„ bdurch das Spalier zu der alterthümlichen Kirche. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunhein.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M. 8. 2 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60 Einzel⸗Rummenn 5„ E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöcheutlich zwölf Mal. (Mannheiner Volksblatt.) Verantwortlich für Politi Dr. Paul Harms, ſür den lokalen und prov. Theil: i..: Karl Apfel, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Maunheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum deß katholiſchen e ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Ur. 369. Montag, 12. Auguſt 190]. (Mittagblatt.) Trauerfeier für die Kaiſerin Friedrich. Die Ueberführung der Leiche ber Kaiſerin Friedrich, von Schloß Friedrichshof nach der Kirche n Cronberg, erfolgte am Samſtag Abend. Cronberg, die ſonſt ſo ftiedliche Ortſchaft, gleicht einem Kriegslager. Huſaren⸗ atruillen durchreiten die Straßen, die Infanterie rückt aus ſhren Quartieren, in ſtrammem Schritt wird der Sammelplatz Akkeicht. Die große Sperre beginnt; hier und da eine kleine Lücke für beſonders legitimirte Paſſanten, aber im Ganzen eine guf das Engſte gezogene kilometerlange Abſperrung durch das Militär. Die Sanct Johannis⸗Kirche wird auf das Strengſte hewacht, Niemand erhält Einlaß, ſelbſt die beſonderen Eintritts⸗ larten erweiſen ſich als machtlos. Drinnen ſtrahlen bereits 25 tlektriſche Flammen ihr Licht aus. In aller Eile iſt eine provi⸗ ſbriſche Leitung gelegt worden. In den Straßen, deren Häuſer teichen Trauerſchmuck tragen, und in denen mit Flor um⸗ ſchlungene Maſten aufgeſtellt ſind, herrſchte ſchon am Nach⸗ Rittag ein überaus reges Treiben, das gegen Abend noch zu⸗ gahm. Aus den benachbarten Ortſchaften und Städten, nament⸗ lich aus Frankfurt a. M. und Homburg v. d. Höhe, ſind zahlreiche Vereine und Korporationen eingetroffen, die hinter dem von dem 80, Infanterie⸗Regiment gebildeten Kordon Aufſtellung nahmen. Am Eingange der Stadt ſind vier Obelisken erbaut, auf denen Pechpfannen brennen. Um 9½ Uhr wurde der Sarg mit der ſterblichen Hülle der Kaiſerin Friedrich unter Glockengeläute aus dem Schloß getragen. Der Leichenzug ſetzte ſich alsbald in Be⸗ wegung und erreichte um 10 Uhr die Stadt. Vor dem Zuge und an der Seite marſchirten Soldaten mit aufgepflanztem Seiten⸗ geehr und neben dieſen etwa 100 Fackelträger. Der Sarg urde von 36 Unteroffizieren des 80. Infanterie⸗Regiments, die ſch zu je 12 Mann ablöſten, getragen. Hinter dem Sarge ſchritt dlein der Kaiſer, dann die Prinzen und das übrige Trauer⸗ gefolge. In den engen Straßen Cronbergs bewegte ſich der Zug Die Ein⸗ wohner waren an den Hausthüren und an den Fenſtern ver⸗ ſammelt. Der Kirche gegenüber ſtamd die erſte Kompagnie des 0. Regiments mit den Fahnen und der Muſik als Ehrenwache, Die Glocken läuteten; das Innere der Kirche war hell erleuchtet Ind von dem Duft der dort niedergelegten Kränze erfüllt. Am Eingange hatten der Oberhofprediger D. Dr. Dryander, der Ortsgeiſtliche und die Vertreter der Stadt Aufſtellung genom⸗ men. In der Altarniſche war ein Purpurteppich ausgebreitet, bor welchem ein Doppelpoſten ſtand, während zu den Seiten vier Offiziere des 80. Regiments die Ehrenwache hatten. Um 10 Uhr 5 Ninuten nahte der Zug, die Geifklichkeit ſchritt ihm voran in die Kirche, der Kaiſer, die kaiſerlichen Prinzen, die Fürſtlichkeiten und der Reichskanzler folgten. Nachdem der Sarg vor dem Altare niedergeſetzt worden war, hörten die Glocken auf zu luten. Der Kaiſer trat vor den Sarg, Oberhofprediger D. Dr. Dryander ſprach ein kurzes Gebet, verlas das Schrift⸗ bort: Aus der Tiefe rufe ich Herr zu dir“ und ſegnete die Leiche ein. Der Kaiſer kniete zum Gebete am Sarge nieder, die An⸗ peſenden folgten dem Beiſpiele. Nach dem Gebet legte der Kaiſer einen Kranz auf dem Sarge nieder und verließ dann die Kirche, um alsbald nach Homburg zurückzukehren. Das Königspaar von England ſerner Prinzeß Victoria, Prinz Nicolaus von Griechenland und furt entgegen gefahren war, trafen geſtern Vormittag in Homburg ein. Auf dem Bahnhofe hatte eine Ehrenwache des 80. Regiments mit Fahne Aufſtellung genommen, Ferner waren anweſend der Kaiſer, die Kaiſerin, die drei älteſten Söhne, alle Damen und Herren der Umgebung des Haupt⸗ quartiers, der Reichskanzler und Graf Walderſee. Die Majeſtäten begrüßten ſich herzlich. Nach der Vorſtellung des Gefolges erfolgte ein Abſchreiten der Front und Vorbeimarſch in Sectionen. Dann geleitete das Kaiſerpaar das Königspaar in das Parkhotel. Der Kaiſer in engliſcher Uniform fuhr mit der Königin, der König in der Uniform der Garde⸗Dragoner mit der Kaiſerin, der Kronprinz mit Prinzeß Victoria und Graf Walderſee. Die hohen Herrſchaften wurden mit Hochrufen be⸗ grüßt, behauptet Wolff's Bureau. Gottesdienſt in der Cronberger Kirche. 1385 Menſchenmengen erwarteten ſchweigend die Anfahrt der Fürſtlichketen zu der Trauerfeſerlichkeit. Vom Schloß Friedrichshof bis zur Kirche in Cronberg bildete Militär Spalier. In der Kirche iſt es ſtill und kühl. In der Niſche des Altars ſteht, von Kränzen bedeckt, der Sarg. An den Wänden zwiſchen den alterthümlichen Bildern ſind gleichfalls Kränze aufgehängt. Unbeweglich ſtanden die Offtziere der ver⸗ ſchiedenen Regimenter der Kaiſerin, welche die Ehrenwache hiel⸗ ten, ſowie die Unteroffiziere mit den Fahnen des achtzigſten Re⸗ giments. Hofmarſchall Reiſchach empfing die Trauergemeinde und die Deputationen der Regimenter der Kafſerin, welche mit umflorten Schärpen und Goldſtickereien eintrafen. Dann folgte der Hofſtaat der Katſerin Friedrich und Gefolge, die aller⸗ höchſten und höchſten Herrſchaften, die Spitzen der Ortsbehörden, der Reichskanzler, der Juſtizminiſter Schönſtedt, und der eng⸗ liſche Botſchafter Lascelles. Punkt 4 Uhr traf der Hof, der Kaiſer in der Uniform des 2. Leibhuſaren⸗Regiments, die Kaiferin, der König und die Königin von England, der Groß⸗ und die Großherzogin von Baden, der kronprinz, die Prinzen Eitel Friedrich, Adalbert, Auguſt Wil⸗ helm und Oskar, ſowie die übrigen hier anweſenden Fürſtlich⸗ keiten ein und nahmen hinter dem Sarg in der Altarniſche Platz, während die Orgel leiſe ſpielte. Der Berliner Domchor intonirte darauf das Lied:„Ich weiß, daß mein Erlöſer lebt.“ Die Gemeinde ſang:„Jeruſalem, du hochgebaute Stadt“. Ober⸗ hofprediger D. Dryander ſprach das Gebet. Alsdann ſang der Domchor das Lied:„Ja der Geiſt ſpricht, daß ſie ruhen von ihrer Arbeit, denn ihre Werke folgen ihnen nach. Während des Geſanges traten die Prinzen Auguſt Wilhelm und Oskar in Helm mit Haarbuſch und Prinz Adalbert in Marineuniform mit gezogenen Degen vor, nahmen Aufſtellung meben der Ehrenwache und ſtanden unbeweglich am Fußende des Sarges, während der Kronprinz und Prinz Eitel Friedrich zu Häupten des Sarges neben dem Oberhof⸗ prediger D. Dryander Aufſtellung nahmen. Darauf ſprach Letzterer ein Gebet, in welchem er der Katſerin Friedrich gedachte, die mit reichen Gaben geſchmückt und für ihren Beruf ausge⸗ rüſtet beglückt und beglückend an der Seite des Gatten gelebt habe, gedachte des hohen Dulders und der ſchweren Leiden und Prüfungen der hohen Frau, alsdann nahm er die Einſegnung vor. In dieſem Augenblick präſentirten draußen die Truppen, Trommelwirbel und Trompetenparade drang in die Kirche. Der Domchor ſang:„Wenn ich einmal ſoll ſcheiden“ und die Ge⸗ meinde:„Erſcheine mir Am Schilde. Nach dem„Vater⸗Unſer“ ſund dem Segen erkl angen die wundervollen Stimmen des Dom⸗ chor zu:„Sei getreu bis in den Tod“, während wiederum Trommelwirbel und Commandoruf von draußen erſcholl. Die Truppen hatten präſentirt. Nach der Feierlichkeit begaben ſich Fürſtlichkeiten zu Wagen nach Homburg und Friedrichshof. In dem erſten Wagen ſaßen die Kaiſerin und die K önigin von England, im zweiten Wagen der Kaiſer und der König von England, im dritten der Großherzog und die Großherzogin von Baden⸗ Die Traueranſage für dieſe Leichenfeier hatte folgenden Wortlaut:„Anſage zur Bei⸗ wohnung der kirchlichen Einſegnung der Leiche Ihrer hochſeligen Majeſtäf, der Kaiſerin und Königin Friedrich in der Kirche zu Cron⸗ berg am Sonntag, den 11. Auguſt 1901, Nachmittags 4 Uhr, Ver⸗ ſammlung 7½4 Uhr, Anzug für Damen in tiefer Trauer, für Herren vom Militär Paradeanzug, für Herren vom Civil große Uniform mit den Allerhöchſt vorgeſchriebenen Trauerabzeichen. Schloß Friedrichs⸗ hof, 10. Auguſt 1901. Auf Allerhöchſten Befehl Freiherr bon Reiſchach.“ 4* Der Kaiſer hat dem Vorſitzenden zur Errichtung eines Kaiſer Friedrich⸗Denkmals in Cronberg, die Mit⸗ theilung zugehen laſſen, daß die Einweihung des Denkmals nicht verſchoben, ſondern programmmäßig am 18. Oktober er⸗ folgen ſoll. Die engliſchen Flottenmanöver. Die Engländer, die aus Patriotismus an die Vorzüglichkeit der Seeſtreitkräfte ihres Landes glauben, werden aus den Er⸗ gebniſſen der diesjährigen Flottenmanöver nur ſchwache Nahrung für ihr Vertrauen zu ziehen vermbgen⸗ Der Umſtand allein, daß das Angriffsgeſchwader(oder K⸗Flotte genannt) den Sieg dabontrug, hat enttäuſchend gewirkt. Die angreifende K⸗Flotte (worunter man ſich alſo z. B. die franzöſiſche Flotte vorſtellen kann) beſtand aus dem regulären britiſchen Kanalgeſchwaver nebſt einigen Hilfsſchiffen, und zählte acht Schlachtſchtffe, zwölf Kreuzer und neun Torpedobootzerſtörer. Seine Hauptopera⸗ tionsbaſis bildete Irland, es befand ſich außerdem im Beſitze der Scillh⸗Inſeln und der Inſeln des Aermelkanals. Sein Befehls⸗ haber war Admiral Wilſon. Das Vertheidigungsgeſchwader (oder B⸗Flotte) unter Admiral Sir Gerard Noel beſtand aus zwölf Schlachtſchiffen, dreizehn Kreuzern und neun Torpedo⸗ booten— mit ſeinen Hauptoperationsbaſen in Portsmouth, Portland und Plymouth. Die Vorbedingungen waren, im gro⸗ ßen Ganzen genommen, ungefähr die, die im Kanal in einem Kriege mit Fvankreich vorlägen, nur mit dem Unterſchied, daß im wirklichen Kriegsfall das Vertheidigungsgeſchwader ungefähr doppelt ſo ſtark wäre, wie die bei den Manbvern verwandte B⸗Flotte. Nach Ausbruch der Feindſeligketten am 20. Juli führten die beiden Geſchwader allerlei, ſich auf große Entfer⸗ nungen erſtreckende Bewegungen aus, deren Bedeutung dem Um⸗ eingeweihten nicht recht klar wurde. Erſt am 1. Auguſt kam es zu einem ernſten Zuſammenſtoß. Aber obwohl im Ganzen wenig gekämpft wurde, fanden doch zahlreiche Unfälle auf beiden Seiten ſtatt, namentlich unter den ſchwachgebauten Torpedobootzer⸗ ſtörern, die leicht ſind. Das„aufregende“ Ergebniß des Kampfes vom 1. Auguſt aber war, daß die Blockade von Alderney durch das Angriffsgeſchwader unter Admiral Wilſon aufgehoben und der größte Theil des Blockadegeſchwaders ge⸗ —— ſowie der Botſchafter Lascelles, welcher bis Frank⸗ In der Jabrik. Erzählung von W. v. d. Mühle. (Nachdruck verboten) 29(Fortſetzung.) „Ich hab' die Zeitung letzte Woche nicht geleſen,“ ſagte Hanke, zaber ich weiß nicht, wie Schneider und Goldſtein dazu kommen. Herr Paulſen hat doch das Patent.“ „Vielleicht haben ſie eine neue Erfindung gemacht.“ Ein mitleidiger Blick ſtreifte den Neuling.„Da kennen Sie die Leute ſchlecht, wenn Sie meinen, die machten eine nur einiger⸗ Maßen taugliche Erfindung und poſaunten ihren Ruhm niche gleich in alle Welt aus. Warum kriecht der Kerl, der Leviſon, denn noch alle Tage hier im Comptoir herum, wenn er nicht hofft, Herrn Paulſen das Patent doch abzuſchwindeln.“ „Dat deiht unſ Herr nich!“ meinte der eine Arbetter mit Ueber⸗ gung „Ne, dat deiht Herr Paulſen nich,“ pflichtete der zweite ſo⸗ fort bei. „Der Werkmeiſter“, ſtieß plötzlich der ſemmelblonde Lehrling derbor. Der mit den weißen Händen ſchoß eilig davon, denn er ge⸗ hörte noch mit der Feile an den Schraubſtock und in die Schloſſerei. Der Montirungsſchuppen war den Anfängern noch nicht zugänglich, dieſes Ziel des Ehrgeizes öffnete ſich ihnen erſt nach Jahr und Tag. So ſtand der ehemalige Gymnaſiaſt denn wieder geduldig auf ſeinem Platz und mühte ſich, einen eiſernen Würfel ganz genau vierkantig zu ſchleifen. Das Ding mußte rein verhext ſein, denn ſo oft er auch maß und maß, immer war wieder eine Seite etwas kleiner oder gräßer wie die andern, und die Feilerei konnte wieder von Neuem losgehen. Ungeduldig ſtampfte er mit dem Fuß auf die Erde. Au weh! Die Füße, das lange Stehen und die ſchweren Holzvantinen nicht gewöhnt, hatten ſich mit Blaſen bedeckt und erinnerten recht ſchmerzhaft daran, daß ſie etwas ſänfter behandelt zu werden wünſchten. Der Werkmeiſter, der eben borüberging, lachte.„Ja, ja, Dannenberg, aller Anfang iſt ſchwer. Na, Sie werden es auch ſchon gewohnt werden. Was jetzt noch weh thut, iſt alles ungeſundes Fleiſch, das muß erſt weg; nachher wiſſen Sie nichts mehr davon.“ Dieſe Ausſicht ſchien für Dannenberg nicht viel Verlockendes zu haben, er ſchaute trübſelig zum Fenſter hinaus. Plötzlich ver⸗ klärten ſich ſeine Züge. Blitz, was war das für ein bildſauberes Mädchen, das da den ſchmutzigen Fahrweg herunter und auf die Fabrit zukam. Vorn an der Straße lag das Paulſen ſche Wohn⸗ haus, dahinter der Garten. Seitwärts vom Garten, ein Ende von der Hauptſtraße entfernt, lag die Fabrit, an der Rückſeite vom Fleet begrenzt. Das junge Mädchen, welches den Gang hinabkam, hatte eben die Pforte des Gartens links liegen laſſen; ſie wollte alſo zweifel⸗ los in die Fabrik ſelbſt. Ein einfaches blaues Kattunkleid umſchloß die mehr wie mittelgroße, friſche Geſtalt. Das Haar hing in zwei langen braunen Zöpfen über den Rücken, am Arm trug ſie einen Korb, aus dem der Hals einer Kaffeeflaſche verlockend herbdrſah. Jetzt ging ſie am Hauptgebäude vorüber gerade zu auf die Schmiede. Vom Kirchthurm ſchlug es vier, nah und fern tönten die Dampf⸗ pfeifen, es war Vesperzeit. Oll Hagemeiſter ſchmetterte eben mit doppelter Wucht ſeinen Hammer nieder und ließ ihn dann mit behaglichem Knurren zu Boden ſinken, da ſah er das Mädchen über den Platz kommen. „Korl,“ ſchrie er mit ſeiner mächtigen Stimme den Sohn an, denn bei dem allgemeinen Getöſe war wenig zu verſtehen,„Kork, fühſt denn gornich, wer kümmt?“ Korl lachte, daß ſeine Zähne wie zwei weiße Reihen in dem berußten Geſicht erſchienen, und ſtreckte ſeine breite Pratſche aus. „Das s aber nett, Len', daß Du mal ſelbſt wieder das Vesper bringſt. Sie ſchlug kräftig in ſeine Hand ein, und man ſah es dem lachenden Geſicht an, daß ſie ſeine Freude über dieſen Beſuch theilte „Der Laufjunge hat geſtarn auf dem Wandsbecker Markt ſich an Pflaumen und Schmalzkuchen den Magen verdorben, und liegt nun im Bett und heult,“ berichtete ſie.„Tante wollte durchaus nichts davon wiſſen, daß ich den Korb ſelbſt herbrächte, aber ich ging einfach damit ab.“ „Ja, Du biſten Staatsdeern,“ lachte der Alte und legte ſeine Hand wohlgefällig auf das weiche, volle Haar.„Haſft denn dem Onkel ſchon ſein Theil in die Tiſchlerei gebracht?“ „Er guckte aus dem Keller, als ich vorbeiging, wenn er was haben will, kann er ja aus ſeinem Bau herauskriechen.“ Peter Hagemeiſter ſchien ſelbſt dieſer Anſicht geweſen zu ſein, er tauchte eben auf der Bildfläche auf und ſchlenderte der Schmiede zu. Ebenſo groß wie ſein Bruder, hatte er doch im Uebrigen nichts von deſſen breiter, kräftiger Figur bekommen. Er war mindeſtens zehn Jahre jünger als der Schmied, hielt ſich aber immer etwas vornüber ge⸗ beugt, wozu wohl die gebückte Haltung beim Tiſchlern das Ihrige beigetragen haben mochte. Sein Geſicht trug die Spuren großer Gutmüthigkeit, er gehörte entſchieden zu den Menſchen, von denen man ſagt: ſie ſind aber doch ſo gut, weil man ſonſt eben nichts zu ſagen weiß. Bei Peter Hagemeiſter war das auch nicht nöthig, denn Alles, was in ſeinem Hauſe etwa geſagt werden mußte, ſagte ſeine Frau. Sie hatte das Geld in die Ehe gebracht und hielt dafür, daß ſte nun auch das Regiment haben müßte. Leider gehorchte ihr aber Niemand wie der gute Peter. Ihre Kinder ſpielten ihr heimlich und öffentlich auf der Naſe, die Nichte, die elternlos war und der Tante im Hauſe helfen ſollte, war ſelbſt, was man eine gute Partie nennt, und that, was ſie wollte. Der Schmied, der mit ſeinem Pflegeſohn im Hauſe des Bruders wohnte, ſchüttelte ſich nach den Reden ſeiner Schwägerin wie ein Pudel, der in das Waſſer gefallen iſt, und dachte dann nicht mehr daran. Karl war überhaupt ein ſchwarzes Schaf, denn er zog immer mit Lene am ſelben Strang, alſo niemals an dem der Tante⸗ Es gehörte kein ſcharfer Blick dazu, um zu merken, daß Karl! Hagemeiſter und Lene Blei ein Liebespaar waren, oder es werden wollten. Ihre Augen ſtrahlten einander ganz unverhohlen in's 2. Selte. General⸗Auzeiger. Mannheim, 12. Auguſt fangen wurde. Die Sache trug ſich ſo zu: Zwei Kreuzer der feind⸗ lichen X⸗Flotte erſchienen in Sicht des Kreuzergeſchwaders der britiſchen B⸗Flotte. Schnell, als ſeien ſie überraſcht ſchwenkten ſie um und machten ſich ſchleunigſt davon. Die Kreuzer der B⸗Flotte, die keinen Hinterhalt argwöhnten, dampften ſofort in wilder Jagd hinterher und ießen ſich in eine Durchfahrt zwiſchen den Kanal⸗Inſeln hineinlocken. Hier ſahen ſie ſich plötzlich von den Schlachtſchiffen der feindlichen X⸗Flotte, die ſich unter der Deckung eines dichten Nebels genähert hatten, völlig umringt und mußten ſich ſämmtlich ergeben. Dieſer zweite Erfolg der X⸗Flotte — den erſten errang ſie drei Tage vorher, als ſie die britiſche Vertheidigungslinie bei den Scilly⸗Inſeln durchbrach— ſtcherke dem„Feinde“, obwohl Admiral Noel allerdings noch ſeine Schlachtſchiffe zur Verfügung hatte, den Beſitz des Kanals, Was ſich inzwiſchen noch zugelragen hat, iſt nicht recht klar. Auch iſt für den zur allgemeinen Ueberraſchung erfolgten Befehl zur„Ein⸗ ſtellung der Feindſeligkeiten“ von der Admitalität kein Grund angegeben worden, aber in Marinekreiſen nimmt man an, der Befehl ſei ergangen,„weil Admiral Wilſons Flolte, nachdem die B⸗Flotte hoffnungslos geſchlagen war, die völlige Herrſchaft über den engliſchen Kanal erlangte, und weil demgemäß der Zweck, aus den Manbvern gewiſſe Lehren zu ziehen, genügend erreicht ſei“. Dieſe Flottenmanbver haben jedenfalls das Sicherheits⸗ gefühl in Englanp nicht vermehrt, und die Franzoſen ihrerſeits werden mit dem Anſchauungsunterricht, den ihnen die engliſchen Admiräle über die Leiſtungsfähigkeit der britiſchen Seeſtreit⸗ kräfte geliefert haben, nicht unzufrieden ſein. Ausreiſe der deutſchen Südpolexpedition. Kiel, 11. Auguſt. Das Schiff der vom Deutſchen Reiche entſandten Südpolar⸗ Expevition„Gauß“ hat heute Vormittag die Ausrefſe angetreten, Zur amtlichen Entlaſfung ber Erbevition begaben ſich früh 7 Uhr als Vertreter des Reichs der Unterſtaatsfektetär Rothe und Geheimer Regierungsrath Lewald vom Reichsamt des Innern, ſowie ein kleiner Kreis Geladener, darunker Gehelmrath Freiherr v. Richthofen⸗Berlin, Geheimer Admitalitätsrath b. Neumahet⸗Hamburg, Profeſſor Chun⸗ Leißzig, Profeſſor Wagner⸗Göttingen, ſowie der Rektor der Kieler Univerſttät, Profeſſor Papenheim mittels des Dampfers„Hollmann“ an Bord des„Gauß“. Hier hielt Unterſtaatsſekretär Rotche eine längere Anſprache, in der er betonte, daß der Kafſer und das Reich den Gelehrten und der Beſatzung für ihr muthiges Unternehmen danken. Redner ſchloß mit dem Wunſche glücklicher Fahrt und glück⸗ lichen Wiederſehens. Profeſſor v. Derhgalski erwiderte: Die Expedition ſcheide in der ſtcheren Zuverſicht auf einen wiſſenſchaft⸗ lichen Erfolg und in der Hoffnung auf frohes Wiederſehen. Er brachte ein dreifaches Hurrah auf Se, Majeſtät den Kaiſer aus, welches be⸗ geiſtert aufgenommen wurde. Dann kehrten die gelavenen Herren auf dem Bampfer„Hollmann“ an Land zurück.„Gauß“ machle ſich bon der Boje los und fuhr langſam der Kanalmündung zu. Die im Hafen liegenden Schiffe ſetzten das Signal:„Glückliche ahrt“. Die Mannſchaften paradirten und brachten drei Hurrahs aus, die bon Bord des„Gauß“ erwidert wurden. Als letzter Abſchiedsgruß wurden dann in der Holtenauer Schleuſe drei Hurrahs auf die Expedition ausgebracht. Der Unterſtaatsſekrekär Rothe begleitet die Expedition bis zur Unterelbe, wo die„Gauß“ zur Inſtandſetzung des Schiffes efnige Tage ankert. Staatsſekretär Graf Poſadow'sky ſandte an den Leiter der deutſchen Südpolar⸗Expedition Drygalski aus Bad Jauſch eine Glückwunſch⸗Depeſche. 3* Die„Gauß“ iſt bekanntlich ein Dampfboppelſchoner, den die Howaldtswerle gebaut hahen. Hoch droben am Hauptmaſt igt das durch Nanſens„Fram“ populär gewordene Krähenneſt, ie Ausguckstonne, das charakteriſtiſche Wahrzeichen der Polarfahrer. Als erſtes Polarſchiff führt die„Gauß“ zwei Feſſelballons mit Fül⸗ lüngsvorrichtung bei ſich. Der Geologe der Expedition, Herr Dr. Philippi iſt im Nebenamt ihr offtzieller Luftſchiffer. — Deutſches Reich. XKarlsruhe, 11. Ang.(gur Landta gs wahl⸗ bewegung.) In einer ſtark beſuchten Verſammlung der Ver⸗ trauensmänner der liberalen Partei in Wiesloch wurde einſtimmig beſchloſſen, an dem ſeitherigen Abgeordneten Herrn G. Greiff feſtzuhalten. Herr Greiff erhielt das letzte Mal 104 Stimmen, während die 3 Gegenkandidaten zuſammen nur 71 Stimmen auf ſich vereinigten. Für Kon ſtanz⸗Land ſtellte eine Vertrauensmännerverſammlung des Centrums die Kandi⸗ datur des Amtsgerichtsdirektors Gießler wieder auf. Herr Gießler erhielt bei der letzten Wahl 90, ſein Gegenkandidat 35 Stimmen. *Gerlin, 11. Aug. und Staatsanz.“ Elſaß⸗Lothringen Stagatsminiſters u (Perſonalien.) Im„Reichs⸗ wird die Entlaſſung des Staatsſekretärs in v. Puttkamer und die Etnennung des nd Oberpräſidenten von Schleswig⸗Holſtein v. Köller zum Staatsſekretär der Reichslande und des vor⸗ tragenden Rathes in der Reichskanzlei Frhr. v. Wilmowski Staats Orden 2. Klaſſe verliehen. auf das rechte Weichſelufer, nach Oſtpreußen, verlegt werden. denen die beiden älteſten 20 und 19 Jahre zählen. Fahrpreis erhöht. tägigen Rückfahrlkarten ſtellenweiſe ſehr zu dämpfen. Aus Stadt und Land. »Mannheim, 12. Auguſt 1901. Aus der Stadtrathsſitzung vom 9. Auguſt 1901, (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Mit den Vertlretern der deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft wurde der für die nächſtjährige Wanderausſtellung beſtimmte Platz gegenüber dem Schlacht⸗ und Viehhof endgiltig vereinbart. Die Bezirkseintheilung für die diesjährige Landtagswahl wird genehmigt. Verſchiedenen ſtädtiſchen Beamten wird der nachgeſuchte Urlaub bewilligt. 9 5 Einrichtung der elektriſchen Beleuchtung in den Verwal⸗ kungsräumen des Straßenbahnamts in der Depotanlage wird die Genehmigung ertheilt. Die Wagen der Linie Gontardplatz⸗Panorama der elektriſchen Skraßenbahn ſollen an Sonntagen ſtatt bis zum Panorama künftig bis zum Elektrizitätswerk weitergeführt werden. Die neu angelieferten offenen Anhängewagen werden von morgen an in Betrieb geſtellt. Die Halteſtelle der elektriſchen Straßenbahn vor der Jungbuſch⸗ ſtraße wird in die Mitte des Quadrates G 1(Marktplatz) verlegt. Das Projekt über die gärtneriſchen Anlagen auf den beiden äußeren Schloßplätzeu(Karl⸗Theodor⸗ u. Karl⸗Philipp⸗ platz) wird der Großherzoglichen Domänendirektion zur Inſtimmung vorgelegt. 5 Zur Herſtelkung der 11. und 12. Querſtraße in den Neckargärten Geländeflächen zu erwerben: Von Alois Grötzner, Schreiner: von Grundſtück Lgb. No. 107 1I. Querſtraße Nr. 11 28,68 am. Von Georg Reiß, Gärtner von Grundſtück Ogb. Nr. 296: 8 für die 11. Querſtraße 82,07 qm, 88 101.27 Die Genannten weigern ſich, das 10 Mk. pro qm. abzulreten, weil die übrigen Entſchädigungsanſprüche Cür Gebäude, Einfriedigung ꝛc. ꝛc.) ſeitens des Stadtraths nicht an⸗ erkannt wurden. Es wird beſchloſſen, das Zwangsenteignungs⸗ verfahren einzuleiten. Die Lieferung der Vor wie folgt vergehen: a. Loos J an Geor Mk.(Mittelpreis). b. Loos II an Eduard Mk.(Mittelpreis). Die Ausführung von 1824 l Schmutzwäſſer in den Rhein(B hängen für das neue Realgymnaſium wird g Schönberger um deſſen Angebot von 842 Müller um deſſen Angebot von 925 dm. Sielanlage zur Ableitung der aulos I zwiſchen Kläranlage und Kammerſchleuße wird der Firma Bouquet und Ehlers hier als Miundeſtfordernde um deren Angebot von 77020.40 übertragen. Dem Gewerbevereln und Handwerkerverband dahier wird zur Abhaltung der am Sonntag den 11. Auguſt ſtattfindenden Preis⸗ vertheilung an die Lehrlinge der große Rathhausfaal zur Verflgung geſtellt. Wegen des Beizugs der ſchaften zu den Koſten der Feuerlö Vorlage an den Bür exausſchuß erſtattet w Nachdem der Aichmeiſter Schmitz ſollen die des Aichamts in der Weiſe neu geregelt werden, daß ein Berufsaichmeiſter beſtellt wird, welchem die Oberleitung über die Aichgeſchäfte zugeteilt wird. Eine Einladung des Gewerbeverelns und Handwerker⸗ berbands dahier zu der am Sonntag den 11. d. Mts. vorm. 11 Uhr im großen Rathhausſaal ſtattfindenden Verthetlung der Zund Vereinspreiſe an die anläßlich der diesjährigen Feuerverſicherungsgeſell⸗ ſcheinrichtungen ſoll erden. mitk Tod abgegangen iſt, Geſichk; und als ſich Alle bor der Schmiede behaglich auf einem Stoß Bretter niederließen, ſchien es ſelbſtverſtändlich, daß die zwei nebeneinander kamen. „Ich will nachher noch in's Haus zu Frau Paulſen,“ erzählte das Mädchen,„ſie hat bei der Tante ein Kinderkleid für das Jüngſte beſtellt, das will ich abgeben.“ „Ne gute, kleine Frau,“ und luſtig.“ „Aber die Schweſter, Fräulein Evers, die da jetzt zum Beſuch iſt, iſt dreimal ſo hübſch,“ meinte ſein Sohn. „So, alſo jetzt ſchauſt nach dem ſchönen Fräulein aus,“ ſchmollte Lene,„nichts wie Fiſematenten haſt im Kopf.“ Er haſchte begütigend nach ihrer Hand, die ihm kurz entzogen wurde.„Aber Deern, ſei doch ſtad; was geht mich die ſchöne Prin⸗ zeſſin dadrin an. Die is mir lang zu vornehm. Ich weiß blos eine, die mir gefällt, ne lütte, fööte Deern.“ „Ach was, Du biſt en Flou, Ich kenni Dich. erſt mit der Möllerſchen in Jüthorn getanzt.“ „Blos ſpeil Du nicht mis mir gehen wollteſt.“ „In ſolche Tanzlokale geh' ich nicht, und mit Dir ſchon gar nicht.“ orlſezung folgt.) Buntes Feuilleton. EAUngariſche Trinkerſitten. Daß in dem Ungarlande recht anſehnliche Mengen des edlen Rebenblutes genoffen werden, iſt wohl dekannter als die feierliche Art, mit der in einzelnen Gegenden des Landes Weingelage veranſtaltet werden. In den Land⸗ ſtädten des Bäcz⸗Bodroger Komitats, der ſogenannten„Bäcska“, be⸗ gnügte man ſich nicht mit dem Genuſſe, den der Wein als ſolcher ge⸗ währt, die Trinzet umgeben ſich und ihr edles Thun mit einem ſon⸗ derharen Zeremontell. Tritt einer der dortigen„Viertelmagneten“, nach unſeren Begaiffen ein mittlerer Grunbbeſiter, in bie Gaſtſtube, lobte der Schmied,„immer vergnügt Sonntag haſt weinreichen Und daß die krinkfeſte Geſellſchaft da „Primas“ der Zigeunerkapelle i beſtellen. ihm werden fünfundzwanzig Thonleuchter mit ebenſoviel Kerzen auf⸗ geſtellt, die man anzündet. Dann erſt wird die entſprechende Menge Wein auf den Tiſch geſtellt, und bei dem feierlichen Glanze der Lichter macht ſich der Gaſt ans Trinken. Bei den fünfundzwanzig Kerzen bleib es aber nicht. Der Gaſt bekommt ſehr bald ſchon Geſellſchaft, denn einſame Zecher gedeihen in der Gegend, wo der Wein ſo billig iſt, nicht, und ſo mancher durſtige Held hat das Bevürfniß, den Abend ein wenig anzufeuchten. Auch der zweite Gaſt läßt eine Anzahl von Lichtern aufmarſchiren, die Hinzukommenden nicht minder, und nun geht die Kneiperei bei ſtrahlendem Lichterglanze los. Für jeden, der auf den Maſſengenuß des allerdings leichten Weines nicht geaicht iſt, iſt es eine ſchwierige Sache, bei einem ſolchen Gelage mit Ehren zu beſtehen. Was den Kampf mit den antochthonen Trinkern ſo erſchwert, iſt die eigenthümliche„Bauart“ der Weingläſer. Irgend ein hervorragendes Trinkergenie, deſſen Durſt keine Grenzen gekannt haben mochte, iſt nämlich auf den Einfall gekommen, die Gläſer ſo zu konſtruiren, daß ſie nur dann aufrecht ſtehen bleiben, wenn ſie voll⸗ gefüllt ſind. Die Folge dieſer diaboliſchen Erfindung iſt, daß Halb⸗ heiten bei dieſen Trinkopfern ausgeſchloſſen ſind, das heißt, daß die Gläſer, einmal gefüllt, auch auf einmal ausgetrunken werden müſſen. für ſorgt, daß den Gläſern nicht hen zu bleiben, läßt ſich denken. aß dort eine richtige Unterhaltung beim Weine ohne Zigeunermuſik nicht denkbar iſt. Jeder der Herren hat ſein Lieblingslied. Dem Einen bedeutet es die Erinerung an die Jugendzeit, in der er das Lied der Geliebten vorſang; der andere be⸗ findet ſich noch in dem Stadium, in dem man ſeine Gefühle durch Muſtk zum Ausdrucke bringt,— allen aber iſt die Muſik unentbehrlich. Die ſchlauen Zigeuner kennen jeden Gaſt und ſein Leiblied ganz genau und unterlaſſen es nicht, die betreffende Melodte ihm zu Ehren er⸗ tönen zu laſſen, in der niemals getäuſchten Erwartung, der in ſeinen heiligſten muſtkaliſchen Gefühlen angenehm betroffene werde nun ein Extrattinkgeld ſpringen laſſen. Er thut es, in dem er, ſobald der hm das Lied direkt und wörtlich ge⸗ lange Gelegenheit gegeben iſt, leerſte Ebenſo ſelbſtverſtändlich iſt es, d ſo iſt ſein erſtes, bei dem Wirthe etwa„fünfundzwanzig Kerzen“ zu zum Oberpräſidenten oon Schleswig⸗Holſtein veröffentlicht. Der Kaiſer hat dem Generaldirektor der Hamburg⸗Amerika⸗Linie Albert Ballin die Brillanten zum Königlichen Kronen⸗ —(Die Probinz Weſtpreußen) iſt laut Lok.⸗ Anz. Allerhöchſten Orts vorſtellig geworvden, und die Miniſter der Landwirthſchaft und des Innern haben dieſe Eingabe be⸗ fürwortet, daß Weſtpreußen in Rückſicht auf den landwirthſchaft⸗ lichen Nothſtand in dieſem Jahre vom Kai ſermanöver bierſchont bleibe. Im Großen Generalſtabe iſt man darauf gefaßt, daß die Kaiſermanöbver aus der Gegend ſüdlich Dirſchau —(Die Verlobung des Großherzogs von Weimar) mit einer Tochter des Fürſten von Reuß ä. L. wird als in den nächſten Tagen bevorſtehend angelündigt. Der Fürſt bon Reuß ä. L. hat neben einem 21jährigen Sohn 5 Töchter, von —(Durch Erlaß des Eiſenbahnminiſters) wird die Aufhebung aller Sommerkart en, Anſchlußrückfahrkarten und feſten Rundreiſekarten innerhalb der preußiſchen Bahnen vom J. Oktober d. J. ab angeordnet. In den Sonntagskarten tritt eine Einſchränkung inſofern ein, als alle Karken dieſer Ark, von denen innerhalb eines Jahres nicht mindeſtens 300 Skück berkauft ſind, auf⸗ gehoben werden. Neue Sonntagskarken werden nicht mehr eingeführt. Sonnkagskarten mik niedrigeren Preiſen werden auf den einfachen Der Erlaß iſt geeignet, die Freude über die 45⸗ „ 7 Geläude um den Preis von Ausſtellung von Lehrlin Kenntniß gebracht. Wegen Einſtellung des Schwetzingerſtraße wird die G an der Straßenbahnlihie in der e bei he Einmündung der Kleinfeldſtraße genehmigt d Die ſtädtiſche Wärmehalle wurde im letzten Wint 2932 Perſonen mit einem wöchentlichen Durchſchn ſonen ſrequentirt. Verabfolgt wurden dafelbſt 626 Preiſe von 5 Pfg. pro 2 Skück, 457 Taſſen Kaffee f Taſſe und 395 Würſtchen zum Preiſe von 12 Pf Hinſichtlich 22 zur Landesbrandkaf Gebäuden wird der Kaufwerth feſtge Die von der ſtadträthlichen Schätzung gsarbeiten prämtirten Lehrlinge 55 Pferdebahnbetrieh rrichtung einer Seckenheimerſtraß 3 in 9 Brödchen lla „für 8 Pfg, g. für 2 Stück ſe neu einge ſetzt. kommi 8 Preisvertheilung an Lehrlinge. Preisbertheilung an die anläßlich der diesjährigen Ausſtellung iy Lehrlingsarbeiten prämiirten Lehrlinge ſtatt, Zu dem feierlitzz Akte hatten ſich eingefunden Herr Amtmann Ne ff, als Vertreter z Stadt, verſchiedene V des Gewerbe⸗ und Handwerker⸗Verbands, und Andere. Herr Leonhard begrüßte die Anweſenden Namens Gewerbevereins und Handwerkerverbandes und war Rückblick auf die Lehrlingsausſtellung, welche von im vorigen Jahre auf 128 in dieſem Jahre ein ganz bedeutender weiſe zugleich, daß die lernen. Der Vorſitzende der Handwerkerkammer, Herr Feinen Alltzen 83 Ausſtellen Aulbach, anſveſenden Lehrlinge darauf hin, ihr Geſellenſtück zu machen, denn nur der dürfe in Zukunft Leſh, linge halten, der ſein Geſellenſtück gemacht habe und ein andeig gleichfalls fein Gefellenſtück gemacht habe. dem Gewerbeverein und Handwerker⸗Verband den Dank der Kum⸗ mer aus, mit welcher er ſich der Arbeit der Preisbertheilung unt⸗ zogen habe. Herr Bürgermeiſter Ritter drückte ſeine daß diefes Jahr eine ſo große Anzahl Lehrlinge prämüirt würdeh, es ſei dies ein Beweis dafür, daß der Gewerbeſtand beſtrebt ſeh ſich immer mehr und mehr auszubilden. Dies ſei zunächſt dem Ge⸗ werbeverein und Handwerkerverband zu danken. auf die Grundſätze hin, welche bei Beurtheilung der Lehrling arbeiten maßgebend geweſen ſind und wurde hierauf die Preisben, theilung durch denſelben borgenommen. Vom Verein erhielten K. Erſte Preiſe(im 3. Lehrfahr):? Friedrich Kuhn bei Herrn Hch. Rudolph, Bauſchloſſer Max Mack biſ Herrn Franz Brieſe, Bauſchloſſer Martin Fink bei demſelben, Gaag Gottlob Haug, Schloſſer Adolf Herrmann bei Herrn Philipp Bu, Schloſſer Jakob Rihm bei Verein chem. Fabriken, Eiſendreher Ker mann, Maurer Jakob Dünkel bei Herrn Martin Dünkel, Mechaniker Guſt. Haas bei Herrn Hch. Lanz, Schneider Joſ. Bubel bei Hert Halkeſtee eb itt von 205 J0 ſchig 8 kommiſſton vorgelegſg pfandgerichtlichen Schätzungen(20 Stlick) werden genehnug Geſtern Vormütag 11 Uhr fand im großen Rathhausſagle Groß. Bezirksamts, Herr Bürgermeiſter Ritter als Vertreter der orſtandsmitglieder der Handwerkerkammer N geſtiegen ſei. Das Fortſchritt auf gewerblichem Gebiete und be⸗ jungen Leute beſtrebt ſeien, etwas Tüchtigeß y führte aus, daß der Kammer eine große Aufgabe zugetheilt worge u. A, auch die Regelung des Lehrlingstweſens; ſodann wies er daß ſie nicht verſäumen mchte Paragraph beſtimme, daß nur der ſich Meiſter nennen dürſe, Schließlich ſprach Rehher Freude darüber aug, Der Sekretär der Handwerkerkammer, Herr Haußer, weiß Schloſſer Hch. Kraft bei Herrn Georg Böhm, Ornamentenſpenges Karl Zapf bei Herrn Aug. Zapf, Schloſſer Karl Holzſchuh bei Her! Herbig bei Herrn Hch. Lanz, Eiſeleur und Modelleur Aug. Breung bei Herrn Karl Flink, Maurer Barth. Heisler bei Herrn St. Witte, Joſ. Bubel, Schreiner Joſ. Schuppe bei Herrn L. J. Peter, Glaſ SGDe GGGSASZ MNU Gen Georg Lamerdin bei Herrn Ad. Lamerdin, Maler Karl Degen bei Herrn Jak. Löwenhaupt, Schreiner Jak. Kraft bei Herrn Karl Huber, Schloſſer And. Sebald bei demſelben, Thlograph Herm. Bader bei Herrn Albert Seemann. B. Zweite Preiſe(im 8. Lehrfahr)? die Jormer Friedrich Macko, Phil. Hildebrand, Friedrich Eruh, Joß Jaigle, Peter Scherer, Ludwig Reiſer bei Herrn Karl Flink, Buch⸗ binder Wilh. Knabenſchuh bei Herrn Ad. Noll, Spengler Bernh Kehl bei Herrn Karl Koch, Spengler Valentin Ludwig bei Herrg Georg Groh, Schreiner Heh. Hornig bei Herrn Jak. Wacker, Eiſem⸗ dreher Wilh. Ludwig bei Herrn Hch. Lanz, Maſchinenſchloſſer Georg Gember bei demſelben, Zimmermann Adolf Tremmet bei Hern Herm. Trabold, Schloſſer Wilh. Reichert bei Herrn Theob. Kiefet Schneider Phil. Lander bei Herrn Ant. Baumann, Schloſſer Joſt Jakobh bei Herrn Theob. Kiefer, Bildhauer Oskar Veltmann bel Herrn Aug. Köſtner, Schloſſer Hch. Sommer bei Leop. Menges, Schloſſer Herm. Duffrin bei Herrn Joſ. Sebold, Schmied Frang Schuberk bei Herrn Joſ. Brinſchwwitz. Diplome erſter Klaſſe(im 2. Lehrfahr): Maurer Jakob Dattge bei Herrn Georg Fucke, Jormer Joh. Dhein bei Herrn Karl Flink, Wagner Joſ. Sommer bei Herrn Pet. Schaaf Techniker Wilh. Roy bei Herrn Theod. Lucan, Maurer Georg Nun wird eln langer Tiſch in daß Zimmer gebracht und auff mas“ Stirne klebt und die andere Hälfte dem Zigenner dann üer⸗ gibt, wenn dieſer das Lied ihm zum Gefallen beendet hat. Zu den ungariſchen Trinkerſitten zdann man, ſo bemerkt das„D..“ hiergu, vielleicht auch die Auffaſſung rechnen, die man in Szegedin vom Wan⸗ trinken hat. In den einfachen Weinlokalen dieſer Stadt wird am Freitag das berühmte„Fiſchpaprikas“ zubereitet, ein Gemenge von in Paprikaſauee getochten Theißfiſchen. Das Gerücht ſchmeckt außer⸗ ordentlich ſcharf und erregt natuggemäß den Durſt, den die biederen Bewohner der Stadt aber nicht fürchten. ſellſchaft beſuchen an dieſen Abenden die an dem Ffiſchgerichte gütlich zu thun. davon beſtellt, ſo fragt einfachen Lokale, um ſech Wenn man uun eine Porſſos der Wirth nur einfach:„Wünſcht der Herk Wein?“ Auf die befahende Antwort bringt er eine Flaſche, die den beſcheidenen Inhalt von zwei Litern aufweiſt. Er findet es ſo ſelbſt⸗ verſtändlich, daß ein normaler Menſch mindeſtens zwei Liter Wei zum Abenpbrot trinken muß, daß er ſich gar nicht dabei aufhält, den Gaſt auch um die Menge des beſtellten Weines zu fragen. Das In⸗ tereſſante an der Sache iſt, daß die Wirthe ſich hierbei niemals in der Leiſtungsfähigkeit ihrer Gäſte tauſchen. Sie können gottlob auch nuch mehr vertvagen. — Der„Geſchäfts⸗Doktor“. letzten Zeit in der City in London in Aufnahme gekommen. Man kann ihn„Geſchäftsdoktor“ nennen. Der Geſchäftsdoktor geht in 85 Geſchäftshäuſer und prüft den ganzen Betrieb. Er beobachtet z. wie die Brlefe geöffnet und vertheflt, wie die Auftrüge ausgefüht werden, wie viele Leute heſchäftigt ſind, was ſie arbeiten, welche Löhn ſte empfangen uſw. In einem großen Geſchäft braucht er eine Woche, um alle Thakſachen kennen zu lernen, und er fordert wenigſtens 2 Mark täglich für ſeine Arbeit. Wenn er ſeine Unterſuchungen be endet hat, ſetzt er einen Bericht auf, dem er eine Anzahl praktiſchet Rathſchläge hinzufügt. Sein Zweck iſt, Verſchwendung überall zu derhindern, und beſonders der ſtändigen Tendenz Einhalt zu thun, daß Jahr für Jahr die Ausgaben erhöht werden, ohne vaß auk⸗ gleichende Vorthefle dafür erlangt würden. Einer der größten Kauf⸗ leute der City brauchte vor Kurzem die Dienſte eines Geſchäftsdoltork. Ein neuer Beruf iſt in dee nommen in das Ohr ſpielt, die Hälfte einer Banknote auf des„Pri⸗ Galvanoplaſtiker Otto Heitzmann bei Sachs u. Co., Schloſſer Anton Egner bei Herrn Joſ. Neuſer, Schloſſer Karl Stang bei demſelben, Müller u. Siefert, Schloſſer Smil Kern bei Oberrheiniſche Metall⸗ werke, Schloſſer Friedrich Bühler bei Herrn Hch. Gordt, Sattlet Baſilius Weismüller bei Kühne u. Aulbach, Maler Georg Blum bel Angehörige der beſten Ge? FFFFFFFFFFTFVTCTCTCCCCͥ ̃ ͤTPVVCCC SeDrs e E Dieſer fand, daß die Kompagnons gegen zehn Uhr erſt die Brelk dSenr SGWSS YDergee 8* cgelegg nehpg ſaale d Ung boy icklichg reter dez eter det ner ußd enns deß klltzen Sſtellet Das ſe und be⸗ tiges zh Uhac, worden, er die Möchte K Lehk⸗ anelt cſe, det Rehher Kam⸗ Auntkt⸗ her allg, würden, ebt ſeſ, em Ge⸗ „ weif ſrlings⸗ reisbe⸗ pengſer Kack be Glaſer Hertg p Vuß Katl Freung Witte⸗ Haniler Hertg Glaſee gen bei Huber, Antoß iſelben, der bei Metall⸗ Satklek ſum bei Hertſ Etſen⸗ Georg Herrn Kleff, Joſef in be! engek!, Frang Dhein ſchaaf, 4 „ Sc Buch⸗ Bernh Mannßeim, 12. Auguſt. General Anzeiser. 3. Sette. ſe Herrn Ph. Hartmann, Maurer Joh. Münz bei Herrn Friedrich Stauch, Schloſſer Wilh. Zachmann bei Herrn Em. Lang, Maurer Joh. Fink bei Herrn P. K. Gaier, Tapezier Franz Zartmann bei Herrn G. C. Wahl, Dreher Wilh. Huß bei Herrn Heinrich Lanz, Schloſſer Heinrich Heger bei Herrn Gottlob Haug, Schloſſer Otio Sahner bei Herrn Philipp Buß, Schloſſer Reinhold Sperling bei Herrn Phil. König, Techniker Norbert Lutz bei Herrn Karl Flink, Sck Witzel bei Herrn F. H. Bieber, Maurer Friedrich Sch achter bei Herrn Ant. Effler, Bautechniker Jak. Stein hei Städt. Hochbauamt, Schloſſer Franz Spohn bei Werle u. Hart⸗ mann, Schloſſer Wilh. Spreyer bei denſelben, Techniker J. Schlyper bei Mannh. Eiſengießerei vorm. Pallenberg, Maſchinenſchloſſer Hch. Bechtold bei Herrn Hch. Lanz, Modellſchreiner Otto Kraus bei Herrn Karl Flink, Maurer Leonh. Kübler bei Herrn Friedrich Stauch, Schloſſer Hermann Eck bei Herrn Frz. Wieſſe, Schloſſer Karl Aug. Weide bei Herrn Hch. Weide, Techniker Fritz Schmitt bei Herrn Emil Schmitt, Maurer Chriſt. Ridinger bei Herrn Kapp u. Göhrig, Spengler Jof. Kirſch bei Herrn Georg Wunder, Schneider Friedr. Wüſt bei Herrn Sales Strittmatter, Schreiner Karl Betz bei Herrn Foſ. Weilersbacher, S er Adam Fiederlein bei Herrn Johann Maier, Schreiner Alb. Huber bei Herrn Carl Huber, Schloſſer Karl Saß bei Herrn Ludw. Engelhorn, Spengler Peter Günther bei Herrn Georg Günther. Diplome zweiter Klaſſe(A. im 2. Lehrjahr): Tüncher Aug. Weiröther bei Herrn M. Debougne und A. Weiröther, Steinhauer Friedr. Ziegler bei Herrn Bapt. Heckert, Schreiner Mich. Eichelmann bei Herrn Ernſt Paſchold, Techniker Adolf Kempf bei Herrn Karl Flink, Maler Ludw. Zopf bei Herrn Edmund Zopf, Gypſer Anton Edelmann bei Herren Gebr. Edelmann, Tüncher und Maler Phil. Schmid bei Herren H. Knaus u. Sohn, Techniker Julius Kißling bei Herrn Theod. Lucan, Glaſer Karl Kullmann bei Herrn Ludw. Kullmann, Mechaniker Konrad Kreuzer bei Herrn Andreas König, Tapezier Friedrich Waldecker bei Herrn Max Eigner, Maler und Tüncher Albert Bea bei Herrn Joſ. Sahner, Maler und Tüncher Heinrich Heß bei Herrn Wilh. Wißmann, Dreher Paul Schlotz bei der Mannheimer Eigengießerei.⸗G., vorm. Pallenberg. Diplome zweiter Klaſſe(B. im erſten Lehrjahr): Former Otto Oberhäuſer bei Herrn Karl Flink, Zimmermann Joſ. aber bei Herrn Jakob Gaber, Schreiner Karl Pommerenke bei Herrn Karl Pommerenke, Tüncher und Maler Eugen Fähnle bei Herrn Hermann Sachſe, Schloſſer Adolf Lechler bei Herrn Frz. Wieſſe, Maſchinenſchloſſer Heinrich Weiß bei der Eiſenbahnwerkſtätte, Schloſſer Friedr. Mildenberger bei Herrn Karl Flink, Maurer Alex. Gumbel bei Herrn Hch. Feſenbecker, Schreiner Carl Epp bei Herrn Aug. Stoll, Maurer Karl Gretz bei Herren F. u. A, Ludwig, Mechaniker Karl Doll bei Herrn Ludw. Martin, Schiefer⸗ deckher Jak. Geisler bei Herrn Karl Aug. Roth, Techniker Karl Hunold bei Herrn Theod. Lucan, Schloſſer Hermann Werle bei Chriſt. Erle⸗ wein, Schloſſer Frz. Lipponer bei Herrn Chriſt. Erlewein, Maurer Georg Waibel bei Herrn Georg Waibel, Modellſchreiner Friedr. Fahner bei Herrn Karl Flink, Maurer Auguſt Graumann bei Herrn Karl Bender, Metallgießer Hch. Schneckenberger bei Herrn Karl Flink, Eiſendreher Herm. Stelzenmüller bei Herrn Hch. Lanz, Maurer Gg. Hermann bei Herren Chriſt. Hermann u. Sohn, Spengler Ludw. Mohr bei Herrn Georg Wunder, Techniker Georg Ritter bei Herrn Phil. Braun, Mechaniker Herm. Kramer bei Herrn Andr. König, Mechanfker Roland Feuerſtein bei Herrn Andr. König, Schreiner Theodor Bade bei Herrn Carl Huber, Schloſſer Mich. Hoock bei Herrn Joſ. Neuſer, Schloſſer Karl Metzger bei Herrn Ludw. Engelhorn, Tüncher und Maler Adam Rudolph bei Herrn Arnold Niermann, Eiſendreher Paul Thau bei Herrn Hch. Lanz, Schloſſer Otto Bergner bei Herrn Aug. Mayer, Maurer Karl Schuler bei Herren Joſ. Hoff⸗ mann u. Söhne, Schloſſer Wilh. Weide bei Herrn Hch. Weide. Erſte Staatspreiſe erhielten: Elſeleur und Modelleur Auguſt Breunig, Sattler B. Weismüller, Schloſſer J. Rihm, die Schneider Ph. Lander, Joſ. Bubel, Schreiner Joſ. Schuppe. Zweite Staatspreiſe erhielten: Techniker Fritz Schmitt, Bildhauer Oskar Veltmann, die Spengler Joſeph Kirſch, Peter Günther, Former Friedrich Macko, die Glaſer Karl Zapf, Georg Lamerdin, die Maurer Georg Axt, Johann Münz, Johann Fink, Friedrich Schlachter, B. Heißler, J. Dunkel, Dreher Milh. Huß, die Eiſendreher Wilh. Ludwig, Karl Herbig, Maſchinen⸗ ſchloſſer Georg Gember, Mechaniker Guſtav Haaf, die Schloſſer Emil Kern, Karl Saß, Heinrich Heger, Andreas Sebald, Heinrich Kraft, Karl Holzſchuh, Anton Egner, Friedr. Bühler, Schmied Franz Schu⸗ berk, die Schneider Adam Witel, Friedr. Wüſt, Adam Fiederlein, die Schreiner Karl Betz, Heinrich Hornig, Steinhauer Friedrich Ziegler, Gypſer Anton Edelmann, Tapezier Franz Zartmann, Techniker Jbſeph Schlipper, Galvanoplaſtiker H. O. Heitzmann, Xylograph H. Baader. Dritte Staatspreiſe erhielten: die Spengler Val. Ludwig, Bernhard Kehl, Ornamentenſpengler Fr. Kuhn, Buchbinder W. Knabenſchuh, die Former J. Dhein, J. Faigle, P. Scherer, Ph. Hildebrand, die Maurer L. Kübler, Chr. Ridinger, Bautechniker Jak. Stein, die Maſchinenſchloſſer H. Weiß, H. Becht⸗ hold, Mechaniker K. Kreuzer, die Schloſſer K. Aug. Weide, F. Milden⸗ berger, F. Spohn, W. Spreyer, K. Stang, die Schreiner M. Eichel⸗ Rann, Alb. Huber, J. Kraft, die Modellſchreiner O. Kraus, die Tech⸗ niker W. Roy, J. Kißling, N. Lutz, A. Kempf, Wagner J. Sommer, Zimmermann A. Tremmel, die Maler und Tüncher Ph. Schmid, L. Zopf, A. Bea, H. Heß, K. Degen, G. Blum. Anerkennungsdiplome erhielten: Spengler L. Mohr, Schieferdecker J. Geißler, die Former O. Ober⸗ häußer, H. Schneckenburger, L. Reiſer, F. Ernh, Glaſer K. Kullmann, Maurer G. Hermann, Techniker G. Ritter, die Maurer A. Gumbel, A. Graumann, K. Gretz, J. Dattge, Eiſendreher H. Stelzenmüller, Mechaniker H. Kramer, Eiſendreher P. au, Mechaniker K. Doll, Dreher P. Schlotz, die Schloſſer M. Hoock, G. K. Metzger, A. Lechler, H. Wehrle, F. Lipponer, W. Weide, R. Sperling, H. Eck, O. Sahner, W. Reichert, J. Jakoby, A. Hermann, O. Bergner, W. Zachmann, H. Sommer, die Schreiner K. Epp, K. Pommerenke, Th. Bade, Modellſchreiner F. Fahner, Tapezier F. Waldecker, Techniker Th. Hunold, die Tüncher und Maler E. Fähnle, A. Rudolph, Aug. Wei⸗ röther. Mit einigen kurzen Worten ſeitens wurde der Act um 12 Uhr geſchloſſen. des Herrn Leonherd *Der Großherzog und die Großherzogin begaben ſich geſtern früh nach Homburg. Von da fuhren ſie mit Wagen nach Friedrichshof und Cronberg und wohnten in der dortigen Kirche der großen Trauerfeier an. Abends 10½ Uhr gedachten ſie in Karlsruhe wieder einzutreffen und noch in der Nacht gegen 2 Uhr nach Badenweiler zu reiſen, wo ſie 2 Tage verweilen wollen. Hierauf begeben ſich die Großh. Herrſchaften nach Schloß Mainau. Poſtſendungen nach Luxemburg. Bei den hieſigen Poſtämtern gelangen häuftg Poſtſendungen nach Luxemburg zur Auflieferung, welche ungenügend frankirt ſind. Es rührt dies daher, daß im Publikum vielfach die Anſicht verbreitet iſt, Poſtfendungen nach Luxemburg unterlägen der Inlandstaxe. Es wird deshalb darauf hintgewieſen, daß Luxemburg zum Vereinsausland gehört und Poſtſendungen dahin nach den für den Weltpoſtvereinsverkehr gültigen Taxen zu frankiren ſind. Aus der Handelskammer. Der erſte Entwurf des Winter⸗ fahrplans 1901/1902 der Königl. Preuß. und Gr. Heſſ. Eiſenbahn iſt bei der Handelskammer eingetroffen und liegt auf dem Bureau der⸗ ſelben— D 3, 14— zu Jedermanns Einſicht auf. * Der Vorſtand der evang. Kleinkinderſchule in der Vorſtadt Käferthal hat wegen ſtarken Auftretens der Maſern die Schließung der Kleinkinderſchule auf 14 Tage angeordnet. Die 3. Verſammlung von Heizungs⸗ und Lüftungsfachmän⸗ nern, welche heute, morgen und übermorgen hier tagt, wurde geſtern Abend im Parkhotel„Pfälzer Hof“ mit einem Begrüßungsabend eröffnet. Es waren bereits über 100 Herren eingetroffen, die ſich geſtern Abend zuſammenfanden, während die Zahl der angemeldeten Gäſte etwa 250 beträgt. Von einer offiziellen Begrüßung und Muſik war mit Rückſicht auf die zahlreich anweſenden preußiſchen Staats⸗ beamten, wegen des Todes der Kaiſerin Friedrich, abgeſehen wor⸗ den und begnügte man ſich mit geſelliger Zuſammenkunft. Die offi⸗ zielle Eröffnung der Verſammlung findet heute früh 9 Uhr im Stadt⸗ parkſaale ſtatt; es folgen geſchäftliche Mittheilungen durch den Vor⸗ ſitzenden des Ortsausſchuſſes, HerrnGeneraldirektor Bolze, Mann⸗ heim und die Wahl der Vorſitzenden für die drei Sitzungen. Hieran ſchließen ſich fachwiſſenſchaftliche Vorträge durch die Herren Geh. Regierungsrath Rietſchel, Berlin, über den gegenwärtigen Stand der Heizungs⸗ und Lüftungstechnik, Ingenieur Vetter, Vorſitzen⸗ der des Verbandes deutſcher Centralheizungs⸗Induſtrieller, über die bisherige Entwickelung und Thätigkeit des Verbandes deutſcher Centralheizungs⸗Induſtrieller, Prof. Dr. burg, über Abkühlung und Erwärmung geſchloſſener Lufträume und ſchließlich Prof. Ed. Meter, Wien, über die Erwärmung des Prunkfaales der Hofbibliothek in Wien, anläßlich des Beſuches des deutſchen Kronprinzen. Für Nachmittags ſind folgende Beſichtigungen in Ausſicht genommen: 1) Gießerei und Emaillirwerk der Mann⸗ heimer Eiſengießerei u. Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft. 2) Gießerei von Rud. Otto Meyer. 3) Heizur nlage des neuen Gymnaſiums. 4) Heizungsanlage des neuen Pfälzer Hofes. 5) Heizungsanlage der neuen Börſe. 6) Lager und Transportvorrichtungen für Getreide, Kohlen und Petroleum im Hafen. Den Schluß des erſten Tages bildet Abends 8 Uhr ein Feſteſſen im Stadtwarkſaale. * Militär⸗Verein. Die am Samſtag Abend ſtattgehabte außerordentliche General⸗Verſammlung war ſehr zahlreich beſucht und nahm einen guten Verlauf. Der Vorſitzende, Herr Bezirksthier⸗ arzt Ulm, gedachte zunächſt des Hinſcheidens der Kaiſerin Friedrich und widmete alsdann den in den letzten Wochen dahingeſchiedenen Vereinskameraden Guſtav Mayer, Ludwig Stehle, Franz Scherer und Wilhelm Herr einen kurzen Nachruf, während die Verſammelten ſich zu Ehren der Hingeſchiedenen von ihren Sitzen er⸗ hoben. Sodann fand die Aufnahme einer größeren Anzahl neuer Mitglieder ſtatt, welchen durch den Vorſitzenden das Verbandsab⸗ zeichen überreicht wurde. Der zweite Punkt der Tagesordnung betraf Statutenänderung; hierüber referirte Herr Rechtsanwalt Dr. Pan⸗ ther und wurden die abgeänderten Statuten einſtimmig ange⸗ nommen.— Der Vorſitzende berichtete nunmehr über das in Karls⸗ ruhe zu errichtende Prinz Wilhelm⸗Denkmal, deſſen Enthüllung für den 16. Oktober ds. Is. vorgeſehen iſt, durch den Schriftführer Herrn Reiß, gelangt ein Schreiben des Großh. Bezirksamts zur Ver⸗ leſung, wonach demſelben die in der Brigade des Prinzen Wilhelm geſtandenen alten Soldaten namhaft gemacht werden ſollen. Da dieſe Anmeldungen bereits bis 15. Auguſt dem Bezirksamt vorgelegt ſein müſſen, ſo werden alle diejenigen alten Soldaten, welche während des deutſch⸗franzöſiſchen Krieges in den Infanterie⸗Regimentern Nr. 109 und 110 gedient haben, aufgefordert, ſich umgehend bei dem Schriftführer des Vereins, Herrn Paul Reiß,(Langſtraße 41) zu G. Recknagel, Augs⸗ Ende der Mannheimer Liedertafel. größte Theil der Sänger wieder zurückgekehrt war, verſammelten ſich Nachdem der Woche am Samſtag Abend die Mitglieder der Liedertafel— Damen und Herren— in impoſanter Anzahl in den Räumen des Ballhauſes zur Feier des in Köln errungenen Sieges. Während des ganzen Abends herrſchte eine gehobene, feſtliche Stimmung. Nach einigen einleitenden Muſikſtücken begrüßte der zweite Vorſitzende, Herr H. Irſchlinger, die erſchienenen Gäſte und Mitglieder und ertheilte zunächſt Herrn Bürgermeiſter Martin das Wort ſchätzte, Redner, welcher im Auftrage der Stadtverwaltr iem eigenen Namen und, wie er hinzufügte, wenn auch ohne Vollmacht wohl im Sinne der ganzen Bürgerſchaft ſprach, feierte in einem meiſter⸗ haften Trinkſpruch den glänzenden Erfolg der Liedertafel. Die Liedertafel habe unſerer Vaterſtadt, welche durch ihren Handel und ihre Induſtrie längſt mit an erſter Stelle genannt wird, durch dieſen großartigen Sieg gegen faſt übermächtige Konkurrenz auch auf dem Gebiete der Kunſt Ehre gemacht und dafür gebühre ihr vollſte An⸗ erkennung und aufrichtiger Dank. Redner beſprach ſodann die drei Faktoren, welche als Vorbedingung zur Erlangung eines ſolchen Erfolges nöthig ſeien: Auswahl einer gediegenen, wirkungsvollen Kompoſition als Preischor, einen tüchtigen Dirigenten und eine Sängerſchaar, die mit Begeiſterung deſſen Intentionen folgt. Dieſe drei Faktoren ſeien in vollſtem Maße vorhanden geweſen, ins⸗ beſondere beſitze die Liedertafel in Herrn Bieling einen Führer von hervorragendem Können und bezüglich der Sänger erblickt Redner das Geheimniß der bisherigen und auch dieſes Erfolges darin, daß ſie ſo recht„mit dem Herzen“ ſingen, daß die große An⸗ hänglichkeit an ihren Verein und an das deutſche Lied Jung und Alt ſeit vielen Jahren treu zuſammenhält und begeiſtert, wodurch die herrlichſten Früchte auf dem Gebiete des Männergeſangs gezeitigt werden. Der geehrte Redner erinnert an den Sängerveteranen Friedrich Dröll, deſſen Herz in Liebe zum deutſchen Lied und zur Liedertafel ſtets jung geblieben ſei und ſchließt ſeine begeiſterten Ausführungen mit einem Citat von Hans Sachs aus Wagners un⸗ ſterblichen Meiſterſingern. In das Hoch auf die Liedertafel ſtimmte Alles jubelnd ein und reicher Beifall dankte Herrn Bürgermeiſter Martin für ſeine den Verein ſo hoch ehrenden Ausführungen, Herr Richard Sauerbeck brachte in beredten Worten wie in Köln vor den Aktiven, ſo hier vor der Feſtverſammlung in ſeiner Eigenſchaft als Präſident des Badiſchen Sängerbundes die Glückwünſche des letzteren und die Freude darüber zum Ausdruck, daß es der Lieder⸗ tafel gelungen ſei, als badiſcher Verein in der höchſten internatio⸗ nalen Ehrenklaſſe gegen die ſchwere Konkurrenz ausländiſcher und rheiniſcher Vereine in ehrenhafter Weiſe zu beſtehen. Sein Hoch galt dem deutſchen Lied, welches in der Liedertafel eine ſo hervor⸗ ragende Pflege habe. Herr Irſchlinger feierte nun den genialen Führer im Wettſtreit, Herrn Muſikdirektor Bieling und übergab demſelben in Anerkennung ſeiner überaus verdienſtvollen Thätigkeit denjenigen Theil des errungenen Preiſes, welcher„nicht von ewiger Dauer iſt“, als Ehrengeſchenk. Namens der Activen übexreichte Herr Rudolf Kramer dem verehrten Dirigenten einen mächtigen Lorbeekranz mit entſprechender Widmung. Redner gab den Gefühlen unwandelbarer Liebe und Anhänglichkeit der Sänger an ihrem Chormeiſter Ausdruck und donnernd brauſte das Hoch auf Bieling durch den Saal. Herr Bieling dankte bewegt für die ihm gewordenen manigfachen Ehrungen und betonte noch⸗ mals, wie ſtolz wir auf den Kölner Sieg ſein dürfen. Wir ſind dadurch mit einem Schlage außerhalb Badens, beſonders im ſanges⸗ frohen und ſangeskundigen Rheinland und Norddeutſchland bekannt geworden und die volle Bedeutung dieſes Erfolges wird ſich vielleicht erſt ſpäter zeigen. Redner leert ſein Glas auf das Wohl Aktivität. Nach Verleſung einiger Glückwunſchtelegramme, deren eine ſehr große Anzahl im Laufe der letzten Tage eingelaufen iſt und nach dem Vortrag zweier Coöre war der offizielle Theil des Abends erledigt und die Tanzunterhaltung begann. Die Liedertafel wurde durch Ueberſendung von prachtvollen Lorbeerkränzen geehrt vom Liederkranz, Sängerbund und Flora. Eine originelle Schaufenſterdekoration hat die Firma C. Th. Schlatter in ihrem neuerbauten Ladenlokal 3, 2, welches am Samſtag Abend eröffnet wurde, anbringen laſſen. Es iſt dies eine ſprudelnde Champagnerflaſche deren Waſſer cascadenartig herab⸗ fällt und dabei in drei Farben electriſch beleuchtet wird. Die eigen⸗ artige und ſehr effektvolle Dekoration welche namentlich in den Abend⸗ ſtunden ganz beſonders wirkt, entſtammt dem auf dem Gebiete der Inſtallation hervorragend bekannten Geſchäfte von Hermann Barber. Das Schaufenſter bildete am Samſtag Abend infolge⸗ deſſen einen Anziehungspunkt für das vorübergehende Publiknm und dürfte es auch für die Zukunft bleiben, umſomehr als die ſonſtige Auslage desſelben gleichfalls ſehr effectvoll arrangirt iſt. Die Firma C. Th. Schlatter bietet übrigens in ihrem neu eröffneten Ladenlokal ein reiches Sortiment von Weinen und Spirituoſen; Jedermann findet das ſeinem Geſchmack und auch ſeinem Geldbeutel entſprechende vom einfachſten Pfälzer bis zum hochfeinſten franzöſtſchen Champagner, hat doch die Firma bedeutenden Weinbergbeſitz in der Pfalz, wo ſie den Moſt ſelbſt keltert und dann durch ſachverſtändige Behandlung jene feinen bouquetreichen Weine erzielt, wie ſie eben nur die Pfalz zu bieten vermag. Die Leitung des Geſchäffs, welches nach dem Tode ſeines Gründers in die Hände des Sohnes desſelben übergegangen, iſt als eines der hervorragendſten am hieſigen Platze bekannt und der üffneten. Da ihre Korreſpondenz ſehr groß war, bedingte das Oeffnen der Briefe die Verſchwendung von viel koſtbarer Zeit. Er rieth des⸗ halb, daß eine Dame gegen ein jährliches Gehalt von 3000 Mark engagrk werden ſollte, die vor der Ankunft der Chefs die Briefe öffnen, ſortiren und jedem Chef ſeine Brieße zutheilen ſollte, ſodaß er lach ſeinem Kommen ſofort mit der Thätigkeit beginnen konnte. Dieſe Empfehlung wurde angenommen, und ſehr viel koſtbare Zeit wurde geſpart. Der Geſchäftsdoktor rieth auch eine Neuordnung der Pflichten der Angeſtellten. Einige erhielten zu große, andre zu kleine Gehälter. Faſt alle ſeine Vorſchläge über dieſen Punkt wurden an⸗ genommen; die Firma bekommt ihre Arbeit jetzt zu einem nied⸗ Ageren Preiſe als bisher geleiſtet und die Leiſtungsfähigkeit iſt im Ver⸗ Raltniß geſtiegen. Der Geſchäftsdoktor befürwortet dabei gute Be⸗ zahlung für wirklich tüchtige Leute und möchte die Beurtheilung der Leiſtungsfähigleit nachdrücklich jedes Jahr beſtimmt wiſſen. Er ver⸗ Uetheilt ſcharf den Brauch, daß die Gehälter nach der Länge der Dienſtzeit, ohne Rückſicht auf die Dienſtleiſtung, automatiſch ſteigen. Natürlich beſchränkt ſeine Arbeit ſich darauf, Rathſchläge zu geben. — Um Namen und Vermögen. Einen Roman aus dem Leben kuthänt ein Kampf, den der ſoeben großjährig gewordene Arthur Fitzroh Somerſet Dundas vor den amerikaniſchen Gerichten um zamen und Vermögen führt. Augenblicklich finden auf den amerika⸗ kiſchen Conſulaten Vernehmungen ſtatt, um feſtzuſtellen, ob Arthur det Sohn der verſtorbenen Frau Wurz⸗Dundas iſt. Er behauptet, er ſei in Paris geboren und in der St. Joſephs⸗Kirche in der Rue Hoche, als der Sohn der Frau Wurtz⸗Dundas in das Taufregiſter Ungetragen worden. Sein Vater, Major Wurtz⸗Dundas, habe ihn ther ſtels verleugnet und dafür geſorgt, daß das ganze Vermögen ſeinem Bruder Ralph zugefallen ſei. Andererſeits behauptet Leßterer, diine Engländerin habe aus ihm unbekannten Gründen ſich für Frau tcth⸗Dundas ausgegeben und ihren Sohn, den Kläger, unter dieſem Namen in der genannten Kirche taufen laſſen. Von der Löſung dieſer Frage hängt die Entſcheidung über ein großes Vermögen in Phila⸗ delphia ab. Die Dundas, die zu den älteſten und reichſten Familien Philadelphias zählen, behaupten, von dem alten Sachſenfürſten in Northumberland abzuſtammen. Ihr altes Stammhaus liegt in — einem parkähnlichen Garten mitten in der Stadt Philadelphia, um⸗ geben von himmelanſtrebenden Geſchäftsgebäuden. Aber ſie krennen ſich von ihm nicht, obgleich ihnen für das Grundſtück über eine Million Dollars geboten worden iſt. Eine Angehörige des Hauſes heirathete Joſhua Lippincott, den Theilhaber der weltbekannten Verlagsfirma, und ihre Tochter war Anna Maria Wurtz⸗Dundas. Sie war der Liebling ihres 1865 verſtorbenen Großvaters James Dundas, erbte den größten Theil ſeines Vermögens und mußte auf ſeinen Wunſch den Namen Dundas annehmen. Ihre Erbſchaft wurde damals auf anderthalb Millionen Dollars geſchätzt, 1869 heirathete ſie den Major William W. Wurtz. Stolz auf ihren alten Namen beſtand ſie darauf, daß er denſelben annehmen mußte, was ihm auch ſeitens des Gerichts geſtattet wurde. Major Wurtz entſtammte auch einer alten Philadel⸗ phianer Familie. Er hatte ſich im Bürgerkriege ausgezeichnet und war dann Militär⸗Attachs in London und Paris geworden. In Brüſſel, wo ſie nach dem Ausbruche des deutſch⸗franzöſiſchen Krieges wohnten, wurde ihr Sohn Ralph geboren, der ſtets als ihr einziger Erbe galt. Nach ungefähr zehn Jahren trennte ſich das Ehepaar, und Frau Wurtz⸗Dundas kehrte nach Philadelphia zurück; ſie ſöhnten ſich ſpäter in Paris wieder aus. Im Januar 1897 ſtarb die Frau in Nizza, und ihr Gatte folgte ihr im Dezember desſelben Jahres ins Grab. Nach ſeinem Tode fiel das ganze Vermögen an ihren Sohn als alleinigen Erben. Etwa ein Jahr nach dem Tode des Majors begann eine Londoner Advokatenfirma, Nachforſchungen über die Familie anzuſtellen, deren Ergebniß zu dem jetzt ſpielenden ſenſatio⸗ nellen Erbſchaftsprozeß führte. — Eine Auekdote vom„Ohm Paul“ erzählt ein franzöſi⸗ ſches Blatt: Vor vier Jahren gab die franzöſtſche Kolonie in Johannesburg gelegentlich des Nationalfeſtes, am 14. Juli, einen großen Ball. Der greiſe Präſtdent Krüger, der ſonſt kein Freund bon derartigen Feſtlichkeiten war und allen geſelligen Vergnügungen aus dem Wege ging, hatte ſich durch den franzöſtſchen Konſul Aubert beſtimmen laſſen, der Einladung des Franzoſen Folge zu leiſten. Alle Damen der Kolonie hatten große Toilette gemacht, und man konnte in dem mit Blumen geſchmückten Saale die dekolletierteſten und ge⸗ wagteſten Kleider bewundern. Zur feſtgefetzten Stunde kam Krüger an, begleitet von dem franzöſiſchen Konſul und von anderen Herren. Der Präſtdent ging voran und öffnete ohne weiteres die Thür des Ballſaales. Mit einer raſchen Bewegung ſchloß er ſie aber und rief: „Ach, mein Gott, was habe ich gethan! Die Damen ſind ja noch gar nicht angezogen!“ Man mußte raſch Buſentücher und Schärpen holen laſſen, denn der Präſtdent, der ſo that, als ob er wegen ſeiner „Täppiſchkeit“ untröſtlich wäre, wollte abſolut nicht früher den Saal betreten, als bis die Toilette der Damen beendet wäre. — Ueber Hausapotheken in Schulen wird aus Wien be⸗ richtet: Die erſte Mittelſchule, die eine vollſtändige Schulapotheke ein⸗ geführt hat, iſt das Staatsgymnaſium im dritten Bezirke. Die Direktion theilt hierüber in dem ſoeben zur Ausgabe gelangten Jahres⸗ berichte Folgendes mit:„In einer ſtark beſuchten Schule ſind kleine körperliche Unfälle und Unpäßlichkeiften nicht ſelten. Schnitt⸗ und Rißwunden, hervorgerufen durch eine unvorſichtige Handhabung des Federmeſſers, der Feder oder des Bleiſtiftes, Uebelteiten, Naſen⸗ bluten, Kopf⸗ und Zahnſchmerz ſind die am häufigſten beobachteten Zwiſchenfälle. Bisher mußten die Schüler in Folge dieſer Uebel nach Hauſe geſchickt werden und verſäumten dadurch mehrere Unterrichts⸗ ſtunden oder ſie mußten ihre Schmerzen bis zum Schluſſe des Schul⸗ Unterrichts ertragen. Entſprechend angewendete Arzneimittel hätten dieſe Unfälle leicht beheben können. Daraus ergibt ſich die Noth⸗ wendigkeit, daß jede Schule über die wichtigſten Medikamente verfügt, die in den angeführten Fällen raſche Abhilfe ſchaffen. Aus dieſem Grunde hat die Direktion eine reich ausgeſtattete Verbandstaſche und Apotheke erworben, die bei kleinen Unfällen ſehr erſprießliche Dienſte leiſteten.“— Bemerkenswerth iſt, daß die Apothekervereine gegen die Einführung von Schulapotheken Stellung nehmen, da, wie in einer Aßotheker⸗Verſammlung geſagt wurde, das Syſtem dieſer Haus⸗ apotheken ein förmliches„Kurpfuſcherei⸗Syſtem“ zeitigen würde — Vom japauiſchen Zeitungsweſen. Der Correſpondent der Newhorter„Times in Taiwan, Formoſa, gibt einge amüſante und intereſſante Einzelheiten über die Art und Weiſe, wie man in Taiwan eine Zeitung„redigirt“. Er ſagt, wohin der Japaner gehen mag, das Erſte, was er thut, iſt, daß er eine Zeitung gründet. Unſer kleiner Ort Taiwan hat das Glück, zwei Tageszeitungen zu beſttzen. 4. Seile. General⸗Anzeiger. Mannbeim, 12. Augut wird auch ferner durch bekannte Reellität weiter wachſen, blühen und gedeihen. *Einige Tage im Paradies fühlte ſich der Taglöhner Georg Redig aus Lampertheim, der bon 900., welche er von ſeinem Dienſtherrn, dem Maurermeiſter Sturm hier, zur Bezahlung eines Wechſels und Kapitalzins erhalten hatte, 226 M. für ſich verpra 1 5 In berſchtedenen Wirthſchaften leiſtete er ſich in Damengeſellſchaft Wein⸗ und Champagnergelage und machte noch dazu Schulden. Der leichtſinnige Praſſer erhielt vom Schöffengericht wegen Unter⸗ ſchlagung 4 Wochen Gefängniß. Polizeibericht vom 11. und 12. Auguſt. 1) Am 9. d. M. Mittags 1 Uhr fiel ein 5 Jahre altes Kind in der Schwetzingerſtraße in en 5,50 Meter tiefen Kanaliſations⸗ ſchacht, wodurch es unerhebliche Verletzungen erhielt. 2) Der Rangirer Philipp Bukſcher aus Kandel ſtürzte am 10. d. M. Vormittags 10½ Uhr am hieſigen Perſonenbahnhof beim Rangiren von einem Bahnpoſtwagen und wurde derart verletzt, daß ſein Tod alsbald eintrat. 3) Das Pferd eines hieſigen Brauereibeſitzers ſcheute am 16. ds M. Vormittags beim Umwenden des Fuhrwerks an der Kammer⸗ ſchleuße bei der Hafenmeiſterei hier, ſo daß es von dem Fuhrmann nicht mehr gehalten werden konnte. Das Pferd ſammt Bierrolle ge⸗ riethen in den Mühlauhafen, wobei das Thier ertrank. 4) Aus noch unbekannter Urſache hat ſich der Taglöhner Franz Pfeifer von Oeſtringen in der Nacht vom 10. auf 11. ds. M. im hieſigen Schloßgarten erſchoſſen. 5) Fünf erſchwerte Körperberletzungen— in der Wirthſchaft zum goldenen Ochſen II 5, 21, in der Wirthſchaft zum braunen Bock J 7, 3, im Neubau des Bahnhofes der Preuß.⸗Heſſ. Staats⸗ bahn, in der Neckarvorſtadt, in der Kellerwirthſchaft des Hauptbahn⸗ hofes und auf der Straße zwiſchen U 4 und 5 verübt— gelangten zur Anzeige. 6) Die unterlommensloſe Eba Hoffmann geb. Schmitt von Oſt⸗ hofen ſtahl am 10. ds. Mts. ig der Jeſuitenkirche einen am Altär ſtehenden Blumenſtock; ſie wurde beobachtet, verfolgt und feſtge⸗ nommen. 7) Verhaftet wurden: a. der Soldat Jörns vom bayr. Inf.⸗Regt. Nr. 28 wegen Körperverletzung und Widerſtands gegen die Staats⸗ gewalt; b. der Taglöhner Hermann Weingand von Heilbronn wegen Diebſtahls;. ein Maler und ein Taglöhner wegen Sachbeſchädigung; d. ein Buchhalter wegen Bedrohung und Ruheſtörung; e. ein Heizer wegen Sittlichkeitsvergehens; k. 17 weitere Perſonen wegen ber⸗ ſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Gronherzogthum. B. N. Gppelheim, 11. Aug. Beim Dreſchen an der Dreſch⸗ maſchine erztelte dieſer Tage ein hieſiger Landwirth von 184 Garben 17 Malter Gerſte. Dies iſt im Vergleich zur Garbenzahl mehr als der doppelte Körnerertrag. B. N. Ittendorf, 11. Aug. Dieſer Tage ſtach ein Arbeiter bei gegenſeitiger Neckerei einen andern Arbeiter ſo unglücklich mit der Senſe in den Oberſchenkel, ſo daß der Verletzle Abends eine Leiche war, Der Thäter iſt verhaftet. B0, Säckingen, 11, Aug. Der kürzlich in Konkurs gerathene Müller P. Wieland von Noflingen wurde wegen Wechſelfälſchungen verhaftet. BN. Teunenbronn, 11. Aug, ſehr raſch von ſtatten gehen, wird bald mit den Bauarbeiten begonnen werden können. Gegenwärtig befindet ſich Herr Ingenieur Heidinger aus Karlsruhe hier, um einen Ortsplan, deſſen Anlegungskoſten die Gr. Staatskaſſe trägt, aufzunehmen. Schopfheim, 11. Aug. Dem„Markgr. Tgbl.“ zu Folge hielt ſich dieſer Tage der Unterſuchungsrichter in Wies auf, um da⸗ ſelbſt Feſtſtellungen über die im Konkurs Schwald begangene Unter⸗ ſchleife zu machen. Es wurden verſchiedene Hausſuchungen vorge⸗ nommen. Nachdem vor einigen Tagen der Sonnenwirth Math. Schwald wegen der Veruntreuungen hinter Schloß und Riegel geſetzt wurde, iſt nunmehr auch ſein Sohn Ludw. Schwald berhaftet und nach Waldshut transportirt worden. *Mahlberg, 11. Ang. Geſtern Morgen um 8 Uhr brach in dem Schopfe des Joh. Beyher Feuer aus, wovon das Doppelhaus des Herrn Adolf Störk und Joh. Beyer ergriffen und durch den Brand zerſtört wurden. Urſache des Brandes iſt noch unbekannt. 5B.0. Kouſtanz, 11. Aug. Das von Herrn Dr. Heinz Gvers aus Berlin geleitete„Ueberbrettl“ wollte in Frauenfeld eine Vor⸗ ſtellung geben. Das pPolizeidepartement hat jedoch nach bisheriger Praxis auch das Wolzogen'ſche Theater als„künſtleriſches Hauſter⸗ gewerbe“ deklarirt und deßhalb die Bezahlung der Hauſierpatenttaxe und die Vorlegung der bebetliez vorgeſchriebenen Leumundszeugniffe verlangt. Die Truppe in der ſich u. A. eine erſte Kraft der Berliner Hofoper befindet, hat ſich dieſe Klaſſiſizirung unter die„künſtleriſchen Hauſtrer“ nicht gefallen laſſen wollen und deßhalb in letzter Stunde auf ein Auftreten in der thurgauiſchen Haupt⸗ und Reſidenzſtadt verzichtet. BN. Konſtanz, 11. Aug. Durch die Exploſion einer Spiritus⸗ kanne verunglückte in Rorſchach ein 11 jähr. Mädchen; es ſchüttete auf den brennenden Apparat Spiritus nach. Für das Aufkommen des Mädchens iſt wenig Hoffnung vorhanden. Pfalz, Beſſen und Amgebung. Mundenheim, 12. Aug. Geſtern Abend während dem ſchweren Gewitter brach in der gut angefüllten Scheune der Privat⸗ Güterbeſtätterei von Aug. Sommer Feuer aus und brannle dieſelbe in kurzer Zeit vollſtändig nieder. Der Blitz ſoll eingeſchlagen haben. — Auch in Aſſenheim und Maxdorf ſind Brände durch Blitz⸗ ſchläge entſtanden. * Maikammer, 12. Aug. Bei dem heutigen Turnfeſte des Speyergaues ſtürzte der 20 Jahre alte Schreibgehilfe Heinrich Kloß⸗ mann von Pirmaſens, 3z. Zt. in Gimmelvingen in Stellung, bei dem Rieſenſchwung vom Reck, ſtürzte auf den Kopf und brach ſich das Rückgrat. Er liegt hoffnungslos im Krankenhauſe zu Neuſtadt a. d. H. *Rheinzabern, 10. Aug. Geſtern Abend 5 Uhr brach Groß⸗ feuer aus, dem ziwei Wohngebäude, 14 Scheunen und 15 Ställe zum Opfer fielen. Acht Wohngebäude ſind mehr oder minder ſtark Da die Aufräumungsarbeiten beſchädigt. Die Feuerwehren der umliegenden Orte waren alsbald zur Stelle. Die Beſchädigten haben zum größten Theile verſichert. Dieſe beiden Zeitungen ſind für die Leute das Abonnement beſonders werth, die gern den Klatſch über andere Leute leſen, dagegen aber vor⸗ ziehen, von ſich felbſt nichts Unangenehmes in der Zeitung zu finden. Jeder Menſch in Formoſa iſt davon überzeugt, daß es nicht nur eine Pflicht, fondern auch eine Nothwendigkeit iſt, auf alle Zeitungen zu abonniren, die nur halbwegs in den Bereich gehören. Die Leule, die, wie gefagt, vorziehen, Schlechtes über andere Leuke zu leſen, berlieren auch nichts, wenn ſie auf eine ganze Anzahl Exemplare derſelben Zeitung abonniren. Das iſt eine Lehre, die man hier ſehr ſchnell lernt. So erfährt zum Beiſpiel ein Beamter zu ſeiner großen Ueber⸗ raſchung, daß man beobachtet hat, daß ſein Benehmen nicht ganz das iſt, was ſich für einen Mann in ſeiner Stellung gehören würde, und daß man verſchiedentlich der Anſicht iſt, daß er ſein Verhalten ändern müſſe. Die Zeitung möchte nakürlich, wenn irgend möglich, es ver⸗ meiden den Skandal zu berühren, andererſeits hälk ſte es auch fülr ihre Pflicht, die öffenkliche Moral ihres Erſcheinungsortes zu wahren, und der Herr Redakteur ſitzt in großer Aufregung in ſeinem Zimmer und überlegk, toie ſich die ſchwere Aufgabe wohl am beſten löſen ließe. Gewöhnlich hak ſchon ein kleiner Hinweis die gewünſchte Wirkung; die betreffende Zeitung ſchweigk daun ütber die Sache und jeder Menſch weiß, daß der Herr Redakteur eine Summe erhalten hat, die ihm garantirt, daß der betreffende Beamte mit dem feltſamen Benehmen Alles ihun wirv, um ſich zuu beſſern, und ſeinen guten Willen ſchon Hamit bewieſen hat, daß er in der Erpevitior den Auftrag gab, die Zeitung von jetzt ab dauernd einer größeren Anzahl ſeiner Freunde zuzuſenden. 1W* Menſchenleben ſind nicht zu beklagen; dagegen ſind eine Kuh und einige Schweine in den Flammen umgekommen. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Weite Welt(Verlag A. Scherl, Berlin). Inhalts⸗Verzeichniß Nr. 49: Zeitbilder S. 813820.— Dr. Wilhelm Kleefeld, Bay⸗ reuther Jubiläum II 821.— Zu unſern Zeitbildern S. 822.— W. Hörſtel, Das ital e Uweſen S. 823.— Karl Buſſe, Ein hnungen eines Pfarrers) S. 825. un Golf zum Kaspi(ill.) S. 829.— Kunſtgewerbe im Bauernhauſe: Aus der Lauſitz 833.— N. St Alt⸗Heidelberg, du Feine(Roman) hrol, Ich und Du(Gedicht) S. 840. S40.— Lou Andreas Solomsé, 842.— E. Spitzer, Im Son⸗ nenſchein(Gemälde) Victor Happrich, Die Dame im Herrenſattel(ill.) S. H. Wohlbold, Mnemotechnik.— Zum Kopfzerbrechen.— Vom Büchertiſch. Kunſtwart. Herausgeber Ferd. Avbenaxius, Dresden. Verlag Georg D. Callweh, München(vierteljährl. 3., das einzelne Heft 60 Pfg.). Inhalt des erſten Auguſtheftes⸗ Von den Erbfeinden Abendmahl(Nach den 5 Paul Rohrbach, Vom Perf M. L. Becker, Das ae. Fortſetzung S — E. Ilgner, Schooßh Vaters Kind(Novelle) ide(i Fortſetzung S. 848. W der Bahreuther Kunſt. Von Paul Morſop.— Friedrich Naumann und die Kunſt. Von Arthur Bonus.— Oeffentliche Muſikübung und künſtleriſche Verantwortlichkeit. Von Georg Göhler.— Loſe Blätter: Aus Friedrich Naumanns Schriften,— Rundſchau: Johanna Swyri geſt.„Aſſeſſor Karlchen“ von L. Thoma.— Zum Verſtändniß der Wagnerſchen Kunſt. Aus dem Münchner Muſikleben.(Schluß.) Zu den Münchner Ausſtellungen. I.— Notenbeilage: Richard Wagner, Die beiden Grenadiere.— Bilderbeilage: Ludſwig Richter, Auf dem Wege. ————————— Aeneſte Nachrichten und Celegramme. Die Ankuuft des China⸗Geſchwaders. Wilhelmshaven, 11. Aug. Die von China heim⸗ gekehrte Linienſchiffsdiviſion iſt heute Vormittag 71 Uhr auf der hieſtgen Rhede eingetroffen. Zur Begrüßung hatte ſich eine große Menſchenmenge an der Hafeneinfahrt ein⸗ gefunden. * Wilhelmshaven, 10. Aug. Die zur Nordſee⸗ ſtation gehörige über 800 Mann ftarke Ablöſung des Kreuzergeſchwaders iſt Abends 10 Uhr mittelſt Sonderzuges hier eingetroffen und wurde von einer nach Tauſen⸗ den zählenden Menge auf dem Bahnhof mit Hurrahs begrüßt. * Brunsbüttelkoog, 11. Aug. Das Flaggſchiff der erſten Diviſion des erſten Geſchwaders,„Kaiſer Wilhelm der Große“, mit dem Geſchwaderchef Prinzen Heinri ch, paſſirte auf der Fahrt nach Kiel heute Vormittag 9½ Uhr Brunsbüttelkoog. Die übrigen Schiffe der Diviſion laufen im Laufen des Vormittags in den Kanal ein. 4** 500,000 Fraues geſtohlen. * Brüſſel, 11. Aug. Von der Entwendung einer Summe von 500 000 Franes wurde dem Gericht Anzeige erſtattet. Der Diebſtahl ſoll zum Schaden einer großen, in der Provinz an⸗ ſäſſigen Geſellſchaft, von deren Kaſſirer unter Mitſchuld des Verwalters verübt worden ſein. Der Kaſſirer hätte die Summe bei einer Bank hinterlegen ſollen, hätte dieſelbe ſich jedoch angeeignet und eine falſche Quittung angefertigt. Wie es heißt, ſoll die be⸗ troffene Geſellſchaft die Eiſenbahngeſellſchaft Mecheln⸗Terneuzen ſein, *Brüſſel, 11. Aug. Wie nunmehr feſtſteht, iſt der gemeldete Diebſtahl von 800 000 Franes zum Schaden der Stahlwerke von Terneuzen und nicht zum Schaden der Eiſenbahngeſellſchaft Mecheln⸗Terneuzen verübt worden. **. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 12. Aug. Geſtern Abend fand im Reichstags⸗ gebäude die Begrüßung der Theilnehmer zu dem internationglen Zuologenkongreß ſtatt, wozu eine überaus große Zahl der hedeutendſten Zoologen des In⸗ und Auslandes eingetroffen ſind. Nachher fand zwangloſe Unterhaltung ſtatt, ** 527 ** Die Leichenfeier für die Kaiſerin Friedrich. “Cronberg, 12. Aug. Heute von 8 Uhr Vormittag bis 4 Uhr Nachmittag ſoll der Zutritt zur Stadtkirche Jedermann geſtaltet ſein. Homburg, 12. Aug. * Das Kaifſerpaar reiſte um 10 Uhr 15 Min. mit den Prinzen Eitel Friedrich und Adalbert ab, der Kronprinz um 10 Uhr 25 Min. Der Kaiſer verlieh der Prinzeſſin Margarethe das Füſilierregiment Gersdorf. Graf Walderſee be⸗ ſuchte geſtern den König von England, der morgen mit Gemahlin in Ritters Park⸗Hotel zurückkehrt. Der Leichenzug geht heute Abend um 10 Uhr in Begleitung des Kronprinzen bon Griechen⸗ land und des Prinzen Friedrich Karl von Heſſen ab. Die Regimenter 80, 81 und 166 werden Spalier bilden. *London, 12. Aug. In der St. Georgskapelle zu Windſor ſowie in der St. Paulskathedrale gedachten geſtern die Prediger in ihren Reden der heimgegangenen Kaiſerin Friedrich, *** Criſpi 5 * Neapel, 12. Aug. Criſpi iſt geſtern Abend 78½ Uhr geſtorben. Bei dem Tode waren die Familie und die näheren Freunde anweſend. Die Nachricht von dem Ableben wurde ſofort dem König, der Königin Margherita, den Hof⸗ und Staat swürdenträgern ſowie dem deutſchen Reichskanzler telegraphiſch übermittelt. Die Blätter melden: Der Leichnam Criſpis wird auf einem Dampfer nach Palermo geſchafft, wo die Municipalität ein feierliches Begräbniß veranſtaltet. Die Leiche Criſpis wurde in dem großen Salon der Villa Lina auf⸗ gebahrt, ſie liegt auf einem Todtenbette, und davor halten Feuerwehrleute und Veteranen die Ehrenwache. Der Tag der Beerdigung iſt noch nicht feſtgeſetzt. Francesco Criſpt war 1819 zu Ribera auf Sizilien geboren. Er war urſprünglich Advokat und ſchloß ſich Mazzini bei deſſen rebo⸗ lutionären Beſttebungen gegen die Bourbonen an, weßhalb er flüchten mußte. 1860 kämpfte er auf Sizilien kapfer unter Gari⸗ baldf. 1861 wurde er zum erſten Male in die italieniſche Kammer gewählt, in der er ſich allmählich vom radikalen zum konſtitutionellen Monarchiſten wandelte. 1877 wurde er Miniſter des Innern, legte aber ſchon im folgenden Jahre ſein Amt nieder, infolge einer An⸗ klage auf Doppelehe, von der er jedoch freigeſprochen wurde Erſt 1887 wurde er wieder Miniſterpraſident und Miniſtet des Aus⸗ wärktigen. Als ſolcher ſchloß er ſich rückhaltlos dem Dreibunde an. 1891 ertheilte ihm die Kammer ein Mißtranensvotum, indeß wurde er ſchon 1898 wieder an die Spitze der Geſchäfte berufen. Die Revolten auf Sizilien und in Maſſa Carrara umterdrützte Waffengewalt, leitete dann aber wenigſtens eine Finanzreform Seit Dezember l8gg in den Skandal der Baneg Romana verthſch 1 wurde er fortan von den Radikalen aufs Heftigſte angegriffen. g 1 Jem Zuſammenbruch ſeiner Colonfalpolitik in Abeſſinien krat 10 der Regierung zurück. Seitdem iſt er politiſch nicht mehr ſonbecß 2 herborgetreten. Criſpis Ableben wurde ſeit Wochen 2 ſtündlich erwartet. *** Rußlaud und der Zolltarif. 3 * Petersburg, 12. Aug. Die„Deutſche Pelersburget 90 bezeichnet die Meldung, daß der Agent des ruſſiſchen Finanzug ſteriums in Berlin Ordre erhalten habe, die V orarbeiſen 5 den Handelsvertrag einzuſtellen, als unwahrſcheinlich 5 betont, daß die offtziellen Organe des Finanzminiſteriums den tarifentwurf ſo objektiv und kurz behandelt hätten, daß auch. 5 feinſten Naſen aus dieſem Arkikel keine Gegenmaßregel herauswien 3 können.— Das Gerücht über ein bevorſtehendes Verbol bet 2 Preußengängereſt verräth die vollſtändige Unkenntniß g Sachlage. Die Nachricht beruht inſofern auf einem Irrihum, ah 6 die Erhebungen der Regierung über die Preußengängeret i g05 5 keinem urſächlichen Zuſammenhang mit der Veröffenilichung 8 7 deutſchen Zolltarifs ſtehe und auch durchaus nicht geheim gehallez würde. Die Abſicht von einer bevorſtehenden Abſperrung der GieF für die Preußengängerei ſei von ruſſiſcher amtlicher Seite nicht a 8. geſprochen worden. Das Blatt weiſt ferner darauf hin, daß det ſß Ju dem Artikel die Lage der Preußengängerei in rufſiſcher Beleuchtun 91. in Nr. 368 der„Königsberger Hartungſchen Zeitung“ enthaltene, a⸗ geblich einer ruſſiſchen Enquete entnommene Paſſus, wonach die A wort der ruſſiſchen Regierung auf die neuen Agrarzölle Deuiſchlandz nur die Sperrung der Grenze für Preußengänger ſein könne, in e 3. Denkſchrift des Miniſteriums des Aeußern überhaupt nicht enihelg, iſt. 5 Mannheimer Handelsblatt, Maunheimer Marktbericht vom 12. Aug. Stroh per gy M..— bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Karkoffeln M bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 20 Pfg., Blumenkohl ug Stück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Siit —10 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl p. St 00 i. 00 Pfg. Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—18 fig, 55 Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienfalat per Stück 10—12 fh, f Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Skück—00 Pfg., Zwiebeln Pfund—9 Pfg., rothe Rüben per Portion 15 Pfg., weiße Rühe per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 0 Pfg., Carrotten pen Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 15—18 Pfg., Meerrettig yu Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 10—15 Pfg., zum Einmachen 4 5 100 Stück 50—60 Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per 5 45—20 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 0 Pz ez Pftrſiche per Pfd. 30—35 Pfg. Aprikofen per Pfd. 0 Pfg,, Nüſße n 10 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier pers Sii te 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 0 Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per ß erſta 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfö. 50 Pß Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reß pih geht Pfd..00—.00., Hahn(ig.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) pet Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 7. Aug.(Drahtbericht der White⸗Star⸗Line Abel⸗ pool). Der Schnelldampfer„Majfeſtie“, am 1. Auguſt von ab, iſt heute um 12.30 Uhr Mittags hier eingetroffen. 8 105 New⸗Pork, 10. Aug. Drahtbericht der American Line, 5 hampton. Der Schnelldampfer— Louis“, am 3. Aug. Southampton ab, iſt heute hier angekommen. —————.—— 92 2 2 2 5 Eine köſtliche Milchſpeiſe erfordert nur Mondamin und gute Milch. 758 Mondamin 7 einſach mit 1 Liter Milch gekocht und nach dem Erkalten gef Damit erlangt man die ſchönen, ſteifen Flammeris, zu we 10 Vanille⸗ oder Fruchtſaueen genügen. Eine ſolche nahehaſt leicht verdauliche Milchſpeiſe iſt auch eine köſtliche ſriſchen gekochten Früchten und gefünder als manches Deſſer 67 haben in Packeten à 60, 30, 15 Pf. 9¹ Drown& Polsons OSHHdATIHnIH iſt unentbehrlich im Haushalt. 5 En gros bei Baſfſermann& Herrſchel, Mannhein 7— 2 5 Breitestr, Siegkfr. 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Es let bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 0000—0000., Arbeitspferde 000—0000.,00 Pferde zum Schlacß 10 ten: 00—00., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000—000 95 auf 00 Milchkühe: 000—000., 284 Ferkel: 12.00—18.00 5 0 2 0 Zicklein:—00., 1 Lämmel —0 M. Zufammen 1756 Stück. b Ferkelhandel lebhaft, Kälberhandel flau, Schweinehandel miit 0 mäßig. ſehe Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt, Pegelſtationen Datum: 7 vom Rihe in:.8. N. 1011. 12. Bemerlun Konſtanz 4,35 NN Waldshut. 343 3,45 3,38 3,32 3,28 3,45 1 k Hüningen 3,10 8,10 ,03 2,96 Abds. 6 U d Kehl! 33,59 3,53 3,58 8,87 N. 6 90 Uhr Lauterburg 65,4 5,08 5,00 4,95 Abds. 9 Maxau J5,08 5,00497 4,80 2 1 Germersheim 5,07 4,90 4,81.-P. 12 Mannheim J5,18 4,91 4,77 4,71 4,63 4,57 Morg. 11 25 Mainz J2,36 2,28 2,10„90.-P. 12 Bingen. 2,7 2,82 2,68 10 Uh.. 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