Telegramm⸗Adreſſe: „Igurnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monall durch die Poſt bez. inel, Poſtau, ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate Die Neklamen⸗Zeile Einzel⸗Nummern 20 Pig s„ E 6, 2 „ 5 Telephon: Redaktion: Nr. 577. der Stadt Maunheim und Umgebung. lhei (111. Jahrgang.) Expedition: Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. mer Journal. Nr. 218. Filiale: Verant vortlich Fſir Polltis J..: Ernſt Müller. für den lotalen und brov. Theil: Ernſt Müller, ſür Theater, Nunſt u. Feufſleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfek. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmitlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Nr. 815. E 6, 2 eeeeeee Dienſtag, 2. Juli 1903. (Mittagblatt.) Eiſenbahntarifreform. welche durch das Vorgehen der ſüddeutſchen Bahnen eingeleitet worden iſt, ſcheint jetzt auch im Gebiete der preußiſch⸗heſſiſchen Gemeinſchaft in Fluß kommen zu wollen. Der preußiſche “RNiniſter der öffentlichen Arbeiten hat verfügt, daß vom 4. Juli J. J. an alle Rückfahrkarten im Gebiete der genannten Gemein⸗ ſchaft eine 45 tägige Gültigkeit haben ſollen, wogegen aber die Ausgabe der bisherigen Sommerkarten und der„feſten“(im Gegenſatz zu den„zuſammenſtellbaren“) Rundreiſekarten ein⸗ geſtellt wird. Zu dem Vorgehen des preußiſchen Miniſters hat offenbar der Umſtand weſentlich mit beigetragen, daß bei den jüngſten Erörterungen über eine Vergemeinſchaftung der deut⸗ ſchen Bahnen unerwünſchte Vergleiche zwiſchen dem ſüddeutſchen Fortſchritt und der preußiſch⸗heſſiſchen Stagnation im Perſonen⸗ kärifweſen gezogen worden ſind. Scheinbar, aber auch nur ſcheinbar hat Preußen⸗Heſſen mit der erwähnten Maßnahme die biſüddeutſchen Bahnen übertrumpft, und wir ſind überzeugt, daß aa die Gemeinſchaftsfanatiker das nach und nach etwas verklungene Poſtannah der preußiſch⸗heſſiſchen Gemeinſchaft jetzt wieder von 5 Neuem beginnen werden. Sehen wir uns die Wirkung der getroffenen Maßnahmen etwas näher an. Die Preiſe der Rück⸗ fahrkarten ſtellen ſich un Preußen⸗Heſſen Baden„5* 4 „Klmtrhefte), 5,9 8,9 2,4 5 Somit iſt im Verkehr mit gewöhnlichen Zügen unſere gdiſche Rückfahrkarte immer noch billiger als die preußiſche, im Schnellzugsverkehr bietet unſer Kilometerheft eine größere Er⸗ mäßigung. Die längere Gültigkeitsdauer J. Kl. auf 6 II. Kl. 4,5 III. Kl. 3 Pfg. per Km. .65„„„ iſt von relativ geringem e WMerth, Wenn, wie in preußiſchen Blätern behauptet wird, dieſe berlängerte Gültigkeitsdauer gerade dem Ferienverkehr zu ſo großem Nutzen gereiche, ſo möchten wir darauf hinweiſen, daß Johming der Beſitzer einer Rückfahrkarte gehalten iſt, ſich auch auf dem 9. bill. 18. 915 nte Par ig., 6 bif mer chweg an die auf dem Hinweg benutzte Route ſtrikte zu halten. Un liegt es aber gerade im Wunſche und Intereſſe der Ferien⸗ keiſenden, in der ihm zugemeſſenen kurzen Friſt möglichſt viel zu ſehen. Der Reiſende aus dem nördlichen Deutſchland, welcher nach Süddeutſchland und der Schweiz reiſt, nimmt gewöhnlich n einen Weg über Frankfurt, Stuttgart oder München, den nderen über den Rhein. In allen ſolchen Fällen iſt ihm die enutzung der 45tägigen Rückfahrkarte nicht möglich, und er iſt mit nach wie vor auf das zuſammenſtellbare Rundreiſeheft an⸗ gewieſen. Durch den Wegfall der feſten Rundreiſekarte und der ommerkarte iſt ihm ſogar das Reiſen jetzt erſchwert. Beim ebergang auf andere deutſche Bahnen iſt der Reiſende künftig nöthigt, eine neue Fahrkarte zu löſen und ſomit eine weitere rſchwerung in Kauf zu nehmen. welchen Kontroverſen die Gültigkeit der Fahrkarte iſchen Schaffner bezw. Bahnhofkontrole und Reiſenden führen im Bahnhofein⸗ und ⸗ausgang ſtationirten kontrolirenden Be⸗ tieit enſteten. Heute iſt ihm bei langfriſtigen Fahrſcheinheften das Datum des Ablaufs der Gültigkeit genau bezeichnet bezw. er 5 un bei zehntägiger Gültigkeit den Ablauf raſch berechnen; wie Zim 5 155 Aders iſt der künftige Zuſtand, wo ihm die 45 Tage in der d hnung em Zul ſelbſt p 12 aſche der Reiſenden herumgetragenen mit undeutlichem kempelabdruck verſehenen Kartons vorgezeigt werden, deren Gültigkeit er im Fluge überſehen ſoll. Er muß da rechnen, ob der Ausgabe⸗ und der zwiſchenliegende Monat 28, 29, 30 oder 31 Tage hat u. ſ. w. Faſſen wir dies Alles zuſammen, ſo können wir ſagen, daß unſere Perſonentarife billiger, einfacher und zweckmäßiger, ins⸗ beſondere beweglicher ſind, als diejenigen des preußiſch⸗heffiſchen Gemeinſchaftsgebietes, und daß wir vorläufig keinen Anlaß haben, uns in den Zuſtand jenes Gebietes verſetzt zu wünſchen. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 2. Juli 190l. Der Heidelberger Stadtrath an Staatsminiſter Nokk. Der Heidelberger Stadtrath hat einſtimmig beſchloſſen, an den aus dem Amte ſcheidenden Herrn Staatsminiſter Dr. Nokk folgendes Telegramm zu richten: Eurer Excellenz erlauben wir uns unſer lebhaftes Bedauern über Ihr Scheiden aus dem aktiven Staatsdienſte, in dem Sie ſich um unſer Land unvergängliche Verdienſte erworben haben, in Hoch⸗ achtung und Verehrung auszuſprechen und damit die Bitte zu verbinden, Sie möchten in Gemäßheit eines heute von uns einſtimmig gefaßten Beſchluſſes das Ghrenbürgerrecht Heidel bergs als Ausdruck des innigen Dankes entgegen⸗ nehmen, den wir Euer Excellenz Angeſichts Ihrer unermüd⸗ lichen Förderung der ſpeziellen Intereſſen unſerer Stadt und der mit ihren Geſchicken aufs Engſte verknüpften Univerſität für alle Zeit ſchulden. Herr Staatsminiſter Dr. Nokk hat dieſe Kundgebung noch mit nachſtehendem, an Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Wilkens gerichteten Telegramm erwidert: Aufrichtigen, wärmſten Dank für die gütigen Worte an⸗ läßlich meines Ausſcheidens aus dem aktiven Staatsdienſt. Die einſtimmige Verleihung des Ehrenbürgerrechts durch den Stadtrath von Heidelberg gereicht mir zur höchſten Ehre und verpflichtet mich zu innigſtem Danke. Ich bin ſehr beglückt, daß mein ehrliches Wollen und meine Arbeit für das herrliche Heidelberg und die, wie Sie ſo richtig ſagen, mit ſeinen Ge⸗ ſchicken aufs Engſte verknüpfte altberühmte Univerſität eine ſolche Anerkennung gefunden hat. Ich bin ſtolz darauf, mich einen Bürger von Heidelberg nennen zu dürfen. Verehrungs⸗ vollſt und ergebenſt Dr. Nokk. Will Miniſter Thielen gehen? Wie Berliner Blätter wiſſen wollen, ſei die Eiſenbahn⸗ tarifreform dis letzte That des preußiſchen Eiſenbahn⸗ miniſters, Herrn v. Thielen; er werde bald in der Perſon des Kommandeurs der Eiſenbahnbrigade, Generalmajors v. Schu⸗ bert, Schwiegerſohn des verſtorbenen Frhrn. v. Stumm, einen Nachfolger finden.(Wir geben dieſe Nachricht nur unter allem Vorbehalt wieder. D. Red.) Den Betrag von 1 Million Mark hat der Stadtrath von Leipzig zur Verfügung geſtellt. Aus dieſen Geldern ſoll an die Gewerbetreibenden von Leipzig, denen durch das Falliſſement der Leipziger Bank die Verfügung über die auf Einlagebücher bei der genannten Bank eingezahlten Gelder genommen iſt, auf Wunſch unter denſelben Bedingungen, nach denen verzinsliche Gelddarlehen durch die Leipziger Spar⸗ kaſſe gewährt werden, Einlagebücher der Leipziger Bank bis zur Höhe von 30 Prozent des Einlegerguthabens, jedoch das einzelne Buch nur bis zum Höchſtbetrage von 1000 Mark, beliehen werden und andererſeits auch Einlagebücher der genannten Bank bis zur Höhe von 30 Prozent des Einlegerguthabens als geeignet zu er⸗ klären zur Leiſtung von Sicherheit für Verpflichtungen der Stadtgemeinde gegenüber. Die Aktionäre der Leipziger Bank werden nach den jetzigen Ausſichten ihr Geld doch nicht ganz verlieren, ſondern wahrſcheinlich 50 Prozent ihres Kapitals zurückerhalten— wann, das iſt allerdings die Frage. Auch ſtehen dieſe 50 Prozent abſolut nicht bombenſicher. Zum Leipziger Bankkrach. Ueber die Auffaſſung, die an maßgebender Stelle auf Grund vollſtändigſter Kenntniß und Beherrſchung der Verhältniſſe unſeres Geldmarktes über die Bedeutung der ſächſiſchen Bankkataſtrophe für unſer Handels⸗ leben herrſcht, wiſſen die„Berl. Pol. Nachr.“ authentiſch Folgen⸗ des zu melden: Ohne Zweifel iſt jene Kataſtrophe, insbeſondere der Niederbruch eines ſo alten und gutfundirten Bankinſtituts, wie der Leipziger Bank, nicht leicht zu nehmen, ſie mahnt dringend alle Kreiſe, welche an dem Geld⸗ und Kreditweſen aktiv oder paſſib betheiligt ſind, zur Vorſicht und Beſonnenheit. Dagegen liegt zu einem Eingreifen der Staatsgewalt nach Art des Dr. Eiſenbart auch nicht der mindeſte Anlaß vor. Es ſei, wenn auch die Folgen des Niederbruchs der Leipziger Bank noch nicht ganz zu überſehen wären, kaum zu befürchten, daß die übrigen Bank⸗ plätze Deutſchlands, insbeſondere Berlin, ernſtlich in Mitleiden⸗ ſchaft gezogen werden. Im Intereſſe der betheiligten Gewerbe⸗ treibenden, Induſtriellen wie Bankiers, ſei aber auch bereits eine Hilfsaktion eingeleitet, von der eine weſentliche Milderung der Folgen zu erwarten iſt. Dieſe Hilfsaktion konnte natürlich nicht in der Gewährung eines ſo hohen Diskontkredits beſtehen, wie er zur Vermeidung des Konkurſes nothwendig geweſen wäre; darauf hätte ſich die Reichsbank auf keinen Fall einlaſſen können. Wohl aber konnte an die Thatſache, daß die Leipziger Bank, außer der allerdings recht bedenklichen Trebertrocknungsgeſell⸗ ſchaft, eine ſichere und gute Kundſchaft hatte, eine Hilfsaktion angeknüpft werden, bei der ſich auch die Reichsbank betheiligt. Die Reichsbank kann dies um ſo leichter, als ſie über einen aus⸗ nahmsweiſe hohen Metallbeſtand— beinahe eine Milliarde Mark nach dem letzten Ausweiſe— verfügt und daher neben den anderen an ſie jetzt herantretenden Anforderungen auch dem da⸗ durch bedingten Anſchwellen des Wechſelportefeuilles völlig ge⸗ wachſen iſt.„Wenn nun auch“— ſo ſchließt die offiziösſe Kund⸗ gebung—„zu optimiſtiſcher Auffaſſung des Leipziger Vorganges kein Anlaß vorliegt, ſo iſt umgekehrt auch keine Urſache zur Schwarzſeherei vorhanden, wenn man nur nicht bloß in der Bankwelt, ſondern auch im Publikum ſich das nöthige Maß von Ruhe und Beſonnenheit bewahrt.“ Deutſches Reich. * Heidelberg, 1. Juli.(Konſervative Verſam m⸗ lung.) Geſtern Nachmittag fand im„Pflug“ in Wieblingen unter dem Vorſitze des Landwirths J. Treiber von da lauk „B. Pſt.“ eine gut beſuchte konſervative Verſammlung ſtatt, auf welcher Freiherr E. A. v. Göler die Grundzüge der Partei⸗ anſchauungen darlegte unter beſonderer Hervorhebung der Noth⸗ Des Nächſten Ehre. Drigmal⸗Roman von Hildegard v. Hippel. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Verſuche damit in unſerer praktiſchen Welt durchzudringen, uwirft Dir den Kopf an Mauern einſtoßen. Die Schönheit— ge⸗ 5, ich laſſe ſie gelten als Schmuck, als Beiwerk— aber nicht als Ibdeck und Zel unferes Lebens. Unſer Leben heißt Kampf, wir ſchen ſtärkere Waffen. Hier regiert nicht Deine windige Schön⸗ it, ſondern das Geſetz der Schwere!— Siehe zu, daß es Dich nicht mal erdrückt!“ Ueber das feine, helle Künſtlergeſicht des Jüngeren glitt eine chte Rothe. Er blieb ſtehen und ſah den Vetter faſt ſpöttiſch an. „Urd soenn auch!— Ich weiß Jemand, der noch vor einer funde das Schickſal meines Vaters pries, dem es vergönnt geweſen war, für ſeine Idee zu leiden. Meine Idee heißt die Schönheit, ihr lehe ich und ſterbe ich! Und läßt ſie mich wirklich untergehen, nun haun gehe ich unter, aber mit dem Bewußtſein, dieſes Leben erfaßt haben in all ſeinem Glanz und all ſeiner Fülle, von der ihr ſo nig Ahning habt.“ Me dorf blickte finſter auf. „Bitte, wirf mich nicht mit den Anderen zuſammen!“ Der junge Vetter lachte. „Mach Dich doch nicht zu ihrem Fürſprecher, logiſcher Mann! in guter Wirth, der anpreiſt, was er ſelbſt verſchmäht.“ Meindorf zuckte die Achſeln, plötzlich ergriff er den Arm des meraden. „Albrecht,“ begann er ernſt,„Du weißt, daß ich Dein Glück es iſt doch Deine Zukunft, die mir am Herzen liegt.“ „Was nennſt Du Glück, was Zukunft, Freddoy?— Ich falle ja emand mit meinem Suchen läſtig! Laß mich doch meinen Weg gehen— warum dern immer die gusgetretene Landſtraße mit ihrer privilegirten Straßenbeleuchtung entlang?“ „Weil Du keine Ausnahmeperſon, kein Genie biſt, Albrecht. Hier gerade liegt Dein verhängnißvoller Irrthum!“ Tornow ſah den Vetter kopfſchüttelnd an. „Freddy, Freddy, welch liebliche Perſpektive!“ Der Aeltere ſtrich ſich mit der Hand über die Stirn und ſchloß ſekundenlang die Augen. „Höre,“ ſagte er ruhig,„ich möchte nicht bon Dir mißverſtanden ſein. Du biſt der einzige Menſch, der mir auf dieſer Welt nahe ſteht.“ Tornow ſandte einen raſchen, warmen Blick zu dem unbeweg⸗ lichen Geſicht des Vetters hinauf, dann lächelte er. „Bis einſt ein Weib kommen wird, über dem Du Deins wohl⸗ fundirten Anſichten, die Welt und den kleinen Vetter vergiſſeſt!“ Meindorf zuckte unmerklich zuſammen, er wandte den Kopf und ſah in die Felder hinaus. „Ich habe einmal eine Frau geliebt— es iſt lange her!— Ich habe dieſe Frau aufgegeben.“ Tornow drückte ſtumm den Arm des neben ihm Schreitenden, „Du wirſt mich fragen, warum? Und ich muß Dir die Antwort ſchuldig bleiben, denn bei Deiner Anſchauung der Dinge würdeſt Du mich nicht verſtehen, mehr als das, mich mißachten.— Oder begreifſt Du es, daß man ein heißgeliebtes Weib— wie heißgeliebt, das hat man erſt erfahren, als es zu ſpät war, aufgibt, um— na, ſagen wir, um nicht in der Carriere behindert zu werden?“ Tornow ſchwieg. „Nach meinen damaligen Anſichten mußte es ſein! Ich war jung, ehrgeizig, ſehr zielbewußt. Mir war die Ausſicht eröffnet, Adjutant des Prinzen N. zu werden. Das hätte ich mir Alles ver⸗ ſcherzt, denn die Familie dieſer Frau war mit einem Makel behaftet. So ließ ich ſie, obwohl wir uns liebten.— Aber ich erzähle Dir da alte Geſchichten, die längſt vorüber ſind und an denen, ſelbſt wenn ich es wollte, nichts mehr zu ändern iſt. Jetzt reden wir von Dir. — Du biſt mir lteb, Albrecht, Du biſt meines Blutes, mein einſtiger Erbel Und es erfüllt mich mit Unwillen, Dich an Menſchen und Ver⸗ hältniſſe anſtoßen zu ſehen, die Du ſo leicht beherrſchen— über die Du hinwegſchreiten könnteſt. Du hälſt mich für groß und edel. Ich bin bielleicht mehr groß als edel, ich überſehe Manches, von dem Du nichts ahnſt, und bin Egoiſt geworden. Dieſe Welt verlangt Egoiſten, ſtark geiſtige Kreaturen, die die blöde Menge beherrſchen. Tritt ſie ſchlimmſten Falls mit Füßen, dieſe Narren, und ſie werden Dir noch die Füße küſſen, komm ihnen aber um Gottes Willen nicht mit Deinen Idealen. Liebenswürdige, barmherzige Phantaſten, ſogenannte Ehriſtusnaturen haben ſie noch immer gekreuzigt.“ Durch die Abendluft zogen leiſe verhallende Töne herauf. Man übte unten den großen Zapfenſtreich zur Ankunft des Generals „Es iſt der Fehler Deiner Eltern, Dich von Klein auf in Deiner eigenen Welt leben gelaſſen zu haben, und es wird hohe Zeit, daß Du ſehend wirſt. Stellſt Du Dich aber an dem Fenſter einer ſchönen Frau auf und betrachteſt ſie Dir, ſo werden die Menſchen fagen, Du unterhielſt ein Verhältniß mit der betreffenden Dame.— Fahr nur nicht auf, es iſt ſo!l— Kein Menſch glaubt es Dir, daß es die einfache Freude an der Schönheit iſt, die Dich da feſtbannt. Dieſe Künſtlerbegeiſterung paßt nun einmal nicht in Deinen Stand und überhaupt nicht in die Welt, die rpaktiſch iſt.“ Der Füngere ſchwieg, um ſeine Lippen legte ſich ein feiner Schmerzenszug. Die Töne unter ihnen ſchwollen mächtiger an, ſie glitten üher die Weißdornhecken des Weges dahin, machten an den Weinbergen Halt und kehrten von dort als Echo zurück. „Ins Meer der Liebe mich berſenken,“ klang es leiſe verhallend. „Sieh Du, das iſt es!“ ſagte Tornow träumeriſch.„Wort oder Klang, Bild oder Weib— es berührt meine Seele gleich ſtark wenn es nur ſchön iſt! Du tadelſt ſo oft die künſtleriſchen Neigung an mir— gewiß ich bin kein Künſtler! Aber vergiß nicht, da der Enkel eines Mannes bin, deſſen Schönheitsbegeiſterung Götte werke ſchuf.— Es iſt etwas in mir, das brauſt und ſin ſchäumt, werm ihm ſtrahlend und lächelnd die Göttin de begegnet— das iſt ein Theil jener ſchaffenden Kraft!— 2. Selte. — General⸗Anzeiger. Mannheim, 2. Inkt⸗ wendigkeit hoher Getreidezölle. Landwirth Hermann Merdes forderte zu einem engen Zuſammenſchluſſe der Geſinnungs⸗ genoſſen auf. Oberamtsrichter Frhr. v. la Roche ſchloß mit einem Hoch auf den Großherzog. Aus Stadt und Cand. * Maunheim, 2. Juli 1901. Jahresbericht der Rechtsſehutzſtelle für Frauen und Mädchen. Im letzten Vereinsjahre(1900—1901) wurde die Rechtsſchutzſtelle, die mit Beginn des Jahres 1899 als Schöpfung der Abtheilung Mann⸗ heim des Vereins„Frauenbildung⸗Frauenſtudium“ in die praktiſche Thätigkeit eintrat, 357 Mal von 186 Perſonen in Anſpruch genommen. Von den Rathſuchenden waren 75 ledig, 97 verheirathet und 14 ver⸗ wittwet oder geſchieden. Die Zahlenüberſicht ergibt, daß ſich die Aus⸗ künfte auf folgende Arten vertheilen: 1) Lohnſtreitigleiten 2) Dienſt⸗ und Lohnſtreitigkeiten 3) Miethſtreitigkeiten 4) Alimentationsklagen 8 5) Schuldforderungen 8 TTCJCJJJ))))JVVVVVTꝙVTTꝙV—1 67 Durch Rath und Auskunft wurden 142 Fälle, zum großen Theile zur Zufriedenheit der Rathſuchenden erledigt, durch unmittelbares Ein⸗ greifen 33 und durch Verweiſung an Anwälte 11. Dieſe Zahlen er⸗ geben, daß die Rechtsſchutzſtelle ſich während ihres 2jährigen Beſtehens, als ſegenbringend und nützlich erwieſen hat. Dieſe Erkenntniß rief die Bildung eines ſelbſtſtändigen Vereins hervor, der unter dem Namen „Verein Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen“ am 1. April 1901 ins Amtsregiſter eingetragen wurde. Faſt in allen größeren Städten Deutſchlands ſind in letzter Zeit Rechtsſchutzſtellen errichtet worden, ein Beweis, daß dieſelben ein wichtiges Mitglied in der Kette der ſozia⸗ len Einrichtungen bilden. Bei der Gründung im Jahre 1899 wurden drei Geſichtspunkte ins Auge gefaßt: 1. Die Untenntniß der meiſten Frauen den rechtlichen Verhält⸗ niſſen gegenüber. 2. Die Scheu vieler Frauen und Mäpchen, einem Manne die internſten Verhältniſſe ihres Lebens, beſonders ihres Ehe⸗ lebens zu offenbaren. Der Frau Gelegenheit zu geben, ſich mit der Frau auszu⸗ ſprechen und ſich bei ihr Rath und Auskunft zu holen ohne irgend welche Koſten. Es iſt die ſittliche Pflicht der gutſituirten Frau für ihre im Kampf des Lebens ſtehende Mitſchweſter einzutreten und einen Einblick in deren oft troſtloſe Lage zu gewinnen. Vielleicht überbrückt dies ein wenig die gähnende Kluft zwiſchen den verſchiedenen Klaſſen, die bei den Frauen bis jetzt noch viel größer iſt als bei den Männern, welche häufig durch geſchäftlichen Verkehr zuſammengeführt werden. Die Aufgabe des Vereins iſt lediglich die, den Frauen und Mädchen der arbeitenden Klaſſe eine ihnen wohlthuende Ausſprache zu ermöglichen, ihnen mit Rath und That zur Seite zu ſtehen und ihre Intereſſen, wo dieſe gefährdet, Dritten gegenüber, zu vertreten; im Falle einer Klage auf die Wohlthat des Armenrechts aufmerkſam zu machen und Vergleiche zu vermitteln. Hieraus geht klar hervor, daß bei den an der Rechtsſchutzſtelle dienſtihuenden Frauen keineswegs eine juriſtiſche Ausbildung erfor⸗ derlich iſt, ſondern nur ein warmes, mitfühlendes Herz; ſie ſollen ihre Perſon mit der höheren Bildung, die ſie ſich haben aneignen können, in den Dienſt ihrer bedrängten Mitſchweſtern ſtellen; die hierzu er⸗ forberlichen geringen juriſtiſchen Kenntniſſe werden durch die Praxis erworben. Neben dieſen mehr auf dem rechtlichen Gebiet liegenden Aufgaben die familiären und pekunjären Verhältniſſe der um Rath Fragenden lennen zu lernen und ihnen einen Theil ihrer Sorgen ab⸗ zunehmen. Manche Ehe, die durch häusliche Zwiſtigkeiten auseinander zu gehen drohte, wurde zuſammen gehalten und oftmals wurde in Ver⸗ wahrloſte wieder moraliſcher Halt gebracht. Eine Frau, die auf nicht beleuchteter Treppe fiel, eine andere, die überfahren wurde— über⸗ haupt Beſchädigte kamen zu ihrer Schadenerſatzumme, die ſie ohne dieſe Hülfe kaum erhalten hätten. Auch kamen des Oefteren Frauen zur Rechtsſchutzſtelle mit der Bitte, ihnen eine oder die andere Ein⸗ gabe zu machen. Die erfreuliche Folge einer der letztgemachten an das Juſtigminiſterium war, daß ein zu 4 Monaten Gefängniß Verur⸗ theilter auf 4 Wochen zur Pflege ſeiner kranken Frau beurlaubt wurde. Durch die Liebenswürdigkeit von 6 Anwälten, die ſich den Damen des Vereins in uneigennützigſter Weiſe zur Verfügung ſtellten, iſt es möglich, alle Rathſchläge, die nach juriſtiſcher Seite hin ertheilt werden müſſen, erſt gründlich mit einem oder dem andern dieſer Herrn zu erwägen und zu beſprechen. Bei dieſer Gelegenheit ſoll nicht uner⸗ wähnt bleiben, daß, ſobald ſich eine Angelegenheit in den Händen eines Anwalts befindet, die Thätigkeit der Rechtsſchutzſtelle beendet iſt und daß außerdem Rechtſuchende, in keiner Weiſe, in Bezug auf Wahl des Rechtsanwalts beeinflußt werden dürfen. Hoffentlich trägt dieſer Bericht dazu bei, daß ſich immer weitere Kreiſe für dieſes ge⸗ meinnüßtzige Unternehmen intereſſiren, damit der Verein Rechtsſchutz⸗ ſtelle in ſeinen Beſtrebungen unterſtützt werde und mit ſtets wachſendem Erfolge arbeiten kann! 18 5 „ 2⁴ 2 „ 00 2 —* —* Der Großherzog und die beabſichtigen heute Dienſtag die Erbgroßherzoglichen Herrſchaften zu beſuchen und bis zum Abend in Badenweiler zu verweilen, Gtatmäßig angeſtellt wurde Finanzaſſiſtent Rudolf Stübel beim Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Skadt als Steuerkommiſſär⸗Aſſiſtent. Verbot des Geſchäftsbetriebes. Der Süddeutſchen Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaft in Stuttgart und der heſſiſchen Verſtcherungs⸗ bank„Adler“ in Darmſtadt iſt in 8 134 d.⸗St.⸗G.B die fernere Ausübung ihres Geſchäftsbetriebes im Großherzogthum Baden unter⸗ ſagt worden. „ Eine Maunheimer Abordnung an den Präſidenten Krüger. Von ſebr geſchätzter Seite erhalten wir folgende Mit⸗ theilung: Eine wunderbare Erſcheinung bildet Präſident Krüger. In einer Zeit, wo alles zuſammengebrochen ſchien, hat er das Ver⸗ trauen auf den Beiſtand Gottes und auf den ſchließlichen Sleg der gerechten Sache nicht aufgegeben. Wenn nicht alle Zeichen trügen, ſo hat ſich in den letzten Monaten eine ſo entſchiedene Wendung zum Beſſeren für die Buren vollzogen, daß vielleicht der Tag nicht mehr ferne iſt, wo das große Drama beginnt, welches Bismarcks weitblickendes Auge vorausgeſchaut hat, ein Drama, in welchem die meine armen Hände lahm ſind und jener Strom keinen Ausweg findet. Mein großer Ahn gab mir ſein Erbtheil halb, und das mag mein Verhängniß ſein.“ Beide ſchwiegen, es war dunkel geworden. Einige Soldaten huſchten an ihnen vorüber den Kaſernen zu. Uebher die Wieſen und das Varackenlager zogen feine Nebelſchleier, und die Blätter der Weg⸗ bäume rührten ſich im Nachtwinde. Und abermals brauſten die Töne durch das Dunkel der Nacht daher, ſtärker und ſtärker anſchwellend, je mehr ſich die beiden Wan⸗ derer ihnen näherten. In dem lichten Fenſterrahmen eines Hauſes ſtand ein junges Mädchen, deutlich erkannte man die Umriſſe ihrer zarten Geſtalt. Sie ſtand den Freunden abgewandt und lauſchte de Muſik. Ich bete an die Macht der Liebe, ſangen leiſe ihre Lippen, „Da iſt ſie,“ flüſterte Tornoto und ſeine Augen glänzten, (Fortſetzung folgt,) Geſammtheit der Buren von den Eugländern für ein Jahrhundert ſchmachvoller Bedrückung Rechenſchaft und Sühne heiſchen'wird. Es iſt natürlich, daß die Blicke der ganzen Welt ſich wieder auf den Mann richten, der nach wie vor das volle Vertrauen ſeines Volkes beſitzt, und in deſſen Händen, wie ſich immer deutlicher zeigt, auch jetzt noch die Fäden des ganzen diplomatiſchen Gewebes für Südafrika zuſammenlaufſen. Seine Stammesgenoſſen in Holland haben ihm in den letzten Tagen die herzlichſten Ehrungen zutheil werden laſſen, bei welcher ſich die ungebrochene geiſtige Kraft Krügers im glänzendſten Lichte geoffenbart hat. Aber nicht nur die Holländer nahen dem ehrwürdigen Greiſe mit ihren Huldigungen, ſondern auch aus anderen Gegenden finden ſich Abordnungen ein. Die zahlreichen Bewunderer der Buren dürfte die Nachricht angenehm berühren, daß eine Anfrage hieſiger Buren⸗ freunde dazu geführt hat, daß drei Herren nächſten Freitag vom Präſidenten Krüger empfangen werden. Zwei von dieſen ſind in Mannheim anſäſſig, der dritte, der in einer Nachbarſtadt ſeinen Wohnſitz hat, iſt den Mannheimern dadurch wohl bekannt, daß er ſchon manches patriotiſche Feſt durch die zündende Macht ſeiner Beredſamkeit verherrlicht hat. Wir freuen uns ganz beſonders, daß er an der Abordnung theilnehmen kann, da wir überzeugt ſind, daß die Worte, welche er als ihr Sprecher an den Präſidenten richten wird, die edelſten Gedanken in der vollendetſten Form bieten und durch den warmen Ton des Vortrags Krüger ſehr wohlthuend be⸗ rühren werden. Hoffentlich wird ſich, angeregt durch das, was dieſe Abordnung aus beſter Quelle vernimmt, endlich einmal auch in Mannheim ein Komitee zur Veranſtaltung einer Sammlung für die mißhandelten Greiſe, Frauen und Kinder der Zuren bilden, um einer Pflicht der Nächſtenliebe zu genügen. Den wackeren Reiſenden rufen wir ein herzliches Glückauf zu ihrem Beginnen zu. * Die Errichtung kaufmänniſcher Schiedsgerichte iſt, ſo ſchreibt man uns, durch die unerwartet ſchnelle Vertagung des Reichstages abermals für längere Zeit hinausgeſchoben worden, da der diesbezüg⸗ liche Antrag des Abgeordneten Baſſermann nunmehr erſt im näch⸗ ſten Winter zur Verhandlung gelangen wird. Dieſer unliebſame Aufſchub einer vom Standpunkt einer beſonnenen Sozialpolitik be⸗ grüßenswerthen Reform wird beſonders in kaufmänniſchen Gehilfen⸗ kreiſen lebhaft bedauert. Man weiſt in dieſen mit Recht darauf hin, daß die Bedürfnißfrage für dieſe Berufsgerichte, deren ſich die ge⸗ werblichen Arbeiter ſchon ſeit längerer Zeit erfreuen, auch im Handel unbedingt zu bejahen iſt. Die doch immerhin mit beſchränkten Mitteln arbeitenden Rechtsſchutzabtheilungen der Gehilfenorgani⸗ ſationen ſprechen mit ihren hohen Ziffern für das häufige Vorkommen von Streitigkeiten aus dem kaufmänniſchen Arbeitsverhältniß. So hatte im vorigen Jahre der Deutſchnationale Handlungsgehilfenver⸗ band 2388 Auskünfte in Rechtsfragen zu ertheilen und 416 Streit⸗ pbermittlungen zu übernehmen, während der Verband deutſcher Hand⸗ lungsgehilfen in 1953 bezw. 222 Fällen in Anſpruch genommen wurde. Prozeſſe führte der Deutſchnationale Verband 61, der Ver⸗ band deutſcher Handlungsgehilfen 52. Endlich gelang es dem Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verband durch ſein Eingreifen 11,500 Mark zurückbehaltene Gehälter für ſeine Mitglieder zu er⸗ ſtreiten. Schon dieſe wenigen Zahlen laſſen einen Schluß auf die Nothwendigkeit amtlicher Schiedsgerichte für den Handelsſtand zu. * Sonderfahrten nach Italien. Während der diesjährigen Fremdenſaiſon in der Schweiz, d. h. in den Monaten Juli, Auguſt, September bis Mitte Oktober, finden jeden Sonnahend ab Luzern über die Gotthardbahn Sonderfahrken ſtatt, deren nächſtes Ziel die drei oberitalieniſchen Seen ſind. Im Anſchluß hieran gehen über das Netz der italieniſchen Mittelmeerbahnen ebenfalls allwöchentlich Spezial⸗ Rundfahrten über Mafland⸗Genua bis Monte Carlo und Nizza. Zweck dieſer Reiſen iſt, den in der Schweiz weilenden Fremden eine billige und bequeme Gelegenheit zur Beſichtigung dieſer etwas weit liegenden Punkte zu geben. Auch für ebenſolche Ausflüge nach Venedig mittelſt der Adriatiſchen Bahn iſt Vorkehrung getroffen. Die ausführlichen Programme können von der Central⸗Auskunftsſtelle für den internatio⸗ nalen Verkehr in Baſel(Schweiz) koſtenfrei bezogen werden. * Theilweiſer Einſturz der Leichenhalle auf dem chriſt⸗ lichen Friedhof betr. Es wird uns geſchrieben: Es iſt bereits der vorbenannte Einſturz in allen Zeitungen und in allen Farben geſchildert worden. Ob aber alle dieſe Artikelſchreiber völlig un⸗ parteiiſch urtheilten, wollen wir dahingeſtellt ſein laſſen und deß⸗ halb möchte ich verehrliche Redaktion ganz ergebenſt bitten, dieſen meinen unparteiiſchen Zeilen ein Plätzchen in Ihrem geſchätzten Blatte einzuräumen. Zunächſt ſei einmal dem Zuſtand des ver⸗ wendeten Matertals ein wenig Aufmerkſamkeit gewidmet. Bei der näheren Unterfuchung des Mörtels mußte ich zu meinem Leidweſen konſtatiren, daß derſelbe aller Beſchreibung ſpottet. Es iſt hier der auf der Bauſtelle gewonnene Flugſand zum Vermauern verwendet worden. Vom techniſchen Standpunkt aus betrachtet, iſt es abſolut zu verwerfen, ſolch feinkörnigen Schmierſand zu derlei Zwecken zu verwenden; dazu kommt noch, daß der zubereitete Mörtel ſo wenig Kalkgehalt beſitzt, daß man ſich wundern muß, wie ſolch eine Mörtelverwendung von der Bauaufſicht geduldet werden konnte. Warum wurden hier die ſonſt beim ſtädtiſchen Hochbauamt vorge⸗ ſchriebenen Miſchungen nicht ſtreug eingehalten? War vielleicht hier die Bauleitung oder Bauaufſicht nicht ſachkundig genug? War über⸗ haupt die Bauaufſicht und Bauleitung wohl geübt und erfahren genug, einen ſolch verantwortungsvollen Poſten zu verſehen? Auch dieſe Angelegenheit ſei ein wenig erörtert. So viel ich aus ſicherer Quelle erfahren konnte, iſt der Sachverhalt Folgender: Der der⸗ zeitige Planfertiger, Herr Architekt Arnold, iſt längſt vom ſtädt. Hochbauamt fort. Dann wurde Herr Architekt Dick mit der Weiter⸗ bearbettung dieſer Pläne betraut, aber auch dieſer Herr iſt ſchon längſt wieder vom Hochbauamt weg. Dann wurde dem jetzigen Bauleiter, Herrn Architekt Kreyer, die Ausführung des Neubaues übertragen. Dieſer Herr war jedoch direkt von der techniſchen Hochſchule in Karlsruhe gekommen, hatte noch niemals auf einem Bau praktiſch gearbeitet, hatte alſo keine praktiſche Erfahrung in der Bauleitung ſowohl wie in Bureaupraxis. Alſo einem ſonſt vielleicht tüchtigen Architekten, der noch niemals einen Bau geführt, ferner noch nicht auf einem Bureau praktiſch gearbeitet hat, wird ohne Weiteres die Bauleitung dieſes Leichenhallenbaues übertragen, ohne überhaupt geſehen zu haben, ob der betr. Herrdieſer stellung gewachſen ſei, Dieſes iſt nach meiner Anſicht ſeitens des Hochbauamts der größte Fehler. Man hätte mit der Bauleitung einen älteren erfahrenen Beamten von dem man weiß, daß er zur vollen Zufriedenheit des verehrl. Stadtraths größere Bauten leitete, vertrauen ſollen. Was den Bauführer Fuchs betrifft, ſo ſei hier erwähnt, daß derſelbe nach meinen Erkundigungen noch vorigen Sommer bei dem jetzigen Unternehmer der Leichenhalle Wend. Meyer als Maurergeſelle arbeitete. Alsdann wurde der p. Fuchs als Bauführer beim ſtädt. Hochbauamt auf Fürſprache des p. Meyer angeſtellt und jetzt mit der Bauführung dieſer Leichenhalle betraut. Habe mich nicht genug wundern können, wie man einen jungen Mann, der abſolut gar keine theoretiſchen Kenntniſſe hat, mit einer Bauführer⸗ ſtelle betrauen kann. Dieſe Thatſachen werfen ein intereſſantes Licht auf die derzeitigen Zuſtände auf dem Hochbauamt. Warum die Be⸗ amten des Hochbauamts fortwährend wechſeln, iſt ja ſtadt⸗ und land⸗ bekannt und braucht hier nicht mehr erörterk werden. Ebenſo iſt Lie Bezahlung der Beamten ungenügend und die Bezüge der einzelnen Be⸗ amken ſtehen nicht in richtigem Verhältniß der. Jetzt ſei aber auch noch ein wenig das Mauerwerk der Leichenhalle beſpro die auf dem Friedhof liegenden Trümmerhaufen ſagen dem Fe Alles, jedoch für den Laien dienen folgende Zeilen zur Aufklärung. Die dort am eingeſtürzten Giebel liegenden Backſteine ſind ſo rein bon Mörtel, daß man glauben könnte, dieſelben f icht ver⸗ mauert geweſen. Dieſes zeigt zur Genüge, daß cken, alſo ohne jede Anfeuchtung mit Waſſ r der Mörtel zu ſchlecht, zu ſandig war, um ſich überhaupt mit dieſen Steine verbinden zu können, dann ſind, wie man ſich überzeugen kann, die Hauſteine ohne jede Verdollung verſetzt, und ferner iſt das Mauer⸗ werk ſo krumm und ſchief, daß es jeden Laien ſofort klar iſt, hier haß es an der nöthigen Aufſicht von Seiten des Bauführers gefehlt, was nicht ſtreng genug getadelt werden kann Jetzt wird behauptet, daß mi dem Abrüſten des Giebels zu früh begonnen wurde, ja ſogar mit den Abrüſten des Giebels das Mauerwerk umgeſtoßen ſei Hier möchte ick mir erlauben, Folgendes zu bemerken: Wäre das Mauerwerk in guten Mörtel und in etwas angefeuchteten Steinen gemauert geweſen, ſo hätt ſich gegen dieſe über ½ Meter dicke Mauer ſchon das Gerüſt etwas lehnen dürfen, reſp. etwas ſchwanken dürfen, der Giebel ſtände heute noch. Aber unverantwortlich iſt es auf alle Fälle, dieſe Giebel ohne jede Verbindung, ohne jede Verankerung frei aufzubauen Hätte man die Giebel auch nur proviſoriſch durch Zuganker ete. verbunden, ſo wäre doch wenigſtens die größte Gefahr beſeitigt geweſen. Und gerade hier iſt auch der Bauaufſicht ein ſchwerer Vorwurf nicht zu erſparen. Für dieſe Verbindung, oder Verſtrebung hätte geſorgt werden müſſen. Aber nochmals ſei es geſagt, wäre beſſeres Material verwendet und beſ⸗ ſeres Mauerwerk erſtellt, ferner beſſere Bauaufſicht von Seiten des Bau⸗ 0 E 2U 3— führers geübt worden, ſo wäre dieſes ſchreckliche Unglück verhütet worden. Jedenfalls werden bei der kommenden Gerichtsverhandlung intereſſante Sachen zur Sprache kommen. Ein vollſtändig unparteiiſcher Baumeſſter. Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Eibil⸗ Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗ Anmeldungen, N. 19,987. Verfahren zur Darſtellung von Salicylglycolſäure. Knoll u. Co., Ludwigshafen a. Rh.— G. 14,486. Reiniger für Acethlen⸗ und andere Gaſe. Rheiniſche Acetylen⸗Induſtrie, G. m. b.., Rheinau⸗Mannheim.— 8. 14,150. Verfahren zum Kühlen der durch das flüſſige Glas erhitzten Theile von Glasblasmaſchinen. Heinrich Severin, Achern i, B.— H. 22,287. Sandſtrahlgebläſe⸗ mundſtück. Peter Heintz, Ludwigshafen a. Rh. Patent⸗ Ertheilungen. 122,964. Brieftlammer. H. Bartſch, Mann⸗ heim.— 1rd. rfahren zur Erzeugung von Kälte mittels einer kontinuirlich wirkenden Abſorptionskältemaſchine. H. Geppert, Karls⸗ ruhe.— Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen. 155,1802 Auf ſteifer Unterlage lösbar befeſtigtes, alphabetiſches Telephon⸗ Theilnehmer⸗Verzeichniß aus ausgeſchnittenen Regiſterblättern mit Raum für Aenderungen und Nachträge auf der Vorderſeite und mi Anzeigen und Reklamen auf der Rückſeite der Blätter. Jac. Gott⸗ hold, Kaiſerslautern.— 154,858. Bierkühler, bei welchem behufs Reinigung zwei das Kühlgefäß abſchließende Kopfſtücke nach Löſen einer Schraube abgenommen werden. 154,929. Louis Wery, Zweibrücken. Ventil⸗Steriliſirſtopfen für Kinderſaugflaſchen mit Kugeln in dem durch einen Deckel aus Hartgummi, Celluloſd od. dgl. verſchloſſenen Untertheil aus Weichgummi. Theodor Lutz, Baden⸗ Baden.— 154,698. Thürheber, aus einem Stück beſtehend, in Form eines eigenartig gebogenen Hebels, welcher ſich von dem Stützpunkteg aus nach dem Ende zu verjüngt. Johann Lohnert, Mannheim,— 0 — 155,187. Spritzſchachtel mit beim Nichtgebrauch durch Stift ber⸗ ſe ſchließbarer Oeffnung, durch welche bei Druck auf die Schachtel das Pulber nach außen geſtäubt wird. Föll u. Schmals, Bruchſal.— 154,848. Federkaſten mit mehrtheiliger Band⸗ oder Drahtfeder im it Deckel. Heinrich Stelzenmüller, Speyer a. Rh.— Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 24. Woche vom 9. Juni bis 15. Junt 1901. An Todesurſachen für die 35 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: und Rötheln, in 1 Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettſieber(Puerperalſieber), in 7 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 2 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 9 Fälle akute Darmkrankheiten,(in 3 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr). In 12 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In ee Fälle gewaltſamer Tod.— * Eine größere Druckſachen⸗Ausſtellung veranſtaltet am 28. Julße in der Turnhalle der Oberrealſchule der„Graphiſche Club Mannheim⸗ Ludwigshafen“ in Gemeinſchaft mit dem hieſigen Bezirksverein des Verbandes deutſcher Buchdrucker. Die Ausſtellung iſt für dret Tage geplant, der Eintritt unentgeltlich. Neben den modernen, künſtleriſchen e Erzeugniſſen auf dem Gebiete des Buchdrucks, Steindrucks und Licht⸗⸗ drucks, ſollen auch Merkantilarbeiten hieſiger und Ludwigshafener g Buchdruckereien, die bereits ihre Zuſage gegeben haben, ausgeſte werden. Wir werden nach Sichtung des ſehr umfangreichen Materig auf die Ausſtellung ſelbſt noch zurückkommen. * Der Mannheimer Ruderverein„Amieitia“ feiert anß 14. und 15. September d. J. ſein 25 jähriges Stiftungsfe Die Einleitung der Feier wird, ſoviel bis jetzt bekannt iſt, en Feſtbankett bilden, welches am Samstag, den 14. Septem Abends im Saalbau ſtattfindet. Am Sonntag, den 15. Sepiht vereinigen ſich die Feſttheilnehmer zu einem muſikaliſchen§ ſchoßpen im Garten des Bootshauſes, und Nachmittags ſoll eing Dampferfahrt durch die Anlagen des Induſtrie⸗ und Rheing hafens unternommen werden. Ein Abendeſſen im„Caſino“ m nachfolgendem Tanz ſoll die Feierlichkeiten beſchließen; ſelbſt⸗ verſtändlich wird bei allen Veranſtaltungen auf die Theilnahmp der Damen gerechnet. *Apollo⸗Theater. Aus dem Theaterbüreau wird uns mitge theilt, daß das Operettenperſonal nun vollzählig eingetroffen iſt undge die Saiſon am Mittwoch mit Zellers erfolgreicher Operetle„O bere; ſteiger“ eröffnet wird. In den Hauptrollen treten auf: Herr Gyger (Martin), Herr Mailburg(Fürſt Roderich), Herr Pauſerf (Zwoch, Frl. Mizzi von Reiſinger(Relly) Frl. Nordeck(Com teſſe), Frau Walter⸗Fiſcher(ElIfriede). Die beiden urkomiſchel Figuren Duſel und Tſchider ſowie der Wirth Strobl ſind ebem falls von erſten Kräften beſetzt. Als Dirigent fungirt Herr Kapell Werther, in Seene geſetzt wird das Stück von Herrn Regiſſem auſer. * Straßenraub. Der ledige Fabrikarbeiter Ludwig Friede⸗ bach hatte am Samſtag Abend, den Wochenlohn in der Taſche, müthlich in einer Wirthſchaft an der Altriperſtraße des Stadtthe Mundenheim gekneipt. Als er ſich auf den Heimweg begab, ſchloß ſich ihm die Tagner Chriſtian Maher und Peter Beßner an Unterwegs fielen die Beiden plötzlich über den ahnungsloſen Friede⸗ bach her, indem ſie ihm unter den Zurufen:„Gib Dein Geld herg oder wir ſtechen Dich todt!“ mit ihren gezogenen Taſchenmeſſerngg bedrohten. Da er nicht gleich gutwillig ſich ſeiner Barſchaft ent⸗ —0— In 2 Fälle Maſerng ieſen kann, ter⸗ r haf waß 3 mi den te ich ſuten Mannheim, 2. Juli. General Anzeiger. 3. Seite zerte, warfen die beiden Straßenräuber den Friedebach zu Boden del ih lſter Weiſe. Um aus den Händen der in die Taſche, um ſein 1 Augenblick aber hatte es „worauf Beide verdufteten. 20 M. 1 Polizei gelang es, beide zu machen. Das Geld war jedoch ſchon verjubelt. leichtſiunige Spielen mit Schußwaffen hat am en Sonntag wieder einen ſchweren Unglücksfall herbei⸗ ie 11 Jahre alte Tochter des Schloſſermeiſters Heinrich wurde in dem Hauſe O 5, 13 von dem 14 Jahre alten des Privatmanns S. Simon, der ein geladenes Flobert⸗ ö n id der Knabe richtete ſchließlich die Schuß⸗ 0 Plötzlich entlud ſich das Gewehr und das edauernswerthen Mädchen in die linke Bruſt⸗ chei ſoll die Lunge verletzt ſein, doch hofft man, das im Leben erhalten zu können. maßliches Wetter am Mittwoch, 3. Juli. Unterſtützt vitterigen Lufteinſenkungen in der Schweiz und Südweſt⸗ id hat die neue Depreſſion aus dem Golf von Biskaya ſtoß bis zu unſeren Gegenden unternehmen können, wobei 9 di Gewitter zum Ausbruch gekommen ſind. Da ſich Per im Norden und Nordweſten Europas noch immer ein ziemlich äftiger Hochdruck behauptet, ſo iſt für Mittwoch und Donnerſtag noch zeitweilig bewölktes und in der Hauptſache trockenes Wetter Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 2. Juli. 1. Ein penſionirter Hauptlehrer, wohnhaft hier, der in letzter Peit kränklich und ſchwermüthig war, wurde geſtern Vormittag Unterhalb der Rheſabrücke im Waſſer treibend todt an das Land gezogen; ob ein Unglücksfall oder Selbſtmord vorliegt, iſt unaufgeklärt. üſſen. d beſ⸗ Bau⸗ thütet Ers niſche lt in Eivil⸗ ge. ſäure. E hlen 2. Ueber Bord gefallen und ertrunken iſt geſtern Abend 8 Uhr eim Abdecken des im Mühlauhafen liegenden Schiffes„Wilhelm“ ikarbeiter Friedrich Bender von hier. Die Leiche konnte geländet werden. 3) Ein Zimmerbrand ſtand geſtern Abend 9 Uhr im 2. Stock der von Hausbewohnern vor dem ieder gelöſcht werden konnte. geſpannte Pferd eines hieſigen g auf dem Bahnhofplatz hier raßſe bis zum Bismarckplatz, voſelbſt n an der Einf ng hängen blieb. Ein Un⸗ nicht vorgekommen. ien Auflauf verurſachte geſtern Abend 6 Uhr ein 0 löhner, welcher in ſchwer betrunkenem Zuſtande auf der 6 zwiſchen U 1 und 2 lag und von der Polizei weg⸗ ſebracht werden mußte. 6. Vier Körperverletzungen— in der Herberge zum Ritter Georg, H 1, 11, auf der Dammſtraße, im Hauſe 16. Quer⸗ kraße 12 und in der Badiſchen Brauerei verübt— gelangten zur 7. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendet: einerſam 27. b. M. ein grün angeſtrichenes, vierräderiges Hand⸗ Farts⸗ägelchen(Kinderwagen); b. am 1. ds. Mts. im Hauſe K 4, 14 5,180 0D in Hundertmarkſchein; c. am 1. d. Mts. im Hauſe K 2, 18 phon⸗ſ Mark baar. u mit 8. Verhaftet wurden: a. der von der Kaiſ. Staatsanwalt⸗ id michaft Diedenhofen und vom Kgl. Amtsgericht Stuttgart wegen 1 Sachbeſchävigung und Diebſtahls verfolgte Metzger Gottlieb Friedrich Gohl von Degerloch; b. 15 weitere Perſonen wegen 15 15 herſchiedener ſtrafbarer Handlungen. mit 12 Aus dem Großherzogthum. Form Plankſtadt, 1. Juli. Hier wurde geſtern Nachmittag punkte ein zwanzigjähriges Dienſtmädchen wegen Vergehens gegen 1 1763.⸗St.⸗G.⸗B. verhaftet und in das Amtsgefängniß bes feingeliefert E 272 U5 858 1 2. 1 8 f 7 *Langenſteinbach(A. Durlach), 1. Juli. Beim vor⸗ al.— der im ür die kaiſer⸗ Naſern e und Sie haben ſich in— hwind⸗ Fälle bis 1 In 2 8. Juli nheim⸗ ein des i Tage eriſchen b Licht⸗ hafener sgeſtell Peſtrigen großen Gewitter wurden hier drei Schweſtern, Töchter Pees verſtorbenen Küfers Merkle, welche ſich vor dem Hauſe auf⸗ hielten, vom Blitze getroffen. Der Blitz fuhr am Blechkanal der Dachrinne herab, an welcher eines der Mädchen ſtand, und chleuderte es weg. Die beiden andern, welche auf der neben⸗ iehenden Bank ſaßen, wurden auch getroffen, aber nicht ſchwer. bereits wieder erholt. Die Dritte, welche an der hat ſchwere Verletzung und Brandwunden doch iſt zu hoffen, daß ſie am Leben bleibt. Im ch Spuren der Wirkung des Blitzes vor⸗ Dachrinne Pavon getragen; Hauſe ſind auch ſonſt no anden. 5. C. Karlsruhe, 1. Juli. Schwere Gewitter ſind wieder ein⸗ mal übers Land niedergegangen und haben großen Schaden angerichtet. In Karlsruhe ſetzte ein Wolkenbruch, der am Samſtag Nachmittag nie⸗ Perging, die meiſten Keller unter Waſſer, wodurch namentlich viele Haufkeute geſchädigt wurden. Im Landgraben erreichte das Waſſer keite bis jetzt noch nie verzeichnete Höhe. Im Vorort Bulach ſchlug der Blitz in das Wohnhaus des Polizeidieners Weber und zertrümmerte Speegel, Bilder etc. vollſtändig. Die 18jährige Tochter des Weber, elche auf dem Sopha ſaß, kam mit dem Schrecken davon, während der anebenliegende Hund bom Blitz getötet wurde. Auch ſchlug der Blitz in das Gebäude des Leopold Roll, beſchädigt aber nur den Dachgiebel ud die Mauer. In Langenſteinbach wurden drei Schweſtern, Töchter es berſtorbenen Küfers Merkle, welche ſich auf dem Hauſe aufhielten, eim Blitze getroffen. Eine trug ſchwere Verletzungen und Brand⸗ unden davon. In Schönwald tötete der Blitz die Frau des Dach⸗ elers Kaiſer und ſetzte das Häuschen, in dem ſich die Frau aufhielt in kand. In St. Georgen bei Freiburg äſcherte der Bliz Scheuer und Slallung des dortigen Waldhüters ein. In der Kaiſerſtuhlgegend Fichtete ein Hagelwetler an den Reben und ſonſtigen Feldgewächſen er⸗ blichen Schaden an. Die Felder glichen faſt einer Winterlandſchaft. Vurch den heftigen Sturmwind wurden viele Obſthäume vollſtändig ameſſe aft en us der Erde herausgeriſſen und die Dächer ſtark beſchäigt. Am ſchreck⸗ ichſten hauſte das Unwetter im Wutachthale, wo am Samſtag Nachmit⸗ ag ein Wolkenbruch mit Hagel niederging. Die Gegend um Weizen lich einer Winterlandtſchaft. Tags darauf noch lag das Eis im aufen auf den Feldern. Die Gewalt des Waſſers war furchtbar. Die alldſtraßen und die Gaſſen glichen reißenden Bächen. Holz, Balken, ausgeräthe u. ſ. w. trieben auf dem Waſſer daher, die ſich über die Wieſen ergoſſen. Von den Bergen kam ein Gerölle mit Steinen in der Größe von Bauſteinen. Eine ſteinerne Treppe wurde hinweggeriſſen, beten Stufen mehrere hundert Meter mit in eine andere Straße getrie⸗ n wurden. In einem Obſtgarten liegt das Gerölle bis an die Baum⸗ konen. Drei Hausgärten ſind vollſtändig verſchwunden; die Fahr⸗ ſraße iſt mekertief durchwühlt. Die Leute hatten größte Mühe, ſchleu⸗ igſt das Vieh aus den überſchwemmten Ställen herauszubringen. Es darf einiger tauſend Wagen, um die Poſtſtraße wieder vom Gerölle kel zu machen. Das ſchlimmſte iſt wohl der Umſtand, daß die Wieſen urch den angeſchwemmten Schlamm und die Ackerfelder in der Höhe urch Hinwegſchwemmung des furchtbaren Bodens auf Jahre hinaus ufnirt ſind. Eine wahre Völkerwanderung von der ganzen Umgegend, kgoß ſich geſtern über den Schauplatz des Unheiles. Dos, 30. Juni. Geſtern Nachmittag geriethen am hieſigen Jahnhof die beiden Pferde des Grünbaumwirths von Sandweier beim mkehren des Fuhrwerkes in einen Haufen friſch gelöſchten Kalk. Das ine Pferd verendete ſofort, während das andere auf der Stell Ltödtet werden nulßte.— * Achern, 1. Juli. In vergangener Nacht bemerkte der Lokomotivführer des von Karlsruhe kommenden Drient⸗Zuges Nr. 19, als derſelbe ſich der Station Achern näherte, daß auf freier Strecke ein Zug vor ihm auf demſelben Geleiſe hielt. Um dieſe Zeit tobte ein furchtbares Gewitter, und es war ſomit un⸗ möglich, auf weiter Entfernung etwas wahrzunehmen. Nur der Umſicht und Aufmerkſamkeit des Lokomotivführers Schell von Karlsruhe, der den in voller Bewegung befindlichen Zug noch zur richtigen Zeit zum Stehen brachte, iſt es zu verdanken, daß ein größeres Unglück verhütet worden iſt. Badenweiler, 1. Juli. Heute früh weht die Fahne auf dem Großh. Schloß und auf der alten Burg zum Zeichen, daß der längſt erwartete Erbgroßherzog hier eingetroffen iſt. Die Ankunft erfolgte früh 9 Uhr. Nachdem unſer geliebter Erbgroßherzog in Abbazia ſchwer erkrankt war, iſt für längere Zeit ein Aufenthalt dahier vor⸗ geſehen. Möge die milde Luft und der Aufenthalt in den Wäldern bald völlige Geneſung bringen. Mit den beſten Wünſchen begrüßt das badiſche Volk den aus weiter Ferne heimgekehrten Fürſtenſohn. Pfalz, Beſſen und Amgebung. * Frankenthal, 1. Juli. Die Turnergeſellſchaft feiert Anfang Auguſt ihr 25jähriges Stiftungsfeſt, bei welchem die Gründer zu Ehrenmitgliedern ernannt werden. Die Sieger beim Preisturnen erhalten der Feier entſprechende Auszeichnungen. Bisher ſind bereits 30 Vereine zur Theilnahme angemeldet. * Neuſtadt, 30. Juni. Eine hochintereſſante Sprengung unter⸗ nahmen hier geſtern die Pioniere aus Speier an den gewaltigen Felsmaſſen, welche ſich der Weiterarbeit an dem großen Kellereibau des Herrn Lingenfelder am Karlsberg hemmend entgegenſtellten.— 8 Pioniere waren hierzu kommandirt und das ganze Offizierkorps wohnte der Sprengung bei. Nachdem die Bohrlöcher mit der Spreng⸗ maſſe gefüllt, wurde die elektriſche Leitung an der Villenſtraße an die Minen gelegt, dann die nothwendigen Abſperrungsmaßregeln und die Warnungsſignale in militäriſcher Weiſe gegeben und ſchließlich die Mine zur Exploſion gebracht. Ohne einen Splitter hinwegzu⸗ ſchleudern und ohne große Erſchütterung barſt mit dumpfem Knall die gewaltige Felsmaſſe auseinander. Nächſte Woche ſoll ein zweiter Felſen, welcher inzwiſchen ſo viel als möglich freigelegt wird, auf dieſelbe Weiſe beſeitigt werden. * Vorderweidenthal, 30. Junf. Geſtern Abend ging in hieſiger Gegend ein heftiges Gewitter nieder, bei welchem der Blitz in das Schulhaus einſchlug; der raſch anweſenden Feuerwehr gelang es, einen Brand zu verhüten und die in dem Hauſe momentan allein anweſenden Kinder des Lehrers unverletzt zu bergen. Sport. Schwimmſport. Der erſt vor etwa 4 Wochen neugegründete Schwimmklub„Salamander“ Mannheim⸗Ludwigshafen errang ver⸗ floſſenen Sonntag bei Betheiligung an einem nationalen Wett⸗ ſchwimmen in Karlsruhe den erſten Preis im Tauziehen. Gerichtszeitung. * Mannheim, 1. Juli. Das Schwurgericht für das 3. Quartal 1901 eröffnete heute ſeine Tagung. Nachdem die Jury ausgelooſt und über ihre Pflichten belehrt war, ging der Vorſitzende, Landgerichtsdirektor Zehnter, zur Verhandlung des 1. Falles über. Ein Nothzuchtsverſuch bildete den Gegenſtand der Anklage. Der 19jährige Wilhelm Moos aus Feudenheim, ein geiſtig ſchlecht entwickelter und auch ſonſt verkommener Burſche, hat am 8. Mai d. J. Nachmittags auf dem rechten Neckarufer auf die 62 Jahre alte ledige Philippine Albert einen unzüchtigen Angriff ausgeführt, der aber im Verſuchsſtadium blieb. Die Haupt⸗ belaſtungszeugin, die ſich mühſam an einem Stocke in den Saal ſchleppt, erweckt Mitleid. Der mediziniſche Sachverſtändige, Medi⸗ zinalrath Behrle, hat den Angeklagten auf ſeinen Geiſteszuſtand unterſucht. Der Angeklagte hat die Scharlachkrankheit mit Gehirn⸗ hautentzündung mitgemacht, iſt aber nur in geringem Grade ſchwach⸗ ſinnig und beſaß nach Anſicht des Sachverſtändigen zweifellos die Einſicht in die Strafbarkeit ſeiner Handlung. Die Geſchworenen be⸗ jahten die Schuldfrage und die Frage der mildernden Umſtände. Der von Rechtsanwalt Dr. Feiſt vertheidigte Angeklagte wird darauf zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. 2. Fall. Wegen Kindesunterſchiebung und Bei⸗ häilfſe dazu waren angeklagt die Jakob Straßner Ehefrau, Eliſabeth geb. Wolff aus Wieſenthal, wohnhaft in Ludwigshafen und die Georg Volz Ehefrau, Margarethe geb. Waas aus Secken⸗ heim, wohnhaft in Mannheim. rVertreter der Anklage, Ref. Darmſtädter, beantragt die Oeffentlichkeit auszuſchließen. Der Vertheidiger der Angekl. Straßner(.⸗A. Dr. Strauß) überläßt die Entſcheidung darüber dem Ermeſſen des Gerichts. Dagegen bittet .⸗A. Tilleſſen, die Verhandlung öffentlich vorzunehmen, da ſeine Klientin(die Angekl. Volz) ein Intereſſe daran habe. Das Gericht beſchließt, die Oeffentlichkeit nicht auszuſchließen. Der erſte Mann der Frau Straßner, der im Jahre 1893 ſtarb, iſt nicht viel werth geweſen. Mit ihrem jetzigen iſt ſie umſo mehr zufrieden. Er iſt fleißig und behandelt ſie nicht ſchlecht. Nur über Eines iſt ſie in Unruhe. Weil die Ehe kinderlos iſt, ſo befürchtet ſie, daß ihr Mann ſein Vermögen(ler ſoll 2000 M. auf der Sparkaſſe haben) ſeinen Verwandten vermachen könnte. Sie entſchloß ſich deßhalb, ihrem Mann mit einem angenommenen Kinde Vaterfreuden zu bereiten. Zweimal begab ſie ſich unter dem Vorgeben nach ihrem Heimathsorte, ſie ſei guter Hoffnung und wolle bei ihren Leuten ihre Niederkunft abwarten. Sie hoffte auch auf ein Kind, aber ſie meinte, daß irgend ein betrogenes Mägdelein ſich finden und ihr ein vaterlediges Kind ſchenken werde. Dieſe ihre Hoffnung wurde jedesmal getäuſcht und ſie berichtete deßhalb ihrem Manne jedesmal heim, das Kind ſei todt zur Welt gekommen. Im Januar 1899 las ſie nun eines Tages in einer Mannheimer Zeitung, ein Kind ſei unentgeltlich abzugeben, Sie forſchte nach und erfuhr bei der Hebamme Vol g, daß es ſich um das Kind eines Dienſtmädchens aus Jagſtfeld handle, das dieſe in der Frauenklinik in Heidelberg geboren habe. Die Uebernahme des Kin⸗ des vollgog ſich nun unter theils romantiſchen, theils komiſchen Um⸗ ſtänden. Frau Straßner verließ das Haus ihres Mannes in einer Verfaſſung, die den Schluß zuließ, daß ſie ihre Figur etwas anſehn⸗ lich berſtärkt habe und rückte bei der Hebamme mit einem Korbe voll Kindszeug an. Ihrem Manne hatte ſie angegeben, ſie wolle ihre Niederkunft bei der Frau Volz abwarten. Sie begab ſich auch that⸗ ſächlich zu Bett und nach drei Tagen empfing ihr Mann die Freuden⸗ botſchaft, der Storch ſei bei ſeiner Hausehe eingekehrt und habe ihim einen großen Buben gebracht. Es war das Kind des Schwaben⸗ mädels aus Jagſtfeld. Obwohl ſchon in Heidelberg unterm 30. Dez. 1898 in die Geburtsregiſter eingetragen, wurde das Kind auch in Ludwigshafen und zwar ales ehelicher Sprößling des Herrn Straßner mit dem Geburtsdatum 5. Februar 1899 ſtandesamtlich in die menſchliche Geſellſchaft aufgenommen. Am 10. Tage nach dem Theatercoup verließ Frau Straßner das Haus der Frau Volz und nahm ihr Kleinod mit, das ſie nun wie ihr eigenes Kind aufzog. Frau Volz erhielt für ihre Bemühungen ein Honorar von 60 M. Die Sache wäre nicht ans Licht gekommen, wenn nicht ein Schwager der Frau Volz aus ſeiner Kenntniß von den Vorgängen Kapital zu ſchlagen und von Frau Straßner ſowohl wie von Frau Volz Geld zu erpreſſen verſucht hätte. Da er kein Geld erhielt, brachte er die Sache zur Kenntniß der Behörde. Die Angeklagte Straßner will nicht aus Ge⸗ winnſucht ſich ein Kind gewünſcht haßen, ſondern nur aus Liebe, weil ſie Kinder gern habe. Auf Vorhalt des Vorſitzenden, daß ſie ihrem Manne docl öfters zugeredet habe, ein Teſtament zu ihren Gunſten 5 — zu machen, ſagte ſie, ſie habe ihrem Manne nur einmal davon ge⸗ ſprochen. Sie habe ſich gedacht, ſie ſchaffe ja doch auch mit und ſollte auch etwas davon bekommen, nämlich von dem Ver Aus dor Einvernahme der Frau Straßner geht weiter herb ſie Vör einigen Jahren einmal das Kind eines Verwandten a egekind angenommen hatte, daß ſie es aber wieder abgeben muf weil ihr Mann ſagte, für fremde Leute ziehe er keine Kinder groß. Frau Volz beſtreitet ihrerſeits, gewußt zu haben, daß es ſich um eine Kindes⸗ unterſchiebung handle. Zu etwas Derartigem hätte ſie ihre Hand nie geboten. Es erhielten Straßner 4 Monate, Volz 3 Monate Gefägniß. Die Geſchworenen verneinten, daß die Handlung in ge⸗ winnſüchtiger Abſicht ausgeführt wurde. 3. Fall. Die unter ungewöhnlichen Umſtänden verübte That eines raſenden Liebhabers unterlag in dieſem Falle der Beurtheilung der Geſchworenen. Im„böhmiſchen Verein“ lernte der damals in der Fabrik von Hch. Lanz beſchäftigte heutige Angeklagte, der 20 Jahre alte Schloſſer Joſef Pruche aus Kolin(Böhmen) im Februar 1900 die Näherin Marie Noſak, die Tochter des Schuhmachers Franz Noſak, eines böhmiſchen Landsmannes kennen. Auf Einladung Noſaks bezog er bei dieſem eine Stube und nahm auch bei ihm die Koſt. Mit Maria knüpfte er hinter dem Rücken der Eltern ein Ver⸗ hältniß an. Als aber die Schweſter des Mädchens ihrem Vater verrathen hatte, daß Prucher Maria eines Abends in Mundenheim, wo dieſelbe gearbeitet, abgeholt habe ließen die Eltern den jungen Menſchen nicht im Zweifel darüber, daß ſie das Verhältniß nicht mit günſtigen Augen anſehen. Sie redeten kein Wort mehr mit ihm, Uuter dieſen Umſtänden meinte das Mädchen, es ſei am Beſten, wenn er fortgehe. Das that Pruche denn auch. Er reiſte nach Köln, wo er bei der Elektrizitätsgeſellſchaft„Helios“ in Arbeit trat. Maria Noſak korreſpondirte fleißig mit ihm. Eines Tages ſchrieb ſie ihm, ein gewiſſer Bürkel, mit dem ſie früher„gegangen“ war, wie Pruche aus ihrem eigenen Munde wußte, ſei aus Amerika zurück⸗ gekehrt. Sie hatte bei dieſer Mittheilung ſich gar nichts gedacht, aber in Pruche erwachte die Eiferſucht und ließ ihm keine Ruhe mehr. Er kehrte zurück, wurde bei Noſaks wieder aufgenommen und ſetzte das Verhältniß mit Maria Noſat fort. Als ſeine Beziehungen wieder verrathen wurden, ging er offeſt vor und bat den Vater ſeines Mädchens direkt, das Verhältniß zu dulden. Noſek war die Sache durchaus nicht angenehm. Erſtens war, wie er heute ſagt, Prucha leichtſinnig und zweitens war er ihm noch zu jung; hatte er doch noch nicht einmal ſeiner Militärpflicht genügt und„zum Blamiren“ war ihm ſeine Tochter zu gut. Noch draſtiſcher drückte ſich Frau Noſek, eine offenbar ebenſo vernünftige als reſolute Frau, aus. Sie ſagte, lieber drehe ſie ihrer Tochter den Kragen ab, als daß ſie dieſelbe einem ſolchen Menſchen gebe. Nach ihrer Angabe braucht Prucha, was er verdient, für ſich und iſt nicht im Stande, eine Frau zu ernähren. Auch von anderen Zeugen wird Prucha als leichtſinniger Menſch und Schuldenmacher geſchildert. An Faſtnacht d. J. gab es verſchiedenen Zwiſt zwiſchen Prucha und Noſek. Auf einem Ball, der an Faſtnachtmontag ſtattfand, ſchlug Marie Noſek ihrem Liebhaber einen Tanz ab, weil ihr Vater im Lokal war. Das ärgerte Prucha ſchon gehörig. Er drohte, er ſchieße ſie doch noch todt. Am Faſtnachtsdienſtag traf Prucha den Gegen⸗ ſtand ſeiner Neigung auf den Planken in Begleitung ihrer Freundin und zweier Herren. Die Sache war ganz unſchuldig, aber die Eifer⸗ ſucht Pruchas fand neue Nahrung. Mittwochs haderte das Paar neuerdings miteinander. Nachmittags arbeitete Prucha nicht, betrank ſich und kaufte einen Revolber. Abends 7½% Uhr erſchien er vor dem Geſchäfte Mariens, ließ ſie herausrufen und ruhte, obwohl noch nicht Geſchäftsſchluß war, nicht eher, als bis das Mädchen mit ihm ging. Unterwegs ſprach er von ſeiner Abſicht, nach Zürich zu gehen. Dann zog er den Revolver, zeigte ihn ihr und ſagte, damit ſchieße er ihren Vater, ihre Mutter und ihre Geſchwiſter todt, ihr würde er aber nichts thun. Das Mädchen bat ihn, doch dieſe Geſchichten ſich aus dem Kopfe zu ſchlagen. Er wiederholte jedoch ſeine Drohungen. Er thue es und wenn er gehängt werde. ſei bald vorbei. Später ſagte er zu Marie:„Ich ſchieß' Dich auch todt.“ Dieſes Zwiegeſpräch wurde am Waſſerthurm geführt. Prucha bat das Mädchen dann, mit ihm in die Straße zwiſchen den Gärten zu gehen. Das Mädchen ſträubte ſich, ſie bedang ſich aus, daß er ihr vorher den Revolper geben müſſe, allein ſchließlich ging ſie doch auch ohne dies mit. In dem einſamen Wege ſchien zunächſt der Zwiſt völlig beſeitigt zu ſein, allein plötzlich krachte ein Schuß und das Mädchen ſprang in wilder Flucht dabon. Zu Hauſe angekommen, zeigte es ſich, daß ihr die Kugel in den Mund gedrungen war und ſich, nachdem ſie den Eckzahn weg⸗ geſchlagen, im rechten Unterkiefer eingebohrt hatte. Auch der Daumen der rechten Hand war beſchädigt. gehörigen um die Verletzte beſchäftigt waren, trat Prucha, den Revolber in der Hand, ins Haus.„Iſt die Marxie todt?“ rief er⸗ Man verrammelte die Thür und bald erſchien auch Polizei, welche den Attentäter feſtnahmm. Die Verletzung des Mädchens war nicht gefährlich, das Projektil wurde noch am gleichen Abend aus der Wunde gezogen und in vier Wochen war die Verletzung verheilt. Heute beſtritt Prucha, den Vorſatz gefaßt zu haben, ſeine Geliebte zu tödten. Er wiſſe ſelbſt nicht, wie er zum Schießen gekommen ſei Er habe ſich ſelbſt erſchießen wollen. Die Geſchworenen ſprachen den Angeklagten unter Ausſchluß mildernder Umſtände ſchuldig, worauf das Gericht über Prucha eine Zuchthausſtrafe von 1 Jahr 4 Monagten, abzüglich der Unterſuchungshaft, verhängte. Beim Verlaſſen des Saales rief der Verurtheilte der Familie Noſek unter höhniſchem Lachen„Auf Wiederſehen!“ zu. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Für ſt⸗ Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Das Bunte Theater Ernſt von Wolzogens. (Ueberbrettl.) In ſeinen einleitenden Worten ſuchte uns Ernſt von Wolkzogen darzulegen, was er mit ſeinem„Bunten Theater“ beabſichtigt. Unter⸗ halten will er, wie es das Varieté auch will, aber in einem Stil, der enſthaften Leuten Genüge gewähren kann. Alſo eine ganz harm⸗ loſe Sache, ſo plauderte Wolzogen in ſeiner liebenswürdig zwang⸗ loſen Weiſe! 5 So ganz harmlos iſt ſie denn doch nicht. Es iſt ein großes, gar nicht zu überſchätzendes Werk, an Stelle der rohen Unkunſt des Varictes eine echte, rechte Kunſt zu ſetzen. Und um ſo größer das Werk, je geringer in den breiteren Schichten des Volkes das Be⸗ dürfniß nach einer ſolchen Umwandlung ſein mag. Das Bunke Theater bedeutet einen erſten Schritt auf dieſem Wege. Btelleicht wird es bald vergeſſen ſein, vielleicht aber auch— und wir ſind faſt geneigt, es zu glauben— iſt es dazu berufen, eine bedeutſame Ent⸗ wicklung einzuleiten, die beſtimmend einwirken muß auf unſer ge⸗ ſammttes künſtleriſches Leben. Vorläufig trägt das„Bunte Theakter“ freilich einen ausſchließlich ariſtotratiſchen Charakter; ſein Publikum ſetzt ſich durchweg aus der Elite der Geſellſchaft zuſammen. In dieſem Punkte unterſcheidet es ſich weſentlich von den franzöſiſchen Cabarets. Nun das Programm! Was haben wir für köſtliche deutſche Dichter, die nur darauf zu warten ſchienen, ihren Dichtungen dom Brettl aus zu reinerer, freierer Wirkung verhelfen zu können! Da iſt Liliencron, Wolgogen, Willomitzer, Elſa L. Seemann und allen voran der kindlich ausgelaſſene und doch ſo ehrlich treue Bierbaum, deſſen„Luſtiger Ehemann“ ein Kabinetsſtückchen naiver, fröhlicher Kunſt bildet. Frank Wedekind, der in dieſem Reigen nicht fehlen dürfte, vermißten wir leider am geſtrigen Abend. Dafür debutirk Carl Freiherr von Levetzow mit ſeinem Todeslied, das im Mee heiterſten Scherzes und Frohſinns eine Inſel des bitteren Eruft bilden ſollte, uns aber nur vage Stimmungen bot, auf die verzichtet hätten. Noch ein anderer Name fand ſich vor, dieſer Stelle nicht bermuthet hätten, der Paul Flemmings Kirchenlieddichters aus dem 17. Jahrhundert. Wir h Während noch die beſtürzten An⸗ 4. Sele General⸗Anz zeiger. Mannheim. 2. Juli. „Kußlehre“, und Wolzogen hat recht, wenn er ſagte, es ſet ein vergnügliches Ding, dem großen Kirchenmann unvermuthet auf den Wegen der Liebe zu e Als Deklamato gt Wolz o gen ſelbſt obenan; dank der Un⸗ gezwungenheit und Nalürlichte i, mit der er aufzutreten weiß, mit der er guf den Sinn des ⸗Gedichtes ihn ohne in zu ſtarke und heftige Accente zu verfallen. Den Vortrag der kleinen Ewers'ſchen Fabel von der Fliege und dem Ohrwurm kann ihm wohl nicht ſo leicht einer nachſchaffen. Zu den meiſten der anderen Ni immern Muſik heran⸗ gezogen worden. 06 Rothſtein, Bruno Schmidt, Waldemar Wendland und O Saung hier als Autoren. Oskar Straus iſt 4 ndſte unter ihnen. Ich glaube, mit ihm ſteht ud fällt brettl. Rothſtein iſt zu ſchwerfällig, Schmidt und Wendland ſi 19 3¹ wenig originell, nur Zepler kommt Strauß nahe, erreicht ihn aber nicht. Die Kompoſitionen von Straus ſind von entzückender Friſche und einer ſeltenen Grazie. Die Töne raunen und locken und ſehmeicheln und tänzeln— und wenn Alles längſt iſt kleinen neckiſchen Kobolde noch immer durch den keine Ruhe geben. Der „Luſtige iſt klaſ 8 klaſſiſch; er iſt unendlich mehr als ein Madecaublet, das kommt und geht man weiß nicht wie. Wolzogen ſelbſt trat auch als Komp hervor— für die Schluß⸗ nummer(A feſcher Domino) hatte er ſich dieſe Ueberaſchung vor⸗ behalten. Beſſer wäre es geweſen, er hätte auf dieſen Schlußtric verzichtet. Die Aus war die 7 ſo wirbeln einem die Sinn und wollen ſiſch, geradegu Darſtellung ſtand durchweg auf achtung⸗ gebietender künftleriſcher Höhe. Ein Schlager folgte dem andern, ein Kunſtgenuß löſte den anderen aus. Bozena Bradsky, die „glückliche“ Adele(in einer freilich etſvas gewagten Dichtung Wol⸗ gzogens) und Robert Koppel, der Lilienerons Muſik kommt“ in der geif en Vertonung von O. Straus zu Gehör brachte, verdienen hier an erſter Stelle genannt zu werden. Beide vereinjgten ihre Kunſt in dem„Luſtigen Ehemann“. Ein Empire⸗ ſtlickchen iſt es— Empire iſt das Koſtüm, das ſteife, feierliche und doch ſo zart⸗graziöſe, Empire der ſtetig zwiſchen Ausgelaſſenheit und würdevoller hin und herſchwankende Tanz, Empire die ſich in freundlichem, faſt pedantiſchem Rhythmus aneinanderreihenden Döne. Kein Wunder; daß der Beifall kein Ende nehmen wollte und ſich erſt beruhigt m ſich der luſtige Ehemann ein zweites Mal in ſeiner Glückſeligkeit wie ein Pfau gedreht hatte. Aber auch die anderen Mitwirkenden ſind mit Ehren hervorzuheben, die vornehme, diſtinguirte Olga'Eſtree, der mit ſchöner Stimme begabte Ferdinand Seiler, der freilich ein wenig an Variéts ge⸗ mahnende Humoriſt Carl Kopp und Elſa L. Seemann, die altfranzöſiſche Melodieen mit feinem Stimmchen reizvoll zur Gui⸗ tarre borzutragen weiß. Ein 8 Zwwiſchenſpiel von Raoul Auernheimer brachte uns t aus zweiter oder dritter Hand. Wohlbrück, die ihre klamationsvorträgen ge⸗ ifte n Witz in allen Jarben ührung und „Die vorher in humoriſtiſchen zeigt hatte, Gelegenheit bot, ihren ſchalk ſpielen zu laſſen. Ein fröhlicher Abend war es. für die uns kbotenen Genüſſe. Und was ihm geſtern 35 rauſc Applaus bere eſagt hat, daßs können wir 3757 an dieſer nur wiederholen: wir wir Pegigef ſie mit Freuden in den Ste Stell R. B. Hans Mohwinkel, der ein auf Engagement abzielendes Gaſtſpiel an der Verliner Kgl. Oper begonnen te. mußte dieſes infolge In⸗ dispoſition abbrechen. Der Künſtler wird aber das Gaſtſpiel zu einer ſpäteren Zeit wieder aufnehmen. Das Honorar eines Tenors. Das Engagement des berühmten Tenors Alvarez an der Pariſer Oper läuft im nächſten Dezember ab. Zu dieſem Zeitpunkt wird der Künſtler ſich nach Amerika einſchiffen, um dort eine dreimonatliche Tournge zu machen. Für dieſe wird er nicht weniger als 100 000 Frs. im Monat, alſo 300 000 Frs. für die ganze Tourntze erhalten. Alvarez hat berſprochen, nach ſeiner Rückkehr ſein Engagement an der Oper wieder aufzunehmen. Daß der Sänger ſein Wort hält, hat er vor einigen Jahren ge als er ein Angebot von Maurice Grau, der ihm 500 000 F eine große Tournze in den Vexeinigten Staaten verſprach, aus⸗ ſchlug, weil er eben einen Kontrakt mit der Pariſer Oper unter⸗ geichnet hatte. Grau wollte auch die beträchtliche Summe des Ab⸗ ſtandsgeldes bezahlen, aber der Tenoriſt erwiderte:„Sie können mir eine Million bieten, ich würde nicht annehmen. Wenn ich meine Unterſchrift einmal gegeben habe, ziehe ich ſie niemals zu Im Wiener Burgtheater gibt es zur Zeit eine Hohe nfelskriſis Wie Wiener Blätter melden, hat Frau H henfels⸗Verger vor einigen Tagen an Direktor Schlenther einen Brief gerichtet, in welchem ſie ſich bitter darüber beklagt, daß ſie bei Veſetzung von Novitäten ſyſte⸗ matiſch übergangen werde. Sie lönne ſich, ſchreibt die Künſtlerin, dieſes Verfahren nur durch die Annahme erklären, daß Direktor Schlenther ihr Ausſcheiden aus dem Burgtheater wünſche und ſie daher durch ſyſtematiſche Zurückſetzungen und Kränkungen dahin bringen wolle, ſelbſt ihre Entlaſſung zu verlangen. Frau Hohenfels exklärt es für„unwürdig, einer bedeutenden Künſtlerin und des Burgtheaters, einer derartigen Taktik, die der Kouliſſen⸗Jargon „Hinausekeln“ nennt, zum Objekt dienen“, und ſpricht ihre Geneigr⸗ heit aus, dem allfälligen Wunſche ihres Direktors entgegenzukommen und in die Löſung ihres auf Lebensgeit geſchloſſenen Vertrages zu willigen, ſelbſtverſtändlich unter der Vorausſetzung, daß ihr für Alles, was ſie dadurch aufgibt, daß ſie ihren Vertrag löſt, vollwerthige Schadloshaltung von Sciten des Vurgtheaters geboten wird. Dieſen Brief hat, wie aus Burgtheaterkreiſen mitgetheilt wird, Direktor Schlenther nach einigen Tagen durch ein Schreiben beantwortet, in welchem er behauptet, daß die Klage der Frau Hohenfels über . Beſchäftigung unbegründet ſei. Dieſe Behauptung ſucht der Direktor durch eine Aufzählung der Stücke, in welchen Frau Hohenfels ſpielte, zu erweiſen. Die ausgezeichnete Künſtlerin iſt allerdings nur in zwei Premieren aufgetreten: in der wenig bedeut⸗ ſamen Rolle der Pallas Athene im dritten Theile der„Oreſtie“ und in der Titelrolle eines bald vom Repertoire verſchwundenen franzö⸗ ſiſchen Einakters. Außerdem ſpielte Frau Hohenfels etwa 20—30 Mal in älteren Stücken. Dieſe Uebergehung bei Beſetzung von in dieſem Spieljahre aufgeführten und für das nächſte vorbereiteten Nodftäten motſpirt Direktor Schlenther durch die Berückſichtigung der bon den Autoren bezüglich der Beſetzung geäußerten Wünſche. Die bon Frau Hohenfels ausgeſprochene Beſorgniß, es möchte irgend welchen Kouliſſeneinflüſterungen gelungen ſein, des Direktors frühere Hohe ineg von ihr und ihrem Werthe ungünſtig zu beinfkuſſen, bezeichnet Sirektor Schlenther in ſeinem Schreiben als Uunbegründete und ungebührliche Inſinuation, und ihre Aeußerung, ſie halte die Prozedur des„Hinausekelns“ für ihrer und des Burgtheaters un⸗ würdig, beantwortek er mit der Bemerkung, er könne„ eee nicht das Recht zugeſtehen, ihm über die Aufrechterhaltung der Würde des Vurgtheaters Lehren zu geben“. Ein Kuß vun Goethe. Otto Harnack theilt im neuen Goethe⸗ Jahrbuch eine hübſche Goethe⸗Erinnerung aus einem Tagebuche mit, das Lili Parthey zur Verfaſſerin hatte. Die junge Berliner Dame wurde durch die Fürſtin von Hohenzollern mit dem Dichter bekannt, an den ſie Empfehlungen von Zelter zu überbringen hatte. Ueber den Abſchied von Goethe erzählt ſie;„Er war gewiß eine Stunde da Und länger, als ein ungeſchicktes Kammermädchen hereinkam, und er nun meinte, daß es Zeit ſei, zu gehen— ich war recht betrübt. Er nahm Abſchied von Allen, und gab mir Grüße für Zelter und für Alle, und ich möchte an ihn denken— was das überflüfſig iſt. Ich hatte aber doch nicht das Herz, meinen ganzen Auftrag auszurichten, und ſeufzte darüber, als er fort war.„Was,“ rief die Fürſtin,„das Beſte haben Sie vergeſſen? Gleich laufen Sie ihm nach.“ Ich hatte keinen Muth dazu— aber die Gräfin nahm mich beim Arm und wir erreichten ihn auf der zweiten Abtheilung der Treppe.„Herr von Goethe,“ rief die Gräfin,„es iſt noch etivas vergeſſen worden.“— Er wandte ſich zu mir, ich ſtand ein paar Stufen höher und ſagte mit bewunderungswürdiger Kühnheit:„Zelter hätte mir nicht nur einen Gruß Aee en, ſondern auch ſvas ſich darauf reimt.“ Er verſtand das augenblicklich und ich bekam einen ſehr ſchönen— jo daß ich noch me onſt die arme bedauerte, und dann ſagte er gar:„Mein ſchöner Engel Dank ſage ich Ihnen. Dabei wollte er mir di ich natürlich nicht litt, ſondern ihm ebenſo na„Den dritten en Sie nun in Be in 805 Goethe.— „Würde ich ihn bekomm— Ich Elſte aſe wieder e Fürſtin kamt in bedeutender meinte.“ 1 Ctleg + Mn le. Bern heute ichten und Die direkte Bahnverbindung Zufahrtslinie zum Simplon verkb leneſte Nachrt 115 Aali, die die Biey n und N euenburg, eröf ſft worden. * Paris, 1. Juli. Aus vielen Gegenden Frankreichs werden e Gewitter g emeldet. In Annonville bei Hapre ſchlug der Blitz während des Gottesdienſtes in einen Kirchthurm, der nieder⸗ brannte Infolge der dadurch entſtandenen Panik wurden 12 Perſonen * London, 1. Juli. Dem„Globe“ zufolge iſt die Nachricht eingetroffen, daß der Kreuzer„Sappho“ vom Geſch wader an der Südoſtküſte Ameritas, der zeitweilig nach dem Kaplande beordert war, ſchwer auf Grund gerathen ſei. Die Beſchädigungen wären derartig, daß das Schiff wahrſcheinlich ſofort nach England zurückkommen müſſe. * b Miniſter v. Duſch. Heidelberg, 30. Juni. Ein ganz unbeſchriebenes Blatt iſt, ſo wird der„Frkf. Ztg.“ geſchrieben, Herr v. Du ſch, der neue Juſtiz⸗, Kultus⸗ und Unterrichtsminiſter, nicht, denn er war, ſo lange er in Heidelberg Staatsanwalt war(von 1880 bis 1895), ein eifriges Mitglied der nationalliberalen Partei und ihres Ausſchuſſes. Man hätte ihn gern kandidiren geſehen, aber dazu war er zu vor⸗ ſichtig. Er iſt kein Kulturkämpfer und wird es mit dem Contrum zu treffen ſuchen. Eine Folge des Leipziger Bankkrachs. 8den, 1. Juli. D den fabrik F. G. Lehmann.⸗G. Boeh⸗ Das Unternehmen beſchäftigte mehrere * Dres Zuſammenbruch der Leip⸗ ziger Bank iſt die rigen in Konk Hundert Arbeiter. 5 gerathen. 855 *** Riefenausſtand i London, 1. Juli. Aus Pittsburg ufo lge Weigerung der Leitung der amerikan und der amerikaniſchen ung mit der United States Steel Cor on ihren Arbeitern geſtellten Forderungen zu bewilligen, iſt von der Centralſtelle der Arbeiterunion der Ausſtand erklärt worden. Die Geſammtzahl der bei dem Ausſtand an verſchiebenen Orten in Betracht kommenden Arbeiter beträgt 35 000, doch wird die thatſüchliche Ausdehnung des Streiks erſt nach mehreren Tagen zu überſehen ſein. *. Furchtbare Hitze in Amerkka. ſchaft Verbin ſtehen, die von herrſcht ſeit einigen Tagen in Amerika. Heute wird daraüber aus Newyhork, 1 Nüit„gemeldet: Die Hitz hal jetzt über 100 Gvad Fahrenheit erreicht. htee hehte d ſchläge, darunter er ** De; 72 6241˙ Der Buürenkrieg. HKapſtadt, 1 Die„Cape Tin in Eir iſtrikten N Man es Fouclie ſei und Elliot ein⸗ inden waren, 1 155 dieſen Theilen Juli. igeborenenreſervate in den D Naclea gedrungen, wo reichlich Pferde vorh das Krxiegsrecht nicht gelte; die ei gur Vertheidigung des Gebieles, Uebereinkunft als iſchen Far das bisher Singeborenengebiet ſtets in ner rüſten ſich jetzt Anter ſtillſchweigender Ruhe gelaſſen wurde, Telegramme. Juli. Einer Depeſche Lord Kikcheners zufolge ſind ſeit dem 24. Juni nach Meldungen britiſcher Abtheilungen 74 Buren gefallen, 60 verwundet, 160 gefangen, 136 ergaben ſich. Ferner wurden 138 Gewehre, 15 800 Patronen und 304 Wagen erbeutet. 4** [Vrivat⸗Telegramme neval⸗ Anzeigers.“) Berlin, 2. Jali. In der Jeſerichſchen Asphaltfabrik in Charlottenburg brach Abends ein Großfeuer aus, zu deſſen Bekämpfung auch die Berliner Feuerwehr herangezogen werden mußte. Die Asphaltmühle und mehrere Schr uppen ſind eingeäſchert⸗ Peking, 2. Jult. Reuter. Die Chineſen übergahmen heute die Verwaltung eines Theiles der britiſchen Sektion in Peking. * London, 2 8 115 Ddes„ 8 Neue D⸗Wagen. *B er lin, 2. Juli. Die Morgenblätter melden: In den Werkſtätten der Berlin⸗Potsdamer Bahn wurden aus Anlaß des Offenbacher Unglücks nunmehr DP⸗Wagen hergeſtellt, deren Fenſter von außen und innen ſich beguem öffnen laſſen, ſodaß man durch ſie leicht hindurchſteigen kann. ** Der Tod Grumbkow Paſchas. Köln, 1. Juli. Wie die„Köln. Ztg.“ meldet, iſt der bisherige türliſche General Grumbkow Paſcha auf der Reiſe von Konſtantinopel nach Deutſchland geſtorben. *Berlin, 2. Jult. Die Morgenblätter melden: Der Tod Grumbkow Paf ſchas erfolgte im Orient⸗Expreßzug in der Nähe von Herkulesbad durch einen Schlaganfall. Seine Ge⸗ mahlin und Tochter waren zugegen. 15** Die flaviſch⸗franzöſiſche Verbrüderung. * Wien, 2. Juli. Die„N. Fr. Pr.“ meldet aus Prag: Aus Anlaß des Socolfeſtes der ſlaviſche Klub einen Unterhaltungszabend, bei welchem der Obmann des Klub ausführte: Das Feſt ſei in Folge der Betheiligung der ſlaviſchen Gäſte eine Kundgebung der ſlaviſchen Kraft. Ein franzöſi iſcher Redner ſprach von dem Schmerze, mit dem das franzöſiſche Bolk nach ſeiner abgeriſſenen öſtlichen Grenze blicke; ein Vertreter Polens aus Poſen, deſſen Namen die tſchech iſchen Blätter nicht nennen, wandte ſich gegen die preußiſche Politit in Poſen; ein Suppengries M. ruſſiſcher Redner brachte einen Trinkſpruch auf die 95 das franzöſiſch ſlaiſ che Bündniß aus. Jul. Der Präſident des raths ü hte geſtern in der Sitzung de hauſes als Geſchenk für die Stadt Prag in E glieder der Gemeindevertretung eine künſtlerife Sepbres⸗Vaſe, d ie derjenigen gleicht, die Präſtd Zaren bei ſeinem Beſuche in Frankreich verehrte. nt Maunheimer Hand Viehmarkt in Mannheim vom 1. richt der Pie oh Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schl 33 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgem äſtete höchſten höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—00., o) m junge, gut genährte ältere 64—00., d) gering 8. Alters 00—-00 M. 44 Bullen(Farren): a) vollft ſſchige böchſte 193 Schlachtwerthes 56—58., b) mäßig genährte jüngere u. gut 9 ältere 54—56., e) gering genährte 00—00 M. 1412 Färſe Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ar Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56— 15., e) älteß ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Fe und Rinder 84—63., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rin 50—54., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 45—50 279 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälbe 00—75., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—70., e) ge ringe Saugkälber 60—70., d) ältere gering(Freſſer) 00—00 M. 15 Schafe: a) Maf ſtlämmer und jünge kaſthammeßf 00—00., b) ältere Maſthammel 60—65., 85 mäßig genährle 2 Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 668 Schwein ee 5 a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alte bis zu 1¼ Jahren 63—00., b) fleiſchige 62—00., c) gerinch 97506 0 61—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurdeh bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 8 chti Arbeitspferde: 150—1200., 42 Pferde zum Schlach ten: 25—100., 00 Zuchl⸗ und Nutz tzvieh: 00—000 M 124 Milchkühe: 150—400., 00 Ferkel: 00.00 00.%% M 0 19 00—00., 0 Zicklein: 00—00 M. 1 Lämmer 0— M. 5 Zuſammen 271ʃ2 Stück. Der Handel war im Allgemeinen mittelmäßig bis lebhaft; Markt wurde beinahe geräumt. Getreide. Juli. Die Stimmung blieb matt un luſtlos.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonsk Mark 129—132, Südruſſiſcher Weizen Mark 128—144, Kanfſas M. 125*2 126½%, Nedine M. 126½—128, La ce M. 128—130 ſeinere Sorten M. 135—000, ruſſiſcher Roggen M. 103—105, neuef Mixed⸗Mais M, 92, La Plata⸗Mais M. 86, Ruſſiſche Futtergerſt M. 96, amerik, Hafer M. 114, ruſſiſcher Hafer M. 108—110, Primg ruſſiſcher Hafer M. 116—125 Frankfurter Eſfekten⸗Societät vom J. Juli. Oeſterr. Eredi 203.70, Diskonto⸗Kommandit 177.10, Deutſche Bank 193.10, Dresdne Vank 182. 60, Darmſtädter Bank 128 70, Lombarden 23. 60, Gotthar 156.70, Schweiz. Union 90.60, Angtol. Eifenb. 85.50, Aproz. 8 96.70, 3 proz. Mexikaner 26.75, 5 proz. amort. Mexikaner 42. 4½ proz. innere Argentinier 76. 70, Laura 186.50, Bochumer 167. 50 Harpener 161.80, Schuckert 130. 50, Helios 51. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenberichh vom 45 Juli 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualitä und Lieferzeit; Weizen württemb. M. 17.50—17.75, fränkiſche .———.—, Ulka M. 18.——18.50, Walla⸗Walla M. 18.—18.50, Laplata M. 18.—.—18.50, Amerikaner M. 18.——18.50. Kernenſ Oberländ. M. 18.——18.50, mntektandet M. 18.——18.25. Dinkelſeen M.—.———.12, Roggen wü ö— ruſſiſcher M. 15.75—16.—. Gerſte württembg. M.—.——.—, Pfälzer „ Tauber M.—.———.—, ungar, M. Hafer Oberländer M. 15.75—16.—, Unterländer M. 14.75—15.25, Mais Mixed M. 12.25 bis M. 12. 50, Laplata M. 12.25—12.50 mobteps Me.—.—— Mehſdprege per 100 inel. Sack jez nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—2750% Nr. 2: M. 25.5026, Nr. 55 M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50, 29—.29.50. Sack Kleie M. 10.—. London, 1. Juli. 3 Reichsanleihe 89½, Chineſen 94%8, 2/ Conſols 93¼, 5 Italiener 95¼, Griechen 44, 3 Portugteen 28575 Spanier 70½, D Türken 24½ 5 Argentinier 97, 3 Mexikaner 26% Pr Mexikaner 98¼, 4 Chineſen 84¾ beh., Oltomanbant 11½ Rioß Tinto 56 ½, Southern Paciſie 62, Chicago Milwaukee 182½ Denverf Pr. 101¼, Atchiſon Pr. 107¼ Louisville u. Nafhv. 113½, Norther Pa ie Pref.—.—, Union. Paciſie 114. f London, 1. Jult.(Süd afrikaniſche Minen.) Debeers 83, Chartered 3¼, Goldſtelds 7¼, Randmines 41%8, Eastrand 77 Tendenz: träge. eine Anſprache. Mannheim, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni⸗Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29.30.] 1. 2. Kouſtaunz Waldshut Hüningen, Lauterburg Maxan Germersheim Maunheim WMainsz Bingen Kobleunz Nuhrort vom Neckar: Maunheim Heilbronn 27. 28. 7 881 3,52 8,64 8,20 8,86 9608)57 5,10 4,98 5,15 5/8 5,01 4,98 4,84 4,88 4,77 9 Bemerkungenſ 8,43 3,04 3,58 4,88 5 4,90 4,89 4,80 4,78 4,68 4,68 1,841,79 2,74 2,68 274 3,42 3,40 3,08 9753 4, 58 3,60 Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 2 .-P. 12 Uhr 8 Morg. 7 Uhr .-P. 12 U 10 Uhr 8,47 Sanatogen Hochbedentendes Arüfligungsmittel. Bisher nicht gekannte Erfolge. iR N810 55 dSrmkrank 1 in Kauf und Mietez Oelgemälde bei A. Doneeker, Pianos 77864 Manunheim, 2. Juli. Buntes Feuilleton. keime. der rühmt, in zu hal von der Flaſche d erfaßt, was f der Straßſe. err ihrer Bekanntſcha Uen aus, daß es et und rollt. einem 50 Dieſen ſtreicht Grüß on„von Weitem“ fer zen 175,000 Franes. Herr Nettemen ſein Grundſtiiek oll das nicht geſchehen, dem Bekannten vorübe e Vernei erſt, wenn man ſe Weiſe gewahrt ſie den Gegen⸗ dem Ka den Hut ins leere Nichts alle G U trau⸗wurde mi ſo * gehet gohen 1 Mottor 51 1 Nettemen Auf ſt überhaupt nicht, und r ßt gegen eine andere guf gleicher Hö er Klage 1 al abgewieſe em ſtrafenden Blick antwortet.—— Der kleine Klaus und die Wunder. an ſpazierengehenden Damen immerNähe von Ni ſprach ein Lehrer neulic f freigibt, Nachmit exedten aus. hohen Du „Ja, aber,“ herabſtür lieber herabſtürzte, ißen?“ holte der Lehrer r legen ſie bei rinnen in der an den Tag um gerit eppen, und 2 8 9 Unterzeug 5 In prak⸗ Wer oft ſich im Ged igens den E daß nirgends ſoviel wie hier auf weibliche Schleppen getr und bei dieſer Gelegenheit zeigt ſich die Amerikanerin vo zendſten Seite. Den Amerikanerinnen muß jeder unpa ſche Be⸗ obachter Bewunderung zollen. Namentlich ſind ſie im Gegenſatz zu vielen Männern ihres Landes liebenswürdig und haben angenehme geſellſchaftliche Formen. Nur wer da weiß, welche enorme Summe f t die t, Intelligenz und Fingerfertig e d Schader om Glück be dii 1 die V das n rer war es abe i daß er zum 1 ſagen, was Hand Das iit t zur Hand:„Das iſt 5 Schwindſucht erkranken als von tuberkulöſen 5 mit der Ci t bon der modernen n 0 er Lehrer nicht weiter. eleganten Frau oder ihrer Zofe darauf verwendet wird, mit Nadeln,— Der Racheakt einer römiſchen Mutter Bändern und ähnlichem Handwerkszeuge beim Anziehen um ihre badeten eiden Schulfreunde Romeo di 2. 1 1 1 5 Taille jenes Arrangement zu Stande zu bringen, das Rock wie Ober⸗im Tiher, wobei Romeo ertrank. Die oſe N gewand hält und beide als Ganzes erſcheinen läßt, verſteht die Ent⸗ klagte nun den 14jährigen Bello, weil dieſer d ö 5 ing der Frau, der Jemand auf die Schleppe tritt. Paſſirt dies hres S es geweſen ſei, indem er den Widerſtre der Amerikanrin, ſo fährt ſie zuſammen und ſcheint— aber nur fi f ſi im Tib f habe. ie aber Bello 15.[den zehnten Theil einer Sekunde— zu erſchauern. Mit der Schnell Gerichtes anf ſt⸗keit eines elektriſchen Funkens ſprüht durch ihre Augen ein Blick tödt⸗ Knaben m in 1 Halle lichen Haſſes. Faſt gleichzeitig aber ein wunderbarer Wechſel! Sie ten, mit d meinen Sohn ums Leben Walle— 7** 3——— 2 ſeinen lei rden in einem engliſchen Blatt lächelt wie in glückſeliger Freude, greift mit der Hand nach jener fjetzt ſtirb ar Du!“ drei Stiche in Bruſt und Leib. Die Mutter 5 Glif Blatt 8* 125 1 46 ftet, der Knabe mußte, lebensgefährlich „Mit dem Augenblick, da der Stelle der Taille, wo eine Störung des kunſtvollen Arrangements wurde verhaf würdigem Geſichte an Krankenhaus transportirt werden. herrſchaft der Ringe. drohte, und wendet ſich mit ſtrahlend liebens Hafen einlauf den eine Entſchuldigung ſtammelnden Ungeſchickten. In zwei Sekunden— Ungariſche Gefangene als Staatsretter. Daßz hat ſie ihn, ſie tödtlichen Haß empfindet, überzeugt, daß häter von Geſchworenen al„kommt häufig vor, er eine wirklich gute That vollbracht.— Wohlerzogene Frauen! der umgeke Fall ereignete ſich dieſer Tage in Orſova in 1 Aber kein Wunder, daß ihnen ſo oft auf die Schleppe getreten wird. Dort fand eine Schwurgerichtsfitzung ſtatt, die um 12 Uhr Mittags — Ein napolesniſches Gegenſtück zu dem bekannten Müller von unterbrochen wurde und um 2 Uhr fortgeſetzt werden ſollte. Doch mit Kapital Sansſouei erzählt Edmond Birs in ſeinem eben erſchienenen Werke des Geſchickes richte keinen ewigen Bun (11J%Alfred Nettement et la pr royaliste de 1830 Na⸗ flechten. Wä worenen ſich am lecker bereiteten folgt, d 8 ikg landet, tr 'tzlich, lme Prim Ytrinkt, 1 Hei kächten können auch Ge zend die Her Semmeln, während(4 hatte die Abſicht, für ſeinen Sohn, den Kör om, au] Mahle labten, entlud ſich über die Stadt ein heftiges Gewitter, das 13 ing(2,5 Millionen) ihm zu elle einen Palaſt bauen zu laſſen, wo ſich heute der Troca⸗ bon einem förmlichen Wolkenbruch begleitet war. Das Waſſer ſtand konnten Der Mehl⸗Ring(3 Millionen) dero befindet. ieſes Terrain gehört zu der Gemeinde Chaillot und fußhoch in den Straßen, und nur mit Hilfe eines Omnibu Ring(4 Millionen) war damals Eigenthum des Vaters des ſpäter berühmt gewordenen die Herren zum Gerichtsgebäude gelangen. Weiter aber ging es beim dem Eſſen. Milch und rohaliſtiſchen Journaliſten Alfred Nettement. Er hatte ſich ein beſten Willen nicht, denn hier hatte ſich ein veritabler— das Ge⸗ und einer von den ſchönes Landhaus auf dem Grundſtücke bauen laſſen, das wegen ſeines fängniß iſt zum Glück mit dem Gerichtsge ſe berbunden— See Steinbruchs und der Nähe der gerade dem Verkehr übergebenen Jena⸗ angeſtaut. a kam dem Gefangenenwärter ein rettender Gedante. 5(15 Millionen) ke einen bedeutenden Werth repräſentirte. Eines Tages kam Er beorderte ſechs Häftlinge auf die Straße, die die verehrlichen Ge⸗ lMalitälß der Zuckerſied mit jede leon mit dem Int aru und 6 über die Knie i Architekten Fontaineſchworenen auf ihre Rücken nahmen und, b n von Nettement ſe watend, ins Haus trugen, allwo ſie nun 6 Er durchritt das Gelände und Nettement h konnten. So ſind in Orſova die Sträflinge zu nkiſcherſf Konditorw —18.50, Faſen man⸗Ri: 9 den Paläſ e der Architekt zu dem Kaiſer ſag„Sire, von der Säulenhe geworden. her M Jaſt gera Stahl⸗Ring Seines Palaſtes wird Seine Mafeſtät die Truppen auf dem Mars⸗ zer M. Millionen) ferten Sch e, das] felde manövriren ſehen können.“ Darauf entfernte ſich der Kaiſer. ——.—,7 Jn 0— 0 Amts⸗ un Teis⸗Serkündigungsbla 12.80, 0* 5 Sack i—— JJJ ͥ FFP—. 2180% ergebung Sebauntnachung. Jpangsverſteigerung. Soflenscüt: Froreß 8 21.50% Lergebung Bekanntmachung. Zwangsverſteigerung. Soſllensehütz„Clella—.— Jon Jielbauarbeiten Durch Erla Gt. Oberraths Mittwoch, den z. Juli 1901, garantirt mindeſtens Afache Halt⸗ 575 25 aukekmuen. bonnt 14. Juni d. J. wurde die Nachmittags? ur barkeſt der Sohlen. Preis per 0 2= 5 1255% b. öses. 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