0 Hate — zer⸗ int⸗ ide, 789 Kken ſter en⸗ I Ze., ial⸗ zahlreicher Unteragenturen, Telegramm⸗Abdreſſe: „Journal Mannheim.⸗ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Drahpie ſe 20 Pfg. monatlich, GBadiſche Wolkszeſtung,) 0 durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonels Zeile.. 20 Pfg. Answärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60 7 Einzel⸗Nummern 5 E 6, 2 aun Telephon: Redaktion: Nr. 577. Stadt Maunheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ſeimer Journal. (III. Jahrgaug.) Expedition: Nr. 218. Filiale: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil: Frnſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: 8 Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Tyvograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannhermer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Nr. 815. E 6, 2 Nr. 321. Montag, 15. Juli 1901. (Mittagblatt.) Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 15. Juli 1901. Eine Rede des Miniſters Schenkel. Um ein für Errichtung einer Heil⸗ und Pflegeanſtalt in Betracht kommendes Gelände zu beſichtigen, weilte mit anderen höheren Beamten Miniſter Dr. Schenkel in Adelsheim. Beim Mahle hielt er eine Anſprache, in der er, laut„Baul. Bote“, u. A. betonte, er ſei, durch das Vertrauen unſeres Landesherrn zum Miniſter berufen, für einen maßvollen, ruhigen Fortſchritt ſowohl im wirthſchaftlichen, wie im geiſtigen Leben. Im wirth⸗ ſchaftlichen Leben gebe es zwei Gebiete, in dem einen herrſche die Induſtrie mit den rauchenden Schloten und dem reichen Er⸗ werbe, daneben aber auch manchmal der keimenden Unzufrieden⸗ heit. Im zweiten Gebiet herrſche noch die alte Wirthſchaftsweiſe mit den Wieſenthälern, dem ſchönen Felde und den Waldungen, wo die Axt ſelten gebraucht werde. Jum letzteren Gebiet gehöre das Hinterland. Allerdings ſei die Landwirthſchaft in den letzten Jahren von ſchweren Heimſuchungen betroffen worden. Allein der Muth dürfe nicht verloren werden; der Reichstag werde ſich demnächſt mit einer mäßigen Erhöhung der Zölle befaſſen, damit die Getreidepreiſe ſich heben würden, und auch die großherzogliche Regierung reiche der Landwirthſchaft die Hand und treffe unter der bewährten Mitwirkung des Präſi⸗ denten Klein verſchiedene Maßnahmen zu ihren Gunſten. Die Landwirthe mögen der Regierung volles Vertrauen entgegen⸗ bringen, aber ſie müßten auch insbeſondere auf genoſſenſchaft⸗ lichem Wege, die Selbſthilfe unter Mitwirkung des Staates ergreifen. Ueber die Geſchäftspraxis der Kaſſeler Geſellſchaft und ſpeziell ihrer Trebertrocknung wird aus den betr. Geſchäftskreiſen geſchrieben:„Einen Beleg, wie ſehr die Trebertrocknung ſeit Jahren in Geldnoth war, bietet ihr Verkehr mit mir. Seit fünf Jahren bezog ich hier und da getrocknete Biertreber von der Geſellſchaft. Ich bezahlte die Rechnung ſtets innerhalb weniger Tage, trotzdem beharrte die Geſellſchaft darauf, jeweils die Beträge auf mich zu traſſiren, gahlbar bei ihren Spediteuren, wo dann die Trebergeſellſchaft ihre Tratten bei Verfall ſtets ſelbſt einlöſte! Ich höre aus meinem Bekanntenkreiſe, daß dieſe Manißpulation, krotz direkter Regu⸗ lirung bei Allen vorgenommen wurde. Was ſodann den Nußen aus Verkäufen von getrockneten Trebern, Schlempe etc. anhangt, ſo wurde ſolcher durch die Koſten der Generalvertretungen und ganz beſonders auch durch die Spediteure und Lagergeber vollſtändig abſorbirt, vorausgeſetzt, daß ein Gewinn überhaupt zu verzeichnen war. Die Geſellſchaft kaufte nämlich das Groß der Futtermittel in England und Amerika durch deutſche Agenturen oder ihr befreundeber Häuſer zu Marktpreiſen, oft ſogar zu höheren Preiſen als andere Importeure. Während nun Letztere die ſchwimmende Waare direkt ex Rheinſchiff ſelbſt verkauften und dadurch etwa 35 Pfg. für Propiſion und Speſen per 100 Kilogramm erſparten, ließ die Treber⸗Geſellſchaft dieſe Waare oft auf Lager gehen, lom⸗ bardirte ſie und war nachher meiſt gezwungen mit Schaden zu verkaufen. Die Kontrakte, welche die Geſellſchaft noch laufen hat, ſind nach heutigem Marktpreiſe M. 5 bis 8 pro Tonne zu theuer, und dabei geht der Preis noch ſtändig zurück. Mit welchem Leichtſinn gewirthſchaftet wurde, beweiſen Verſteigerungen un⸗ kontraktlicher Waare, die für nur 1, des wirklichen Werthes los⸗ —————— geſchlagen wurden. Andere unkontraktlich gelieferte Waare wurde erſt nach zwei Jahren, nachdem die Unkoſten faſt ſo groß als der Werth des Objektes geworden, im Prozeßwege verſteigert. Die Fälle, daß unkontraktlich gelieferte Waare zurückgenommen wurde, waren nicht ſelten, noch heute dürfte Prozeßwaare auf drittem Platze lagern. Einen wirklichen Gewinn kann deshalb in den letzten zwet Jahren dieſer Geſchäftszweig nicht gebracht haben, ſondern nur Verluſt. Der einzige wirkliche Gewinn, den die Geſellſchaft hierbei hatte, beſtand im Fabriziren und Verkauf der Trockenapparate, was aber bedenklich nachgelaſſen hat. Zur Hebung des Kleingewerbes in Oeſterreich. Der Bericht der Wiener Handels⸗ und Gewerbekammer für 1900 theilt darüber Folgendes mit: Um die andauernd un⸗ günſtige Lage des Kleingewerbes zu beſſern, war der nieder⸗ öſterreichiſche Landtag auf eine Regelung der öffentlichen Liefe⸗ rungen zu Gunſten desſelben bedacht. Um es namentlich an den Heereslieferungen in einem größeren Maße theilnehmen zu laſſen, wird die der e einer Zentralſtelle geplamt, von der aus der Einkauf der Rohmaterialien im Großen bewerkſtelligt, die Ver⸗ theilung der Arbeit und die Uebernahme der fertigen Waaren beſorgt werden ſoll, ferner iſt auch die Errichtung einer Zentral⸗ werkſtätte geplant, in welcher zunächſt die Zuſchneidearbeit für Schuhwerk maſchinell betrieben werden ſoll; in einem ſpäteren Zeitpunkte könnte eine ähnliche Werkſtätte auch für die Vor⸗ bereitungsarbeit der Uniformſchneiderei errichtet werden. In den durch den Landesausſchuß zu errichtenden Zentralwerkſtätten ſoll die Vorarbeit durch eigene Zuſchneidermeiſter maſchinell beſorgt werden. Die vorgerichteten Leder⸗, beziehungsweiſe Stofftheile würden dann den Meiſtern übergeben werden. Durch den Ein⸗ kauf von Leder und Tuchen im Großen und durch die maſchinelle Leiſtung der Vorarbeit würden die Kleinmeiſter, welche die Fertigſtellung der Waaren beſorgen, den bisherigen Groß⸗ lieferanten gegenüber leiſtungsfähiger ſein. Die bezüglichen An⸗ träge wurden im Landtage Ende Dezember 1900 geſtellt und dem Landesausſchuſſe zür Berichterſtärtung zugemittelt. Laufe des Sommers wurde vom Landesausſchuſſe eine Studien⸗ reiſe veranſtaltet, deren Ergebniſſe für die Ausarbeitung des bezüglichen Organiſationsplanes maßgebend ſein ſollen. Das Nationalfeſt in Paris. Aus Paris, 14. Juli, wird gemeldet: Anläßlich des Nationalfeſtes Fnd die öffentlichen Gebäude und zahlreiche Häuſer beflaggt. Mehrere Abordnungen, darunter namentlich Delegationen des Municipalrathes, der Patriotenliga und der ſozialiſtiſchen Jugend legten Kränze vor der Statue der Stadt Straßburg nieder. Die Patriotenliga legte Namens Deroulede's und Marcel Habert's Krünze mieder und brach in Hochrufe auf Deroulede aus, worauf die Polizei die Demonſtranten zerſtreute. Ein ernſter Zwiſchenfall iſt nicht vorgekommen. Die angebliche Ermordung von engliſchen Verwundeten durch die Buren. Man ſchreibt uns aus London unter dem 13. Juli:„Die von der„Daily Mail“ in ſo gehäſſiger Weiſe aufgeworfene Frage von der Ermordung engliſcher Verwundeter durch die Buren bei Vlakfontein bidtet nach wie vor der engliſchen Preſſe einen allſeitig willkommenen Stoff zu einem wüthenden Kampfe pro und contra, und auf beiden Seiten wird eine Unmenge Beweis⸗ material aus offiziellen und privaten Quellen herbeigeſchafft und aufgehäuft. Daß Lord Kitchener bereits in unklaxen Aus⸗ I drücken nunmehr zugeſteht, daß ihm ſelbſt auf Befragen Einiges zu Ohren gekommen ſei, was jene„Ermordung zu beſtätigen ſcheine, worüber er jedoch noch vereidigte Ausſagen auf⸗ nehmen laſſe“, gibt den Jingoblättern zu wahren Freuden⸗ ausbrüchen und zu den heftigſten Angriffen auf die Regierung Veranlaſſung, während in den vernünftigeren Preßorganen ein⸗ fach darauf hingewieſen wird, daß erſt die volle offizielle Beweis⸗ aufnahme und Beſtätigung abzuwarten ſei, bevor überhaupt ein Urtheil gefällt werden könne. Der von der„Daily Mail“ als Augenzeuge wiederholt genannte Offizier, Leutnant Hern, der bei Vlakfontein mitkämpfte und verwundet wurde, iſt geſtern in England eingetroffen und gab den Preßvertretern eine ein⸗ gehende Schilderung des betreffenden Gefechtes, in welcher er vor allen Dingen verneinte, daß er etwas davon wiſſe, wie ein Offizier und ein Feldwebel von der Artillerie durch die Buren hingemetzelt worden ſeien, weil ſie ſich geweigert hätten, die eroberten engliſchen Geſchütze gegen die eigenen Truppen zu richten und zu bedienen. Er beſtätigt ausdrücklich, daß die Buren ſelbſt mit den eroberten Kanonen einige wirkungsloſe Schüſſe gegen die zurückgeworfenen Engländer abgaben, während er gleichzeitig hervorhebt, wie brillant und tapfer die Buren ihren geſchloſſenen Angriff auf die engliſche Kolonne ausführten und wie ſchneidig ſie ſich während des ganzen Kampfes benahmen. Sodann beſtätigt der Leutnant allerdings, daß er geſehen habe, wie einige Buren auf verwundete britiſche Soldaten ſchoſſen, die ſchon am Boden lagen. Dieſe letztere Ausſage findet jedoch bereits in verſchiedenen Blättern die vollſtändig begreifliche Er⸗ klärung oder Widerlegung, daß ſelbſt Augenzeugen in einem Ge⸗ fechte nur ſehr ſchwer die wirklichen Thatſachen in ſich aufzu⸗ nehmen und ſpäter zu erinnern im Stande ſind, was ſchon da⸗ durch für dieſen ſpeziellen Fall zur Evidenz bewieſen wird, daß die von der„Daily Mail“ und andern Blättern veröffentlichten privaten Schilderungen über die Vorgänge in der Schlacht bei Blakfontein ſich ſammt und ſonders widerſprechen. Der Kor⸗ kreſpondent der„Mail“ behauptete u.., daß der Leutnant und der Feldwebel, die ſich weigerten die eroberten Kanonen zu be⸗ dienen, niedergeſchoſſen wurden, wogegen ein betheiligt geweſener Heoman berichtet, daß„ein Major und ein Korporal von den, Buren gezwungen worden wäven, mit den engliſchen Geſchützen auf die engliſche Stellung zu feuern“, wobei der Major nur den kleinen Trick angewandt habe, die Zünder der Granaten nicht zu ſtellen, ſodaß dieſelben nicht explodiren konnten. Aehnliche lächerliche Widerſprüche finden ſich in dem übrigen mit ſo viel Sorgfalt zuſammengetragenen„Beweismaterial“, was den Werth des letzteren zur Genüge kennzeichnet. Uebrigens veröffentlicht die„Times“ eine Zuſchrift des Parlamentsmitgliedes J. B. Seelhy, welcher ſoeben von Südafrika zurückgekehrt iſt, wo er als Hauptmann in der Peomanry mitgefochten hat. Dieſer Herr ſchreibt u. A. ganz offenherzig:„Ich habe während der 17 Monate, die ich in Südafrika gedient habe, ganz ausnahmsweiſe häufig Gelegenheit gehabt, zu konſtatiren, wie unſere Ver⸗ wundeten durch die Buren behandelt werden. In allen Fällen, die zu meiner Kenntniß kamen, wurden unſere berwundeten Soldaten von den Feinden mit der größten Freundlichkeit ber⸗ bunden und gepflegt; ich habe ſehr viele Offiziere und Mann⸗ ſchaften geſprochen, die krank oder verwundet in die Hände der Buren fielen, und in keinem einzigen Falle hörte ich etwas Anderes, als aufrichtige Dankbarkeit für die vom Feinde ge⸗ währte Behandlung.— Es muß ſchwer halten, in der intenſtven Aufregung und dem Durcheinander eines Handgemenge AIn Des Nächſten Ehre. Original⸗Roman von Hildegard v. Hippel. ((Nachdruck verboten.) 25)(Fortſetzung.) „Der Franzoſe ſagt:„le malheur est une bétise!“ Er hat recht damit, und beſonders trifft dieſes Sprichwort auf das von der Welt nicht konzeſſionirte Unglück zu. Dieſe Frau trägt ein ſolches Unglück, und die Bitterkeit ihres Leidens iſt infolgedeſſen ſehr groß. Verſtehen Sie mich, Fräulein Ulli, und wollen Sie gut zu ihr ſein?“ Ullis Herz zog ſich ſchmerzhaft zuſammen. Sie ſah über den Tiſch hinüber gerade in das ſtille, ſchöne Geſicht der Frau, für die er bat, und Alles, was ſie ſeit Monaten über die beiden gehört hatte, ging ihr durch den Sinn. Sie kämpfte einen ſchweren Kampf, aber die Größe und Reinheit ihres Empfindens fiegte. Zudem ſtand ſie wieder unmittelbar unter dem magiſchen Zauber ſeiner Perſönlichkeit. Nie in ihrem Leben war ihr ein Mann begegnet, der Tiefe des Ge⸗ fühls mit ſo viel Kraft des Willens und des Ausdruckes verband, deſſen heiterer Adel unbewußt ſeiner ganzen Umgebung den Stempel aufdrückte. Und dieſer Mann ſollte einer Gewiſſenloſigkeit fähig ſein? Niemals! Es war ſein Temperament, ſein warmes Schön⸗ heitsempfinden, es war das eigenthümlich Vergeiſtigte in ſeinem Weſen, das nicht verſtanden, bielmehr verſpottet wurde. Er aber ging mit ſeinem heiteren Lächeln mitten durch die Spötter hindurch, und gerade ſeine Unbekümmertheit war es, die ihm Haß eintrug. Den es reizt die Leute, wenn man ihnen zeigt: ich brauche euch nicht! Sie hätte ſich neigen mögen, ihm die Hand zu küſſen. „Wenn Frau Schern mich mag!“ ſagte ſie zaghaft. „Sie hat mir erzählt, daß Sie bereits ein gemeinſames Er⸗ lebniß miteinander hatten. Erzählen Sie mir doch darüber etwas Näheres, gnädiges Fräulein, ſie hat mich an Sie verwieſen.“ AUlli berichtete die kleine Geſchichte, deretwegen ſie ſich von ihrer Mutter bereits eine Rüge zugezogen hatte, und rühmte vor Allem die 7J7CCCCCCCCFCFFFCFCCTT eee Errner———ů ſchlichte Selbſtverſtändlichkeit, mit der Frau Schern ſich des fremden Menſchen angenommen habe. Frau Krahn, die an Tornows anderer Seite ſaß, miſchte ſich jetzt in das Geſpräch. „Mein liebes Fräulein; alle Achtung' vor Ihrem Idealismus; aber die Sache hat vielfach ein recht unangenehmes Aufſehen erregt. Der Herr war Ihnen Beiden fremd, ja, er hat ſich Ihnen nicht ein⸗ mal vorgeſtellt. Sie möchte ich ganz aus dem Spiel laſſen, denn Sie ſind jung und unerfahren, aber“— Frau Kyahn dämpfte ihre Stimme—„eine verheirathete Frau muß ßpiſſen, was ſie thut, und bor Allem den Schein der Wohlanſtändigkeit wahren. Sie kommt durch ſolche Geſchichten gar zu leicht in den Verdacht, Aben⸗ teuer zu ſuchen.“ Dem jungen Mädchen ſtieg die Röthe des Unwillens in das Geſicht. „Weil ſie einem Hilfsloſen geholfen hat?“ Tornow hatte ſchweigend zugehört. Ueber ſein Geſicht glitt bei der Erwähnung der Wohlanſtändigkeit ein halb ſchwermüthiger, halb ſpöttiſcher Ausdruck. „Was nennen Sie anſtändig, gnädige Frau?“ warf er leicht hin. Amanda ſah ihn an. Es war das erſte Mal, daß er heute das Wort an ſie richtete. Sollte ſeine Frage eine Falle bedeuten? „Nun doch, was wohl jeder Menſch anſtändig nennt,“ antwortete ſie unſicher. Er ſah ihr zerſtreut in das niedliche Geſicht, das einen ſchlauen, berſteckten Ausdruck angenommen hatte. „Wir kranken, glaube ich, Alle an einer gvroßen Sünde, das iſt die Gedankenloſigkeit, gnädige Frau!“ „Was hat denn das mit der Wohlanſtändigkeit zu thuen?“ frug ſie ſpitz. „Mehr wie Sie denken! Glauben Sie mir, gnädige Franz, es gibt nichts Gedankenloſeres als die ſogenannte anſtändige Frau. Sie verdirbt vor lauter Wohlanſtändigkeit Andern den Ruf, ſie wirkt divekt unmenſchlich, ſobald ſich eiwas„nicht paßt“, ja, ſie iſt jedes Hu⸗! reißenden U. echten Gefühls bar, denn ſte iſt viel zu anſtändig, um das höchſte Hlück und das tiefſte Leid des Weibes zu verſtehen.“ „Und ſo etwas,“ ſagte Frau Amanda erröthend,„ſprechen Sie vor einem jungen Mädchen aus?“ Ulli richtete ſich auf. „Herr v. Tornow ſprach zu einem Menſchen,“ ſagte ſie ſchroff. Amanda warf ihr einen feindlichen Blick zu. „Herr v. Tornow,“ flüſterte ſie ſo leiſe, daß es Ulli nicht ver⸗ ſtehen konnte,„warum ſagten Sie gerade mir das?“ Ulli begann ſich oſtentativ mit ihrem anderen Nachbar zu unter⸗ halten. Tornow bemrkte es nicht, er wandte ſich harmlos der Haus⸗ frau zu. „Ich ſprach im Allgemeinen, gnädige Frau.“ Amanda ſah ihn feſt an. „Ich danke Ihnen für die Blumen!“ ſagte ſie langſam. Tornow verneigte ſich leicht erröthend. riſtiſchen, bis jetzt dunklen Urſprungs des Straußes. „Es gibt, fuhr Frau Krahn fort,„einen ſo allerliebſten Vers, der heißt: Geh' den Weibern zart entgegen, Du gewinnſt ſie auf mein Wort. Und wer raſch iſt und verwegen, Kommt vielleicht noch beſſer fort. Sie ſind ſehr ruſch, Herr v. Tornow!“ „Ich, meine gnädige Frau?“ „Ja, Sie!“ Die Blicke Beider kreuzten ſich. Was will ſie von mir, dachte Tornow. 5 „Ich bin in Bezug auf die Frauen ſtets für den erſten Th dieſes Verſes geweſen,“ ſagte er kühl. 3 85 „Ich glaube,“ ſie warf ihm einen lächelnden Blick zu, ſtehen beides zu vereinigen.“ 15 Er verneigte ſich abermals. Sie wandte ſich ihm zu und ihre heißen Lippen ſtreiften ſein Obr. Er gedachte des humo⸗ 2. Seite. General⸗Kenzeiger. Mannheim, 15. Inli. Verwundeten und unverwundeten Leuten zu unterſcheiden, aber die Verwandten und Freunde unſerer noch im Felde ſtehenden Truppen mögen verſichert ſein, daß verwundete Engländer von den Buren nicht weniger freundlch und ſorgfältig behandelt wer⸗ den, als dies auf Seiten der britiſchen Truppen mit den ver⸗ wundeten Buren der Fall iſt.“ Deutſches Keich. Karlsruhe, 14. Juli.(Zur Landtagswahl.) Mit Bezug auf die Nachricht, daß für die Volkspartei Herr Rechtsanwalt Muſer wieder in Offenburg kandidiren wird, glaubt die Offenb. Ztg. feſtſtellen zu ſollen, daß weder ein Be⸗ ſchluß der demokratiſchen Partei noch eine entſprechende Unter⸗ redung mit der dortigen Zentrumspartei noch eine offizielle Zu⸗ ſage des Herrn Muſer ſtattgefunden hat. Man wäre faſt ver⸗ ſucht, aus dieſem feierlichen Dementi einen Zweifel an der Auf⸗ ſtellung der Kandidatur Muſer herauszuleſen. Indeſſen beſagt dasſelbe gar nichts. Denn kein Menſch erwartet von der Volks⸗ partei, daß ſie einen förmlichen Beſchluß faßt, um einen ihrer Führer wieder in Vorſchlag zu bringen, ebenſo wenig iſt eine zentſprechende Unterredung“ mit der Zentrumspartei erforder⸗ lich, ſobald nur dieſe ihren Segen zu der demokratiſchen Kandi⸗ datur gegeben hat. Und daß dies bereits geſchehen iſt, wird das ultramontane Blatt im Ernſte nicht beſtreiten wollen. Es ſcheint zwar diesmal nicht ſo glatt gegangen zu ſein wie früher. Denn man munkelt hier, daß die Zentrumsanhänger in Offenburg mit einer eigenen Kandidatur vorgehen wollten, aber von Herrn Wacker ganz energiſch zur Ordnung gerufen wurden. Es beſteht alſo gar kein Zweifel, daß Herr Muſer aufgeſtellt wird, wann die feierliche Prokla⸗ mation ſtattfindet, kann dahingeſtellt bleiben.— Für Pforzheim⸗ Stadt wurde, wie ſchon kurz berichtet, der bisherige Karlsruher Abg. Adolf Geck als ſozialdemokratiſcher Kandidat aufgeſtellt. Dadurch haben ſich die Pforzheimer Genoſſen offen auf die Seite Gecks geſtellt, den man in Karlsruhe glücklich abgeſchüttelt hat. Wird Geck gewählt, dann wird der alte Antagonismus unter den ſozialdemokratiſchen Führern wieder aufleben. Wie bekannt hat Geck auf dem letzten Parteitag zu Mainz eine Sonderſtellung eingenommen, indem er in einem Flugblatt die „Karlsruher Korruption“ bekämpfte. Die Sache wurde durch einen Spruch der oberſten Parteibehörde zu Ungunſten Gecks ent⸗ ſchieden, der dagegen nicht murrte, aber offenbar von den Karls⸗ ruher ſo wenig mehr wiſſen will, als dieſe von ihm. *Freiburg, 14. Juli.(Landtagsabgeordneter Glattmann.) Heute früh ſtarb in Glotterthal der Land⸗ tagsabgeordnete Glattmann im 74. Lebensjahre. Er vertrat den Bezirk Waldkirch⸗Emmendingen 1893—1901. Die Beerdigung findet am Dienstag um 9 Uhr ſtatt.(Glattmann gehörte der Zentrumsfraktion an und vertrat den Wahlkreis Freiburg⸗ Waldkirch.) Aus Stadt und Tand. Mannheim, 15. Juli 1901. Aus der Stadtrathsſitzung vom 12. Juli 1901. (Mitgetheiltvom Bürgermeiſteramkl) Dem Rathſchreibergehülfen Valentin Kober in Schönau b. H. wurde eine Schreibgehülfenſtelle beim Sekretariat für Arbeiter⸗ verſicherung übertragen. Das diesjährige Stipendlum aus der Guido Pfeifer⸗ Stiftung wurde dem Baugewerkſchüler Adam Hering von hier verliehen. Landwleth Martin Weidner in Mannheim⸗Reckarau wurde zum Autritt des angeborenen Bürgerrechts zugelaſſen. Vom Aichamt Mannheim ſind im Jahre 1900 folgende Aichungen vorgenommen worden: 1560 Längenmaße, 14,141 Gewichte aus Eiſen, 1842 Gewichte aus Meſſing, 34 Präziſionsgewichte, 25 gleicharmige Balkenwaagen, 32 Tafelwaagen, 105 Brückenwaagen, s einfache Balkenwaagen, 161 Brückenwaagen mit Laufgewichtsſkala, 10 Präziſionswaagen, 12 Waagen für Päckereien, Nichmeiſter Platz. 244 Brückenwaagen, 166 Brückenwgagen ſmit Laufgewichtsfkala, 12 Waagen für Päckereien, Aichſtelle Mohr u. Federhaff. 67 ſelbſtthätige Regiſtrierwagen, 3060 trockene Gasmeſſer, 105 naſſe Gasmeſſer, Aichmeiſter Schmitz. „55 Flüſſigkeitsmaaße aus Mekall, 8 Ee ſeketsmießflaſchen, Eckert. Flüſfigkeitsmaaße aus Glas, 16 Hohlmaaße, 16,710 Fäſſer, Aichmeiſter Der Antheil der Stadt Mannheim an den Koſten der Dfändwerkskammer für das Jahr 1901/02 beträgt 3285 Mark 5 Pfg., welcher Betrag nunmehr gemäß Genteindebeſchluß vom 44. unt d. J. auf die hieſigen betheiligten Handwerksbetriebe um Aect, ie Fuhrleiſtungen für das Tiefbauamt im Stadttheil Käferthal⸗Waldhof für die Zeit bis 1. Juni 1902 werden an Georg Balllaun(Poſ. 8 und und an Johann Freund U und Johann Becker III(Poſ. o) in Käferthal übertragen und zwar: Poſ. a um 2,25 Mk. pro Zweiſpänner⸗Fuhre, Poſ. b um 2,35 Mk. pro Zweiſpänner⸗Fuhre, Poſ. o um 1 M. pro Zweiſpänner⸗Fuhre. Gegen Kaufmann Friedrich Wilhelm Eßlinger ſoll wegen Ab⸗ ktretung des von ſeinem Gründſtück L. B. No. 231, 1 2. Quer⸗ ſtraße No. 57 zur Herſtellung dieſer Straße erforder⸗ lichen Geländes im Maße von 109,65 am zum Preiſe von 10 Mk. pro am das Zwangsenteignungsverfahren durchgeführt werden. Bezüglich der Vorlagen an den Bürgerausſchuß vom 16. Juli betreffend: Neubau der Gewerbeſchule, Skellvertretung des Bürger⸗ meiſters alsſGemeinderichter und Schiedsmann, Erſtellung eines Neu⸗ baues für das Wöchnerinnen⸗Aſyl, werden die ſtadträthlichen Refe⸗ renten ernannt. Eine Anzahl Geſuche ſtädt. Beamten um Gewährung von Ur⸗ laub und um Regelung von Dienſt⸗ und Gehaltsangelegenheiten werden nach Antrag der Referenten verbeſchieden, 5 Der Verkauf eines Induſtriehafenplatzes im Maaße von 5200 qm wird genehmigt. 5 Dem Kaſſengzhilfen Joſeph Ries in Bruchſal wird eine Ge⸗ hilfenſtelle bei der Stadtkaſſe übertragen. Dem Vorſchlag, das Straßenbahnamt im Depotgebäude unterzubringen, wird zugeſtimmt. Es werden übertragen: a) für den Warteſtall auf dem Schlachthof 5 1. die Lieferung der eiſernen Krippenbeſchläge der Firma P. Hoffmann, Eiſengießerei hier, um deren Angebot von 2440 Mark (Mittelpreig) 2. die Ausführung der Schloſſarbeiten dem Schloſſermeiſter K. Zucker jg. hier um deſſen Angebot von 3153 M. 80 Pf.(Mittelpreis) b) für den Schulhausneubau Neckarau J. die Dachdeckerarbeiten(Schieferbedachung) an Schieferdecker⸗ meiſter J. M. Humburger hier um deſſen Angebot voe 10564 M. 15 Pf. 2. die Zimmerarbeiteu an W. Brurein Witwe hier um deren Angebot von 18328 M. 55 Pf. 6. die Betonarbeiten an die Firma Heinrich Eiſen hier um deren Angebot von 19777 M. 25 Pf. 4. die Asphaltarbeiten an die Firma Dräger und Röler hier um deren Augebot von 4013 M. 90 Pf.(Mittelpreis) 5. die Blechnerarbeiten an Spenglermeiſter Friedrich Stübenbord hier um deſſen Angebot von 3899 M. 80 Pf.(Mittelpreis) e) der Neudruck der Hausentwäſſerungsordnung in einer Auf⸗ lage von 500 Stück der Firma C. Schöffel hier um deren Angebot von 140 M. 70 Pf. Die Errichtung einer Wirthſchaft im Induſtriehafen an der Kreuzung der Induſtrie⸗ und Hanſaſtraße wird genehmigt. Das erforderliche Gelände im Maaßgehalt von etwa 600 qua ſoll zur Verpachtung ausgeſchrieben werden. Dem Richard Quaas wird die Stelle etnes Architekten beim Hochbauamt und dem Juſtizaktuar Ernſt Meder die Stelle eines Verwaltungsaſſiſtenten bei demſelben Amt übertragen. Hinſichtlich 15 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſton vorgelegten pfandgerichtlichen Schätzungen(28 Stück) werden genehmigt. Die in dem Referat über die Stadtrathsſitzung am 5. ds, Mts. enthaltene Mittheilung, daß die Stadtgemeinde dem Verein zur Wahrung der Rheinſchiffahrtsintereſſen beigetreten ſeſ, iſt nicht zutreffend und beruht auf einem Irrthum. Neubau des Wöchnerinnenaſpyls. Es wird uns geſchrieben: Da ſich neulich im Bürgerausſchuß einige Stimmen gegen die Wahl des Platzes in G 7 erhoben haben, die von der Furcht der Angrenzer vor der Entwerthung ihres Grundbeſitzes beeinflußt waren, mögen die nachfolgenden Klarſtellungen beruhigend wirken. Vor Allem entſpringen alle Aeußerungen der Verwechſelung von Wöchnerinnen⸗Aſyl und Krankenhaus, das find grundverſchiedene Dinge; ein Wöchnerinnen⸗Aſyl iſt und wird nie ein Krankenhaus. Auch in ſeinem Aeußern wird die neue Anſtalt nicht den Charakter eines Krankenhauſes, ſondern, wie aus den ausgelegten Plänen zu erſehen iſt, in der Faſſade ganz den Charakter eines ruhigen, vor⸗ nehmen Wohnhauſes, einer großen Villa tragen. Daß die Anweſenheit des Wöchnerinnenaſyls für den betreffen⸗ den Stadttheil oder für die nächſte Nachbarſchaft nicht ſtbrend oder irgend Nachtheil bringend iſt, haben wir ja gerade in Mannheim ge⸗ ſehen. Als die Anſtalt im Jahre 1887 gegründet wurde, erhob ſich von den Anwohnern des Quadrates Mes ein Sturm der Entrüſtung; eine Agitation im größten Stile wurde ins Werk geſetzt, eine Petition ans Bezirksamt mit vielen Hundert Unterſchriften wurde abgeſchickt und in der Bevölkerung vertheilt. In der hieſigen und Karlsruher Preſſe erſchienen Artikel auf Artikel; durch alle möglichen Drohungen wurde verſucht, auf den Vorſtand des Aſhles einzuwirken— jene ganze Agitation hatte damals vom Standpunkte der Angrenzer eine gewiſſe Berechtigung, es war die Gründung etwas Neues, man konnte den autoritativen Verſicherungen der Gründer nicht von vorneherein glauben. Damals gab es für den Vorſtand des Aſhles nur ein Mittel, die Agitation außer Spiel zu ſetzen, dadurch, daß er das Verſprechen gab, die Anſtalt nach 1½ Jahr ſofort zu verlegen, wenn ein geringer Bruchtheil der Unterzeichner jener Petition noch auf die Verlegung beſtände; aber nach 1½ Jahr, am 1. Oktober 1888, hat auch nicht ein Einziger von den Anwohnern auf dem ihm eingeräum⸗ ten Rechte beſtanden, keiner verlangte die Entfernung der An⸗ ſtalt mehr. Damials hatte die Anſtalt 100 Geburten im Jahr, heute 700, und krotz dieſes ganz gewaltigen Antvachſens ſind bis heute die näheren und entfernteren Anwohner und Eigenthümetr mit der An⸗ . „Geben Sie mir Ihr ritterliches Wort, daß ich Ihnen ver⸗ trauen darf,“ flüſterte ſie erregt,„dann reden wir noch über das Gedicht.“ „Gnädige Frau, ich verſtehe Sie nicht,“ ſagte er ruhig,„von welchem Gedicht ſprechen Sie?“ Ulli ſtreifte das Paar mit einem ernſten Blick; ohne es zu wollen, hatte ihr feines Ohr einzelne Bruchſtücke des Geſpräches auf⸗ gefangen. Die Muſik berſtummte und mit ihr hörte ſogleich Amandas Flü⸗ ſtern auf. Sie lehnte ſich in ihren Stuhl zurück und ſah ſcheinbar gleichmüthig vor ſich hin. Er iſt vorſichtig, dachte ſie, er will zuerſt ſondiren. Wenn er ſich ganz ſicher fühlt, wird er ſchon kommen! (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Koſtbare Zweiräder. Wer für ſein Zweirad 300 Mark ausgibt, ſchreibt ein Londoner Blatt, und dieſen Preis ſchon für hoch genug hält, glaubt vielleicht, es ſei eine Mythe, daß manche Räder ihre Beſitzer weit mehr koſten, als wenn ſie aus reinem Golde gearbeitet wären. Es gibt jedoch wenigſtens ein Bicycle, das viermal ſein Elgengewicht und zwei Drittel des Gewichts ſeines Fahrers in Gold werth iſt. Urſprünglich betrug ſein Werth auf der Wiener Ausſtellung nur 2000 Mark. Der füd⸗ afrikaniſche Millionär, der es kaufte, war jedoch von der Schön⸗ heit ſeiner Linien ſo begeiſtert, daß er zu ſeiner Ausſchmückung mit Edelſteinen, Diamanten, Rubinen und Smaragden nicht wentger als 108000 M. ausgab. Eine faſt ebenſo koſtbare Maſchine befindet ſich im Beſitz eines indiſchen Radſchahs. Jeder Theil desſelben iſt dick mit reinem Golde plattirt und mit Rubinen und Türkiſen beſetzt, und ſogar der Sattel iſt ein wunderbares, aus dieſen Edelſteinen gebildetes Moſaik. Die Gattin eines ruſſiſchen Geſandten. der augerordentli Teich iſt... ein praltiſches genügt hat, um alle vorgefaßten Meinungen zu weſenheit des Aſthles ganz zufrieden, Niemand wünſcht die Ent fernung der Anſtalt. Es wäre heute ein Leichtes, innerhalb weniger Tage 500, 600 Unterſchriften aus dem gewiß werthvollen Stadt⸗ viertel, in dem das Aſyl jetzt liegt, beizubringen, die bezeugen wür⸗ den, daß die Anſtalt niemals irgend eine Beläſtigung abgegeben hätte; aber Eindruck würde ein ſolches mit Unterſchriften bedecktez Schriftſtück auf die Kreiſe, auf die es wirken ſoll, nicht machen, denn dann hieße es einfach:„Ach, die wollen es wegloben.“ Alle Befürchtungen, die in der alten Eingabe vor 14 Jahren ausgeſprochen waren, ſind nicht eingetreten; die Grundſtückspreiſe ſind nicht herunter, ſondern heraufgegangen; der Verkehr durch die Straße iſt nicht weniger, ſondern unendlich mehr geworden; die aller⸗ nächſte Nachbarſchaft, die Wand an Wand zum Aſhyle ſteht, deren Hinterhäuſer direkt in den Hof des Aſhles hineingebaut ſind, iſt nie⸗ mals beläſtigt geweſen.— Faſt alle Gedanken und Uebertreibungen jener alten Eingabe, die ſich alle jetzt als falſch und unbegründet er⸗ geben haben, finden ſich in den Aeußerungen der Gegner wieder: Aus dieſem Stadttheil käme die Frau nicht; es ſeien Schulen in der Nähe; für M 3, 5 wurden in einer Eingabe 10 Schulen namentlich als be⸗ nachbart und betheiligt aufgeführt; damals wie heute hieß es, hier⸗ hin gehört es aus tauſend Gründen nicht; aber dahin oder dorthin nach dem Rezepte des heiligen Florian. Und genau wie es damals eine Exiſtenzfrage für das Wöchner⸗ innenaſyl war, daß es dorthin kam, wie es gerade dort aufgeblüht iſt und ſich zum Segen der Mannheimer Frauen, wie es ſich zu ſeiner jetzigen vorbildlichen Stellung entwickelt hat, ohne irgend Jemand zu ſchaden, ſo iſt auch jetzt wieder mit der Platzfrage die Exiſtenzfrage gegeben. Vor allen Dingen kann ein Wöchnerinnenaſyl nie in eine Vor⸗ ſtadt verlegt werden, es muß innerhalb des Weiſhbildes der Altſtadt ſein, damit es für die Frauen aus allen Stadtgegenden, namentlich aller Vorſtädte ungefähr gleich bequem erreichbar iſt; es kann nicht in eine Vorſtadt verlegt werden, weil gut die Hälfte der Frauen Nachts kommt, und oft allein und deshalb das Licht und den polizeilichen Schutz der Altſtadt gebrauchen, und weil die Schweſtern der Anſtalt für Privat⸗Wochenbettpflege ſehr häufig Nachts gerufen werden und es für die Pflege bedürftigen Familien unmöglich iſt, in eine ent⸗ fernte Vorſtadt Nachts zu ſchicken. Nahezu ſämmtliche jetzt in Deutſchland exiſtirenden 26 Aſhle liegen im Centrum oder nahezu im Centrum, viele in einem vornehmen, belebteſten Viertel der Stadt, Ein Beiſpiel, wie wenig ein Aſyl zweckerfüllend wirkt, wenn es in einer Vorſtadt ſich befindet, zeigt Magdeburg; dort war die Frequenz 100 Geburten im Jahr; die Anſtalt wurde in die Altſtadt verlegt und ſofort ſtieg die Anzahl auf 400. Aber Exiſtenz⸗ und Platzfrage ſind jetzt noch aus anderen Gründen identiſch. In dem jetzigen Gebäude mit im Ganzen 380 Quadratmeter Raum und jetzt ſchon 700 Geburten im Jahr kann die Anſtalt unmöglich noch lange bleiben. Der Neubau in O 7 iſt in 1½ Jahr fertig und beziehbar, auf keinem vorgeſchlagenen anderen Platze kann es ſo ſchnell fertig werden. Bis die Wahl dieſes Platzes und alle Verhandlungen bezüglich der Geldbeſchaffungen, der Pläne, der Gutachten bis zur Vorlage an den Bürgerausſchuß fertig waren, ſind zwei Jahre daraufgegangen. So viel Vorbereitungszeit würde für jeden anderen Platz nothwendig, ſodaß mindeſtens drei Jahre bis zur Fertigſtellung hingehen würden. warten, ſo lange kann man die Verantwortung im jetzigen Hauſe nicht tragen. In langen Verhandlungen mit Stadtrath, Sparkaſſe, Mini⸗ ſterium wurde die Geldbeſchaffungsfrage für dieſen Platz geregelt; es wird unmöglich werden, für einen anderen Platz ſo günſtige finan⸗ zielle Verhältniſſe zu ſchaffen. Trotz eifrigen Suchens ſeitens aller dazu berufenen ſtädtiſchen Behörden iſt kein anderes Terrain auf⸗ findbar geweſen. Was von intereſſirter Seite jetzt vorgeſchlagen wurde, iſt alles, ſowohl der Lage nach, als auch weil es gar nicht im ſtädtiſchen Beſitz iſt, nicht annehmbar. Das einzige wäre das Mili⸗ tärlazareth. Dieſes wurde ſchon vor über Jahresfriſt im Auftrage des Stadtrathes von Medizinalrath Dr. Mermann genau beſichtigt, In einem ausführlichen Gutachten wurde damals auseinander geſetzt, daß in dieſen ſchmalen, ungeſunden Gaſſen mit ihrem zu fortwähren⸗ den Klagen Anlaß gebenden Fuhrwerkslärm kein Platz für das Aſhl ſei, daß aber vor Allem dieſes Gebäude mit ſeinen muffigen Räumen und ſeiner veralteten Bauart unmöglich als Entbindungsnſtalt zu verwenden ſei. Aber außerdem gehört das Lazareth noch gar nicht der Stadt. Lange Verkaufsverhandlungen mit dem Militärfiskus werden nöthig werden. Die Uebergabe an die Stadt erfolgt noch gar nicht in abſehbarer Zeit, ſodaß ſchon dieſe Gründe allein ausſchlag⸗ gebend ſind. Brauchbar wäre das Lazareth nur, wenn es ſofort zu haben wäre, wenn das alte Gebäude vollſtändig abgeriſſen würde und ein Neubau 10 Meter von der Straße weg errichtet würde. Das würde mit dem Ankauf ungefähr eine Million koſten. Alſo Stadt⸗ rath wie Aſyl haben ſich eingehend mit der Frage des Lazareths be⸗ ſchäftigt und ſind nach genaueſter Kenntniß von der Unbrauchbarkeit dieſes Objektes überzeugt. Darum mögen Diejenigen, welche de⸗ Platz vorſchlagen, überzeugt ſein, daß er wirklich nicht brauchbar iſt, Von einer Freilaſſung des Platzes, auf welchem jetzt das Bäckereige⸗ bäude ſteht, oder von einer Errichtung einer Markthalle auf demſelben, bwie neulich vorgeſchlagen wurde, kann gar keine Rede ſein, da das Landwehrbezirkskommando den Eckplatz nach D 7 zu hat und auf dem⸗ ſelben ein Kommandogebäude mit großen Konttollberſammlung⸗ hingeſtellt, ſodaß das Terrain nebenan überbaut werden muß. Wie wir bor 14 Jahren den Anwohnern von M8 geſagt haben, daß alle ihre Befürchtungen durch die Erfahrung widerlegt würden, wie damals beſitzt ein Rad, das ganz aus 15karätigem Gold gearbeitet iſt; jeder Griff geigt ihr Monogramm und Wappen in Smaragden und Diamanten. Die Koſten des Rades betrugen denn auch 19000 Rubel; Zwiſchen dieſen koſtbaren Rädern und den Lieblingsmaſchinen einiger Radlerinnen der Londoner Geſell⸗ ſchaft iſt allerdings ein großer Unterſchted. Einige ſind aus Silber und Elfenbein und können für die verhältnißmäßig be⸗ ſcheidene Summe bon 2000 M. erſtanden werden. Das Geſtell einer ſolchen Maſchine iſt mit Silber plattirt, das wunderſchöne getriebene Muſter zeigt. Die Kurbeln, Pedale und Lenkſtangen ſind aus reinem Silber und die Griffe aus Elfenbein, während die Sättel und Werkzeugtaſchen aus Safftanleder mit echter Silberfaſſung beſtehen. Der Sultan von Marokko beſitzt ein „Kulirad“, das wegen ſeiner Größe und Koſtbarkeit gleich be⸗ deutend iſt. Es iſt nicht weniger als 16 Fuß lang, 6 Fuß breit und 7 Fuß hoch und wird von Kulis getrieben. Das Geſtell iſt ganz und gar aus Nickel plattirt und der Kaſten der„Droſchke“ ſchön in Grün und Gold ausgeſchmückt. Für dieſes Rad bezahlte der Sultan 6300 Mi. Er beſitzt auch ein dick mit Gold plattirtes und mit Epelſteimen beſetztes Zweirad, das wenigſtens einen Werth von 20 000 M. repräſentirt. Das ſonderbarſte Rad iſt vielleicht das„muſikaliſche Zweirad.“ An die Lenkſtange iſt eine Art Drehorgel befeſtigt, die von dem Vorderrad in Bewegung geſetzt wird. Sobald der Fahrer zu radeln beginnt, fängt auch die Muſik ain und„erheitert“ ihn durch eine endloſe Folge von Opernarien und Tanzmuſik.(Wir hatten kürzlich Gelegenheit in den Straßen Mannheims ein ſolches zu ſehen. Die Red.) Das zierlichſte Zweirad der Welt beſitzt der bekannte italieniſche Zweng Graf Magri. Die Räder desſelben haben einen Durch⸗ meſſſer von 10 Zoll, da der Graf aber nur einen fropf größer als eirt Zollſtock von zwei Fuß iſt, iſt dieſe Lilliputanermaſchine für ihln 4 genug zum beguemen Fabren. — Fabian und Sebaſtian. In Sigmaringen wurde am 10. Juli einer der älteſten Männer Deutſchlands begraben, der k. und k. Major a. D. Sebaſtian Knoll. Sebaſtian Knoll und Fabian Knoll, kgl. preußiſcher Hauptmann a.., der ſeinem Zwillingsbruder vor vier Jahren im Alter von faſt 95 Jahren im Tode voranging, waren zwei höchſt eigenartige Erſcheinungen, die Jedermann kannte und Jedermann wegen ihres bis zum Tode heiteren Weſens gern hatte. Von den„beiden Groß⸗ müächten“, wie man ſie hieß, die nie von ſich in der Einzahl, fon⸗ dern ſtets in per Mehrzahl„wir“ ſprachen, auch wenn einer von ſich redete, ließen ſich gar viele köſtliche Stückchen ſchreiben. Sie waren geborene Hohenzollern. Auch wer jahrelang täglich mit ihnen verkehrte, konnte, wenn er ſie einzeln traf, nicht mit Sicher⸗ heit ſagen, das iſt der Fabian oder der Sebaſtian. Dazu kam, daß ſie auf das Genaueſte gleich gekleidet waren, genau denſelben Schritt und Tritt hielten, ganz genau gleichmäßig die Troddel auf ihrer Wintermütze links und den Stock rechts trugen. Im Leben der Beiden kammen die drolligſten Verwechslungen vor. Erſt dienten ſie Beide in Oeſterreich. Da ſoll einer für den anderen auf Poſten gezogen ſein, ſich bei den Vorgeſetzten ge⸗ meldet, einer für den anderen Stubenarreſt erhalten haben, fa, einer an der Stelle des anderen zum„Schätzle“ gegangen ſein, ohne daß dieſe die Vertretung bemerkte. Wenn die alten Herren ſo ihre Stückchen und Erlebniſſe erzählten, dann blinzelken ſie bergnügt mit den Augen und lachten dröhnend. Zu ihrem 90. Geburtstag hatten, wie die„Köln. Itg.“ berichtek, ihre vielen Freunde eine Feier veranſtaltet; dabei kanzten die alten Herren So lange kann das Aſyl nicht mit einem Blumenſtrauß an der Bruſt noch rüſtig einen flotten Walzer. Als bei der hundertjährigen Geburtstagsfeier des Kaiſers Wilhelm 1. der Kriegerverein zu dem hoch auf einem ⸗ Berge gelegenen Kriegerdenkmal zog, da wanderte der 95jähriehe Mafor am Arme eines ſtattlichen Offiszters der Garde du nt⸗ ger dt⸗ ür⸗ hen tes nn ꝛiſe die er⸗ ren ie⸗ jen er⸗ hez be⸗ er⸗ hin erx⸗ iht die *⸗ t in 15 en alt u ſt⸗ in im dt. in 10 en 0 ie en 08 N7 de 18 t t t Hl⸗ er f⸗ e 90 t, t, ſt⸗ Ul 11 * Nd D= N N * X rbeeeeee eeeeeleeeeee ne ben Mannheim, 18. Juliß Sieneral Anzeiger. 3 Seite! wwiderlegen, wie für dieſes vornehme, aufblühende Viertel jeder Nach⸗ theil fern blieb, ſo möchten wir den Anwohnern von O 7 vorausſagen und verſprechen, daß ein Jahr nach dem Beſtehen der Anſtalt alle zu⸗ frieden ſind und die Anſtalt nicht mehr weg haben wollen. Zum Schluſſe möchten wir noch einem Gedanken Ausdruck geben. Die Stadtverwaltung und die Partheien haben bis zu einer gewiſſen Grenze Rückſicht zu nehmen auch auf objektiv falſche und unbegrün⸗ bete Borurtheile eines Einwohnerbruchtheiles. Wenn aber, wie in dieſem Falle, das Vorurtheil ſo thatſächlich und handgreiflch wider⸗ legt iſt, wenn eine 15jährige Erfahrung in derſelben Stadt beweiſt, daß alle Befürchtungen falſch ſind, wenn ähnliche Erfahrungen uns über 20 deutſchen Städte vorliegen, wenn die Verfaſſer der Eingabe von vor 15 Jahren heute auf das Beſtimmteſte verſichern, daß ſie ſich daͤmals getäuſcht hätten, wenn von allen Seiten, die die Verhältniſſe kennen, auf das Beſtimmteſte verſichert wird, daß alle Angrnzer ſchon % Jahr nach Beſtehen des Aſyls abſolut von der Falſchheit ihrer heu⸗ rigen vorgefaßten Meinung überzeugt ſind, ſo wäre eine Rückſichts⸗ nahme auf ſolche mangelnder Ueberlegung und falſcher egoiſtiſcher Furcht entſprungenes Vorurtheil ein gewaltiges Unrecht an der Ge⸗ ſammtheit. Denn dieſe wird in nicht wieder gutzumachender Weiſe geſchädigt, wenn man das Wöchnerinnenaſyl unterkunftslos und damit in Jahresfriſt exiſtenzunfähig macht. Das BVerbandsſchieſzen in Beidelberg. Heidelberg, 14. Juli. Das Verbandsſchießen des badiſchen Landesſchützenverbandes, des mittelrheiniſchen und pfälziſchen Schützenbundes hat mit dem heutigen Tage ſeinen Anfang genommen. Eine koloſſale Menſchen⸗ menge ſtrömte non den frühen Morgenſtunden an nach unſerer Stadt, die ein belebtes buntbewegtes Bild bietet. Ein großes Kontingent der Beſucher ſtellte unſere Schweſterſtadt Mannheim. Auf die er⸗ drückende Schwüle, die in den Vormittagsſtunden herrſchte, folgte gegen ½11 Uhr ein ziemlich heftiges Gewitter, das bedeutende Ab⸗ kühlung und Erfriſchung brachte und den Aufenthalt im Freien zu einem ſehr angenehmen geſtaltete. Zum Feſtſchmuck der Natur fügt ſich das Feſtgewand in das Hunderte von fleißigen Menſchenhänden unſer Alt⸗Heidelberg ſeit Wochenfriſt zu kleiden bemüht ſind. Vom Bahnhofe bis zur Bergheimerſtraße und dieſe entlang bis zum Feſtplatz zieht ſich eine ſtattliche Reihe von Flaggenmaſten mit Wappen und Fahnendraperien; dazu die überall eingepflanzten Birken⸗ und Tannenbäumchen. Mit dem Schmuck der Straße wetteifert die reiche Zier der Häuſer; ſo hat beſonders die Geiger'ſche Weinhandlung in der Ausſtaffirung ihres Hauſes ebenſo viel Prunk wie Geſchmack entfaltet. Auch die Hauptſtraße präſentiert ſich in imponierendem Feſtgewande. Hier fallen beſonders die da und dort angebrachten gereimten Inſchriften auf, in denen die Heidelberger ihre Schützengäſte willkommen heißen. So trägt eine Ehrenpforte an der Einmündung der Dreikönigsſtraße in die Hauptſtraße folgende Inſchrift:„Seid uns willkommen Ihr Schützen alle von Baden, Pfalz und Mittelrhein, daß Euch der Aufenthalt gefalle in Heidelberg der Stadt ſo fein, Und daß es Euch nicht gleich verdrießet, wenn Ihr einmal in's Blaue ſchießet, das wünſchen Euch in vollem Maße die Bürger der Dreikönigsſtraße“. Einen ſtattlichen Anblick gewährt der zwiſchen der Bergheimerſtraße und dem Neckar gelegene Feſtplatz. Die große Anzahl geſchmackvoller Bretterbauten, wie Feſthalle, Gabentempel, Bier⸗ und Kaffeehallen, dazu die Menge Schieß⸗ und Waffelbuden und der Photographen⸗Ateliers erwecken die Illuſion einer raſch aus dem Boden gewachſenen Stadt. Und welch' grandi⸗ bſen Rahmen umfaßt die Feſtſtätte: Rheinebene, Neckar, Bergſtraße, der Neuenheimer Stadttheil, und das alles überragt von den waldigen Fangen des Odenwaldes! Fürwahr ein Anblick, von dem ſich das uge nur widerſtrebend abwendet. Betritt man das Innere der Feſthalle, ſo wird man durch die reiche Ausſtattung mit Trophäen, Wappenſchildern u. ſ. w. auf das angenehmſte überraſcht. Den Mittelpunkt des dekorativen Apparates bildet die Koloſſalbüſte des hohen Protektors des Feſtes, des Großherzogs Friedrich. Es iſt in⸗ zwiſchen ſpät geworden. Die Schützengäſte haben ſich nach und nach von auswärts eingefunden und wurden am Bahnhof in Empfang genommen. Der Feſtzug follte programmgemäß um 11 Uhr vom Jubiläumsplatze fortgehen, leider änderte ſich das biher tadelloſe Wetter, indem ein Gewitter verbunden mit Regengüſſen ſich über der Stadt entlud. Erſt um 12 Uhr, als die Elemente ſich wieder beruhigt hatten, konnte der Zug ſeinen Anfang nehmen. Eröffnet wird derſelbe durch drei berittene Heidelberger Schützen, welchen die Schützengäſte des Badiſchen Landesſchützenvereins in ſtattlicher Zahl folgen. Nun kommt eine Reihe von Bildern aus Sage und Geſchichte: Zunächſt Gott Amor mit Pfeil und Bogen auf einem mit Schimmeln beſpannten Wagen, von Roſen ſtreuenden Knaben umgeben. Ihm ſchließt ſich eine weitere Figur der klaſſiſchen Mythologie an, Göttin Diana umringt don ihren Gefährtinnen, in goldigſchimmernden Gezelt ruhend. Liebliche Waldnymphen ſchreiten neben ihrem Wagen. In den Spuren der Jagdgöttin zieht der gewaltigſte Jäger vor dem Herrn, Nimrod, auf ſeinem Kriegswagen einher, den ſchußbereiten Bogen in der Hand. Eine gefeſſelte ägyptiſche Königsfamilie folgt ihm als Kriegsbeute. Die vierte Gruppe bildet der deutſche Held Siegfried auf ochſenbeſpanntem Wagen, Knappen, germaniſche Jung⸗ frauen und Barden im Geleite. Die folgende Gruppe ſtellt den Jäger Hubertus dar, von Gnomen umwandelt. Die ſechſte Greppe bringt Tell, den kühnen Alpenjäger mit ſeinem Sohn, dem er ſoeben den Apfel vom Haupt geſchoſſen. Nun erblicken wir den verwegenen Gemſenjäger Kaiſer Max, dem als achte Gruppe ein Fähnlein von Landsknechten in reicher Tracht folgt. Die nächſte Gruppe hat eine kurpfälziſche Hoffagd im Jahre 1720 zum Gegenſtand. Hochedle Herren und Damen des kurpfälziſchen Hofes bilden im Rokokokoſtüm eine glänzende Kavalkade. Die drei nächſten Gruppen ſind der Gegenwart entkommen: A B O⸗Schützen, die Jägdler von Heidelberg und der von ermüdenden Waldgang im traulichen Förſterhaus raſtende Forſtmeiſter. Hiermit ſchließt die hiſtoriſche Abtheilung des Feſtzuges. An ſie reihen ſich zunächſt die Vertreter des Mittelrheiniſchen Schützen⸗ bundes. Ihnen folgen eine Anzahl Heidelberger Vereine, beſonders ſolche, welche die Ausübung körperlichen Sports zum Zwecke haben, wie der Ruderclub, die Radergeſellſchaft, der Velozipediſtverein, endlich der Pfälziſche Schützenbund, dem eine weitere Anzahl Heidelberger Vereine und am Ende des Zuges der Heidelberger Schützenverein. 25 Minuten brauchte der prächtige nach den Ideen des Herrn Malers Guido Schmitt arrangirte Zug, um zu deſtliren. Um/ 2 Uhr traf derſelbe, ohne durch die Ungunſt der Witterung weiter geſtört worden zu ſein, auf dem Feſtplatze ein. Das Feſteſſen und Feſtbankett nahmen um 2 Uhr in der Feſthalle ihren Anfang. Kein Plätzchen in dem mächtigen Raume, der Tauſende zu faſſen vermag, blieb unbeſetzt. Bei Vorträgen der Mannheimer Grenadierkapelle, Trink⸗ ſprüchen und munterer Unterhaltung flogen die Stunden raſch dahin. Als erſter Redner brachte Herr Oberbürgermeiſter Wilckens ein Heid auf den Kaiſer und Großherzog aus. Der Vorſtand des eidelberger Schützenvereins Herr Privatier Rößler dankte all denen, die das Feſt gefördert haben in erſter Linie Herrn Ober⸗ bürgermeiſter Wilckens und der Stadt Heidelberg. Sein Hoch galt den Feſtgäſten. Der Schützenmeiſter Brieg von Gießen dankte namens des Pfälzer und Mittelrheiniſchen Schützenbundes den Heidelbergern für die herzliche Aufnahme. Er ließ die badiſche Regierung und Heidelberg Hoch leben. Profeſſor Rohrhurſt gedenkt in patriotiſch begeiſterter Rede der früheren Zeriſſenheit und jetzigen Einigkeit uund Größe des Vaterlandes. Großes Intereſſe erregten ſeine Mittheilungen über ſeinen jüngſten Beſuch beim Präſidenten Krüger. Er brachte ein begeiſtert aufgenommenes Hoch auf das große Deutſchland von heute und das größere Deutſchland der Zukunft aus. Als der ſtürmiſche Beifall, der ſeinen Worten folgte, verklungen, ſtimmte die Kapelle„Deutſchland, Deutſchland über alles“ an. Die Menge ſang das Lied tauſendſtimmig mit,. Herr Bürgermeiſter Dr. Walz toaſtete auf den kunſtſinnigen Arrangeur des Feſtzuges Herrn Guido Schmitt, dieſer ließ die Mitwirkenden im Feſtzug hoch leben. Um 5 Uhr war das Bankett zu Ende, worauf das Concurrenzſchießen ſeinen Anfang nahm. Den Schluß des heutigen Feſtes bildete ein Doppelmilitärkonzert in der Feſthalle, welches Abends ½ 9 Uhr ſeinen Anfang nahm. Bergfeſt des X. deutſchen Turnkreiſes (Baden, Elſaß⸗Lothringen, Pfalz.) Baden⸗Baden, 15. Jult. Vom herrlichſten Wetter begünſtigt, fand geſtern, unter zahl⸗ reicher Betheiligung der Kreisvereine, das 1. Bergfeſt des X. deutſchen Turnkreiſes auf dem Merkur bei Baden⸗Baden ſtatt. Der Verlauf des Feſtes war folgender: Um ½9 Uhr morgens fanden ſich ea. 500 Feſttheilnehmer auf dem Leopoldsplatz in Baden ein, worauf dann unter Vorantritt einer Mufik⸗Kapelle der Marſch auf den Merkur angetreten wurde, welch' letzteren man kurz nach 10 Uhr erreichte. Nach einſtündiger Pauſe, in welcher die Kampfrichterſitzung ſtattfand, begann um 11 Uhr das Volks⸗Wettturnen in Stabhoch⸗ und Weitſprung, Steinſtoßen und Gerwerfen. Es wurden dabei ſehr gute Reſultate erzielt und konnten von den 200 Wettturnern, 113 Turner mit einem Preiſe(Kranz mit Diplom) ausgezeichnet werden. Kurz nach 6 Uhr fanden ſich die Feſttheilnehmer zur Preisvertheilung zuſammen, wobei zunächſt der Vorſitzende des Kreiſes Herr Wanner(Pforzheim) die Verſammelten in einer herzlichen Anſprache begrüßte, wobei er namentlich den Zweck und die Bedeutung der Bergfeſte ſchilderte, und darauf hin⸗ wieß, daß nunmehr die Turner des X. Kreiſes ſich jedes Jahr ein⸗ mal zu friedlichem Wettkampf in Baden einfinden, um das Volks⸗ Wettturnen mehr wie bisher zu pflegen, gleichzeitig aber auch die Freundſchaft und Zuſammengehörigkeit der Kreisvereine zu fördernz mit einem Sfachen Gut Heil ſchloß er ſeine Ausführungen, in das die Turner begeiſtert einſtimmten. Sodann nahm Herr Gauturnwart Reinhard⸗Lörrach, der Vorſitzende des Turn⸗Ausſchuſſes, die Preis⸗ Vertheilung vor, welche folgendes Ergebniß hatte: 1. Preis Joh. Fegbeutel, Mtv. Ludwigshafen 39 ¼. 2. Louis Lanius, Turnverein Mannheim 38¼. 2. Franz Kühner, Tv. Mau⸗ dach 38½. 3. Joh. Bächle, Tv. Säkkingen 38. 4. Eugen Keppler, To. Pforzheim 37½. 4. Felix Hunn, Tv. Freiburg, 37½. 5. Albert Hetzel, Tv. Lahr 37. 5. Carl Schütz, Tg. Weinheim 37. 5. Herm. Stöhr, Tv. Pforzheim 87, 6. Eug. Huhland,.⸗F.⸗Cl. Ludwigsh. 36½½, 6. Friedr. Marx, Mtv. Karlsruhe 36¼. 7. Jak. Saalmüller, Tg. Frankenthal 36. 7. Gg. Weckeſſer, Tv. Schwetzingen 36. 8. Friedr. Keller, Tv. Kaiſerslautern 85½. 8. Friedr. Weick, Tv. Mülhauſen 35½. 9. Oskar Deiß, Tv. Pforzheim 35. 9. Karl Kammerer, Tb. Lörrach 35. 9. Karl Knoch, Tg. Ludwigshafen 35. 9. Otto Oberle, To. Freiburg 35. 10. Wilh. Schwender, Tv. Pirmaſens 34. 10. Anton Becker, Mtv. Karlsruhe 34. 11. Seb. Engelberger, Tg. Munden⸗ heim 33½. 12. Max Fladt, Tv. Kehl 33. 12. Aug. Schmieder, To. Zell a. H. 33. 13. Val. Bettmießer, Tg. Zudwigsh. 32½. 13. Karl Littmann, Tg. Karlsruhe 32½. 13. Phil. Litzel. Tg. Ludwigsh. 32½. 14. Ludw. Mann. To. Ludwigsh. 32. 14. Karl Schütz, Tb. Freiburg 32. 14. Jul, Bruckner, Tg. Ludwigsh. 32. 14. Alb. Häußler Mtvy. Speyer 32. 14. Karl Vetter,.⸗F.⸗Cl. Lahr 35. 15. Emil Hubuch, To. Pforzheim 31. 15. Rich. Zaiß, Tv. Pforzheim 31. 15. Wilh. Mäller, Tb. Pforzheim 31. 16. Peter Antweiler, Tv. Ladenburg 30½. 16. Alb. Cammert, Tv. Pforzheim 30½. 16. Carl Frauenfeld, Tv. Kehl 30½. 16. Friedr. König, To. Pforzheim 30¼. 16. Ed. Langenegger, To. Kollnau 30 ¼. 16. Friedr. Vogler, Tg. Karls⸗ ruhe 30½. 16. Carl Wfld, Tv. Pforzheim 30½. Hch. Zienegger, mit auf die Höhe, ein rührendes Bild: die kraftvolle Jugend und der faſt hundertjährige Mann Arm in Arm. Als an jenem Tage der Fürſt von Hohenzollern ein von ihm errichtetes Denkmal Kafſer Wilhelm I. enthüllte und ſelbſt die Feſtrede hielt, ließ die Fürſtin dem anweſenden Major Knoll einen Stuhl bringen. Mit lauter Stimme— er war ſehr harthörig geworden— wies er den Stuhl mit Humor zurück, daß er den fürſtlichen Redner faſt unterbrach. Seit vielen Jahren ließ es ſich der Fürſt von Hohenzollern nicht nehmen, den beiden alten Herren zum Geburks⸗ und Namenstag Glück zu wünſchen und einen wohl⸗ gefüllten Korb mit ausgeſuchten Speiſen und edlem Wein zu ſenden. Das war dann ſtets ein Feſttag für die Beiden, die ſonſt ſehr einfach lebten, aber ganz beſonders war es die liebens⸗ würdige Aufmerkſamkeit des fürſtlichen Herrn, die ſie ſehr be⸗ glückte. Nun ſind die beiden Unzertrennlichen wieder vereint. — Serren im Damenkoſtüm. Der idylliſch gelegene Buckower See in der Mark genoß in den Kreiſen der„Wiſſenden“ lange Zeit einen in Bezug auf Pikanterie mindeſtens ebenſo geoßen Ruf wie Oſtende, da dort Männlein und Weiblein in irktlicher und natürlich harmloſer Weiſe alle die unſchuldigen Freuden eines gemeinſam genommenen Seebades ungeſtraft foſten konnten. Jetzt hat das aber ein jähes Ende genommen. Durch Erbſchaft iſt nämlich die See in die Hände eines Herrn v. Flemming gekommen. Dieſer anſcheinend etwas ſehr prüde Herr packte das„Uebel“ an der Wurzel und dekretirte nach dem Damen bauden bis 1 Uhr Mittags, die „Kl. Journal“:„Die D hr Herren nach 1 Uhr Mitt Ferner haben die Herren in der Weiſe wie die Damen h chloſſene Koſtüme zu tragen.“ Die Folgen dieſer Verfügung ſind nun höchſt ergötzliche. Da nämlich das Herrenpublikum„vorſchriftsmäßige Badeanzüge ſich meiſtens nicht anſchaffen will, ſo verleiht der Bademeiſter die Damenkoſtüme an die Herren. Da gibt es natürlich die unglaub⸗ lichſten Bilder. Hier wirpt ein„Dicker“ in dem ihm prall⸗ —5— Barriere und dort turnt ein ſchlanker Jüngling in dem ſchlottern⸗ den Koſtüm einer 250pfündigen Schönheit auf dem Sprungbrett herum. Jedenfalls iſt in Buckow noch nie ſo viel gelacht worden wie jetzt, und den Herren Amateurphotographen kann der Beſuch der Buckower Badeanſtalt nicht dringend genug empfohlen werden. — Vater Johannes. Ein Wunderprieſter, der Vater Johannes aus Kronſtadt, macht gegenwärtig in Rußland überall von ſich reden. Die Armen und Kranken wenden ſich alle mit gläubigem Vertrauen an den wie ein Heiliger verehrten Mann, von dem ſie Hilfe und Heilung erwarten. Thatſächlich iſt es dem Prieſter auch ſchon in mehreren Fällen gelungen, wahre Wunderkuren zu vollziehen. Man thut dem Manne unrecht, wenn man ihn Charlatan ſchilt, denn er ſelbſt glaubt an ſeine Miſſion und kennt keinen Eigennutz. Gewaltige Summen, von reichen Gläubigen geſtiftet, gehen beſtändig durch ſeine Hände, er aber verwendet Alles zu wohlthätigen Zwecken für Linderung von Noth und Elend und bleibt ſelbſt arm und be⸗ dürfnißlos. Die Kunde ſeiner Wunderkraft und Wohlthätigkeit hat ſich bereits weit im Zarenreiche verbreitet, und von überall her kommen Hilfeſuchende und Rettungheiſchende, von denen nur Wenige ungetröſtet wieder von dannen gehen. — Das Nein der Braut. Stoff zu einem luſtigen Ein⸗ akter bietet ein Ereigniß, das ſich kürzlich in einem Pariſer Vor⸗ orte zutrug, Vor dem mit ſeiner Schärpe angethanen Maire des Städtchens ſtand ein liebendes Paar, umgeben von ſeinen Angehörigen und den übrigen Hochzeitsgäſten. Der Maire hatte die übliche Frage an den Bräutigam gerichtet:„Sind Sie ge⸗ willt, Frl. N. N. zum Weibe zu nehmen? und erhielt ein freund⸗ liches„Ja“ zur Antwort. Als dann aber die Reihe an die Braut kam, erſcholl ein vernehmliches„Nein“ von ihren Lippen. Der Bräutigam war wie vom Donner gerührt, bis die aut Tv. Pirmaſens 30¼½ 17. Eduard Poppe, Turng. Mann⸗ heim 30. 17. Guſt. Keller, Tb. Pforzheim 30. 17. Emil Kiefer, Tb. Offenburg 30. 17. Emil Lambrecht, Tb. Offenburg 30. 17. Wilh. Reiſer, To. Baden 30, 17. Wilh. Stier, Tſch. Raſtatt 30. 17. Karl Stierle, Tv. Bruchſal 30. 18. Bernh. Greulich, Tg. Karls⸗ ruhe 29½. 18. Hch. Baumgärtner, Tv. Kaiferslautern 29½½. 18. Wilh. Rivoire, Tb. Pforzheim 29½. 18. Emil Steiner, Tv.„Jahn“ Offenburg 29½.. 18. Fritz Saalmüller, Tg. Frankenth. 29½. 18. Alfred Serg, Tv. Unterhammersbach 29½. 19. Friedr. Dörflinger, To. Schopfheim 29. 19. Gberhard Stichling, Tg. Karlsruhe 29. 19. Jak. Weiß, Tv. Mundenheim 29. 20. Hugo Lempe, Ty. Mann⸗ heim 28½. 20. Felix Happle, Tg. Karlsruhe 28¼½., 20. Otto Geyer,.⸗ u. Fkl. Ludwigshafen 28½. 21. Jak. Frautz, Tg. Lud⸗ wigshafen 23. 21. Karl Froſch, Tg. Mundenheim 28. 21. Wilh. Hamm. Mtv. Speyer 28. 21. Wilh. Mutſchler, Tb. Freiburg 28. 21. Peter Remmele, Tg. Ludwigsh. 28. 21. Max Schröder, Mtv. Karlsruhe 28. 22. Joh. Beutel, Tg. Weinheim 27½, 22. Jak. Haas, Tv. St. Georgen 27½¼., 22. Joh. Pflüger, Ty. Illſach 27½. Wilh. Reimer, Tg. Ludwigsh. 27½. 23. Ludw. Brückmann, Tg. Weinheim 27. 28. Kark Ect, Weinheim 27, 23. Jakob Kirſchbaum, To. Kaiſerslautern 27. 285. Alb. Rudiger, Tv. Schopfheim 27. 28. Wilh. Weingart, Ty. Achern 27. 24. Herm. Schänzlin, To. Pforzheim 26½. 25. Gu ſt. Die bol d, Tb. Mannheim 26. 25. Heinr. Helbach, Tv. Mann⸗ heim 26. 25. Theodor Haug, Ty. Pforzheim 26. 25. Val. Nuſt, Ty. Laudenbach 26. 26. Joſef Sack, Tv. Mannheim 25½. 26. Carl Bilger, Tb. Freiburg 25½. 26. Max Barhoh, To. Ding⸗ lingen 25½. 26. Ernſt Gräf, Ty. Mosbach 25½. 26. Emil Lem⸗ bach, Tb. Hagenau 25½. 26. Carl Scholz, T. F. Cl. Ludwigshafen 26. Aug. Sulzer, Tb. Baden 25½. 26. Anton Schäfer, Th. Gaggenau 25½. 27. Wilh. Biſſinger, Tg. Mannheim 27. Robert Irſchlinger, To. Mennheiit 27. Carl Mayer, To. Mannheim 25. 27. Peter Klumb, To. Seckenheim 25. 27. Carl Löſer, Tv. Dinglingen 25. 27. Adolf Morſtadt, Tv. Lahr 25. 28. Carl Fuchs, Tv. NMannheim 24. 28. Carl Reif, Tb. Pforzheim 24. 28. Fritz Vetter, To. Schopfheim 24. 29. Otto Kaſtner, Tb. Offenburg 23½. 29. Jul. Koch, To. Neuſtadt 23½. 29. Hch. Lehmann, Ty. Frieſenheim 23½. 29. Wilh. Krauſe, To. Freiburg 23½. 29. Joſ. Sergel, Tb. Schönau i. W. 23½. 30. Carl Herbſter, To. Schopfheim 23. 31. Leonh. Feuden⸗ gruber, To. Frankenthal 22½. 31. Gg. Fritz, Tg. Frieſenheim 22½. 31. Fritz Link, To. Lahr 22½. 31. Carl Kraus, To. Offenburg 22½ 32. Anton Bof, To. Kuppenheim 22. 32. Gg. Jochim, Tg. Wein⸗ heim 22. 32. Carl Vieſer, Tv. Lahr 22. 32. Carl Weſtermann, Ty. Baden 22 Punkten. Zum Schluß wollen wir nicht verfehlen, dem Vorſitzenden des Turn⸗Ausſchuſſes, Herrn Gauturnwart Reinhard⸗Lörrach, in Verbindung mit dem Feſt⸗Ausſchuſſe vom Badener Turnverein, für die vorzügliche Arrangirung und flotte Durchführung des Feſtes den Dank der geſammten Feſttheilnehmer auszudrücken. 25. *Die Großherzoglichen Herrſchaften verließen den Erb⸗ großherzog am Freitag Abend in weſentlich fortſchreitender Beſſerung ſeines Befindens. Derſelbe machte noch Abends 5 Uhr mit ſeinen Eltern eine Fahrt in die ſchönen Waldungen des Blauen und genoß die ſtärkende Luft.— Die Abreiſe der Großherzoglichen Herrſchaften von Badenweiler erfolgte um halb 10 Uhr, die Ankunft in Karlsruhe Nachts gegen 1 Uhr. * Notagriatsweſen. Der Großherzog hat den Notar Dr. Moritz Elſaſſer in Offenburg in den Amtsgerichtsbezirk Bruchſal, die Notare Chriſtian Aberle in Neuſtadt und Victor Mart in in Ettenheim in den Amtsgerichtsbezirk Offenburg, den Notar Franz Antoni in Furtwangen in den Amtsgerichtsbezirk Ettenheim, den Notar Max Herr in Lörrach in den Amtsgerichtsbezirk Mannheim und den Notar Friedrich Ramſtein in Haslach in Amtsgerichts⸗ bezirk Lörrch verſetzt. Das Juſtizminiſterium hat dem Nokar Dr. Moritz Elſaſſer das Notariat Bruchſal III, dem Notar Chriſtian Aberle das Notariat Offenburg 1, dem Notar Viktor Martin das Notariat Offenburg II, dem Notar Max Herr das Notariat Mannheim IV, dem Notar Georg Eſſelborn das Notariat Mann⸗ heim VII und dem Notar Friedrich Ramſtein das Notariat Lörrach II zugewieſen. * Doppeltes Dienſtjubiläum. Morgen Dienſtag ſind es 25 Jahre, daß zwei Bedienſtete des Herrn Dr. Paul Ladenburg auf den Tag zurückblicken können, an welchem dieſe in den Dienſt der Familie Ladenburg traten. Es ſind dies der Diener Joſef Schröth und der Obergärtner Heinrich Nebendahl. Beide Jubilare haben ſich ſtets durch gewiſſenhafte Pflichterfüllung in ihrem Dienſte aus⸗ gezeichnet, weshalb ihnen auch an ihrem morgigen Ehrentage die verdiente Anerkeunung nicht verſagt werden darf. *Truppen⸗uebungen. Heute finden in der Nähe von Viern⸗ heim größere Felddienſtübungen ſtatt mit den umliegenden Garniſonen gegen Worms. Am Dienſtag ſinden Uebungen ſtatt gegen das auf dem Rückmarſch begriffene Feld⸗Art.⸗Regt. Nr. 14. Theil nehmen hieran die Garniſonen Mannheim, Heidelberg und Schwetzingen. * Zum Kölner Geſangswettſtreit. Die„Köln. Volksztg.“ be⸗ richtet: Dem Kölner Männergeſangverein„Polhhymnia“ wurde am Freitag die von dem deutſchen Kaiſer geſtiftete goldene Königsmedaille als Ehrenpreis zum internationalen Geſangswettſtreite durch den Polizeipräſidenten überreicht. Ferner wurde dem Verein vom Kron⸗ prinzen ein prachtvoller Trinkbecher als weiterer Ehrenpreis gu⸗ geſandt. Außerdem haben noch Preiſe geſtiftet die Kafſerin Auguſte Viktorig, Prinz Heinrich, der Erbgroßherzog von Baden, Pringeſſin Albrecht zu Solms⸗Braunfels(ſilberner Becher), Oberpräfident Naſſe, Landeshauptmann Klein. Zahlreiche Vereine und Induſtrie⸗ firmen haben Kunſtgegenſtände geſtiftet. Von den Damen des Ver⸗ eins wird eine neue Fahne überreicht. Zum Feſtzuge haben bis heute unter Thränen verſicherte, ſie habe ſich in der Verwirrung nur verſprochen. Es wäre nun das Einfachſte geweſen, wenn der Bürgermeiſter die Frage wiederholt hätte. Aber dagegen ſagte das Geſetz„Nein“. Nach dem Code Napoléon mußten alle Formalitäten wiederholt werden, und von Neuem hatte das Aus⸗ hängen der Ankündigung der Trauung zu erfolgen. Es blieb alſo nichts übrig, als das Hochzeitsmahl abzubeſtellen, ebenſo die kirchliche Trauung und die Gäſte heimzuſenden, und Braut und Bräutigam mußten ſich Lebewohl ſagen. Nach einigen Tagen konnte dann die Hochzeit ohne Störung gefeiert werden, und Mademoiſelle wurde endlich Madame. — Neue amerikaniſche Schenkungen für die Wiſſenſchaft. Seit der großen Millionenſpende von Carnegie an die ſchottiſchen Univerſitäten ſcheint unter den anderen Milliardären Amerikas ein wahres Wettrennen begonnen zu haben in Stiftungen für die einheimiſchen Anſtalten. Die Newyorker Wochenſchrift„Science“ bringt in einer einzigen Nummer wieder ein Verzeichniß ſolcher Gaben, deren Summe nach mehreren Millionen zu beziffern iſt. Rockefeller, der erſt vor einigen Wochen allein für ſeine Perſon die Errichtung eines großartigen Inſtituts für mediziniſche Forſchung übernommen hat, hat jetzt der Cornell⸗Univerſität in Ithaka(Staat Newyork) 1 000 000 Mark geſchenkt unter der Bedingung, daß von anderen Seiten der Hochſchule binnen Jahresfriſt eine gleich hohe Summe zufließt. Dr. Pearſons, deſſen Schenkeifer ebenfalls ſchon Berühmtheit erlangt hat, unter⸗ ſtützt jetzt ſieben verſchiedene Hochſchulen mit einer Summe von insgefammt 1 100 000 Mark. In dieſem Stil gehen die Mit theilungen der„Science“ weiter. Das Technologiſche Inſtfkut in Hoboken(New⸗Jerſey) erhält 200 000 Mark für ein nem Chemiegebäude als Zuſchuß zu früheren Spenden, das S College 400 000 Mark als Ausſtattungs⸗ und Baufonds, ſoviel das Waſhingkoner College. Die kleineren Gaben von 50 000 bis 100 000 Mark ünd kaum au Aäblen. Von be General⸗Anzetger. Manndeim. 15. Jult.. 4. Seite! 66 hieſige und auswärtige Vereine mit ihren Fahnen ſich ängemeldet. Die Einleitung des Feſtes bildet ein feierliches Hochamt in der Herz⸗ Jeſukirche, zu deren Baufonds der Verein ſo viel beigeſteuert hat. Dasſelbe wird celebrirt von dem noch lebenden Gründer des Vereins, Herrn Dechant Hil. Peters aus Grefrath.(An dieſem Geſangswett⸗ ſtreit nehmen bekanntlich auch die Mannheimer Liedertafel und die Mannheimer Sängerhalle Theil. Die Red.) * Stadtpark. Ein vieltauſendköpftgs Publitum war am letzten Samſtag in⸗ und außerhalb des Parkes berſammelt, um ſich das än⸗ gekündigte Feuerwerk 0 Gegen 10 Uhr berkünk große pots a keu den hrotechniſchen Schauſpie nun erſchienen in raſcher Folge die knatternden, praſſelnden, ziſchen⸗ den und pfeifenden Lichteffekte, die ja immer wieder, ſo oft man ſie auch ſchon geſehen haben mag, das Auge mit magiſcher Gewalt nach ſich ziehen und entzücken. Beſonders ſchön waren die über den Weiher laufenden Spiralſonnen, deren Farbenpracht der Spiegel des Waſſer verboppelt zurückſtrahlte, die Brillandkaskaven und der Schlußeffekt, ein großes Raketenbouquet von 200 Raketen mit farbigen Sternen. Daran ſchloß ſich eine bengaliſche Beleuchtung des Parkes. Vor und während des Feuerwerkes konzertierte die Kapelle des Groß h. Heſſiſchen Inf.⸗Reg. Nr. 118 unter der Direktion des Herrn Kapellmeiſtets Schneider. Dieſe Kapelle konzerkierte auch am Sonntag und wird vorausſichtlch dieſe ganze Woche die Konzerte geben. Wenn eine Stimme aus dem Publikum— angeblich von einem langjährigen Park⸗ abonneten— die Abwechslung vermißt und von minderwerthigen Pro⸗ dukkionen fremder Kapellen ſpricht, ſo möchten wir dem gegenüber da⸗ rauf hinweiſen, daß gerade in letzter Zeit die muſikaliſchen Veranſtalt⸗ ungen der Parkgeſellſchaft ſich durch große Abwechslung— in kurze Zeit konzertirten—6 fremde Militärkapellen— auszeichnete, und weder die vorzüglichen Leiſtungen der Wormſer Kapelle, noch die irgend einer anderen in litzter Zeit im Stadtpark konzertierenden Kapellen das Prädikat„minderwerthig“ verdienen. * Im Apollothater wird, ſo ſchreibt man uns, heute zum letzten Male die ſchönſte Strauß'ſche Operette„Zigeunerbaron! ge⸗ geben und ſingt die Titelrolle zerr Heukeshoven. Der Sänger, welcher eine Reihe von Jahren an den erſten Theatern und Hof⸗ theatern Berlin, Caſſel, Wiesbaden ꝛc. als 1. Tenor engagirt war und an einigen ſiebzig Bühnen gaſtirend auftrat, gilt als der beſte Vertreter des„Zigeunerbaron“ und dürfte uns deſſen Auftreten im Apollotheater einen genußreichen Abenb verbürgen. Braänd. In der vergangenen Nacht iſt in der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik in Rheinau ein Schuppen nieder⸗ gebrannt. Der Schaden iſt nicht bedeutend. Der Feuerſchein war weithin ſichtbar. Muthmaßffliches Wetter am Dienſtag, 16. Juli. Je ein baromelriſches Minimum gewitteriger Natur mit 760 mm liegt über dem öſtliſchen Ungarn und dem rigaiſchen Meerbuſen. Ueber Irland behauptet ſich ein Hochdruck von von 770 mm, über dem rechtsrhei⸗ niſchen Bayern ein iſolirter Hochdruck von 765 mm, wührend das Barometer rings herum niedriger ſteht. Ein eigentlicher Luftwirbel iſt aber nirgends vorhanden. Die gewitterigen Lufteinſenkungen in der Schweiz und in den ſüddeutſchen Gebirgsgegenden nehmen nun⸗ mehr erſichklich zu. Für Dienſtag und Mittwoch iſt demgemäß zeit⸗ weflig gewitterhaft bewölktes und zu kurzen, aber kräftigen Entlad⸗ ungen geneigtes, im übrigen aber größtentheils trockenes Wetter zu erwarten. 1de Polizeibericht vom 14. und 15. Juli. 1) Ein Zimmerbrand entſtand am 13. d. Mts. Nachts 10½ Uhr im Hauſe U 3, 20 durch Exploſton einer Petroleumlampe. Das Feuer konnte vor dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr durch Haus⸗ bewohner wieder gelöſcht werden. Der Schaden iſt unbedeutend. 2) Der Thurmwächter hier nahm am 14. ds. Nachts gegen 10 Uhr ein größeres Schadenfeuer in der Richtung von Neckarau wahr. Nach eingezogener Erkundigung ſoll in einer chemiſchen Fabrik zu Rheinau eine Exploſion ſtattgefunden haben und gleich darauf ein Gebäudekomplex in Brand gerathen ſein. Ueber die Ausdehnung konnte bis jetzt nichts Näheres ermittelt werden.(Siehe oben. Red.) 3) Die im Hauſe Hebelſtraße 15 dahier bedienſtete ledige Barb. Letz von Amlishagen(Württ.) hat ſich am 11. d. Mts. aus Liebes⸗ gram im Neckar hier ertränkt und wurde ihre Leiche am 18. ds. Mor⸗ gens 9 Uhr— im Neckar bei der elektriſchen Wagenhalle treibend— geländet, 4) Die Leiche eines noch unbekannten Mannes mit einem Strick um den Hals wurde am 14. d. Mts. Morgens 6½ Uhr im Rhein 200 Meter oberhalb der Militärſchwimmſchule geländet und in die Leichenhalle auf dem hieſigen Friedhof verbracht. Der Unbekannte mag etwa 35 Jahre alt geweſen ſein, iſt mittelgroß, unterſetzt, hat dunkle, faſt ſchwarze Haare, ſtarken dunkelbraunen Schnurrbart, iſt bekleidet mit hellgrauer, ſchwarz geſtreifter Hoſe, alten grauen Hoſen⸗ trägern, röthlichbraun⸗ und blaukarrirtem Oxfordhemd, gelblichgrau karrirter Juppe, gut erhaltenen Laſchen⸗(Schnallen⸗)Schuhen. In der Taſche trug derſelbe 3 Pfg. ſowie ein Federmeſſer mit weißem Heft. 5) Drei durch Radfahrer und ein Fuhrwerk verſchuldete Unfälle und 12 Körperverletzungen— auf den Planken, im Zollhafen auf Schiff Mannheim 20, auf der Riedfeldſtraße, auf dem Marktplatz, in Engelhards Tapetenfabrik U 4, 24, in den Wirthſchaften zur Gambrinushalle U 1, 5 und verl. Jungbuſchſtraße 9, auf der Straße vor dem Hauſe J 5, 1 und zwiſchen G und II 4, ferner in Neckarau und auf dem Waldhof verübt— gelangten zur Anzeige. 6) Zwei Schwerbetrunkene leine 55jährige Frau und ein Zimmermann) lagen in unzurechnungsfähigem Zuſtande auf der Straße zwiſchen Q 2 und 3 bezw. auf dem Gehweg vor R 3, 15 und mußten deshalb in polizeilichen Gewahrſam verbracht werden. 7) Als Thäter des EGinbruchdiebſtahls bei Friſeur Kleinhans wurden ermittelt und verhaftet: a. der Commis Albert Seitz von Liedolsheim, b. der Taglöhner Wilhelm Schittenhelm von hier, ., der Taglöhner und Schiffsheiger Auguſt Oſtermann von Liebau(Rußland), d. der Feilenhauer Chriſtian Roth von Frankenbach. 8) Von noch unbekannten Thätern wurde dahier entwendet: a, am 8. ds. auf dem Speiſemarkt ein Sack Pflückerbſen, b. am 10. d. Mts. vor dem Hauſe J 1, 8 ein Handkarren, e. am 11. ds. auf dem Lindenhof aus einer Droſchke ein Ueberzieher, d. in der Nacht vom 11/12. d. Mts. nach Erbrechen eines an der Feudenheimerſtraße beim Friedhof ſtehenden Sodawaſſerhäuschens ca. 35 Fläſchchen Sodawaſſer; e. am 13. d. M. in der Herweck'ſchen Badeanſtalt eine Geldbörſe mit Inhalt; f. am 14. d. M. im ſtädt. Freibad(Rhein) ein Paar Zugſtiefel. 9Verhaftet wurden: A. der Taglöhner Johannes Hoffmann von Hüffenhardt wegen Diebſtahls; b. der 14 Jahre alte Georg Lehrer von hier wegen Diebſtahls (in einer Badeanſtalt) und Unterſchlagung; e, 16 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ kungen. Heidelberg, 18. Juli. Geſtern Nachmittag wurde im Stadt⸗ walde beim Rieſenſtein die Leiche des 19 Jahre alten Apotheker⸗ ſonderem Intereſſe iſt auch eine Angabe, wie in Amerika von Staatswegen die vielen landwirthſchaftlichen Verſuchsſtationen unterſtützt werden. Der Staat Miſſouri hat innerhalb zweier Jahre für ſeine Station faſt 2 Millionen Mark ausgegeben, der Staat Kanſas über 800 000 Mark. Dieſe Anſtalten, die für die Förderung der Landwirthſchaft von unſchätzbarer Wichtigkeit ſind und auf der Weltausſtellung in Paris ein wahrhaft glänzendes Bild ihrer Thätigkeit gegeben haben, verfügen meiſt über eigene chemiſche und phyſtkaliſche Laboratorien, Gebände Für Meierei, Viehzucht, Gartenbau u. ſ. w. gehilſen Eugen Otto Uber aus Waiblingen aufgefunden, der ſein Leben durch Erſchießen gewaltſam beendet hat. * Weinheim, 13. Juli. Heute Nacht verhaftete unſere Poltzei 2 Ginbrecher gerade in dem Augenblicke als ſte im Gaſthaus zum „goldenen Bock“ in den Keller einſteigen wollten. Auf den Einen, welcher verdächtig iſt, noch verſchiedene Einbruchsdiebſtähle be⸗ gangen zu haben, wird ſeit längerer Zeit gefahndet. 7 75 * Schwetzingen, 15. Juli. Voß einem ſchweren Unglücksfalle wurde geſtern wieder die Wittwe des früheren Kapellmeiſters Herrn Jahre der Famiflie ein im oller Sohn, welcher am er heimtückiſch kheit Hen der Vater genug, traf geſte ſeinem noch etw n der 16jährt ch Hund 6jährige Friedt 5 1 9 Kaum war worden, f Krankheit. inigen nach Ketſch, um im ſer, als er wahrſcheinlich von in der Tiefe verſchwand, ohr und die Kameraden Hilfe b var derſelbe im Waſ⸗ befallen wurde und er am Ufer ſtehende Bruder Seine Leiche wurde bis noch nicht geländet. Der ſchwer heimgeſuchten Wittwe wird von allen Seiten das innigſte Mitleid entgegengebracht.— In das hieſige Amts⸗ gerichtsgefängniß wurde am Samſtag Mittag ein verheiratheter Wald⸗ hüter von Brühl eingeltefert, welcher ſich am vergangenen Sonntag an einem 12jährigen Mädchen ſittlich vergangen häben ſoll. Sport. Friedenau, 15. Juli.(Telegr.) Sportsfahrt. Die Rad⸗ meiſterſchaft der Welt für Amateure über zwei Kilometer gewann Maltrot⸗Paxis in 5 Min. 10 Sek. Zweiter würde Vejtrueb. Prag. Den vom Kaiſer geſtifteten Ebreupreis det dem Match zwiſchen Ellegaard und Maitrot über zwei Ktlometer gewann Elle⸗ gaard in 3 Min, 38,4 Sek. Hamburg, 14. Junt.(Regatta.) Bei der heutigen Amateur⸗ Ruderregatta auf der Alſter gewann im„Vierer ohne Steuermann“ der„Berliner Ruderklub“ leicht unit 10 Längen vor„Hellas“⸗Berlin den Hammonia⸗Preis. Im„Zweier ohne Steuermann“ bolte ſich „Hellas“⸗Berlin gegen den Londoner Nuderklub„Siking“ den Jubi⸗ läumspreis, die Berliner Rudergeſellſchaft„Wiking“ hatte aufge⸗ geben. Deu Preis des Hamburger Senats im„Achter“ gewaun der Hamburger Rüderklußh„Germania“ mit einer hälben Länge vor der Berliner Rudergeſellſchaft„Wiking“, die in den beiden letzten Jahren Sieger war Außerdem waren der„Berliner Ruberklub“ und der Berliner Klub„Hellas“ im Rennen. Im GEiner für Junſors ſiegte „Sport⸗Germania“⸗Stettin. Der Berliner Ruderklub„Sporl⸗ Boruſſia“ wurde zweiter. ** 2— Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Univerſitätsnachrichten. Heidelberg. Privatdozeut Dr. Bredig in Leipzig erhielt einen Ruf als Profeſſor der Chemie an die hieſige Univerſität Geueralintendant v. Perfall demiſſionirt. Nach einer Mittheilung der Münchener Allgemeinen Zeitung ſoll der General⸗ intendaut v. Perfall in Anbetracht ſeines hohen Alters ſeine Demiſſion als Direltor der Akademie der Tonkunſt in München eingereicht habeu. Fritz Kraſtel. Heute früh, ſo berichtet die„Neue Fr. Preſſe“ unterm 13. Juli, hat ſich Hofſchauſpieler Kraſtel nach ſeiner mehr⸗ monatlichen ſchweren Krankheit nach Gdlach begeben, um dort voll⸗ ſtändige Geneſung zu finden. Als er heute früh um 7 Uhr von 2 Krankenwärtern in einem Tragſeſſel über die Stiege hinabgetragen wurde, ſah man ihm allerdings die Spuren der überſtandenen Krauk⸗ heit an. Er iſt ſehr abgemagert und noch ziemlich geſchwächk. Doch war Kraſtel froher Laune und hoffk in Edlach bald ſoweit hergeſtellt zu ſein, um den Reſt des Sonmers in Ebenſee verbringen zu kön⸗ nen. Der Reconvalescent wurde von ſeinem Sohne Richard nach Edlach begleitet, der auch dort bei ſeinem Vater bleiben wird. Die Gattin und die Tochter des Künſtlers haben ſich nach der ſorgen⸗ pollen Zeit zur Erholung von der auſopfernden Krankenpflege nach Vöslau begeben, Aeueſt Nachrichten und Telegramme. Geeſtemünde, 13 Juli. Der Kaſſir Krankenkaſſe, Kaufmann Katzenſte in in Lehe, iſt flüchtig. Kaſſendeſizit beträgt 70½% M. * Zürich, 18. Juli. Notar Kägi in Niederglatt hat ſich mit Hinterlaſſung eines Defizits von über 100,000 Frs. geflüchtet. London, 14. Jult. Das Reuter'ſche Bureau meldet: Das Gerücht von der Verlobung der Herzogin von Alborg mit Lord Roſeberry iſt unbegründet. Paris, den 14. Juli. Nach der amtlichen Statiſtik betrug der Werth der Einfuhr im erſten Halbjahr 1901.429.474.000 Franes gegen.498.184.000 Franes im gleichen Zeitraum des Vor⸗ jahres, der Werth der Ausfuhr.105.335.000 gegen 2018.185.000 Franes. Algier, 13. Juli. In der Sitzung des Generalraths be⸗ ſchuldigte der frühere Maire von Algier, Max Regis, den Präfekten, mehrere Individuen, welche vor einigen Monaten verſchiedene Führer der hieſigen Antlſemiten zu ermorden verſucht hätten, ſie ſeien dazu vom Präfekten angeſtiftet worden. Dieſe Erklärung veranlaßte einen lärmenden Auftritt, ſodaß der Vorſitzende die Sitzung ſchließen mußte. Zwei Perſonen wurden von der Zuhörertribüne verhaftet. . der Schiffsbauer⸗ Das Die Nordlaudreiſe des Kaiſers. * Od de, 14. Juli, 7 Uhr Vormittags. Der Kaiſer unter⸗ nahm geſtern Nachmittag einen Spaziergang in einem der nahe gelegenen Gebirgsthäler und kehrte an Bord um 83½ Uhr Abends zurück. * Odde, 14. Juli. Die„Hohenzollern“ hat heute früh 7 Uhr die hieſige Bucht verlaſſen und die Reiſe nach Bergen angetreten. Die Erkrankung Crispis. * Neapel, 14. Juli. Nach zuverläſſigen Erkundigungen iſt im Befinden Crispis, der ſich in ſeinem Landhauſe am Poſilipp aufhält, am 8. Juli eine Kriſe eingetreten. Seit zwei Tagen hat ſich ſein Zuſtand gebeſſert, zur Zeit geht es ihm gut. Rom, 15. Juli. Die Blätter melden: Crispi iſt von ſeinem geſtrigen Unwohlſein völlig wiederhergeſtellt. ***. Rüußlaud und Bulgarien. * Varna, 14. Juli. Bei dem geſtrigen Abſchiedsdiner in Euſinograd brachte Fürſt Ferdinand einen Trinkſpruch auf Ruß⸗ land als Schöpfer Bulgariens und des bulgariſchen Heeres, ſowie auf Kaiſer Nikolaus, das rufſiſche Heer und die Flotte aus. Großfürſt Michailowitſch erwiderte mit einem Hoch auf die bul⸗ gariſche Armee, den Fürſten Ferdiaand und die ruſſiſch⸗ bulgariſche Wafſenbrüderſchaft. ** Großer Ausſtand in Pittsburg. * Pittsburg, 14. Juli.(Reuter⸗Meldung.) Die Be⸗ ſprechung zwiſchen den Beamten des Geſammtverbandes der Eiſen⸗ und Stahlarbefter mit Vertretern der Stahlgeſellſchaften wurde ſchließlich vertagt, ohne daß eine Einigung zu Stande kam. Es wrd daher erwartet, daß der allgemeine Ausſtand ge⸗ ordnet iſt. *.** Die Pe ſt. * Marſeille, 14. Juli. Nach einer amtlichen Mit⸗ theilung des Präfekten von heute Vormittag iſt ſeit Mittwoch Ahend kein neuer Todesfall, ſeit Donnerſtag kein neuer Peßfal unter den arabiſchen Heizern des„Laos“ vorgekommen. Der Zuſtand der Erkrankten hat ſich gebeſſert. 7*** (Orivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers) * Kiel, 15. Jul. Dir Kaiſerin und die kaiſerlichen Priſzen ſind an Bord der„Iduna“ hier wieder eingetroffen. * Koten, 14. Juli.(Reuter⸗Meldung.) Eine 500 Mane⸗ karke, aus engliſchen und indiſchen Truppen zuſammengeſetzie Abtheflung marſchirt morgen nach einem etwa 70 Meilen von der feüſte entfernten Punkte im Innern, um ein Fort zu zerſtören, has von den Türken im Gebiete der unter engliſchem rotektorate hen! dis ertichtet war. Da die Haushadis nicht im „das Fort zu beſetzen, billigte die indiſche Regierung die Expedition und hofft, ſte werde eine unblutige Demonſtratog austeichen, ändernfalls würde das Fort mit Gewalt genommeg und geſchleift. Luzern, 15. Juli.(Frankf. Ztg.) Im großen Vierer und Achter bei der geſtrigen Ruder⸗Regatta ſiegte der Fraukfurter Ruder⸗ verein im zweiten Vierer, Karlsruher„Salamander“ im Doppel⸗ zweier. Die Offenbacher„Undine“ gegen den Ruderklub Mailand, und im Einer gegen Mailand, Loſſand und Karlsruhe. * London, 15. Juli.(Llohdsmeldung.) Das deutſche Vollſchiff„Meſaia“ iſt beim Einlaufen in den Hafen von Talcauano in Chile auf Grund gerathen. * London, 15. Juli. Einem dem indiſchen Amt vom Vize⸗ könig zugegangenen Bericht zufolge haben ſich die Ernteausſichten um Vieles gebeſſert. Für die Saaten iſt genügender Regen gefallen. * Pittsburg, 15. Juli. Der Präſident des Geſammt⸗ berbandes der Stahlarbeiter ordnete an, daß die Ar⸗ beit in den drei untergeordneten Geſellſchaften des Stahlverbandes niedergelegt werde. Die Zahl der davon betroffenen Arbeiter wird auf 70 000 geſchätzt. * Buenos Aſires, 15. Juli.(Llohdsmeldung.) Der deutſche Dampfer„Tanis“ iſt in der Nähe von Pount Mogotes geſtrandet. Von Montevideo iſt Hilfe geſandt. *.**. Hitze in Amerika. Waſhington, 15. Juli. Im Weſten und Süden hält die Hitze an. uHaushe ** 1* Das franzöſiſche Nationalfeſt. Paris, 15. Juli. Das geſtrige Nationalfeſt nahm einen äußerſt glänzenden Verlauf. Nachmittags ereignete ſich ein Zwiſchen⸗ fall in einer Straße. Aus den Fenſtern eines Hauſes wurde ein Revolverſchuß abgefeuert, wodurch eine Frau ſchwer verletzt wurde, Im Uebrigen verlief der Tag ohne Ruheſtörungen, nur 14 Ver⸗ haftungen wurden vorgenommen. * Der Burenkrieg. * London, 15. Juli. Eine Depeſche Kitcheners aus Pretoria vom 13. beſagt: In der Kapkolonie brannken die Buren die öffentlichen Gebäude, in Murriesburg einige Farmen nieder. Zwei britiſche Kolonnen kamen in Zaeruſt an, nachdem ſie auf Widerſtand geſtoßen waren und einige Ge⸗ fangene gemacht hatten. Auf britiſcher Seite iſt ein Offtzier gefallen, 3 Offiziere, 24 Mann verwundet. Einige britiſche Kolonnen, welche von Oſten marſchirten, kamen in Heilbronn an. Während des Marſches überraſchte die Brigade Grodnooß den Oet Reitz und nahmen den Bruder des Präſidenten Stein, ſowie mehrere Andere gefangen. Steijn ſelbſt entkam. Eine andere Depeſche Kitcheners von geſtern beſagt: Bezüglich des geſtrigen Telegramms füge er hinzu, daß die ſogenannte Regie⸗ rung des Oranjefreiſtaats gefangen genommen ſei; nur Steijn und ein Anderer entkamen. Preußiſche Reuten⸗Verſicherungs⸗Anſtalt in Berlin. Nach dem Rechenſchaftsbericht für 1900 hat die Anſtalt zur Zeit an Rente jährlich 5,444,478 M. zu zahlen. Außerdem beſtehen bei ihr noch Verſicherungen über aufgeſchobene Renten im Jahresbetrage von 747,100 M. und Kapitalverſicherungen im Betrage von 4,031,440 Mark. Sie iſt die bedeutendſte Rentenanſtalt Deutſchlands. Ihre Deckungsfonds für Verſicherungen beziffern ſich auf 89,688,658., ihr Sparkaſſenfonds auf 12,637,006 M. und ihr Sicherheitsfonds auf 6,572,712 M. Von ihrem Vermögen ſind angelegt 7,149,427 M. in mündelſichern Werthpapieren und Staatsſchuldbuchforderungen. 6,614,285 M. in Darlehen an Kommunalverbände und 92,529,144 Mark in Hypotheken. Als Beleihungsgrenze bei Hypotheken gelten 60 Prozent des Grundſtückswerthes, und wie dieſe Grenze inne⸗ gehalten wird, läßt der Umſtand erkennen, daß ſich der Kaufpreis der beltiehenen Grundſtücke in 198 Beſitzwechſelfällen, die während der letzten fünf Jahre vorgekommen ſind, auf 29,744,799., der Be⸗ trag der Hypotheken auf 17,277,549., der letztere alſo im Durch⸗ ſchnitt nur auf 58 Prozent des Kaufpreiſes geſtellt hat. Der Jahres⸗ überſchuß hat 243,379 M. betragen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 10.11.12. 13.14. 15.][Bemerkungen Konſtaunz 4J44,61 4,57.54 Waldshut.. J3,45 3,88 3,32 3,26 3,223,17 Hüniugen 33,08 3,00 2,93 2,87 Abds. 6 Uhr Keh!l! J3,54 3,49 3,41 3,34 3,29 N. 6 Uhr Lauterburgg. 44,99 4,93 4,88 4,80 Abds. 6 Uhr Maxaun„. I4,97 4,92 4,84 2 Uhr Germersheim 4,90 4,83,85.-P. 12 Uhr Maunheim 44,84 4,75 4,68 4,57 ,47 4,38 Morg. 7 Uhr Mainn: 1 d2 s 7?.-P. 12 Uhr Bingen J,54 2,47 2,41 10 Uhr Kunld J4932,88 2,762,66 2 Uhr Kobleuz 22.88 2,80 2,73 10 Uhr FSllll 2 Uhr Nulftyr 20 286 228 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.,80 4,75 4,60 4,52 4,42 4,34] V. 7 Uhr Heilbronn 0,80 0,75 0,75 0,69 0,70 0,65 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 17 Grad. — per Paar Mk. 16—50 in allen Fagons und Weiten vorräthig empfiehlt 7EA8 Siegfried Rosenhain, Juwelier, 1, 15, Breite Strasse vis--vis d. Kaufhaus, Geſunde Mondamin⸗Fruchtflammeris können ſchnell und leicht mit Mondamin und Früchten aller Art bergeſtellt werden. Man koche von den friſchen Früchten mit Waſſer einen Fruchtſaft, ſiebe ihn, koche ihn dann mit etwas Mondamin auf, und ſchütte dies in eine Form zum Erkalten. Alsdann ſtürze ihn um, und man hat einen köſtlichen Pudding mit natürlichem friſchen Geſchmack und all den guten Eigenſchaften friſch⸗ er Früchte. Siehe Rezept auf den Mondamin⸗Packeten à 60, 80, 15 KA Pf. Brownu& Polſon Mondamin. 916%7 Geſetzlich geſchützt ſeit 1884. 9+ inf bel 10 zu N⸗ in de, ⸗ en ge e⸗ er 050 N, ne m ite och on 40 ſre . uf in n. 44 en e⸗ er er e⸗ h⸗ 8⸗ hr gr hr hr rt er in er B. 7 ze m⸗ Mannheim, 15. Jull General-inzeiger. 5. Seite. zetragen: te 207! Behringer, Ru⸗ chbinder in Mani theim, karie geb. Haußer: 1. Durch Vertrag vom Juni 5 völlige Ver⸗ vereinbart. irde die Frau für berech⸗ ihr Vermögen von Mannes abzuͤ ſondern zun nach ſtatkgehabtem verfahren 516 VBermö⸗ ude 9150 1 ach. badf iſchem Klauk, Karl Verwal Gagelhen t, heim und Babette Anna auer: k. 1. Durch Verkrag vom ini 1901 iſt Gütertrennung hart. zelte 210; Huber, Wilhelm Friedrich, Gipſer in Maunheim und Katharina Eliſabetha geb. Kornmann: Ne. 1. Durch Vertrag vom Juli 1901 iſt Gütertrennung dedmdart 5. Seite 211: Minhofer, Otto, Obermüller in Mannheim und Barbara gah. Waldbauer: Nr. 1. Durch Vertrag vom J. Juli 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 6. Seite 212: Heller, Robert, Wirth in Mannheim und Sofie geh. Maßholder Nk. 1. Durch Vertrag vom 3, Juli 1901 iſt allgemeine Güter⸗ ee derelſbart. Seite 213: Seyfried, Auguſt, Kal mann in Deanhei und Kalharing geb. Saling: Nr. 1. Durch Berkrag vom 1. Juli 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. g. Seite214: Tranſier, Johann, Zin umermaun in Seckenheim und Marie geb. Stein: Nk. 1. Durch Verkrag vom 27. Juni 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 9, Seite 215: Wehel, Michael, Wein⸗ und Flaf ſchenblerhändlet in Sandhofen 155 Friederike Wlthelnine geb. Ringel: Rk. 1. Dürch Vertrag vom 2. Juli 1901 iſt Gütertrennung lbart. 93705 Maunheim, den 12. Juli 1901. Großh. Amtsgericht I. 5 +* Rhein ſchifffahrt. No. 3063. Nachſtehende Be⸗ kanntmachung der Gr. Rheinbau⸗ inſpektton O 0 1. d.., bekreffend Brückenſchlagübungen Unterhalb der Einfahrt zum Straßburger Hafen, bringen wir zur euntuißnahme der Rhein⸗ ſchifffahrttreibenden. Maunheim, 18. Juli 190. Gr. Rheinbauinſpektion. Sprenger. 937386 Bekanntmach ſung. Den Schifffahrt⸗ u. Flöſterei⸗ treibenden bringen wir zur Keuntniß, daß das Pionier⸗ bataillon No. 15 in der Zeit vom 15, Juli bis einſchließlich 6. Auguſt ewa 700 m unterhalb der Ein⸗ fahrt zum Straßburger Hafen (badiſch Rbeinkilometer 125,8) Brückenſchlagübungen vor⸗ nehmen wird. Vom 22. Juli bis 3. Auguſt wird der Strom leweils von 10 Uhr Vormittags ab vol überbrückt ſein. An der nicht geſchloſſenen Brücke dürfen Schiſfe nur vor⸗ beifahren, ſo lauge auf derſelben 100 koth⸗weiße Flagge aufgeſtellt Iſt dieſe Flagge nicht auf⸗ 110 ſo müſſen die Schiffe dor Anker 1 80 Die fertige Brücke dürfen Schiſſe nach Oeffnung des Durchlaſſes durchfahren, ſobald deſſen beide Enden mit roth⸗ weißer Flagge bezeichnet ſind. Iſt der Puichas nicht geöffnet, ſo müſſen die Schiffe vor Anker gehen. Dampfſchiſſe die Brilckenſtelle nur halber Kraft durchfahren. Flöße müſſen während der Uebung mindeſtens 3 Kilometer oberhalb der Brückenſtelle vor Anker gehen; die Weiterfahrt Arf erſt nach Beeudigung„Dder Tagesübung ſtattfinden. Den Welfungen der ober⸗ und unter⸗ halb der Brückenſtell eaufgeſtellten fullltäriſchen Stromwachen (Wahrſchauen) Unbedingt Folge zu leiſten. 932 Offenburg, den 1. Juli 1901. Gr. Ei Adeadentederkton. F 4, 12. F A, 12 Dieuflag, den 16. und Mitt⸗ woch, den 17. dfs. Mits., Nachmittags 2 Ahr aufaugend, Werden in F 4, 12(Luxhof) nach⸗ derzeichnete Ger genſtände gegen garzahlung verſteigert: 2 kußb. Bettladen mit Röſt Aud? Noßhaarmatraten, 1 nußb. ciſſounſer, 1 Waſchkommode mit Vaſchgeſchirr, 1 Nachttiſch mit Marmorplatle, 1 Kinderwa⸗ gen, 1 Commode mit 4 laden, 1 Schreibtiſch A 1 große Bilderuh Wotheke, 2 Küchenſch Divan, Stühle, 1 vierſitziger Tuaderticc, 1 Waſſerbank, ver ſch. Tiſcke, 1 Waſchmaſchine, 1 eif. Faſne mit Matratze, Waſch⸗ liſch, Nachttiſch, Kinderſ ſpieltiſch, Stehpult, eine Alricht, 1 Hackklotz, 1 Wiege⸗ brett, 1 änſelall verſch. Küchen⸗ geſch dankr, wozu freun bln ichſt ein⸗ l0b 93788 N. Bermann, Auctionator. dürfen mit iſt gee Manunhein 1vom 29. b igz Amts⸗ und Kreis⸗ Verkündigungsblatt. Sſpelt ſſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft. In den Expreß⸗ und Eilgut⸗ veikehr der Stattonen der Mann⸗ Weinheim Heidelberg⸗ kebenbahn unter⸗ Station Heidel⸗ Güterbahnhof(Nebenb.) berg einbezogen worden. Karlsruhe, am 11. Juli 1901. Die Direktion. 93686 Einladung. Zur V ieh ae Bürger⸗ autsſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, den 16. Sali 1901, Nachmittags 3 Uhr, in den großen Rathhausſaal da⸗ hier anbergumk. Die Tages⸗Ordnung enthält folgende Gegenſtände: 1. Die Erſtellung eines Neu⸗ baues für das Wöchnerinnenaſyl. 2. Die Stellvertretung des Bürgermeiſters als Gemeinde⸗ richter und Schiedsmann. 3. Den Ban eines Volksſchul⸗ hauſes an der K äferthalerſtraße. 4. Die Beſchaffung weiterer Nrankenſäle, hiet die Auſchaffung von Krankenbetten. 5. Den Betrieb des ſtädtiſchen Elektrieitätswerkes. 6. Deu Neubau der Gewerbe⸗ ſchule. 93427 ., Die Aufſflellung eines Vor⸗ anſchlags über die außerordent⸗ lichen Unternehmungen betr. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung er⸗ gebenſt eingeladen. 93427 Maunheim, 6. Juli 1901. Der Stadtrath: Beck. Winterer Bekauntmachung. Das ſtädt. Grundſtück Lgb. Nr. 8992 bei der Kompoſtfabrik an der Seckenheimerſtraße im Maaße von ca. 200 qm bwird für die Zeit bis Martini 1901 am Dienſtag, den 16. Juli 1901 VBormittags 9 Uhr auf der Kompoſtfabrik Secken⸗ heimerſtraße Nr. 184 öffentlich verpachtet. 98636 Maunheim, den 12. Juli 1901 Städt. Gntee g: Aüchihehrk Nachſtehende Bekauntmachung des Königl. Preuß. Herrn Ober⸗ präſtdenten der Rhe inprovinz d. d. Coblenz, den 11. Juli 1901 betreffend Schwimmudungen über den Rhein bei Weſel, bringen wir zur Kenntnißnahme der Schifffahrttreibenden. Maunheim, den 18. Juli 1901. Großth. Aheinbauinſpektion Sprenger. Nekcuntmachung 17** füt die Aheipſchiffahrt. Die Schifffahrttreibenden wer⸗ den hi 5 deee daß am 19. und 20. Juli d. Is. das Königliche Kilraſſier⸗ Regiment von Drieſen(Weſtfäliſches) Nr. 4 ungeführ 300 m unter halb, der Eiſenbahnbrücke bei Weſel Uebungen im Durchſchwimmen des Rheines mit Pferden unter Benutzung von Kähnen vor⸗ nehmen wird. Die Uebungen ſollen jedesmal etwa um 7 Uhr Vormittags be⸗ ginnen und gegen 1 Uhr Nach⸗ mittags aufhören. Mii Bezug auf§ 1 Ziffer 1 der Rheiliſchifffahrks⸗ Pollzeiord⸗ nung werden die Schiffs⸗ und Floßführer angewieſen, gehörige Aufmerkſamkeit darauf zu richten, daß Behinderungen und Gefährd⸗ ungen der Schwimmübungen verimieden werden. 98722 Coblenz, den 11, Juli 1901. Der Oberpräſident der Rhein⸗ Provinz: Naſſe. Zohannesbeeren a Ko. 28 Pf. Stachelbeeren„„ 20, Himbeeren 80 verſendet unter Nachnahme ab Station Gießen, ſolange Vor⸗ rath reicht. 98020 Wiederverkäuſer 15% Nabatt. Bürgermeister Basch- nagels Obstkulturen, Ballersweil, Station Grießen. Betheiligung. Kaufmann ſucht ſich nilt M. 50000 an nachweisbar rentablem Fabri⸗ kation oder Engros⸗Geſchäft zu betheiligen. 93490 Offerten sub K. 62102b an Haaſenſtein KVogler,.⸗G., Maunheim. Auskunft über Creditverhältniſſe ꝛc. ertheilt prompt, billig u. ſtreng diskret das nt.Auskunfts- u. Inkassobureau Karl Wittmann, Sluſt Berwedk, L hafen.Rh. Vertreter allerorts geſucht. Tücht. Weißnäherin empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe. Eliſab. Gontardſtr. 36, 3. Stock. 98890 Zum Bügeln wird angeuommen in u. außer d. Hauſe. 2 16, 4. St. 8 Eine Bäglerin nimmt noch Kunden an. R6, 2, part.o77 Vekauntmachung. Die Erſuchen um Auf fſtellung von Kochgasmeſſern gehen fontgeſetz zählreich ein. In vielen Fällen wird das unverzügliche Setzen der Uhr ſogar ſchon für den Tag gewünſcht, an dem die Beſtellung bei uns 956 einläuft. Ebenſo gehen uns Nächrichten vom Wohnungswechſel oder vom Wegzug und Erſuchen um Aufnahme des Gasmeſſer⸗ ſtandes, Transferiren von Weſſern, Erhebung der Geld⸗ beträge u. ſ. w. häufig erſt am Tage vorher, mauchmal ſogar am Morgen des betreffenden Tages zu. ̃ Wenn wir auch ſtels beſtrebt ſind, den Wünſchen unſerer titl. Abnehmer thunlichſt nachzukommen, ſo ſind wir doch außer Stande, derartige kurzfriſtige Beſtellungen ſofort zu erledigen. Wir erſuchen deshalb höflichſt, Be⸗ ſtellungen Jeder Art möglichſt frühzeitig, mindeſtens 8 Tage vor dem Termin uns zugehen laſſen zu wollen. Mauntzeim, den 30. Juni 1901. 92834 Die Direktion der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Das Kochen mit Gas bietet gegenüber der Feuerung mit ſeſten und f weſenlliche Vorzüge: Bequemlichkeit: Das Gas iſt zu jeder Stunde des Fages und der Nacht am Orte ſeiner Beſtimmung zur Ver⸗ fügung. Das läſtige Herbeiſchaffen und Zerkleinern von Holz und Nohle ſowie das Einkellern dieſer Matertalien fällt gänzlich fort. Ganz beſauders macht ſich die Annehmlichkelt des Gaskochens in der wärmeren Jahreszeit geltend. 2. Sofortige Entwicklung der ganzen Hitze: Nach bem Oeffnen des Hahnes und dem Entzünden des aus dem Breuner ſirömenden Gaſes wird ſofort nutzbare Hitze in jeder beliebigen Steär. erzeugt. Es iſt alſo nicht nothwelldig, ſchön längere Zeit vor Beginn des Kochens das Feuer anzumächen um den Herd heiß zu bekommen, ebenſo fallt bas Schüren des Feuers und Nach⸗ ſegen von Breunmaterial fort. In—10 Miunten iſt der Kaffee, in einer Stunde das Mi ttageſſen einer bürgerlichen Haushallung fertig, es ſpart alſo die Hausfrau täglich viele Zeit. 3. Reinlichkeit: Rauch, Ruß, Stäub und A che— dieſe un⸗ angenehmen Begleiter der Kohleufenerung— ſind nicht vorhanden. 4. Umabhäugiateit vom Dieuſtperſonalt Das e ſteht jederzeſt zür Verfügung, kann nach Belieben ohne irgend welche Mühe geregelt oder gelöſcht werden. Töpfe und bleiben frei von Ruß. Es iſt nicht nöthig, eine zweite Perſon zur Stelle zu haben, die neues Breunmgaterial herbeiſchafft. 5. Sparſamer und billiger Betrieb; Durch ent ſprechende Hahnſtellung kann der Verbrauch an Gas eingeſchränkt liad durch gänzliches Zudrehen des Hahnes ſofort zum Auſhören gebracht werden. Bei verſtünftiger Behandlung der Apparate iſt das Gas⸗ kochen billiger oder voch nicht theurer als Kohlenfener, Petroleum ober s Spiritus. 6. Schutackhaftigkeit der Fleiſchſpeiſen: Dadurch, daß die Hitze ſofort auf das§ Fleiſch einwiekt, ſchließen ſich die Poren deſſelben und der ganze Saft bleibt im Braten und wird der⸗ ſelbe infolge deſſen ſchmackhaft und ſaftig, wie er auf einem anderen Herde niemals hergeſtellt werden kann. Welch! außerordentlicher Beliebtheit ſich das Gas⸗ kochen bei den hieſigen Hausfrauen erfrent, beweiſt die Thatſache, daß bei unſerem Gaswerk der Koch⸗ und Heizgas⸗ konſum in 5 Jahren auf das Achtſache(von 300 odo obm auf 2440000 obm) und die Zahl der Kochgasmeſſer auf das Sechs⸗ fache(von 993 auf 6150 Stück) geſtiegen iſt. Um das Kochen mit Gas zu erleichtern, hat der Stadirath ſchon vor einigen Jahten geſtatket, daß von den Gagmeſſer für das Koch⸗ und Helzgas zum gleichen ermäßigten Preis von 12 Pfg.(ſtatt 1s Pfg.) pro ebm auch eine Flamme zur Be⸗ leuntng des Küchenraumes geſpeiſt werden darf. Ferner wird in allen Fä llen, in welchen für das erſte Jahr ein Mindeſtkonſum von 250 cbm(A 12 Pfg.= 30.) garalitirt wird, von uns der Gasmeſſer eiunſchließlich Hahnen, Träger, Montage, event. auch mit Zugabe von 3 Meter Leitungsrohr koſtenlos geſeht. Wegen der inneren Einrichtung und der Lieferung von Koch⸗ und Hekzapparaten wolle man ſich an einen hieſigen Prival⸗ inſtallateur wenden; auch ſind wir gerne bereit, dem titl. Pu⸗ blikum mit unſerem Rath zu dienen⸗ Maynheim, den 20. Aprfl 1901. 93658 Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Gr. Bad. Staatseiſenbahnen. Vergebung von Asphaltirungsarbeiten. Die Asphaltirung der Güterhalle II in Heidelberg, 8 im Maaßgehalt von ca. 580 am ſoll im öffentlichen Ver⸗ dingungswege vergeben werden. 55555 Das Bedingnißheft liegt auf dem diesſeitigen Hoch⸗ baubüreau zur Einſicht auf und werden daſelbſt Arbeits⸗ beſchriebe zum Einſetzen der Einzelpreiſe abgegeben. Die Angebote ſind längſtens bis Donnerſtag, den 25. Juli l.., Vormitt. 10 Uhr, mit der entſprechenden Aufſchrift verſehen bei mir einzu⸗ reichen. Ein Verſandt nach Auswärts findet nicht ſtatt. Die Zuſchlagfriſt beträgt 2 Wochen. Heidelberg, den 12. Juli 1901. Der Großh. Bahnbauinſpektor II. Filiale der Dresduer Bauk in Mannheim. flüſſigen Stoffen In unſerer nach den neueſten techniſchen Er fahrungen diebes⸗ und feuerſicher eingerichteten Stahlkammer ſind mit verſchließbaren Fächern (Safes) verſehene Schränke aufgeſtellt, die ſich zur Aufbewahrung von Effekten, Dokumenten Schmuckſachen und ſonſtigen Werthgegen ſtänden, namentlich während der bevor ſtehenden Reiſezeit, beſonders eignen. 2 Jedes Fach ſteht unter eigenem Verſchlun des Miethers und Mitverſchluß der Bank. 5 Die Vermiethung der Schrankfächer erfolgt in der Regel auf ein Jahr, während der Reiſe⸗ zeit indeſſen je nach Wunſch auf be⸗ liebige Zeit. Im Vorraum zur Stahlkammer ſtehen dem Publikum verſchließbare Gelaſſe zur Verfügung, in denen die Abtrennung von Coupons und; andere Manipulationen mit den hinterlegten Werthgegenſtänden vorgenommen werden können. Die näheren Bedingungen für die Benutz⸗ ung der Schrankfächer werden an unſeren Schaltern unentgeltlich verabfolgt, auf Wunſch auch portofrei zugeſandt. 90974 Maunheim, im Juni 1901. Filiale der Oresduer Bank in Maunhein. „Linoleum deste Marle. A. Serabefr Machi., Mannheim, U 2, 6. täglich 10—½½1 Uhr. Prospecte auf Wunsch frei. Mein neuerrichtetes Sanatorium rur Hautleidende Heidelberg belindet sich Handschuhsheimer Pandstr. 25, Villa Berglust. Dr. A. Sack, Specialarzt für Hautkranke. Privatwohnung; Bergheimerstr. 12. Die Sprechstunden in Mannheim, D 2, 12, nach wie vor 181. 90288 M 2, 1a stunde: Ffau Minna Mulsow-Fre Dentistin. Damen- und Kinder-Praxis. Speeialfach: Goldfüllungen, Kronen- und Brüeken-Arbeiten. von 9 Uhr bis 5 Uhr Mannheim U Augu Hünstlicher Zahn-Erxrsatz Nachmittags. 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