en 65 Beuſ emein ſes i hettoſſe u Rach Nebez 912N Smitteg Ad ae er Rehh Anahe onn eig, Fran mit dez n ſn traus unſeh veg, weg, weg,“ dann reckte er Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunhein:.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Btingerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auzwärtige Inſerate... 25 5 Die Reklamen⸗Zeile. 60 Einzel⸗Nummern 8 5 E 6,. 2 Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (III. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Mannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 3841. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (Mannheiner Volksblatt.) Verantwortlich für Politik 95 Dr. Baul Fdar nz, für den lokalen und prov. Theil: 5 i..: Karl Apfel. für Theater, Kunſt u. Feullleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Maunheimer Typograph. Aunſtalt.) (Das„Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen Vüfgerboſpitals,) ſämmtlich in Maunheim. E 6, 2 Nr. 371. Dienſtag, 15. Auguſt 1901. (Mittagblatt. Sum FSolltarif ſchreibt uns die Mannheimer Handelskammer: Seit der vor beiläufig 14 Tagen erfolgten Veröffentlichung des Entwurfs eines neuen Zolltarifs hat die Handelskammer für den Kreis Mannheim bereits wiederholt Veranlaſſung genom⸗ men, die Angehörigen des Kammerbezirks zur Wahrung ihrer Intereſſen hinſichtlich der für uns beſonders in Frage kommen⸗ den Zollſätze und der Beſtimmungen des Zolltarifgeſetzes nach⸗ drücklich aufzufordern. Ernſtliche und gewiſſenhafte Prüfung der im Entwurf in Ausſicht genommenen Tarifſätze nicht nur für die von den einzelnen Bezirks⸗ eingeſeſſenen herzuſtellenden Produkte, ſondern auch für alle von ihnen benöthigten Roh⸗ und Hilfsſtoffe, ſowie auf die für den 115 in Frage kommenden Handelsartikel iſt dringend nöthig. Es iſt den Bezirkseingeſeſſenen durch die Preſſe hinlänglich bekannt geworden, wie groß die Befürchtungen für die Zukunft unſeres Wirthſchaftslebens ſind, die durch den veröffentlichten Zolltarif⸗Entwurf in Handel und In⸗ duſtrie hervorgerufen wurden. Die Handelskammer glaubt daher erwarten zu dürfen, daß in richtiger Erkenntniß des Ernſtes der Lagedie Intereſſenten gerade jetzt, da die Sache der Entſcheidung entgegen⸗ geht, es nicht an ſichfehlen laſſen werden, ſon⸗ dern zu ihrem eigenen Beſten ſich der Mühe ernſtlicher Prüfung der ſie ſpeziell angehenden Zollſütze gern unterziehen werden. Alle Wünſche und Einſprüche ſind nach Möglichkeit ein⸗ gehend zu begründen und im Bureau der Handels⸗ kammer P 3, 14 ſchriftlich oder mündlich niederzulegen. Der Entwurf des Zolltarifs, des Zolltarifgeſetzes, ſowie ſonſtiges Matertalliegtim Bureau der Handels⸗ kammer zur Einſicht auf; erforderliche Auskünfte werden bereitwillig ertheilt. Die Handelskammer iſt vom Gr. Miniſterium des Innern ſoeben mit kurzer Friſtſetzung veranlaßt worden, die Begut⸗ achtung des Zolltarif⸗Entwurfs raſch vorzunehmen; dadurch iſt es nöthig geworden, daß die Intereſſenten ihre Wünſche und Bemerkungen bis ſpäteſtens den 19. d. Mts. zu unſerer Kenntniß bringen. Bon Ende Auguſt ab beabſichtigt die Gr. Regierung über kinige wichtige Abſchnitte des Zolltarifs noch Sachverſtän⸗ dige in mündlicher Beſprechung zu hören. Die Handelskammer iſt aufgefordert worden, diejenigen im Kammer⸗ bezirk bertretenen Induſtriezweige namhaft zu machen, auf deren Theilnahme an dieſen Verhandlungen beſonderer Werth gelegt kpird. Auch ſind die Punkte beſtimmtzubezeichnen, die nach der Anſicht der Intereſſenten einer mündlichen Erörterung bedürfen. Es iſt nicht zweffelhaft, daß dieſe mündlichen Beſprechungen den von der Kammer vorzuſchlagenden Vertretern der in Frage kommenden Branchen die beſte Gelegenheit zur Vorbringung ihrer Wünſche und Bedenken bieten werden. Die Angehörigen dieſer Branchen daher dringend erſucht, entſprechende Anträge mit Angabe der zuerörternden Punkte bis ſpäte⸗ ens den 18. Auguſt an die Handelskammer gelangen zu laſſen, damit dieſelbe ausreichend Zeit zur Auswahl der für die Alprcchung vorzuſchlagenden Vertreter behält. Die Pfälziſche Handels⸗ und Gewerbekammer veröffentlicht in No. 101 ihrer„Mittheilungen“ ebenfalls den Entwurf des neuen Zolltarifgeſetzes und weiſt auf die Wichtigkeit dieſes Ge⸗ ſetzentwurfes, ſowie auf den dazu gehörigen Zolltarif hin, welcher in 19 Abſchnitten 948 Poſitionen enthält, und erſucht ſowohl die Be⸗ zirksgremien wie die einzelnen Intereſſenten ähres Kammerbezirkes, die für die in Betracht kommenden Zollſätze einer genauen Prüfung zu unterziehen. Exemplare des Zolltarifgeſetzentwurfes mit Zolltarif ſind für die Mitglieder des Deutſchen Hanvelstages vom Deutſchen Handels⸗ tag in Berlin O 2, Neue Friedrichſtraße 53/54 zum Vorzugspreiſe bon.60 Mk. und außerdem von der Geſchäftsſtelle der„Deutſchen Induſtriezeitung“ in Berlin W. 50. Tauenzienſtraße 9 zu 1 Mk., von der Verlagsbuchhandlung K. Heymann in Berlin., ſowie von der Pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbekammer zum Preiſe von.60 Mk. das Exemplar zu beziehen. Auf dem Sekretarſat der Kammer liegt außerdem der Zolltarifgeſetzentwurf nebſt Zolltarif zur allgemeinen Einſicht auf. Die Intereſſenten des Kammerbezirkes werden aufgefordert, ihre Anträge und Einwendungen gegen das Zolltarifgeſetz nebſt Zolltarif thunlichſt bald der Pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbekammer bezw. den einſchlägigen Bezirksgremien mitzutheilen. Außerdem theilte das Kgl. Bayer. Staatsminiſterium des Innern mit, daß unbeſchadet der kürzlich in München ſtattgefundenen Kon⸗ ferenz von Sachverſtändigen zur Berathung des Zolltarifes weftere diesbezügliche Wünſche, über welche eine perſönliche Ausſprache ange⸗ zeigt erſcheint, bis zum 20. ds. Mts. vorgebracht werden können, weshalb die Pfälziſche Handels⸗ und Gewerbekammer weiter auffor⸗ dert, diesbezügliche Wünſche zur Vorlage an das Kgl. Staatsmini⸗ ſterium bis 20. ds. Mts. bei ihr einzureichen. *** Man erſieht aus dieſen Mittheilungen, daß die ſüddeutſchen Regierungen ſich die Praxis des preußiſchen Handelsminiſters nicht angeeignet haben. Herr Möller will den„amtlichen Handelsvertretungen“ bekanntlich die Punkte bezeichnen, worüber ſich nochmals zu äußern er ihnen gnädigſt geſtatten will. Die ſüddeutſchen Regierungen beſchränken die Redefreiheit der Han⸗ delskammern verſtändigerweiſe nicht, ſondern überlaſſen es ihnen, dieſe Punkte auszuwählen. Zu bedauern bleibt nur, daß die Friſt, bis zu der die Aeußerungen erfolgen müſſen, ſo knapp bemeſſen iſt; dieſe Eile ſteht in gar keinem Verhältniß zur Wichtigkeit des Gegenſtandes. Man geht aber wolhl nicht fehl, wenn man annimmt, daß die Bundesregierungen hier mehr der Noth als dem eigenen Triebe gehorchen. Walderſee in HBanuover. (Drei Reden auf einmal.) Graf Walderſee iſt geſtern nach Hannpvper zurück⸗ gekehrt, wo er bekanntlich ſeinen Wohnſitz hat. Beim Empfang auf dem Bahnhof nahm der Feldmarſchall, wie gewiſſenhaft be⸗ richtet wird,„einen herrlichen Blumenſtrauß“ in die Hand und hielt dann folgende Dankrede: Mir iſt es ausgezeichnet gut gegangen. Arbeit gegangen und geſund wiedergekehrt. Wenn mir Einiges ge⸗ lungen, iſt es allein dem Umſtande zuzuſchreiben, daß ich Se. Majeſtät den Kaiſer hinter mir gehabt habe und nach ſeinen Abſichten habe handeln können. Was in China geſchaffen worden iſt für Deutſchland, wird hoffentlich recht bald an den Tag kommen. Wir danken Alles allein dem Kaiſer Ich bin friſch an die Nochmals herzlichen Dank für die ſchöne Begrüßung. Unſere eeeeee e e Truppen hielten ſich ausgezeichnet bei allen Gelegenheiten. Es wurde viel von ihnen verlangt. Es gab zwar keine großen Schlachten, aber es gab viel zu thun unter ſchwierigen Umſtänden. Nie verſagte Einer. Die jungen Herren von der berittenen Artillerie vollbrachten Leiſtungen, wie ſolche noch nicht dageweſen ſind. Patrouillenritte wurden ausgeführt, wie ſie im letzten Kriege kaum vorgekommen ſind. Wir können ſicher ſein, daß unſere Freunde uns jetzt noch mehr achten lernen als vorher. Unſere Feinde aber kennen uns jetzt ganz genau; denen haben wir gründlich Achtung beigebracht. Sie wiſſen, daß mit Deutſchland ſchlecht anzubinden iſt und daß der Kaiſer eine ſtarke Macht hinter ſich hat. Darauf betrat Graf Walderſee das Fürſtenzimmer, wo Oberpräſtdent v. Stolberg ihn mit einer kurzen Anſprache be⸗ grüßte, auf die der Feldmarſchall erwiderte: Wir verdanken es dem Kaiſer allein, daß wir Deutſchland große Bahnen eröffnet haben für unſern Handel und unſere Induſtrie. Ich bin überzeugt, daß die deutſche Unter⸗ nehmungsluſt ſtets lebhafter ſich dort entwickeln wird und daß der deutſche Name bald einen ganz andern Klang bekommt. Andere Namen find berblaßt, der deutſche Name iſt hochgegangen. Vor der Villa des Feldmarſchalls, wo die Stadt eine Ehrenpforte hatte bauen laſſen, erfolgte die dritte Begrüßung und Walderſee hielt die dritte Anſprache. Auffallender Weiſe wird ihr Wortlaut nicht telegraphirt. Obwohl Jedermann in Deutſchland weiß, daß der Chinazug des Kaiſers eigenſtes Werk iſt— in China ſelbſt haben ſich ja auch noch einige andere Leute beſcheidene Verdienſte erworben— wiederholt uns Graf Walder⸗ ſee das reichlich oft. In Hannover hat er's jetzt dreimal geſagt, in Hamburg auch ein paarmal. Hat's vielleicht doch einen Zweck? Nach dem Rezept von Johannes Miquele Deutſches Reich. Karlsruhe, 12. Auguſt.(Vermehrung der Richkerſtellen.) In juriſtiſchen Kreiſen ſpricht man da⸗ von, daß das nächſte Budget eine namhafte Vermehrung der Richterſtellen bringen wird. Insbeſondere ſollen die Gerichts⸗ höfe in Karlsruhe und Mannheim verſtärkt werden. Man ſucht die Urſache in der großen Geſchäftslaſt dieſer Gerichte und erklärt ſich die letztere theils aus dem außerordentlichen Wachs⸗ thum der Städte, theils aus den zahlreichen neuen Aufgaben auf dem Gebiete der freiwilligen Gerichtsbarkeit, welche den Land⸗ gerichten ſeit Einführung des Bürgerlichen Geſetzbuchs und des Grundbuchsrechts erwachſen ſind. Man hört jetzt vielfach die Auffaſſung, daß zwar bis vor Kurzem die Thätkigkeit als Kollegialrichter vor der des Amtsrichters den Vorzug verdient, dies in letzter Zeit aber ſich zu Gunſten des amtsrichterlichen Berufes geändert habe. Wenn dies die Folge hätte, daß die Richter auch in höheren Jahren in der amtsrichterlichen Thätig⸗ keit verblieben oder ſich derſelben wieder zuwendeten, ſo wäre das unſeres Erachtens nur zu begrüßen, denn der Amtsrichter bildet für die weite Oeffentlichteſt das wichtigſte Glement der Rechtspflege. Ausland. *Serbien.(Eine Miniſterkriſe) iſt in Folge der Wahlen ausgebrochen. Der Polizeiminiſter und der Kultus⸗ miniſter erklärten, weil die Wahlen zu wenig Fortſchrittler ge⸗ bracht hätten, ihren Austritt aus dem Kabinet, der Kriegs⸗ ieeeeeeeeeeee In der Jabriß. Erzählung von W. v. d. Mühle. Nachdruck verboten) 90(Fortſetzung.) „Das's recht, Len',“ lachte Hagemeiſter in ſeinem tiefen Baß, ztrumpf dem Jungen düchdig eins auf. Die Frau hat den Pan⸗ toffel, er kann kuſchen.“ Sie warf die rothen Lippen trotzig auf.„Is noch lang nich ausgemacht, daß ich ſeine Frau werd.“ „Hoho!“ rief Karl.„Das haſt mir ſchon vor zehn Jahren ver⸗ pprochen, als ich zum erſten Mal in die Fabrik ging. Weißt nicht mehr, was Du geſagt haſt? Sei man recht fleißig, Karl, denn will Dir auch mal heirathen, und ich hatte Dich gar nicht mal darum gebeten.“ Allgemeines Gelächter antwortete ihm, Lene ſtand beleidigt auf. NMit acht Jahren hat man leicht verſprechen, mit achtzehn beſinnt man ſich.“ Damit ergriff ſie das Packet mit dem Kleidchen und kandte ſich zum Gehen.„Den Korb hol ich nachher noch ab“, rief ſie zurück, dann war ſie verſchwunden, Karl pfiff leiſe für ſich:„Ach Du lieber Auguſtin, Alles iſt ſich, hielt die Kaffeeflaſche gegen das Aicht, und als er ſich überzeugt, daß auch nicht der kleinſte Schluck mehr darin ſei, machte er ſich wieder an die Arbeit. Sich um Zwiſt graue Haare wachſen zu laſſen, war nicht e Art II. Der Chef der Fabrik ſaß indeſſen mit Frau und Schwägerin im Nachmittagskaffee. Er war eine kräftige, breitſchultrige Geſtalt mit dichtem dunklen Haar und Bart. An den Schläfen erſchien hier und da ein weißer Jaden, doch zeigte das friſche, gebräunts Geſſcht mit den Hebenswürdigen, dunklen Augen, daß dieſer Mann die Vierzig kaum überſchritten haben mochte. Seine Frau war eine mittelgroße, vergnügliche Blondine, mit zierlichem Stumpfnäschen und krauſem Haar. Eine gewiſſe Jami⸗ lienähnlichkeit mochte zwiſchen ihr und der jüngeren Schweſter be⸗ ſtehen. Beide hatten dieſelben weichen Formen, doch trug die Jüngere einen ernſteren, durchgeiſtigtevren Ausdruck im Geſicht als die immer fröhliche Frau Paulſen. Ihr Haar, zwar ebenfalls blond, hatte einen röthlichen Schein, und unter den langen goldenen Wimpern überraſchten ein Paar rehbraune Augen. Die ſchweren Flechten trug ſie, aller Mode entgegen, einfach um den Kopf geſchlungen, was ihr ein kindliches Ausſehen gab und den etwas harten Ausdruck des Ge⸗ ſichtes milderte. Herr Paulſen ſaß und blätterte in der Zeitung. Ein übermäßig eifriger Politiken war er nicht, alſo war ſein Zeitungleſen immer ſchnell geſchehen. Er verehrte Bismarck, begeiſterte ſich für die Größe feiner Vaterſtadt, hielt die Würde eines Senators für ſehr annehm⸗ bar, war ein ſtreng reeller Kaufmann, ſorgte gut für ſeine Arbeiter und liebte die Juden nicht. So verklärte ſich ſein Geſicht denn nicht gerade, als an die Thür geklopft wurde und Auguſt, der Hausknecht, ſein berſchrumpeltes, rothes Geſicht hereinſteckte. „Herr Paulſen, der Leviſon is all wieder mal da.“ „Was will er?“ „Er ſagt, er muß durchaus den Herrn ſprechen, was er ſwill, er mir doch nich.“ „Iſt er wieder ſo fein?“ fragte die funge Frau. Auguſt's Mund verzog ſich zu einem breiten Grinſen.„En rothen Slips hat er um, und ſtinken thut er wie ein ganzer Par⸗ füümerieladen.“ „Ihre Sprechweiſe könnte ſich auch etwas beſſern, Auguſt,“ verwies ſein Herr, obgleich es ſelbſt um ſeine Mundwinkel zuckte. „Führen Sie Leviſon in's Bureau.“ Auguſt verſchwand, und Herr Paulſen griff wieder nach der Zeitung; bei dem Nachmittagslaffes ließ er ſich grundſätzlich nicht ſcären, ſagt „Iſt bie Poſt bon Braſilien gekommen?“ fragfe ſeine Schwä⸗ 5535 und ihre Stimme klang, als zwänge ſie ſich, glaichmüthig gu prechen. Der Hausherr durchflog die Spalten. Der„Albatros“ iſt geſtern Abend von Cuxhaven ſignaliſirt, die Poſt muß heute Nachmittag aus⸗ getragen werden. Mich wundert, daß nicht ſchon um zwölf ein Brief gekommen iſt. Er zog ſeine Uhr. Bald halb fünf, ich habe unver⸗ antwortlich lange gebummelt heute. Na adieu, laßt Euch die Zeit nicht lang werden. Wenn Ihr Luſt habt, können wir heute Abend in die Oper gehen. „Die Sucher ſingt heute die Iſolde,“ meinte Hedwig, als ihr Mann das Zimmer verlaſſen hatte,„was meinft Du, Ilſe, wollen wir gehen?“ Ilſe fuhr verwirrt herum.„Was ſagteſt Du?“ „Aber, Schatz,“ lachte die Schweſter,„wo waren Deine Ge⸗ danken?“ „Ich ſah nach dem Poſtboten, er ging eben drüben bei Schwartz hinein.“ „Alſo iſt anzunehmen, daß er in fünf Minuten hier ſein wird.“ „Ob er einen Brief aus Braſilien haben mag?“ „Sehr wahrſcheinlich, da Georg ſeit vierzehn Tagen nichts von ſich hat höͤren laſſen.“ Ilſe legte die kräftigen, weißen Hände läſſig in den Schooß. „Eben, daß er ſeit ſo langer Zeit nicht geſchrieben, verſtehe ich nicht. Es ſind doch inzwiſchen zwei Poſten angekommen.“ „Wahrſcheinlich hat der junge Mann andere, um nicht zu ſagen intereſſantere Dinge zu thun gehabt. Du kennſt ja ſeine rückſichtsvolle Art und Weiſe. Als ſie keine Antwort erhielt, fuhr Frau Hedwig nach einer kleinen Pauſe nachdenklich fort:„Ich möchte nun wiſſen⸗ was in aller Welt Ihr zwei miteinander gehabt hat. Erſt ſo gute Freunde, daß Hans und ich jeden Tag Eure Verlobung erwarteten, und uns beinahe kindiſch darauf freuten, den ewigen Welthummler endlich gefeſſelt zu haben, und dann mit einem Mal, burr, geht er wieden auf und davon und wir haben das Nachſehen.“ 2. Selte. General⸗Anzeiger. Mannherm, 18, anger, miniſter wegen Geldknappheit und der Unmöglichkeit, die ge⸗ planten Aenderungen und die Verminderung der Friedensſtärke durchzuführen. Trauerfeier für die Aaiſerin Friedrich. Die Ueberführung der Leiche. In der Cronberger Kirche wurde geſtern Abend 8½ Uhr eine Abſchiedsandacht vor dem Sarge abgehalten, zu der das Hofmarſchallamt an alle Schichten der Cronberger Be⸗ völkerung Einlaßkarten vertheilt hatte. Pfarrer Aßmann aus Cronberg ſprach ein kurzes Gebet und den letzten Segen, 12 Unterofftziere traten an den Sarg und hoben ihn auf die Schultern, Kaiſerin Friedrich trat ihre letzte Fahrt an. Langſam ging der Zug zur Bahn hinab, die Prinzen und Prinzeſſinnen, das Gefolge, ſehr viele Einwohner Cronbergs folgten. Truppen bildeten Spalier, in der Nähe des Bahnhofs ſtanden als Fackel⸗ träger die Mitglieder der Cronberger Kriegervereine, die Truppen präſentirten, die Trommeln erklangen dumpf, der Sarg wurde in den Wagen gehoben, und nachdem der Kronprinz von Griechen⸗ land und Prinz Friedrich Karl von Heſſen mit ihren Damen und dem Hofſtaat der verſtorbenen Kaiſerin in dem Salonwagen Platz genommen, ſetzte ſich der Zug langſam in Bewegung.— Die Frkf. Zig. meldet dazu noch: Der Zug mit der Leiche der Kaiſerin Friedrich traf 10 Uhr 35 Min. auf Station Bockenheim ein, von wo er umgeleitet wurde und dann ſeinen Weg mit der Main⸗Weſer⸗Bahn über Kaſſel nach Potsdam nahm. Der Zug beſtand aus neun Wagen. Die Beiſetzung in Potsdam erfolgt heute Vormittag 10%½ Uhr nach folgendem Programm: Bei der Ankunft auf Station Wildpark werden zugegen ſein: die Generaladjutanten, Generale à la suite und Flügeladju⸗ tanten Seiner Majeſtät des Kaiſers und Königs, die Generalität von Berlin und Potsdam, das Offizierskorps des Küraſſier⸗ Regiments Königin(Pomm.) Nr. 2, das Offtizierkorps des 2. Leib⸗Huſaren⸗Regiments Kaiſerin Nr. 2, eine Abordnung des Füſilierregiments von Gersdorff(Heſſ.) Nr. 80, beſtehend aus dem Kommandeur, 1 Stabsoffizier, 1 Hauptmann, 2 Leut⸗ nants, 1 Feldwebel, 1 Unteroffizier, 1 Gemeinen. Am Bahnhof Wildpark werden als Leichenparade Auf⸗ ſtellung nehmen: ein zuſammengeſetztes Bataillon(600 Mann) bom 1. Garderegiment zu Fuß(in Grenadiermützen) mit Fahne, Spielleuten und Muſikkorps, eine Eskadron des Regiments Gardes du Corps(in ſchwarzen Küraſſen), eine Eskadron 2. Leib⸗Huſaren⸗Regiments.— Beide Eskadrons zu Pferde, mit Standarte und Trompeterkorps. Die übrigen Truppen der Garniſon Potsdam werden zu beiden Seiten des Trauerweges— von Station Wildpark beim Neuen Palais vorbei, die Große Alle entlang bis zur Friedens⸗ Krche— mit den Muſik⸗ u. ſ. w. Korps, Spielleuten und Fah⸗ nen u, ſ. w. Spalier bilden. Beim Herannahen des Sarges wird Präſentirmarſch und Signgl„Achtung“ gedämpft geſpielt, bezw. geblaſen werden. Im Spalier ſteht Alles zu Fuß, Paradeanzug, Im Leichenzuge werden folgen: Eine Eskadron Gardes du Corps, eine Eskadron 2. Leib⸗Huſaren, ein Bataillon 1. Garde⸗ Regiments und an deſſen Schluß die Spielleute und das Uſikkorps des Lehr⸗Infanterie⸗Batajllons, alsdann die Hof⸗ fouriere, Hof⸗ und Leibpagen, Kammerfunker und Kammer⸗ herren, die Generalität(ausſchließlich der im Range der kom⸗ mandirenden Generale befindlichen Herren, welche hinter dem Sarge folgen. Ferner die Offizierskorps und die Abordnungen der Leibregimenter.(Letztere nehmen demnächſt Aufſtellung vor dem Mauſoleum, zum Empfang des Sarges.) Alsdann folgen die Inſignienträger, Königliche Hofchargen u. ſ. w. und ſodann der Leichenwagen. Hinter dem Sarge werden Seine Majeſtät der Kaiſer und König, die Königlichen Prinzen, das Allerhöchſte Hauptquartier, die ſonſtigen General⸗Adjutanten, Generale à la sufte, Flügel⸗ adjutanten und die Herren im Range der kommandirenden Ge⸗ nergle folgen. Den Schluß des Zuges bildet eine Eskadron des Leib⸗ Garde⸗Huſaren⸗Regiments. Der Trauerzug(von der Muſit des Lehr⸗Infanterie⸗Ba⸗ taillons ab bis zu der den Schluß bildenden Eskadron) wird von einem wandelnden Spaljer der Schloßgarde ⸗Kompagnie begleitet. In das Mauſoleum hat außer den Allerhöchſten und Höch⸗ ſten Herrſchaften Niemand Zutritt. Der Sarg wird durch 20 Unteroffiziere des 2. Leibhuſaren⸗ Negiments aus dem Eiſenbahnwagen auf den Leichenwagen und auch von dieſen wieder in das Mauſoleum getragen, bezw. be⸗ gleitet. „Hafis hart ihf doch zurichten.“ „Hans hätte aber auch ebenſo gut einen Anderen ſchicken könne und würde es zweifellos gethan haben, wenn Georg nicht darau beſtanden hätte, ſelbſt zu gehen.“ „Dann wird er auch wohl ſeine Gründe gehabt haben.“ „Die möchte ich gerade von Dir erfahren.“ Ilſe wurde einer Antwort überhoben, da eben Lene Blei t: die Thür kam. Die Kinderfrau wurde mit dem kleinſten Töchterchei: herbeigerufen, das Kleid wurde anprobirt, und ſo überſah auch Ilſe es, daß der Poſtbote in das Haus trat⸗ Herr Paulſen ſaß gerade in ſeinem Privatkomptoir, als ihm die Poſt gebracht wurde. Haſtig überflog er die Aufſchriften und ergriff daun ein Couvert, das die braſilianiſche Freimarke und den Stempel „Porto Alegre“ zeigte. Ein Schatten flog über ſein Geſicht, als er einen Augenblick die Aufſchrift betrachtete, vielleicht war es nicht die Hand, welche er erwartet hatte. Beim Leſen des Briefes wurde der Schatten dunkler und dunkler und dunkler; der erſte Ingenieur, der ſogenannte rothe Ruprecht, welcher eben mit einer Zeichnung in die Thür trat, hielt unwillkürlich an und zog ſich, da ſein Erſcheinen gar nicht einmal bemerkt wurde, ſtill wieder zurück. Herr Paulſen ſah ſo unheimlich ernſt aus, daß es nicht gerathen ſchien, ihn zu ſtören. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. —„Was man in der Jugend wünſcht, hat man im Alter die Fülle!“ Mit dieſer ruhigen Weisheit Goethe's iſt zwar Mark Twain auch ganz und gar einverſtanden, aber er kann das Unabänderliche doch nicht hinnehmen, ohne in ſeiner bekannten, erfriſchenden Manier über dieſe Verkehrtheit in der Welteinrichtung zu ſchelten.„Als ich noch ein Junge war“— raiſonnirt er—„ich lebte damals in Miſ⸗ ſouri, da war ich immer auf der Jagd nach Ginladungen. Ich wollte DL hinfibergeſchick, die Fabrik —9 2 E1˙ Truppen— einſchließlich Spalier— hat der Generalmajor und Infanterie⸗Brigade. auf Friedrichshof Wohnung nehmen. Auch die Königinvon England kehrt nach der Potsdamer Trauerfeier hierher zurück und wird 8 Tage bleiben.— Die Frage, wer wird der Erbe des Beſitzes von Schloß Friedrichshof werden, iſt nach der Köln. Ztg. gelöſt. Schloß Friedrichshof werden Prinz und Prinzeſſin daß als Chef des 80. Füſilierregiments die Prinzeſſin Friedrich Charlottenburg eröffnet. gar zu gern und überallhin eingeladen su werden— es war mir Das Kommando über ſämmiliche zur Beiſetzung befohlenen General à la suite v. Moltke, Kommandeur der 1. Garde⸗ .* Aus Cronberg. Die Prinzeſſin Victoria von England wird für einige Zeit . Friedrich Karl von Heſſen in Beſitz erhalten. Auch verlautet, Karl, die Prinzeſſin Margarethe, die als Lieblingstochter der Kaiſerin Friedrich gilt, in Ausſicht genommen ſei. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 13. Auguſt 1901. Ernennung. Der Großherzog hat den Direktor der Rheiniſchen Kreditbank, Kommerzienralh Wilhelm Zeiler in Mannheim, zum Handelsrichter⸗Stellvertreter der erſten Kammer für Handelsſachen am Landgericht Mannheim für die Zeit bis zum Ende des Jahres 1902 ernannt. *Telephonverkehr. Herrlingen(Wrkibg.) iſt zum Sprech⸗ verkehr mit Mannheim zugeläſſen. Die Gebühr beträgt 1 Mk. Jnternationales Abkommen über den Giſenbahnfracht⸗ verkehr. Das am 16. Juni 1898 in Paris abgeſchloſſene Zuſatz⸗ übereinkommen zum internationalen Uebereinkommen über den Eiſen⸗ bahnfrachtverkehr wird am 10. Oktober l. J. in Kraft treten. Mit demſelben gelangen neue internationale Frachtbriefe zur Einführung und ſind die bisherigen, dem Uebereinkommen vom Jahr 1899 ent⸗ ſprechenden Formulare bis zum 9. Oktober 1902 noch zugelaſſen. Der letztgenannte Zeitpunkt iſt aber ungbänderlich, * Rückkehr badiſcher Chinakrieger. Wie verlautet, wird das auf der Rückreiſe aus Ching begriffene Bataillon des 4. Oſtaſiati⸗ ſchen Infanterieregimentes, dem bekanntlich die Mehrzahl unſerer braven Landsleute, ſowie Heſſen und Mannſchaften des 15. und 16. Armeekorps angehören, in 8 bis 10 Tagen Bremerhaven er⸗ reichen und unmittelbar darnach auf dem Truppenübungsplgtz Münſter oder Döberitz die Entlaſſung der Mannſchaften ſtattfinden. Der Regimentskommandeur, Oberſt Hoffmeiſter, iſt bereits in Baden⸗Baden bei ſeiner Familie eingetroffen. n Die Tage werden kürzer! Im Monat Auguſt wird der Tag ſchon um 13½ Stunden kürzer. Während nämlich am 1. Auguſt die Sonne kurz vor 4½ Uhr auf⸗ und nach 784 Uhr unterging, der Tag mithin noch 15½ Stunden dauerte, erhebt ſich die Sonne am 31 Aug. erſt um 58/ Uhr und neigt ſich zum Untergange um 694 Uhr, ſo daß der Tag nur mehr 13½ Stunden dauert. Das Herannahen des Herbſtes macht ſich trotz der noch immer recht ſchönen und warmen Tage auch ſonſt bemerkbar. * Die Deutſchſoziale Partei veranſtaltet kommenden Freitag eine öffentliche Verſammlung, in der Herr Reichstagsabgeordneter Fr. Raab⸗Hamburg über das zeitgemäße Thema„Liberaler und ſozialdemokratiſcher Brodwucherſchwindel im Lichte der Wahrheit“ ſpricht. An der freien Ausſprache, die nach dem Vortrag ſtattfindet, wird zweifelsohne reichlich theilgenommen, ſo daß die Verſammlung ſehr intereſſant und lehrreich wird. Zutritt hat Jedermann. * n Dritte Verſammlung von Heizungs⸗ und Lüftungsfach⸗ müunern. Geſtern Vormittag begannen die Verhandlungen im Stadtparkſaale und wurden durch Herrn K. Hartmann aus Redner begrüßte die zahlreich erſchienenen Herren und hieß ſie herzlich willkommen. Eine Reihe von Städten und Bundesſtaaten hätten Vertreter zum Kongreſſe geſandt, ſogar aus dem Ausland, aus Oeſterreich⸗Ungarn, Belgien, Holland, Däne⸗ Mittheilungen an die Verſammelten, und gibt u. A. kund, daß de Landes trauer wegen auch das Konzert im Stadtpark ausfa müüſſe. Hierauf wurden zu Vorſitzenden für die 1. 2 hafen. ſammmlung der Heizungs⸗ und Lüftungsfachmänner. vorgeſehen. * Zum Prozefz Schad. Bei dem dieſer Tage dor der Sttof⸗ kammer des hieſigen Landgerichts verhandelten Prozeß gegen den Spediteur Robert Schad(wegen Vergehens gegen die Konkureorz⸗ nung) iſt eine Angelegenheit zur Sprache gekommen, die öffentliche Vervkehrsverhältniſſe berührt und berechtigtes Auffehen erregt hat, Auß den Angaben des Angeklagten, der große Getreidetransporte von hol⸗ ländiſchen und belgiſchen Häfen nach der Schweiz vermittelte, ging nämlich hervor, daß ihm von der Därektion der pfäl⸗ ziſchen Eiſenbahnen ſeit Jahren— und zwar wie nachge⸗ wieſen wurde, mindeſtens ſeit Anfang der 80er Jahre— Rücckher⸗ gütungen für die Zuweiſung von Frachten in Beträgen bis zu 20 000 Mark biertelfährlich, gewährt worden ſind. Es iſt hierzu noch feſtg⸗ ſtellt worden, daß Schad ſich der Direktion gegenüber berpflichte mußte, die Rückvergütungsbeträge nicht durch ſeine Bücher laufen zſ laſſen, damit hiervon keine Kenntniß in die Oeffentlichkeit dring, Herr Oberregierungsrath Becker hat dieſe Angaben in ſeinen Zeugehz ausſagen beſtätigen müſſen. Es iſt ſomit in dem Prozeß Schad eig Vorgehen der pf älziſch en Bahnen gerichtlich feſß geſtellt worden, das änſtrilktem Widerſpruch ſtehl zu den Beſtimmungen der Verkehrsordnung and des internationalen Uebereinkommens über dey! Eiſenbahnfrachtverkehr, durch welche die Gewährung dn Frachtvergünſtigungen unter allen Umſtänden verboten wird. In einem ſolchen unſtatthaften Verhalten liegt zudem nicht nur eine Be⸗ nachtheiligung der Nachbarbahnen, ſondern auch die übrigen Privat⸗ geſchäfte, die naturgemäß mit einer Firma, welche ſich ſolcher Bebor⸗ zugung erfreut, nicht konkurriren können, werden in unhilliger Weiſe geſchädigt. Man wird es den berufenen Stellen überlaſſen dürfen, für die Abſtellung ſolcher Mißſtände Sorge zu tragen. Im allgemeinen Intereſſe iſt jedenfalls dringend zu wünſchen, daß Maßregeln getroffen werden, welche die Wiederholung derartiger Vorkommniſſe unmöglich machen. „Ortskrankenkaſſe Maunheim I. Im Monat wurden vereinnahmt au Krankenkaſſenbeiträgen 71 Pfg., verausgabt an Krankengeld 4 Wochen Familienunterſtützung 479 Mk, 25 Pfg, 838 Mk. 50 Pfg., Unfallzuſchuß(vom ſtatten) 297 Mk. 70 des Monats auf 20,256 männliche, 4,534 weibliche, deſſelben auf 19,587 männliche, 4,404 weibliche, zuſ. Anmeldungen gingen ein 5,866 St., Abmeldungen 6,55 St. Lohn veränderungen wurden auf der Caſſe gemeldet 271 St. Neue Perſong zuſ. 24,790, gaben dauernd dem ſo überaus bequemen Kleidungsſtück den Vorzug. Verſammlung vorgeſchlagen und gutgeheißen die Herren Direktoren Ug 6⸗Kaſſers⸗ lautern und Sulzer⸗Großmann aus Winterthur⸗Ludwigs Hierauf wurden verſchiedene fachwiſſenſchaftliche Verträge gehalten, deren Themata wir ſchon geſtern angegeben haben. Die Verhandlungen dauerten bis gegen 2 Uhr.— Heute Vormittag findez zunächſt eine Sitzung des„Verbandes deutſcher Centralheizungz⸗ Induſtrieller“ ſtatt und dieſer folgt um ½12 Uhr die zweite Ver⸗ Vorträge werden dabei gehalten von Herrn Oberingenieur Tichelmang (Dresden) über Fernwarmwaſſerheizung; Fabrikant Ingenieur Kelling, Wien, über Lüftung und Heizung von Krankenhäuſer, Profeſſor Junkers, Aachen über den gegenwärtigen Stand der Gasheizung und Ingenieur Hermann Rocknagel, Müncheg, über Entſtaubungsanlagen in techniſchen Betrieben.— Nachmiltggs 4. Uhr findet dann eine von der Stadtgemeinde dargebotene Hafeg⸗ rundfahrt ſtatt.— Für die Damen iſt ein Ausflug nach Schwetzingen Juli 1001 64,814 M. 23,458 Mk. 4 Pfg, Wöchnerinnenunterſtützuug Arbeitgeber wieder rüickzuer⸗ Pfg. Der Mitgliederſtand bezifferte 1 nöde 23,991 0 N 5 mark, aus eden und Norwegen ſeien Gäſte anweſend. Er ge⸗ karten würden angelegt 2562 St. Die eingelaufenen Brieſſchaſten deß dachte aber auch der Lücken, die der unerbittliche Tod in den letzten Krankenverſſcherung betrügen 410 St. Am Krankenſchalter wurden abgr, beiden Jahren geriſſen, er erwähnte beſonders die Namen Petten⸗ We een de ſüt ie kff Nhhichen 55 e 5 tat) 1878 9275 Todesfälle 25 028 2 weiblich). An Inval FVfFwwf v Wort. Er be⸗ denbeiträgen wuürden vereinnahmt 21,226 M. 49 Pfg., Veitragsharteh grüßte die Verſammlung Namens des Verbandes deutſcher Central⸗ wurden verklebt Lohnklaſſe II(àa 20 Pfg.)—.—, III(24 Pfg.) 4 800% heizungs⸗Induſtrieller. Als Vertreter des Großherzogl. Badiſchen Iy(30 Pfg.) 7,507,(36 Pfg.) 7,728. Quittungskarten wuürden an Miniſteriums entbot hierauf Herr Oberamtmann Dr. Strauß Schalter abgegeben 2032 St. Expedirte Poſtſtücke der Invaliditst 205 ſeine Grüße. Er hieß die Gäſte willkommen auf badiſchem Boden,* Apollotheater. Im Apollothegter finden zur Zeit tögſich verſicherte ſie der Sympathie und des Intereſſes der badiſchen] Proben von der neuen Operette„San Toy“ ſtatt und werden die darih Staatsregierung und gab ſeiner Freude Ausdruck, daß ſo viele] borkommenden Tänze von der eigens aus Wien zur Einſtudirung Bundesſtaaten und deutſche Städte ja ſelbſt das Ausland auf dem engagirten Balletmefſterin Fräul. Strestsmann geleitet.„San Toſ diesjährigen Kongreſſe vertreten ſeien, Als Vextreter der Stadt iſt eine reizende, muſikaliſch bereits berühmt gewordene Operetten⸗ Mannheim ſprach ſodann noch Herr Vürgermeiſter Martin, zu⸗ Novität und hat bei allen bishertgen Aufführungen in London, Wieſ,: gleich die Grüße des Herrn Oberbürgermeiſters Beck übermittelnd.] Budapeſt, Cöln, Hamburg, Berlin etc. den lebhafteſten Beifall ge⸗ Herr Martin führte aus, daß Mannheim die Ehre zu würdigen] funden. Hoffentlich wird auch hier der verdiente Erfolg nicht auz⸗ wiſſe, die ihm durch die Tagung erwieſen worden ſei. Mannheim]bleiben. wolle den Rang als Induſtrieſtadt einnehmen, den es als Handels⸗* Beſitzwechſel. Vei der geſtrigen zweiten gerichtlichen Vei⸗ ſtadt ſchon längſt behauptet. Es freue ſich, die Gäſte in ſeinen ſteigerung des Hauſes Augartenſtraße 37, bisher dem Händle Maſfiern zu wiſſen, und er wünſche det Herren nicht nur einen ge⸗ Martin Mayer gehörig, wurde dasſelbe der Bruchſaler Brguerk deihlichen Verlauf der für Wiſfenſchaft und Praxis ſo wichtigen Ver⸗Aktjengeſellſchaft in Bruchſal um M. 58 300 zugeſchlagen. handlungen, ſondern auch erquickliche Ruhe und Erholung nach des Schätzungspreis betrug 60 000 M. ſone Tages anſtrengender Arbeit. Herr Genere direktor Bolze von* Keber die angeblich vergifteten zwei werthpollen Hunde, wel fuhr hier richtet als Vorfitzender des Ortsausſchuſſes einjge geſchäftliche[von der Heidelberger Ausſtellung in Hamburg todt eingetroffen lud——5 — 255 S ieeee 121 Den— PE e eee ee S——.——— 2 75 Nun gleich, ohn And don ſwem. Aber, den Kuckück auch! NiemanndNur die gang korrekten Herren beſchränkten den Smofiſig auf dß 9 ammerte ſich um mich. Einladungen flogen rechts, Einladungen Rauchzimmer und auf die Zeit nach dem Diner. Beit alten Herrel 11 ogen links, alle an mir vorüber. Fetzt nun, wo ich alt bin und das war der Smoking beſonders beliebt, während die jüngeren Mode 105 eißen habe und nirgends hinkommen kann, jetzt laden mich Tau⸗ helden den Gehrock bevorzugten. Nunmehr haben die großen Schnes mit unde von Leuten ein. Der Henker ſoll's haben! Ich habe eine Welt der das Todesurtheil des Smoking entſchieden. Ein Kleidungsſtich Sch en Vergnügen damals berloren, und nur dadurch, daß die Leute das man faſt drei Jahre lang mit geringfügigen Auffriſchunhen] dig hre Einladungen an mieh fünfzig Jahre verſchoben haben. Damals tragen kann, muß für Luxusmenſchen plebefiſch erſcheinen. Und ſe 85 gäre ich meilenweit gewandert, um den Leuten irgend etwas feiern iſt der Smoking endgiltig als todt zu betrachten. und zu helfen. Ganz gleich was, es hätte mir nicht das Geringſte aus⸗— Der alte Fritz und die Landestrauer. Angeſichts der ſchween feſt gemacht, wenn ich nur hätte dabei ſein und mit Lärm machen kön⸗ finanziellen Bedrängniß, in die ein erheblicher Theil der deutſ 5 nen. Aber ſo geht's in der Welt! Wenn der Beſitz eines einzigen] Bühnenangehörigen durch die Landestrauer verſetzt worden iſt, er Stüt Hollars Dir in Deiner Jugend ein Hundert der ſchönſten Vergnüg⸗ innert das„B..“ an eine Epiſode, die ſich gelegentlich eines dig ſtehe zulgen verſchafft hätte, dann haſt Du den Dollar nicht gehabt. Nun lichen Falles unter der Regierung Friedrichs des Großen abgeſpeel dem Du alt bi, haſt Du ihn, und kannſt nichts dafür kaufen, was Dirhat: In einer mittleren Stadt Preußens hatte der Stadtmuſiiu ſchlie Spaß machte. So iſt es mit Allem, es iſt das Alpha und Omega für die Wintermonate eine dteihe von Abonnementskonzerten an⸗ miß dos ganzen Lebens. In der erſten Hälfte Deines Daſeins haſt Du die gekündigt, auf deren Ertrag er um des lieben Lebens willen tücht unendliche Fähigkeit zu genießen und keine Gelegenheit dazu— gewieſen war. Da trat im königlichen Hauſe ein Todesfall ein um in der zweiten Hälfte haſt Du die unendlichſten Gelegenheiten, und durch eine miniſterielle Verordnung über die Landestrauer ſah ſich den 175 die Fähigkeit iſt futſch“. Stadtmuſikus außer Stand geſetzt, die Konzerte vollzählig 8u. aelg das Smokings Glück und Ende. Der neue Pariſer und engliſche Ge⸗ Er wandte ſich in ſeiner Noth an den König mit der Vitte ihn Feue ſellſchaftsgeſchmack hat den Smoking auf den Ausſterbeekat geſetzt. Abhaltung ſämmtlicher Konzerte zu geſtatten, da ſeine Exiſtenz das Ein engliſcher Edelmann war es, der vor ungefähr 15 Jahren zur abhänge. Friedrich II. ſchrieb auf das Geſuch:„Dg ich 1W lang Jagdzeit auf ſeinem Schloſſe nach dem Diner„kor smoking“ den habe, daß der p. Stadtmuſikus mit der Familie des Verſtorbeen Geſe erſten bis zur Taille frackähnlichen kurzen Rock krug. Das Klei⸗ verwandt iſt, ſo mag er ſpielen“.„J erkla dungsſtück fand Beifall bei den Herren, Gnade vor den Augen der— Eine kühne„Ricke“. Von einem ungewöhnlichen Jag ſchön Damen, und als König Eduard, damals noch Prinz von Wales, ihn abenteuer berichtete Kammerherr v. Schroeter, Anmtshaubmam ein, billigte und trug, wurde der Rauchrock allgemein. In Frankreich]Meißen, nach der„Voſſ. Ztg.“, kürzlich wie folgt:„Ich hatte in derſe und am Continent wurde der Gebrauch übertrieben. Man trug deneine Rehblatte gekauft, die mir etwas zu hoch zu ſtehen 10 wollt Smoking zum Diner und im Theater, man tanzte im Smoking,Schon am Abend desſelben Tages beobachtete ich, daß ein Reh d im Ju z man trennte ſich kaum mehr bon ihm. Eine Dame der Pariſer ſprang. Weitere Proben verſuchte ich am Sonntag Vormiteß n ſicher Adelsgeſellſchaft ſagte endlich:„Zu meiner Zeit nannte man ein] Park zu Bieberſtein, wo ein guter Rehſtand iſt. Ich trat hintene ausb ſolches Ding eine Jacke, und man hätte ſolche Jacke nicht im Salon ſalte Eiche Nachdem ich dort zweimal geblattet hatte, hörte ich fahrr getragen.“ Das Wort wirkte, und bald darauf vertauſchten vieleStück Rehwild flüchtig kommen. Es fuhr unmittelbar an der b ſicher Herren den Smoking wieder mit dem ſchwarzen Gehrock. Viele aber vorüber, wobet ich erkannte, daß es eine ſtarke Ricke war. Als ſte Kron drei bis vier Schritte von meinem Baum entfernt war, trat i der len, ing Vor⸗ Beiſe pfen, ſinen ſn glich 1901 Mk, Pfg⸗ ull zuer⸗ ang nde Men. 1 onal⸗ n der 15 zahlt üähig 9 arkel „600, nam 265. igich varff Tung Toh tlen⸗ Vieg, ge⸗ auz⸗ Ver⸗ udlet lerei⸗ Ot pelche dah erren Node⸗ nei⸗ ſtüch ingen nd ſo veren ſchen „ er⸗ ahn ililus an“ Wcunmheim, 18. Augufr. General Anzeiger. 3. Seite⸗ heikt deren Beſitzer, Herr Bankier J. Grüttel in Hamburg, in einem Schreiben mit, daß d rſache durchaus 1 f ſtellt, und die T daß von ugsmeldun 0 50 ſteht auch zu erwarten, daß in dieſen dunkeli das richtige Licht kommt, um ſo mehr als der 2 U leitung, trotz ihrer ſonſtigen ſtarken Inanſpruchnahme, Dinge mit den in Rede ſtehenden Hunden hier aufgefallen ſind, die eigentlich jetzt erſt verſtändlich werden. Mit dem Transport und der Wartung der Hunde war Herr Otto Meher, einer abgegebenen Geſchäftskarte Hundehändler und „Exporteur in Altona, betraut, der jedenfalls in erſter Linie als Pfleger der Hunde für das Vorkommniß verantwortlich gemacht werden wird. Thatſache iſt es, daß die Thiere völlig erſchöpft und tropfnaß in Heide intrafen, und dieſer Zuſtand einzig und allein der Beſe Kiſten zuzuſchreiben iſt, die nicht mit hinreichenden Lu n verſehen waren. Auf dieſen Mangel, der von der Ausſtellun ung ſofort erkannt wurde, iſt Herr Meyer Er ließ zwar vor der Rückſendung, die er ſelbſt beſorgte, einige weitere Löcher in die Kiſten bohren, doch auch dieſe dürften nicht genügt haben, den Hunden die nothwendige Luft auf der langen Reiſe zuzuführen. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 14. Aug. Die allge⸗ meine Wetterlage hat über den Sonntag keine weſentliche Aenderung erfahren, doch hat die Gewitterneigung in Süddeutſchland nach dem Ausbruch ſporadiſcher Gewitter erheblich nachgelaſſen. Für Mittwoch und iſt größtentheils trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. und es in Bälde nach der enheit der ch aufmerkſam gemacht worden. Polizeibericht vom 13. Auguſt. 1. Am 11. ds. Mts., Abends 934 Uhr, wurde auf der verlängerten Langeſtraße in der Nähe der Zellſtofffabrik Waldhof die Fabrik⸗ arbeiterin Marie Kohrmann von einem Radfahrer, dem Kupferſchmied Theodor Beck von hier, überfahren, ſo daß ſie bewußtlos zuſammen⸗ hrach. 2. Auf der Straße vor dem Hauſe Eichelsheimerſtraße 7 hier wurde geſtern Abend 6½ Uhr ein 9 Jahre alter Knabe von einem noch unbekannten Radfahrer überfahren und am Hinterkopf und im Geſichte unerheblich verletzt. 3. Dem 16 Jahre alten Maurerlehrling Alexander Gumbel von Feudenheim wurde geſtern Abend ½7 Uhr an dem Neubau Eliſabeth⸗ ſtraße Nr. 3 hier beim Abladen eines etwa 40—45 Zentner ſchweren Steins, der linke Oberſchenkel abgedrückt. Er mußte mittelſt Kranken⸗ wagen in's Allg. Krankenhaus gebracht werden. . Von der Landungsbrücke der unteren Neckarüberfahrt aus fiel geſtern Nachmittag ein 5 Jahre alter Knabe in das Waſſer; er konnte von dem Fuhrmann Heinrich Graze gerettet werden. 5. Einen größeren Auflauf verurſachte geſtern Abend 7½ Uhr die in ſinnlos betrunkenem Zuſtande auf dem Gehweg vor dem Hauſe 8. 8 liegende Taglöhnerin Roſine Kerner geb. Weil aus Speyer. Dieſelbe wurde in polizeilichen Gewahrſam verbracht. 6. Zwei Körperberletzungen wurden in Neckarau und Waldhof berübt und angezeigt. 7. Von unbekanntem Thäter wurden geſtern Mittag, etwa um 12 Uhr, 2 Säcke Kartoffeln von einem vor dem Hauſe H 2, 12 ſtehen⸗ den Wagen herunter entwendet. 8. Verhaftet wurden: a) der Schriftſetzer Auguſt Ziegler von hier, wegen Diebſtahls; b) 11 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Aus dem Großzherzogthum. Heidelberg, 12. Aug. Mit knapper Noth dem Tod des Er⸗ trinkens entgangen ſind geſtern Mittag 3 Arbeiter, welche auf dem Neckar eine Bootpartie unternahmen. An der neuen Brücke, wo ſie anlanden wollten, ſchlug das Boot um, und alle Drei kamen unter dasſelbe zu liegen. Mit großer Mühe arbeiteten ſie ſich unter dem Poot hervor und hielten ſich einige Augenblicke an ihm feſt. Infolge der Drehungen, welche das Boot machte, mußten zwei davon es bblaſſen. Sie ſanken mehreremal unter, während der Dritte ſich feſthielt. Schiffer Hornung und einige andere Männer, welche am Neuenheimer Ufer ſtanden, waren zum Glück bald mit zwei Fiſcher⸗ booten zur Stelle und mit grooßer Anſtrengung gelang es ihnen, die Drei aus ihrer fatalen Lage zu befreien. *Forbach, 12. Aug. Geſtern Sonntag ſchlug während des Nachmittagsgottesdienſtes der Blitz im Orte in ein Doppelhaus, das koß der äußerſt ſchnell herbeigeeilten Hilfe gänzlich niederbrannte. Venſchen und Thiere konnten gerettet werden. Zum Glück war es Sonntag, wo die Leute zu Hauſe ſind, ſonſt hätten die nahegelegenen Wohnungen unmöglich gerettet werden können. .O. Karlsruhe, 12. Aug. Im ganzen Lande ſind geſtern ſchwere Gewitter niedergegangen, die in den Gegenden von Lahr, Wolfach, Donaueſchingen, Eppingen ete. einen ſehr heftigen, ja wolkenbruchartigen Charakter hatten. Stellenweiſe war der Regen mit ſtarkem Hagel untermiſcht. In Bräunlingen war das Ge⸗ hitter begleitet von einem Wolkenbruch und koloſſalem Hagelſchlag. Die Felder bieten einen erſchreckenden Anblick, die reife Frucht liegt twie gedroſchen m Boden. Der Schaden läßt ſich noch nicht über⸗ hlicken.— Heute Nachmittag ſind etwa 120 Mann des 2. Oſtafiati⸗ ſchen Infanterieregiments bon Heidelberg hier angekommen. Ein Theil davon iſt hier ausgeſtiegen und von den Angehörigen am Bahn⸗ hof lebhaft begrüßt worden, während die andern nach ihren Garni⸗ ſonen Raſtatt, Freiburg, Konſtanz und Mühlhauſen i. E. weiter fuhren. Nun ereignete ſich Folgendes: Sobald ich mich rührte, wendete das Reh, blieb ſtehen, ſchlug mit den Vorderläufen und äugte mich einen Augenblick an. Ich trat einen Schritt bor,— mit einem Male nahm das Thier Anlauf und rannte auf mich ein, den Kopf geſenkt und mit den Vorderläufen nach mir ſchlagend. Ich berſetzte ihm mehrere Schläge mit dem Stock, nicht zu ſtark, um es nicht zu verletzen. Die Ricke ging immer bon Neuem auf mich zu, ſodaß ich mich ihrer kaum erpehren konnte. Schließlich umfaßte ich ſie, drückte ſie feſt an mach, und endlich lag ſie zu Boden; ich kniete zu ihr nieder und hielt fte feſt, mich zu beruhigen;— endlich, nach vielen vergeblichen Verfuchen Irerſeits gab ich ſie frei. Sie ſchnellte ſofort in die Höhe, fuhr ein Stück, etwa zehn Schritt, im hohen Laubwald hin, blieb aber wieder ſtehen, und als ich auf ſie zuging, nahm ſie mich wieder an. Nach⸗ dem ich dem Reh mehrere ziemlich derbe Schläge verſetzt, fuhr es ſchließlich in den Buſch, in einemfort„brüllend“. Endlich ging es in mäßig Flucht ab, immer noch„ſchreckend“. Das Thier hatte mir tüchtig zugeſetzt.“ — Was iſt eine däniſche Bauersfrau werth? Die Antwort iſt man einem däniſchen Bauern und Gatten ſchuldig geblieben. Und das kam ſo: Der Bauer hatte ſein Haus für 10 000 Kronen gegen Feuer verſichert, obgleich es kaum die Hälfte werth war. Kürzlich war as Feuer durch eine Feuersbrunſt vernichtet, und der Bauer ver⸗ langte die ganze Summe, 10 000 Kronen, ausbezahlt. Die betr. Geſelſſchaft war jedoch nicht willig, dieſe Forderung zu erfüllen und erklärte, ſie werde ihm, wenn er es wünſche, ein viel größeres und ſchöneres Haus für 6000 Kronen bauen. Zuletzt willigte der Bauer ein, die ſechstauſend Kronen anzunehmen. Einige Wochen ſpäter kam derſelbe Agent, der die Feuerberſicherung angenommen hatte, und wollte den Bauern überreden, eine Lebensverſicherung für ſeine Frau zu zeichnen.„Wenn Sie z. B. Ihre Frau für 10 000 Kronen ver⸗ ſchern,“ meinte er,„erhalten Sie dieſe Summe im Falle ihres Todes zusbezahlt.“„Nein,“ antwortete der Bauer,„jetzt bin ich aus Er⸗ uhrung klüger geworden. Wenn ich das Leben meiner Frau ver⸗ ſſcherte und ſie ſterben ſollte, würden Sie mir die zehntauſend konen doch nicht bezahlen. Sie würden etwa ſagen: Sie iſt nicht kehntauſend, ſondern höchſtens tauſend Kronen werth, und für dieſe Karlsruhe, 10. Auguſt. Der verſtorbene Direktor Götz hat, wie man uns mittheilt, in ſeinem Teſtament der Großh. Kunſt⸗ gewerbeſchule namhafte Geldmittel vermacht, deren Zinſen für Preisaufgaben der Schüler verwendet werden ſollen. Dem Kunſt⸗ gewerbemuſeum, deſſen Ausgeſtaltung eine ſeiner Lieblingsaufgaben war, hinterließ der Verſtorbene ebenfalls eine Stiftung, beſtehend aus einer Reihe werthvoller kunſtgewerblicher Gegenſtände und Werke ſeiner eigenen Hand. BN. Ettenheim, 12. Aug. Geſtern Abend nach 5 Uhr zog über die ganze Umgegend ein ſchweres Gewitter, begleitet mit Sturm, Hagel und wolkenbruchartigem Regen. Felder und Wege wurden ſtellenweiſe überſchwemmt; beſonders der Tabak und die Reben ſind ſtrichweiſe zerſtört. * Bretten, 10. Aug. Die hieſige Diözeſan⸗Synode hat kürzlich, wie bereits gemeldet, beſchlofſen, daß die Wirthſchaften an Sonn⸗ und Feſttagen erſt nach dem Vormittagsgottesdienſt, alſo um 11 Uhr, geöffnet werden dürfen. Auch im Pforzheimer Landbezirk haben nach einem ähnlichen Beſchluß mehrere Ortsbürgermeiſter auf Grund irgend einer alten Verordnung, die offiziös vor nicht allzu langer Zeit aufgefriſcht wurde, die Schließung der Wirthſchaften bis 11 Uhr Sonntags Vormittags angeordnet. Der nächſte Landtag wird ſich dieſe Verordnung wohl einmal etwas näher anſehen müſſen. * Engen, 12. Aug. Dieſer Tage Morgens wurde die 14jähr. Klara Baſer von Bargen auf der Straße zwiſchen hier und Bargen von einem Radler überfallen und in unſtttlicher Weiſe zu mißbrauchen verſucht, was dem Unhold jedoch mißlang. Er wurde von der Gen⸗ darmerie als ein Zitherſpieler aus Wangen im Allgäu ermittelt. Er ſoll bereits in Villingen verhaftet worden ſein. B. C. Schönau i.., 12. Aug. Der hier erſcheinende Schönauer Anzeiger(Herausgeber: Amandus Müller) wurde von Großh. Mini⸗ ſterium des Innern zum Amtsverkündigungsblatt für den Amts⸗ bezirk Schönau ernannt. * Kenzingen, 12. Aug. Geſtern Nacht(Nacht von Samſtag auf Sonntag) ſtürzte ſich in einem unbewachten Augenblicke der 93 Jahre alte Landwirth Karl Roſenſtiel hier vom 2. Stockwerk ſeines Hauſes auf die Straße, wo ihn Paſſanten noch lebend fanden und zu Bette brachten. Geſtern früh iſt derſelbe, wahrſcheinlich in Folge innerlicher Verletzungen geſtorben. Ein in den letzten Wochen eingetretenes ſchmerzhaftes Leiden mag ihn bewogen haben, ſeinem thaten⸗ und arbeitreichen Leben ein gewaltſames Ende zu bereiten. BN. Donaueſchingen, 12. Aug. Die Rehjagden der letzten Woche haben ein günſtiges Reſultat ergeben, indem jeden Tag 30 bis 50 Böcke zur Strecke gebracht wurden. Gelang es doch dem Bruder des Fürſten, an einem Tage 15 Stück zu erlegen. Ein weiterer Beweis von dem Wildreichthum der Fürſtl. Waldungen iſt die Kurioſität von 70 jungen Füchſen, die im Wildpark eingehegt ſind. Es wird eine hübſche Hetzjagd abſetzen, wenn man die Geſellen einmal in Freiheit läßt. * Freiburg, 12. Aug. Unter lebhafter Theilnahme der Ein⸗ wohner feierte die Freiw. Feuerwehr unſerer Stadt ihr 50. Stiftungs⸗ feſt. Am Eingang der Eiſenbahnſtraße iſt ein prachtvoller Triumph⸗ bogen errichtet. Die Stadt iſt reich beflaggt. Eine mit großem Fleiß ausgearbeitete Feſtſchrift wurde jedem Theilnehmer an der halbhun⸗ dertjährigen Feſtfeier überreicht. Samſtag Abend konzertirte die Feuerwehr⸗Muſik Pforzheim im Cafs Kopf. Der Hauptfeſttag wurde durch Wecken und Böllerſchießen eingeleitet. Um 10 Uhr begann der Feſtakt im Kornhausſaal. Der Vertreter der Staatsbehörde, Herr Geh. Regierungsrath Mutih beglückwünſchte Namens der Gr. Re⸗ gierung das Corps zu ſeinem Jubelfeſte, Herr Oberbürgermeiſter Dr. Winkterer Namens der Stadt. 6 ehemaligen Mitgliedern, welche noch die Gründung der Feuerwehr im Jahre 1851 miterlebten, wurden Ehrendiplome überreicht; außerdem erhielt die Feuerwehr noch eine Anzahl Geſchenke. Gegen 4 Uhr fand der Feſtzug ſtatt, in welchem über 200 Vereine vertreten waren. Geſtern Abend fand in der Feſt⸗ halle ein ſtark beſuchtes Bankett ſtatt. Die Hauptdarbietungen be⸗ ſtanden in 5 lebenden Bildern aus der Geſchichte der Freburger Feuer⸗ wehr. Frl. Hoffmann, Mitglied des Stadttheaters, ſprach den von Herrn Redakteur Schlang verfaßten Text; ferner wurden von den Mitgliedern der Feuerwehr lebende Pyramiden geſtellt. Der ganze Abend nahm einen ſchönen Verlauf. Das für heute angeſagte Wald⸗ feſt am Waldſee mußte des ſchlechten Wetters wegen abgeſagt werden. Es findet deshalb nur ein Bankett in der Feſthalle ſtatt. Pfalz, Heſſen und Amgebung⸗ *Speyer, 12. Aug. Zu der Flucht des Kaufmanns Eugen Häirſchmann von hier ſchreibt das„Rhein. Volksbl.“: Eugen Hirſchmann, ein anſcheinend bedeutender Kaufmann, ſpielte ſeit Jahren in mehreren Geſellſchaften Speyers eine große Rolle, war, wie man ſagt, überall mit dabei und genoß in weiten Kreiſen viel Vertrauen und Kredit. Schon ſeit Wochen und Monaten ſchwirrten jedoch ver⸗ ſchiedene dunkle Gerüchte über nahenden Konkurs umher, bis es auf einmal hieß, Hirſchmann ſei berſchwunden und habe große Schulden hinterlaſſen, aber eine bedeutende Geldſumme mitgenommen„übers große Waſſer“. Da ſtellte ſich denn heraus, daß er durch gefälſchte Wechſel die hieſtge Filiale der bayeriſchen Notenbank um 18 000., die Pfälziſche Bank um 6000 M. beſchwindelt, eine gute Reihe ſeiner näheren Bekannten und beſſer Situirten um nicht unbedeutende Sümmchen und Summen angepumpt hatte; ganz wie Terlinden mit den Millionen und Hunderttauſenden, ſoll Hirſchmann es mit den Tauſenden zu„machen“ verſtanden haben. Neuſtadt, 12. Aug. In der letzten Nacht wurde der Techniker von der Baufirma Jagſch hier, von dem Arbeiter udwig Schön aus Seyer an der Hetzelanlage überfallen und durch ſechs Meſſerſtiche ſo ſchwer verletzt, daß er hoffnungslos im Krankenhaus darniederliegt. Geſtern Abend * Hochſtein, 12. Aug. über die hieſige Gegend 1875 kein ſind mit Schlamm und Geröll ſtellenweiſe hoch Zwiſchen hier und Schtveisweiler überfluthete das Waſſer den Eiſenbahndamm, ſodaß der Zug, der um 10 Uhr von Kaiſerslautern nach Münſter a. St. hier durchfährt, nicht weiter wie hierher kam und dann zurück in den Bahnhof Winnweiler fuhr, wo er bis halb 12 Uhr liegen mußte. In den etwas tiefer gelegenen Stellen drang das Waſſer in Keller, Ställe und Scheunen, bei dem Wirth Adam Vetter dahier ſtand das Vieh bis an die Knie im Waſſer. In Winnweiler überfluthete das Waſſer den ganzen Marktplatz. Am Hotel„zum Donnersberg“ awif 1 chen—12 Uhr ging dem Jahre Unwetter nie bedeckt. riß das Waſſer die eiſernen Kanalblatten auf, ſchleuderte ſie hinweg und überfluthete die ganze Schloß⸗ und Zwergſtraße. In Münch⸗ weiler mußte für die tiefer liegenden Bewohner Hilfe requirirt wer⸗ den, da ſie ſonſt ihr Vieh nicht mehr aus den Ställen hätten retten können, auch da richtete das Wetter in der Gemarkung großen Scha⸗ den an. In Imsbach wurden Mauern eingeriſſen und das Waſſer überfluthete den unteren Ort. Der kleine Bach, der durch Imsbach führt, gleicht einem reißenden Strome. Hier wurden ganze Aecker voll Kartoffeln und Dickwurzeln von den Fluthen mitgeriſſen. Die Alſenzſtraße zwiſchen hier und Schweisweiler iſt ganz mit Steinen, Schlamm und Geröll ſtellenweiſe meterhoch bedeckt, Stützmauern wurden weggeriſſen und von vielen Aeckern die Ernte weg⸗ geſchwemmt. Lampertheim, 11. Aug. Geſtern begann in hieſiger Ge⸗ markung das Gefechtsſchießen des Mannheimer Inf.⸗Regts., welches ſeit 8 Tagen hier Quartiere bezogen. Leider ſoll der durch die Uebungen des Militärs entſtandene Flurſchaden namentlich in den Tabaksbeſtänden nicht unbedeutend ſein, ſo daß Seitens der Militär⸗ behörde eine Verlegung nach Hemsbach geplant iſt. Schweren Herzens werden alsdann die Truppen ihre liebgewordenen Quartiere verlaſſen. Kaſtel, 11. Aug. Ein hieſiger Taglöhner mißhandelte ſchon ſeit längerer Zeit ſeine kränkliche Frau in der unmenſchlichſten Weiſe. Letzter Tage nun erneuten ſich dieſe Vorfälle in der Art, daß man das Jammergeſchrei der armen Frau in der ganzen Nachbarſchaft hörte. Einige beherzte Männer drangen in die Wohnung des rohen Patrons ein und befreiten die Frau aus deſſen Händen. Eine wahre Jammergeſtalt erblickte man: mehr todt als lebendig, den ganzen Körper mit Blut bedeckt, die Kleider in Fetzen vom Leibe hängend und mit herabhängenden Haaren, an welchen ſie der Wüttherich durch die Stube ſchleifte. Die Nachbarſchaft war ſo auf⸗ geregt, daß ſie den Menſchen gelyncht hätte, wenn die Polizei nicht bald erſchienen wäre. Die Mißhandelte wurde zu ihren Eltern ver⸗ bracht, wo ſie ſchwer krank darniederliegt. Gegen den Taglöhner wurde gerichtliche Anzeige erſtattet. Sport. *Schwimmſport. Verfloſſenen Sonntag fand in Biebrich ein größeres Schwimmfeſt ſtatt, an welchem ſich auch zwei Mitglieder des hieſigen Schwimmklubs„Salamander“ und zwar die Herren Ferd. Hofmann und Ludw. Heuberger mit Erfolg betheiligten. Es gelang denſelben in 2 Schwimmen gegen ſehr ſtarke Konkurrenz, unter Anderen der hieſige Schwimmverein von 1900, ſtegreich zu beſtehen, ein Erfolg auf den obiger Club nur ſtolz ſein kann. Baden⸗Baden, 12. Aug. Unter dem Vorſitze des Prinzen Hermann von Sachſen⸗Weimar findet während der Rennwoche am Freitag, 30. Aug., eine Sitzung des internationalen Renn⸗Comitees ſtatt, welche ſich mit den Rennpropoſitionen 1902, mit dem Aus⸗ ſchreiben der Rennpropoſitionen für den Großen Preis von Baden 1903 und das Fürſtenberg Memorial 1904 befaſſen wird. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Vevey, 12. Aug. Der Juternationale Kongreß zum Schutze des literariſchen und künſtleriſchen Eigenthums genehmigte heute Vormit⸗ tag die Faſſung der Beſtimmungen gegen die Fälſchung von Unter⸗ ſchriften auf Werken der Kunſt und Literatur, die er in der Berner Konvention aufgenommen wiſſen möchte. Ueber die Frage des künſt⸗ lerfſchen Eigenthums theatraliſcher Richtung ſoll eine Umfrage ver⸗ anſtaltet und der Text der Fragebogen durch den Kongreß feſtgeſtellt werden. Hinſichtlich der Darbietungen durch Telephon, Phonographen und Theatrographen äußerte der Kongreß die Anſicht, daß derartige Darbietungen, falls ſie nicht durch eine beſondere Erlaubniß geſtattet, unzuläſſig ſeien. Eine lebhafte Diskuſſion entſtand über die Frage der Schaffung eines internationalen Tribunals für künſtleriſche und literariſche Fragen. In der Schlußſitzung wurde eine Reihe Reſo⸗ lutionen gefaßt, die den Schuß des geiſtigen Eigenthums auf gericht⸗ lichem Wege bei internationalen Prozeſſen zum Zwecke haben, ferner die Herausgabe eines Rechtswörterbuches für das Gebiet der dem Schutze des geiſtigen Eigenthums beigetretenen Staaten und der Herausgabe eines Sammelwerkes über das Urheberrecht. Der nächſte Kongreß iſt 1902 in Neapel. Ein eigenartiges Bild aus dem Schauſpielerleben entwirft ein alter Pariſer Theaterdirektor.„Ich begegnete vor einigen Tagen einem jungen Schauſpieler, der große Hoffnungen erweckt hatte, die er jedoch nicht rechtfertigte.„Nun, thun Sie denn nichts?“ ſagte ich zu ihm,„es iſt ja wenigſtens ſechs Monate her, daß ich Ihren Namen nicht auf einem Theaterzettel geſehen habe.“„In der That ich bin ſchon lange ohne Stellung; man hat mich in Chatelet auf⸗ gefordert, eine wichtige Rolle zu ſpielen.“„Und Sie haben Sie aus⸗ geſchlagen?“„Allerdings.“„Und warum?“„Wiſſen Sie, was der Direktor die Frechheit gehabt hat, mir anzubieten, unter dem Vor⸗ Summe können wir Ihnen eine andere Frau, die viel hübſcher und beſſer iſt, verſchaffen!“ Sprach's und ließ den verblüfften Agenten unverrichteter Sache abziehen. — Eine gruſelige Geſchichte wird aus einem Dorfe der Delmenhorſter Geeſt erzühlt: In dem Dorfe befindet ſich auch ein „Krug“(Gaſthaus), deſſen Inhaber ſehr biedere Leute ſind, die aber in der Welt nicht weiter gekommen ſind, als höchſtens geſchäftlich dann und wann auf einige Stunden nach„Demmos“ oder„Olmbach“. An einem regneriſchen Abend kehrte bei ihnen ein Reiſeonkel ein, deſſen Kleidung ſchon vollſtändig durchnäßt war. Er bat dringend, ihn für die kommende Nacht zu beherbergen, da er in dem Unwetter doch nicht weitergehen könne. Die Wirthsleute erklärten mehrfach, auf ſolche Fälle nicht eingerichtet zu ſein, aber als er mit den ein⸗ fachen Verhältniſſen vorlieb nehmen wollte, wurde er in ein kleines Stübchen mit einem ſogen. Alkoven geführt. Bald lag der Reiſende in tiefem S lafe. Plötzlich erwachte er von einem lauten Geſpräch in dem nahe gelegenen Gaſtzimmer und er horchte auf. Da öffnete ſich leiſe die Phür nach ſeinem Zimmer und— o Graus— herein trat der Wirth, in der einen Hand ein brennendes Licht und in der andern ein langes Brotmeſſer. Das Blut fing dem Fremden an zu erſtarren und ſchnell ergriff er den mit ins Bett genommenen Revolber, um im gegebenen Augenblicke ſich des„Räubers“ erwehren zu können. Dieſer näherte ſich leiſe auf den Zehen dem Alkoven und eben wollte der Reiſende losdrücken. Da gewahrte er, wie der Wirth ſeine beiden Hände in die Höhe hob und von der Decke des Alkovens eine don den dort hängenden Mettwürſten herunterſchnitt. Es waren nämlich noch Gäſte gekommen, die Wurſtbutterbrot beſtellt hatten; der Fliegen wegen hatten die Wirthsleute in dem ſonſt nicht benutzten Alkoden einen ſogen.„Wiemen“ angebracht. Als der Reiſende nun den Wirth wegen ſeines unvorſichtigen Beginnens zur Rede ſtellte und dieſer die Gefahr erkannte, in der er geſchwebt hatte, ſagle er zu ſeinem Gaſt: „Du büſt de eerſte und de leſte Reiſedeener, den ick beharbargen doh!“ — Chineſiſche Frauenbewegung. In China hat man nun doch anſcheinend über die große Mauer geguckt. Die Frauen ahmen bereits ihren europäiſchen Schweſtern nach, emancipiren ſich und über⸗ holen ſie vielleicht noch. Sie xadeln eifrig durch das Land und kragen die bekannten Bloomers, das bauſchige Beinkleid, das bei den weſt⸗ lichen Culturvölkern verpönt iſt. Sie nehmen den Kampf gegen die Mode auf. Für ſte ſind aber weder der Stahlpanzer noch die Schleppe die beleidigenden Objekte. Sie bemühen ſich ein viel ärgeres, verderb⸗ licheres Uebel auszurotten: die Verkrüppelung der Füße. Sie wollen es nicht mehr dulden, daß den Kindern die Füße eingebunden und ver⸗ krüppelt werden. Und die modernen Frauen gehen mit gutem Beiſpiel voran. Sie tragen europäiſche Stiefel mit flachem Abſatz. Auch haben ſie ſich der Wollgamaſchen entledigt und zu ſeidenen Strümpfen gegriffen. Sie pudern ſich das Geſicht, das Haar und die Hände. Alle dieſe Errungenſchaften werden den Neid der deutſchen Frauen nicht erregen. Wohl aber wird die Thatſache ſie in Erſtaunen ſetzen, daß die chineſiſchen Frauen eine Tageszeitung herausgeben, die nur von Frauen verfaßt und geleitet iſt. — Eiſenbahn und Volshumor behandelt ein Aufſatz in der „Ztſchr. des Vereins deutſcher Eiſenbahnverwaltungen“. Vor Allem war es die Lokomotive, welche mit ihrer dem Lajen unfaßbaren Kraft⸗ wirkung in die Augen fiel. Während ſte von den Gebildeten mit einem Hausthier mit allen ſeinen guten Eigenſchaften verglichen wurde, hatte ſte dem eigentlichen Volle etwas Uebernatürliches, Dämoniſches. Ihre Erfinder und Lenker konnten„mehr als Brod eſſen“, wie ſchon aus ihrer äußeren Erſcheinung zu ſchließen war, denn die Kleidung der Führer beſtand nach engliſchem Muſter anfänglich aus ſchlohweißen Beinkleidern von engliſchem Buckskin, ebenſolchen Jacken und einem Cylinderhut, und der gemeine Mann konnte ſich die Sache nur durch Zauber oder Betrug, durch einen Trick erklären.„CEen Pääd is doch drin!“ xief jener rheiniſche Bauer aus. So erklären ſich Namen wie: „Die Kaffeemühle des Teufels“,„Der Hexenkeſſel“,„Der Höllen⸗ hengſt“, wie ſie Ende der Z0er Jahre gang und gäbe waren. Nächſt der Lokomotive waren die Wagen die Zielſcheibe des Voltswitzes. Benennungen übertreibender Art, wie Viehſtatt, Jammer⸗ oder Marterkaſten, Schwitzkaſten für die Perſonenwagen waten etwas Alltägliches. Mehr noch mußten die verſchiedenen Wagenaufſchriften, die Eigenthumsmerkmale in abgekürzter Form herhalten, um der Spottſucht zu fröhnen oder der gegen die eine oder andere Verwaltung herrſchenden Mißſtimung Ausdruck zu verleihen, oder auf polttiſche man ein The 4. Seite. Seneral⸗Auzeiger. Mannheim, 13. Augu wandte, daß wir im Sommer wären?“„Nein, wieviel?„Zwanzig Francs täglich!“„Ja, das iſt freilich wenig für einen Schauſpieler wie Sie Aber da Sie ja doch nichts thun, ſo wäre das doch immer etwas.“„Nein, erwiderte der Schauſpieler,„niemals einen Präcedenzfall ſchaffen— ich ziehe vor, zu warten.“„Sie haben bielleicht Recht; jedenfalls beweiſt dies, daß Sie die Mittel dazu haben.“„Ich, ich habe keinen Sou!“„Ach, und wie leben Sie dann?“„Ich ſtelle Wechſel auf die Zukunft aus. Ich borge und mache Schul Vor etwa zwanzig Jahren hatte ich für den Sommer das Dejazet⸗Theater gemieth Eines Abends beſuchte mich ein Ko kannter Schauſpieler, der aber ein ge⸗ wiſſes Tale e e und ich haben swolf Stunden eſſen,“ ſagte er,„leihe mir 100 Sous“. Ich gab ihm fünf Francs. Am andern Tage kam er wieder.„Jeh bin in derſelben Lage, leihe mir noch einmal 100 Sous.“ Ich that es, und als er gehen wollte, ſagte ich:„Da es Dir jetzt ſo ſchlecht geht ich habe eine Rolle für Dich in dem nächſten Stück, das in acht Tagen aufgeführt wird.. willſt Du ſie ſpielen?“„Gewiß!“ ſagte er haſtig; dann fügte er ne h hinzu:„Was zahlſt Du mir für den Abend?“„Mein lieb eund, wir ſind im Juli, man hat keine großen Einnahmen und kann kaum die Unkoſten decken. Das Höchſte, was ich Dir bieten kann, wäre 10 Franes pro Tag.“„Es thut mir leid, ich ſpiele nicht unter 40 Francs. Geſtern hat man mir im Garité 20 Francs geboten und ich habe nicht angenommen.“ Und wieviel gibt es, die ebenſo thun, wie dieſer Schauſpieler, der mit ſeiner Familie hungerte und täglich bei ſeinen Bekannten auf die Jagd nach einem 100 Sous⸗Stück ging? Es ſind leider Legion! Ein anderes Beiſpiel: Im folgenden Jahre miethete ich dasſelbe Theater wieder. Im Juni regnete es vierzehn Tage, und ich mach Ein⸗ nahmen; dann aber wurde es ſehr heiß, und ich ſetzte Alles wieder zu. Als ich ſah, wie meine Kaſſe leer wurde, rief ich mein Perſonal zu⸗ ſammen.„Kinder,“ ſagte ich zu ihnen,„ich kann mich nicht mehr über Waſſer halten.“ Indeſſen habe ich eine Bemerkung gemacht: wenn er ſchließt im Sommer, regnet es zwei oder drei Tage nachher.“„Das iſt wahr!“ ſagten die Schauſpieler im Chor.„Nun, ich mache Guch einen Vorſchlag: ich will nicht ſchließen, aber ich kann mich nicht verpflichten, Euch Eure Gehälter ganz auszuzahlen. Ich garantire Euch die Hälfte, und wenn das Wetter ſich ändert, zahle ich Euch das volle Gehalt.“ Alle wieſen den Vorſchlag zurück; ich ſchloß das Theater.“ Die„Monatſchrift für Gottesdienſt und kirchliche Kunſt“ (Herausgeber Pr. Fr. Spitta, Verlag Vandenhoeck und Ruprecht, Götkingen) hat ihre Auguſtausgabe zu einer Gedächtnißnummer für Philipp Spitta, den Sänger von„Pſalter und Harfe“(geb. am 1. Auguſt 1801) ausgeſtaltet. Der aus der Feder des Superinten⸗ denten Nelle ſtammende Leitaufſatz, der Spitta als Menſchen und Dichter wie als Chriſt mit gleichem liebevollen Verf udniß zu würdigen weiß, iſt überaus leſenswerth und findet in der Facſimile⸗ Wiedergabe eines Spittaſchen Gedichtes wie in dem Abdruck der Ar⸗ nold Mendelſohnſchen Compoſition eines Spittaſch 8 eine will⸗ kommene Ergänzung. Noch ein Anderes in de f für uns ein beſonderes Intereſſe, der Aufſat Otto Frommels über die Maunheim⸗Heidelberger Thoma⸗Ausſtellung. Wir können es uns nicht verſagen hier einige der geiſtvollen und herzenswarmen Ausführungen zum Abdruck zu bringen. Frommel ſtellt da die Frage auf: Iſt Thomas religiöſe Malerei kirchlich?„Dieſe Frage,“ ſo ſchreibt er,„wird gerade für Heidelberg gegenwärtig eine bren⸗ mende, da die Abſicht beſteht, zwei große Gemälde des Künſtlers für die evangel. St. Peterslirche(Unäverſitätskirche) zu gewinnen. Das einte der beiden Bilder ſtellt den Auferſtandenen dar, wie er am Oſtermorgen der Marfa Magdalena begegnet. Ein einzig ſchönes Bild. Zwar ſtrahlt uns hier nicht ein triumphirender Himmels⸗ Tönig entgegen. Vielmehr ernſt, tiefernſt iſt des Erlöſers Miene. Es iſt, als hafte an ſeinem Gewand noch etwas vom Moder der Gruft, als liege in ſeinem Antlitz noch etwas vom Grauen des Todes. Und doch vermag auch dieſe wunderſame, räthſelhafte Er⸗ ſcheinung, in der jener Krieg,„da Tod und Leben rungen“, ſcheinbar noch nicht völlig beendet iſt, in der Seele des armen, geängſteten Weibes einen wahren Lichtſtrom ſeliger Oſterfreude zu entfeſſeln. Wohl erzittert ſie vor dem ungeheuren Eindruck, allein die Freude, den Verlorenen wiederzuſehen, der Jubel, ihn lebendig zu wiſſen, die hingebende Liebe, die Alles glaubt und Alles hofft, überwinden jedes Grauen. Dazu eine Landſchaft, morgenfriſch und frühlings⸗ freudig, voll Sonnenglanz und blüthender Anemonen, ein Tag, da die Oſterſonne leuchtender und ſchöner denn je ihre Bahnen wandelt. Nicht böllig einwandfrei erſcheint mir das andere der beiden großen, religtöſen Wandgemälde:„Chriſtus auf den Wogen und Petrus.“ Auf dieſem Bilde iſt mir Alles zu ſehr in das Licht ſinnenfälliger Wirklichkeit gerückt. Auf hochgethürmter Welle geht der Heiland— ich werde das beängſtigende Gefühl nicht los, die Welle müſſe im nächſten Augenblick ſtürzen und was dann? Ich meine, hier drängen ſich Bedenken rationeller Art auf, die ſich nicht ohne Weiteres mit dem Hinweis auf das Wunder enkkräften laſſen. Unſer modernes Em⸗ pfinden iſt zur Aufnahme eines ſolchen Wunderrealismus in der Darſtellung denn doch nicht mehr naiv genug. Herrlich iſt aber auch auf dieſem Bilde Vieles. Vor Allem ergreift mich die Geſtakt des Petrus, der nicht nur als ein leiblich Verſinkender dargeſtellt iſt, deſſen momentaner Zuſtand vielmehr in ſeiner thpiſchen Bedeutung erkannt und behandelt iſt. Mächtig wirkt der blauſchwarze Grund, eine gewaltige Nacht von lebendiger Fruchtbarkeit, in die man lange Hineinſchauen muß, um zu erkennen, daß in ihren unergründlichen Tiefen Tauſende von hellen Sternen funkeln. Dies nenne ich reli⸗ giöſe Symbolik!— Sind dieſe Gemälde kirchlich? Wenn ich mich in die mir altbekannte, trauliche Peterskirche hindenke, an einem Oſter⸗ morgen, lauſchend den Klängen des herrlichen, neuen Orgelwerks, oder Tagesfragen anzuſpielen. Man las da die Aufſchrift der Wagen der Böhmiſchen Weſtbahn(B. W..) mit:„Bietet wenig Bequemlich⸗ keit!!„S. N. D. V..“(Süd⸗Norddeutſche Verbindungsbahn) überſetzte man kurzer Hand mit„Sieh nach Deutſchland, verflixter Böhm'!“„K. R..“(Kronprinz Rudolf⸗Bahn) hieß:„Keine rentable Bahn!“„K. M..“(Köln Mindener Eiſenbahn):„Kenn' mich erſt!“„M. H..“(Magdeburg⸗Halberſtädter Eiſenbahn):„Mir hungert eklig!“„R. E..“(Aheiniſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft): „Rechte Eſel gibts!“„R. O. U..“(Rechte Oderufer⸗Eiſenbahn): „Neichthum oben, unten Elend!“„O. T..“(Oppeln⸗Tarnowiter iſenbahn):„O kraurige Erfindung!“ Harmloſer klangen:„K. F. N..“(Kaiſer Ferdigands⸗Nordbahn):„Käfig für Nordpol⸗Bären!“ „K. W. St..“(Königb württembergiſche Staatseinſenbahn): „Komm Weible, ſteig ein!!„H. L..“(Heſſiſche Ludwigsbehn): 1Hoch lebe Bismärck!“„G. O..“(Großherzoglich oldenburgiſche Eiſenbahnen):„Ganz ohne Eile!“ Faſt jeder Einrichtung hängte man eiwas an, und Wißzblätkter und Volkskalender überboten ſich darin. Der Einrichtung der Rundreiſekarten folgte der„Rundreiſehut“; den Sißengebliebenen bot man zum Scherz„Billets zum Nachlaufen“ an; den Bahnſteigkarken legte man ein ganzes Dutzend von Scherzuamen bei; dem Hundebillet mit der Abbildung eines Jagdhundes ſagte man „ — nach, daß es für einen Wachtelhund nicht giltig ſein könne, weil die Achnlichkeit fehle, Die Einführung der automatiſchen Bremſe hrachte ſofort die Scherzſrage auf das Tapet: welches wohl das ſtärkſte Inſekt ſei, und die der Fragende ſelbſt gleich dehin beantwortete: die Notß⸗ bremſe, denn ſie kann Lißen ganzen Eiſenbahnzug zum Stehen bringen. Der Nachfolger des Poſtillons, des„Schtwagers“, unſer Schafffet, hak es nur bei den orientaliſchen Bahgen zu einer dolksthümlichen Be⸗ eichſtüng gebracht: kenlen. hahn Freilich, im Lufe der Jahre verſchwanden auch aus der umdr und Originale. man nenfft dieſe Leute dort„Fertftſchi“ von dem 8 Rufe„Ferkig!“, deſſen ſie ſich bei uns früher häufig be⸗ umgeben don den hohen, gothiſchen Pfeilern und Gewölben, wo möchte mein Auge lieber ruhen als auf dieſen Glaubensbildern, die Meiſter Thoma hier geſchaffen? Jch bin überzeugt, dann würde in mir alle Kritik ſchweigen, und ich würde nur ein einzi tiefes Gefühl des Dankes empfinden für ſolche Kunſt!“— Ein ſchönes Wort! SAtimmen aus den Bublikunt, Ihnen einen kleinen chenſteuer⸗Erh Als ege geben habe, den E ergütung erhalte, ſchnurrte er mich in barſchem Tone an, das üßte er ſelbſt nicht, ich könne ja warten, bis die Zeit da wäre, ich würde es alsdann ſchon erfahren, Ich ſchwieg, dachte aber beij mir auf einen ſolchen groben Klotz gehöre eigentlich auch ein grober K Auch ich bin der Meinung, daß es höchſte Zeit ſei, daß der evangel. Kirchengemeinderath dieſem Beamten den entſprechenden Schliff im Umgang mit dem ſteuerzahlenden Publitum beibringt. Ein Stadtberordneter. .* 7 8 Bei der am Samſtag, den 10. d. M. erfolgten Submiſſic handlung in Betreff der Einfriedigung des neuen Lindenhof gebäudes, ergaben ſich unter ſehr ſtarxker Betheiligung Angebote von 530090100 M. Da nun durch Zuſammenlegung von 2(an und für ſich verſchiedenen) Axbeiten ein Werth von 5000 M. erreicht und ſomit das Mittelpreisverfahren umgangen zwerden konnte, ſo kommt für dieſe Arbeit der Mindeſtfordernde in Betracht, welches auch den Theilnehmern bekannt war. Da man nun möglichenfalls wegen der großen Preisdifferenz über die armen Handwerker, welche wie⸗ der nicht rechnen können, herfallen wird, ſo möchte ich über dieſe Augelegenheit Einiges zur Aufkläxung mittheilen. Die Arbeit be⸗ ſteht aus Liefern von ca. 100 Stück gußeiſernen Säulen, und Her⸗ ſtellen des ſchmiedeiſernen Geläudes und der Thore. Der erſte Theil beträgt etwa drei Fünftel, der letztere etwa zwei Fünftel 8. Geſammtwert Da nun ſchwere Gußſäulen nur nach Ge⸗ wicht berkauft werden, die Stadigemeinde jedoch Stückpreis verlangte, und das gengue Gewicht einer Säule nicht zu ermitteln, und auch t war, wie ſchwer eine ſolche ſein muß, ſo ſt auf genguer Berechnung, ſondern auf eine Wand gehefteten Zeich⸗ terſchiede erklären. In allen Submiſſionsſpeſen gepfl idenſein ge f eine genaue Berechnung ermöglicht iſt, ver⸗ der Stadt Mannheim haben bisher in der u laſſeu, und es iſt ſehr bedauerlich, daß e eine Ausnahme gemacht wurde, umſomehr als das ter hütte verwendet werk können. Das Ergebniß emgenaue Bexechnung aufgeſtellter Submiſſionen wird „ daß entweder der i beruhen d oberflächlich nung, wodurch ſieh die großen P en, die jemals über rde als Haupt „ Mansenter Saudgmter ie Muſterſtücke anfer ier gehörig reinfällt cder 3zu viel bezahlt Angebote einge eſultat ſein, daß n werden, was im Intereſſe des zur Zeit auch nicht ſo glänzend gehenden hieſigen Gießereigewerbes ſehr zu bedauern wäre. P. Aeneſe Rachrichten und Felegramme. Berlin, 12. Aug. Graf Wäalderſee iſt um 11 Uhr Abends hier eingetroffen und im Kaiſerhof abgeſtiegen. * Wildpark, 12. Aug. Das Königspaar von England iſt um 7 Uhr 10 Min. Abends per Sonderzug ein⸗ getroffen. Artern, 12. Aug. In einem Walde in der Nähe von Rieſtädt bei Sangerhauſen wurde der Bureaugehilfe F. Klaube in der letzten⸗ Nacht von dem ſtellenloſen Albert Breußer ermordet. Der Mörder ſchleppte den Leichnam nach der That auf den benachbarten Bahndamm, um ihn auf die Geleiſe zu legen. Hierbei wurde er be⸗ obachtet und verhaftet. 8 rn ſſel. 12. Aug. Die Familie des verhafteten Kaſſierers der Stahlwerke von Terneuzen hat mehr als das Doppelte der unterſchlagenen Summe bei dem Stahlwerke ſelbſt hinterlegt. Es wird darum angenommen, daß unter dieſen Umſtänden von einer gerichtlichen Verfolgung der Sache Abſtand genommen wird. * Pittsburg, 12. Aug. wannen heute weſentlich an Zahl. In der hieſigen Gegend wurden die Hüttenwerke geſchloſſen. Ruheſtörungen ſind nicht vorge⸗ kommen. Peking, 18. Aug. Die belgiſche Miſſion in 95 eeee wurde don regulären chineſiſchen Truppen befreit. *** Zum Tode Criſpi's. *k Neapel, 12. Aug. Die Leiche Criſpis ruht, in Fahnentuch gehüllt, in dem in eine Trauerkapelle umgewandelten großen Saal ſeiner Villa. Wenn die Leiche ausgeſtellt wird halten Garibaldianer und Veteranen die Ehrenwache. Fortwäh⸗ rend laufen zahlreiche Depeſchen und Kränze ein. In ſeinem T eſt ament beſtimmt Criſpi, daß der Senator Damiani und zwei andere Freunde ſeine nachgelaſſenen Paptere ordnen und die Veröffenklichang ſeiner Memoiren beſorgen. Die Leiche wird am Mittwoch auf die„Vareſe“ überführt, die am Donnerſtag in Palermo eintrifft. Die geſammte Garniſon Neapel nimmt an den Trauerfeierlichkeiten Theil. 5 Neaßpel, 12. Aug. König ſprach telegraphiſch der Gemahlin Criſpi's ſeine und der Königin Theilnahme aus. In dem Telegramm heißt es: Der verewigte tapfere Patriot werde ſtets als einer der Schöpfer der Einheit Italiens gettaunt werden, der ein ſo beträchklicher Theil ſeines Lebens gewidmet geweſen ſei. * Rom, 12. Aug. Criſpi's Beiſetzung iſt äuf den Die Leiche wird auf dem Kreuzer„Vareſe“ nach Der 15. ds. feſtgeſetzt. Palermo überführt. Palermo, 12. Aug. Probinzialrath ge⸗ dachte in ſeiner heutigen Sitzung des Todes Criſpi's und beſchloß an den Leichenfeierlichkeiten in Neaßel und Palermo kheilzunehmen und ſich dem Erſuchen des Municipalrathes anzuſchließen, die ſterbliche Hülle Eriſpi's in der Kirche San Domenico beizuſetzen. Der Muni⸗ eipalrath gedachte ebenfalls des Verſtorbenen und berieth über die ihm zu erweiſenden Ehren und über den zur Errichtung eines Eriſpi⸗Denkmals zu bewilligenden Betrag. Die Sitzung wurde ſodann zum Zeichen der Trauer aufgehoben. 4 2** Der Buürenkrieg *Middelburg, 12. Aug. Kommandant Kruſßinger iſt nach Norsweſten gedrängt worden und ließ gegen 100 Pferde zurück. Oberſt Etaßbe hatte mit ihm ein zweiſtündiges Gefecht Der und verfolgte ehn alsdann heftig. Die Ausſtändigen ge⸗ London, 12. Aug. In der heukigen Sitzung der ß ſchädigungskommiſſion theilte der Präſtdent mit de. Kommiſſion beſchloſſen habe, keine Anſprüche nach dem 15 G50 1 mehr entgegenzunehmen. Die betr. Schriftſtücke müſſen in Srei 1 plaren in engliſcher Sprache eingereicht werden. Telegramme, herich wpurde ihres *London, 12. Aug. Kitchener meldet aus Pretorie 0 von geſtern, er könne die größte Liſte mittheilen, die er biz 10 Sdhaau in einer Woche gehabt habe. Seit dem 5. Auguſt däten bir ſi Truppen gemeldet, daß 39 Buren gefallen, 20 verwundet a Leren 685 gefangen genommen worden ſeien, während 85 ſich ergen eich hätten. Ferner ſeien erbeutet 244 000 Patronen, 784 Wann Säen 2580 Pferde, 33 000 Stück Nindvieh und eine große un be anderer Thiere. Der große Theil dieſer Beute falle auf bet Lie Oranjefreiſtaat. Ferner meldet Kitchener: In der Nöhe doh fe Naboomsſpruit an der Linie nach Pietersburg ſei am 10 Zug von den Buren zum Entgleiſen gebracht a 0 den. 2 Engländer wurden leicht, ein gefangener Vur getödte ſchien ſowie 2 engliſche Flüchtlinge verletzt. Ein Panzerzug ſei da 5 eingetroffen, der den Feind angriff, wobei er 8 Todte und zu deziel Verwundete hatte. Oberſt Kekewich habe bei Magalisberg 0 when Gefangene gemacht, worunter ſich auch S. Wolmoran, de ai gu 1. Präſidenk des früheren Volksraad befand. Die Truppen ze deide General Freuch in der Kapkolonie drängten und zerftteug 95 die Haufen des Feindes allmählig gegen Norden zurück 5 Auch ſhate [Drivat Telegramme des„General⸗ Anzeigers,) Tages * Berlin, 13. Aug. Der„Lokalanz.“ meldet: Ein 60jäht. Arbeiter brachte in Folge Erbſchaftsſtreitigkeiten ſeiner verheſtacheng 1 Stieftochter einen Stich in die Herzgegend bei und ſtürzte ſich, aſz Band er zu ſeiner Verhaftung kommende Schutzleute ſah, aus deg ihren Fenſter in den Hof. Beide wurden ſchwer verletzt ins Kraukenhen alte, * Berlin, 13. Aug. Die„Voſſ. ZItg.“ meldet aus Berg ſeine In Folge eines Gewitterſturmes kenterte auf dem Vierwaldſfäfe Lopen; See ein Kahn, 6 Perſonen ſindertrunken. ſeinen *Berlin, 13. Aug. Der„Lokalanz.“ meldet aus Geit bekant Tesla richtete, wie er einem Freunde ſchrieb, die drahtloſe Autte Telegraphie zwiſchen Amerika und Europa ein, mit dem Seh⸗ 55155 Fer Neſwp⸗Jerſe 2 Smpofä 1 Jee der auf Neiv⸗Jerſey und dem Empfänger bei Liſſabon.(2) Polize Bilbao, 13. Aug. In Galalames wurde ein Eiſen berlaſſ bahnzug durch auf die Schienen gelegte Steine zum Entgleſſen zuwel gebracht. Der Heizer wurde ſchwer verletzt. 25 * Lo ndon, 13. Aug.(Unterhaus.) Bei Erörterung ds iht be antrag, wonach Samſtags die Arbeitszeit bis 1 Uhr Nachmiiz—9 bdacht tags, ſtatt bis Mittags dauern ſolle, trotz Befürwortung ſeitens del Regierung mit 163 gegen 141 Stimmen verworfen. Die Oppoſftion bringt bei Bekanntwerden des Ergebniſſes ein Beifall aus. Die Freh rufen: Demiſſion! morde ſchluß bezieht ſich nur auf Frauen und Kinder. London, 13. Aug. Dem Hofbericht zu Folge verließ König Eduard dem Grafen Walderſee das Groß, kreuz des Bathordens. Maunheimer Handelsblatt Neue Reichsbauknebenſtelle. Am 2. September d⸗ J. wird in Striegau eine von der Reichsbankſtelle in Schweidnitz abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. 5 Getreide. Mannheim, 12. Auguſt. Die Stimmung war feln da ſich immer mehr herausſtellt, daß der Ausfall der Erle bei uns viel zu wünſchen übrig läßt. Die amerikaniſche Forderungen haben ſich erhöht, ebenſo diejenigen von Argegkitſen auanz Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska Mk. 131 biß A Sreitas Südruſſiſcher Weizen M. 127—146. Kanſas M. 129.—183, Redwiſte belm 1L M. 128 bis 130½, La Plata M. 125 bis 130, feinere Sorten M. 10 zwiche bis 136, ruſſiſcher Roggen M. 102— 103, neues Mired⸗Mais M. 10% Plata⸗Mais M. 104, Ruſſeſche Futtergerſte M. 97—102, amerik. Haſe M.—, ruſſiſcher Hafer M. 110—114, Prima ruſſiſcher Hat M. 117—127. Frankfurter Gffekten⸗Societät vom 12. Aug. Ereditan 201.60, Diskonto⸗Kommandit 178, Nationalbank f. D. 98.90, Staate bahn 136.75, Angtoliſche Eiſenbahn 82.90, 4½ proz. Cbineſen 880 Harpener 153, Eſchweiler 187.30, Concordia 2483, Gelſenkirchut 164.90, Elektr. Schuckert 100, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 99.40. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Bör ſen berich vom 12. Aug. 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stutkgart, je nach Aualell 5 und Lieferzeit: Weizen württemb. M.—.—.— fränkiſcg M.—, Ulka M. 18.——18.28, Walla⸗Walla M. 18.—„ Laplata M. 18.——18.25, Amerikaner M. 18.——18.25. Kea Oberländ. M. 18.——18.25, Unterländer M. 18.———.„Dine M. 12.—.——.—. Roggen württ. M. 15.75——.— ruſſiſcher g. Man 18,75—16.—. Gerſte württembg. M. .—, Fauber M.., üügar, Hafer Oberländer M. 15.75—16.—, Unterländer M.———9⁰ Mais Mired M. 12.75 bis M. 13.—, Laplata M. ds Kohlreps M. 27.50.—28.— Mehlpreiſe per 100 kg inel, Sgt nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. e Nr. 21 M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—2480, Rr. 4: M.—00 Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.—. bru agnah machut 26781 dfentli 2 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt ccheß Pegelſtationen Datum: beind vom Rhein: 19.11.12. Bemeru Me Konſtaunz Wage Waldshut M Hüningen. 85 FF Lauterburg J65,03 Maxaun J500 Germersheim 4,90 Mannheim 491 Muüing 2,28 Bingen 282 Kaub 4328 13. 255 8,45 3,10 3,58 — .45 8,55 2,98 3,86 4,84 .79 4,66 .57 186 .40 3,38 3,28 3,08 8,58 5,00 497 4,81 4577 2,10 2,68 3,06 3,09 3,35 2,77 „74 3,32 .96 Abds, 1 N. 6 Uhr. Abds. 6 2 Uht .P. 12 10 Morg., Uht 7 2,79 2 .70 10 Uht .90 2 2,30 3,37 4,95 4,80 4,63 4,58 190 .71 2,84 Koblenz 3,27 Röln 3,45 Rührort bvoft Neckar: Manuheim Heilbröunn 2,97 4,90 7 4,60 4,54 5 0,85 1,08 Seite. nicht einmal, Ja, wenn General⸗Anzeiger! 1 gehen ans. Jga, ſo grauſam auch die Nachricht Authentieität nicht zweifeln, denn die vor⸗ Mannheim, 12. Auguſt. en 5 Mutter haben die Richrigkeit dieſer bedaue t 18 einſ — Eine ro ichterſtatter des„Figaro“ beſ tel. 5 zu tragen, hat auf der 55 berühn Uleberm aß angenommen, daß das Angebot hinter 0 erthpollen dieſes trächtlich zurückbleibt. n daß man alle Meere durch⸗ von der nützt Tauſei ide und Abertauſende E8, baan 18 0 jit ſte 18 riums 1 5 im Jahre 1900 auf der Wie überall, ſo hatte Tina di] ſo Hektoliter produzirt. Auf Afrika es viele Anbeter. Zu dieſen gehörte b Es n d ebenfa i 1 jehmſten Geſellſchaft, welcher derg die P cren Heltoli iter und Manieren beſonde f Zumal die gar geſucht. li rei das erſte Weinland Jab h ke ihr läſtig wurden. Pariſer Juwelier ein len beiſammen, 1900 67 Mill. Hektoliter Wein, dann komm 30 Mi 0 vielen jungen Männern im Verkehr mit berühmten] dann wird er ſie gewiß nicht lange im Schar halten. In]Hektoliter, Spanien mit 28 Mill. Hektoliter, O elern geht, vurde auch der khe Argentinier ein Opfer des einem der gtößten Juweliergeſchäfte in Paris war dieſer Tage ein 4½ Mill. Hektoliter. Die deutſche Weinprodul ſchen Momentes“, d. h. er wollte an Stelle der pla⸗ Perlencollier beſtehend aus 45 Fokten, woben f ſchwarz waren, auf 3 Mill. Hektoliter, Von den 6 Mill, Hek idſchaft Liebe ge len Tina di Lorenzof um den Preis von 440,000 Francs[t. Es blieb nicht einmal] Weines kommen 5 Millionen aus Algi c0 was den guten Mann derartig zu kränkenſacht Tage im Fenſter. Am me fft in Pexlen ſind die Nord⸗Chile nahezu 3 Mill. Hektoliter, Ax den Umgang mit der Schauſpielerin amerikaner. Sie len für ein Perlencollier 100 000 bis 300 000 Der aſiatiſche Wein kommt hauptſächlich aus Amerikaner der geſammt neun Aber Wer nicht länger aus und ſuchte aufs Neue zu zucken. die aſiatiſchen Inſeln. Faſt Zehntel Fraucs, Wimper dezi chungen zu der Schanſpielern unzuknüpfen. Dieſe war nicht] wiſſen, w ſie legen ihr Geld gut an. Was vor etſpa 15produktion der Erde entfällt auf die Mittelmeerländer. Aeneig—5 gewährte ihm ihre Freundſchaft; denn ſie wußte nur Jahren 10 000 Franes gekoſtet hat, iſt heute nicht unter 30 000— Verbrecher⸗Ausſtellung. Die Direktion der panamerika⸗ nd ein Opfer des„kritiſchen Momentes“ ge⸗ Franes zu haben, und wird bald noch viel theurer ſein, weil eben] niſchen Ausſtellung in Buffalo erließ, nach dem Newyorker raldo“, 0 war, daß dies aber bei ihm nicht viel zu bedeuten hatte, die Produktion mit dem B icht Schritt hält. Es hat ſich auch in den amerikaniſchen Zeitungen folgende Anzeige; Geſucht werden: dat noch jung war. Sie hatte ſich nicht getäuſcht; der junge ſchon eine ganze Schönheits rie der Perlen herausgebildet. Man] Bankdiebe, Falſchmünzer, Taſchendiehe, Straß induſtrie⸗ urde ein treuer Freund, den ſie gern bei ſich zu Gaſt ſah. fordert, daß ſie hübſch xund, von ſchönem Waſſer und frei von jedem] ritter, kurz, Verbrecher aller Art, vorzugsweiſe Mörder, Feſte ſonſt tauiſcher Vater wußte den jungen Mann zu hler ſeien. Man findet, daß es nicht angehe, eine Perle in Gold Stellung.— Wie ſich denken läßt, liefen von allen Seiten Angebote Freundſchaft dauerte aber nicht lauge. Eines ſchönen oder Diamanten zu faſſen, und hält eine Reihe ſchwerer, gleichmäßigerein, und die Ausſtellungs⸗Verwaltung hatte nur die Qual der Wahl, der junge Mann in einem Klub 650 000 Peſos und] Perlen für das Schönſte. 118 5 geben der weißen Perle den Vor⸗Alle Jene, die den untrüglichen Beweis liefern konnten, daß ſie und wenige Tage nachher wurden der Schau⸗ zug, wenngleich die ſchwarze ihrerx Seltenheit willen auch geſucht[einen grauſamen Mord begangen hatten, wurden für 15 Dollars die in ihr zollen Juwelen geſtohlen. Der Polizei gelaug es wird. Merkwürdig iſt, baß man die beiden Arten von Perlen nicht] Woche angeſtellt; unbedeutendere Mörder mußten ſich mit einem licht, die Diebe zu entdecken, zu dal da die Schauſpielerin gegen Nie⸗an demſelben Orte findet. Es ſcheint, daß ſie ſich nicht miteinander wöchentlichen Honorar von 10 Doll. begnügen. Unter den Bewerbern hatte. Ganz blötlich kam ihr der Verdacht gegenſ vertragen. Wo die weißen ſind, können nicht die ſchwarzen ſein. befanden ſich: der berüchtigte Willie Conian, der in Chicago aus r Nachdem ſie die Sache mit ihrem Vater Feſprochen Seit einiger Zeit ſind roſafarbene Perlen in den Handel gekommenz dem Hauſe Orrin W. Potters Diamanten im Werthe von 20 009 halte, th ſie dem der Geheimpolizei ihren Verdacht mit. ſie kommen an den Küſten von Schottland vor, find aber ſelten voll⸗Dollarxs geſtohlen, ein Abenteuer, das die Tochter des Beraubten, Dieſem war es ein Leichtes, den Aufenthaltsort des jungen vor⸗ kommen rund. Man verwendet ſie am beſten als Kopfſchmuck oder] Frau General Potter Daniels, in einem Romant beſchrieben hat= ergt gehnten Argenti inier indig zu machen Als er anſchickte, Buſennadel, Man ſollte die Perxlen nicht oft tragen, ſpeziell) ferner der berühm te Miſſethäter Mickeh Macks, der ſchon oft mit der 55 ſeine Verhaft! en borne hmen zu laſſen, erhielt Tina diſ nicht im Hemd, denn ſie verderben durch den täglichen Gebrauch undPolizei in Konflikt gerathen iſt; Michael Folyhnn, ein Herr, der zwei läftet Loxenzo einen n früheren Freunde, in dieſerfſentwerthen. Will mau die Perlen in ihrer urſprünglichen Schönheit] Poſtbeamte getödtet hat; James Walſon, der ſchon in unzähligen ſeinen Vertrauensu bejammerte und als den Dieb lteu, dann muß man ſie vor Allem trocken halten, was beim] Banken die feuer⸗ und diebesſicheren Geldſchränke erbrochen hat Helh bekaunte; er bat ſie lich keine Anzeige zu machen, da ſeine n am Kör nicht immer möglich iſt. Er wird den Beſuchern der 2 ellung praktiſch demonſtriren, wie loſe Nutter die Schande nicht überſtehen und verſprach, den— Keiſerin Friedrich und die Etiquette. Friedrichf man die feſteſten Kaſſen und Schrüänke ſprengt. Die Direktion der f 9* nhle 41 DScnun Ferche 2% eit 1odor 2 1n 0 5 20757 + 1 75 ine Be 11 Fdots⸗ Hrocg AN 1 19 5 Een⸗ Werth der behenen Schmuckſachen furzer Zeit wieder zuſ noch Kronprinzeſſin war, ſah ſie einmal bei einem Beſu 9 Pots⸗ Ausſtellung aber ſicherte ihren Verbrecher⸗Angeſtellten jeden vom erſetzen. Tina di Lorenzo war unſchlüſſig, 0b ſie Rieſe eſen der damer Krankenhauſe eine Frau, die m ihrem Kind af dem Axrm[Geſetz gewährleiſteten Sehutz.(Den ſollte ſie doch lieber den Aus⸗ li 1i einhändigen tterlich weinend im Wartezimmer auf und abging. Die Frau war ſtellungs⸗Beſuchern ſichern.) ſen⸗ 3 an das Sterbebett ihres Mannes gerufen worden. Auf eine Anſichtskarten vom Südpol. Für Sammler von Anſichts⸗ leiſe i b* Sohn der Frage der Kronprinzeſſin antwortete die Frau ſchluchzend:„Ja, er karten iſt bemerkenswerth, daß die engliſche Südpolarexpedition aber eines ihrer Gü ſtirbt und ane ſo viel ſe was ich nach ſeinem Tode mehrere Sätze Poſtkarten mitgenommen hat mit dem Poſtſtempel des Juzpelen erſetzen, wenn 1 n und à er erziehen ſoll. Aber das Kleiuſte iſt„Discobery“. Die e Karte feiert die Abfahrt von London und 0 9 zeige zu erſtatten, 3 nicht wohl und ſchreit, bei* äche nicht ertragen enthält außer dem Bildniß des Capftäns Seott einen hekannten uſak⸗ f hlage einverſtanden und kann, und dabei kann er jed Die KronprinzeſſinVers Rudyard Kipling's. Die zweite Karte ſoll i apſtadt auf⸗ chmit⸗ Geheimpolizei zu ſich kommen, An ihm zu erklären, nahm ihr ſogleich das Ki id ab und ging mit demſ alben auf dem Arm gegeben werden, wo man am 12. September einzutreffen hofft. Dieſe 3 de dacht gegen den jungen Argentinier unbegründet ſei; auf und ab, während die Mutter bei ihrem ſterben den Mann ſaß.] Karte zeigt eine Anſicht des Hauptverdecks und einen Plan der Fahrt⸗ ſitiol rpeile bei ihm geweſen und habe die Ueherzeugung gewo daßß In der erſten Zeit ſtand der Geiſt oft Die dritte Karte ſoll im letzten Hafen Lhttelton aufgegeben werden; 0 er der Die i; man möge d das Verfahren bei ihm ein⸗im G ſatz mit den Banden ie Prinze ſie enthält die Liſte ſämmtlicher Südpolfahrer von Maher(1590) 0 ſtelleu. Wenige Lage ſpäter wußten die von dem Selbft⸗ darf 1 inen Sguhl durc da b 0 eine andere bis Scott(1901). Die letzte zeigt einen Unionjack auf einem Eis⸗ lier'] morde des jungen Mannes zu berichten. Als ſeine arme MutterEcke ſtellen. Als die Kronprin keinen ſolchen Verſtoß gegen vorſprung; darunter wieder einen Vers von dem unverwüſtlichen r Beben Verkauf hrer Güter verw nrklicht hatte, ſandte ſie der] die Elictterte bes ging, wurde ſie von ihrer Hofdame ertappt, die Kipling, der die Frage:„Wo iſt die Flagge Englands?“ mit den Schauſpielerin die ver oche Summe. Tina di Lorenzo verwe il e Vorſtellum en machte 0 Ihnen etwas Worten beantwortet:„Geh hin, denn ſie iſt da!“ Dieſe Karte ſoll 5 aber die Annahme d des Geldes und ſchickte es der armen Mutt meine Mutte die auf der 14 0 im erſten auf Die Poſt gegeben werden. rlleh Selbſtnrörders zurück. Auch dieſe wollte nichts mehr von dem E e in muß] Wann? Das liegt im der Götter Aroß; piſen und ließ es unter die Armen vertheilen. inzeſſi n ee— . 5 e 1 ſl n di[gun 1. Amfs⸗ und gungsb a ngig 8 S 7 Brkauntmachung. Tanbagung ie 00 100 Zuangs⸗Verfeigerung. Steckbrief. 0I0-11 15 Ster Abhaltung von Schieß⸗ Die An ines In⸗ eeee uden Schieß en Naphtg⸗Ihn⸗Dienſtag, 13. Ang, 1904] Gegen den uien ecee feſte, 105 71 betr. 1 8 duſtriehafens in Maun⸗. füle aft in und di folgenden Tage Fahrer Buſch der 6, Bätterie 3. Dienſtag, 22 18. Anguſt, Abends 81, uhr: 371 8 21 4 85 3 Ern woch 205 11. 800 heuß hier igen Age, Badiſchen Feld⸗Artillerie⸗Regi⸗ u Einhefitspreisen: 2 A. 9 51 iſchen it., Sonnabend den 17. Erſtellung eines Stich⸗ jeweils Rachm. 2 Uhr, eu do. bg, weicher flichtig IL S B Settelstuden 60 tinien, Anguſt hält das 2. Badiſch beckens zum Betrieb 1 werde ich im Ver⸗ 4 Nahee ee 63 10 2 tte i 9 5 N 1 25 zun 75 lgfenge⸗ 0 re 0 von Millö 150 115 9 ˖ 5il eiter Peiksleumtank⸗ 1 ſteigerungslokal G 4, 5 gegen ec deeen m I. 10 1 imnlag* 70 1 1 zwiſchen 5 ms und der(371 11 Die 71870J. Die] baare Zahlung im Vollſtreck⸗ und au das Reginient oder an Ehineſ In Borbereitung:„Sam Hoyt N. 1 een ſſche Naphta eeeee„die nächſte Militärbehörde abzu⸗] Ehine ſiſe che Operel tevon Sidney Jonis, Componiſt ber„Ceisha“ 9½ ſenen Weſchuis Schießübungen] Stadtgemeinde muheim be geſellſchaft erlin beab⸗ ungswege öffentlich ver⸗ ſiefern 96256 20 haoſche Statiſtinnen füt San Toy l. 6 tüchtige „ 97 Natr 2 1 zuf der Aheirninſe 2 t in Berl 1 g1 8 f 2 8 iüldet e a bier ſichtigt, alf lhiehr auf det Rhein⸗ ſteigern; 96135 F. d. b. G. H Nähmadchen per ſofort geſucht. 96228 . U 1* E 10 90 0 155 inſel im ſtädl. Induſtrſehafenge⸗ 1 Poſtkarten⸗Automat, 3g Sieben, 1 enm Gruund⸗ Major u. Abth.⸗Kommandeur. biet dahier zelegene n G t ef 90 Un⸗Tankanlage Bleiſtifte, Federhalter, Notes, Beſchreſbung: au den 117 aumten; Uhr hreengs Oas Betreten dieſe — bebünden und wird daher ver⸗ ptelt. Den Weiſungen der aufge⸗ dellten Poſten iſt unbedingt dolge U1 leiſten. Her de Straßen at kenfeld, Hüttenf eld⸗Lorſch, Lodſch⸗ Heupenheim, Heppenheim⸗Hems⸗ ſeloß dürſen betreten werden. Manuheim, den 12. Ang. 1901. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Sckauntmachnng. Militäriſche Schieß⸗ Uebungen betr. (eh No. 84092 11, Unter Be⸗ kugnahme anf unſece Vekannt⸗ machung vom 6. ds. Mts. No. 9g 14 e ringen wir hiermit zur entl Kenntniß, daß das in hei l mi le 24 baß während Maadog deu 14. 9 Mitbringen von Fahr⸗ dernt auf die Reuen andſtraße von 3 Uhr bis ung eßen mit ſcharfen Patronen der Unrgegend von Lampert⸗ im am 14. cht ſt 18. und 17. Auguſt kattfindet. 96245 achung für dieſe 0 lig geworden. Alheim, 12. guft 1901. Broßh. Bezirksamt: Schaefer Seianntmachung. Abhaltung von Schloß⸗ beleuchti ingen in Hei⸗ delberg. Nr. 48184. Wir beingen hier⸗ zur öffentli ichen Keuntniß, den Schloßbe⸗ bengen am Freitag, den leuſtng, den 6. und Auguſt heimer ie halbe Stunde nach uß der Schloßbeleucht⸗ uuterſagt iſt. 9531 7 Peidelberg, 19. Juli 190l. Ar. Bezirksamt: gez. Dr. Gut⸗Bender. 59 10 Vorſtehende Be⸗ zuimachung bringen wir zur elechen Keuutniß. Mannheim, 34. Juli 1901. Broßl. Bezirksamt: Schaefer. kroleumtanf hiffe beel en. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenulniß mi der Auffor. Sa l oder 8 zezirks dem dtue the hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des* zubring Bekann Amtsverkitn 9 geben wurde, widrigenſal nicht auf privatrechtlichen! beruhenden Einwendur verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pl liegen während der Einſprachs⸗ riſt auf den Kanzleien des Be samts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. Manuheim, den 9. Ang. 190. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß Nr. 22496J. Vorſtehende Bekanntmachung des Großherzoglichen Bezirks⸗ amts bringen wir hierdurch mit dem Aufügen zur allgemeinen Kenntniß, daß etwaige Einwen⸗ dungen innerhalb der obenbe⸗ zeichneten Zeit beim Großh. Be⸗ zirksamt öder beim Stadtrath geltend zu machen ſind, widrigen⸗ falls alle nicht auf privatr echtlt⸗ chen Titeln bernhenden Einwen⸗ dungen als verſänurt gelten. Mannheim den 11. Aug. 1901. Der Stuadtrath: Martin. Edelmann. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 14. Auguſt 1901, Nachiittags 1 uhr — ich in der Schwetzinger⸗ ſtraße No. ian gegen baare 2 Vollſtreckungswege öffenklich verſteigern⸗ 96269 1198 fertige Schrupperhalter und Material dur Anfertigung von ei ircg 3400 Stück. Um 2 uhr Nachmittags im Pf fünplokal O 4, 5 pier 2 Ballen Leinwand, 3 Ballen Biberſtoff, 48 farbige Herren⸗ und 24 Flauenhemden, Frauen⸗ jadken, Elſterſchürzen, 1 Pianino, 3 Mille Eigarren, 1e Wirk ibs⸗ ſtühle und ſonſtige Möbelſtück Mannheim, 12. Auguſt 1901. Striegel, Getichtsvollzleher, Tatterſallſtraße No. 20. Zahlung im d zu 5280 en. bin gen. 1 1 zur öffent⸗ Ebt wend⸗ Zamte oder benl Sadtigie Fen 14 Tagen vom Ablauf des Tag es an vor⸗ zubringen, au welchen das dieſe eraweneeneens euthalteude Amtsverkündig g8blatt ausge⸗ 119 eln 05 Rcht auf pribatrechk ich henden Ei Wne als 96290 14 it gelten. Beſchreibungen und Pl liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksauus und des Stadtraths zur Einſicht offen. Maunheim, den 9. Aug. 1901. Großh. Begiersamtt gez. Dr. Strauß. Nr. 22495 1. Vorſtehende Be⸗ kauntmachung des Großherzog⸗ lichen Bezirksamtes bringen wir hierdurch mit dem Anfügen zur öffentlichenenutniß, daß etwaige Sapenn en innerhalb der oben bezeichneten Friſt beim Großherzoglichen Vezirksamt Stadtrath hier geltend z achen ſind, widrigenſaus a 8 nicht guf privatrechtiichen Titeln beruhenden Einwendüngen als ie N verſäumt gelten. Manubeim, 11. Auguſt 1901. Stadtrath: Martiu. Edelmann. Hhftverſteigerung. Der Ertrag der ſtädt. Ohſt⸗ bäume auf der früheren Ge⸗ markung Neckaran wird am: Donnerſtag, 15. Aug. 1901, Nachmittags 8 uhr an Ort und Stelle öfſentlich loosweiſe verſteigert. Zuſammenkunft beint Nieder⸗ brülckel. 96224 Mannheim, 12. Auguſt 1901. Städt. e Kre Neues Sauerkraut 2 96286 beorg lein rdt Federkaſten, Pinſel, Lineale, Reißſchienen, Winkel, Brief⸗ papier u. Kreide, Blankokarten, Al ums, Gra⸗ tülgttonskarten, Löſchpapier, Geſangbücher u. Schulbücher, Stahlfſedern, Radirgummi, Schutheften, Anſichtskarteu, Calicogegen⸗ ſtände, Crajonswaaren, Zei⸗ chenpapier, Diarien, Cloſett⸗ papier, Schatulle, Bilder Glasbilder, Bilderrahmen, Portemonnaies, Meſſer, Scheeren, Etuis, Spiel⸗ karten, Briefordner, Ge⸗ ſchäfts⸗Bücher, Tintenzenge, Mundharmonuikas, Vilder⸗ bücher, Lampenſchirme, Pack⸗ papier, Tinte, Modellirbogen, Kreide, Schrankſtreifen, Cou⸗ verte, Wandkörbe, Pappeu⸗ deckel, Leinwand, Kanzlei. papier, Blumenhüllen und noch viele andere dergleichen Gegenſtände. Die Verſteigerung ſin⸗ det beſtimmt ſtatt. Mannheim, 10. Aug. 1901. Daugnard, Gerichtsvollzieher. Kebende Edelkrebse die erſten Kieler Bücklinge neuer Russ. Caviar neue 96289 Mar. Häringe. Hauer.02.9. Jahre. Stafur: mittel⸗ krüftig. Augen: gralt, Mund: he⸗ wöhnlich, Geiicht oval. Spr de AichCbdlzer e Diales.) G 1 5: dunkel blend⸗ 9 0 Bart: ge⸗ chtsfarbe: etwas gebräunt. Wden Kenzeichen Keine. Zwangsnerſteigerung. Mitiwoch, den 14. Aug. er,, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier gegen Baarzahlung öffelt⸗ lich baege 1 Pferd(Rappwallach) 1 Pferdegeſchirr, 1 große ein⸗ ſpänuer Federtolle 1 kleinere einſpän ner Federrolle, 1 zwei⸗ rädliger Handwagen. 1 Moſt⸗ 199 ſe, 2 Betten, 1 Kommode, 1 Wäſchtiſch, 1 zwelthülriget Kleiderſchrauk, Weißzelig, ſo⸗ wie int 51 5 uß am Pfand⸗ orke: 2 Fäſſer mit ca. 800 Liter Apfelweln. 96258 Manuheim, 13. Auguſt 1901. Nopper, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, 14. Auguſt 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlocal 45 gegen baare Zahlung im Voll ſtreckungswegs öffeſitlich ver⸗ eigern: 96257 1 Belt, 1 Klavier, 1 Billard, Kleiderſchräuke, Commoden, Bilder, Spiegel, Stühle, 1 Waſch⸗ maſchine 230 Pfd. Salvenatwurſt Und ſonſt Verſchiedenes. Maänuheim, is. Auguſt 1901. Hildebrandt, ö Gontardſtr.20. 2 große Zimmer Hrͤbenfk. 9 mit Wellek ſofort oder p. Ilulli z. verm. 92888 Zu vermielent; Herrſchaftliche Wohunngen in ſchönſter Lage Heidelbergs, be⸗ ſtehend in 6 gröoßen Zlimmern eytl. auch 12 große Himmer mit reichlichein Zubehör. Näheres bei Bauiſtr. Nimis.. Käuferſte. Ne. Jal⸗ Interuationalen. Auf 2 Looſe(gerade Zu bez Thealer. I0 Raukter Loose der Kunſt⸗Ausſtellung Müünehen * M. 2. uud ungerade Nummer) 1 Treffer gakuntirt! Nach auswärts àa M. lehen durch die Exped. des General⸗Anz. 2,10. 2 Nus U 1 2. 17 87780 e 5. — Tel, 835 Hanblung 25 photograph. Artikel. Pelzoldt& Kloos 1, 1. Teleph. 1234. Spec. Gar. Prima, Vollgewichtig, per Pfd. 22 Pig. schmiesselte, bebr. Koch, F 5, J0 2 Pen⸗ 0 finden ſeht Schüler Norersalk,Kachhfe⸗ 94586 L 10, S, 4. St. Socken und Strümpfe werden billig atgeſtrickt und 54889 91, 8, Herm, Berger, 6 8. General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Anguſt Feult und folgende der Marienburger Geld-Lotterie. 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Für die vielen Beweiſe herzl. Theilnahme an dem ſchweren Verluſte unſeres lieben unver⸗ geßlichen Gatten, Vaters, Schwiegervaters, Groß⸗ vaters, Schwagers und Onkels Jakob Blankart ſprechen wir unſeren innigſten Dank aus. Insbe⸗ ſondere ſagen wir Herrn Stadtpfarrer Simon für ſeine tröſtende Worte am Grabe unſeren Monaten, von ihrem langen ſchweren Leiden dur den Tod erlöſt wurde. 15 Die Beerdigung findet Mittwoch, den 14. ds. Mts., Vormittags 9 Uhr vom Trauer' hauſe Langſtraße 16 aus ſtatt und bitten um ſtille Theilnahme. 9622 Die trauernden Hinterbliebenen: 0 Georg Weber u. Kinder. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. 8 96254 D ferdeſtall und Kutſcher⸗Wohnung im der Nähe der Heidelbergerſtraße geſucht. Offerten unter A. B. Nr. 96225 an die Expedition d. Bl. Ofenbauten, peuerungs-Anlagen für Hüttenwerke aller Adustriezweige mit und ohne Lieferung der feuer- festen Materialien. 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