2 Theil Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich⸗ Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel, Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Rummern. 5„ E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. Stadt Maunheim und Umgebung. eimt (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. T Journal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich füür Polktek: J..: Ernſt Müller. für ben lokalen unnd prov. Thell: Ernſt Mäüller, für Theater, Kunſt u. Feullleton; Gberhard Buchner, ſür ben Iuſeratentheil: Karl Apfel. Motationsbruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Maunhelmer Typographlſche Auſtalt), (Das Mannhelmer Journgt“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpital.) ſämmtlich in Maunheim⸗ (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. E, 2 — Nr. 291. Donnerſtag, 27. Juni 1901. Im freien England. (Von unſerm Korreſpondenten.) § London, 26. Juni. Der Verdruß über die am letzten Mittwoch ſo glatt und er⸗ folgreich von Statten gegangene„Pro⸗Buren“⸗Verſammlung in der Queens Hall zu London iſt den Jingoes mit ihren hohen Gönnern und Meiſtern derartig in die Glieder gefahren, daß ſie in heller Wuth über den Mißerfolg ihres ſüßen Pöbels, der die Halle ſtürmen und das Meeting unmöglich machen wollte, jetzt alle Hebel in Bewegung ſetzen, um jede freie Ausſprache der„Pro⸗ Buren“ hier in England ein für alle Male unmöglich zu machen. Zunächſt wurden über die oben erwähnte Verſammlung die ge⸗ meinſten und albernſten Lügen in die Welt geſetzt, und den Ver⸗ anſtaltern und Rednern mit einer Auswahl der plumpſten und gehäßigſten Verläumdungen zu Leibe gegangen, wobei der Titel „Landesverräther“ noch das mildeſte Epiteton ornans war, Bekanntlich bildeten die Thatſachen von der unmenſchlichen Be⸗ handlung von etwa 60 000 Buren⸗Greiſen, Frauen und Kindern durch die Engländer in Südafrika den Hauptanklage⸗ punkt gegen die augenblickliche Regierung des Vereinigten König⸗ reiches, und nachdem jetzt die von jedem Vorwurf der Parteilich⸗ keit und der Pro⸗Buren⸗Geſinnung freie Dame Miß Hobhouſe mit ihren Schilderungen von den fürchterlichen Zuſtänden in den ſogenanten Refuges⸗Lagern“ in die Oeffentlichkeit getreten iſt, kennt der Zorn der Kriegs⸗Jingoes par metier überhaupt keine Grenzen mehr. Zunächſt wurde dieſe menſchenfreundliche Dame einfach als eine Agentin der Buren an den Pranger geſtellt, und ſelbſt die erſten Tondoner Blätter, die„Times“ an der Spitze, ſcheuten ſich nicht, dieſe muthige Frau auf Grund ihrer unbe⸗ guemen Enthüllungen mit den ſchlimmſten Anklagen und mit erndem Haß zu überſchütten. Dies ging ſoweit, daß ein der gelben Preſſe ſogar ſchlankweg die Unterdrückung der Hobhouſe'ſchen Broſchüre von Regierungs⸗ oder Polizeiwegen verlangte, mit der Begründung, daß die Dame mit den Feinden Englands gemeinſame Sache mache und nicht das Recht habe, jene falſchen Verläumdungen gegen die glorreiche engliſche Armee und gegen die ebenſo glorreiche augenblickliche Regierung, die ſich in Herrn Chamberlain verkörpert, zu ſchleudern. Dieſem bequemen Ausgange ſtehen aber leider die nicht gut zu umgehen⸗ den engliſchen Geſetze im Wege, und ſo mußte man denn nach anderen Mitteln Umſchau halten. Miß Hobhouſe hatte ſich auf Betreiben verſchiedener liberaler Parlamentsmitglieder bereits erklärt, über ihre perſönlich gemachten Erfahrungen in Süd⸗ afrika in der oben genannten Queen Hall einen Vortrag zu halten, wobei ausdrücklich abgemacht wurde, daß dieſe Vorleſung unter keinen Umſtänden einen ähnlichen politiſchen Charakter tragen ſollte, wie das Meeting vom vorigen Mittwoch. Trotz⸗ dem ſah ſich der Manager der Halle im letzten Moment beranlaßt. kontraktbrüchig zu werden und den Veranſtaltern der Vorleſung mitzutheilen, daß er die Queens Hall für den angegebenen Zweck doch nicht hergebn könne. Seit einer Woche war nämlich in den Jungoblättern gegen Miß Hobhouſe und ihren beabſichtigten Vortrag auf das wüthenſte agitirt worden, indem darauf hinge⸗ wieſen wurde, daß die Aufregung im„Volke“ ſo ſtark ſei, daß dieſes Mal die Halle ganz ſicher geſtürmt und die Vorleſung un⸗ möglich gemacht werden würde. Nach dieſer Abſage arrangirten die Veranſtalter mit den Beſitzern einer andern Halle in Weſt⸗ minſter, daß deren Gebäude für den beabſichtigten Zweck am geſtrigen Montag Abend vermiethet ſein ſolle, aber auch dieſer Kontrakt wurde im letzten Moment von den Weſtminſterleuten gebrochen mit der Begründung, daß eine Wiederholung der wüſten Scenen vom letzten Mittwoch zu befürchten ſeien. Nun⸗ mehr hat die Vorleſung der Miß Hobhouſe vorläufig auf 14 Tage verſchoben werden müſſen, da es kaum möglich zu ſein ſcheint, in der Hauptſtadt des freien Englands ein Lokal zu finden, in welchem die Wahrheit geredet werden darf, ohne daß die Gefahr vorläge, der ſüße Mob, aufgetachtelt, beſtellt und— bezahlt von den betreffenden Intereſſenten, könne neuerdings in roheſter Weiſe über die Stränge ſchlagen und der Polizei zu viel zu ſchaffen machen. Es weiß natürlich jedes Kind, wer hinter dieſen offenen und geheimen Machinationen ſteckt und wer ſolche Kon⸗ traktbrüche im letzten Augenblicke ermöglicht. Die„goldene Hand“ iſt auch hier in England allmüchtig, und die Agenten der Regie⸗ rung ſchrecken allmählich vor keiner Gewaltthat mehr zurück, politiſche Ueberſicht. Mannheim, 27. Juni 190l. Verdingungsweſen in Spauien. Eine Königliche Verordnung vom 7. Dezember 1900 be⸗ ſtimmte, daß die Ausführung öffentlicher Arbeiten für den Staat nur an Spanier und ſpaniſche Geſellſchaften vergeben werden darf, ſofern es ſich um Arbeiten handelt, die den Gegenſtand eines Patentes oder einer in Spanien wenig entwickelten gewerb⸗ lichen Spezialität bilden. eſtimmung hat j Miniſterrath fü Htsungültig turzu Em 5 ſchen 2 gen fur Aus⸗ führung öffentlicher Arbeiten im Reſſort nannten Mini⸗ ſteriums vber Zuſchlag ertheilt worden. us dem gleichen Grunde iſt die Königliche Verordnung vom 21. Dezember 1900, wonach Eiſenbahn⸗ und Straßenbahn⸗Konzeſſionen nur an in Spanien wohnhafte ſpaniſche Staatsangehörige und daſelbſt an⸗ ſäſſige Geſellſchaften ertheilt werden dürfen, aufgehoben worden. 1 Deutſches Reich. 12 (Sta * Karlsruhe, 26. Juni. Eine landesherrlich⸗ (Mittagblatt.) mäßigen Zwecke und zur vorübergehenden Verwendung berſelben ür ſolche Zwecke, wenn ſie den Betrag von 2000 M. Überſteigen ſoll, BN. Karlsruhe, 26. Juni.(Zu den Lanbtagg⸗ wahlen.) Eine ſozialdemokratiſche Konferenz des 28. Lanp⸗ tagswahlbezirls Triberg⸗Wolfach beſchloß am Sonntag die Be⸗ theiligung an der Wahl. Als Kanbidat wurde dem„Volls⸗ freund“ zu Folge Flitz Fleig, Bildhauer in Hornberg, aufgeſtellt, Das Zentrum beabſichtigt den Gutsbeſitzer Duffner in Furk⸗ wangen als Kandidaten zu proklamiren. Der bisherige Abge⸗ orbnete Kaufmann Herth, Freiburg, ſoll parlamentsmilbe ſein, Der Zuſammenbruch der Leipziger Bank. Einer eingehenden Schilberung der„Leipz. N..“ Über bie Leipziger Kataſtrophe entnehmen wir folgende Einzelheiten, Der geſtrige Dienſtag war für unſeren Leipziger Platz ein Un⸗ glücks⸗ und Schreckenstag, wie er unter unſerer Geſchüftswelt ſelt Jahren und Jahrzehnten nicht erlebt worden iſt, wenn überhaupt jemals ein Exeigniß von ſo folgenſchweren Conſequenzen am Orte zu berzeichnen geweſen. Wie ein Lauffeuer verbreitete ſich im Laufe des Vormittags das Gerücht durch die Stadt, eines unſerer erſten und angeſehenſten Finanz⸗Inſtitute am Leipziger Platze, bie Leipziger Bank, ſei mit ihrem Geſchäftsbetrieb in Vedrängniß gerathen und habe bis auf Weiteres die Zahlungen eingeſtellt, Balb genug erhielten wir von zuſtänbiger Seite die betrübende Beſtätigung hierzu⸗ Eine ſchwüle Atmoſphäre lagert über der ganzen Stabt, In die Leipzi Bank war mit dem bamaligen Eintritt des Herrn Direltors Exner in die maßgebende ion ein neuer Geiſt eingezo ſich große weitausſchauenbe Ziele geſteckt Hert Direttor Exner al⸗ außergewöhnlich im Vankweſen gelten, eine lange Reihe wich⸗ Initiatiye zurlckzuführen, jeben⸗ leit ein bordem nie ver⸗ ian in breiten Capita⸗ zuſtimmung 0 ſah man, daß er Herr ein Hauptſtück ſeines Augenmerks auf Pflege und Außbau deß xegu⸗ lären Bank⸗ Geſchäftes(Contocorrent⸗ und Dißsconmi kehr) berwendete. Auch gegen dit i in der Folge rege zuwandte, l rſönlichkeit znen ſind auf ſei Zeitpunkte f Finanzirungs⸗Thätigteit, welcher ſich bie Leipziger ieß ſich vorerſt lein triftige Be⸗ en Keim zum jetzigen Unglück der Leiyziger Bank dürfle ung mit der Act.⸗Geſ. für Treber⸗Hrodnung in Caſſel Hhaben. Die Leitung f Finanzirungen vor und e tBant ihr hurzu bie Gelp⸗ gagementz hütte ſich bie Lah⸗ ne frei machen können, ſo aßer Lonjunltut lommen um ſede uf Schlag folgten Unglüc⸗jalle, den Boden vol⸗ nheit in Berſin Des Nächſten Ehre. Origmal⸗Roman von Hildegard v. Hippel⸗ (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) daß eine ſeit Jahrhunderten beſtehende Sitte nicht ſo ohne Wei angegriffen und über den Haufen geworfen werden kann. Neue 1 ſchießen wie die Kartoffeln empor. Wenn jede Neuerung, unerp und ungeprüft, ſogleich mit Jubel begrüßt und auf das Schild ge hoben würde, möchte ich ſehen, was aus unſerer ohnehin ſchon kunter⸗ bunten Welt wird. Es iſt ein großer Segen um die Schwerfällig⸗ keit der Menſchen! Blick zurück bis ins fernſte Alterthum, faſt überall wurden die Träger der Reformationen von der Schwere ihrer eigenen Ideen erdrückt.— Beklage Deinen Vater nicht, ihm iſt es ver⸗ gönnt geweſen, ein Samenkorn auszuſtreuen. Erweiſt ſich dasſelbe fruchtbar, ſo werden einſt ſeine Enkel an dem Schatten ſpendenden Baume, der daraus erwächſt, ſich erfreuen⸗ Der Weg begann ſich ſteil zum Städtchen hinunter zu ſenken, und beide Herren hatten genug zu thun, auf ihre Pferde zu achten, die auf der ſchlüpfrigen Straße nahe dem Ausgleiten waren. Sie lenkten in einen Seitenweg ein, der zwiſchen den wenigen Wei bergen, die der Ort aufwies, hindurch nach dem Kafino führte. Offizierslaſino war ein altes, winllige, Haus, grau in grau, mit niedrigen, verräucherten Stuben Jedoch der Garten war hübſch, in ihm blühten Klatſchroſen und Verbenen, und die lleine Nanon, die Tochter vom gtronenwirth, verzapfte das ſchaumende Bier. Helle⸗ Gelächter und Mlaſerllitren ſcholl den beiden Reitern entgegen: „Das Krolobil, das wohnt am Nil, Denn da, ba iſt eß zu Hauſe! r⸗ Pf 2En — Dem alten 2 Die leine Nauen nan eir erheblich Joriſer in 8 Liebe in aen Jormen zu SLren, Heffe, ger Verr rer, der Sden Fder MNeumingen berſetzt war, emi ß1. Nationaſlied u Eren. —— 8 De 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Inui. cht, daß ſie ſich wird halten können, wenn ihr der Kredit der Leip⸗ iger Bank abgeſchnitten ſein wird. Für dieſen Fall ſei deshalb der Lonkurs der Treber⸗Geſellſchaft als zweifellos anzuſehen. Bemerkt lei noch, daß der Vorſitzende des Aufſichtsraths der Leipziger Bank, Generalkonſul Sachſenröder, vor etwa drei Monaten geſtorben iſt. Der ſtellbertretende Vorſitzende, Stadtrath Heinrich Dodel, hat vor etwa bierzehn Tagen eine Reiſe nach Amerika angetreten.“ Dieſe Meldungen kennzeichnen bereits greifbar die ſchlimme, wenn nicht geradezu troſtloſe Lage der beiden Geſellſchaften. Von bornherein erſchien das in Leipzig wie in Kaſſel bis zuletzt fort⸗ geſetzte Bemühen vergeblich, durch beſchwichtigende Darſtellungen über den wirklichen Stand der Dinge hinwegtäuſchen zu wollen; die Wahrheit iſt im Marſch, es ſteht zu befürchten, daß ſie für die an den beiden Geſellſchaften betheiligten Kapital⸗Intereſſenten ſehr Schmerz⸗ liches zu Tage fördern wird. Für die Leipziger Bank iſt ſchon jetzt gußer jedem Zweifel, daß die offizielle Erklärung, mit der die Ver⸗ waltung den Zuſammenbruch ankündigte, unverantwortlich war, in ihrem optimiſtiſchen Inhalt wie in dem völligen Schweigen über die Beziehungen zur Treber⸗Geſellſchaft. Selbſtverſtändlich wird wegen der drohenden Verluſte die Regreßfrage ſich aufdrängen, auch bei der Leipziger Bank, bei der mindeſtens ihr Direktor Exner auch perſönlich an den Treber⸗Gründungen und der Treber⸗Agiotage ſich betheiligte. Ueber die Engagements Dritter bei der Leipziger Bank ergibt ſich zu der geſtrigen Meldung, wonach die k. Sächſ. Lotterie⸗Direktion etwa M. 10 Mill. Accepte beſitzen ſoll, kweiter, daß auch die Sächſiſche Bank, die Reichsbank, die Bayr. Hypo⸗ theken⸗ und Wechſelbank beträchtlich intereſſirt ſind. Die Berliner Großbanken und Diskonteure ſollen es weniger ſein, doch immerhin einzelne bis zu M. 1 Mill. Weiter ſeien noch mehrere große Privat⸗ firmen inſofern betroffen, als ſie dem letzten Garantieſyndikat für die jungen Aktien der Leipziger Bank angehörten. Auch einzelne Berliner Firmen, die der Trebergeſellſchaft naheſtanden und an der Einführung neuer Aktien mitwirkten, werden als ſtärker betheiligt bezeichnet. Die Anmeldung des Konkurſes der Leipziger Bank iſt, wie ſchon mitgetheilt, geſtern beſchloſſen worden; doch bleibt die Eutſcheidung des Konkursrichters noch abzuwarten. Die Verhaftung des Direktors der Leipziger Bank, Exner, iſt geſtern Nachmittag erfolgt. Aus Leipzig liegen heute noch folgende Depeſchen vor: Die Aufregung in der Stadt dauert fort. Bei allen größeren VBankinſtituten herrſcht großer Zu⸗ lauf der Gläubiger, welche Depots abheben. Die öffentliche Meinung über die Frage, ob noch etwa weitere hieſige Inſtitute dem Sturze der Leipziger Bank folgen könnten, hat ſich einigermaßen geklärt. Außer der Leipziger Hypothekenbank veröffentlichte auch die Kredit⸗ und Sparbank eine entſprechende Erklärung. In hieſigen Fachkreiſen glaubt man, daß trotz der fortgeſetzt ſtarken Depotabhebungen die kleineren hieſigen Banken ſich ſämmtlich halten werden. Auch fürchtet man borerſt, abgeſehen von weniger ſchwachen Unternehmungen, keine weiteren Konſequenzen der Leipziger Bankkataſtrophe für den hieſigen Platz. Zahlreiche Kunden der Leipziger Bank wurden bereits durch die Allgemeine Deutſche Kreditanſtalt, die Deutſche Bank und mehrere kapitalkräftige Privatfirmen übernommen. 8 Aus Berlin wirb gemeldet: Wie hier berlautet, ſoll die Sächſiſche Bank mit etwa M. 16 Mill. Accepten bei der Leipziger Bank betheiligt ſein. Die Direktion der Loebauer Bank erklärt, daß ſie durch die Zahlungs⸗ einſtellung der Leipziger nur inſoweit berührt wird, als ſie bei der⸗ ſelben einen Theil ihrer Wechſel diskontirte. Die Betheiligung der Berliner Banken wird auf insgeſammt 8 Millionen Mark veran⸗ ſchlagt. Die an der Berliner Börſe herrſchende Meinung, die ſächſiſche Regierung beabſichtige eine Hilfsaktion, ſcheint ſich nach einer weiteren Meldung aus Leipzig nicht zu beſtätigen; wenigſtens iſt in Leipziger maßgebenden Kreiſen nichts davon bekannt. Der Londoner„Daily Telegraph“ beſpricht das Falliment der Leipziger Bank. Er will darin die Folgen der allgemeinen Forcirung in der induſtriellen Entwicklung Deutſch⸗ lands erblicken und vergleicht die deutſchen Verhältniſſe mit den eng⸗ liſchen, die auf nüchterner Sicherheit baſirten. Symptome dieſes Zu⸗ ſemmenbruchs ſeien ſchon im letzten September bei der Hypothekenbank⸗ Kataſtrophe ſichtbar geweſen, doch habe man dieſes damals als tem⸗ porär bezeſchnek. Das Falliment der Leipziger Bank, das jetzt 5 die Ausſicht einer Fehlernte in Oſtpreußen folge, müſſe den Deutſchen Darthun, daß ſie erſt am Anfang einer ernſten und verlängerten Reak⸗ klon ſtünden, deren Ende augenblicklich Niemand abſehen könne.(Das handgreifliche Uebertreibungen, welche aus dem engliſchen Neid lber unſeren wirthſchaftlichen Aufſchwung entſpringen dürften. D. Ned, D. Gen.⸗Anz.) 2 8** 1. Der Vorſtand der Aktien⸗Geſellſchaft für Trebertrocknung veröffenklicht Folgendes: Der Aufſichtsrath und der Vorſtand der Geſellſchaft haben infolge der Zahlungseinſtellung der Leipziger Bank, Abgeſehen von der Feſtſtellung der Verbindlichkeiten, die Anorbnung ge⸗ werkhung aller Aktiva der geänderten Lage Rechnung trage und mit der äußerſten Rigoroſität aufgeſtellt werde. Da die Mitglieder des Vor⸗ ſtandes und des Aufſichtsrathes zu dem weiteſt gehenden Opfer im In⸗ tereſſe der Altionäre und der Geſellſchafts⸗Gläubiger bereit ſind, hoffen ſie, daß es gelingen vird, die Schwierigkeiten der augenblicklichen Lage zu überwinden. Aus Stadt und Land. Mannheim, 27. Juni 190l. Ein Abend auf der Gallerie des Mann⸗ heimer Boftheaters. Es wird uns geſchrieben: Um„Die Meiſterſinger“ zu hören, beſuchte ich am Sonntag, leider erſt unmittelbar vor Beginn der Vorſtellung ankommend, das Hof⸗ theater in Mannheim und hörte ſofort, daß nur noch einige der aller⸗ theuerſten Plätze, dagegen ſolche der allerbilligſten, Gallerie, letztere freilich in beliebiger, abſolut unbeſchränkter Anzahl, vorhanden ſeien. Da mein Bubdget die erſteren ausſchloß und es mir hauptſächlich um die Muſik, deren Geſammtwirkung bekanntlich in einer etwas größeren Entfernung eine beſſere iſt, zu thun war, entſchloß ich mich, um nicht unverrichteter Dinge wieder umkehren zu müſſen, zur Gallerie. Oben angelangt, fand ich ein Bild, welches ſich nicht leicht irgend wo anders wiederholen dürfte. Die dorderſte Reihe der Zuſchauer ſaß, wie in einem Schraubſtock in der Weiſe zuſammengekrümmt, daß der Kopf feſt auf der Rampe auflag, während auf dem Rücken die zweite Reihe lehnte. Irgend eine Bewegung in dieſer Lage iſt un⸗ möglich und ich war froh, nach dem erſten Akt die Betreffenden, trotz alledem, wieder ihre natürliche Geſtalt annehmen zu ſehen, gewiß ein glänzender Beweis für die Elaſtieität des menſchlichen Körpers. Nach dieſen zwei„Lagen“ kam, der Länge nach, eine dicke Eiſenſtange, wie man ſie bei den Raubthierkäfigen der Menagerien findet, dann wieder zwei Lagen Menſchen und nochmals eine gleiche Eiſenſtange. Bei den Zuſchauern der vierten Reihe fand ich Situationen, die mir die Frage nahe legten, ob ſich hier vielleicht eine Anzahl Akrobaten ein Stell⸗ dichein gegeben; jedenfalls waren Verſchiedene dabei, die ſich zu einem „Schlangenmenſchen“ vorzüglich qualiftzirten. Da kniete Einer auf der oberſten Bruſtwehr und faßte mit der Hand krampfhaft die oberſten Deckenbalken des Theaters; ein Anderer bog ſich, in faſt unglaublicher Weiſe, ſo, daß er mit einer Hand gerade noch eine der Eiſenſtangen berühren konnte u. ſ. w. Sah man nach der gegenüberliegenden Gallerie⸗ ſeite, ſo erblickte man eine ſaſt ſenkrechte Wand von Köpfen und ich mußte denken, daß glücklicherweiſe keine Maſſenhinrichtungen mehr ſtattfinden, ſonſt hätte man, mit einer entſprechend großen Guillotine, mit einem einzigen Schnitt, eine ſehr große Anzahl Köpfe von ihren reſputiven Rümpfen trennen können. Verſchiedene Andere, namentlich weiblichen Geſchlechts, die einſahen, daß unter dieſen Umſtänden die Bühne für ſie abſolut unſichtbar bleiben werde, ſuchten ſich durch eine gemüthliche Plauderei und Verzehren von etwas Mitgebrachtem, zu entſchädigen, wodurch freilich der Genuß der Andern nicht gerade er⸗ höht wurde und was ſie zudem irgend wo anders billiger hätten haben können. Ich ſelbſt fand glücklicher Weiſe eine nach Außen geöffnete Thüire, welche ſo piel Tageslicht einließ, daß ich die Muſik und den Ge⸗ ſang an der Hand des Textes verfolgen konnte, was beſonders bei Wagner einen beſonderen Genuß bietet; daß die Bühne für mich eine „terra incognita“ blieb, verſteht ſich von ſelbſt. Vom ernſten Standpunkt betrachtet, finde ich es ſehr unrecht, daß man von gewiſſen Seiten mit hochmüthiger Verachtung auf die Gal⸗ leriebeſucher ſteht. Es verdient, nach meiner Ueberzeugung, weit ihre Anerkennung und Achtung, wenn Minderbemitlelte, anſtatt in die billigen Tingeltangels und Bänkelſängerkneipen, mit ihren anſtößigen Produktionen, zu gehen, den höhern und edlen Genuß des Theaters aufſuchen und ſich dabei auch nicht durch eine Behandlung, wie die oben geſchilderte, abſchrecken laſſen! Außerdem aber hat, nach meiner Meinung, jeder Theaterbeſucher, der doch ſein gutes, oft ſauber er⸗ ſparles Geld ausgibt, um im Theater auch etwas zu ſehen, das un⸗ beſtreitbare Recht, zu verlangen, daß dieſes Sahen auch wirklich mög⸗ lich und nicht durch Einrichtungen ausgeſchloſſen wird, die man in un⸗ ſerer Zeit und in unſerem Lande für undenkbar halten ſollte. Als ich nach Schluß der Vorſtellung zum Bahnhof kam, ſah ich eine Anzahl Viehwagen“, auf deren Außenſeite die Anzahl der aufzu⸗ nahmenden Stücke deutlich angegeben war und man ſagie mir, daß die Behörde ſtreng darauf halte, daß nicht ein Stück mehr in den Wagen komme. Freilich ſind es hier Thiere, für deren Stßrung des Wohlbe⸗ findens, im Fall der Ueberfüllung, die Behörde verantwortlich iſt, und unter Umſtänden, den Beutel öffnen müßte. Im Theater da⸗ gegen ſind es ja nur Menſchen, welche, wenn ſie auch einmal eine Steif⸗ heit, Verenkung, Contuſton etc. davontragen, deshalb doch nicht gern gleich zum Staatsanwalt laufen und die daher für die Thealerkaſſe ungefährlich ſind! Möchten dieſe wahrheitsgetreuen Schilderungen wenigſtens eini⸗ germaßen dazu beitragen, daß den genannten, auch mnit dem Anſehen des Hoftheaters nicht vereinbaren, groben Mißſtänden ſo viel als irgend möglich abgeholfen werden. M. Th. A. * Ernennung. Der Großgerzog hat den früheren Oberamt⸗ mann Heinrich Schröder aus Leutershauſen zum Notar im Amts⸗ „Es lohnt für mich nicht mehr, hineinzugehen,“ fagte Tornolv. Meindorf blickte ihn fragend an: „Willſt Du nicht Abendbrod eſſen?“ 5„Später, zu Hauſe, Du weißt, ich muß noch zu Schern, der hohe Herr wünſcht mich mal wieder zu ſprechen. Er wird wohl irgend einen Kerl geſehen haben, dem das Koppel ſchief ſaß, oder n Knopf fehlte. So was iſt es ja immer. Die Standpauke wird wohl eine Weile dauern, und da wäre es ſehr nett von Dir, wenn Du mir nach⸗ her entgegenkämſt; hier ödet einen der Heſſe ja doch nur an; wir zehen dann zuſammen nach Hauſe.“ Meindorf nickte. eiich komme den Hohlweg hinauf und erwarte Dich in der chönen Ausſicht. Sei doch vorſichtig, Albrecht!“ Tornow zuckte die Achſeln. „Auf Wiederſehen!“ Er grüßte in den Garten hinunter; die Herren winkten hinauf. Mademoiſelle Nanon ſtand unter der Hausthür und warf ihm einen angen Blick nach. (FJoriſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Sportkoſtüme für Pariſerinnen. Aus Paris wird berichtet: WPährend der vorigen Woche haben die Damen der Geſellſchaft eine urge Ruhepauſe von den anſtrengenden Tagen der„großen Woche“ er Pariſer Saiſon gehabt. Dieſer Waffenſtillſtand wird von der Frau des zwanzigſten Jahrhunderts, die ſo praktiſch und erfindexiſch m ihren Vergnügungen iſt, ſorgfältig beobachtet. So genießt ſie denn in wenig den ländlichen Frieden, ehe ſie in den eleganten Badeort in der See geht, oder das gewählte Mineralbad aufſucht und lebt in zer ſchönen Umgebung von Paris. Dank des jetzt allbeliebten Auto⸗ Hobils iſt die Entfernung zwiſchen der Rue de la Paix und den hen von Ville d' Avray oder zwiſchen der Place Vendöme und Ver⸗ zeinem Kleid aus rothem Kanevas entzückend aus. „Goüters“ organ 5 impro 0 wenn das jugendliche Element genügend vertreten iſt, und Abends gehts wieder nach Paris zurück. Zu dieſem Gemiſch von Stadt⸗ und Landleben, das gegenwärtig ſehr beliebt iſt, muß natürlich auch die Kleidung paſſen. Bei dieſen zwangloſen Empfängen werden Toi⸗ letten aus bedrucktem Organdi, Mouſſelin oder geſticktem Battiſt getragen. Große Rüſchen aus weißem Tüll, Battiſtkragen, Spitzen⸗ barben, Sattel aus venetianiſcher Spitze, feine Cambrickragen, alle ſpielen ihre beſondere Rolle. Eine gelbe Spitzenbarbe hebt die Ein⸗ fachheit eines„tailor made“⸗Kleides aus dicker eremefarbener „toile de soie“. Ein großer engliſcher Stickereikragen ſieht auf Eine volle weiße Tüllrüſche mit ſchwarzen Sammettupfen paßt prächtig zu einem ge⸗ ſtickten Battiſtkleid mit roſa Unterkleid, und ein Fichu à la Marie Antoinette mit Rüſchen aus Valenciennesſpitze hebt ein enfaches Or⸗ gankleid. Zum Schutz gegen den Staub oder den kalten Zug, der durch die ſchnelle Bewegung erzeugt wird, ſind ganz entzückende Auto⸗ mobilmäntel erfunden. Dieſe gleichzeitig luxurjöſen und praktiſchen Kleidungsſtücke können viel perſönlicher und phantaſtiſcher als die Reiſemäntel ſein, die einen ſtrengen und korrekten Charakter haben. Reizend iſt z. B. ein Mantel aus weichem, regenbogenfarbigem Tuch, deſſen Aufſchläge mit türkisblauem Tuch eingefaßt ſind, mit dazu paſſendem Cape, oder ein ärmelloſer Mantel aus rothem Tuch mit zwei oder drei Umlegekragen und einem Marceau, Kragen aus weißem Tuch mit Goldſtickerei. Dieſe Mäntel werden immer mit weißer, ſehr weicher und leichter Libertyſeide gefüttert, Dazu werden Strohhüte mit Blumengarnitur getragen und ein feinmaſchiger Schleier aus Netz⸗ oder Applikationstüll hält ihn genügend feſt und ſchützt den Kopf. Die Tennisverehrerinnen ſind um ihre Kleider weniger beſorgt, ob⸗ gleich den weiblichen Sportkoſtümen jedes Jahr erhöhte Aufmerk⸗ ſamkeit zugewendet wird. Für Tennis wählt man weniger durch⸗ ſichtiges Koſtüm aus leichter Wolle, Voile, Cheviot und Tuch oder aus dicker zeru oder ersmefarbener„toile do soje“, Piequs, Leinwand oder Poplin. Alle dieſe Stoffe ſind kräftig genug, um etwas zu ver⸗ aufgegoben. Da werden aufregende Lawn⸗tenniskämpfe und troffen, daß die Bilanz, die nahezu ſertig geſtellt war, in der Be⸗ gerichtsbezirk Breiſach mit dem Range eines Oberamtsrichters er⸗ nannt. »Denkmünzen anläßlich des Regierungsjubiläums des herzogs. Zur Erinnerung an das im Monat April 1902 ſtattfindende 50jährige Regierungsjubiläum des Großhe von Baden iſt die Prägung von ſilbernen münzen in Ausſicht genommen in der Form von Zweimarkſtücken. Da dieſe Münzen ohne Weiteres als Re zu kennzeichnen ſind, erfährt die Reversſeite keine Verä Aversſeite ſoll mit dem Bildniß des Großhrzogs und „Friedrich, Großherzog von Baden“ aus dem unter dem Bildniß einen Lorbeerz 1852 und 1902 tragen. Es ſollen M. 250 000 in Fünf und M. 750 000 in Zweimarkſtücken geprägt werden. Die Denk⸗ münze ſoll auf der Münzſtätte in Karlsruhe geprägt werden. Die badiſche Regierung hat beim Bundesrath das Einverſtändniß mit der Ausprägung der Denkmünzen nachgeſucht. * Kilometerhefte. Vom 1. Juli 1901 an werden auf den Sta⸗ tionen Furtwangen und Föhrenbach der Bregthalbahn Kilometerhefte II. und III. Klaſſe der badiſchen Staatsbahnen verkauft. * Poſtblatt. Anfang Juli erſcheint eine neue Nummer des Poſtblatts, das eine Beilage zum„Reichsanzeiger“ bildet, aber auch für ſich bezogen werden kann. In dem Poſtblatte, das im Reichspoſt⸗ amt zuſammengeſtellt wird, ſind die wichtigſten Verſendungsbeding⸗ ungen und Tarife für Poſtſendungen aller Art ſowie für Telegramme enthalten; auf die Aenderungen ſeit dem Erſcheinen der vorherge⸗ gangenen Nummer(Anſang April) wird in der neuen Nummer durch beſonderen Druck(Schrägſchrift) hingewieſen. Das Poſtblatt kann auch neben anderen, umfangreicheren Hilfsmiittel für den Verkehr mit der Poſt und Telegraphie(Poſtbücher, Poſt⸗ und Telegraphennach⸗ richten für das Publikum u. ſ..) mit Vortheil benutzt werden, weil es dieſe bis auf die neueſte Zeit ergänzt. Der Preis für die einzelne Nummer des Poſtblatts beträgt 10 Pfg. Beſtellungen werden von den Poſtanſtalten entgegengenommen. Der Badiſche Handwerkerverband wird am 1. September, nicht am 25. Auguſt, in Offenburg ſeinen Verbandstag abhalten. Die Tagesordnung iſt umfangreich und intereſſant. *Zur neunten Jahresverſammlung des Vorſtände⸗Verbandes der evangel. Jungfrauenvereine Deutſchlands, welche gegenwärtig in Karlsruhe ſtattfindet, ſandte die Kaiſerin folgendes Telegramm: Kiel, Hohenzollern, 25..:„Ich nehme herzlichſten Antheil an Ihrer Jahreskonferenz und wünſche Ihren Berathungen Gottes Segen.“ Auguſte Victoria 1j. R. Die Verſammlung erwiderte das Telegramm folgendermaßen: Ihrer Majeſtät der deutſchen Kaiſerin: Kiel.„Euer Kaiſerl. Majeſtät ſpricht die neunte Jahreskonferenz der Vorſtände des Verbandes der evangel. Jungfrauenvereine Deutſchlands für den huldvollſt geſendeten Allerhöchſten Segens⸗ wunſch wie für Euer Majeſtät warme Theilnahme an der Fürſorge für die weibliche Jugend ehrfurchtsvollſten Dank aus und gelobt treues Beharren in der von Gott geſegneten Liebesarbeit zum Wohl unſeres großen Volkes. Gott ſegne Eure Majeſtät!“ Burck hardt. Bergfeſt des zehnten deutſchen Turnkreiſes(Baden, Elſaß⸗ Lothringen, Pfalg). Das erſte Bergfeſt, welches vom zehnten Kreiſe beranſtaltet und geleitet wird, findet am 14. Juli d. J. auf dem Merkur bei Baden⸗Baden ſtatt und iſt dazu bom Orts⸗ bezw. Feſtausſchuß folgendes Programm aufgeſtellt: Samſtag, 13. Juli: Empfang der ankommenden Turner. Abends 9 Uhr gemüth⸗ liches Beiſammenſein in Sinners Saalbau. Sonntag, 14. Juli: Empfang der noch eintreffenden Turner. 7 Uhr Morgens Beſuch des Frühkonzertes im Kurgarten, Beſichtigung der Trinkhalle u. ſ. w. Sammlung der bereits am Samſtag eingetroffenen Feſttheilnehmer am Leopoldsplatz. Punkt halb 9 Uhr: Abmarſch der Turner mit Muſik auf den Merkur. Nach Ankunft auf dem Feſtplatze findet ſodann 1— g mit den ufmarkſtücken ſprung, Steinſtoßen und Gerwerfen) ſtatt. Nach S iß des Wett⸗ turnens ſwerden ſodann Turnſpiele und ſonſtige Volksbeluſtigungen vorgeführt werden, woran ſich dann die Preisvertheilung anſchließt. Geſangswettſtreit in Kaiſerslautern. Nicht der Geſangverein „Badenia! ſondern die„Baparia“ erhielt auf dem Kaiſers⸗ lauterer Geſangsfeſte einen Preis. »Wolzogens Ueberbrett'l Mannheim Saalbau. Wie der enorme Vorberkauf beweiſt, iſt das Intereſſe unſeres einheimiſchen, wie auch des fremden Publikums für das am 1. Juli beginnende Gaſtſpiel ein ganz außerordentliches. Der glänzende Ruf, welcher der trefflichen Künſtlerſchaar des Barons vorausgeeilt, wird ſich auf's Neue bei dem hieſigen kunſtliebenden Publikum beſtätigen und das Enſemble wird über große Triumphe quittiren können. Es ſeien zunächſt an dieſer Stelle die Namen der Hauptwirkenden, welche ſeit der Gründung des Bunten Theaters ſich unter der Flagge des geiſtreichen Freiherrn ver⸗ einigt haben, genannt. Da iſt zunächſt die temperamentvolle Soubrette Bozena Bradsky, die graziöſe und chice Olga'Sſtrse, der ſtimmbegabte und humorpolle Spielbariton, Herr Ko ppel, welcher ſich bereits früher als eine ganz hervorragende Kraft am Prager Landestheater bewährt hat, die geiſtvolle Schriftſtellerin, Diſöſe und Pantomimiſtin Olga Wohlbrück, der genjale Kapellmeiſter und Komponiſt des„Luſtigen Ehemann“ und des„Haſelſtrauch'“, Herr Oskar Strauß. Dies Alles ſind Namen, welche zum künſtleriſchen Gelingen Wohlzogens ihren weſentlichen Antheil beigetragen haben. Das Perſonal zählt cirea 20 Perſonen und ſind für dieſen neuen Genre durchgehend ausgeſuchte Talente; ſie bilden unter der unver⸗ gleichlichen Führung Wolzogens ein künſtleriſches Ganzes, wie es bis dato abſolut unerreicht dageſtanden hat. breit vom Boden entfernt und hat drei Falbeln mit japaniſchem Muſter in roſa Seide auf einem rothen Tuchſtreifen, Die weiße Blouſe mit Matroſenkragen hat vorn eine geſtickte FJalte mit Silber⸗ knöpfen in reinem japaniſchem Stil und paſſendem Gürtel. Ein Matroſenhut aus rothem Stroh mit roſa geſtickter Krempe, rothe Saffianſchuhe und rothe Seidenſtrümpfe vervollkommnen das Ten⸗ niskoſtüm. Ein andres viel beſetztes Kleid iſt aus blauer Waſch⸗ ſeide. Das Köpfchen einer flachen Falbel vertritt engliſcher Stickerei⸗ einſatz über blauem Grund. Die Blouſe iſt aus derſelben Stickerei mit einem falſchen Bolero, der durch blaue Streifen markirt iſt. Gürtel und Schuhe ſind aus weißem Hirſchleder, und der dreieckige Hut aus weißem Rafiaſtroh iſt mit himmelblauer Libertyſeide be⸗ ſetzt. Zu dieſem Sport⸗ und den Straßenkleidern wird ſehr wenig und einfacher Schmuck getragen, ſo geriebenes Gold mit Email, Soli⸗ tärperlen, Türkiſen, Kameen oder ägyptiſchen Skarabäen in Ringen, Schleifen oder Hutnadeln, Knöpfen, Gürtelſchnallen u. ſ. w. — Ueber die Hörfüähigkeit bei Taubſtummen hat Profeſſor E. Schmiegelow bei 185 taubſtummen Kindern in Dänemark Unter⸗ ſuchungen angeſtellt, die in verſchiedener Hinſicht intereſſante Er⸗ gebniſſe brachten. Nicht weniger als neunzehn dieſer Kinder zeigten die Symptome tiefer liegender Ohrnkrankheiten, wie Ohrenfluß, Polypen u. ſ. w. Es iſt zwar ſchwer zu ſagen, welchen Antheil dieſe Krankheiten, die niemals Gegenſtand ärztlicher Behandlung geweſen waren, an der Taubheit der Kinder und der damit in Zuſammenhang ſtehenden Sprachloſigkeit hatten, aber ihr Vorhandenſein zeugt jeden⸗ falls von einer außerordentlichen Gleichgiltigkeit der großen Menge gegen Ohrenkrankheiten. Die Unterſuchungen der letzten Jahre zeigen, daß nur 30 v. H. vollſtändig taub ſind, während 70 v. H. einen Reſt an Gehör behalten häben. Dieſer Reſt iſt indeſſen bei den verſchie⸗ denen Perſonen ſehr ungleich. Bei 12,5 b. H. war das Tongehör ſo beſchränkt, daß es höchſtens 2½ Oktaven, meiſtens in der Mitte der Tonſerie, umfaßte, und der Ton wurde ſo kurze Zeit gehört, daß das Hören dieſer Töne für die Auffaſſung von Vokalen, Konſonanten oder Worten keine Bedeutung hatte. Die nächſte Gruppe, 17 v.., um⸗ tragen. Der Rock aus roſa„toile de soie“ iſt am beſten brez Kinger faßt Gehörorgane, die in der Tonſkala Lücken aufweiſen, von größeren das Wettturnen in 4 bolksthümlichen Uebungen(Skabhoch, Wekts? —*— 2 VVFVFVFVVVFVFVFCVCFCFCCVVVVCVVVVVVPVVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTTVTVTVTVTVTTV—TVTVTVTVTT—+T+TTTVTTVVVVVꝓ+ͥFrrrtltl!!!!!.!! ̃ ĩ—/ ˖¶——— 52 rr * ndo * geſtern im hieſigen Co Mannheim, 27. Junt. General Anzetger. nnnnnne 2 8. Seite, * Maunheimer Ruderklub. Die Ehrenpreiſe, welche die Mannſchaften des Ruderklub am letzten Sonntag in Frankfurt a/ M. errangen, ſind in der Hof⸗Muſtkalien⸗Handlung von Karl Ferdinand Heckel ausgeſtellt. * Hanfahaus. Die Ladenmiethe, welche Herr J. G. Frey bezahlt beträgt nicht 18,000 Mark, wie wir in der letzten Nummer irrthümlich berichtet, ſondern weit unter der Hälfte dieſer Summe. * Coloſſeum⸗Thegter Mannheim. Zum erſten Male:„Die Lüge“, Schauſpiel in 4 Akten von Wilhelm Fiſcher. Die„Ehe“ iſt und bleibt ſtets das aktuellſte, intereſſanteſte und dankbarſte Sujet, welches der neuere Dramatiker in künſtleriſche Bearbeitung und Ge⸗ ſtaltung nehmen kann. Es iſt das Verhältniß zwiſchen Mann und Weib, wie es ſich in der ehelichen Vereinigung geſtaltet, wie es iſt und wie es ſein ſoll, in Roman, Novelle und Drama zwar ſchon millionenfach varfüirt worden, aber es ſind ihm immer noch neue, intereſſante Seiten abzugewinnen, immer noch iſt dieſe reiche, uner⸗ meßliche Fundgrube wirkungsſicherer Dramenſtoffe nicht erſchöpft, immer noch wird neues Edelmetall aus dieſem unergründlich tiefen Schachte zu Tage gefördert. Auch Wilhelm Fiſcher, der Autor des eumtheater erſtmals aufgeführten, modern realiſtiſchen amas„Die Lüge“ hat aus dieſem unbverſieglichen Bronnen geſchöpft. Durchdrungen von der Wichtigkeit der Ehe für die Erhaltung der Menſchheit und die Fortentwickelung des kultu⸗ rellen Lebens, deutet er mit warnendem Finger auf den gefährlichſten Feind dieſes ſegensreichen, glückſpendenden Inſtituts die„Lüge“ — hin und zeigt die verderblichen, zerſtörenden Wirkungen derſelben au der Hand eines geſchickt erſonnenen, dramatiſch mächtig wirken⸗ den Beiſpiels. Dichter zeigt uns, wie eine übexraus glückliche, ſcheinbar auf die idealſten Vorausſetzungen gegründete Ehe durch die Lüge zerſtört wird. Die Heldin des Stückes, ein im Grunde ſehr edler, verehrungswürdiger und liebenswerther Charakter, hat dem geliebten Manne, dem ſie die Hand zum ewigen Bunde gab, einen Fehltritt ihrer Jugend aus Scham und übergroßer Liebe verheimlicht. Sie war noch ſo jung, ſo ſchön, Schauſpielerin und die Verführung ſo groß. An der Seite des geliebten Mannes wollte ſie ſchweigend büßen und aus der Fülle ihres Herzens ihm ein reines, unermeßliches Glück bereiten. Es gelang ihr auch. Sie baute ſich einen Himmel ſo voll Glück und grenzenloſer Seligkeit. Aber—„die Lüge“! Das ſchwarze Ungeheuer, das längſt in des Herzens Tiefe verſchloſſen ſchlummernd ſie wähnte, es wurde aufgerüttelt aus ſeinem Schlafe und von Neid und Mißgunſt geſtachelt zum Lichte emporgetrieben, um das große Glück zu zertreten und die Glücklichen zu zermalmen. „Ein Mann von meiner Erziehung und meiner Vergangenheit hei⸗ rathet keine Maitreſſe des Grafen Treuburg!“ ſo ruft er im Tone wahnſinniger Verzweiflung. Ein Schuß— ein dumpfer Fall— ein markerſchütternder Aufſchrei— und— der Vorhang ſenkt ſich über einem tiefergreifenden Schlußtableau. Mit großer Kunſt hat Fiſcher das feinmaſchige Geſpinnſt der Lüge entwirrt und die reiche Handlung durch alle dramatiſchen Steigerungsgrade hindurchgeführt bis zu dem tragiſchen Ende. Er hat hineingeleuchtet in die Tiefen des menſchlichen Herzens und der Lüge furchtbare Zerſtörungsgewalt mit unerbittlicher Konſequenz, mit Ibſen'ſcher Schärfe und Strenge zur Anſchauung gebracht, und in dieſem Sinne iſt der Novität auch eine hohe ſittliche Bedeutung zuzumeſſen. Die Charaktere ſind klar und ſcharf gezeichnet, der Dialog iſt flüſſig, die Diktion elegant und reich an überraſchenden, geiſtvollen Wendungen. Herr Direktor Kerſebaum hat das Stück mit ſeinen tüchtigſten Kräften beſetzt und ihm eine ſehr ſorgfältige Einſtudirung und wirkſame Inſzenirung zutheil werden laſſen, ſo daß der Novität ein bedeutender Erfolg prognoſtizirt werden darf. Die Herren Mandl, Wilhelmy, — Ker ſebaum und Niſſen, ſowie Frau Kerſebaum, Frl. Niſſen und Frl. Sölch bildeten ein flottes Enſemble und boten werthvolle ſchauſpieleriſche Leiſtungen. im Einzelnen * Zu der Leichenhallenkataſtrophe. Fr. inden des Zu Im B berletzten Rühle iſt eine Beſſerung eingetreten, ſodaß er ich mit dem Leben davonkommen dürfte. Unſerem geſtrigen ichte kragen wir noch nach, daß auch die dienſtfreie Mannſchaft de Berufsfeuerwehr auf der Unfallſtätte erſchien, jedoch dort nichts mehr zit thun vorfand und infolgedeſſen bald wieder abrückte. Es wäre gut, wenn die Berufsfeuerwehr bei ſolchen Kataſtrophen ſofort zur Der Unglücksfall wird auf einen Kon⸗ iter Spannung der Mittelhalle zurück⸗ richt meldet über das Unglück: Geſtern Nach⸗ 2½ Uhr ſtürzte am Neubau der ſtädtiſchen hier eine 15,70 Meter hohe Giebelmauer 1 Theile des Mauerwerks während der Be⸗ ſeitigung des Ba ſtes ein, wodurch 2 Mann(der led. Polier Gg. Schneider aus Bruchſal und der verh. Maurer Friedr. Biereth aus Wallſtadt) getödtet wurden. Schwer verletzt wurden der led. Taglöhner Joh. Winkler aus Viernheim und der verh. Maurer FJakob Rühle, wohnhaft Traitteurſtraße 18/20 hier. Leichtere Verletzungen erlitten der Unternehmer dieſes Baues Wendelin Mayer jun., der Taglöhner Heinrich Kiß aus Viernheim und der Maurer Adolf Schneider aus Bruchſal. Letzterer, ebenſo Winkler und Rühle wurden in das Allgem Krankenhaus verbracht. Muthmaßliches Wetter am Freitaa, 28. Juni. Durch die Verſtärkung des Hochdrucks im Weſten auf 775 um iſt auch in Süd⸗ deutſchland das Barometer auf 770 wm geſtiegen. Der letzte Luft⸗ wirbel über der oberen Nordſee und an der norwegifchen Küſte iſt verſchwunden. Eine ſchwache Depreſſion von kaum unter Mittel liegt noch in Süddeutſchland, ſonſt iſt in ganz Europa kein ſolcher mehr vorhanden. Gewitterige Lufteinſenkungen zeigen ſich in der Der Polizeibe Mittag zwiſchen 2½ und Leichenhalle im Friedhof ſowie die anſchließend Weſtſchweiz, im ſüdlichen Schwarzwald und der ganzen Vogeſenkette, werden aber auch dort nur zu ganz ſporadiſchen und kurzen Störungen führen. Im übrigen ſüdlichen und mittleren Deutſchland wird ſich das faſt ausnahmslos trockene und auch vorwiegend heitere Wetter am Freitag und Samſtag noch fortſetzen. Polizeibericht vom 27. Juni. 1. Die Leiche des im Polizeibericht vom 23. d. Mts. erwähnten Bildhauers Guſtav Pelz von Eichholz(nicht Eicholsheim), welcher am 23. d. M. beim Bootfahren oberhalb der Friedrichsbrücke im Neckar ertrunken iſt, wurde geſtern Nachmittag 8 Uhr geländet und in die Leichenhalle verbracht. 2. Auf der Seckenheimerſtraße karambolirte geſtern Abend eln elektriſcher Straßenbahnwagen mit einem von einem Metzgerburſchen geſchobenen Handkarren, wodurch beide Wagen beſchädigt wurden. 3. Von noch unbekannten Thätern wurden in der Nacht vom 25./26. d. M. aus einem Lagerplatz in der Neckarvorlandſtraße 3 Brieftauben entwendet. 4. Eine im Eingang des Cafe Central P 5, 1 verübte Körper⸗ verletzung gelangte zur Anzeige. 5. Verhaftet wurden: a) der Taglöhner Ludwig Ohneſorg von Saargemünd wegen Betrugs; b) die Landnerin Katharina Joſt von hier wegen Unter⸗ ſchlagung; c) 11 weitere Perſonen wegen verſch. ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großzherzogthum. * Friedrichsfeld, 25. Junſ. Am kommenden Sonntag, Nach⸗ mittags 3 Uhr findet die feierliche Grundſteinlegung zur neuen evan⸗ geliſchen Kirche dahier ſtatt. *Weinheim, 26. Juni. Wie von zuſtändiger Seite mitgetheilt wird, iſt die Blättermeldung des„Heidelberger Tageblatt“, daß die Firma„Badenia“ am letzten Samſtag 200 Arbeitern gekündigt habe, unrichtig. BN. Wiesloch, 26. Juni. Der Kutſcher Karl Greſſer der Städt Straßenbahn, wollte heute Nacht 12 Uhr bei der Rückfahrt vom Bahnhof den Zugſcheit am Wagen befeſtigen. Dabei fiel er vor die Räder des Wagens, wodurch ihm der Bruüſtkorb eingedrückt und ein Bein abgefahren wurde. Der bedauernswerthe Mann der ſeit 12 Jahren ſeinen Poſten bekleidete, erlag heute Morgen ½5 Uhr ſeinen ſchweren Verletzungen. BN. Raſtatt, 27. Juni. Geſtern wurde auf dem Rathhauſe die Ziehung der Lotterie der Gewerbe- und Indnſtrieausſtellung durch Herrn Notar Burger vorgenommen. Die Hauptgewinnſte fielen in nachſtehender Reihenfolge auf die Nummern 3408, 13503, 7187, 11960, 2866, 12 449, 2421, 5899, 5 292, 6181, 2 660, 10897, 14886, 1688, 868, 12879, 13934, 10 828, 6 714, 9718. Vonndorf, 26. Juni. Am Sonntag wurde der Bezirk von einem furchtbaren Gewitter heimgeſucht. Wolkenbruchartig fiel der Regen und verwandelte Felder, Wieſen und Wege zu Waſſerſtraßen und Sturzbächen. Vielerorts wurden die Felder berſchwemmt und in Detzeln mußte man ſogar Vieh aus den Ställen retten. In Krenkingen fiel neben dem Regen auch noch Hagel, der an den Feld⸗ früchten und Reben empfindlichen Schaden verurfachte. Der dortige Weinberg wurde vom Hagel und den Waſſermaſſen ſo furchtbar heim⸗ geſucht, daß an eine Traubenernte nicht mehr zu denken iſt. Ganze Stücke Reben ſind derart verſchwemmt, daß die Stöcke völlig ent⸗ wurzelt auf dem Boden umherliegen. In Löhningen ſchlug der Blitz während des Unwetters in das große Anweſen des Landwirths Jäger ein, glücklicherweiſe ohne großen Schaden anzurichten. Auch im Wutachthal ſoll das Gewitter Schaden angerichtet haben. Pfalz, Heſſen und Amgebung. I] Ludwigshafen, 26. Juni. Die heutige Wahl eines Adjunk⸗ ten(Stellvertreter des Bürgermeiſters) an Stelle des zurückgetretenen Kaufmanns Gg. Grüner führte zu einer beachtenswerthen Auseinander⸗ f. im Stadtrathe. Stadtrath und Lehrer ju 1vor, f 5 ik ſei und weil man ſchon k Wahl des Herrn Grüner ſtillſchweigend anerkannt habe,(ſchon der Parität willen) daß auch den Katholiken an der Spitze der Stadt⸗ bverwaltung ein Sitz zuerkannt werden müſſe. Demgegenüber bemerkte Herr Ehrhart, man habe damals weder einen Katholiken noch einen Proteſtanten, ſondern einen Mann gewählt, von dem man voraus⸗ ſetzen konnte, daß er das ihm übertragene Amt ſelbſtſtändig verwalten könne. Die Parität wahre der Stadtrath am eheſten, wenn er einen Mann wähle, von dem man überzeugt ſei, daß er ſich in gewiſſer⸗ hafter Weiſe ſeine Pflicht entledige; als ſolcher ſchlage er Herrn Guſtav 6 Kaufm vor. Der Letztere wurde dann auch mit 17 Stimmen gewählt. Auf Herrn Nixius fielen 7 Stimmen, 2 Wahlzettel waren unbeſchrieben. * Mutterſtadt, 26. Juni. Sonntag rung die ca. 50 Ehefrau des bom Blitze getroffen und ſofort getödtet. Im zur Zeit der Kata davonkamen. 7 97 um f Strafkammer wurde Bild familiärer Zer⸗ ſich der henheim am Nach 11 im Bette fizirbarer Weiſe verg Schwoebel aus Wach tern und Geſchwiſter. hrt, bemerkte der e Steinklot „es wäre jetzt Zeit, daß Du d ſtach auf den an das Bett und halten, doch berſetzte er ihm einen überaus wuchtigen Stich in den linken Arm, wodurch große Nerven⸗ und Gefäßſtränge berletzt und der Verluſt des Armes herbeigeführt wurde. Auf die Hilferufe des tödtlich Verletzten eilte die Mutter aus dem Bett, doch berletzte ded unnatürliche Sohn ſie durch einen Stich in den kechten Aym, ehenſo erhielt die Schweſter des Angeklagten einen Stich in den Kopf. In⸗ zwiſchen und nach dieſen Vorgängen brachte Sch. ſeinem Vater ſechs zum Theil lebensgefährliche Verletzungen in den linken Arm und die Seite bei. Der behandelnde Arzt, Herr Dr. Schmidt, entwarf ein gräßliches Bild ſeiner Wahrnehmungen. Rechts im Hausgange lag der ſchwerberletzte Johann Schwoebel, kaum mehr athmend, in ſeinem Blute, über ihm ſeine Mutter, die durch einen Nothverbaud und Preſſen des Armes ihren Sohn vor dem Verbluten rettete, Skröne, bon Blut floſſen im Hausgang und dem Zimmer. Der Vater lag blutend im Bette, die Schweſter im Zimmer. Die Verletzten wurdet ſofort ins Spital gebracht und hier unter Beihilfe von 3 Schiweſtern während 2 Stunden bernäht und verbunden. Als Grund der Thak werden familiäre Zerwürfniſſe und Abneigung des Vaters gegen den unnatürlichen Sohn angegeben. Das Urtheil lautete auf eine⸗ Geſammtzuchthausſtrafe von 5 Jahren, trotzdem der Angeklagte noch nicht vorbeſtraft iſt. * Landau, 26. Juni. Das nächſte pfälziſch⸗heſſtſche Muſikfeſt ſoll in hieſiger Stadt abgehalten werden. * Kaiſerslautern, 26. Junt. Der diesjährige Berbandstag pfälziſcher Gewerbevereine findet am 4. Auguſt in Winnweller ſtakt, Zweibrücken, 26. Juni. Der wegen Meineids vom Schwur⸗ gericht zu 9 Jahren Zuchthaus verurtheilte Mansmann hat gegen das Urtheil des Schwurgerichts Reyiſton an das Reichsgericht elngelegt, * Aus der Pfalz, 26. Juni. Mit dem Bau der ſtrategiſchen Bahn Münſter a. St.Scheidt, für welche nunmehr die Genehmig⸗ unng eingetroffen iſt, lann vorausſichtlich im September begonnen werden, vorher iſt das wohl nicht möglich, da die Grundabtretungs⸗ arbeiten noch größtentheils durchzuführen find. Außs der heſſiſchen Pfalg, 25 Juni. Während bis jetzt von Pexronoſpora faſt keine Spur und Oidium nur ſtrichweiſe zu bemerlen iſt, rücken die thieriſchen Schmarotzer dem Weinſtock in außergewöhn⸗ lichen Maſſen zu Leibe. Hauptſächlich iſt es die Rebenſchilblaus, bwelche zum erſten Mal ſchwarmartig in Strecken auftritt, wo ſie bisher noch nicht bemerkt wurde. Die Reben ſehen wie von der Blutlaus befallen aus. Am verbreitetſten haben wir dieſelhe in tieferen Lagen bemerkt. Sodann trifft man in verſchiebenen Strichen auf den Heuwurm, der ſein ſchwer ſchäbigendes Zerſtörungswerk be⸗ ginnt und ſchon ſeit Wochen hängen die meiſten Gelände boll her Wickel(Gierneſter) des die zarten Triebe im Frühjahr ſo enorm ſchädigenden Rebſtichlers. * Mainz, 25. Juni. Vor 20 Jahren ſtarb in Schtveinfurt in Bahern ein ſehr wohlhabender Mann, ohne direlte Nachkommen, weshalb die Hinterlaſſenſchaft an entferntere Verwandte fallen mußte. Als ſich Mainzer als Erben melbeten, fingen die bayeriſchen Erben einen Prozeß an, der nunmehr nach 20 Jahren zu Gunſten der Mainzer entſchieden worden iſt. Von den Erben ſind inzwiſchen ein Theil berſtorben, ſo daß das Geld wieber ihren Erben zu Gute kommt. Das Erbtheil beträgt für jede Familie mehrere 1000 Mark. „Mainz, 26. Juni. Eine Anzahl Burenfamilien Männer, Weiber und Kinder, etwa 40 Köpfe ſtark trafen heute hier ein. Die Leute hatten engliſcherſeits die Erlaubniß erhalten unter der Bebingung Transvaal zu verlaſſen, daß ſie für ihr eigenes Geld nach Peutſch⸗ land reiſen und nicht früher zurückkehren als bis geordnete Verhält⸗ niſſe in Transvaal wiedet Platz gegriffen haben. Die Familten ſind ſ. Zt. in Transvaal eingewanderte Deutſche. Mainz, 26. Juni. Unter den in Gau⸗Algesheim am Bahn⸗ bau beſchäftigten ausländiſchen Arbeitern ſind Blattern ausgebrochen. Die mit den erkrankten Arbeltern in Berührung gekommenen Perſonen ſind geimpft worden. Rſoſtheim, 28. Juni. Der verheirathete 28fährige Sohn des Bürgermeiſters Weckbacher kam geſtern unter ſeine ſcheu werdenden Pferde und erlitt dabei ſo ſchwere Huftritte, daß er nach einer halben Stunde verſtarb. Bad Nauheim, 28. Juni. Zur Beſichtigung unſeres Bades trafen heute 32 engliſche Aerzte, meiſtens Herren von der vornehmſten Londoner Praxis, hier ein. „Biebrich, 20. Junl. Heute Vormittag ſtürzte der Landwirth Stritter, eine ſehr bekannte Perſönlichkeit, von ſeiner Scheune herab und brach das Genick. Der ſofort herbeigeholte Arzt konnte nur den Tod konſtatiren. *8 Juni. Der Unfug, der hier von gewiſſer Seile Frankfurt, 23. mit der Verbreitung von Senſationsnachrichten getriehen wird, ha theilung wegen groben Unf geführt. Der Buch⸗ elm Sarazin gibt ſeit längerer Zeit Extrahlatter 2 1 1 en Straßen verlaufen Die Kenntniſſe der Zeitungen an⸗ mückung iſt ſein miſchen Jabrik zu Dieſer Fall eldſtrafe verurthei — „„2SS***————— oder kleineren hörba Tonfeldern getrennt, die den Ton ziemlich lange hören. In dieſer Gruppe konnten berhältnißmäßig Viele Volale unterſcheiden, während nur der Eine oder Andere Konſonanten und Worte hörte. Bei einer dritten Gruppe(1,4 v..) fand ſich ein größerer Defekt im oberen Theil der Tonſkala, wogegen die untere Grenze(die niederen Töne) normal oder ſo gut wie normal war. In der vierten Gruppe(8,7 v..) iſt die Tonauffaſſung nach oben und unten ſehr begrenzt. In der folgenden Gruppe(4,3 v..) iſt auch der untere Defekt ſehr groß, in der ſechſten Gruppe hingegen 615 v..) iſt die obere Grenze normal oder faſt normal. Eine weitere Gruppe endlich(4,3 v..) hörte die Töne in derſelben Aus⸗ dehnung wie ein normales Ohr, nur nicht ſo lange. Hier konnte auch jeder Vokale, Konſonanten und Worte hören; aber quantitativ war das Gehör ſo gering, daß ſie dem gewöhnlichen Schulunterricht nicht folgen konnten. Das Schlußergebniß dieſer Unterſuchungen iſt, daß 61 b. H. Töne hören können, 51 v. H. hören die Menſchenſtimme, aber nur 24 v. H. können Vokale hören und verſtehen. Die Unter⸗ ſuchungen ſind von größter Bedeutung für die Entſcheidung, ob der Taubſtumme einen ſo großen Gehörreſt hat, daß er für den akkuſtiſchen Unterricht befähigt iſt, in welchem Falle er weit leichter und beſſer ſprechen lernt, wie durch mechaniſches Ableſen oder Nach⸗ ahmung der Bewegung der Lippen. — Einen ſeltſamen Gefangenen beherbergt das Gefängniß in Bitmingham, Alabama. Dort iſt ein anſcheinend etwa 30—40 Jahre er Deutſcher, augenſcheinlich ein ſehr gebildeter und weitgereiſter Mann, internirt, der Ende dieſes Monats den Tod am Galgen ſterben ſoll. Der deutſche Konſul in Mobile ſucht eine Umpwandlung dieſe⸗ Aerteils in lebenslängliche Gefängnißſtrafe reſp. einen neuen Prozeß zu erwirlen und berlangt, daß der Gefangene, der ſich Miller nennt, ihm über ſeinen richtigen Namen und ſeine Herkunft Aufſchluß gibt, andernfalls ein Einſchreiten nicht möglich ſei, da ja nachgewieſen wer⸗ den muß, daß„Miller“ deutſcher Staatsangehöriger iſt. Die⸗ weigert ſich der Gefangene nun entſchieden zu thun, und er erklärt, ſeine alten Eltern würden vor Gram ſterben, wenn ſie wüßten, ihr Sohn ſei zum Tode verurtheilt. Lieber wollte er am Galgen ſterben, als denſelben noch dieſen großen Schmerz bereiten.„Miller“ iſt durch den Trunk zum Verbrecher geworden. Er hat in betrunkenem Zuſtan ein fremdes Haus ei 0 i Poliziſten erſchoſſen. Trunkenheit wird hier zu Lande nicht als mil⸗ dernder Umſtand ange frage achtenẽ antrete, zum Kni dann aber beſtimmt 0 dieſen Tagen nun aus Berlin bei de karte ſollte die letztere eine chrieb: ſchaft eing belehren, denn ſicher, daß mir aber le Aufſtiegsort i ge Frankreich zu machen. September Kilogramm die Berge nach St. 5 dieſes Transportes 8 Bart gen Jahres Arniſch gemacht, Höhe 4050 Meter betrug. Wie wir hören, beaßfichtigt auch Profenior Seim in Zürich, iich am Beborkebenden Zufkieg zu Petbeilinen Puppenlönigin Wahrheit hieß ſtie war nut — iſt im Alter von 63 eine Tachter, Muttet, unsd 2— E Tamm 1 t berichtet, hatte beide⸗ Herrn etwas wis lichen Geſchwis der Jorſtmiriet el. Ach Woin, 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim. 27. Juni. * Offenbach a.., 26. Juni. Die Ehefrau des Schleifers Kalbfleiſch warf von ihrer Manſarde aus ihr dreijähriges Kind aufs Pflaſter und ſpraug daun ſelbſt nach. Beide ſind ſchwer verletzt. Sport. * Das Hauptkonſulat der Allgem. Nadfahrer Union ent⸗ faltet zur Zeit eine rührige Thätigkeit im Wanderfahren; alle Mittwoch Abend und jeden Sonntag Mittag ſieht man die eifrigen Unioniſten am Bahnhofplatze ſich ſammeln, um hinaus zu eilen aus der hieſigen Stadt guf flüchtigem Rade. Die frohen Mienen der Damen und Herren zeigen einen echten Radlergeiſt und echte Wanderfahrerluſt. Kommen⸗ den Sonntag den 30. Juni gibt es eine Tagesfahrt nach Baden⸗Baden. Damit auch ſchwächere Fahrer theilnehmen können, wurde beſchloſſen einen Theil des Weges per Bahn zurück zu legen; früh 5 Uhr 13 Min. geht der Zug ab; bis Karlsruhe wird die Bahn benützt, dann per Rad Uber Ettlingen⸗Nothenfels, Gernsbach nach Baden⸗Baden gefahren; dieſenigen, welche ſich etwas ſchonen wollen, fahren mit dem Bummel⸗ zuge 7 Uhr 9 Min. ab Karlsruhe nach Muggenſturm und von dort ab ßer Rad mit den anderen Theilnehmern nach Baden⸗Baden. Die Tour iſt herrlich und nicht zu ſchwer, die Steigung hinter Gernsbach wird„ſchiebend“ überwunden. Wer ſich für den Tag frei machen kann, ſollte die Fahrt mitmachen, aber vorher ſein Rad gut in Stand ſetzen, damit kein unnützer Aufenthalt unterwegs entſteht; beſonders auch die Bremſe eingehend auf richtiges Funktioniren prüfen. Demnächſt findet ein Picknick im Walde bei Friedrichsfeld ſtatt, welches jeden⸗ falls viele radelnde Unioniſten beſuchen werden. Jeder bringt ſich ſeine Speiſen und Getränke ſelbſt mit; das richtige fidele Treiben wird ſich dann ſchon entwickeln nach dem Sprichwort:„Wer gerne tanz, dem iſt leicht geigen!“ Hoffentlich werden ſich zu dieſen beiden Veranſtaltungen recht viele Unioniſten einfinden und dadurch zeigen, daß ſie nicht nur dem Namen nach der Union angehören, ſondern auch mit„Nad und That“ bei der Hand ſind, wenn es gilt, die Union nach außen hin zu vertreten. Späterhin folgen noch mehr ſolch kleinere Radlerfeſte, von einem Feſte großen Stiles iſt für dieſe Saiſon Ab⸗ ſtand genommen worden. Für Sonntag, den 30. Juni heißt alſo die Loſung: Auf nach Baden⸗Baden und das Feldgeſchrei heißt: Radler⸗ luſt! All Heil! Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Frequenz der deutſchen Univerſitäten. In der nachfolgenden Zuſammenſtellung der Beſuchszahlen, die im laufenden Sommer ſich für die einzelnen Univerſttäten ergeben, ſind überall des Vergleichs wegen in Klammern die entſprechenden Zahlen erſt vom letzten Winter und dann vom Sommer vorigen Jahres beigefügt: Berlin 5431 (gegen 6673 im Winter und 5105 im vorigen Winter), Bonn 2260 (1917—2162), Breslau 1770(1638.—4662). Erlangen 977(967 974), Freiburg 1766(1218—1766), Gießen 916(847—855), Göt⸗ tingen 1409(13171344), Greifswald 820(726—808), Halle 1713 (1731—4620), Heidelberg 1464(1280—1553), Jena 772(681— 758), Kiel 1040(780—41056), Königsberg 923(874—881), Leipzig 3517(3586—3266), Marburg 1231(1053—4184), München 4494 (4184—4391), Münſter 791(733—691), Roſtock 549(512—495), Straßburg 1118(1132—1145), Tübingen 1489(1350— 1540), endlich Würzburg 1102(1164—1126). Im Ganzen ergibt das nicht weniger als 35552 immatritulirte Stu⸗ denten, gegen 34 363 im Winter und 34 385 im vorjährigen Sommer, alſo eine Steigerung von nahezu 1200 Mann! Von dieſer Geſammtzahl entfallen 10 298 auf die Juriſten(gegen 9819 im vorigen Sommer), 7055(gegen 7118) auf die Mediziner, 5613(gegen 5200) auf die Stu⸗ direnden der Philologie und Geſchichte, 5050(gegen 4722) auf die der Mathematik und Naturwiſſenſchaften, 2380(gegen 2472) auf die evan⸗ geliſchen und 1624(gegen 1644) auf die katholiſchen Theologen, 1203 (gegen 1161) auf die Pharmazeuten, 920(gegen 887) auf die Studi⸗ renden der Landwirthſchaft, 866(gegen 779) auf die der Kameralien und der Forſtwiſſenſchaft, 418(gegen 489) auf diejenigen der Zahnheil⸗ kunde. Bei den Hauptfächern weiſen dieſe Zahlen im Weſentlichen die gleiche Tendenz auf, wie ſchon ſeit einer Reihe von Jahren. Die Zahl der als Hörerinnen zugelaſſenen Frauen liegt uns noch nicht vor, ſie ſcheint aber hinter der des Winters erheblich zurückzubleiben; an Hoſpi⸗ kantinnen zählen wir, außer Greifswald, Münſter und Roſtock, die keine Angaben darüber in ihren Perſonalverzeichniſſen veröffentlichen(in Münſter waren übrigens im vorigen Winter keine Damen einge⸗ ſchrieben), im Ganzen 726, nämlich 303 in Berlin, 78 in Bonn, 69 in Leipzig, 42 in Breslau, 40 in Heidelberg, 35 in Göttingen, 28 in Würz⸗ burg, je 26 in Freiburg und München, 21 in Königsberg, 20 in Straß⸗ burg, 11 in Gießen, 9 in Kiel, 6 in Marburg, je 4 in Erlangen, Halle und Tübingen. Dazu komen dann noch 12 Damen, die in Freiburg, und 9, die in Heidelberg immatrikulirt ſind. Das„franzöſiſche Bayreuth“. Die Franzoſen möchten gar zu gern auch in ihrem Lande das deutſche Bayhreuth nachahmen. So ſind nun zwei Projekte ausgedacht worden. Erſt wollte man in Hrange ein franzöſiſches Bayreuth gründen, der Plan ſcheiterte jedoch an dem Fehlen der nöthigen Moneten und des immerhin nothwen⸗ digen— Richard Wagner. Jetzt belieben franzöſiſche Zeitungen die Muſikfeſte von Böziers mit dem ſchönklingenden„Das franzöſtſche Bahreuth“ zu betiteln. Mit welchem Recht iſt nicht erſichtlich. Die Aufführung einer neuen„lhriſchen Tragödie Prometheus“ von Gabriel Faurs und die Vorführung einer großen Ballet⸗Pantomime „Der gefoppte Bacchus“ mit der Muſik von Max'Ollone, einem Schützling Camille Saint⸗Saens, können Béziers noch zu keinem Bahreuth machen. Aber welche Bedeutung man dieſen Muſikfeſten 85 Beziers zumißt, zeigt die Thatſache, daß man Meiſter Camille Sctint⸗Sazns, Frankreichs jetzt größten lebenden Muſiker, überredet gal, die Protektion und Oberleitung über dieſe Feſte zu übernehmen. Ein preisgekröntes franzöſiſches Werk über Bismarck. In ihrer Letzten Sitzung hat die Pariſer Akademie mehrere wiſſenſchaftliche Preiſe vertheilt, unter Anderem auch den Marcelin Gusrin⸗Preis, der beſtimmt iſt, die beſten der neu erſchienenen Werke und Schriften zuf dem Gebiete der Geſchichte und Litteratur auszuzeichnen. Die Preisſumme iſt von der Jurhy getheilt worden, und zwar hat Charles Benoiſt für ſein Werk„Fürſt Bismarck“ den größeren Theil von 2000 Franes erhalten. Mit 1000 Francs wurde Pierre Leroh⸗ Beaulieu für ſein Buch„Die Erſchließung Aſiens(Sibirien, China und Japan)“ bedacht. Der niederländiſche Litteraturpreis für das beſte Drama in Aiederländiſcher Sprache, welches in der Zeit bom 1. Januar 1898 bis zum 31. Dezember 1900 im Druck erſchienen oder aufgeführt wurde, iſt den Brüdern G. D. und J. Minnaeit für ihr Drama: „Siddhärta“ ertheilt worden. Der Preis beſteht in einer goldenen Medaille und einer Geldſumme von mindeſtens 500 und böchſtens 1500 Franken, je nach dem Werthe des zur Prämiirung in Vorſchlag gebrachten Stückes. Den Brüdern Minnaeit ſind 1000 Franken für ir Stück zuerkannt worden. Das Werk wird während der nationalen Feſte in dieſem Jahre zur Aufführung gelangen. Noch einmal Gainsboroughs„Herzogin von Devonſhire“. Daß ziwei Gemälde um den Vorrang ſtrekten, welches von beiden als Driginal oder als die ältere Behandlung des Motivs anzuſehen ſei, iſt nicht ungewöhnlich in der Kunſtgeſchichte. Neu und komplizirt da⸗ gegen iſt der Fall, daß nicht nur die Gemälde, ſondern auch die dar⸗ geſtellten Perſonen bezüglich der Frage, wem die Berühmtheit zukommt, in Rivalität treten. Ueber dieſen Fall wird aus London geſchrieben: Es gibt nun„zwei ſchöne Herzoginnen von Deonſhire“. Die eine bielbeſprochene hak plötzlich eine Nebenbuhlerin erhalten. Natürlich nicht die ſchöne Herzogin ſelbſt, die ſeit vielen Jahren kodt iſt, ſondern das von Gainsborough gemalte und 1876 aus Agnews Galerie ge⸗ ſtohlene Gemälde, das vor einigen Wochen aus Amerita zurückgekommen iſt und, wie man erfährt, bald wieder nach Amerika zurückkehren wird, und zwar im Beſitz eines der zahlreichen Dollarkönige, die gegenwärtig ſich in London befinden. Es iſt nämlich aus Auſtralien ein zweites Gemälde der Herzogin von Devonſhire eingetroffen und in der Galerfe Graves in Pall Mall aufgehängt worden, das Anſpruch darauf er⸗ hebt, das urſprüngliche von Gainsborough gemalte Bildniß der ſchönen Herzogin zu ſein, die den fünften Herzog von Devonſhixe heirathete. Das genannte Gemälde ſtellte Lady Eliſabeth Foſter dar, die drei Jahre nach dem Tode Georgianas die zweite Gattin des genannten Herzogs wurde. Sie ſoll ihr Bildniß einem Verwandten ihres erſten Gatten geſchenkt haben, der es ſeinem Sohn vermachte, welcher nach Neu⸗Südwales auswanderte. Daß das Bildniß von Gainsborough ge⸗ malt iſt, erkennt man auf den erſten Blick. Die Frage der Echtheit der beiden Bildniſſe wird noch dadurch verwickelt, daß eigentlich nie⸗ mand genau weiß, welche von den zwei Herzoginnen das jüngſt aus Amerika zurückgekommene Bildniß darſtellt, Georgiang, die erſte Frau des Herzogs, oder Eliſabeth, ſeine zweile Frau, die zwei Jahre jünger war als Georgiana. Georgiana und Eliſabeth waren Jugendfreun⸗ dinnen, beide waren außerordentlich ſchön; Georgiang beſaß außer ihrer Schönheit noch beſtrickende Umgangsformen, die ſie zur Königin der guten Geſellſchaft machten. Der Geſchichtsſchreiber Gibbon traf die beiden Frauen in der Schweiz an und verliebte ſich in Eliſabeth, der er ſeine Hand antrug. Die beiden Herzoginnen fahen einander ähnlich, weil ſie beide ſchön waren, aber ihre Gemüthsart war ver⸗ ſchieden und die kommt in ihren Bildniſſen nicht zum Ausdruck. Neneſte Rachrichten und Celegramme. Rotterdam, 26. Juni. Präſident Krüger iſt heule Vor⸗ mittag hier eingetroffen und begab ſich mit dem Gefolge nach dem Rathhauſe. Der Wagen des Präſidenten war von früheren krans⸗ paaliſchen Offizieren und Unterofftzieren eskortirt. Auf dem Rath⸗ hauſe wurde Krüger vom Bürgermeiſter, den Stadträthen und Rathsmitgliedern empfangen. Nach einer Anſprache des Bürger⸗ meiſters dankte Krüger für den Empfang und gab der Hoffnung Ausdruck, daß Gott ſein Land bald wieder befreien werde. Petersburg, 26. Junj. Generalmajor Moltke und die deutſche Militärdeputation wurde heute vom Kaiſer im Alexandria⸗ Palais im Peterhof in Audienz empfangen. Der Kaiſer beſichtigte eingehend die Uniform der deutſchen Kolonialtruppen. Der deutſche Botſchafter gab zu Ehren der deutſchen Militärdepntation ein Diner⸗ Petersburg, 26. Juni. Aus Wladiwoſtock wird der„Nowoje Wremja“ gemeldet: Das Japaniſche Blatt„Anſaki“ theilt mit, daß ein Aufſtand auf Korea ausbrach und mehrere Miſſionäre getödtet Koreaniſche Truppen ſind zur Wiederherſtellung der Ordnung entſandt. * Miniſterwechſel in Baden. *Karlsruhe, 26. Juni. Die Nachricht, daß Miniſter v. Brauer in den Reichsdienſt treten ſolle, dementirt die „Bad. Ldztg.“. Sie ſchreibt: Nach Erkundigung an beſtunter⸗ richteter Stelle können wir mittheilen, daß das vom Frankfurter Blatte regiſtrirte Gerücht auf Unrichtigkeitberuht, Es wird in Verbindung gebracht mit Miniſter von Brauers Berliner Aufenthalt. Derſelbe verfolgte aber lediglich den Zweck, den Bundesrathsſitzungen beizuwohnen und an der Enthüllung des Bismarckdenkmals theilzunehmen. Es war nur natürlich, daß Herr v. Brauer, den mit dem Grafen Bülow die Erinnerung an gemeinſchaftliche Arbeit unter Bismarck perbindet, in freund⸗ ſchaftlichſter Weiſe mit dem Kanzler verkehrte. Irgendwelche weitergehende Bedeutung wird dieſem Beſuche mit Unrecht bei⸗ gelegt. Dagegen bringt das„Bad. C..“ folgende Mittheilung: Von durchaus zuverläſſiger Seite wird uns berichtet, daß Staatsminiſter Dr. Nokk noch vor Beginn der nächſten Landtagsſeſſion zurückzutreten gedenkt. Auch in der Unterrichtsabtheilung desJuſtizminiſteriums ſoll beſtem Vernehmen nach ein Perſonalwechſel bevorſtehen. Es hat ſonach den Anſchein, als ob ſich die Gerüchte über einen Miniſterwechſel in Baden nicht auf Herrn v. Brauer ſondern auf Herrn Staatsminiſter Nokk beziehen. Automobilfahrt Paris— Berlin. Frankfurt, 26. Juni. Der Start für die Weiterfahrt der Automobilfahrer, die auf heute Morgen 7 Uhr angeſetzt war, be⸗ fand ſich auf der Hanauer Landſtraße an der Mayfahrt'ſchen Maſchinenfabrik. Die meiſten Wagen hatten ſich pünktlich zur ſeſt⸗ geſetzten Stunde eingeſtellt. Auch heute ſehlte es nicht an Publikum, darunter viel Schuljugend; es begrüßte lebhaft die abfahrenden Gäſte, was freundliche Erwiderung fand. Die Sler Kapelle konzertirte wieder während des Aktes. 42 Wagen betheiligten ſich an der Wei⸗ terfahrt; die Kontrolle war die gleiche wie bei der Ankunft: die Num⸗ mer des Wagens, der Name des Führers und die Zeit der Abfahrt 0 wurden in die Liſte und die Theilnehmerkarte eingetragen. Die Abfahrt der Wagen geſchah in Pauſen von einigen Minuten. Um .35 Uhr hatte der letzte Wagen den Start paſſirt. Die heutige Fahrt geht bis nach Eiſenach, wo wieder Raſt gehalten wird. Der Wagen N. 226, Rouſſy, der hier als dritter abging, kam(wie wir bereits geſtern Abend meldeten. D..) 11 Uhr 19 in Eiſenach als erſter an. * Eiſenach, 26. Juni. Bis 3 Uhr 20 Min. waren ins⸗ geſammt 30 Wagen eingetroffen. Benecke⸗Hamburg, mit einem Gefährten im Wagen der dortigen Adlerwerke fahrend, iſt ca. 6 Km. vor Eiſenach am Klausberg in einer ſcharfen Kurve umgeſtürzt. Der Gefährte blieb unverletzt; Benecke wurde auf eine Barrisre geſchleu⸗ dert, er iſt am Auge verletzt und hat anſcheinend auch innere Verletzungen davongetragen; er wurde ins Diakoniſſenhaus über⸗ führt. Sein Wagen wurde ans Ziel geſchleppt. Eiſenach, 27. Juni. Zu Ehren der Automobilfahrer fand geſtern Abend ein Bankett ſtatt, an dem 200 Perſonen kheilnahmen. Oberbürgermeiſter Petzold toaſtete auf den Präſidenten Loubet, der Vigepräſident des ſchweizeriſchen Automobilklubs auf den Großherzog von Sachſen⸗Weimar. Andere Toaſte hielten Landtagsabgeordneter Kühne und Miniſter Wurm. *** Verhaftung von Anarchiſten. * Budapeſt, 27. Juni. Nach Meldungen aus Bruck d. d. Leitha wurden l. Frankf. Ztg. die öſterreichiſchen Behörden einige Tage vor der Ankunft des Königslager aus Baſel aufmerk⸗ ſam gemacht, daß ein Schweizer Anarchiſt behufs eines Attentats auf den König nach Bruck gereiſt ſei. Die Behörden ergriffen, da die anonym eingetroffene Verſtändigung den Stempel der Glaubwürdigkeit trug, umfaſſende Vorkehrungen. Aus Wien wurden 50 Burg⸗Gendarmen, aus Budapeſt Gen⸗ darmen und Detektivs requirirt. Bei der Ankunft des Monarchen ſtanden am Wiener Bahnhof bis Bruck auf beiden Seiten der Bahnſtrecke dichte Militärpoſten. Geſtern wurde nächſt dem Lager ein verdächtiges Individuum verhaftet. Der Betreffende war kürzlich noch Arbeiter in Airolo geweſen. Briefe dortiger notoriſcher Anarchiſten wurden bei ihm vorgefunden. Der Ver⸗ haftete blieb vorläufig in Haft. Nach einer weiteren Meldung erfolgte geſtern eine zweite Verhaftung. Dieſer Verhaftete iſt italieniſcher Arbeiter. Alle italieniſchen Arbeiter, die in der Umgebung beſchäftigt ſind, wurden ausgewieſen. Die anonyme Verſtändigung der öſterreichiſchen Behörden ſoll einer neuerlichen Eiſenbahnunglück in Ameriks. *Indianapolis, 26. Juni. Einer ſpäter eingetroffenen Meldung zufolge, ereignete ſich das Eifen ba hnunglückauf der Wabaſh⸗Bahn Nachts. 16 italieniſche Auswanderer, die ſich auf dem Wege nach Salzſeeſtadt befanden, ſind umgekommen, 50 Reiſende ſind verletzt, darunter viele ſchwer. Eine Schiffsbataſtrophe. *Newhyork, 26. Juni. Der Liverpooler Dampfer„Luſi⸗ tania“, mit 500 Paſſagieren nach Montreal beſtimmt, ſtrandete in der Nähe des Kap Race. Bei den Anſtrengungen, die Rettungsboote zu gewinnen, kämpftendie Paſſagiereund Mannſchaft untereinandermit Revolvernund Meſſern. Manche Frauen und Kinder wurden unter die Füße getrampelt. Alle wurden ſchließlich in die Rettungsboote gebracht, indeſſen wird ein Boot mit zwanzig Perſonen vermißt.— Eine weitere Meldung beſagt: Die Paſſagiere der„Luſitanig“ wurden auf Neufundland gelandet; ſie mußten faſt unbekleidet ſtundenlang über gefrorenem Boden und durch lalten Sprühregen wandern, bevor ſie Unterkunft in Fiſcherhütten fanden. Das Schiff iſt total verloren, 1* Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Rottweil, 27. Juni. Die Schwurgerichtsverhandlung gegen Steinharder wegen des Muehringer Naubmordes wurde heute zu Ende geführt. Steinharder wurde wegen Raubmord zum Tode und zu 6 Jahren Zuchthaus verurtheilt. *Berlin, 27. Juni. Laut„Berl. Polit. Nachr.“ dürfte der preußiſche Staat zur ſofortigen Linderun g des landwirthſchaftlichen Nothſtandes in den kürzlich von den Miniſtern beſuchten Provinzen—8 Mill. Mark zur Verfügung ſtellen müſſen. *Berlin, 27. Juni. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Bres⸗ lau: Wegen Verbreitung der ſchwarzen Pocken in ber⸗ ſchiedenen Ortſchaften des Kreiſes Grottkau iſt die Abhaltung von Märkten und Wallfahrten im ganzen Kreiſe für 3 Wochen verboten. Mannheimer Handelsblatt. „Reue Reichsbanknebenſtelle. Am 22. Juli d. J. wird in Friedberg(Heſſen) eine von der Reichsbankhauptſtelle in Frankfurt a. Main abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet und zugleich er⸗ mächtigt werden, auch Wechſel auf Bad Nauheim einzuziehen. NMaunheimer Marktbericht vom 27. Juni. Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M. 3— bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück 9. 10 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl p. St. 25 bis 30 Pfg., Weißkraut per 100 Stück o., Kohlrabi 3 Knollen—18 Pfg., Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienfalat per Stück 00—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 000 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—9 Pfg., rothe Rüden per Portion 15 Pfg., weiße Rüben per Portiono Pfg., gelbe Rüben per Portion 0 Pfg., Carrotten per Büſchel 6 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 15—18 Pfg., Meerrettig per Stauge 15—20 Pfg., Gurken per Stück 20—30 Pfg., zum Einmachen der 100 Stück 90—000 Pfg., Aepfel per Pfd. 25—30 Pfg., Birnen per Pfd. Hoge Pfg., Kirſchen per Pfd. 20—30 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfa., Eier per 5 Stück 90—35 Pfg., Butter per Pfd..20—1 30., Handkäfe 10 Stück 40 Pfg., Breſem ver Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd..30., Barſch per Pfd. 70—80. Pfg., Weißſiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. dchege per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per 2Id..00—.00., Hahn(ig.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück 150—2., Feldhuhn per Stück 0 00—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.30., Gans lebend* Stück —0., geſchlachtet per Getreide. „ Manunheim, 25. Juni. Die Tendenz war bei wenig ver⸗ änderten Forderungen ruhig. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 130—132, Südruſſiſcher Weizen Mk. 129—145, Kanſas Ml. 127 Redwinter Mk. 129—130, La Plata Mt. 128—130, ſeinere Sorten M. 136—000, ruſſiſcher Roggen M. 103—105, neues Mixed⸗Mais M. 92, La Plata⸗Mais M. 86, Rufſiſche Futtergerſte M. 96, amerik. Hafer M. 112, ruſſiſcher Hafer M. 108—110, Prima ruſſiſcher Hafer M. 116—125. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 26. Juni. Oeſterr. Credit 204.70, Diskonto⸗Kommandit 176.50, Deutſche Bank 191.70, Dresdner Bank 183, Darmſtädter Bank 126.90, Berliner Handelsgeſellſchaft 187.50, Nationalbank für Deutſchl. 112, Rhein. Creditsk. 141, Gotthard 156, Sehweiz. Union 91, Anatol. Eiſenb. 86.50, 3 proz. Reichsanl. 89.80, 4½proz. Portugieſen 25.90, 4proz. Ungar. Staats⸗ Reute 93.90, Concordia 259.70, Laura 199.50, Bochumer 179.50, Hapener 173.20, Hibernia 164.70, Eſchweiler 216, Gelſenkirchenet 170,30, Bad. Zuckerf. 83.80, Elektr. Schuckert 139.30. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22.23.24.25.26. 22.]Bemerkungen Konſtanz 4,58 4,58 4,60 Waldshut 6,61 3,54 38,46 3,62 3,60 8,52 Hüningen 3,30 3,28 3,14 3,30 3,82 Abds. 6 Uhr Kehl 6,79 6,70 8,62 3,68 8,77 N. 6 Uhr Lauterburg 6,24 5,14 5,04 4,94 5,04 Abds. 6 Uhr Maxau J5,29 5,18 5,08 5,01 5,11 2 Uhr Germersheim 5,14 5,02 4,90 4,92.-P. 12 Uhr Maunheim 65,18 5,08 4,96 4,84 4,77 4,84 Morg. 7 Uhr Mainz 2,12 2,09 2,04 1,97 1,90.-P. 12 Uhr Bingeen 2,65 2,62 2,53 2,47 10 Uhr Faubn J12 38,07 3,00 2,912,84 2 Uhr e 2,99 2,95 2,89 2,81 10 Uhr Köln 33,10 3,108,08 3,04 2,92 2 Uhr Nüihrerrrrtktk 2,49 2,48 2,45 2,37 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 655,08 5,01 4,90 4,78 4,72 479 v. 7 Uhr Heilbronn 0,77 0,70 0,69 0,80 0,80 0,75 V. 7 Uhr Keberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 26. Juni. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Kenſington“, am 15. Juni von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. I1, direkt am Hauptbahnhof. Set-Sef⸗ „Die einzige Seife die bisher meine volle Zufriedenheit erlangte“, ſchreibt ein Arzt, nachdem er Verſuche mit der Patent⸗Myrrholin⸗Seife gemacht. Ueberall, auch in den Apotheken, erhältlich. 66621. Die ſeit Jahrzehnten bekannten, von gahlreichen wiſſenſchaftlichen Autoritäten und praktiſchen Aerzten angewandten: Apotheker et. JlMGIZg-Pilaen ſind noch heute in allen Kreiſen das beliebteſte Haus⸗ mittel. an achte darauf, daß jede Schachtel als Etiquette das weiße Kreuz in rothem Felde, wie nebenſtehend, trägt. Wo nicht in den Apothelen erhältlich wende man ſich mit 10 Pfg.⸗Poſtkarte an Apotbeker Rieb. Ptandt's Nachl., Sebaffhauzen(Sehweirl. — Beſtandtheile ſind: Extract von Silge 15 gre, 0 7 Moſchusgarbe, Abſonth, Aloe je 1 gr., Bitterklee. Gentian ſe 0,5 gr., dazu Gentlan⸗ und Bitterkleepulver in gleichen Theilen und im Quantum um darauß 50 Pillen im Gewicht don 0,12 gr. herzuſtellen. 88. Verſion zufolge aus Cienf mit der Unterſchrift M. erfolgt ſein. Pfd. 00—05 Pfg. Spargel 00—00 Pfa.. 17 11 3 U U 2 2 n %=K— ⁵ r . Mannheim, 27. Juni. General⸗Anzeiger. Bekguntmachung. Unẽnter A der Sub⸗ miſſion übe führung der Schloſſerarbeiten und dereiſer⸗ Krippenbeſchläge zum lHauf dem neuen ſe wird für dieſe Ar⸗ mneuer Submiſſions⸗ If 91021 sitag, den 5. Juli 1901, Vormittags i Uhr guf dem ſtädtiſchen Hochbauamte L. 2, 9, anberaumt, welchem die Bieter anwohnen können. Die erforderlichen Verdings⸗ Unterlagen können auf Zimmer No. s eingeſehen und gegen Er⸗ ſtattung der Umdruckköſten von da bezogen werden Maufheim, 24. Juni 1901. Städt. Hochbauamt: Hauſer. Grag⸗Verſteigerung. No. 5693. Das Graserträgniß von den beiden Friedhöfen im Stadttheil Neckarau wird am Montag, den 1. Juli d. Is., Vormittags 10 uhr, guf zem Rathhauſe in Neckarau öffentlich und loosweiſe ver⸗ ſteigert. 91925 Mannheim, 25. Juni 1901. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Sauldgrübe⸗Verpachtung Auf dem Bureau der ſtädt. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung U2,5 wird am 91955 Donnerſtag, den 4. Juli l. J. Vormittags 11 uhr zas Grundſtück Lgb. No. 1862 in der 10. Sandgewann im Maße von 1 ha 43 ar 68 qm zur Ausbeutung bezw. Anlage einer Sandgrube an den Meiſt⸗ bietenden in Pacht gegeben. Die dieſemfzPachtverhältuiß zu Grunde liegenden Bediugungen können zu obigem Tage auf dem Burean der Verwaltung— Zimmer No. 2— an denfüblichen Bureauſtundeneingeſehen werden. Mannheim, 25. Juni 1901. Städt. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: Krebs. 91955 Rechgungsgehilfenſteſſe. Bei diesſeitiger Stadtkaſſe iſt die Stelle eines Rechnungsge⸗ hilſen alsbald zu beſetzen. Gehalt ca. 1500 Mark und Ausſicht auf ſpätere etatmäßige Auſtellung. Im Genteinde⸗ bezw. Staalsrechnungsweſen bewanderte Reflektanten wollen ihre Bewerbungen unt. Anſchluß von Lebenslauf, Schul⸗ u. Dienſt⸗ zeugmiſſen binnen 10 Tagen ein⸗ keichen. Der Gehaltsauſpruch iſt anzugeben. 91871 Maunheim, den 24. Juni 1901. Bürgermeiſteraut. Dung⸗Herſtrigerung. Montag, den 1. Juli d.., Vormittags 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerem Bureall im ſtädt. Bauhofe U 2, 5 das Düngerergebniß von 142 Pferden vom 1. Juli bis incl. 28. Juli ds. Is. in Wochen⸗ abtheilungen. 91713 Mannheim, 22. Juni 1901. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung. Krebs. 5 5 Zwangs⸗Derſteigerung. Freitag, den 28. öds. Mis., Vormittags 10 Uhr, werde ich im Hauſe des Sattlerm. Phil. Müller in Neckarau iſn Vollſtreckungswege öffentlich gegen Baarzahlung meiſtbietend verſteigern: Einle Conditoreinrichtung wie Ladengeſtell mit Glasthüren, Ladentheke, Scpaufenſterſchrank, 1 Röderſchen transportablen Conditor⸗Backofen mit Trocken⸗ kaſten, 1 Stollwerk⸗Automat für Zuckerwagren zc. Die Verſteiger⸗ Ung findet beſtimmt natt. 1530 Mannheim, 27. Juni 1901.1 Baumann, Gerichts vollzieher in Mannheim, Gontardſtr. 15a. Heffentliche Nerſteigerung. Freitag, den 23. Juni ce, Vormittags 11 Uhr, werde ich i. A. des Konkurs⸗ verwalters Herrn.⸗Anw. Dr. Panther die Neſtbeſtände der zur Konkürsmaſſe Spalding gehöri⸗ en Fahrradtheile ꝛc. in den Geſchäftsräumen J 6, 36 u. evt. Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokale O 4, 5 gegen Baarzahlung öffentlich vekſteigern. 91962 Maunnheim, 26. Juni 1901. Nopper, Gerichtsvollzieher. Erriwillige Verſteigerung. Freitag, den 28. d. Mis., Machm. 2 Uhr werde ich im Auftrage des Herrn.⸗Anwalt Dr. Panther hier im Pfandlokal G 4, 5: 1 großen eiſernen Firmenſchild gegen baare Zahlung öffent⸗ lich verſteigern. 91966 Mannheim, 25. Juni 1901. Klee, Gerichtsvollzieher. Vertreter geſucht! zur Einführung eines Regula⸗ tors zur Geſchwindigkeits⸗ regulirung von Turbinen Aud Waſſerrädern. Elwas techniſche Kenntniſſe erwünſcht. Anerbieten ſiup zu richten unter . M. 2921 an Rudolf Moſſe, Wien 91700 hler, + 0* Bekauntmachung. Fliegenlaſſen der guben betr. Nr. 17967 J. Wir bringen hier⸗ mit zur Kenntniß, daß nach 8 40 der Feldpolizeiordnung für den Amtsbezirk Maunheim vom 15. Mai 1895 mit Geld bis zu 60 Mark oder Haft bis zu 14 Ta⸗ gen beſtraft wird, wer das Ein⸗ ſperren der Tauben während der Reps⸗ und Getreideernte unter⸗ läßt. 91967 Maunheim, 24. Juni 1901. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schiruska. Il. Steigerungsaufündigung. In Folge nichterlicher Verfü⸗ gung wird am 91978 Montag, 29. Juli 1901, Nachmittags 2¼ Uhr in dem Rathhauſe zu Mann⸗ heim die nachbeſchriebene Liegen.⸗ 8 ſchaft des Wilhelm Salmon in Mannheim öffentlich zu Eigen⸗ 1 thum verſteigert. Der endgilfige Zuſchlag erfolgt, auch wenn der Schätzungspreis nicht erreicht wird. Die übri⸗ gen Verſteigerungsgedinge kön⸗ lien bei dem Unterzeichneten (Nachmittags zwiſchen—5 Uhr) elngeſehen werden. Beſchreibung und Schützungspreis der Liegenſchaft: Gemarkung Mannheim: Lgb. No. 370pb;z 255 qm Hof⸗ raithe dahier jenſeits des Neckärs, Riedfeldſtraße No. 5 und 2. Quer⸗ ſtraße& No. 10, jetzt Jean⸗ Beckerſtraße No. 10, 5 Hierauf ſteht: ein 4ſtöckiges Woöhuhaus mit gewölble Keller, ein Abort mit Piſſon zerſeits Lgb. No. 370, andei Lgb. No. 370 o; geſchätzt zu 90000 M. Neunzigtauſend Mark— einge⸗ tragen im Grundbuch Band 87, Blätt 134 No. 264; vom 6. April 1899 und Realfolium 1, Baud 28, Blatt 2. Mannheim, 24. Juni 1901. Großh. Notarlat WII: Drs Cartebach Zwanggverſteigerung. Freitag, den 26. Juni 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 hier: 91968 Kleiderſchränke, Kommoden, Sopha's, Tiſche, Vertikow, Spie⸗ gel und ſonſtige Gegenſtände gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſtei⸗ gern. Mannheim, 27. Juni 1901. Schneider, Gerichtsvollzieher in Maunheim, Riedfeldſtraße 24. Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich Donnerſtag, 22. d.., von Morgeus 9 Uhr au⸗ fangend und die darauf⸗ folgenden Tage, Lit. F 2, Nr. 4Laden, gegen Baar⸗ zahlung: 91953 1 größeren Poſten Da⸗ men⸗Blouſen, 1größeren Poſten Kna⸗ beu⸗Anzüge, mod. Sachen. 1größeren Poſten Tou⸗ riſten⸗Hemden, 1 größeren Poſten Kin⸗ der⸗Jaquets, 1 größeren Poſten Her⸗ ren⸗ u. Damen⸗Cravatten und ſonſt Verſchiedenes. „ Milb, Auctionator, F 4, 16. Imaugs⸗Nerſteigerung. Am 91979 Freitag, den 28. Juni 1901, Nachmittags Uhr, werde ich im andlokale hier, ½ 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 vollſt. Silberbeſteck, Möbel verſchiedener Art, Herreufilzhüte, Kirſchwaſſer, Zwetſchen⸗ waſſer u. Cognae. Mannheim, 28. Juni 1901. chntitt, Gerichtsvollzieher B 2, 16. Freiwillige Verſteigerung. Am 91980 Freitag, den 28. Juni l. Is., Nachm. 2 Uhr werde ich im Auftrage im Pfandlokale hier 4, 5 gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern: 1 bulltindige Bürean⸗ Cinrichtung: Briefſchrauk, Pulte, Copirpreſſe U. dergl., 22 Bände Deulſches Adreß⸗ huch, 23 Vinde Vroc⸗ baus ⸗Conberſationslexikon U. f. K. 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