Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. * Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatli durch die Poſt bez. incl. Poſtauf ſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.25„ E 6, 2 Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Nummern 5 Telephon: Redaktion: Nr. 577. der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (111. Jahrgang.) Erxpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal⸗ Verantwortlich für Politik: J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil; Frnſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas' ſchen Buch⸗ Druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Anſtalt (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthunm des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 815. E 6, 2 ——— Nr. 352 Scharfmacher auf dem Pürſchgang. (Von unſerm Korreſpondenten.) )4( Berlin, 19. Juli. Vor drei Jahren war's. Der Kaiſer hatte ſoeben jene Rede gehalten, in der er jedem, der einen Arbeitswilligen an der Arbeit hinderte, die ſchärfſte Strafe verhieß und ein wenig ver⸗ legen, ein wenig rathlos wohl auch ſtand die politiſch intereſſirte Welt— beamteten wie unbeamteten Charakters— vor dieſer neueſten kaiſerlichen Kundgebung. Man hätte— ſo war damals die allgemeine Stimmung— ſie gerne ins Verſchwommene, Un⸗ beſtimmte hinüberinterpretirt; hätte am liebſten zuvor etwas Gras über die Affäre wachſen laſſen. Da kamen die„Notabeln“ aus Handel und Induſtrie, ſchrieben ein ſchönes Telegramm und ſtellten herausfordernd und protzig dem Kaiſer ihren ſtarken Arm „zur Bekämpfung des Umſturzes“ zur Verfügung. Der ſtarke Arm hat bekanntlich hernach nicht viel ausgerichtet; die Zucht⸗ hausvorlage ließ lange auf ſich warten; als ſie endlich erſchien, warb ſie höhniſch zerzauſt und nach einer kleinen Anſtandsfriſt, die die parlamentariſchen Ferien geboten, mit geräuſchloſer Haſt berſcharrt. Ein richtiges Armeleutebegräbniß: Naſenquetſcher und ohne Geläut. Im Volk aber athmete man auf; dreimal hintereinander hatte man die Anläufe zur nutzloſen Verbitterung Unſerer ſozialen Zuſtände zurückgeſchlagen; nun glaubte man bor den Brunnengiftern, die ſich heuchleriſch an die Perſon des Kaiſers heranſchlichen, Ruhe zu haben. Und wirklich ſchien es eine Weile, als ob es ſo kommen ſollte. Der friedliche, aber allzu duldſame Hohenlohe ward von dem nicht weniger friedlichen, äber nicht ganz ſo paſſiviſchen Bülow abgelöſt; Carl Ferdinand bon Stumm, ſchon lange nicht mehr der Erſte in der Antichambre, zog ſich, von einem tückiſchen Leiden auf den Tod getroffen, in ſein Schloß zurück und ſtarbz in der nationalliberalen Partei, in bder ehedem auch mancherlei Scharfmachertendenzen wirkſam ge⸗ weſen waren, rang ſich die Gruppe einſichtiger Sozialpolitiker immer mehr zu Macht und Einfluß empor. Als die Regierung bor einigen Wochen dem auf Ausdehnung der gewerbegerichtlichen Gerechtſame gerichteten Begehren des Reichstages ſtattgab, ward damit für Jeden, der in unſeren öffentlichen Verhältniſſen zu leſen weiß, deutlich geſprochen: auf huldvolle Protektion von oben darf die Scharfmacherei vorläufig nicht rechnen; die Aktien der Bueck und Konſorten werden zur Zeit zwiſchen Schloßplatz und Wilhelmsſtraße unter pari gehandelt. Aber des Menſchen Herz iſt unzuverläſſig und wandelbar ſein Sinnen; am wandel⸗ barſten vielleicht in den heutigen Zeitläuften das Herz der Regie⸗ kung und ſo wird man gut thun, auf die Strebungen und die Anſätze zu ihnen zu achten, die die ſo oft— zum letzten Mal im Jahre 99— mißlungene Aktion im neuen Jahrhundert wieder aufnehmen möchten. Ein Anlaß dazu iſt ja auch vorhanden. Die Induſtrie, die ſo lange von Sieg zu Sieg ſchritt, beginnt unter leiſen Wehen ins Stocken zu gerathen. Es iſt kein„Krach Allemand“, wie die franzöſtſchen Blätter fabeln; es iſt auch keine allgemeine Kriſe mit Kopfloſigkeit und Zuſammenbruch, wie der „Borwärts“ wiehernd verkündet; aber die Folgen ſinkender Con⸗ juncturen laſſen ſich doch eben ſchon merklich ſpüren. Die Ge⸗ ſchäfte im Niedergang, die Löhne auf der alten Höhe und wenn man ſie niederzuſchrauben verſucht, ein trotziges Aufbegehren der Benachtheiligten. Gründe genug, um einſeitige Intereſſenpolitiker, denen die Zuſamenhänge allen Wirthſchaftens nicht klar wurden, u bem Wunſch zu veranlaſſen: was man/an Profit verlor, an Samſtag, 20. Juli 1001. den Arbeitern zu ſparen. Der„Vorwärts“ hat dieſer Tage aus dem letzten Bericht der Hallenſer Handelskammer ein paar Stellen ausgegraben, die dieſe Abſicht mit faſt naiver Deutlichkeit ausſprechen. Da wird, nachdem von der weichenden Proſperität in faſt allen Gewerben und den Arbeiterentlaſſungen erzählt worden, die in Folge deſſen da und dort vorgenommen werden mußten, über die Sozialdemokratie,„dieſen Nährboden aller Unzufriedenheit“ ein dreifach Weh und Ach gerufen: wie ſchade, daß das Zuchthausgeſetz doch im Sande verrann!„Wäre das Geſetz zum Schutz der Arbeitswilligen zu Stande gekommen, ſo würde dadurch zum Wenigſten die Handhabe geboten worden ſein, den gröbſten Ausſchreitungen entgegenzutreten“. Zum Mindeſten ſollten darum die Arbeitgeber„auf den Abgangs⸗ zeugniſſen die Thatſache vermerken dürfen, daß der Arbeiter ohne Kündigung die Arbeit verließ“. Man ſteht, blöde ſind die Herren eben nicht und wenn man dazu nimmt, daß Herr C. A. Bueck, der trübſelige Held der 12 000 Mark⸗Affaire, neulich im ſtrik⸗ teſten Widerſpruch mit allen bislang von ihm vorgetragenen Lehren erklärte: gerade dadurch, daß die Sozialdemokratie ſich mauſerte, ſei ſie gefährlich geworden; Zukunftsſtaat, Umſturz und großer Kladderadatſch— das Alles ſei ja lächerlicher, hirn⸗ verbrannter Unſinn; aber eine gewerbliche und gewerkſchaftliche Organiſation der Arbeiter— die müſſe mit ganzer Macht von Staatswegen niedergehalten werden. Wenn man ferner bedenkt, daß die Nationalliberalen ſich in Mühlheim⸗Duisburg als Reſchstagskandidaten einen bezahlten Agenten der Großinduſtrie aufzwingen ließen, von dem eine zu Wahlzwecken verfaßte Bio⸗ graphie rühmt, er pflege mit den„Arbeitermaſſen“ nicht zu„lieb⸗ äugeln“ und wiſſe, welche Laſten die ſozialpolttiſche Geſetzgebung den Arbeitgebern gebracht,— dann wird man ſich wohl nicht der Erwägung verſchließen dürfen, daß die Scharfmacher durch die Riederlage von 1899 nicht belehrt wurden; daß ſie vielmehr die Senſen wetzen zu neuem Schnitt. Für den Augenblick halten wir ihr Beginnen nicht gerade für gefährlich. Freiherr von Stumm liegt im Grabe und der immer noch nicht geadelte Herr Ballin iſt der Held des Tages. Kaiſer⸗ liche Telegramme gelten heute auch nur dem Reccord weltmeer⸗ durchkreuzender Schiffe und kaiſerliche Strafen blos den muth⸗ willigen Störern des Segelſports. Aber der Menſchen Herz iſt wandelbar. Wer unſer Vaterland vor ſchweren Stößen bewahrt ſehen möchte, wer den ſozialen Frieden will, wer nichts füt ver⸗ derblicher hält, als eine Politik, die wie Klaſſenpolitik ausſchaut, der wird gut thun, die Scharfmacher im Auge zu behalten: auf dem Pürſchgang ſind ſie ſchnn politiſche Ueberſicht. Mannheim, 20. Juli 1901. Eine gerechte Ablehnung.⸗ Die„Freie wiſſenſchaftliche Vereinigung“ zu Berlin beab⸗ ſichtigte zum 80. Geburtstag Virchows einen allgemeinen Studentenkommers zu veranſtalten und lud deshalb die ver⸗ ſchiedenen ſtudentiſchen Korporationen zur Theilnahme ein. Nun haben der Verein deutſcher Studenten und die meiſten übrigen Korporationen die Betheiligung abgelehnt, weil die„Freie wiſſen⸗ ſchaftliche Vereinigung, die von ihr verlangte Erklärung, daß auf dem Kommerſe der politiſchen Verdienſte Virchows nicht gedacht werden dürfte, abzugeben ſich weiterten. Virchow iſt Ehrenmit⸗ glied der„Freien wiſſenſchaftlichen Vereinigung“ und deshalb (Abendblatt.) wäre es Ehrenpflicht dieſer Verbindung geweſen, die ſtudentiſche Feier ſo glanzvoll als möglich zu geſtalten. Das iſt aber nur von ihr ſelbſt verhindert worden und nicht von den ablehnenden Vereinen. Es iſt eine Taktloſigkeit ſondergleichen, Vereine, von denen man genau weiß, daß ſie in politiſcher Hinſicht auf einem gänzlich anderen Standpunkte ſtehen, wie Pirchow, einzuladen und dann von ihnen zu verlangen, daß ſie Lobreden über den Politiker Virchow über ſich ergehen laſſen ſollen. Zu derartigen Lobreden aber war auch um ſo weniger Anlaß gegeben, als unſeres Erachtens Studenten, wenn ſie den Ehrentag eines großen Gelehrten feiern, ſich damit zu begnügen haben, die Leiſtungen des großen Mannes auf wiſſenſchaftlichem Gebiete zu feiern. Trug man ſich aber von vornherein mit dem Gedanken, auch den Politiker Virchow zu feiern, ſo mußte man ohne weiteres von der Einladung politiſch und anders denkender Verbände ab⸗ ſehen. Es wäre nicht nur im Sinne der„Freien wiſſenſchaft⸗ lichen Vereinigung“, ſondern im Sinne jedes akademiſch gebil⸗ deten Mannes aufs Höchſte erfreulich geweſen, wenn ſich eine glanzvolle einheitliche Feier, womöglich unter Zuziehung ſtuden⸗ tiſcher Deputationen auswärtiger Hochſchulen, hätte ermöglichen laſſen. Dies wäre auch dem Auslande gegenüber wohl erwünſcht geweſen, denn Virchow iſt neben Mommſen der vom Auslande am meiſten geſchätzte deutſche Gelehrte. Der ungewöhnlichen vorbehalten, dieſe Möglichkeit zu zerſtören. Die Verbannung der Favoritin des Sultans. Vor einiger Zeit brachten wir die Meldung, daß im Nildiz⸗ Palais in einem Raume neben dem Schlafzimmer des Sultans ein Feuer ausgebrochen war, deſſen Urſachen man eifrigſt nach⸗ ſpürte. Der Padiſchah war nervöſer denn je. Man ſagte, er glaube an ein Attentat. Kurze Zeit ſpäter konnten wir mit⸗ theilen, daß das On dit wie häufig, ſo auch dieſes Mal, Recht hatte: Der Brand war in der That von einer Haremsſklavin in verbrecheriſcher Abſicht angelegt worden, und es handelte ſich nur noch darum, die höher ſtehende Perſönlichkeit feſtzuſtellen, welche von der Couliſſe aus das geplante Branddrama zu leiten unker⸗ Heute iſt nun trotz der Verſchwiegenheit des kaiſerlichen Harems und der Geheimnißthuerei der Sultansleute nommen hatte. dieſe leitende Perſönlichkeit kein großer Unbekannter mehr. Die Urheberin des Attentats iſt die ehemalige Favoritin des Sultans, die ebenſo durch Einfluß wie durch Schönheit ausgezeichnete Haremsdame, welche den Titel„Haznader Uſta“ führt. Sie genoß das unbeſchränkte Vertrauen des Sultans und daher auch die beſondere Protektion des Ober⸗Ennuchen Abdul Gani. Ihrk zwei Brüder ſind General⸗Adjutanten, ihr Schwager iſt Kammer⸗ herr des Sultans. Sie iſt eine außergewöhnliche Schönheit, war ehemals der Liebling Abdul Hamids und wurde nur des⸗ halb nicht ſeine legitime Frau, weil ſie keinen Sohn gebar. Die Haznader Uſta wurde auf einem Spezialdampfer unter ſtarker Bewachung ins Exil geſchickt. Sie kommt nahe Medina in einen befeſtigten Ort, deſſen Kommandant befonders für ſie geltende Inſtruktionen erhält. Die Haznader Uſtam war ſeit dem Brande einſtige ſchöne Favoritin wird Niemand wiederſehen. Die eigent⸗ ſtifterin wurde, Haremsſchönen wird unaufgklärt bleiben. auch das weitere Schickſal der unglücklichen Die Phantaſie hat In Mannem aweil Schtadtroth ſein, Do ſchlag e Dunnerwetter nein! Dr Mannemer Schtadtroth, liewe Leit, Zu ſein,— deß iß keen Kleenigkeit;— Dr Mannemer Schtadtroth hott ſein Laſcht Unn Dag unn Nacht keen Ruh unn Raſcht, Unn wann'r hott keen dickes Fell, Do werd ſein Amt m ball zur Höll,— Dr Mannemer Schtadtroth muß ſich plage Unn: Hört ihr Herrn unn loßt eich ſage“,— Denn Ruf vumm Wächter vunn dr Nacht, Uff denn muß ſein r ſehr bedacht, Sunſcht halt''s in ſeim Amt nit aus, Kummt vor dr Zeid in's Narrehaus,— Dann was aweil der Alles ſoll, Unn was'r ſoll verhiete, Deß iß, weeß Gott, noch mehr wie dol, Unn närriſch ganz entſchiede!— Deß muß e Mordsvergniege ſein, Guckt ewe in die Zeidung nein In denne heeße Dage Or Schtadtroth,— dann uff jeder Seit Do lieſt'r dann, du liewe Zeid, E verteldutzend Klage,— Wo's ſunſcht als heeßt:„Aus Schtadt unn Land“, Do ſchdehne nix wie„Eingeſandt!“ Vunn allerlei Faſſone, 5 Dann Jeder, in dr Hundsdagshitz, Der leiſcht aweil ſich halt denn Witz, Gedruckt dro drinn zu throne!l— Zu dheier iß die Feſchthall demm, Zu groß die Mannemer Boſſe, er meent, daß hier aweil uns s Hemm Läg näher als die Hoſſe,— Dr„Civis“ will keen Blummehall, Dr„Cener for ſehr Viele“ E rieſegroßi Markhall ball, E angenehmi, kiehle,— Dr„Y“ e nei Schbidal, E Rothhaus dr Herr Meier, Dr Müller in Verſammlungsſaal, Wo groß unn gar nit dheier,— Dr een heert gern aweil im Park De„Vollmer“ kunnzerdire, Dr annre winſcht, mit„Petermann“ Sollt widder mer's browire,— For denn do ſoll dr Wächter ſein Am Lindehof galanter, Ellekdriſchi, ſchdell's Klingle ein, Deß winſche allmitnander.— Der will e nei Theader hier, Unn Annre wolle ſchbare, Zu ſchnell kreiſcht die, zu langſam der, Dhät die Ellekdriſch fahre,— Korzum e Jeder dhut ſein Miſcht Halt bei me Blatt verlade, Wär's nit ſo heeß, in„Eingeſandt“ Könnt hier aweil mer bade, De Schtadtroth awer loßt deß kalt, Was geſcheidt bei dere Hitz iß, 'r denkt, daß all deß Schriftlich halt Sehr oft norr ſchlechter Witz iß, r denkt, do ſchlag e Wetter nein, Do möcht dr Deiwel Schtadtroth ſein, Dhut ſchdillvergniegt norr lache AUnn loßt halt in dr Zeidung drinn De Mannemer unn die Mannemerin Ihr— deitſche Ufffäs mache! aweil Jeder, wann'r gach noch lang keen Schdadtroth iß, kaltes Blut ſehr gud brauche kann, im Saalbau„Heißes Blut!, da⸗ mit's uns noch wärmer werd, wie's uns ſo wie ſo ſchunn iß! ſchloofe, unn laaft der Gott ſunſcht's ganz Johr nackig rumm, wer uns jetz, wo am liebſchte Alles barfuß rummlaafe dhät, mit„Drei Paar Schuh“ uffwart, was, abg'ſehe vunn dr Hitz, ſchunmen un⸗ lauderer Wettbewerb mit demm biſſel Schuhg'ſchäfte, wo mir hier hawe, iß, deß iß dr Apollo! Wann dr Apollo jetz aach noch in Schuh unn Schtiwel macht, drei Paar for zwanzig Pennig bis zwee Mark, — wer werd's büße miſſe,— als widder dr Schtadtroth!— Wann die neekſcht Woch ſiwe Dutzend„Eing ſandt“ in dr Zeidung ſchdehn, roth ſein, deß hott nit norre Licht⸗, deß hott aach Schatteſeite! Schatteſeite ſinn zwar im Allgemeine in dr gegenwärtige Johreszeid Schtadtroth jetz ſehr gud, dann die Schatteſeite vunn ſeim Beruf mache ſich alleweil jeden Dag noochdricklicher bemerkbar. Awer was nitzt eem dr Schatte, wann r eem ſchtatt kiehl, heeß macht?— Wann ſo'n armer Schtadtroth bei dere Hitz, wann'r mit Mieh unn Noth, bei zwanzig Grad Schatte im Schloofzimmer, endlich ſein miede Aage⸗ — deß iß noch lang keen Vergniege! Do ſolle die Woch bei be ſchiedene Schtadträth die merkwerdigſchte Traumg'ſichter vorkumm ſein! Gener, der wo ganz iwer de Bardheie ſchdeht, unn norr Wohl vumm Ganze im Aag hott, demm hott die ald Dragone die ganz Nacht wien Alp uff dr Bruſcht gelege, uff dr eene Set hott''s Militär ausricke unn uff dr annere Seit nix wie Peſchtkranke in die ald Barack einricke ſehe. Fraa, hott'r in ſeiner Dodesangſcht gekriſche, dhu mer die Markhall vumm Hals eweg, ich verſchtick, ich muß Konkurs anſage, unſer Haus iß nix mehr werth, die Hausleit Plumpheit der„Freien wiſſenſchaftlichen Vereinigung“ blieb es im Hauſe eines hohen Geiſtlichen, des Vertreters Abdul Hamids für die heiligen Stätten Mekta und Medina, gefangen geſetzt. Die liche Urſache des Attentats aber bleibt unaufgeklärt. Nicht allein die Urſache, aus welcher die ehemalige Favoritin zur Brand⸗ In Mannem aweil Schtadtroth ſein unn die Geduld nit ver⸗ liere, doderzu'heert kaltes Blut, unn dobei gewe ſe,— weil Nadhierlich loßts heeße Blut im Saalbau de„Apollo“ nit dr Schtadtroth ſollt's nit leide, daß dr Apollo jetz aach noch glei„Arei Paar Schuh“ uff emool offerirt; nooch demm, was mer ſchunn erlebt, werd's keen Verninftige mehr wunnere! Ja du liewer Gott, Schtadt⸗ de Lichtſeite bedeitend vorzuziehe, unn in dere Hinſicht hott's dr lider'ſchloſſe hott, glei widder die ſcheenſchte Hallunkenadione hott, — — .— —„„4 Welermsmugeiger Mannheim, 20. Juli. Spielraum, ſich verſchiedene Möglichkeiten auszumalen. Sie kann ſich ein Büßerdaſein in beſchaulicher Verbannungshaft oder einen zeugenloſen, raſchen Tod durch Schergenhand vorſtellen. Die Berbündeten des italieniſchen Nönigsmörders Bresci. Wie amerikaniſche Blätter berichten, kennt man jetzt alle Einzel⸗ heiten des grauenvollen Planes, der ins Werk geſetzt wurde, um König Humbert von Italien zu ermorden. Man weiß die Namen von ſämmtlichen Perſonen, die dem unſeligen Bresci gewiſſermaßen die Mordwaffe in die Hand gedrückt haben. Einzelne der Verſchwörer wurden bereits unter einem Vorwande nach Italien gelockt und ſitzen nun hinter Schloß und Riegel. Viele ſind auf dem Wege nach Europa, und zwar glaubt man, ſie ſeien mit einer neuen, ſchreck⸗ lichen Miſſion betraut. Einige haben ſich nach Canada geflüchtet, die Mehrzahl aber iſt in Paterſon geblieben, wo Geheimpoliziſten ſie ſcharf beobachten. Man hofft, alle Hauptbetheiligten im Laufe der nächſten Wochen verhaften und ihrer Schuld überführen zu können. Die italieniſchen Polizeibehörden ſind davon benachrichtigt worden, daß Carlo Chinale, Anführer der Anarchiſten, von Toledo im Staate Illinois, ſich vor Kurzem nach ſeiner Heimath begeben habe. Als nach der Ermordung des Königs Humbert das Gerücht auf⸗ tauchte, Bresci habe nicht aus eigenem Antriebe gehandelt, ſondern ſei das Werkzeug einer in der nordamerikaniſchen Fabrikſtadt Paterſon anſäſſigen Anarchiſtenbande geweſen, ſuchte man in Italien nach einem beſonders tüchtigen Detektiv. Die Wahl fiel auf Umberto Moloſſi, den Chef der Geheimpolizei von Ancona. Im Herbſt des vorigen Jahres langte Moloſſi in Newhork an, wo er unter dem Namen Guiſeppe Maſſone ſeine Arbeit begann. Er hatte aber nur wenig Erfolg, da die„Rothen“ von Paterſon ſehr auf ihrer Hut waren und jedem friſch herübergekommenen Landsmanne mit größtem Mißtrauen begegneten. Einem Griechen, Alexander Segura blieb es vorbehalten, es der italieniſchen Regierung zu ermöglichen, die Ver⸗ bündeten des Königsmörders Bresci zur Rechenſchaft zu ziehen. Der italieniſche Konſul in Newyork Signor Branchi hörte von der Findigkeit und Unerſchrockenheit des Griechen, der ſeit vier Jahren in Newyork als Angeſtellter eines Detektivbureaus thätig war. Der Konſul beſtellte ihn zu einer Unterredung in den Lotos⸗Klub und ſetzte ihm auseinander, daß man einen Mann brauche, der keine Gefahr ſcheue, dem es nichts ausmache, ſich ſelbſt als Anarchiſt auf⸗ zuſpielen, das Vertrauen der Paterſon⸗Rothen zu erſchleichen, um in ihr Geheimniß zu dringen. Der kleine, ſchmächtig gebaute Mann bexſicherte, daß er ſich der gefährlichen Aufgabe vollkommen gewachſen fühle. Nach wenigen Tagen miethete Segura, in einem ſchon viel ge⸗ tragenen Arbeiteranzug von gröbſtem Stoff gekleidet, ein beſcheidenes Logis in Paterſon. Er wußte, daß er va banque ſpielte, und um den leiſeſten Verdacht zu vermeiden, nahm er Beſchäftigung in einer Seidenfabrik an. Gewiſſenhaft verrichtete er ſeine Arbeit, beſuchte nach Feierabend die Bierſtuben und erſchien dann und wann auch in dem„Saloon“ in der Straight Street, dem Stammlokal der Anarchiſten. Ganz allmählich wurde er mit einigen Wortführern be⸗ kannt. Als eines Abends das Geſpräch auf die That Brescis kam, rühmte er in begeiſterten Ausdrücken deſſen Heldenmuth und erklärte, daß es ſein ſehnlichſter Wunſch ſei, auch einmal etwas Großes im Intereſſe der Sache unternehmen zu dürfen. Das Mißtrauen der „Rothen“ beſiegte Segura völlig durch fanatiſche Anſprachen, in denen er den Königsmord verherrlichte. Kaum war ein Monat verfloſſen, da ernannte man ihn zum Mitglied der„Geſellſchaft für ſoziale Studien“, der Hauptbereinigung der Anarchiſten. Niemand ahnte in ihm den Verräther. Die mißtrauiſchen Leiter er„Reds“ äußerten ſich zu ihm ohne Rückhalt. Nach und nach erfuhr r die ganze Geſchichte des Humbert⸗Complotts. Er machte die Be⸗ kanntſchaft aller Perſonen, die um den Mordplan wußten, lange bevor Breseci ihn zur Ausführung bringen mußte. Aus dem Munde eines Hauptanführers vernahm er, wie man eines Nachts Anfang Mai, nachdem Alles zu der furchtbaren That vorbereitet war, in der Bar⸗ tholdi⸗Hall in Paterſon zuſammentraf, um das Loos entſcheiden zu laſſen, wer den Revolver auf den König richten ſollte. Die in das Geheimniß eingeweihten Männer gruppirten ſich um einen großen Tiſch. Schmale Papierſtreifen wurden in einen Hut gethan und jeder Anweſende griff hinein und zog einen Streifen. Das Papier, auf dem das Wort„Tod“ ſtand, beſtimmte den Unſeligen, der ſeine Hand mit dem Blute des Königs beflecken ſollte. Gaetano Bresci zog den verhängnißvollen Streifen. Wie man Segura wiederholt erzählte, iſt Vresci ſehr niedergeſchlagen geweſen, als er erkannte, daß ihn das Loos traf. Obwohl er mit ganzer Seele Anarchift war, ging er nur mit Widerſtreben an die Ausführung. In einem Brief, den der Mörder am 10. Juli 1900 an einen Verbündeten ſchrieb, bittet er, man möge ſich ſeiner armen Frau annehmen, von der er keine Nachricht mehr erhalten. Er wiſſe auch nicht, wo ſie ſich befinde; denn ſie habe ihm verſprochen, gleich nach ſeiner Abreiſe ihren Wohnort zu wechſeln. Sie möge ſich ſein Unglück nicht ſo ſehr zu Herzen nehmen, ſondern immer nur daran denken, daß er ſeine Pflicht gethan. Dieſes Schreiben brachte Segura in ſeinen Beſitz und fügte es dem Bericht hinzu, den er der italieniſchen Regierung berreichte. Nur zu gut wußte Alexander Segura, daß ſein Leben jenſeits des Ozeans keinen Pfifferling mehr werth iſt, ſeit er eines Tages Ende März ſpurlos aus der Mitte der„Rothen“ verſchwand. Nach⸗ eeee. dem er unter dem Schutz des italieniſchen Konlſuls ſeinen Bericht aus⸗ gearbeitet hatte, eilte er nach Italien. Die„Heldin des Aaiſerreiches“. Graf Fleury, der franzöſiſche Hiſtoriker, trat Anfangs dieſes Jahres mit einem neuen Werke in die Oeffentlichkeit, welches ſich mit den vornehmen Damen des erſten Kaiſerreiches und der Rebo⸗ lution beſchäftigt. Daſſelbe liegt nunmehr in autoriſierter Ueber⸗ ſetzung im Verlage der Hofbuchhandlung don Karl Siegismund in Berlin unter dem Titel„Die beru hmten Damen wäh⸗ rend der Revolution und unter dem Kaiſerreiche“ in eleganter Ausſtattung zum Preiſe von 4 Mk. vor. Das intereſſan⸗ teſte Kapitel des Werkes, iſt dasjenige, welches ſich mit einer Frau be⸗ ſchäftigt, der Napoleon J. auf St. Helena den Beinamen„die Heldin des Kaiſerreiches“ gab, der Gräfin Lavalette, der es durch heroiſche Aufopferung gelang, ihren von der Reſtauration zum Tode verur⸗ theilten Gatten, ſozuſagen am Fuße des Schaffots, zu retten. Dieſe merkwürdige Epiſode, deren Einzelheiten ſo unwahrſcheinlich erſcheinen, als hätte ein Kolportageroman⸗Fabrikant ſie in einer ſeiner phantaſiereichſten Stunden erfunden, iſt von Zeitgenoſſen der⸗ Frau in Proſa und Poeſie gefeiert, auch mehr als einmal dramatiſch verwerthet worden. Fleurhs Verdienſt iſt es, ihren Verlauf durch fleißiges Quellenſtudium in hiſtoriſcher Genauigkeit feſtgeſtellt zu haben, und ſo iſt es vielleicht nicht ohne Intereſſe, ſeiner Erzählung zu folgen. Antoine Chamans de Lavalette war 1769 als der Sohn einer Kaufmannsfamilie geboren und, nachdem er ſich erſt geiſtlichen Stu⸗ dien zugewandt hatte, durch die Wirren der Freiheitskämpfe in das Heer verſchlagen worden Als Adjutant Bonapartes nahm er an dem Feldzuge in Italien, dem Zuge nach Egypten Theil und ver⸗ mählte ſich— richtiger geſagt, wurde er vermählt— mit einer ſiebzehnjährigen, ſehr hübſchen und liebenswürdigen Nichte Joſe⸗ phinens, der Gattin Bonapartes, dem Fräulein Emilie von Beau⸗ harnais. Nach der Errichtung des Kaiſerreichs erhob Napoleon ihn zum Grafen, ernannte ihn zum Generaldirektor der Poſten, ſeine Frau zur Ehrendame der Kaiſerin. Als der geſtürzte Imperator 1815 die Inſel Elba verließ und zum zweiten Male die Herrſchaft über Frankreich gewann, war Lavalette einer der Eifrigſten, ihn zu empfangen und ihm den Boden zu bereiten. er ſich ſein altes Amt der Poſtverwaltung, das die Rückkehr der Bourbonen ihm genommen hatte, wieder an und benachrichtigte alle Gemeinden des Landes durch Eilboten von der bevorſtehenden Ankunft des Kaiſers. Dieſem leiſtete er damit einen unſchätzbaren Dienſt; als aber das Kaiſerreich auf dem Schlachtfelde von Waterloo abermals zuſammengebrochen war, mußte er ihn um ſo ſchwerer büßen. Er wurde, gleichzeitig mit Neh und La Bédoysre, verhaftet und bald vor das Schwurgericht der Seine geſtellt. gegen ihn lautete auf heimliches Einverſtändniß mit Napoleon Bo⸗ naparte, ſowie Uſurpirung eines öffentlichen Amtes. Für den erſteren Vorwurf ergab die Verhandlung keinerlei Anhalt; da man aber ent⸗ ſchloſſen war, zur Beruhigung der fanatiſchen Royaliſten den Ange⸗ klagten unter allen Umſtänden zu verurtheilen, ſo ſtellte das Gericht, gaug ungehöriger Weiſe, den Geſchworenen nicht zwei getrennte Schuldfragen, ſondern faßte den Inhalt der Anklage in einer ein⸗ zigen zuſammen. So kam es, daß die Jurh, die Lavalette nur der Amtsanmaßung, nicht aber des Hochverraths für überführt hielt, ihn auch des letzteren für ſchuldig erklären mußte und das Gericht die Todesſtrafe gegen ihn ausſprechen konnte Viele Stimmen im Publikum verdammten dieſe willkürliche Juſtiz auf das Energiſchſte, die alten Waffenkameraden Lavalettes, die ſich den Bourbonen angeſchloſſen hatten, verwandten ſich für ihn, ſeine Gattin warf ſich dem König Ludwig XVIII. und der Herzogin von Angoulsme, die mit Recht als das Haupt der rach⸗ ſüchtigen Reaktion galt, Guade flehend bei einem Kirchgang zu Füßen— alles vergeblich. Der König hatte nur einige triviale Worte der Theilnanhme für ſie und erklärte,„ſeine Pflicht thun zu müſſen“, die Herzogin von Angoulsme, die verbitterte und ver⸗ grämte Tochter Ludwigs XVI. und der Marie Antoinette, ging mit einem haßerfüllten, verächtlichen Blicke an der Unglücklichen, ohne ſie anzuhören, vorüber. Auch Lavalettes Bitte, ihn als alten Soldaten erſchießen, aber nicht durch den Henker enthaupten zu laſſen, wies der als ſo guthmüthig gerühmte König mit der kurzen Demerkung ab:„Nein, er gehört unter die Guillotine!“ Nun ging die Gräfin Lavalette, die in dieſen Schreckenstagen aus einem ſchwa⸗ chen, von Natur eher indolenten Weibe wirklich zur Heldin wuchs, an die Ausführung eines kühnen Planes, der darauf hinauslief, ihren Mann aus dem Gefängniß zu befreien. Sie hatte die Erlaubniß ihn jeden Abend mit ihrer dreizehnjährigen Tochter auf einige Stun⸗ den zu beſuchen, und benutzte hierzu eine Sänfte. Am 19. Septembe: 1815, einige Tage vor der anberaumten Hinrichtung, hatte ſie noch ein letztes Mal verſucht, das Herz der Herzogin von Angoulsme zu erweichen— man hatte ſie gar nicht über die Schwelle der Tui⸗ lerien gelaſſen. Am Abend deſſelben Tages erſchien ſie, wie ge⸗ wöhnlich, bei ibrem Manne und verſuchte ihn nach längerem Wider⸗ ſtreben dazu zu bewegen, daß er ihre Kleider anzog und, ſeine Toch⸗ ter am Arme führend, den Kerker verließ. Da er klein von Wuchs war und ſich das Taſchentuch wie weinend vor das Geſicht hielt, ließen ihn die Wächter und Gendarmen ruhig paſſiren. Aber auf der Straße mußie er einige qualvolle Minuten warten, bis ſein in das Geheimniß eingeweihter Diener die Träger der Sänfte herbei⸗ geholt hatte. Gerade in dieſem Augenblicke wurde der Betrug bereits dadurch enideckt, daß der Aufſfeher die Zelle des Gefangenen rebol⸗ dirte. Aber die Gräfin hielt dieſen gewaltſam feſt, und wenn er deſſen Ord Befehl, ſie aufzuhalten, eintraf. Eigenmächtig maßte Die Anklage ſich auch nach einem kurzen Ringen, bei dem ſie einen Theil ſeine 1 Rockes in Händen behielt, losmachen konnte, ſo hatte der Aufent⸗ halt doch gerade genügt, um den Befreiten entkommen zu laſſen. Nun wurden ſofort Patrouillen nach allen Seiten geſchickt, die Straßen abgeſucht, die Thore der Stadt geſchloſſen. Man hielt auch bald die Sänfte auf dem Pont⸗Neuf an, aber nur die kleine Tochter des Flüchtlings war darin. Der Hof und die um ihre Beute 9 brachte royaliſtiſche Ariſtokratie geriethen in unbeſchreibliche Wuth und Aufregung, in der Kammer kam es zu ſtürmiſchen Auftritteſ, da man die Miniſter beſchuldigte, die Entweichung begünſtigt zu haben— Lavalette blieb verſchwunden, obwohl die Polizei ſeig Signalement über das ganze Land verbreitete und die ſtrengſten Maßregeln für die Thorwachen anordnete. Ihn hatten gute Freunde mitten in das Lager ſeiner Todfeinde, in das auswärtige Miniſte rium gebracht, in die Wohnung eines Mitwiſſers, des Kanzleidirel toxs Breſſon. Hier verlebte er in einer Manſardenkammer 19 hange Tage, während der ſich die Freunde das Hirn zermarterten, wie ſie ihn über die Grenze ſchaffen könnten. Endlich gelang es der Prin⸗ geſſin von Vaudemont, drei Offiziere der noch in Frankreich befind⸗ lichen engliſchen Beſatzung, den General Wilſon und die Kapitäne Hutchinſon und Elliſter, zu gewinnen, die, ohne Lavalette zu kennen, nur aus Menſcheuliebe ſeine Rettung unternahmen. Er wurde i der Nacht in die Wohnung eines von ihnen geführt, und am nächſten Morgen fuhr er in engliſcher Uniform, neben Wilſon ſitzend, gls manz geltend, im Wagen zum Thore von Clichh hinay, Unter welchen furchtbaren Aufregungen die Fahrt bis zur Grenze vor ſich ging, läßt ſich begreifen, wenn man ſich vergegenwärtigt, mit welcher Strenge die Polizei jeder Stadt die Päſſe repfdirte und die Identität der Reiſenden prüfte. Aber Wilſons britiſche un⸗ erſchütterliche Ruhe, die Würde, mit der er in ſehr mangelhaftem Franzöſiſch den engliſchen General herauszukehren verſtand, half über die ſchwierigſten Situationen hinweg. Die Flüchtigen erreich⸗ ten die Grenze gerade noch früh genug, ehe der ihnen nachgeſandie Lavalette wandte ſich nach Mün⸗ chen, oo Eugene Beaurharnais, der Schwiegerſohn des Königs Max von Bahern, ihm ſein Aſyl verſchaffte. Wilſon dagegen kehrte nach einer 60ſtündigen Abweſenheit nach Paris zurück. Da er ſich durch einen aufgefangenen Brief, in dem er das ganze Abenteuer ſchll⸗ derte, verrieth, ſo wurde er, ebenſo wie ſeine Kameraden, vor Ge⸗ richt geſtellt, doch kamen ſie mit einer dreimonatigen Freiheitsſtrafe davon. 5 Frau von Lavalette war ſofort aus dem Gefängniß entlaſſen worden. Die Angſt und Qual, die ſie durchlebt, blieben aber nicht ohne Einfluß auf ihr Gemüth, ſie wurde allmählich ſchwachſinnig, Einer Familientradition zufolge ſoll ihre Geiſteskrankheit auch noch auf eine ſeeliſche Erregung anderer Art zurückzuführen gewefen ſein; man ſagt, ſie habe unter den zurückgelaſſenen Sachen ihres Mannes, für den ſie das Leben und die Freiheit gewagt hatte, unzweifelhafte Beweiſe ſeiner Untreue gefunden. Als Ludwig XVIII. den Grafen Lavatette 1822 begnadigte und er nach Frankreich zurückkehrte, bereiteten ſeine Freunde ihm einen enthuſiaſtiſchen Empfang,— nur ſeine Frau, ſeine Retterin, blieb gleichgültig und ſtumm. Er ſtarb 1830, kurz vor dem Sturz der Bourbonen⸗Dynaſtie, ſie aber erlebte noch das zweite Kaiſerreich ihres Vetters, Napoleons III., ohne Verſtändniß für die äußeren Vorgänge und, bis auf einige lichte Augenblicke, auch ohne Exin⸗ nerung an die muthige That, die ſie zur bewunderten Heldin er⸗ 0 9 8 hoben hatte. Wir werden noch Gelegenheit finden, ausführlicher auf das intereintereſſante Werk zu ſprechen zu kommen. Aus Sladt und Land. Maunheim, 20. Juli 1901. * Straſtienbahn. Aus Anlaß der Schloßbeleuchtung in Heidel⸗ herg werden morgen Sonntag, 21. Juli, zu dem 11,47 Abends hier eintreffenden Zuge Straßenbahnwagen für die Rundbahn und nach Waldhof zur Verfügung geſtellt. * Nationalliberaler Verein Mannheim. Anmeldungen zu dem morgen Nachmittag ſtattfindenden Ausflug nach Großſachſen werden noch bis Sonntag Vormittag 11 Uhr bei Frl. v. Soiron, O 7, 15, mündlich und ſchriftlich entgegengenommen. Großh. Realgymnaſium Mannheim. Nach dem uns zugegangenen 32. Jahresbericht war die Anſtalt im abgelaufenen Jahre von 5183 Schülern beſucht, welche ſich der Konfeſſion nach zuſammenſetzten aus 310 Evangeliſchen, 161 Katholiken, 8 Altkatholiken, 30 Ifraeliten und 4 Sonſtige. Von den Schülern traten im Laufe des Jahres 36 aus, ſodaß am Schluſſe des Schuljahres noch 477 berblieben. Von 384 Schülern wohnen die Eltern in Mannheim, 72 ſind auswärtige (badiſche) 57 außerbadiſche. Am Ende des Schuljahres entließ die Anſtalt 2c4 Abiturienten. An der Schule wirken 16 etatmäßige und 9 nichtetatmäßige Lehrer, ſowie 11 Neben⸗ und Hilfslehrer. Die öffentlichen Prüfungen werden am Montag und Dienſtag, den 20. ind 30. Juli, abgehalten, während der Schlußakt am letztgenannten Tage, Nachmittags 3 Uhr, in der Aula der Oberrealſchule ſtattfindet, Das neue Schuljahr nimmt ſeinen Anfang Mittwoch, 14. Sept. Die Aufnahmeprüfungen finden Donnerſtag, 12. Sept. ſtatt, während der regelmäßige Unterricht Freitag, den 18. Sept. beginnt. * Der Ausflug des Quartettvereins, der am Sonntag ſtattfand und Weinheim zum Ziel hatte, verlief in animirteſter Weiſe. Von Station Großſachſen aus wanderte man nach dem ſchattigen Gärten hawe mer all gekindigt, mer ſinn am Bettelſchtaab. Do hott'n ſein Aldi getweckt. Wie'r widder e biſſel zu ſich kumme iß, do hott'r zu ſeiner beſſere Hälft'ſagt, morge werre all unſer Hausleit geſchtei⸗ gert, mer kriche's Wöchnerinneaſhl eweg, die Gegend werd feiner, s kummt nooch O 71 nn annerer Vadder vunn dr Schtadt, demm hott's noch merkwerdiger gedreemt. Der hott's neie Wöchnerinne⸗ aſyl ſchunn fix unn ferdig uff Räder in dr Schtadt rummfahre ſehe, nodabene achtſchbännig.— Acht vunn de wohlbeleibteſchte Schiadtrüth hawe's gezoge unn eener vunn de Bergemeeſchter hott's kutſchirt. Eenmool hawe ſe in dr Owerſchtadt, eenmool in dr Unner⸗ ſehtadt, eenmool am Friedrichsring unn eenmool am Luiſering aus⸗ ſchbanne unn einſchdelle wolle. Jedesmool iß die Bollezei kumme unn hott'ſagt, nix do, mache ſe, daß ſe weiter kumme; unn do hawe ſe halt als widder uffgepackt unn hawe'ſchwitzt unn'flucht unn gſchennt unn gekriſche: Irgendwo miſſe mer doch unner⸗ kumme, mer kenne doch mit demm Fuhrwerk nit bis zum fingſchte Dag rummkutſchire! Unn do iß dr Herr Rath plötzlich uffgewacht, ganz in Schweiß gebadt, unn hott gedobt: Ich leg mein Amt nieder, ich dhu nit mehr mit, die Feſchthall hott mich am Gnick, dr Lindehofpark zwickt mich in die Been, ich hab die Blumme⸗ unn Obſchthall im Mage, dr Suezkanal ſchdeckt mer in alle Knoche, ich dhu nit mehr mit, Luft Luft! Die Fraa Rath hott gſagt: Du biſcht verrickt! Ja, hott dr Herr Rath'ſagt, wie'r widder ſo weit bei ſich geweßt: Werr Du emool nit ver⸗ rickt, wann de aweil in MNannem— Schtadtroth biſcht!——— Tagesneuigleiten. — Der Bigamiſt Earl Ruſſell vor dem Gerichtshofe der Palrs. Man ſchreibt uns aus London unter dem 19..:„Im britiſchen Ober⸗ hauſe hat ſich geſtern Nachmittag eine wahrhaft vorſintfluthliche Zere⸗ monie vollgogen, indem die Pairs des britiſchen Reiches nach altem, bverbrieftem Brauche über einen Standesgenoſſen zu Gericht ſitzen mußten, der des gemeinen Verbrechens der Bigamie angeklagt war, aber trotzdem von dem Vorrechte ſeiner hohen Geburt Gebrauch machen und bei ſeiner vor einigen Wochen durch den Polizeirichter erfolgten erſten Vernehmung und Verhaftung das kategoriſche Ver⸗ langen ſtellen durfte, nicht wie ein gewöhnlicher Sterblicher vor dem Schwurgericht, ſondern vor dem Houſe of Lords abgeurtheilt zu wer⸗ den. Dieſem Verlangen mußte unter allen Umſtänden dem Geſetze entſprechend nachgegeben werden, und ſo wurde der Angeklagte dann feierlichſt durch den Polizeirichter der Pairskammer ausgeliefert, die ihn ihrerſeits gegen hohe Kaution bis geſtern auf freiem Fuße beließ. Earl Ruſſell hatte bekanntlich ſich vor Jahren bereits von ſeiner erſten Gattin, einer geborenen Lady Scott ſeparirt, ging nach Amerika und brachte dort im Staate Nevada die Scheidungsklage vor einem amerikaniſchen Richter zum Austrage mit dem gewünſchten Er⸗ folge, daß ſeine Ehe für gelöſt erklärt wurde. Dieſe Entſcheidung hat jedoch nach britiſchem Geſetz für Großbritannien keine Giltigkeit, und als der Graf ſofort nach der angeblichen Scheidung ſich mit einer Amerikanerin vermählte, beging er nach engliſchem Recht das Ver⸗ brechen der Bigamie, und ſeine erſte Gattin, die inzwiſchen als Sängerin und Tänzerin in Varietetheatern auftrat, bezeichnete ſich immer noch als die Gräfin Ruſſell. Als der Carl in Amerika vernahm, daß ſein erſtes Eheweib nunmehr die offizielle Scheidungsklage wegen Bigamie gegen ihn eingereicht hatte, machte er ſich ſofort mit der Gräfin Nr. 2 nach England auf den Weg, um dort darzuthun, daß er ſich vollſtändig im Recht glaubt, eine zweite Ehe eingehen zu dürfen. Er wurde dann, wie oben erwähnt, verhaftet und erſchien geſtern Nachmittag vor dem ſpeziell konſtituirten Gerichtshof ſeiner Standes⸗ genoſſen im Sitzungsſaale des Oberhauſes, der für die Verhandlung mit großen Koſten beſonders hergerichtet worden war. Ein derartiges Gerichtsverfahren gegen einen Pair des Reiches muß von Rechtswegen unter dem perſönlichen Vorſitze des Königs ſtattfinden, der ſich jedoch durch den Lordkanzler vertreten ließ. Vorher mußten die beiden Marſchälle des Hauſes in feierlicher Audienz vor Sr. Majeſtät er⸗ ſcheinen um den weißen Richterſtab, das Abzeichen der höchſten Ge⸗ richtsgewalt des Königs in Empfang zu nehmen und dann unter aller⸗ hand merkwürdigen Zeremanien dieſen Stab dem Lordkangler zu mentshauſes in rigoroſer Weiſe abſperren, als wenn es ſich um die geſchieden und wird ſich mit der zweiten auch nach engliſchem Geſetz überbringen. Die Pairs hatten ſämmtlich pflichtgemäß ihre gold⸗ ſtrotzenden Scharlachroben angelegt, zehn königliche Oberrichter mußten ebenfalls im vollen Ornat als Berather vorhanden ſein, für die Mitglieder des Unterhauſes, für die zahlreichen Pairgattinnen und ⸗Töchter, für Preßvertreter und fonſtigen privilegirten Zuſchauer mußten beſondere Tribünen hergerichtet werden, und ſchließlich mußten ein paar Hundert Poliziſten die ganze Umgebung des Parla⸗ größte Staatsaktion gehandelt hätte. Die Geſammtunkoſten, die auf dieſe Weiſe entſtanden ſind und die der Staat tragen muß, belaufen ſich auf über 3000 Pfd. St., und Alles dieſes nur, um über einen ganz gewöhnlichen Kriminalfall abzuurtheilen, den jede Juri hätte er⸗ ledigen können. Der angeklagte Graf wurde ſchließlich unter großem und feierlichen Zeremoniell durch die Hausmarſchälle in den Sitzungsſaal geleitet, worauf die Verhandlung, die im Ganzen nur 1½ Stunden dauerte, vor ſich gehen konnte. Die Szeue war ſicher⸗ lich maleriſch genug, um einer beſſeren Urſache würdig zu ſein und die ganzen pompöſen Arrangements verfielen faſt dem Fluche der Lächerlichkeit, weil aus der Angelegenheit beim beſten Willen nichts Außergewöhnliches zu machen war und die Sitzung einen über alle Erwartung proſaiſchen und unintereſſanten Verlauf nahm. Cark Ruſſel wurde ſchuldig befunden und zu dreimonatlicher Zuchthaus⸗ ſtrafe verurtheilt, mit dem Privilegium, als erſtklaſſiger Gefangener behandelt zu werden. So fand dieſe letzte Senſation der Londoner Saiſon ihren Abſchluß. Carl Ruſſel iſt jetzt von ſeiner erſten Frau berheirathen ſobald er aus dem Gefängniß kommt.“ — Ein Scherzwort des Kaiſers. Als der Kaiſer in Travemünde das Expeditionsſchiff„Gauß“ beſuchte, und die Mitglieder den Monarchen bei windigem Wetter entblößten Hauptes an Deck em⸗ : pfingen, bat der Kaiſer ſie unter Hinweis auf die zum Theil ſchon ſtark gelichteten Scheitel der Gelehrten, ſich zu bedecken, und meinte lachend:„Sonſt könnten den Herren auch die letzten Haare noch weg⸗ gehen, dieß Ihnen die Wiſſenſchaft gelaſſen.“ ——— J7JVTFVVCVVTVPFCCCCFCCCTTTCTCCTTTTVTVVTTVTTVTTTVTTGTTTVTCGV ö n, ch en N⸗ . el⸗ ier ah ge die nd die 0. en et. Ne er er A⸗ ie uf en en 1 er en ur 1⸗ d er ˖3 le 2 Mannheim, 20. Jult. General⸗ Anzeiger. . Seit⸗ es Wirths Epp, wo kurze Raſt gehalten wurde. Alsdann begab ſich die Geſellſchaft über Lr chſen nach Weinheim, wo dieſelbe durch vie vorzügliche Feuerwehrkapelle empfangen und unter Marſchmuſil ach dem Gaſthaus„zum Erbprinzen“ geleitet wurde. Daſelbſt ver⸗ tief der Abend unter Solo⸗ und Geſangsvorträgen, Anſprachen und Canzarrangements in ſo befriedigender Weiſe, daß man ſich nur un⸗ zern zum Aufbruch entſchloß. * Ausgeſtellt. Wir weiſen darauf hin, daß die vom Männer⸗ Kadfahrer⸗Verein„Badenja“ Mannheim während dieſer Saiſon er⸗ cungenen Preiſe in dem Schaufenſter der Superbe⸗Fahrradwerke Ehriſtianſen u. Düußmann dahier, O 6, 5, ausgeſtellt ſind. *Unẽnſer Stadtpark. Man ſchreibt uns: Naturfreunde machen wir auf den wunderbaren Sommerflor des hieſigen Stadtparks auf⸗ merkſam. Das Blumenparterre iſt mit einer Teppichgärtnerei ver⸗ ſehen, die an Exaktheit ſowohl in der Ausführung, als im Farben⸗ ſpiel, nichts zu wünſchen übrig läßt und das Auge des Beſchauers geradezu entzückt. Zwiſchen dem ſaftigen Grün bprangen die herrlichſten Pelargonien, Begonien und die niedrig gedrungene voll⸗ blühende Heliotrop. Wir vermiſſen nur die Königin der Blumen, die doch etwas zu ſtiefmütterlich behandelt wird; einige Roſengruppen dürften mehr vorhanden ſein. Am beſten erkennt man die Hand des tüchtigen Parkgärtners in der Pflege des ſaftig grünen Raſens, was bei der abnorm heißen Temperatur um ſo mehr anzuerkennen iſt. Am Waſſer wurde hier natürlich nicht geſpart. Warum aber Abends die 6 Gascandelaber am Blumenparterre, worauf Schrei⸗ ber früher ſchon einmal aufmerkſam gemacht hat, nicht angezündet und dadurch die Schönheit des Blumenparterrs nicht richtig zur Gelt⸗ ung gebracht werden, iſt gewiß unerfindlich. Wenn man ſo viel Mühe und Sorgfalt und Geld aufwendet für ein Blumenparterre, ſo darf doch an ein paar Gasflammen nicht geſpart werden.— Geſtern Abend ſprangen im Stadtpark die Fontainen nicht; wenn ſolche blos am Tage ſpringen ſollen, ſo wäre die Anordnung falſch, denn gerade Abends weiſt der Stadtpark den meiſten Veſuch auf und es promenirt und plaudert ſich viel beſſer bei ſpringendem Waſſer; abgeſehen von der Kühle, die die Fontainen verbreiten.— Auch die Kapelle wird durch die Fontaine nicht geſtört, wir haben ja den ganzen Sommer Blechmuſik gehabt. Wenn unſere Regimentskapelle vom Heidelberger Schützenfeſt wieder heimkehrt, ſo erfreut uns Herr Dir. Vollmer, der ja immer gegenüber dem Publikum entgegen⸗ kommend iſt, vielleicht mit ein paar Streich⸗Concerten. Saalbau⸗Theater. Gaſtſpiel des Wiener Operettenenſembles. Heute Samſtag und morgen Sonntag 4 und Abends 8½ Uhr Auf⸗ führung der reizenden Operette„Die Glocken von Corneville“, Muſik bon Planquetts. Dieſe Operette iſt wohl eine der meiſt aufgeführten; dieſe wurde in London 300mal hintereinander gegeben. Ein Beweis ihrer Zugfähigkeit. Das Enſemble erfreut ſich fortgeſetzt des regſten Beſuches und fand die größte Sympathie des Mannheimer Publi⸗ kums. In Vorbereitung:„Saint Cyr“. * Bereitung von Haustrunk. Es wird immer noch nicht allgemein beachtet, daß— wer Haustrunk ſteuerfrei bereiten will— zuvor eine ſchriftliche Anmeldung beim Steueramte ſeines Wohnortes einzu⸗ reichen hat. Die Formulare zu dieſen Anmeldungen werden von den Steuereinnehmern unentgeltlich abgegeben. Mit der Bereitung des Haustrunks darf erſt begonnen werden, wenn auf Grund der An⸗ meldung die ſchriftliche Verwilligung(der Berechtigungsſchein) ſei⸗ tens der Steuereinnehmerei ertheilt iſt. Zuwiderhandlungen ziehen Beſtrafung und die Erhebung der Steuer von der bereiteten Wein⸗ menge nach ſich. Konkurſe in Baden. Triberg. Ueber das Vermögen der offenen Handelsgeſell⸗ ſchaft C. u. L. Meißner, Bureau für Elektrotechnik in Hornberg. Konkursverwalter Kaufmann Auguſt Andres in Triberg. Prü⸗ fungstermin 20. Auguſt. Aus dem Großherzogthum. Schwetzingen, 19. Juli. Dem ſoeben ausgegebenen 33. Jah⸗ resberichte der hieſigen Höheren Bürgerſchule entnehmen wir, daß die Anſtalt im abgelaufenen Schuljahre in 5 Klaſſen mit dem Lehr⸗ hlaue der Realgymnaſien von 127 Schülern beſucht war. Zu Ende borigen Schuljahres entließ die Anſtalt 10 Obertertianer, welche ſich ſämmtlich dem Realgymnaſium Mannheim zuwandten. Aus der Schuljubiläumsſtiftung erhielten 2 Schüler Stipendien. An der Schule wirken 4 etatmäßige Lehrer, 1 Praktikant und 7 Hilfslehrer. Die Prüfungen finden am 30., der Schlußakt am 31. l. Mts. ſtatt; das neue Schuljahr beginnt am 16. September l. J. * Karlsruhe, 19. Juli. Der Grundſtein der alten Grenadier⸗ kaſerne wurde heute Nachmittag 4 Uhr Ecke der Karl⸗ und Amalien⸗ ſtraße gefunden. Der Kapſel, in die Waſſer eingedrungen war, wur⸗ den folgende Gegenſtände entnommen: Eine Gedenktafel mit dem Hintveis, daß der Bau unter Großherzog Ludwig Wilhelm Auguſt 1824 vollendet wurde, der Grundriß und die Anſicht der Kaſerne, vier Urkunden, ein Adreßbuch von Karlsruhe mit Stadtplan von 1828, ſteben badiſche Münzen, zwei Fläſchchen badiſche Weine, je ein Fläſchchen Oel, Salz und Korn. Die Gegenſtände wurden nach dem Rathhauſe gebracht, um der ſtädtiſchen Sammlung einverleibt zu werden. * Freiburg, 19. Juli. Vergangenen Sonntag derlor ein hieſiger Handwerksmann auf der Reiſe zwiſchen Baſel und Freiburg im Eiſen⸗ bahnwagen eine Brieftaſche mit 200 M. Inhalt. Da die Nach⸗ forſchungen durch die Bahnverwaltung erfolglos blieben, glaubte der Mann ſein Eigenthum verloren. Am Mittwoch früh erhielt derſelbe jedoch von einem unbekannten Herrn aus Stettin die Mittheilung, daß ſich die verlorene Brieftaſche in dem Reiſegepäck des Mitreiſenden hätte und bereits den Rückweg nach Freiburg angetreten e. Anſelfingen, 19. Juli. Auf ſeltene Art wurde ein hieſiger Zimmermann verletzt. Anläßlich einer Reparatur in einem Hauſe wollte derſelbe nach Entfernung einer Schwelle ein darunter liegendes Stück Holz hervorlangen. Nicht wenig erſchreckt war er, als er plötzlich mit thieriſcher Wuth an beiden Händen gepackt und gebiſſen wurde; nämlich in dieſem Raume logirten zwei alte und drei funge Marbder, die den ihre Ruhe ſtörenden Zimmermann an den Händen derartig traktirten, daß er ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte und einige Zeit ſeiner Arbeitsfähigkeit beraubt iſt. *Stollhofen, 19. Juli. Die 30 Jahre alte, etwas ſchwachfinnige Tochter des Altpolizeidieners Lorenz Schuhmacher hier hat eingeſtan⸗ den, die in hieſiger Gemeinde im Juni vorgekommenen zwei Brände berurſacht zu haben. Dieſelbe iſt bereits verhaftet und ins Amts⸗ gefängniß Bühl eingeliefert worden. * Donaueſchingen, 19. Juli. Von dem Kaſſier Strohe, welcher hier nach ſeiner Verhaftung ſich vergiftete, hofft man auch Aufklärung über einen Brand zu erhalten, der vor etwa Jahresfriſt in der Dort⸗ munder Handelsbank ausbrach, und ſämmtliche Bücher vernichtete, die ſonſt ſtets in feuerfeſten Geldſchränken aufbewahrt wurden. Da⸗ mals wurde nur feſtgeſtellt, daß der Kaſſier als letzter vor Ausbruch des Brandes die Bureauräume berließ und entgegen aller Gewohnheit die Bücher auf den Pulten liegen ließ. „Vom Lande, 19. Juli. Um die erledigte Schulſtelle in Buch am Ahorn, wo ſich bekanntlich die traurigen Szenen zwiſchen dem nach Gernsbach beförderten Hauptlehrer Brunn und dem Ortspfarrer Marquart abgeſpielt haben, haben ſich nur ein Lehrer beworben, ein zweiter Bewerber hat ſeine Eingabe wieder zurückgezogen. Der einzige Bewerber, Unterlehrer Kraus, hat mit 4½ Dienſtjahren die Stelle erhalten. Pfalz, Beſſen und Umgebung. „Rodalben, 19. Juli. Ein Veweis des flauen Geſchäftsganges am hieſigen Platze iſt, daß die hieſigen Schuhfabriken faſt ausnahms⸗ los bloß 34 Tage thätig ſind. Mancher Fabrikarbeiter hat ſich deß⸗ balb ſchon einen anderen Erwerbszweig erwählt⸗ * Darmſtadt, 19. Juli. Während des geſtern Abend im Pla⸗ tanenhain ſtattgehabten ſogenannten Doppelkonzertes, dem auch Se. Königl. Hoheit der Großherzog anwohnte, wurde eine Dame feſt⸗ genommen, welche ſich in auffallender Weiſe in der Nähe eines mit Artillerie⸗Offizieren beſetzten Tiſches zu ſchaffen machte; ſie hatte einen mit ſechs ſcharfen Patronen geladenen und geſpannten Revolver im Beſitz, der ihr ſofort abgenommen wurde; ſie erklärte bei ihrer Vernehmung, daß ſie ſich habe erſchießen wollen, da ſie von ihrem Verehrer, einem Offizier, deſſen Namen ſie auch nannte, verlaſſen worden ſei. Sie nannte ſich Schneider, iſt eine ſehr hübſche, impo⸗ nirende Erſcheinung von ca. 25 Jahren und wurde nach ihrer Ver⸗ nehmung in ihre Wohnung gebracht. * Ittersbach, 19. Jult. Daß nicht nur die Weiber von Schorn⸗ dorf ſtreitbar und kriegeriſch ſein können, zeigte ſich dieſer Tage im benachbarten Staatswald. Die Frauen von Ittersbach und die von Langenalb waren ausgezogen, Himbeeren zu ſuchen, und das Unglück wollte, daß beide Schaaren zu gleicher Zeit am gleichen Platz ein⸗ trafen. Und nun entſtand ein Streit, wer das Recht haben ſollte, da zu pflücken. Hie Ittersbach, hie Langenalb! erſcholl der Schlacht⸗ ruf und die von Langenalb hieben mit Stecken auf ihre Nachbar⸗ innen von Ittersbach ein, die ſich vor der Gewalt zurückziehen mußten. Hoffentlich wurde inzwiſchen Frieden geſchloſſen. In der ſommerlichen Ferienzeit kann man weittragende Verwickelungen nicht brauchen. * Straßburg, 19. Juli. Die Stadt Straßburg wird unter ihren vielfachen gemeinnützigen Anſtalten in abſehbarer Zeit auch ein großes Volksbad zählen können. Der Gemeinderath beſchloß nämlich in ſeiner letzten Sitzung, die vom Bürgermeiſter eingebrachte Vor⸗ lage über die Errichtung eines Schwimm⸗ und Medizinalbades an die erſte und zweite Kommiſſion zur Prüfung und Berichterſtattung zu verweiſen. Die Geſammtkoſten werden ſich auf eirca 600 000 M. belaufen, Die Frage, ob die Stadt als Unternehmerin eintreten oder ob die Bildung einer gemeinnützigen Geſellſchaft für den Bau und Betrieb der Anſtalt in die Wege geleitet werden ſoll, wobei die Stadt durch Ueberlaſſung des Bauplatzes und Uebernahme einer Zinsgaran⸗ tie das Unternehmen unterſtützen würde, bleibt der Entſcheidung des Gemeideraths noch vorbehalten. Der Vorſchlag des Bürgermeiſters ſieht die Ausführung durch die Stadt als Unternehmerin vor und be⸗ tont, auf alle Fälle die allmähliche Erweiterung der Anſtalt durch die Stadt im Auge zu behalten. Man darf den Gemeinderath und die Verwaltung von Straßburg beglückwünſchen, daß ſie ſich anſchicken, ein gemeinnütziges Unternehmen von ſolcher Wichtigkeit für die all⸗ gemeine Hygiene, wie ein großes Volksbad es iſt, in's Leben zu rufen. Reueſte Aachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Bremen, 20. Juli. In der Bremen⸗Beſigheimer Oelfabrik am Holzhafen brach heute Morgen um 5 Uhr Feuer aus, welches einen Theil der Fabrik zerſtörte. Das Feuer iſt durch die Thätigkeit der Feuerwache jetzt auf ſeinen Herd beſchränkt. * Berlin, 20. Juli. Die Börſe verkehrte in feſter Haltung, auf das an der Börſe verbreitete Gerücht, daß die Hilfsaktion für die Rheiniſche Bank zu Stande kam. Madrid, 19. Juli. In der Kammer vertheidigte der kata⸗ loniſche Abgeordnete Roberk die regionaliſtiſche Doktrin, die man, wie er ſagte, nicht mit Separatismus oder dem Beſtreben der Anglie⸗ derung an Frankreich verwechſeln dürfe, verlangte Autonomie für Katalonien und den Gebrauch der kataloniſchen Sprache vor Gericht. Sagaſta bekämpfte die Wünſche Katalonjens als anmaßend und meinte, an den Verluſten der Kolonien trügen auch die Vorrechte von Katalonien einen großen Theil ſchuld, erklärte ſich aber bereit, alles zuzugeſtehen, was im Einklang mit den Geſetzen ſtehe. * 4*. Zur Leipziger Bankkataſtrophe. * Leipzig, 20. Juli. Wie die Morgenblätter ver⸗ nehmen, iſt dem Mitgliede des Aufſichtsrathes der Leipziger Bank, Woelker, auf ſein Anſuchen von der rumäniſchen Regierung die Entlaſſung aus dem Amt als Generalkonſul ertheilt worden. * Leipzig, 20. Juli. Das„Leipziger Tageblatt“ meldet, die Staatsanwaltſchaft beim Landgericht habe gegen die Direktoren und einen Theil des Aufſichts⸗ raths der Leipziger Wollkämmerei Anklage erhoben, und die auf den Minderheitsbeſchluß der Aktionäre in der Generalverſammlung am 26. März eingeleitete Civilklage eines Theiles der Aktionäre gegen den Vorſtand und Aufſichts⸗ rath der Leipziger Wollkämmerei ſei vom Amtsgericht ange⸗ nommen worden. *** Luſtmord. Eisleben, 20. Juli. Geſtern Abend iſt an dem 6jährigen Töchterchen des Bergmanns Honigmann aus Biſchofsrode, in der Nähe von Biſchofsrode ein Verbrechen von 2 Landſtreichern verübt worden. Die Leiche des Kindes wurde heute Vormittag in einem Haferfelde aufgefunden. Die Mörder ſind noch nicht entdeckt. —**.* Die Deutſchen in China. * Tientſin, 19. Juli. Die Deutſchen beginnen mit dem Bau maſſiver Kaſernen. Endgiltig wurde beſchloſſen, die propiſoriſche Regierung wenigſtens noch ein Jahr beſtehen zu laſſen. *.**. Die Lage in China. * London, 20. Juli. Wie das Reuter'ſche Bureau er⸗ fährt, berathen die fremden Geſandten in Peking augenblicklich darüber, wie weit der jetzt geltende Zolltarif mit Rückſicht auf die Verzinſung der Entſchädigungsſumme erhöht werden kann. Die Verhandlungen über die Anleihe ſchreiten vorwärts. Man hofft, daß man in nicht allzuferner Zeit zur Regelung der Angelegenheit gelangen wird. Was die Zölle betrifft, ſo wird darauf hingewieſen, daß dieſe nicht bedeutend erhöht werden können, wenn nicht gleichzeitig von China ent⸗ ſprechende kommerzielle Erleichterungen gewährleiſtet werden, um die durch Erhöhung der Zölle in China den Handelstreiben⸗ den erwachſende Laſt auszugleichen. *** Die Zukunft Jon Südafrika. *London, 10. Juli. Asquith hielt geſtern auf einem ihm zu Ehren voranſtalteten Feſtmahl eine Rede, worin er ausführte: Zweifellos ſehe man aus Südafrika ein neues Canada ſichentwickeln. Die Aufgabe der Staatskunſt ſei, das Imperium ſo zu geſtalten, daß es ſich verlohne, in ihm zu leben. Die liberale Politik müſſe das Imperium nicht nur als vorhandene Thatſache anerkennen, ſondern auch freudig begrüßen, denn das müſſe, wie er ſicher glaube, das Volk überzeugen, daß die liberale Partei die nationale ſei, der man getroſt die vertrauen könne. 4 Zukunft des Reiches an⸗ . Wanderausſtellung der deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft in Mannheim. Aus Straßburg, 775 Juli, wird berichtet: Geſtern hat im Landesausſchußgebäude auf Einladung des Unter⸗ ſtaatsſekretärs Frhrn. Zorn b. Bulach eine Konferenz zur Vor⸗ beſprechung der Betheiligung Elſaß⸗Lothringens an der im Jahre 1902 in Mannheim abzuhaltenden Wanderausſtellung der deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft ſtattgefunden. In erſter Linie wurde be⸗ ſchloſſen, die Thätigkeit der geſammten landwirthſchaftlichen Verwal⸗ tung von Elſaß⸗Lothringen durch eine Kollektivausſtellung in der Weiſe zur Darſtellung zu bringen, daß alle zugehörigen Zweige, ins⸗ beſondere das landwirthſchaftliche Vereins⸗, Verſuchs⸗, Schul⸗ und das Veterinärweſen(Hufbeſchlag), ſowie landwirthſchaftliche Meliorations⸗ und das landwirthſchaftliche Vermeſſungsweſen in einer beſonderen hierfür zu erbauenden Halle auf geeignete Art vor⸗ geführt werden. das Der Großherzog hat, wie wir Heckmann von * Begnadigungsgeſuch verworfen. hören, das Begnadigungsgeſuch des Mörders Eiterbach, der ſeine Schwägerin im Walde ermordet hatte, ver⸗ worfen, ſodaß die Hinrichtung demnächſt ſtattfindet, Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 20. Juli. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 proz. Bad. Oblig. v. 1901 104.60 bz 4% Röbein. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.— 5z ½bproz. Bad. Oblig. v. 1900 99.90 bz 4%„„„ ung ga0 1 Badiſche Obligat.„„ alte.92.80 b53 80%(abgeſt.) 98.50 bz 8„„ unk. 1904 92.59 5z 3½„ Oblig. Mart 98.50 bz 9„„ ommunalf 98.— b3 e,„ 1886 98 50 bz Stadie⸗Attlehen. 3 1892/04 48.50 bz 3½ Freiburg l. B. 92.— 0 8838 88.90 bz 8 Karlsruher v. J. 1896 89.—53 „ T. 100 Sooſe 144.— bz 4% Ludwigshaſen von 1900 400.50 0 3½j Bayer. Obligationen 99.55 bz 4½ Ludwigsbafen M. 108.— 3 1 88.75 bz 3% Mannbeimer Obl. 1885 95.— 3½ Deutſche Relchsanlelhe 100.0 bz 377⁸ 5„ 1888 95.— 8 2 100.90 63[ 3½% 1895 95.— 30%„ 8 90.85 bz St 2898 95— 8 3½ Preuß, Couſols 100.60 b5 3½ 0% Pirmaſenſer 95.— G 3½%„ 5 190.20 b5 Anduſtrie⸗Obligationen 80%„„. 4½0% Vad. Ankkin⸗ u. Sobaf 120750 7 4½ Bad A ⸗G f. Ahſchliff 50 bz Fifenbahn⸗Aulehen. 5 on Bürgl. Brauhaus, Voun 1004— 53 4% Pfälz.(Zudw. Mar Nord)..05 bz 4½ Speyerer Ziegelwerke 101. 10 63 937„5. 996.20 bz 4½ Verein Ehem. Fabriten 101.— 6 235 5 convertirt, 96.5“ dz 4½ Zellſtofffabrik Waldbof 102.89 bz Aktien. Baunkten. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 290575 1 Babiſche Bank 118.— 8 b 168.— W ECred.⸗ u. Depoſitb., Zweibrek. 187.— G„Schwartz, Sveher 118⸗80 G Gewerbebank Speuer 50% 131.— 8 Schwetzingen 15.— 8 Maunbelmer Bauk— Sone Wele Spever 130— 8 Oberrbein. Bank 114.50 bz 2 J. Storch Sick 04.— 8 Bfälziſche Bank 12— 8 1 Werger Worms 90.— Aft Saren. G Landau Worniſer Braubaus v. Oertge 515 8 d. S UN. Cdb, 7 5 55 7 5 Nheinſſche Greditbant Wfälz. Preßh. n. Sprlikabee Rbein. Hyv.⸗Bauk Trausport Sildd. Bank 108.75 G und Verſicherung. Eiſenbahnen. Gutſahr⸗Aktien 125 5 8 Pfätziſche Ludwiasbahn 224.— b. Mannh. Dampfſchleppſchiff 11.20 Maxbabhn 189.— bz Lagerhaus 101. Nordbabn 128.30 51 VBabd. Rilck⸗ u. Mitverſich.—.— Hellbronner Straßenbahnen 88„ Schifffahrt⸗Aſſecuraus 840.— 8 Ebemiſche Induſtrie⸗ Continentale Verſicherung 265. .⸗Ge f. chem. Induſtrie 110.— 5z Mannheimer Verſicherung 400.— b Badſſche Anilin⸗ u. Soda 360. Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 200.— 8 „„„ ſunge— Wiülrtt, Trausportperſich,.— 8 Chem. Fabrik Goldenberg 182.— G i Chem. Fabrit Gernszeſm Juduſtrie. Verein chem. Fabriken 171.— 8 Act.⸗Geſellſch, f Sellinduſtrle 115.—. G Merein D. Oelfabriken 104.— 8 Dingler'ſche Maſchinenfabrik] 158.— B Weſteregeln Alkal. Stamm 254.75 Entalllirfabrik Kirrweiler 0 Vorzug 108.50 B Emalllirwerke Malkammer 100.70 8 Fttlinger Spinneret 108.50 8 Branereien. Hüttenhelmer Spinnerel 91.— 8 Bab. Brauerei 135.— 5 Karfsr. Nähmf, Hald u. Neu 76.— 8 Binger Aktlenbierbraueret—.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 84.— 9 Durkacher Hof vorm. Hagen 210.— 8 Oggersheimer Spinnerel—.— Eichbaum⸗Brauerei 172— Pfälz. Nähm. u. Fahrräderff Elefantenbräu Rübl, Worms 100.— bz Portl.⸗Cementwk. Heldelberg 130.— 8 Brauerei Ganter Freiburg 100.— G Verelnig. Freiburger Ziegelw. 143.— 8 Kleinlein, Heidelberg 152.— Vereln Speyerer Zlegelwerke 37.— Homburger Meſſerſchmitt 90.— Zellſtofffabrik Waldhof 227.— 3 Ludwigsbafener Brauerei—.— Juckerfabrik Waghäuſel 78.— G Maunh. Aktienbrauerei 160.— B Zuckerrafftuerie Mannbeim Siegfr. 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Jau., —5 171 Amks- und Kreis⸗Verkü Saſerr e e ECCC 85 Zum Güterrechtsregiſter Bandn würde eingetragen: 1. Seite 216: Iſakowitz, Sa⸗ muel, Kaufmann in Mannheim und Rahel Reging geb. Münzner: No. 1. Dürch Vertrag vom 9. Oktober 1895 iſt die Gemein⸗ ſchaft der Güter und des Er⸗ werbes ausgeſchloſſen. 2. Seite 217: Aſchenberg, Karl Wilhelm, Gärtner in Manuheim und Anng Friederike geb. Schäfer; No, 1. Durch Vertrag vom g. Juli 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 5 8. Seite 218;: Schieber, Joſef Michael, Maſchintſtin Maunheim 90 Friederike Joſefine geb. arder; No. 1. Durch Vertrag vom 8. Juli 1901 iſt Errungenſchafts⸗ gemieinſchaft vereinbart. 4. Seite 219: Dehler, Ferdi⸗ nand, Miſchhändler in Mann⸗ heim und Bertha geb. Schwerdt. No. 1. Durch Vertrag vom 10. Juli 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 558 5. Seite 220. Hoffſtätter, 0 Kaufmann in Mann⸗ heim und Amalie geb. Brurein. No. 1. Durch Vertrag vom 15. Mai 1901 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. 5 6. Oeſte 221. Leber, Joſef, Bierbrauer in Mannheim und Friederike geb, Krauß: No. 1. Durch Vertrag vom 30. Mai 1901 iſt Gütertreunung vereinbart. 7. Seite 222. Noppel, Alfred, Kaufmann in Maunheim und Kaufmann Julius Wolff Wittwe, Ottilie geb. Heymann. No. 1. Dürch Verkrag vom 7. Juni 1901 ilderrungenſchafts⸗ genieinſchaſt vereinbark, 8, Seile 223. Hirſch, Wilhelm, Kaufmann in Mannheim und Katharina geb. Bauer: No. 1. Durch Vertrag vom 8. Junt 1901 iſt Gütertrennung pereinbart. 9. Seſte 224. Bauer, Nonrad, Kaufmann in Maunheim und Anna geb. b No. 1. Durch Vertrag vom 11. 155 1901 iſt Gütertreunung verelnbart. 10, Seite 225, Fritz, Auguſt, Schiebbühnenführer in Mänmn⸗ heiſn und Karoline geb. Jakob: No. 1. Durch Vertrag vom 21. Juni 1901 iſt Errüngen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 11. Seite 226 Doblanzky, Michgel, Schriftſetzer in Maun⸗ elm und Eva Eliſabetha geb Schmitt; No. 1. Durch Vertrag vom 24. Juni 1901 iſt Cehengenschaſts⸗ gemeinſchaft vereinbark, Vorbehaltsgut der Frau ſind die in der Ahlage des Vertrags einzeln aufgeführten Fahrniſſe, das im Vertrag bezeichnele Spar⸗ kaſſenguthahen und der daſelbſt bezeichttete Kaufſchitling. 12. Selte 227, Brenfler, Carl, Kaufmaun in Maunheim und Eliſabetha geb. Neuſch! No. 1. Durch Vertrag vom 26. Juni 1901 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 183. Seite 228. Zorn, Wilhelm, Mechaniker in. Maunheim und Amalie geb, Löw: No. 1. Durch Vertrag vom 27. Juni 1901 iſt Gütektrenn⸗ ung vereinbart. 14. Selte 229. Kocks, Auguſt, Wilheiin in Mannheint und Wilhelmine geb. Fünter: No. 1. Durch Vertrag vom 8. Jult 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 15. Seite 230. eben Pauf, Bildhauer in Mannheſm und Eliſe geb. Schmitz: No. 1. Duürch Vertrag vom 8. Juli 1901 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. 16. Seite 231. Merkle, Jo⸗ aunes, Uhrmacher in Mann⸗ eim⸗Neckarau und Luiſe geb. eibner: No. 1. Durch Vertrag vom 12. Juli 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 17, Seſte 282. Auer, Ludwig, Schreiner in Mannheim un Marie Margaretha geb. Jung: No. 1. Burch Vertrag vom 2. Juli 1901 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart, Vorbehalisgut der Frau iſt ein Ausſiattnngapres im Be⸗ trage von 350 P. und die im Vektrage näher bezeichneten 18. Seite 283. Eſchert, n Buchbinder in Mannheim un Helene geb. No, 1. Durch Vertrag vom 8. Juli 1901 iſt Errung ecaftz⸗ geiſteinſchaft vereinbark, orbehaltsgut der Frau ſind die in der Anlage des Vertrags näher bezeichneten Fahrniſſe und das im Vertrage bezeichnete Gut⸗ haben delder Sparkaſſel kannheim 19. Seite 284. Hofmann, Gott⸗ lieb, Fuhrmann in Maunheim und Frieverike geb. Weidenmann: No 1. Durch Vertrag vom 8, Juli 1901 iſt Güterktrennung vereinbart. Manuheim, den 18. Juli 1901. Großh. Anuitsgericht I. pstſialle Thomae Frische Weintrauben, Spalier-Pfirsiche, Frische Ananas, Artischoken, 94804 Melonen zum Einmachen, Entlaufen. 8 Ein junger, ſchwarz und wei .— Spitzer eutlaufen. Abzug. Seckenheimerſtr. 62, 2 Zimmer u. Küche an 6 7, 9 riſhige Leute zu verm. Näheres 2. Stock. 93565 der am Donnerſtag, 25. Juli 1901, Vormittags 9 Uuéhr beginnenden Wezirksraths⸗Hitzung 1. J S. der Albert G. Schatz' ſchenf Konkursmaſſe gegen die Stadtgemeinde Mannheim, Um⸗ lageforderung. 2. Geſuch des Ludwig Ehrhard, G 8, 24, um Erlaubniß zum Be⸗ trieh einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank. 3. Gleiches Geſuch des Heinrich Süß, Eichelsheimerſtr. 52. 4. Geſuch des Georg Orth in Mannheim(Neckarau), Feuden⸗ heimerſtraße 2, um Erlaubniß um Betrleb einer Schaukwirth⸗ ſchaft mit Branntweinſchank. 5. Gleiches Geſuch des Jakob Müller II.„zum Adler“ in La⸗ denburg, 6. Geſuch des Friedrich Eckart, Schwetzingerſtraße Nr. 103, um Uebertragung ſeiner Schankwirth⸗ ſchaft ohne Branntweinſchaft nach Traltteurſtraße 2 u. Fried⸗ richsfelderſtraße 38. 7. Abänderung der Statuten der Betriebskrankenkaſſe der Porkland⸗Cementfabrik. 8, Die Vertheilung der Preiſe aus der Pfarrer Herkmann'ſchen Dienſtbotenſtiftung, 94322 Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Betheiligten, ſowie der Herren Bezirksräthe auf diesſeitiger Kanzlei auf. Mannheim, den 20. Juli 1901. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Großh. VBadiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Zum Neubau einer Badeanu⸗ ſtalt im Hofe der Reparatur⸗ werkſtätte Mannheim ſollen die Grab⸗„Maurer⸗Steinhauer⸗, (Main⸗Neckar⸗ oder Pfinzthal⸗ ſteine) Zimmer⸗, Verputz⸗, Schreiner⸗, Glaſer⸗, Schloſ⸗ ſer⸗, Blechner⸗ und An⸗ ſtreſcherarbeiten im Wege der oͤffentlichen Verdingung im Ein⸗ zelnen oder im Ganzen ver⸗ geben werden. 9 Koſtenanſchläge, in welche von den Bewerbern die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der fFanzlei des Unterzeichneten, wo⸗ ſelbſt auch die Pläne und die Bedingungen zur Einſicht auf⸗ liegen, auf Verlangen abgegeben. Zeichnungen und Bedingungen werden nach guswärts nſcht verſandt. Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 1. Auguſt d.., Vormittags 10 Uhr, ſtattfinden⸗ den Verdingungstagfahrt einzu⸗ lagsſriſ drei W uſchlagsfriſt drei Wochen. We den 18. Jull 1901. Bahnbauinſpektor. Wirihſchaft im Zuduſtrie⸗ Hafen. Es ſoll auf dem der Stabige⸗ meinde gehörigen Gelände im Induſtriehafen eine Wirthſchaft errichtet werden. 94072 Das zur Erbauung der Wirth⸗ ſchaft erforderliche Gelände im Flächenmgaß von ca. 600 qm wird hiermit zur Verpachtung ausgeboten. Lageplan und Pachtbeding⸗ ungen liegen auf dem Nathhanls Zimmer Nr. 5 auf, woſelbſt auch duſt erwünſchte Auskunſt er⸗ theilt wird. Diesbezügliche Angebote wollen bis ſpäteſtens Montag, den 16. Sept. 1901, Vormittags 10 uhr unter der Bezeichnung„Wirth⸗ ſchaft Junduſtriehafen“ beim Stadtrath(Rathhaus, Zimmer No. 5) eingereicht werden, wo⸗ ſelbſt auch zu bezeichneter Zeit die Eröffnung der Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter beig, Maunheim, den 12. Juli 1901. Stadtrath: Ritter. Häling. Niegenſchaftaverſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am: 92072 Montag, den 29. Juli 1901, Nachmittags 3 uhr, guf dem— zu Mann⸗ heim, Zimmer Nr. 12, das dem Wirth Adolf Berger und deſſen Ehefrau G600 Walter in Mauftheim gehörlge Wohn⸗ haus dahier, Litera J 3, 16 mit Seiten⸗ und Qnerbau nebſt liegenſchaftlicher Zugehörde, La⸗ gerbuch Nr. 3018, im Flächen⸗ maße von 211 qm, geſchätzt zu 65 000 Mek. 7 Fünfundſechszigtauſend Mark öffentlich zu Elgenthum verſteigert Der endgiltige Zuſchlag er⸗ ſolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die übrigen Ver⸗ ſteigerungsgedinge können beim Unkerzeichnetenefügeſehen werden. Mannheim, den 15. Jun 1901. Groß. Notariat II. Kuecht. Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur öffenk⸗ lichen Kennkniß, daß fſämmtliche Stellen für deſ Betrieb der Städt. Straßenbahnen beſetzt und noch einige Hundert Bewerber zur Verwendung vorgemerkt ſind, ſo daß weitere Anmeldungen vorerſt nicht berückſichtigt werdenkönnen. Maunheim, den 15. Juli 1901. Städt, 3. 4(Dalbergſtraße), drei 5 98889 11 Zim. u. Küche u. 1 Zim. nebſt öwit. Zubehör zu v. Näh, part. 98063 en pierlaſſetten, Geſchäftshücher, An⸗ Angorafeſſe, Ciegenfeſſe A. Sexaer Machl., Drer Jeppich-Haus annheim, 2, 6. —— für Arbeitsnachweis Mannheim. Wegen Renovirung der Bureau⸗ Räumie bleibt die Anſtalt am Donuerſtag, den 25., Freitag, den 26, u. Samſtag, 27. Juli geſchloſſen. 94000 Die Verwaltung. Einladung. Das evaug. Rettungshaus für Mädchen hier feiert Mittwoch, den 24. Juli, Nachmittags ½3 Uhr ſein 94314 Jahresfeſt, wozu alle Freunde und Wohl⸗ thäter der Auſtalt freundlichſt ein⸗ geladen werden. Der Vorſtand. Zwangsverſteigerung. Montag, 22. Juli, Nachm. 2 uhr werde ich im Verſteigerungslokal Q4, 5 hier im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern: Kaſten⸗ Und Polſtermöbel aller Art, 1 Pianiuo, 16 Fl. Wein, 1 ruſſ. Billard, 2 Pritſchen⸗ und 1 Bordwagen, 2 Pferde, 2 Theken, 17 Bände Brockhaus⸗Lexikon, Reißzeuge, Geſangbücher, Glas⸗ bilder, Photographiealbums, Pa⸗ ſichtskarten, verſch. Bände Klaſ⸗ ſiker, Märchenbücher, Jugend⸗ ſchriften, Gratulationskarten, Poſtkartenalbum, Reißſchienen, Reißbreiter, Winkel u. dergl., 1 engl. Drehbank, 1 Fahrrad, 1 Garm. Luſtre, 3 Regale, 1 Buffet, 8 franz, Bettladen, 2 Spiegel⸗ ſchränke, 1 Oelgemälde(heil. Familie darſtellend, ital. Stil), letzteres wird beſtimnt verſteigert. 94321 Malnheim, 20, Juli 1901, Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher. Wein⸗- und Jahrniß⸗ Verſteigerung. Wegen Wegzugs läßt Herr Jakob Seitz im ſchwarzen Adler in Schriesheim am Dienſtag, den 23. ds. Mts., Morgens 8 uhr aufangend, Ca. 500 Ltr. 1897er, 1000 Ltr. 1899er Riesling, 1000 Liter 1900er neuen garantirt naturreinen ſelbſtgezogenen Schriesheimer Weißwein, ſowie ca 800 Etr. Lützelſachſer Roth⸗ wein öffentlich verſteigern. Der Wein wird 100 Literweiſe abge⸗ geben. Proben ſind 1 Stunde bor der Steigerung erhältlich. Gleichzeitig läßt derſelbe ver⸗ ſteigern! Eine neue Platz'ſche Früchtputzmühle, 1gute Dezimal⸗ waage, ed. 300 Stück leere Frucht⸗ ſäcke, 40 Obſtkörbe, 1 Pflug, Flaſchen und Gläſer, ein neues felbſtſpielendes Pianino u. ſonſt verſchiedene Fahrniſſe. Stkeigltebhaber werden einge⸗ laden. 94179 ſanes-Lune en Vinc. Stock Mannheim,..c Buchführung: amerik., Wochsel-n. Efflektenkundo, Kaufm. Rechnen, Steune⸗ Kraphie(Gabelsb.), IHandelskorrespondens, Kontorpruxis. 75398 einf., dopp., Schönschreiben, deutsch u. lateinisch, Kopfschr., Rund- sehrift, Uaschinenschr.ete. Gründtich, rasch u. billig. Garant. vollkommens Ausbild. Eahlreiehe chrendste Anerkennungssehreiben. Von titl. Persönlichkeiten uls unen jeder Riehtung „ustergiltiges Institut“ ants Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung. Prospeetegratis nu. franes, Herren- u. Damenkurse getrennt. Centralanſtalt Bekanntmachung. No. 11440. Den Geſchäftsinhabern, welche ſich mit dem Ver⸗ trieb von Zeicheumaterialien befaſſen, wird hierdurch zur Keunt⸗ nis gebracht, daß eine Muſterſammlung ſäntlicher(auch der nichtoöbligatoriſchen) für den Zeichenunterricht der Volksſchule in Betracht kommenden Materialten auf der Rektoratskanzlei zur Einſicht aufliegt. Ebenda können Exempiare des Verzeichniſſes der obligatoriſchen Zeichenmaterialien in Empfang genommen werden. 93772 Mannheim, den 10. Juli 1901. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger, Stadtſchulrat, Werkführer⸗ und Monteurſchule Maunheim. Beg. des Schuljahrs: 16. Sept. Aufnahmebedingun⸗ gen: Erfolgr. Beſuch der Gewerbl. Fortbildungsſchule oder Nachw. dieſer Kenntn, durch Prüf.; Zurücklegung des 18. Lebensjahrs, 4jähr, Praxis(mit Lehrzeit). Jahreskurs. Schulgeld 25 Mk, Lehrplan durch den Unterzeichneten. Anmeldungen ebenda. Herth, Rektor. Rheinſchifffahrt. Nr. 3168. Nachſtehende Bekauntmachung der Gr. Rheinbau⸗ lnſpektion Karlsruhe vom 20. d. Mls., betreffend Vornahme von Baggerungen an der Einfahrt vom Karlsruher Hafen bringen wir zur Kenntnißnahme der Schifffahrttreibenden. Maunhelm, den 20. Juli 1901. Gr. Kheinbauinſpektion: Sprenger. Bekauntmachung für die Aheinſchifffahrt. 15 Moutag, den 22. Juli d. J. wird mit Aufſtellung eines Dampfbaggers und mit Baggerungen an der Einfahrt zu m N We e bei Karlsrühe begonnen. „Berß⸗ und Thalſchifffahrt in der Hauptfahrwaſſerrinne des Rheius werden hierdurch nicht berübrt; dagegen die Zufahrt nach und die Ausfahrt gus dem Rheinhafen in der badiſchen Neben⸗ rinne, und wird für die Dauer der Baggerungen vorgeſchrieben: 1. Zu Berg ankommende Radſchleppdampfer haben die zur Einfahrt in den Karlsruher Rheinhafen beſtimmten Auhangsſchlffe am badiſchen ÜUfer bei Kilometer 190,600 abzulegen; Die Radſchleppdampfer ſelbſt dürfen in die badiſche Nebeurinne oberhalb nicht einſahren; das Weiterſchleppen der Anhangſchiffe nach dem Rheinhafen wird auf Ver⸗ langen von deim Hafenſchleppboot gegen Entrichtung der tarifmäßigen Gebühren beſorgt; 2. Zu Berg ankommende Schraubenſchlepppoole mit oder ohne Anhang dürfen in die badiſche Nebenrinne einfahren, baben aber ihre Fahrt ſofort zu verlangſamen und dürfen dieſelbe unter Einhaltung der linken Seite entlang des Uters hin erſt ſortſetzen, wenn die Baggermaſchine aus dem Fahrwaſſer entfernt iſt, was durch ein langgedehntes Sig⸗ Nal mit der Dampfpfeife wichde wird. „Die Baggermaſchine wird ſtenerbordſeits alſo in der Richtung gegen das bayeriſche Uſer ausweichen. 3. Aus dem Rheinhafen ausfahrende Schraubenboote mit oder ohne Anhaug oder auf ſich ſelbſt zu Thal fahrende Schleppkähne haben im Vorhafen ſo lange zu halten, bis die Baggermaſchine aus dem Fahrwaſſer entfernt iſt, was von deſn Dampfbagger aus dürch ein langgedehntes Sig⸗ nal mit der Dampfpfeife augezeigt wird. Karlsruhe, den 20. Juli 1901. Gr. Rheinbauinſpektion: Becker. Laubholz⸗Verſteigerung. Am Montag, den 23. Juli 10901, werden von Morgens 10 Uhr an nachverzeichnete mit Rinde in der Mitte verglichen gemeſſene Laubhölzer gegen baare Bezahlung vor der Abführ öffentlich verſteigert und Liebhaber hierzu eingeladen: 98579 94303 470 Stück Akazien mit eg. 185 fm 23„ Wagnereichen„„ 19„ Linden„ i 7 10„ Weißbuchen„„ je 4„ Pappeln und Ulmen„ 8 ſe 1„ Platane, Rüſter, Ahorn u. Fichte„„ 2½1„ 2 Eſchen 90,„ ** 7 1 + Zuſammenkunft Morgens 10 Uhr an der Halteſtelle Lucienberg der preuß, heſſ. Staatsbahn, in deren unmittelbarer Nähe das Holz liegt. 93980 Waldhof, den 16. Juli 1901. Zellstofffabrik Waldhef. Samstag, 27. Inli 1901, Abends 8 Uhr Sommer-Fest auf den Rennwieſen. Näßeres durch Rundſchreiben 94298 Der Vorstand. 22 9 55 I 5 Freiwillige Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Frei⸗ burg /Br. feiert am Sonntag, 11., 12. und 13. Auguſt dſs. Is. ihr 50jährig. Jubiläum. 94191 Die geſammte Mannſchaft des hie⸗ ſigen Corps wird hiermit eingeladen, ſich an dieſem Feſte zu betheiligen. Diejenigen Mitglieder, welche beab⸗ ſichtigen, dem Feſte beizuwohnen, werden erſucht, wegen Quartier ſich alsbald in eine der bei Wirth Jean De Lank, E 1, 8, H. Christ O 1, 9 u. A. Hüäffner, 23, 2 hier anfliegenden Liſten einſchreiben zu wollen. Mannheim, den 17. Juli 1901. Der Verwaltungsrath: Goldene Medaille Berlin 1896 und Magdeburg 1899. 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Die Herrſchaften, bei denen Umzuge dieſes Jahr ſtattfanden, werden gebeten, die noch lagernden Packkiſten, die nicht ſofort aus⸗ gepackt werden konnten, änzumelden, damit dieſelden abge e werden können. 3107 Danksagung. 5 Für die Beweiſe herzlicher Antheilnahme an dem ſchmerzlichen Verluſte unſeres lieben Sohnes und Bruders ſprechen wir Verwandten u. Bekannten Hunſeren tiefgefühlten Dank aus. 94299 Die tranuernden Hinterbliebenen 2 22 — 5 2 7— GSicht, Gliederreissen, Kopfschmerzen eto. 8 88 werden ſofort beſeitigt durch Einreibung mit 5 2. geſetzlich Kastaniengeist geſchützt— —— deſtillirt von Ludwig Dwersteg jun., Vorghorſt i. W. 8⸗ —— Zu haben: Theodor von Eichſtedt Drogerle zum rothen — Kreuz, Mannheim, J 4, 12, Runſtſtraße. 88201 Rp, 60 pt. Alkohol, 40 pCt. Extrakt und Deſtillat von 5 den Blüthen und Früchten der wilden Kaſtanle. Familie Klettner. . ⁰ m ᷑ ⁵ ˙ ̃ ⁵¼⁰Q8]—p— ßß½] ̃Üm e...+m..7˙7̃7§ꝙrNX..«...]ð⅛] WW ðiQ R ˙·2 SFFFFTCCCc 220rrennn 42—————0 ——20 canicheenn, 20. Guc, Sen eral⸗gangeagewe„ Auszug aus dem Civilſtandsregiſter der Skadk Aiannheim.z. 1* des 25jähr. Prieſterjublläums des Hochwürdigen Herrn rofeſſors Joſeph Anton Meck mit Feſtpredigt, levit. Hoch⸗ amt und Te deum, Jeſt⸗Andacht. Abends 7 Uhr feierl. Schluß der Aloyſius⸗ andachten mit Predigt, Andacht, Pe deum und Segen. Untere kathol. Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 610 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe, ½3 Uhr Andacht für die Jubiläumszeit. des kathol. Dienſtbotenvereins mit Vortrag und Andach Uhr Singmeſſe mit Predigt. NBZ. Die Schüler der Mittel⸗ ſchulen beſuchen den Gottesdienſt um halb 10 Uhr in der Karl Kirſchenlohr, Wagenw.⸗Geh. mit Luſe Stopper⸗ 13. Balth, Kreher, Former mit Marie Eckler. Juli, Verkündete: 13. Frdr. Meffle, Schloſſer mit Frieder. Stern 10. Alex. Groß, Schuhmacher und Vietoria Hartmann. 183. Paul Otto, Graveur mit Eliſab. Höhn. 10. Guſt, Schleicher, Kaufm. und Eliſab. Hohl. 18. Och, Reger, Kerumacher mit Aung Garrecht. 19. Frz. Wagenhuber, Eiſendr. und Conſt. Meder geb. Butzberger. 15 Aög 5 Rupp. 10. Gg. Merkmann, Metzger und Friederike Renz. d e Seneer 1 7 Roth. 10, Joſef—— Marie Schreck. 13. Hch. Metterauer, Locomotioh, mit Marie Lang. 10. Joſef Wiechers, Grabeur und Kunig Lotz. 13. Ludw. Wirth, Reiſender mit Aung Walter. 10, Joſ. Städen, Techniker und Julie Weber. 13. Wilh. Ziegler, Fuhrm. mit Kath. Booſe. 10, Alb. Wagner, Mag.⸗Arb. und Frzska. Wiedemann. 18. Albert Mannal, Schreiner mit Joſefine Radenheimer. 11. Hch. Scherr, Schuhm. und Anna Kail. Juli. Geborene: 11, Hch. Strobel, Tagl. und Roſine Finkenzeller geb. Lang. 18, d. Milchhdlr. Joh. Chr. Bühler e. S. Frdr. Wilh. 11., Guſt. Kirſchenlohr, Meßgeh. und Marg. Weber. 15. d. Tüncher Kaſpar Nagel e. S. Karl Frdr. 11. Jakob Stoffel, Schutzm. und Chriſtine Wilhe. Dörr, 13. d. Getreidearb. Joh. Ludw. Daubenberger e. T. Luiſe. 11. Karl Rupp, Schuhm. und Suf. Müller. 10. d. Kupferſchm. Joſ. Olivier e. T. Kath Anna. 12. Herm. Klemt, Schloſſer und Eliſab. Haaß. 12. d. Schreiner Frdr. Ludw. Braun e. S. Auguſt. 12. Wilh. Amrhein, Tüncher und Sofie Knebel. 12 5 8 Seiſewedel e. T. 11 12, Simon Daz, Tapezier und Emilie Steppacher. 12 95 Vabſ Pet 3 12, Aug. Schifferdecker, Bahnmſtr. und Roſa Kaufmann. 9, d. Zinmeriſß Jat. Rohn 5 K. Luiſe Kath. 12. Emil Carl, Reallehrer und Fanny Lampſon. 16, d. Lokomotivh. Rich. Buſch e. S. Hch. Guſt. Herm, 3, Walter Kaiſer, Bahnarb. und Gertrud Emig. 13. d. Reiſenden Wilh. Weickel e. T. Ling Maria. 15. Herm. Heinz, Maſchiniſt und Johanna Kohl. 12, d. Ingenieur Nikol, Rotmann e, T. Klara Anna Ottilie. 15, Joſ. Sänger, Steinh. und Karol. Littig geb. Eberle. 11, d, Gef.⸗Aufſ. Joſ. Ehrmann e, T. Kornelig Sofig. 15. Aug, Külsheimer, Küfer und Anna Friedel. 14. d. Tgl. Jak. Volk e. S. Wilh. Frdr. 15. Ant. Kraft, Steinh. und Marg. Hubert. 1I. d. Rangfrer Karl Aug. Pfau e. S. With. Karl. 15. Konr. Barth, Schneidermſtr. und Karoline Gbölitz. 165 55 Jak Hörr, 9 d Liſette Oblä 55 5 5, D. 1e! ohrer ankraz 8 her e. S. 8 f 15 9 55. kangirer iſette Obländer. 11. d. Maſchiniſt Jak. Hub. Oligſchläger e. T. Karol. Kath. 3. Karl Herth, Kaufm. und Eliſab. Schmalz. 13. d. Schutzm. Karl Pfeiffer e. T. Marte 16. Adolf Boſecker, Metzger und Eliſab. Jäger. 18. d. Rangirer Adolf Auguſt Weckeſſer e. T. Karol. Luiſe. 16, Friedrich v. Duſch, Amtsrichter und Anna Oeſterlin. 10. d. Tagl. Nikol. Gckert e. S. Friedrich. 16, Eduard Firnkes, Schriftſ. und Roſa Hauſer. 13. d. Fabrikarb. Gg. Glinz e. T. Eva. 16., Heinr. Andrighetto, Maurer und Marie Weidner 183. d. Wirth Heinrich Edelbluth e. S. Georg. 16, Ludw. Haas, Dek.⸗Maler und Roſine Dieterich. 1I. d. Vorarb. Hch. Wilh. Ihrig e. S. Emil. 5 8 13. d. Wirth Frz. Jof, Englert e. T. Elſa Friederike. Jult. Getraute: 11. d. Buchbdr. Chr. Frdr. Weigel e. S. Rud. Gg. Chriſt. 11, Ludw. Auer, Schreiner mit Marie Jung. 11. d. 4 Gasarb. Alfr. Reinard Genehr e. S. Adolf. 11. Hch. Eiſinger, Bautechn. mit Magd. Junker. 105 d. FJuhrm. Wilh. Gllwanger e., Wilh. U. e. S, Kafl. 11. Karl Falkner, Kellner mit Frieder. Nägele. 5 5 41 5 Hoppe 5 S. 11. Gg. Kelterbaum, Bankbeamter mit Aug. Zöller. 10 5 0 9 10. Mülle 85 2 e ehiir dau dit Holr m Dlig Schtoeiner 12. d. 9 aufm. Joh. Gg, N üller e. S. Phil. Arthur. FPTFTFFTV 16. d. Tagl. Frz. Theod. Rödel e. T. Roſa. 11, Nikol. Moskeb, Schiffer mit Frieder. Bopp. 15. d. Wagenw.⸗Geh. Mich. Stolz e. S. Hch. Joſ. 11. Jul. Winterling, Maſch.⸗Schloſſer mit Anna Wacker. 19. d. Tagl. Joh, Karl Ehrmann e. S. Aug. Karl. 11, Wilh. Wurſter, Waſcher mit Clara Kies. 10. d. Tagl. Karl Val. Stucke e. S. Herm. Ludw. Frdr. 13. Phil. Arndt, penſ. Wagenmſtr. mit Anna Arndt, 17. d. Keſſelſchm. Hch. Scheffel e. S. Max. 10, Kaſpar Becher, Theatermſtr, mit Chriſtiane Majer. 1J. d. Schloſſer Joſ. Geſell e. S. Guſtav. 5 13. Wilh. Englert, Hausdiener mit Luſſe Dehn. 17. d. Fabrikarb. Gg Frdr. Zimmermann e. S.(Ig. Frdr. 18. Friedr. Funk, Fuhrmann mit Marie Fritz. Juli. Geſtorbene. 18.8 oh. Gries, Raufm. mit Pauline Apfelbach. 16. Joh. Martin, S. d. Keſſelſchm. Joh. Winterkorn, 4 M. a. 18. Friedr. Hornberger, Gepäcktrgr. mit Karol. Stark. 15. Gliſab., T. d. Tünchers Gg. Phil. Kraus, 11 M. 10 Tg. a. FFFFPFPFPFVVPVFCCVCFCCCCCCCCCCCCCCCCCCCGCGGCCVVVCVTTVTTVTCTCCCTVTVTTTVT———————————T++T+++—x——r———— 0 7 r. Miszug aus dem Cluiſſtandsregiſſer der Sadk Zudwigshafen. 18. Fn d„ 1 de Juli. Verkündete: 18. Guſt. Braun, Kaufmann mit Jakobing Scherer, 11. Friedr. Wilh. Joos, Küfer uud Marie Eſer. Juli. Geborene. 11 Gug. Guſt. Dielrich, Zahnzechn. u. Anng Barb. Leidner, 1I. Friedrich Frz., S. v. Frz. Slininsky, Deſtillat. „Hrch. Scherr, Schuhm, u. Anng Walb. Kail, 7. Helena Joh. Luiſe, T. v. Friedrich Ne„ B e na Joh. Luiſe, T. v. Friedrich Neubauer, Bahnarb. 10. 1 Pielrzk, Grubenarbeſter u. Hedw. Rothkugel. 10. Amalte Nath., T. v. Frz. Kav. Woilich. Müller. 12, Pet. Schenkel, Schloſſer u. Magd Urſchel, 10. Rofalia Paulg, T. v. Friedr. Gierich, F. Vorarb. 12, Leonh. Hofmann, Heſzer u. Evg Michel. 1I. Friedr. Joh G9., S. 5. Ad. Schwöbel Schreiner 12. Goltfr. Graß, Schreiner u. Wilha. Mel. Fleckenſtein, 8 S er; Pöil Sink r 5 19. Jak. Acker, S 19 85 9. Otto, S. v. Frz. Phil. Link,.⸗A. „Jak. Acker, Schneider u. Chriſt. Luiſe Silber. 5 Maria Wiln Serdef Schnp 13 2 11. Anna Maxia, T. v. Wilh. Herdel, Schuhm, „Irz. Xav, Raindl, Stadtreiſ. u. Marg. Reis. 9. Alice Herm. Paul., T. v. FJoh. Schobert, Schutzmanne 183. Ehriſt. Wagner, Zimmermann u. Aung Barb, Buttmann ee,, 5 7 5 0* 10. Anna Eliſ., T. v. Ed. Brenner, Schloſſermſtr. 18. Joh. Michl. Heim, Schloſſer u. Joha. Karol. Söchtig. 12. Adolf Karl, S. v. Karl Schmitt, Schreiner, 75 K55 Erh. Maver u, Marg. Finzer. 41. Roſing Bertha, T. v. Val. Werner,.⸗A. 1 eb. Nily, F. A. u. Gliſab. Herrle. 8. Hedwig Emil., T. v. Adolf Karl Beck, Baumſtr. „Ludw. Abdorf,.⸗A. u. Kath. Auchg 12. Oskar, S. v. Gotth. Moor, Schloſſer. 15, Chriſt. Frdr. Krauß, Bleilöther u. Marg. Hirſch. eia Kath., T. Au. G Gaſtwirth 15. K 8. Joha. Maria Kath., T. v. Jul. Grünwald, Gaſtwirth. „Karl Hrch. Wolf, Schloſſermſtr. u. Kath. Wilde. 10. Imma, T. v. Aug. Lang, Schloſſer 15. Paul Pet. Jul. Ruſt, Bureaudiener u. Kath. Metzger. FClifab cr o Nik 14, Eliſab., T. v. Nik. Sauerhöfer, Inſtallat,. 15. Dan. Hüther,.⸗A. u. Philg. Keller. 14. Frieda, T. v. Wilh. Graf, Former. 15. Alb. Adelfinger, Tagner u. Anna Maria Bauer. 12. Kath Al uſte, T. v Leonh Radis Schreiner 15. Ferd. Stöckl, Küfer u. Marg. Hirt., 5 10. Anton, S. v. Anton Link, Küfer. 15, Aug, Hoock, Bahnarb. u. Kath, Rödel. 15, Heinrich, S. v. Hrch. Hofmann, Schloſſer 16. Hindr. Tumb. Pet. Lubbers, Gärtner u. Anna Mar, Hol ee e 8 2 12 Holz, 10, Joh. Pet., S. v. Joh. Hallſtein, Viktualienhdlr. 18. Phil, Enkler, Maurer u. Karol. Marg. Götz. 11. Gliſab. Kath., T. v. Hebm. Reichard, Bankbeamt. 17, Dr. Johann Guſt. Reindel, Chemiker u. Frieda Haureiſen. 15. Otto, S. v. Karl Berger, Schloſſer 16. Joh. Baptiſt Boraſchlegel, Bahnarb. u. Anna Simon. 12. Elifab. T. o, Adam Schnelder F. A. 17. Joh Wegmann, Maurer u. Anna Goa Burg. 15. Georg S. v. Hrch. Gerner F. A. 18. Herm. Alb. Weger, Chemiker u. Sofie Hel. Barb. Schloſſer, 12. Herm Joh., S. v. Joh. Bauer, Maſchinenführer, Juli. Getraute: 16, Eliſab., T. v. Ad, Waller, Schloſſermſtr. 18, Karl Wilh. Reindorf,.⸗A, mit Chriſtina Imhof. 15. Gg., S. v. Michl. Breinig, Tagner. 18. Phil. Stef. Donauer. Tüncher mit Magd. Stein. 14, Eugen, S. v. Alex. Acker,.⸗A. 18. Peter Schwendemann, Maſchinenführer mit Joſ. Vogele. 11, Johann, S. v. Gg. Frank, Zimmermann. 18. Wilh. Müller, Werkmſtr. mit Marg. Rieg. 15 Anton, S v. Kanut. Baumgart, Tagner. Kirchen⸗Auſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 21. Juli. 6 Uhr Frühmeſſe. hr hl. Meſſe. 8 Uhr Mllitärgottesdienſt, ½19 Uhr — U5 +* 4 5 Hofphotagraph Ciolinag Heidelbergerſtr. (Ecke Waſſerth.) Aufnahmen bei elektr. Licht zu jeder Zeit völlig unabhängig vom Tageslicht. 92188 12 Cab. 24 M. zc. ½12 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr Herz⸗ Pfarrei. Sonntag, 21. Juli. 6 Uhr 88587 ½55 Uhr mn Kathol, Bürgerhoſpital. Sonntag, 21. 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Geborene: Schuhmacher Wilhelm Lang e. S. Friedrich Philipp. „Eiſengießer Johann Muley e. T. Johanng, „Schloſſer Jakob Keller e. S. Jakob. „Gummiarbeiter Heinrich Heid e. T. Erna Eugenie. „Verſicherungsagent Georg Niſchwitz e. T. Bertha Kathariga, Fabrikarbeiter Hermann Bangert e. S. Hermann. „Fabrikarbeiter Hermann Keilbach e. S. Karl. Taglöhner Heinrich Bude e. T. Roſa Katharina. d, Schloſſer Theodor Kurz II. e. S. Karl Theodor. 15 Juni. 15. 14. 16. 16. 13 5 Emma, W. d. Gummiarbeiter Auguſt Higel e. T. Emma Marie. Geſtorbene: Anng Klara, T. d. Hausdieners Wilhelm Elſaß, 1 J. 2 M. Auna, T. d. Spenglers Stefan Kirſtätter, 1 M. 22 Karl Theodor, S. d. Eiſenbohrers Georg Dittel, 27 T. a. Jgk. Eugen, S. d. Fabrikarb. Franz Peter Siegel, 9 M. 7.a. 7 D. N0. Haäuſel, Bahnard. 16. Adam, J. v. Phil. Nikolaus, Zimmermann. 13. Brunhilde Maria Magd., T. v. Joh. Rieber, Bez.⸗Offtztant. 12. Barb. Maria, T. v. Joſ. Kupper, Locomotivführer. 18, Rudolf Georg, S. v. Gg. Mayer, Heizer. Juli. Geſtorbene. 11. Jak, Karl, S. v. Joh. Mart, Baſt,.⸗A., 7 M. alt. 11. Irlebrich Frz., S. v. Frz. Sliwinsky, Deſtillat,, 5 St, alt. 12. Frieda, T. v. Joh. Gg. Schoder,.⸗A., 10 M. alt, 12. Joh. Phil. Habermehl, Holzaufſeher, 64 J. alt. 12. Wendelin Alwin, S. v. Alb. Diebold,.⸗A., 11 M. alt. 12. Wilhelm, S. v. Friedr, Baumann, Schloſſer, 3 M. alt. 18., Katharina, T. v. Wilh. Schott, Reſtaurat., 2 M. alt 18. Philippina Schläfli, geb. Müller, 68 J. alt. 12. Ludwig Heß, Tüncher, 20 J, alt. 18. Phil. Heinrich, 3 M. a. 12. Frz. Joſ, Hch., S. v. Franz Klockner, Schiffer, 6 M. a. 13. Johann Okto, S. v. Mich. Frank, Schmied, 13 T. a. 13, Paula, T. v. Nik. Ewald, Gipſermſtr., 2 M. a. 14. Ludw. Frdr. Willy, 2 M. a. 14. Hch. S. v. Hch. Gottl. Dörr,.⸗A., 1 J. a. 14. Karolina, T. v. Georg Lang, Tüncher, 3 J. a. 14. Magdalena Fiſcher, Dienſtmagd, 22 J. a. 15. Elſa, T. v. Anton Grabler, Gend.⸗Wachtmſtr., 16 J. a. 15. Kohr. Haſſelwander,.⸗., 52 J. a. 15. Kath. Magd., T. v. Joſef Schnaibel, Bäckermſtr. 6 M. a. 15. Eliſe,., v. Leonhard Veit,.⸗A., 1 J. a. 15. Joh. Renz, Schreiner, 29 J. a. 16. Jak. Möllinger,.⸗A., 50 J. a, 16. Frdr. Karl, S. v. Peter Heim, Poſtbureaudiener, 2 M. g. 17., Franz Mann, Milchhändler, 68 J. a. 18. Albert Ludw., S. v. Pet. Zimmermann, Schmied, 1 J. g. 17. Lueie, T. v. Seligm. Türkheimer, Kaufm., 1 J. a. 18. Anna Maria Schneider geb. Bandel, 58 J. a. 18. Joſef, S. v. Karl Ludw. Paul, Ofenſetzer, 1 J. a. Joſſsbidliofhe. In Folge der täglich ſteigenden Inanſpruchnahme der Volksbib⸗ lothek kaun der Nachfrage in Zeitſchriften nd mehr genügend entſprochen werden. Wir bitten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 588018 Der Vorſtand. Delökrankenlaſ det Dienſthoten Maunheim. Stellenvermittelung für hänsliche Dienſtboten. 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Selbſtverſtändlich war ſie beſtimmt, dermaleinſt das Haus eines Handelsbefliſſenen mit nicht viel kleinerem, wenn möglich natürlich mit größerem Vermögen als das ihrige, als tugend⸗ ſame Hausfrau zu zieren, worauf man ſie ſchon früh vorbereitete; das heißt, in Wellſtadt ſoviel als möglich von allen Einflüſſen fern hielt, die geeignet geweſen wären, den regelmäßigen Gang der Maſchinerie zu unterbrechen oder gar in der Bruſt des jungen Mädchens Liebe und ähnliche Gefühle zu erwecken. Solche „Artikel“ galten in den Wellſtädter Kaufmannshäuſern keinen Pfifferling, ſie brachten ja nichts ein. Lieben mochten ſich die ärmeren und ärmſten Leute, die weiter nichts hatken; reiche Leut hatten das nicht nöthig. Natürlich gab es auch bei ihnen Jugendſchwärmereien und romantiſche Ideen,— die Jugend bleibt in allen Geſellſchafts⸗ klaſſen doch immer die Jugend und hat jugendliche Gefühle. Aber wenn die Zeit kam, wo nach althergebrachtem Brauch geheirathet wurde, dann ſah doch Jeder nach derjenigen Ehehälfte, hinter der eine Zahl mit möglichſt vielen Nullen ſtand. Je mehr Nullen auf beiden Seiten, deſto feſter gegründet ſchien der Hausſtand. Es gibt einen unſcheinbaren Spruch, im Munde des Volkes entſtanden; in Wellſtadt war er jedem Kaufmann und noch vielen Andern Geſetz. Er heißt: „Wer nichts erheibthet und nichts ererbt, Der bleibt ein armes Luder, bis er ſterbt!“ *** Evda Bornemann wurde konfirmirt. Unter zahlloſen anderen Geſchenken bekam ſie von ihren Eltern einen koſtbaren, aber ſehr protzigen Brillantſchmuck, den ſie in der Kirche tragen ſollte, damit vielleicht ſchon einer oder der andere der ſpäter in Bekracht kommenden Herren aufmerkſam werden möchte. Die Eltern waren natürlich ebenfalls in der Kirche. Plötz⸗ lich erblaßte Mama und wurde dann ganz roth vor Aerger. Eva ſchritt gerade zum Altar. Sie trug weder Kette noch Armband, ſondern nur das einfachſte Stück des Schmuckes, eine Broche. Sofort nach der Einſegnung wurde ſie zur Rede geſtellt. „Wo haft Du denn Deinen Schmuck?“ „In der Taſche.“ „Aber Kind, warum trägſt Du ihn nichte“ „Mama, das viele Gold beläſtigt mich, ich mag lieber ſo gehen. 41 „Du biſt ein unverſtändiges, eigenſinniges Kind!“——— .. Eya kam in die ſogenannten Backfiſchjahre, und es wurde ihr deshalb Manches zu Gute gehalten und erlaubt, was ſonſt in dem alten Handelshauſe ſtreng verpönt war. Sie las ſehr viel, und als der Onkel nach Wellſtadt kam, unter deſſen Leitung mit großer Auswahl. Zwiſchen ihr und dem Profeſfor ſpannen ſich überhaupt von Anfang an Fäden der lebhafteſten Sympathie. Sie beſuchte ihn ſehr oft, denn bei ihm konnte ſie ihr Teſededürfniß viel ausgiebiger befriedigen als zu Hauſe, wo die Bibliothek faſt ausſchließlich aus den neueſten Auflagen aller Lexika für Kaufleute und anderer, den Handelsſtand betreffenden Bücher gebildet wurde. Außerdem war der Onkel ein Künſtler auf der Geige, und ſie konnte ihm ſtundenlang lauſchen. Einmal fragte ſie ihn:„Weißt Du, Onkel, warum biſt Du eigentlich nicht Kaufmann geworden, wie die Andern alle?“ „Weil ich die trockenen Zahlen nicht leiden konnke und eine heiße Liebe zur Kunſt, zur Wiſſenſchaft, dieſen höchſten Gütern der Menſchheit, im Herzen trug.“ Gedankenvoll ſagte das Mädchen:„Zu Hauſe ſpricht man ganz anders, das höchſte Gut iſt da der Reichthum. Aber ich glaube, Onkel, Du haſt recht, und wenn ich ein Mann wäre, Machte ich's wie Du. Ein Mann kann ja Alles, was er will.“ n Gotteswillen, Kind, laß das Niemand weiter hören! Solche Sprache iſt hier vom Uebel, und wer ſie führt, iſt ein Ketzer und wird ausgeſto oßen, wenn er ſich nicht bekehrt. Und ich glaube ja nicht, daß ein Mann Alles kann, was er will. Nicht umſonſt heißt es:„Geld regiert die Welt.“ Wer Geld hat, kann Alles und iſt Alles, ſelbſt wenn er ein Erzdummkopf iſt; wer arm iſt, kann nichts und wenn er ein Solon an Weisheit wäre. Einem Manne ſtehen allerdings mehr Wege offen als einer Frau, was helfen ihm die Ahe wenn er keine Mittel hat, darauf vor⸗ wärts zu kommen? Alle inneren Kämpfe, und wenn ſie noch ſo gewaltig und groß ſind, kann er ſegensreich beſtehen, aber gegen die außerlichen Kleinigkeiten iſt er völlig machtlos, denn das Geld iſt nur zu heſiegen durch das Geld.— Doch kümmen Du Dich um ſolche Sachen nicht, und vor allen Dingen erzähln zu Hauſe nichts davon; man hält Dich fonſt unfehlbar für wahn⸗ ſinnig.“ Epa erzählte daheim nie etwas von den Geſprächen, die ſii mit dem Profeſfor führte; aber ſie erwirkte von den Eltern dit Erlaubniß, bei ihm Geigenunterricht zu nehmen. Mama meinte zwar:„Du ſpielſt ja ſchon Klavier, was willſt Du denn noch mit mehr ſolchen unnützen Sachen?“ Aber Papa ſagte:„Laß ſie nur, es ſind ja doch nur Kindereien, die nachher, wenn ſie erſt einmal eine rechtſchaffene Kaufmannsfrau ſein wird, von ſelbſt aufhören.“ Und ſo blieb es denn dabei. Eva lernte Geige ſpielen; ſie lernte ſchnell und leicht und muſizirte auf der Violine bald mit Leidenſchaft, ſo daß der Profeſſor ſich oft im Skillen ſagte: „Armes Kind! Wie wird Dir der Abſchied don Deinen„Jugend⸗ thorheiten“, wie ſie es nennen, ſchwer werden, wenn ſie Dich ſpäter berheirathen wollen.“ ** Noch einige Jahre vergingen. Eva zählte achtzehn Lenze und war ſomit nach den heimiſchen Sitten und Gebräuchen heirathsfähig. In Wellſtadt war das Alles genau regukirt. Mit achtzehn Jahren begann für die Mädchen das heiraths⸗ fähige Alter. War ein reiches Mädchen mit neunzehn Jahren noch ledig oder wenigſtens unverlobt, dann begann man ſchon, ſich darüber zu wundern und nach Gründen zu ſuchen,— das Amt der Tanten und Baſen; hatte ſie mit zwanzig und einund zwanzig Jahren noch keinen Mann, dann ſchlug man die über dem Kopfe zufammen; und ein zweiundzwanzig⸗ oder dre undzwanzigjähriges Mädchen aus den reichen Kaufmannskreiſen wurde überhaupt aufgegeben Sie rechnete nicht mehr mit und war eine„alte Jungfer“. Die Töchter aus den reichſten Familien fanden natürlich am eheſten einen„Abnehmer“, der meiſtens ſchon von dem vor ſichtigen Bater„ausgeſucht“ und auf ſeinen„Werth“ hin genau unterſucht war. Für Eva beſtimmte Papa Bornemann unter den vielen Be⸗ werbern den„ſchwerſten“, Paul Sonnethal, für den ſein Vater als Brautwerber auftrat. Er ſelbſt weilte fchon ſeit fünf Jahren im Auslande und beabſichtigte demnächſt heimzukehren. Mochten die beiden Alten das Geſchäft nur erſt in aller Ruhe abſchließen, dann war es noch Zeit genug für ihn. Daß Eva ihn nehmen würde, bezweifelte er keinen Augenblick; er hatte ſie zwar als er⸗ wachſenes Mädchen noch gar nicht kennen gelernt, aber ſie war ja die Tochter ihres Vaters und was hauptſächlich in Betracht kam: die Rechnung ſtimmte. Er war der einzige Sohn, ſie die einzige Tochter; wenn die Alten todt wären, würden die beiden Handelshäuſer vereinigt u. ſ.., die Ausſicht en konnten nicht beſſer ſein. Als man Paul Sonnenthal in Wellſtadt wußte, wurde mit jeder Poſt in den Kaufhäuſern die Anzeige ſeiner Verlobung mit Evc Bornemann erwartet. Die Thatſache war felbſtverſtändlich und längſt Jedem bekannt, aber die Leute wollten ſo etwas nun einmal erſt gedruckt vor Augen haben. Man regte ſich förmlich auf, wenn die Anzeige mit der neuen Poſt noch nicht kam. Plötzlich ging durch die intereffirten Kreiſe wie ein Lauf⸗ feuer ein dunkles, wunderbares Gerücht, das die guten Wellſtädter Bürger nicht faſſen, nicht begreifen konnten: Eva. Bornemann hat Paul Sonnenthal einen Korb gegeben!—„Das iſt ja nicht möglich!“ hieß es allgemein.„Iſt ſie denn wahnſinnig?“ In allen Häufern ſprach man davon, Tanten und Baſen, Mütter und Töchter, überhaupt Alle beſchäftigten ſich mit der großen Frage: Warum?— Die ſehr einfache Autwort darauf fand Niemand. Das Gerücht ſprach die Wahrheft. Eva hatte den reichen Freier, um den ſie ſchon von fämmtlichen Kaufmannstöchtern der Stadt beneidet wurde, ausgeſchlagen. Natürlich herrſchte darob auch in ihrem Hauſe gewaltige Erregung und das„Warum“ ſchallte ihr hier direkt entgegen. 158 antwortete ganz„Ich liebe ihn nicht, 5 15 früher erhalten, wenn ſie einen Schleppdampfer nehmen 1d noch über die Quarantäne⸗Station hinaus dem Dampfer enkgegen⸗ fahren. Kenny ſich den Check an der Kaſſe hatte auszahlen laſſen, gingen ſie ganz gemächlichen Schrittes durch Cith Hall Park, um ja nicht etwa die Aufmerkſamkeit ihrer Kollegen zu er⸗ regen, die hier in Netospaper Row möglicher Weiſe aus ihren Fenſtern hinaus auf den Broadwah blickten. Sobald ſie aber hinter dem Poſtgebäude angekommen waren, fetzten ſie ſich in Trab in der Richtung nach dem North⸗River zu. Es war einer jener Märztage, an denen die Sonne ſich anſtrengt, Alles zu erwärmen, und der Wind ſein Möglichſtes thut, um dieſes zu verhindern, jedenfalls durchaus nicht ein Tag, wie man ihn aus freien Stücken zu einer Fah⸗ in einem Schleppboot nach Sandy Hook wählen würde. Als die Drei Weſtſtreet erreichten, blies ihnen ein ſcharfer Oſt entgegen, und die Schiffe am Pier ſchaukelten heftig und riſſen ungeduldig an ihren Ankerketten. Aber kein Schlepp⸗ boot war zu erblicken, und Kenny ſeug einen in der Nähe ſtehenden Mann, ob er wüßte, wo man ein ſolches miethen könnte. „Das wird 1 ziemlich ſchwierige Sache ſein,“ meinte dieſer;„alle, die nicht draußen ſein müſſen, liegen verankert und haben jetzt kein Feuer aufgemacht; und die Mannſchaften ſind 8 die Sonntagsſchule gegangen.“ r Gedanke daran, und daß es an einem ſolchen Tage beſonders ſchwierig ſein würde, ein Boot zu bekommen, rief große Beſtürzung bei den jungen Leuten hervor. „Auf alle Fälle wird weiter geſucht,“ ſagte Kenny ent⸗ ſchloſſen. Wiederum ſetzten ſie ſich in Trab, zum großen Erſtaunen der Sonntagsbummler in der Weſt Street. Aber ſchon als ſie in die Rector Street einbogen, mäßigten ſie ihre Schritte und ihre Geſichter heiterten ſich auf, als ſte ein Boot er⸗ blickten, aus deſſen Schornſtein der Rauch kräftig in die Höhe ſtieg, und das direkt auf den Pier zuſteuerte. Nun eilten ſie nach dem Ende des Piers und riefen den Kapitän an, einen jungen, gutmüthig ausſehenden Menſchen. Kenny fragte, wie viel er verlangte, wenn er ſie bis nach Sandy Hook zur „Fulda“ brächte. Der Kapitän wollte erſt nichts von der Partie wiſſen: ſeine Leute ſeien ſeit dem frühen Morgen unterwegs geweſen und jetzt ermüdet. Aber Kenny machte ihm in ſolch beredtet Worten klar, daß es geradezu ſeine Bürgerpflicht ſei, ſie zur„Fulda“ zu fahren, und verſprach ihm hoch und theuer, ſein Name würde am nächſten Tage in der Zeitung genannt, und alle Leute, die den Bericht über den„Oregon“ läſen, würden ihn für ſehr, smart“ erklären, ſo daß der Kapitän ſich ſchließlich umſtimmen ließ. „Meinetwegen,“ gab er endlich bei,„wenn Sie mir fünfzig Dollar und jedem meiner Leute fünf Dollar extra geben, will ich Sie hinausbringen, das heißt, nur bis Sandy Hook. Darüber hinaus koſtet es 25 Dollar mehr. Ich denke, wir werden die „Fulda“ in der Nähe von der Bar kreffen, wo ſie wahrſcheinlich auf die Fluth warten muß.“ III. Es wat ſchon nach elf Uhr Nachts, als ſie endlich auf die „Fulda ſtießen. Die Dunkelheit war hereingebrochen, noch ehe ſie die Lower Bay erreicht hakten, und dort leuchteten und ſchimmerten ihnen von allen möglichen Schiffen eine ſolche Un⸗ menge Lichter entgegen, daß ſie ganz verzweifelt die Hoffnung ihr Ziel noch zu erreichen, beinahe aufgegeben hatten, als ein glücklicher Zufall ſie den rechten Weg führte, und ſie ſich mit einem Male unter dem mächtigen Bug des deutſchen Dampfers fanden, der in der That hier die Fluth abwartete, um die Weiter⸗ fahrt fortzuſetzen. Sie riefen das Schiff an. Sofort erhielten ſie Antwort, die Treppe am Fallreep wurde herabgelaſſen, und eine Minute ſpäter ſtanden alle Drei auf dem Verdeck der „Fulda“, wo ſie bereits der Kapitän des Schiffes und der Schiffs⸗ arzt, 5 ndrängt von Paſſagieren, erwartete. Der Kapitän legte grüßend die Hand an die Müze, als gennd mit Fielders und Bronſon ihm entgegentrat und 8„Guten Abend Herr Daktor!“ noch 8 flüſterte Fielders 8 nſon zu, ich acht Als die drei Reporter auf der Straße anlangten, nachdem 11 es mir halb und halb— 5 glauben, wir ſeien die Geſundheits⸗ kommiſſion. „Ich fürchte, Sie irren ſich in unſerer Perſon“ begann Kennh. Wir ſind Vertreter der„New⸗York⸗Times“ und kamen hierher, um Näheres über das Unglück des„Oregon“ zu erfahren da wir hörten, Sie hätten deſſen Paſſagiere an Bord Ihres Schiffes genommen.“ 8 „Was?“ ſchrie der Kapitän, deſſen Höflichkeit ſofort ben ſchwand,„wiſſen Sie denn nicht, daß das Geſetz es verbietet, im Hafen an Bord eines Dampfers zu kommen, ehe nicht die Geſund⸗ heitskommiſſion dageweſen iſt, und daß es mir ebenfalls ver⸗ bietet, Sie an Bord zu nehmen?“ „Nein, daran dacht' ich wahrlich nicht,“ erwiderte Kenny auf⸗ richtig.„Aber da wir nun einmal hier ſind, theilen Sie 9 piklkeich das Mähere mit, u. erlauben uns auch, einige Paſſagier des„Iregon“ zu interviewen.“ Alle Drei wandten ihre ganze Ueberredungskunſt auf, um den Kapitän zu ihren Gunſten zu ſtimmen, ließen auch ganz be⸗ hutſam durchblicken, daß man am nächſten Tage ſein Bild in der Zeitung bringen werde; dieſer blieb aber dabei, daß es Pflicht ſei, ſie in Arreſt zu nehmen und ſie als Gefangen der Geſundheitskommiſſion, ſobald dieſe an Bord komme, auszu⸗ liefern. Schließlich erlag er aber doch der Zungenfertigkeit der drei Reporter, und in kurzer Zeit hatten dieſe alle nöthigen Einzelheiten über das Schiffsunglück erfahren, die Liſte der Paſſagiere zuſammengeſtellt, und die verſchiedenen männlichen und weiblichen Berühmtheiten darunter interviewt. Mittlerweile ſetzte die„Fulda“ ihren Kurs nach der Quaran⸗ täne⸗Station fort. Da aber das kleine Dampfboot, das ſie h gebracht hatte, ſich dicht an der Seite hielt, blieben die drei Ein dringlinge vorläufig noch an Bord, ließen ſich an dem groß Tiſche im Speiſeſaal nieder und brachten die Ereigniſſe Papier, während ſich die Paſſ 55 neugierig herandrängten ſich unter einander bewundernd über die Fixigkeit und den Unt nehmungsgeiſt der Zeitungen äußerten. Kenny verfaßte die Einleitung des Berichts und beſchrieb, wie das Unglück ſich ereignete. Bronſon ſchilderte die Szenen an Bord und die Rettung der Sch chiffbrüchigen, und Fielders be⸗ ſchränkte ſich darauf, die Interbiews mit den Offtz ieren und Paſſagieren wiederzugeben. Nachdem Jeder ſeine Arbeitsantheil beendet hakte, Kenny zuſammen und konſtatirte, daß das Geſchr ben if große Druckſpalten füllen werde. IV. 95 Es war mittlerweile zwei Uhr Morgens und die böchſte Zeit geworden, daß ſie wieder an Bord ihres Bootes gingen, um möglichſt raſch nach der Stadt zurückzukehren. Da ereignete ſich etwas, worauf ſelbſt die nie verlegenen Reporter nicht gefaßt geweſen waren. Als ſie nämlich auf dem Verdeck anlangten und ihr Boot anriefen, das ſich noch immer tapfer an der Seite der„Fulda“ hielt, kam ein Maat auf ſie zu und theilte ihnen in höflichem Tone mit, daß der Kapitän be⸗ ſtimmten Befehl gegeben habe, ihnen das Verlaſſen des Schiffes erſt dann zu erlauben, wenn die Geſundheitskommiſſion an Bord geweſen ſei. Sie waren wie vom Blitz gekroffen. Wenn ſie wirklich warteten bis die„Fulda“ bei der Quarantäne⸗Station anl gte, war es viel zu ſpät, um in der Morgenausgabe noch eine Bericht zu bringen, und alle die ee e Mühen und Koſten würe rein umſonſt geweſen! Sie beſchworen den Maat ſie frei⸗ zugeben; aber alle Vorſtellungen blieben fruchtlos, und die Kapitän auf ſeiner Brücke lehnte es einfach ab, ſie anzuhbre Er würde gegen das Geſez handeln, erklärte er, wenn er ihnen erlaubte, die„Fulda“ jetzt zu verlaſſen, und damit Baſta Es blieb den jungen Leuten nichts anderes übrig, als ſich mit dieſer Entſcheidung zufrieden 3zu geben; aber eine tiefe edergeſchlagenheit bemächtigte ſich ihrer. Fielders, der im hellen Mondf. chein ü über das Geläi nder ge⸗ beugt geſtanden und kein Auge von dem kleinen Schleppbe dot ver⸗ wendet hatte, das ach, ſo nah' und doch ſo fern war, 13 ſich auf und begann ang trengt Er wa ähnt f Aie ein junger Menſch von drei⸗ ode zahr Schn tigkeit ſehnig wi i Ni nog idunnaiic ustpnpeeß uog 100 genacd Aczuauuocd 4fu nongg up vac in! denie ue ee eer aeet eneeee eecee ee ag we eeeeen wee e ecben eceee ie gungec zeg pou sog„Sepnic sad ainocß“ ueg u u 2 uelpn! 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Warum ich ſo glücklich bin? Weil ich meinen Mann liebe. Alles Andere iſt eitel ohne die Liebe.“ Das Geheimniß der Schloßherrin. Eine wahre Geſchichte von G. Pohl. (Nachdruck verboten.) Schloß Hohenſtein war unter den Hammer gekommen. Der letzte Inhaber hatte gar zu ſchlecht gewirthſchaftet. Statt des Schloßherrn hatte es eine Schloßherrin bekommen. Sie kam Aus der Großſtadt, Niemand kannte ſie hier. Sie war ein dämoniſch ſchönes Weib, ein Fräulein Annette Nordau, eine Sängerin—„eine vom Theater“, wie die Landleute ſagten. Für dieſe einfachen Leute war das Theater der Inbegriff aller Sünden und Laſter; und wer auf ſolchen Wegen wandelt, der darf ſich nicht wundern, wenn man ihn mit Furcht und Abſcheu betrachtet, und unter dieſem Vorurtheil hatte auch Annette Nordau zu leiden. Der Adel aus der Umgegend bohkottirte ſie. Annäherungsverſuche der Herren dieſes Adels hatte ſie kalt und ſchroff zurückgewieſen, das ſchuf ihr neue Feinde. Sie wollte keinen Verkehr; einſam, allein wollte ſie ſein mit ihrer Kunſt, die Sommerruhe hier genießen nach der anſtrengenden Winter⸗ kampagne! Darum iſolirte ſie ſich vollſtändig. Nur manchmal, wenn die Furcht ſie überkam, ſich ihrer Kunſt entfremden zu können, wirbelten die Finger aus den Taſten des mitgebrachten Flügels eine Tonfluth auf, und in dieſes Chaos hinein ſtürmte ihr Geſang jubelnd und klagend, ſchmelzend und von Entſetzen durchbebt. Und oftmals, wenn das ſo hinausklang in die ſtille Mondnacht, vom Echo der umliegenden Höhen erfaßt und fort⸗ geweht in die verſteckteſten Winkel und Schluchten, dann er⸗ ſchauerten die, welche es hörten, und machten heimlich das Zeichen des Kreuzes.„Sie ruft die Geiſter,“ hieß es. Und ſie kamen hervor aus Schluchten und Höhlen und antworteten mit den⸗ ſelben Tönen in der nur ihnen verſtändlichen Sprache fachem Landleute entſetzten ſich über den ſchaurigen Klacg der Ortrud. n ˖ ſie Hexen auf Beſenſtielen durch die Luft fliegen zu ſehen, wenn's in Wah nur ein Uhu war, den die fremdartigen Töns aufſcheuchten und ruhelos umherſtreifen ließen. Die Verſtändigen lachten dazu. Das machte aber dem dummen Geſpräch der Ackerbauer und Waldhäuer kein Ende. Es ſollte aber noch anders kommen. Einem Mädchen aus der Gegend, welches Fräulein Nordau zu ſich in Dienſt genommen hatte, war es vorbehalten,„das wahre Geheimniß“ der Schloß⸗ herrin zu entdecken und beide, einander widerſtreitenden Be⸗ Urtheiler ihres verborgenen Thun und Treibens zu einer furcht⸗ baren Phalanx zuſammenzuſchließen. Johanne Martin, des Dorfſchulzen hübſche Tochter, hatte nothdürftig leſen und ſchreiben gelernt. Das war in dieſen Kreiſen ſchon viel. Sie war, wie geſagt, ein ſehr hübſches Mäd⸗ chen, und darum hielt man ſie auch für klug. Da ſie es ſehr gut bei der Schloßherrin hatte, hielt ſie bei ihr aus. Sie wußte mehr von deren„ſchwarzen Kunſt“ anls Andere. Geiſter wollte ſie nie bei derſelben geſehen haben. Dagegen kam ab und zu, aber zur ſelten, eine kleine muntere Geſellſchaft von Herren und Damen aus der Stadt zu Beſuch, die dann allerhand Allotria trieben und einmal ſogar in allerhand fremdartigen Teufels⸗ gewändern, auf denen die Juwelen nur ſo funkelten, in goldenen und ſilbernen Rüſtungen, zuſammen ſangen, wütheten und ſchrieen. Wie erſchrack nun der biedere Dorfſchulze, als eines Abends ſein Töchterchen, ſchreckensbleich und an allen Gliedern bebend, hereinſtürzte und eine wirre Geſchichte zu erzählen begann von einem„geliebten kleinen Weſen“, welchem die Schloßherrin, ſehr widerſtrebend und unter heißen Thränen, mit Gift den Garaus gemacht und das ſie heimlich des Nachts im Schloßpark begraben hatte,„des dummen Bauernvolkes wegen, damit kein Gerede ent⸗ —— ur —* ſtehe.“ Johanne hatte dieſem furchtbaren Vorgange nicht bei⸗ gewohnt. Sie wußte davon nur aus Briefen der Schloßherrin an eine in der Stadt lebende Freundin. Da ſie auf dem Schloß als Kammermädchen thätig war und nothdürftig leſen konnte, hatte ſie ſich die Gelegenheit nicht entgehen laſſen, ihre Neugierde zu befriedigen und zu ſehen, was„ſo eine“ wohl Vertrauliches an ihre Freundin zu ſchreiben hatte. Leider war ihr die Zeit zu ſolchen Nachforſchungen nur kurz bemeſſen, und mit dem Leſen haperte es. Das, was ſie jetzt ſtammelnd berichtete, war eine Zuſammenſtellung von wenigen herausgeriſſenen Sätzen. Aller⸗ dings, in ihrer Aneinanderreihung lieferten ſie ein erdrückendes Beweismaterial. Ohne Zweifel war von der Schloßherrin ein grauſiges Verbrechen begangen worden. Ein„geliebtes kleines Weſen“ war ruchlos hingemordet, mit Gift beſeitigt worden! Die dummſchlaue Kammerzofe hatte nicht ſo ohne Weiteres weg⸗ bleiben wollen, um keinen Verdacht zu erwecken; ſie hatte gebeten, nur eine Nacht bei den Eltern bleiben zu dürfen, da ihre Mutter erkrankt ſei. Eine Nothlüge iſt erlaubt. Nun gab es großen Familienrath, zu welchem, da der Schulze die Verantwortung nicht allein auf ſich nehmen wollte, nach und nach noch der Poſthalter, der Schullehrer und zuletzt ſogar der Herr Paſtor hinzugezogen wurden. Johanne wurde längere Zeit einem Kreuzfeuer von Fragen ausgeſetzt. Man ſuchte außer dem geſchriebenen Selbſtbekenntniſſe der Schloß⸗ herrin jeden irgendwie verdächtigen Umſtand zuſammen, und da gab es ſo manche Beobachtung Johannes, welche erſt im Zu⸗ ſammenhang mit den Briefen an eine Freundin Bedeutung ge⸗ wann. Die Briefe waren nicht mehr da. Johanne wußte nicht einmal zu ſagen, an wen ſie geſchrieben waren. Die Stelle, an welcher das begangene furchtbare Verbrechen mit Erde zugedeckt war, kannte ſie nicht. Der Herr Paſtor, als der Klügſte von Allen, meinte, ſeiner Meinung nach läge kein ſogenanntes Beweis⸗ material vor. Die Briefe waren fort. Neue in dieſer Sache würden wohl kaum geſchrieben werden. Die Schloßherrin würde leugnen und Alles auf die von ihr verlachte Beſchränktheit der Bauern wälzen. Den ganzen Schloßgarten konnte man doch nicht umgraben. Wächter konnte man der Schloßherrin nicht ſtellen, ſonſt würde ſie, wenn ſie erſt Verdacht ſchöpfte, einfach abreiſen. Zu ſolchem Dienſt waren die Dorfleute auch nicht geſchult. Es gab ſeines Erachtens nur Eins: Gar nichts ſagen, nichts merken laſſen. Johanne mußte morgen wieder zurück in jren Dienſt und nun die Dame heimlich weiter beobachten, be⸗ onders Nachts, denn es war doch anzunehmen, daß ſie einmal in imlichen Stunde dem„geliebten kleinen Weſen“, dem ſie Thränen nachgeweint hatte, einen Beſuch abſtatten würde. Wußte man erſt die Stelle, wo es begraben war, danm war Alles kinderleicht. Man brauchte nur Nachts einmal nachzu⸗ graben, und dann gab es kein Leugnen mehr. Das Skelett im Hauſe der Schloßherrin mußte zu Tage gefördert werden. Dann war Alles in ſchönſter prozeſſualer Ordnung. Johanne ſträubte ſich zuerſt gewaltig gegen eine Rückkehr, aber der Zorn des Vaters, die Bitten der Mutter, die Ueberredung der Uebrigen und be⸗ ſonders der ermahnende Zuſpruch des geiſtlichen Herrn beſtimm⸗ ten ſie, dem vereinten Drängen nachzugeben. Sie war, ſo hieß es, von der Vorſehung berufen, das Verbrechen ans Licht zu ziehen, die Schuldige vor den Richter zu bringen. Die Theilnehmer an dieſer wichtigen Nachtſitzung hatten ſie Schweigen gelobt. Aber wie das ſo iſt, die Frauen der Männer wollten um jeden Preis wiſſen, was bei dem Schulzen Geheimes verhandelt worden war, und ſie ſchonten mit Vorwürfen und Be⸗ ſchuldigungen nicht, wie das ſo Frauenart iſt. Um nur Ruhe zu finden, mußten die Männer Alles beichten, natürlich unter dem Sfegel der tiefſten Verſchwiegenheft. Siegel laſſem ſich erweichen und löſen. Ein Gerede entſtand, erſt leiſe und heimlich, dann wie der ins Waſſer gefallene Tropfen, immer weitere Kreiſe ziehend, bis zu den fernſten Ufern. Die Verſtändigem nickten jetzt auch verſtändnißvoll. Auf einmal waren alle Kreiſe eins in der Verurtheilung der Frau, deren geheinpnißvolles Treiben plötzlich eine ſo grelle, durchaus irdiſche Beleuchtung erfuhr. Und die Nacht kam, wo ſie auszogen mit Spaten, Hacken und Beilen, mit Spießen, Senſen und Dreſchflegeln: ein ganzes Heer, als gälte es, eine von Feinden beſetzte Burg zu erſtürmen. Alles das geſchah mit großer Heimlichkeit. Der Mond warf ſein 72 1 1 — 7 penſtiges Licht in den öden, ſkillen Schloßpark, welchen dieſer tkſame Zug, in welchem auch Frauen waren, mit Spähertritten durchwandelte. Endlich war man am Ort. Da war's: eine grabartige kleine Erderhöhung! Was wollte man mehr! „Das arme Wurm!“ jammerten leiſe die Weiber.„Rache!“ tönte es dumpf aus rauhen Kehlen. Ein ſargartiger Kaſten wurde blosgelegt, erbrochen! Und zum Vorſchein kam— ein kleiner Seidenſpitz, das Schoßhündchen der Schloßherrin, dem ſie, um einer ſchmerz⸗ haften unheilbaren Krankheit vorzugreifen, aus Mitleid Gift gegeben hatte. Der Trotzkopf. Erzählung von C. Wellner. Nachdruck verboten.) „Wenn ich einmal zur Trauung fahre, ſo geſchieht es nicht anders als in Pumphoſen!“ Dieſe im Kreiſe von gleichgeſinnten Freundinnen pathetiſch abgegebene Erkſärung des Fräulein Eveline Jenkins war viel belacht worden. Sie war aber ernſt gemeint! Und wahrhaftig! Die ſchlanke, graziöſe Amerikanerin war in ihrem feſchen Radlerkoſtüm einfach zum Küſſen ſchön! Das dachte auch der Ingenieur Max Sander, den Zufall oder Schickſal gerade da an ihre Seite geführt, als ſie auf öder Landſtraße allein eine noth⸗ wendige Reparatur vornehmen mußte, die eigentlich einer ſtärkeren Hand bedurfte. Der gemächlich ſeines Weges radelnde Ingenieur ſprang ſofort ab und bot ihr ſeine Dienſte an. „Ich danke, ich kann es allein,“ lautete die ſchnippiſche Ant⸗ wort. So leicht war der krausköpfige Max, dem die Jugendluſt aus den Augen blitzte, nicht äbzuweiſen. Während er ſeinen vollen Schnurrbart aufzwirbelte, zuckte es verächtlich um ſeine rothen, ſchön geſchweiften Lippen. Breitbeinig, die Hände in den Hoſentaſchen, blieb er ſtehen. „Na, da bin ich doch neugierig Feenhände pflegen doch ſonſt nur in das Herzens⸗ und Gemüthsleben einzugreifen und nicht in das Werktagsleben des Maſchinenbaues!“ Epeline ſtreifte ihn mit einem geringſchätzenden Blick. „Mein Herr, ich bin Amerikanerin!“ „Und ich bin Deutſcher! Max Sander,“ ſagte er, die Mütze lüftend,„27 Jahre alt, Ingenieur, zweimal geimpft, militär⸗ fromm. — Am Rhein zur Welt gekommen, am Hudſon geweſen und an der Panke geſiegt! Hipp, hipp, hurrah!“ Gbeline verbiß ſich das Lachen. Welch ein närriſcher Kauz! Und hübſch war er, geweckt und thatkräftig, ein ganzer Mann. Plötzlich entfuhr ein leiſer Wehlaut. Sie hatte ſich eine kleine Verletzung zugezogen, als ſie an dem Rad herumhankirte. „Na, geben Sie mal her!“ ſagte er und nahm ihr ziemlich energiſch das Rad aus der Hand. Das ſeine hatte er gleich An⸗ fangs an einen Baum gelehnt. Sie warf ihm einen unwirſchen Blick zu, aber ſie ließ es geſchehen, ſonſt mußte ſie ſich noch länger ſeine Geſellſchaft ge⸗ fallen laſſen. Max, der Schwerenöter, verzögerte abſichtlich ſeine Reparaturarbeit und fragte ſo geſchickt, daß ſie unvermerkt in's Plaudern kam. Später ſauſten ſie Seite an Seite dahin und ſo erfuhr er, daß ſie zur Ausbildung im Klavierſpiel mit ihrer Mutter in Deutſchland weile, während Papa Jenkins von ſeinen, eine kleine Induſtrie darſtellenden Maſchinenbau⸗Anſtalten am Hudſon nicht wegzubringen war. „Am Hudſon?“ rief Max.„Jenkins am Hudſon? Da habe ich ja gelernt Ich war damals noch ein halber Junge und Sie waren noch ein ganz kleines Kind! Daher auch dieſes unbe⸗ ſtimmte Gefühl, als hätte ich Sie ſchon irgendwo einmal geſehen im Leben. Aber eins haben Sie ſich doch aus Ihrer Jugend unbermindert erhalten, für Fräulein Eveline Jenkins ein un⸗ verkennbares Merkmal.“ „So““ fragte ſie erſtaunt. „IAbren kleinen Fuß!“ „Und das wäre?“ ſer.„Ich bin nicht geſonnen, mir mein Leben Sie lachte. Nun hatte er geſiegt. Denn ebenſo energiſch, wie oben, hatte ſie ein anderes Mal ihren gleichgeſmnten Freundinnen erklärt, ſie werde nur einen Mann lieben, der ſie zum Lachen bringe. Ebeline war ſo gut wie ihr Wort. Die„Feenhände“ griffen bald tief in Maxens Herzens⸗ und Gemüthsleben ein. Sie war Amerikanerin, in ihren Anſichten und Münſchen durchaus modern, aber ſie war auch ein Weib. Dem kapriziöſen Trotzkopf hat oft ſchon das Frauenherz ein Schnippchen geſchlagen. Gegen die Liebe iſt nun einmal kein Kraut gewachſen Und Eveline liebte ihren Max. Er war auch gar zu nett und unterhaltend. Was ſeine Vermögensverhältniſſe anbetraf, ſo wären die kein Hinderungsgrund für eine dauernde Vereinigung geweſen. Es gab aber doch einen—und das war das Verlangen Evelinens, in Pumphoſen getraut zu werden. Bei aller Liebe Maxens für den Radlerſport konnte er ſich doch dazu nicht verſtehen. Hoch⸗ zeit und Altar waren ihm zu hohe und heilige Begriffe, um ihnen nicht auch die ihnen gebührenden äußeren Ehren zu er⸗ weiſen: das bedeutete für ihn den Frack mit weißer Binde, für ſie das Brautkleid von weißer Seide, Schleier und Myrthe. Und nun wollte ſie im Radlerkoſtüm— nein!„Nein!“ ſagte auch ſie mit derſelben eiſernen Willensſtärke. Das war ſie nicht nur ihren Freundinnen, das war ſie auch ihren ſtreng modernen Grundſätzen ſchuldig. Als eine echte Tochter Amerikas haßte ſie alles Konventionelle und Herkömmliche, das Feſthalten am Ererbten, Althergebrachten. Es war dieferhalb ſchon zu ernſten Zerwürfni den Liebenden gekommen. Und— auch entgegen d ſen zwiſchen er Tradition e ganz auf hnes. Das war Evelinen ein ſchlagender Beweis für ſeine veralteten Anſchauungen. Er war gar nicht der moderne Menſch, für den ſie ihn gehalten. Papa Jenkins ſollte mit ſolchen Kleinigkeiten nicht behelligt werden. Er hatte von„drüben“ aus Nachforſchungen nach ſeinem Schwiegerſohn in spe anſtellen laſſen. Se Umſtand, daß er auf den Jenkins⸗Werken ſeine Lehrzeit und mit dem Prädikat„ſehr gut“ beſtanden, nahm ihn für J brauchte gerade eine tüchtige leitende Kraft. Sei wäre ihm willkommen geweſen. 9 i weiten Auskünfte ſo glänzend aus, d Amen“ ſagte, Eines Tages, als das leidige„Traukleid“ w ſtand ernſter Auseinanderſetzungen war, kehrte Marx Seiten ihres zukünftigen Schwiegerſ D * — getrommelt Fenſter zurück, an das er eine ganze hatte. „Jetzt will ich Dir was ſagen, mein ſ Und das biſt und bleibſt Du nun mal trotz Deiner! Deines Trotzkopfes. Höre meinen Voörſchlag zur zwei Hochzeitskleider anfertigen, das eine nach andere nach meinem Geſchmack. Welches von dit 7 an. In ſeinen Augen blitzte der Jugendübermuth, bei ihrer erſten Begegnung am Straßenrand, und während er die Enden ſeines buſchigen Schnurrbarts hinaufzwirbelt 9 ſo eigenthümlich verdächtig um ſeine Mun „Das iſt eine Falle!“ rief ſie abwehrend. „Dahinter ſteckt „Was denn?“ fragte er naiv.„Ich ſagte ausdrücklich, daß Du in„dem“ Kleid zur Trauung fahren ſollſt, welches Du„frei⸗ willig“ von den beiden angefertigten anlegſt.“ „Das kann ich Dir heute ſchon ſagen—“ „Heute nicht, ſpäter, an unſerem Hochzeitstage,“ unterbrach er ſie ſanft, aber beſtimmt.„Beide Koſtüme werden nach Deinem Maaß gefertigt. Welches von Beiden Du wählſt, wird mir das rechte ſein.“ „Du hoffſt eine Sinnesänderung von mir, aber Du hoffſt vergebens!“ lachte ſie.„Aber gut! Wie Du willſt! Nachher wirſt Du Dich ja doch meinem Plane fügen.“ „Unbedingt!“ Der Hochzeitsmoraen war gekommen.