beiler, bach hatl, Sache machte ihr mehr zu ſchaffen, als ſie zugeben wollte. Hhin bei ihrer erzwungenen Maßregelung ausgeſehen hatte. ausgeprägten Zug ſtiller Feſtigkeit kannte ſie.— Sie ſeufste tief auft„Wie beſchütze ich mein Kind vor Kampf und Leiden?“ dachte ſie borfene Bildniß eines dreifährigen Knaben. Lelegran m⸗Adreſſe: „Jvurnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. mnel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: GBadiſche Volkszeitung.) taun! Telephon: Redaktion: Nr. 877. der Stadt Maunheim und Umgebung. 9 jeimer — Jourual. (11I. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Verant vortlich ſte Volitis: J..: Eruſt Müller. für den tottet at) brob. Cheil: Ernſt Müller, für Theater, Tun tu. Feitilleton: Eberhard Buhner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Auſtalt.) (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. 1 Das„Mannheimer Journal“ nee e Erſchelnt wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. slö. ſt Etgenhn des kach ſchen die Reklamen⸗Zeile 8 8 557 8 1 1 ſpi 8 Einzel⸗Nummen.. 8 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſälptlich er an Nr. 307. Samſtag, 6. Juli 1901.(Mittagblatt.) 222 ĩðù1dbbdwbdbwbꝙß0ãↄ ĩðͤ⁊àbwbwbwbwbwbwG0 æ ͤ0VVVVVVbbVbGPbGbFbGbGbGbGbCbGPGwGbPGPGPTPGCGPcGPGPGGPGPGGPGPGPPGGPPP—PPPPPPTcc TCCCTCTCTTTTTT0T0TCT0TCTCTbTbTTTT ieeeeeeeeeeeeeee. Die ſüddeutſchen Bahnen, und ebenſo diejenigen von Sachſen und Mecklenburg dürfen zu ihrer Haltung in der Frage der verlängerten Gültigkeit der Rück⸗ fahrkarten beglückwünſcht werden. Sie haben gezeigt, daß ſie biel reformbereiter ſind als die preußiſch⸗heſſiſche Gemeinſchaft, denn ſie ſind der von dieſer ausgegangenen Maßnahme ſofort kächgefolgt, während Preußen⸗Heſſen Jahre lang trotz aller Vorſtellungen der im Gemeinſchaftsgebiete wohnenden Be⸗ oölkerung das minimale Zugeſtändniß der 10tägigen Gültigkeit der Rückfahrkarten, wie ſte in Süddeutſchland eingeführt war, und ſelbſtredend auch jeden weiteren Fortſchritt im Perſonen⸗ tarifweſen, wie Kilometerheft, Landeskarte u. dergl. hart⸗ läckig verweigert hat bezw. noch vberweigert. Die Freunde der Errichtung weiterer preußiſcher Eiſenbahn⸗ berträge à 1a Heſſen in Süddeutſchland haben, wie wir ſofort bermutheten(vergl. Nr. 299 ds. Bl.), auch dieſen Anlaß benutzt, um eine große Ruhmesrede auf Preußen, verbunden mit ab⸗ fölligen Redensarten über die einzelſtaatlichen Betriebe, zu halten. Der„groß—zügige“ badiſche Möllwarth hat ſich zu dieſem Zwecke aus der bekannten badiſchen Ecke des„Schwäb. Merkur“, wo es ihm in letzter Zeit offenbar ungemüthlich wurde, unter die Rubrik „Deutſches Reich“ eingereiht und dort ſeine Afterweisheit„Aus Baden“ zum Beſten gegeben. Andere Auslaſſungen im gleichen Blatte laufen ebenfalls darauf hinaus, der Bevölkerung die An⸗ ſicht beizubringen, daß alles Heil nur in der 45tägigen Rückfahr⸗ karte liege, die von Preußen⸗Heſſen kam. Daß das badiſche Kilo⸗ meterheft und die württembergiſche Landeskarte eine die ver⸗ längerte Rückfahrkarte weit überragende Bedeutung haben, daß ferner dieſe beiden Einrichtungen einen wirklichen Schritt auf dem Weg der Tarifreform bedeuten, während die Verlängerung der Gültigkeit nichts als eine etwas theatraliſch in Scene geſetzte Berlegenheitsmaßnahme der Gemeinſchaft iſt, das wird natür⸗ lich dem„geneigten Leſer“ des„Schwäb, Merkur“ nicht geſagt. Dafür wird er aber davon unterrichtet, daß Preußen⸗Heſſen die anderen Bahnen überraſcht habe, ſo daß daſelbſt geradezu eine Beſtürzung eingetreten ſei und dergl. Märchen. Wie„bundes⸗ fteundlich“ ein ſolches Vorgehen Preußens wäre, wenn es wirklich ltattgefunden hätte, und welche Rückwirkungen daraus auf das Verhältniß der Bundesſtaaten zu einander entſtehen könnten, daran denken ja dieſe großen Patrioten nicht. Wir müſſen zu unſerem lebhaften Bedauern auch heute wieder konſtatiren, daß der„Schwäb. Merkur“ in Eiſenbahnfragen eine der Wahrheit und den Thatſachen widerſprechende, ſeine Leſer irreführende Haltung einnimmt. Was die weiteren Maßnahmen der ſüddeutſchen, ins⸗ beſondere der badiſchen Bahnen betrifft, ſo hegen wir keinen Zweifel, daß unſer Verkehrsminiſter, Herr von Brauer, zur Ab⸗ wendung eines Eiſenbahnausfalls und der ſonſtigen Unzuträg⸗ lichkeiten, die aus der 45tägigen Gültigkeit der Rückfahrkarten entſtehen können und werden, eine weitere Verbeſſerung unſeres Rilometerheftes eintreten laſſen wird. Als nächſten Schritt in pieſer Richtung bezeichnen wir die von uns ſchon früher befür⸗ Wortete Halbirung der Kilometerhefte 2. Klaſſe und den Wegfall der Namensangabe. Dann wird die gerade beginnende Reiſe⸗ ſaiſon unſerer badiſchen Bahn reiche Früchte bringen. (Unſer verehrter Herr Korreſpondent ſcheint die Bedeutung des preußiſchen Vorgehens in der Angelegenheit der 45 tägigen Giltigkeit der Rückfahrkarten doch etwas zu unterſchätzen. D..) Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 6. Juli 190ʃ. Betrügereien im epgliſchen Heer? Ueber die Unterſtützung, welche dem ſüdafrikan. Heere Eng⸗ lands durch die Pferdelieferungen der Ungarn zu Theil ge⸗ worden, gibt die in Trieſt und Fiume eingeleitete Unterſuchung wider ungariſche Pferdehändler wegen Betrugs und Beſtehlung einigen Aufſchluß. Von den im Januar bis April 1900 von Fiume nach Natal und Kapſtadt verſandten 8000 Pferden kamen nur wenig über 5000 lebend in Natal und Kapſtadt an, welche ſich dem Klima und den Strapazen eines ſüdafrikaniſchen Feldzuges nicht gewachſen zeigten, ſondern innerhalb kurzer Zeit in Menge eingingen. Ebenſo verhielt es ſich mit den Nachſchüben, obwohl dieſe etwas beſſeres Material aufwieſen. Die vom Kriegsamt auf Grund geheimer Denunziationen eingeleitete Unterſuchung hat nun einen Betrug in der Höhe von ca. 6 Mill. Kronen zum Schaden der engliſchen Kriegs⸗ kaſſefeſtgeſtellt. Die Anklage bezichtigt die einkaufenden, kontrolirenden und die gelieferten Pferde im Hafen von Fiume abnehmenden Offiziere der Beſtechung, die Pferdehändler und Lieferanten aber des Betruges, weil ſie erſtens weit weniger Exemplare lieferten, als ſie gut gebracht erhielten, und weil ſie anſtatt des Muſterpferdes im Werthe von 400 Gulden alle mit Mährungsfehlern verſehenen Roſſe, Blinde, Lahme, Alters⸗ ſchwache, Fohlen, Kranke im ganzen Ungarlande zuſammen⸗ brachten; auch die Tauglichſten der gelieferten Waare waren im Durchſchnitt noch nicht 160 Gulden pro Kopf werth. Da der Unterſuchungsbehörde in Fiume die doppelte Buchführung eines Hauptlieferanten in die Hände fiel, nämlich die Liſte der angeb⸗ lich gelieferten Pferde und diejenigen ſeiner Einkäufe ſammt dem Verzeichniß ſeiner„Douceurs“ an die engliſchen Offiziere, ſo dürfte wenigſtens ein Theil der großartigen Anterſchleife und Be⸗ trügereien bewieſen und die Beſtrafung der Schuldigen erzielt werden. Deutſches Reich. * Karlsruhe, 5. Juli.(Zum Miniſterwechſel.) In den Preßerörterungen der letzten Tage hat die Frage einen breiten Raum eingenommen, welche Stellung der neue Staats⸗ miniſter zu den politiſchen Tagesfragen einnehmen werde, und bei den erſten Anzeichen des bevorſtehenden Rücktritts des Staats⸗ miniſters Dr. Nokk iſt dem Umſtande ein großes Gewicht bei⸗ gelegt worden, wer an ſeiner Stelle zum Präſtdenten des Staats⸗ miniſteriums alſo zum Staatsminiſter ernannt werde. Dazu ſchreibt uns ein Staatsrechtslehrer:„Es ſcheint mir, als ob man dieſem Punkt eine höhere Bedeutung beilegt, als ſie aus den that⸗ ſächlichen Verhältniſſen begründet iſt. Zunächſt ſtand doch feſt, daß unter den übrigen vorhandenen Miniſtern Herr v. Brauer der dienſtälteſte war und ſomit entweder Präſident des Staats⸗ miniſteriums werden oder zurücktreten mußte. Daß er zu letzterem Schritt nicht genöthigt werden würde, konnte man ſchon aus dem Verlaufe der Karlsruher Bahnhoffrage, ganz abge⸗ ſehen von den perſönlich vorzüglichen Beziehungen des Herrn v. Brauer zum Hofe, ahnen. Die Stellung des Staatsminiſters in Baden iſt aber keine beſonders privilegirte. Eigentlicher Präſident des Staatsminiſteriums iſt der Großherzog ſelbſt. In ſeiner Abweſenheit präſidirt der Staatsminiſter des Staats⸗ unſeres Landes und letzteren verliehen werde. miniſteriums nicht wie die Einzelminiſterien bureaukratiſch, ſon⸗ dern kollegialiſch, d. h. es entſcheidet die Mehrheit der Stimmen ſämmtlicher Miniſter, nicht etwa der Staatsminiſter nach bloßer Anhörung der übrigen Miniſter allein. Nur wenn bei Abweſen⸗ heit des Großherzogs ſich Stimmengleichheit ergibt, entſcheidet die Meinung des Staatsminiſters. Gerade in dieſer Beziehung iſt aber durch die Vermehrung der Mitglieder des Staats⸗ miniſteriums von 4 auf 5 eine, wenn auch wohl nicht beabſichtigte Schwächung der Stellung des Staatsminiſters eingetreten. Denn während Letzterer bisher nur durch Einſtimmigkeit ſämmtlicher übriger Miniſter überſtimmt werden konnte und ſeine Auffaſſüng maßgebend wurde, wenn er auch nur einen Kollegen im Staats⸗ miniſterium für dieſelbe fand, ſo ſind jetzt ſchon 3 der übrigen Miniſter im Stande, den Staatsminiſter zu überſtimmen und Letzterer muß, um maßgebend zu bleiben, bei Meinungsver⸗ ſchiedenheiten 2 der übrigen Miniſter auf ſeiner Seite haben. Man wird die Hauptbedeutung des Staatsminiſters vielmehr in ſeiner Stellung als primus inter pares und in dem Umſtand zu ſuchen haben, daß ihm eintretendenfalls die Aufgabe zukommt, dem Großherzog die Entlaſſung eines Miniſters nahezulegen und Perſonen für die Nachfolge vorzuſchlagen.“ Karlsruhe, 5 Juli.(Zu den Landtags⸗ wahlen.) Die ultramontane Parteilejtung hat der„Konſt. Zeitung“ zu Folge dem Bürgermeiſter Weber in Bodman die Landtagskandidatur für den Bezirk Stockach⸗Meßkirch ange⸗ tragen. Weber ſoll aber abgelehnt haben mit der Motipfrung, daß er überhaupt nicht ausgeſprochener Centrumsmann ſei und die Ausſichten auf Erfolg höchſt zweifelhaft ſeien. * Karlsruhe, 5. Juli.(Dr. Nokk Ehrenbürger von Karlsruhe.) Der Stadtrath beantragt beim Bürger⸗ ausſchuß die Zuſtimmung dazu, daß Sr. Excellenz dem Herrn Staatsminiſter a. D. Dr. Wil h. Nokk in dankbarer An⸗ erkennung ſeiner langjährigen, hervorragenden und ſegensreichen Wirkſamkeit in hohen Staatsämtern und insbeſondere auch ſeiner vielfachen Verdienſte um die Förderung des Bildungsweſens unſerer Stadt das Erenbürgerrecht der Ein amerikaniſches Urtheil über den Burenkrieg. Das amerikaniſche Kriegsdepartement hatte den Kapitän Reichmann nach Südafrika entſandt, um den Krieg als Be⸗ obachter und Sachverſtändiger mitzumachen. Dieſer amerikaniſche Offizier hat nun ſoeben den Bericht über ſeine Beobachtungen vollendet, der von dem Waſhingtoner Kriegsdepartement amtlich veröffenklicht wird. Bei den freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen England und den Vereinigten Staaten war nicht anders zu erwarten, als daß der Bericht des amerikaniſchen Vertreters die Engländer mit möglichſter Milde behandelt und beurtheilt, trotzdem läßt ſich aber nicht verkennen, daß beſonders zwiſchen den Zeilen manch ſcharfe Kritik der engliſchen Kriegführung ſchlummert. Beſonders läßt Kapitän Reichmann mit genügender Deutlichkeit durchblicken, daß es den Engländern noch weit ſchlechter ergangen wäre, wenn die Buren ihnen nur in Bezug auf die Zahl der Streitenden, Munition, Verproviatirung und Geld einigermaßen ebenbürtig geweſen wären, und er geſteht zu, daß die Engländer nur durch dieſe Ueberlegenheit eventuell ſiegen können. In allen anderen Beziehungen ſind nach Reichmann die — PEPTCCCCCCCCc Des Nächſten Ehre. Driginal⸗Roman von Hildegard v. Hippel. (Nachdruck verhoten.) 16)(Fortſetzung.) Frau v. Motter beugte ſich tief über ihre Handarbeit. Die Sie ſah das zarte, vergeiſtigte Geſichtchen ihrer Aelteſten vor ſich, wie es vor⸗ Dieſen merboll. Zu derſelben Stunde ſaß Frau Eliſabeth Schern an ihrem Schreihtiſch und ſiegelte einen eingeſchriebenen Brief. Es war ein einfenſtriges kleines Gemach, in dem ſie ſich befand, mit eigenartigem Geſchmack ausgeſtattet. Sie pflegte ſich dort immer aufzuhalten. Die Wände waren mit dunkelrother Tapete bekleidet. Ueber einem alten, ſchöngeſchnitzten Sofa hing ein Meiſterbild, die Kopie einer kalieniſchen Madonna. Die Geſtalt der Maria war mit ſolcher Lebenskraft gemalt, daß man unwillkürlich beim Eintritt in das Zimmer einen Schritt zurücktrat— es ſchien, als ſchwebe die Him⸗ melskönigin in all ihrer lieblichen Hoheit und ſtrahlenden Mutter⸗ ſchöne dem Eintretenden entgegen. Sonſt wies der Raum wenig auf. Ein ſchönes Erbſtück, ein beghaglicher Seſſel am Fenſter, davor ein Nähtiſchchen, auf dem aller⸗ hand Kinderſpielzeug lag. Dem Fenſterplatz gegenüber war eine Staffelei aufgeſtellt, und auf ihr ſtand das von Künſtlerhand ent⸗ Die Aehnlichkeit mit dieſem Kinde und dem Sohne der Mutter Gottes war auffallend. Sie lag in dem tiefen, begreifenden Blick, der dem Kinde der Jung⸗ frau eigen war und den man in dem rührendſchönen Knabenantlitz wiederfand. Es war, als wenn die verſtehenden Kinderaugen tröſtend über die ſchwarze Geſtalt am Schreibtiſch hinwegglitten, aber dis bere dunkelte Seele der Armen berſtand die Sprache ihres Kindes nſcht mehr. Für ſie war das Leben nach ſeinem Heimgange ein wider⸗ williges Weiterwandern geworden, ohne Zweck und Ziel. Und doch war dieſes erſtarrte Geſchöpf einſt eben ſo lachend, ſo hoffnungsreich geweſen wie alle ihre Mitſchweſtern!— Es war lange her. Sie preßte das zweite Siegel auf den vor ihr liegenden Brief: „Nulli cedo!“—„Ich weiche Niemandem,“— lautete die ſtolze Deviſe des Wappens ihres Mädchennamens. Mit finſterem Lächeln blickte ſie darauf nieder. Das Weichen lernte man im Leben. Und doch war die Haltung ihres ſchlanken Körpers faſt unnatür⸗ lich gerade, ſobald ſie ſich unter Menſchen zeigte, und um den feinen, herben Mund lag ein Zug, der hart an Geringſchätzung ſtreifte. „An den Grafen Joachim von Gerdenhoven, Neweaſtle, United States of America,“ lautete die Adreſſe des umfangreichen Briefes. Der Brief war ein Geldbrief. Da öffnete ſich die Thür hinter Frau EGliſabeth Schern, und der Hauptmann trat ein. Sie blickte auf und ſchob unauffällig die Mappe über das Schreiben. „Was wünſcheſt Du?“ fragte ſie, aufftehend. Er trat näher. „Du haſt doch nicht vergeſſen, daß wir zu Krahns eingeladen ſind?— Verzeih, wenn ich Dich ſtöre, aber es iſt Zeit, Toilette zu machen!“ Sie warf einen flüchtigen Blick auf die Uhr. „Was wünſcheſt Du, daß ich anziehen ſoll?“ Er ſenkte die Augen und zog unmerklich die Oberlippe über die Zähne empor. Es war eine Art Lächeln und ſah nicht gut aus. „Irgend ein weißes Kleid mit ſchwarzen Bändern natürlich, Du weißt, der gute Krahn liebt derartige patriotiſche Kundgebungen! Deine Spitzenrobe z. B. kleidet Dich ganz charmant und dokumentirt nebenbei recht paſſend die Halbtrauer.“ 7 5 Er nickte nach dem Kinderbild hinüber. In ihrem Geſicht rührte ſich kein Muskel. konnte er in der Dämmerung nicht mehr unterſcheiden, „Wann läßt Du anſpannen?“ „Sobald Du fertig biſt, Liebe. Es iſt keine beſtimmte Stunde angegeben, aber gegen acht, denke ich, müſſen wir da ſein.“ Sie neigte leicht das Haupt und machte ſich an ihrem Nähtiſch zu ſchaffen. Er trat ruhig auf den Schreibtiſch zu. „Geſchrieben?“ fragte er, die Mappe zurückſchiebend. Ihr ſchönes Geſicht wurde um eine Schattirung bleicher. 5 „Ah, der Herr Graf!“ Er wandte den Brief langſam hin und her und warf ihr einen moquanten Blick zu. „Und gleich 1000 Mark,— ſieh mal an!“ Er ergriff das auf dem Tiſch liegende Elfenbeinmeſſer und ſchnitt den Brief auf. 5 „Du erlaubſt doch?“ ſagte er höflich. Sie hatte den Kopf zu⸗ rückgelehnt und die Augen geſchloſſen. Ihr Geſicht war blaß. Der werthvolle Schein flatterte aus dem Kouvert, der Haupt⸗ mann nahm ihn auf und ſteckte ihn gelaſſen in ſeine Bruſttaſche. Die engbeſchriebenen Briefblätter ſchob er, ohne ſie anzuſehen, in die Mappe zurück.„Alſo, liebes Kind, in einer halben Stunde etwa— Du haſt die Güte, Dich möglichſt zu beeilen.“ 5 Er grüßte freundlich und ging der Thüre zu. Sie ſtand mit einem Ruck auf. „Friedrich!“ „Du wünſcheſt?“ „Friedrich!“ Sie rang nach Worten, dann ungewollt flehend: „Er braucht das Geld!“ Er ſchloß die ſchon geöffnete Thüre und trat in das Zimmer zurück.„Hör mal,“ begann er eiſig,„ich dachte, das wäre abgethan. Wenn Du jeden Lumpen unterſtützen willſt, können wir weit kommen. Der Menſch hat Schande über Euren Namen gebracht, ich dächte, das hätteft Du am deutlichſten geſpürt!“ 5 Er hielt einen Augenblick inne. Sie ſtand gegen das Jen brett gelehnt, ihre Hände hielten die Bank umklammert, das Ge „Wieſo ich? ſagte ſie mit verhaltener Stimme Er heraog höhniſch den Mund. 2 Senc Weneral⸗Anzerger. — Maänmeim, 6. Inli. Buren leiſtungsfähiger. Um den Engländern dieſe bittere Pille emigermaßen ſchmackhaft zu machen, ſagt der amerikaniſche Offizier zur Kritik der Buren dann, daß die Buren, obſchon immer noch gute Schutzen, längſt nicht mehr die große Geſchicklich⸗ keit in dieſer Hinſicht an den Tag legten, für welche ſie ehedem berühmt waren, und bemerkt darüber weiter: Disciplin gab es unter den Buren gar nicht, und die Verſchwend⸗ ung von Munition war ganz unerhört. Buren, welche auf einem Eiſen⸗ baahnzuge fuhren, pflegten aus den Fenſtern nach den Ameiſenhügeln zu ſchießen, an welchen ſie vorbeifuhren. Ein Enkel des Präſidenten Krüger, der als officieller Führer den fremden Offizieren beigegzeben War, verſuchte, dieſem Unfug Einhalt zu thun, kam aber entmüthigt zurück, denn er vermochte nichts auszurichten. Nach Ausbruch des Krieges wurde keine Munition importiert, und die Regierung der Re⸗ publik errichtete ſpäter Fabriken. Ausländiſche Freiwillige ſpielten eine große Rolle in dem Burenkriege, darunter befanden ſich frühere Offi⸗ ziere fremder Armeen, Amateurs und Abenteurer. Die Buren ſind mehr Jäger als Krieger, und wenn es galt, einen Poſten bis zum äu⸗ ßerſten zu halten, waren es die Ausländer, welche dieſe Aufgabe durch⸗ fürten. Bei Angriffen hatten die Ausländer ebenfalls das Wichtigſte zu leiſten. Bei dem berühmten Angriff auf Spionskop beſtand z. B. das Haupldetachement faſt ausſchließlich aus Ausländern. Bei dem mißlungenen Angriff auf Mafeling übernahm ein Detachement von Ausländern die Führung, und General Suhman, der ſchlechteſte der Burengenerale, verſäumte, die Verſtärkungen zu ſenden, die er ver⸗ ſprochen hatte. Die„Fremdenlegion“ zählte nicht mehr als 600 bis 800 Mann, darunter etwa 320 Holländer, 75 Italiener unter Kapitän Ricardi, der mit Aguinaldo in den Philippinen gefochten hatte, und 40 Skan⸗ dinabier. Die irländiſche Brigade zählte 150 Mann und wurde von einem früheren Offizier des 6. amerikaniſchen Kavallerieregiments kommandirt. Die deutſche Hülfstruppe zählte 200 Mann. Dann waren franzöſiſche und ruſſiſche Detachements von je 25 Mann und eine Kompagnie amerikaniſcher Sconts von etwa 50 Mann im Felde, endlich noch ein Kontingent von Iriſch⸗Amerikanern, welche als Am⸗ bulanzperſonal verkleidet von Chicago nach dem Burenlande ge⸗ kommen waren. Kapitän Reichmann beſchreibt eine Anzahl von Ge⸗ fechten, denen er beigewohnt, und gibt dann ebenfalls eine Dar⸗ ſtellung des Lagerlebens bei den Buren.„Während meines ſieben⸗ monatlichen Aufenthaltes ſah ich niemals einen betrunkenen Bur,“ konſtatirt er,„und das Schlimmſte, was ich an profanen Aeußerungen hörte, war das holländiſche Aequivalent für„Allmächtiger“. Im Lager oder bei einem Halt auf dem Marſche holte der Bur ſeine Bibel oder ein Geſangbuch hervor, und nach Dunkelverden wurden Pſalmen von den Gruppen geſungen. Die Männer, welche die Buren im Kampfe führten, leiteten auch das Gebet. Das religiöſe Gefühl herrſchte in allen Lagen vor, und perſönlich waren die Buren ebenſo entſetzt über das Niedermetzeln der Feinde, wie über ihre eigenen Niederlagen.“ Was die Verletzung der Kriegsgebräuche anbetrifft, ſo ſagt Kapitän Reichmann darüber:„Solche angeblich ungeſetzlichen Vor⸗ kommniſſe waren nicht auf die Buren beſchränkt, ſie kamen bei den Engländern ebenfalls vor. Wenn ſie von Briten begangen wurden, hatten die Buren wenig darüber zu ſagen; wenn ſie auf der Buren⸗ ſeite begangen wurden, ſo ſtand eine Horde von Kriegskorreſpondenten da, um die Buren zu verleumden. Der Bur ließ dem verwundeten Briten dieſelbe Sorgfalt zu Theil werden wie den eigenen Leuten, und die britiſchen Gefangenen wurden freundlich behandelt. Was dem Buren hauptſächlich fehlt, iſt militäriſche Disziplin. Wenn irgend eine taktiſche Bewegung den Offizieren oder den Leuten miß⸗ fiel, ſo wurde ſie eben nicht ausgeführt, und manche gutgeplante Affaire wurde dadurch ruinirt. Unter Feuer handeln die Buren be⸗ merkenswerth katlblütig und überlegt. Sein Mangel an Initiative hinderte aber den Bur daran, die Früchte ſeines Sieges einzuheimſen, wenn eine engliſche Attacke zurückgeſchlagen war; er war zufrieden, wenn der Feind die Flucht ergriff. Die Vuren waren über die Be⸗ wegungen des Feindes ſtets ziemlich gut unterrichtet. Bei der Ueber⸗ mittelung von Nachrichten ſpielte das Zweirad eine wichtige Rolle. Die Radfahrer hielten ſich nicht an die Landſtraßen, ſie folgten Fuß⸗ pfaden, und häufig ritten ſie quer über die pfadloſe Prairie. Man konnte ſie in dem Hauptquartier jeden Generals finden. Der Helio⸗ graph wurde ebenfalls zum Austauſch von Nachrichten verwendet.“ „Was militäriſche Taktik anbetrifft, ſo hat dieſer Krieg keine neuen Prinzipien hervorgebracht, wenn auch einzelne bekannte tak⸗ tiſche Bewegungen beſonders ſcharf hervortraten. Während die Aus⸗ wahl vorzüglicher Defenſivpoſitionen und ihre größere Treffſicherheit den Buren Vortheile verſchaffte und zum Theil ihre nummeriſche Schtwäche ausglich, konnte doch die Ueberlegenheit ihrer Geſchütze nicht die Kärglichkeit derſelben wett machen. Die hauptſächliche Urſache der Burenniederlagen war der Mangel an Geſchützen.“ Die britiſchen Streitkräfte kritiſirt Kapitän Reichmann u. A. folgendermaßen:„Die britiſche Kavallerie war weder in genügender Zahl vorhanden, noch auch war dieſelbe für ihre Aufgabe gedrillt. Berittene Infanterie mußte in vielen Fällen als Aushülfe verwerthet werden. Die bri⸗ tiſchen berittenen Truppen werden niemals den Turen gleichkommen, bis ſie nicht gelernt haben, als Kavallerie zu reiten und als In⸗ fanterie zu kämpfen. Die einzige Lehre, welche wir daraus ziehen mögen, iſt, daß wir nicht genug von unſerer Sorte Kavallerie haben können. Weiterhin hat der Krieg die bedeutende Ueberlegenheit der Kruppſchen und Creuſotgeſchütze über die engliſchen Armſtronggeſchütze ergeben. Die Lydditegranate kann kaum als ein Erfolg in Feld⸗ operationen bezeichnet werden.“ „Nun, da es einmal zur Sprache kommk, auch gut!; war damals ehrenhaft genug, mich über Dein Herzensleben vor unſerer Verlobung aufzuklären.“ „Sie zuckte zuſammen.„Ich ſagte Dir, daß ich Dir nichts wie Pflichttreue entgegenbringen könne.“ „Das ſtimmt!— Darauf hatteſt Du allerdings die Güte, mich aufmerlſam zu machen. Worauf Du mich aber nicht aufmerkſam ge⸗ macht haſt, war, daß ich eine Art Lückenbüßer vorſtellen ſollte,— daß der Mann, den Du geliebt haft, Dich ſitzen ließ, weil er ſeinen vornehmen Namen nicht mit Eurem geſchändeten zuſammenbringen wollte! Dazu war der einfache Herr Schern dann gut genug.“ Sie lachte ſchneidend.„Leider bin ich ebenſogut unterrichtet über die Gründe Deines ſelbſtloſen Opfermuthes.— Du brauchteſt mein Geld— das war Alles!“ „Ich brauchte Dein Geld— zugegeben— gnädigſte Comteſſe! Aber,“ ex trat einen Schritt auf das Fenſter zu und umfaßte ſie mit ſengendem Blick,„ich wollte auch mehr! Das glaubſt Du doch ſelbſt nicht, Eliſabeth,— daß man eine Frau wie Dich nur des Geldes wegen nimmt!“ (Fortſetzung folgt.) Eine Kinder⸗Republik. Im Staate New⸗Nork der Nordamerikaniſchen Unton exiſttrt, ſo befremdend es im erſten Augenblicke auch ſcheinen mag, eine völlig von Kindern beiderlei Geſchlechts verwaltete Gemeinde, die eigenen Polizei⸗ und Gerichtshof, eigene Münze und einen Sengat beſttzt. Dieſe Kommune(oder wenn man will Republik) wurde, wie der Münchener„Allg. Ztg.“ geſchrieben wird, im Jahre 1895 von einem gewiſſen William R. George begründet und nach dieſem führt ſie den Namen„The George Junior Republic“. Der Anlaß zur Gründung ſoll nach George der folgende geweſen ſein: Mit dem Beginn des Sommers pflegte er regelmäßig eine Anzahl Kinder armer Newyorker Eltern auf ſeiner ausgedehnten Farm aufzunehmen und zu be⸗ wirthen, wobei er indeſſen oft die unangenehme Entdeckung machte, — J. Dienſt weſentlich erleichtert, indem die Kontrole über die Zeitdauer „zur Anlage von Abſtellgeleiſen, damit der Verkehr der Lokalbahn in f ill dagegen daß Man ſieht deutlich, daß der amerikaniſche Offtzier den Eng⸗ ländern wohl will und die Buren in keiner Weißſe übermäßig preiſt. Um ſo größeren Eindruck muß die Anerkennung, die er den Buren ſpendet, auf jeden unbefangenen Leſer machen: die Moral iſt jedenfalls, daß der einzelne Bur dem einzelnen Eng⸗ länder immer und zwar bedeutend überlegen iſt. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 6. Juli 1901. Ordensverleihung. Herr Carl Simon, rumäniſcher Generalkonſul hier, wurde zum Kommandeur des Ordens der Krone von Rumänien ernannt. *Ernennungen und Verſetzungen. Der Großyerzog hat den Betriebskontroleur Adolf Laub in Immendingen, die Stations⸗ kontroleure Joſef Roßwog in Zell i. W. und Leonhard Hinrn in Bruchſal zu Bahnverwaltern und den Stationsverwalter Karl Stigler zum Stationskontroleur ernannt. Mit Entſchließung des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen An⸗ gelegenheiten wurden Stationskontroleur Hermann Sänger in Karlsruhe zum Betriebskontroleur und die Betriebsaſſiſtenten Otto Mörch in Heidelberg und Karl Rectanus in Baſel zu Stations⸗ kontroleuren ernannt. Ferner wurden Bahnverwalter Georg Pip⸗ big in Oſterburken nach Neckargemünd verſetzt, dem Bahnverwalter Adolf Laub das Stationsamt Immendingen, dem Bahnverwalter Joſef Roßwog das Stationsamt Zell i.., dem Bahnverwalter Leonhard Hivn das Stationsamt Oſterburken übertragen, Stations⸗ kontroleur Friedrich Ratz in Mannheim zum Stationsamt Bruchſal verſetzt, dem Stationskontroleur Karl Stigler das Stationsamt Gengenbach übextragen, Betriebskontroleur Hermann Sänger dem Großh. Betriebsinſpektor in Freiburg, Stationskontroleur Otto Mörch dem Stationsamt Freiburg und Stationskontroleur Karl Rectanus dem Stationsamt Karlsruhe zugetheilt. 2 * Ernennungen im Notariatsdienſt. Der Großherzog hat den Referendär Karl Hoffmann aus Brennet zum Notar im Amts⸗ gerichtsbezirk Waldkirch, den Referendär Felixy Oß wald aus Ried⸗ heim zum Notar im Amtsgerichtsbezirk Freiburg, den Referendär Ludwig Carl aus Hüffenhardt zum Notar im Amtsgerichtsbezirk Säckingen, den Referendär Oskar Stritt aus Offenburg zum Notar im Amtsgerichtsbezirk Adelsheim, den Referendär Benedikt Mülber aus Wilzenburg zum Notar im Amtsgerichtsbezirk Walds⸗ hut und den Referendär Franz Ganter aus Nöggenſchwiel zum Notar im Amtsgerichtsbezirk Meßkirch ernannt.— Das Juſtizmini⸗ ſterium hat den Notaren Karl Hoffmann das Notariat Elzach, FJelix Oßwald das Notariat Kirchzarten, Ludwig Carl das Notariat Rickenbach, Oskar Stritt das Notariat Adelsheim II, Benedikt Müller das Notariat Görwihl und Franz Ganter das Notariat Stetten am kalten Markt zugewieſen. Eine Sitzung des Giſenbahnraths wird am 3. Auguſt ſtattfinden. Als Gegenſlände der Tagesordnung ſind die Vorlaze des neuen Verzeichniſſes der Ausnahmetarife, eine Mittheilung über die Einführung von Kilometerheften 3. Klaſſe für 500 Kilometer, ſowie über die ermäßigte Fahrtaxe für Arbeitsloſe und die Berathung des Winterfahrplauns 190/2 in Ausſicht genommen. Rheinregulirung. In Baden findet die Konferenz der Abgeſandten der an der Schiffbarmachung des oberen Rheines intereſſirten Staaten Baden, Bayern und Elſaß⸗Lothringen ſtatt. Die Fahrpläne der Reichspoſtdampfer der auſtraliſchen und oſtaſiatiſchen Linie, ſowie der: Oſtafrika⸗Linſe für die zweike Hälfte des Jahres 1901 ſind der Handelskammer zugegangen und liegen auf dem Buregqu D 3, 14 zur Einſicht auf. Durch die Einführung der 45tägigen Giltigkeitsdauer der wird den Schaffnern der Eiſenbahnen der der Fahrkarten für die Folge nämlich eine ſehr einfache ſein wird. Wie man uns mittheilt, wird die Eiurichtung getroffen, daß bei dem Töſen einer Fahrkarte neben dem Tag der Ausgabe auch der letzte Tag der Giltigkeit zur Rückfahrt auf dieſelbe geſtempelt wird, ſo daß die Schaffner nicht erſt lange Berechnungen über den Tag des Verfalls einer Rückfahrtkarte anzuſtellen brauchen und ſofort überſehen können, ob eine Fahrkarte noch Gültigkeit hat oder nicht. * Die elektriſche Straßenbahn in Ludwigshafen. Aus Lu d⸗ wigshafen, 5. Juli, wird uns geſchrieben: Der Stadtrath be⸗ ſchäftigte ſich heute wiederum mit der„Elektriſchen“ und zwar galt es diesmal ganz beſonders, eine Vereinbarung mit der Bahn zu treffen. Die Bahndirektion iſt auf Grund der perſönlichen Er⸗ klärung des Herrn Geh. Raths v. Labale in der heutigen Stadtraths⸗ ſitzung bereit, den zweigeleiſigen Betrieb der elektriſchen Bahn auf der Brücke zu geſtatten— ſie hat auch bereits die Genehmigung der Generaldirektion der Großh. Bad. Staatseiſenbahnen in Händen—, ſie will ferner den ſüdlichen Gehweg der Brücke öffnen mit beider⸗ ſeitigem Zugang, wofür auf der bayeriſchen Seite ein Koſtenaufwand von M. 35,000 nothwendig wäre durch Herſtellung einer Unter⸗ führung am Brückenhäuschen, weil eine 2. Brückeneinnehmerei des Koſtenpunktes wegen unthunlich ſei, ferner will die Bahndirektion auf gemeinſchaftliche Benützung des Bahngeleiſes(Doppelgeleiſe) in der Ludwigsſtraße eingehen, verlangt aber als Aequivalent 1) 10,000 Mark jährlich Brückengeld für die elektriſchen Wagen, 2) Unter⸗ haltung des Brückenbelags auf eine Breite von 5 Meter und 3) Ab⸗ tretung eines Geländes am Brückendreieck(ca. 1800 Quadratmeter) Die der Ludwigsſtraße entlaftet werden könne. hin ſeine Schützlinge die Gaſtfreündſchaft dadurch bergalten, daß ſie gegen Ende der Sommermonate eines Tages unter Mitnahme des einen oder des anderen Gegenſtandes verſchwanden. Das will ihn auf den Gedanken gebracht haben, Kinder nur noch dauernd auf⸗ zunehmen und für die ihm durch ihren Unterhalt erwachſenen Koſten dadurch ſich fortlaufend ſchadlos zu halten, daß er ſie während weniger Stunden des Tages auf ſeiner Farm mit landwirthſchaft⸗ lichen Arbeiten beſchäftigte.„Nichts ohne Arbeit!“ iſt heute das Motto der Republik, die ſich auf der von George angeſtrebten Baſis zu einem wohlgeordneten kleinen Staatsweſen emporgeſchwungen hat. In erſter Linie iſt ſie für Kinder beſtimmt, die bereits mit den Geſetzen in Konflikt gerathen ſind; in zweiter für ſolche, die eine ge⸗ wiſſe kriminelle Veranlagung zeigen, und in dritter für diejenigen, die einer ſtrengen Beaufſichtigung und Erziehung bedürfen. Das Bürgerrecht kann mit dem 12. Lebensjahr erworben werden, während mit dem vollendeten 21. das Recht zum Verweilen in der Republik erliſcht. Jüngere Kinder werden der Aufſicht der Bürger unterſtellt, und es iſt geradezu erſtaunlich, mit welcher Gewiſſenhaftigkeit und Intelligenz dieſe ihr Amt ausfüllen. Kinder über 16 Jahre werden nur ſelten aufgenommen. George gründete ſeine Theorie hauptſächlich darauf, daß er ſeinen Zöglingen eine gewiſſe Verantwortlichkeit übertrug; ſeiner Ueberzeugung nach ſind alle die vielen Jugendſünden und Vergehen ein Ergebniß irregeleiteter Energie. Inwieweit dieſe Anſicht Ver⸗ breitung gefunden und Anhänger erworben hat, möge daraus zu er⸗ ſehen ſein, daß in verſchiedenen Theilen der Vereinigten Staaten ähnliche Unternehmungen vielfach erſtanden bezw. weiter im Ent⸗ ſtehen begriffen ſind. Die mit dem Anwachſen des Gemeinweſens ſich häufende Arbeit und die gewonnene Einſicht, daß ſeine Schutz⸗ befohlenen auch ganz gut ohne ihn auskommen würden, hat George vorgeraumer Zeit veranlaßt, die jungen Bürger völlig ſich ſelbſt zu berlaſſen. Und die Verhältniſſe haben gelehrt, daß er ſich nicht ge⸗ täuſcht hat. Das Unternehmen iſt rüſtig vorwärts geſchritten, und alle Anzeichen deuten darauf hin, daß es auch fernerhin der Fall Spu ſein wird. ihr Gelände am Brückendreieck in Tauſch geben. Wie Herr Dürger⸗ meiſter Krafft heute erwähnte, mußte auf das Durchbruchsproſekk endgiltig verzichtet werden, weil die Anweſensbeſitzer auf eine n liche Ermäßigung des Kaufpreiſes nicht eingingen. Seit des Stadtrathes wurden die Bedingungen der Bahn heute als zu hoth vei 8 72 geſpannt bezeichnet. Das Brückengeld für die elektriſchen Wagen ſei Ka zu hoch, Herr de Feral als Unternehmer der Pferdebahn habe nur ſch M. 4800 jährlich bezahlt, die Unterhaltung des Brückenbelags auf an⸗ 5 Meter Breite ſei ungerecht, weil der Belag durch die„Elektriſche! Di gar nicht abgenutzt werde. Das Letztere wurde von Herrn v. Lavalgs hal zugeſtanden und eventuell Herabminderung dieſer Forderung in Da Ausſicht geſtellt. Die Geländeabgabe am Brückendreieck zu Abſtell⸗ ſpr geleiſen ſtößt im Stadtrath ebenfalls auf Hinderniſſe, weil dadurch die einzige Anlage innerhalb der Stadt vollſtändig zu Grunde ginge! lieg Nach reichlicher Debatte entſchloß ſich der Stadtrath, die Sache noch übe einmal reiflich zu überlegen bezw. hierüber in einer weiteren Sitzung, nar Beſchluß zu faſſen, während Herr Geheimer Rath v. Lavale ſich beg bereit erklärte, die Sache der kgl. Regierung zur Entſcheidung zu wei Unterbreiten. 92 *Vorträge über das neue Grundbuchrecht. Um das neue 15 Grundbuchrecht dem Verſtändniß der betheiligten Kreiſe näher zu⸗ führen, hat die badiſche Regierung es in höchſt dankenswerther Weiſe unternommen, Vorträge über das neue Recht an den Amtsgerichts⸗ ſitzen zu peranſtalten. Bef dieſen Vorträgen, welche in erſter Linie füßf bon die Rathſchreiber beſtimmt ſind, wozu aber auch andere Perſonen Zu⸗ ker, tritt haben, werden die haupkſächlichſten Beſtimmungen des neuen Lie⸗ Bie genſchaftsrechts an der Hand der kürzlich herausgegebenen Grundbuch⸗ ine dienſtanweiſung erörtert. Nachdem die Herren Oberamtsrichter Hel, bing von Wolfach, Landgerichtsrath Mainhard und L. R. Schenk von Uhr Karlsruhe im Laufe des Monats Juni an den Amtsgerichtsſitzen deß das Landgerichtsbezirks Karlsruhe die Vorträge abgehalten haben, wird derf jett in der zweiten Hälfte des Juli die Abhaltung der Vorkräge auch in heri den Landgerichtsbezirken Offenburg, Heidelberg und Mannhein beginnen. Im Bezirk Offenburg ſoll wieder Herr Oberamtsrichſee lage Helbing und Herr Landgerichtsrath Mainhard, im Bezirk Heidelberh den Herr Landgerichtsrath Dr. Heinsheimer und im Bezirk Mannheim Herr eſtez Landgerichtsaſſeſſor Dr. Ladenburger die Vorträge übernommen hahen Die goldenen Fünfmarkſtücke, welche ſeit 1. Oktober vorigen wegs Jahres nicht mehr als geſetzliches Zahlmittel gelten, werden bei den 170 Reichs⸗ und Landeskaſſen nur noch bis zum 30. September in Zah⸗ Diel lung genommen oder umgetauſcht. Falſche Fünfmarkſcheine. An verſchiedenen Orten ſind nach burg gemachte Reichskaſſenſcheine zu 5 M. angehalten worden. Es iſt alſo mag anzunehmen, daß derartige Scheine in größerer Anzahl umlaufen Do Die Fälſchung iſt beſonders an folgenden Merkmalen erkennbar: Das 5 2 Papier iſt kein Faſerpapier, ſondern gewöhnliches, gut geleimtes Vale Schreibpapier. Die auf der Rückſeite der echten Scheine befindlichen Mon Faſern ſind durch blaue Strichelchen angedeutet. Ein beſonderes 1 Kennzeichen der Fälſchung iſt die Verwaſchbarkeit der Farben. Es i fraff alſo bei der Einnahme von Fünfmarkſcheinen Vorſicht geboten. Freireligiöſe Gemeinde. In ſeinem nächſten Sonntagsvortrag wird Herr Prediger Schneider das Thema„Religion und und Religioſität“ behandeln. Der Vortrag findet Morgens 10 U; einig in der Aula der Friedrichsſchule ſtatt. erwif * Im Ballhaus finden heute Samſtag und morgen Sonntag und Konzerte der Kapelle Petermann unter Leitung des Kapellmeiſteß L. Becker ſlatt Am Samſtag werden ausſchließlich Straußſſche lich Weiſen zum Vortrag kommen. 5950 Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Die Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civfl gand Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen W. 17 006. Einrichtung zum federnden Andrücken der Deckel beim 1 5 Entlüften von Steriliſirungsgefäßen. Johann Weck, Oeflingen.— Sch. 17 122. Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung der Luft zwiſchen Papierbahn und Naßfilz bei Papiermaſchinen. Heinrich Schaaf, Neuſtadt a. H.— K. 20 101. Nachſtellbarer Verſchluß ß Achsbüchſen. Georg Klotz, Neuſtadt a. H.— Patent⸗Grthes⸗ lungen. 123 261. Zweiſeitiger Schruber. M. Koch u.. Sandler, Flomersheim, Pfalz.— 123 332. Verbrennungskraft⸗ Der! maſchine mit Verdrängerwirkung. Zuf. 3. Pat. 101 458. F. log u. Haſelwander, Mannheim⸗Neckarau.— 123 155. Vorrichtung und i zur Aenderung der Geſchwindigkeit für Exploſionskraftmaſchinen, mächt Luxſche Induſtriewerke,.⸗G., Ludwigshafen a. Rh.— 128 297 für d Verfahren zur Herſtellung von gegen Löſungen undurchläſſigem lung Papier. Zuſ. 3z. Pat, 122 286. Dr. C. Dreher, Freiburg i. B.—] Beſich Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen. 155 417. Bier⸗ ſtädt. kühlapparat für Schankzwecke, bei dem das in einem an den Eiskaſten an N angeſchloſſenen, im Innern mit geraden Kühlröhren verſehenen ausſte Zplinder ſich ſammelnde Eiswaſſer zwecks Wiederverwendung durh flündi einen ſiphonartigen Ueberlauf abgeleitet wird. Wilhelm Jaeniſch. Sglor Kaiſerslautern.— 155688. Stauvorrichtung für Verbrennungs⸗ eingeſ gaſe mit Düſen und Luftkanälen. Jakkob Herrmann, Mannheim, hörder — 155 5641. In Länge und Höhe einſtellbarer Einſchalungsquerträger kon, a für Beton⸗ oder Hohlſteindecken. J. Schmidt, Mannheim.— ſtidl, 155 229. Maßſtabkappe mit ſchmalen, die Eintheilung freilaſſenden 5 Befeſtigungsklappen und an dieſen ſitzenden, in das Holz des Maß⸗ heſterr ſtabes einzudrückenden Spitzen. Guſtab Ullrich, Anweiler.— bier u 155 678. Dreikantmaßſtab aus Holg mit Holz⸗, Celluloid⸗, Metall oder dergl. Verhältnißmaßſtäben, welche durch verſchiedene Farbe überſichtlich gehalten ſind. A. L. Weber, Mannheim.— 158 584, lengehäuſeſicherung für Ringſchiffchennähmaſchinen, beſtehend An mehr dder minder ſchwierigen Problemen, die erüſte Umte ſta wälzungen in der Republik zur Folge hatten, hat es ſelbſtverſtändlich dot nicht gefehlt. Eine der verwickeltſten Fragen, deren Löſung nicht 9 wenig Staub aufwirbelte und bei der es ſogar oftmals zu gewaltigen Ruheſtörungen kam, war die der Gleichberechtigung der weiblichen! „Staatsangehörigen“. Es währte nämlich gar nicht lange, daß ſich e auch Mädchen zur Aufnahme in den Verband meldeten. Dem wurde ſtattgegeben, doch waren die Knaben in der abſoluten Mehrheit, und alle Verſuche des ſchwächeren Geſchlechts, den Grundſatz„Freiheif kr und Gleichheit für Alle“ in dem Senate zur Annahme und Berück⸗ ſichtigung durchzubringen, waren lange Zeit ohne Erfolg. Durch⸗ das drungen von dem Gedanken, daß ſie gleich den Knaben ihren be⸗ n ſtimmten Antheil Arbeitsleiſtung zum Gemeinwohl beizuſteuern hätten, daß ſie wie jene dem Geſetz Reſpekt und Achtung zollten und auch ihre Beſteuerung ſich in denſelben Grenzen bewegte, reichten ſis nach kurzer und eindringlicher Beſprechung eine Petition an den Senat ein. Sie wurden anfänglich abgewieſen, ließen ihre Bemüh⸗ ungen jedoch nicht fallen und— gewannen ſchließlich den Partei⸗ zu kampf. Der Präſident der Republik beſtätigte in einem ordnungs⸗ lan gemäßen Erlaſſe die Freiheiten und Rechte der weiblichen Mitglieder, und heute haben ſie es gar ſoweit gebracht, daß der Vizepräſident aus ihrer Mitte gewählt werden muß. Auch eine Zeitung, die ſich„Der Bürger“ nennt, wird unter ausſchließlicher Mitwirkung der Angehörigen der Republik heraus⸗ gegeben. Es iſt ein Artikel anläßlich der zu jener Zeit auf dem Siedepunkte angelangten„Frauenfrage“, der hier wiedergegeben ſein mag, weil er deutlich zeigt, daß auch die Preßfreiheit in dem jungen Staatsweſen nicht eingeſchränkt iſt.„Was wollen die jungen Mäd⸗ chen,“ ſagt der Schreiber,„mit ſolchen Dingen? Wiſſen ſie nicht, daß es für ſie nicht ſchicklich iſt, ſich mit derartigen Sachen zu be⸗ faſſen? Jedes Ding hat ſeine zwei Seiten. Den Mädchen einen Siz ſche im Repräſentantenhaus einzuräumen, iſt im höchſten Grade ber⸗ 195 werflich. Was ſollen ſie dort? Sich durch ihre Geſchwätzigkeit ver⸗ lhaung haßt machen, oder aber mit den Händen ſpielen, oder aber Anträge bei einbringen, von denen ſie keine Ahnung und für die ſie kein Ver⸗ Mannheim, 6. Jult. General Anzeiger. 3. Seite, ————— lcger⸗aus einem an der Schiebeunterſeite befeſtigten Arm mit Sicherungs⸗ roſekk naſe, Jakob Kneip, Haßloch. *25jähriges Dienſtjubilüum. Dieſer Tage waren 25 Jahre eſent⸗ 8 e 05 ſeit der Kapitän Johann Ingenkamp auf Boot hoth n Nr. 3“ und der Schiffsführer Philipp Michel auf en ſei unheim Nr. 10“ in den Dienſt der Mannheimer Dampf⸗ e nur ſchleppf hrtsgeſellſchaft getreten und ununterbrochen bei derſelben auf—angeſtellt waren. Den beiden Jubilaren, welche ſich in ihrer langen iſche““ Dienſtzeit durch treue, unermüdliche Pflichterfüllung ausgezeichnet avalg haben, wurde an ihrem Ehrentage von der Direktion der Mannheimer ig in Dampfſchleppſchifffahrtsgeſellſchaft je eine goldene Uhr mit ent⸗ öſtell ſprechender Widmung überreicht. durch Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 7. Juli. In Irland Ruge. liegt nunmehr wieder ein Hochdruck von 768 mm, ein gleicher auch noch) über Spanien und Südfrankreich, weshalb auch in Deutſchland, itzung namentlich in Süddeutſchland, das Barometer in raſchem Skeigen e ſich begriffen iſt. Die nach, Rußland gewanderte Depreſſion von 755 mm. 1g zü weicht immer weiter oſtwärts zurück. Für Sonntag und Montag iſt bei langſam zunehmender Gewitterneigung namentlich in Südweſt⸗ deutſchlaud noch größtentheils trockenes und heiteres Wetter bei neue, warmer Temperatur in Ausſicht zu nehmen. % Polizeibericht vom 6. Juli. ic I1̃Eine Angahl hieſiger berüchtigter Stromer überfiel in der Nacht e für dom./5. d. M. auf der Straße zwiſchen H1 und 2 drei fremde Mel⸗ Zu⸗ ker, welche ſte zuvor in der Wirthſchaft zum halben Mond 2, 3 ffit Lie. Bier und Wein regalirt hatten; die Melker wurden mißhandelt und buch⸗ Leeiner nicht unerheblich geſtochen. Drei der Rowdies wurden berhaftet. Hel⸗ 2. Durch überlautes Rufen ſuchte eine Frau in Neckarau nachts 12 bon Uhr ihren Mann zu bewegen, ihr die Hausthüre zu öffnen und ſie in 1 dez das Haus einzulaſſen. Anſtatt dieſem Verlangen zu entſprechen, warf wind derſelbe eine brennende Petroleumlampe vom 3. Stock auf die Straße ch in herunter. 87% 8. In der Nacht vom 4. auf 5. d. Mts. wurde einem in den An⸗ ichtet lagen bei der ſtädtiſchen Arnhalle K 6 ſchlafenden betrunkenen Frem⸗ lberg den von unbekanntem Thäter eine ſilberne Remontoiruhr mit ſilberner Hert Aſträngiger Kette entwendet.—EFn))) abem 40 Verhaftet wurden: a. die vom Kgl. Amtsgericht Heilbronn rigen wegen Unterſchlagung verfolgte Schauſtellerin Regina H r det geb. 1 den Konrad von Medenbach; b. die vom Gr. Amtsgericht Mainz wegen Zah⸗ Diebſtahls ausgeſchriebene Dienſtmagd Eva Magdalena B1 auer bon Mainz; e. die von verſchiedenen Behörden(Heidelberg, Würz⸗ nach⸗ burg und Stettin) wegen Betrugs und Diebſtahls verfolgte Dienſt⸗ alſo magd Wallh V en 90 eiſel von Mittelbexbach; d. der Agent Peter ufen. Doll von Weinheim wegen mehrfachen Betrugs und Unterſchlagung; Das e 2 Maurer wegen erſchwerter Körperverletzung; f. der Kaufmann imtez Valentin Chriſt von Groß⸗Karlbach wegen Unterſchlagung; g. ein lichen Monteur wegen mehrfachen erſchwerten Diebſtahls; h. ein Makler derez wegen Körperverletzung; 1. 18 weitere Perſonen wegen verſchiedener 85 f ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. rran Schtwetzingen, 5. Juli. Auf der Straße zwiſchen Schwetzingen und und Rheinau wurde der Straßenwart Moos von Brühl, als er Ah einige Burſchen, anſcheinend Mannheimer, beim Kirſchendiebſtahl erwiſchte und ihre Perſonalien feſtſtellen wollte, mit Schlägen traktirt und verletzt. iſteg).N. Grötzingen bei Durlach, 5. Juli. Beim Schießen anläß⸗ ſch⸗ lich einer Hochzelt wurde die Hochzeits⸗Chaiſe mehrmals durch⸗ ſchoſſen und der Braut ein Stück vom Kranz weggeſchoſſen, wodurch die Inſaſſen ſelbſtverſtändlich in die größte Angſt verſetzt wurden. intag üiſche] Die Thäter ſind ermittelt. ſt in Baden, 5. Juli. Die Konferenz der Oberbürgermeiſter des ibil⸗ gandes iſt auf den 15. d. M. hierher anberaumt. be B. N. Baden⸗Baden, 5. Juli. Geſtern Vormittag wurde die — im alten Palais Hamilton interimiſtiſch untergebrachte neue Großh. Lut Gemäldegallerie(Louis Jüncke'ſche Stiftung) in Gegenwart des Groß⸗ mich berzogs und der Großherzogin und der ſtädtiſchen Behörde feierlich er⸗ get. Die an hiſtoriſchen Erinnerungen ſo reichen Innenräume, gzu dieſem Zweck mit Blumen und Blattpflanzen feſtlich geſchmückt, haben hei⸗ Lurch Aufſtellung der von dem Rentner Jüncke an den Großherzog ver⸗ ffaächten Gemäldeſammlung eine neue ideale Beſtimmung gefunden. raft⸗ Der bon Direktor Schall im Auftrag des Großherzogs verfaßte Kata⸗ „ log umfaßt 100 Gemälde moderner Meiſter des XIX. Jahrhunderts kung unz iſt mit einem Vorwort über die Geſchichte dieſes hochherzigen Ver⸗ mene] mächtniſſes verſehen. Im Anſchluß an die Eröffnung der von jetzt ab 297. für die ganze Dauer der Saiſon dem Publikum zugänglichen Samm⸗ igem lung begaben ſich die Groß herzoglichen Herrſchaften nebſt Gefolge zur Beſichtigung des Badener Salons in's Konverſationshaus, wo das zier“] ſtädt. Kur⸗Komite zum Empfang bereit war und der Direktor dieſer aſten an Meiſterwerken der Malerei und Plaſtiſch überreichen ſtädt. Kunſt⸗ enen] gusſtellung Th. Schall die Führung übernahm. Nach mehr als ein⸗ urch fündigem Aufentalt verließen die Großerzoglichen Herrſchaften den niſch Sglon unter dem Ausdruck der lebafteſten Befrievigung und des un⸗ ngs, eingeſchränkten Lobes, ſowohl was das Entgegenkommen der ſtädt. Be⸗ eim förden bezgl der Unterbringung der Jüncke⸗Gallarie im Palais Hamil⸗ äger kon, als auch die Aufſtellung der letzteren und die bewährte Leitung der —fädt. Kunſtausſtellung durch Direktor Schall anbelangt. nden Dillſtein, 4. Juli. Ein unliebſames Mißgeſchick paſſirte caß⸗ heſtern der Dampfſtraßenwalze, indem ſie auf der Straße zwiſchen — bier und Pforzheim plötzlich einſank und nicht wieder heraus zu be⸗ etall kommen war. Heute früh wurden größere Vorbereitungen getroffen, arbe um ſie wieder flott zu machen. 584, Heinſtetten, 4. Juli. Kürzlich konnte man vor dem Schul⸗ hend hauſe ein luſtiges Treiben ſehen; die Mitglieder des Geſangvereins — derer⸗ PFPPP Um fländniß beſitzen? Laßt ſie unſere Kleider flicken und die ihnen zu⸗ dlich kommende Hausarbeit verrichten; wir Männer brauchen in unſerem nicht Parlament keine Frauen, wir wiſſen uns ſelbſt zu helfen.“ igen Einen ebenſo amüſanten Beitrag liefert die Verhaftung eines chen Senators wegen Trunkenheit. Die Geſetze der Republik ſind ſtreng; ſit auf dem kleinſten Vergehen ſteht eine Geld⸗, im Wiederholungsfall urde Gefängnißſtrafe. Hier in einem Falle, wo es ſich um einen in Amt und und Würden befindlichen höheren Vorgeſetzten handelte, war das iheit urtheil ein um ſo ſchärferes. 25 Dollars oder 25 Tage Gefängniß⸗ ück⸗ aft, ſo lautete der Richterſpruch. Der Angeklagte entſchied ſich für rch⸗ das Erſtere, war ihm doch nur allzu wohl bekannt, daß das„Jail“ ber kächk gerade ein mit Annehmlichkeiten geſegneter Ort iſt, in dem man zerg ſſein Leben beſchließen möchte, Die Poligei ſoll nur aus pflicht⸗ An getreuen, kräftigen jungen Burſchen zuſammengeſetzt ſein, die im ſi Juthfalle auch ihren Mann ſtehen können. den Wie bereits erwähnt, ſoll die„George Junior Republic“ vor⸗ üh? ilh proſperiren. Mit dem Bau einer Methopiſtenkirche iſt man tei⸗ zur Zeit eifrig beſchäftigt, und das Gotteshaus wird in nicht allzu 1 kuuger Zeit vollendet ſein. Doch auch das urſprünglich vorgeſehene ek, 5 eefengniß ſoll„dem Verkehr“ nicht mehr genügen und man geht mit aus zem Gedanken Um, ein zweites zu erbauen. Wie dem indeſſen immer e im Ganzen iſt der gute Zweck, der der Errichtung der Republik tter u Grunde gelegt worden, nicht zu verkennen, und ebenſo wenig ſind us- e die bisher erzielten Reſultate, die aus manchem früh verwahr⸗ dem Jbſten Kinde ein neues, brauchbares Maglied der menſchlichen Geſell⸗ ſein ſhaft werden ließen. gen eee e A* 5 Buntes Feuilleton. 8 deane Die älteſten Juwelierarbeiten der Welt. Aus London wird er⸗ 8 lächket: Zu den intereſſanteſten Ausſtellungen, die im Laufe des er- 10 0 in London zu ſehen ſind, gehört die ſoeben eröffnete Juliaus⸗ äge ane im Univerſith College, die die Ergebniſſe der Jorſchungs⸗ 55 Abeiten in Aegypten aus dem borigen Jahre gibt. Profeſſor Flin⸗ Petrie, der in Abudos arbeitet, während ſein Aſſiſtent Randall waren alle, mit Säge und Beil bewaffnet, eifrig bemüht, ihrem Diri⸗ genten das Holz für das laufende Jahr aufzuarbeiten, als Entgelt für ſeine Bemühungen um den Verein. Waldkirch, 5. Juli. Wie der„Freib. Bote“ hört, verlangte Litzelmann von ſeinem Bruder Bürgſchaft für eine bedeutende Summe und da dieſer ſich weigerte, ſo vollbrachte er die unſelige That. Durch Bürgſchaft hatte der Mann einen großen Theil ſeines Vermögens eingebüßt und war darum ſchon längere Zeit nicht mehr völlig normal, ſondern ſehr aufgeregt und nervös. Da der Arzt Unzurechnungsfähigkeit konſtatirte, wird ihm das kirchliche Begräbniß nicht verſagt. Lörrach, 4. Juli. Ein geradezu bewunderungswürdiges Beiſpiel voller körperlicher und geiſtiger Rüſtigkeit bietet der am 5. Juli 1811 in Zimmern geborene, in Kandern wohnhafte Land⸗ wirth Jakob Wittmeier, der am 26. Juni 1896 die diamantene Hochzeit feiern durfte, und der nun am 5. Juli 1901 das 90. Lebensjahr erreichte. Er ſpaltet lt.„Ob.“ noch Holz, geht in die Reben und verrichtet jede nur vorkommende Arbeit; er erfreut ſich klarer, geſunder Sinne und einer beneidenswerthen Arbeitskraft. Pfalz, Heſſen und umgebung. IJ Frankenthal, 5. Juli. Wegen Gefährdung eines Efſenbahn⸗ transportes hatte ſich vor der Strafkammer des hieſigen Landgerichts heute der ſeit 26 Jahren im Dienſte der pfälziſchen Eiſenbahnen befind⸗ liche Bahnwart Martin Eckerich von Schifferſtadt zu verantworten. Der Angeklagte hat, als er am Vormittag des 24. Januar ſeinen Dienſt zu verſehen hatte, einen über das Eiſenbahngeleiſe führenden Ueber⸗ gang abzuſchließen unterlaſſen, obgleich auf dem Geleiſe rangirt wurde. So kam es, daß ein einſpänniger Kieswagen, der die andere Seite des Ueberganges zu erreichen ſuchte, von einem Rangirzuge erfaßt und zer⸗ trümmert und die Gefahr einer Entgleiſung herbeigeführt wurde. Das Gericht läßt mit Rückſicht auf den guten Ruf und die ſtrafloſe Bergangenheit des Angeklagten Milde walten und es bei einer Geld⸗ ſtrafe von 20 Mk. bewenden.— Eine Abweichung von der von bay⸗ riſchen und pfälziſchen Gerichten bisher geübten Spruchpraxis bildet ein Urtheil, das heute von der Straflammer des hieſigen Landgerichtes gefällt wurde. Die Ehefrau des Taglöhners Ludwig Hübner in Ludwigshafen, Marie geb. Ziegler, verwittwet geweſene Dibold war, wefl ſie in ihrer Wohnung den intimen Verkehr ihrer Tochter mit deren Bräutigam und nachmaligen Ehemann geduldet hatte, des Verbrechens der Kuppelei nach 88 180 und 181 des.⸗St.⸗G.⸗B. beſchuldigt. Während nun in ſolchen Fällen bisher immer auf eine mindeſtens ein⸗ jährige Zuchthausſtrafe erkannt wurde, billigte das Gericht der Ange⸗ klagten heute mit Rückſicht auf ihre mißlichen Wohnungsverhältniſſe mildernde Umſtände zu. Das Urtheil laubete deshalb auf eine Gefäng⸗ nißſtrafe von nur 14 Tagen. Auch in einem andern Falle, in welchem es ſich ebenfalls um das Verbrechen der Kuppelei nach 88 180 und 181 des.⸗St.⸗G.⸗B. handelte, erkannte das Gericht gegen die angeklagte Mutter, die Ehefrau Regina Kübler geb. Schuchmann von Ludwigs⸗ hafen unter Anname mildernder Umſtände nur auf eine Gefängniß⸗ trafe. 5 Neuſtadt, 4. Juli. Am 20., 21., 22. Juli findet in Neuſtadt das pfälziſche Sängerfeſt ſtatt. Zu demſelben haben ſich ſchon etwa 1500 Sänger der beſſeren Vereine der Pfalz und des Saargebietes angemledet. Das aufzuführende Hauptwerk„Hermann der Be⸗ freier“ von Zuſchneid wird von dem Komponiſten ſelbſt dirigirt. Die Maſſenchöre leitet Seminarlehrer Damian⸗Kaiſerslautern, die Haupt⸗ chöre Muſikdirektor Schefter⸗Speyer. Die Begleitung übernimmit die verſtärkte Hoftheaterkapelle aus Mannheim in der Stärke von etwa 80 Mann. Von Künſtlern ſind bis jetzt engagirt Frau Herzog⸗Berlin, Herr Perron⸗Dresden und Herr Otto Voß⸗ Berlin. Kaiſerslautern, 5. Juli. Heute Nachmittag waren im hieſigen Stadtwalde Holzfäller mit dem Fällen von Fichten be⸗ ſchäftigt. Dabei ereignete ſich ein bedauerlicher Unglücksfall. Wie gewöhnlich hielten ſich Holzſuchende Frauen in der Nähe auf; die 50 Jahre alte Frau des Anſtreichers Schmitt wurde von einer Fichte getroffen und war ſofort todt. *Darmſtadt, 4. Juli. Dem Vernehmen nach iſt die Unter⸗ ſuchung gegen die Bankiers Marx hier beendigt und ſoll nunmehr die Anklage gegen dieſelben erhoben werden. Nach Lage des Falls han⸗ delt es ſich nicht nur um das Vergehen der Unterſchlagung, für welches die Strafkammer zuſtändig iſt, ſondern auch um Verbrechen gegen das Depotgeſetz, ſo daß die Verhandlung wohl vor dem im September d. J. beginnenden Schwurgericht ſtattfinden wird. Nieder⸗Jugelheim, 4. Juli. Wohl keine Gemeinde in Rhein⸗ heſſen hat einen ſo zahlreichen Obſtbaumbeſtand als die unſerige. Die Zählung im vorigen Jahre ergab die ſelten hohe Zahl von über 165 000 Obſtbäumen. Die Kirſchbäume bringen den Beſitzern in Folge der ſehr günſtigen Ernte in dieſem Jahre einen ganz reſpektablen Gewinn. »Frankfurt d.., 5. Juli. Ein Gaſtwirth hierſelbſt wurde Fit einer Geldſtrafe von 400 M. verurtheilt, weil er den Gäſten in Gläſern, in welchen Bierreſte geweſen, ſowie aus ungeſpülten Glä⸗ ſern verzapfte. Vom Gericht wurde dieſes Vergehen als ganz gemein⸗ gefährlich bezeichnet, da vielleicht Schwindfüchtige aus den Gläſern getrunken haben. Die Staatsanwaltſchaft hatte einen Monat Ge⸗ fängniß und 150 M. Geldſtrafe beantragt. Maciver in El Amrah und J. Garſtang in Beit Khallaf thätig war, führt uns bis in das Jahr 4715 vor Chriſti Geburt zurück. Die Ausſtellung erhält ein beſonderes Intereſſe dadurch, daß die im vorigen Jahre ausgeführten Nachforſchungen die älteſten, überhaupt bekannten Beiſpiele der Juwelierkunſt zu Tage gefördert haben, die viele hundert Jahre älter ſind als alle früher gefundenen. Die Unterſuchungen geben den Aegyptiologen nicht nur volle Kenntniß von den Königen der erſten Dynaſtie, von etwa 4715 bis 4514 v. Chr., ſondern enthüllten auch biele Geheimniſſe einer noch ferneren Ver⸗ gangenheit, die mit den„Zehn Königen vor Menes“ verknühpft iſt. Die Armbänder, die man bei der Mumie der Königin von Zer in El Mehesna gefunden hat, ſind ſo koſtbar, daß die Behörden des Mu⸗ ſeums in Kairo ſie nicht nach England bringen ließen; die Londoner müſſen ſich mit genauen Nachbildungen begnügen. Das erſte Arm⸗ band beſteht aus Gold und Türkiſen. Das zweite hat ein goldenes Mittelſtück in Form einer Lotosblume, und auf jeder Seite iſt eine Gruppe von Türkifen und ein großer kugelrunder Amethyſt. Hinten befinden ſich Strähnen menſchlichen Haars und Goldfäden, mit Tür⸗ liſen und Amethyſten beſetzt. Das dritte beſteht aus Gold, Lapis⸗ lazuli und Türkisperlen und das letzte aus Gold und Amethhſtperlen. Eine genauere Prüfung zeigt, daß jede Perle ihren beſonderen Platz in dem Entwurf hat und daß das Löthen des Goldes techniſch voll⸗ kommen iſt. Unter den anderen kaum weniger koſtbaren Schätzen iſt das Szepter König Khaſekhemus, ein ſchlanker Kupferſtab, über den angeſchweißte Zylinder aus dunkelrothem Karneol, durch breite und ſchwere goldene Streifen verbunden, perlenartig gewunden ſind. Fünf entzückende kleine Vaſen aus polirtem Karneol und Dolomitmarmor mit Deckeln aus gehämmertem Gold ſtammen aus dem Grab deſ⸗ ſelben Herrſchers. Ebenſo beachtenswerth ſind die in El Amrah ge⸗ machten Entdeckungen von prähiſtoriſchen Töpferwaaren, Puppen mit lockigem ſchwarzen Haar und rothe Thonmodelle von Ochſen und anderen Thieren. Zahlreich ſind die in der Form zierlichen Vaſen aus Ton und Alabaſter, und die Perlenſchnüre werden in modernen Sammlern den leidenſchaftlichen Wunſch, ſie zu beſitzen, erwecken. Bemerkenswerth ſind auch blau glaſirte Becher von lotusartiger Form. Sport. Maunheimer Regatta. Welch große ſportliche Bedeutung man der diesjährigen Mannheimer Regakka beilegt, geht am beſten daraus hervor, daß verſchiedene auswärtige Blätter den Beſuch ihren Leſern ganz beſonders empfehlen; es iſt erfreulich, daß dem Regatta. Verein ſeine große Mühe und Arbeit wenigſtens durch ſolche Aner⸗ kennung gelohnt wird. Die Ehrenpreiſe für die einzelnen Rennen ſind bis morgen Mittag im Schaufenſter der Herren Sexauer Nachf. D 2, 6 ausgeſtellt und dürften durch ihre Schönheit ganz beſonderen Beifall finden. Mainzer Regatta. Zur diesjährigen Mainzer Regatta ſind von 184½ Vereinen 46 Boote mit 216 Ruderern gemeldet worden gegen 18 Vereine mit 53 Booten mit 240 Ruderern des Vorjahres. Zwei Rennen, der Vierer ohne Steuermann und der zweite Vierer, fallen mangels einer Meldung ganz aus, zum Rheinpokal⸗Einſer und dem Gaſt⸗Vierer ſind je ein Boot gemeldet, ſonſt ſind alle Rennen, namentlich auch qualitatib, ſehr ſchön beſetzt. Neu hinzugekommen ſind der Biebricher Ruderverein und die Frankfurter Rudergeſellſchaft „Germania“, welche den Senior⸗ und den Junior⸗Achter gemeldet hat. Vorrennen finden nicht ſtatt. Die Meldungen ſind den Start⸗ nummern entſprechend folgende: Junior⸗Vierer: 1. Mann⸗ heimer Ruderklub, 2. Mainzer Ruderverein, 3. Offenbacher Ruder⸗ berein, 4. Frankfurter Rudergeſellſchaft Sachſenhauſen, 5. Offen⸗ bacher Rudergeſellſchaft„Undine“, 6. Mannheimer Ruderverein „Amicitia“.— Junior⸗Einſer: 1. Offenbacher Rudergeſell⸗ ſchaft„Undine“(Buchsbaum), 2. Ludwigshafener Ruderberein (Wilke), 3. Düſſeldorfer Ruderverein, 4. Kaſteler Rudergeſellſchaft (Fürſtweger), 5. Oberrader Rudergeſellſchaft, 6. Koblenzer Ruder⸗ geſellſchaft„Rhenania“.— Groß herzogs⸗Vierer. Wan⸗ derpreis: 1. Mannheimer Ruderverein„Amieitia“, 2. Mainzer Ruderverein.— Zweiter Achter: 1. Mannheimer Rudergeſell⸗ ſchaft, 2. Mannheimer Ruderklub, 3. Ludwigshafener Ruderverein. —Zbbeiter Ginſer: 1. Kaſteler Rudergeſellſch.(Fürſtweger), 2. Ludwigshafener Ruderverein(Wilke), 3. Oberrader Rudergeſell⸗ ſchaft(Klee), 4. Koblenzer Rudergeſellſchaft„Rhenania“.— Vierer ohne Steuermann: Wanderpreis des Deutſchen Ruderverbandes.— Zweiter Vierer: Keine Meldung.— Diritter Vierer: 1. Mannheimer Ruderklub, 2. Offenbacher Ruderverein, 3. Frankfurter Rudergeſellſchaft Sachſenhauſen, 4. Hanauer Rudergeſellſchaft„Haſſia“, 5. Mainzer Ruderverein.— Doppelzweier ohne Steuermann: 1. Offenbacher Rudergeſellſchaft„Undine“, 2. Düſſeldorfer Ruderverein, 3. Ruder⸗ geſellſchaft Worms, 4. Mainzer Ruderberein(Gangloff und Weber). — Junior⸗Achter: 1. Mannheimer Rudergeſellſchaft, 2. Mannheimer Ruderverein„Amicitig“, 3. Ludwigshafener Ruder⸗ verein, 4. Mannheimer Ruderklub, 5. Frankfurter Rudergeſellſchaft „Germania“. Gaſt⸗Vierer: Wanderpreis: Mannheimer Ruderberein„Amieitia“.— Rheinpokal⸗Ein ſer: Wander⸗ breis: Ant. Weber, Mainzer Ruderverein.— Ermunterun gS⸗ Vierer: 1. Offenbacher Ruderberein, 2. Rudergeſellſchaft Worms, 3. Biebricher Ruderverein, 4. Offenbacher Rudergeſellſchaft„Un⸗ dine“, 5. Heidelberger Ruderklub, 6. Mainzer Ruderberein.— Achter⸗Wanderpreis: 1. Mannheimer Ruderverein„Ami⸗ citia“, 2. Mainzer Ruderberein, 3. Frankfurter Rudergeſellſchaft „Germania“. Theater, Aunſt und wWiſſenſchaft. Hochſchule für Muſik. Wir brachten bereits geſtern einen Nachtrag zu unſeren Berichten über die Prüfungs⸗Concerte der Hochſchule, heute müſſen wir ihn fortſetzen. Ein Freund unſeres Blattes macht uns darauf aufmerkſam, daß auch Herr Georg Kellers Name in den Kritiken keine Erwähnung gefunden hat. Die große Thoma⸗Ausſtellung im Mannheimer Kunſtverein brachte gleich in den erſten Tagen ungewöhnlich lebhaften Beſuch mit ſich. Der vielumfaſſenden Heidelberger Collektion, die hier durch das vortreffliche Licht und die Größe der Schloßſäle noch bei Weitem ſchöner zur Geltung kommt, ſind— wie ſchon angekündigt— noch eine ſtattliche Reihe erſtklaſſiger Werke des Meiſters aus hieſigem Beſitz und von der Kunſthandlung F. P. Schneider in Frankfurt a. M. hinzugefügt worden. Im Ganzen enthält die Ausſtellung nicht weniger als 73 Oelgemälde, ſowie zahlreiche Steindrucke und Radirungen. Eine ſolche Ueberſicht über das Wirken Hans Thomas iſt bis jetzt hier noch nicht geboten worden und dürfte kaum je wieder zu ermöglichen ſein. Der Vortrag, den Herr Geheimrath Profeſſor Dr. H. Thode hier gleichſam zur Feier des hervorragen⸗ den künſtleriſchen Ereigniſſes halten wird, findet Dienſtag Abend im Caſino⸗Saale ſtatt. Künſtler⸗Kolonie Darmſtadt. Ernſt von Wolzogens„Bun⸗ tes Theater“ wird bei ſeinem Darmſtädter Gaſtſpiel eine beſondere Ausleſe aus ſeinem reichen Repertoire bieten. Es werden nur die⸗ jenigen Piecen zur Darſtellung gelangen, deren Styl dem Charakter des Feſtſpielhauſes entſpricht; wobei glücklicher Weiſe die erfolg⸗ reichſten Nummern des Repertoires nicht ausgeſchieden werden müſſen. Die Direktion der Ausſtellung hat dem„Bunten Theater“ (Ueberbretil) ihr liebenswürdiges Entgegenkommen bewieſen, indem ſie den Beſuchern des„Bunten Theaters“ freien Eintritt in die Aus⸗ ſtellung gewährte. Die Billets zu den Vorſtellungen des„Bunken Theaters“ berechtigten ſomit auch zum unentgeltlichen Beſuche der Ausſtellung ab 6 Uhr Abends. Ein ſymboliſtiſches Drama. Nicht geringes Aufſehen er⸗ regt in litterariſchen Kreiſen Londons ein Drama, das von der Büh⸗ nen⸗Geſellſchaft im Comedy⸗Theater aufgeführt wurde. Die Autorin Entdeckungen ſind um ſo beachtenswerther, als der Boden ſchon vorher unterſucht und als„erſchöpft“ erklärt worden war. — Ein ſelbſtlofer Bettler. Vor Kurzem wurde von Schutzleuten ein im Pariſer Quartier Latin umherſtreichender Bettler aufgegriffen und den Gerichten eingeliefert, der die Summe von 27 Fr. 50 Cent⸗ in der Taſche hatte. Betteln auf offener Straße iſt in Frankreich ebenſo verboten wie in Deutſchland, und wenn man einen Bettler trifft, der über eine derartige Summe verfügt, ſo nimmt man wohl mit Fug an, er„habe das Betteln ganz beſonders unnöthig“. Als dies dem guten Manne, Duras mit Namen, vom Vorſitzenden der zweiten Strafkammer vorgehalten wurde, mit dem Bemerken, er ſei gewiß ein„Profeſſional“ der Kunſt, erwiderte der arme Teufel un⸗ gefähr Folgendes:„Hoher Herr Gerichtshof! Ich bin ein armer Schlucker und nähre mich kärglich. Am 15. nächſten Monats muß ich meine Miethe zahlen und habe kein Geld. Was ſollte ich da thun? Ich ging betteln, nicht für mich ſelbſt, ſondern für meinen hochehren⸗ werthen Herrn Hauswirth, und die Summe, die man bei mir ge⸗ funden hat, habe ich für dieſen geſtrengen Mann bereits zuſammen⸗ gebettelt.“ Der„hohe Herr Gerichtshof“ ließ ſich erweichen und ver⸗ donnerte den„gewiſſenhaften“ Miether nur zu acht Tagen Gefäng⸗ niß, unter Zubilligung der Rechtswohlthat des Geſetzes Börenger Hoffentlich zeigt ſich der Hauswirth nicht hartherziger, ſondern erläßt ihm den noch nicht zuſammengebettelten Reſt der fälligen Miethe. — Ein japaniſches Heirathsgeſuch finden wir in einem franzö⸗ ſiſchen Blatte überſetzt. Während bei uns die Inſerate von der graueſten Proſa erfüllt ſind, ſprüht die Annonce der Japanerin, die auf den romantiſch klingenden Namen Hoſuijoshi hört, bon duftiger Poeſie. Sie ſchreibt in dem zu okohama erſcheinenden„Kangrawa Schimbun“:„Ich bin eine ſehr hübſche Frau mit dichten Haaren, die wie Wolken wogen; mein Geſicht hat den Seidenglanz der Blumen, mein Wuchs iſt biegſam wie die Weide und meine Augen⸗ brauen haben die Krümmung des wachſenden Halbmondes, Ich habe genug Vermögen, um Hand in Hand mit dem Geliebten durch das Leben zu ſchlendern, indem ich am Tage die Blumen betrachte und Nachts den Mond. Wenn es einen netten, feinen Herrn gibt, der Die Ausgrabungen in Abydos ſind jetzt thatſächlich beendigt, und die gebildet, klua, geſchickt, hübſch, und von autem Geſchmack 4. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim. 9. Juli, Miß Laurence Alma Tadema hat ihr Werk„An Unseen Helms⸗ man“(Ein unſichtbarer Steuermann) ganz in der ſymboliſtiſchen Ark Maeterlincks geſchaffen. Ort, Zeit, Namen glänzen durch Ab⸗ weſenheit. Eine in guten Verhältnſſſen lebende Wittwe nimmt eine Bettlerin, die mit ihrem Kinde umherirrt, liebevoll bei ſich auf. Sie pflegt die elende Landſtreicherin und läßt deren Kind mit ihrer eigenen Kleinen ſpielen. Da erfährt die Wohlthäterin, die ſich zu der Armen eigenthümlich hingezogen fühlt, daß ihr verſtorbener Gatte der Bater des unehelichen! iſt Der e beide Frauen ſich gezo rgreifende letzte Akt endet damit, daß Arme ſinken. u über die atmoſphäriſche Elektrizität Wer erörtert als ig des elek⸗ f mit zunehmender Entfernung vom jen Beobachtungen auf Ballonfahrten in großen „Terrestrial Magnetium“ triſchen Erdboden. Alle 5 Höhen haben die Thatſache ergeben, daß der Betrag der elektriſchen Fnergie der Atmoſphäre von einer beſtimmten Höhe an abnimmt. lon durch die Reibung ſeines Elektrizität erzeugt, aber ihr Betrag n deutend. Die Luft iſt im t negativer, in den oberen n, derart, daß bis zu Höhen ſchen der elektriſchen Ladung der Bei klarer Wit⸗ Früher hat man vermi Tauwerks in der Luf 0 mit p von 4000 Metern die Erde und der der Luft ein terung zeigt die Atmoſphe Elektrizitätserzeugung. 2151 Summe zwi negative Größe ergibt. N * e faſt immer eine unregelmäßige örtliche die Luft ſelbſt elektriſch iſt oder einer ihrer Beſtandthe etwa der Staub oder der Waſſerdampf, bleibt noch unen Erner hält alle bisherigen Erklärungen der at⸗ moſphär tät für unzureichend, ſeine eigene allerdings auch. Er empfiehlt zur weiteren Erforſchung in den höheren Luftſchichten die Anwendung von ſelbſtregiſtrirenden Ballons, bei denen der Be⸗ trag der Elektrizität durch Anwendung des Elements Polonjum be⸗ ſtimmt werden ſoll. Solche Forſchungen wären von beſonderer Wich⸗ ligleit für die Löſung der Frage, ob ſich die geſammte elektriſche Lad⸗ ung der Erde und ihrer Atmoſphäre, negatſpe und poſitive Elektri⸗ zität ſummirt, zu Null ausgleicht oder nicht. Neueſte Nachrichten und Telegramme. Karlsruhe, 5. Juli. Staatsminiſter von Brauer hat ſich geſtern mit Gemahlin zu längerem Kuraufenthalt nach Wildbad begeben. *Stuttgart, 5. Juli. Die zweite Kammer berieth und nahm einſtimmig den Entwurf an, betreffend die Beſchaffung von Geld⸗ mitteln für Ankäufe, die mit der Erweiterung des Stuttgarter Bahnhofs in Verbindung ſtehen.(Ankauf des Katharinenſtifts, Neubau des Finanzminiſteriums und der Forſtdirektion). Ferner nahm die Kammer eine gieſolution an, die die Regierung auffordert, den Geſommtplan über die Erweiterung des Stuttgarter Bahnhofs vorzulegen und hervorragende Sachverſtändige bei Ausarbeitung des Planes zuzuziehen. *Oldenburg, 5. Juli. Auf den oldenburgiſchen Bahnen iſt im Verkehr mit den preußiſch⸗heſſiſchen Staatseiſenbahnen, den Stationen der ſächfiſchen und der mecklenburgiſchen Friedrich Franz⸗ Eiſenbahn, der Lübeck⸗Büchener und der Eutin⸗Lübecker Eiſenbahn die Giltigkeitsdauer der Rückfahrkarten guf 45 Tage ausgedehnt worden; dagegen bleibt im Verkehr der Stationen der oldenburgiſchen Bahnen ünkereinander die 10tägige Giltigkeitsdauer der Rückfahrten beſtehen. Berlin, 5. Juli. Die Behauptung, daß der Reichskanzler Graf Bülow ſich im Laufe des Sommers nach Petersburg begeben werde, taucht wieder in neuer Form auf; ſie iſt auch in dieſer Form unbegründet. * Berlin, 8. Juli. Das„Militärwochenblatt“ meldet: Der Direktor der Verſorgungsabtheilung im Juſtizdepartement des Kriegs⸗ miniſteriums, Generalleutnant v. Viehbahn wurde in Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuches unter Verleihung des Charakters eines Gene⸗ rals der Infanterie mit Penſion zur Dispoſttion geſtellt. *Wien, 5. Juli. Die„Polit. Correſp.“ meldet aus Petersburg, Pobedonoszews Stellung ſei wohl nicht ernſtlich erſchüttert, doch keineswegs ſo einflußreich wie früher, was ihm ſehr fühlbar werde, er ſtehe in ſehr vorgerücktem Alter und befinde ſich mit dem Geiſte der leitenden Kreiſe nicht mehr ganz im Einklang. * Budapeſt, 5. Juli. Die ſeit acht Tagen im Ausſtand befindlichen 3800 Arbeiter der Damenkonfektions⸗Branche haben die Forderung der zehnſtündigen Arbeitszeit und 25prozentigen Lohn⸗ erhöhung fallen laſſen und nehmen Montag die Arbeit wieder auf. *London, 5. Juli.(Unterhaus.) Bei der fortgeſetzten Be⸗ rathung des Marinebudgets erklärt Arnold Forſter, die Admiralität beabſichtige hinſichtlich des Angriffs der Vertheidigungskraft der Schlachtſchiffe einen Schritt vorwärts zu thun. Es würden drei neue Schiffe gebaut mit 16,500 Tons Gehalt und 18½ Knoten Geſchwin⸗ digkeit. Die Schiffe würden mit einer verbeſſerten Panzerung ver⸗ ſehen und können, ſoweit der Admiralität bekannt, einen Vergleich mit jedem Schiffef aushalten, das irgend eine andere europäiſche Macht baut. Ferner beabſichtige die Admiralität den Bau von ſechs gepanzerten Kreuzern mit 9800 Tons Gehalt und 28 Knoten Fahr⸗ geſchwindigkeit. Dieſe Kreuzer können nach Anſicht der Admiralität jedem feindlichen Kreuzer die Spitze bieten. Die neuen Torpedo⸗ bovtszerſtörer ſeien ſtärkerer Bauart als jetzige Typs. Der Fuſammenbruch der Naſſeler Treber⸗ trocknungs⸗Geſellſchaft. Ueber die Kataſtrophe in Kaſſel werden folgende Einzelheiten bekannt: Nachdem die Verhandlungen am Nach⸗ ——————— mich mit ihm für dieſes Leben vereinigen und mit ihm da gnügen theilen, ſpäter in einem Grabe von roſenrothem Marmor beerdigt zu werden.“ Leider hat das franzöſiſche Blatt vergeſſen, die nähere Adreſſe der holden Hoſuijoshi anzugeben, vielleicht genügt aber einfach: Vokohama in Japan. — Kann ein Schauſpieler Präfekt werden? So ſonderbar dieſe Frage auch klingt— ſie beſchäftigte den franzöſiſchen Senat. Der Senat hatte am 2. Juli eine überaus animirte Sitzung. Senator Lavertujon interpellirte die Regierung, ob ein mittelmäßiger Schau⸗ ſpieler gut genug ſei, unter dieſer Regierung eine Präfektenrolle zu ſpielen. Der Präfekt, deſſen Lebensbild Lavertujon entwarf, iſt Edgar Monteil, welcher Coquelins Conſervatoirkollege war, ſpäter im Odeon nicht genügte und jetzt als Präfekt dem Departement Haute⸗ vienne vorſteht; die große Mehrheit der Senatoren nahm für Monteil Partei; ein Senator plaidirte dabei zu Gunſten des Schauſpieler⸗ ſtandes, nannte die Namen verdienter Politiker und Militärs, welche eine Zeit lang der Bühne angehörten, darunter General Montauban. Die Interpellation wurde zurückgezogen. — Schlechte Erfahrungen mit Rechtsanwülten ſcheint der un⸗ längſt verſtorbene britiſche Admiral Sir John Commerell gemacht zu haben. Darauf ſcheint wenigſtens ſein Teſtamenr zu deuten, das folgenden Paſſus enthält:„Da ich während meines Lebens mit den Gerichten wiederholt ſchlechte Erfahrungen gemacht und geſehen habe, daß dieſelben oft Urtheile abgeben, die gegen jede Vernunft ver⸗ ſtoßen, ſo bitte ich meine Erben, falls irgend etwas fraglich ſein ſollte, ſich ſelbſt ein Schiedsgericht zu beſtellen und keinesfalls an die orbentlichen Gerichte zu appelliren. Ich ſelbſt bin von jedem Juriſten und Rechtsanwalt, mit dem ich während meines Lebens zuſammen⸗ gekommen bin, beſchwindelt worden.“ — Das ſiegreiche Albion. Kitchener:„Beute gemacht, Oberſt? — Oberſt:„Nicht viel, in verlaſſener Farm eine Kiſte Käſe gefunden; war leider voll Würmer!“— Kitchener:„Alſo telegra⸗ phiren wir: Buren aus feſter Stellung vertrieben; Oberſt Green 3 Ver⸗ mittag und am Abend des Mittwoch reſultatlos verlaufen waren, machte ſich der Generaldi trocknungsgeſellſchaft, teklorx der Treber⸗ Albert Schmidt, in aduf und davon. Am Abend vorher war es hung bezüglich der Gewä Beſchaffung der nöthigen Geldmittel zu tzungen gekommen. Die Herren aus Leip Ich giſch auf den Grund; es Beſchuldigungen; denn Direktor Sch achk Berat hrung eines Zahlur 8 lebhaften zig gingen am zu Vorwürfen und oll doch hernach die Anſchuldigungen könne er berleben. Die Herren Bankdirektoren Herrmann(Deutſche ink), Kotte(Sächſiſche Bank), Dr. Mehr(Königl. Sä Lotteriekaſſe), Rothe(Leipziger Hypothekenbank) u. A. reiſten noch in den Nachtzügen wieder ab, und der Konkursverwalter Dr. Barth ging Mittwoch Vormittag nicht zur Sitzung, ſondern aufs Gericht und beantragte den Konkurs der Aktiengeſellſchaft für Trebertrocknung. Sofort verfügte der Staatsanwalt die Verhaftung der beiden Hauptperſonen der Geſellſchaft, des Vor⸗ ſitzenden des Aufſichtsraths Sumpf und Schmidts. Da Letzterer nicht aufzufinden, vielmehr anſcheinend in der Nacht mit dem um 3 Uhr nach Köln⸗Aachen⸗Holland fahrenden Schnellzuge ab⸗ gereiſt war, ſo wurde nach allen Richtungen der Windroſe ein Drahtſteckbrief hinter ihm erlaſſen, wahrſcheinlich zu ſpät; denn er war inzwiſchen wohl längſt über die Grenze. Leider wird aber der ungeheure Zuſammenbruch auch Viele treffen, die ganz ohne Schuld geſchädigt, ja gänzlich zu Grunde gerichtet werden. Denken wir zunächſt an die Beamten und ſonſtigen Angeſtellten der Trebertrocknung. Die Kaſſeler Hauptanſtalt ſoll jetzt noch, nach⸗ dem erſt vor Kurzem eine Verringerung des Perſonals ſtatt⸗ gefunden hat, etwa 100 Beamte darunter etwa 60 Verheirathete, beſchäftigen. Die Zahl der Arbeiter in den Fabriken der Trebergeſellſchaft ſoll ſich auf etwa 5000 belaufen. Alle dieſe Leute werden auf die Straße geſetzt, ſind ohne Lohn, und die Beamten ſind zum Theil ver⸗ wöhnt; denn in der Zahlung der Gehälter hat die Trebertrocknung von jeher als nobel gegolten. Schwer betroffen werden die Aktionäre der Geſellſchaft, vor allen Dingen diejenigen, welche in einem unbegrenzten Vertrauen große Summen, nicht ſelten ihr ganzes Vermögen, in den unglückſeligen„Treberaktien“ angelegt haben. Die Kaſſeler Bankgeſchäfte ſollen bis auf eins, deſſen Fortbeſtand jedoch durch Eingreifen einer anderen Bank gehalten werden wird, ohne Schaden davonkommen. Man ſpricht von im Ganzen etwa fünfundzwanzig Konkurſen, die aus dem Zuſammenbruch der Trebertrocknung ſich ergeben würden. Ueberhaupt ſind die Folgen, welche der 4. Juli für Kaſſel in ſeinen Endergebniſſen noch haben wird, noch gar nicht abzuſehen. Eins iſt gewiß, für das Anſehen und Vorwärtskommen der Stadt bedeutet er einen ſchweren Schlag, wenn auch nicht annähernd in dem Umfang etwa, wie der Leipziger Bankkrach für die Stadt Leipzig. Der Steuerausfall, den Kaſſel allein durch das Fehlen der Steuern, welche die Trebertrocknungs⸗Geſellſchaft aufgebracht hat, erleidet, wird auf etwa 220 000 M. angegeben. Der Aus⸗ fall wird aber, da auch noch viele andere Steuerzahler im nächſten Jahre ausfallen werden, ſich auf mindeſtens 6 bis 800 000 M. belaufen. Eine Erhöhung der Steuerquote iſt alſo unausbleib⸗ lich. Direktor Schmidt ſoll ſich, nach einer Lesart, bereits in der Nacht zum 4. d. von Kaſſel entfernt haben, während man ihn anderſeits am 4. d. Vormittags noch in Kaſſel geſehen haben will. Direktor Schmidt ſoll ſo erregt geweſen ſein, daß er ganz kopflos war. Er befindet ſich nicht etwa im Beſitz größerer Baarmittel; man nimmt deshalb auch an, daß Schmidt noch in der Umgebung von Kaſſel ſich befindet. Direktor Bollmann von der Treber⸗ krocknungs⸗Geſellſchaft iſt von ſeinem Amte zurückgetreten. Die Verhaftung des Sumpf erfolgte kurz nachdem derſelbe das Hotel Briſtol verlaſſen hatte, um zu den Geſchäftsräumen der Treber⸗ trocknungsgeſellſchaft ſich zu begeben. Der Verhaftete wurde in unauffälliger Weiſe ins Unterſuchungsgefängniß gebracht. * Leipzig, 5. Juli. Bei der Kaſſeler Trebertrocknungs⸗ Geſellſchaft hat ſich ein Fehlbetrag von 14½ Millionen Mark ergeben, welche Summe die Mitglieder der Direktion und des Aufſichtsrathes der Aktiengeſellſchaft für Trebertrocknung dieſer Geſellſchaft ſchulden ſollen. Für dieſe Schuld ſollen angeblich Effekten in den Händen der Trebertrocknungs⸗Geſellſchaft ſein, jedoch ſeien ſie thatſächlich verſchwunden und man halte es für möglich, daß dieſe Effekten, welche bei der Trebertrocknungs⸗Ge⸗ ſellſchaft liegen müßten, zum zweiten Male pver⸗ pfändet wurden und zwar bei der Leipziger Bank für die Schuld verſchiedener Aufſichtsrathsmitglieder der Kaſſeler Ge⸗ ſellſchaft. + 7 2 ** Neue Konkurſe und Zahlungsſchwierigkeiten. * Gent, 5. Juli. Die Aktiengeſellſchaft für Gerberei und Lederhandel hat ihre Zahlungen eingeſtellt. Die Schulden be⸗ tragen mehrere Millionen. Es ſind nur unbedeutende Vermögens⸗ werthe vorhanden. *. Der Burenkrieg. * London, 5. Juli. Der Earl von Camperdown ließ an das Oberhaus die Mittheilung gelangen, daß er am 11. Juli die Aufmerk⸗ ſamkeit des Hauſes auf den Bericht der zur Prüfung der von der Trans⸗ vaalregierung vergebenen Konzeſſionen eingeſetzten Kommiſſion lenken wolle, ſoweit ſich dieſer Bericht auf die niederländiſch⸗ſüdafrikaniſche Eiſenbahn beziehe und darauf, daß dieſe Kommiſſion konſtatirte, daß die genannte Gefellſchaft noch vor dem Aushruch des Krieges die Ini⸗ tiative zur Ausarbeitung genauer Pläne ergriffen habe, die nachher auch zur Ausführung gelangten und den britiſchen Soldaten großen Schaden und große Verluſte zufügten. Er werde gleichzeitig anfragen, mit welcher Geldſtrafe oder einer anderen Art Beſtrafung man der⸗ artige von einer Privatgeſellſchaft begangenen kriegeriſchen Operationen ahnden werde und ob irgend welche Vorſtellungen wegen dieſer Geſell⸗ ſchaft von irgend einer auswärtigen Macht erhoben ſeien. * Pretoria, 5. Juli. Lord Kitchener meldet: Oberſt Gren⸗ fell nahm am 1. Juli bei Hopewell 98 Buren gefangen, erbeuteie 56 Wagen, 100 Gewehre und große Mengen Munition vom Kommando „Behyers. Ein Bur wurde getödtet. Die Engländer hatten keine Ver⸗ luſte. .*** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berent(Weſtpreußen), 6. Juli. Amtlich. Geſtern Vormittag 11 Uhr 30 Min. überfuhr auf einem unbe⸗ achteten Chauſſee⸗Uebergang ein Reviſtonsſonderzug ein ein⸗ ſpänniges Fuhrwerk, welches mit 5 Perſonen beſetzt war. Eine Wittwe und ein 12jähriger Knabe wurden getödtet. Die Führerin des Fuhrwerks, die vor dem ankommenden Zuge vorbeifahren wollte, wurde ſchwer verletzt. * ondon, 6. Juli. Die„Times“ meldet aus Simla vom.: Das Ausbleiben des Mandſchu erregt Woche keinen Regen eine au koreaniſchen 12 Mann. koreaniſchen 2 Pe 1U * ſt der * Konſtantinopel, 6 Juli. Peſtfälle konſtatirt. Griechin, in Galata ein Tiſchlergeſelle erkran ßerorbentliche Sitzung des Sanitätsr * Neue Unruhen * Mokohama, 6. Juli.(Reut der Mandſchurei dehnen ſich wei ühreriſcher Chineſen üb 9 Truppen zurückgeſchlagen Der Kaiſer von Korea Garde mit japaniſchen *.* Konſtantinopet. Im Vorort * erſchrit 5 + 3 8 Y Ka Frafſt ath Der norweſtliche Theil des Hochplateaus Centralindiens ſoie die Ebene des Indus und Ganges hatten in der vergangenen Der Schnelldampfer„Deutſchland“, am 27. J gegangen, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Wa Mannheim, L 14 No. 19. wWaſſerſtandsnachrichten vom Menat Juli. lther& b. ReGt 2 2—. 2 an 3 1 1 8 N Neichskanzler Hohenlohe F. * Ragatz, 6. Juli. Der frühere Reichskanzler, Jünſ 4 Chlodwig Hohenlohe, iſt heute dahier, wo er zut Kaf 8 weilte, geſtorben. C 8 2 5 klch — Gu 4 5 0 SGer Mannheimer Handelsblatt.. 3 8 bier Viehmarkt in Maunnheim vom.—5. Juli. Amtlicher Ve 11 richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht Lud 313 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälbe(To 70—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 65—70., e) geß fug ringe Saugkälber 60—65 M. d) ältere gering genährte(Freſſſ 00—00 M. 40 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthamme 10 00—00., b) ältere Maſthammel 55—65.,) mäßig genähel wirz Hammel und Schafe(Merzſchafe) 50—55 M. 949 Schweineß 7 a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alteß 6 bis zu 1½ Jahren 64—55., b) fleiſchige 62—64 Me. c) gering entwickelte 62—63., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurd 9 bezahlt für das Stück: 000 Lux us p ferde: 0000 0000., 90 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlachg ten: 00—000., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 00—000 Ges 00 Milchkühe: 000—000., 205 Ferkel: 13.00— 20.00 11 Ziegen: 15—-00., 0 Zicklein:—00., 1 Läm meiß —0 M. Zuſammen 1520 Stück, N Schweine⸗ und Ferkelhandel lebhaft; Kälberhandel flau. 19 25 Schifffahrts⸗Nachrichten. 5 Maunheimer Hafenverkehr vom 2 Juli. 10 Hafenbezirk VI. baß Schiffer ev. Kap. Schiff eommt von Ladung ZüKlaſf Schmitt Einigkeit.⸗Gemünd'Steine ra waut Krieger Eliſabetha Eberbach 1500 Ue Gieſen Sophle Gertrud Nuhrort Daan 8. Zeller Hoffuung Mildenberg 1300 De Kinzler Kätchen Reichemer Duisburg 1400 des G Abel Chriſtina Worms bierſe Imker Eliſabeth 1000 Uhrig Seuberger 75 2 Frei Spieß Friederite Sandhofen 4 1700 Zund Gott mit uns 1 25 707 bor d Hagg Fried. Wilhelm* a ur Gehweller Mercur 5 1700 Be Biedermann Stift Neuburg 5 2 10% elbe Grohmüller Katharina 7 7˙c̃ Olbert Fari 7 7 70 Huber Wilh. u. Johann Worms 55 1480 5 Vom 3. Jult: ſfeele Hafenbezirk J. 100 Schmitt Fortſchritt Düſſeldorf Stſickgut 8693 Mäßen W. Egau 2 Notterdam 5——0 1 Dahmen Matia Eliſabeth 5 Getreide 15073 G Webez Hildegard 2 8 2800) Adler Induſtrie 21 Nuhrort Stückgut 00 Page Liſa u Greta Narlsruhe Mehl 30 5 Hafenbezirk III. von Schwenzer Meeresſtern Notterdam Brekter 175 auf Schwager Mozart 850 Getreide 23575 Oſtkamp J. d. Grunter Ruhrort Rohlen 24092 An Seeger Anna Maria— 85 1 Schuppe Carolus Magnus 7 1 werd. Dodewaard Martenſchect Notterdam Bretter 10 ſtiedl Brien Saphier 5 Getreide.726 ball Stumpf Sofie Heilbronn Steinſalz 25 ¶ le 1915 3 zahlu Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Me New⸗Hork, 4. Juli. Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗a ab uni von Hamburg W biß, funden irael il Der Alkohol, der Lump, verzehrt Dir Kraft und Mark Trink Töllner's Jugwerbier, ſo wirſt Du alt und ftan 110 ist. erbeutete mehrere 1000 Stück Vieh.“ große Beſorgniß in ganz Nordweſtindien einſchließlich Gutſcherat. Ueberall zu haben unentbehrliche Snahn-Oremnme⸗ Ein gutes Zahnputzmittel darf keine grobkörnigen Bestanſl. theils enthalten, die zwischen den Zännen knirschen um das Email zerkratzen, was bel vielen Zahnpulxern der Fal“ Zur rationellen Pflege der Zäh Jahren mit grossem Erfolge eingeführ bewährt, welches die Zäbne(ohne jede weiss und gesund erbält. rrrreie ne hat sich das 8el te Kalodont besten; Schädigung) reiß 298a egelſtationen Datum llo 9 Rhein; 1. J 2. 3. 4.. 8. Bemerkang Aun Konſtanz 44,52 784 915 Waldshut.. 3,40 3,60 8,62 3,66 3,67 3,65 Hüniugen.24 3,258,40 8,33 Abds, iuf die Kehhl!l! J6,7 3,,54 3,69 8,80 8,74 N. 6 Uhr] von Lauterburg 4,86 4,99 5,08 5,28 Abds. 6 U uuſere Maxan(44,89 4,86 5,05 5,10 5,19 2 Uhr do, 2, Germersheim.78 4,75 4,814,95 5,05 B, P. 12 Mauuheim 44,68 4,60 4,894,94 5,14 5,10 Morg. 7 Mailuz I,79 1,78 1,791,89 2,14 Bingen J42,68 2,34 2,36 2,42 2,68 Kaubß J2,68 2,68 2,712,82 8,11 2,68 2,63 2,64 2,69 2,82 Köln 2,78 2,70 2,88 2,69 2,78 Ruhrort 2,18 2,11 2,07 2,062,11 0 vom Neckar: Manuuheim.4,56.56 4,88 5,02 5,18 5,½09 Heilbronn 0,70 1,55 2,75 2,10 1,60 Rerkſpruch. eine findet Fürf Kutt —— — 45 r B. wichl fälbeg e) ge⸗ reſſer ammel nährit inen Alkelſ gering wurdi ., 0 Lachſ 0 M O M mer 671 1500 1600 7 70˙ 14890 %% 2750. 5578 2000 0˙⁰⁰ 30) 3572 .006 18705 1 800 800 172³ 25 75 a⸗Ul urg al ecN Uhr Uhr Uhr Uhr Ubt — 585 Narkf ſn Nummern e bbaplüng gezogenwurden hait Conpons Mannheim, den General⸗Auzeiger. 5. Selte. 92019 3 Es wird versucht, den beliebten Maggi-Suppen dhnliche Produkte zu unterschieben! 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Der Gerichtsſchreiber g Brehm: Ladung. No. II. 22901. Der Paul Robert Hermann Schoedke, geb. 28. Okt. 1876 zu Groß⸗ Reichenau, ledig, evang., Zim⸗ Mermaun, zuletzt wohnhaft in Mannheim, Miktelſtr. 13, z. Zt. unbekaünt wo, wird beſchuldigt, daß er als Erſatzreſerviſt erſter Flaſſe ohne Erlaubniß ausge⸗ 9 55 iſt. 92739 lebertretung gegen 8 360 Ziff. -Str⸗G.. gen 3 f Derſelbe wird auf Anordnung intsgerichts, Abth. 12, des Großh. A bierſelbſt auf Preitag, den 30, Auguſt 1901, Bormittags 9 Uhr, bor das Gr. Schöffengericht hier ur Hauptverhaudlung geladen. Bei üuentſchuldigtem Aus⸗ kelben wird derſelbe auf Grund lach 8 472 Abſ. 2 und 3 FreB.⸗Ord. von dem Bezirks⸗ bimando Mannheim gusge⸗ ſeten Erklärung vom 3. Junt 100 perurtheilt werden. Mnuheim, den 26. Juni 1901. zer Gerichtsſchreiber Gr Amtsgerichts XII. Dietrich. Verſteigerung von hewenloſen Grabſteinen auf den Vorſtadtfrievhof in 97 Käferthal. zAan Dienſtag, den 9. Juli ds. Is., Vormittags 10 Uhr werden die auf dem Vorſtadt⸗ ſkledhofe Räferthalbei der Leichen⸗ halle lagernde herenloſe Grab⸗ ſteiue öſſentlich zegen Baar⸗ gahlung verſteigert. 92834 Maunheim, den Juti 1901. iefbauamt: Eiſenlohr Befannkmachuug. Wir bringen hiermit ur Lennt⸗ auß daß bei der heufe ſtattge⸗ uudenen Verlooſung diy 3½% Aldgelit. Gemeinde Obliga⸗ tonen v. J. 1395 folgende p. 1. Oktober d. J. E No. 12, 28, 61, 6 M. Die Einlöſung derſelden fi A 9 findet zun 1 Oktober l. J. an auf alſerer Genieinde⸗Kanzlei, P 1, 10, 2, gegen Rückgabe der Stücke Und Talons ſtatt dieſem Tage die 92763 3. Juli 1901. Der Synagogenrath. 5 Verſteigerung. humde en anderweitiger Verwen⸗ Nos er Wohnung werden in 196, den 8. Juli 1901, ue 6. 8, Nachmittags ½8 Aegegen Baar verſteigert: zezlige Tiſche, dabel ein Aus⸗ bſeiſch; Waſchkommoden mit u. Marmorplatte, Schränke, Fobhas eiuige vollſtändige Bet⸗ aud börk mit Bazinſung auf — achttiſche, — Loaal. 1 un Fall seit bens ein, —— . en, Kiſzen, etwas Welßzeug, Stühle, 1 Seſſel, 1 Aulbadewanne, Waſchſchüſſel u. Rannen und Verſchiedenes. og. Peter Irſchlinger, 55 Auctionatox, A 3, 9. Rehme ſlets Verſteigerungen gen. 92825 entliche Verſteigerung. euſtag, den 9. Jult er., erbs oinketags 11 Uhr, 191 eln 80 der Herren anwälte Se 1 1 ſenlokale E 000 Kile Sarkwrizen, Aid in dem Lagerhauſe der ſegen cden Bank hier, öffentlich 15 Baarzahlung verſteigern. a kie Bedinaungen werden krmin bekannt gegeben. annhein, den 5. Juli 188: Mopper, Serichts bollzieher. ge Gerichtsbarkelt. Aegenſchaftverſteigerung Erbtheiſungshalber verſteigere ich am 92917 Freitag, den 12. Juli 1901, Bormiltags 11 uhr, int Rathhaus zu Käferthal nach⸗ verzeichnete Liegenſchaft: Lagerbuch Nr. 17, neu 6319. 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Das vierſtöckige Wohnhaus mit Laden, Feller, Einfahrt, Dachwohnung, Seitenbau, Schup⸗ pen und Werkſtatt, Augarten⸗ ſtraße 37 in Mannheim, neben Guſtav Kramer& Conſ. und Franz Seitz Eheleuten. Anſchlag: 60,000 Mark. Großh. Notgriat III. Mattes. 92726 II. Liegenſchafts⸗Verſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 90998 Montag, den 8. Juli 1901, Nachmittags 3 Uhr auf dem Rathhauſe zu Mann⸗ heim, Zimmer Nr. 12, das dem Bäckermeiſter Chriſtof Pfeil und deſſen Ehefrau Luiſe geb. Frank gehörige Wohnhaus dahier Litra J 3 No. 21 nebſt Seileubauten, Querbau und liegenſchaftlicher Zubehör, Lagerbuch Nr. 3011 im Mgaßgehalte von 182 àqm, ge⸗ ſchätzt zu 489000 M.— fünf⸗ undvierzigtauſend Mark—öffent⸗ lich zu Eigenthum verſteigert. Der eudgiltige Zuſchlag fer⸗ folgt, auch wenn der Schätzüngs⸗ preis nicht erreſcht wird. Die übrigen Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten ein⸗ geſehen werden. 90998 Mannheim, den 10. Junj 1901, Großh, Notariat II.: Knecht. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 3. Juli l. Is., Nachmittags 2 Uhr, werde ich in deit Verſteigerungs⸗ local q 4, 5 hier, in Vollilreck⸗ ungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern? 16 Fl. Wein, 1 ruſſ. Billard, 2 Pritſchenrollen, 1 Brod⸗ u. 1 Weinwagen, Theken, Waaren⸗ ſchränke, Reale, 1 walle pan 1 eigl, Drehbank,1 Parthie Papier⸗ laſſeten, Papier, Geſchäftsbücher, Geſangbücher, 1 Schablonen⸗ kaſten, verſch. Klaſſiker, 1 Andreas Haudatlas, Bilderbücher, An⸗ ſichtskarten, Prachtwerke, Muſi⸗ kalien, 1 Anſichtskartenautomat, 8 Auslagekaſten, 1 Tandem, 1 Emaillirofen, 1 ſne ferner Möbel aller Art, ſowie 43 Pfd. Bettſedern, 2 Ballen Ma⸗ tratzendrill, 6 Ballen Bett⸗ barchent, letztere Sachen werden beſtimmt verſteigert. 92912 Mannheim, den 6. Juli 1901. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 8. Juli 1901, Nachmittags? Uhr, verſteigere ich im Pfandlokale 4, 5 hier im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich gegen baare Zahl⸗ ung und beſtimmt: 2882 2 ſchöne braune Wagen⸗ pferde, ca. Sjährig, ſammt Geſchirr. 92828 Maunhelm, den 5. Juli 1901, Aus demm Nachlaſſe der 5 Mathilde Vierneiſel, Privatin hier, verſteigere ich im Hauſe „ I 4. Stock, öffentlich gegen Baarzahlung: 92913 Dienſtag, den 9. Juli d.., Machmittags 2 Uhr, Gold⸗ und Stllberſachen, complette Silberkaſten, 1 Glas⸗ ſchrank, 1 Splegelſchrank, 1 2th. und 1 ith. Schrauk, Tiſche, Stühle, 1 Waſchtiſch m. Mar⸗ morplatte, 1 Waſchliſch, 2 aufger. Betten, Splegel, 1 Bodenteppich, 1Sopha, 1 Chaiſelongue, Koffer, Küchengeſchlrr, Fraüenkleidung und ſonſtigen Hausrath. Mannheim, den 6. Juli 1901. Jgcob Dann, Walſenrath, U 5, 7. pröen und die nächſtfolgenden Tage können noch eine große Parthle einzelne Reiſemuſter zur Hälfte des Werthes zum Verkauf. Ca. 200 beſſere Handtücher, 500 Stück einzelne Tag⸗ und Nacht⸗ hemden, Hoſen und Jacken, Kinderkleidchen„Tragkleidchen, 350 Stück einzelne Kinder⸗ wäſche, 450 Stück Schürzen in ſchwarz und bunt, 200 Stück weiße und farbige Unterröcke. Weiß, 92955 Strohmarkt, 0 4, 7. 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Juli 1901, Heſelſchatsſgießel Anfang 3 Uhr 92986 Der Vorſtand. Oltsktunkenkaſſe der Dienſtboten Maunheim. Stellenvermittelung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, gls: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermädchen de. erhalten jeden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ Krankenkaſſe der Dienſtboten, O 3, 11½¼12, Stellen vermittelt. Von den Dienſtherrſchaſten wird als Erſatz für baare Aus⸗ lagen 1 Mk. pränumeraudo er⸗ hoben. 88884 Die Verwaltung: Kempf. Weinreſtaurant Koſackenſtall“ (neu übernommen) Vorzügl. Mittagsliſch in u. außer Abonnement. Eug. Schnabel, langj. Küchenchef⸗saurs Erklärung. Ich erkläre, daß die am Oſſer⸗ ſamſtag Nachmittags zwiſchen 4 und 5 Uhr in einem hieſigen Ladengeſchäft gegen eine Dame gemachte beleivigende Aeußerung, dieſelbe hätte von einem Laden⸗ tiſch Sachen wiggenommen, hier⸗ mit als unwahr und mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück⸗ Hitzig. Abends 6 Uhr Predigt, s Simon. ½11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Simon, pfarter von Schöpffer. 11 Uhr Chriſtenlehte, Herr Stadtpfauß— zu von Schöpfſer. N Herr Städtvikar Kamm; Stadtvifar Kamm. vikar Kamm. pfarrer Simon. ordue Bilan feren; unter Kirchen⸗Anſagen. Euaug.⸗proteſt. Gemeinde Manunheim. Sonntag, den 7. Juli 1901. IR Trinitatiskirche. Morgens 8 Uhr Predigt, Herr Siah dn pfarler, Ahles. Militär. 10 Uhr Predigt, Hert Stadtpfaß Ahles. 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Ahles. 41970 Concordienkirche. Morgens 9 Uhr Predigt 0 Nahf pfarrer Hch 11 Uhr Kindergottesdienſt,§ ſürder Achtnich. Nachmiltags 2 Uhr Chriſtenlehr— 8 1 S Lutherkirche. Morgens ½10 Uhr Prebigt, Herr S 1 Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Siaß 2 Friedenskirche. Miickp. Nothkirche auf dem Lindeuhof. Morgens 1½9 Uht red berg, ½ 10 Uhr Kindergotlesdienſt, e Neeteeſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr G Morgens 8 Uhr Predigt. Wohlgelegen. Herr Stg Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Hert Pfarrer Kühlewein Stadtmiſſion. Apangeliſches Vereinshaus, K 2 0. Sbuntag 11 Uhr Sonntagsſchule. 3 Uhr All emeine bauungsſtunde. Stadkmiſſionar Schlichter. ½ Uhr Jungfra verein, Geſang⸗ und Bibelſtunde. Montag.—5 Frauenverein, Miſſtonsarbeitsſtunde, Mittwoch. ½9 Uhr Allgemeine Bibelſtinde. Stadtmiſſt Krämer. Donnerſtag. Handarbeiten. Freitag. ½9 Uhr Probe des Geſauzvereins„Zion! Samſtag:—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchl Jt ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule 5 Traitteurſtraße 19. Sonntag“ s Uhr Morgens Sonntazsſchule. ½9 Uhr Abe Allgemeine Bibelſtunde. Skadtmiſſtonär Schlichter. 15 Montag, 8 Uhr Jungfrauenverein. 8 1 Dienſtag. ½ Uhe Allgemeine Bhhelſtunde. Stadtmiſſt rämer. Samſtag)9 Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtg Lindenhof, Eichelsheimerſtraße? Freitag. ½9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſeh Kehrberget. Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſton iſt mann freundlichſt eingeladen. 0 5 55 f Cpang. Männer⸗N. Jünglingsverein U Sonntag: s Uhr: Jugendabthelung Beſuch 5 0 7 zur Heimath auf dem Stengelhof. Aeltere Abtheilung: 11720 Vorttag des Herrn Stadtmiſſionar Krämer über„Einiges der Himmelskünde“. Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtünde der älteren Abihel über Nöm. 5, 12—21, Herr Stadtmiſſionar Krämer⸗ Dienſtag Abend ½ Uhr: Spiel⸗ und Leſe⸗Ah Jugendabtheilung. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Turnen in der Turnhalle Friedrichsſchule U 2 1 Wacfreit Jugendabthel 0 8 Uhr: Jungfrauenveſein, Anſerkigung u mit Al Freitagg Abend ½9 Uhr Bibelſtunde der J über Lucas 18,—14, Herr Stadtmiſſionar Krämer. Dienſtag, Donnerſtag, Freiiag, Samſtag Abend Sprachtt (Engl. u. Franzöſiſch) Dr. Weber⸗Diſerens, P 1. 15 Mittwoch u. Freitag Abend: Poſaunenchor⸗ Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen Aaskun Vereinsangelegenheiten ertheilt der Volſitzende, Stadtvilc Hofheinz, O 5, 4. 80 Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 7. Juli, 10 Uhr: Gottespienſt. 4 Gef Melhodiſten⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag Vormittag%0 Uhr Predigt. Nachm. 15 185 Kindergottesdienſt, 3 Uhr Predigt. No. 9 Dienſtag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde.— Jedermaun iſt freundlich eingeladeu. + Ir Altkatholiſche Gemeinde. in Sonntag, den 7. Juli: Kein Gottesdienſt N Se 72 2 Gel Freireligibſe Gemeinde. Sonuntag, den 7. Juli, Vorm. 10 Uhr in der Aulg Frledrichsſchule U2(Eingang Ringſtraße) Vorlrag des gut e Prediger Schneider über das Thema:„ͤieligion und geſuch gioſttät.“ Linorusta— Lignomur— Anaglypta— LInoleum. Bandagen ze. einzuſeh treier zu weiſen. Tapeten in allen Stylarten und Preislagen. 1* —²———— genommen wird. 92902 Ein Ladenbeſitzer. ät. Hierzu ladet Jedermann freundlichſt ein Der Vor U — NMannßbeim, 6. Jult. General⸗Auzeiger. 7* 8 Hen! 8 8 ee eeeee Telephon 1662. 12 e 85 9 0 aft J 4 8 Fabrik aller Arten Matratzen, I e d oder ietihe mit fff fut Sigmund Sinfige elgeel! 8 0 dallen ung ettyaeee, 41,9 Mannheim Al, 9. 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