e 1—— 8 225 rie Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 5 70 Pfg. monatlich. zringerlohn 20 Pfg. monatli durch die Poſ bez. incl. Poſtauf ſchlag M..42 pro Quartal. GBadiſche Volkszeitung.) der Stadt Manunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: benſt Nüller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Naunheimer (Mannheimer Volksblatt.) ine. Die 5 Telephon: Redaktion: Nr. 877.(111. Jahrgang.) Erxpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341.(585 e 41 Die Rellene. eile 75 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal⸗. Filtale: Nr. 815. iſt Eigenthu u des katholiſchen Einzel⸗Nummern.. 8 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſummelh ſr kenngem. Ar. Sac Samſtag, 27. Juli 1901.(Abendblatt.) Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 20 Seiten, 3 Seiten im Mittagsblatt und 12 im Abendblatt. ————K—.———— Aus dem Entwurf zum Solltarif e folgende überſichtliche Zuſammenſtellungen wieder⸗ gegeben: Neue Zölle auf bisher zollfreie Waaren ſollen u. A. eingeführt werden für je 100 dz abgeſchnittene Blumen und Bindegrün, friſch oder getrocknet, imprägnirt, gefärbt, Cycaswedel, friſch oder ge⸗ trocknet(20 Mk.), Kleie(1 Mk.), Oelkuchen(1 Mk.), Cement (0,50 Mk.), Farb⸗ und Gerbholzextrakte(8 Mk.), auf Sacch a⸗ rin ſoll ein Zoll on 8000 Mark gelegt werden. Weiter ſind geplant für bisher zollfreie Waaren folgende Zölle: Geheimmittel 500 Mk. Quebrachoholz 2 Mk. Wie bisher zollfrei bleiben: friſche Kartoffeln, friſche Küchengewächſe; friſche Aepfel, Birnen, Quitten(aber nur, wenn ſte unverpackt oder in Säcken ſind; in anderer Verpackung dagegen ſollen ſie einem Zoll don 6 Mk. unterliegen); Pflaſterſteine, Schwefelſäure, Holzkalk, Thomasphosphatmehl, Superphosphate; Roh⸗ upfer. Erhebliche Zollerhöhungen ſind außer für Getreide geplant für Vieh und Fleiſch. Während bisher der Zoll auf Pferde bemeſſen wurde nach dem Alter der Thiere, ſoll er fortan nach dem Werthe von 30 bis 600 Mk. für das einzelne Pferd anſteigen. Im Jahre 1900 ſind in Deutſchland eingeführt worden 364 Hengſte zur Zucht, 914 andere Hengſte, 1887 Stuten zur Zucht, 27453 andere Stuten, 68 950 Wallache, 1235 Pferde unter 2 Jahren zur Zucht und 10 308 andere Pferde unter 10 Jahren neben 225 Fohlen, welche der Mutter folgen, im Ganzen alſo 111 336 Pferde, welche denen jedes einem Zoll von mindeſtens 30 M. unterliegen würde. ür Stiere und Kühe ſoll der Zug faſt lerdreifacht wer⸗ den, von 9 auf 25 Mk., ebenſo für Jungbieh von 6 auf 15 Mk. Auch hierbei tritt die Bevorzugung der Agrarier im neuen Zoll⸗ tatif hervor durch die Beſtimmung, daß Bullen von Höhenvieh zu Zuchtzwecken innerhalb der erſten 6 Jahre nach Inkrafttreten des neuen Zolltarifs durch Bundesrathsbeſchluß zum bisherigen Zollſatz zugelaſſen werden ſollen. Im Jahre 1900 ſind einge⸗ führt worden in Deutſchland 70 683 Kühe, 6158 Stiere, 64 947 Ochſen, 58 484 Stück Jungvieh bis 2½ Jahre und 14137 Kälber unter 6 Wochen. Bisher wurde für Ochſen der Zoll bemeſſen pro Stück im Vertragstarif mit 25,50 Mk., im auto⸗ gomen Tarif mit 30 Mk. Nach dem neuen Tarif ſoll für Ochſen entſprechend den Wünſchen der Agrarier der Zoll für den Doppel⸗ zentner Lebendgewicht 12 Mk. betragen. Das iſt eine ganz er⸗ hebliche Erhöhung der bisherigen Zollſätze. Auch für Schweine wird der bisher im Vertragstarif pro Stück 5 Mark und im gutonomen Tarif 6 Mark betragende Zoll nach dem Lebend⸗ gewicht bemeſſen mit 10 M. pro Doppelzentner. Das iſt eine zanz gewaltige Steigerung. Auch die Zölle für Fleiſch und Speck weiſen durchweg eine Erhöhung bis um 100 pCt. und mehr auf. Der Zoll für Butter, Käſe, Margarine und Margarine⸗Käſe wird gegenüber dem bisherigen Tarif von 20 auf 30 Mk., alſo um 50 pCt. erhöht. von 8 auf 6 Mark erhöht, alſo verdoppelte werden.— Erhebliche Erhöhungen weiſen auch auf die Zölle für Leder, insbeſondere für Ziegenleder und für Handſchuhe(um 100 pCt.). Bemerkens⸗ werth iſt auch, daß die Beſtrebungen, rohen Tiſchlerwaaren durch Zollerhöhungen den Eingang in Deutſchland zu erſchweren, in dem neuen Zolltarif ein ſtarkes Entgegenkommen gefunden haben. Auch die ganz erhebliche Erhöhung der Zollſätze für Fahrräder verdient hervorgehoben zu werden. Im Jahre 1900 ſind in Deutſchland 3847 Fahrräder und eiſerne Fahrrad⸗ theile ein⸗„ aber fünfmal ſoviel, 15 664 aus Deutſchland aus⸗ geführt worden. Eine Erweiterung der Zollfreiheit iſt in§ 5 des neuen Zolltarifgeſetzes enthalten. Das bisherige Zolltarifgeſetz von 1879 enthielt in ſeinem§ 5 10 Abſchnitte jüher Zollbefreiungen. Der neue Zolltarif enthält deren 14. Gegenüber dem Zolltarif von 1879 iſt die Zollfreiheit erweitert worden auf folgende Gegenſtände: Von deutſchen Fiſchern an den deutſchen Seeküſten innerhalb der Hoheitsgrenzen der Ufer⸗ ſtaaten gefangene Fiſche und andere Seethiere einſchließlich der davon gewonnenen Erzeugniſſe. Auch außerhalb dieſer Hoheitsgrenzen von Mannſchaften deutſcher Schiffe gefangene Fiſche und andere Seethiere, ſowie von ſolchen Fiſchen ge⸗ wonnener Speck und Thran; unter den gleichen Vorausſetzungen auch Speck und Thran von Robben und Walthieren, ſowie Wal⸗ rat. Von der Zollfreiheit ausgeſchloſſen ſind die in fremdländi⸗ ſchen Küftengewäſſern gefangenen Schal⸗ und Kruſtenthiere. Die erforderlichen Ueberwachungsvorſchriften erläßt der Bundesrath. Dieſe Beſtimmungen finden auf die von deutſchen Fiſchern im Bodenſee einſchließlich des Unterſees gefangenen Fiſche ſinn⸗ gemäß Anwendung. Neu aufgenommen unter die Zollbefreiungen ſind Ordenszeichen, die von Staatsoberhäuptern verliehen ſind; ferner, falls Gegenſeitigkeit gewährt wird, Wappenſchilder, Flaggen und andere Gegenſtände, die von fremden Regierungen ihren in Deutſchland beſtellten Vertretungen zum dienſtlichen Gebrauch zugeſendet werden; Särge, in denen Leichen eingehen, und Urnen mit Aſche verbrannter Leichen, einſchließlich der Kränze und ähnlicher zur Verzierung der Särge, Urnen oder Beförderungsmittel dienenden Gegenſtände. Die Kampfmaßregeln für den Fall von Zollkriegen ſind im§ 8 des Zolltarif⸗ geſetzes erheblich verſchärft worden.§ 8 beſtimmt nämlich wört⸗ lich:„Zollpflichtige Waaren, die aus Staaten herſtammen, welche deutſche Schiffe oder deutſche Waaren ungünſtiger behandeln als diejenigen anderer Staaten, können neben dem tarifmäßigen Zollſatz einem Zollzuſchlage bis zum doppelten Be⸗ krage dieſes Satzes oder bis zur Höhe des vollen Werthes unterworfen werden. Tarifmäßig zollfreie Waaren können unter der gleichen Vorausſetzung mit einem Zoll in Höhe bis zur Hälfte des Werthes belegt werden. Dieſe Maßnahmen werden nach erfolgter Zuſtimmung des Bundesraths durch kaiſerliche Verordnung verfügt. Die getroffenen Anordnungen ſind dem Reichstage ſofort oder, wenn er nicht verſammelt iſt, bei ſeinem nächſten Zuſammentritt mitzutheilen. Sie ſind außer Kraft zu ſetzen, wenn der Reichstag die Zuſtimmung nicht ertheilt.“ Gine auffällige Indiskretion wird aus London berichtet. Darnach, wäre ein voll⸗ ſtändiges Exemplar der ſehr umfangreichen Zolltarif⸗ Der Eierzoll ſoll vorlage ſeit 14 Tagen in Händen der dortigen Finanzchronik, und mit der Drucklegung dieſes Aktenſtückes bereits begonnen worden. Zwei der größten engliſchen Zeitungen hätten ſich bisher ver⸗ geblich bemüht, es zum Abdruck zu erhalten. Die Veröffent⸗ lichung ſei jedoch unterblieben aus Gründen, die ſich in London noch der öffentlichen Kenntniß entziehen. Aufklärung iſt ebenſo erwünſcht wie unwahrſcheinlich. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 27. Juli 1901. Zur Erſatzwahl in Duisburg ſchreibt die Nat.⸗Lib. Korreſp.: Wie zu erwarten war, hat der erſte Wahlgang nicht zu einer Entſcheidung geführt. Zwar hat der nationalliberale Kandidat Dr. Beumer die Mehrzahl der Stimmen auf ſich vereinigt und ſeinen Hauptkonkurrenten, den Centrumsmann Rintelen um etwa 5000 Stimmen überholt; zwar hat das Centrum 1000 Stimmen verloren, die zum Theil auf den Polen gefallen ſein dürften. Das ſogenannte dicke Ende ſtellt ſich aber in einem Stimmenzuwachs von 7000 dar, den die Sozialdemokraten davon getragen haben. Es hat zur Stich⸗ wahl zwiſchen Herrn Beumer und Herrn Rintelen zu kommen und daß ſich bei diefer die Sozialdemokraten auf die Seite des Centrums ſchlagen werden, möchten wir nicht für ausgeſchloſſen halten. Wenn freilich viele Wähler, die ſich bei der Hauptwahl wieder vom Wahltiſch fern gehalten haben, in der Stichwahl das Verſäumte nachholen, ſo könnte die Wahl des nationalliberalen Kandidaten doch noch ermöglicht werden. Die Wahrſcheinlichkeit, daß es ſo kommt, iſt um ſo geringer, je mehr bis zur Stichwahl in der Preſſe weiter gekämpft wird. Man ſollte ſich darauf be⸗ ſchränken, an dem Stichwahltage zu handeln. Neue Friedens⸗Gerüchte. Man ſchreibt aus London, unter dem 26. Juli: Es ſind dieſes Mal nicht nur vage, ſich ſtets wiederholende Gerüchte im Publikum und in der Preſſe, ſondern Verſicherungen von Parla⸗ mentariern, die in der Lobby des Hauſes ganz offen und frei⸗ müthig die neueſten Vermittlungs⸗Wahrſcheinlichkeiten disku⸗ tiren. Es wurde ſchon wiederholt vorher auch in den Wandek⸗ gängen des Parlamentes mit der Möglichkeit gerechnet, daß der deutſche Kaiſer doch noch als Friedensvermittler zwiſchen England und den Buren auftreten würde, und daß er übrigens auch die geeignetſte und— willkommenſte Perſon in ſolchem Falle ſein würde. In der vergangenen Nacht wurde von berſchiedenen Parlamentariern, und zwar auch ſolchen, deren intime Stellung zur Regierung ihren Aeußerungen beſonderen Werth verleiht, ganz offenherzig mit der„Wahrſcheinlichkeit“ gerechnet, daß in kürzeſter Friſt von Deutſchland aus der Verſuch ge⸗ macht würde, den Oelzweig des Friedens zu präſentiren und zwiſchen Buren und Briten zu vermitteln. Es iſt jedenfalls ein Zeichen der Zeit und der jetzt vorherrſchenden Stimmung, daß dieſe Anſichten längſt nicht mehr im Parlament, Preſſe und Publikum die frühere feindſelige Abweiſung finden, ſondern im Gegentheil als eine ganz plauſible Möglichkeit und ſogar Wahr⸗ ſcheinlichkeit in Erwägung gezogen und weiter verbreitet werden. Wenn überhaupt ein Vermittlungsangebot acceptirt wird, ſo könnte es von keiner willkommeneren Seite lanzirt werden, als von Berlin aus, und wenn die britiſche Regierung für eine ſolche freundſchaftliche Intervention nur präparirt iſt,— die ruhigeren politiſchen Kreiſe und der„Mann in der Straße“ ſind es Deßz kann heiter werre! E heilig Dunnerwetter,— Deß werd jo immer— netter,— Alle gude Götter Die weltbedeitende Bretter, Die wo mer erſetzt jetz mit Eiſe, Dhun all als ſehr morſch ſich erweiſe!— Dr Muſeſchtall, Uff gar keen Fall, Iß bis de Herbſcht zu brauche,— Oh was e Schand, Ringsum die Wand, Iß morſch unn dhut niy dauge!— Gi, deß gibt jo e Revolution,— Dr ſchtädtiſche Behördethron,— Der fangt ſchunn an zu wanke Alleen bei demm Gedanke Daß, kummt deß Johr dr Herbſcht in's Land, Die korze Dage, die kiehle, Die Kinſchtlerſchaar iß nit im Schtand, Im Hofdheater zu ſchbiele. Abgſehe vunn de Finanze, Mit denne im große Ganze, 's guckt ſo wie ſo nit roſig aus, Halt deß jo hier keen Deiwel aus, Daß dief bis in de Winter nein, Die Schauſchbielkunſcht verwaiſt ſoll ſein;— Unn was ſoll dann deß heeße,— In fremde Blätter muß leſe Dr Mannemer zuer ſcht ſein Leid Vunn dr theaterloſe, dr ſchreckliſche Zeid, Die woem winkt, weil gar zu gſcheidt Die ſchtädt ſche Vädder ware, Unn, wie ſchunn oft, am falſche Blatz, Mit unſerm Mannemer Rheingoldſchatz. Mool widder wollte ſchbare?— Hätt ihr nitm Lauteſchläger gedraut, bätt ihr erſchtee neies Theader gebaut Unn ſe biſſel e billgri Feſchthall, Do wär's eich jetz wohler ihr Vädder dr Schtadt, Dann, verlaaft deß neiſchte Unglick nit glatt, Rickt werklich neekſchtens dr Herbſcht ins Land, Unn die Muſe hawe keen Unnerſchtand Unn ferdig noch nit ſinn die Baute, Unn dr Laute— Schläger, der ſchlägt ganz leis, Weil's ball m kalt werd, unn ball widder heiß, In Mannem uff eenmool die Laute,— Dann borgt eich de Tarnhelm vumm Alberich, Dann s gibt e Entriſchtung wo ferchterlich,— Dann dhut eich bei Zeide verwandle In irgend e ſehr flinkes Dhier, Dann s werd Alles werre ſehr wiehtig hier Unn ſchdeche wie die Tarandle, Reißt aus dann,— Ihr kennt nix Gſcheidtres dhun, Zieht ſchdill unn ohne Glanz ab, Unn denkt dann bei eich, deß kummt drpun, Haut mer m Hund nit uff eenmool de Schwanz abl! Deß kann heiter werre! Die drei Theadergröße am Schillerblatz uff ihre Marmorſockel, ſolle zwar ſchunn lang gediſchbert hawe 's mißt ebbes faul ſein hinner ihrem Buckel, unn ſie wäre froh, daß ſe ſich nit an die Wand anzulehne bräuchte, awer ebbes Gewiſſes iwer faule Balke unn morſche Bretter, iwer wacklige Wänd unn Decke hot mer bis dato, odder bis doher nit gewißt! Die Kuliſſe unn die Zimmerwänd unn Decke uff dr Biehn, die hawe freilich ſchunn längſcht als gewaldig gewackelt, awer deß war doch norre dr ſcheene Schein, odder(in dem Fall dr wieſchte Schein) unn dr Schein drügt bekanntlich! Deß kann heiter werre! En Marnemer, an me Sunndag, wannemool die Heedelberger Seſſon uftgheert hott, wann s Laab hunn de Beem fallt, unn dr Wind durch die Schtroße peift, daß's eem bis in die Knoche geht, ohne großi Ober am Sunndag Owend, deß iß eenfachundenkbar, deß gibt Zores, deß geht nit gut aus; deß gibten Volksuffſchtand. Dr Mannemer am Sunndag⸗ owend, ohne de Lohengrin, odder die Hugenotte, ohne e Schtick vumm Ring, odder mindeſchdens ſunſcht e Ober, wo am finfe anfangt unn am halwer elfe noch nit aus iß, deß iß grad ſo undenkbar, als wie, daß in de letſchte zehn Johr hier ebbes— uff's erſchtemool glei recht gemacht werd, was Großmannem unnernimmt. Ja mit denne fremde Baumeeſchter, deß kann heiter werre! Dr Brunno Schmiitz hott uns in's Schlamaſſel neingerennt, bei demm wo's keen Zurick mehr gibt, dr Lauteſchläger, hott ſo laut gege die Wänd vunn unſerm alde Muſetempel, der ſo wie ſchunn e Schütt⸗ odr gar e Schutthaus ſeelig geweſt, giſchlage, daß Alles'ſammezukorgle droht; ja mer hawe halt keen Glick mit de Baumeeſchter, ob ſe weither ſinn odder nit, odder ob ſe in Mannem ſelbſcht uffem Rothhaus e Hauptwort mitzuredde hawe. Korzum, wann norreen Dheel vunn demm was mer heert,— unn beinoh ſieht, wohr iß, hernooch kann deß in dr neekſchte Zeid hier heiter, ſehr heiter werre. Was werd dann 3 End vumm Lied ſein?— Dr„Apollo“ werd's Schauſchbiel⸗ haus, dr„Saalbau“ gibt's Oberehaus. Die Oberett kummt in die ald Rheindhorkaſern, die Schwänk unn die Boſſe werre in dr ald Dragonerkaſern unnergebrocht, 3 Ballet kummt in's„Coloſſeum“ iwer de Necker. In dr Kai⸗ ſershütt werd'smoderne Luſchtſchbiel einquardirt, unn im ſchwarze Lammſaal s moderne Dram a. Ja jo, e modernes Drama iß der ganze Kroom, wann ſich die dunkle Gerüchte als wohr erweiße. Deß kummt dervun, wann mers dreckige Waſſer ausſchitt, eh mer widder ſauweres hott. Deß kann heiter werre, deß koſcht Unkeſchte; do muß die Schteierſchraub ganz friſch gſchmiert werre. En ſcheener Zuſchtand; alleweil in dr Hundstags⸗ zeid vier Oberettevorſchdellunge an eem Sunndag unn im Herbſcht, wann mer nooch ächte Kunſchtgeniß mit alle zehn Finger ſchleckt, am End gar nix. s alde Schütthaus, e Schutthaus; die Kinſchtlerimne unn Kinichtler de liewe lange Dag drauß uff dr Schtepbaniebrame⸗ 2. Sekte. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Inll. längſt, und warten ſehnfüchtig auf eine Beſtätigung diefer letzten Gerüchte. Veber Noch's Theorie zur Menſchen⸗ und Rindertuberkuloſe, wie er ſie auf dem Londoner Kongreſſe vorgetragen hat, hat der Lok.⸗Anz. zwei Gutachten ein⸗ geholt. Da im Vordergrunde von Kochs Darlegungen zwei Punkte ſtehen: die Vererbung und die Uebertragung der Krankheit durch die tuberkulöſen Rindern entſtammende Milch, ſo wandte man ſich zunächſt an Profeſſor Heubner, den berühmten Kinderarzt und Leiter der Kinderklinik an der Berliner Univerſität: Profeſſor Heubner erklärt: Wenn Koch in London ſagte, die Vererbung komme nur ſehr wenig in Betracht, ſo theile ich ganz ſeinen Standpunkt. Bei den unzähligen Kindern, die ich während meiner langjährigen Praxis in Behandlung gehabt habe, oder die mir doch zu Geſicht gekommen ſind, iſt mir kein einziger derartiger Fall bekannt ge⸗ worden. Ich betone: mir nicht. Ich weiß, daß andere Medieiner an die Vererbung glauben, und daß überhaupt eine ſolche Vererbung nicht ſtattfindet oder nicht ſtattgefunden hat, will ich nicht ſagen. Ich ſpreche nur von meinen eigenen Erfahrungen Und Beobacht⸗ ungen, und danach ſtelle ich mich durchaus auf den von Koch einge⸗ nommenen Standpunkt. Und das thue ich auch bezüglich der zwei⸗ ten Frage. Ich halte ebenfalls die Uebertragbarkeit der Tu⸗ berkuloſe der Rinder auf den Meniſchen für höchſt unwahrſcheinlich. Allerdings kann man gegen die Beweisführung Kochs mancherlei eintvenden, und in London hat es ja auch bereits Liſter gethan. Liſter ſagte:„Schön! Die menſchliche Tuberkuloſe ſoll bei den mit Tu⸗ berkel⸗Bazillen geimpften Rindern ſich als unübertragbar gezeigt haben. Damit iſt aber nicht das Umgekehrte erwieſen, d. h. daß die Rinder⸗Tuberkuloſe ebenſo wenig auf den Menſchen übertragen wer⸗ den könne.“— Aber die ganze Frage hat uns ſchon immer beſchäf⸗ tigt, und es gibt da eine auf ein Ausſchreiben mit dem Preiſe ge⸗ krönte Schrift, in der Dr. Friedmann die Affectionen der Mandeln durch Tuberkeln behandelt. Hätte die Affection die mit Tuberkel⸗ Bazillen behaftete Milch herbeigefhürt und nicht die Einathmung, ſo müßten die Folgen in einer Darmtuberkuloſe in die Erſcheinung treten. Von 190 Fällen, die Dr. Friedmann beobachtet, iſt ihm dieſe Krankheit nur fünf Mal begegnet, und auch bei dieſen wenigen Fällen darf man ſich fragen, inwieweit nicht die Milch bei ihrem Hinabfließen von den Bazillen mitgenommen und ſo die Verdau⸗ ungsorgane inficirt hat. Hier iſt wohl noch nicht das letzte Wort ge⸗ ſprochen, aber, wie ich ſchon bemerkte, ich befinde mich in beiden Fragen in voller Uebereinſtimmung mit Koch. Einen ganz anderen Standpunkt nimmt Profeſſor Virchoſp ein. Auch für ihn gibt es die Vererbungstheorie nicht. Ich habe den Satz von der Uebertragung der Tuberkuloſe auf den Menſchen durch Vererbung ſeit Jahren bekämpft, erklärte der Ge⸗ lehrte. Aber im Uebrigen bin ich mit Koch nicht einig. Ich habe auch bereits in der letzten Sitzung der Mediciniſchen Geſellſchaft(wie mitgetheilt D..) hierüber keinen Zweifel gelaſſen und habe mich auf' Schärfſte gegen die Deductionen, die Koch in London gemacht hat gewandt, In dieſen Ausführungen hat Koch alles außer Acht gelaſſen, was wir den Erfahrungen und Forſchungen der Kopen⸗ hagener Schule verdanken. Um feftzuſtellen, was für die Geſund⸗ heit des Volkes geſchehen, was verhütet werden muß, hatte die däniſche Regierung einen aus Medizinern gebildeten Geſund⸗ heitsrath eingeſetzt. Dieſe Körperſchaft hat ſich natürlich auch mit der Rinder⸗Tuberkuloſe beſchäftigt, und zur Ergründung diefer Frage ſind die eingehendſten Forſchungen angeſtellt worden. Das Ergebniß dieſer Forſchungen ſind das Rückgrat faſt unſerer ganzen dement⸗ ſprechenden Geſetzgebung geworden. Ich erwähne nur unſere Be⸗ ſtimmungen über die Grenzabſperrungen. Alles dies beruht auf der Kopenhagener Schule, und die führte uns eben zu ganz anderen Er⸗ gebniſſen, als die ſind, nach denen Koch jetzt die Frage glaubt be⸗ handeln zu können. Denken Sie vielleicht, weil Koch in London ſeine Ausführungen gemacht, an das Wort: Rom hat geſprochen, die Sache iſt beendet. Da möchte ich Ihnen doch ſagen: Koch iſt nicht Rom, und die Sache iſt bei Weitem noch nicht zu Ende. Botha„beinahe“ gefangen! Man ſchreibt der Tgl. Rundſchau aus London unter dem 25. Juli: Wenn es gar nicht mehr gehen will mit den erdichteten Meldungen von britiſchen Erfolgen, dann werden ſelbſt in den führenden Londoner Zeitungen kleine Erzählungen aufgetiſcht, wie es„beinahe“ gelungen wäre, dieſen oder jenen Burengeneral eu fangen. So war es ungezählte Male mit Chriſtian De Wet der Fall, und auch bereits wiederholt mit dem Generalkomman⸗ danten der Buren, Louis Botha, von dem jetzt wieder ganz ernſt⸗ haft gemeldet wird, daß er„um ein Haar“ in die Hände einer britiſchen Abtheilung gefallen wäre. Der Oberſt Bullock be⸗ fand ſich mit ſeiner Halbbrigade in der Nähe von Ermelo und hörte durch Kundſchafter, daß Botha in einer Entfernung bon nur vier engliſchen Meilen nördlich von Ermelo auf einer Farm der Generalkommandant nur eine ſehr ſchwache Bedeckung und nur eine Kanone mit ſich, ſo daß es eigentlich für die engliſchen Soldaten ein Kleines hätte ſein ſollen, ihn zu umzingeln und gefangen zu nehmen. Oberſt Bullock machte einen Nachtmarſch über Ermelo hinaus, hielt jedoch, ſo ſagt der engliſche Bericht, kurz vor Tagesanbruch, nur 1½ Km. von Bothas Lager an, damit ſeine Leute für den letzten Anſturm Kräfte ſammeln konn⸗ ten. Dies brachte den ſchönen Plan zum Scheitern, denn ſofort in der erſten Morgendämmerung wurden die Engländer von den Vorpoſten der Buren wahrgenommen und mit Flintenſchüſſen begrüßt, ſo daß Louis Botha rechtzeitig gewarnt wurde und, wie die britiſchen Officiere durch ihre Ferngläſer zu ihrem großen Verdruß ſehen konnten, ſich auf ſeinen bekannten Schimmel werfen und gemächlich mit ſeinem Gefolge davon reiten konnte. Der Verdruß des Oberſten Bullock, der übrigens ſelbſt einige Monate Kriegsgefangener der Buren in Prätoria war und gerne an dem Oberbefehlshaber ſeiner Feinde Rache genommen hätte, war natürlich ſehr groß und ſo kröſtet man ſich in England in recht kindlicher Weiſe damit, daß es„beinahe“ wenigſtens gelun⸗ gen wäre, einen großartigen Fang zu thun, wenn der britiſche Brigadier in ſeiner höheren Intelligenz nicht ſeinem Namen (Bullock= Ochſe) allzuviel Ehre gemacht hätte. Aus Stadt und Land. Maunnheim, 27. Juli 1901. * Die Handwerkskammer für die Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach hält am Dienſtag, 30. Juli, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungsſaal der Kammer, M 5, 5, 2. Stock in Mannheim, eine Plenarſitzung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Thätigkeitsbericht des Vorſtandes. 2, Erlaſſung genereller Vorſchriften betreffend die Regelung des Lehrlingsweſens. 8. Genehmigung der aufgeſtellten Lehrvertragsformulare. 4. Feſtſetzung der Dauer der Lehrzeit. 5. Aufſtellung eines Verzeichniſſes derjenigen Gewerbe, welche als ver⸗ wandt im Sinne des§ 129a der.⸗O. anzuſehen ſind. 6. Erlaſſung von Beſtimmungen über die Höchſtzahl der Lehrlinge, die in einem Betrieb gehalten werden darf(§ 1380 der.⸗O.). 7. Regelung des Submiſſionsweſens. 8. Beſchlußfaſſung wegen Anſchluß an den deut⸗ ſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertag. 9. Anträge und Ein⸗ gaben. 10. Mittheilungen. * Beileidsabreſſe au Prüſident Krüger. In einer geſtern Abend in der„Stadt Lück“ abgehaltenen Verſammlung von Burenfreunden wurde beſchloſſen, an den Präfidenten Krüger eine Beileidsadreſſe zu richten und dieſe vorher in zahlreichen Geſchäften und Gaſthäuſern unſerer Stadt aufzulegen, um allen Denjenigen, welche dem ſchtwer⸗ geprüften Greiſe ihre Theilnahme ſchenken, Gelegenheit zur Unter⸗ zeichnung zu bieten. Die Adreſſe lautet:„Hochgeehrter Herr Staats⸗ Präfident! Wenn Ihnen perfönlich Fernſtehende in der ernſten Stunde, in welcher Ihrem Herzen die denkbar ſchwerſte Wunde ge⸗ ſchlagen worden iſt, der Stätte nahen, wo die Majeſtät des Todes und die Heiligkeit des Schmerzes Fremden ſonſt ein Halt gebietet, ſo möge als Entſchuldigung hierfür dienen, daß Ihnen gegenüber die Unterzeichneten ſich nicht fremd fühlen.— Seitdem ſchnöde Habſucht und Mangel an jedem Rechtsgefühl den unſeligen Krieg in Südafrika heraufbeſchworen, haben die Unterzeichneten mit immer ſteigender Bewunderung den Kampf des gottesfürchtigen, tapferen und dem grauſamen Feind gegenüber hochherzigen und menſchlichen Buren⸗ volkes beobachtet und ſich gewöhnt, das Vorbild aller guten und edlen Eigenſchaften dieſes Volkes in Ihnen zu erblicken.— Mit inniger Theilnahme haben die Unterzeichneten Sie auch auf Ihrem dornen⸗ vollen Schickſalswege begleitet, als Sie genöthigt wurden, von der treuen Lebensgefährtin ſich zu trennen, um im fernen Lande der Sache Ihres Volkes mit klugem Rathe zu dienen. Nur iſt die ſeltene Frau, die in ſo herrlicher Weiſe mit liebevollem, ſchlichtem und ein⸗ fachem Walten das Heim ihres Gatten ſo traulich zu geſtalten wußte, aus dieſem Leben geſchieden, ohne daß es Ihnen vergönnt geweſen wäre, der Theuren die müden Augen zu ſchließen. Wahrlich, es iſt dies das größte Opfer, welches Ihnen ſeit dem Beginn des Krieges auferlegt worden iſt.— In dem Bewußtſein, unter dem Schirme des Höchſten zu ſitzen und unter dem Schatten des Allmächtigen zu bleiben, werden Sie voll Ergebung mit dem Dulder des alten Teſta⸗ ments ausrufen:„Derr Herr hat es gegeben, der Herr hat es ge⸗ nommen; der Name des Herrn ſei gelobet!“— Unabſehbar iſt die Reihe der Helden und Heldinnen Ihres Volkes, und auch Ihre Gattin iſt als Heldin geſtorben. Die Einen haben ihr Heldenthum bewährt im Kämpfen und Streiten, die Anderen im Dulden und Leiden. Beide blickten unverzagt empor zu dem ewigen Lenker der menſchlichen Ge⸗ ſchicke und hofften, daß dem Rechte und der Wahrheit endlich der Sieg zufallen werde. Dieſe Hoffnungen theilen die Unterzeichneten, die den Glauben noch nicht verloren haben, daß es ideale und ſittliche Mächte gibt, welche Niemand ungeſtraft verletzt. Möge Gott Ihnen in Ihrem bitteren Leide Troſt ſpenden, möge er Ihrem Volke Kraft und Ausdauer zu ſeinem Rieſenkampfe verleihen, möge er endlich, nachdem er durch finſtere Nacht zum Licht geführt, das heißerſehnte Ziel der Freiheit und Unabhängigkeit über dem Burenvolke erſtrahlen laſſen, damit Sie mit Ihrem Volke auf freſem Heimathboden da⸗ Andenken der theuren Todten feiern können, die in dieſer düſtere Prüfungszeit nach der ewigen Heimath abberufen worden ſind!“ * Zur Markthallenfrage wird uns von befreundeter Seite ge⸗ ſchrieben: Die Platzfrage für die künftige Markthalle läßt die er⸗ hitzten Gemüther der bezüglichen Intereſſenten noch immer nicht zur Ruhe kommen. Bald iſt die ehemalige Dragonerkaſerne, bald das Zeughaus der einzig richtige und geeignete Platz und erſt in der letzten N Nummer Fhres geſch. Blattes vom Donnerſtag Abend wird für das Zeughausprojekt in einer Weiſe Stimmung gemacht, die wiſſen Humors nicht entbehrt. In Ermangelung anderer t f˖ Gründe muß ſelbſt ein Citat von Goethe herhalten, um damit zu be⸗ weiſen, daß die Markthalle ins Zeughaus gehört, wenn Mannheim nichts von ſeinem traditionellen Renommse einbüßen ſoll. Glück⸗ licherweiſe ſind aber nicht die Angrenzer der beiden Plätze, ihre Wünſche und vermeintlichen Intereſſen hier ausſchlaggebend. Die! geſammte Bürgerſchaft, die unparteiiſche öffentliche Meinung und nicht zuletzt unſere Hausfrauen ſelber, ſie allein haben das Haupt⸗ intereſſe bei der Auswahl des Platzes. Von dieſem Geſichtspunke aus geſtatten Sie einem unparteiiſchen Mann, der ſchon weit in der Welt herumgekommen und manche großſtädtiſche Einrichtung geſehen und ſchätzen gelernt hat, zu dieſer Frage offen, rückhaltlos und frei von jeglicher Voreingenommenheit ſeine Meinung zu äußern: Die Erſtellung einer Markthalle iſt bei der heutigen Ausdehnung Mann⸗ heims nur mehr eine Frage der Zeit. Sie bildet auch ſchon ſeit Jahren bei den Gemeindewahlen eine ſtändige Rubrik auf dem Wunſchzettel ſämmtlicher Parteien und kann wohl nicht mehr allzu⸗ lange hinausgeſchoben werden. Es iſt deshalb anerkennenswerth, wenn unſere ſtädtiſche Behörde ſchon jetzt dieſe Eventualität ins Auge faßt. Nach Prüfung aller einſchlägigen Verhältniſſe kann aber nur das Terrain der Drügonerkaſerne als Markt⸗ halle in Betracht kommen. Dieſer Platz liegt von der Vogelperſpektive aus thatſächlich im Centrum der Stadt und iſt von den weit hinausgeſchobenen Endpunkten des Lindenhofes, der Schwetzinger⸗Vorſtadt, der öſtlichen Stadterweiterung und vom Ring aus ſo ziemlich gleich weit entfernt. Auch die elektriſche Fahrgelegen⸗ heit wird ſpäter hier ſehr günſtig liegen, obgleich dieſe, ſchon wegen der vielen weniger bemittelten Frauen, nicht zu ſehr ins Gewicht fällt. Der Flächenraum des Platzes genügt vollſtändig und kann da mit verhältnißmäßig geringen Koſten, nach dem Vorbilde anderer Städte, eine Doppelhalle erſtellt werden, die in Bezug auf Licht, Luft und innere praktiſche Einrichtung muſtergiltig daſtehen dürfte. Sollte aber— was entſchieden zu beſtreiten iſt— der Ankauf benachbarter Häuſer wirklich nothwendig werden, ſo iſt der Vergleich mit dem Plankendurchbruch durchaus ungehörig und verfehlt. Während es ſich beim Plankendurchbruch um eine unproduktive Ausgabe im Intereſſe der Verbreiterung und Verſchönerung einer Straße gehandelt hätte, handelt es ſich hier um ein produktives Unternehmen der Stadt eine richtige Markthalle bringt bekanntlich nette Einnahmen—, nicht um werthvolle Geſchäftshäuſer, ſondern meiſtens um Häuſer von Pri⸗ vaten, die in ihrem ſchon ſo oft ventilirten„Ruhebedürfniß“ und ge⸗ witzigt durch die Erfahrungen beim Plankendurchbruch gewiß gerne ein Auge zudrücken würden und bezüglich der Ankaufspreiſe mit ſich reden ließen.— Hier treffen alſo alle Vorausſetzungen in denkbar günſtigſter Weiſe zu und es iſt geradezu unerfindlich, wie man von Seiten einiger Intereſſenten immer wieder auf das Zeughaus zurück⸗ kommen mag, das ſich wohl für eine ſtädtiſche Ausſtellungshalle, für eine Art Gewerbemuſeum und dergleichen, ſeiner ganzen Anlage nach aber— man betrachte nur einmal ſeine geringe Tiefe— niemals für eine der Jetztzeit entſprechende Markthalle eignet.— Man darf dem bekannten und ſchon ſo oft bewährten Weitblick unſeres Herrn Ober⸗ bürgermeiſters das vollſte Vertrauen ſchenken, daß nach Freiwerden der Kaſernements durch geeignete Neubauten und Anlagen dem that⸗ ſächlich außerhalb des ſtädtiſchen Verkehrsnetzes liegenden Stadteheilz am Zeughausplatz wieder nach Kräften aufgeholfen wird. So wenig aber nach Anſicht des Herrn Generalkonſuls Reiß das Wöchnerinnen⸗ aſhl jenem Stadtheil etwas ſchaden kann, ſo wenig könnte den Be⸗ wohnern am Zeughausplatz eine Markthalle auf die Beine helfen, weil ſie nicht dorthin gehört, wiederum nur eine Halbheit und niemals von Erfolg wäre, ſo wenig wie der vor Jahren errichtete Vorſtadtmarkt an der Seckenheimerſtraße vor der neuen kath. Kirche. Steuern und Abgaben werden auch von armen Leuten im Verhältniß ihres Ein⸗ kommens und Vermögens gezahlt, und wohin kämen wir, wenn ein ſtädtiſches Gemeinweſen, wie der Artikelſchreiber unverſtändlicher Weiſe und entgegen allen ſozialen und wirthſchaftspolitiſchen Grund⸗ fätzen meint, bei Entſcheidung der Markthallenfrage und ähnlichen Dingen hierauf Rückſicht nehmen wollte! * Beim hieſigen Telegraphenamte wird noch eine größere An⸗ zahl weiblicher Perſonen behufs ſpäterer Beſchäftigung als Tele⸗ graphengehilfinnen vorgemerkt. Es können nur ſolche Bewerberinnen berückſichtigt werden, welche die Bürger⸗ oder Höhere Mädchenſchule beſucht haben und gute Schulzeugniſſe beſitzen. Die Vormerkung hängt jedoch, die Erfüllung der ſonſtigen beim Telegraphenamte au erfahrender Bedingungen vorausgeſetzt, für alle Bewerberinnen von dem Beſtehen einer Prüfung ab. * Stenographiſches Preis⸗Wettſchreiben. Am vergangenen Sonntag fand in Heidelberg anläßlich der Jahresverſammlung des Süddeutſchen Verbandes für National⸗Stenographie ein öffentliches Wettſchreiben ſtatt, an dem ſich nahezu 100 Perſonen betheiligten ſein Hauptquartier aufgeſchlagen habe. Zum Ueberfluß hatte ———————————— nad bor lauter Langweil Fußdoure mafhe ſehe, deß werd s End dumm Lied ſein. Schließlich ſchmeißt ſich Jeder, weil'r ſunſcht nit weß wie'r die Zeid dodſchlage unn ſein Rente verzehre ſoll, uffn annere Schbort. Dr erſcht Tenor werd Herrereiter, Dr erſchte Baß geht uff die Jagd, Uff's rudre, radle unn ſo weiter Do ſchmeiße ann' re ſich mit Macht. De„Kodack“ hängt ſich die Naive Voll Grazie um die Schulter rum, Unn for die„Woch“, do nimmt Motive Se uff vumm'ſammte Bublikum, Launtennis ſchbielt die Heroine Vunn Morgens frieh bis in die Nacht, Im Fußballmatſch gewinnt dr kiehne, Dr erſchte Held, e jedi Schlacht;— Die kom ſche Alde fahrt ſchbaziere Im Luftballon ſo weit mer will, Die Brimadonna dhut kutſchire E ſogenannt— Automobil, Im Schwimmklub dhut ſich Ruhm erringe, Die erſchte Solodänzerin, Dr Bariton de Säwel ſchwinge Mit viel Kuraaſch im Fechtklub drinn, Der zücht ſich reine Hunderaſſe, Die treibt for Langweil Medizin, Korg, Jedes treibt was m dhut baſſe Unn macht halt e vergniegte Mien, Zum beeſe Schbiel,— unn möcht mer blärre Am liebſchte gach, denkt mer ſich nein,— Der Ausſchbruch:„eß kann heiter werre“, Der fallt eem trotzdemm drbei ein! — cagesneuigkeiten. — Der„Capitän Wilſon“ des Sternberg⸗Prozeſſes feſi⸗ genommen! Die myſteriöſe Perſönlichkeit, die unter dem Namen „Capitän Wilſon“ im Verlauf des Sternberg⸗Prozeſſes bei den Ver⸗ Dixektors Schulze vom Detectiv⸗Inſtitut„Jus“ wiederholt in den Vordergrund des allgemeinen Intereſſes trat, iſt jetzt in dem Agenten Kühne aus der Großen Frankfurter Straße ermittelt worden. Kühne ſelbſt iſt durch die Berliner Polizei bei ſeinen Angehörigen verhaftet und ins Moabiter Unterſuchungsgefängniß abgeführt worden. Man wird ſich erinnern, daß die oft genannte Frau Hausmann im Stern⸗ berg⸗Prozeß zuerſt auf den geheimnißvollen„Capitän“ Wilſon hinge⸗ wieſen hatte, an den anfänglich niemand recht glauben wollte. Wil⸗ ſon, ſo gab Frau Hausmann an, habe ihr im Auftrage Sternbergs oder ſeines Direktors Luppa 300 Mk. eingehändigt, damit ſie mit dieſem Gelde den Criminalſchutzmann Stierſtaedter zu einem für Sternberg günſtigen Zeugniß bewegen ſollte. Die Hausmann wollte jene Beſtechungsgelder dem Wilſon wieder zurückgegeben haben, ohne auf Stierſtaedter einen Verſuch zur Beeinfluſſung gemacht zu haben. Die Sternbergpartei ſtellte damals entſchieden in Abrede, jemals mit einem Capitän Wilſon etwas zu thun gehabt zu haben. Derſelbe ſpielte dann wieder eine Rolle in den Ausſagen der Zeugin Ehlert, die in Luppa den Wilſon wieder erkennen wollte. Sie gab an, von Wilſon⸗Luppa kleine Geldgeſchenke erhalten zu haben. Ein ander Mal ſei ſie mit Luppa⸗Wilſon und einem zweiten Herrn am Brandenburger Thor zuſammengetroffen. Entgegen dem Zeugniß der Ehlert erklärte die Kallies mit größter Entſchiedenheit, daß Capitän Wilſon ganz anders ausgeſehen habe als Luppa. Ebenſo lautete die Ausſage der Hausmann hinſichtlich der Perſönlichkeit des Wilſon, mit dem ſie im Gerichtsgebäude wiederholt zufammen⸗ getroffen ſei und in der Weinhandlung von Peter Becker Brüder⸗ ſchaft getrunken habe. Später gab Direktor Schulze vom Detektiv⸗ inſtitut„Jus“ an, ihm hätte einmal im Gerichtsgebäude ein„an⸗ geblicher Kühne“ geheimnißvoll angedeutet, daß er der Capitän Wilſon ſei. Er habe ſeine Dienſte angeboten und dabei gefragt, wie er ſich zu verhalten habe. Den Wilſon ſelbſt wollte Direktor Schulge durchaus nicht gekannt haben. Die Criminalpolizei hat ſeit Dezember v. J. die Spur des geheimnißvollen Capitäns unabläſſig verfolgt. Sie nahm ſehr richtig an, daß er in Wirklichkeit Kühne heißt und im Dienſte der Sternbergpartei geſtanden habe. Später erfuhr die Polizei, daß ein gewiſſer Kühne, der ſich als Agent in Berlin aufgehalten hatte, nach London geflüchtet wäre. Vor Kur⸗ geim kehrte dieſer Kühne nach Berlin zurück, in dem Glauben, daß Gras über die Affäre gewachſen ſei, und wurde hier vorgeſtern bei Verwandten in der Großen Frankfurterſtraße verhaftet. Die Iden⸗ tität des Capitäns Wilſon mit dem Agenten Kühne iſt feſtgeſtellt. — Fünf Jahre im Keller. Der„Peſt. Llohd“ berichtet: In der Gemeinde Lipova im Baranhaer Komitat brach dieſer Tage im Hauſe einer reichen Bäuerin, der verwittweten Frau Gabriel Mehes⸗ Feuer aus. Ihr Hof füllte ſich mit Leuten, die bei den Löſcharbeiten thätig waren. Zufällig hörten einige von ihnen aus einem Gemüſe⸗ keller Jammerrufe dringen. Sie öffneten die Kellerthür, und nun bot ſich ihnen ein entſetzlicher Anblick dar. Auf einem Bündel ver⸗ faulten Strohs lag in zerfetzten ſchmutzigen Kleiderreſten ein zum Skelett abgemagertes Kind; der Schmutz in dem grubenartigen Keller war unbeſchreiblich, und ein ekelerregender Geruch benahm den Eintretenden den Athem. Das unglückliche Kind iſt der leibliche Sohn der Frau Mehes, Namens Alexander, der ſeit fünf Jahren in dem Keller eingeſperrt war und zwar nur deshalb, damit ſeine Mutter auch ſein Vermögen für ſich verwenden könne. Gegen das entmenſchte Weib wurde die Strafanzeige erſtattet. Sie verant⸗ wortete ſich damit, daß ihr Sohn blöd geweſen, ihr viel Schererei verurſacht habe und ſie deshalb ihn auf dieſe Weiſe unſchädlich machen wollte. — Auf der Feſtung Weichſelmünde iſt der Beſuch aus' wärtiger Gäſte, die dort einen längeren oder kürzeren unfreiwilligen Sommeraufenthalt nehmen müſſen, gegenwärtig ein ſo ſtarker, auch noch ſolch ein Zuzug zu erwarten, daß alle Stuben bezw.„Zel⸗ len“ in den alten Kaſematten bis auf Weiteres belegt ſind. Mit einem abſchlägigen Beſcheid des Kommandanten hat ſich vorläufig auch Juſtizrath Dr. Sello in Berlin begnügen müſſen, obgleich der bekannte Vertheidiger den dringenden Wunſch hegte, gerade jetzt, in den Gerichtsferien, ſich auf vier Wochen in die Abgeſchiedenheit der weichſelumſpülten Feſtung zurückzuziehen. Eine beſonders ſtarke Zahl der zumeiſt mit philoſophiſchem Gleichmuth Büßenden ſtellen ſtets die Berliner, und zwar obenan die dortigen Journaliſten. Am längſten und ausdauerndſten von dieſen brummt dort jetzt Maximi⸗ lian Harden, der bekannte Herausgeber der„Zukunft“, der in den nächſten Tagen zwar ſchon vier Monate„heruntergeriſſen“ hat, je⸗ doch erſt Ende September ſeine ihm ſchon aus dem Vorjahre wohl⸗ bekannte Sommerfriſche verlaſſen darf. Von der hohen Umwallung der Zitadelle wird ihm Gelegenheit werden, in den letzten Wochen ger ter em tte, nig eil on kt ind mn⸗ ein her id⸗ en n⸗ le⸗ en ule ng zu on en es es el n⸗ lt. 8 , Mannheim, 27. Julk) SGenerat Anzeiger. 3. Seite. ind 65 mit Preiſen bedacht werden konnte. Es wurde ſtufenweiſe im Tempo von 80 bis 280 Silben pro Minute geſchrieben. Ein 15⸗ jähriger Schüler nahm ein Diktat von 160—170 Silben pro Minute auf, das er ſofort flott übertrug. Auch unſere Mannheimer Steno⸗ graphen konnten mit Preiſen ausgezeichnet werden. So erhielten in der Abtheilung von 100—120 Silben je einen 1. Preis: Lorle Rapp, Johanna Uebler, Erna Koppel, Hermine Schnur⸗ mann, und in der Abtheilung von 80—100 Silben Mina Kraher. Alle 5 ſind Schülerinnen vom Inſtitut Roman hier. Ehrenpreiſe. Die von dem Mannheimer Ruderklub auf den diesfährigen Regatten errungenen Ehrenpreiſe ſind in der Kunſt und Muſikalienhandlung von Karl Ferd. Heckel ausgeſtellt. *Turnen in der Hühern Mädchenſchule. Schon vor vier Wochen war eine Abordnung von vier Herren aus Bremen hier erſchienen, um mit Erlaubniß der Großherzogl. Direktion den Turnſtunden des Herrn Leutz beizuwohnen, deſſen Methode einen weit verbreiteten Ruf genießt. Geſtern fand wieder in dem Turnſaale der Höheren Mädchenſchule eine Turnvorführung beim Abſchluß des Schuljahres ſtatt, zu welcher folgende Herren Turnlehrer herbeigereiſt waren: Albrecht⸗Bremen, Walde ⸗Bochum, Bartels ⸗ECelle, Volge ⸗Frankfurt, Reinheimer ⸗Frankfurt, Stählin⸗ Karlsruhe, Köhler⸗Magdeburg, Lang⸗Neuſtadt a. H. Außer⸗ dem war Herr Hofrath Maul, Direktor der Großh. Turnlehrer⸗ bildungsanſtalt in Karlsruhe und Herr Stadtſchulrath Sickinger, begleitet von mehreren Herren der hieſigen Volksſchule, anweſend. Es war nur eine Stimme des Lobes und der Anerkennung über die vorzügliche Leitung durch Herrn Leutz und die ebenſoguten Aus⸗ führungen der Schülerinnen. Leiche geländet. Geſtern wurde im Rhein bei Oppau eine männliche Leiche geländet. Wie aus den bei derſelben befindlichen Papieren hervorgeht, iſt es dieſelbe des Poſtſekretärs Robert Gaſteiger von Karlsruhe. Aus dem Großherzogthum. BN. Offenburg, 26. Juli. Der Gepäckſchaffner Rinderspacher, der in Baſel ſtationirt iſt, trank in der Hitze im Dienſt auf hieſiger Station raſch ein Glas Bier, worauf er ſich unwohl fühlte. Mit dem nächſten Schnellzuge in ſeine Heimath verbracht, ſtarb derſelbe nach, kurzer Zeit. BN. Freiburg, 26. Juli. Für die Auffindung des vermißten prakt. Arztes Dr. Emden aus Hamburg ſetzt nunmehr deſſen Vater eine Belohnung von 5000 Mark aus. Die Leiche eines am Mitt⸗ woch bei Sasbach im Rheine gefundenen jungen Mannes iſt nicht mit der Perſon des vermißten Dr. Emden identiſch.(Freib. Ztg.) Müllheim, 26. Juli. Nachdem ſeit einiger Zeit die Bevöl⸗ kerung von Auggen durch die dort mehrfach verübten Brandſtiftungen in Angſt und Schrecken verſetzt worden iſt, ſcheint ſich ein beſtimm⸗ ter Verdacht beſtätigen zu wollen. Es ſoll geſtern lt.„Breisg. Ztg.“ ein Handwerker als der geſuchte Brandſtifter verhaftet worden ſein. Pfalz, Heſſen und Amgebung. Frankenthal, 26. Juli. Die Ehefrau Blette geb. Kappes in Mörſch wurde beim Weizenabmachen vom Blitze erſchlagen. * Speyer, 26. Juli. Heute Vormittag wurde wieder die Feuer⸗ wehr alarmirt, zum vierten Male in wenigen Tagen. Diesmal war der Feuerherd die Hadern⸗ und Bürſtenfabrik von Cahn und Rhein⸗ auer, wo in der Färberei das Feuer zum Ausbruch kam. Die Feuer⸗ wehr erſchien alsbald am Brandplatze. Durch einen vor dem An⸗ weſen befindlichen Hydranten war Waſſer genügend zur Stelle, ſodaß in kurzer Zeit das Feuer gelöſcht werden konnte. Der Brand ſoll durch die Maſchine berurſacht worden ſein. *Aus der Pfalz, 26. Juli. Dem verdienſtvollen, geiſtreichen Schilderer der Pfalz und ſeiner Bewohner, dem verſtorbenen pfälzi⸗ ſchen Schriftſteller Auguſt Becker, wird in ſeiner Heimathgemeinde, dent zwiſchen Reben und Waldeshöhen liegenden Klingenmünſter, ein Denkmal errichtet werden. Die Verehrer des gemüthvollen Wasgau⸗ erzählers haben bereits vor Jahresfriſt die Anbringung einer Er⸗ innerungstafel an ſeinem Geburtshauſe veranlaßt. Ein Denkmals⸗ gusſchuß wird ſich mit dem literariſchen Vereine der Pfalz der Sache annehmen. Der Gemeinderath von Klingenmünſter hat mit einer Leiſtung von 300 Mark den Grundſtock zu der Denkmalsſumme ge⸗ legt. Ebenſo iſt ſchon ein Platz für die Errichtung geſichert. Es iſt zu wünſchen, daß auch die außerpfälziſchen Leſer der ob ihrer mannig⸗ fachen hohen Vorzüge mit Recht beliebten Werke Beckers dem Plane ihre Unterſtützung angedeihen laſſen. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Die Thoma⸗Ausſtellung im Mannheimer Kunſtverein iſt morgen Sonntag zum letzten Male zu ſehen. Die Erhaltung der reichhaltigen, nicht weniger wie 74 Gemälde des Meiſters umfaſſenden Sammlung zur weiteren Ausſtellung in noch anderen Städten war nicht zu er⸗ möglichen, ſodaß Heidelberg und Mannheim allein der Vorzug bleibt, die bedeutende Collektion ausgeſtellt zu haben. Hpernhaus Frankfurt a M. Sonntag, 28. Juli:„Marga⸗ rethe“. Montag, 29.: Die Geiſha“. Dienſtag, 30.:„Undine“, Mittwoch, 31.:„Die Bettlerin vom Pont des Arts“. Donnerſtag, . Auguſt:„Zar und Zimmermann“. Freitag,.:„Lohengrin“. Samſtag,.:„Tell“(Oper). Sonntag,.: Der Trompeter von Säkkingen“. Montag,.:„Der Bettelſtudent“. Ernſt von Wolzogen und die Ueberbrettl⸗Seuche. Von Ernſt Freiherrn v. Wolzogen, dem Leiter des„Ueberbrettls“, geht Berliner Zeitungen folgende Zuſchrift zu: Seit einiger Zeit reiſen in Deutſch⸗ land, Oeſterreich⸗Ungarn und in der Schweiz Schauſpielunternehmer mit kleinen Truppen umher, welche durch Spielankündigungen beim Publikum den Glauben zu erwecken ſuchen, als brächten ſie mein Original⸗Ueberbrettl, genannt„Buntes Theater“, oder als wären ſie wenigſtens bon mir zur Führung eines ähnlichen Namens und Aufführung meines Repertoires ermächtigt. Die Täuſchung des Publikums glückt häufig, wie z. B. jüngſt in Marienbad, dadurch, daß der unterſcheidende Titel möglichſt klein, die Worte„Wolzogens Ueberbrettl“(in irgend welchem Zuſammenhange) dagegen recht auf⸗ fallend groß gedruckt werden. Herr Dr. Hanns Heinz Ewers be⸗ dient ſich in der Schweiz ſogar unbefugterweiſe meiner Original⸗ plakate! Allen dieſen Anſtrengungen eines unlauteren Wettbewerbes gegenüber erkläre ich hiermit, daß mein Buntes Theater mit Aus⸗ nahme des in der Berliner Sezeſſionsbühne gaſtirenden Enſemble, zur Zeit Ferien hat, und kein einziges ſeiner Mitglieder mit einer anderen Geſellſchaft reiſt, noch irgend ein Unternehmer von mir er⸗ Mächtigt wurde, ſich als mein Vertreter zu geriren, noch gar meine Firma zu führen. Ich habe lediglich einigen ſelbſtſtändigen Unter⸗ nehmern geſtattet, etliche Nummern meines Repertoirs aufzuführen, nämlich den Herren Direktoren Reeſemann(Stettin), Willy Rath eee eeeeeeeeeen, ſeiner Haft manch intereſſantes maritimes Schauſpiel genießen zu zönnen. Von ſonſtigen bekannten Perſönlichkeiten iſt Redakteur Klapper, der Herausgeber der„Agrar⸗Korreſpondenz“, zu erwähnen. — Eine kurioſe Schießübung. Die Vereinigten Staaten bon Nordamexrika ſind bekanntlich das Reich der Abſonderlichkeiten, und die gegenwärtig dort herrſchende Hitze ſcheint dieſen Zuſtand beſonders zu begünſtigen. Saßen da vorgeſtern die ehrſamen Stadt⸗ bäter von Newhork im Staate Rhode Island im Rathhauſe bei⸗ ſammen, um über das Wohl und Wehe ihrer Mitbürger zu berathen. Plötzlich erdröhnt das Gebäude, und durch die Wand dringt eine Kugel in den Berathungsſaal. Das Oberhaupt der Stadt, umringt bon den todtenblaſſen Rathsmännern, ſtürzt zum Fenſter, um nach dem Attentäter zu ſpähen, vergeblich— nichts läßt ſich auf der Straße ſehen. Doch bald löſt ſich das Räthſel. Draußen am Meere fährt ſtolg das Schlachtſchiff„Kearſage“ vorbei. Die Blaufacken ſind juſt dabef, mit den neuen Nordenfeldt⸗Maxim⸗Geſchützen zu üben, mit welchem Erfolge— zeigt die Kugel im Ratbhausſaal. (München), Neebel(Poſen) und Dr. H. H. Ewers(Schweiz). Das ſogen.„Berliner Sezeſſions⸗Variete“(Direktion Martin), das gleich⸗ falls mit meiner Erlaubniß mein Repertoire aufführte, hat ſich in⸗ zwiſchen aufgelöſt. Ich bitte die verehrlichen Redaktionen aller deut⸗ ſchen, öſterreichiſchen und ſchweizeriſchen Blätter, von dieſer Erklärung gefälligſt Notiz nehmen zu wollen. Ohne die freundliche Mitwirkung der Preſſe iſt es mir unmöglich, gegen das täglich dreiſter werdende Heer der Freibeuter etwas auszurichten, das den künſtleriſchen Kredit meines Unternehmens ſo empfindlich zu ſchädigen geeignet iſt.“ Neueſte Nachrichten und Celegraume. Terlinden verhaftet? * Frankfurta.., 26. Juli. Nach einer Meldung der „Frankfurter Zeitung“ verlautet in Oberhauſen, Gerhard Terlinden ſei in Paris verhaftet worden. *** rivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) »München, 27. Juli. Der Prinzregent beſichtigte heute Mittag mit dem Prinzen Ferdinand das neuerbaute Prinzregenten⸗ theater unter Führung des Intendanten Ernſt von Poſſart. Nach einem Prolog und einer Feſtanſprache Poſſarts ſprach der Prinz⸗ regent den Wunſch aus, die Hoffnung des neuen Unternehmens möchten ſich erfüllen und überreichte Poſſart den Michagelsorden 2. Klaſſe. Während des Rundganges fand Orcheſterprobe und Maſchinerieprobe ſtatt. Berlin, 27. Juli. Der Maler Profeſſor Konſtantin Cre⸗ tius, Mitglied der Akademie der Künſte, iſt geſtren im Alter von 87 Jahren geſtorben. *Batum, 27. Juli. Die am Exploſionsort angeſtellten Ausgrabungen ſind noch nicht beendigt. Umgekommen ſind nach den bisherigen Feſtſtellungen ein Oberſtleutnant, ein Leutnant, ein Kapellmeiſter und etwa 30 Soldaten. Verwundet ſind 20 Soldaten. Die Nachbargebäude ſind beſchädigt, viele Fenſterſcheiben zertrüm⸗ mert. Die Telegraphen⸗ und Telephonleitungen litten ſtark, waren aber Abends wieder reparirt. * Molde, 26. Juli. Der Kaiſer unternahm geſtern nach der Abendtafel einen längeren Spaziergang. Der Panzer „Baden“ lief geſtern Abend hier ein. An Bord iſt Alles wohl. * Newyork, 27. Juli. Die Trockenheit in Kanſas und im Nordweſten des Staates Miſſouri iſt wirkſam gebrochen. Der Regen wird den Mais nicht retten, obgleich er dem Weizen ſehr nützen wird. *** Der Sturm auf die Sparkaſſe. *Hannover, 27. Juli. Der Regierungspräſident macht durch öffentlichen Anſchlag Folgendes bekannt: Anläßlich des ungewöhnlichen Andranges bei der unter Aufſicht ſtehenden Sparkaſſe der Kapitalverſicherungsanſtalt hierſelbſt veranlaßte ich eine ſofortige Rebiſion der Kaſſe durch den Regierungskommiſſar. Die Reviſton fand geſtern Nachmittag ſtatt und ergab, daß ſämmtliche Einlagen durch mündelſichere Werthe gedeckt ſind und daß außerdem ein Reſervefonds von 2 700 000 Mark in mündelſicheren Werthen vor⸗ handen iſt. Die Sicherheit der Einlagen iſt hiernach in keiner Weiſe gefährdet. *** Der Burenkrieg. London, 27. Juli. Die„Daily Mail“ veröffentlicht einen Bericht Kitcheners, welcher das Ergebniß der Unterſuchung über die Erſchießung verwundeter engliſcher Soldaten durch die Buren bei Vlakfontein enthält. Leutnant Duff ſagte aus: Am Tage nach der Schlacht habe ihm Leutnant Hearn erzählt, er habe ge⸗ ſehen, wie ein junger Bur zwei leichtverwundete Engländer erſchoß, die ſich gegenſeitig ihre Wunden verbanden. Hearn ſagte noch, daß auch andere verwundete Engländer von den Buren erſchoſſen worden ſeien. Der Bericht enthält ferner Ausſagen von 8 Soldaten, die ſahen, daß die Buren Verwundete erſchoſſen. Mehrere Soldaten ſagen, ſie hätten geſehen, daß ein Burenoffizier ſich bemühte, ſeine Leute davon abzuhalten, die engliſchen Verwundeten zu erſchießen. Alle Vernommenen liegen zu Johnnesburg im Hoſpital und ſagen, ſie ſeien bereit, ihre Ausſagen zu beſchwören.— Die„Times“ meldet aus Bloemfontein vom 25. ds.: Die Geſammtzahl weißer Flüchtlinge in den Lagern des Oranjeſtaates betrug am 20. ds. 35 831; ſeit Ende Juni ſtellt ſich der Zuwachs auf 4187. Todesfälle kamen im Juni durchſchnittlich 109, 1 auf das Tauſend(11), gegen 116,76 im Mai vorigen Jahres. Der Satz iſt immer noch ſehr hoch, zeigt aber doch ſchon eine ſinkende Tendenz, obwohl in einzelnen Lagern noch immer Epidemien herrſchen. * Lon don, 27. Juli. Eine Depeſche Lord Kitcheners vom 26. Juli beſagt: General Stefan berichtet: Die berittene Abtheilung Steinackers, welche Bremersdorp beſetzt hielt, wurde am 24. Juli voneinerüberlegenen Burentruppe, wahrſcheinlich das Kommando von Amſterdam und Pietretief, gezwungen, den Platz zuräumen. Die Abtheilung ſchlug ſich nach dem 16 Meilen entfernten Limpopo durch. Die Verluſte an Todten und Verwundeten betragen 10 Mann; einige werden vermißt. ** 5 Zur Lage in China. * Paris, 27. Juli. Der hierher zurückgekehrte bisherige Pekinger Geſandte Pichon ſchilderte mehreren Zeitungsbericht⸗ erſtattern gegenüber ſeine Beobachtungen, die er in China machte. Zu dem Vertreter des„Echo de Paris“ äußerte Pichon: Die Be⸗ ziehungen zu Walderſee ſeien immer ſehr herzlich geweſen. Walderſee ſei ein Mann von ſehr feinem Takt und uner⸗ müdlicher Thätigkeit. Niemals ſei zwiſchen franzöſiſchen und deutſchen Offisieren die geringſte Reibung vorgekommen. Pichon wies dabei den Interviewern Photographien vor, die deutſche und franzöſiſche Soldaten Arm in Arm zeigen. Auf längere Zeit würden, wie Pichon bemerkt, in China keine neuen Erhebungen ſtatt⸗ finden, ſofern man in den Vorbeugungsmaßnahmen nicht nachlaſſe und die in China zurückgelaſſenen Truppentheile genügend ſtark ſeien. Zu dem Vertreter des„Eclair“ ſagte Pichon gleichfalls, daß die Be⸗ ziehungen zwiſchen Deutſchen und Franzoſen ſtets ausgezeichnet waren. Die Thätigkeit Walderſees ſei nicht zwecklos geweſen. Er zeichnete ſich ſtets durch feines Taktgefühl und Gewandtheit aus und verſtand es, alle Umſtände auszunutzen. Sein Wirken übte ſtets einen wohltbätigen Einfluß aus, Dem Vertreter des Journal“ gegenüber wiederholte Pichon, daß die Franzoſen ſtets vortreffliche Beziehungen zu den Truppen der anderen Mächte unterhielten, doch ſei das Verhältniß zu den deutſchen Soldaten ein beſonders herzliches geweſen. General Vohron und Graf Walderſee ſtanden immer auf ausgezeichnetem Fuß. Pichon iſt der Meinung, daß der kaiſerliche Hof nach Peking zurückkehren wird und eingeborene Chriſten von der chineſiſchen Regierung bereits ent⸗ ſchädigt ſeien. * Peking, 26. Juli. Reutermeldung. Der todte Punkt in den Verhandlungen über die Entſchädigungsfrage iſt überwunden. Die Geſandten ſtimmten dem borliegenden Zahlungsplan zu. England und Rußland haben ein Com⸗ bromiß geſchloſſen, wodurch ſie ſich das Recht vorbehalten, die Verhandlungen über die gegenwärtig ſtrittigen Punkte wieder zu eröffnen, falls ſie es für nöthig halten. Man erwartet, daß inner⸗ halb 14 Tagen die Verhandlungen beendet und die Protokolle unterſchrieben ſein dürften. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Mannheimer Gffektenbörſe vom 27. Juli, Obligationen. Staatspvapiere. Pfandhrieſe. 4 proz. Bad. Oblig. v. 1901 104.60 5z 4 0 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 905 5¹ proz. Bad. Oblig. v. 1900.50 56 3%„„„ a. 9280 U „Badſſche Obligat. F 3/%(abgeſt.) 98.50 öz„„ unk. 19 985 0 bz 3½„ Oblig. Mark 98.50 53 3%„„ Communalf 98.— bf 98.50 bö Städte⸗Attlehen. 3„1892/%04 98.50 5 3½ Freiburg ſ. B. 92.— 8 5 38.90 bz Farlsruher v. J. 1896 89.— 55 „ T. 100 Looſe 144.— 53 4% Ludwigshafen von 1900 400.50 G u½% Bayer. Obligatiouen 99.85 bz 4½ Ludwigshafen M. 103.— G 770 5 15 190 51 3½½ Mannheimer Obl. 17 8 3¼ Deutſche Reichsanlelhe 0 p; 35⁰ 15 95.— 8 e eee 1895.— 3%„ 75 90.75 b5 81%%„„ 1898 95.— 0 9% Preuß. Conſols 100.90 55 37 0% Pirmaſenſer 95.— G %½„ 100.0 63[ Induſtrie⸗Obligationen 8%„ 5 90 80 b3[3½ Vad. Antlin⸗ u. 1155 1080 f 4½ Bad. A⸗G. f. Rhſchlff 3 Eiſeubahn⸗Aulehen. 8 0% Bülrgl. Brauhaus, Bonn 100.— bz 4% Pfälz. Gudw. Max Nord) 108.08 5z 4% Speyerer Zlegelwerke 101.10 65 3%„ 906.80 b5; 4½ Vereln Chen. Fabriken 101.— G 2—„ceonvertlrt, 86.89 d3 4% Zellſtofffabrik Waldhof 102.80 bz Aktien. Bauren. 5 Pfalsbrau. v. Geiſel u. Mohr]—.— Brauerei Sſuner, Grfinwinkel 200.— Babiſche Bauk 116.— 168.— 1 8„ SchroedlHeidelberg Cred.⸗ u. Depoſitß., Zweibrck. 137.— G Schwartz, Speher 116.80 8 Gewerbebank Speyer 50% E 131l.— 5 Schwetzingen 65.— Mannheſmer Bank—.— 130.— „ Sonne Weltz Speyer Oberrbein. Bank 114.50 53z z. Storch, Sick 04.— Pfaälziſche Bank 117.25 G„ Werger, Worms 90.— G Pfälz. Hyp.⸗Bauk 168.— bz Wormſer Brauhaus v. Oertge 125.— B Pflz. Spar⸗ u. Gdb. Landau 135— B Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 110.— 5 Nheiniſche Creditbant 140.— Nhein. Hyp.⸗Bank 187.20 b; Traunsport Südd. Bank 108.75 G und Verſicherung. Eiſenbahnen. Gutlahr⸗Attien 125— 8 Wfälziſche Lubdwigsbahn 222.— bf Mannh. Dampfſchleppſchlff 147.80 8 Marbahn 136.70 b3„ Lagerbaus 100.— bz Nordbann 127.— b5 Bad. Nülck⸗ u. Milperſich.—.— Heilbronner Straßenbahnen 87.„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz 540.— 8 Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung 285.— .G. f. chem. Induſtrie 113.25 bz Mannheimer Verſicherung 400.— bz Badiſche Anklin⸗ u. Soda 370. G Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 250.— 1„„„ lunge—. Württ, Transportverſich. 875.— Chem. Fabrik Goldenberg 182.— G Junduſtri Chem. Fabrik Gerusheim JIn uſt rie. Verein chem. Fabriken 176.— b5 Act.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie 118.— 0 Berein D. Oelfabriken 104.— Dingleriſche Maſchinenfabrit 150.— Weſteregeln Akkal. Stamu 205.50 Emalllirfabrik Kirrweiler 5„ Vorzug 103.50 B Emalllirwerke Malkammer 199.70 6. 5 Ettlinger Spinnerei 108.50 Branereien. Hüttenheimer Spinnerel 91.— Bad. Brauerel 135.— 8 Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu 78.— 8 Binger Aktienbierbraueret—.— Mannh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabr. 84.— 5 Durxlacher Hof vorm. Hagen 210.— Oggersheimer Spinnerel—— Eichbaum⸗Brauerei 172— Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf Elefantenbräu Rühl, Worms100 bz Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 169.— 8 Brauerei Gauter Freiburg 100.— Vereinſg. Freiburger Ziegelſb. 118.— Kleinlein, Heidelberg 154.— 8 Verein Speherer Ziegelwerke. 3 Homburger Meſſerſchmitt 90.— 8 Zellſtofffabrit Waldhof 227.— Ludwigshafener Brauerel—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 73.— G Mannh. Aktienbrauerei 160.— B Zuckerrafſinerie Mannheim—.— Maunheimer Effektenbörſe vom 27. Juli.(Ofſtzieller Bericht.) Im Verkehr ſtanden heute: Mannheimer Lagerhaus⸗Aktien zu 100 90. Sonſtige Notirungen: Rheiniſche Ereditbank⸗Aktien 140 G. 140.80., Aktien des Verein chem. 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(General⸗Auzeiger Einrichtung einer dentſchen Poſtanſtalt in Kaumi. In Kaumi, au der im Bau begriffenen Schankung ⸗Eiſen⸗ bahn, iſt eine deutſche Poſtan⸗ ſtalt eingerichteten Thätigkeit erſtreckt ſich auf den Briefpoſt⸗, Zeitungs⸗ und Poſt⸗ anweiſungsdienn, auf die An⸗ nahme und! Packe ten mit und oh! angabe und mit und ohne Nachnahme, ſowie von Briefen und Käſtchen mit Werthangabe. Für den Verkehr der neuen Poſtauſtalt kommen die gleichen Taxen wie für das Poſtamt in Tſingtau zur Anwendung. Berlin W. 66, 16. Juli 1901. Der Staatsſekretär des Reichs⸗Poſtamts. Kraetke. 94823 Bekauntmachung. Die Liefſerung der Vor⸗ hänge für die Klaſſenzimmer im Neubau des Realgymnaſiums ſoll im Wege der öffentlichen Submiſſion vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis gſtens Freitag, 2. Auguſt d. Is., Vormittags 11 uhr, bei unterfertigtem Amte einzu⸗ reichen, woſelbſt die Bedingungen nebſt den Angebotsformularen gegen Erſtattung der Umdruck⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Submit⸗ tenten ſteht es frei, an vorge⸗ nanntem Termine der Eröffnung der Angebote beizuwohnen. Mannheim, den 24. Juli 1901. Hochbau amt: .; N 94686 Ia. holländ. Torfſtreu ltrockene Waare), billigſt abzu⸗ 819 90538 J. 80 Koenigsfeld, Trausport, Spedition, Commiſſionu. Schnell⸗ Güter⸗Dampf⸗Schifffahrt, I 9, 10. part.(Böckſtraße). HESS-NAD It. Vereinbarung mit den Hess-Fahrrad-Werken fer- tigt die Firma 94872 P.& H. EDELDLMANN Nachfolger Peter Edelmann D 4, 2. Hannbeim D 4, 2. Sämmtl.— auch die uuter Garantie fallenden— eparaturen Das gesammte Lager in Zubehörelen ist ebenfalls übertragen an EbkLMAn. Ein größerer Laclen im Stadtthel Lindenhof zu miethen geſucht. Offerten erbeten unter Nr. 94665 an die Expedition ds. 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Hirkel, 94848 Gerichtsvollzieher, 3 2, 2 Zwaugs⸗Verſteigerung. Montag, 29. Juli l. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Verſteigerungslokal 24%½5 hier im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern: Ubr. Ripsgarnitur, 1 Vertikow, Schreibtiſche, Ovaltiſche, Waſch⸗ kommoden u. Waſchtiſche Nacht⸗ tiſche, Schränke, Chiffonieke, 17 Betten, Spiegel, Bilder, Kanapees, Chaiſelongues, Kom⸗ moden, Stühle, Gaslampen, leexe Weinflaſchen, Mineralwaſſer 1 Firmaſchild, 1 Cigarren⸗ und 1 Cigarettenkaſten, 1 engl. Dreh⸗ bank, 1 Partie Papierkaſſetten, eee 18 Fl. Wein, 1 ruſſiſches Billard, 30 Bände verſch. Klaſſtker, 1Anzug, 1 Ueber⸗ zieher, 1 Divan, 2 Schreibkom⸗ moden und noch Verſchiedenes. Mannheim, den 27. Juli 1901. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher 94857 Fräulein als 94868 Masseuse und Badmeiſterin, nicht unter 20 Jahren, geſucht. Solche die Maſchinel ſchreiben können, erhalten den Vorzug. Gehalt 70—80 Mk. pro Mongt. 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Die⸗ ſelbe tritt vom 20. Juli d. Is. ab an die Stelle der bisherigen Reichsbankſtelle daſelbſt mit den gleichen geſchäftlichen Befugniſſen und dem gleichen Geſchäfts⸗ bezirke und wird von deren bisherigem Vorſtande eleitet. 94882 Berlin, den 25. Juli 1901. Der Reichs kanzler. In Vertretung: Graf von Poſadowsky. Sküdtiſche Straßenbahnen Mannheim. Bekanntmachung. Gontardplatz—Panorama findet fahrplanmäßig nächſten Montag, 29. ds. Mts ſtatt. Erſter Wagen ab Panorama 5˙2 Morgens 6⁰⁸ 55 55„ Gontardplatz 5 Letzter„„ Panoramſaa 1016 Abends 15„ Gontardplatz 1 10*5 1 Mannheim, den 27. Juli 1901. Städtiſches Löwit. 94847 * Das Kochen mit Gas bietet gegenüher der Feuerung mit feſten und flüſſigen Stoffen folgende weſentliche Vorzüge: I. Bequemlichteit: Das Gas iſt zu jeder Stunde des Tages und der Nacht am Orte ſeiner Beſtimmung zur Ver⸗ fügung, Das läſtige Herbeiſchaffen und Zerkleinern von Holz und Kohle, ſowie das Einkellern dieſer Materlalien fällt gänzlich fort. Ganz beſanders macht ſich die Annehmlichkelt des Gaskochens in der wärmeren Jahreszeſt geltend. 2. Sofortige Entwicktung der ganzen Hitze: Nach dem Oeffnen des Hahnes und dem Entzünden des aus dem Brenner ſirömenden Gaſes wird ſofort nutzbare Hitze in jeder beliebigen Stärke erzeugt. Es iſt alſo nicht nothwendig, ſchön längere Zeit vor Beginn des Kochens das Feuer anzumachen um den Herd heiß zu bekommen, ebenſo fallt das Schüren des Feuers und Nach⸗ egen von Brennmaterial fort. In—10 Miuuten iſt der Kaffee, in einer Stunde das Mittageſſen einer bürgerlichen Haushaltung fertig, es ſpart alſo die Hausfrau täglich viele Zeit. 3. Neinlichkeit: Rauch, Ruß, Staub und Acche— dieſe un⸗ angenehmen Begleiter der Kohlenfeuerung— ſind nicht vorhanden. 4. Unabhängigkeit vom Dienſtperſonal: Das Gasfeuer ſteht jederzeit zur Verfügung, kann nach Belieben ohne irgend welche Mühe geregelt oder gelöſcht werden. Töpfe und Pfannen bleiben frei von Ruß. Es iſt nicht nöthig, eine zweite Perſon zur Stelle zu haben, die neues Brennmaterial herbeiſchafft. 5. Sparſamer und billiger Betrieb: Durch entſprechende Hahnſtellung kann der Verbrauch an Gas eingeſchränkt und durch gänzliches Zudrehen des Hahnes ſofort zum Aufhören gebracht werden. Bei vernünftiger Behandlung der Apparate iſt daͤs Gas⸗ kochen billiger oder doch nicht theurer als Kohlenfeuer, Petroleum oder Spirikus. 6. Schutackhaftigkeit der Fleiſchſpeiſen: Dadurch, daß die Hitze ſpfort auf das Fleiſch einwirkt, ſchließen ſich die Poren deſſelhen und der ganze Saft bleibt im Braten und wird der⸗ ſelbe infolge deſſen ſo ſchmackhaft und ſaftig, wie er auf einem anderen Herde niemals hergeſtellt werden kann. Welch' außerordentlicher Beliebtheit ſich das Gas⸗ kochen bei den hieſigen Hausfrauen erfreut, beweiſt die Thatſache, daß bei unſerem Gaswerk der Koch⸗ und Heizgas⸗ konſum in 5 Jahren auf das Achtfache(von 300 000 ebm auf 2440000 obm) und die Zahl der Kochgasmeſſer auf das Sechs⸗ fache(von 993 auf 6150 Stück) geſtiegen iſt. Um das Kochen mit Gas zu erleichtern, hat der Stadtrath ſchon vor einigen Jahren geſtattet, daß von dem Gasmeſſer für das Koch⸗ und Heidgas zum gleichen ermäßigten Preis von 12 Pfg.(ſtatt 18 Pfg.) pro obm auch eine Flamme zur Be⸗ leuchtung des Küchenraumes geſpeiſt werden darf. 1 wird in allen Fällen, in welchen für das erſte Jahr ein Mindeſtkonſum von 280 ebm(à 12 Pfg. 80.) garantirt wird, von uns der Gasmeſſer e e Träger, Montage, event. auch mit Zugabe von 3 Meter Leitungsrohr koſtenloz geſetzt. Wegen der iuneren Einrichtung und der Lieferung von Koch⸗ und Helzapparaten wolle man ſich an einen hieſigen Privat⸗ inſtallateur wenden; auch ſind wir gerne bereit, dem titl. Pu⸗ blikum mit unſerem Rath zu dienen. Maunheim, den 20. April 1901 93656 Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Hermann Prey, Goldwaaren Höhere Müädchenſchule, D 7. N. Neu aufzunehmende Schulerinnen bittet man am „Mittwoch, den 11. September 1901, 10 und 12 Uhr Vormittags zur Einſchreibung anzumelden. Die Aufnahmsprüfungen— darunter auch eine 2. Aufnahms⸗ prifung für Klaſſe vII— finden Donnerſtag, den 12. Sep⸗ tember 1901, Morgens 9 Uhr ſtatt. 94 Eugen Lieprecht& Co. Rollbahn-Fabrik. Bareau h 10, e. Kabrik NMeekarad. 864 Großzh. Direktion. 88875 Gleise, Weichen Oroehscheiben Wagen aller Art Hausanlagen. Kataloge und Kosten- Voxranschläge gratis. wohnt jetzt 2, 28, 3. Stock. 94100 Hanobeimer Siys dereiy. Todes-Anzeige. Unſern verehrl. Mitgliedern die traurige Nach⸗ richt, daß unſer langjähriges paſſives Mitglied, Herr Carl Ludwig Schmitz, 8 ſtädt. Aichmeiſter, 35 mit Tod abgegangen iſt. 94871 Wir werden demſelben ein ehrendes Andenken; bewahren und bitten unſere verehrl. Mitglieder ſich an der Beerdigung, welche am Sonntag, den 238. Juli, Nachmittags 6 uhr, vom Trauer⸗ hauſe IT 3, 21 aus ſtattfindet, recht zahlreich zu betheiligen. 5 Der Vorſtand. Die Eröffnung des elektriſchen Betriebes auf der Strecke D DDreeee eed 2 Aäte⸗Jerſteigerung. Dienſtag, den 30. Juli l.., Naächmittags 3 Uhr läßt die Gemeinde Groß⸗ ſachſen die Plätze zur Aufſte 9 der Verkaufsbuden auf„ weihe 1 an Ort und lle öffentlich verf „den Jul Stelleſumende ſed Berufes be⸗ nützen mit Erfolg unſere Allge⸗ meine VBakanzen⸗Liſte. 89295 W. Hirſch Verlag, 6, I. ugshlakt. Wingenroth, Mannheim, N 3. 4. Commandite der Darmstädter Bank Eröffnung Gewährung von Bank-Kredit. Annahme verzinslicher Baareinlagen auf provislonz- freien Check-Rechnumgen. 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Seite. zur Anterzeichnung einer von hieſgen Zuren⸗ f freunden verfaßten il 1L A5 kllklbs⸗Ahlkt an den 02 9 i0 K 26 70 räsidenten Krüger. 0 Die Unterzeichneten beehren ſich, ihre Mitbürger zur Unterzeichnung einer Beileidsadreſſe an den durch den Tod ſeiner Gattin in tiefſte Trauer verſetzten Präſidenten Krüger einzuladen. 94807 5 Der in dem heutigen Blatte dieſer Zeitung unter „Aus Stadt und Land“ abgedruckte Texk der Adreſſe iſt auch jedem Exemplar der Einzeichnungsliſte vor⸗ gedruckt.— Dieſe liegt in verſchiedenen, durch Plakate 2 keuntlich gemachten Geſchäften und Wirthſchaften, ſowie in den Expeditionen der hieſigen Zeitungen auf. Mannheim, den 27. Juli 1901. Im Auftrage der verfaſſer der Adreſſe: Wm. Becker, Kaufmann. Dr. August Behaghel, Professor. Albin Hornung, Kaufmann. 23 8 Gegründet 1867. Mitgliederzahl ena. 8000. Telephon Nr. 379. Bureau und Vereinsräume Lit. C 4, 1I. 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Untere kathol, Pfarrei. Sonntag, 28. Juli. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr Andacht für die Jubiläumszelt. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 28. Jult. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. NB. Die Schüler der Mittel⸗ ſchulen beſuchen während den Ferien den Gottesdienſt in den 3Pfarrkirchen. Der Nachmittagsgottesdtenſt fällt während den Ferien in dieſer Kirche aus. Laurentiuskirche Neckarvorſtadt. Sonntag, 2. Juli. Von Morgens 6 Uhr Beichtgelegenheit. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Ubr Predigt und Hochamt. 11 Uhr heil. Meſſe und ital. Pre⸗ digt. Nachm. 2 Uhr: Chriſtenlehre. ½8 Uhr Jubiläums⸗ Andacht mit Segen. Abends 6 Uhr Schluß der Aloyſtus⸗ andacht mit Predigt und Segen. Heiliggeiſtkirche. Sonntag 28. Juli. Von 6 Uhr an Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt immit Predigt. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Jubiläumsandacht. 5 Für die Reisel Neu Neul [Smaragdin. 5„Smaragdin“(feſter Spiritus) nicht 11 ver⸗ 5 wechſeln mit ſog, Hartſpiritus. wird beim Brennen nicht flüſſig u. riechtaugenehmaromatiſch. iſt unentbehrlich in 912 Haus⸗ haltung, zum Gebrauch i. Kinder⸗ ſtuben, auf Reiſen, Aus⸗ flügen, auf der Jagd ꝛc. iſt abſolut ungefährlich und exploſtonsſicher. 9 »„Smaragdin“ kann in jeder Spiritusmaſchine gebrannt werden. iſt Engros& Detail nur zu haben bei: Ludwig& Schütthelm, „Smaragdin“ „Smaragdin“ „Smaragdin““ „Smaragdin“ Drogenhandlung, 0 4, 3 und Filiale Gontardplatz 4 und 94880 Adolf Bieger, Friseur, N 4, 13,(Cunststrasse.) ARhenser natürliches Mineralwasser in stets frischer Füllung vorräthig im Hauptdepöt G. Weigel,„ MHerzelstrasse 25, Telephon 2079. 22. Marg., T. Juszug aus den Staudesbüchern der Stadt Judwigshafen a. Ah. Juli. Verkündete: 18. Dr. Herm. Alb. Weber, Chemiker u. Sofie Helene Barb Schloſſer. 5 18. Joh. Pet. 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Nachdem die Vorarbeiten ſo weit gediehen ſind, daß mit dem Bau eines Hauſes für die erſte Kinderkrippe in Maunheim in der nächſten Zeit begonnen werden kann, wenden wir uns vertrauens⸗ voll an unſere Mitbürger mit der Bitte, die Ausführung unſeres Unternehmens durch fiftanzielle Unterſtützung zu ſichern. Das Haus foll in der Neckarvorſtadt errichtet werden und zur Aufnahme von ſolchen Säuglingen und Kindern in Tagespflege dienen, welchen die häusliche Fürſorge durch Abweſenheit der Mukter als Arbeiterin oder durch ſonſtige Verhältniſſe fehlen würde. Wie wichtig es iſt, durch körperliche Pflege, durch ratſonelle und richtige Ernährung und durch ärztlich überwachte Behandlung gerade im früheſten Säuglingsalter die Bedingungen zu ſchaffen, unter welchen ſich das Kind zum geſunden Menſchen entwickeln kann, bedarf keiner Begründung. Die Ausführung dieſer Aufgabe iſt es, welche ſich die Unter⸗ zeichneten vorgenommen haben. 91283 Dank dem Entgegenkommen einiger Freunde unſerer Sache haben wir bereits einen Betrag geſammelt, der uns den Muth gibt, nunmehr an die Ausführung unſeres Werkes heranzutreten, aber für den Bau des Hauſes, für eine zweckentſprechende Einrichtung desſelben, reicht die Summe noch nicht aus und müſſen wir uns deshalb an weitere Kreiſe wenden, um die noch fehlenden Mittel zu erlangen. Wir bitlen deshalb um Zeichnungen von einmaligen Beiträgen zum Gruunpſtock des Krippeſifonds für den Bau des Hauſes und ſeiner Einrichtung und von regelmäßigen Jahresbeiträgen, welche uns in die Lage verſetzen ſollen, den Belrleb der Kinderkrippe in nichtiger Weiſe zu führen. Zur Entgegennahme von Beiträgen oder Zuſendung der Zeichnungsliſte ſowie zu jeder weiteren gewünſchten Auskunft ind die Unterzeichneten gerne bereit. Frau Julie Baſſermann, I 10, 18.] Frau Ottilie Robewald, Käfer⸗ „ Eliſe Bender, O 4, 7. thalerſtraße 8. „ Alite Bensheimer, L 12, 18.„ Pauline Simon, Damm⸗ Fanny Boehringer L 9, 2. ſtraße 40. Marie Eugelhorn, 4 1, 8. 5 Zimmer, Waldhof⸗ Ida Ladenburg, M 1, 3. ſtraße Aung Nau, N 7, 8. Emil Mayer, L 5, 1, Schriſtführer. Empfehle aus reuommirter Falzziegelei 50 bis 60 Waggons naturrothe Doppelfalzziegeln 2 2* 2 H. u. II. Wahl, ſowie cementirt, um raſch zu räumen, zu Ausnahme-Fabrikpreisen. Prompter Verſandt ab Fabrit franco jeder Bahnſtation. Hans Weber, Grünstadt,(pfalz) Holz⸗, Kohlen⸗ u. Baumaterialien. Telephonruf 32. Zonka-Ausffiech Schönſter u. haltbarſter Auſtrich der Gegenwart für Facaden, Schiffe, Eiſenkouſtruklionen ꝛc. Prima Referenzen. Proſpekt koſtenlos. Nähere Auskunft ertheilt 01628 Friedr. Goerig, Mannheim, General⸗Depot von Zoncafarben. Aulls Knapp“ e, 94799 Telephonruf 32. von Werkführer⸗ und Monteurſchule Mannheim. Beg. des Schuljahrs: 16. Sept. 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Puß! Für eine Weile herrſcht tiefe Stille an dem Tiſche, die nur durch das Klappern der Stricknadeln unterbrochen Pird. So ſehr ſind die beiden konkurrirenden Mütter in ihrer Arbeit ver⸗ tieft, daß ſie nicht einmal bemerken, wie die Damen um ſie herum verſtändnißvolle Blicke austauſchen. Sie wiſſen ja ſümmtlich, daß die kluge Juſtizräthin ihre Mittheilungen aus guten Grün⸗ den ſtark gefärbt hat. Ob Dr. Wolters von den Millionen ſeints Vaters ſchon bei Lebzeiten der Mutter das ihm zuſtehende Theil erhält, iſt ziemlich gleichgiltig— die Nutznießung davon beſitzt er doch. Und was die Mutter anbetrifft, ſo wird ſie ihre Energie bei der Erziehung der Enkel viel zu ſehr gebrau⸗ chen, um der Schwiegertochter ins Gehege zu kommen. Eben weil ſie ſich ſelbſt deſſen unbewußt iſt, hat ſie den weltunkundigen und unpraktiſchen Sohn nach Liebenwalde geſandt, um ſich eine Frau auszuſuchen. Das heißt„auszuſuchen“ iſt kein ganz rich⸗ tiger Ausdruck, denn das hat ſie ſelbſt beſorgt. Erich Wolters kam mit der direkten Weiſung her, als Bräutigam von Erna Dürkheim zurückzukehren. Dieſe iſt zwar nichts weniger, als eine gute Parthie, aber gerade darum fiel die Wahl auf ſie. Als armes Mädchen wird ſie keine Anſprüche machen und zum Dank für die ihr gewährte luxuriöſe Exiſtenz ihren Daſeinszweck darin ſuchen, dem verträumten Chemiedoktor jedes Steinchen unter den Füßen fortzuräumen. So kalkulirt wenigſtens Erichs Mutter — ob richtig, daran zweifelt Jeder, der Erna kennt, Dieſe tritt ſoeben zu ihrer Mutter und flüſtert ihr etwas ins Ohr. Frau Dürkheim nickt lächelnd.„Gewiß, mein Kind, wenn der Herr Doktor mit Euch Boot fahren will, mir ſoll's recht ſein. Hol' Dir nur Deinen Shawl, denn auf der See geht ein ſcharfer Wind—“ „Ein ſehr ſcharfer“, fällt die Frau Oberſteuerinſpektor ein, „Du bleibſt daher wohl beſſer der Parthie fern, Olga.“ „Aber, Mama— wendet das dunkeläugige Mädchen er⸗ ſtaunt und ärgerlich ein. Doch die Mutter läßt ſie nicht zu Worte kommen.„Du disponirſt ohnehin zu Katarrhen— bei Deinen ſchwachen Lungen keine unbedenkliche Sache“, erklärt ſie mit einer Beſtimmtheit, die keinen Widerſpruch zuläßt. Olga ſchweigt. Sie weiß zwar nichts von diefer gefähr⸗ lichen Dispoſition, aber was ſoll ſie machen? Mißmuthig ſtellt ſie ſich hinter den Stuhl der Mutter und wartet auf Aufklärung des ihr Unfaßbaren. Umſonſt, die Frau Oberſteuerinſpektor bleibt ſtumm und ſtarr, wie eine Sphinx.„Geh', mein Kind— ſagte ſie endlich— und ſieh zu, ob Du nicht bei der Croquet⸗ parthie unterkommen kannſt. Ich glaube, es fehlt dort Jemand, Herr Willecke ſuchte Dich ſchon vorhin.“ Nun, das war doch wenigſtens eine Direktive. Mit dem Dr. Wolters mußte es alſo wohl nichts ſein. Warum? Je nun Olga wirds erfahren. Als gehorſame Tochter folgt ſie dem miltterlichen Gebof. Herr Willecke iſt ein bemittelter junger Gutsbeſitzer aus dem Oſten, nicht ſonderlich unterhaltend und noch weniger präſentabel mit ſeinen ungelenken Manieren und knallrothen Atlaskravatten, aber immerhin——— „Herr Willecke hört eben auf zu ſpielen“, ertönt von einen 20 der andern Tiſche her eine dünne ſcharfe Stimme. Sie gehört einer alten Dame mit ſpitzer Hakennaſe, welche die Vorgänge auf dem Kiesplatz unausgeſetzt durchs Perſpektib beobachtet. Sie kommt allſommerlich mit einer Nichte— jedes Mal mit einer andern— nach Liebewalde, um dieſe dann als Braut in die Arme ihrer Eltern zurückzuführen. Auf dieſe Weiſe ſchlägt ſie ſozuſagen zwei Fliegen mit einer Klappe— ſie wird die Wohl⸗ thäterin ihrer in ziemlich dürftigen Verhältniſſen lebenden Fa⸗ milie und erſpart die Koſten für eine Reiſebegleiterin, die ſie bei ihrem hinfälligen Zuſtand nothwendig braucht.„Herr Wil⸗ ährt die würdige Dame fort— terkwürdig genug 5 der Entfernung den Namen richtig verſtanden egt ja um dieſe Zeit regelmäßig in den Muſtkſaal —* hat„ hen. Da Fräulein Olga indeſſen nicht muſikaliſch iſt, ſo — 5** +* 23 8 haben Sie von dieſer Paſſion wohl nichts bemerkt.“ 5 „In der That— nein.“ Die Frau Oberſteuerinſpektorin flötet es in den ſüßeſten Tönen, obgleich ſie innerlich vor Wuth zocht. Wie anzüglich und rückſichtslos die alte Hexe iſt! Un⸗ —. — möglich, ihr mit gleicher Münze zu dienen, ohne zu riskiren, daß man Impertinenzen von ihr zu hören bekommt 1 tinenzen——— Gleich darauf fliegt ein befriedigtes Läche!: über ihre Züge— Olga, das liebe Kind, hat Herrn Willeck⸗ für diesmal ſeine Muſikliebhaberei glücklich ausgeredet, der eben treten die Beiden in die Reihen der Spielenden ein. Die Nichte der Alten wird ihm heute nichts vorſingen! Während dieſes Intermezzos hat die Juſtizräthin für dritte Theilnehmerin an dem Waſſervergnügen geſorgt. Da E noch nicht Wolters Braut iſt, ſo würde ein tete A téte mit gegen den Anſtand verſtoßen. Einige der Damen erklären bereit, ihre Töchter mitfahren zu laſſen— eine verwittwete Majorin, die ſei fü Jahren für ihre verblühte Valerie Lebensgefährten ſucht, iſt ſogar ſchon Ende, indem ſie kurz und bündig erklärt:„Martha Martha, die etwas abſeits von der Damengeſellſch⸗ an einer Stickerei arbeitet, erfü 0 bei wenig Gehalt und ſchlechter Behandlung Stütze. Sie iſt ein blaſſes, ſchlecht gekleidet hre alt, alſo unter keinen Umſtä Dieſe, wie ihre beiden 9 r ihre eigen mit einel zurück u Strande an ihre Seite t veiß er es einz 7 85 Stütze uge Das Stuhl halten, um nicht zu ſchwanken. Keiner bemerkt es wer ſchenkt auch der nicht mehr jungen, unbedeutend ausſehenden Stütze Beachtung? Während Erich und Erna vorangehen und ſie ihnen in angemeſſener Entfernung folgt, ſchlägt ihr das Herz zum Zerſpringen. Was wird Erichs Mutter ſagen, wenn ſie erfährt, daß ihr einziger Sohn ſich, ſtatt mit dem jungen eleganten Töchterlein ihrer Jugendfreundin, n verlobt hat? Erichs iſt ſie ſicher, denn wenn er ſich urſprüng auch nur ſeiner Bequemlichkeit zu Liebe für ſie entſchieden weil er weiß, daß er in ihr eine paſſendere Gefährtin finden wir S an der kaltſinngen vergnügungsſüchtigen Erna— ſo iſt d 5 dem beſcheidenen Gefallen, das ſie ihm eingeflößt, eine innige t ädchen wird tod 1 2 * nit ihr, der armen Dienende uneigung geworden. Aber ob ſeine Mutter der wunderlichen ahl des Sohnes ihre Zuſtimmung geben wird?„Sie hat mir ch nie einen Wunſch abgeſchlagen, ſie will, was ich will,“ hat Erich ihr noch geſtern verſichert, als ſie ihm ein paar fehlende Knöpfe an ſeine Handſchuhe nähte— und ſie, ſie glaubt ihm, weil ſie nicht anders kann. Es iſt zwiſchen ihr und dem Geliebten verabredet worden, daß er ſeine Mutter bitten wollte, ihm ſofort telegraphiſch Antwort zu ertheilen. Morgen gegen Mittag muß Wie ſie den Zeitvunkt fürchtet und die Depeſche eintreffen. erſehnt! Und dies morgen kommt und mit ihm die Erfüllung ihrer Hoffnungen! Bei der Table'hote ſteht der Doktor plötzlich auf, klopft an ſein Glas und verkündet der ſtaunenden Tiſchgeſellſchaft ſeine erlobung mit Fräulein Martha Ortler. Schweigen folgt zuerſt ſeiner Mittheilung, dann aber rafft man ſich auf und bringt dem jungen Paar ſeine Hli 1 ckwünſche dar. Auch die Frau Juſtizräthin und ihre Töchter ſen gratuliren. Sie thun es, eine Hölle im Buſen. Später ihrem Zimmer verfällt Erna in Weinkrämpfe, ihre Mutter erklärt der Frau Oberſteuerinſpektor lächelnd:„im Ver⸗ rauen geſagt— ich habe die Sache eingefädelt. Da ich wußte, 8 bevorſtand, gab ich Ihnen geſtern einen kleinen Wink. uben Sie mir, Beſte, für ein lebensluſtiges Mädchen, wie re liebe Olga, wäre der Doktor nicht der richtige Mann ge⸗ dſen. Alſo— nehmen Sie ſich's nicht zu Herzen!“ (und oft was für Menſchen!) überfüllten Schnellzug.— Ich ver⸗ ließ Zug, nachdem er aus dem großen Tunnel herausgetreten war an der Station Langen, um nochmals eine kleine Wande⸗ rung beginnen, die mich dann meinem Endziel zuführen ſollte. 2 3 Die Chauſſee von Langen nach Stuben iſt wenig angenehm; zum Glück braucht man nur eine halbe Stunde. In Stuben zweigt ſich rechts die wenig mehr begangene Straße Arlberg ab, links führt die neu geſchaffene Straße über den Flexenpaß ins obere Lechthal. Sie wurde erſt kürzlich vom öſterreichiſchen Staate erbaut und gehört zu den ſchönſten Alpen⸗ taßen, die ich kenne. Ich ſchritt dieſelbe theilweiſe auf ſteilem denf langte in 3½ Stunden, an dem Dörfchen lichen Tannenwald nach Lech. Von g nach Schröcken, dem Kreuzungs⸗ punkte der Päſſe einestheils nach dem großen Walſerthal und anderntheils nach dem Lechthal und dem Bregenzer Fchröcken, eigentlich kein Dorf, ſondern nur eine kleine ung von wenigen Häuſern, einer Kirche und einem Wirths⸗ haus, liegt ganz abgeſchieden von der Welt, umgeben von einem neuwälder, über welche die mächtigen Aus⸗ der Lechthaler Alpen, die Braunarlenſpitze, Mohnenfluch und Künzelſpitze hereinragen. Für Solche, welche eine⸗hoch⸗ erfriſche ſuchen, iſt Schröcken außerordent⸗ empfehlen; der guten Unterkunft und der ſehr zufrieden⸗ den Verpflegung ſei nebenbei gedacht.— Der Weg folgt Laufe der hier oben entſpringenden Bregenzer Ache ärts; Anfangs eng und ſteil an dem kleinen Bad Hopf⸗ reben vorüber, führt er hinaus nach Schoppernau, wo die Landſtraße beginnt, welche der Bahn folgend, in den Bregen⸗ zer Wald hinausführt. Links erhebt ſich die ſtattliche Canis⸗ fluh, eine wegen ihres Edelweißſchmuckes viel beſuchte Spitze; an deren Fuß das Dörflein Au, wo die Kronenwirthin gar gut mit Speiſe und Trank für den Wanderer zu ſorgen weiß; dann folgt Schnepfau, wo ein abkürzender Fußweg durch ſchönen Wald nach Bezau, dem Hauptort des Brezender Waldes, führt. Als es Abend wurde, war der Ausgangspunkt meiner Tour, das liebliche Egg wieder erreicht.— 5s war eine Fülle der größten und ſchönſten Natureindrücke, die ſich mir auf dieſer Wanderfahrt erſchloſſen hat. Zwar kein Prunkſtücke der Natur, keine berühmten Waſſerfälle, Schluchten U. J.., wie ſie in den vielbeſuchten Gegenden der Alpen dem Publikum mundgerecht gemacht werden. Auch keine Prachthotels und nicht immer der höchſte Comfort; dafür aber eine unbe⸗ grenzte Behaglichkeit, ein freies, frohes Genießen der Natur in ihren verborgenſten Schönheiten. Und bei wem der Wandertrieb jetzt wieder erwacht, wer leichten Fußes und leichten Herzens iſt, der gehe hin und thue vorkei durch herr rt ein Kebergan ˖ Allerlei. — Die Chemie der künſtlichen Blumen. Die Induſtrie künſtlicher Blumen hat außerordentliche Fortſchritte gemacht, das wird jede Dame zugeben, wird überhaupt Jeder aus eigener Beobachtung beſtätigen können. Wir ſcheinen aber bei uns zu Lande doch noch hinker der Fertigkeit der Auslände zurückzuſtehen, denn wir haben wenigſtens noch niemals von etwas Derartigem gehört, wie es der Londoner„Lancet“ in ſeiner letzten Ausgabe berichtet. In London ſcheint man nämlich Blumen zu verkaufen, die nicht etwa nur für das Auge und aus einiger Entfernung täuſchend wirken, ſondern auch für das Ge⸗ fühl und den Geruch ihren Vorbildern ſo nahe ſtehen, daß häufig Jemand für theures Geld eine natürliche Blume erſtanden zu haben glaubt und erſt durch ſpätere Zufälle eines Beſſeren oder vielmehr eines Schlechteren belehrt wird. Der Mitarbeiter des „Lancet“ erzählt aus eigener Beobachtung, wie ihm einmal beim Diner ein gegenüberſitzender Herr dadurch auffiel, daß ſein Vor⸗ hemd und ſein Rock ſich allmählich mit Streifen von rother Farbe bedeckten. Er trug in ſeinem Knopfloch eine roſa Nelke, Die, als ſie nachher in Augenſchein genommen wurde, ſelbſt auf kurze Eutfernung durchaus natürlich erſchien, ſogar ihr Duft war von der gleichen eigenthümlichen Schönheit der wirklichen Nelke. Die Blume war von ihrem Beſitzer vorher mit Waſſer benetzt worden, und dieſe Waſſertropfen, von denen noch einigt ——— 2 an dem merkwürdigen Produkt hingen, waren von glänzendrother Farbe und hatten demgemäß auch die verdächtigen Flecken auf dem Anzug des leidenden Eigenthümers hervorgebracht, während die Nelke ſelbſt allmählich eine etwas ſcheckige Farbe angenommen hatte. Fürs Erſte wurde es trotz all dieſer bedenklichen An⸗ zeichen für unmöglich gehalten, daß die Blüthe unecht ſein könnte. Man wollte aber der Sac doch gründlich auf die Spur gehe L te in ein chemiſches Labo⸗ ratorium. Das Ergel enen Unterſuchung war ür eine außerordent⸗ 10 hmung. Von einer Nelke hatte geringſten! E 0 SY 5 — — 9¹ inung nicht den gentaroth gefärbt waren. er waren von Zeug hergeſtellt, das mit Chrom dunkelgrün gefärbt war, und die natürliche Tönung war durch ein ſehr feines Stärkemehl hervorgebracht, das vorſichtig über Stengel und Blätter geſtreut war. Das ganze Kunſtwerk er⸗ hielt ſeine Stütze in einem wohlverborgenen Eiſendraht. Der Betrug wurde vollendet durch das unter dem Namen Oeillet be⸗ kannte bernſteinfarbige Oel, das den Geruch 2 voll nachahmt Stengel u ung mußte der Chemike daß eine feiner ausgeführte Täuſchung kaum de Uebrigens ſtellte ſich der Betrug wenigſtens inſofern als heraus, als irgend ein Gehalt an ſchädlichen chemiſchen Stoffen nicht nachgewieſen werden konnte. Bös⸗ artig könnte die Sache erſt werden, wenn es den Fälſchern einfiele, * i die Färbung ihrer künſtlichen Blumen mit reigerregenden und giftigen Stoffen, wie z. B. Arſenik vorzunehmen, was ja leider nicht außerhalb des Bereiches der Mögl t liegt. Schwetzingen. Mild ſtreift die Sommerluft um unſere Stirn. Ein wenig ſchwül iſt's, doch wir achten's kaum. Wir ſchreiten durch das hohe Gitterthor, Er nur und ich, wir Beide ganz allein. Wir treten zögernd ein, als wagten wir es kaum, Den heiligen Frieden ringsumher zu ſtören. 1 Faſt muthet's mich noch wie ein Märchen an, Ich glaub' es kaum, daß ich dort wirklich wandle, Und Märchenpracht umfängt uns auch ringsum. Die Sonne flimmert durch das dichte Laub, Streut goldene Funken auf das weiche Moos, In das ſich lautlos unſer Fuß verliert. Wir flüſtern nur, den Frieden nicht zu wecken, Der in dem mittagsſtillen Parke ſchläft. Kein Menſchenlaut, nur ſüßer Vogelſang, Nur Bienenſummen, leiſes Blätterrauſchen Und ſchwerer, ſüßer Duft, berauſchend faſt, Dringt ſchmeichleriſch in alle Sinne ein. Jetzt winkt es durch die Zweige marmorweiß; Ein hohes Götterbild ſchaut ſtill herab, Und noch eins dort und immer mehr! Wie kühl ſie daſtehn in der Mittagsgluth, Die Märchengötter einer fremden Zeit! Und weiter eilet unſer flücht'ger Juß; Des Quellenrieſels lockendes Getön Führt uns zur lauſchigen Felſengrotte dort! Ind dort ein träumeriſcher ſtiller See, Ein Schwan zieht einſam ſeine Bahn dahin! Was aber ſteigt jetzt märchenhaft dem Blicke auf, Fremdartig ſchön, in morgenländ'ſcher Pracht? Horch! Tönt des Wächters Ruf nicht hoch vom Minaret, Die Gläubigen in die Moſchee zu rufen? Doch flüſternd weiter auf verſchwiegenen Pfaden. Sieh da, im Grün verſteckt, das Badehaus, In blendend alabaſterweißer Schöne! Wie kalt die ſchwellend üpp'gen Prunkgemächer— Und könnten doch von heißer Gluth erzählen!—— Ablä heſtanden aus ſauber —.— „en banczg e Sbct ee e ieeee e“ 2— udgpg nee e e leeee een een eeeee, ee monht uag gur ueg aignpn gqun plppe b gaae uzpapcs edunf geSC„uogog bnusd l20v unze„nehugse“ dags zgen“ „iSuingu ulenpas eie ushop)—— salenp ugsl aeelu cr uua gun enp ugs! biu 6 uupg gata Jceis umn uude gun paqpg zpesl gun 5u8 un gaich og— mnz goj zemuld Bunrguegz ufenpag Sougsf ure ur soe zma Azin! zanhnozpgz icpiu d 2re eu tor ulg gipgssa ieen leen een e e ene een ven eegn bn icnheg ee e ee weee e ee eeng eüee“ auue eeeeeeeeene een eeene erht Aenee ee e e e e ere aet lee ee, „enehe eeee ee! aie gue uegeisl Scr rMutee eeent er dun eeben Jie 210 nz cene ie eunc aegnc— el gun zan! auhnc Sepe eee Se e e e e e ee ehee Uenene edee ede e ee dem meene eeene An e ee ieuet we e„edte er ei ee Inp zuühne aupe wiöägic urz d zig aeen— eungee Itef dee ee ee e e ee e nein eee asguee ee aunſeg uge i e ed ee eeubunedee Sac usbact ann zchu eog goced zwank gun boaf abdpimane aig Hange aeuzel uv gun eiquvago eei de utecehee e eecte eee e eeen e eee eeen eg ee üem 92 aa nued au be eh eeen eenen ne. bgG“ eee i deu eehe eee ee eegup en ed h eenen deen ſen ene ee un Buln aurh gun 251e c upmu uunz eie inlg, uegegsfe aah zuie uune cne ee i ec ſee ei, zuy ahntocd gun alam qun zdu bufaggusgz ee ene euang a pnagenzz uefcturhohaeg meue zun gun gusebg eae ecee bunl sog 1 uegoh Silpru zog)“ dplene gvch, jeig o uduge eor ee bog Srthzu nn uuoſg“ „isnvung se ma Invrpg oh“ pin dde e e eeen deuiee decuzzumpalnd Se ecen ieee un ee eeeee ,—“ Hadchah usnvaqusönzz eig aun eſbzau aehhnhoss eig Ind Sbcaze do usgunz usg dd macu e eval„urguag uenpas aee ee beecbeheen en le e ee aeee nbg udu ee Gug eden e eene cee ee ieen eec⸗ mag cbvn puc uscuepae ueue lava gun qv sebnkuvguvnse Seuef eubie ieen e e Iee dupſleun cpil ae aenplg nuvs efci ubemec meuel env qubc usg Bialis 6e Azzeduv aeg in gun arben Lasc eind quvch duze a0 megu: Bregeg menf de eeneee ſeen endne eine en eor“ „—— A udſgerd Nins da gagcgobur e egeh ba abaeß gun— Siganaaem aegv an socß“ „Jgocpl Sunhe!l Bae ee ee en de— ee eeuhe en— ucn euvc“ „isun ſeg acn og a0g);“ „—— uenc useſun suneſſie due obr dgpgh ug gun uvusgen Hangz zeupdur uf neasdung apeid o aoh 1 — Duszgusg ufeinpas ueqlenglag spg ueugg n Hal eig“ pnane ozuz drg inp uudg ospo gun uaehinped dig Hogsvunpnzasg gah ugaflgung wuld „5— ah uopong ne usgerz! 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ſune e egedene e eee egee neeusdcont ae ur dhn sJ5 equc) ne Al Sulß do 1 irh iacg wenltangs udg zqueinv Gcheanpiche ohn ꝛdd 1e ei Inv egegleg nk Iagpdszegpgth dig uien e eeeg bi e eeebaſeg ece ueg neecen ate aag Anbg Gceanvape an ag ga Jũbob eddlf a20 Sünd un Saupee aee weieen ee eenn ⸗gagulc) gun nvsdang ou efreguvcssnvufg gp neg Mebreluhnis aetennig e een een e eeee eene eee e Sohb zbal soc usa eee ben eeneee wene den udon zaaceh upicagve uo ee eeenceeene eeen eee eee, pnp zbdtef ae ee eeee ienee ee tbn an arate dnn si Abre npung npo Inv zupich usgzeat 8 — widerte er eifrig, indem er ſeinen Strohhut aufſetzte und ihn mit einem energiſchen Klaps ins Genick rückte. „Gut— es weht eine Briſe auf. Sehen Sie das?“ „Jawohl; in einer halben Stunde gibt es Blitz und Donner.“ „Wollen Sie eine Segelpartie mit mir machen, Herr Lundſtröm?“ Der junge Mann verzog das Geſicht zu einer kritiſchen Grimaſſe. Während er beide Hände langſam in die weiten Taſchen ſeiner Beinkleider ſchob, warf er einen prüfenden Blick nach dem Himmel und dann über die See, deren dunkler ge⸗ färbte Wogen jetzt mit ſtarkem Rollen heranrauſchten und weiße Schaumkämme trugen. Dann ſah er auf Käthe, die ihn aus ihken braunen Augen erwartungsvoll und triumphirend anblitzte. „Das wird ſslecht gehen, Fräulein Wendring“, ſagte er be⸗ dächtig.„„Um halb vier wollte mein Vater ankommen— und wenn ich dann ertrunken bin, iſt ihm das ganz gewiß unan⸗ genehm.“ „Iſt das Ihre Kourage? Uebrigens erwarte auch ich meinen Vater— die Partie iſt alſo gleich. Wollen Sie oder nicht?“ Ejnar Lundſtröm zögerte noch einen Augenblick, indem er mit kundigem Auge das aufſteigende Böenwetter taxirte. Dann gab er ſeiner„Sonnenblume“ wieder einen energiſchen Klaps und ruckte mit den Schultern wie unter einem ſtarken Entſchluß. „Well— fahren wir!“ ſagte er mit einem verſteckten Lächeln und ſchritt dann voran nach dem ſchwanken, weit in die See hineingebauten Landungsſteg, an deſſen äußerſten Ende die Boote ſchaukelten. Das Gemwitter hatte nur wenige Minuten gedauert. Es war eine jener kurzen, aber ſchweren Entladungen, welche an der See ſo häufig ſind und die Schwüle eigentlich nur noch drücken⸗ der machen. Die Tritonen und Nereiden aber werden von ihnen gewaltig aufgeregt. Die See färbt ſich tiefgrün und ultramarin⸗ blau. Wie gepeitſcht toſen die Wogen ſchäumend durcheinander, das Geſchrei der mitten durch die Wellenberge ſchießenden Möven übertönend— ein Hexenſabbath, der in ſeiner grotesken Gigan⸗ kik ſchon vom ſicheren Strande aus ſich einem auf die Nerven legt. Um wiebviel mehr auf dem Waſſer ſelbſt, und in einer Nußſchale, wie ſie Ejnar Lundſtröm über die tanzenden Berge und Thäler hinwegſteuerte. 5 Gleich bei der erſten Sturmböe war der Klüver mit ſammt dem Baum über Bord gegangen. Das Boot führte nur noch ein kleines lateiniſches Segel— aber wie der junge Schwede mit dieſem Stückchen Leinwand operirte, das erregte die laute Begei⸗ ſterung der„ſeebefohrenen“ Ortsbewohner, welche auf die Nach⸗ richt von der tollkühnen Fahrt mit dem Gros der Badegäſte am Strande zuſammengelaufen waren. Und die Zuverſicht dieſer Leute beruhigte ſchließlich auch die unglückliche Miß Lighton etwas, welche jammernd am Strande auf⸗ und abgelaufen war, wie eine Henne, der ein untergeſchobenes Entenküchlein zu Waſſer gegangen iſt. Lundſtröm hielt das Segel mit ehernen Muskeln; ebenſo feſt führte die Linke das Steuer und dabei verrieth nicht ein Zug in ſeinem runden Geſicht irgend eine innere Anſpannung. Die einzige Veränderung an ihm war, daß die durchtriebenen blauen Augen des jungen Mannes einen Ausdruck ſchalkhafter Zärtlich⸗ keit annahmen, wenn ſie auf Käthe Wendring niederſchauten, welche zu ſeinen Füßen niedergekauert war und ihr Köpfchen mit dem naſſen, aufgelöſten Blondhaar angſtvoll an ſeinen Knieen barg. Als die erſte Gewalt des Wetters gebrochen war und man ſich in dem Brauſen der Wogen einigermaßen wieder ver⸗ ſtändigen konnte, bat ſie ihn flehend, doch ſchnell zurückzufahren. „Das hängt nicht ganz von mir ab, Fräulein Wendring“, erwiderte er, indem er kunſtgerecht das Segel vor den Wind warf und dann lächelnd zu ihr niederſchaute.„Die See iſt eigen⸗ ſinnig, und dagegen iſt ſswer was zu machen— nicht wahr, Fräulein Wendring?“ „Ja, Herr Lundſtröm—“, erwiderte ſie zitternd. Dabei ſah ſie auf und erröthete unter ſeinem Blick, aber ſie ſchmiegte ſich noch feſter an ihn. „Ich finde es jetzt übrigens ganz ſsön ſo— bis auf das Sſauteln: das iſt faſt ſo unangenehm wie Karouſſelfahren— nicht wahr, Fräulein Wendring 2“ 4 „Ja, Herr Lundſtröm.“ Das klang ſo kindlich willenlos, daß Ejnar ſchier parterre⸗ gymnaſtiſche Anſtrengungen machte, um wenigſtens eine Hand frei zu bekommen und ſie zärtlich auf das Köpfchen zu legen, das nun ſo gar nicht mehr eigenſinnig war. Aber es ging nicht, — trotz des Sonnenſegens, der eben durch die Wolken brach und ſo intenſiv war, daß er bis tief in Ejnar Lundſtröms Herz hin⸗ einleuchtete. Als der Herr Generalkonſul Wendring Abends mit ſeinem Töchterchen auf der Hotelterraſſe ſaß und ſeinen Freund Axel Lundſtröm aus Malmö nebſt Sohn erwartete, kam er aus dem Verwundern gar nicht heraus. Sein Töchterchen hatte gar keinen eigenen Willen mehr. Sie ſagte zu allem ja— aber auch zu allem—— ſelbſt als er ſie ganz vorſichtig und ſo von hinten herum fragte, ob ſie was da⸗ gegen hätte, wenn er den jungen Lundſtröm als ſeinen künftigen Schwiegerſohn betrachte Eine Wanderung in den Nordalpen. Von J. Kinkel. (Nachdruck verboten.) Nun iſt ſie wieder da, die ſchöne Zeit des Pläneſchmiedens, des Zuſammenſtellens der Reiſeprojekte, des Wählens und Suchens im Bädeker und Trautwein, des Abſchätzens der Wege und Erfahrungen und, last not least, des Geldbeutels. Endlich haben ſich die erſt etwas weitſchichtigen Pläne zu einem kom⸗ pakten Ganzen verdichtet, welches je nach Größe des Urlaubes und des irdiſchen Beſitzes mehr oder weniger umfangreich aus⸗ gefallen iſt. Bis er mit dieſen, den Menſchen oft recht beengen⸗ den Faktoren in Einklang gebracht war, hatte auch mein Reiſe⸗ plan manche Wandlung und Häutung erfahren müſſen. Daß es wieder nach Tirol gehen mußte, war mir klar, aber wie ich dahin gelangen wollte, das bedurfte langen Ueberlegens; denn wie alle Wege nach Rom, ſo führen auch alle Wege nach Tirol⸗ Wer von Bregenz über den Arlberg fährt und im Vorbei⸗ fliegen die entzückenden Landſchaftsbilder Vorarlbergs bewun⸗ dert, beachtet wenig ein verhältnißmäßig niederes Gebirgsland, das ſich in unſerer Gegend recht ſtattlich ausnehmen würde, dort in der alpinen Umgebung jedoch einen etwas unſcheinbaren Eindruck macht. Der Bregenzer Wald heißt dieſer Theil der Alpen; er erſtreckt ſich öſtlich des Rheins zwiſchen Bregenz und Feldkirch und wird im Halbkreis nach Norden, Oſten und Süd⸗ oſten vom bayriſchen Allgäu eingeſchloſſen. Er bildet ein von Schluchten und Töbeln zerriſſenes Holzplateau, auf welchem ſich zerſtreut eine Menge maleriſcher Dörfer erheben. Der Bregenzer Wald liegt etwas abſeits vom Verkehr; ſeine Sommerfriſchen ſind noch wenig beſucht; ſie entbehren meiſt der äußeren Eleganz; auch bewegt ſich die Reklame, die für ſie gemacht wird, in engen Grenzen. Nur der Fremdenverein für Vorarlberg weiſt in einer hübſch ausgeſtatteten Broſchüre weitere Kreiſe auf die Schön⸗ heiten dieſes Gebietes hin. Aber wer ſeine Erholung in ein⸗ ſamer Zurückgezogenheit ſucht, wer Kiſten und Kaſten mit Klei⸗ dern entbehren kann, wem eine table'hôte mit fünf Gängen nicht zum Bedürfniß geworden iſt und der die Sommerfriſche nichk als eine Art Maſtkur betrachtet, aus der er mit Gewichts⸗ zunahme mehrerer Pfund unbedingt heimkehren muß, der wird im Bregenzer Wald Alles finden, was der Menſch zur wirklichen Erholung bedarf. Mit Freuden werde ich ſtets der ſchönen Tage gedenken, die ich in dem Dörfchen Egg Fibrachte, das inmitten von Wäldern, Wieſen und Bergen ſo lieblich auf der Hochebene liegt, umbrauſt von der wilden Bregenzer Ache, die ſich in un⸗ zähligen Tobeln und Schluchten den Weg durch die Felſen zum Rheine bahnt. Von Egg aus trat ich nun die Wanderung an, die ich hier ſchildern will. Durch einen wilden Tobel, die Subaſſer⸗ ſchlucht, über welche ein ſchmaler, in der Luft ſchwebender Draht⸗ ſteig führt, zieht ein romantiſcher Fußpfad nach dem Dörſchen Lingenau, von wo ſich's auf der Straße beguem nach Hittisau wandert, einem hübſchen Flecken nahe der bayriſchen Grenze. Von hier führt ein direkter Weg nach Oberſtdorf. Dieſer Weg iſt in allen Reiſehandbüchern übereinſtimmend als einförmig, oder wie der terminus technicus lautet, als unlohnend be⸗ zeichnet. Gerade dies veranlaßte mich, es mit ihm zu verſuchen, da ich hier hoffen konnte, meine Pfade einſam zu wandern.— Tiefes Schweigen herrſchte, als ich in früher Morgenſtunde durch den tiefen Hochwald dahinging; kein Laut, kein Vogel⸗ gezwitſcher, kein Summen der Inſekten, nur manchmal knackt es im Laube und ein flüchtiges Reh oder ein ſtattlicher Hirſch jagt in mächtigem Satz über den Weg.— Der Wald hat aufgehört, ringsum Wieſen und Sennhütten, nichts hörbar als das ein⸗ förmige Glockengeläute des weidenden Viehes, nirgends Men⸗ ſchen. Rechts erheben ſich in langer Kette die Gottesackerwände, ein ausgedehntes ödes Tableau von melancholiſchem Charakter, dem der Volksmund wie immer ſeinen treffenden Namen ge⸗ geben hat. Wie ein großes, weites Todtenfeld breitet es ſich aus, dem Wanderer ein lautloſes memento mori zurufend. Hoch thürmt ſich im Hintergrunde der unheimliche Zacken des Hohen Ifen auf, das Bild nur noch verdüſternd.— Ich begreife jetzt, daß unſere Reiſebücher den Touriſten von dieſem Wege abrathen; was ſoll auch der nur die Zerſtreuung, das Vergnügen ſuchende Sommergaſt in dieſer Oede! Aber der Träumer, der Sinnirer fühlt ſich eigenthümlich hingezogen und ergriffen von dieſer ſchwermüthigen Eintönigkeit, die ſich wie ein Bann auf ſeine Scele legt. Die Natur meint es immer gut mit dem Menſchen. Wohin ſollte es auch führen, wenn die düſtere Gottesackerſtimmung bei dem Wanderer anhalten ſollte? Der Weg war unbemerkt ab⸗ wärts gegangen und ein großes Moos(ſo bezeichnet man in Bayern das Moorbad) breitet ſich aus, hüben und drüben von Wald umſäumt. Hier liegt Rohrmoos, das Jagdgut des öſter⸗ reichiſchen Grafen Wolfegg, welcher zur Jagdzeit mit einer hoch feudalen Freundesſchaar hier dem edlen Waidwerk obliegt.— Ein kräftiger Imbiß und ein herrliches Bier ſtärkt den müden Wanderer und mit friſchen Kräften gehts einer Anhöhe Oberſt⸗ borf zu. Oben auf der Höhe breitet ſich vor dem Blicke in mä tigem Halbkreiſe das Allgäu aus mit ſeinen Bergrieſen; in der Mitte, wie ein ſitzendes Häschen mit geſpitzten Ohren, liegt Oberſtdorf. Oberſtdorf zählt heute zu den beſuchteſten Luftkur⸗ orten. Wohlgepflegte Anlagen, überall„reizende“„entzückende“ Ausblicke, Waſſerfälle, Bergſeen; das ganze Requiſitorium der modernen Sommerfriſche, wo der Philiſter ſeine Ferien ver⸗ bringt, hier wird es ihm unverkürzt dargeboten.— Das ganze Dorf beſteht aus Hotels und chambres garnies, und trozdem kann es dem Wanderer, der zu Fuß dahergeſchlendert kommt, paſſiren, daß er keinen Platz findet, wo er ſein müdes Haupt niederlegen kann. Ich klopfte der Reihe nach in allen Hotels und in allen den am Rathhaus angeſchlagenen Privatwohnungen an, überall der gleiche Beſcheid:„Alles beſetzt!“ Und dies nicht etwa in dem bedauernden Tone, der den Fremden tröſtend zur nächſten Pforte weiſt, ſondern in dem Tone geſättigter Selbſt⸗ befriedigung, wie es nur dem Protzenbauern eigen iſt. Als ich im Wirthsgarten zum Hirſchen bei einem Glas Bier einem andeen Touriſten mein Leid klagte, machte mir dieſer den Vorſchlag, mit ihm noch an dieſem Abend auf das Nebelhorn⸗ haus hinauf zu gehen, wo es ja eher noch ein Nachtlager, auf alle Fälle aber einen Hausboden gäbe. Es war ſchon 4 Uhr und nach einem achtſtündigen Marſche nochmals vier Stunden 13 ſteigen, zumal am erſten Wandertage, iſt keine Annehm⸗ ichteit. Aber was thut der Menſch nicht, um wenigſtens irgend⸗ wo ſchlafen zu können und ſei es auch nur auf einem Heuboden. Uebrigens ging es beſſer und ſchneller, als ich dachte; um 8 Uhr waren wir oben, und ich erwiſchte gerade noch die letzte Matratze im allgemeinen Schlafraum. Wer je in einer Hütte„bei voll⸗ beſetztem Hauſe“ übernachtet hat, der weiß, daß hier von Schlafen in der Regel nicht die Rede iſt— denn Einer, der ſchnarcht, iſt immer dabei. Und wie vergeblich die Verſuche ſind, einem Men⸗ ſchen dieſe Untugend auch nur für eine Viertelſtunde abzuge⸗ wöhnen, weiß auch Jeder. Was hilft da alles Zurufen, Drohen, Anrempeln, Beſpritzen! Wann wird der Menſchheit der Wohl⸗ thäter erſtehen, der ein unfehlbares Mittel gegen das Schnarchen erfindet? Sein Bild wird lorbeerumkränzt alle Schutzhäuſer der Alpen ſchmücken.— Der Morgen war in ſeltener Klarheit heran⸗ gebrochen; dieſe unheimlich durchſichtige Luft, welche die ent⸗ fernteſt liegenden Dinge in den deutlichſten, ſchärfſten Umriſſen erſcheinen läßt, ließ Schlimmes befürchten.— Ich ſtieg vom Nebelhorn hinüber über das Laufbachereck, einen vom Alpenverein angelegten markirten Steig, der von jedem Schwindelfreien ohne Führer begangen werden kann. Eine Fülle von herrlichen al⸗ bpinen Landſchaftsbildern, die Häupter des Allgäus: der ſtolze Hochvogel, die majeſtätiſche Mädelegabel mit ihrem impoſanten Eckpfeiler, der Treſſachſpitze, das von fern herüberſchimmernde Hohe Licht, die tückiſche edelweißumgürtete Höfets, die ſchon ſo Manchen, der ihrem Gewande die Wunderblume entreißen wollte, in die Tiefe hinabſchleuderte. Es iſt ein herrlicher Weg, einer der ſchönſten, den ein rüſtiger Wanderer in den Alpen machen kann. Immer ſchwüler wurde es; der Weg war faſt beſät mit einer Art Molche, welche, von der feuchten Luft aus den Felslöchern herausgetrieben, in zärt⸗ licher Umſchlingung wahre Liebesorgien zu feiern ſchienen.— Ich mußte an die Lex Heinze denken, um welche der Kampf damals am heftigſten tobte. Ein Glück, daß unſere Herren Sittlichkeits⸗ paragraphen⸗Verfertiger in der Regel zu dick und bequem ſind, um ſolche Bergpfade zu wandeln; wer weiß, was ſonſt den armen Molchen paſſiren könnte!— Inzwiſchen hatte ſich raſch erfüllt, was geſchehen mußte. Rapid verdüſterte ſich der Himmel. Von Süden zogen Wolken auf und ein Platzregen von mächtiger Vehemenz brach los, als ich das Prinz Luitpoldhaus betrat.— —„Eingeregnet.“ Das ſieht ſo triſt aus auf den Genrebildchen unſerer illuſtrirten Zeitungen, das hört ſich ſo troſtlos an, und doch liegt ein ſo eigenartiger Zauber darin. Wenn der Regen mächtig herniederbrauſt, dazwiſchen der Donner rollt und die Blitze leuchten, wenn der Wind das Haus umpfeift, als wolle er's ins Thal tragen; wenn dann das Gewitter nachläßt und der Regen ſo ſanft und beharrlich daniederrauſcht, wenn die Dach⸗ rinne von dem Rieſeln des Waſſers ſo heimiſch knarrt, dann überkommt Dich in der Ferne ſo eine ſüße, trauliche Heimath⸗ ſtimmung. Und gar wenn Du oben auf dem duftenden Heu liegſt und Tropfen auf Tropfen melodiſch herniedertickt, dann begreifſt Du die ſchönen Worte des Dichters: 5 Süß ruht es ſich in einer Scheune, Wenn leiſe drauf der Regen klopft; So mag's ſich ruhn im Todtenſchreine, Auf den die Freundeszähre tropft. Der andere Morgen brachte keine Aenderung. Das Wekter ſchien in einen Landregen auszuarten. Auf den Hochvogel mußte ich ſchweren Herzens verzichten und abwärts ging es ins Thal. Schwer fielen die Regenmaſſen nieder; der Wildbach hatte den Balken, der als Brücke diente, mitgeriſſen und das toſende Gebirgswaſſer mußte bis an die Knie durchwatet werden. In fürchterlichem Zuſtande, buchſtäblich ohne einen trockenen Faden kam ich in Hinterſtein an, wo meine ſämmtlichen Gewänder im Backofen auf die rationellſte Weiſe getrocknet wurden. Hinter⸗ ſtein iſt das Jagdrevier des Prinzregenten, das Eldorado der Jäger; hier iſt das Revier des berühmten Leo Dorn, der über 100 Adler geſchoſſen und deſſen markantes, beinahe an einen Adler erinnerndes Profil im Bilde vor einigen Jahren die Runde durch alle illuſtrirten Zeitungen machte. Selbſtredend führt in dieſem Revier das beſte Wirthshaus den Namen„zum Stein⸗ adler“, und Jedem, der einen ſchönen, ruhigen Gebirgsaufenthalt ſucht, ſei die gaſtliche Stätte mit gutem Gewiſſen empfohlen. In einer Stunde führt der Weg nach Hindelang, wo der dicke bah⸗ riſche Poſtillon, der ſich an Körperfülle und Wucht einzig mit unſerem dahingegangenen Fritz Plank vergleichen läßt, gar ſchmelzend ſein„Behüt' Dich Gott“ bläſt und von wo ein ge⸗ meingefährlicher Rumpelkaſten, der ſeiner baldigen Erlöſung durch die Poſt entgegenſieht, den Reiſenden nach Sonthofen führt. Noch immer regnet es; tief gedrückt iſt die Stimmung. Nach Oberſtdorf fahren und dort Nachtquartier ſuchen, dazu fehlte mir nach Allem, was ich dort erlebt hatte, der Muth; ich beſchloß daher, nach Immenſtadt zu fahren und dort den andern Tag abzuwarten. Und was unmöglich ſchien, das geſchah. Als ich des Morgens um 4 ans Fenſter ging, da glitzerte und funkelte der Himmel und ein kräftiger Luftzug blies ins Zimmer, als wolle er dem Kleinmüthigen, der ſich bon einem Regen in die Flucht ſchlagen ließ, zur Strafe an den Ohren zauſen.— Es giebt keine Menſchengattung, die weniger zum Philoſophen taugt, als der Alpiniſt. Kommt ein Regen, ſo ſchwört er Stein und Bein, daß derſelbe mindeſtens drei Monate andauere, läßt 9“ Hoffnung fahren und flüchtet ins Thal. Scheint die nur einigermaßen, ſo greift ein grenzenloſer Optimism