— 7 r N Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhein:.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 270 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, 0 die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate... 25„ (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr * 3877. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (1II. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik Dr. Paul Farens, für den lokalen und prov. Theil: 5 Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſmen (Mannheiner Volksblatt.) Die Reklamen⸗Zeile 8 5 2 2 f Fiezel Nummerdee..es, E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6. 2 ſantente dn M Nr. 549. Mittwoch, 31. Juli 1901.(Mittagblatt.) „Maunheim, 31. Juli 1901. Walderſee und Pichon haben, außer den telegraphiſch bereits mitgetheilten Auslaſſungen, noch allerlei Intereſſantes von ihrem Aufenthalt in China erzählt. Graf Walderſee erzählte in Algier einem Berichterſtatter von dem Brande des Palaſtes der Kaiſerin. Er habe ſeine Rettung einem franzöſiſchen Soldaten zu ver⸗ danken, der ihn auf die Schulter genommen und durch ein Fenſter gehoben habe. Daß Herr und Frau Pichon glücklich heimge⸗ kommen ſeien, bereite ihm viel Freude. Die Herrſchaften wollten über Amerika reiſen, um der Gluthhitze im Suezkanal zu ent⸗ gehen, ſeien aber auch in den Vereinigten Staaten der großen Hitze ausgeſetzt geweſen. Nach den amtlichen Berichten machte Graf Walderſee einen Spaziergang durch die Stadt, wobei er in einem Geſchäft vorſprach, um ſich eine Roſette der Ehrenlegion zu kaufen. Er erzählte dem Kaufmann, daß er den Orden ſelbſt beim Brande in Peking verloren habe. Als der Marſchall be⸗ zahlen wollte, weigerte der Kaufmann ſich, Geld anzunehmen, und bat ihn, das Band als ein kleines Geſchenk entgegenzu⸗ nehmen. Der heimgekehrte franzöſiſche Geſandte Pichon ſchaut auf die Vergangenheit, auf ſeine und der franzöſtſchen Soldaten Leiſtungen mit Befriedigung zurück und ſieht die Zu⸗ kunft in roſigem Licht, vorausgeſetzt, daß die Mächte es an der nöthigen Thatkraft den Chineſen gegenüber nicht fehlen laſſen. Beſondere Worte der Anerkennung hat er für den Oberſt⸗ keutnant Marchand, für die Japaner und den Marſchall Walder⸗ ſee. Pichon iſt ſpäter nach ſeiner Abreiſe noch einmal mit dem Marſchall in Niko in Japan zuſammengetroffen, wobei der Marſchall ihm ein Telegramm des Kaiſers zeigte, das ihn er⸗ ſuchte, am 10. Auguſt zurück zu ſein. An den Japanern bewunderte Pichon alle Eigenſchaften eines großen Volkes: der Generalſtabschef General Fukuſchima iſt ihm ein überlegen an⸗ gelegter Menſch, Oberſt Schiba ein Held, und die japaniſche Armee beſitzt eine wunderbare Organiſation. Betreffs der Ruſſen läßt er verſchwiegen durchblicken, daß die franzöſtſche Diplomatie dank der ruſſiſchen Bundesgenoſſenſchaft ſich eine große Stellung im fernen Oſten geſchaffen, die Frankreich in Stande ſetze, eines Tages, wenn der zwiſchen einer jungen aſiati⸗ ſchen Macht(Japan) und einer alten europäiſchen(Rußland) mit Sicherheit vorauszuſehende Streit ausbrechen werde, eine Vermittlerrolle zu ſpielen und dadurch der Cultur einen Dienſt zu leiſten. England bleibt für Pichon eine große Handels⸗ und Marinemacht, aber drüben habe es in Amerika, Japan und Deutſchland mächtige Mitbewerber beſonders in dem Pangtſe⸗ Gebiete. Pichon legt einem Ausfrager gegenüber noch einmal gehörigen Nachdruck auf die Thatſache, daß, während die übrigen Mächte ihr Contingent dem Befehle Walderſees unterſtellt und daher bei ihm ſich militäriſch vertreten ließen, der Zweibund Walderſee gegenüber vollſtändig unabhängig blieb, obgleich die Franzoſen ihm aus Höflichkeit den Oberſtleutnant Marchand zur Verfügung ſtellten. Im Punkte der Entſchädigung machten die chineſiſchen Unterhändler ſich wenigſtens auf eine Summe von 700 Millionen Taels gefaßt, waren daher angenehm erſtaunt, als ihnen nur 450 Millionen abverlangt wurden und floſſen über von Dankbezeugungen; ſie ſahen darin den Beweis, daß Europa ihnen nur eine Entſchädigung auferlegte, nicht aber Rache anwandte. Pichon iſt pollkommen überzeugt, daß der Kaiſer nach Peking zurücktkehren werde, und daß China zahlungs⸗ fähig ſei; nur müßten ſich die Mächte ihm gegenüber ſtark zeigen. Zu Kitcheners Rücktritt ſchreibt man uns aus London:„Mit immer größerer Be⸗ ſtimmtheit treten jetzt die Gerüchte von einer baldigen Heimkehr des britiſchen Generaliſſimus, Lord Kitchener, in London auf. Es heißt, daß der jetzige Oberkommandirende ſogar ſchon Ende September ſeinen undankbaren und aufreibenden Poſten in Süd⸗ afrika aufgeben wird, nach einer mehrmonatlichen Ruhezeit in England ſich nach Indien zu begeben, wo er Oberſtkommandiren⸗ der der britiſchen Truppen werden ſoll.— Es wird ſogar ſchon ſein Nachfolger im Amte in Südafrika genannt, und zwar ſoll dies der Generalleutnant Neville G. Lyttelton ſein, der hier in London bereits mit der Zuſammenſtellung ſeines Stabes be⸗ ſchäftigt iſt. Alle dieſe Gerüchte gehen Hand in Hand mit den fortwährenden Prophezetiungen von der Friedensvermittlung Seitens einer befreundeten Großmacht.“ Dazu ſei noch eines andern Gerüchtes Erwähnung gethan, das als Nachfolger Kitche⸗ ners für Südafrika keinen Andern nennt als— Sir Red⸗ vers Buller. Würden ſich da die Buren freuen! Der Arbeitsmarkt in Baden im Juni 1901. Vom Statiſtiſchen Landesamt gehen der„Südd. Reichs⸗ korreſp.“ folgende Mittheilungen zu: Im Monat Juni l. J. wurden in den 12 Arbeitsnachweisanſtalten Badens zuſammen⸗ genommen 5302 männliche und 1790 weibliche, überhaupt 7092 Arbeitskräfte verlangt gegen 5336 bezw. 1499, zu⸗ ſammen 68385 im Mai 1901 und 5746 bezw. 1705, zuſammen 7451 im Juni 1900. Es hat alſo für Männer gegen den Vor⸗ monat eine ganz unweſentliche, gegen den gleichen Monat des Vorjahres aber eine erhebliche Abnahme der offenen Stellen(um 444 oder 7,7 Proz.), dagegen für die weiblichen Perſonen eine Zunahme um 291 bezw. 85 offene Stellen ſtattgefunden. Die Zahl der Arbeitſuchenden belief ſich im Juni 1901 auf 12 545 bei den männlichen und auf 1856 bei den weiblichen, zu⸗ ſammen auf 14 401 Perſonen, während im Mai d. J. 12 848 Männer und 1802 Frauen, zuſammen 14 650, dagegen im Juni 1900 nur 9349 Männer und 1503 Frauen, zuſammen 10 852 Stellenſuchende zu verzeichnen waren. Das Verhältniß zwiſchen der Nachfrage nach und dem Angebot von Arbeitskräften geſtaltete ſich alſo wie folgt: Auf 100 offene Stellen kamen Arbeitſuchende beim männl. beim weibl. überhaupt im Geſchlecht Juni 1901 2365 108, 2031 Mai 190o1!! 2405 1202 2145 Juni 1900 162, 882 145, Der geringen Beſſerung der Arbeitsgelegenheit gegen den Vormonat ſteht die ganz bedeutende Verſchlechterung gegen den gleichen Monat im Vorfahr gegenüber, die erkennen läßt, daß der wirthſchaftliche Rückgang, in dem wir uns ſeit Jahresfriſt be⸗ finden, noch immer nicht vorüber iſt. Von den einzelnen Anſtalten weiſen Mannheim für beide Geſchlechter die ungünſtigſten, Müllheim für Männer und Offenburg für weibliche Perſonen die günſtigſten Verhältniß⸗ zahlen auf, wie folgende Ueberſicht erkennen läßt. Auf 100 ver⸗ langte Arbeitskräfte kamen Arbeitſuchende: in der Anſtalt Männl. Weibl. Freiburg.. 149, 80³ Mannheim„ 379, 1725 Heidelberg 2152 680 Müllheim.. 876 32² Karlsruhe. 251, 1203 Offenburg 142s 305 Konſtanz. 179, 78. Pforzheim 139 835 Lahr 188. 72 Schopfheim. 217% 1400 Lörrach 167. 783 Waldshut. 1175 485 Je größer die Stadt, deſto ungünſtiger iſt darnach im All⸗ gemeinen die Arbeitsgelegenheit. Ausnahmen von dieſer Regel machen nur die Nachweiſe Freiburg und Schopfheim. Dabei iſt es ganz charakteriſtiſch, daß die Anſtalten mit den ungünſtigſten Verhältnißzahlen abſolut oder relativ die meiſten nicht einge⸗ tragenen, das heißt durchwandernden Arbeitſuchenden aufweiſen. Es können daher die Arbeitſuchenden gar nicht genug davor ge⸗ warnt werden, in Zeiten wirthſchaftlichen Niedergangs ihre Wohn⸗ und Arbeitsorte aufs Gerathewohl zu wechſeln, und der noch immer weit verbreiteten irrigen Annahme, daß in ſolchen ungünſtigen Zeitläuften die große Stadt am Eheſten Arbeits⸗ gelegenheit bietet, kann ebenfalls gar nicht energiſch genug ent⸗ gegengetreten werden. Unter den verlangten Arbeitskräften ſtehen dem Berufe nach bet den Männern die Schreiner(insbeſondere die Bauſchreiner) mit 679 offenen Stellen an der Spitze; darnach folgen die Erdarbeiter und Taglöhner mit 650, die Maler und Anſtreicher mit 450, die Aas⸗ läufer, Hausburſchen, Packer ꝛc. mit 395. Von den offenen Stellen für weibliche Perſonen entfalleu nicht weniger als 1079(80 Proz.) auf ſolche für häusliche Dienſtboten und 332(nahezu /) auf Wirtb⸗ ſchaftsperſonal(Kellnerinnen, m e ꝛc.). Die e en Arbeitſuchenden gehören dagegen folgenden Berufsarten an: Bei den Männern 2055 den Erdarbeitern und Taglöhnern, 1188 den Schreinert, 1039 den Schloſſern aller Art, 951 den Ausläufern, Hausburſchen ꝛc. 850 den Eiſen⸗ und Metalldrehern, 788 den Fabrikarbeitern(ohne nähere Bezeichnung); vom weiblichen Geſchlechte waren 756 Stellen⸗ ſuchende häusliche Dienſtboten, 345 Pußz⸗, Waſch⸗ und Lauffrauen, 385 Fabrikarbeiterinnen ꝛc. und 279 Kellnerinnen, Wirthſchafts⸗ köchinnen ꝛc. Die günſtigſten Verhältnißzahlen für die Arbeſts⸗ gelegenheit, d. h. das geringſte Angebot gegenüber der Nachfrage wieſen bei den Männern die Wagner mit 104, und die Zimmer⸗ leute mit 105, Arbeitſuchende auf 100 offene Stellen auf, von den Frauenberufen die landwirthſchaftlichen Vienſtboten mit 36 und die häuslichen mit 70; bei den männlichen Arbeitſuchenden iſt das An⸗ gebot für alle wichtigeren Berufsarten größer als die Wacee beim weſblichen Geſchlechte iſt es außer für die vorſtehend erwühntel landwirthſchaftlichen und häuslichen Dienſtboten auch noch für das Wirthſchaftsperſonal geringer⸗ Die Leiſtungen der Anſtalten ſind gegen die Vergleichsmonate wieder recht zufriedenſtellend. Es wurden im Juni 1901 eingeſtellt bei den Männern 4297, bei den Frauen 1042, zuſammen 6 889 Perſonen gegen 4 186 bezw. 898, zuſammen 5 079 im Mai 1901 und 4 558 bezw. 1 089, zuſammen 5 557 im Juni 1900. Im Verhälintß zur Zahl der offenen Stellen hat darnach bei den Männern eine kleime Beſſerung, bei den weiblichen Perſonen eine geringe Verſchlechterung, im Ganzen aber keine weſentliche Veränderung ſtattgefunden. Es wurden nämlich eingeſtellt in Prozent der verlangten Arbeitskräfte⸗ im bei den Männern bei den Frauen überhaupt Juni 1901!! 81⁰ 58 753³ 2 Mai 190! 78. 595 745 Juni 1900 795 605 751 Bei der derzeit vielfach nicht günſtigen wirthſchaftlichen Lage, wo es naturgemäß viel ſchwerer iſt, Leute unterzubringen, gewiß anerkennenswerthe Leiſtungen, die auch dafür ſprechen, daß die Arbeitgeber ſich immer mehr der Vermittelung der un⸗ parteiiſch verwalteten und unentgeltlich arbeitenden demeln⸗ nützigen Einrichtungen bedienen. Des Nächſten Ehre. Origmal⸗Roman von Hildegard v. Hippel. 8(Nachdruck verboten.) 87(Fortſetzung.) 9 5 Im Oſten dämmerte der Morgen über dem Städtchen herauf, müde und grau. Meindorf lag ſchlaflos auf ſeinem Bett und be⸗ obachtete durch die Vorhänge hindurch das Zunehmen des Tageslichtes, ſeine ruheloſen Gedanken hatten durch all die Stunden hindurch die geliebte Frau begleitet. Er hatte durch den Burſchen erfahren, daß ſie, ohne Jemand begegnet zu ſein, den Bahnhof erreicht hatten und auch dort nicht erkannt worden waren. Er wußte ſie alſo jetzt in Sicherheit. Das Licht nahm zu, er warf einen Blick auf den feſtſchlafenden Vetter und erhob ſich leiſe. Es wurde Zeit zum An⸗ Heiden, denn er hatte mit dem Oberſtleutnant die ſechſte Morgen⸗ ſtunde zum Ausritt verabredet. Raſch und geräuſchlos zog er ſich an und ging in ſein Zimmer hinüber, in dem der Burſche bereits für Kaffee geſorgt hatte. Als er an dem Spiegel vorüberkam, blieb er ſtehen und furchte die Stirne, der geſtrige Abend und die darauf⸗ folgende Nacht hatten ihre Spuren in ſeinem Geſicht zurückgelaſſen. Er warf ſich in den Seſſel, in dem am Abend vorher die mädchenhafte Geſtalt der jungen Frau geruht hatte, riß aus ſeinem Taſchenbuche eine Seite und ſchrieb ein paar Zeilen darauf. „Wir werden kaum vor Abend zurück ſein, lieber Albrecht! Bitte, ſuche bis dahin in Erfahrung zu bringen, ob von den geſtrigen Ereigniſſen das Geringſte bekannt geworden iſt. Dieſen Zettel ver⸗ nichte. Dein Meindorf.“ Er ſchob die Seite in ein Couvert und ſiegelte dasſelbe ſorg⸗ fältig, dann legte er den Brief auf Tornows Frühſtücksteller und trug dem Burſchen auf, dem Herrn Leutnant das Schreiben, ſobald er aufgeſtanden ſei, zu übergeben. Er trank im Stehen ſeinen Kaffee aus und ging noch einmal in das gemeinſame Schlafzimmer hinüber, Der jugne Vekter ſchlief noch den Schlaf des Gerechten. Mein⸗ dorf trat an ſein Bett und lächelte unwillkürlich, als er das heitere Geſicht ſah, es erſchien ihm wie die verkörperte Kraft und Jugend. Er gedachte des geſtrigen Abends, und noch einmal erfaßte ihn der Druck und die ganze Angſt des Augenblicks, da ſich das Herz des Freundes von ihm wandte. Einer plötzlichen Eingebung folgend, zog er ſeinen Ring vom Finger und legte ihn neben das Bett des Schlafenden. Dann verließ er leiſe das Zimmer und beſtieg ſein Pferd. Frau Amanda hatte ihren Schneidertag. Die verwachſene Lene, das Univerſalgenie des Städtchens— ſie friſirte, flickte, ſchneiderte und klatſchte in den Offiziershäuſern— ſaß am Fenſter der Eßſtube und war mit der Umgeſtaltung eines ſeidenen Kleides beſchäftigt⸗ Sie war gefürchtet, die Lene, denn ihre Zunge war, wie geſagt, böſe, und ihre jeweilige Brodherrin ließ es in Anbetracht deſſen an reich⸗ licher Nahrungszufuhr nie fehlen. Aber das borſichtige Opfer nützte wenig, denn die ſcharfen, grauen Augen der kleinen Perſon ſpähten doch unter den geſenkten Lidern in die verborgenen Falten jeder Häuslichkeit und trugen das dort Erlauſchte weiter, um ſo mehr, da es ſich meiſt ohne Schwierig⸗ keiten weiter tragen und anbringen ließ. Frau Amanda hatte ſich bisher ausgezeichnet mit dieſem weib⸗ lichen Figaro verſtanden und war ihm auch treu geblieben, obwohl ſich die Lene in letzter Zeit die beſſeren Häuſer ein wenig verſcherzt atte. „Wo nähten Sie geſtern?“ begann Frau Krahn, die ſoeben für Frühſtück geſorgt hatte, das Geſpräch. „Bei Oberſtleutnants, gnädige Frau. Die Frau Oberſtleutnant braucht mich jetzt leider ſelten, und ich wollte die gnädige Frau ſchon bitten, vielleicht mal ein gutes Wort für mich einzulegen. Ich glaube, die beiden Fräuleins ſtecken dahinter, die mögen mich nicht.“ „Hochnäſige Mädchen,“ beſtätigte wohlwollend Amanda,„ich werde mein Möglichſtes thun, Lene. „Wenn die gnädige Frau ſo gut ſein wollen! Damals bei Majors in Metz habe ich auch an der Ausſteuer mitgeholfen und Alles zur Es iſt nur, weil die Frkulern Ullt ſo eiſte Jufriedenheit gemacht. ſagen, und Feine, Aparte iſt, man getraut ſich ihr kaum etwas zu nun gar erſt, wo ſie heimliche Braut iſt!“ „Die Ulli v. Motter heimliche Braut? fragte verblüfft Amanda. Lene lächelte und nähte weiter. „Die gnädige Frau thun doch nur ſo! Die Luiſe erzählte mir vorhin, die Beiden ſeien am Geburtstag der gnädigen Frau perfekt geworden. Sie habe, als ſie das Eis herumreichte, es ge⸗ hört: Darf ich bei Ihren verehrten Eltern um Ihre Hand anhalten? hat der Herr Leutnant da gefragt, na, und das iſt bei die feinen Herrſchaften doch ſo gut wis perfekt!“ „Auf meinem Geburtstag?“ wiederholte Amanda, Leutnant denn?“ Die Schneiderin riß ein Stück Futter durch. „Aber die gnädige Frau ſaßen doch daneben und müſſen es doch geſehen haben. Der Herr Leutnant v. Tornow.“ Amanda wurde bluthroth.„So ein Unſinn,“ ſagte ſie ent⸗ rüſtet. Die Lene fädelte ſich gemüthlich ihre Nadel ein. „Wer kann's wiſſen, gnädige Frau! Geſtern, als der Herr Leutnant am Garten vorüberkam, ſtand ſie an der Thür; er wollte ſtehen bleiben und ihr etwas ſagen, aber der Herr Oberſtleutnant rief ſie zurück. Der ſcheint's auch nicht gerne zu ſehen, und man kann's ihm nicht verdenken. Soen Vater will doch was Reelles für ſeine Tochter haben und nicht ſo einen Filou, der Abends um 10 Uhr noch Damenbeſuche kriegt.“ Amanda ſtand auf. Sie ging an das Buffet, rückte gedankenlos an ihrem Schlüſſelkorbe und kam zurück. „Das haben Sie geſehen?“ „Erſt geſtern Abend, gnädige Frau. Hätt' es mir Jemanb erzählt, ich hätt's nicht geglaubt. Ich hab' wie vom Schlage gerührt geſtanden, ſo alterirt war ich!“ Amanda ſah mit zuſammengekniffenen Lippen bor ſich hin. „welcher „Worüber denn?“ fragte ſie höhniſch. 2. Seſte. General⸗Anzeiger. Wannheim, 31. Juli. Deutſches Reich. * Karlsruhe, 30. Juli.(Zum Zolltarif) bringt die Südd. Reichskorreſp. einen Arttkel, der die bekannten Erläute⸗ rungen der Nordd. Allg. Ztg. umſchreibt. Insbeſondere wird nochmals betont, daß„die jetzt publizirten Tarifſätze nur unver⸗ bindliche Vorſchläge ſind, deren Berechtigung und Nützlichkeit der Ueberprüfung durch den Bundesrath und, je nach deſſen Ent⸗ ſcheidung, durch den Reichstag unterliegt.“ * Berlin, 30. Juli.(Die polizeilichen Nach⸗ forſchungen) nach dem Urheber der rechtswidrigen Ver⸗ äußerung eines Exemplars des Zolltarifs nach London ſind von Erfolg geweſen. Wie der Lokal⸗Anzeiger meldet, haben bei verſchiedenen Berliner Journaliſten, ſo bei dem Herausgeber einer parlamentariſchen Korreſpondenz, Dr. Hamburger, ferner bei dem früheren Geſchäftsführer der jetzt in Liquidation befind⸗ lichen Schriftſtellergenoſſenſchaft, Dr. Martin Hildebrandt, und bei dem Korreſpondenten eines auswärtigen Blattes Haus⸗ ſuchungen ſtattgefunden, welche auch in den letztgenannten Stellen zur Beſchlagnahme belaſtenden Materials geführt haben ſollen. Der Polizei dürfte die den Verkauf jenes Exemplars betreffende Korreſpondenz in die Hände gefallen ſein. Auch ſoll ſte eine größere Summe Geldes beſchlagnahmt haben. eförderung der Vertheidiger der Pekinger Geſandtſchaft.) Auf beſonderen Befehl des Kaiſers ſind jetzt die ſeiner Zeit in der deutſchen Geſandt⸗ ſchaft in Peking eingeſchloſſen geweſenen Mannſchaften des Detachements des Oberleutnants Grafen v. Soden zu Unter⸗ offizieren befördert worden. Auch den inzwiſchen zur Reſerve entlaſſenen Leuten iſt die gleiche Ehrung zu Theil ge⸗ worden. Bekanntlich ſind die ſo ausgezeichneten Mannſchaften gelegentlich der Einweihung des Denkmals des Großen Kur⸗ fürſten zu Kiel bereits mit dem militäriſchen Ehrenzeichen 1. Klaſſe dekorirt worden. —(Der Kronprinz) wird Anfangs Auguſt ſein erſtes Semeſter an der Univerſität Bonn beſchließen und ſich zunächſt nach Wilhelmshöhe begeben, um bei der dort weilenden kaiſerlichen Fa⸗ milie vorläufig Aufenthalt zu nehmen. Der Studienplan des Kron⸗ prinzen für das nächſtfolgende Semeſter weiſt in der Woche 21 Stunden auf, von denen 19 auf den Vormittag und 2 auf den Nach⸗ mittag entfallen. Im Auditorium wird der Kronprinz vorläufig die Profeſſoren Kayſer und Litzmann(neuere Litteratur) hören. Mon⸗ tag und Donnerſtag Nachmittags wird der Konzertmeiſter Seibert aus Köln dem Kronprinzen Unterricht im Violinſpiel ertheilen. Ausland. * Frankreich.(Deutſcher Flottenbeſuch?) Im Miniſterium des Aeußern und auf der deutſchen Botſchaft be⸗ hauptet man, von dem Anlegen des deutſchen Geſchwaders in Breſt nichts zu wiſſen, wenigſtens ſpricht man ſich nicht deutlich aus. Es ſcheint alſo an der geſtern mitgetheilten Nachricht der „Patrie“ immerhin etwas zu ſein. Marokko.(Der Großweſir), der jüngſt London und Berlin als Sondergeſandter beſuchte, ſoll auf der Rückkehr in Mazagan eingekerkert worden ſein. Es heißt, der Sultan finde die England gemachten Zugeſtändniſſe, ſowie die Veraus⸗ von angeblich zwei Millionen Pfund im Laufe der Reiſe zu hoch. Aus Stadt und Land. Maunheim, 31. Juli 1901. Vollverſammlung der Mannheimer Bandwerkskammer II. Das Submiſſionsweſen bildete den Hauptgegenſtand der Nachmittagsſitzung. Herr Maler⸗ meiſter Irmer⸗Mannheim erſtattete Namens der in der letzten Plenarſitzung der Handwerkskammer eingeſetzten Kommiſſion ein er⸗ ſchöpfendes Referat, das eine vorzügliche Arbeit bildete. Herr Irmer führte Folgendes aus: M. H. Als Ende der 60er Jahre die Gewerbefreiheit proklamirt wurde, trat gleichzeitig ein Umſchwung bei der Vergebung und Lie⸗ ferung von öffentlichen Arbeiten zu Tage, welche der Zunft und der ſogenannten Vetterleswirthſchaft ein Ende machte und dem freien Spiel der Kräfte auf dieſem Gebiet, den Weg zu ſeiner Entwickelung eröffnete, und ſo das Submiſſionsweſen zeitigte. M. H. Anfangs der 50er und Anfangs der 60er Jahre noch, wurden öffentliche Arbeiten unter der Hand vergeben und zwar an küchtige Handwerksmeiſter und Lieferanten, die den Behörden die beſte Gewähr für eine gute und meiſtermäßige Ausführung des Auftrags boten. Aber bei dieſem Modus kam es bald zu bitteren Klagen, daß die größeren Arbeiten ſowie Lieferungen für die Behörden in feſten Händen lägen, daß die fungen und auch leiſtungsfähigen Meiſter bei derartigen Arbeitsvergebungen ſo gut wie ausgeſchloſſen ſeien. Daß dieſe Klagen ihre Berechtigung hatten, ſah man ein und dem immer lauter werdenden Drängen und Wünſchen nach Abände⸗ rung des bisher beſtandenen Verfahrens bei Arbeitsvergebungen, gab man nach und ſchrieb die Arbeiten und Lieferungen zum freien Wett⸗ bewerb aus. M. H. Das Submiſſionsweſen hatte ſeine Berechtigung, die man auch heute nicht ganz abſprechen kann. Jedoch hat dasſelbe Auswüchſe gezeitigt, die der urſprünglichen guten Abſicht direkt zu⸗ widerlaufen. Die Submiſſion, meine Herren, hatte urſprünglich den Zweck, das Monopol den einzelnen Meiſtern aus der Hand zu winden, damit jedem tüchtigen und ſtrebſamen Handwerksmeiſter Gelegenheit geboten ſei, Staats⸗ und Gemeindearbeiten zu erlangen. Es ſollte nur der Beſte und Leiſtungsfähigſte berückſichtigt werden, ohne daß an eine Preisdrückerei dabei gedacht wurde. M. H. Dieſer Gedanke war ſchön, aber gar bald kam es anders. Die Auswüchſe, die durch das noch heute beſtehende Prinzip, welches ſich ſo nach und nach ein⸗ ſchlich, die Arbeiten und Lieferungen an den Mindeſtfordernden zu vergeben, haben für den Handwerkerſtand geradezu verheerend und vernichtend in materieller wie moraliſcher Beziehung gewirkt, ſie zer⸗ ſtören und vernichten dem Handwerker den ihm zukommenden Ver⸗ dienſt und geben dem Privatauftraggeber ein ſchlechtes Beiſpiel. Auch in dieſen Kreiſen wurde dem Handwerker der Preis verdorben und ihm ein Halt nach dem anderen entriſſen. Sie geben dem rückſichts⸗ loſen Wettbewerb, der alle Hebel in Bewegung ſetzt, um zu Aufträgen zu gelangen, ein Entſetzen erregendes Recht. M. H. Wenn FJeder, der mit dem Handwerk zu thun hatte, von dieſem Recht Gebrauch machte, warum ſoll dies nicht auch ein Hand⸗ werker gegen den anderen thun? Wenn alle Welt den eigenen Nutzen als den erſten Geſchäftsgrundſatz hinſtellte und für die Berückſich⸗ tigung allgemeiner Intereſſen nichts übrig hätte, dann könnte der Handwerkerſtand unmöglich von dem zerſtörenden Hauch dieſer Zeit⸗ ſtrömung verſchont bleiben. Nach dieſem Grundſatz iſt denn auch ein Handwerker gegen den anderen verfahren. M. H. Mit den ſinnloſen Unterbietungen bei den Submiſſionen Hand in Hand geht das Beſtreben, doch noch zu einem Verdienſt zu kommen, der das Leben ermöglicht; da heißt es denn alle Schliche und Kniffe anwenden, Verbilligung der Herſtellungskoſten, weniger gutes Material, gewiſſenloſe Arbeit, mehr Lehrlinge, weniger Gehilfen, überhaupt Schadloshaltung wie und wo es nur immer geht. Daß bei ſolchem Betriebe das Geſchäft, das kollegiale Gefühl und die ge⸗ ſchäftliche Moral in Trümmer gehen, und der Nachwuchs des Hand⸗ werks, die Lehrlinge, nicht gut ausgebildet werden können, liegt auf der Hand. Die vernachläſſigten Lehrlinge werden erſt ſchlechte Ge⸗ hilfen, dann Meiſter und treiben als ſolche ihr Geſchäft, wie ſie es gelernt haben. M. H. Das iſt der Gang, den das Handwerk ſeit Jahren ab⸗ wärts geht; wäre der Handwerkerſtand aber genöthigt, das ganze Jahr ſolche Geſchäfte zu machen, ſo wäre der Zuſammenbruch des Handwerks in wenigen Jahren beſiegelt. Wenn ſich bis heute noch ein Stamm gut fundamentirter Betriebe erhielt, ſo hat das nur darin ſeinen Grund, daß ſich dieſe Handwerksmeiſter von den Submiſſionen ſo biel als möglich fern hielten, und ſich ein anderes Feld ihrer Thä⸗ tigkeit, bei den guten Baugeſchäften und Privatauftraggebern ſuchten, und durch gute, tüchtige, reelle Arbeiten zu erhalten wußten und auch beſſere Preiſe für ihre Arbeiten erzielten. M. H. Würden alle unſere Privatunternehmer ihre größeren Arbeiten nur zu Submiſſionspreiſen vergeben, dann wäre es mit dem Können und der Leiſtungsfähigkeit bald vorbei und das deutſche Handwerk dürfte ſich begraben laſſen. M. H. Ich habe gleich am Anfang meines Berichtes geſagt, daß das Submiſſionsweſen auch heute noch ſeine Berechtigung hat, denn es wahrt am beſten das In⸗ tereſſe der Behörden, wenn darauf geſehen wird, daß die allgemeinen Beſtimmungen über das Submiſſionsweſen auch wirklich gehalten werden, auf der anderen Seite gibt es den jungen Handwerksmeiſtern die erwünſchte Gelegenheit, ſich am Wettbewerb zu betheiligen. M. H. Man kann über das Submiſſionsweſen verſchiedener Anſicht ſein, und es dürfte ſehr ſchwer ſein, die verſchiedenen Anſichten unter einen Hut zu bringen, aber darin meine Herren ſind wir alle einig, daß die Auswüchſe des Submiſſionsweſens das deutſche Handwerk ſchwer bis ins innerſte Mark getroffen haben. Wir ſind Alle, ohne Unterſchied der Parteien, darin einig, daß dieſe Auswüchſe beſeitigt und das ganze Submiſſionsverfahren den heutigen Verhältniſſen entſprechend umgeſtaltet werden muß. Mit Vorſchlägen zu dieſer Umgeſtaltung war man nicht müßig, es ſind unzählige Reden gehalten, Vorſchläge gemacht und Verſammlungen von den am meiſten intereſſirten Hand⸗ werkern gehalten worden, und ich darf ohne Ueberhebung von den Handwerksmeiſtern des 4. badiſchen Handwerkskammerbezirks Mann⸗ heim ſagen, ſie waren immer mit an der Spitze dieſer Bewegung. Unſerem wackeren Mitbürger, Handwerksmeiſter und Stadtrath H. Barber gelang es, mit ſeinem ſogenannten Mittelpreisvorſchlag zit zeigen, wie man aus dieſen beklagenswerthen Verhältniſſen herauskäme und einen Weg wies, der vorwärts führt. M. H. Wenn auch der Mittelpreisvorſchlag noch nicht ſo geartet iſt, daß er Konſumenten und Produzenten gleichmäßig befriedigt, ſo iſt doch bis jetzt aus allen Berichten, die aus ganz Deutſchland einlaufen, zu erſehen, daß dieſer Vorſchlag auf fruchtbaren Boden gefallen iſt, und man überall ſucht, auf ihm weiter zu bauen. M. H. Wie den meiſten von Ihnen bekannt, iſt es den eifrigen Bemühungen und dem treuen Feſthalten an ſeinem Vorſchlag Herrn Barber unter Mitwirkung des hieſigen Gewerbevereins und Handwerkerver⸗ „Wie die gnädige Frau fragen kann So'ne Frau, die ſich wie eine Heilige hat, die auf der Straße die Augen kaum aufſchlägt — und dann ſo was!“ Die Kleine ſchüttelte den Kopf.„Ne, ne!“ „Sie ſprechen für mich in Räthſeln,“ ſagte Amanda ſpitz. Die Schneiderin ließ die Arbeit ſinken. „Die gnädige Frau muß ſchon entſchuldigen, aber ſo was glatt cunter erzählen, fällt einem anſtändigen Mädchen ſchwer, und auf Anſtand hab ich was gehalten, mein Leben lang! Ich dachte ja, ich ſollt in die Erde ſinken, als ich die Frau Hauptmann in das Haus gehen ſah!“ Amandas Augen vergrößerten ſich. „Welche Frau Hauptmann?“ fragte ſie langſam. Lene über⸗ hörte es. „Ich kam von Oberſtleutnants und wollte nach Hauſe gehen, aber gerade wie ich vor dem Herrn Leutnant v. Tornow ſeiner Woh⸗ gung bin, fängt der Platzregen von Neuem an. Weil ich mein Graues anhatte, wollte ich nicht gern naß werden, und ſo ſtelle ich mich unter den Thorbogen dort, um das Aergſte abzuwarten. Es war ſchon ganz dunkel und auf der Straße kein Menſch nicht zu ſehen.“ ortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Von den Moden nah und fern. Die„Magdeb. Zeitg.“ plaudert in einem Feuilleton über„einige der reizenden Kleinigkeiten, die als unentbehrlich erſcheinen und der Toilette großen Reiz ver⸗ leihen.“ Es ſind eine große Anzahl wunderhübſcher Muſter in den Rüſchen am Markt, ſo heißt es da, die ſich als außerordentlich kleid⸗ ſam erweiſen und viel gekauft werden, da man dieſes kleine Toiletten⸗ attribut trotz der größten Hitze überall ſieht und keine Dame ſich ohne dasſelbe für fertig angezogen hält. Neben ſchwarz und weiß ſind jetzt auch ſehr viele farbige Rüſchen modern, die dann gewöhnlich mit den Schirmen übereinſtimmen, ſo daß immer eine gewiſſe Harmonie erzielt wird. Sehr hübſch war eine reich getollte Rüſche aus roſa Chiffon, die bis an den Taillenſchluß herabreigſte, und deren Ecken emit einer etwa 1 Cenkimeker breiken ſchwarzen Chänttllſpißze 96= bandes endlich gelungen, verehrl. Stadtrath Mannheim für ſeing Antrag ſo zu intereſſiren, daß nach langen und gründlichen Be⸗ rathungen vor zwei Jahren von dieſer Körperſchaft beſchloſſen wurde, und was dankend von den hieſigen Handwerksmeiſtern und Gewerbe⸗ treibenden anerkannt werden muß, den Mittelpreſsvorſchlag verſuchs⸗ weiſe bei den ſtädtiſchen Submiſſionen zur Einführung zu bringen, um zu ſehen, wie ſich dieſer Vorſchlag in der Praxis bewähren würde, M. H. Wie ſich das Mittelpreisverfahren in der Praxis bewährt, darüber ſind die Akten noch nicht geſchloſſen und man verſucht, wei⸗ tere Erfahrungen zu ſammeln. Es kann aber heute ſchon geſagt werden, m.., daß demſelben inſofern Gegner erſtanden ſind, alz in dem einen Verſuchsjahr 19,000 und einige 100 Mark mehr von der Stadt verausgabt worden ſind, als dies bei dem Prinzip an den Mindeſtfordernden der Fall geweſen wäre. Auch wurde ſchon die Be⸗ hauptung aufgeſtellt, es ſei gar nicht der Wunſch der Handwerker, die Arbeiten nach dem Mittelpreis zu vergeben. M. H. Um allen dieſen Behauptungen auf das Wirkſamſte ent⸗ gegentreten zu können, entſchloß ſich die Handwerkskammer Mann⸗ heim, Fragebogen unter allen Berufsvereinigungen, Gewerbevereinen, Innungen und Handwerkervereinigungen zu dem Zweck zirkuliren zu, laſſen, damit allen Handwerksmeiſtern Gelegenheit geboten ſei, ſich über dieſe hochwichtige Frage ſo ganz unter ſich zu berathen, und das Reſultat dieſer Berathung der Handwerkskammer mitzutheilen. M. H. Ich kann Ihnen ſagen, die Handwerkskammer hat damit einen glück⸗ lichen Griff gethan, indem ſie ſich in dieſer Art an die Handwerks⸗ meiſter zur Begutachtung der Fragen, wie dieſelben auf dem Frage⸗ bogen verzeichnet ſind, wendete. Die Handwerkskammer hat durch dieſes Vorgehen ein Material zur Umgeſtaltung und Verurtheilung des beſtehenden Submiſſionsverfahrens in die Hände bekommen, wie man ſich's nicht beſſer wünſchen kann. M. H. Heute kann man den Handwerksmeiſtern, die für das Mittelpreisverfahren und Regelung des Submiſſionsweſens eintreten, nicht mehr mit der Behauptung kommen und ſagen, ſie hätten den Handwerkerſtand mit ihren Anſichten nicht hinter ſich. Ich werde mir nun erlauben, Ihnen im Namen der von Ihnen zu dieſem Zweck eingeſetzten Kommiſſion die Fragen und eine kurze überſichtliche Zuſammenſtellung der von 82 Vereinigungen eingelau⸗ fenen Antworten zur Verleſung zu bringen: Frage 1 wird in faſt allen eingelieferten und beantworteten Fragebogen bejaht; einzelne derſelben enthalten die Bemerkung, daß verſchtedene Mitglieder der Vereinigung der beſtehenden Mißſtände wegen ſich nicht an Submiſſionen betheiligen. Frage 2. Die meiſten Vereinigungen erblicken in der Ver⸗ gebung der Arbeit an den Mindeſtfordernden einen der Hauptmängel des heutigen faſt noch allerorts üblichen Submiſſionsverfahrens. Das im Preis billigſte zu wählen und gute Arbeit zu verlangen, ſet ein ungeſunder wirthſchaftlicher Grundſatz. Ferner wird bemängelt, daß 1) die Friſten vom Tage der Aus⸗ ſchreibung bis zum Eröffnungstermine zu kurz bemeſſen ſeien, 2) die Arbeitsbeſchreibungen häufig ungenau ſind, ſo daß Mei⸗ nungsverſchiedenheiten über die Art und Weiſe der Arbeitsaus⸗ führung und infolge deſſen erhebliche Preisdifferenzen in den Ar⸗ beisangeboten entſtehen, 3) die Zeichnungen vielfach ungenau ſeien, 4) die Zeit für die Ausführung der Arbeiten manchmal zu kurz geſtellt ſei. Von einzelnen Gewerben wird auch beklagt, daß häufig Material oder Arbeitsbezeichnungen gewählt werden, welche vielen der ſubmit⸗ tirenden Meiſtern unbekannt ſind und die ſich mit den ortsüblichen Ausdrücken nicht decken, wodurch die Submittenden genöthigt ſeien, auf gut Glück Preiſe anzuſetzen. Von allen Seiten wird das„planloſe“ Unterbieten verurtheilt, welches den Handwerkerſtand zu demoraliſiren droht. Frage 8 u. 4. Allgemein wird empfohlen, Arbeiten und Liefe⸗ rungen bis zu einem Höchſtbetrag, welcher je nach den örtlichen Ver⸗ hältniſſen oder nach der Eigenart der einzelnen Branchen verſchieden feſt zu ſetzen iſt, freihändig zu vergeben; aber nicht nach Umfragen bei verſchtedenen Gewerbetreibenden, was einer engeren Submiſſion gleichkommt, ſondern direkt an den Meiſter, welcher an der Reihe iſt. Die angegebenen Höchſtbeträge ſchwanken zwiſchen M. 250 bis M. 1000, was damit begründet wird, daß bei einzelnen Gewerben der Werth des zur Verwendung kommenden Rohmaterials 80 bis 90 Prozent der Geſammtſumme beträgt. Frage 5. Beſchränkte Submiſſion ſoll nur in den Fällen ſtatthaft ſein, wenn zur Herſtellung der Arbeiten künſtleriſches Können oder bedeutende maſchinelle Einrichtungen nöthig ſind, oder bei Spezial⸗ artikeln, eventl. auch für raſch zu erledigende Arbeiten. Eingeladen ſollen mindeſtens drei Bewerber werden. Nur vereinzelt wird eine geringere oder eine größere Zahl von Bewerbern angegeben. Frage 6. Das Ausſchreiben der öffentlichen Submiſſionen ſoll in den verbreitetſten Tagesblättern rechtzeitig erfolgen. Die Be⸗ ſchreibung der zu fertigenden Arbeiten müßte ſo klar und beſtimmt ſein, daß die Art der Ausführung auch nicht den geringſten Zweifel zuläßt. Angebotsformulare, nebſt der genauen Beſchreibung der Arbeit, ſowie die dazu gehörigen Zeichnungen und Maaße ſollen unentgeltlich verabreicht werden. Für eiſerne Thore, Thüren, Gitter aller Art ete⸗ ſoll die Eiſenſtärke(desgl. Profile) eingetragen ſein. Als Schädigung wird auch das von manchen Architekten beltebte Verfahren bezeichnet, Detailzeichnungen nur gegen Entrichtung eines gewiſſen Betrages abzugeben. rändert waren, was ſich in dem reichen Krausfall ſehr kleidſam ge⸗ ſtaltete. Den unteren Abſchluß bildeten eine ganze Anzahl hängender Atlasbandenden, ſchwarze und roſa abwechſelnd, die weit auf den Rock hinab fielen. Der dazu paſſende Schirm war mit roſa Taffet be⸗ zogen und in regelmäßigen Zwiſchenräumen mit ſchwarzen reich ge⸗ kräuſelten Tüllrüſchen umzogen, die am äußeren Rande zweimal dicht aneinander geſetzt waren. Die Spitze ſowohl als der Stock waren je mit einem ſchwarzen Tüllpompon garnirt.— Eine andere ſehr kleidſame Rüſche beſtand aus hellblauem Chiffon, der auf den Kanten mit ſchwarzer Chenille gerändert war und ſich dann, in reiche Toll⸗ falten gelegt, als volle Krauſe um den Hals zog. Vorn bildete eine ſehr ſchöne Straßagraffe in Halbmondform den Schluß, unter der hervor ſich reich gefaltete blaue Chiffonenden zogen, die bis weit über die Taille hinab fielen. Auf der Bruſt waren ſie nochmals zuſammen⸗ genommen und mit einer reichpuffigen Chiffonſchleife gehalten, deren Mitte gleichfalls mit einem Straß⸗Halbmond verziert war. Die weiter ausfallenden Enden waren dann quer dreimal mit hellblauen Chiffonpliſſees beſetzt, die wie Alles auch mit ſchwarzer Chenille ge⸗ rändert waren. Außerdem fielen aus allen Tollen, Falten und Puffen kleine ſchwarze Chenillequäſtchen hervor, von denen auch eine große Anzahl zwiſchen den Querpliſſees angebracht waren, ſo daß das Ganze ſehr belebt und hübſch ausſah. Der dazu paſſende Schirm war aus hellblauer Seide mit ausgezacktem Rande, um den ſich ein handbreites mit blau unterlegtes Spitzenajour zog. In der Mitte jedes Schirmblattes war ein großer Blumenzweig aus ſchwarzem Spitzenajour aufgelegt.— Eine dritte Rüſche, eigentlich die graziöſeſte der Collection, aber auch die koſtbarſte, beſtand aus großen weißen Mohnblumen, aus weißen Sammet⸗ und Seidenblättern gearbeitet, mit reichen weiß und ſchwarzen Staubfäden und kleinem goldenen Mohnkopfſtempel. Sieben große Blüthen auf hellgrünes Atlasband geſetzt, umſchloſſen den Hals und wurden vorn mit einer vollen hell⸗ grünen Atlasſchleife zuſammengehalten. Als weitere Fortſetzung fielen elf hängende halb entwickelte Blumen an ſtarken hellgrünen Stielen über die Bruſt und den Taillenſchluß hinab, was ganz reizend ausſah. Der dazu gehörige Schirm aus ſtarkrippiger weißer Seide, war mit reſchen weißen Spiten⸗Incruſtakionen arf den ein⸗ zelnen Blätern verziert, die mit Goldperlen aufgenäht und mit hell⸗ grün unterlegt waren und Mohnblumen darſtellten. Rüſche und Schirm waren beide außerordentlich vornehm im Geſchmack. Die ſchon einmal kurz angedeutete Handſchuhneuheit iſt jetzt Allgemeingut ge⸗ worden, und viele Damen finden bei dem Wetter die halben Hand⸗ ſchuhe leicht und bequem. Sie ſind ſämmtlich mit einer Spitze ge⸗ ſchnitten, die weit auf das erſte Glied des Mittelfingers hinausreicht⸗ Die kleine Spitze des Däumlings reicht bis zum Gelenk vor und oben erweitern ſich die Handſchuhe hinter dem Gelenk etwas, ſo daß ſte hier eine Art kleiner Manſchette bilden. Feine Goldſtickerei ziert auf den eleganteſten Sorten den Handrücken und ſämmtliche Ränder, goldene Knöpfe dienen zum Schluß des Handſchuhs, der allerdings nur in Glaceleder und in hellen Farben vorräthig iſt, da er ſich wohl nur als Sommertracht eignet und im Winter event. noch für Geſellſchafts⸗ zwecke dienen kann. Die venetianiſchen Spitzen ſind augenblicklich die beliebteſte und geſuchteſte Kleidergarnitur. Das folgende Modell haben wir uns für unſere Leſerinnen ganz beſonders gemerkt. Auf einem ſandfarbigen Taffetkleide, deſſen Rock oben herum ganz glatt iſt und nur hinterwärts mehr nach unten in drei volle breite Falten ausfällt, iſt der ganze Rand mit einer einen halben Meter breiten eremefarbigen, prachtvollen venetianiſchen Spitze ſo garnirt, daß die Liſtere ruht, während der Spitzenrand nach oben gekehrt iſt. Die Jackentaille mit zierlich langem, runden Schooß iſt ganz aus der venetianiſchen Spitze gearbeitet, die auf gleichfarbigen Seidengrund gelegt iſt, und nur der handbreite Rand ringsum, ein ebenſolcher Streifen auf der Mitte des Rückens, die Revers der Vordertaille, die Aermel und ein kleiner, bis an die Schultern reichender Kragen, der ſich an den Stehkragen anſchließt, find von ſandfarbiger Seide. Die Aermel ſind vor derHand harmonirend mit venetianiſchen Spitzen ver⸗ ziert, und vorn herunter dienen kleine Perlknöpfe zum Schließen des Jaquets. Dieſe Toilette würde in jeder beliebigen Farbe ſehr gut ausſehen und iſt daher ſehr zu empfehlen. Aus dem Bereiche der Confection wollen wir unſeren Leſrinnen noch ein ſehr hübſches Modell beſchreiben, das ſich beſonders noch für die Herbſtreiſen empfiehlt. Es iſt ein langer Sackpaletot aus ſeidenweichem, feinem ſchwarzen —ee wort Umſt leicht unte! tiſche werd heim 2 Je Vere heim ſahr eſſan Entſ zelne bean Frif thun für Schl Maj zeln das und daß fahr aus miſſ Fack geſp gent Gri ſchl ſcha beit ding Mit von ung müſ mit behe Ben folg zun nich ſoll zun um und Han mei 300 M. Ver bis Du — WN Waunßbeim, 31. Juit. SGeneral⸗ Anzeiger⸗ 3% Seite⸗ 2* 2.—*— Frage 7. Als Betverbungsfriſt für kleinere Arbeiten werden 8 bis 14 Tage, für größere 14 bis 21 Tage als ausreichend an⸗ In dieſer Frage ſtimmen nahezu ſämmtliche worten darin überein, daß das Angebot nach Prozenten unter Umſtänden zu verwerfen ſei, da dieſes Verfahren geeignet ſei, keichtſinnigen Unterbietung Vorſchub zu leiſten. Frage—11. Bei der Behandlung dieſer Fragen dürfte zu unterſcheiden ſein, ob die eingelaufenen Antworten auf Grund prak⸗ liſcher Erfahrungen, oder infolge theoretiſcher Erwägungen gegeben werden, d. h. ob dieſelben von gewerblichen Vereinigungen in Mann⸗ heim, in welcher Stadt das Mittelpreisverfahren bekanntlich ſchon ſeit 2 Jahren verſuchsweiſe eingeführt iſt, oder ob dieſelben von ſolchen Vereinen ertheilt worden ſind, die ihren Sitz außerhalb von Mann⸗ heim haben, die alſo noch weniger Gelegenheit hatten, dieſes Ver⸗ fahren praktiſch zu erproben. In dieſer Hinſicht iſt es ſehr inter⸗ eſſant, daß die Mannheimer Vereinigungen mit mehr oder weniger Entſchiedenheit für das Mittelpreisverfahren eintreten. Von den 15 Mannheimer Berufsvereinigungen haben 10 die ein⸗ zelnen Fragen und zwar die allermeiſten in ſehr eingehender Weiſe beantwortet, während die übrigen, z. B. Konditoren, Schuhmacher, Friſeure etc. erklären, wenig oder gar nichts mit Submiſſionen zu thun zu haben. Von den erſteren kreten 9 mit aller Entſchiedenheit für den Mittelpreis ein, während bei dem Verein ſelbſtſtändiger Schloſſermeiſter die Anſichten getheilt zu ſein ſcheinen, daß aber die Majorität ſich für dieſes Verfahren erklärt und nur bezüglich ein⸗ zelner Beſtimmungen beſondere Wünſche hat, welche dahin gehen, das Mittelpreisberfahren weiter auszubauen. Von der Glaſerinnung und der Zimmermeiſtervereinigung wird der Wunſch ausgeſprochen, daß diejenigen Gewerbetreibenden, welche durch das Mittelpreisver⸗ fahren den Zuſchlag für ihr Angebot erhalten haben, im Sinne einer ausgleichenden Gerechtigkeit für die 3 bezw. 2 folgenden Sub⸗ miſſionen von der Bewerbung ausgeſchloſſen ſein ſollen. Von den nicht Mannheimer Gewerbvereinen, Innungen und Fachgenoſſenſchaften haben ſich 68 für das Mittelpreisverfahren aus⸗ geſprochen, 8 dagegen und 5 erklären, daß ihnen das Verfahren nicht genügend bekannt ſei. Von den Gegnern macht der Gewerbeverein Grünsfeld die Einſchränkung, daß der Mindeſtfordernde den Zu⸗ ſchlag erhalten ſoll, wenn er leiſtungsfähig iſt und die Bäckergenoſſen⸗ ſchaft Weinheim ſteht auf dem Standpunkt, die zu vergebende Ar⸗ beit immer dem Wenigſtnehmenden zu geben, aber unter der Be⸗ dingung, daß ein oder zwei von der Genoſſenſchaft zu beſtimmenden Mitgliedern das Recht zuerkannt wird, die gelieferten Backwaaren bon Zeit zu Zeit zu kontrolliren, damit die in den Lieferungsbeding⸗ ungen geſtellten Anforderungen jederzeit genau eingehalten werden müſſen. Der Gewerbeverein Neudenau iſt für das Mittelpreisberfahren mit der Beſchränkung, daß die vergebende Behörde ſo viel freie Hand behält, daß die Arbeit nicht einem unfähigen oder unzuverläſſigen Vewerber übergeben werden müßte. Eine Berufsvereinigung begründet das Mittelpreisverfahren in folgender Weiſe:„Das Billigſte zu nehmen und den Unternehmer zum Ruin zu treiben, iſt eine ſchwere Verantwortung. Wenn derſelbe nicht ſoviel Bildung hat, daß er ſeine Auslagen berechnen kann, ſollte doch die Allgemeinheit hieraus keinen Nutzen ziehen wollen zum Nachtheil des Submittenten, der einen reellen Preis anſetzt, um in Ehren beſtehen zu können. Wenn die Behörde einen tüchtigen und intelligenten Beamten dem billigen vorzieht, ſo verdient der Handwerker auch mit dem gleichen Maaße gemeſſen zu werden.“ Frage 12. Die Höchſtbeträge werden verſchieden angegeben. Die meiſten Vereine beantragen M. 5000, zwei wünſchen M. 2000 bezw. 8000, ein Fachverein hält eine Abſtufung nach Berufen bis zu M. 20 000 für wünſchenswerth, ähnlich wie bei der freihändigen Vergebung und wieder andere verlangen das Mittelpreisverfahren bis zu jeder Höhe, alſo unbeſchränkt. Frage 13. Die Angaben ſchwanten zwiſchen 30 bis 90 Tagen. Durchſchnittlich innerhalb 30 Tagen nach Einreichung der Rechnung. Frage 14. Die Antworten zu dieſer Frage gehen auseinander. Die Mehrheit ſpricht ſich dahin aus, daß die Sicherheitsleiſtung, wenn eine ſolche überhaupt verlangt wird, durch Bürgſchaft geſchehen ſoll, da der Handwerker ſeine Baarmittel zum Geſchäftsbetrieb nöthig hat, Einige Vereinigungen ſprechen ſich für Kenntnißleiſtung durch Solg⸗ bezw. Bankwechſel aus und eine Berufsbereinigung verlangt, daß die geſtellte Kaution nach dem üblichen Zinsfuß verzinſt und nach Abnahme der Arbeiten und Lieferungen mit der Rechnung zurück⸗ gegeben werden ſoll. Zu Frage 15 wird für den Fall, daß Kaution zu leiſten iſt, bon der Mehrzahl beantragt, daß dieſelbe auf höchſtens 5 Proz. feſt⸗ geſetzt wird, ein kleiner Theil beſtimmt 10 Prozent. Zu Frage 16 laſſen ſich die eingelaufenen Antworten dahin zu⸗ ſammenfaſſen, daß die Kaution durch Bürgſchaft zu leiſten iſt, eventl. an den Abſchlagszahlungen gekürzt werden ſoll. Frage 17. Zahlreich ſind die Vorſchläge, die zur Verbeſſerung des Submiſſionsweſens gemacht werden. Sehr radikal geht ein Verein vor, welcher in der Abſchaffung der Submiſſionen eine Verbeſſerung erblickt. rnt-a na Tuch, ringsum mit drei handbreiten Serpentinvolants beſetzt, die nur ſcharf geſchnitten und glatt, knapp aneinanderfallend aufgeſetzt find. Vorn ſchließt das rechte Vordertheil handbreit über die linke Hälfte und iſt mit ſechs echten Türkisknöpfen zuſammengehalten. Am Halſe iſt der Paletot hinten hoch und vorn handtief dreieckig aus⸗ geſchnitten. Um den Ausſchnitt ziehen ſich drei abgeſtufte runde Kragen aus hellblauem Seidentuch, die abgeſtufte Größen zeigten. Der Aermel war am Hondgelenk mit einer Manſchette, gleichfalls aus drei Stufen zuſammengeſetzt und aus hellblauem Tuch gefertigt, abgeſchloſſen, was ſehr graziös wirkte. In anderen Farbenver⸗ bindungen, vielleicht ſchwarz mit ſandfarbenen Auflagen und Perl⸗ möpfen, ſchwarz mit Grün und Goldknöpfen, ſchwarz mit Heliotrop und Stahlknöpfen, würde dieſe Confection ebenfalls ſehr hübſch aus⸗ ſehen, ſo daß jede Individualität ſich das ihr beſonders Zuſagende wählen kann. Für die Hüte der jetzigen Jahreszeit beſteht der Haupt⸗ ſchmuck in Früchten, d. h. für junge Damen. Die ſo beliebten Matroſenhüte erfahren dadurch eine reizende Veränderung. Sie find um den Kopf herum mit einem feinen Stoff oder Gazeſchowel um⸗ wunden, der dann mit einer Poſe zuſammengeſteckt und gehalten iſt. Rings um die Oeffnung für den Kopf zieht ſich dann ein Kranz aus irgend einer Fruchtſorte, Kirſchen, Johannisbeeren, Brombeeren, Liebes⸗ üpfel u. ſ.., der ſich dicht an das Haar anlehnt und außerordentlich keidſam iſt. Der Hut erhält dadurch natürlich einen anderen Sitz und einen ganz anderen Charakter, er wird viel eleganter durch die Neuerung der Garnitur. Zur Garnirung für Kleider ſind wieder neue Blumenornamente erſchienen, ähnlich wie die ſchon früher ver⸗ wendeten, nur in viel höherem Relief ausgeführt, ſo daß ſie ganz hoch aufliegen. Man pflegt damit den Anſatz der Serentinen zu verdecken und die Taillen vorn zu garniren, was ſehr freundlich und hübſch ausſteht. Ein anderes beliebtes Verzierungsmaterial iſt weißes Band mit ſchwarzen Ecken und einem ſtarken Zugfaden, der ein Drittel der Bandbreite abtheilt, ſo daß ſich eine kleine Friſur mit Kopf bildet. Man ßflegt damit die Röcke in handgroßen Bogen drei⸗ oder fünfmal in gleichmäßigen Zwiſchenräumen zu beſetzen, wodurch eben ſo viele überfallende Röcke nachgeahmt werden. Die Figaro⸗ taillen, die Aermel ete. werden in gleicher Weiſe garnirt, ſo daß eine ſehr hübſche Wirkung erzielt wird, auf Foulard⸗, leichten Muſſelin⸗ und Creponkleidern. Das Aufſetzen dieſer Bänder iſt leicht und bequem. Sie tverden jedenfalls zum Herbſt und Winter auch in anderen Farben erſcheinen, ſo daß ſie ſich auch zu dunkleren und ſchwereren Kleidern eignen. Ant⸗ allen einer Arbeiten ſämmtliche Zeichnungen einſchließlich der Detailzeichnungen den Bewerbern vorgelegt werden. Ferner wird gewünſcht, daß die Arbeiten nur an ſolche Be⸗ werber vergeben werden, die ſie ſelbſt fertigen und nicht an General⸗ unternehmer. Ein anderer Vorſchlag geht dahin, daß die Voranſchläge der Bauämter nach den von den Meiſtervereinigungen oder Innungen feſtgeſetzten Normalpreiſen aufgeſtellt und das Submiſſionsweſen in beiderſeitigem Einverſtändniß ſo geregelt werde, daß, wer 10 Proz. unterbietet und 5 Proz. überbietet, ausgeſchloſſen wird. Bei Be⸗ trägen über M. 5000 ſoll der billigſte den Zuſchlag erhalten, unter M. 5000 den Mittelpreis. Von verſchiedenen Seiten wird auch ge⸗ wünſcht, daß die ausführenden Handwerker die nöthigen Materialien liefern, keineswegs aber die Behörden, oder etwaige Bauleiter und ferner, daß bei Uebertragung der Arbeiten nur ortsanſäſſige Hand⸗ werker berückſichtigt werden. Auch die Einführung des Befähigungs⸗ nachweiſes wird als Mittel gegen die Auswüchſe des Submiſſions⸗ weſens empfohlen. M. H. Auf Grund dieſes eingelaufenen Materials erlaubt ſich die Kommiſſion, Ihnen folgende Grundſätze für die Regelung des Submiſſionsweſens zur Beurtheilung zu unterbreiten und dieſelben zur Annahme zu empfehlen. Grundſütze für die Regelung des Submiſſionsweſens. 1. Das Ausſchreiben der öffentlichen Submiſſionen ſoll in den berbreitetſten Tagesblättern rechtzeitig erfolgen und zwar ſoll als Bewerbungsfriſt für kleinere Arbeiten 8 bis 14 Tage, für größere 14 bis 21 Tage feſtgeſetzt werden. 2. Die Beſchreibung der zu fertigenden Arbeiten muß ſo klar und beſtimmt ſein, daß die Art der Ausführung auch nicht den geringſten Zweifel zuläßt, insbeſondere ſollen Zeichnungen in einem ſolchen Maßſtabe und Umfang vorhanden ſein, daß ein vollſtändiges Erkennen aller Einzelheiten möglich iſt. Angebotsformulare nebſt der genauen Beſchreibung der Arbeit, ſowie der dazu gehörigen Zeichnungen und genauen Maaßen ſollen unentgeltlich verabreicht werden. 3. Arbeiten und Lieferungen bis zu einem je nach den örtlichen Verhältniſſen oder der Eigenart der einzelnen Branchen feſtzuſetzen⸗ den Höchſtbetrag von M. 200 bis M. 1000 ſollen auf Grund eines Normalpreisberzeichniſſes in einem regelmäßigen Turnus an die⸗ jenigen ortsanſäſſigen Handwerker vergeben werden, welche ſeit min⸗ deſtens 2 Jahren daſelbſt ein eigenes Geſchäft führen, aber nicht nach Umfrage bei den einzelnen Handwerkern, was einer engeren Submiſſion gleichkommt, ſondern direkt an den Meiſter, welcher an der Reihe iſt. Als Höchſtbeträge werden feſtgeſetzt: 200., 400., 600., 800 M. und 1000., je nach den Branchen. Arbeits⸗ zuweiſungen haben an die einzelnen Meiſter ſo lange zu erfolgen, bis der betreffende Höchſtbetrag erreicht bezw. annähernd exreicht. iſt. 4. Beſchränkte Submiſſion ſoll nur in den Fällen ſtatthaft ſein, wenn zur Herſtellung der Arbeiten künſtleriſches Können oder bedeu⸗ tende maſchinelle Einrichtungen nöthig ſind, oder bei Spezialartikel, eventuell auch für raſch zu erledigende Arbeiten. Eingeladen ſollen mindeſtens 3 Bewerber werden. 5. Arbeiten und Lieferungen, deren Werth die in 8§ 3 feſt⸗ geſetzten Höchſtbeträge überſteigt, ſind öffentlich auszuſchreiben. 6. Die auszuſchreibenden Arbeiten ſind unter möglichſter Berück⸗ ſichtigung der Gewerbetreibenden des Ortes oder Bezirks der aus⸗ ſchreibenden Behörde zu vergeben. Unternehmer, welche das Recht zur Anleitung von Lehrlingen nicht beſitzen, und ſolche, welche die übernommenen Arbeiten ganz oder theilweiſe nicht im eigenen Be⸗ trieb anfertigen, ſind bei der Vergebung auszuſchließen. Arbeiten unter M. 5000 ſind nur an ortsanſäſſige Gewerbetreibende zu ver⸗ geben. Vergebungen an Generalunternehmer ſind thunlichſt zu ver⸗ meiden und die Theilung größerer Arbeiten in mehrere Looſe iſt zu empfehlen. 7. Die Lieferfriſten ſind ſo zu bemeſſen, daß ſich auch Klein⸗ Handwerker bei der Submiſſion betheiligen können. Bei einem Aus⸗ ſtand iſt die Lieferungszeit, ſofern den Unternehmer eine Schuld nicht trifft, um die Dauer desſelben zu verlängern. 8. Die Eröffnung der eingereichten Preisangebote hat in be⸗ kannt zu gebenden öffentlichen Terminen ſo zu erfolgen, daß der Name des Anbietenden und die Schlußſumme des Angebotes auf⸗ gerufen werden. Submittenten, deren Einzelpreiſe addirt mit der Schlußſumme nicht übereinſtimmen, ſind von der Bewerbung auszu⸗ ſchließen. 5 9. Der Zuſchlag bei der öffentlichen Vergebung von Arbeiten im Anſchlag von M. 5000 event. M. 10,000 hat an dasjenige Angebot zu erfolgen, welches dem Mittelpreiſe am nächſten kommt, jedoch mit der Einſchränkung, daß Forderungen, welche 30 Proz. unter dem Voranſchlag bleiben und denſelben um 20 Proz. überſteigen, nicht berückſichtigt werden. Diejenigen Gewerbetreibenden, welche durch das Mittelpreisver⸗ fahren den Zuſchlag für ihr Angebot erhalten haben, ſollen für die 3 folgenden Submiſſionen ihrer Branche von der Bewerbung aus⸗ geſchloſſen ſein. 10. Iſt die Hinterlegung einer Sicherheitsleiſtung erforderlich, ſo ſoll dieſelbe die Höhe von 5 Proz. der geſammten Angebotsſumme nicht überſteigen und iſt bei Vertragsabſchluß zu entrichten. 11. Die Sicherheitsleiſtung kann auch durch gute Bürgſchaften geſchehen. 12. Abſchlagszahlungen ſind in Höhe von neun Zehntel des ge⸗ leiſteten Werthes zu gewähren. 13. Die Kaution iſt nach Abnahme der Arbeit unverzüglich zurückzuzahlen. 14. Die Schlußrechnung iſt innerhalb 90 Tagen nach Voll⸗ endung der Arbeit durch die verdingende Behörde aufzuſtellen und ſodann die Reſtſumme zu zahlen. 15. Ueber alle entſtehenden Meinungsberſchiedenheiten in der Erfüllung des Vertrags und der Bedingungen entſcheidet ein ſachver⸗ ſtändiges Schiedsgericht. Die Ernennung der Schiedsrichter erfolgt unter Mitwirkung der Handwerkskammer. Der Vorſitzende, Herr Herrmann dankt dem Referenten für ſeine vortrefflichen Ausführungen, desgleichen der Kommiſſion für ihre tüchtige Arbeit. Herr Krauth⸗Eſchelbronn erzählt einige Erfahrungen, die er bei Submiſſionen gemacht hat und welche die Unhaltbarkeit des jetzigen Submiſſionsſyſtems illuſtriren. Herr Aulbach⸗Mannheim zollt gleichfalls dem Referenten Anerken⸗ nung und Dank für ſeine vorzügliche Arbeit und beſpricht eingehend die Unzuträglichkeiten des jetzigen Submiſſionsweſens, Das Mittel⸗ preisverfahren könne als das zweckmäßigſte Abhilfsmittel bezeichnet werden, wenigſtens ſo lange, bis man etwas Beſſeres gefunden hat, Redner bittet deshalb, dem Mittelpreisverfahren einmüthig zuzu⸗ ſtimmen. Herr König⸗Mannheim iſt zwar auch heute noch kein Freund des Mittelpreisverfahrens, jedoch werde er nicht dagegen ſtimmen. Er wolle nur gegen den Vorwurf proteſtiren, daß die Handwerker nicht rechnen können. Herr Hellmus von Stein er⸗ klärt, daß die Beſtimmung, daß ein Handwerker, der im Mittelpreisver⸗ fahren einen Zuſchlag erhalten hat, für die 3 folgenden Submiſſionen ausgeſchloſſen iſt, nur für die größeren Städte Mannheim und Heidelberg gelten kann, aber nicht für die Landorte, in denen viel⸗ leicht nur—3 Meiſter beſtehen. Der Vorſitzende, Herr Herr⸗ mann und der Referent, Herr Irmer treten den Ausführungen des Herrucellmus und ſeinen Befürchtungen in kürzeren Darlegungen entgegen. Es entſpinnt ſich dann noch eine kleine Debatte zwiſchen Herrn Aulbach und Herrn König. Letzterer hatte ausgeführt, daß er in der elektriſchen Eiſenbahn einen hieſigen Unternehmer ge⸗ troffen habe, welcher ihm im Beiſein eines Stadtraths mitgetheilt, er habe die Berechnung einer ihm übertragenen ſtädtiſchen Arbeit derart vorgenommen, daß ihm ein entſprechender Verdienſt ge⸗ Ein anderer Verein wünſcht, daß ſchon beim Ausſchreiben der ganges von der Schule und des nun beginnenden Studentenlebens, waltung und forderte ſeine Commilitonen auf, ſich allezeit des Real⸗ geſtellt hatte, das ſo recht in den Rahmen einer ſolchen Abſchiedsfeier blieben ſei, dann aber nochmals 12 pCt. daraufgeſchlagen, weil er befürchtete, daß er ſonſt die Arbeit wegen des Mittelpreiſes nicht be⸗ kommen werde. Herr Aulbach erwiderte auf dieſe Ausführungen, daß Herr König gegen das Mittelpreisverfahren habe ſprechen wollen. Die Mittheilungen des betr. Unternehmers halte er übrigens nicht der Wahrheit entſprechend. Herr König entgegnete, der betr. Unternehmer ſei Herr Prieſter und das Stadtrathsmitglied ſei Herr Denzel ge⸗ weſen. Weiter verwahrt ſich Herr König gegen die Behauptung, daß er gegen das Mittelpreisverfahren habe ſprechen wollen. Er habe in der Kommiſſion ſehr eifrig an dem Zuſtandekommen der heu⸗ tigen Vorſchläge, welche die Forderung des Mittelpreisverfahrens enthalten, mitgearbeitet. Hiermit iſt die Debatte erledigt und die Vorſchläge der Kom⸗ miſſion wurden einſtimmig genehmigt. (Schluß folgt.) Herr Oberbürgermeiſter Beck hat heute einen vierwöchent⸗ lichen Urlaub angetreten. * Werkführerſchule Mannheim. Am vergangenen Freitag fand die dritte Schlußprüfung an der ſtädtiſchen Werkführerſchule ſtatt, welcher als Prüfungskommiſſäre die Herren Profeſſor Heitler und Architekt Maier aus Karlsruhe beiwohnten. Dieſelben ſprachen ſich lobend über das reichhaltige Wiſſen und Können der Schüler, ſowie über ihre ſorgfältig ausgeführten Arbeiten aus, die vön ihrem regen Fleiße und gutem Verſtändniß Zeugniß gaben. Die ſicheren Antworten der Schüler bekundeten, daß ſie den reichen, vielſeitigen Unterrichtsſtoff vollſtändig erfaßt und verarbeitet haben; dieſer ſchließt ſich ganz an die Forderungen des praktiſchen Berufes an. Bauen die jungen Leute auf der geſchaffenen Grundlage mit regem Fleiße weiter, ſo ſind ſie ſicher befähigt, eine Betriebsſtellung als Werkführer oder Monteur mit beſtem Erfolg bekleiden zu önnen. * Von der Direktion der Pfälziſchen Bank in Ludwigshafen wird mitgetheilt: Nachdem die verſchiedenen, ſeither nur mündlich kolpor⸗ tirten Gerüchte über unſer Inſtitut den Weg in die Preſſe gefunden haben, nehmen wir Veranlaſſung, mitzutheilen, daß dieſe Gerüchte jeder Begründung entbehren. Auch iſt unſere Bank an den Konkurſen der Leipziger Bank, Trebertrocknung und Gerhard Terlinden.⸗G. weder direkt noch indirekt betheiligt und kein Grund zu der Annahme vorhanden, daß ihr außergewöhnliche Verluſte bevorſtehen könnten. Die Straßenbahn nach dem Lindenhof. Es wird uns geſchrieben: Seit drei Tagen ſind wir Lindenhofer auch im glücklichen Beſitz der langerſehnten Straßenbahn und erfreuen uns an dem Gebimmel der majeſtätiſch dahinſchnurrenden Wagen. Leider muß ich konſtatiren, daß für den Verkehr dieſer Linie zu wenig Halteſtellen vorgeſehen ſind. Die Waggons halten erſtmals vor dem Lindenhof⸗ platz und zwar an der Stelle, an der dieſelbe von dem Buckel her⸗ unter oder auf dieſen hinauffahren. Die Angrenzer der Rheindamm⸗ ſtraße haben alſo einen Weg von mindeſtens 300 Meter zurückzulegen, um an dieſe Halteſtelle zu gelangen, was immerhin, um raſch in die Stadt zu kommen, unangenehm werden kann, wenn gerade ein Waggon dieſe Straße paſſirt, ohne anzuhalten. Zwiſchen Lindenhof⸗ platz und Gontardplatz iſt keine Halteſtelle mehr und hatte ich, der ich die Bahn täglich 4 mal benutze Gelegenheit zu ſehen, daß viele der Fahrgäſte aus der Rheindammſtraße herauskamen, um der nächſten ziemlich entfernt liegenden Halteſtelle zuzueilen. Ich glaube im Intereſſe ſämmtlicher Anwohner der Rheindammſtraße zu handeln, wenn ich durch dieſe Zeilen verehrl. Straßenbahnamt auf dieſen Mißſtand aufmerkſam mache, denn eine Halteſtelle an der„Stadt New⸗ork“ wäre gewiß am Platze. Wohll. Straßenbahnamt würde ſich 1 raſche Abhilfe gewiß den Dank vieler Lindenhofbewohner erwerben. * Abiturienten⸗Commers. Im Saale des Ballhauſes hielten geſtern Abend die Abiturienten des Realgymnaſiums ihren üblichen Abſchiedscommers ab, zu welchem zahlreiche Einladungen ergangen waren. Auch faſt das geſammte Lehrer⸗Collegium der Anſtalt wohnte dem Commerſe bei.— Nachdem die Kapelle— eine Abtheilung der Grenadiermufik— den Abend durch Vortrag zweier Stücke eröffnet, begrüßte Abiturient Boß die Anweſenden mit warmen Worten; er ſchloß mit einem Salamander auf das Wohl der Gäſte. Die Feſtrede hielt Abiturient Haidſchuch; dieſer gedachte zunächſt des Ab⸗ dankte dem Direktor und den Lehrern der Anſtalt für ihre Mühe⸗ gymnaſtums würdig zu zeigen und in ernſter Arbeit immer weiter borwärts zu ſtreben. Sein Salamander galt dem ferneren Wachſen, Blühen und Gedeihen des Realghmnaſiums. Es ſprachen ferner noch die Vertreter der Abiturienten des Gymnaſiums und der Oberreal⸗ ſchule. Den Trinkſpruch auf den deutſchen Kaiſer und den Groß⸗ herzog brachte Abiturient Gries aus. Im Anſchluß hieran ſang die ganze Verſammlung ſtehend die Nationalhyhmne.— Namens des Lehrerkollegiums ſprach Herr Prof. Müller, ſchließend mit einem Salamander auf das fernere Wohlergehen der Abiturienten. Ge⸗ meinſam geſungene Lieder ſowie Muſikvorträge wechfelten zwiſchen den einzelnen Reden. Gegen 12 Uhr war der offizielle Theil beendigt, jedoch blieb man noch lange in fröhlichſter Stimmung beiſammen. Der Schlußakt des Großh. Realgymnaſiums hatte am geſtrigen Nachmittag ein zahlreiches Publikum in der Aula der Oberrealſchule zuſammengeführt. Eröffnet wurde die Feier durch den Vortrag der Schiller' ſchen„Glocke“ in der Kompoſition G. Raucheneckers. Das groß angelegte Werk machte bei allen Zuhörern einen ſtarken Ein⸗ druck, zumal die Ausführung der Chöre und Soli auf voller Höhe ſtand. Auch der verbindende Texk wurde in vorzüglicher Weiſe durch einen der älteren Schüler des Inſtituts zu Gehör gebracht. Es folgte die Rede des Abiturienten Zimmermann, der ſich ein Thema hineinpaßte, die Bedeutung der Schule. In beredten Worten und in anerkennenswerth ſchwungvoller Sprache legte er Zeugniß ab von der treuen Arbeit, die an dieſer Stätte an ihm und ſeinen Commilitonen gethan worden ſei und gelobte ſich ihrer ſtets würdig zu zeigen. Direktor Höhler ſprach ſodann einige kurze, an die Abiturienten gerichtete Worte, übergab ihnen die Abgangszeugniſſe und legte Rechenſchaft ab von der diesjährigen Preisvertheilung. Unter den mächtigen Klängen unſerer Nationalhymne, in die alle Ankbeſenden begeiſtert einſtimmten, fand die Feierlichkeit ihr Ende. 55 * Neubau des Parkhotels Pfälzer Hof. In Ergänzung unſeres Berichtes über den Neubau des Pfälzer Hofes und um Mißverſtänd⸗ niſſe zu vermeiden, haben wir noch nachzutragen: Die Stukkatur⸗ Arbeiten ſammt Anfertigung der Modelle im großen Hauptveſtibül, im kleinen Veſtibül mit Vorplatz, ſowie im kleinen Speiſeſaal wurden von der Firma Leopold Lange, Bildhauer⸗ und Stukkatur⸗ geſchäft hier, ausgeführt. Weiter werden wir erſucht, mitzutheilen, daß zu den Lieferanten und Erſtellern der Dekorationen etc. die Firma J. Hochſtetter(nicht Friedrich Hofſtetter, wie es irrthüm⸗ lich heißt) gehörte. Ferner muß es heißen Moritz Schleſinger(nicht Max Schleſinger). „Saalbau⸗Theater. Es wird uns geſchrieben: Das Oberek⸗ ten⸗Enſemble hat ſich die volle und ganze Gunſt des theaterbe⸗ ſuchenden Publikums erworben; einen Beweis bilden die täglich zahl⸗ reich beſuchten Vorſtellungen. Die geſtrige Lumpazi⸗Aufführung war eine in allen Theilen gelungene Wiedergabe. Die Hauptparthien lagen in den Händen des jugendlichen Komikers Emil Bauer, welcher die Rolle des Schneiders Zwirn ſehr gut durchführte. Eine gleich gute Leiſtung bot Herr Kurz als Schuſter Knieriem Die Aufführung des Lumpazi Vagabundus war eine Muſtervorſtellung Heute Mittwoch Abend 81½ Uhr kommt die reizende Operette vo Steinberger„Lachende Erben“ zur Aufführung. Für die Zwiſch pauſen iſt der blinde Pianiſt Herr Braun zu einem einmaligen G ſpiel gewonnen worden, Graphiſche Au ſtellung Bei der am kommenden Sonnta und Montag in der Turnhalle der Friedrichsſchule U 2(Eingang 4. Seite — General⸗zinzeiger. Mannheim. 31. Ju; * Vis--vis U 8) ſtattfindenden Graphiſchen Ausſtellung wird auch eine Stereotypieplatte, wie ſie zum Druck der Zeitungen benutzt werden, nebſt der dazu gehörigen Matritze ausgeſtellt. Es iſt damit dem Uneingeweihten Gelegenheit geboten, ſich einige Kenntniſſe über die e e unſerer Tageszeitungen anzueignen. Auch einige Zetlen 9 wird dem Publikum gezeigt werden. Der Elntritt zur Ausſtellung iſt unentgeltlich. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag 1. Auguſt. Nun iſt auch in Süddeutſchland der Hochdruck auf über 765 mm geſtiegen. Der letzte bis nach Mittelnorwegen ausgewichene Luftwirbel mit 755 mm iſt für die Wettergeſtaltung Süddeutſchlands bedeutungslos geworden. Auch die Gewikterneigung hat bei uns beträchtlich nach⸗ gelaſſen, nur lokale Nebel können noch vereinzelte und kurze Störungen bringen. Für Donnerſtag und Freitag iſt demgemäß faſt ausnahmslos trockenes und auch größtentkheils heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 31. Juli. 1. Ein Wagen der elektriſchen Straßenbahn fuhr geſtern Vor⸗ mittag 9½ Uhr auf der breiten Straße vor U 1, 9 auf einen vor ihm herfahrenden Wagen eines Landwirths von Feudenheim, wodurch die— linken Räder des genannten Fuhrwerks erheblich beſchädigt wurden. 2. Auf dem Rangirbahnhofgeleiſe dahier wurde heute früh 1¼ Uhr der Bremſer Sigmuand von Heidelberg von einem Raugir⸗ wagen umgeworfen und unbedeutend verletzt; er fand Aufnahme im allg. Krankenhaus. 3. Zwei Körperverletzungen— vor dem Hauſe L 1, 1 und vor J 5, 1 verübt— gelangten zur Anzeige. 4. Am 17. d. Mts. wurde von einem Wäſchekarren herunter von noch unbekanntem Diebe oder einer Diebin auf der Tullaſtraße ein Bündel Wäſche entwendet und zwar: a) 2 weißleinene Betttücher mit Spitzen beſetzt, ungezeichnet; b) 2 weißleinene Herrenhemden, J. F. gezeichnet und mit dem Stempel„Wäſchefabrik Gebr. Sommer Heidelberg“ verſehen; e) 3 weißleinene Damenhemden mit Spitzen beſetzt, E. D. gezeichnet; d) 4 weißleinene Kopfkiſſenüberzüge mit Einſätzen, E. D. gezeichnet; e) 4 weiße Handtücher, G. D. gezeichnet. 5. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. *Heidelberg, 30. Juli. Ein eigenthümlicher Fall kam in der letzten Sitzung der hieſigen Strafkammer zur Verhandlung. Das Standesamt Wiesloch hatte bei Ertheilung der Ermächtigung zur Schließung einer Ehe überſehen, daß der Bräutigam das geſetzliche Alter noch nicht erreicht habe. Die Ehe wurde auf Grund dieſer Ermächtigung vom Standesbeamten abgeſchloſſen obgleich demſelben Zweifel bezüglich des Alters entſtanden waren; zu einer näheren Prüfung aber glaubte derſelbe ſich nicht verpflichtet. Der verant⸗ wortliche Standesbeamte von Wiesloch, Bürgermeiſter Julius Burk⸗ bard, wurde deshalb wegen Vergehens gegen das Perſonenſtands⸗ geſetz zu 5 Mark Geldſtrafe verurtheilt, wobei das Gericht gleichzeitig ſeſtſtellte, daß auch ſeitens des Standesbeamten unvorſichtig ver⸗ fahren wurde. * Bruchſal, 30. Juli. Das 7jährige Söhnchen des Poſtſchaff⸗ ners Habitzreuther wurde von einem Fuhrwerle übekfahren, ſo daß der Tod ſofort eintrat. 5 .0. Karlsruhe, 30. Juli. Die Studirenden der techniſchen Hochſchule haben dem in den Ruheſtand tretenden Profeſſor Geh. Hofrath Dr. Wilhelm Schell eine Dankadreſſe überreicht, Der Gelehrte ſteht nunmehr im 75. Lebensjahr und war ſeit dem Jahre 1861 als Lehrer der theoretiſchen Mechanik an der techniſchen Hoch⸗ ſchule, thätig. Im Jahre 1870 hat Schell ſein auf dieſem Gebiete bahnbrechendes Werk über theoretiſche Mechanik geſchrieben, „* Pforzheim, 30. Juli. Das 2 Jahre alte Söhnchen des Hei⸗ zers Schaible gerieth unter einen Kohlenwagen und erlitt derartig ſchwere Verletzungen, daß es noch am gleichen Tage ſtarb. Freiburg, 30. Jult. Die Strafkammer verurtheilte die Ehe⸗ frau des Poſtagenten Binz von Gündlingen wegen Unterſchlagung im Amt, Untreue, Urkundenfälſchung zu 1 Jahr 6 Monat Gefängniß, den Bürger meiſter Joſef Held wegen Anſtiftung zu dieſen Vergehen zu 2 Jahren Gefängniß. Der Ehemann der Binz wurde freige⸗ ſprochen. 50. Emmendingen, 30. Juli. Der Poſtbote Mathias Künzler in Sexau wurde wegen Unterſchlagung amtlich unvertrauter Gelder verhaftet. Ein Theil derſelben ſoll bereits wieder erſetzt ſein. BC. Meßkirch, 30. Jult. Der Schaden, den die Stürme im Frühjahr in den Waldungen des Bezirks angerichtet haben, iſt viel größer, als aufänglich berechnet wurde. In den Domänen⸗, Ge⸗ meinde⸗ und Körperſchaftswaldungen fielen insgeſammt 25 700 Fſtm. Rechnet man hiezu die Ergebniſſe aus den fürſtl. und anderen Pri⸗ vatwaldungen, die auf 15000 Fſtm. anzuſchlagen ſind, ſo ſtellt ſich die Windwurfmaſſe auf rund 40 000 FIſtm. .C. Vom Feldverg, 30. Jult. Vorgeſtern war auf der Spitze des Feldbergs am Feldbergthurm das erſte— Automobil zu ſehen. Gin Herr aus Paris, Graf Perigord, von Freiburg kommend, iſt in 40 Minuten auf dem ſchlechten Weg vom Feldbergerhof zum Thurm gefahren.—„Wo bleibt“, fragt die„Breisg. Ztg.“ mit Recht,„jetzt noch die Poeſie unſerer Berge?“ Sport. “Fußballſport. Die diesjährigen Sportswettkämpfe auf dem Gebiete der Leichtathletik(Laufen, Drei⸗, Weit⸗ und Hochſprung, Ger und Discuswerfen etc.) haben am dergangenen Sonntag mit dem Meeting des Heilbronner Fußball⸗Clubs„Württemberg“ in Süddeutſchland ihren Anfang genommen. Die Helden des Tages 1waren die Theilnehmer der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft 51896“, nicht weniger als 4 erſte, 2 zweite und einen dritten Preis konnten ſie an ihre Farben heften. Auch die Mannheimer Fußball⸗ Geſellſchaft„Union“ theilte ſich in die Lorbeeren des Tages je ein erſter und ein zweiter Preis war denſelben beſchieden. Spruchliſte der Geſchworenen pro IV. Quartal 1901. Johann Schönit, Gemeindewaiſenrath in Buchen, Theodor Hörſt, Schuhmacher in Mudau, „Philipp Neuwirth, Seifenſieder in Neckarbiſchofsheim, Hermann Kling Fabrikant in Schriesheim, Johann Niebergal,, Schreiner in Mannheim, „Karl Joſef Trunk in Hundheim(Tiefenthalerhof), Hermann Leutz, Kaufmann in Eberbach, Hermann Mallebrein, Kaufmann in Mannheim, „Dr. Ferdinand Michel, Fabrikant in Mannheim, „Franz Thurecht, Gemeinderath in Handſchuhsheim, Eduard Speiſer, Kaufmann in Sinsheim, Johann Martin Hilsheimer, Kaufmann in Seckenheim, „Iriedrich Dettken, Müßlenbeſitzer in Mosbach, „Franz Fahlbuſch, Kaufmann in Heidelberg, Theodor Merkle, Lammwirth in Neudenau, Leopold Eichhorn, Kaufmann in Külsheim, Wilhelm v. Chelius, Privatmann in Heidelberg, ——— 2 48K8 90 80 18. Karl Reuther, Fabrikant in Mannheim, 19. Albert Hoffmann, Kupferſchmied in Sinsheim, 20. Julius Goetz e, Rittmeiſter a. D. in Heidelberg, 21. Ernſt Döpfner, Sattler in Ladenburg, 22. Guſtab Martini, Fabrikdirektor in Bammenthal, 28. Albert Ludwig Müller, Wirth in Hemsbach(Weinheim), 24. Heinrich Benz II., Bürgermeiſter in Thairnbach, 25. Oeinrich Seitz, Müller in Hockenheim, 20. Eduard Stein, Müller in Königshofen, 27. Adolf Brechter, Kaufmann in Heidelberg, 28. Georg Geiſer, Privatmann in Heidelberg, 29. Anton Deppiſch, Bierbrauer in Gerlachsheim, 80. Rudolf Braun, Privatmann in Altwiesloch. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Ein deutſch⸗amerikaniſches„Ueberbrettl“. Man ſchreibt aus Netwyork: Es iſt erreicht! Nach Wunſch und Willen der Direktion des Germania⸗Theaters wird auch das Netvyorker Theaterpublikum in der nächſten Saiſon ein„Ueberbrettl“ genießen können. Die Lor⸗ beeren, die Ernſt von Wolzogen erworben hat, haben Herrn Adolf Philipp nicht ſchlafen laſſen, und ſo will er ein„Deutſch⸗amerika⸗ niſches Ueberbrettl“ ins Leben rufen, deſſen Gaben die regelmäßige Schlußnummer der Germania⸗Theater⸗Vorſtellungen bilden ſollen. Ganz nach Berliner Muſter wird das Programm dieſes„Ueberbrettl“ ein ſehr buntſcheckiges ſein. Deklamationen, Geſangsvorträge, lebende Bilder, Schattenbilder, kurze Charakterſkigzen aus dem Newyhorker Leben werden eine bunte Reihe bilden. Die Direktion hofft, zur Mitarbeiterſchaft an dem neuen Unternehmen ſämmtliche„Literaten und Komponiſten dieſer Stadt“ gewinnen zu können, und erſucht des⸗ halb Jeden, der etwas Ueberbrettlartiges zu ſagen oder zu ſingen hat, ſich mit ihr in Verbindung zu ſetzen. Sie bittet aber zugleich, des bewährten Wortes eingedenk zu ſein, daß Kürze des Witzes Würze iſt, und darum jeden Vortrag auf die Zeitdauer von höchſtens ſieben Minuten zuzuſchneiden. Das„Abendmahl“ von Leonardo da Vinci. Man ſchreibt uns aus Mailand: In den nächſten Tagen werden die Unterſuchungen über den gegenwärtigen Zuſtand des„Abendmahls“ von Leonardo da Vinci, das ſich in dem ehemaligen Refektorium von Santa Maria delle Grazie befindet, wieder aufgenommen werden; man will er⸗ gründen, welche Mittel noch zur Erhaltung des wahrſcheinlich dem Untergange geweihten Kunſtwerkes angewandt werden können. Prof. Luigi Cavenaghi, Direktor der Mailänder Kunſtgewerbeſchule und einer der erfahrenſten Reſtauratoren Italiens, will an einer beſtimm⸗ ten Stelle des Hintergrundes des berühmten Gemäldes verſuchen, ob die Bildtheilchen, die ſich von der Wand losgelöſt haben und ſich wie Schuppen abblättern, wieder befeſtigt werden können. Ferner ſollen unter Leitung des aſtronomiſchen Obſervatoriums hygrometeoriſche Verſuche im Innern des Refektoriums gemacht werden, da genau feſt⸗ geſtellt werden ſoll, welchen Grad von Luftfeuchtigkeit und Venti⸗ lation das Gemälde am beſten vertragen kann. Endlich wird noch Prof. Cuboni, von der königl. Station für vegetabiliſche Pathologie in Rom, eine genaue Unterſuchung der Mikroorganismen vornehmen, die, nach ſeiner Anſicht, das Meiſterwerk von Leonardo zerſtören ſollen. Neueſte Nachrichten und Telegramme. Bremen, 30. Juli. Bei dem Mauereinſturz, der ſich bei dem Brande des Packhauſes der Firma Hoffmann& Co. ereignete, wurden zwei Feuerwehrleute verletzt, Die Befürchtungen, daß die Zahl der Verletzten größer ſein würde, waren erfreulicherweiſe unbegründet. Hamburg, 30. Juli. Der Kaiſer ließ anläßlich der Wibderkehr des Sterbetags des Fürſten Bismarck einen Lorbeerkranz mit weißer Schleife, worauf ſich der kaiſerliche Namens⸗ zug nebſt Krone befindet, in der Gruftkapelle in Friedrichsruh nieder⸗ legen. Von den Freunden und Verehrern des verewigten Fürſten wurden zahlreiche Kränze geſandt. Helgoland, 30. Juli. Der Reichskanzler v. Bül o w und Gemahlin trafen an Bord des Schnelldampfers„Najade“, von Norderney kommend, Nachmittags hier ein, beſichtigten das Ober⸗ land und kehrten Abends nach Norderney zurück. Pittsburg, 30. Juli. Die Vertretung der vereini g⸗ ten Stahlarbeiter trat zu einer geheimen Sitzung zuſammen. Von dem Ergebniß hängt die Beendigung oder Fortſetzung des Aus⸗ ſtandes ab. ** 1* Sum Solltarif. Die neuen Textilzölle haben, wie dem„Confectionär“ geſchrieben wird, im Großen und Ganzen einſchneidende Erhöhungen nur bei Leinengarnen, wo ſie bei einer der wichtigſten Nummern 25 pEt. beträgt, ſowie bei harten Kammgarnen erfahren; bei letzteren iſt für die Fabrikation von Tep⸗ — pichen und Litzen in dem neuen Tarif eine beſondere Begünſtigung eingetreten. Weiter ſchreibt das Blatt: Mohair⸗, Cheviot⸗ und ähn⸗ liche Wollgarne, für die wir auf England angewieſen ſind, ſind im neuen Tarif weſentlich herabgeſetzt, ganz beſonders zweidrähtige ge⸗ bleichte und gefärbte Mohairgarne, die von 24 auf 6 Mk. für das Dod. herabgeſetzt ſind. Wie man daraus erſieht, ſine die Hochſchutz⸗ zollbeſtrebungen der Spinner nicht berückſichtigt, dagegen in weſentlichen Punkten die Wünſche der Weber, denen an einer erleichterten Garneinfuhr gelegen, erfüllt worden. zoll auf Der Eingangs⸗ Lederhandſchuhe betrug bisher im Verkehr mit Oeſterreich, wo die ſchärfſte Konkur⸗ renz für das deutſche Fabrikat zu ſuchen iſt, 100 M. für 100 Kilo; das macht für ein Dutzend Paar Handſchuhe etwa 30 Pfg. Der neue Zolltarif verdoppelt den Zollſatz, während der Verein deutſcher Lederinduſtrieller den 12fachen Satz beim Reichskanzler beantragt hatte. Die Extreme der Schutzzoll⸗Forderungen ſind im neuen Tarif im Allgemeinen unberückſichtigt geblieben, und es muß betont wer⸗ den, daß die Erhöhungen des jetzt vorliegenden autonomen Tarifes wohl auch bei den Vertragsverhandlungen auf die alten Sätze zu⸗ rückgeführt werden dürften. 8*** Der Burenkrieg. Der deutſche Konſul in Kimberley. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: Alldeutſche Blätter und eine Reihe anderer Zeitungen haben bemängelt, daß Herr Weſterfield deutſcher Wahlkonſul in Kimberley geworden iſt. Es wird behauptet, Weſterfield ſei amerikaniſcher Staatsangehöriger und halte ſich erſt ſeit Kurzem in Südafrika auf. Er befinde ſich überdies in völliger Abhängigkeit bon den Direktoren der Debeers⸗ Kompagnie. In Kimberley dagegen iſt allgemein bekannt, daß Weſterfield dort als angeſehener, unabhängiger Arzt thätig iſt und unter den dort anſäſſigen Deutſchen eine Vertrauensſtellung ein⸗ nimmt. Weſterfield ſelbſt iſt nicht amerikaniſcher Staatsangehöriger, ſondern in die deutſche Konfulatsmatrikel eingetragen. Vom Kriegsſchauplatz. Eine Depeſche Kitcheners aus Pretoria vom 29. Juli beſagt: Seit dem Berichte von verſchiedenen Truppenkörpern vom 22. Juli wurden 49 Buren theils getödtet, theils verwundet, 308 ge⸗ fangen genommen und 205 Wagen, 2700 Pferde und Vorräthe er⸗ beutet.— General Gilbert Hamilton überraſchte Potgieters Lager in der Nähe von Wolmarans und erbeutete alle dort befindlichen Wagen, 21 Buren wurden getödtet. General Brute Hamilton be⸗ richtet, er überraſchte Myburgs Kommando in der Nähe von Daſſies⸗ poort und nahm 24 Buren gefangen, darunter Myburg ſelbſt, der ge⸗ — Telegramme. London, 31. Juli. Lord Kitchener telegraph aus Pretorig: Der General Walter Kitchener operirt nörd von Middelburg gegen Ben Viljoen. Das 19. Huſareß regiment nahm nach einem ſcharfen Ritte ein Pompongeſchüz Die 18. Huſaren halfen ihm dabef. 20 Wagen wurden weg⸗ genommen, 32 Buren gefangen, 5 Buren verwundet, ebenſo vielt Engländer. ** Drivat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers. * Berlin, 31. Jul. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Wanz, * Ein Feuerwehrmann wurde ſchwer verletzt. * Molde, 31. Juli. Der Kaiſer beſuchte geſter Nachmittag das Admiralſchiff des geſtern hier eingetroffenen norwegiſchen Geſchwaders und wohnte am Abend dem Balle alt Bord des Panzerſchiffes„Baden“ bei. Der norwegiſche Admiral und die Kommandanten der norwegiſchen Schiffe waren zut Tafel geladen. *Cadix, 31. Juli. Prinz Heinrich von Preußen beſuchte Puerto Santa Maria. Er veranſtaltet morgen an Bord des„Kaiſer Wilhelm der Große“ ein Bankett, wozu die Spitzen der Behörden von Cadix eingeladen ſind. *** Walderſee in Algier. * Algier, 31. Juli. Graf Walderſee begab ſich Nachmittags an Land. In der Kommandantur ſtellte der ſtell⸗ vertretende kommandirende General das Offizierkorps vor, Walderſee hielt eine Anſprache, dankte für den herzlichen Empfang und wies auf ſeine guten Beziehungen zum franzb⸗ ſiſchen Expeditionskorps hin. Algier, 31. Juli. In der vergangenen Nacht kam eine ſchwere See auf, welche die„Gera“ nöthigte, den Ankerplatz zu wechſeln. Heute Vormittag ſtatteten der Chef des Generalſtabes und der Sekretär des Generalgouverneurs dem Feldmarſchall Grafen Walderſee Gegenbeſuche ab. Nachmittags begab ſich der Mar⸗ ſchall an Land. Er wurde empfangen durch eine Ehrenwache von Marinetruppen und Zuaven. Eine weitere Ehrenkompagnie Zuaben war vor der Kommandantur aufgeſtellt, wo die Vorſtellung des Offizierskorps der Garniſon durch den ſtellvertretenden General ſtatt⸗ fand. Später beſuchte der Feldmarſchall, begleitet von dem deutſchen Vicekonſul, die Umgebung der Stadt, beſuchte den erkrankten General⸗ konſul von Tiſchendorf, welcher auf Einladung Walderſees die Heim⸗ reiſe auf der„Gera“ antreten wird. Graf Walderſee wie die deut⸗ ſchen Offiziere erregten beim Beſuche der Stadt allgemeines Auf⸗ ſehen; ebenſo die deutſchen Mannſchaften, welchen vom hieſigen Armeekommando Unteroffiziere als Führer beigegeben waren. Heute Abend waren dieſe führenden Untexoffiziere zu einer Unteroffiziers⸗ meſſe an Bord der„Gera“ eingeladen. Die Haltung der an Land beurlaubten Soldaten war ausgezeichnet. Es iſt keinerlei Zwiſchen⸗ fall vorgekommen. Die Bevölkerung zeigte ſich durchweg entgegen⸗ kommend. Die hieſigen Zeitungen widmen den deutſchen Gäſten ſympathiſche Artikel. Nachmittags nahm der Feldmarſchall an einem Feſteſſen theil, welches der Vicekonſul ihm zu Ehren gab. Am 31. Morgens lauft die„Gera“ hier aus und trifft am 7. Auguſt in Cux⸗ hafen ein. 15* a* Zur Lage in China. Peking, 81. Juli.(Reuter.) Ein Edikt des Kaiſers über die Reorganiſation des auswärti gen Amtes iſt hier eingetroffen, welches, ſowohl was die Faſſung wie den Inhalt betrifft, die Geſandten befriedigt, da es den von ihnen als Friedensbedingung geſtellten Fordekungen bezüglich dieſes Punktes völlig gerecht wird. In der Einleitung zum Edikt wird angekündigt, daß die auswärtigen Angelegenheiten zukünf⸗ tig als die wichtigſten Staatsgeſchäfte angeſehen werden ſollen. Das auswärtige Amt erhielt den Vorrang von ſechs Aemtern, welche früher einen höheren Rang einnahmen. Das Edikt be⸗ ſtimmt ferner, daß die Geſandten in einer Halle empfangen wer⸗ den ſollen, welche bisher nur die nahen Verwandten des Kaiſers betreten durften. Auch über etwaige Feſte, welche vom Kaiſer für die Geſandten veranſtaltet werden follen, iſt Näheres feſtge⸗ ſetzt. Der deutſche Geſandte iſt beauftragt, gemeinſam mit den Commiſſionen, welche über die verſchiedenen, zur Unter⸗ handlung ſtehenden Gegenſtände zu berathen haben, ein Protokoll abzufaſſen. Die Maßregeln zur Beſtrafung der Urheber der Unruhen werden allgemein als ungen ü gend angeſehen. Die Liſte der Schuldigen, welche urſprünglich 160 Namen enk⸗ hielt, iſt auf 54 herabgeſetzt, da es in den meiſten Fällen un⸗ möglich war, den Schuldbeweis zu liefern. Nannheim, 30. Juli. Die Stimmung war in Folge der billigeren amerikaniſchen Forderungen matt. Preiſe per Tonne elk,Rotterdam: Saxonska Mk. 126 bis 132, Südruſſiſcher Weizen Mk. 127 bis 146, Kanſas Mk. 124 bis 127, Redwinter Mk. 123½ bis 126½, La Plata M. 124 bis 130, feinere Sorten Mk. 133 bis 134, ruſſiſcher Roggen Mk. 104—106, neues Mixed⸗Mais M.—, La 8 91 80 95, 1 M. 101, amerik. 5 2 Iſſiſcher— 8 . Hafer 114, Prima ruſſiſcher H Waſſerſtandsnachrichten vom Aonat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28.22.28.29. 30. 31.[Bemerkungen Nonſtanz Waldszut..91.91.87 2,90 2,90 2,90 Süningen 48 2,47 248 245%s Abds. 6 Uhr Kehl. 2,91 2,90 2,90 2,88 289 N. 6 Uhr Danterburg 4,44 4,35 435 4,84 4,29 Abds. 6 Uhr Maxaun(.,27 4,22 4,26 4,30 4,19 2 Uhr Germersheim 4,12.04 4,02 3,98.-P. 12 Uhr Mannheim ,90 8,86 8,79 3,76 3,76 3,77 Morg. 7 Uhr Nam[.81 1,27 1,27 ,27.-P. 12 Uhr Bingen ,88 185 1,84 1,86 10 Uhr 2,102,08 N,10 2 Uhr Koblenz 2,15„18 2,14 2,10 10 Uhr 200 2,032,011,97 2 Uhr NühnerFt 188 1,391,88 1,86 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 6,90 3,86 3,76 3,79 3,76 3,76 V. 7 Uhr Heilbronn 0,70 0,65 0,70 0,70 0,70 0,0 V. 7 Uhr ———.——— Merkſpruch. Der Alkopot, der Lump, verzehrt Dir Kraft und Mark; Trink Töllner's Ingwerbier, ſo wirſt Du alt und ſtark! Scharf& Hauk-Pianos Fabrikate I. Ranges. Müssige Preise. Lager: 0 4, 4. fährlich verwundet wurde. 70184 Pianofabrik. 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Neo. 20 741,(vergl. diesſeittige Zekanntmachung vom 11. Juni ds, Is. im Amtsblatt 275) an⸗ geordneten Maßnahmen auf fämmtliches aus dem Aus⸗ lande und zwar nicht nur mit der Eiſenbahn, ſondern auch auf auderen Wegen eingeführtes Ge⸗ 1 5 ausgedehnt. Während für den Fall der Einführung von Geflügel auf dein Bahnwege die oben erwähn⸗ ten Beſtimmungen maßgebend bleihen, iſt bei der Einführung don Geflügel auf dem Land⸗ oder Waſſerwege der Einführende perpflichtet, ſpäteſtens unmittel⸗ bar nach Ankunft des Geflügels All Beſtimmungsorte der Orts⸗ bolizelbehörde zür Veranlaſſung der Unterſuchung durch den Be⸗ zrksthierarzt Auzeige zu erſtatten unnd die Thlere bis nach vorge⸗ nommener Unterfuchung in den Behältniſſen, in denen ſie trans⸗ porurt worden ſind, zu belaſſen. Die Bürgermeiſterämter des Landbezürks werden beauftragt, dleſe Bekanntmachung den in ihten Gemeinden wohnhaften Geſligeſhäudlern gegen Unter⸗ ſchuſt zu eröffnen und über den Vollzug hierher zu berichten. Mannheim, 27. Juli 1901. Großh. Bezirksamt: Föhrenbach. 95132 Hroßh. Badiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Die Arbeiten und Lleferungen 0 derſtellung der eifernen Dach⸗ onſtruktion im Geſammtgewicht bolt ca. 168000 Eg Schmiede⸗ eiſen, eirca 5610 kg Gußeiſen und eirea 1450 Eg Stahl zum nenzen Elektrizitätswerkin Mann⸗ heim, Nangirbahnhof, ſollen an aine leiſtungsfähige Fabrik ver⸗ geben werden. 95098 Koſtenan den Bewer chläge, in welche von ern die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, wo⸗ ſlbſt auch die Pläne und Be⸗ ingungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben. Die Aungebote ſind längſſens zu der am 10. Auguſt ds, Is., Bormittags 10 Uhr fattfindenden Verdingungstag⸗ ſhet einzureſchen. Zeſchnungen gid Bedingungen werden nach Auswärts nicht verſandt. Für den Zuſchlag bleibt eine Friſt don bier Wochen vorbehal Mannheim, den 29. Juli 1901. Bahubaninſpektor. Sägemehl abzugeben. 93199 Otto Janſohn& Co., Eu. Hobelwerk, Mannheim. ber u. 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Auguſt d.., Vormittags 10 Uhr werden die auf dem Karl⸗Philipp⸗ Platzlagernden Kaſtanienſtämme, ſowie diverſes Aſtholz öffentlich loosweiſe verſteigert. 95127 Mannheim, 30. Juli 1901. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Kegenſchaftsverſteigerung. Filoe ung wird am: 94957 Montag, 2, Septbr. 1901, Nachm, 3 uhr auf dem Rathhauſe zu Mann⸗ heim, Zimmer Nr. 12, das dem Wirth Georg Schmitt ge⸗ hörige Wohnhaus G 5 Nr. 16 dahier nebſt liegenſchaftlicher Zugehörde, ſowie dem darauf haftenden Realgaſtwirthſchafts⸗ recht„zum eiſernen a 70 000 Mk. ten. ſchätzt z ätzt zu Siebenzigtauſend Mark öfſentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungs⸗ preis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Mannheim, 17. Jult 1901. Großh. Notariat II: Maiſch, Referendär. Verſteigerung. F 2, 4. F 2, 4. Montag, den 29. dſs. 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