Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Maunheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abounement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer Journal. imer Verantwortlich für Politik: (Mannheimer Volksblatt.) J..: Ernſt Mülller. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Junſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 83 nf 8 99005 druckerei(Erſte Mannheimer 8 8. Sie Colenel,Zeile. 20 5ig. Telephon: Redaktion: Nr. 377.(111. Jahr gaug.) Expedition: Nr. 218. Druckereit Nr. 341. e Anſtalh. 55 5 5 2 175(Das Mannheimer Journal“ 5 85 5 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. krGiagene deonkagelcen Einzel⸗RNummern 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſenme e — Ar. 508. Samſtag, 6. Juli 1903.(Abendblatt.) Auf dieſes Programm hin Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 20 Seiten, 8 Seiten im Mittagsblatt und 12 im Abendblatt. 7———— ech, Alt⸗Keichskanzler Fürſt Bohenlohe 9. Wie der Telegraph heute Vormittag aus dem herrlich am ent“ Eingang in die Taminaſchlucht gelegenen ſchweizeriſchen Bade⸗ ort Ragatz meldete, hat dort der Alt⸗Reichskanzler Fürſt Chlodwig Hohenlohe⸗Schillingsfürſt ſein thaten⸗ und arbeits⸗ len)] reiches Daſein, im 83. Lebensjahre ſtehend, beſchloſſen. Mit dem greiſen Fürſten iſt einer der bedeutendſten Staatsmänner Neu⸗ deutſchlands geſchieden. Wieder hat mit ſeinem Hingang der AUnerbittliche Tod in den kleinen Kreis der noch lebenden Männer, die an dem Werdegang und Entſtehen des neuen deutſchen Reiches in hervorragendem Maaße aktiv Theil genommen, eine klaffende Lücke geriſſen. Immer geringer wird die Zahl Der⸗ jenigen, welche als lebende Zeugen einer herrlichen Vergangenheit herüberragen in die Gegenwart mit ihrem vielfach kleinlichen Geſchlechte. Immer weiter entſchwindet uns die große Zeit und ſtets, wenn die Kunde kommt von dem Scheiden eines der Männer, die an der Gründung des Reiches in größerem oder kleinerem Umfange theilgenommen, haben wir das Gefühl, als oh dieſe großen Ereigniſſe wieder eine Etappe mehr in die Ver⸗ gangenheit entrückt ſind. Fürſt Chlodwig Hohenlohe⸗Schillingsfürſt war der dritte Kanzler des deutſchen Reiches. Nach dem plötzlichen Scheiden des Grafen Caprivi wurde er am 29. Oktober 1894 von Kaiſer Wilhelm zur Leitung der Reichsgeſchäfte berufen. Zugleich übernahm er das Amt des Miniſterpräſidenten für den gleich⸗ beilig mit Caprivi zurücktretenden Grafen Eulenburg. Ganz berraſchend war die Entlaſſung der Grafen Caßrivi und Eulen⸗ burg gekommen und bangen Herzens wurde im ganzen deutſchen Holke die Frage der Nachfolger erörtert. Es war die Periode, in belcher man in weiten Kreiſen die Zeit des damals viel er⸗ barteten ſogenannten„kommenden Mannes“ für angebrochen hielt, die Zeit der Inauguirung einer reaktionären Politik auf INr politiſchem und ſozialem Gebiete. Aber bald ſollten ſich alle dieſe Befürchtungen als unbegründet erweiſen. Des Kaiſers 86138 — Wahl fiel auf den greiſen Statthalter von Elſaß⸗Lothringen, 20 Fürſt Chlodwig Hohenlohe⸗Schillingsfürſt, deſſen nationale und 13 liberale Vergangenheit die ſichere Gewähr für ein Nichteinlenken des Reichswagens in reaktionäre Bahnen bot. Deshalb wurde 1 auch die Ernennung Hohenlohes zum Reichskanzler von allen ehrlichen Patrioten mit ungeheuchelter Freude aufgenommen; man athmete auf in dem Bewußtſein, daß vorerſt die Gefahr pe des Beginns einer Gewaltpolitik beſeitigt war. fgabe Das Erbe, welches Graf Caprivi dem Fürſten Hohenlohe h hinterlaſſen hatte, war kein beneidenswerthes. Zerfahrene Partei⸗ berhältniſſe im Reiche und in Preußen, tiefe Verſtimmung weiter kationalgeſinnter Kreiſe des deutſchen Volkes über die dem Be⸗ gründer des Reiches unter Caprivi widerfahrene Behandlung, Mißmuth der bäueriſchen Bevölkerung über die durch die Handelsverträge erfolgte Herabſetzung der Getreidezölle, Unbe⸗ hagen über berſchiedene Phaſen der deutſchen auswärtigen Politik: Das war die Signatur der politiſchen Zuſtände im Reiche und in Preußen, als Fürſt Hohenlohe, im 76. Lebensjahre feehend, in das Reichskanzlerpalais in Berlin einzog. —— Zirka ſechs Jahre hat er an der Spitze der Reichsregierung geſtanden. Am 18. Oktober v. J. legte er ſeine Aemter nieder. Was ihn damals ſo raſch zum Rücktritt veranlaßte, iſt zwar noch nicht authentiſch bekannt geworden, jedoch dürfte man nicht fehlgehen, wenn man annimmt, daß er ſich in der in jener Zeit im Mittelpunkte des politiſchen Lebens ſtehenden chineſiſchen Frage nicht im vollen Einklang mit dem Kaiſer befand. Dem ſtillen, vorſichtigen und ſorgſam abwägenden Fürſten Hohenlohe hat die chineſiſche Geſchichte wohl nie zugeſagt und der Verlauf der ganzen Angelegenheit hat ſeiner zur Zurückhaltung mahnenden Auffaſſung Recht gegeben. Deuſchland hat in der chineſtſchen Affatre keine beſonderen Lorbeeren geerntet, ſondern höchſtens für andere Leute, namentlich für Rußland, die Kaſtanien aus dem Feuer geholt. Welche Nachtheile das raſche Vorgehen Deutſch⸗ lands und die exponirte Stellung, die das deutſche Reich durch das Oberkommando in China eingenommen hat, in Zukunft dem deutſchen Handel in Oſtaſien noch bringen werden, dürften die nächſten Jahre lehren. Unter den Erfolgen, die Fürſt Hohenlohe in ſeiner Amts⸗ zeit erzielt hat, ſteht in erſter Linie die Aufrechterhaltung guter freundſchaftlicher Beziehungen zu den mächtigſten Nachbarreichen, vor Allem zu Rußland, England und Frankreich. Auf dem Ge⸗ biete der inneren Reichspolitik treten als die weſent⸗ lichſten Erfolge des Fürſten Hohenlohe vor Allem das Zuſtande⸗ kommen des einheitlichen Bürgerlichen Geſetzbuchs, weiter das nach vielen vergeblichen Bemühungen endlich erzielte Zuſtande⸗ kommen der Militär⸗Strafprozeß⸗Ordnung ſowie ſchließlich die Verabſchiedung der großen Flottenvorlage und die kräftige ſtete Förderung der deutſchen überſeeiſchen Intereſſen hervor. Nament⸗ lich bei der Militärſtrafprozeßordnung iſt die ſtille, unermüdliche Vermittlungsthätigkeit des Fürſten, die nach außen nur wenig zu Tage getreten iſt, von ausſchlaggebender Bedeutung geweſen. Ohne ihn wäre dieſer große Fortſchritt, der in manchen wichtigen Punkten ſogar das bürgerliche Strafverfahren überholt hat, ſchwerlich jetzt in Kraft getreten. Die Aufhebung des Ver⸗ bindungsverbot war die letzte bedeutungsvolle That des Reichs⸗ kanzlers Hohenlohe. Die eigentlichen Verdienſte des Fürſten Hohenlohe während ſeiner Reichskanzlerſchaft liegen vielleicht aber noch mehr in Dem⸗ jenigen, was er durch ſeinen Einfluß verhindert hat. Hier Lürfte die ſpätere Geſchichte manche intereſſante Aufklärung bringen. Nach dem Ausſcheiden aus ſeinen Aemtern zog ſich Hohen⸗ lohe vollſtändig aus der Oeffentlichkeit zurück. Man hörte faſt nichts mehr von ihm. Das deutſche Volk hatte den hochverdenten Mann jedoch nicht vergeſſen, es wird ihm auch in Zukunft ein ehrendes Angedenken bewahren. ** Fürſt Chlodwig Karl Viktor Hohenlohe⸗Schillings⸗ fürſt, Prinz zu Ratibor und Corvei, wurde am 31. März 1819 zu Rothenburg an der Fulda als Sohn des Fürſten Franz Joſeph und der Fürſtin Konſtanze, geb. Hohenlohe⸗Langenvurg, geboren. Er ſtudirte in Heidelberg, Göttingen und Bonn die Rechts⸗ und Staats⸗ wiſſenſchaften, wurde 1841 Auskultator beim Gericht in Ehrenbreit⸗ ſtein, dann Referendar bei der Regierung in Potsdam. Im Jahre 1845 verließ er ſeine bisherige Laufbahn, um die ihm zugefallene Standesherrſchaft Schillingsfürſt im baheriſchen Regierungsbezirk Mittelfranken zu übernehmen. Im Jahre 1846 wurde er in die Kammer der bayeriſchen Reichsräthe als erbliches Mitglied eingeführt. Nach dem Kriege von 1866 forderte er offenen und ehrlichen Anſchluß Baherns an Preußen und Stellung der ſüddeutſchen Kontingente unter Preußens Führung im Kriegsfall. wurde er 31. Dez. 1866 zum Miniſter des königl. Hauſes und des Auswärtigen ernannt. Gegen den Widerſtand der Klerikalen und Patrioten ſetzte H. die Zolleinigung der ſüddeutſchen Staaten mit Preußen durch. Im Wahlkreiſe Forchheim als Abgeordneter zum Zollparlament gewählt, war H. drei Seſſionen lang deſſen erſter Vizepräſident. Hs preußenfreundliche Haltung fand ſcharfe Au⸗ feindung, mehr noch ſeine Anregung zum Vorgehen gegen die Jeſuiten und der Verſuch, zunächſt die kathol. Staaten Deutſchlands, dann alle kathol. Mächte Europas zu einer gemeinſamen Abſwehr des von ſeiten des Vatikaniſchen Konzils drohenden Angriffs zu be⸗ ſtimmen. Die Neuwahlen der bayeriſchen Kammer im November 1869 ergaben eine Majorität der Ultramontanen, und ſofort gab nun das Miniſterium 26. Nob. ſeine Entlaſſung. H. und der Kriegs⸗ miniſter ließen ſich vom König perſönlich beſtimmen, dieſelbe zurück⸗ zunehmen; aber die leidenſchaftliche Oppoſition beider Kammern be⸗ ſtimmte H. 15. Febr., nochmals ſeine Entlaſſung einzureichen; der König nahm ſie 7. März an. Als bayer. Reichsrath ſtimmte H. 30. Dez. 1870 für Eintritt Bayerns in das Deutſche Reich. In den erſten Deutſchen Reichstag trat er ebenfalls als Abgeordneter für Forch⸗ heim ein, ſchloß ſich der liberalen Reichspartei an und wurde 28. März 1871 zum erſten Vizepräſidenten gewählt, ebenſo für die Legislaturperiode 1874—77. Seit 1874 gehörte H. keiner Fraktion mehr an. Nach der Abberufung des Grafen Arnim wurde H. im Mai 1874 zum deutſchen Botſchafter in Paris ernannt, auf welchem Poſten er durch ſein ebenſo patriotiſches als umſichtiges und takt⸗ volles Auftreten ſich allgemeine Achtung und Anerkennung erwarb. Auf dem Berliner Kongreß 1878 war er dritter Bevollmächtigter des Deutſchen Reichs, 1880 übernahm er interimiſtiſch die Geſchäfte eines Staatsſekretärs der auswärtigen Angelegenheiten, präſidirte der vom 16. Juni bis 1. Juli tagenden Berliner Konferenz zur Schlichtung der Grenzſtreitigkeiten zwiſchen der Türkei und Griechenland und kehrte im Nov. 1880 auf ſeinen Botſchafterpoſten in Paris zurück. Im Juli 1885 wurde H. als Nachfolger Manteuffels zum Statthalter von Elſaß⸗Lothringen ernannt und verſtand es, mit ruhiger Feſtigkeit allmtählich das durch die Manteuffelſche Politik in den Reichslanden verlorene Terrain wiederzugewinnen. Am 29. Oktober 1894 über⸗ nahm er an Stelle des zurlckgetretenen Grafen b. Eapribt die Ge⸗ ſchäfte des deutſchen Reichskanzlers und preußiſchen Mimiſter⸗ präſidenten. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 6, Juli, Der Große Generalſtab und der Ching⸗Feldzug.⸗ Im Großen Generalſtabe der Armee hält man, wie Ber⸗ liner Blätter mittheilen, mit der Rückkehr des General⸗ feldmarſchalls Grafen Walderſee und der Zurückberufung des größten Theiles des Expeditionscorps die Zeit für gekommen. Alles nur irgend auf die Expedition bezügliche Quellenmaterial ſchon jetzt für eine ſpätere wiſſenſchaftliche Bearbeitung ſicher⸗ zuſtellen. In einem an die Truppen⸗ und Bezirkskommandeure gerichteten Schreiben bittet Graf Schlieffen um nachdrückliche Unterſtützung dadurch, daß ſie Empfänger von Briefen, Beſitzer von Tagebüchern und Erinnerungen veranlaſſen, dieſe Papiere dem Generalſtab zu überlaſſen, der dafür ſorgt, daß ſie im e le eine würdige und dauernde Stelle finden. Das ge⸗ ſammte Material ſoll mit der größten Diskretion behandelt und während der nächſten 30 Jahre nur Offizieren des Generalſtabes und nur zu dienſtlichen Zwecken und mit Genehmigung und unter Kontrole des dem Archiv vorgeſetzten Abtheilungschefs zugänglich gemacht werden. Auch Abſchriften oder Auszüge, wenn ſie in Iwer was reſſonnire mer jetz? Frgend ebbes, wo'r druff ſchenne kann, deß muß dr Mannemer hawe, ſunſcht iß's m nit wohl; an ebbes muß'r ſein Wuth ausloſſe kenne, wanten drheem die Fraa geärgert, odder's'ſchäft ſchtatt Lutze, Schade gebrocht hott! Iwer was ſchennt'r 3 ganz Johr, 3 wann's m aach zuneekſcht am Herze liggt? Non ſelbſchtverſchtändlich ider de Mannemer ihr heekſchtes Gutzel, iwer's— Theader! Ja ſchenn awer emool eener jetz iwer's Theader; wo nix iß, geht nix zu Grund. Heekſchtens kennt mer driwer ſchenne, daß's'ſchloſſe iß, unn deß nitemool, dann's iß offe unn, wie ſchunn dr Schiller ſeggt, des Himmels Wolke ſchaue hoch hinein, weil's— Dach abgedeckt iß. Alſo, wie ſchunn'ſagt, uffs Mannemer Hoftheader reſſonnire, dedermit 5˙8 Eſſig, do heeßt's ſchunn ſich nooch me annere werdige Sbjekt umgucke. Gott verloßt keen Deitſche, am wenigſchte awer n Mannemer, unn in dr Noth frißt dr Deiwel Mucke! FJor war iß dan's Bunte Theader in Mannem geweßt; for was hott uns dann 103 dr Herr Baron bunn Wohlerzoge, unn dr Freiherr vunn Lewezoh 8 1 Iwerbrettl ſo for die Seel hingezauwert, daß heit noch Mancher, wo berſchtändnißinnig gelacht,— unn's mehrſchte gar nit berſchtanne, meent, r hätt ſelwer e Iwerbrettl iwer'm Kopp henke. Warum die neiſcht Errungeſchaft uffem Gebiet die Leit kom⸗ nencement du ſieclehaft zu ameſire— Iwerbrettl— heeßt, do driwer ann jetz, wo mer'heert unn'ſehe hawe, wo Haaſe laafe, keen Adveifel mehr ſein. Iwerbrettl heeßt der manchmool ſehr luſchtige, oft awer gach arg diefſinnige Kroom deßhalb, weil ſehr Vieles, was drinn vorkummt, iwer m gewehnliche Schterbliche, der norre Supp, Gemieß unn Fleeſchverſchtand uffzuweiſe hott, ſein Iwerbrettl, deß hbeeßt die Hernſchaal, wo'r porem Kopp hott, geht. Wann dr Herr bvunn Lewezoh zum Beiſchbiel ſanft wie die Nachtigall im Laab uns 3 hott beweiſe wolle, daß dr Dod ſinge kann, die Wieſe blau, dr Himmel grien unn dr Schnee ſchwarz iß unn vunn nix wie chmerzenswonn unn Wonneſchmerz gereddt unn ge⸗ kumme iß, um was Verninftiges zit heere, ſich ſage miſſe: Ahc,, Iwerbrettl, ich weeß jetz ſchunn, wer do mitdhut, der muß e biſſel iwerg'ſchnappt ſein! Die Mehrſchte hawe's deßhalb aach mit dr Madamm Adele'halte, die wo die Kleederärmel vorne an de Handgelenk unn die bloße— Händ owe an de Schultre 'hatt hott. E ſehr ſcheeni Mode, alla bunneer! Deß heeßt mer aweil glaw ich ſehſehſioniſchtiſch. Deß Wort trifft bei de Frauenzimmertollette vumm bunte Theader de Naggel uff de Kopp, dann's iß ſehr, ſehr viel zu ſehe unn„Was glaawe ſſe, wie deß glicklich macht“, hott die Madamm Adele als'ſunge. Recht hott ſe, die Madamm Adele, deß kann keen Menſch verhehle, mer guckt beinoh die Seele, wann mer kloor unn deitlich gibt Acht, unn— was glaawe ſe, wie deß glicklich macht!!! Daß dr luſchtige Ehemann agach in Mannem wie e Bomb eing'ſchlage hott, deß iß nadhierlich gar keen Wunner, wo mir hier im Allgemeine ſo viel— luſchtige— Ehemänner uffzuweiſe hawe. Grad jetz aach noch in dr ſogenannte glickliche Schtrohwittwerzeid, do ſinn die luſchtige Ehemänner am luſchtigſchte unn ſinge: Kling klang Gloribuſch ich danz— nit mit meiner Fraa, die iß im Bad, huſch, huſch, huſch, huſch unn Gott ſei Dank nit dal— Iwerigens wann dr Herr Bier⸗ baam, odder dr Herr Appelbaam, odder dr Herr Quetſchebaam, odder wie'r ſunſcht heeßt, meent,'r kennt alleen ſo ſcheene Brettellieder dichte, do iß'r, unn wann'r aach ſelwer'n Baam, wo ſchbäter emool Holz liffert, iß, doch arg uffm Holzweg! Hinner Minche unn Berlin wohne aach noch Leit, denne wo die ſogenannte Muſe die Schtern ge⸗ kißt hott. Singt dr Bierbaam vumm Luſchtige Ghemann, ſingt'n guder Mannemer ſo gud er kann, freilich ohne Vertonung vumm Schtrauß, der wo wie'n— Schtrauß guckt aus: Die luſchtig Ehfraa. Ringele, ringele, Roſe, Ich danz heit mit meim Mann, Mir danze wie meſchugg'ne Fuſch, Klingklang Gloribuſch, „AIch dreh mich wie ich kann⸗ Zlwar bin ich nit ſo arg gragiös Unn ſchunn e biſſel ald, Ich hups nit wie e Nachtigall, Ich bin ſchunn in de Fuffzig ball, Doch loßt mein Mann deß kalt. Die Welt, die indreſſirt uns nit, Schdeht aach ſe uff m Kopp, Mir zwee ſinn halt heit kreizfidel, Was Annre dhun, bei meiner Seel, Deß kimmert uns keen Knopp. Ringele, ringele, Roſe, Ich danz heit mit meim Mann, Mir danze wie meſchugg'ne Fuſch, Klingklang Gloribuſch, Ich dreh mich wie ich kann! Die modern Köchin. Ringele, ringele, Roſe, Ich danz im ſchwarze Lamm, Kumm heem ich, gibt e kaldi Duſch, Klingklang Gloribuſch, Vielleicht mer die Madamm. Was liggt dran, wann die Herrſchaft wart Unn uff die Köchin ſchennt, Wann ich am Sunndag Owend als Am Acht erſcht, iwer Kopp unn Hals, Kumm in die Kich gerennt. E gudi Köchin iß heit rar Unn ſo e Art Juwel, Unn danzt ſe aach ſich ſchepp unn krumm, Wann'ſcheidt die Herrſchaft, bleibt ſe ſchtumm, Unn ſchbart ſich de Krakehl. 2. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 6. Jult. irgend einer Form beglaubigt und ihrer Herkunft nach kenntlich gemacht ſind, würden ein immerhin willkommener Erſatz für die Originale ſein. Ertunerungen an die Faſchoda⸗Alffaire Zur Geheimgeſchichte der Miniſterſchaft Delcaſſés liefert der Pariſer„Figaro“ einen intereſſanten Beitrag. Die Mittheilung ſoll aus dem Elyſée ſtammen. Der Gewährsmann ſoll Jemand ſein, der täglich mit Felir Faure verkehrte und dieſe Geſpräche mit dem Staatschef ſofort ſorglich aufzeichnete. Die vorliegenden Notizen beziehen ſich lediglich auf die kritiſche Faſchoda⸗Zeit. Wenn auch, ſo erzählte Felix Faure, kein Ultimatum Seilens Englands vorlag, genügte doch die vom engliſchen Botſchafter überreichte Verbalnote, den Miniſterrath zu raſcheſter Inſtand⸗ ſetzung der nationalen Vertheidigung zu veranlaſſen. Lockroy insbeſondere, damals Marineminiſter, verlangte viel: In erſter Linie umfaſſenden Schutz des damals böllig Unbertheidigten Bizerthafens. Loubet, Deschanel und die Chefs des General⸗ ſtabes kamen überein, achtzig Millionen aus den vorhandenen Mitteln ohne Befragung des Parlaments auszugeben. Alle An⸗ weſenden wollten dafür die perſönliche Verantwortung kragen, doch unter der Bedingung, daß auch der radikale Parteichef Pelletan ins Vertrauen gezogen werde und zuſtimme. Dieſen delikaten Auftrag übernahm ein Pelletan befreundeter Miniſter und richtete ihn achher freudeſtrahlend aus. Pellekan ſtimmte zu mit den Worten:„Frankreich über Alles!“ Welchen Zweck dieſe Publikation im gegenwärtigen Augenblicke hat, iſt klar genug. Man will England merken laſſen, daß es in großen aus⸗ wärtigen Fragen auch heute noch keinerlei Bifferenzen im franzö⸗ ſiſchen Parlament gibt, und daß die Lektion von Faſchoda ihre Früchte getragen hat. Die Nataſtrophen in Leipzig und Aaſſel und Fraukreich. „Italien wird im Rahmen des Dreibundes wirthſchaftlich er⸗ drückt, Oeſterreich befindet ſich wegen des Nativnalitätenſtreites auf der ſchiefen Ebene, die unaufhaltſam zum Zerfall führt.“ So lauteten vor wenigen Monaten die Lehrſätze und Offenbarungen, mit denen die Pariſer Blätter ſich in die Herzen ihrer leichtgläubigen Leſer ein⸗ ſchmeichelten. Inzwiſchen iſt in der italtieniſchen Kammer ſogar von den Sozialdemokraten zugeſtanden worden, daß bisher eine ganz irrige Auffaſſung über die aus den Dreibundyerpflichtungen ſich er⸗ gebenden Militärlaſten geherrſcht habe, und in Oeſterreich hat die wiederaufgenommene parlamentariſche Arbeit ſowie die Kaiſerreiſe nach Böhmen gezeigt, daß dort noch genügend kräftiger Kitt vor⸗ handen iſt. Für die Pariſer Straßenpolitiker mußte daher ein neues hoffnungsfrohes oder revanchefreudiges Schlagtwort gefunden werden, und in der That, man hat es bereits entdeckt: Durch die Blätter hallt die Botſchaft von dem„Nrach allemand“. In Deutſchland geht Alles drunter und drüber, ein großes Tohuwabohu iſt über das Reich gekommen, zu Ende iſt's mit der ſtaunenswerthen wirthſchaftlichen Entwickelung, die man noch auf der Pariſer Weltausſtellung zu bewundern gezwungen war, und wer klug iſt, halte ſich die Taſchen vor den Deutſchen zu. Anlaß zu dieſen Freudentänzen, welche die franzöſiſche Preſſe unter dem Vorwande, die heimiſchen Kapitaliſten warnen zu müſſen, aufführt, gibt der bedauerliche Zuſammenbruch einiger deutſchen Banken. Was an den verkrachten Vankinſtituten faul war, was an ihnen von gewiſſenloſen Leitern geſündigt wurde, ſoll gewiß nicht verſchleiert und verborgen bleiben. Den deutſchen' Juſtisbehörden kann man das Vertrauen entgegenbringen, daß ſie ſchärfer und gründlicher zufaſſen werden, als es bei gebwiſſen ſehr ſchlimmen Finanzſlandalen jenſeits der Vogeſen die dortige Juſtiz gethan hat. Denn darüber iſt wohl die ganze Welt einig, daß Deutſchland trotz der Vergehen und Verbrechen einiger Finanzleute noch immer ſehr weit entfernt iſt von der tiefgründigen Verderbniß, die gewiſſe Prozeſſe aus den letzten Jahren in Frankreich aus Tages⸗ licht gefürdert haben. Wer alſo im Glashauſe ſitzt, wie unſere weſt⸗ lichen Nachbaren, ſollte nicht mit Steinen um ſich werfen. Doch die Franzoſen verfallen dabei auch in einen Fehler, der ſich vor drei Dezennien ſchwer an ihnen gerächt hat. Sie unterſchätzen die Kraft des deutſchen Volkes. Die Deutſchen wohnen freilich nicht Unter einem ſo glücklichen Himmel, wie die Franzoſen, uns wirft die Natur nicht verſchwenderiſch den Ernteſegen in den Schooß; wenn trotzdem das deutſche Reich, wie jüngſt Kaiſer Wilhelm ſagte, ſich herrlich entwickelt, ſo verdanken wir dieſes Ergebniß der ſchweren zähen Arbeit, die wir zu leiſten vermögen. Damit wird auch die Schlappe leicht überwunden werden, die der Zuſammenbruch einiger Banken verurſacht hat. Iſt den Franzoſen wirklich für unſer Wirth⸗ ſchaftsleben bange, ſo iſt ja dieſe Antheilnahme recht ſchön, doch wäre es beſſer, wenn ſie es vermeiden wollten, ſich unſere Köpfe zu zer⸗ brechen. durch Wände zu verkritzeln, einigermaßen gedämpft haben wird Aus Sladt und Tand. Maunheim, 6. Juli 1901. *Perſonenverkehr. Die Reiſenden ſeien darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß zu Kilometerheften für 1000 Kilometer nur Ergänzungs⸗ hefte für 1000 Klm. und zu Kilometerheften für 500 Klm. nur Er⸗ gänzungsheſte für 500 Klm. ausgefertigt werden. Auf Stationen, bei denen Kflometerhefte 3. Kl. zu 500 Klm. aufliegen, können alſo zu Kilometerheften für 1000 Klm keine Ergänzungshefte verabfolgt werden. Die Ehrengaben, welche die Mannheimer Schützengeſellſchaft und der Badiſche Landesſchützenverein zum Badiſch⸗Pfälziſch⸗Mittel⸗ rheiniſchen Verbandsſchießen in Heidelberg geſtiftet haben, ſind im Waffengeſchäft von Karl Pfund ausgeſtellt. * Gauturufeſt des Rhein⸗Neckar⸗Gaues. Das 15. Gau⸗ turnfeſt des Rhein⸗Neckar⸗Gaues wird morgen Sonntag, 7. Juli, auf dem Waldhofe abgehalten. Heute Abend findet auf dem Feſtplatze ein Bankett mit turneriſchen und geſanglichen Aufführ⸗ ungen ſtatt. Das Einzel⸗Wettturnen beginnt morgen früh 7 Uhr, Nachmittags%j2 Uhr iſt Feſtzug, woran ſich dann das Vereins⸗ Wettturnen und die allgemeinen Freillbungen anſchließen. Die Preis⸗ vertheilung, wird um ½7 Uhr auf dem Feſtplatze vorgenommen. Zum Schluß Abends—11 Uhr Concert auf dem Feſtplatze. Der Rhein⸗Neckar⸗Gau, zu welchem auch unſere 3 Mannheimer Turn⸗ Vereine gehören beſteht gegenwärtig aus ea. 40 Turnvereine und verſpricht das Feſt ein ſehr hübſches zu werden, weßhalb wir Freunde der Turnerei den Beſuch nur empfehlen können, Sogzialpolitiſches. Während der Staatsbeamte auch in Zeiten einer wirklichen Nothlage bei ihm in ſolchen Zeiten alſo kaum die Rede ſein kann, iſt der im privatwirthſchaftlichen Erwerbsleben Angeſtellte ſehr oft der Gefahr ausgeſetzt, einer vielleicht gut bezahlten Stellung verluſtig zu gehen. Iſt es ihm nun nicht möglich geweſen, von ſeinem Gehalte nennenswerthe Erſparniſſe zu machen— und ſolche ſind bei den heutigen Gehaltsverhältniſſen nur ausnahmsweiſe möglich— oder iſt er bon Haus aus wenig bemittelt, wie es ſehr oft der Fall iſt, ſo wird er in ſolchen Zeiten der bitterſten Noth preisgegeben ſein, ja vielleicht der öffentlichen Mildthätigkeit zur Laſt fallen. Ein wie niederdrückendes Gefühl dies für die ſehr oft den gebildeten Schichten des Volkes angehörenden Männer iſt, und wie ſehr dies auf die Ar⸗ beitsfreudigkeit und Thatkraft des Einzelnen lähmend einwirken muß, braucht hier nicht näher ausgeführt zu werden. Es genügt der Hin⸗ weis darauf, daß jeder Privatbeamte die Pflicht hat, alle Vor⸗ kehrungen zu treffen, welche es ihm ermöglichen, einer ſolchen Zwangslage zu entgehen, und ſich Beſtrebungen zu Nutze zu machen, welche darauf gerichtet ſind, ihm ſeine Lage ſobiel als möglich zu erleichtern. Unter letzteren haben wohl diejenigen des Deutſchen Privat⸗Beamten⸗Vereins, der vor nunmehr 20 Jahren in Magde⸗ burg begründet wurde, die meiſte Anerkennung gefunden. Dies iſt in zerſter Linie dem Umſtande zu danken, daß die Einrichtungen des Deutſchen Privat⸗Beamten⸗Vereins den beſonderen Bedürfniſſen des Privatbeamtenſtandes im weiteſten Sinne in einer Weiſe angepaßt ſind, wie dies bisher noch von keiner anderen Organiſation erreicht wurde, und daß die Verſorgungskaſſen, welche der Verein ins Leben gerufen hat— Penſtons⸗, Wittwen⸗, Waiſen⸗ Begräbniß⸗ und Krankenkaſſe— auf verſicherungstechniſcher Grundlage aufgebaut ſind und es verabſcheuen, durch niedrig bemeſſene Beiträge Mitglieder anzulocken, und dieſen gegenüber Verpflichtungen zu übernehmen, welche ſie nicht erfüllen könnten. Neben dieſen Verſorgungskaſſen, für welche von den Betheiligten beſondere Beittäge zu entrichten ſind, hat der Deutſche Privat⸗Beamten⸗Verein aber noch eine große Menge bon Wohlfahrtseinrichtungen in's Leben gerufen, deren Benutzung den Mitgliedern des Deutſchen Privat⸗Beamten⸗Vereins ohne Zahlung beſonderer Beiträge, nur gegen den jährlichen Vereinsbeitrag von 6 M. offen ſteht. Alle Diejenigen, welche ſich näher für den Deutſchen Privat⸗Beamten⸗Verein und ſeine Einrichtungen inter⸗ eſſiren, erhalten unentgeltlich orientirende Druckſchriften zugeſandt den Zweigverein Mannheim(Adreſſe: Hotel National) des Deutſchen Privat⸗Beamten⸗Vereins. Daß die Gewinne der Feuerverſicherungsgeſellſchaften nicht immer ſo glättzend ſind wie vielfach anngenominen wird, zeigen die MReſultate der neugegründeten Badiſchen Feuerverſicherungsbank in Karlsruhe in ihren erſten beiden Geſchäftsjahren. Die Bank hatte im erſten Jahre einen Verluſt von 228 862., im zweiten von 255 903., zuſanimten alſo einen Verluſt von faſt einer halben Millton. Einer ſtaatlichen Mobiliarfeuerberſicherungsanſtalt, wie ſolche von verſchiedenen Seiten angeſtrebt wird, könnten leicht ähnliche Verluſte entſtehen; während aber bei einer Privatgeſellſchaft die Aktionäre die Verluſte zu tragen haben, müßten bei der ſtaatlichen Anſtalt die Verſicherten dafür aufkommen. Das Einkritzeln von Namen iſt ſtrafbar. Bekanntlich lieben es biele Leute, ſich an den Mauern ſehenswürdiger Bauwerke oder an Baulichkeiten von Ausſichtspunkten durch Aufſchreihen ihrer Namett zu verewigen. der Nä Einigen jungen Leuten, die einen Ausſichtsthurm in he von Berlin vor Kurzem auf dieſe Weiſe berunziert und zu⸗ gleich ihre Adreſſe hinzugefügt hatten, iſt jetzt ein Strafmandat über 30, M. wegen groben Unfugs zugegangen, das ihre Gelüſte, die *Eine Widerſtandsſzene leiſtete ſich der Photograph Ernſt Maier aus Baden in der Nacht vom 10. auf 11. Juni zwiſchen Ringele, ringele, Roſe, Ich danz im ſchwarze Lamm, Kumm heem ich, gibt e kaldi Duſch, Klingklang Gloribuſch, Vielleicht mer die Madamm! Die fidel Butzfraa. Ringele, ringele, Roſe, Ich danz heit mit meim Schorſch, Bis Herbſcht bin ich meim Schorſch ſein Fraa, Klingklang Gloria, s iß doch'n liewer Borſch. Zwar'heer ich nit zur Hottwollee, Ich butz als for die Leit, Doch, haw ich aach keen ſeide Kleed, Keen Schlepp, die wo bier Meter breet Geh ich doch danze heit. Mir danze heit die ganze Nacht, Mir ſinn nit ſo bequem, Mir eſſe norr Lhonerworſcht Unn drinke Bier for unſern Dorſcht Unn gehn for Sechs nit heem! Ringele, ringele, Roſe, Ich danz heit mit meim Schorſch, Bis Herbſcht bin ich meün Schorſch ſein Fraa, grlingklang Gloria, iß doch'en liewer Vorſch! Do hätte mer die Anfäng zum Mannemer Iwerbrettl in gudem Mannemer Deitſch! Jetz norre noch die Vertonung Vunn irgend'me Mantemer Schtrauß, E biſſel e baſſendi Wohnung, Wo ibwerbrettlig guckt aus, Unn diefdekolldirte Kleeder, Unn Schbatzefräck, die wo bloo, Unn graue Buckskinn e paar Meter, Unn's Iwerbretil iß dol Tagesneuigkeiten. —. Der gekränkte Varus. Eine köſtliche Schauſpieleranek⸗ dote erzählt Charles Esquier in der„Ruvue hebdomadaire“ Thiron, das berühmte Mitglied der„Comödje Francaiſe“, ſuchte einmal, als er müde und abgeſpannt war, in einem Badeorte die nöthige Ruhe⸗ Er wollte zwei Monate im ſtrengſten Inkognito fern von der Bühne im Freien zubringen. Da traf er ein ſchlecht ausſehendes Indivi⸗ duum, das ſich ihm als alter⸗Kollege vorſtellte und hinzufügte:„Ich gebe im Stadtkaſino eine Beneftzvorſtellung. Wenn Du ein Bruder, ein wirklicher Bruder wäreſt... veiß Du, was Du dann thäteſt?“ „Nein!„Nun wohl, Du würdeſt mitwirken. Du kannſt mir das nicht abſchlagen, Du, Thiron von der Comsdie Francaiſe, Deinem alken Kameraden Miradol... Denke doch... Dein Name auf dem Theaterzektel... dann iſt meine Einnahme geſichert.. Das geht, nicht wahr?..„Schön, aber nur unter der Bedingung, daß die Rolle kurz iſt. ſo daß einfach nur mein Name auf dem Zektel ſteht.“„Gut, willſt Du den Varus ſpielen? Es ſind nur zivei Verſe „Wie heißen ſie?“„Die Geſchichte iſt ſo: Rom ſſt beſtegt.. Der Konſul, der„Imperator“, iſt da und ſitzt inmitten feiner Lik⸗ toren lich ſpiele den Konſul). Da kritt Barus, der Militärtribun, der Roms Nieverlage verurſacht hat, auf und bleibt ſtehen, als er mich, ſeinen Richter, erblickt. Er beugt die Stirn unter der Laſt ſeinet Verzweiflung, und ich ſage zu ihm:„Varus, was haſt Du mit meinen Legionen gemacht?“ Und Varus erwidert mil vor Schluchzen erſtickter Stimme:„Oh Cäſar! Ich habe ſie über die Erde verſtreut. Sie ſind geflohen, wie Abends beim Winde der Rauch. Das iſt alles.“„Ja, aber ich bin nicht an das Peplum gewöhnt. Ich habe niemals Tragödie geſpielt.“„Was thut das denn?“„Nun gut da es ſcheint, daß wir zuſammen das Konſervatorium beſucht haben, nehme ich an.“ Der Abend der Vorſtellung kommt. Der Billetver⸗ kauf macht ſich prüchtig. Die Zuhörer erparten ungeduldig das Er⸗ ſcheinen des ausgezeichneten Sozietärs. Er tritt als militäriſcher Tribun auf und wird mit einer Salve von Bravorufen empfangen. „Varus“, fragt ihn Miradol feierlich,„was haſt Du mit meinen Le⸗ gionen gemacht?“ Varus ſieht Miradol an, erinnert ſich aber der Worte, die er zu ſprechen hat, nicht mehr und antwortet nur mit einem verächtlichen Stillſchweigen:„Varus,“ widerholt Miradol unruhig, „was haſt Du mit meinen Legionen gemacht?(Leiſe zu Thiron): „So antworte mir doch.“(Soufflirend):„Oh Cäſax, ich habe ſie — R 6 und Q 7. Wegen Ruheſtörung und Beleidigung wurde er don dem Poſten am Kreisgefängniß arretirt und ins Schilderhaus geſteckt bis die Ablöſung kam. Nach Eintreffen der Letzteren erfolgte ſeine Verbringung nach der Schloßwache, wobei noch zwei Schutzleute zukamen. hin⸗ und 3 Tage Gefängniß. Aus dem Großherzogthum. *Wiesloch, 5. Juli. Komme Dr. Schenkel mit einigen Sachverſtändigen hierher kommen, um die zur Errichtung der Unterländer Irrenanſtalt auf den Ge⸗ markungen Wiesloch, Altwiesloch und Walldorf angebotenen Plätze zu beſichtigen. Mudau, 5. Juli. dem Wagenſchmierhändler Meffert aus Mudau. Waldkatzenbach Mann. Auf dem Weg nach jetzt einen ganz geſchwollenen Kopf beſitzt. »Michelbach, 5. Juli. mermann, welcher ſeit 1858 das Amt eines Bürgermeiſters bekleiden mit 54 gegen 34 Stimmen wiedergewählt. * Bauſchlott, 5. Juli. Umfaſſungsmauer blosgelegt. Arbeiten vorläufig bis zur nächſten Woche ausgeſetzt werden. * Achern, 5. Juli. Bild aus dem ländlichen Familienleben: das Anweſen unter ſehr günſtigen Bedingungen. Dem jungen Ghez paare ſchien es aber bald nicht mehr auf dem elterlichen, in guten Stand erhaltenen Hofgute zu gefallen und verkauften dasſelbe nicht an die Eltern—, ſondern an einen fremden Bürger. Obgleic beim Verkauf Bürgermeiſter und Rathſchreiber den Sohn beſtimmeß wollten, das Gut wieder an die Eltern zu verkaufen, erklärte er rund⸗ dürften den Hof nicht mehr haben und ſo ka weg:„Die Alten“ das Anweſen in fremde Hände. Doch der neue Beſitzer zeigte meht Edelmuth als der Sohn und gab ohne weitere Vergütung den Hof an die Eltern wieder verkäuflich ab, obgleich derſelbe zwei bis dre, Leider hatten eben de tauſend Mark mehr werth geweſen wäre. Trotzdem widerſetzte ſich Maier in der gewaltthätigſten! 10 775 Weiſe. Vom Schöffengericht erhielt er hierfür 5 Tage Haft, 4 Wochen nden Montag wird Herr Miniſter Ein gar ſeltener Fall paſſirte dieſer Tage hängte ſich plötzlich ein Schwarm Bienen an deſ Mit allen Kräften ſuchte ſich derſelbe von dieſer unbequemen Laſt zu befreien; trotzdem wurde er aber derart geſtochen, daß e Bei der geſtern ſtattgehabten Bürger⸗ meiſterwahl wurde der ſeitherige Bürgermeiſter Philipp Adam Zim⸗ Im hieſigen Gemeindewald beim„Diebs⸗ brunnen“, an der Straße nach Bretten, ſind in dieſen Tagen ſeſtenz des Karlsruher Alterthumsvereins unter Leitung von Herrn Geh.⸗A. Wagner Ausgrabungen römiſcher Gebäudetrümmer begonnen wordeg Man iſt bis jetzt auf die Mauerreſte von zwei Gebäuden geſtoßem in deren einem ein Raum mit Bodenheizung(ſogen. Hypokauſten verſehen gefunden wurde; von dem andern iſt ein Theil der kräftigen Wegen des Regenwetters mußten die Im„.⸗ u. B..“ finden wir folgendes „In Sasbachwalden über gab um Neujahr ein Hofbeſitzer ſeinem kurz verheiratheten Sohne Eltern doppelten Accis und Unkoſten und viele Kränkungen. Es gihl eben überall, auch im Gebirge, zweierlei Menſchen, undankbare und edelgeſinnte. Hochachtung vor dieſem uneigennützigen Bürger.“ Freiburg, 5 Juli. Stühlinger ereignet. ausgebrannten Behälter nach. Brandwunden, daß es geſtern geſtorben iſt. Freiburg, 5. Juli. Perſönlichkeit bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden konnte. gewandt, in Nihiliſtenverſammlungen als Dolmetſcher fungirt haben Pfalz, Heſſen und Amgebung. *Weingarten, 5. Juli. Vor einem Jahre etwa wurde dem Ge meinderath Steegmüller, der ſich durch ſein Eintreten für die Eiſen. bahn Speher⸗Neuſtadt mißliebig gemacht hatte, ſeine Entlaſſung durt die Poſt zugeſtellt, weil er angeblich dreimal unentſchuldigt it Sitzungen gefehlt haben ſollte. Auf ſeine Beſchwerde hat die Kgl Regierung nun jenen Abſetzungsbeſchluß außer Wirkſamkeit geſetzt Guſtavsburg, 5. Juli. Als geſtern Morgen die Matroſen eie hier liegenden Schiffes mit dem Aufdrehen des Maſtes beſchäftig waren, fiel derſelbe plötzlich unter Krachen zuſammen und brach ah, Maſtköcher ab. Glücklicherweiſe geſchah dabei kein Unglück, auch daß Schiff erlitt keinen Schaden. * Hanau, 5. Juli. Vor der hieſtgen Strafkammet fänden die Ein bedauernswerther Vorfall hat ſich ig Eine Frau goß Spfritus in den noch nich Ein zweijähriges Kind, das in denß Nähe ſtand, wurde von den Flammen erfaßt und erlitt derarkie Hier wurde ein Mann verhaftet, deſſeh Er nemt ſich Max Nowa, will ruſſiſcher Nihiliſt ſein und, weil ſehr ſprach⸗ 0 eine mel dies birt Scheußlichkeften zweier Rabeneltern ihre gerechte Sühne. Der Thal⸗ beſtand äſt kurz folgender: Die Maurerseheleute Enders aus Sa⸗ münſter haben ein Sjähriges Söhnchen, das die Frau mit in die Eh gebracht hat. Dieſes Kind war ſeit langem beiden Ehegatten im Wege M. And ſwürde deshalb aufs Furchtbarſte von ihnen gepeinigt. Det Junge hatte, wie von ſeinen Spielkameraden und von Nachbars⸗ leuten bemerkt wurde, ſtets am Kopfe und im Geſichte dlaue Beufel und Flecken. Einmal ſtellte einer der Zeugen feſt, daß eine ſolch Beule an der Stirn des Knaben von einem von deſſen Multer. dem Schürhaken geführten Schlag herrührte. Einige Zeit ſpäter fand er, daß der Knabe eingeriſſene Ohrläppchen, an den Ohren die Mal⸗ bon Fingernägeln, Wunden hinter den Ohren und am Kopfe Striemeß hatte. Dieſe Verletzungen rührten daher, daß der Vater das Kind mit der Klopfpeitſche über den Kopf geſchlagen und es dann bei den Ohren erfaßt hatte. Ein anderer Zeuge ſah einſt den Knaben in bet des „Di . Gir Hel, geſe der Pro ſchle Fan Lise⸗ Wohnung der Rabeneltern ein ihm von mitleidigen Nachbarsleuten enger über die Erde verſtreut..“„Was ſagſt Du?“ Und der Konſul fragt, diesmal noch ſchrecklicher und gebieteriſcher wie vorher, doh neuem und runzelt dabei die dick ſchwarz aufgetragenen Braunent „Varus, was haſt Du mit meinen Legionen gemacht?“ Da erwiderk Varus⸗Thiron mit der werletzten Miene eines Mannes, der wenig an derartige Formen gewöhnt iſt:„Wenn Du mich höflich frägen wirſt werde ich Dir ſagen, wo ich ſte gelaſſen habe — Theure Telegramme. Der„Matin“ theilt mit, daß ſeil „Weltreiſender, Gaſton Stiegler am 29. Juni von den 37 360 Kilom, die er zu machen hat, erſt 15 787 hinter ſich hatte. Es blieben ihm alſo noch 21.573 Kilometer. Trotzdem kann man ſagen, daß er die größten Schwierigkeiten überwunden hat, denn jetzt hat er es nicht mit ruſſiſchen Schneckenbahnen und Schneckenſchlitten zu thun, ſondern mit eng⸗ liſchen bezw. deutſchen Dampfern und amerikaniſchen Blitzzügen. Dee Sch „Matin“ gibt ferner eine Ueberſicht über die Telegrammgebühren, dis Stiegler in den einzelnen Städten zu zahlen hatte reſp. noch zu zahlen haben wird; es koſtete das telegraphiſche Wort: In Berlin 12 Pfen⸗ nige; in Petersburg, Moskau und Samara 32 Pfennige; in Omst, Krasnojarsk, Irkutsk und Stretensk 88 Pfennige; in Chabarowsk und Wladiwoſtok 112 Pfennige; in Nagaſaki und Hokohame, via Maltg, 776 Pfennige, via Sibitien, 616 Pfennige; in Vancouver 232 Pfen⸗ nige und in Newyork 100 Pfennige. Stiegler's Telegramm aus Wla⸗ diwoſtok, das 940 Worte enthielt, koſtete 1816 Francs. — Ueber Sternbergs Aufenthalt im Zuchthaus in der Lehrterſtraße in Berlin werden der Poſt einige Einzelheiten mitge⸗ theilt. Bei ſeiner Einlieferung hegte Sternberg die Hoffnung, daß ihm Vergünſtigungen zutheil werden würden. Hierin ſah er ſich bitter getäuſcht. Sein Geſuch, den Mitgefangenen Unterricht ertheilen zu Dürfen, wurde ihm rundweg abgeſchlagen und ihm wurde als Beſchäf⸗ tigung das Schneiden von Korken zugewieſen. Gleich bei ſeiner Al nahme und Einkleidung wurde St. in Gegenwart der Zuchthausb amten ernſt ermahnt, ſich jeder Beſtechungsverſuche zu enthalten, ſi würden nur zu einer Verſchärfung der Strafe führen. Bei ſeinet Abführung in die Zelle weinte der Millionär. Sternberg, der gus Gründen beſonders ſtreng ſolirt wird, kann natürlich auch im Zuchl⸗ haus über ſein Vermögen Verfügungen treffen, ſo willigte er kürzlich in den ihm von ſeinem Sachwalter vorgeſchlagenen Verkauf eines Berg⸗ werkantheils in der Höhe von 1 Millſon Mark ein. In Rückſicht auf die ſchlechten Zeiten ließ er dem Käufer den Antheil um 150 000 M billiger, als er zuerſt gefordert hatt, auft ſowi Wol tapf der meh Brei heer Okte eine beka Var Mät dvei f biete Hun Dire 1 bür theil Herz Lan⸗ r Ti Blal den der! r von eſteckt zochen niſter „ um Ge⸗ Plätze Tage mach deh zemeg aß et leidet Vet, rden, ofen, iſten) ftigen n die⸗ endez über⸗ Bohne Ehes zutem e gleich nmeß rund⸗ kam meht 1 Hof drei⸗ n die? gibt und ch inm micht n det arkige deſſeß nennt vrach⸗ ſaben Ge viſen durt Kgl. eſetzt eine, äftig h al. das n bie Chaf⸗ Sal⸗ Ehe Wege Det hars⸗ rulen ſolc mit ihlen fen⸗ msk, und alia, fen⸗ Gla⸗ der itge⸗ ihm iktet 1 3 g Huf⸗ Sbe⸗ inek aus icht⸗ zlich erg⸗ auf M. wieſe ſtattfindenden„Interne Athletiſche Wettkämpfe“. cuswerfen; 7. für Mannſchaften unter 900 Pfund. des M ſowie der Wittwen und Waiſen der im Kriege Gefallenen. Wohlthätigleitskonzert wird von Frau J. H. Dewet, der Nichte des taßferen Generals, arrangirt. der Vereinigten Staaten als begabte Sängerin bekannt; ſie hat ſogar Brettels nützt ihre ſommerliche Muße, beern zu ſuchen. Oſtober erſcheinen ſoll. Bariete⸗Bühne. Aeiflung der Artiſtenlaufbahn durchmachen. theilungen tragen folgende Titel: der Mannheim, 8. Juli. General⸗ Anzeiger. 3. Settz. geſchenktes Brötchen mit Kaffee verzehren, als plözlich der grauſame Bater mit den Worten eintrat:„Warum gibſt Du dem Krüßppel Kaffee?“ Hierauf faßte der Unmenſch das bedauernswerthe Geſchöpf an der Bruſt und ſchleuderte es, nachdem er ihm den Kopf mehrmals gegen die Wand geſchlagen, mit Heftigkeit auf den Fußboden des Zimmers. Ferner wurde das Kind bei ſtrenger Kälte in eiskaltes Waſſer geſtellt, dabei mit einer rauhen Bürſte geſchruppt und dann in den Stall geſperrt. Nachbarn klagte der Kleine, er werde immer ſo hart geſchlagen und begehe doch gar nichts Böſes. Sein Nacht⸗ lager bildete ein Strohſack neben dem Ofen. Wie ſchon oben ange⸗ deltet, beging dieſe Mißhandlung nicht allein der Stiefvater, ſondern auch die leibliche Mutter war dabei betheiligt. Die Nachbarsleute konnten ſchließlich die Peinigungen nicht mehr mitanſehen und er⸗ ſtatteten Anzeige. Nachdem der mißhandelte Knabe einige Zeit im Krankenhaus verpflegt worden war, wurde er zu den barmherzigen Schweſtern in die Kleinkinderſchule gegeben. Der arme Junge, der ſich jetzt in der Kreiserziehungsanſtalt des Kreiſes Offenbach befindet die vorher in Offenbach— war angeſichts ſeiner Peiniger vor dem Gericht nicht zu Ausſagen zu bewegen, obwohl er nach Ausſage der Zeugen ſonſt ſehr miteheilſam iſt. Der Ehemann Enders erhält für ſeine Grauſamkeiten, die nach ärztlichem Bekunden geeignet waren, den Tod des Kindes herbeizuführen, eine Gefängniß⸗ ſtrafe von 1½ Jahren, dabei iſt als mildernd anzuſehen, daß er nur der Stiefvater des Kindes iſt, während der Rabenmutter, bei welcher der Umſtand als mildernd erachtet wird, daß ſie unter dem Einfluſſe ihres Mannes ſtand, eine Gefängnißſtrafe von 9 Monaten zudiktirt wird. Sport. Regatta⸗Verein. Die für Sonntag Morgen vorgeſehenen Vor⸗ rennen fallen aus. * Rheiniſcher Automobilklub. Heute ſind die Mitglieder des A. R. Cl., die an der Fernfahrt Paris—Berlin theilgenommen, zurückgekehrt. Der Krub hat im Hotel Kaiſerhof einen Begrüßungs⸗ alend arrangirt. Nicht weniger als 6 Fahrer haben die ca. 1400 Kilometer lange Strecke anſtandslos bewältigt. Der Rheiniſche Automobilklub kann auf den Erfolg ſtolz ſein. Auto Heil! Rennſport. In der Liſte der ſiegreichen Herrenreiter ſteht Lt. Suermondt mit 50 Ritten, 21 Siegen und 8 zweiten Plätzen an der Spitze. Es folgen: Lt. K. v. Zingler 50 16 14, Rittm. v. Eynard 20, 18 5, Graf Sponeck 27 12 5, Lt. v. Schmidt⸗Pauli 28 11 5, Et, Schmoller 38 10 6, Lt. Graf Eulenberg 23 10 5, Lt. v. Kayſer 55 9 15, Lt. Frhr. v. Redwitz 45 9 11, Herr M. Lücke 56 9 6, Herr Schmidt⸗Benecke 37 8 5 u. ſ. w.— Die Liſte der ſiegreichen Jockeys ſieht Utting mit 72 Ritten, 21 Siegen und 13 Plätzen an der Spitze. Dann kommen: Jones 79 19 12, Toon 82 14 21, Warne 69 13 18, G. Martin 77 18 13, Ibbett 85 12 10, Heckford 45 10 8, Sopp 36 8 7 u. ſ. w. Turnſport. Der„Frankfurter Verband für Turnſport“ er⸗ läßt ſoeben Ausſchreibungen für die am 28. Juli auf der„Hunds⸗ Es ſind fol⸗ gende Uebungen vorgeſehen: 1. Laufen, 100 Meter, Junior; 2. Fuß⸗ ball⸗Weitſtoßen; 3. Laufen, 100 Meter, Senior; 4. Steinſtoßen, dreiunddreißigundeindrittel Pfund; 5. Laufen, 800 Meter; 6. Dis⸗ 7. Weitſprung ohne Brett; 8. Laufen, 200 Meter, Junfor; 9. Laufen, 200 Meter, Sernior; 10. Vollgummiball⸗Weit⸗ werfen, 135 Gramm; 11. Weitſprung aus der Rückſchrittsſtellung; 12. Stafettenlaufen über 400 Meter, 4 Mann à 100 Meter, Senior; 1. Stemmen, 1. Klaſſe, beidarmig, 120 Pfund; 2. Klaſſe, beidarmig, 78 Pfund; 15. Laufen, 1600 Meter; 16. Ringen, unter 150 Pfund Körpergewicht; 17. Hochſprung ohne Brett über Latte; 18. Tauziehen Das Startgeld beträgt M. 1 ſio Mann und berechtigt zur Theilnahme an allen Konkurrenzen. Meldeſchluß: 20. d.., Abends 6 Uhr. Meldungen ſind zu richten an Herrn F. Seidenfaden, Nordendſtraße 97. Die dem Ver⸗ bande noch nicht angehörenden Vereine werden an dieſer Stelle noch⸗ mals aufmerkſam gemacht, daß der Vorſtand beſchloſſen hat, den Fahresbeitrag pro Verein auf M. 10 herabzuſetzen und den Ver⸗ einen, die ihren Eintritt ſpäteſtens acht Tage vor Meldeſchluß an⸗ melden, die Mitwirkung bei obigem Wettſtreit zu geſtatten. Ein diesbezüglicher Antrag wird der in einigen Tagen ſtatthabenden Dele⸗ girtenverſammlung unterbreitet. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Hoftheater Karlsruhe. Geſammt⸗Gaſtſpiel ünchener Gärtnerplatztheaters: Sonntag, 7. Juli: Die Puppe“. Dienſtag,.:„Brigilte“. Mittwoch, 10.: Zum erſten Male:„Der Vogelhändler“. Donnerſtag, 11.: Zum erſten Male: Mamſell' Nitouche“. Freitag, 12.: Zum erſten Male:„Girofle⸗ Girofla“. Samſtag, 13.:„Nordlicht“. Sonntag, 14.:„Die ſchöne Helena“.— Das Großh. Hoftheater bleibt bis zum 1. September geſchloſſen. Johannes Schmidt, der hervorragende Forſcher auf dem Gebiete der indogermaniſchen Philologie, Geheimer Regzerungsrath und Profeſſor an der Berliner Univerſität, iſt in Berlin an einem Herz⸗ ſchlag geſtorben. Die Nichte des Präſidenten Krüger auf der Konzerteſtrade. Frl. Jannh Krüger, die Nichte des Präſidenten, ſoll, wie aus San Fran⸗ cisco berichtet wird, in dieſer Stadt demnächſt als Konzertſängerin guftreten. Selbſtverſtändlich zu Gunſten der verwundeten Buren, Das Frl. Fannh Krüger iſt im Weſten mehrere Jahre der Bühne angehört. Nwette Gilbert als Romanſchriftſtellerin. Die große Diva des um auch als Dichterin Lor⸗ Frau Moette Gilbert ſchreibt einen Roman, der im 5 Die Handlung ſpielt natürlich im Milieu eines Jalé chantant und zeigt die dem großen Publikum un⸗ bekannten Vorgänge und Stimmungen hinter den Couliſſen der 5 Die Helden ſind junge Artiſten, ein Mann und ein Mädchen, die alle Freuden und Erfolge, alles Elend und alle Ver⸗ Ypette kennt ja ſolche Schickſale aus eigener Erfahrung und hofft ihren Leſern im Roman bieten zu können, was ſie ihren Zuhörern mit ihren Liedern bot: Humor und Empfindung. Eine Trilogie von Philipp Langmann. In Wien wurde dem Direktor des Burgtheaters, Schlenther, kurz vor den Ferien eine bürgerliche Trilogie“ zur Aufführung überreicht. Die drei Ab⸗ „Die Leute von Landegg“,„Die ekzmaske“ und„Die Hütte“. Verfaſſer der Trilogie iſt Philipp angmann, der Autor des Volksſtückes„Bartel Turaſer“. Aeueſte Rachrichten und Celegramme. Wrivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Tie Berlin, 6. Juli. Das Waarenhaus Hermann letz erklärt die über ſeine Firma verbreiteten ungünſtigen Wiener lättermeldungen für böswillige Erfindungen; er werde die betreffen⸗ den Blätter gerichtlich verfolgen. Berlin, 6. Juli. Am 4. Juli verließ den Hamburger Hafen deutſche Segler„Niagara“, der direkt nach Kamerun ſegelt. Der⸗ felbe hal Aufträge der deutſchen Handelsgeſellſchaft Kamerun in Berlin. Berlin, 6. Juli. Prinz Heinxrich iſt geſtern Abend bon Kiel nach Cronberg abgereiſt, um ſeine Mutter zu beſuchen, bevor ergam Montag mit dem Geſchwader die Uebungsfahrt antritt. *Poſen, 6. Juli. Die Stadtverordneten genehmigten in geſtrigen Abendſitzung die Vertraasverbandlungen wit dem preußiſchen Staate, betreffend die Entfeſtigung Poſens, unter den feſtgeſetzten Bedingungen. * Gleiwitz, 6. Juli. Nach amtlicher Meldung fuhr in der heutigen Nacht 1½ Uhr ein dem amerikaniſchen Wander⸗Zirkus gehöriger Sonderzug bei der Ankunft in Beuthen auf einen dort ſtehenden anderen Zug der gleichen Geſellſchaft auf, wodurch ein Angeſtellter des Zirkus getödtet, zwei andere ſchwer verwundet wurden. *Bonn, 6. Juli. Der Kronprinz iſt heute früh nach Berlin ab⸗ gereiſt. * Paris, 6. Juli. Der Kriegsminiſter hat angeordnet, daß den Landwirthen im Departement„Untere Charente“ zur Bekämpfung der Heuſchreckenplage Soldaten zur Verfügung ge⸗ ſtellt werden ſollen. *Haag, 6. Juli. Der„Newyork Herald“ meldet, die Königin Wilhelmine habe nach einer Beſprechung mit dem Vicepräſidenten des Staatsrathes, Schorer, beſchloſſen, den Dr. Kuyper zum Miniſterpräſidenten zu ernennen. *London, 5. Juli.(Oberhaus.) Auf eine Anfrage Spen⸗ cers erwidert Selborne: Die Stärke der Mittelmeer⸗ flotte ſei eine Frage der Eintheilung, welche die Admiralität, die genaue Kenntniß der Lage habe, allein entſcheiden könne. Die Flotte müſſe ſtark genug ſein, um jede Aufgabe, zu deren Erfüllung ſie be⸗ rufen werden könnte, mit Erfolgzu löſen. Die 8 Seemächte hätten zuſammen 318 Schlachtſchiffe und Kreuzer im Dienſt, davon entfielen auf England 120. Wegen verſchiedener Erforderniſſe des Reiches wurden während des letzten Jahres zeitweilig Schiffe aus dem Mittelmeer und dem Kanal abkommandirt. In der Kriegsſtärke wäre das Mittelmeergeſchwader vollkommen jeder Aufgabe gewachſen. Die von dem Vorredner angedeutete kritiſche Lage gründe ſich auf der Hypotheſe, daß Englands Gegner bei vollkommen klarer politiſcher Atmoſphäre England ohne Warnung angreifen und ohne Englands Wiſſen mobiliſtren würden. Das ſei aber eine thörichte Hypotheſe. Der Hinweis, daß das Mittelmeergeſchwader ſtändig auf Kriegsfuß gehalten werden müßte, ſei unſinnig. Das erſte Unterſeeboot würde im September fertig. Die Admiralität beſchloß, auf Malta einen Wellenbrecher zu bauen. *.** 45tägige Giltigkeit der Rückfahrkarten. * Schwerin, 6. Juli. Die„Mecklenburgiſche Zeitung“ theilt mit, daß auch fernerhin die Sonntagsfahrkarten im ganzen mecklenburgiſchen Lokalverkehr, die Sommer⸗ karten nach den mecklenburgiſchen Bädern und die Geſellſchafts⸗ karten Geltung behalten. .* 1* Zum Tode des Altreichskanzlers Hohenlohe. *Ragaz, 6. Juli. Der Tod des Altreichskanzlers erfolgte heute früh 5 Uhr. 8 *** Zur Leipziger Bankkataſtrophe. Leipzig, 6. Juli. Der Vorſitzende Aufſicht raths der Dampfbrauerei Zwenkau, Guſtav Proe dorf, wird ſeit heute früh 5 Uhr vermißt. **.* Der Zuſammenbruch der Kaſſeler Treber⸗Geſellſchaft. *Kaſſel, 6. Juli. tors Schmidt von der Aktiengeſellſchaft für Trebertrocknung iſt Konkurs eröffnet worden. ** Zur Automobilfahrt Paris⸗Berlin. * Paris, 6. Juli. Die Automobilfahrerin Frau Dugaſt, die an der Schnellfahrt Paris⸗Berlin theil⸗ genommen hat, erklärte einem Berichterſtatter des„Matin“: Sie habe auf ihrer Fahrt durch Deutſchland überall einen ſo überaus freundlichen Empfang gefunden, daß ſie nur eine Dankesſchuld abtrage, wenn ſie dies öffentlich feſtſtelle.—— *.** Die Peſt. * Marſeille, 6. Juli. Der Poſtdampfer der Geſell⸗ ſchaft„Meſſageries Maritimes“, Loes, der ſich auf der Fahrt nach Marſeille befindet, mußte in Port Said einen unter peſt⸗ verdächtigen Erſcheinungen erkrankten Heizer an Land bringen laſſen. * Sofia, 6. Juli. Die Durchfahrt des Orient⸗ Expreßzuges bleibt trotz der für die Reiſenden aus der Türkei angeordneten 11tägigen Quarantäne aufrecht erhalten. Mannheimer Handelsblatt. Chemiſche Fabrik von Heyden, Aktiengeſellſchaft, Radebeul. Ge⸗ mäß dem Generalverſammlungsbeſchluſſe vom 24. April 1901 gibt die Chemiſche Fabrik von Hehden, Aktiengeſellſchaft in Radebeul bei Dresden, NRom. M. 4,000,000 4¼%, zu 103 0% rückzahlbare und an erſter Stelle hypothekariſch ſichergeſtellte Theilſchuldverſchreib⸗ ungen, eingetheilt in 2500 Stück Lit. K über je Nom. M. 1000 und 3000 Stück Lit. B über je Nom. M. 500, aus. Die Anleihe iſt bis zum Jahre 1906 unkündbar und wird von da an innerhalb 39 Jahren zu 103% planmäßig getilgt. Eine Verſtärkung der jähr⸗ lichen Tilgungsquste oder die Geſammtkündigung der Anleihe ſeitens der Geſellſchaft iſt vor dem Jahre 1906 nicht zuläſſig. Zur Sicher⸗ ſtellung der Anleihe ſind die Fabrikgrundſtücke der Geſellſchaft in Radebeul, ſowie die Fabrikterrains in Nünchritz und Leckwitz, auf denen gegenwärtig neue große Fabrikanlagen im Bau begriffen ſind, nebſt einer Reihe landwirthſchaftlicher Parzellen auf Nünchritzer und Leckwitzer Flur verpfändet. Sie liegen in den Bezirken der Amts⸗ gerichte Dresden, Rieſa und Großenhain und haben einen Geſammt⸗ Flächeninhalt von 80 ha 56 ar. Die Eintragung der Hypothek iſt auf allen Grundſtücken zur erſten Stelle erfolgt. Von der Verpfän⸗ dung blieb ausgeſchloſſen das Rittergut Grödel ſowie eine Anzahl von Parzellen in Kaditzer, Nünchritzer und Zſchaitener Flur, zuſammen enthaltend 169 ha 77 ar, die im Weſentlichen nicht zu Fabrikzwecken beſtimmt ſind und eventuell weiterverkauft werden können.— Nach den im März und Mai 1901 aufgenommenen Taxen der Sachver⸗ ſtändigen haben die verpfändeten Grundſtücke und Gebäude ein⸗ ſchließlich Zubehör einen Geſammttaxwerth von M. 5,882,698.56, wogegen die von der Verpfändung ausgeſchloſſenen Grundſtücke nach den ebenfalls im März und Mai 1901 aufgenommenen Sachverſtän⸗ digen⸗Taxen einen Geſammtwerth von rund M. 712,000 haben.— Die Geſellſchaft hat ein vollgezahltes Aktienkapital von M. 5,000,000 und einen Reſervefonds von M. 800,000. Die von ihrer Vor⸗ gängerin, der Chemiſchen Fabrik von Heyden, Geſellſchaft mit beſchr. Haftung, in den letzten drei Jahren ausgewieſenen Reingewinne be⸗ des 3. Auch über das Vermögen des Direk⸗ trugen: 1896 M. 875,532.42, 1897 M. 635,590.13, 1898 M. 829,981.62, Als Aktiengeſellſchaft vertheilte ſie eine Dividende von 15 für 1899 und 15% für 1900. Die Auszahlung der Zins⸗ ſcheine und rückzahlbaren Theilſchuldverſchreibungen erfolgt außer bei der Geſellſchaftskaſſe bei der Dresdner Bank in Dresden und Berlin und am hieſigen Platze bei der Filiale der Dresdner Bank. Die Anleihe wird am Mittwoch, 10. Juli er., zum Kurſe von 1010% nahmetage am hieſigen Plaetz bei der Filiale der Dresdner 2 ank zur Zeichnung aufgelegt. Die auf die Zeichnung entfallenden Stücke ſind in der Zeit vom 18. Juli bis 15. Auguſt abzunehmen. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 6. Juli. bligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 proz. Bad. Oblig. v. 190 104.40 bz 4% Rbein. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.— 63 ade b. ee ee e e 95 4 825„„ 1 9½ liche 80b 98.50 5z 301„„ Unk. 1904] 92.80 6; 3½„ Oblig. Mark 98.50 bz BrſD„„„Communalf 93.— 63z 2 1886 98.50 bz Städte⸗Aulehen. 92„ 1892/%1 98.50 bz 2½ Freiburg l. B. 92.— 8 57.80 bz 3 Karlsruher v. J. 1896 89.— 53 1„ T. 100 Looſe 144.— bf 4% Ludwigshafen bon 1900 100,80 0 3½ Baher. Obligationen 99.85 b5 4½ Ludwigshafen M. 103.— G 8 2 85.75 bz 31½ Maunheimer Obl. 1885 92.75 G 525 Deutſche Reichsanleihe 1955 95 9115 5 55 1 9720 85 — 31 895 93.20 85 80%„* 90.70 P3 15 0/% 5 5 1898 95— 52 3½ Preuß. Confols 100.80 6z 3% 0% Pirmaſenſer 94.50 G 25 100.20[ Induſtrie⸗Obligationen 8%„ 90 05 b3 750% Vad. Anilin⸗ u. Sodaf 104.50 ch + 4½ Bad. A⸗G. f. Rhſchifff 100.50 8 Eiſenbahn⸗Anlehen. 5 0% Vürgl. Vnhan hin 100 4% Pfälz. Sudw. Max Nord) 4½ Speyerer Ziegelwerke 101.10 63 905 5 ö bz 4½ Verein Chem. Fabriken 101.— 53 8½8„ converkirt,] 26.30 d3 ½¼ Zellſtofffabrik Waldbof 102.80 G Aktien. Banken. Bfalzbran. v. Geiſel u. Mohr vei S! vünwinkel 200.—- Sagtege Senn RNLjnñ5 red.⸗u. Depoſitb., Zweibrck. 137.— G 8 8 116.60 8 7 5 Schwartz, Speyer.60 C Gewerbebank Speyer 50%83 131.— B„Schpetzingen 65.— Maunheimer Bank—— Sonne Wals Speher 180. 8 Oderrhein. Bank 110.39 bö; orch Pfälziſche Bank 121.25 8 del 5 rms. 90.— Mfälſ Hup.⸗Baut 108.— b5 Worniſer Branhaus v. Oertge 125.— 8 Pfls. Spar⸗ u. Cdb. Laudau 135— bf Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 110.— 5 Rheiniſche Creditbant 141.— bz 15 8 187.20 b; Südd. Bauk 108.75 G und Verſicherun anseubahmen. Gutlahr⸗Attlen 5 0 ee 223.— 5; Mannh. Damofſchleppſchtff. 117.80 8 „ Maxhbahn 139.— b3 Lagerhaus 103.— b; en 128.5 Vad. Nück 1. Mitgerſch..— Hellbronuer Straßenbahnen 87.—„ Schifffahrt⸗Aſſecurauz 540.— 8 Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung 265.— G .(A, f. chem, Induſtrle 110.— bz Mannheimer Verſicherung 400.— bz Badiſche Anilin⸗ u. Soda 350.— Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 250.— 8 e ae B 8 Württ, Transportverſich. 675.— hem. Fabrik Goldenberg Cbent. Fabrir Gernsheim— Junduſtrie. Berein chem. Fabriken 182.— Nek.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie 130.— Berein D. Oelfabriken 104.— Dingler'ſche Maſchinenfabrik 155.— Weſteregeln Alkal. Stamm 213.— G Emaillirfabrik Tirrwekler—.— 5 5 Vorzug 103.50 B Tgerer 0 Ettlinger Spinnere Aa 1 ad. Brauerei 36.— B Karlsr. Nähmf. Hald u. Nen 176.— Binger Aktleublerbrauerei—.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr, 84.— B Durlacher Hof vorm. Hagen 210.— Oggersheimer Spinnerei—— Eichbaum⸗Brauerei 172— 8 Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf⸗—.— Elefantenbräu Rühl, Worms 105.— G Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 130.— 9 Brauerei Ganter Freiburg 100.— Vereinig. Freiburger Ziegelſw. 113.— B Kleinlein, Heidelberg 154.— bz Verein Speyerer Zlegelwerke 27. 5z Homburger Meſſerſchmitt 90.— Zellſtofffabrik Waldhof 282.— b5 Ludwigshafener Braueret—.— Zuckerfabrik Waghäunſel 84.50 G Maunh. Aktienbrauerei 160.— B Zuckerrafſinerie Mannheim— Maunheimer Effektenbörſe vom 6. Juli.(Offtzieller Bericht.) Bei ſtillem Verkehr notirten heute: Spar⸗ und Creditbank Laudau Aktien 185 9% bez., Rhein. Hypothekenbank Aktien 167.20 bez. Sonſtiges unverändert. Getreide. Mannheim, 5. Juli. Die Stimmung war ruhig. Die amerikaniſchen Offerten fehlen heute wegen des geſtrigen Nationalfeſtes. Preiſe per Tonne eitk Rotterdam: Saxonska Mk. 127 bis 130, Südruſſiſcher Weizen Mk. 126 bis 142, Kanſas Mk. 125 bis 127½, Redwinter Mk. 125 bis 138, La Plata M. 127—129, feinere Sorten M. 134, ruſſiſcher Roggen M. 103—105, neues Mixed⸗Mais M. 93, La Plata⸗Mais M. 87, Ruſſtſche Futter⸗ gerſte M. 96, amerik. Hafer M. 112, ruſſiſcher Hafer M. 108—110, Prima ruſſiſcher Hafer M. 115—125. Konkurſe in Baden. Freiburg. Ueber das Vermögen des Schreinermeiſters Guſtav Neels. Konkursverwalter Rechtsagent Kuhn daſelbſt. Prüfungs⸗ termin: 31. Julf.— Triberg. Ueber das Vermögen der in Liqui⸗ dation befindlichen offenen Handelsgeſellſchaft„Badiſche Metall⸗ waaren Fabrik Otto Kämpf u. Cie. in Schonach⸗Bach. Konkursverwalter Kaufmann Auguſt Andries in Triberg. Prüfungs⸗ termin: 30. Juli.— Donaueſchingen. Ueber das Vermögen des Landwirths Joſef Butſch. Konkursverwalter Kaufmann Jo⸗ ſef Wehinger daſelbſt. Prüfungstermin: 9. Auguſt. Peltantsst. Paris I eſdenstoffe e mosgr bortatel. Silb. Medallis Deutschlands grösstes Speclalgeschäft MICRELS& Cie BERLIN Sw. 19 Le erstrasse No. 43, Ecke Markgrafenstr Zigens Fabril in Cyefeld Dalma Aechl nur in versiegelten grünen Fackeben à 30 U. 50 Pfg; Tötef sicher alle Insecten sammt Brul, GMegen Fliegen,(besonders auch in Stallungen) Flöhe, Sehnaͤken, Russen u. s. W. ist die Wirkung des Dalma geradezu überraschend und wWird von keinem anderen Nlttel erreicht. In 10 Minuten lebt kein Stücle mehr. Garantirt giftfrei. Fabrikant: Apotbeker E. La hr in Würzburg. In Mannheim zu haben bei M. Kropp Nachfolger, N 2, 7, und in der Drogerie zum Waldhorn, D 3, 1. 91517 Semiemailbilder nach jeder Photographie hergeſtellt, goldene Broſchen und Herren Nadel⸗Faſſungen in jeder Preislage empfiehlt 77648b Siegfr. Rosenhain, Juwelier, azirdrntg. I. 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Die Ertheilung der Staats⸗ genehmigung zu dem Beſchluß des Blürgerausſchuſſes vom 8. Januar 190t, den Beizug der Aahgrenzer zu den Herſtellungs⸗ koſten der Alt leipper Straße im Mheinauhafen betr. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezilgl ichen Akten liegen während Tagen zur Einſicht der Betheiligten, ſowie der Herten kstäth auf diesſeitiger Kanzlei auf. 90270 Mannheim, den 22. Juni 1901. Großh, Bezirtsamt: Lang. Güterrechtsregtiſter. Zum Güterrechtsregiſter Baud! eingetragen: 38, 476: Lutz, Georg, Schloſ⸗ in Mau ſheim und Aie Maxrla 0 erſand: No. 2. heil Gr Amts vom 24. 3001, wi für ber echtigt erklärt, ihr Vermögen von 1 des Mauſtes abz zuſondern. Die Abſonderung iſt vollzogen. Zum echtsregiſter Band II wurde tragen: 1. Seite 203: Mauel, Hubert, Kaufmann in Trier u. Katharina 9 e 92988 1. Durch Bertrag vom 22. Funz 190) iſt Gütertreunung vereinbart. Selte Kaufmann 0 Emma geb. Burkard: No. J. Durch Vertrag vom 8. Junſtool iſt Errungenſchafts⸗ gelſteinſchaft vereinbart, Vorbe⸗ haltsgut der Frau ſind die im nmäher, bezeichneten Fahruiſſe. Seile 2. 204: Loeſch, Ludwig, Maunheim und 205; Baumert, Jak., lehmergehilſeins Mann⸗ bel N 9005 Maria geb. Seitz. Nr, Durch Vertrag vont 25. Mat 1901 iſt Gütertrennung vereinbar 4 e Kinzler, Valen⸗ Landwirth in Maunheim⸗ arau und Marte geb. Orth. 79015 Vertrag vom Juni 19 iſt allgemeine Giegemeſcha vereinbart. Mannheim, den 4. Juli 1901. Gr. Auitsgericht I. Hekaunkmachuug. Den Gerichtsvoll⸗ dieh hersdienſt beim Amtsgericht Mann⸗ heim betr. No. 22817. Der bisherige In⸗ haber des Ausbildungsdiſtrikts XX(Käſerthal) iſt verſetzt und geſtern ausgetketen. Dienſtnachfolger iſt Gerichts⸗ e erweſer Aktuar Karl Schmidt, wohnhaft N 4 No. 13. 92984 Großh. Anttsgericht I. Gießler. Zwangs⸗Nerſteigerung. Montag, den 3. Juli d.., Vormitiggs 11 uhr werde ich am Pfandorte J 3,22 eine Tiegeldruckpreſſe und Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokale O 4, 5: Gerüſiſtangen, Dielen u. Seiler, Co Eichenholz⸗ u. Bernſtein⸗ lack, 1 Klavier, ſowie verſchied. Möbel und Sonſliges im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſtei⸗ gern. 92981 Mannheim, den 6. Juli 1901. Futterer. Gerlchtsvollzieher Liaterrig. 9 1, 1 5 1,1 Dr. Weber-Diserens Sprach-Institut lehrt nach Konversations-Me⸗ thode durch wissensch. geb. Lehrer der betr. Nation Englisch, Französisch, Ital., Spanisch. Engl., Franzüs., Spanisch, Ital. Handelskorrespondenz. eine Trepps Klassen- u. Hinzelunterricht. Abendkurse. Prospekte franco 83788 Herſtellung der Eiſer bah ſichraß e im Stad Neckarau betr. Der Nr., 16495 J. behalt ſes die He 1 nbahnſtraße im Stadt kheil Neckarau von Grundſtück Ni. 6578a bis Broßfeldſtraße— ſowie den Bei zug der Augrenzer zur Tragun der Herſtellungskoſten nach Maß⸗ gabe der vom Bürgerausſchu auf Gründ, des O ig der en Grundſätze und gabe d 1ueh ſchloſſen. 5 werden daher die in de ordnung vom 4. Herſtellung vond rtsſtraßen betr. 9 ſchriebenen Vorarbeite näm lich: 9296 a. der detaillirte Ueberſchla des Aufwandes, gezogen werden ſollen, chem die Lage der einſchlägige Grundſtücke zu erſehen iſt, ten aufgelegt, uiß, daß dem Stad zu machen ſind. Mannheim, 28. Juni 1901. 1 ecaunmachung. Slädl. 1. Leihhaus. 8 Stadtrath tlich der Zuſtimmung zur Sſtraßenge⸗ ſet es und der Vollzut gsverord⸗ ing hierzu aufgeſtellten allge⸗ nach ſteuvoranſchlas 98 ſtellten Liſte der 1 Grundeigen⸗ 3 und 4 der Vollzugsver⸗ Auguſt 1890 e Leiſtungen der Anſtößer bei zu deſſen Beſtrei⸗ tung die Grundeigenthümer bei⸗ b. der Straßenplan, aus wel⸗ während 14 Tagen im Nath⸗ haus zur Einſicht der Betheilig⸗e Wir bringen dies mit dem Aufügen zur öffentlichen Kennt⸗ f Einſprachen 1672 der gleichen 14tägigen Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei ith dahier geltend und Kr ei⸗ 15 t⸗ Bekaputmachung. r bringen zur Kenn r⸗ daß die von Herru Paul Luußhammer, 14. Ofierſtratze No. 40, ſeit ther betriebene Pfänderf ſan umel⸗ ſlelle mit dem Juli 8. J. ein⸗ gegangen, und dammit die Brech⸗ gung des Herrn dn zur Vermittlüng von Leihhaus auſträgen, wele t auch ſein mögen, erloſchen il. Pfadſche welche noch bei Herrn Langhammerllegen, wollen innerhalb 4 Wochen dortſelbſt abgehol t werden. Maunheim, den 5. Juli 1901. Städt. Leihhausverwaltung Hofmann. Befaunkmachung. Wir bti Ugen dent tit. Ahon⸗ nenten und Juhabern von 1 80 karten zur Keuntniß, daß infolge vorgekommener, Uuregelmäßig⸗ keiten wir ſtadträthlicher Verfügung die Kontroleure und Schafſuer angewieſen haben, ſich alle Fahrtauswei ſe jedesmal vor⸗ zeigen zu laſſen. 79481 Wir bitten die kik, Juhaber von Jahres⸗, Halbjahres⸗, Mo⸗ i und Freikart ten uns bei Durchführung dieſer Verfügung im Intereſſe eines geordneten Dienſtes ufterſtützen zu wollen. Mannheim, 19. Febr. 1901. Die Direktion der Städpt. Straßenbahnen: Lö wit. Zum Bügeln N i⸗ 9 5 n 5 9 9 1 in Maunheim, des öſſenklichen geben werden. ſollen im Weg Angebots ver⸗ Ger ee ee M. 2 helag in Plältchen„ zerarbeiten 5 einerarbeiten tszimmer, 1 linke Flügel, während der übl ſchäftsſtun iden zur Einſicht au woſelbſt auch die formulare erhältlich ſind. Die 10. Jult laufenden Jahres cher Zeit reichen. Zuſchlagsfeiſt 14 T Schäfek. Verſteigerung Käferthal. ſteine öffentlich gegen zahlung verſteigert. 9283 Tiefbaua mt: Eiſenlohr. 92539 verauſchlagt zu 700 1500 4200 6800 Pläue und Uebernahmsbeding⸗ ungen liegen auf unſerm Ge⸗ ichen Ge⸗ Angebots Angebote ſind bis zum Bormittags 10 Uhr, zu wel⸗ die Submiſſtonsver⸗ handluſg ſtattfindet, geſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, vee hizeitig aunher einzu⸗ Mannheim, den 1. Juit 1901. Gr. Bezirksbau⸗Inſpektion. von herrenloſen Grabſteinen gauf dem Vorſtadtſriedhof in Am Dienſtag, den 9. Juli ds. Js., Vormittags 10 uhr werden die auf dem Vorſtadt⸗ friedhofe Käferthal bei der Leichen⸗ halle lagernve herreuloſe Grab⸗ Baar⸗ Mafgge den 1. Juli 1901. Stadtrath: 1 ing. in und luhe dem Hauſe wird angenommen 1* 3% 12, 3. Stock. Vergebung——— non Banarbeiten. Die nachſtehend angeführten Arbeiten zun. eines J nh ee es für Schutz⸗ leute im ſog. Zuchthausgarten llb alls 6 Kunstskrassg. gestellte unkündbar Fortsetzung fles b. E. M. Schte Räumungs⸗Ausverkaufs (wMegen Abbruch des Hauses Lokalvechseh). Sämmtliche Waaxen in nur tadelloser Qualftät.— Ich bitte die Fenster-Auslage zu beschten. —— bis „Verkündigungsblakt. Theilschuld-Verschreibungen Fabrik von Heyden, Act.-Ges, in Radebeul bei Dresden, 1906, verstärkte Kündigung und Sesammt⸗- Kündigung von 1906 ab zulässig. Auf obige am Mittovbceh, denl1O. Juli bei uns zum Course von 101% zur Zeichnung aufliegende Anleihe neh- men wir Anmeldungen entgegen. Prospecte sind an unserer Casse erhältlich. 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Hochamt mit Segen, Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Corporis⸗ ½4 Uhr Verſammlung des kathol. Müttervereins mit Vortrag und Andacht. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 7. Juli. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schü⸗ ler der Mittelſchulen. 4 Uhr Nachmittagsandacht. Laurentiuskirche Neckarvorſtadt. Sonntag, 7 Von Morgens 6 Uhr Beichtgelegenheit. „Juli. ½7 Uhr Früh⸗ ½10 Uhr Predigt 2 Uhr ½8 Uhr Corp⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Abends 7 Uhr Aloyſiusandacht mit Segen. Sonntag 7. Juli. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe m. Predigt. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre ½3 Uhr ſakramental. Bruder⸗ Von 6 Uhr an hl. Meſſen wieder ½6 Uhr 5, 12/18 II. Lill, ſiolphotograph, 87780 Tel. 835 in Stettin und der Kgl. Universitätskinderpoll-“ Gerkaufoſtelle feiner Aurf⸗ 1. Fleiſcwagreh Todes-Anzeige. Schmerzerfüllt bengchrichtigen wir alle Verwandte Freunde und Bekaunte, daß unſere innigſtgeliebte, treue Gattin, Mutter, Schweſter, Schwägerin u. Tante, Frau Margarethe Heitzwann, geb. Sirſch, geſtern Abend nach laugem ſchweren Leiden im Alter von 50 Jahren 7 ſanft entſchlafen iſt. 5 Die trauernden Hinterbliebenen: 92968 E. Heitzmann nebſt Kinder. Mannheim, den 6. Juli 1901. Die Beerdigung findet Sonntag Abend 6 Uhr Trauerhauſe e—— 2 aus ſtatt. vom Mittwoch, 10. Juli, Vormittags 10 findet in der ruſſiſchen Airche in Baden⸗ Baden der einjährige Trauer⸗Gottesdienſt für meine unvergeßliche Gattin Tanka Winkler ſtatt. 92987 Theilnehmende Freunde lade ich hiezu ein. Rheinau, den 6. Juli 1901. Hans Winkler. — 1— ——ä— eeeee eee 7 üben thäl WII rinh A2ꝛW0 Von best Was gedl kügt 108 BU hat umft der aus und R61 bat nade GN für für köm nüs Zast das g N* * uli. N rtnniſerm, 6. Jutt.————— General⸗Anzeiger. 5 STetsl-essts Aret 1 15 1 ſF 5 8 11 IK 2 P3, 14 Thomasbräu P 3, 14 Cn der A80 Anen A II 5 i Aehen eſte degege Reſtaurant am 8 Actiengesellschaft ſtes le Münchener Biere; Diner u. 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Und ſchon wollte ſie das Heft wieder an ſeinen alten Platz zurücklegen, da fiel plötzlich ein zuſammengefaltetes Blatt Papier aus demſelben und flatterte auf den Erdboden. Martha erſchrack ordentlich, die Vorgänge der letzten Tage hatten ſie nervös gemacht. Endlich hob ſie das Papier auf,... das hakte faſt das Ausſehen eines Dokumentes. Frau Martha drehte es hin und her. Es war weder ver⸗ ſiegelt noch verſchloſſen und da konnte es ihr die Todte kaum übel nehmen, wenn ſie einen Blick hineinwarf. Nur einen einzigen, kurzen Blick... Allmächtiger,— es wurde ihr ſchwarz vor den Augen, ſie zitterte am ganzen Körper, ſie hatte das Gefühl, als ob die Erde ſich öffnen und ſie verſchlingen werde.—— „Mein Teſtament!“ lauteten die groß und mit feſter Hand gſchriebenen erſten Worte. Ein Teſtament, abgefaßt in legalſter Form, mit der be⸗ glaubigten Unterſchrift von Marie Volm! Es dauerte geraume Zeit, ehe Frau Martha ſich ſoweit er⸗ holt hatte, daß ſie im Stande war, das Schriftſtück zu leſen. Von dem Maler Laski war auch nicht mit einer Silbe die Rede das ganze Vermögen bis zum letzten Heller war beſtimmt für —— wohlthätige Zwecke! Das Herz der jungen Frau ſtand ſtill. Welch' ſchreckliche Enttäuſchung, welch fataler Fund! All die Luftſchlöſſer, die ſie in dieſen Tagen gebaut hatten, brachen zuſammen wie die Kartenhäuſer. All die ſchönen Hoffnungen für die Zukunft zerflatterten in die Winde: Arm waren ſie und würden es auch bis an ihr Lebensende bleiben. Da plötzlich durchzuckte ein eigenartiger Gedanke das Hirn der jungen Frau, das Licht anzuzünden und an dieſes unheimliche Papier zu halten. Ein kurzes Aufflackern, eine helle Flamme, ein kleines Häuflein ſchwärzlicher Aſche—, alle Gefahr wäre aus dem Wege geräumt und ſie blieben nach wie vor die vielbeneideten Erben. Ihr Mann würde in den Beſitz all dieſer Reichthümer gelangen, ſeine Nachkommen brauchten nicht Noth zu leiden, ſon⸗ dern konnten ſorgfältig und ſtandesgemäß erzogen werden. Aber in demſelben Augenblick ſtiegen in Martha Bedenken auf, ihr Gewiſſen regte ſich. Sollte denn das unſchuldige Weſen, dem ſie binnen wenig Monaten das Leben ſchenken wür mit dem Stempel des Verbrechens gebrandmarkt ſein? Denn darüber gab es keinen Zweifel: wenn ſie das Teſtament ver⸗ ſchwinden ließ, beging ſie einen Diebſtahl. Und an wem beging ſie ihn? Großer Gott,— an den Armen und Elenden! Welch' eine Qual! Andererſeits überlegte ſie wieder, daß bei Vollſtreckung des Teſtamentes das Kapital in lauter kleine Theilchen zerſplittert werden würde. Und was konnten dieſe geringen Summen den damit Bedachten wohl helfen. So gut wie nichts. Blieb dagegen das ganze Kapital in einer Hand bereinigt, konnte es ſegensreichen Nutzen ſtiften. So von Zweifeln geplagt beſaß ſie nicht den Muth, einen Entſchluß zu faſſen. Da verfiel ſie auf einen Ausweg,— ihr Mann ſollte die Entſcheidung treffen. Wie dieſelbe auch immer ausfiel, würde ihr gleich ſein, aber ſelbſtſtändig in dieſer fürchter⸗ lichen Angelegenheit vorzugehen, das überſtieg ihre Kräfte. Sie faltete alſo das Dokument wieder zuſammen und legte es in das Heft. Dieſes aber warf ſie auf die Kommode derart, daß die Augen ihres Mannes ſofort auf das in blaues Papier einge⸗ ſchlagene Ungeheuer fallen mußte, wenn er ins Zimmer krat. Dann ſollte er entſcheiden, wie er wollte. Und wie immer ſein Urtheil ausfiel, ſie wollte ſich demſelben ruhig unterwerfen. Hielt er's für das Beſte, das Teſtament zu vernichten, ſo ſollte er ſich mit ſeinem Gewiſſen ſo gut es ging abfinden. Dann würde ſie dieſen peinvollen Zwiſchenfall bald vergeſſen haben. Sollte er aber der Wahrheit die Ehre geben, ſo würde ſie gerne mit ihm zurückkehren in ihre früheren dürftigen Verhältniſſe. Und kaum hatte ſie ſich des Hefts entäußert, da hörte ſie das Oeffnen der Hausthür: ihr Mann war von ſeinem Ge⸗ ſchäftsgang zurückgekehrt. Schnell ſetzte ſich Frau Martha in den Lehnſtuhl, konnte aber nicht verhindern, daß ihr die hellen Tbränen über die Backen rollten. Zimmer trat,„na, ſo weit iſt ja Alles geregelt. Ich denke in acht Tagen werden wir nach Häuſe zurückkehren können. Länger würde ich's auch hier gar nicht aushalten können. Weißt Du, — iſt das ein Gewinſel beim Kündigen der Hypothelflen Ich halt's rein nicht mehr aus, der Notar ſoll das nun ſchrift⸗ lich machen. Ueberhaupt was ich da ſo gehört habe: die brave Marie Volm war ja die Wohlthäterin der Armen in der ganzen Gegend. Ihr Leben beſtand lediglich aus Wohlthun. Nun, das hört natürlich jetzt auf und deshalb hat man uns hier einen ſo unfreundlichen Empfang bereitet. Das Geld, auf welches die Armen Anſpruch zu haben glaubten, nehmen wir ihnen fort. 55 das nach Recht und Geſetz, denn ich bin der alleinberechtigte Erbe.“ Als er auf dieſe langen Auseinanderſetzungen keine Ant⸗ wort von ſeiner Frau erhielt, ſah er ſie erſtaunt an. Die Aermſte ſaß mit verweinken Augen im Lehnſtuhl. Nun ja, es war auch kein Wunder, wenn man ſich in dieſen trübſeligen vier Wänden ängſtigte bis zum Weinen. Zum Glück würde ſich das in ein paar Tagen ändern, dann war Alles erledigt, ſie konnten nach Haus fahren und das mitnehmen, was an baarem Gelde vorge⸗ funden worden war. Das Andere mußte der Notar nachſchicken: ſie brauchten alſo nur das Eintreffen des Geldbriefträgers ab⸗ zuwarten. Felix pfiff vergnügt eine Operettenmelodie.„Na alſo, ſei luſtig,“ rief er ſeiner Frau zu,„auf ſo leichte und bequeme Art kommen wir nicht gleich wieder zu Gelde.“ „Das mag ſein,“ ſtimmte Frau Martha zu,„aber weißt Du... die Aufregungen der letzten Tage haben mich unglaub⸗ lich mitgenommen. Die Kopfſchmerzen..„ die Migräne.. thue mir den einzigen Gefallen und verhalte Dich ſo ruhig wie möglich.“ Als folgſamer Ehemann ſchlich Herr Felix nur noch auf Filzſchuhen durch das Zimmer.„Nakürlich, meinte er gut⸗ gläubig,„wenn Du dieſe miſerable Migräne nicht hätteſt, würdeſt Du Dich mit mir freuen. Aber ſo ſehe ich ja ſelbſt ein, daß Du der Ruhe dringend bedarfſt.“ Er betrachtete die an den Wänden hängenden Bilder. „Alles antike gute Sachen,“ meinte er,„wenn man die mal berkauft, läßt ſich noch ein hübſcher Betrag erzielen. Auch die Möbel ſind werkhvoll... namenklich dieſer Sekretär und dann dieſe Kommode,— na, die muß ſchon ein Erbſtück geweſen ſein, die ſtammt mindeſtens aus dem vorigen Jahrhundert.“ Mit halbgeſchloſſenen Augen folgte Martha jeder ſeiner Be⸗ wegungen. Er klopfte auf die Kommode, zog das oberſte Schub⸗ fach auf... jetzt erklickte er das blaue Heft. Er nahm es, blätterte darin und blieb recht vergnügt,— die Aufzeichnungen der alten Dame ſchienen alſo harmloſer Natur zu ſein. Da kam das Dokument,—— Martha ſchien das Herz ſtill ſtehen zu wollen. Er las es faſt mechaniſch. Seine Lippen ſtammelten unzuſammenhängende Worte. Angſtſchweiß kropfte von ſeiner Stirn, er war blaß wie eine Leiche. So vergingen bange Minuten. Plötzlich wandte er ſich ſeiner Frau zu. Sie wußke, derſelbe furchtbare Gedanke, den auch ſie gehabt hatte, durchzuckte ſein Hirn. Vernichten.., verbrennen Er ergriff den Streichholzbehälter, er ritzte das Holz an, ſchon züngelte die Flamme empor,——— da entfuhr den Lippen Marthas ein Laut der Klage, der Enttäuſchung Erſchrocken wandte ſich Felix um, er ſtarrte ſeine Frau ent⸗ etzt an. 5 18„Das iſt ein Teſtament,“ ſtammelte er und krallte das Papier zuſammen.„Zeig' ich das einem Menſchen, bekommen wir von der ganzen Herrlichkeit nichts, rein gar nichts!“ „Ich hab's geleſen,“ gab Martha tonlos zurück. „Na und?“ forſchte er angſtvoll. „Entſcheide Du,“ erklärte Martha. Eine qualvolle Minute.., dann meinte Felix ruhig: „Dieſes Teſtament werde ich ſofort dem Gericht übergeben. Ich will nicht haben, daß den Armen und Elenden die Unterſtüzungen entgehen werden, die ihnen zugedacht ſind.“ * „„Guten Tag, Frauchen!“, meinte er leichthin, als er ins Gold -Du Edler Guter iubelte Martha und herzte und küßte Andere Zeiten, andere Sitten! Die Erfinder ernten heu und Ehre, aber allzuſehr verwundern thut ſich Niemand mehr über die Reſultate ihres Scharfſinns. Höchſtens tadelt man ſtie, weil ſie noch nicht vollkommen genug ſind. Dieſe Erfahrung beſtätigt ſich auch bezüglich des Aukomobils. Der Eine macht ihm zum Vorwurf, daß ſein Bekrieb zu viel koſtet, der Ztoeite, daß die Maſchine zu komplizirt iſt, um von jedem Beliebigen bedient zu werden, der Dritte findet den Motor zu ſchwer, der Vierte die Wagen zu unſchön u. ſ. w. u. ſ. w. Trotz⸗ dem aber möchten Alle gern einen beſitzen oder doch zum Mindeſten ihn für Reiſezwecke zur Verfügung haben. Thatſächlich gibt's ja auch nichts Verlockenderes, als auf dem pfeilgeſchwinden Töff⸗klöff durch die Welt zu fliegen, unabhängig bon Eiſenbahnen, Dampfſchiffen und Poſt, dabei immer in der glücklichen Lage ſich befindet, Halt machen zu können, wo's Einem am Beſten gefällt. Wenn der Motor auch noch gar einem Wohnungswagen, wie reiſende Artiſten und Schaubudenbeſitzer ihn benutzen, eingefügt iſt, ſo bliebe den darin Reiſenden nicht zu wünſchen übrig. Daß derartig eingerichtete Automobilwagen exiſtiren, iſt unbeſtreitbar, und zumal unter dem Sternenbanner ſind ſie vielfach in Gebrauch. Eine der erſten, die auf dem Aukomobil weite Reiſen unter⸗ nahm, war die franzöſiſche Künſtlerin Mademoiſelle Marcelle. Indeſſen hatte ſie nicht einen Wagen, ſondern ein Motor⸗Drei⸗ rad gewählt, in deſſen Führung ſie eine ſeltene Meiſterſchaft an den Tag legte. Schon im Herbſt 1898 beſuchte ſie damit Deutſchland, was ſie dann noch mehrfach wiederholke. Alle, die die Dame geſehen haben, beboundern neben ihrer Sicherheit und Kühnheit im Fahren, ihre flotte elegante Erſcheinung, der die Blomers und das nach Männerurt zugeſchnittene Jackett nichts von ihrer mädchenhaften Anmuth zu rauben vermochten. Ihrem Beiſpiele folgte dann bald eine Amerikanerin, die mit ihrem Dreirad die pyrenäiſche Halbinſel durchquerke und beſonders durch das ſchwere Gepäck, das ſie an der Lenkſtange angeſchnallt hatte. Aufſehen erregte. Dieſes beſtand nämlich außer ver⸗ ſchiedenen Taſchen in einem mächtigen Bahnkoffer, der ihre eleganten Toiletten und den ihr unentbehrlichen Schmuck barg. Im Großen und Ganzen gehören die Reiſenden auf Motor⸗ Zwei⸗ und Dreirädern aber doch zu den Seltenheiten, da die Automobilwagen unendlich bequemer für ihre Zwecke ſind. Aller⸗ dings ſtellen ſie ſich aber auch undergleichlich viel theurer, weshalb es denn noch lange nicht einmal allen upper ten thousand ver⸗ gönnt iſt, ihr„Fernweh“ mit ihrer Hilfe zu ſtillen. Immerhin ſind die Wagen bereits etwas billiger geworden, und zumal für Touriſten hat man neuerdings welche erbaut, deren Preis nicht mehr gar ſo unerſchwinglich erſcheint. Unter dieſen werden be⸗ ſonders die Dog⸗Carts mit Benzin⸗Motor ſehr gerühmt, mit denen eine Fahrgeſchwindigkeit von 40 Kilometer die Stunde erzielt wird. Sie ſind für Gebirgstouren ganz außerordentlich empfehlenswerth, da ſie hohe Steigungen mit großer Leichtigkeit überwinden. Schutz gegen Sonne und Regen bietet ein zeltartig darüber geſpanntes Dach. Von dieſen Wagen, die mit dem großen Preis der Pariſer Weltausſtellung prämiirt wurden, beſiht Herr James von Bleichröder ein durch ſeine elegante Form 5 auszeichnendes Exemplar. Die im Handel befindlichen ſind jedoch beträchtlich wohlfeiler, als das letztgenannte. Allgemein intereſſiren dürfte es, daß von dieſen Dog⸗Carts mehrere nach Algerien verſchickt wurden, wo der Aukomobilismus verblüffend raſch Eingang unter der Ariſtokratie der Wüſtenſöhne gefunden hat. Die beiden Aghas Caid⸗Ben⸗Driß und Frim⸗Ben⸗Goudani haben auf einem dem Letztgenannten gehörigen Motorwagen weitere Reiſen in Afrika unternommen, als wohl je ein Beduine vor ihnen. 8 Am beliebteſten ſind die Automobilwagen aber doch wohl bei den hochzeitsreiſenden Ehepaaren. Gerade unter den vornehmen Kreiſen Englands und Amerikas iſt es förmlich Mode geworden, daß die Neuvermählten auf Triebwagen ihren erſten gemein⸗ ſamen Ausflug in die weite Welt machen. Gelegentlich einer Hochzeit in London begleiteten kürzlich ſogar über dreißig Motor⸗ wagen mit Gäſten das Brautpaar, das ſelbſtperſtändlich ebenfalls in einem derartigen Gefährt ſaß, in die Kirche; nachdem man nach der Trauung in einem Hotel das Diner eingenommen hatte, traten die jungen Gakten auf einer durch Elektrizetät getriebenen ſogenannten„Cuvette“ die Reiſe nach Schokkland an. Die Bett! ik ärs 0 gegen be ihrer Hochzeitsreiſe einen der vorher erwähnten Woh wagen. Derſelbe war ein Geſchenk ihres Vaters, der ihn dem denkbarſten Luxus und Komfort hatte einrichten 1 Er enthielt zwei Zimmer, eine Küche und mehrere Kammern fü die Dienerſchaft. Der Bräutigam, ein recht verwöhnter italieni⸗ ſcher Prineipe ſoll geäußert haben, daß er noch nie ſo bequem gereiſt ſei, als mit dieſem Automobil. Während der ganzen, dier Monate dauernden Tour hat das junge Paar nicht eine einzige Nacht im Hotel geſchlafen. 55 Eine der wunderlichſten Reiſen iſt aber unſtreitig die ge⸗ weſen, die vor etwa zwei Jahren ein Südamerikaner und ge⸗ borener Spanier als über hundertjähriger Greis mit feiner ge⸗ ſammten, hundertunddreißig Perſonen zählenden Nachkommen⸗ ſchaft von Kindern, Enkeln und Urenkeln in Motorwagen unter nommen hat. Der alte Herr, der noch ſehr rüſtig ſein ſoll fuhr mit ſeiner Gefolgſchaft auf einem eigenen Dampfer nach ſeinem Geburkslande Spanien, wo die Aukomobilen bereits die Geſell⸗ ſchaft erwarteten. Dieſe durchkreuzten das Land von einem Ende bis zum andern, überall, wwo ſie ſich zeigte, Staunen und theil⸗ weife auch abergläubiſche Scheu erregend. Schlafen, eſſen und kochen that man jedoch nicht in den Wagen, ſondern i eingerichteten Zelten. So verführeriſch dies Alles klingt, ſo ſehlt es doch au nicht an Leuten, die die Annehmlichteit der Automobilreiſen für eine ſchöne Illuſion erklären und behaupter, daß man bei lein andern Gelegenheit ſo viel Verdruß erlebt. Alle pa ge ſagen ſie— wäre irgend etwas an der Maſchine ſchadhaft, d zu repariren man unterwegs nicht die geeigneten Leute finde, als Kraftmedium benußt, die größten Schwierigkeiten— kurz das Bergnügen wäre ein ſehr mäßiges. Aus dieſen Klagen läßt ſich indeſſen nur abnehmen, daß die Betreffenden nicht mi Automobilen umzugehen verſtanden, denn ſonſt würden ſie Richt ſo oft in üble Lagen gerathen ſein. Auf einem Motorfahrzeug darf— notabene, ſofern nicht ein vollkommen ausgebildeter und auf dem Gebiet des Motorweſens erfahrener Maſchiniſt mii von der Partfe iſt— nur Jemand reiſen, der ſeine Fähtg in dieſer Hinſicht bereits in Städien zur Genüge erpro Wenn dies nicht der Fall iſt, vertraut man der Eiſenbahn an Aetni. Ein Muſeum der Elektrizitä Inſtitut der Elektroingenieure hat einen Plan gefaßt, der zu Beachtung und Nachahmung empfohlen werden kann. Es nämlich an alle Mitglieder der Körperſchaft ein Schreiden er gangen mit dem Erſuchen, alle beralteten und eiwg unbrauch bar gewordenen Apparate zur Verfügung zu ſtellen Der For ſchritt der Elektrotechnik iſt ſo reißend, daß viele 0 in verhältnißmäßig kurzer Zeit durch andere überholt und pöllie verdrängt werden. Es ergibt ſich ſchon aus dem faſt Uberall herrſchenden Raummangel, daß die veralteten Apparate ganz vernachläſſigt werden und ſchnell zu Grunde gehe ie Elektro⸗ technik hat aber, wie nur irgend eine Wiſſenſchaft, ein weſentliches Intereſſe daran, die geſchichtliche Entwickelung i Vervollkommnung verfolgen zu können. Daher hat jenes J beſchloffen, ein elektrotechniſches Muſeum zu begründe kin möglichſt viele ältere Apparate vereinigt werden ſollen, damit an ihnen die Entwicklung der Erforſchung und Verwerthung de Elektrizität ſtudirt werden könnte. Die Verwaltung des gro Staatsmuſeums in South⸗Kenſington(London den Raum für eine ſolche Sammlung zur Berfügun ein eigenes Gebäude dafür beſchafft werden kann. Sammlung wahrſcheinlich mit ſehr geringen Koſten verbunden iſt, ſo ſollten die in Frage kommenden Kreiſe auch bei uns an eine ähnliche Maßnahme denken.„„ Am Morgen nach dem Komm wachend):„Alle Wetter, da lieg' ich ja in einem ganz Na, der N chtwächter, der mich 2 außerdem machte das Füllen mit Benzin oder was man ſonſt Jpde zech jag ae: Gnv ol eie ueet pee eee;“ ete eee ee en guf Pignulch! o busllpzuv undz n uud unebng ueenecplv al 120 nevg can gun uegi ne pei“ mecg Ind zamun siv uelfa ungf ne genzlleg Spalse Ge dDeie rdnct ur“ eene Ie er„uegeh Rl ieqv oi sba ufezt“ gpisnv ufscusene uegueppz! uldg u di ugcpf 21 up au gof qun ldaqz udg a gog jpmss Nolp zqo a2 abaf biß ueg zum duuving vuuz 8JN8 Duage iusgze acand 10 „zding aboc zi ie reredu 4% iet ueuhr ee nut usgend ⸗zd neupah eepee s apag ue gun uupaß cu uupzggß Aed ule gog“ 12 esch zupze ufe ge 1 ufuebich“ uedenen ecee eieee ee eee ebeunee nebigupnpnr 210 neaga aee eee ed uvm gog zaana 1t I ecur beeeeereghee ac uog megteee e ee e iemeun bet eunnt eeg 4 uause og ae apa Zpafupzeh bipp zne(pngz uteuse ut utel ne rhpu za ed en e r ee ainde iciu se za eq Sbubluz us fenngz uguls gun Wiezpc ausbuvlabuv Muetec uzue meg Inv Mußgick 2% Hbl ginlpch! — ueue ee eeene dan eig bonv z uud glen ug! 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Das haben Sie ja nicht nöthig.“ „Aber mir machen die Bücher Vergnügen. Es reden andere, zum Theil ſehr bedeutende Leute daraus zu uns. Gegenwärtig habe ich mich ganz vorzüglich mit Erasmus von Rokterdam unterhalten.“ „Von dem weiß ich nichts,“ ſagte Anna Suſanne naiv, „aber ich weiß, daß ich jetzt weiter nähen muß.“ Damit ging ſie hinaus. Doktor Hertel war mit ſeinen Gedanken gar nicht mehr recht bei den Büchern. Er horchte auf das Schnurren der Näh⸗ maſchine und zerbrach ſich den Kopf, auf welche Weiſe den Leuten geholfen werden könnte. Plötzlich durchzuckte ihn eine Idee. Er hatte in der Kiſte allerdingd nichts gefunden, das einen nennenswerthen Verkaufswerth beſaß, aber— was verſtanden denn die davongs Er ſelbſt war gutſituirt, und das Mädchen war wirklich zu hübſch und allem Anſchein nach auch ein zu gutes Kind, als daß man es wegen einiger Guldennoten weinen laſſen dürfte. Er ſprang alſo auf, nahm ein kleines, mit ſchlechten Holz⸗ chnitten illuſtrirtes Büchlein in die Hand und ging in das Wohnzimmer. „Wiſſen Ste, Herr Pawliezik, daß ich hier ein ſehr ſeltenes Buch gefunden habe? Andreas Alcfakus, Emblemaka. Schade, daß die erſten achtig Seiten 1710 Aber wenn Sie ſo freund⸗ lich ſein wollen, mir das Werk zu überlaſſen, kann ich Ihnen auch noch für dies Exemplar 1 Gulden geben!“ Der alte Lehrer ſah faſſungslos auf. Anna Suſanne aber war mit einem Jubelſchrei aufgeſprungen und blickte ihn, die Hand auf das lautklopfende Herz gedrückt, mit ſo freudiger Dankbarkeit an, daß er ſich ordentlich beſchämt fühlte. „Iſt das wirklich Ihr Ernſt?“ fragte ihr Vater noch zweifelnd. Statt aller Antwort holte Doktor Hertel ſeine Brieftaſche heraus und legte ihm vier Zehnernoten auf den Tiſch. 105 kraten dem alten Mann beinahe Thränen in die Augen, „Sie glauben gar nicht, wie ſehr mich das gerade heute Keal Aber es mußte wohl ſo kommen, der liebe Gotkt verläßt Keinen!“ Der junge Gelehrte mußte immer an die leuchtenden Augen Anna Suſannes denken. Sie ruhten während der Heimfahrt auf ihm, und ſelbſt des Nachts ſchwebten ſie über ſeinem Bette Seit dieſem Tage entwickelte ſich ein freundſchafklicher Verkehr zwiſchen den drei Menſchen. Alfred Hertel ſaß nicht nur bei der Blilcherkiſte, ſondern oft genug auch bei der Näh⸗ maſchine, plauderte mit dem Alten und ſah zu, wie Anna Suſanne arbeitete. Manchmal ſchien es ihm ſelber, als ob es gar nicht mehr die Bücher wären, die ihn nach Petenh zogen. Denn wenn er herausfuhr, dachte er immer mehr an den dicken Zopf und an die vollen keuſchen Lippen Anna Suſannes als an ſie. Er hatte ſich in den langen, ſchwarzen Mädchenflechten rettungslos verfangen, Auch er wurde immer ſehr gern geſehen. „Ich. hab' erſt gar nicht geglaubt, daß Sie ſo gelehrt bwären,“ meinte Anna Suſanne einmal,„weil Sie ſo... hübſch und ſo jung ſind. Die gelehrten Herren, die ich ſonſt kenne, ſind alle alt und häßlich.“ Doktor Hertel lachte laut auf. „Danke für das Kompliment! Alſo hübſch finden Sie mich?“ Anna Sufanne ſah ihn unſchuldig an. „Warum denn nicht? Darf ich das etſwa nicht ſagen? Es iſt doch wahr!“— Gnige Tage darauf kramte er wieder in den Büchern. Nachläſſig und zerſtreut. Die Turteltauben gurrten auch zu lebhaft und die erſte Frühlingsſonne ſah ſchüchtern durch das Fenſter. Er horchte immer hinaus. Nach leichten Mädchen— füßen und 195 dem Rauſchen eines Kattunkleidchens. Endlich hörte er ſie auch. Anna Suſanne trat in die Stube. „Haben Sie wieder etwas gefunden?“ fragte ſie fröhlich. Der Schelm ſprang ihm in den Nacken. „Ja“, nickte er ernſthaft.„Etwas ganz Wundervolles.“ Sie klatſchte wie ein Schulmädchen in die Hände:„ wird ſich Papa wieder freuen. Zeigen Sie mir es doch, biltel⸗ Sie kam dabei ganz dicht an ihn heran und ſah neugieriz bald auf ihn, bald auf die zerſtreut ee Büücher. Doktor Hertel zuckte die Achſeln. „Es hat nur Liebhaberwerth. Iſt übrigens noch gar nicht alt und ganz ungeleſen, aber hübſch in Kattun gebunden.“ Anna Suſanne ſah ihn verſtändnißlos an. „Nun ſo zeigen Sie es mir doch!“ Da ſprühte der kollſte Uebermuth aus ſeinen Augen, und ehe ſie es ſich verſah, hakte er ſie um den jungen kräftigen Leib gefaßt, und ſie krotz ihrer Schwere aufhebend, trug er ſie zu dem alten Spiegel, der an der andern Zimmerwand hing. „Dab, ſagte er,„da! Das iſt doch das Beſte von allen Büchern.“ Anna Suſanne ſah ihr Spiegelbild nicht. Sie hatte die Augen zugemacht. Natürlich hätte ſie gern geſchrien, aber ihre Lippen waren ſchon feſt von zwei andern verſchloſſen. So war ſie ganz wehrlos und mußte ſich beinahe eine Viertelſtunde lang in einem fort von ihm küſſen laſſen. Als er ſie endlich freigab, ſagte ſie blos:„Pfui!“ Aber ſie lächelte dabei und blieb ganz ruhig ſtehen, wenn ſich auch die Turteltauben vor Verwunderung beinahe die Hälschen ver⸗ drehten. Doktor Hertel fand das ganz in der Ordnung, und als er ſich bald darauf Anna Sufanne bon ihrem Vater„zur lebenslänglichen Lektüre“ ausbat hatte Keiner der Beiden etwas dagegen einzuwenden. Zwei Vaare. Von Wilhelm Oſtergaard. Aukoriſirte Ueberſetzung von Wilhelm Thal. (Nachdruck verboken.) Die den Touriſten und Harzreiſenden wohlbekannte Bahn⸗ ſtrecke, die von Leipzig über Halle nach Hildesheim führt, bietet kein ſonderliches Intereſſe. Man ſteigt in Halle um, fährt über Halberſtadt weiter und paſſirt einige wenige Stationen in einer flachen, ſchwachbebölkerten Gegend, wo man in langen Abſtänden weder Haus noch Hof zu ſehen bekommt. Nach und nach aber wird die Landſchaft abwechslungsreicher, hier und da fährt der Zug an einem Bach oder einem kleinen Fluſſe vorbei, um dann. wieder am Landwege hinzulaufen, der auf beiden Seiten ſchön mit Bäumen bepflanzt iſt, und kurz darauf kommt man nach Halberſtadt, wo man im Reſtaurant ein Paar Würſtchen, ein belegtes Butterbrod und ein Glas Bier bekommen kann. In Halberſtadt beſtiegen zwei Paare das Coupee. Nun iſt es an und für ſich kein beſonderes Vergnügen, in dem be⸗ haglichen Alleinbeſiz eines der bequemen Coupees zweiter Klaſſe, durch die ſich die norddeutſche Eiſenbahn auszeichnet, geſtört zu werden. Noch weniger erbaut iſt man darüber, wenn man ſchon acht Stunden fährt, und es ſich gern ſo bequem als möglich ein⸗ richten möchte. Während ich am Coupeefenſter ſtand und eine Semmel ver⸗ zehrte bemerkte ich die beiden Paare; ſie kamen von zwei ver⸗ ſchiedenen Seiten des Perrons, und jedes ſchleppte Gepäckſtücke mit. Sie glichen ſich ſo wenig als möglich, aber gerade deshalb erregten ſie meine Aufmerkſamkeit. Das eine Paar beſtand aus ganz jungen 18 zweifellos Neuvermählten, die— wenn auch nicht auf ihrer! Hochzeitöre eiſe— ſo doch auf einem kleinen Sommergusflug begriffen waren, der in recht unmittelbarer Nähe der Flitterwochen unternommen ſein mußte. Er war ein großer, anſehnlicher Mann, mit etwas unbedeutenden, aber ganz einehmenden Zügen, modern und ſehr gewählt gekleidet, und ſah ungefähr wie ein wohlhabender Kaufmann, Prokuriſt oder der⸗ gleichen aus. Sie war eine ſehr chike junge Dame in einer geſchmackvollen, Reiſetoilette, blond, friſch und ſchön, und allerhöchſtens 2) Jahre alt. Während ſie auf dem Perron ſtanden, wechſelten ſe einige Worte mit dem Stationsvorſteher, bermuthlich wegen des aufgegebenen Reiſegepäcks, dann ſchien 155 jungen Frau einzufallen, daß ſie etwas vergeſſen habe, denn plötzlich ſtürzte der Mann in den Warteſaal und kam gleich eunf mit einer kleinen, niedlichen Reiſstaſche aus Suffianleder wieder; es ſchien ae immer noch wis zu fehlen, denn nun lief die Frau in das Eiſenbahnreſtaurant, er hinterher und endlich kamen ſie Beide ganz athemlos zum Zuge gelaufen. Das andere Paar, das ungefähr gleichzeitig aufgetaucht war, war älter; ja, man konnte ſie wohl alte Leute nennen. Sie hatten Beide graue Haare und waren Beide unter Mittelgröße, dabei aber gleich groß. In jeder Hinſicht ſahen ſie ſich voll⸗ kommen ähnlich, hatten Jeder ein vergnügtes, geſundes und roth⸗ bäckiges Geſicht mit lebhaften und intelligenten Augen, und in ihrer ganzen Erſcheinung lag ein berechtigtes Selbſtgefühl, wie ſie ſo über den Perron! wanderten; er mit einer großen Taſche in der einen Hand und einem Regenſchirm unter dem andern Arm;; ſie mit einem ebenſo umfangreichen Gepäckſtück und ebenfalls mit einem Paraplufe. Dabei unterhielten ſie ſich in einemfort, lachten und 8 einander zu. Beide Paare ſteuerten, wie geſagt, auf das Coupee zu, deſſen alleiniger Beſitzer ich bis dahin geweſen war; zuerſt ſtieg das junge Paar ein und dann die beiden Alten. Ich hatte mich in eine Ecke nach der entgegengeſetzten Seite zurückgezogen, während die neuen Reiſenden es ſich ſo bequem wie möglich zu machen ſuchten, Jeder auf ſeiner Seite, einander vis⸗A⸗Vis. Die paar Minuten Aufenthalt waren zu Ende und der Zug ſegte ſich wieder in Bewegung. Die beiden Alten kamen ſchnell zur Ruhe. Er legte das große Gepäckſtück in das Netz, und da er ihr half, ſo hatte ſie die Reiſetaſche ebenſo ſchnell daneben niedergelegt; dann kamen die Schirme an die Reihe, und darauf ſetzten ſich Beide bequem zu⸗ recht; gleichzeitig zog Jeder ein Taſchentuch hervor, Beide wiſchten ſich den Schweiß von der Stirn, lächelten, blinzelten etnander zu und ſchienen ſich off enbar ſehr behaglich zu fühlen. Dem jungen Paar war es nicht ſo leicht, ſich einzurichten. Die junge Frau hatte drei oder bier elegante Reiſetaſchen von ver⸗ ſchiedenen Größen, ein ſehr großes, ſchönes Bouquet, ein Packet, das ſo ausſah, als wenn es Kuchen oder Brö dchen aus dem Eiſenbahnreſtaurant enthielte, einen Krimſtechen einen Sonnen⸗ ſchirm und einen kleinen viereckigen Kaſten, in dem ſich ſicherlich ein photographiſcher Apparat befand, unterzubringen. Mit Aus⸗ nahme der Blumen ſchleppte er das Alles zuſammen und be⸗ mühte ſich, für die verſchiedenen Sachen Plat zu ſchaffen, während die junge Frau eine Menge nützlicher Rathſchläge und Anweiſungen gab, wie das Alles placirt werden ſollte, ſodaß der Inhalt der Reiſetaſche keinen Schaden litt, daß die Kuchen nicht unter dem Photographenapparat zerbröckelt werden ſollten u. ſ.., und erſt als jeder Gegenſtand mehrmals ſeine Lage ge⸗ wechſelt hatte, erklärte ſich die junge Frau zufriedengeſtellt. „Sie geſtatten,“ ſagte der alte Herr, der inzwiſchen ſeinen Ueberzieher ausgezogen und ſeinen Hut mit einer kleinen, zier⸗ lichen Reiſemütze vertauſcht hatte,„mein Name iſt Dr. Müller.“ „Verzeihen Sie,“ erwiderte der junge Ehemann haſtig mein Name iſt Schultz, Franz Schultz, Aſſocié der Firma Hinze& Kunze in Magdeburg...“ „Freut mich ſehr,“ ſagte der joviale Herr, und mit einem Seitenblick auf das kleine Waarenlager, das ſich über den Köpfen der guten Ehegatten aufthürmte, fügte er hinzu:„Es muß doch außerſt beſchwerlich ſein, ſoviel Gepäck bei ſich zu haben. Meine Frau und ich, wir reiſen biel, aber wir nehmen nie mehr als zwei Taſchen mit. Das läßt ſich ſchon ertragen. din ſolche alten Taſchen kann man ja eine ganze Menge Sachen hineinſtopfen, Alles, was man ſo zu einer vierzehntägigen 12 8 braucht. 1 „Ganz meine Anſicht!“ ſümmte der junge Kaufmann leb⸗ haft bei.„Aber meine Frau...“ ͤ „Aber Franz!“ unterbrach ihn die Frau.„Du wirſt doch wohl nicht behaupten wollen, daß ich nicht genug Gepäck mitbe⸗ kommen kann.. oder daß ich etwa unvernünftig bin...“ Der alte Doktor wechſelte mit ſeiner Ehehälfte einen ver⸗ gnügten Blick, dann aber brachte er ſchnell das Geſpräch auf ein anderes Thema, erzählte von einigen ſtarken Regengüſſen, die in der Gegend von Aſchersleben ſtattgefunden und große Strecken unter Waſſer geſetzt hatten. Der Kaufmann ſtellte ein paar Fragen, die junge Frau ſchmallte, und kurz darauf ſtockte 105 Unterpallung. Doch das alte Ehepaar dien lner Wae zu bedürfen, um guten Humo ſahren. Sie ft 0 ſbräch ununterbtochen weiler und dege annen von algemeint 2 erſönlichen Angelegenheiten ü überzugehen, Dingen zu ihren p laut oder indiskret, ſondern wie Leute, die keine Sebeinuf haben. Aus ihrem Geſpräch ging hervor daß ſie einen S beſuchen wollten, der in Hildesheim wohnte; von dieſem So unterhielten ſie ſich in ruhigen, freundlichen Worten, aber doch immer ſo, daß man merkte, wie lieb ſie ihn hatten. machte ſich der alte Herr den Spaß, ſeine kleine, dicke Frau zu necken. Er warf eine Bemerkung hin, der Sohn hä itte ihten letzten Brief vielleicht nicht beklommen und wäre vielleicht gar nicht zu Hauſe, wenn ſie kämen; er pflegte ja jedes Jahr um dieſe Zeit ſeine gewöhnliche Fußtour durch die Harzberge zu machen. Die alte Dame ſah ganz erſchrocken aus; als ſie aber den Scherz begriff, fing ſie an, über ihn und ſich ſelbſt zu lachen, weil ſie ſt ſo hatte foppen laffen. Dann nickten ſie einander zu und tauſchten hier und da einen Händedruck aus. Die Neuvermählten ſprachen auch eifrig und leiſe mi itein⸗ ander, aber es ſah ſo aus, als wenn ſie nicht ganz einig mii. einander wären. Zuerſt war die junge Frau unruhig hin⸗ hergerückt; dann fiel eine der Rei ſelaſchen herunter, das Packet mit dem Kuchen folgte 1 1 0 und die junge Frau erklärte ärgerlich, nun könne man ihn doch nicht mehr, eſſen und wa ihn kurz entſchloſſen aus dem Fenſter. Dann rückten die Leute plö öhlich dicht zuſammen, und ihr Geſpräch ging zu dem leiſeſten Geflüſter über. 37 Es dunkelte mehr und mehr, und das Flüſtern des jungen Paares wurde immer leichter und leichter; dann wurden auf einmal die Lampen im 2 8 75 angezündet, und die jungen Leute rückten ein klein wenig von einander fort. Doch hakte er be⸗ ſtändig den Arm um ihre Taille gelegt, und ſie lehnte den Kopf an ſeine Schulter. Auch die beiden Alten ſparen ſtill geworden und ich ſah, daß ſie Fa in Hand daſaßen und Beide aus dem Cauperſenſte auf die nur ſchwach beleuchtete Abendlandſchaft blickten, in der Häuſer, Wälder und Felder ineinander zuſammen⸗ floſſen. Plötzlich erhob die junge Frau den Kopf und ſuhr ſich imit. der Hand über das Geſicht, um einen Augenblick ſpäter dieſelbe zu machen. Dann ſprang ſie mit einem leiſen Schre auf. „Aber Franz! Was kropft mir denn da inmerfon ins Geſicht?“ 55 Franz erhob ſich haſtig und rief ganz verdutzt:„Du baf ja drei lange, ſchwarze Streifen im Geſicht, e 170 Frau Erna ſah auf ſich hernieder, 15 Ach Gott, meine Hände ſind ja ich ſage ja... Siehſt Du, Franz„das Tintenflaſche, die iſt gewiß aufgegangen. ich ausſehe!“ Die junge Frau ſah in der That grotesk 15 Drei 7 ſchwarze Tintenſtreifen entſtellten ihr niedliches Geſicht, und die Tinte kropfte langſam, aber beſtändig, für Tropfen aus einer kleinen, niedlichen Reiſetaſche, die ein wenig ſüber das Gepäcknetz herüberragte. Frau Erna holte 105 kleinen Hand⸗ ſpiegel hervor und brach beim Anblick ihres hübſchen, von der Tinte berunſtalteten Geſichts in Schluchzen ausz dann warf ſie ſich nach der entgegengeſetzten Seite ſo heftig hinüber, daß ſie ſich der alten Dame auf den Schooß ſetzte. „Meine liebe, kleine Frau!“ ſagte dieſe in mütter ichem Tone.„Darum brauchen Sie ſich nicht ſo aufzuregen, Tinte kann immer abgewaſchen werden, und Ihr hübſches, klei Geſiche wird davon keinen Schaden leiden „Ja, aber.. wie Franz nur ſo unachtſam ſein tonnte! ſchluchzte die junge Frau„„daß er die dumme Tintenflaſche in meine rothe Taſche ſtecken konnte ohne etwas herumzuwicke a ach. Der junge Ghemann machte ein ganz verblü üfftes Geſicht. 155 „Aber, Erna, ich ſagte Dir 1 Du ſollteſt kleine Tinte ee 4 85 wir mi 155 5 jeden Fall eine ſolidere Flaſche 0 es war 0 leine 0