e e ee e e e e a e e ee e ee e e· A * ke ld⸗ ſat. EE Steſtiner Vulkan geliefert wurde. Telegramm⸗Adreſſe: „Ivurnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtau ſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeiſe.. 20 Pfg. Auswärtige Jnſerate. 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60 Einzel⸗Nummern. 5 GBadiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Jon 387 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (III. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Filiale: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Veraniwortlich für Politik: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Tyvograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kathollſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) Tual. Druckeret: Nr. 341. Nr. 815. E 6, 2 Nr. 540. 9901 Donnerſtag, 25. Juli (Abendblatt.) Deutſche Schnelldampfer. Die Bezeichnung„Schnelldampfer“ entſtand im Jahre 1881, als es einem Schiffe der Guion⸗Linie, der Arizona, gelungen war, bei der Ueberfahrt über den atlantiſchen Ozean eine Durch⸗ ſchnittsgeſchwindigeit von 16 Seemeilen in der Stunde, die man bis dahin für unmöglich gehalten hatte, zu erreichen. Dieſer Erfolg der Arizona bedeutet für den Poſt⸗ und Paſſagierverkehr zur See geradezu den Beginn einer neuen Epoche in der Geſchichte der Seeſchifffahrt, von da ab baute man planmäßig Schiffe, die dieſelbe oder eine noch größere Geſchwindigkeit erreichen ſollten, in großer Zahl. Schon im Jahre 1881 ſind in Eng⸗ land unter ſolchen Geſichtspunkten die Schnelldampfer Servia, Alaska und City ob Rome und in Deutſchland, als erſter deut⸗ ſcher Schnelldampfer die Elbe(mit 4810 Bruttotonnen und Maſchinen von 5600 Pferdekräften) gebaut worden. Mit der Elbe hatte der Norddeutſche Lloyd den Kampf gegen die engliſche Konkurrenz aufgenommen. Während indeß England bald das Doppelſchraubenſyſtem für ſeine Schnelldampfer einführte, konnte ſich der Bremer Lloyd damals nicht dazu verſtehen, ob⸗ wohl er auch in den nächſten Jahren ſeine Schnelldampferflotte mehr und mehr vergrößerte, bis auf 11 Schnelldampfer im Jahre 1891. Erſt als die Hamburg⸗Amerika⸗Linie auf dieſem neuen Gebiete in Wettbewerb zu treten ſich entſchloſſen hatte, als auch dieſe Linie Schnelldampfer einführte, wurde das Doppel⸗ ſchraubenſyſtem in Deutſchland praktiſch angewandt, da die anerkannte, daß dieſem Syſtem der un⸗ edingte Vorzug einzuräumen ſei. Ihre zuerſt beſtellten Schnell⸗ dampfer, die Auguſte Viktoria und die Columbia, erhielten gleich Doppelſchrauben. Die Auguſte Viktoria wurde beim Vulkan in Stettin beſtellt und die Columbia bei Laird Brothers in Eng⸗ land, beide von ca. 7500 Bruttotonnen. Dieſe Schiffe liefen 1890 und 1891 ab. Ihnen folgte die Normannia, bei der Fair⸗ field Company erbaut, und Fürſt Bismarck, der wiederum vom Die letzteren Schiffe waren ſchon über 8000 Tonnen groß, und an Schnelligkeit ſtanden ſie damals unübertroffen da. 1891 brauchte z. B. Fürſt Bismarck bon Hamburg nach Newyork 6 Tage 11 Std. und 44 Min. Zunächſt trat nun in Deutſchland eine kleine Pauſe ein. In England hatte die Canadian Pacifie Company inzwiſchen Frei ſchöne Schnelldampfer erbauen laſſen. Die White Star Linie beſaß ſeit 1891 in Majeſtic und Teutonic faſt 10 000 Tonnen große, ſchnellfahrende Schiffe und mit Campania und Lucania von 12 500 Bruttotonnen erhielt 1894 die Cunard Line die ſchnellſten Dampfer überhaupt. Im Oktober 1895 wurde der letzte engliſche Rekord geſchaffen. Ihn ſchlug im Auguſt 1896 St. Paul von der American Line. Seit 1897 tritt Deutſchland wieder an die Spitze. In dieſem Jahre wurde der Schnelldampfer Kaiſer Wilhelm der Große für den Nord⸗ heutſchen Lloyd fertiggeſtellt, der gleich auf der erſten Fahrt die tis dahin beſte Leiſtung übertraf. Dieſem folgte Seitens der mburg⸗Amerika⸗Linie die Deutſchland, welche 1898 beim Bultan in Auftrag gegeben wurde und im Juli 1900 ihre erſte Kusfahrt antrat. Beide Schiffe ſind bis heute die ſchnell⸗ fahrendſten der Welt. Die Leiſtungen des engliſchen Rieſen⸗ dampfers Oceanic bleiben beträchtlich hinter denen der Deutſch⸗ lund und Kaiſer Wilhelms des Großen an Schnelligkeit zurück. Die ſchnellſten Fahrten der Oceanic waren von Plymouth aus 5 Tagen 19 Stunden und 40 Minuten in weſtlicher und — in 5 Tagen 20 Stunden und Von den beiden deutſchen Schiffen rangirt in der Schnelligkeit die Deutſchland an erſter Stelle, ſie hat glatt jeden Rekord ge⸗ ſchlagen, d. h. die größte Schnelligkeit in der Fahrt über den atlantiſchen Ozean von Weſteuropa nach Newhork und zurück erreicht, bei einer Stärke der Maſchinen von 35 600 Pferde⸗ kräften. Zu ihrer Reiſe von Sandy⸗Hook bei Newyork bis Eddyſtone — 3073 Seemeilen— im Auguſt 1900 brauchte die Deutſch⸗ land 5 Tage 11 Stunden und 45 Minuten bei einer Durch⸗ ſchnittsgeſchwindigkeit von 23,324 Seemeilen in der Stunde. Sie hatte damit Kaiſer Wilhelm den Großen übertroffen, indem dieſer gleichzeitig zu ſeiner bis dahin ſchnellſten Reiſe nach Cherbourg 5 Tage 19 Stunden und 44 Minuten bei einer Durchſchnittsgeſchwindigkeit von 22,79 Seemeilen in der Stunde gebraucht hatte. Die Deutſchland hat ſich aber nicht mit dieſem Erfolge begnügt. Schon auf ihrer nächſten Reiſe, im September 1900, erreichte ſie eine Durchſchnittsgeſchwindigkeit von 28,36 Seemeilen in der Stunde(Fahrtdauer 5 Tage 7 Stunden 38 Minuten auf einer etwas kürzeren Strecke). Noch weitere Lorbeeren hat ſie ſich im Juni und Juli dieſes Jahres (1901) geholt, indem ſie eine Durchſchnittsgeſchwindigteit von 23,38 und 23,51 Seemeilen pro Stunde erreicht und damit ihren eigenen Rekord doppelt geſchlagen hat. Sie brauchte auf der Reiſe im Juni 5 Tage 11 Stunden und 51 Minuten und auf der Reiſe im Juli 5 Tage 11 Stunden und 5 Minuten, bei einer durchlaufenen Diſtanz von 3082 Seemeilen. Solche Reiſen, die den Ozean immer beſſer überbrücken, legen zugleich ein Zeugniß bon der durchaus vollkommenen und korrekten wie zweckent⸗ ſprechenden Bauart und Stärke des Schiffes ab. Die große praktiſche Bedeutung dieſer Schnelligkeit iſt einleuchtend genug, ſo daß ſie hier nicht ausführlich geſchildert zu werden braucht, denn Jeder weiß, was heutzutage die Zeit werth iſt. Bei dem heutigen Drängen der Geſchäfte möchte Jeder gern der Erſte ſein. Aus demſelben Grunde iſt es auch nothwendig, daß ein möglichſt raſcher Poſtaustauſch ſtattfinden kann, und auch dieſem tragen die Poſt⸗Schnelldampfer— wie die Deutſchland— in beſter Weiſe Rechnung.tz Sum Saatenſtand im Deutſchen Reich. wofür wir die Zahlen im Mittagsblatte bereits gebracht haben, iſt noch zu bemerken: Gegen Juni haben ſich die Ernteausſichten verſchlechtert für Hafer, Kartoffeln, Klee, Luzerne und Wieſen; weſentlich günſtiger wird nach den Erläuterungen des ſtatiſtiſchen Amtes zu dem Saaten⸗ ſtandsbericht„die Lage in Bayern beurtheilt, wo Ende Juni und Anfangs Juli reichliche Niederſchläge gefallen ſind, die in den meiſten Gegenden früheren Schaden wieder gut gemacht haben. In Süd⸗ bahern iſt der Saatenſtand ſogar ein ſehr günſtiger. In Win⸗ terroggen erwartet Bahern, wie es in den Erläuterungen des ſtatiſtiſchen Amtes heißt,„eine ſehr gute bis gute, faſt alle Staaten und Landestheile außerhalb Preußens eine nahezu gute Ernte, ausgenommen Anhalt, die beiden Mecklenburg, die hanſeatiſchen Gebiete, Braunſchweig und Meiningen. Innerhalb Preußens ſind ebenſo günſtig wie in Süddeutſchland die Ausſichten in Hohenzol⸗ lern, dem Rheinland, Heſſen⸗Naſſau und einigen Theilen der Pro⸗ vinz Hannober. Immerhin wird von der um rund 524000 Hektar oder um 9 pEt, geminderten Anbaufläche noch eine volle Mittelernte erwartet; in Stroh, welches bei der Dürre kurz geblieben, wird ſie unter Mittel ausfallen; die Körner ſind, wo der Roggen, namentlich n—— eeeeenee rrn. 55 Minuten in öſtlicher Richtung. auf durchläſſigen und bodenarmen Feldern, zur Nothreife getrieben wurde, flach geblieben; im Allgemeinen zeigt er aber guten Körner⸗ anſatz.“ Inn Winterweizen ſind die Ernte⸗Ausſichten„auch von dem Reſt der um rund 726000 Hektar oder um 38,1 pEt. gemin⸗ derten Anbaufläche keine günſtigen, die Reichsnote beträgt nur 3,5. Er ſteht im Allgemeinen dünn, hat keine Aehren, wird nothreif, iſt zuweilen vom Roſt befallen, häufig verunkrautet und durchgehend gering im Stroh. Bayern weicht durch den bei ihm günſtigen Stand vom übrigen Deutſchland ab. Der Wintedsdſpelz zeigt gegen den Vormonat eine leichte Erholung.“ Der Stand der Sommerung hat ſich verſchlechtert, am meiſten auf leichten Feldern.„Abweichend von den im Allgemeinen ungünſtigen Nachrichten aus dem übrigen Deutſchland, berichten Heſſen, Württemberg, Baden, daß die Ende Juni und Anfang FJuli gefgllenen Niederſchläge den Sommerſaaten ſehr genützt haben, die Ausbildung der Körner, die beſonders im Leichtfeld Neigung zu Eiſſſchrumpfungen zeigten, ſei eine vollkommenere geworden; in Württemberg foll ſich namentlich die Gerſte überall ganz überraſchend erholt haben. In Sachſen wird der Stand des Sommerroggens, in Bayern der der Gerſte als nahezu gut beurtheilt, Hafer und Gerſte ſollen aber in Bayern ſehr ungleich ſtehen. Immerhin weiſen nach der Reichsnote alle Arten Sommergetreide noch einen über durch⸗ ſchnittlichen Stand auf.“ 5 Die günſtigſten Ausſichten bieten die Kartoffeln; ſie„ver⸗ ſbrechen, wenn bald wieder Regen kommt, viel. Der bahyeriſche Bericht nennt den Stand durchweg ausgezeichnet, in Baden, Heſſen, Heſſ Württemberg, Hohenzollern, Elſaß⸗Lothringen, Heſſen⸗Naſſau, Thüringen, Oldenburg, Weſtfalen iſt der Stand ein guter, Württem⸗ berg berichtet, daß auch die ſpät in den Boden gebrachten ſich gud entwickelt haben. Die ungünſtigſten Berichte weiſen Bremen, An⸗ halt und die Regierungsbezirke Magdeburg, Potsdam und Köslin auf. In Norddeutſchland überhaupt fangen die Kartoffeln unter der Hitze an zu leiden und namentlich auf leichten Böden im Kraut zu welken und abzuſterben. Ueberall kämen für den Knollenanſatz reichliche Niederſchläge ſehr erwünſcht.“ Der erſte Schnitt des Klees,„der je nach der Lage und den Niederſchlägen, reichlich bis mittelmäßig ausfiel und meiſt gut einge⸗ bracht werden kounte, befriedigte öfter durch Güte als der Menge nach. Die Ausſichten für den zweiten Schnitt ſind in Folge der Trockenheit ſehr geringe. In vielen Gegenden liefern die Kleefelden keinen zweiten Schnitt, da ſie ganz verbrannt und vertrocknet ſin 4 In Bayern hat ſich der Klee aber beſſer gehalten, als man erwar⸗ tete; der Anſatz zum zweiten Schnitt iſt dort ſehr verſchieden. In Württemberg verſpricht der zweite Schnitt gut zu werden.“ Deutſches Reich. * Berlin, 24. Juli.(Die Gardelitzen) ſind der „Poſt“ zu Folge dem in Wiesbaden garniſonirenden 80. Füſtlier⸗ regiment v. Gersdorf(heſſiſches), verliehen worden. Das 3. Bataillon dieſes Regiments ſteht in Homburg v. d. H. Frankreich. P. Paris, 24. Juli.(Frau Olszewskah), welche neulich auf den Bautenminiſter Baudin ſchoß, wurde geſteren berhört. Sie erklärte beſtimmt, ſie habe die feſte Abſicht gehabt, den Miniſter des Aeußeren, Delcaſſé, zu tödten, und ihr Re⸗ volver ſei, was ihr Mann auch ſagen mögt, geladen geweſen. Felix Faure über ſeine Miniſter. Aus Paris, 24. Juli, ſchreibt man uns: Saint⸗Simonin berichtet heute im Figaro“ über die Stellung Felir Jaure's zu Fürſt Bismarck und Kichard Wagner. In der Wiener„N. Fr. Pr.“ begegnen wir zu dem in der Ueber⸗ ſchrift angegebenen Thema einem intereſſanten Aufſatz Heinrich v. Poſchingers, dem wir Folgendes entnehmen: Um Bismarck für ſeine Ideen zu gewinnen, bat ihn der Meiſter, ſeine Schrift„Deutſche Kunſt und deutſche Politik“ einer Lektüre 110 unterziehen. Bismarck war ſein ganzes Leben lang ein höf⸗ ſcher Mann, und es müßte ein ſeltſames Verſehen die Hände im Spiel gehabt haben, wenn Wagner auf ſeine Zuſchrift ohne Ant⸗ kwort geblieben ſein ſollte. Wie dem auch ſei, der Meiſter fühlte ich keineswegs entmuthigt, und als denſelben einmal die Geſchäfte gach Berlin riefen, gab er im Reichskanzler⸗Palais ſeine Karte ab, worauf er alsbald mit einer Tiſcheinladung Bismaxcks bedacht wurde. oll Hoffnung betrat der Meiſter das Haus des ihm bis dahin per⸗ lönlich unbekannten, allmächtigen Miniſters; bot ſich ihm doch jetzt die Gelegenheit dar, dem letzteren ſeine Wünſche vorzutragen, etwaige Einwendungen zu hören und feſtzuſtellen, bis zu welchem Grade Ban in der Wilhelmſtraße geneigt war, materiell etwas für ſeine ſache zu thun. Bismarck empfing Richard Wagner in kleinem Fa⸗ milienkreis mit derſelben ausgeſuchten Courtoiſie, wie wenn er etda den Miniſter eines verbündeten Staates zu begrüßen gehabt hätte. Ein Freund von Poſchinger war einmal in Varzin zugegen, da er an dem erſten Tage die Frau des Botſchafters Fürſten Reuß und am folgenden Tage die Frau des Pfarrers ſeines Nachbardorfes euupfing, und da war in der Art, wie der Hausherr die Prinzeſſin aus dem ſächſiſchen Haufe und die einfache Landpredigersfrau zu ziſch führte, auch nicht die kleinſte Nuance zu beobachten. Wagner führte alſo die Fürſtin Bismarck zu Tiſch, und es hätte den Meiſter helviß nicht überraſcht und ihm das Vorbringen ſeines Anliegens Fleichtert, wenn Bismarck ihm auch nur ein wenig von der Bewun⸗ krung ausgeſprochen hätte, die Wagner allerorts in der überſchwäng⸗ üchſten Weiſe zu finden gewohnt war. Woher ſollte aber Bismarck 3u T. 0 0 Theater zu beſuchen und da er die Schöpfungen Wagners niemals anders als in Fragmenten auf dem Klavier, im Konzertſaal oder von Militärmuſiken zu vernehmen die Gelegenheit gehabt hatte. Aber auch abgeſehen hiervon, lag es ſo gar nicht in der Gewohnheit Bismarcks, Jemandem Weihrauch zu ſtreuen; er, der ſtets die größ⸗ ten Anſprüche an ſich geſtellt hatte, nahm hohe Leiſtungen Anderer wie etwas Selbſtredendes hin. Vielleicht wollte er auch nicht geradezu Hoffnungen erwecken, die in ſeinen Augen zur Zeit auf keinen Fall einen Erfolg hatten. Genug, man ſprach bei Tiſch von vielen gleich⸗ giltigen Sachen, nur nicht von dem, was Wagners Sinn bewegte. Die olympiſche Ruhe Bismarcks ſchnitt dem Meiſter das Wort in der Kehle ab, und nach Tiſch war es ſoweit gekommen, daß kurze Zeit Bismarck an einem und Wagner an einem andern Tiſch ſaßen, um Bismarck die Männer, um Wagner die Damen. Das Eine ſteht feſt, daß ſich von dieſer Tiſcheinladung ab in die Vegeiſterung Wagners für Bismarck ein Tropfen Wermut ge⸗ miſcht hatte, und es gab einen Tag im Leben des Meiſters, da die Verſtimmung, die er von der Wilhelmſtraße nach Haufſe gebracht hatte, auf ein Haar auch die Freundſchaft zwiſchen Wagner und Lenbach geſprengt hätte. Es war der Tag, an welchem das Vorſpiel zu„Parſifal“ zum erſten Male dem König von Bayern in dem Mün⸗ chener Hof⸗ und National⸗Theater zu Gehör gebracht werden ſollte. Die Aufführung war auf eine Nachmittagsſtunde beſtimmt, und nur Coſima Wagner und einige Getreue, darunter Lenbach, durften, von dem König nicht geſehen, dem muſikaliſchen Ereigniß beiwohnen. Zur Glockenſtunde, da Ludwig II. ſein Erſcheinen zugeſagt hatte, war der Meiſter am Dirigentenpult; Minute auf Minute ging da⸗ hin, die Königsloge blieb noch immer leeer. Man konnte Wagner wiederholt ungeduldig nach der Uhr greifen ſehen; nun unterhielt er ſich mit dem erſten Geiger, nach kurzen Zwiſchenräumen immer wieder den Kopf nach der großen Mittelloge kehrend. Der Köntg ſchien heute ganz vergeſſen zu haben, daß die Pünktlichkeit die Höf⸗ lichkeit von ſeinesgleichen ſei. Der Meiſter durfte annehmen, daß ſein großer Mäcen kaum den Augenblick erwärten könne, wo er ihm ſtunde auf ſich warten, ſo daß vom Dirigenten aus des ganzen Or⸗ cheſters eine Unruhe bemächtigte. Endlich kam Leben in die Hofloge, Hofbedienſtete machten ſich ge⸗ ſchäftig zu thun, und als Ludwig II. erſchienen war und Platz ge⸗ nommen hatte, klopfte Wagner an das Pult und das Vorſpiel be⸗ gann. Der König war von dem in ſeiner Art einzig daſtehenden Tonwerk überwältigt, und wie Einen, der nach langem Harren einen erſten Trunk gethan, ergriff auch ihn die Sehnſucht nach nochmaligem Genuß. Ein weniger feinfühliger Komponiſt als Wagner würde ſich über den Wunſch des Königs nach einer Dacapo⸗Aufführung ge⸗ freut haben; ihm aber kam die Wiederholung wie eine Art von Pro⸗ fanation vor, und nur mit innerem Widerſtreben nahm er zum zwei⸗ ten Male den Taktſtock in die Hand, um der hohen Weiſung zu ent⸗ ſprechen. Die Begeiſterung des Königs hatte ſich nach der zweiten Aufführung womöglich noch erhöht; ſie fand aber einen ane noch mehr befremdenden Ausdruck in deſſen Begehren, zum Ver gleich mit„Parſifal“ nun auch noch die„Lohengrin“⸗Quvertüre vor⸗ geſpielt zu bekommen. Das war für Wagner, an deſſen feines Ner⸗ venſhſtem der Tag ſchon zu große Anſprüche geſtellt hatte, denn doch zu viel. Den Taktſtock an den Kapellmeiſter abgeben und das Or⸗ cheſter verlaſſen war eins. 5 Es war bereinbart, daß nach der Separatvorſtellung ein paar Getreue, darunter Lenbach, bei Wagner ſpeiſen ſollten. Als es Zeit war, zu Tiſche zu gehen, bemerkte Coſima Wagner den Gäſten, ihr Gemahl ſei überaus gereigt nach Hauſe gekommen, vor Aufregung jetzt krank; man werde mit dem Speiſen beginnen müſſen, ohne g ihn zu warten. Im Lauf des Mahles ſtellte ſich indeſſen zu allg meiner Freude der Meiſter ein, jedoch in fieberhaft erregter S ˖ mung; er hatte ſichtbar das Bedürfniß, ſich Luft zu machen, u jetzt das Gewitter einſchlug, da ging es natürlich nicht ohne F men ab. Zuerſt kam natürlich der König an die Reihe Die Großen und Mächtigen der Erde dächten nur an ſich, und mit einem nichts Gutes verkündenden Blick Lenbach aufs Korn nehmend fuhr er fort: „Ob König oder Kaiſer oder Bismarck, ſte ſind ſich Alle egal.“ Der leſen Enthuſigsmus nehmen, da er nie die Zeit gehabt hatte, fein letztes Wort offenbarte, und nun ließ er über eine Viertel⸗ Umſtand, daß Lenbach Bismar Schutz Rahm, goß nur noch Oel — 28— General⸗Anzeiger. WMannteim, 25. Juli. ſeinen verſchiedenen Muniſern und den Plaß, den r der Herten in ſeinem Herzen einräumte. Der liebſte und angenehmſte war ihm Méline geweſen. Gegen Ribot und Bourgeois, deren Verdienſt Felix Faure anerkennt, fand er einzuwenden, ſie ſeien allzu ſehr in diplomatiſchen Künſten und Kniffen bewandert ge⸗ weſen.„Die Politik Meline's entſprach den Bepürfniſſen Frankreichs und der Republik; ſein Programm ſtand trotz der Meinungsverſchiedenheit in volkswirthſchafklichen Dingen dem meinigen am nächſten. Seine Mäßigung hatte etwas Beruhigen⸗ des, ſeine Thür ſtand Jedermann offen, er wollte Niemanden be⸗ läſtigen(Felix Faure ſoll geſagk haben embeéeter). Er ſöhnte die Spitzen der Geſellſchaft mit der Republik aus. Mit ihm konnte ich ruhig ſein, er ging geradeaus, ohne nach links oder kechts abzuweichen. Die fremden Regierungen vertrauten ſeiner Klarheit und Feſtigkeit. Er wäre während der Weltausſtellung ein kdealer Miniſterpräſtdent und mir ſehr nützlich geweſen Aber er hat ſelbſt ſeine Sache verpfuſcht, indem er ſich zurückzog und ſeine Majorität ſich zerſtreuen ließ. Er wollte zu ſchlau ſein, denn er dachte, die Kriſe würde mit ſeiner Rückberufung enden. Wie konnte er bei ſeiner Erfahrung nur glauben, daß eine Majorität einem gefallenen Miniſter treu bleibt!“ Von einigen der Kollegen Msline's fagte Felix Faure,„ſie haben in dem Boote nur ein todtes Gewicht dargeſtellt.“ Es waren gute Jungen, die aber kein Anſehen beſaßen, und die ſcharf über⸗ wacht werden mußten, was manchmal zu ſpät geſchah, und dann galt es, Schnitzer gut zu machen. Es ſollen ſich zuweilen die drolligſten Dinge zugekragen haben. So verſtand der Kriegs⸗ miniſter General Billo nichts vom Telephon, aber das wollte er nicht zugeben, und er wollte ſich die Maſchine auch nicht von einem Ordonanzoffizier erklären laſſen. Wenn Möéline, was häufig vorkam, nach dem Kriegsminiſterium telephorirte, machte Billot ein Schallrohr los, gewöhnlich nicht das richtige, und hbrummte etwas auf die Platte. Mäline verſtand nichts, wurde ungeduldig, dann zornig und ließ Billot herbeiholen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 25. Juli 1901. Die Gründung eines Bundes deutſcher Männergeſangvereine zur Förderung vaterländiſcher Tondichtung wird von einer Anzahl hervorxagender deutſcher Männergefangvereine angeregt. Der probt⸗ ſoriſche Vorſtand beſteht aus folgenden Vereinen: Acchener Har⸗ monig, Eſſener Concordia, Krefelder Liedertafel, Lehrer⸗Geſang⸗ Serein München, Straßburger Männergeſangverein und Wiesbadener Mänmergeſangverein. In den Motiven, welche die Gründung des Buündes leiten, wird ausgeführt:„Der durch den Kaiſer bei dem erſten Gefaugswettſtreit um den Kaiſerlichen Wanderbreis zu Kaſſel den dort berfammelten Vereinen ans Herz gelegte Gedanke, daß in der Zukunft ihr Streben weniger auf die Ueberwindung der in den mei⸗ ſten modernen Kompoſitionen möglichſt gehäuften techniſchen Schwierigkeiten, als auf die vollendete künſtleriſche Wiedergabe ein⸗ facher vollsthümlicher Geſänge gerichtet ſein möge, hat eine Anzahl angeſehener Vereine veranlaßt, vorbereitende Schritte zur Gründung ellies Bundes deulſcher Männergeſangvereine zur Förderung vater⸗ kändiſcher Tondichtung zu thun. Wie in der Jetztzeit auf allen Ge⸗ bieten menſchlichen Fortſchritts nur durch Zuſammenwirken Großes erreicht wird, ſo dürfte eine Vereinigung aller oder doch vieler deut⸗ ſcher Geſangvereine zur Aufbringung eines Prämienfonds für die beſten Kompoſitionen,— ohne pekunjäre Opfer ihrer Mitglieder zu erfordern,— für die Tonkunſt ſelbſt und noch mehr für die mit ſchöpferſſchem Talent begnadeten Tondichter eine neue Aera frucht⸗ bringenden Schaffens und künſtleriſchen Fortſchritts ermöglichen. Die Geſangvereine brauchten ſich nur zu verpflichten, jährlich ein Konzert zum Beſten der Beſtrebungen des zu begründenden Bundes zu veranſtalten. Leider iſt die Sängerwelt der Vergangenheit ſich der moraliſchen Verpflichtung gegen dieſelben wenig bewußt geweſen. Mir in den ſeltenſten Fällen war die Arbeit auf dem Gebiete der Konzertmuſik für den Tondichter von einem materiellen Erfolg be⸗ gleitet. Möchten daher die Geſangvereine, als die zunächſt dazu Be⸗ rufenen, durch ihre Vereinigung in den Stand geſetzt werden, in der Zukunft dieſe Ehrenſchuld abzutragen und die deutſchen Tondichter durch werthvolle Prämien dazu angeregt wethen, ihre Kunſt im Geiſte nigtionalen Empfindens mehr noch als bisher dem Männergeſang zu widnten.“ In dem Aufruf wird ſodann noch die Errichtung einer ſtändigen Nationalkunſthalle auf dem Niederwald zur Abhaltung von beutſchen Geſangswettſtreiten angeregt. 82 Welcher Platz eignet ſich für eine Markthalle am beſten? Es ppird uns geſchrieben: Herr Generalkonſul Reiß gab in der letzten Bürgerausſchußſitzung den Niedergang des weſtlichen Stadttheils offen zu. Wohlan, man ziehe dieſen ſtiefmütterlich behandelten weſt⸗ lichen Stadttheil in das die Stadt Mannheim durchfluthende, leb⸗ eeee eeeeee,„„„—— ins Feuer.„Laſſen Sie mich doch mit Ihrem Bismarck in Ruh! Zeigt er auch nur das geringſte Verſtändniß für das, was außerhalb ſeines Berufes liegt? Aber auch auf politiſchem Gebiet kann ich ihn nicht von Fehlern freiſprechen.“ Und nun gab ein Wort das andere, und im Verkauf des Rededuells ziwiſchen Wagner und Lenbach ent⸗ ſchlüpfte Lenbach das Scherzwort:„Wagners Muſik ſei ein Güter⸗ zug nach dem Himmelreich.“ Als Wagner mit gerötheten Wängen die Tiſchgeſellſchaft wieder verlaſſen hatte, erhob ſich auch Lenbach, und er wollte nach Hut und Stock greifen, doch blieb er, von Coſtma gürückgehalten; kurze Zeit ſpäter trat Wagner, ganz beruhigt, in den Kreis zurück, Lenbach in der liebenstbürbigſten Weiſe die Hand kei⸗ chend und durch den Zauber ſeiner Konverſation älsbald die ganze Diſchgefellſchaft in ſeinem Banne haltend. Vor etwa bier Fahren hatte Poſchinger in Friedeichstuh mit dem Altreichskanzler über Richard Wagner ein Geſpräch. Man harte ſich von der Abendtafel erhoben, der Fürſt hatte ſichs auf ſeiner Ehckifelongue beguem gemacht, die Baronin Merk hatte ihm die lange Pfeife angezündet; jetzt, dachte ich, iſt der Moment günſtig, den hohen Hausherrn etwas zu interviewen.„Darf ich an Eure Durchlaucht eine Anfrage richten, die mir ſchon leange auf der Zunge breunt? Michard Wagner ſoll von ſeinem Veſuche bei Eurer Durchlaucht ein Hein wenig enttäuſcht nach Hauſe gegangen ſein. Leig es denn nicht in Ihrer Macht, etwas für ihn zu kthun?“ Der Fürſt erwiderte: „Ich habe den illuſtren Gaſt mit all der Rückſicht empfangen, die ihn gobührt, nur trat ich ihm mit leexen Händen gegenüber. Dis Jörberung von Kunſt und Wiſſenſchaft gehört, wie Sie wiſſen, nach der Rsichsverfaſſung nicht zu den Gegenſtänden, worauf ſich die Fompetenz des Reiches erſtveckt. Es ſteht aber allerdings nichts im gege, daß auch hierfür von Reichswegen Gelder beiwilligt werden. Ich erinnere an die Beiträge des Reiches für die Ausgrabungen in Oihmpig, für das Germaniſche Muſeum und für einzelne litterariſche Unternehmungen bon nationaler Bedeutung. Der Reichstag könnte alſo immerhin auch für ein Kulturwerk, wie es die Bayreuther Feſt⸗ Pich ſind, eine Summe votiren. Zu der Zeit aber, da Wagner eine olche Förderung im Auge hakte, waren die Verhältniſſe danach nicht angethan. Es hätte erſt der Beweis erbracht werden müſſen, daß es nicht auch ſo gehe. Auch weiß ich wahrlich nicht, ob der König bon Bahern nicht gefunden häkte, daß wir, wenn wir von Berlin gus Wagners Beſtrebungen fördern, in ſeine Jagdgründe einbrechen wollen. Ein Mäcen iſt für eine Sache bon dieſer Art weit förder⸗ icher als der umſtändliche Apparat don Bundesräth und Reichs⸗ tatg. ihr Ruhebedürfniß. Friedrichsrings ziemlich gleichgiltig, ob ſie überbauen? harfte Verkehrsnetz hinein und benachtheilige nicht länger einen ſo hohe Steuern und Abgaben zahlenden Stadttheil! Die Angrenzer der Dragonerkaſerne berufen ſich in einer Eingabe an den Stadtrath auf Bei der Anlage einer Markthalle würden ſie vielleicht auf dies Ruhebedürfniß verzichten; nur ſchade, daß eine Markthalle in M 2 und 3 der Vürgerſchaft Mannheims die Kleinig⸗ keit bon—4 Millionen Mark mehr koſten würde, als die Anlage einer Markthalle auf und in dem Zeughaus. Das Zeughaus iſt, kleine Renovationen abgerechnet, ein fertiger, maſſiver Bau, während die Dragonerkaſernen abgeriſſen und die Markthalle vollſtändig neu erſtellt werden müßte. Dann ſtehen in M 2 und 3 nur halbe Qua⸗ drate zur Verfügung und es müßten entweder ſofort oder in abſeh⸗ bater Zeit neue Plätze reſp. Häuſer dazu gekauft werden. Was ſolche Häuſerkäufe in Mannheim bedeuten, hat ja die Bürgerſchaft beim projektirten Plankendurchbruch zur Genüge erfahren! Was nun die zentrale Lage beider Plätze betrifft, ſo wurde erſt kürzlich bei der Frage des Wöchnerinnen⸗Aſyls die zentrale Lage in G! betont. Außerdem iſt es für die Bewohner des Kaiſer⸗, Luiſen⸗ und nach M 2 fahren, oder die Ringbahn bis C 5 oder D 6 benützen. Das ſind keine Entfer⸗ nungen. In allen großen Städten ſucht man jetzt, und oft mit großen Koſten, weite, freie Plätze zu gewinnen und Mannheim könnte den einzigen freien Platz, den es in der Unterſtadt beſitzt, den Marktplatz, Wo bliebe denn da das ſchöne, reinliche Mannheim Goethe's, das frei und heiter gebaut iſt? Wir hoffen im Intereſſe aller Mitbürger, daß der verehrliche Skadtrath dieſen Plan fallen läßt, nichts Halbes macht und allen Stadttheilen einen ihren freien Raum berückſichtigenden Markt gewährt, den Haupt⸗ Markt nebſt Halle aber ins Zeughaus und die dasſelbe umgebenden freien Quadrate von O 5 und G 6 verlegt. & Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Burkau von Paul Müller, Eivil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Pakent⸗Anmeldungen. B. 27 854]. Verfahren zur Darſtellung von(4,5) Diaretyldia⸗ minouragcil. C. F. Boehringer cc Söhne, Waldhof b. Mann⸗ heim.— F. 12 803. Aufkipphare Schulbank. Fuhrmann ck Hauß, Frankenthal i. Pfalz.— II. 25 197. Riemenſchmiervorrichtung. Heinr. Holgmann, Neuſtadt g. H.. K. 7940, Umſchlag für offene Poſt⸗ ſendungen. Aktiengefellſchaft Papyrolinwer u. Couvertfabrik, Kon⸗ ſtanz i. B.— Patent⸗Ertheilung. 123 906. Sprenggeſchoß mit ſekundären Sprengkörpern. G. Burger, Wehr i. Baden.— Ge⸗ brauchsmuſter⸗Cintragungen. 157 007. Waſſerdichte Ueberhofe, beſtehend aus einer Schutzhülle von waſſerdichtem Stoff mit über die Stiefelrohre zu legendem Gummianſatz. Franz Bingler, Ludwigshafen a. Rh.— 156 767. Haarbinder aus überſponnenem, hiegſamen Droht mit daran befeſtigtem, widerſtandsfähigem Haken. Hermann Bieler, Karlsruhe i. B.— 156 822. Geſchwindigkeitsmeſſer zum direkten Ableſen der Geſchwindigkeit an rotirenden Gegenſtänden, bei welchen eine oder mehree, am Umfang der Gegenſtände ſich ab⸗ wickelnde Rolle verſehen ſind. Carl Reuther, Mannheim. 156735. Buttermaſchine, bei der die Spannung des Kettenantriebes mitelſt der das Kettenrad tragenden einſtellbaren Sußpportführung regelbar und das betriebene Rad leicht auswechſelbar iſt. Gebrüder Brünings, Kaiſerslautern.— 156 867. Oelrakete mit Alluminium⸗ Oelgefäß und in der Mitte desſelben gelegener Pulber⸗ und Treib⸗ miſchungskammer. Burkard Behr, Konſtanz.— 156975. Halbſchuh mit erhöhtem Quckrtiere. Anng Regner, Pirmaſens. „Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 28. Woche vom 7. Juli bis 13. Juli 1901. An Todesurſachen für die 66 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeiehnet das kaiſer⸗ liche Gefundheitsamt folgende Krankheiten: In 4 Fälle Maſern und Rötheln, in 1 Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), Falle Kindbettſteber(Puerperalſieber), in 7 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 7 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 19 Fälle akute Darmkrankheiten,(in 5 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr). In 22 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 5 Fälle gewaltſamer Tod. * Einführung des elektriſchen Lichts in Käferthal. Der Käfer⸗ thaler Anz, ſchreibt: Vor noch nicht langer Zeit las man wiederholt, daß das ſtädtiſche Elektrizitätswerk beabſichtige, für Käferthal elektriſches Licht und Kraft abzugeben, wenn genügend Abnehmer ſich meldeten. In letzter Zeit hört und lieſt man nichts mehr davon. Wie Ginſender dieſes in Erfahrung brachte, ſollen die Anmeldungen ſo gering geweſen ſein, daß an eine Einführung der Elektrizität hier nicht zu denken iſt. Unſere Vertreter im Stadtrathe und im Bürger⸗ ausſchuß würden den Dank der Mehrzahl der hieſigen Einwohner⸗ ſchaft ernten, wenn ſie bei Gelegenheit für die Einführung von Gas in Käferthal in nachdrücklichſter Weiſe eintreten wollten. Wir zwei⸗ feln nicht, daß die ſtädtiſche Verwaltung bereit iſt, die Vortheile des Gaſes auch uns zugut kommen zu laſſen. 3 Aus dem Groß herzogthum. 4* Schwetzingen, 25. Juli. Am 22. Auguſt rückt die hieſige Eskabron zum Manöbver aus und kehrt vermuthlich am 30. September rraaau. meresaaee ſoieder in die Garnſſon zurück. Am 19. Auguſt hält das Baheriſche Chevauxleger⸗Regiment in Dieuze, auf dem Marſch ins Manöver⸗ gelände, eine Schvimmübung eim ab, worau ſich auch das 2. Regiment Nr. 21 betheiligt, bei Germe über den Bad. Dragoner⸗ Pfalz, Heſſen und Amgebung. * Mainz, 25. Juli. Eine Senſationsnachricht verbreitete geſtern ein hieſiges Blatt. Die Frau des Oberleutnants R. ſo angeblich gegen ihren Maun, der ſich ihretwegen am Himmelfahrtstage duel⸗ lirt hatte, einen Giftmordverſuch verübt haben und ſich deshalb hier in Unterſuchungshaft befinden. Das iſt nur inſofern richtig, als die Frau thatſächlich im hieſigen Provinzialarreſthaus internirt iſt, weil gegen ſie ein Verfahren wegen Diebſtahls ſchwebt und die im Schei⸗ dungsprozeß mit ihrem unglücklichen Manne lebende Frau keinen feſten Wohnſitz hat. * Frankfurt a.., 24. Juli. Vor Kurzem hat das Geſammt⸗ komitee zur Unterſtützung der beim Griesheimer Brand Verunglückten und Geſchädigten die vom Ortskomitee an die Verunglückten oder deren Angehöxige bereits erfolgte Verausgabung von rund 18,000 Mark gebilligt. Dieſe Summe iſt an ungefähr 179 Arbeiter bezieh⸗ ungsweiſe deren Angehörige vertheilt worden. Die Empfänger haben daneben auch, wie der„Rh. Kur.“ mittheilt, von der Chemiſchen Fabrik Griesheim⸗Electron Unterſtützungen in der Weiſe erhalten, daß ihnen ihr Lohn weiter ausbezahlt worden iſt. Da die Fabrit ferner den Hinterbliebenen ihrer Arbeiter, ſowie ihren invaliden Arbeitern zu der Unfallrente einen Zuſchuß bis zur Höhe des früheren Lohnes gewähren wird, ſo kommen für eidſe fernere laufende Unter⸗ ſtützung nur die Hinterbliebenen der nicht in der Fabrik Electron be⸗ beſchäftigt geweſenen Arbeiter und diejenigen Hinterbliebenen in Be⸗ tracht, die eine Unfallrente nicht beziehen werden. Ueber die Ver⸗ wendung des Reſtes zu Gunſten der Hinterbliebenen und Invaliden wird Veſchluß gefaßt werden, ſobald die einzelnen Fälle genau feſt⸗ geſtellt ſind. An die zur Zeit noch Kranken werden im Fall des Be⸗ dürfniſſes noch weitere Unterſtützungen gezahlt werden. Der Ge⸗z ſammtbetrag der eingegangenen Gelder beläuft ſich auf 90,991 Marf, Bapreuther Feſtaufführungen. Parſifal. Bahreuth, 24. Juli. Als zweite Feſtſpielaufführung kam geſtern„Parſifal“ an die Reihe. Richard Wagner hat ſich lange mit dem Gedanken ge⸗ tragen, das große Drama von der Religion der Liebe zur Bühnen⸗ darſtellung zu bringen. Mit Oratorium und Paſſion ging das nicht mehr; es blieb ihm nur die ritterlich romantiſche Sage, in der bereits früher das hohe Lied vom Leiden und Erlöſen angeklungen. Wolf⸗ rams Dichtung vom Jahre 1210, die ſich wiederum auf franzöſiſche Dichtungen des vorhergehenden Jahrhunderts ſtützte, bot Wagner den Anhalt. Er machte von dem Recht des Dichters zur Bearbeitung der verſchiedenen Sagenſtoffe den ausgiebigſten Gebrauch und geſtaltete die epiſche Dichtung für die Bedürfniſſe der Bühne nach ſeinem muſi⸗ kaliſch⸗dichteriſchen Empfinden und Gutdünken um. Die weſentlichen Grundzüge betwahrte er und ſchob nur vornehmlich die zeitlichen Vor⸗ gänge, den Forderungen des Raumes entſprechend, zuſammen. Mit meiſterhafter Kunſt hat Wagner die verwickelte Handlung in drei Auf⸗ zügen aufgebaut, ſo daß die einzelnen Theile in durchſichtiger Klar⸗ heitk daſtehen. Wie der große Gedanke der Menſchen⸗ und Welt⸗ exlöfung in dem Drama„Parſifal“ für Wagner den Gipfel ſeines Schaffens bildete, ſo erreichte er auch in der Muſik mit den weihs⸗ bollſten Klängen dieſe Höhe; was im„Ring“ wild dahinraſende Leidenſchaft, wird im„Parſifal“ zur abgeklärten Ruhe. Die Er⸗ habenheit und Ueberlegenheit des Erxlöſergedankens drückt dem ganzen Werke ihren Stembel auf, und nur in dem dieſem Abſchluß noch feindlich und doch ſuchend gegenüberſtehenden Räthſelweſen der Kundry brauft wie verhallender Gewitterſturm die alte Leidenſchaft, Zu dem muſikaliſchen Aufbau ſind etwa 24 Motibe verwendet, die ſich um den Gral und ſeine Hüter, Klingsor, Parſifal und Kundry, als die bedeutendſten gruppiren. Schon das Vorſpiel geſtaltete ſich geſtern Abend unter der kundigen Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters Dr. Karl Muck in der Auffaſſung zu einer muſikaliſchen Darbietung von höchſt eigenartigem Reize. Den Parſifal ſang Herr Erneſt van Dhyl aus Antwerpen mit großer Meiſterſchaft. Die Schwierigkeit der Aufgabe, das kindlich harmloſe Weſen des Thoren Parſifal zu ver⸗ körpern, iſt, zumal für einen erwachſenen Mann, eine ungemein große, die von dem Künſtler in rühmlicher Weiſe gelöſt wurde. Be⸗ ſonders im 2. Akt war die Darbietung hochpoetiſch in Geſang, Er⸗ ſcheinung und Darſtellung. Die wichtige Partie des Gralshüters Gurnemanz lag in den Händen des Herrn Knüpfer⸗Berlin. Hert Knüpfer iſt ein durch und durch vornehmer Sänger mit einer edel und voll klingenden, namentlich in der Mittellage und Tiefe voll aus⸗ geglichenen Baßſtimme. Sein Vortrag ſowie ſeine Deklamation und Autsſprache ſind muſtergiltig. Den paſtofen Charakter des edlen alten Ritters kraf er ganz vorzüglich. In der Fußtvaſchungsſcene hätte die „Ich verſtehe“— erwiderte ich—„aber hätte dann nicht aus dem kaiſerlichen Dispoſttionsfonds etwas für Wagners Werk aus⸗ geworfen werden können?“„Derſelbe wäre hierfür“— entgegnete der Altreichskanzler,„nicht ausreichend geweſen; auch vergeſſen Sie ganz, daß der alte Kaiſer Alles weniger war, als ein eingefleiſchter Wagnerianer. Die Sache war damals ausſichtslos, doch ändern ſich die Zeiten und die Menſchen, und mauches, was ich mit Aufwend⸗ ung aller Kräfte nicht durchgebracht hätte, fällt einem ſpäteren Kanzler ſpielend in den Schooß.“ Damit griff der Fürſt nach einem Zeitungsblatt. Combroſo über die Heilung des Verbrechens. Nach kanger Zeit hat Ceſare Lombroſo wieder einmal einen Ankauf gegen das heutige Syſtem zur Abwehr der Verbrechen und zur Behandlung der Verbrecher unternommen. In einem langen Brief an die Pariſer Revue Scientifique ſpricht er von der neuen „Therapie des Verbrechens“, zu deren Apoſtel er ſich durch ſeine ganze Lebensarbeit erhoben hat. Bekanntlich Unterſcheidet Lombroſo zu⸗ nächſt zwiſchen Gelegenheits⸗ und Gewohnheitsverbrechern. Erſtere will er nicht nach dem henttigen Verfahren beſtraft, ſondern durch „Verzeihung“ erzogen wiſſen. Er ſteht auf dem Standpunkt, daß für gewiſſe Verbrechen die Verzeihung der allein richtige Grundſatz iſt. Datzu reehnet er die Verbrechen aus Leidenſchaft, aus jugendlicher Uebereilung, aus Ueberempfindlichkeit, aus Liebe, aus elterlichem Gefühl, aus politiſchem oder religisſem Fanatismus oder aus Ehr⸗ gefühl. Er behauptet, daß Verbrecher dieſer Art ein ehrenhaftes Vor⸗ leben zu beſitzen pflegen, oftmals ehrenhafter als das der Durch⸗ ſchnittsmenſchen. Sie werden ſchon durch die Gewiſſensbiſſe genü⸗ gend beſtraft ja ſie ſuchen ſelbſt für ſich eine Sühne ihres Ver⸗ brechens. Solche Verbrecher in die Gefängniſſe zu ſtecken, iſt nach Lombroſo ein neues Verbrechen; denn die Gefängniſſe und Zucht⸗ häuſer zunächſt von Italien und Frankreich bezeichnet er als wahre Univerſitäten des Verbrechens, wo die jungen Verbrecher, die in den meiſten Fällen niemals wieder gefündigt hätten, erſt zu Gewohn⸗ heitsverbrechern gemacht werden. Wo der Gewohnheitsverbrecher beginnt, hört freilich auch für Lombroſa das Syftem der Verzeihung auf, und es wäre ihm gegenüber ein ſchwerer Fehler, da es ihn nur in ſeinen verbrecheriſchen Neigungen und deren Ausführung beſtärken könnte Lombroſo hat in letzter Zeit die Verbrecherſtatiſtik von Auſtralien unterſucht, beſonders bon Neu⸗Süd⸗Wales, wo der Wohl⸗ ſtänd während des letzten Vierteljahrhunderts ſtändig und ſehr gleich⸗ mäßig zugenommen hat; er will daran die Wahrheit der Behauptung prüfen, daß eine gleichmäßige Vertheilung des Reichsthums alle Ver⸗ brechen zum Verſchwinden bringen würde. Die Gewohnheitsber⸗ brechen ſind aber bisher durch das Wachsthum des allgemeinen Wohl⸗ ſtandes nicht weniger zahlreich geworden; denn von 28 000 Ver⸗ brechern wurden über 2000 zum dritten oder vierten oder noch häufigeren Male verhaftet, darunter 60 zum zehnten bis dreißigſten Male. Die Geiſtesſtörung hat zugenommen im Verhältniß bon 28 zu 3,1 auf je 10000 Einwohner. Alſo hat die gebeſſerte ſoziale Lage der Bevölkerung die Gelegenheitsverbrechen vermindert, die Gewohn⸗ heitsberbrecher aber nicht geändert, und die Trunkſucht hat ganz erheblich zugenommen. Gegen alle unheilbar zum Verbrechen ge⸗ neigten Naturen muß es eine energiſche Abwehr geben, die Lombroſs freilich nicht in den Gefängniſſen, ſondern in einer Art theräpeutiſcher Behandlung in beſonderen Häuſern ſieht, wie er denn den größeren Theil der geborenen und gewohnheitsmäßigen Verbrecher als krimi⸗ nelle oder moraliſche Irrfinnige, Epileptiker und Alkoholiker be⸗ zeichnet. Er empfiehlt allen Ernſtes als einen Theil der Behandlung! Milch⸗ und Pflanzenkoſt, Opium, Nur vomica, Belladonna, Coka, dazu Arbeit in freier Luft. Er vergleicht eine richtige Erziehung des Verbrechers mit gewiſſen Beiſpielen des Zuſammenlebens in der Natur, wo ſich durch die Verbindung eines ſchädlichen und eines wenigſtens nicht nützlichen Lebeweſens ein nutzbringendes bildet, ſoie aus den ſchädlichen Pilzen und den unnützen Algen die nützlichen Flechten entſtehen. Er führt zahlreiche Beiſpiele dafür an, daß eine verbrecheriſcher Natur der Menſchheit ſogar wichtige Dienſte leiſten kann, wenn ſie ein geeignetes Feld der Bethätigung findet. Er ver⸗ weiſt auf den berühmten Genoſſen Garibaldis, den ſpäteren General und Politiker Bixio, der ſich in ſeiner Jugend durch eine ganze Kette von Handlungen als eine geborene Verbrechernatur erwieſen hatte⸗ Ohne Namennennung deutet er auf geborene Verbrechernaturen inn hohen Stellungen, die ihre ſchlechten Neigungen in der Ausübung ihres Berufs zu befriedigen Gelegenheit gehabt und dann ſehr oft der Menſchheit werthvolle Dienſte geleiſtet haben. Er gedenkt eineß berühmten Operateurs, der in ſeiner Schädel⸗ und Geſichtsbildung und auch in ſeiner Redeweiſe den Stempel des Verbrechers krug auch durch ſeine Abſtammung als ſolcher gekennzeichnet wurde, un der für ſeine grauſame Energie in der allerdings oft gewagten, aber ſtets genialen Ausübung ſeines Berufs genügenden Spielraum fan In der Bekämpfung der Räuberbanden in Italien und Sardinien die zunächſt dazu be⸗ haben geborene Verbrecher mehr geleiſtet als rufenen Beamten. —— 0 8 iöbe noch etwas voluminöſer klingen können. Sehr bedeutſam kam*Petersburg, 25. Jult. Der Komſnandant der herlotte das„Weißt Du, was heute für ein heiliger Tag iſt?“ zur Geltung.⸗ 3˙ Seite. 5 Aktien induſtrieller Unternehmungen entſandte geſtern ſoſort nach dem Ausbruch des großen Schaden⸗BVad. Zuckerf Wagh.] 83 200 79.90] Parkakt 5 v J 109 1 9h.] 83..9 katk. Zwe 1 1.— Die Kundrü iſt eine der ſchwierigſten Aufgaben für Geſang und Dar⸗ 0 8 3535 8 ſiellung. Fräulein Wittich bot darin eine Prachtleiſtung, die kaum feue 885 Aaf der Galtnjew⸗Inſel, bevor eine ausreichende Löſchhilfe Feidelbe Cementw. 128.— 12 Lederw. Spiehartz 60.— überboten werden(Das Telegramm der„Frankf. Ztg., das durch die Feuerwehr zur Stelle war, ein Feuerlöſch⸗Kommando Gh. For, Grieshein 20 1 Walzmühle Ludw. 120.— 119.— wir 7 5 dunt N war freilich anderer Meinung.) von 120 Mann unter den Leutnants Lehmann, Hermann und Velt⸗ Höchſter Farbwerk 336 50 311.50 Kleim Maſch. Aem 105.— Die 8 ein bri 5 Figur U rſcheinu 192 3 K 2 3 1 88855 ei die n blendende Erſcheinung] heim. Das Kommando arbeitete ununterbrochen von 11½ Uhr Vereinchem. Fabrik 185.50 174.— Maſchinf. Gritzner 158.50 137.— mit und wirkt namentlich in Klingsors Zauberworten geradezu be⸗]Miltags bis 6 85 Chem. Werk Al 55 ö 155 55 Klingsors Zauberworten geradezu be⸗r] Mittags bis 6 Uhr Abends. Nach einer amtlichen Erklärung iſt es hem. Werke Albert 155.50 155.— Maſchinf. Hemmerſ 98.50—.— rückend, ein Umſtand, der mit dazu beiträgt, die Charakterfeſtigkeit 1 e eee 18 8 Aeecumul.⸗F. Hagen 126.— 115.50 Schnellprf. Frkthl. 170.— 167— Parſtſals unm ſo mehr berborireken zu laſſen. Die ganze Darbiekung dened ben e Wirkſamkeit des deutſchen Löſchkommandos zu] Alg.Elek.⸗Geſellſch 194— 176.— Delfabrik Attien 108.50 10 80 war eine Glanzleiſtung von hochpoetiſcher Auffaſſung, in welcher der]dänken, daß das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt blieb und zahlreiche Helios;„ 1 148.50 44.70 Bwllſp Lampertsm.] 88.50 88.50 ſorgfältig ausgebildete herrliche Mezzoſopran der Künſtlerin in be⸗] Jollniederlage⸗Gebäude gerettet wurden. 113 14155 Aae 87.50 88.— trickender Weiſe zur Geltung k Ber e ls Am⸗ 35 28 ahmeyer.— 111.90 Zellſtoff N 229.50 228.5 ſtrickender eiſe gur Gelkung kam. Herr Hans Schüttz bot als Am⸗ Petersburg, 25. Juli. Nachdem Prinz Adalbert beim All•6 Siemens 154 5 30 8e ſan fortas eine darſtelleriſch und geſanglich gleich bedeutende Leiſtung;] Kaiſer als mit dem Andreasorden dekorirt, ſich gemeld die Stimme iſt von großenr Wohllaut und der Künſtler weiß durch] Botſchafterpaar 1 5 5 7 ederw. St. Ingbertt———.- Friedrichsh. Bergb. 147.—127.— ſeinen beſeelten Vortrag die Herzen der Hörer gefangen zu nehmen. eiſ en en n e n e„Char⸗ Bergwerks⸗Aktien. Die kurze, hinter der Scene 31 ſingende Partie des Titurel wurde Lotke um 1 Uhr unter den Klängen der ruſſiſchen Nationalhyhmne[Bochumer 182.50 165.90 Weſterr. Alkali⸗ A. 205.30 205.50 Hbiurch Herrn Rob. Blaß voll und ganz zu ihrem Rechte gebracht, und die Anker. Am Newa⸗Quai hatte ſich eine zahlreiche Menſchenmenge Buderus 100.50 85.— Oberſchl. Eiſenakt 108.20 102.25 Herr Rud. Berger ſang den Klingsor charakteriſtif ch und geſanglich 15 Concordia 262.— 249 Ver. Königs⸗ 200.15181.7 Herr Rud. Verger ſang den Klingsor charakteriſtiſch und geſanglich] eingefunden, welche die„Charlotte“ bei der Abfahrt lebhaft begrüßte 1 262.— 249.— Ver. Königs⸗Laura 200.145 181.75 ſchön. Die kleineren Partien der Soloritter wurden durch die Herren 8 Konſt 15 G55J5 0 Gelſenkirchner 178.— 162.10 Alpine Montan 231.— 212. Felter und Könneke, die der Knappen durch Fräulein F. Verhunk,„ Kon an inopel, 25. Juli. Die griechiſche Regie⸗ Harpener I175.80 151—-]“ Fräulein Ethofer(welche beſde auch ein Zaubermädchen ſangen), 5 0 gab der Pforte die Abſicht kund, ein Geſchwader in Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. W. Merkel und Hans Breuer, die Zaubermädchen außer von den ie kürkif chen Gewäſſer zu eniſenden, welches 40% eee e 4% Rh. Pf. Br.1904 109.— 100.—5 beiden genannten, von den Damen Dabid, Fauge, Glaiß, J. v. Artern Smyrna, Saloniki und das Vorgebirge Athos beſuchen ſoll. Die 37½f.590 B. Pfvb. 3005 eeee 5 0 0 885—— 058 5 5 +* 2 7777+ 3½6 8 30,% gaar. It Eif und Anderſon geſungen. Ein Glanzpunkt des Abends war die Pforte verſagte aus politiſchen Erwägungen ihre Zuſtim⸗ 93.90 3% Sttsgar. It.Eiſ. 59.20 59.90 Blumenſcene„Komm holder Knabe“. Vorzügliches leiſtete der Chor, mung Zwiſchen dem griechiſchen Geſandten und dem Miniſter 3¼%% Pr. Bod.⸗Er. 90.25 90.— 4r. Pf⸗B.Pfb1999 98.90 89.— enſcene„Kot der Knabe“. Vorzügliches le der Chor, 40% Pf. B. Pr.⸗Obl. 101.80 103.—3½% Pr. Pfdbr. Bk der an Stinemenglanz, Rheinheit der Intonation und Deutlichkeit der des Aeußeren werden Verhandlungen in diſer Angelegenheit ge⸗ 345% Pf. V. pr⸗ 94.90] 96.75 908 90.60 5 5 7 genr,%% Pf. 90. fdbr. 190.60 90.50 Textausſprache, verbunden mit feiner dynamiſcher Schattirung im pflogen. Bank⸗ und Verſicherungs⸗Akti Vortrag ſeines Gleichen nicht findet— beſteht er doch aus hervor⸗ +* 1 +* 25 en 5 ragenden Soliſten der beſten Bühnen Deutſchlands. Den Haupk⸗ Ben i eir 1155 8 Der Tuberkulofe⸗Kongreß⸗ Badiſche Bank 119.50 114.70„Kredit⸗Anſtalt 209.60 198.90 antheil am glänzenden Erfolge des Abends hatte Herr Hofkapell⸗ Berliner Bank 93— 87.— Pfälziſche Bank 12⁵ 117.40 meiſter Muck, der mit feiner den höchſten Zielen zuſtrebenden„London, 23. Juli. Bei dem Diner, das der Vorſttzende des Berl. Handels⸗Gef. 144.90 185.10 Pfälz. Hyp⸗Vant 166.— 165.50 Aafkkenschaar unpergleichlich Schönes leiſtete. Eine der ſchönſten] Königlichen Inſtituts für Volksgefundheitspflege, Prof. Robert Darmſtädter Bank 129.50125.90 Rhein. Kreditbank 141.— 140.20 Nummern in muſikaliſch⸗dramatiſcher Beziehung war der Zauber⸗Smith, zu Ehren des Prof. Koch veranſtaltete, überreichte der Gaſt⸗ Deutſche Bank 106.60191 50 Nhein. Hyp.⸗B. M. 168.50 165.50 garten mit ſeinen verführeriſch klingenden Weiſen. Was die Aus⸗ geber denn denſchen leh Katt d Herbenndetille und das Dipt 5 Diskonto⸗Commd. 180.80 174.20 Schaaffh. Bankver. 121.— 113.20 ſtallung angeht, ſo war die ſceniſche Darſtellung von eindrucksvoller e e deutſchen Gelehrten die Harbenmedaille und das Diplom Dresdener Bank 140.80 129.40 Südd. Bank Mhm. 108.50 105.70 1 9( Ehrenmitglied des Inſti 5 8 2 1— 7 5 Hoheit und Sicherheit; einige Dekoralionen, beſonders der Blumen⸗als Ehrenmitglied des Juſtktuts. Koch ſprach in kurzen Worten Frankf. Hyp.⸗Bank 185.50 182.50 Wiener Bankver, 120.20 112.20 garten Klingsors, waren neu ausgeführt und machten einen wunder⸗ ſeinen Dank aus. e an 5 Gſſerten Wank eaee bar ſchönen Eindruck. Der Erolg des Ganzen war ein überwältigen⸗.** Nalionalbant 55 119.— 105.— Paunaß, Were 1 5 898 der, und jeder Klang ließ erkennen, daß das Erbe, welches der Meiſter Zur Lage in China Oberrhein. Bank 118.50 115.— eee der Welt zugewieſen, in guten Händen und treuer Pflege iſt, daß 72 5 85 90 Oeſterr.⸗Ung. Bank 117.40 Bahreuth ſeinen Weltruf zu wahren im Stande iſt.* London, 25. Juli. Der„Standard“ meldet aus Privat⸗Diseont 2¼o Rei 25—5 .„ Kühne. Shanghar dom 24. Juli: Chineſiſchen Meldungen zufolge er. reogrſe. Kredttate 8 Atten h ſech 111 ee Nachbörſe, Kreditaktien 198.90, Staatsbahn 138.30, Lombarden 5 ſche Truppen im Südoſten 22.10, Disconfo⸗Commandit 172.75. . Bayreuth, 24. Juli. Frau Wagner beſuchte heute die Probe der Mandſchurei eine ernſte Nieder lage durch Aufſtändiſche. Pari f 35/ f 7. Ilali bder Chormitglieder und ſprach denſelben den wärmſten Dank und das Die letzteren zerſtören jetzt die Telegraphenlinf VRR 5 8 36 Jeg graphenlinten. Opanier 70.70, Türken D. 24.97, Türk. Looſe 105.70, Banque 3 höchſte Lob für die wunderbare Leiſtung bei der Aufführung des— 525 10 Ti f⸗. 4—** Sttomane 525.—, Rio Tinto 13.04. e„Holländer“ aus. Sie ſei der Zuperſicht, daß, wenn ſo fortgefahren 9 50 n würde, unter Profeſſor Knieſes Leitung Alles zu gutem Ende führen Die Hitze in Amerika. Courszettel der Maunheimer Effertenbörſe vom 25. Julk. 0 werde.— Heute iſt keine Vorſtellung. Morgen, Donnerſtag, beginnt» Wafſhington, 25. Juli. Dem Wetterbureau zufolge iſt Obligationen. L 8 5 5550 Sta ve. iefe. te der„Ring“ unter H. Richters Leitung. keine Hoffnung vorhanden, daß die Hitze und Dürre in den mitt⸗Aproz. 0 104.60 6 4 00 Abelk. B5pe. 100% 100.— 5; i- 3* leren und weſtlichen Diſtrikten in nächſter Zeit nachlaſſen wird. In broz. Bad. Oblig. v. 1900 99.90 bö 430„ e, 1 0 92.50 n Geſchäftliches. St. Louis ſind in den letzten 24 Stunden 40 Perſonen infolg der 13 99.80 P; 55 1 75 1967 59 95 75 1 8 5 85 95 55 95 5 1 8 r ne 0 ge Der 312„ geſt.) 5 7„ 1 1 15 5 4. Geſundheit iſt der grüßte Reichthum! Unſere Stadt iſt neuer⸗Hitze geſtorben 97 Obng 93 50 98½ Sude 98.— b5 5 dings um eine ebenſo wichtige, als gewiß auch ſehr willkommene Heil⸗ 33„ 1892/01 98.50 b5z 2½ Frelburg k. B. 92.— anſtalt bereichert worden. Wir meinen das ſeit einiger Zeit errichtete 5 88.90 bz 3 Farlsrußer v. J. 1896 89.— b3 7* 1 1 1„ T. 100 Looſe 144.— b3 4% Ludwigshafen bon 1900409.50 22 5 ei lin ſt i 15 t für phhfikaliſche Therap 0 bvon Maunheim EE Hand elsblatt. 55 Bayer, Obllgatlonen 985 55 105 Audeoſgshaen. 5 0 5 Herrn B. Langen. Leiter: Herr Heinrich Schäfer, 2 8 8. 1 7 3½ Mannhelmer Obl. 1885 28 5„ 7—5 oursblatt der Mannheime 8 Bör 37/ 100.90 b 95.—8 5 4, 13(Halteſtelle der Straßenbahn, nahe Café Centkral), Ge⸗* 405 8 7 0(Produkten⸗Börſe⸗ 9½ 100.90 91 5 5 1205 95.— 8 5 Ilkttet bon Morgens 9 bis Abends 9 Uhr. Die Kurmittel, die hier We al„ Jult. 10 400 Feele 190590 1 91% 4„ 18858 83 0 8 5ů Nr. 4 7 1 3 175 J 5 31% c% Pirmaſenſe.— 5 gebotem werden, ſind folgende: Galvanifation, Farabiſation, Frank⸗ Hafer, e eee e 700.0 63 Kapenpie Bbligsttonen 80 uiſotion(Elektro ſtatiſche Luftbäder), Elektr. Glühlichtbäder, Elek⸗„ ruff. Azima 8 Malzamer Miieeh 90 40 b3 ½ Vad. Antkin⸗ U. Sodaf. 19635 0 triſche Maſſage(Vibriations⸗Maſſage) mit Elektromotoren⸗Betrieb.„ Theodoſia FFWV 8— Eiſenbahn⸗Aulehen.„ Peaichu Oba W HBefaſſen wir uns zunächſt einmal mit den Lichtbädern, da Saxonska 1750 1775 l 5 5400 Pfätz. Eubw. Max Nord) 4½ Speyerer Ziegelwerke 101.10 63 er ax 50—1775„La Plata—.—12.258%½ 4½ Verein G Zteger brlk 101.— 17 ſolche mit Mückficht auf ihre Jugendlichkeit noch gar nicht allgemein„ Girka—.——17 25 Koöbtreps d. leuer—— 50 7 8 102 8 i0 bekannk ſind. Licht übt bekanntlich eine günſtige Wirkung auf den„ Taganrog 17.25—17.50[Wicken 21 22. 121 75 155 Organismus des Menſchen aus. Abgefehen von der größeren Rein⸗„ ruänmiſcher 17.75—18.—[Kleefamen deutſch. 1112.—118.— e llüchkeit dieſer Bäder gegenüber allen anderen, wie Waſſer⸗, Moor⸗„ am. Winter—.——17.50 1 94.——100.— 8 Ne 11 Se ee 200.— 8 50 und Dampfbäder(römiſch⸗iriſche, ruſſiſch⸗römiſche), ſtellt ſich ein un⸗ 555 100.—105.— Crebten. Sepaſb. Zwelbeck. 10.— 0 Sede e 40 geleich behaglicheres Gefühl im Lichtbad ein und der Badende hat die Walla Walla 3 Sewleng 1 Empfindung, als ſei er mildem Sonnenlicht ausgefetzt. Druck im 55 Kanſas II—.—. 17.50 Pieene 1 0 Obercbein, Bane 114.50 b;„ Sonnewels Speber— Kopf oder Beklemmungen kommen nicht vor, da der Kopf außerhalb 1 Californier 8 Eſparſetle 8 Bank 117. 6 998 5 des Badekaſtens bleibt und ſtets friſche Luft eingeathmet wird. Die„ Sa Plata ee Faß Ne Wormſer Braußaus v. Pertge 13 15 Lichtwirkung ſelbſt iſt für Geſunde eine ſehr anregende und für] Lernen 17.50—.— NRübst„„ Ereditbant 164.— 55 Wfälk Preßh. u Spnſae 5 verſchiedene Krankheiten eine außerordentlich intenſive und heilſame. Roggen, pfälz.— VVVVV8 Sidd. Vanf 12846 8 ud Bepfievin 255 Das Licht durchdringt die Haut, tödtet Bazillen und erhöht den Stoff⸗„ Nruſſiſcher..——44.75Am. Petroleum Faß„Siſenbahgen. Gutlahr⸗Alktten 125— 5 5 wechſel in hohem Maße. Es heilt das kranke Nervenſyſtem, erfriſcht 5 0 6 ſr. mit 20˙% Tara—.22.50 frtaiſc e 222. 5 Mannh. Dampfſchleppſchiff 1170 6 l und kräftigt das geſchwächte und regt das geſunde zu neuer aus⸗„ norddeutſcher————.— Aut. Petrol. Wagg.—.——21.80„ Nordbahn„ e Lagerbas 101.—0 5 12 das g„ amerik. Am. Petrol. in Eiſt oen Steaſenbug 127.— 5 Bad. Rilck⸗ u. Mityerſich.—— giebiger Thätigkeit an. Es gibt in der That keine zweckmäßigeren 55 05 8 125 Heilbronner Straßenbahnen 87.— 8 Schifffahrt⸗Aſſecuranz 340.— ind J. 2 755 en Gerſte, hierländ.—.—.—.⸗00ko netto verzollt.18.20 hemiſche Anduſtrie. gutinentale Feifchernng Kuren für Rheumatismus, Gicht, Iſchias, Neuralgie, Neuraſthenie, Pfüa 3 Rusf N bl.s 8 Cöntigentale Veriſcherung 23.— 8⸗ 2 5„ Pfälzer—[Ruſſ. Petrol. fr. Faß—.——21.50.⸗G. f. chem. Induſtrie 113.25 bz Mannheimer Verſicherung 400.— 4 15 Hautkrankheiton, bei friſchen und veralteten Fällen, als die öftere„ ungariſche Ruſſ. Petrol. Wagg 870.— G Oberrhein. Verf.⸗Geſellſchaft 250.— 8 105 Bemitzung ſolcher Lichtbäder unter nachheriger Anwendung elektriſcher[Futter Ruff. Petrol. in. 5 Ehem. Fabrfk Ga e 182.— 0 Wilrtt, Transportverſich. 675.— 8 5 Maſſage. An den Planken gelegen, iſt die Anſtalt für Schwache und Gerſte rum. Vrau ſternen p. 100 Ko netto17.20 Sbenn Fabele ctefeerhein eal e eeeee een alen Seten des kecdk dratglen dofer a, 16. feee re Fe,, e e 77 Proſpekte ſtehen Intereſſenten gerne gratis zur Verfügung. Siehe 7 nolbbelſ 13.. 70er Sprit——[Weſteregeln Alkal. 20).50 G die Inſerate„norddeutſcher—.———.—[9er do, unverſt.—.———.—„ orzug 103.50 eeen .*„ 0 15 85 Spirituskocher. Im Sommeraufenthalt iſt es beſonders wün⸗ Weizenmehl Ar. 00 0 1 2 3 4 1 Brauerelen. Hüttenheger eirere 1 0 bl⸗ ſchenswerth, ſchnell, ohne viel Vorbereitungen, in reinlicher Weiſe 18 5 I a Sae ee Maung 9— 15 lochen oder eine Speiſe wärmen zu können. Dieſe Bedingungen e e e 1) 20.—. Saataen Heanenen dacen f1f— Fe h. Spinnerei—— 75 11 5 2 74 etr Oher. 4— fälz. a. 1—.— 'och erfüllen in vollendeter Weiſe die Spirituskocher, von denen in neueſter Doher 5 Elefantenerden Nälbt, wornts 100.— 07 e 181— ſten Zeit eine große Anzahl bewährter Konſtruktionen hergeſtellt werden. Frankfurter Börſe. Schluſt⸗Kurſe. Arauerel Gauter Frelburg 190.— 0 Vetefulg. Freiburger Ziegelb. 118.— 8 118 Außer d infachen Spirituskochern, welche in guter Ausführune Kleinfein, Heidelberg 154.— 8 VBerein Speyerer Ziegelwerke 67.— 258 zer den einfachen Spirituskochern, welche in guker ausfurungg Wechſel. Homburger Meſſerſchmitt 90.— 8 Zellſtoſffabrit Waldhof 227.— age ſchon zu ſehr billigen Preiſen erhältlich ſind, iſt namentlich auf die 11 28 11 8 ae d 1 78—6 zuſammenlegbaren Reiſekocher hinzuweiſen, welche geringen Plab 15 168.85, 1 5 e 5 krſordern, überall beguem mitgeführt werden können und in ihrer a kürz 18903 0 8180 iähe 8085 570 0 Wenihe at da en e enee Bericht.) 85„„ 7 8 9¹.31 50 weiz. Plätze„80.82 05 Der Verkehr verlief heute ohne r ge⸗ Ausführung eine vielſeitige eede da 9* be⸗ Italien kürz 77.20 77.52 Wien„ 85.— 85,08 ute ohne beſondere Anregung und ohne größere free⸗ Thee⸗ Sierſiede 3 1 20 8 38 93 2 5 f 'oſe 30 zum Laffees ober 15 115 guun London 7 15 300 Napoleoned oe t22 16.28 Frankfurt a.., 25. Juli. Kreditaktien 199.90% Staats cher ochent oder Braten verwendet werden können. Die entrale für ang] 20.37 20.38 bahn 136.25, Lombarden 22.10, Egypter—.—, 4% un Goldrente Spiri J 575 Friedri Fe 387/40 0 5 2 Ypke 14 75 20 9 ken biritusverwerthung, Berlin., Neue Friedrichſtraße 38/40, hat Staatspapiere. A. Deutſche. 99.90, Gotthardbahn 152.40, Disconto⸗Commandit 174.40, Laura 181, mi⸗ eine umfangreiche Organiſation von Verkaufsſtellen ins Leben ge⸗ 3½½ Oſch. Reichsanl.J 69.9510.—4 Oeſterr. Goldr. 100.40 Gelſenkirchen 162.10, Darmſtädker 125.—, Handelsgeſellſchaft 134.75, be⸗ küfen. Dieſelbe iſt auf Anfragen gern bereit, geeignete Bezugsquellen 3% ſch-Reichsanl. 19 101 5 Oeſt. Silb. e 109.95 Dresdener Bank 129.30, Deutſche Bank 191.50. Tendenz' feſt. 17 anzugeben.„%%%;ũł 40% Belt 0 ar 95.90* Berlin, 25. Juli.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 175 370 Pr Stabts⸗Mal 99.75 10980 1 9 5 ee 17 90—198.90, Staatsbahn 136.25, Lombarden 22.10, Diskonto⸗Commandit 6 8 15 3 52 Fonff ee, 25 174.50, Laurahütte 180.70, Harpener 150.80, Rufſtſche Noten—.—. b. äuß. 26,20 285.80(Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.—, 3½% Reichsanleihe 1* 55 0 Neneſte Nachrichten und Celegramme. 8030 90.504 Naſſen von lee 99.20 59.00 101.—,% Neichsanleſde 90.50 4% Heſſen Heſſenss, 77* 2. ines 3½ Bad.St.⸗Obl.fl. 97.— 99.10 Aruff.Staatsr 1894 98.— 95.80 Italiener 97 20, 1860er Looſe 140.60, Lübeck⸗Büchener 135 ne 5 575 179 20, 5 60, ener 135.20, Marten⸗ 15 bpeivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) 15 1 10 1 8 4090, ideaß Südbahn 81.70, Staatsbahn 136.—, Lom⸗ 72 7 3 2 1 α 77„ 12 7. 5 2 22.— 0 ifte⸗ 4+ i „ betefeld, 25, Jall. Der wirderheinlchen Veltee 3Venen, 84 8800 Seg el, 0 Bugendp Aain dee 25800 Sene ſen itung zufolge zeichnete geſtern eine Reihe angeſehener Firmen 4 17 103 915 ſchaft 134 20, Darmſtädter Bank 124.90, Deutſche Bankaktien 150.50. ver⸗ inen Garantiefonds von nahezu einer Millton Mark 3 e 3 50 eere 12710 15 5 Disconto⸗Commandit 175.—, Dresdner Bank 129—, Leipziger Bant eral für das Bankhaus von Becker a th&c Heilmann. Falls von 1896 8605 88.80 5 Merkauer auß. 97.20 107.20.75, Berg.⸗Märk, Bank 146.80. Dynamit Truſt 148.70, Bochumer 1 ſeſe S 85 8 4e berantmee Vank K Aue.— 165.60, Conſolidation 282.20, Dortmunder 49.60, Gelſenkirchener ſen:' dieſe Summe hinreicht, übernimmt die bergiſch⸗märkiſche Bank z Sachſen. 86.60 88.808 inn. 26.60 26.20 162.—, Harpener 150.90, Hibernia 152.70, Laurahütte 179.80, Licht⸗ 1 die genannte Firma. 4 Mh. St⸗A. 18990—.——— Ehmeſen 1898 83.90 80.70 und Kraft⸗Anlage 100.—, Weſteregeln Alkalſw. 208.25, Aſcherslebener 1 Breslau, 25. Juli. Auf dem Egmont⸗Schacht der kon⸗ B. Ausländiſche Verzinsl. Looſe. Alkali⸗Werke 143.50, Deulſche Steinzeugwerke—.—, Hanſa Dampf⸗ ung ſolfdirten„Karl⸗Georg⸗Viktor⸗Grube“ bei Gottesberg fand geſtern 5 Hoer Griechen 38.60 37.40 3 Deſt. Looſe v. 1860 140.30 140.40 ſchiff 132.90, Wollkämmerei⸗Aktien 134.50, 4% Pf⸗Br der Rhein oft e n„Karl⸗Georg⸗Viktor⸗Grube“ bei tesberg f geſ 5 italien. Rente 96.60 97.— 3 Türkiſche Looſe 109.40 101.50 Weſtf Bank von 1908 98.50 30% Sachfen 99 Steltiner Vulkan e Er 7 Fehfagender Wetter ſtatt ine Perf de 2 70: 90 5 ine ſe C Eine Perſon wurde Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Auſtalteu. 90 00, Mannzeim Rheinau 93.—, 3u, ½ Badiſche St⸗Obl. 1900 ſung hwer, g leicht verletzt. Die Verletzten wurden ſofort geborgen. Die Llldwh.⸗Vexbacher 229.50222.— Golthardbahn 134.— 158 99.70. Privatdiscont: 2 c2/ů ½ 8 ae] Lefahr iſ beſeitigt e 1 Paris, 25. Juli. In der Budgeikommiſſion ſtellte der Pfäßz. Maftahn 189.20 187.40 Schweiz. Jeutralb. 100 30.— Aleu Banken böher n 1 us 5 15 Sozialiſt Maillet den Antrag, in den Gefängniſſen, Sale Nerdbahn ler 00 l2 Keire deedele, 10s 4 88.— werthe uneinheitlich. Fonds gut gehalten. Spanier etwas ſchwächer and. 12 7 1 5 0 bur r Packet 122.701196—5 9 nen een eeine grietichen Krankenplene ee de⸗ Fdd. Sled 116. 114 50] Jial Aeeerb. 109 10 10945 derden Aurſen e en Nar eee e, be⸗ ind die Bezüge, welche die Pfarrer für ihre Thätigkeit als Ge⸗ Oeſt.Ung. Staatsb. 141.60 136.30„ Meridionalbahn 136.40 182 80 derten Kurſen äußerſt ſtill. Nur einzelne Kohlenwerthe wie Gelſen? fängnißgeiſtliche beziehen, zu ſtreichen. Die Budgeteommiſ⸗]Oeſterr. Süd⸗Lomb. 24.20 22.10 Kiortbern prefer. 98.80 95.80 kirchener, Harpener und Hibernia zu etwas höheren Kurſen gefragk⸗ on wird i ihrem Wi 2 Nordweſth 116 5 Die Breslauer Diskontobank theilt mit, daß zur Beruhigung der ird über dieſen Antrag erſt nach ihrem Wiederzuſammen 1 rdweſtb 116.90 118.50 La Veloce 40 3 198 5 8— Aktionäre die Semeſtralbilanz mit größter Beſchleunigung fertigge⸗ tritt imM 55 Lit. B 124.122. größter Beſchleunigung 98 m Monat Oktober berathen. 5— 2 1 l ellt werden wird. Ultimogeld 3¼ d 85 2 2 General⸗Auzeiger⸗ — 8 Amfs⸗ 11710 Are ündig Handelsregiſter. No. 26434. Zum Handels⸗ Reg. Abth. B, Band II,.⸗Z. 25, Firma„Mannheimer Lagerhaus⸗ Geſellſchaft“ in Mannheiſmn wurde Konkurs. No 26282. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Julius Joſeph hier iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung des Ver⸗ walters auf Donnerſtag, den 8. Auguſt, Vormittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht 1 beſtimmt. Mannheim, den 22. Juli 1901. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts: Boxrheimer. 94678 Ta. holländ. Torfſtren (trockene Waare), billigſt abzu⸗ Teppiche geben. 90533 =Portiereng g. H. Koenigsfeld, Transport, GSGardinen Speditton Commiſtonn Schnell⸗ Güter⸗Dampf⸗Schifffahrt, H 9, 10. paxt.(Böckſtraße). Pon einer armen Frau wurde Dienſtag Abend in P7 Mk. 40 in zwei 20 Markſcheinen ver⸗ loren. Abzugeben gegen Be⸗ lohnung F 5, 7, 3. St. 94595 Schwarzer Kneifer»Bate eingetragen: Die Prokura des Wilhelm Meuſer iſt erloſchen. 94677 Maunheim, den 24. Juli 1901. Großh. Amtsgericht I. Aſle zurückgesetzte 8 werden zu jedem annehm- baren Preis abgegeben. Spebial-Teppichgeschäft M. Brumlik F 1, 9 Marktstr. F 1, 9. Gas⸗Badeoſen, gebraucht, zu kauſen geſucht. Oſſerten unt. L. W. Nr. 94664 au die Exped. d. Bl. 1* Koks-Meſtellungen für Lieferung im kommenden Herbſt und Winker nehmen wir ſchon jetzt entgegen und wollen Anmeldungen ſchrift⸗ lich bei uns eingereicht werden. 94468 Bei dem großen Andrang der Beſtellungen zu Beginn des Herbſtes iſt es uns nicht möglich, alle Lieferungen ſo raſch zu bethätigen, als dies in den meiſten Fällen vor⸗ ausgeſetzt wird, und müſſen wir daran feſthalten, daß die Auflräge ausnahmslos nur in der Reihenfolge ihres Einlaufs zur Erledigung gebracht werden. Die Abgabe geſchieht nur zu den am Tage der Liefer⸗ ung geltenden Tagespreiſen. Dieſelben ſtellen ſich z. Zt. für Preis per 100 kg Bitte gegen Belohnung abzugeben Gontardſtr. 17, II., lks. 94676 Nri f ir 7 fein Prinz Wilhelnſtr. 27.eb. Zimmer in feiner Lage per ſofort oder per 1. Anguſt zu v. 94865 züllofentots ab Fabrik frei an's Haus ſi weniger als 10 Centner M..70 M..90 Ei 10 Ctr. und mehr 0 95 70 Groben Kots bei weniger als 10 Centner„.50 5 270 bei 10 Ctr. und mehr„.40 280 Mannheim, den 18. Juli 1901. Die Direttion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. VBekanntmachung. Die Erſuchen um Aufſtellung von Kochgasmeſſern gehen fortgeſetzt zahlreich ein. In vielen Fällen wird das unverzügliche Setzen der Uhr ſögar ſchon für den Tag gewünſcht, an dem die Beſtellung bei uns erſt einläuft. Ebenſo gehen uns Nachrichten vom Wohnungswechſel oder vom Wegzug und Erſuchen um Aufnahme des Gasmeſſer⸗ ſtandes, Transferiren von Meſſern, Erhebung der Geld⸗ beträge u, ſ. w. häufig erſt am Tage vorher, manchmal ſogar am Morgen des betreffenden Tages zu. Wenn wir auch ſteks beſtrebt ſind, den Wünſchen 6 ſerer titl. Abnehmer thunlichſt nachzukommen, ſo ſind Ar doch außer Stande, derartige kurzfriſtige Beſtellungen ſofort zu erledigen. Wir erſuchen deshalb höflichſt, Be⸗ ſtellungen jeder Art möglichſt frühzeitig, mindeſtens 8 Tage vor dem Termin uns zugehen laſſen zu wollen. Mannheim, den 30. Juni 1901. 92334 Die Direktion der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. — Erwiderung. Die hieſige Firma Petzoldt u. Kloos ergeht ſich aus Zorn in einem Artſfel gegen den Verlauf Photographiſcher Aus⸗ rüſtungen auf Ratenzahlungen. Ich mache hierauf hinweiſend ausdrücklich bekannt, daß ich jedem Käufer gern zu ſeiner Er⸗ leichterungfThellzahtung geſtatte und daß auch jeder Apparat zu Originalpreiſen ohne jeden Aufſchlag verkauft wird. Der Umſtand, daß ich täglich neue Kunden gewinne, welche auch meine Spezialmarken„Die Konkurrenzplatten und Papiere“ 19 anderen Fabrikat vorziehen, erklärt am beſten den,Artikel er obigen Firma. Jetzt wird verſichert, daß der Artikel gegen meine Firma nicht gerichtet geweſen ſei. 94318 M. Kropp Nachf., Spezialhaus f. Photographie⸗Bedarf u. Chemikalien⸗Handlg., Inh. Meorg Springmanm, acad. gepr. Fachmann. S002 Panordma Mannheim. Das Kochen mik Gas bietet gegenüber der Feuerung mit ſeſten und flüſſigen Stoffen folgende weſenlliche Vorzüge: 1. Bequemlichkeit: Das Gas iſt zu jeder Stunde des Tages und der Nacht am Orte ſeiner Beſtimmung zur Ver⸗ fügung. Das läſtige Herbeiſchaffen und Zerkleinern von Holz und Köhle, ſowie das Elnkellern dieſer Materialien fällt gänzlich fort. Ganz beſanders macht ſich die Annehmlichkeit des Gaskochens in der wärmeren Jahreszeit geltend. 2. Sofortige Entwicklung der ganzen Hitze: Nach dem Oeffnen des Hahnes und dem Entzünden des aus dem Brenner ſtrömenden Gaſes wird ſofort nutzbare Hitze in jeder beliebigen vor Beginn des Kochens das Feuer anzumachen um den Herd heiß zu bekommen, ebenſo fallt das Schüren des Feuers und Nach⸗ legen von Brennmaterial fort. In—10 Minuken iſt der Kaffee, int einer Stunde das Mittageſſen einer bürgerlichen Haushaltung fertig, es ſpart alſo die Hausfran täglich viele Zeit. 3. Reinlichkeit: Rauch, Ruß, Staub und Aſche— dieſe un⸗ angenehmen Begleiter der Kohlenfeuerung— ſind nicht vorhanden. 4. Unabhängigkeit vom Dienſtperſonal: Das Gasſeuer ſteht jederzeit zur Verfügung, kann nach Belieben ohne irgend welche Mlihe geregelt oder gelöſcht werden. Töpfe und Pfannen Stelle zu haben, die neues Brennmaterial herbeiſchafft. 5. Sparſamer und billiger Betrieb: Durch entſprechende Hahnſtellung kann der Verbrauch an Gas eingeſchränkt und durch gänzliches Zudrehen des Hahnes ſofort zum Aufhören gebracht werden, Bei vernünftiger Behandlung der Apparake iſt das Gas⸗ oder doch nicht theurer als Kohlenfeuer, Petroleum oder Spiritus. 6. Schmackhaftigteit der Fleiſchſpeiſen: Dadurch, daß die Hitze ſoſort auf das Fleiſch einwirkt, ſchließen ſich die Poren deſſelben und der ganze Saft bleibt im Braten und wird der⸗ ſelbe inſolge deſſen ſo ſchmackhaft und ſaftig, wie er auf einem anderen Herde niemals hergeſtellt werden kann. Welch“ außerordentlicher Beliebtheit ſich das Gas⸗ kochen bei den hieſigen Hausfrauen erfreut, beweiſt die Thatſache, daß bei unſerem Gaswerk der Koch⸗ und Heizgas⸗ konſum in 5 Jahren auf das Achtſache(von 300 000 ebm auf 2440000 obm) und die Zahl der Kochgasmeſſer auf das Sechs⸗ ſache(von 993 auf 6150 Stück) geſtiegen iſt. Um das Kochen mit Gas zu erleichtern, hat der Stadtrath ſchon vor einigen Jahren geſtatket, daß von dem Gasmeſſer für das Koch⸗ und Heizgas zum gleichen ermäßigten Preis von 12 Pfg.(ſtatt 18 Pfg.) pro ebm auch eine Flamme zur Be⸗ leuchtung des Küchenraumes geſpeiſt werden darf. Ferner wird in allen Fällen, in welchen für das erſte Jahr ein Mindeſtkonſum von 250 cbm(à 12 Pfg.= 30.) garantirt wird, von uns der Gasmeſſer einſchließlich Hahnen, Träger, Montage, event. auch mit Zugabe von 3 Meter Leitungsrohr koſtenlos geſetzt. Wegen der inneren Einrichtung und der Lieferung von Koch⸗ und Heizapparaken wolle man ſich an einen hieſigen Prival⸗ inſtallateur wenden; auch ſind wir gerne bereit, dein titl. Pu⸗ blikum mit unſerem Rath zu dienen. Maunnheim, den 20. April 1901 93656 Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Sehiff patienee iſt mit einer Ladung Weizen, Kilo 433055 eingetroffen und möge der Empfänger ſich melden bei Schiffer Deuniſſen auf Schiff Patience, in der Nähe der Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft. 94680 82 SD0 0 Die Roesterei ist uf eine Lelstungsfühtgkeit h von 300 Centnern pr. Tg berechnet. Ferdl Fesers Kaffee-Gross-Roesterei Dülken(gAHhelnland). S0 ZwWeigniederlassung: Mannheim M 2, 17 (in den früher von der Firma Sterner, Porzellan- Fabrik, benutzten Räumen) 92164 Leistungsfähigste Firma, daher billigste Bezugsquelle für la. geröstete Kaffee's. 9 Noloſſal⸗Kundgemälde: (über 1000 Im Bildſtäche). Schlacht be Orleans Ffigdrich Hager, Mannheim. 7 Telephon 667 IB 6, 22a. 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Roman von Walter Schmidt⸗Häßler, Stuttgart. Ohne Gewiſſen. In der Arbeiter⸗Kolonſe Roman von Th. Schmidt. Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel an Röcken, Jop⸗ laſſen wir eine überaus geſchmackvolle Einbanddeeke in gepresster Leinwand pen, Hoſen, Weſten, Unter⸗ hoſen, Socken u. Schuhwerk mit eingeprägtem Titel auf Rücken und Deckel des Buches herſtellen. fühlbar. Wir richten deshalb beim Wechſel der Jahreszeit an die Herren Vertrauensmänner und Freunde des Vereins die Diejenigen Abonnenten, welche obige Romane bei uns einbinden laſſen wollen, haben für das Einbinden nebſt Decke den Preis von 40 Pfeunig zu entrichten.— Dabei iſt vorausgeſetzt, daß die ſämmtlichen Lieferungen herzliche Bitte, wieder Samm: lungen der Bekleid⸗ ungs⸗Gegenſtäude gütigſt veran⸗ complet nach der Seitenzahl geordnet im Verlage franco abgeliefert werden. Romane, welche dieſer Bedingung nicht entſprechen, werden vom Buchbinder zurückgewieſen. 5 ſtalten zu wollen. Die geſammelten kleidungs⸗ ſtücke wollen entweder an Herin Hausvater Wernigk in nken⸗ huck— Poſt Dürrheim und Station Klengen—, oder an die Central⸗Sammelſtelle in Karls⸗ ruhe, Sophienſtraße Nr. 28, ein⸗ geſendet werden. Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe⸗ Reviſor Zeuck— in Karlsen Sophienſtraße 25, gütigſt abge⸗ führt werden, Karlsruhe im April 1901. Der Ausſchuß des Landesberelns für Arbeiterkolonien im Groſſher⸗ zogthum Baden. 36788 Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von Zur 32772 40 Pfennig, nebſt 30 Pfennig für das Rückporto in Brief⸗ 5 marken zukommen laſſen. Der billige Preis von 40 Pfenuig kann nur dann beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exemplare vor dem SI. Juali in unſere Hände gelangen; für ſpäter eintreffende Exem⸗ plare müßten wir einen höheren Preis berechnen. Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, vor dem 31. Juli in unſerer Expedition abgeben zu wollen und bitten wir, bei Einlieferung das Geld ſofort zu eutrichten. Einmäch⸗ Saison empfehle Conservegläsel verschied, erprobt. Systeme Obstfiaschen Tuckerhafen Coleegläsef Loose Inkernalionalen. Aunſt⸗Ausſtelunge Ansakzfascheg Mümnenen in allen Grössen. n M. 2. Auf 2 Looſe(gerade und ungerade Nummer) 1 Treffer garantirt! Nach auswärts àA M. 2,10. Zu beziehen durch die Exped. des General⸗Anz. und Filiale Friedrichsplatz 5. Louls Ffaft 0 2, 4. St. beſſere Sch R7.1 ſtelle zu verm. 83 0