5 e ſelbſt ziemlich einfach ſind; kun einmal zum Geſetz erhoben hat. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821 Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ gufſchlag M..42 pro Quartal. Inſer ate: Die Colonel⸗Zeile 5 Pfg. Auswärtige Inſerate, Die Reklamen⸗Zeile 90 5 E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt„ und(J. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. 377.(111. Jahr gang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. für Polktir: : Eruſt Müller. für ben lot galen und vrop. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notattonsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). [Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannbeim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6. 2 Samſtag, 29. Juni 205. 1 Abendblatt. U Sommer⸗ und Beiſemoden. Von M. Koſſak(Jena). (Nachdruck verboten.) Selten haben ſich auf dem Gebiet der Mode gleiche Kon⸗ kraſte bemerklich gemacht, wie augenblicklich. In der Reiſe⸗ garderobe denkbarſte Schlichtheit t und das Beſtreben, der Zweck⸗ Räßigkeit— oft ſogar auf Koſten der Schönheit— Rechnung zu kragen, in den Bade⸗, Konzert⸗, Wagen⸗ und Viſitentoiletten dagegen e ein nahezu ausſchweifender Luxus, eine Farben⸗ und ein Reichthum der Ausſtattung ohne Gl eichen! Aller⸗ ings muß man demgegenüber anerkennen, daß die Schnitt⸗ ſowie dies der Fall iſt lönnen jedoch Damen, die guten Geſchmack beſitzen, auch ohne Hilfe einer Schneiderkünſtlerin erſten Ranges ihren Kleidern fenes ſchillernde Gepräge verleihen, das die Mode heutzutage So übermäßig theuer ſind auch die Stoffe keineswegs, zum Mindeſten im Vergleich zu früher; unſere Mütter und Großmütter mußten zweifellos für piel weniger elegante das und Dreifache bezahlen. So üärkt z. B. die gegenwärtig ſo beliebte Waſchſeide, die auch für ſchwach gefüllte Börſen erſchwinglich iſt, unbeſchreiblich vornehm. Peſonders die in uni gehaltene durchſichtige und mit dicht ge⸗ webten Muſtern im Sezeſſionsſtil geſchmückte ſieht koſtbar genug gus, um Roben für die feſtlichſten Gelegenheiten daraus zu ver⸗ fertigen. Etwas einfacher, aber ebenfalls höchſt effektvoll iſt die weiß und farbig geſtreifte, von der es wiederum zwei Sorten gibt, kine auffällig glänzende, ſehr weiche und eine derbere mit kinzelnen dicken und abſtechenden Fäden, die die Muſterung be⸗ grenzen. Dieſe waſchſeidenen Kleider ſehen am diſtinguirteſten mit ſchwarz und Beſatz aus, doch 22 man 19 en tell -erbbeerrölh und ereifter Prptende deſſen Rock drei mit ee ſchwarzen Volants umliefen, deren Anſatz weiß unterlegte Point⸗l ace⸗Entredeux deckten. Dieſe Garnitur iederhol lte ſich reversartig auf der leicht bluſigen Taille, die ſich über einen Latz aus weißen Klöppelſpitzen über leifalls weißem Chiffon öffnete. Aus pliſſirtem Chiffon war der Aermelbauſch, ſowie der hohe, in Falten geordnete tehkragen gearbeitet. Ein vorn durch vier große Knöpfe aus 1 Goldbronze geſchloſſener, hinten in eine lange Schärpe endigender Faltengürtel aus ſchwarzem Damaſſs vervollſtändigte die ſtil⸗ volle Toilette. Neben der Waſchſeide ergeben buntgeblümte Organdies gahre Märchengewänder. Sie ſind meiſt mit Lilien, Iris, Autrothen Mohnblüthen, Chryſanthemen und rieſigen Roſen in ichtendſten Nüancen überſäet. Um ihre Vielſeitigkeit zu Mildern, benutzt man zu ihrer Garnitur maſſenhaft weiße Spitzen, unter denen namentlich Cluny und Lacis— eine Nach⸗ ahmung der Filetſtickerei— hervortreten. Während die ge⸗ Hannten Stoffe im Ganzen doch mehr für elegante Toiletten Rutzt werden, dienen ſtarkfädige Leinengewebe, die häufig eine nevasartige Muſterung zeigen und am hübſcheſten in kürkis⸗ blau, roſa, fliederlila und hellolivegrün ſind, wie ferner weiße Jgconnets mit Atlasdeſſins, für tägliche Gebrauchskleider. In Regel fertigt man aus ihnen engliſche Koſtüme, die durch ien Ausputz aus durchbrochener Maſchinenſtickerei ihr beſon⸗ heres Cachet erhalten. Sind ſie mit Jacken gearbeitet, ſo werden weiße Baktiſtblouſen dazu getragen. Viel gekauft wird auch bieder der gelblich weiße Neſſel, den wir in Form von Gardinen allenthalben an den Fenſtern hängen ſehen. So wohlfeil er ich iſt, ſo laſſen ſich daraus doch allerliebſte luftige Kleider ellen, die, mit olive und roth ausgeſtickten Spitzen, Band⸗ zug und Tyrolerbauernborten geziert, eine geeignete Tracht r warme Tage ergeben. Unendlich reizvoll ſind in dieſer Saiſon die neuen wollenen d ſeidenen Gewebe, unter denen ſich die Mouſſeline⸗Chiffons arteſten pfirſiſchblüthfarbenen und vergißmeinnichtblauen nen, die in Brokatmanier bedruckten Foulards, der neue en⸗Twill in Bleu angélique oder blaßroſa und vor Allem entzückenden, aber recht theuren Voiles am meiſten aus⸗ ichnen. Voile poudré ſieht, wie ſchon ſein Name anzeigt, buch⸗ ich wie weiß überpudert aus, an Voile onduleé erſcheinen da⸗ die Krepp⸗ und Moiré Effekte als das Carakteriſtiſche. Der Schnitt der Kleider iſt, wie bereits geſagt wurde, ich einfach. Man fertigt die Taillen in Bluſenfoörm und klet ſie mit Latz, ruſſiſchem Hemdchen, Ueberfallſteg und Revers 25 die entweder von der Schu lter bis zum Gürtel laufen in Geſtalt von Kragen den Hals umgeben. Häufig ſetzen ſich auch, kleine Epauletten bildend, in mehrfacher Wieder⸗ ng auf den Oberärmel fort. Nahezu bei der Hälfte der bi ekten tritt noch der Bolero mit ge Ecken oder ſchluß hinzu. Junge Mädchen von zarter Figur kleidet borzugsweiſe gut, wenn ſie dies zierliche Garderobeſtück ſehr und mit ſeitlich verjüngenden Falten über der Bruſt Es wird hierdurch in klaſſiſcher Weiſe die viel be⸗ gerade Linje“ der Geſtalt hergeſtellt. Der einzige eil, der bis jetzt keine feſte Form gewonnen hat, dem das in bieſer Saiſon auch kaum zu erwarten fan dürft e, iſt Aermel. er nach unten zu ſich erweitert, aber ob er von den Achſeln glatt abfällt, auf den Schultern und am Ellenbogen eine Puffe bildet oder über den Händen in einem mehr oder weniger breiten Volant endigt, bleibt dem Geſchmack jedes Einzelnen überlaſſen. Uebrigens hat man trotz der Komplizirtheit der Aermel im Allgemeinen auch ganz enge und glatte, die be⸗ ſonders für ſchwarze Tüll⸗ und Spitzenkleider in Anwendung kommen. Junge Mädchen und Frauen laſſen ſie, damit die Haut durchſcheint, ungefüttert, indeß ältere Damen ſie, ebenſo wie die ganze übrige Robe mit abſtechendem, meiſt weißem oder gelbem Taffet oder Atlas unterlegen. Bemerkt möge an dieſer Stelle gleich werden, daß die ſchwarzen Spitzenkleider um ſo moderner ſind, je ſchärfer ſich das meiſt ſehr großzügige Muſter von einem ſpinnwebdünnen Plein abhebt Zuweilen erſcheint dieſer nur wie ein leichter, rauchähnlicher Hauch auf dem glänzenden Unterzug. Garnirt werden dieſe Kleider nur ſelten, da die Wirkung der eingewebten Blumen und Arabesken ſonſt nicht genügend zum Ausdruck gelangen würde. Dies gilt ſogar für gänzlich undeſſinirten Erbstüll, bei dem, ſofern er über gelbem Atlas gearbeitet iſt, ein eigenthümlich goldiger Changeantton erzeugt wird. Warnen möchte ich davor, anſtatt der Seide Bauwollenſatin für dieſen Zweck zu wählen. Manche Damen thun es aus Sparſamkeitsgründen und ſucher ſich einzureden, daß man die Beſchaffenheit des unter dem Tüll befindlichen Stoffes nicht zu erkennen vermag, aber— ſie täuſchen ſich. Derartige auffällige Moden, zu denen die erwähnte zweifellos gehört, dürfen nicht mit Surrogaten nach⸗ gemacht werden— entweder kauft man, was dazu gehört, oder man läßt es ganz. die eigentlichen Reiſetoiletten anbetrifft, ſo beherrſcht ikleid dieſe Saiſon nicht weniger als die früheren. ühen, ihm unbegrenzte Widerſtandsfähigkeit gegen Staub und Sonunz zu verlethen iſt n, es mit Ledergarnitüren duszuſtatten, zierlichen Arabesken umranden und ſich Ein hübſches die die Jacke in auf Revers, Kragen und Manſchetten fortſetzen. Kleid dieſes Genres, das aus dem Atelier Spitzer in Wien ſtammte, beſtand aus marengofarbenem Jacquard, dem Orna⸗ mente aus mattem Juchtenleder aufgenäht waren. In die Lodenſtoffe, die eigentlich das Univerſalmaterial für Reiſe⸗ koſtüme bilden, ſucht man etwas Abwechslung zu bringen, indem man ſie außer in grau und bräunlich, auch in ſchönen, geſättigten Tönen, rouge mauve, ziegel⸗, pompadour⸗ und pompejaniſch⸗xoth, ſowie in einem ſcharfen, mit weißen Härchen überſäeten Blaugrün fabrizirt. Zu einem vielbewunderten Koſtüm, in dem eine junge Amerikanerin ihre Hochzeitsreiſe antrat, hatte man dunkelhyazinthenblaues Tuch als Grundſtoff genommen. Den Rock umſäumte eine mit rother Cordennetſeide aufgekurbelte, aus bourboniſchen Lilien ſich zuſammenfügende Bordüre, die auch den übermäßig hohen Stehkragen und die langen, engen Aermelſtulpen ſchmückte. Zu der vorn kaum über die Gürtellinie hinausgehenden, hinten in einen an⸗ geſchnittenen Frackſchooß endigenden Jacke gehörten zwei Weſten, die beliebig eingeknöpft werden konnten; eine durchweg mit Kurbelſtickerei bedeckte aus blauem Tuch und eine mit Streu⸗ blümchen in Plattſtich gezierte aus weißen Wildleder. Zwei ſeitlich am Rock angebrachte Patten mit Knöpfvorrichtung dienten, um erſteren bei ſchmutzigem Wetter emporzuraffen oder— was der Wahrheit vielleicht näher kommt— um einen höchſt pomphaften Unterzug aus rothem Taffet mit fünf Volants ſehen zu laſſen. Wie man aus der Beſchreibung erkennt, war der Anzug nicht ganz billig, doch läßt er ſich wohl, wenn das Duch durch derben Loden, die Cordonnetſeide durch Wollen⸗ ſoutache und der rothe Taffet durch Zanella erſetzt wird, mit geringerem Koſtenaufwand herſtellen. Unentbehrlich für die Reiſe ſind nach wie vor Staub⸗ und Regenmantel. Wer erſteren aus ſchwerer imprägnirter Seide oder irgend einem leichten engliſchen Wollenſtoff wählt, wird ohne letzteren auskommen können. Immerhin hat eine der⸗ artige Vereinigung zweier wichtiger Garderobeſtücke ihr Miß⸗ liches, und es dürfte daher rathſamer ſein, wenn die Damen ſich ein Kleid weniger in den Koffer packen und ſtatt deſſen einen möglichſt leichten Staubmantel aus Gloria, ungebleichtem Foulard, Alpacca oder Nanſor und einen recht wetterfeſten, wärmenden Regenmantel aus rauhhaarigem Tuch oder Water⸗ proof mitnehmen. In der Facgon ſind ſich die einen wie die anderen außerordentlich ähnlich. Was ſpir ſehen, iſt immer ein bis auf den Rockſaum reichender weiter Paletot mit zwei Reihen großer Hornknöpfe, mehrfachen Steppſtichreihen an den Rändern und Aermeln in der überaus praktiſchen weiten Raglan⸗Form. Für Fußwanderungen bewährt ſich auch ein langes, imprägnirtes Cape aus roth abkarrirter grüner Wolle mit ſpitzer, über den Kopf zu ziehender Kapuze. Für elegantere Zwecke eignen ſich dagegen die halblangen, glockenartig erweiterten Empiremäntel aus leichtem, ſchwarzem Matelaſſe oder Seidenrepps mit breitem Anſatzvolant und Spitzenkruſtationen, ſowie die Doppelcapes aus ſand⸗ und rehfarbenem Tuch, die am Halſe durch ſchwarze Sammet⸗ bandſchleifen mit wehenden Enden zuſammengehalten werden. Während die erſteren beſonders bei den Müttern und Groß⸗ müttern beliebt ſind, bevorzugen die jungen und jüngeten! Zwar gilt als Geſetz ihn, daß Damen mehr die letzteren. Sehr graziös und flotk⸗ wirkt auch ein kurzer Schulterkragen aus ſchwarzen Aſch in zwei Etagen, der die Schultern nur leider ſo eng umſchließt, daß man darin wie in einen Schraubſtock eingeſpannt. Fertigt man dieſe Umnahme etwas länger, ſo wird ſie mit Aermel⸗ öffnungen ausgeſtattet, die den Trägerinnen die Möglichkeit gewähren, den Sonnenſchirm halten zu können. Unter den Jacketts und Jacken, die nicht zum Koſtüm gehören, ſind als neu ein Paletot mit kraus eingereihtem Schboß am Rückentheil und ein zur Familie der Boleros zählen⸗ des, vorn offenes Jäckchen aus Säumchen⸗Taffet zu nennen. Am Häufigſten trägt man dieſe niedlichen Dinger zu Prinzeß⸗ kleidern mit angeſchnittenem Mieder. Sollen ſie hervorragend luxuribs erſcheinen, ſo vervollſtändigt man ſie mit hohem Mediciskragen, den innen Chiffonpuffen oder Spitzenrüſchchen, zuweilen ſogar ſolche in abſtechender, zum Rock paſſender Farbe ausfüttern. Eine eigenartige, etwas extravagante Mode ſind die Boleros aus rothem, grünem und goldbraunem Tuch zu leichten Foulardkoſtüms. Bunt und mannigfaltig wie nur je erſcheinen die Hüte. Wenn man für die Reiſetoilette auch immer wieder zu den Matelots aus grobem Strohgeflecht, deren Köpſe ein ſchmales Sammetbändchen oder eine Goldtreſſe umgeben, zurückgreift, ſo begegnet man dafür in den Bädern und in den Straßen großer Städte Schöpfungen, die von einem verblüffenden Phantaſiereichthum ihrer Verfertiger Zeugniß ablegen. Reizend für junge Mädchen ſind vor Allem die breit ausladenden, hoch⸗ ſommerlichen, ganz mit Tüll, Chiffon und Spitzen bekleideten Facons. Ein briginelles Modell war ſogar mit kräftiger, ge⸗ klöppelter Reliefſpitze in ſchwach faltiger Anordnung bedeckt, zur Garnitur diente ihm eine einzige Straßagraffe. Zart roſa und vergißmeinnichtblaue oder weiße Mullhüte werden dagegen mit vollen Roſen⸗ oder Feldblumenkränzen geſchmückt, indeß ein Sträußchen der nämlichen Blüthen unter dem aufgebogenen Rand keck Capothüte ſieht man nur wenig, ſelbſt ältere Damen entſcheiden ſich mit geringen Ausnahmen für runde Fagons, unter denen die aus Phantaſiebortengeflechten eine erſte Stelle einnehmen. Entweder ſind ſie über und über mit Federn oder mit kleinen Blüthen, namentlich Veilchen, be⸗ deckt. Höchſt originell iſt eine mit Gummiſtielen benähte Form, die man meiſt mit röthlich abſchattirten Federn garnirt. Eine gewiſſe Modeſtrömung, die wohl von England ausgeht, bevorzugt auch die einfachen Chaſſeur⸗ und Kapuzinerformen aus feinem Florentiner oder ſogenanntem Cpperſtroh mit ſeitlich auf⸗ ſtrebenden Maraboutfederchen. Ein kurzes Nachwort möge noch den Schirmen, Schuhen und Handſchuhen gewidmet werden. Während die erſteren ſehr reich und geputzt erſcheinen und mit ihren breiten unver⸗ meidlichen Spitzen⸗ und Seidenvolants und dem vielen Schleifen⸗ ſchmuck über dem Griff keineswegs praktiſch ſind, muß bei unſerer Fuß⸗ und Handbekleidung Bequemlichkeit neben Dauerhaftigkeit in erſter Linie berückſichtigt werden. Die Schuhe, gleichbiel, ob ſie aus ſchwarzem Chepreaux⸗ oder mattem gelbem, bronze⸗ braunem oder hochrothem Leder beſtehen, weiſen alleſammt breitere Spitzen auf als in den Vorjahren, die Handſchuhe da⸗ gegen fabrizirt man nur zwei⸗ bis höchſtens dreiknöpfig, wodur ſelbſtredend ihr Preis ſehr erniedrigt wird. Für feſtliche Zwecke ſind die reinweißen oder weißlich grauen die vorſchriftsmäßige bei täglichen Spaziergängen trägt man ſolche aus dünnem Wild⸗ leder und Fils'Ecoſſe und zur Morgentoilette Halbſchuhe a Seidenfilet oder gelblichem Leinen. Geſchäftliches. Einen Beweis außergewöhnlicher Haltbarkeit haben die Bren⸗ nabor⸗Räder bei dem Hinderniß⸗Rennen in Leipzig gegeben, wie er wohl beſſer und deutlicher nicht zu erbringen iſt. Die Fahr ging durch Gräben, über Brücken, Böſchungen und Wieſenland, wobei bon 8 geſtarteten Fahrern die Mehrzahl durch Maſchinendefekte ge⸗ zwungen wurden, das Weiterfahren aufzugeben. Die baiden erſten Herren blieben jedoch durch ihre vorzüglich gearbeiteten Brennabo⸗ Räder vor Unfall bewahrt, ſo daß ſie die beiden erſten Preiſe ein⸗ heimſen konnten.— Das Berliner Polizei⸗Präſidium beabſichligk, einen Theil der Schutzmannſchaft mit Fahrrädern auszurüſten. Nach eingehender Prüfung der von vielen Fabriken eingelieferten Muſter⸗ räder wurde erkannt, daß der Marke„Brennabor“ der Vorzug au geben ſei, weshalb die Filiale der Brennabor⸗Fahrrad⸗Werke, Leip⸗ zigerſtraße 111, mit Lieferung der Räder betraut wurde. Heilkräftiger Citronenſaft. Nach jahrelangen Beobachtungen, unter Berückſichtigung der vielen Krankenberichte über Rheumatis⸗ mus⸗, Gicht⸗, Gallenſtein⸗, Blaſenſtein⸗, Nieren⸗, Leber⸗ und Magen⸗Leiden ete., gegen welche ſchon oft vergebliche Heilberſuch gemacht ſind, bringt die hieſige Drogerie von M. Kropp Nachf geſtützt auf reiche Erfahrungen als Spezialiſt in dieſem Fach, ſchon ſeit längerer Zeit einen durch eine beſondere eigenartige Behand⸗ lungsmethode, garantirt reinen, nur von friſchen, reifen Früchten bereiteten, heilkräftigen Citronenſaft in den Verkehr, welcher zum Kurgebrauch gegen oben genannte Leiden nach beſonderer Vorſchrift ſeines füdweinartigen, feinen Geſchmackes halber angenehm zu nehmen iſt und nicht verwechſelt werden darf mit Eitronenſäure⸗ Löſungen oder mit dem aus gewöhnlichen Exporteitronen gepreßte Saft, die überall im Handel vorkommen und einen ſcharfen, wider wärtigen Saft abgeben. Der don der Firma M. Kropp Nachf, an gebotene Saft kann nur empfohlen werden. — — 8. 2 Oten e — PPP General⸗Auzeger⸗ Mannheim, 29. Juni. 5. Amts ⸗ A die hieſge Einwohnerſcat! Bekanntmachung. No. 31775 J. Da die ſtädtiſche Feuermeldeanlage ihrem Zweck in jet ſicht dann entſprechen kann, wenn möglichſt che Perſonen im Beſitze von Feuermelder⸗ ſchlüſſeln ſind, ſo erlauben wir uns die verehrliche hieſige Einwohnerſchaft zur Beſchaffung ſolcher Schlüſſel wieder⸗ holt und dringend aufzufordern. Es ſollte in jedem Hauſe mindeſtens ein Feuermelder⸗ ſchlüſſel vorhanden und derart aufbewahrt ſein, daß er bei einem etwaigen Brandfalle für Jedermann leicht zu⸗ gänglich iſt. Die Schlüſſel ſind auf dem ſtädtiſchen Feuermelde⸗ bureau im Kaufhaus zum Preiſe von 35 Pfg. pro Stück erhältlich. Gleichzeitig bringen wir nachſtehende Beſtimmungen der ortspolizeilſchen Vorſchrift über Handhabung der öffent⸗ lichen Feuermelder vom 24. September 1890 in Erinnerung. Dieſelben lauten: 8 2. Die Handhabung des in den roth lackirten Käſtchen angebrachten Meldeapparats iſt nur nach Oeffnung der Thlire mittelſt eines beſonders conſtruirten Schlüſſels möglich. Der Schlüſſel wird an die Mitglieder der Feuer⸗ wehr, die Schutzmannſchaft und an Perſonen ausge⸗ geben, welche in unmittelbarer Nähe der Befeſtigungs⸗ orte der Meldeapparate wohnen. Nußerdem iſt Jeder⸗ mann freigeſtellt ſich auf ſeine Koſten auf der Central⸗ ſtelle im Kaufhaus(frühere Polizeihauptwache) einen ſolchen Schlüſſel zu kaufen. Jeder Schlüſſel iſt mit einer in ein Verzeichniß der Centralſtelle einzutragenden Nummer verſehen. Die Inhaber der Schlüſſel haften für etwaigen Mißbrauch derſelben. Verluſt des Schlüſſels iſt ſofort auf der Central⸗ ſtelle anzuzeigen. 8 3. Um eine Jeuermeldung abzugeben, öffnet man die Thüre des Apparats mit dem Schlüſſel durch eine halbe Umdrehung nach rechts. Alsdann dreht man die im obern Tyeile des Apparats angebrachte Kurbel in der Pfeilrichtung nach rechts im Kreis herum. Ein ſchnelles Zurückſpringen der Kurbel bedeutet, daß die volle Umdrehung der Kurbel nicht vollendet war und muß dieſelbe wiederholt werden. Kurze Zeit nach Zurücklaufen der Kurbel ertönt eine im Innern des Apparats angebrachte Glocke zum Zeichen, daß die Meldung auf der Centralſtelle verſtanden iſt. Sollte das Glockenſignal nicht ertönen, was der Fall iſt, wenn gleichzeitig ein anderer Apparat Meldung macht, ſo wartet man einige Sekunden und gibt die Meldung dann nochmals in derſelben Weiſe ab. 8 4. Sobald das Glockeuſignal ertönt iſt, muß die Thüre geſchloſſen werden. Der Schlüſſel bleibt ſtecken unb kann nur mittelſt eines beſonderen Auslöſeſchlüſſels, welchen die Feuerwehr und die Schutzmanuſchaft mit ſich führt, enkfernt werden. Der Schlüſſel gelangt nach ſeiner Auslöſung an den Inhaber zurück. 8 Zum Feuermelden iſt nur Derjenige be⸗ rechtigt, der die Braudſtelle genau angeben kann. Zur Meldung ſoll möglichſt ein in der Nähe der Brandſtelle befindlicher Apparat benützt werden. Wenn jedoch von einer vom Brandplatze ent⸗ ſernteren Stelle das Feuer gemeldet wird, ſo hat der Meldende bei dem Feuermelder ſtehen zu bleiben, bis die Feuerwache oder die Feuerwehr bezw. die Schutzmannſchaft eingetroffen iſt, oder, falls er hieran unbedingt verhindert iſt, die Brandſtelle auf die im Kaſten des Melders befindliche Tafel zu ſchreiben. 8 7. Außer der Kurbel darf kein anderer Theil des Meldeapparats berührt werden. Ohne dringenden Grund darf der Melder nicht in Betrieb geſetzt werden. Das Probieren mit dem Schlüſſel und jede unbe⸗ fugte Aenderung und Beſchädigung des Meldeapparats und der Zuleitungsdrähte iſt verboten. 8 8. Wegen vorſätzlicher oder fahrläſſiger Störung des Betriebs der Anlage, ſowie wegen 1 Zerſtörung derſelben tritt Beſtrafung nach§ 317, 318, 904 Reichsſtrafgeſetzbuch ein. Muthwillige oder böswillige Alarmirung der Polizei oder der Feuerwehr wird gemäߧ 360 II..St. G. B. mit Geldſtrafe bis zu 150 M. oder mit Haft beſtraft. Eadlich bemerken wir bei dieſem Anlaß, daß die Be⸗ amten des ſtädtiſchen Feuermeldebureaux angewieſen ſind, leden Intereſſenten auf Wunſch in der Handhabung der ſtädtiſchen Feuermelder perſönlich und mündlich zu unter⸗ weiſen. 88029 Mannheim, den 19. Oktober 1900. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schiruska. Natron-Lithlon-Quelſs J. Ranges. Mit natürl. Kohlensäure verstärkt Vornehmstes Tafelwasger. General-Vertreter: Wollkommenster Wasser-u, Druck-schlauch, Leielit handlich, widersteht bis zu 60 Atm. Druek. 86458 ASbest- U. Gummiwerke.— Alfred Calmon.-6, Telephen No, 900e.-München. Landwehrstrasse 28. eſchädigung oder blakt. und Kreis⸗Verkündigur JJJECTCTCbTbTbTbTbTbTTTTb Hannover, Bückeburg, Detmold. Chemnitz, Mannneim. Aklienkapital 130 Millionen Mark. Reſervefond 34 Millianen Mark. verzinſen wir bis auf Weiteres: a. rückzahlbar ohne vorherige Kündigung à 3 Proz. b. rückzahlbar mit dreimonatlicher Kündigung à 3¼ Proz. C. rückzahlbar mit ſechsmonatlicher Kündigung à 8¼ Proz. d. rückzahlbar mit jährlicher Kündigung a 4 Proz. Tiliale der Dresdner Bank in Hannheim E 2. 12. a D—8 19 1 — Dresden, Berlin, London, Hamburg, Bremen, Nürnberg, Fürth [check- n. Spar-Einlagem 87679 P 2, 12. nu den Planken. Pfälzische Bank, Mannheim. Actien⸗Capital: Mk. 42,2 Millionen.— Reſerven: Mk. 9 Millionen ca. Hauptfitz: Ludwigshafen a. Rh. Niederlaſſungen in München, Fraukfurt a. Frankenthal, Landau, Alzey, Dürkheim, Grünſtadt, und Dresden. Eigenes Lagerhaus am neuen Rheinquai. Eröffnung laufendoer Rechnungen mit und ohne Ereditgewährung. Beleihung von Werthpapieren und Waaren. Spareinlagen. und Verkauf von Deviſen und Discontirung von Wechſeln. und Verkauf von Werthpapieren an der Mannheimer und allen auswärtigen Börſen. Direkte Vertretung an der Frankfurter und Berliner Börſe. Aufbewahrung und Verwaltung von Werthpapieren de. wölben mit Sates⸗Einrichtung. Jucaſſo von Wechſeln zu äußerſt niedrigen Speſenſätzen. 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J ktannheim, * —„Und biſt geſund dabei?“ Er ließ das„r“ ſchnurren.— mmen von dem Glück, ihren Soh — heute ſollte ſie kommen 2—21 mager eblings beiwohnen müſſen! Sein Schmerz verdoppelt werden Nein! Nein.. Das ſollte nicht ſe Die liebe, alte Mama ſollte bis zum letzt d dann kehrte die„Mama“ wieder in die! rt zu haben; ein ſolcher Beſuch machte .. eine ganze Weile lebte ſie von der Er sdas Jahr um war und ſie die Reiſe wieder ankrat Was an geſunden Jungen, der„ſtark wie ein Türke“ war, —„Immer noch ſo große Erfolge?“—„„Noch viel —„„Stark wie ein „Ja, es iſt wahr, Du 2 2. 0 n geſehe nath zurück, 1, von ſeinem ſie ordentlich Erinnerung eit K würde die gute, alte Frau ſagen, wenn ſie ſtatt ihres das abge⸗ te Geſicht, die blutleeren Lippen, die tiefliegenden Augen, n Wort einen Schwerkranken ſehen würdee lch ſchmerzliches Erinnern würde ſie mit in die Heimath hr Mutterherz mußte ihr ja ſagen, daß ihr Sohn rettungs⸗ oren ſei. Unfähig, zu helfen, würde ſie dem elenden Ende 7 e Qual würde durch in, um keinen Preis. en Augenblick in der Illuſton leben, daß ihr„Junge“ der berühmte Tenor Lobel ſei und du Die Klingel ertönte... Der Diene erkannte die wohlbekannte Stimme Das war die„Mama“. „En avant“, flüſterte Lobel, mit ſchm —1* ne Auf ſeinem Toilettentiſch ſteht ei läc Töpfen und Kruken, die Puder und Schminke Haſtig greift er nach dem„Roth“, Wangen und die blaſſen Lippen. die Wimpern, um den ſchon trüben Augen Ein wenig gelblichen Puder, um das Ganz zu laſſen. Nun einen Blick in den Spiegel! Bra irch ſeinen Geſang die Pariſer entzücke! freudig wie immer ſollte ſie zum Vater zurückkehren. 9 Ein bischen Beglückt und r öffnete, und Lobel erzberzogenen Lippen ganze Armee von nthalten. davon auf die öͤchwarz auf Glanz zu verleihen. e einheitlicher wirken legt do!.. Beinahe der ſo angejubelte„Fauſt“, der vergötterte Tenor des vergangenen Wühres kommen! Da iſt ſie auch ſchon. Die alte Frau mit der — Höhe, um ſie zu küſſen. Wie Ble hm die kleine, alte Frau, die er ſonſt wie tommen! f S h beantwortet: „Na, Du biſt alſo immer noch der Fünfzehnmal haben ſie mich ge el“ herausgerufen!“ „Und biſt immer geſund dabei?“ „Stark wie ein Türke!“ „Das freut mich, mein lieber Junge! 2 1 50 dem Vater und Allen im Dorfe erzählen Li 82 — Mit zärtlichen Blicken und ücklichem Lächeln kommen die üblichen Fragen, die Lobel fröh⸗ weißen Haube kann Aufbietung aller Kraft hebt Lobel ſeine liebe„Mama“ i ſo ſchwer erſcheint eine Puppe auf den faſt kindlich iebling der Pariſer?“ geſtern nach„Robert der Und während zwei Stunden ſpricht und lacht Lobel, geht hin und her, erzählt und fragt die alte Frau nach Allem Mög⸗ lichen aus der Heimath... Er war nie lebhafter, nie luſtiger, nie ſprudelnder. Aber er fühlt ſchon den en Anfall!.. und haſtig ſagt er: Entſchuldige mich jetzt, Mama! 757 . merika nickend und ſchickt ſich zum Gehen an. ſchmerzlicher Bewegung an ſich. Adieu!“ irklich ſchon?“ Küſſ' den Vater!“ 1 „Das thu' ich, ſei unbeſorgt!“ Und auf frohes Wiederſehen nächſtes Adieu, mein Jungchen!“ 7* * Anfall kommen Wir müſſen uns ſagen... eine dringende Probe... Direktoren, prechen muß...es handelt ſich um eine Tournee in 11 „Ja, ja, ich verſtehe das wohl,“ ſagt die alte Frau ernſthaft einmal hebt der„Junge“ ſie auf und drückt ſie in Jahr!“ „Adieu, Mama!“ Auf der Schwelle wendet ſich die alte Frau noch einmal um und wirft ihrem„Jungen“, der ihr der Inbegriff der Ge⸗ ſundheit ſcheint, einen liebevollen und bewundernden Blick zu. Dann ſchließt ſich die Thür hinter ihr. Es war hohe Zeit. Ganz erſchöpft iſt Lobel in einen Lehnſtuhl geſunken. Kraftlos fällt er zuſammen. Und während ein Huſtenanfall den armen Körper wie im Krampf ſchüttelt, geht die alte Frau zufrieden und beglückt ihres Weges fort und ſpricht dabei halb⸗ laut vor ſich hin: „Wirklich, die Theaterluft bekommt ihm gut!.. Er iſt fröhlich wie ein Kind!... Und wie wohl er ausſteht! Der gute Junge kann hundert Jahre alt werden!“ C 8 0 Seine Jerien. Skizze von Helene Lang⸗Anton. (Nachdruck verboten.) Chriſtian Peterſen war ein glücklicher Mann; er ſagte es ſelbſt, und da mußte es wohl wahr ſein. Er freute ſich über Alles, und war mit Allem zufrieden. Selbſt an allem Unbe⸗ haglichen fand er noch immer eine gute Seite; in ſeiner An⸗ ſpruchsloſigkeit lag wohl ſein Glück. Die Menſchen ſchüttelten den Kopf, wenn ſie dem eingetrockneten, alter Männchen be⸗ gegneten, über ſein freundliches Lächeln und ſeinen zufriedenen Ausdruck in den Augen. meiſten von ihnen hatten es beſſer ind doch ſtöhnten und klagten ſie über das Leben, das Jammer⸗ Chriſtian Pelerſen war Tagſchreiber an der Poſt, war acht rengt für kärglichen Lohn, von welchem er noch ſeine! Tochter unterhielt. Die beiden Frauen wohnten be hrten ihm die Wirthſchaft. Ihretwegen eheirathet. Ob ihm dieſe g ſchwer geworden, ob er je eine ſtille Liebe gehabt, das Niemand, da er nie darüber ſprach. Er wohnte am Ende des Städtchens in einem kleinen, von Anſehn ſchon etwas bau⸗ fälligen Häuschen, das er ſtolz„ſeine Villa“ nannte, weil an dem kleinen Hof hinten die Landſtraße vorbeiführte und man iber die Wieſen hatte. Im Hofe ſelbſt ſtand eine alte Linde, unter der er im Sommer oft ſeine Mahlzeiten einnahm, und den er ſeinen Park nannte. W̃ e Schweſter oft darüber klagte, daß er ſo viele Stunden am Tage angeſtrengt arbeitete, meinte er lächelnd: Sein Tag wäre dadurch voll ausgefüllt und das ſei gut, denn es gäbe nichts Schrecklicheres, als einen Mann ohne Beſchäftigung. Seufzte ſie darüber, daß ſie hier der billigen Miethe wegen wohnten und er alle Tage viermal den weiten Weg zur Poſt machen müſſe, ſo war das für ihn gute Bewegung, die zur Ge⸗ ſundheit nöthig iſt. Jammerte ſie, daß er bei Froſt und Kälte im abgeſchabten, dünnen Röckchen ging, während junge, kräftige Männer ſich in Pelze hüllten, ſo verwies er das als Verzärtelung. Abhärtung ſei für Jedermann gut. Dieſe Zwiegeſpräche, die ſich oft genug wiederholten, endeten ſtets damit, daß er ſeine Schweſter davon überzeugte, daß er das Leben gar nicht anders haben wollte, als es war. Ja, er konnte ſogar böſe werden, wenn die beiden Frauen andere Men⸗ ſchen, denen es beſſer ging, beneideten. Nur wenn ſie davon ſprachen, daß er nie ausſpannen konnte, nie Ferien habe, dann kam es vor, daß er einen Augenblick ſtill ſchwieg, und daß ſein Auge ſehnſüchtig über die Wieſen in die Ferne ſah. Ja, einmal ausruhen und hin nach den Wäldern, auf die Berge können, auch etwas von der Welt ſehen, das müßte wohl ſchön ſein! Aber daran war ja gar nicht zu denken. Ferien würde er wohl bekommen, aber das karge Gehalt würde dann wegfallen, und wovon ſollten ſie dann leben. Er hatte dieſen Wunſch ſeiner Schweſter gegenüber nie aus⸗ geſprochen und ihr auch dieſe Ferienſache auszureden gewußt. Aber er irrte ſich, wenn er glaubte, daß die beiden Frauen ſich damit zufrieden gaben. Sie wußten ſehr gut, warum der alte Erſter durde und nicht Einer von ihnen. Da gönnen ſte mir die friſch⸗fröhliche Preßfehde nicht! Was thut's Ich mache doch, was ich will, sie volo, sie jubeo. Pah!“ *.*.* Nachdem Otto ſeinen Artikel noch einmal befriedigt durch⸗ geleſen hatte, legte auch er die Feder hin und verließ die Redak⸗ tion. Draußen lachte die warme Frühlingsſonne. An den Straßenecken brießen Blumenverkäufer und Blumenver⸗ käuferinnen die erſten Maiglöckchen an. Junge Mädels in hell⸗ farbigen Bluſen haſteten lächelnd und plaudernd vorüber. Er blieb ſtehen und ſah ihnen nach. Das war Leben und das ſpürke das Leben— ein anderes jedenfalls als er's zu ſpüren gewohnt war. Er hatte nur eine Freude— das war ſeine Zeitung; ihr gehörte ſein ganzes Herz; ſie entſchädigte ihn für all das, was andere Menſchen beglückte und reich machte That ſie das wirklich? So lange er denken konnte, hatte er ſich nichts ſehnlicher gewünſcht, als Journaliſt zu ſein, im Kampf der öffentlichen Meinung zu ſtehen und an ſeinem Theile dazu beizutragen, den Menſchenkindern zu dienen und— ja, freilich— er ſeufzte leicht auf, wenn er in ſeine Junggeſellen⸗ wohnung trat, da ſah's nicht ſo traulich aus wie bei manchen ſeiner Kollegen, für den eine weibliche Hand ſorglich ſchaltete Gemüthlicher hätte es ſchon ſein können, ſicherlich! Bald fehlte dies und bald fehlte das. Alles und Jedes, ſelbſt die kleinſte Kleinigkeit, mußte erfragt und erbeten werden... Er hatte es nie verſtanden, ſich an Jemanden anzuſchließen, er—— „Pardon, mein Fräulein.“ „Bitte.“ Er war in Gedanken verſunken weitergegangen und hatte nicht Acht gehabt, wohin ihn der Weg führte. „Nochmals Berzeihung, meine Gnädigſte, aber „Aber ich bitte Sie, das.. laſſen Sie nur ich „Sie werden mir doch erlauben, Ihnen behilflich zu ſein und das Unglück, was ich angerichtet habe, wieder gut zu machen Und er bückte ſich und ſammelte die Bücher vom Boden auf, die ihr bei dem Zuſammenprall entfallen waren. „Oh... Sie ſtudiren Wagner und Hanslicke“ „Ein wenig.“ Sie erröthete unter den Blicken, mit denen er ſie maß.„Vielen Dank, Adieu.“ Da war ſie ſchon um die Ecke, und er hatte noch nicht einmal ſeinen Hut gezogen... Ein hübſches Kind, wahrhaftig, die konnte einem gefallen...Er ſchalt ſich einen Eſel, daß er ſich dem jungen Weibe nicht vorgeſtellt hatte und— ja, was wollte er überhaupt von ihr—2 was—2 Zum erſten Male betrat er, mit ſich ſelber uneins, ſeine Wohnung— und, anſtakt nach einem der appetitlich ausſchauenden Bücher zu greifen, die einer Beſprechung harrten, langte er eine Reihe tiefer und faßte Heines „Buch der Lieder.“ Mit Deinen blauen Augen Siehſt Du mich lieblich an, Da wird mir ſo träumend zu Sinne, Daß ich nicht ſprechen kann. An Deine blauen Augen Gedenk' ich allerwärts;— Ein Meer von blauen Gedanken Ergießt ſich über mein Herz. Er ſtrich ſich über die Stirne, hinter der die Gedanken gar kraus durcheinander tobten.—— „Der Frühling,“ ſagte er,„der Frühling. *** „Da haſt Du's, hahahaha... Aber gleich knüppeldick ... Ottochen, Ottochen die Eva verſteht ihre Sache. Hör' nur:„Anſtatt mit Gründen kommt uns der Redaktionsgewaltige der.. er Zeitung mit Invektiven, anſtatt geiſtreich zuſein, begnügt er ſich damit, geiſtreich zr ſcheinen, kurzum: eine Flachheit hüllt die ſogenannte Entgegnung ein And „Laß nur, ich werde mich gleich in das Gericht vertiefen—“ „Uebrigens noch eins,“ fuhr Sülne fort,„ich weiß jetzt beſtimmt, daß die Elſa wirklich eine Elſa iſt. Ihr vollſtändiger Name lautet: Elſa Mönchlein, ſie iſt Klavierlehrerin, noch nicht —— lange hier, und hat nur auf die dringende Bitte des Tageblakt. die Referate interimiſtiſch üdernommen. Sie will ſich nicht kontraktlich binden laſſen— Du, vielleicht angelſt Du ſie uns herüber——“ Menſch!“ „Hahaha. Elſa Mönchlein.. Mönchlein, Mönchlein, Du haſt einen ſchweren Gang!“ Otto ſetzte ſich an ſeinen Arbeitstiſch und begann langſam zu leſen. Wahrhaftig, für ein Frauenzimmer als Mögliche—— hm, nicht ungeſchickt und vor Allem, nicht zu ausfallend. Aber — trotzdem; ſie mußte niedergeſchrieben werden, da half kein Gott dran, und er ſetzte die Feder an und„legte“— wie ſeine Kollegen witzelten—„mächtig los.“ Der Kampf der beiden Zeitungen wurde immer lebhafter und— energiſcher; das Tageblatt gab der.er Zeitung nichts nach, trotz der„Redaktrice“, wie Piſtor hohnlächelte. Otto vergaß über dieſer Sache völlig ſeine ſchöne Unbe⸗ kannte. Eines Abends, in einem Konzerte des Muſikoereins, ſah er ſie zwei Stuhlreihen vor ſich ſitzen. Sie war wirklich hübſch! Die Abendtoilette ſtand ihr reizend... Die Einfachheit, mit der das blaßblaue Kleid gemacht war, hob ſich angenehm von den prunkenden Roben der umſitzenden Damen ab.. In der Pauſe verneigte er ſich tief vor der jungen Dame, die feinem Gruß freundlichen Dank lächelte. War's der Widerſchimmer des Lichtes oder was war's, das ſie erröthen machte? Otto fühlte wie's ihm heiß zum Herzen drang. Er konſtatirte ſelber, daß er verliebt, daß ihm juſt das paſſirt war, was er allemal ſo lächerlich gefunden hatte, wenn's in den Geſchichten, die er in der Zeitung bringen mußte, zu leſen ſtand: ſie liebten ſich auf den erſten Blick. Er ſah ſie in Folge häufiger in den Konzertſälen. Immer wieder wurde ein ſtummer Gruß ausgetauſcht; ein Verbeugen auf der einen Seite, ein anmuthiges Neigen des hübſchen Kopfes auf der anderen: das blieb Alles. Ihm war's nicht genug; er hätte ſie gerne geſprochen, gefragt... was, wußte er im Moment nicht, das würde ſich zur gegebenen Zeit ſchon eingeſtellt haben— nur mit ihr zuſammen kommen, nur mit ihr plaudern dürfen— nur, Herrgott— er ſtand dem erſten Anſturm der Liebe ſo hilflos gegenüber, wie's ein Sekundaner im Stadium der embryonalſten Liebeslyrik nur ſein kaunn Es war nach einem Volksmuſikfeſte, dem erſten, das inſzenir worden war. Bruchs melodienfriſches, urſprüngliches„Feuer⸗ hatte nach all der modernen Klügelei und Tüftelei, die im Laufe des Winters den konzert⸗ müden Menſchen aufgetiſcht worden war, wie eine Erfriſchung gewirkt. Nach dem Schluſſe des Konzertes Vereinigten ſich die Ver⸗ anſtalter, die ausübenden Künſtler, Mitwirkende des Chors, Ver⸗ treter der Preſſe u. ſ. w. u. ſ.. zu einer frohen Runde, in der launige Toaſte und luſtige Lieder angenehm abwechſelten. Otto blieb, um am anderen Tage über den Verlauf des Abends zu referiren. Er wandelte zwiſchen den Tiſchreihen einher, um ſich ein Plätzchen zu erküren, von dem aus er einen guten Ueberblick über den Saal hatte. Plötzlich ſtand er ſtill— er kraute ſeinen Augen kaum, dort, dort— war's keine hung? Sie? Sie, ſeine ſchöne Uebekannte. „Sie, Muſikdirektor, pſt, —„Ah, Herr Doktor, n Kommen Sie, kommen tandstiſch, Verehrteſter.“— „Nein beſter Direktor, ich möchte mich dorthin ſetzen.“—„Ah, zur Konkurrenz?“—„Was?“—„Allons denn, ich ſtelle Sie vor.“— Sie gingen auf das Mädchen zu, das ſie kommen ſah. „Fräulein Mönchlein, geſtatten Sie, daß ich Ihnen Herrn Doktor ——„Madyer“ fiel dieſer rſtaunten Muſikdirektox raſch ins Wort.—„Hahaha, ja, ja, Mayer, Fräulein Mönchlein, haha, richtig, Maher mit m a, hah it,— amüſtren Sie ſich recht, meine Herrſchaften und e wiſſen, nicht zu kurz. Zuerſt ſaß der verdu eur einigermaßen ſprachlos neben ſeiner Dame.. Langſam erſt, ganz langſam kam er wieder zu ſich, und allmählich begann er, ſtockend oft und un⸗ 0 2 7 ü gelenk, ein Geſpräch... Wie reizend ſie war! Wie ſie zy Jaiateg psgefuihe ah e ee enung g 8II c Sdg ueupahszzuvc zeun nong azſv dig uhvu üebungusa uic udue een ehne eeguun g cne eg eee SZaglaß) gun giacd udg Inabeg usdc ene en ee ipn eee uenene eeee eceee 5„udgpg japdlab vl eoi ss uſuugz idd Auuez 8e regoat uebo sjbueiu z2cnzg; enge sie Apg:unbujczg 100 zeun glach sog uautzg ezuech! b eee ee cehe eenen ee i; uegee o ucel de uupzcß rab uſe uig e bnv 1 uahol so&“ eiq nè joiq bl ii soc ſeicS uezudg uvaca⸗ ee eneeee uun“ r aeee e eee ee „clungz Szeqnagz Soali eie unnne gun nvzL eind iie euncen ec“ eee ie de ben be envig asfurs achn 25 Meid Invadg Greis ueutcuebenvzeg svag⸗ og ahog gqun uesen: 0 Uncz ue un war a) Inpaog Ipiu eeb pegezutpe uegph usgeg mog Inb den ofelne eie piu algg aaanat 1) uv uchr f 4f uspancplae „egebung altensbundnubzegz ause ne 8e qun ufef Bruuz ie a ei uano ba gun“ ursfppncel ehvlg 51 — Sece e e eeeeeen eee; ahhv aiheas 23 „sahvan dchu uegeg pgsnvch une cog oie uepnvag ueueice aum npae agen jbut oie usbog“ u eee eh 09 dup eig a6 ebh Actupzeg Bunagntz aule 23 utegzgz iee lecdupute nbat deeee e ee eeuce e Jahn3 00 eteqae r eheeeen gee ed enen e eigbesgaagog ehog ieee weee eheee dun nelegenzz svg pang au usg Aueic ee eeeee e en ee n e gut pocg ute aag ne ie e cnee eeeen eeetee 0:lundsusezech talag jnv uuvg urz gun guugb uvulng pu Hrugah oꝛat udreg neuchr j0 8e dcvuz eiat enhpeie 51 ee eeenz og ah aenepete ſeog gun eeanea veangg; uteng a5 Avg uupzae a gagv Lups zchzu uch gupzlꝛeg nvz pplufe 1 „„e lebun aaene e e ae ege engh ut! 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Gleich morgen wollte er um Urlaub einkammen. Dieſer wurde ihm auch ſofort gewährt. Jedermann gönnte von Herzen dem angeſtrengten Mann die Erholung. Der erſte Ferientag brach an, den wollte er noch in aller Ruhe zu Hauſe genießen. Er mußte es doch einmal kennen lernen, das köſtliche Nichtsthun. Während er behaglich im alten abgeſchabten Lederſeſſek unter dem großen Lindenbaum ſaß, auf der Landkarte mit dem Finger die Strecke weiſend, die er morgen reiſen wollte, ſuchte die Schweſter ſeine Sachen hervor, um ſein Köfferchen zu packen. Als dies geſchehen, wollte ſie es ihm zeigen. Sie hoffte wieder auf das glückſelige Aufleuchten in ſeinen Augen und daran konnte ſie ſich gar nicht ſatt genug ſehen. ſie in den Hof hinaustrat, rief ſie ihn gleich an, er antwortete nicht, und drehte ſich auch nicht um. Erſtaunt kam ſie näher. Er ſchien zu ſchlafen. Er lehnte im Seſſel zurück, die Füße von ſich geſtreckt, die eine Hand hing ſchlaff herunter, während die andere auf der Landkarte ruhte. Ein unendlicher Frieden lag auf dem guten Geſicht, um die Lippen das glückliche Lächeln, das ihn ſeit geſtern nicht verließ. Schlief er? Nein. Die Augen waren nicht geſchloſſen, ſie te blickten ſtarr, wie in befriedigter Sehnſucht, verſteinert in die weite Landſchaft hinaus. Entſetzt ließ die Frau Bruder zu und ergriff ſeine H ſchlag zu fühlen. Sie horchte hört zu ſchlagen. Er war todt. Sein erſter Ferientag— war ſein Todestag. den Koffer fallen, ſtürzte auf den dand. i8k n kein Puls⸗ ach dem Herzen; es hatte aufge⸗ . 0 60 Die nackte„la main“. Humoreske von Teo v. Torn. (Nachdruck verboten.) He— Sie! Fähnrich!“ Fritz von Hoſtraaten fuhr herum und kriegte, wie man beim Kommiß zu ſagen pflegt, den Tod in beide Beine, als er ſich Seiner Exzellenz dem Herrn Diviſtonskommandeur Grafen Gültzen gegenüber ſah. Sind ſchon die vorbereiteten Begegnungen mit den hohen und höchſten Vorgeſetzten zu den wenigen Annehmlichkeiten dieſer Thränenwelt nicht zu rechnen, ſo entbehren die unvorbereiteten einfach jeglichen Reizes. Und ganz beſonders dann, wenn man, wie der Fähnrich von Hoſtraaten, an alles Andere denkt, blos nicht an die Möglichkeit der exzeptionellen Ehre, der grätigen Exzellenz nicht nur in die Arme zu laufen, ſondern auch von ihr angerufen zu werden. Auf die Gefahr hin, einem heranrumpelnden Omnibus unter die Räder zu kommen, wurzelte der Fähnrich in der vor⸗ geſchriebenen Entfernung auf dem Fahrdamm feſt. Exzellenz plinkte mit den Augen— das bedeutete: einen Schritt näher! Excellenz plinkte noch einmal— und nun ſtand der kleine, noch ſo unfertige Kriegersm ſo dicht vor dem hohen Herrn, daß er i zie rothen ieſen konnte, falls Exzellenz Neigung zeigen ſollte, ihn kitzlich anzuhauchen. „Wie heißen Sie?“ „von Hoſtraaten, Excellenz *— 8— „Können Sie mir maleen Gefallen khun „Zu Befehl, Exzellenz!“ ſtieß der von einem Albdruck Be⸗ freite freudig heraus und ſetzte ſich in Schuß, um wie ein geölter Blitz den Befehl des Gewaltigen auszuführen. Denn wenn man einem Vorgeſetzten einen Gefallen thun kann, ſo erweiſt man damit in erſter Reihe ſich ſelbſt einen— na und wer thut ſich nicht gern einen Gefallen. Erzellenz klemmte ſein berümtes viereckiges Glas ein und hakte ſeinen mit einem mächtigen Wappenring behafteten Zeige⸗ finger zwiſchen den dritten und vierten Uniformknopf des Fähnrichs. „Gehen Sie mal, bitte, rüber in den Zigarrenladen und kaufen Sie mir fünf Zigarren zu drei Pfennig das Stück— aber gute! Sagen Sie, ſie wären für'n Kranken. Verſtandenf Ich bin ein bischen belegt auf der Bruſt. Hier ſind fünfzig Pfennige; das andere Geld wieder.“ „Exzellenz—“ ſtammelte der junge Vaterlandsvertheidiger faſſungslos. Ach ſo—“ näſelte der alte Herr, indem er ihn tückiſch durch das ſcharfe Glas anblinzelte,„na, meinetwegen können Sie einen Groſchen von dem Gelde für ſich zurückbehalten. Aber nicht vernaſchen, bitte!“ „Exzellenz! Ich bin Fähnrich!“ rief Hoſtraaten. Das Blut war ihm in die Stirn geſtiegen, und er war in ſeiner hellen Empbörung dicht daran, dem General das Fünfzigpfennigſtück, das dieſer ihm in die Hand gedrückt hatte, vor die Füße zu werfen. Exzellenz ſchien aber von der offenbaren Entrüſtung des jungen Herrn nichts zu bemerken, reſpektive nichts merken zu wollen; denn er machte eine krauſe Naſe und fragte höchlichſt verundert: „——s ſind Sie? „Fähnrich.“ „Sehen Sie mal an, junger Freund,— alſo doch! Ich habe Sie nämlich zuerſt auch dafür angeſehen. Als ich aber be⸗ merkte, daß Sie ohne Handſchuhe über die Straße gehen, da habe ich Sie für einen Burſchen oder dergleichen gehalten. Na, dann gebn Sie mir mein Geld wieder— ſo, danke— und ent⸗ ſchuldigen Sie das Verſehen. Mahlzeit.“ Fritz von Hoſtraaten riß die Knochen zuſammen und ver⸗ harrte wie vom Donner gerührt ſo lange in der ſtrammen Haltung, bis ihm ein paar ſalutirende Schuſterjungen zum Bewußtſein brachten, daß der hohe Herr längſt ſeiner Wege ge⸗ gangen war. Dann warf er einen verſtörten Blick auf ſeine khatſächlich unmilitäriſch nackten Hände und ſtürzte davon. Zwei Paar hatte er von den verfluchten Dingern in der Mantel⸗ taſche, da er aber nur bis zum Ende der Straße zu ſeinem Vetter Leiſtikow hatte gehen wollen, um dieſen in einer wichtigen Herzenfrage zu Rathe zu ziehen, war es ihm überflüſſig er⸗ ſchienen, die Rehledernen aufzuſtreifen. Und deswegen eine ſolche infame Behandlung?! Als der kleine Fähnrich mit der flammenden Beredſamkeit der Empörung ſeinem Vetter und Freunde, dem Leutnant von Leiſtikow, den Vorfall mitgetheilt hatte, warf ſich dieſer in ſeiner ganzen Länge auf die Chaiſelongue und ſtrampelte, krähend vor Vergnügen, mit den Beinen. „Du nimmſt das ſcherzhaft!“ begehrte Hofſtraaten auf, indem ſich ſein erregtes Knabengeſicht noch dunkler färbte.„Ich kann Dir aber verſichern, daß mir gar nicht ulkig zu Muth iſt und daß ich nicht geſonnen bin, mir dieſe Schmach gefallen zu laſſen!“ „Fritze— Junge!— Das iſt ein Spaß.. hauchte der Leutnant, vom Lachen ermattet, indem er ſich auf die Seite legte.„Das iſt ein„Gültzen“, wie er im Buche ſteht, und im Kaſino gibt es Sekt dafür!“ „Hör' mal— Du— Du wollteſt dieſen Affront Kameraden preisgeben?!“ ſtotterte der Kleine. „Aber natürlich, mein Sohn!“ rief Herr von Leiſtikow, indem er noch einmal laut auflachte und ſich dann mit einem gewaltigen Schwunge erhob.„Selbſtredend erzähle ich den Witz! Ich würde mich ja am Regiment verſfündigen, wenn ich das nicht thun wollte.“ den „Schön!“ erwiderte Hofſtraaten mit der Miene eines Mannes, der zum Aeußerſten enkſchfoſſen iſt. was ich zu ihun habe.“ „Dann ſbeiß ich, iesmal iſt eß Witze machſt, dann „Und das wäre, Fritzchen?“„Es ſei ferne von mit t Nebe iff Fe „„Ich werde ihn fordern.“ ziehen zu wollen, nur das Epidemiſche an ihr beunruhigt mich Leutnant bon Leiſtikow warf einen flüchtigen Seitenblickfein bischen. Alſo erzähle.“ auf ſeinen vulkaniſch keuchenden Vetter, entnahm einem auf„Nein,“ erwiderte der Fähn herb,„ich werde nichts dem Schreibtiſch ſtehenden Käſtchen eine Kyriaßi und zündete erzählen; ich habe keine Luſt, meine heiligſten Empfindungen dieſelbe umſtändlich an. Erſt nachdem er das Streichholz ſorg⸗]von Dir verhohnübeln zu laſſen— nur eine Frage ſollſt Du ältig ausgedrückt und ein paar mächtige Züge aus der Zigarette] mir beantworten: Darf man ſich einer jungen Dame, der man in ſich hineingeſogen hatte, erklärte er trocken und leidenſchaftslos:]ſozuſagen anonym das Leben gerettet hat, nähern, ohne ſich „„Du biſt perrückt.“ der Gefahr auszuſetzen, als Dankbarkeits⸗Spekulant zu er⸗ „Du wagſt———1“ ſchrie der exaltirte Kleine und ſuchte]ſcheinen?“ mit rollenden Augen nach einem ſchweren Gegenſtande.„Alle Wetter, das iſt eine Doktorfrage— „Alles wage ich, mein Sohn, wenn es darauf ankommt, daß Du Dich nicht blamirſt“, bemerkte der Leutnant einfach. „Leg' mal gefälligſt erſt den Briefbeſchwerer bei Seite— ſo!— und nun paß auf, was Dein erfahrener Vetter und väterlicher Freund Dir in der Sache zu ſagen hat. Erſtens⸗ mal gibt es keine Witze, die ſo brutal wären, daß man ſie einem Vorgeſetzten übelnehmen dürfte; Vorgeſetzte machen grundſäglich nur gute Wie— und je höher hinauf, deſto beſſere. Wenn ein Untergebener Veranlaffung zu haben glaubt, einen ſolchen Witz für ſchlecht zu halten, ſo beruht das auf einer ganz unberechtigten fubjektiien Annahme, die, gelinde geſ agt, unmilitäriſch iſt. Ver⸗ ſtanden?“ Der Fähnrich ſtürmte im Zimmer auf und ab und japſte, als wenn er an tauſend Einwänden zu würgen hätte. „Was Du da ſagſt“— verſuchte er dazwiſchen zu reden; aber der Reſpekts⸗Vetter ſah ſo mißbilligend unter hochgezogenen Augenbrauen auf ihn herab, daß er ſtoppte, ſo ſchwer es ihm fiel. „Was ich ſage, iſt richtig“ erklärte Herr von Leiſtikow langfam und mit Nachdruck,„und wenn Du nicht den Schnabel hälſt, wenn ich rede, dann werde ich Dich anſchnauzen und Du wirſt ſtramm ſtehen. Zur Sache halte Dir des Weiteren gegenwärtig, daß Du die Ehre gehabt haſt, von Seiner Excellenz angeredet und trotzdem nicht eingeſperrt zu werden. Das iſt ein Fall, deſſen ſich die älteſten Stabsoffiziere nicht entſinnen können. Und Du wirſt berühmt werden dieſerhalb, mein Sohn! Du wirſt Karriere machen, denn man wird glauben, daß der hohe Herr Dich protegirt. So, das wäre Alles. Nur zum Schluß noch eins: man ſchlägt ſich nicht mit einem Vorgeſetzten. Namentlich nicht, wenn einem hinten noch die Eierſchalen anbacken. Das iſt ungewöhnlich— und alles Ungewöhnliche iſt unmilitäriſch. Aber auch ſpäter, wenn Du mal erwachſen biſt, mein Sohn, mach' ſolche temperamentvollen Sachen nicht! Selbſt wenn Du Deinen Häuptling oder Major oder gar Deinen General wie ein Kartoffelſieb durchlöcherſt oder ihn zu Klopsfleiſch zerhackſt,— der, der zuerſt in die Wurſt kommt, biſt Du ſelbſt. Nun geh' in Frieden— lege den Mund in die Hand und die Hand in den Staub und bleibe ſo.“ Leuknant von Leiſtikow hatte das Gefühl, zuſammen⸗ hängender und überzeugender in ſeiner ganzen militäriſchen Laufbahn noch nicht geſprochen zu haben; deshalb wurde ihm nun doch etwas beängſtigend zu Muth, als er in die vor Er⸗ regung feuchten Augen des Vetters ſah und dieſer mit zitternder Stimme fragte: 5Alſo Du willſt mir nicht ſekundireng“ „Nee“— rief er, indem er noch einmal verſuchte, die Tollhausidee ins Lächerliche zu ziehen,„erſtensmal habe ich keinen anſtändigen Zivilanzug, den ich hinterher kragen könnte, und dann— na überhaupt! Du biſt verdreht und damit baſta! Sag' mal, Du warſt auf dem Wege zu mir, als Du den General trafſt,“ bemerkte er dann, gefliſſentlich ablenkend, auch nicht vielleicht von Deinem Engel, ſo doch ſicher von dem 5 „was hatteſt Du auf dem Herzen?“ Engelsvater.“ „Ich habe zwar heute das Vertrauen zu Dir verloren,„Uze ſo viel Du willſt!“ rief der K Erwin, erwiderte Fritz von Hofſtraaten ernſt, faſt ſchwer⸗ſeiner Mütze. müthig,„aber in dieſem einen Falle will ich noch Deinen Rathf berührt mich nichts mehr! Gar nicht einholen. Ich liebe——“ ich unterwegs zu ihr! Adien!“ Der Leutnant taumelte zurück und ſtreckte dann pathetiſch„Ja, aber weißt Du denn überhaupk, wo ſie wohnt? den Arm aus. ö„Natürlich weiß ich das: Thiergartenſtraße 18, den Nameſt „Halt, dergleichen mußt Du mir ſchonend beibringen“— habe ich nicht verſtanden, aber das macht nichts!“ rief er,„ich kann die häufigen Aufregungen dieſer Art auf die„Dann ſchau vorher wenigſtens im Adreßbuch nach, Menſch! Dauer nicht vertragen!“ Du mußet doch wiſſer 3. wem Dr bingehſt!“ * Fritz von Hoſtraaten ſtützte den Kopf in die Hand und machte ſein intereſſanteſtes Geſicht, das Leutnant von Leiſtikow ſonſt als„Hamlet⸗Viſage“ zu moniren pflegte. Heute ver⸗ kniff er ſich eine bezügliche Bemerkung, denn er wünſchte den jungen Löwen nicht zu reizen. Der Fähnrich fuhr ſchwer⸗ müthig fort: „Steige da geſtern an der Königgrätzerſtraße in dit Elektriſche. Kaum habe ich mich hingeſetzt— großer Halloh auf der Straße. Durchgehender Gaul pretſ cht mit einem Coupee an. Obwohl ſchon zwei Schutzleute an dem Beeſt hingen,— ich raus und enkgegen! Bauz— mit der Plempe über die Schnauze, und der Gaul ſtand! Ich'ran, Schlag aufgeriſſen, und da fällt mir eine Dame in die Arme— eine Da——me. Die ganze Schwermuth, die Dreipfennig⸗Zigarre Seiner Exzellenz— Alles war vergeſſen! In glühenden Farben ſchil⸗ derte er die romantiſche Begegnung, die hingebende Dankbarkeit und die Schönheit ſeiner gegenwärtigen Zukünftigen— denn daß ſie de Seine werden mußte, war klar wie die Sonne. „Was wäre mir das Leben ohne dieſen Engel!“ rief er aus und agirte dabei ſo lebhaft, daß er über ſeinen immen noch etwas ungewohnten Säbel geſchlagen wäre, wenn ihn der Leutnant nicht aufgefangen hätte. Dieſer war übrigens bereits zu ſehr daran gewöhnt, daß ſein ſiebzehnjähriger Vetter auch bei den leiſeſten Herzens⸗ regungen den reellen Willen zur Heirath kundgab, um ſich über ſolche Kleinigkeiten aufzuhalten. Vorerſt war er froh, daß das rabiate Küken von der Verrücktheit abgekommen war, ſeinen Diviſtonskommandeur zu fordern. Denn aus ſeiner Schulzeit, die im Grunde recht unrühmlich verlaufen war, hakte man Exempel von Beiſpielen, die ihn für dergleichen Scherze wohl disponirt erſcheinen ließen. Daher hielt es der Leutnant für zweckmäßig, die Flamme der Liebe zu ſchüren, ehe die des Haſſes in dem temperamentvollen jungen Herrn wieder auf⸗ loderte, „Nach Allem, was Du mir da ſagſt, Fritzchen, ſehe ich nicht ein, weshalb Du die Dame Deines Herzens nicht auf ſuchen ſollſt“, erklärte Herr von Leiſtikow, indem er ſich wieder ſetzte und die Aſche ſeiner Zigarette bedächtig abſtrich. „Du meinſt— ich könnte——1! rief der Fähnrich, indem er wie beſeſſen auf ſeinen Better losſtürzte. „Allerdings— aber bleib' ruhig, Kindchen, Du fällſt ſonſt doch noch einmal über Dein Schwert!— Ich meine, daß dem gar nichts entgegenſteht, wenn Du ein paar Blumen kaufſt und? Dich nach dem Befinden der Dame erkundig Vorausſetzung iſt natürlich, daß Du ihr nicht gleich am erſten Tage einen Heirathsantrag machſt, denn dann würdeſt Du, aller menſch⸗ lichen Vorausſicht nach, ausgelacht und rausgeſchmiſſen werden — Pardon, unterbrich mich doch nicht immer, Junge!— weng 8 8900 1 ein, ſie iſt Klabie u, but au eie uzuuggz Amgule ugg a0 gein„eunsen 40 „— ungz uand ncg graphie unter Nr. 91912 an die Eppedition dſs. Blts. erbeten. Warnung:! Ich warne hiermi Jederk 0 ſtelnem Sohn Robert Vettel weder etwas zu borgen noch zu leihen, ich ſtehe für nichts ein, mathe keiſterlei Zahlungen für ihu. 91769 ol. Wettel. lüng. Kaufmann in die Hirektion neugegr. Geſellſchaft bei Betheiligung v. 20 Mille an gesucht. Dividende in ſich. Ausſicht. Off. unt. E. 3727 an Haaſenſteln& Vogler, .⸗G., Stuttgart erbeten. Streugſte atf zu günſtigſten 2 Bedingungen. Rückporto. E. 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