ni 1 PSatz ten. altlag. 480 Wegs 951L80 pen. I gerſte⸗ aſſerth) völlig 92188 M. de 90 . iE in h, Telegramm⸗Abreſſe: Mannheim.⸗ In der Poſtliſie unter Nr. 2821. GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Jon Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: t..: Karl Apfel. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Gberhard Buchner, für den Inſeratentheil. Karl Apfel, Rokaktvusdruck und Verlag dee Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ (Mannheimer Volksblatt.) rual. Inſerate druckerel, e e 8— 5 jion: 1* Typograph. Auſtalt. Telephon: Redaktion: Nr. 877.(III. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341.(das„Maunhei mer Jonsnal⸗ Be 15 85 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. iſt Gagndae 55 Gunzel⸗Rummern. 8 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſüämmfiſch in Peaundem — Samſtag, 10. Auguſt 1901.(Abendblatt.) Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 20 Seiten, 3 Seiten im Mittagsblatt und 12 im Abendblatt. ——— Politiſche Wochenſchau. Im badiſchen Ländle„tobt“ der Wahlkampf luſtig water. Aber nein, es iſt eigentlich gar nicht luſtig. Ein friſcher, fröh⸗ licher Krieg, worin mit Anſpannung aller Kräfte um hohen Preis gerungen wird, iſt mitunter eine ſehr geſunde Turnübung für ein Volk. Leider aber weiß dermalen ſo Niemand recht genau, worum es eigentlich geht, dem Wahlkampf fehlt die ſtarke Parole, man nörgelt verdroſſen aneinander und umeinander herum, nur um das Rädchem am Laufen zu halten. So ſtrich ein Centrums⸗ blatt es den Demokraten an, daß ſie ſich am„Liguorirummel“ leichtfertig mit erluſtiret hätten; und die Sozialdemokratie wie⸗ derum ſchrie Verrath! Verrath über das Centrum, dieweil Je⸗ mand im„Beobachter“ die heſſiſche Wahlreform gar ſinnig be⸗ trachtet und drinnen eine annehmbare— Kautele entdeckt hatte. Nämlich in der Beſtimmung, die das Wahlrecht von einem längeren Aufenthalt im Lande abhängig macht. Darob fiel die ſozialdemokratiſche Preſſe über den ſchwarzen Kautelenmann her und warf nebenbei der geſammten Centrumspartei Grobheiten an den Kopf— akkurat als ob ſich's um Nationalliberale handle.— Denn jede Schuld rächt ſich auf Erden. Das einzige politiſche Thema von Bedeutung iſt und bleibt der Zolltarif. Langſam und allmählich bildet ſich in der Erörterung darüber ein Gegenſatz heraus, der für unſere innere Holitik ſchon öfter bedeutſam ward und es auch diesmal werden knnte: Der Gegenſatz zwiſchen Agrar⸗Konſervativen und Re⸗ gierungs⸗Konſervativen. Die Organe der Bündler halten vor⸗ Mufig daran feſt, der Zolltarif ſei ganz und gar ungenügend und daher abzulehnen; die Organe der konſervativen Partei er⸗ klären zwar auch nicht rückhaltslos ihre Zuſtimmung, laſſen aber zwiſchen den Zeilen deutlich leſen, daß man mit dem Erreichten zufrieden ſein könne. Es muß ſich erſt zeigen, wie weit es den Agrariern mit ihrem Widerſtande gegen den Zolltarif Ernſt iſt. Daß ſie wirklich glaubten, noch höhere Zollſätze erreichen zu kön⸗ zen, kann man ſich nur ſchwer vorſtellen. Unerklärlich bleibt ihre Handlungsweiſe darum noch nicht. Die preußiſchen Ultras aben noch jeden Kanzler gehaßt und ihm dann und wann mit onne Verlegenheiten berettet. Vielleicht lockt ſie diesmal die Ausſicht, den Grafen Bülow zwiſchen freihändleriſchen und Extremen in die Klemme zu bringen; wobei freilich der praktiſche Erfolg recht fraglich iſt. Denn dieſe beiden Ertreme müßten im Reichstage ſchon ungewöhnlich wett nach der Mitte übergreifen, um eine Mehrheit gegen den Tarif zufam⸗ menzubringen. Unterbrochen wurde das Gezänk um den Zolltarif für eine Weile durch ein gänzlich unpolitiſches Ereigniß, den Tod der Kafſerin Friedrich. Zwar ein Beſtreben, es politiſch auszu⸗ nutzen, macht ſich in ſozialdemokratiſchen und freiſinnigen Blät⸗ zern geltend, bis jetzt aber ohne weitere Kreiſe zu ziehen. Dagegen iſt von dem Trauerfall eine wohlthätige Nebenwirkung aus⸗ zegangen: er hat den Pauken und Trompeten, womit der heim⸗ kehrende Graf Walderſee empfangen werden ſollte, ein ge⸗ bieteriſches Schweigen auferlegt. So gerieth der Empfang etwas knmungslos, aber auch ohne die gefürchteten Uebertreibungen. —— Was der Feldmarſchall über unſere Zukunft in Chin⸗ ſagte, kann man ruhig und ſachlich würdigen. Daß ſein Auftreten in Oſt⸗ aſien dem Deutſchthum genutzt hat, wird auch von anderer Seite beſtätigt; was immer noch nicht ausſchließt, daß ein Mann wie Walderſee in ungebundener, nicht durch die Rückſichten eines internationalen Amtes gehemmter Stellung noch mehr hätte nützen können. Walderſee's Friedenszuverſicht klingt tröſtlich, doch wird man gut thun, dem Frieden nicht eher zu krauen, als bis er ſich eine hübſche Weile bewährt hat. Inzwiſchen wird die deutſche Unternehmungsluſt drüben ſchon nützen, was zu nützen iſt; darüber können wir mit Sicherheit vertrauen. Der Rieſenkampf zwiſchen dem amerikaniſchen Stahl⸗ truſt und ſeinen Arbeitern geht ſeinen Gang weiter. Die Truſten⸗ agenten verkünden trutzig, es ſolle ein Kampf bis au'fs Meſſer werden. Ob ihnen dabei ſo wohl iſt, wie ſie ſich den Anſchein geben, mag dahingeſtellt bleiben. Die Arbeiter hätten es anſchei⸗ nend lieber geſehen, wenn der Ausſtand durch einen billigen Ver⸗ 9 8 beendet worden wäre. Ihnen iſt offenbar nicht allzu wohl i der Fortſetzung das Kampfes, woraus noch nicht zu ſchließen iſt, daß ſte ihn nicht mit Einſetzung aller Kräfte führen werden. Auch haben ſie die Genugthuung, daß die große Ver⸗ einigung der Arbeiter, die über das ganze Land verbreltet iſt, ſie„moraliſch und pekuniär“ unterſtützen will;„pekuniär und moraliſch“ wäre freilich willkommener. Eine deutſche Kohlenſtation im Rothen Meere. In einem Aufſatz über die Thätigkeit unſerer Linienſchiffs⸗ Diviſion in Oſtaſien ſchreibt das letzte Heft der Marinerundſchau: „Wenig erfceuliche Erfahrungen lieferte die Kohlenver⸗ ſorgung der Schtffe in den verſchiedenen Häfen. Die Ver⸗ hältniſſe lagen inſofern ungünſtig, als einerſeits ein Verband von fünf Schiffen hierin viel weitergehende Forderungen ſtellt als ein einzelnes Schiff, andererſeits alle Kohlenſtationen durch den dußergewöhnlich regen Dampferverkehr nach Oftaſtien im Ueber⸗ maße beanſprucht waren. Für die Reiſe der Diviſton warem die erforderlichen Kohlenmengen an den anzulaufenden Plätzen vom Reichsmarineamt ſichergeſtellt. Die Ergänzung konnte aber weder in Gibraltar noch in Aden, Colombo und Singapore mit der gewünſchten Sicherheit und Schnelligkeit erfolgen. Nur in Port Said überwand die Großartigkeit des Betriebes und der Konkurrenz alle Schwierigkeiten, in den anderen Häfen ſchuf der Mangel an Arbeitern und Prähmen ſowie das Beſtreben der Lieferanten, aus der vorhandenen Nothlage den größtmöglichen Nutzen zu ziehen, unangenehme Situationen. Die Nothwendig⸗ keit, ſich in dieſer Beziehung von den nichtdeutſchen Kohlen⸗ firmen unabhängig zu machen, kam offenkundig zu Tage.“ Damit iſt bereits ein Anfang gemacht worden. Einer deut⸗ ſchen Firma iſt, wie Berliner Blütker melden, vor längerer Zeit ſeitens der Türkei die Anlage eines Kohlendepots auf der zur Farſangruppe gehörigen Inſel Koumh im Rothen Meere ge⸗ ſtattet worden. Die Engländer in Aden und die Franzoſen in Djibuti regen ſich nun mehr und mehr darüber auf. So ſchreibt die„Gazette'Aden“:„Die letzten Nachrichten, welche uns von Farſan zugehen, lehren uns, daß die Deutſchen von Tag zu Tag ihre neuen Etabliſſements im Südoſten des Archipels mehr ent⸗ wickeln. Die Erbauung von Häuſern auf der Inſel Koumh gibt dieſem Theile des Rothen Meeres eine neue Phyſiogmie. Mehrere Kriegsſchiffe(2) ſind dort ſtationirt. Alle Transportſchiffe und Aus der Sommerfriſche. Schwarzwald im Auguſt. +. Eein trüber Novemberabend, das Barometer zeigt auf Sturm, das Thermometer etwa 7 Grad über Null, es gießt in Strömen, Wohlthuend empfindet man des Ofens Wärme und ſpricht dabei vom 0 des Lichtes, vom kommenden Weihnachtsfeſt. So ungefähr lag die ion Mittags 12 Uhr in den erſten Tagen des Auguſt, als wir vor der Hitze und dem Qualm der Großſtadt heraufgeflüchtet waren auf Schwarzwaldhöh um auszuruhen bon dem Lärm des Tages und in Waldeinſamkeit neus Schaffenskraft zu ſuchen und zu finden. Um einen modernen Ausdruck zu gebrauchen, es blieb nicht dabei, daß es uns bon Zeit zu Zeit, trotz der gewundenen und bedrehten Erklärung der Direktion tüchtig—„geſchuckert“ hat, nein ohne glücklicher Beſitzer von Elektrizitätsaktien weit über„pari“ zu ſein, hat es uns ſogar mächtig gefroren und hinter dick angelaufe⸗ nen Fenſterſcheiben blickten wir melancholiſch hinaus in die Land⸗ ſchaft, die ein wunderbarer Nebelborhang, wie ihn Bayreuth nicht ſchöner vor die Seele zaubert, beharrlich zudeckte. Aber die Kraft der zonne und daß wir auf des Sommers Höhe ſtehen läßt ſich doch auf die Dauer nicht verleugnen, und„ſchuckert“ es uns auch jetzt noch hie und da kurz nach Sonnenaufgang und wenn die Sonne ends hinter den Höhen berſchwindet, die Tage ſind ſonnig und ſchön, die Luft iſt köſtlich rein und eine angenehme Briſe im Verein mit dem belebenden Waldesodem, dem Rieſeln der Quellen, dem Dufte der Tannen, der guten Verpflegung, die uns in reichftem Maße zu Theil wird, laſſen uns vollſtändig vergeſſen, daß auch die Stunde wiederkommt, wo ſwir dieſem dolee far niente Lebewohl ſagen und wieder hinabſteigen müſſen ins flache Land zu manchmal noch flacherer Thätigkeit. Vom Leipziger Bankkrach und ſeinen Folgen iſt dier oben kaum etwas zu verſpüren! Wohl findet man auf längeren ader kürzeren Irrfahrten und Wanderungen durch die Berge manch dewalkig morſch gewordene, auch his und da eine total verkruchte deulſchen Packetboote nehmen dort Kohlen ein.“ Es iſt leicht erklärlich, daß die Engländer in Aden ärgerlich ſind, denn ſie haben an dem Kohlengeſchäft mit den Deutſchen bei der gewaltig ſteigenden Entwickelung unſeres Seeverkehrs nach Südafrika, China und der Südſee viel verdient und würden den Ausfall ſchwer miſſen. Weßhalb aber die Franzoſen, die eine ſo vor⸗ zügliche Poſition in Dfibute ſich errungen haben, das deutſche Unternehmen mit Mißtrauen betrachten, iſt nicht recht verſtänd⸗ lich. Ein gewiſſes Mißvergnügen darüber ſcheint daran ſchuld zu ſein, daß ſte mit ihrer Cheik⸗Said⸗Angelegenheit nicht recht vorwärts kommen, obwohl ſte dieſer Beſitz ſehr erſtrebenswerth dünkt, um die Engländer auf Perim in Schach zu halten. Im Uebrigen wird die Wahl der Lage des neuen deutſchen Kohlendepots von den Sachverſtändigen als recht glücklich— auch aus ſtrategiſchen Geſichtspunkten— bezeichnet. Die Inſel Koumh, welche faſt rund iſt und 9 Meilen Umfang hat, wird an ihrem Theile von einer Art Meeresarm eingeſchnitten. Dieſer resarm iſt gegen alle Winde vorzüglich geſchützt, er iſt 8 Meilen lang und an ſeiner engſten Stelle eine halbe Meile breit. Seine größte Tiefe beträgt 22—23 Faden. Auf der Inſel befindet 5 ein kleines Fiſcherdorf, bei dem die deutſchen Anlagen ſich erheben. Deutſches Reich. * Berlin, 9. Aug.(Der Rücktritt des Frei⸗ herrn v. Wilmowski) von ſeiner Stellung als Chef der Reichskanzlei erklärt ſich, wie der„Hamb. Korreſp.“ hört, aus ſeiner Sehnſucht nach einem minder aufreibenden Dienſt. That⸗ ſächlich gehört das Amt des Chefs der Reichskanzlei, den man kicht mit Unrecht die rechte Hand des Reichskanzlers nennt, zu den wichtigſten und verantwortungsvollſten, aber auch zu den anſtrengendſten Stellen des Reichsdienſte, wie dies aus den Lebenserinnerungen der Männer, die dieſes Amt unter dem Fürſten Bismarck bekleidet haben, bekannt geworden iſt. Nach dem „Hamb. Korreſp.“ iſt über den Nachfolger des Herrn v. Wil⸗ mowski noch keine Beſtimmung getroffen. —(Zum Zolltarifentwurf) ſchreibt die„Konf. Korreſp.“ u..: So wie der Entwurf jetzt vorliegt, erſcheint er uns im Großen und Ganzen geeignet, als Grundlage der Be⸗ rathungen im Reichstage zu dienen. Auf die Einzelheiten des Zolltarifentwurfs einzugehen, liegt noch keine Veranlaſſung vor; dazu iſt Zeit, wenn der Entwurf die Berathungen des Bundes⸗ rathes durchlaufen hat und mit ſeiner Begründung vorliegt. Die Erwartung aber wollen wir heute ſchon ausſprechen, daß es im Reichstag auf Grund der Vorlage zu einer Einigung kommen werde, bei der alle produktiven Gewerbe im gemeinſamen Schutze der nationalen Arbeit und im Intereſſe des Gemeinwohles über⸗ haupt ihre Rechnung finden. Ausland. * Frankreich.(Die Steuerergebniſſe) ſind für den Monat Juli nicht günſtiger geworden. Sie ſind um neunm Millionen hinter dem Voranſchlag und um zwanzig Millionen hinter dem Ertrage des vorfährigen Juli zurückgeblieben. In ſteben Monaten iſt das Defizit auf 57 Mill. angewachſen und für das Ende des Jahres dürfte es 100 Mill. erreichen. Die Die ſtärkſten Mindereinnahmen haben die indtrekten Abgaben Zölle(2 Mill.) und der Zucker(4 Mill.) auf⸗ Schwarzwaldbant, aber da dieſe Bankanftalken weder auf Aktien gegründet, noch auf Grund feſt verzinslicher Obligationen errichtet ſind, hat die Sache weiter keine Bedeutung. Allerdings, der Aufſichtsrath,— in dieſem Falle entweder der Schwarz⸗ waldverein, oder irgend ein Luftkurhotelbeſitzer,— läßt es auch hier eben an der nöthigen ſcharfen Kontrolle fehlen und ſo iſt denn ſchon ſo manche einſt grundſolide Bank, den Weg alles Holzes ge⸗ gangen. Von Ter—Linden iſt nun ſchon gar nicht die Rede, haben wir es doch hier ausſchlteßlich mit Tannen zu thun, die ſeit Menſchengedenken gleichmäßig, alljährlich ihre Dibidende in Form von duftigem Harsgeruch und grünem Nadelſchmuck liefern und ohne Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto wohl auch für abſeh⸗ bare und unabſehbare Zeit nicht nothleidend werden dürften. Der Schwarzwälder iſt konſervativ, und ſo iſt im Allgemeinen hier Alles, tpie ſeit vielen Jahren beim Alten geblieben. Sogar die Kurgäſte ſind die Alten, womit aber durchaus nicht auf deren Summe an Lebensjahren angeſpielt ſein ſoll. Von der Güte der Luft, des Waldes, und der Unterkunft angeheimelt kehren ſte alle Jahre wieder, und immer mehn und mehr geſtaltet ſich, was hier aus allen Richtungen der Windroſe zuſammengeſtrömt, zu einer einzigen, größeren Familte. Wichtige Aenderungen allerdings ſind im königlich württem⸗ bergiſchen Poſtweſen, in unſerem buon retiro zu verzeichnen. Das Fräulein Poſtdirektor, das uns ſonſt mit ſeinen liſtig, klugen Augen hinter der geränderten Brille hervor, pfiffig anlacht, iſt zum erſten Gehilfen des Küchenchefs degradirt. Anerkennend ſei aller⸗ dings zugeſtanden, daß ſie, das Fräule in nämlich, auch in dieſem Beruf, der ihr bis dato eine terra incognita geweſen, ihren Mann ſtellt. Im Frühſtückszimmer thront jetzt breit und prangend ein mächtiges Sofa im Jugendſtil, einige neue Tiſche und Bänke, nach Darmſtädter Künſtlerkolonie ⸗Muſter, haben ſich im Freien aufgethan, der Viehftand iſt etwas zurückgegangen, die Errichtung einer American Bar auf beſſere Zeiten verſchoben; wäy⸗ rend das Kirſchwaſſer, trotz des in Ausſicht ſtehenden Zolltarffs, immer noch zu 10 Pfennigen das Gas verſ wird. Doch nun zu eknas Anderem, zu weil bedentenderen, ernſteren Dingen! War auch bis geſtern ſchon die Zuſammenſetzung derer, die da bon weit her und ganz aus der Nähe gekommen ſind, um Luft zu kneipen, Forellen zu vertilgen und ſich auszulaufen, ſehr intereſſant; ſeit geſtern iſt mit der Ankunft wichtiger Perſönlichkeiten eine wohlbegreifliche Unruhe an Stelle der feierlichen Ruhe, die hier ge⸗ herrſcht, beſonders unter der Damenpelt, getreten. Haben wir auch einen äußerſt gemüthlichen, galarten und lie⸗ benswürdigen Vertreter der bewaffneten Macht, in Form eines Leut⸗ nants, der noch vor Kurzem den Chineſen europäiſche Kultur bei⸗ brachte, als friedlichen Sommerfriſchler, eine ganze aus fünf Köpfen nebſt Bedienung beſtehende, ächt durchlauchtigſte Pern⸗ zenfamilie, auf die wir nicht wenig ſtolz ſind, aufzuweiſen: die beiden Fürſtinnen im Reſche der Toflettenkunſt, die geſtern, wie auf Verabredung aus der Großſtadt Mannheim, duſammen hier eintrafen, ſind doch entſchieden der eLou des Ganzen. Es iſt keine geringe Aufregung, die ſich unſerer Damenwelt bemächtigt hat. Unſer Tusculum iſt ſonſt gerade nicht der Ort um den Glanz und die Pracht an Toiletten zu entfalten; aber nunmehr iſt die Ehre engagirt und es iſt geradezu bewundernswerth zu be⸗ obachten, welch reger Wetteifer ſich plötzlich zu entfalten beginnt Wo geſtern nur die beſcheidene Waſchblouſe und der home gpun⸗ock als höchſter Staat gegolten, wagen ſich heute Seide und Surrah in den modernſten Farben hervor. Man braucht bereits ſo viel Stun⸗ den, wie bordem Minuten zur Toilette; keine der Damen ſwill bor der anderen zurückſtehen, keine vor den kritiſchen Blicken der Mei⸗ ſterinnen der Mode und des guten Geſchmacks ſich gedemüthigt fühlen. Das Geſpräch, das ſich vorher um„Schwoſweſchbatze noch nicht eingeſperrte Bankdirektoren, Dienſthetter, neues Saue kraut, Regen und Sonnenſchein gebreht hatte, iſt einzig auf ballor made Coſtüme und ſeidene jupons ete, gerichtet; man ſchenkt der herrlichen Milch, der margarinefreien Butter kaum mehn die geringſte Beachtung, die Kinder ſnd Uberflüſſiger Ballaſt, nan 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mafinheim, 10, Auguſt. zuweiſen. Am beſten hat ſich die Poſt gehalten, die 1½ mehr abwarf als vorgeſehen war. Niiederlande.(Beider Königin Wilhelmina) iſt, wie der Patrie aus dem Haag gemeldet wird, ein freudiges Familienereigniß zu erwarten. Den Holländern iſt zu wünſchen, daß die Nachricht ſich beſtätigt. Aus Stadt und Land. Mannheim, 10. Auguſt 1901. * Erlaubniß zur Annahme fremder Orden. Der Großherzog hat dem Seniorchef der Firma Gebr. Zimmern u. Cie., Herrn Heinrich Zimmern, die Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm vom Prinzregenten Luitpold von Bayern verliehenen Ver⸗ dienſtordens vom hl. Michael ertheilt. * Telephonbeſitzer, die ſich in die Sommerfriſche begeben und in ihrer Wohnung Niemand zurücklaſſen, ſollten nicht verſäumen, die Beamten des Fernſprechamts hiervon zu verſtändigen. Den An⸗ rufenden werden dadurch viele vergebliche Anfragen, Zeitverluſt und Aerger erſpart. * Der ſchnellſte Zug Deutſchlands weiter beſchleunigt. Die Geſchwindigkeit der D⸗Züge zwiſchen Berlin und Hamburg, die ſeit langer Zeit ſchon den Ruhm für ſich beanſpruchen können, die ſchnellſten Züge des ganzen Reiches zu ſein, ſoll vom 1. Oktober ab noch erhöht werden. Nach dem Entwurfe zum Winterfahrplan wird die Fahrzeit des D⸗Zuges 6 Berlin⸗Hamburg um 7 Minuten, die Fahrzeit des Gegenzuges 7 Hamburg⸗Berlin um 9 Minuten ber⸗ kürzt. Die Fahrgeit Berlin⸗Hamburg beträgt alſo 3 Stunden 32 Minuten, die Fahrzeit Hamburg⸗Berlin 3 Stunden 42 Min. Der Zug hält nur in Wittenberge und Hagenow. * Das Kanaliſirungsprojekt des Neckars zwiſchen Mannheim und Efßlingen erfährt ſeitens des Oberbauraths R. Baumeiſter in Karlsruhe vom äſthetiſchen Geſichtspunkte aus folgende Beſeuchtung: Das äſthetiſche Moment beſteht in der ſchädigenden Einwirkung auf das landſchaftliche Bild des Neckarthales, wenn das fließende Waſſer in ſtehendes verwandelt wird, wenn Schiffe und Flöße nicht mehr von ſelbſt flußabwärts treiben. Zwar gibt es, namentlich auf württembergiſchem Gebiete, bereits eine Reihe von Haltungen, und es ſind auch nicht alle Strecken von gleichem land⸗ ſchaftlichem Reiz aber gerade die weltherühmte Schönheit der Gegend don Heidelberg, ſowie von da flußaufwärts nach Neckarſteinach und Eberbach würde ſtark beeeinträchtigt werden. Wer jemals von der Heidelberger Schloßteraſſe oder von der alten Brlſcke den lebhaft be⸗ wegten Fluß überſchaut hat, wer auf demſelben im Kahn zwiſchen den durch Nakur und Kunſt ſo wunderſchön geſchmückten Ufern hinun⸗ tergefahren iſt, wird vor den Gefahren einer Kanaliſirung ſchaudern. Insbeſondere wäre der hochpoetiſche und unvergeßliche Eindruck einer ſolchen ſtill gleitenden Fahrt im Abenddunkel mit der plötzlich hervor⸗ tretenden rolhglühenden Beleuchtung des Heidelberger Schloſſes, wie er auch dem Verhande der deutſchen Archttekten und Ingenieure zutheil geworden iſt, künftig unmöglich. Was würde wohl Scheffel dazu ſagen?— In dieſem Sinn hak der Stadtrath von Heidelberg der badiſchen Regierung, welcher der Plan zur Prilfung vorliegt, bereits ſeine Bedenken vorgetragen. Es iſt ja nicht leicht, in einem ſolchen Gegenſatze materieller und adealer Rückſichten das Richtige zu treffen; wo aber die letzteren eine der ganzen Kulturwelt zukommende Be⸗ deutung erſten Ranges beſitzen, da muß man ihnen doch den Stieg wünſchen, ebenſo wie es bei der Befeſtigung von Nürnberg der Fall war, und gegenwärtig bei der drohenden Ausſchlachtung der Piazza 'Erbe in Verona die Herzen der Kunſtfreunde bewegt. Nachdem das Landſchaftsbild von Heidelberg vor einiger Zeit ſchon durch den Bau des Schloßhotels einen leider unvertilgbaren Fleck erlitten hat, würde die Zulaſſung eines abermaligen Eingriffes ſicherlich allgemeine Ent⸗ ſtung hervorrufen. Die Ehrenpreiſe, welche die„Sängerhalke“ auf dem Geſangswettſtreit in Köln errungen, ſind in der Hofmuſikalienhand⸗ lung bon Heckel ausgeſtellt. * Der Hauptgewinn der Bad. Militärvereinsverbands⸗Lotterie mit 1000 Mark iſt dem Martin Halter in Neidenfels(Amt Mos⸗ bach) zugefallen. * Silberne Hochzeit. Am kommenden Montag(12. Auguſt) feiert Chriſtian Mattill, Obermüller in der hieſigen Portland⸗ Cement⸗Fabrik, mit ſeiner Ehefrau Katharing geb. Trauth die ſil⸗ berne Hochzeit. *Beſitzwechſek. Herr Schloſfermeiſter Barthel hier ver⸗ kaufte ſeine Wirthſchaft Ecke der Hochuferſtraße an Val. Maher für 82,000 Mk.— Herr L. Kühner hier verkaufte ſein Haus Friedrichsfelderſtraße 7 an Nikolaus Bub für 88,000 Mk.— Herr Emil Creutzer hier verkaufte ſein Haus Viehhofſtr. 2 an Wein⸗ kommiſſionär Ph. Jung für 73,000 Mk.— Herr Wilh. Gerner verkaufte ſein Haus zur Alten Pfalz, P 2, 6 hier, an Luk. K ühner für 160,000 Mk. Sämmtliche Abſchlüſſe erfolgten durch die Ver⸗ mittelung der Rechtsagenten Ad. Haberacker u. Wagner, 5, 3 hier. —————— rüſtet ſich zum Dinner, zum klye o elock, man dentt an rening dress, und hat ſelbſt für die Schönheiten der Natur bald das letzte Intereſſe verloren. Die beiden Neuankömmlinge aber hüllen ſich vorerſt noch in unnahbares Schweigen und halten mit ihrem Urtheil was hic, was paſſend, noch vollſtändig zurück. Darüber, wie dies Urtheil ausfällt, und noch über ſo manch Anderes das nächſte Mal mehr. Mill. — Tagesneuigkeiten. — Der Italiener und die ſchöne Ungarin. Die nahe bei Peſt gelegene und von vielen Sommerfriſchlern beſuchte Ortſchaft Bogdan befindet ſich in riefiger Aufregung. Das ſchönſte Mädchen des Orts, Ilka Goldſchmied, die in einem Kolonialwaarengeſchäfte als Ver⸗ käuferin angeſtellt war, iſt plötzlich verſchwunden, am hellen Tage geraubt worden! Und das trug ſich folgendermaßen zu: Fräulein Ilka war, wie geſagt, ein hervorragend ſchönes Mädchen. Sie ver⸗ einigte in ſich alle körperlichen Borzüge der ungttriſchen und iſraeli⸗ tiſchen Raſſe. Einige Italiener, die im nahen Steinbruche arbeiteten, machten täglich ihre Einkäufe in dem von der ſchönen Ilka bedienten Geſchäfte. Einer von ihnen, ein gewiſſer Diego Zanzonnes, ein ge⸗ bürkiger Sizilianer, hatte ſehr bald die ebenſo blendende wie feurige Schönheit Ilkas erkannt und ſchätzen gelernt und machte der ſchönen Berkäuferin täglich mit echt italieniſcher Lebendigkeit den Hof. Diegos heißes Blut gerieth in immer heftigere Wallungen, ſobald er ſeine Angebetete erblickte, und vor einigen Tagen benahm er ſich ſo ungeſtüm und wild, daß ihn Ilka, die für den Italiener„nichts übrig hatte', mit Hilfe des Hausknechtes etwas unſanft aus dem Lokal hinausbeförderte. Zugleich ſchrie ſie ihrem wuthentbrannten An⸗ beter zu:„Sie ſind Ehriſt— ich bin Jüdin— was wollen Sie alſo von mir, Sie Katzelmacher und Olivenfreſſer!“ Da brauſte Diego wild auf, und mit unartikulirten Lauten und vor Zorn faſt erſtickter Stimme ſtieß er hervor:„Wenn Du nicht mir gehören willſt, ſo wirſt Du auch keinem Anderen gehören, aber— Du ſollſt mir doch ge⸗ hören!!“ Sprach's und ging ſeiner Wege. Am letzten Sonntag Vormittag begab ſich nun die ſchöne Ilka zum Poſtamte der Ork⸗ ſchaft, um einige Briefmarken zu kaufen. Auf dem Rückwege von dort führte ſie ihr Weg am Rande eines Waldes vorbei. Plötzlich ſtand eine große fremde Geſtalt vor ihr, deren Geſicht geſchwärzt war. Die Geſtalt ergriff mit kräftigen Händen und unglaublicher Schnelligkeit die zitternde und bebende Ilka und verſchwand mit ihr imm nagen Wolde, ehe noch zwei Landleute, die deſſelben Weges eingeräumt war, und überfiel dieſen im Schlafe. *Ueber die Eutlaſſung eines Arbeiters, bezw. den Austritt eines Arbeiters, wenn eine Kündigung nicht verabredet iſt, herrſchen inſo⸗ fern noch irrthümliche Anſchauungen, als man glaubt, den Arbeiter zu jeder Stunde des Tages entlaſſen zu können. Nach konſtanter Rechtſprechung der deutſchen Gewerbegerichte kann die Entlaſſung bezw. der Austritt eines Arbeiters, wenn eine Kündigung nicht ver⸗ einbart iſt, nur Abends, d. h. nach Schluß der Arbeit des betreffenden Tages erfolgen. Entläßt der Arbeitgeber einen Arbeiter Vormittags 10 Uhr, ſo iſt er gehalten, dem Arbeiter noch den vollen Tagelohn auszuzahlen; umgekehrt iſt der Arbeiter, wenn er im Laufe des Tages aus dem Arbeitsverhältniß austritt, dem Arbeitgeber für den ganzen Tag ſchadenerſatzpflichtig. * Sehr richtig! Eine Dame ſchreibt: Ebenſo unritterlich wie häßlich iſt die Mode der Herren, den Arm der Dame zu nehmen, ſich alſo von dieſer führen zu laſſen, während doch, wie es ſeit uralten Zeiten Sitte geweſen iſt, der Mann, als der ſtärkere, Führer und Stütze der Frau ſein ſollte. Der ſelige Knigge würde ſich im Grabe umdrehen, wenn er ſolches ſähe, ſagt er doch deutlich genug in ſeinem berühmten Buch„Ueber den Umgang mit Menſchen“:„Wenn Du eine Dame führſt, ſo reiche ihr auch zuweilen den linken Arm, wenn ſie an der rechten Seite nicht ſo bequem gehen ſollte.“ Goethe läßt Fauſt zu Gretchen ſagen:„Darf ich wagen, Arm und Geleit Euch anzutragen?“, bittet alſo nicht um ihren Arm, wobei er wohl noch gründlicher abgeblitzt wäre— und in„Herrmann und Dorothea“ heißt es:„Sorglich ſtützte der Starke das Mädchen, das über ihm herging.“ Schiller kennt es auch nicht anders und läßt ſeine Minna „am Arme ſeichter Thoren“ ſpazieren gehen. Zeus, ſo berichtet ſchon der alte Homer,„Führte am Arm auf den Thron die hoheitblickende Here“. Und wenn im alten Teſtament ſteht:„der Mann ſolle an ſeinem Weibe hangen“, ſo bedeutet das, er ſolle ſie lieben und ehren, und nicht an ihr hängen. Alſo weg mit dieſer Mode, die ſchon weit um ſich gegriffen und ſogar unſeren Stolz, das Heer, bis zu den jüngſten Leutnants angeſteckt hat. Zu dem Leichenfund in der Neckarvorſtadt wird noch mit⸗ getheilt, daß geſtern Nachmittag, ohne jede Ahnung von dem Vor⸗ gefallenen, die Frau Schwab aus Hannover zurückkehrte. Sie war beunruhigt, weil ihr Mann verſchiedene Briefe und Poſtkarten nicht beantwortet hatte, und deßhalb nach Mannheim gereiſt, ohne ihre Kinder mitzunehmen. Als ſie in die 15. Querſtraße einbog, eilte eine Frau auf ſie zu und theilte ihr das Schreckliche mit. Die Aermſte fiel in Ohnmacht und kurz vor dem Hauſe überkam ſie ein neuer Schwächeanfall. Schwab war 28 Jahre alt. Die beiden Italiener konnten noch geſtern Nachmittag verhaftet werden. Sie hatten Mann⸗ heim nicht verlaſſen. *Unglücksfall. In Sandhofen berunglückte geſtern in ange⸗ trunkenem Zuſtande der Taglöhner Schäfer. Ohne etwas daran zu ſchaffen zu haben und trotz der Warnungen des Perſonals wagte ſich Schäfer an eine im Gang befindliche Dreſchmaſchine. Im nächſten Augenblick wurde er vom Getrieb erfaßt und ihm der linke Arm glatt vom Körper geriſſen. Der Unglückſelige war auf der Stelle todt. »Tödtlicher Unglücksfall. Auf dem hieſigen Perſonenbahnhof gerieth heute früh ein Rangirer mit dem Kopfe zwiſchen die Puffer aweier Eiſenwagen und wurde ſofort getödtet. Die Leiche wurde nach dem Friedhof gebracht. Koönkurs. Ueber das Vermögen des Parthiewaarenhändlers Iſidor Schringold wurde das Konkursvexfahren eröffnet. Kon⸗ kursverwalter Kaufmann Georg Fiſcher. Forderungen ſind bis 10. September anzumelden. Prüfungstermin 19. Sept. Aus dem Großherzogthum. * Weinheim, 9. Aug. Beim Aufreißen eines Fußbodens im Hinterhaus des„goldenen Adler“, früheren„Wrede'ſche oder Ober⸗ hef“, wurde unter den Dielen ein Gewehr mit aufgepflanztem Bajonnet gefunden. Dasſelbe iſt ſicher während der Revolution 1848%49 unter dem Boden verborgen worden. Der Schaft, aus Nußbaumholg, iſt faſt wie neu, zeigt nur wenige Riſſe, während Hahn, Lauf, Ladſtock ete, etwas mehr vom Zahn der Zeit mit⸗ genommen wurden; im Ganzen iſt der Fund jedoch gut erhalten. * Steinenſtadt, 9. Aug. Dieſer Tage wurde ein hieſiger Bürger in das Amtsgerichtsgefängniß Müllheim eingeliefert. Wie man hört, ſoll derſelbe im Verdacht ſtehen, den vor einiger Zeit entſtan⸗ denen Brand, dem eine gefüllte Scheune zum Opfer fiel, verurſacht zu haben. * Niedereſchach, 9. Aug. Heute Nacht wurde von der hieſigen Gendarmerie ein guter Fang gemacht. Als die beiden Gendarmen um 1 Uhr von der Patrouille heimkehrten, kam auf dem Wege von Horgen ein Mann, der einen fetten Ochſen führte. Da ihnen der nächtliche Viehtransport verdächtig vorkam, hielten ſie den Treiber an. Dieſer gab auf die Frage nach Name und Wohnort unſichere Antworten, weßhalb er durchſucht wurde, wobei es ſich herausſtellte, daß man es mit dem 47 Jahre alten berüchtigten Viehdieb Friedrich Hackenjos von St. Georgen zu thun hatte. Den Ochs im Werthe von 580 Mark hatte er aus dem Stalle des Landwirths W. Heimburger in Horgen geſtohlen. ——bnrrrrrrreeeeeeereeeee *Triberg, 9. Aug. Die Aktien⸗Geſellſchaft für Feimmechan, vorm. Gebrüder Siedle in Triberg, beruft auf den 29. Auguſt e ordentliche und im Anſchluß an dieſe eine außerordentliche Genergl⸗ verſammlung ein, in welcher über die Liquidation dieſes Ende 1899 gegründeten Unternehmens berathen werden ſoll. Auf das Akkiex⸗ kapital von 230,000 Mark gelangte eine Dividende bisher nicht zur Vertheilung. Radolfzell, 9. Aug. Wie die„Fr. St. erfährt, wird die neue Irrenanſtalt, die im Oberland errichtet werbden ſoll, voraus⸗ ſichtlich auf das Gelände oberhalb des Bahnhofes Reichenau kommen in den dortigen Wald, welcher der Gemeinde Reichenau gehört. Pfalz, Heſſen und Amgebung. * Speyer, 9. Aug. Nachdem vorgeſtern im 2. Pionierbatailſon ein Fall von Typhuserkrankung vorgekommen iſt, ſind heute weitere 4 Pioniere erkrankt und wurden ins Lazareth aufgenommen; daſelbſt befinden ſich jetzt 5 Kranke. Die zum Pontonier⸗Uebungskurs kom⸗ mandirten Unteroffiziere und Mannſchaften des 21. Dragoner⸗ Regiments in Bruchſal ſind heute Mittag vor Ablauf des Kurſez wieder zu ihrem Regiment zurückbeordert worden. * Lampertheim, 9. Aug. Ein Unteroffizier des Mannheimer Regiments, zur Zeit dahier in Einquartierung, badete am Sonntag Nachmittag in den Fluthen des hieſigen Altrheins. Als tüchtiger Schwimmer verſuchte er, das jenſeitige Ufer(am Biedenſand) zu erreichen, welches ihm auch gelang, bis er an eine das ganze Ufer beſäumende Kette von dichten Waſſerpflanzen herankam, wo es mit der Fertigkeit der„Selbſthülfe“ zu Ende war. Er wurde rüchtig umgarnt und konnte weder vor⸗ noch rückwärts, dagegen ſank er immer mehr abwärts und rief laut nach Hülfe, welche ihm einige Leute mit nahem Boote brachten. Pfeddersheim 10. Aug. Heute Morgen 6 Uhr ereignete ſich ein Eiſenbahnunglück, das noch verhältnißmäßig gut ablief. In Monsheim waren beim Rangiren 10 zum größten Theil beladene Eiſenbahnwagen ins Rollen gekommen und raſten in vollem Lauf auf die Station Pfeddersheim los. Dorthin wurde der Vorfall ge⸗ meldet und durch Umſtellung der Weichen wurden die ankommenden Wagen gleich hinter dem Bahnhof Pfeddersheim zum Entgleiſen ge⸗ bracht; 5 derſelben ſind völlig, 1 anderer theilweiſe zertrümmert, die ganzen Nebengeleiſe ſind aufgeriſſen. Menſchen ſind nicht zu Schaden gekommen, der Verkehr iſt durch die Umleitung aufrecht erhalten. Theater, Nunſt und wWiſſenſchaft. Euricu Chiaradia f. Die jitalieniſche Kunſt hat einen ſchweren Verluſt erlitten durch den Tod des Bildhauerns Enrico Chiaradig, der auf ſeiner Beſitzung in Sacile bei Üdine im Alter von noch nicht 50 Jahren geſtorben iſt. Chiaradia war in den benetianiſchen Pro⸗ vinzen noch als öſterreichiſcher Unterthan geboren und vollendete ſeine Studien als Bildhauer in Wien und München. Bei bölliger Be⸗ herrſchung der deutſchen Sprache zog er bis an ſein Lebensende den Verkehr mit Deutſchen faſt dem mit Italienern vor. In weiteren Kreiſen wurde Chiaradia bekannt, als er bei der Preisbewerbung um die Reiterſtatue für das römiſche Victor Emanuel⸗Denkmal den Steg davontrug. Das Denkmal, das nach Sacconis Entwurf auf dem Capitol exrichtet wird, hat ja eine ſehr wenig glückliche Baugeſchichte, Chiaradia arbeitete mit großem Eifer und verwarf mehrere Modelle, ſo daß er die Arbeit heute in halbfertigem Zuſtand hinkerläßt. Es iſt daher die Frage, wie man ſich mit der Fertigſtellung ber⸗ halten wird. Hermann Sudermann, der ſeine Kiſſinger Kur mit ausgezeich⸗ netem Erfolge beendet hat, hält ſich zur Nachkur im Engadin auf Der Dichter hat ein neues Bühnenwerk nahezu vollendet. Nothleidende Schauſpieler. Am Mittwoch, den., haben mehrere Berliner und die meiſten Provinz⸗Theater ihre Mitglieder laut Kontrakt für den Reſt der Saiſon entlaſſen, und zwar ohne weitere Gage⸗Entſchädigung. Am 1. und 16. jeden Monats be⸗ kommen die Schauſpieler ihre Gagen ausbezahlt. Es waren alſo bereits ſechs bis ſieben Tage vergangen, ſeitdem die Mitglieder der Sommertheater ihre Halbmonats⸗Gagen erhielten. Wer dieſe Ver⸗ hältniſſe kennt, weiß, wie„hoch“ ſich dieſe Gagen im Sommer be⸗ laufen. Im Durchſchnitt iſt die„Höhe“ einer ſommerlichen Halb⸗ monatsgage 50 Mk. Davon gehen ab: 1. der übliche Vorſchuß 10 Mark, 2. durchſchnittlich 3 Proz. für die Agenten, macht 1,50 Mk, 3. Gaſtwirthsrechnung, niedrig gerechnet, 15 Mk., 4. Stubenmiethe, billigſt, 10 Mk., Summa 36,50 Mk., bleibt ein Reſt von 18,50 Mk. — Die Winter⸗Saiſon beginnt gewöhnlich am 1. Oktober. Am 6. Auguſt ſchloſſen die Theater, die ſonſt bis über die Mitte des Sep⸗ tember hinaus ſpielen. Die Schauſpieler ſtehen vor der Noth⸗ wendigkeit, faſt zwei Monate ohne jeglichen Verdienſt zu bleiben, mit 18,50 Mk. und etwa 18 Mk, für ſechs Spieltage, alſo mit rund 30 Mark in der Taſche. Viele ſind verheirathet, haben Kinder, ſehr viele müſſen weite Reiſen machen, um ins neue Engagement= wenn ſie ſchon eins haben— zu treten. Die wenigſten ſind ſo gllücklich, znach Hauſe“ fahren zu können. Dieſe Reiſen ins neue Engage⸗ rereeeeeeeeeeeeeee, kamen, rettend hinzuſpringen konnten. Der Mädchenräuber war natürlich, wie die polizeilichen Nachforſchungen ergaben, Diego Zan⸗ zonnes, der aus den Steinbrüchen verſchwunden war. Von dem Räuber und ſeiner ſchönen Beute hat die in der ganzen Umgebung fieberhaft recherchtrende Gendarmerie bis heute noch keine Spur entdeckt, und man hegt begründete Beſorgniſſe, daß der übel beleum⸗ dete und ſchon oft beſtrafte Italiener das ſchöne Mädchen ver⸗ gewaltigt und ermordet habe. — Einen Mordverſuch gegen den eigenen Sohn und einen Selbſtmordverſuch beging geſtern Morgen der 50 Jahre alte Schuh⸗ macher Ludwig Pawlickh, der in Berlin im Hauſe Schwerinſtraße 15 wohnte. Pawlickg iſt als Trunkenbald bekannt, während ſeine Frau und ſein zwanzigjähriger Sohn in gutem Rufe ſtehen. Mit ſeinem Handwerk beſchäftigte ſich der Mann nur wenig und verſchaffte ſich einen Nebenverdienſt durch Milchaustragen, verbrauchte aber ſtets das Geld und gab ſeiner Frau nichts für die Wirthſchaft. Infolge⸗ deſſen kam es in den letzten Tagen zu heftigen Auseinanderſetzungen zwiſchen dem malten Pawlicky und ſeinem Sohne, der nach Aufgeben ſeiner Stellung als herrſchaftlicher Kutſcher ſeit Kurzem wieder bei den Eltern wohnte. Erſt geſtern Abend, ſo ſchreibt der„Lok.⸗Anz.“ unterm geſtrigen Datum, machte der junge Mann ſeinem Vater wieder Vorwürfe. Rache brütend, legte der Alte ſich zu Bett. Heute Morgen um 6½% Uhr, als die Frau noch ſchlief, begab er ſich, mit einem Schuſterhammer bewaffnet, in die Nebenſtube, die dem Sohne Er verſetzte ihm drei Schläge über den Kopf und einen vor die Stirn. Aus den Wunden ſpritzte das Blut hoch auf, ſo daß die Kleider des Alten ſtark beſudelt wurden. Der Ueberfallene ſchrie um Hilfe und ſeine Rufe weckten die Bewohner des ganzen Hauſes. Der Arbeiter Kurt, der über der Familie Pawlicky wohnte, eilte zuerſt herbei. Als Paw⸗ lickh ihn kommen hörte, wollte er ſich aus dem Staube machen⸗ Unterdeſſen war aber eine Frau Prill bereits zur Polizei gelaufen und die Nachbarn veranlaßten durch den Ruf:„Haltet den Mörder!“ eine Menſchenanſammlung von dem Hauſe, ſo daß hier der Flüchtige nicht hätte entrinnen können. Daher zögerte er noch, das Haus zu verlaſſen, und als er ſchließlich die Treppe hinuntergehen wollte, be⸗ gegnete ihm ſchon ein Schutzmann des 56. Repiers, um ihn feſtzu⸗ nehmen. Sobald Pawlicky den Beamten ſah, zog er eine Flaſche mit Salmiak aus der Taſche und leerte ſie vor den Augen des Schutz⸗ mannes in einem Zuge. Die fürchterlichen Wirkungen des Giftes ſtellten ſich ſofort ein, und es blieb nichts Anderes übrig, als Paw⸗ lickh zunächſt in einem Krankenwagen nach der Charits zu bringen. Eine ärztliche Unterfuczung des überfallenen Sohnes ergab, daß die Verletzungen glücklicherweiſe nicht ſo ſchwer ſind, wie es zuerſt den Anſchein hatte. Der Verwundete konnte, nachdem er einen Verband erhalten hatte, in ärztlicher Behandlung in der Wohnung bleiben. — Ein ſchrecklicher Telegraphiſt. Eine höhere Tochter— ſo erzählt die„Allg. Ztg.“— kommt aus dem Penſtonat ins Eltern⸗ haus in der Stadt zurück. Der Hausarzt empfiehlt dem Vater, ſie ſobald wie möglich aufs Land zur Kräftigung zu ſchicken. Mit der Bitte, doch bald über ihr Befinden Nachricht zu geben, entführt der Zug den Abſchied winkenden Eltern die Tochter.— Tage vergehen, ohne daß eine Nachricht eintrifft; den Eltern wird es ängſtlich zu Muthe, der Vater gibt ein Telegramm auf:„Sofort telegraphiren, wie es Dir geht“.— Nach mehrſtündigem Harren trifft endlich fol⸗ gende Antwort ein:„Liebe Eltern, verzeiht. Bin Mutter. Brief folgt.“ Die Mama war einer Ohnmacht nahe. Der Vater beſchloß, ſofort zu ſeiner Tochter zu eilen. Er fand ſie zu ſeiner Freude beim beſten Befinden. Der ſchreckliche Telegraphiſt hatte Mutter ſtatt munter telegraphirt. 85 — Der verunglückte Luftballon Santos⸗Dumont, ſo ſchleibt man uns aus Paris, trug die Nummer 5, und der erſte Schritt des Beſitzers war, bei dem Fabrikanten Lachambre den Santos⸗Dumont Nr. 6 zu beſtellen, der nach dem bisherigen Modell gearbeitet, aber bei größerem Umfange weniger Gewicht haben wird. Der Lufft⸗ ſchiffer wußte am Abend nach dem Sturze keinen Grund anzugeben, warum ſein Ballon nach der glücklichen Umſchiffung des Eiffelthurms auf einmal eingeſchrumpft ſei. Er war auf dieſen Zwiſchenfall am wenigſten vorbereitet. Daß Santos⸗Dumont große Eile hat, erklärt ſich aus der drohenden Konkurrenz. Sein gefährlichſter Nebenbuhler iſt jener Henry Deutſch, der ſeinem Namen de la Meurthe zulügt, um ſich als Lothringer auszuweiſen und den 100,000 Franken⸗Preis ausgeſetzt hat; denn Deutſch läßt für ſich ſelbſt einen Ballon kon⸗ ſtrufren, deſſen Motor ſechzig Pferdekräfte hat, während Santos⸗ Dumont nur über ſechzehn verfügt. Es iſt der gleiche Motor, mit dem Fournier auf ſeinem Automobil den Preis ParisBerlin er⸗ rang, nur aus leichterem Material hergeſtellt. Ein anderer Kon⸗ kurrent iſt Roze, der ſein Fahrzeug Abiateur nennt und ſtatt eines zigarrenförmigen Ballons deren zwei verwendet. Sein Motor hat zwanzig Pferdekräfte. Major Krebs verſpricht einen außerordent⸗ lich leichter Motor, wo jede Pferdekraft ein todtes Gewicht von 5 Kilogramm benöthigt. Er iſt für den Ballon der Brüder Renard beſtimmt. Deutſch hat Santos⸗Dumont angeboten, ihm ſeinen Ballon anzuvertrauen. Dieſer beſteht aber darauf, ſeine eigenen Verſuche fortsuſetzen und hofft ihm und allen anderen zuvorzu⸗ kommen, ren hiaß icht To⸗ ine Be⸗ den ren um teg em gte. lle, Es er⸗ ich⸗ uf. hen der hno be⸗ ilſo der er⸗ be⸗ att ibt es nt er N, 185 m irt 25 i8 n⸗ üit Mannheim, 10. Auguſt. General AUnzeiger. 3. Selte, ment! Von Mühlheim an der Ruhr bis Thorn an der Weichſel, von Cannſtadt in Württemberg bis Flensburg in Schleswig, oder von Helgoland bis„runter“ nach Zürich u. ſ. Und das Alles mit 30 Mark und acht Koffern Reiſegepäck! plötzlich ihres Brod⸗ erwerbs beraubten Menſchen, alte und junge beiderlei Geſchlechts, Schauſpieler, Sänger, Kapellmeiſter, Orcheſtermitglieder, Garde⸗ robiere) Theater⸗Arbeiter, iſt eine ganze Armee, deren Geſammt⸗ zahl die Ziffer 10,000 ſicherlich überſchreitet!— Angeſichts ſolcher Noth muß man Alfred Kerr Recht geben, wenn er die Aufhebung einer ſolchen„befohlenen Trauer“ oder, wenn das nicht möglich, eine vollgiltige Entſchädigung von Seiten des Staates für die durch die Trauer Geſchädigten fordert. Wir erinnern hier übrigens daran, daß beim Tode Kaiſer Wilhelms I. beſtimmte Vorſchriften über eine Landestrauer nicht erlaſſen wurden, ſondern die entſprechenden Maßregeln dem Gefühl und dem Takt des Einzelnen überlaſſen blieben; die Trauer iſt darum nicht minder allgemein und tief ge⸗ weſen. * Unglücksfall. eute Vormittag gerieth auf der rechten Seite des Hafenkanals, gegenüber der Lagerhausgeſellſchaft, ein Fuhr⸗ werk der Brauerei Rau in den Hafenkanal, wobei das Pferd ertrank. Unvorſichtigkeit des Kutſchers ſoll die Urſache des Unfalls ſein. Polizeibericht vom 10. Auguſt. Mit durchſchnittenem Halſe wurde am 9. ds. Mts., Nachmittags 3 Uhr, der verheirathete Taglöhner Jakob Schwab von hier in ſeiner verſchloſſenen Wohnung, 15. Querſtraße Nr. 36, unter Um⸗ ſtänden aufgefunden, welche die Vermuthung zulaſſen, er ſei gewalt⸗ ſam getödtet worden. 2 Italiener ſind vorläufig feſtgenommen worden, da ſie möglicherweiſe als Thäter in Betracht kommen. N Neueſte Nachrichten und Celegramme. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Bremen, 10. Aug. Wie Boesmann's Bureau aus zuthentiſcher Quelle erfährt, trifft das China⸗Geſchwaäder unter dem Kommando des Kontreadmirals Geißler morgen Vormittag 11 Uhr in Wilhelmshaven ein, während ſich das 1. Geſchwader mit dem Prinzen Heinrich direkt durch den Kanal nach Kiel begibt. * Plauen, 10. Aug. Der„Vögtl. Anz.“ meldet: Geſtern Abend enkgleiſte ein nach Plauen fahrender Güterzug bei Ardorf. Zwei Bremſer wurden ſchwer verletzt. * Deſſau, 10. Aug. Durch den Zuſammenbruch des Dachſtuhls der Röhrenfabrik in Coswig wurden geſtern Nach⸗ mittag 20 Perſonen verſchüttet. 4 derſelben ſind ſchwer, 10 leicht verletzt. * Memel, 10. Aug. Dem„Memeler Dampfboot“ zu Folge ſtellte der Holzhändler Aron Bernſtein in Tilſit ſeine Zahlungen ein. Alvanen(Graubünden), 10. Aug. Bei Filiſſed ſtürzte der Eingang des Tunnels von Albulabahr ein, wobei 14 Arbeiter im Tunnel eingeſchloſſen wurden. Bisher ſind 4 Todte und 1 Verwundeter ausgegraben worden. 60 Mann arbeiten an der Rettung der Eingeſchloſſenen. Die Urſache des Einſturzes war vorzeitige Entfernung der Grundſtützen des Mauerwerks. Philippopel, 10. Aug.(.⸗B.) Nach Meldungen aus Konſtantinopel iſt dort eine Anzahl Armenier, bei denen revolutionäre Schriften gefunden wurden, verhaftet worden. Die Verhaftung wurde auch mit den Maßnahmen zur Sicherung der öffentlichen Ruhe anläßlich der bevorſtehenden Feier des Jahrestages der Thronbeſteigung des Sultans in Zuſammenhang gebracht. ***. Sum Tode der Aaiſerin Friedrich. Darmſtadt, 10. Aug. Das Miniſterium des Innern erließ ein Ausſchreiben an die Kreisämter, wonach am Bei⸗ ſetzungstage der Kaiſerin Friedrich alle öffentlichen Luſtbar⸗ keiten ausfallen. * Homburg v. d.., 10. Aug. Nachdem Graf Wal⸗ derſee auch von der Kaiſerin empfangen worden war, wurde er vom Kronprinzen in das„Grand Hotel“ zurückgeleitet, wo er Wohnung genommen hat.— Der Kaiſer unternahm Vor⸗ mittags eine Ausfahrt. *Homburg v. d.., 10. Aug. Prinz Eitel Fried⸗ zich iſt heute Morgen und die Prinzen Adalbert, Auguſt Wilhelm und Oskar ſind geſtern Abend hier eingetroffen. Der Kaiſer gedenkt ſich heute Abend nach Cronberg zu be⸗ geben, um an der Ueberführungsfeierlichkeit der Leiche der Kafſerin Friedrich in die Kirche von Cronberg theilzunehmen. * Homburg v. d.., 10 Aug. Zum Empfang des Grafen Walderſee, der gegen 9 Uhr Vormittags hier eintraf, hatten ſich auf dem Bahnhof eingefunden: der Kaiſer in der Uniform der Königsulanen, der Kronprinz, Prinz Eitel Friedrich, die Herren des Hauptquarkiers und der Reichskanzler Graf v. Bülow. Ferner waren anweſend die direkten Vorgeſetzten der Ehrenkompagnie mit dem kommandirenden General von Lindequiſt, ferner der Landrath von Meiſter und der Oberbürgermeiſter Dr. Tettenborn. Als der Zug eintraf, präſentirte die Ehrenkompagnie. Der Generalfeld⸗ marſchall, welcher ſehr friſch ausſah, entſtieg dem Wagen und der Kaiſer ſchritt auf ihn zu und küßte ihn auf beide Wangen. Darauf begrüßte der Kaiſer die mit dem Grafen Feldmarſchall eingetroffenen Herren, Freiherrn von Gahl und den Flügeladjutanten des Kaiſers, Oberſt⸗Lt. Böhm und Major von Marſchall, während der Feld⸗ marſchall dem Reichskanzler die Hand reichte. Nunmehr ſchritt der Kaiſer mit dem Grafen Walderſee, den Prinzen und Gefolge die Front der Ehrenkompagnie ab, worauf ein Vorbeimarſch in Sektionen erfolgte. Der Kafſer begab ſich darauf in offenem Wagen mit dem Grafen Walderſee ins hieſige Schloß. Das Publikum, welches die Hauptſtraßen beſetzt hielt, brach in lebhafte Hochrufe aus. Homburg v. d.., 10. Aug. Weitere Beileidskund⸗ gebungen anläßlich des Ablebens der Kaiſerin Friedrich ſind ein⸗ gelaufen: von der deulſchen Kolonie in Kairo, vom Großfürſt Kon⸗ ſtantin, der Großfürſtin Eliſabeth, vom Weſtpreußiſchen Provinzial⸗ Landtag, von den Deutſchen in Nikolajew, vom Generaladjutant Grafen Schuwalow und der Deutſchen Kolonie in Alexandria. Homburg, 10. Aug. General Graf Wal⸗ derſee machte heute Mittag dem Herzog von Cambridge einen Veſuch. *Homburg v. d.., 10. Aug. Als der Kaiſer und Graf Walder ſee im hieſigen Schloſſe angekommen waren, begrüßten die Kaiſerin und die Prinzen Adalberk, Auguſt Wil⸗ feldmarſchall helm und Oskar den Feldmarſchall und die mit ihm eingetroffe⸗ nen Herren. Der Feldmarſchall und die ihn begleitenden Herren ſind heute zum Mittageſſen zu dem Kaiſerpaar geladen. * Homburg v. d.., 10. Aug. Dem Feldmarſchall Grafen Walderſee wurde bei ſeiner Ankunft in Hamburg außer den ſchon gemeldeten Auszeichnungen auch der höchſte württembergiſche Orden überreicht. * Cronberg, 10. Aug. Die Kaiſerin traf hier mit dem Kronprinzen, den Prinzen Adalbert, Auguſt Wilhelm und Oskar um 1034 Uhr ein. Der Biſchof von Ripon hielt gleich darauf ein ſtilles Gebet mit den Prinzen am Sarge der Großmutter. Prinzeſſin Heinrich von Preußen traf 10% Uhr hier ein. *** Trauerfeier für Herrn v. Ketteler. * Münſter, 10. Aug. Der Sarg mit der Leiche des Geſandten v. Ketteler iſt hier eingetroffen. Die Leiche wurde dann in die Kirche überführt und vor dem Hochaltar aufgebahrt. *Münſter(Weſtfalen), 10. Aug. Das Seelenamt für den ermordeten Geſandten Freiherrn von Ketteler war ſehr feierlich ausgeſtattet. Der Biſchof Dingelſtadt und der Weihbiſchof Graf Dahlen leiteten es. Der Dom war bis auf den letzten Platz gefüllt. Auch die Wittwe und die Mutter des Geſandten waren anweſend. Oberpräſtdent von der Recke legte im Auftrage des Kaiſers, und Staatsſekretär Freiherr von Richthofen Namens des Reichskanzlers einen Kranz am Sarge nieder. Den Leichenkondukt eröffnete eine Kompagnie des Infanterie⸗Regiments Herwerth von Littenfeld und die ſtudentiſchen Verbindungen der hieſigen Akademie mit Bannern. Das Domkapitel und der Träger des Ordenskiſſens gingen dem vierſpännigen Leichenwagen voraus. Hinter dem Sarg ſchritten Familienangehörige, der Oberpräſident, der kommandirende General, Staatsſekretär von Richthofen, ſowie eine Abordnung des Auswärtigen Amtes, Vertreter des weſtfäliſchen Adels. *** Der franzöſiſch⸗türkiſche Zwiſt. * Paris, 10. Aug. Der„Figaro“ meldet: Der franzö⸗ ſiſche Botſchafter Conſtans hatte geſtern eine Unter⸗ redung mit dem Sultan, von der angenommen wird, daß ſie die Erledigung der diplomatiſchen Zwiſchenfälle zwiſchen den beiden Ländern herbeiführte. Indeſſen hält ſich die zweite Diviſton des Mittelmeergeſchwaders in Villefranche zur Ver⸗ fügung des Marineminiſters zum ſofortigen Auslaufen für den Fall einer ungünſtigen Wendung der Angelegenheit. Del⸗ caſſé verlangte in einer Unterredung mit dem Botſchafter Munir Bey von dieſem eine deutliche Antwort der Pforte auf die von Conſtans geſtellten Bedingungen vor dem 20. Auguſt. * Konſt anti nopel, 10. Aug. Der Oberzeremonien⸗ meiſter Ibrahim Bey machte namens der Pforte dem fran⸗ zöſiſchen Botſchafter Conſtans neue Vorſchläge bezüglich des Rückhalts der Konſtantinopeler Quaibauten. Der Botſchafter lehnte die Vorſchläge ab, indem er darauf hinwies, daß er auf der Löſung des Konflikts auf Grund der von ihm bereits prä⸗ ſentirten Bedingungen beſtehe. 1* 1 Der Burenkrieg. * London, 10. Aug. Kitchener meldet aus Pre⸗ toria vom 9. ds.: Das Blockhaus in der Nähe von Frankfort wurde in der Nacht vom 7. zum 8. nach einem hef⸗ tigen Kampfe genommen. Die Verluſte der Engländer ſind 1 Todter und 3 Verwundete. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 10. Aug. Obligationen. Staatspaviere. Pfaudbrieſe. 4proz. Bad. Oblig. v. 1901 105.80 4 Abein. Hyp.⸗B. unk. 1907 100.—bß 2½proz. Bad. Oblig. v. 1900 99.90 bz 4„„ unk. 1907—.— 4, Badiſche Obligat.%„„„ alte M. 92.50 5z 3½„(abgeſt.) 98.50 5z Bee„„ unk. 1904] 92.50 bz 3½„ Oblig. Mark 98.50 bz 3%„„„ Communalf 93.— bz %e,„ 1886 98.50 bz Städte⸗Aulehen. 25„„13892/94 98.50 b3z 3½ Freiburg l. B. 92.— 8 90.20 bz 3 Karlsruher v. J. 1896 89.— b; 1„ T. 100 Looſe 148.— 5 4% Ludwigshaſen von 1900 100.50 00 3½ Baher. Obligatlonen 99.85 b5 4½% Lubwigshafen M. 101.— G 8 5 2 90.60 53 3½% Mannheimer Obl, 1885 96.— G 3½ Deutſche Reichsaulelhe 101.50 bz 37⁰ů„ 1888 96.— 8 8%„ 5 101.50 53327½ 85 1895 96.— 80%„ 5 95.80b 3% 1608 96.— G 8 ½ Preuß. Gonfols 101.50 63 3%% Pirmaſenſer 95.50 G 5%„ 8 1 54 Induſtrie⸗Obligattonen 80%„ 5 33 5 471 1 103.50 G Bad. A⸗G. f. Ahſchl—.— Eiſenbahn⸗ulehen. 5 o% Bürgl. Brauhaus, Bonn 100.— bz 4% Pfälz, Gudw. Max Nord) 108.70 bz 4½ Speherer Zlegelwerke 101.10 63 5—„ 1 98.40 bz 4½ BVerein Chem. Fabriken—.— 2„ 15 convertirt,“ 98.40 dz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 102.80 5z Aktien. Banunken. Bi 178 0 50 75 97 85 8 Babiſche Bank 116.— B rauerei Sinner, Grünwin 299.— Cred.⸗U. Depoſitb., Zweibrck. 187.— G 8 Se ee 11 755 5 Gewerbebank Speyer 50%E 128.— Schwetzin peher Mannheimer Bauk—„ Sonneſwele S eher 180.— 5 Oberrhein. Bank 114.50 bz 7 Storch, Sick 9 1 Pfälziſche Bank 112.30 G 5 Mebger⸗ Worms 90.— G f Spn. 45b, Landau 15 85 Wormſer Brauhaus 5 125.— Rheinſſche Crebitbank 140.— Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 110.— 8 Rhein. Hyp.⸗Bank 165.05 53 Trausport Südd. Bank 108.75 G und Verſicherung. Eiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktlen 124. 6 Pfälziſche Judwigsbahn 222.— b; Mannh. Dampfſchleppſchiff 117.— 8 5 Nondbaen 5 5„ Vagerhaus 100.— 5 „— b3 uck⸗ ſich— Heilbronner Straßensahnen 85.— 8 Bad. Chemiſche Jupuſtrie. Continentale Verftcherung 265.— .⸗G. f. chem. Induſtrie 113.28 bz Mannheimer Verſicherung 380.— Badiſche Anflin⸗ u. 0 375.— B Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 250.— 5„ Zür ertverſich. 75.— Chem. Fabrik Goldenberg 182.— G Chem. Fabrit Gernsheim——— Induſtrie. Verein chem. Fabriken 180.— Aet.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie 115.—— Berein D. Oelfabriten 104.5% 53 Dingler'ſche Maſchinenfabrik 148.— Weſteregeln Alkal. Stamm 205,50 G Emaillirfabrik Kirrweiler—.— 7 10 Vorzug 105.50 B Emaillirwerke Majkammer 95.— B Ettlinger Spinnerei 108.50 Branereien. Hüttenheimer Spinnerei 91.— G Bad. Brauerei 185. 8 Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu 178.— 2 Binger Aktienbierbraueret el Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 58.— B Durlacher Hof vorm. Hagen 219.— G Oggersheimer Spinnerei—— Eichbaum⸗Brauerei 168— PfälzRähm. u. Fahrräderf—.— Elefantenbräu Rühl, Worms 10. bz Portl.⸗Cementwk. Heſdelberg 189.— 8 Brauerel Ganter Freiburg 100.— 6 Vereinig. Freiburger Ziegelw. 141.— Kleinlein, Heidelberg 1856.— Verein Speyerer Ziegelwerke.— 3 Homburger Meſſerſchmitt 90.— 8 Zellſtofffabrit Waldhof 225. 5 Ludwigshaſener Brauerel—.— Zuckerfabrit Wag 73. Mannb. Aktienbrauerei 160.— Juckerraffinerie N heim Maunheimer Effektenbörſe vom 10. Aug.(Offtzieller Bericht.) An heutiger Börſe notirten: Heilbronner Straßenbahn⸗Aktien 85., Anilin⸗Aktien 375., Brauerei Eichbaum⸗Aktien 168., Emaillir⸗ werke Maikammer 95., Maunheimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗ Aktien 83., Vereinigte Freiburger Ziegelwerke⸗Aktien 111 B. Fraukfurt a.., 10. Aug. Kreditaktien 202.90, Staats⸗ bahn 136.60, Lombarden 22.60, Ggypter—.—, 4% ung. Goldrente 99.95, Gotthardbahn 158.—, Disconto⸗Commandit 173.90, Laura 181, Gelſenkirchen 164.50, Darmſtädter 120.—, Handelsgeſellſchaft 187.80, Dresdener Bank 129.75, Deutſche Bank 193.40. Tendenz: feſt. Berlin, 10. Aug.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien —.—, Staatsbahn 136.40, Lombarden 22.50, Diskonto⸗Commandit 173.90, Laurahütte—, Harpener 152.70, Ruſſiſche Noten—.—. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.—, 3½% Reichsanleihe 101.20, 3% Reichsanleihe 91.90,%ñ Heſſen 105.—, 3% Heſſen 89.89, Italiener 97.80, 1860er Looſe 140.20, Lübeck⸗Büchener 135.60, Marien⸗ burger 71.—, Oſtpreuß. Südbahn 83.—, Staatsbahn 136,60, Lom⸗ barden 22.40, Canada Paciſie⸗Bahn 103.70, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 202.40, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 136.50, Darmſtädter Bank 120.—, Deutſche Bankaktien 192.20 Disconto⸗Commandit—.—, Dresdner Bank 129.10, Leipziger Bank .—, Berg.⸗Märk. Bank 146.—, Dynamit Truſt 148.—, Bochumer 166.—, Conſolidation 271.70, Dortmunder 46.70, Gelſenkirchener 164.—, Harpener 152.30, Hibernia 154.10, Laurahütte 180.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100.—, Weſteregeln Alkaliw. 208.50, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 140.60, Deutſche Steinzeugwerke 243.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 152.70, Wollkämmerei⸗Aktien 134.70, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 98.70,%, Sachſen 90.40, Stettiner Vulkan 199.30, Mannheim Rheinau 95.50, 3½ Badiſche St.⸗Obl. 1900 99.60. Privatdiscont: 2¼%, * Berlin, 10. Aug.(Telegr.) Fondsbörſe. Die Börſe eröffnete luſtlos. Banken behauptet. Nationalbank höher. Montan⸗ Hüttenaktien matt. Kohlenaktien ſpäter feſt. Heimiſche Fonds träge. Italiener feſt auf Paris; ebenſo Spanier. Bahnen uneinheitlich. Franzoſen feſt. In der zweiten Börſenſtunde war der Verkehr ſehr ſtill. Banken abbröckelnd. Montanwerthe wenig verändert. Sonſtiges ruhig. Privatdiskont 2½ pCt. London, 10. Aug. 3 Reichsanleihe 91½, Chineſen 95¾8, 2¾, Conſols 93¾, 5 Italiener 95 ¼8,q Griechen 42, 3 Portugieſen 25/, Spanier 70½, D Türken 24½, 5 Argentinier 92, 3 Mexikaner 25%, 6 Mexikaner 97¾8, 4 Chineſen 83¾ beh., Ottomanbank 11¼, Rio Tinto 51¼, Southern Pacific 56, Chicago Milwaukee 162¼ Denver Pr. 92¼, Atchiſon Pr. 94¼ Louisville u. Nafhv. 103 ½, Northern Pacifie Pref.—.—, Union Paciſte 109. London, 10. Aug.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 34, Chartered 3¼, Goldfields 7⅛, Randmines 41¾, Gastrand%, Tendenz: ſtill. Frankfurter Börſe. Schlußz⸗Kurſe. werthe ſchwach. Wechſel. 5 10. 95 10. Amſterdam kurz 188.87 168.87] Paris kurz 81.10 81.10 Belgien„ 81.10 81.11] Schweiz. Plätze„81.17 81.15 Italien kurz 77.67 77.60 Wien„ 85.80 85.25 London„ 20.48] 20.44 Napoleonsd'or 16.27 16.27 5 lang] 20.41 20.42 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ Dſch.Reichsanl. 101.40 101.40 5 italien. Rente 97.60 97.60 3½%„„„ 101.35 101.40 4 Oeſterr. Goldr. 101.15101.25 3„„„.20 92.05 4½ Oeſt. Silberr. 99.15 99.20 3½ Pr. Staats⸗Anl. 101.35 101.35 4½ Oeſt. Papierr. 99 25 99.20 3½„„„ 01.35101.40 4½ Portg. St.⸗Anl. 37.50 87.60 3„„„ 92.50 82.353 dto. äuß.] 25.75 25.70 3½ Bad. St.⸗Obl. fl. 99.— 98.754 Ruſſen von 1880 99.80 89.80 9„ M. 99.30] 99.20 Aruſf. Staatsr. 1894 95.70 95.70 37„1900, 99.90 99.75 4 ſpan. ausl. Rente 69.70 70.10 4 bad. St.⸗A. 105.100 105.10 1 Türken Lit. D. 24.40 24.40 3½% Bayern,„ 100.10 100.05 4 Ungar. Goldrente 100.300 100.30 8„„„90.80 90.60 5 Arg. innere Gold⸗ 4 bayer..⸗B.⸗A. 105.20 105.20 Anleihe 1887 81.50 80.69 4 Geſer—.——.—4Egypter unifteirte 107.70 107.70 8 Gr. Heſſ. St.⸗A. 5 Mexikaner äuß. 97.80 97.35 von 1896 89.60 89 403 5 inn. 25.95 25.95 3 Sachſen. 90.20 89.90 4½ Chineſen 1898 82.— 82.80 8., Verzinsl. Looſe. .Aus ländiſche. 3 Oeſt. Looſe.1860 139.600 140.— 5 g0er Griechen[37.90] 37.50 3 Türkiſche Looſe 102.— 101.50 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 79.— 78.60] Parkakt. Zweibr. 109.— 109.— eidelb. Cementw. 125.30 125.30 Lederw. Spichartz—.——.— nilin⸗Aktien 373.— 370.50 Walzmühle Ludw. 115.— 115,.— Ch. Fbr. Griesheim 219.75 219.— Fahrradw. Kleyer 137.80 137.80 Verd Farbwerk 335.— 336.— Klein Maſch. Arm. 100.— 100.— erein chem. Fabrik 182.— 182.— Maſchinf. Gritzner 140.— 140.— Chem. Werke Albert 154.— 154.40 Maſchinf. Hemmer———. Accumul.⸗F. Hagen 121.50 121.50 Schnellprf. Frkthl. 165.— 165.— Allg. Elek.⸗Geſellſch 174 50 175.— Oelfabrik⸗Aktien 104.30 104.50 Helios„ 5 49.35 40.50 Bwllſp Lampertsm.—.—— Schuckert 8 100.— 99.90 Spin. Web.Hüttenh 88.— 88.— Lahmeyer 104.—104.— Feuſeoff Waldhof 224.— 228.50 Allg..⸗G. Siemens144.80 144.80 Cementf. Kallſtadt—.— Lederw. St. Ingbert— Friedrichsh. Bergb.“ 126.20128.— Privat⸗Discont 2¼%,. Reichsbank⸗Discont—. Nachbörſe. Kreditaktien 202.50, Staatsbahn 136.60, Lombarden 22.70, Disconto⸗Commandit 173.25. Pariſer Aufangskurſe. 3% Rente 101.35, Italiener 97.22, Opanier 70.80, Türken D. 25.05, Türk. Looſe 104.50, Banque Sttomane 526.—, Rio Tinto 12.96. Semiemailbilder nach jeder Photographie hergeſtellt, goldene Broſchen und Herren⸗Nadel⸗Faſſungen in jeder Preislage empfiehlt 77648b ˖* 1 01 B 5 Siegfr. Rosenhain, Juweller, Aaid. antz. — I. Maunheimer Verſich, gegen Ungeziefer. 4 Vertilgung v Ungeziefer j. Art billigſtu. Garant, S 1 Gberh. Meyer, konzeſſ. Kammerjäger, Mannheim, 0 4, 13 26059 gKünen Faketen 5 30u.50 Ffgd Tqtet sicher alle Insecten sammf Brut. Gegen Fli egen,(besonders auch in Stallungen) 8 Flöhe, Schnaken, Russen a. 8. W. ist die Wirkung des Dalma geradezu überraschend und wird von keinem anderen Mlittel erreicht. In 10 Minuten lebt kein Stüche mehr. Garantirt giftfrei. Fabrikant: Apotheker E. La hr in Würzburg In Mannheim zu haben bei M. Kropp Nachfolger, N 2, 7, un in der Drogerie zum Waldhorn, P 3, I; in Ludwigshafen bei Jos., Barth, Ecke Max- u. Schulstrasse. 91511 Haheislieh das beste Miktel zur Pflege der Zähne und des Huntles. Verloſungs⸗Liſte des Stadt Maunheim und Umgebung. Obligatlonen. he Westbahn, 4 Prior.- Prämien- O08e). kwreihungen. berger Eisenbahn. uldverschr, er Eisenbahn, s n⸗ Antheilscheine 00 Thlr.-Lose) von 1870. her Actien-Brauerei übner in Mosbach, ämienscheine. ische 5 500 PI.-Lose 4% Anleihe v. 1893. Graf, 7 Fl.-L. v. 1864. enbahn, Gold- 3 u. 1896. bel-Lose). 10 Staats- ts-Boden-Credit- 4 prava fondova), 5% Gold-Anleihe. 26) Ungarische Hypothekenbank, 3 Prämien-Obligationen v. 1894. ) Amsterdamer 3% 100 Fl.-Lose von 1874. Verlosung am 186. Juli 1901. Zahlbar am 1. Januar 1902. Gezogene Serien: 261 407 412 435 540 617 760 812 1073 1121 1143 1280 1323 1333 1426 1524 1891 1907 2220 2254 2307 2315 2316 2331 2435 2472 2521 2818 2877 2889 2938 2979 3001 3162 3449 3500 3548 3672 3862 3993 4140 4226 4311 4322 4543 4548 4628 4648 4730 4914 5029 5075 6186 5254 5306 5313 3377 5435 5490 5500 5578 3600 5680 5788 6841 5860 5872 8042 6209 6269 6425 6434 6761 6780 6882 6809 7150 7187 7369 7441 7444 7455 7549 7617 7622 7648 7938 8218 8297 8422 8461 8482 8864 8609 8781 8836 8841 8938 9033 9183 9385 9406 9441 9518 9711 9716 9808 9813 9916 9931 10025 10181 10248 10309 10331 10387 10436 10430 10477 10496 108656 10914 10936 11068 11083 11194 11217 11243 11255 11368 11399 11481 11575 11637 11682 11685 11784 11807 11841 11847 11882 11897 11947 12158 12417 12431 12440 12528 12524 12669 12788 12824 12835 12915 13221 13225 13228 13249 13281 13402 13314 13568 13899 13643 13732 13736 13889 14021 14051 14070 14194 14385 14376 14507 14547 14580 14606 14909 15264 15272 15342 15526 15601 15709 13924 16230 16354 16429 16443 16525 16607 16882 16885 16933 17612 17655 17692 17773 17882 17861 17941 18022 18115 18251 18295 18790 18817 18825 19000 19215 19421 19439 19516 19761 20010 20040 20302 20340 20857 20527 20617 20835. Prämien: A 25,000 Fl. Serie 5600 Nr. 10. à 1000 Fl. Serie 11682 Nr. 5. A 500 Fl. Serie 2472 Nr. 5. u 200 Fl. Serie 8578 Nr. 1, 5872 3, 7441 9, 9813 6, 12431 2, 13889 3, 16429 2 4. A 150 Fl. Serie 3800 Nr. 6, 9931 2. 12824 1, 16230 6, 19761 10, 20527 1. à 100 Fl. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 2) Augsburger 7 Fl.-Lose von 1864. Serienziehung am 1. August 1901. Prümienziehung am 2. Septbr. 1901. Serie 1681 321 407 874 726 774 1077 1122 1339 2097. 3) Sergisch-Märkische Eisenb., Prior.-Obligationen. Verlosung am 1. Juli 1901. Zalllbar am 1. Januar 1902. III. Serie. à 100 Rthir. 1862.867 869—872 874.—893 895—914 916—929 931—933 935 936 938—944 946—963 965—970 19112 114—119 121—128 131—140 142—145 147 149—166 168—174 176 —181 183—191 193—198 200 202— 204 206 207 209 210 212—221 223— 225 227—229 21857—869 872 874— 912 914—923 925—927 930—944 946 —948 950 952—956 959—964 966— 989 24846 849.—-860 862.—867 869 870 872 874—896 898—917 919—923 926 —933 935—940 943—958 37890 891 893—898 900—924 926 929—942 945 —960 962—966 968—990 992—999 61683—698 700—705 707 709—723 725—730 732—741 743 744 746 748 —469 761 763 765—767 769—771 773 —4776 777—196 72219 220 222—.228 230—255 257—273 27527 308 31 9 5 367—380 382—385 388 361—363 8 —396 398—400 402—418 420—422 449—452 529—531 8 560—576 610—619 621 9 631—634 636—644 6 665 667—680 682 7 9 721 722 724—731 733— 747 748 983—994 996—999 100000 —006 008 010 011 013—016 018—022 024 026—044 046—055 059—067 069 072—075 077 079—081 084 085 087 096 099—103 111521 531 533 535—537 539—547 549—551 554—560 62 8 589 591 28 630 2 884—8 98 911 913 915—928 930 —933 936 936 114162—168 170—173 175 176 178 180—195 198 199 201— 241 243—245 247—258 261—271 273. 00—907 909 III. Serie. Iitt. B. Aà 1000 Rthir. 122857—863 865 —869 871—874 876—879. à 500 Rthlr. 124181 182 184— 194 196—202 204 205 207—220 222 224—226. à 200 Rthlr. 128813 130395— 403 405—413 415—437 439—453 455 —462 464—485 487—493 495—500. A 100 Rthlr. 141985999 142000 —004 006—026 028.—044 946—048 050—052 054.—058 660—070 072—975 —081 084—093 095 096 662 597 699—719 721 752 750 752—765 767 769—1799 8 14 816 9 —950. III. Serie. Litt. C. I. Emission. à 100 Rthlr. 4988—991 993—999 5000—046 048—079 081—090 13200 —204 206—209 211—216 218 220— 240 244—268 271—273 275—290 292 —307 309—311 14992—998 15000— 019 021—036 038—061 063—095 18591—612 614—628 630—637 639 —693 907—916 918—924 927 928 930 —934 936 938—981 983—990 992— 999 19000—014. II. Emission. * 300 M. 46232—236 242—259 261—315. 4) Böhmische Westbahn, 4% Prioritäts-Obligatſonen. (Vom Staate zur Selbstzuahlung iibernommen.) Verlosung am 1. Juli 1901. Zahlbar am 2. Januar 1902. Silber-Prioritüts⸗Obligationen. Serie 31 282 292 zuu je 2 Schuld- verschreibungen à 5060 Fl. Serie 646 767 895 1036 zu je 10 Schuldverschreibungen 4 1000 Pl. Serie 1397 1400 zu je 50 Schuld- verschreibungen à 200!. Mark-Prioritäts-Obligationen. 58 224 351 393 402 404 413 672 721 748 993 1020 356 463 495 529 546 582 665 703 740 824 933 969 2049 131 319 399 429 581 597 616 702 802 866 872 917 921 977 3197 245. Kronen-Prloritäts-Oblig. Serie 1222 1254 1333 1430 1538 1633 zu je 10 Schuldyer- schreibungen à 2000 Kr. Serie 2284 2328 2611 2719 zu je 50 Schuldverschreibungen à 400 Kr. — 5) Braunschweigische Prämien-Anleihe(20 Thir.-.). Serienziehung am 1. August 1901. Prämienziehung am 30. Septbr. 1901. Serie 201 301 419 519 565 786 891 929 1223 1344 1634 1807 2027 2432 2484 2630 2664 2821 2864 2941 3079 3193 2617 4123 4209 4265 4392 4466 4831 5170 5293 3442 6339 6916 7130 7131 7236 7267 7873 8289 8808 8540 8565 8662 8703 8782 8954 9024 9079 9416 9987. 6) Brüsseler 22%9 100 Fr. Lose voß 1886. Verlosung am 15. Juli 1901. Zahlbar aàm 2. Januar 1902. Gezogene Serten: 1177 8585 8113 8381 9260 9573 10335 11117 12087 13694 13912 13955 14090 15506 18195 22682 23492 25187 27034 30048 30607 32234 32278 33069 34509 35223 35884 38247 38372 42075 42909 44191 45504 43745 46971 47501 48991 52880 35606 36928 64332 64928 65657 66934 67568 70106 71056 72344 73429 74120 75704 76099 77088 79146 79916 83370 84902 86582 86370 87447 87550 87962 88826 89483 89543 92379 93031 94575 97640 98921 100275 100797 101638 101973 103181 106395 112217 114608 114914 114941 113140. Prümien: A 100,000 Fr. Serie 87962 Nr. 20. 237—240 à 2500 Fr. Serie 45504 Nr. 21. à 1000 Fr. Serie 115140 Nr. 2. A 300 Fr. Serie 30607 Nr. 3, 1002735 6. à 150 PFr. Serie 1177 Nr. 10, 13912 13, 13938 3 8 15, 32278 5, 33069 17, 34309 3, 38884 1 18, 45745 2, 35606 5, 71036 1, 79146 9, 87447 3, 100275 3, 101973 3, 112217 3, 114608 22, 114941 14. à 110 Fr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 7) Dux-Bodenbacher Eisenbahn, Obligationen. Verlosung am 1. Juli 1901. Zahlbar am 1. October 1901. Prioritäts-Obligationen Emission 1871. 927 1376 481 486 501 728 2162 870 879 951 3571 4465 902 970 5618 924 6525 872 7687 690 8243 660 9080 617 10343 694 816 869 11869 12777 835 13166 481 707 14056 362 850 15375 17555 813 909 18071 423 630 834 19163 401 7 20052 402 616 der * 636 26615 659 798 27084 149 28023 101 686 30121 904 60 33 604 872 77 803 43241 405 Schuld-Obligationen Emission 1874. 90 371˙7 3364 779 A 300 /%=150 Fl. 4726 5112 128 8253 9200. 8) Erzkerzog Albrecht-Bahn, 4% Staats-Schuldverschr. Verlosung am J. Juli 1901. Zahlbar am 2. Januar 1902. 174 zu fünf Schuldver- hungen à 1000 Fl. e 454 zu fünfzig Schuldver- schreibungen à 100 Fl. 9) Freiburger Staatsbank, 2% 100 Fr.-Lose von 1895. Pränk ziehung am 10. Juli 1901. Zahlbar am 1. März 1911. à 13,000 Fr. 13051. à 4000 Fr. 1078 A 1000 Fr. 14685. à 500 Fr. 54018 63087 67539 67788 72273 73974. 200 Pr. 4346 6495 19458 22894 23167 2 41892 50214 50985 30 57979 58332 59456 71782 72823 76534. 10) Galizische Karl Ludwig- Bahn, 4% Silber-Prioritäts- Obligationen Emisslon 1890. (Vom Staate zur Selbstzahlung Übernommen.) Verlosung am 1. Juli 1901. Zalllbar am 2. Januar 1902. Serie 238 303 324 338 655 1235 1365 1518 1879 1896 1940 zu je einStück Schuldverschreibung A 5000 Fl., 6 Stück à 1000 Fl., 1 à 300 FPl. und 10 Stück 2005 2165 2748 3380 3411 3630 3754 4084 4292 4644 4764 4839 4982 zu je Stück Schuldverschreibungen à 1000 Fl., 10 Stück à 300 Fl. und 10 Stück à 100 Fl. ) Kalser Ferdinands- Nordbahn, 4% Prior.-Anlehen von 1891. Verlosung am 1. Juli 1901. Tahlbar am I1. October 1901. Zerie 987 302 425 456 581 600. Jede dieser Serien enthält: eine Theilschuldverschreibung zu 5000 Fl. mit Nr. 1, dreizehn ITheilschuld- verschreibungen zu 1000 Fl. mit Nr. 2 bis 14 und zehn Theilschuld- ver ibungen zu 200 Fl. mit Nr. 8 24. 12) Kaiserin Elisabeth-Bahn, 4% Eisenbahn-Staats⸗ Schuldverschrefbungen. Verlosung am J. Juli 1901. Zahlbar am 2. Januar 1902. zerie 94 141 766 768 930 zu je einer Schuldverschreibung 4 10,000 P1. Serie 1385 1364 1822 zu je zwei Schuldverschreibungen à 5000 Fl. Serie 2397 2407 3246 3289 zu je zehn Schuldverschr. à 1000 El. 13) Kaschau-Oderbherger Eisenbahn, 4% Prior.-Part. Schuldverschreihungen. Verlosung am 1. Juli 1901. Zahlbar aàm 1. Januar 1902. Silber-Anlehen vom Jahre 1889. * 5000 Pl. Serie 11 54 182 758 1049 175 249 352 504 669 818. A 1000 fl. Serie 2796 996 3222 394 736 747 759 774 879 922 4194 992 3230 293 382 713 802 6095 160 482 731 869 923 942 7103 317 363 426 722 877 82 4 383. A 200 PIl. Serie 9064 154 208 350. Mark-Anlehen vom Jahre 1889. A 10.000 M. Serie 36 140 276. A 1000 M. Serie 407. à 200 M. Serie 1528 574. Silber-Anlehen vom Jahre 1889 (österreieh. Strecke). à 1000 Fl. Nr. 238 569 756 868 1177 483 900 2310 716 793 33 554 632 927 4002 694 703 8 à 200 FEl. Nr. 3502 798 9 6237 398 632 7086 208 241 438. 14) Köln-Mindener Eisenbahn, 3% Prämien-Antheilscheine (00 Thir.-Lose) von 1870. Prämienziehung am 1. August 1901. Zahlbar am I. Oetober 1901. Am 1. Juni 1901gezogene Serien: 847 885 1703 2388. Prämien: à 45,000 Thlr. 42315. A 5000 Thlr. à 3000 Thlr. à 2000 Thlr. 44219. à 1000 Thlr. 44211 44242 85104 117864. à 500 Tlur. 117897. à 200 Thlr. 42303 42347 44216 85109 85129 85130 85143 117852 117857 117863 117894. à 110 Thlr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 15) Mosbacher Act.-Brauerei vormals Hübner in Mosbach, 4½% Partial-Obligationen. 1. Verlosung am 20. Juli 1901. Zahlbar mit 102 am 1. anuar 1902. 25 47 74 245 251 271 276 277 335 337. 16) Mosbacher Stadt-Obſigationen von 1865. 927 1 Verlosung am 19. Juni 1901. Zahlbar am 1. Octabe 901. Buchst. A. à 1000 Fl. 23. 2 17) Neapeler Prämienscheine. Verlos am 1. Juli 1901. Zahlbar a Augus à 50.000 Lire. à 1000 Lire. à 300 Lire. 31106 2874⁵ 4846 10847 17832 65760 8 320 490 526 919 4060 713 759 965 6403 407 561 768 0 416 408 481 989 7136 166 33« 8037 067 604 707 728 9009 242 244 445 542 678 718 772 876 193 223 339 477 608 719 727 794 856 949 10016 104 711 926 11120 184 197 8 653 684 754 761 820 980 512 599 641 949 13105 418 427 489 33 952 979 33 456 266 950 26 700 9 538 37 896 18169 0 852 966 19029 913 20063 099 288 32 658 897 923 21010 343 359 396 431 653 169 203 22 051 203 7564 793 811 902 22025 221 329 450 572 987 23068 162 164 214 286 33ʃ 334 407 408 496 639 674 715 758 831 24190 409 413 442 493 495 874 25158 542 706 731 756 323 331 496 524 27033 175 227 275 45 827 835 840 896 28053 878 927 29155 184 217 258 573 63. 771 850 30012 081 181 240 538 618 991 31267 292 401 463 545 619 710 733 995 32094 653 679 802 944 987 991 381ʃ0 166 232 255 292 307 466 681 936 966 34089 134 144 265 309 807 827 841 983 35005 026 245 32 8 404 409 443 532 717 748 785 945 36312 321 457 461 542 612 617 712 799 37093 452 549 773 896 330 5¹6 38116 238 248 316 414 460 630 662 690 758 781 914 945 39278 428 522 609 640 703 704 922 40612 746 835 41032 346 368 913 988 42078 140 156 210 339 409 418 613 690 705 958 43028 143 481 667 771 942 971 44003 050 127 159 238 558 688 696 725 776 973 45132 200 321 409 529 644 46314 335 843 47070 264 453 924 738 670 5 55 689 690 751 768 779 820 903 48069 074 085 175 180 472 575 790 797 931 951 49281 340 402 763 778 782 934 50001 714 761 868 950 51134 206 237 309 465 5 574 702 703 721 784 792 5 508 546 621 640 647 882 926 937 961 53001 040 059 202 268 322 35 508 510 831 915 951 54053 0 080 141182 257 322 433 505 632 612 613 722 827 879 946 958 977 55178 355 401 434 615 759 830 904 984 56007 043 226 233 272 365 368 425 551 564 597 617 748 57166 171 177 537 636 741 850 926 58148 241 373 408 468 476 716 738 772 794 915 983 59037 046 054 060 149 221 279 301 359 501 551 567 614 650 663 670 807 976 60103 139 142 243 648 714 847 887 942 61058 261 273 461 526 538 783 62024 028 241 371 547 783 902 931 63148 159 172 9 444 531 562 631 823 8 146 268 379 513 676 364 766 160 70⁵ 156 70¹ 239 569 846 272 354 085 486 932 940 372 20 723 78 76061 135 7 416 448 642 698 956 77003 132 265 282 393 475 504 507 639 652 689 698 839 944 78048 131 195 249 261 374 436 558 642 703 710 748 974 79127 135 231 237 619 753 974 80105 155 389 412 58 908 912 913 81112 187 240 278 503 921 82035 266 271 308 409 522 634 655 671 680 699 743 979 83028 068 218 246 635 709 846 869 975 84170 231.367 842 851 85102 168 182 199 223 714911 86045 713 87086 094 186 286 493 525 773 834 861 910 934 88043 173 197 279 475 828 961 89068 098 148 323 619 775 90088 113 149 303 533 642 735 924 936 91001 086 087 113 458 772 858 997 92378 924 93069 208 278 508 701 735 981 94152 404 480 527 647 95218 317 393 533 542 875 951 96276 363 468 534 580 595 600 608 687 732 734 749 756 786 793 854 981 97139 184 205 275 757 98047 138 230 318 349 352 362 435 540 572 621 676 928 992 99142 152 154 168 294 336 363 473 926 100130 276 327 378 399 562 579 624 663 734 808 946 963 991 101029 037 207 208 278 328 396 470 738 741 945 993 102045 356 636 668 694 757 784 849 967 978 103067 130 168 286 397 438 600 630 747 786 841 84 104066 166 367 37 5 76 610 639 640 653 702 846 854 105116 184 238 292 454 476 596 771 106061 156 189 262 279 313 476 514 537 583 876 22 22² 635 689 475 885 2 631 240 316 962 65078 924 66092 139 143 231 05 521 630 743 762 980 993 67094 103 363 481 489 541 557 579 940 971 985 68030 038 256 836 458 530 540 581 971 69001 018 238 411 436 480 482 491 507 843 949 70111 196 268 642 668 832 963 71099 72175 226 323 623 712 892 921 73014 142 167 224 311 344 408 684 731 740 743 792 906 82 805 632 8 703 7 569 2 135 592 49 11127 45 602 636 901 21054 22560 23721 818 850 Buchst. D. à 100 Fl. 6. 112064. 1901. m Lovbr. 1901. 117 319 460 750 902 914 936 992 1151 1199 1216 1243 1247 1313 1558 1641 1682 1827 1828 20354 2069 2265 2344 2361 2408 2478 2525 1425 8212 2835 2877 3244 3335 3336 3560 3901 3924 4158 4183 4199 4357 4394 4450 4480 4084 2740 4789 4920 4971 5144 84* 8491 3349 5389 3733 58 7 3978 6182 6308 6340 6627 9045 9068 9129 9222 9265 9298 9355 9361 9489 9535 9607 9816 9930 9968 9985 10011 10027 10096 10139 10228 10303 10555 10600 10632 10735 10853 10981 11144 11176 11259 11263 11328 1138111441 11473 11513 11520 11783 11881 12006 12128 12224 12369 12419 12508 12615 12682 11690 12731 12795 13168 13184 13256 13430 13438 13650 13665 13844 13852 13888 13960 14008 14118 14141 14202 14313 14386 14393 14421 14431 14443 14614 14626 14641 14679 14764 14876 14890 14952 15015 15068 15070 15302 15311 15376 16426 16305 15536 15608 16683 15882 15927 16044 16104 16179 16289 16312 16315 16477 16560 16647 16720 16966 17021 17079 17176 17292 17513 17520 17523 17809 17820 1783117911 17942 17951 18232 18373 18469 18523 18687 18885 18889 18995 19074 19382 19420 19570 19726 19888 19896 19915 19933 19936 19941 19955 19987. 19) Ottomanische 4% Anleihe von 1893. (Emprunt FPriorité 4% Tombae 1893.) Verlosung am 1/14. Juli 1901. 2 am 1/14. August 1901. 26—750 7801—825 25831—855 881—905 255 41281—305. 18126 27206 3403 055 35231— 200 Graf Pappenheim 7 Fl.-Lose von 1864. Serienzichung am 1. August 1901. enzichung am 2. Septbr. 190J. Serie 29 47 38 61 108 135 179 207 219 232 273 395 396 430 503 335 592 619 630 693 694 713 8238 825 844 942 1072 1113 1121 1131 1207 1275 1283 1470 1484 1504 1512 1522 1532 1586 1576 1579 1603 168617541817 1834 1872 1884 1923 1982 2031 2056 2060 2075 2126 2163 2209 2230 22442277 2285 2296 2368 2413 2448 2535 2565 2617 2726 2802 2861 2863 2906 2919 2940 2961 3018 3045 3051 3056 3060 3102 3122 3170 3236 3273 3279 3328 3418 3429 3435 3437 3516 3517 3528 3548 3597 3612 3621 3677 3721 3742 3816 3882 3908 3971 3998 4013 4027 4063 4073 4138 4178 4213 4216 4279 4300 4305 4317 4495 4576 4711 4730 4747 4765 4831 4858 4864 4901 4908 4962 4971 4993 4997 5014 5074 5413 3443 5452 3547 5548 5706 5753 5754 5808 5812 5869 5899 6020 6042 6101 6154 6199 6206 6286 6312 6475 6497 6504 6550 6572 6604 6839 6702 6740 6768 6810 6895 6900 6922 6965. 20 Prag-Duxer Eisenhahn, Gold-Prior.-Ohl..883.1896. Verlosung am 30, Juni u. 1. Juli 1901. Zalllbar am 2. Januar 1902. Gold-Prioritäten Emiss. v. 1888. 2624 645 649 650 3244 580 584 4435 602 830 6067 068 171 7535 536 963 9101 506 507 11217 349 395 396 653 654 655 12291 292 293 294 468 13965 14504 505 542 567 15789 16159 230 544 545 546 547 18300 410 411 444 948 949 950 951 976 977 19341 352 346 20470 797 23563 24301 327 330 331 861 862 863 864 73 25476 748 791 26342 343 344 386 392 403 404 498 499 505 506 27780 7817 788 789 791 792 798 794 831 832 3 875 876 877 878 885 887 28771 772 29788 32114 567 885 886 888 890* 300 NM. 3% Gold-Priox.-Obl. Em. v. 1896. Serie 13 263 304 487 524 762 892 972 1171 1388 1930 1940 2101 2299 2662 29958 3170 3400 3496 3502 3920 3942 4175 4352 4413 44614552 4934 4967 5257 5518 6014 6301 6402 6502 6548 6532 6858 7016 7177 7273 7880 7649 7716 7724 7741 8108. 22) Russische erste innere 5% Prämien-Anleihe v. 1864 (100 Rubel-Lose). Verlosung am 2/15. Juli 1901. Zahlbar am 1/14. October 1901. Serle 12 421 394 823 858 301 1082 1132 1167 1194 1528 1687 1696 1825 1840 1843 1960 1981 2021 2232 2342 2364 2490 2501 2537 2577 2663 2676 2892 3113 3223 3243 3258 3362 3422 3531 3777 3784 3868 3868 4220 4347 4380 4388 4416 4442 4511 4695 4781 4885 5143 5178 5241 5429 3956 6028 6035 6058 6177 6252 6282 6328 6332 6391 6405 6408 6436 6459 6390 6652 7005 7021 7086 7170 7226 7292 7383 7396 7454 7464 7607 7662 7703 7813 7821 7841 7960 8012 8181 8393 8434 8506 8533 8785 8841 9012 9027 9165 9365 9488 9526 9535 9561 9631 9718 9995 10113 10117 10178 10191 10216 10220 10223 10247 10338 10348 10372 10420 10447 10602 11095 11231 11339 11460 11476 11576 10631 11052 11369 114ʃ9 14680 11748 52 12 243460 48ʃ% 299 1 913469 13621 1375ʃ 13850 13946 14084 140635 140 14319 14460 14810 14987 15000 15258 15426 15859 15970 16016 160 27 16494 166 16825 169 17052 17064 17084 17110 171ʃ85 17181 17192 17218 17810 1780 17411 17430 17462 17570 176ʃʃ 17647 17672 17687 17768 1784ʃ 17892 17802 17927 17951 18047 18156 18400 18422 18537 18551 18751 18880 18903 18911 18923 18924 18976 18989 19059 191355 19212 19232 19259 19414 19475 19508 19624 19635 19675 19760 19797 19850 19915 19974 183 Rubel per Billet. 23) Sachsen-Meiningensehe Staats-Främien-Anleihe (J Fl.-Lose) von 1870. Prämienziehung am 1. August 1901. Zablbar am 1. November 1901. Am 1. Juli 1901 gezogene Serien: 87 122 199 228 244 275 498 646 669 671 698 760 886 915 918 999 1235 1295 1313 1540 1688 1744 1783 2336 2333 2370 2503 2534 3149 3173 3304 3401 3500 3561 3706 3806 381 3853 4294 4341 4343 4600 4603 4696 4786 4850 5010 51115143 3177 5443 5455 5493 5607 575 5994 6165 6170 6192 6308 6351 6373 6419 64384 6731 6797 6827 6830 6883 6886 7132 7134 7154 7157 7248 7286 7472 7715 7729 7828 7871 7905 8182 8219 8596 8598 9079 9084 9259 9276 9281 9284 9413 9590 9702 9860. Prämien: A 10,000 Fl. Serie 1313 Nr. 14. à 1000 Fl. rie 1235 Nr. 31. à 300 Fl. Serie 2534 Nr. 13, 3561 13, 6351 36, 9259 37. 2 50 Fl. Serie 87 Nr. 29, 669 48 886 43, 1295 37, 2336 12, 2534 Al, 3304 39, 5111 18,5177 13,6419 J9. 7715 34, 7828 50, 9281 11 30. à 20 Fl. Serie 228 Nr. 25, 999 8, 1313 25, 2503 25, 2534 4, 3401 20, 3561 11 47, 3816 44, 4294 1 4850 28. 5111 29, 5177 4. 5607 5, 5994 32, 6170 15, 6378 4 55, 6454 21, 6797 5, 7182 6,7715 1g5 7729 19, 9079 30 33, 9259 0, 9284 J, 9413 43 45. à 9 Fl. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. Reservescheine sind ausgestellk; Serie 498 Nr. 2, 867 1 2, 1116 32 1561 18, 1727 4 1870 40, 2470 20 3652 16, 4337 29, 4381 26,6525 J, 6913 8, 6945 50, 9742 47. 24) Serbische 2% Prämſen- Anleihe von 188. Verlosung am 2/15. Juli 190l. Zahlbar am 1/14. August 190l. Nezogene Serien: 166 486 753 1143 1302 1340 1945 2066 2216 2779 3260 3280 3774 4599 5150 5791 5910 6142 Prämien: A 90,000 Fr. Serie 3774 Nr. 42. à 10,000 PFr. Serie 1945 Nr. 10. à 3500 Fr. Serle 753 Nr. 3. 5 à 1000 Pr. Serie 1340 Nr. 2, 1945 36. à 500 Pr. Serie 753 Nr. 29, 1945 28, 8910 23. à 275 Fr. Serie 1143 Nr. 10 5791 14. à 100 Fr. Anhe übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern 25) Serbische Staats-Boden- Credit-Anstalt(Uprava fondova), 5% Gold-Anfeſhe Verlosung am 2/15. Juli 1901. Zahlbar am 1/ 14. Januar 1902. 19 44 132 209 267 466 584 597 800 940 1041 190 213 217 240 290 364 384 633 655 669 681 778 777 4 2048 414 448 870 898 995 3021 350 358 397 408 419 463 745 840 894 890 4209 293 382 434 587 906 933 60% 066 168 259 442 450 483 693 754 40 57 959 988 6137 155 406 599 64 797 882 834 943 988 7072 080% 301 360 391 395 478 504 050 4 8108 131 152 180 219 314 326 90. 545 762 902 925 9117 352 416 4% 777 784 10090 129 251 336 635 7% 765 794 11072 090 249 344 390 4% 689 922 947 961 12059 086 267 840 418 467 541 650 757 885 904 00 13094 342 343 377 486 524 140% 059 2165 219 221 250 475 684 045 J0 873 946 947 15011 140 354 407 000 671 690 905 972 16009 036 067 115 155 228 240 279 449 674 824 889 d0 923 991 17551 554 615 693 796 5 900 984 18305 330 350 410 490 665 694 705 936 19020 036 199 244 595 460 640 653 704 744 883 887 85 20018 342 372 533 564 661 735 800 21088 135 158 201 266 378 703 805 22245 252 287 360 372 424 519 0% 735 789 823 23169 381 417 487 600 601 644 902 918. 26) Ungarische Hypothekel. bank, 3 Präm--Obiig v. 1894. Verlosung am 25. Juli 1901. Zahlbar am 25. October 1901, Gewinnstzlehung: à 200,000 Kr. Serie 1137 Nr.. à 5000 Kr. Serie 3287 Nr. 0% à 2000 Kr. Serie 1534 Nr.9 2882 24, 2906 57. 1 u 400 Kr. Serie 170 Nrx, 0 266 57, 339 4 70, 1139 8, 1386 l0 1782 59, 2088 29, 2368 20,24222 2634 20,2727 40, 2873 9, 3216% 3223 837. Zlehung.220 Kronen-Primſen: (Prämie 20 Kronen) Zerie 2314 Nr.—100. —— J e tr N 01 Fr. 50 r. 15 36 J% 2225 16 40 mien: 40. Augufr. Aalmherm, Gen FPer gelamtnag uung. Nat türal⸗ 2 J ug in Be⸗ Marktorte, chlag von hetragen 1901 en in zu des 1 100 44 M. 16.41 .40 10.50 J. 1901. anit. 96130 Aanſtheim, 10.“ Hroßh. Bezi 9 hiexn z zut daß ſeh ufs Voh hethel die 11 80 d. Wet⸗ Waltes n bbh 1 ahren miögen leis Iſtdo wird heute Vormittags 10 Uhr das Konkursverfahren eröfſnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ Haunk: Kaufm. Georg Fis ſcher hi er. Konkursf forderungen ſind bis i 0, Seplember- 1901 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe al 1 Konkursglän biger An er machen wollen, hier⸗ niit aufg ihre Anſprüche mit 8 müne Aatder keichen oder der zu Protokoll zu g ig der urkundl cke od. eiſte Zugleich U — 1 Waheiung eines Gläubi aſſeru. ahntretenven Fal le ſe n 182 der! bezeichneten Gege t Donnerſtag, 20. 2 Bormittags 55 Uhr 19 1 ur Prüfung der an gei mel⸗ deten orderungen auf Donnerſtag, 19. Sept. Vormittags 11— 5 vor dem Großh Abth. II, Termin at übe Allen“ Perſonen, w zür konkursmaſſe gehör ge S ache in haben odex zur Non⸗ kursmaſſe eiwas ſchuldi g ſind, iſt aufgegeben, nichts an den Ge⸗ ſeinſchulduer zu perapfolgen oder zu leiſten, auch die ſlichtung auferlegt, von venn e der Sache und von den 1 derungen, für welche ſie aus er Sache abgeſonderte Befrie⸗ Ugung in Auſpruch nehmen, dei„Konkursverwal lter bis zum 10. Sept. 1901 Anzeige zu machen. Maunheim, 9. Aug. 1901. Der Gerichtsſchreib Großh. Afmtsge 8 Schwindt 96131 Ankündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ ügung kwird am 95944 Mitiwach, 28. Auguſt 1901, Vormiftags Auhv, in Rathhaus zu Neckarau die lächverzeachnete Liegenſchaft des 10 5 Johaun 0 bercg 70 i. Schah⸗ uil prtiß wird 220 chreibung der Liegenſchaſt: B. Nr. 747 0. Plau 4, 314 Hoftaf ite und Haus jarlen m Niederfeld, neue wee lage, an der Kathar Ar. 50, eſ. 747 b. pedel und Gendffen, 8 Stefan Spengkler. Hoftalte ſteht: A. ein zweiſtöckiges Wohnhaus Naig Schienenkeller, Einfahrt, Naneeel Wohnung u. Manſardenſtock An einſtöckiger Küchenan⸗ Lalt mit Verh ndungsgang. 7 11 eiuſtöckiger Seitenbau, 0 7 Abort und Schuppen mit lüſbau, tax. 30,280 Mark. aterkneendertageie aſ. Auf der Mannheim, 22. Juli 1901. Or, Notarkat 6. O. Mayer. A mts. und Krei Berkündigungsblakt. Srfauntmacht ing. Schieß⸗ 3 1 betr. (368). Nr. 92673 1I. Am Frei⸗ tag, den., den 10., 11 9 den 12 ee h den 14., Lan tperth bungen mit ſc harfen tronen ab. 6 Gefährdet iſt das 8 wiſchen Bahn 108 mit 905 Hü W 14. 16. und 17 —2 Uhr mit Leb bunden An Ein Verkeh For ei bdile lenze, alten Straße Neu⸗ d iſt geſtattet, ein ge in Richt⸗ Gelä G d W Vegen rolt en ſtehen Und d ſelben im, den 6. Aug. 1901. Großh. Bezirksamt: gez. Mannhe Nr. 228511J. Pe kauntmachung bri; mit zur llichen deun Maunheim, den 10. Aug. 190L. VBürgerzmeiſter net: Ritter. ——c Schir ruska. Wällgs⸗Verſteigerung. 13. Aug. 1901 und die folgende: jeweils Nachm. 2 Uhr, Tage, werde ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerungsklokal Q 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 96135 1 Poſtkarten⸗Automat, Bleiſtifte, Federhalter, Notes, Federkaſte I, Pinſel, Alleale Reißſchienen, Winkel, Brief⸗ papier u. Caſetten, Kreide, Blankokarten, Albums, Gra⸗ tulattonskarten, Löſchpapier, Geſangbücher u. Magniſicate, Schulbücher, Stahlfedern, Radirgummi, Schulheften, Anſichtskarten, Calicogegen⸗ ſtände, Crajonswaaren, Zei⸗ chenpapier, Diarien, Cloſett⸗ papier, Schatulle, Vilder Glasbilder, Bilderrahmen, Portemonnaies, Meſſer, Scheeren, Stuts, Spiel⸗ karten, Briefordner, Ge⸗ ſchäfts⸗Bücher, Tintenzeuge, Mundharmonikas, Bilder⸗ bülcher, Lampenſchirme, Pack⸗ papier, Tinte, Modellirbogen, Kreide, Schrankſtreifen, Cou⸗ 51111 verte, Wandkörbe, Pappen⸗ deckel, Leinwand, Kanzlei. papier, Blumenhüllen und noch viele andere dergleichen Gegenſtände. Die Verſteigerung fin⸗ det beſtimmt ſtatt. Mannheim, 10. Aug. 1901. Dauquard, Gerichtsvollzieher. Ditte. Ju der Arbeiter⸗Kolonie N macht ſich wieder der Mangel au Röcken, Jop⸗ pen, Hoſen, Weſten, Anter⸗ hoſen, Socken u. Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb beim Wechſel der Jahreszeit an die Herren Vertrauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Samun⸗ lungen der genannten Bekleid⸗ 5 W wollen. eſammelten Kleidung ſtücke wollen entweder an Hausvater wermeßk in Anken⸗ lück— Poſt Dürrheim Station Klengen— oder an di Central⸗Sammelſtef le in Karls⸗ ruhe, Sophienſtraße Nr. 25, ein⸗ geſendet werden. Etwaige Gaben an Geld, die gleſchfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe— Reviſor Zenck— in Karlsruhe, Sophieuſtraß ze 25, gütigſt abge⸗ führt werden. Karlsruhe im April 1901. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonjen im Großher⸗ zoßßthum Baden. 36765 Atellex. Elegante Damen⸗Nobes, ſo⸗ wie Blouſen werden billig und chie angefertigt. 95975 M. Schwing, F 4, 7a, 2. St. unſerertitl.— en P Kochen 0 Gas Das bietet gegenüber der Feuerung mit feſten und flüſſigen Stoffen folgende weſentliche Vorzüge: 1 2. 2. Soloreſge Entwwlcklz Oeffnen des Hahnes und demn En Uömenden Gaſes wird ſofort der ganen Hitze: Nach dem ünden des aus dem Brenner lutzbare Hitze in jeder beliebigen Stäske erzeugt. Es iſt alſo nicht nothwendig, ſchon längere Zeit Begiun des Kochens das Feuer anzumachen um den Herd zu bekommen, ebenſo fallt das Schüren des Feuers und Nach⸗ legen von Brenumaterial fo In—10 Minuten iſt de in einer Stunde das Mittageſſen einer bürgerlichen ferlig, es ſpart alſo die Hausfrau täglich viele Ze it. 3. Reinlichkeit: Rauch, Ruß, Staub und Aſche— dieſe un⸗ angenehmen Begleiter der Kohleufeuerung— ſind nicht vorhanden. 4. Unabhängigkeit vom e e Gasfeuer ſteht jederzeit zur Verfügung, kaun nach Belieben ohne irgend e Mühe ger ſcht werden. T un 5 Pfaunen u frei von f öthig, ei rf Stelle zu haben, die n 5. Sparſamer und billtger Betrieb: ſtellung kann der Verbrauch an Gas eing g6 Zudrehen des 5 nes ſofort duunt A werden, Bei vernk iger ehandlung der Appara ö Jas⸗ kochen billiger oder doch ücht theurer als Kohlenfeuer, Petroleum oder S piritus. 6. Schmackhaftigleſt der Fleiſchſpeſſene 3 Dadurch, daß die Hitze ſofort auf das Fleiſch einwirkt, ſchließen ſich die Poren deſſelben und der ganze Saft bleibt im Braten und wird der⸗ ſelbe infolge deſſen ſo ſchmackhaft und ſaftig, wie er auf einem anderen Herde niemals hergeſtellt werden kann. Welch' außzerordentlicher Beliebtheit ſich das Gas⸗ kochen bei den hieſigen Hausfrauen erfrent, beweiſt die Thalſache, daß bei unſerem Gaswerk der Koch⸗ und Heizgas⸗ konſum in 5 Jahren auf das Achtfache(bon 300 000 ebm guf 2440000 obm) und die Zahl der Kochgasmeſſer auf das Sechs⸗ ſache(von 998 auf 6150 Stück) geſtiegen iſt. Um das Kochen mit Gas zit erleichteru, hat der Stadtrath ſchon vor einigen Jahren geſtallet, daß von dem Gasmeſſer für das Koch⸗ und Heizgas zum gleichen ermäßigten Preis von 12 Pfg.(ſtatt 18 Pfg.) pro ebm auch eine Flamme zur Be⸗ leuchung des Küchenraumes geſpetſt werden darf. ler wied in allen Fällen, in welchen für das erſte Jahr kindeſtkonfſum von 250 cbm— 9 19 5= 30.) garafitirt wird, von uns der Gasmeſſer ein ſchlleßlich Hahnen, Träger, Montage, event, auch mit Zugabe von 3 Meker Leitungsrohr koftges, geſetzt. der inneren Einricht Maiß ilttd der Lieferung von Koch⸗ und ſich an einen hieſigen Privat⸗ pnrtöten wolle mau inſtallateur wenden; auch ſind wir gerne bereit, dem titl. Pu⸗ 936556 blikum mit unſerem Rath zu dienen. Waſſerwerke. Mauunheim, den 20. April 1901 Die Direction der Slüdt. Gas⸗ u. 2 Bekanntmachung. Die Erſuchen um Aufſtellung von Kochgasmeſſern gehen fortgefetzt zahlreich ein. In vielen Fällen wird das mverzügliche Setzen der Uhr ſogar ſchon für den Tag gewünſcht, an dem die Beſtellung bei uns erſt einläuft. Ebenſo gehen uns Nachrichten vom Wohnungswechf ſel oder d Erſuchen um Aufnahme des Gasmeſſer⸗ ausferiren von Meſſern, Erhebung der Geld⸗ beträge u. ſ. w. häuſig erſt am Tage vorher, ſogar am Morgen des betre ffenden Tages zu. We wir auch ſtets beſtrebt ſind, den Wünſchen ner thunlichſt ſo ſind wir doch auß kande, derartige kurzfriſtige Beſtellungen ſofort zu erl 12 5 Wir erſuchen deshalb höflichſt, Be⸗ ſtellungen jeder Art möglichſt frühzeitig, mindeſtens 8 Tage vor dem Termin uns zugehen kafſen zu wollen. Mannheim, den 30. Juni 1901. 92334 Die Direktion der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Weinverſteigerung zu Neuſtadt an der Haardt,(Rheinpfalz.) Donuerſtag, 12. September 1901, Nachmittags 1 Uhr im Sgale des 1 Lan aftshauſes von Rothermel zu Neuſtadt anu der Haardt, läßt 96095 Herr Georg Friedrich Grohe, Gutebeſitzer und Bürgermeiſier in Hambach bei Neuſtadt an der Haarbpt, verſteigern: 150 Fuder 1899 Weißweine aus Lagen des obereſt und mittleren Haar digebirges. Probetage: am 26. Auguſt, berbe im kleinen Sagale vdes Geſellſchafkshauſes von Rothermel in Neuſtadt an der Haardt. Das 5 entſprech hende ukt und durch Proben ſtehen vom Probetage an bis zur Weeeene täg⸗ lich zur Verfügung. eee, Fr. Cuny, C. Notar. Arippen⸗Verein Maunheim. Nachdem die Vorarbeiten ſo weit gediehen ſind, daß mit dem Bau eines Hauſes für die erſte Kinderkrippe in Maunheim in der nächſten Zeit begonnen werden kann, wenden wir uns vertrauens⸗ voll an ünſere Mitbürger mit der Bitie, die Ausführung unſeres Uuternehmens durch ſinanzielle Unterſtützung zu ichern. Das Hans foll in der Neckarvorſtadt errichtet werden und zur Aufnahme von ſolchen Sän lingen und Kindern Tagespflege dienen, welchen die häusliche Fürſorge durch Abweſenheit der Mutter als Arbeiterin oder dürch ſon iſtige Berhältn ſe fehlen würde. Wie wichtig es iſt, durch körperliche Pflege, Rech rattonelle und richtige Ernährun⸗ und durch ärztlich Überwachte Vehandlung gerade im früheſten Säͤuglingsalter die Bediugungen zu ſchaffen, Unter welchen ſich das Kind zum geſunden Menſchen entwickeln kann, bedarf keiner Begründung. Die Ausführung dieſer Aufgabe iſt es, welche ſich die 5 zeichneten vorgenommen haben. Dauk dem Entgegenkommen eiulger Freunde unſerer Sache haben wir bereits einen Betrag Heſanpset, der uns den Muth gibt, nunn leht, an die Ausf führung Ultferes Werkes heranzutreten, aber für den Bau des Hauſes, für eine belen rechende Eineichtung besſelben, reicht die Summe noch n icht aus und müſſelt wir uns deshalb an weitere Kreiſe wenden, um die noch fehlenden Mittel zu erlangen. Wir bitten des unt Zeichnungen von einmaligen Befträgen zum Grundſtock des Krippenfonds für den Bau des Hauſes und ſeiner Einrichtung und von regelmüßigen Jahtesbeiträgen, welche Uns in die Lage verſetzen ſollen, den Belrleb der Kinderkrippe in richtiger Weiſe zu führen. Zur tgegenn ahme von Beiträgen oder Zuſendung der Zeichnungsliſte ſowie zu jeder wefteren gewünſchten Auskunſt a ſind die Unterzeichneten gerne berelt. Frau Oitilie Nodewald, thalerſtraße 8. Pauline Simon, D Frau Julie Baſſermann, 5 10, 18. Käfer⸗ „ Eliſe Bender, O0 4, „ Alice Bensheimer, 15 i2 18. 5 amm⸗ „ Fanny Boehringer L 9, 2. ſtraße 40. „ Marſe Engelhorn, A 1, 3. 15 Elje Zimmer, Waldhof⸗ „ Ida Ladenburg, M 1, 3. ſtraße. „ Anna Nau, N 7, 8. Emlil Magez, L 5, 1, Schriftführer⸗ ſowie aum Verſteigerungstage, All liefert, wie bekannt, Jungbuſchſtr. 13. Dolkshiblt a59 khliothel. In Folge der käglich ſteigenden Inanſpruchnahie der Bolksbib⸗ llothek kann der Nachfrage in Zeitſchriften nicht mehr genügend entſprochen werden. Wir btten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitfchriften. 88015 Der Vorſtand. M. Kropp Nachfolger. 7. Kunſtſtraſte. Specialgeſchäft mit Einziges S u. Chemi Schwarztwälder 1 5 Milchſpec rtgeräucher Waare 5 bei Centner⸗ 92 ſchinken che 03 Fett und 60 1 zaͤrt zum Roheſſen, Pid⸗ M. üg, W. Pietsche, Todtmops, bad. Schwarzwald. Drrcu Ein Verſuch überzeugt! 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Meſſe. 8 Uhr Mllitärgottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt(Predigt und Amt),. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Corp. Chriſti⸗Bruderſchafts⸗ Andacht mit Segen. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 11. Auguſt. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe, ½38 Uhr Anda für die Jubiläumszeit. Kathol. Bürgerhoſpital. Sountag, 11. Auguſt. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. NB. Die Schüler der Mittel⸗ ſchulen beſuchen während den Ferien den Gottesdienſt in den Pfarrkirchen. Der Nachmittagsgottesdienſt fällt während den Ferien in dieſer Kirche aus. Lautenttuskirche Neckarvorſtadt. Sonutag, 11. 2 mele Auguſt. Patrociniumsfeſt. St. Laurentius. Von Morgens 6 Uhr Beichtgelegenheit. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Sing⸗ meſſe. ½10 Uhr Feſtpredigt und lev, Hochamt. 11 Uhr heil. Meſſe und ital. Peedigt. ½3 Uhr feierl. Vesper. Heillsgelßtekeche. Sonntag 11. Auguſt. Von 6 Uhr an Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Aint mit Predigt. ½8 Uhr Jubi⸗ läumsaudacht mit Segen. Todes⸗ Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die 15 traurige Mittheilung, daß unſer lieber Hatte, Vater, Großvater, Schwlegervater und Onkel Jakob Blankart nach kurzem aber ſchweren Leiden im Alter von; 61 Jahren 8 Monaten, Freitag Abend ½7 fanft verſchieden iſt. 96115 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Cuiſe Blankart, geb. Herm. Chriſt. Blankart. Manuheim, den 10. Auguſt 1901. Die Beerdigung findet Sonntag, Nach⸗ mittag 6 Uhr vom Trauerhauſe 2. Ouer⸗ ſtraße aus ſtatt. ilttärverein aunheim Todes-Anzeige. Unſer Kamerad, Herr 96190 Wilhelm Herr, Flaſchenbierhändler dahler, weſcher die Feldzüge 1866— 1870ſ71 mitgemacht hal iint Bad. Leib⸗Drag Regiment t Nt. 20, iſt am 10, Auguſt 1901, Morgeus 7 Uhr geſtorben. Die Beerdigung e Aug. 1901, N Nachmittags 5 uhr vom Trauerhauſe J 2, 15 aus ſtatl, 155 Sammlu 19 des Vereins bei Heren Kamerad Th. Deutſch, J 3, i, um 4 Uhr. gahlreiche Betheiligung am letzten Ehtengelete bieſes braven Vereins⸗ und Kriegs⸗Kameraven erwarket beim 1 10, Auguſt 1901. Der Vorstand. 5 zu gutem Ziusfuß auf werth⸗ volle gegen b fache hypoth Sicherheit geſucht. Gefl. S an die Erped. ds. Bl. .unter X. Mo, 98 Tba Seneral⸗Anzeiger. Fabrikat. 3 8fr brauche lede Hau BAEplver Fuddingpulver Vanillezucker Weil es das Beste ist! Alleinige Fabrikanten: Stratmann& Meyer Bielefeld. Onkes- und Biscuitfabrik. Zu haben bel: 46464 Ad. Eurger, f 1, ö5, F. Rueking, 1, 8, Carl Diewock, P 5, 15/16, Meorg Ehrbar, Franz Hess, Traſttourstr., Gotttried Hirsen, 28, 10, Th. Künzler, Waerderatr. 4, Martin Köhler, Werftstr. 11, Ludw. Klalber, Q 7, 14, Aug. Jerieho, Seckenheim. daeca Tat 10 DRITTER BAND ERSCHIEN 80EBEN. M 12. X. 8798 Spec.Handlung für photograph. Artikel. Petzoldt d& Klo08 1, I1. Teleph. 1234. 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Eine ſchöne Dame, für die Du nächſtens Deine Lanze brechen willſt, ſchickt Dir dieſen Gürtel.“ Balint glaubte natürlich, Jlona ſpreche von ſich und wollte ihr mit einem Kuffe danken, doch ſie ſtieß ihn heftig von ſich und rief weinend: „Du weißt ganz gut, daß Pelinetta ihn Dir ſchickt.“ Darüber gerieth Balint in heftigen Zorn.„Wer ſagt das?“ ſchrie er die Schweſter an. Im erſten Schrecken entſchlüpfte ihr der Name Enricos, was ſie aber ſogleich bereute, als ſie die Wirkung dieſes Geſtändniſfes bemerkte. Schäumend vor Wuth, zerriß Balint den Gürtel in kleine Stücke und ſchwor, die Fetzen Pelinetta vor die Füße zu werfen, den Bruder aber für ſeine Lügen exemplariſch zu be⸗ ſtrafen. Vergeblich ſtellte ihm Ilona vor, daß es doch kein Unglück ſei, von einem ſchönen Mädchen ein Geſchenk zu erhalten. Er ließ ſich nicht beruhigen, ſondern eilte zum Hofmeiſter und er⸗ klärte, mit Enrico auf Tod und Leben kämpfen zu müſſen. Die Sache kam auch vor den König, und dieſer rief die Väter und Söhne zu ſich und fragte, worin die Beleidigung be⸗ ſtände. „Er hat mich verleumdet,“ erklärte Balint,„denn er er⸗ zählte, ich hätte ſeine Schweſter um einen Gürtel zum Turnier gebeten.“ „Iſt das eine Beleidigung?“ „Ja, denn es iſt Lüge, und die Hauptſache iſt, wen er belogen hat.“ „Nun, wen denn?“ Balint ſenkte das Haupt, die Neugier des Königs kam ihm ungelegen.„Meine Schweſter Ilona.“ Der König lächelte.„So gehe, mein Sohn, wir werden uns über die Angelegenheit entſcheiden.“ Als er gegangen war, ſagte der Vater ärgerlich: „Mein Sohn iſt närriſch geworden.“ „Nein, er iſt nur in Ilona verliebt,“ entgegnete der König, „und es wäre gut, ſie bald zu verheirathen.“ Am anderen Tage traf die Entſcheidung der Ritter und des Königs ein. Da Balint Barothy ſich durch Enrico Cefrani ver⸗ leumdet glaubt, ſo ſollte es zum Zweikampf, des geringfügigen Gegenſtandes wegen aber nicht zu einem blutigen zwiſchen beiden Rittern kommen. Wer ſeinen Gegner in einen Sack hineinzwang und ihn ſo vor die beleidigte Dame hintrug, ſollte Sieger ſein. Derartige Säckekämpfe waren früher nicht ſelten und fanden vor berſammelten Rittern mit dem ganzen Pomp der wirklichen Zweikämpfe ſtatt. So auch diesmal. Nach großer Anſtrengung gelang es endlich Balint, ſeinem Gegner den Sack aufs Haupt zu ſtülpen; ſein Sträuben war vergeblich, er zwang ihn immer tiefer hinein und trug dann ſeine Laſt triumphirend zu Ilona. Als der alte Cefrani ſeinen Sohn beſiegt ſah, verſchwand er noch in derſelben Nacht mit ſeinen Kindern. Balint und Ilona aber wurden bald darauf ein glückliches Paar. III. Doch noch ehe die Honigmonate ihr Ende erreichten, mußte Balint nach Polen in den Kampf ziehen, und ſo ſahen ſie ſich acht Monate nicht. Endlich erhielt Ilong Nachricht, daß Balint, obwohl er ſich im Kriege ausgezeichnet habe, doch ſchwer ver⸗ wundet worden ſei und nun allmählich die Rückreiſe antreten müſſe. Den Tag der Abfahrt würde ihr die Königin mitk⸗ theilen. So traurig dieſe Botſchaft klang, ſo war ſie doch gkücklich, ihren Gatten wieder zu erhalten, ſie hatte ja eine köſtliche Ueber⸗ raſchung für ihn bereit— ihr Kind! Auf den Ruf der Königin erſchien ſie daher ſtrahlend im Palaſt und fragte ſogleich: „Iſt mein Mann unterwegs?“ „In ſieben Tagen wird er hier ſein,“ lautete die „So lange noch!“ ſeufzte die junge Frau. „Er wird zeitig genug kommen, um die ſchlimme Kunde z vernehmen. Enrico Cefani iſt hier.“ Ilona erſchrack.„Was will der Elende am Ort fein⸗ Schande?“ „Was er will? Schande einer Andern verakhen Kennſt Du dieſen Brief?“ „Gewiß, es iſt der meinige. „So höre, wie er lautet:„Lieber Freund, mein Mann ſehr krank, was ſoll aus mir werden, wenn er ſtirbt? Hilf tröſte mich. Du verſprachſt mir, ſtets zu kommen, wenn ich rufe. Haſt Du mich lieb, ſo eile“.“ Streng blickte die Königin auf Ilona. „Ich ſchrieb den Brief an Frater Gaetano, unferen E zieher. Eure Majeſtät wiſſen, daß er als Arzt nach Florer ging.“ „Dann iſt der Brief in falſche Hände gerathen,“ entgegn⸗ die Königin etwas milder.„Cefrani muß ihn geraubt haben u. behauptet jetzt, daß Du ih m dies geſchrieben.“ IJlona ſchlug verzweifelt die Hände zuſammen.„Me Gott, was ſoll daraus werden!“ „Ich weiß es nicht,“ fprach die Königin.„Ich glaube wohl, doch die Welt glaubt nur das Schlechte. Warte nur Rückkehr Deines Gatten ab, das iſt ſeine Sache.“ Schweren Herzens entfernte ſich Jlona. Ihr guter. ihr Eheglück ſollte von ſolch giftigem Gewürm vernichtet werd Warum war ſie kein Mann, um mit eigenen Händen die leidigung zu rächen? Doch ſie hoffte, die ganze Welt würde ſich dagegen pören. Sie beſaßen ſo viel Berwandte und Freunde, dieſe w den ſicher noch vor Balints Ankunft den Berleumder niede⸗ 7 *75 10 chlagen. Aber die zahlreichen Freunde erſchienen nicht vor de Schranke, weder den zweiten noch den dritten Tag.„Das i Sache des Ehemannes“, ſagten ſie achſelzuckend.— Die Wel glaubt wirklich nur das Schlechte. Am vierten Tage trug ſie ihre Klage dem VBater vor. D auch dieſer nahm ſie kühl auf und ſagte:„Das wird Balin ſchon ordnen.“ Frauen ſind Frauen, mochte er denken. Ilona war verzweifelt. Ihr Gatte, der von der Wunde ge⸗ ſchwächt, von der Reiſe ermüdet ankam, ſollte ſich ſofort den Panser umgürten und fein Leben für den guten Ruf ſeiner Frau aufs Spiel fetzen. Am ſechſten Tage ließ Ilona bekannt machen, daß ihr Gatte unerwartet in der Nacht angekommen ſei und für morgen den Verleumder ſeiner Frau zum Zweikampf gefordert habe. Und doch war Balint gar nicht anweſend, ſondern ruhte noch eine Tagereiſe von Ofen in einer Herberge. Dort traf auch eben ein Kurier des Königs ein, und man fragte ihn, was es Neutes bei Hofe gebe. „O,“ entgegnete der Kurier,„morgen wird Barothh mit Cefrani des guten Rufes ſeiner Frau wegen auf Leben und Tod kämpfen.“ „Das iſt unmöglich! Balint iſt doch nicht daheim, rief der Ritter,„doch wenn es ſich um den guten Ruf ſeiner Frau handelt, wird er dennoch erſcheinen.“ Und der Kranke ſtieg mit ſeiner Begleitung zu Pferde und ritt Tag und Nacht, bis ſie am Morgen in Ofen eintrafen, wo ſoeben das dritte Hornſignal zum Beginne des Kampfes ertönte. Balint erſchien es wie eine Fortſetzung ſeiner Fieberphan⸗ taſteen. Das war der oft betretene Platz; hier die ihm wohl⸗ + bekannten Ritter; auf der Tribüne der König und die Königin — und dort Enrico. Wer aber war der Andere? Der Kampf begann. Der Ritter mit dem Wappen der Doria Barothy warf ſeinen Schild fort, als wollte er ſich nicht ſchützen, ſondern nur angreifen, faßte mit beiden Händen ſein Schwert und ſchlug es wüthend dem Feinde in die Seite. Dieſer ſah den Schlag kommen und parirte ihn, aber ſchlecht. Das Schwert ſprang ab und drang ihm tief in den Leib, daß das Blut wie ein breiter Strom hervorquoll und Enrico zu Boden ſtürzte. Der Sieger ſezte ihm den Fuß auf die Bruſt und be⸗ rührte ſie mit der Spitze des Degens. Cefrani hob die Rechte, er bat um Gnade. „Geſtehſt Du, die Gattin Barothys verleumdet zu haben? „Ich geſtehe,“ röchelte Enrico in Todesqualen. „Ich rauche nur dieſe Sorke,“ meinte ſie,„und ich bin feſt überzeugt davon, daß ſie Ihnen ſchmecken wird. Der Tabak iſt etwas parfümirt, aber gerade das gibt den pikanten Geſchmack, das prickelnde Aroma.“ „Ach ja“, ſtimmte ich bei,„wir ſcheinen beide ein und den⸗ ſelben Geſchmack zu beſitzen. Das Cigarettlein macht ſich vorzüg⸗ lich, originell, dieſes Parfüm, aromatiſch, angenehm ſehr BF Zum Kuckuck, bemerkte ich heimlich, ſo was Miſerables haſt Du ja in Deinem Leben noch nicht zwiſchen den Lippen gehabt, das iſt ja ein ganz ekelhaftes Kraut. Aber wenn ich auf mein liebliches Gegenüber blickte, ſtiegen mir Zweifel an meine eigene Ueberzeugung auf. Und da die Dame vergnügt lächelnd immer ein Rauchwölkchen nach dem anderen in die Luft blies, folgte er ihrem Beiſpiele. Sie ſpitzte ihren roſigen Mund: ein Rauch⸗ ringelchen ſtieg empor, und ehe es noch in nichts zerronnen war, hat ſie den Ringfinger ihrer linken Hand hindurchgeſteckt. Na, das Kunſtſtück konnte ich doch nachmachen. Ich ſog kräftig den Rauch ein, rundete den Mund und wirklich: der Ring ſtieg tadellos empor. Ich wollte aufſtehen und ihn zart mit dem Finger berühren, da ertönte ihr ſilbernes Lachen an mein Ohr. „Geben Sie ſich keine Mühe, mein Beſter,“ dabei durchſtach ſte zwei bis drei Mal den Ring.„Dazu habe ich viel größeres Geſchick als Sie. Und außerdem bleiben Sie doch viel lieber in Ihrem bequemen Seſſel ſitzen.“ Hm, da hatte ſie recht, gern wäre ich allerdings nicht auf⸗ geſtanden. Merkwürdig, ich kam mir ungeheuer ungelenk vor. Eben wollte ich noch einen Witz machen, da hatte ich ihn ſchon 5 Geſchöpf! Wenn ich jetzt ihr erklären würde, daß ich wahn⸗ ſinnig in ſie verliebt ſei Mürde ſie mich durch einen verachtungsvollen Blick ver⸗ nichten,— oder——2 Alle Wetter, war das kalt geworden: eine Gänſehaut zog ſich über meinen Rücken. Ich rieb mir die Augen. Es war dunkel im Zimmer, ich ſchien geſchlafen zu haben. Mein Kopf war blei⸗ ſchwer, ein dumpfes Getöſe dröhnte durch denſelben. Mit der größten Anſtrengung ſchleppte ich mich zum Fenſter und zog die Gardine zurück. Es war ſtockfinſtere Nacht. Endlich fand ich den Knopf der elektriſchen Leitung: endlich Licht! Ich war allein im Zimmer. Nach wiederholtem Läuten erſchien endlich ein Kellner. „Wo iſt meine Reiſegefährtin?“ forſchte ich. „Ach, die Dame mit dem blonden Haar,“ erinnerte er ſich, „die ſo etwa vor drei oder vier Stunden weggegangen, ſie hätte noch geſchäftliche Angelegenheiten zu beſorgen, erklärte ſie. Auf alle Fälle aber, ſo bat ſte flehentlich, darf mein Bruder, der durch die Seekrankheit furchtbar zu leiden gehabt hat, nicht geſtört werden. Laſſen Sie ihn ſchlafen, nur der Schlaf vermag ihn wieder geſund zu machen. Dieſer Bitte bin ich nachgekommen und habe Sie ruhig ſchlafen laſſen. Zurückgekehrt iſt übrigens Ihr Fräulein Schweſter noch nicht.“ Ich war ſprachlos,— ich ihr Bruder? Na, entweder war die Dame nicht ſo ganz klar, oder im Kopf des Kellners war ein Sparren locker. Eins von Beiden Alle Wetter, da fiel mein Blick auf meine Hand—— An dem Finger ſteckte auch nicht der werthloſeſte Brillant⸗ ring mehr. Nichts, gar nichts, die Hand war vollkommen un⸗ beringt. Mein Kleinod war futſch, verſchwunden, geſtohlen! *..* Am nächſten Tage ſtand ich einem reumüthigen Sünder gleich vor meinem Vater. Ich erzählte ihm die ganze Wahrheit. Vor Scham und Wuth vergoß ich faſt Thränen. Mein Vater lächelte ironiſch, ging an den Geldſchrank und entnahm dem Geheimfach ein Etui.„Hier haſt Du den be⸗ rühmten Ring zurück,“ meinte er ſchmunzelnd,„Deine reizende Unbekannte hat mir denſelben ſchon geſtern Abend übergeben.“ „Alſo die hat mir den Ring geſtohlen?“ forſchte ich weiter. „Na ja, wie man's nimmt,“ erklärte mir mein Vater.„Die Dame iſt keine Diebin, ſondern die Angeſtellte eines Detektiv⸗ Bureaus. Du ſollteſt eine Lehre erhalten, die Dir hoffentlich im Leben noch von Nutzen ſein wird. Du warſt Deiner Sache ja ſo ſicher, und nun. 2 Es gibt eben auf der Welt noch viel klügere Leute, als ſo ein junger Gernegroß, wie Du. Kuckuck auch,.. dieſe Demüthigung hinunterzuwügren— — da kam mir ein rettender Gedanke! „Es mag ſein wie ihm wolle, erklärte ich und fügte im belehrenden Tone hinzu:„Von Deiner Seite war dieſes Experi⸗ ment aber trotzdem eine höchſt riskante Sache. Ein ſolches Spiel treibt man nicht mit einem Ringe, der ſo hohen Werth beſitzt.“ „Mein guter Junge,“— mein Vater klopfte mir auf die Schulter,—„Du darfſt mich nicht unterſchätzen. Der Brillant in den Du mit auf die Reiſe genommen haſt, war ... Simili!“ SHumoriſtiſches. Ein Schlauberger.„Nun, haben Sie denn Ihrem Sohne auch ſchon etwas nach China geſchickt, Neubauer?— „Freili', Herr Pfarrer, glei' wie i'hört hab' daß ſe in China ſo viel Thee trink'n, hab' i eahm a paar Pfund nüberg'ſchickt.“ Erreicht. Komerzienrath(leſend, daß er Höchſtbe⸗ ſteuerter des Städtchens geworden):„Endlich allein!“ Stimmt! Lehrer:„Was geſchieht, wenn man durch einen Chlinder einen Querſchnitt legt?“— Müller:„Man kann ihn nicht mehr aufſetzen.“ Selbſtſchätzung Frau A. lerzählend):„Als ich den Brief bekam, in dem mein Mann um mich anhielt.— Frau .:„War denn Ihr Mann damals nicht hier?“— Frau.: „O, ja; aber wiſſen Sie, ſo iſt er noch heute, alles Unangenehme macht er ſchriftlich ab.“ Aucheine Orakelblume.„Warum laſſen⸗Sie ſich denn bei jedem Maß einen neuen Krug geben?“—„Weil ich an den Krügen abzählen will, ob mich mei Alte noch lieb hat oder nett!... Jetzt geben S' Obacht:„Sie liebt mich“—„bon Herzen“—„mit Schmerzen“—— das biert' Maß ſagt'rad „ein wenig“!—„Nun ſollten Sie aber aufhören, ſonſt kommt „gar nicht“ heraus!“—„Schad't nix! Nacha trink ich noch zwei Maß, dann liebt ſie mich wieder„von Herzen“!“ Bei der Audien z.„ Schen Sie, mein lieber Kommerzienrath, mein Fürſtenthum iſt ſo klein, daß man in der Welt gar nicht davon ſpricht!“—„Sereniſſimus machen eben nicht genug Reklame!“ Sport⸗Hygiene. Leutnant:„Reiten Sie eigentlich aus Paſſion, Frau Baronin??— Baronin:„Nein, auf ärzk⸗ liche Verordnung, wegen einer Verdauungsſtörung. Sanitäts⸗ rath Meyer wollte mich nach Kiſſingen ſchicken, Sanitäksrath Müller meinte aber, ich ſollte es einmal mit dem Reiten ver⸗ ſuchen.“— Leutnant:„Spüren Sie denn bereits einen Erfolg?“ — Baronin:„Bis jetzt nicht ſonderlich.“— Leutnant:„Dann würde ich an Ihrer Stelle beide Verordnungen kombinixen: Reiten Sie doch mal nach Kiſſingen!“ Die Favorit⸗Stute, Leutnant:„Heut bin ich ganz ſicher, am Totaliſator zu gewinnen.“— Dame:„Ganz ſicher?“ — Leutnant:„Ja, Falb hat„ſehr trocken“ prophezeit, da ſetz' ich auf„Regenwolke“. Boshaft. Parvenu:„Freilich muß mein Junge zwei Jahre dienen— aber— ſechstkauſend Mark Zuſchuß geb' ich ihm jährlich— wenn ich nur wüßte, bei welcher Waffe ſich der Junge melden ſoll!“—„Nun, ſelbſtverſtändlich bei der Artillerie; Ihr Sohn gehört auf den Protzkaſten!“ Ein konſequenter Ehefeind. Der Profeſſor Heberlein iſt ein ſo großer Gegner der Ehe, daß er im Geſpräche und beim Schreiben ſogar Worte wie ehedem, ehegeſtern, ehe⸗ mals vermeidet. Der richtigſte Platz.—„Und wo ſoll ich hin⸗ ſtellen den Amor, den uns geſchenkt haben die Kinder zu unſerer ſilbernen Hochzeit?“—„Wo werſt De ihn hinſtellen? Auf de eiſerne Kaſſ' ſtell' ihn 5 In unſerer ZJeit der Lufkſchifffahrt. Be⸗ ſuch:„Sind die Herrſchaften zu Hauſe— Stubenmade „Die Herrſchaften ſind vor einer Viertelſtunde ausgeflogen.“ Eine ſchmackhafte Familie. Fräulein:„Ich habe gehört, von Ihren Brüdern find vier in Afrika den Kannibalen zum Opfer gefallen.“— Herr(geſchmeichelt):„Ja, wir ſind immer gern gefreſſen worden.“ — Sueeunegnoch uscpugagu usg env uzenvg a eheene eeeeee ane en gun abnzz usqujeeug eeet e eene eenneg eend ue aen le) nog ife dene een ee, eenren ere eie ezecß lleg a Sundaaszggunc zune un uhr brqaezun jezuc uzech „iHanlech“ uduheunkzag pockckyz u eee eeeeeee ee eedee eeenehun eh „inedde, :uagungebup Lanz eibol gun ibnngeſeg Mallozogz dig ne mupvcgme uaie ad laeec 0 cub unzz Jain ee a nag gleascpe add dun gog bgvach uehoh at ur zauem i eedeen eee een eeehen eu eee dec et dig Pang lduupaz ule erat ge eeene eete nng e „iAu uezozcz uenng)“ ztunee weehee er ehndeen dun lg eee erf emreeg eeeeg eune 0 ne ee ieee en eet ehu eeee ee usgeif An 1a0 deaec ut Zunugac aauammoghag ur cubeasequn uockcnz dig usgeng utggoa e eeeeee eeeeecdene ee ne jezcklaog; sog anu muucz Suezſle ne usuupdeg usgesen usg zeun uanaeldoz ong gun Sog unuupzze an fagcaun zbaf eden e aunc Sgeg Seah Anzch ueg Inv i ꝙpu ueſpazog dig ueeanuv aieee eeee eene d e eee eee ene eeeee „eeuee eberee uenng)“ zozueigon sog pvach gun Uocccna kog jucz eid un 1 fol uude puquabnzz ueusd uaugt Au pach ag) ine uhl Ind zaolof undaf daeen lul eglig lacanvch une duvpbulch usg sog ususihplas Sibhach sec usetelgz usgleg uad uehahe aval jpzeusc 10 e eee een ene ee buue wbunnee cht ie eeee e eceebnz megag ⸗pInpzes uteg pu jspaf mucgic einnzg ene aee mune Maee Saeea anh nvur eeugete eeedubumozz eeneg bageeeeee eune! 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Aog dagſpaeg zcpzn gosfge jeee eeeeecne e e e ueg erch Invang e eet Heebehe be de e de eee ee ue eg s zzaing vg qun io zzvd dieuvasegunupe avaf h ſchiu zeog dod dun sdz5 8 nehnd un Upeiedd) ad a50aif Ju segz0 Gln uhen de ee n lee Seg eee e adg ue Adunzub uonnog gun ffegömz sinlepbe dubem gvaf aer — ol ſcu aß en e ee ieee ie heden dee ⸗jog a pog uedunuzogz uaſeig ne uan ohedpei S „usuugz ne ueaan! ae ecee reun a beee behe een eh ag It ⸗o dun ganlneg ueprankgv optpiac) digupnigtet ncd de ee ⸗ en bae e ee ee neeg bee eecheg delc er e eeen we ae ee ee Get en er eeeee, iee lee e we e eee ee en aenee, zueno nen eeen ee e e e eregg ee eee beeeeee e behee ee e eee eer ne Sunk ne pel e e en e eden eeen eeee eeen eeen eeee eeee e en cene eeeeg eeeen n e e eeeeneeeee ee en e g eer e echeen de— eud 000 O ucg Giaegß nue ae un nee ee eee eee uge envesz 20 Sinbapg 5 EFUFFP „Guten Morgen, Petroff“, ſagte mein Orecce. Petroff wurde blaß wie ein Linnen; ſeine Lider hörten auf zu blinzeln; und man ſah es in ſeinen kleinen, grauen Augen herausfordernd aufleuchten. Er gab keine Antwort. Mein Onkel wartete einige Sekunden, dann nahm er ohne ein Wort ſeinen Revolver aus der Taſche, ſpannte den Hahn, 58 ihn ſorgfältig, zielte Petroff nach dem Herzen und gab Feuer. Der Körper fiel mit dumpfen Knall nieder, und man hörte das Gewehr auf der harten Erde aufſchlagen. Der General gab dem Unterofficier ein Zeichen, er ſolle fortfahren. „Walubjef“, rief der Unteroffizier, mehr todt als lebendig. Bevor er es noch befohlen, war Walubjef drei Schritte borgetreten. Sein linker Fuß ſtieß on Petroffs Leichnam. „Guten Morgen, Walubjef“, ſagte der Generalmaſor. Walubjef hatte ein Puppengeſicht, auf dem der Flaum eſnes dünnen Schnurrbarts ſproßte. Er mochte wohl der Sohn eines Kaufmanns ſein. Mein Onkel ſah ihm feſt ins Geſicht, als wolle er ihn durchbohren, doch in dieſem Blick lag noch mehr Bitte als Drohung. Der Soldat ſchwankte und warf ver⸗ zweifelte Blicke auf ſeine Kameraden; dann richtete er ſich auf, als wollte er ſagen:„Ich hab's geſchworen!“— und ſeine Lippen blieben geſchloſſen. Mein Onkel zielte ihm wie dem andern nach dem Herzen, und eine Sekunde ſpäter fiel Walubjefs Leichnam auf den Petroffs. „Weiter!“ rief mein Onkel. Der Unterofficier wollte fortfayren, doch die Stimme er⸗ ſtarb ihm in der Kehle. Mein Onkel nahm ihm das Blatt aus den Händen und rief ſelbſt die Nummer drei auf. Nummer 3 war ein gewiſſer Burowsky. Er trat, faſt grün vor Furcht, mit zitternden Beinen vor, und Jeder glaubte, er würde noch vor dem dritten Schritte zuſammenſtürzen. Doch wunderbarer Weiſe blieb er aufrecht ſtehen, während die Stimme meines Onkels zum dritten Male in dem weiten Raume erklang und ihn bei ſeinem Namen begrüßte. „Guten Morgen, Burowsky!“ Nun bernahm man in dem feierlichen Schweigen ein leiſes tammel, und die gellende Stimme des halbtodten Burowsky ſchte: „Guten Morgen, Excellenz!“ Und im ſelben Augenblick erhob ſich von auen Seiten, aus allen Kompagnien, von den Lippen aller der Männer, die eine ſo entſetzliche Aufregung gefoltert hielt, ein einziger Schrei, ein lautes Gebrüll, das von Glied zu Glied flog: „Guten Morgen, Excellenz!..... Guten Morgen, Ex⸗ eellenz!“ Thränen ſtürzten den Leuten aus den Augen, Schluchzen brach auf allen Seiten los.... Es war die mißlungene Revolte, die ſich da wie ein Sturm austobte... Die Officiere drängten ſich, blaß vor Aufregung, um ihren Retter. Koloſſoff lehnte an einer Wand und war einer Ohnmacht nahe. Nur der Generalmajor blieb ruhig. Ich war herbeigelaufen, war auf meinen Onkel zugeſtürzt und küßte ihm leidenſchaftlich die Hand. Jetzt erſt bemerkte ich, daß er zitterte. „So, ſo, Du haſt das mit angeſehen, Kleiner?“ ſagte er zu mir:„Wollte Gott, daß Du ſtets nur an Dir Autorität zu üben haſt!“ Und ich fühlte, daß er ſie eher einer nach dem andern er⸗ choſſen hätte, als daß er nachgegeben hätte,— ſelbſt wenn er ſich nachher hätte ſelbſt erſchießen müſſen. Ein eingehender Rapport über dieſe Affäre wurde dem ind in eine Garniſon Mittelrußlands verſetzt. Gleichzeitig aber erhielt er die Inſignien des Generalleutnants und das Kreuz des Wladimir⸗Ordens. Ge kre Clärchens Karriere. Von Heinrich Lee(Berlin). (Nachdruck berboten.) In allen Zeitungen, an allen Anſchlagſäulen ſtand es: In der Singakademie trat heute Abend eine Sängerin auf— Fräu⸗ lein Clara Rickling. Die Konzerte— und zwar nur von den Violinkonzerten geſprochen—, die während jeder„Saiſon“ in der Reichshaupt⸗ — —— d 4 —— — ſtadt gegeben werden, belaufen ſich in jedem Jahre über tauſend. Weit über die Hälfte davon ſind erſtmalige Debüts. Auch Fräu⸗ lein Clara Rickling debütirte heute zum erſten Mal. „Von Herrn Köpſch,“ ſagte das Dienſtmädchen, ins Zimmer tretend, wo unter dem hellſtrahlenden Kronleuchter, der aus Sparſamkeitsrückſichteen ſonſt nie angezündet wurde, Clärchen und ihre Mutter, die Sanitätsräthin, beide in nervöſer Auf⸗ regung, noch mit der Toilette zu thun hatten. Es war ein pracht⸗ volles Roſenbouquet, was das Mädchen hereinbrachte. „Es iſt gut, legen Sie es auf den Tiſch!“ befahl die Frau Räthin. „Wie nett das von ihm iſt!“ ſagte Clärchen. Nett! Die Frau Räthin fand es nur aufdringlich von ihm. Wer und was war Herr Köpſch? Herr Köpſch war Leder⸗ händler, und er hatte ſich vor vierzehn Tagen ſoweit vergeſſen, Clärchen einen Heirathsantrag zu machen. Natürlich war ihm von der Räthin die gebührende Abweiſung zu Theil geworden. Clärchen, ihr Kind, rangirte jetzt als Künſtlerin, und ſo ſollte ſich ihre Zukunft, denn doch ein wenig anders geſtalten, als Herrn Köpſchs Frau zu werden. Von jeher waren alle Leute von Clärchens Stimme entzückt. So lange aber der Vater lebte, hatte ſie nur im Verwandtenkreiſe, in Geſellſchaften, ſich hören laſſen. An eine wirkliche und gründ⸗ liche Ausbildung ihre Stimme hatte man damals noch nicht gedacht. Erſt als der Vater ſtarb, als ſich herausſtellte, daß das von ihm hinterlaſſene Vermögen ſo gering war, daß es zum Leben nicht hinreichte, erſt da war die profeſſionelle Künſtlerlaufbahn Clärchens auf das Anrathen all' der Leute, die doch etwas von der Sache verſtehen mußten, von der Räthin zum Entſchluß er⸗ hoben worden. Einigermaßen ſchwierig war gleich im Anfang die Wahl bes Lehrers. Das Beſte war vielleicht, zu dieſem Zweck nach Baris oder nach Italien überzuſiedeln, aber das koſtete zu viel. Alſo mußte man in Berlin bleiben. Nun aber die ungeheure Menge von Lehrern und Lehrerinnen, die es in Berlin gab — und jeder und jede behauptete, ganz allein im Beſitz der richtigen Geſangsmethode zu ſein, während faſt alle anderen Kollegen gewiſſenloſe Pfuſcher wären, die nur Geld verdienen wollten. Das meiſte Vertrauen faßte Clärchens Mutter ſchließ⸗ lich zu dem Geſangsprofeſſor Herr Rudini. Allerdings hieß er mit ſeinem eigentlichen Namen, was allgemein bekannt war, nur Rudolf. Drei Jahre, ſagte er, nachdem er Clärchens Stimme geprüft und ſie für einen außerordentlich ausſichtsvollen hohen Sopran erklärt hatte, würde die Ausbildung bei ihm dauern. Was das Honorar betraf, ſo wollte er ſich„ausnahmsweiſe“ zu einer kleinen Ermäßigung gegen ſeinen ſonſtigen, gewöhnlichen Satz verſtehen, nur müßte er die Dame dringend darum bitten, davon zu keinem Menſchen auf der Welt zu reden. Clärchen trat alſo ihren Unterricht bei Herrn Rudini an. Drei Jahre! Nach Ablauf der drei Jahre, ſo hatte Herr Rudini bei der Ab⸗ machung den Damen in ſichere Ausſicht ſtellen zu können geglaubt, würde Clärchen— ſelbſtverſtändlich, nachdem ſie zuvor ihr zerſtes Konzert“ gegeben hatte— als fertige Künſtlerin auf ein ſicheres Einkommen rechnen dürfen. Und darauf mußten die Damen auch rechnen, denn die drei Jahre verſchlangen von dem kleinen Vermögen ſo viel, daß ihnen nach deren Ablauf nicht mehr viel davon übrig blieb. Nun waren die drei Jahre um, Clärchen war ſehr fleißig geweſen, und heute Abend alſo ſollte das Konzert ſtattfinden. Das Konzert war ſchon nothwendig wegen der Zeitungs⸗ kritiren— wegen der guten Zeitungskritiken, die ſie zunächſt für ihre fernere Laufbahn brauchte. Auch die Veranſtaltung des 5 Konzerts koſtete eine ſchreckliche, eine entſetzliche Menge Geld. Man mußte ſich an eine berühmte Konzert⸗Agentur wenden, die den Saal beſorgte, die Beleuchtung, die Zeitungsannoncen, die Plakate, die nothwendigen Mitſpieler, damit das Programm nicht zu eintönig wurde,— die die Kritiker einlud und die ſchließ⸗ lich auch dafür ſorgte, daß der Saal voll wurde. Die Freunde und Verwandten, an die Billets geſchickt wurden, konnten höchſtens zwei, drei Bänke füllen. Die übrigen Billets verſandte die Agentur an die Konſervatorien, an Penſionate und Vereine natürlich gratis. Denn daß Jemand ſich ein Billet zu einem „erſten Konzert“ kaufte, war noch niemals dageweſen. Doch halt Ein Billet war im Vorberkauf für Clärchens Konzert thatſächlich abgeſetzt worden. „Herr Köpſch wird es gekauft haben“, ſagte die Räthin, als ſie im Laufe des Nachmittags von dieſem Vorfall Kenntniß er⸗ hielt—„und paß auf, nun wird er in der erſten Reihe ſitzen, direct Dir bor der Naſe.“ Merkwürdig! Für Clärchen hatte dieſer Gedanke, ſtatt ſie noch mehr in Unruhe zu ſetzen, eher etwas Beſänftigendes. Als würde ſie, wenn ſie ſich ihm gegenüber ſähe, einen Halt, eine Stütze an ihm haben. Wie gutmüthig er doch war und wie lieb er ſie hatte! Hätte er ſie ſonſt zur Frau haben wollen? Allgemein hieß es auch, was für ein großes Vermögen er hatte. Die Mutter freilich meinte, es ſei ihm nur um ihren jetzt auf⸗ ſteigenden Künſtlerruhmm zu thun. Dann allerdings war es nicht ſein Herz, ſondern nur ſeine Eitelkeit, was ihn zu ihr zog — und hatte Mama dann nicht Recht daran gethan, daß ſie ihm einen Korb gegeben? „Soll ich die Chryſanthemums nehmen— oder die Roſene“ fragte Clärchen unſchlüſſig, als man endlich mit Allem fertig war und das Mädchen die vor dem Hauſe angekommene Droſchke meldete. Außer dem von Herrn Köpſch geſchickten Rieſenbouquet ſtand auch noch ein zweites von Chryſanthemums auf dem Tiſch, das für den heutigen Abend bereits beſtellt und ſchon vorhin von der Blumenhandlung abgegeben worden war. „Natürlich die Chryſanthemums!“ entgegnete die Räthin. Das Konzert nahm den gewohnheitsmäßigen Verlauf. Clär⸗ chen ſang ein halbes Dutzend Lieder, die ihr Herr Rudini für den entſcheidenden Abend ſchon ſeit vielen Monaten extra ein⸗ ſtudirt hatte— darunter auch ein niedliches franzöſiſches. Nach dem großen Applaus, mit dem das Publikum jede Nummer belohnte, zu urtheilen, war der Abend don glänzendem Erfolge geweſen. Die Räthin ſchloß ihr Kind, vor lauter Freude Thrä⸗ nen vergießend, in die Arme. Es gab ja jetzt über ihre Zukunft keinen Zweifel mehr. Mitten in der Umarmung mußte Clärchen an Herrn Köpſch denken. Nicht vorn auf der erſten Bank, ſon⸗ dern ganz ſchüchtern hinten in einem Winkel des Saales hatte er geſeſſen, als ſollte ſie ihn nicht ſehen, und dennoch hatten ihre Augen ſo lange herumgeſucht, bis ſie ihn gefunden hatten. Aber Mama hatte Recht. Jetzt nach dem heutigen Abend, wpo ſie morgen früh in allen Zeitungen ſtehen, wo ſie mit einem Schlage berühmt geworden ſein würde, jetzt paßte er wirklich nicht mehr zu ihr. Die Zeitungen erſchienen— und Clärchen bekam einen Weinkrampf. Die Kritit lautete ſeltſam übereinſtimmend— die junge Dame ſei eine acceptable Dilettantin, deren Leiſtungen im Familienkreiſe gewiß Vergnügen machen können— aber weiter nichts. Nur hier und da fügte eine kritiſche Stimme zu, daß der Debutantin vielleicht noch eine künſtleriſche Zukunft vorbehalten ſei, dann hätte ſie aber noch allerlei zu lernen, dieſes und jenes. „Weine nicht“, herrſchte die Räthin ihr Kind an,„ich fahre ſofort zu Rudini, er wird uns Klarheit verſchaffen.“ Herr Rudini zuckte, den Mißerfolg nicht begreifend und die Kritik der Ungerechtigkeit anklagend, die Achſeln. Vielleicht, 85 Clärchen noch ein Jahr Unterricht nähme, ſo meinte er zuletzt. Noch ein Jahr! Das würde es ſein— die Rettung, der Troſt! Meinten es ſo nicht auch gerade diejenigen Zeitungen, die noch am wohlwollendſten geurtheilt hatten. Nämlich, daß Clärchen noch zu lernen hätte? Und Clärchen beſuchte noch ein viertes Jahr den Unter⸗ ticht von Herrn Rudink, und als es wieder Winter wurde, ſtan! ihr Name abermals in Zektungsannoncen 598 Klet den Anſchlag⸗ ſäulen. Wieder applaudirte das Publikum— und wieder ſchrieben die Zeitungen, was ſie im vorigen Jahre geſchrieben hatten. Wieder bekam Clärchen einen Weinkrampf, und wieder begab ſich die Frau Räthin zu Herrn Rudini, diesmal in Ver⸗ zweiflung ſich bei ihm beklagend, daß es mit ihren Mitteln zu Ende ging. Herr Rudini war hierauf wie verwandelt.„Wenn Sie, wie es ſcheint, kein Vertrauen zu mir haben, meine Frau Räthin, und kein Vertrauen zu meiner Methode“, erwiderke er maſſid,„dann, bitte, wenden Sie ſich an Jemand Andern. Ich dränge mich Niemandem auf. Nach einem ſolchen Mißtrauens⸗ votum muß ich es jedenfalls ablehnen, Ihrem Fräulein noch weiterhin Unterricht zu geben.“ Die Räthin zog mit Clärchen in eine Hofwohnung im vierten Stock— und ſie nähten Regenſchirme für ein großes Geſchäft. Zu Mittag hatten ſie oft nur Kartoffeln und Kaffee— dafür nahm Clärchen für die kläglichen Ueberſchüſſe, die dieſe Arbeit abwarf, wieder Stunden, natürlich jetzt billigere, als wie ſie Herr Rudini ertheilte. Nur daß ihre Stimme nicht beſſer werden wollte und daß ſie die Lehrer und die Methoden fortan immer häufiger wechſelte. Manchmal ſang ſie in Kirchenkonzerten, Ver⸗ einen und Wohlthätigkeitsvorſtellungen, aber dafür gab es nichts bezahlt, und es galt ſchon als ein Vorzug, eine Ehre, überhaupt bei ſolchen Gelegenheiten ſich hören laſſen zu dürfen. Die Dame, eine Frau Direktor, in deren Unterricht ſie zuletzt getreten war und die behauptete, unter allen Zeitgenoſſen nur noch ganz allein im Beſitz der Geheimniſſe der alten echten bologneſiſchen Schule zu ſein, hatte nebenbei auch eine Konzertagentur— und eines Tages kam endlich das Glück. Durch die Vermittelung dieſer Dame ſollte Clärchen in dem Stiftungsfeſte eines Kriegervereins mit⸗ wirken, wofür ihr ein Honorar don zwanzig Mark geboten wurde. Der erſte klingende Erfolg, das erſte Honorar. Natürlich hatte Clärchen ein neues ſeidenes Kleid dazu be⸗ kommen müſſen, das den Betrag des Honorars ungefähr um das Fünffache überſtieg. So trat ſie auf das geſchmückte Po⸗ dium. Aber mochten es die vielen Methoden ſein, mit denen ſie fortwährend gewechſelt hatte und die deßhalb in ihrer Stimme etwas in Unordnung gebracht, oder war es die eiskalte Zugluft, die aus den Couliſſen wehte— langſam, während ſie ſang, fühlte ſie das Stimmband verſagen, ſie mußte abbrechen. Von den Vorwürfen, die ſich die Frau Direktor ihretwegen gefallen laſſen mußte und mit denen ſie dann Clärchen ſelbſt überhäufte, kann geſchwiegen werden. „Nie wieder, meine Liebe, mit Ihnen!“ Das war der Frau Direktor letztes Wort. Eines Tages klingelte es in der armſeligen Wohnung, wo Clärchen mit ihrer Mutter gerade wieder am Tiſch zuſamenſaß und Schirme nähte. Clärchen öffnete, und gleich darauf hörke die Frau Räthin einen von Clärchen ausgeſtoßenen hellen Schrei. Sie eilte hinaus— und die Perſon, der Clärchen die Thilr geöffnet hatte, war Herr Köpſch. Er bat, etwas verlegen, um Verzeihung, wenn er die Damen vielleicht ſtöre, aber— „Wollen Sie ſich nicht näher bemühen, Herr Köpſche?“ unter⸗ brach die Frau Räthin ſeine Rede mit großer Freundlichkeit, wobei ſie ofenbar ganz das drin in der Stube ausgebreitete Schirmlager vergaß An dieſem Tage nahm Clärchens Karriere endgiltig ihr Ende, denn ſie wurde eine zufriedene, glückliche und liebevolle Frau Köpſch. Simili! Selbſterzählt von Robert Vandeau. (Nachdruck verboten.) Mein Vater, der Juwelier Paul Vandeau, hatte auf meine dringenden Bitten endlich ſeine Zuſtimmung dazu gegeben, daß ich die Reiſe unternehmen durfte. Es handelte ſich um eine bedeutſame Miſſion; ein außerordentlich werthvoller Ring ſollte von London nach Paris gebracht und dort dem Beſteller, dem