eths To amenchol neirt zu uns dure aber ij „Arie di ing“ vo ein offen mbre un Vortre wie W. gung un If ſie mß dem Vof Telegramm⸗Adreſſe: N 9 b 165 ze dn„Jeuengl Mannheim.⸗ GBadiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt. weez eret Müler. 0 Iun der Poſtuſte eingetragen unter für den loralen und brob. Cheil; id gehal Nr. 2821. 7 Ernſt Mäuer, ſür Theater, unſt u. Feuillet ant les, wwch Abonnement: 4 9 9510 nge“ 90 70 Pfg. monatlich. für den Inſeratentheil Dr. Arn Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, Karl Apfel. nd e 15 u e N E e ee ee hlag M..42 pr r„. 8 Buch⸗ 15 999 Juſerate: 5— deuckerel, Erſte Maunhelgter fünnee Die Galanels geile... 20 Pig Telephon: Redaktion: Nr. 577.(111. Jahrgang.) Erpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341.(das Weoanhtpner genraat⸗ die Eblo 8 Pf 2 imer Jour: ee eeeee Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale. Nr. 815. r Eigenthun des ku oliſcher tragskunſ⸗ VE f 1 Bürgerhoſpitals. and e ee eeee E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fünnilſch er eae 5 Mittwoch, 3. Juli 1901. (Mittagblatt.) Politiſche Ueberſicht. 0»Mannheim, 3. Juli 1901. W1 ueber das Kiantſchon⸗Gebiet und ſeine wirthſchaftlichen Verhältniſſe ſind Auskünfte durch Vermittlung des Herrn Staatsſekretärs des Reichsmarineamts Ercellenz von Tirpitz zu erhalten. Ein Verzeichniß der in das Handelsregiſter des Kaiſerl. Gerichts von Kiautſchou einge⸗ ragenen Firmen, ſowie der nicht eingetragenen Gewerbetreiben⸗ Hlanhe den kann auf dem Bureau der Mannheimer Handelskammer ſe herg b 3, 14 eingeſehen werden. dehnuf Jubiläum der Königl. Rheinſtrom⸗Bauverwaltung niate in Coblenz. e b g g W Mit Beginn dieſes Jahres ſind 50 Jahre verfloſſen, ſeitdem anz üch die Königl. Rheinſtrombauverwalung in Koblenz ihre gedeih⸗ liche Thäligkeit begonnen hat. Der Verein zur Wahrung der ein vg e wied da geheinſchifffahrts⸗Intereſſen, dem faſt alle großen Schifffahrts⸗ geſellſchaften des Rhein angehören, veranſtaltet aus dieſem An⸗ aſſe in Verbindung mit den Handelskammern und wirthſchaft⸗ lichen Vereinen der Rheingegend Feſtlichkeiten, welche in der Ueberreichung einer Adreſſe an den Oberpräſidenten der Rhein⸗ Provinz in Koblenz, als Chef der Königl. Rheinſtrombauver⸗ tung, gipfeln ſollen. Eine Stromfahrt von Rüdesheim nach öblenz geht dem Feſtakte voran, welcher ſich ein Feſtmahl in Koblenz anſchließen wird. Wie wir erfahren, werden der iniſter der öffentlichen Arbeiten von Thielen, ſowie endere hohe Beamte des Miniſteriums der öffentlichen Arbeiten, ferner Repräſentanten der Rheinſtädte, der Handelskammer und Wpirihſchaftlichen Körperſchaften der Rheingegend an dieſem Feſte einehmen. Bei der außerordentlich ſegensreichen Wirkſamkeit e Königl. Rheinſtrombauverwaltung erſcheint die derſelben von 8 15 Intereſſenten zugedachte Ehrung in vollem Maße gerecht⸗ fertigt. —. ö Eine heftige Szene in der belgiſchen Kammer. Unter Hinpeis auf die öffentlichen Drohungen der Sozialiſten, uün Nobember Unruhen hervorzurufen, um das gleiche Stimmrecht zu erobern, hatte in der vorigen Woche der General de Tournay den Offizieren der Bürgerwehr erklärt:„Es ſtehen bedenkliche Ereigniſſe bevor und die Bürgerwehr ſollte ihr Pulber trocken halten!“ Dieſe Mahnung gab den Sozialiſten Veranlaſſung, den Miniſter des In⸗ ö nern, de Trooz, in der geſtrigen Kammerſitzung zu interpelliren. Der Miniſter erklärte, General de Tournah beſtreite mit Entrüſtung die uoihm zugeſchriebene Aufforderung an die Bürgerwehr, bei einem Auf⸗ 2 kruhr wegen des allgemeinen Wahlrechts auf das Volk zu ſchießen. Er habe mit den Worten:„Haltet euer Pulver trocken!“ die Offisiere der Bürgerwehr nur auffordern wollen, ſich bereit zu halten. Der Miniſter erklärte, wenn die Sozialiſten die Ruhe ſtörten, wäre die Regierung zu ihrem Bedauern genöthigt, die beſtehende Ordnung zu bertheidigen. Cromberg(rad.): Der General muß von der Regie⸗ rung beranlaßt werden, ſeine Worte zurückzunehmen, oder die Regie⸗ kung trägt die Schande, durch einen Lockſpitzel zum Mord aufgereizt n haben.(SHöhniſches Lachen rechts.) Demblon(Soz.): Wenn Aufruhr ausbricht, machen wir die ganze Rechte und die Regierung dafür berantwortlich und werden ſie hier in der Kammer als Geiſeln umzüge ruhig veranſtalten. Die Ordnung wird dadurch nicht geſtört werden. Das Mehrſtimmenrecht iſt eine Geſetzwidrigkeit, die ber⸗ ſchwinden muß. Die Linke bringt eine Tagesordnung ein, in der die Regierung aufgefordert wird, den General de Tournay wegen ſeiner Auslaſſung zu tadeln. Puille(Soz.): Wenn ich dieſem General in einem Aufruhr begegne, ſo werde ich ihn wie einen gewöhnlichen Vagabunden vom Pferde ſchießen. Es fallen heftige Zurufe rechts: „Zur Ordnung! Zur Ordnung!“ Der Kriegsminiſter und der Miniſter des Innern laſſen dieſe Aeußerung indeß unwiderſprochen und lächeln ſpöttiſch dazu. Schließlich wird die Tagesordnung der Linken gegen die Stimmen der Sozialiſten und Liberalen abgelehnt. Deutſches Reich. Mannheim, 2. Juli.(3Zzu den Landtags⸗ wahlen.) Landgerichtsdirektor Lauck in Waldshut hat die Zentrumskandidatur für den Bezirk Achern⸗Bühl wieder angenommen.— Die Nachricht des„Volksfrd.“, daß für den Landtags⸗Wahlbezirk Triberg⸗Wolfach Gutsbeſttzer Duffner⸗Furtwangen als Zentrums⸗Kandidat aufgeſtellt ſei, iſt nicht richtig. Die Zentrumswähler des genannten Wahl⸗ kreiſes wollen vielmehr den bisherigen Abgeordneten Aloys Herth⸗Furtwangen wieder aufſtellen. Karlsruhe, 2. Juli.(Verkehr mit Wein.) Das Miniſterium des Innern hat im Einvernehmen mit dem Finanz⸗ miniſterium angeordnet, daß zur Entgegennahme der im Reichs⸗ geſetz vom 24. Mai 1901 über den Verkehr mit Wein vorge⸗ ſchriebenen Anmeldungen von Kunſtwein in Baden die Finanz⸗ und Hauptſteuerämter zuſtändig ſind. Die Steuerdirektion hat in Folge deſſen beſtimmt, daß dieſe Steuerſtellen die An⸗ meldungen in beſondere Verzeichniſſe einzutragen und für jeden Anmeldenden eine beſondere Seite freizuhalten haben. Die Ab⸗ laſſungen von Kunſtwein ſind von den Verkäufern ſchriftlich abzumelden und in dieſem Verzeichniß abzuſchreiben. Als amt⸗ liches Kennzeichen für dieſe Weine dient eine kreisrunde, feuer⸗ rothe Marke aus Papir mit der Umſchrift„Verkauf nur bis 1. Oktober 1902“ geſtattet, die noch mit dem Amtsſtempel der jeweiligen Steuerſtelle zu verſehen iſt. Gebinde ſind außerdem noch deutlich zu kennzeichnen, daß um die Mitte des Faſſes, parallel mit dem Faßreifen, mittels Oelfarbe ein 5 Centimeter breiter, feuerrother bandartiger Streifen gezogen. Farbe und Pinſel ſind von den Antragſtellern zu liefern, während die Marken an der Steuerdirektion beſchafft werden. Ein neuer amerikaniſcher Rieſenſtreik. Der„Kabel⸗Korreſpondenz“ wird aus Newhork per Draht unter dem 30. Juni gemeldet: „Für morgen ſteht ein neuer großer Streik in Ausſicht, der dem amerikaniſchen Stahl⸗Truſt ganz beſonders ungelegen kom⸗ men dürfte. Mehr als 25 000 Arbeiter der„Amerikaniſchen Platten⸗Stahl Compagnie“ in Pittsburg werden morgen die Arbeit einſtellen, und wenn ihre Forderungen nicht vor Ablauf dieſer Woche Berückſichigung finden, ſo beabſichtigen ſämmtliche (über 200 000) Angeſtellte in den Plattenſtahl⸗Kompagnien der „Stahl⸗Corporation der Vereinigten Staaten“ ebenfalls in einen allgemeinen Streik einzutreten. Dieſer Plan iſt das Reſultat einer Konferenz, welche geſtern in Pittsburg zwiſchen den Abgeordneten der„Vereinigung von Stahlarbeitern“ und den Beamten der„Amerikaniſchen Platten⸗Stahl Compagnie' ſtatt⸗ fand, und in welcher die Letzeren ſich weigerten, eine vorgelegte neue Skala von erhöhten Löhnen zu unterzeichnen. Nach Be⸗ endigung der Konferenz traf der Präſident der Arbeiterver⸗ einigung ſofort die nöthigen Arrangements für den morgigen Streik und gab bekannt, daß, wenn dieſer die Kompagnien nicht eines Beſſeren belehren würde, ſämmtliche Platten⸗Stahl⸗Arbei⸗ ter des Morgan⸗Truſts die Arbeit einſtellen würden.— Zu gleicher Zeit fand eine Konferenz aller Fabrikanten von Stang⸗ eiſen, welche der„Stahl⸗Corporation“ angehören, ſtatt, deren endgiltiger Beſchluß dahin ging, die Forderungen ihrer Arheiker anzunehmen und in eine Lohnerhöhung von 5 pCt. einzuwilligen, wodurch die höchſte Lohn⸗Skala erreicht worden iſt, welche jemals den Stangeiſen⸗Arbeitern in Amerika zu Gute gekommen iſt. Dieſe Entſcheidung betrifft ungefähr 120 000 Arbeiter, die ebenfalls morgen geſtreikt hätten, wenn ihre Forderungen nicht angenommen worden wären. Wie es um den Ausgang des Streiks der Plattenſtahlarbeiter beſtellt ſein wird, iſt nur ſehr ſchwer zu ſagen, und bleibt derſelbe in jeder Hinſicht zweifel⸗ haft, zumal merkwürdiger Weiſe auf beiden Seiten wenig Ver⸗ trauen in eine günſtige Entſcheidung nach irgend welcher Rich⸗ tung geſetzt wird und weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer die ſonſt übliche rückſichtsloſe Entſchloſſenheit zeigen, unter allen Umſtänden auf dem einmal eingenommenen Standpunkte zu be⸗ harren. Es erſcheint daher nicht ausgeſchloſſen, daß es ſchließ⸗ lich doch noch rechtzeitig zu einem Kompromiß kommen wird, auf Grund deſſen die Arbeiter ſich bereit zeigen werden, ihre Forderungen zu reduziren, wobei ſie ſich jedoch ſicherlich darauf ſteifen werden, daß nur ſolche Leute in einigen neuen Eiſen⸗ und Stahl⸗Werken, wie ſie u. A. in Old Meadows und in Scottdale eröffnet worden ſind, Anſtellung finden werden, welche der großen Arbeiter⸗Union bereits angehören oder doch beizutreten ſich bereit erklären. Die Aufregung in den intereſſirten Kreiſen iſt allgemein eine außerordentlich große, und einige der führenden Fabrikan⸗ ten und Mitglieder der„Stahl⸗Corporation der Vereinigten Staaten“ thun ihr Möglichſtes, um auf beiden Seiten ver⸗ mittelnd einzugreifen und dafür zu agitiren, daß den Arbeitern das denkbar größte Entgegenkommen gezeigt wird, ſoweit dies mit den Intereſſen der Fabrikanten⸗Corporation nur eben ver⸗ einbar erſcheint. Unter dieſen Umſtänden wird natürlich die Rückkehr des Stahlkönigs, Mr. Morgan, von Europa ganz beſonders be⸗ gierig erwartet. Mr. Morgan ſoll am Donnerstag Morgen hier eintreffen und dann wahrſcheinlich ohne Verzug in die ſchweben⸗ den Verhandlungen zwiſchen der Korporation und der Arbeiter⸗ Union eingreifen. Wie weit er im Stande ſein wird, eine baldige Entſcheidung herbei zu führen, läßt ſich ſchwer ſagen, aber Eines iſt ſicher, er hegt längſt den brennenden Wunſch der Arbeiter⸗ Union einen ſo ſchweren Schlag zu verſetzen, daß ühre Weiter⸗ exiſtenz zum Mindeſten fraglich wird, wenn er nicht ſogar alle Hebel in Bewegung ſetzt, um den Bund der Arbeitnehmer voll⸗ ſtändig zur Auflöſung zu bringen. Mr. Morgan dürfte nach Anſicht von Perſonen, die ihm nahe ſtehen, und ihn genau kennen, jedoch gerade jetzt unter den vorliegenden ſ chwierigen Umſtänden ſchwerlich zu extremen Maßregeln greifen, da er durch ſolche nur zu leicht ſeine eigene Poſttion und ſeine großen Zukunftspläne gefährden könnte.“ —— Delporte(Soz.): Laſſen ſie das Volk ſeine Straßen⸗ Nun ſaßen ſich die Vettern ſtumm gegenlber⸗ Auf Tornows Des Nächſten Ehre. Original⸗Roman von Hildegard v. Hippel. Nachdruck verboten.) 18)(Fortſetzung.) Sie tralen in die Straßen des Städtchens ein und ſchritten über das holperige Pflaſter. In langen Zwiſchenräumen leuchteten die Laternen, an roſtigen Ketten über die Straße geſpannt. Sie ſchau⸗ kelten hin und her und warfen ein unſicheres Licht über die Bänke bor den Thüren, über die bemalten Firmenſchilder und die rothen Ziegeldächer der niedrigen Häuſer. In eines derſelben traten die Freunde ein.— Sie ſchritten durch einen Gang, der durch eine Petroleumlampe mäßig erhellt war, und ſtießen eine Thüre auf. Eim vornehm ausgeſtatteter Raum, niedrig aber weit ausgedehnt, umfing ſie. Die Wände mit geſchmackvollen Tapeten bekleidet, viel olſter und Teppiche. Am Fenſter ein ſchwerer, ſchöner Schreibtiſch. —Meindorf hatte ſich nicht viel um die Einrichtung ſeines Zimmers gekümmert, Er hatte ſich den Tapezier aus der Großſtadt kommen laſſen und ihn reichlich mit Geldmitteln ausgerüſtet. Alles Andere war ihm gleichgiltig. So war aus der Bauernſtube ein Wunderwerk moderner Einrichtung entſtanden, aber es fehlte dem Raum die Indi⸗ bidualität. Sein Beſitzer hatte nichts hinzugethan und nichts hin⸗ weggenommen. Er brauchte eine elegante behagliche Umgebung, um zu arbeiten; aus welchen Einzelheiten ſich die Umgebung zuſammen⸗ etzte, das war ihm einerlei. Anders Tornows Nebenraum Er war noch unverfälſcht Bauern⸗ ſtube. Statt des Teppiches weißgeſcheuerte Dielen und über dem Ganzen ein Hauch heiterer Anmuth. Um ſo überraſchender wirkte am Fenſter ein koſtbarer Blüthnerflügel, mit Noten überſät, und hinter demſelben, aus Lorbeer⸗ und Oleanderbäumen leuchtend, die herrliche Büſte Goethes von Alexander Trippel. Die Bettern gingen in Gedanken verſunken in den beiden ver⸗ iedenartigen Räumen hin und her. Endlich blieben ſie hor der „Das par zu der Zeit, da er die„Iphigenie“ und den„Taſſo“ ſchuf,“ ſagte Tornow.„Man glaubt dem Kopf dieſer Werke.“ „Nicht nur dieſe,“ antwortete Meindorf,„auch der Geiſt jener Verſe:„Der Du von dem Himmel hiſt“, ruht auf dieſem Geſicht. Dieſes über dem Ganzen Schweben, dieſe göttliche Heiterkeit, vereint mit lächelndem, mitleidsvollem Verſtehen, ward keinem Sterblichen wie ihm beſchieden. Uns iſt nur die Sehnſucht danach vergönnt.“ Tornow blickte den Freund heiter an. „Derſelbe Meiſter ſagt: Von dem Verdienſt, das wir würdigen, tragen wir einen Theil in uns. Das iſt ein ſchönes, troſtreiches Wort, und ich meine, gerade auf Dich ſei es anzuwenden. Oft beneidete ich Dich um Deinen Frieden und Deine gelaſſene Ruhe.“ „Meinen Frieden?“— Meindorf warf dem Vetter einen dunklen Blick zu.„Guter Kerl, was weißt Du von meinem Frieden? Tornow ergriff ohne eine Spur von Verletztheit des Freundes Hand.„Nicht viel, das iſt es ja gerade. Glaube mir, es iſt nicht gut, ſein Inneres ſtets mit ſieben Siegeln zu verſchließen; auch iſt es demüthigend für die, die uns naheſtehen. Ich ſchulde Dir viel von Klein auf, und es wäre nur großmüthig von Dir, mir einmal Ge⸗ legenheit zu geben, dieſe Schuld zu verringern.“ Meinorf blickte zum Fenſter hinaus. „Komm eſſen!“ ſagte er ſchroff. Der Jüngere wandte ſich ſchwei⸗ gend ab; ſie traten ins Nebenzimmer ein.— Die Freunde pflegten die Wohnung gemeinſam zu benutzen; das elegante Zimmer vorn⸗ heraus war zum Wohnen und für die Mahlzeiten beſtimmt. Der hintere Raum war durch eine einfache Wollportiere in zwei Theile ge⸗ theilt. Auf der einen Seite ſtanden die beiden Feldbettſtellen und Waſchtiſche, auf der anderen Tornows Schätze: der Flügel und die Goethebaſte im dunklen Grün. Ein alter Mahagoni⸗Schreibtiſch und ein Ripsſofa verbollſtändigten das Meublement. Tornom fühlte ſich ſehr heimiſch in dem Zimmer— bis auf die Wandbilder, die er ſämmtlich umgedreht hatte, trotz der Vorſtellungen des berſtändigen Vetters, der mahnte, man dürfe die Einwohnerſchaft nicht in ihren Gefühlen kränken. Die Bilder waren ihm jedoch zu ſcheußlich er⸗ ſchienen. 8 Stirn ſtand eine unmuthige Falte; er war in ſeinem ehrlichſten Em⸗ pfinden gekränkt worden. Der Burſche erſchien mit ſchäumendem Bier; in der linken Hand hielt er einen Blumenſtrauß.— Toppo⸗ linsky war ein magerer, kleiner Kerl mit verſchmitzten, jedoch gut⸗ müthigen Augen. Das ſchtarze, kurzgeſchorene Haar ſträubte ſich aufwärts, wie eine Bürſte. 20 „Mit einer Empfehlung für den Herrn Leutnant!“ Ein betäubender Duft von Tuberoſen und Veilchen durchzog den Raum; der Burſche ſtreckte in der geſchloſſenen Fauſt das Sträußchen von ſich. Es war hübſch geordnet, und die blaugeſternten Blüthen des Vergißmeinnichts herrſchten in ihm vor. 5 Tornow ließ ſich in der Zerlegung ſeines Bücklings nicht ſtören. „Stell's nur nebenan in die Waſchſchüſſel, Toppolinskh, und be⸗ ſtell ihr meinen tiefgefühlteſten Dank.“ Der Burſche that, wie ihm befohlen. Meindorf ſah brüfend zu dem Vetter hinüber, der erwiderte den Blick jedoch nicht.— Ueber des Aelteren Geſicht glitt ein trübes Lächeln. „Verzeih, Albrecht, es war nicht ſchlimm gemeint.“ Tornow reichte ihm über den Tiſch die Hand hinüber⸗ „Aber, ich bitte Dich!“— Er hob eines der hingefallenen Ver⸗ gißmeinnicht auf. „Na,— wer iſt dieſe„Ihr“ ſchon wieder?“— fragte der Aeltere. 1 „Ich habe keine Ahnung,“ lſachte Tornow.„Wir wollen Hiiß Toppolinsty fragen, Toppolinskyh, Toppo-=linsly!“ 1 Draußen hörte man etwas die Treppe hinunter poltern. Der Burſche erſchien in der Thür. „Wer hat Dir die Blumen verehrt, mein Sohn?“ Des Burſchen Geſicht drückte Proteſt aus. 25 „Die ſeien für den Herrn Leutnant und nicht für Topolins „Von wem?“ „Von eine ſchöne Dame von Sammet mit große Jed Beide Herren dachten nach. 5 2. Sette⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 3. Inli. Aus Stadt und Tand. Maunheim, 3. Juli 1901. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Dienſtag, 2. Juli (Schluß.) Verkauf und Verpachtung von Gelünde an Fabrikant M. Betz. Der Antrag des Stadtraths lautet: Der Bürgerausſchuß wolle a) zum Verkaufe von 1246,53 QOmtr. vom Grundſtück⸗Lagerb. Nr. 8615 in der 1. Sandlanggewann(Igb. Nr. 8615a) an Fabrikant Max Betz hier zum Preiſe bon M. 3 pro Qmtr. oder im Ganzen M. 3739.59, b) zur Verpachtung des vor dieſem Terrain liegenden Geländeſtreifens von ca. 84 Omtr. an Fabrikant Max Betz um den Pachtzins von 20 Pfg. pro Omtr. und Jahr auf unbeſtimmte Zeit ſeine Zuſtimmung ertheilen. Sto.⸗V. König empfiehlt die Annahme der Vorlage. Stb.⸗V. v. Harder erklärt, der Sto.⸗V. beantrage Ablehnung der Vorlage, da gegen den Vertrag juriſtiſche Bedenken vorhanden ſind, die er aber in der Sitzung nicht darlegen wolle. Oberbürgermeiſter Beck: Das ſei doch merkwürdig; Herr Stp.⸗V. König empfehle die Vorlage Namens des Sty.⸗V. und dann komme Herr Sto.⸗V. v. Harder und beantrage Namens deſſelben Sty.⸗V. Ablehnung der Vorlage. Nach der Städteordnung müſſen, wenn der Sty.⸗V. die Ablehnung einer Vorlage beantragt, dem Stadt⸗ rath die Gründe vorher mitgetheilt werden, damit dieſer ſich über ſeine Haltung ſchlüſſig machen kann. Stp.⸗B. b. Harder entgegnet, daß er Herrn Oberbürgermeiſter Beck dieſe Gründe perſönlich dargelegt habe. Oberbürgermeiſter Beck: Herr Stp.⸗V. b. Harder ſei zu ihm gekommen und habe ihm die juriſtiſchen Gründe, die gegen die Vor⸗ lage ſprechen, dargelegt. Dieſen juriſtiſchen Gründen ſei dann Herr Dr. Landmann entgegengetreten u. er(der Oberbürgermeiſter) habe dann noch auf die wirthſchaftlichen Geſichtspunkte der Vorlage hin⸗ gewieſen und auf die wirthſchaftlichen Bedenken, die einer Abweiſung der Vorlage entgegenſtehen. Daraufhin habe Sty.⸗V. v. Harder er⸗ Härt, daß er bon dieſen wirthſchaftlichen Geſichtspunkten keine Kenntniß gehabt und ſei dann gegangen. Er(Redner) habe an⸗ genommen, daß damit die Sache erledigt ſei und nicht geglaubt, daß der Stv.⸗V. ſeine Bedenken in der Sitzung geltend machen werde. Rebner bittet den Stb.⸗V. v. Harder, die juriſtiſchen Gründe, die gegen die Vorlage ſprechen, darzulegen. Es entſpinnen ſich nun längere juriſtiſche, ſich auf das neue bürgerliche Geſetzbuch ſtützende Ausführungen zwiſchen Sty.⸗V. b. Harder und Syndikus Dr. Landmann, die aber für die wei⸗ tere Oeffentlichkeit kein Intereſſe haben. Die Vorlage des Stadtraths wird ſodann angenommen. Die Verwendung des Ueberſchuſſes der ſtädtiſchen Sparkaſſe vom Jahr 1900. Der Antrag des Stadtraths lautet: Der Bürgerausſchuß wolle 1. ſich mit der Bildung eines Ausgleichsfonds für Kursſchwankungen zei der ſtädtiſchen Sparkaſſe nach Maßgabe der dargelegten Grund⸗ ſätze einverſtanden erklären, 2. zur Verwendung des Ueberſchuſſes des Geſchäftsjahres 1900 mit M. 61318.78 zu den obenbezeichneten gemeinnützigen Ausgaben der Stadtgemeinde im Jahre 1902 ſeine Zuſtimmung ertheilen, Die Vorlage gibt zu eirca einhalbſtündiger Debatte Anlaß, ob der Ausgleichsfonds aus den Ueberſchüſſen der Sparkaſſe oder aus den Kursgewinnen der im Beſitze der Sparkaſſe befindlichen Staats⸗ papiere gebildet werden ſoll und in welcher Art und Weiſe die Dotirung zu erfolgen hat. An der Diskuſſion betheiligten ſich Ober⸗ bürgermeiſter Beck, Str. Herſ chel, Str. Vogel, Sto.⸗V. Fulda, Stoy. Zeiler und Stb. Gießler. Die Debatte endigt damit, daß Ziffer 4 der Grundſätze für die Schaffung eines Aus⸗ gleichsfonds folgende Faſſung enthält: Bei ſpäteren Ueberſchüſſen iſt der Reſervefond unter Handhabung der vom Bürgerausſchuß in ſeiner Sitzung vom 25, Juni 1895 gefaßten Reſolution wieder auf den höchſten vor der Inanſpruchnahme vorhanden geweſenen Stand zu bringen, jedoch mit der Maßgabe, daß alljährlich nur bis zu 20 Proz des Ueberſchuſſes, ſtatt mindeſtens 20 Proz. dem Reſerve⸗ fond zugeführt werden. Stb. Herbſt bemängelt noch, daß die Sparkaſſe zu wenig Gelder in Hypotheken anlege. Str. Herſchel tritt dieſen Ausführungen entgegen und weiſt darauf hin, daß in den letzten Jahren die Sparkaſſe ihre Anlagen in Hypotheken von 6 auf 12 Mill. Mark erhöht, alſo gerade ver⸗ doppelt habe. Wenn wir Geſuche um Gewährung von Hypotheken ablweiſen mußten, ſo geſchah es deßhalb, weil wir kein Geld hatten. Wir müſſen uns eben wie andere Inſtitute, auch nach der Decke ſtrecken. Damit iſt die Debatte geſchloſſen und die Vorlage des Stadtraths wird genehmigt. Verbreiterung und Herſtellung der Bismarckſtraße von A 1 bis zum alten Gymnaſtum und Gleisverlegung für die elektriſche Straßen⸗ bahn daſelbſt. Der Antrag des Stadtraths lautet: Der Bürgerausſchuß wolle 1. zur Herſtellung der Bismarckſtraße von der Breitenſtraße bis zum alten Gymnaſium die Summe von M. 42 000, 2. zur Ausführung der elektriſchen Straßenbahn ebendaſelbſt ſowie zur Anlage eines Abſtellgleiſes in der Schillerſtraße die Summe von M. 15 000 ans Anlehensmitteln mit einer Verwendungsfriſt von 5 Jahren be⸗ willigen. Stb.⸗V. Pfeifle befürwortet die Vorlage, fragt aber an, ob das vorgeſehene Halten und Anfahren der Straßenbahnwagen in der Schillerſtraße auch am Tage erfolge, was er für bedenklich halten würde. Stv. Gießler ſchließt ſich dieſen Ausführungen an und ver⸗ weiſt namentlich auf die Gefahr, welche für die Kirchengänger in dem Anfahren der Wagen beſteht. Weiter fragt Redner an, wie weit bie Frage des Durchbruchs der Bismarckſtraße gediehen. Er(Redner) wiſſe, daß die Pläne für den Neubau des Amtsgerichts fertig geſtellt ſind, ſodaß die Mittel ſchon auf dem nächſten Landtag angefordert werden. Ferner fragt Redner an, wann die Herſtellung der Schloß⸗ plätze als Anlagen erfolgen kann. Es werde ſich empfehlen, die Sache ſo zu beſchleunigen, daß die Arbeiten im Winter aus⸗ geführt werden können. Es ſei heute als ziemlich beſtimmt voraus⸗ zuſehen, daß im nächſten Winter viele Arbeitsloſe vborhanden ſind und er wolle deßhalb heute ſchon auf eine Gelegenheit, die Arbeits⸗ loſen zu beſchäftigen, aufmerkſam machen. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß die Straßenbahn⸗ wagen nur am Abend wegen des Theaters halten werden. Was die Frage des Durchbruchs der Bismarckſtraße anbelange, ſo liege die Entſcheidung noch bei dem Miniſterium und zwar wegen des Beitrags zu den Straßenkoſten, ohne welchen die Stadt die Straße nicht bauen werde. Bezüglich der Herſtellung der Schloßplätze führte Ober⸗ bürgermeiſter Beck aus, daß die letzte Entſchließung der ſtaatlichen Behörden noch nicht erfolgt iſt. Ob es gelinge, die Sache ſo zu be⸗ ſchleunigen, daß die Arbeiten ſchon im Laufe dieſes Winters aus⸗ geführt werden können, vermöge er nicht mit Beſtimmtheit zu ſagen. Stv. Reinhard bemängelt das bei der Legung der Straßen⸗ bahnſchienen zur Verwendung gekommene Schlackenpflaſter. Stadtbaurath Giſenlohr erwidert, daß beſchloſſen worden ſei, nicht mehr ausſchließlich Schlackenſteine, ſondern auch Granitſteine zu verwenden. Hiermit ſchließt die Debatte und die Vorlage wird einſtimmig angenommen. Herſtellung von Straßen in der Umgebung der neuen Kaſernen, ins⸗ beſondere Beizug der Angrenzer zu den Koſten derſelben. Stv.⸗V. Pfeifle empfiehlt die Annahme der Vorlage, in der es ſich um den Beizug der Angrenzer zu den Straßenkoſten handelt. Stb. Um bemängelt das langſame Fortſchreiten der Kanali⸗ ſationsarbeiten in der Käferthalerſtraße und bittet den Stadtrath, guf die möglichſte Beſchleunigung der Arbeiten im Intereſſe des großen Juhrwerksverkehrs dieſes Gebietes bedacht zu ſein. Die Vorlage wird hierauf angenommen. Waſſerverſorgung der Stadt Mannheim, hier Gelündeerwerb auf der Gemarkung Lampertheim. Der Antrag des Stadtraths lautet: Der Bürgerausſchuß wolle zur Ueberſchreibung der durch Herrn Ingenieur Smreker im Jahre 1896 auf Gemarkung Lampertheim für die Stadtgemeinde Mann⸗ heim erworbenen, bis jetzt auf den Namen einer Mittelsperſon ein⸗ getragenen Grundſtücke im Geſammtmaß von ca. 86 691 Omtr. auf den Namen der Stadtgemeinde Mannheim, ſowie zur Entnahme von Grundſtocksmitteln behufs Beſtreitung der desfallſtgen Erwerbspreiſe nebſt Zinſen und Unkoſten bis zur Höhe von M. 27 700 mit einer Verwendungsfriſt von 5 Jahren ſeine Zuſtimmung ertheilen. Sty.⸗V. b. Harder empfiehlt die Annahme der Vorlage, die einſtimmig und debattelos erfolgt. Errichtung einer weiteren etatmüßigen Lehrerſtelle an der Gewerbeſchule. Stv.⸗V. König: Falls Herr Kollege Harder nicht wieder juriſtiſche Bedenken vorbringt, bitte ich, die Vorlage anzunehmen. (Große Heiterkeit.) Die Aufnahme vun Hauptlehrerſtellen in den Staatsvoranſchlag für die Jahre 1902/1903. Der Antrag des Stadtraths wird nach kurzer Befürwortung durch Stv.⸗V. Harder einſtimmig angenommen. Der Antrag lautet: Der Bürgerausſchuß wolle ſich mit der Errichtung von 38 weiteren etatmäßigen Lehrerſtellen an der hieſigen Volls⸗ und Bürgerſchule einverſtanden erklären und die dazu er⸗ forderlichen Mittel bon 112 100 M.— 49 400 M.— 62 700 M. behufs Einſtellung in den Voranſchlag für die Jahre 1902 und 1908 zur Verfügung ſtellen. Etatmäßige Anſtellung von Handarbeitslehrerinnen, hier die Auf⸗ nahme einer weiteren etatmüßigen Stelle in den Staatsvoranſchlag pro 1902⸗02. Nach kurzer Befürwortung durch Stb.⸗V. Harder wird auch dieſe Vorlage debattelos angenommen. Erſtelluug eines Neubaues für das Wöchnerinnenaſyl. Nach der ſtadträthlichen Vorlage ſoll dem Verein„Wöchnerinnen⸗ Aſyl“ das militärfiskaliſche Grundſtück im Quadrat G 7, nachdem daſſelbe in das Eigenthum der Stadtgemeinde übergegangen iſt, in Erbbaurecht gegeben werden; ferner ſoll die Stadt die Garantie über⸗ nehmen für die Verzinſung und Amortiſation des 200,000 Mark be⸗ tragenden Kapitals für die Erbauung eines Wöchnerinnenaſyls auf dem genannten Platze. ſelbſt, daß keine weitere Entwerthung des dortigen Terrains eintritt, Oberbürgermeiſter Beck theilt mit, daß zivei mit ahlreſchen g⸗ Unterſchriften bedeckte Anträge vorliegen, die Vorlage behufs noch⸗ gak. maliger Prüfung der Platzfrage zu vertagen. 127 Bürgermeiſter v. Hollander ſpricht ſich gegen dieſe Ver⸗Pei tagung aus. Gegen eine Zurückziehung der Vor age um 14 Tage pen hätte er nichts einzuwenden, aber dies würde keinen Zweck haben, da ſpen innerhalb ſo kurzer Friſt die etwaige Auswahl eines anderen Platz nicht möglich iſt. Eine Zurückziehung der Vorlage bis zum Herbſt nde käme aber der Verſchiebung des Neubaues um ein Jahr gleich und dem dies würde für das Wöchnerinnenaſhl geradezu eine Kalamität es⸗ da das jetzige Aſhl überfüllt iſt. Stv.⸗V. Fulda würde es außerordentlich bedauerlich finden, wenn die Vorlage eine Verſchiebung erfahren müßte. Man muß doch annehmen, daß die Platzfrage im Stadtrath einer ſehr reiflichen Er⸗ örterung unterzogen worden iſt. Die Vorlage ſelbſt muß ſehr be begrüßt werden. Derartige Anſtalten, wie das Wöchnerinnenaſhl.erw können von der Stadt nicht genug unterſtützt werden. Ich bin nicht kön in der Lage, mich über die Platzfrage zu äußern; ich ſelbſt habe nicht den Eindruck, daß der Platz ein ungeeigneter ſei. Der Stadtperord⸗ ſy netenvorſtand iſt der Anſicht, daß dem Stadtrath ein etwas größerer ſper Einfluß auf die Finanzgebahrung des Aſyls eingeräumt werde, als! kie er in der Vorlage vorgeſehen iſt. Wir haben jetzt außerordent⸗ jetzt lich tüchtige Perſonen an der Spitze, ob dies aber immer ſo ſein bei wird, wiſſen wir nicht. Dieſer größere Einfluß kann dadurch ge⸗ han ſchaffen werden, daß dem Stadtrath der Voranſchlag jeweils a Genehmigung vorgelegt wird. ſcha Stv. Kern: Gegen den Neubau des Wöchnerinnenaſyls wird a0 Niemand etwas einzuwenden haben. Der gewählte Platz erregt 1285 jedoch Bedenken. In der Nähe befinden ſich die höhere Töchterſchule und das Stammelſche Inſtitut, für welche das Wöchnerinnenaſyl des doch keine paſſende Nachbarſchaft iſt. Ich möchte vorſchlagen, das wer alte Militärlazareth dazu zu verwenden. Auch das Terrain des ſeie jetzigen Portland⸗Cementfabrik oder der Zimmerſchen Fabrik wären afhl geeignete Plätze. Redner nimmt dann Bezug auf die Eingabe von Wor 150 Bewohnern der Weſtſtadt, in welcher ſich dieſe über die bisherige 1 Vernachläſſtgung dieſes Stadtheils beſchweren und Proteſt einlegen 1 gegen die Errichtung des Wöchnerinnenaſyls daſelbſt.(Wir haben Rief die Eingabe bereits im geſtrigen Abendblatt abgedruckt). an Sto. Ficks wendet ſich gleichfals gegen den gewählten Plah de Er weiſt noch auf die Nachbarſchaft der Bierbrauerei Löwenkeller hig Nie mit ihrem ſtarken Fuhrwerksverkehr und dem vielen Auf⸗ und Abladeg ther der Fäſſer. Alle derartigen Anſtalten errichtet man doch in möglichſf Beſ freier Lage. Der Herr Oberbürgermeiſter Beck hat ſeinerzeit beſ der ſcho Berathung der Rathhausfrage geſagt, das Rathhaus müſſe in zentraler Lage liegen und hat als eine ſolche zentrale Lage die Gegend am Waf⸗ geb. ſerthurm bezeichnet. Nun, ich habe nichts dagegen, wenn das Wöch, bän nerinnenaſyl in die öſtliche Stadterweiterung kommt. Im weſtlichen des Stadttheil befindet ſich bis jetzt das Kriegerdenkmal und das verdanten wir Herrn Commerzienrath Reiß. Das Denkmal iſt eine Zierde deß ganzen Stadttheils. Jetzt ſollen wir als Pendant das Wöchnerinnen⸗ aſyl bekommen(Heiterkett). Redner beſpricht dann gleichfalls die Ein, Sie gabe der Angrenzer in zuſtimmender Weiſe und ſchlägt als weiterg Platz die Gegend der Wespinſtiftung vor. Oberbürgermeiſter Beck: Ich glaube, es wird Herrn Sio, Ficks ſehr ſchwer fallen, den Beweis zu erbringen für ſeine Worte, die er mir in den Mund gelegt hat. Er verwechſelt Aus So führungen, die von mir gemacht worden ſind, mit Erörterungeh Me⸗ in der Zeitung. Str. Freytag kann die Bemängelung des Platzes nicht“ Pr für gerechtfertigt finden. Daß ſich die Nachbarſchaft beſchwere wo⸗ könne er nicht verſtehen. Als ſeiner Zeit das jetzige Wöchnerinnen⸗ aſyl erſtellt worden iſt, wurden Unterſchriften geſammelt von des 971 Breitenſtraße bis zum Ring, um gegen die Wahl des Platzes Te Einſpruch zu erheben. Heute iſt Jedermann überzeugt, daß der daß Proteſt unbegründet war. Vürgermeiſter von Hollander: Er müſſe es als Vor⸗ urtheil bezeichnen, wenn ſich irgendwelche Angrenzer durch die Ke Errichtung des Wöchnerinnenaſhls geſchävigt fühlen. Meſſeg und Rürkte ſind ewelfellos für die Angrenzer unendlich hilf a ſtörender als das Wöchnerinnenaſyl. Auch die Bedenken bezug⸗ 15 lich der Töchterſchule ſeien nicht begründet. Die meiſten 11 Wöchnerinnen kommen mit der Droſchke während der Nachk, Das neue Aſyl muß ſich in zentraler Lage der Stadt befinden, da ſich die Wöchnerinnen faſt gleichmäßig auf alle Gegenden der 85 Stadt vertheilen. Auch die Rückſicht auf die Wochenbell⸗ lag pflegerinnen des Aſyls, welche für dieſes eine große Einnahme⸗ zum quelle bilden, verlangt, daß das Gebäude ſich in zenkraler Lage Nu der Stadt befindet. Das Terrain der Zementfabrik oder der 711 Zimmerſchen Fabrik gehöre bis jetzt der Stadt noch gar nicht, me Str. Stern ſpricht ſich für die Vertagung der Angelegenheit be⸗ hei hufs nochmaliger Prüfung der Plaßfrage aus. Dieſes Jahr werde bel doch nicht mehr gebaut, ſodaß eine Verſchiebung der Sache bis zum ger Herbſt keinen Einfluß auf den Beginn des Baues haben werde. Eß bver kann nicht bezweifelt werden, daß der weſtliche Stadttheil bisher außer, ſch ordentlich benachtheiligt worden iſt. Wenn ſich nun die Angrenzer ſeht un für das Dangergeſchenk des Wöchnerinnenaſhls bedanken, haben ſie we recht, da im Publikum die Meinung beſteht, daß eine derartige Anlage zu den Stadttheil entwerthet. Der weſtliche Stadttheil iſt in den letzten zus Jahren genügend entwerthet worden; es liegt im Intereſſe der Stadt 0 „Wo wohnk ſie denn?“ „Weiß nicht, is ſich noch nicht lange im Ortl“ „Wie ſieht ſie aus?“ „Swarze Augen, ganz von Sammet— auch röche ſie ſehr gut!“ Die Herren lachten ſchallend. „Es iſt gut, Du kannſt gehen.“ Der Burſche verſchwand. „Wer kann das ſein?“ fragte Meindorf nachdenklich. „J, ſie wird ſich ſchon melden!— Toppolinsky kennt ſie nicht,“ folglich kenne ich ſie auch nicht!“ meinte Tornow gemüthsreuig. „Der Strauß war mit vielem Geſchmack gebunden!“ „Um ſo beſſer, da kann ich ihn morgen der Krahn zum Geburts⸗ tag ſchenken, der iſt doch morgen?“ „Freilich,“ beſtätigte Meindorf. „Toppolinsky!“ rief Tornow. Der brave Pole ſteckte den Kopf durch die Thüre. „Der Herr Leutnant befehlen wohl ſeine drei Mark retour?“ „Freilich, alte Seele, heraus damit]!“ Der Burſche beförderte das Thalerſtück aus der Hoſentaſche. „Ausgegeichnet,“ ſagte Tornow befriedigt,„wieder etwas ge⸗ ſpart!— Alſo morgen nimmſt Du den Strauß aus der Waſchſchüſſel und trägſt ihn zu Frau Hauptmann Krahn. Dort beſtellſt Du meine gehorſamſten Glückwünſche.— Haſt Du mich verſtanden?“ Der Burſche verſchwand endgiltig. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Eine neue Vobbeſche Menſchenfalle iſt jetzt nachträglich entdeckt worden, diesmal nicht in Berlin, ſondern in Kreuz an der Oſtbahn, wo Bobbe ſich im Jahre 1898 längere Zeit aufgehalten und ein kleines Häuschen gebaut hatte. Die Einrichtung dieſes Hauſes, die Bobbe ſelbſt leitete, war auffallend für Jedermann, der ſie ſah. Um das von außen hübſche Häuschen iſt ein ziemlich hoher, dichter Bretterzaun errichtet, deſſen Pforte, mit der Wohnung durch einen Klingelzug verbunden, ſtets geſchloſſen war, auch nur auf vorheriges Klingeln ge⸗ Affner würde. Auch die geſammte innere C ichfünng des Hauſes war etwas konfus, aber genau nach den Plänen Bobbes hergeſtellt. Dort hauſte er eine zeitlang allein. Die merkwürdige Bauart und die Einrichtung des Häuschens motivirte er damit, daß er eine Hühner⸗ brutanſtalt errichten wolle. Jedenfalls hat er ſich aber ſchon damals mit verbrecheriſchen Gedanken getragen. Er hat wohl den Plan ge⸗ habt, den zahlreichen Reiſenden, die in Kreuz verkehren, dort um⸗ ſteigen bezw. übernachten müſſen, ſein Haus als Quartier anzubieten. Wenn reiche Leute dies gethan hätten, würden ſie ſicher ganz ſpurlos dort verſchwunden ſein. Denn jetzt hat man in dem Gebäude, das bereits im Jahre 1899 an einen gewiſſen Jaeck berkauft worden iſt, eine mit großer Raffinirtheit angelegte Menſchenfalle entdeckt. Unter dem Ofenblech war eine Klappe in der Dielung, die ſorgfältig eingepaßt war und in Charniren hing. Als man die Klappe aufhob, gähnte den Beſchauern ein tiefes, finſteres Loch entgegen, zugleich kam ein eiſiger Lufthauch und man hörte Waſſer rauſchen. Nunmehr wurde die Polizei und das Gericht benachrichtigt. Eine erſte Unter⸗ ſuchung ergab, daß ſich unter der Klappe ein Raum von etwa zwei Meter Höhe und drei Meter Breite im Quadrat befand, alſo groß gemig, um einem Viertelhundert Leichen Raum zu gewähren. Auf der weſtlichen Seite entdeckte man einen Gang, der nach dem kleinen Flüßchen Drage führte, das unweit von Kreuz in die Netze mündet. Der unterirdiſche Gang iſt aber mit Steinen vollgeſtopft. Am letzten Sonnabend wollte eine Gerichtskommiſſion aus Filehne nach Kreuz kommen, um die Menſchenfalle in Augenſchein zu nehmen. — Einſperren und Ausſperren. Nachſtehende bereits recht hoch⸗ ſommerliche Hundegeſchichte weiß das„N. W. Tgbl.“ zu erzählen: In einer Wiener Familie lebt ſeit einiger Zeit ein ziemlich gut er⸗ zogener Hund. Vor einigen Tagen mußte das Thier allein zu Hauſe gelaſſen werden. Eltern und Kinder fuhren auf Beſuch, das Dienſr⸗ mädchen hatte Ausgang, und ſo wurde„Stamperl“ eingeſperrt. Zwei Stunden alarmirte er das ganze Haus durch Winſeln, Bellen, Springen gegen die Thür, dann ſchien er ermüdet und gab Ruhe. Gegen 9 Uhr kam das Dienſtmädchen nach Hauſe, wollte die Woh⸗ nungsthür aufſperren, konnte aber nicht, denn ſie war vi innen ver⸗ Tiegelk. Sie nahm an, die„Herrſchaft“ ſei ſchon zu Hauſe, läutele alſo, aber es rührte ſich Niemand in der Wohnung, bis auf den Hund, der wüthend bellte. Um halb 10 Uhr kam der„Herr m Familie— dieſelbe Verlegenheit. Es blieb nichts übrig, als ein Schloſſer aufzutreiben, der endlich öffnete, um die Wohnung nach dem vermutheten Einſchleicher abzuſuchen. Doch in allen Räumen war Niemand zu finden außer dem ſeine Herrſchaft freudigſt be⸗ grüßenden Hund. Die„Kratzer“ an der Innenſeite der Thür gaben freilich bald den Aufſchluß.„Stamperl“ war beim Springen mit einer Pfote an den Riegel geſtoßen, hatte ihn zugeſchoben und auf dieſe Art die Herrſchaft, die ihn eingeſperrt hatte— ausgeſperrt⸗ Alſo Vorſicht beim Einſperren von Hunden! — Das Trianonfeſt. Man ſchreibt aus Paris: Donnerſtag ver⸗ anſtaltete der bekannte Abgeordnete Boni de Caſtellana, der Gatte der Tochter des amerikaniſchen Spekulanten Gould, im Tria⸗ non ein Koſtümfeſt, deſſen Reinertrag einer wohlthätigen Stiftung 2 zugeführt wurde. Es war die Heraufbeſchwörung eines Stllckes des de Verſailler Hoflebens unter Ludwig XVI. und Marie Antoinette. mi Die Herren trugen Kniehoſen, Strümpfe und Schnallenſchuhe, ge⸗ ſtickte Weſte und Leibrock, Degen, gepuderten Haarbeutel und Drei⸗ de⸗ ſpitz, die Damen Reifrock, Schnebbe, Pompadour⸗Haartracht und üb bohen Spazierſtock. Man hörte Rococolieder und ſah Schaſerſpiele dez mit Muſik von Rameau, und den Rahmen des bunten Treibens bil⸗ mi deten das Schlößchen im Park von Verſailles, die Schäferei und der hn Pachthof, die für Marie Antoinette gebaut worden waren. Die Ni Theilnehmer an dem Feſte waren die Freunde und Bekannten des da Caſtellaneſchen Paares, zum kleineren Theil Herren und Damen der Al franzöſiſchen Ariſtokratie, zum größeren Amerikauer und Amerika⸗ 5 nerinnen. In den rechtmäßigen Organen der ariſtokratiſchen Geſell⸗ 85 ſchaft, in der„Gaz. de France“, im„Univers“, im„Soleil“, wurden das Feſt, ſeine Veranſtalter, ſeine Theilnehmer ſtreug gerüffelt. Dieſe bet Blätter finden es äußerſt taktlos, daß franzöſiſche Ariſtokraten ſich an Di einem Orte umhertummeln und unterhalten können, über dem die Ge Schatten der„ermordeten“ Königin und geköpfter Vorfahren ſchwe⸗ ben, deren Tracht die leichtfertigen Nachkommen in übermüthigem . Mannheim; 3) Juli. 4 2 W— Oemeral- Wngrider. 3. Sette⸗ hlreichen za ſie ja dort eine große Anzahl Plätze von dem Militärfiskus gekauft fs noch⸗ gat. chlage muß der Beweis erbracht werden, daß das Asyl ſtellt 1 kann. Bei dieſer S ſo große Anzahl von Intereſſe 14 Tage zen Platz erklärk, würden wir eine große Verantwortung übernehmen, n, da penn wir heute die Vorlage durchdrücken wollten. Stv. Strötz: Mir iſt der Platz recht(Heiterkeit.). Ich ſt möchte aber bitten, gleichzeitig einen Platz mit auszuwählen, auf em wir ein Armenhaus erbauen können, damit wir unſere alten Peute nicht mehr nach Weinheim zu ſchicken brauchen. DOberbürgermeiſter Beck: Dieſe Anſtalten errichtet der reis Mannheim, die Stadt hat ſolche Anſtalten nicht zu er⸗ freudigf Reinhard will das Aſyl in der öſtlichen Stadt⸗ nenaſhlerweiterung erſtellt wiſſen, in der man es ſpäter auch vergrößern in nichb könne. Bürgermeiſter von Hollander: Wenn das neue er Ael einmal nicht mehr genügen ſollte, muß ein zweites gebaut zrößerer ſperden. e, als Sto. Bolze ſpricht ſich für den gewählten Platz ans. Wenn rord ⸗ 7 7 kordent⸗ jetzt 150 Bewohner gegen den Platz proteſtirt haben, ſo werden es ſo ſein bei der Wahl eines andern Platzes auf Grund der heutigen Ver⸗ irch ges handlungen 1500 ſein. Da müſſe man das Aſyl ſchon in den Käfer⸗ ils zur thaler Wald ſtellen. Wenn Sie kein Aſyl haben wollen, dann ſchaffen Sie doch einfach die Wöchnerinnen ganz ab.(Große Heiterkeit.) 8 0 Sto. Kern betont nochmäals ſeine Bedenken gegen den ge⸗ wird ahl Platz erregt wählten Platz. erſchule Str. Dreesbach iſt für die Vorlage. Gerade weil der Bau nenaſfyl des Aſh t dauere, dürfe ſein Beginn nicht mehr verſchoben en, das werden. rchtungen wegen der Entwerthung der Umgebung ain der ſeien unbeg Vor der Errichtung des jetzigen Wöchnerinnen⸗ wären aſyls ſei das d rain auf 45 Mk. pro Quadratmeter geſchätzt ibe von worden, heute ſt auf 80 Mk. Auch wird kein Menſch behaupten integ wollen, daß die Umgebung des Allgemeinen Krankenhauſes durch 0 haben dieſes entwerth rden iſt, obgleich doch ein Krankenhaus viel un⸗ zer als wie ein chnerinnenaſhl iſt. Plaß, Was weſtlichen Stadttheils anbelangt, ſo iſt ler hin die Sac im, denn er hat doch das Theater, das lbladen theuere heater, ſo viel Geld koſtet. Wenn heute kein iöglichſ Beſchluß gefaßt w der Bau um mindeſtens ein Jahr ver⸗ be der] ſchoben. Stb, Löwenhaußpt hätte gewünſcht, daß ein Fingerzeig ge⸗ ntraſe . Wſ geben worden wäre, was überhaupt mit den militärfiskaliſchen Ge⸗ Wöch⸗ bäuden geſchehen ſolle wäre man dann eher mit der Wahl ſtlichen des Platz berſtanden. edanken Hiermit ſ e. Da das Haus erſichtlich beſchluß⸗ rde des unfähig iſt und die der Vorlage die Auszählung des Hauſes rinnen⸗ angefündigt haben, zieht Oberbürgermeiſter Beck im Namen des ie Ein. Stadtraths die Vorlage zurück. beileren Schluß der Sitzung Abends 7 Uhr 1 Stb. Die Fran Großherzogin hat unterm geſtrigen, als dem ſeine Tage, an dem derſelben das Glück zu Theil wurde, den geliebten Sohn, den Erbgroßherzog, durch Gottes Gnade geneſen zu begrüßen; ungeg gnädigſt geruht, der Luiſenheilanſtalt für kranke Kinder in Leidelberg zu Händen des Vorfitzenden des Verwaltungsraths, Herrn Richt] Profeſſor Dr. Vierordt, für die innere Einrichtung des nöthig ge⸗ hwete, wordenen Neubaues eine Gabe von 1000 Mk. zuzuwenden. 9n DDas Beſinden des Erbgroßherzogs. Der Staatsminiſter Blate von Brauer hat geſtern Nachmittag aus Badenweiler das folgende iß det Telegramm erhalten: Ich bin erfreut, Ihnen mittheilen zu können, bdaß wir unſeren lieben Sohn in der Geneſung viel weiter vor⸗ „Vol 1 geſchritten gefunden haben, als wir nach ſo langem Krankſein er⸗ ch 9 warten durften. Sein Ausſehen entſpricht einem befriedigenden Neſſen Kräftezuſtand und einem erfreulichen Allgemeinbefinden. Friedrich, h biel Großherzog. Das ganze Land wird einmüthig in der Freude ſein bezüg⸗ über dieſe glückliche Botſchaft. Möge die Geneſung unſeres Erb⸗ zeiſten großherzogs in der ſtärkenden Luft unſeres Schwarzwaldes raſch Nacht. wieder zu völliger Geſundung führen. inden, BVerkauf ſtädtiſchen Geländes an die Maunheimer en d Rudergeſellſchaft. Der Stadtrath hat dem Bürgerausſchuſſe für bett⸗ ſeine nächſten Dienſtag, 9. Juli, ſtattfindende Sitzung die frühereVor⸗ nbe lage wegen des Verkaufs von 2202 qm Gelände auf der Bonadiesinſel ahme⸗ zum Preiſe von 5 M. pr qm wieder unterbreitet. In einem von der Lage Rudergeſellſchaft an den Stadtrath gerichteten Schreiben heißt es: 7 der Unter höfl. Bezugnahme auf unſere Unterredung mit Herrn Bürger⸗ nicht, meiſter von Hollander erkennen wir hiermit an, daß in der Angelegen⸗ ſeit bes] heit von unſerer Seite ein formeller Irrthum vorlag, indem uns nicht werbe bekannt war, daß der verehrl. Stadtrath ohne Genehmigung des Bür⸗ zum gerausſchuſſes die Plätze am Induſtriehafen nur für Induſtriezwecke Eß berkaufen kann. Wir bitten daher wegen unſeres Verſehens um Ent⸗ außer- ſchuldigung und hoffen, daß der verehrliche Stadtrath die Vorlage in er jeht unberänderter Weiſe an den Bürgerausſchuß neuerdings einreichen en ſie werde. Wir erklären uns bereit, den Betrag von fünfhundert Mark Anlage zu Gunſten der Ferien⸗Kolonien zu zahlen, wenn uns der Bauplatz letzten zum Preiſe von 5 Mk. pro am zugeſagt wird.“ Stadt Bei dieſer Sachlage hat, wie in der neuen ſtadträthlichen Vorlage an den Bürgerausſchuß dargelegt wird, der Stadtrath antee zunächſt in Erwägung gezogen, ob es ſich nicht empfehlen würde, ſ den der neuerlichen Anregung des Stadtverordneten⸗Vorſtandes mit folgend, der Ruder⸗Geſellſchaft nur ein Erbbaurecht einzu⸗ einen fäumen. Der Vorſtand der Ruder⸗Geſellſchaft erklärte ſich dazu nach bereit, ein Erbbaurecht zu erwerben,„wenn der Verkauf zu M. 5 iumen] pro Quadratmeter Seitens des Bürgerausſchuſſes nicht ge⸗ ſt beß gehmigt werden ſollte.“ Er ſchlug dabei vor, die Pachtzeit auf 91 Jahre, den Pachtzins auf 25 Pfg. pro Quadratmeter feſt⸗ d auf Maskenſpiel nachäffen. Gerade an dem Tage, der für das Feſt ge⸗ perrt. tpählt wurde, ging der Graf de Lur⸗Saluces in die Verbannung. An einem ſolchen Tage hätte es ſich geziemt, daß königstreue Fran⸗ bver⸗ zoſen trauerten, nicht aber, daß ſie eine Parodie des aneien régime te der aufführten. Tria⸗— Der Mond und die Feuerwehr. Eine drollige Geſchichte wird itungg aas Petersburg berichtet: In der Nacht auf den 26. Juni ſah der s des Feuerwächter auf dem Thurm der Waſſili Oſtrowſchen Polizeiwache nette. mit Entſetzen nach der Gegend der Galeereninſel, wo erſt unlängſt ein „ ge⸗ Flammenmieer brandete. Tiefrother Feuerſchein flammte in der Nähe des Galeerennfers am Horizont empor. Ein Blick durch das Fernglas iberzeugte den wackeren Wächter, daß große Gefahr borhanden ſei, deum der Feuerſchein wurde immer röther. Der Feuerwächter alar⸗ mirte daher die ganze Feuerwehr und den Feuerwehrdampfer. Und hurtig mit Donnergepolter ſauſten die Feuerwehrwagen aus allen Richtungen der Brandſtätte zu, und mit„Volldampf voraus!“ jagre das Feuerwehrſchiff dahin, daß das Waſſer am Bug hoch aufſchäumte⸗ Als man an Ort und Stelle war, ſtieg glühend roth am Horizont die — Mondſcheibe empor. Und g d roth vor Aerger kehrten die Löſchmannſchaften nach Hauſe zurück. — Das beſtrafte Geſpenſt. Der 25jährige Kutſcher Ernſt Wodrick, ber bei einem Berliner Profeſſor in Stellung war, wollte die beiden Dienſtmädchen ſeines Brodherrn, von denen er wußte, daß ſie an Geſpenſterſpul glaubten, ins Bockshorn jagen. In der Nacht zum Sonntag, in welcher der Profeſſor mit ſeiner Gattin zu einer Feſt⸗ lichkeit eingeladen war, hüllte er ſich in ein Bektlaken, ſchlich nach Uhr die dunkle Hintertreppe hinauf und klopfte an der Küchenthür. Drei⸗ zuſetzen und der Stadtgemeinde für den Fall der Nichterneuerung des Pachtvertrages nach Ablauf von 70 Jahren eine Entſchädi⸗ gung von 30 pCt. des urſprünglichen Bauwerthes aufzuerlegen. Der Stadtrath war in ſeiner Majorität der Meinung, daß es nicht wohl angängig ſei und daß es der Meinung des Bürger⸗ ausſchuſſes nicht entſprechen würde, wenn man die Zwangslage, in die die Ruder⸗Geſellſchaft durch einen Irrthum gerathen ſei, dadurch ausnutzen würde, daß man ihr andere und härtere Be⸗ dingungen auferlege, als ſie urſprünglich in Ausſicht genommen waren. Er glaubte vielmehr, daß die von der Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft freiwillig angebotene Sühne zum Beſten der Ferien⸗Kolonien ausreichend ſei, um die verletzte Rechtsordnung wieder herzuſtellen. Die Minorität des Stadtraths war dagegen der Anſicht, daß der Anwendung des Erbbaurechts in dieſem Falle durchaus kein Hinderniß entgegenſtehe. * Das Feſt der goldenen Hochzeit begehen am Donnerſtag, 4. Juli, Herr Privatmann Philipp Heck und deſſen Ehefrau Aung Maria geb. Lang, Mollſtraße 7 wohnhaft. Das Jubelpaar, welches ſich noch voller Rüſtigkeit erfreut, begeht das ſeltene Feſt in beſter Geſundheit im Kreiſe ſeiner Kinder, Enkel und Urenkel. * Burenſache. Es wird uns geſchrieben: Zu der geſtrigen Notiz in Ihrem Blatte, daß es in Mannheim hoffentlich auch einmal dazu komme, für die Greiſe, Frauen und Kinder der Buren eine Samm⸗ lung zu veranſtalten, möchten wir bemerken, daß eine derartige Sammlung in engerem Kreiſe in Mannheim bereits ſtattgefunden hat und zwar haben die Beamten der Rheiniſchen Schu cke rt⸗ Geſellſchaft auf Veranlaſſung des Prokuriſten, Herrn Sckardt, und unter Beihilfe der Herren Schuller und Steigerthal ſchon im Monat April eine diesbezügliche Sammlung veranſtaltet, die die Summe von M. 144.50 ergeben hatte. Dieſer Betrag wurde am 26. Mai d. J. bereits abgeliefert und zwar an Herrn Baron van Heeckeren in Berlin. Das betreffende Schreiben ſteht Intereſſenten gerne zur Verfügung. Eine weitere umfangreiche Sammlung wäre nur zu empfehlen und wünſchen wir recht guten Erfolg. Einen militüriſchen Abſchied feierte am vergangenen Freitag Herr Feldwebel Melper von der 2. Kompagnie, bei der er 6 Jahre lang Mutter war. Sein neuer Kompagniechef, Herr Hauptmann b.'GEſtocg, lobte ihn in äußerſt herzlicher Anſprache als ein Muſter eines Soldaten, der ihm bei ſeiner kürzlichen Verſetzung hierher von allen Vorgeſetzten gleich gut empfohlen war und den er ſehr ungern verliere. Nach einem freudigen Hoch der ganzen Kom⸗ pagnie, die im Ordonnanzanzug mit Gewehr auf dem Zeughausplatz angetreten war, wurde ihm noch ein ſchneidiger Parademarſch ge⸗ bracht. Möge es Herrn Meltzer überall ſo gut ergehen wie hier und ſich überall ſo der Gunſt ſeiner Vorgeſetzten erfreuen wie hier. * Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 4. Juli. In Spauien liegt ein neuer Hochdruck von 765 mm, ein gleicher Hoch⸗ druck behauptet ſich über der oberen Nordſee, ferner über ganz Skan⸗ dinavien. Ein Maximum von 770 mm befindet ſich an der mittel⸗ norwegiſchen Küſte. Die von Weſten her über Nordfrankreich, der Rheinprovinz, Süd⸗ und Mittel⸗Deutſchland ausgebreitete Depreſſton von wenig unter Mittel⸗wird wohl nun bald zur Auflöſung gelangen. Für Donnerſtag und Freitag iſt nur noch zeilweilig bewölktes und vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 3. Juli. 1) Auf der Ringſtraße vor dem neuen Pfälzer Hof dahier wurde geſtern Vormittag gegen 10 Uhr der Taglöhner Georg Senftleber, welcher auf dem Geleiſe der elektriſchen Straßenbahn ein Hand⸗ wägelchen vor ſich herſchob, von einem vom Bahnhof kommenden elektriſchen Straßenbahnwagen erfaßt und zur Seite geſchleudert. Auf dem Handwagen hatte Senſtleber einen Eimer voll Kalk ſtehen, welcher ihm in die Augen ſpritzte. Die Verletzung iſt derart, daß er das linke Auge wohl ganz einbüßen wird. Vorerſt fand er Auf⸗ nahme im allgem. Krankenhaus. Seuſtleber ſoll betrunken geweſen ſein. 2. Eine Verletzung am Kopf zugezogen hat ſich geſtern Nach⸗ mittag ein verheiratheter Einkaſſirer dadurch, daß er auf der Breiten⸗Straße zwiſchen G und R mit ſeinem Fahrrad unter den Wagen des Fuhrmanns Jean Braun ſuhr. 3) Verhaftet wurden: a. Der vom Kgl. Amtsgericht Stuttgart wegen Unterſchlagung ausgeſchriebene Portefeuiller Karl Schoch von Stuttgart; b. der von der Kaiſ. Sktaatsanwaltſchaft Diedenhofen wegen Betrugs zur Verhaftung ausgeſchriebene Schauſteller Auguſt Hiller von Bons; e. der von Gr. Staatsanwaltſchaft Offenburg wegen ſchweren Dieb⸗ ſtahls verfolgte Schloſſer Jakob Becker von Willgartshauſen; d. 5 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. „Rheinau, 2. Juli. Durch Beſchluß des Gemeinderaths Seckenheim wurde Herr Gemeinderath Georg Heß zum Stabhalter für den Nebenort Rheinau mit Wirkung vom 10. Juli 1. J. an ernannt. B0. Sinsheim, 2. Juli. Sonntag früh wurde auf dem Wege zwiſchen Obergimpern und Wagenbach die verkohlte Leiche des 63jährigen Franz Schell, Dienſtknecht bei Gutspächter Kaufmann in Wagenbach aufgeſunden. Schell hatte ſich im Rauſch unterwegs, wie es ſcheint, eine Zigarre(die an einem Ende verkaut, aber ſonſt noch ganz neben der Leiche lag) anzünden wollen. Die Kleider fingen Feuer, verbrannten am Leibe und damit auch die von Kleidern be⸗ deckten Theile des Körpers. IWeinheim, 1. Juli. Wieder hat eine Zeitung das Zeitliche geſegnet. Der frühere Herausgeber des„Weinheimer Tageblatts“, Herr Max Buſch, gründete, nachdem das von ihm verkaufte„Tage⸗ blatt“ unter den neuen Beſitzern glücklich eingeſchlafen war, wieder ein neues Zeitungsunternehmen, welches in Weinheim unter dem hochklingenden Namen„Weinheimer Neueſte Nachrichten“, im Bir⸗ kenau unter der Firma„Birkenauer Zeitung“, in Mörlenbach unter dem vielberſprechenden Titel„Weſchnitzthalbote“ und in Hemsbach —] ¶ꝗ»ↄꝛↄꝛꝛ jꝛ²———... ̃ en nach dem Nebenzimmer und ſchrieen um Hilfe. Zufällig war der Hausverwalter noch wach, der ſofort die Hintertreppe hinaufeilte. Wodrick lief nun haſtig die dunklen Stiegen hinab, um nicht ertappt zu werden. Hierbei verwickelte er ſich in dem nachſchleppenden Laken, trat fehl und ſtürzte die ſteile Treppe Kopf über hinunter. Der Ver⸗ walter fand ihn in einer Blutlache liegend. Außer einer erheblichen Kopfwunde hatte W. einen Bruch des rechten Oberſchenkels und einen Bruch des linken Armes erlitten. — Die ſtreikende Loreley. Zur Automobil⸗Fernfahrt Paris⸗ Berlin findet ſich im Fremdenbuch des Hotels Schneider in St. Goar, wo die Automobiliſten am 25. v. M. durchkamen, folgende Be⸗ merkung: Bekanntmachung. Ich ſitz auf meinem Felſen Verräuchert und verdreckt Und halte unter'm Staubtuch Mein goldnes Haar verſteckt. Schon nimmt am Strom kein Ende Das Stöhnen und Gefauch Der Dampfer und Eiſenbahnen Ihr Lärm, ihr Stank und Rauch. Da nun die Autofeze Auch noch verſtänkern den Rhein, So ſtell' ich bis auf Weiteres Mein Kämmen und Singen ein! Frau Loreleh geb. Heine. St. Goar, 25. Juni, Die Mädchen, noch mit Arbeiten beſchäftigt, öffneten die Thür, rann⸗ Aim Tage der Automobil⸗FJernfahrt Paris⸗Nerlin. 5 unter dem Schild„Hemsbacher Zeitung“ erſchien. Aber all dieſe 4 keinen grünen Und heute am t zu erſcheinen aufgehil ſchönen Titel konnten das neue Unternehmen auf Zweig bringen. Kraft⸗ und ſaft f dahin 1. Juli fand ſein Begräbniß ſtatt. 5 BC. Karlsruhe, 2. Juli. Frau Ottilie Gerhäuſer hat ſich vom hieſigen Hoftheater, dem ſie eine Reihe von Jahren als jugendliche Liebhaberin angehörte, lebhaft gefeiert, verabſchiedet.— Im Stadt⸗ gartentheater, das Karlsruhe im Sommer ſtets alle jene dramatiſchen Novitäten bringt, die das Hoftheater nicht glaubt geben zu dürfen, hat Direktor Dr. Loewe⸗Breslau mit einem anſcheinend nicht übel zuſammengeſetzten Perſonal die Sommerfaiſon mit einer Aufführung des„Roſenmontag“ begonnen. Damit ſind aber die thegtraliſchen Kunſtgenüſſe in der Hitzezeit noch nicht beendet. Das Hoftheater hat 14 Tage die Mitglieder des Gärtnerplatzthegters in München auf ihr eigenes Riſiko engagirt. Die Fremden können ſich alſo über einen Mangel an Theatergenüſſen bei uns nicht beklagen. * Tauberbiſchofsheim, 2. Juli. Zum Kreisſchulrath für den Schulkreis Tauberbiſchofsheim wurde Reallehrer Röttinger, Vorſtand der hieſigen Präparandenſchule, ernannt. * Schönwald, 1. Juli. Ein ſehr ſchweres Gewitter zog vorgeſter Abend über unſere Gemarkung. Der Blitz ſchlug in das dem Herr Wilhelm Kromer aus Freiburg gehörende ſog. Herrenwälderhäusk⸗ tödtete die Ehefrau des darin wohnenden Dachdeckers Engelb. Kaiſer und zündete, ſo daß das Haus ſofort in Flammen ſtand. Die Leiche der Frau wurde ins Nachbarhaus getragen. Außer dem Gelde und zwei Kühen konnte nichts gerettet werden. ie Fahrniſſe ſind ber⸗ ſichert. Jedoch war die neulich beſchaffte Ausſteuer einer Tochter, die ſich demnächſt verehelicht, nicht verſichert. * Freiburg, 1. Juli. Am Sonntag fand in Baden⸗Baden, wie 9 alljährlich, eine Zuſammenkunft der Dozenten der drei Nachbaruni⸗ verſitäten Straßburg, Heidelberg und Freiburg ſtatt. Der Zweck iſt, ſoviel bekannt, geſelliger Natur.— Erhängt hat ſich der Aoſahrige Student D. Er ſtudirte hier Medizin und ſoll aus Nahrungsſorgen zum Strick gegriffen haben. Pfalz, Beſſen und Amgebung⸗ * Kaiſerslautern, 1. Juli. Heute Vormittag brach auf der Zeit die ſämmtlichen Oekonomiegebäude und das alte hnhaus in Aſche legte. Das neue Wohnhaus und ein Theil der Sägemühle konnten gerettet werden, ebenſo das zahlreiche in den Ställen untergebrachte Neumühle(Beſitzer Müller) Großfeuer aus, das in kurze 2 Vieh. Die Entſtehungsurfache des Brandes iſt nicht bekannt, an⸗ eblich ſoll aber Brandſtiftung durch einen Jungen vorliegen. ſtif * Frankfurt a.., 1. Juli. Zwei Piſtolenduelle mit unblu⸗ tigem Ausgange haben bei Frankfurt a. M. zwiſchen zwei Berlinern, Rittmeiſter a. D. b. S. und Herrn K. auf der einen, und Hauptmann b. M. vom Feld⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 15 ſtattgefunden. Die Veranlaſſung zu dem Duell zwiſchen den Herren v. S. und b. M. iſt in beleidgenden Aeußerungen zu ſuchen, die letzterer in der gemein⸗ ſamen Garniſon Saarburg über Frau v. S. gemacht haben ſoll. Dem Duell zwiſchen Herrn K. und ſeinem Schwager, Hauptmann b. M. liegt eine Familien⸗Affäre zu Grunde. Die Bedingungen des erſten Duells lauteten auf gezogene Piſtolen, zweimaligen Kugelwechſel und 15 Schritt Barridre, während die Bedingungen des zweiten milder waren, nämlich 35 Schritt Diſtanz. Die Frankfurter Krimi⸗ nalpolizei erſchien auf den Frankfurter Schießſtänden, wo die Duelle ſtattfinden ſollten, worauf die ganze Geſellſchaft über die heſſiſche Grenze fuhr und dort die Ehrenhändel zum Auskrag brachte. Die Affäre dürfte noch ein Nachſpiel vor dem Kriegsgerichte und dem Strafrichter finden. * Straßburg, 1. Juli. Geſtern wurden zahlreiche Ortſchaften des Oberelſaß von einem ungewöhnlich ſchweren Hagelwetter heim⸗ geſucht, das in den Fruchtäckern, ſowie an Obſtbäumen große Ver⸗ wüſtungen und einen ſehr erheblichen Schaden anrichtete. Gerichtszeitung. * Mannheim, 2. Juli.(Schwurgericht.) Herr Landgerichtsrath Schick. 4. Fall. Auf Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode war die Anklage gegen den 1878 geborenen Milchhändler Friedrich Röſſch von hier formulirt. Der Thatbeſtand war dieſer: Am 7. April d. 91 dem Oſtermontag, kam der Fuhrknecht Karl Anton Hoffmann Nachmittags gegen 3 Uhr in die Wirthſchaft„zum Vater Jahn!, welche dem Hauſe ſeines Dienſtherrn, des Fuhrmannes Karl Bauer, P 4, 16, gerade gegenüber liegt. Mit einem andern Knecht, Namens Schickendang, zechte er hier bis Abends 7 Uhr. Um dieſe Zeit war hon ſchwer betrunken, fing mit einem Gaſte, dem Schreinermeiſter Vorſitzender; Gichele, Streit an, warf mit Bierplättchen und griff nach einem Stuhle, um damit um ſich zu ſchlagen. Man ſchaffte ihn ſchließlie, hinaus. kenen nach Hauſe zu bringen. Das war nicht leicht; Hoffmann halte die Wegſteuer nicht mehr, knickte öfters zuſammen und wollte immer wieder nach der Wirthſchaft zurück. Während ſich ſo Schickendang mit Hoffmann abmühte, kam Röſch, der ſich im„Vater Jahn“ Eigarren gekauft hatte, auf die Straße heraus und rief, als er den Betrunkenen gegenüber am Hauſe Bauers lehnend bemerkte, dent Fuhrknecht Kefer zu:„Schlag dem Lausbub' auf den Backen und ſchleif ihn heim!“ Sache nichts an. Hoffmann aber richtete ſich auf:„Was,“ lallte er, „wer will mir auf den Backen ſchlagen?“, torkelte, die Hände vor ſich hinſtreckend, über die Straße bis dicht vor Röſch, den er vielleicht auch anfaßte. Röſch ergriff ſeinen Stock und verſetzte dem Betrun⸗ kenen zwei wuchtige Hiebe über den Kopf; den letzten hörte man auf eine weite Strecke. Hoffmann ſtürzte zu Boden und wurde nach Hauſe geſchafft, ohne daß man an eine ſchwere Verletzung dachte. Vierundzwanzig Stunden ſpäter war er todt.„Ach Gott, mein Kopf,“ war die einzige Klage, die Kefer von ihm gehört hatte. Die Sektion ergab, daß die Mißhandlung, bei der übrigens der Stock Röſchs in Trümmer gegangen war, einen kleinen Sprung der Schädel⸗ decke und eine Zerreißung der rechten Gehirnhautarterie verurſacht und ſo durch eine Gehirnlähmung den Tod herbeigeführt hatte. Der Angeklagte erklärt, er habe in Nothwehr gehandelt. Hoffmann habe in verdächtiger Weiſe nach der Taſche gegriffen, ſodaß er angenommen habe, der Mann wolle ihm mit dem Meſſer zu Leibe gehen. Die Be⸗ weisaufnahme brachte dieſer Vertheidigung kein unterſtützendes Material. Nach Ausſage der Zeugen beſaß Hoffmann gar kein Meſſer und die Art, wie er über die Straße ſchwankte, gab ſich nicht aggreſſib⸗ Verſchiedene Zeugen waren geladen, um über nervöſe Anwandlungen⸗ denen der Angeklagte ausgeſetzt ſein ſoll, auszuſagen. Medizinalrath Dr. Greiff äußerte ſich gutachtlich über dieſen Punkt. Er hat den Angeklagten wiederholt unterſucht und zwei An⸗ fälle ſolcher nervöſen Kriſen an ihm beoachtet. faſſung zeigt Röſch die Merkmale männlicher Hhyſterie. nach einem Arzte geſchickt worden wäre. militäriſche Strafenverzeichniß des Angeklagten, der von 1897—1900 als Dreijährig⸗Freiwilliger beim Feldartillerie⸗Regiment Nr. 50 in Karlsruhe gedient hat. Er hat nicht weniger als 20 Strafen erlitten, darunter viele Arreſtſtrafen und 2 gerichtliche Strafen von 3Z und& Monaten Gefängniß wegen Gehorſamsverweigerung und Achtungs⸗ verletzung. Wenn er nicht im Arreſt ſaß, lag er im Lazareth. Zu⸗ letzt wurde er in die Arbeiterabtheilung nach Mainz geſteck Befragt, wie es komme, daß er ſo viele militäriſch Strafen erhalten, erwiderte Röſch, er ſei von ſeinem Wachkmei und ſeinem Batteriechef„gedrückt“ worden. Wer beim Militä mißgünſtigen Vorgeſetzten habe, ſei von vornherein verloren ergibt die Feſtſtellung des Krankheitsbogens, daß Röſch Mil einmal einen Selbſtmordverſuch machte. Er knüßpfte ſich in einer Arreſtzelle auf, wurde aber noch rechtzeitig abgeſchluitten. De⸗ Fuhrknecht Schickendang nahm es auf ſich, den Betrun⸗ Kefer erwiderte, das thue er nicht, ihn gehe die Bezirksarzt Nach ſeiner Auf⸗ Hinſichtlich der tödtlichen Verletzung äußerte ſich der Sachverſtändige dahin, daß die Möglichkeit vorgelegen habe, den Verletzten zu retten, wenn gleich Zur Verleſung kam das . Prinz⸗Regenten⸗Theater ſtattfinden, und *rtie. 14 Wenerai⸗Anzerger. 2. 22 Mannheim. 3 Juli. Staatsanwalt beantragte, die Schuldfrage zu bejahen. Von Noth⸗ wehr könne nicht die Rede ſein. Röſch habe ſich über das Benehmen des Betrunkenen geärgert oder vielleicht auch ſein Müthehen an ihm kühlen wollen. Die Vertheidigung(.⸗A. Dr. Katz) erſuchte die Geſchworenen, ſich in die Lage Röſchs zu verſetzen. Der Angeklagte habe geſehen, wie Hoffmann ſich in der Wirthſchaft benommen, wie er mit Bierplättchen und Stühlen die Gäſte angegriffen habe und dieſer Mann ſei daun in bedrohlicher Haltung quer über die Straße auf ihn zugekommen. Da wolle er doch fragen, was ein Anderer in dieſer Situation begonnen hätte. Da hätte wohl auch ein Menſch, der weniger nervös geweſen wäre als Röſch, zugeſchlagen. Die Ver⸗ leſung der militäriſchen Strafliſte habe gezeigt, was das Militär aus einem Menſchen machen könne. Weder vor noch nach ſeiner Dienſtzeit auch nur mit 1 Mark beſtraft, kam der Angeklagte bei der Truppe aus dem Arreſt und dem Krankenzimmer faſt nicht heraus und das Ende war, daß der arme Menſch, der aus idealen Motiben freiwillig ſich zum Heere gemeldet, der aber nicht vermochte, martialiſch die Backen⸗ knochen aufeinanderzupreſſen und für die ihm zugefügte Unbill taub und ſtumm zu ſein, zum Auswurf des Heeres, zur Arbeiterabtheilung verſtoßen wurde ie Geſchworenen verneinten nach kurzer Be⸗ rathung die Schuldfrage, worauf das Gericht den Angeklagten frei⸗ ſpera ch. 5. Fall. Der 65 Jahre alte Landwirth Johann Weinmann Unterbalbach, wohnhaft in Grünsfeld war wegen erſchwerter Urkun⸗ denfälſchung angeklagt. W. iſt Eigenthümer von zwei Dritteln, eines in der Bahnhofſtraße in Grünsfeld gelegenen Wohnhauſes. Das letzte Drittel gehört dem Steinhauer Adam Herzog. Das Haus hat zwei Hoſplätze, von denen der eine von Herzog benutzt wird. Als nun im Jahre 1897 gelegentlich der Kataſtermeſſung der Beſitzſtand feſtgeſtellt wwerden ſollte, brachte Weinmann zwei Kaufbriefe, den des Vorbeſitzers und den letzten bei, auf welchen, wie der Geometer Fries ſofort ent⸗ deckte, daß in der Bezeichnung des Grundſtücks eine Fälſchung vorge⸗ nommen worden ſei. Statt Haus mit Hofgut hieß es nun Haus mit Hofplätzen. Die Fälſchung war mit anderer Tinte, ſchlechter Feder und von ungeübter Hand ausgeführt. Sie ſah aus, als ob ſie unmittelbar borher entſtanden wäre. Weinmann wurde zwar aufs Rathhaus ge⸗ laden und dort über die Sache dernommen, aber eine Anzeige wurde ſchon mit Rückſicht auf den geringen Werth des ſtreitigen Grundſtücks (0 Mk) nicht erſlattet, erſt in dieſem Jahre gelangte die Sache infolge von Streitigkeiten zwiſchen Weinmann und Herzog zur Kenntniß der Kriminalbehörde. Weinmann leugnete. Die Anklage ſtützte ſich ledig⸗ lich auf Indizien. Die Geſchworenen verneinten die Schuldfrage und der von Rechtsanwalt Schleſinger vertheidigte Angeklagte wurde freigeſprochen. 6. Noch bagatellmäßiger war der Thatbeſtand des letzten Falles, der heule zur Aburtheilung ſtand. Der 18 Jahre alte Taglöhner Joſef Mahl aus Wieſenthal wurde am 13. Juni d. Is, auf der Bahnſtrecke Mannheim⸗Wieſenthal mit einer abgelaufenen Wochenfahrkarte be⸗ troffen, an welche er das Anfangstadum(5. Juni) mit dem Finger⸗ nagel weggebracht hatte. Darin wurde die qualifizirte Fälſchung einer Den Schaden, der dem Eiſenbahnfiskus de.— öffentlichen Urkunde erblickt. drohte, hakte 20 Pfg. betragen(Zwanzig Reichspfennige). Die Ge⸗ ſchworenen ſprachen den jugendlichen Angeklagten um des verſuchten Bekrugs ſchuldig, worauf das Urtheil auf 14 Tage Gefängniß lautete, die durch die Unterſuchungshaft einbüßt ſind. Verth.:.⸗A. Dr. Fürſt. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Künſtler⸗Kolonie Darmſtadt. Im Spielhaus der Künſtler⸗ Kolonje wird am Samſtag, 6. Juli, Abends um 8 Uhr ein großes Orcheſterkonzert unter Leitung des Komponiſten Ernſt Otto Nodnagel aus Königsberg ſtattfinden. Das Programm enthält ausſchließlich Kompoſitionen von Nodnagel, darunter zwet größere ſymphoniſche Dichtungen„PAdultera“ und„Vom tapferen Schneiderlein“, deren erſtere bei dieſer Gelegenheit ihre erſte Aufführung erleben wird. „Vom kapferen Schneiderlein“ iſt ſchon in einer Reihe von Städten zur Aufführung gelangt, u. a. auch vor einigen Jahren in einem Symphoniekonzert der Darmſtädter Hofmuſik. Außer dieſen umfang⸗ reichen Werken umfaßt das Programm noch zwei Cyelen von Ge⸗ ſängen mit Orcheſterbegleitung. Den einen derſelben,„Neurotika“ betitelt, wird Herr Opernſänger Franz Harres zum Vortrag bringen, während Herr Nodnagel den zweiten Cyelus„Impreſſionen“ ſowie einige Lieder Klabier nach Gedichten von Richard Dehmel perſön⸗ lich ſingen wird. Der Richard Wagner⸗Feſtſpiel⸗Verein, den wir vor Kurzem be⸗ reits angekündigt haben, iſt nun in München gegründet worden. Er bethätigt ſich nach zwei Richtungen hin: Er ſoll erſtens Minderbemit⸗ telten den Zutritt zu den Feſtvorſtellungen im neu erbauten Lingz⸗ Regenten⸗Theater beſchaffen, die im Auguſt und September im zweitens auch die eigenen Mitglieder daran theilnehmen laſſen. Die Mitgliedſchaft iſt durch Jahresbeitrag von mindeſtens 20 M, zu erwerben, ſie berechtigt zum Beſuche einer Feſtborſtellung nach eigener Wahl. Außerdem werden Spenden entgegengenommen, um einen Fonds zu ſchaffen für den freien Zutritt der Minderbemittelten. Für dieſe Vergünſtigung wer⸗ den die von den Mitgliedern des Vereins vorgeſchlagenen Perſonen in erſter Linie berückſichtigt. Der königliche Hoftheater⸗Intendant, Ernſt von Poſſart, der Weckrufer des hohen Unternehmens, hat ſich bereit erklärt, allen Beſtrebungen und Wünſchen des Vereines för⸗ dernd entgegenzukommen. Prof. EG. M. Geyger, der von Prof. Max Klinger, wenn auch nicht unter Namensnennung angegriffene Künſtler, erklärt jetzt im „Berl. Tagebl.“ gegenüber der erſten Auslaſſung Klingers, daß dieſe Darſtellungen eine aboſute Unwahrheit ſeien.„Das Geld der betr. Dame, deren Bekanntſchaft ich nur Max Klinger verdanke, iſt im Be⸗ trage bon 135 Mille Mark als Hamburger Hypothek notariſch an mich im Frühfahr 1896 als ½ Anzahlung eines Auftrages von 450 Mille Mark überſchrieben worden. Trotzdem ſie mir notariſch gehörte, ſo ließ ich dieſe Hypothek im November 1897 im Rathhauſe zu Deutſch⸗Wil⸗ mersdorf unangetaſtet oder belaſtet an betreffende Dame zurückſchreiben, wohin auch die Zinſen ſeit dieſer Zeit gehen. Selbſt darauf lag keine Verpflichtung von Akademiegründung. Ich habe abſolut leinen Grund, Erklärungen abzugeben über mein Beſitzthum Marignolle, da alle anderen Gelder nicht den geringſten Zuſammenhang mit Klingerſcher Empfehlung haben. Sollte jedoch Max Klinger irgend welche mich be⸗ laſtende Dinge veröffentlichen, ſo wird ihn ein von mir zu machender Prozeß wegen Verleumdung eines Beſſeren belehren.“— Inzwiſchen hak bekannlich Profeſſor Klinger ſeine zuerſt nur andeutungsweiſe ver⸗ öffentlichten Behauptungen noch weiter erläutert. Der Vorſtand des Vereins Berliner Künſtler hat ſich auch ſchon mit der Angelegenheit be⸗ ſchäftigt und in einem Schreiben an Klinger dieſen aufgefordert, unver⸗ füglich die Namen der Belhefligten zu nennen, da die Berliner Künſtler⸗ ſchaft energiſch dagegen proteſtirt,„daß Sie ohne Nennung von Namen derartige Schurkereien als„Berliner Spezialität“ bezeichnen und damit die geſammke hieſige Künſtlerſchaft in unerhörter Weiſe inſultiren.“ Klinger hat dem Vorſtand ausweichend geantwortet und ohne Namen zu nennen. Er hat nur wiederholt, daß es ihm durchaus fern gelegen bate und fern liege, die Berliner Künſtlerſchaft irgend beleidigen oder verdächtigen zu wollen. Im Uebrigen bezieht er ſich auf ſeine zweite Veröffenklichung in den Leipziger Blättern und beruft ſich darauf, daß ſeiner Auslaſſung ſchwerwiegende Dokumente und Schriftſtücke zu Grunde liegen, und hofft auf die Unterſtützung der Berliner Künſt⸗ lerſchaft bei ſeinem Vorgehen. Euthüllung des Lortzing⸗Denkmals in Pyrmont. Aus Pyrmont wird geſchrieben: Das von Prof. Urphues geſchaffene erſte deutſche Lortzing⸗Denkmal wurde au Sonntag in Pyrmont im Bei⸗ ſein der fürſtlich waldeckiſchen Herrſchaften, der Prinz Emil Schoen⸗ gich Carolath'ſchen Familte, des Sohnes des verewigten Meiſters, ünftlereriſcher Körperſchaften feierlich enthüllt. Einleitend batte 8 Lortzing, der Vereine und Abordnungen zahlloſer auswärtiger Kurdirektor von Hundelshauſen Lortzings Leben und Streben einer beredten Würdigung unterzogen, nachdem zuvor der Vortrag des Sextetts aus„Zar und Zimmermann“, dem der bekannte Muſik⸗ pädagoge Theobald Rehbaum einep der Gelegenheit angemeſſenen Text unterlegt hatte, ſeitens der vereinigten Männergeſaugvereine Pyrmouts erfolgt war.— Im Anſchluß an die Üüberaus würdige und eindrucksvolle Feier verlieh der Fürſt Prof. Urphues, Hofopern⸗ ſäuger Robert Philipp, Hofkapellmeiſter Ferdinand Meiſter, dem umſichtigen und verdienſtlichen Leiter der Pyrmonter Lortzingfeſte, ſowie einer Anzahl anderer Mitwirkenden Ordensauszeichnungen. *.** Das Bunte Theater Ernſt von Wolzogens. (Ueberbrettl.) Auch der zweite Abend, den uns Ernſt von Wolzogens buntes Theater bot, hatte eine beiſpielloſe Anziehungskraft ausgeübt. Die weiten Räume des Saalbaus füllte ein beiſallsfreudiges, geſpannt lauſchendes Auditorium bis auf das letzte Plätzchen. Die Honneurs des Abends machte diesmal Herr von Levetzow, der„Das Dampfbad der modernen Seele“— ſo beliebte er das bunte Theater zu bezeichnen,— in kühner Gedankenfolge mit der Kunſt im alten Grichenland verglich, da ſich auch dort Tragik und Satyre in buntem Wechſel ab⸗ und auslöſte. Jedenfalls hat ſeine Anſprache an das Publikum eine beſſere Wirkung gehabt, denn die Reoitation ſeiner Dichtung„Das Todtenlied“, das nach dem Miß⸗ erfolg des erſten Abends beſſer bei den Todten aufgehoben geweſen wäre. Hiervon abgeſehen erfreuten ſich ſämmtliche Darbietungen, — einen großen Theil des Programms bildeten Wiederholungen,— wohlverdienten, ſtürmiſchen Beifalls, der ganz beſonders herzlich den Damen Wohlbrück und Bradsky ſowie Herrn Koppel und Reßner geſpendet wurde. Frau Wohlbrück excellirte mit den virtuos vorgetragenen, hier noch nicht gehörten Gedichten„Beim alten Buchhändler“ von Hugo Salus und„Kompenſationen“ von Ludwig Pfau; ein an⸗ muthiges muſikaliſches Duo mit Geſang und Tanz„Aus Delft“, von Elſa Seemann und W. Wendland, fand durch Frl.'Eſtrse und Herrn Kopp liebenswürdige Wiedergabe. Neu und zündend war auch die allerliebſte Seene„Die Haſelnuß“ von Walter Paulus, zu der Oskar Strauß die entzückende Vertonung geliefert und Frl. Bradsky im Verein mit Herrn Koppel köſtliche Grazie und kecke Munterkeit aufboten. Daß der„Luſtige Ehemann“, ſowie„Madame Adele“ wiederum ſtürmiſch bejubelt wurden, iſt ſelbſtverſtändlich. Herrn von Wolzogen's vortreffliche Reeſtationen hatten diesmal einen doppelten Reiz, da er, was ihm nicht hoch genug anzuſchlagen iſt, es übernommen hatte, Dichtungen unſeres Mitbürgers Julius Ferdinand Wollf, für Mannheim, wenigſtens für das offtzielle Mannheim, aus der Taufe zu heben. Mit der feinpointirten Wieder⸗ gabe des feuchtfröhlichen Gedichts„Der Mauerwein“ und der reizenden Satyre„Das Ueberweib“ aus der Feder Wollfs, errangen ſich der Interpret ſowohl, als auch der Oichter, reſche und wohl⸗ verdiente Anerkennung. Der junge, aufſtrebende Poet, an der Hand des Dichters, deſſen künſtleriſches Streben längſt ſchon vom vollen Erfolg gekrönt, durfte ſich dem Publikum zeigen und in dem ihm geſpendeten Beifall den Anſporn zu neuen dichteriſchen Thaten er⸗ blicken. Den Beſchluß des äußerſt animirt verlaufenen Abends machte eine weitere Neuigkeit, der Bühnenſcherz„Scenenprobe“ von Max Reinhard. Fehlt es auch dem Werkchen nicht an witzigen Einfällen und manch guter Beobachtung, ſo bedeutete ſeine Vorführung nach ſo vielem vorhergegangenen Trefflichen, doch eine Abſchwächung, die wir lieber vermieden geſehen hätten.—— Reueſte Aachrichken und Telegramme. Mittheilungen des Kriegs⸗ miniſteriums über die Fahrt der Truppentransportſchiffe: Dampfer„Krefeld“ iſt am 29. Juni mit dem 1. Bataillon des 4. Regiments nach Shanghai für den Transport auf dem Poſt⸗ dampfer„Kiautſchou“ abgegangen. Brüſſel, 2. Juli. Dent„Petit bleu“ zuſolge wurde Andries De Wet polizeilich aufgefordert, bei Strafe der Ausweiſung ſeine burenfreundliche Propaganda in Belgien einzuſtellen. De Wet erklärte darauf der Polizeibehörde, er begebe ſich nach Paris. * London, 2. Juli. Das Oberhaus verwarf in ſeiner heu⸗ tigen Sitzung mit 88 gegen 46 Stimmen den Geſetzentwurf, wonach es den Frauen ermöglicht werden ſollte, Mitglieder der Londoner Bezirksräthe zu werden. Der Geſetzentwurf ging nicht von der Re⸗ gierung aus. *Sofia, 2. Juli. Die Sobranfe bewilligte einen Kredit von. 100,000 Fres. zu Ehren der für den Großfürſten Alexander Michaf⸗ lowitſch zu veranſtaltenden Empfangsfeierlichkeiten und vertagle ſich dann. Tientſin, 2. Juli. Es wird von einem Geſecht bei Schauyang an der Grenze von Tſchili und der Mandſchurei zwiſchen Moha⸗ medanern und Eingeborenen berichtet. Die erſteren ſollen geſchlagen und ein mohamedaniſcher Prieſter getödtet worden ſeig. *Kair o, 2. Juli. Seit dem 23. Juni ſind in ganz Egypten 15 Peſtfälle und 6 Todesfälle in Folge ber Peſt vor⸗ gekommen. Die Geſammtzahl der Peſtfälle ſeit dem 7. April beträgt 73, wovon 30 einen tödtlichen Ausgang hatten. *Nokohama, 2. Juli. Einer Meldung aus Sbul zufolge verlangte Korea plötzlich von Japan, daß es ſeine Poſtämter in Korea ſchließe und ſeine Beamten zurückberufe. *Waſhington, 2. Juli. Der Staatsſchutz weiſt für das mit dem 30. Juni endende Finanzjahr einen Ueberſchuß von 75,864,998 Dollars auf. Opfer der Leipziger Bankkataſtrophe. Leigzig, 2, Juli Leipziger Thonwaaren⸗ Induſtrie⸗A.⸗G. Brandis hat infolge der Verluſte bei der Leipziger Bank heute den Konkurs angemeldet. Das Aktienkapital beträgt 1,200,000 Mark.— Wie das„Leipz. Tagebl.“ meldet, er⸗ tränkte ſich heute Nachmittag der Kaſſenbote der Leipziger Bank. 4* 1* Automobilfahrt Paris—Berlin. Berlin, 2. Juli. Bei der Preisvertheilung erhielt Nr. 4 Die — Fournier— den Ehrenpreis des deutſchen Kaiſers, des Königs von VBelgien, des Großherzogs von Luxemburg und der Stadt Hannover. Nr. 39— Werner— erhielt den Ehrenßpreis des Präſidenten Loubet, Nr. 1— Giraud— den Ehrenpreis des Großherzogs von Mecklenburg und Nr. 104— Renault— den Ehrenpreis des franzöſiſchen Handelsminiſters. *** Privat⸗Telegramme des nGeneral⸗Anzeigers.“) *Berlin, 3. Juli. Das„Berliner Tageblatt“ berichtet aus Trier: Biſchof Korum iſt ſchwer erkrankt. London, 3. Juli. Die Thatſache, daß die liberale Partei zu einer Verſammlung einberufen wurde, wird in parlamentariſchen Kreiſen als ein Anzeichen dafür angeſehen, daß Meinungsver⸗ ſchiedenheiten innerhalb der Partei in ein kritiſches Stadium getreten ſind. Champbell Bannermann hielt in Southampton eine Rede, worin er ſagte, er wolle die kritiſche Lage der Partei nicht bemänteln. Er habe ſich nie irgend einer extremen Richtung ange⸗ ſchloſſen; es war aber ſtets ſchwer und es ſcheint jetzt faſt unmöglich, die Einigkeit der Partei aufrecht zu erhalten, wegen der fortwähren⸗ den Sonderbeſtrebungen einzelner Perſönlichkeiten. Konſtantinopel, 3. Juli. In Stambul iſt ein Bäcker⸗ geſelle unter peſtverdächtigen Erſchein ungen erkrankt. Alle Vorſichtsmaßregeln ſind getroffen. — Die Hitze in Amerika. *Newyhork, 3. Juli. Das gangze Lank vom Miſſiſſppi iſt ein Gluthofen. D meter zeigt durchweg 100 Grad Fahrenheit im e Morgue iſt überfüllt. Allenthalben ſtürzen Menf nieder. Viele Fabriken ſchließen. Die öffnen alle Parks zum Schlafen. * Newyork, 3. Juli. Heute war Tag. In Manhattan und Brocklyn kamen zwiſch 50 und 2 Uhr Nachmittags 62 Todesfälle ele des Fabriken und Läden ſtellten den Betrieb ein. Alle Hoſpitäler ſind beſetzt. Gegen 19 000 Perſonen verbrachten die letzte Nacht unter freiem Hi In den letzten 24 Stunden ſind 25 Todesfälle in Philadelphia und 40! in Pittsburg vorgekommen. ö ſtläich Thermo⸗ Die atten. mmel. 2 75 Maunheimer Hanudelsblatt. 15 Mk. 4 000 000 4½% Obligationen der Vadifs bahnen⸗A.⸗G. Wir verweiſen auf den im unſeres Blattes abgedruckten Proſpekt der bahnen⸗A.⸗G., Karlsruhe, wonach dieſe Geſe Durchführung ihres Bauprogrammes die Aufn en Lokaleiſen nnoncentheilk Iat n Lokaleiſen⸗ ts, weiteren Mon einer neuen. 2 weiſu 4% 9% Obligationen⸗Anleihe im Betrage von Mk. 4 00, un⸗ dieſ kündbar bis 1906, beſchloſſen hat. Dieſelbe wird am den 8. Juli zum Subſkriptionspreis von 100½ ꝙ% zur legt und nimmt die Oberrheiniſche Bank Meldungen hi f ente Badiſche Lokaleiſenbahngeſ. wurde am 27. Oktober 1898 errichte beträgt das Grundkapital derſelben Mk. 8 000 O00. Für das und zweite Geſchäftsjahr 1899 und 1900 gelangte ein von je 4%, zur Vertheilung. Die Weſtdeutſche Eiſenbahngeſ Köln, hat, wie ſie dies bereits bei älteren Linien gethan, auch bei den im Bau begriffenen neuen Linien eine 4½ 9% Verzinſung des An⸗ lagekapitals für 5 volle Betriebsjahre garantirt. Die Bedingungen der im Jahre 1900 aufgenommenen 4 ½% Anleihe von.a 000 000 ſind die gleichen, wie die der gegenwärtigen Anleihe mit der Maß⸗ gabe, daß die Tilgung der erſteren am 1. Juli 1905 beginnen wird, Die obigen Obligationen dürfen nach Vorſtehendem wohl als ein gut⸗ berzinsliches, ſicheres Anlagepapier betrachtet werden. Getreide. die vo Mannheim, 2. Juli. Amerika ſendet heute wieder etwas billigere Notirungen; die Stimmung war matter. Preiſe per Tonne eif Rotterdam: Saxonska M. 127—130, Südruſſiſcher Weizen M. 125 bis 142, Kanſas Mk. 124—125, Redwinter Mk. 124—126, La Platg M. 125—128, feinere Sorten M. 134, ruſſiſcher Roggen M. 103—105, neues Mixed⸗Mais M. 93. La Plata⸗Mais M. 87, Ruſſiſche Fukler⸗ erſtalt gerſte M. 96, amerik. Hafer M. 112, ruſſiſcher Hafer M. 108—110% Ma Prima rufſiſcher Hafer M. 116—125. 8 Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 2. Juli. Oeſterr. Credſt 20J.80, Diskonto⸗Kommandit 176.90, Dresdner Bank 133, Darmſtädter Bank 129, Nationalbank f. D. 110, Lombarden 23, Anatol. Eiſenb. 85.20, 4 proz. Italiener 97.20, 3 proz. Mexikauer 26.90 5 pros.(301 amort. Mexikaner 42.90, 8 proz. Portugieſen 26, Harpener 162.30, hiermi Elektr. Schuckert 130. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗ork, 30. Junt.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rolterdam). Der Dampfer„Skatendam“, am 20. Junti von Rolter⸗ falll, dam, iſt heute hier angekommen. Nelw⸗Hork, 1. Juli. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 22. Juni von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. 5 Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 11, 3 direkt am Hauptbahnhof.— polen. Zuw Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni⸗Juljl. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23.29. 30.1. 2. 3.[Bemerkungen Konſtaunß; J581„ Waldahut...64.42 3,43 3,40 3,60 3,62 Sahengen 8e des ee e fusds une Pee Kehl 6,57 5,53 ,58 3,47 3,54 N. 6 Uhr Lauterburg 44,98 4,89 488 4,.86 Abds. 6 Uhr MNaraun.. 503 4,95 490 4,89 486 2 UAbr Germnersheim 4,98 4,80 4,78 4,75 8,P. 12 Uhr Maunheim 4,8077 4,68 4,68 400 4,69 Morg. 7 Uhr Mainz ,941,90 184 179 1,78.-P. 12 Uhr Bingen 9 508 54 10 Uhe Kaulb 288 2,85 2,77 2,68 2,68 2 Uhr Koblenz 2,74 2,68 2,63 10 Uhr Köln. 2J282 2,85 2,88 2,78 2,70 2 Uhr Minnnt 2,24 2,18 2,11 6 Uhr vom Neckar: Maunheim. 4,81 4,62 4,56 4,56 4,56 4,68] V. 7 Uhr Heilbronn 0,69 0,60 0,70 0,70 1,55 V. 7 Uhr Mannheim, 3. Juli. Nach Peilung vom 1. Juli beträgt die kleinſte Fahrwaſſerkieſe; 7 — ̃—— Stand des kl. Fahr⸗ ſeg bei 0 1 Rheinſtrecke Pegels in waſſer⸗ 255 em tiefe 1 n famen Straßburg 9 Straßburg⸗Lauterburg 297 190 focker Lauterburg⸗Maxau 184,0 bad. Maxau 1,% hayer. 491 290 Maxau⸗Leopoldshafen 197, 0 bad. Maxau 15,% hayer. 491 280 Leopoldshafen⸗Speyer 206,7 had. Mapau 24, v0 hayer. 491¹ 320 Konkurſe in Baden. Weinheim. Ueber das Vermögen des Bäckermeiflers Wilhelm Haag in Heddesheim. Konkursverwalter Rechtsanwalt Dr. Heck⸗ maun in Weinheim. Forderungen ſind bis zum 6. Auguſt anzumelden, Prüfungstermin 16. Nuguſt. Merkſpruch. 82855 Der Alkohol, der Lump, verzehrt Dir Kraft und Mark; Trink Töllner's JIngwerbier, ſo wirſt Du alt und ſtark! Uach dem beukigen Stande der Nachwelslieh das beste Hiftel zur Pflege der Lähne und des Mundles. Fabrikate I. Ranges. Müssige Preise. Basger Scharf& Hall-Planos 70184 Pianofabrik. —— Fabrik: Neckarvorstadt, Mannheim, 3. Juli. General⸗Auzeiger. 15 85 3. Seite: * 2 5 88 + Amts, und Kreis Verkündigungsblatt. „„ 5 0 8 hermo⸗ J 5*CC1 Sn 777 137 5 5 herme Melauntmachung. Vergebung„Stadtmiſſion— Die Dem Hllfsarbetter beim Nola⸗ non Banarbeiten. Euargeliſches Jereinghaus, K 2, 10. 5 tsprak⸗„Die nachſtehend angeführte 1 twoch, 3 Jult, Abends ½9 Uhr, Allgemelne Bibelſtunde. 75 5 5 2 75 er, Arbeiten z del 8Stadtmiſſionar Krämer. 777 75 5„ en 5 Goglta- u. Soltnorlagen 3 0. Eichelsheimerſtraße 4. 5 2 5 in Mann ſollen im Wege. Freitag, 5. Juli, Abends 9 Uhr, Allgemeine Bibelſtunde. 0 Zeppiceli- Hueis verli des öffentliche Argebots ver⸗ Stadtmiſſionar Schlichter. 5 5 7 4 8 77 55 Hannheim,— 9. Junt 1901.] geben. 925398 7 8 5 der Juſtiz, veranſchlagt zu 1·67 1 7 0 14I 5 GAAUe 4e 7 D 2, 6. Unterrichts: Cementarbeiten M. 700 kl Ein Eu gel K IL 8 ung: Bodenbelag in Plättchen„ 1500— 5 22592 Verputzerarbeiten„ 4200— Y. 1nr Schreinerarbeiten„ 6800 Amachung. Rollläde —. Ekt Nollläden„1000 4 1 1 Die Nachweiſungen Bodenbelag in Holz 3600 II O 1 N 2 über die Regie⸗ rbei 25 —+ 8 ten 3000 n 00 55 ahe beeen die iſſlen de n 00 Von 2,000,000 Mark vem J. Juli 1889. N 0 Fableliung 8 300 Bei der heute nokariell vorgenommenen achten planmäßigen Ern sleitung 700 Zlehung der zur Rückzahlung gelangenden Theilſchuldverſchreib⸗ JI. An die erleitung 900 ungen ſind folgende Nummern gezogen worden: arb des Land⸗ 2* 8 * n be 218. 28, 2e. 240. 28l. 285, da 284. 58f. Hüter dem Protectorgte Seiner Königlichen Hoheit — 2 7 E. 2 8 bis es Großherzogse die bei ihnen für die] Pläne und ebernahmsbeding⸗ 885. 401. 421. 487. 453. 493. 592. 611. 638 2 7* e April, Mai u. J i u 5 7 ſer Ge⸗—. 5 483. 3. 92. 38. Sn e e e Fee en den. ie während Flügel, waͤhrend der üblichen Ge⸗ 145. 768. 781. 5 8. 1 1 8 55 2 ten Bau⸗ ſchäßßaden zur Einſcht auß 996. 1003. 1018. 1077. 1091. 1128. 1150. 1182. 1139. Sountag, den 7. Juli 1901, Nachmittags 3 Uhr eiten, aus⸗ woſelbſt auch die Angebots⸗ 1221. 1223. 1243. 1268. 1280. 1294. 1325. 1399. 1405. 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Königlich Preußiſchen Staats⸗Anzeiger, in der Karlsruher Zeitung, in der Frankfurter Zeitung, in der Kölner Zeiſß Für den Bau und Betrieb der in Württemberg liegenden Bahnlinten beſteht in Stuttgart unter der uld in einer weiteren Berliner Zeikung veröffentlicht. Ai Diteclion der Württembergiſchen Gecht Zweigniederlaſſung der badiſchen Lokaleiſenbahnen, Die Rückzahlung der ausgelooſten Theilſchuldverſchreibungen erfolgt gegen deren Auslieferung bel Aktiengeſellſchaft eine Der Geſelhchafiſte 55 ſche t. oben angegebenen Zahlſtellen. wel. Die Dauer der Geſellſchaſt iſt unbeſchränkt. Di dehn Gir zmfrten cd Thgeiffg Uchref 3 Ane d 3 80 — S5 f ͤ Die durch Giro legitimirten Inhaber der einzelnen Theilſchuldverſchreibungen können ihre Rechte g rich gletch berechlg Grundkapital beträgt M. 8,500,000.—. Sämmlliche Aetien ſind vollbezahlt und unter ſich deuſelben gegen die Badiſchen en F ce and eed machen. Die Sber 0. die Aufſtellung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung ſind die geſetzlichen Beſtimmungen Bank wird B5 ziapliger Aedeund d eed Babiſchen Lokal⸗Eiſenbahnen, Aetten⸗Geſeh 8r0 ie nicht berechtigt, eine neue Auleihe aufzunehmen, welche deren Inhabern ein beſſeres Recht auf das Vermögen Har Den Vorſtand bilden z. Zt. die Herren: Geſellſchaft oder eine beſſere Sicherſtellung einräümt, als der gegenwärkigen Anleihe zuſteht. des Regierungs⸗ und Baurath a. O. Ar. Lohſe, Vorſitzender, Karlsruhe; Gemäß 8 12 der Statuten darf die Geſellſchaft Schuldverſchreihungen nur in ſolcher Zahl und 5 We en a. O. Ty. Reh, Berlin; ausgeben, daß deren Geſammtbetrag den jeweiligen Neunbetrag des Grundkapftals nicht überſteigt. heb! 0 den 0 81 bie ee Die e der im Jahre 1900 aufgenommenen 41% procentigen Anleihe von Mark 4 Milließ wer *— 88 1. 1* Zyti 1 1„ 5J. 92 1 TIi*** 0 1 1 42 2 Geheimer Kommerztenrath Philtpp Diffene, Präſident der Handelskammer, Mannheim, Vorſitzender. e e die der gegenwärtigen Anleihe, mit der Maßgabe, daß die Tilgung der erſteren am 1. Julkeig züg Geheimer Kommerzienrath Fr. Lenz, Berlin, ſtellvertretender Vorſitzender; 9 8 28— an Geheimer Kommerzieurath Rud. Abel, in Firma Wm. Schlutow. Stettin; Karlsruhe, im Juli 1901. 8 5 A. Heimann, Dlrektor des A. Sch ge dg Bankvereins, Köln; Badische Lokal-Eisenbahnen 8 Graf Rabaun von Helmſtatt Ho hhauſen bei Neckarelz; Aetien-Gesellschaft 9„Di Kommerzienrath und Konſul Robert Koelle, in Iirma Ed Koelee, Karlsruhe; etien-Gesellschaft. eit Otto Mendelsſohn⸗Bartholdy, in Firma Robert Warſchauer& Co. Berlin; 5 Ee. Dauinſpekkor a. D. Joh. Mühlen, Erſter Direktor der Weſtdeutſchen in Köln; Auf Grund des eingereichten Proſpectes ſind auf unſeren Antrag Fber Freiherr Eduard von Oppenheim, in Firma Sal. Oppenheim jr.& Co., Köln; 170 15 f 5 2 der Geheimer Negierungstalh Pr. Reiubgdp, Werlin; 12 8 Nom. Mk. 4,000,000.— 4¾% al pari rückzablhare Theilschuldverschreibungen S; Hanus Winterfſeldt, Dikektor der Berliner Handelsgeſellſchaft, Berlin. Fuür das erſte und zweite Geſchäftsjahr(1899 und 1900) gelangte eine Dividende von je 4% zur von 900, No. 4001—8000 el Verthellung. unkündbar bis 1906 arb Am 81. Dezember 1900 waren folgende der Geſellſchaft gehörige Linien in Betrieb: 8 8 wie Aen Betrlsemnahnen der Badischen Lokal-Eisenbahnen, Aotien-Gesefischaft guf eröffnung. 1898 1899 1900 5 5 99 5 N 0 Bruchſal⸗Odenheim⸗Menzingen Em 80,16 5. März 96 Mk. 108,301 122,819 139,404 ſa aee Berliner Vörſe zugelaſſen und werden durch uns unter folgenden Bedingungen zit 95 Odenheim⸗Hilsbach„ 8. Sept. Oo— Die Zeic 01 Grund d di 3 Allr 5,96 26. Nud 5 5 850 60,084 70,70 1) Die Zeichnung erfolgt auf Grun es zu dieſem Proſpect gehörigen Aumeldeſcheines am Gri arlsruhe⸗Ettlingen⸗Herrenalb.„ 26,40 24. Nov. 98 245,250 348,043 444,664 14 Slendac⸗ eac 12,55 10. April 99 Montag, den 8. Juli 1901 Iilersbach⸗Brözingen“) e in Berlin bei der Direction der Disconto⸗cheſellſchaft, Em 10378 Mf. 411777 580,590 557,5905„„Berliner Handels⸗Geſellſchaft, ſa 0 0 Fain den 995 am 1. Dezember 1897(82 km), bezw. 14. Mai 1898(14,49 km)„Herrn S. Bleichröder, 5 ezw. 2. Jult 1898(4,09 km). den Herren von der Heydt& Co 110 ) Fortſetzung nach Pforzheim im Bau. 1 bett Ain 1. Dezember 1900 15 ſich dee 0 8 15 0 1155 Herren Ne eder mae 1 55 7 70 55 9, 7 ee 1 7 in Fraukfurt a. M.„ der Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank, die Rentlingen⸗Gönningen„ 16, in Karlsruhe„„ẽSberrheiniſchen Bauk, Malen⸗Ballmertshofen.39„Herrn Ed. Koelle, Em 89,1 in Köln„den Herren Sal. Sppenheim jr.& Co., ) Seit Mal 1901 in Betrieb.„dem A. Schaaffhauſen'ſchen Bankverein, Die Weſideutſche Elſenbahn⸗Geſellſchaft, Köln, als urſprüngliche Coneeſſionsinßaherin, hat eine 40% ge in Ma je bei ei Verzinſung des Anlagekapitals der folgenden Amin bis zu den beibemerkten Daten garantirt: 1 8 n inheim 1 der Oberrh einiſchen Bank, ſowie bei 5 ſt Dale de Cara ſümmtlichen Zweiganſtalten, ruchfal⸗Odenheim⸗Menzingen 31, Dezember Bühl⸗Bühlerthal 26. Januar 1902 Stettin Herrn Wm. Schlutow, Saee 31. Dezember 1908 während der bei jeder Stelle übllchen Geſchäftsſtunden. Farlsruhe⸗Herreng 75 2) Der Subſcriptionspreis beträgt 100½% zuzüglich der Stückzinſen vom 1. Juli d. J. bis zum „Auch bei den im Bau begriffenen Linien hat die vorgenannte Geſellſchaft eine 4½%ige Verzinſung des 1 Abnahm Es iſt bei 5 Ac Käutlon 99 in Baar 115 in Jolchen mahf Anlagekapitals für 5 volle Betriebsjahre garantirt. ‚ 8 Tageskurſe zu veranſchlagenden Werthpapieren, die von der betreffenden Stelle als zuläſſig Der Vorſtand beſchloß mit Genehmigung des Auſſichtsraths zur weiteren Durchführung des Baupro⸗ werden, zu hinterlegen. grammes ſowie zur Erhöhung der Betriebsmittel und zu ſonſtiger Erweiterung des Unternehmens die Aufnahme 8) Einer jeden Anmeldungsſtelle iſt die Befugniß vorbehalten, die Subſeription auch ſchon vor 11 0 des 195 N Fbelin zu 5 nach 1 95 d die 15 8 1 + N einzelnen Zutheilung zu beſtimmen. Die Zut eilung wird ſobald als möglich nach uß der 4 2 oigen Anleihe von vier Millionen Mark ſexiption erfolgen. Jan Falle die Zutheiluſig weniger als die Aumeldung beträgt ſo wird di für welche folgende hauptſächliche Beſtimmungen ſind: 5 ſchießende Kaution unverzüglich zürückgegeben. 1* Die Theil⸗Schuldverſchreibungen lauten au den Namen der Oberrheiniſchen Bank oder deren Ordre und 4) Die Abnahme der eeeene gegen Zahlung des Preiſes kann vom 15. Jull! ſeit ſind in vlerkauſend Stücke zu Tauſend Mark eingetheilt.„„ ab und muß bis zum 15. 1901 bei derjeuigen Stelle, bei der die Zeichnung erfolg des Jal 1 ed en einſeer Shusſch a e 571% 00 5 enc ee geſchehen. Beträge von Mk. 5000.— und darunter müſſen jedoch ſofort abgenommen werden. edes Jahres verzinſt und die Ziuſen gegen Eiulieferung der Küns heine in Karlsruhe bei der Geſellſchaftskaſſe, D 5 Unkei zr 1155 in Karlsruhe, Berlin, Fraukfurt a. M. und Köln bei den von der Geſellſchaft zu bezeichnenden Stellen der Anleihe zum Handel an den Börſen von Frankfurt g. W. And zahlbar geſtellt. Daſelbſt erfolgt auch koſtenfrei die Aushändigung neuer Zinsſcheinbogen. 0 19 5 Wedenlung der Theilſchuldverſchreibungen hörk an dem Tage auf, an welchem dieſelben zur Rück⸗ Berlin, Frankfurt a.., Karlsruhe, Köln, Stettin, im Juli 1901. znahlung fällig werden. 1 11 f 2 f 5 1 1 1 1 15 0 lao ecinene enwage Theilſchuldverſchreibungen erfolgt nach Maßgabe des Diretlion der Distonto⸗Geſellſchaft. Berliner Handels⸗Geſellſchaft. auf denſelben abgedruckten Tilgungsplanes zum Nennwerthe. 14 5 8 Die hat iun aen vom Mu 10 1 das dcht e apdbeneeh 10 1055 boen 8. Bleichröder. von der Heydt K Co. J. Schaaffhauſen ſcher Bankot au ie ganze Auleihe ſpäteſtens an einem Auslooſungstermin oder mit längerer d riſt zur Rückzahlung an dem 7217 nüchſtolgendeik. Jalt zu kündigen. Robert Warſchauer& Co. Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank. Am 15. Jaunar jedes Jahres, erſtmalig am 15. Januar 1906, findet in Karlruhe im Geſchäftslokal der Oberrheiniſche Bank 5 Koelle Jal Oppenheim jr K 6⁰ m Ichl ***** Ent. 9 r 1. Juli deſſelben Jahres zur Rückzahlung gelangenden Theilſchuld⸗ Geſellſchaft vor einem Notar die Jiehung der an PFCCTCC 8 Jalson-Ausverkauf.) Steln-Denninge Grossh. Bad. Hoflieferantin EI, 1 Mannheim Empfehle mein Lager in Unterröcken und gewähre von Mk..— bis 25.— wegen vorgerückter 8 auf sämmtliche Röcke 20% KRabatt. Gleichzeitig bringe mein reich sortirtes Lager Oorsetts in empfehlende Erinnerung. Neuheiten in 2 Preislagen. Sommercorsetts in grosser Auswahl von Mk. an in allen Weiten vorräthig. SSOOOGeeeeeοοοοοο 2 Wegen nothwendigen baulichen Heränderungen unſeres Lorales N 2, ge müſſen wir unſere Verkaufsräume vom 1. Juli bis gegen Ende August nach dem Kaufhaus., NI. I verlegen. Teppichhaus Cio ina& Hann. 2 8 3