U I lt 20 Verl⸗ elhen. ung; 95945 Johll, Ipt.; 96872 Woh⸗ kalies n. pet 10 aunt ſipd Vohn, nebſt 55 Zah ücht. 5— f el, ligſt 9808 Sl. U für ux⸗ hn⸗ 90150 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. * (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..4 2 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. 877, der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Jo (1I1. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. Filiale: Nr. 815. kig Verantwortlich für Politik Dr. Vaul Larnus, für den lokalen und prov. Theil: i..: Karl Apfel. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheiner Volksblatt.) rnal. 218. Druckerei: Nr. 341. Außswärtige Inſerate. 25„ Die Neklamen⸗Zelle.. 60„ 8 Sütgerhepita fe ee 1. H 6, 2 Geeleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fümmilſeh in He (Mittagblatt.) Ar. 375. Donnerſtag, 15. Auguſt 190;. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 15. Auguſt 190l. In der preußiſchen Eiſenbahnverwaltung wird weiter rückwärts reformirt. In der Annahme, daß die Verlängerung der Geltungsdauer der Rückfahrkarten auf 45 Tage ein, wenn auch z. Zt. noch nicht überſehbare Schmälerung der Verkehrseinnahmen zur Folge haben wird, iſt nämlich der Eiſenbahnminiſter ſchon jetzt darauf bedacht geweſen, neue Ein⸗ nahmequellen zu erſchließen. Er hat deshalb angeordnet, bei Erledigung von Anträgen auf Erſtattung von Fahr⸗ geld für nicht ausgenutzte einfache Karten und Rückfahrkarten eine Mark als Schreibgebühr von dem zu er⸗ ſtattenden Betrage einzubehalten. Nur wenn dem Reiſenden ein rechtlicher Anſpruch zuſteht, ſofern alſo die Nichtausnutzung der Fahrkarte durch Umſtände herbeigeführt wurde, die ein Ver⸗ ſchulden der Eiſenbahnverwaltung oder ihrer Organe erkennen laſſen, ſoll von der Einziehung der Schreibgebühr abgeſehen wer⸗ den. Wem dieſer Anſpruch nicht zur Seite ſteht, wird ſomit gut thun, Reklamationen, bei denen der Erſtattungsbetrag 1 M. vorausſichtlich nicht oder nur unerheblich überſteigen würde, ganz zu unterlaſſen, da ihm daraus nur unnöthige Portokoſten er⸗ wachſen. Die Anordnung, ſo bemerkt die Madbg. Ztg. dazu, erſcheint uns nach zwei Seiten hin bedenklich. Erſtens liegt es nicht gerade im Intereſſe des Anſehens der preußiſchen Staats⸗ bahnverwaltung, ſich derartige Leiſtungen noch beſonders be⸗ zahlen zu laſſen; denn entweder werden Billigkeitsrückſtchten überhaupt nicht geübt, und der Fiscus behält, was er verein⸗ nahmt hat, oder er erſtattet nach den bisherigen Grundſätzen Zweitens aber iſt es ein Anreiz dazu, die zur Rück⸗ fahrt nicht benutzten Fahrkarten mit geringeren Beträgen zu ver⸗ ſchenken oder zu verkaufen und dadurch gegen das Verbot der Uebertragbarkeit der Rückfahrkarten zu handeln. Eine Ver⸗ wendung der Karten für die Rückfahrt wird ſich bei der langen Geltungsdauer in den meiſten Fällen ermöglichen laſſen. Das Ende der Chinawirren. behandeln einige Blätter in Leitartikeln, weil die Geſandten in Peking endlich und mit vieler Mühe ein Schlußprotokoll zu Stande gebracht haben. Lange genug, ſo ſagt die Wiener N. Fr. Pr., hat das chineſiſche Abenteuer, das kein Krieg geweſen ſein ſoll, übrigens auch ſo ſchon gedauert. Es iſt genau vierzehn Monate her, daß die Feindſeligkeiten der Voxer gegen die Fremden mit der Ermordung des Kanzlers der japapiſchen Geſandtſchaft, der bald die des deutſchen Geſandten v. Keiteler folgte, begannen. Nun iſt das Verbrechen gefühnt, der Boxer⸗ bund, den die Kaiſerin noch in ihrem Edict vom 23. Juni als patrio⸗ tiſch der Liebe und Nacheiferung ihres Volkes empfohlen hatte, ge⸗ züchtigt, ein kaiſerlicher Prinz auf dem Wege nach Berlin, um Ab⸗ bitte zu leiſten für die begangenen Frevel. Das Ergebniß für die brdnungsſtiftenden Mächte iſt gleichwohl ein recht mageres, und ſie können froh ſein, wenn ſie bis zum Jahre 1940, zu welchem Zeik⸗ punkt China ſeine Entſchädigung von 240 Millionen Tasles voll ab⸗ bezahlt haben ſoll, auch nur einigermaßen auf die Koſten ihrer Expe⸗ ditionen gekommen ſind. Nur ein Staat, der immerzu ſeine eigenen ſſcheren Mege gegangen iſt, kann die leidige China⸗Affaire mit einer Activ⸗Bilanz abſchließen, das iſt der ruſſiſche Nachbar, der gelaſſen die ganze Mandſchurei eingeſteckt hat, ſintemalen der weiße Zar und der Bogdochan in unverbrüchlicher Freundſchaft mit einander ge⸗ blſeben ſind. Für das übrige Europa iſt es genug, daß unter die Wllche Rubrit endlich und endlich ein ausgiebiger. ge⸗ ſetzt werden kann. noch ein Poſtſeriptum erhält. Die Gefahr liege nicht ſo nahe, meint O. Fork in der N. Zürcher Ztg.„Entgegen der Anſicht mancher Leute iſt es die Meinung von Kennern der chineſiſchen Verhältniſſe, daß ſich die Ausſchreitungen des letzten Jahres ſo bald nicht wiederholen werden, wenn man nur nicht verſäumt, den Miſſionären die Flügel zu beſchneiden.“ Sonſt ſchätzt auch dieſer nüchterne Be⸗ urtheiler das Ergebniß des Chinafeldzuges„gleich Null oder unter Null“. Er beſpricht dann noch die„Sühnegeſandtſchaft“ des Prinzen Tſchun:„Man muß nun nicht glauben, daß das chineſiſche Volk den Zweck der Reiſe des Prinzen in demſelben Lichte ſieht wie wir; durchaus nicht! Vielmehr iſt jeder Chineſe überzeugt, daß die Reiſe des Prinzen Tſchun nichts Anderes be⸗ deutet, als einen Gegenbeſuch für den Beſſuch, welchen Prinz Heinrich vor einigen Jahren dem Hofe von Peking gemacht hat; nur um dieſer Höflichkeit zu genügen, wird Prinz Tſchun dem deutſchen Kaiſer ſeine Aufwartung machen. Sein Aufenthalt in Berlin und dem übrigen Deutſchland wird ſich auf etwa ſechs Wochen ausdehnen; auch wird er nicht ver⸗ ſäumen, die Hauptplätze der Induſtrie aufzuſuchen und ſchöne Worte zu machen. Aber ſein Beſuch wird Deutſchland ebenſo wenig von Nutzen ſein, wie der des ſchlauen Li⸗Hung⸗Tſchang, von dem man ſich ſo viel verſprochen und um den man ſich in ungeheure Unkoſten geſtürzt, ohne daß er auch nur für einen Pfennig in Auftrag gegeben. So wird auch Prinz Tſchun ſich Alles zeigen laſſen, einige Orden vertheilen, ſich feiern laſſen, um dann, wenn ſeine Zeit um iſt, mit Vergnügen Europa und Amerika den Rücken zu kehren und zu Hauſe ſeine Gloſſen zu machen über die merkwürdigen fremden Teufel. Und damit iſt für die Chineſen vorläufig die Sache erledigt.“ Dieſe Auf⸗ fafſung iſt ja für uns minder ſchmeichelhaft als die amtlich verkündete, ſie hat aber wohl den Vorzug, objektiv richtiger zu ſein Badiſcher Siſenbahnrath. 42. Sitzung. Einem ausführlichen Bericht der„Karlsruher Ztg.“ iſt noch Folgendes zu entnehmen: Staatsminiſter v. Brauer be⸗ grüßt die Verſammlung und eröffnet die Sitzung unter dem Ausdruck des Dankes an die Handelskammer in Freiburg für die freundliche Aufnahme, ſowie mit der Mittheilung, daß an Stelle des Herrn Präſidenten Klein Herr Gutsbeſitzer Dreher von Wittlingen erſchienen ſei, die Herren Pflüger und Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Willckens ſich entſchuldigt haben und die Handelskammer in Karlsruhe wegen Verhinderung des Herrn Ettlinger und ſeines Stellvertreters, Herrn Oberföll, durch den Handelskammerſekretär, Herrn Dr. Planer, vertreten werde. Hierauf wird an Hand des vorliegenden Entwurfs in die Be⸗ rathung des Winterfahrplans eingetreten. Herr Dr. Planer beantragt einen Halt des Schnellzugs 2 in Durlach oder Ermöglichung des Uebergangs auf dieſen Zug in Karlsruhe durch Früherlegung eines dahin fahrenden Per⸗ ſonenzugs, Herſtellung eines Anſchluſſes von Durlach her an Perſonenzug 55 Karlsruhe—Baſel, Herſtellung eines Anſchluſſes von Zug 58 von Bühl an Schnellzug 2 Karlsruhe—Frankfurt, ferner einen Halt bei Schnellzug 8 oder 10 in Bühl oder Ver⸗ legung des Zugs 68 derart, daß ein Uebergang in Oos auf dieſe Schnellzüge möglich ſei und das namentlich von Achern aub be⸗ Zu wünſchen iſt nur, daß das Capitel nicht etwaklagte Stilllager in Bühl entfalle, end lich einen Halt bei den Schnellzügen 39 und 13 mit Rückſicht auf die Bedürfniſſe des Geſchäfts⸗ und Fremdenverkehrs. Die Generaldirektion erklärt, daß die Einfügung eines Haltes bei Zug 2, der wegen des im Sommer von Karls⸗ bad⸗Expreß aufzunehmenden Wagens von Karlsruhe nicht früher abgehen könne und wegen des Anſchluſſes nach Berlin in Frank⸗ furt nicht ſpäter eintreffen dürfe, nicht möglich ſei. Die Früher⸗ legung des Zuges 251 zur Erreichung der Züge 2 und 55 in Karlsruhe würde das Intereſſe zahlreicher Arbeiter ſchädigen. Aus demſelben Grund und im Sommer wegen der Kurslage des Karlsbad⸗Expreß könne Zug 58 von Bühl nicht zum An⸗ ſchluß an Zug 2 nach Karlsruhe gebracht werden. Eine günſtige Morgenverbindung von Bühl nach der Bergſtraße werde übrigens durch die Züge 6004 a geboten. Die Verlegung des Zuges 68 vor die Züge 8 und 10 bis Oos, die auch im betriebsdienſtlichen Intereſſe läge, iſt nicht durchführbar und würde auch zur Folge ben, daß der Uebergang von den Schnellzügen auf genannten e in Offenburg für die Zwiſchenſtationen bis Oos verloren ginge. Ein Halt bei Schnellzug 39, deſſen Anſchluß in Singen an den Stuttgart⸗Mailänder Schnellzug nur mit Mühe behauptet werden könne, und bei dem von Berlin kommenden Schnellzug 13, der unbedingt ſpäteſtens um 11 Uhr 40 Min. Ab. in Straßburg eintreffen müſſe, laſſe ſich in Bühl nicht er⸗ möglichen. Herr Baum beklagt die erheblichen Uebergangszeiten in Heidelberg bei Zügen 121 41 b und bei Zug 5 und bittet um Frütherlegung des Zuges 65 à zum Anſchluß an 1 b. Die Generaldirektion erwidert, daß die Aufent⸗ halte zum Ueberſtellen von durchgehenden Wagen und die ver⸗ hältnißmäßig frühe Ankunft des 121 aà wegen des Schnellgugs 39 der Main⸗Neckarbahn nothwendig ſei. Wenn ſich vielleicht auch die frühere Anbringung des 65 a in Heidelberg ermöglichen ließe, ſo könnte der durchgehende Wagen in Richtung München doch nicht in dieſem Zug geführt werden, ſondern müßte nach wie vor im Zug 121 à laufen. Der Staatsminiſter erwähnt, daß ab und zu ein mäßiger Aufenthalt im Fahrplan dem Ausgleich von Zugsver⸗ ſpätungen ſehr zu Statten komme und ſagt im Uebrigen Prüf⸗ ung zu. err Sutter wünſcht Verkürzung der Fahrdauer auf der Höllenthalbahn, die nach den Aufenthalten möglich erſcheine, ſowie Einführung eines Spätzugs, etwa Freiburg 100 Uhr ah, Neuſtadt 11½ Uhr an, im Intereſſe des Theaterbeſuchs, wenn auch vielleicht nur an beſtimmten Tagen(Samſtag). Der Staaatsminiſter ſagt Prüfung zu, ob die Arbeiter⸗ beförderung ab Littenweiler am Abend ſich mit einem Güterzug er⸗ möglichen laſſen werde. Eine erhebliche Benützung des beantragten Theaterzuges auf der Höllenthalbahn ſei wohl nicht zu erwarten, doch ſolle auch dieſe Frage für den übernächſten Winter erwogen werden. Die Generaldirektion theilt mit, daß die derzeiti Fahrgeſchwindigkeit auf der Höllenthalbahhn einer ſeit 1. Mai d. J. eingeführten neuen Betriebsweiſe entſpreche, durch die man bereits eine weſentliche Kürzung der Fahrtdauer erzielt habe. Es müßten deshalb zunächſt noch die Erfahrungen des Winters abgewartet werden, bevor eine weitere Abkürzung der Fahrtdauer verſucht wer⸗ den könne. Herr Pfeilſticker regt die Verbeſſerung der Abendverbin⸗ dung von Baſel nach Konſtanz durch Einlegung eines Schnell⸗ zugs im Anſchluß an die Züge 7, 9, 41 für nächſten Sommer an. wͤͤ ˙·AAAGccccccccccccccc(— In der Jabrik. Erzählung von W. v. d. Mühle. (Nachdruck verboten) *(Fortſetzung.) Ilſe wurde auf's Neue roth, ein Fall, der von da an häufiger vorkam, wenn ſie in das offene gebräunte Geſicht des Gaſtes ſah, und ſeine dunklen Augen plötzlich mit heimlichem Lachen tief in die ihren ſchauten. Nach vierzehn Tagen war es eine ausgema, ache in der Fabrik, daß der junge Herr und das Fräulein ein Paar wür⸗ den. Nur darüber gingen die Anſichten noch auseinander, ob Georg in Hamburg bleiben oder das Fräulein mit zu den Indianern und den anderen wilden Völkern da hinten reiſen würde⸗ „Ich kenn ihn,“ meinte Schmied Hagemeiſter,„er hält's nicht kus, hält's nicht aus, das Stillliegen, er geht uns eines ſchönen Tags, haſt Du nich geſehen, auf und davon. Und ſie, na uh kenn ſie all, ſeit ſie ſo klein war, ſie is en hübſch Mäten, aber en Kröt. Die geht noch lang nicht mit, wenn's ihr nicht paßt.“ „Das Weib ſoll unterthan ſein dem Manne, brummte ſein Bruder. Ein langer ſpöttiſcher Blick traf ihn.„Kiek em, wat he 8 Kuraſch hett. Na mien Söhn, dat ſeg man mal tau Dien ch.“ Unter allgemeinem Halloh zog der Tiſchler mit ſehr begoſſenem Geſicht wieder in den Keller. Aber nicht nur die Fabrik, auch der Chef derſelben hätte gerne gewußt, wie es um die Pläne und Abſichten ſeines Bruders ſtehe. Doch in dieſem Punkte war Georg empfindlich wie ein Mimoſe. „Menſchenkind, red' nicht, frag nicht. Es kommt ſchon Alles, wwie es ſoll. Kann ſein, ich lege mich jetzt bald hier bei Dir auf die Bärenhaut, pflege mir mit Beefſteak und Porter ein Bäuchlein an und nehme mir ein braves Weib, kann auch ſein, ich gehe in den nächſten Tagen nach Auſtralien oder Neuſeeland und beſchließe mein Leben in dem Magen eines braunen Mitbruders und Kannibalen⸗ Man muß die Sache ſich nur immer hübſch logiſch entwickeln laſſen.“ „Wir müſſen ihn in Ruh' laſſen,“ hatte Paulſen darauf zu ſeiner Frau geſagt,„er iſt und bleibt eben unberechenbar.“ Trotzdem war er doch nicht wenig überraſcht, als ungefähr in der fünften Woche Georg eines Morgens zu ihm in das Komptoir trat und ohne Wei⸗ teres anfing.„Du Hans, ich will Dir mal was ſagen, ſchick mich nächſte Woche nach Braſilien.“ „Nach Braſilien? Junge, biſt Du toll? Was ſoll das heißen?“ „Reg' Dich nicht auf Dicker, Du weißt, das bekommt Dir nicht, Was Braſilien anbetrifft, ſo wird doch wohl irgend Jemand mit den Maſchinen hinüber müſſen, oder ſollen ſie allein auf ihren zwei Beinen hinſpazieren?“ „Ich hatte daran gedacht, Ruprecht mitzuſchicken.“ „Kann er ſpaniſch?“ „Schwerlich. Dafür ſind ja aber doch die Leute drüben im Geſchäft.“ „Deine rechte Hand drüben, der alte Strempel, iſt ja wohl todt?“ „Er ſtarb vor wenigen Monaten. Wäre der Kontrakt mit Bols u. Co. nicht ſchon ſo gut wie abgeſchloſſen geweſen, ſo hätte ich mich nach einem anderen Vertreter umſehen müſſen. So hat inzwiſchen der Buchhalter die Sachen geführt; es iſt ein gewiſſer Stengel.“ „Hans, kennſt Du den Burſchen perſönlich?“ „Nein, woher? Er ſoll zwar Hamburger ſein, ich hörte aber erſt von ihm, als Strempel ihn vor zwei Jahren drüben anſtellte.“ „So, na haſt Du Vertrauen zu ihm?“ „Er hat ſich bis jetzt nichts zu Schulden Strempel war, ſo viel ich weiß, mit ihm zufrieden.“ „Du, ich würde ihm jetzt doch nicht Alles ſo überlaſſen. Es ſind doch große Summen, die Bols u. Co. auszahlen.“ „Das geht burd die Bangz guch laun Ruprecht ihm ja auf die kommen laſſen, Linger ſehen „Rüprecht iſt ein urgemüthliches brabes Huhn, aber zum Ge⸗ ſchäftsmann hat Mutter Natur den nicht geſchaffen. Laß mich gehen, Hans.“ „Du ſcheinſt Dich darauf capricirt zu haben, Georg.“ „Wenn Du es ſo nennen willſt, ſo habe ich mich allerdings darauf caprieirt.“ „Aber warum?“ „Ich kann das Stillſitzen nicht aushalten, Hans.“ Der Aeltere ſchwieg nachdenklich. Er kannte ſeinen Bruder und wußte, daß, wenn irgend ein Grund vorlag, der ihn von Hamburg bertrieb, ſo würde Georg doch allen diesbezüglichen Fragen gegen⸗ über vollſtändig unzugänglich ſein. Außerdem ließ es ſich ja aller⸗ dings nicht leugnen, daß es wünſchenswerth war, eine in jeder Hin⸗ ficht brauchbare und zuverläſſige Perſönlichkeit nach drüben zu ſenden. Es handelte ſich um eine ziemlich große Holzſchneidemühle, für die die Paulſen'ſche Fabrik vor ungefähr acht Jahren den größten Theil der Maſchinen geliefert hatte. Der Unternehmer, ein Portu⸗ gieſe, machte indeß bald Concurs, und die Firma Paulſen u. Co. ſah ſich genöthigt, um wenigſtens ihre Forderungen einigermaßen zu decken, die Holzſchneiderei zu übernehmen. Anfangs hatte man gehofft, bald einen Käufer für dieſelbe zu finden, und ließ einſtweilen weiter arbeiten. Doch war Jahr auf Jahr darüber hingegangen, unendlicher Aerger war mit der Geſchichte vermacht geweſen, und als endlich ein ziemlich günſtiges Angebot gemacht wurde, war man froh, das Sorgenkind los zu werden. Der Kaufkontrakt war bereits aufgeſetzt und unterſchrieben, Mitte Juli ſollte die Sägerei dem neuen Beſitzer übergeben, und die Kaufſumme von dem Vertreter der Paulſen'ſchen Fabrik in Empfang genommen werden. Zugleich gingen aber noch mehrere Blockfägen nach drüben, die der künftige Beſitzer in Hamburg beſtellt hatte. Als Herr Paulſen die Nachricht bekam, daß ſein alter Freund und Vertreter Stempel plötzlich geſtorben ſei, brachte ihm dieſe Nachricht eine neue Sorge. Er mußte jetzt die geſchäftlichen Angelegenheiten aang den Händen eines jungen, ihm unbekannten Menſchen über⸗ 2. Selte. General⸗Auzetger. Mannheim, 15, Augͤft. Herr Stromeher bittet dringend um Einlegung dieſes neuen Schnellzugs ſchon im Winter und beantragt ferner Perſonen⸗ beförderung mit Güterzug 832 Konſtanz—Singen für Arbeiter, ſowie einen Halt bei den Zügen 475 und 482 in Hegne. Herr Krafft befürwortet ebenfalls die Abendverbindung Baſel—Konſtanz und berichtet, daß in Jeſtetten lebhaftet über den Mangel einer ſpäteren Fahrgelegenheit ab Schaffhauſen als 6,00 Abends geklagt werde. Man habe dort den Eindruck, daß Schweizer Intereſſeuten dei der badiſchen Verwaltung wohl Gehör fänden, daß aber umgekehrt die Intereſſen Jeſtetten's bei der Schweizer Verwal⸗ tung mit mehr Nachdruck vertreten werden könnten. Der Staatsminiſter ſtellt in Hinſicht auf die neue Abendverbindung Baſel⸗Konſtanz nähere Prüfung für nächſten Sommer in Ausſicht. Was Jeſtetten anbelange, ſo ſei es nicht ſchlechter behandelt, als gleich große Schweizer Orte an der Strecke. Daher könne auch der Nordoſtbahn keine Vorſtellung gemacht und auch nicht wohl Beſchwerde bei der Aufſichtsbehörde geführt werden. Es beſtehe aber die Hoffnung, daß nach Ueber⸗ nahme des Betriebs durch die Bundesbahnen der Wunſch Je⸗ ſtettens in Erfüllung gehen werde. Deutſches Reich. Lörrach, 14. Aug.(pfarrer Holdermann) von Rötteln theilt dem„Oberl. Bote“ mit, daß von einem Vorhaben hekr. ſeine Perſon in Sachen der Landtagswahl in Lörrach⸗Stadt ihm ſelbſt nicht das Geringſte bekannt ſei und daß er, falls ein ſolches beſtünde, keinerlei Neigung verſpüren würde, eine Kandi⸗ datur anzunehmen. Auch Herr Bürgermeiſter Grether ſoll ſich entſchieden weigern, dem an ihn ergangenen Ruf Folge zu leiſten. * Berlin, 14. Aug.(Eugen Richter will hei⸗ rathen.) Der„Voſſ. Zig.“ wird die Nachricht der„Hagener Atg.“ beſtätigt, daß der Abg. Eugen Richter ſich demnächſt mit der Witwe des ehemaligen Abg. Rudolf Pariſius ver⸗ mählen werde. Da muß er alſo doch endlich einmal ja ſagen. —(Das Teſtament der Kaiſerin Friedrich) wirg vier Wochen mach ihrem Tode geöffnet werden. Friedrichs⸗ hof ſei dem Prinzen Heinrich zugleich mit einer großen Geld⸗ ſumme hinterlaſſen. Der Reſt des Vermögens ſoll zu gewiſſen Theilen unter ihre drei in Deutſchland verheiratheten Töchter bertheilt werden. Die Herzogin von Sparta ſei bereits reichlich abgeſunden. Das geſammte Vermögen wird auf 20 Millionen Mark geſchätzt.— So behauptet die„World“, was noch kein Beweis dafür iſt, daß es auch ſtimmt. —(Der deutſche Kronprinz) würde nach einer Vliſſinget Meldung der„Daily Mail“, begleitet vom Oberſten v. Pritzelwitz und Grafen Metternich, Freitag Morgen zu einem berkraulichen Beſuch in England eintreffen und zunächſt in einem Gaſthofe Wohnung nehmen.— Zuverläſſig ſind die Nachrichten der„Mail“ nicht immer. — Dem Grafen Walderſee) hat der Kaiſer von Rußland die höchſte ruſſiſche Auszeichnung, den Andreas⸗Orden mit Brillanten und Schwertern, verliehen. Graf Walderſee wird ſich nach Beendigung der Manöver nach Itzehoe begeben, um ſein Artillerie⸗Regiment zu beſichtigen. neue Chefdber Reichskanzlei) gehört was immerhin bemerkt zu werden verdient— den Kreiſen der Großgrundbeſitzer an. Der bisherige Regierungspräſident in Bromberg, Conrad, ſtammt aus einer weſtpreußiſchen Familie, der ein ſehr großer und vortrefflich bewirthſchafteter Grundbeſitz Er ſelbſt beſitt zuſammen mit ſeinen Geſchwiſtern die züter Fronza und Lalkau im Kreiſe Marienwerder. * Stettin, 14. Aug.(Robert Gra ßzmann) iſt im Alte von 87 Jahren geſtorben. Er iſt der Verfaſſer jener Broſchüre über die Liguori⸗Moral, die kürzlich ſoviel Lärm erregte⸗ Ausland. Oeſterreich⸗Ungarn.(Deutſche C hinakämpfer beim Kaiſer Franz Joſeph.) Das reichsdeutſche In⸗ fanterie⸗Bataillon, das Ende September aus China auf dem Lloyddampfer„Franz Ferdinand“ über Trieſt heimkehrt, wird zuerſt in Wien dem Kaiſer Franz Joſeph vorgeſtellt, um dieſem eine bundesfreundliche Ehrung zu erweiſen. Das Bataillon wird als Gaſt des Kaiſers zwei Tage in Wien einquartirt, *Großbritannien.(Auf Malta) wurde die zum Re⸗ gierungsjubiläum der Königin Victoria errichtete Marmorſtatue mit einer ätzenden Flüſſigkeit begoſſen. Die Urheber des Unfugs ſind unbekannt. Auf der Inſel herrſcht ſeit einiger Zeit eine er⸗ kegte Stimmung. Kürzlich gab es dort große Demonſtrationen dagegen, daß die engliſche Regierung durch königlichen Befehl Steuern ausſchreiben läßt, welche die erwählten Vertreter der Bevölkerung von Malta verweigern. 12 000 bis 15 000 Per⸗ ſonen hatten ſich zu einer Proteſtverſammlung vereinigt, Es herrſchte ſehr größer Enthuſtasmus; verſchiedene Reden waren ſtanden. Folge gegeben werden. heftigen Charakters. Nach dem Meeting ſammelten ſich große Volksmaſſen auf der Strada Reale und es gab verſchiedene feindliche Demonſtrationen vor dem Union⸗Club, wobei eine Fahnenſtange mit dem britiſchen Union⸗Jack zerbrochen und die Fahne zerriſſen wurde. Die durch die Sprachenfrage— Unter⸗ drückung des Italieniſchen— hervorgerufene Gährung hat durch dieſe Vorfälle neue Nahrung erhalten. Aus Stadt und Laidd. Maunnheim, 15. Auguſt 1901. * Antworttelegramm. Anläßlich des Ablebens J. Maj. der Kaiſerin Friedrich iſt den Städten der Städteordnung folgendes Telegramm zugegangen: Karlsruhe, 9. Aug. 1901. An Herrn Bürgermeiſter Fieſer in Baden. Se. Maj. der Kaiſer telegraphirt mir ſoeben aus Homburg:„er ſei tief gerührt durch die theilnahms⸗ volle Kundgebung der badiſchen Städte und bitte mich, denſelben ſeinen wärmſten Dank zu übermitteln.“ Ich erſuche Sie, dieſe Antwort den übrigen Städten mitzutheilen. Friedrich, Groß⸗ herzog. * Theologiſche Vorprüfung. Die im Spätjahr d. J. abzu⸗ haltende theologiſche Vorprüfung ſoll am Donnerſtag, den 8. Oktober d.., Vormittags 8 Uhr, ihren Anfang nehmen. Geſuche um Zu⸗ laſſung zu dieſer Prüfung ſind ſpäteſtens bis zum 7. September d. J. an den Evangeliſchen Oberkirchenrath zu richten. Alles Nähere beſagt die Bekanntmachung in Nr. VIII des Kirchlichen Geſetzes⸗ und Verordnungsblattes. * Theologiſche Hauptprüfung. Die theologiſche Hauptprüfung der evangeliſchen Pfarrkandidaten beginnt Dienſtag, den 22. Oktober d.., Vormittags 8 Uhr. Die Meldungen um Zulaſſung zu dieſer Prüfung ſind ſpäteſtens bis zum 21. September d. J. bei dem Evangeliſchen Oberkirchenrathe einzureichen. Die näheren Angaben können aus der im Kirchlichen Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Nr. VIII beröffentlichen Bekanntmachung erſehen werden. * 25 jähriges Dienſtjjubiläum. Unſerer geſtrigen Notiz iſt bei⸗ zufügen, daß außer Herrn Prokuriſt Hugo Vayhinger die Herren Georg Walter und Adam Traubel heute ihr 25jähr. Dienſtjubiläum bet der Rheiniſchen Creditbank feiern. * Dritte Verſammlung von Heizungs⸗ und Lüftungsfach⸗ männern. Bei der geſtrigen letzten Sitzung führten die Herren Geh. Reg.⸗Ralh Rietſchel und der kaiſerl. Reg.⸗Kath Harder, beide aus Berlin, den Vorſitz. Die Verhandlungen begannen ſchon kurgz nach 9 Uhr Vormittags. Zunächft wurden wieder eine Reihe fachwiſſenſchaftlicher Vorträge erſtattet, deren einzelne Thema wir ſchon geſtern angegeben haben.— Da der Verband deutſcher Central⸗ heizungs⸗Induſtrieller mit ſeinen vorgeſtrigen Verhandlungen nicht zu Ende gekommen und eine nochmalige Sitzung nöthig iſt, ſo daß ſich die Verſammlung nun theilen muß, richtet der Vorſitzende um halb 12 Uhr an die Verſammlung ſein Schlußwort. Zunächſt dankt zer dem Vorſitzenden des geſchäftsführenden Ausſchuſſes, Herrn Geh. Reg.⸗Rath Hartmann aus Charlottenburg und bittet ihn, ſeine erſprießliche Thätigkeit guf ferner in gleicher Eigenſchaft zu ent⸗ falten, er möge daher Vorſitzender im geſchäftsführenden Ausſchuſſe bleiben. Auch die Verſammlung wünſcht dieſes und ſo entſchließt ſich Herr Profeſſor Hartmann ſchweren Herzens, zu ſeiner übrigen an⸗ ſtrengenden Arbeit auch die eines Vorſitzenden nochmals zu über⸗ nehmen, unter der Bedingung, daß ihm auch ſeine bisherigen Mit⸗ arbeiter bleiben. Die Verſammlung iſt einhellig damit einver⸗ Herr Rietſchel ſpricht dann von dem ſchönen und intereſſanten Verlauf des Kongreſſes und wüuſcht, daß die Ergeb⸗ niſſe desſelben recht raſch uſid ausgiebig verwendet werden. Vor Allem ſei es nöthig, daß die Behörden von den Verhandlungen und von den Reſultaten der Beſtrebungen unterrichtet und für die Sache ſelbſt mehr intereſſirt werden. Er ſchlägt darum vor, eine Kom⸗ miſſion zu bilden, welche die Vorträge und die Diskuſſionen zu⸗ ſammenſtellt, um ſie den Behörden zugehen zu laſſen. Die Herren Rietſchel, Hartmann und Recknagel werden mit dieſer Arbeit betraut. Der Oberbürgermeiſter aus Düſſeldorf hat den Kongreß zur Tagung im nächſten Jahre daſelbſt eingeladen, da eine Induſtrie⸗Ausſtellung dortſelbſt ſtattfindet. Da jedoch der Kongreß nur alle 2 Jahre zuſammentreten will, kann der Einladung keine Herr Oberamtmann Dr. Strauß von hier, der aus perſönlichem Intereſſe den Verhandlungen anwohnte, ſo weit es ihm ſeine Zeit erlaubte, dankt für die vielfachen Anregungen, die er in den Verhandlungen empfing, er werde als Leiter der hieſigen Baupolizei gewiß manchen Gewinn aus denſelben gezogen haben. Er bittet aber den Kongreß, bei einer abermaligen Tagung ſeinen Wirkungskreis noch zu erweitern. Nicht nur die Techniker ſelbſt ſollten von den wiſſenſchaftlichen Errungenſchaften informirt werden, auch die Baubeamten und ganz beſonders die Herren Aerzte, nament⸗ lich die Bezirksärzte), ſollten den Verhandlungen anwohnen, ſie hätten reiche Gelegenheit, die Ergebniſſe zu verwerthen und beſſere Einrichtungen herbeiführen zu helfen. Die Ausführungen des Herrn Dr. Strauß wurden von der Verſammlung mit lautem und ein⸗ müthigem Beifall aufgenommen. Der Vorſitzende ſchließt darauf offiziell die Verhandlungen, und nun theilt ſich die Verfamm⸗ lung. Die Angehörigen des Verbandes begaben ſich in ein Neben⸗ gimmer zur Fortſetzung ihrer geſtrigen Berathungen, der ü laſſen, und in dieſer Hinſicht war alſo Georg's Anerbieten, er hinüber zu gehen, nicht zu unterſchätzen. Acht Tage ſpäter hatte daher der junge Herr ſeinen Willen durchgeſetzt und reiſte ab. Seine Schwägerin brauchte noch einmal ſo lange, ſich in dies ungelöſte Räthſel zu finden. 355 „Sie können ſich nun wirklich die Arbeit ſchenken, Leviſon,“ ſagte Herr Paulſen,„Sie wiſſen doch nachgerade, wie ich über die Sache denke. Das Patent für die Meſſermaſchine wird nicht verkauft und ebenſowenig werde ich mich, unter welchen Bedingungen es auch ſei, entſchließen, Schneider und Goldſtein Antheil daran zu ge⸗ währen.“ Der kleine behende Agent lachte ſein ſüßeſtes Lachen, und ſtatt nach dieſer Abfertigung ſchleunigſt zu verſchwinden, legte er ſeinen ſpiegelblanken Cylinder ſoroſam auf ein Pult und ſtreckte ſich ſelbſt in die Sophaecke. „Ich habe es ja immer geſagt, bei dem Herrn Paulſen heißt es, ein Mann ein Wort; darum habe ich hier auch ſo gern zu thun.“ „Sehr verbunden,“ brummte Herr Paulſen dazwiſchen. Ein Mann ein Wort, das iſt auch immer mein Wahlſpruch geweſen. Was hab' ich noch heute zu meiner Frau geſagt. Lea, hab' ich geſagt, man ſoll ſich immer überlegen, was man ſpricht, denn nachher, ſo biſt Du gebunden. Und darum bin ich noch einmal her⸗ gekommen, um Sie zu bitten, daß Sie ſich die Sache überlegen, Herr Paulſen. „Aber ich habe Ihnen ja ſchon meine Antwort gegeben, das Ueberlegen käme alſo zu ſpät.“ „Nu warum? Ich werd' thun, als hätt' ich noch gar nichts gehört und komm heute zum erſten Mal. Alſo wir bieten Ihnen—“ „Sparen Sie ſich die Mühe, Leviſon.“ „Bieten Ihnen, fuhr der kleine Mann unbeirrt fort,„außer der beſtimmten Kaufſumme noch 12 Prozent des Reingewinns von jeder bei uns nach dem Patent gearbeiteten Maſchine und zwar auf zehn Jahre Hirtaus.“ ige] ſtatt und machen wir Theil hörte nach einer kurzen Pauſe noch zwei weitere Referate Nach 1 Uhr fand der Schluß der Verhandlungen ſtatt. Nach⸗ nommen, der Abends mit einer Schloßbeleuchtung ſeinen fand.— Während der dreitägigen Verhandlungen wurden 13 Referate erſtattet und die Präſenzliſte wies 182 Beſucher auf, denen ſich noch etwa 25 Damen anſchloſſen.— Ein Theil der Gäſte wird noch heute einen Ausflug nach dem Niederwald unternehmen. * Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſch Burcau don Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Einiß Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗ Anmeldungeg, Kl. 12d. Sch. 15574. Filter für gashaltige Flüſſigkeiten. Franz Schay, Heidelberg.— Kl. 21a. L. 13832. Geſprächszähler für Fern⸗ ſprechſtellen. Fritz Lux jr., Ludwighafen a. Rh.— Kl. 680. 55 12468. Rechts und links zu öffnende Thür. Fiſcher c Kiefer, Kgrlz⸗ ruhe i. B.— Gebrauchsmuſter⸗Eintragungegz 158395. Apparat gegen Bettnäſſen mit nur einer Druckſchraube Karl Zimmermann ck Co., Heidelberg.— 158165. Stuhlſttz mit verſchieblichen Befeſtigungsriegeln. Gebrüder Fütterer, Gaggengu, 158360. Kloſeteinrichtung für Gefängniß⸗ und andere Anſtalts⸗ räume, aus freiragenden, in die Wände(Ecke) eingefügten Topftrag⸗ und Sitzplatten aus Schiefer, zwiſchen welchen der hermetiſch ber⸗ ſchließbare mit Tragrand verſehene Porzellantopf ſich befindet, Peiet Mattern, Frankenthal, Pfalz.— 158194. Eiſerne Fenſter un Thüren mit Rundſtab⸗Dichtung. Reich, Schmidt c Co., Neuſtadt a. Haardt.— 158379. Schlauchkuppelung mit am Ende mehr⸗ Rohrſtück. Hill ce Müller, Mannheim.— 158238. Transportable Tabakpreſſe mit hydrauliſcher Druckvorrichtung und ausfahrbarem Preßkaſten. Ph. Kanzler Söhne, Neuſtadt a. Haardt. * Der Verband badiſcher Handwerkervereine wird— wie bereitz kurz gemeldet— am Sonntag, den 1. September, in der Michelhalle in Offenburg ſeine Landesverſammlung abhalten. Der Freib, i wird hierzu geſchrieben: Aus der nunmehr bekannt gegebeneſt Tagesordnung heben wir folgende Punkte hervor: Thätigkeitsberich des Vorſtandes; Innungs⸗ und Genoſſenſchaftsweſen; Submiſſions⸗ weſen; Vorgfriſt und Kreditſchutzweſen;§ 616 des bürgerlichen Geſetzbuches und ſeine Folgen für den Handwerkerſtand; Eiſ⸗ führung obligatoriſcher gewerblicher Fortbildungsſchulen; gewerbe⸗ gerichtliche Klagen durch Arbeitnehmer und deren Folgen; Verbanbs⸗ zeitung. Die Tagesordnung umfaßt demnach eine Reihe für den Handwerkerſtand ſehr wichtiger Punkte, wie der Verband überhaußt ſich beſtrebt, die Organiſation des Handwerks zu fördern und den 31 Tage getretenen Mißſtänden entgegen zu wirken. hir! Veranſtaltung eine zahlreiche Betheiligung wünſchen, Unterlaſſen wir nicht, der Hoffnung Ausdruck zu verleihen, daß die Handwerler bei Verfolgung ihrer Ziele alles Trennende vermeiden, allen Streit in Vergeſſenheit bringen und ihr Veſtreben auf die gemeinſante Förderung ihrer wirthſchaftlichen Intereſſen richten möchten. Wird nach dieſer Richtung die Offenburger Landesverſammlung einen Markſtein in der Geſchichte der badiſchen Handwerkerbewegung bilden, dann iſt der Weg geebnet zu weiterer ſegenbringender gemeinſamer Arbeit! Der Nenbau eines Amtsgerichts hier iſt, wie ein hieſiges Blatt mittheilt, nunmehr genehmigt. Es wird in nächſter Zeit mit Amtsgerichts dient, begonnen werden. Der Neubau wird an die verlängerte Bismarckſtraße mit der Hauptfront zu ſtehen kommenh, Durchgang in den Schloßgarten bleibt ſtehen und wird ſpäter den Eingang in den inneren Hof des Amtsgerichts bilden. In dem den 1. und 2. Stockwerk mit je einem großen Schöffenſaal Untergebracht ſein, während der 3. Stock als Dienſtwohnung gedacht iſt, An dez Hauptfront und der Schloßplatzſeite werde die Räume für die Civilz abtheilungen— Sitzungsſälen, Richterzimmer und Gerichtsſchrel⸗ bereien— ſich befinden. Das ganze Gebäude wird wohl eine Zierdz der Stadt werden. Ein ſüffiger Willkommengruß iſt den heimkehrenden Ching⸗ truppen am 18. d. M. von einem adl hoe gebildeten Münchened Komitee in Bremerhaven zugedacht. Eigentlich wollten die Mün⸗ chener die Heimkehrenden in der Iſarmetropole ſelbſt begrüßen. Den ſtellten ſich aber Hinderniſſe entgegen, da die Mannſchaften alsbald nach ihrer Ausſchiffung entlaſſen werden und natürlich danm einzeln ſofort dem jeweiligen Heimathsort zuſteuern. Ein geſchloſſener Zuß wäre daher nicht zu erwarten. Das Komitee wird nunmehr die An kömmlinge ſchon in Bremerhaven alsbald nach der Ausſchiffung mi Münchner Bier bewirthen laſſen. Am 18. Auguſt treffen mit„Straß burg“ über 800 Mann vom zweiten Bataillon des vierten oſtaſig tiſchen Infanterie⸗Regimentes in Bremerhaven ein; es wird der Leuten, den Bayern wie den Angehörigen anderer deutſchen Stagten ein willkommener Empfang ſein, wenn ihnen beim Betreten deut ſchen Bodens das Münchener Getränke dargeboten wird. Eine an ſehnliche Quantität hiervon iſt, wie die„Neueſt. Nachr,“ zur he ruhigung der durſtigen Kriegerkehlen mittheilen, ſchon abgegangen Am 25. September trifft der„Neckar“ mit einem weſentlich größeres, begrüßt werden. * Apollotheater. Heute Abend findet die Erſtaufführung dei bereits angekündigten Novität„San Toy“ von Ludwig Jone auf die intereſſante Operette beſonders auf⸗ eeeee „Sieh einmal an, lachte der Chef,„Sie ſteigen ja euklig, wieder zwei Prozent mehr wie das letzte Mal. Ich glaube, 1 den mich ſchließlich noch in Gold.“ (Fortſetzung folgt.) Das Prinzregenten⸗Theater. Von Edgar Steiger. (Nachdruck verboken.) München, im Auguſt. Im Frühjahr 1900 überraſchten die„Münchner Neueſten Nach⸗ richten“ die geſammte Bürgerſchaft Münchens mit der werblüffenden Mittheilung, daß der Bau eines neuen Theaters vornehmſten Stils am rechten Ufer der Iſar bereits beſchloſſene Sache ſei. Alle Nichtein⸗ geweihten, auch die Künſtler und Kunſtfreunde, ſchüttelten den Kopf bei dieſer unerwarteten Kunde, nicht etwa nur, weil ſie ein neues Opernhaus neben dem Hoftheater für überflüſſig hielten, ſondern vor Allem, weil ſie nicht begreifen konnten, wie ſich die k. Hoftheaterinten⸗ danz dazu habe verſtehen können, ſich ſelber Konkurrenz zu machen. Oder war dem etwa nicht ſo, wenn zwiſchen dem Finanzkonſortium, das den neuen Bau herſtellen ſollte, und dem Hausminiſterium des Prinzregenten ein Vertrag abgeſchloſſen wurde, demzufolge der Hof ſich verpflichtete, das neue Haus für eine Reihe von Jahren hinaus zu pachten und der Leitung des k. Hoftheaterindenkanten zu unter⸗ tellen? Dazu kam noch, daß die Lage des neuen Theaters, fern vom Zentrum der Stadt, im äußerſten Oſten Münchens vielfach Bedenken erregte. Ganz abgeſehen von der optimiſtiſchen Auffaſſung, die die Gründer über die finanziellen Ausſichten des neuen Unternehmens dem Publikum beizubringen ſuchten. Wohl hörte es ſich gut an, wenn da von Richard Wagners urſprünglicher Abſicht, in München, ſtatt in Bayreuth, ſein Feſtſpielhaus zu gründen, und von dem heiligen Vermächtniß weiland König Ludwigs I. geſprochen wurde. Aber all dieſes idealiſtiſche Gethue konnten den nüchternen Beob⸗ etwas Anderes als eine Terrainſpekulaton großen Stils handle⸗ Oder war es ein Zufall, daß gleich nach der erſten Veröffenklichung des Bauplans binnen 24 Stunden die Bodenpreiſe in Bogenhauſen, wo das neue Theaker errichtet werden ſollte, um 1 Mark pro Qua⸗ dratſchuh ſtiegen? Gewiß kein unwillkommenes materielles Ergebniß der idealiſteſchen Pläne der den ganzen dortigen Grund und Boden beſitzenden Terraingenoſſenſchaft, an deren Spitze die den Bau des neuen Theaters leitende Firma Heilmann u. Littmann ſtand! Kang man ſich da wundern, daß anfünglich in der Preſſe vielfach Klage ge⸗ fühtt wurde, daß man den k. Hof durch idealiſtiſche Vorſpiegelungen in die mißliche Lage gebracht habe, der Terrainſpekulationen einiget Großkapitaliſten Vorſpanndienſte zu leiſten? Doch wie dem auch ſei, mag das neue Unkernehmen wwitflich idealiſtiſchen Motiven enkſprungen oder mag es nur das ſteinerne. allervings Millionen koſtende Plakat eines ſpekulirenden Kapitaliſten⸗ rings ſein: das Theater ſteht heute vollendet da, und wir haben unz mit der gegebenen Thakſache abzufinden und, ſtatt an Vergangenem herumzunörgeln, uns die Frage vorzulegen, welche künſtleriſche Rolle ihm im deutſchen Theaterleben der Zukunft prophezeit werden kann, Denn darauf allein dommt es nunmehr an; alles Uebrige iſt Neben⸗ ſache. Wir wollen gern den grobmateriellen Intereſſenkampf, der dem ganzen Unternehmen zu Grude lag, vergeſſen, wenn ſich nur die Hälft, Verſprechungen, die daran geknüpft wurden, erfülle⸗ ollte. Prinzregenbentheater, Münchner Richard⸗Wagner⸗Theater, Wag⸗ ner⸗Feſtſpielhaus— dieſe drei Namen deuten zur Genüge an, was e Gründer mit vem Neubau beabſichtigten. Und wem der Name nicht deutlich genug reden würde, der brauchte blos das Aeußere zu betrachten, um zu wiſſen, woran er ſei. Ueber der Iſar, an der Fortſetzung dei prächtigen Prinzregentenſtraße gelegen, an der ſich diesſeits der charak teriſtiſche Bau des neuen Nationalmuſeums erhebt, ſtellt ſich den Fremden, der künftig über die kühngeſchwungenen Steinbogen dei Prinzregentenbrücke ſchreitet, ein verfüngtes und verſchöntes Bayreutl entgegen. Einfach, faſt ſchmucklos, aber überaus edel in den Formen achter nicht davon übergeugen, duß es ſich hier in erſter Linie um und in ſeiner charakteriſtiſchen Gliederung den archttektonfſchen Zweg des Ganzen klar zur kragend, macht der graue Kalkpußhm mittags wurde dann der projektirte Ausflug nach Heidelberg unter⸗ Abſchluß Indem wir der dem Abbruch des alten Gymnaſiums, ſoweit es nicht in den Beſiz der Stadt übergeht und vorerſt noch für die Strafabtheilungen des ſich ganz entſprechend an die Archttektur des Schloſſes anpaſſen, Dez Schloßgarten zugekehrten Flügel werden die Strafabtheilungen i Transport ein und wird in gleicher Weiſe mit heimathlichem Stoſf 10 12 10 15 e 5 . il il⸗ jes nit ſit es die ef, hes 28 en il⸗ ei d leb m „ n Mannheim, 15. Auguſt. Seneral Auzetger- 3. Seites merkſam, da ſie das Beſte iſt, was auf dem Operettenmarkte zur Zeit Farbenprächtige A ˖ hinreißend ſangs⸗ und reißende Geſangs⸗ geboten iſt. et haben und weiſt„San Toy“ eine Fülle von Abwe ig gerade in dieſer Beziehung auf. Hoffen wir, daß die Premiere von dichtgefülltem Hauſe ſtattfindet, damit der pekuntäre Erfolg nicht hinter dem künſtleriſchen zurückbleibt, welchen ſich das Operettenenſemble im Apollotheater errungen hat. Klagen der Weinhändler. Vom Rhein wird der„Köln. Ztg.“ geſchrieben: Der Kreiſe des Weinhandels hat ſich eine tiefgehende Erregung bemächtigt, weil von maßgebender Stelle keine Erklärung darüber abgegeben wird, was mit den Weinen geſchehen ſoll, die, dem gger Geſetz entſprechend, reell verzuckert wurden, im Verkehr ſind und jetzt den neue iſprüchen nicht genügen. Es iſt ſchwer be⸗ greiflich, daß man dieſe neuen Beſtimmungen erlaſſen konnte, ohne dieſen wichtigen Punkt zu regeln. Die Schwierigkeiten, die ſich nun⸗ mehr zwiſchen der Kundſchaft und den Händlern einſtellen, ſind ge⸗ radezu unerträglich. ef die Sache einſchneidet, ergibt ſchon der Umſtand, daß noch probemäßige Lieferungen zu erfüllen ſind, die bereits ſeit einem Jahre und darüber hinaus in Auftrag gegeben worden ſind. Die ftraggeber verlangen jetzt, die Weine müßten dem neuen Geſetz hen, während die Lieferanten ſich an die zur Zeit des Abſchluſſes beſtehenden Verhältniſſe gebunden erachten. Dem nach dem 92er Geſetz geſtatteten Kunſtwein wurde eine Verkaufsfriſt bon einem Jahr gewährt, dagegen läßt man den Handel über die nuach dem gaer Geſetz reell verzuckerten Weine im Unklaren, ſo daß es den Anſchein gewinnt, als ob dieſe dem Kunſtprodukt gegenüber eine umtergeordnete Rolle ſpielen. Um alle Schwierigkeiten aus dem Wege zu ſchaffen, kann man gerechter Weiſe die Frage nicht anders löſen, als daß man die nach dem 92er Geſetz einmal vorhandenen, reell verzuckerten Weine nun auch weiter nach dieſem Geſetz beurtheilt und im Verkehr freigibt, ſowie feſtſtellt, daß das neue Geſetz nur für die Weine von der heurigen Ernte ab Geltung hat. „Muthmaßliches Wetter am Freitag, 16. Auguſt. Von Weſten her kommt wieder eine Depreſſion von vorerſt 755 mm. gegen Irland heran. Da ſich über Spanien, Südfrankreich und Süd⸗ deutſchland einerſeits, ferner über ganz Skandinavien und Nordweſt⸗ rußland anderſeits ein Hochdruck von je 765 mun behauptet, ſo dürfte die neue Depreſſion nordwärts abziehen müſſen. Bei nur ganz ſporadiſcher Gewitterneigung in den ſüddeutſchen Gebirgen iſt für Freitag und Samſtag größtentheils trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station 1 1 c. Mannheim. 8* 2—— — S 2—— 2 4 Datum geit Ss 5 8 8 3 unnen 8 38 2 228—ů—— ungen S 3 88 5 mm& 8 14. Aug. Morg. 7d757,9 15,0 N2 14.„ Mittg. 2˙756,1 23,0 NWẽã4 14.„ Abds. 9e756,6 20,0 ſtill 15,.„ Morg. 7b754.9 17,0 ſtill Höchfte Temperatur den 14 Auguſt + 28,5 Tiefſte 5 vom 14./15. Auguſt + 14,0 Polizeibericht vom 15. Auguſt. 1. Geſtern Abend 5½ Uhr wurde ein 3½ Jahre altes Mädchen, als es auf der Ringſtraße vor Lit. R 7 mit einem andern Kinde ſpielte, von einem leichten, mit einem Pferde beſpannten Rollfuhrwerk überfahren, wobei das Kind einen Oberſchenkelbruch rechts und eine Quetſchung der linken Kopfſeite erlitt. Nach Anlegung eines Ver⸗ bandes im Allg. Krankenhaus konnte das verletzte Kind nach der elter⸗ lichen Wohnung verbracht werden. 2. Auf der Breiten Straße wurde geſtern Nachmittag ½3 Uhr ltes Mädchen von einem Radfahrer überfahren, wobei Stirne eine erhebliche, jedoch nicht gefährliche Ver⸗ ein 10 Jahre alt dasſelbe an der letzung erhielt. 38. In der Zeit vom 10. ds. Mts. bis zum Heutigen wurden aus einem Privathaus mittelſt Oeffnen mit Nachſchlüſſel und Erbrechens von Behältniſſen nachverzeichnete Gegenſtände entwendet: a) 18 Stück filberne Fiſchgabeln, verziert und durchbrochen; b) 18 Stlücck ſilberne Meſſer; c) 18 Stück kleine ſilberne Kaffeelöffel, innen vergoldet; c0 18 Stück große ſchwere ſilberne Eßlöffel; e) 18 Stück große ſchwere ſilberne Gabeln; k) 18 Stück ſilberne Kompottlöffel; g) 1 dickes goldenes Kettenarmband; p) ein goldenes kleines Armband mit Perlen und Saphir. Sämmtliche Gegenſtände ſind mit„M. L..“ ge⸗ zeichnet. 4) Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. Rheinau, 14. Aug. Wie wir in Erfahrung bringen, hat das neben ſeinem Kohlenlager liegende Gelände im Flächenmaaß von 12,500 qm. erworben. *Schwetzingen, 14. Aug. Der Taglöhner Th. Wolf in Brühl wurde geſtern wegen außerordentlich roher Behandlung ſeines 10jäh⸗ rigen Kindes verhaftet und eingeliefert. BN. Eppelheim, 14. Aug. Die erſten Hopfen wurden geſtern dahier gepflückt. Die Qualität iſt eine gute, dagegen läßt die Quantität zu wünſchen übrig. BN. Heidelberg, 14. Aug. Die definitive Genehmigung des Kgl. Preuß. Kriegsminiſteriums zur Errichtung des neuen Saalbaues auf dem Jubiläumsplatz iſt geſtern hier eingetroffen. Daraufhin wurde von Seiten der Firma Henkenhaf und Ebert ſofort mit Bohr⸗ verſuchen zur Feſtſtellung des Fundaments begonnen. *Von der Windeck, 14. Aug. Wie ſehr der rationelle Betrieb der Frühzwetſchgenzucht für hieſige Gegend ſich lohnt, beweiſt eine Pflanzung, welche Herr A. v. Leonhard vor einigen Jahren in der Hub bei Ottersweier an Stelle eines wenig ergiebigen Rebgeländes gemacht hat. ungefähren Ertrag von 200 Zentner Frühzwetſchgen, die, zum Durch⸗ ſchnittspreiſe von 10 Mark per Zentner abgeſetzt, ihrem Eigenthümer die ſchöne Summe von 2000 Mark eintragen. Bemerkt mag noch ſein, daß Herr v. Leonhard dieſes Jahr auch 30 Zentner Johannis⸗ beeren ernkete und an eine Konſervenfabrik in Straßburg verkaufte. * Wiesloch, 14. Aug. Die Einführung einer Verbrauchsſteuer auf Bier und Wein ſteht auf der Tagesordnung der am nächſten hier ſtattfindenden Gemeinderaths⸗ und Bürgerausſchuß⸗ itzung. B0. Ettlingen, 14. Aug. Geſtern früh kam auf dem Neuroder Bahnhof ein mit Kohlen beladener Lokalbahnwagen ins Rollen und rannte mit raſender Geſchwindigkeit durch die Bahnhöfe Buſenbach und Ettlingen⸗Holzhof, alſo—6 Kilometer weit, zum Staatsbahnhof, wo er durch Eutgleiſung zum Stehen kam. Einige Miuuten früher wäre er auf eine Rangierabtheilung im Umladebahnhof geſtoßen. Der Wagen kreuzte drei Mal die Landſtraße und noch einige andere Uebergänge, ohne daß ſich ein Unfall ereignete. B. N. Von der badiſchen Tauber, 14. Aug. In verfloſſener Nacht gingen im Tauberthale heftige Gewitter mit ſtarken Regen⸗ güſſen nieder, die von ſolchem Sturm begleitet waren, daß viele der ſchönſten Obſtbäume entwurzelt wurden und an verſchiedenen Stellen die Straße geſperrt war. Der Schaden an Obſtbäumen und Feld⸗ früchten iſt ſehr groß. „ Lahr, 13. Aug. In einem Dorfe bei Lahr hat ſich kürzlich lt.„L..“ ein Stückchen ereignet, das veröffentlicht zu werden ber⸗ dient, Eine junge Frau ging Morgens in den Stall, um zu melken, aber o weh, was war da paſſirt?„Herr Jeſſes, Muader, kumma ſchnell rus, d' Kuah het kälbert, do kann i jo nit melke!“ Erſtaunt eilte die Mutter herbei, denn ein ſolches Ereigniß ſtand durchaus nicht zu erwarten.„Aber, o Himmel, was iſch denn dös, ha jetza wurd's mir nimmi beſſer, i glaub, Du ſiehſch nit gut, lueg doch an recht, 8 iſch jo bigott Di Mann, der liegt bi der Kuah und ſchloft!“ Tableau! Triberg, 14. Aug. Am 10. Auguſt kam ein Fremder in ein hieſiges Gaſthaus, gab ſich als der Ingenieur Richard Voigt aus Konſtanz aus, gab an, er müſſe nach Furtwangen, um in einer Ziegelei eine Feuerung einzurichten, er wolle aber erſt einige Tage hier ausruhen. Am Sonntag ging der Herr Ingenieur in ein Mili⸗ tärkonzert, gab nach ſeiner Rückkehr dem Gaſthofbeſitzer vor, er habe ſein Portemonnaie mit 84 M. verloren, und bat um ein Darlehen von 20., was er auch erhielt. Er verſprach, telegraphiſch Geld zu berlangen. Seit geſtern Nachmittag iſt nun der Herr Ingenieur verſchwunden. Er hat ſeine Zeche nicht bezahlt und die geliehenen 20 M. ſelbſtverſtändlich auch mitgenommen. BN. Todtmoos, 14. Aug. Geſtern wurde der 75 Jahre alte Landwirth Jakob Danniſch, wohnhaft in Todtmoos⸗Glashütte wegen Sittlichkeitsverbrechen begangen an Kindern von—12 Jahren, ver⸗ haftet und heute in das Amtsgefängniß St. Blaſten eingeliefert. 14. Aug. berh. Maurer Karl daß eine Kiſte Puloer unvorſi ſe i gebracht worden ſei, wobei durch umherfliegende Funken das Unheil geſchah. Schwer verletzt wurde Haug in das Krankenhaus nach Pforz⸗ heim verbracht. B. N. Vom Bodenſee, 14. Aug. Im Hopfenhandel herrſcht heuer ein ſehr flauer Geſchäftsgang. Käufer wie Produzenten ſind ſehr zurückhaltend. Letztere glauben, da heuer der Ertrag nur eine mittlere Ernte bedeutet, beſſere Preiſe zu erzielen. Die Händler zahlen 3. Zt. 130—460 Mark per Zentner. Pfalz, Beſſen und Amgebung. Neuſtadt, 14. Aug. Nächſten Sonntag, Vormittags 10 Uhr, findet im Saalbau dahier eine außerordentliche Generalverſamm⸗ lung der pfälziſchen Kreditgenoſſenſchaften ſtatt. Die Tagesordnung lautet: 1. Errichtung einer Zentralkaſſe, 2. Mittheilungen über den Vorſchußverein Landſtuhl. *Niedergailbach, 14. Aug. Bei dem ſchweren Gewitter am Sonntag Abend kam, wie der„Pf..“ meldet, ein Meuſch ums Leben. Geſtern früh fand man am Buchenbuſch bei Obergailbach die Leiche eines 27 Jahre alten Mannes. Der Mann iſt, wie deutliche Zeichen an der Leiche bekunden, vom Blitz erſchlagen worden. Die Haare ſind verſengt und am Kopfe beftudet ſich eine Wunde, Liefert genannte Anlage doch dieſes Jahr einen förmlich hineingeſchlagen war, iſt mehrfach durchlöchert. Der Ge tödtete iſt ein Schneider aus Bliesbrücken. 7 alte S Rechtsanwalts Werthl fort erwiſcht und verhaftet. Rechtsanwalt Wertheimer. * Landſtuhl, 13. Aug. Die für Mittwoch, den 21. Auguſt, Nach⸗ Sp. war früher Schreibgehilfe bei Abänderung des Paragr. 58 der tuten „für jedes Mitglied); äftsantheile; 3. Neuwahl des Paragraphen 24 nitglieder von 6. Vorgehen Tagesordnung auf: 1. (Erhöhung des Geſchäftsantheils um 1000 2. Form und Friſt der Einzahlung der G 3 Vorſtandsmitgliedern; 4. Abändern von 3 der Statuten(Erhöhung der Zahl der Auffic 9 auf 12); 5. Wahl zur Ergänzung des Aufſich gegen die bisherigen Vorſtandsmitglieder. * Minderslachen, 14. Aug. Der Fabrikarbeiter Karl Gruber von hier ſchoß dem 10 Jahre alten Jakob Rapp von hier aus Unvor⸗ ſichtigkeit mit einem Flobert in den Hals. Die Kugel konnte bis jetzt noch nicht beſeitigt werden. Lebensgefahr iſt für den Verletzten jedoch nicht vorhanden. * Mainz, 14. Aug. Der Faktor einer hieſigen Buchdruckerei war kürzlich angeblich wegen Unwohlſein vom Geſchäfte weggeblieben, hatte aber in dieſer Zeit ſich in Alzey eine Druckerei mit Zeitungs⸗ verlag gekauft. Ohne ſeine Kündigungsfriſt einzuhalten blieb er auch für die Folgezeit ſeiner Stellung fern, er zeichnete dagegen in der in Alzey erſcheinenden Zeitung als Redakteur und Vexleger. Der hieſige Buchdruckereibeſitzer berklagte nun am Gewerbegericht den neuen Kollegen auf 500 M. Entſchädigung, weil dieſer ohne Kündigung die Faktorſtelle verlaſſen. Am letzten Montag kam die Sache am Gewerbegericht zur mündlichen Verhandlung und kam dabei ein Vergleich zu Stande. Der frühere Faktor und fetzige Buch⸗ druckereibeſitzer zahlt an den Kläger eine Entſchädigung von 200 M. — Auf großen Plakaten wird als Meßſehenswürdigkeit„Die größte Schlange der Welt“ angekündigt. Auf einem ſolchen Plakate fand man geſtern zum Gaudium der Paſſanten unter der Zeile„Die größte Schlange der Welt“ mit feſter Handſchrift die bezeichnenden Worte:„Meine Frau iſt eine noch größere!“ Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Sudermanns„Ehre“ iſt in Reykajvik(Island) jetzt zum erſten Mal über die Bretter gegangen; wie überall im Norden hatte es auch dort den Titel„Vorderhaus und Hinterhaus“. Der Zuſchauerraum war überfüllt und der Beifall ſehr lebhaft. Grabdenkmal für Gyttfried Keller. Bisher war die Aſche Gott⸗ fried Kellers, der durch Feuer beſtattet wurde, in einer Urne im Züricher Krematorium beigeſetzt. Dem Dichter iſt jetzt guf dem Centralfriedhof in Zürich ein architektoniſches, ſehr hübſches, in Roſa⸗ marmor ausgeführtes Grabdenkmal geſetzt worden, in deſſen Sockel die in einer Kupferkapſel befindliche Aſche eingeſetzt wurde. Anton Graff⸗Ausſtellung in Winterthur. Der Kunſtperein Winterthur ſchreibt uns: In Winterthur, dem Geburtsorte des als Porträtiſten ausgezeichneten Malers Anton Graff(1736—1813), deſſen künſtleriſche Bedeutung Richard Muther und Julius Vogel ge⸗ würdigt haben, wird in den Tagen des 15. September bis 5. Oktober eine bom Kunſtverein Winterthur veranſtaltete Ausſtellung Graff⸗ ſcher Gemälde ſtattfinden, die zum Theil unbekannte Werke des Künſtlers aus Winterthur und Züricher Privatbeſitz enthalten wird. Außer den Gemälden, etwa 120 Porträts in Oel, werden auch eine Anzahl Silberſtift⸗, Tuſch⸗ und Kreidezeichnungen zur Ausſtellung gelangen. Eine größere, 30 bis 40 n enthaltende kunſtwiſſen⸗ ſchaftliche Pulikation i die Ausſtellung wird im 2 e8 Winterthurer Kunſtvere Privatdocent D ick berfaſſen. Dieſer wäre für Mittheilungen über vorhe Statiſtik Richard Muther's nicht aufgeführte Graff⸗Bi Der„Ueberbrettl“⸗Konflikt des Frhrn. v. Wolzogen gegen Dr. Hans Heinz Ewers 1115 geſtern in Straßburg, wo Ewers dug Zeit gaſtirt, ſeine endgiltige Entſcheidung durch Gerichtsbeſchluß gefunden. Sämmtliche Nummern des Wolzogen'ſchen Repertoirs dürfen bei tauſend Mark Geldſtrafe von Ewers nicht mehr auf⸗ geführt werden. Otto Julius Bierbaum will die einſame„Inſel“ verlafſen und ſich in den Strudel des Journalismus ſtürzen; wie verlautet, ſteht [der dankbar. Bierbaum mit einer Berliner Zeitung behufs Uebernahme eines Redaktionsreſſorts in Verhandlung. Eine neue Geſammtausgabe der Gvetheſchen Werke. Seit Er⸗ ſchließung der Weimarer Archiv⸗Schätze hat das Goethe⸗Studium und die Goethe⸗Forſchung erneuten und ſo bedeutenden Auſſchwung genommen, wie man dies noch wenige Jahre zuvor kaum würde für möglich gehalten haben. Die monumentale Weimarer(Sofien⸗) Ausgabe von Goethes Werken, die ja freilich noch lange nicht abge⸗ ſchloſſen iſt, brachte uns mehrere bisher unbekannte Schriften Goethes, wodurch ganz neue Einblicke in Goethes Leben und Schaffen gewonnen wurden. Da macht ſich denn das Bedürfniß nach einer neuen populären Geſammtausgabe Goethes geltend, einer Ausgabe, die die hauptſächlichſten Ergebniſſe der neueren Forſchung verwerthet, ſogleich vollſtändig vorliegt und durch billigen Preis Jedermann zu⸗ Herr Friedr. Becker in Mülheim a. Ruhr von der Rheinau G. m. b. H FTßT7ß1610ßC10K0T0T0ß0ß0T0ß0T0ß0T0000b00T00TTTTbTTTTTTTTTPPPPPPPPPPPTTT————— 8 mit den grünen Dächern auf den erſten Blick ſchon einen überaus bornehmen Eindruck. Von den drei Foher⸗ und Treppenhäuſern aus, deren mittlerem der Portikus mit den Auffahrtsrampen vorgelagert iſt, entwickelt ſich das Ganze höher und höher, erſt zu dem amphi⸗ theatraliſchen Zuſchauerraum und endlich zu dem alles überragenden und gleichſam beherrſchenden Bühnenraum. Vier Idealfiguren von Profeſſor Waders:„Muſtk, Geſang, Tragödie, Komödie“, ſchmücken das von einem Giebel überragte Hauptgeſims des Vorbaues, zu dem zwei konzentriſche Rampen, eine etwas erhöhte für die Fußgänger, eine eiwas tiefer liegende für die Wagen, emporführen, und der Mittel⸗ bau wie die Seitenpavillons werden an der Hauptfront durch große Keltefs(Geſang, Tanz, Wahrheit und Schönheit Harſtellend) belebt. Natürlich iſt für Zugänge an den Seiten, die eine ſchnelle Entleerung des Hauſes ermöglichen, reichlich geſorgt. Und um jede Eintönigkeit ſchon in der äußeren Erſcheinung zu vermeiden, hat der Architekt nach Oſten hin die Faſſade durch den Anbau des Reſtaurationsbaues mit vorgeſchobener Terraſſe erweitert. Zeugt ſo ſchon das Aeußere von dem Geſchick des Architekten, das Praktiſche und Zweckdienliche äſthetiſch zu geſtalten, ſo erhöht ſich dieſer günſtige Eindruck noch bei einem Rundgang durch das Innere. Niemand, der zum erſten Mal durch den Portikus das Haus betritt, wird auch nur einen Augenblick im Zweifel ſein, wohin er ſich zu wenden hat. Links im Veſtibül iſt die Kaſſe. Vor dem Einktrekenden techts und links in großen Bogen zieht ſich der Wandelgang hin, in deſſen Mitte ſich die Marmorbüſte des Prinzregenten aus einer von Goldmoſaik ſchimmernden Niſche abhebt mit der Inſchrift:„Dem Schützer der deutſchen Kunſt.“ Längs des Wandelganges, und zwar nür durch Pfeiler getrennt, zieht ſich die Garderobe hin, die, den Ab⸗ theilungen des Amphitheaters entſprechend, in ſechs Abtheilungen zer⸗ fällt, deren einzelne Nummern wiederum den Nummern der Theater⸗ plätze entſprechen. Die beiden Foyers, in die der in hellgelbem Stuck gehaltene, von einer weißen einfach ornamentirten Decke gekrönte Wan⸗ delgang endet, ſind ſind verhältnißmäßig klein, da ja für die Er⸗ friſchung Suchenden in dem anſtoßenden großen Reſtaurationsſaal Raum genug vorhanden iſt; doch kennzeichnet ſie im Gegenſatz zu dem ſchlichten Couloir die reichere Farbenpracht, die auf der einen Seite im Stil altrömiſcher Wandmalerei gehalten iſt, auf der anderen Seite Renaiſſance⸗Motive aufweiſt. Und überall nun ſo praktiſch wie nur möglich die Zugänge zu dem amphitheatraliſchen Zuſchauerraum. welche durch den Blitz verurſacht iſt. Der Hut, der in den Boden Wer dieſen mit einem Blick überſchauen will, der ſteige eine der breiten Treppen hinan, die zu den oberſten Reihen des Parketts und den Logen führen. Am ſchönſten iſt der Blick von der Königsloge aus, zu der man vom Erdgeſchoß auf einer beſonderen Treppe durch den mit rothen Seidendamaſt ausgeſchlagenen Königsſalon gelangt. Hier haben wir thatſächlich das ideale Wagnertheater vor uns, wie es ſchon Schinkel geträumt und Semper vorgedacht hat. Der amphitheatraliſche Aufbau und das verſenkte Orcheſter ſind nach Bayreuths Vorbild bei⸗ behalten; aber die architektoniſche Schwierigkeit des Amphitheaters iſt hier auf die einfachſte Weiſe dadurch gelöſt, daß die Seitenwände nicht ſenkrecht, ſondern ſchief, konvergierend zur Bühne geſtellt ſind. Da⸗ durch fallen die„toten“ dreieckförmigen Winkel, in die Wagner die Stufen zu den höheren Sitzreihen verlegte, ganz weg. Dieſe ſchiefen Wände aber wurden durch je ſechs, bis zur Decke durchſchießende Niſchen gegliedert und die vier unteren Niſchen mit Statuen der Bild⸗ hauer Düll, Heilmaier, Kaindl, von Kramer und Stehle geziert; und zwar ſtehen an der linken Wand die Komponiſten Gluck, Mozart, Beethoven, Wagner, an der rechten die Dichter Shakeſpeare, Leſſing, Goethe, Schiller. Der Saal ſelbſt, im unteren Theile dunkelgrün gehaltene Holzvertäfelung, weiter oben im rauhen Verputz der Niſchen lichter werdend, mit der ganz horizontalen Decke, die, durch konzen⸗ triſch laufende Gurte gegliedert, mit reicher ornamentaler Malerei bedeckt iſt, macht einen überaus ruhigen, vornehmen Eindruck und kon⸗ zentrirt mit dem Goldrahmen der Bühne unwillkürlich die Aufmerk⸗ ſamkeit des Beſuchers auf dieſe allein. Die Bühne ſelbſt iſt ein Meiſterwerk Karl Lautenſchlägers. 29,20 Meter breit und 23 Meter tief, wozu noch eine Hinlerbühne von 17 Meter Breite und 14 Meter Tiefe kommt, iſt ſie mit ihrem automatiſch funktionirenden Couliſſenapparat wohl bei Weitem das Vollendetſte, was die moderne Bühnentechnik geleiſtet hat. Hier iſt Bayreuth bei Weitem übertroffen. Ein einziger Hebeldruck, und eine ganze Meiſter⸗ ſinger⸗ oder Parſifaldekoration ſteht fix und fertig da. Um dem Laien einen Begriff zu machen, was dieſe Bühne mit ihren 24(9 Gaſſen bedeutet, will ich nur erwähnen, daß alles Tauwerk, das hier zur Verwendung kommt, aneinandergeknüpft, ein Seil von 68 Kilo⸗ metern Länge ergeben würde. Doch genug. Das Haus ſelbſt thut es ja nicht Ueber die Zu⸗ kunft des Hauſes entſcheidet allein der Geiſt, der in ihm waltet. Von den Klaſſtkervorſtellungen für das Volt, die Herr von Poſſart angekün⸗ digt hat, verſpreche ich mir nicht allzupiel. Aber als Wagner⸗Feſt⸗ ſpielhaus wird es, falls es richtig geleitet wird, Bahreuth noch viel zu ſchaffen machen. Darum auch die Alarmrufe und die angſtvollen Reden, die der Bayreuther Bürgermeiſter und Siegfried Wagner vom Stapel gelaſſen haben. Doch, wie geſagt, der rechte Geiſt muß in das neue Haus einziehen. Thut er es, dann wird kein Richard⸗ Wagner⸗Verein München hindern können, ein zweites, verſchönertes und verbeſſertes Bahreuth zu werden. Buntes Feuilleton. — Crispi und Kardinal Hohenlohe. Ein wegen Crispf beſtrafter Kardinal iſt ihm im Tode vorausgegangen. Theils mit, theils ohne Wiſſen des Vatikans verkehrte der verſtorbene Kardinal Prinz Guſtav von Hohenlohe öfters mit dem von der römiſchen Kurie gründlich gehaßten Crispi. Der ſtets heitere Kardinal ſetzte ſcherzweiſe nach Beendigung einer zahlreich beſetzten Tafel Crispri ſein Kardinalsbarett auf mit den Worten:„Crispi würde auch für einen Papſt paſſen.“ Im Vatikan hatte man ſofort Kenntniß dieſes Vorganges, der Kardinal wurde zum Papſt gerufen und dort kam es zu ſehr erregten Auseinanderſetzungen. Der Papſt erklärte, daß er nicht nur berufen ſei, Kardinäle zu ernennen ſondern auch dieſe Würden wieder abzunehmen. Der Kardinal meinte trocken, daß er ohne ſeine kirchlichen Würden deutſcher Fürſt wäre. Der Papſt be⸗ fahl endlich dem Kardinal, auf einer ſeiner entlegenen Beſitzungen⸗ Monte Rotondo, einige Wochen Aufenthalt zu nehmen. Dieſer Be⸗ fehl wurde ſofort ausgeführt, veranlaßte jedoch den Kardinal, bei nur ganz dringenden Angelegenheiten den Vatikan zu betreten, wohl wiſſend, daß er im Geheimen ſtändig überwacht war. Das bald darauf erfolgte Ableben des Kardinals verurſachte im Vatikan be⸗ kanntlich große Beſtürzung. — Der Räuber und Mörder Kneißl, der bekanntlich ſchwet verletzt in die chirurgiſche Klinik nach München gebracht worden war, iſt am 12. Auguft von dort in das Augsburger Unterſuchungs⸗ gefängniß eingeliefert worden. Er wurde im Gefängniß ſofort einem Verhör unterworfen, bei dem er ſich ſehr eyniſch und frech verhielt. — Hitze im hohen Norden. Es ſcheint, daß in dieſem Jahre auch die Gegenden des Polareiſes von ungewöhnlicher Hitze heim⸗ geſucht worden ſind, die dort ungeheure Mengen von Eis und Eis. bergen losgelöſt und in den Mittelatlantiſchen Oeean getrieben hat Das ergibt ſich aus den Berichten der Kapitänſe der gztwiſchen Euroße 8 Perſer aus galanten Rückſichten weniger an. 4. Seite! General-Anzeiger. Mannheim, 10. Auguſt gänglich iſt. Allen dieſen Anforderungen dürfte in weiteſtem Um⸗ fange die neue Geſammtausgabe in 44 Bänden, mit Einleitung von Ludwig Geiger, entſprechen, die im Herbſt d. J. in Max Heſſels Neuen Leipziger Klaſſiker⸗Ausgaben ſogleich vollſtändig erſcheinen Joll. Dieſelbe wird eine ganze Reihe wichtiger neuer Goethe⸗Schriften zus der Sophien⸗Ausgabe abdrucken, ſo z. B. den Urfauſt, Lieder⸗ zuch Annette, Ariſteia der Muter u. ſ. w. u. ſ..; beigegebene aus⸗ führliche Regiſter werden die Benutzbarkeit der Ausgabe erhöhen; u. A. wird dieſelbe ein Regiſter aller in Goethes Werken borkommen⸗ en Perſonen⸗ und Ortsnamen enthalten, wie ein ſolches(ſämmtliche Werke in ein Alphabet vereinigend!) unſers Wiſſens bisher über⸗ haupt noch nicht exiſtirt. Gerichtszeitung. * Mannheim, 14. Aug.(Ferienſtrafkammer). Vorfitzender: Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Baumgarkner. 1. Der wegen Zechprellerei angeklagte Fuhrmann Heinrich Hoff⸗ mann aus Neckarbiſchofsheim wurde von der Anklage freige⸗ ſprochen. 2. Die 42 Jahre alte Thereſia Probſt geſchiedene Scherr aus Frankenthal ſtreute dem Wirth Karl Schad mit einem gefälſchten Miethzinsbüchlein Sand in die Augen, damit Schad ihr den Einzug geſtattete. Sie wies ihm nämlich die angebliche Quittung ihres früheren Hausherrn Ludwig Maher über die erfolgte Zahlung von 3 Monaten rückſtändigen Miethzinſes. Dieſe Quittung rührte von ihrer Hand her. Wegen Urkundenfälſchung wird auf 6 Wochen Ge⸗ fängniß erkannt. 3. Zwei unternehmende Bürſchchen ſind der 16 Jahre alte Kauf⸗ mannslehrling Friedrich Harſch aus Worms und der 17 Jahre alte frühere Kaufmannslehrling zuletzt beſchäftigungsloſe Karl Laroche. Im letzten Spätjahr ſtahlen die Beiden einem Logisherrn der Eltern Laroche's die Summe von 300 Mark und machten eine Vergnügungs⸗ kour nach der Schweiz. Als das Geld alle war, ließen ſie ſich heim⸗ ſchuben, worauf Harſch zu 2 Monaten, Laroche zu 4 Monaten Ge⸗ fängniß verurtheilt wurde. Im Juli trafen ſich die beiden Aben⸗ teurer wieder. Harſch war wieder in eine Lehrſtelle gekommen, zu Kaufmann Albert Nedden, Laroche hatte noch nichts Paſſendes ge⸗ funden. Harſch fragte, ob ſie nicht wieder ihre Tour machen wollten und Laroche war nicht abgeneigt, allein die Sache hatte einen Haken: Harſch mußte meiſt an der Schreibmaſchine ſein Tipp⸗Tipp abſol⸗ viren und kam mit Geld weiter nicht in Berührung. Aber er wußte Ralh, Er verband ſich einen Finger und gab im Geſchäfte an, er habe ſich weh gethan. Der Prinzipal dispenſirte ihn alſo und gab ihm Kommiſſionen zu beſorgen. Das wollte Harſch gerade. Eines Tages kam er mit zwei Cheks zu Herrn Nedden und ſagte, der Kaſſier habe ihn geſchickt, dieſelben unterſchreiben zu laſſen. Herr Nedden wunderte ſich zwar, daß ihm die Papiere in die Wohnung geſchickt wurden, unterſchrieb aber doch. Darauf ging der Lehrling zur Firma Weil u. Benjamin und erhob auf den einen Check 300 Mark, dann zeigte er den andern Check bei der Oberrheiniſchen Bank vor und er⸗ hielt eine Valuta von 178 Mark. Alsdann kleidete er ſich zu Hauſe um und entfernte ſich mit einem Reiſekoffer. In Frankenthal ſei ein Konkurs ausgebrochen, erklärle er ſeiner Mutter, und da müſſe er mit ſeinem Prinzipal hinüber, um noch zu retten, was zu retken ſei. Am Bahnhof kraf Max ſeinen Freund Moritz, d. h. Harſch ſeinen Freund Laroche und nun gings per Dampfroß in die Schweiz. Hier lebten die beiden Herren ſo flott darauf los, daß ihre Baarmittel dahinfloſſen wie Butter in der Sonne. In ihrem Abſcheu bon dem leeren Portemonnaie ſtahlen ſie im letzten Hotel, in dem ſie ſich vor ihrer Verhaftung aufhielten, eine Broche. Heute ſtanden die jungen Ausreißer vor der Strafkammer und Einer brauchte ſich den Anderen als Verführer hinzuſtellen. Das Gericht hielt Beide für ee und perurtheilte Jeden zu 7 Monaten Gefängniß. Die Bertheidigung Harſch's hatte Rechtsanwalt Dr. Lindeck geführt, 4. Ber 21 Jahre alte Taglöhner Adam Balleyer, der erſt im borigen Jahre wegen Nothzucht, begangen an einer jüngeren Schweſter ſchwurgerichtlich verurtheilt worden iſt, hat an dem Kind neuerdings ſtrafbare Handlungen begangen. Auf das Zeugniß der Mukter hin wird der verkommene Menſch heute zu 8 Monaten Ge⸗ fängniß verurtheilt. 5. Der 19 Jahre alte Taglöhner Wilhelm Kieſer hat im Skreit den eigenen Bruder durch einen Meſſerſtich verletzt und er iſt deshalb vom Schöffengericht zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt müßtgt Auf ſeine Berufung hin wird die Strafe auf 1 Monat er⸗ mäßigt. 6. Der 19 Jahre alte Taglöhner Bernhard Sackmann von hier hat ſeinem Bruder Auguſt Sackmann 18 Mark baar und ein auf eine Einlage von 27 Mark lautendes Sparkaſſenbuch geſtohlen. Das Geld erhob er bei der Sparkaſſe, indem er unbefugt quittirte. Seinem anderen Bruder Jakob ſtahl er Kleider und Schuhe. Das Urtheil gegen der vorbeſtraften Dieb lautet auf 1 Jahr 2 Monate Gefängniß. Atimmen aus dem Publikum. In der Sitzung des Stadtraths vom 9. d. M. wurde wegen Ein⸗ ſtellung des Pferdebahnbetriebs in der Schwetzingerſtraße die Er⸗ richtung einer Halteſtelle der elektriſchen Straßenbahnlinie nach dem Schlachthof bei der Einmündung der Kleinfeldſtraße in die Secken⸗ heimerſtraße beſchloſſen. Trotzdem nun beinahe eine Woche ſeitdem derſtrichen iſt, iſt dieſe für die Anwohner des Neckarauer Uebergangs ſo dringend nöthige Einrichtung noch nicht getroffen worden, viel⸗ mehr bekommt man von den Schaffnern die kröſtliche Auskunft, daß ihnen dienſtlich noch nichts bekannt ſei. Woran liegt das?— Gleich⸗ zeitig geſtattet ſich Einſender dieſes die öffentliche Anfrage, bis zu welchem Termine die Kanaliſation in der Schwetzingerſtraße fertig⸗ geſtellt ſein muß, da bei dem jetzigen Tempo mit dem dieſe Arbeit betrieben wird, keine Ausſicht borhanden iſt, daß die Straßenbahn⸗ linie in der Schwetzingerſtraße, wie im Voranſchlag feſtgeſetzt iſt, bis 1. Dezember d. J. betriebsfähig ſein wird. Warum iſt dem Unternehmer nicht die Auflage gemacht, an mehreren Stellen mit ——ů 9————— und Nord⸗Amerika fahrenden Dampfer, die in der letzten Zeit in der Fahrt nach Newhyork und Canada Dutzenden von Eisbergen in der Angewöhnlichen Höhe bis 150 Fuß begegnet ſind. So berichtet der Führer des Hamburger Dampfers„Teutonia“, daß er auf der Fahrt nach Montreal ſehr viel ſchweres Packeis und ebenfalls ſehr viele Eisberge von ungeheurer Größe geſehen habe. Die Straße von Belle Isle habe den Eindruck gemacht, als ſei ſie gänzlich von Eis blockirt. Die auf der vielbeſuchten Route der europäiſchen Poſt⸗ dampfer ſetzt herumſchwimmenden Eisberge bedeuten natürlich eine Gefahr für die Schifffahrt, die den Schiffsführern die größte Vor⸗ ſicht zur Pflicht macht. — Bom Lachen. Das Lachen der Chineſen, um mit dem be⸗ zopften Sohne des himmliſchen Reiches zu beginnen, ſagt ein eng⸗ liſches Blatt, iſt bei Weitem nicht ſo herzlich, wie das des Europäers oder des Amerikaners; es iſt eher ein Kichern als ein Durchbruch der Fröhlichkeit. Eine Varjation im Lachen fehlt völlig. Auch das Lachen des Arabers kommt an Fröhlichkeit nicht an das des Euro⸗ päers heran. Der Araber iſt im Grunde genommen ein ſchwer⸗ fälliger, träger Geſelle, der entweder ſeine gewichtigen Gründe zum Lachen haben oder aber durch eine urplötzliche Ueberraſchung in der einen oder der andern Weiſe dazu gezwungen werden muß. Anders der Perſer. Der Mann, det lacht, deucht dem Perfer berweichlicht, Lachen iſt Sache des ſchwächern Geſchlechts, und dem rechnet es der „Der„verdrießliche“ Türke und der„nüchterne“ Aegypter verdienen ihre Beinahmen Furczaus nigkk, unnd die Vehaupkung, daß die Gläubigen Muhameds der Arbeit zu beginnen und ſolche mehr zu fördern, damit dieſe Hauptverkehrsſtraße in möglichſter Bälde wieder vollſtändig für den ſehr ſtarken Verkehr frei iſt? N 8 Geſchüftliches. *„Nicht nur auf das Gericht kommt es au, ſondern auch auf die Sauce,“ das ungefähr iſt der Sinn eines altfranzöſiſchen Sprich⸗ wortes, in dem ſich eine tiefe Küchenweisheit birgt. Die Franzoſen, auf dem Gebiet der verfeinerten Kochkunſt dereinſt die Lehrmeiſter der civiliſirten Welt, excelliren bekanntlich in der Herſtellung aus⸗ gezeichneter Saucen, und der Hauptbeſtandtheil einer jeden Sauce iſt die Kraft, das weiß jede Hausfrau. Darüber täuſcht kein Ge⸗ würz oder ſonſtiger Zuſatz hinweg. Kraft und Wohlgeſchmack ver⸗ bürgt die Hinzufügung einer kleinen Menge des echten Liebig's Fleiſch⸗Extrakt, und dies gewährt zugleich das Mittel, um eine etwa zu flau gerathene Sauce ſofort dem Gaumen munden zu laſſen. Dies ſo ſchnell anwendbare Hilsmittel ſollte daher in keiner Küche fehlen. Akueſte Nachrichlen und Celegramme. Rom, 14. Aug. In Scanno und Caſſano all' Jonio wurde leichte Erdſtöße verſpürt. * Sofia, 14. Auguſt. Im Prozeß gegen Sarafow und Genoſſen wurden alle Angeklagten freigeſprochen. Madrid, 14. Aug. Heftige Gewitter mit wolkenbruch⸗ artigem Regen und Hagel richteten in Caſtilien große Verheerungen an. Große Bäume ſind niedergeriſſen, Häuſer zerſtört und die Felder auf große Strecken verwüſtet worden. *Pittsburg, 14. Aug. Die Zahl der Ausſtändigen wird auf 65 000 geſchätzt. Die Führer der Aus tändigen erklären, ſie ſeien am Stande, vor Ablauf einer Woche in den Carnegie⸗ ſchen Werken das Aufhören der Arbeit herbeizuführen. *** Zum Tode Criſpi's. Neapel, 14. Aug. Die Ueberführung der Leiche Criſpis nach dem Arſenal geſtaltete ſich ſehr feierlich. Um 5 Uhr Nachmittags verließ der Trauerzug die Villa Lina. Truppenabtheilungen. Den Zug eröffneten mehrere Dem Sarge folgten zunächſt die Verwandten, dann der Flügeladjutant als Vertreter des Königs, der deutſche Kon⸗ ſul als Vertreter des deutſchen Kaiſers, Abordnungen des Senats und der Dezutirtenkammer, die Miniſter Barceäi, Morin, Ponzo di San Martino, viele Generale und Admirale, hohe Beamte, Freunde Eriſpis, eine große Zahl Abordnungen Veteranen und Garibaldianer. von Vereinen, Auf dem ganzen Wege war eine gewaltige Menſchenmenge verſammelt, die entblößten Hauptes dem Todten ihre Ehrfurcht bezeugten. Der Sarg wurde nach dem Ein⸗ treffen im Arſenal ſofort auf den Kreuzer„Vareſe“ gebracht. Während der Ueberfahrt entblößten die Matroſen der im Hafen vor Anker gegangenen Schiffe ihr Haupt. An Bord des Kreuzers, der während der Feierlichkeiten Trauerſalut gab, wurde der Sarg dem Kommandanten des Schiffes übergeben. Auf dem Sarge lag neben anderen Kränzen der Kranz des deutſchen Kaiſers. Der Kreuzer wird unter Eskorte des Kriegsſchiffes„Marcopolo“ Mitternacht nach hier abgehen. —* Der Burenkrieg. *Brüſſel, 14. Aug. Die hieſige Geſandtſchaft der Trans⸗ vaalregjerung hat eine neue Note an die Mächte gerichtet, die gegen Lord Kitcheners Kundgebung proteſtirl. London, 14. Aug. Das Reuterſche Bureau meldek aus Middelburg: Eine engliſche Kolonne bon ungefähr 300 Mann ſtieß am 9. Auguſt in der Nähe von Firet(2) River auf eine an⸗ nähernd gleich ſtarke Burenabtheilung. Die Buren wurden nach vier⸗ ſtündigem Kampfe von Kopje zu Kopje getrieben. Die engliſchen Verluſte betragen 1 Offizier und 1 Mann kodt, 7 verwundet. *** (Drivat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) erlin, Die Mitglieder des Zoologen⸗ Kongreſſes wurden Abends im Rathhauſe vom Oberbürger⸗ meiſter begrüßt. Der Oberbürgermeiſter hielt eine Anſprache, der Präſident des Kongreſſes dankte. Verier⸗Paris dankte Namens ſeiner franzöſiſchen Landsleute für den herzlichen Empfang. Sie würden ſtets gern der herzlichen Aufnahme gedenken, ſowie des hier erhaltenen Eindrucks, daß die Wiſſenſchaft, die Mutter des Friedens, keine Grenzen kenne. Scharbe⸗London führte aus: Der beſte Weg zur Regelung aller internationalen Schwierigkeiten ſei, ſie einem Kongreß von Zoologen zu unterbreiten, wo alle Nationen nur eine Idee haben, nämlich die Förderung der Harmonie. ſprachen folgte ein Feſtmahl. Trohyes, 15. Aug. Der Anarchiſt Lambin, welcher der Zimmergenoſſe Villaueva Franquets, des muthmaßlichen Ur⸗ hebers der Exploſton in der Kirche Saint Dezier iſt, wurde geſtern Abend verhaftet. »London, 15. Aug. Das Unterhaus nahm in dritter Leſung die Bill betr. den Königstitel mit 133 gegen 53 Stimmen an. * 15. Aug. Den Ar⸗ eine Stunde der uneingeſchränkteſten Fröhlichkeit nicht kännten, iſt ebenſo übertrieben wie die, daß dem Chriſten bei einer Durchſicht des Korans ob der ſeltſamen Vorſchriften und Religionsübungen „das Herz im Leibe wackele“. Ein Amerikaner, der jüngſt Europa bereiſte, faßt ſein Urtheil dahin zuſammen, daß der Italiener ſchwach, aber melodiſch, der Deutſche bedächtig und abwägend, der Franzoſe krampfhaft, der Engländer kalt und unecht, die niedere Volksklaſſe zügellos und roh, der Schotte herzlich und der Irländer zum„Tot⸗ lachen“ ſeiner Fröhlichkeit Ausdruck verleihe. — Daß es einem ehrlichen Finder auch ſchlecht ergehen kann, lehrt eine kleine Geſchichte, die jetzt in kaufmänniſchen Kreiſen Ber⸗ lins die Runde macht. Ein Berliner Geſchäftsreiſender, der gegen⸗ wärtig ein Haus in Sachſen vertritt, ließ auf der Fahrt auf der Bahn ſeine Geldtaſche liegen. Er hatte, während der Zug noch in Bewegung war, in der Taſche etwas geordnet und vergaß ſie mit⸗ zunehmen, als der Name ſeiner Zielſtation aufgerufen wurde. Kaum war der Zug wieder in Bewegung, ſo bemerkte er ſeinen Verluſt und depeſchirte ſofort darauf los. Er erhielt die Taſche nach kurzer Zeit zurück. Der Gegenſtand der vermöge ſeines Inhalts einen Werth von über 15 000 M. repräſentirte, war von einem Mitreiſenden auf der Bank bemerkt worden. Der Betreffende nahm den Fund an ſich und lieferte denſelben, noch bevor der Verluſt gemeldet war, bei der Bahnverwaltung ab. Zu ſeinem größten Erſtaunen wurde ihm der übliche Finderlohn verweigert. Es kam ſchließlich zum Prozeß, und jetzt hat das Gericht in zweiter Inſtanz den Finder mit ſeinem An⸗ Maunheimer Handelsblatt Mannheimer Marktbericht vom 15. Aug. Stroh per M..— bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M. 23 bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 12 Pfg., Blumenkohl pn —10 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl p. St. 03 h 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück o., Kohlrabi 9 Knollen9.18 15 Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück.—10 Pf0 Feldſalat p. Portion ob Pfg.,Sellerie p. Stück—00 Pfg., Zwieheln 1 Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 10—15 Pfg., 15—20 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 0 Pfirſiche per Pfd. 25 Stück 00—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eſer perßz Stüc 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg. Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per ſd 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 15 Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00 M. Reh pez Pfb..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per, Stück.50—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Sfülc —.00., Tauben per Paar.30., Gans lebend per Siſ —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg. Getreide. Mannheim, 14. Auguſt. Die Stimmung blieb feſt, Ii⸗ amerikaniſchen Forderungen zeigten keine weſentliche Veränderung, Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 133 bis 134 Südrufſiſcher Weizen M. 129—147, Kanſas M. 133—194, Redwikte M. 132½ bis 134, La Plata M. 129 bis 132, feinere Sorten M. 18 bis 137 rufſtſcher Roggen M. 103—000, neues Mixed⸗Mais M.—. U³ Plata⸗Mais M. 105, Ruſſiſche Futtergerſte M. 98—103, amerik, Hafer M.—, ruſſiſcher Hafer M. 112—114, Prima ruſſiſcher Haſer M. 118—127. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 14. Aug. Creditaktien 202.70, Diskonto⸗Kommandit 174.60, Deutſche Bank 193.60, Nakiongl bank f. D. 99, Anatoliſche Eiſenbahn 83.10, 4½proz. Portugieſen 3700 2 proz. do. 25.80, I proz. Türken 50, Harpener 155.80, Oberſchle Eiſen⸗Induſtrie 100, Köln. Elektr.⸗Anl. 33.60, Siemens Glaſind. 213 Wafferſtandsnachrichten vom Monat Auguſt, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12.13. 14.15.] Bemerkungel Nonſtang;;ß; Waldshut. J3,32 3,28 3,45 8,55 3,54 3,39 Hüningen 2,96 2,98 3,04 3,25 Abds. 6 Uhr Kehl 3,37 38,368,53 3,68 N. 6 Uhr Lanterburgg 44,95 4,84 4,88 5,02 Abds. 6 Uhr Maxan 4,80 4,794,89 5,02 2 Uhr Germersheim 4,664,66 4,80.-P. 12 Uht Maunheim 4,71 4,63 4,57 4,58 4,70 4,84 Morg. 7 Uh Mainz 1,901,861,80 1,86.-P. 12 Uht Bingen 2,40 2,362,37 10 Uhr Kaub 2,84 2,792,742,76 2 Uhr Koblenz 7 2,792,75 2,73 10 Uhr Kolnn 2,97 2,902,84 2,78 2 Uhr Ruhrort 5 2,30 2,232,17 6 Uhr vom Neckar: Mauuheimm 44,67 4,80 4,54 4,57 4,70 4,80] F. 7 Uhr Heilbronn 0ſ,950,85 1,03 1,48 1,52 V. 7 Uhr Mannheim, 13. Aug. Nach Peilung vom 12. Aug. beträgk die kleinſte Fahrwaſſerkiefe: bet Stand des kl. a1 Rheinſtrecke Pegels in waſſer⸗ km- Stein. em tiefe in en Straßburg Straßb.⸗ Lautermündg. 1277 287 190 Lautermündung⸗Rhein⸗ 189,4% bad. Maxau hafen⸗Karlsruhe 7, io0 hayer. 479 260 Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗ 195,50 bad. Maxau Leopoldshafen 13,8860 hayer. 479 250 Leopoldshafen⸗Speyer 206,5e bad. Maxau 24, 00 hayer. 479 310 2————— Oichte, preiswürdige. schöne, dauerhafte 0 steiſe mag her aus 17 SF achtfen Agdernschs fabrh te Asohall. Steinpappen — 0s der Hünit lon A. M. Andernach in Beuseſan Rhen Musler Alenung. Geweise üder Gewshrung postfrei und umsonst. Vertreter Heinr. Gallé Mannheim, G 7, 22. +5 TOILETTE-FETT-SEITFE Auübertrorten für Baut u Ceintpnege: Rein, mild, sparsam. 96456 C. Naumann, Seilen-u, Parfümeriefabrik Offenbach.M. 72665⁵ unentbehrliehe Zahn-Créme erhält die Zähne rein, weiss und gesund. ———* —— 55588— Taſche überhaupt nicht als„verloren“ im Sinne des Geſetzes zu betrachten ſei. Der rechtmäßige Beſitzer des in Frage kommendeſ Gegenſtandes wußte, wo ſich dieſer befand, er konnte auch jeder gelt auf ihn einwirken. Zum Lohn für ſeine Gewiſſenhaftigkeit hat der unglückliche Finder mun auch noch die Gerichtskoſten bezahlen müſſen, — Schwarze Cheſcheidungen und Eheſchließungen. Bei den Hottentotten iſt zwar die Eheſcheidung erlaubt, aber eine geſchieden Frau wird von ihren Stammesgenoſſen mit ſcheelen Augen angeſehen, Außerdem iſt die Procedur auch ſchmerzhaft. Die geſchiedene Frau muß ſich nämlich, wenn ſie wieder heirathet, die— Fingerſpitze des kleinen Fingers der linken Hand abſchneiden! So oft ſie ſich wn wieder verheirathet, wiederholt ſich auch dies bei den anderen Fingern bleibt. Auf die rechte Hand darf die Verſtümmelung nicht ausge dehnt werden, und hat ein Hottentotten⸗Weibchen, trotzdem ſi⸗ bereits von fünf Männern geſchieden iſt, noch nicht genug Eheglüc, ſo muß ſie ſich eben begnügen. Ein ähnlicher Gebrauch iſt bei den Baſubos am Niger im Schwunge, nur daß dort die Unterlippe Ver⸗ kürzungen erfährt. Die Hochzeit vollzieht ſich bei den Eingeborenen Afrikas meiſtens in ſehr einfachen Formen. Bei den Hoktentoften gibt es keine Feſtlichkeit. Die ganze Ceremonie beſteht darin, daß diejenigen, welche den Bund für das Leben ſchließen wollen, einfuch ein kleines Stäbchen von einem beſonderen Baume zerbrechen. Dei den Gallas, einer Völkerſchaft nahe am Aequator krinken die Ehe⸗ ſpruch abgewieſen, indem es von dem Geſichtsvunkt ausgeht, daß die leute zuſammen aus einem Gefäße die Milch einer Cocosnuß, worauf das Gefäß gerbrochen wird. Voila toutl Zle. 4. Stück 25—35 Pfg. Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Silld Pfund—9 Pfg., rothe Rüben per Portion 15 Pfg., weiße Ribn per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 0 Pfg. Carrotten. Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 15—18 Pfg., Meerreltig ya 5 zum Einmachen i 100 Stück 50—60 Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Ud, 30—35 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Wuſe blt der linken Hand, bis ſchließlich keiner dieſer Finger unberfehrk Kr 190 hr rägt ahr⸗ ſer⸗ 1em 6458 eereneeeene eneee, 5 gl. nden Zeit der ſſen. dene hen. Frau des nun gern ehtt Sge⸗ ſit lück Ber⸗ enen ten fach VBei Fhe⸗ rauf Mannheim, 15. Auguft. General⸗Anzeiger. 22 Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurde ingetragen: 10 Zun Geſ⸗Neg. Bd. II. O.. 1„Abenheimer u. in Maunheim. Bie Liguidation iſt beendigt, und die Firma ſeit dem Jahre 1877 erloſchen. 96434 2. Zum Geſ.⸗Reg. Bd. II, .7102. Firma„Schuh u. mitz“ in Mannheim. Die Liquidation iſt beendigt, die Firma erloſchen. 3. Zum Geſ.⸗Regiſter Band J, .3. 422. Firma„K. Weißen⸗ burger& Cp.“ in Manuheim. Die Liquidation iſt beendigt, die Firma erloſchen. 4. Zum Haudelsreg A, Band V..⸗Z. iſter Abth. 2. Firma Joſef Küfner in Maunheim. Off Handelsgeſellſchaft: Han r iſt in das Geſchäft haftender Geſell⸗ als pei önli ſchafter eingetreten. 5 Die C ſchaft hat am 1. Jult 1901 begaunen. Geſchaftszweig: Kolonialwaa⸗ hand 1 ſtn ar el, Malermeiſter und Philipp ckel, Malermeiſter, beide in Rheinau⸗ Stengelhof. Afene Handelsg ſchaft. Die 1. Auguſt Firma Bohr Maunheim. Geſellſchafter ſind: Heinrich Bohrmann, Ka iu Maunheim und ha „Kaufmann, Walldorf. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Auguſt 1901 begonnen. Geſchäftszweig: fabrik. 8 7. Zum Handelsregiſter Ablh. 4, Bd. II,.⸗Z. 194. Flrma„M. Blum“ in Maun⸗ Georg mann nhard Eigarren⸗ heim. Die Prokura des Heinrſch Bohrmann in Mannheim iſt erloſchen. Alphons Blum Ehefrau Fran⸗ ziska geb. Hirſch in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. 8. Zum Handelsregiſter Abth. ., Bb. II.,.⸗Z. 148, Firma „Ch. Seitz“ in Mannheint: Die Prokura des Heinrich Vollmar in Mannheim iſt er⸗ loſchen. 5 9, Zum Haudelsregiſter Abth. A, Bd. V, 239. Firma .⸗3. Fieſeler& Schulteis, Mannheim; Als Zweigniederlaſſung mit dem Faßdeſtbe in Mühlheim a. d. Nühr. Geſellſchafter ſind: Arihur Fieſeler, Kaufmann, Mühlheim d. d. Ruhr und Theoder Schulteis, Kaufmann, Mühlheim a..Ruhr. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Mai 1890 begonnen. Geſchäftszweig: handlung. 10. Zum Haudelsregiſter Abth. Bd. 5,.⸗Z. 240. Firma Friedrich Wilhelm Meißner Kaufmänniſches Stellen⸗ und Theilhaber⸗Bureau Mannheim. Geſchäftsinhaber: Friedrich Wil⸗ eim. Geſchäftszweig: Agentur⸗ u. Kommiſſion. Mannheim, 13. Auguſt 1901. Gr. Amtsgericht I. Hekauntmachung. Nr. 20955 1. Auf 1. Oktober d. Is iſt eine Stelle als Haus⸗ haitungslehrerin an der Mäd⸗ chenforkbildungsſchule hier zu be⸗ ſetzen. 6477 Bewerberinnen aus der Zahl der ſtgaklich geprüften Haushalt⸗ tungslehrerinnen wollen ſich blunſen 6 Tagen unter Vorlage von Zeugniſſen dahier melden. Maäunheim, 9. Auguſt 1901, Stadtrath: Ritter. Schiruska. Ohſtverſteigerung. Der Ertrag der ſtädt. Obſt⸗ bäume auf der früheren Ge⸗ markung Neckarau wird am: Donnerſtag, 15. Aug. 1901, Nachmittags%3 Uhr an Ort und Stelle öffentlich loosweiſe verſteigert. Zuſammenkunft beim Nieder⸗ tückel. 96224 Maunheim, 12. Auguſt 1901. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Kohlengroß⸗ Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 16. Anguſt 190t, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier: 96484 2 Pferde, 1 Billard, 1 Automat, Faß Cognac, Tiſche, Kleiderſchränke, Kom⸗ moden, Vertikovs und ſonſtige Möbel aller Art im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 15. Aug. 1901. Schueider, Gerichtsvollzieher in Mann⸗ heim, Riedfeldſtr. 24. Städt, Gaswerk Mannheim.5 daswerkannheim-Lindenhof Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 4. Aug. 1901 bis 11. Aug. 1901 bei einem ſtündlichen Berbrauch mer Flamme von 150 Liter= lbis Normalkerzen. Amts. nd Kreis⸗Y W W erkündigungshlatt. Bekanntmachung. Das allgemeine Kraukenhaus hier hat einen Bedarf von: 70 Stück Wolldecken 262 ca. 2,5 Ko ſchw K. H. 1901. 460 Meter grau Drillch 120/122 em blau und weiß geſtreift. 660„ 82/83 em br. roth u. weiß karrirt baum⸗ wollen Bettzeug (Kölſch). 630„ 160 oem br. baum⸗ wollen Haustuch. 480„ 80 om br. Barchent, blau und weiß. 530„ 883 em br. Leinen. 150„ 48ſ/50 br. Leinenge⸗ bild zu Handtücher. 1600„ 160 em br. Köper⸗ Leinen. 220„ 90 om br. Shirting. 150„ 100 om br. Segel⸗ leinen. 440„ 80/82 om br. Barchent (glatt ungebleicht). 150 120/125 em br. grau Rouleaux⸗Drillch. 770 Ko Ia. Roßhaare, reine graue Schweifhaare. 160„ weiß Flaum, Ia. Qualität 160„K weiß Federn, Ia. Qualität. 90 Paar Mannshoſen aus grauem würktemberg. Tuch in zwei Größen nach Muſter zu liefern. Die Lieferung ſoll im Sub⸗ Angebote hierauf wollen mit der Nufſchrift„Lieferung von Bett⸗ und Weißzeug für die Krankenanſtalt“ verſehen bis Mittwoch, 4. September 1901, Vormittags 10 Uhr auf dem Bureau der Kranken⸗ anhalt eingereicht werden, zu welcher Zeit daſelbſt die Eröff⸗ nung der eingegangenen Ange⸗ bote erfolgt. Die Müſter der zu liefernden Stoffe können inzwiſchen jeweils käglich Nachmittags zwiſchen 3 u. 5 Uhr auf vorgenanntem Burean eingeſehen werden. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß von den einzelnen Artikeln bezw. Stoffen jeweils nur e in Muſter und zwar in der Größe von ca. 20 em durch die Breite eingereicht werden darf. Muſter und Offertbriefe ſind getrennt von einander zu halten. Die erſteren ſind mit fort⸗ laufender Nummier, die mit den⸗ jenigen des Briefes überein⸗ ſtimmen müſſen, verſehen. Der Briefumſchlag, das Packet ſelbſt, noch weniger aber die einzelnen Muſter dürfen mit Firmenſtempel oder Siegel verſehen ſein, wobei wir noch anſügen, daß Angebote, die nicht den Vorſchriften unſerer Be⸗ dingungen entſprechen, von der Konkurrenz ausge⸗ ſchloſſen bleiben. Die Bemuſterung der Woll⸗ decken, Tiſchdecken und des Hand⸗ tuchgebildes hat in der Weiſe zu erfolgen, daß je eine Muſterdecke bezw. Muſtertuch zur Auflage gelangt. 36457 Bei gleicher Qualität und Preisangabe behalten wir uns vor, die einzelnen Artikel getheilt zu vergeben. Die eingereichten Angebote treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Eröffnungstermine an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 12. Auguſt 1901. Krankeuhaus⸗Kommiſſion: F. Freytag. Sonner. Kiegenſchaftsverſteigerung. Jufolge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am: 94957 Montag, 2. Septbr. 190t, Nachm. 3 Uhr auf dem Rathhauſe zu Maun⸗ heim, Zimmer Nr. 12, das dem Wirth Georg Schmitt ge⸗ hörige Wohnhaus G 5 Nr. 16 dahier nebſt liegenſchaftlicher Zugehörde, ſowie dem darauf hafkenden Realgaſtwirthſchafts⸗ recht„zum eiſernen Kreuz“, ge⸗ ſchätzt zu 70 000 Mk. Siebenzigtauſend Mark öfſentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungs⸗ preis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsgedluge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Mannheim, 17. Juli 1901. Groſih. Notariat II: Maiſch, Referendär. Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich Donnerſtag, den 18. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr Lit. U 5, 22 gegen Baarzahl⸗ ung folgende Gegenſtände: Küchengeſchirr, Küchenſchrank, 2 Nähmaſchinen, 1 Chiffontier, 1 Cauapee, ein⸗ und zweithür. Schränke, 1 Schreibkommode, 1 Schreibtiſch, 1 Waſchkommode, 2 Hocker, Bettladen mit Roſt und Matratzen, Tiſche, Stühle und ſonſt Verſchiedenes. 96359 M. Hilb, Auktlongtor, F 4, 16. Die Gegenſtände können vor⸗ her angeſehen werden. Neues Sauerkraut neue Salszgurken meue holl. Vollhäringe neue Grünkerne empfichilt 96462 Carl Fr. Bauer, I, 13, an der Neckarbrück⸗. F 3 gerdumiger Laden mit 35 2 anſtoßend. Zimmern zu vermietben. 86706 iswege vergeben werden. Bekanntmachut Bekanntmachung. Die Landtagswahlen 1901 betr. No. 22 797. Die Liſten der Urwähler aus der Stadt Mannheim und den Vorſtädten liegen vom Dienſtag den 20. Auguſt acht Tage laug bis einſchließlich Diens⸗ tag den 27. Auguſt 1901, jeweils Vormittags von 10 bis 1 Uhr und Nachmittags von—8 Uhr und am Sonntag den 25. Auguſt d.., Vormittags von—12ſfuhr auf dem Rathhauſe, II. Stock, Zim⸗ mer No. 15, zu Jedermanns Einſicht auf. Ueberdies gelangt innerhalb der gleichen Frift ein Ab⸗ druck der Wählerliſte für den Stadttheil Käferthal auf dem dortigen Rathhauſe, für den Stadttheil Waldhof auf der dortigen Polizeiſtation und für den Stadttheil Neckarau auf dem Rathhanſe da⸗ ſelbſt zur Offenlage. Einſprachen gegen die Liſten ſind innerhalb 8 Tagen nach dem Beginn der Auflegung gemäߧ 8 der Vollzugs⸗ ordnung zur Landtagswahlordnung vom 12. Juli 1897 bei dem Stadtrathe in Mannheim oder bei den Offenlageſtellen in Käferthal⸗Waldhof und Neckarau ſchriftlich anzuzeigen oder zu Protokoll zu geben; in der gleichen Friſt ſind die Beweismittel für die Behauptungen der Einſprache, falls die betreffenden Thatſachen nicht offenkundig ſind, beizu⸗ bringen. 96491 Indem wir dies zur öffentlichen Kenntniß bringen, machen wir darauf aufmerkſam, daß bei der Wahl der Wahlmänner nach§ 18 genannter Verordnung nur Die⸗ jenigen zur Stimmabgabe zugelaſſen werden dürfen, welche in die Wählerliſte aufgenommen worden ſind. Mannheim, 14. Auguft 1901. Der Stadtrath: Martin. Handelskammer für den Kreis Maunheim. Wiederholt wird eindringlich daran erinnert, daß Wünſche zum Entwurf eines neuen Zolltarifs und Anträge auf Berückſichtigung beſtimmter Artikel be den von der Großh. Regierung abzuhaltenden Beſprech. ungen mit Sachverſtändigen mit möglichſt eingehender Begründung bei der Handelskammer 96392 bis ſpäteſtens den 19. Auguſt eingehen müſſen. Den Intereſſenten wird aufmerkſamſte Beobacht⸗ ung dieſer Aufforderung dringend empfohlen. (Bgl. die Veröffentlichung der Handelskammer, betr. den neuen Zolltarif in Nr. 371 dieſer Zeitung.) Das Material liegt auf dem Bureau der Handels⸗ kammer— D 3, 14— zur Einſicht auf. Diffené. Bender. Dr. Kmiotek. Verſteigerung einer Fabrik⸗Einrichtung. Mittwoch, den 21. Auguſt, um 9 Uhr beginnend, ver⸗ ſteigert der unterzeichnete Gerichtsvollzieher in Mannheim, Klein⸗ feld 7,(Heß⸗Fahrrad⸗Werke), die geſammte Einrichtung für Dreherei, Schloſſerei, ca. 60 verſch. Werkzeugma⸗ Schmiede, ſchinen, ſowie Hülfsmaſchi⸗ Vernickelung, nen, Werkzeuge und Roh⸗ Montage, materialien. Emaillirung, Punkt 4 Uhr kommt zum Ausgebot die geſammten Maieri⸗ alien für den Motorwagenbau, dabei 96481 2 Automobils, II compl. Motore ꝛc. Der Zuſchlag erfolgt an den Höchſtbietenden gegen Baarzahlung. Die Verſteigerung ſindet beſtimmt ſtatt. G. Klaus, Gerichtsvollzieher. 2 Intereſſenten erhalten auf Wunſch ſofort ausführl. Verzeichniß durch den Liguidator J. Wertleim, Mannheim, Kleinfeld 7. Dacechpix Kein Durchregnen mehr, [äuft nie ab. 87078 Gliemann& Lohnes, Böckstr. 8. Deutſche Steininduſtrie Aktiengesellschaft 88865 Ludwigshafen a. Rh., Hafenstr. 4. Gfanft-, Syenit- u. Marmor-Arbeiten für Bau-, Möbel- und ustgewerbe. Ziehung unwiverruflich 3. Oktober 1901. II. Pfalz. Pferde⸗Lolterie eri. 600 Gewinne. Haupttreffer:1 Jagbwagen m. Pferd u. Geſchirr i. W. von Mk. 2000. 15 Looſe à Mk. 1. 11 Looſe Mk. 10 empf. Hauptvertr. Stadt⸗ ſchreiber Matheis, Zweibrücken, K. Götz, Karlsruhe, J. F. Lang Sohn, Heddesheim, ſowie in Mannheim die bekannte Looſen⸗ verkaufsſtellen. 96456 — DDWir ſuchen zum Vertriebe eines zum Palent angemeldeten, äußerſt lukrativen Artikels, der Aie in jedem Hauſe beuöthigt wird, geeignete Per⸗ Den ſonen. Erforderliches Kapital 2000 bis 3000. Oſfſerten unter J. P. 7149 an Rudolf Moſſe, Serlin.-W. 96479 Bferdeſtall und Kutſcher⸗ Wohnung in der Nähe der Heidelbergerſtraße geſucht. Offerten unter A. B. Nr. 96225 an die Expedition d. Bl. Alle Sorten Ruhrkohlen liefert zu billigſten Tagespreiſen 95905 rrrrrrrrr A. Sexauef Machi., Angorafelle, Ziegenlelle 9 LJeppich- Hatis Hannheim, L 2, 6. Im Auſtrage des Konkursver⸗ walters Herkn Gg. Fiſcher hier, werde ich am 96486 Freitag. 16. Auguſt d. Is., Nachmittags 2 Uhr, im Pfandlokale 4, 5 gegen Baarzahlung öffentlich verſtei⸗ gern: 2 aufger. Betten, Tische, 1 Kleiderſchrank, Stühle, 1 Wand⸗ uhr, 9 Tiſchdecken u. Servietten, 1 Schirmſtänder, 1 Weinkühler, 9s verſch Gläſer, 52 Bierplätt⸗ chen, 1 Diſchplatte, s Garnituren, Salz⸗, Pfeffer⸗ u. Senftgefäße, 4 Blechmaaße, 9 Aſchenbecher, 5 Zeitungshalter, 1 Spiegel, 4 Bilder, 1 Küchenſchrand, 1 Fleiſch⸗ klotz mit Beil, 1 Gasherd, 1 Parthie Porzellauplatten und Teller, 1 Bratpfanne, diverſes Küchengeſchirr u. 1 Eisſchrank. Ferner 6 Faß Wein, 111—166 Liter haltend, 3 Korbflaſchen mit etwa 16 Liter Kirſchenwaſſer u. Auis, 89 Flaſchen Roth⸗ u. Weiß⸗ wein, 19 Flaſchen Sekt, 9 Flaſchen Wurm, 2 Flaſchen Wermuth u. leere Holz⸗Kiſten. Manunheim, 15. Auguſt 1901. Klaus, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Am 96506 Freitag, 16. Auguſt 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier, 4½ 5 gegen bagre Zahlung im Vollſtreckungswege öſßentlich ver⸗ ſteigern: 1 Faß mit 1241 Liter Weiß⸗ wein, 1 Faß mit 653 Liter Weiß⸗ wein, 1 Faß mit 9s Lter Weiß⸗ wein, ſowie Möͤbel verſchiedener Art. Mannheim, 15. Auguſt 190t. Schm Gerichtsvollzleher, B 2, 10. Zwanga⸗Verſteigerung. Freitag 16. Anguſt ds. Is,, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal q 4, 5 hier 96485 1 Billiard, 1 Pianino, 1 Standuhr me geſchnitztem Holz⸗ kaſten, 1 Waſchmaſchine, 1 ſchine, 1 Waarenregal, Hobelbänke, 250 forlene Diehlen, 1 Parthie Herren⸗ kleiderſtoff und Möbel aller Art im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 15. Auguſt 1901. Klaus Gerichtsvollzieher. Winterschafweide Verpachtung. Die Winterſchafweide pro 1901½ auf Gemarkung Sand⸗ hofen und Schaarhof, welch Erſtere mit 400 und Lel tere mit 500 Stück Schaſen betrieben werden kann, wird am 96098 Mittwoch, 21. ds. Monats, Vormittags 11 uhr, auf dem Rathhauſe dahier öffent⸗ lich verpachtet. Sandhofen, 8. Auguſt 1901. Das Bürgermeiſteramt: Herbel. annkeimer Turngesellschaft. Des Wegen Herrichtung der Tuürnhalle in der Oberrealſchulefällt das Turnen bis auf e Weiteres aus: dagegen jeweils Montag, Mittwoch und Freitag Abend Tu⸗ sammenkunft in unſerem Lokal„grüner Winkel,“Hebel⸗ ſtraße, um deren zahlreichen Beſuch wir bitten. 96412 Wiederbeginn des Turube⸗ triebes wird durch Rundſchreiben bekannt gegeben. Der Vorſtand. EBlaufelchen Schellfische Cabliau, Schollen Seexungen, Rothzungen Zander, Aale Neuen Caviar Suppen⸗Krebſe Matſes Häringe Wall Häaringe Alfred Hrabowski. Blaufelchen Schellſische leb. Bachforellen Hechte, Karpfen Basch, Aal Zander, Cabljaue Soles, Turbots W. 96503 pn. Gund, E 8. 7 Pfälzer Weine (ſelbſtgekeltert) per ½ Etr.⸗Fl. 40, 55, 70 Pfg. exkl. Gias. 94251 96503 J S. I. Jean Hoefer, J 8, 1. Heſfenllichr⸗ Jerſteigerung. Mannheim. Abtheilung Handelsschule. 96422 Das Winter-Semester beginnt: Mittwoch, den fI. September a. 0. Auf diesen Zeitpunkt können in die 3 Klassen der Han- delsschule sowohl wie in die Unterrichtskurse für freiwillige Theilnehmer noch Schüler eintreten, sofern sie die erforder- lichen Vorkenntnisse besitzen. Ferner werden bei genügender Betheiligung neue Kurse in Framzsisch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Buchführung, Stenographie und Schönschreiben eingerichtet. Ausserdem nimmt mit Beginn des Wintersemesters der Jahreskurs seinen Anfang. Diese besondere Unterrichts-Ab⸗ thellung ist für diejenigen jungen Kaufleute bestimmt, welche nach Erwerbung des Berechtigungsscheines zum Einjähr.-Freiwill.-Dienst in die Kaufmännische Lehre eintréten und umfasst in-wöchentlichen Unterrichtsstunden folgende Fücher: Kaufm. Rechnen, Buchhaltung, deutsche, franz. und engl. Handelskorrespon⸗ denz. Lehrprogramm und Uuterrichtsbestimmungen sind auf unserem Bureau zu erhalten. Schriftliche Anmeldungen werden bis längstens 7. September erbeten. Der Vorstand. ** 66 Gaſthof⸗ Reſtauraut„zum weißen Lalmm H 1, 4 Breitestrasse H I, 4. Empfehle guten Mittagstiſch zu 60 Pfg. und höher, im Abonnement von 50 Pfg. an. Speiſen à la carte zu jeder Tageszeit. Ausſchank von prima Sachſenhäuſer Export⸗Apfelwein von Gebr. Freyeißen. Reine Weine, prima Bier; zum Beſuche ladet höflichſt ein 96469 Mich. Hertlein. Von der Reise zurüek. Dr. Max Friedmann, C 3, 16, Spezialarzt für Nervenkrankheiten. Maunheim, 12. Auguſt 1901. 96239 Inbaber:Ludwig Adelf Siſib W Mannheim. Tel.n35. gegrlle5..17- estes Hunelager der Jetztzelt: Knippenberg's Patent-Sprungfedermatratze ebüssmaun's Patentslfedermatratze, 94012 P 6, 23/24 8 P 6,23/24 Paib e e Th. Sannter e reher, 1 Kich. Adelmann's Nachfolger, enpfiehlt ſein Lager in: Sköäcken, Schirmen, Pfeifen, Billardulenſtlien u. ſ. w. Aecht Wiener Meerschaum- und Bernstein-Waaren. Alle in mein Jach einſchlagenden Reparaturen werden gut und billig ausgeführt. Danksagung. 8 Für die vielen Beweiſe aufrichtiger Theilnahme bei dem uns ſo ſchwer betroſſenen Verluſte meiner guten Gattin und unſerer lieben unvergeßlichen Mutter Henriette Weber, geb. Butterfass, für die überaus zahlreiche Blumenſpende, die zahlreich ehrende Begleitung, ganz beſonders den Dlakoniſſen für die aufopfernde liebevolle Pflege und Herrn Vikar Eberle für die tröſtenden Worte am Grabe, ſagen wir unſern innigſten und wärmſten Dank. Die trauernden Hinterbliebenen: Georg Weber Kinder. 96504 Danksagung. 5 Für die zahlreichen Beweiſe aufrichtiger Theilnahme bei dem mich durch den Hingang meiner unvergeßlichen Mutter betroffenen herben Verluſte, ſowie im Beſonderen auch für die troſt⸗ reiche und pietätvolle Grabrede des Altkatholiſchen Stadtpfarrers Herrn Fr. Bauer, ſpreche ich hier⸗ durch meinen tiefgefühlteſten Dank aus. 96488 Carl Mutz. Mobr. Koch, F 5, 10 Generalnanzeiger. 888618888883 Akutter⸗Telegramm. 8 Saalbau- Pheater. Donnerſtag, den 15. Auguſt: Extra⸗Vorſtellung. Wſchieds⸗Beneſz⸗Abend für Olto Reutket. Oito Reutter 39 heute Abend in ſeinen Glanznummern auf. Nur die beſten und 0 Couplets gelangen zum 96364 nt 2 deegeοσ Ganz neu! unheim in 100 Nar Jahren.— Drei en.— Ueberbrettlrummel.— Bankkrach U. ſ. w Das Otto Reutter⸗Enſemble bringt heute Abend ein aus den beſten Piecen zuſammengeſtelltes Hxtra-Frogramm! 2 Nur Schlager! Viel Novitäten! 9 Stto Reutter tritt heute Abend zum letzten Male in Mannheim auf, da derſelbe bereits am Sonnabend, den 17. Auguſt ſein Engagement im„Berliner Winter⸗ garten“ antritt. 2 Dee Unwiderruflich letzter Abend des Otto 655 Reutter⸗Tournee. 6 0 Anfang 8 Uhr. 068 928 880 Preiſe der Plätze wie bekannt. 0888 4 Sessesssssgesgedesss Abpollo-Theater. Donmerſtas, den 15. Auguſt, Abends 81/ Uhr: A Zum ersten Male: Novität!„„San Toy.“ Novität! Chineſiſche Operette von Sidney Jones. (Componiſt der„Geiſha.“) 196471 Kassabffnung 2¼ Uhr. Vorverkauf giltig! Kirchweihfeſt in Ladenburg „Gaſthaus zum Schiff“. Vollſtändig neu reſtaurirt. Sonutag, den 18. u. Montag den 19. Auguſt 7f0 Tanz⸗Muſik. Schöner Garten, neu erſtellte Sommerhalle, Teraſſe, Kegelbahn Reine Weine. Vorzügl. Küche Zuzahlreichem Beſucheladethöfllein Josef Weigand. Kirchweihfest Ladenburg. E. Wüla⸗ zum Adler“. 2 7 Am 18. und 19. Auguſt Kirchweih-Fest mit gutbeſetzter Tanz⸗Muſik. Für gute Speiſen und Ge⸗ tränke, ſowie gute Bedienung iſt beſtens geſorgt. 96476 Es ladet höflichſt ein Jakob Müller. Feſ in Ladenburg. 96475 Kurgurih 8 Sonntag, den 18. und Montag, 19. Auguſt Tanz-Musik. Vorzügliche Speiſen und Getränke. 5 Zu recht zahlreichem 5 laden ergebenſt ein: Franz Weymann, Kart Günther, Georg fiebegHN „Jum Bahnhof“.„Jur Roſe“.„Zum Anker“ Neekarau. basthaus zum„Badischen Hof“. Sonntag, den 18. u. Montag, den 19. Auguſt findet anläßlich des Kirehweihfestes große öffentliche Tanz⸗Muſik ſtatt. N HGrößter u. ſchönſter Saal in Neckarau. Schöne Gartenwieth⸗ Eſchaft, welche bei eintretender Dunkel⸗ heit illuminirt wird. Saal und Garten find großartig dekorirt. Für gute u. Keller iſt beſtens Sorge getragen. Zu zahlreichem Beſuche ladet höflichſt ein 96446 Gust. Fesenmeyer. Tanz⸗Juſtitut J. Schröder. Den verehrten Damen und Herren die ergebene Mittheilung, daß meine Winterkurſe am Dienſtag, den 3. September, Abends 8 Uhr in dem Saale des Badner Hofes(Mollo) beginnen. 96449 Der Eintheilung halber bitte höflichſt, um baldgefl. Anmeldungen, jedoch längſtens bis Mon⸗ tag, den 2. September. Hochachtend J. Sai der, Tauzlehrer, P 5, 9. Nachricht, daß ich mit 96447 Den geehrten Heerſchaften zur gefl. dem 1. September meiſen Privat⸗Tanz⸗Unterricht deginne. Wegen Zuſammenſtellung erſuche ich, mich mit Ihren Anmeldungen baldigſt beehren zu wollen. Hochachtungsvon Annn Aruo, II. Querſtr. 19. 88Auterricht. Berlitz Ichuſe, D 2, 15. 8 Treppen, für rwachsene, erren u. Damen, unter Ober⸗ leitung des Herrn Prof. Berlitz. 2 gold. Medaillen Par. Welt-Russtellung. Französisch, Englisch, Italien., Russ., Span,, Deutsch ete. 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