ο ſia. hig, 881 hrt ellt. ken ken hne eb. en k- ſal⸗ nd en, n ok⸗ ins zus der ts⸗ 575 5, Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhein:.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Juſerate. Die Reklamen⸗Zeile. 60„ Einzel⸗KRummein 5„ „20 Pfg. 5 E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. ung. (III. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheiner Volksblatt.) zournal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik Dr. Gaul Farins, für den lokalen und prov. Theil: Ii..: Karl Apfel. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Vr. 359. Dienſtag, 6. Auguſt 1901. (Mittagblatt. Kaiſerin Friedrich. Wb. Cronber g, 5. Die Kaiſerin Friedrich iſt Abends um 6 Uhr 15 Minuten geſtorben. Kaiſerin Friedrich hat ausgelitten. Mit dem Kaiſerhauſe bereint ſich das deutſche Volk in tiefer Trauer um die hohe Frau, die die treue Lebensgefährtin eines ſeiner Lieblinge, die auch unſerem badiſchen Herrſcherhauſe in naher Verwandtſchaft berbunden war. Ueberraſchend kommt ihr Hingang nicht mehr, und für alle Leidtragenden muß es ein Troſt ſein, daß er ihr Erlöſung von ſchwerer Qual bedeutet. Ihr ſelbſt aber war noch der Troſt beſchieden, einen großen Kreis ihrer Lieben um ihr Sterbelager verſammelt zu ſehen. Beſondere Theilnahme aber wendet ſich dem Sohne zu, der einen letzten Abſchiedsgruß aus dem Mutterauge entbehren mußte, weil die Pflicht, die eiſerne Sol⸗ datenpflicht, ihn in fernen Meeren gefeſſelt hielt. d.* a Aus dem Leben der Kaiſerin Friedrich. Die Mutter des deutſchen Kaiſers, das erſte Kind der ver⸗ ſtorbenen Königin von England und des Prinzgemahls Albert von Sachſen⸗Coburg und Gotha, hat ein Alter von 60 Jahren erteicht(Eboren im Londoner Buckinghampalaſt am 21. Novbr. 1840). Im Herbſt 1855, alſo im ganz jugendlichen Alter, ver⸗ lobte ſie ſich in Balmoral, dem ſchottiſchen Lieblingswohnſttz ihrer Mutter, mit dem Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, die Vermählung im Londoner St. Jamespalaſt wurde bis zum 25. Januar 1858 hinausgeſchoben. Dreißig Jahre hat dieſe glückliche Ehe gedauert, bis der Tod Wilhelms J. ſie zur Kaiſerin und Königin machte, zu einer Zeit, wo ihr Gemahl bereits am Rande des Grabes ſtand— wenige Monate ſpäter(15. Juni 1888) war ſie bereits Wittwe. Die„Kaiſerin Friedrich“, wie ſie ſich ſeitdem nannte, iſt in der Oeffentlichkeit ſeitdem wenig hervorgetreten. Sie lebte meiſt auf Schloß Friedrichshof bei Cronberg. Sehr eifrig hat die nunmehr Verſtorbene ſich auf dem Gebiete humaner und ſonſtiger gemeinnütziger Beſtrebungen bethätigt. Schon ſeit Jahren war ſie leidend; wiederholt gab ihr ohr zu ſchweren Beſorgniſſen Anlaß, und als ihr kaiſer⸗ licher Sohn ſeine Nordlandreiſe unterbrach, um an ihr Kran⸗ kenbett zu eilen, ließ ſich das nunmehr erfolgte Ende ſicher vor⸗ ausſehen. * Verlobung. Prinzeſſin Victoria war dem Zuge ihres Herzens gefolgt, als ſie das Elternhaus und die Heimath verließ, um in Preußen an des künftigen Thronfolgers Seite zu leben und zu wirken. Am 29. Sept. 1855, bei einem Ausfluge mit der Königsfamilie von Balmoral den Eraig⸗na⸗Bal hinauf und den Glen⸗Ganach hinunter, hatte Fritz Wilhelm, wie er im engliſchen Familienkreiſe hieß, durch einen Strauß weißer Heideblumen, den er pflückte und Prinzeſſin Vicky überreichte, die Erklärung herbeigeführt.„Es war nicht Poltitik, es war nicht Ehrgeiz, es war mein Herz, was mich leitete,“ ſo äußerte er ſich im Gefühl ſeines Glückes, als er die Braut gewonnen, der Prinz zu einem vertrauten Freunde. Prinzeſſin Victoria war von ihrem hochgebildeten und geiſtvollen Vater perſönlich erzogen und in einigen Wiſſensgebieten wie Geſchichte, Philoſophie, deutſcher Literatur auch ſelbſt unterrichtet, ſie hatte auch ſonſt in den verſchie⸗ denſten Fächern den trefflichſten Unterricht genoſſen; ſie verſtand durch ihre Kenntniſſe in Phyſik und Chemie ihren Lehrern Faraday und Hofmann alle Ehre. Frühreife des Verſtandes und eine un⸗ gewöhnliche Begabung erleichterten ihr alle geiſtige Arbeit, ein ſtarker Wille gab ihren Arbeiten Dauer, und ein hoher Sinn ſteckte ihnen erhabene Ziele; auch erfüllte fie ſich mit nachhaltigem Intereſſe für die Sachen, die ſie trieb, und ſie war unermüdlich, dies Intereſſe in Lectüre und im Geſpräch zu bethätigen. Ihrer Begabung für die Wiſſenſchaften ſtand eine ähnliche für die Kunſt zur Seite; ſie malte und ſang, dort mit Originalität in der Erfindung, hier mit an⸗ genehmer Stimme und gutem Verſtändniß. Dabei hatte ſie helle Luſt an körperlichen Bewegungen; ſie tummelte zu Moltkes Freude ſchon in jungen Jahren ihr Pony mit großer Keckheit; ſie behielt auch weiter für Reiten und Jagen Paſſion, und ſie war, wie geiſtig, ſo auch körperlich unermüblich. Erſter Einudruck in Berlin. Am 25. Jan. 1858 war die Prinzeß Royal Victovia im St. James's Palaſt zu London dem Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen ver⸗ mählt worden. Am. 2. Februar überſchritten die Neuvermählten bei Herbesthal die preuß iſche Grenze und am 8. Februar hielten ſie ihren Einzug in Berlin. Es war ein kalter Tag, und die Prirzeſſin fror es.„Mir iſt es noch mie ſo kalt geweſen,“ ſagte ſie zur Kömigin Auguſta; aber ſie zeigte ein ſo leuchtendes, glückliches Amtlitz, ihre Augen blickten ſo hell und ihr Lächeln war ſo reizend, daß ſie Aller Herzen gewann. Unter den Zuſchauern, die den Einzug des jungen Paares ganz aus der Nähe betrachten durften, ſtand auch der alte Gerlach, Friedrich Wilhelms IV. vertrauter Generaladfutant; ihm war als einem hochkirchlichen und hochkonſervativen Mann alles Eng⸗ liſche in Staat und Politik ein Greuel. Deshalb hatte der König den engliſchen Heirathsplan vor ihm vorerſt geheim gehalten. So war Gerlach noch im September 1855, mit dem Blatte der Kölniſchen Zeitung, worin er die erſte Nachricht davon gefunden, daß die Reiſe des Prinzen Frisdrich Wilhelm nach England ſeine Brautfahrt ſei, zum König geeilt und hatte ihm, zu deſſen großer Erheiterung, unter ſtarker Enkrüſtung von dieſem Gerüchte Mittheilung gemacht. Seine Entrüſtung war noch geſtiegen, als der Plan Verwirklichung ſand, zumal ihn der entſetzliche Hochmuth, den die Times in dieſer An⸗ gelegenheit zeigte, und ihr niedriger Ton gegenüber dem preußiſchen Herrſcherhauſe mit Recht aufs Tiefſte verletzte. Es ſah darum der General dem Einzug ſeines geliebten Prinzen und der engliſchen Gemahlin mit ſehr gemiſchten Gefühlen entgegen, und er betrachtete Preußens zukünftige Königin, als er ſie an dieſem 8. Februar zum erſten Male erblickte, nicht gerade mit wohlwollenden Augen. Aber auch er entzog ſich nicht dem angenehmen Eindruck der Perſönlichkeit „der Roſe von England“, wie er in ſeinem Tagebuch zugibt. Die Ehe der Kaiſerin Friedrich geſtaltete ſich im Laufe der Jahre überaus glücklich. Prinzeß Victoria war dem Kronprinzen, der zehn Jahre älter war, von vornherein eine geiſtig ebenbürtige Ge⸗ mahlin. Aber ſie war ihm nicht nur in dieſer Hinſicht eben⸗ bürtig; auch ihre Unbefangenheit und Offenheit, ihre ſchöne, freie Art, zu denken und ſich zu geben, harmonirte ganz mit den Charaktereigenſchaften ihres Gemahls, mit ſeiner geraden, ehr⸗ lichen, offenen Natur. Und dann fanden ſich beide Gatten zu⸗ ſammen in der faſt bürgerlich einfachen und anſpruchsloſen Art des Familienverkehrs und der Kindererziehung. So erhielt die Ehe des Prinzen Friedrich Wilhelm und der Prinzeß Victoria die Grundlage dauernden Glückes; ſie wurde ſchnell ein wirkliches innerſtes Einleben, nicht bloß in Allem, was Haus und Ge⸗ ſelligkeit, höheren Lebensgenuß und fürſtliches Walten betraf, ſondern auch auf dem rauhen Boden der Politik, den die der⸗ einſtige Königin von Preußen nur zu gern betrat. Die Prin⸗ zeſſin pflegte in politiſchen Dingen, getragen von einem regen Faſſungs⸗ und ſchnellen Urtheilsvermögen, ſchon eine Angelegen⸗ heit aufzugreifen, wo ihr Gemahl noch zögerte, und bereits zu reden und zu handeln, wo er noch überlegte und ſchwieg. Und weil der Prinz in ſeiner Ritterlichkeit ſeine Gemahlin niemals verleugnete, ſo wurde dadurch vor der Welt der Eindruck hervor⸗ gerufen, daß die Prinzeſſin ihren Gemahl in den politiſchen Din⸗ gen beeinfluſſe und leite. Das Verhältniß zu Bismarck. Dieſer Eindruck wurde verſtärkt, je mehr zu Tage trat, daß die Kronprinzeſſin von einem weitgehenden Mißtrauen gegen den leitenden Staatsmann erfüllt war. Von ihrem Vater war ihr die Ueberzeugung überkommen, daß Herr v. Bismarck„ein re⸗ actionärer Staatsmann ſei, der ſich auf die Seite Rußlands ſtellte, um eine abſolutiſtiſche und Junkerpolitik zu fördern“. Aus dieſer Ueberzeugung erklärt ſich der Gegenſatz, der von Jahr zu Jahr immer ſtärker wurde, wenn auch ſchließlich die Kaiſerin Friedrich klug genug war, zu erkennen, daß bei dem Thron⸗ wechſel die Beibehaltung des Reichskanzlers Fürſten Bismarck, die Kaiſer Friedrich als ſelbſtverſtändlich bezeichnet hatte, im Intereſſe der Dynaſtie lag. Fürſt Bismarck hat in ſeinen„Ge⸗ dankn und Erinnerungen“ mehrfach Zeugniß davon abgelegt, wie ſehr er die Kronprinzeſſin als gegen ihn perſönlich vorein⸗ genommen anſah. Er faßte ſein Urtheil über ſie dahin zu⸗ ſammen: Ihre natürliche und angeborene Sympathie für ihre Heimath hatte ſich von Hauſe aus gekennzeichnet in dem Beſtreben, das Ge⸗ wicht des preußiſch⸗deutſchen Einfluſſes in europäiſchen Grup⸗ pirungen in die Waagſchaale ihres Vaterlandes, als welches ſie England zu betrachten niemals aufgehört hat, hinüberzuſchieben und im Bewußtſein der Intereſſenverſchiedenheit der beiden aſiatiſchen Hauptmächte, England und Rußland, bei eintretendem Bruche die deutſche Macht im Sinne Englands verwandt zu ſehen. Zu dieſen Beſtrebungen in Bezug auf die auswärtige Po⸗ litik kam weiter die durchaus gegenſätzliche Auffaſſung der Grundlagen der inneren deutſchen Politik. Die Prinzeſſin Vic⸗ toria war hier die begabte Schülerin ihres deutſchen Vaters, eines Prinzen von kleinſtaatlicher, ſouveräner Herkunft, dem das Verſtändniß für die friedericianiſche Ueberlieferung, wie ſte ſich in König Wilhelm von Preußen verkörperte, abging, und dem es, allerdings ebenſowenig wie ſonſt Jemandem in England, Deutſchland und ſelbſt in Preußen vor Bismarck gegeben war, die innerpolitiſchen Bedürfniſſe der preußiſchen Monarchte in ihrem Zuſammenhang mit den allein gangbaren Wegen Preußens zu einet wirklich erfolgreichen preußiſchen und deutſchen Polttik zu verſtehen. Uebrigens hat Bismarck kein Hehl daraus gemacht, daß er der Kronprinzeſſin vor mancher anderen politiſtrenden Dame perſönlich den Vorzug gebe. Zm Dienſte für's Gemeinwohl. Ganz beſondere Verdienſte hat ſich die hohe Frau als deutſche Kronprinzeffin in raſtloſer Bemühung auf dem Gebiete der Fürſorge für die Beſſerung der Lage des weiblichen Geſchlechts in Deutſchland erworben. Außerordentlich groß und erfolgreich iſt auch auf andern Gebieten das gemeinnützige Wirken der Hronprinzeſſin und chaiſerin Victoria geweſen. Zur Victoria⸗Nationalinvalidenſtiftung(1866) hal ſie die erſte Anregung gegeben; das deutſche Gewerbemueuun(1801 verdankt ihrer Förderung ſeine ſchnelle Entſtehung, wie ſie überhaupt der Pflege der Kunſt und des Kunſthandwerks ähre beſondere Sorgfalt zuwandte; unter ihrem Protektorat entſtanden das Heimathhaus für Töchter höherer Stände und der Letteberein, das Feie rabendthaus fütr dienſtunfähige Lehrerinnen und die allgemeine deufſche Penſienstaffe Latein, verſuchte ſich gern an mathematiſchen Aufgaben und machte ——— Des Tächſlen Ehre. 5 ODrigmal⸗Roman von Hildegard v. Hippel. (Nachdruck verboten) 49(Fortſetzung.) Sie blickte unbeweglich hinüber auf das Motterſche Haus und bemerkte, wie in dieſem Augenblick Ulli v. Motter die Stufen der Veranda herabſchritt und zum Ausgang gerüſtet der Gartenpforte zu⸗ ging. Sie hielt ein Poſtpacket für ihren jüngeren Bruder in den Händen und tauſchte noch ein paar lächelnde Worte mit Mutter und Schweſter aus. Dann öffnete ſie die Gartenthür. Sie ging mit leicht geſenktem Haupte an dem wartenden Burſchen vorüber und erkannte ihn erſt, als er ihr kurz entſchloſſen das Briefchen auf das Packet legte. Nun wurde ſie über und über roth, hielt den Brief unbeholfen zwiſchen den Fingern und blickte mit ſorgenvollem Ausdruck zu Mutter und Schweſter zurück. Das war für Frau Amanda das Signal zum Vorgehen. Sie ließ ſich bom Mädchen Hut und Umhang bringen, nahm die Hand⸗ ſchuhe und ging über die breite, ſonnige Straße hinüber auf den Mot⸗ terſchen Garten zu. Die Warnung des Oberſt, das ſtrenge Verbot ihres Mannes, mit Niemand über die Ereigniſſe des letzten Abends zu ſprechen— beides hatte ſie aus Mangel an Gelegenheit bisher reſpektirt— waren in den Wind geſchlagen. Frau b. Motter hieß ſie artig willkommen. Die viel beſchäftigte, tüchtige Mutter und Hausfrau beſaß zwar nicht viel Sympathie für die mit Katzen und Papageien begabte Frau Nachbarin, ſie war in⸗ deſſen viel zu wohl erzogen, um ihr nicht eine Taſſe Kaffee anzubieten und ſie in die Laube einzuladen, während Suschen nach Kuchen geſchickt wurde⸗ Frau Amanda nahm Platz, gab aber vor, zu erregt zu ſein, um auch nur das Geringſte genießen zu können, ſie hielt es für ihre nach⸗ barliche Pflicht, der berehrten gnädigen Frau die Augen zu öffnen über einen Menſchen, der das Glück und den Frieden des Hauſes zu unkergraben drohe. Sie erzählte mit großer Anſchaulichkeit den Ver⸗ lauf des geſtrigen Abends, berichtete, daß bereits der Oberſt von der ſkandalöſen Affaire wiſſe, und ſchloß damit, daß ſie ſoeben mit eigenen Augen geſehen habe, wie der gewiſſenloſe Verführer durch feinen Bur⸗ ſchen Fräulein Ulli habe einen Brief zuſtecken laſſen. Frau v. Motter hatte den langen Redeſchwall ſtill über ſich er⸗ gehen laſſen; ſie war tief erblaßt. In ihr regte ſich die ganze Angſt und die ganze Liebe der Mutter, die ihr Kind bedroht ſieht. Sie war zu klug und zu feinfühlig, um nicht den falſchen Ton herauszuſpüren, der in Amandas gehäſſigem Berichte lag, aber ſie ſagte ſich, daß trotzdem nicht Alles daran Dichtung ſein könnte, und die Sorge um ihre Tochter gewann die Oberhand. Ulli war ihr Liebling, ihr ge⸗ heimer Stolz. Frau v. Motter wußte um die Zuneigung der beiden fungen Leute. Sie hatte dieſelbe trotz der ihr unbegreiflich erſcheinenden Abneigung ihres Mannes gegen Tornow nicht zu hindern geſucht. Sie wußte auch, daß der junge Offizier am morgigen Tage kommen wollte, um in aller Form um die Hand ihres lieben Kindes zu bitten, und wenn ſie ſich, in dem Gedanken daran, auch einer gewiſſen Un⸗ ruhe nicht erwehren konnte, ſo genügte ein Blick in das Geficht ihres Kindes, um ſie heiter und zuverſichtlich zu machen. Denn Ullis Ge⸗ ſicht war ſtrahlende Glückszuverſicht. Und nun ſollte Alles dies, all dies Zarte, Süße, Unnennbare, vernichtet werden? Das Heiligſte, die Seele ihres Kindes, wollten ſie in den Schmutz zerren? Frau b. Motter litt qualboll unter dieſem Gedanken. Frau Amanda ſah verſtändnißlos in das erſchütterte Geſicht der Frau v. Motter. „Ja, iſt es nicht ein Skandal? eiferte ſie.„Ein Verhältniß mit einer verheiratheten Frau! Ich habe dieſer Perſon nie getraut, ohwohl ſie mit einer geradezu verblüffenden Schlauheit alle Welt zu dupiren verſtand. Weiß Gott, wie oft ſie ſchon Abends den Tor⸗ now beſucht hat! Seine Wohnung liegt abſeits und ſoll zwei Ein⸗ gänge haben. Es iſt ja ein bloßer Zufall, daß ſie geſtern in flagranti ertafpt wurde!“ Frau v. Motter ſchlug die Hände vor das Geſicht. Alſo die Rohheit, die nackte Gemeinheit ſollte an ihr Kind!? Aufſchluchzend ſtieß ſie Frau Krahns Hand von ſich und eilte, unbekümmert um die umherliegenden Wohnungen, ihrem Hauſe zu. Dort ſchloß ſie ſich in ihr Zimmer ein, ſie vermochte Niemanden mehr zu ſehen. Wenn wenigſtens ihr Mann daheim geweſen wäre, ſie hätte ſich ausſprechen können. Er war ſchroff und einſeitig— gewiß, aber er war auch zartfühlend und gütig, er hätte ihre Seelen⸗ noth begriffen. Die arme Mutter wollte dem Urheber all dieſes Jammers fluchen, aber ſie fand die verdammenden Worte nicht. Sie ſah das heitere, ſchöne Geſicht, die ſtrahlenden Augen, die es ihrem Kinde angethan hatten, und unbegreiflich erſchien ihr der Abgrund, der in dieſem Menſchen wohnen ſollte. Unterdeſſen ſank die Sonne tiefer, es wurde Abend. Im Kaſinogarten ſaßen die Herren vor ihren Bierkrügen, ſpielten Schach und Halma und unterhielten ſich über die noch bevorſtehenden Früh⸗ jahrsübungen. Es herrſchte die behagliche Nachtiſchſtimmung. Die Luft war weich und lau und von einer ſeltenen Klarheit, in der man trotz der hereinbrechenden Dunkelheit ſtundenweit die Gegenſtände unterſcheiden konnte. Dann und wann hörte man heiteres Lachen, Klappern der Bierdeckel oder ein„Schach dem König!“ über die Mauer ſchallen, die den Garten von der Landſtraße trennte. Von den Ereigniſſen des Tages und dem blutigen Drama, das ſich am anderen Morgen abſpielten ſollte, hatte außer den wenigen Bethei⸗ ligten Niemand eine Ahnung. Den Mitwiſſern aber war ſtrengſtes Stillſchweigen anbefohlen worden. „Da kommen ja unſere Jäger!“ rief ein dicker, unverheiratheter Major und klemmte das Glas in die Augen. Zwei Reiter wurden oberhalb der Chauſſee ſichtbar, ſcharf hoben ſich die Umriſſe ihrer Pferde von dem abendlichen Himmel ab. Man merkte allgemein auf, die älteren Offiziere winkten, riefen Werd⸗ mannsheil und trachteten, die Herren vom Wege ab in das Dorado des Kaſinogartens zu locken. Man wollte doch hören und ſehen, was ßie geſchoſſen hatten. 2. Seite⸗ Geueral⸗Auzeiger. Mannheim, 6. Auguſt. für Lehrerinnen und Erzieherinnen; ſie ſtand ſchützend über einer großen Anzahl anderer gemeinnütziger Unternehmungen, den Heil⸗ anſtalten für unbemittelte kranke Kinder, der Waiſen⸗, Kranken⸗ Volksgeſundheitspflege und der Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geſchlechts aller Klaſſen. Unermüdlich nach ihrer Art in wirklicher Beaufſichtigung und ſteler hilfbereiter Unterſtützung hat ſie den Dank von Tauſenden und Tauſenden verdient, ohne ihn zu ſuchen. Wittwe. Dem tiefer Blickenden konnte es nicht entgehen, daß die Fülle der Leiden, die über dieſe Frau auf Erden hereinbrach, mit dem Heimgang geliebter Kinder, mit der unheilbaren Er⸗ krankung und dem viel zu frühen Tode des heißgeliebten Ge⸗ mahls keineswegs erſchöpft war; ein nicht minder ſchweres Leid war für dieſe überall ins Große ſtrebende, eigenthümlich aus⸗ gebildete, willensſtarke Natur, daß ihr nicht vergönnt worden iſt, ſich als regierende Kaiſerin ganz auszuleben. Mit muſterhafter Ergebung und Würde hat ſie dies ſchwere Verhängniß auf ſich genommen. In ſtiller Zurückgezogenheit hat die verewigte Kaiſerin die langen Jahre ihres Wittwenſtandes verbracht; immer ſeltener kam ſie nach Berlin; auf ihrem ſchönen, kunſtgeſchmückten Schloß im Taunus fühlte ſie ſich am wohlſten, und dort verſammelte ſie häufig ihre Kinder und Enkel und den Kreis der ihr näherſtehen⸗ den Freunde zu vertrautem Zuſammenſein um ſich. Weite Kreiſe werden ihren Verluſt ſchmerzlich beklagen; denn ſie war in ganz hervorragendem Sinne, was Bismarck von ihr ſchrieb, eine Frau von Herz und Geiſt. Deutſches Reich. B. N. Neckargemünd, 5. Aug.(BVom Bund der Landwirthe.) Geſtern Nachmittag fand hier eine Ver⸗ ſammlung der Vertrauensmänner des Bundes der Landwirthe ſtatt, zwecks Stellungnahme zu den bevorſtehenden Landtags⸗ wahlen im Bezirk Heidelberg Land. Es wurde mit allen Stimmen gegen 2 die Unterſtützung des Candidaten der deutſch⸗ ſocialen Partei, des Herrn Landtagsabgeordneten Mampel, be⸗ ſchloſſen. Herr Mampel iſt ſomit Candidat der deutſch⸗ ſocialen Partei und des Bundes der Landwirthe. Freiburg, 5. Auguſt.(Eine Rede des Staats⸗ minfſters v. Brauer.) Im Anſchluß an die Sitzung des Bad. Eiſenbahnraths fand im Zähringerhof ein Feſtmahl ſtatt, bei dem Handelskammerpräſident Mez einen Toaſt auf den Staatsminiſter v. Brauer ausbrachte. In ſeiner Erwiderung betonte Herr v. Brauer, daß er gleich ſeinem Vorgänger den Schwerpunktmehrauf die wirthſchaftliche Arbeit als auf das Gebiet der Politik verlegen werde, weil für einen Einzelſtaat die wirthſchatfliche Seite die wichtigſte ſei und alle großen Fragen des Staats vor Allem im Bundesrath und Reichstag zur Behandlung kämen. Der Staatsminiſter hob die großen Verdienſte hervor, welche die Handelskammer Freiburgs um die handelspolitiſchen Fragen erworben, wie namenklich deren Vertreter im hohen Maße befähigt ſeien, die Großherzogl Stgatsregierung in handelspolitiſchen Fragen zu unterſtützen. Ueber die neuen Zoll⸗ und Handelsverträge äußerte ſich der Staatsminiſter dahin, daß die bedauerliche Indiscretion der Beröffentlichung des noch gar nicht hierzu beſtimmten Ent⸗ wurfs des Zolltarifs ein Hinderniß für den Abſchluß günſtiger Handelsvertrüge für uns geſchaffen habe. Wir würden von be Intereſſenkämpfen nicht verſchont bleiben; er rechne auf die Mäßigung der badiſchen Handelskammern, beſonders aber hoffe er auf jene von Freiburg, die ſchon vor 10 Jahren in obgedachter Hinſicht ſo wichtige Dienſte geleiſtet habe. Die jetzt durchgeführte Giltigkeitsdauer der Rückfahr karten habe gezeigt, daß man Tarifherabſetzungen erreichen kann, ohne die Selbſtſtändigkeit aufzugeben. Herr v. Brauer ſprach ſich ſodann ſehr ſchmeichelhaft aus über den ſchönen, überaus herzlichen Empfang in Freiburg und toaſtete auf das Blühen und Gedei⸗ hen Freiburgs. * Berlin, 5. Auguſt.(Der ruſſiſche Finanz⸗ miniſter Witte) hat ſeinen deutſchen Bevollmächtigten an⸗ gewieſen, die Vorarbeiten für den Handels⸗ vertrag einzuſtellen. Wenn Herr Witte glaubt, mit dieſem Schreckſchuß einen beſonderen Eindruck zu machen, ſo wird er dermuthlich eine Enttäuſchung erleben. —(Zum Direktor des geſammten Milſtär⸗ brieftaubenweſens) iſt der bisherige Königliche Eiſenbahn⸗ ſelkretär Hörter ernannt worden, der in Berlin ſeinen Wohnſttz Kimmt. Er gehörte der Inſpektion der Königl. Telegraphentruppe an, iſt jetzt aber der Forbifikation in Spandau unterſtellt. Die Mili⸗ tärbrieftauben⸗Zuchtſtation, für die in Spandau zur Zeit ein eignes Gebäude errichtet wird, ſoll am 1. Januar eröffnet werden. Berlin mit Spandau iſt fortan die Centralſtelle des Brieftaubenweſens der deubſchen Heeresberwaltung. Das Stationsgebäude in Spandau wird mit einem 4 Meter hohen Thurme verſehen, von wo aus ſpäter die nach Spandau geſchickten Tauben der Vereine aller Gegenden Deutſchlands aufgelaſſen werden. werckſchen Männerchor Theobromina: Sieg). äinternationalen Ehrenklaſſe erhielt geradezu großartig geſungen habe, und daß die Auffaſſung Aus Stadt und Cand. Maunheim, 6. Auguſt 1901. Vom Nölner Geſangswettſtreit. * Köln, 6. Auguſt⸗ Der Geſangswettſtrett wurde geſtern Nachmittag in der Phil⸗ harmonie im Viktoriaſaal, in der Leſe und im Gürzenich forigeſetzt. In der erſten internationalen Ehrenklaſſe, ge⸗ bildet aus den drei höchſtpreisgekrönten Vereinen der erſten inter⸗ nationalen Klaſſe erhielten: 1. Preis, Ehrengabe der deutſchen Kaiſerin (Porzellanvaſe) und 1000.: Socists'Orphea de Trooz⸗Forst, Belgien; 2. Preis, Ehrengabe der Kölner Wirtheinnung und ſilberne Medaille: Sängerhalle Mannheim. 3. Preis, ſilberver⸗ goldete Mebaille, geſtiftet vom Kölner Sängerkreis: Roermondſche Zang en Mutziek⸗Vereenigung. In der zweiten deutſchen Ehrenklaſſe, gebildet aus den ſechs höchſt preisgekrönten Vereinen der zweiten deubſchen Klaſſe, erhielten: 1. Preis, Ehrengabe des Erbgroßherzogs von Baden und 500.: St. Marien.⸗V., Horbach; 2. Preis, ſilberne Weinkanne, Konſulat Köln der Allg. Radfahrer⸗Union, Union(Ronsdorf); 3. Preis, ſilber⸗vergold. Medaille, geſt. vom.⸗G.⸗V. Apollo(Köln): Sängerkreis(Dutsburg); 4. Preis, Dirigentenſtab: Philomele(Düſſel⸗ dorf). In der drikten deutſchen Ehrenklaſſe, gebildet aus den ſechs höchſtpreisgekrönten Vereinen der dritten deukſchen Klaſſe, erhielten: 1. Preis, Ehrengabe des Herrn Oberpräſidenten der Rhein⸗ provingz und 300.: Männergeſangverein Gelſenkirchen; 2. Preis, Ehrengabe des Verbandes reiſender Kaufleute, Köln: Germanta (Elberfeld⸗Hahnerberg); 3. Preis, ſilberne Lyra, geſtiftet vom Stoll⸗ Concordia(Bergheim a. d. ..* (Telegramm unſeres Korreſpondenten.) E. M. Köln, 6. Aug., 8½ Uhr Vorm. Bei der höchſten den 1. Preis, beſtehend aus der goldenen Medaille des deut⸗ ſchen Kaiſers und 8000 Mark in Baar, Ehrengabe der Stadt Köln, die„Liedertafel“⸗Haarlem(Holland); den 2. Preis die Mannheimer„Liedertafell, (filbernen Becher, Ehrengabe des deutſchen Kronprinzen und 1000 Mark in Baar); den 83. Preis„Orphea“⸗Aachen(Ehrengabe des Prinzen Heinrich von Preußen); den 4. Dreis Krefelder Sängerbund(Goldene Medaille, Ehrengabe des Landeshauptmanns der Rheinprovinz Geh. Ober⸗ Regierungsrath Dr. Klein); den 5. Preis„Concordia“⸗Verviers Ehrengabe des Kölner Männergeſangvereins). Die Bevathungen des Preisgerichts, wofür urſprünglich eine halbe Stunde feſtgeſetzt war, dauerten ca. 2 Stunden. Gegen 9½11 Uhr Abends erfolgte die Verkündigung des Urtheils. Wie man erfährt, drehte es ſich bei den Berathungen hauptſächlich um den 1. Preis, da die Mannheimer Liedertafelnureinen Punkt weniger hatte als Haarlem. Im Preisgericht war man einer Meinung darüber, daß Mannheim die hervorragendſte muſikaliſche Leiſtung geboten hatte. Nur war die Mann⸗ heimer Liedertafel im ſelbſtgewählten Chor„Elfen von Curti“ am Schluß einen halben Ton geſunken, während Haarlem die beiden Chöre ohne die gerügte Intonationsſchwankung durchführte; doch ſtand bei Haarlem die Auffaſſung des Dirigenten weit hinter der des Dirigenten der Mannheimer Liedertafel zurück. Die Verleihung des 1. Preiſes an Haarlem erregte im Publikum allgemeines Erſtaunen, da dieſer Verein von allen fünf wettſingenden Vereinen dem Publtkum am wenigſten gefallen hatte, eher hätte man Aachen den 1. Preis zu⸗ geſprochen. Die Mitglieder des Kölner Männergeſangvereins gratu⸗ lirten der Mannheimer Liedertafel herzlich zu ihrem großen Erfolge, bei dem internationalen Wettgeſang in Köln an der Spitze der deufſchen Männergeſangvereine zu marſchiren. Der Komponiſt des Preischores, Zöllner, ſoll geäußert haben, daß die Liedertafel (Silberner Pokal, ſeines Werkes durch Muſildirektor Bieling die richtigſte geweſen ſei. Nach der Preisverkündigung verſammelte ſich die Liederlafel im Hotel Viktoria zu dem Feſtbankett, das bis in die frühen Morgen⸗ ſtunden dauerte. (Auch der„Frkf. Ztg.“ wird aus Köln gemeldet: Die Verthei⸗ lung der erſten Preiſe begegnete in muſikaliſchen Kreiſen viel⸗ fachem Widerſpruch. D..) ———— 2 „0 * Ordensverleihung. Dem rumäniſchen Generalkonſul, Herrn Carl Simon hier, wurde von der franzöſiſchen Republik de Orden„Mérite agricole“ berliehen. Herr Simon veröffentlichte eine für die franzöſiſche Landwirthſchaft beſtimmte Arbeit. * Ernennung. Der Großh. Amtmann Zöller hierſelbſt iſt zum 2. ſtellvertretenden Vorſitzenden des unter dem Vorſitze des Geh. Regierungsraths Brecht ſtehenden Schiedsgerichts für Arbeiterver⸗ ſicherung ernannt worden. * Auszeichnung. Die hieſige Firma Kriebitz ſch u. Vöge, Mannheimer Glasmalerei, hat auf der erſten deutſchen Glas⸗ malerei⸗Ausſtellung in Karlsruhe, woſelbſt 1460 Objekte ausgeſtellt waren, die goldene Medaille erhalten. Zugleich erhielt deren Mitarbeiter, Herr Hermann Schuler, ein Ehrendiplom. * Verleihung. Der Großherzog hat dem Realſchüler Richard Klingmann in Ziegelhauſen, Sohn des Amksregkſtrators Kling⸗ mann daſelbſt, die ſilberne Rettungsmedaflle verliehen. * Telephonverkehr. Oppenau iſt zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Gebühr beträgt 1 M. * Der bad. Frauenverein zählt jetzt 46 000 Mitglieder. Die größten Vereine ſind: Mannheim mit 1363; Villingen mit 1161 und der Luiſenfrauenverein Freiburg mit 1100 Mitgliedern. * Eine allgemeine Ausſtellung für Kochkunſt, Nahrungs⸗ und Genußmittel, Armeeverpflegung, Geſundheitspflege, Volksernährung, Brauerei⸗ und Wirthſchaftsweſen etc. findet in der Zeit vom 21. biz 30. September in Würzburg in der ca. 2500 Qmtr. großen ſtädt, Ludwigshalle— veranſtaltet von der Gaſtirths⸗Innung zu Würz⸗ burg— ſtatt. Die Ausſtellung ſteht unter hohem Protektorat und Ehren⸗Komitee und dem Schutz der ſtädtiſchen Behörden. Eine große Anzahl von Ehrenpreiſen und Medaillen ſteht den Herren Preis⸗ richtern zur Verfügung. Die Auszeichnungen werden den Prämiirten unentgeltlich verliehen. Proſpekte verſendet auf Wunſch(franko) das Ausſtellungs⸗Bureau, Würzburg. * Es gibt weiter hohe Kohlenpreiſe. Die Leitung des Rhein⸗⸗ Weſtf. Kohlenſyndikats hält nach wie vor daran feſt, daß innerhalb der laufenden Verträge von einer Preisherabſetzung nicht die Rede ſein kann. Die Abſchlüſſe wurden bekanntlich wie bisher ab 1. Aprff auf ein Jahr gemacht; deshalb gilt jetzt wie ſeit jeher für alts⸗ geſchloſſen, daß auf die beſtehenden Verträge die Preiſe nachträglich, wie von einer Seite behauptet, ab 1. Januar 1902 heruntergeſetzt werden. Etwas anderes iſt die Frage, zu welchen Preiſen die un⸗ verſchloſſenen Mengen abgeſetzt werden können, und das gilt laut „FIrkf. Ztg.“ insbeſondere für die Kokskohle, die durch die Produk⸗ tionseinſchränkung der Kokereien frei wird. Im Uebrigen will das Syndikat nach ſeiner frühern Gepflogenheit an die Preisfrage für die nächſtjährigen Abſchlüſſe erſt nach Einblick in den Verlauf des Herbſtgeſchäftes herantreten. Wie dann die Beſchlüſſe, etwa Ende 1901 oder im Anfang des Jahres 1902, in der Verſammlung der Beirathsmiglieder ausfallen werden, das läßt ſich auf ſolange im Voraus natürlich nicht verlaßbar ſagen; gegenwärtig aber glaubt man in den Zechenkreiſen nicht, daß eine größere, empfindlich ins Gewicht fallende Herabſetzung der Preiſe zu erwarten ſei. * Saalbau⸗Theater. Dienſtag, 6. Auguſt, gelangt die beliebte Operette„Der arme Jonathan“ im Millöker⸗Cyelus zur erſten Auf⸗ führung. Mittwoch, den 7. Auguſt, wird die am Sonntag gegebene Operette„Viceadmiral“ von Millöker, welche mit großem Lacherfolg und Beifall aufgenommen wurde, zum letzten Male wiederholt, Millöcker zählt zu den beſten Komponiſten der Neuzeit, weshalb ſeine Werke an allen deutſchen Bühnen aufgenommen wurden, und wir die Vorſtellungen Jedermann beſtens empfehlen können. Anfang präztis 8½ Uhr. Da vor dem Otto Reuther⸗Gaſtſpiele nur noch einige Gaſtſpiele ſtattfinden, iſt es dringend geboten, dem Saalbau einen Beſuch abzuſtatten. Die Partie des armen Jonathan wird von Herrn Bauer geſungen werden, der mit ſeiner eminenten Leiſtung Alle bisher in Schatten ſtellte. *Apollotheater. Die Ovperette„Debutantin“ erweiſt ſich als ſo zugkräftig, daß ſie noch 3 Mal, alſo 7 Mal hintereinander gegeben wird. Stadtpark. Heute Dienſtag Abend concertirt die Kapelle des heſſiſchen Infanterie⸗Regiments aus Worms, unter Leitung des Kapellmeiſters Herrn Schneider. Das Concert morgen Mittwoch Nachmittag, zu welchem der Eintritt 20 Pfg. beträgt, gibt die Grenadier⸗Kapelle. * Der Lang'ſche Zither⸗Verein Mannheim(Lokal Cafs„Zur Oper“) unternahm verfloſſenen Sonntag, 4. Auguſt d.., ſeinen diesfährigen zweiten Ausflug nach Weinheim, welcher vom ſchönſten Wetter und der regften Theilnahme begünſtigt war. Nach Ankunft in Weinheim bewegte ſich der Zug nach der Burg Windeck, hier wurde kurze Raſt gemacht und manches Poſtkärtchen von dem ſchönen Aus⸗ ſichtspunkte aus, zu den Lieben in der Ferne geſchickt, Hierauf folgte ein 2½ſtündiger Spaziergang durch den Kaſtanienwald, nach dem Pavillon und zurück nach dem Abſteigequartier, zum' ſchwarzen Adler, wo bei vorzüglicher Bewirthung dem Tanze bis 9 Uhr ge⸗ huldigt wurde. Herr Gritzer erfreute die Anweſenden durch ſeine wohlgelungenen komiſchen Vorträge unter der bewährten Leitung des Vereinsmitgliedes und Pianiſten Herrn Emil Nullmaher. In Aller Antlitz konnte man die Zufriedenheit über den vorzüglich ber⸗ laufenen Ausflug wahrnehmen und ganz beſonders waren es die Damen, die ſowohl beim Bergſteigen, als auch beim Tanzen auf⸗ munternd vorangingen. * Zur Behandlung des Keuchhuſtens ſchreibt uns Herr Dr⸗ Die Anwendung von Chininpräparaten ſtößt Meindorf ließ ſich zu kurzer Einkehr verleſten, wöährend der Oberſtleutnant nach kurzem Gruß und heiterem Wortwechſel weiter⸗ ritt, den heimiſchen Penaten zu. Ihr Jagdreſultat war wenig um⸗ fangreich geweſen, ein paar wilde Enten aus dem Schilf des benach⸗ barten großen Sees, ein paar Schnepfen, das war Alles! Die Wild⸗ ſau, der ſie auf die Spur gekommen waren, hatten ſie, der herein⸗ brechenden Dunkelheit halber, leider aufgeben müſſen. Meindorf ſah blaß aus und hatte einen geſpannten Zug im Geſicht, trotzdem ſtand er mit ungewohnter Lebhaftigkeit während ſeines kurzen Abendimbiſſes Rede und Antwort. „Nichts von Belang vorgefallen?“ fragte er, ſich über ſein Seidel neigend, einen neben ihm ſitzenden Hauptmann. „Nicht das Geringſte,“ betheuerte der Ahnungsloſe,„Ihre Kerls ſind ja die reinen Lämmer.“ Er bezog Meindorfs Frage auf deſſen Compagnie und fand ſeine Sorge nach eintägiger Abweſenheit natürlich. Meindorf hatte den ganzen Tag über die nagende Unruhe nicht abſchütteln können, ja der Gedanke an die Gefahr, in der die ge⸗ liebte Frau geſchwebt hatte, beeinträchtigte ihm die Sicherheit der Waffe, und er hatte endloſe Neckereien des Oberſtleutnants des⸗ wegen über ſich ergehen laſſen müſſen. Erſt jetzt, wo er ſich in dieſe Atmoſphäre der Harmloſigkeit und des Behagens verſetzt ſah, ließ die Spannung nach, und er athmete auf. Niemand wußte augenſcheinlich etwas. Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Blonden und die Schwarzen. Wie man aus äußeren Merkmalen auf das Innere des Menſchen, ſeinen Charakter und ſeine geiſtigen Eigenſchaften ſchließen könne, bildete ſeit jeher ein inter⸗ eſſantes Problem, deſſen Bedeutung das praktiſche Leben eher erhöht als vermindert. Von der Phrenologie angefangen, welche aus der Form des Schädels Anhaltspunkte zur Charakterbeurtheilung ab⸗ leitet, durch die Phyſiognomik bis zur füngſten„Wiſſenſchaft“, der 1 Graphologie, die aus den Schriftzügen des Menſchen ſeine Seele erkennen will, hat man immer wieder nach äußerlichen Merkmalen zur Beurtheilung der Menſchen geſucht. In die Reihe dieſer Be⸗ ſtrebungen gehört der neueſte intereſſanteſte Verſuch, aus der Farbe der Haare und der Augen ſolche Schlüſſe zu ziehen. Darüber in⸗ formirt ein in der letzten Nummer der Londoner„Monthly Review“ erſchienener Aufſatz von Havelock Ellis, den das„N. W. T. wieder⸗ gibt. Derſelbe trägt— ſo zu ſagen— die echte engliſche Marke: Geduldige, originelle, eindringliche Forſcherarbeit. Vielleicht noch intereſſanter als die Reſultate iſt die Methode des Autors, die Art und Weiſe nämlich, wie er es angepackt hat, die ſich ſelbſt geſtellte Frage zu beantworten, ob denn der Engländer, mag er nun blond oder brünett ſein, immer denſelben Typus zeige, oder ob nicht viel⸗ mehr merkliche Charakterunterſchiede die Blonden von den Brünetten ſcheiden? Er beſchränkt den wiſſenſchaftlichen oder ſtatiſtiſchen Werth ſeiner Studie ſelbſt ein; ſie mache auf erſchöpfende Genauigkeit keinen Anſpruch. Blos einen Beitrag, der allerdings zwei Jahre emfiger und ſubtiler Arbeit verſchlang, habe er liefern wollen, es einer be⸗ rufeneren Kapazität überlaſſend, Definitives zu erreichen. Das Londoner große nationale Porträtmuſeum enthält einige Tauſend Bilder ausgezeichneter Perſönlichkeiten, die während der letzten ſechs⸗ hundert Jahre auf irgend welchem Gebiete beſondere Bedeutung er⸗ langt haben. Havelock Ellis erwählte ſich dieſe Gallerie als Ope⸗ rationsfeld. Man muß nun leſen, wie ſich der Autor darüber beklagt, daß der Zahn der Zeit, ungeſchicktes Hängen, das trübe Londoner Licht und am allerempfindlichſten die Unperläßlichkeit der Künſtler ihm ſeine Arbeit ſehr erſchwert hatten. Gab es von einem berühmten Manne neben ſeinen gemalten Porträts auch noch Beſchreibungen in Biographien, dann ſtimmte das Geſchriebene mit dem Gemalten ganz gewiß nicht überein. Im Allgemeinen erwieſen ſich die Maler als wahrheitsgetreuer, vorausgeſetzt, daß nicht auch ſie irgend einem Farbeneffekt zu Liebe die Wahrheit opferten. Als ergötzliches Beiſpiel führt er das Porträt Gladſtones von Millais an, der ſeinem Helden gar ein blaues und ein braunes Auge machte. Aber beinahe hätten wir vergeſſen zu ſagen, wieſo Ellis auf dieſe Klagen kam. Er legte ſich nämlich eine Tabelle an mit drei Hauptrubriken: blond, unentſchieden, ſchwarz. Dieſe Rubriken galten für die Farbe des Haupthaares. Dann trug er in Unterabtheilungen die Farben der Augen ein: blau, blau⸗gelb, blau⸗orrange, blau⸗orange⸗hraun, braun, ſchwarz. Dann bildete er nach Stand, Beſchäftigung ſechzehn Gruppen und rechnete ſich mit Hilfe einer einfachen, in der Anthro⸗ pologie längſt bewährten Formel den ſogenannten Pigment⸗Inder aus, das iſt eine Ziffernkolonne, deren Ziffern um ſo kleiner werden, je mehr ſich die betreffende Gruppe den ſchwarzen Farben nähert, Hochblond und hellblau hat ſomit die höchſte, tiefſchwarz die tiefſte Ziffer. Danach wird man die nachſtehende Tabelle wohl verſtehen: Pigment⸗Inder Politiker und Agitatoren 23283 Seelefee FllllCC(( ͤͤvV FIIlIC! ⁊ ⁊. JJ))! ⁵²⁵ Poeten Jͥͤ 8 107 ü ff Wrae Staatsmänner 3 Männer und Frauen der Literatur 82 JJ7)%00 ͤ y ĩ Seelfordgeeee. Männer aus dent Voltfte 98 JJ!.. wyvßu ⁊ Schauſpieler und Schauſpielerinnen 83 Zu dieſer Tabelle macht nun der Autor eine Reihe bon Bemerkungen. Wo der Index über 100 iſt, dort hat man anzunehmen, daß dieſe Gruppe vom blonden Element beherrſcht wird; Gruppen deren In⸗ dex unter 100 geblieben iſt, ſind überwiegend ſchwarz. Der Autor betrachtet zuerſt die königliche Familie. Sie hätte wohl nach der Theorie Ellis“ einen höheren Index haben, alſo mehr blond ſein müſſen, wenn nicht die Miſchheirathen mit anderen europäiſchen —2. r. ——————2 JJJJ/CC%SVT T——— ¶:F88;.᷑ĩ§V' ̃ĩ ĩò —— „ R c i „ Mamheim 6. Arguſt. Generürs Arnzerger. 3· Seite FFEEP Hegen des Piteren Geſchmackes ſelöſt in Form von Chocnladepaftillen auf großen Widerſtand ſeitens der Kinder und hat ſicherlich nicht den prompten Erfolg, den ich von einem andern auch ſchon vielfach empfohlenen Präparate geſehen habe: das iſt das Bromoform. Ich kann aus meiner Erfahrung nur mittheilen, daß das Bromoform in der richtigen, nicht zu gering zu bemeſſenden Doſis den Keuchhuſten binnen 8 Tagen oft völlig beſeitigt, mindeſtens aber die zahlreichen Anfälle unterdrückt. Wiederkolt ſogar habe ich beobachtet, daß der als einfacher Katarrh beginn de Keuchhuſten durch das Mittel kou⸗ pirt wurde, ſodaß das Bromoform entſchieden verdient angewendet zu werden, zumal es den Kindern in Milch z. B. leicht beizu⸗ bringen iſt. * Ein Rowdy hatte ſich geſtern vor dem Schöffengericht zu ver⸗ antworten. Taglöhner Anton Otto aus Kreuznach verübte am J. Juli in Waldhof Ruheſtörung und wurde wegen Betretens der Bahnanlagen beim Stellwerk 1 der preußiſch⸗heſſiſchen Staatsbahn von dem Weichenſteller Schwimm feſtgenommen. Otto widerſetzte ſich und bedrohte den Bahnbeamten. Ebenſo beſchimpfte er die Schutzleute auf der Wachſtube, wohin er verbracht worden war. Das Schöffengericht diktirte dem Widerſpenſtigen 7 Wochen Gefängniß. * Ein liebenswürdiger Beamter ſcheint der Einnehmer für die ebangeliſche Kirchenſteuer zu ſein. Der Brave empfindet es offenbar ſchwer in ſeinem Gemüth, daß Angeſtellte für ihr Gehalt auch noch zu arbeiten haben. Es iſt das in der That eime ſoziale Ungerechtigkeit, worüber wir uns im Stillen auch manchmal ärgern. Nicht zu billigen iſt es dagegen, wenn jener Herr ſich für berechtigt hält, ſeinen Unmuth darüber auf das ſteuerzahlende Publikum abzuladen. Wenn er ferner glaubt, auch ein Mangel an Intelligenz laſſe ſich durch Grobheit paſſend erſetzen, ſo iſt das ein Erziehungsfehler, wofür der damit Behaftete vielleicht nicht verant⸗ wortlich gemacht werden kann; wundern muß man ſich nur darüber, daß die vorgeſetzte Kirchenbehörde, der die angenehmen Umgangs⸗ formen ihres Untergebenen doch kaum verborgen ſein können, keinen Anſtoß daran nimmt. Wie dem auch ſei, jedenfalls hat das Publi⸗ um das größte Intereſſe daran, den Kaſernenhofston im öffentlichen Verkehr nicht einreißen zu laſſen. Es iſt einen ſcharfen Proteſt gegen ein ſolches Benehmen ſchon der überwiegenden Mehrzahl unſerer Beamten ſchuldig, die ſich durch eine gute Erziehung und ge⸗ wandte Formen auszeichnen. Daher würde es ſich empfehlen, wenn man etwaige weitere Beiträge zur Charakteriſtik jenes Beamten zu unſerer Kenntniß bringen wollte; wir werden dafür, wenn nicht Ab⸗ hülfe geſchaffen wird, gern eine ſtändige Rubrik in unſerem Blatte öffnen. „Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 7. Aug. Ein neuer in Nordfkandinavien aufgetretener Luftwirbel hat über den Sonntag eine Vertiefung erfahren und den von Großbritannien aus über Mitteleuropa ausgebreiteten Hochdruck etwas abgeflacht, doch dürfte der Hochdruck bald wieder über den Luftwirbel Meiſter werden. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht zwar wieder zeitweilig bewölktes, aber noch immer vorwiegend trockenes Wetter in Ausſicht. Polizeibericht vom 6. Auguſt. 1. Der Weichenwärter Johann Jörger von hier wurde geſtern Vormiltag 934 Uhr beim Ueberſchreiten eines Geleiſes im Haupt⸗ bahnhof dahter von der Maſchine eines von Neckarau einfahrenden Lokalzuges umgeworfen und ſo ſchwer verletzt, daß er in bewußtloſem Zuſtande mittelſt Krankenwagen in's Allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. 2. Von ſeinem Pritſchenwagen herunter fiel am 3. ds. Mts., Abends 6 Uhr, der Fuhrunternehmer Karl Bauer von hier, als er vom Epercierplatz über eine Böſchung hinunterfuhr. Bauer erlitt dadurch innere Berletzungen, an deren Folgen er am 5. ds. Mts. verſtorben iſt. 8. Geländet wurde heute früh 6 Uhr im Neckar unterhalb der Frledrichsbrücke die Leiche des Gypſers Johann Bauer von Feuden⸗ heim. 4. Der Schieferdecker Jakob Dold von Düſſeldorf verurſachte geſtern Abend 7 Uhr auf der Straße zwiſchen G 1 und 2 dadurch einen Auflauf, daß er mit ſeinem Arbeitsbeil zwei unbekannten Dach⸗ deckern nachſprang. Beim Transport nach der Revierpolizeiwache widerſetzte er ſich derart, daß mehrere Schutzleute zu ſeiner Fork⸗ ſchaffung aufgeboten werden mußten. 5. Sechs Körperverletzungen— verübt vor dem Hauſe G 1, 15, auf der Straße zwiſchen F u. 0 2, in den Wirthſchaften zum Nieder⸗ wald Schwetzingerſtraße 175, zum goldenen Schiff J 2, 21, Rheinau⸗ ſtraße 1 und im Hauſe Rheindammſtraße 54— gelangten zur Anzeige. 6. Verhaftet werden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. 2 Flvesheim, 6. Aug. Mit eigener Lebensgefahr rettete geſtern Abend 848 Uhr der verheirathete Faſchinenleger Chriſt. Klein⸗ haus den 11jährigen Sohn des Gaſtwirths Jacob Jakoby bon hier aus den gegenwärtig hochgehenden Fluthen des Neckars vom Tode des Ertrinkens und verdient ſolch wackere That öffentlich lobende Erwähnung. *Heidelberg, 5. Aug. Der Univerſitäts⸗Senat hat in den vor⸗ gelegten Beſchwerdepunkten der deutſchen Kliniciſten keinen genügen⸗ den Grund finden können, um eine prinzipielle Aenderung in den Immatrikulationsbedingungen für Ausländer eintreten zu laſſen. Jedenfalls werden die Ausländer, die Medizin ſtudiren wollen, durchaus nicht anders behandelt werden, als diejenigen, welche ſich den andern Fakultäten zuwenden. In Bezug auf das Praktiziren in den Kliniken wird vorausſichtlich nur eine Bekanntgabe der Be⸗ dingungen, unter welchen Inländer ſowohl wie Ausländer zu dem⸗ ſelben zugelaſſen, bezw. von demſelben ausgeſchloſſen werden körnen, erfolgen. Erheblichere Mißſtände ſind übrigens bei der nicht ſehr großen Zahl der hier ſtudirenden Ausländer bisher nicht hervor⸗ getreten. *Schwetzingen, 5. Aug. Heute früh trafen etwa 20 Mit⸗ glieder des deutſchen Hopfenbauvereins hier ein zur Beſichtigung unſerer Hopfenanlagen. Unter Führung einiger hieſiger Hopfen⸗ produzenten ging es durch die hieſigen Hopfenanlagen, hierauf wurde im Hotel„Adler“ das Mittageſſen eingenommen. Heute Nachmittag wird die Reiſe nach Weißenburg fortgeſetzt.— Ein hier in Dienſten ſtehendes Dienſtmädchen wollte geſtern Abend auf dem hieſigen Bahn⸗ hof aus einem von Mannheim kommenden noch in Bewegung befind⸗ lichen Zug ausſteigen und ſtel dabef ſo unglücklich auf den Bahnſteig, daß ſie bewußtlos liegen blieb. Das Mädchen ſcheint eine Gehirn⸗ erſchütterung erlitten zu haben. Heute iſt ihr Zuſtand etwas beſſer. * Karlsruhe, 5. Aug. Der andauernd günſtige Waſſerſtand des Rheins begünſtigt die Entwicklung des Verkehrs in dem neu er⸗ öffneten Karlsruher Hafen ſehr, ſo daß dieſe die gehegten Er⸗ wartungen bereits übertrifft. Die 6 fertig geſtellten Krahnen ar⸗ beiten ſchon ſeit einiger Zeit vom frühen Morgen bis in die ſinkende Nacht, um die Ladungen zu bewältigen. Es wird bald nöthig ſein, weitere Krahnen aufzurichten. Man darf[t.„Schw. Merkur“ an⸗ nehmen, daß die Gebühren jetzt ſchon die Betriebskoſten überſteigen, und in nicht langer Zeit dürfte das in den Hafen geſteckte Kapital ſich direkt rentiren, abgeſehen von dem mittelbaren Nutzen, den es der Stadt durch die Belebung des Geſchäftslebens einbringt. BN. Hehl, 5. Aug. Samſtag Nachmittag wurde auf der linken Seite des Rheins bei Hohnau die Leiche des Unterofftzters Dilke aus Mainzweiler, Regierungsbezirk Trier, ein Opfer der Kata⸗ ſtrophe vom 8. Juli an der Kehler Brücke aufgefunden. *Kehl, 4. Aug. Beim Baden in der Kinzig ſchwamm geſtern Mittag der 11jährige Sohn des Wagenrevidenten Herrn Grhardt über den Fluß, bei der Rückkehr verließen ihn aber die Kräfte⸗ ſo daß er vor den Augen ſeiner Schweſter in der Nähe des Ufers ertrank. Seine Leiche wurde noch nicht geländet. * Engen, 4. Aug. Der diesjährige Fohlenmarkt findet hier am 20. September ſtatt. Derſelbe erfreut ſich von Jahr zu Jahr einer ſtärkeren Zufuhr von Fohlen. Voriges Jahr waren einige Hundert Fohlen aufgeführt, welche zum größten Theil verkauft wurden. Es werden auch zur Verlooſung 22 Stück Fohlen angekauft. Die Ver⸗ ſendung der Looſe hat bereits begonnen und macht der billige Preis von 1 Mark für das Loos es Jedermann möglich, in der Lotterie mitzuſpielen. Wer ein Loos kauft, kann mit 1 Mark Einſatz einen hübſchen Gewinn ziehen und dient außerdem einem bolks⸗ und land⸗ kWirthſchaftlichen Intereſſe, indem der Fohlenmarkt Engen als ein erfolgreiches Mittel zur Hebung der Pferdezucht in Baden gelten darf. * Geislingen, 5. Aug. Letzter Tage wurden auf dem hieſigen Friedhofe Ueberreſte einer Kindsleiche gefunden. Dieſelben waren in ein Tuch eingewickelt und in einem Grabe verſcharrt. Ein heraus⸗ hängender Tuchzipfel führte zur Entdeckung. Die gerichtliche Unter⸗ ſuchung iſt eingeleitet. BN. Kouſtanz, 5. Aug. Die Mutter des neugeborenen Kindes, deſſen Leiche vor einigen Tagen aus dem Rhein gezogen wurde, iſt in der Perſon einer Hotelköchin ermittelt und in die Gefangenen⸗ ſtation des Krankenhauſes verbracht worden.— Als verdächtig, ſich den Inhalt der vor kurzem im Rhein geſundenen Kaſſe der 2. Komp. des Regiments 114 angeeignet zu haben, wurde der Sergeant Schneider von genannter Komp. verhaftet.— Im Hotel„Salaman⸗ der“ wurde ein Reiſender aus Heidelberg auf Requiſition einer aus⸗ wärtigen Staatsanwaltſchaft wegen Betrugs verhaftet. Pfalz, Heſſen und Amgebung. *Ludwigshafen, 5. Auguſt. Die Beſiedelung der von der Direktion der Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik exrichteten Arbeiter⸗ Kolonie in Schifferſtadt erfolgte heute. Die Koſten des Umzuges beſtritt die Direktion. Bis zum 1. Oktober werden die 32 Häuſer von 64 Familien bewohnt ſein. * Mutterſtadt, 4. Aug. Im Walde bei Friedensau wurden die Kleider eines Mannes gefunden, welche vollſtändig mit Blut durch⸗ tränkt waren. Eine Leiche iſt noch nicht gefunden worden. Lambsheim, 5. Aug. Der Antrag des hieſigen Gemeinde⸗ raths, die Uebernahme der Gehälter der baheriſchen Volksſchullehrer auf die Staatskaſſe betreffend, hat inſofern einen erfreulichen Erfolg gehabt, als von den 708 politiſchen Gemeinden der Pfalz 503 die Petition an den baheriſchen Landtag in ihrem vollen Umfange an⸗ nahmen. *Speyer, 5. Aug. Der diesjährige bayeriſche Apothekertag findet am 28., 29. und 30. Auguſt hier ſtatt. *Weyher, 5. Auguſt. Am Freitag ſtürzte der Dachſtuhl am Hintergebäude(Kelterhaus und Stall) des Weingutsbeſitzers Jakob Hayna unter fürchterlichem Krache ein. Die hohe Giebelwand durchſchlug noch den Dachſtuhl des angrenzenden Benefizium⸗Hauſes. * Weilerbach, 5. Auguſt. Der vor 8 Tagen durch den Unter⸗ offizier Groß vom k. baver, 18. Jufanterie⸗Regiment verletzte Braun von Weilerbach iſt in der letzten Nacht verſtorben, * Aus der Pfalz, 5. Aug. Eine auf die Verſtaatlichung der Pfälziſchen Eiſenbahnen und die Ueberweiſung der Ueberſchüſſe aus deren Erträgniſſen an die Kreiskaſſe ſtatt an die baheriſche Stagtskaſſe gerichtekfe Eingabe der pfälziſchen Städte und Gemeinden an den Landtag iſt bekanntlich von den Städten Kaiſers⸗ lautern und Pirmaſens angeregt worden. Die Eingabe hat bisher nur die Zuſtimmung kleinerer Gemeinden gefunden. In den Städten nimmt man mehrfach eine ablehnende Haltung ein. So führte Bürgermeiſter Kgl. Hofrath Mahla in der letzten Sitzung des Frankenthaler Stadtrathes unter Zuſtimmung der — ͤůͤ—————— ͤ—— Fürſtenhäuſern geweſen wären, deren Mitglieder meiſt ſchwarzes Haar hatten. Noch viel niedriger iſt der Pigment⸗Index beim Ge⸗ burtsadel. Und das erklärt der Autor ſo: Der Lord kann ſich ſeine Frau wählen. Er wählt unter den Schönſten. Schöne Frauen ſind aber auch in England meiſt brünett, wie übrigens auch die berühmten Schönheiten in der Porträtgallerie beweiſen. Die jüngeren Adels⸗ e zeigen übrigens eine ſteigende Tendenz zum Blonden. Und ſchon hier macht der Autor die Bemerkung, daß die aus dem Volke aufſteigenden, alſo friſch geadelten Geſchlechter blond ſind, alſo, wie er ſagte, die Farbe der Thatkraft haben. Denn das nehmen koir des beſſeren Verſtändniſſes wegen ſchon hier in Parentheſe: Der Autor meint, blond iſt Energie; ſo bei den Rechtsgelehrten, hohen Militärs, Marine⸗Offizieren und insbeſondere bei den Politikern und Agitatoren. Aber wie kommt es, daß die Gelehrten einen ſo überraſchend hohen Pigment⸗Index zeigen? Das erklärt der Autor damit, daß ſich dieſer Stand hauptſächlich aus dem Norden von England und Schottland rekrutirt, welcher die hellſte und fortſchritt⸗ lichſte Bevölkerung hat. Was nun wieder die Künſtler betrifft, ſo verweiſt Ellis darauf, daß dieſe zumeiſt von der Oſtküſte Englands und Schottlands ſtammen, wo gleichfalls die allerblondeſte Bevölke⸗ tung zu Hauſe iſt. Welches ſind nun die allgemeinen Concluſionen, zu denen Ellis gelangt? Ein hoher Pigment⸗Index, meint er, über⸗ mäßiges Blond überwiegt unter den Männern von ruheloſem und ehrgeizigem Temperament, die energiſch find, ihre Umgebung be⸗ herrſchen, in die Ariſtokratie aufſteigen oder doch wenigſten in die Plutokratie. Die Männer des Gedankens, der Intelligenz hin⸗ gdegen neigen dem Brünetten zu. Die Blonden erlangen vermöge ihrer größeren Energie, wenngleich bei verhältnißmäßig geringer In⸗ telligenz große Erfolge in der Welt. Aber die dunkeln ſind befähigter, ſich die Weisheit zu eigen zu machen, welche die Eitelkeit weltlicher Erfolge zu erkennen lehrt. — Dieuſtbotengeſchichten. In einem am 3. Dezember 1644 dom Markgrafen Friedrich Wilhelm von Brandenburg gegebenen SEbditt heißt es, daß das Geſinde ſtets nur auf ein volles Jahr gemiethet werden ſolle. Wolle aber Einer nur ein halbes Jahr oder gar nur * ein Vierteljahr bleiben, ſo ſolle ihm ein Abzug an ſeinem Lohne ge⸗ macht werden, damit er lerne, ſeßhaft zu werden und ſich zu fügen. — Die Neigung, Verſammlungen abzuhalten, tauchte auch, ſo plaudert die„K. V. Ztg.“, bereits unter König Friedrich I. von Preußen auf, wenn dieſelben auch damals noch ganz im Geheimen abgehalten werden mußten. Der König ſah ſich beranlaßt, am 12. Februar 1718 eine neue Geſindeordnung zu geben, in der als erſter Paragraph das Verbot enthalten iſt, ſtellenloſe Dienſtboten länger als acht Tage zu beherbergen, ohne ſie dem Richter, unter dem ſie wohnen, anzuzeigen, „damit ſie ſich nicht verſammeln können, um unter einander zu ver⸗ abreden, wie ſie ſich den Herrſchaften gegenüber verhalten wollen.“ Der König befiehlt weiter, daß einer Köchin,„die gut kochen und braten kann,“ 8 bis 12 Thaler im Jahr gezahlt werden ſollen; wenn ſie aber„mit Paſteten und Backwerk zugleich umgehen und ſo gut als ein Koch beſtehen kann“, foll ſie 14 bis 18 Thaler erhalten. Eine Magd, die zum Nähen, Waſchen und zur Hausarbeit gebraucht wird, ſoll hingegen nur 8 bis 9 Thaler haben und ein Kindermädchen gar nur 6. Dieſe ſtrenge Verordnung wurde aber durchaus nicht immer befolgt, denn da ſich der Mangel an guten Dienſtboten ſchon damals recht fühlbar machte, ſo ſuchte man ſich die brauchbaren durch kleine Geſchenke zu erhalten. Aber als der König erfuhr, wie man ſeine Geſetze umging, dekretirte er flugs, daß man dem Geſinde wohl 1 oder 2 Thaler zu Neujahr oder zu Weihnachten geben dürfe,„aber darüber nichts, es beſtehe, worin es wolle und unter was Vorwand es geſchehe.“ Wer ſich trotzdem Ueberſchreitungen erlaubte, ſollte für jeden über⸗ zühligen Thaler Lohn das erſte Mal 50 Thaler und das zweite Mal 100 Thaler Strafe zahlen, und bei einem Geſchenk für jeden Groſchen einen Thaler. Nun wagte natürlich Niemand mehr, der Verordnung entgegen zu handeln, weil er den Schaden an der eigenen Taſche ge⸗ ſpürt hätte. Damit war aber auch jede Möglichkeit, gute Dienſtboten durch kleine Extravergütungen zu feſſeln, abgeſchnitten, und den Nach⸗ theil davon hatten die Hausfrauen. Unſere Hausfrauen mögen ſich daher damit kröſten, daß bereits ihren Urgroßmüttern das graue un⸗ heimliche Geſpenſt der Dienſtbotennoth recht ſichtbar über den Lebens⸗ weg ſchritt, ſo daß auch ihnen ſchon manchmal der Gedanke kam, Treue und Anbänalichleit unter den Dienenden fei mur ein leerer Wahn. Daß Mehrheit der Stadtrathsmitglieder aus, daß er das in der Eingabe aufgeſtellte Verlangen der Ueberweiſung der Ueberſchüſſe an die Kreis⸗ kaſſe für unberechtigt erachte, da es nicht wohl angängig ſei, vom Staate im Falle eines Defizits Zuſchüſſe entgegen zu verlangen, daß er erzielte Ueberſchüſſe der Kreiskaſſe überlaſſe. Zudem ſeien alle dieſe Dinge durch einen zwiſchen dem Staat und den Pfälziſchen Eiſenbahnen abgeſchloſſenen, bis zum Jahre 1904 gültigen Vertrag feſtgelegt, ſodaß daran Niemand etwas zu ändern vermöge. Aehnliche Gründe hat der Bürgermeiſter von Landau gegen die Eingabe geltend gemacht. Er bezeichnete die in der Eingabe erhobenen Forderungen als eine Unbegreiflichkeit und ſagte, es ſei zu verwundern, wie ſich zwei Städte wie Kaiſerslautern und Pirmaſens dazu verſtehen konnten. Der Landauer Stadtrath lehnte den Anſchluß an die Ein⸗ gabe denn auch einſtimmig ab. * Oberrad, 5. Aug. Wie die„Frankf. Ztg.“ hört, iſt der Weichen⸗ ſteller Diehl, der zur Zeit des Unfalls den Dienſt in der Central⸗ weichenſtelle verſah, verhaftet worden. Der ſchwerverletzte Schaffner Ph. Joekel iſt auf dem Transport nach Offenbach geſtorben. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Opernhaus Frankfurt a/M. Spielplan. Dienſtag, 6. Aug.: „Aida“. Mittwoch,.:„Die Puppe“. Donnerſtag,.:„Triſtan und Iſolde“. Freitag,.:„Die Bettlerin vom Pont des Arts“. Samſtag, 10.:„Die Entführung aus dem Serail“. Hierauf:„Die Hand“. Sonntag, 11.:„Tannhäuſer und der Sängerkrieg auf Wartburg“. Montag, 12.: Die Geiſha“. Bayreuth. Bürgermeiſter Dr. Caſſelmann dementirt in den „M. N..“ die Mittheilung, daß in Bayreuth in den letzten Tagen fämmtliche an Straßen und Plätzen ſowie im Bahnhofsgebäude angebrachte Plakate des Münchner Prinz⸗Regenten⸗Theaters regel⸗ mäßig abgeriſſen bezw. auf Anordnung eines Oberexpeditors ent⸗ fernt worden ſeien. Mareel Prevoſt erzählt, wie aus Paris berichtet wird, in der Vorrede ſeines neueſten Buches„Le Domino jaune, daß er dieſe kurze Arbeft auf ärztlichen Befehl geſchrieben habe. Er habe ſich bei der Arbeit an ſeinem großen zweibändigen Roman über die Frauenfrage,„Les Vierges Fortes“, ſo überanſtsengt, daß der Arzt ihm die Feder aus der Hand genommen und ihn auf Reiſen geſchickt habe. Er ſei nach der ſächſiſchen Schweiz gereiſt, aber auch an der Elbe hätten ihm ſeine Heldinnen Fröderique und Lea keine Ruhe gelaſſen. Wiederum habe er ſeinen Arzt um Rath gefragt und die Antwork erhalten:„Fangen Sie ſofort an, irgend etwas anderes zu ſchreiben, was ganz verſchieden iſt von den„Vierges Fortes“, ein Reiſerlebniß oder ein Märchen.“ Zufällig traf nun Prevoſt in einem Hotel mit einem penſionirten Diplomaten zuſammen, der ihm eine etwas räthſelhafte Begegnung ſeiner Jugendfahre erzählte. Sie lieferte ihm den willkommenen Stoff für den litterariſchen Ablenkungs⸗ veruſch. Das Ergebniß war der„Gelbe Domino“, der zuerſt im „Figaro“ erſchien und nun in einem reizend illuſtrirten Bande Lemerre's vorliegt. Die Erzählung bedurfte der entſchuldigenden Einleitung nicht, denn wenn auch der Stoff leicht iſt, ſo beſitzt die Aus⸗ führung den vollen Reiz der Darſtellungsgabe Prevoſt's, wie wir ſie aus ſeinen beliebten Frauenbriefen kennen. Prevoſt läßt ſeinen Diplo⸗ maten die doppelte Begegnung mit dem gelben Domino in einem Ab⸗ ſtand von elf Jahren ſelbſt erzählen. Er kommt zuerſt als einund⸗ zwanzigjähriger Jüngling, der von einer ſtrengen Tante und einem Hauslehrer auf dem Lande erzogen wurde, nach Paris, um ſich auf die diplomatiſche Laufbahn vorzubereiten.„Wie inkorrekt, wie lächer⸗ lich,“ ſo lautete die Maxime der Tante, welcher der Neffe nachzuleben ſuchte. Auf einem Balle trifft der junge Mann den höchſt eleganten gelben Domino, der ſich merkwürdig ſchnell von ihm beſtimmen läßt, ihm in ein Nachtreſtaurant zu folgen. Die Dame erweiſt ſich als vornehm und fein gebildet und gibt dem jungen Manne ein Stelldich⸗ ein für den nächſten Tag. Dieſes wird durch den Gatten der Darne geſtört und eine Eheſcheidung muß die Folge ſein. Der angehende Diplomat glaubt ſich am Ziele ſeiner Wünſche, aber die Dame ver⸗ ſchwindet in unerklärlicher Weiſe und erſt elf Jahre ſpäter findet er ſie an der Elbe wieder, wo ſie ihm geſteht, daß ihr damaliges Abenteuer nur eine Finte war, um die Eheſcheidung zu erlangen, ohne ihren wahren Liebhaber bloßzuſtellen, deſſen glückliche Galtin ſie mehr ſei. 55 Atizumen aus dem Zullikum. Die Erbauung einer Markthalle. „Da ſtreiten ſich die Leut herum Es wurde in jüngſter Zeit ſo oft und viel über den Platz der zu erbauenden Markthalle disputirt und zwar, wie es ſcheint, nur bon Leuten, welche Anwohner der von ihnen in Vorſchlag gebrachten Plätze ſind;— laſſen Sie daher, bitte, auch einen Mann, der das eigentliche Marktweſen näher kennt, zu Wort kommen. Es ſollte doch zunächſt auch bei den Händlern mit Obſt, Gemüſe, Blumen, Fiſchen, Wildpret etce. Umfrage gehalten werden, welchen Platz ſie, als zukünftige Miether, für die Halle in Vorſchlag bringen, oder ob in Mannheim überhaupt eine Markthalle von Nöthen iſt⸗ Schließlich ginge es hier, wie vor ca. 15 Jahren in Baſel, wo der Bau einer Markthalle feſt beſchloſſen, Platz, Plan, Projekte fertig aus⸗ gearbeitet waren, als man, um einen ungefähren Rentabilitäts⸗ Ueberſchlag zu machen, die Händler befragte und ſiehe da: nicht nur, daß nicht einer derſelben einen Platz in der Halle belegte, ſie weigerten ſich auch unisono in einer Markthalle zu verkaufen und proteſtirten überhaupt gegen den Bau einer Halle. Warum?— weil eine Markt⸗ halle für die Händler und das Publikum mehr Nach⸗ als Vortheile mit ſich bringt. Eine Halle bietet nur für einen Theil der den Markt —— ſie ſich aber irrten, ebenſo wie unſere Hausfrauen von heute irren, wenn ſie das annehmen, beweiſt ein kleines Vorkommniß, das vor Kurzem in den Blättern mitgetheilt wurde. Es hatte eine goldene Hochzeit ſtattgefunden, auf der neben dem Jubelpaar der alte Diener des Hauſes, der am grünen Hochzeitstage in den Dienſt des Ehepaares getreten war und fünfzig Jahre lang Leid und Freud mit demſelben getheilt hatte, einen Ehrenſitz einnahm. Seine„unvpergleichliche Treue wurde dadurch belohnt, daß er, der ſo viel zum Aufbau des Hauſes beigetragen, jetzt auch am Glück und an der Ehre deſſelben ſeinen vollen Antheil erhielt. — Prlötzliches Auftreten zahlreicher Schlangen in einem Haufe. In einem Hauſe, das ſich in einem kleinen Dorfe nahe bei der Stadt Blanellh in Wales befindet, ſind ſeit einigen Jahren nach einem Bericht in der wiſſenſchaftlichen Zeitſchrift Zoologiſt allnächtlich im⸗ mer mehr Schlangen zum Vorſchein gekommen, ohne daß deren Her⸗ kunft bis jetzt ſicher feſtgeſtellt werden konnte. Es handelt ſich um die Ringelnatter(Tropidonotus natrix.), die in ganz Europa und der nordweſtlichen Hälfte Aſiens vorkommt und nicht giftig, aber durch ihr Ziſchen und durch die Abſonderung eines ſtark riechenden Secrets unangenehm iſt. In dem fraglichen Hauſe traten Anfangs nur wenige Schlangen auf, allmählich aber nahmen ſie an Zahl derart zu, daß die Bewohner dasſelbe räumen mußten. Die Schlangen fanden ſich überall, ſie krochen auf dem Boden dahin, lagen auf den Möbeln, verſteckten ſich in den Betten, fielen aus Oeffnungen in den Decken u. ſ. w. An einem Tage wurden 22 Stück von den Be⸗ wohnern des Hauſes getödtet, am nächſten Tage waren wenigſtens ebenſoviele wieder vorhanden. Die Mietherin eines Zimmers ſah mehrere Schlangen aus einer Oeffnung hoch oben in der Mauer herabfallen; die Ortspolizei ließ an der betreffenden Stelle di Mauer aufreißen, doch fand man nichts. Das von dieſer Schlangen⸗ inbaſion heimgeſuchte Haus liegt in einer Reihe mit 17 andern, in denen anſcheinend nichts von Schlangen bemerkt wurde. Hinter dem Haufe befindet ſich feuchtes, unbebautes Land, unter dem mehrere verfallene Schächte eines früheren Kohlenbergwerks ſich befinden; Uvor demſelben, auf der anderen Seite der Straße. Hiegen Gärten f beſuchenden Händler und das Publikum Schutz gegen Regen und 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim 6. Auguſt. Schnee; gegen Kälte und Hitze ſchon deßhalb nicht, weil bei ge⸗ ſchloſſenen Thüren und Fenſtern der ohnehin ſtets vorhandene Ge⸗ ruch und Ausdünſtung bald zum Geſtank ſich condenſirt. Ferner werden, ſoll ſich eine Halle einigermaßen rentiren, die Verkaufsplätze ſo theuer, daß die Nahrungsmittelpreiſe ohne Wei⸗ teres erhöht werden müſſen und werden die mir vielleicht bekannten, für den hieſigen Wochenmarkt günſtigen Fälle nicht mehr eintreten, daß z. B. Händler aus Heidelberg und Bruchſal hier Obſt, Gemüſe, Gänſe ete. en gros einkaufen und dieſe Waaren direkt nach Heidelberg, Karlsruhe, Baden⸗Baden und Stuttgart auf den Markt bringen. Uebrigens müßten die Händler und zwar als Konkurrenz der be⸗ ſtehenden Nahrungsmittel⸗, Delikateſſen⸗ und Blumenläden ete. ihre ſtändigen Markthallenplätze halten, anderſeits aber dennoch die Wochenmärkte„unter freiem Himmel“ auf dem Speiſemarkt(G), in der Schwetzinger⸗ und Neckarvorſtadt, am Gockelsmarkt und in Ludwigshafen, wie ſeither, beziehen, wodurch den Händlern natürlich doppelte Speſen, insbeſondere auch für das vermehrte Verkaufs⸗ perſonal, erwachſen, die wiederum nur das kaufende Publikum be⸗ zahlen muß. Dies ſind einige meiner Bedenken gegen den Bau einer Markthalle, das ſoll mich freuen, wenn Andere aus Ihrem geſchätzten Leſerkreiſe dieſe Bedenken überzeugend zu zerſtreuen im Stande ſind. Audiatur et altera pars. 8. *** Es wird uns geſchrieben: In Nr. 349 und 353 Ihres ge⸗ ſchätzten Blattes erſcheinen zwei Artikel für und wider die Errichtung einer Halteſtelle der elektriſchen Lindenhofbahn am Anfang der Rheindammſtraße. Die Verfaſſer des letzteren weiſen dabei in nicht mißzuverſtehender Weiſe auf mich als Urheber des erſteren hin. Ich möchte Sie darum bitten, folgende Berichtigung aufzunehmen: Ich bin weder Einſender jenes erſten Artikels, noch ſtehe ich zu demſelben in irgend einer Beziehung. Den Herren„Hausbeſitzern und Be⸗ wohnern der Rheindamm⸗ und Rennershofſtraße“, die auf der Suche nach dem Einſender und deſſen„Abſicht“ auf ſo falſche Fährte ge⸗ rathen ſind, möchte ich das Sprichwort zur Beherzigung empfehlen: Es ſucht Keiner einen Andern hinter dem Oſen, der nicht ſelbſt ſchon dahinter geſeſſen——. R. Steiert. Neneſte Rachrichten und Celegramme. * Berlin, 5. Aug. Im„Reichsanzeiger“ bringt der Kriegsminiſter erneut zur allgemeinen Kenntniß, daß den Unter⸗ offizieren und Mannſchaften dienſtlich verboten iſt: Jede Be⸗ thätigung revolutionärer oder ſoeialdemokratiſcher Geſinnung, desgleichen das Halten und die Verbreitung revolutionärer oder ſocialdemokratiſcher Schriften u. ſ. w. Dies Verbot gilt auch für die zu Uebungen und Controlverſammlungen einberufenen Perſonen des Beurlaubtenſtandes. * London, 5. Aug. Lord Kitchener berichtet, daß ihm während ſeiner Inſpectionsreiſe nach den Zufluchtslagern im Oranjefreiſtaate die im Lager bei Kronſtadt befindlichen Männer eine ſehr lohale Adreſſe überreichten. Die Bewegung zu Gunſten des Friedens breite ſich raſch in allen Lagern aus. Die Bewohner ſeien vollkommen zufrieden mit Allem, was Eng⸗ land für ſie gethan habe. *.** Fum Tode der Vaiſerin Friedrich wird der„Frankf. Ztg.“ aus Cronberg noch berichtet: Sanft und e iſt die Kaiſerin Friedrich dahingegangen, umgeben von ihren Kindern, die, mit Ausnahme des allzu weit entfernten Peinzen Heinrich, an das Sterbelager der Mutter geeilt waren. Sobald ſich die Flagge auf Schloß Friedrichshof auf Halbmaſt ſenkte, kam ſieberhafte Bewegung in die ſo lange herrſchende ſtarre Ruhe. Huſarenoffiziere galoppirten die Chauſſee entlang, Militärradfahrer ſauſten hin und her, und das für Maſſen⸗ andrang eigentlich nicht berechnete Telegraphenamt, das aber ziemlich prompt arbeitete, war im Nu überfüllt. Die öffentlichen und auch viele Privatgebäude flaggten alsbald Halbmaſt, gegen 7 Uhr ertönte von den Thürmen der Stadt Trauergeläute und bald bildeten ſich auf der Straße Gruppen, die mit herzlicher Theilnahme die Trauerkunde einander mittheilten. War doch die verblichene Kaiſerin die Wohlthäterin Cronbergs, das ihr ſo viele gemeinnützige Anſtalten und Einrichtungen berdankt. In Cronberg ſoll dem Vernehmen nach eine größere Trauerfeier nicht ſtattfinden. Ob überhaupt eine öffentliche Aufbahrung vorge⸗ nommen werden wird, iſt noch nicht entſchieden. Es iſt möglich, daß man in Anbetracht des Ausſehens der Kaiſerin, die ganz zuſammengefallen iſt, davon abſieht. Man hört, daß nach etwa zwei Tagen die Leiche nach Potsda mübergeführt werden ſoll, wo ſie in der Friedenskirche neben Kaiſer Friedrich beſtattet wer⸗ den wird. Die Kaiſerin war dem Vernehmen nach bis zu den letzten Augenblicken bei vollem Bewußtſein und in voller Kenntniß ihres Zuſtandes. Sie ſtarb ſehr ergeben. Letzte Nachrichten Clronberg, 5. Aug.»In Schloß Friedrichshof herrſcht ktiefſte, ſchmerzlichſte Ergriffenheit, auch bei den Hofbeamten und der Dienerſchaft der Kafſerin. Bei ſinkender Sonne läuten die Glocken Cronbergs und der Nachbarorte. Die Mitglieder der Geſell⸗ ſchaft beginnen ſich in die ausliegenden Trauerliſten einzutragen,. Offizielle Beſtimmungen ſind bisher nicht geiroffen. Berlin, 5. Auguſt. Eine Sondergusgabe der „Nondd. Allg. Zeitung“ ſchreibt: Eine Fürſtin von ſeltener Bedeutung wird uns durch den Tad der Kaiſerin Friedrich entriſſen. ——;—.—..—..——̃ Genauere Nachforſchungen ergaben das Vorhandenſein von 40 Ge⸗ legen der Ringelnatter mit zuſammen etwa 1200 Eiern. Da aus den letztexen nach vier bis acht Wochen die jungen Schlangen aus⸗ zuſchlüpfen pflegen, ſo begreift ſich das maſſenhafte Vorkommen dieſer Thiere in dem fraglichen Hauſe leicht, allein die Frage, wie die exſte Brut dorthin gelangt ſei, iſt nicht aufgeklärt, G. Leigſton, der den intereſſanten Fall mittheilte, nimmt an, daß Eier der Ringel⸗ natter mit Reiſig in das Haus geſchleppt worden und die jungen Schlangen im erſten Jahr unbegchtet geblieben ſeien, worguf dann im folgenden die raſche Vermehrung erfolgt ſei. — Das fkleine Landhaus Edmond de Gincourt's in Auteuil iſt um den geringen Preis von 63,000 Franken an eine Dame verkauft worden, die es bewohnen will. Die noch immer nicht konſtituirte Aegdemie Goncourt wird alſo nicht in der berühmten Dachkammer (grenſer) tagen können, wo Goucourt Daudet und ſeine ührigen Freunde allwöchentlich zu empfangen pflegte. Das Haus liegt guch zu weit von Zentrum bon Paris entfernt, um ein günſtiges Ver⸗ ſammlungslokal zu ſein. Die alte Dienerin Goncourts hat aus dem Garten der Villg Schößlinge mitgenommen, um auch ferner das Grab ihres Herrn mit ſeinen Lieblingsblumen zu ſchmücken. — Seelenruhe, Folgendes Geſchichichen meldet man aus Meck⸗ lenburg; Eine Dame in Strelitz kaufte wunderſchöne Blaubeeren, Vor dem Genuſſe wurden ſie einer gründlichen Wäſche unterzogen⸗ Da kamen an die Oberfläche des Waſſers kleine Thierchen, die man ſonſt nur bei Menſchen finden ſoll, die mit Waſſer und Seife auf Kriegsfuß ſtehen. Auf den Genuß der Peeren wurde ſelbſtverſtänd⸗ lich verzichtet und der Frau, von der man die Blaubeeren bezogen Mütterliche Fürſorge für die Erziehung ihrer Kinder, unermüdliches Wirken in allen Zweigen der Wohlthätigkeit und reges Intereſſe für Kunft und Wiſſenſchaft vollenden das Bild der Frau, die wie durch Rang und Geburt auch durch Geiſt auf der Höhe des Kulturlebens ſtand. In der Seelengröße, mit der ſie ein unheilbares Leiden er⸗ trug, erwies ſie ſich als echte Gefährtin des deutſchen Helden, der durch ſein Dulden und ſeine Thaten den Herzen des Volkes immer theuer im Gedächtniß bleibt. Ihr Name wird fortleben unter den großen Fürſtinnen, die den Hohenzollernthron geziert haben. * London, 5. Auguſt. Die Nachricht vom Hinſcheiden der Kaiſerin Friedrich wurde ſofort nach ihrem Eintreffen im London Manſion Houſe ſangeſchlagen. Alsbald wurde die große Glocke der Saint Pauls⸗Kathedrale geläutet. London, 5. Auguſt. Das Königspaar trifft morgen von Cowes im Marlborough Houſe ein und wird wahrſcheinlich erſt am Mittwoch nach Deutſchland abreiſen. * London, 5. Auguſt.„Daily Telegraph“ ſagt in einem Artikel über die Krankheit der Kaiſerin Friedrich: Das bri⸗ tiſche Reich ſei mit ſeinem ganzen Herzen bei dem deutſchen Kaiſer und bringe ihm Zuneigung und Mitgefühl in dem Grade entgegen, wie dies vielleicht niemals vorher von der großen Nation einem fremden Herrſcher gegenüber geſchehen ſei. Telegramme. * Berlin, 6. Aug. Die Morgenhlätter, welche mit ſchwarzem Rand erſcheinen, gedenken des Hinſcheidens der Kaiſerin Friedrich, in warm empfundenen Nachrichten ihr Leben und Wirken ſchildernd. In der Reichshauptſtadt machte die Trauerkunde einen tiefen Eindruck. Trotz(2) der Abendſtunden wurden die Flaggen halbmaſt gezogen. Auf den Straßen beſprachen Gruppen das traurige Ereigniß. Viele fanden ſich vor dem Palais der Kaiſerin Friedrich Unter den Linden ein. * Berlin, 6. Aug. Eine Sonderausgabe der „Nord d. Allg. Zig.“ ſchreibt: Der Kaiſer und die Kaiſerin ſind mit allen Angehörigen des Herrſcherhauſes mit vielen verwandten und befreundeten Höfen durch das Hin⸗ ſcheiden der Kaiſerin Friedrich in tiefe Trauer verſetzt worden. Beſtand auch ſeit längerer Zeit kein Zweifel über die Natur des Leidens, ſo war doch der Kaiſer darauf kaum vorbereitet, wäh⸗ rend der Nordlandsreiſe die ſchmerzliche Nachricht zu erhalten, die ihn beſtimmen mußte, ſeine Erholungsreiſe jäh abzubrechen, und an das Sterbelager ſeiner geliebten Mutter zu eilen. Eine Fürſtin von ſeltener Bedeutung wird uns durch den Tod der Kaiſerin und Königin Victoria entriſſen. Der Artikel widmet dann der verſtorbenen Fürſtin einen rührenden Nachruf. * Rom, 6. Aug.„Populo Romano“ gedenkt bei der Veröffentlichung der Nachricht vom Tode der Kaiſerin Friedrſch der Verſtorbenen in übergus warmen Worten und hebt hervor, die Kai⸗ ſerin ſei, wie Kaiſer Friedrich, eine große Freundin Italiens ge⸗ weſen. Ihr Tod werde auch in Italien lebhaftes Bedauern hervor⸗ rufen. 4 4* Tuberkuloſe⸗nebertragung. * Berlin, 5. Auguſt. Zu den Ausführungen Robert Koch's über die Uebertragung der Tuberkuloſe vom Vieh auf die Menſchen ſchreibt die„Berl. Korreſp.“: Die Ergebniſſe der Koch⸗ ſchen Unterſuchungen waren den Reichs⸗ und Staatsbehörden nicht unbekannt. Schon Anfang Juli beſchäftigte ſich auf Anregung Koch's, der ſelbſt eine Nachprüfung ſeiner Angaben wünſchte, eine vom Geſundheitsamte zu dieſem Zwecke einberufene Kommiſ⸗ ſion mit der vorliegenden Frage. Es wurde dabei allgemein die Nothwendigkeit anerkannt, auf dieſen Punkt gerichtete Forſchungen in größerem Maßſtabe in Angriff zu nehmen. Auch wurde ein ent⸗ ſprechender Verſuchsplan ausgearbeitet. Natürlich bedingen der⸗ artige Verſuche erhebliche Koſten, weil mit größeren Hausthieren, wie Rindern, Schafen und Schweinen oder mit ſchwierig zu be⸗ ſchaffenden kleineren Thieren, wie Affen, gearbeitet werden muß. Hierin iſt auch zum Theil der Grund zu ſuchen, weshalb ſolche Unter⸗ ſuchungen früher unterblieben. Nachdem nunmehr von Koch ſelbſt Zweifel geäußert worden ſind, wird durch Heranziehung großer Thiere ein abſchließendes Urtheil zu erſtreben ſein. Schon jetzt die Maßnahmen gegenüber der Verbreitung der Tuberkelbazillen durch Milch und Milchprodukte zu ändern, liegt jedoch kein Grund vor, zumgl vielleicht mehrere Jahre vergehen, bevor die Verſuche end⸗ gültig abgeſchloſſen ſind. Die Molkereien werden alſo auch künftig im Intereſſe der Produzenten für die Beſeitigung dieſer Gefahr durch Erhitzunng der Milch in geeigneten Apparaten ſchon aus vete⸗ rinären Gründen ſorgen müſſen. Ebenſo kann den Konſumenten nicht dringend genug gerathen werden, Milch vor dem Genuß wie bisher gründlich abzukochen, um auch Erkrankungen durch andere, in Milch unter Umſtänden enthaltene anſteckende Keime vor⸗ zubeugen. *.* Vom Ausſtand der Stahlgrbeiter. * Newhyork, 5. Aug. Shaffer, der Vorſitzende des Ver⸗ bandes der Stahlarbeiter, erklärte in⸗Pittsburg, alle Mitglieder des Verbandes und Alle, die ihm zuſtimmten, würden aufgefordert, ſich dem Ausſtande anzuſchließen. Er glaube es dahin bringen zu können, daß alle Werke des Stahltruſts geſchloſſen werden.— Morriſon, der Sekretär der amerikaniſchen Stahlarbeiter⸗Vereinigung, erklärte in Waſhington, daß die Vereinigung den Berband der Stahlarbeiter in jeder Weiſe unterſtützen werde. ———*——— hatte, bedeutet, daß man die Geſchäftsverbindungen mit ihr ab⸗ brechen würde. Im erſten Augenblick war die Frau ſprachlos, dann faßte ſie ſich und rief: Son döhmlichen Jung'! Ick hew em noch utdrücklich ſeggt, he füll nich in die Mütz pflücken!“ — Fein geſponnen. Rotpland Hill, der Reformator des eng⸗ liſchen Poſtweſens, ging eines Tages in der Umgebung Londons ſpa⸗ zieren. An der Thür eines kleinen Haufes ſah er einen Briefträger, der einen Brief in der Hand hielt und mit einer ärmlich gekleideten alten Frau diskutirte. Hill trat hinzu und erfuhr, daß es ſich um einen nicht frankirten Brief handelte, deſſen Porto die Arme jedoch nieht beſtreiten konnte. Gerührt miſchte ſich Rowland Hill hinein und bezahlte das Porto. Der Briefträger entfernte ſich. Da fagte die alte Frau:„Danke, mein Herr, aber es war ganz unnöthig, für mich zu bezahlen. Mein Sohn ſchickt jeden Monat einen ſolchen Brief, Ich nehme ihn jedesmal nicht an; denn er enthält nichts als ein Blatt weißes Papier. Wenn ich nur die Schrift meines Sohnes auf dem Briefumſchlag ſehe, weiß ich, daß er ſich wohl befindet. Das genügt mir und koſtet nichts.“ Rowland Hill lachte herzlich, dann überlegte er ſich die Sache, und von dieſer Zeit ſoll ſich die Herab⸗ ſetzung des engliſchen Briefportos herſchreiben, — Wahre Geſchichte. Mutter geht mit Fritzchen ſpazieren. Auf einer Wieſe ſteht ein Storch, Fritzchen möchte ihn möglichſt nahe ſehen, und bittet die Mutter, ſich mit ihm zu dem Vogel hinzu⸗ ſchleichen. Das gelingt, Freund Adebar bemerkt die beiden erſt, als ſis ihm bis auf einige Schritte nahe gekommen ſind. Aber auch da fliegt er nicht weg, ſondern ſieht den Knaben ruhig an. Dieſer ruft entzückt:„Mudding, er kennt mir wieder!“ Zur Jage in China. * Peking, 5. Aug. Die Vorbereitung zur Räumung Pekings ſeitens der fremden Truppen rufen Verſtimmung unterxr den ſremden Einwohnern hervor. Dieſe erklären, daß die Hal tung des niederen Boles unfreundlicher wesde, da die Truppen die Stadt verlaſſen, und daß die Chineſeu nach alter Ge⸗ wohnheit die Ausländer auf der Straße beſchimpfen und ſtoßen. . 1 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 6. Aug. Der„Lokalanz.“ meldetk aus Dres den: Hofſchauſpieler Albin Swoboda iſt geſtorben. * Berlin, 6. Aug. Die„Berl. Polit. Nachr.“ bemerken zu dem endgiltigen Abſchluß des Reichshaushalts für 1900, die Ueberweiſungen an die Bundesſtaateg würden um 6½ Millionen Mark hinter dem Voranſchlag zurück⸗ bleiben. * Berlin, 6. Auguſt. Das„Berliner Tagebl.“ meldet: Eiſe ököpfige Touriſtenkolonne von Holländern und Schwefzern, die von 8 Tagen den Montblanc beſtiegen, wird vermißt. Geſchüftliches. * Das lebhafteſte Intereſſe für die Zahn⸗ und Mund⸗ pflege, welches ſeitens des Publikums unſeren hieſigen Zahngleliers entgegengebracht wird, veranlaßt uns insbeſondere auf die Eröffnung eines ſol Inſtituts durch eine Dame: Frau Minna Mulſow⸗ Gewiß wird es eine Vertreterin ihrez Geſchlechtes in dieſer Kunſt thätig zu ſehen, zumal dieſelbe durch langjährige Wirkſamkeit auf dieſem Gebieke reiche Erfahrungen ge⸗ ſammelt hat. Auf eine Einrichtung für die Zahn⸗ und Mundßpflege der Kinder und Pfleglinge unſerer Eltern und Erzieher möchten wir noch beſonders hinweiſen, da nämlich der Nutzen und die Vortßeile, welche durch eine gründliche und regelmäßige Zahnpflege, nicht nur für die Zähne, ſondern auch für die Geſammt⸗Konſtitution erreicht werden, nur dann vollkommen ſein können, wenn mit der Zahnpflege ſo früh⸗ zeitig wie möglich begonnen wird. Maunheimer Handelsblatt. Getreide. Mannbeim, 5. Auguſt. In Folge böherer amerſ⸗ kaniſcher Forderungen war die Stimmung neuerdings feſter.— Preiſe per Toune eik Rotterdam: Saxonska Mk. 131 bis 133, Südruſſiſcher Geizen Mk. 127 bis 146, Kanſas Mk. 128 bis 129, Redwinter M. 126—.127, La Plata M. 126—130, feinere Sorten M. 134 bis 137. ruſſiſcher Roggen M. 101— 102, neues Mixed⸗Mais M. 102. Ja Plata⸗Mais M. 97, Ruſſiſche Futtergerſte M. 98, amerik. Hafer M.—, ruſſiſcher Hafer M. 110—114, Prima ruſſtſcher Hafer M. 117—127, 1 Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 5. Aug. Creditaktien 199.50, Darmſtädter Bank 120, Nationalbank f. D. 97.50, Angtoliſche Eiſenbahn 82.90, Zproz. Reichsanl. 92.20, Harpener 446,70 Eſchweiler 178.50, Concordia 239.P0, Glektr. Schuckert 100.50. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 5. Aug. 1900, mitgetheilt von dem Vorſttzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M.—.———.—, fränkiſcher n. Ir ..„Ulka M. 18.——18.25, Walla⸗Walla M. 18.——18.25, Laplata M. 18.——18.25, Amerikaner M. 18.——18.25. Kernen Oberländ. M. 18.——18.25, Unterländer M. 18.———.—, Dinkel M. 12.———.—. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher N. 15.7516.—. Gerſte württembg. M.—.——.—, Pfälzer M. —.———.—, Tauber M.—.———.—, ungar. M.—.— Hafer Oberländer M. 15,75—16.—, Unterländer M. 14.75—15.25, Mais Mixed M.—.— bis M. 12.50, Laplata M.—.——12.80, Kohlreps M. 27.——27.50 Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack ſe nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—2150 Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.—. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗ark, 3. Aug, Drahtbericht der Ameriean Line, Sonk⸗ hampton. Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 27. Juli von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. New⸗York, 1. Aug.(Drahtbericht der White⸗Star⸗Line Liver⸗ pool). Der Schnelldampfer„Germania“, am 25. Juli von Queenſtown ab, iſt heute um 12 Uhr Mittags hier eingetroffen. 5 New⸗Pork, 3. Aug.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Stagtendam“, am 25. Juli von Rotter⸗ dam, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 14, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli⸗Auguſt, Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.2. 3. 4. F. 6.[Bemerkungen Konſtannz 36,99 4,00 Waldshut 4287 2,93 4,073,90 3,49 Hüningen 22,46 2,50 3,50 3,30 Abds. 6 Uhr Kehhll J42,942,97,44 4,22 4,19 N. 6 Uhr Lauterburg 44,38 4,414,57 5,60 Abds. 6 Uhr Magau 44,29 4,814,54 5,135,47 2 Uhr Germersheim„„.00 4,124,22.-P. 12 Uhr Maunheim 6,82 3,93 4,09 4,50 4,95 5,30 Morg. 7 Uhr Mainz„ ,281,301,401,62.-P. 12 Uhr Bingen.86 1,86 2,00 2,10 10 Uhr Kanngßnßn 11 6 86% 2 Uhr Koblenz 2,14 2,162,27 2,39 10 Uhr Köln, II,98 1,98 2,08 2,19 2 Uhr Ruhrortr 1,34 184„44 6 Uhr vom Neckar: Manuheim.,82 3,94 4,184,55 4,95 5,22] FV. 7 Uhr Heilbrynnm.„ ,80 1,35 1,50 1,89 V. 7 Uhr Konkurſe in Baden. Ueber das Vermögen des Sattlers und Tape⸗ Offenburg. Konkursverwalter Geſchäftsagent Kretz, ziers Karl Holderer. Prüfungstermin 21. Sep. Achern. Ueber das Vermögen des Adolf Hodagg, Wirth und Ziegeleibeſitzer in Kappelrodeck. Konkursverwalter Rechtsanwalt Theodor Löffel in Bühl. Prüfungstermin: 18. Okt.— Konſtanz⸗ Ueber das Vermögen des Kaufmanns Karl Henning. Konkurs⸗ verwalter Kaufmann F. Ebel. Prüfungstermin: 3. Sept. Triberg. Ueber das Vermögen des Schmieds Auguſt Hermann in Schöntald. Konkursverwalter Buchbinder Emil Mayer in Furtk⸗ Prüfungstermin: 3. Sept. wangen. in Kauf und Miete Helgemülde bei A. Doneeker, LI, 2. üg Okt 6 Gef der Reg weg der E haft drb ferl Alte Gtb bloz mit daß im in wal in! Olt Per bis 2 lein la dier eenrerreeeereeeeer eeee fur die Zeit vom 1, Oktober 1901 1 General⸗Auzeiger. 5. Seite. Bekanntmachung. Straßenſperre betr. (359)., Nr. 90110l. Wir bringen hiermit; röffentlichen Kenntniß, ahme von Siel⸗ * ße vom 5. d. dieſer ßze vom auf Weiteres an bis B d dieſes Zeitraums iſt Se Mts. die ung der erwähnten St ſtrecke für den geſamm⸗ ſen Fuhrwerksverkehr ver⸗ bolen. 95677 chandlungen werden .⸗G.⸗B. und „.⸗B. mil Geld dis zu oder mit Haft üis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, den 2. Aug. 1901. Großh. Bezirksamt: Schaeſer. — Pexreinsregiſter, Zum Vereinsregiſter Band 1, O53 40 wurde eingetragen: Reſſource⸗Geſellſchaft“ Mann⸗ i 95616 Die Satzung iſt am 15. Mai 1901 exrichtet. Max Stockheim, Pripatmann in Maunheim iſt als Vorſtand, Frledrich Wachenheim, Kauf⸗ aun in Mannheim als ſtell⸗ berkretender Vorſtand beſtellt. Mannheim, 3. Auguſt 1901. Ge. Amtsgericht I. Steckbrief. Gegen den unten beſchriebenen Geirelten Johaun Dietſche der 0. Kompagnie, Jufanterte⸗ Regimeſts Nr. 161, welcher flüch⸗ ſlig iſt, iſt die Unterſuchungshaft wegen Fahnenflucht u. Verdachts der Unterſchlagung verhängt. Es wird erſucht, ihn zu ver⸗ haften und an die nächſte Mili⸗ lrbehörde zum Weitertrausport hierher abzuliefern. 95583 Tkier, den 8. Auguſt, 1901. Der Gerichtsherr. J..:(Name unleſerlich.) Beſchreibung: Alter: 24 Jahre, Statur: kräftig: Größe: Im 66 5 om, Haare, blond. Hekauntmachung. Leſeholzſammeln im Käferthaler Stadt⸗ wald betr. Nr. 21261 J. Wir bringen hier⸗ mit zur öfſentlichen Kenntniß, daß das Sammeln von Leſeholz in Käferthaler Stadiwald und in den Domänen⸗ und Kollektur⸗ waldungen bei Waldhof jeweils Ider Zeit von 1. Mai bis 1. Oltober unterſagt, und vom 1. Aktober bis 1. Mai nur ſolchen Ferſonen geſtattet iſt, welche im Heſitze eines Leſeholzſcheines ſich beſinden. 85693 Die im Oktober 1900 ausge⸗ ellten Leſeholzſcheine haben auch bi Mai 190 Guültigkeit. Dielenigen Perſonen, welche keinen Leſeholzſchein beſitzen, aber ſanben zur Erlangung eines Ilchen berechtigt zu ſein, haben ſich innerhalb 14 Tagen vom Eſſcheinen dieſer Bekanntmach⸗ ullg an gerechnet, unter Angabe n Rame, Stand, Wohnung, 650 und Jahr der Geburt, beim Geiteindeſekeetarſat Käferthal nepen kaunheim, den 3. Aug. 1901. Kommiſſion für Fuhr⸗ und Euütsverwalkung: Ritter. Egetmayer. Jwangsverſteigerung. Mittwoch, 7. Kuguſt 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5 1 55 baare Zahlung im Voll⸗ kckungswegs öffentlich verſtei⸗ gern; 5 95681 .Clapier, 1 Billard, 1 Büffet, 1Spiegelſchrank, 1 Bücherſchrank, Hallen, ie Kanapees, 10 5 Flhle, Bilder, Spiegel, ände Brockhaus Lexikon u. Sonſiges, Ferner am Pfand⸗ aite 1 Fournierofen. Aunheim, 6. Auguſt 1901. Hildebrand, Gerichtsvollzieher. Heſſenlliche⸗Jerſteigerung. duenſtag, den., Mittwoch, en., Donnerſtag, den 8. Auguſt e,., jewells Vor⸗ mittags 3½ Uhr, werde ich i. A. des Konkurs⸗ berwalters Herrn Rechtsan⸗ walt Dr. Panther hier, 90 Waggon Taſchinen⸗ Rohlen, dus derttonkursmaſſe Blecher, ollkämper& Cie und zwar kiglich 1o Waggon gegen gorzahlung öffenklich franeo Aggon, verſteigern. 6 aſammenkunft jeweils am en. 8. ds Mts. Voxmittags Uhr, Neckarvorlandſtr. 35. Die Verſteigerung findet eſtimmt ſtalt. 95581 Mannheim, 3. Auguſt 1901. Nopper Vigtsveldeber b 4 12 Wangs⸗Jerſteigerung. ittwoch, den 7. 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NB. 2 Ordnur ſämmtlie ben u ſolche Zutritt, welche ihr Mite üch vorweiſen. Der zweite Vorſitzende. Ouartelt-Vereig Heute Dieuſtag Abend gemüthliche Zeſsmmenkunft bei unſerem Mitgliede, Reſtau⸗ rateur G. Kaeclble,& 5, 3, hier. 95703 Zahlreiches Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. rſcheinen Mitglied Saalbe ⸗ Theater. Dienſtag, 8. Auguſt, Abends 3½ Uhr Senſationsſchlager J. Ranges. Der arme Jonathan. Große Operette von Millöcker. Mittwoch: Wiceadmiral. 9567 * ApolloTbeater. Dienſtag, den 6. Kuguſt 1901, Abends 3½ Uhr, Zum 5. Male: „Die Debutantin“ Vorverkauf giltig! 95873 380 hübſche junge Mädchen als Statistinnen für „San No;y“ geſucht, Au den drei Sternen. Im Neubau des Heren Georg Kallenberg Seilerſtraße No. 12 Mittwoch,7. Auzuſt Großes Schlachtfeſt. Morgens Wellfleiſch mit nenem Sanerkraut 95891 Abends Wurſtſuppe u, hausgemachte Würſte, wozu freundlichſt einladet Harl Kurz. Colmar i. ElIs. 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