Telegramm⸗Adreſſe: „Jpurnal Mannheim.“ In der Pouliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..82 pro Quartal. Juſerate: Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Nannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. (III. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik: J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil: „rnſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buch ier, für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Anſtalt.) (Mannheimer Volksblatt.) ö 5 Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Das„M 8 nal⸗ 5 Ae Neene ee 55 5 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. f0 W en u oe eee lZeile 1 + 2 7 ite 1 Einzel Nummeri.„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fee Nr. 310. Samſtag, 15. Juli 1901.(Mittagblatt.) Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 13. Juli 1901. Die ſinanziellen Wirkungen des neuen Invaliden⸗ verſicherungsgeſetzes, wonach bekanntlich eine anderweite Vertheilung der Rentenlaſten geſchaffen worden iſt, hat der Vorſitzende der Landes⸗ perſicherungsanſtalt für die Rheinlande, Landesrath Brandts, in der jüngſten Ausſchußſitzung dargelegt. Danach hat das neue Geſetz mit dieſer Vertheilung zu recht erheblichen Verſchiebungen der auf den einzelnen Anſtalten ruhenden Rentenlaſten geführt. Während in den früheren Jahren ſämmtliche Verſicherungs⸗ l. 20 anſtalten gleichmäßig mit einer jährlichen Steigerung der Rentenlaſten von 10—16 v. H. zu rechnen hatten, iſt im Jahre 1900, dem erſten ſeit Inkrafttreten des Geſetzes, namentlich bei faln den öſtlichen Anſtalten, in den landwirthſchaftlichen Landes⸗ theilen nicht nur keine Steigerung, ſondern eine bedeutende Ab⸗ nahme der Rentenlaſten zu verzeichnen, die ſich beiſpielsweiſe in Weſtpreußen auf 27, in Oſtpreußen auf 43 und in Poſen auf 0 29 b. H. ſtellt. Dahingegen haben die Rentenlaſten für die gewerblichen Gebiete, alſo der Anſtalt Berlin, um 192 v. H. (819 000 auf 2 400 000 Mk.), der Rheinprovinz um 42 v. H. 8 730 000 auf 5 300 000 Mk.), der Hanſaſtädte um 134, in Sachſen um 60, in Mittelfranken um 61 v. H. u. ſ. w. zu⸗ genommen. Der Bund der Induſtriellen theilt mit, daß in ſeinen Kreiſen vergeblich auf eine Stellung⸗ nahme der berufenen Vertreter des deutſchen Großkapitals zu dem durch das planloſe und blinde Hinauswerfen von Ver⸗ mögenswerthen an der Börſe entſtandene wilde Treiben gewartet wird. In den Kreiſen der Induſtrie herrſcht theilweiſe die An⸗ ſicht, daß die Verhältniſſe ſchlimmer liegen als im Falle eines FKrieges, wo erfahrungsmäßig eine gewiſſe Stabilität bald nach deen erſten Ereigniſſen Platz zu greifen pflegt. Während nun faſt die geſammte Preſſe in richtiger Würdigung der durch das Ueber⸗ handnehmen dieſer Bewegung drohenden Gefahr zur Beruhigung mahnt, ſehen die Banken in ihrer Geſammtheit dem gegen⸗ wärtigen Niedergange anſcheinend unthätig zu. Es wird von Seiten der Induſtrie darauf hingewieſen, daß die hohe Finanz ſich Zwecks Förderung ihrer Intereſſen zu der„Vereinigung bon Berliner Banken und Bankiers“ zuſammen⸗ gethan hat, und daß nichts natürlicher wäre, als daß dieſe Körperſchaft bei einer ſolchen Kriſis, durch deren Konſequenzen ſie ſelbſt in erſter Linie getroffen wird, zur Berathung gemein⸗ ſchaftlicher Maßnahmen zuſammentritt. Wenn die dieſer Ver⸗ einigung angehörenden Banken und Bankiers in einer gemein⸗ ſamen Beſprechung auch nur den objektiven Thatbeſtand öffent⸗ lich feſtſtellen wollten, ſo würde allein dies ſchon zur Beruhigung weſentlich beitragen. Die Großbanken ſind in der Lage, Klar⸗ heit zu geben, und haben auch die Mittel, dem abſchüſſigen Treiben Einhalt zu gebieten. Die Vereinigung der Banken würde durch baldiges Eingreifen nicht nur ihre eigenen Intereſſen fördern, ſondern auch vor Allem dem ſchwer bedrohten deutſchen Kapital und damit dem Vaterlande einen großen Dienſt er⸗ weiſen. Der Auslandhandel der Vereinigten Staaten von Nordamerika. Man ſchreibt uns aus Newyork unter dem 3. Juli: Das Ziffern im Exporthandel der Vereinigten Staaten alle früheren Records und ganz bedeutende Summen, und ſoweit ſich bis jetzt feſtſtellen läßt, beläuft ſich der Werth der Geſammtausfuhr auf mehr als 1½ Milliarden Dollars. Von dieſer Rieſenausfuhr hat Europa wiederum den Löwenantheil erhalten, indem es, ſo⸗ weit ſich bis jetzt feſtſtellen läßt, Waaren im Werthe von etwa 1 155 000 000 von Amerika bezog, was gegen das letzte Jahr ein Plus von über 100 Millionen Dollars ausmacht, Südamerika erhielt nur etwa für 44 Millionen Dollars Exportartikel, gegen 1900 eine Zunahme von ca. 6 Millionen. Obwohl ſich alſo die Ausfuhr nach Südamerimn um etwas vergrößert hat, ſo iſt das Totalgeſchäft der Vereinigten Staaten mit den ſüdafrikaniſchen Republiken verhältnißmäßig doch nur ſehr unbedeutend, ſpeziell wenn es mit der Ausfuhr nach Europa verglichen wird, und auf dieſem den Staaten ſo nahe gelegenen Abſatzgebiete ſollten die⸗ ſelben, ſo wird in den Mittheilungen des ſtatiſtiſchen Bureaus im Schatzamte zu Waſhington ausgeführt, gegen die europäiſche Konkurrenz, die dort noch faſt überall vorherrſcht, und nur ſchwer aus dem Felde zu ſchlagen iſt, auf die Dauer mit beſſeren Er⸗ folgen vorgehen können. An entſprechenden Beſtrebungen und Bemühungen fehlt es ganz gewiß nicht, und nicht umſonſt wird zur Förderung des nordamerikaniſchen Ausfuhrhandels in Süd⸗ amerika in politiſcher Hinſicht tüchtig gegen Europa und ganz be⸗ ſonders gegen den gefährlichſten und unbequemſten Kon⸗ kurrenten im Handelsverkehr, Deutſchland, gehetzt und Mißtrauen geſät, ohne daß aber vorläufig nennenswerthe Reſultate für die Vereinigten Staaten dabei herausgekommen wären. Was die Exportartikel anbetrifft, ſo haben die land⸗ wirthſchaftlichen Produkte in der Statiſtik am meiſten gewonnen, während Fabrikate etc. in den Exportziffern ſowohl eine that⸗ ſächliche wie relative Abnahme aufweiſen. Bis jetzt liegen nur für landwirthſchaftliche Produkte die Angaben für zehn Monate vor, und zwar belief ſich während dieſer Zeit deren Werth in der Ausfuhr auf 811 591 955 Dollars, was 65½ 9% des geſammten Exports ausmacht, während im letzten Jahre dieſe Rate nur 62,21% betrug. Der Werth der ausgeführten Fabrikations⸗ produkte kommt mit 339 310 614 Dollars oder 27,40% zum Vorſchein, und hat alſo gegen letztes Jahr, wo er 30½„ betrug, um ca. 3% abgenommen. An dieſem Ausfall trägt einzig und allein China die Schuld weil die Vereinigten Staaten dorthin faſt ausſchließlich Fabrikate exportirt, und für landwirthſchaft⸗ liche Produkte im Reiche der Mitte kaum irgend welche nennens⸗ werthe Abnehmer findet. Im Großen und Ganzen erregen die angeführten Recordziffern hier die größte Befriedigung, zumal eine weitere ſtetige Zunahme des Exporthandels als ſelbſtver⸗ ſtändlich betrachtet wird. Deutſches Reich. BC. Lörrach, 12. Juli.(Landtagswahl.) An Stelle des Herrn Pflüger, der mit Rückſicht auf ſein hohes Alter auf eine wiederholte Kandidatur verzichtet, proponiren die Frei⸗ ſinnigen den Bürgermeiſter Greter von hier als Kandidaten für Lörrach⸗Stadt. * Berlin, 12. Juli.(Kirſchner's Audienz beim Kaiſer.) Wie die„Voſſ. Ztg.“ erfährt, wurde die von Ober⸗ bürgermeiſter Kirſchner beim Kaiſer erbetene Audienz nur vor⸗ läufig verſchoben, da der Kaiſer ſich über die Angelegenheit der Straßenbahn über die„Linden“ noch nicht ſchlüſſig gemacht hat, was erſt nach der Nordlandreiſe erfolgen wird. ſoeben abgeſchloſſene fiskaliſche Jahr ſchlägt in Bezug auf die — Dereeee Ja, das hatte auch er ſonſt von ihr gefordert— den Weg frei, Eliſabeth Gerdenhobden mik dem Haupkmann Schern in Händen, und zum Glanz, zum Ruhm, zur Höhe, aber ohne dich, du biſt mir dabei Das Schwerſte, was man einem Weibe anthun konnte— ihr Nun war er auf ſeiner Höhe! In den nächſten Tagen würde er als Major in den Generalſtab Dann kam das Kriegsminiſterium, Oberſtleutnant, Oberſt, General, Alles nach genauer Vorherberechnung, Alles etwas raſcher ler. 1— 2 5. Des 2 Lächſten Ehre. im Wege, du biſt mir nicht gut genug! l. 5 7 12056 Origmal⸗Roman von Hildegard v. Hippel. hatte er es angethan! Nachdruck verboten.) Den Weg freil 22)(Fortſetzung.) „Ich bitte um Verzeihung, mich aufgedrängt zu haben, es ge⸗ berſetzt. ein. ſchah auf Befehl des Hausherrn.“ 009 Sie war einen Augenblick ſtehen geblieben. Ohne ihm zu ant⸗ worten, ohne ihn eines Blickes zu würdigen, veränderte ſie die Rich⸗ tung und trat in einen der ebenfalls leeren Nebenräume ein. Zwei Sekunden darauf ſtand er vor dem Hausherrn. „Liebſter Krahn, ich habe Pech! Ich bekomme ſoeben ein Tele⸗ gramm, das eigenhändige Erledigung fordert, ich muß alſo leider zur Poft! Würden Sie mich gütigſt während der Dauer der Tiſchzeit bei meiner Dame vertreten laſſen? Ich kann vor einer Stunde kaum zurück ſein!“ „Selbſtverſtändlich, Verehrteſter, aber iſt es nicht möglich, die Angelegenheit jemand Anderem zu übergeben?“ „Unmöglich!“ Die Herren ſchüttelten ſich die Hände. Meindorf ſchritt gleich darauf die ſteinernen Stufen der Villa hinab. Ein feiner Sprüh⸗ regen ſchlug ihm entgegen, es war ſo finſter, daß er den Weg kaum ſah. Er ging vornüber gebeugt mit raſchen, gleichmäßigen Schritten die Straße hinunter; der Poſten vor dem Hauſe des Generals prä⸗ ſentirte, er ſah es nicht. Er ſchob wie ein Schatten vorwärts in die Nacht hinein. Ab und zu wiſchte er ſich mechaniſch mit dem Taſchen⸗ tuch über das vom Regen feuchte Geſicht, immer wieder, immer wieder. Das war alſo von ihrer Liebe übrig geblieben— Verach⸗ tung! Er hätte es vorausſehen müſſen, eine ſolche Frau vergißt nichts. Er ging weiter in demſelben raſchen Tempo, vornüber ge⸗ neigt, der Wind pfiff ihm um die Ohren. Heute war ihm heim⸗ bezahlt worden! Wie ein Lakai, wie ein Hund war er behandelt! eiß ſtieg es ihm in der Kehle auf. Bitte geben Sie den Weg freil als die Anderen. Dazwiſchen gewiß noch perſönliche Auszeichnungen, er war ja ſo glänzend angeſchrieben. Und dafür hatte er die königliche Liebe dieſes Weibes verkauft. Wie der erſte beſte Geck hatte er damals die Neigung dieſes ernſten, ſchönen Mädchens hingenommen, geſchmeichelt, daß gerade ihm dieſe vielumworbene Blüthe in den Schooß fiel. Kaum nach achttägiger Bekanntſchaft hatte er um ſie geworben und ihr Jawort erhalten. Gewiß, ſie hatte ihn intereſſirt, dieſes ſtolze, ſtarkgeiſtige Grafenkind das ſich bei der Verlobung ſo demüthig neigte, ihm die Hand zu küſſen, aber werthvoller noch war ihm ihr klangvoller Name, ihr großer Reichthum erſchienen. Er hatte ſchon im Voraus den Kitzel des Neides und Aufſehens genoſſen, den er mit dieſer vornehmen, ſchönen Frau bei Hofe erregen würde. Und plötzlich ging Alles in Scherben. Der Bruder, ein blut⸗ junger Kavallerieoffiziere, war, ohne es zu wiſſen, in leichtſinnige, unehrliche Hände gefallen, die ihn ausnutzten. Er wurde in böſe Geſchichten verwickelt, die plötzlich ans Licht kamen und großes Auf⸗ ſehen erregten. Der Bruder ging nach Amerika, und der Name, der gute alte, war befleckt. Der alte Graf, ein Ehrenmann, theilte dem ſoeben gewonnenen Schwiegerſohn die Sache umgehend mit, ihm die Löſung der noch heimlichen Verlobung freiſtellend, und er, der Erbärmliche, ging darauf ein, ohne ſich auch nur zu beſinnen, mit einer Selbſtverſtänd⸗ lichkeit, vor der ihm jetzt graute. Drei Taae darant hielt er die Verlobungsanzeiae der Gräfin ihm abbröckelte. Vom KXriege in Südafrika. Von unſerem Londoner§⸗Korreſpondenten. Wenn das Londoner Kriegsamt die Wochenberichte des Lord Kitchener veröffentlicht, in denen die üblichen 25 getödteten 50 verwundeten und 100 gefangenen Buren aufgeführt werden, ſo ſollte es eigentlich ehrlicher Weiſe die britiſche Schadenrechnung jedesmal dagegenſtellen, wobei ſich faſt immer ein Debet⸗Saldo für die Engländer ergeben werde, ganz abgeſehen davon, daß Großbritannien für die angeblich per Woche unſchädlich gemachten 100 bis 150 Feinde nicht weniger als 1½ Millionen Pfund Sterling bezahlen muß. Nach der offiziellen Verluſtliſte verloren die Engländer in den ſechs Tagen, vom 4. bis zum 10. Juli, 37 Todke, 81 Verwundete und 7 Gefangene, während 38 Offiziere und Mannſchaften an Krankheiten ſtarben und 156 Mann er⸗ krankten, was eine Totalſumme von 319 ergibt. Auf dieſe Art derliert die britiſche Feldarmee in Südafrika im Durchſchnitt monatlich faſt 1500 Mann, wenn nicht die Buren bei beſonderen Gelegenheiten größeren Schaden anrichten, und dadurch dieſe Abgangsziffern entſprechend erhöhen. 1500 Mann und 125 Millionen Mark per Monat,— das iſt ein fürchterlicher Preis für eine faſt gänzlich ausſichtslos gewordene Campagne, welcher außerdem noch die Ehre und Reputation Großbritanniens ſo vollſtändig hat geopfert werden müſſen. Unter ſolchen Um⸗ ſtänden kann es nicht überraſchen, daß der Mißmuth und die un⸗ ſägliche Kriegsmüdigkeit im britiſchen Volke von Tag zu Tag zunehmen und immer hartnäckiger, rückſichtsloſer und für die Regierung bedrohlicher zum Ausdrucke kommt. Daß die Gegner des Kabinets Salisbury keine Gelegenheit vorübergehen laſſen, um aus dieſen Thatſachen Kapital zu ſchlagen, liegt auf der Hand, und es ſollte eigentlich nur noch eine Frage von wenigen Wochen ſein, ob und wann die engliſche Nation ſich endlich auf⸗ rafft, und ihrer Regierung erklärt, daß die weitere Fortſetzung dieſes ruinöſen Krieges ein Verbrechen an der Menſchlichkeit und an den werthvollſten Intereſſen des britiſchen Reiches iſt. Patriotismus und Steuernzahlen verträgt ſich, ſo wie das Letztere jetzt mit dem Erſteren hier in England in das größte Mißver⸗ hältniß gerathen iſt, nur ſehr ſchlecht, und deshalb wird das Ver⸗ langen nach einem baldigen Friedensſchluſſe, koſte es was es wolle, bei den Kindern John Bull's immer ſtärker und ſchreiender. 555 Erbſchleicherprozeßz Bogl. 8,& H. Wien, 11. Juli. Die heutige Verhandlung begann mit der 8 Vernehmung der Wirthſchafterin Franziska Danek. Die Zeugin entpuppt ſich im Verlauf ihres Verhörs als eine ganz gewiegte Erpreſſerin und konnte demgemäß den Angeklagten mit ihren Ausſagen nicht ſehr belaſten. Sie war nur neun Tage in Dienſten Taubin's, als dieſer ſtarb, glaubte aber, an denſelben einen Rentenanſpruch in Höhe von 600 Gulden zu haben. Als Vogl alle ihre Forderungen ablehnte, hat ſie ihm ganz offen gefagt, daß ſie vor Gericht gegen ihn ausſagen würde. Im Einzeluen bekundet ſie: Als Taubin am 24. April im hilflofem Zuſtande nach Hauſe gebracht worden ſei und ſie den Dr. Schnürer geholt hatte, habe Taubin erſt nach wiederholtem Fragen geſagt, daß man Vogl holen ſolle. Es ſchien demnach zwiſchen Beiden doch kein ſo inniges Verhältniß beſtanden zu haben. Vogl ſei ſehr aufgeregt ge⸗ weſen und habe ſie und ihren Sohn ſowohl an dieſem wie am nächſten Tage bei Gelegenheit der Teſtamentsaufnahme nicht in das Sterbezimmer bineingelaſſen. Als ihr Sohn er gratulirte unterthänigſt der gnädigen Komteſſe. Erſt hier hatte er Gelegenheit gefunden, ſeinen Nachfolger kennen zu lernen. Er lachte finſter auf. 7 Du leideſt auch, Eliſabeth, glaube nicht, daß ich blind bin! Er blieb aufathmend ſtehen und blickte ſichum. In weiter Ferne ſchimmerten die Lichter des Städtchens durch die feuchtnebelige Luft. Er kehrte um und ging den Weg zurück, den er gekommen war, lang⸗ ſamer, oft ſtehen bleibend. 995 Nun würde es ſo weitergehen! Wieder Berlin— wieder der Generalſtab, Arbeit, Arbeit! Wozu, wozu? War er eigentlich je jung geweſen? So jung, ſo himmliſch jung wie dieſer Tornow zum Beiſpiel mit all ſeiner Begeiſterungsfähigkeit, mit all ſeiner lachen⸗ den Thorheit! 5 Ja, der Tornow! Die Bilder in Meindorfs Seele wechſelten. Straßburg— glänzende Säle, rauſchende Walzermelodien— Klingen und Jauchzen der Geigen— und dort in all dem Glanze ſie — mit dem Lächeln vergangener Zeiten! Doch nicht ihm mehr galt dieſer ſüße Ausdruck, nicht er war es, der ſich da vor ihr neigte. Ich kniee vor euch als getreuſter Vaſall, Pfalzgräfin, ſchönſte der Frauen. Das war der Tornow. Er kannte ſeine beſtrickende, jugendſchöne Art, er kannte ſeine Macht über die Frauen! Seiner freute ſie ſich; für ihn hatte ſie Hohn. O Gott, ſie ſollen nicht über ihn triumphiren!„Bube, murmelte er zwiſchen den Zähnen. Aber das Wort brachte ihn zur Beſinnung, er erſchrack. „Wohin komme ich; heiliger Gott!“ Er richtete ſich ſo heftig auf, daß das morſche Mauerwerk Im Städtchen ſchlug es zehn Uhr; da ging er der Krahnſchen Villa wieder zu. ffp Bei Krahns war es während des Soupers ſehr heiter zuge⸗ gangen; das machten der gute Wein, die jungen Augen und die Mufik. Tornow jaß zwiſchen Aräulein b. Matter und der Sauafran — 2. Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Inli. dennoch die Thür noch einmal aufgemacht habe und hineingegangen ſei, habe ihn Vogl wieder hinausgeſchickt und dabei geſagt: Geh ſchon, Franzl, ich werd' ſchon für Euch ſorgen. Sa geſcheit, Franzl! Präſ.: Haben Sie auch gehört, daß Taubin gerufen hat: Franzl, Franzl, hilf mir, die wollen mich ausrauben! Zeugin: Nein, aber mein Franzl hats genau gehört. Präſ.: In der Vorunterſuchung haben Sie ange⸗ geben, Sie hätten den Ruf auch gehört. Zeugin: Davon weiß ich nichts. Weiter gibt die Zeugin an, daß Taubin faſt andauernd bewußtlos geweſen ſei und daß ſich daher nicht denken könne, daß Taubin während der Teſtamer andlung bei Sinnen geweſen ſein ſollte. Wiederholt habe ſie gehört, wie man drinnen im Sterbezimmer auf den Sterbenden eingeredet habe, er ſolle doch ſagen, wem er ſein Geld zu vermachen gedenke, eine Antwort Taubin's ſei jedoch nicht erfolgt, der Kranke habe vielmehr nur dumpf geſtöhnt. Mit einem Male ſeien dann der Bankier Schmidt, Vogl und Dr. Dheiner heraus gekommen und hätten die ganze Wohnung nach Geld durchſucht, das ſie auch ſchließ lich in einem Glasſchrank gefunden hätten. Dann ſeien ſie wie⸗ der zurückgegangen und hätten ſich nach etwa 15 Minuten allein bei Taubin aufgehalten, worauf Schmidt, Dr. Theiner und Dr. Schnürer dabongegangen ſeien, während Vogl bis ½4 Uhr früh bei Taubin geblieben ſei, um welche Zeit derſelbe verſchied. Bie Zeugin beſtreitet, irgend welche Antipathieen gegen den Angeklagten zu haben, muß jedoch ſchließlich zugeben, daß ſie gelegentlich zu einer Bekannten geäußert hat: Wenn ich auch eingeſperrt werden follte, aber der Vogl ſoll von der Erbſchaft auch nicht einen Gulden erhalten! Hierauf tritt der Angeklagte Vogl vor und erklärt: Die Zeugin hat nicht nur erpreſ⸗ ſeriſche Briefe an mich geſchrieben, ſie hat auch perſönlich Erpreſſungen an mir verüht, ohne daß ſie jedoch zum Ziele gelangt iſt. Präſ.: Es iſt nur auffällig, daß Sie ſich auch nach dieſen angeblichen Erpreſſungen noch bewogen gefunden haben, für die Danek's zu ſorgen. Angekl.: Die Sache verhielt ſich folgendemaßen: Als Taubin im Sterben lag, trat die Danek und ihr älteſter Sohn wiederholt mit der Frage an mich heran, ob Taubin dann ihrer in ſeinem Teſtament keine Erwähn⸗ ung gethan habe. Ich konnte nur ſagen, daß das nicht der Fall ſei, daß ich aber für ſie etwas thun werde. Einige Tage ſpäter melbete ſich dann die Zeugin bei mir und ich ſagte zu ihr, daß ich ihr zwar lein baares Geld geben würde, weil ſie daſſelbe nicht anzulegen verſtehen werbe, daß ich aber gern bereit ſei, ihr ein kleines Geſchäft einzurich⸗ ten. Schon drei Tage ſpäter erſchien ſie in meiner Wohnung und ſagte, ſie habe ein Kaffeehaus in Ausſicht. Ich dachte, ſie würde einige Hundert Gulden Beiſteuer erbitten und ſagte: Nun wieviel wünſchen Sie? Darauf erwiderte ſie: 7000 Gulden. Frau, ſage ich, Sie wollen mich ja erpreſſen, worauf ich ſie am Arm faßte und zur Thür führte. Dabei ſagte ſie: So, Herr Vogl, bisher habe ich für Sie ausgeſagt, von jetzt ab werde ich gegen Sie ausſagen.(Zur Zeugin) Haben Sie das geſagt? Zeugin:(mit weinerlicher Stimme) Ja. Angekl.: Haben Sie 7000 Gulden verlangt? Zeugin: Ja. Angekl.: Wollten Sie mich erpreſſen? Zeugin: Ja. Angekl.: Und habe ich Sie daraufhin hinausgeſchmiſſen?(öHeiterkeit.) Zeugin:(heflig weinend) Aber ja.(Erneute Heiterkeit.) Angekl.: Die Zeugin iſt dann noch einmal in mein Bureau gekommen, ſagte, daß ſte eine ge⸗ richtliche Vorladung habe und frug mich: Was ſoll ich denn ausſagen? Ich erwiderte: Die Wahrheit! Darauf ſagte ſie: Ja, wie ſoll denn die lauten? Da habe ich ſie abermals hinausgeworfen.(Zur Zeu⸗ gin): Habe ich Sie hinausgeworfen?(gHeiterkeit.) Zeugin: Aber ja. Angekl.: Schließlich hat ſie mir noch ihre beiden Söhne auf den Hals geſchickt, denen ich Stellungen beſorgen ſollte. Aus reinem Mit⸗ leid und weil es ſich um ein paar verwahrloſte Burſchen handelte, von denen ich in meinem Leben eine ganze Reihe wieder zu nützlichen Mit⸗ gliedern der menſchlichen Geſellſchaft gemacht hatte, indem ich ſie in paſſenden Stellungen unterbrachte, nahm ich mich auch der beiden an und that den Einen in ein Bankgeſchäft, den Andern in eine Schloſ⸗ ſerwerkſtätte. Regierungsrath Dr. Steger konſtatirt als Verkheiviger des Angeklagten, daß die Zeugin in der Vorunterſuchung nicht weniger als dreimal ihre Ausſagen vollſtändig geändert hat und daß ſie offen⸗ bar von den ruſſiſchen Erben in irgend einer Weiſe dazu angeſtiftet worden ſei. Sodann wurde der älteſte Sohn der Zeugin, Franz Danek vernommen. Er iſt jetzt Prokuriſt in einem Bankgeſchäft und ſteht im 21. Lebensjahr. Er ſchließt ſich in ſeinen Bekundungen vollſtän⸗ dig den Ausſagen ſeiner Mutter über die Vorgänge am Sterbetage an und behauptet in ſehr beſtimmter Weiſe, daß Taubin thatſächlich gerufen habe:„Hilf mir Franzl, die wollen mich ausrauben.“ Auch er muß auf Befragen des Vertheidigers zugeben, daß er verſucht habe, auf Grund der von ihm beobachteten Vorgänge aus Vogl etwas herauszuſchlagen. Hierauf erſtattet der als Sachverſtändiger anweſende Profeſſor Dr. Haberta ſein hochintereſſautes Gutachten über den wahrſcheinlichen Zuſtand des verſtorbenen Taubin zur Zeit der Teſtamentshandlung. Er kommt darin zu folgenden Schlüſſen: Taubin war unbedingt ein chroniſcher Säufer, der in den letzten ahren an chroniſchem Säuferwahnſinn litt und von Delirien und ſtändig heimgeſucht wurde, bis er ſchließlich an Herzmuskel⸗Entarkung zu Grunde ging Zur Zeit der Teſtaments⸗ aufnahme hatte er nachweislich weder etwas gegeſſen noch getrunken, er befand ſich alſo in einem Zuſtand der Abſtinenz, der erfahrungs⸗ gemäß bei chroniſchen Säufern ein ſtarkes Delirium auslöſt. Dem⸗ nach lag Taubin zu jener Zeit in einem ſtarken Delirium, in dem er abſolut nicht wußte, was um ihn her vorging. Die von ihm vor Ankunft des Arztes gegebenen Antworten, ſind daher nicht anders als Abwehrbewegungen bezw. Aeußerungen gegen die auf ihn ein⸗ ſprechenden Perſonen aufzufaſſen. Taubin hat weder gewußt, wer um ihn war, noch was man von ihm wollte. Es iſt daher ohne Weiteres anzunehmen, daß die Betheiligten nicht zu der Ueberzeugung gelaugen Bitte an Sie.“ Das junge Mädchen wandte den feinen Kopf. Die Bitterleit, die ihr Herz erfüllte, als ſie vor wenigen Minuten Tornow in ſo ver⸗ tieftem Geſpräch mit der ſchönen Frau ſeines Hauptmanns beobachtet hatte, und die durch die boshaften Bemerkungen des Oberleutnants Heſſe noch verſchärft wurde, war vergeſſen. In ſeiner Nähe kam ihr jeder unruhige und zweifelnde Gedanke als eine Entheiligung ihrer Liebe vor. Sie ſagte ſich immer wieder, daß ſie ihn nicht mit dem Maßſtab gewöhnlicher Menſchen meſſen dürfe, und ein heißer Zorn über ſich ſelbſt erfaßte ſie. Sie wollte ſich nicht beirren, ſich nicht vor ihm warnen laſſen— ſie wollte glauben! „Es iſt hier Jemand,“ ſagte Tornow leiſe,„der Freundſchaft meines lieben Kameraden gewinnen.“ Ulli ſah unruhig auf. „Ich unterſtütze dieſe Bitte, denn ich ſchätze den Betreffenden. Er iſt ein werthvoller, aber armer, einſamer Menſch.“ „Sie ſprechen von Frau Schern,“ ſagte das junge Mädchen, Tornow nickte. Gortſetzung folgt.) möchte die 3 Buntes Feuilleton. — Mißerfolge des Wetterſchießſens. Bei der großen Ausdehnung, die das Wetterſchießen in Italien gewonnen hat, müſſen die dortigen Verſicherungsgeſellſchaften ein beſonderes Intereſſe an der gewiſſenhaften Feſtſtellung der erzielten Erfolge haben. Deshalb hat die Mailänder Gegenſeitigkeits⸗Geſellſchaft Erhebungen über die Erfolge des Schießens an den Orten ver⸗ anſtaltet, an denen die Geſellſchaft im Jahre 1900 trotz der dort beſtehenden Schießvereine Erſatz für Hagelſchaden zu leiſten hatte. Wie die„Neue Züricher Zeitung“ berichtet, zeigte ſich, daß die mit dem Wetterſchießen erzielten Erfolge im Allgemeinen den aehegten Erwartungen nicht entſprochen baben. Die dabei ge⸗ — menter „Fräulein Ulli,“ ſagte er, ſich ihr züneigend,„ich habe einne konnten, daß Taubin verhandlungsfähig ſei, was ſie ja auch indirekt durch die Frage an den hinzugerufenen Arzt zugeſtanden, und es iſt ferner zweifellos, daß ſie daher ſehr ſcharf pomtirt auf ihn eingeſprochen haben und durch die Nennung des Namens Vogl einen beſtimmten Einfluß auf den Gedankengang des Sterbenden ausgeübt haben. Daß dieſer jedoch nicht im Stande war, den Nanten Vogl in auch nur irgend eine Verbindung mit den ſonſtigen Vorgängen an ſeinem Sterbelager zu bringen, kann keinem Zweifel unterliegen. Es kam darauf Dr. Schnürer und applizirte dem erbenden Kampfer⸗Injektionen, die nach wiſſenſchaftlichen Erf 1 Delirien hervorrufen. Ins geſammt hat man dem S iden ſieben Einſpritzungen gemacht und welchen Einfluß dieſelben auf den zerrütteten Taubin's gehabt haben, geht am beſten daraus hervor, daß Taubin ſofort nach der letzten Ein⸗ ſpritzung, der die verhängnißvolle Antwort: Alles ſoll Vogl gehören! folgte, in einen bewußtloſen Zuſtand verfiel und wenige Stunden darauf berſtarb. Nehme man aber an, daß Halluncinationen vorlagen, ſo ſei es ohne Weiteres glaubwürdig, daß Taubin um Hilfe gerufen habe und ſomit der Franz Danek dieſe Rufe gehört haben könne. Richtig könne auch ſein, daß der Sterbende gelegentlich den Namen Vogl genannt habe und zwar aus dem einfachen Grunde, weil er nur dieſen kannte. Unrichtig ſei aber, daß Taubin irgendwie die Abſicht gehabt habe, Vogl zu ſeinem Erben einzuſetzen. Denn er ſei nach den Injektionen nicht etwa klarer, ſondern vielmehr noch weit bewußtloſer geworden. Die Antvort: Alles ſoll Vogl gehören! ſei daher ohne jeden Belang. Von Bedeutung würde ſie nur ſein, wenn man es für nöthig gehalten hätte, den Sterbenden dieſe Antwort wiederholen zu laſſen und wenn die Antwort dann noch ebenſo ge⸗ lautet hätte. Man hat ſich jedoch mit der Antwort begnügt und nicht einmal den Verſuch gemacht gemacht, feſtzuſtellen, ob der Kranke über⸗ haupt wußte, um was es ſich handelte. Er behaupte daher, 1) daß Taubin nicht verhandlungsfähig war; 2) daß Taubin nicht wußte, daß ſein letzter Wille aufgenommen werden ſollte; 3) daß Taubin den Namen Vogl nur reflektoriſch wiedergegeben habe und daß dem⸗ nach ein zu Gunſten des Angeklagten Vogl gemachtes rechtsgiltiges Teſtament des verſtorbenen Taubin nicht vorliege.(Allgemeine Be⸗ wegung.) Vertheidiger Regierungsrath Steger: Ich habe nur eine Frage: Wie erklärt ſich der Sachverſtändige die Aeußerung Tau⸗ bin's: Ich will von dem Wiener jüdiſchen Philantropen nichts wiſſen? Und dieſe wären doch nur noch als Erben in Betracht gekommen. Profeſſor Haberda: Das iſt meines Grachtens ebenfalls eine reflektoriſche Aeußerung. Denn der Angeklagte hat ja ſelbſt an⸗ gegeben, daß er zunächſt den Sterbenden gefragt hat: Lieber Freund Taubin, Du wollteft doch dem jüdiſchen Kinder⸗Krüppelheim etwas zukommen laſſen? Ich habe alſo gar keinen Zwveifel, daß, wenn ein Vertreter des Krüppelheims an Stelle des Herrn Vogel zugegen ge⸗ weſen wäre und wiederholt auf Taubin eingeſchrieen hätte, daß er da ſei, Taubin das Krüppelheim reflektirt und ſomit zum Grben eingeſetzt hätte. Ein Geſchworener: Herr Profeſſor, würden Sie als Arzt in dieſem Falle ſich auch wie Dr. Schnürer als Teſtamentszeuge haben hinzuziehen laſſen? Profeſſor Haberda: Selbſtverſtändlich nein. Der zweite Sachverſtändige Gerichtsarzt Dr. Hoevel ſchließt ſich dieſem Gutachten in allen Punkten an und bemerkt noch, daß nur die Jugend des Dr. Schnürer, der erſt ein Jahr Arzt iſt, es exklärlich erſcheinen laſſe, daß die völlige Verhandlungsunfähigkeit des Taubin nicht ſofort feſtgeſtellt worden ſei. Er glaube aber, daß die anderen Urkundsperſonen nicht ſo leicht zu entſchuldigen ſeien. Dr. Schnürer erſcheine irregeführt durch die Angabe Vogl's, daß er lange Jahre mit Taubin befreundet ſei und ſonach wiſſen konnte, in welchem Zuſtande Taubin ſich befand. — s Sladt und Land Aus Stadt und Fand. Maunheim, 13. Juli 1901, Ernennungen. Der Großherzog hat die Poſtſekretäre Karl Höchſtetter aus Eberbach und Wilhelm Jäckee Pforzheim zu Ober⸗Poſtdirektionsſekretären bei der Kaiſerlichen Ober⸗Poſtdirektion in Karlsruhe ernannt. *Dir Herbſtübungen des 14. Armeekorps finden größten⸗ theils im Gebiete des Großherzogthums Baden und nur zum kleinen Theile in Elſaß⸗Lothringen ſtatl. Diejenigen der Truppen der 28. Diviſion finden ausſchließlich auf badiſchem Gebiete(bei Mosbach, Wimpfen bezw. Jagſtfeld, Buchen u. ſ..) ſtatt. Von den Infanterie⸗ regimentern der 29. Diviſton hallen die Regimenter No. 113 und 114 (57. Infanteriebrigade) vom 23. bis 28. Auguſt Regimentsexerzieren bei Lambach, die Regimenter No. 112 und 142(58. Infanteriebrigade) vom 20. bezw. 23. bis 28. Auguſt bei Betberg ab. Vom 30. Auguſt bis 4. September haben beide Brigaden Brigadeexerzieren, die 57. Brigade bei Lambach, die 58. Brigade bei Betberg; vom 6. bis 10. Sept. ſind dann Detachementsübungen der 57. Brigade bei Lörrach, der 58. Brigade bet Heitersheim. Darauf folgt vom 12. bis 18. S p= tember Manöver der Diviſton bei Müllheim. Die Infanterieregimen⸗ ter der 39. Diviſion, Ro. 169 und 170(84. Infanteriebrigade) haben bom 24. Auguſt bis 30. Auguſt Regimentsexerzieren bei Mengen, die Infanterieregimenter No. 171 und 172(82, Infanteriebrigade) vom 22, bis 27. Auguſt bei Kolmar und Straßburg. Vom 30. beztw. 31. Auguſt bis 4. bezw. 6. Sept. iſt dann Brigadeexerzieren beider Bri⸗ gaden bei Mengen, vom 7. bis 11. Sepk. ſind Detachementsübungen bei Kolmar und Freiburg und vom 14. bis 21. September Diviſtons⸗ manöber bei Freihurg. Korpsmanöver finden nicht ſtatt. Die Regi⸗ d Kava ragonerregimenter No. 14 und 22) 1 D fernſtehende größere Kaxrnevalgeſellf N haben vom 23. bis 26. Auguſt Regimentsexerzieren bei Bamlach und vom 27. Auguſt bis 3. Seßt. Brigadeexerzieren daſelbſt. D betheiligt ſich das Dragonerregiment No. 14 an den Det ements⸗ übungen der 82. und der 84. Infanteriebrigade und vom 14. Sebf ab an den Diviſtonsmanbvern, wogegen das Dragonerregiment No. 22 bom 6. Sept. ab an den Manövern der 57. und 58. Brigade und den Diviſionsmanövern bei Freiburg theilnimmt. Die Feldarkillerieregi⸗ menter No. 30 und 76(29. Feldartilleriebrigade) habe 5 31. Auguſt Regimentsexerzieren, erſteres bei S Müllheim, vom 2. bis 4. September haben b Heitersheim und betheiligen ſich dann vom 6. Sept. chementsübungen der Infanteriebrigaden und an den Diviſionsmanö⸗ Das der 39. Diviſton zugetheilte Feldarkillerie⸗Regiment No, 66 hat vom 26. bis 31. Auguſt-Regimentsexerzieren(mit der 29. artilleriebrigade) bei Heitersheim und nimmt dann vom 7 Sept. ab an den größeren Uebungen der Diviſion theil. Die Unteroffizierſchule in Ettlingen nimmt vom 7. Sept. ab an den Uebungen der 82. Brigade und an den Divpfſionsmanövern der 39. Diviſton theil, wogegen ſich das Fußartillerie⸗Regiment No. 14(ſchwere Arkillerie) an den Manb⸗ vern nicht betheiligt. Daſſelbe hat aber vom 7. bis 10. Sept. beſondere Gefechtsübungen. Das Jägerbataillon No. 14 nimmt vom 30. Auguſt ab an den Uebungen der 82. Brigade und darauf an den Diviſionz⸗ manövern theil. Vom Pionierbataillon No. 14 betheiligt ſich vom 30. Auguſt ab je eine Kompagnie an den Detachementsübungen der In⸗ fanteriebrigaden, ſowie an den Diviſionsmanövern der 29. und der 39. Diviſton. Vom Trainbataillon No. 14 wird je eine Abtheilung den einzelnen Infanteriebrigaden, bezw. den Diviſionen vom 6. bezw. 7. Sept. ab zugetheilt. Vom 6, bezw. 7. Sept. wird außerdem der 29. und 39. Diviſion je ein Zug des Telegraphenbatafllons No. 3 zu⸗ getheilt. Am 21. September kehren die Truppen in die Garniſonen zurück. VBortrag. Der Gabelsberger Stenografen⸗Verein verſchickt eine Einladung zu dem Vortrag, welchen der Vorſitzende des Deutſchen Stenografenbundes„Gabelsberger“, Herr Dr. Gaſter aus Stralſund am Freitag, 19. Juli, Abends ½9 Uhr hier im Kaſing⸗ Sgal hatten wird. Das Thema lautet:„Die deutſche Einheits⸗ Stenografie“. Nachmittag über raufhin Feld⸗ Der Luftballon, welcher am Donnerſtag die Pfalz hinzog und in verſchiedenen pfälziſchen und auch heſſiſchen Orten beobachtet wurde, landete in Thaleiſchweiler(Bezirksamt Pirmaſeus) und wird von dort über die Landung Folgendes berichtel: Auf der hieſigen Gemarkung am Kriegswald landeke heute ein großer Luftballon, der heute Morgen 8 Uhr 13 Min. in Berlin aufſtieg und nach 5 Uhr Nachmittags zur Landung hier anſetzte. Drei Herren, dabet ein Baron von Schröder, aus Berlin waren die Inſaſſen. Zwecks wiſſenſchaftlicher Unterſuchung wurde die Fahrt unternommen. Der Ballon erreichte eine Höhe von 7200 Meter. Eine Temperatur von 29 Grad Kälte iſt in dieſer Höhe wahrzunehmen und zeigte dies der Pelz, in den die Herren gehüllt waren, daß da oben von Sommerhitze nichts zu merken iſt. Der Ballon gehört dem„Deutſchen Verein zur Förderung der Luftſchifffahrt in Berlin, Abtheilung Meteor. Station Charlottenburg.“ * Apollotheater. Sonntag die zugkräftige Operette„Boccaccio“ in vorzüglicher Beſetz⸗ ung zu erwarten und wird zu recht zahlreichem Beſuche ermuntert. Die Preiſe für die Sonntagnachmittags⸗Vorſtellungen ſind wie be⸗ kannt auf die einheitliche Ermäßigung von 1 M. und 380 Pfg. feſtgeſeht, Saalbau⸗Theater. Morgen Sonntag Nachmittags 4 Uhr findet die erſte Einheitsvorſtellung des Wiener Operetten⸗Enſembles ſtatt. Zur Aufführung kommt die große Neſtroy'ſche Geſangspoſſe „Lumpazi⸗Vagabundus“. Abends 8 Uhr 15 findet die letzte Auf⸗ führung der herrlichen Operette„Die Landſtreicher“ ſtatt. Auf dieſe zündende Novität ſei ganz ſpeziell aufmerkſam gemachk. Coloſſeumtheater. Wie ſich das Coloſſeumtheater in der Gunſt des großen Publikums eingebürgert hat, beweiſt am beſten der gute Beſuch der Vorſtellungen, trotz der tropiſchen Hitze. An Son⸗ lagen iſt kaum ein Plätzchen zu bekommen, ſowohl Nachmittags wis Abends, und ein großer Theil dieſes Erfolges liegt in der Wahl der volksthümlichen Stücke. Morgen Sonntag, 14. Juli, befindet ſich das„Käthchen von Heilbronn“ auf dem Spielplan, welches zweifels⸗ ohne eine große Anziehungskraft ausüben wird. Das Stück, wohl eines der populärſten, gelangt Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr zur Aufführung mit Frau Sölch in der Titelrolle. *Das große Feuerwerk im Stadtpark ſoll heute Samſtag Abend abgebrannt werden. Wie wir bereits mitgetheilt, iſt das pyrotech⸗ niſche Programm dieſes Jahr äußerſt reichhaltig zuſammengeſtellt und verſprechen die einzelnen Nummern großartige Effekte. Als Schluß⸗ bild der einzelnen Fronten wird ein großes Racketenbouquet von über 200 Racketen mit farbigen Sternen in die Höhe ſteigen. Für das Kon⸗ zert am Samſtag, ſowie für Sonntag, 14.., iſt zum Nachmittag⸗ und Abendkonzert die Kapelle des Großh. heſſiſchen Inf.⸗Rgts aus Worms engagirt. Im Seckenheimer Schlößchen wird morgen Sonntag die Heidel⸗ berger Militärkapelle konzertiren. Zugleich gelangt prima Märzenbier der Edinger Aktienbrauerei zum Ausſchank. *Feueriv. In der letzten Mitgliederverſammlung wurde der Beitritt zum„Bund ſüddeutſcher Karnevalvereine“ beſchloſſen. Der Bund bezweckt hauptſächlich die Abhaltung von karneval, Damen⸗ Bundes⸗Sitzungen in der Karnevalszeit, die jeder Bundesverein mi einigen Delegirten, worunter mindeſtens ein ſogen. Büttenredner, zu beſchicken verpflichtet iſt, u. dergl. Eine größere Anzahl Städte wie Offenbach, Koblenz, Wiesbaden, Worms, Biebrich etc. ſind bei den Gründern und es iſt Ausſicht vorhanden, daß ſich ſämmtliche noch chaften anſchließen, um ſo mehr, machten wiſſenſchaftlichen Beobachkungen haben die nach dem Kongreß von Caſale hochgeſpannken Erwartungen recht herab⸗ geſtimmt. Die Bekämpfung der Wetterwolken war im Allge⸗ meinen während des Monats April erfolgreich; der 25. Mai er⸗ öffnete dann aber die bis an's Ende der Sommerzeit ununter⸗ brochene Reihe der Mißerfolge. Am 25. Mai ging ein Gewitter in Aſola nieder. Vollſtändige Vernichtung der Feldfrüchte ſo⸗ wohl in den mit Schießſtationen verſehenen, als auch in den übrigen Strichen; ſtärkſter Hagelſchlag im Mittelpunkt des Schießbezirks an. der Straße nach Baſſano. Am gleichen Tage ſtarkes Gewitter in Campiglia de Berici, Provinz Bicenza. Be⸗ troffen wurde die füdöſtliche Ecke des von der Schießgenoffenſchaft der Gemeinde vertheidigten Geländes. Der weſtlich vom Gewitterzug gelegene Theil blieb vollſtändig unbeſchädigt, der, wenn auch kleine Theil, der ſich unter dem Gewitterzug befand, wurde troz des Schießens ebenſo perheert, wie die nicht armirten Striche oberhalb und unterhalb des Schießbezirks. Eine von ſechs Kanonen bediente Fläche wurde ſogar ſchwer beſchädigt, und man wollte dieſen Mißerfolg dem Umſtande zuſchreiben, daß eine der Kanonen nach den erſten Schüſſen unbrauchbar ge⸗ worden war. Am 16. Juni wurde in Monte Bellung das aus⸗ gedehnte Gebiet der dortigen Wetterwehrgenoſſenſchaft von einem außergewöhnlich ſtarken Gewitter in der Richtung von Oſt nach Weſt durchzogen. Dieſes Wetter ging über die erſten Geſchütz⸗ linien hinweg, ohne Schaden zu verurſachen, entlud ſich aber von der zweitletzten Linie an mit ſo ſtarkem Hagelſchlag, daß das Getreide mit 70 pCt. beſchädigt wurde, und das, obwohl die betreffenden genau geſchätzten Getreidefelder inmitten der Kanonen der letzten Linie liegen und man regelmäßig geſchoſſen, aus eingelnen Kanonen ſogar bis zu 155 Schuß abgegeben hatte. Und wie dort, ſo wurde auch hier auf einige Kilometer in der Runde geſchoſſen und doch erfolgte überall der gleiche Hagel⸗ ſchaden. Merkwürdig iſt dabei. daß der Hagel aufbörte. Tobald die Wetterwolke die Geſchützlinie paſſirt hatte. Es iſt das einer der Fälle, die beſonders zum Zweifel an dem Erfolg des Schießens berechtigen. Wenn das Schießen die Hagelbildeng berhindern könnte, ſo hätte das Gelände zwiſchen der erſten und letzten Geſchützlinie hagelfrei bleiben müſſen. Das Gegentheil iſt aber der Fall; kaum daß die Wolken das nicht mit Geſchüßen verſehene Gebiet erreichten, hörte auch der Hagel auf. In ähn⸗ licher Weiſe laſſen ſich noch eine Menge von Beiſpielen anführen, Namentlich zwei Hagelwetter erregten, vermöge ihrer Aus⸗ dehnung in ganz Italien Aufſehen und waren überhaupt die ſtärkſten, die das Land in den letzten Jahren betroffen haben, und gerade Gegenden, die durch Hagelſchießkanonen vertheidigt wurden. Am 9. Auguſt, Abends 4 Uhr, wurde die Gemeinde Zenzon in der Provinz Treviſo von einem entſetzlichen Hagel⸗ wetter heimgeſucht. Das Gebiet der Gemeinde iſt mit 23 Kanonen beſetzt, die von großer Tragweite ſind. Am genannken Tage mit großer Schnelligkeit ein lokales Gewitter; ſchon eine Viertelſtunde vor dem Hagelfall wurde mit dem Schießen begonnen und dieſes während des Gewitters ſo eifrig fortgeſetzt, daß einzelne Kanonen bis auf 90 Patronen ver⸗ brauchten. Trotzdem wurde der ganze mittlere, unter dem Gewitterzug gelegene Theil vom Hagel betroffen und die Ernte ganz zerſtört. In Monaſtir endlich, wo eine Wetterwehrgenoſſen⸗ ſchaft mit 65 Stationen beſteht, wurde bei dem Gewitter vom 11. Auguſt auf allen dieſen Stationen eine volle halbe Stunde vor dem Hagelfall mit dem Schießen begonnen. Trotzdem wurde das ganze, im Gewitterſtrich gelegene Gebiet verhagelt, der Wein ganz, der Mais bis zu 70 pCt. vernichtet. Die Erfolge des Wetterſchießens in Italien ſind nicht ermuthigend. — Ein Arbeiterhotel. Die Frage billiger Arbeiter⸗ behauſungen, mit der man ſich bei uns auf theoretiſchem Wege eifrig befaßt, hat in Italien eine ſehr bemerkenswerthe praktiſche 1 Lbſuna erkabren. In Mailand wurde eben das Alberao —„ esserS Laut Repertoir haben wir Samſtag und 2 —— een——— 00— 1 — +—— — A S2 — ino⸗ 2its⸗ iher chen amt tet: er und ren, ſſen. len. Atur dies erer chen ung und ſetz⸗ ert. be⸗ etzt. Uhr bles oſſe luf⸗ ieſe der der un⸗ wie der ſich Is⸗ pohl Uhr end ech⸗ uß⸗ iber on⸗ und ms del⸗ hier der Der en⸗ mit zu wie den ioch ehr, — ner des g ind ſeil zen en. 18⸗ die ind igt ide el⸗ ten er; em rig er⸗ em nte en⸗ om ide rde Mannheim, 13. Juli. General Anzeiger 3. Seite. als der geringe Bundesvereinsbeitrag von 11 M. per Jahr im Ver⸗ hältniß zu den Vortheilen, d. i. Austauſch von erprobten Karne⸗ paliſten, in keinem Verhältniß ſteht. Es iſt nur zu begrüßen, daß auch der Feuerio, große Karnevalgeſellſchaft Mannheim, dem Verband als Gründer angehört.— Wie wir weiter erfahren, iſt der Feuerio zur Hannerweihe des Allgem. Karnevalvereins Wiesbaden am 20. Juli . J. in Verbindung mit einem Delegirtentag des Bundes in dieſer ſchönen Bäderſtadt, eingeladen. Das auf zwei Tage berechnete Feſt berſpricht etwas Großartiges zu werden. Hoffentlich bringt es unſere Feueriogeſellſchaft auch einmal zu einem geſtifteten Banner, verdient hätte ſie es ſchon lange. KVerhafteter Defraudant. Der aus Mannheim flüchtige Buch⸗ halter Joſef Simeter, welcher der Firma Hill u. Müller einen größeren Betrag unterſchlug, wurde in Wien verhaftet. * Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 14. Juli. Die beiden Hochdruckszentren aus dem Südweſten und Norden Europas haben ſich vereinigt, weshalb auch in Süddeutſchland das Barometer auf nahezu 765 wm geſtiegen iſt. Bei nur ganz ſporadiſcher Gewitter⸗ neigung wird ſich demgemäß das trockene, heitere und warme Wetter auch am Sonntag und Montag noch fortſetzen. Polizeibericht vom 13. Juli. 1) Einen Selbſtmordverſuch verübte aus noch unbekannter Ur⸗ ſache geſtern Abend 10 Uhr im Hauſe 8S 3, 6 ein 18jähriger Schloſſer, indem er ſich einen Schuß mittelſt Revolver am Kopf beibrachte. Nach Anlegen eines Nothverbandes wurde der Lebensmüde in das allgem. Krankenhaus verbracht. 2) Beim Umbau des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters fiel eſtern Vormittag der Zaimmermann Peter Schroth von hier beim inſchlagen einer eiſernen Klammer ca. 4½ Meter hoch auf einen Dielenbelag herab und zog ſich hiebei mit der Axt erhebliche Schnitt⸗ wunden, außerdem innere Verletzungen zu, ſo daß er mittelſt Droſchke nach ſeiner Wohnung verbracht werden mußte. Auch am 8. d. M. ereignete ſich an der gleichen Bauſtelle ein ähn⸗ lcher Unfall, indem der Zimmermann Jakob Reich von hier etwa 8 Meter hoch abſtürzte und ſich eine Beckenverſtauchung zuzog. 3) Ein vor dem Hauſe T 1, 13 in ſinnlos betrunkenem Zuſtande gufgefundener Schreiber von hier mußte mittelſt Handkarren heute früh 2 Uhr in polizeilichen Gewahrſam verbracht werden. 4) Während der Fahrt vom Wagen gefallen iſt geſtern Vormit⸗ tag auf der Zufahrtsſtraße zum Gaswerk Luzenberg der Fuhrknecht Anton Boppel von hier; derſelbe gerieth dadurch mit dem linken Unterſchenkel unter das rechte Vorderkad und wurde ihm der Schenkel bollſtändig abgedrückt.(Bereits gemeldet. Red.) 5) Einen größeren Auflauf verurſachte am 11. d.., Abends 8½ Uhr der Dienſtknecht Jakob Feindel in der Eichelsheimer⸗ ſtraße, welcher ein an der Bruſt wund geſcheuertes Pferd mittelſt einer Eiſenſtange roh miß handelte. 6) Zwei Körperverletzungen— im Hauſe J 3, 7 und in Neckarau berübt— gelangten zur Anzeige. 7) Falſche 2⸗ und 3⸗Markſtücke ſind hier in Umlauf, weshalb Vorſicht beim Geldwechſeln und⸗Einnehmen nöthig iſt. 8) Verhaftet wurden: a. der Maurer Philipp Tröger von Viernheim wegen Hunde⸗ diebſtahls; b. 9 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Aus dem Großherzogthum. Heidelberg, 12. Juli. Dem Bürgerausſchuß iſt eine ganze Anzahl von Vorlagen zugegangen. Die wichtigſte von ihnen iſt die, welche die Abtretung des vor einigen Jahren für Saalbauzwecke gekauften Muſeumsgrundſtückes an den Staat für Unfberſitätsswecke betrifft. Die Stadt erhält das Kauf⸗ geld(350 000.) wieder ſammt dem Betrag der entſtandenen Mbenkoſten un einer theilweiſen Entſchädigung für die Saalbaupro⸗ Jekte, die ſie hat ausarbeiten laſſen, im Ganzen 375 000 M. Der Sgalbau ſoll nun auf den Jubiläumsplatz geſtellt werden. In Ver⸗ bindung damit ſoll der Militärverwaltung, die dadurch einen Theil ihres Gxercierplatzes einbüßt, ein Exercierhaus bei Kirchheim er⸗ baut werden. Von den weiteren Vorlagen iſt zu erwähnen, daß die Volksſchullehrer aufgebeſſert werden ſollen. Der Höchſtgehalt ſoll auf 3600 M. erhöht und er ſoll im 28. Dienſtjahre, von der Aufnahme als Schulgehilfe an gerechnet, erreicht werden. Ferner iſt zu erwähnen, daß die Stelle eines zweiten Bürgermeiſters(neben dem Oberbürger⸗ meiſter und dem erſten Bürgermeiſter) mit einem jungen Verwal⸗ tungsjuriſten beſetzt werden ſoll. Das Gutachten der Sachverſtändigen in der Bahnhofsfrage iſt erſchienen. Es ſpricht ſich dahin aus, daß der Bahnhof verlegt wird und zvar etwa 130 Meter weiter als die Generaldirektion geplant hat. Der Tunnel des Odenwaldes ſoll jüdlich vom Friedhof münden, ſadaß der Rohrbacher Stadttheil in ſeinem jetzigen Beſtand erhalten bleibt. Karlsruhe, 12. Juli. Zu der Liquidation des Bankhauſes Schneider hier ſchreibt die„Bad. Landesztg.“: Herr Geh. Kom⸗ merzfenrath Karl Aug. Schneider hat beſchloſſen, ſich theilweiſe aus dem Geſchäftsleben zurückzuziehen und ſein hieſiges Bank⸗ haus zu liquidiren. Herr Geh. Kommerzienrath Schneider wird ſeine Ehrenämter, ſo auch das Präſidium des Handelskammer, beibehalten und auch in den Aufſichtsrathsſtellungen, die er inne hat, verbleiben. Herr Schneider hatte im Jahre 1867, nachdem er ſeinen Abſchied als Offizier im Zuſammenhang mit einer militäriſchen Broſchüre genommen hatte, in Karlsruhe ein Feuer⸗ und Lebensverſicherungsgeſchäft begonnen. Sein Bankhaus be⸗ gründete er 1880 mit Unterſtützung der Darmſtädter Bank. Drei Jahre ſpäter konnte ſich Schneider vollſtändig auf eigene Füße ſlellen, und um 1896 begann er ſich für Fundirung von Karls⸗ ruher induſtriellen Unternehmungen zu intereſſiren, ein Geſchäfts⸗ zweig, der allmählich bedeutende Ausdehnung gewonnen hat. Man verſteht, daß Herr Geheimrath Schneider jetzt, im Alter von 63 Jahren, den Wunſch empfindet, ſich aus dem aufreibenden Geſchäftsleben, deſſen Aufgaben bei dem Nachlaſſen der indu⸗ ſtriellen Hochkonjunktur die Kräfte eines Einzelnen zu überſteigen drohen, inſoweit zurückziehen, als er ſein Bankhaus aufgibt. An die Kunden des Hauſes ſind bereits Rundſchreiben ergangen mit dem Erſuchen, ihre Dispoſitionen in entſprechender Weiſe zu treffen. * Pforzheim, 18. Juli. Um die ſchon lange beſtehende Abſicht, ein Volksbad zu errichten, ihrer Verwirklichung näher zu bringen, hat der Stadtrath vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes ein größers Areal in nächſter Nähe der Flußbadeanſtalt an⸗ gekauft. Der vorhandene Fonds beläuft ſich einſchließlich der Jäger⸗ 'ſchen Legate auf etwa 500 000 M. Pforzheim, 11. Juli. Heute fand am hieſigen Gymnaſium die mündliche Abiturientenprüfung ſtatt. Von 11 Oberprimanern legten 9 die Prüfung mit Erfolg ab, darunter auch die erſte badiſche Gymnaſtalabiturientin Frl. Amanda Gruner. * Kehl, 12. Juli. Von den beiden Opfern der Kataſtrophe des Pionierbataillons Nr. 19, welche unterhalb der Mündung des kleinen Rheins auf eine Kiesbank angeſchwemmt wurden, iſt der Pionier Kiel in ſeine Heimath Lohmar an der Sieg verbracht worden. Sein Vater, ein alter Mann in grauen Haaren, holte die Leiche ab. Der Pionier Lehmann wurde heute Nachmittag auf dem Militärfriedhof beerdigt. B. N. ehl, 12. Juli. Das Pionierbataillon Nr. 19 erläßt eine Bekanntmachung, in welcher gebeten wird, von dem Auffinden etwa geländeter Leichen der bei Kehl verunglückten Pioniere ſofort nach dem Geſchäftszimmer des Bataillons in Straßburg telegraphiſche Mittheilung zu machen. B0, Raſtatt, 12. Juli. Das finanzielle Ergebnis der Gewerbe⸗ Ausſtellung iſt ſo günſtig, daß ſogar ein ſchöner Ueberſchuß erzielt wurde. 8 BN. Lauda, 12. Juli. Zu dem von uns geſtern gemeldeten Unglück iſt noch folgendes nachzutragen: Bahnaſſiſtent Häfner von Uuterbalbach fuhr gleich nach dem Mittageſſen nach Lauda, um in der Tauber zu baden. Mit ihm badete Bureaugehilfe Apfel von hier. Plötzlich ſank Häfner, vielleicht von einem Krampfe befallen, unter. Häfner ſchlang aber in ſeiner Noth die Arme um ihn und zog ihn mit ſich in die Tiefe. Gin dritter Mitbadender, ebenfalls ein Bahnbeamter, den einer der Ertrinkenden am Fuße gepackt hatte, konnte ſich noch retten, ſeine weiteren Hilfeleiſtungen waren erfolglos. Was den Fall noch beſonders traurig geſtaltet, iſt die Thatſche, daß der eine der beiden Opfer der einzige Sohn ſeiner Eltern und der andere die Stütze ſeiner verwittweten Mutter war.(Häfner war früher in Mannheim angeſtellt. D..) BN. Hornberg i. Schw., 12. Juli. Soeben ½7 Uhr wird die hie⸗ ſige Feuerwehr alarmirt und iſt bereits abgegangen. Es brennt in dem Opte Tennenbronn, diesſeitigen Bezirks. 5 Wohnhäuſer und die evangeliſche Kirche ſtehen in Flammen. Der ganze Ort ſchwebt in Gefahr. Die Feuerwehren von Schrammberg und St. Georgen ſind gleichfalls zur Hilfeleiſtung aufgeboten.— Eine ſpätere Mel⸗ dung berichtet über den Brand noch Folgendes: Ueber das Großfeuer in Tennenbronn wird uns weiter gemeldet: 24 Häuſer ſind, ſoweit feſtgeſtellt werden konnte, ein Raub der Flammen geworden, darunter die evangeliſche Kirche und das Schulhaus. 20 Familien ſind obdach⸗ los. 100 Perſonen mußten im Freien übernachten. Die Urſache des Brandes iſt noch nicht bekannt. BN. Villingen, 12. Juli. Im benachbarten Unterkirnach erſchoß ſich vorgeſtern Nachmittag der ledige 28 Jahre alte Brund Weiſſer von dort. Den ganzen Montag über hatte Weiſſer in verſchiedenen Wirthſchaften gezecht und kam ſchwer betrunken heim, wo man natürlich mit dem Tadel nicht zurückhielt. Aus Aerger darüber trieb er ſich am Dienſtag und Mittwoch im Walde umher, mo er auch ſeine unſelige That verübte.— Herr Woljka von Mannheim kaufte im hieſigen Stiadtwalde 70 Ar Gelände für ein neues Hotel. Herr Archilekt Vitali in Baden⸗Baden kauft für einen Privatſitz für ſich ebendaſelbſt 16 Ar. Hfalz, Beſſen und Umgebung. * Mundenheim, 12. Juli. Heute Nachutittag gegen halb 4 Uhr brannte das Anweſen des Fabrikarbeiters Herle nieder. Kinder ſollen beim Spielen den Brand verurſacht haben. * Kaiſerslautern, 12. Juli. Ein Fuhrmann aus Erzenhauſen, Wagner, fiel auf dem Heimweg von hier nach G. unweit des erſten Bahnwartshäuschens an der Eiſenbahnlinie nach Landſtuhl von ſeinem Fuhrwerk, wurde überfahren und getödtet. Der Mann ſoll vor dem Unfall geſchlafen haben. * Niedermohr, 12. Juli. Geſtern wurde das uneheliche Kind der Butterhändlerin Katharina Jung in der Jauchegrube ertrunken aufgefunden. Die genannte Jung wurde unter dem Verdachte, das Kind ertränkt zu haben, verhaftet. * Aus der Pfalz, 12. Juli. Die Firma Gebr. Reinhard, Schuh⸗ fabrik in Wilgartswieſen bei Landau hat ihre Zahlungen eingeſtellt. Die Aktiven werden mit M. 58 195, die Paſſiven mit M. 269 800, wobon 28 500 bevorrechtigt, angegeben.— Ferner gerieth die Schuh⸗ waaren⸗Engros⸗Firma Florian Ries in Pirmaſens in Zahlungs⸗ ſchwierigkeiten, verſtändigte ſich aber mit ihren Gläubigern auf Grundlage von 60 Proz. Eine Garantie von 50 Prozent hat das Bankhaus Aug. Schneider u. Co. in Pirmaſens übernommen und zwar dahingehend, daß 25 Proz ſofort und 25 Proz nach 6 Monaten gezahlt werden. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Die Entſtehung der blauen Himmelsfarbe, an deren Anblick wir uns ſo gewöhnt haben, daß wir kaum noch eine Erklärung dafür ver⸗ langen, hat den Gelehrten ſeit mehr als zwei Jahrhunderten viel Kopfzerbrechen gemacht, und noch heute ſind ſie nicht ganz ſicher, zu einer befriedigenden Antwort gelangt zu ſein. Einer der erſten Geiſter, die ſich bei dem Glauben, daß der Himmel blau wäre, weil er ſo ſein müßte oder weil ihn Gott ſo geſchaffen hätte, nicht be⸗ ruhigen wollte, war der kühne Denker Leonardi da Vineiz er gelangte zu der Anſicht, daß das Himmelsblau entſtünde durch eine Ver⸗ miſchung des weißen, von den oberen Luftſchichten wiedergeſpiegelten Sonnenlichts mit dem Dunkel des Weltraums. Später wurde um das Jahr 1675 der große Newton bei ſeinen optiſchen Forſchungen auf die Frage hingelenkt. Er ſah in feinen Blättchen durchſichtigen Stoffes verſchiedene Farben entſtehen, die von der Dicke des Blattes ab⸗ hängig waren. Bei ſehr geringer Dicke erſchienen ſie trotz des auf ſie fallenden Lichts ſchwarz, bei allmählich zunehmender Dicke wurden ſie blau, dann weiß, gelb, roth u. ſ. w. Jenes zuerſt erſcheinende Blau, das auch um den ſchwarzen Fleck bei Seifenblaſen zu be⸗ obachten iſt, nannte Newton das Blau der erſten Ordnung und ver⸗ muthete darin dieſelbe Farbe, die den wolkenloſen Himmel aus⸗ zeichnet. Er ſchloß daraus, daß die Farbe des Himmels entſtünde aus der Widerſpiegelung des Sonnenlichts an durchſichtigen Körpern ſolcher Geſtalt, daß das zurückgeworfene Licht als Blau erſter Ord⸗ nung erſcheint. Dieſe Theorie galt lange Zeit als unumſtößlich, bis ſie im Jahre 1847 der Phyſiker Clauſius einer ſtrengen mathe⸗ matiſchen Prüfung unterwarf und zeigte, daß, falls das Blau des Himmels ein Blau erſter Ordnung nach der Newton'ſchen Erklärung wäre und durch Spiegelung des Lichts an durchſichtigen Körpern zu Stande käme, dieſe Körper dann die Form dünner Platten oder dünnwandiger Hohlkugeln beſitzen müßten. Sie können nicht feſte Tropfen oder Kugeln ſein, da alsdann die Geſtirne nicht ſcharf, ſondern verſchwommen erſcheinen müßten. Somit war bewieſen, daß das Himmelslicht nicht aus der gewöhnlichen Spiegelung des Sonnenlichts aus kleinen in der Luft ſchwebenden Waſſertropfen ent⸗ ſtehen kann. Nunmehr wurde die Lehre Newtons bald gänzlich um⸗ geſtoßen, indem Brücke 1853 feſtſtellte, daß das Himmelsblau von dem Blau erſter Ordnung völlig verſchieden wäre. Er zeigte, daß das von einer trüben Flüſſigkeit zerſtreute Licht blau iſt, und der engliſche Phyſiker Tyndall führte 1869 den weiteren Nachweis, daß das Licht, wenn die die Trübung veranlaſſenden Theilchen außerordentlich fein ſind, nicht nur ein prächtiges Blau darſtellt, ſondern auch eine Po⸗ lariſation aufweiſt, wie auch das Licht des blauen Himmels. Dieſes Experiment ſcheint den Schlüſſel zu dem Geheimniß zu enthalten, und Lord Rayleigh iſt dann 1899 durch eine genaue Behandlung der Frage zu dem Schluß gelangt, daß etwa ein Drittel der ge⸗ ſammten vom Himmel ausgehenden Lichtmenge zu erklären iſt aus der Zerſtreuung des Sonnenlichts, die durch die in der Luft enthaltenen Theilchen von Sauerſtoff und Stickſtoff veranlaßt werde, ganz un⸗ abhängig von der Gegenwart von Staub, Waſſerdampf oder anderen Fremdkörpern. Daraus ergibt ſich, daß die Farbe des Himmels an einer beſtimmten Stelle von deren Abſtand von der Sonne ab⸗ hängig und nur beeinflußt wird von dem Zuſtand des Luftmeers und der Dicke der zwiſchen dem Auge und dem leeren Weltraum be⸗ findlichen Luftſchicht. über die Polariſationsfarbe des Himmelslichts einen Anhalt dazu bieten, die Menge und Größe der in der Luft ſchwimmenden Staub⸗ oder Waſſertheilchen zu beſtimmen, und dadurch werden ſolche Be⸗ obachtungen auch zu einem Gegenſtand von dauernd wachſender Wichtigkeit für die Witterungskunde. Neueſte Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 12. Juli. Eine geſetzliche Regelung der all⸗ gemeinen Schulpflicht für ganz Preußen ſoll jetzt endlich erfolgen. Der Entwurf eines neuen Geſetzes über die Schulpflicht und Be⸗ ſtrafung der Schulverſäumniſſe iſt im Kultusminſterium aus⸗ gearbeitet und bereits den Provinzialbehörden zur Begutachtung überſandt worden. * Wilhelmshaven, 12. Juli. Der bei dem Unfall auf der„Ariadne“ verbrühte Heizer Räther iſt geſtorben. * Dortmun d, 12. Juli. „Frkf. Ztg.“ aus beſter Quelle erfährt, ſind alle von anderen lare“ eröffnet, eine koloſſale Herberge für Arbeiter und unbe⸗ mittelte Leute überhaupt. Das Haus ſoll ſowohl als Abſteige⸗ quartier, wie als ſtändige Wohngelegenheit dienen. Man hat das große Gebäude ſelbſtberſtändlich im Mittelpunkt des Arbeiterviertels an der Straße Marco Doggiono errichtet. Es bedeckt eine Fläche von 2200. Quadratmetern, umfaßt fünf Stock⸗ werke, und zwei Souterraingeſchoſſe, Alles in Allem nicht weniger als 530 Räume. Man findet da einen gemeinſamen Speiſeſaal, eine Bibliothek, ein Rauchzimmer, in den Souterrains eine große Küche mit Gaseinrichtung, in der die Hotelgäſte ſich ihre Nahrung ſelbſt zubereiten können und ſchließlich einen großen Waſchraum, ſowie einen Saal mit 600 verſchließbaren Kiſten, in denen man ſeine Sachen aufbewahren kann. Daß auch Bäder im Hauſe ſind, iſt ſelbſtverſtändlich. Die Wohnzimmer ſind klein, aber nett, und enthalten nur die nothwendigſten Einrichtungsſtücke; ein eiſernes Bett, einen Schrank, Tiſch und Seſſel, ein Waſchgeſtell und eine klektriſche Lampe, die jedoch nur beim An⸗ und Auskleiden benutzt werden darf. Die Zimmerwände reichen nicht bis zur Decke herauf, damit die friſche Luft aus den Korridoren eindringen könne. Im Winkter werden alle Räume mit Dampf geheizt. Für ein Zimmer zahlt man täglich einen halben Lire(50.) ferner 10 C. für die Wäſche. Die Benützung des Bades koſtet 20., Seife und Wäſche eingerechnet; die der gemeinſamen Küche und Waſchküche iſt unenkgeltlich. Leider kommen die Vortheile dieſer billigen und praktiſchen Berechnung vorläufig nur Männern zu Gute; für Frauen ſoll mit der Zeit ein ähnliche Herberge er⸗ richtet werden. Die Koſten ſind wohl bedeutend aber bei ernſt⸗ lichen Bemühungen nicht unerſchwinglich. Der Bauplatz koſtete 60 000 Lire, der Bau 550 000, die innere Einrichtung endlich 80000. Hochintereſfant iſt der Umſtand, daß das Albergo dopulare nicht als Spekulation eines Privatunternehmens ent⸗ ſtand, ſondern das Eigenthum eines Konſumvereins iſt. Der Verein zählt 1500 Mitglieder. Aehnliche Arbeiterherbergen be⸗ ſtehen bereits in Amerika und in England; aber das Mafländer Albergo iſt das erſte, welches auf dem europäiſchen Feſtlande errichtet wurde. Bei uns könnte eine der beſtehenden Baugenoſſen⸗ ſchaften ſehr wohl mit gleichem Beiſpiel borangehen und neben Einzelhäuſern für die Arbeiterfamilien eine Herberge für die Junggeſellen errichten. — Das weibliche Geſchlecht in Japan. Jeder Reiſende, der Japan berührt hat, ſpricht und ſchreibt über die holde Weib⸗ lichkeit des Landes in mehr oder minder begeiſterten Ausdrücken. Ueber die ſoziale Stellung der Frau werden jedoch die ver⸗ ſchiedenſten Anſichten geäußert, die ſich oft direkt widerſprechen. Da iſt es denn intereſſant zu hören, was ein ſo genauer Kenner Japans, wie unſer ehemaliger langjähriger diplomatiſcher Ver⸗ treter M. v. Brandt für eine Meinung äußert. In dem zweiten Bande ſeiner Erinnerungen, der ſoeben erſchienen iſt(„Dreiund⸗ dreißig Jahre in Oſtaſten“, Leipzig, Georg Wigand) ſchreibt er: „Von Japan zu ſprechen und des Ewigweiblichen nicht zu ge⸗ denken, dürfte kaum angänglich ſein, und ſo will ich denn auch verſuchen in wenigen Worten meine Anſicht über dieſen delikaten Punkt zu ſagen. Der Menſch iſt überall derſelbe, ſeine Haut⸗ farbe mag weiß, gelb oder ſchwarz ſein und ſowie die Mitte, in der er ſich bewegt, einen gewiſſen Grad von Bildung angenommen hat— derſelbe braucht gar nicht hoch zu ſein— wird die Frau, ſie mag durch geſetzliche oder ſoziale Regeln noch ſo eingeſchränkt erſcheinen, immer und überall die Rolle ſpielen, die ſie auch bei uns beſitzt: die der Hüterin und Beherrſcherin des Hauſes. Sie wird in Japan und in China ihre Herrſchaft in andere Formen kleiden wie in Europa, aber da, wie Alphonſe Karr ſehr richtig bemerkt, der Mann in den Tauſenden von Jahren die Viertel⸗ ſtunde noch nicht einzubringen im Stande geweſen iſt, die Eva bei dem Koſten des Apfels im voraus war, ſo wird ſie auch in Japan herrſchen. Außerdem iſt die Geſchichte des Landes da, um zu beweiſen, wie viele Frauen in ihr eine bedeutende Rolle geſpielt haben. Was nun die Rückſeite der Medaille betrifft, ſo iſt Laſter ebenſo gut Laſter in Japan wie in Europa, aber es iſt dort zierlicher und niedlicher als bei uns; es iſt mit gewiſſen Formen und Zeremonien einem uns künſtleriſch anmuthenden Aufputz einer gewiſſen Naivetät umgeben die es uns weniger unappetitlich und weniger abſchreckend erſcheinen laſſen, als es bei uns auftritt; es iſt auch weniger aufdringlich, man muß es aufſuchen, wenn man es kreffen will und das iſt ſchon viel werth. In manchen Gegenden tritt es gewiſſermaßen offiziell auf und die geſchminkten und geputzten kleinen Sünderinnen ſpielen eine an⸗ erkannte Rolle bei Tempelfeſten und öffentlichen Aufzügen, aber man hat wenigſtens den Vortheil, ſie nicht mit Damen der Ge⸗ ſellſchaft verwechſeln zu können. den Töchtern aus guten Familien, die zu ihrer Erziehung in Theehäufer geſchickt werden, oder von Fürſten, die ihre Frauen aus den Bewohnerinnen der Yoſhiwaras wählen, iſt einfach Unſinn. Auch bei uns wird manche Mesalliance ſchlimmſter Art geſchloſſen was nicht verhindert, daß der oder die Betreffende hinterher noch eine geſellſchaftliche Carriere machen, und das wird wohl auch in Japan vorkommen, aber anders werden die Dinge dort auch nicht aufgefaßt, als wie bei uns.“ — Bienen im Briefkaſten. Zwiſchen Mullingar und Dublin hat ſich vor einigen Tagen in einem Briefkaſten an der Straße ein Bienenſchwarm eingeniſtet. Eine Anzahl Briefe liegt in dem Kaſten und kann vorläufig nicht beſorgt werden. Das erinnert an die bekannte Geſchichte, daß einmal ein indiſcher 5 Poſtbeamter ſeinem Vorgeſetzten telegraphirte:„Ein großer Tiger hat Beſitz von der Poſt genommen. Wir ſind in größter Aufregung. Bitte um Inſtruktionen“. Der Poſtmeiſter von Mullingar ſcheint ein ähnliches Telegramm an ſeinen Vor⸗ geſetzten geſandt zu haben, denn es wurde eine Bekanntmachung erlaſſen, der zu Folge der Generalpoſtmeiſter des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Irland einen Preis von 2 Schilling ausgeſetzt, den Derjenige erhalten ſoll, dem es gelingt, ohne die Briefe zu beſchädigen, die Bienen aus dem Poſtkaſten zu entfernen. Dies verführeriſche Angebot hat bisher noch keinen Erfolg gehabt. Nur hat ſich der Beſitzer der Bienen gemeldet und gedroht, daß er die Poſt auf Schadenerſatz ver⸗ klagen werde, wenn ſeinen Bienen irgend ein Leid geſchehe. Er begründet ſeine Drohung damit, daß er angeboten habe ſeine Bienen zurückzuholen, daß man ihm aber verboten habe di Thür des Poſtkaſtens dabei zu öffnen, wodurch es ihm unmög gemacht worden ſei, wieder zu ſeinem Eigenthum zu kommen Wie ein Korreſpondent der Was ſonſt erzählt wird, von Andererſeits können ſorgfältige Beobachtungen 5 85 4, Serte⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim. 13. Juli. Blätern mitgetheilten Angaben über die Ergebniſſe des abge⸗ laufenen Geſchäftsjahres der Dortmunder Union und die Nicht⸗ vertheilung einer Dibidende leere Vermuthungen. Brüſſel, 12. Juli. Wie beſtimmt berlautet, hat die Regierung in der Militärfrage vor der Rechten kapitulirt. Sie verzichtet auf die perſönliche Dienſtpflicht und die Vermehrung des Kontingents. Die Dienſtzeit wird auf 18 Monate herab⸗ geſetzt und die Stellvertretung bleibt beſtehen. Der Rücktritt des für die perſönliche Dienſtpflicht eingetretenen Kriegsminiſters ſoll bevorſtehen. Varna, 12. Juli. Fürſt Ferdinand und Großfürſt Alexander Michailowitſch trafen heute früh hier ein und wurden von der Bevpölkerung lebhaft begrüßt. Sie wohnten einem Tedeum in der Kathedrale bei, wo der Metropolit in einer An⸗ ſprache den Beſuch des Großfürſten als eine neue Grundlage für die Herſtellung inniger Beziehungen beider Völker bezeichnete. An der hierauf folgenden Parade nahm auch ein ruſſiſches Marinedetachement theil. Bei dem Frühſtück, das ſpäter an Bord der„Nadeſchda“ ſtattfand, brachte Fürſt Ferdinand einen Toaſt auf die mächtige ruſſiſche Flotte aus. Der Großfürſt trank auf die Entwicklung der jungen bulgariſchen Flotte. Konſtantinopel, 12. Juli. Der Verkehr der Orientexpreßzüge iſt heute wieder aufgenommen. ** Großer Brand in Leipzig. Leipzig, 12. Juli. Die Brauerei Riebeck& Co., Mälzerei und Sudhaus, ſind durch eine Feuersbruſt mit allen Vor⸗ räthen kotal vernichtet. Die geſammte Feuerwehr Leipzigs und der vielen Vororte ſind energiſch thätig, um den Brand zu lokaliſiren. Ein ſpäteres Telegramm meldet: Das Sudhaus iſt theilweiſe er⸗ halten geblieben, ſo daß der Betrieb nicht geſtört wird. Ein Feuer⸗ wehrmahn iſt ſchwer verletzt. Ein Zuſchauer erlitt durch den Zu⸗ einer Bretterbude einen Beinbruch. Der Brand iſt hier er größte ſeit 30 Jahren. Telegramme. Leip zig 13. Jull. Das Feuer in der Nibeck⸗ ſchen Brauerei brach im Treppenhauſe der Mälzerei Nr. 1 aus Und berbreitete ſich mit großer Schnelligkeit auf die geſammten Mäl⸗ zereianlagen, welche völlig ausgebrannt ſind. Dagegen iſt die Brauerei gerettet und das Maſchinen⸗ und Keſſelhaus ſind erhalten worden, ebenſo die Lagerkeller mit etwa 10 000 Centner Malzvorräthen. Nach Wienvag zag gaecz zag gecgende eese zobiguphne uag ussunzzegznz und der Verſandt keine Unterbrechung. Das Feuer war um Mikternacht noch nicht völlig gelöſcht, doch iſt bei der herrſchenden Windſtille die Ge⸗ fahr der Weiterverbreitung ausgeſchloſſen. *** Ein wegen Mordes Verurtheilter freigeſprochen. * Hamburg, 12. Juli. Vor dem Schwurgericht in Altona kam heute die Verhandlung gegen den des Luſtmordes an einem Kinde in Itzehoe angeklagten Arbeiter Hohendorf zu Ende. Dieſer war deswegen von demſelben Gericht ſchon zwei⸗ mal zu 15 Jahren Zuchthaus verurtheilt worden. Das Reichs⸗ gericht hatte das Urtheil beidemal wegen Formfehlers kaſſirt. Heute wurde Hohendorf gänzlich freigeſprochen, nachdem ein Lokaltermin in Itzehoe das Gericht von der Unſchuld überzeugt hatte. 1* a. Erbſchleicherprozeß Vogl. Wien, 12. Juli. Bankier Albert Vogl, welcher, wie aus Jablonska und mit den erſten galiziſchen Familien verwandt. Der Bruder des Verhafteten iſt Botſchaftsattachee. Der 38jährige Graf hat in wenigen Jahren ein Bermögen von zwei Millionen Gulden verpraßt und lebte in der letzten Zeit ausſchließlich von Schwindeleien. ** Erfolgreicher Verſuch mit einem lenkbaren Luftſchip. Paris, 12. Juli. Der Luftſchiffer Santos Dumont unter⸗ nahm heute Vormittag bei faſt windſtillem Wetter mit dem vo erfundenen Li ffe mehrere Fahrten, die, wie 2 ſicher idig gelangen. Santos Dumo ichte fünf Rundfahrten oberhalb des Ren atzes von Lo im Boulogner Wäldchen und kehrte ſodann nach dem Ausgangspunkte zurück. Auf Wunſch ſeiner Leute, welche von dem Ergebniß der Fahrt überaus befriedigt waren, unternahm Santos eine Fahrt nach dem Eiffelthurm. In der Nähe des Thurmes Santos landete vor dem Trocadero, beſſerte den erhob ſich neuerdings zur Spitze des Ei ſelben herum und kehrte zur Abfahrtſtelle nach St. Cloud zurück. Morgen unternimmt Santos abermals eine Fahrt, um ſich um den 100 000 Francs⸗Preis des Aexo⸗Clubs zu bewerben, welchen der Großinduſtrielle Henri Deutſch für das erſte lenkbare Luftſchiff ge⸗ ſtiftet hat, welches innerhalb einer Stunde eine beſtimmte Zahl von Kilometern zurücklegen⸗ und an den Ausgangspunkt ſollte. lus .* Strandung eines Dampfers Madrid, 12. Juli. Der von Buenos Aires kommende Dampfer„Mexico“ iſt infolge Nebels bei Die Paſſagiere und Mannſchaften, durch Fiſcherboote, die nach der Uuglücksſtelle eilten, geretlet. Man hält das Schiff für verloren. * 2*** Der Burenkrieg. Budapeſt, 12. Juli. Ein Pferdehändler in Herrmannſtadt er⸗ hielt von einem engliſchen Agenten den Auftrag, in kürzeſter Zeit 2000 Pferde für Südafrika zu liefern. London, 12. Juli. Lord Kitchener meldet vom 12. Juli aus Pretoria: Der Poſten der ſüd frikaniſchen Polizeitruppe bei Houtkop, nordweſtlich von Dreeningen, wurde geſtern angegriffen. eroberten einen alten gezogenen Siebenpfünder, wurden aber dann zuxückgetrieben. Wir hatten drei Todte und 7 Verwundete. dem Gefechte, das Lord Methuen am 5. Juli öſtlich von Zeeruſt hatte, wurden 3 Buren getödtet und 43 gefangen genommen, des⸗ gleichen wurde Kriegsbedarf und Vieh erbeutet. Verwundete. 1* 1 Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“ * Berlin, 13. Juli. Der Lokalanzeiger meldet aus Köln: Die Attenthäter, welche jüngſt auf den Schnellzug Koblenz⸗Köln einen Anſchlag verübten, indem ſie ſchwere Schwellen quer über das Geleiſe legten, ſind ermittelt. 4 Davon ſind bereits verhaftet. Es ſind Ikaliener. Zur Flucht des Direktors Schmidt. Berlin, 13. Juli. Der„Lo alanzeiger“ meldet aus Kaſſel: Es iſt nunmehr zweifellos feſtgeſtellt, daß der Direk⸗ tor der Trebergeſellſchaft am Donnerstag Nacht im benachbarten Gräfenſtein eingeſtiegen iſt mit einem Billet nach Düſſeldorf, Er iſt ſicherlich nach * Wir hatten zwei mit den Sekretären empfing den Prinzen, Bahnhof eine deutſche Ehrenkompa Prinz Tſchun, der prächtig gekleidet war und d ritt zum Bahnhof, gefolgt von einem lan Gefolges mit den Dienern und den G Tſchuns und eine große Anzahl chineſt Prinzen zum Bahnhof geleitet hatten, veral führt wurde die Geſandtſchaft von gwei 1 zu deſſen Ehren af de tie mit Muſik er, die den hier. Walderſess hiedeten Stabsoffiziere: Dülſenfeüchte Waſſerwärme Getreid 1901 Weizen riß ein Steuerſeil, Roggen 19764 Schaden aus und Dafer 1383561 Ffei den, Gerſte 2 ffelthurmes, fuhr um den⸗ Mais 181.585 31535 15 877 a ar Mehl 5 955 5 1973 Na 14 088 zurückkehren[Pekroleum. 109 152 7 7e* 2 Wetreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Maunheim. Der G treidel ebeſtand J. Juli 1901 fde reidelagerbeſtand am 1J. Juli 190 auf den in Mannheim betrug, verglichen mit dem Beſtand Monaten der vorgusgegangenen zwei Jahre, in Doppelzeniner: Pr in E 1900 637 142 1960 28 865 16537 16490 23730 7 898 N — 9 667 2 598 8035 12 312 14351 182 615 201 682 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3..10.11.12.43. Bemerkiungeg RNeüntess 7 Tl 757 e det Waldehnt.. 82 349 3453.39 225 3,26 m Ganzen 580 Perſonen wurden Hüningen 36„18 3,163,08.00.93 Abds. 6 Uhr Kehl..69 3,61 8,54 3,49 8,1 N. 6 Uhr Lauterburg.. 5,12 5,06 4,99 4,03%88 Abds. 6 ir Maxaun J5,15 5,03 4,97 4,92 4,84 2 Uhr Germersheim 65,05 4,97 4,90 4,88 86.-P. 12 Uhe Maunheim J5,02 4,98 4,84 4,75 4,66 4,57 Morg. 7 Uhr Mainz. J2092,061,991,2 1,84.-P. 12 Nhr Bingen..612,60 2,542,47 241 10 Uhr Kaub 304 3,002,93 2,83 2550 2 Uhr Koblenz 291,912.88 2,80 2,78 10 Uhr Aölun 6,06 3,04 3,00 2,94 2,85 2 Uhr ie NDDTDTbCTCTCoTo 2,412,40 2,86 2,26 6 Uhr vom Neckar 15*5 n Paunheim 4,8 4,91 4,80 4,75 4,60.52 V. 7 Uht In Heilbronn 0,95 0,85 0,80 0,%7 0,½5 0,69] V. 7 Uhr des Rheins 17 Grad. e ee eeeeee eeee Vof. Kmab, 83194 Der Alkohol, der Lump, ve Trink Töllner's Ingwerbier, Merkſpruch. rzehrt Dir Kraft und Mark; ſo wirſt Du alt und ſtark! 82886 führlich berichtet, der Erbſchleicherei an d patier Taubin angeklagt war, heute von den Geſchworenen ei —. ** Berhaftung eines gräflichen Betrügers. * Budapeſt, 12. Juli. Heute Nachmittag erfolgte die Verhaftung des Grafen Heinrich Potocky Schwindeleien. em reichen ruſſichen Pri⸗ wurde nach viertägiger Verhandlung nſtimmig freigeſprochen. wegen mehrfacher Der Verhaftete iſt ein Sohn der Fürſtin Deutſchland ar Peking, 13. Juli. Taku, von wo er ſich nach Shanghai einſchifft. hier an Bord des Lloyddampfers„Bahern“. Reiſe auf dem Landwege nach Ber ſtaltete ſich zu einem prächtigen Schauſpiel. Holland geflüchtet. * Reife des Prinzen Tſchun nach Deutſchland. Prinz Tſchun trat die Reiſe nach e ihn mit Gefolge nach Am 20. Juli geht er Von Genua geht die n. 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Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 26. dſs. Mis., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ansgebot. Mauuheim, 8. Juli 1901. Städt, Leihhausverw valtung. Hofmann. 92781 Neue Grine Kerne Malta⸗Kartoffeln neueholländiſcheVollhäringe Aeshe Preiſelbeeren, hampignons in ½, Und ½ Doſen. irateinds OIlivens1 zur fine vierge, ſeinſten Wein⸗ u. Burgunder⸗Eſſig, ſeinſten Tafelſenf. Gothaer Cervelatwurſt, ehsenzungen in Doſen. feine Käse ete. 98646 empfiehlt 1. Kemn,( 2. fl fele Grünkern oll. Vollhäringe öffnung bote an beizu⸗ Matjeshäringe „ Malta⸗Kattoffel „ illl. Salzgurken delne Auſſchtt Feine Kiſe Hauer, 0.9. und Beſ 0 cgung don kichsangelege tenſowie Ver⸗ mittlung von Läder u und Wohn⸗ Augen 5 ſorg 91607 „Kenbach, Ae. ⸗Macut. G G. 5. 2* Amts⸗ 1 nd Kreis⸗ Verkündigungs! 86 10 ff. Verſteig erung Nn Früchten auf dem Hal m. Re langen 18 ax wird am: Montag, den 15. Juli 1901, Vormittags 11 Uhr f 1 eog Bauhof 93500 Nauunheir n, den 12. Juli 1901. Städt. Gitsewaltung: 2 Kre Ankindig g In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird dem Händler Mavtin Mager in Maunheim ie nachverzeichnete Liegenſchaft am Montag, 22. Juli 1901, Bormittags 11 uyr, im hieſigen Rathhauſe öſſentlich verſteiget, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, w Schätzungspreis erreichten Id. Beſchreibung 956 Niszenſchaft. Das vierſtöckige Wohnhaus mit Laden, Reller, Ci f Dachwol hnung Seiteuban, Schüp⸗ pen und Werkſtatt, Augarten⸗ ſtraße 37 in Mannheim, neben Guſtav Kramer& Conſ. und Franz Seitz Eheleuten. Anſchlag: 60,000 Mark. Großh. Notariat III. Mattes. 92723 Kiegenſchaftsverſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am: 92072 Montag, den 29. Juli 1901, Nachmittags 3 Uhr, 11 dem Rathhaus zu Mann⸗ heim, Zimmer Nr. 12, das dem th Adolf Berger und deſſen Ehefrau Eliſe geb. Walter in Maunheim gchönlge Wohn⸗ haus dahier, Litera J 3, 16 mit Seiten⸗ und Onerbau nebſt liegenſchaftlicher Zugehörde, La⸗ gerbuch Nr. 3016, im Flächen⸗ maße von 211 qm, geſchätzt zu 65 000 Mk. Fünfundſechs zigtauſend Mark bſſentlich zu Eigenth Dum verſteigerl Der eudgiltige Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die übrigen Ver⸗ ſteigetun Sgedinge könſſen beim eteneingeſehenwerden. im, den 15. Juni 1901. Groß. Notariat II. Kuecht. Freiwillige Verſkeigerung. Dienſtag, den 16. Juli 1901, Nachmittags 2 Uhr, verſteigere ich im Pfandlokale 75 4,5 185 er 757 dur Pahleg öſſent⸗ Tiſch, 0 1 1 Pfeilerſchrank, 6 Sti ühle. megel Kücheneintichtg., verſch. 8 Bilder(u. A. die 4. Jahre Teppiche, Wüſche u. ſ.., in ſehr gutem Zuſtande, 8 Manuheim, 12, Juli 1901. Feißkohl, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Zuanteverſcigaeng. Moutag den 15,8 Jul d. Nachmittags Uhr werde ich im Pfandlokal 2 4, 3 imVollſtrecungswegegegen Baal⸗ zahlung öffentlich verſteigern: 1 Hobelabrichtmaſchine 1 Kla⸗ pier, Nähmaf chine, Gerüſtdlelen, Stangen und Seiler, 4 Kannen Lack, 1 Meuge Reſte Rolontal⸗ waaren, 2 Fäf 1 große Hänge⸗ lampe und Souſtiges, ſowie Möbel aller Art. 93613 Ferner am Pfandorte J 3, 22 Vormittags 11 Uhr: eine Tigeldruckpreſſe. Fulterer, Gerichtsvollzieher. Iwanga verſteigerung. Montag, den 15. uli l. Nachmitzags a 2 UAhr, 1 5 ich im Verſleigerunglokal O 4% 5 hier im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern: Möbel aller Art, 12 Flaſchen Wein, I ruſſ. Billald, 1 Fahrrad, 2 Pritſchenrollen, 1 Bold⸗ und 1 Weinwagen, Bilder, Spiegel, 17 Bände Brockhaus Lexikon, Reißzeuge, Geſangblcher, Glas⸗ bilder, Photographie⸗ uld Poſt⸗ kartenalbum, Papierkaſſetten, Geſchüßsb ücher. Audree's Hand⸗ atlas, Anſichtskarten. 40 Bände verſch. Kläſſiker, 1 Schablonen⸗ kaſten, 1 engliſche 1 Emalllirofen, 2 Gasherde und noch Verſchiedenes. 93602 Man Sibſe 13. Juli 1901. Hibſchenbergey, Ge8lkeher. I A. II. H 4, I1 Schlußverſteigerung. Heute Samſtag den 13. u. Montag den 15. ds. Mts.: Schluß der Verſteigernng von Sekt und Hüten. Berſäume Niemand die günſtige Gelegenheit. 93614 5 Rermann. Auctionator, Für Friſeure H. Holeliers! 1 8 den 22. Juli, früh 9 Uhr zu Landau(Pfalz) in der Braterei zum„Stift“, Germaniaſaal, werden im Konkurſe des Friſeurs Schiebel daſelbſt eine hochfeine Friſeur⸗ Einrichtung u. Ffriſirartikel aller Art, darunſer eine vene⸗ tianiſche prachtvolle Spiegel⸗ 5,90 mlang, letztere erſt ten, danü im Ganzen, gegen baar verſteigert. 935 903 Die Splegelwand konrtmt um 11 Uhr zum Ausgebore. Der Konkursverwalter: Buagque. * J. Be Ranntmachung. Die Handhabung der Baupolizei hier die Beanſpruchung des Eiſens betr. (319) Nr. 59624 1. Wir bringen hiermit zur Kenntniß der Intereſſenten, daß auf Grund beſonderer Ermächtigung durch Großherzogl. Miniſterium des Inneru von uns bei der Prüfung von ſtatiſchen Berechnungen für Eiſen⸗ konſtruktionen bis auf Weiteres wie folgt, verfahren werden wird: a. Für Schmiedeiſen, Flußeiſen, kann allgemein eine Beauſpruchung auf Zug und Druck von 375 kg. für das dem. zugelaſſen werden; ebenſo kann dieſe Zahl bei Gliedern genan berechneter, zuſammengeſetzter Konſtruktionsſyſteme, Blechträger, Gitterträger, Dachſtühle ꝛe. ꝛc. bis auf 1000 kg. für das gem, erhöht werden, b. Für die ſtatiſchen Berechnungen von Decken⸗ konſtruktionen und deren Anterſtützungen können bei den baupolizeilichen Vorlagen, ſoweit dies im Einzelnen durchführbar iſt, beſondere Be⸗ laſtungsnachweiſe aufgeſtellt werden, derart, daß die Eigengewiechte der Decken jeweils auf Grund von Konſtruktionsſkizzen mit eingeſchriebenen Maſſen und Materialangaben berechnet und für die Ver⸗ kehrslaſten je nach der Zweckbeſtimmung der Räume entſprechende Werthe gewählt werden. Als Verkehrslaſten ſind anzunehmen: 1. Für Wohnräume: 200— 250 kg. pro qm. 2.„ Schulräume: 250— 300 kg.„„ 3.„ Tanzſäle: 350—400 kKg.„„ 4.„ Heuboden: 400—500 Kg.„„ 5.„ Kaufmannsſpeicher und ewönn che Lagerräume: 500—850 kg.„„ 6.„ Salzſpeicher: 600 Ig. Werkſtätten und Fabriken mit leichten Maſchinen: 300—500 kg.„„ 8.„ Desgl. mit ſchweren Maſchinen: 600—800 kg.„„ 9.„ Menſchengedränge: 10.„ Treppen; 400—500 1g. Für ſtreitige oder außergewöhnliche Fälle bleibt be⸗ ſondere Entſchließung vorbehalten. Die Intereſſenten wollen ſich bei Aufſtellung ſtatiſchen Berechnungen an vorſtehende Normen halten. Mannheim, den 10. Juli 1901. Großh. Bezirksamt: Dr. S tra uß. Aclieugeſelſchaft C 1 allerſa f Maunheim. Wir beehren uns, die Herren Aklionäre zur 11. ordentl. General⸗Perſammlun auf Samſtag, den 14. September a. Mittags 12 Uhr im Lokale der Geſellſchaft einzuladen. Tages⸗Gronung: 1. Erledigung der im§ 18 des Geſellſchaftsvertrages vorgeſehenen Geſchäfte. 2. Nenwahl fürein ausſcheidendes Aufſichtsralhsmitglied. Geſchäftsbericht und Bilanz liegen ab 25. Augauſt a. o. im Bureau unſerer Gefellſe chaft zur gefl. Einſichtnahme auf und werden den Herrn Aktionären auf Verlangen zugeſandt, Mannheim, den 12. Juli 1901. 93558 Die Direction. Werkführer⸗ und Monteurſchule Maunheim. Beg. des Schuljahrs: 16. Sept. Aufnahmebedingun⸗ 928 Erfolgr. Beſuch der Gewerbl. Fortbildungsſchule oder Nachw. dieſer Keunku. durch Prüf.; Zurücklegung des 18. Lebensfahrs, 4jähr. Praxis(mit Lehrzeit). Jahreskurs. Schulgeld 25 Mk. Lehrplan durch den Unterzeichneten. Anmeldungen ebenda. 98579 der Geuk 4. — Herth, Reklor 5 Eugen Flebrecht& 00. Rollbahn-Fabrik. 38375 lo, e. Nabrik NMeckarad. Gleise, Weichen pesbschehen Wagen aller Art Maüzantagen Kataloge 5 Tosten- Voranschläge gratis.“ Stricke 93641¹ Dalenk⸗ Ernte⸗e 3 u in beſter Erſatz für Strohſeile „ empfiehlt billigſt VI E WOIII. Seilerei, Strohmarkt, 0 5. 7. — 2 Todes⸗Anzeige. Schmerzerfüllt ſezen wir Verwandte, Freunde und Bekaunte hierdurch in Keuntniß, daß unſere unvergeßt liche Gattin, Mutter, Tochter, Schweſter und Schwägerin, Fran Wihelmina Schmitt geb. Bühler heute Früh halb 9 Uhr nach langem, im Alter von 35 Jahren ſauft verſ ſchieden iſt. Unm ſtille Theilnahme bitten 93642 25 Die krauernden Hinterbliebenen. ee den 12. Juli 1901. Die Beerdigung findet Sonntag, den 14. Juli, — 1uhr vom Trauetha*0 5, 6, aus ſtatt. Deeeere —— — eee — 15 Angoralelſe, Liegenfelſe A. Sexaller Hachl, Außer d Mädchenſchule am 12. 8 September beſonde am Montag 15. Suli vorm. 10 Jcht, jedoch nur für jene Mädchen, treten ſollen, im Bibliothekſaale ſtattfinden. Der Großh. Direktor: 263 Teppieh- Huis 80 fhannheim, 0 2, 6. —— NNν — Höhere Mädchenſchule, U 7, 22 20 7 den allgemeinen Aufnahn nsprüfungen fir alle Klaſſen der Höheren d. J. wird noch eine re Aufnahmsprüfung welche im Herbſt in die VII. Klasse ein⸗ 93505 ——— e⸗ 2 — Jahrzehnte lange Specialität: zur Beschaffung grosser Wassermengen für Wasserwerke und Induskr.-Zwecke. Ueber 1600 Bohrungen ausgeführt. Ausführung von Wasserleitungen joden Umfangs. Pumpenanlagen Prima Prospekte undd Kostenanschläge auf Wunsch. Spec. 8 ſür photograph. Arfikel. Petzoldt6& Kloos 0 A, A. Teleph. 1234. Tlachliger Kaufmann, militärfrei, gegenwärt 1 e⸗ dittonsbureau augeſtellt, ſucht, peſbt auf gute Zeugniſſe, per Oktober anderweitig dauernde Sie U hpiel welcher Branche. he ten un iter Nr. 98651 au die Exped. d. Bl. erbeten. 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Sonntag, 14. Juli (bei günſtigem Wetter) Ausflug nach Maulbronn Abfahrt 7 Uhr 45 Morgens. Heimkunft 9 Uhr 20 Abends. Die Mitglieder nebſt Ange⸗ hörigen beehrt ſich hierzu einzu⸗ laden. 93847 Der Vorſtaud. Auch Gäſte willkommen. Kaufm. Perein weiblicher Augeſtelller. „Die Vereins⸗Räume ſind für unſere Mitglieder von jetzt ab jeden 93139 Werktag von Abends—10 u. Sountags von Nichmittags 2 bis Abends 10 Uhr zur Beuützung ofſen. Der Vorſtand. Arheiter⸗Forth.⸗Verein 0 5, I. Montag, den 14. ds. Mts., Abends präeis 9 Uhr Verſammlung. Tagesordnung: 1. Berichterſtattung über das Stiftungsfeſt in Donau⸗ eſchingen. 2. Ausflug. Verſchiedenes. zahlreiches Erſcheinen olttet 93599 Der Vorſtaud. — 5 Aulskrankenkaſſe det Dienſthoten Mannheim. Stellenvermittelung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermädchen ꝛc. erhalten jeden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ Kränkenkaſſe der Dienſtboten, O 3, 11½2, Stellen vermittelt. 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Die Vorverkaufsſtellen, wo der Preis ein ermäßigter iſt. ſind folgende: 1) A. Schneider, Cigarrenhandlung, P 2, 1, 2. St. 2) Stephan Nachfolg., Buchhandlung, N2, 10/11 und Neckarvorſtadt 6. Qner⸗ ſtraße. 3) Aug. Dreesbach Nachfolg., K 1, 8. 4) Fritz Schneider, Friſeur, L 6, 6. 5) Aug. Weick, Cigarrenhandlung, 8 3, 10. üdene Häſſig, Friſeur, O 83, 1. 7) N. Gehrig, Cigarren⸗ 150 lung. G 3, 4. Liederhallefs Mannheim. Sonntag, den 21. Juli d. J. Familien-Ausflug nach Großzſachſen—Kaſtanienwald—weinheim. Näheres durch Rundſchreiben. 93400 Der Vorſtand. Zweiſehr elegant möblirte Zinmer (Woan⸗ und Schlafzimmer) parterre oder I. Etage in feinem ruhigen Hauſe von beſſerem Herrn geſucht. Gefl. Angabe unter Chiffre A. K, Mo. 93020 au die Exped. dieſer Zeitung. EFTSPSEt. Mk. 3500 000 4% Wormser Stadt-Anleihe von 90l.. Ankündbar bis J. Januar 190, von da ab verſtärkte Tilgung bezw. Totalkündigung zuläſſig. Auf Grund eines i mit dem großen Stadtſiegel verſehen. Der Erlös für Erweiterung des bei der Sparkaſſe in Höh Die Anleihe iſt bis — Serien, Nummern und Beträgen im„Deutſchen Reichs⸗Anzeiger“, in einer Wormſer Zeitung, der„Fraukfurter Zeitung“ und dez In denſelben Blättern werden auch alle anderen auf die Anleihe bezüglichen Anzeigt „Verliner Börſen⸗Courier“ bekannt gemacht. veröffentlicht. Vom 1. Januar 1907 an iſt die Stadtverwaltung berechtigt, eine verſtärkte oder gänzliche Tilgung dei Anleiheſchelne e⸗ Die desfallſige Bekanntmachung hat mindeſtens drei Monate vor dem zur Heimzahlung beſtimmten treten zu laſſen. den genannten Blättern zu erfolgen. Die Zinsſcheine und zur Rückzahlung gelaugenden Anleiheſcheine werden außer bei der Stadtkaſſe in Worms heſdet Dresdner Bank in Berlin, bei der Filiale der Dresdner Bank in Maunheim und bei dem Bankhauſe L.& E. Werthelmber in Fank“ geſtellt. Sie verjähren nach den geſetzlichen Beſtimmungen. Au den Zahlſtellen erfolgt auch die Ausgäbe neuer Zinsſcheinbogen ohne Koſten für die Inhaber. furt a. M. zahlbar geſtellt. Worms, im Juli 1901. Grossherzogliche Bürgermeisterei Worms. (gez.) Köhler. Au Beſchluſſes der Stadtverordneten vom 8. Juni 1901, ſowie der Genehmigung des Großherzoglichen Kerih amtes Worms vom 13. Juni 1901 und des Großherzoglichen Staatsminiſteriums in Darmſtadt vom 14. Juni 1901 gibt die Stadt Woſſz Mk. 3500000 4% Anleihe Lit. L, eingetheilt in 550 Auleiheſcheine Serie 1 Nr.—550 à4 Mk. 2000, 1800 Anleiheſcheine Serie II Nr. 551—2850 à Mk. 1000, 1200 fſß leiheſcheine Serie III Nr. 2551—3550 à Mk. 500 aus, welche auf den Inhaber lauten und mit halbjährlichen am 1. Jannar uß 1. Juli jeden Jahres fälligen Ziusſcheinen, ſowie mit Erneuerungsſcheinen verſehen ſind. Der erſte Zinsſchein iſt am 1. Januad 1902 fal Dle Anleiheſcheine ſind von dem Oberbürgermeiſter Köhler, ſowie den Stadtverordneten Eller und Rauch unterzeichnet 10 er Anleihe dient zum Bau von Schulhäuſern, einer Leichen⸗Kapelle, des Hafenamts, von Straßen und Kanalſh und Waſſerrohrnetzes, der Stadthafenbahn, ſowie zur außerordentlichen Tilgung einer Schuld der Su he von etwa Mk. 600000 und endlich für derzeit noch unvorhergeſehene Ausgaben. 5 zum 1. Januar 1907 unkündbar und wird von dieſem Termin ab mit 1% jährlich, zuzüglich der gg⸗ ſparten Zinſen, in Gemäßheit des den Anleiheſcheinen aufgedruckten Tilgungsplaues durch Auslooſung oder Rückkauf getilgt. Dee Ausloſung findet im September jeden Jahres, zun erſten Male im Jahre 1905 ſtatt, und die ausgelooſten Anleiheſcheine find ay dem auf die Ziehung folgenden 1. Januar fallig. Die ausgelooſten Anleiheſcheine werden vor dem 1. Oktober jſeden Jahres ng. erminig Wir legen hierdurch die obigen k. 3500000 4% Wormſer Stadt-⸗Anleihe von 1901 unter folgenden Bedingungen zur Zeichnung auf: 1. Die Zeichnung findet am Montag, den 15. Juli d. J. in Berlin bei der Dresdner Bauk, „ Mannheim bei det Filiale der Jresduer Bauk in Maunhein, „ Fraukfurt a. M. bei dem Bankhauſe L.& E. Wertheimber, „ Worms bei dem Vorſchuß⸗ und Credit⸗Verein in Worms, Bankhauſe F.& C. Riſchmaun, Bamberger& Co., Ferdinand Sander, Aron Heichelheim, Veit L. Homburger, „Straßburg bei der Bank von Elſaß und Lothringen ſowie bei deren Niederlaſſungen 7 15 „ Main 5 77 „ Darmſtadt,„„ „ Sießen„ 7 „ Karlsruhe, 1 in Mülhauſen, Colmar und während der bei jeder Stelle üblichen Geſchäftsſtunden ſtatt. Der frühere Schluß der Zeichnung bleibt dem Ermeſſen jeder Zeichnungsſtelle vorbehalten. 1075 Sachlähe der Stückzinſen a 4% bom 1. Juli 1901 bis zum Tage der Abnahn chlüßſcheinſtempel zu tragen. 2. Der Zeichnungspreis beträgt 101½¼ Außerdem hat der Zeichner den halben 3. Bei der Zeichnung iſt eine Sicherheit von 5% in baar oder der 4. Die Zutheilung bleibt dem Ermeſſen jeder Zeichnungsſtelle vorbehalten und wird baldmöglichſt nach Schluß der 3 nung den Zeichnern ſchriftlich bekannt gegebeft. 5. Die Abnahme der zugetheillen Stücke hat in der Zeit vom 19. bis 27. Jult einſchließlich zu erfolgen. Die Zulaſſung der Anleihe zum Handel und zur Notirung an der Berliner Börſe iſt beantragt; an wird dieſelbe ebenfalls beantragt werden. Mannheim, im Juli 1901 Fraukfurt a. M. Juli 1801. Filiale der Dresdner Bank in Mannheim. Metz der Frankfurter Böfſ 100 L.& E. Wertheimber. Mouer Modieina- Vofein E. f. Gegründet 0 b e e 1 5 123 warm und kalt) u. Kohlen zu bedeutend er⸗ Rheinbäder mäßigien Preiſen auf dem Bureau zu haben Freie Arzt⸗ und Apothekenwahl. Beiträge 20—35 Pf. die Woche. Eintritt jederzeit. ens Mer Vorstand. Deüschel Ptatt ee, Iedfften-Vele Korporationsrechte Ca. 3 Mit⸗ glieder. Staatliche Ober⸗ 6 400 556 81 a. 40 weigver⸗ eine und Verwal⸗ Vermögen 5 Mill.Mk. tungsſtellen. Der Deutſche Privat⸗Beamten⸗Verein bezweckt die Vertretung der ſoziglen Jutereſſen des Privatbeamtenſtandes, die wirthſchaft⸗ liche Sicherſtellung ſeiner Mitglieder durch die von ihm ins Leben gerufenen Verſorgungsaſſen(Penſionskaſſe, Wittwenkaſſe, Begräbnißkaſſe, Kraukenkaſſe)— Unterſtützung in unver⸗ ſchüldeten Nothlagen— Wittwen⸗ und Waiſen⸗unter⸗ ſtützung— vorſchußweiſe Prämienzahlung auf Verſicher⸗ ungen aller Art— Rechtsſchutz und Rechtsrath— VBer⸗ günſtigungen beim Abſchluß von Lebens⸗, Unfall⸗, Aus⸗ ſteuer⸗, Renten⸗ und Feuerverſicherungen— Vergünſtig⸗ ungen in Bävdern und klimatiſchen Kurorten— Stellen⸗ vermittelung ꝛc. Die hohe ſozialpolitiſche Bedeutung des Deutſchen Privat⸗ Beamten⸗Vereins und deſſen Beſtrebüngen haben aller Orten Zuſtimmung und Anerkennung gefunden. Viele bedeutende Firmen des Handels und der Juduſtrie ſind dem Deutſchen Privat⸗ Beaurten⸗Verein als ſtiftende Mitglieder beigetreten, eine große Anzahl von Arbeitgebern hat die Inſtitutionen des Deutſchen Privat Beamten⸗Vereins benutzt, um ihren Angeſtellten Penſiolis⸗ und Reliktenverſorgung zu beſtellen. Aufnahmefähig iſt jeder Privatbeamte ohne Unkerſchied der Berufsſtellung.(Eintrittsgeld Mk..—, Halbjahresbeitrag Mk.—) Nähere Auskauft wird bereitwilligſt ertheilt; Anfragen werden entweder an das Directorlum des Deutſchen Privat⸗Beamten⸗ Bereius in Magdeburg oder an den 89615 in 2 im des Deutſchen Privat Zweig⸗Verein Mannheim Samten⸗Bereins Adreſſe MHotel National in Mannbeim erbeten.— Berſicherungsſtand ca. 44 Tauſend Policen. Algemeine Renten⸗Auſtal Gegründet 1833. 7I1 Stuttgart. Reorganiſtrt 1855. Gegenſeitigkeits⸗Geſellſchaft unter Auſſicht der K. Württ. Regierung. Lebtuo⸗, RNenten⸗ u. Kapitalverſicherungen. Aller Gewinn kommt ausſchließlich den Mitgliedern 5 der Anſtalt zu gut. 8 hBiligſt berechnete Prämien. n Hohe Rentenbezüge. W Außer den Prämienreſerven noch bedeutende, beſondere Sicherheitsfonds. Nähere Auskunft, Proſpekte und Antragsformulare ver⸗ 5 nmitleln koſtenfrei die Generalagenten: Geber& Mader, EM 4, 4 in Maunheim und der Bevollmächtigte f. d. Groß⸗ herzogthum Baden: L. Strauss, Rohrbacherſtraße 51, Heidelberg. 85949 Als Ftrienaufeuthalt und Erholungsheim für Ainder, junge Mädchen u. Damen wird Penſion Waldleck b. Göppingen beſtens empfohlen. Lage.— Luft⸗ und Milchküren(eigene Meierei), Bäder. ehr beſcheidene Preiſe. Nähere Auskunft ertheilt gern 91/7 Dr., med. Lechler, Schwaigern i. W. Kirchen⸗Anſagen. Euang.⸗prokeſt. Gemeinde Maunhein. Sonntag, den 14. Juli 1901. Triuitatiskirche. Morgens s Uhr Predigt, Herr Sladl vikar Sauerbrunn. 10 Uhr Predigt, Herr Dekan Ruckhaber 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Dekan Nückhaber. Nachmiltags 2 Uh Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Concordienkirche. Morgeus 9 Uhr Predigt, Herr Stadl⸗ pfarrer Achtnich. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfarret Achtnich. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrun Lutherkirche. Morgens ½½10 Uhr Predigt, Herr Stadtviſgt Eberle. ½11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Eberle. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadk⸗ vikar Kamm. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Kamm Nothkirche auf dem Lindenhof. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Kamm. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Achtnich. Stadtmiſſion. Apangeliſches Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr Sonntagsſchule. 3 Uhr Allgemeine Er, bauungsſtunde. Stadtmiſſtonar Krämer. ½6 Uhr Jungfrauen⸗ verein, Geſang⸗ und Bibelſtunde. Montag.—5 Frauenverein, Miſſionsarbeitsſtunde. Mittwoch. ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionat Krämer. Donnerſtag. Handarbeiten. Freitag. ½9 Uhr Probe des Geſangvereins„Zion.“ Samſtag:—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Soſintagsſchule ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag. s Uhr Morgens Sonntagsſchule. ½9 Uhr Abendz Allgemeine Bibelſtunde. Montag. 8 Uhr Jungfrauenverein. Dienſtag. ½9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde. 8 Uhr: Jungfrauenverein, Anfertigung von, Samſtag ½9 Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtadt“ Lindenhof, Eichelsheimerſtraße 7. Freitag. ½9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde. Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt Jeder⸗ maunn freundlichſt eingeladen. 1 N Epang. Münner⸗u. Jünglingsverein U J,28 Sountag: Jugendabtheilung: 3 Uhr: Zuſammenkunft im Lokal. Aeltere Abthellung: ½9 Uhr: Recitationsübung an dellt⸗ ſhhen Klaſſikern. 1 5 Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Röm. 6,—14, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Dienſtag Abend ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſe⸗Abend den Jugendabtheilung. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Friedrichsſchule U 2. Freitag Abend ½9 Uhr Bibelſtunde der Jugendabthellung über Matth. 18, 15—25, Herr Stadtmiſſionar Kehrberger. Turnen in der Turnhalle der Dienſtag, Douuerſtag, Freitag, Samſtag Abend Sprachkurſt (Engl. u. Franzöſiſch.) Br. Weber⸗Diſerens, D 1. 1 Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen. Anskunft Vereinsangelegenheiten ertheilt der Vorſitzende, Stadtvikar 9. Hofheinz, O 5, 4. Meihodiſten⸗Gemeinde, U 6, 28. — Sonntag ee Uhr Predigt. Nachm. ½ Ut Kindergottesdienſt. 3 Uhr Predigt. Dienſtag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde. Jedermann iſt freundlich eingeladen. eichnungsſtelle genehmen Werthpapieren zu der Jh Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 14. Julf: 10 Uhr Gottesdienſt, 85—— uli. Krelz Worz 00 ar uß fällgz zet u anältg, Siodt t. Die ind ay 8 Uak id dei zeigt Ue el Minig beſdet Faf 0¹ ungen nahmt, r Börſt 9542ʃ . ne Er⸗ frauen⸗ ſionar ig von ſchule, Abendz rſtadt⸗ Jeh, inft im u denll⸗ geilung nd der ille del gellung ichkurſt inft ſn kar. — 72 Uht nnbein, 13. Juli. 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