95261 f 37 hon den, 1 ind üches uns nebſt aneo — ̃ von rief⸗ dann plare Lelk nten dnet, 1 zu fort Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunhein“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Gringerlohn 20 Pfg. monallich, durch die Poſt bez. Inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklamen⸗Zeile. 60„ 5 Einzel⸗Kummern 5 E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 877.(111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polftik Dr. Vaul Darins, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nl Nr. 555. Samſtag, 3. Auguſt 1901. eR (Mittagblatt.) Reiſe⸗Abonnements und Saiſon⸗Abonnements. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommer⸗ friſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bis⸗ her, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des betreffenden Aufent⸗ haltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ fihdet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— auf nur 60 Pfeunig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſen⸗ dung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers“ (Mannheimer Jourual). Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 3. Auguft 1901. Die Stichwahl in Duisburg⸗ Ruhrort dürfte mit dem Siege des Dr. Beumer geendet haben. Genaue Zahlen liegen im Augenblick noch nicht vor, doch meint die Köln. Volksztg.:„Soweit ſich das Ergebniß überſehen läßt, iſt Dr. Beumer mit vorausſichtlich 3000 Stimmen Mehrheit gewählt. Centrum etwa 28 000 und Liberale 32—33 000 Stimman. Etwa 2000 ungültige Stimmen wurden abgegeben.“ Nachdem die Sozialdemokraten Wahlenthaltung proklamirt hatten, war die Wahl Dr. Beumers ziemlich ſicher; doch ſcheint die Parole nicht allgemein befolgt zu ſein, wenn obige Zahlen zutreffen. Darüber pird man genauere Daten abwarten müſſen. Das genannte Blatt bemerkt noch, zu der geſtern mitgetheilten Unterredung 855 dem Erzbiſchof Simar und dem polniſchen Pfarrer Wir wiſſen nicht, ob das verbiſſen radikale Thorner Blatt ſo etwas gerade jetzt drucken läßt, um die polniſchen Wähler des Wahl⸗ kreiſes Duisburg⸗Mülheim⸗Ruhrort zu verhindern, in der Stichwahl für den Centrumskandidaten einzutreten. Es iſt ein überaus merk⸗ würdiges Zuſammentreffen, daß dieſer fette Biſſen gerade am Tage der Stichwahl in der Köln. Ztg. präſentirt werden kann; man kann ſich darauf verlaſſen, daß er, mit den entſprechenden Zuthaten, auch im Wahlkreiſe noch ſervirt worden iſt, um die polniſchen Wähler zu verhetzen. D aufgeben könnten. Aber das iſt doch klar! Jeder agitirt, ſo gut er's gelernt hat, und der Gegner, beſonders der unterlegene, nennt das dann hetzen. Darauf aber kommt ſchließlich viel weniger an, als, ob die Aeußerungen des Erzbiſchofs richtig wiedergegeben waren. Das Blatt hält ſie„aus dem Munde des fetzigen Erzbiſchofs von Köln für ausgeſchloſſen.“ Sofortige Klarſtellung ſei nicht mög⸗ lich geweſen, da der Erzbiſchof ſich auf einer Firmungsreiſe befinde. Ceutrum und Zolltarif. Ueber die Getreidezölle äußert ſich das rheiniſche Centrums⸗ organ jetzt etwas beſtimmter:„Daß wir ſchon jetzt zu den land⸗ wirthſchaftlichen Zollſätzen im Einzelnen endgültig Stellung nehmen, kann man vernünftigerweiſe umſoweniger verlangen, als es noch nicht einmal feſt ſteht, daß die Sätze des Entwurfes ſchließlich die der Reichstagsvorlage ſein werden. Darauf kommt es auch gar nicht an. Feſt ſteht, daß das Centrum für eine Er⸗ höhung der Getreidezölle eintreten wird, die ſich im Großen und Ganzen auf der vorgeſchlagenen Linie bewegen dürfte. Sich über jeden einzelnen Satz ſchlüſſig zu werden, wird an der Zeit ſein, wenn nach gründlicher Berathung zur Entſcheidung geſchritten wird.“ Das hätte das Blatt gerade⸗ ſogut ſchon am Tage der Veröffentlichung des Tarifs ſagen können. Aber wie denkt man in Centrumskreiſen über den Minimaltarif als ſolchen? Dieſe Frage wird doch ſchließlich der Kernpunkt der Diskuſſion werden. Ein ſocialdemokratiſcher Schutzzöllner. In dieſen Tagen hat der Abgeordnete Calwer eine Bro⸗ ſchüre„Arbeitsmarkt und Handelsverträge erſcheinen laſſen, die an mehr als einer Stelle bekundet, daß ſchutzzöllneriſches Blut, das zu Beginn der Schutzzollpolitik in Deutſchland, am Ende der ſiebziger Jahre, die Haltung des verſtorbenen Abgeordneten Kayſer gegenüber der Frage der Eiſenzölle deutlich hatte er⸗ kennen laſſen, auch heute noch in den Adern der ſocialdemokra⸗ tiſchen Partei fließt. Herr Calwer verwirft, wie die„Magd. Ztg.“ aus der Broſchüre mittheilt, die Rohſtoff⸗ und Getreide⸗ zölle; aber die Erklärung, daß die ſocialdemokratiſche Partei keine freihändleriſche ſei, daß vielmehr der Freihandel dem ſocialiſtiſchen Gedanken ganz entgegengeſetzt ſei, nimmt ſeiner grundſätzlichen Stellung gegenüber der Getreidezollfrage ebenſo viel von ihrer Bedeutung, wie die wiederholte Verſicherung, daß die Arbeiterpartei grundſätzlich weder für das Freihandels⸗ noch für das Schutzzollſyſtem ſei. Ueberdies läßt er, und wohl nicht ohne Abſicht, durchblicken, daß bei einer Sicherung auf die Feſt⸗ ſetzung und Beſtimmung der Productions⸗ und Arbeitsbedin⸗ gungen die Arbeiter auch ihren Kampf gegen die Schutzzollpolitik „Es laſſen ſich“, ſo ſchreibt er,„Zuſtände denken, bei denen einer ſchädlichen Zollpolitik des Auslandes im Intereſſe des deutſchen Arbeitsmarktes viel energiſcher und rück⸗ ſichtsloſer zu begegnen iſt, als den ſchwachen Seiten der inlän⸗ diſchen Handelspolitik.“ Herr Calwer gelangt unter Zugrunde⸗ legung der Angaben des— conſervativen Handbuchs zu dem Er⸗ gebniß, daß eine Arbeiterfamilie durch die Getreidezölle mit nur 10 Mark im Jahre belaſtet werde. Dieſe Anerkennung wird gewiß in conſervativen Kreiſen dankbarſt begrüßt werden. Die Schrift Calwers, der ſich hier nicht zum erſten Male zu ſolchen Anſichten bekennt, wird alſo wohl noch zu weiteren Erörterungen Veranlaſſung geben. ieeeeeeee Eine Verordunng gegen das Streikpoſtenſtehen hat die Amtshauptmannſchaft für Dresden⸗Altſtadt erlaſſen und jeden Verſtoß dagegen mit Geldſtrafe bis zu 150 M. oder mit Haft bis zu 14 Tagen bedroht. In der Verordnung heißt es:„Das ſogenannte Streikpoſtenſtehen bei Arbeitsaus⸗ ſtänden und jede dem ähnliche Handlung, die dazu beſtimmt und geeignet iſt, Arbeitswillige von der Arbeit abzuhalten oder ein⸗ zuſchüchtern, wird, weil dadurch die öffentliche Ordnung und Sicherheit geſtört, auch über die Kreiſe der Arbeitgeber und Arbeiter hinaus das Publikum beunruhigt und beläſtigt wird, hiermit noch ausdrücklich verboten.“— Der Senat von Lübeck hatte bekannklich eine ähnliche Verordnung erlaſſen; dieſe iſt vom Reichsgericht für rechtsungültig erklärt worden, mit der Be⸗ gründung, daß eine Verordnung, die das Streikpoſtenſtehen an ſich, alſo nicht aus ſtraßen⸗ oder verkehrspolizeilichen Gründen, verbietet, wegen Colliſion mit§s 152 und 153 der Reichs⸗ Gewerbe⸗Ordnung nicht rechtsgültig iſt. In Sachſen hat man deshalb wohl in dem Ukas gleich mitdekretirt, daß jegliches Streikpoſtenſtehen die öffentliche Ordnung ſtöre. Ja, mir Sachſen ſein helle, gefährlich helle! Deutſches Keich. * Maunheim, 3. Aug.(Mit der Regelung der Hausarbeit in der Tabaksinduſtrie) hat ſich dieſer Tage eine Conferenz im Reichsamt des Innern beſchäftigt, zu welcher Vertreter der Unternehmer und der Arbeiter zuge⸗ zogen waren. Die ſeit etwa drei Jahren im Gange befindlichen Vorarbeiten für den Erlaß von Arbeiterſchutzvorrichtungen in der Tabakinduſtrie, in deren Verlauf wiederholt amtiche Be⸗ ſichtigungen und Unterſuchungen in den Hauptgebieten dieſer Heiminduſtrie(Weſtfalen und Baden) ſtattgefunden haben, laſſen eine durchgreifende Regelung der geſundheitlichen Verhältniſſe vorläufig allerdings kaum erwarten. Dagegen ſoll durch be⸗ ſtimmte Vorſchriften über die Beſchaffenheit der Wohnräume, in denen die Tabakhausinduſtrie ausgeübt wird, über das Lagern von Tabak in dieſen Räumen und über die Beſchäftigung von Kindern den ärgſten Uebelſtänden abgeholfen werden. Für die Durchführung der geplanten Beſtimmungen müßte allerdings eine Friſt von fünf Jahren in Ausſicht genommen werden, um Härten zu vermeiden. X Karlsruhe, 2. Aug.(Zur Landtagswahl.) Zu der Nachricht des„Bad. Beob.“, daß in Zentrumskreiſen des Wahlbezirks Durlach⸗Land eine ſtarke Strömung vorhanden iſt, welche die Aufſtellung eines eigenen Zentrumskandidaten ber⸗ langt, bemerkt der„Bruchſaler Bote“:„Wir haben von einer ſolchen„Strömung“ noch gar nichts gemerkt und es kann ſich bei einer Centrumskandidatur doch nur um die paar katholiſchen Ge⸗ meinden im Amt Bruchſal handeln. Eine ſolche„Strömung“ würde nur Waſſer auf die Mühlen der Nationalliberalen liefern und zwar viel Waſſer!“ Der gleichen Meinung iſt der„Bad. Edsb.“, welcher ſchreibt:„Dieſe zunehmende Zerſplitterung der Oppoſition iſt natürlich nur geeignet dem konſervativ⸗national⸗ liberalen Kartell den Haſen in die Küche zu jagen.“— Daß das Zentrum in dieſem Wahlkreis mit einer eigenen Kandidatur vor⸗ geht, erſcheint uns höchſt unwahrſcheinlich, denn dies würde der von Herrn Wacker ſ. Zt. ausgegebenen Parole, daß das Zentrum überall da, wo eine demokratiſche Kandidatur in Frage ſteht, für dieſe einzutreten hat, widerſprechen. e eeeeeeeeeeeeen Des Nächſten Ehre. Driginal⸗Roman von Hildegard v. Hippel. (Nachdruck berboten⸗) 40)(Fortſetzung.) „Die Dame iſt niemals bei mir geweſen!“ ſagte er kalt.„Wenn Herr Hauptmann Schern dieſe Behauptung wirklich vertritt, ſo iſt er ein infamer Lügner! Hiermit“— ſeine Stimme wurde ſchneidend „liefere ich dem Herrn Hauptmann den erſten Grund zu ſeiner Jorderung.“ Der Hauptmann trat einen Schritt zurück. „Sie nehmen die Forderung an?“ fragte er eiſig. „Zu Befehl, Herr Hauptmann, ich habe meine Antwort bereits Hat Jemand ein Recht, ſich hier beleidigt zu fühlen, ſo ich es. So etwas von Dreiſtigkeit iſt mir noch nicht vorgekommen! dachte Tornow ging zur Thüre und ſchloß dieſelbe auf.„Meinen kundanten werde ich mir erlauben, dem Herrn Hauptmann in kür⸗ zeſter Zeit namhaft zu machen.“ Herr v. Döring griff an den Helm. Tornoßp verneigte ſich förm⸗ lich, gleich darauf fiel die Thür binter dem Gehenden ins Schloß. Tornow zog den Store vor das Fenſter und rückte ein paar Sachen auf dem Schreibtiſch zurecht, aber ſeine Hände waren un⸗ ruhig dabei, und ſein blaſſes, empörtes Geſicht ſah nicht auf die Gegenſtände, die er berührte. „Geſindel!“ murmelte er.„Weil dieſe arme Frau da von irgend Jemand, man weiß nicht einmal, ob von einer einwandfreien Perſon, in der Nähe ſeiner Wohmung geſehen war, deßwegen unterhielt er ein Verhältniß mit ihr und wurde gefordert. Geſindel! Geſindel!“ Er klingelte nach dem Burſchen. Bis der kam, warf er ein paar Worte auf einen Bogen Papier an den Leutnant Hölth, deſſen friſches, ſchlichtes Weſen ihm ſtets 77 ſympathiſch geweſen war und der ihm nach Meindorf im Regiment am nächſten ſtand. Tornow bat Hölth in ſeinem Schreiben, ſich ſofort in einer dringenden Angelegenheit zu ihm zu bemühen, dann gab er den Brief dem inzwiſchen eingetretenen Burſchen. „Du mußt den Herrn Leutnant ſuchen, bis Du ihn findeſt,“ ſchärfte er dieſem ein,„zuerſt in ſeiner Wohnung, dann im Kaſino, die Sache hat Eile!“ Der Burſche nahm den Brief in Empfang. „Das Eſſen iſt angerichtet, der Herr Leutnant muß etwas eſſen!“ meldete er. Dann eilte er davon. Tornow ſah nach der Uhr. Es war zu ſpät geworden, um in das Kaſino zu gehen; ſo ſetzte er ſich an den bon ſeiner Wirthin inzwiſchen gedeckten Tiſch. Er ſchnitt ſich ein Stück Braten, aber mitten darin ſtockte er. Ihm war etwas eingefallen, das ihm noch den Reſt des geringen Appetites verſcheuchte. Er legte Meſſer und Gabel bei Seite und ſtand auf. Woher kam es, daß man mit ſolch unweigerlicher Sicherheit gerade auf ihn ſchloß, warum mußte Frau Schern gerade ihn beſucht jaben? Eine dunkle Flamme röthete ihm die Augen, er ging im Zimmer umher. Der Statthalterball in Straßburg, ſeine erſte Begegnung mit jener Frau tauchten wie aus einer Verſenkung vor ſeinem geiſtigen Auge auf. Der Glanz, die Freude dort um ihn her, die eigene Jugend, der Duft der Blumen und die ernſte Schwermuth ihres ſchönen Ge⸗ ſichtes, die ſeinem heiteren Geplauder endlich wich, das Alles hatte ihn verzaubert, daß er wie trunken wurde und ſich hinreißen ließ zu unborſichtiger Huldigung. O, ihm war keine der ſpäteren Andeu⸗ tungen und Sticheleien der Kameraden entgangen! Aber er hatte ſie hochmüthig überhört, denn was wußten dieſe Ignoranten von dem, was in ihm lebte, von dieſem jauchzenden Schönheitsempfinden, das gleich ſtark war vor Todtem und Leben⸗ digem, gleichbiel, wenn es nur ſcrön war! Es trug ihn hinauf zu Höhen, bon denen er freiwillig nicht geſonnen war, hinabzufteigen! Was wußten die davon! Er blieb ſtehen und ſah grübelnd vor ſich hin. Trotzdem!. Wie war es möglich, daß ihr Mann ihn ohne Weiteres, ohne Prüfung, ohne Rechtfertigung bei dem erſten Schein⸗ beweiſe forderte? Das unbeſtechliche Rechtsgefühl des jungen Offiziers ließ keinen Selbſtbetrug zu. „Ich kniee vor euch als getreuſter Vaſall Pfalzgräfin, ſchönſte der Frauen! Befehlet, ſo ſtreit ich mit Kaiſer und Reich, Befehlet, ſo will ich für euch, für euch, Die Welt in Fetzen zerhauen!“— Jene Worte, jener Augenblick fielen ihm wieder ein. Das war nur Scherzl. Aber der zitternde Klang ſeiner Stimme, der heiße Schlag ſeines Herzens, das war nicht Scherz geweſen! Nichts, nichts konnte ihn von dieſer Minute löſen. Er hatte das einfachſte Sittengeſetz mißachtet, es ließ ſich nicht ſpotten! Wenn auch nur eine Minute lang, er hatte das Weib eines Andern begehrt! Und in dieſem Augenblicke hatte ihn der Mann durchſchaut. Tornow fühlte wieder den haßerfüllten Blick und hörte die Meſſer⸗ ſchärfe der Anrede. Und wenn kauſendmal ſchon vorher Antipathie vorhanden war, herbeigeführt durch die Verſchiedenheit der Charak⸗ tere, in dieſem Augenblicke wuchs ſie auf Scherns Seite zu Miß⸗ trauen und Haß! Tornow holte ſchwer Athem. Und ſpäter, daß er ſich ſo raſch zurückfand, nicht zum Wenigſten ihr hatte er es zu verdanken. Ihre ſtolze Unnahbarkeit und die doch ſo herzliche, ſchlichte Güte ihres Weſens weckten in Jedem, der kiefer in ihr reiches Innenleben eindrang, Höheres als einen flüchttgen Rauſch. So konnte die Liebe einziehen in ſein Herz, die Stebe zu jenem jungen Mädchen. Ulli! Eine ſtarke Erſchütterung erfaßte ihn, als er fetzt zum erſtenmale die Ereigniſſe des Morgens mit ihr zuſarmmenbrache⸗ 2. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 3. Auguſt. —(Adolf Gech) hat die Kandidatur für Offenburg, wie das dortige Zentrumsblatt mittheilte, nur unter der Bedingung annehmen wollen, daß beim nächſten ſozialdemokratiſchen Partei⸗ tag die„Bernſteinerei“ eine völlige Verurtheflung erfahre.(Das hatte die Mannheimer„Voksſtimme“ als eine„fette Ente“ be⸗ zeichnet. Demgegenüber bemerkt der Karlsruher„Volksfreund“: „Daß Genoſſe Adolf Geck den Offenburger Parteigenoſſen gegen⸗ über bereits früher ſchon erklärt hat, er könne Angeſichts der von der ſozialdemokratiſchen Kammerfraktion eingehaltenen Taktik eine Kandidatur nicht mehr annehmen, iſt der Redaktion der „Volksſtimme“ wohl nicht bekannt?s Uns aber iſt das bekannt. Weiter iſt uns auf unſere Anfrage durch private Mittheilungen gallerdings bekannt geworden, daß Genoſſe Geck auch die Pforz⸗ heimer Kandidatur nicht bedingungslos angenommen, ſondern dazu taktiſche Kautelen, die erſt auf dem Parteitag ihre Erledi⸗ gung finden ſollten, geſtellt hat.“ * Augsburg, 2. Aug.(Uebereine Ballonfahrt) bon hier nach Frankreich berichtet die„Augsburger Abendztg.“ Daraus geht hervor, daß die Theilnehmer der Ballonfahrt zwar in Arbois ſich einem längeren Verhöre unterziehen mußten, aber von einer Verhaftung, wie die„Libre Parole“ berichtet, keine Rede ſein könne. Die Theilnehmer der Ballonfahrt reiſten an dem⸗ ſelben Abend nach Deutſchland ab. Badiſche Offiziere, wie die Libre Parole phantaſirte, waren alſo kaum dabei. Ausland, *Vereinigte Staaten.(Das Congreßmitglied Babcoch, einer der Führer der pepublikaniſchen Partei im Weſten Amerikas, erklärt in einem aus Marienbad datirten Schreiben, er ſei entſchloſſen, für die A b ſchaffung der Zölle auf alle von dem Stahltruſt hergeſtellten Wagren kinzutreten. Die kleineren Fabrikanten brauchten keinen Schutz⸗ all, weil ſie von dem Truſt aufgeſogen werden würden. Die Ab⸗ ſicht iſt ja zu loben, wird aber den Ausſtändigen nicht piel nüßen. Denn ſchwerlich findet Herr Babcock eine Mehrheit für 15 Vorſchlag; auch wird der Streik wohl längſt entſchieden ein, bevor der ſeine Marienbader Kur beendet hat. Aus Stadt und Land. Maunheim, 3. Auguſt 1901. Das Beſinden des Erbgroßherzogs iſt ortwährend recht der 1 in der milhen 115 den Waſetet benhet eine günſtige Wirkung, ſodaß die Geneſung in e Weiſe raſch voranſchreltet. Man ſieht die Herrſchaften bei gutem Wetter täglich theils zu Wagen, theils zu Fuß Ausflüge in die ſchöne Um⸗ gebung des Ortes machen. So wurden ſchon Schloß Bürgeln, der Blauen uad Sirnitz beſucht. * Berſetzungen im Eifenbahndienſt. Die Expeditions⸗Aſſiſtenten Eugen Schmeißer in Rheingu wurde nach Hockenheim, Karl Möhringer in Orſchweier nach Rheinau und Auguſt Bern⸗ hard in Mannheim nach Kehl verſetzt. dDie 39 der Rechtsauwälte betrug in Deutſchland am 1. Jauuar 1 nach der„Peutſchen Juſtiz⸗Statiſtik“ 6831 gegen 6620 am 1. Januar 1895, 6193 am 4. Januugar 1897, 5340 am 1. Jannar 1891 und 4112 am 1. Jannar 1880. Hiernach hat die e degen den 15 Jahren Wblic nachgelaſſen. Sie betrug en le wei n nur ijähri 1807—J0 85 zür 198 gegen 486 im zweijährigen Die Aufhebung der Gerichtsferien wird im Jahresbericht der Handelskammer zu Osnabrück befüürwortet. In der Begründung heißt es u..: Als eine mit dem Verkehrslehen der Gegenwart ſchwer in Einklang zu bringende Einrichtung müſſen wir die Gerichtsferien be⸗ geichnen, unter denen Handel und Gewerbe in ganz ungerechtfertigter Weiſe zu leiden haben. Es handelt ſich hier um eine nicht nur völlig beraltete, ſondern auch durchaus überlebte Inſtitutton, für deren Fortbeſtand wir nicht den Schatten eines Grundes zu erkennen ver⸗ mögen. Wir müſſen daher im Intereſſe einer geſicherten unperzüöger⸗ ten Rechtspflege den dringenden Wunſch ausſprechen, daß der Zopf der Gerſchtsferjen eheſtens beſeitigt werde. „Die Frequenz der nachgenannten höheren Lehrauſtalten Fas nach den Jahresberichten im abgelaufenen Schuljahr(bezw. zu ude desſelben) folgende Großh. Gymngſium Mannheim 51 486) Schüler, ſe rg aun 00 108, Wroßh ſMalſchule Wiesloch 180(160), Gymnaſium Heidelberg 371(843), Höh. Mädchen⸗ ſchule Heidelberg 556(498), Oberrealſchule Pforzheim 3518(474), 5 Emmendingen 159(1500, Großh. Genen eue 778 187J, Sberrealſchule Freiburg 748(698), Höh. ädchenſchule Freiburg 6485, ſtädt. Handelsſchule Freiburg 288(225), Großh. ymmnaſtum und Realgymnaſium Lörräch 202(189). * Die Station Eppelheim, die ſeither ſchon für den Wagen⸗ zadungsverkehr eingerichtet war, iſt am 1. Auguſt für den unbe⸗ ſchränkten Güterverkehr eröffnet worden. * Zur Berathung über den Winterfahrplan kommt heute der Badiſche Eiſenbahnrath nach Freiburg. Miniſter v. Brauer und der Generalpirektor der Badiſchen Staatseiſenbahn wohnen der nicht⸗ üfentlichen Sitzung an. Nach den Berathungen folgen die Mitglieder Wie ein großes, jauchzendes Eukzücken am Dafein war es über ihn gekommen mit der Liebe zu dieſem reizenden Geſchöpf! Alles, was an Gedanken, an Gefühl, an Thaten in ihm lebte, begann er mit ihr in Zuſammenhang zu bringen; er lebte bewußter, intenſiwer, ſeitdem er ſie kaunte— und doch ſo unendlich viel zarter und inniger. Seine früheren Schmerzen— er lächelte über ſie— was waren ſie gegen das Weh, das ihm ihr zweifelndes junges Geſicht bereiten konnte! Er ſetzte ſich an den Schreibtiſch und ſtützte das Haupt in die Hand, dann ſchlug er die Mappe auf und begann, gn ſie gzu ſchreiben. Aber es war unendlich ſchwer, das Rachte zu treffen, durfte er doch nicht zu viel ſagen! Gedankenlos zog er die Schutbfächer des Schreib⸗ tiſches auf— was ſollte er ihr ſagen? Endlich füllte ſich der vor ihm liegende Bogen. Wieder ging ihm der rührende Vers durch den Kopf, den ſie ihm heute früh geſchickt hatte, er neigte ſich über die zartduftende Roſe, und die Spannung in ſeinem jungen Geſicht ließ nach. Die Worte, die Sie mir heute geſchrieben haben, meine heiß⸗ geliebte Ulli, ſind mir in dieſem Augenblick mehr werth, als Sie ahnen können. Es gab eine Zeit, in der Ihre Zweifel mich kränkten und allen Trotz, der in mir war, aufſtachelten. Ich habe längſt keinen Trotz mehr— Gott weiß es— ich habe nur noch Liede. Glaube an mich, Ulli, mein Alles. Ich kniee vor Dir und lege mein Haupt in Deine ſüßen Hände. Glaube an mich! Ich darf nicht mehr ſagen. 4 Ich weiß nur, daß, wenn Du jetzt nucht an mich glaubſt, nur die Verzweiflung für mich übrig bleibt. Albrecht.“ Er las den Brief nicht mehr durch; faſt angſtvoll raſch ſchob er ihn in ein Couvert und verſchloß ihn. Der Burſche klopfte und trat ein. „Einen ſchönen Gruß vom Herrn Leutnant, er würde in Minuten da ſein. Er ließe fragen, was denn los feis“ Tornotv lächelte ſchtwach. dehn bis 15 pEt., was bei den jetzigen Verhältniſſen Anerkennung finden des Eiſenbahnrathes einer Einkadung der Freiburger Handelskammer zu einem Feſtmahl in den Zähringer Hof. * Meß⸗ und Marktverkehr. Die Gr. Steuerdixektion macht in einer neuerlichen Verfügung darauf aufmerkſam, daß unter dem „Meß⸗ und Marktverkehr“ nur der innerhalb der Markt⸗ zeit auf dem Marktplatz ſtattfindende An⸗ und Verkauf der guf dem Markt zugelaſſenen Gegenſtände zu verſtehen iſt. Hiernach ſind auch Unternehmungen, in denen außerhalb des Gemeindebezirks des Wohnorts des Unternehmers ohne Begründung einer gewerblichen Niederlaſſung zwar während der Marktzeit, aber außerhalb des Marktplatzes von einer feſten Verkaufsſtelle aus vorüber⸗ gehend Waaren feilgeboten werden, als Wanderlager anzuſehen und zu beſteuern. * Falſche Zweimarkſtücke ſind in letzter Zeit wieder ziem⸗ lich gufgetaucht. Es ſind namentlich zwei Fälſchungen bemerkt worden. Die eine trägt das Bild Kaiſer Wilhelms II, die Jahres⸗ zahl 1899 und das Münzzeichen A,. Die Rippen ſind gut gear⸗ beitet, wenn auch etwas ſchmal. Das„m“ in der Aufſchrift iſt nicht gelungen, auch fehlen die Sterne zwiſchen der Aufſchrift„Zwei Mark“ und„Deutſches Reich“. Endlich ſind die Stücke bedeutend leichter als die echten. Die zweite Fälſchung iſt nicht ſo gut; die Stücke mit der Jahreszahl 1883 und dem Bilde Kaiſer Wilhelms I. haben bläu⸗ liches Ausſehen und ſind fettig anzufühlen. Auch die Ränder ſind plump gearbeitet. Die Verausgabung ſcheint mit großer Vorſicht und nur während ſtarken Verkehrs an Ausflugsorten zu geſchehen. *Neue internationgle Frachtbriefe. Das am 16. Juni 1898 in Paris abgeſchlaſſene Zuſatzübereinkommen zum internationalen Uebereinkommen über den Eiſenbahnfrachtverkehr vom 14. Oktober 1890 iſt, einer amtlichen Mittheilung in der„Zeitſchrift für den internationglen Eiſenbahntransport“ zu Folge, am 10. Juli ratifizirt worden und wird demnach am 10. Oktober d. J. in Kraft treten. Die preußiſchen Eiſenbahndirektionen ſind bereits beauftragt, ſchon jetzt in ausgiebigem Maße durch die Preſſe und durch Mittheilung an die größeren Verſender, ſowie durch Anſchlag an den Güterabfertigungs⸗ ſtellen bekannt zu machen, daß mit dem 10. Oktober d. J. neue inter⸗ nationale Frachtbriefe zur Einführung gelangen und die bisherigen dem Uebereinkommen über den internationalen Frachtverkehr vom Jahre 1890 entſprechenden Formulare nur noch bis zum 9. Oktober 1902 leinſchließlich) zugelaſſen ſind. Hierbei iſt zum Ausdruck zu bringen, daß der letztgenannte Zeitpunkt unabänderlich iſt. 'Wann verfallen die Rückfahrkarten? Dieſe Frage wird 1155 guf den Bahnhöfen durch eine Tabelle beantwortet, welche auf Anordnung der Eiſenbahndirektionen öffentlich ausgehängt wird, Die Tabellen gleichen Kglendern und weiſen hinter den einzelnen Löfungstagen die entſprechenden Verfalltage auf, ſo daß dieſer Tag von den Reiſenden abgelefen werden kann. *Der 9. Bundestag deutſcher Gaſtwirthe findet vom 5. bis 8. Auguſt in München ſtatt. Auf der Tagesordnung ſteht eine An⸗ zahl allgemein intereſſirender Fragen, ſo die Bürgſchaftsleiſtung der Wirthe für die bei ihnen verkehrenden Reiſenden der Poſtbehörde gegenüber; der Antrag des Landesverbhandes der Wirthe Württem⸗ bergs, eine Eingabe an die deutſchen Eiſenbahnverwaltungen zu richten wegen Einführung der Kilometerhefte auf ſämmtlichen Bahnen; ferner eine Eingabe an den Reichstag auf Abänderung des § 115 der Reichs⸗Gewerbeordnung, betreffend Auszahlung der Löhne an Arbeiter. Auch wird über das Stellenbermittekungsweſen berathen werden; hierzu haben der Rhein⸗Main⸗Gaſtwirthe⸗Verband und der Frankfurter Gaſtwirtheverein den Antrag geſtellt, daß neue Stellen⸗ bermittler leine Genehmigung erhalten, nach fünf Jahren alle Privat⸗ Vermittelungsgeſchäfte aufgehoben und die Vormittelungen den Cſe⸗ meinden und gewerblichen Verbindungen übertragen werden ſollen, Weitere Agträge beziehen ſich auf die Doppelbeſteuerung in Preußen und die Geſtaltung der allgemein freien Einfuhr von Schlachtpieh aus Oeſterreich. Das hieſige Kremgtorium, deſſen Beſichtigung bisher nur auf Grund ſpezieller bürgermeiſteramtlicher Erlaubniß geſtattet war, iſt ſeit Kurzem für Jedermann gegen eine Gebühr von 30 Pfennig zu⸗ gänglich. Es genügt, ſich an den Friedhofverwalter zu wenden, bei welchem die Eintrittskarten erhältlich ſind und welcher den Beſuchern des Krematoriums über deſſen innere Eiprichtung alle wünſchens⸗ werthen Aufſchlüſſe ertheilt. * Gehilfenbewegung im Bäckergewerbe. Vom Vorſtand der hieſigen Bäcker⸗Jnnung wird uns geſchrieben: Zu wiederholten Malen ſind in jüngſter Zeit unſeren Gehilfen Aufbeſſerungen in bagr und naturg gewährt worden. Neuerdings tritt ein Theil der Gehilfen mit weiteren Forderungen guf und beabſichtigt bei Nicht⸗ bewilligung die Arbeit niedergulegen; wir ſind demgegenüber veran⸗ laßt, dem hochverehrlichen Publitum unſern Standpunkt darzulegen. Die Forderungen der organiſirten Gehilfen ſind:„Koſt und Logis muß gußer dem Haufe des Meiſters gegeben werden, der Lohn ſoll wöchentlich Mk. 25, Mk. 28, Mk. 20 bei 12ſtündiger Arbeitszeit nebſt Kaffee, Brod und Brödchen frei betragen. Ueberſtunden ſind mit 50 Pfg. zu bezahlen. Der Arbeitsnachweis iſt in ihre Hände zu geben.“ Dieſe Anſprüche würden eine Mehrbelaſtung unſeres Ge⸗ wwerbes herbeiführen, die mit dem ohnedem beſcheidenen Nutzen des⸗ ſelben gicht in Einklang zu bringen iſt und ſomit dem Publikum zur Laſt fallen. Bei dem allgemeinen Niedergang der wirthſchaftlichen Verhältniſſe wurde eine Mehrausgabe von 4 bis 6 Pfennige per 4 Pfund Brod überall ſchwer empfunden werden. Wir gewährten den Gehilfen auf die beſtehenden Normal⸗Löhne eine Aufbeſſerung von 10 Bringe dieſen Brief Fräulein Ullt b. Mokker. Verfüche, ihn der jungen Dame ſelbſt zu übergeben. Gelingt es Dir nicht, ſo gib ihn der jüngeren Schweſter.“ Toppolinsky machte ſein ehrwürdigſtes Geſicht. „Das jüngere Fräulein ſind im Garten,“ meldete er,„und läßt ſeine Karnickels graſen, ich kam vorbei, als ich zum Herrn Leutnant ging.“ „Es iſt gut!“ fagte Tornow. ſagt habe.“ Der Tag rückte indeſſen vor. Die Wirthin räumte den Tiſch ab und brachte den Kaffee, ſie warf im Hinausgehen einen langen Blick auf ihren jüngſten Pflegebefohlenen, dem ſie trotz der umgedrehten Bilder aus der Zeit ihres Seligen nicht gram ſein konnte. Tornow ſchob die Gardine zurück und blickte zum Fenſter hinaus. Wo nur der Hölty ſo lange blieb! Er ertrug es nicht länger. Er nahm die Mütze vom Nagel und trat vor die Thüre. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ueber Goldfunde in Nevada wird aus San Francisco unter dem 20. Juli geſchrieben:„Diesſeits des Felſengebirges, zwiſchen Utah und Eglifornia, liegt der Staat Nevadg, deſſen größte Be⸗ rühmtheit die Thatſache bildet, daß in ſeinem rieſigen Gebiete nur noch etwa 40 000 Menſchen leben, die aber auf Grund der Verfaſſung in der nationalen Geſetzgebung ebenſowohl durch zwei Bundesſenatoren vertreten ſind, wie die 7½ Millionen Bewohner des Staates Newyork, Außerdem produzirt Nebada im Laufe eines Jahres etwa für 3 000 000 Doll. Gold und für 1000 009 Doll. Silber. Die Be⸗ völkerung iſt ſeit Jahren im ſteten Rückgange begriffen und würde ſich wohl ſchon ganz und gar aufgerieben haben, wenn nicht einige er⸗ giebige Minen etlichen Tauſend Arbeitern Brod geben würden. Seit einigen Monaten aber iſt begründete Hoffnung auf einen Zuzug vor⸗ handen. Im füdweſtlichen Theile des Staates, nahe der Grenze von Esmerald und Nigge Counties, etwa 60 Meilen von der Bahnſtation „Mache es ſo, wie ich es Dir ge⸗ ſollte. Ein Theil der Gehilfen iſt mit dieſen Anerbietungen eind ſtanden, während der andere Theil, hauptſächlich die jüngeren mente damit nicht zufrieden iſt. Wir bewieſen ſoweit als Entgegenkommen, um einen Streik zu vermeide noch hierzu, bitten wir das hochverehrliche Publikum um ge ſicht, wenn Zuſtellung der Backwaaren während dieſer Zeit nich regelmäßig erfolgt; Abholen derſelben im Laden wäre ſehr 15 wünſcht. 8 * Was bedeutet die Klauſel leben? Das Amtsgericht Hannover hatte die delskammer gerichtet und bei der Beſprechung in ein ſtanden, daß„Zug um Zug“ zu leiſten ſei. Dagegen konnte ein Mi⸗ glied darauf hinweiſen, daß in der von ihm vertretenen B richt dahin Auskunft zu ertheilen, daß ein allgemeiner Handelsbraut der bei„Netto Kaſſa“ eine Regulirung innerhalb 30 Tagen zulieſe nicht beſteht, daß vielmehr in den meiſten derartigen Fällen die Gegen⸗ leiſtung ſofort erfolgen müſſe und daß nur in einzelnen Geſchaftz, zweigen die 30tägige Friſt üblich ſei. * Apollotheater. Einen Blick hinter die Kouliſſen, auf die Bretter, die die Welt bedeuten, geſtattet uns die heutige Novität im Apollotheater„Die Debutantin“. Das Werk wurde bor Kurzem erſt als Novität in München mit jubelndem Beifgll gegeben, iſt mit echt franzöſiſchem Eſprit und prickelnder Pikanterie auz⸗ geſtattet und läßt mit ſeiner reizvollen Muſik das der luſtigſten Laune herauskommen. Saalbau⸗Theater. Gaſtſpiel des Wiener Operetten⸗En⸗ ſembles. Da ſich der Beſuch des Wiener Operettenenſembles von Tag zu Tag beſſert, hat ſich die Direktion entſchloſſen, trotz dez großen Koſten, die reizende Operette, Millöckers beſtes Werk,„Del Viceadmiral“ am Samſtag den 3. und Sonntag zur Aufführung zu bringen, um dem Theaterpublikum einen genuß⸗ reichen Abend zu bereiten. Sonntag, 4. Auguſt, Nachmittags 4 Uh findet große Einheitsvorſtellung bei ermäßigten Preiſen ſtatt. Zit Aufführung gelangt„Prezioſg“, Schauſpiel mit Geſang von Alizß Wolf. Muſik von Carl Maria v. Weber. *Stadtpark. Samſtag Abend concertirt die Kapelle dez bieſigen Grenadier Regiments. Unter Anderen gibt Herr Kgl. Muſlt⸗ dirigent Vollmer mit der vollſtändigen Kapelle unter Mitwirkun Deutſchlands Erinnerungen an die Kriegsjahre 1870/½1 von Saro, Im Anſchluß daran wird der Park bengaliſch beleuchtet. Für den morgigen Sonntag iſt ein 20 Pfennig Tag vorgefehen, Sollte un⸗ günſtige Witterung eintreten, Sagle ſtatt. ſchweren Verluſt haben wir zu beklagen. Heute Vormittag iſt Franz Schreiber von längerem Leiden durch den Tod erlöſt worden. Wit berlieren in ihm einen lieben Kollegen und guten Freund, deſſen Wirken wir ein dauerndes, ehrendes Andenken bewahren werden, ſtudirte die Rechte in Greifswald und machte noch des Studiums den Feldzug von 1870 als Einjährig⸗Freiwilliger bei ſo aus, daß er das Eiſerne Kreuz erhielt und gegen Ende des Feld⸗ zugs zum Leutnant befördert wurde; er gehörte ſpäter noch dem Beſatzungskommando an⸗ Aeußere Verhältniſſe zwangen ihn, daß Studium aufzugeben, und nun wandte er ſich der Journaliſtik zu, die ſeinen großen Fähigkeiten beſonders entſprach. Er trat zuerſt bei der Rheiniſchen Zeitung in Köln ein, wurde dann deren Korke⸗ ſpondent in Berlin. Von da führte ihn ſein Beruf nach Breslau, Redakteur der„N. Bad. Landesztg.“ war, und München, wo er Mit⸗ arbeiter der„Frankfurter Zeitung“ wurde. Von dieſer Zeit an hat er ununterbrochen dem Redaktionsverband der Frankfurter Societäts⸗ druckerei angehört. Am 1. April 1885 übernahm er die politiſche Redgfktion der damals neugegründeten„Kleinen Preſſe“. Zu Beginn der goer Jahre trat er in die Redaktion der„Frankfurter Zeitung“ ein, in der er beſonders den ſozialpolitiſchen Theil bearbeitete. In den letzten Jahren übernahm er wieder die politiſche Leitung der „Kleinen Preſſe“, die er bis zu ſeiner letzten ſchweren Erkrankung führte, blieb aber auch in dieſer Zeit ſtändiger Mitarbeiter del „Irankfurter Zeitung“. Waſſerſtandsnachricht. Bei der Großh. Rheinbauinſpekfion iſt heute früh folgendes Telegramm eingelaufen: Waldshut; Rhein⸗ ſtand geſtern 2,92 m, heute 4,07 m, ſteigt. * Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 4. Auguſt. Die ge⸗ wilterigen Lufteinſenkungen in Süddeutſchland und Deutſch⸗Oeſter⸗ reich gaben ſich zu einer uſammenhängenden Depeſſion von aſlic unter Mittel vereinigt. B im Nordweſten Europas ein ziemli kräftiger Hochdruck ſich behauptet, ſo ſind infolgedeſſen bei uns kräftige Gewitternachregen entſtanden. Da dieſe Depreſſion nur langſam ausgeglichen wird, ſo dürfte das größtentheils trübe und zu Niederſchlägen geneigte Wetter auch am Sonntag noch andauerh, der Montag dürfte weſentliche Beſſerung bringen. Aus dem Grofzherzogthum. *Schwetzingen, 2. Aug. Der von allen Landwirthen und haupt⸗ ſächlich den Hopfenproduzenten ſo ſehr gewünſchte Regen iſt heute in ausgiebigſter Weiſe eingetroffefn. Die Gärten und Felder haben ein ganz anderes Ausſehen bekommen und die Ausſichten auf die Hopfenernte ſind bedeutend geſtiegen. Sadoville an der Carſon⸗ und Colorado⸗Eiſenbahn entfernt, wurden reiche Golderzlager entdeckt, und raſch entſtand in den Vorbergen am Weſtabhange der Antonio Range ein Minenlager, das ſich ſehr ſchnell zu einer Stadt entwickeln dürfte. Tonapah heißt der Ort, das iſt zu deutſch„Kein Waſſer, lein Holz“, und deutet auf troſtloſe topp⸗ grgphiſche Verhältniſſe hin. Aber drei Meilen nördlich befindet ſich eine ergiebige Quelle, von der das nöthige Waſſer hergeleitet wird, und noch einige Meilen weiter will man arteſiſche Brunnen bohren, die Stadt und Minen mit Waſſer verſorgen ſollen. Heute ſchon weiſt Tonapah zwei Läden, drei Wirthſchaften und reichlich ein Dutzend Holzhäuſer auf, während in achtzig Zelten etliche Hundert Familien auf die Erſtehung der Stadt warten, um die neuen Ge⸗ bäude ſofort zu beziehen. Daß die Entdeckung nicht eher erfolgte, iſt verwunderlich, denn die Erzlagerungen befinden ſich gerade auf dem Wege, welchen ſeit Jahrzehnten Tauſende von Glückſuchern auf ihrer Wanderung vom Oſten nach dem Goldlande California einſchlugen. Vielleicht machten Viele in der Thalmulde Raſt, ohne zu ahnen, daß unter ihren Füßen das koſtbare Metall ſchlummerte, das ſie in Cali⸗ fornias Bergen zu finden hofften. Das Erz, welches in dem ge⸗ nannten Winkel Nevadas gefunden wurde, iſt ungemein reich; es lie⸗ fert an 600 Dollars Gold per Tonne und dazu an 1000 Unzen Silber. Eine Ader iſt in der Tiefe von etwa 40 Fuß 3 bis 4 Fuß dic und ihre Ausdehnung iſt offenbar ſehr groß. Sie läuft merk⸗ würdigerweiſe von Oſt nach Weſt, während alle früher gefundenen nach Süden ziehen. Das Erz iſt hart, dunkelbraun und wird mit Wagen nach Sodaville und von dort mit der Bahn nach San Fran⸗ cisco zur Bearbeitung gebracht. Die Transporkkoſten belaufen ſich auf 45 Dollars für die Tonne. Schon aber plant die Southern Pacific⸗Otſenbahngeſellſchaft die Legung eines Stranges von Soda⸗ pille nach dem neuen Minenorte, ſodaß auch die Koſten erheblich ber⸗ ringert werden. Wenn die Meldungen nicht übertrieben ſind, handelt es ſich thatſächlich um eine der bedeutendſten Entdeckungen, die je in den Bereinigten Staaten gemacht wurden, und„Tonapah“ dürfte ſich raſch zu einem der ergiebigſten Minenorte des Landes entwickeln. Jür meßcere„Claims“ werden bereits außerordentlich hohe Summen ge⸗ 1 99 un; kommt es den, „Vetto Kaſſa“ im Geſchäf ſe Frage an die Hau, de eri unt 3 eſpre er Kammer, ſitzung ergab ſich, daß die meiſten Anweſenden die Klauſel ſo be — 5 ranch die Bedingung„Netto Kaſſa“ als erfüllt gelte, wenn innerhalb 9 Dagen Bezahlung erfolgt. Es wurde demnach beſchloſſen, dem Ge. Publikum nicht gß Abends den 4. Ang. eines Tambour⸗ und Horniſten⸗Corps das große Schlachtenpotpourß ſo finden dieſe Sonntag⸗Concerte im * Franz Schreiber ß. Die Frankf. Zig.“ ſchreibt: Einen Franz Schreiber war am 6. Oktober 1850 in Köln geboren. Er vor Beendigung der Artillerie mit. Hier zeichnete er ſich durch muthiges Verhalten Mainz, Nürnbrg, Mannheim, wo er bekanntlich mehrere Jahre * VTTcccc FCFCCCECCCͤ ˙ GG0 SAS G met⸗ ber⸗ aut ließe gen⸗ aͤfts⸗ die it im bof ebeſ. 5 „Eft⸗ von der „Det Ang. nuß⸗ 90 U Aliz des inſtk⸗ kung urriß; Saro, den Un⸗ e in inen ranz Wir eſſen pden, Ex zung bei feld⸗ dem öll, lerſt rre⸗ lau, ahre Mik⸗ hat äts⸗ iſche ginn ing In der ung der ktion hein⸗ ge⸗ ſter⸗ eni gli uns nur und terg, Mi anch b 90 Ge. iten Mannheim, 3 Auguſt. General Anzeiger. 3. Sklte. 9Bruchſal, 2. Aug. Nach Mittheilungen einiger auswär⸗ üger Blätter iſt neuerdings das ſchon lange ventilirte Projekt einer Lokalbahn von Bruchſal über Forſt, Hambrücken, Wieſenthal, Kirr⸗ lach und Reilingen nach Hockenheim inſoweit der Erfüllung etwas näher gerückt, als ſich eine Berliner Firma(Bering u. Wachter) bereit erklärt haben ſoll, den Bau und Betrieb unter gewiſſen Be⸗ dingungen zu übernehmen. Nächſten Sonntag Nachmittag ſoll in Reilingen im Gaſthaus zur Roſe daſelbſt eine Beſprechung ſtatt⸗ finden, zu welcher die genannte Firma einen Vertreter(Oberin⸗ genieur Kökert) entſenden wird. * Ettlingen, 2. Aug. Ein älterer Mann, Angeſtellter auf einem ſtaatlichen Bureau hier, iſt als ein Schwindler und Betrüger entlarvt worden. An Orten des hieſigen Bezirks hat er ſich als Kaſ⸗ ſenbeamter ausgegeben und Sportgelder eingezogen, die er lt. „Odsm.“ für ſich verbrauchte. Auch unterſchlug er das Geld, das ihm zur Bezahlung für Einſchreihbriefe eingehändigt war. * Baden, 2. Aug. Eine bewunderungswürdige That vollbrachte der in Geſellſchaft einiger Kommilitonen hier weilende ſtud. jur. Götz aus Diersburg. Obwohl des Schwimmens faſt ganz unkundig, ſtürzte er ſich doch mit Todesverachtung in eine der reißendſten Stellen der Oos und entriß dem wüthenden Element zwei junge Menſchenleben, ein 17 Jahre altes Mädchen und deren 7 Jahre alten Bruder, beide Kinder eines hieſigen Großkaufmanns. Obwohl der hochherzige Retter in einfachen Verhältniſſen leben ſoll, hat er doch eine reiche Geldſpende der dankbaren Eltern abgelehnt und nur ein Bild der Geſchwiſter als Andenken angenommen. Ehre dem Helden! BN. Bühl, 2. Aug. Zu der in einem auswärtigen Blatte ge⸗ ſtandenen Meldung von dem Brande des Kurhauſes in Hundsbach⸗ Bieberach geht uns von geſchätzter Seite folgende Mittheilung zu: Das Feuer brach Dienſtag früh in dem Gaſthaus„Zum grünen Baum“ in Hundsbach aus und legte dasſelbe in Aſche. Das in der Nähe befindliche neue Kurhaus mußte von der Feuerwehr geſchützt werden und während dieſer Zeit verließen die Gäſte das Kurhaus. Nachdem jede Gefahr vorüber und das Kurhaus überhaupt nicht von den Flammen ergriffen war, kehrten die Gäſte in ihre Wohn⸗ räume zurück. Die Urſache des Brandes im Gaſthaus iſt noch nicht aufgeklärt. *Freiburg, 2. Aug. Herr Profeſſor Thumb hat ſich ent⸗ ſchieden, einem ehrenvollen Rufe an die Marburger Univerſität Folge zu leiſten.— Herr Profeſſor Schröer hat ebenfalls einen Ruf an die Handelshochſchule Köln erhalten, jedoch abgelehnt.— Herr Prof. Dr. Arenfeld in Roſtock hat den Ruf nach Freiburg, als Nach⸗ folger des Herrn Geheimraths Prof. Dr. Manz angenommen. * Freiburg, 2. Aug. Wie der„Freib. Bote“ hört, hat man den vermißten prakt. Arzt Dr. Oskar Emden in gutem Wohlbefinden n Oberitalien aufgefunden. Ob nun der glückliche„Finder“ auch die gusgeſetzte Belohnung von 5000 Mk. erhält? *Villingen, 2. Aug. Heute Vormittag erhängte ſich der Rechts⸗ agent B. Stadler hier in ſeinem Schlafzimmer. Vom Oberland, 2. Aug. Als Eldorado für heirathsluſtige Damen werden von oberbadiſchen Blättern die Städtchen Stockach und Staufen bezeichnet. Oberamtmann, Amtsrichter, Notar, Oberförſter, Apotheker eic., Alles, Alles iſt dort ledig. Welch' lockende Ausſichten für die Damenwelt! .N. Teunenbronn, 2. Aug. Für die hieſigen Brand⸗ beſchädigten ſind nicht nur in Süddeutſchland Aufrufe zur Milderung der Noth durch freiwillige Gaben ergangen, ſondern auch ſchon namhafte Spenden von Behörden und Privaten, ins⸗ beſondere auch Zuweiſungen an Naturalien eingegangen. Die undenweit zu den Löſcharbeiten herbeigeeilten Feuerwehrmann⸗ chaften haben größtentheils im Intereſſe der ſo ſchwer geſchädigten Gemeinde auf Erſatzanſprüche für ihre aufopfernde Thätigkeit verzichtet. * Lörrach, 2. Aug. In Stetten wurde der Kaufmann Ernſt Rlehling, früherer Theilhaber der Firma Kleyling u. Cie. und ſpäterer Alleininhaber verhaftet. Derſelbe ſoll berſchiedene Betrü⸗ gereien verübt haben. Zahlreiche Geſchäfte der Umgegend werden in Mitleidenſchaft gezogen. Konſtanz, 2. Aug. Aus dem Bureau der 2. Compagnie des ar Infanterie⸗Regiments wurde eine Kaſſette mit 400 Mark nhalt geſtohlen. Pfalz, Heſſen und Amgebung. VLudwigshafen, 2. Aug. Der Stadtrath befaßte ſich heute abermals mit der elektriſchen Straßenbahn, nachdem die letzte Bürger⸗ berſammlung ſowvohl das Durchbruchs⸗ als auch das Abſchrägungs⸗ projekt an der Wrede⸗ und Ludwigsſtraße abgelehnt hatte. Herr Schneider als Stellvertreter des erkrankten Bürgermeiſters wies darauf hin, daß dem Stadtrath nach Ablehnung der beiden Projekte nichts Anderes übrig geblieben ſei, als die Route Ludwigsſtraße⸗ Bahnhof zu wählen, welche zugleich auch die kürzeſte ſei und wodurch bei der Anlage allein eine Erſparniß bon M. 232,000 und beim Be⸗ trieb alljährlich eine ſolche von M. 12,000 gemacht würde. Die An⸗ lage ſei wohl eine proviſoriſche, denn die hieſige Bahnhofsfrage trete wohl in nicht zu fernen Jahren in ein neues Stadium, und auch der bauleitende Ingenieur Pack machte darauf aufmerkſam, daß die Verlegung beider Bahnhöfe dies⸗ und jenſeits des Rheins, wie ſie ein⸗ mal kommen müſſe und womit zugleich die Erbauung einer neuen Rheinbrücke verbunden werde, das heutige Projekt nicht alterire, da ja der nördliche Stadttheil hinter dem gegenwärtigen Bahnhofe liege. Nach dem Kommiſſtonsbeſchluſſe ſind beantragt: 1) die Linien Rhein⸗ brücke⸗Bahnhof⸗Anilinfabrik⸗Frieſenheim 2geleiſig, 2) die Linie Kaiſer Wilhelmſtraße, Schiller⸗ und Bleichſtraße, neue Diſtrikts⸗ beeeereere ſtraße⸗Mundenheim, 3) Bahnhof⸗Humboldt⸗Rohrlachſtraße⸗Friedhof mit einem Anlagekapital von einer Million. ein Anlehen aufgebracht, die Bürgerſchaft muß alſo um ihre Ein⸗ willigung gefragt werden. Gleichzeitig mit dieſem Anlehen ſollen die Mittel zur Legung der Gas⸗Rohrleitung nach Frieſenheim(200,000 Mark), M. 200,000 für ein neues Schulhaus in Mundenheim und M. 800,000 als Straßenbaufond zur Anlage neuer Straßen in den Baugebieten aufgebracht werden. Das Geſammt⸗Anlehen würde alſo M. 2,200,000 betragen. * Ludwigshafen, 2. Aug. Geſtern früh 4 Uhr ſchlug der Blitz in den im Frühjahr neu fertiggeſtellten Kamin am Keſſelhaus 298 der Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik in den Kranz ein und ging unten am Sockel wieder heraus. Welche Gewalt ſolch ein Blitzſtrahl aus⸗ übt, iſt an dem Kamin deutlich zu ſehen. Der Strahl zerſplitterte, nach der„Pf. Ztg.“, den Schaft 70 Meter hoch, ca. 15 Emtr. breit und 8 Emtr. tief; ob der Kern der Kaminmauer beſchädigt iſt, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden; vorausſichtlich iſt dies nicht der Fall. Die Backſteinſplitter in der Stärke eines Viertels des Steines flogen in einem Umkreiſe von ca. 40 Meter wie geſät herum. Bei Tages⸗ zeit wäre dies ficher nicht ohne ſchwere Verletzungen der dort vor⸗ übergehenden und beſchäftigten Perſonen abgegangen. * Alzey, 2. Aug. Das hieſige demokratiſche Organ, der„Al⸗ zeher Beobachter“ iſt nach dem Tode ſeines Begründers und lang⸗ jährigen Leiters C. J. Pretorius jetzt in den Beſitz des Herrn Rein⸗ hold Pfund übergegangen. Das Blatt hält ſeine bisherige politiſche Richtung bei. * Darmſtadt, 2. Aug. In der Bensheimer Skandalaffaire Alevyn⸗Scriba, die bekanntlich zu einem Duell führte, hat das Kriegs⸗ gericht bereits getagt. Der Fabrikant Alevyn, der ebenſo wie ſein Gegner im Reſerveverhältniß ſteht, wurde zu 4 Monaten, Kreis⸗ amtmann Scriba zu 6 Monaten Feſtungshaft verurtheilt. Beide haben auf weitere Rechtsmittel verzichtet und das Urtheil anerkannt. * Mainz, 2. Aug. Die in mehreren hieſigen Manufaktur⸗ waarengeſchäften durch ungetreue Ladnerinnen fortgeſetzt ausge⸗ übten Diebſtähle nehmen einen ungeahnt großen Umfang an. Eine Menge der geſtohlenen Sachen, die hauptſächlich nur aus den beſten Stoffen und Seide und Sammet beſtanden, wurden beſchlagnahmt. Geſtern führten die Recherchen der Kriminalpolizei bis nach Frank⸗ furt und Mannheim, wohin ſich ein Beamter zu Ermittelungszwecken begeben hat, da zwei Schweſtern der einen Diebin in Mann hei⸗ mer Geſchäften angeſtellt ſein ſollen. Zwei der Diebinnen, Töchter einer hieſigen Familie, befinden ſich in Unterſuchungshaft. * Laubenheim, 2. Aug. In das hier gelegene Gut eines Mainzer Stadtverordneten wurde geſtern Nachmittag eingeſtiegen und eine vandaliſche Verwüſtung angerichtet. An den meiſten Aprikoſenbäumen wurden die Früchte und ganze Aeſte abgeriſſen. Der Schaden, den die Vandalen, die, mit Beute beladen, nachher ſingend durch den Ort zogen, angerichtet haben, iſt ganz bedeutend. * Bingen, 2. Aug. Der Steuermann H. von hier, welcher zu den Ueberlebenden bei dem großen Nachenunglück zählte und ſchon oft der Gefahr des Ertrinkens entgangen iſt, ſtürzte vor einigen Tagen bei Caub wieder in den Rhein und wäre ertrunken, wenn nicht raſche Hilfe ihn den Fluthen entriſſen hätte. BN. Oberroth(Württembg.), 2. Aug. Während eines heftigen Gewitters wurde geſtern Nacht um 3 Uhr das Wohnhaus des An⸗ walts Noller von Schönbronn, Gemeinde Grab, von einem Blitzſtrahl getroffen und vollſtändig eingeäſchert. Vom Mobiliar konnte nur wenig gerettet werden. 3 Familien, von denen nur eine verſichert iſt, wurden durch das Brandunglück obdachlos. *Heilbronn, 2. Aug. Der Neckar ſteigt in Folge wolken⸗ bruchartiger Regengüſſe ſehr raſch. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Otto Eichrodt:„Herenbildniß“ und„Sommer⸗ tag“— Jul. Rehder:„Lootſe“ und„Im Mai“— Rud. Epp:„Beim Kochen“ und„Mädchen mit Katze“— Victor Hauck:„4 Landſchaften“ — A. Montano:„Kupferſchmiede“ und„Im Kellergewölbe“— Carl Windels:„Sonnenaufgang“— Sophie Ley:„5 Blumenbilder“— Ph. Röth:„Aus der Umgebung Münchens“— Jul. Potoin:„10 Gemälde“— G. Ciardi:„26 Gemälde“. Ausſtellung der Künſtler⸗Kplonie in Darmſtadt. Samſtag den 3. Auguſt findet in der Ausſtellung eine große Illumination in „Orange“ ſtatt nebſt einem Doppelkonzert im Platanenhain von 8 Uhr und Tanz im Spielhauſe von 10 Uhr ab. Entree 1 Mk. für Abonnenten nach 5 Uhr einen Zuſchlag von 50 Pfg. Der Kampf zwiſchen München und Bayreuth wird immer heftiger. So leſen wir heute in den„Münch. Neueſt. Nachr.“: Wie uns mit⸗ getheilt wird, ſind in Bahreuth in den letzten Tagen ſämmtliche an Straßen und Plätzen angebrachte Plakate des Münchner Prinz⸗ Regenten⸗Theaters regelmäßig abgeriſſen worden. Wir begreifen dieſe Dummheit, die in dem Lokalpatriotismus der Bahyreuther Gaſſenjugend ihre Begründung findet. Wenn aber ſelbſt im Bahn⸗ hof von Bayreuth und zwar, wie uns erzählt wird, auf Anordnung des Oberexpeditors, das Plakat des Münchner Feſtſpielhauſes ent⸗ fernt worden iſt, ſo iſt die„candida juventus“ der Stadt am rothen Main daran unſchuldig. Ein ſolches Vorgehen verdient die ſchärfſte Mißbilligung, da es von ganz ſubalterner Sinnesart zeugt. Selbſt⸗ verſtändlich ſteht die Familie Wagner dieſer Art von„Kampf gegen die Konkurrenz“ fern, aber auch diejenigen Unberufenen und Unver⸗ antwortlichen in Bahreuth, die mit dem Wort„im Geiſte des Mei⸗ — boten, aber die glücklichen Beſitzer halten vorläufig mit zäher Aus⸗ dauer an ihrem Eigenthum feſt und warten die Zeit ab, wo daſſelbe einen noch viel höheren Werth repräſentiren muß und wird. Dieſe Goldgräber ſind eben durch trübe Erfahrungen auf anderen Gold⸗ feldern gewitzigt worden und zeigen ſich daher abſolut nicht geneigt, ihre ſchönen Ausſichten für ein Butterbrod zu verkaufen und dann nachher das Nachſehen zu haben. In letzter Zeit ſtellen ſich zahlloſe Agenten von Kapitaliſten und Aktiengeſellſchaften aus dem Oſten ein und überbieten einander in dem Beſtreben, ſoviel Erzfelder als nur eben möglich in ihre Hand zu bringen. Auch der Strom der Glück⸗ ſucher iſt in beſtändigem Wachſen begriffen, beſonders von Colorado kemmen viele Perſonen. Es werden ſich vorausſichtlich in Nevada dieſelben Szenen wiederholen, welche die Entdeckung reicher Goldfunde überall zur Folge hatte, und die Bebölkerung des Staates mag in kurzer Zeit um Tauſende wachſen.“ — Die Gebeine St. Edmunds, des letzten Königs von Oſt⸗ Anglia, trafen vorige Woche aus Rom in England ein, um in der königlichen Kapelle in Arundel aufbewahrt zu werden, bis ſie nach der neuen römiſch⸗katholiſchen Kathedrale in Weſtminſter übergeführt werden können. Im Jahre 870 wurde St. Edmund von den Dänen getödtet, weil er einer Ueberlieferung nach, die wenigſtens den Vor⸗ zug des Alters hat, ſich weigerte, den Chriſtenglauben abzuſchwören. Daß er von den Nordmännern während ſeiner ganzen 15jährigen egterungszeit bedrängt und ſchließlich von ihnen erſchlagen wurde, iſt Thatſache; aber darüber hinaus iſt wenig von ihm bekannt. Die uns überlieferte Geſchichte iſt jedoch eine der bilderreichſten in der britiſchen Heiligenlehre In einer großen Schlacht bei Thetford ge⸗ ſchlagen, aber auf alle Fälle nicht erfolgreich, weigerte ſich der junge König, der im 28. Lebensjahre getödtet worden ſein ſoll, weitere Menſchenleben aufs Spiel zu ſetzen und flüchtete nach Horne oder Framlingham, wo er ſich unter einer Brücke verborgen hielt. Der Legende nach bemerkte ein neuvermähltes Paar, das im Mondenſchein heimkehrte, den Glanz ſeiner goldenen Sporen und verrieth ihn den Dänen. Edmund war nicht zu heilig, allen zu fluchen, die künftig dieſe Brücke auf dem Wege zur Trauung betreten ſollten, und es wird als Thatſache berichtet, daß bis weit in das 19. Jahrhundert hinein keine Braut ſich nach der berüchtigten Stelle wagte. Der König wurde mit Pfeilen erſchoſſen und ſein Haupt wurde abgehauen und in einen Wald geworfen, wo ſeine Freunde es einige Zeit darauf in den Tatzen eines Wolfes fanden. Die Acta Sanctorum enthalten wenige romantiſchere Legenden. Eine Art Kapelle ſcheint über ſeinen Gebeinen errichtet worden zu ſein, und ein Menſchenalter ſpäter wur⸗ den ſie nach der kleinen Stadt in der Nähe gebracht, die damals als St. Edmunds Bury bekannt wurde. Das dort gegründete Kloſter gedieh ſchnell, dank des Beſitzes der werthvollen Reliquien, nach denen von nah und fern gewallfahrt wurde. Im Jahre 1010 wütheten die Dänen wiederum in Oſt⸗Anglia und der Leichnam des Heiligen, der kurz vorher unterſucht und ganz unverweſt gefunden wurde, wurde nach London gebracht, wo er drei Jahre blieb. Am Ende dieſer Zeit wurde St. Edmund mit großem Gepränge nach der Stadt gebracht, der er den Namen gegeben. Was dann geſchah, iſt ungewiß. Die Mönche von Bury behaupteten, daß ſein Leichnam zur Reformations⸗ zeit noch in dem prächtigen Schrein in der Abtei gelegen habe, was ſich jedoch nicht mit der Behauptung vereinbaren läßt, daß er etwa 700 Jahre in Frankreich geweſen ſei, nachdem Ludwig VII. ihn dort⸗ hin gebracht hätte. Ein wunderthätiger Heiliger war eines der werthvollſten Beſitzthümer einer Abtei oder Kapelle, und der Umſtand, daß die heiligen Ueberreſte geſtohlen waren, beeinträchtigte ihre Wunderkraft nicht. Wo ſie in Frankreich bewahrt wurden, wird nicht erzählt, aber es wird behauptet, daß die neue Kathedrale ihr Beſitz⸗ khum der perſönlichen Vermittelung des Papſtes zu danken habe. Wenn ſie von Arundel nach ihrem neuen Ruheplatz überführt werden, haben ſie ihre Ruheſtätte nicht weniger als ſiebenmal gewechſelt. Andere rechnen, mit den in Frankreich vorgenommenen, elf Ueber⸗ führungen der Reliquie heraus, deren bemerkenswertheſte die von Toulouſe nach Rom und die von Rom nach Arundel geweſen. Car⸗ dinal Vaughan hatte vor einigen Jahren den Plan gefaßt, die Ueber⸗ reſte des engliſchen Königs und Heiligen für die im Bau begriffene römiſch⸗katholiſche Kathedrale in Weſtminſter zu erlangen. Nach ab⸗ ſchlägiger Antwort der Geiſtlichkeit von Toulouſe wandte ſich der Car⸗ dinal an den Papſt, deſſen Wunſch dann Befehl wurde. Infolgedeſſen wurde der Leichnam nach Rom gebracht. Die Ueberführung von da * Die Mittel werden durch mutterloſe Ferkel. Unter ſolchen Umſtänden konnte ſie für ſters“ ihr Leben kang hauftren, mögen ſich überlegen, ob durch eine ſolche kindiſche Maßnahme nicht auch das lichte Bild des großen Mannes getrübt wird, in deſſen Namen man das alles thut, der dem kleinen Bayreuth ſeine Weihe und ſeinen Ruhm gegeben hat und der derartige„kleine Kunſtgriffe kleiner Krämer“ und ihre Urheber gründlich verachtet haben würde.“ Und damit haben nach unſerer Meinung die„Münch. Neueſt. Nachr.“ ſehr recht. Natürliche Eisbildung im Sommer. Der große engliſche Phyſiker Tyndall hat einmal geſagt, daß zur Erzeugung von Kälte oft viel Wärme nothwendig ſei. Dieſer Satz iſt zweifellos richtlg, da Kälte durch Verdunſtung erzeugt wird, dieſe ſich aber mit dem Verbrauch von Wärme ſteigert. Ein höchſt merkwürdiges Beiſpiel für dieſe Thatſache hat Glangeaud in der letzten Sitzung in der Pariſer Akademie der Wiſſenſchaften vorgebracht. Es iſt nachge⸗ wieſen, daß ſich zur Zeit der größten Sonnenhitze in unſeren Breiten Eis zu bilden vermag. Allerdings ſind ſolcher Fälle nur wenige bekannt, und keiner iſt ſo auffallend wie der von Glangeaud be⸗ ſprochene. Er bezieht ſich auf das bekannte vulkaniſche Gebiet der Auvergne. Die jetzt erloſchenen Vulkane dieſer Gegend haben zur Zeit ihrer Thätigkeit gewaltige Lavaftröme in die Umgebung aus⸗ gefandt, die ſich in ihrer Verbreitung natürlich an die von Fluß⸗ läufen vorgezeichneten Vertiefungen gehalten und ſie zuweilen ganz ausgefüllt haben. Später haben ſich dann die Flüſſe wieder ihrer alter Thäler bemächtigt; da ſie aber das Thal von den Lavamaſſen beſetzt fanden, mußten ſie ſich unterirdiſch unter dieſen hindurch ihren Weg bahnen, ſo daß ſie erſt weiter unterhalb als klare, kalte Quellen aus dem vulkaniſchen Geſtein hervortraten. Die verfeſtigte Lava iſt meiſt ausgezeichnet durch eine poröſe Beſchaffenheit; ſie iſt alſo von zahlreichen Spalten und Hohlräumen durchſetzt. Wenn nun unterhalb eines ſolchen Geſteins ein kalter Bach hinrieſelt, ſo ſteigt das Waſſer aufwärts in dieſe Hohlräume der alten Lava hinein, und zwar, wenn die Geſteinsſchicht nicht zu dick iſt, bis zu deren Oberfläche. Das ſo von innen nach außen hervortretende Waſſer wird nun gerade in den heißeſten Tagen am ſtärkſten ver⸗ dunftet, und aus der Verdunſtung entwickelt ſich wiederum wefter in der Tiefe eine erhebliche Abkühlung, die bis zum Gefrieren des in denden Spalten befindlichen Waſſers geſteigert werden kann. So entſteht in der Zeit der größten Sommerhitze im Boden Eis, wo im Winter wahrſcheinlich keines zu finden iſt. Dieſe wunderbar ſchei⸗ nende Thatſache kann an verſchiedenen Stellen der Auvergne nach⸗ gewieſen werden, beſonders in dem Gebiet des großen Lavaſtromes von Cöme, der jetzt eine wilde Steinwüſte darſtellt. Die Labamaſſe iſt von Hohlräumen durchſetzt, die nach oben offen, nach unten ver⸗ engt an kleine Krater erinnern, ſie beſitzen eine Tiefe von nur 3 bis 4 Metern. Am Boden dieſer Trichter bildet ſich, ſoweit ſie bis auf den Granitboden, auf dem das Waſſer entlang fließt, hinab⸗ reichen, beſonders häufig und reichlich Eis mitten im Sommer. Die ſpärlichen Bewohner dieſer Oertlichkeit haben eine dieſer Stellen ge⸗ radezu mit dem Namen des Eislochs belegt. Plauetentaufen. Auf Veranlaſſung von Profeſſor Mar Wolf in Heidelberg hat der Berliner Aſtronom Berberich an neun in letzter Zeit von dem erſtgenannten Aſtronomen entdeckten kleinen Planeten die Taufe vollzogen, nachdem ihre Neuheit unzweifelhaft feſtgeſtellt iſt. Ein im November 1894 entdeckter und damals mit der Nummer 393 bezeichneter Planetoid hat den Namen Lampetia erhalten; Num⸗ mer 399, entdeckt im Februar 1895, heißt jetzt Perſephone; die zwei lleinen Planeten Nummer 407 und 408, gefunden im Oktober 1895 ſind Arachne und Fama genannt worden; dann folgen vier weitere, deren Entdeckung ſich aus dem Jahre 1896 herſchreibt, mit den Namen Palatia, Suevia, Alemannia und Aurelia; endlich der am letzten Oktobertage im Jahre 1899 entdeckte Planet mit dem Namen Brigitta. Der Wandelſtern, der erſt am 21. April dieſes Jahres von Dr. Carnera aufgefunden worden iſt, hat den Namen Kilia er⸗ halten. Atimmen aus dem Publikum. Zur Markthallenplatzfrage. Es iſt gewiß erfreulich, wenn hieſige Bürger ihre Anſicht über die Platzfrage der zutünftigen Markthalle ausſprechen, und man hört ja auch gerne eine Anſicht von einem vielgereiſten Manne, der ſchon weit in der Welt herumgekommen iſt, und manche großſtädtiſche Ein⸗ richtung ſchätzen gelernt hat; warum derſelbe nun gerade als un⸗ parteiiſch die Dragonerkaſerne in Betracht gezogen wiſſen will, braucht hier ja nicht näher erörtert zu werden. In erſter Linie kommt wohl in Betracht, welcher Platz von beiden iſt infolge ſeiner räum Ilichen Verhältniſſe am geeignetſten, und da kann die Wahl nur auf den Zeughausplatz mit Umgebung fallen. Die Vogelperſpektive kann wohl kaum in Betracht kommen, ebenſowenig kann man jedem Bürger die Markthalle vor ſein Haus hinſtellen, denn die Markthalle iſt eben⸗ ſogut erreichbar an der Dragonerkaſerne, als auch am Zeughausplatz. In Punkto Platz hat ſich weder der Artikel in Nr. 340 noch der Artikel in Nr. 344 dieſer Zeitung erklärend ausgeſprochen, oder darauf hingewieſen, daß jede Markthalle viel Platz braucht für an⸗ kommende und abfahrende Fuhrwerke und, daß ſich an Markttagen ein großer Fuhrpark bildet, wozu die engen Straßen an der Dragonerkaſerne auch nicht annähernd ausreichen. Man kann viel gereiſt ſein, ohne beim Morgengrauen, von 4 oder 5 Uhr ab, das Treiben und Leben an den Markthallen einer Großſtadt geſehen zu haben. Zu Allem dem iſt aber in allererſter Linie darauf hinzuweiſen, daß der größte Theil des Geſchäfts ſich nicht in der Markthalle ſelbſt, ſondern vor den vor der Markthalle gelegenen freien Plätzen abſpielt, ———T——————— nach England geſchah ſehr geheim, da man fürchtete, in Frankreich werde die Reliquie angehalten werden. — Gundstagsgeſchichten. In der Zeit der ſauren Gurke ruhen Politik und Geſellſchaften. Wenn der Menſch vom Menſchen nichts zu erzählen weiß, dann kommt die Thierwelt an die Reihe. In dieſem Sommer erleben die Freunde des lieben Viehs am meiſten mit einen Gattung Thierchen, die in gekochtem Zuſtande ebenſo appetitlich, wie in rohem Zuſtande unappetitlich ſind: die Ferkel. So iſt durch die ganze reichsländiſche Preſſe ein Schwein aus Gundlingen gewandert, das elf Junge bekommen hatte, aber nur zehn ernähren konnte. Der überzählige Koſtgänger wurde einer— Katze übergeben, die auch ge⸗ rade Junge geworfen, ſie aber auf tragiſche Weiſe verloren hatte. Und fiehe da, die Katze war mit dem Erfolg zufrieden. Sie ſchloß ihren Pflegling mit zärtlicher Liebe und mütterlicher Sorgfalt in ihre Pfoten und nährte das Ferkel ſechs Wochen lang aus ihrer Milch. Das Merkwürdigſte aber war, wie gut die Nahrung anſchlug. Der Beſitzer erhielt nämlich beim Verkauf für dieſes Katzenſchweinchen 5 Mark mehr als für die anderen Ferkel. So was alfo pafſirt in unſeren guten deutſchen Reichslanden, kein Wunder, daß ſich in Ame⸗ rika, dem Lande der großen Dimenftonen, noch ganz andere Dinge ereignen. Der Farmer und Conſtabler Weſtervell in Oradell beſaß eine Kuh, ein wahres Prachtexemplar, auf die er bis vor Kurzem ungemein ſtolz war. Seine Kuh gab nicht nur mehr und beſſere Milch, als die ſeiner Nachbarn, ſondern ſie betrug ſich auch im Stall und auf der Weide ſo muſterhaft, daß Weſtervell von allen um ſeine „Belſy“ beneidet wurde. Doch plötzlich ging mit dem Muſtervieh eine entſetzliche Veränderung vor: ſie gab keine Milch mehr. Weſtervell war außer ſich. Da er aber eher von den Menſchen als von ſeiner Kuh Böſes erwartete, beſchloß er, genau aufzupaſſen, ob nicht ſeine Betſy etwa auf der Weide von Unbefugten gemelkt werde. Unbemerkt ſchlich er ſich eines Abends auf ſeine Wieſe und gah Vetſy im Graf liegend ihre Kauwerkzeuge bewegen, als hätte ſie ſchon eine Woche gehungert. Er trat näher und ſah etwas ſo Rührendes, daß er kein Wort herborbringen konnte. An den Eutern der Kuh ſo 5 971 e natürlich keine Milch mehr geben.—. Auch eine irtereſfante 4. Seite! General⸗Anzeiger. Mannheim. 3. Auguſt. denn für die Fuhren hat es in der Markthalle jeinen Platz; ebenfo müſſen vor der Markthalle große Mengen Gemüfe und Fuhren Obſt Aufſtellung finden können, und dazu iſt der Zeughausplatz mit ſeiner Umgebung ganz zöweifellos der richtige Platz. Die Ausgeſtaltung des Zeughauſes wird nicht ſo ſehr erheblich Geld koſten, und wenn wir raſch eine Markthalle wollen und ſparen wollen wir doch auch, ſo iſt die Markthalle im Zeughaus ja ſchon fertig, der jetzige Markt⸗ platz hat doch ſo ein ſchlechtes Pflaſter, daß man im Winter ſolchen als Schlittſchuhbahn benutzen könnte; wer im Winter bei Kälte und Glatteis über den Markt geht, kann ſich ja davon überzeugen. Die Zufuhren auf den hieſigen Markt kommen zum größten Theil von der Pfalz, ebenſo iſt Ludwigshafen ein großer Abnehmer für Markt⸗ artikel; alſo läge auch hierfür der Zeughausplatz ſehr günſtig. Richtig iſt es, wenn die Lage am Bäckereiplatz für das Wöchnerinnenaſyl als central bezeichnet wird, ſo kann man nicht im gleichen Moment das Gegentheil behaupten, denn über ſolche Anſichten müſſen ſich ja die Flundern wundern! Th. Geſthüftliches, * Auskunftsweſen. Das ſeit einiger Zeit hier beſtehende In⸗ ſtitut„Hanſa“, Allgemeines Handelsſyndikat(Auskunftei, Incaſſo und Rechtsbureau), Direktion W. Querbach u. Co., erfreut ſich bereits eines großen Zuſpruchs. Die Direktion des Inſtituts hat es ſich zur Aufgabe gemacht, ſeinen Mitgliedern bei einem Jahresbeitrage von nur 10 Mk. ſämmtliche ausſtehenden Schuldforderungen koſtenfrei beizutreiben, außerdem Auskünfte über Kredit und Vermögensver⸗ hältniſſe und Rath in Rechtsfachen koſtenlos zu ertheilen. Da die Direktion des neuen Unternehmens nur ſtreng reelle Grundſätze ver⸗ folgt, ſo kann dasſelbe jedem Gewerbe⸗ und Geſchäftstreibenden empfohlen werden. 4 Literariſches. * In Carl Winter's Univerſitötsbuchhandlung in Hei⸗ delberg ſind ſoeben erſchienen: Dr. C. W. Schnars;: Neueſter Schwarzwaldführer. 13. neu bearbeitete Auflage. Mit 14 Karten und Plänen. Kl. Oktav. In grüne Lwd. geb. Preis 5 M.— Neueſter kleiner Jührer durch den Schwarzwald. Mit beſonderer Bexückſichtigung von Baden⸗Baden, Freiburg, Konſtanz und der Schwarzwald⸗ und Höllenthalbahn und der ſtrategiſchen Bahnen 10. neu bearbeitete Auflage. Mit 2 Karten. Kl. Oktav. In grüne Ld. geb Preis 2 M.— Kleiner Führer für Baden Baden und Umgegend. Erweiterte Bearbettung nach Dr. C. W. Schnars' Schwarzwaldführer. 11. Auflage. Mit Plan der Stadt und Karte der Umgegend. Kl. Oktav, geb. Preis 1 M. 20 Pf.— Terrain⸗ kurkarte von Heidelberg und Umgegend. Nach Prof. Dr. Oertels Syſtem bearbeitet von F. Güther. Maßſtab 1: 25 000.) Mit 8 Seiten Teyt in Umſchlag 1 M. 20 Pf, Reueſie Kachricten und Telegramme. * Düfſeldorf, 2. Aug. Die zum Studium der Kanalbauten nach dem Auslande entſandte franz ö⸗ ſiſche Kommiſſion traf heute Nachmittag hier ein und wurde am Bahnhofe von dem Vertreter der Firma Haniel u. Lueg, der Erbauerin des Henrichenburger Hebewerkes, eipfangen. Später begab ſich dieſelbe nach Grafenberg, um dort die Werke von Haniel u. Lueg zu beſichtigen. Morgen reiſt ſie nach Henrichenburg weiter, Duisburg, 2. Aug. Reichstagserſatzwahl Duisburg⸗Mühlheim⸗Ruhrort. Bei der heutigen Stichwahl er⸗ hielt Beumer(natl.) 33 534, Rintelen(Ctr.) 27 728 Stimmen. Ungiltig waren 1905 Stimmen.(Vergl. Ueberſicht. D..) Berlin, 2. Aug. Der kaiſerliche Bezirksamtmann zu Nap(Station auf den Weſtcarolinen), Senfft, nahm am 12. April im Auftrage der Regierung die Inſeln Tobi und Helen⸗Riff, beide zu den Weſtearolinen gehörig, für das deutſche Reich in Beſitz.— Generalleutnant v. Leſſel meldet aus Tientſin: Der von uns beſetzte Theil des Kaiſer⸗ palaſtes zu Peking wurde am 23. Juli dem chineſiſchen Palaſtminiſter zurückgegeben. Das diplomatiſche Corps ge⸗ nehmigte, daß eine Abtheilung von 3000 Mann regulärer chineſiſcher Trußppen in einer Entfernung von 20 Li von Peking Quartier nimmt. Die Truppen treffen in ihren Stellungen zwiſchen dem 4. und 6. Auguſt ein. *Charleroi, 2. Aug. Die Glasarbeiter haben den Leitern der Werke mitgetheilt, daß ſie am 1. September in den Ausſtand treten würden, wenn ſie bis dahin keine Lohn⸗ erhöhung erhalten hätten. Jekaterinoslow, 28. Aug. Drei Mitglieder des Ver⸗ waltungsrathes der zuſammengebrochenen Commerzbank, ſowle der Buchhalter und Kaſſirer würden heule verhaf tet. Ein viertes Mitglied des Verwaltungsrathes iſt entflohen. Konſtantinopel, 2. Aug.(Wiener Corr.⸗Bur.) Zwiſchen dem arabiſchen Scheik von Makbul, der auf engliſchem Protektionsboden im Hinterlande von Aden ein Fort errichtet hatte, und engliſchen Truppen kam es zu einem Zufammenſtoß. Die von den türkiſchen Truppen unterfkützten Araber wurden zurückgeſchlagen. Die Engländer bemüchtigten ſich des Forts und zerſtörten es. Auf beiden Seiten ſindVerluſte zu berzeichnen. Der Vorfall, den man auf Intriguen des Ober⸗ befehlshabers in Pemen zurückführt, wird hier als erledigt an⸗ geſehen. *—* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 38. Aug. Der„Lokglanzeiger“ meldet: In Ober⸗ ſchöndalde bei Berlin ködtete ein Reſtaurateur nach voraus⸗ gegangenem Streit ſeine Frau durch Erwürgen. *Beylin, 8. Aug. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Zwickau: In Malhoſtiz rief ein Unbekannter die Hebamme Hoffmann zur Geburtshilfe. Unterwegs vergewaltigte er ſie und er ſt a ch ſie ſchließlich. * Berlin, 8. Aug. Der„Lokalanzeiger“ berichtet: Zwiſchen Hammelsbach und Fürſtenwalde ſtürzte ein Arbeiter aus dem Zuge. Die Leiche wurde auf dem Bahndamm gefunden. * Lobenſtein 3. Aug. Im Koſelthal ging ein Wolken⸗ bruch nieder, der Fluren und Häuſer verwüſtete. Viel Vieh iſt er⸗ trunken. *** Chamberlain über den Arieg. London, 8. Aug.(Unterhaus.) Vei der Debatte über das Kolonialbudget richtete Campbell Bannermann eine Reihe von Fragen an die Regierung über die gegenwärtige Lage in Südafrika. Er tadelte das dort befolgte Syſtem der Flüch t⸗ lingslager. Vom militäriſchen Geſichtspunkte ſei ſolches Vor⸗ gehen verwerflich, da es auf Seiten der Buren unauslöſchlichen Haß errege. 0 Ehamberlain erwidert, daß es ſich bei Schaffung von Flüchtlingslagern noch um eine Maßregel der Humanität handele. Was die Verwüſtung des Landes betreffe, ſo könne doch wohl Nie⸗ mand verlangen, daß die Engländer Vorräthe zurücklaſſen, damit dieſe dann in die Hände des Feindes fallen. Dor Krieg ſei jetzt in die dritte Periode eingetreten, und zwar in eine Periode der Varbarei und des Verbrecherthums. Dieſer Wechſel in der Kriegsführung der Buren mache einen Wechſel im Shſtem der militäriſchen Operationen der Briten gegenüber den noch im Felde ſtehenden Buren nothwendig. Im Durchſchnitt nähmen die feindlichen Truppen um 2000 Mann monatlich ab; doch wenn auch die Zahl der feindlichen Truppen jetzt ver⸗ hältnißmäßig gering ſei, ſo ſei zu erwägen, daß ein großer Theil der britiſchen Truppen für polizeiliche Zwecke, zum Schutze des offenen Landes, verwendet werden müſſe. Die Errichtung von tauſenden von Blockhäuſern und die ſo geſchaf⸗ fenen Schutzdiſtrikte ſeien von ſo gutem Erfolge gekrönt, daß die Regierung glaube,— und ſowohl Roberts wie Kitchener ſtimmten ihr darin voll zu,— daß es möglich ſein werde, eine beträchtliche Anzahl Truppen mit Schluß der Winterkompagne oder Ende Sep⸗ tember in die Heimath zu entſenden.(Die Rückſendung wird wohl aus andern Gründen nothwendig ſein. D..) Kitchener wird erſt zurückkehren, wenn er ſowohl, wie die Regierung die Ueberzeugung hätten, daß es ohne Nachtheil geſchehen könne. Mit dem Verſöhn⸗ ungswerk könne die Regierung erſt beginnen, wenn die induſtriellen Unternehmungen des Landes in gewiſſem Umfange wieder im Gange ſeien. Ein Theil des Feindes werde unberſöhnlich bleiben, aber ein großer Theil der Bevölkerung beider Staaten ſehnen eine Gelegen⸗ heit zu einer friedlichen Regelung herbei. Es ſei Unſinn, von Frie⸗ dens⸗Verhandlungen zu reden, wenn keine von den Bedingungen, die England ſtellen könne, von dem im Felde ſtehenden Feinde an⸗ genommen werde. Der Feind ſagt, der Krieg müſſe ein Entſcheid⸗ ungskampf ſein, das ſei auch die Anſicht der Regierung. Die Re⸗ gierung unterſcheide jetzt zwiſchen Burghern die im Felde ſtehen, und Aufſtändiſchen in der Kapkoklonſe, wo der Stand der Dinge ſich geändert habe, weil die Aufſtändiſchen die Rebellion als billiges Vergnügen anſehen. Die Politik der mißverſtandenen Milde ſei jetzt zu Ende, die den Buren angebotenen Friedens⸗ bedingungen ſeien zurückgeziogen. Doch wenn der Krieg vorüber ſei, werde das Land die Regierung unterſtützen, welche groß⸗ müthige Bedingungen ſtelle. Die öffentliche Meinung Europas, welche in anderer Hinſicht England nicht freundlich geſinnt gewweſen ſei, habe ſich dahin ausgeſprochen, daß die jetzt zurückgezogenen Friedensbedingungen großmüthig(22) getweſen ſeien. Jetzt würde jede Anregung zu dem Friedensſchlrß als Schwäche aufgefaßt werden und die Regierung ſei im Recht, wenn ſie energiſcher gegen die Schlangengeſchichte wird von einer engliſchen Zeitung in Indien er⸗ zählt. Wenn auch jetzt die Zeit der Seeſchlange iſt, ſo kann man auch eimnal etwas von Landſchlangen hören. Es iſt ſeltſam, heißt es in unſerer Quelle, daß es beſtimmte Geräuſche gibt, welche die Schlangen anziehen. So wirkt z. B. das Geräuſch, das die Mähmaſchine macht, auf dieſe Reptilien anziehend, während man gerade denken ſollte, daß es ſie vertriebe. Die Schlangen kommen aber, ſobald ſie das Geräuſch hören, heran und ärgern ſich offenbar ſo ſehr über daſſelbe, daß ſte immer auf die Maſchine losſpringen, die natürlich prompt die Köpfe Köpfe abſäbelt. Wie die engliſche Zeitung bemerkt, wurden dadurch nicht weniger als 120 Brillenſchlangen innerhalb ſechs Monaten guf einer großen Grasfarm in Indien getbdtet. — Zum Nachdenken über Rechtſprechung und Menſchlichkeit fordert eine Wiener Gerichtsverhandlung heraus. Beim Bezirks⸗ gericht Joſefſtadt wurde nach dem„Wiener Extrablatt“ unter den Häftlingen die Muſtkerin Amalie., Mitglied einer Damenkapelle, vor den Richter geführt, um ſich wegen verbotener Rücktehr zu ver⸗ anttvorken. Sie war polizeilich auf die Dauer von zehn Jahren aus dem Wiener Polizeigebiet ausgewieſen worden, war aber zurütck⸗ gekehrt, hatte in Wien eine Stelle gefunden und ſich unter dem Namen Anna Weber gemeldet. Eine Berufsgenoſſin verrieth aus Brodneid einem Wachmann auf der Straße, daß die., die ſich eben von der Vorſtellung nach Hauſe begab, ausgewieſen ſei, worauf die L. ver⸗ Hhaftet wurde. Richter:„Sie wiſſen, daß Sie nicht nach Wien zurück⸗ lehren dürfen.“— Angeklagte(weinend):„Ich war gezwungen. Mein Beruf iſt Muſikerin, und in der Provinz gibt es keine Damen⸗ kapellen.“— Richter:„Da hätten Sie ſich um ein anderes Brod um⸗ ſehen ſollen.“— Angeklagte:„Ach, Herr geichter! Ich habe es ber⸗ ſucht; der Hunger trieb mich dazu, eine Stelle als Dienſtmädchen zu ſuchen, aber man verlangte ein Dieſtbotenbuch und Zeugniſſe. Ich fänd keine Arbeit, und es kam ſo weit mit mir, daß ich in Brünn mich dem Laſter zuwenden wollte. Ich war ſchon beim Poligetamte und brachte meinen Eutſchluß vos aber ſo wollte ich doch nicht ſinken. Ich unternahm zwei Selbſtmordverſüͤche und dann erſt giſg ich zu Fuß wieder nach Wien und fand eine Stelle, aßer ein anderes Fräulein von der Damenkapelle hat mich berrathen.“— Der Richter verurtheilte die Angeklagte zu zehn Tagen ſtrengen Arreſts und er⸗ mahnte ſie, vor Ablauf von zehn Jahren nicht nach Wien zurückzu⸗ kehren. — Ein Shakeſpeare⸗Garten. Von den vielen intereſſanten Sehenswürdigkeiten in Stratford⸗on⸗Avon hat der„Shakeſpeare⸗ Garten“ hinter dem Landhaus des Dichters einen beſonderen Reiz, indem er eine der anziehendſten Seiten ſeiner Dichtung illuſtrirt. Dieſer Garten enthält Exemplare von über dreihundert verſchiedenen Blumen, die auf engliſchen Feldern und in Gärten ſeit dem Zeitalter der Eliſabeth heimiſch ſind, In Shakeſpeares Schriften gibt es kaum eine einzige bekannte engliſche Blume, die er nicht erwähnt hätte. Von der Schlüſſelblume zunt Veilchen, von der Roſe zum Gänſe⸗ bllünnchen iſt allen vertrauten Blumen, die man auf den Feldern und an den Hecken findet, von Shakeſpeare in ſeinen Gedichten oder Stücken ein Platz gewahrt worden. So haben auch in ſeinem Garten alle in ſeinen Werken erwähnten Pflanzen und Sträucher einen Platz. Das Ganze bildet ein ebenſo hübſches wie farbenprächtiges Bild, deſſen Schönheit noch durch den Gegenfatz zu dem ſeltſamen Warwick⸗ ſhire⸗Landhaus, das dahinter ſteht, erhöht wird. Bis vor Kurzem durften die Beſucher des Hauſes um den Garten ſpazieren und Blumen und Pflanzen beſichtigen, aber manche Leute, von denen viele Tauſende von Meilen gereiſt waren, konnten den Wunſch, eine Blume oder Pflanze als Erinnerung an den einzigartigen Garten mit nach Hauſe zu nehmen, nicht unterdrücken, ſo daß die Hüter ihn für das Püblikum ſchließen mußten. Jetzt kann man den Garten nur von der Straße oder aus einem Fenſter des Shakeſpeare⸗Hauſes ſehen. Ob⸗ gleich die Abſperrung des Gartens unter den Beſuchern große Enk⸗ rüſtung erregt hat, ſo war ſie doch nothwendig. Hätten die Touriſten ihre Wünmderungen auf den Gartenbeeten weiter fortgeſetzt, ſo wäre das reigende alte Fleckchen Erde vollſtändig verdorben worden, da manche Beſucher die Pflanzen gleich mit den Wurzeln ausriſſen. — Weihliche Deſerteure. Der Biſchof von Orleans ließ kürg⸗ lich vor einem frommen Frauenvereine die Bemerkung fallen:„Die Mutterſchaft ſei der Milikärdienſt der Frauen.“—„Dann ſind die Nonne Dazerteure,“ entgegnete ein Lokalblatt. im Felde ſtehenden Vuren vorgehe, um den Feindſeligkeiten ein End zu machen. Die Lage der Dinge in der Kapkolonie ſei nicht friedenſtellend, wegen den dort umherſtreifenden Banden und roheg Geſellen, wie Milner ſie nannte.(Einſpruch ſeitens der Iren.) 65 ſet eine abſolute Roheit, wenn Kruitzinger drohe, jeden bewafffieteg oder unbewaffneten Kaffer niederzuſchießen. Großbritannien ſei durchaus nicht verpflichtet, keine Eingeborenen einzuſtellen, aber Unter gewiſſen Umſtänden in Südafrika würde das eine ſchlechte ſein; doch ſchaffe die Regiexung dadurch keinen Prä f der Anwerbung von ſchwarzen Truppen in einen Die Regierxung werde nicht zögern, jen indiſchey Truppen in irgendwelchem Kriege zu benutzen, natürlich unter det Bedingung, daß ſie in Einklang mit den Gebräuchen der ziviliſirten Kriegsführung kämpfen und von britiſchen Offizieren gehörig über⸗ wacht werden. Mac Reill fragte an, ob die indiſchen Truppen auch in En Politz l bezügliß igen Kriegg 3u die vorzüglie ropg benützt würden. Chamberlain bejaht das. Willog ruft unter lautem Beifall der Iren:„Das iſt ein Skandall Chamberlain kommt ſchließlich nochmals auf Kruitzingerz Drohung zu ſprechen und erklärt, die Regierung habe Kitchener ag⸗ gewieſen, Kruitzinger darauf aufmerkſam zu machen, daß Akte wie die angedrohten und wie die, welche, wie berichtet wurde, gegen einen Desman und gegen eingeborene Schützen begangen worden ſeien, gegen die Kriegsgebräuche ziviliſirter Völker verſtoßen und daß alle Perſonen, welche ſolche Akte begehen oder die Ermächtigung dazu er⸗ theilen, vor ein Kriegsgericht geſtellt und wenn ſie überführt werzen, mit dem Tode beſtraft werden würden.(Beifall bei den Mini⸗ ſtexiellen.) Die militäriſche Lage ſei jetzt hoffnungsreiche als ſie ſeit langer Zeit geweſen ſei(J) Er glaube, daß die Verheeerungen, welche der Krieg mit ſich gbracht habe, ſchgell wieder gut gemacht werden könnten. Wenn die zukünftige Regierung Transvaals gemäßigt, weiſe und bedacht ſei, würde die Urſache dez Raſſenhaſſes verſchwinden. Chamberlains Rede wurde häufig von den Iren unterbrochen, Charles Hobhoun beantragte einen Abſtrich im Budget. Viehmarkt in Maunheim vom 2. Auguſt. Amtlicher Be richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewichl; 310 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—75.,)mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—70., o) ge⸗ ringe Saugkälber 00—65., d) ältere gering genährte(Freſſen 00—00 M. 58 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 70—00., b) ältere Maſthammel 60—00., c) mäßig genährle Hammel und Schaſe(Merzſchafe) 50—00 M. 870 Schweine; a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 65—00., b) fleiſchige 6400.,) gering entwickelte 00—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000 0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000—000 M, 00 Milchkühe: 000—600., 302 Ferkel: 12.00—1700 M. 6 55., 0 Zicklein:—00., 1 Lämmer: —0 M. Zuſammen 1607 Stück. Ferkelhandel lebhaft. Schweine⸗ und Kälberhandel mittelmüßig, Getreide. Mannheim, 2. Auguſt. In Folge höherer Forderunges Amerikas hat ſich die Stimmung weſentlich befeſtigt.— Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska Mk. 130 bis 183, Südruſſiſcher Weizen Mk. 128 bis 146, Kanſas Mk. 128 bis 128, Redwinter M. 125—.127, La Plata M. 126—130, feinere Sorten M. 133 bis 137 rufſiſcher Roggen M. 101—103, neues Mixed⸗Mais M. 109, Lg Plata⸗Mais M. 97, Ruſſtſche Futtergerſte M. 98, amerik. Hafer M. 102, ruſſiſcher Hafer M. 111—114, Prima ruſſiſcher Hafer M. 117—128. Fraukfurter Gffekten⸗Societät vom 2. Aug. Ereditaktien 197.55, Diskonto⸗Kommandit 169.80, Darmſtädter Bank 120, Nationalbank f. D. 97.20, Oeſterr.⸗Ungar. Bank 120.50, Anatoliſche Eiſenbahn 82.90, Zproz. Mexikaner 25.90, 5 proz. amort. Mexikaner 41.20, Laura 176, Bochumer 162.80, Hibernig 149.50, Eſchweiler 178.50, Gelſenkirchener 158.90, Concordig 237, Elektr. Schuckert 98.50, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli⸗Auguſt, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29.30.31.] 1. 2. 3.[Bemerkungen Konſtaun; 3,99 Maldshut 22,902,90 2,902,87.93.07 Hüningen J,45 2,48 2,50 2,46 2,50 Abds. 6 Uhr Kehz. J2,88 2,89 2,93 2,94 2,97 N. 6 Uhr Lanterburg 44,34 4,29 4,33 4,38 4,44 Abds. 6 Uhr Maxaun. 44,30 4,194,21 4,29 4,31 2 Uhr Germersheim 44,02 3,98 4,00 4,00 4,12.-P. 12 Uhr Mannheim J3,76 3,768,77 3,82 3,984,09 Morg. 7 Uhr Mainz J,7 ½7 17 1,28 1,30.-P. 12 Uhr Bingeen ,84 1,86 1,85 1,86 1,86 10 Uhr Kaulb J208 2,10 2,10 2,112,16 2 Uhr Kobleuz„ J2.14 2,10 2,14 2,14 2,16 10 Uhr 2,01(1,97 1,991,98 1,98 2 Uhr CCCC 1,861,35 1,341,34 6 Uhr vom Neckar: Mannuheim 33,79 3,76 3,76 3,82 3,94 4,13] V. 7 Uhr Heilbronn J0,70 J0,70 0,70 1,80 1,35 1,30 V. 7 Uhr Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 2 — 553— 3%„ 8 Bemmerk⸗ Datum Zeit 3 88 28 35³5 3ungen S mm& 88 83— 85 2. Aug. Morg. 750759,0 16,4 NNRNW7 22,0 Mittg. 288755,7 19,6 NWᷣ̃6 0 Abds. 920758,1 19,0 NW'̃ 4 3.„ Morg. 75⁰ 16,4 NNW'̃ 5 1,5 Höchſte Temperatur den 2. Auguſt 20,05 Tieffte 7 vom 2. Auguſt 15,0 ———— 8⁴⁸³⁰ Merkfpruch. Der Alkohol, der Lump, verzehrt Dir Kraft und Nare Trink Töllner's Ingwerbier, ſo wirſt Du alt und ſtark! Ueberall zu haben 8322 7266⁵ unentbehrliche Zahn-Preme erhält die Zähne rein, weiss und gesund. PSü Acb 1* ihr ihr ihr l P tin Mager in Maunheim die amber 3. Auguſt. General⸗Anzeiger. 5. Seite 5 Amfs⸗ und Kreis Verkündigungsblatt. ee hed enene. poffe- Tpenferf.. Der Bedarf an Ar⸗ beitsbüchern für die von den Gemeinden und Kreisverbänden aufgeſtellten Straßen⸗ warte betr. (355).Nr. 696538 J. Die Bür⸗ germeiſterämter und Herren Stabhalter des Bezirks werden beauftragt, binnen längſtens 6 Tagen hierher anzuzeigen, ob für das Jahr 1901 Ar⸗ beitsbücher für die Gemeinde⸗ wegwarte, welche für die nicht in Kreispflege übernom⸗ menen Gemeinde⸗ oder Orts⸗ wege aufgeſtellt ſind, und be⸗ jahendenfalls, wie viele Exem⸗ plaxe gewünſcht werden. Mannheim, 1. Auguſt 1901. Großh. Bezirksamt: Dr. Stlauß. 95447 Bekauntmachung. Die Darlehenszuſagen der Stiftüngen betr. (853). Ne. 686741. An die Gemeinderäthe, die Stiftungs⸗ und Berwaltüngsräthe der welt⸗ lichen Ortsſtiftungen des Bezirks: Zuſolge Erlaſſes Gr. Ver⸗ wältungshofes vom 22. v. Mts. Nr. 88433 ſind bei der Zuſage von Kapitaldarlehen gegen Ein⸗ zäumung einer erſten Hypotheke vom Zeitpunkt des Inkraft⸗ tretens des reichsgeſetzlichen Hrundouchsrechts in dem be⸗ treffenden Grundbuchsbezirk gus ſchlleßlich die neuen For⸗ knate für Darlehenszuſagen, berbünden mit Annahnſe, Ein⸗ eags bewilligung und Einttag⸗ 110 09 5 zu verwenden, wie ſolche von der Buchdruckerei von Malſch und Vogel in Karlsrnhe erhältlich ſind. Judem wir dies hiermit zur Beächtung bekaunnt geben, machen wir zugleich noch darauf auf⸗ Merkſant, daß das Grundbuchamt eine Fertigung A. a. mit Be⸗ glaubigung und eine unbe⸗ glaubigte Fertigung A.., die darleihende Kaſſe und der Schuld⸗ her ze eine unbeglaubigte Fertigung K. b. zu erhalten haben. Mäuußheint, den 1. Aug. 1901. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. J 95461 Kegenſchaftsverſteigerung. In Folge richterlicher Ver⸗ ſügung wird am: Montag, 3. Auguſt 1901, Nachmittags 3 uhr, in Rathgauſe zu Mannbeim, anne No. 12, das der ledigen Emma Ehrhardt, früher hier, ſezt unbekannt wo, gehörige, in hieſiger Stadt gelegene Wohn⸗ haus G 5, 24, ſammt Seiten⸗ hauten, Querban und liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör, Lagerbuch No. 3061, im Maßgehalte von 104 aqm, geſchätzt zu 54000., „Vierundfünfzigtauſend Mark, öſfentlich zu Eigenthum ver⸗ ſtegert. Der endgiltige Zuſchlag etſolgt, wenn der Schätzungs⸗ preis exreicht wird. Die Übrigen ertnde könlien beim Unterzeichneten eingeſehen werden. 92724 Mannheim, 45, Juni 1901, Gr, Notariat II. Knecht. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ unng werden dem Händler Mar⸗ Uachverzeſchneten Liegenſchaften ann Montag, 12. Aug. 1901, Bormittags 11 Uhr, m hieſigen Räthhauſe zum 2. Mal öſſentlich verſteigert, wobe det endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schäßungspreis nicht ktreicht wird. 94678 Veſchreibung der Liegenſchaften. Das pierſtöckige Wohnhaus mit Laden, Keller, Einfahrk, Dach⸗ wohnüng, Seitenbau, Schuppen uund Werkſtatt, Augartenſir. 37 neben Guſtav mer Conſ. und Fran Seitz Eheleute. 255 Schätzung 60,000 Mark. Maunheim, 20. Juli 1901. Broßh. Notariat III. Mattes. Mferderſteigerung. Der Hafer auf dem Halm von 90 861 a 95 qm kirchenärariſchen derer der Gemarkung Mann⸗ 0 in 3 55 und 11. Sand⸗ gewaun in den welſchen Gärten, den Lochgärten, der Oberhellung an rothen Brunnen ſowie im Laſterfeld beim Riesloch wird am Intag, 5. Auguſt d. Js., Vormittags 1i uhr in Collekturbureau Litr. 0 Rr. Il in Maunheim 50 Vorgfrin bis Martinf d. Is. gosweiſe öffentlich verſteigerk. Nähere Auskunt ertheiſen die üteraufſeher Bernhard Wiſſen⸗ ach in Käferthal u. Johann Phi⸗ Mapfarthſin Neckarau. sis zanuherm, den 30. Juli 1901. Evangeliſche Rollettur. e 88708 Spic.-Handlung für Phetograph. Alrtißtel. Tetzoldt& K100s 0 1. 1. Teleph. 1234. Nr.86751. Tab. P11644. Meine Fahndung nach dem permißten prakt. 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Euang.⸗proteſt. Gemeinde Manuheim. Sountag, den 4. Auguſt 1901. Trinitatiskirche. Morgens 8 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vilar Uhlig. 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvifar Uhlig. Concordienkirche. 9. Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Hitzig. Nachmittags 2 Uhr Chriſteulehre, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Abends 6 Uhr Piedigt, Herr Stadtvikar Hofheinz. Lutherkirche. 310 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simon. ½11 Uhr Chrſſtenlehre, Herr Stadipfarrer Simon. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer von Schöpfſer. Nothkirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Wohlgelegen. Morgens 8s Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ vikar Sauerbrunn. Diakouiſſeuhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Spangeliſches Vereinshaus, K 2, 0. Sonntag 11 Uhr Sountagsſchule. 3 Uhr Allgemeine Er⸗ bauungsſtunde. Stadtmiſſionar Krämer. ½6 Uhr Jungftauen⸗ verein, Geſang⸗ und Bibelſtunde. Montag. Frauenveteln, Miſſionsarbeitsſtunde fällt bis 9. September aus. Mittwoch. ½9 Uhr: Allgemeiue Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Schlichter. Donnerſtag. Haudarbeiten. Samſtag ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraſte 19. Sonntag. 8 Uhr Morgens Sonntagsſchule./ Uhr Abends Allgemeine Bibelſtunde, Stebtmiſftonar Schllchter 5 8 Uhr: Jungfrauenverein, Aufertigung von Montag. 8 18 Jungfrauenverein. Dienſtag. ¼9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde. Stadtmiſſionar Schlichter. Samſtag ½9 Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtabdt.“ Lindenhof, Eichelsheimerſtraße 7. Alihte. g./ Uhr Allgemeine Btibelſtunde. Stadtmiſſionar ichter. Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt Jeder⸗ mann freundlichſt eingeladen. Mtihodiſten⸗Semeinde, U 6, 28. Sonntag Vormittag%10 U edigt. Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdient 3 Uhr Prt igt. e Dienſtag Abend ½9 Uhr Grdeſſtunde. Jedermann iſt freundlich eingeladen. 9 22 2 6 Euaug. Münner⸗. Jünglingsverein U 3,23 Sonntag: Nachmittags Spiele im Freien für die Jugend⸗ en bends ½9 Uhr Vortrag von Herrn Stadtoikar hofheinz. Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Röm. 7, 15—25, Herr Pfarrer Kühlewein. Ditenſtag Abend ½ Uhr: Spiel⸗ und Leſe⸗Abend der Jugendabtheilung. Fkreltag Abend /9 Uhr Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Luc. 12, 13—1, Herr Stadtvikar Hofheinz. e + Samſtag Abend Sprach kurſe Eug, 1. Franzöſiſch. r. Weber⸗Diſerens, D 1, 1. kittwoch u. Freitag Abend: P aunenchor⸗Uebungen. Aaskunft in Stadtvikar 9 Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen. 1 8 der orſitzende, Freiburg(Baden). Altkatholiſche Gemeinde. Th. von elſchaft Ichühen⸗Geſelſchaff NMannkeim. E. V. Sonntag, den 4. Anguſt 1901, Nachmittags 3 Uhr Rranzſchießen auf Stand⸗. Feloſcheibe. Schluß 7 Uhr. 95368 Der Vorſtand. Haufm. Verein in Frankfurt am Main. Für Prinzipale und Mitglieder bin! foſtenfr. Stelenvermittlung Bisher üi. 4 2, 0000 Stellen be- setzt. Empfehlensw. 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