M urequus uf z uogub n ineeneeeeeeeeeen bN peng N T Aef doerf Ben rerrren U 1⁴ 31 es⸗ geftung“) den„natürlichen Menſchen verehren, der in Wald und ſonbere Aue Telegramm⸗Adreſſe: »Journal Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Jüſerate 25„ zie Reklamen⸗Zeile 60 3 Einzel⸗Nummern 5„ E 6, 2 In Telephon: Redaktion: Nr. 377. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in N Nn Stadt Mannheim und Umgebung. 9 elmer (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Urnal. Expedition: Nr. 218. Filiale: kannheim und Umgebung. Berant portlich ür Politte, J..; Gruſt Müller. ſür den locaſen o oegh, Chell: Ernſt Maller, ſür Theater, cunſteu, Feuklleton Gberhard Buch ner, ſür den Fuſeratenthell Waul Apfel. Rotatlonsbruck ungd Berlag der Dr. H. Hags'ſchen Buch⸗ druckerel,(Ceſte Ranſthenſſter Typograph. Auſtalt.) (Daßs„Mannhelmer Journal“ iſt Elgenthun bes kathollſchen Bürgerhoſpftalg,) (Mannheimer Volksblatt.) Druckerel: Nr. 341. Nr. 615. E 6, 2 ſämnttlich in Maunhehm— Ar. 200 Mittwoch, 26. Juni 1903.(Abendblatt.) — N eede Vom Kanzler und dem ſchielenden Agrarien. (Von unſerem Berliner Korreſpondenten.) Als Herr von Lucanus dieſer Tage— ein flüchtiger Gaſt— in unſeren Thoren weilte, da ſchrieb die ſehr ehrenwerthe „Staatsbürgerzeitung“, der in den jetzigen Zeitläuften der Ballin⸗Ehrungen die Galle bedenklich ins Blut ſtieg: am Sonn⸗ tag ſei in Berlin„mit voller Beſtimmtheit“ das Gerücht ver⸗ breitet geweſen, der Reichskanzler hätte wegen ſeiner tapferen und honorigen Rede vor dem zu enthüllenden Bismarckdenkmal demiſſioniren müſſen. Merkwürdig! andere Leute wohnen doch auch in Berlin; aber von derlei Gerüchten vernahmen ſie nichts; nicht einmal von ganz vagen und unbeſtimmten. Wie ſollten ſie auch! Am Sonntag war es ſchwül und heiß und wer den Kampf mit den Sonnengluthen aufnehmen mochte, der zog heroiſchen Sinns ins Freie. Die Anderen aber lagen ſtill und entkräftet auf ihrer Ottomane und wünſchten Sr enz das Excell 14 SOr. Gleiche. Sie wußten: in dieſen Sommertagen iſt Herr b. Lucanus ſelten gefährlich. Da tritt er nicht mit dem Grab⸗ geſang:„Stiebel, Stiebel du mußt ſterben“ ins miniſterielle Gemach; da kommt er als Reiſemarſchall, den oder jenen Staats⸗ mann vom Kaiſer ſchön zu grüßen und ihm Direktiven zu derweil der hanſeatiſche Geiſt des Segelſports unſeren könig⸗ lichen Herrn von kleinlichen Staatsgeſchäften fernhält Das Gerücht iſt auch gar nicht verbreitet geweſen in 1 das iſt Unſinn: kein Menſch hat im Ernſt daran ge es iſt doch nicht ſo ganz bedeutungslos, wenn die zeitung“ juſt jetzt das alberne der dieſen Gedanken zeugte 1E, gedacht. Märchen auftiſcht. wird nämli getheilt; von Leuten, die nicht im Dref (wir zitiren hier eine köſtliche S Stilblüthe der„Deutf Flur Gott und ſeinem Himmelsdome näher iſt als wir“ ver⸗ derbten Großſtäd t trã mehr Anhang und a das Berliner Ar gangen wie ſo zier Einſeitigkeiten um einer Freundſchaft erwarb er ſich möchte keines von beiden ar Kanzler ihnen im Abg Re preußiſchen Herrenkammer verſprochen, er würde für re angemeſſenen, geſicherten Zollſchutz ſorgen: die Herren h den Augenblick ein wenig beifällig gemurmelt; aber ti Zufriedenheit nicht und wenn man beiſpielsweiſe matadoren heute oder morgen ausholte:„wie dür Bülow?“— wir fürchten, ſie würden von ihm genau ſagen, was ſie vor Jahr und Tag von dem ehrenbü Penſionär von Frankfurt a. Main bekannten:„Getraut wir ihm niemals!“ Wie ein grellrother Faden zieht Monden durch die agrariſche Publikation— di löſchende Mißtrauen: wird er denn auch nur dicht er wahr machen, was wir freihändig in ſeine haltenen Verſprechungen hineinlegten? Und wenr Ueberlegung ſich meldete, daß derlei doch ka — — dürfte; daß— leider Gottes— nun einmal auch Nichtlandwirthe auf dem deutſchen Boden hauſten und auch deren Intereſſen eine gelinde Berückſichtigung erfordern würden, dann folgte allemal otheſ bitterböſe Satz: Graf Bülow wird in ſcheinbarer „ wenn er nicht erfüllt, er zum wortbrüchi, (ſich nach unſerer Anſicht) uns verſprach. Ob die vom Grafen Bülow beliebte dilatoriſch biplomatiſche Behandlungsweiſe des ſchielenden Agtarien angebracht war oder nicht, brauchen wir in dieſem Zuſammenhang nicht weiter zu erörtern; wir haben uns d was ſchon des Oefteren ausge⸗ ſprochen. intereſſirt uns eine andere Frage: die nämlich, ob die Rechte mit der Taltit Niezufriedenen, der ewig ge⸗ kränkten Leberwurſt beſſer beſcheiden lernte und ne das intereſſante Schachſpiel! vor ein paar Wochen in bücher“, der ihn bei ſei wenn ſie ſich hren glaubt, als 0 Delbrück, den recken. Hans jandels xei 1 „Pre U n— das ktonnten wi 1 TEul En feſi⸗ ſtellen— fyllen ſtattfin den. Freilich ſollen auch— ſo verſicherte man uns ebenſo beſtimmt— unter änden Handelsverträge ab ſt d daraus e h von dallen u m⸗ geſchloſſen wert Zeitungen, baß die Aſſiſtenten da bax. Wie haben ſie nicht ſchon Über die Cuxhapener Rebe ge⸗ jubelt, von bder bie„Konſervative Korxeſponpenz“ boch ſelhſt ſüßß, ſauer geſteht, ſie könnte paſſiren! Wie ſollrben ſie erſt jubeln und willfährig ſein, wenn das Schickſal ſich ihnen richlig zu⸗ neigte!„Die Agraxier meinen immer, ſie ſeien allein auf ber Welt“; hat Herr von Thielen mal unspirſch geäußert, PVaß ſt ein ſehr nachbenklicher Satz. Es wäre ganz zeitgemüß, wenn ble Rechte ihn einmal in allen ſeinen Konſeguenzen abwanbelte, Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 20. Junt 1901. Staatsſelretär Kraette über Poſtreform⸗ragen, Ein Mitarbeiter eines Berliner Vlatteß hatte eine längere Unterrebung mit dem Nachfolger des K Popbbielgli, Excellenz Kraetke. Der pritte ſter ſprach h in eingehenbder Weiſe über n Fragen aus, bie as Heer ber Reichspoſt⸗ un nten zur Zeit he⸗ Den Klagen le ſich ſetht in mittleren er Stagts efinben ſich Vieſe iſt mir un⸗ tigung ihtet ch hellagen wie vor in unter einem bdet höheren ire, Kafftrer in Pie Herrn 907 beutſche chßpoſt! bie wichtig 0¹ N Lauf bahn ig nicht lbige Köpfe u en Elemente mit ſi⸗ Anberen pie Beamten über rheteitungen Stellen frei we Heg⸗ + ngen 1 n zur auß her Aſſiſtentenllaſſ⸗ ain den berlang egenthei 1 ſchwer finden „ Tagesneuigkeiten. — Aus dem Wiener Verein der geſchiedenen Frauen. Im Wiener„Verein geſchie ner + 5 Sonnabend die ehemalige uſpie ling einen Vortrag über da⸗ gionen“, und es durfte i 91 rablatt! noch verlaſſen waren. auch verheirathete Dieſe Damen, di leiſten konnten, ſa ſchenden Blicten nack gliedern hinüber. Jr wird von Vorſtand⸗mi Sie iſt des Augenli Man f Frauen im n Anfo „ſtarle Ge zu leg Philipp d herrſcher von 2. Welte⸗ General⸗Unzeiger. Weaungelm, 26. Juu.. Auf eine Frage nach etwaigen Aenderungen im Packet⸗ porto führte der Stgatsſekretär aus, wie innig ſich die Sätze mit unſerem ganzen wirthſchaftlichen Leben verflochten haben. „Ganze Induſtrieen und Erwerbszweige ſind auf der Inſtitution des Fünfzig⸗Pfennig⸗Packets aufgebaut. Da müßte man ſehr vorſichtig mit Neuerungen ſein. Gewiſſe Ungleichheiten laſſen ſich höchſtens bei der Normirung des Packet⸗Beſtellgeldes be⸗ ſeitigen. Das Beſtellgeld iſt bekanntlich nach der Klaſſe der Poſt⸗ ämter, die ſich am Orte befinden, abgeſtuft. Nun iſt es dem Empfänger eines Packets doch ganz gleichgiltig, ob der Vorſteher des Poſtamts, von dem das Packet kommt ein Poſtdirektor oder ein Ober⸗Poſtſekretär iſt. Hier läßt ſich wohl Einiges verbeſſern, auch wenn ein gewiſſes finanzielles Opfer damit verbunden 11155 „Der Kartenbrief“, ſo erklärte der neue Chef der Reichspoſt, viſt ein todtes Kind, ſo lange er nicht 5 Pfennig koſtet. Wir haben ſchon eine kleinere Ausgabe veranſtaltet. Ihn noch kleinen zu machen als eine Poſtkarte, geht denn doch nicht. Dann bietet er aber den doppelten Raum einer Poſtkarte zum Beſchreiben. Schon jetzt müſſen wir für das Kartenporto lange Epiſteln be⸗ fördern, die auf die Poſtkarte kreuz und quer geſchrieben wer⸗ den, weil Viele das Briefporto ſparen wollen. Eine weitere Ein⸗ buße an Einnahmen verbietet wiederum die Finanzlage des Reiches. Wenn wir mehr Geld haben werden, dann können wir mehr geben.“ Mit dieſen Worten ſchloß der Staatsſekretär die Unterredung. Deutſches Reich. IJ München, 25. Juni.(Die nationalliberale Landespartei im rechtsrheiniſchen Bayern) hält an den Tagen des 29. und 30. Juni(Sonnabend und Sonn⸗ tag) zu Nürnberg eine Parteiverfammlung ab. Sonn⸗ abend findet eine allgemeine Parteiverſammlung im Saale des Induſtrie⸗ und Kulturvereins ſtatt, wobei Reichstagsabgeord⸗ neter Baſſermann über die politiſche Lage und die Ziele der nationalliberalen Partei, Landtagsabgeordneter Joſ. Wagner⸗Ausgburg über bay e⸗ riſche Landesangelegenheiten ſprechen wird. Auf Sonntag früh 10 Uhr,im Saale der Geſellſchaft Muſeum, iſt die erſte Sitzung des neugebildeten Landesausſchuſſes anberaumt. Auf der Tagesordnung ſtehen u..: die Aufgaben der liberalen Parteien in Bayern für die nächſte Zeit und ihre Stellung zu den anderen Parteien; die nationalliberale Partei im Reich und ihre Stellung zu den Tagesfragen; die Gründung von national⸗ liberalen Jugendvereinen. IJ Berlin, 25. Juni.(Das neue Reichsamt für das private Verſicherungsweſen) tritt am 1. Juli in Thätigkeit. Mit Beſtimmtheit verlautete bis vor einigen Tagen, daß Geheimer Rath Gruner, der„Vater“ des Geſetzes für private Verſicherungsunternehmungen, zum Präſi⸗ denten dieſes neuen Reichsamts ernannt ſei. Dagegen wird jetzt ein anderer Kandidat, und zwar der Direktor im Reichsamt des Innern, Herr v. Woedtte, für dieſen Poſten namhaft gemacht. Die Zweifel über die für dieſes Amt in Frage kommenden Per⸗ ſonen dürften noch in dieſer Woche durch den„Reichsanzeiger“ ihre Löſung finden. —(Heeresverſtärkung.) Zur Frage einer neuen Heeresverſtärkung ſagt die„Natl. Korr.“ am Schluſſe eines längeren Artitels: Aus gewichtigen Gründen halten wir eine Militärvorlage größeren Stils für die nächſte Seſſion für aus⸗ geſchloſſen. Einmal um deswillen, weil, wie wir bereits aus⸗ führten, die Seſſion ohnehin ſchon ſtark belaſtet iſt. Dann aber, weil wir zu wiſſen glauben, daß die kürzlich in Berlin zuſammen⸗ getroffenen Finanzminiſter der größeren Einzelſtaaten in der Richtung ſich eines Sinnes gezeigt haben, daß ſie die Uebung weiſeſter Sparſamkeit vorerſt unter allen finanzpolitiſchen Nothwendigkeiten für die nothwendigſte hielten. Der deutſche Bund für Handoer und Gewerbe hielt in Hamburg ſeinen dieszährigen Verbandstag ab. Eine lange Diskuſſion entſpann ſich über die Frage,Die Stellun gdes Mit⸗ kelſtandes zu den Handelsverträgen“. Es werden ver⸗ ſchiedene Reſolutionen vorgeſchlagen, jedoch gelangte wegen der herr⸗ ſchenden Meinungsverſchiedenheit keine derſelben zur Annahme. Be⸗ züglich der Bekämpfung des Ausſtellungsweſens wurde folgende Reſolution genehmigt: Die Hauptverſammlung pp, erklärt ſich für die Erweiterung der Reichs⸗Gewerbe⸗Ordnung, damit die Bekämpfung des Ausſtellungs⸗ Unweſens erfolgreich durchgeführt werden kann und beauftragt gleich⸗ zeitig den Bundesvorſtand, das vom Verein gegen Unweſen im Handel und Gewerbe Hamburg vorgelegte Material dem Reichsamt des Innern zur Kenntnißnahme und Beachtung zu überreichen.“ Ferner wurde fol⸗ gender Zuſatz angenommen: 1. Bei Fachausſtellungen dürfen nur Ge⸗ genſtände ausgeſtellt werden, welche direkt mit dem Fach in Verbindung ſtehen. 2. Die Medaillen müſſen den vollen unverkürzten Titel der Ausſtellung enthalten. Es gelangten ferner zwei Anträge der Leip⸗ ziger Vereine zur Beſprechung. Der erſte wünſcht, daß die General⸗ verſammlung ſich für die Einführung der progreſſiven Umſatzſteuer 1557 Meer hinausſchwvamm.“ Aus dieſer Aeußerung des heiligen Baters klingt zum erſten Male ein Anflug von Verdroſſenheit über ſeine römiſche„Gefangenſchaft“ heraus.— Das Nordſeebad war ihm in der That damals ſo gut bekommen, daß er ſich in der Erinnerung daran nach Jahren entſchloß, gegen ein hartnäckiges rheumatiſches Leiden die Kneippſche Kur in Anwendung zu bringen. Leider aber ſtellte ſich die Methode des Wörrishofener Autodidakten beim Papſte als wenig angebracht heraus und verſchlimmerte ſeinen Zuſtand ſo bedenklich, daß noch Jahre hindurch jede zufällige Erwähnung des ſeuchten Elementes ihn in Wallung bringen konnte. WwùùWDas„geſprochene Portrüt.“ Aus Paris wird berichtet: Eine intereſſante Probe wurde ſoeben in Gegenwark des Polizeiprä⸗ ſekten Lepine und einiger anderer leitender Beamter mit dem anthro⸗ pometriſchen Syſtem von Alphonſe Bertillon angeſtellt. Es wurden 5 Schüler vorgeführt, die darin unterrichtet waren und nun zeigen ſollten, ob ſie mit dieſer Methode im Stande wären, einen Mann mit Beſtimmtheft ausfindig zu machen. Das„geſprochene Porträt“ be⸗ ſteht in einem Verzeichniß der wichtigen Kennzeichen des Individuums; es werden auf einen Zettel verzeichnet: ſeine ungefähre Größe, die Länge pbdes Ohres, die Farbe des Auges, des Bartes und der Haare, die Form und die Größe der Stirn, der Naſe, der Lippen, des Mundes, des Kinns, der Augenbraun, der Pupillen, der allgemeine Umriß des Pro⸗ fils und des Geſichts und beſonders gewiſſe Efgenthülmlichkeiten, welche die Bildung des Ohres aufweiſt; natürlich werden in einem ſolchen Signalement vor allem alle anormalen Bildungen, die ein charakteriſti⸗ ſches Kennzeichen bilden, vermerkt. Bei den Experimenten, die ange⸗ ſtellt wurden, theilte Berkillon von etwa fünfzig Zetteln, auf denen die geſprochenen Porträts“ Anweſender verzeichnet waren, willkürlich usgewählte an die Schüler, Gefängnißwärter, Gendarmen u. ſ. w. und beauftragte ſie, die betreffenden Perſonen zu ſuchen. Es für Großbetriebe im Detailhandel erkläre, während der zweite um eine Stellungnahme des Bundes zur Konſumsvereinsfrage erſucht. Ferner ſtellte Fritzſche⸗Leidzig folgenden Ant der d bezw. deſſen Vor⸗ ſtand wolle ſein Augenmerk auf das Eindrir des Großtapit die Kleinbetriebe richten und Mittel und Wege ſuchen, bezw. den geſeß⸗ gebenden Körperſchaften als Material überweſſen, um dem weiteren Vordringen großkapitaliſtiſcher Kräfte in die Kleinbetriebe Halt zu bieten. Nach längerer Debatte erledigte die Verſammlung alle drei An⸗ träge durch Annahme folgender, von dem Reichstagsabgeordneten Rechtsanwalt Dr. Jacobſen⸗Hamburg vorgeſchlagenen Reſolution: Der deutſche Bund für Handel und Gewerbe erſ ht um die Einführung einer progreſſiven Umſatzſteuer für ſolche Großbetriebe, die ihre Waare unmittelbar an die Verbraucher abſetzen, wie Großbazare, Filialge⸗ ſchäfte, Verſandtgeſchäfte, Konſumvereine u. dergl. event. in Verbind⸗ ung mit einer Branchenſ zu erſtreben, daß De trieben werden dürfen.“ Ferner beſchäftigte ſich der Bundestag mit folgenden Anträgen des Vereins ſelbſtſtändiger Leipziger Kaufleute und Fabrikanten: 1. Der Bund möge Schritte thun, die Pfändbarkeit eines gewiſſen Prozent⸗ ſatzes von jedem Dienſt⸗ oder ſonſtigen Einkommen herbeizuführen; 2. Der Bund möge eine Geſetzesnovelle beantragen in folgender Faſſung: Konkursmaſſe darf eine Waare nur ſo lange heißen, als der Konkurs⸗ verwalter ſie in den Händen hat. In zweiter Hand darf die Waare weder als Konkursmaſſe, noch als aus einer„Konkursmaſſe“ herſtam⸗ mend mehr bezeichnet werden.“ Beide Anträge gelangten zur Annahme. Namens des Kölner Vereins gegen Unweſen im Handel und Gewerbe vertrat ſodann Stadto. Goriſſen⸗Köln einen längeren Antrag, in wel⸗ chem das Verbot der öffentlichen Waarenauktionen, äußerſte Beſchränk⸗ ung der ſogenannten Ausverkäufe und ein unbedingtes Verbot alles Nachſchiebens von Waaren verlangt wird. Ausverkäufe ſollten nur bei wirklicher Aufgabe des Geſchäftes geſtattet ſein. Auch dieſer Antrag gelangte nach längerer Debatte einſtimmig zur Annahme. Aus Stadt und Land. Mannheim, 26. Juni 1901, * Reform des Militüranwärterweſens. In der Militärverwal⸗ tung beſchäftigt man ſich ſchon ſeit Langem mit Vorſchlägen für einen beſſeren Anſtellungs⸗ und Verſorgungsmodus für die Militär⸗ anwärter. Da bei der jetzigen Ueberfüllung aller Beamtenkategorien die Anſprüche bedeutend geſtiegen ſind, ſo ſollen die Unteroffiziere bei der Truppe in den Kapitulantenſchulen einen umfaſſenderen Unter⸗ richt exhalten, um ſie auf eine höhere Bildungsſtufe zu bringen. Für die Anſtellung im höheren Beamtendienſt ſollen nur ſolche Anwärter vornotirt und zugelaſſen werden, die gewiſſe Prüfungen abgelegt haben. Vom Reichstage werden Mittel gefordert werden, damit der Lehrplan der Militärſchulen aufgebeſſert werden kann durch Bildung neuer Klaſſen, Heranziehung wiſſenſchaftlicher Lehrer und Beſchaffung des Lehrmaterials. * Das Stehlen von Blumen und Blumenſtöcken, ſowie das Be⸗ ſchüdigen von Grabſteinen auf dem hieſigen Friedhof betreffend. Es wird uns geſchrieben: Schreiber dieſes, der ſelbſt mehrere verſtorbene Angehörige auf dem hieſigen Friedhof hat, mußte leider letzten Sonn⸗ tag früh die Wahrnehmung machen, daß auf dem Grabe eines ſeiner Angehörigen, auf welchem ſich ein weißes Marmorkreuz befindet, an der Schrift desſelben ein Stückchen abgeſchlagen worden war; gewiß eine Rohheit, die ihres Gleichen ſucht. Auf dem Grabe eines ſeiner anderen Angehörigen befindet ſich ein Roſenſtock, an welchem fort⸗ während Roſen abgeſchnitten werden, außerdem wurde an demſelben Grabe ein ſchönes Blumenſtöckchen entwendet. Schreiber hat am gleichen Morgen Leute geſprochen, die zwei Mädchen auf der That ertappt haben, als ſich dieſelben an einem Roſenſtock einen bezw. zwei große Sträuße gerupft haben; auf das Zuredeſtellen haben dieſelben die That frech weggeſtritten. Um mich nun beim Aufſichtsperſonal zu beſchweren, habe ich den ganzen Friedhof abgeſucht, ohne jedoch Jemand von dem Perſonal zu ſehen, habe mich dann noch eine halbe Stunde in der Nähe des Kriegerdenkmals auf eine Bank geſetzt, um einen Schütz oder ſonſt Jemand abzupaſſen, aber vergebens; es war weder ein Schütz noch ein Aufſeher zu ſehen.— Schreiber dieſes hat in ſeinen Bekanntenkreiſen ſchon ſehr viele Klagen gehört, ſo u. A. wurde erſt dieſer Tage auf einem Grabe ein Roſenſtock vollſtändig geſtohlen, an einem anderen Grabe wurde am Grabſtein ein Firma⸗ ſchildchen(Knapp u. Kunkel) weggeſchlagen, an einem weiteren Grabe der Glasbehälter ſammt Blumenſtock geſtohlen. Es wäre im Inter⸗ eſſe der ſteuerzahlenden Leute, welche Angehörige auf dem Friedhof haben, zu wünſchen, daß die verehrl. Friedhof⸗Kommiſſion ſobald als nur möglich hierin Abhilfe ſchafft und das Aufſichtsperſonal ſtreng anweiſt, für die Folge ein wachſameres Auge auf dem Friedhof walten zu laſſen, und Kinder ohne Begleitung von Erwachſenen vom Friedhof auszuweiſen. Schreiber dieſes glaubt im Sinne aller Fried⸗ hofbeſucher geſprochen zu haben, denn es iſt gewiß ſchon hart, ein liebes Angehöriges verlieren zu müſſen, und thut doppelt weh, wenn man ſieht, daß die mit großer Mühe und Sorgfalt gepflegten Blumen auf den Gräbern der Dahingeſchiedenen entwendet werden, * Ueber den 16. deutſchen Schloſſertag in Freiburg wird ge⸗ meldet: Die Verhandlungen begannen Montag früh 9 Uhr und waren von allen Theilen Deutſchlands zahlreich beſucht. Nach dem Ge⸗ ſchäftsbericht gehören dem Schloſſerverbande 101 Innungen an. Zur Zeit zählt der Verband 4025 Mitglieder. Von den dem Verband angehörenden Innungen ſind 42 im Beſitz eines Schiedsgerichtes, 48 haben einen geordneten Arbeitsnachweis, 10 Innungen beſitzen Sterbekaſſen und 6 Krankenkaſſen. Der erſte Vorſtand Thalheim⸗ Leipzig berichtet über das Projekt der Gründung einer eigenen Berufsgenoſſenſchaft für das allgemeine Schloſſerhandwerk Deutſch⸗ lands, bekämpft aber einen dahingehenden Antrag, da eine eigene Schloſſerberufsgenoſſenſchaft über ganz Deutſchland 30—40 Sek⸗ dauerte nicht lange, und nach einer kurzen Umſchau führten die Leute ohne Zögern die auf ihren Zetteln bezeichneten heran. Das Experiment wurde mehrfach wiederholt und gelang jedesmal; die Leute gaben immer kurz das Merkmal an, an dem ſie den zu Suchenden erkannt hatten. Sie gingen auch nicht in die Falle, als man ihnen Zettel reichte, deren Sig⸗ nalements auf Abweſende paßten, ſondern erklärten, nachdem ſie ſich umgeſehen hatten, daß die Perſonen nicht im Saale wären. Das Sy⸗ ſtem hatte alſo ſeine Probe ausgezeichnet beſtanden. — Herr Loubet hat einen Prozeß verloren. Der Präſident der franzöſiſchen Republik war in Gemeinſchaft mit zwei Herren, Namens Sabran und Mangini, von der vor einigen Jahren verſtorbenen Mil⸗ lionärin Perret, der Wittwe eines Senators, zum Teſtamentsvoll⸗ ſtrecker ernannt worden. Frau Perret hatte u. A. mehreren Wohl⸗ thätigkeitsinſtituten, vor Allem den Krankenhäuſern und Hoſpizen von Lhon, 6 Millionen hinterlaſſen. Einer der Erben der Frau Perret erhob jedoch Einſpruch gegen die„Qualität“ der gewählten Teſtamentsvollſtrecker, und dieſer Einſpruch hatte zur Folge, daß die Teſtamentsvollſtreckung bis zum Jahre 1930 hinausgeſchoben wurde. Die Herren Loubet, Sabran und Mangini gingen nun gegen den be⸗ treffenden Erben auf dem Klagewege vor; ihre Klage wurde aber dieſer Tage von der erſten Civilkammer zu Lyon abgewieſen; die Kläger wurden außerdem zur Zahlung der Koſten verurtheilt. — Eine Heirath zwiſchen Müdchen. Aus Coruna in Spanien (Proving Galicien) meldet der„Imparcial“: Zwei Freundinnen, Marcela Gracia, eine Lehrerin, die Tochter eines Kapitäns, und Gliſa Sanchez, die Tochter eines engliſchen Sprachlehrers, haben ſich mit⸗ einander verheirathet. Zu dieſem Zweck kleidete Eliſa ſich als Mann und verſchaffte ſich falſche Ausweispapiere. Die Gerichte dürften ſich demnächſt mit dieſer Angelegenheit befaſſe tionen nothwendig machen würde, ſo daß die Verpaltungskoſten außerordentlich hoch ſein würden. Hänlein⸗Mainz tritt für die Gründung einer eigenen Berufsgenoſſenſchaft ein. zerung des Vorſtandsmit Mayerhoff aus Leipzig, die dahin lautet, daß die ſüddeutſchen Schloſſer nur deshalb in den Verband eintreten, weil ſie hofften, daß ihnen dadurch etwas in den Schooß falle, wurde von Zink⸗Freiburg und König⸗Mannheim entſchieden zurückgewieſen. Letzterer bemerkte, den Süddeutſchen liege gar nichts daran, ob ſie in den Verband eintreten könnten oder nicht, die Süddeutſchen ſeien aus dem Grunde geneigt geweſen, einzutreten, weil ſie der Meinung wären, daß es im Intereſſe des Handwerks liege, wenn man ſich gegenſeitig die Hand reiche. Auf dem Gebiete des Handwerks ſei in Baden und beſonders in Mannheim ſchon viel geleiſtet worden, und man ſei den Norddeutſchen in Mannheim um Naſenlänge voraus. Gingen die Norddeutſchen ihre eigenen Wege, ſo thäten dies auch die Süddeutſchen und ſie befänden ſich dabei nicht auf dem Holzwege, Nach weiteren Ausführungen verſchiedene Redner kam folgender An⸗ trag Schmitt zur Abſtimmung:„Der 16. Verbandstag beſchließt, daß der Vorſtand dem Bundesrath den Wunſch ausſpreche, es möchte eine eigene Berufsgenoſſenſchaft für die Schloſſer, oder wenn möglich füc die Schloſſer und Schmiede geſchaffen werden, wenn nach Erhebung des Reichsamtes des Innern dieſe Genoſſenſchaft ſich als lebensfähig erwieſe.“ Der Antrag wurde mit 31 gegen 20 Stimmen ange⸗ nommen, des Weiteren eine Reſolution zu Gunſten der Gründung von Genoſſenſchaften, ſpeziell von Rohſtoffgenoſſenſchaften. *Hanfahaus. Die unteren Lokalitäten des Hanſahauſes, welche früher als ein Ladenlokal vermiethet werden ſollten, ſind nunmehr getheilt worden und wurde, wie wir hören, der neben dem Pfälzer Hof befindliche Theil an das Kurz⸗ und Strumpfwagren⸗Geſchäft von J. G. Frey vormals Daut um den jährlichen Preis von 18,000 Mark vermiethet. *Das Wetter im Juli. Nach dem Wetterkalender Falb's für die erſte Hälfte dieſes Jahres ſteht für die erſte Hälfte des Juli bei verhältnißmäßig niedriger Temperatur ziemlich trockenes Wtter be⸗ vor, wogegen in der zweiten Hälfte bei gleichfalls niedrigem Thermo⸗ meterſtand die Niederſchläge zunehmen ſollen. Namentlich ſollen uns am Ende des Monats zahlreiche Gewitter bevorſtehen. Kritiſche Tage bringt der Juli drei, und zwar den., 15. und den 31. Juli, von denen erſterer als kritiſcher Tag dritter Ordnung, die beiden letzteren als kritiſche Tage zweiter Ordnung bezeichnet werden. *Ein Rieſentableau mit Photographien von den Miniſtern und Abgeordneten der württembergiſchen Kammer iſt in der Breitenſtraße im Laden von Peter u. Co. ausgeſtellt, ausgeführt durch die Firma H. Lill, Hofphotograph, Mannheim⸗Stuttgart. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Unſer Hoftheater hat ſoeben die Ueberſicht der vom 1. September 1900 bis 1. September 1901 ſtattgehabten Vorſtellungen und Kon⸗ zerte der Oeffentlichkeit übergeben. Die Geſammtzahl der in dem September 1900 bis 1. September 1901 unter der 8 0 Eine Aen Theaterjahre 1. Leitung des Herrn Intendanten Dr. A. Baſſermann ſtattgehabten Vorſtellungen beträgt 253: davon waren im Abonnement 200 und außer Abonnement 53. In den 253 Theater⸗Vorſtellungen wurden zur Aufführung gebracht: 32 Schau⸗ und Trauerſpiele, 22 Luſtſpiele und Schwänke, 59 Opern und Operetten, 7 Volksſtücke und Poſſen, 3 Ballets, Summa 123 verſchiedene Werke aller Gattungen. Das Repertoir umfaßte unter 123 verſchiedenen Werken: 22 Novitäten, 22 Neueinſtudirungen, 79 Wiederholungen ſtudirter Werke. Von den 22 Novitäten fallen 7 in das Gebiet des Schau⸗ und Trauerſpiels(„Die Tochter des Erasmus“ von Wildenbruch(3 mal),„Rosmersholm“ von Henrik Ibſen(8 mal),„Johannfsfeuer“ von Hermann Sudermann(4 mal),„Ein Denkmal“ von F. J. Wollf,„Johannisnacht“ von Marx Möller(2 mal),„Todtentanz“ von Marx Möller(2 mal),„Roſenmontag“ von Otto Erich Hart⸗ leben(9 mal); in das des Schwanks und Luſtſpiels 8(„Die guten Freunde“ von Vietorien Sardou(3 von Shakeſpeare(2 mal),„Der Hochzeitstag“ von Wilhelm Walters und Königsbrun⸗Schaup(6 mal),„Die ſtrengen Herren“ pon Oskar Blumenthal und Guſtav Kadelburg(4 mal),„D' Pariſer Reiſ!“ bog G. Stoskopf(Gaſtſpiel Elſäſſiſches Theater),„Flachsmann als Er⸗ zieher“ von Otto Ernſt(8 mal),„Die Schule der Frauen“ von Moligre. In deutſchen Verſen von Ludwig Fulda.(Gaſtſpiel des Karlsruher Hoftheaters.)„Frau Königin“ von Franz von Schön⸗ than und Franz v. Koppel⸗Ellfeld(Gaſtſpiel des Karlsruher Hof⸗ theaters); in das der Oper und Operette 5(„Die Königin von Sabg“ von Caxl Goldmark(5 mal, davon 1 mal in Karlsruhe),„Das⸗ Streichholzmädel“ von Auguſt Enng(3 mal),„Der Vogelhändler“ von Carl Zeller(7 mal),„Urlaub nach dem Zapfenſtreich“ von J. Offenbach(2 mal),„Brigitte“ von Andree Meſſager(2 mal); in das des Volksſtücks 2(„Das vierte Gebot“ von Ludwig Anzen⸗ gruber(2 mal),„Beerenlieschen“ von Auguſte Danne(8 mal). Neu einſtudirt wurden:„Stützen der Geſellſchaft“ von Ibſen (4 mal),„Julius Cäſar“ von Shakeſpeare(3 mal),„Das bemooſte Haupt“ bon Benedix(2 mal),„Judith“ von Hebbel(2 mal),„Der Richter von Zalamea“ von Calderon de la Barca(2 mal),„Emilig Galotti“ von Leſſing,„Der geheime Agent“ von Hackländer(3 mal), „Madame Sans⸗Gene“ von Sardou(8 mal),„Comteſſe Guckerl“ von Schönthan und Koppel⸗Ellfeld,„Die beiden Schützen“ von Lortzing,„Der Poſtillon von Lonjumeau) von Adam(4 mal),„Der Rattenfänger von Hameln“ von Neßler(3 mal),„Dalibor“ von Smetana(2 mal),„Der Maskenball“ von Verdi(2 mal),„Orpheus und Eurydice“ von Gluck(2 mal),„Don Juan“ von Mozaxt(8 mal),„Oosi fan tutte“ von Mozart(2 mal),„Der Schauſpiel⸗ direktor“ von Mozart(2 mal),„Titus“ von Mozart(2 mal),„Tri⸗ ſtan und Iſolde“ von Richard Wagner(2 mal),„Sneewittchen und die ſieben Zwerge“ von Görner(2 mal),„Wiener Walzer“ von Bayer(3 mal). Prüft man die Liſte der Wiederholungen ſchon ſtudirter Werke, ſo fällt auf, daß Shakeſpeare, abgeſehen von den beiden ſchon er⸗ wähnten Werken„Verlorene Liebesmüh“ und„Julius Cäſar“, nur mit 1 Aufführung des„König Heinrich IV.“(1. Theil) im Repertoir vertreten iſt. Goethe zählt mit 6 Aufführungen, Schiller mit 8, Grillparzer erfreulicherweiſe mit 5. Blumenthal⸗Kadelburgs„Weißes Rößl“ wurde 4k mal gegeben, ſo daß die beiden glücklichen Autoren, rechnet man die Aufführungen der„Strengen Herren“ hinzu, Schiller (), Hartleben(9) und Sudermann(7) in ihren Erfolgen eben⸗ bürtig an die Seite treten können. In der Oper ſteht, wie natürlich, Wagner obenan mit 20 Vorſtellungen, es folgen Mozart mit 15, Flotow und Lortzing mit je 6, Verdi mit 5. Eine große Anzahl Gäſte traten theils im Schauſpiel, theils in der Oper, theils auch in den Konzerten des Hoftheater⸗Orcheſters auf, Neu angeſtellt wurden: die Herren Theo Wünſchmann, Alfred Möller, Guſtav Kallenberger, Emil Vander⸗ ſtetten, Fräulein Hilda Schöne, Frau Ella Eckelmann⸗ Peterſen, Fräulein Betty LArronge, Fräulein Fernande Robertine. Ausgeſchieden aus dem Verbande des Hoftheaters ſind: die Herren Int.⸗Sekretär Hugo Grahl(w. penſ.), Hans Moh⸗ winkel, Johannes Starke(w. penſ.), Werner Steineck, Fräulein Henriette Dima, Fräulein Toni Kaden, Frau Kath. Jacobi(w. penſ.), Fräulein Louiſe Dänike(w. penf.), Fräul, Heunh Bendfeldt. Thoma⸗Ausſtellung im Mannheimer Kunſtverein. Ein künſt⸗ leriſches Ereigniß ganz außergewöhnlicher Art ſteht unſerer Stadt bevor: die große Collektion von Werken Hans Thomas, deren Aus⸗ ſtellung den feſtlichen Veranſtaltungen für die letzte Tonkünſtlerver⸗ ſammlung in Heidelberg eine beſondere Weihe gab, wird auch hier in Mannheim ausgeſtellt werden. Nur durch die Vermittelung eines mal),„Verlorene Liebesmüh — nen— 1 — —. e.e 7 ** e ν 1 9 9 — c a Ta ee * — * 2— 1 Mannheim, 26. Junk. 5 General⸗ Tuzeiger. . St. um das Werk Thomas ſo hochverdienten Mannes, wie dies Herr Geheimrath Profeſſor Heurh Thode iſt, war es möglich, eine ſo vielumfaſſende Kollektion von Arbeiten des Meiſters(zum größten Theil aus Frantfurter und Heidelberger Privatbeſitz) zuſammen⸗ zuſtellen und dieſe nun auch für Mannheim zu gewinnen. Hier in Mannheim wird ſich die Ausſtellung noch um Beträchtliches reicher geſtalten, da derſelben von der hieſigen ſtädtiſchen Sammlung und aus hieſigem Privatbeſitz weitere Werke Thomas höchſt dankenswerth zur Verfügung geſtellt werden. Auch von Frankfurt aus ſollen noch verſchiedene andere Werke Thomas hier eintreffen. So dürfte die hieſige Ausſtellung eine ſehr weſentliche Manifeſtation der Kunſt des großen deutſchen und im Beſonderen badiſchen Meiſters bilden. Herr Profeſſor Thode gedenkt hier in den erſten Tagen nach der Eröffnung der Ausſtellung einen Vortrag über Hans Thoma und ſeine Kunſt zu halten, die zu der Würdigung dieſes künſtleriſchen Ereigniſſes in berufenſter Weiſe beitragen wird. Während dieſe Rede die Be⸗ deutung der Kunſt Thomas in großen Zügen behandeln wird, werden wir an dieſer Stelle verſuchen, das Verſtändniß für die Ausſtellung in ihren Einzelheiten zu fördern. Die Ausſtellung beginnt Samſtag, 29. Juni. Alles Weitere iſt aus der Anzeige im Inſeratentheile un⸗ ſeres Blattes zu erſehen. Zu dem Angriff Max Klingers gegen die Berliner Künſtler⸗ ſchaft erhalten Berliner Blätter aus Leipzig folgendes Telegramm: Profeſſor Klinger wird in den nächſten Tagen als Ergänzung zu ſeiner aufſehenerregenden Erklärung gegen die Verliner Künſtlerſchaft ausführliche Angaben in einem Leipziger Blatt erſcheinen laſſen. Es ſoll ſich um die Rettung einer beſtimmten Berliner Schenkung o handeln, die nicht ihrem Stiftungszweck zugeführt worden iſt. Von der Heidelberger Univerſität. Herr Profeſſor Dr. Kaiſer wird demnächſt ſeine Stellung an der hieſigen Univerſttät aufgeben und nach Berlin überſiedeln, um den akademiſchen Lehrberuf mit einer praktiſchen Thätigkeit beſonders auf dem Gebiet der Elektrotechnik zu vertauſchen. Scheffels Freunde wird es intereſſiren, daß demnächſt unbekannte Briefe und Verſe des Dichters durch den in Weimar in Ruheſtand lebenden Juſtizrath Schwanitz herausgegeben werden ſollen. Schiwwa⸗ nitz war ein intimer Freund Scheffels, mit dem er im fröhlichen Hei⸗ delberg zuſammen ſtudirt hat. Theilweiſer ESinſturz der Leichenhalle. Seitte in der dritten Nachmittagsſtunde durcheilte die Nachricht von einem ſehweren Unglück unſere Stadt. Auf dem Friedhof war ein Theil der dort im Bau begriffenen neuen Leichenhalle eingeſtürzt, wober 2 Perſonen getöotet und 5 mehr oder weniger ſchwer verletzt wurdez. Ueber die Kataſtrophe haben wir Folgendes in Erfahrung bring a könn.: An der Leichenhalle, welche ihrer baldigen Vollendung entgegenging, war eine Anzahl Maurer an dem nach dem alten Friedhof gelegenen Giebel des den Einſegnungs⸗ und Betſgal ent⸗ haltende: telbaues thätig. 7 Perſonen ſtanden hoch oben an der Spitze des Giebels, wo ſie mit dem Abwaſchen und Ausfugen beſchäftigt waren und in Verbindung damit den Abbruch des Gerüſtes begannen. Plötzlich brach das Mauerwerk des Giebels auseinander und letzterer ſtürzte unter furchtbarem Getöſe zuſammen, die auf ihm befindlichen 7 Perſonen mit ſich in die Tiefe reißend. Die Unglück⸗ lichen wurden theils von den nachſtürzenden Holg⸗ und Mauermaſſen getödtet, reſp. verletzt, theils trugen ſie ihre Wunden durch das Auf⸗ ſchlagen auf das unten liegende Baumaterial davon. Getödtet wurden der 51 Jahre alte verheirathete Maurer Friedr. Biereth von Wallſtadt und der 27 Jahre alte ledige Maurer⸗ palier Gg, Schneider von Bruchſal. Verletzungen trugen davon der verheirathete Maurer Jakob Rühle von hier, wohnhaft in der Traitteurſtraße, welcher eine ſchwere Lungenquetſchung und eine Schädelfraktur erlitt, der ledige Maurer Johann Winkler von Viernheim, welcher einen Beinbruch am Ober⸗ und Unterſchenkel er⸗ litt, der 20 Jahre alte ledige Maurer Wilhelm Schneider von Bruchſal, der Bruder des getödteten Schneider, der mit Hautabſchürf⸗ ungen und einer Verrenkung des Fußes davonkam. Eine leichtere Perletzung beſtehend in einer Verſtauchung des Fußes erlitt der 19 Jahre alte Maurer Heinrich Hiß von Viernheim, der mittelſt Wagens nach ſeinem Wohnorte gebracht wurde. Ferner wurde noch der 28 Jahre alte berheirathete Wendelin Maher, der Sohn des den Bau ausführenden Maurermeiſters Wendelin Mayer, verletzt, Welcher Art die Verwundungen des jungen Mahyer ſind, wiſſen wir nicht, da er ſofort nach ſeiner Wohnung verbracht wurde. Die ver⸗ letzten Rühle, Winkler und Wilhelm Schneider wurden nach dem Allg, Krankenhaus verbracht. Von ihnen ſchwebt Rühle in großer Lebens⸗ gefahr. Das Gerücht, daß er ſchon geſtorben iſt, beſtätigt ſich nicht, vielmehr befindet er ſich gegenwärtig noch am Leben. Der junge Mayer iſt erſt heute Vormittag vom Militür, wo er eine Reſerveübung zu machen hatte, entlaſſen worden und befand ſich ungefähr eine halbe Stunde auf dem Bau, Die Kataſtrophe exeignete ſich unter einem furchtbaren Krach und donnerartigem Getöſe, von allen Seiten eilten ſofort die an dem Leichenhallenbau beſchäftigten übrigen Arbeiter und zahlreiche auf dem Friedhofe befindliche Leute herbei, um den Verunglückten Hilfe zu leiſten. Das Geſtöhne und Gewimmer der Verwundeten machte einen herzzerreißenden Eindruck, Alles legte Hand an, um die Schutt⸗ maſſen wegzuräumen und die Verſchütteten zu befrejen. Die zſvei Todten wurden auf ein Raſenbeet gebettet, von wo aus ſie in die Leichenhalle verbracht wurden. Der 17 Jahre alte Sohn des ge⸗ tödteten Biereth, welcher am Fuße des eingeſtürzten Giebels be⸗ ſchäftigt war, konnte ſich noch rechtzeitig retten. Er wurde von einem nachſtürzenden Balken nur leicht am Fuße getroffen. Die Unglücksftätte bietet einen grauſigen Anblick. Alles liegt wirr durcheinander. Von dem Mittelbau der Leichenhalle ſteht nur noch der nach dem neuen Friedhoftheile zu gelegene Giebel, welcher ein getreues Pendant zu dem eingeſtürzten Giebel bildet. So wie dieſer nach dem neuen Friedhoftheile zu ſtehende Giebel ſich prä⸗ ſentirt, ſah auch der eingeſtürzte Giebel aus. Auch der noch ſtehende Giebel macht mit ſeinem mächtigen Fenſter einen ſehr ſchmächtigen, baufälligen Eindruck und ſoll, wie wir hören, Herr Baurath Schäfer, der alsbald ale Sachverſtändiger auf der Unfallſtelle er⸗ ſchien, bereits die Abtragung dieſes Giebels angeordnet haben. Der Haupttheil des einſtürzenden Giebels fiel nach außen, ein kleinerer Theil dagegen nach innen, wo gleichfalls Alles zertrümmert wurde, ſodaß auch der Betſaal einen großen Trümmerhaufen bildet. Die beiden rechts und links vom Mittelbau befindlichen Seitenflügel, in welchen ſich die Leichenzellen befinden, ſind ziemlich unbeſchädigt. An der Unfallſtelle erſchienen alsbald die Herren Miniſterialrath Landeskommiſſär Pfiſterer, Geh. Regierungsrath Lang. Ober⸗ amtmann Dr. Strauß, Oberbürgermeiſter Beck, Stadtbaurath Eiſenlohr ete. Gegen 4 Uhr kam die Gerichtskommiſſion, beſtehend aus den Herren Staatsanwalt Baumgartner, Amtsrichter⸗ Stellvertreter, Referendar Gerber und Bezirksrath Medizinal⸗ rath Dr. Greif. Uebr die Urſache des Unglücks konnten wir noch nichts Be⸗ ſtimmtes erfahren, jedoch hat es den Anſchein, daß das Mauer⸗ werk des Giebels zu ſchwach war und nach dem Entfernen des Gerüſtes keinen genügenden Halt mehr beſaß ſodaß es zuſammen⸗ ſtürzte. Eine große Menſchenmenge umſtand während des ganzen ſtachmittags die Unfallſtelle. Aus dem Großherzogthum. * Marlen, 25. Juni. Dieſer Tage wurde bei uns ſchon mit dem Tabakkauf begonnen. Die Elſäſſer Tabakmanufaktur Straßburg⸗ Neudorf machte den Anfang mit dem Grumpenkauf. Flugs ſetzten die hieſigen Unterhändler den Telegraph in Bewegung und in kurzer Zeit waren auch die Sandblätter alle aufgekauft. Bezahlt wurden für Grumpen 6 Pfg., für Sandblätter 18 Pfg., für vorgeblattete 20 Pfg. * Freiburg, 25. Juni. Der Direktor der chirurgiſchen Klinik, Herr Hofrath Prof. Dr. Kraske, iſt von dem Kaiſer zum außer⸗ etatsmäßigen Mitglied des wiſſenſchaftlichen Senats bei der Kaiſer Wilhelms⸗Akademie ernannt worden. Willſtätt, 25. Juni. Dieſen Morgen kam ein Motorwagen durch unſern Ort gefahren, Eckartsweier zu, verfehlte den Weg und in raſendem Tempo ging's in die Kinzig hinein. Schnelle Hilfe mit zlwei Schiffen hatte die Inſaſſen von ihrer erquickenden Abkühlung erlöſt und brachte auch den Motorpagen ſpieder aufs Land. Atueſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Karlsruhe, 26. Juni.(FIrkf. Zig.) In politiſchen Kreiſen hält man mit einer gewiſſen Hartnäckigkeit das Gerücht von dem Rücktritt des Miniſters von Brauer aufrecht, und deſſen Eintritt in den Reichsdienſt. Man bringt mit dieſem Gerücht auch die Einladung des Miniſters von Brauer vor wenigen Tagen zum Reichskanzler von Bülow in Verbindung.(Wir müſſen der Frkf, Ztg.“ die Richtigkeit für dieſe Meldung über⸗ laſſen D..) * Hanau, 26. Juni. In Seligenſtadt ſchlug der Blitz in den Rathhausthurm und tödtete den 20jährigen Sohn der Thürmerswittwe. * Berlin, 26. Juni.„Fürſt Bismarck“ mit dem Chef des Kreuzergeſchwaders von Bendemann iſt am 26. Juni in Tſingtau ein⸗ getroffen.„Buſſard“ wird mit dem Chef des Kreuzergeſchwaders, von Bendemann am 27. nach Shanghai und Hankau gehen. * Kiel, 26. Juni. Der Kaiſer hörte geſtern Abend an Bord der„Hohenzollern“ bei Eckernförde den Vortrag des Reichskanzlers 1755 traf 14.30 Uhr bei vorzüglichem Segelwetter an Bord der„Iduna“ fer ein. * Leipgig, 26. Juni.(Frankf. Zig.) Die Leißpziger Bank beſchloß die Konkursanmeldung. * Paris, 26. Juni. Die meiſten Blätter erklären, der ein⸗ zige wirklich bemerkenswerthe Punkt in dem Prozeß Lur Saluces ſei die Ausſage des Generals Zurlinden. Die nationaliſtiſchen Organe erblicken in der Ausſage eine Ehrenrettung des Generals Pellieux, gegen welchen von radikaler Seite die Beſchuldigung erhoben wurde, daß er ſich in ein Komplott mit Deroulede oder den Monarchiſtem eingelaſſen habe. Ebenſo ſei durch die Ausſage des Generals Zur⸗ linden feſtgeſtellt, daß jeder Verſuch, die Armee zur Inſubordination zu verleiten, vergeblich geweſen ſei. Die radikalen Blätter erklären, es ſtehe nunmehr feſt, daß Pellieux von dem Staatsſtreichprojekt vor⸗ her unterrichtet war und daß er ſich aus irgend einem Grunde im letzten Augenblick entſchloſſen habe, nicht mitzuthun. Die„Lanterne“ geigt an, daß General Pellieux vielleicht jener Royaliſt ſei, gegen den! Dexoulede den Vorwurf des Verraths erhoben habe. *Grenoble, 26. Juni. Der Streik der Bergarbeiter von Lomotte iſt beendigt. Die Bergwerksgeſellſchaft verpflichtet ſich, 6 Monate hindurch nur 15% ausländiſche Arbeiter zu be⸗ ſchäftigen. * Algier, 26. Juni. Admiral Maigret, Commandant des anläßlich der bevorſtehenden Flottenmanöver im Hafen von Algier eingetroffenen Geſchwaders, lehnte die Feſtlichkeit, welche der Bürgermeiſter Max Régis dem Geſchwader zu Ehren veran⸗ ſtalten wollte, ab. Rögis richtete an die Regierung ein Tele⸗ gramm, in welchem er gegen das Vorgehen Maigrets energiſch proteſtirt. * London, 26. Juni. Geſtern fand auf der Redoute Freſhwater auf der Inſel Wight bei Schießübungen mit einem Schnellfeuergeſchütz eine Exploſion ſtatt, wodurch ein Artillerie⸗ hauptmann und ein Artilleriſt getödtet, ſieben Artilleriſten ver⸗ wundet wurden. * London, 26. Juni. Der deutſche Dampfer„Littuania“, Heimathshafen Memel, der von Frederickſtadt hierher gekommen, ſtieß auf der Themſe mit einem anderen Schiff zuſammen und wurde auf Grund geſetzt; das Schiff iſt voll Waſſer. * Tientſin, 26. Juni. Reuter. Bei dem geſtern Abend ſtattgehabten Bankett zur Feier des. Jahrestages der Befreiung Tient⸗ ſins führte der deutſche Konſul Zimmermann den Vorſttz. Er hielt eine Rede, worin er der kühnen Thaten der ruſſiſchen Heerführer und der engliſchen Kapitäne der Flotte gedachte. Mehrere anders Redner hoben den Heldenmuth des 12. ruſſiſchen Regiments hervor, das zu jener Zeit der einzige größere Truppenkörper am Platze war. * Peking, 26. Junj. Reuter. Der Vertrag betreffend die elektriſche Beleuchtung Pekings fiel einer deutſchen Firma zu. * Indianapolis, 26. Juni. Ein Eiſenbahnunglück ereig⸗ nete ſich auf der Wabaſheiſenbahn, 15 Meilen weſtlich von Peru. Die Hochbrücke war vom Hochwaſſer weggeſchwemmt. Ein Paſſagierzug, welcher mit großer Geſchwindigkeit dahinfuhr, ſtürzte infolge deſſen in die Tiefe. Lokomotive und 5 Wagen wurden zertrümmert. Wie ver⸗ lautet, ſind 17 Reiſende umgekommen. *** Der Zuſammenbruch der Leipziger Vank. Keſſen, 28 a. glieder des Aufſichtsrathes der Kaſſeler Aktiengefellſchaft für Treber⸗ trocknung hielten in der verfloſſenen Nacht eine Sitzung ab und be⸗ riethen über die Schwierigkeiten der durch die Zahlungseinſtellung der Leipziger Bank entſtandenen Lage. Es wurde ſofort die Feſt⸗ ſtellung ſämmtlicher Verbindlichkeiten veranlaßt und wird der Auf⸗ ſichtsrath ſeine Entſchließung nach völliger Klarlegung der Situation, die einige Tage in Anſpruch nehmen dürfte, faſſen zund veröffent⸗ lichen. ** 3 Automobilfahrt Paris—Berlin. * Eiſenach, 26. Juni, Automobilfahrk. Wagen No. 226 Rouſſy um 11 Uhr 19 Min. ein. Als zwefter gingen durchs Ziel No, 220 Keſer, 210 Schwarzenſtein, beide um11½30 Uhr, 1 Sch anfeuis auslgge m it ſichtbaren 7 Die telegraphiſch einberufenen Mit⸗ Als Berſter traf 3,27. Juni. An der heutigen Aukomobilfahrt Paris 18, Berlin en ungefähr 120 Wagen kheilnehmen. Die meiſten von ihnen ſind franzöſiſchen Urſprungs. Die deutſchen, engliſchen und belgiſchen Fabrikanten laſſen nur einige ſehr ſchwere Fahrzeuge von 40—50 Pferdekräfte konkurziren. ſchiff 137.70, Wolllämmerei⸗Akzien 149.50, 4 Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 26. Juni. Obligationen. Staatspapiere. Vfandbrieſe. 4 proß. Bad. Oblig. v. 19 10449 b65 4 00 Möein. Hyv.⸗B. unk, 1902 100.— b; aproz. Bad. Oblig. b. 1900 97.20 bz VVVVVTV 1 3˙5„alte M. 92.50 56 Badiſche Obligat.„ 2 81½„(abgeſt.) 9J7.60 bz 6½%„„„ unk. 1904] 82.50 53 8½% Oblig. Mark 67.70 53 82%„„„Commufal] 93.— b3 ie,,„ 18f 97 60 b5 Stänre⸗Aulehen. 295„„ 1892/91.60 bz 8% Freiburg l. B, 92.— 5 8 75 57.18 bß 3 Karlsruber b. J. 1898 89.— U; „ T. 100 Looſe 144.— bf 4% Ludwigshaſen bon 1900 00.50 32½ Baher. Obligationen 98.20 55 4½ Ludwigsbaen M. 108.— 8 75 55 87.60 pz 3½ Manuheimer Obl, 1885 92.75 G 3% Deutſche Neichsanlelhe 100.— bf 5 5 93.50 8 8%„ 100.7 b31„ 1895 93.29 87 8%„ 89.45 b5 B„ 1893 93— 55 31½ Preuß, Conſols 99 75 bz 31½ 0% Pirmaſeuſer 94.— G di 5 99.95 bf[Knvuſtrſe⸗Obligatlone 3%„ 1 vh 8ß b) 4½0% Vad. Anilin⸗ u. Sodaf. 19050 4½ Bad. N⸗G. f. Rhſchifff. 100.8 Eiſenbahn⸗Aulehen. 1 0 Bürgl. Vrauhaus, Bonn 100.— z 4% Pfälz.(Zudw. Max Nord) 131.69 8 4½ Speyerer Zlegelwerke 101.10 53 80„ 94.50 bz 4½ Verein Ghem. Fabriken 101.— 5 ½„„cconberlirt, 98.10 d% Heüſtofffabrit Waldbzof 102·80 G Akkien. Bauken. Mfalzbran. b. 72 0 0 u. 11 Brauerel Sinuer, Grünwinkel 280.— adiſche Bank 120.—„ Schroeblceſdelberg 161.— G Cred.⸗ u. Depoſitb., Zwelbrck. 137.— G 116.80 G 5„Schwartz, Sveyer 1 Gewerbebank Spever 50 K. 132.— 5 Schwetzingen 85.— Maunhelmer Bank 5 Sonne Wels Speyer 180.— 9 Oberrbein. Bank 118.— G„ 1 Slorch, Sick 04.— Pfälziſche Bank 125.— 5 dherger, Worms 90.— G fälz. Hyp.⸗Bauk 164.— 6 Wormſer Brauhauß v. Oertge ed 8 Pflz. Spar⸗ u. Cdb. Laudau 188— b3 Pfälz. Preßh., Spritfabr. 110.— 0 Rheiniſche Creditbant 141.3 b; 88 Rbein. Hyp.⸗Bank 108.— bf Transvort Südd. Bant 108.75 G und Verſicherung. Eifenbahnen. Gutfahr⸗Alktlen 120— Pfälzſche Ludwigzbahn 224.— b Maunh. Damofſchleppſchlff 117.80 8 „ Marbahn 189.— bz„ Jagerhaus 103.— bz % Nordbahn, 128.80 b Vad. Nülck M. Mitverſich. Hellbronner, Straßeubahnen 81.—„ Schifffabrt⸗Aſſeeuranz Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung -⸗G. f. chem. Juduſtrſe 118.80 N Mannbeſmer Verſtcherung 2055 Badiſche Anilin⸗ u. Soda 8387.— 8 Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 280.— 5 e Württ, Transportperſich, 75.— Chem. Fabrik Goldenberg 182.— 6 2 Chem. Fabrik Gerusbeim— Anduſtrie. Vereſn chem. Fabriken 185.50 bf Act,eGeſellſch, f Seilinduſtrie 120.— Verein D. Oelfabriken 106.60 b3 Diugler'ſche Maſchinenfabrit 155.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm 206.— Emalgirfabrit Kirrweiler 75 5 Vorzug 108,50 B Emalllirwerkte Mafkammer 102.— 8 Ettlinger Spinnerei 108,50 B Brauerelen. Hüttenheſmer Spinnerei 91.— G Bad. Brauerei 186.— b; Karlsr. Näbmf. Hald u. Neu 189.80 2 Binger Aktleublerbrauerel—.— Maunb. Gum.⸗ n. Asbeſtfabr, 85.— 5 Durlacher Hof vorm, Hagen 210.— Oagersheimer Spinnerei—— Eichbaum⸗Brauerei 178.— b; MPfälz l. u. Fahrräderf—— Elefantenbräu Rühl, Worms 105.— Nortl.⸗ ntwk. Heidelberg 180.— 8 Brauerei Gauter Freiburg 100.— G Verernig, Freſburger Ziegelw. 173.— 83 Kleintein, Heidelberg 15.— bz Vevein Speyerer Zlegelwerke 91. bz Homburger Meſſerſchmitt„— Helltofftabrit Waldpof 282.— b; Ludwigshaſener Braueret—.— Kuckerfabhrſt Waghäuſel 84.50 Mannßb. Aktienbrausre 160.23 B Zuckerrasänerie Maunßelm— Mannheimer Gffekteubörſe vom g. Junſ.(Offtzieller Bericht.) An heutiger Börſe notirten: Pfälz. Spar⸗ und Creditbank Aktien 183 bez., Brauerei Kleinlein Aktien, Heidelberg 154 bez., Bad. Schiff⸗ fahrts⸗Aſſecuranz Aktien 545., Emgillirwerke Mafkammer 102 B. Vereinigte Speyerer Ziegelwerke 97 bez. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 21. Juni. Hafenbezirk J. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Blr. Hepp Maunheim 47 Notterdam Stſickgüter 8166 Poppeliers St, Ant. de Paduaf Antwerpen] Getreide 2 Hüttner W. Egan 6 Rotterdam Stückgüter 9004 Mörſch Mannheim 8 5 75 6801. Goch Wilhelmine Alſum Koßlen 1ebe, de Bries Straß burg RNotterdam Getreide 12600 Hafenbezirk II. Walter D. A. P. G. 8 Notterdam Petroleum 31306 Heuß Vereinlgung 51 Antwerven Stückg. Getr. 39102 Hauck Friedens füsſt Jagſtfeld Steinſalz 1621 Zimmermann] C. v. Lemmingen 71 55 185 Hafenbezirk III. Bracht Zerrmaun Jagſtfeld Steinſalz 1405 Körber Salzwert Heilbr. 05 185 Haentzes Antſterdam Amſterdam Stückgut 12000 Graffmann Heſſen Ruhrort Kohlen 290˙6 Bülefür K. Wilh. 2 915 18700 Holler Hedwig Heilbronn Steinſalz 1170 Bauhardt Anna Johanna 75 55 1 48 Müßig A. v. Marktſtahlex 15 131⁴ Hoffmann Frankſurt Ruhrort Kohlen 21404 Stempel Fr. Gr. v. Baden 1 55 21604 Kblmann Stuttgart 1 N 2592ů. Heuß R. Schäufele Heilbronn Steinſal) 1513 Kleſer Wildelm 45. 1302 Lier Jus et Justbitis, Notterdam Stüekgut 1784⁸ Tepper L. Gr. v. Baden Nuührort Kohlen 12040 Stock die Nordſee 4 74 6 Hafenbezirk F. Schmitz Helene Dufsburg Kohlen 1 000 Terjung Elnigkeit 15 2 1840 Beek Anns Frledrich 2 5 1000 Schmltt Unſer Hritz Hochfeld 7 Fbaaen Terſchüren Bis maret 5 28000 Schuppert Eliſe 8 5 15000 Obtenhorſtert e 17 Ruhrort 5. Kirchgeßner Schönberg 77 7 11 Maria 10070 Frankfurt a.., 26. Juni. Kreditaktien 204.10, Staats⸗ bahn 139.40, Lombarden 24.10, Egypter—.—, 4% ung,. Goldrente 99.20, Gotthardbahn 155.—, Disconto⸗Commandit 175.30, Laurg 189. Gelſenkirchen 169.50, Darmſtädter—.—, Handelsgeſellſchaft 137.20, Dresdener Bank 184.—, Deutſche Bank 191,20. Tendenz: feſter. Berlin, 26. Juni,(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 203.50, Staatsbahn 138 90, Lombarden 23.90, Diskonto⸗Commandſt 175,40, Laurahütte 199.40, Harpener 179.—, Ruſſiſche Noten—.. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗NRoten ept. 216.05, 3½% Reichsanleihe 100.— 3 ¼ Reichsanleihe 89.40. 4% Heſſen 104.20,¼ Heſſen 860% taliener 97.—, 1860er Looſe 149.50, Lübeck⸗Büchener 186.50, Marien⸗ ürger 73.40, Oſtpreuß. Südbahn 86.80, Staatsdagn 140.70, Lom⸗ barden 24.40, Canada Paciſie⸗Bahn 91.10, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 207.40, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 14320, Darmſtädter Bank 129.60, Deutſche Bankaktien 195.— Disconto⸗Commandit 181.60, Dresdner Bank 141 70, Leipziger Bank 140.—, Berg.⸗Märk. Bank 148.20, Dynamit Truſt—.—, Bochumer 181.50, Cosſolidation 324.—, Dortmunder 61.69, Gelſenkirchener 172.20, Har vener 174.10, Hibernia 166.70, Lauraßätte 201.10, und Kraft⸗Arklage 100.—, Weſteregeln Altaliw 297.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 144.80, Deutſche Steinzengwerke /.—, Haußs Dampf⸗ Wf⸗Br. der Rhein, Weſtf. Bank won 1908 88.50, 3% Sachſen 87.10, Stettiner Vulkan 202.—, Maunheim Nheinau 105.50, 3½% Badiſche St.⸗Obl, 1900 97.50. Privatdiscont: 3½ ½ London, 28. Juni. 3 Jieichsanleihe 88 ½, Chineſen 95¾, 2½, Conſols 93/, 5 Italiener 96¾ Griechen 45, 3 Portugieſen 2575 Spauier 71¼, 0 Türken 24½ 5 Argentinier 99, 8 Mexikaner 27 6 Mexikaner 95%/, 4 Chineſen 84% beh, Ottomanbank 12½, Niee Tinto 56¼, Southern Paeifie 61, Chieago Milwaukee 183¼½ Denven Pr. 102½, Atchiſor Pr. 107¼ Louisville u. Naſhy. 112½ Northern Paeiſie Pref.——: Union Pacifte 114.* 25 London, 26. Juni.(Südafrikaniſche Mine.) ebenes 83, Chartered 3½, Gecdfields 7½¼ Randmines 428, Eastrand%½, Tendenz: ſtill. 7 7 75 0J, 5, Breitestr. Siegfr. Rosenhain, Juwelier, zzad,un. Brillantſchmuck, goldente Uhren, Ketten, hochmoderne Ge. ſchenkartitel in jeder Preislage. ten 201.10, Licht⸗ 4 Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 96. Junt. Amks, und Kreis⸗Verkündi Hofphoto Bekanntmachn Die Aushebung pro 1901 betr. No. 19640 M. Die Aushebung der Militärpflichtigen des Aushebungsbezirks Mannheim pro 1901 findet am: 575 19., 20., 21., 22., 24., 25., 20., 27., 28., 29. Juni und— 1 Seeesdesr Telephon 1062. 2 ee 3 1 900 500 etzt P7, I4a 9 12 Viſit.5ʃ Fabrik aller Arten Matratzen, 8 Betten und Bettwäsche, 8 Erösstes Lager inBettwaaren, gerſtr. 4 che Pholographien. Civile Preiſe. 12 Cabinet 24 Mk. ꝛc. aſſen ins Leben gerufen hat, gegeben werden. richtungen und Verſorgun ifen „Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die vereſiſt jedem Privat⸗Beamten zu empfehlen, der weitblickend ſtärkte Obererſaßkommiſſton findet jeweils an dem Tage ſtatt, an genug iſt, um für ſeine Sicherſtellung und die Zukunft weichem Aber die körperliche Brauchbarkeit des in Frage ſtehenden ſeiner Familie ernſtlich zu ſorgen. kilitäryf en N 50 2 8 18—*5——— 7 91 8 Milktärpflichtigen entſchieden wid.. Auskunft über die Kaſſen⸗ und Wohlfahrtseinrichtungen Die B gten werden zu den Terminen vorgeladen werden. 8 Deutſchen Pripat Beimten Nerens ee Die Militärpflichtigen haben pünktlich zur feſtgeſetzten Zeit in des Deutſchen Privat⸗Beamten⸗Vereins wird bereitwilligſt 9 1 eltkle niigen 90 ich 8 Lelle 8 2r ieii ragen werden entweder ar as Sirerten zeinem und nüchternem Zuſtande im Aushebungslokale zu ertheilt; Aufragen werden entweder an das Directorium 6, 0 12 Mildes Naturheilverfahren —— 18 Rosshaaren, Bettfedern ö „Juli ds. Is., jeweils Vormittags ½ 10 uhr ö 9 5 90 0 1 beginnend, im großen Saale des Ballhauſes, Schloß, aülso Jl ſlyat- bal 6N* bſelh 2 Daunen, 9 Bettslellen dahier ſtatt. eeeeeee e 3r 8 in Holz, Eisen und Messing. 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Folgen von Onanie, Mannesschwäche, Nervenzerrütt., Geschlechtskrankh.,Syphilis, Naut- Krankh., Erkältungskranklieiten Mal. 8 Uhr Nachm. nur für Frauenkranltcheiten. Franz Malech, Naturarzt, n. App. erſcheinen und ihre Militärpapfere ECooſungs⸗ bezw. Berechtigungs⸗ des Deutſchen Privat⸗Beamten⸗Vereins in Magde⸗ ſcheine) nitzubringen. burg, oder an den Zweigverein Maunheim des 8 14 eigd eim 5 Die ohne geitiigende Eutſchuldigung werden Deutſchen Privat⸗Beamten⸗Vereins, Adreſſe Hotel 10 +0 11 9150 Frauenkrankh., Fettsucht, Gicht getaß 8 26 Z. 7.⸗O. an Geld bis zu 30 M. oder Haft dis zu National in Maunheim, erbeten. 89618—.— 8 855 u. Rheumatismus ete. Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vortheile der Looſung] 2 en und ſie als vorweg Einzuſtellende dehandelt werden. 7 1 755 j io rei ini* ſich der böslich entzieht, wird als unſicherer Kaulmännischer N0 Tein* eiblicher Die ichtiger behandelt; er kaun außerdienſtlich gemuſtert und 4 8 feg ſofort bei einem Truppentheil eingeſtellt werden. Angestellter. Die durch Krankheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein Das Bureau befindet ſich 90849 Zeugniß einzureichen; dasſelbe iſt, ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu eglaubigen. B 2 68 2 St 1 7 Vorſtehende Bekanntmachung iſt ſeitens der Bürgermeiſter⸗— 0 2 00 ämter wiederholt in ortsüblicher Weiſe öffentlich bekanntzu machen und iſt au Werktagen von 11—3 uhr geöffnet. Vatsftankenfaſ der Dienſthoten Maunbeim. Stellenvermittelung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als: D fin N und über den Vollzug innerhalb 8 Tagen Anzeige anher 3u¹ eie 1111 Ataeltli 8 Köchinnen, Zimmermädchen, galten. zug 0 9 zeig 0 1 75 55 ee eee e Mannheim Kindermädchen de. erhalten jeden Zu den Aushebungstagfahrten haben die Herren Bür⸗ ſowe Zerune en wangevermittelunig. Geſchäftsinhaber, 8 807. 1557 Tag unentgeltlich von der Orts⸗ emeiſt 75 4 Sere ſowie Vermiether von Wohnränmen werden vorkommen⸗ Gegründet 1867. Mitgliederzahl ca. 3000. 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