ie . , + 5 18 ſt 0 n. n f⸗ in re n⸗ n 1% rt Telegramm⸗Adreſſe: „Journgl Maunnhein:.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: (Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, burch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Edlonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate... 25 5 Die Reklamen⸗Zeile 60 Einzel⸗Rummern 5„ E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (II1. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheiner Volksblatt.) Verantwortlich für Politik Dr. Panl Varms, für den lokalen und prov. Theil: 5 Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) E 6, 2 35. Freitag, 2. Auguſt 1903. ſämmtlich in Maunheim. — (Mittagblatt.) Reiſe-Abonnements und Haiſon-Abonnements. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als berjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommer⸗ feiſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bis⸗ her, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des betreffenden Aufent⸗ haltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ üdet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— auf nur 60 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ keffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſen⸗ dung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers“ (Manunnheimer Journal). ———— Erzbiſchof Simar und die Polen. Ein katholiſcher Pfarrer, Namens Liß, der früher in Bochum ein polniſches Blatt, den„Wiarus Polski“ herausgab, ſetzt aber in Weſtpreußen amtirt, veröffentlich in der polniſchen Thorner Zeitung eine Unterredung mit dem Erzbiſchof Simar von Köln. Der Bericht fängt ſogleich ſehr charakteriſtiſch an: Als ich aus Volksmarſen in Heſſen nach Bochum zurückkehrte, beſuchte ich Paderborn, um mich mit dem Herrn Biſchof end⸗ gültig über den Wiarus Polski auseinanderzuſetzen. Am Morgen kraf ich in Paderborn ein und begab mich an das biſchöfliche Palais. Man ſagte mir, ich werde wohl bis um 6 Uhr Abends warten müſſen, da der Beſchof beſchäftigt ſei. Der Official, den ich inzwiſchen beſuchte, empfing mich herzlich, doch fiel mir auf, der ſagte: Sie gehen zum Biſchof, nur laſſen Sie ſich nicht kleinkriegen! Ich erwiderte lachend: Was ſollte mich kleinkriegen? r ſollte ich mich fürchten!“ Der Herr Pfarrer ſcheint an⸗ zunehmen, der Erzbiſchof von Köln, der doch auch ſonſt noch kdas zu thun hat, hätte eigentlich keine Minute zögern dürfen, ihn zu empfangen. Das geſchah aber erſt um 6 Uhr Abends und dann entwickelte ſich, nach des Pfarrers eigenem Bericht, folgende Zwieſprache: Ich:„Gelobt ſei Jeſus Chriſtus!“— Biſchof:„In Eßpigkeit, Amen! Was wollen Sie, Herr Pfarrer, hier?“— Ich:„Ich bin zu Ew. biſchöflichen Gnaden gekommen zwecks Rückſprache wegen des Wiarus Polski.— Biſchof:„Sie wiſſen ſeit Langem, was Sie zu thun haben. Ich habe Ihnen das ſchon in Bochum geſagt.“— Ich: ——— „Verzeihung, in Bochum haben Sie, Herr Biſchof, mir nichts befohlen. Sie haben mich nur gefragt, ob ich eine polniſche Zeitung gegründet habe. Als ich ſagte, ich hätte zwei gegründet, eine politiſche und eine religiöſe, da haben beſchöfliche Gnaden bemerkt, es wäre vielleicht beſſer geweſen, nur ein religiöſes Blatt zu gründen. Ich erwiderte, dies ſei unmöglich, weil ein ſolches Blatt allein ſich nicht halten werde; biſchöfliche Gnaden haben darauf nichts geſagt.“— Biſchof: „Was wollen Sie mit dieſem politiſchen Blatt? Wenn Sie mir die Zeitung hier belaſſen, werden ſich hier Verhältniſſe herausbilden wie im Oſten. Woher ſoll ich ſo viel polniſche Geiſtliche nehmen? Sie werden dafür vor Gott die Verantwortung nicht übernehmen!“— Ich:„Ich glaube, daß ich das kann; denn nicht ich habe die Polen hierher gebracht. Die jetzigen Verhältniſſe werden übrigens auch ohne Zeitung hier ſolange bleiben, als das Zu⸗ und Abſtrömen der Polen andauern wird. Uebrigens befaſſe ich mich mit den polniſchen Kin⸗ dern überhaupt nicht, da ich keine Zeit dazu habe. Dieſe germaniſiren ſich alſo, und die älteren werden wahrſcheinlich ſo bleiben, wie ſie auf⸗ gewachſen ſind. Einſtweflen reichen drei Geiſtliche für die Diözeſe Paderborn hin, in Bochum, Gelſenkirchen und Dortmund. Mögen hier einige Kleriker polniſch lernen, wir Polen lernen ja doch alle deutſch. Ich weiß übrigens, welche Verhältniſſe unter den Polen vor Gründung des Wiarus Polski herrſchten. Wenn ich das Blatt alſo kafftre, wird dieſelbe Finſterniß wiederkehren. Ich werde Sie und Sie werden mich in der ganzen Mark ſuchen.“— Biſchof:„Gott ſei Dank, daß Sie mir ſagen, das zweite oder dritte Geſchlecht wenigſtens werde ſich ver⸗ deutſchen, eine polniſche Zeitung aber iſt hier überflüſſig, und ich bitte, ſie zu kaſſiren.“ Im weiteren Verlauf des Geſprächs warf der Biſchof dem Pfarrer vor, er ſchreibe Hetzartikel. Nachdem Dr. Liß aus Paderborn nach Bochum zurückgekehrt war, ſo ſchiebt hier das Thorner Polenblatt ergänzend ein, erzählte er, der Biſchof habe zu ihm direkt geſagt:„Als deutſcher Mann ſollten Sie dafür ſorgen, daß die Polen ſobald wie möglich ſich verdeutſchen.“ Der Pfarrer erzählt die Unterredung wie folgt weiter: Ich:„Ich verſtehe nicht und kann nicht begreifen, weshalb ich meine Landsleute mit Gewalt germaniſiren ſoll, und ich weiß nicht, wie ich das thun ſoll!“ Biſchof:„Weil die Polen ein ganz verkommenes Volk ſind, je eher ſie ſich germaniſiren, deſto beſſer für ſie.“ Ich:„Ob die 55 ein ganz ver⸗ kommenes Volk ſind, das könner biſchöfliche naden nicht wiſſen, Sie müßten denn Stola anlegen und den Polen die Beichte ab⸗ nehmen. Auf meinen Reiſen von Ort zu Ort habe ich mit Polen und mit Deutſchen zu thun. Ich ſage alſo, daß in der Mark viel Verderbniß herrſcht, die einen und die andern fündigen, nur mit dem Unterſchiede, daß die Polen noch kräftig glauben, während bei dem Deutſchen der Glaube im Wanken iſt. Ich bin übrigens zu ſehr aufgeregt, um beurtheilen zu können, ob ich den „Wiarus“ caſſtren ſoll oder nicht. Geſtatten alſo biſchöfliche Gnaden, daß ich nach Bochum fahre und mir alles ruhig überlege. Was ich thun und wie ich handeln werde, werde ich nach Paderborn ſchreiben. Uebrigens erkläre ich ſofort, daß ich Bochum in kurzem verlaſſen will, und ich bitte, mich von meiner Pflicht zu enthinden!“ Biſchof; „Ich habe nichts gegen Sie. Ich danke herzlich für Ihren Beiſtand und Eifer in der Seelſorge, aber Ihre Politik gefällt mir durch⸗ aus nicht.“ Der Pfarrer Liß ſchließt ſeinen Bericht alſo:„Ich ver⸗ abſchiedete mich und verließ das Palais, Blut und Thränen ſchoſſen mir in die Augen. Ich wandte mich auf der Straße um und ſagte, auf das biſchöfliche Palais blickend: Dies Haus betritt mein Fuß nicht mehr! Jetzt verſtehſt du, weshalb der h. Metho⸗ dius von einem deutſchen Biſchof drei Jahre lang gefangen ge⸗ lten worden iſt.— Nach einer Stunde trug mich der Zug nach Bochum, und was ich gethan, iſt den Leſern bekannt.(Der Wiarus wurde dem damaligen Redakteur verkauft, nicht kaſſirt). Von jetzt an ſagte ich manchmal: Wenn mir irgend ein Landrath oder Präſident etwas Derartiges geſagt hätte, würde ich ihm verzeihen, aber daß ein katholiſcher Biſchof ſolches von mir ver⸗ langt hat, werde ich wohl nie vergeſſen.“— Dem Erzbiſchof Simar wird dieſe Veröffentlichung vielleicht nicht gerade an⸗ genehm ſein. In den Augen aller Deutſchen— die deut ſchen Katholiken eingeſchloſſen— kann ſie ihm aber nur Ehre machen. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 2. Auguſt 1901. Eine kleine Deutſchenhetze haben„patriotiſche“ franzöſiſche Arbeiter in Szene geſetzt, denen die„Verſöhnung“ vermuthlich zu ſchnell fortſchreitet. Am Mitt⸗ woch kam es, wie der Pariſer„Temps“ meldet, in Neuves⸗ Maiſons in der Nähe von Nanch in den Werken der Compagnie de Chatillon⸗Commentry gegen 25 Arbeiter, die aus Deutſchland berufen waren, um neue Coksöfen zu bauen, zu Ausſchreitungen der Arbeiter dieſer Werke und der Bevölkerung, Der kleine ab⸗ ſeits gelegene Häuſerbering, in dem die Verwaltung auf die Nach⸗ richt von den Feindſeligkeiten ihrer Arbeiter die Deutſchen unter⸗ gebracht hatte, wurde in den Abendſtunden von etwa 100 mit Knütteln und Revolvern bewaffneten Leuten umzingelt, die die Thüren einzuſchlagen drohten. Die deutſchen Arbeiter flüchteten ſich auf die Böden der Häuſer, die Ankunft der Gendarmerie, die die Ruheſtörer auseinandertrieb, beruhigte die Deutſchen ein wenig; dennoch weigerten ſie ſich, die Arbeit wieder aufzunehmen, obwohl die Verwaktung ſie dazu aufforderte und ihnen Schutz verſprach; 15 Arbeiter ſind ſofort nach Metz abgereiſt. Seitens der Gerichtsbehörden von Nanch iſt eine Unterſuchung an Ort und Stelle eingeleitet. Es wird ſich empfehlen, auch die Dar⸗ ſtellung der zurückgekehrten deutſchen Arbeiter zu hören; doch ſcheint dem Zwiſchenfall eine mehr als lokale Bedeutung kaum zuzukommen. Welthandelscurven. Der Rückgang, den der deutſche Außenhandel im laufenden Jahre erfährt, als Folge der Beendigung der Hochconjunctur⸗ Periode, regt unwillkürlich zur Unterſuchung darüber an, ob denn in anderen Ländern ein gleicher Abſchlag ſich bemerkhar macht, und ob der Welthandel überhaupt in ſeiner Aufwärts⸗ bewegung beeinflußt wird. Stellen wir uns, ſo,Ichreibt die „Allg. Ztg.“, für das erſte Halbjahr 1901 gegenüber 1900 die Bilanzdaten für Belgien, England und Deukſchland zuſammen, wie ſie jetzt gerade zur Hand liegen, ſo haben wir folgende Summen: Einfuhr Ausfuhr 1901 1900 1901 1900 Belgien(Mill. Fr.)„1043.7 1047.2 841.3 867.5 255.7 138.8 144.8 Großbritannien(Mill. Pfd. St. 282.5 Deutſchland(Mill..) 2884.5 29912 2253.2 2325.3 Wir ſehen hier überall Rückgänge in den Handelsſchluß⸗ ſummen, nur bei Englands Einfuhr eine beträchtliche Zunahme. Nicht allein in Deutſchland hat man alſo im Außenhandel die ſchlechter gewordenen Zeiten verſpürt, und wir ſind ſicher, daß auch noch die Daten anderer Länder unſer Urtheil beſtätigen werden. Im Jahre 1880 hatten ſich die Umſätze im Welthandel auf 63,8 Milliarden Mark gehoben. Es folgte im Anfang der 80Er Jahre darauf ein Rückgang, 1885 war der Güterumſatz der Welt nur auf 59,7 Milliarden berechnet, 1890 auf 71.2 und Des Tuächſten Ehre. Drigmal⸗Roman von Hildegard v. Hippel. (Nachdruck verboten) 89)(Fortſetzung.) „Wohnt der Leutnant v. Tornow nicht mit ſeinem Better zu⸗ ſammen?“ »Daran dachte ich auch ſchon,“ ſagte der Oberſt im Hinaus⸗ gehen,„aber der Leutnant hat natürlich, falls er Damenbeſuche er⸗ kwartete, die Vorſicht gehabt, ſeinen Vetter vorher zu entfernen! Ich kann mir außerdem Meindorfs etwaiges Zeugniß nicht beſchaffen, da der Baron heute mit dem Oberſtleutnant auf Jagd iſt.“ Er ging in ſein Zimmer hinüber, und fünf Minuten darauf eilte eine Orodonnanz in das einſame Haus am Weinberge, um den Hauptmann Schern zum Herrn Oberſten zu beſtellen. Tornow war endlich aufgewacht. Da der Vormittag für ihn dienſtfrei war, hatte er ſich nicht wecken laſſen, und ſo gönnte er ſich nuch jetzt, trotz der vorgerückten Stunde, volle Muße zum Ankleiden. Als er ſeine Brieftaſche vom Nachttiſch aufhob, fiel ſein Blick auf den Ring; erſtaunt nahm er ihn auf. Langſam kehrten ihm damit die Ereigniſſe des geſtrigen Abends ins Gedächtniß zurück, und nach⸗ denklich ſteckte er das Kleinod an den Finger, Er fühlte ſich feſter wie je mit Meindorf berkettet, jetzt, wo alles Fremde, ihn Bedrückende zwiſchen ihnen gefallen war. Tornow war einer von den ſeltenen Menſchen, denen das Wort Freundſchaft nicht ein leerer Begriff, eine billige Scheidemünze war, für ihn ver⸗ pflichtete Freundſchaft! Die Art plumper Vertraulichkeit, dieſe ſo⸗ genannte Offenheit, in der einer dem andern die Kleider vom Leibe zu reißen ſucht— dieſe Art Freundſchaft kannte er nicht. Er kannte auch nicht den beſtändigen Wechſel zwiſchen Ueberſchwang und lau⸗ niſchem Weſen, dem er ſo oft begegnet war, ſeine Freundſchaft war abſolute Sicherheit, gleichbleibende fröhliche Zuverläſſigkeit.⸗ Meindorfs Seele lag ſetzt wie ein öoffenes Buch bor ihm, und es war wunderlich, ſo als wenn das fahrelange Verhältniß der Beiden ſich von nun ab umkehren wollte, ſo reif und ſicher fühlte er ſich dem Vetterg egenüber. Doppelt aber bedrückte ihn die Unklarheit zwiſchen Ulli v. Motter und ihm. Liebte ſie ihn, oder liebte ſie ihn nicht! Weun ſie ihn liebte, ſo mußte ſie an ihn glauben! Statt deſſen aber hörte ſie auf die, die ihn anklagten, und wandte ſich von ihm ab. Er ſah ihr Geſicht, dieſes ſüße, frühlingszarte Geſichtchen, das den heißen Zorn, den ihm ihre zweifelnde Augen ſchufen, immer wieder zum Schweigen brachte.— Wie er ſie liebte! Er verſchränkte die Hände hinter dem Kopf und ging in ſeines Vetters Zimmer hinüber. Warum wandte ſie ſich geſtern von ihm, mit dieſem traurigen Ausdruck, als ihr Vater ſie rief? War denn nichts von Trotz in ihr und nichts von Selbſtſtändgkeit des Gefühls? Auf dem Frühſtückstiſche lagen zwei Briefe. Der eine trug Meindorfs Handſchrift, der andere hatte ſteife, mädchenhafte Züge und trug den Stempel des Ortes. Tornow riß ihn auf. Ein weißer Bogen fiel ihm entgegen und eine halbzerdrückte kleine Monatsroſe. Auf dem Zettel aber ſtand unbeholfen und rührend: „Iſt eine Glocke aus Gold geprägt, So kann ſie nicht anders als herrlich klingen— Wer ſie auch anrührt und was ſte ſchlägt, „Sie kann nichts Niedriges ſingen!!— Kein Name— nichts. Nur die Roſe duftete ſüß und öffnete am Sonnenlicht wieder ihre Blätter. Ueber Tornow kam es wie jauchzendes Glücksgefühl, er warf die Arme in die Luft, und ſeine ſtrahlenden Augen durchmaßen das Zimmer. Schön, unbeſchreiblich ſchön wax das Leben und un⸗ beſchreiblich geheimnißvoll! Erſt nach einer Weile dachte er an den zweiten Brief. Wäh⸗ rend er ſeinen Kaffee trank, las er ihn durch. Aber ſeine köſtliche Jugend forderte ihr Recht, er las nicht die Unruhe, die zwiſchen Mein⸗ dorfs Zeilen ſtand, ſondern las nur die wenigen trockenen Worte. Wer ſollte davon wiſſen? dachte er leichthin. Achtlos zerriß er den Zektel und berbranmte ihn, weil es der Vekter ſo gewülnſcht harte. Dann war die Sache für ihn abgethan. Er trat an das Fenſter und blickte in die flimmernde blaue Morgenluft hinaus. So ſchön konnte nur ein Maientag ſein! Ueber den niedrigen Dächern der Häufer flammte die Frühlingsſonne, aus dem Pflaſter der Straße quoll es licht und grün. Ganz am Ende der ſonnigen Straße, dort wo der Zuckerbäcker ſeine Konfiſerie hatte, tauchte ein Offizier ſeines Regiments auf. Er trug Helm und Schärpe, und ſeine feſten, takthaltenden Schritte ſchallten die ſtille Straße hinauf. Tornow ſah ihm entgegen. Der Offizier ging am Fenſter vorüber, ohne ihn zu ſehen, wohin mag der in dem feierlichen Aufzuge wollen? dachte Tornow. Da betrat der Offizier das Haus. Der Burſche erſchien unter der Thüre. „Der Herr Hauptmann v. Döring wünſchen den Herrn Leutnant zu ſprechen.“ Tornow knöpfte ſich eilig die Morgenjoppe zu. „Ich laſſe bitten.“ Der Herr Hauptmann trat ein. Tornow ging ihm mit ſeinem gewinnenden Lächeln ent⸗ gegen. „Was berſchafft mir die Freude, Herr Hauptmann?“ Der Offizier überſah die ausgeſtreckte Hand, kühl und ſteif ver⸗ neigte er ſich. „Kann ich in dieſem Zimmer wenige Worte ungeſtört mit Ihnen verhandeln?“ Tornow trat befremdet zurück. Er verſchloß die Thüre und zog noch zum Ueberfluß die ſchwere Portiere vor. „Zu Befehl, Herr Hauptmann!“ „Ich komme als Sekundant des Herrn Hauptmann Schern. Der⸗ ſelbe hat mich beauftragt, Ihnen zu morgen früh 6 Uhr eine Forde⸗ rung unter ſchweren Bedingungen zu überbringen. Dieſelbe würde im Raſedorfer Gehölz ihren Austrag finden. Ich bftte Sie, Herr Leutnant, mir möglichſt bald Ihren Sekundanten zu nennen.“ „Mir?“ fragte Tornom—„eine Forderung? 2. Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 2. Auguſt 1891 auf 73,1 Millionen Mark. Dann kommt bis zum Jahre 1896 wiederum ein Niedergang, 1892: 69,4 Milliarden, 1893: 68,8 Milliarden, 1894: 68,3 Milliarden, 1895: 71,5 Milliarden Mark. Erſt mit 1896: 74,3 Milliarden Mark, beginnt eine ſtarke Erhöhung, die bis zum Jahrhundertſchluß den Welthandel auf rund 85 Milliarden Mark hat anſchwellen laſſen. Alle Wahrſcheinlichkeit ſpricht nach augenblicklichen Anzeichen dafür, daß es, da die zehnjährige Curve beendet iſt, im Welthandel wieder einige Jahre bergab geht. Deutſches Reich. Karlsruhe, 1. Aug.(Der Finanzminiſter) hat bezüglich der Beſteuerun 9 der zur Ausbeſſerung von Kirchen beſtimmten Vermächtniſſe verfügt, daß alle Zuwendungen, die juriſtiſchen Perſonen mit der Beſtimmung der Verwendung für Neubau, Erweiterung, Vergrößerung, Unter⸗ haltung oder Ausſchmückung von Kirchen und Pfarrhäuſern an⸗ fallen, ſteuerfrei zu belaſſen ſind. * Pforzheim, 1. Aug.(Die hieſige Handels⸗ kammer) nahm bereits Stellung zum Zoll⸗Tari fe Entwurf, den ſie als ungeeignet zur Erhaltung der Export⸗ beziehungen bezeichnete. über die bisherigen Vertragszollſätze ſei zu bekämpfen. Kammer richtet an den Vorort Mannheim der badiſchen Handelskammern das Erſuchen, einen badiſchen Handelstag ein⸗ zuberufen, um auf dieſem die Intereſſen von Handel und In⸗ duſtrie gegenüber dem Tarifentwurf wahrzunehmen. * Hamburg, 1. Aug.(Ehrung für Walderſee.) Der Hamb. Korreſp. meldet: Montgg den 5. d. findet eine außer⸗ ordentliche Verſammlung der Bürgerſchaft ſtatt, worin der Sengt die Verleihung des Ehrenbürgerrechts an Graf Walderſee beantragen wird. In der Mittheilung des Senats an die Bürgerſchaft heißt es: Am 8. Auguſt wird Walderſee nach der Beendigung der ihm etwa vor Jahresfriſt geſtellten Aufgaben in Oſtaſien nach Deutſchland zurückkehren und in unſerer Stadt zuerſt den heimathlichen Boden wieder betreten. Dieſem Ereig⸗ niſſe, das in der Anweſenheit des Kaiſers ſich in feſtlicher Form vollziehen ſoll, wird die freudige Antheilnahme der Bevölkerung. nicht fehlen, welche dem vormaligen kommandirenden General des 9. Armeekorps eine lebhafte Erinnerung bewahrt und die jetzt bon demſelben im Intereſſe des Weltfriedens geilbte Wirkſamkeit, die guch in unſeren Handelsbeziehungen im fernen Oſten die der Bewegung wieder gewonnen hat, dankbar begrülßt. er Senat glaubt der Sachlage die Veranlaſſung entnehmen zu ſollen, den Grafen Walderſee, welchem bereits bei ſeinem Scheiden aus der hieſigen Wirkſamkeit die feltene Ausgeichnung der Ham⸗ burgiſchen Ehrendenkmünze zu theil geworden iſt, unſerer Stapt durch eine beſondere Ehrung zu verbinden; er hat deshalb be⸗ demſelben das hamburgiſche Ehrenbürgerrecht zu ver⸗ hen, Die Auslaus. Großbritannien.(Ein Danaer geſchenk) hat die Londoner„Daily Expreß“, die übrigens die Enlenzucht im Großen betreſbt, uns Deutſchen zugedacht. Sie behauptet, Eng⸗ land werde binnen Kurzem Wet⸗Hai⸗Wei an Deutſchland abtreten als Entgelt für die guten Dienſte, die Deutſchland den Englündern im Pangtſethal geleiſtet habe. Alle engliſchen Be⸗ feſtigungsarbeiten in Wei⸗Haf⸗Wei ſeien bereits eingeſtellt wor⸗ den. Das Blatt begleitet ſeine Meldung mit einem längeren Rommentar worin es ausführt, wie gut es für Eng⸗ land ſein würde, wenn Deutſchland, das bereits in Shantung feſten Fuß gefaßt, ſich weiter als Puffer zwiſchen England und Rußland vorſchiebe. Schön, daß das edle Blatt die Hebevolle Abſicht ſeiner Schenkung ſelbſt verräth! Der Fall Sieten wird durch den Tobd ſeines„Helden“ im Zuchthaus zu Werden wieder in allgemeine Erinnerung gebracht. Albert Zieten, ein gls roh be⸗ kannter Menſch, war verheirathet und hatte in Elberfeld ein Barbier⸗ geſchäft, welches er mit Hilfe eines Lehrlings betrieb. Die Frau behandelte er ſchlecht. In Köln hatte er eine Geljebte, die er häufig beſuchte. Eines Tages war er wieder nach Köln gefahren und kam Abends gegen 10 Uhr zurück. Kurze Zeit nach ſeiner Rücklehr ſchlug er Lärm, es kamen Leute herbei und fanden die Frau Zieten ſterbend im Zimmer liegen. Sie war niedergeſchlagen worden. Die Ster⸗ bende wurde ins Spital gebracht und dort vernommen. Sie gab nur unzuſammenhängende Antworten auf die Frage aber, wer ſte geſchlagen habe, gab ſie zurück:„Mein Mann, der Zieten.“ Zieten wurde verhaftet. Die Frau ſtarb. Der Mann kam unter dem Ver⸗ Nacht des Nordes bor Gericht und wurde zum Tode verurtheilt, Die Erhöhung der Lebensmittelzölle ſpäter zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt. Zieten hat ſeine Schuld nie eingeſtanden, ſondern ſie auf den Lehrling Wil⸗ helm abzuwälzen verſucht, der auch in Haft genommen, aber frei⸗ geſprochen wurde. Als der Dreyfus⸗Handel ganz Frankreich er⸗ regte und manche Leute in Deutſchland das ſehnſüchtige Bedürfniß nach einem Gegenſtück dazu empfanden, wurde der„Fall Zieten“ als für dieſen Zweck am geengnetſten, wieder hervorgeſucht. Un⸗ ter andern nahm ſich, jedenfalls in wohlmeinender Abſicht, der in⸗ zwiſchen verſtorbene Oberſtleutnant von Egidy ſeiner an; man überſah dabei nur, daß es ſich hier um keinerlei Heim⸗ lichkeiten handelte, fondern daß Zieten in öffentlicher Schwurgerichtsſitzung verurtheilt worden war. Auch Paul Lindau, der damals noch unter ſeinem Exil ſchwer litt und ſich dem Publikum wieder in Erinnerung bringen wollte, ſchrieb eine Broſchüre über Zieten, worin er den Nachweis zu führen ſuchte, daß Zieten nicht ſchuldig ſein könne, da die Zeit, die zwiſchen ſeiner Ankunft und der Entdeckung des Verbrechens lag, zu kurz geweſen ſei, als daß der Mord in dieſer Zeit habe begangen werden können; ein Umſtand, der natürlich in der Gerichtsverhandlung auf das Gründlichſte berückſichtigt und unterſucht worden war. In Elberfeld hat damals Niemand an der Schuld Zietens gezweifelt, am wenigſten die Augen⸗ und Ohrenzeugen des Prozeſſes. Verſchiedene Male iſt das Verlangen auf Wiederaufnahme des Verfahrens geſtellt und vom Oberlandesgericht in Köln geprüft worden, aber ſtets mit dem Ergebniß, daß es abgelehnt wurde. Auch im preußiſchen Abge⸗ ordnetenhauſe iſt der Fall mehrfach und nicht ohne Erregung be⸗ ſprochen worden. Es wäre daher intereſſant, zu erfahren, ob Zieten vor ſeinem Tode jetzt Geſtändniſſe gemacht hat oder nicht. Zieten ſtarb an Lungenentzündung im Alter von 56 Jahren. Er hat 16 Jahre im Zuchthauſe zugebracht und wie in einer Meldung zu leſen iſt,„bis zum letzten Augenblicke“ ſeine Schuld geleugnet, Aus Stadt und Land. Mannheim, 2. Auguſt 1901. 5 krſzbungen⸗ Eiſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtent Aug. Adam in Zell l. W. wurde nach Raſtatt, Giſenbahn⸗Expeditjonsaſſiſtent Johann Freytag in Hockenheim uagch Bretten vexſetzt. * Das Verbandspräſidinm der Badiſchen Militärvereine erläßt zum Tode van Direktor Götz folgenden Nachruf:„Am 28. Juli ver⸗ ſchied nach längerem ſchweren Leiden das Präſidialmitglied Herr Pro⸗ feſſor Hermann Götz, Direktor der Kunſtgewerbeſchule, Götz war Kriegstheilnehmer und hatte den glorreichen Krieg von 1870%1 beim Badiſchen Leib⸗Grenadier⸗Regiment ruhm⸗ und ehrenvoll mit⸗ gemacht. Seit einer Reihe von Jahren war er ein eifriges Mitglied des Präſidiums unſeres Badiſchen Militärvereins⸗Verhandes und iſt demſelben in vielen Fällen rathend ud helfend zur Seite geſtanden. Und wie er in ſeinem künſtleriſchen Beruf ein Vorbild freudigen Schaffens und Wirkens war, ſo hat er auch als alter Soldat ſeine Kräfte in den Dienſt unſeres Verbandes geſtellt und iſt überall da mit ſeiner künſtleriſchen Thätigkeit eingetreten, wo es galt, vaterländiſche Geſinnungen zu bethätigen und durch Wort und Bild zu verherrlichen. Tief empfunden wird daher der Verluſt dieſes wahrhaft treuen und aufopferungsfähigen Kameraden im geſammten Landesperband, ſein Andenken aber für alle Zeiten in demſelben erhalten bleiben.“ *Die Jagdausſichten ſind im Allgemeinen ſehr gut. Haſen gibt es in Menge. Auch die Hühnerjagd verſpricht, wenigſtens an vielen Plätzen, eine vortreffliche zu werden. Man hofft, daß die Jagd auf Hühner in dem größten Theil des Großherzogthums(mit Ausnahme einiger oberheſſiſchen Kreiſe) bereits am 20, Auguſt freigegeben wird, da bis dahin die Ernte eingebracht iſt. Die Jagd auf Haſen wird am 1. September exöffnet. * Wie innige Theilnahme in weiten Kreiſen der Bevölkerung unſerer Stadt das traurige Geſchick des Präſidenten Krü ger findet, geht deutlich aus der Thatſache hervor, daß die Beileidsgdreſſe an den rechtmäßigen Träger der Regierungsgewalt von Transvgal ſich raſch mit zahlreichen Unterſchriften bedeckt hat. Alle Burenfreunde werden wohl daran thun, möglichſt bald ihren Namen auf die Ein⸗ zeichnungsliſte zu ſetzen, welche in den Expeditionen der hieſigen Zei⸗ tungen und in vielen Geſchäften und Wirthshäuſern zu finden iſt. Dieſe ſind durch gelbe Plakate kenntlich gemacht, auf welchen die Worte ſtehen:„Hier liegt die Eingeichnungsliſte der Beileidsadreſſe an den Präſidenten Krüger auf.“ Da aber bei ſolchen Adreſſen die Aufforderung von Perſon zu Perſon eine wichtige Unterſtützung der guten Sache bedeutet, ſo wäre es ſehr dankenswerth, wenn eine An⸗ zahl Herren ſich die Mühe nicht verdrießen laſſen wollten, bei Herrn Louis Franz(0 2, 2) oder bei Herrn Wilhelm Becker in Firma Peter Clauß Nachfolger(Q 3, 22) eine Einzeichnungsliſte in Em⸗ pfang zu nehmen, um ſie im Kreiſe ihrer Freunde und Bekannten die Runde machen zu laſſen. * Ausſchreiben. Herr Glroßh. Staatsanwalt Baumgartner erläßt folgendes Ausſchreiben: Am 28. Juli wurde bei der Oppauer Fähre in Mannheim die Leiche eines im mittleren Lebensalter ſtebenden unbekannten Mannes geländet, die einige Tage Dhne zu begrelfen, ftarrte er den Norgeſezten än, dieſer fland korrelt und ſteif vor ihm, das Geſicht mit kaltem, unzugänglichem Ausbrucke auf den jungen Offizier gerichtet. „Weswegen?“ fragte Tornow langſam.„Ich bin mir nicht bewußt, Herrn Hauptmann Schern beleidigt zu haben!“ um die Lippen des Herrn zuckte es geringſchätzig. „Muß ich Ihnen das wirklich erſt ſagen!“ eIch bitte darum.“ „Man hat die Gattin des Herrn Hauptmann Schern geſtern Abend gegen 10 Uhr in Ihre Wohnung treten ſehen. Wann ſte die⸗ ſelbe verlaſſen hat, iſt unbekannt. Heute iſt die Dame verſchwunden. Tornow verlor alle Farbe, Einen Augenblick hatte er das Gefhhyl, als ſchaukelten die Gegenſtände des Zimmers um ihn herum, als verſage ihm der Herzſchlag. Dann nahm er ſich zuſammen. Alſo das das! Er wird verſuchen zu leugnen! dachte der Hauptmann. Tornows Augen hefteten ſich groß und klar auf den vor ihm Stehenden. „Ich bezeichne dieſe Behauptung als eine elende Lüge, Herr Hauptmann!“ „Wollen Sie ſich überlegen, was Sie ſprechen, Herr b. Tornow, Herr Hauptmann Schern vertritt dieſe Behauprung! Er hat nach⸗ gewieſen, daß ſeine Frau um die fragliche Stunde ſein Haus verlaſſen Igt, andere Zeugen haben ſie um dieſelbe Zeit in der Nähe Ihrer Wohnung geſehen.“ Tornows Geſicht blieb bewegungslos. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Eine ſehr bemerkenswerthe Studſe über das Duell in Italien veröffentlicht Jacopo Gelli, der Autor der„Duellt mortalt nel ſecolo XIX“. Seine Unterſuchung umfaßt eine Periode von 20 Jahren, von 1879—1899, und er weiſt nach, daß ſeit der Einführung des neuen Strafgeſetzes die ZJahl der Ehrenhändel in ſtarker Abnahme begriffen iſt. Von 1879—1889 betrug die Zahl der Duelle im Jahre durchſchnittlich 276, in der letzten Dekade iſt ſie, nach der Anwendung des Geſetzes Zanardelli, das für die Duellanten ſehr ſtreng iſt, auf 146 gefallen. Dieſe Verminderung iſt gllerdings vielleicht mehr ſchein⸗ bar als wirklich. Früher, als noch unbedeutende Strafen verhängt würden, verheimlichte man die Ehrenhändel durchaus nicht, ſondern rühmte ſich ihrer eher; die Zeitungen brachten die Neuigkeit, und die Behörden ſchloſſen die Augen. Heute dagegen ein Duell hekannt machen, heißt ſoviel als die Gegner und ihre Zeugen großen Un⸗ annehmlichkeiten und bedeutenden Strafen ausſetzen; in Folge deſſen bleiben mehr Duelle unbekannt. Die Abnahme der Duelle, die trotz⸗ dem ſicher iſt, iſt außer durch die Verſchärfung der Geſetzgebung be⸗ ſonders durch den tödtlichen Ausgang einiger Zweikämpfe, die wie in dem Falle Cavalotti großes Aufſehen erregten, und durch Modifika⸗ tionen der„Codici cavallereschi herbeigeführt worden. Man ge⸗ wühnt ſich, vor Gericht zu gehen, ſtatt zum Degen oder zu der Piſtole zu greifen. Wenn früher ein Italiener beleidigt war, ſo mußte er unter allen Umſtänden ſich ſchlagen oder ſich irgendwo in Vergeſſenheit zu bringen ſuchen. Heute entehrt es einen Ehrenmann dagegen nicht mehr, ſeine Genugthuung den Gerichten anzuvertrauen, In Italien Beamte und ſelbſt Prieſter haben in dieſer Liſte figurirt. So ſchritten in Parma im Jahre 1889 ein Unterofftzier und ein Geiſtlicher dagrl, ſich zu ſchlagen; den Vorſtellungen ihrer Zeugen gelang es jedoch noch, den Zweikampf zu verhindern. Die Militärs und die Journali'ten ſtellten die meiſten Duellanten. In der Armee gibt es durchſchnötlich 90 Duelle jährlich, in der Preſſe 45, bei den Advokaten 27, wöhrend die Deputirten ſich mit 15 begnügen, wobei man freilich nicht über⸗ ſehen darf, daß es ihrer nur 505 gibt. Unter den Kapitalßſten und Rentiers duelliren ſich im Durchſchnitt jährlich 16; glsdauu kommen die Studenten, dann die Ingenieure, die Aerzte, die Angeftellten und die Lehrer, bei denen nicht mehr als drei oder vier Duelthe im Jahre vorkommen. Die Bankiers, die Induſtriellen, die Verlezjer ſind noch friedlicher, und ihnen ſchließen ſich die Theaterimpreſarii und die Künſtler an. Von 1879—1899 haben in Italten 39 ½ Duelle ſtatt⸗ im Waſſer ſchlägt ſich alle Welt; man findet Duellanten in allen Berufen. Auch⸗ gelegen hat. Beſchreihung der Leiche: Größe 1,68 Meter Körperbau, dunkelbraune, an beiden Seiten des Vorderkopfes lichtete 6 Centim lange Haare, röthlicher Schnurrbart⸗ Kleidung⸗ Gut erhaltener blaugrauer Juppenanzug; doppelſöhlige Zugſtiefel; graue Socken, einer mit brauner Wolle angeſtrickt und an der Ferſz mit einem Tuchlappen geflickt; weiß und rothgeſtreiftes Hemd mit Bruſt, Stehkragen und Manſchetten aus Gummi. In den Taſchen der Kleider fanden ſich ein nicht gezeichnetes weiß und roth ge⸗ ſtreiftes Taſchentuch, rothe Glacehandſchuhe und der Pfandſchein A 2283 1 des Leihhauſes Mannheim vom 22. Juli 1901 über eine ſil⸗ berne Remontoiruhr mit Nickelkette. Mittheilungen, welche zur Feſt⸗ ſtellung der Perſon des Toten führen können, wollen der Kriminal⸗ polizei baldmöglichſt gemacht werden. Oſt⸗ und Weſt⸗Ausſtellung in Haag. In.Gravenhage (Holland) findet am 24. Juli bis 30. September er. eine ſehr intereſſante Ausſtellung Niederländiſch⸗Indiſcher Gewerbe⸗ und ſonſtiger Erzeugniſſe der Inſeln Borneo, Sumatra, Java und Celebes ſtatt. Die Ausſtellung befindet ſich im Gothiſchen Sagal(Königl, Palais) Kneuterdyl. * Der Tod des Leutnants von Brüſewitz in Südafrika. Man weiß, daß ſich der ehemalige Leutnant b. Brüſewitz vom Karlsruher Leibgrenadierregiment bei dem Sturm der Engländer auf den Spionskop abſichtlich ſo frei aufſtellte, daß er fallen mußte. Im „Burenfreund“ ſchildert ein Burenofffzier, Sandenberg aus Pre⸗ koria, ſeinen Kampfgenoſſen v. Brüſewitz und deſſen Tod wie folgt; — Unter den deutſchen Offizieren, mit denen ich die Ehre hatte, Schulter an Schulter zu kämpfen, wird mir als treuer Kamerad, als Un⸗ erſchrockener, ſtets dienſtbereiter Kriegsmann der Leutnant b. Brülſe⸗ witz ſtets unvergeßlich bleiben. Und nicht nur mir, ſondeyn uns allen Buren wie Deutſchen, die wir monatelang mit ihm im Felde lagen unter Verhältniſſen, in denen man den Werth des Mannes bpoll er⸗ kennen kann.— Wenn unſer General einen beſonders gefährlichen Auftrag hatte, einen Patrouillenritt, eine Aufklärung, bei welcher nicht mir Muth und Todesverachtung, ſondern auch militäriſcher Blic und ſchnelle Auffaſſungsgabe erforderlich waren, dann rief er ſich den Herrn v. Brüſewitz. Manchesmal lauſchten wir in dunkler Nacht am Rande des Lagers mit der ausgeſprochenen, die Bruſt beklem⸗ menden Frage: Wird er heute zurückkommen? Denn uns gllen war er ein lieber Freund geworden, deſſen Thätigkeit wir neidlos an⸗ erkannten. Von uns Buren hatte keiner eine Ahnung, weßhalb er ſein Vaterland verlaſſen hatte, vielleicht wußte es der General, doch ich hatte bis zu meiner Ankunft in Deutſchland nichts erfahren boß jener unglückſeligen Sache, nur ſein tiefernſtes Weſen empfanden wir alle, und ich fühlte es als eine Ehrenpflicht, auf allen Verſammlungen in Deutſchland, in denen ich geſprochen habe, für meinen todten Kameraden einzutreten, der ſeine Schuld geſühnt hat, wie es unz armen Menſchen nur ſelten möglich iſt hienieden. Ewig wird mir in Erinnerung bleiben jener Tag am Spionskop und die Stunde, in der er ſein kurzes Heldenthum beſchloß. Felſengeröll vor uns, das ung vorzügliche Deckung gegen die vorgehende engliſche Infanterie bot, Haſtig, ohne die günſtigen Verhältniſſe des Terrains auszunützen, ſtürmten die Engländer vor, als wollten ſie uns mit ihrer gewaltigen Uebermacht erdrücken. Trotz des klopfenden Herzens wurde jedet Schuß ſorgfältig abgegeben, keine Patrone unnütz verknallt, ſchnell ladend, langſam ſchießend, ſo lagen wir hinter unſeren Steinen, Plötzlich tauchte eine feindliche Abtheilung aus dem Hohlpaſſe lintz auf; der Teufel mag wiſſen, wie ſie unbehelligt uns ſo nahe auf den Leib rücken konnten. Da ſehen wir, wie Brüſewitz aufſpringt, ſich mitten auf einen Felsblock ſtellt, die Flinte an die Backe reißt und Schuß auf Schuß auf die Anſtürmenden abgibt. Das Feuer der ent⸗ fernter liegenden feindlichen Abtheilungen hatte ſich verdoppelt. Wir rufen ihm zu, wir brüllen:„Hinlegen, Brüſewitz, hinlegen!“ Brüſe⸗ raftige witz achtet nicht darauf und als wir ihn abermals energiſch erſuchten, ſich zu decken, da ruft er, indem er wieder in Anſchlag geht:„Ach was, ich will Euch zeigen, wie... Er konnte ſeinen Gedanken nicht zu Ende ſprechen, eine der vielen auf ihn gerichteten Kugeln hatte ſeine Stirn durchbohrt. Was er aber hat ſagen wollen, das weiß ich jetzt, nachdem ich ſeine traurige Geſchichte gehört habe, und ergänze mir dazu:„wie ich meines Namens Ehre wieder herſtelle!“ *Techniſcher Verein Mannheim. Zweigverein des deutſchen Techniker⸗Verbandes. Wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich, ber⸗ anſtalten am Sonntag, 4. Auguſt, die Zweigvereine des deutſchen Techniker⸗Verbandes Mannheim⸗Ludwigshafen in Mannheim ihr diesjähriges Sommerfeſt. Das Programm läßt erkennen, daß ſoohl Mitgliedern als Gäſten an dem Tage recht viel Intereſſantes geboten iſt. Früh findet die Beſichtigung des im Betrieb befindlichen ſtädt, Gaswerkes Lueienberg ſtatt und für Nachmittags iſt eine Dampfer⸗ fahrt auf dem Rhein und Neckar angeſetzt. Dieſelbe bezweckt die Be⸗ ſichtiung der Mannheim⸗Ludwigshafener Hafenanlagen,„welche vielen Theilnehmern Gelegenheit geben wird, ſich in Wiſſenswerchen und vielleicht in bisher noch nie Geſehenem zu orientiren. Da auch das Vergnügen im Programme gebührende Berückſichtigung gefunden hat, ſo bleibt blos nach zu hoffen, daß Pluvius die Himmelsſchleußeg an dem Tage geſchloſſen hält, um das Feſt zu einem wirklich ſchönen zu geſtalten. Apollotheater. Heute geht im Apollotheater die zweitz außergewöhnliche populäre Vorſtellung zu Einheitspreiſen mit der belſebten komiſchen Operette„Bocogeeio“ in Scene, worauf wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen. Die geſtrige Einheitsvorſtellung „Fatinitza“ faud vor überfülltem Haufe ſtatt und hatte einen rieſtgen Erfolg. Wir können den Beſuch der heutigen Vorſtellung nur allfs wärmſte empfehlen. gefunden, von denen 2759 auf die erſte Dekade und 1155 auf die zweite kommen; während dieſer Zeit von 20 Jahren ſtanden alſo 7828 italieniſche Bürger einan. mit den Waffen gegenüber, und 15 656 Perſonem nahmen an e Sweikämpfen als Zeugen theil, Gelli verſichert, daß die Ehrenſtreitigkeiten, die ſich während deß zweiten Jahrzehnts erhoben, ſehr viel zahlreicher geweſen ſind, als es nach der Hahl der Duelle ſcheint. Von 3186 hatten jedoch 2031 eine friedliche Löſung der einen oder anderen Art gefunden. Unter den 1155, die zum Austrag durch die Waffen führten, fanden 289 zwiſchen Militärs, 1583 zwiſchen Militärs und Bürgern und 263 zwiſchen⸗Bürgern ſtatt. Die Gründe dieſer Dulle ſind an erſter Stelle Streitigkeiten, Beleidigungen und Thätlichkeiten, die durch Beleidig⸗ ungen hervorgerufen ſind, an zweiter Stelle Preßpolemiken und erſt an dritter Stelle intime Gründe, politiſche Diskuſſionen und Spiel⸗ ſtretrigkeften; alsdann kommen religiöſe Zwiſtigteiten. Von den 30 K8 Zweikämpfen wurden 159 mit dem Degen, 3501 mit dem Säbel, 244 mit der Piſtole und 14 mit ungeeigneten Waffen oder guf ameri⸗ komiſche Art ausgefochten. Es kamen dabei 5090 Verwundungen vor, Hon denen 1589 ſehr leicht, 2026 leicht, 1398 ſchwer und 82 ſehr ſchwer waren, von denen 20 einen tödtlichen Ausgang hatten. Im Allgemeinen ſind die Militärs am häufigſten ſchlecht davongekommen, dieſe ſeltſame Erſcheinung hat ihren Grund in der geringen Wichtig⸗ keit, die von den Militärs der Fechtkunſt beigelegt wird, und auch in ihrer offiziellen Methode, die den Lehrern der Fechtkunſt völlig wider⸗ ſprechend iſt. Im Frühling ſind die Duelle in Italien beſonders häufig, während dies in Frankreich im Winter der Fall iſt, Ein pſychologiſche Erklärung dieſer eigenartigen Exſcheinung fehlt aller dings. In Januar und Februar iſt faſt abſolute Ruhe, im März ſetzt die Duellperiode ein, im April und Mai wird ſie ſchlimmer und bleibt durch den ganzen Sommer hindurch bis zum Herbſt. Sollte dies von dem Stande der Sonne abhängen? In den ländlichen Propinzen iſt das Duell zu allen Jahreszeiten ſelten. Die politiſche Atmoſphäre in Rom gibt einen Durchſchnitt von 11 Duellen im Jahre, während in Neapel, Palermo, Turin und Florenz der Durch⸗ ſchnitt 8 bis 6 und in Catania 723 beträgt. age ſehr und bes igl, Kn her den Im re⸗ igt; ller un⸗ lſe⸗ len, gen er⸗ hen cher ick den ach m⸗ var an⸗ er voch bon wir gen ten ungß der ung bot. zen gen der nell en, nls den ſich und nt⸗ Wir iſe⸗ ten, Jaß, Maunheim, 2. Auguſt. Generak: Auzeiger: 2 3. Seder⸗ Stenografen⸗Verſammlung. Am 17.—19. l. Mts. findet in Karlsruhe der III. Verbandstag des Badiſchen Stenotachygrafen⸗ Verbandes ſtatt. Den Ehrenausſchuß bilden mehrere Profeſſoren ſywie verſchiedene andere angeſehene Perſönlichkeiten Karlsruhe's. Der große Geſangswettſtreit in Köln, an welchem von badiſchen Vereinen die Mannheimer„Liedertafel“, die Mannheimer „Sängerhalle“ und der Geſangverein„Freundſchaft“⸗Pforzheim theil⸗ nehmen, ſteht vor der Thür. Der Wettſtreit wird vom Kölner Männergeſangverein Polyhymnia“ aus Anlaß ſeines 50jährigen Stiftungsfeſtes veranſtaltet. Seinem Verlauf fieht man in den muſikaliſchen Kreiſen Deutſchlands mit großem Intereſſe entgegen. Es wird in folgenden Klaſſen geſungen: 3. deutſche Klaſſe: 15 konkurrirende Vereine, mit min⸗ deſtens 20, nicht über 30 Sänger. 9 Preiſe. 2. deutſche Klaſſe: 18 konkurrirende mindeſtens 30, nicht über 50 Sänger. 10 Preiſe. 1. internationale Klaſſe: 7 konkurrirende Vereine, mit mindeſtens 50, nicht über 80 Sänger. 6 Preiſe. In dieſer Abtheilung ſingen die Mannheimer„Sänger⸗ halle“ und der Geſangverein„Freundſchaft“ Pforzheim. 1. internar. Ehrenklaſſe(gebildet aus den 3 höchſt⸗ preisgekrönten Vereinen der 1. internationalen Klaſſe. 3 Preiſe, darunter als erſter Preis Ehrengabe der deutſchen Kaiſerin, beſtehend aus einer Porzellanvaſe ſowie 1000 Mark in Baar. 2. deutſche Ehrenklaſſe(gebildet aus den 6 höchſt⸗ preisgekrönten Vereinen der 2. deutſchen Klaſſe). 4. Preiſe, dar⸗ unter als erſter Preis Ehrengabe des Erbgroßherzogs von Baden und 500 Mark in Baar. 3. deutſche Ehrenklaſſe(gebildet aus den 6 höchſt⸗ preisgekrönten Vereinen der 3. deutſchen Klaſſe). 3 Preiſe, darunter als erſter Preis Ehrengabe des Oberpräſidenten der Aheinprovinz, Herrn Naſſe, und 300 Mark in Baar. Höchſte internationale Ehrenklaſſe: In dieſer Klaſſe ſtreiten Vereine aller Länder, welche auf früheren Wettſtreiten einen erſten Preis oder einen Ehrenpreis errungen haben, auftretend mit mindeſtens 100 Sängern. In dieſer Abtheilung, welche den Glangpunkt des ganzen Wettſtreites bilden wird, betheiligen ſich fol⸗ gende 5 Vereine: Königliche Liedertafel Haarlem, Liedertafel Mannheim, La Concorde Verviers, Sängerbund Krefeld und Orphea Aachen. Zur Vertheilung kommen in dieſer Abtheilung fol⸗ gende 5 Preiſe: 1. Preis: Goldene Königsmedaille, Ehrengabe Sr. Maj des deutſchen Kaiſers und Ehrengabe der Stadt Köln, 3000 M. baar; 2. Preis: ein ſilberner Becher, Ehrengabe Sr. Kaiſerl, und Königl. Hoheit des Kronprinzen Wilhelm von Preußen und 1000 M. baar; 3. Preis: Ehrengabe Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Heinrich von Preußen; 4. Preis: eine goldene Medaille, Ehrengabe des Landeshauptmanns der Rheinprovinz, Geheimer Ober⸗Regierungs⸗ rath Dr. Klein; 5. Preis: ein ſilberner Pokal, Ehrengabe des Kölner Männergeſangvereins. Die Mannheimer Liedertafel ſingt den aufgegebenen Preischor „Requiem, Benedictus und Sanctus“ von Heinrich Zöllner, ſowie als ſelbſtgewählten Chor„Die Elfe“ von Curti. Die Mannheimer „Sängerhalle“ ſingt den für ihre Abtheilung aufgegebenen Preischor „Benedictus“ von Brambach und als ſelbſtgewählten Chor die Friedrich Hegar'ſche Kompoſition„Weihe des Geſanges“. Unter den Preisrichtern befinden ſich aus Baden die Herren Muſikdirektor Carl Beines aus Karlsrhue und Muſikdirektor Julius Scheidt von Karlsruhe.— Die Mannheimer Liedertafel und die Mannheimer Sängerhalle fahren morgen Samſtag nach Köln, theils Vormittags mittelſt Schnelldampfer ab Mainz, theils Nachmittags 2 Uhr 40 Min. mittelſt Extrazuges. Die Mannheimer Sänger gehen mit guten Hoff⸗ nungen nach Köln, verkennen aber nicht, daß ihrer dort eine ſchwere Konkurrenz wartet. Möge das mehrere Monate lange eifrige und aufopferungsvolle Studium der zwei an dem Wettgeſang theil⸗ nehmenden Mannheimer Vereine, möge die aufreibende und mühe⸗ bolle Thätigkeit der beiden Dirigenten, Muſikdirektor Bieling von der Liedertafel und Hufmuſikus Overbeck von der Sängerhalle, durch einen ſchönen Erfolg in Köln belohnt werden. Erwähnt ſei noch, daß die Mannheimer Sängerhalle am Sonntag Nachmittag 5 Uhr und die Liedertafel am Montag Nachmittag 6 Uhr ſingen werden. Ein gefährlicher Sohn. Am 29. Juni bedrohte der Maurer Vereine, mit Michgel Ludwig ans Neckarau in der Wirthſchaft von Gottlieb Hoffmann ſeinen Vater mit Todtſtechen, wobei er mit einem offenen Meſſer auf letzteren losſtürzte. Der rohe Burſche erhielt vom Schöffen⸗ gericht 3 Wochen Gefängniß und wurde ſofort verhaftet. Einen raufluſtigen Tag hatte der Taglöhner Engelbert Brida aus Gſchwend am 9. Juni. In der Sandhoferſtraße ver⸗ lete er aus Zorn, weil er aus einer Wirthſchaft expedirt wurde, em Heizer Joſef Weber aus Ochſenfurt einen Stich in den Rücken ſowie in den Kopf. Für dieſe Rohheit erhielt der Meſſerheld vom Schöffengericht eine Gefängnißſtrafe von 3 Monat; auch wurde er 1859 verhaftet. Heizer Joſef Weber, der ebenfalls das Meſſer zog und dem Brida 2 Meſſerſtiche gab, bekam 1 Monat Gefängniß. Ein zärtlicher Ehemann. Die„Breisg. Nachr.“ enthalten olgende Annonce: Verloren meine Frau Maria Sidin Braun, geb. ranz. Der ehrliche 1 wird gebeten, dieſelbe zu behalten. einrich Braun, Fabrikarbeiter. Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 8. Auguſt. Die allge⸗ meine Wetterlage hat ſeit geſtern keine nennenswerthe Veränderung erfahren. Ueber dem größten Theile von Großbritannien liegt ein Hochdruck von 770 mm. Ueber Süddeutſchland ſteht das Barometer gahezu auf Mittel. Die neu entſtandenen, gewittrigen Laftein⸗ ſenkungen in Süddeutfchland und in der Schweiz verurſachen noch zeitwellige Störungen, im übrigen wird ſich das größtentheils trockene eee und auch zeitweilig heitere Wetter am Samſtag und Sonntag bei warmer Temperatur noch fortſetzen. Polizeibericht vom 2. Auguſt. 1. Am Feſthallen⸗Neubau dahier ſiel geſtern Nachwittag 5¼ Uhr der Handlanger Georg Schmitt von Viernheim vom Gerüſt des 2. Skockes ungefähr 7 m hoch hinunter und erlitt dadurch einen Rippenbruch. Er mußte deshalb ins allgemeine Krankenhaus ver⸗ bracht werden. 2. Der Maurer Johann Krafft aus Oppau fiel ½ Stunde ſpäter in dem Neubau der Eliſabethſtraße 11 dahier von einem etwa 1,90'n hohen Gerüſt herunter— es ſoll ein Gerüſthebel gebrochen ſein— und zog ſich dadurch am rechten Ellenbogen eine ziemlich ſtarke Quetſchwunde zu, welche er ſich im allgemeinen Krankenhaus verbinden laſſen mußte. 3) Im ſtädtiſchen Freibad ſprang geſtern Abend 6½ Uhr der 14 Jahre alte Auguſt Keller von hier ſo unvorſichtig in das Baſſin, daß er mit ſeinem Kopf an die im Baſſin angebrachte Treppe aufſtieß und ſich ziemlich erheblich verletzte. 4) In der Nacht vom 28./29. v. M. entſtand im Hauſe Holz⸗ ſtraße Nr. 3 ein Zimmerbrand, der von einem Dienſtmädchen wieder gelöſcht werden konnte. 5) Das vor einen mit Brennholz beladenen Wagen geſpannte Pferd eines hieſigen Kohlenhändlers wurde geſtern Nachmittag 2 Uhr ſcheu und gerieth deshalb unterhalb der Friedrichsbrücke beim Neckarhafen mit dem Wagen in den Neckar; Pferd und Wagen konnten gerettet werden. 6) 4 Körperverletzungen— verübt in der Wirthſchaft Hafenſtraße 50, im Hauſe Bellenſtraße 25, in Käferthal und Waldhof— ge⸗ langten zur Anzeige. 7) Verhaftet wurden: A. der Matroſe Friedrich Ohletz von Meidrich wegen Körper⸗ verletzung; b. der Schreiner Johann Gichner von Langenzen wegen Dieb⸗ ſtahls; e, der Taglöhner Philipp Benz von Neckarbiſchofsheim wegen Unterſchlagung; d. eine Fabrikarbeiterin wegen Kuppelei; e. ein Kellner wegen Diebſtahls; f. 6 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Aus dem Großherzogthum. .N. Heidelberg, 1. Aug. Bei der heute Mittag auf dem Rathhauſe vorgenommenen Wahl eines Bürgermeiſters wurde N Wielandt aus Karlsruhe mit 88 gegen 2 Stimmen gewählt. BN. Pforzheim, 1. Aug. Geſtern Abend ging über den hieſigen Bezirk ein überaus heftiges Unwetter nieder, das mit wolkenbruch⸗ artigem Regen verbunden war. Das Waſſer drang, da es nicht abfließen konnte, in das als Magazin dienende Untergeſchoß eines hieſigen Waarenhauſes ein, wodurch ein Schaden von mehreren 1000 Mk. verurſacht wurde. Auch ia Feld und Garten wurde großer Schaden angerichtet. Enz und Nagold ſind infolge des gewaltigen Regens raſch geſtiegen. BN. Vom Jagſtkreiſe, 1. Aug. In verfloſſener Nacht gingen hier mehrere Gewitker mit wolkenbruchartigem Regen nieder. Zwei Mal nacheinander ſchlug der Blitz in Auernheim in ein Bauernhaus. Jammernde Hilferufe ertönten alsbald durch die Nacht. Das Haus ſtand völlig in Flammen. Die Bewohner kounten ſämmtlich ge⸗ rettet werden. Sasbach a/K., 1. Aug. Kürzlich wurde in einem kleinen Nebenarm des Rheins eine männliche Leiche aufgeſunden und in Markolsheim beerdigt. Dieſer Tage nun wurde der Verſtorbene, der als der Bahnaſſiſtent Jakob Wagner aus Baſel erkannt worden iſt, wieder ausgegraben und, da kein Selbſtmord vorliegt, kirchlich beerdigt. Wagner wurde, wie jetzt feſtſteht, das Opfer eines Verbrechens, die Leiche wurde bei Baſel in den Rhein geworfen. BN. Schopfheim, 1. Ang. In Wies wurde geſtern auf Ver⸗ anlaſſung der Staatsanwaltſchaft Waldshut der Sonnenwirth Mathias Schwald verhaftet, der Unterſchleife in dem über ſein Ver⸗ mögen eröffneten Concursverfahren begangen haben ſoll. Pfalz, Beſſen und Amgebung. §s Frankenthal, 1. Auguſt. Die Frage, ob die ſtaatlichen Auf⸗ ſichtsbehörden berechtigt ſind, an den Protokollen der Gemeinde⸗ behörden Cenſur zu üben, hat Beantwortung gefunden. In einer an das Kgl. Bezirksamt gerichteten Eingabe hat ein Mitglied des hie⸗ ſigen Stadtrathes, Herr Dr. med. Duprs, darüber Beſchwerde geführt, daß einzelne ſeiner in Stadtrathsſitzungen gemachten Ausführungen vom Protokollführer im Einverſtändniß mit dem Bürgermeiſter mit kritiſchen Bemerkungen verſehen worden waren. Von Dr. Dupre wurde dem Bürgermeiſter und Protokollführer das Recht der Aus⸗ übung einer ſölchen Kritik beſtritten und an das Bezirksamt das Ver⸗ langen gerichtet, dem Stadtrath die Beſeitigung der den Gegenſtand der Beſchwerde bildenden kritiſchen Bemerkungen an den in Betracht kommenden Protokollen aufzugeben. Das Bezirksamt hat der Be⸗ ſchwerde nicht ſtattgegeben. Es hat bielmehr die Zuſtändig⸗ keit der ſtaatlichen Aufſichtsbehörden in der Frage verneint, indem es bei Zurückweiſung der Beſchwerde unter Hinweis auf das Nichtvorhandenſein bezüglicher näherer Geſetzesbeſtimmungen aus⸗ geführt hat, daß es ſich, wenn es in eine Prüfung der Beſchwerde eintreten wollte, auf ein Gebiet begeben würde, das ſeiner aufſicht⸗ lichen Einwirkung und damit überhaupt ſeiner Zuſtändigkeit entrück ſei. Dr. Duprs hat gegen die bezirksamtliche Entſcheidung Be⸗ ſchwerde an die Kgl. Regierung in Speier erhoben. * Aſſelheim, 1. Auguſt. In der Thongrube von Johann Schwalb 3 ſind zwei Arbeiter ums Leben gekommen. Der verhei⸗ rathete 40 Jahre alte Johann Fürſt ſtieg um 11 Uhr in die Grube und als er, wie gewöhnlich, zur Eſſenszeit nicht erſchien, ſtieg um 1 Uhr deſſen 18 Jahre alter Bruder Ludwig Fürſt ebenfalls in die Grube. Als um 3 Uhr die Grube unterſucht wurde, fand man Beide als Leichen. Sie waren infolge Grubengaſe erſtickt. Bonn a. Rh., 1. Aug. In der weſtdeutſchen Jute⸗Spinnerei und Weberei zu Beuel 99 5 0 15 Abend ea dee aus, dem große Vorräthe Rohjute und einige Schuppen zum Spfer fielen. Der Geſammtſchaden beträgt etwa 100 000 Mark, iſt jedoch durch Ver⸗ ſicherungen gedeckt. Die Entſtehungsurſache des Brandes iſt noch nicht aufgeklärt. Gerichtszeitung. Mannheim, 1. Auguſt.(Strafkammer.) Vorf.: Herr Land⸗ gerichtsrath Müller. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Ref. Dr. Kampp. 5 1. Einer Hausgenoſſin, der Agenturgehilfin Katharina Stripp, hat der 18 Jahre alte Schloſſer Joſef Müller aus Stockach in ver⸗ ſchiedenen Handlungen aus dem verſchloſſenen Schranke Geldbeträge entwendet, einmal 15., einmal 1 M. 75 und einmal 8 M. Da Gericht erkennt auf 4 Monate Gefängniß. 158 2. Jum Juli 1899 hat der 50 Jahre alte Hauſirer Georg Kerner aus Schönau, wie ſchon oft, bei einem Bauern in Rippen⸗ weier Nachtquartier erhalten. Er vergalt die Gaſtfreundſchaft übel, indem er ſich an einem Knechte in einer Weiſe verging, die unſer Strafgeſetz nicht duldet. Er wird zu 4 Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt. 3. Im Februar d. J. ging der im Cafs Central bedienſtet ge⸗ weſene 19 Jahre alte Kellner Franz Keller aus Dongdorf flüchtig, ohne einen Betrag von 43., den er dem Geſchäftsführer Werniezek abliefern ſollte, abgegeben zu haben. Er ſchrieb ſpäter dem., er möge ihm verzeihen und ſeine Papiere ſchicken, er werde ihm das Geld ſohald als möglich erſetzen. Als W. darauf wenigſtens die Bürgſchaft ſeiner Eltern verlangte, ſchickte ihm Keller einen Schein mit der Unterſchrift ſeines Vaters, worauf er ſeine Papiere erhielt. Da das Geld auf ſich warten ließ, wandte ſich W. an die Eltern, erfuhr aber zu ſeinem Erſtaunen, daß dieſen gar nichts bekannt war. Der Bürgſchaftsſchein war gefälſcht. Keller ſtand wegen dieſes Streiches heute unter Anklage und wurde zu vier Wochen Gefängniß verurtheilt. 4. Die 37 Jahre alte Arbeiterin Luiſe Laubach aus Weiſenu hat am 10. April d. J. in T 6, 8 einer anderen Arbeiterin das Porte⸗ monnaie mit 10 M. Inhalt entwendet. Sie erhält zu einer Gefäng⸗ nißſtrafe von 1 Jahr 8 Monaten, welche ſie neulich vor der Mainzer Strafkammer davontrug, weitere 6 Monate. 5. Bei dem letzten umfangreichen Prozeß gegen die Frau Gettler und Gen. wegen Verbrechens wider§ 218.St. G. B. fehlte eine der Angeklagten, die 26 Jahre alte Köchin Johanna Groſſe aus Brackweiler, welche die Ladung nicht erhalten hatte. Heute wird gegen ſie verhandelt und auf eine Gefängnißſtrafe von 7 Wochen, abzüglich 1 Woche der Unterſuchungshaft erkannt. 6. Ein intereſſanter Fall aus dem Gebiete des Verbrauchsſteuer⸗ weſens bildete den Schluß der Tagesordnung. Die Schwartz ſche Bierbrauerei in Speier unterhält in Reilingen ein Depot, von wo aus ſie nicht nicht nur die Kunden von Reilingen, ſondern auch jene der Umgebung bedienen läßt. Seit 1. Januar d. J. wird nun in Rei⸗ lingen Verbrauchsſteuer erhoben. Für Bier beträgt der Satz 60 Pf. pro Hektoliter. Bei Wiederausfuhr wurden 43 Pf. rückvergütet. Die Brauerei unterließ es, das von ihr ins Depot gelegte Bier, welches der auswärtigen Kundſchaft erſt ſpäter zugeführt wurde, zur Ver⸗ brauchsſteuer anzumelden und zu verſteuern und das Bürgermeiſter⸗ amt verfällte ſie deßhalb zu einer Geldſtrafe in Höhe des vierfachen Betrages der nach ſeiner Anſicht hinterzogenen Steuer, nämlich von 690 M. 28 Pf. Das Schöffengericht Schwetzingen hat, nachdem de Brauereibeſitzer Wilhelm Schwartz gerichtliche Entſcheidung ver⸗ langte, die Strafe beſtätigt, Schwartz hat dagegen Berufung eingelegt⸗ Die Vertheidigung,.A. Dr. Frantz, beantragte Freiſprechung oder Verweiſung auf den Weg der Civilklage. Die Verbrauchsſteuerordnung von Reilingen ſei zu unbeſtimmt abgefaßt, als daß daraus ſich eine Beſtrafung begründen laſſe. Durch ihr Depot wohne die Brauerei gewiſſermaßen in Reilingen. Es handle ſich nur um eine Durch⸗ fuhr. Der Widerſinn liege klar zu Tage, wenn man ſich vergegen⸗ wärtige, daß das Bier in einem Nachbarorte ja abermals ber⸗ brauchsſteuerpflichtig werde. Wenn z. B. in Nußloch 60 Pf. per Hektoliter erhoben würden, ſo betrüge die Verbrauchsſteuer 77 Pf. So könne das Steuergeſetz nicht ausgelegt werden. Das Gericht ſpricht den Angeklagten frei. Das Gericht, ſo wird in den Entſcheidungs⸗ gründen ausgeführt, gehe von der Anſchauung aus, daß die Aus⸗ legung, welche die Reilinger Verbrauchsſteuerordnung gefunden, der rechtlichen Grundlage entbehre. Sie ſtütze ſich auf 8 2 der.⸗O. Dieſer bezeichne aber ausdrücklich nur ſolche Dinge als verbrauchs⸗ ſteuerpflichtig, welche für die börtliche Konſumtion beſtimmt ſind, wie auch durch die Vertheidigung richtig hervorgehoben worden ſei. Die Frage, ob nicht eine Ordnungsſtrafe angezeigt ſei, bleibe dahingeſtellt, da die Verbrauchsſteuerordnung nicht klar, nicht deutlich genug ſich über die Anmeldepflicht ausſpreche. — Ein ſchweres Brandunglück, wodurch etwa ein Dutzend Häuſer zum Theil ganz zerſtört, zum Theil unbewohnbar gemacht worden ſind und acht Perſonen ſo ſchwere Verletzungen erlitten haben, daß drei von ihnen geſtorben ſind, hat ſich kürzlich in London ereignet. In der Vorſtadt Hackney⸗Wick liegt die große chemiſche Fabrik der Firma Carleß, Capal und Leonard. Neben den ausgedehnten Fabrik⸗ bauten befindet ſich ein eingefriedigter Hof, worin Naphtha, Vitriol und andere Chemikalien lagern. Bei den ſchweren Regengüſſen am letzten Sonnabend Nachmittag floß nun Naphtha in dem Lagerhof in großen Mengen aus, unter dem Thor durch auf die Straße und in die nächſſte Seitenſtraße White Poſt Lane hinein. Das wäre nicht h geweſen, wenn der Abfluß ſeinen regelmäßigen Lauf ge⸗ habt hätfte. Allein die Straße war niedrig gelegen und durch den übermäßzigen Zuſtrom von Waſſer bereits fußhoch überſchwemmt. So berbzbeitete ſich über den Waſſerſpiegel bald in weiter Ausdehnung eine Nafphthaſchicht. Ein Theil der Einwohner ſtand in den Haus⸗ thüren zund blickte auf die überfluthete Straße hinaus. Einer von ihnen, der den Naphthaſtrom bemerkte und die Gefahr erkannte, warnte mit lauten Rufen, man möge ſich ja mit Streichhölzern in Acht neſhmen und ſich aus der Nähe des gefährlichen Stromes ent⸗ fernen.]“ Doch ſchon flog ein brennendes Zündholz auf die Straße hinaus zund im nächſten Augenblick folgte eine heftige Schlagentzün⸗ dung, dae die Thüren und Fenſter der gegenüberliegenden Häufer aus den A geln ſprengte, die Scheiben zertrümmerte und die Häuſer zum Theil Zerſtörte. An mehreren Stellen begann es alsbald zu brennen. Die enftſetzten Bewohner ſtürzten auf die Straße in erſtickende Naph⸗ thadienſte und in das Waſſer hinein, wo denn viele Brandwunden dabqntrugen. Es herrſchte eine Weile große Verwirrung, doch war jeden bemüht, dem Andern zu helfen. Man brachte die ſchwer und leichter Verletzten in Sicherheit, beſorgte für die aus ihren Woh⸗ igen Geſprengten Nothunterkunft, und als allgemach zehn Feuer⸗ den auf dem Platz erſchienen, wurde man auch der Feuersbrunſt iſter. Es war ein Glück, daß das Feuer an dem Hofthor des 8 rhofes Halt machte. Das Thor gerieth zwar in Brand, allein orräthe der Fabrik innerhalb des Thores blieben unbeſchädigt. rſten getroffen wurde eine Familie, die eben beim Thee ſaß. Die Mutter und ziwei erwachſene Kinder wurden ſo verbrannt, daß ſie das Unglück nur einige Stunden überlebten; auch der Vater und ein junger Beſucher liegen ſchwer verletzt darnieder. — Bornholm, eine magnetiſche Inſel. Die Oſtſeeinſel Born⸗ holm gehört in politiſcher Beziehung zu Dänemark; damit iſt aber auch ſchon faſt alle Uebereinſtimmung zwiſchen den beiden Gebieten erſchöpft. In ihrem geologiſchen Aufbau ſtimmt ſie, wie in der letzten Nummer des von Profeſſor Dr. O. N. Witt herausgegebenen Pro⸗ metheus ausgeführt wird, mit Südſchweden überein. Der auf Born⸗ holm anſtehende Granit enthält als unweſentlichen Beſtandtheil kleine eiſenhaltige Partikelchen. Ein kleines Stück dieſes Granites von der Größe unſerer als Chauſſeeſchotter benutzten zerſchlagenen Steine vermag eine in geringer Entfernung befindliche Magnetnadel um einen Grad aus ihrer natürlichen Richtung abzulenken. Aus dieſer Thatſache geht hervor, daß die Inſel Bornholm auf die Richtung der Magnetnadel in den Kompaſſen der vorbeiſegelnden Schiffe erheblich ſtörenden Einfluß ausüben muß, und zwar wirkt ſie, wie die Beob⸗ achtungen des Direktors des däniſchen Meteorologiſchen Inſtituts, Adam Paulſen, gezeigt haben, als magnetiſcher Südpol, ſo daß ſie den Nordpol der Magnetnadel um mehrere Grade nach der Inſel ablenkt. Die Wirkung Bornholms auf die Magnetnadel erſtreckt ſich nicht, wie gewöhnlich angegeben wird, 15 Kilometer weit, ſondern nach den ſorgfältigen Meſſungen, welche Kapitän Hammer im Auf⸗ trage des däniſchen Seekartenarchivs vorgenommen hat, mehrere Meilen hinaus. Dieſer Umſtand iſt ſelbſtverſtändlich von großer Bedeutung für die Schifffahrt in der Nähe Bornholms, namentlich wenn die Inſel in Dunkel oder Nebel gehüllt iſt. Die ſenkrechte Komponente der magnetiſchen Kraft iſt in der Mitte der Inſel am größten. An der ſüdlichen Küſte ſind die horizontalen Kräfte durch⸗ wegs ſehr klein, weil die Oſtſee im Südweſten der Inſel ſehr flach iſt, ſo daß auch der Einfluß des Meeresbodens zur Geltung kommen⸗ kann. Die magnetiſche Wirkung Bornholms beträgt durchſchnittlich 2¼ Proz. der Stärke des Erdmagnetismus; wo ſie am größten iſt, erreicht ſie ſogar den Werth vono 7 Proz. derſelben. — Von der ſchlagenden Antwort eines Kellners erzählt eine Zeitſchrift für Hotelinduſtrie folgendes amüſante Geſchichtchen: Dem der Herr die Karte ſtudirte. wieder und wollte die Beſtellung aufnehmen, jedoch hatte der Herr Morgens 3 Uhr in Kaſſel ankommenden Schnellzuge entſtieg ein fein⸗ gekleideter Herr, der ſich, nachdem er ſein Gepäck abgefertigt hatte, in den Speiſeſaal erſter Klaſſe begab, um einen Imbiß zu nehmen. Er ſetzte ſich gleich an einen der erſten Tiſche, um weiter kein Auf⸗ ſehen zu machen, und beſtellte die Speiſekarte. Der Kellner brachte ihm dieſelbe und bediente unterdeſſen ſeine anderen Gäſte, während Nach einigen Minuten kam der Kellner nichts ſeinem Gaumen Paſſendes gefunden und fragte den Kellner, ob er ihm etwas Beſonderes empfehlen könnte. Der Kellner, welcher ſah, daß er es mit einem ſehr feinen Herrn zu thun hatte, zählte ihm noch verſchiedene Delikateſſen vor und bot alle ſeine Beredtſam⸗ keit auf, um den Herrn zu bewegen, etwas zu genießen. Trotzdem meinte der Herr, als der Kellner geendet hatte:„Weiter nichts? Der Kellner, welcher erſt etwas verblüfft dreinſchaute, ſagte:„Er⸗ lauben Sie, gnädiger Herr, ich habe hier ſchon hohe Herrſchaften be⸗ dient, dieſelben waren ſtets mit unſerer Speiſekarte zufrieden, und dürfen Sie es ebenfalls ſein.“ Der Fremde erwiderte darauf: „Wiſſen Sie denn überhaupt, wer ich bin, und mit wem Sie es zu thun haben?“„Nein,“ erwiderte der Kellner.„Nun denn, ich bin der Fürſt von Bulgarien!“„Weiter nichts?“ war die ſchlagende Antwort des Kellners. Der Fürſt ſoll ſich ſo darüber amüfirt haben, daß er den Kellner in ſeine Dienſte nahm. — Verwechſelte Leichname. Nachſtehender, die Ordnung im Obuchow⸗Hofpital in Moskau grell illuſtrirender Vorfall wird von der„St. Petersb. Ztg.“ erzählt: Vor einigen Tagen verſtarben im Obuchow⸗Hoſpital zwei Patienten: einer in der zwölften, der andere in der neunzehnten Abtheilung. Auf eine entſprechende Anzeige im Hoſpital erſcheint am Tage darauf im Hoſpital der Bruder eines der Verſtorbenen und bittet um die Auslieferung des Leichnams. Der Wächter führt den Mann, ein einfaches Bäuerlein, in die Leichen⸗ kammer, zeigt ihm eine Leiche und fordert ihn auf, die Beerdigung ſofort vorzunehmen, da der Zerſetzungsprozeß bereits ſeinen Anfang genommen habe. Verlegen kratzt ſich das Bäuerlein den und erklärt ſchließlich, daß es ſich um einen Irrthum handeln müſſe, de ſein Bruder habe gang anders ausgeſehen. Als dem Bauer von dem 4. Seiie⸗ Senueral⸗Anzeiger. Mannheim. 2 Auguſt Cheater, Runſt und wiſſenſchaſt. München und Bayreuth. Im„Hoſer Anz.“ leſen wir: „Albert Niemaun hat Frau Coſima Wagner den direkten Rath ertheilt, drei bis vier Jahre nach einander Feſtſpiele zu arrangiren, denn jetzt ſeien die maſchinellen und dekorgtiven Einrichtungen für alle Wagnerſchöpfungen(mit Ausnahme von Nienzi) im Bayreutber Feſtſpielhauſe wer aoſ und vorhanden, eß wüfe nunmehr auf „Amortlſatjon der großen Koſten hingearbeitet“ werden, Auch der „Münchener Konkurrenz“ werde entgegengearbeitet, wenn alle Jahre in Bayreuth Feſtſpiele vor den Wagner⸗Aufführnungen im Prinz⸗ Regenten⸗Theater zu München ſtattfaͤnden. Die Münchner würden ſicher in den Jahren, wo die Bayreuther Feſtſpiele ausfallen, ein gutes Geſchäft machen. Frau Ceſfma Wagner ging auf dieſe Aus⸗ führungen ein und bat Herrn Niemann, in dieſem Sinne mit Herrn Commeretenrath v. Groß zu ſprechen. Dieſe Berathungen führten zu dem Reſultate, daß im nächſten Jahre wieder Bühnenfeſtſpiele in Bayreuth ſtattfinden.“ Wir geben dieſe Nachricht unter Vor⸗ behalt wieder. Hans Thomas und Henry Thodes„Federſpiele“ ſind ſoeben in zweiter Auflage erſchienen. Wir verfehlen nicht, bei dieſer Gelegen⸗ heit nochmals auf das bedeutende Werk hinzuweiſen. Allüberall hat es eine begeiſterte Aufnahme und enthuſiaſtiſche Beſprechungen ge⸗ funden. Wir begnügen uns damit, eine derſelben, dem Anzeiger der Münchener Künſtler⸗Genoſſenſchaft entnommen, hier zum Abdruck zu bringen: Es iſt kein gewöhnliches Bilderbuch mit Verſen, ſondern ein echtes Künſtlerſpiel, voll Ernſt, voll Humor, Manches ſtreift ins Barocke, wäre aber nicht zu miſſen. Hans Thoma muß man iremer als Ganzes nehmen, die mannigfaltigen Seiten ſeiner derben, kern⸗ geſunden Poeſte ſpielen merkwürdig ineinander; der Dichter Henry Thode iſt um eine Stimmung weicher. Man fühlt in ſeinen Poeſien das Anregende der Thoma ſchen Kunſt, die ihn auf eigenthümlich poetiſche Gedanken bringt. Wenn man das Buch mit Liebe ſtudirt, wächſt es Einem gleich in's Herz, ein Zeichen echter Kunſt. Ein Theater⸗Miquel in Griechenland. Die griechiſchen Finanzen, die niemals durch Ueppigkeit ſehr berühmt waren, leiden zur Zeit noch ſchwer an den Folgen des unglücklichen Krieges gegen die Türkei. So war denn kürzlich der Finanzminſter der Hellenen genbthigt, auch mit der Theaterſteuer eine Reform vorzunehmen. Dieſe Steuer wird als zehnprozentiger Zuſchlag zu den Theaterbillets exhoben. Nun aber gibt es in Griechenland viele Leute, die gerne mit Frei⸗ Billets ins Thegter gehen, und dieſe Leute bezahlten denn auch keine Steuer. Die betrübende Folge dieſer Sitte war, daß die Theaterdirektoren eine ſchwere Menge angeblicher Freibillets aus⸗ gaben und auf dieſe Weiſe die geehrte griechiſche Steuerbehörde um viel Geld brachten. Eine Kontrolle der ausgegebenen Freibillets war nicht durchführbar, und ſo entſchloß ſich der Finanzminiſter kurz⸗ weg, bie Theaterſteuer an den Meiſtbietenden zu verpachten. In den letzten Tagen fanden die Zuſchläge an die Steuerpächter ſtatt. Der Finanzminiſter hat ſein Geld, und nun mögen die Steuerpächter zu⸗ ſehen, wie ſie ſich mit den Theaterdirektoren abfinden. Atiummen aus dem mublihuim. Die Straßenbahn nach dem Lindenhof. In Ihrer Mittagsausgabe vom 31. Juli druckten Sie einen Nothſchrei von Bewohnern der Rheindammſtraße ab, womit die⸗ ſelben eine Halteſtelle der„Elektriſchen“ am Eingang genannker Straße fordern. Im Intereſſe einer raſchen Beförderung der Paſſagiere kann es aber nicht angängig erſcheinen, daß, wie es bei der nunmehr der Vergeſſenheit übergebenen Pferdebahn der Fall war, jede Perſon vor ihrer Hausthüre abſteigen kann. Der Betrieb der„Elektriſchen“ findet Seitens des Publi⸗ kums ungetheilten Beifall, und die Anordnungen der Direktion haben ſich bisher ſtets als praktiſch erwieſen. Es beſteht ahſolut kein Bedürfniß an der Rheindammſtraße eine weitere Halteſtelle zu errichten, denn die Bewohner der vorderen Hälfte der Rheindammſtraße und Rennershofſtraße haben einen ſehr kurzen Weg(nur eine Quadratlänge) zum Haltepunkt am Lindenhofplatz, während die Bewohner der oberen Hälfte ebengenannter Straßen, wie überhaupt des geſammten übrigen Lindenhof⸗Stadttheils ebenfalls auf nur ſehr kurzen Wegſtrecken die Halteſtelle am Gontardplatz benützen. Man be⸗ trachte doch die Halteſtellen im Innern der Stadt: findet man denn da an jedem Quadrate oder jeder Straßenkreuzung einen Haltepunkt, oder muß der Paſſagier nicht oft ſogar drei, vier oder mehr Quadrate weit gehen, um zur Elektriſchen zu kommen? Der Weg vom Lindenhofplatz bis Gonkardplatz beträgt nur 2 Quadratlängen und dieſe kurze Strecke bedarf doch wahrhaftig keiner drei Haltepunkte? Die Einſender dieſes ſind der Anſicht, daß die Frequenz an der„Stadt Newyork“ nicht derart iſt, um eine Halteſtelle zu errichten, müßte denn ſein, daß der Herr Ein⸗ ſender vor ſeinem Hauſe abzuſteigen wünſcht.— Man merkt die Abſicht und wird verſtimmt! Mehrere Hausbeſitzer und Bewohner der Rheindamm⸗ und Rennershofftraße. Aeneſit Nachrichten und Celegraume. Berlin, 1. Auguſt. Die Zuſammenkunftdes Kaiſers mit dem Zaren erfolgt, wie nunmehr feſtſteht, auf der Danziger Rhede am 10. September. An dieſem Tage trifft vor Neufahrwaſſer die ruſſiſche Kaiſeryacht„Polarſtern“ ———..——-¼——— Wächter im beſtimmteſten Ton erklärt wird, daß die Krankheit ſeinen Bruder bis zur Unkenntlichkeit berändert habe und er, der Bauer, von ſolchen Sachen überhaupt nichts verſtehe, fügt ſich Letzterer, nimmt den Leichnam in Enpfang und beerdigt ihn. Bald nachdem der Bauer das Hoſpital verlaſſen hatte, erſchien ein armes Frauchen, um den anderen Todten zur Beerdigung in Empfang zu nehmen. Als ihr dieſer gezeigt wird, behauptet ſie, daß es ſich um eine Ver⸗ wechslung handle, denn„ihr Todter“ habe ganz anders ausgeſehen. Auch in dieſem Falle weiß ſich der Wächter zu helfenz; barſch befiehlt er der Frau, ſie ſolle den Leichnam in Empfang nehmen, denn ſonſt würden„ihn die Aergzte zerſtückeln und in einem großen Keſſel kochen.“ Während das Frauchen faſſungslos daſteht, tritt plötzlich das Bäuerlein herzu, um einige im Hoſpital verbliebene Dokumente ſeines verſtorbenen und am Tage vorher beerdigten Bruders in Em⸗ pfang zu nehmen. Er wirft einen Blick auf den Leichnam und ruft dabet beſtürzt:„Das iſt ja mein geſtern von mir beerdigter Bruder!“ Tableau. Das Geſchehene ließ ſich nun nicht mehr ändern, und demüthig bat das Bäuerlein, ſeinen„echten“ Bruder auf Koſten des Hoſpitals beerdigen zu laſſen, da er ſeinen letzten Groſchen für die Beerdigung des unterſchobenen Bruders ausgegeben hätte. — Wirkung der Muſik auf Geflügel und andere Thiere. Hier⸗ über macht die„Natur“ nach den„Schweig. Bl. f. Ornithol.“ folgende intereſſante Mittheilung: Sehr bemerkenswerth war eine Bevbach⸗ tung, die wir eimmal in Poſen über die Wirkung der Streichmuſik auf das Geflügel machten konnten. In der dortigen Geflügelausſtellung war geplant, am Sonntag ein Konzert zu veranſtalten und es fand ſich dazu ein vollbeſetztes Orcheſter ein. Als die Mufiker die Streich⸗ inſtrumente ſtimmten, war keine Veränderung der Stimmung unter dem Hühnervolke zu bemerken, doch als der Konzertmeiſter den Takt⸗ ſtock erhob und die Muſiker begannen, machte ſich eine merkliche Stille unter dem Geflügel bemerkbar, nur ein Truthahn ließ ſein Groken ertönen, während die ſämmtlichen Hähne die ganze Muſikpigce hin⸗ durch keinen Laut von ſich gaben, doch in jeder Pauſe deſto lauter r mit dem Zaren an Bord, von Kopenhagen kommend, ein, ſo daß die erſte Zuſammenkunft der beiden Herrſcher in der Dan⸗ ziger Bucht auf See ſtattfindet. An Bord der„Hohenzollern“ iſt für den 10, große Paradetafel in Ausſicht genommen, an der der „Zar auch theilnehmen wird. Am 11. September findet dann zu Ehren des Zaren die große Parade der Flotte ſtatt, die von der „Hohenzollern“ aus abgenommen wird. Für den 12. und 13. September ſind in der Danziger Bucht Flottenmanbver im Bei⸗ ſein des Zaren angeſetzt, worauf am 14. der große officielle Empfang in Danzig durch das Kaiſerpaar ſtattfindet und die Kaiſertage für die Provinz Weſtpreußen ihren Anfang nehmen. Vor Beginn dieſer wird der Zar Danzig wieder auf dem See⸗ wege an Bord des„Polarſtern“ verlaſſen, um nach Kopenhagen zurüctzakehren. Der Reichskanzler hat auf die Eingabe des Bundes deut⸗ ſcher Frauenvereine betreffend den internationalen Mäd⸗ chenhandel eine Antwort ertheilt, worin er dem Bunde anheim⸗ ſtellt, ſich mit dem deutſchen Nationalkomitee zu internationgler Be⸗ kämpfung des Mädchenhandels in Berlin in Verbindung zu ſetzen. Friedrichsruhe, 1. Aug. Heute Mittag wurde in der Gruftkapelle eine Trauerfeier für das Fürſtenpaar Otto Bis⸗ marck und den Grafen Wilhelm abgehalten. Außer den Familien⸗ angehörigen nahmen daran theil die fürſtliche Beamtenſchaft und die Poſt⸗ und Eiſenbahnbeamten von Friedrichsruh und Schwarzenbeck. Die Predigt hielt Paſtor Weſtphal⸗Brunſtorf. *Köln, 1. Aug. Die„Köln. Ztg.“ meldet vom 1, Auguſt aus Berlin, daß die Gerüchte über die Verhaftung des marokkaniſchen Botſchafters in Mazagan unzu⸗ treffend ſind. Pegnitz(Oberfr.), 1. Aug. Inkolge ſchwerer Gewitter mit Molkenbrüchen ſtehen die äußeren Stadttheile von Pegnitz unter Waſſer, Militäriſche Hilfe wurde ſoeben angerufen. Das Hoch⸗ waſſer ſteigt. Colm ar i. Elf., 1. Aug. Das„Elf. Tageblatt“ meldet aus Egisheim: Infolge Blitzſchlags ſind geſlern Abend 8 Gebäude, meiſtens Scheunen eingeäſchert worden. Bei den Rettungsarbeiten iſt ein Mann verunglückt. *London, 1. Aug. Das engliſche Königspaar fährt bereits am 3. oder 4. Auguſt nach Cronberg und Homburg ab. Der Herzog von Cambridge iſt ſchon im Homburg einge⸗ troffen. *** Brandkataſtrophe in Vochum. Wie bereits gemeldet, entſtand kurz nach 10 Uhr geſtern Morgen in der Harzdeſtillation der chemiſchen Fabrik von J. C. Lehe in der Nähe von Bochum ein furchtbarer Brand. Der„Köln, Volksztg.“ wird darüber unter dem geſtrigen Datum Folgendes berichtet: Das Feuer fand an den Harzvorräthen reiche Nahrung. Die Feuerwehr, die bald nach der Entſtehung eintraf, arbeitete mit acht Hydranten an der Brandſtelle. Dicht in der Nähe der Brandſtelle liegt das Petroleumlager der Deutſch⸗amerikaniſchen Geſellſchaft und ein um⸗ fangreiches Benzinlager des Hauſes Foſch. Beide Lager ſind durch den Brand ſehr in Gefahr, indem das Feuer leicht herübergreifen kann. Die umliegenden Straßen ſind für den Verkehr vollſtändig geſperrt und durch Polizeimannſchaften beſetzt. Zur Zeit dauert der Brand noch in ungeſchwächter Weiſe fort. Gegen 1 Uhr gelang es der Feuerwehr mittelſt Durchbruch des Mauerwerks zu den Spritlagern zu gelangen und die Fäſſer in Sicherheit zu bringen. Es ſind aber noch eine Anzahl Fäſſer bedroht. Beim Petroleumlager iſt die Gefahr als ausgeſchloſſen zu betrachten, wenn ſich der Wind nicht dreht. Soeben explodirte eine ganze Reihe Benzin⸗Fäſſer. Hierbei ſind mehrere Menſchen zu Tode gekommen, 2 Todte ſind bereits heraus⸗ geſchafft. Man vermuthet noch mehr Tote und Verwundete unter den Trümmern. Eine große Gefahr beſteht auch für den Keller der Fabrik, worin ſich große Benzinvorräthe befinden, wohin die Feuerwehr indes nicht gelangen kann. Die Feuerwehr iſt fortge⸗ ſetzt an der Brandſtätte beſchäftigt. Von anderer Seite wird noch gemeldet: Die Exploſionsgefahr wächſt von Stunde zu Stunde. Um ½2 Uhr erfolgte eine große Exploſtion von 24 Benzinfäſſern, vier Feuerwehrleute, welche in der Nähe waren, wurden plötzlich in ein Flammenmeer eingeſchloſſen und ſuchten vergeblich zu entkommen. Unter den größten Anſtreng⸗ ungen ſuchte die Feuerwehr die gefährdeten Kameraden zu retten. Zwei Feuerwehrleute konnten nur tot aus dem Feuer herausgeholt werden. Der dritte war ſchwer verletzt, und ein weiterer erlitt leich⸗ tere Brandwunden. Dieſer konnte ſich ſelbſt ins Hoſpital begeben, während der Schwerverletzte in ein in der Nähe gelegenes Haus ge⸗ bracht wurde. 5 Als die Kunde von dem entſetzlichen Unglück ſich in der Stadt verbreitete, drängten insbeſondere die Angehörigen der Feuerwehr⸗ leute ſich nach der Brandſtätte, um die Namen der Verunglückten und Schwerperwundeten zu erfahren. Die Namen werden jedoch von der Polizei ſtreng geheim gehalten. Faſt zu derſelben Zeit, als ſich dieſes Unglück ereignete, ſtürzte an einem anderen Theil der Brand⸗ ſtätte eine dret Meter hohe und etwa fünf bis ſechs Meter lange Mauer ein. Man glaubt, daß hierbei auch verſchiedene Feuerwehr⸗ leute zu Tode gekommen ſind, welche unter den Trümmern liegen. Die Exploſionsgefahr bei dem großen Petroleumlager der deutſch⸗ amerfkaniſchen Petroleumsgeſellſchaft kann als überwunden be⸗ trachtet werden. Von der Feuerwehr wird fortgeſetzt gearbeitet. Eiue Brandwache wird auch über Nacht nothwendig ſein, weil man immer noch Exploſionen auf der Theerfabrik und auf dem Spritlager befürchtet. Krähen ertönen ließen. Das ganze Konzert hindurch wiederholte ſich die intereſſante Wahrnehmung, die erkennen ließ, daß das Geflügel ſicher Wohlgefallen an Streichmuſik hat. Im Beſitze eines Hundes — ſo heißt es weiter— machten wir die Wahrnehmung, daß dieſer das Abendläuten, das mit einer Glocke erfolgte, nicht leiden konnte, und während deſſelben unaufhörlich heulte, beim Ertönen des vollen Geläutes hingegen nicht berührt wurde. Vor einiger Zeit hat bereits der Zoologe Baker die Wirkung der Muſik auf Thiere zu erforſchen verſucht, indem er ihnen in den Abendſtunden auf der Geige vor⸗ ſpielte. Ein Puma ſchien die Muſik zu lieben. Er legte ſich lang hin und hörte zu, ſo lange die Muſik ſauft blieb. Als ſie plötzlich laut wurde, ſprang er auf und ging unruhig hin und her. Zwei Leo⸗ parden kümmerten ſich gar nicht um die Muſik. Eine Löwin mit dret Jungen ſchien zuerſt beunruhigt. Als der Spieler ſich vom Käfig ent⸗ fernte, immer ſpielend, kamen alle nach vorn und legten ſich hin. Sanfter Muſik hörten ſie, als er wieder zurückkam, aufmerkſam zu⸗ Bei einem raſch geſpielten Tanze ſprangen die Jungen lebhaft umher. Die Affen zeigten ſich mehr neugierig als tiefer berührt. Eine An⸗ zahl von Präriewölfen kam beim erſten Tone aus ihren Löchern heraus, liefen erſt unruhig hin und her und ſetzten ſich dann im Halbkreis um den Geiger herum, ruhig zuhörend. Als er aufhörte, kamen ſie alle auf ihn zu und langten mit ihren Pfoten nach ihm, wie wenn ſie verlangten, er ſolle weiterſpielen. — National..: Wenn ich mir überhaupt ein Automobile an⸗ ſchaffe, dann nur ein franzöſiſches; z. B. eine Mercsdss .: Das verwechſeln Sie: Mercsdss iſt eine deutſche Maſchine.— .? Soe! Da hat wohl der Deutſche Katzenſtein—.: Sie irren ſich; Katzenſtein iſt Franzoſe.—.: Was Sie ſagen! Ein Landsmann des Grafen Talleyrand⸗Perigord, des Präſidenten des franzöſiſchen Automobilklubs?—.: Keine Spur; der Graf Talley⸗ rand⸗Périgord iſt Präſident des deutſchen Klubs.—.: Ach laſſen Sie mich zufrieden, daraus kann ja kein Deubel klug werden! ——— Bochum, 1, Auguſt. Betreffs der in den Räumen de⸗ chemiſchen Fabrik von Leye u. Co, erfolgten Erploſion wird mitg theilt, daß die drei als todt gemeldeten Feuerwehrleute noch leben doch tödtlich verletzt ſind. Außerdem ſind drei Feuerwehrleute ſchiee und eine größere Anzahl Feuerwehrleute und andere Perſonen leicht berletzt worden. Die Fabrik iſt bis auf die Umfaſſungsmauern nile⸗ dargebrannt.— Die Firma Lehe u. Co. erklärt, die Harzprodu⸗ tenabtheilung der Fabrik habe durch den Brand gelitten, erheblicher Beſtand von Rohprodukten iſt verbrannt. werde aufrechterhalten. auch ein Der Betrieh *** Der Burenkrieg. *London, 1. Auguſt. Kitchener telegraphirt aus Pretorig, 28. Juli: Er(Wer? Kitchener ſelbſt doch nicht. D..) begleitete eine Offizierspatrouille von 20 Mann DNeomanrh, einige eingeborene Schützen und zwei von einigen Buren geführte Karren bis 15 Meilen von der Eiſenbahn am Doornriver im Oranjef 2iſtaatz znitten worden, Nachdem ſich die Patrouille längere Zeit in einem kleinen Gebäude vertheidigt hatte, ergab ſie ſich, als die Munition erſchüßft war. Drei Neomanry wurden verwundet. Nach der Uebergabe die Buren die eingeborenen Schützen die Hände hochhalfen und ſchoſſen ſie nieder. Ein verwundeter Heoman purde ebenſo exſchoſſen, die übrigen freigelaſſen. Als Grund für die Er⸗ ſchießung des Heoman gaben die Buren an, ſie hätten ihn für einen Mann aus der Kapkolonie gehalten. Es ſoll die Unterſuchung ange⸗ ſtellt und die Eidesleiſtung der bei dem Morde zugegen geweſenen Mannſchaften verlangt werden.— Freuch berichtet: Er erhielt von Kruitzinger einen Brief, worin dieſer die Abſicht ausſpricht, alle in ſeine Hände fallenden, in britiſchen Dienſten befindlichen Eingeborenen zu erſchießen, bewaffnete und unbewaffnete. Es ſeien in letzter Zeit überhaupt viele Fälle vorgekommen, daß Eingeboreile aus der Kapkolonie erſchoſſen worden ſeien. ihm ſei dann von zweihundert Buren der Weg abge ließen .** [Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 2. Aug, Das„Tageblatt“ meldet aus Wien: Der Hofoperndixektor Mahler rettete Nachts auf dem Wörther See einen Mann, deſſen Boot umgekippt war. „Ber lin 2. Aug. Der„Lokalanz.“ meldet aus El bing: In Heydekrug ſtarben auf dem Marktle zwei Frauen infolge Hitzſchlags, *Berlin, 2. Aug. Zum Rektor der Berliner Univerſität wurde der Archäologe Prof. Kekul é von Stradonitz gewählt. *London, 2. Augu.ſt Das Oberhaus ſtimmte dem Antrage auf Gewährung einer Dotation an Lord Roberts zu. *** Die deutſchen Geſchwader in Cadix. * Cadix, 2. Aug. Um 12 Uhr Mittags kam die II. Diviſton in Sicht. Im Auftrage des Prinzen Heinrich fuhr die„Gazelle“ mit der Poſt ſowie dem Lootſen und dem Chef des Stabes dem ankommenden Geſchwader entgegen. Um 2 ÜUht näherte zich die II. Diviſion dem Hafen. Nach Wechſel des Saluts wurde zwiſchen dem Linienſchiff„Kurfürſt Friedrich Wilhelm“ und dem Flaggſchiff„Kaiſer Wilhelm der Große“ das Signal„Herzlich Willkommen“ ausgetauſcht. Jedes Schiff der I. Diviſion wechſelte beim Paſſieren mit jedem Schiff der II. Diviſion drei Hurrahs. Nach Erledigung der Geſundheits⸗ päſſe wurde der II. Admiral, Kontreadmiral Geißler und alle Kommandanten zum Prinzen Hein rich befohlen, welchem die Meldung erſtattet werden konnte, daß vie Rückreiſe bis dahin günſtig verlaufen und die Durchfahrt durch die heißen Gegenden von den Beſatzungen gut überſtanden ſei. Es folgte die Be⸗ ſprechung der Aufgaben für die Rückreiſe und daran anſchließend die Beſichtigung der einzelnen Schiffe der II. Diviſion durch den Prinzen Heinrich. Aus Sevilla waren zahlreiche Mitglieder der deutſchen Colonie zur Beſichtigung des deutſchen Geſchwaders hier eingetroffen. Mannheimer Handelsblatt. Neue Aktiengeſellſchaften. Die Löwenbrauerei in Waldshut wurde in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt. Die Aktjen verbleiben in den Händen der Familie Dietſche. Das Aktien⸗ kapital beträgt 500 000 Mk.— Die Dampfziegelei Schäfer in Singen wurde in eine offene Handelsgeſellſchaft unter der Firma„Dampf⸗ ziegelei Badenia vorm. K. F. Schäfer“ umgewandelt und ging zum Preiſe von 260 000 Mk. an die neue Firma über. Getreide. Mannheim, 1. Aug. Die amerikaniſchen Förderungen waren etwas abgeſchwächt, die Stimmung war in Folge deſſen ruhiger, Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk, 127 bis 158, Südruſſiſcher Weizen Mk. 127 bis 146, Kanſas Mk. 125 bis 127, Redwinter M. 124—.126, La Plata M. 125—130, feinere Sorten M. 138 bis 134. ruſſiſcher Roggen M. 100—102, neues Mixed⸗Mais M. 97, La Plata⸗Mais M. 98, Ruſſiſche Futtergerſte M. 102, amerik. Hafer M.—, rufſiſcher Hafer M. 111—114, Prima rufſiſcher Hafer M. 117—128. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 1. Aug. Ereditaktien 197.50, Diskonto⸗Kommandit 169.90, Dresdner Bank 126.40, Darm⸗ ſtädter Bank 120, Berliner Handelsgeſellſchaft 130.20, Nattionalbank f. D. 96.70, Banque Ottomane 105.50, Jura⸗Simplon 99.50, Anatol, Eiſenbahn 83 Laura 176.20, Harpener 148.75, Concordia 240.50, Elektr. Schuckert 100.50. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli⸗Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28.29. 30.31.] 1. 2.[Bemerkungen Kolſtans 3,99 Waldshut..87 2,90 2,90 2,902,87 2,93 Hüningen J12,48 2,45 2,48 2,50 2,46 Abbs. 6 Uhr Nehtfr I2,90 2,88 2,89 2,93 2,94 N. 6 Uhr Lanterburg 44,35 4,34 4,29 4,33 4,38 Abds. 6 Uhr Maxgan 4,264,30 4,19 4,21 4,29 2 Uhr Germersheim 44,04 4,02 8,98 4,00 4,00.-P. 12 Uhr Maunheimm 3,79 3,76 3,76 3,77 3,82 3,93 Morg. 7 Uhr Mainz: l,„„e s.-P. 12 Uhr Bingeen. 11,85 1,84 1,86 1,85 1,86 10 Lihr Kauudbdd J,102,08 2,10 9,102,11 2 Uhr Kobleunz V2,182,14 2,10 2,14 2,14 10 Uühr Köln 2,03 2,011,97 1,99 1,98 2 Uhr Ruhrort 1,391,38 1,36 1,85 1,34 8 Ahr vom Neckar: Maunheim 63,763,79 8,76 8,76 3,82 8,94] V. 7 Uhd Heilbronn J10,70 J0,70 0,70 0,70 1,80 1,351 V. 7 Oelgemälde bei in Kauf und Miete;— A. Donecker, L I,/2. Pianos 77864 an; bur ie hr es ht es in die n⸗ ſen im en er. 3, 27, 33 La fer fer en m⸗ ink ol, 50, t. en hr hr hr W292 General⸗Anzeiger. 5. Seite. Mannheim, 2. Auguſt. *— Amts und Kreis Verkündigun Bekanutmachung. Abhaltung von Schloß⸗ beleuchtungen in Hei⸗ delberg. Nr. 48164, Wir bringen hier⸗ mit zur öfientlichen Keuntniß, daß während den Schloßbe⸗ leuchtungen am Freitag, den 2. Dienſtag, den 6. und Mittwoch, den 14. Auguſt das Mitbringen von Fahr⸗ rädern auf die Neuenheimer Landſtraße von 8 Uhr bis eine halbe Stunde nach Schluß der Schloßbeleucht⸗ iing unterſagt iſt. 95817 Heidelberg, 19. Juli 1901. Gr. Bezirksamt: gez. Dr. Gut⸗Bender, Nr. 88740. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir zur öſßentlichen Keuntulß. Mannheim, 31. Juli 1901. Großh. Bezirksamt: Schaefer, Auffarderung. Diefenigen badiſchen Staafs⸗ angehörigen, welche am 9. September ds. Is. dem Ge⸗ burtstage Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs, huldigungspflichtig ſind, alſo alle eidesfähigen Staats⸗ bürger, welche bis dahin das 2, Lebenszahr zurückgelegt hahen, ſowie ſolche über dem genannten Alter, welche ſich aus irgend einem Grunde noch mit der Huldigung im Rickſtande befinden, oder erſt ſeit einem Jahre die badiſche Staatsangehörigkeit erworben haben, werden hier⸗ mit aufgefordert, ſich bis längſtens 8. Auguſt ds. Is. zum Eintrag in das Ver⸗ zeichniß der Huldigungs⸗ pflichtigen anzumelden. Die Anmeldung der in der Stadt Mannbeim wohnenden Huldigungspflichtigen erfolgt auf dem Rathhauſe dahier 6. Stock, Nr. 26—27, der im StadttheilKkäferthal⸗Waldhof wohnenden auf dem Rathhaus zu Käferthal und der im Stadt⸗ theil Neckarau wohnenden aufdemgiathhaus inNeckarau. Mannheim, 29. Juli 1901. Bürgermeiſteramt: Mitter. 952 Zettler, Bekanntmachun Bohnenmarkt, Verwiegungsgeſchäft betr No. 2100 1. Wil bringen biermnit zur ee de Kenutniß, daß von Montag, den 5. Auguſt 1. J8. an der Verkauf von Bohnen, Gürken und Weißkraut in grö⸗ beren Quantitäten ausſchließlich auf dein Marktplatze zwiſchen den Quadraten N5 und N und 0 ö und s ſtattzufinden hat. In gleicher Weiſe darf der Vekkauf von Kartoffeln in Sacken und auf Wagen vom 5. Auguſt J. Is. ab nux noch guf dieſem Platze ſtattſinden, Für den Verkauf vorbezeich⸗ neker Wagren wird der genannte Platz außer an den Hauptmarkt⸗ lagen Dienſtags und Freitags guich an den anderen Wochen⸗ tagen zur Benützung eingeräumt. Maunheim, den 31. Juli 1901. Bürgermeiſteramt: Ritter. 95320 Schiruska. Zn bermiethen. In denr ſtädtiſchen Gebäude J. 2, 9 iſt dos 95329 Ladenlokal Ecke der Bahnhof und Stefanien⸗ 195 mit 3 großen Schaufen⸗ ern, anſtoßendem Zimmer und Fellerantheill, event, mit Werk⸗ fätte im Hofe auf I. Oktober ds. Js., u vermiethen. Wegen Beſich⸗ ligung des Miethobjektes und beiterer Auskunft wolle man ſich 708 unterfertigte Stelle wen⸗ Maunheim, den 30. Juli 1901. Hochbauamt, . Hauſer. „Atbeitsvergebung. Die zur Herſtellung der Ein⸗ nedigung des Schulhausplatzes 9 dem Lindenhof erforderlichen Schloſſerarbeiten, Auſchließlich lelerung der Geländerſäulen, 05 im Wege des öffentlichen ugebots vergeben werden. An⸗ ebote hierauf ſind verſchloſſen und nnit eutſprechender Aufſchrift kſehen bis ſpäteſtens Samſtag, 10. Auguſt 1901, N0 Botpmfttags Ii Uhr, erunterfertigter Stelle, Zimmer 10. 1, einzukeichen, woſelbſt die röffnung in Gegenwart etwa keſchienener Bieter ſtattfinden wird. 95344 Angebotsformulare ſind im mer No. s gegen Erſatz der Adruckfoſten erhälklich⸗ Maunheim, den 1. Auguſt 1901. Hochbauamt. n. Hauſer⸗ 9 mmtl. Repar an Damen⸗ n. be deſcleid. werd. ſorgf. ausgef. Raedaſ bill. Veding. 4888 Aeeid.⸗Reparat.⸗Werkſt. G e, 3. II. Tüchtige Kleidermacherſn eiupfiehlt ſich. 95190 H 4 Nr. 1, 2. Stock. Setenunterrict in allen andarbeiten ertheilt. 95060 Näheres A 3, 8, 2 Tr. Fahndung. Nr. 44752. Am Nachmittag des 28, Juli l. Is, iſt im Alt⸗ rhein beil Oberhauſen der am 12. Mat 1887 geborene Cigarren⸗ macher Jakob Feuerſtein von Oberhauſen beim Baden ertrun⸗ ken. 95319 Leiche bis jetzt nicht gefunden. Bitte bei Auffindung um tele⸗ graphiſche Nachricht, Signalement: Schwarze kurz geſchnittene Haare, mageres, bartloſes Geſicht, rothe weißgeſtreifte Badehoſe, 1,54—1,56 m groß. Karlsruhe, 1. Ang. 1901, Der Gr. Staatsaupwalt, J..: Renner, Rheinſchifffahrt. No, 3326. Nachſtehende Be⸗ kanutmachung der Gr.Rheinbau⸗ inſpektion Karlsruhe vom 31, v. Monats, betreffend militäriſche Uebungen auf dei Rhein bei Maxau, bringen wir zurKenntniß⸗ nahme der Schifffahrttreibenden. Maunheim, 1. Auguſt 1901. Gr. Rheinbauinſpektion. Sprenger. gehantunthung Aheinſchifffahrt. Die II. Abtheilung des 1. Ba⸗ diſchen Feld⸗Artillerie⸗Regiments No. 14 wird am Samſtag, 3. Auguſt d.., von 7 bis 9 Uhr Vormittags eine Uebung im Ueberſetzen von Pferden über den Rhein unter⸗ halb der Schiffbrücke bei Maxau vornehmen. Bei der Durchfahrtvon Schlepp⸗ booten und Schleppzügen zu Berg und zu Thal iſt eutſprechend vorſichtig und langſam zu fahren, nöthigenfalls iſt die Fahrt ober Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. 2 11 bezw. unterhalb zut nb 8⁵⁰ 888000008885000˙˙9ο9˙ε˙ο9ο,jqMause 2 Alle Sorten KRohlen e en. 95 n 5 Farlguße e1. Jun 190l.8 Ssttauramt e eee ig 95 5 8 liefert, wie bekannt, in bester Aualitt und sehr billigg 6 Feheeeenen. 8 0 3, l0„rifSIs 63,0.% S —— 8 45 ee e 2 I 5 1.. 20— 9 Riſtelhueber Nachfalger— + 5 onnement. ugenehme Nokalitäten, aufmerkſame Heu⸗Lieferung. Bedlenung, prima Epeyerer Storchenbier, veine Weine 3— 2 No, 1700. Wir vergeben Zu. Nebenzimmer mit Clavier. e Nenein; esus Juugbnſchſtr. 18. Max Wand. Telephon 1757· auf dem Submiſſionswege die Lieferung von ca. 16000 Ctr. nubereguetes ſüßes Wieſen⸗ heu. Die Lieferung hat francoe Viehhof zu erfolgen und muß bis Milte Dezember d. J. beendigt ſein. Ueber die Zufuhr erfolgt beſondere Weiſung. Angebote auf dieſe Liefer⸗ ung ſind bis Montag, den 12. Ang. d.., Vormittags 10 Uhr, verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Oeulieferung“ ver⸗ ſehen bei unterzeichnetertelle emzureichen, an welchem Zeitpunkte die Gröffnung derſelben in Gegenwart der erſchienenen Submittenten erfolgt. Es werden auch Offerten auf kleinere Mengen berück⸗ ſichtigt. Das Augebot tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungs⸗ termin an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Er⸗ füllungsort iſt„Mannheim“, Die Berechnung erfolgt nach dem auf unſerer Waage er⸗ mittelten Gewicht. Mannheim, 27. Juli 1901. Die Direction des ſtädt. Schlacht⸗Viehhofes. Fuchs. 95133 Vergebung von Gehwegherſtellung. Nr. 7114. Die Herſtellung von ca. 1900 qm Gehwegflache mit Ce⸗ meutglattſtrich und etwa 340 qm mit Asphaltguß in der Jung⸗ buſchſtraße ſoll in zwet Looſen vergeben werden. Angebote, welche pro qum geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift verſehen ſpäteſtens am Samſtag, 3. Auguſt ds. Js., Bormittags 11¼ Uhr, bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ n woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen die Erſtattung der Vervielfältig⸗ ungskoſten iu Empfang ge⸗ nommen werden küönnen. Den Bietern ſteht es frei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Augebote an genanntem Termine beizu⸗ wohnen. 94921 Nach Eröffuung der Submiſ⸗ ſion können Angebote nicht mehr augenommen werden. Maunheim, den 25. Juli 1901. Tiefbauamt. Eiſenlohr. Vespermann. * Dung⸗Verſteigerung. Montag, 5. Auguſt 1901, Vormittags 9 Uhr, verſteigern wir im Hofe der Far⸗ renhaltung Neckarau das Dünger⸗Ergebniß von 4 Farren vom 25. April 1901 bis 5. Auguſt 1901. 95099 Mannheim, den 30. Juli 1901. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Einziehung von Forderungs⸗ gusſtänden ünd Beſorgung von Nechtsangelegenheiten,ſawie Ver⸗ miittlung von Läden und Wohn⸗ ungen 91607 W. Keilbach, Rechts⸗Agen K. 5. prima 8 Bekanntmachung. Die Erſuchen um Aufſtellung von kochgasmeſſerg gehen fortgeſetzt zahlreich ein. In vielen Fällen wird das unverzügliche Setzen der Uhr ſögar ſchon für den Tag gewünſcht, an dem die Beſtellung bei uns erſt einläuft. Ebenſo gehen uns Nachrichten vom Wohnungswechſel oder vom Wegzug und Erſuchen um Aufnahme des Gasmeſſer⸗ ſtandes, Trausferiren von Meſſern, Erhebung der Geld⸗ beträge u. ſ, w. häuſig erſt am Tage vorher, maychmal ſogar am Morgen des betreffenden Tages zu, Wenn wir auch ſtets beſtrebt ſind, den Wünſchen unſerer titl. Abnehmer thunlichſt nachzukommen, ſo ſind wir doch außer Stande, derartige kurzfriſtige Beſtellungen ſofort zu erledigen. Wir 1 deshalb höflichſt, Be⸗ ſtellungen jeder Art möglichſt frühzeitig, mindeſtens 8 Tage vor dem Termin uns zugehen laſſen zu wollen. Mannheim, den 30. Juni 1901, 92334 Die Direktion der Stüdt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Kols-Beſtellungen ſür Lieferung im kommenden Herbſt und Winter nehmen wir ſchon jetzt entgegen und wollen Aumeldungen ſchrift⸗ lich bei uns eingereicht werden. 94468 Bei dem großen Andrang der Beſtellungen zu Beginn des Herbſtes iſt es uns nicht möglich, alle Lieferungen ſo raſch zu bethätigen, als dies in den meiſten Fällen vor⸗ ausgeſetzt wird, und müſſen wir daran feſthalken, daß die Aufkräge ausnahmslos uur in der Reihenfolge ihres Einlaufs zur Erledigung gebracht werden. Die Abgabe geſchieht nur zu den am Tage der Liefer⸗ ung geltenden Tagespreiſen. Dieſelben würden mit Wirkung vom 1. Auguſt l. J. an herabgeſetzt und ſtellen ſich bis auf Weiteres: Preis per 100 kg Füllofenkoks ab Fabrik frei an's Haus bei weniger als 10 Centner M..50 M..70 bei 10 Ctr. und mehr„.40.50 Groben Koks bei weniger als 10 Centner„.30„.50 bei 10 Etr. und mehr 0.30 Mannheim, den 30. Juli 1901. Sooegegggeoggegegegeseddessessg Trühling! 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Die Arbeiten und Lieferungen zur Herſtellung dereiſernen Däch⸗ konſtruktion im Geſammtgewicht von cg. 168 000 leg Schmiede⸗ eiſen, cirea 5610 kg Gußeiſen und cirea 1450 kg Stahl zum neuen Elektrizitätswerkin Mann⸗ im, ‚˖ 0 ar heim, Rangirbahnhof, ſollen an eine feiſtungsfähige Fabrik verH⸗ 1 geben werden. 95098 1 85* 20 N d 4 8**„ Koſtenauſchläge, in welche von V Aubplgtte den Bewerbern die Einzelpreiſe 1 einzulragen ſind, werden auf der ⸗ ee 45 Kairzlei des Unterzeichneten, wo⸗ 14 0„ ſelbſt auch die Pläne und Beg 8g. dingungen zur Einſicht aufliegen,, 57. auf Veklangen abgegeben. Die 71. Angebote ſind längſtens zu der amſm 8 10. Auguſt ds. Is., Vormittags 10 Uhr ſtattfindenden Berdingungstag⸗ *+* Maunheim, 29. Juli 1901. Städt. Gutsverwaltung: fahrt einzureichen. baben ach Krebs. 95456 und Bedingungen werden nac Auswärts Richt verſandt. Fürf; Bekanntmachung. den Zuſchlag blelbt eine FriſtAm 95171 Dienſtag, den 6. Auguſt l.., Bormittags 11 uhr verſleigern wir guf unſerem Bureau im Bauhofe U 2, 5, den Vorrath von ca. 5 Zentnern Malnlatur(alten Zeitungen) öffentlich an den Meiſtbietenden 1100 baare Zahlung. Maunheim, 30. Juli 1901. von vier Wochen vorbehalten. Mannheim, den 29. Juli 1901. Bahnbauinſpektor. Oeffentliche Verſteigerung. Samſtag, 3. Anguſt 1901, 9 ormittags 9 uhr, werde ich zufolge gerichtlicher Anordnung und erhaltenen Fut 7 1 2 Auftrags für giechnung deſſen, den es angeht, am Binnen⸗ hafen Mannheim, Land⸗ Bekanntmachung. zungenſtraße 8 hier, 391% Connen Jarugavil⸗ Gaskohlen gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 95353 Mannheim, 2. Auguſt 18901. Ro ſt er, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ Uiß des tit. Publikums, daß eln Verzeichniß über die im Bereiche der ſtäbt, Straßenbahugefundenen Gegenſtände im Hausflur des Straßenbahnamtes— Luiſen⸗ ving 49— ausgehängt iſt. Mannheim, 12. Januar 1901. Städt. Straßenvahnamt: Löwit. 76193 Abiturient gent Nach hilfe. Näheres Expedition. 285 Wir biingen den tit. Abon⸗ nenten und Junhabern von Frei⸗ karten zur Keuntniß, daß infolge vorgekommener Unregelmaäßig⸗ keiten wir gemäß ſtadkräthlicher Verfügung die Kontroleure und Schuffner angewieſen haben, ſich alle Fahrtausweiſe jedesmal vor⸗ zeigen zu laſſen. 79481 Wir bitten die tit. Juhaber von Jahres⸗, Halbjahres⸗, Mo⸗ nats⸗ und Freikarten uns bei Durchführung dleſer Verfügung im de eſ eines geordneten Dienſtes unterſtützen zu wollen. Maunheim, 19. Febr. 1901. Die Direktion der Städt. Straßenbahnen: Löwit. roße ſchöne 6 Zimmer Eanehngag, 2. St. zu vermiethen, Na0 K 4, 10, 8. Stock. 95240 2. Stock zu ver⸗ B 4, 11 miethen. 93566 JJ. Serauer Machl, Maandeciten, Sischdeclen ſa, LJeppich- Hais Hannheim, U 2, 6. 0 f˖ 7 ** 4 0 11 4 yr⸗Steinkohlen⸗Griketto, Marke 8& B, à Mark 200.— per 200 Ctr. franco Waggon Mannheim.(Kleinere Mengen für den Privat⸗ bedarf der hieſ. 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Der Ausſchuß des Lanbesvereins für Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Baden. 86765 Vertretungen ſolider Geſchäftshäuſer gleich⸗ viel welcher Brauchen, wird von einem ſtadtkundigen, tüchtigen und ſoliden Agenfen geſucht. Meferenzen ſtehen zur Seite, Offerten unter Chiffre Z. 4 Nr. 93246 an bdie Expeb. b. Bl. Guter 88641 Mittag- und Abendtisch für Damen. Comptoir u. Lager: Neckarvorlaudſtr. 48, Ecke Verbindungskana * Ruhee in allen Sorten und prima Qualität zu billigſten Tagespreiſen frei an's Haus. Nedden& RBeichert. Contor: E 7, 25(Luiſenring) Telephon 288. Toles-Aanclgt. Nach langjährigem Siechthum exlöste heute Nach- mittag 6 Uhr der Tod unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter, Frau Annadlemm von ihren Leiden. Heidelberg, den 1. August 1901. Namens der trauernden Hinterbliebenen: Emma Lennig, geb. Glemm, Philadelphis. Dr. Conrad Clemm, Oberamtmann, Bretten Dr. Walther Clemm, pf. Alzt, Darmstadt. Die Feuerbestattung findet Samstag, den 3. ds. Mis., Machmittags 4 Uhr, von der Friedhofkapelſe aus siatt. ohlen 93439 Kohlen 95318 Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Belaſinten hiermit die ſchmerzliche Mittheſlung, daß unſer lieber Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe 952875 Herr FPranaz EH,. Baub eamter bei der Bad. Anilin⸗ u. Sodafabrik in Iudwigshafen a. Rh. am Mittwoch, den 31. Juli 1901 nach langem ſchweren Leiden im Alter von 34 Jahren ſauft entſchlafen iſt. Um ſtille Theilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, den 1. Auguſt 1901. Die Beerdigung findet am Samſtag, den 3. Anguſt d. e 2 Uhr vom Trauerhauſe J 7, 9 aus ſtatt. Dies ſtatt beſonderer Anuzeige. 75 Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Perein 85 0 5, I. Unſer langiähriges Mitglied, Herr Franz Hff, 8 iſt am Mittwoch, Nachts, geſtorben und findet die Be⸗ erdigung am Samſtag Nachmittag 2 Uhr ſtatt. 93 Indem wir unſere verehrlichen Mitglieder hlervon in Kenntniß ſetzen, bitten wir um recht zahlreiche Be⸗ theiligung. 35822 Der Borſtand. IB. Zuſammenkunft um ½2 Uhr im Lokal. In der Synagoge. Freitag, 2. Aug., Abends 7½ Uhr, Samſtag, 3. Aug., Morgenz 9½ Uhr, Abends s Uht 85 Min An den Wohentage Morzens 6½ Uhr, Abends 6½ Uhr. Techuikum Worms a, Rh. Maschinentechnische Fachschule für allgem. Maschinenbau u. Electretschnik Page 1888 vermittelt in einom Lehrkurse(Jahreskurse) völlige, ründliehe Aus-⸗ laung. Absoventen beüiuden sich in Stellungen als Konstrukkeur-ingenisurs, Ober-.Betrlebs-ingenfeute u. Betrlehs- Directoren in den bedeutendsten Eabrltan Deutschlands und des Auslendes. Anfung 1. Oetober a. e. Programme, Referenzen gratis und franco durch die Nireclon Fritz Engel, ingenisur Marthahaus, T 7, 19. 95845 6. Seſte. General⸗Anzeiger. Zweigvereine des Deutſchen Techniker⸗Verhandes Maunhein— Ludwigshafen. Sommerfest 1901 am 4. Auguſt in Mannheim. Programm: Bis ½10 uhr: Empfang der auswärtigen Gäſte am Hauptbahnhof. 10 Uhr: Fahrt vom Hauptbahnhof nach Waldhof zur Beſichtigung des ſtädt. Gaswerks II, Lucienberg. Gemeinſchaftl. Mittageſſen im Stadtpark. Dampferfahrt auf dem Rhein u. Neckar zur Beſichtigung der Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafener Hafenanlagen. Gemüthliches Zuſammenſein mit Concert im Stadtpark. Hierzu ladet höflichſt ein 1 Uhr: —7 Uhr: 3 Uhr: Das Comitée. NB. Programme und Feſtkarten ſind zu haben bei Herrn C. Schütze, N 4, 15, III,, ſowie am Donnerſtag, den 1. Auguſt u. Samſtag, den 3. Auguſt, Abends im Lokal zum„Grünen Winkel“, woſelbſt auch gewünſchte Aus⸗ kunft ertheilt wird. 95145 Deutſche Generalfechtſchule Verband Mannheim. Eigarrenſpitzen, zerbrochene Cigarren, Cigarrenbänder, Stauiol, Flaſchenkapfeln, Korte, Briefmarken und Glüh⸗ körperaſche ſind erwünſchte Sammelgegenſtände für das Reichs⸗ waiſenhaus. Der Wahrſpruch„Viele Wenig geben ein Viel“ möge ſich auch emüth für hier bethätigen und möchteu Alle, die ein Herz und G Wohlthun haben, ſich die kleiue Mühe nicht verdrießen laſſen, die bezeichneten Gegenſtände wie bisher für uns geneigteſt ſammeln und uns zukommen laſſen zu wollen. 87317 Mit herzlichen Danke nehmen dieſe Gegenſtände entgegen oder veraulaſſein die Abholung: J. Katzeumaier, U 5, 14, f. Vorſ., Karl Arnold, H 4, 27, II. Vorſ. u. Materialverwalter, J. Vorgeitz, Dalbergſtr. 22, Schriftſührer, J. Helffenſtein, Vorſtaud u. Auto⸗ matenverwalter, F 2,16, E. Iſtand, R 4,9, Vorſtand, L. Hartm aun Y6, 22, Vorſtand, E. Prüfer, K 2, 22, Vorſtand, Fr. Knnert Lutſenring 61, Borſtand. Kaufmännischer Verein weiblicher Augestellter. Das Burean beſindet ſich — B 2, 6, 2. Stock und iſt an Werktagen von 11—3 Uhr geöffuet. Der Verein bietet ſeinen Mitgliedern unentgeltlich Stellen⸗ und Wohnungsvermittelung. Geſchäftsinhaber, ſowie Vermiether von Wohnräumen werden vorkommen⸗ denfalls um zweckentſprechende Mittheilungen höfl. erſucht. er Vorstand. Apollo-Tbenter. reitag, den 2. Auguſt 1901, Abends ½9 Uhr, I. Populäre Vorstellung ü55 zu Einheitspreiſen. 95 22 „ Male Bcceageeioc Logen, Balkon und Sperrfitze M..—. Unnummerirte Saalplätze 8 Kaſſaöſſnung ½8 Uhr. Saalbau Theater. Freitag, den 2. Auguſt, Abends 3½ Uhr JDas verwunſchene Schloß. Große Operette in 5 Bildern von Millöcker. 95861 Panborama Mannheim, Noloſſal⸗Rundgemälde: (über 1000 Im Bilpſtäche). Schlacht be Orleans. Täglich geöſfnet. Eintritt 50 Pig. Kinder u. Militär 30 Pfg. 69919 Maunheim⸗Rheinauer⸗Transport⸗ Geſellſchaft. Unſere Büreaux befinden ſich vom 1. Auguſt l. J. ab im neuen Börsengebäude, 2 Treppen hoch. 90849 95814 AKctel-Restæauramnt „Hohenzollern“ 40 Kaiserring 40. 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Auguſt 1901, Familienausflug 5 nach 95203 Heidelberg⸗Ziegelhauſen (Reſtauration zum„Adler), woſelbſt Vanzunterhalt- ung. Abfahrt 2 Uhr 56 Min. Zuſammenkunft am Haupt⸗ bahnhof. Der Vorſtand. Turn⸗Verein Mannheim. Gegr. 1646. Eingetr. Verein AUunſereuebungs⸗ abenbe finden in der Turnhalle K G ſtatt und ſind bis auf Weiteres wie ſolgt feſtgeſetzt: Riegenturnen: Dienſtag und Donnerſtag. Turnen der Männerabthei⸗ lung Mittwoch und Samſtag. Turnen der Jugendabthei⸗ lung Mittwoch und Samſtag. Kürturnen Samſtag. Fechten Mittwoch, jeweils Abds von 8½ Mbis 10½ Uhr Damenturnen Abtheilung A: Montag und Freitag jeweils Abends von 8¼ bis 10 Uhr. Abtheilung B: Dienſtag und Freitag jeweils Abends von 6 bis 8 Uhr. Herren iſt der Zutritt zu den Uebungsſtunden der Damenab⸗ theilungen nicht geſtattet. Sängerriege: Probe jeden Moutag Abend um 9 Uhr im Reſtaurant zum yRodenſteiner.“ Anmeldungen behufs Aufnahme in del Verein be⸗ liebe man mündlich in der Turn⸗ halle bei unſeren Turnwarten und für die Damenabtheilungen bei deren Leiter oder ſchriftlich an den Vorſtand zu machen. 84549 Der Vorſtand. Ortskrankenkaſſe der Dienſthoten Mannheim. Stellenvermittelung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermädchen ꝛc. erhalten jeden Tag unentgelttich von der Orts⸗ Krankenkaſſe der Dienſtboten, O 3, 11½12, Stellen vermittelt. Von den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für baare Aus⸗ lagen 1 Mk. pränumerando er⸗ hoben. 88884 Die Verwaltung: Kempf. Ottenhöfen. 315m ü. M. Endſt. d. Acherthalb. Basthof zur Linde, Vis--vis dem Bahnhof. 7 b, beſcheidenen Preiſen. Elektr. Licht. Reſtaur. à la carte. Verandg. Saal. Gartenwirthſch. Eig.Fuhrwerk. Herm. Ronecker. Hundeſcherer J. 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