Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Rummern 5 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 77 der Stadt Maunheim und Umgebung. unheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Polttkk: J..: Eruſt Müller. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Jvurnal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 295. Freitag, 28. Juni 1901. 2 (Mittagblatt.) Das Realgpymnaſium. Von ſehr geſchätzter Seite wird uns geſchrieben: Wie bekannt, hat der Bundesrath beſchloſſen, die Abiturieten des Realgymna⸗ ſiums denen des Gymnaſiums bezüglich der Zulaſſung zum Studium der Medizin gleichzuſtellen, und dieſe Beſtimmung iſt bereits mit der neuen Prüfungsordnung für Aerzte im Geſetz⸗ und Verordnungsblatt(Nr. 27) veröffentlicht. Auch das juriſtiſche Studium iſt nach einem Beſchluſſe des preußiſchen Staatsminiſteriums dem Realgymnaſium ohne Weiteres zu⸗ gänglich geworden, welchem Vorgang die Einzelregierungen in Bälde ſich anſchließen werden. So iſt denn die Gleichſtellung des Realgymnaſiums mit dem Gymnaſium vollendet, und damit, mit der gerechten Vertheilung von Luft und Licht, beginnt ein neues Stadium für das Leben und die Thätigkeit des Real⸗ gymnaſiums, dieſes„Gymnaſiums der Zukunft“, wie es ſ. Zt. Paulſen, ein wahrer Fürſprecher desſelben genannt hat. Das Realgymnaſium bietet durch ſeinen durchaus aus⸗ reichenden Lateinunterricht die nothwendige Grundlage für jedes wiſſenſchaftliche Studium auf der Univerſität, auf der andern „Seite aber übt es eine leicht erklärliche Anziehung aus durch aus⸗ giebigen Betrieb der modernen Sprachen und Wiſſenſchaften, ſo daß ein Mediziner oder ein Juriſt, der das Realgymnaſtum abſolvirt hat, mit entſchieden beſſerer Vorbildung an das Fach⸗ ſtudium herantreten wird, als der Gymnaſtal⸗Abiturient, und die „Vornehmheit“ wird nicht mehr den Schulbänken entſpringen, ſondern einzig und allein im Wiſſen und Können, in den Leiſtungen zu erkennen ſein. Die bisherigen Erfahrungen haben aber gezeigt, daß die Realgymnaſtaſten überall ihrer Aufgabe ge⸗ wachſen, ja ſogar in den Staatsprüfungen vielfach Andern über⸗ legen waren, und das wird noch mehr der Fall ſein, wenn die jetzt errungene Gleichſtellung dem Realgymnaſtum mehr begabte Schüler als bisher zuführt und endlich einmal der Wahn auf⸗ als ob Derjenige, der für das Gymnaſium nichts taugt, erade gut genug für das Realgymnaſium wäre. Paulſen ſchrieb 1889:„Ich zweifle nicht daran, daß die Zeit kommen wird, wo die Vertheidiger des Realgymnaſtums die Waffen aus der Hand legen können. Es liegt eine Kraft in den Dingen, ſich auch gegen die Meinungen der Menſchen und gegen den Spruch der Autoritäten durchzuſetzen: für das Realgym⸗ naſium arbeitet der große Gang der Geſchichte. Er wird ſein Ziel finden. Iſt das Realgymnaſtum thatſächlich zu einer neuen, den Anforderungen der Gegenwart näher ſtehenden Form des Gymnaſiums geworden, zu einem Gymnaſium, das durch Ver⸗ zicht auf den griechiſchen Unterricht ſich die Freiheit zu einer gründlicheren Beſchäftigung mit den modernen Sprachen und Wiſſenſchaften erworben hat, ſo wird es auch einmal die Aner⸗ kennung als Vorbildungsanſtalt für wiſſenſchaftliche Studien finden. Mit Sicherheit kann man ſagen: das Gymnaſialmonopol ruht nicht mehr auf den Bedürfniſſen und Anſchauungen der Gegenwart, ſondern auf der Nachwirkung der Vergangenheit. Alſo kommen wird der Tag, wo das Realgymnaſium als gleich möglicher Zugang zu den Univerſitätsſtudien anerkannt werden wird, bietet es nicht Allen Alles, nun, das thut ja auch das alte Gymnaſium nicht. Paulſens Vorausſage hat ſich unerwartet ſchnell, bereits nach einem Dezenium, erfüllt! Das Realgym⸗ naſtum, das gewiß nicht durch das Wohlwollen maßgebender Kreiſe verwöhnt iſt, freut ſich dieſes ſchönen Erfolges und wird „neben und mit dem alten Gymnaſium an dem großen Ziel — arbeiten, der zu geben, das heißt, ſie einzuführen in das Verſtändniß alles Großen und Guten, was die Menſchheit, und im Beſondern, was unſer Volk in der langen Arbeit der uns voraufgegangenen Ge⸗ ſchlechter erworben hat.“ 55 Politiſche Ueberſicht. »Maunnheim, 28. Juni 1901. Der Kaiſer und der amerikaniſche Schiffbau⸗ Es wird beſtätigt, daß der Kaiſer einer der erſten amerika⸗ niſchen Schifswerfte durch die deutſche Botſchaft in Waſhington den Auftrag hat zugehen laſſen, für ihn eine Privatrennhacht zu bauen. Der Kaiſer, der für die Förderung und Hebung unſeres deutſchen Schiffbaues ſo unermüdlich gewirkt hat, iſt der Ueber⸗ zeugung, daß in Bezug auf den Bau von Rennyachten die ameri⸗ kaniſchen Werfte zur Zeit noch den deutſchen und engliſchen über⸗ legen ſind. Er will ihnen deshalb die Gelegenheit bieten, auf ſeine Koſten dieſe Ueberlegenheit auch in deutſchen Gewäſſern zu bekunden, zur Förderung nicht nur des deutſchen Segelſports, ſondern nichk minder des deutſchen Schiffbaues. Er hat ſeine Ueberzeugung dahin ausgeſprochen, daß grade durch ſolchen fried⸗ lichen Wettbewerb die guten Beziehungen zwiſchen den beiden ſtammverwandten Völkern von Deutſchland und Nordamerika gefördert werden können. Der amerikaniſchen Schiffswerft, der der Bau übertragen worden iſt, hat der Kaiſer für die Einzel⸗ heiten thunlichſt freie Hand gelaſſen; ſie ſoll das Beſte liefern, was ſie bauen kann. Dreibund und Zollunion. Das Hauptblatt der Oppoſition in Rom, der„Popolo Romano“, tritt, wie dem Handelsvertragverein geſchrieben wird, neuerlich für den Gedanken Crispis ein: an die Stelle der Handelsverträge zwiſchen Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn und Italien eine Zollunion zu ſetzen, die ein Komplement des Drei⸗ bunds wäre. Crispi hatte in einem Aufſatz vom 5. Mai 1900 mitgetheilt, daß er dem Reichskanzler von Caprivi 1890 bei einer Zuſamenkunft in Mailand einen konkreten Vorſchlag in dieſer Richtung gemacht habe. Caprivi nahm ihn ſehr günſtig auf. Die italieniſche Miniſterkriſe vom 31. Januar 1891 brachte Crispi um ſein Amt, Caprivi glaubte nicht die Initiative er⸗ greifen zu ſollen und Crispis Nachfolger, Rudini, fand bei dem mündlichen Charakter der Beſprechung keine Spur in den Akten. An eine heutige ernſthafte Wiederaufnahme des Gedankens iſt ſchon deshalb nicht zu denken, weil die damalige Vorausſetzung des Crispiſchen Vorſchlags, ein Hinwegſetzen über jede Empfind⸗ lichkeit Frankreichs, heute bei keinem der Betheiligten mehr vor⸗ handen iſt. Aenderung des Submiſſionsweſens in Heſſen. Das heſſiſche Finanzminiſterium beſchäftigt ſich, wie in der letzten Sitzung der heſſiſchen Handwerkskammer mitgetheilt wurde, mit einem Geſetzentwurf über das Submiſſtonsweſen; es will die Klagen über die Art der Vergebung, die Zuſchlagsertheilung und die ziehen. Dem Handwerkerſtand will man dabei eine gewiſſe Mit⸗ wirkung ſichern und beſonders dahin wirken, daß bei größeren Unter⸗ nehmen die ſelbſtausführenden Handwerker und nicht die General⸗ Unternehmer bevorzugt werden. Erklärungen nach dieſer Richtung Jugend unſeres Volkes eine humaniſtiſche Bildung ſogenannten Mittelpreisverfahren einer beſonderen Prüfung unter⸗ wurden in der Plenarſitzung der heſſiſchen Handwerkskammer ge⸗ macht und mit lebhafter Freude aufgenommen. Dieſe Freude werden im ganzen heſſiſchen Lande die Handwerksmeiſter theilen. Leipziger Bank und Kaſſeler Trebertrocknung⸗ Durch die letzten telegraphiſchen Meldungen iſt nunmehr auch über die Einzelheiten des augenblicklichen Standes der Leipziger Bank einiges Licht verbreitet worden. Daraus geht zunächſt hervor, daß unter den verſchiedenen Ziffern des Ver⸗ mögensausweiſes die Verbindlichkeiten der Bank im Vergleich mit den Vorjahren keine allzu großen Verſchiebungen aufweiſen. Lediglich die Acceptverbindlichkeiten ſind gegen das letzte Jahr um rund 3 Mill. Mark geſtiegen. Im Vergleich zum Abſchluß des Jahres 1899 haben ſich die Schulden in laufender Rechnung ſogar noch um reichlich 7 Mill. Mark vermindert. Die Urſache des Zuſammenbruchs der Bank iſt alſo nicht in der Höhe ihrer Verbindlichkeiten, ſondern ausſchließlich in der Beſchaffenheit der den letztern gegenüberſtehenden Vermögenswerthe zu ſuchen. Be⸗ laufen ſich die bei der Trebertrocknung angelegten Mittel, wie jetzt mitgetheilt wird, auf 80 000 000 Mark, ſo ergibt ſich, daß die Bank allein bei dieſer Gruppe Beträge angelegt hat, die ihr Aktienkapital und ihre Rücklagen bei Weitem überſteigen. Die Thatſache, daß ſie die in ſo unverantwortlicher Weiſe feſtgelegten Mittel nicht flüſſig machen kann, läßt anderſeits auf die ſchweren Verlegenheiten ſchließen, in denen ſich die Trebergeſellſchaft mit ihren Tochtergeſellſchaften befindet. Wenn demgegenüber hervor⸗ gehoben wird, daß für die Aktionäre der Leipziger Bank noch rund 67 Millionen Mark übrig bleiben würden, falls alle Aktien der Bank eingingen, ſo iſt dieſe Hoffnung vollkommen unbe⸗ gründet. Daß es der Trebertrocknung gelingen könnte, in letzter Stunde die Mittel aufzutreiben, die erforderlich ſind, ſich ſelbſt und die Leipziger Bank wieder flott zu machen, ſcheint ſo gut wie ausgeſchloſſen zu ſein, und es iſt vielleicht auch heſſer, wenn es nicht geſchieht, ſchon um ein⸗ für allemal die Be⸗ unruhigung auszuſcheiden, die ſeit Jahren in allen Geſchäften der Trebertrocknung ausging und mehr oder weniger auf ande Gebiete überſtrahlte. Scheidet man daher die reichlich 80 Mill. Mark, mit denen die Leipziger Bank bei der Trebergruppe und den ihr naheſtehenden Unternehmungen und Perſönlichkeiten feſt⸗ liegt, aus, ſo ergibt ſich, daß den 92 Mill. Mark Verbindlich⸗ keiten an Stelle der buchmäßig ſich ergebenden 159,5 Mill. Mark Vermögenswerthe nur 79 Mill. Mark gegenüberſtehen. Aber auch das iſt nur eine rein buchmäßige Ziffer, denn es wird erſt noch feſtzuſtellen ſein, welchen Werth die Werthpapiere, Wechſel, Be⸗ theiligungen an Gemeinſchaftsgeſchäften u. ſ. w. in Wirklichkeit auch inſoweit haben, als ſie nicht mit der Trebertrocknung im Zuſammenhang ſtehen. Es iſt leider anzunehmen daß die Bank, nachdem ſie ſich einmal bei dem Kaſſeler Unternehmen feſtgefahren hatte, keineswegb erſtklaſſige Werthe hereinnahm, um ſich ſo lange wie mögdlich über Waſſer zu halten und daß daher auch noch andere Verluſte zu erwarten ſind. Die Aktionäre werden alſo mit der Möglichkeit rechnen müſſen, daß der größte Theil des Aktienkapitals als verloren anzuſehen iſt. Eine neue ruſſiſche Eiſenbahn durch Mittelaſien nach Peking. Man ſchreibt uns aus London unter dem 26. Juni:„Mit andauernder großer Eiferſucht und lebhafteſtem Mißtrauen wer⸗ Aſien ängſtlich verfolgt und gewöhnlich ſcharf angegriffen und Des Nächſten Ehre. Origmal⸗Roman von Hildegard v. Hippel. (Nachdruck verboten.) 9)(Fortſetzung.) Meindorf trat in den Garten ein. Er wurde mit einer gewiſſen Feierlichkeit begrüßt. „Noch bei dem Winde geritten?“ fragte einer der Herren, ihm einen Stuhl hinſchiebend. Meindorf antwortete bejahend und blickte zerſtreut über die lange Reihe geleerter Bierſeidel hinweg. „Wo haben Sie denn den Tornow gelaſſen?“ fragte der neben ihm ſitzende Heſſe.„Haben ihn die Avancen der ſchönen Nanon in die Flucht gejagt, oder ſind wir Aermſten ihm wieder nicht vornehm genug?“ Meindorf lächelte mit leiſer Ironie. „Wer wird wohl eine ſolche Anſicht über ſich hegen, lieber Heſſe! — Ordonnanz, ein Glas Bayriſch!— Mein Vetter Tornow war leider verhindert, hier zu bleiben, er iſt noch in einer dienſtlichen An⸗ gelegenheit zu ſeinem Hauptmann befohlen worden.“ Unterdrücktes Lachen wurde laut. „Zu ihm? fragte Heſſe. Das Gelächter verſtärkte ſich. Meindorf lehnte ſich in ſeinen Stuhl zurück. Sein beherrſchtes Geſicht wies einen eigenthümlich drohenden Ausdruck auf. Mit einem einzigen Blick meiſterte er die ganze Geſellſchaft. Der Blick blieb an dem Oberleutnant Heſſe haften. Der verfärbte ſich leicht⸗ „Aber Meindorf,“ ſtotterte er,„ich weiß nicht, was iſt Ihnen?“ „Ich habe mich, glaube ich, ſehr deutlich ausgedrückt, Herr Heſſe.“ Meindorfs Ton war von ſchneidender Schärfe.„Herr Hauptmann Schern wünſchte meinen Vetter zu ſpreche. Heſſe war ganz konſternirt. „Aber, verehrteſter Meindorf— ich bezweifle nicht, ich—“ er brach ab und zuckte rathlos die Schultern. Ein peinliches Schweigen entſtand. Meindorf ſchnallte den Säbel ab, legte die Mütze auf den Tiſch und ſprach ſeinen anderen Nachbar an, als ob nichts vorgefallen wäre. Dieſer antwortete auf das Zuvorkommendſte. Das Geſpräch drehte ſich um die in den nächſten Tagen bevor⸗ ſtehende Felddienſtübung, zu der auch der Kommandirende erwartet wuürde. Man amüſirte ſich über das angſtvolle Treiben verſchtedener Hauptleute, die vor Inſtruktionen kaum noch zum Schlafen kamen, erwähnte drollige Vorkommniſſe, die bei derartigen Gelegenheiten durch die überdrillten Leute ſtets auf der Tagesordnung waren, und war ſchnell bei der Hand, dieſem und jenem den blauen Brief zu prophezeien. Meindorf betheiligte ſich in ſeiner gelaffenen Weiſe an dem Geſpräch. Nach einer halben Stunde etwa brach er auf. Die Herren erhoben ſich a tempo. Man trennte ſich in der freundſchaftlichſten Weiſe. Als die kleine Mauerpforte hinter der hohen Geſtalt zugefallen war, herrſchte eine ganze Weile Stillſchweigen an der Tafel. End⸗ lich ſagte der Leutnant Hölty: „Streber, Tugendlaterne!“ murmelte Heſſe höhniſch. „Ich kann mir nicht helfen, der Kerl imponirt mir!“ „Das kann ich nicht finden,“ proteſtirte Hölty, der mit Heſſe ent⸗ fernt verwandt war. „Kinder, zankt Euch nicht,“ lachte Leutnant Grünebaum, der wegen ſeiner Unverfrorenheit und unzerſtörbaren Laune im ganzen Regiment beliebt war.„Wie ſchön und lieblich iſt es, wenn Ver⸗ wandte einträchtig nebeneinander leben!“ Hölty zuckte die Schultern.„Ich zanke mich nie, Heſſe iſt der⸗ jenige, der Tornow ewig etwas am Zeuge zu flicken hat, bloß weil der ſon verdammt vornehmer Kerl iſt und ſoen koloſſales Glück bei den Weibern hat. 8 „Hölthchen ſticht das ſeidene Unterfutter in die Augen, ſpor⸗ telte Heſſe. „O nein, lieber Heſſe, das ſeidene Unterfutter macht Tornoms Vornehmheit nicht aus, obwohl es Niemandem ſchaden kann, auf ſeinen äußeren Menſchen zu achten. Ich finde den Tornow vornehm weil er niemals auf die Unliebenswürdigteiten, die dem Einſchub hier in den Weg geworfen werden, reagirt. Er iſt ſtets gleichmäßig ber⸗ bindlich und taktvoll, ganz abgeſehen davon, daß er friſch und an⸗ genehm iſt, nicht öde— kleinſtädtiſch und verklatſcht. „Danke ſchönchen, lieber Hölty,“ quittirte Heſſe.„Ich will Dich in Deiner Schwärmerei für den blonden Tornow durchaus nicht ſtören, mir iſt er unſympathiſch mit ſeinen„höheren Intereſſen“. Wenn ihn jedoch Grünebaum zum harmloſen Schwärmer ſtempelt, ſo iſt das auch nicht richtig. Der junge Mann weiß genau, was er will das ſieht man bei ſeiner Schuſterei nach oben hin. Alle Augenbli ſitzt er beim Oberſten.“ Hölty zuckte die Achfeln. „Du lieber Gott, der Tornow, und ſchuſternd!— Alle Achtung vor Deiner Menſchenkenntniß, Heſſe.— Der Oberſt iſt halt verlieht in ihn, und das kannſt Du nicht vertragen. Er hat biel Schönheit ſinn, der gute Alte!“ Heſſe lachte laut auf. „Na, wer da bei Oberſtens den Schönheitsſinn entwickelt, das wollen wir nicht weiter unterſuchen. 75 5 Hölth klappte unwillig ſein Bierſeidel zu.„Das iſt mir nun ſchon das Widerwärtigſte, ſagte er heftig,„dieſe halben Anden⸗ tungen und Anſchuldigungen, dieſes hinter Jedem etwas Sucht Das iſt geradezu unwürdig und unvornehm für einen Mann! Heſſe richtete ſich langſam aus ſeiner läſſigen Haltung auf, „Du haft wohl über den Durſt getrunken, Hölth?“ fragte er ſcharf⸗ Die Herren machten dem Leutnant über den Tiſch hin be⸗ ruhigende Zeichen. Dieſer zuckte die Schultern. den in der engliſchen Preſſe die ruſſiſchen Eiſenbahnpläne in General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Inui. che Bahn iſt den Engländern natürlich längſt ein Auge geworden, und jetzt ruft es beſonders große Be⸗ igung hervor, daß zwei neue ruſſiſche Projekte im Prinzip e Zuſtimmung der Regierung gefunden haben ſollten. Das erſte derſelben betrifft den Plan des ruſſiſchen Ingentieurs Jugo⸗ witſch, welcher dahin geht, einen direkten Schienenweg von Taſch⸗ kont nach Peking zu bauen, der natürlich ein ausſchließlicher ruſſiſcher Verkehrsweg ſein würde. Nunmehr ſoll ein ganz analoges Projekt in St. Petersburg die wärmſte Befürworfung der intereſſirten Kreiſe, des Kriegsminiſters und der Kollegen desſelben finden, welches dahin geht, an Stelle der erſtern Linie eine Bahn von Klachta nach Peking zu konſtruiren, wodurch hauptſächlich der Theil der transſibiriſchen Hauptlinie zwiſchen Stretensk und Kabarowka, welcher durch ein ſehr ſumpfiges und faſt immer mit tiefem Schnee bedecktes Territorium führt, un⸗ nöthig gemacht und erſetzt werden ſoll. Kiachta in Trans⸗ baikalien liegt dicht an der chineſiſchen Grenze, iſt ſtark befeſtigt, und hat etwa 1000 Einwohner. Der Ort iſt ſeit langer Zeit ein Mittelpunkt des chineſiſch⸗ruſſiſchen Handels und eine wichtige Karawanen⸗Station, bildet auch gleichzeitig eine Etappe der ruſſiſchen Steppenpoſt nach Peking, ſodaß er ſich alſo in jeder Hinſicht zu einer wichtigen Zwiſchenſtatton in dem ruſſiſchen Eiſenbahnplane eignen würde. Es heißt übrigens, daß die den Bau dieſer Strecke betreffenden Abmachungen bereits zwiſchen der uffiſchen und chineſiſchen Regierung getroffen worden ſind, daß aber die Ratifikation des Vertrages durch die Ereigniſſe in China bis heute verzögert wurde. Der Betrieb der Eiſenbahn würde von den Ruſſen und Chineſen gemeinſam geleitet werden, während die ruſſiſch⸗ chineſiſche Bapk die finanzielle Kontrole ausüben wird.“ Amerikaniſche Konkurrenz auf dem Giſenmarkte. Schlimmer wie mit der amerikaniſchen Konkurrenz auf dem Kohlenmarkt ſieht es mit der auf dem Eiſenmarkt aus. Nach einer ſachverſtändigen Darlegung von Th. Lenſchau konnte trotz der hohen amerikaniſchen Löhne am 1. Januar 1899, alſo kurz porx dem Eintritt der Hochkonjunktur, die Tonne Roheiſen (1000 Kilogramm) in Pittsburg zu 32 Mk, 55 Pfg. erblaſen werden; in Alabama, wo Eiſenerz und Kohle noch dichter bei⸗ einander liegen, ſogar noch etwa 8 Mk. 3 Pf. billiger. Dagegen waren in demſelben Zeitpunkte die Geſtehungskoſten für eine Tonne Roheiſen in Europa bedeutend höher; in Middlesborough beliefen ſie ſich auf 52 Mk. 3 Pf., in Oberſchleſien auf 54 Mk. 81 Pf., in Böhmen auf 56 Mk. 10 Pf., für Rußland haben ſie zuletzt ſogar 73 Mk. 30 Pf. betragen. Zieht man in Betracht, Pittsburg nach Liverpool etwa daß die Durchfracht von 13 Mk, 80 Pf. beträgt, ſo konnte alſo damals amerikaniſches Roheiſen zum Selbſtkoſtenpreis von 46 Mk. nach Liverpool hinübergeſchafft werden und ſomit das einheimiſche um etwa 6Mk. unterbieten, Die dringendſte Gefahr für den europäiſchen Markt liegt übrigens augenblicklich gar nicht einmal in den Ver⸗ Um ſo dankenswerther einigten Staaten, ſondern in Kanadg. jetzt Vorkehrungen trifft, durch iſt es, daß die Regierung ſchon Eiſenbahnfrachtherabſetzung dem weſtfäliſchen Induſtriebezirk ringiſchen Eiſenerze ſtatt der theuren den Bezug der billigen loth ſchwediſchen und ſpaniſchen zu ermöglichen. Vor Allem aber werden auch Kohlengrubenbeſitzer und Koksbrenner alsdann das Ihrige zur Herabſetzung der Geſtehungskoſten beitragen müſſen. Aus Stadt und CLand. Maunnheim, 27. Juni 1901. Feruſprechperkehr. Vom 1. Juli ab iſt Metz zum Sprech⸗ verkehr mit Maunheim zugelaſſen. Die Gebühr beträgt 1 Mark, Bierte Jahreskunferenz des Vorſtände⸗Verbandes der evangel. Jungfrauenvereine Deutſchlands. Aus K arlsruhe wird uns unterm 26. d. Mts, geſchrieben: Den erſten Tag der Verhandlungen ſchloß ein ſehr gut beſuchter Feſtgottesdienſt in der Stadtkirche, indem Herr Kirchenrath Prof. Dr. Lemme⸗ Heidelberg die Predigt hielt über 1. Joh. 1, V. 5. 7. Die Verhandlungen des zweiten Tages leitete Herr Prälat Dr. Helbing mit einer Andacht ein und über⸗ brachte nach derſelben ein Telegramm Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Großherzogin, in dem die hohe Frau ihr Bedauern ausſprach, an den Verhandlungen nicht perſönlichen Antheil nehmen zu können und„den beſprochenen Fragen fördernde Entwickelung unter Gottes Schutz“ wünſchte. Es wurden drei Referate erſtattet. Im erſten geigte Fräulein Römmele⸗ Freiburg i.., wie die Arbeit in den Jungfrauenbereinen, welche die Glieder derſelben nicht nur bewahren, ſondern auch in allem Guten fördern will, auch mannigfach zu einer Arbeit an den Müttern der Jungfrauen fortſchreiten muß. Das Iſweite Referat, von Herrn Pfr. Nink⸗ Winterthur erſtattet:„Wie bringen wir unſere Vereinsmitglieder zur Mitarbeit“, zeichnete das Bild eines Jungfrauenvereins, wie er ſein ſoll, lebendig, friſch, jedes einzelne Glied anregend und weiterführend die Bedeutung des Wortes mit britiſchen Intereſſen hingeſtellt. Die große Gottes für die Erziehung unſerer Jugend überhaupt und der veib⸗ lichen Jugend insbeſondere ſtellte Herr Stadtpfr. Dr. Wurſter⸗ Heilbronn in einem dritten Referate hell an's Licht. An all dieſe te Diskuſſionen an, die einzelnen Fragen Vorträge ſchloſſen ſich lebhaf noch von verſchiedenen Seiten aus beleuchtend, ſodaß es auch am 2. Tage wieder halb 7 Uhr wurde, bis die Verhandlungen geſchloſſen werden konnten. Zur Abendverſammlung im großen Saale der Eintracht hatten ſich weit über 1000 Perſonen eingefunden und lauſchten mit geſpannter Aufmerkſamkeit der Ausführung des The⸗ m Das Leben der Jungfrau im Dienſt. Es waren der An⸗ egungen viele, Früchte tragen. Bezirksrathsſitzung vom 27. Juni, Genehmigt werden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des Ehriſtian Voſſeler, 0 8, 8, des Wilhelm Hugel, Langſtr. 68, des Joſ. Sto 1;, Gichelsheimer⸗ ſtraße 29, des Peter Fluhr in Sandhofen, Mittelſtr, 458, mit Branntwein: des Guſtav Bechtold in Ladenburg, des Jakob Rauch, Beilſtr. 15, des Chriſtian Meder, Kaiſerring 40, des Georg Spath(Walhof), Ecke Lang⸗ und Feldſtr. und des Paul Löb II in Wallſtadt, Hauptſtraße 97,(letztere drei Gaſtwirth⸗ ſchaften.) Das gleiche Geſuch des Dabid Probeck(Waldhof) Langſtr. 26 wurde abgeſetzt, während die Geſuche des Joh. Georg Schwarz, Friedrichsfelderſtr. 33 und de Franz Correzola, 2. Querſtr. 22 verſagt wurden.— Genehmigt wurden folgende Ge⸗ ſuche um Ueberkragung beſtehender Schankwirthſchaftskonzeſſionen ohne Branntweinſchank, des Andreas Schätzlein von Eichelsh.⸗ Str. 46a nach U 5, 13, des Johannes Kullmann von F 2, 10 nach T 4, 24, des Chriſtian Seeland von B. 5, 10 nach Meer⸗ feldſtr. 43/45, der Centa Maier von 2, 7 nach O 3, 4, des Jnkoh Ulmer von Lindenhofſtr. 16 nach Schwetzingerſtr. 19, des Guſtay Jochim von L. 13, 22 nach G 3, 12, des Johann Schimmel⸗ bfeng von G 7, 24 nach K 3, 1, der Karl Braun Ehefrau von 8, 8 nach Seckenheimerſtr. 76, des Heinrich Keller von Eichels⸗ heimerſtr. 48 nach F 6, 12 u. des K. Keu mz von Neckarvorlandſtr. 20 nach Ecke Schanzenſtraße 16/18; mit Branntweinſchank: der Julius Wetzel Ehefrau von J 6, 3 nach U 3, 16. Abgeſetzt wurde das gleiche Geſuch von Michael Hartmann von Seckenheimerſtr. 20 nach Werderſtr. 1, während dasjenige des Philipp Kettler von Langſtr. 87 nach Friedrichsfelderſtr. 6 vertagt wurde. Genehmigt wurden ferner die Abänderung der Statuten der Betriebskranken⸗ kaſſe der Firma Gebr. Seibold und die Ertheilung der Staats⸗ genehmigung zu dem Beſchluſſe des Bürgerausſchuſſes vom 26. Febr. 1901, den Beigug der Angrenzer der Liebigſtraße zu den Herſtellungs⸗ koſten zwiſchen der Schimper⸗ und Waldhofſtraße, während die Er⸗ theilung der Staatsgenehmigung zu dem Beſchluſſe des Bürgeraus⸗ ſchuſſes vom 8. Jan. 1901, den Beizug der Angrenzer zu den Her⸗ ſtellungskoſten der Altripperſtraße im Rheinauhafengebiet vertagt wurde.— Abgeſetzt wurde die Sache der Stadtgemeinde Mannheim gegen Kaufmann Rudolf Sator in Wiesbaden, Straßenkoſten betr., die Klage abgewieſen in Sachen des Ortsarmenverbands Mannheim gegen die Ortskrankenkaſſe der Dienſtboten allda, Verpflegungskoſten betr. Hinſichtlich der Beſtellung von Kaſſenärzten für die Orts⸗ krankenkaſſe der Dienſtboten wurde der Antrag abgewieſen. Ver⸗ beſchieden wurden die Abhör der Gemeinderechnung und der Ge⸗ meindekrankenverſicherungsrxechnung Sandhofen pro 1899.— Be⸗ gutachtet wurde die Einführung des Haushaltungsunterrichts an der Fortbildungsſchule in Ilbesheim. Reviſion Weipert vom Reichsgericht verworfen. Wie aus Leipzig telgraphirt wird, hat das Reichsgericht die Reviſion des Eiſenbahnexpedienten Weipert, der am 15. März vom Land⸗ gericht Heidelberg wegen Verurſachung des großen Eiſenbahnunglücks bei Heidelberg am 7. Okt, v. J. zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt worden war, verworfen, weil das Urtheil der Vorinſtanz einen Rechtsirrthum nirgends erkennen laſſe. *Gebirgsbahn nach Waldmichelbach im Odenwald. Es wird uns geſchrieben: In der Heckel'ſchen Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung iſt gegenwärtig eine Serie Amateur⸗Photographien der kürzlich eröff⸗ neten Gebirgsbahn Mörlenbach Waldmichelbach—Wahlen, einer Zweigbahn der Linie Weinheim—Fürth, ausgeſtellt, und dürften dieſe Bilder mehr als gewöhnliches Intereſſe beanſpruchen. Das Birken⸗ die gegeben wurden, ſie werden gewiß auch ihre 8 bon den Schönheiten desſelben zu erzählen wiſſen. Er wird aber auch, wenn er noch nicht in der Waldmichelbacher Gegend war, aufs Höchſte erſtaunt ſein, wenn er das durch die Bahn neu erſchloſſene Fleckchen Erde von Mörlenbach nach Waldmichelbach durchſtreift; ſei es zu Fuß oder mit dem keuchenden Dampfroß, das ihn über kühn geſpannte Viadukte auf eine Höhe von 370 Meter(Halteſtelle Krei⸗ dach) führt. Die Bahn bietet ganz beſonders intereſſante Punkte, muß ſtarke Steigungen bis:30 Meter und Krümmungen, deren Halbmeſſer bis auf 200 Meter herabgehen, überwinden. Sie fährt bis nach dem lieblich gelegenen Waldmichelbach über 3 ſteinerne Vig⸗ dukte, deren größter 6 Oeffnungen, 2 bon je 20 und. 4 von je 14 Meter Lichtweite hat und deſſen Höhe 30 Meter beträgt; ferner ge⸗ langt man durch 2 Tunnel von 62 bezw. 700 Meter Länge.— Bei der Fahrt ab Mörlenbach genießt man zunächſt den ſchönen Blick nach der majeſtätiſch emporſtrebenden hohen Tromm mit dem Irene⸗ Thurm, vom Thale herauf grüßen die Dörfchen Weiher und Kreidach, und ſpäter gewahrt man den in letzter Zeit ſo viel beſuchten, reizend gelegenen Schimmelberg mit dem Ausſichtspavillon, bon dem man eine unvergleichliche Fernſicht hat; bei trübem Wetter wird man auch durch die nähere Umgebung des Gipfels reichlich belohnt. Der Weg „Dürchaus nicht,“ ſägte er gelaſſen,„ich berkrete nür die An⸗ ſicht, daß derlei verſteckte Angriffe auf des Anderen Ehre die aller⸗ ſchlimmſten ſind. Es gibt wohl keinen unter uns, wenn wir offen ſein wollen, der ſich dieſelben noch nicht hat zu Schulden kommen laſſen. Man denkt ſich ſo gar nichts dabei. Es iſt die Freude müßiger Stunden an der Mediſance, hier und da will man wohl auch ſeinen Geiſt leuchten laſſen, ſeine Urtheils⸗ und Beobachtungsfähigkeit, und dabei denkt man nicht, daß ſolch ein leicht hingeworfenes Wort, an das man ſelbſt kaum glaubt, den Todeskeim in ſich tragen kann. Gerade in unſerer Geſellſchaft, man hat da Beiſpiele, wie ſchnell das Patent eines Kameraden, der ehrliche Name, das Glück einer ganzen Jamilie geſtört iſt. Der Klatſch iſt die Giftpflanze in unſerer Ge⸗ ſellſchaft, und jeder anſtändige Menſch müßte das Seinige dazu kthun, ſie zu zerſtören.“ Die Herren ſchwiegen, Grünebaum zuckte die Achſeln. „Es iſt halt Deine Angewohnheit, Kleiner, Alles tragiſch gu nehmen. Und was nun die Affaire Meindorf⸗Tornow anbetrifft, ſo gebe ich Dir inſofern recht, als unſer Lachen vorhin und die dazu gefallene Bemerkung nicht taltvoll war.“ „Na nu,“ hieß es proteſtirend. Grünehaum blickte, vergnügt über die hervorgerufene Ent⸗ kuüſtung, im Kreiſe umher. Joſef Joachim. Ein Feſtblatt zu ſeinem ſiebzigſten Geburtstag. Von Dr. Erich Urban. (Nachdruck verboten.) Heute vollendet ein Mann ſein ſiebzigſtes Lebensjahr, der weit ber die Grenzen ſeines engeren Berufes hinaus gekannt und verehrt iſt. Es iſt Joſef Joachim—„der Geiger“, wenn man nur ſeines Weſens einen kleinen Theil erfaſſen will,„der große Künſtler und edle Menſch“, wenn man ihn als ein Ganzes nimmt. Wirklich härte auch ſein Geigenſpiel— ſo vollendet es an ſich ſein mag— allein hicht ausgereicht, ihm die einzigartige Stellung zu verſchaffen, dis er jetk in der muſtkaliſchen Welk einnimmtk, iind Uncufhörlich be⸗ hauptet. Man bedenke, daß faſt ein halbes Jahrhundert vorüber⸗ gegangen iſt, ohne ſeinen Ruhm auch nur im Geringſten zu be⸗ einträchtigen. Und was hat ſich Alles in dieſen fünfzig Jahren ereignet! Welche neuen Richtungen, Meinungen und Parteien ſind da nicht aufgetaucht, wen hat man nicht begeiſtert erhoben, um ihn im nächſten Augenblick wieder gewaltſam herabzuſtürzen! Joachims Name ſtrahlt noch ſo rein und ſtark wie bor fünfzig Jahren, die Zeit hat ihm nichts anhaben können. Solch eiſerne Standhaftigkeit iſt nun aber nicht die Sache des Virtuoſen, der unter allen Sterblichen der Allerſterblichſte zu ſein pflegt. Nicht als genialer Geigenvirtuoſe alſo hat ſich Joachim ſolange auf ſeinem Platz behauptet. Die Dauer ſeines feſtgegründeten Rufes rührt vielemhr daher, daß hinter dem Virtuoſen eine ganze Perſönlichkeit ſtand, die nach allen Seiten hin harmoniſch ausgebildet und entwickelt war, die ſich nicht hartnäckig in das Gewoge einer Partei warf und ſich von ihr emportragen ließ, die vielmehr ſelbſt„Eine“ war und nur eine Partei kannte, der auch alle Beſten immer anzugehören pflegen, nämlich die Partei der guten und reinen Kunſt. So kam es, daß er die Parteien, die oft nur Trübungen dieſer guten und reinen Kunſt waren, ſiegreich über⸗ dauerte und heut an ſeinem Ehrentag mit Stolz darauf hinweiſen kann, daß man ihm überall nur mit Ehrerbietung und äußerſter Hochachtung begegnet. Was bei vielen Menſchen zu einer hohlen Phraſe geworden, trifft bei Joachim buchſtäblich zu: er hat nie einen Feind gehabt. Selbſt damals nicht, als er ſeine denkwürdige Abſage an die Männer der norddeutſchen Kunſt erließ. So mußte er handeln, Kraft ſeiner ganzen Natur und inneren Entwickelung. Nicht Lob hätte er ſich durch eine leichte Preisgabe ſeiner Ueberzeugung er⸗ worben, die er in langer Arbeit mühſam ſich erkämpft. Es wäre gleichbedeutend mit dem Verrath an ſich ſelbſt geweſen, wenn es ihm auch für den Augenblick vielleicht manch hartes Wort erſpart und ſtatt lebhafter Angriffe ſchmeichleriſche Huldigung eingebracht hätte. Joachim iſt mit den beſten Männern ſeiner Zeit aufgewachſen der Verkehr mit ihnen hat ihn gleichſam geadelt und geheiligt. Er auer Thal iſt jedem Mannheimer Touriſten bekannt und er wird ſtets bon Waldmichelbach nach dem Schimmelberg währt nur eine halbe Stunde und iſt die Höhe bequem zu erreichen.— Nach d aus geſtellten Bildern vermag die Laie einen kleinen zu be⸗ kommen, mit welch außergewöhnlichen Schwierigkeiten gerechnet wer⸗ den mußte, um das große kulturelle Werk zu vollenden, das beſonders Waldmichelbach als dem bedeutendſten und ſchönſten Punkt an der neuen Bahnſtrecke zu Gute kommt. Im Apollotheater gaſtirt das nur noch drei Abende. 5 Sans⸗Gene“ und„Ein Tag in Paris“ werden an dieſen 8 Abenden allen Freunden geſunden Humors recht willkommen ſein. Trotz wiederholter Warnu die Betrügereien, die ſeit vielen Jahren wiederholt von Spanien aus an Ausländern ausgeführt oder verſucht werden in neuerer Zeit wieder ſo zugenommen, daß in den letzten Mongten durch deutſche Betroffene eine ganze Anzahl von Fällen zur amtlichen Kenntniß gebracht worden iſt. Die bezüglichen Schriftſtücke, in denen für eine verhältnißmäßig kleine Summe ein großer Antheil an ver⸗ grabenen Schätzen verſprochen wird, wurden den ſpaniſchen Behörden zur Verfügung geſtellt. In der That wurden darauf hin auch meh⸗ rere ſolcher Betrügereien Verdächtige, unter anderen auch der Wirth eines bekannten Hotels in Barcelona, den die Belrüger als Empfän⸗ ger der an ſie gerichteten Briefe aufgegeben hakten, verhaftet; jedoch ſind die Verhafteten von den ſpaniſchen Gerichten nach kurzer Zeit, zum Theil nach Hinterlegung verhältnißmäßig geringfügiger Kautio⸗ nen, wieder freigelaſſen worden, obwohl bei einem der Verhafteten, einem gewiſſen Franeisco Vigo Vidal in Barecelona, eine Menge von belaſtendem Beweismaterial gefunden worden war. Wie lohnend die Manipulationen ſind, geht daraus hervor, daß die in Bareelong Verhafteten, wie feſtgeſtellt werden konnte, in den erſten zwei Mona⸗ ten ungefähr 90,000 Pefetas 72,000 M. durch Checks bei einer Bank eingezogen haben. In neueſter Zeit werden angebliche Zeitungs⸗ ausſchnitte, welche die Angaben der Schwindler beſtätigen ſollen, ge⸗ druckt und den betreffenden Briefen beigelegt. Auch wird verſucht, durch Vorſpiegelung einer reichen Erbpſchaft, zu deren Erhebung der Abſender Geld bedarf, von Leichtgläubigen Geldbeträge herauszu⸗ locken. Als Abſender der Briefe, die pon Madrid oder Barcelong datirt zu ſein pflegen, werden verſchtedene Namen angegeben; B. Macé, Bernau, Pedro, Torres, J. Baſanta, M. Rainaud, Gonzalez Kupfer. Es kann nur wiederholt vor Anknüpfung aller derartigen Verbindungen, welche einen müheloſen reichen Gewinn in Ausſicht ſtellen, in Wirklichkeit aber mit den beſchämendſten Verluſten für die Betroffenen verknüpft ſind, gewarnt werden, Eine ſehr einfache und begueme Art, Flaſchen mit Heidelbeeren oder ähnlichen breiartigen Obſtkonſerven zu füllen, veröffentlicht der praktiſche Rathgeber im Obſt⸗ und Gartenbau, die manchen Haus⸗ frauen für die lommende Zeit des Obſteinkochens als nachahmens⸗ werth zu empfehlen iſt. Man nimmt einen gewöhnlichen Kochkeſſel, verſchließt den Deckel feſt durch Ueberbinden mit Leinewand, zieht über den Ausguß einen Gummiſchlauch und ſetzt den halb mit Waſſer gefüllten Apparat aufs Feuer. Nachdem die Dampfentwicklung ſtark genug vor ſich geht, führt man das freie Ende des Gummiſchlauches in die mit Heidelbeeren zu füllende Flaſche, die man mit dem Hals nach unten hält. Durch den eindringenden Dampf wird die Luft aus der Flaſche verdrängt. Zieht man nach Füllung der Flaſche mit Dampf den Schlauch heraus und hält ſie in den Heidelbeerbrei, ſo⸗ wird ſich der Dampf kondenſiren; es entſteht ein luftleerer Raum, in den die äußere Luft den Heidelbeerbrei bis zur völligen Füllung hineinpreßt. Man kann ſo erſtaunlich ſchnell und ſauber die die nebenbei noch durch den heißen Dampf ſteriliſtrt ſind, alſo keine Schimmelpilzſporen ete. mehr enthalten, füllen. 5 Gruſtfeuer in der Mannheimer Portland⸗Cementfabrik. Heute Morgen gegen 8 Uhr wurden die Bewohner des Louiſenringes durch Feuerlärm aufgeſchreckt. Eine mächtige FJeuerſäule ſtieg in der Gegend des Neckarufers gegen den Morgenhimmel und erhellte weit⸗ hin die in der erſten Dämmerung liegende Gegend des Brandheerdes, Das Feuer war in dem mächtigen Stabliſſement der Mannheimer Portland⸗Cementfabrik ausgebrochen und zwar brannte das an der Ecke der Dalbergſtraße und der am Neckarhafen entlang führenden Straße befindliche große Magazin. Daſſelbe war maſſiv gebaut und drei Stockwerke hoch. Im Parterregeſchoß lagerten ca. 20 000 Ce⸗ mentſäcke, im zweiten Stock etwa 3200 leere Cementfäſſer, während der dritte Stock mit Modellen für die Maſchinentheile, Nutzholzvor⸗ räthen, Holzkämmen und ſonſtigen für den Betrieb der Jabrik noth⸗ wendigen Materialien angefüllt war. Früher diente das Magazin⸗ gebäude auch als Küblerwerkſtätte. An der Neckarhafenſtraße grenzt an das vom Feuer heimgeſuchte Magazin das große Cementlager, unter dem ſich die Thoreinfahrt befindet. In der Dalbergſtraße wird das Magazin von Arbeiterwohnhäuſern der Cementfabrik begrenzt, während auf der anderen Seite der Straße das Anweſen der Eisfabrik Bender liegt. Das Feuer brach in dem zweiten Stock in dem Eckraum aus und verbreitete ſich, da es an den trockenen Cement⸗ fäſſern die denkbar beſte Nahrung fand, mit raſender Schnelligkeit, Das Feuer wurde zuerſt von den in der Cementfabrik beſchäftigten Arbeitern, welche Nachtſchicht hatten, bemerkt. Dieſe alarmirten ſofort die Berufsfeuerwehr. Bei dieſer ging der Alarmruf um 2 Uhr 58 Min. ein und 8 Minuten ſpäter, alſo um 3 Uhr 3 Min. war die Berufsfeuerwehr, 16 Mann ſtark, ſchon auf dem Platze. Hier hatte Geliebk aber recht bon Herzen würde er bon del 2 0 —5 Leonhardy⸗Haskel⸗Enſemble Die beiden erfolgreichſten Poſſen„Madame ngen in der Preſſe haben I Flaſchen, Schumann und Brahms. Mit ihnen fand er ſich in der uneigennützigen, hohen und reinen Ausübung der Kunſt zuſammen, deren ſtärkſte Pfeiler die drei Freunde waren. An Schumann lernten Brahms und Joachim die edle Form ſchätzen, den feinen Takt und den inneren Ausgleich. Sie wurden Menſchen von wahrhaft klaſſiſcher Haltung. Nun leſe man aber auch in Schumanns Briefen nach, mit welcher Liebe und Sorge er die beiden jungen Freunde umgab, wie er ſie hegte, als hätte er das Gefühl, in dieſen Jünglingen,„dieſen genialen Burſchen“— wie er ſie nannte— weiterzuleben. Merkwürdig iſt es, daß Schumann ſich hinſichtlich der tondichteriſchen Begabung Joachims ebenſo irrte, wie er bei Brahms mit einem glänzenden divinatoriſchen Blick vichtig das Genie erſpähte. Schumanns mannhaftes Eintreten für Brahms zu einer Zeit, als dieſer Meiſter nur in den engſten Kreiſen bekannt war, iſt in Aller Gedächtniß. Soweit ging er nun allerdings bei Joachim nicht. Daß er Brahms und Joachim im Stillen aber für gleichwerthige Talente hielt, ja ſogar Joachim noch über Brahms ſtellte, wird aus ſeinen Briefen klar. Da erkundigt Schumann ſich nach den neuen Kompoſitionen Joachims, da gibt er gute Rathſchläge, wie er bald weiter in das Publikum dringen ſollte, und ſelbſt in den letzten trüben Zeiten ſeines Aufenthalts in Andernach iſt es gerade Joachim, deſſen Schickſal ihn am meiſten beſchäftigt. Nun, Joachim iſt wohl über jene Meinung Schumanns, die ihm einen Platz neben oder über Brahms einräumte, längſt hintveg. Er denkt jetzt ſehr ruhig über ſeine Werke von denen die Quverturen zu„Hamlet“ und„Heinrich IV.“ noch die werthvollſten ſind. Immerhin hat ſich unter dem beſtimmenden Eirfluß Robert Schumanns auch dieſe Seite ſeines Weſens har⸗ moniſch ausgebildet und geſtaltet. Und wenn ihm auch die lauten Erfolge, die ſeit jener Prophezeiung Brahms zu Theil wurden, aus⸗ blieben, ſo hat er doch das Bewußtſein, nach jeder Richtung hin das Schöne und Große erſtrebt zu haben. Joachims Leben iſt— entſprechend ſeiner ganzen Art— in ruhigen Bahnen verlaufen. Ohne ſonderliche Aufregungen und Er⸗ ſchütterungen. Schlimme Erfahrungen ſind Joachim erſpart geblieben. war der Freund Mendelsſohns und Liſsts, geſchätzt von Wagner. Kein Freund hat ihn betrogen, kein Bruder ihm genommen, was — 85 —— 2 22—— 72 —— 14 ...—— +é˙..GĩBßñꝛ———.. Mannheim, 28. Junt, Geueral⸗An z be das Feuer ſchon das ganze Magaszingebäude ergriffen. Daſſelbe bil⸗ Flammenmeer und bot in dem Dämmer⸗ dete im Innern ein einzi licht des grauenden Morgens einen ſchaurig⸗grandioſen Anblick. Von dem N Die Berufsfeuerwehr machte ſich ſofort energiſch an die Arbeit. brennenden Magazingebäude konnte, das lehrte der erſte Blick, nicht viel gerettet werden. Große Gefahr beſtand für die angrenzenden Gebäude, umſomehr als der Wind die Flammen nach der Bender⸗ ſchen Villa und nach den in der Dalbergſtraße an das Magazin an⸗ grenzenden Arbeiterwohnhäuſern trieb. Die erſte Sorge der Berufs⸗ feuerwehr mußte deßhalb der Schutz dieſer angrenzenden Gebäude ſein. Das am meiſten bedrohte Benderſche Anweſen wurde ganz ge⸗ bewäſſert, da die Fenſterläden und die Holzkonſtruktionen des Daches gefangen hatten. Glücklicherweiſe drehte ſich bald der eſten, ſodaß die größte Gefahr für das Ben⸗ Trotzdem mußten zum Schutze der Die Neon bereits Feuer 2 Wind von Oſten nach W̃ 7 t derſche Anweſen beſeitigt war. Benderſchen Villa zwei Feuerwehrleute abkommandirt werden. übrige Mannſchaft machte ſich energiſch an die Löſchung des Feuers und leiſtete, da ſie nur 14 Mann zählte, geradezu Uebermenſchliches. 7 Strahlrohre von je 20 Millimeter Stärke ergoſſen ihre Waſſer⸗ maſſen theils in die hochaufragende Gluth, theils auf die angrenzen⸗ den Gebäude. Nicht weniger als 945 m Schlauch gelangten unter Be⸗ nutzung von 4 Hydranten zur Verwendung. Gegen halb 4 Uhr ſenkte ſich der öſtliche nach der Neckarhafenſtraße gerichtete Giebel des Maga⸗ zins in ſehr bedenklicher Weiſe, ſodaß ſich der Brandmeiſter veranlaßt ſah, den Befehl zum Einreißen des Giebels zu geben. Das Abreißen erfolgte mit Hilfe von Gerüſthölzern. Der Giebel ſollte nach dem Innern des brennenden Gebäudes geworfen worden und gelang es auch, der Hauptmaſſe dieſe Richtung zu geben; polternd und krachend ſtürzten die Steinmaſſen in die Gluth, aus der hierauf eine furcht⸗ bare Rauch⸗ und Staubwolke aufſtieg, welche für einige Minuten Alles einhüllte und jeden freien Ausblick unmöglich machte. Ein Theil der unteren Giebelmauer brach jedoch ab, neigte ſich beim Einſtürzen nach Außen und fiel krachend auf das Dach des Thor⸗ bogens, welcher theilweiſe durchſchlagen wurde. Glücklicherweiſe er⸗ hielt Niemand Verletzungen; zwar fiel einem Feuerwehrmann ein Stein auf den Helm, jedoch nahm der Mann erfreulicherweiſe keinen Schaden. Auch das Kamin des Magazingebäudes mußte bis zum zweiten Stockwerk eingeriſſen werden. Von der Alarmirung der Frei⸗ willigen Feuerwehr war Abſtand genommen worden; der Feuer⸗ alarm blieb auf den Louiſenring beſchränkt, wo die Schutzmannſchaft durch ihr Feuertuten die Anwohner aus dem Schlafe ſchreckte. In dem in der Dalbergſtraße an das brennende Magazin angrenzenden Haus wohnen die Familien des Obermüllers und des Sattlers der Cementfabrik. Dieſe beiden Familien mußten von den Arbeitern durch Einſchlagen der Fenſter geweckt werden und räumten dann Nach—2 Stunden konnten VTTTTTTCCC ſchleunigſt das ſehr gefährdete Haus. ſie jedoch, da die Gefahr beſeitigt war, wieder in ihre Wohnungen zruückkehren. Da kein großer Feueralarm erfolgt war, befand ſich nur wenig Publikum am Platze, ein Umſtand, welcher auf die Löſchungsarbeiten nur einen fördernden Einfluß ausübte. Nach zirka dreiſtündiger unermüdlicher Thätigkeit war das Feuer erſtickt und die Jeuerwe! te 6 Uhr 4 Min. wieder abrücken. Dieſer Brand hat wieder eſen, von welch unſchätzbarem Werthe die Be⸗ 8 raſche zielbewußte Eingreifen der Letz⸗ and eine ſehr große Ausdehnung ge⸗ nommen und vor allen Dingen die Benderſche Villa und die Ar⸗ wohnhäuſer theilweiſe oder ganz eingeäſchert haben, denn in einer hal Stunde— und ſo lange würde es mindeſtens gedauert haben, bis die Freiwillige Feuerwehr auf dem Brandplatze hätte er⸗ ſcheinen können— kann eine ſolche Feuersbrunſt eine furchtbare Ausdehnung annehmen. Von dem Magazin ſtehen zwar die rauch⸗ geſchwärzten Außenmauern theiltpeiſe noch, jedoch ſind dieſelben der⸗ art beſchädigt, daß ſie ſo raſch wie möglich abgeriſſen werden müſſen. 0 Das Innere des Gebäudes iſt bis auf den zweiten Stock ausgebrannt. Die Decke zwiſchen dem zweiten Stocke und dem Parterregeſchoß iſt theilweiſe durchgebrannt. Das Innere des Parterregeſchoſſes iſt theilweiſe durch das Feuer, noch mehr aber durch das Waſſer be⸗ ſchädigt. Die ca. 20 000 Säcke Cement ſind durch das Waſſer voll⸗ ſtändig unbrauchbar geworden und können höchſtens noch zu Bau⸗ ſchutt verwendet werden. Dieſe 20 000 Säcke Cement repräſentiren allein einen Werth von ca. 50 000 M. Hierzu kommt noch der Werth der berbrannten Fäſſer, Modelle ete. und der Gebäudeſchaden. Hier⸗ aus iſt zu erſehen, daß der Schaden ein ganz enormer iſt und ſich auf ca. 100 000 M. beläuft. Wie das Feuer entſtanden iſt, darüber fehlt jede Vermuthung. Im zweiten Stock des Magazins, in welchem es zuterſt brannte, hat faſt Niemand etwas zu ſuchen; vor allen Dingen wird dieſer Raum nicht mit einem offenen Licht betreten, da das ganze mächtige Etabliſſement bekanntermaßen elektriſche Be⸗ leuchtung hat. Der Betrieb der Cementfabrik wurde einige Stunden AUnterbrochen, weil die Löſchungsarbeiten das ganze verfügbare Waſſer in Anſpruch nahmen. Gegenwärtig glimmt das Feuer unter dem Schutt und der Aſche noch fort. *Zu dem theilweiſen Einſturz der Leichenhalle erfahren wir, daß auf Veranlaſſung des Gerichts Herr Oberbaurath Profeſſor Warth aus Karlsruhe geſtern in Mannheim weilte, um ein Gut⸗ achten über den Leichenhallenbau abzugeben. In verſchiedenen Blättern werden Andeutungen gemacht über die muthmaßlich ſchul⸗ digen Stellen. Einen ſicheren Aufſchluß dürfte wohl erſt die amt⸗ liche Unterſuchung bringen. Wir wollen für heute nur ſo viel mit⸗ theilen, daß nach unſeren Informationen in den Zeichnungen kein Konſtruktionsfehler vorliegen ſoll, wie man vielfach annimmt. Die Hauptſchuld ſoll darin liegen, daß die eiſernen Verbindungen nicht rechtzeitig erſtellt worden ſind. Auch wird die Qualität des ver⸗ wendeten Materials als minderwerthig bezeichnet. Wir erhalten noch folgende Zuſchrift: Um Irrthümern und Verwechslungen vorzubeugen, bitte ich verehrliche Redaktion gefl. davon Notiz zu nehmen, daß ich in keinerlei geſchäftlichen oder verwandſchaftlichen Beziehungen zu dem Maurermeiſter Wendelin Mayer, dem Erbauer der eingeſtürzten neuen ſtädtiſchen Leichenhalle ſtehe und ich mit fraglichem Bauwerk nicht das Geringſte zu thun hatte. Hochachtungsvoll Martin Mayer, Baugeſchäft, T 6, 17 und UJ 6, 14. * Wegen Betrugs verhaftet wurde geſtern Abend im Apollo⸗ theater ein junger Mann, welcher ſich für den Sohn eines Freiherrn ausgegeben hat, viel mit Damen des im Apollotheaters gegenwärtig Künſtlerenſembles verkehrte und ſich daher verſchiedener etrügereien zu Schulden kommen ließ. »Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 29. Juni. Die all⸗ gemeine Wetterlage hat ſeit geſtern keine weſentliche Aenderung erfahren. Eine ſchwache Depreſſion von 760 mm. über Mittelſkandi⸗ navien dürfte höchſtens bei ihrem Fortſchreiten nach der mittleren Oſtſee für uns eine vorübergehende Bewölkung hervorrufen. Für Samſtag und Sonntag iſt fortgeſetzt trockenes und auch größtentheils heiteres Wetter bei ſehr ſchwacher Gewitterneigung zu erwarten, Polizeibericht vom 28. Juni. 1) Vom Balkon des 3. Stockwerks ſtürzte ſich geſtern Abend halb 9 Uhr, offenbar in ſelbſtmörderiſcher Abſicht, ein im Hauſe Luiſenring 58 wohnender, von ſeiner Familie getrennt lebender Kaufmann; derſelbe erlitt eine Gehirnerſchütterung und fand Auf⸗ nahme im Allg. Krankenhaus. Heute früh iſt derſelbe geſtorben. 2) Von einem Schlaganfall betroffen und ſofort todt war a) im Auskleideraum der Damen⸗Badeanſtalt eine 44 Jahre alte Dienſtmagd; bp) auf der verlängerten Stephanienpromenade ein ſchon längere Zeit leidend geweſener 40 Jahre alter Werkmeiſter. 3. In einem hieſtgen Variete⸗Theater verhaftet wurde geſtern Abend ein junger Mann, der ſich ſeit mehreren Tagen dahier durch auffallende Geldausgaben verdächteg gemacht hat. Bei der vorge⸗ nommenen Controle hat ſich ergeben, daß er ſeit 4. Juni d. J. aus Dortmund nach Unterſchlagung von mehreren tauſend Mark flüchtig iſt. Er nennt ſich Otto Naumann aus Trier, hat aber in einem hieſigen Hotel unter dem Namen Heinrich Rieth Ingeniur aus Düſſel⸗ dorf gewohnt. 4. Ferner wurden verhaftet: a) der von Gr. Staatsanwaltſchaft hier wegen Urkundenfälſchung und Betrugs zur Verhaftung ausgeſchriebene Taglöhner Georg Rigonowsky von Guntersblum; bp) der Kutſcher Berthold Danz aus Berlin wegen Diebſtahls; c) 7 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großzherzogthum. * Karlsruhe, 27. Juni. Der landſtändiſche Ausſchuß trat heute Vormittag zu einer Sitzung in der 1. Kammer zuſammen. Es nahmen daran theil: Prinz Karl von Baden, Freiherr von Göhler, Landgerichtsdirektor Rüdt und Geh. Hofrath Engler von der 1. Kammer; von der 2. Kammer: Präſident Gönner, Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Wilckens, Landgerichtsdirektor Lauck, Ober⸗ amtsgerichtsdirektor Gießler und Herr Stadtrath Dreesbach. Der Ausſchuß ſtellte die Entwürfe betr. den Domänengrundſtock, ferner betr. die Eiſenbahn⸗Schuldentilgungskaſſe und die Amortiſationskaſſe feſt. Dieſelben werden morgen in einer Sitzung im Finanzminiſterium durchberathen werden. BC. Karlsruhe, 27. Juui. Zur Bahnhoffrage iſt von Intereſſe die Mittheilung, daß heute von der Staatsbahnverwaltung der erſte Kaufvertrag zur Erwerbung eines der für die Bahnhofverlegung in Betracht kommenden Grundſtücke abgeſchloſſen worden iſt und zwar zum Preiſe von 18 Mark pro Quadratmeter.— Der Streik der Karlsruher Wagnergehilfen iſt beendet; die Forderungen ſind nur zum Theil bewilligt. In vier Geſchäften iſt die 10½ſtündige Arbeits⸗ zeit nicht abgegangen. Bei zwei Wagnermeiſtern wird noch 11 Stunden und darüber gearbeitet. In zehn Geſchäften iſt eine Lohnerhöhung von—12 Prozent(durchſchnittlich 8 Prozent) bewilligt worden. Dietenhan(A. Wertheim), 26. Juni. Ein ſchrecklicher Un⸗ glücksfall ereignete ſich geſtern Abend dahier. Der auch in weiten Kreiſen gut bekannte Altbürgermeiſter, Herr Jakob Oberdorf von hier führte geſtern Abend ein Füllen etwa /¼ Jahr alt ſpazieren. Am Eingang des Ortes ſprang dasſelbe plötzlich an ihm in die Höhe und verſetzte ihm mit den Hufen einen Schlag in die Magengegend. Herr Oberdorf ſiel ſofort um und war eine Leiche. Obwohl alsbald Wiederbelebungsverſuche angeſtellt wurden, blieben dieſelben doch erfolglos. BN. Großweier b. Achern, 27. Juni. Geſtern Nachmittag fiel beim Kirchen⸗Neubau dahier ein italieniſcher Arbeiter ſo unglück⸗ lich vom Gerüſte, daß er ſofort todt war. Derſelbe war erſt ſeit kurzer Zeit hier beſchäftigt und galt als ein fleißiger und nüchterner Arbeiter⸗ BN. Pforzheim, 27. Juni. Vor einigen Jahren hatte ſich der Agent und Verlreter einer auswärtigen Brauerei, Ludwig Ungerer von hier, Wechſelfälſchungen und verſchiedene andere Delikte zu ſchulden kommen laſſen. Um ſich den polizeilichen Nachforſchungen zu entziehen, flüchtete er nach Amerika, wo er ungefähr zwei Jahre weilte, bis er es für ſicher genug hielt, nach der Heimath zurückzu⸗ kehren, die in dieſen Tagen erfolgte. Kaum war er jedoch auf deutſchem Boden angelangt, als er ſofort verhaftet wurde. Er ſieht nun ſeiner Aburtheilung entgegen. ihm heilig. In ſeinem Streben gab es keine todten Punkte, kein Ausrüßhen oder gar Nachlaſſen. Es iſt, als habe das Geſchick für ihn ein Beſonderes gehabt, daß es ihm eine überſchwengliche Fülle der Gaben ſtreute und auch die Menſchen als Hüter und Leiter beſcherte; deren künſtleriſche und ſittliche Vornehmheit ſie zu einem Prieſter⸗ amt beſtellte. Am 17. März 1839 ſpielte Joachim, der„kleine Pepi“, in einem Konzert des Adelskaſtnos öffentlich Pechatſchels„Varia⸗ tionen über Schuberts Trauerwalzer“ und gemeinſam mit ſeinem Lehrer Serwaczynski ein Doppelkonzert von Eck. Von dieſem Augen⸗ blick an hat der„kleine Pepi“ nicht aufgehört, die Welt zu be⸗ ſchäftigen, ſie zu Zeugen ſeiner reifenden Kunſt zu machen. Die erſte Folge jenes Konzertes war, daß er Zutritt zu den Vereinigungen der vornehmen Geſellſchaft erlangte, in denen die Kammermuſik mit vor⸗ züglichem Eifer gepflegt wurde.„Kammermuſik“— ein bedeutungs⸗ volles Wort für Joachim. Mit dem Namen„Beethoven“ zuſammen bildet es den vornehmſten Gehalt deſſen, was wir unter der Einheit „Joachim“ verſtehen. Und das Wort„Beethoven“ klingt nun ſchwer und verheißungsvoll an ſein Ohr, als ihm Fannh Figdor, eine nahe Verwandte der Joachims, zu ſich nach Wien nimmt, um ihm den Unterricht verſchaffen zu können, der eines ſolchen Talentes würdig iſt. In Folge deſſen genoß Joachim den Unterricht Georg Hellmes⸗ bergers ſen., der ihm keine ſonderlich ruhmreiche Zukunft verſprach, und Joſeph Böhms, an den ihn der große Ernſt gewieſen hatte. Dann iſt er viel herumgezogen. Er kam nach Leipzig, wo er zu Mendelsſohn in kurze, aber herzliche Beziehungen trat, nach Weimar, in dem da⸗ mals Liſzt wie ein König thronte, und nach Hannover, das ihm eine Gattin in der ausgezeichneten Künſtlerin Amalie Weiß gab. Voll eutfaltet hat er ſeine Gaben erſt, ſeitdem er der Königlichen Hoch⸗ ſchule in Berlin vorſteht. Eine ſtattliche Anzahl von Schülern und Schülerinnen, die unterdeſſen längſt an eigenen Erſcheinungen ſich entwickelt haben, ſind unter ſeinem Direktorat aus der Anſtalt her⸗ vorgegangen, die Damen Betty Schwabe, Soldat⸗Röger, Gabiele Wietrowek, die Herren Gregorowitſch, Halir, Holländer, Hubah und Petri, um nur die klangvollſten Namen zu nennen. Als Soliſt iſt Joachim in der letzten Zeit weniger hervorgetreten. Daß ſeine Kunſt darum eine Einbuße erlitten haben ſollte, iſt ein voreiliger Schluß, den der Meiſter noch an ſeinem Künſtlerjubiläum in der Philharmonie glänzend widerlegte, den er noch täglich zu Schanden macht, ſobald es ihm nur behagt, zum Bogen zu greifen. Eine vorbildliche Leiſtung iſt der Vortrag des Beethovenſchen Kon⸗ zertes. Unerhört iſt hier das Einswerden des Künſtlers mit dem Werk, das Vermögen, ſich innig und raſtlos in eine Schöpfung zu berſenken. Otto Humprecht hat dieſen Gedanken einmal ſehr hübſch ſo ausgedrückt, daß er während des Beethoven ſchen Konzertes Beet⸗ hoven ſelbſt zu erblicken vermeinte und erſt am Schluß zu ſeinem Er⸗ ſtaunen Joachim auf dem Podium bemerkte. Es iſt kaum anzu⸗ nehmen, daß jemand einmal Joachim hierin übertreffen wird, wenn auch mancher ſchon heut über eine rapidere Technik, einen ſüßeren Ton verfügt. Wie ſehr wir ſchon geneigt ſind, dieſe Auffaſſung des Beethoven ſchen Konzertes als klaſſiſch und für Joachim typiſch zu betrachten, geht daraus hervor, daß es als höchſtes Lob gilt, wenn einer Joachim nahe gekommen iſt, wenn man in ſeinem Vortrag Aehnlichkeiten mit dem Joachims entdeckt. Freilich pflegt dann ſo⸗ fort der Nachſatz hinterdrein geſchickt zu werden, daß den Meiſter zu erreichen oder gar zu übertreffen eine Unmöglichkeit ſein dürfte. Gleich hober Schätzung und eines ungeheuren Andranges erfreuen 1— 7 Pforzheim, 26. Junſ. Die hieſigen.a überraſcht mit einem Waſſerzinszettel, nach heig 75 unter ganz beträchtliche Abgaben zu entrichten häkfen e in welchem ſie zur heißen Jahreszeit ihre Milch tag ſtellen. Es ſoll dies auf Antrag mehrerer Flaſchenbierhänſess geſchehen ſein, welche erſt vor Kurzem auch zu derartigen Zahlungen herangezogen wurden.— Ein hieſiger Agent und Bierverleger erhielt vor zwei Jahren wegen Wechſelfälſchung eine Strafe von 4 Monaten Gefängniß. Er zog es aber vor, eine Reiſe über das große Waſſer anzutreten. Viele hieſige Geſchäfts⸗ leute wurden durch ihn ſchwer geſchädigt. Jetzt ſoll dieſer Agent die Rückreiſe angetreten haben, jedoch auf heimathlichem Boden feſtgenommen worden ſein und ſich ſchon im Unterſuchungs⸗ gefängniß in Karlsruhe befinden. BO. Aus Freiburg, 27. Juni wird uns geſchrieben: Es ſtellt ſich heraus, daß auch die acht katholiſchen Verbindungen die Bismarckfeier am 21. Juni urſprünglich hatten mitmachen wollen. Dieſelben ſind jedoch von der katholiſchen Fakultät daran verhindert worden. Als es, Dank der Feſtigkeit der übrigen Fakultäten am Tage lag, daß der Verſuch, ſolcherweiſe die Feier der geſammten deutſchen Studentenſchaft zu hintertreiben, mißglückt war, erklärten die acht Korporationen, vächſtes Jahr ſogar am 21., dem Sonnen⸗ wendtag, mitmachen zu wollen, wenn die Feier nur dieſes Mal auf den 24. verlegt werde! Da die übrige Studentenſchaft auf dieſe etwas naive Rückzugsdeckung ſelbſtverſtändlich nicht einging, iſt den acht Korporationen nichts übrig geblieben, als am 24. eine eigene Bismarckfeier abzuhalten. * Todtmoos, 26. Juni. Ein Kapital, das Niemand ſein eigen nennen will, das dürfte gewiß eine Seltenheit ſein. Vor mehreren Jahren wurde hier eine Straße neu angelegt und das dazu noth⸗ wendige Feld gab theilweiſe die Gemeinde, theilweiſe auch mußten Privatperſonen ſolches abtreten, natürlich gegen Bezahlung. Alles fügte ſich willig, nur einer wollte den Willigen nicht ſpielen und nach⸗ dem alle Bemühungen, ihn anderen Sinnes zu bringen, vergeblich waren, ſo wurde gegen ihn das Enteignungsverfahren eingeleitet und das betreffende Grundſtück wurde abgeſchätzt. Wenn man nun glaubte, die Sache ſei jetzt fertig, ſo täuſchte man ſich. Unſer Bieder⸗ mann wies einfach das Geld zurück und ſelbſt der Oberamtmann konnte ſein Machtwort nicht geltend machen. Da aber wurde doch kurzes Federleſen gemacht. Die etwa 300 Mark wurden zinstragend angelegt und das Kaſſenbuch führt nunmehr die Gemeinde. Alljqähr⸗ lich wird nun dieſem Biedermann Kapital und Zins angeboten, aber immer vergebens. So geſchah es auch dieſer Tage wieder. Wie werden ſich jetzt ſchon die lachenden Erben freuen über ſolche Thor⸗ heiten. Wenn man aber fragt, warum er ſo handle, ſo hat er nur die einzige Antwort: Ich beuge mich nicht dem Geſetze, und dieſer Mann glaubt auch, er habe ſich nicht gebeugt. Pfalz, Beſſen und Amgebung. „Speier, 27. Juni. Der kürzlich in Wiesbaden verlebte Komponiſt und Muſikprofeſſor Vierlin hat dem Bürgerhoſpitale der Stadt Speier den Betrag von 7000 Mk. vermacht mit der Auflage, alljährlich an hier wohnende Verwandte desſelben eine beſtimmke Rente zu bezahlen. R. Neuſtadt a. d.., 27. Juni. Der Stadtrath beauftragte in ſeiner heutigen Sitzung den Herrn Baurath Niedermeyer in München, nach ſeinen Vorſchlägen einen Kanaliſationsplan für die Stadt Neuſtadt auszuarbeiten. Das Projekt wird auf eine halbe Million zu ſtehen kommen. * Mainz, 26. Juni. Geſtern Nacht verſuchte eine dem Trunk ergebene Frau ihren im Bett liegenden Mann, der ihr wegen ihres trunkenen Zuſtandes Vorwürfe machte, zu verbrennen, indem ſie eine Kanne Petroleum in das Bett ſchüttete und es dann anzünden wollte. Der Mann entriß ihr noch rechtzeitig die Zündhölzer, worauf ſich die Frau entfernte und bis jetzt nicht nach Hauſe zurückgekehrt iſt. * Oppenheim, 26. Juni. Durch Schiffer Peter Lerch II von Nierſtein wurde am Kornſand die Leiche eines gutgekleideten Mannes von ungefähr 30 Jahren geländet. Der Todte wurde nach dem Frfed⸗ hof in Geinsheim verbracht. Gerichtszeitung. * Mannheim, 26. Juni.(Strafkammer.) Vorfſitzender; Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: Herr Ref. Maurer. 1) Der 51 Jahre alte Schuhmacher Heinrich Maurer von Sindelfingen ſoll im vorigen Jahre einige Paar Schuhe, die ihm von dem Schuhhändler Iſaak Roſenfeld zur Reparatur übergeben worden waren, nicht abgeliefert haben. Er wurde deshalb wegen Unter⸗ ſchlagung vor das Schöffengericht geſtellt, von dieſem aber frei⸗ geſprochen. Die Berufung der Staatsanwaltſchaft blieb erfolglos. 2) Die Berufung des 47 Jahre alten Krahnenführers Vincen; Schmitt aus Hardheim, der vom Schöffengericht wegen Körper⸗ verletzung zu einer Geldſtrafe von 3 Mk, verurtheilt worden war, wurde für begründet erachtet und der Berufungskläger freigeſprochen. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Wittmer. 3) Der 52 Jahre alte Taglöhner Johann Schorr von Wall⸗ ſtadt, ein zu ſexuellen Ausſchreitungen neigender und ſchon zweimal wegen Sittlichkeitsdelikten vorbeſtrafter Menſch, wurde wegen ziwweier Verfehlungen im Sinne des§ 176 Ziffer 3 St..B. zu einer Zucht⸗ hausſtrafe von 1 Jahr 9 Monaten und 3 Jahren Ehrverluſt ber⸗ Artheilt. 4) In der Nacht vom 3. zum 4. März d. J. ließen der 26 Jahre alte Bahnarbeiter Guſtab Arnold und der 23 Jahre alte Kern⸗ macher Heinrich Arnold ihrer Raufluſt die Zügel ſchießen. Wer ihnen in den Weg kam, den ließen ſie ihre Fauſt bezw. ein knüppel⸗ dickes Kabelende ſpüren. Guſtav Arnold verſetzte außerdem dem Fuhrmann Peter Schröder einen Stich. Das Schöffengericht ver⸗ urtheilte Guſtav Arnold zu 10 Wochen, Heinrich Arnold zu 2 Mo⸗ naten 1 Woche Gefängniß. Ihre Berufung gegen dieſes Urtheil blieb erfolglos. ſich die Kammermufikabende, die das Joachim⸗Quartett in jedem Winter veranſtaltet. An idealer Schönheit des Klanges, Feinheit des Enſembles und Spielfreudigkeit iſt dieſes Quartett, das aus bier vortrefflichen Mufikern beſteht, ſchlechthin unübertrefflich. Daß es die klaſſiſche Litteratur bevorzugt, iſt nur begreiflich und ſelbſtver⸗ ſtändlich. Wer moderne Muſik hören mag, gehe zu den Böhmen; bei Joachim und ſeinen Genoſſen will man immer nur eins hören. Und dieſes Eine wird in vollendeter Weiſe geboten. Das Bild, das wir uns von Joachim entwerfen, wäre nicht vol⸗ ſtändig, wenn wir ſeiner unbegrenzten Herzensgütte und der wahr⸗ haft adligen Vornehmheit ſeiner Geſinnung vergäßen. Was er ſeine Schülern und über den Kreis ſeiner Schüler hinaus allen aufftreben⸗ den Mufikern gethan, davon wiſſen dieſe am beſten zu berichten. Hat ein Schüler ſein Studium vollendet, ſo iſt die Aufgabe des Lehrers — wie Joachim ſie erfaßt— noch nicht erledigt. Da heißt es, den erſten ſchwierigen Schritt vor die Oeffentlichkeit zu thun, auf eigenen Füßen zu ſtehen, ohne die Unterſtützung, die bisher ſo ſorgend aus⸗ half und den Weg ebnete. Hier läßt Joachim den Anfänger nie allein. Er ſichert ihm durch ſeine Mitwirkung materiellen und künſtleriſchen Gewinn. Er führt ihn vor ein Publikum, das Ver⸗ ſtändniß und Liebe hat und auch gern einmal über kleine Mängel hinweg das gute Verſprechen ſchon für die That hinnimmt. Mit der großen Menge der Kunſtfreunde, die durch die ganze Welt verſtreut ſind, feiern gerade diejenigen, denen Joachim Förderung und Unter⸗ weifung angedeihen ließ, ſeinen Ehrentag am eifrigſten und wün⸗ ſchen ihm— wir ſchließen uns ihm voll und ganz an— ein Greiſen⸗ alter voll Friſche und Ungebrochenheit. — eeee General⸗Anzeiger. Mannheim. 28. Junt. .Jahre alte Küfer und Taglöhner Eduard Haußer, Hhre alte Jormer Adam Sixr und der 27 Jahre alte warbeiter Adam Rieſinger nahmen am 18. Mai d. J. in Wirthſchaft zur„Kanone“ in der Neckarvorſtadt einen dem Agarrenxeiſenden Eduard Koch aus Edingen gehörigen Muſterkoffer, der etwa 200 Cigarren etce. weg, erbrachen ihn auf einem nahen Zimmerplatz und the den Inhalt unter ſich. Heußer und Rieſinger, die ſchon oft vorbeſtraft waren, wurden zu 6 bezw. 3 Mo⸗ naten, Six zu 1 Monat Gefängniß vexrurtheilt. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Haus Mohwinkel abſolvirte am Mittwoch im Berliner Opern⸗ haus ſein erſtes Gaſtſpiel als Tell. Die Berliner Kritik verhält ſich zum großen Theil noch vorſichtig abwartend, was ihr nach dem ein⸗ maligen Auftreten des Künſtlers, namentlich in der für ihn wenig charakteriſtiſchen Rolle auch nicht verdacht werden kann. Der„Berl. Börf.⸗Kour,“ iſt voll des Lobes:„Es iſt ein voller Klang in ſeiner Stimme, gleichmäßig und angenehm, vielleicht ein wenig ſchwer, däfür aber herzlich. Der Vortrag iſt überlegt und ſehr nuaneirt, die Sprache trotz mancher Andunklung ſehr verſtändlich. Alſo ein guter Sänger, wie ſie in Deutſchland blühn, wo man durch Gemüth und Antbeilnahme den leichten Fluß des Orgaus erſetzt. Er ſchien ſich ſofort ins Enſemble einzufügen und füllte das ungewohnte Haus ganz mit ſeiner Stimme.“ Das„Berl. Tagebl.“ iſt zurückhaltender: „Mohwinkels Auftreten machte einen ſympathiſchen, aber keinen be⸗ deutenden Eindruck, es fehlt das wichtigſte, eine Perſönlichkeit, die muſtkaliſch und darſtelleriſch intereſſirt hätte; ſelbſt die erſchütternde Szene des dritten Aktes ging ſpurlos vorüber. Die Stimme iſt wohlgeſchult und in der Mittellage, die der Sänger faſt nach italie⸗ niſcher Art offen nimmt, auch ziemlich klangvoll, hat aber mehr den Charakter des Baſſes als des Baritons, für den auch die Höhe nicht ausgiebig genug klingt. Das Beſte an Herrn Mohwinkels Geſang iſt, daß er frei iſt von Unmanieren. Die Athemführung iſt korrekt, die Ausſprache iſt deutlich, die Behandlung der Kantilene wie des Rezitatives durchaus vornehm. Lege ich mir aber die Frage vor, was der Gaſt in unſerem Enſemble für eine Lücke füllen könnte, ſo ſehlt mir die Antwort. Was wir brauchen, liegt nicht im Bereich ſeines Könnens, und was er Gutes bietet, iſt bei uns noch beſſer vertreten. Das alles läßt ſich natürlich nur mit dem Vorbehalt ſagen, den ein einmaliges Beobachten eines Künſtlers zur Pflicht macht. Vielleicht entdecken wir bei öfterem Hören und in anderen Rollen an ihm Seiten, die ihn auch für unſer Inſtitut werthvoll erſcheinen laſſen.“ Aehnlich lautet das Urtheil des„Lokalanzeigers“ und der„Nationalzeitung“. Uuiverſitätsnachrichten. Freiburg. Einer der älteſten gkademiſchen Lehrer unſerer Uuiverſität, der auf eine 48jährige Thätigkeit au derſelben zurückblickt, Geh. Rath Dr. Manz, wird mit Schluß dieſes Semeſters in den Ruheſtand treten. Sein Name als Ophthalmologe iſt in der ganzen wiſſenſchaftlichen Welt weithin gefeiert und ſeine praktiſche Thätigkeit von zahlloſen Patienten, die ihm die Erhaltung des Augenlichts verdanken, geſegnet. Manz iſt aus Freiburg gebürtig und ſteht im 69. Lebensjahre. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 30. Juni:„Die Schulreiterin“, „Frau Königin“. Geſammt⸗Gaſtſpiel des Münchener Gärtnerplatztheaters: Dienſtag, 2. Juli: 1. Vorſt. Zum erſten Male:„Die Puppe“, Operette in 4 Bildern. Mittwoch,.: 2. Vorſt. Zum erſten Male:„Brigitte“, komiſche Oper in 3 Akten. Donnerſtag,.: 3. Vorſt.„La Mascotte“(Der Glücksengel), Operette in 3 Akten. Freitag,.: 4. Vorſt. Zum erſten Male:„Nordlicht“, Operette in 3 Akten. Samſtag,.: 5. Vorſt. Zum erſten Male: „Die ſchöne Helena“, komiſche Operette in 3 Akten. Sonntag,.: 6, Vorſt.„Die Puppe“. Eine neue Erklärung von Max Klinger. In die Angelegenheit, die Max Klinger in ſeinem offenen Briefe an Reinhold Begas be⸗ rührte, kommt nun allmählich Licht. Klinger äußerte ſich einem Be⸗ ſucher gegenüber: Seine Erklärung im Leipziger Tageblatt richte ſich nicht gegen Reinhold Begas, und auch nicht gegen die Berliner Künſt⸗ lerſchaft. Es handelt ſich um eine beſondere kriminelle Angelegen⸗ heit, und zwar um zwei Unterſchlagungen von Schenkungen, die zu künſtleriſchen Zwecken beſtimmt waren. Die Unterſchlagung der Schenkungen, zu welchen die Stifter erſt veranlaßt worden waren, ſind ben den Veranlaſſern derſelben, welche zufälligerweiſe gerade auch Berlimer Künſtler ſind, begangen worden. Sein Angriff richtet ſich alſo lediglich gegen die Veraulaſſer u. z. gegen zwei Perſonen. Eine der Schenkungen wird von Klinger noch zu retten verſucht. Erſt wenn dieſer Verſuch vergeblich bleiben ſollte, wird Klinger die Namen und die Einzelheiten nennen. Jeder Augriff aber gegen Begas oder die Berliner Künſtlerſchaft hat ihm abſolut fern gelegen. Im Spielhaus auf der Mathildenhöhe(Darmſtadt) ſoll es, wie man hört, anders werden. Zwar iſt der Beſuch der Konzerte in den letzten Wochen trotz der Hitze weit beſſer geworden, als er Anfangs bei den Spielen war, Aber weder mit den Pariſer Pantomimen unter Leitung Chriſtianſens, noch mit dem in Ausſicht genommenen letzten Theil der Spiele, unter dem Patronat von Behrens und Richard Dehmel wird es etwas werden: die Koſten ſind zu bedeutend, und die Künſtler trauen offenvar nach den ſeitherigen Erfahrungen dem Darmſtädter Publikum nicht mehr. Es wird deßhalb, wie zuver⸗ laſſig verlautet, das Spielhans an den Unternehmer eines Sommer⸗ Aeaters verpachtet werden; da das Hoftheater geſchloſſen iſt, erwartet man wohl mit Recht regen Beſuch. Unter dem Titel„Irrgarten der Liebe. Verliebte, launen⸗ hafte und moraliſche Lieder, Gedichte und Sprüche aus den Jahren 1885.—1900“ hat Otto Julius Bierbaum alles zufammengeſtellt, was er bisher an Lyrik hervorgebracht hat, und der Ipſel⸗Verlag(Schuſter und Loeffler) hat das Buch ſveben zu dem bisher bei modernen Versbüchern nie gewagten außerordentlich nirdrigen Preiſe von einer Mark herausgebracht, obgleich das Buch gegen 500 Seiten Text zählt, in der erſten künſtleriſchen Offizin Deutſchlands, bei Drügulin, gedruckt worden und durch Künſtler wie Heinrich Vogeler⸗ Worpswede und E. R. Weiß reich geſchmückt iſt. Der Umſchlag der ungebundenen Ausgabe entſpricht dem der ſo ſchnell zu einer außerordentlich großen Verbreikung gelangten deutſchen Chanſons, nur daß er zum Unterſchied von jenem in Orange und Grau gedruckt würde; die gebundenen Exemplare(Preis Mk. 2) haben ihren Deckel⸗ ſchmuck durch Heinrich Vogeler⸗Worpswede erhalten. Sarah Bernhardt als„St. Thereſa““. Wie aus Paris berichtet wird, hat Catulle Mendes ein Drama vollendet, das das Leben der heiligen Thereſe zum Gegenſtand hat und das Hauptzug⸗ ſtück während der Herbſtſaiſon in Sarah Bernhardts Theater ſein ſoll. Das Stück iſt in Verſen geſchrieben und hat fünf Akte in ſieben Bildern, mit Prolog und Epilog. Sarah Bernhardt wird natürlich die Rolle der hl. Thereſe ereiren. Die Bibliothek der Pompadour. Das ſtädtiſche Muſce Car⸗ nabalet iſt, wie man aus Paxris ſchreibt, jüngſt in den Beſttz eines überaus intreſſanlen Dokumentes, nämlich des„Catalogue des lip⸗ des de ja bibliotheque de feu Mme. de Pompadour, dame du palais de la reine“ gelangt. An den Rändern dieſes ſehr ſorgfältig auf vorzüglichem Bapier gedruckten Kakaloges ſind alle Preiſe vernierkt, die bei dem Veraufe der Bibliothek der Maitreſſe Ludwigs XV. er⸗ zielt wurden. Unſere zeitgenöſſiſchen Bücherfreunde müſſen außer ſich über die Spottpreiſe ſein, zu denen da wahre Meiſtezwerke der Buchdruckerkunſt und einzig daſtehende Exemplare losgeſchlagen wur⸗ den. Der Katalog iſt 1768 in Paris bei Heriſſant, dem Drucker des eabinet du roy“ erſchienen und belehrt uns darüber, daß die Mehr⸗ gahl der Bücher der königlichen Favoritin bei dem Verkaufe der Bib⸗ kiethel des Herrn de Beauchamp erſtanden wurden. Ihm zufolge beſaß die Marquiſe de Pompadour. 266 Bände theologiſcher, 76 kridiſcher, 511 wiſſenſchaftlicher und künſtleriſcher Werke, 3 434 Bände Komane und Gedichte und 4 892 Geſchichte. Dieſe 9 179 Bände brachten zuſammen 36 141 Livres 45 Sols. Einzelne derſelben wür⸗ den heute allein nahezu dieſen Preis erzielen, wie beiſpielsweiſe die Originalausgabe des„Theatre de Moliere“, die für 6 Livres ver⸗ ſchleudert wurde. Die„göttliche Marquiſe“ beſchäftigte ſich mit recht enſten Sachen, wenn man einen Schluß aus den Büchern ihrer Bib⸗ lokhek ziehen darf. Man findet da„Soliloques meéditations et Menſchenmenge noch am Abend. manuel de Saint-Augustin“ einen„Machiave!“„Recherches sur la nature et linondation de la petite veérole“,„Dissertation sur'edu- cation physique des enfants“ und eine Encyelopädie von Diderot und'Alembert, die bei den höchſten Preis, nämlich rein Le ſch aines mit Stichen von Cochin nach Ondry, ſolche, der in auf die gewagteſten— Pikanterien ſchließen läßt. vorzuheben:„Les Matines de Cythéexe“,„Représeutations à M. le ljeutenant genéral de police à Paris sur les couztisanes à la mode et les demoiselles de bon ton“,„Réponses à ces observations par une demoiselle de bon tou“, „Les veillèes dune jolie femme“ und„Les bijoux indiscrets“ von Diderot mit einem ſehr verdächtigem„Amusements des dames“, ziöſe Zeitalter des Roccoco iſt in dieſem efaßt. en Werken, wie der thekkataloge zuſammeng Neueſte Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 27. Juni. In der Nachmittagsſitzung des Kolonialrathes wurden die deutſch⸗ſüdweſtafrikaniſchen Ange⸗ legenheiten beſprochen. Der Direktor der Kolonialabtheilung legte die jüngſten Vorgänge im Schutzgebiete dar. Ueber den geplanten Eiſenbahn⸗Bau der Otavi⸗Geſellſchaft, veterinäre und Siedelungs⸗Fragen wurde debattirt. Beſchlüſſe zu den ſüd⸗ weſtafrikaniſchen Fragen wurden nicht gefaßt. Bei der folgenden Beſprechung der Togo⸗Angelegenheiten ertheilte die Kolonial⸗ verwaltung Auskunft über die deutſch⸗engliſchen Grenzverhand⸗ lungen, den Brückenbau in Lome u. ſ. w. Beſchlüſſe wurden nicht gefaßt. * Leipzig, 27. Juni. Zu Konkursverwaltern der Leipziger Bank wurden die Rechtsanwälte Otto Emil Freitag und Juſtizrath Barth ernannt. Richmond(Kapkolonie), 26. Juni. Eine große Burenſtreit⸗ macht unter Malans und Smit griff Richmond am 25. Juni bei Tagesanbruch an. Der Angriff dauerte bis zum Abend. Die Buren zogen ſich dann zurück, weil ſie gehört hatten, die unter Lund's Befehl ſtehende Truppe nähere ſich. Die Truppe traf heute früh ein. *Petersburg, 26. Juni. Die von Belgrad aus verbreiteten Nachrichten über einen angeblich im September bevorſtehenden Beſuch des ſerbiſchen Königspagres in Petersburg ſinden hier in Kreiſen, die es wiſſen können, keinen Glauben. *Santiago de Chile, 26. Juni. Bei der Präſidentſchafts⸗ wahl ſiegte Riesco, der Kandidat der liberalen Konvention. Automobilreunfahrt Paris—Berlin. * Pavis, 27. Juni. Die Automobilfahrer leiden nach den bis⸗ her vorliegenden Nachrichten unter ungewöhnlich ſtarkem Slaub und zahlreiche Fahrzeuge erlitten Verzögerungen durch kleinere Unfälle. Es iſt aber auch bereits ein ſchweres Unglück zu beklagen. In der Straße von Reims, welche die Wagen durchfahren, ging der Wagen Nr. 168, den der Ingenieur Braſter lenkt, über einen 10jährigen Knaben hinweg, der über die Straße laufen wollte. Das Kind war ſofort todt. Die franzöſiſche Grenze(270 Kilometer von Paris ent⸗ ſernt) paſſirte als Erſter Fourmer um.26 Uhr. Ihm folgten Hourgferes, Farman, Cuyff und Girardot in kurzen Zwiſchenräumen. Fournier blieb auch in Belgien noch an der Spitze. Die Endſtation für beute iſt Aachen, 445 Kilometer. *Aachen, 27. Juni. Es trafen ein als Erſter Nr. 4 Fournier (Mors) um 1 Uhr 2 Min. 22 Sek.(deutſche Zeit) nicht, wie zuerſt gemeldet, um 2½ Uhr Nachmittags, als Zweiter Nr. 7 de Kuyff (Panhard) um 1 Uhr 14 Min. 29 Sek., als Dritter Nr. 6 Giradot (Panhard) um 1 Uhr 40 Min. 22 Sek., als Vierter Nr. 19 Voigt(Panhard) um 1 Uhr 43 Min. 39 Sek., als Füufter Nr. 12 Farman(Panhard) um 1 Uhr 49 Min. 19 Sek., als Sechſter Nr. 5 Charron(Panhard) um 1 Uhr 54 Min. 39 Sek., als Siebenter Nr. 17 Comte de Perigord(Panhard) um 1 Uhr 54 Min. 56 Sek., * als Achter Nr. 15 Georges Leys(Panhard) um 2 Uhr 8 Min., als Neunter Nr. 9 Pinſon(Panhard) um 2 Uhr 17 Min. 40 Sek., als Zehnter Nr. 13 Jarrot(Morocyle) 2 Uhr 18 Min. 1a Sekunden, als Elfter Nr. 21 de Crawhez(Panhard) 3 Uhr 27 Minuten 42 Sekunden, als Zwölfter Nr. 16 Andre Axl(Pan⸗ gard) 2 Uhr 34 Minuten 54 Sekunden, als Dreizehnter Nr. 33 C. Rolls(Mors) 2 Uhr 38 Min. 26 Sek., als Vierzehnter Nr. 2 Gilles Bourgieres(Mors) 2 Uhr 39 Min. 34 Sek., als Fünfzehnter Nr. 1 Giraud(Panhard) 2 Uhr 45 Min. 44 Sek., als Sechszehnter Nr. 40 Mereedes(Mercedes) 2 Uhr 57 Min. Der letztgenannte Wagen paſ⸗ ſirte als erſter Wagen deutſchen Fabrikates unter den Klängen der Nationalhymne. Auf der Straße nach Montjoie wogt eine unge⸗ bußt Menſchenmenge. Alle Wagen werden mit großem Jubel be⸗ grüßt, *Aachen, 27. Juni. Bis 5 Uhr Nachmittags waren offiziell folgende Fahrzeiten feſtgeſetzt: Nr. 4 Fournier 8 Stunden 28 Min., Nr. 7 de Knyff 8 St. 34 Min., Nr. 6 Girar⸗ dot 9 St. 10 Min., Nr. 19 Voigt 8 St. 41 Min., Nr. 12 Farman 9 St. 11 Min., Nr. 5 Charron 9 St. 24 Mind., Nr. 17 Comte de Perigord 9 St. 6 Min., Nr. 15 Georges Leys 9 St. 14 Min., Nr. 9 Pinſon 9 St. 33 Min., Nr. 13 Jarrot 9 St. 28 Min., Nr. 21 Crawhez 9 St. 23 Min., Nr. 16 André Axt 9 St. 38 Min., Nr. 33 C. Rolls 9 St. 32 Min., Nr. 2 Gilles Hour⸗ gieres 10 St., Nr. 1 Giraud 10 St. 15 Min., Nr. 40 Mercedes 1. 9 St. 38 Min. * Aachen, 27. Juni. Im Laufe des Nachmittags traf General Kleiſt auf der Kontrollſtation ein und ſtellte auf den Wunſch des Komitees eine Anzahl Horniſten zum Signalgeben zur Verfügung. Unter den Anweſenden befanden ſich viele Offi⸗ ziere der hieſigen Garniſon und zahlreiche Honoratioren. In Folge des Gedränges wurde der 64jährige Wirth Formanns aus Aachen von der Kleinbahn überfahren und getödtet. In den Straßen und am Startplatze vermehrte ſich das Gewoge der Telegramme. *Aachen, 28. Juni. Der letzte Fahrer traf geſtern Abend 10,4 Uhr ein. An dem Feſtbankett zu Ehren der Fahrer nahmen Vertreter der Militär⸗ und Civilbehörde theil. Bürgermeiſter Elbing begrüßte die Gäſte in franzöſiſcher und deutſcher Sprache. Ein Mitglied des franzöſiſchen Automobilklub brachte das Hoch guf den deutſchen Kaiſer aus. Generalmajor von Kleiſt toaſtete in franzöſiſcher Sprache auf den Präſidenten Loubet und die Souveräne der durchfehrenen Länder Luxemburg und Belgien. Es folgten Anſprachen des holländiſchen, belgiſchen und eng⸗ liſchen Vertreters, dann des Bürgermeiſters Elbing auf die Königin Wilhelmine. In allen Anſprachen herrſchte der Ge⸗ danke vor, die Automobilfahrt diene dem friedlichen induſtriellen Wettbewerb und der Vertiefung der Sympathien zwiſchen den Völkern. 2*** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“ Berlin, 28. Juni. Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus New⸗ Nork: Der Streik der Bauhandwerker in Rocheſter veranlaßte einen Straßenkampf. 31 Perſonen wurden verwundet. Leipzig, 28. Junj. Der Stadtverordnetenvorſteher, Kam⸗ merath Fritz Maier, Mitglied des Aufſichtsrath der Leipziger Bank und des Vorſtands der Fondsbörſe legte, dem Leipziger Tage⸗ blatt zufolge, ſein Amt als Stadtverordneter nieder. London, 28. Juni. Der König hat eine Proklamation erlaſſen, worin er ankündigt, daß ſeine und der Königin Bnicht beſtimmt. Zugleich ſetzte er eine Kommiſſton ein, welche die Rechte derer, bie bei der Krönung Dienſte zu leiſten beanſpruchen und die mit der Krönung zuſammenhängenden Gebräuche prüfen foll, London, 28. Juni. Reuter meldet aus Beirut vom 24.: Gegen drei hohe türkiſche Beamte in Damaskus, die vornehmen Konſtantinopeler Famili ange⸗ 7 1 705 8 hören, ſind in Folge Denunziation Haftbefehle er⸗ laſſen worden. Einer derſelben wurde in Damaskus verhaftet, die anderen Beiden flüchteten nach dem ruſſiſchen Konſulat. Der ruſſiſche Generalkonſul, der augenblicklich abweſend iſt, doch auf der Rückkehr ſich befindet, theilte dem Vali mit, daß er beiden Beamten ausliefern werde, ſobald er von der rufſi Botſchaft in Konſtantinopel Befehl dazu erhalten habe. * Moskau, 28. Juni. In der Nähe einer Station der Kaſan⸗Eiſenbahn bei Moskau ſprangen 3 Männer guf einen Güterzug, um denſelben zu berauben. Das Dienſtperſonal hielt den Zug an, um die Verbrecher feſt⸗ zuſtellen. Dieſe feuerten Revolverſchüſſe ab, ohne zu treffen, und ergriffen dann die Flucht. Konſtantinopel, 20. Juni. Wiener Corr. Bureau. In der Vorſtadt Galata iſt ein 18jähriger Grieche unter Peſter⸗ ſcheinungen erkrankt. Vorſichtsmaßregeln ſind getroffen. **** Kohlenausfuhrzoll in England. * London, 28. Junſ. Das Unter 50 dus nahm nach längerer Debatte einen Paragraphen der Finanzbill, welcher ſich auf den Kohlenausfuhrzoll bezieht, mit 211 gegen 125 Stimmen an. Schatzkanzler Hicks Beach führte im Laufe der Berathungen aus. Die Anſicht, daß engliſche Kohlen durch den Zoll von den ausländiſchen Märkten ausgeſchloſſen würden, ſei lächerlich. Er habe Belege aus Frankreich, Belgien und Däne⸗ mark in Händen, daß er ſagen könne, der Zoll würde den Konſu⸗ menten im Auslande zur Laſt fallen.— Die Regierung zieht die Bill, betr. den höheren Unterricht zurück, weil andere Gegenſtände dringender Erledigung bedürfen und wird ſie im Laufe der nächſten Seſſion wieder einbringen. Neue Aktiengeſellſchaft. Die Firma Butz& Leitz theilt mit, daß ſie ihr am hieſigen Platze unter der Firma Bütz& Leitz, Maſchinen⸗ und Waagenfabrik, Mannheim betriebenes Unternehmen an die Aktien⸗Geſellſchaft für Maſchinenbau vorm. Butz L Leitz mit Aktiven und Paſſiven abgetreten hat. Die Leutung des Geſchäftes wird in unveränderter Weiſe wie bisher fortgeführt. Getreide. Mannheim, 25. Juni. Die Tendenz hat ſich etwas gebeſſert, die Forderungen waren jedoch ohhne nennens⸗ — —. die 11 werthe Veränderung. Preiſe per Tonne eif Rotterdam: Saxonska Mk. 130—132, Südrufſiſcher Weizen Mk. 129—1485, Kanſas Mk. 127, Redwinter Mk. 129—130, La Plata Mk. 128—130, feinere Sorten M. 186—000, ruſſiſcher Roggen M. 103—105, neues Mixed⸗Mais M. 92. La Plata⸗Mais M. 86, Ruſſiſche Futtergerſte M. 96, amerik, Hafer M. 112, ruſſiſcher Hafer M. 108—110, Prima ruſſiſcher Hafer M. 116—125. 202.90, Diskonto⸗Kommandit 176.40, Deutſche Bank 191.70, Dresdner Bank 133, Darmſtädter Bank 128.30, Berliner Handelsgeſellſchaft 137.50, Nationalbank für Deutſchl. 111.60, Staatsbahn 140 30, Lombarden 24, Anatol, Eiſenb. 86.30, 3 proz. Portugieſen 25.90, Bochumer 176.60, Elektr. Schuckert 137.25, Helios 50.60, Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 21. Juni. Gafnb irk Schiffer ev. NKap. Schiff Kommt von Ladung Kühnle Straßburg 12 Straßburg ö Stüekgut Arera W. Egan 12 Rot am 1 Scheidel d Nul ſtrie ö —— Antn erpen Vom 26. Juni: Hafenbezirk II. Vieſemann Naab Friedrich Jagſtfeld Sleinſalz Müßig Martin 75 5 Kappes Ferbinant 5 1 Juf Johanng 9 Loh[GBertrnd Dnisburg Kohlen Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 26. Juni.(Drahtbericht der Amerikan Line, Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 19. Juni von New⸗York ab, iſt heute hier angekommen, 2 Philadelphia, 26. Juni. Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen.) Der Dampfer„Nederland“, am 13. Juni von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gſun d⸗ lach&ek Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 11, direkt am Hauptbahnhof. 5 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23.24. 28. 26. 22. 23. Bemerkungen Kouſtan;;;;̃ 4,58 4,58 4,60 4,62 Waldshut J3,54 3,46 3,62 3,60 3,52 3,46 Hüningen 3,23 3,14 3,30 3,32 3,20 Abds. 6 Uhr Kehhl.. J3,70 3,62 3,68 8,77 3,66 N. 6 Uhr Lanterburg J5,14 5,04 4,94 5,04 5,10 Abds. 6 Uhr Magau J5,18 5,08 5,01 5,11 5,15 2 Uhr Germersheim 365,14 5,02 4,90 4,92 5,01.-P. 12 Uhr Mannheim 5,08 4,96 4,84 4,77 4,84 4,88 Morg. 7 Uhr Mainz 2,092,04 1,97 1,90 1,90.-P. 12 Uhr Bingen J2,65 2,62 2,58 2,47 2,44 10 Uhr Kauß J3,07 3,002,912,84 2,82 2 Uhr Kobleunz 299 2,95 2,89 2,812,77 10 Uhr Köln. 3,10 3,08 3,042,92 2,87 2 Uhr Nuhrort 2,½49 2,48 2,45 2,87 2,29 6 Uhr vom Neckar: 2 Maunheim 5,01 4,90 4,78 4,72 4,79 4,81] V. 7 Uhr Heilbrounn 0, 70 0,69 0,80 0,75 10,69 1 V. 7 Uhr 0,80 —— Sanatogen ärztlich empfohlen als Stärkungsmittel. Eine Verbindung von Caſein u. Glycerinophosphat. In Apotheken u. Drogerien erhältlich. 81806 in Kauf und Miete;— Pianos 5 Oelgemälde bei Donecker, LI, 2. 77864 „Jähmaschine Nmur allein ücht zuhaben bei MWMaartim Decker, A 3, 4. MANNHEIM Krönung im nächſten Juli ſtattfinden wird. Der Tag iſt noch 58518 is--vis dem Theatereingang. Telephon 1298. 1 Frankfurter Effekten⸗Societät vom 27. Juni. Oeſterr, Eredit 3, 4. 65 8 5 ſind nag zule bor Vo Br. Mannheim, 28. Juni. General⸗Anzeiger. == Hefanntmachung. Abänderung des 8 12 der ſtädt. Geh⸗ wegordnung vom 8. Dezember 1889 belr. (293) No. 54499 1. Mit Zu⸗ im mung des Stadtraths erhält 9 12 der Gehwegorduung der Stadt Maunheim vom 3. De⸗ zember 1889 lolgende Faſſung: 2. Die Herſtellung von Hohl⸗ ten unter der Straßenober⸗ (Gehweg wie Fahrbahn), chen die Anbring gung von Lichtſchächte, thüren, dene und eichen in der Straßenober⸗ fläche, alſo vor der Sockelflucht, iſt verboten. Ausgeuommen ſind ſo⸗ geuaunte Einwurfſchächte. Solche Oeffnungen dürſen, ſofern eins Bedürhiß für dieſelben nach⸗ wird, je nach der Breite des Gehwegs in den nach 8 40 i der Bauordnung für die nuheim aufgeführten en hergeſtellt werden. hte müſſen. mittelſt elſerner, mit gerippter Oberfläche verſehener Platten oder eif ſernem Gitter verſchloſf en werden. Dieſe Abpeckungen müſſen in gleicher der Gehwegdeckung Umbauten der Fagaden ſind etwa beſtehende Oeffnungen und Schächte, ſoweit ſie nicht nach vorſtehenden Beſtimmungen zuläſſig ſind, zu entfernen bezw. hriftsmäßig abzuändern. hende ortspolizeiliche wurde durch Erlaß ˖ Landescommiſſärs ds. Mts. No. 3526 für bar erklärt. 92085 Mannheim, 25. Juni 1901. e Bezirksamt: Neff. Mit Handelsregiſter. No. 22811. Zum Handelsreg. Abth. B. Band II,.⸗Z. 41, Frma„Mannheimer Portland⸗ Cement⸗Fabrik“ in Mannheim wurde eingetragen: Die; a des Fritz Brans * Nr. 84074 C. und de arl Schindler iſt er⸗ loſchen. Durch den Beſchluß der Gene⸗ ralverſammlung vom 1. Juni 1905 iſt die Geſellſchaft auf igelöſt, eined iquidation unn ſtatt; das Vermögen geht als Ganzes durch 5 ertrag vom 1. Mai 1901 auf die Akti engeſellſchaft Port⸗ 10 dermen! ut Heidelberg vorm. ifferdecker&„Söhne in Hei⸗ ig über. Die Firma 90 er⸗ 92079 Juni 1901. loſchen. Mgunheim, 27. Großh. Aln itsgericht I. Sildweſtdeutſch⸗ Shpeleſengiülmln um Kohlen⸗ 5 d⸗Oſl⸗ vom rif e e 7 iſt mit Gülti fei 1von unſerem Gütertarif⸗ 9 5 unentgeltlich bezogen werden. 92057 Karlsruhe, 24. Juni 1901. Namens der betheiligten Ver⸗ waltungen: Gr. Geueraldirektion der Badiſchen Staateiſenbahnen. Gras⸗Verſteigerung. No 5698. Das Graserträgniß von den beiden Friedhöfen im Stadttheil Neckarau wird am den 1. Juli d. Is., 10 Uhr, auf dem Rathhauſe in Neckarau entlich und looswei ſe ver⸗ ſtelgert. 91925 Maunheim, 25. Juni 1901. Tiefbauamt: Eiſenlohr. II. Steigerungsankündigung. In Folge richterlicher 3 fü⸗ gunig wird am 91978 Montag, 29. Inli 100l, Nachmittags 2¼ Uhr — 4 in dem Rathhanſe zu Mann⸗ heim die nachbeſchrievene Liegen⸗ ſchaft des Wilhelm Salmon in Maunbeim k 17—5 ch zu Eigen⸗ thum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, auch wenn der Schätzungspreis nicht erreicht wird. Die übri⸗ gen Verſteigerungsgedinge kön⸗ znen bei dem Unterzeichneten (Nachm üüttags zwiſchen—5 Uhr) kingeſehen werden Beſchreibung und Schützungspreiz der Liegenſchaft: Semarkung Mannheim: Igb. No. 370p; 255 qm Hof⸗ Taithe dahier jenſelts des Neckärs, Riedfeldſt No. 5 und 2. Quer⸗ ſtraße 4 No. 10, jetzt Jean⸗ Beckerſtraße No. 10. Hierauf ht: ein 4 töckit e8 Wohnhaus it gewölbten ller, ein Abort mit P erſeits Lgb. No. 3 1 ſeits Lgb. No. 870 0; t zu 90000 M. Neunzi igtauſend Mark— einge⸗ wagen im Grundbuch Band 97, Blatt 134 No. 264; vom 6. April 1899 und Realfolium 1, Band 2s, Blatt 2 Manußel m, 24. Juni 1901. Großh. Notarlat VII: —.— ebach. AEee fEinladung. Gemäß 8§ 39 Abſ. 2 der Städte⸗ brdnung hat der Bürgerausſchuß für den aus Geſundheitsrückſich⸗ ten ausgeſchtedenen Stadt tverord⸗ neten Herrn Felix Baſſermaun (gewählt 1899 von der 1. Wähler⸗ klaſſe) für die Zeit bis Szur mie gen Erneuerungswahl des Bürgerausſchuſſes d. i. 100 einen Stellvertreter zu wählen. Zu dieſer Wahl, welche Dienſtag, den 2. Juli 1901, Nachm., von 2/—3½ Uhr⸗ im Rathhauſe, II. Stock, Zimmer No. 15 ſtattfindet, laden wir ſämmtliche Mitglieder des Bür⸗ gerausſchuſſes ergebenſt ein. Wählbar ſind alle Stadtbürger, deren Bürgerrecht nicht ruht, mit Ausnahme: a, derjenigen Beamten und Mitglieder von Behörden, welchen die ſtaatliche Auf⸗ ſicht über die Stadt über⸗ tragen iſt; b. der Stadiräthe; c. der beſoldeten beamten. Mannheim, 19. Juni 1901. Der 4 Gemeinde⸗ 91771 Winterer. Bekanntmachung. Unter Aufhebung der Sub⸗ miſſion über die Ausführung der Schloſſerarbeiten und dereiſer⸗ uen Krippenbeſchläge zum Warteſtall auf dem nenen Schlachthofe wird für dieſe Ar⸗ beiten ein neuer Kübnid termin auf 91981 Freitag, den 5. Juli 1901 Vormittags 11 Uhr auf dem ſtädtiſchen Hochbauamte „ welchem die Bacler anwohnen können. Die erforderlſchen Verdings⸗ unterlagen können auf Zimſſter No. s eingeſehen und gegen Er⸗ ſtattung der Umdruckköſten von da bezogen werden. Mannheim, 24. Juni 1901. Städt. 8f eee Auf dem Burean der ſtädt. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung U2,5 wird am 91955 Donnerſtag, den 4. Juli l. J. Vorm ltags 11 Uhr das Grundſtück Igb. No. 1862 in der 10. Sandgewann im Maße von 1 ha 43 ax 63 qm zur Ausbentung bezw. Anläge einer Sandgrube an den Meſft bietenden in Pacht gegeben. Die dieſemſPachtokrbältuitg zu Grunde llegenden Bebiugungen können bis zu obigem Tage auf dem Bureau e — an denüblichen Bureauf tunden jeingeſehen werden. Meanee 77 Juni 1901. t. Wuhr⸗ und Krebs. 91955 Ziegenſchaftsverſteigerung. Ju Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am: 92072 Montag, den 29. Juli 1901, Nachmittags 3 Uhr, auf dem Rathhaus zu Mann⸗ heim, Zimmer Nr. 12, das dem Wirth Adolf Berger und deſſen Ehefrau Eliſe geb. Walter in Mannheim gehörige Wohn⸗ haus dahier, Litera J 3, 16 mit Seiten⸗ und Onerbau nebſt liegenſchaftlicher Zugehörde, La⸗ gerbuch Nr. 3018, im Flächen⸗ maße von 211 qm, geſchätzt zu 65 000 Mt Fünfundfechszigtauſend? Nark öffentlich zu Eigenthum verſteigert Der endgiltige Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die übrigen Ver⸗ ſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Mannheim den 15. Jum 1901. Groß. Notariat II. Knecht. Verſteigerung einer Wirthſchaftseinurichtung Montag, den 1. Juli 1901 Mittags 4 Uhr, in der Wirthſchaft PE 4, 2 in Maunheim wird die den Adam Eith Kinder gehörige Wirthſchaftseinrichtung 2 dreiarmige Lüſter, — — Ncbeubahn ohen⸗ Alrott St. Rabo Verdin gung der Erdarbeiten des Looſes II(rund 30.000 ebm.) Plän und Bedingungen ſind auf dem Büreau Straßburg i. E. Vogeſenſtraße 59 einzuſehen; erhältlich. 11 Uhr entgegengenommen. Vering& Waechter, Jelſaſchek, Eiſenbahnbau⸗ u. Betriebsgeſellſchaft. Oberingenieur. Apollo-Wheater. Dr Nur noch 3 Tage! Freitag, den 28. d. M. Madame Sans Gene Operette in 1 Akt. Ein Tag in Paris Burleske mit Geſang in 2 Akten. letztere daſelbſt gegen 1 Mk. 92077 Angebote werden bis Montag, 15. 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Gleichzeitig danke ich auch meinen Mitarbeſtern, g die eine kleine Sammlung unter sich veranstalteten und mir dieselbe ebenfalls als Geschenk überreichten. flale Sabuenpünle ö ind flal. Bifn- KöPfA8 hilft am besten gegen das Dünnwerden der Kopfhaare der bildet. M. 2,50 in der Drogerie zum WMaldhern, D 3. I. kräftigt die Kopfhautporen, so dass sich kein Schinn wie⸗ Ist allein ächt zu haben à Glas M. 1,50 und 92075 ferlig un nuul. Mauss. Muncltener Coden-&hecialillien für dleise,&guri. 68878 Gummi-üniel, Linrbon. 7 haben. Otto's neuer Motor ür Gas, Benzin, Petroleum etce. in Grössen von—1200 HP. Saug⸗ generatorgas. Anlagen von 4 HP, an, ca.—8 Pfg. die HP. Stunde. 58,000 Motoren mit über 5 290,000 HP. gelſeſert. aas& Dyckerhoft, 1 Mannheim. 33522 General-Vertreter der Gasmo- torenfabrik Deutz Fernſpr. 1361. wenn Sie noch nicht mein großes Lager in allen Arten Kaſten⸗ u. Polſter⸗Möbel, Betten u. 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