L en 1. U 1 1 Telegramm⸗Adreſſe: Journal Mannheim.⸗ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Jnſerate 25 „Dle Reklamen⸗Zeile 60 Einzel⸗Nummein.. 5 GBadiſche Volkszeitung.) 20 Pfg. „E 6, 2 * un! Telephon: Redaktion: Nr. 577. der Stadt Maunheim und Umgebung. ſeimer Jon Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (11I1. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Filiale: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: J..: Ernſt Müller. für den lokalen und prov. Theil; Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buch ier, ſür den Juſerateutheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheiner Tyuvograph. Auſtalt.) (Das„Muünheimer Journal“ iſt Eigenthun des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunherm. (Mannheimer Volksblatt.) al. Druckerei: Nr. 341. Nr. 815. E 6, 2 D Dienſtag, 25. Juli 1001. (Abendblatt.) E ˙ ei Nr. 350 Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 23 Juli 1901. Was koſteten die Streiks in Deutſchland im vorigen Jahre? Die Geſammtausgaben für die im Jahre 1900 in Er⸗ ſcheinung getretenen Streiks verurſachten nach der von den ge⸗ werkſchaftlichen Zentralverbänden geführten Streikſtatiſtik einen Koſtenaufwand von 2 936030 Mk. Die Koſten wurden auf⸗ gebracht aus der Verbandskaſſe in Höhe von 2 487 853, durch freiwillge Beiträge der Mitglieder in Höhe von 232 932 Mk., durch Sammlungen in Höhe von 150 036, durch Beiträge anderer Gewerkſchaften in Höhe von 59 607, aus dem Auslande in Höhe don 5800 Mk. Das Korreſpondenzblatt der Generalkommiſſion der Gewerkſchaften Deutſchlands ſchreibt(und es iſt nicht un⸗ tichtig, daß von dieſer Anſicht und dieſen Direktiven auch außer⸗ halb der Gewerkſchaft Notiz genommen werde) wörtlich:„Im Allgemeinen iſt das Ergebniß des wirthſchaftlichen Kampfes im letzten Jahre als noch günſtig für die Arbeiter zu bezeichnen. Der um faſt 10 pCt. geringere Erfolg der Streiks, welcher für das berfloſſene Jahr gegenüber 1899 aus der Statiſtik nach⸗ gewieſen iſt, beſtätigt aber, daß wir zu der Mahnung berechtigt waren, die wir am Schluſſe des vorjährigen Berichtes aus⸗ ſprachen. Wir erinnerten die Gewerkſchaften daran, daß unter der eingetretenen wirthſchaftlichen Depreſſion mit doppelter Energie die Rüſtung für den Kampf betrieben werden muß. Dieſe Mahnung ſei hier wiederholt. Dann wird es gelingen, die Unternehmer daran zu hindern, in der Zeit des wirthſchaft⸗ lichen Niederganges den Arbeiter um die in den letzten Jahren krrungenen Vortheile zu bringen.“— Sapienti sat. Zur Zolltariffrage. (N. L..) Wir haben uns nicht dafür erwärmt, daß der Zolltarif als Geheimniß behandelt werde, und⸗ brauchen uns jezt nicht darob zu entrüſten, wie ein ſüddeutſches demokratiſches Organ in den Beſitz der wichtigſten Zahlen des Tarifs gelangte. Offiziöſem Vernehmen nach dürflen Erwägungen darüber ſchweben, ob nun nicht eine amtliche Veröffentlichung des ganzen Zolltarifs angezeigt ſei. Von unſerem Standpunkte aus halten kwir dies allerdings jetzt für wünſchenswerth. Denn wenn auch die agrariſchen Zollſätze, wie ſich die Verhältniſſe einmal geſtalten und zugeſpitzt haben, als die wichtigſten angeſehen werden, ſo geht es doch nicht an, den Kampf gegen oder für den Zolltarif kur aus dieſem einſeitigen Geſichtspunkte zu führen. Daß dieſer Kampf jetzt mit Macht entbrennen und in Bälde eine außer⸗ ordentliche Gluthhitze annehmen wird, darüber kann kaum irgend⸗ o ein Zweifel beſtehen. Auf antiagrariſcher Seite werden in den Mittelpunkt des Streites immer wieder die„exorbitanten Brodvertheuerungszölle“ geſchoben werden, die Agrarier aber werden nicht verfehlen, die Induſtriezollſätze auf ihre Berechti⸗ zung zu prüfen. Wie viel bei dieſem Bemühen, das ſich kaum wird lange fortſetzen laſſen, ohne daß es in einen Kampf Aller gen Alle ausartet, von der Politik der Sammlung übrig leiben dürfte, iſt unſchwer vorauszuſehen. Sehr zeitgemäß aber weiſt ein nationalliberales Blatt ausdrücklich darauf hin, bdaß es ſich bisher keineswegs bereits um eine nach allen Regeln Fendden Geſetzesvorlage handelt, die beſtimmt iſt, in dieſer Porm dem Reichstag vorgelegt zu werden, ſondern vielmehr bis . Ein um einen Entwurf, der der abändernden Thätigkeit der Inzelreg „100,000 Mark auf den geſammten Grundbeſitz der Geſellſchaft ein⸗ ierungen durchaus keine Schranken ſezt, und der dieſer ſeiner Natur nach ſehr wohl noch Abänderungen erfahren kann und— ſetzen wir hinzu, im Bundesrath auch ſicher erfahren wird. Ein Opfer der Leipziger Bankkataſtrophe. Ueber den Selbſtmord des Bankiers Sali Rawiez in Berlin wird noch gemeldet: Rawicz hat ſich vergiftet. Den Anlaß zu dieſem Ereigniß bildet der Umſtand, daß die Bankfirma Steinſieck u. Co., deren alleiniger Inhaber der Verſtorbene zuletzt war, 1 Million Mark Wechſel für die Kaſſeler Trebergeſellſchaft gerirt hat. Dieſe Wechſel kamen infolge der Inſolvenz der Kaſſeler Geſellſchaft zurück, und da R. nicht in der Lage war, ſie einzulöſen, ſo nahm er ſich dies ſo zu Herzen, daß er freiwillig aus dem Leben ſchied. Es lag aber, wie man ſagt, für R. die Sache nicht ſo ſchlimm, weil ihm von einer erſten Berliner Bank und ferner von einer Privatfirma, bei welcher er vor ſeiner Etablirung lange Jahre thätig war, Unterſtützung ge⸗ währt werden ſollte. R. ſcheint aber den ihm eventuell drohenden Verluſt ſeines auf ca. 400,000 Mark geſchätzten Vermögens nicht haben verſchmerzen zu können. Die Firma Steinſieck u. Co., welche zu den kleineren Mittelbankgeſchäften zählte, hatte ſeit Jahren ge⸗ ſchäftliche Beziehungen mit der Trebergeſellſchaft, und ſie war es, welche ſeiner Zeit die Aktien des Kaſſeler Unternehmens an der Ber⸗ liner Börſe zur Einführung brachte. Die Firma war von dem in⸗ zwiſchen verſtorbenen Bankier Steinſieck und dem jetzt Dahingeſchie⸗ denen unter Commanditirung der Niederſächſiſchen Bank in Bücke⸗ burg, welches Verhältniß aber nicht mehr beſteht, begründet worden und erfreute ſich an der Berliner Börſe eines guten Renommses, der Verſtorbene ſelbſt war eine wegen ſeiner Beſcheidenheit und An⸗ ſpruchsloſigkeit geachtete Perſönlichkeit. Am Samſtag Nachmittag noch hatte er ſich nach Leipzig begeben, wohl um noch einen letzten Schritt in der Angelegenheit zu thun, und man meint vielfach, daß der Umſtand, daß der Status der Leipziger Bank ſich als ungünſtiger erwieſen habe, als man bisher annahm, mit den ſchließlichen Anlaß zu dem ſchnellen und gewaltſamen Ende des R. gegeben haben dürfte. Zu der Flucht des Direktors Terlinden, des bekannten Großinduſtriellen in Oberhauſen(Rheinland) iſt noch zu melden: Er iſt Vorſtand der Aktiengeſellſchaft Gerhard Terlinden in Oberhauſen, die ſich der Fabrikation von Stühlen, Herden und Metallwaaren ſowie verwandter Artikel widmet. Die Gründung der Geſellſchaft datirt vom 1. Juli 1897, wo ſie mit 1,800,000 Mark Aktienkapital ins Leben gerufen wurde. Zum Zwecke der Abſtoßung eines vom Vorbeſitzer der Geſellſchaft gewährten Vorſchuſſes erhöhte man im Auguſt 1900 das Aktienkapital um 1,700,000 Mark auf 3,500,000 Mark, indeß ſind die Aktien nicht in weitere Kreiſe ge⸗ drungen, da ſie an keiner Börſe eingeführt waren. Dagegen beſteht eine Obligationsſchuld von 2,658,000 Mk., und zwar 653,000 Mk. 4½% proz. Obligationen von 1898 und 2 Millionen öproz. von 1900. Die 4proz. Schuld iſt gegen eine Kaution zu Gunſten der Weſt⸗ deutſchen Bank vormals Cohn ſichergeſtellt; die öproz., die zu 105 B5 1930 rückzahlbar iſt, iſt durch eine Hypothek in Höhe von getragen. Im Hinblick auf dieſe hypothekariſche Sicherſtellung wur⸗ den die öproz. Obligationen im Dezember 1900 zur Berliner Börſe zugelaſſen, wobei ſich deren Einführungskurs auf 101 Prozent ſtellte. Die Einführung geſchah durch die Darmſtädter Bank und das Bank⸗ haus Robert Warſchauer u. Cie. An der Berliner Börſe wurde die Schuldenlaſt, die der Flüchtiggewordene zurückläßt, auf 8 Millionen Mark beziffert. Dieſe Ziffer entſpricht aber nur inſofern den That⸗ ſachen, als die Verbindlichteiten Terlindens privatim zuſammen mit denjenigen der Aktiengeſellſchaft Terlinden, an die ſeine Fabrik über⸗ gegangen iſt,—9 Millionen Mark betragen. Dieſelben beſtehen theils in Bankkrediten, theils in Accepten ete. und ſtammen offenbar weniger aus dem regulären Betriebe der Aktiengeſellſchaft Terlinden, ſondern vielmehr aus Engagements in induſtriellen Werthen, die nunmehr unrealiſirbar ſind. Vor dieſen Verbindlichkeiten rangirt die Ae Gelegenheit ein beinahe. überraſchendes hyhpothekariſch ſichergeſtellte Obligationsſchuld von 2,653,000 Mark, ſowie eine Hypothek in Höhe von 383,000 Mark. An Aktiven ſind vorhanden das Werk in Oberhauſen, das eine Metallwaarenfabrft, eine Herd⸗ und eine Stuhlfabrik umfaßt; die Metallwaarenfabrik be⸗ ſitzt eine eigene Meſſinggießerei und erzeugt ſämmtliche Armaturen für Waſſer⸗ und Gasinſtallationen und als patentrechtlich geſchützte Schlauchkuppelungen für Feuerwehr⸗ und Berieſelungszwecke. Die Herdfabrik beſitzt eine eigene Gießerei, Schleiferei, Vernickelungs⸗ anſtalt ſowie ein Emaillirwerk und erzeugt alle Arten und Größen von Kochherden. Den hervorragendſten Platz unter den Betrieben der Geſellſchaft nimmt aber die Stuhlfabrikation ein, der ein eigenes Sägewerk das Rohmaterial liefert. Neben der Fabrik in Oberhauſen beſtehen Fabrikniederlaſſungen in Schleiden in der Eifel, Sondbeck, Loisheim, Straelen, Capellen und Ütrecht. Insgeſammt beſchäftigt die Aktiengeſellſchaft 3500 Arbeiter. Der Schuldenlaſt ſteht ſomit eine recht umfangreiche Deckung in einem großen Fabrikbetriebe gegenüber, der, nebenbei bemerkt, für 1898 18 und für 1899 16 Prozent Dividende für die Aktien abwarf. Die erwähnten Ver⸗ bindlichkeiten vertheilen ſich auf etwa 15 große Banken und Bank⸗ inſtitute. Der Tod der Frau des Präſidenten Hrüger. Die Frau des Präſidenten Krüger ſtarb am Sonnabend Nachmittag 10 Minuten vor 6 Uhr an Lungenentzündung. Sie war längere Zeit leidend und konnte ſich von einem Influenza⸗ anfall nicht wieder erholen. In der letzten Woche war ihre Lieblingstochter, Frau Smith, geſtorben, was ihren Zuſtand ver⸗ ſchlimmerte. Behandelt wurde Frau Krüger von zwei deutſchen und einem belgiſchen Arzte. Der Enkel Eloff und zahlreiche andere Mitglieder der Familie waren bei ihrem Tode zugegeſt. Die Verſtorbene war in Südafrika ungemein volksthümlich, man nannte ſie Tante Sanna, wie den Präſidenten Ohm Paul, aber es iſt höchſt kennzeichnend, daß von ihr niemals anders geredet wurde als in Verbindung mit ihrem Manne. Die Beiden er⸗ gänzten einander wunderbar, in ihrer Ehe gab es einen guten Klang, denn hier hatte ſich wirklich die Stärke mit der Milde gepaart. Wohl liebte es der Präſident Krüger, wenn er in ſeinem einfachen, ſtrohgedeckten Landhauſe in Pretoria mit gutzg Freunden ſo recht gemüthlich zuſammen war, ein wenig deſi Pantoffelhelden zu ſpielen und zu thun, als fürchte er ſeine Frau. Dann freute ſie ſich und ging auf den Scherz ein, obwohl ihre unermüdliche Sorge um das Wohl des Gatten nicht im Mindeſten von dem Wunſche beeinflußt war, das Regiment im Hauſe zu führen. Im Gegentheil hatte ſie ſtets ein großes Bedürfniß, ſich dem Manne anzuſchmiegen und unterzuordnen, deſſen Kraft, Ruhe und Muth ihre Bewunderung und unbedingtes Vertraueſt einflößken. Um die Politik hat ſie ſich nie gekümmert, nie ver⸗ ſucht in politiſchen Fragen auf den Präſidenten einzuwirken, aber das Vaterland liebte ſie wie er, und wie er war ſte bereit, dem Vaterlande Opfer zu bringen. Obwohl eine ſchwache Frau, hat ſie in früheren Jahren alle Gefahren mit dem Gatten getheilt, und als der blutige Krieg mit England ihr Kinder und Enkel raubte, trug ſie den Verluſt mit derſelben Ergebung wie die Trennung mit dem Gemahl, an dem ſie mit allen Faſern ihres Herzens hing. Der Tod der Frau Krüger und die engliſche Preſſe. Man ſchreibt uns aus London unter dem 22. Juli:„Das unerwartete Dahinſcheiden der alten Lebensgefährtin des Präſi⸗ denten Krüger ruft ſelbſt hier in England allgemeine Theilnahme hervor, und ſogar in der Jingopreſſe wird bei dieſer traurigen Aufflackern von beſſern Die Walpurgishalle auf dem Bexentanz⸗ platz im Harz. Die altgermaniſche Walpurgisnacht gab dem Maler Hermann + Hendrichs und dem Architekten Bernhard Sehring den Stoff für ihr Werk, die jetzt vollendete Walpburgishalle. Hendrichs, ein Sohn des Harzes und aufgewachſen auf dieſen ſagenreichen Höhen, hegte ſeit 4 Jahren den Wunſch, die Walpurgisſage künſtleriſch zur Darſtellung zdu bringen. In dem Architekten Sehring fand er den rechten Mik⸗ arbeiter, Und was beide Künſtler mit voller Hingabe für ihre Auf⸗ HFgabe geſchaffen haben, das erhebt ſich heute auf ſteiler Felſenhöhe, 00 Rmehrere hundert Meter über der ſagenumſchwebten, rauſchenden ode. Wer vom Thal aus, ſo ſchreibt der Berichterſtatter des„Hannob. Lourier“, den Sachfenweg hinauf ſteigt zum Hexenplatz, gelangt kurg bor dem Hotel Hexentanzplatz an einen ſchroffen Felsvorſprung. Hier iſt ſeitwärts zwiſchen Buchen ein Plateau geſchaffen, auf dem ſich die Walpurgishalle erhebt. Es iſt ein ſchmucker Holzbau, auf guſteinen und Felsguadern erbaut und von Granitſäulen getragen. ie Giebelhöhe des weit vorſpringenden Geſimſes krönt das mächtige Haupt Wodans, in Holz geſchnitten. Seine ſtändigen Begleiter, die aben Hugin und Munin, füllen zu beiden Seiten des Kopfes das Geſims, das ausläuft in zwei wolfsähnliche Gebilde, welche die Wölfe 1 Geri und Freki darſtellen. Pferdeſchädel zieren die freien Felder des vorderen Eingangs, während ſich oben an den mittlexen Spitzen 5 11 es Baltkenaufſatzes zwei mächtige geſchnitzte Pferdeköpfe erheben, ö, 11 eine Erinnerung an Wodans Schlachtroß Sleipner. Die Säulen 955 44 des hochragenden Dachaufbaues ſind mit reicher Figurenſchnitzerei berſehen. In der Mitte der Säulen finden ſich ein Hammer und ein Hockskopf, die Wahrzeichen des Gottes Donar. eri e Der äußeren Ausgeſtaltung entſpricht der innere architektoniſche Ausbau. Durch ein weites Portal tritt der Beſchauer in die Vor⸗ halle, wo ein mächtiger Felsblock den freien Raum ausfüllt, ein alt⸗ etmaniſcher Opferſtein, der bei dem Bau der Halle aun Sachſen⸗ ball aufgefunden wurde. Zwei Thüren führen in den Inſienraum, de Balken über den Thüren tragen eine Inſchrift von Felix Dahn:! bezirk liege, denn ſo könne er dem Werke ſeinen und der Regierung Schuts verſprechen. Wer in Zukunft das „Oben aus und nirgend an, ſprach der alte Hexen⸗Waähn, Noch in edlem Sinn gethan hebt es uns zur Sternenbahn.“ Ein gewaltiges Einhorn füllt das Feld zwiſchen den Eingängen. Gedämpftes Licht wirft im Innenraum ſeinen mattröthlichen Schein auf die fünf Hendrichsſchen Wandgemälde. Mit dem Aufſtieg Fauſts und Mephiſtos zum Blocksberg beginnt die Bilderreihe. Dunkel iſt der Pfad, und die Wanderer rufen die Irrlichter zur Führung an. Flackernd und wirbelnd treiben dieſe ihr Spiel, bis ein Irrlichter⸗ reigen ſie vereint. Dann folgt als zweites Bild eine ſtrahlend helle Felsgrotte, die„Mammonshöhle“: „Da ſteigt ein Dampf, dort ziehen Schwaden, Hier leuchtet Gluth aus Dunſt und Flor, Dann ſchleicht ſie wie ein zarter Faden, Dann bricht ſie wie ein Quell hervor.“ Und ſpeiter als drittes Bild die Windsbraut: „Wie raſt die Windsbraut durch die Luft! Höre, wie's durch die Wälder kracht! Aufgeſcheucht fliegen die Eulen. Hör', es ſplittern die Säulen Ewig grüner Paläſte.“ Den Mittelpunkt der Halle bildet das vierte Bild: Der Hexen⸗ tanz auf dem Blocksberg. Die Heren auf Beſen und Stöcken, auf Gabeln und Böcken jagen durch die Lüfte zum Brocken. Man ſieht hier„junge Hexen, nackt und bloß, und alte, die ſich klug verhüllen“. Ein feſſelndes, vorzüglich wirkendes Bild. Die geſpenſtige Erſchein⸗ ung von Lilith,„Adams zweiter Frau“, in der Fauſt Gretchen zu ſehen glaubt, beſchließt den Cyklus. Auch dieſes Bild hinterläßt einen tiefen Eindruck. Zu der am Sonnabend Nachmittag ſtattgehabten Einweihungs⸗ feier waren eine Anzahl Ehrengäſte geladen. Staatsminiſter a. D. Oberpräſident v. Boetticher dankte den Künſtlern für die ſchöne Kunſt⸗ halle, die einen neuen Anziehungspunkt für den Harz bilden werde. Er freue ſich beſonders, daß die Walpurgishalle in ſeinem Aufſichts⸗ Bodethal beſuche, der werde harmonſſches Zuſammenfrken von Natur und Kunſt, von Sage und Poeſie. Wer ſich für den ſinnbildlichen Schatz der altgermaniſchen Volksſage, des heidniſch⸗germaniſchen Kultus intereſſire, der werde ſich erbauen an dieſer Darſtellung. Forſtmeiſter Freiherr v. Barbyg und der Vorſitzende des Harzklubs Dr. Boda dankten den Künſtlern ebenfalls für ihre mühevolle Arbeit. Am Sonnabend Abend und im Laufe des Sonntags wurde die Halle bereits von vielen Harzwan⸗ derern beſucht. Tagesneuigkeiten. — Eine telephonirte Zeitung. Die Stadt Budapeſt beſitzt bekantlich eine telephonirte Zeſtung, d. h. eine Zeitung, die durch das Telephon ihren Abonnenten jeden Tag die Neuigkeiten, die Artikel, die Plaudereien übermittelt, aus welchen eine gewöhnliche Zeitung beſteht, und als„Zugabe“ noch Vorträge und Konzerte ſpendet. Die „Nature“ bringt neue und intereſſante Einzelheiten über die Ein⸗ richtung dieſes im Jahre 1893 gegründeten„Telephon⸗Himondo“ Das Blatt, das bei der Gründung nur 2000 Abonnenten hatte, iſt ſo bergrößert und verbeſſert worden, daß es jetzt 20000 Leſer oder vielmehr„Hörer“ befriedigen kann Der Abonnementspreis beträgt nur.40 monatlich. Treten wir in den Redaktionsſaal der tele⸗ phonirten Zeitung ein. Wir finden dort einige Mitarbeiter, von denen der Eine einen Leitartikel oder eine Theaterkritik der Andere eine wiſſenſchaftliche oder literariſche Plauderei niederſchreibt; andere Redakteure wieder ordnen die telegraphiſchen Berichte, die Börſen⸗ nachrichten, die Wetterbeobachtungen, die Rennberichte u. ſ. w. So weit alſo nichts Außergewöhnliches. Ein ganz anderes Bild ab bietet ſich im Nebenzimmer. Sechs Künſtler mit mächtiger Stimme übermitteln Konzert⸗ oder Opernſtücke, andere Herxren halten Vor⸗ träge, geben das Programm der Abendvorſtellungen an u. f. Kurz, die telephonirte Zeitung erſetzt nicht nur die gedrucktenn Zeitungen, ſondern bietet auch verſchiedenartige geiſtige Ver⸗ gnügungen. Die Manuſkripte werden vor zwei großen Mikrophonen vorgeleſen, die einander gegenüberliegen und nur in unbedeutenden Einzelheiten von den gewöhnlichen Appargten abweichen. Die auch die Walpurgishalle aufſuchen; ſpreche doch aus dem Werke ein 2 Reihenfolge der verſchiedenn Mubrzken iß genan feſtgeſetzt und wird 2 Pere Geueral⸗Auzeiger. Weünnheim, 28, Juli. des Todes bemerklich. Es fehlt ſogar nichk an einer anſcheinend aufrichtigen Theilnahme für den alten, ſo bitter gehaßten Präſi⸗ denten, der jetzt nicht einmal ſeiner todten Gattin das letzte Ge⸗ leite geben kann. In einem geradezu bemerkenswerth reſpektvoll gehaltenen Leitartikel beſpricht die„Daily Mafl“ das plötzliche Dahinſcheiden der Frau Krüger und konſtatirt, daß die Nachricht in ganz England aufrichtige Sympathie mit dem beraubten Gatten hervorrufen wird, der, wenn auch ein Feind Englands, o doch immerhin ein Menſch iſt.—„Der Erpräſtdent hat die treue Gefährtin ſeines Lebens verloren, die ſeine Freuden und ſeine Sorgen theilte, und von der er nur durch die bitteren Noth⸗ wendigkeiten des Krieges getrennt wurde.— Es ſteht uns wohl an den Krieg für einen Augenblick zu vergeſſen und unſer tiefſtes Bedauern darüber auszuſprechen, daß Frau Krügers Tod zu einer ſolchen Zeit eintreten mußte. Unſere Armee in Südafrita wird ihr im Tode wie im Leben alle Ehren erweiſen, die ihrer früheren Stellung zukommt, und die britiſchen Legionen werden ihr mit aufrichtigem und tiefem Reſpekt das Grabgeleite geben.“ —Das andere Jingoblatt par excellence, der„Daily Expreß“, ſagt ebenfalls in einem längeren Leitartikel u..:„Arme Frau — arme Gattin! Jedes britiſche Herz wird durch die Trauer⸗ nachricht von ihrem Tode zur wärmſten Sympathie und auf⸗ richtigſtem Bedauern angeregt werden. Paul Krüger muß nun⸗ mehr noch ganz perſönlich nach dem Willen des Himmels die Bitterkeit dieſes Krieges empfinden, den er heraufbeſchworen hat.“ In ähnlicher Weiſe wie„Mail“ und„Expreß“ äußern ſich die übrigen Londoner Morgenblätter und finden ſämmtlich Worke des Beileides für den alten Präſidenten, der ſeiner Gattin nicht einmal die Augen hat zudrücken können.“ Fraukreich. p. Paris, 22. Juli. Die Gemeinderathswahlen. Heute Abend ſtehen nur noch elf[ Wahlreſultate von 1485 aus. In 85 Kantonen werden am 4. Auguſt Stichwahler zu entſcheiven haben. Nach der Aufſtellung des„Temps“ haben die Republikaner achtzig neue Sitze gewonnen und dreiund⸗ breißig der alten eingebüßt. Dieſes Blatt wiederholt, bie frühere Eintheilung der Republikaner beſtehe nicht mehr fort; unter denen, die ſich Republikaner nennen, gebe es Freunde und Gegner der Regierung, und man werde daher einige Mühe haben, heraus⸗ zuſinden, ob dieſe, das Kabinet Waldeck⸗Rouſſ au, Grund habe, ſich darüber zu freuen oder nicht. Dieſe vorſichtige Bemerkung wird beſtätigt durch den„Radical“ und durch die„Patrie“, zwwei Gegenfüßler. Der„Radical“ ſchwört, die der äußerſten Linken angehörende Regierungspartei habe am 21. Juli einen ſtattlichen Sieg davongetragen, und die„Patrie“ ſchwört ebenfalls, der Nationalismus habe gewaltige Fortſchritte gemacht, die eine Schlappe für das Miniſterium Waldeck⸗Rouſſeau bedeuten. Der „Temps“ zählt verſchiedene, einander widerſprechende Fälle auf, ſo z. B. die Niederlage des früheren Unterrichtsminiſters Rambaud, eines gemäßigten Republikaners und Anti⸗ miniſteriellen, und die Niederlage ſeines ravikalen miniſteriellen Kollegen im Senat Delpech, welche beweiſen, daß in allen Parteien kleine Aenderungen vorgetkommen ſind, daß aber das End⸗ reſultat der Gewinn einiger Sitze ſein wird, welche die Repu⸗ blikauer aller Schattirungen den Konſervativen abgenommen haben. Danach dürfte das große Vorſpiel der allgemeinen Ab⸗ geurdnetenwahlen von 1902, wie die Oppoſition die Erneuerung der Hälfti der Generalräthe zu bezeichnen liebte, manche Ent⸗ täuſchung verurſachen. 2—* 1* 1 7 8 Aus Stadt und Land. ——— Mauuheim, 23. Jult 1901. * Nene Geſchütze zum Schießſen nach Luftballons. Da bei der modernen Kriegsführung die Rekognoszirungen durch Luftballons⸗ eine weſentliche Rolle ſpielen, hat die königliche Geſchützgteßerei in Spandau ein neues Geſchütz, eine 10 Centimeter⸗Kanone, hergeſtellt, die beſonders zum Steilſthießen nach Luftballons beſtimmt iſt. Um bdas Geſchütz bei der Fußartillerie einzuführen und die Konſtruktion kennen zu lernen, werden jetzt die Büchſenmacher ſämmtlicher Regi⸗ monter der Fußartillerie nach Spandau kömmandirt. Jedes Regi⸗ ment erhält nur eine geringe Anzahl dieſer neuartigen Geſchütze. Die Ziehung der 1. Sorie der 2. Pfültz: Pferde⸗Lotterſe, die Arſprünglich auf den 12. Juni geplant war, findet nunmehr garantirt Anwviderruflich den 31. Juli 1901 zu Haßloch ſtatt. Die Ziehung, mußte leider vom erſteren Termine auf den 31, Juli verſchoben wer⸗ den, weil es nicht möglich wurde, die geſammte Looſezahl bis zum 12. Juni abzuſetzen; mittlerweile haben die Looſe weiter zum Ver⸗ kaufe aufgelegen und iſt wohl im Intereſſe der guten Sache zu wün⸗ ſchen, daß der Ausverkauf der Lotterie ganz gelingt. Bei dem billigen Preiſe von 1 Mark pro Loos iſt die Lotterie mit ſehr werthvollen Gewinnen ausgeſtattetz der Haupttreffer beſteht aus einer eleganten Equipage mit Pford und Geſehirr und werden die Looſe, die bei den Verkaufsſtellen und der General⸗Agentur Peter Rixius in Lud⸗ Ahnahme empfohlen. — jeden Tag von 8 Uhr Morgens bis 11 Uhr Abends in gleicher Weiſe⸗ inne gehalten. Sb braucht Jeder nur das zu hören, was ihn intereſ⸗ ſirt. Der Börſenmann und der Politiker erhalten jede halbe Stunde die neueſten Börſenkurſe bez, parlamentariſche Berichte. Ferner⸗ werden zwiſchen 1½ und 2 Uhr für Leute, die es eilig haben, die intereſſanteſten Ereigniſſe des Vormittags gedrängt wiederholt. Wenn eine beſonders wichtige Nachricht mitzutheilen iſt, ertönt in der Wohnung des Abonnenten ein Lärmzeichen) und er erfährt den Tod der Königin Victorig oder die neueſte Heldenthat Dewet's. Der Abend iſt faſt ausſchließlich der Muſik und dem Theater gewidmet; begueme Leute brauchen nicht aus dem Hauſe zu gehen, utt eine Oper zu hören, und wer an kchroniſcher Geldknappheit leidet, kann ſich ein Theatervergnügen verſchaffen ohne Geld für einen Parquetſitz ausgeben zu müſſen. Auch die Armen ſind dem„Telephon⸗Hirmondo“ Danl ſchuldig. Dank edelmütthigen Wohkthätern ſinnd die Kranken in den Butdapeſter Krankenhäufern Abormenten der telephonirten Zeitunng geworden, und ſie dürften wohl die treiteften Anhänger der eigenartigen Zeitung ſein. Im Uebrigen dürfte es wohl weit be⸗ gllemer fein, eine gedruckte Zeitung zu leſen, als den ganzen Tag zu Hauße zu bleiben, um auf Nertigkeiten zu warten⸗ — Die Rechte der Wytkenkratzer. Ein ſehr' intereſſanter Rechtsſtreit iſt in der Stadt Boſton entbrannt. Die Staatslegis⸗ latur von Meſferchitſetts hat vor einiger Zeit ein Geſetz angertommen, welches beſtimmt, deß auf dem Edpley Sguare in Bofton kein Ge⸗ bäude von mehr als c0 Fuß Höhe errichtet werden darf. Auf dem ge⸗ naunten Platze ſtehen nämlich mehrere beruihmte Gebäude, wie zum Beiſpiel die Trinity⸗Kirche, das technologiſche Inſtitut und das Kunſt⸗ muſeum. Das betreffende Geſetz wurde erlaſſen, um zu verhindern, daß die architektoniſche Schönheit dieſer Gebäude durch die thurm⸗ hohen Wolkenkratzer, wie ſie ſich jotzt in allen amerikeniſchen Groß⸗ ſtädten gebaut werden, beeinträchtigt werde⸗ Vor einiger Zeit aber wurde dernoch auf dem Copleh Scilare ein Geſchäftsgebäude er⸗ richtet welches eine Höhe von 96 Fuß erreichte. Sofort wurde ein menſchlichen Gefühlen und von einem Reſpekt dor der Majeſtät der mit ſeiner Wiener Kapelle am Donnerſtag, 25 und F r e i⸗ unſerer Stadt nicht. keit erlöſt, es iſt Ruhe und Frieden“. * Stadtpark Mannheim. Ueber FJohann Sträuß jun., tag, 2 6. Juli, im Stadtpark konzertiren wird, ſchreibt der Darmſtäbter Tägl. Anzeiger:„Johann Strauß jun, kommt!“ Dieſe Nachricht verfehlte ihre Wirkung auf die kunſtſinnigen Gemüther Der Wunſch, den jüngften Träger des großen Namens zu hören und ihn theilnehmen zu laſſen an dem begeiſterten Intereſſe, das wir dieſem Künſtlerſtamme leihen, brachte ein zahl⸗ reiches Publikum in die Räume des Saalbaues. Und die Erwartung der Beſucher wurde nicht getäuſcht. Mit ſtolzer Sicherheit ſchwingt der Dirigent den Taktſtock, ſeine Haltung verräth, wie er in das Reich der Töne eindringt und in ihnen lebt; und ſein trefflich geſchultes Enſemble leiſtet Hervorragendes in Technik wie Vortrag. Nicht nur fröhliche, zu Heiterkeit und Lebensluſt lockende Töne, auch ernſtere, getragene Weiſen verſteht die Kapelle Strauß fun. muſtergiltig zu interpretiren. Die unvergleichlichen Wiener Walzer, deren der Künſtler in liebenswürdigſter Weiſe mehrere zugab, riſſen die Hörer zu förmlich begeiſterter Anerkennung hin. Der Höhepunkt des In⸗ tereſſes am Abend gipfelte jedoch wohl in der Kompoſition des jungen Strauß ſelbſt. Sein Werk„Unter den Linden“, das mit glänzender Präziſion zu Gehör gebracht wurde, iſt keine gewöhnliche Leiſtung. Einem brauſenden Strome gleich entwickeln ſich die Töne in kraft⸗ voller Harmonie. Wir hoffen, daß der Künſtler ſich mit der Zeit ſeinen Namensgenoſſen würdig zur Seite ſtellen wird. Ob er es auch verſteht, die einſchmeichelnden, neckiſchen und gemüthvollen Seiten zu treffen, das konnte uns der heitere Walzer allerdings noch nicht ſagen. Aber der junge Künſtler wird uns hoffentlich wohl noch öfters Gelegenheit geben, in ſeine ſchöpferiſche Eigenark einzudringen. 23 * Saalbau⸗Theater. Der jeden Tag mehr ſteigende Beſuch des Saalbau⸗Theaters iſt ein Zeichen, daß ſich das Operetten⸗En⸗ ſemble bereits die volle Gunſt des das Theater beſuchenden Pub⸗ likums erworben hat. Unter dem Perſonal ſind Mitgliedr aller⸗ erſten Ranges. Herr Deutſch iſt ein Tenor bon ſelten ſchönen Stimm⸗ mitteln und ſtarker Beifall wird dem vorzüglichen Künſtler zu theil. Eine gleich hervorragende künſtleriſche Begabung zeigt der jugendliche Komiker Emil Bauer, welcher mit prachtvollen Stimmmitteln aus⸗ geſtattet iſt. Herr Sturm und Kurz verkörpern das draſtiſche Fach und es iſt ſchwer zu ſagen, wem der Preis zuerkannt werden ſoll. Die reizende Soubrette Carla Marla verfügt über ein hübſches Aeußere und eine pikante Vortragsweiſe. Frau Bauer⸗Mündner iſt eine Geſangskraft allererſten Ranges, leider haben wir ſie ſchon einige Tage auf der Bühne vermißt. Das ganze Enſemble gibt vollſtändig abgerundete Aufführungen und ſind Soliſten und Chöre auf gleicher Höhe. Der Beſuch kann Jedermann, der ſich 2½ Stunden amüſiren will, auf das Beſte empfohlen werden. * Dem Mannheimer Ruderverein„Amieitia“ iſt anläßlich des Sieges im Großherzogs⸗Vierer⸗Rennen zu Mainz folgendes Tele⸗ gramm im Auftrage des Großherzogs von Heſſen zugegangen:„Se. Königl. Hoheit laſſen Ihnen herzlich zum Erfolg bei der Mainzer Regatta gratuliren. Flügeladjutant Rittmeiſter Nraeme Der errungene Preis, ein ſchwerer ſilberner Krug in künſtleriſcher Ausführung, wird neben dem Gaſtvierer⸗Preiſe bei Th. Sohler am Paradeplatz ausgeſtellt. * Heber die große Feuersbrunſt in Wolterdingen berichtet das „Donaueſch. Wochenbl.“ Folgendes: In dem Schopfe des allein⸗ ſtehenden, dem Landwirth Adrian Strobel zu Wolterdingen gehörigen Oekonomiegebäudes(in welchem dürres Tannenreiſig lagerte) machte das 4 Jahre 11 Monate alte Söhnchen des Beſitzers ein Feuerle, wodurch in Folge Flugfeuers ein Brand von bedeutendem Umfang entſtanden iſt. In kurzer Zeit ſtanden die Gaſthäuſer zum Kreuz und Hirſch, welche dem Johann Schleh und Gottfried Simon gehören, in Flammen. Das Feuer griff auf das Doppelhaus des Joſef Schropp und der Heinrich Enz Wittwe über und theilte ſich der Kirche und hierauf dem über der Breg ſtehenden Hauſe des Valentin Roth⸗ weiler mit. In der Zeit von kaum 2 Stunden branmten ſämmtliche Gebäude vollſtändig aus. Das ſtark bedrohte Rathhaus konnte ge⸗ rettet werden. Der an den Gebänden verurſachte Geſammtſchaden beläuft ſich nach der Verſicherungseinſchätzung auf 170,600 Mark. Die Verſicherungsſumme der Fahrniſſe beträgt etwa 73,000 Mark, Der Helm des Kirchthurms mit dem darauf befindlichen Kreuz ſiel auf die Straße. Die Glocken waren ſchon früher herabgeſtürzt. Vom Gotteshaus ſtehen nur noch die Umfaſſungsmauern. Aus dem Großherzogthum. * Schtwetzingen, 23. Juli. Zwiſchen Ketſch und Speher, wo die Kraichbach in den Altrhein fließt wurden geſtern unter der Dohle weiße Unterkleider, eine lederne, braune Handtaſche, einige Rollen Faden, ſowie eine Kleiderbürſte gefunden. Bei dieſen Sachen vor⸗ gefundene Briefe aus Amerika laſſen darauf ſchließen, daß die Empfängerin ſchon in Amerika oder England geweſen iſt und dort ein Liebesberhältniß hatte. Wahrſcheinlich hat das Mädchen den Tod in dem Rhein geſucht, andererſeits iſt aber aunch ein Verhrechen nicht ausgeſchloſſen. Vor zfrka 8 Tagen wurde hier Nachts gegen 1 Uhr ein Frauenzimmer geſehen, die in der Richtung nach Ketſch ging und ein auffallendes Weſen zur Schau trug. Mar hat bis jetzt von ihr noch nichts wieder geſehen.— Der 16jährige Frauz Heim von Ketſch, welcher am Sonntag einen 20jährigen Burſchen durch einen Meſſerſtich in den Hals ſchwer verletzte, wurde heute früh ins Amts⸗ gerichtsgefängniß eingeliefert. e Untergrumbach, 22. Juli. Der hieſige Feldhüter Riedle hat ſich geſtern Abend im Beiſein ſeiner Frau mit ſeinem Dienſtgewehr erſchoſſen. Eheliche Zwiſtigkeiten ſollen die Urſache dieſes ſo überaus traurigen Vorfalls geweſen ſein. unmündige Kinder. wigshafen a, Rh. zu haben ſind, unſerem Leſerkreis zur freundlichen Der Unglückliche hinterläßt einige * Freiburg, 22. Juli. Folgender Steckbrief findet ſich im In⸗ ſeratentheil des Freiburger„Tagblatts“:„Mein Kanariendogel nnuH. J 2——— Gerichtsberfahren anhängig gemacht, durch welches man die Eigen⸗ thümer zwingen wollte, ſechs Fuß von ihrem Gebäude abzutragen. Nach einem äußerſt hitzigen Prozeß entſchied das Obergericht des States Maſfachuſetts in dieſem Sinne. Die Eigenthümer des Wol⸗ kenkratzers wollen ſich aber dabei nicht beruhigen, ſondern die An⸗ gelegenheit vor das Forumder Bundesgerichte bringen. Sie behaup⸗ ten, daß das Geſetz gegen die Bundes⸗Verfaſſung berſtoße, nach wel⸗ cher Riemand„ohne gebührendes Rechtsverfahren“ ſeines Lebens oder Eigenthums beraubt werden darf. Sie machen geltend, daß nicht allein der Baußlatz, auf dem ſie ihre Gebäude errichtet, ſon⸗ dern auch der Raum über den Bauplatze ihr Eigenthum ſei, mit welchem ſie nach Belieben ſchalten und wälten dürften. Sie nehmen für ſich das Recht in Anſpruch, ſo hoch zu bauen, wie es möglich iſt, ohne die öffentliche Sicherheit zu gefährden. Aeſthetiſche Rück⸗ ſichten müßten in den Hintergrund kreten, wo geſchäftliche Intereſſen in Frage kommen. Man darf neugierig ſein, wie ſich die Bundesge⸗ richte zu dieſem Rechtsſtreite ſtellen werden. Es iſt zu bedenken, daß das Grundeigenthum in den Geſchäftsvierteln der amerikaniſchen Großſtädte außerordentlich theuer iſt, ſo daß die Bauunternehmer beinahe gezwungen ſind, bis in die Wolken hinein zu Hettern. Die äſthetiſche Feinfühligkeit des Boſtoners iſt dem Durchſchnittsameri⸗ katler fremd. Er iſt ein nüchterner Geſchäftsmann, der nach archi⸗ tekkortiſcher Schönheit und ähnlichen Dingen herzlich wenig fragt. Deshalb hätte auch ein Geſetz wie das von Maſſachuſetts kaum in irgend einem anderen Staate der Unfon werden können. — Lord Ruſſels Gefängniß ein Idyll. Die Gefangen⸗ ſchaft, die dem wegen Bigamie verürtheilten Lord Ruſſell zu theil werden wird, wird in Londoner Blättern in den ſchönſten Farben ge⸗ ſchildert.„Man kaun Lord Ruſſell gratuliren, ſagte W. T. Stead, der Herausgeber der„Review of Rebiews“, er wird eine gute Zeit vor ſich haben. Mar iſt von dem Alp der ſozialen Verantwortlich⸗ Die Lord Ruſſell gewährte angenommen (Wagnervogel) hat heute Mittag in unerlaubter Weiſe einen Aus⸗ wolle derſelbe arretirt und gegen flug gemacht. Im Betretungsfalle Belohnung an mich abgeliefert werden. 15. Jult 1901. Hirſch, Rechtsanwalt.“ Hfalz, Beſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 23. Juli. Geſtern Abend wurde der Schloſſer Franz Huber von Kaiſerslautern verhaftet, weil er im Laufe des Nachmittags bei verſchiedenen hieſigen Händlern falſche Zweimark⸗ ſtücke in Zahlung gab. Im Beſitz des Verhafteten wurden noch 6 ſolcher gefälſchter Stücke gefunden. Dieſelben zeigen das Bildniß des von Baden mit der Jahreszahl 1900. Huber gibt an, ſch d„ und zwar 15 Stücke, in Mannheim gefunden zu haben. Die Behörde glaubt jedoch, einer Falſchmünzerei auf die Spur gekommen zu ſein. * Speyer, 22. Juli. In einem Dollen⸗Vierer fuhren geſtern Abend einge Mitglieder der hieſigen Rudergeſellſchaft auf dem Rhein. Plötzlich wurde das Boot vom Strome erfaßt und gegen einen Ponton der Schiffbrücke getrieben, ſo daß es umkippte. Vier der Ruderer ſchwammen gegen das Land. Der Steuermann wurde aber mit ſolcher Gewalt an den Ponton geworfen, daß er einen ſchweren Beinbruch erlitt. Krampfhaft hielt er ſich am Ponton feſt, bis er aus ſeiner lebensgefährlichen Lage befreit werden konnte. Weiſenheim, 21. Juli. Geſtern Nachmittag gegen 6 Uhr wurde der Fuhrmann Andreas Flatter in ſeiner Wohnung vom Blitze getroffen und dadurch gelähmt. *Neuſtadt, 21. Juli. In dem nahen Gimmeldingen ereignete ſich geſtern Mittag ein ſonderbarer Irrthum mit der Leiche des Win⸗ zers Weinſchenk, welcher, wie gemeldet, auf freiem Jelde vom Blitz erſchlagen wurde. Dieſelbe war durch Brandwunden ſo unkenntlich, daß die Leute, welche dieſelbe nach Hauſe brachten, glaubten, es ſei die Leiche des Winzers Ph. Utech und brachten ſie demgemäß auch Freiburg im Breisgau, den in deſſen Wohnung. Die Frau des etwa 38 Jahre alten Utech, welcher ziemlich dieſelbe Statur des erſchlagenen Weinſchenk hat, glaubte auch, daß ihr Mann vom Blitz erſchlagen ſei und wurde die Leiche auf das Bett ihres Mannes gelegt.— Unter Weinen und Jammern verbrachten die Angehörigen den Nachmittag, bis der Vater am Abend wohlbehalten aus den Weinbergen nach Hauſe kam und ſich der Irrthum zur Freude der Familie Utech aufklärte und dafür die Familie Weinſchenk in Schrecken und Trauer verſetzte. Sport. „ Mannheimer Radfahrerklub Germania. Preisgekrönt zog der Mannheimer Radfahrer⸗Klub Germanja am Sonntag wiederum nach Hauſe. Anläßlich des 4. Stiftungsfeſtes und der Bannerweihe des Touren⸗Kluhs„Schwalbe“ Karlsruhe errang ſich genannter Ver⸗ ein unter ſehr ſtarker Konkurrenz im Preis⸗Korſo den Ehrenpkeis, geſtiftet von der Stadt Karlsruhe. Es iſt dies das Werthvollſte, was der Klub ſeit ſeinem Beſtehen zu ſeinen Errungenſchaften zählen darf. Der Radfahrer⸗Klub Germania darf ſtolz darauf ſein, die Mann⸗ heimer Radler⸗Vereine in ſolch würdiger Weiſe in der badiſchen Reſidenz vertreten zu haben. Der Ehrenpreis der Stadt Karlsruhe iſt von Donnerſtag ab in der Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung Theod⸗ Sohler, Kunſtſtraße, ausgeſtellt. * Konſtanz, 22. Juli. Die 7. internationale Bodenſee⸗Regatka hatte folgendes Ergebniß: 1. Junior⸗Vierer(Ehrenpreis, geſt. vom Offizierskorps des 6. Bad. Inf.⸗Regts Nr. 114, Konſtanz). Erſter Karlsruher Ruderklub„Salamander“, Zweiter Münchener Ruderklub. 2. Erſter Vierer(Staatspreis). Heilbronner Ruder⸗ geſellſchaft„Schwalen“ 1. Ruderverein„Neptun“ Konſtanz 2. („Salamander“⸗Karlsruhe und Seeklub Zürich erſchienen nicht am Start.) 3. GEiner. Meiſterſchaft vom Bodenſee(Ehrenpreis, geſtiftet von den Damen des Ruderbereins„Neptun“ Konſtanz und Prinz Ludwig⸗Medaille). Jean Roulet vom Verein„Aviron Romand“ Zürich., Paul Diſtekhorſt vom„Salamander“ Karlsruhe Leſchhorn⸗Straßburg und Ernft Ricker⸗Ulm nicht erſchienen.) 4. Zweiter Vierer.(Bodenſeepreis.)„Salamander“ Karlsruhe., Münchener Ruderklub., Rudergeſellſchaft Heidelberg gibt das Rennen kurz vor dem Ziel auf, weil angeblich„Salamander Karlsruhe in ſein Fahrwaſſer gekommen. Ein deßhalb erhobener Proteſt wird jedoch als unbegründet erklärt. 5. Dollenzweier.(Ehrenpreis, geſt. von Freundimen des Rubderſports.) Ruderverein„Neptun“ Konſtanz., deutſcher Ruderverein Zürich 2. 6. Erſter Viever.(Preis der Stadt Konſtanz.) Ruder⸗ verein„Neptun“ Konſtanz.Heilbronner.⸗G.„Schwaben“ gab das Rennen kurz vor dem Ziel auf, weil dem Schlagmann das Ruder entfiel. 7. Junior⸗Giner.(Preis des Regatta⸗Komites.) Ernſt Ricker, Ulmer.⸗Kl.„Donau“., Wilh. Rank, Heilbronmer Rudder⸗ geſellſchaft„Schwaben“ 2. 8. Zweiter Vierer.(Mainau⸗Prois.) Heidelberg., Münchener Ruderklub 2. Theater, Kunft und Wiſſenſchaft. Hofkapellmeiſter Dr. Hans Richter, der Dirigent des„Ring ber Nibelungen“, beabſichtigk, wie man der„N. Fr. Pr.“ aus Bahreuth ſchreibt, nach Beendigung der diesjährigen Feſtſpiele ſeinen ſtändigen Wohnſitz in Bayrenth zu nehmen und ſich hier anzukaufen. Es iſt anzunehmen, daß die Verwirklichung dieſer Abſieht den Intenſtonen der Frau Coſima Wagner entſpricht, welche infolge ihres hohen Alters wohl den begreiflichen Wunſch hegt, in Zukunft einen Theil der iht durch die Leitung der Feſtſpiele aufgebürdeten Laſt auf die Schultern des bewährten, mit den Intentionen des Meiſters aufs beſte vertrau⸗ ten Künſtlers zu legen. Rudergeſellſchaft —— Behandlung iſt wenig mehr als Freiheitsentziehung. Er wird in einem beſonderen Theil im Gefängniß zu Holloway untergebracht. Seine Zelle iſt mehr ein Zimmer mit einem Fenſter und Kamin, er kann es auf ſeine eigenen Koſten möbliren laſſen mit Lehnſtuhl, Bett, Tiſchen, Büchern u. ſ. w. Er kann ſich auch aus den Reſtau⸗ rants in der Nähe beköſtigen laſſen, die die drei Mahlzeiten, Früh⸗ ſtück, Miktag und Thee⸗Abendbrod, zu mäßigen Preiſen liefern. Spiri⸗ tuoſen und Tabak ſind verboten. Der Uebelthäter trägt ſeine eigenen Kleider und kann ſeine geſchäfklichen Angelegenheiten beſorgen „Ich bewahre ein oder zwei Bücher, die ich ſchreiben will, auf, bis ich wieder ins Gefängniß komme“, ſagte Stead.„Ruſſell iſt Inge⸗ nieur; er könnte keine beſſere Gelegenheit zu ſeinen Studien als in Holloway Caſtle haben, das ſo prächtig auf den nördlichen Höhen Londons gelegen iſt. Er kann ſeine ſogenannte Zelle mit dem größten Luxus ausſtatten, ſeine Freunde können ihn beſuchen, ſeine Brieſe ſollen der Prüfung durch den Direktor unterliegen, was aber nich der Fall iſt. Er darf nur nicht die Thür öffnen und ausgehen, aber für fleißige Leute bedeutet das wenig. Ich habe die„Pall Mall von einer Zelle aus geleitet und Lord Ruſſell kann ſeine Studien nach Wunſch fortſetzen,— ich gratuliere ihm alſo!“ — Ueberfall auf einen Pariſer Kritiker durch einen Maler. Der Maler Dreyfus⸗Gonzales in Paris, deſſen Porträt der Gattin Waldeck⸗Rouſſeaus im letzten Salon viel beſprochen wurde, fühlte ſich durch einen in der Libre Parole erſchienenen Artikel, der mit Monniot unterzeichnet war, gekränkt. Infolgedeſſen verſetzte er dem Verfaſſer des Artikels im Corridor der Redaktion einen wuch⸗ tigen Stockhieb und entfernte ſich raſch, bebor Monniot den Schlag erwidern konſtte. Monniot reichte die Klage ein und erſtattete über⸗ dies Anzeige gegen den Capitän Bernheim, welcher den Maler im Wagen erwartet hatte. Drehfus⸗Gonzales iſt der Sohn der mil⸗ lionenreichen Wittwe des Guanolieferanten Dreyfus, deſſen Advolat Waldeck⸗Rouſſeau war. 5 — Das Mannheim, 29. Jult. Gener 5 8. Seltz; Auguſt beabſichtigt zu arran⸗ und 17. Ueberdokument. Am 15., 16. ein großes Koſtümfeſt z rkölonie in emand die ſtellung denken 1 5 welche jer ſie nur aus Zeitu hten kennt und ſich die unglaublichſten Vorſtellungen davon macht. Es ſoll eine Art„Ueber⸗ dokument“ werden, welches auf d dem noch zur Verfügung ſtehenden Terrain mit großen Opfern errichtet werden ſoll. Am nächſten Mon⸗ tag ſoll eine Anzahl Komitees gebildet werden, welche die Angelegen⸗ heit in die Hand nehmen; die ganze 8 ſolle„im Lichte der Preſſe“ wiedergeg werden, mit ene, Platanenhain, Gemäldehalle, Theater etc., Alles im„Lichte Bezüg⸗ lich der Koſtüme ſoll dem geſunden Vollswitz Aeußerung gegeben werden.— Für den 26, 28. ſpiel der Münchner„11 Scharfrichter“, für den geplant. Neueſte Aachrichten und Celegramme. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Baden⸗Baden, 23. Juli. Der bekannte Sportsmann Louis Bor 99 5 iſt geſtern Abend“ geſtorben. Nürnberg, 238. Juli. Der„Fränkiſche Courier“ meldet aus Bamberg: Geſtern Nachmittag wurde durch wolken⸗ bruchartiges Hagelwetter die Gemarkung im weſtlichen Vorland des Jura ſchwer beſchädigt. Die Einwohner mußten mit den Hausthieren die Dachböden aufſuchen. Stellenweiſe iſt die ganze Ernte vernichtet. Berlin, 23. Juli. Der Direktor der Nationaulbank für Deutſchland Julius Peter, wird aus Geſundheitsrückſichten mit Ablauf des Geſ ſchäftsjahres ſich ins Privatleben zurückziehen. Die Verwaltung der Bank wird in der nächſten ordentlichen Generalver⸗ ſammlung ſeine Wahl in den Aufſichtsrath beantragen. *Kiel, 23. Juli. Das Schulſchiff„Stein“ trat ſeine Aus⸗ landsreiſe an. Fahrt geht über Norwegen nach Weſt⸗Indien. Die Rückkehr nach Kiel iſt für den 21. März 1902 in Ausſicht ge⸗ nommen. Aaleſund, 22. Juli. Der Kaiſer paſſirte nach ganz vor⸗ trefflicher Fahrt und kühler Luft ſoeben Aaleſund und trifft programmmäßig vor Merok ein. An Bord iſt Alles wohl. *Primkenau, 23. Juli. Fürſt Ferdinand von Bul⸗ garien iſt in Begleitung ſeiner Mutter zum Beſuch des Herzogs und der Herzogin Ernſt Günther von Schleswig⸗Holſtein hier einge⸗ troffen. Paris, 28. Juli. Einer dem Herzog von Chartres aus Saigon zugegangenen Depeſche zufolge iſt Prinz Heinrichbon Orle⸗ ans wegen eines Leberabszeſſes operirt worden. Die Aerzte können erſt in drei Tagen ihre Meinung über den Fall äußern. Petersburg, 23. Juli. 11 aus Chaberowsk gemeldet wird, wurde der Bau der Eiſenbahn nach Port Arthur am 18. Juli vollendet. *London, 23. Jull. Wie berichtet wird, weiſen die Grute⸗ ausſichten in Schottland überall auf einen Ernteertrag von 10%% unter der Durchſchnittsernte hin. 5 Port Said, 23. Juli. Die zweite Diviſion des deutſchen erſten Geſchwaders iſt auf der Heimfahrt heute früh hier eingetroffen. ** 1 Zur Terlinden⸗Affaire. * Berlin, 23. Juli. In Bezug auf die fünfprozentigen Obligationen der Gerhard Terlinden⸗Aktiengeſellſchaft in Oberhaufen wird Folgenbes mitgetheilt: Dieſe hypothekariſch geſicherte Anleihe iſt im Dezember 1900 im Nominalbetrage von zwwei Millionen emittirt. Es hat ſich nun herausgeſtellt, daß inzwiſchen der alleinige Vorſtand der Geſellſchaft, Hauptaklionär Gerhard Terlinden, ſich einer Reihe bon groben Be⸗ trügereien und Wechſelreitereien ſchuldig ge⸗ macht hat und die Geſellſchaft durch dieſe und ähnliche Handlun⸗ gen in Zählungsſtockung gebracht hat. Obwohl die Emittenten der Anleihe, nämlich die Inhaber der Bank für Handel und Induſtrie, Robert Warſchauer& Co., J. Schultze e Wolde, und Ephraim Maier& Sohn mit Rückſicht auf die hypotheka⸗ tiſche Eintragung der fünfprozentigen Obligationsanleihe viel⸗ leicht nicht der Anſicht ſind, daß letzteren irgend eine erhebliche Gefahr droht, ſo wünſchen ſie doch nicht, daß auch nur eine zeunruhigung der Inhaber der erſt vor Kürzem von ihnen emit⸗ ktten Sbligationen infolge der ſtrafbaren des Ge⸗ der Preſſe“ volle Freiheit zur Juli iſt ein Gaſt⸗ 28. ein Volkstag D 5 ſchäftsvorſtandes Platz greife. Sie erklären ſich deshalb bereit, von jedem Inhaber der von ihnen emittirten Obligationen die letztere käuflich zum Emiſſionscourſe von 101 pCt. mit den aufenden Zinſen vom 1. Jult zurückzuerwerben, wenn einer der genannten Firmen eine desfallſige ſchriftliche Erklärung bis 15. Auguſt unter Beifügung der laufenden Obligationen ſammt aufenden Coupons zugeht. * ** Heimtehr der Panzerdiviſion, 3 Jult Die Panzerdibiſie zn iſt heute von Port „Greif“ ſind am Erli, id nach Cadiy Sa weitergegangen,„Irene“ und 23, Juli in Colombo eingetroffen,„Buſſard“ iſt am 23. Juli von Schiakwan nach Chinkiang in See **.* VVVp̃ der Leipziger Juli. er Aufſichtsrath der Leipziger Bank 10 Uhr, hier, im zoologiſchen Garten eine außerordentliche Generalverſammlung mit folgender Tagesordnung ein: 1. Bericht des Aufſichtsrathes über die durch die Konkurseröffnung gegebene Lage der Geſellſchaft, 2. Erklärung des Auffichtsrathes, daß er mit dem Schluß der Generalverfſammlung ſein Amt niederlege, 3. Beſchlußfaſſung über Neuwahl des Auf⸗ ſichtsrathes und Vollziehung derſelben. gegangen. Bank. Leipzig, 23. beruft für den 20. Auguſt, **.. Zunt Gumbinner Mordprozeß. Königsberg Pr., 28. Juli. Der Harkung'ſchen Zeitung wird aus Inſterburg gemeldet: bei den am Samſtag beendeten Ver⸗ ge im Gumbinner Mordprozeß würden ſämmtliche Mann⸗ ſchaften des Dragoner⸗Regiments Nr. 11 verhört, ohne daß ein Ergebniß erzielt wurde. *** Die Nordlaundreiſe des Kaiſers. Merok, 23. Juli. Der 1 05 iſt geſtern Abend Wohlſein nach ſellen ſchöner Fahrt hier eingetroffen. ** 2* in beſtem Heimfahrt des Walderfſee. 5 Suez, 23. Juli. Die„Gera“, mit dem Grafen Waldier ſeſe an Vord, iſt heute früh nach angenehmer Fahrt durch das Rothe Meer, wo ein kühlender Rordwind wehte, hier eingetroffen. Zur Begrüßung des Grafen Walderſee waren auweſend der Verkreter des kaiſerlich ſeu Generalf onſuls, Legationsſekretär Freiherr von Buſſe und der he Kommiſſar bei der Kaſſe der Staatsſchuld, Goh. Legationsrath Hoyl, der völn Kairo nach hier gekommen war. An Bord iſt Alles wohl. Vormittags 10 Uhr iſt die„Gera“ in den Kanal eingelaufen. ***.* Prinz Adalbert von Preußen in Petersburg. Petersb urg,? 23. Juli. Heute Vormittag erſtattete der Kaiſer 11 Beg der Großfürſten Alexis und Michael Nikolaje⸗ witſch, des Hofmeiſters Baron Fredericks, des Hofmarſchall.Bencken⸗ dorf und anderer Würdenträger dem Prinz 5 5 Adalberk von Preußen an Bord der„Charlotte“ einen Beſuch ab. Am Fallreep wurde der Kaiſer vom Prinzen, dem Botſchafter von Albeusleben und den Herren der deutſchen Botſchaft begrüßt. Der Kaiſer verweilte eine halbe Stunde an Bord und überreichte dem Prinzen den Andreas⸗ orden. **. Exploſion auf einem Dampfer. Stockhoubm, 23. Juli. Auf einem vergangene Nacht Gaeddvigen eingetroffenen, mit Petroleum beladenen amerikaniſchen Dreimaſter fand heute früh eine bedeutende Exploſion ſtatt. Das ganze Schiffverdeck flog in die Luft. Das Fahrzeug breuſnt. Bren⸗ nendes Petroleum ſchwimmt auf dem Waſſer. Dem Vernehmen nach ſind ein Zollbeamter und 10 Perſonen von der 12 Maan ſtarken Beſatzung umgekommen. 1n ** 2 Hitze in Amerika⸗ * Newyork, 23. Juli. Meldungen aus Kenkuckh, Miſſouri, Illillots, Indiang und Ohio berichten über bisher größte Hitze. Aus Kanfas⸗Cith und Miſſouri werden 20 Todesfalle gemeldet. Die Maißern te in Kanſas wird auf ein Viertel der Durchſchnittsernte ge⸗ 75 1185 10 1 5 ſee keuhlieh⸗ 8 Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 28. Juli. Obligationen, 85 J. Mut. 1902.0. unk. 1937 alte M. Stagtspapiere. 4Jproz, Bad. Oblig. v. 1901 %½proz. Bad. Oblig. v. 1909 4 10 5 5 ſche 080 98.50 bz 8%.„„ unk. 1904] 92 3½% Oblig. 8 98.50 bz 8„„ Communalf 9 98.50 5z Städte⸗Aulehen. 189401 98.50 53 2½ Frelburg ſ. B. 92 9 17 3 Karlsruher v. J. 1895 89. „ T. 100 Looſe haſen bon 1900 21½ Baher. Obligationen M. 103.— 3 1 1 9 1 1885 15. %6 Deulſche Reichsanleihe 190.% bz 31⁰¹ 34/%%„ 1 100.90 53 31 1895 3%„ 1 90.35 bz 2898 3½ Preuß. Couſols 100.89 bz 9% Pirmaſenſer 3½½„* 00 5 55 Aapee⸗ Obligationen Zeſo„ 1 4½0% Vad. Anilin⸗ u, Sodaf. 104.10 8 4½% Bad. A e. f. Rhſchifff. 100.50 6⸗ Giſenbahn⸗Aulehen..% Hürgl. Brauhaus, Bou 40%% Pfälz. Eudtw. Max Norb) 10g.65 53 4½ Speherer Ziegelwerke 5U„ 96.80 bz 4½ Verein Chem. Fabriken 400.— bz 101,10 b63 101.— G 2¼„ convertirt, L6.80 dz 47¼ Zellſtofffabrik Waldhof(162.88 bz Aktien. Banken. Wfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr[—. inner, Grünwinkel] 200.— Schroedlceldelberg 163.— G. Brauere Badlſche Bank 116.— 8 red.u. Depoſith., Zweibrck. 187.— G 116.80 37.— C 118 er.80 Gewerbebank Spever 50% 131.— 8 55 Se U5.— Mannheimer Bauk 2 Sonne Weltz Speyer] 130.— 8 Oberrhein. Bane„ 2. Storch, Sick 8 Afätziſche e Bank Werger, Worms 90 lz. Hypb.⸗Bank flz. Spar⸗ u. Cdb. Landau Nheiniſche Eredltbant Rhein, Hyp.⸗Bank Slidd. Bank Wormſer Brauhaus v. Oerige i85 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr, Trausport und Berſicherung. Fiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktien Pfälziſche Ludiolgsbahn Maunnh. Damofſchteppſchlff Raeen Lagerhaus Nordbahn Bad. Qück⸗ u. Mitverſich. Heilbrouner Straßenbahnen Chemiſche Anduſtrie. .⸗G. f. cheyt. Induſtrie Badiſche Auilin⸗ u. Soda „ junge Ebemt. Fabvit Goldenberg Chem. Fabrik Gernsheim Verein chem. Fabriken Verein D. Oelfabriken Alkal. Stamne „Schlifffahrt⸗Aſſecurauz Contlizenutale Verſicherung Maunbeimer Verſſcheruna Dernheln. Verſ.⸗Geſellſchaft Wülrtt, Trausportberſich. Induſtrie. Aet.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie 118.— Dingler'ſche Maſchinenfabrik150.— 5 Emaillirfabrik Kirrweiler 9 875, 10070 0 Vorzug Emaillirwerke Maikammer 9 Fttlinger nerei 108.50 8 Brauereien. Hüttenh Sbiiterel 91.— 8 Bad. Brauerel Karlsr. Nähmf. Hald u. Nen 77.— 8 r Aktienbierbrauerei Maunh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabv, 84.— 8 Durlacher Hof vorm. Kagen O heimer Spinnerei—— Gichbaum⸗Brauerei Y hm. u. Fa hrräderf——— Elefantenbrän Rühl, Worms Vor 190.— Argueref Ganter Freiburg Vereinig. Freiburger Ziegeldb. 1383 Plei e ee Ver herer Ziegelwerke 6. 5 Zellſtofffabrit Waldhof 8— sbafener Br 8 E Waghäufel 31 Aktlenbrauere Zuckerraffinerle Mannheim Maunheimer Effettenbörſe vom 23. Juli.(Ofſtzieller Berichl.) An heutiger Börſe nhotirten von Bank⸗Aktien: Badiſche Bank 116., Pflälz. Bank 117.75 G. 118 B. Von Induſtrie⸗Aktien waren Heſeregele Stomm höher, Notiz 205.50., niedriger Dingler' ſche Maſchinenfabrik, Noliz 150 B. Maunheim, 23. Jult. Nach Peilung vom 22. Juli beträgt Dle Heinſte Nahrwaſſert bele⸗ Nieinſren 595 Pigeds e Al. Fahr⸗ Rheinſtrecke„Ste gegels inwaſſer⸗ lm-Stein, em tiefe 1 em Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 127,575 250 180 Lauterburg⸗Maxau 184,% pad. Mapau 1,% hayer. 43 220 Maxau⸗Leopoldshafen 1% bassd Maxau 15, 080 bayer. 434 230 Lebpoldshafen⸗Speyer 201,880 bad. Maxau 19,580 bayer. 434 270 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗ Nachrichken, New⸗Nork, 20. Juli.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amexrika⸗ Linie) Der e„Columbia“, am 11. Juli von Hamburg ab, iſt am 18. Juli wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Walther& v. Recko w, Mannheim, I. 14 No. 19. Reiw⸗Hork, 21. Juli.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Rotterdam“, am 11. Juli von Rolter⸗ dam, iſt heute hier angekommen. Rotterdam, 2 23. Juli.(Drahlbericht der Holland Amerikg Line, Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 13. Juli von New⸗ York, iſt heute hier angekommen. Mitget heilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplaß Nr. 11, direkt am 9 Vergebung Sangsberſeigeng Mittwoch, 24. Juli 1901, Sielbauarbeiten. Machmittags 1% No, 6670. Dle Ausführung werde ich ſüöt Pfändlofal a 4, 5 vol rund 1224,00 Ifd. in Slel⸗] hler: Atlage 3,80 215 m I. W. auſchl. der Spezialbauten zur Ableltung der Schmutzwaſſer nach dein Rheln, und zwar Banloos 1 zwiſchen Kläraulage 1 5 Kammerſchleuſe, ſoll öffent⸗ lich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ Aligen liegen auf dem Tiefban⸗ Almk, Litra L 2 No. 9, zur Ein⸗ Schränke, 1 Sekretar, Schreib⸗ 5 Liſche, Stühle, Kanapee, Rauchſchtan jukt Rauchuten⸗ flien, Bücherſchrank mit Büchern U. 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Tennenbronn 5.̃ oaubäuſer eiln der Flammen wurden. zerſtört. Es iſt daher baldige Hilfgleiſtung wingend gebolen. Da die erſten Bedürfuiſſe au eleldern und Nahrungsiitteln von den übrigen Mitbürgern der betroffenen Geiſteinden und aus einrichtung, Bilder, 1 Tafelwaage den umliegenden Orten voörerſt beßriedigt ſind, wird in erſter Reihe Gewäßhrnug von Geldunterſtützungen gebeten. Zur Amnahne Uhreſt.] von Bei iträgen ſind die Un terzeſchneten bereit. Triberg⸗ Tennenbronn, den 15. Ey. Teunenbronn: Bürgermeiſter 7 94520⁰ Pfatrer Gocke Wir ſind gleichfalls gerne bereit) Gaben für die Braudbe⸗ ſchädigten in Eſnpfaug großes Beald⸗ Jusbeſondere iſt die erſtere Gemeinde Schul⸗ und Rathhaliſes und Wohnhäuſern ſchwer bekrofſel Auß zerdem wünden noch zahlreiche 9 erſonen haben ſr Obdach verloren 914292 Etwa 125 GHansu-Linoleum beste Marfee. J. Serauef Hachl, Hannheim, J2, 6. Juli 1901. Triberg: Sberamtmaun Hoerſt⸗ Kath. Teunenbroun: Bürgermeiſſer F 1 Pfacrer Meyer zu nehmen. Erpedition des„General⸗Aunzeigers“ Maunhejimer Journal, in Gegenwaxt der eiwa erſchiene⸗ Führung von Bicherm uU: allerlei . Bieter ſtattfinden wird. Comptolrarbeiten. Off. unter Nach Eröfjnung der Ver⸗ H. G. 94514 an die Cxb. d. Bl⸗ dingungsverhandlungeingehende 2. Höpochel 117 925 N1 Augebote werden nicht nehr N 1. 5— auf prima angenouumnen. Zuſchlagsfriſt:Obitet ten geſucht. 6 Mochen. 8 94376 Offſerten lultt Nr. 94499 an Mannheim den 17. Juni 1901. die Erpedition dſs. Blits. Tiefbauamt: Deutſche Generalfechtſchule Eigarkenfpitzen, zerbrochene Eigarren, Cigarrenbänder, Stauiol, Flaſchenkapſeln, KLorke, Briefmarken und Glüh⸗ körperaſche ſind erwünſchte Sammelgegenſtände für das Reichs⸗ waiſenhaus. Der Wahrſpruch„ Verband Maunheim. iele Wenſg geben ein Viel“ möge ſich auch AHrbsstes Lager in Apparaten für Amateur-Photographie. ThReilzahlung (ohne Aufschlag). Fpedlaſhals für Photograpnie-Badarf M. Kropp Nachf. N 2, 7, Kunststrasse. pbtogtaphische Lehransfalt, Alleinverkauf der rühmlichst bekannten Speclalmarkcen: Concurrenz-Plaiten Concurrenz-Entwiekler, Concurrenz-Papiere. gestattet. 68289 Her bethärſgen und e 5 ein Herz 110 Gemüth 91 5 1 Wohlteun haben, ſich die kleine Mlihe nicht verdrießen laſſen, die 8 5 , 1 Tutüekgesetzie bez ſachneken Gegenſtände wie bisher für uns geneigkeſt ſammeln 5—————— Nheinſtvaße, freundliche helle und uns zukommen kaſſen zu wollen, 87317 bische Kuren 1 1 Wohnung im Stock, 5 Zim.- faeppiche Mit herzlichen Dauke nehmen dieſe Gegenſtände entgegen oder Vibrati 9 11 5 nebſt Zubehör per 1. Okkober—. p peralllaſſen die Abhalung: J. Katzeumaier, U 5, 14, f. Vorſ. bhationsmassage 7 U 2 81 U 19 94520/0/ ortier enz Karl Arnold, II 4, 27 l. Vorſ n. Materialverwalter J. f Mildes käheres daſelbſt 2. Stock. Dalbergſtr. 22, Schriftſührer, J. Helffenſtein, Vorſtaud u. Auko⸗ Naturheilverfahr 0 — en selbst olt bei den schwersten Fällen Uberl. 55 er fofort.— di N ngtentverwalter, 1 2,16, E. Iſtand n 4, 9, Borſtänd, L. Hartmaun, 1210 55 ädchen per 55 550 8 Gardine 6, 22, Vorſtand, E. Prüfer, k 2, 22, Vorſtand, Fr. Kunert, Kaltwasserkurgn.) von Nervenkrankheiten Au erfragen II 7, 28, 8. St. Werden zu jedem annehm- nriug 61, Borſtand⸗ Pene 5— F i1eren- un 080 baren Preis abgegeben. 8* 1 9* I Sprechstunden: Frau Anna Sen 85 10 Deutſche Dogge, Speolsl- Teppiohgesehäft Peof. r. Backhaus Kinder! ilch d N..9 92246 10 3 7 ee Maunsegeiege Jahr alt, 5 81 wer;, Rrumlik Zu erhalten in 8 Sorten(frel in's 2 78010% ur Rrauenkrankhieften. Geschlechtskramkh., pEis Eeniit, in 15 Exp. d. Bl. den: 4 4, I. Clage, 9 Zimſer E, 5 ſ ſof. zu verm. 94527 2 Wäh. indammſtraße 25. Marktstr. I 1, B. Mannuheimer Kur⸗ und Kindermilch⸗ Auſtalt Apotheker Lonrad Rredenkamp. 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Nr. 10. 1 n h a1t. 1 Allgemeine Deutsche Kleinbahn- Gesellschaft, 4à Obligationen Serie IV, V und VI. 2) Anatolische Eisenbahn- Gesell- schaft, Actien. 3) Autwerpener 25 100 Fr.-L..1887. 4) Argentinische steuerfreie 4 äussere Gold-Anleihe v. 1888. 6) Badisches 3½ Eisenbahn- Anlehen von 1875. 6) Bayerisch-Pfalzische Eisen- pahnen, Prioritäts-Obligationen. 7) Deutsche Hypothekenbank in Meiningen, Pfandbriefe. 8) Heidelberger 35 Stadt-Schuld- verschreibungen von 1894. 9) Kempten-Memmingen-Ulmer Eisenbahn-Anlehen. 10) Mailander 45 Lire-Lose von 1861. 11) Oesterreichische Südbahn- Gesellschaft. 12) Preussische Boden-Credit- Ketien-Bank, Hypothekenbriefe. 13) Preussische Pfandbrief- Bank Hypotheken-Antheil-Certiſicate. 14) Schweizerische Nordostbahn- Gesellschaft, Prioritäts-Actien. 15) Venediger 30 Lire-Lose von 1869. 16) Verein deutscher Oelfabriken in Mannheim, Theilschuld- verschreibungen von 1889. ) Allgemeine Deutsche Kleinbakn-Gesellschaft, 4% Obligationen Serie Iy, Vund VI. Vierlosung am 1. Juli 1901. Zahlbar mit 1025 am 2. Januar 1902. Serie IV. Litt. A. à 1000 /% 85 174 2863 373 397 409 476 485 579 722 785 800 860 968 1551 572 603 776 779 831 960 2273. Litt. B. à 500 // 2 91 341 343 357 459 579 667 789 1102 187 337 419 532. Soepie V. Litt. A. d 1000% 36 499 512 625 708 778 1061 275 390 589 763 992 2081 212 254 422. Titt. B. à 500%/ 27 576 784 912 913 1339 432 441 503 530 616 725 933 2040 054 090 104 680 736. Serie VI. Litt. A. à 1000% 2 18 103 131 373 639 725 1066 485 623 789 876 2052 258 332 462. Litt. B. a 500 ¼ 12 102 112 464 566 974 1199 250 252 537 975 115 652 888 931 2335 398 15 2 Anatolische Eisenbahn- Hgesellschaft, Actien. PVerlosung am 5. Juli 1901. Zalilbar sofort. 574 482 894 548 284 128 703 240 538 426 Mit 100 eingezahlte Actien. à 408 M. 9621 51069 91705 92433 459 462. Mit 603 eingezahlte Actien. à 244.80 M. 400 2465 4250 6266 7186 328 8272 969 10300 890 11835 837 859 12099 13024 15193 197 17235 301 727 18405 20694 701 224654 27288 29296 297 298 629 30865 866 885 34699 36297 37320 38153 40408 409 42976 46062 090 160 338 685 48070 49891 893 351252 52178 777 928 56143 58116 117 826 853 59196 60429 449 450 67329 689021 318 319 70299 75552 708 76275 79394 80384 82060 996 85003 011902 88594 595 95235 589 97579 98548 100918 920 101157 158 404570 105651 111332 336 115989. 8 Antwerpener 270 100 Fr. Lose von 1887. Verlosung am 10. Juli 1901. Zahlbar am 1. Juli 1902. Gezogene Serien: 1019 2472 4768 6628 6789 10227 10373 11898 14609 14707 15823 16177 17029 18980 20467 20606 20622 21892 23236 23537 24144 25812 29133 29393 29540 30806 30688 31855 82663 33885 38888 36789 87481 38420 38522 38976 4698147167 81550 52066 88618 56080 57189 61014 64697 13 66508 69344 70110 73148. Prümien: 150000 Fr. Serie 29133 Nr. 15. 2500 Fr. Serie 25812 Nr. 24. A 1000 Fr. Serie 23537 Nr. 4. à 500 Fr. Serie 11893 Nr. 3 10. Serie 2472 Nr. 3 13, „6628 3 15, 6789 13 16, 16177 I8, 20467 6, 892 24, 28236 15, 23537 22, 29133 25, 30306 6, 37481 18, 61550 11 13, 56080 15. 110 Fr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 4) Argentinische steuerfreie 4½% äussere Gold-Anleihe von 1888. Verlosung am 18. Juni 1901. Zahlbar am 1. Oetober 1901. à 1000& 52505 638 851 957 33173. 300 49596 706 847 853 927 994 50154 452 500 557 748 823 972 51108 252 761 771 805 808. 100 K 24660 876 23038 085 166 167 248 280 376 404 515 604 924 971 999 26058 359 27393 708 20 749 805 861 867 28064 080 691 29100 402 491 703 908 30193 246 344 351 430 618 310283 030 538 601 606 6541 721 990 32329 409 489 608 33078 189 239 370 479 487 583 745 34069 417 525 657 671 35040 335 391 429 488 723 967 996 36574 786 907 37435 509 787 38229 512 539 613˙679 39156 268 659 676 40073 293 333 348 425 463 647 828 991 41699 742 830 867 974 42056 072 158 276 390 609 645 663 724 729 739 740 745 48115 240 505 862 976 44240 302 347 537 735 780 816 45018 036 376 613 624 659 817 842 46400 439 520 531 580 840 841 940 956 47116 164 765 48003 262 458 888 302 754 840 49063 354. à 20& 1 196 282 394 702 1155 170 184 210 211 235 237 566 689 793 861 889 2181 270 470 623 718 3052 410 529 593 624 778 4019 287 324 327 443 525 928 5078 144 348 6077 117 154 901 935 959 969 7078 378 564 575 801 811 866 889 963 8214 282 390 685 824 9001 381 648 10090 803 842 890 11063 124 240 588 12431 579 740 817 912 945 13054 195 445 470 719 14832 896 966 996 15018 056 167 267 276 302 366 606 674 703 711 994 16148 369 646 903 17424 460 543 18052 408 640 819 963 19374 458 709 847 909 976 20034 122 285 438 452 704 924 968 973 21021 452 562 789 795 801 861 876 22362 556 602 643 648 846 967 23174 188 265 532 536 964 24026 131. 5) Badisches 3½% Eisenbahn- Anlehen von 1875. Verlosung am 6. Juli 1901. Zahlbar am 1. Februar 1902. Litt..,.,.,., und E. à 2000, 1000, 500, 300 u. 200 M. 13 64 93 97 204 222 230 338 353 512 560 573 596 598 623 676 703 997 1079 096 114 118 243 247 298 334 387 502 503 514 517 522 721 724 769 839 899 950 956 2050 071 089 116 138 217 236 302 353 360 459 460 481 616 629 694 697 798 833 912 948 960 974 3062 070 166 183 210 215 217 256 289 424 483 526 645 659 729 789 866 888 893 906 924 929 4031 131 138 145 234 303 399 464 471 492 551 584 601 735 763 860 901 997 5186 194 222 248 400 500 537 548 617 703 946 6154 247 282 286 387 504 549 664 712 726 805 852 917 983 994 7017 027 106 152 175 214 282 340 396. 6) Bayerisch-Pfälzische Eisenbahnen, Prioritäts-Oblig. Verlosung am 20. Juni 1901. Zahlbar am 1. Oetober 1901. A. Ludwigsbahn. Auf;y% convertirtes Anlehen von 2,715,000 vom Jahre 1879. Litt. A. à 2000%/ 239 247 291 299 384 400 426 434 645 797 880. Litt. B. à 1000 /% 72 87 189 427 459 483. Litt. C. 3 500 20 65 179 196. Auf 3yg convertirtes Anlehen von 275,000 + vom Jahre 1880. Litt. D. à 2000/ 40. Litt. E. à 1000%/% 90. Auf 3b% convertirtes Anlehen von 39,201,700 vmmqahre 1881. Litt. A. à 1800%/% 144 168 179 306 398 518 542 556 583 610 726 845 886 927 1112 133 166 172 285 296 305 354 453 497 552 587 589 705 714 721 724 725 740 925 936 942 2039 124 158 164 215 254 389 408 41ʃ5 420 494 696 726 735 786 796 972 994 3059 112 121 179 232 314 376 389 697 738 754 757 794 812 900 915 940 991 4035 363 405 432 449 476 527 771 789 875 971 982 5142 177 213 259 323 337 338 411 501 604 620 639 730 821 840 858 940 6000 176 240 253 329 335 497 557 594 713 835 878 884 919 7033 204 239 240 401 404 594 675 718 733 846 861 879 962 967 8131 147 155 218 322 353 399 498 536 569 758 845 864 896 904 971 974 9061 074 080 201 233 354 459 521 637 658 681 734 743 834 899 900 913 945 10120 335 357 368 403 439 440 678 721 738 786 799 974 998 11081 095 312 408 494 568 643 648 714 724 796 12003 019 211 347 417 442 626 647 718 727 887. 127 132 368 Litt. B. à 1200 ¼ 378 396 575 583 749 801 821 872 968 1019 030 097 206 207 277 458 508 542 590 625 662 666 669 676 750 864 948 2020 077 104 156 212 310 454 506 526 530 552 668 720 748 756 783 787 843 847 3086 174 241 291. Litt. C. à 900 ½ 65 93 129 143 179 344 348 375 648 693 819 936 938 1163 213 250 560 599 641 648 807 826 896 917 948 954 2073 153 156 157 264 366 531 580 673 777 798 863 974 3065 075 150 230 239 252 254 327 328 392 448 635 647 816 875 946 963 975 4025 097 167 168 175 229 291 350 373 412 466 583 589 627 628 703 838 919 954 5000 168 227 252 253 258 292 340. Litt. D. à 600 ½ 47 101 184 236 339 340 341 416 514 627 695 723 730 784 971 1002 040 061 143 173 217 242 416 510 636 744 860 2051 075 150 338 429 484 542 721 744 853 3030 041 068 087 145 434 453 562 587 628 654 682 709 748 751 811 876 996 4026 064 131 148 218 254 274 414 647 666 742 813 938 5000 023 128 198 209 287? 400 405 487 499 622 745 812 855 939 977 6105 128 183 200 225 235 247 389 425 446 482 637 639 810 832 870 936 958 977 7113 154 498 536 557 564 641 680 730 782 828 873 935 972. Litt. E. à 200 ¼ 8 326 410 479 608 787 849 874 1035 059 215 327 335 377 432 608 703 871 2023 094 138 244 299 409 410 523 576 597 629 761 844 849 875 916 949 3017 044 189 262 288 462 489 525 544 552 588 633 668 704 706 758 896 957 970 4024 127 248 299 406 438 513 583 619 654 656 867 884 903 926 3042 137 153 190 253 319 382 393 813 947 6083 100 121 155 256 259 400 401 474 503 683 736.809 825 918 999 7000 021 039 040 193 227 253 331 370 388 427 478 577 878 930 948 965 8036 040 079 204 233 237 337 354 376 410 491 778 785 789 937 942 9006 065. Kuf 3h convertirtes Anlehen von 2,300,000 +vom Jahre 1883. Litt. F. à4 1800%% 187 296 430 469 545 692 970 976. Litt. G. à 900/ 34 217 301. Litt. H. à 200 ¼ 21 124 163. Auf 3bgF convertirtes Anlehen von 2,600,000 vom Jahre 1885. Litt. J. a 1800% 68 112 140 529 544 873 948. Litt. K. à 900%/ 19 29 45 226 357. Litt. L. à 200%½ 22 86 288 298 325 392 897. 795⁵ 437 141 950 417 886 299 678 043 632 059 901 337 887 198 865 121 529 35% Anlehen von 3,991,000 ½/ vom Jahre 1888. Litt. M. à 2000% 125 166 891 1049 081 137 251 431. Litt. N. à 1000 ½ 97 128 177 Litt. O. à 500% 155 176 576 600. 35% Anlehen von 1,622,000% vom Jahre 1889. Litt. P. à2 2000% 236 239 294 554. Litt. Q. à 1000%/ 69. Litt. K. à 500/ 45. 35 Anlehen von.500,000%½ vom Jahre 1889. Litt. S. à 2000%% 300 460 523 632 907 915 1061 470 510 583. Litt. T. A 1000/ 215 281 481 781 853. Litt. U. à 500 ¼ 108 349 427. 4% Anlehen von 5,000,000%¼ vom Jahre 1891. Litt. V. à 2000 /½ 10 410 489 923 956 991 1107 324 356 599. Litt. W. à 1000 ½ 480 534 772 953 1028 040. Litt. X. à 500%% 305 322 433 569. 4% Anlehen von 2,850,000%/ vom Jahre 1892. Litt. AA. à 2000%/ 1883 316 382 696 917 1028. Litt. BB. à 1000%½ 499 562. Litt. CC. à 500 /½/ 102 129 285. 35 Anlehen von 2,716,000%/ vom Jahre 1894.(1. Verlosung.) Litt. DD. à 2000%/ 225 481 525 590 813. Litt. EE. à 1000%% 103 267 492. Litt. FF. à 500/ 58. 355 Anlehen von 8,141,800 ½ vom Jahre 1895. 460. 545 Litt. Gd. à 2000 ½ 27 89 1387. 203 265 303 304 332 338 377 406 421 423 435 459 465 475 491 499 559 661 677 685 733 743 744 752 820 829 876 921 923 938 941 1001 037 048 069 100 104 114 184 193 198 263 324 340 351 355 412 417 433 450 505 513 520 555 560 577 598 601 626 661 673 692 699 742 750 753 797 841 866 894911 918 919 937 942 955 980 2002 013 041 095 109 114 121 139 141 158 173 181 195 324 357 366 379 451 465 490. Litt. HH. à 1000% 30 62 115 156 172 179 187 192 214 254 265 332 349 365 368 393 398 405 411 455 466 502 506 524 553 567 575 601 602 617 627 650 670 676 696 711 727 767 769 781 792 854 855 998 1004 013 031 096 110 145 181 244 262 296 314 360 393 408 419 420 439 450 451 499 526 556 585 610 639 646 663 683 687 697 727 735 747 749 754 786 826 892. Litt. JJ. à 500% 2 35 69 107 125 144 173 199 204 248 249 267 354 380 398 415 436 458 463 464 476 517 541 578 580 588 594 615 668 685 712 760 766 774 778 833 843 855 911 928 954 955 964 998 1060 088 089 093 110 159 201 231 288 291 335 354 366 391 423 431 441 442 446 447 455 457 467 472 479 512 609 684 652 674 725 726 731 734. Litt. KK. à 200 /% 1 32 98 117 125 245 258 341 370 381 386 397 441 472 481 505 507 527 589 606 624 642 649 700 709 736 741 752 784 804 816 867 905 934 935 945 971 1041 060 063 070 079 086 101 164 166 178 194 201 302 560 410 536 818 988 163 399 557 206 214 227 230 254 274 301 327 328 349 358 376 459 543 557 637 640 657 675. B. Maximiliansbahn. Auf 3yvconvertirtes Anlehen von 13,875,000 +vom Jahre 1881. Litt. A. à 1800% 121 210 245 256 267 337 381 385 397 451 477 482 558 682 752 834 871 911 971 976 1086 115 368 401 625 651 842 2136 152 278 310 338 399 411 487 504 513 668 746 812 878 893 955 963 967 3014 016 074. Litt. B. à 1200/ 53 200 224 242 321 349 374 381 650 693 719 728 729 737 749 761 802 973 1209 236 245 292 335 361 433 495 498 548 692 858 941 977 990 2027 094 146 393 402 406 516 586 595. Litt. C. à 900 // 38 191 212 293 298 302 415 435 477 560 803 820 822 861 902 988 1050 145. Litt. D. à 600/ 47 167 202 210 222 270 561 577 688 729 865 911 988 1074 188 208 257 276 312 374 412 453 461 483 640 722 765 801 815 919 2081 096 131 290 304 389 538 565 682 754 780 895 945 990 3051 055 672 109 123 128 211 222 249 254 327 487 571 579 592 608 789 857 858 4097 177 225 241 309 330 364 407 481 487 577 612 803 858 905 943 5008 092 105 330. Litt. E. à 200% 103 268 285 293 305 378 458 459 533 556 573 575 586 728 741 773 880 978 1130 271 273 317 379 405 427 514 538 544 598 695 718 811 939 978 2064 252 273 315 344 439 493 515 520 659 989 3055 150 292 310 459 523 527 553 575 632 653 685 711 717 807 844. 35 Anlehen von 2,170,000 ¼ vom Jahre 1888. Litt. F. à 2000%/ 268 318 390 781. Litt. G. à 1000 ½ 26 148 265 367. Litt. H. à 500 ½/ 166 234 284. 4% Anlehen von 1,000,000%½ vom Jahre 1891. Lätt. J. àa 2000% 217 261. Litt. K. à 1000/ 157. Litt. L. à 500/ 102. 4 Anlehen von.684,000 ½/ vom Jahre 1892. Litt. M. à 2000 ½ 252 368 695 708 967. Litt. N. à 1000% 24 203 396. Litt. O. à 500 ½/ 91 193 226. C. Nordbahnen. Auf 3B4 convertirtes Anlehen von 4,300,000 vom Jahre 1880. Litt. A. à 2000% 114 314 322 479 480 548 595 687 817. Litt. B. à 1000 ½ 8 43 81 315 408 487 499 577 651 932 937 961 1147 357 380490 651 827. Litt..8 500.½ 40 77 88 107 150 179 220 263 323 367 414 418 464 465 488. Auf 3u convertirtes Anlehen von 21.530,700 τ vom Jahre 1881. Lätt. A. 2000% 21 118 125 282 284 339 423 469 487 545 546 560 * 597 708 747. üſte des tadt Mannheim und Umgebung. Litt. B. à 1800 375 440 575 592 668 706 1000 017 065 130 348 374 434 584 594 607 608 707 716 767 785 878 931 989 2084 194 205 353 395 416 511 619 708 774 801 895 935 970 990 3040 068 103 129 154 345 527 564 661 669 759 883 913 922 953 990 4047 107 197. Litt C. àa 1000 ½% 66 98 236 345 359 577 662 663 697 709 722 811 985 1078 104.141 310 478 485 521 526 590 606 651 757 808 855 884 909 910 949. Litt. D. à 900 /% 64 102 162 164 209 274 290 438 450 465 510 536 608 692 747 831 893 990 1043 051 180 272 301 383 418 422 609 644 732 734 825 924 944 969 994 2065 116 121 292 364 376 439 518 540 701 728 985 3095 118 180 193 348 486 594 668 685 741 795 4009 104 150 182 382 477 500 554 617 702 712 774 826 901 949 972 997 5008 022 049 108 189 251 366 409 483 683 706 720 780 830 847 873 923 973 6007 137 187 253 353 404 510 571 623 697 700. Litt. E. à 500% 36 58 95 110 128 251 273 350 362 394 406 550 576 579 684 714 841 907 947 965 1145 249 430 492 505 708 764 845 848 853 870 881 2057 153 162 201 300 362 410 411 415 458 483 489 602 698 784 810 930 947 3049 132 314 342 392 578 691 826 827 862 939 979 4012 064 066 069 132 357 380 459 550 583 688 767 840 909 914 943 5121 181 385 496 573 590 618 619 638 648 750 770 791 842. Litt. F. àa 200%% 280 282 312 354 574 593 596 644 654 775 794 832 861 927 995 1014 110 202 290 342 362 484 523 759 772 830 2094 143 231 434 437 513 536 541 574 601 785 846 892 3011 083 137 183 196 237 340 367 371 478 480 485 9 599 628 633 695 727 751 757 985 4004 005 073 111 172 229 323 352 501 636 672 749 849 870. 35% Anlehen von.580,000 vom Jahre 1888. Litt. G. à 2000% 234 271 452. Litt. H. à 1000 ½ 201 239. Litt. J. à 500 ½/ 33 121 123. Anlehen von 2,970,000% vom Jahre 1892. Litt. K. à 2000/ 76 161 718 752 767 1036. Litt. L. à 1000 /% 43 180 203. Litt. M. à 500 ½/ 285 288. 3E Anlehen von.054,000 ½ vom Jahre 1894.(1. Verlosung.) Litt. N. à 2000% 4 28 73 384 829 900 1171 243. Litt. O. à 1000%/ 354 606 642 732. Litt. P. à 500 ½ 308. 7) Deutsche Hypothekenbank in Meiningen, Pfandbriefe. Verlosung am 1. Juli 1901. Zahlbar am 1. October 1901. Die verlosten Pfandbriefe können gegen 4% vor dem 1. Januar 1911 unverlosbare u. unkündbare Pfand- briefe(Emission VII) zum Börsen- course, jedoch nicht über 1 getauscht werden. Anträg bis 15. August zu stellen. %½% vor 1905— ausserhalb der Verlosung— nicht kündbare Pfandbriefe Serie II. (April-Oetober-Zinsen.) Litt. G. à 3000% 176 236 395 570. Litt. H. à 2000/ 53 114 269 445 821 843 1192. Litt. J. à 1000 ¼ 78 148 219 422 435 530 623 717 729 947 988 1041 2681 3106. Litt. K. à 500% 113 198 221 493 548 566 696 799 803 1016 515 815. Litt. L. à 300/ 192 338 359 388 482 509 691 746 765 864 1655 706. Litt. M. à 100 ν 284 328 412 457 479 510 670 681 702 771 811 836 1758. 4 seit dem 1. Juli 1900 verlosb. Pfandbriefe Serie II. (April-October-Zinsen.) Es sind sümmtliche Pfandbriefe dieser Gattung ausgelost, deren Nummernbezeichnung in ihren letzten drei Stellen eine der nach- stehend aufgeführten dreistelligen Endziffern enthält: Litt. A. à 3000 /½ 193 544 655 665 730 753 760 993. Litt. B. à 2000%/ 061 112 294 510 795 850 895 951. Litt. C. à 1000 ¼ 215 319 498 502 717 721 801 896. Litt. D. à 500/ 310 430 479 660 766 861 972. Litt. E. à 300, 184 211 225 401 639 708 790. Litt. F. à4 100% 002 006 202 210 302 372 696 785 965. Litt. G. à 50 087 284 588 596 700 782 883. 8) Heidelberger 3½% Stadt⸗ Schuldverschr. von 1894. Verlosung am 8. Juni 1901. Zalllbar am 1. Oetober 1901. Litt. A. à 2000 ½, 135 238 295 310 426 493 504 616 750. Litt. B. à 1000 ½ 976 980 1205 223 284 340 346 381 464 611 668 725 811. 202 296 445 453 483 498 613 725 765 768 801 803 3281. Litt. D. à 200/ 3839 4280 344 550 771 835 895 930 932 966 5142 161 265 403 456 472 504 538 563 565. 9) Kempten-Memmingen⸗ Ulmer Elsenbahn-Anlehen. Verlosung am J. Juli 1901. Zahlbar am 1. October 1901. 28 71 238 265 348 378 423 483 500 528 566 616 636 643 680 783 865 881 888 892 896 962 1005 065 131 175 181 186 280 352 355 386 407 528 546 579 608 689 763 847 874 892 942 964 2035 071 120 132 165 203 228 320 357 387 394 528 542 545 560 578 582 603 626 807 902 983 988 3009 028 082,114 180 210 249 297 387 436 464 541 569 586 587 742 754 781 839 857 874 2002 008 025 039 120 170 191 198 260 373 898 489 385 639 692 701 20 1 803 907 is 8039 jed Utr 115 Litt. C. àa 500/ 2047 050 174. 141 150 152 184 196 220 252 266 267 287 295 315 517 550 628 659 694 768 785 796 864 872 895 948 970 983 985 988 6040 041 049 050 077 155 244 247 285 350 364 457 503 516 525 527 556 697 709 717 811 826 878 924 927 987. 10) Mailänder 45 Lire-Lose von 186lʃ. Verlosung am J. Juli 1901. Zalhllbar am 2. Januar 1902. Gezogene Serien: 8 392 514 524 608 644 888 1069 1194 1198 1202 1273 1292 1406 1487 1575 1652 1692 1717 1758 1836 1872 1916 1979 2115 2280 2462 2525 2610 2621 2723 2749 2753 2938 2951 3000 3090 3119 3153 3193 3203 3266 3560 3590 3722 3842 3844 3909 4014 4203 4415 4434 4589 4673 4686 4719 4750 4755 4853 4900 5198 5278 5309 5421 5446 5518 5579 5685 5915 5924 6010 6023 6054 6065 6462 6538 6645 6770 6975 7164 7197 7244 7266 7529 7558 7570 7636 7757 7897 7993. Prümien: à 1000 Lire. Serie 1198 Nr. 1, 1202 47, 1406 10, 1916 11 41, 2115 31, 2525 48, 2610 17, 2938 30, 3203 33, 3590 1, 3909 18, 4203 27, 4750 39, 5278 18, 5446 19, 6023 22, 7164 30, 7244 48, 7897 Jl. à 500 Lire. Serie 1835 Nr. 10. 7164 50. à 300 Lire. Serie 8 Nr. 31, 4900 32, 5446 18, 6838 18. à 200 Lire. Serie 608 Nr. 28, 1198 27 48, 1273 36, 2280 33, 7244 24. à 150 Lire. Serie 1717 Nr. 36, 1979 10, 3153 37, 3266 10 25, 5579 26 41, 3685 32, 6065 11. à 100 Lire. Serie 644 Nr. 17, 1406 13, 1717 10 49, 4589 1, 5518 34, 6065 6, 6645 4, 7197 16, 7897 14. à 60 Lire. Serie 608 Nr. 35, 644 21 50, 888 2, 1198 2, 1202 275 1273 6 48, 1406 38, 1575 20, 1835 13, 1916 48, 1979 48, 2115 47, 2525 19, 2723 43, 3000 16, 3090 28, 3203 40, 3266 30 34, 3560 1I, 3842 7 22, 4203 25, 4434 20, 4719 46, 4750 19, 4755 16, 5915 45, 6010 2 36, 6054 12, 6975 11. 7266 17, 7529 48, 7570 44, 7757 15, 7993 37. 4 49 Läre. Alle übrigen in obige Serien enthaltenen Nummern. ) Oesterreichische Südbahn-Gesellschaft. Verlosung am 1. Juli 1901. Zahlbar am 2. Januar 1902. 5% Prioritüts-Oblig. Serie B. 14301—400 27301—400 77101 200 88801—900 106531—541 126601 —700 152001—100 180701—800 185201—300 230301— 400. 3% Obligationen Serie G. ** 200 /% 6021— 030 661—670 9461—470 12261—270 13401—410 18761—770 881890. à 400%/% 20616—620 21026—030 861—865 22556—560 23341—345 24141—145 25601—605 676—680 27691—695 881—885 28201—205 841—845 30371—375 586—590 32341 —345 656—660 671—675 33066—070 416—420 34856—860 36396.—400 37176—180 226—230 556—560 39526 —530 636—640 746—750 836—840 41796—800 42391—395 786790 43221—225 44806—810 46236.—240 47536—540 641—645 761—765 49616 —620 716—720 50196200 346—350 51111—115 791—795 53336—340 391—395 611—615 681—685 54116 —120 506—510 811—815 55791—795 841—845 56286—290 671—675 57101 —105 486—490 531—535 601—605 821—825 58771—775 59391—395 60026—030 176—180 496—500 61121 —125. à 2000 /% 61255 286 694 711 769 954 62019 161 169 211 274 281 438 528 561 770 792 848 63158 235 245 344 454 636 709 949 964 64069 117 207 426 485 614 65072 132 163 581 822 66061 248 313 355 380 427 466 512 699 722 67095 280 281 458 718 850 68073 227 257 529 557. 12) Preussische Boden- Credit-Aotlen-Bank, Hypothekenbriefe. Verlosung am 20. Juni 1901. Zahlbar am 2. Januar 1902. 5% Hypothekenbriefe./II. Serie, Tückzahlbar à 110f. Litt. D. à 300 ½ 437 702 1209 2990 3792 832 4763 5647 6063 543 821 7556 687 8391 393 9519 559 878 988 10048 11590 829 13492 507 607 640 14245 501 15248 16655 17262 518 927 18724 812 925 19004 033 648 20583 869 21345 859 22134 163 652 23044 398 24263 436. Litt. E. 4 150/ 12 580 1395 531 992 2073 172 313 331 509 560 3093 342 366 392 583 708 4031 036 083 131 299 510 941 5010 297 337 659 798 934 6370 424. Litt. F. à 75 512 1575 2942 3040 174 326 576 777 960 4021 294 371 442 5064 326 854. 4 ½% Hypothekenbriefe IV. Serie, Tückzahlbar à 115. Litt. A. à 3000/ 406 515. Litt. B. à 1500 ½ 79 221 869 985. Litt. C. a 600/ 212 214 300 412 1036 197. Litt. D. à 300% 124 623 1241 2019 511 696 785 832 3011 460 502 524. Litt. E. 4 100 /% 157 174 269 556 844 1185 300k 276. % Hypothekenbriefe K. Serie, rückzahlbar à 110. Litt. C. àa 1000%% 85 284 286 347 352 353 355 411 434 657 904 907 935 1061 324 352 354 772 896 994. 3900 ½% 60 91 94 188 203 88 689 ſos 812 1028 0 5 58 26, 906 2720 360 458 494 567 570 574 655 705 800 Litt. E. à 300% 71 131 136 141 142 167 316 834 354 358 477 478 500 592 613 670 673 677 681 796 863 800 1032 038 105 135 198 229 296 311 815 328 353 368 377 445 481 482 01 499 501 505 544 565 595 600 6117635 853 881 895 926 955 970 971 2010 630 081 092 188 221 245 251 324300 380 410 416 445 449 465 500 501 502 508 523 567 568 660 699 743 770 770 812 826 848 850 855 858 862 901 955 3006 024 050 065 074 082 086 180 187 267 283 298 299 424 441 486 594 594 613 641 698 700 750 759 790 791 850 879 904 931 932 4048 071 J23 132 139 143 184 189 233 238 376 400 424 425 445 520 533 661 669 670 67 672 686 770 781 807 824 861 889 890 896 934 936 966 985 5007 008 020 020 050 063 095 126 145 146 147 148 163 182 234 270 411 434 447 472 496 498. Litt. F. à 100 ¼ 357 439 440 509 596 625 709 835 878 947 951 877/ 1081 198 206 207 208 323 324 640 727 753 776 785 834 935 953 991 2059 071 131 178 258 329 375 435 463 492 617 624 756 757 776 786 900 3010 116 126 153 341 351 650 876 4174 226 298 337 412 421 481. 13) Preussische Pfandhrief⸗ Bank(früher Preussische Hypotheken-Versich.-Actien⸗ Gesellschaft), Hypotheken- Antheil-Certificate. Kündigung vom 1. Juli 1901. Zahlbar sofort. Die Verzinsung erfolgt nur bis zum I. October 1901. Den Inhabern wird der Umtausch gegen 38 oder 43 Hypotheken⸗ Pfandbriefe angeboten. Beim Um- tausch wird die Diflerenz zwischen dem Tagescourse und dem Nenn⸗ wWerthe in baarem Gelde ausgezahlt, Der Umtausch findet bei der Gesellschaftskasse in Berlin und ausserdem bei sämmtlichen Bank⸗ firmen statt, welche den Verkauf der Emissionspapiere übernommen haben. XII. Emission zu 39. à 300 M. Nr. 474—623. à 3000 M. Nr. 624—668. A 5000. Nr. 669—688. à 1000 Fr. 4057—4186. XV. Emisston zu 4g. à 3000 M. Nr. 1449—1470. 4) Schwelzerische Nordost- bahn-Gesellschaft, Prior.-RAot. Kündigung vom 22. Juni 1901. Sämmtliche noch in Kraft be⸗ stehenden Nummern zur Rück- zahlung am 31. December 1901. 15) Venediger 30 Lire-Lose von 1869. Verlosung am 30. Juni 1901. Zahlbar am 1. November 1901. Gezogene Serien: 214 227 244 256 400 477 714 844 902 1153 1173 1227 1257 1299 1377 1532 1607 1884 1710 1915 2069 2081 2092 2130 2134 2221 2350 2412 2454 2485 2519 2525 2543 2603 2614 2654 2757 2774 2805 2960 3099 3165 3288 3383 3399 3471 3508 3652 3727 3760 3834 3885 4036 4076 4184 4196 4400 4404 4412 4418 4494 4548 4566 4665 4717 4879 4881 4934 4945 4952 5076 5123 5143 5152 5192 5323 3452 5495 5572 5618 5656 5738 5801 5879 5969 6266 6304 6464 6497 6537 6993 7002 7145 7226 7282 7292 7868 7437 7457 7868 7885 7897 8004 8081 8526 8529 8622 8648 8747 8809 8945 8981 9131 9149 9320 9333 9353 9354 9410 9418 9454 9500 9543 9560 9916 9934 9990 10284 10288 10316 10435 10532 10568 10618 10659 10662 10853 10952 11053 11058 11166 11204 11295 11353 11367 11389 11401 11480 11540 11609 11648 11678 11902 11989 12021 12050 12143 12161 12410 12898 12722 12774 12917 12952 12957 13020 13025 13027 13066 13093 18161 13248 13260 13314 13322 13336 13402 13432 13529 13641 13695 13809 13905 14215 14216 14373 14375 14436 14601 14664 14742 14769 15035 15036 13099 15300 15395 15410 15428 15455 15476 15500 15550 15552. Prämien: à10,000 Lire. Serie 4717 Fr. 17 2 500 läre. Serie 11367 Nr. 17. à 150 Iäre. Serie 5123 Nr. 7 11480 17, 12598 3. 90 K 100 Lire. Serie 1377 Nr. 28, 2525 14, 2543 9, 3471 4, 9131 7 13093 14 18, 15099 24. 5 à 50 Lire, Serie 2221 Nr. 2614., 3399 11. 3888 18, 41846. 4400 11, 4566 14. 5076 12,5148d0 5452 6. 5738 25, 5801 23, 6993 85 7292 14, 7897 1, 8081 14, 8526 40 8945 24, 9149 15, 9353 12. 9415 9 20, 10662 7, 11058 4, 11204½4 11401 17, 12410 18, 12917 257 13027 1 8, 15099 11, 18552 8 à 30 Lire. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern 16) Verein dentscher Oelfabriken in Mannheim, Theilschuldverschr. von 1889. Verlosung am 1. Juli 1901. Zahlbar mit 50 Zuschlag am 2. Januar 1902. 1000 ,/ 39 59 73 79 87 98 131 182 208 218 242 246 280 284 297 300 67 385 401 421 437 453 405 895 638 664 692 699 709 702 729 1 744 745 768 781 880 900 908 95 970 996 1003 018 077 051 J28 182 190 221 223 243 268 280 25 486 495 515 508 667 675 699 J06 839 844 956 35⁴. 61¹ 142 9 ⁰R 150 325 889 405 430 45 595 599 612 651 659 716 806 819 833 886 982 89l