jerſte, ſſerth) völl 92¹ Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.⸗ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Ahonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. iel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. 577. der Maunheim und Umgebung. für Theater, Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Harl Apfel. Rotationsdruck und Verlag deer (III. Jahrgang.) 5 Nr. 218. e für Politik: „Paul Harms, für 655 lor alen und prov. t..: Karl Apfel, Kunſt u. Feuilleton: (Mannheimer Volksblatt.) Theil: Dr. H. Haas ſchen Buüch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Auſtalt.) Druckerei: Nr. 341. Die Colcnek⸗ Zeile. 20 Pf Sae 5 bi Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. 1 Gigene de n eile 1 2 1 1 eann eeee, Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſäwmlich ſe auue Nr. 380. Samſtag, 1. Auguſt 1001.—— Die heutige Tagesaus gabe umfaßt im Ganzen wir dem Feldmarſchall unendlich dankbar 1750 daflr,—(Die preußiſche Zollverwaltunc trifft 20 Seit daß er ſeine undankbare Aufgabe ſo friſch und unverdroſſen jetzt bereits Vorbereitungen für die Ausbildung der Zollbeamten Friten, durchgeführt habe. Gewiß, die Anerkennung ſoll ihm nicht ver⸗gegenüber den Anforderungen des neuen Zolltarifs. Es ſind 8 Seiten im Mittagsblatt und 12 im Abendblatt. —— politiſche Wochenſchau In nicht gerade erfreulicher Weiſe ſind neuerdings die Eiſenbahnfragen wieder in den Vordergrund getreten. Dem überraſchenden Fortſchritt, den Herr von Thielen mit den AStägigen Rückfahrkarten unternahm, ſind eine Reihe kleiner und kleinlicher Rückſchritte gefolgt, die die Bezeichnung„Talmi“ für die preußiſche Reform unangenehm ſchnell rechtfertigen. Die Eiſenbahnen ſind ſo lange die Milchkuh der preußiſchen Finanzen geweſen, daß man vor Einnahmeausfällen eine heilloſe Angſt hat. Nun iſt es gewiß nicht erwünſcht, daß die großen Bundesſtaaten anfangen ihre Eiſenbahntarife ins Blaue hinein zu reformiren. Droht aber die gebotene Vorſicht in Angſtmeierei auszuarten, die im Tempo der Echternacher Springprozeſſion reformiren möchte, dann darf man wohl darauf hinweiſen, daß der neue Zolltarif mit ſeiner ſtärkern Belaſtung auch reichere Einnahmen bringen wird, die, nach einem Ausſpruch des Reichskanzlers, der Allge⸗ meinheit zu Gute kommen ſollten. Alſo nur nicht zu ängſtlich mit der Reform! Sogar Berliner Blätter, die in Bezug auf füddeutſche Dinge mit einer bemerkenswerth ſchwerfälligen Ein⸗ ſicht begabt ſind, erkennen an, daß Baden mit ſeinem Kflometer⸗ hefte an der Spitze marſchire. Nun ginge ja ein einheitlicher Tarif von 2,4 oder gar.3 Pfennigen über das Kilometerheft hinaus; iſt uns aber wirklich eine ſo reichliche Beſcheerung zuge⸗ dachte? Die neue badiſche Kammer, ohne Unterſchied der Parteten, wird allen Anlaß haben, ins Dunkel der Aönfberhedlungen hineinzuleuchten; Geheimnißkrämerei iſt hier ſo wenig von Nöthen wie beim Zolltartf. Der iſt ein wenig in den Hintergrund gedrängt worden durch eine Neuauflage des Streites um Walderſee, wie wir ihn vor Jahresfriſt hatten. Auch der heimkehrende Feld⸗ marſchall hat, wie der ausreiſende, mit mannigfachen Reden leb⸗ haften Widerſpruch geweckt. Und wiederum iſt von anderer Seite die Forderung erhoben worden, die Kritik habe hier zu ver⸗ ſtummen, aus patriotiſchen Gründen, aus Rückſicht auf's Aus⸗ land. Ja, wenn wir aber aus einer Angſt vor dem Ausland über unſere eigenſten Angelegenheiten keine Meinungen mehr austauſchen dürfen: wozu haben wir denn eigentlich unſer ſchlag⸗ kräftiges Heer, wozu ſchaffen wir uns eine mächtige Flotte? Es iſt gewiß eine unerquickliche Erſcheinung, daß manche Witzblätter und Zeitungen ihre Kritik in zügelloſen Hohn und Spott aus⸗ arten laſſen. Aber wenn man nicht will, daß die Leute lachen, muß man ſte auch nicht andauernd kitzeln. Und es fragt ſich noch ſehr, was bedenklicher iſt: die üble Kritik im Ausland, oder der verderbliche Einfluß der Kritiſirten auf unſer Volk. Es kann baut oft genug wiederholt werden: durch die künſtliche Auf⸗ bauſchung von Dingen, die ehedem als ſelbſterſtündlich galten, kommt das deutſche Volk in Gefahr, jeden vernünftigen Maß⸗ ſtab für Perſonen und Unternehmungen zu verlieren. Graf Walderſee verſichert uns einmal über das andere, ohne den Kaiſer hätte er nichts- ausrichten können. Stimmt, aber auch Moltke hätte ſeine drei Feldzüge nicht gewinnen können, hätte 0 oberſter Kriegsherr ihn nicht auf ſeinen Poſten geſtellt, ihn da Hhalten. Die Walderſee⸗Preſſe wiederum verſichert uns, ſagt werden, ſelbſt wenn ihm die Aufgabe nicht ſo ganz ohne ſein Zuthun auferlegt worden ſein ſollte. Aber im Grunde: iſt es denn ſchon etwas ſo Unerhörtes, daß ein deutſcher Soldat recht⸗ ſchaffen ſeine Pflicht thut, wenn der Kaiſer befiehlt! Die herz⸗ innige Dankbarkeit fing vordem doch auch erſt bei ganz andern Leiſtungen an. Wenn nun gar der Lokalanzeiger aus der Ver⸗ leihung eines ruſſiſchen Ordens an den Weltmarſchall hoch⸗ politiſche Schlüſſe zieht, ſo ſtreift das ſchon hart an die Grenze der Verſimpelung. Was bedeutet denn ein Stern mehr in unſrer ordengeſegneten Zeit, und wär's der St. Andreas mit Schwertern und Brillanten! Mit derart Schaumſchlägereien trübt man unſerm Volke den Blick für reale Verhältniſſe, und das könnte ſich doch eines Tages bitter rächen. Die nüchterne Wahrheit aber lautet doch ſo: Iſt unſer Anſehn in Oſtaſten ge⸗ ſtiegen, ſo geſchah es, tro 5 dem wir nicht durchſetzen konnten, was wir uns in hohen Worten vorgenommen hatten. Und ſoll ſich dieſe Mehrung an Anſehn in materiellen Gewinn umſetzen, ſo wird ihn der deutſche Kaufmann erſt ſchaffen müſſen. Ohne allen Ueberſchwang bezeichneten die Japaner ihren Krieg mit China als eine größere Manöverübung. Auch wir würden für den Chinazug einen richtigen Maßſtab finden, wenn wir ihn als eine große Manöverübung für unſere Flotte betrachten wollten. Unter ſolchen Geſichtspunkten Aat ſein Werth vielleicht nicht hoch genug angeſchlagen werden. Mittlerweile haben die Engländer Gelegenheit bekommen, einige Erfahrungen zu ſammeln über die Wirkung, die Kitcheners drakoniſche Proklamation bei den Burem gethan hat. An zwei Punkten iſt das Feuer des Krieges aus der Aſche hell wieder emporgeſchlagen. Dem als beſonders tüchtig gerühmten General French iſt ein Mißgeſchick wiederfahren, über deſſen Umfang das Oberkomando noch nicht recht unterrichtet zu ſein ſcheint. Be⸗ deutſamer jedenfalls iſt der Umſtand, daß es Louis Botha ge⸗ lungen iſt, in der Zwiſchenzeit eine bedeutende Streitmacht zu ſammeln. Den Engländern kommt die Nachricht davon ſicher ebenſo überraſchend wie unbequem, ſonſt hätten ſie ſicher nicht damit zurückgehalten, bis ſie über Paris bekannt wurde. 4000 Mann ſoll Botha unter ſich haben, 4000„Banditen“ alſo, nach Chamberlain' ſchem Sprachgebrauch. Iſt die Zahl nicht maßlos übertrieben— und die verlegene Schweigſamkeit des ſonſt ſo redſeligen Reuter⸗Bureau's ſpricht nicht dafür— dann wird es mit der„Verbannung“ der Widerſpenſtigen wohl noch gute Weile haben. Deutſches Reich. 4* Berlin, 16. Aug.(Den neuen Chefder Reichs⸗ kanzlei, Conra d,) bezeichnet das Organ des Bundes der Landwirthe als„gemäßigten Agrarier“. 1899 habe er aller⸗ dings für den Mittellandkanal geſtimmt.„Das war auch der Grund, weswegen er nach ſeiner Mandatniederlegung nicht wieder als Kandidat aufgeſtellt wurde.“ Im Anſchluß hieran bemerkt die„Deutſche Tagesztg.“:„Wenn hie und da ſeine Er⸗ nennung als ein Kompliment vor den Agrariern bezeichnet wird, ſo beruht das auf voller Verkennung der Verhältniſſe.— Ein noch größeres Kompliment vor den Agrariern wäre es allerdings geweſen, wenn ein Kanalgegner zum Chef der Reichskanzlei er⸗ nannt worden wäre. Vorleſungen und Beſchäftigung an Hochſchuken, Anſchaffung von techniſchen Hilfsbüchern, Einrichtung von Laboratorien bei den ſorgfältigere techniſche Ausbildung der Super⸗ numerare u. ſ. w. in Ausſicht genommen. —(Von einem„polizeilichen Mißgriff) be⸗ richtet die Altenb. Zig.:„Herrn Bürgermeiſter Germann von hier iſt bei einer Reiſe nach der Inſel Rügen, wo er ſeinen Urlaub bringen gedachte, in der Nacht zum Montag in Stettin bedauer weiſe ein unangenehmes Vorkommniß paſſirt. Scheinbar w Differenzen mit einem dortigen Poliziſten wurde Herr Bürgerme Germann von der Schutzmannſchaft zu Stettin mittelſt geſchraubter Handfeſſel geſchloſſen in Polizeigewahrſam auch wurde er durch Fauſtſchläge mißhandelt. Herr feſt⸗ genommen, 6 Bürgermeiſter Germann konnte ſich der Schutzmannſchaft gegenüber genügend legiti⸗ miren, trotzdem hat ihn dieſelbe bis Montag Mittag 12 Uhr in Poli⸗ zeigewahrſam behalten. Gegen den betreffenden Schutzmann, der ſich einer unglaublichen Inſtruktionsverletzung ſchuldig gemacht hat, iſt bereits das Strafverfahren eingeleitet worden.“ Und die Moral von der Geſchicht? Vor der preußiſchen Polizei in den Seeſtädten beſteht auch ein ſächſiſcher Bürgermeiſter nicht. Auf das Ergebyiß der Unterſuchung darf man übrigens geſpannt ſein. Ausland. * Frankreich.(Die Volkszählung) wird auf die Zuſammenſetzung der nächſten Kammer einigen Einfluß haben. Statt 581 Mitgliedern wird 5 nächſtjährige Kammer 589 enthalten. Paris gewinnt 3 neue Sitze im vierten, ſiebenten und ſiebzehnten Kreiſe. Einen Zuwachs von einem Abgeork dne erhalten Graſſe„Marſeille,„Carcaſſonne, Lorie Lille, Lethune Lyon und Saint⸗Denis K lieren einen Sitz, nämlich Arras, Amiens, Mvetot und Ehina.(Das Friedensprotokolh) haben nach der Nat⸗tg. ſämmtliche Vertreter der verbündeten Mächte in Peking unterzeichnet, ſo daß nur noch die Unterſchrift des chine⸗ ſiſchen Bevollmächtigten fehlt, die jedoch mit Sicherheit erwartet wird, da es ſich eben nur um die Formalität handelt. Daß die Gefandten, wie das„Reuterſche Bureau“ unterſtellt, einen„vor⸗ läufigen“ Entwurf des Friedensprotokolls unterzeichneten, um ihre Regierungen dadurch zu veranlaſſen, abermalige Abände⸗ rungen zu vermeiden“, klinge höchſt naiv, abgeſehen davon, daß die Geſandten ihre Aufgabe ſchlecht verſtehen würden, falls ſte der Entſcheidung ihrer eigenen Regierungen in einer ſo wichtiger, Angelegenheit vorgreifen wollten. Das„Reuterſche Bureau“ habe mehrfach in beunruhigendem Sinne berichtet. An der nahe bevorſtehenden und nunmehr auch erfolgten Unterzeichnung des Schlußprotokolls durch die Geſandten konnte jedoch nicht mehr gezweifelt werden, während das„Reuterſche Bureau“ in dieſer Beziehung noch peſſimiſtiſch gefärbte Telegramme verbreitete. Die Bewilligung von Beihülfen für Ninterbliebene von Ariegstheilnehmern. Durch das Reichsgeſetz vom 31. Maf 1901, betreffend Ver⸗ ſorgung der Kriegsinvaliden And der Kriegshinterbliebenen(.⸗Geſ.⸗ Bl. S. 193), iſt eine Erhöhung der den Hinterbliebenen von Kriegs⸗ theilnehmern nach den früheren Vorſchriften geſetzlich zuſtehenden Be⸗ züge erfolgt und außerdem der Kreis der verſorgungsberechtigten Hinterbliebenen erweitert worpven. Die beſonderen Beſtimmunge n über Aus der Sommerfriſche. II. Ein Unwetter im Gebirge. Es war gekommen, wie es vorauszuſehen war. Der Sonntag, der als ein echter Sonnentag begann, brachte eine Entfaltung an Toiletten, eine Pracht der Coſtüme, daß man ſich weit eher in einem faſhionablen franzöſiſchen Seebad, denn auf einſamer Schwargwald⸗ höh zu befinden glaubte. Dort jene wohlkonſervirte Dame in den älteren Semeſtern trug ihr prachtvolles, ſchwarzes Pailettekleid mit wahrhaft königlichem Anſtand; das kindliche Weiß war in Aunzähligen Abarten vertreten und verlieh, im Verein mit dem Glanz der Auguftſonne, auch ſolchen Vertreterinnen des ewig Weiblichen, die den Lenz ſchon gar oft kommen und gehen geſehen, etwas Jugend⸗ liches, etwas von der Friſche von einſt. Alles war Duft und Farbe; man ſchwebte nur ſo dahin über das Parket der königlich württem⸗ bergiſchen Landſtraße, die in ihrer muſtergiltigen Conſerpirung, ſtaubfrei und ſtahlhart, in der That eine Art Parket des Waldes bedeutet. Es war für den aufmerkſamen Beobachter ein eigenartiges Genießen, während des Mittageſſens ſtummer Zuſchauer der fürch⸗ — 5 Muſterung zu ſein, welche die beiden, in meinem vorigen Bericht bereits erwähnten Königinnen des guten Geſchmacks der Mannheimer auf dem Gebiete der Kunſt ſich geſchmackvoll zu kleiden abhielten. Mit einem einzigen Blick wurde der ganze Stolg jener kleinen Schwäbin, die ihren Sonntagsſtaat,— weiße Spitzen auf weißſeidenem Unterkleid,— anſcheinend für das Modernſte auf hundert Stunden im Umkreis hielt, abgethan. Der Ausdruck der Geringſchätzung, mit dem das ſprechende Auge meiner, in ihrer Ur⸗ ſprünglichkeit geradezu liebenswerthen Nachbarin, hier ein vernich⸗ tendes Urtheil abgab, ſchien gange Bände zu reden. Zu kurze Taille, gu lange Schlepee, zu volle Figur, keine Spur von Sezeſſion, las ich deutlich in den Mienen dieſer Sachverſtändigen erſten Ranges. Indeſſen ich wollte ja von einem Unwetter berichten und gerathe datt deſſen immer tiefer auf Gebiete, die freilich oft auch ein Un⸗ wetter, Stimme das Rollen des Donners ſpielen, zu bewirken pflegen. Doch nun unverzüglich zu unſerem Unwetter, von deſſen verheerender Wirkung ſich auch die kühnfte Phantaſie keine Vorſtellung zu machen im Stande iſt. Ahnungs flatterten., wie luſtige Sommervögel, die Schaaren der Kurgäſte, kurz nach Tiſche, nach allen Windrichtungen von dannen, in ſchattige Waldeskühle und auf luftige Höhe. Nichts ließ das Schreckliche vermuthen, was binnen weniger Minuten ſo viel Glanz und Pracht, ſo viel Kunſt der Nadel und Scheere ver⸗ nichten, und ſeine Beſtandtheile auflöſen ſollte. Da tauchten plötz⸗ lich am reinen Horizonte jene ſeltſamen, weißen Wolkengebilde, die von ſo eigenartigem Glanz umſäumt zu ſein pflegen, auf. Wenige Sekunden genügten und ringsum war Alles, was vorher in hei⸗ terem Blau erſtrahlt, pechſchwarz umzogen. Eine drückende Schwüle lag über Wald und Höhe, und nun raſte auch ſchon ein Unwetter daher, als ſei die ganze Hölle ſammt ihren dienſtbaren Geiſtern los⸗ gelaſſen. Grell zuckten die Blitze, der Donner rollte unaufhörlich, der Himmel öffnete auch die letzte ſeiner Schleuſen. Krachend ſanken die ſtolzeſten Tannen von des Wetters Wucht entzweigeſchlagen, dar⸗ nieder; der ſtille Waldbach ward zum toſenden Strom, die Erde ſchien zu beben, die Wuth der Elemente kannte keine Grenzen mehr. Zwei Stunden währte das mächtige Schauſpiel mit unverminderter Ge⸗ walt, und als ſeine ſtärkſte Macht gebrochen, da deckten unzählige Opfer das Gefilde. Was eben noch der Stolz und die Freude ſeiner Beſitzerin, ſeines Beſitzers geweſen, wie hatten das himmliſche Naß und des Sturmes Ungeſtüm es in Unanſehnlichkeit und Trümmer ver⸗ wandelt. Da kamen ſie gezogen, die da ſtolz und freudig von dannen gegangen waren, mühſam und geknickt, ein geſchlagenes eer. 5 Das iſt das Loos des Schönen auf der Erden, Daß weiße Kleider naße Laken werden, Und Sammit und Seid, in fürchterlicher Stund, Auf wald'ger Höhe, elend geht zu Grund. Und ſie zogen ſtumm, ein geſchlagenes Heer, Männlein und Weiblein, naß und müd zu den heimiſchen Penaten, und wer weiſe war, wählte allerdings ein ſolches bei dem die Zunge den Blig, die Wolle, und wer keine Wolle ſein eigen nannite, der legle ſich am hellen Tage zu Bett, und es war ein Rennen und Laufen und die Kunſt der Dekoration feierte wahre Triumphe. Dort zierte das Treppen⸗ geländer ein unausſprechliches Bekleidungsſtück, das ſchwere Haparie erlitten; hier ſtanden ein Paar zierlicher Stiefletten, die zum lecken Fahrzeug geworden und nach Wärme und Trockenheit ſchrieen. Auf einem Stuhl im Corridor hatte ſich ein reizendes Stillleben etablirt, Ein weißes Vorhemd, bei Tiſche noch die Freude und der Stols ſeines Beſitzers, lag melancholiſch und feucht bei den Rudimenten eines einſt einen halben Meter hohen Stehkragens; die letzten Reſte eines einſt fürſtlichen Plaſtrons, à la Walderſee, ſchauten bom Haken trüb⸗ ſelig darauf herab, und Wald und Wieſe, Berg und Gipfel, alles, alles war ein wilder Walderſee. Und Profeſſor Ludwig Knaus, der köſtliche Meiſter des Pinſels und der Palette, der mit Familie hier oben hauſt, der Heine unterſetzte Herr, der ſo gemüthlich hinter ſeinen Brillen⸗ gläſern hervorſchaut, wenn auch ſelbſt ſein redlich Theil naß ge⸗ worden, zog vergnügten Sinnes umher und ſammelte Motive und dankte vielleicht im Stillen dem Wettergott, daß er ihm zu einigen neuen, entzückenden Genreſgenen verholfen. Und wenn bei der nächſten. großen Berliner Kunſtausſtellung man ſtaunend vor der Naturtreue eines„Knauß“ von prächtigem Kolorit und. Sujet ſtehen wird, wer mag dann ahnen, daß ſich dieſer Dichter von Gottes Gnaden Stoff und Anregung zu ſeiner neueften, herrlichen Schöpfung an einem ſchönen aber feuchten Sonntag auf friedlicher Schwarzwaldhöh geholt hat⸗ — Tagesneuigkeiten. — Eine Tydtſchlügerin vor den Pariſer Geſchworenen ſchuldig geſprochen! Mit einer Ueberraſchung für alle Mitglieder des Ge⸗ richtshofes, für Vertheidiger und Staatsanwalt hat die letzte Seſſton des Paxiſer Schwurgerichts abgeſchloſſen. Seit aen hatten bekanntlich die Pariſer Geſchworenen alle Mörderinnen und Todt⸗ 2. Skite ig 5 wündung oder en ſein, wenn zuſtehen ſollte. ſchädigung der ÜÜt worden 2. Die Hinterbliebenen von Theilnehmern an den vor dem 1. il 1901 beendeten Feldzügen haben nur dann einen Anſpruch auf Be e, wenn die Ehe vor dem Jahr 1901 geſchloſſen geweſen Beih 3. Einen geſetzlichen Anſpruch auf Beihülfen haben die Wittwen, ſo lange ſie im Wittwenſtande bleiben, und im Falle der Wiederver⸗ heirathung noch für 1 Jahr, die Kinder, ſowie die Eltern und Groß⸗ kltern der verſtorbenen Kriegstheilnehmer nach Maßgabe der nach⸗ ſtehend unter—0 enthaltenen Beſtimmungen. Daäbei wird bemerkt, daß dieſe Beihülfen an Hinterbliebene von Offizieren, im Offiziersrang ſtehenden Aerzten und Beamten des und Waiſengeld, an Wittwen und Waiſen von aktiven Perſonen der Unterklaſſ der ihnen ſonſt aus der Reichskaſſe gewährten Verſorgung gezahlt werden. A. Die Wittwenbeihülfe beträgt für die Wittwe eines Generals oder in Generalsſtellung ſtehenden Offiziers 2000., bis⸗ her ., die A Deckoffizi., bisher 900., die Wittwe eines Feldwebels, Vizefeldwebels oder der dieſen Dienſtgraden gleichſtehenden Militär⸗ perſonen oder Unterbeamten 600., bisher 324., die Wittwe eines Sergeanten, Unteroffiziers oder der dieſen Dienſtgraden gleichſtehenden Militärberſonen oder Unterbeamten 500., bisher 252., die Wittwe eines Gemeinen 400., bisher 180 M. Erreicht das jähr⸗ liche Geſammteinkommen der Wittwe eines Generals oder in Generals⸗ ſtellung ſtehenden Offiziers nicht 3000 M,., eines anderen Offiziers mit Ausnahme der Feldwebelleutnants nicht 2000., eines Feld⸗ webelleutnants oder Deckoffiziers nicht 1500., ſo werden die Witt⸗ wenbeihülfen zur Erreichung letztgenannter Sätze erhöht. Erziehungsbeihülf ines Generals oder 8 ziers in Generals⸗ Wittwengeld z ſtändig eines jeden andere 150 M. nsjah Soldaten vom Feldwebel abwärts oder eines Unterbeamten 168., bisher 126 M. bis zum vollendeten 15 Lebensjahre; p) jedes elternloſe Kind eines Generals oder eines Stabsoffiziers in Generals⸗ oder Regimentskom⸗ mandeurſtellung falls geſetzliches Waiſengeld zuſtändig 225., bisher 225., andernfalls 300., bisher 225., eines jeden anderen Offiziers oder eines Deckoffiziers 800., bisher 225 M. bis zum vol⸗ lendeten 17. Lebensjahre; eines Soldaten vom Feldwebel abwärts oder eines Untetbeamten 240., bisher 180 M. bis zum vollendeten Slternbeihülfe e Mutter oder die Groß bisher 150 M. bon Großmutter eines Soldaten 1 7 wärts oder eines Unterbeamten 250., bisher 126 M. Die Beihülfe für Eltern oder Großeltern wird nur dann ge⸗ währt, wenn ihr Lebensunterhalt ganz oder überwiegend durch det Verſtorbenen zur Zeit ſeines Todes beſtritten worden war, und ſo lenge die Hülfsbedürftigkeit dauert. Nach den bisherigen geſetzlichen Beſtimmungen waren die bedürftigen Eltern und Großeltern von Kriegstheil⸗ nehmern nur dann verſorgungsberechtigt, wenn ſie in dem Verſtorbenen ihren einzigen Ernährer verloren hatten; nun⸗ mehr genügt es, wenn ihr Unterhalt überwiegend durch den Verſtorbenen zur Zeit ſeines Todes beſtritten worden war. 2. Ein gegenüber den bisherigen Beſtimmungen ganz neuer ge⸗ ſetzlicher Verſorgungsanſpruch wird endlich den Wittwen von aner⸗ kannten Kriegsinvaliden gewährt. Das Geſetz geſteht nämlich in § 17 dieſen Wittwen auch dann ein Recht auf Verſorgung zu, wenn der Tod des Ehemannes nicht eine Folge der Verwundung, Erkrankung oder Kriegsdienſtbeſchädigung war, oder wenn er zwar die Folge einer Erkrankung oder inneren Beſchädigung war, aber ſpäter als ein Jahtr nach dem Ffriedensſchluß eintrat, ſofern nur der Ehemann als Kriegsinvalide(Ganz⸗ oder Halbinvalide) anerkannt war. Aber dieſe Befhülfe iſt nicht unbedingt in ihrer vollen Höhe zahlbar; hier will das Geſetz den Wittwen nur ein beſtimmtes Geſammteinkommen ſichern und gewährt deshalb einen Verſorgungsanſpruch nur bis zu dem Betrage, um welchen das ſonſtige Einkommen der Wittweſt unter der für das Geſammteinkommen feſtgeſetzten Höhe zurückbleibt. Hiernach ſind den genannten Wittwen Beſhülfen in der Weiſe zu leiſten, daß das jährliche Geſammteinkommen der Wittwe eines Generals oder in Generalsſtellung ſtehenden Offiziers 3000., der General' Anzeiger. Ausnahme ienſtgraden chf amten 600., der Wittwe eines Sergeanten, Dienſtgraden gleichſteh Militärperſonen kwe eines Gemeinen 400 M. rſonen, welche am 1. April 1901 b Erziehungs⸗ oder Elternbeihülfer n Antrag von der n der Beihülfe t dieſe bis zur Höhe der nach dem Ge ausbezahlt. 7 ung gezahlt wor tz von 1901 gewährten( e zach ihrer Anſicht zuſtehenden höheren Bezüge noch nicht erhalten haben, jt es ihnen frei, beim Bürgermeiſteramt ihres Wohnſitzes vorſtellig zu werden, welches die bezüglichen Reklamationen dem Be⸗ zirksamt weitergibt. 6. In allen unter Ziffer 5 nicht erwähnten Fällen, in denen nach dem neuen Geſetz ein Verſorgungsanſpruch geltend gemacht werden ſoll, häben ſich die Hinterbliebenen unter Vorlage der Mllitärpapiere des verſtorbenen Kriegstheilnehmers an das Bürgermeiſteramt ihres Wohn⸗ ortes mit dem Geſuche um Auswirkung der geſetzlichen Verſorgung zu wenden. Dies gilt alſo namentlich für Wittwen anerkannter Kriegsinvaliden, welche zur Zeit keinerlei Unterſtüzung beziehen. Prozeßz Aroſigk. Gumbinnen, 16. Aug. Der„Berl. Lok.⸗Anz.“ faßt die Eindrücke und Ergebniſſe des geſtrigen Verhandlungstages in folgendem Stimmungsbild zu⸗ ſammen: Als der Dragoner Marten geſtern nach faſt ſiebenſtündigem Ver⸗ hör, an welchem nicht nur der Vertreter der Anklage, ſondern auch mehrere Richter ſich in det eingehendſten Weiſe betheiligten, ſeeliſch zu⸗ ſammenbrach, da hatte man den Eindruck, als ob man dieſem ſchmäch⸗ tigen, durch die lange Unterſuchungs⸗ und Strafhaft körperlich und auch geiſtig heruntergebrachten Mann doch wohl etwas zuviel zuge⸗ muthet habe. Sicher iſt Marten von großer Senſtbilität und Exal⸗ tationsfähigkeit. Man wurde heute hierin namentlich durch die Aus⸗ ſage des Regimentskommandeurs Oberſten von Winterfeldt beſtärkt. In einer anderen Beziehung war die Ausſage des Oberſten von ganz beſonderem Intereſſe und für den Charakter des ermordeten Ritt⸗ meiſters von Kroſigk bezeichnend. Beide Angeklagte haben geſtern berſichert, daß ſie der Rittmeiſter von Kroſtgk wiederholt und bei den verſchiedenſten Gelegenheiten ſeines beſonderen Wohlwollens ver⸗ ſichert hatte; er hatte Marten ſehnell befördert, ihm angenehme Kom⸗ mandos zugewieſen. Von Hickel hatte er ſich das Ver läſſen, daß er zwölf Jahre erhielte— k erfahren wir, 0 Ub ganz anderer W 9 ett hatte. Bekanntlich hatte n Krof dem Vater des Angeklagten, dem Wachtmeiſter Naxten, ein heftiges Rencontre gehabt, ſo daß ſich der alte Wacht⸗ meiſter in eine andere Schwadron verſetzen ließ. Der Rittmeiſter 1 aubte infolgedeſſen, daß die Familie Marten einen gaftz 1 von 5 beſon n Haß gegen ihn hege. Herr von Kroſigk hatte ſich in dieſem Sinne ſeiner Gattin gegenüber ausgeſprochen, und dieſe hat dann * 1 Oberſten Mittheilung gemacht. Ueber die Heirath Hickels aber hat ſich Herr von Kroſigk zu Herrn von Winterfeldt in abſolut ent⸗ gegengeſetzter Weiſe geäußert, wie er es dem Sergeanten Hickel gegen⸗ über gethan hat. Es war ihm direkt unangenehm, daß Hickel eine Tochter des Wachtmeiſters Marten heirathete, und krotzdem beglüc wünſchte er ihn und machte ihn beſonders werthb sgeſchenk. Eigenth ſolches Verhalte Def on, als Mutter und 6 gt eiſter Marten, hrer Vernehmung in den Saal gerufen wurde Was mag im Laufe dieſer ſch i ieſer Frau vor ſich gegangen ſeit deſſen Leben ein Menſchenalter tre Pflichterfüllung darſtellt, iſt in ih militäriſchen Bewußtſeins berkörpe gar in dem Beruf ihres Manne empfinden, wenn ſie ihr eiger) und Blut zwiſchen den Bajonetten auf der Anklagebank ſehen muß und den Gatten ihrer eigenen Tochter, angeklagt des ſchwerſten Verbrechens, welches das militäriſche Strafgeſetzbuch kennt, des feigen, hinterliſtigen Meuchelmordes an einem Vorgeſetzten. Blaß, abgehärmt, mit den Alles im Herzen eines Mannes, flitäriſcher wahrſchei ein Stück wie ja Frauen häufig ganz und n. Und was mag dieſe Frau pünkt Spuren tiefer ſeeliſcher Leiden auf dem feingeſchnittenen, nicht un⸗ ſchönen Geſicht, betritt die Frau dieſen einfachen, ſcheunenartigen Sgal. Sie hat keinen Blick für den Sohn und für den Schwieger⸗ ſöhn. Des Angeklagten Me nervös⸗bewegliches Geſicht wird um eine Nuance fahler, aber ſonſt unterdrückt er jede Regung. Die un⸗ glückliche Frau ſinkt auf den Stuhl, der ihr vom Vorſttzenden bereit⸗ ung geſtellt wird, und mit zitternder Stimme willigſt zur Verft macht ſie ihre Ausſage. Dann verläßt ſie ſchwankend, ohne einen Blick auf die Angeklagten zu richten, den Saal. Es wiederholt ſich heute übrigens dieſelbe Erſcheinung, die mir geſtern ſchon auffiel. Alle Unteroffiziere der vierten Schwadron, die bisher als Zeugen vernommen wurden, ſind nur mit der aller⸗ größten Mühe zum Sprechen zu bewegen. Es maucht den Eindruck, als ob die Leute auf den Mund geſchlagen ſind, und forkwährend hört man den Einwand, daß„die Sache nun ſchon ſo lange her ſei“, daß „man ſich der einzelnen Vorgänge nicht mehr erinnern könne.“ Der 11L Mannhetm, 17. Allguſt. Trotzdem bleiber und„Zu Befehl! Ohne Frage will die Anklag , denn ganz unvermittel im ſeinem veränderten Auffaſſung Ausdr aufmerkſam lage geben nicht dazu aus, Stell werden. Wegfall kommen. eugenbernehmung gewinnt die Auz⸗ h an Intekeſſe. Er iſt Abent ind will dort einen Mann im M varzen Schnurrbart trug, geſehen haben. ftreten ſo zaghaft, daß die Angellaglen legung der Uebet 9 w Im weiteren 8 hinausz i Trotz eindringlicher Mahn Vorſitzenden und 1 päterer Confrontation mit Hickel, mehrfachen Hinweiſes auf die Heiligkeit des Eides kann der 3 in dem Sergeanten Hickel nicht dieſenige Perſon wievererkennen, die ah jenem Abend an der Thür der Reitbahn ſtand. Aus Stadt und Land. »Manunheim, 17. Auguſt 1901, * Nationalliberaler Berein Männheim. Unſere Mitglieder und Parteifreunde werden hiermit dringend gebeten, von der vom 20, bis einſchließlich 27. Auguſt an Wochentagen von Morgens—12 Uhr und Nachmittags von—8 Uhr und am Sonntag, den 25. Auguſl, Vormittags von—12 Uhr im Rathhauſe II. Stock, Zimmer Nr. 15, aufliegenden Liſte der Urwähler zur Landtagswahl Einſicht zu nehmen, und falls ihr Name nicht in derſelben ſtehen ſollte, die Auf⸗ nahme desſelben alsbald zu veranlaſſen; denn nur in die Wählerliſte Eingetragene haben das Recht am Wahltage ihre Stimme abzu⸗ geben. Wahlberechtigt bei den Landtagswahlen ſind alle badiſchen Staatsbürger, die das 25. Lebensjahr zurückgelegt haben. Ganz beſonders dürfte es ſich für diejenigen Parteifreunde empfehlen von der Wählerliſte Einſicht zu nehmen, die bei der diesjährigen Land⸗ tagswahl zum erſtenmal wahlberechtigt ſind. Zur Bequemlichkeit Unſerer Mitglieder und Parteifreunde in den Vororten und Vor⸗ ſtädten hat die Parteileitung auch in Wirthſchaften daſelbſt die Wählerliſte aufgelegt, und es kann ſomit von derſelben Einſicht ge⸗ nommen werden: 1. in Käferthal auf dem Rathhauſe und bei Adlerwirth Hörner, 2. in Waldhof auf der Polizeiſtatiön, 3. in Neckarau auf dem Rathhauſe und im Gaſthaus zum Engel, 4 in det Neckarborſtadt bei Heinrich Drapp, Reſtaurateur zum Waldhorn, 5. in der Schwetzingervorſtadt und öſtlichen Stadterweiterung bei 2 cN Peter Metz, Seckenheimerſtraße 72, 6. auf dem Lindenhof in det Gaſtwirthſchaft zum Deutſchen Reich, Lindenhofſtraße 20. Der von den Volksſchullehrern Badens im Jahre 1900 in Offenburg gegründete Krankenunterſtützungsverein muß ſich bei ſeinen Behörden großer Sympathien erfreuen. Kreisſchulrath Schenk überwies demſelben bei ſeinem Abgang als Domkapitular nach Frei⸗ burg 200 M. und in den letzten Tagen hat der Oberſchulrath dem Verein die ſchöne Gabe von 1000 M. angewieſen. Der induſtrielle Rückgang macht ſich nicht nur innerhalb des deutſchen Reiches, ſondern auch im Auslande fühlbar. So haben, wie aus Kräkau gemeldet wird, die Witkowitzer Werke nicht ſweniger als biertauſend Arbeiter wegen der Verſchlechterung des Geſchäftsganges entlaſſen müſſen. Unter den Entlaſſenen befinden ſich beſonders viele Reichsdeutſche, was für das galiziſche Werk bezeichnend iſt. Zum Fall Stietencron ſoll, wie dem„Schwäb. Merkur“ ge⸗ meldet wird, das hieſige italieniſche Generalkonſulat als Vertretet der Erben des erſchoſſenen Italteners Foſſt eine Beſchwerde gegen das freiſprechende Urtheil bei dem Generalkommando des 15. Armee⸗ korps eingereicht haben, in der es ſich vor Allem auf das Zeugniß der neun Arbeitsgenoſſen des Getödteten beruft, die von einem Angriff Foſſis auf Stieteneron nichts bemerkt haben wollen, und die auf dieſe Ausſage hin ſämmtlich vereidigt worden ſind. Das Konſulat fühlt ſich ebenſowohl durch die Nichtachtung dieſer beſchworenen Ausſagen der italieniſchen Zeugen, als auch durch die Thatſache beſchtwert, daß man ihren Ausſagen die der Gutsarbeiter und ſonſtigen Angeſtellten vorgezogen hat. * Apollotheater. Durch die Aufführung von„San Toh“ hat ſich die Direktion des Apollotheaters ein großes Verdienſt ertvorben. Was Sidneh Jones kann hat er in ſeiner reizenden„Geiſha“, was er nicht kann in ſeinem„Griechiſchen Sklaven“ gezeigt. In„San Tohy“ findet er ſich zu ſich ſelbſt zurück und landet dabei, wenn auch nicht in Japan, ſo doch in China. So gar groß iſt der Unterſchied zwiſchen ſeinem China und ſeinem Japan nun freilich nicht. Hier wie dort geht es gar luſtig, oft aber auch gar grauſam zu; hier wie dort wimmelt es von kleinen ſüßen Mädchen, die gern küſſen und gern ſingen. Wir verrathen noch mehr: ſelbſt der Kaiſer von China, die „erhabenſte Majeſtät des Erdballs und aller Planeten und Fixſterne verſchmäht es nicht, in„San Toy“ auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu erſcheinen. Zu ſehen gibt es demnach genug; aber noch mehr zu hören. Die Muſik Jones kennt ganz eigenartige Reige. Seine Harmonien ſind trotz ihrer Einfachheit durchaus orf inell und —————— ſchlägerinnen, die ihre Verbrechen aus Leidenſchaft verübten, weil der Mann oder Liebhaber treulos wurde oder ſie verließ, regelmäßig frei⸗ geſprochen. Ihr letztes Verdiet lautete aber auf„ſchuldig“. Und doch lag der Fall genau ſo, wie alle früheren, in denen Freiſpruch erfolgt war. Die 17jährige Näherin Marie Davaillant hatte ein intimes Verhältniß mit dem 21jährigen Handlungsgehilfen Frederic Surville, das nicht ohne Folgen blieb. Surville aber theilte ihr am 2. Mai ieſes Jahres ganz trocken mit, er ſei ihrer Überdrüſſig, die Liebſchaft ſet zu Ende. In der erſten Erregung über dieſe Mittheilung ergriff Marie ein Meſſer und ſtieß es dem Treuloſen in die Bruſt. Frederie war ſofort todt. Die Verzweifelte lief auf die Straße und geſtand ihr Verbrechen dem nächſten Sicherheitswachmann, den ſie ſah, und verlangte, verhaftet zu werden. Bei den Geſchworenen machte die dürftige, kleine Perſon, die gar nicht pathetiſch werden konnte, ſon⸗ dern trotzig ihre That geſtand, wie ſie geſchehen war, einen wenig günſtigen Eindruck. Das Gericht verurtheilte ſie wegen Todtſchlags im Affekt zu zwei Jahren Gefängniß. Vielleicht hat das Urthsil gute Wirkung, und die Dolche, Revolber, Meſſer kommen bei den Pariſer Liebhaberinnen ein wenig aus der Mode. — Die Kaiſerin Friedrich und der Telegraphiſt. Aus London wird unter dem 14. Aug, geſchrieben:„Der römiſche Berichterſtatter der„Pall Mall Gazette, berichtet ſeiner Zeitung folgende Erzählung über die verf ne Kaiſerin Friedrich. Sie knüpft an eine Karte, welche auf der deutſchen Geſandtſchaft abgegeben wurde und die In⸗ ſchrift enth igi Maſelli, der ſeinen demüthigen Schmerz aus⸗ drücken will über den Tod einer Frau, die gnädig vergeben und ge⸗ rettet hak. Die Kaiſerin brachte den Winter 1899/1900 in der Villa Pierce bei Spezzia zu, wo zu ihrer größeren Bequemlichkeit geſtellt wurde. Der junge Telegraphiſt fand ſeine Aufgabe etwas langkweilig, zumal ſeine kaiſerliche Herrin nux ſelten mit ihren Be⸗ kannten drahtlich verkehrte; ſein Dienſtraum war obendrein ab⸗ gelegen und einſam. Da kam der Neujahrstag und mit ihm der Gedanke, daß eine Schüſſel Macraroni in der Geſellſchaft einer ſchwarzäugigen Schönheit dem getöhnlichen beſcheidenen Imbiß in der Geſchäftsſtube vorzuziehen ſei. Der jugendliche Telegraphiſt ſagte ſich:„Sechs Drahtungen habe ich geſtern abgeſchickt, gar keine während zwei vorhergehenden Wochen; heute gibts gewiß nichts. Ich will es wagen.“ Geſagt, gethan. Als der Telegraphiſt am nächſten Morgen antrat, fand er eine Drahtung an die Kaiſerin Friedrich von Königin Viktoria vor; die Depeſche war einen Tag alt. Die Kai⸗ ſerin beſchwerte ſich und der Miniſter für Poſten und Telegraphen befahl ſofort die Verſetzung des lebensluſtigen Bearnten nach Sizilien. Es war eine ſchwere Strafe. Die Kaiſerin hörte davon, legte Fürbitte für den gemaßregelten Beamten ein und erwirkte es, daß er, ohne an ſeinem Gehalt Einbuße zu erleiden, an ſeine frühere Stelle zurückkehren durfte, da einmal beſchloſſen war, daß er von der Villa Pierce fort müßte. Der Beamte hieß Luigi Maſelli und hat der Kaiſerin ein gutes Andenken bewahrt. — Eine„Prinzeſſin“ am Fernſprecher. Eine heitere Schwindel⸗ geſchichte erzählen die„Münch. N. Nachr.“ aus der bapyeriſchen Hauptſtadt. Vor einfger Zeit fand ſich im Hotel Reichshof die 22 Jahre alte Lehrerin Ottilie Fiſcher ein und nahm dort Abſteige⸗ quartier und Penſion, bis ſie ihre Stellung bei„Frau Prinzeſſin Ludwig“ antreten könne. Nun fiel es dem Zimmermädchen auf, daß die Fiſcher nichts bezahlte, weshalb ſie Verdacht ſchöpfte. Das Mädchen war jedoch ſofort bekehrt, als eines Tages Fräulein Fiſcher, ein privates Telegraphenamt mit einem Beamten zu ihrer Verfügung] während ſie im Hotel weilte, don ⸗Frau Prinzeſſin Ludwig“ ans Telephon gerufen wurde, die ſich mit der Fiſcher aufs Leutſeligſ unterhielt, ihr ans Herz legend, ja rechtzeitig ihren Poſten aug, treten. Mit den Worten:„Ergebenſte Dienerin, königliche Gune beendete die Fiſcher das Geſpräch, dem das Zimmermädchen zugehör hatte. Natürlich war der Reſpekt des Hotelperſonals gegenüber der Fiſcher wieder koloſſal gewachſen und es beirrte auch nicht, daß die Fiſcher Wohnung und Penſion— weiter ſchuldig blieb, Ein baar Tage darauf aber war ſie verſchwunden und die Nachfragen ergaben daß das Ganze ein geſchickt mit einer leider unermittelt gebliebenen Freundin der Fiſcher in Szene geſetzter Schwindel war. 0 Fiſcher gab, nachdem ſie ausfindig gemacht worden war, dies auch unumwunden zu. Es kam dann auch auf, daß ſie bei einer Penſions⸗ geſchäftsinhaberin den gleichen Schwindel inſzenirt hatte, was von der Fiſcher ebenfalls zugeſtanden wurde, mit der Entſchuldigung da⸗ ſie ſtellen⸗ und mittellos geweſen ſei und mit der Verſicherung, daß ſi ſich das erſte und letzte Mal gegen das Strafgeſetz vergangen habe. Die„Taxye“ für dieſe beiden inhaltsſchweren Geſpräche wurde auf 40 Mark feſtgeſetzt. — Ein Witzwort von Criſpi gibt der„Figaro“ wieder. beſuchte den Miniſterpräſidenten ein franzöſiſcher Abgeordneter zugleich Journaliſt war. Man ſprach von dieſem und jenem. Plötz⸗ lich ſagte Criſpi:„Ich glaube mich zu erinnern, daß Ihre 50 Sie vor einigen Jahren ins Gefängniß geworfen hat.„ 5 dings, ich ſaß wegen politiſcher Vergehen im Gefängniß, wie Je 5 anſtändige Maun in Frankreich.—„Da haben Sie gut daran 1 than, erwiderte Criſpi.„Zuerſt ſelbſt ins Gefängniß wandern 5 das beſte Mittel, um ſchließlich dahin zu gelangen, daß man Andern einſperren dann»Sehen Sie mich an 1“ ——— uf⸗ ſte ju⸗ ſen bei in bei enk ei⸗ des vie als ges ers ge⸗ ter das Le⸗ der riff eſe chlt gen ten en⸗ ien die Uch 18⸗ n aß ſie be. auf nal der ötz⸗ ing er⸗ der ge⸗ iſt die Mannheim, 17. Auguſt. General Anzeiger. 3 Seſte Aagewohnt. Dielleicht trägt hierzu der ſeltſame fremdländiſche ſie nicht zu erwarten Rythmus manches bei, der Accente liebt, wo w pflegen ſexen andererſeits Dazu tritt eine zierliche N t, die mit verblüffender Sicherheit von Ton⸗ art zu Tonart zu ſpringen weiß und nie ein Gefühl der Ermüdung aufkommen läß Einzelne Nummern ſind von hervorragender muſikaliſcher Schönheit, ſo namentlich der Wunſchgeſang an den Mond am Schluſſe des erſten Aktes. Das Perſonal wurde den An⸗ ſprüchen der Operette im Ganzen durchaus gerecht. Sowohl der Regie des Herrn Pauſer als auch der muſikaliſchen Leitung des Kapell⸗ meiſters Herrn Präger läßt ſich viel Gutes nachſagen, und die Sänger und Sängerinnen, allen voran die Vertreterin der Titelrolle Frl. Nordeck, die namentlich in dem Coſtüm der erſten Akte ſehr niedlich ausſah, boten recht erfreuliche Leiſtungen. Vor Allem ver⸗ dient auch Frl. Strengsmann, Balletmeiſterin aus Wien, ein Wort warm ennung; ſowohl für ihre wohlgelungenen Solo⸗ tänze als für die ſehr amuſanten und ſorgfältig einſtudirten Tanz⸗ arrangements, die allſeitig reichen Beifall fanden. E ——. Aus dem Grofzherzogthum. * Vom Odenwald, 15. Aug. Das Hinſcheiden der Kaiſerin Friedrich rief in hieſiger Gegend wieder ein Vorkommniß wach, das ſeiner Zeit bei der Durchreiſe des Kaiſers Friedrich auf der Strecke —Frankfurt paſſirte und das viel belacht wurde. Der Ge⸗ eines Städtchens wollte dem damaligen Kronprinzen eine he Ovation darbringen und begrüßte den durchfahrenden dem hübſchen Gruß:„Hängt ihn auf! hängt ihn auf! hängt ihn auf!“ Da an der betreffenden Station nicht gehalten wurde, war der Zug dem Blick der Umſtehenden ſchon entſchwunden, als ſich die Sänger durch ihren Kantus ſoweit durchgearbeitet hatten, daß nun die Worte vernommen wurden:„Hängt ihn auf, den Kranz der ren.“ gliche Staunen löſte ſich nun bei dem Publikum t auf. Noch heute ergrimmt manches biedere Sängerherz unter jener Sängerſchaar, wenn bei ähnlichem anlaß der Ruf ertönt: Hängt ihn auf!— *Urloffen, 15. Aug. Bei uns iſt die Hanfernte in vollem Gange; ein Menſch hier erinnert ſich, daß der Hanf je ſo groß gewachſen iſt, wie dieſes Jahr. Wir haben ſchon etliche Stöcke gemeſſen in der Größe von 3,50—4,15 Meter. Der Hanf iſt ſehr gut ausgewachſen und hat einen weißen, ſtarken Baſt. Man hofft allgemein auf einen ſchönen Preis für dieſe Größe und Güte. * Hüfingen, 15. Aug. Das in den letzten Tagen niedergegangene Geiwitter mit Hagel hat hier furchtbaren Schaden angerichtet und den uf der weſtlichen Seite der Gemarkung ſtehenden Ernteſegen in kurzer Zeit in eine traurige Oede verwandelt. Auf der etwa 600 Morgen großen Schadenfläche iſt die Ernte zu ein Drittel ganz ver⸗ loren und im Uebrigen derart beſchädigt, daß der Ertrag vielfach kaum die Erntekoſten lohnt. Wie man hört, ſoll ein erheblicher Theil der Körnerfrüchte durch Verſicherung gedeckt ſein. Pfalz, Heſſen und Umgebung⸗ Ludtwigshafen, 17. Aug. Die Gemeindebürgerverſamm⸗ lung, welche geſtern Abend gleichzeitig in vier Lokalen tagte, um über den Antrag des Stadtraths betreffend die Aufnahme eines Anlehens im Betrage von Mark 1 915 000 zu beſchließen, war allenthalben mäßig beſucht. Etwas über den vierten Theil der geſammten Bürger⸗ ſchaft hatte der Einladung Folge geleiſtet. Das Reſultat der Ab⸗ ſtimmung, das übrigens vorauszuſehen war, ergab die faſt ein⸗ ſtimmige Annahme des Antrags. Insgeſammt wurden 1187 Stimmen für den unveränderten Antrag abgegeben, während ſich nur 18 Stimmen gegen einzelne Theile desſelben oder auch gegen das ge⸗ ſammte Anlehen richteten.— Das ſo lange der öffentlichen Diskuſ⸗ ſion unterſtehende Straßenbahnprojekt iſt ſomit genehmigt. Nachdem die Mittel bewilligt, ergibt ſich die Wahrſcheinlichkeit von ſelbſt, daß in der gegenwärtig für den Bau der Bahn günſtigen Jahreszeit mit den Arbeiten wohl bald begonnen wird. * Speyer, 16. Auguſt. Zwiſchen einer in vier Wagen wan⸗ dernden Schirm⸗ und Siebmacher⸗Geſellſchaft, beſtehend aus den Familien Philipp Storch von Haßloch, Johannes Lenhardt von Mölſchbach und Martin Bauer vbon Bundenthal, die ihr Gewerbe hier ausübten, hat heute Mittag eine förmliche Schlacht ſtattgefunden, die mit einem Todtſchlag endete. Hierbei hat Johannes Lenhardt den 27 Jahre alten Schirm⸗ und Siebmacher Martin Bauer mit einem Revolber erſchoſſen. Derſelbe hinkerläßt eine Wittwe und zwei Kinder. Am Kopf fand ſich noch eine Stichwunde vor. Weiter wurde noch eine Frau durch einen Schuß verletzt; dieſelbe fand Aufnahme im Hoſpital. Auch ein 3 Jahre altes Kind erlitt eine weniger gefährliche Verletzung. Sämmtliche vier Betheiligten wurden verhaftet. Mainz, 16. Aug. Ein an dem Eiſenbahnbrückenbau auf der Guſtavsburg beſchäftigter junger Arbeiter von 16 Jahren, der Sohn des Lokomotipführers Kerz aus Mainz, gebürtig von Worms, ſtürzte geſtern Abend von der Eiſenbahnbrücke herunter und zog ſich ſo ſchwere Verletzungen zu, daß er nur noch als Leiche aufgefunden wurde.— Heute kamen die erſten reifen Trauben aus unſerer Gegend auf den Wochenmarkt zum Verkauf; das Pfund koſtete aller⸗ dings noch 40—50 Pfg. Es erinnert ſich Niemand, daß bereits in der Mitte des Monats Auguſt hieſige reife Trauben zu Markte ge⸗ bracht worden ſind. *Straßburg, 15. Aug. Eine ſeltene aber angenehme Ueber⸗ raſchung hatten am Freitag die Inhaber eines hieſigen Manufaktur⸗ waarengeſchäfts. Es erſchien in dem Geſchäft ein Prieſter, über⸗ brachte einen verſiegelten Brief und entfernte ſich ohne weitere Mit⸗ theilung. Beim Oeffnen des Briefes fanden ſich acht Hundertmark⸗ ſcheine mit den Zeilen:„Hiermit überliefere ich Ihnen 800 Mark. Ein Prieſter.“ Wahrſcheinlich hat ein Beichtkind eine alte Schuld damit abgetragen. 2 Theater, Nunſt und wiſſenſchaft. AUngedruckte Briefe von Tolſtöi. Der Pariſer„Temps“ ver⸗ öffentlicht drei ungedruckte Briefe Tolſtois. Sie find an einen jungen franzöſiſchen Maler gerichtet, der auf Tolſtois Rath mit den Ducho⸗ borzen nach Kanada gegangen war und 18 Monate lang mit dieſen Leuten zuſammenlebte. Den einen von ihnen, der uns für Tolftoi am charakteriſtiſchſten erſcheint, geben wir an dieſer Stelle wieder: „Mein lieber Freund! Ich habe Ihren Brief erhalten und alle an unſere Freunde gerichteten Briefe, die ich ihnen ſofort zugeſtellt habe. Ihr Brief, wie die an die anderen Freunde gerichteten, hat mir großes Vergnügen bereitet. Ich habe daraus, beſſer als aus den Korreſpondenzen der Anderen, einen richtigen Begriff von der Lage der Duchoborzen und beſonders von Ihrer eigenen Lage bekommen. Was mich beſonders freut, iſt das Sie mit ſich ſelbſt unzufrieden ſind. Das iſt das einzige Mittel, moraliſch vorwärts zu kommen. Was Ihren Heirathsplan betrifft, ſo kann ich nur wiederholen, was ich mehrere Male geſagt habe und wovon ich völlig überzeugt bin, daß nämlich der, der nicht hollſtändige Keuſchheit erreichen kann, gut thut, ſich zu verheirathen, mit dem feſten Entſchluß, die Frau bis zu ſeinem Tode nicht zu verlaſſen. Nur dürfen Sie ſich nicht von der ſinnlichen Seite der Ehe hinreißen laſſen, d. h. eine Frau heirathen, deren Ueberzeugungen von den Ihrigen verſchieden ſind, und die nicht genug Demuth und Zuneigung zu Ihnen hat, um Ihre Ueber⸗ zeugungen anzunehmen. Es iſt jedenfalls ein ſchwerer und gefähr⸗ licher Schritt, und man muß es ſich zweimal überlegen, bebor man ihn thut. Ich empfange Briefe von Ihrem Freunde., die mir ſehr gefallen. Ich habe verſucht, ihm ſeine Reiſe nach Rußland auszu⸗ teden. JIch empfinde ſtets ein peinliches Gekübl einer großen Ver⸗ pflichtung, die ich nicht erfüllen kann, wenn Leute von ſo weit kom⸗ men, nur um mich zu beſuchen. Er ſchreibt, daß er trotzdem kom⸗ men will. Wenn er kommt, werde ich mein Mö ſtes thun, um ihm nützlich zu ſein. Schreiben Sie wieder. Ich leſe Ihre Briefe mit Intereſſe, weil ich Sie gern habe. Ihr Freund Leo Tolſtoi.“ Briefkaſten. Abonnent G. S. hier. Wenn bei einem orkanartigen Sturm ein vor Ihrem Fenſter ſtehender Blumentopf in den Hof herab⸗ geworfen wird, und es entſteht dadurch irgend welcher Schaden, ſo ſind Sie ſelbſtverſtändlich dafür erſatzpflichtig. Sie hätten die Blu⸗ menſtöcke beim Heraufziehen des Sturmes unbedingt entfernen müſſen; ob das zertrümmerte Fenſter abgedeckt war oder nicht, kann hier nicht in Betracht kommen. Abonnent X. hier. Auch in Ihrem Fall gilt das Obengeſagte. Wenn die Fenſter bei einem heraufziehenden Gewitter offen ſtehen und nicht befeſtigt ſind, ſo daß ſt durch den Sturm zugeſchlagen werden und einige Scheiben in Trümmer gehen, ſo müſſen Sie ſolche auf Ihre Koſten neu einſetzen laſſen. Abonnent in U 4. Eine Kündigung auf den 31. des Monats iſt geſetzlich unzuläſſig. Bei monatlich gemietheten Wohnungen kann nur vom 1. bis 15. auf den 1. des kommenden Monats gekündigt werden. Auf eine weitere Miethzahlung brauchen Sie ſich nicht ein⸗ zulaſſen. Abonnent F. W. hier. Eine monatliche Kündigung exiſtirt in vielen kaufmänniſchen Geſchäften, doch muß dies vor Antritt des Engagements mit beiderſeitigem Einverſtändniß ſchriftlich feſt⸗ gelegt ſein. 1860. 1. Gewiß iſt das Bezirksamt hierzu berechtigt und wird es auch ſeine guten Gründe dafür haben. 2. Das kommt ganz drauf an, ob der Betreffende aufgenommen wird. Abonnent G. Sch. Das 2. Oſtaſiatiſche Inf.⸗Reg. iſt bereits zurückgekehrt, denn wie Sie aus den Zeitungen erſehen haben dürften, ſind am 18. Auguſt 120 Mann dieſes Regiments in Heidelberg an⸗ gekommen, von wo ſie nach ihren früheren Garniſonen weiterreiſten. Der Ankunftshafen war Bremerhaven. Abonnent H. O. Das können Sie mit Leichtigkeit aus jedem Fremdwörterbuch erſehen. Der Briefkaſten iſt dafür nicht da. Akueſte Nachrichten und Celegramme. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.) * Skraßburg, 17. Aug. In der Angelegenheit Wol⸗ zo gen⸗Ewers wird von Dr. Hans Heinz Ewers mitgetheilt, daß es ſich bei dem gemeldeten Gerichtsbeſchluß nur um eine einſtweilige amtsgerichtliche Verfügung des Aufführungsverbots gewiſſer Stücke des Wolzogen'ſchen Repertoirs handle. Gegen die Verfügung des Amtsgerichts wird Einſpruch erhoben werden. * Coblenz, 17. Aug. Geſtern Abend brach, wie ſchon ge⸗ meldet, im Dachſtuhl des Regierungsgebäudes auf bisher unaufgeklärte Weiſe Feuer aus; der Brand verbreitete ſich mit großer Schnelligkeit über den ganzen Dachſtuhl. Mit Hilfe einer Abtheilung Pioniere gelang es der Feuerwehr, dem weiteren Umſichgreifen des Feuers Einhalt zu thun. Durch die Waſſermaſſen wurde im oberſten Stockwerke große Beſchädigungen hervorgerufen. Der größte und wichtigſte Theil der Akten wurde rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Der Brand war früh um 3 Uhr gelöſcht. * Rotenburg a.., 17. Aug. Im hieſigen Schloſſe fand geſtern die Vermählung der Prinzeſſin Bartha von Heſſen mit dem Erbgrafen von Lippe⸗Bieſterfeld ſtatt. * Berlin, 17. Aug. Der Dampfer„Piſa“ mit dem 2. Seebataillon und der Marine⸗Feldartille⸗ rie des Expeditionskorps an Bord trat am 15. Auguſt von Tſintau die Heimreiſe an. Vorausſichtlich erfolgt die Ankunft im deutſchen Hafen am 28. September. * Hamburg, 17. Aug. Die Königin von Eng⸗ land iſt heute Vormittag auf der Pacht„Osborne“ von hier nach Kopenhagen abgereiſt. * Paris, 17. Aug. Zum Nachfolger des am 18. Sepiember in den Ruheſtand ktretenden Generalgouverneur von Paris, Florentin, iſt nach dem„Echo de Paris“ General Duchesne auserſehen. Duchesne wird bis zum 70. Lebensjahr im aktiven Dienſte verbleiben, da er die geſetzlichen Bedingungen, vor dem Feind kommandirt zu haben, in Madagaskar erfüllt hat. * Paris, 17. Aug. Das Amtsblatt veröffentlicht heute Dekrete betreffend die geiſtlichen Genoſſenſchaften. (Gemeint iſt das Ausführungsreglement zum Vereinsgeſetz. D. R. 90 ris, 17. Aug. Der„Figaro“ ſchreibt, die Unter⸗ redung des Botſchafters Conſtans mit dem Sultan habe bezüglich der Quaifrage zu einem entſcheidenden Reſultate ge⸗ führt. Der Sultan habe ſein Wort gegeben, daß in dieſer An⸗ gelegenheit volle Genugthuung gegeben werde. * Belgrad, 17. Aug. Das Amtsblatt veröffentlicht die Ernennung des Oberſten Milikowitſchs zum Kriegsminiſter. * Madrid, 17. Aug. In politiſchen Kreiſen heißt es, der Botſchafter beim Vatikan habe Schritte gethan zur Re⸗ form des Konkordats. Die Regierung glaube, daß die Verhandlung zum Ziele führen werde. ** Terlinden verhaftet. * Frankfurt, a.., 17. Aug. Die„Frkft. Zig.“ meldet: Gerhart Terlinden wurde in Milwoukee verhaftet. Er ge⸗ ſteht die Emmiſſion von 1% Milltonen Mark gefälſchte Actien zu. *** Prozeß Kroſigk. * Gumbinnen, 17. Aug. Während der heutigen Verhand⸗ lung des Prozeſſes wegen Ermordung des Rittmeiſters von Krofigk lief ein Schreiben von der Frau des Sergeanten Hickel ein, worin der Gerichtshof erſucht wird, ihrem Manne zu geſtatten, auf kurze Zeit in ſeine Wohnung zu ſeinem ſterbenden Kinde zu kommen. Die Verhandlung wurde hierauf unterbrochen und Hickel in ſeine Wohnung geführt. * 4** Der Burenkrieg. * London, 17. Aug. Das Reuter⸗Bureau meldet aus Cradok: Oberſt Goringer verfolgte Kruitzinger nach dem Gefechte am 13. d. M. und trieb ihn am 15. mit un⸗ gefähr 100 Mann über den Oranjefluß. Mehrere kleinere Kom⸗ mandos ſtreifen von Grafreinet bis zum Oranjefluß umher, be⸗ ſtändig verfolgt von engliſchen Kolonnen. Zur Lage in Ching. *London, 17. Aug. Die„Times“ meldet aus Pekin bem 16. Auguſt: Das Protokoll ilt geſtern Nacht unter⸗ zeichnet worden. Einige Abän Drei Edikte ſind noch erforde Protokolls und zwar ein( 8 nach der Ergänzungsliſte, ein zweite derungen wurden dorgenomm lich 0 1 gur 5 7 für zwei Munitton. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 17. Aug. Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbrieſe 4proz. Bad. Oblig. v. 190 108.80 5 4 Rbein. Ohp.⸗B. unt 199f %proz. Bad. Oblig. v. 1900 99.90 5 3½%„ 5 Badiſche Oblgat. bi e„„ olte M. 31½% 5 obge 98.50 bz 3⁰„„„ unk. 1903 3½„ Oblig. Mark 98.50 b; 8„„CTommufal 98.50 5ß Städte⸗Aulehen. ie 98.50 bf reiburg ſ. B. 5 90.20 p; rlsruher v. J. 1896 „ T. 100 Looſe 95 51 0 0 5½ Bayer. Obligati 909.85 bz 5 900760 55 3½ Deutſche Reſchsanlei 101.30 63 8105 5 5 101.20 6z 3%„ 85 91.20 bz 75 37½ Preuß. Confols 100.85 bz 37% 0% Pirmaſenſer 2 101.40 6 Jupuſtrie⸗Obligationen 3%„ 91.20 5 ½% Vad. Anikinsit. Sadaf⸗ Gifendahn⸗Aulehen. 85 40% Pfälz. Zudw. Max Nord) 108.70 bz 9%„ 958.40 bz 8 0 25„ 2 conbertirt, 98.40 5z 102089 b5 Bauken. 200.— Badiſche Bank 116.— Ered.⸗u. Depoſitb., Zweibeck. 187.— G Gewerbebank Speyer 50% EB 127.28 Maunheimer Bank—.— Oberrbein. Bank Pfälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Pflz. Spar⸗ u. Cdö. Laudan 134— G Rheiniſche Creditbank 140.— 5 5 Nhein. Hyp.⸗Bank 185.05 bz Trausport Südd. Vant 108.75 G und Verſichevung⸗ iſenbahnen. Guthahr⸗Aktlen 8 Pfätziſche Raen 222. 51 Maunh. Dampfſchleppſchiff 8 „ Maxbahn 186.70 5ß„ Jagerbaus 55 Vellkronuer Steaßenabnel a ee e 5 .— ifffahrt⸗Aſſecuranz Chemiſche Induſtrie. Gönlinenale Verne 8 .⸗G. f. chem. Induſtrie 118.25 bDz Maunheimer Verſicherung Badiſche Anjflin⸗ u. Soda 876.— G Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft— B Ebelt, Favelk Geldeit N 8 19 5 Wütrtt, Transportverſich. 5 hem, Fabrir Goldenbe.— Chem. Fabrit Gernsheiſ 285 5 Juduſtvie. Verein chem. Fabrlken 180.— G Ack.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie 118. Verein D. Oelfabriken 10475 G Dingler'ſche Maſchinenfabrik Weſteregeln Alkal. Stamm 209.— G Emafflirfabrik Kirrweiler 5 5 Vorzug 108.50 B Emaillirwerke Malkammer Ettlinger Spinnerel Brauereien. Nae Spinnerei Bad. Brauerei 135.— Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu Binger Aktienbierbrauerei—.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. Durlacher Hof vorm. Hagen 210.— Oggersheimer Spinnerei Eichbaum⸗Brauerei 168.— Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf Elefantenbräu Rühl, Worms 10— bz Portl.⸗Cementſsok. Heldelberg Brauerei Gauter Freiburg 100.— G Vereinſg. Freiburger Ziegelw. 111 Kleinlein, Heldelberg 154.— 8 Verein Speyerer Zlegelwerke Homburger Meſſerſchmitt 90.— Zellſtofffabrik Waldhof Ludwigshafener Brauerei—— Zuckerfabrik Waghäuſel Mannh. Aktienbrauerei 160.— B Zuckerrafſinerje Manuheim Maunheimer Eſfekteubörſe vom 17. Aug.(Ofſizieller Bericht.) Die Börſe war ruhig. Eine Coursſteigerung von 4 0% erzielten div. Aktien der Zuckerfabrik Waghäuſel. Nokiz 82 Geld. Ferner waren geſucht: Pfälz. Spar⸗ und Creditbank Landau zu 184%o¶ und Verein Deutſcher Oelfabriken zu 104.75%0,(105.45.) Frankfurt a.., 17. Aug. Kreditaktien 202.20, Staals⸗ bahn 136.75, Lombarden 22.10, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 99.95, Gotthardbahn 153, Disconto⸗Commandit 175.30, Laura 184.70, Gelſenkirchen 167.50, Darmſtädter 120.50, Handelsgeſellſchaft 137.50, Dresdener Bank 130.40, Deutſche Bank 194.—. Tendenz: ſchwach⸗ * Berlin, 17. Aug.(Tel.) Fondsbörſe. Sehr ſtill. Bahnen eröffneten ſchwächer. Von Montanwerthen Hüttenaktien preishaltend, Kohlenaktien niedriger. Von Fonds heimiſche höher; Ehineſen weiter feſt. Später Banken feſt infolge Steigerung in Diskonto⸗Commandit auf das Gerücht von der Errichtung von einer Filiale in Köln. Die Steigerung in Banken bewirkte eine Beſſerung in Monkanwerthen. Sonſtiges ſtill. Privatdiskont 2½ PEt. Sub. Medapͤe eltausst. Puris N pff 16 Pig. eidenstoffe Musber Portolre 2 Deutschlands grösstes Speclalgeschäft Rlenels& br Fekl in sw. i Leipzigerstrasse No. 43, Eeke Markgrafenstrasse. Ligens Fabzie in Crefela 68393 2 5 2 71 5 C1, 5, Breitestr. Siegfr 0 Rosenh 1 N, Juu elier, vis--Fisd Kadtl empfiehlt ſich im Umfaſſen, Moderniſiren von Schmuck. Entzückende Auswahl in Juwelen, Uhren, Ketten. 77648 I. Maunheimer Verſich, gegen Ungeziefer. Vertilgungev Ungeziefer j. Art billigſtu. Garant. Gberh. Meyer, konzeſſ. Kammerjäger, Maunheim, 0 4, 138. 1155 Dalma Makt nur in versiegelten grünen Eacketen à 30u.50 Pfgꝰ Tötef sicher alle Insecten sammf Brut. Gegen Fliegen,(besonders auch in Stallungen) Flöhe, Schnaken; Russen u. 8. W. ist die Wirkung des Walma geradezu überraschend und wird von keinem anderen Mittel erreicht. In 10 Minuten lebt kein Stück mebr. Garantixt giftfrel. Fabrikant: Apotheker H. Lahrin Wiirzburg In Mannheim zu haben bei M. Hropp Nachfelger, N 2, 7, und in der Drogerie zum Waldhorn, D 3, i; in Ludwigshafen bel Jos. Barth, Ecke Max- u. Schulstrasse. 91517 NMech dem heutigen; Stande der Wissenschaff Daehleislieh das besfs Mirtel zur Pflege der Zähne und des Mundes. 4. Seite. Genueral⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Berichtigung. In dem Konkursverſahren über das Vermögen des Wirths Lud⸗ wig Meay in Stengelhof finden die Termine nicht wie in der Veröffentlichung vom 14. d. M. 376) angegeben u. eim, 17. Aug. 1901. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Schwindt. 96786 Tagesordnung der am Donnerſtag, 22. Auguſt 1901, VBorm. 9 Uhr beginnenden Vezirksraths⸗Hitzung 1. Geſuch des Leouhard Hol⸗ länder hier, Riedfeldſtr. 76 um Erlaubniß zum Betrieb einer Schaukwirthſchaft ohne Brannt⸗]! weinſchank. 2. Gleiches Geſuch des Jakob Jung in Sandhofen„Zähr⸗ innger Hof.“ 3. G leiches& undſtr. 25. 0 h des Chriſtian Waguer hier, Linder räße 62. 5. Gleiches Geſuch des Karl Ries hier, Holzſtraße 5. 6. Gleiches Geſuch des Alols Bender hier, Eichelsheimer⸗ ſtraße 58. 7. Gleiches Geſuch des Robert Obert hier, U 5, 1 8. Gleiches Geſuch des Gott⸗ lieb Arnold hier, Eichelsheimer⸗ ſtraße 4. 9. Gleiches Geſuch des Adam Weinheimer hier, 4. Querſtr. 48. 10, Gleiches Geſuch des Jo⸗ haun aßer II.(Käferthal), Mittelſtraße 13. 1J, Gleſches Geſuch der Roſg ſb., Schwetzlſgerſtr. 26. Geſuch des Wil⸗ ch J. Viehhofſtraße 2. 13. Geſuch der Franz Kemper⸗ maun Cheft,, U 6, 12 um Er⸗ laubniß zum Betriebeiner Schank⸗ wüthſchäft mit Brauntwein⸗ ſchaulk. 14. Gleiches Geſuch ves Richard Ehert, hier, 2, 26. 15. Gleiches Geſuch des Peter Wagner 11. Querſtraße 55. J. Gleiches Geſuch des Phillpp Feudenheim, H. Nr. 212d. Gleiches Geſuch des Fritz Kleinſelder hier, Verbindungska⸗ nal l, Ufer 2. 18, Gleiches Geſuch des Karl Heber, K 1, 2 hier. I9. Gleiches Geſuch des Mich. Venzinger in Feudenheim, Heg⸗ gemaännſtr. 482. 20, Gleiches Geſuch des Fiev⸗ rich Beck in Feudenheim, Bahn⸗ hof⸗Reſtaurgiſon. 21, Gleiches Geſuch des Ma⸗ thäus Volz in Seckenheim, Haupl⸗ ſtraße 382, 22. Gleiches Geſuch des Joſef Biaun in Feudeuheim, Mann⸗ heimer Laubſtr. 37. 23. Gleiches Geſuch des Anton Schwind(Waldhof), Ecke der Huben⸗ und Saudſtt 24. Geſuch des Friedrich Michel in Sanphofen um Erlaubniß zum Betrieb einer Gaſtwirthſchaft, 25. Gleiches Geſuch des Philipp Adolf Kloos in Seckenheim„Zum Schwanen“. 26. Gleiches Geſuch des Franz Bähr hier, L. 6, 9. 27, Gleiches Geſuch des Philipp Faber(Neckaxau) Aerſkraße 28. 28, Geſuch des Bernhard Groß⸗ hahs um Erlaubuiß zum Be⸗ trieb einer Realſchaukwirthſchaft mit Branntweinſchank„Zum Pfalzgraf Ludwig,“ R 1, 9/11. 29. Gleiches Geſuch des Karl Schweickert, Realgaſtwirthſchaft „Züm halben Mond,“ H 2, 8. 30. Geſuch des Georg Kurz hier, um Uebertragung ſeiner Schanfwirthſchaft ohne Braunk⸗ welnſchank von C 8, 10a nach Augartenſiraße 44. 31. Gleiches Geſuch des Peter Seitz(Neckarau), von Huüben⸗ ſraße 2(Waldhof) nach Schul⸗ ſtraße 88. 32, Gleiches Geſuch des Jean Frank Gehſertag von Mittel⸗ ſtraße 13 nach Grauer Weg 4. 38, Gleiches Geſuch des Floriau Remlinger hier von Langſtraße 40 nach Miktelſtraße 64/76. 34. Gleiches Geſuch des Gott⸗ lieb Schroff(Neckarau) v. Maun⸗ heimerlandſtraße 69 nach Mann⸗ heimerlandſtraße 57. 35. Geſuch des Adam Neher (Neckarau) um Uebertragung ſeiner Schankwirlſchaft mi Brauntweinſchank„Pfälzerhof⸗ nach Ecke der Maunheimen Land⸗ ſtraße U. Schulſtraße. 36. Gleiches Geſuch des Oskar Lebeck von b 3, 1 nach N 3, 12. 37. Gleichescheſuch des Balentin Krampf in Feudeuheim von Haus Nr. 485 nach Neckarſtraße. 38. Gleiches Geſuch des Sig⸗ münd Zahn hier von 1. Quer⸗ ſtraße 4 nach Mittelſtraße 1. 39. Geſuch des Karl Friedr. Kunzum Erlaubniß zum Brannk⸗ 5 in ſeiner Schank⸗ kwipihſchaftsckhaus der Schanzen⸗ ſaße%18 und Seilerſtr. 18. 40. Das Bauvorhahen der ſüd⸗ deiiſchen Drahtinßuſtrie.⸗G. in Waldhof 0f. 1. Geſuch des Kgufmann Jo;⸗ ſef Günd hier, um Erlaubniß Mim Eintritt als Theſlhaber in das Stellenvermittlungsgeſchäft des Peter Wokkane 42. Den Piſſolkanſchluß der Liegenſchaft Holzſträße 14 an die ſiästiſche Kanaliſation. 48. Desgleiche fahrtsſtkaße zu den neuen Mferllen. 12. C helm Mü 44. Desgleichen der Liegehnſchaſt Charlotenſtraße 2. 45. Desgleichen in den neuen der Liegenſchaft des Piſſoirs aſernengebäuden. d werke, afen. 47. Die Kanaliſation in Feuden⸗ heim 48 beim Planlegung von Straß Schulhaus in Käferth Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Betheiligten, ſowie der Herren Bezirksräthe auf diesſeitiger Kanzlei auf. 96738 Mannheim, den 17, Aug. 1901. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Bekauntmachung. Wir bringen den tit. Abon⸗ nenten und Iuhabern von Frei⸗ karten zur Keuntniß, daß infolge orgekommener Unreg 1 wir gemäß f Verfügung die troleure und Schaffner angewieſen haben, ſich alle Fahrtausweiſe jedesmal vor⸗ zeigen zu laſſen. 79481 Wir bitten die tit. Inhaber von Jahres⸗, Halbjahres⸗, Mo⸗ nats⸗ und Freikarten uns bei Durchführung dieſer Verfügung im Intereſſe eines geordneten Dienſtes unterſtützen zu wollen. Mannheim, 19. Febr. 1901. Die Direktion der Städt, Straßenbahnen: Lö wit. 2 19 3 0 Zwangs⸗Verſteigerung. Am 96740 Montag, den 19. Auguſt, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Verſteigerungslokal hier Q 4, 5. Sofa, runder Tiſch, Etageur Blümenſtänder, Leſebücher(das XIX. Jahr⸗ hundert), Pagr große Vorhäuge, Nippfachen und ſonſt Verſchiedenes gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, 17. Aug. 1901, Schreiber, Gerichtsvollzieher, Rheinauſir. 7. Kohlenlieferung. Die hieſige Gemeinde vergiebt die Lieferung von 96897 600 Zir. Ruhrkohlen I. Aualität., Offerten mit Preis⸗Angaben wollen bis längſtens 7 64 5 Mittwoch, 21. Aug. l. 3s. dahier eingereicht werden. Feudeſiheim, 12, Aug. 1901. Der Gemeinderath: Bohrmann. Wintelſchafweidezerpachtung Mittwoch, 21. Auguſt l.., Vormittags 1i uhr wird auf dem Rathhauſe dahier die Winte fweide pro 1901 bis 1902, welche mit 500 Schafen betrieben werden kann, in öffent⸗ licher Verſteigerung verpgchtet, wozu Steigerüngsliebhaber ein⸗ geladen werden. 96394 Feudenheim 1% glnaus beißn aunhein, Der Gemeinderath: Bohrmann. Verſteigerung. 4 Im Auftrage ver⸗ ſteigere ich ſpegen Aufgabe der Haus⸗ 2 haltüng gegenBgar⸗ zahlung Gontardſtraße 28, 2 Treppen gm Montag, 19. Anguſt d. Is,, Nachmittags 3 Uhr aufangend, nachſtehendeFfahrniſſe: 1 gufgerüſtetes Bett, Sophas, Fauteull,Tiſche, Stühle Schränke, Komode, Spiegel, Nähnngſchine, Nachttiſche, Hocker, Schiymſtäuder, Bügeltiſch, Bügeleiſen, 1Dezimal⸗ wagge, Bilderrahmen, Vörhänge, Teppiche, Rogllegux, Wandbretter, Nippfachen, Reiſekoffer, getragene Kleider, Hüte, Petroleumherde, elſerne Pfannen, Porzellan und ander Geſchler, Gießkanne, Wein⸗ Fässt, Flaſchen mit und ohne zatentverſchluß, Meſſingleuchter, 1 05 und dergl.Haushaltungs⸗ gegenſtände mehr. Wegen Beſichtigung und eventl. freiwillggem Verkauf wird auf meinem Bureau von.—10 Uhr Vormittags vor der Verſteigerung Auskunit ertheilt. 96848 Carl Friedr. Stützel, P 6, 20. Auktionator. P 6, 20 M. Kropp Nachfolger. N2, f. Kunſtſtraße, — — — — + ectalgeſchäft mit Leentir Handlun g. Einziehüng bon Forderüngs⸗ aus 1 0 ünd Beſorgung von Rechtsgugelsgenheiten ſowle Ver⸗ müttlüng pon Läden und Wohn⸗ ungen beſorgt 91607 W. Kenbaeh, Rechts⸗Agent, 6, 5. und e Wingenrot Mannheim, N 3. 4. Commandite der Darmstädter Bank. Eröffnung von laufenden Reehnungen mit und ohne Gewährung von Bank-Kredit. Annahme verzinslicher Baareinlagen auf provisions- krelen Check-Reechnungen. Ausführung von Aufträgen an allen Börsen. HKauf u. Verkauf von Werthpapieren u, Devisen, Diskontirung und Inkasso von Weehseln. 78911 Einzug von Coupons., rückzahlbaren Effekten. Verwaltung und Aufbhewahrung von Werthpapieren. An die hieſige Einwohnerſchaft! amten des ſtädtiſchen 0 9110 Intereſſenten auf Wunſch in der Handhabung der 1 80 Feuermelder perſönlich und mündlich zu unter⸗ weiſen, Zwangs-Verſteigerung. Nienſtag, den 20. Auguſt 1901, Aachmittags 2 Ahr, werde ich im hieſigen Verſteigerungslokal Q 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich, im Auftrage des Konkursverwalters Herrn Rechtsanwalts Dr. Kaufmann hier verſteigern: 96738 ca. 800 Flaſchen naturreinen 1897er Trar⸗ bacher Moſelwein, ca. 140 Flaſchen Madeira, ca. 50 Flaſchen Malaga, Deutſchen Champagner, Heidel⸗ beerwein, 1 Zweirad, leere Fäſſer, 1 Kaſſenſchrank, 1 Faßlager. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, den 17. Auguſt 1901. Dauquard, Gerichtsvollzieher. Bekanntmachung. No. 317751J, Da die ſtädtiſche Feuermeldeanlage ihrem Zweck in jeder Hinſicht nur dann entſprechen kann, wenn möglichſt zahlreiche Perſonen im Beſitze von Feuermelder⸗ ſchlüſſeln ſind, ſo erlauben wir uns die verehrliche hieſige Einwohnerſchaft zur Beſchaffung ſolcher Schlüſſel wieder⸗ holt und dringend aufzufordern. Es ſollte in jedem Hauſe mindeſtens ein Feuermelder⸗ ſchlüſſel vorhanden und dergrt aufbewahrt ſein, daß er bei einem etwaigen Brandfalle für Jedermann leicht zu⸗ gänglich iſt. Die Schlüſſel ſind auf dem ſtädtiſchen Feuermelde⸗ bureau im Kaufhaus zum Preiſe von 35 Pfg. pro Stück erhältlich. Gleichzeitig bringen wir nachſtehende Beſtimmungen der ortspollzeilichen Vorſchrift über Handhabung der öffent⸗ lichen Feuermelder vom 24. September 1890 in Erinnerung. Dieſelben lauten: Die Handhabusg des in den roth lackirten Käſtchen angebrachten Meldegpparats iſt nur nach Oeffnung der Thüre mittelſt eines beſonders conſtrutrten Schlüſſels möglich. Der Schlüſſel wird au die Mitglieder der Feuer⸗ wehr, die Schutzmgunſchaft und an Perſonen ausge⸗ geben, welche in uümittelbarer Nähe der Befeſtigungs⸗ örte der Meldeapparate wohnen. Außerdem iſt Jeder⸗ mann freigeſtellt ſich auf ſeine Koſten auf der Central⸗ ſtelle im Kaufhaus(frühere Polizeihauptwache) einen folchen Schlüſſel zu kauſen. Jeder Schlüſſel iſt mit einer in ein Verzeichniß der Ceytralſtelle einzutragenden Nummer verſehen. Die Inhaber der Schlüſſel haften für etwaigen Mißbrauch derſelben, Verluſt des Schlüffels iſt ſoſort auf der Central⸗ ſtelle anzuzeigen. Um eine Feuermeldung abzugeben, öffnet man die Thüre des Appgrgts mit dem Schlüſſel durch eine halbe Umdrehung nach rechts. Alsdaim dreht man die im obern Tgeile des Apparats augebrachte Kurbel in der Pfeilrichkung nach rechts im Kreis hexum. Ein ſchnelles Zurückſpringen der Kurhel bedeutet, daß die volle Umdrehung der Kurbel nicht pollendet war und muß dieſelbe wiederholt werden. Kurze Zeit nach Zurücklaufen der Kurbel ertönt eine im Innern des Apparats angebrachte Glocke zum Zeichen, daß die Meldung auf der Centralſtelle verſtanden iſt. Sollte das Glockenſignal nicht ertönen, was der Fall iſt, wenn gleichzeitig ein anderer Apparat Meldung macht, ſo wartet man einige Sekunden und gibt die Meldung dann nochmgls in derfelben Weiſe ab. 8 4. Sobald das Glockenſignal ertönt iſt, muß die Thüre geſchloſſen werden. Der Schlüſſel bleibt ſtecken und kann nur mittelſt eines beſonderen Auslöſeſchlüſſels, welchen die Feuerwehr und die Schutzmannſchaft mit ſich führt, enkfernt werden. Der Schlüſſel gelangt nach ſeiner Auslöfung an den Inhaber zurück, 8 5, um Feuermelden 5 unr Derjenige be⸗ rechtigt, der die Brandſtelle Feei angeben kaun. Zur Meldung ſoll möglichſt ein in der Nähe der Brandſtelle befindlicher Apparat henützt werden. Wenn jedoch von einer pom fe ent⸗ ſernteren Stelle das Feuer gemeldet wird, ſo hat der Meldende bei dem Feuermielder ſtehen zu bleiben, bis die Feuerwache oder die Feuerwehr bezw. die Schutzmannſchaft eingetroffen iſt, oder, falls er hiexan unbedingt verhindert iſt, die Brandſtelle auf die im Kaſten des Melders befindliche Tafel zu ſchreiben. 7. Außer der Kurbel 5 vein auderer Theil des Meldeapparats berührt werden, Ohne dringenden Grund darf der Melder nicht in Betrieb geſetzt werden. 855 5 Das Probieren mit dem Schlüſſel und jede unbe⸗ fugte Aenderung und Beſchädigung des Meldeapparats und der Zuleitüngsdrähte iſt verboten. 8 8. Wegen vorſätzlicher oder fahrläſſiger Störung des Betriebs der Anlage, ſowie wegen Veſchadigung oder Zerſtörung derſelben tritt Beſtrafung nach 8 317, 318, 304 Reichsſtrafgeſetzbuch ein. Muthwilligeoder böswillige Alarmirung der Polizei oder der Feuerwehr wird gemöߧ 360 II..St..B. mit Geldſtraſe bis zu 150 M. oder mit Haft beſtraft. Endlich bemerken wir bei dieſem Anlaß, daß die Ve⸗ angewieſen ſind, 88029 Mannheim, den 19. Oktober 1900. Bürgermeiſteramt: Ritter, Schiruska. Soherr& C0. Kreis⸗Verkündigungsblatt. naudoeclen, Oischuetlen LJeppich-Haus 75 A. Sexauſer MHachl, Mannheim 2, 6. 7 Bekanntmachnug. Das allgemeine Krankenhaus hier hat einen Bedarf von: 460 Meter grau Drillch 120/122 em blau und weiß geſtreift. 660„ 82/83 em br. roih u. weiß karrirt baüm⸗ wollen Bettzeug (Kölſch). 630„ 160 om br. baum⸗ wollen Haustuch. 480„ 80 om br. Barchent, blau und weiß. 530„ 88 om br. Leinen. 150„ 498/50 br. Leinenge⸗ bild zu Handtücher. 160„ 160 em br. Kößper⸗ Leinen. 220„ 90 em br. Shirting. 150„ 100 om br. Segel⸗ leinen. 440„ 80/82 om br. Barchent (glatt ungebleicht). 150„ 120/125 em br. grau Nouleaux⸗Drillch⸗ 770 Ko Ia. Roßhaare, reine graue Schweifhaare. 160„ weiß Flaum, Ia Qualität 160„ weiß Federn, 1a. Qualltät. 90 Paar Mannshoſen aus grauenr württemberg. Tuch in zwei Größen nach Muſter zu liefern. Die Lieferung ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen mit der Aufſchrift„Lieferung von Bett⸗ und Weißzeug für die Kraukenanſtalt“ perſehen bis Mittwoch, 4. September1901, VBormittags 10 uhr auf dem Bureau der Kranken⸗ guftalt eingereicht werden, zu weſcher Zeik daſelbſt die Eröff⸗ nung der eingegangenen Ange⸗ bote erfolgt. Die Müſter der zu lieſernden Stoffe können inzwiſchen ſeweils täglich Nachmittags zwiſchen 8 u. 5 Uhr auf vorgenanntem Buxreau eingeſehen werden, Wir machen darauf aufmekk⸗ ſam, daß von deu einzelnen Artikeln bezw. Stoffen jewells unur cein Mufter und zwar in der Größe von eg, 20 em durch die Breite eingereicht werden darf. Mufer und Offertbriefe ſind getrennt von einander zu halten. Die erſteren ſind imit fort⸗ laufender Nummer, die mit den⸗ jenſgen des Briefes überein⸗ ſtiminen müſſen, verſehen. Der Briefumſchlag, das Packet ſelbn, noch weuiger aber die einzelnen Muſter dürfen mit Firmenſtenipel oder Siegel verſehen ſein, waßei ſvir noch aufügen, daß Angebote, die zicht den Vorſchriften unſerer De⸗ dingungen eutſprechen, von der Konkurrenz ausge⸗ ſchloßſen bleiben. Die Bemuſerung der Woll⸗ decken, Tiſchdecken und des Hand⸗ tuchgebildes hat in der Weiſe zu egſolgeit, paß eine Muſterdecke 8 Müſterkuch zur gelangt. 964 Bei gleicher Qualität und Preisangabe behalten wir uns Vof, die einzelnen Artikel getheilt zu vergeben, Die eingereichten Angebote Tagen, von Hae e au gerechnet, uſis gegenüber außer Kraft. Mannheim, 12. Auguſt 1901. Kraukenhous⸗Kommiſſion: F. Freytag. Sonner, Ilroh⸗zieferung. Wir vergeben auf dein Sub⸗ miſſionswege die Lieferung von 1000 Seufner eee Koruſtvog lieſerbar franko Viehhof auf Ab⸗ ruf, theilweiſe ſofort nach Zuſage. Die Berechnung erſolgtauf Grund des auf unſerer Waage ermit⸗ telten Gewichts. Schriftſiche Angehote guf dieſe Lieferung ſind jnit der Aüfſchkift „Strohlieferung“ verſehen bis ſpäteſtens 96579 Montag, 26. Auguß(. Is,, Vormittags 10 Uhr, perſchloſſen bei unterzeichneter Stelle einzureichen, an welchem Feuntdie Eröffnung derſelben in Gegenwgrt etzwa eiſchienener Submlitenten 5 Das Augebot tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen vom Er⸗ öffnungstermin an gerechnet uns gegenüher gußer Kkaft. Erfſill⸗ Angsort iſt„Maunheim.“ Wir machen noch darauf aufmerkſam, daß auch Angebole auf ſogenanutes Abfaäll⸗ oder Wirrſtroh, welches zum Ein⸗ ſtreuen geeignet iſt, eveſituell be⸗ rückſichtigt werden. 8 Maunheim, 14. Auguſt 1901. Die Direktion des ſädt. Viehhofs. Fuch 8. Tücht. Schneiderin empfiehlt ſich zur Anferkigüng von Damen⸗ H. Kindergarderobe in u. gußer deu Hauſe. Näh. Mheinhäuſer⸗ ſtraße 46, 4. St., rechts. 38811 Schheiberin empſtehlt ſich. 8 6, 14, Anks, I. Etage, Vorderhaus. 989b4 kreden erſt ſach Umlauf vön 14J ——8 Kapital-Ve Personen im Alter von F& G der . 5 Den geehrten 88239 in Packeten à ½, ½ u. ½ Ko, mit vorzüglichen Miſchungen und Emil Apfel, 8 2, 2. W. Bauder, T 4, 1. Karl Frtedr. Bauer, U 1. 9. e Becker, D 4, 1 u, G 2, 2. lbert Breig, 0 7, 3p. A. Brilmayer, L 12, 4. Adolf Burger, 8 1, 6. Ernſt Dangmann's Nachf., 5 Lameyſtraße 15. Richard Fauth, Roſengarten⸗ ſtraße 1. Emil Feſenbecker, N 8, 2. Karl Friedrich vorm. Birkel, H 5, 4. M. Fußer, G 7, 7, Adolf Gerwig, K 10, 25. Ph. Gund. J 2. 9. Richard Gund, R 7, 27. Max Gött. U 4, I1ga, J. G. Haaf, G 3, 16. Guſtay Hagen, M 2, 10. K. Habermaier, M 5, 1I. M. Haunſtein, L 12, 7½ Herm. Haner, O0 2, 9, Iacob Harter, N 3, 15. Jacob Hetz, G 2, 18. Wilhelm Horn, D 5, 14. Fritz von der Heyd, U 4, 17. B. Karb, R 2, 13, „ H, Kexu, G 2, 11. K. Kirchheimer, D 6, 6, Lonts klaiber, J 7, 14. NR. A. Kohler Wie., H 7, 35. C. Kruft Wwe., B 5, 15. K. Kunzmanu, P 5, 22. Hermann Lederer, Conditor, 0 8, 1. L. Lochert, R J, 1. Joh., Metzger k 7, 5. Joſ. Meyer, Condftor, P4, 7 und Filiale, 0 5, 5. Wilbelm Müller, U 5, 26. Moritz Neuhof, F 4, 20. Kath. Reinfurth K9,54, Kathgrina Rüg, Q 5, 10. Emil Seiler, R 7, 38. Aug. Scherer, L 14, 1. Karl Schneider, Q 4, 20. S. H. Schmitt, I 5, 12. Adriau Schmidt, 8 4, 19. Joh. Ad. Schmitt, Hafen⸗ Faße 62. Phitipp Stoll, P 6, 19. B. Trauſier N 2, 2. Hch. Thomae, D 3, 16. Ige. J, M 2, 9. J. G. Volz, N 4, 22. 6• Volz, T 4, 24. F. Meber, G88, 5 u. D 6, 19, W. Wellenreuther, P 5, 1. S. Wießner, Prz.⸗Wilhſir. 27. Gebr. Zipperer, P 6, 28. A. Friedr. Walz, D 7, 17a. Karl Wielaud, Kirchenſtr. 20. Carl Wüſt, J 3, 24. Schwetzingervorſtadt: Frz. Heß, Tahitteurſtr. 29. Joſ. Irſchlinger, Kl. Wallſtadtſtraße 10. Gottl. Sattelmayer, Rheinhäuſerſtraße 48. Carl Scheler, Augartenſtr. 55. J. Schuhmacher, Gr. Wallſtadtſtraße 54. Franz Sauter, Augartenſtr.51. 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Wa 120 15 ae. Herrwerth. 8 Käfer hgal: A. Vogelsgeſaug, Fr. Eiſſiuger, Beter Kämmerer, Joſef Maler, Gottlob Maier, Chr. Soimmer, Beruh. Wiſſenbach, Adan Schollmeier, Feudenheimer⸗ weg, Hermann Eckert, Heinnich Lehr 805 Sandhofen: Michael Vogel, Jge. Küßnleſft Seckenheim: Kath. Schwöbel, F. Wagneſs Nachfg. 15 Viernheim Joh. Heckmaun 1II. Bal Wil⸗ kler IV., A. Kirchner II, 3 Gg. Aug. ler II. ah. Jöſt III. Albert Eberk, Joh. Mich. filr V eddesheim: J. F. Laug Sohn. Ladenburg: Mich. Bläß. D5 0 9 e rrrn :! ²——üm———er 80258 hen ten en, 22,5 im⸗ 20, 16, S 97 iße, bel, jill, 0. ße. er, olb. ker, ga⸗ 1 er, uer, am lek⸗ rich Häannheim, 7. Klugußt. General⸗Anzetger. Handelskammer für den Kreis Mannheim. Wiederholt wird eindringlich daran erinnert, Faß Wünſche zum Entwurf eines neuen Zolltarifs und Anträge auf Berückſichtigung beſtimmter Artikel bei den von der Großh. Regierung abzuhaltenden Beſpvech⸗ ungen mit Sachverſtändigen mit möglichſt eingehender Hegründung bei der Handelskammer 96392 bis ſpäteſteus den 19. Auguſt eingehen müſſen. Den Intereſſenten wird aufmerkſamſte Beobacht⸗ ung dieſer Aufforderung dringend empfohlen. (Vgl. die Veröffentlichung der Handelskammer, betr. den neuen Zolltarif in Nr. 871 dieſer Zeitung.) Das Material liegt auf dem Bureau der Handels⸗ kammer— D 3, 14— zur Einſicht auf. Diffensé. Dr. Kmiotek. Füddentsche Bank 9 6 Nr. 4 MANNHEIM. o é ur. 4 Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Piliale in Worms. Commandite in St. Johann. Erö von launfenden Reehnungen mit und ohne Oroditgewührung. Frovisionsfreie Check-Rechnungen und pshme verzinslicher Baar-Depositen. Wir vergüten zur Zeit: 3% ohne vorherige Kiündigung, %0% Dei viertelfähriger Mündigung, %½0%„ nalbfakrf kiger 55 4⁵98 1 Führlicher Annahme von Werthpapieren zur Aufbe- wahrung in verschlossenem und zur Werwaltung in oflenem Zustande. Nermiethung von Tresorfüchern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuerfestem Gewäölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung on Börsenaufträgen an der Mann⸗ beimer und allen ausw gen Börsen. Discontir ung und Linzug von Wechseln aut das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. Kusstellung von C heeles und Aecreditiven auf alle Mandels- und Verkehrsplütze. Minzug von Coeupons, Dividendenscheinen und verioesten Efelkten. Versicherung perloosbarer Werthpaplere Coursverlust und Controle der Verlogsungen enkpev. ſchul Verkführer⸗ und Monteurſchule Maunheim. Beg, des Schuljahrs: 16. Sept. Anfnahmebedingun⸗ gen; Erfolgr. Beſuch der Gewerbl. Fortbildungsſchule oder Nachw. dieſer Kenntn. durch Prüf.; Zurücklegung des 18. Lebensjahrs, 4jähr. Pfaris(mit Lehrzeit). Jahreskurs. Schulgeld 25 Mk. Lehrplan durch den Unterzeichneten. An- Scgen 93404 Anmeldungen ebenda. 93579 Herth, Rektor.—— Elzüphungsanstalt von Of. Plänn. Realschuls zu Waldkireh Greisgau). 94182 Baflischer Schwarzwald. 100 Penslonäre, 14 Lehrer; aufnahme vom 8. Jahr an; sorgfältigste Frziehung und Pilege; vobzügliche Lage; ausgaz. Einpiehlungon. Pension nebst Schulgeld von 800 M.(V orsel. Jbis 1200 M.(Untersee.) 8 Durch Erlaß des Reichskauzleramts hat die Schule ſeit 1874 das Recht, Zeugniſſe über wiſſenſchaftliche Befäh glihrer Schüler zum einjähr. freiw. Dienſt ſtelleh, Beginn des nauen Schuljahres: 23, September 1901. Lehr- und Erziehungsanstalt un H. Büchler, Naſtatt⸗ Baden. Dieſes Inſtitut, weſches ſeit Jahren beſteht, iſt das erſte in Deutſchland' geweſen, welches ſich mit der G ziehung ſchwächlicher, ſchwer zit erz Mbene einer ſtrengen Aufſicht bedürftiger Zög⸗ linge beſaßt, und Schu die theils aus Mangel an Lernluſt, cheiſs aus ſchwacher 9 0 in den Schulen nicht mit⸗ lamen, ins rechte Geleiſe brachte. Proſpekte, 95259 Den rühmlich bekannten O. Fpitze'schen Sberastein-Oellacks Au Pussbodenanstrichen empfiehlt Jos. Samsreither, 4, 2, Speeialist in Farbwaaren,& 4, 2. Gegenüber Kutscher Ries. pro Kilo ſſ. 220 ul..50. Das Ausgiessen wird mit 50 Pfg. berechnet. Zu Naden dureh 75 Warum Ihr Geldh fortwerfen delm gebraugh v. nicht wirkenden Bartwuphamittein, darum Vorsſohkf asg mein Bartbeförde, rungs⸗Balsam„Nemmetin“ das Washsthum dss Sohnurk⸗ baftes Wirkllah befördert, wird darch Gutachten eines he- Ikers nebst ohzähligan Me bewie⸗ sen. ines möge hier im Wortlaut Folgen Herr N. Grätschel; Reielenberg, schreibt:„Bin in der Antee hellen zu können, Adss inr MEommsſintt sagg Innen dafür meinen üher die Wtung n Lage, Ihnen mittl i mir den besten Erfolg gehabt hat; esten Dank. ein Felssur ist ganz verhlüfft Wrds Srzeugnisses und bittet um Zussndung einer Page Stürze II1“ B. 8. W. Auch wurde mein Präparat in Paris 1900 mit der gol- donen Hetdalſie prämiirt, Kammelin“ ist gauz unsdhäglloh. Preis H. Dose Stärke 1 2 Rk, Stärke II 8 lik, in ungünstissten llen nehme man Stärkes III zu f Mk. Fersaud pr. de fe e Forto 40 Pf. 8öf Mönterfolg zahis Geſd zusildk, gahſer Fels Risſko, Nur alleln goht zu beziehen von Aoberk Husperg. N euenrgde Ag, 67,. Westfslen. 8 18 au eines Hauſes für die erſte Kinderkrippe in Mammheim. Abtheilung! Handelsschulc. Das Winter-Semester beginnt: 96422 Mitt twoch, den II. Sepiember 3. 0, Auf diesen Ze zitpunkt können in die 3 Klassen der Han-⸗ delsschule sowohl wie in die U uterrichtskurse ür freiwillige Theilnehmer noch Schüler eintreten, sofern sie die exforder- ichen Vorkenntnisse besitzen. Ferner werden bei genügender Bethelllgung neue Kurse in Franazsisch, Englisch, Htallenisch, Spanisch., IEtussisch, Buchfüährung, Stenographie und Schönschreiben eingerichtet. Ausserdem nimmt mit Beginn des Wintersemesters der Jahreskurs seinen Anfang. Diese besondere Unterrichts-Ab⸗ theilung ist für diejenigen jungen Kaufleute bestimmt, welche nach Erwerbung des Berechtigungssckeines zum Einfähr,-Freiwill.-Dienst in die Raufmünnische Lehre eintréten und mkasst in.wöchentlichen Unterrichtsstunden folgende Fächer: Kaufm. Rechnen, Buchhaltung, deutsche, ramz. und e 2 g I. NMandelskorrespon⸗ demz. Lehrprogramm und Uuterrichtsbestimmungen sind auf unserem Bureau zu erhalten. Schriftliche Anmeldungen werden bis lüngstens 7. September erbeten. 5 Der Vorstand. Kaufmänntscher Verein Manaheim Gegründet 1867. e qa. 3000. Kelephon Nr. 379. Bureau und Wereinsräume Lit. C A, II. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Worlesungen literarischen, geschichtlichen, naturwissen- schaftiſchen, kunstgeschichtlſchen, Kaukm.-fachwissen⸗ schaftlichen Inhalts, Reeitstionen, Bibliothek mit ca. 5000 Büänden, tristik ete. Lesesaal ca. 90 in- und ausländ. Zeitungen, Ilustr. Monats schritten, Witzblätter, Atlanten, Lexioa, Adressbuch der ganzen Welt(61 Bünde). Unterrichtskurse: Handelsfücher, franz,, engl., Ital,, holl,, span, und russ, Sprache. Kostenfreie Stellenvermittlung. Urmzssigte Ge⸗ bühren bei anderen grösgeren Kaufm, Vereinen. HKrankenkasse, 10 Wce Hilkskasse, Niedrige Beitrüge Unterstützung in Nothfällen. Rechtsberathung, event, Belstandes, Lebens- und Unfallversicherung auf Grund von Vertrügen mit verschiedenen Gesellschakten, wesentllche Vortheile beim Abschlusse. Vebersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen und umgeke! irt. Vergnügungen. Aben Ausflüge etc. Preisermässigungen beim Gar Gssl. Mof- und Nationaltheater— Saalbau-Vaxriété Apollothenter— Panorama— Badean⸗ Stalten Whotegraph. Amnstalten. Wierteljährl. Reitrag M..— Lehrlinge M. Näheres im Pureau. Fachliteratur, Belle⸗ unter Mithilfe eines jurist. .50 86880 Maung im. Krippen⸗ Nachdei die Vorarbeilen ſo weit gediehen daß mit dem Mauuhtim in der wenden wir uns vertrauens⸗ i Aus führung Unſeres, ſten Zeit begonnen werden kan an Unſere Mitbürger ſnit der Unte Ne ens durth ſinanzlelle Unter hern. ſoll in der Neckarvorſta rrichtet werden und zur 8 pon ſolchen Säuglingen und Ainderm in Tagespflege 10 dle⸗ Häusliche Fürſorge durch Abweſenheilt der e Verhältnulſſe fehlen würde, s iſt, durch körperliche Pflege, durch rationelle Lrhährun 0 1 durch ärztlich übefwachte Behandlung ge erade im früheſten Säuglingsalter die Be dingungen zu ſchaffen, Unter welchen ſich das zum geſunden Meuſchen enkwickeln kaun, bedarf keiner Die Ausführung 8 5 Magabe iſt es, welche ſich die Unter⸗ zeichtzelen vorgenommen haben. 91283 Dank deiſt Enkgegenkommen einiger Freunde unſerer Sache habent wir bereits einen Betrag geſaminfelt er uns den Muth giht, nunmehr an die? Ausfſihrung ünſeres Werkes heranzutreten, äber für den Bau des Hauſes, für eine zweckentſprechende Eineichtung desſelben, reicht die Summe noch nicht aus und müſſen wil uns deshalb an weitere reiſe wenden, um die goch fehlenden Mittel zu erlangen.—5 Wir bitten deshalbum Zeichn! e, von einmaligen Weitellgen um Grundſtock des ſor eneh ür den Bau des Hauſes und ſe ner Einri 1 ing und von tegel mäßigen Jahresbelträgen, welche Uns in die Lage verſetzen ſollen, den Bez rieb der Kinderkrippe in kichtiger Weiſe zu fühten. Zur Entgegennahme von Beiträgen oder zuſenden ig der Zeſchnungsſiſte ſowie zu jeder weiteren gewünſchten Auskunft ind die Unterzeichneten gerſie berelt. Fran Sttilie Nobewalb, Käſer⸗ thalerſtraße 8. Frau Julie Baſſermaun, L 40, 18, „ Eliſe Bender, 0 4, 7. „ Alice Benshelmer, 1 12, 18.„ Vauline Simon, Damm⸗ „ Fanny Boehringer L 9, 2. ſtraße 40. 8 Elſa Zimmer, Waldhof⸗ „ Marie Engelhorn, K 1, 3, „ Ida Ladenburg, M I, 3. „ Ang Rau, N 7, 8 raße. 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Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. /10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½38 Uhr Herz Mariä⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen. 8 Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 18. Auguſt. 6 Uhr ae 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr redigt nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Andacht zum heil. Herzen Jeſu. Kathol, Bürgerhoſpital. Sonntag, 18. Auguſt. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. NB. Die Schüler der Mittel⸗ ſchulen beſuchen während den Ferien den Gottesdienſt in den Pfarrkirchen. Der Nachmittagsgottesdienſt fällt während den Ferien in dieſer Kirche aus. Laurentiuskirche Neckarvorſtadt. Sonntag, 18. Auguſt. Von Morgens 6 Uhr Beichtgelegenheit. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe und ital. Predigt. ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗ Andacht. Heiliggeiſttirche. Sonntag 18. Auguſt. Von 6 Uhr an Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. ½8 Uhr Herz Jeſu Andacht. Auszug aus den Standeszhüchern der Stadt Ludwigshafen a. Bh. Auguſt. Verkündete: 6. Ludwig Nik. Klein, Kfm. u. Reg. Jul. Ank. 1 8 6. Karl Friedr. Wolfer, Techniker und Ottil. Barb. Jobſt. Karl Ludw. Wagner,.⸗A. u. Marla Joſ. Wipf. Muſftker u. Maria Kath. Boos. Alex. Reinh, Richter, Mechaniker u. Barb. Baumann. 10, Karl Joſ, Lohmann, Tagner u. Germ. Laſt. 10. Karl Müller, Bahnarbeiter u. Suſ. Münch. 12, Friedr. Wilh. Albrecht, Fabrikarb. und Karol. Walther. 13. Ludw. Eſtelmann, Tagner u. Anna Kath. Zimmermann. Auguſt. Getraute. 10., Friedr, Wetzler, Maurer mit Maria Bitſch. 10. Hindr. Lamb. Pet. Lubbers, Gärtner mit Anna Mar. Holz. 10. Eh Friedr. Krauß, Bleilöther mit Marg. Hirſch. 10. Joh. Rieih, Rev.⸗Schloſſer mit Luiſe Appel. 10. Joh. Mich. Heim, Schloſſer mit Frieda Joh. Karol. Söchtig. 10. Gg. Abele, Magaz.⸗Arb. mit Anna Katzenbach. 10. Gottfr. Graſſe, Schreiner mit Wilha. Mel. Fleckſtein. 12. Guſt Erlenwein, Lehrer mit Marſa Gries. * „Fez. Guſt. Meßmer, Kaufmann mit Marg. Pfeiffer. 13. Frledr. Dskar Jeutzſch, Schreiner mit Magd. Grieſer. ſt Sce f dieh „Auguſt Franz, S. v. Frz. Schäfer, Eiſendreher. Marg K. v. Phil. Hodin er, „Ella, T. v. Karl Joſef Briſach, Müller. „Karl Auguſt, S. v. Jak. Kaufmann, Buchbinder. Heinrſch, S. v. Heinkich Stampf, Schloſſer. „Auna, T. p. Adam Jakob, Zimmermann. „Mielanie Wilha, T. v. feiltan Bayer, Lageriſt. Aug. Jak., S. v. Jak. Acker, Bahnbed. Aug., S. v. Nikol. Weidig, Heizer. Emma Marſa Epa, T. v. Thomas Kaufmann, Poſtbote. „Karl, S. v. Jak. Martin, Bahnarb. Adam, S. v. Ad. Jakob, Schieferdecker. Eliſ. Kath., T. v. Mich. Molitor, Werkmſtr. Friedrich Cyriſt, S. v. Joh. Volz,.⸗A. 9. Anna, T. v. Kourad Seither, Fuhrünternehmer. Johann, S. v. Bernh. Pfirrmann,.⸗A. „Johann, S. v. Joh. Heßberger, Betr.⸗Ingenieur. Karl Hch., S. v. Nik. Bickel,.⸗A. 6. Alb. Theod. Walter, S. v. Chriſt. Schardt, Zimmermann. „Friedrich Wil S. v. Phil. Wilh. Hirſch, Laborant. 9 ilhelm, 11. Gg. Alfons, S. v. Gg. Graf, Werkſtätkearb. 18. Luiſe Chriſt., T. v. Gottl. Jak. Oehler,.⸗A. 8. Johanng Maxria, T. v. Goktl. Friedr. Dürr, Metzgermſtr. Itto Franz, S. v. Frz. Eichenauler, Ingenieur. „Jakob Ludſp., S. v. Ludw. Roſt,.A. 5 n f S. v. Joſ. Langenſtein, Buchbinder. 12. Erng Wilha., T. v. Dav. Guth, Mechaniker. Juli. Geſtorbene: 7. Oskax Mathäl,.⸗A., 35 J. a. 0ſ. * 8. Och. Jakob, S. v. Audr. Ludw. Knopf,.⸗A., 4 M. a. 8. Prax. Herm., S. v. Paul Höpfner, Bez.⸗Feldwebel, 3 M. a. 9, Ludwig Heinrich, S. v. Wilh. Wilhelmi, Tapez., 3 J. a. „Marig Ant., T. v. Joſ. Kruppenbacher, Eiſenhobl. 8 M. a. 9Anna Apoll., T. v. Friedr. Künzel, Schloſſer,7 M. a. . Na5 Ludw. Fix, Bureaudiener, 66 J. a. Ludw. S. v. Theod. Hoffmann,.⸗A., 10 M. a. Karl Aug., S. v. Jak. 1 Buchbinder, 1 T. a. Joha., T v. Jak. Uhl, Kaufmann, 4 M. a. „Hildegard Kornmaſer, gewerbl., 68 J. a. „Adolf, S. v. Adolf Schmoll, Kaufmann, 2 M. a. Karl Ed., S. v. Karl Gg. Schmidt, Schloſſer, 4 J. a. „Joh. Friedr., S. v. Joh. Baler, 4 M. a. 12. Friedrich, S. p. Hch. Ritter,.⸗A., 4 M. a. Peil. Frledr. Wilh., S. v. Ad. Zintgraf, Schloſſer, 1 J. a. „Gg. Jakob, Bleilöther, 49 J. a. 0 Brand, Sattler, 28 J. a. Marg. Emmer geb. Lippert, 88 J. a „Luiſe Karol., T. v. Friedr. Wackershauſer,.⸗A., 2 M. a. Wilha. Jol., T. v. Joſ. Gilbert,.⸗A, 4 M. a. 13. Hans, S. p. Gg. Geiger, Tünchermſtr., 10 M. a. 14. Guflan Laier, Tagner, 29 J. a. Grosse Internat. Bennen zu Baden-Baden am 25., 27., 29., 31. August u. 1. September 1901. Beginn der Rennen jeweils 2½ Uhr Nachmittags. Jeden Tag 6 Bennen. Gesammthbetrag der zur Verthellung gelangenden Geid-Preise da. 420,000 Beark. Dͤireckte EBisembahn- Verbindung Rennplatz Iffenheim in Sonderzüge on Karlsruhe, nach dem Strassburg und Baden-Baden. Fahrpreis-Ermässigung: einfache exfolgt nur auf den Zuschauerplätzen des Rennplatzes. zu entrichten. Restauration auf dem., II. und III. Plätzen. Das Internationale Renn-Comité zu Baden-Baden. Fahrkarten, on allen Stationen der Grossherzogliehen Badi- sehen Eisenbahnen, berechtigen zur freien Rückfahrt bis inel. 2. 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Itn d a unee ed een eceg ne eneee eee udg u negee ee deun ecee eee e eere ee eeee ⸗e apae gun usgusbech obrusa anu 8e jgißb guvilinz ur aeeeneſn enc w wee ee ein ig eeuuec ueg Ine ee deun eeg eccanch eeh eee e e i eehge bebun une dedeedunene: nv anlog 11 eeete weee en eungeee eeung a0c zupg bnpd unu neenene d een eeen e eeeeheun upcde aeg nu eueze ue e ee he ee enu ei eun dun uavduv Susgogz geg agap zeg Snavugepudch i oi gog agvſlach aule bangvg uac qun ei gun unsgogß usenl un gun efvlſth 259 u eeeuncen e ene e eechen eeehee eupeeg esenges eeeen meee e lacn eeen nr le zanps i enn e eeee de eccee eeeur ege aeg öqiz auss sib uepuvzcz uog dig gun zschaquve elc eeeee echeeedeen behednbu unpenlapc feibupageb u e e ncee echheeudue wene uncpoggegz geueble env gun seuupzß sduel usbunzpeczscß ueg gno gboluebupſche dig meen ecnen e een gun eumne ueresdce ueſeig zum enabce eeehee nr me een eec elee awat abog ueunegun aeleig ur onu ue en eeeeee eee Adagr u uupzgz ususg en uebh ecnerg eueeee edusge! duee ogond due uann eeee een er e ee e gunqnss uepereecht szag agubiuedoch une zubusbuvjpe gun giqusbuvjche zeqn uebunchnaefun dig eee ueſuska wenee eee neeeene uneneueee weene vaihe aog pi usqup! iee eeenechen eeene eheueeeeg eute uz; usppu ne biqurlenv Fbunzli8 ee eeeheeeeee e een ee eeeee enec ur⸗ cue un ueune ne ueue enuebubsch Seg anzozg auech ei un neee en edcceee en eeg eeſ eeed ut enbeu ie eeach sog qun zusllgz eng anl 8s vg plusbupzche oneuorheloac dig anu bnv puuggales an! znb Udugr gun uenlae j2a0 dig anu usleig uga qu bulicg) gepvu eaneen een engeesseh sngouopfdoad, gun zavuzebuntz eig Xlaquu sngouopfdoag— abupclsdpinzsez ꝛig Aidelnosey aoqnjo— oupchduncs id Sfaopl ufleuoo— eu0 ⸗eneay deavascpl oig dad Suffoer— aahoenezz zupeuted 0 Snagg svpleg— adigquvc did sohKpommue vasdrA Suumpu dag usnpusduvjche 2 anu zdnohzeqn aeaspupnjb uskuog) u unen eeeees eeeeeene dun ͤgeenchenee ween uebejae uebuvi110 dprneanſcch dplgpmeznzeg zuss sun jeg bonv duvd uszgnebsnv aupac uencbee ueupg eeeuee e en eee ie8 e ennd e ig aeg e eene eeee acce Aidubuvi0 uda adia ur uspolszgor qun usbunzuvang uog uefpin cbee eeehe eſedee eee Henene eun her nd zabuneee en de end ene gun Suegvascde usneg ucduvu ucg and pe ee eihuueng ane Usbuvicpe pang uebungunaueg uog javg zgag Guutgalebun duse 35uvjeß Halndo Aaeneknene eeee an usbunfchokuesupact aag Hunzanlusch eufeu ⸗i ue ln en ee eee en edeng dun uenes 11 aeeueeeeen echehheehe geun ece une ͤ muscſilich useg neeee zee eeeegun dee bee ne n un j29 tend uahbt heeeen e eeeehe deeeeece m e dagd un eneego 000 Os inulcpang ut uegug⸗Glnagz FFF naeueeuc eee ieeeuece ed ene een desceacd! eee een neeirn neen uunz e deh eeplaß ueennlog unlpgusdol geg fplach did senogz 820 ollpfuphgh olg neeeen e eh eee be een ee üne ede a en eeeneee eeehe beebeeeeen een beee! 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noggs oppuvaog houaunodca zavt duid) fa o gN 8 5 fla „leSolgroaz anoh zoh ucavgz aadch nog„eut“:gonvchsvich—„znigonnoggog a uudg ce uvh utngvaf nonvgjsvich aoqzz“:(zwg Alckoflaeg onvch mourol ne odupong ocprunmnol gog ugoenvgz une) gozunvßz a2 01 egregcplaeg Saeguiz svcg, adgen jau aum uoſſpom gaac aoch zugcel aug icpz“:unonpgz—„ſuouthou hog gglcknollezcg auso jvut ⸗leag ubpt ac8 janut noqvg uegesgcplebznv gegzngß sobſohnoſe uls oncd hr goh va ushpnvng z0c“ n c1jMuy ng Salp Iiliaoutuſz uehplod agold mung Uigesckpipoch zeule avan S ig vlozsz „utoscrguenac“ sog unobud uausbae aeg Ahcutvar ueg ecaene eh egen e nctec euhnet e Sobnoeqeacc ueunegee ecneece eg eene aenneccheen ie e + ebenſowohl im Walde wie in der Hafde, auf Wieſen, auf Fel⸗ dern, in Weinbergen, im Gebüſch und ſogar im Torfmoor und auf der Alm vor Augen führte. Nächſt den nach Süden gelegenen Bergabhängen, wo Wurzeln, Steine und Geröll ihr ſtets gelege⸗ nen Unterſchlupf bieten, ſucht ſie ſogar mit Vorliebe Moor⸗ gegenden auf, wenn ſie nur daneben Gelegenheit hat, ſich reich⸗ lich im Trockenen zu ſonnen, wobei ſie ſich nie weit von ihrer Wohnung aufſchlägt, als welche ihr ein Maulwurfsloch oder ſonſt eine Höhlung unter Wurzeln und Steinen dient. Sie hat ſo gewiſſermaßen ihren feſten Standplatz, und mein Ge⸗ währsmann, der ſie in einem ſeiner beſten Reviere ebenſo gut kannte, wie ein Förſter die Stellen, wo die Rehe wechſeln, zeigte mir auf einer bergigen Steinhalde binnen einer halben Stunde an den vorher genau von ihm bezeichneten Stellen nicht weniger als elf große, ausgewachſene Kreuzottern. Hier lagen die Rep⸗ tile in ſchläfriger, apathiſcher Ruhe in den Strahlen der prallen Mittagsſonne, ſchneckenförmig zuſammengerollt, ohne ſich, trotz⸗ dem wir uns bis auf wenige Schritte leiſe näherten, auch nur im mindeſten zu rühren, und dieſer paſſiven Ruhe, welche die Schlangen tagsüber beobachten, iſt es zu danken, daß der Wan⸗ derer, wenn er nicht mit geübtem Blick die von den Thieren bevorzugtem Orte muſtert, verhältnißmäßig ſelten eines zu Ge⸗ ſicht bekommt, obwohl er gewiß ſchon Dutzende Male daran vorbeigegangen iſt. Ganz anders ſah die Szene aus, als ich einmal mit meinem Gewährsmann an einem herrlichen, warmen Vollmondabend im September über dieſelbe Steinhalde ſchritt. Die Thiere waren wie verwandelt; in emſiger Bewegung ſuchten ſie ihre Repiere ab, und ob es nun die Geſichtswahrnehmung oder das Gehör oder vielleicht beides war, welches ihnen unſere Anweſenheit verrieth, jedenfalls gelang es nicht, auf näher als 5 bis 6 Schritt heranzukommen, ohne daß ſich die Schlangen aufrichteten und mit leiſem Ziſchen gegen uns Front machten. Zur Pürſche wählte der mehrfach erwähnte Schlangen⸗ fänger natürlich am liebſten die Mittagsſtunden klarer Tage. Sein Jagdgeräth beſtand dabei in nichts Anderem als einem langen Stock, auf deſſen einem Ende ein lyraförmig gebogenes Stück ſtarken Drahtes montirt war und einem botaniſirtrommel⸗ artigen Behältniß zur Aufbewahrung der Gefangenen oder, wenn er dieſes nicht bei ſich führte, ein einfaches Säckchen aus ſtarker Leinwand. Die Annäherung an die zuſammengerollten Schlan⸗ gen durfte nicht von der Sonnenſeite, ſondern mußte von rück⸗ wärts erfolgen, da der Schatten des Angreifers andernfalls vor⸗ zeitig das Thier alarmirt haben würde. Wenn dann der Jäger, der übrigens immer die Vorſicht brauchte, das daneben liegende Terrain auf die Anweſenheit auf die etwaige Anweſenheit einer zweiten Schlange zu prüfen, ſich auf die Länge ſeines Fangſtockes genähert hatte, erregte er ein Geräuſch oder ſtampfte heftig auf dem Boden auf, worauf die Schlange ſofort den Kopf hob, um mach der Urſache der Störung zu fahnden. In dieſem Augen⸗ blick legte ſich aber auch ſchon die Hohlkehle der der lyraförmi gebogenen Gabel um die Halsgegend des Thieres, wenn man von einer ſolchen bei den Schlangen überhaupt ſprechen kann, womit aber nur die Parthie unmittelbar hinter dem Kopfe be⸗ zeichnet ſein ſoll, und drückte das völlig überraſchte Reptil blitz⸗ ſchnell zu Boden. Unfähig, den Kopf zu rühren und auch nur die geringſte Beißbewegung zu machen, peitſcht nun die Schlange in rapiden Bewegungen, deren Anblick nichts für nervenſchwache Perſonen iſt, den Boden, bis der Fänger des Schwanzendes habhaft wird und an dieſem die Schlange in die Höhe hebt, deren Kopfende er aus der Gabel losläßt. Dieſe Prozedur, die bei den Uneingeweihten ſtets Entſetzen und Angſt für das Leben des Jägers erregt, iſt völlig ungefährlich. Denn die Schlange, die ſich natürlich bemüht, nach der ſie feſthaltenden Hand zu beißen, müßte ganz unnatürliche Muskelkräfte haben, um ſich frei hän⸗ gend bis zur Hand, die ſie hält, aufzurichten. Thatſächlich ge⸗ lingt es ihr nie, die halbe dazu erforderliche Höhe zu überſchreiten, ſund der Jäger iſt, wenn er die Schlange nur weit genug vom Leibe mit geſtrecktem Arm feſthält, völlig in Sicherheit. Er er⸗ greift nun das Säckchen, deſſen Oeffnung er freilegt und etwas hebt und läßt die Schlange, die augenſcheinlich an nichts anderes denkt, als ſich zu verkriechen, in ihr Gefängniß hineinſchlüpfen. Um mehrere Schlangen ohne Gefahr einſperren zu können, dient das ſchon erwähnte blecherne Behältniß von der Form f einer Botaniſtrtrommel; dieſes hat an beiden ſchmalen Enden durch Schieber verſchließbare Oeffnungen, iſt in der Mitte durch eine Zwiſchen wand in zwei Hälften getrennt, deren Kommuni⸗ kation durch einen Schieberverſchluß geſperrt und geöffnet wer⸗ den kann. An den Seitenwänden befinden ſich Scheiben aus Glimmer, durch die man ſich von dem Treiben der höchſt un⸗ ruhigen Thiere überzeugen kann. Die ganze Vorrichtung dient dazu, wenn ſich ſchon mehrere Schlangen in Gefangenſchaft be⸗ finden, mit Hilfe der Vorkammer einen neuen Häftling ſicher ein⸗ 180 zu können, ohne daß die anderen Fluchtverſuche machen önnen. Der gewandteſte Schlangenjäger iſt natürlich nie ſicher, doch einmal gebiſſen zu werden, und muß Mittel bei ſich führen, einen Schlangenbiß, gegen den es noch immer kein ſicheres Gegenmittel gibt, nach Möglichkeit unſchädlich zu machen. Dieſe Mittel ſind erſtens eine oder mehrere ſtarke Violinſaiten, welche oberhalb der Bißwunde, d. h. näher am Herzen, ſo feſt angelegt werden, daß ſie faſt ins Fleiſch ſchneiden, womit die Blut⸗ zirkulation und die Weiterverbreitung des Schlangengiftes den Gefäßen verhindert wird, ferner ein ſcharfes ſauberes Meſſer zum tiefen Einſchneiden und kreuzweiſen Aufſchlitzen der da⸗ ſicher ausblutenden Wunde und endlich eine tüchtige Flaſche voll ſchwerem Alkohol, d. h. irgend einem ſtarken Schnaps wie Rum, Arak, Korn und ähnliche Getränke, der rückſichtslos, ohne bor einem etwaigen Rauſch zurückzuſchrecken, getrunken werden muß das beſte Gegenmittel bilden, um der drohenden Herz⸗ lähmung entgegen zu wirken. 8 Das Verhalten der Schlangen iſt in jedem Falle unberechen⸗ bar; es kommt vor, daß Unkundige Kreuzottern fangen, in der Meinung, ein ungiftiges Reptil vor ſich zu haben, mit der un⸗ heilvollen Beſtie ſpielen, ſie freilaſſen, wieder einfangen und ſonſt allerhand Allotria treiben, ohne daß ſie zu beißen verſucht; in anderen Fällen habe ich beobachtet, daß Kreuzottern ſchon aus der Entfernung von 5 oder 6 Schritt auf harmlos graſende Hausthiere losgegangen ſind. Kommt man in eine Sommerfriſche oder in einen Bade⸗ ort und erkundigt ſich nach der Exiſtenz des giftigen Gewürms, ſo wird man von Gaſtwirthen und anderen intereſſirten Leute die kaum einmal ſo recht in die freie Natur kommen, faſt ſtets die faſt beleidigt klingende Antwort erhalten, daß ſo etwas hier nicht vorhanden ſei, und auch andere, die es beſſer wiſſen könn⸗ ten, ſagen daſſelbe. In neun Zehntel aller Fälle iſt die Ant⸗ wort Leichtfertigkeit oder bewußte Verlogenheit, diktirt bom Eigennutz und der Angſt, vielleichtñeinen Sommergaſt durch eine wahre Antwort zu verſcheuchen. Der Verfaſſer dieſer Zeilen beobachtete einmal auf einer kleinen Bahnſtation in Thüringen, keine 20 Schritt von den Schienen, auf dem Grasplatz der gärt⸗ neriſchen Anlage neben dem Stationsgebäude eine ausgewach⸗ ſene Kreuzotter, obwohl am Abend vorher ein einflußreicher und ebenſo gebildeter Herr aus dieſem Orte die Abweſenheit von Schlangen ſtrikte behauptet hatte. Man wird daher immer gut thun, ſelbſt auf der Huk zu ſein, und wenn wir Männer auch dank unſerer Kleidung wenig zu befürchten haben, ſo können doch Frauen und frei umher⸗ ſpielende Kinder mit nackten Armen und Beinen nicht nachdrück⸗ lich genug gewarnt werden. Denn ein Unglück iſt ſchnell ge⸗ ſchehen: Tatet anguis sub herba. Unter Blumen lauert die Schlange. Im CFuxuszuge. Ein Bild des modernen Verkehrs. Von Otto Sperber. Nachdruck verboten.]) Als vor 31 Jahren gelegentlich der Eröffnung der erſten kransamerikaniſchen Pacificbahn von Newhork nach San⸗ Francisko die europäiſchen Gäſte von dem Luxus und der Be⸗ quemlichkeit berichteten, mit welcher dort die Paſſagiere in fünf⸗ tägiger Eilfahrt quer über den nordamerikaniſchen Kontinent befördert würden, konnte ſich unſer einheimiſches Reiſepublikum eines gewiſſen Neidgefühls nicht erwehren, daß ihre Vettern jen⸗ ſeits des Ozeans wie in vielen anderen nenzeitlichen Dingen, — 7 die Großmukter bewundernd aus:„Nein, das kluge Kind! Wer denkt au ſolch ne Frage! Der kluge Junge!“ „Ja,“ ſagt George, ſie mit ſeinen kalten Aeuglein anſehend, in kerzengerader Haltung,„Papa ſagt auch, aus mir würde mal was! ein großer Bankdirektor und darm könut ich auch mal— Miniſter“ — er beſinnt ſich,—„Finanzminiſter heißt es, werden. Man müßte hoch hinaus wollen!“ „Jungchen, mein Jungechen!“ Sie umfaßt mit beiden Händen ſeinen Kopf und zieht ihn an ſich, was ihm ein bißchen unbequem iſt und ſie ſieht ihn, wie ſie's ja nicht mehr erleben wird, mit vielen Würden und blitzenden Orden. Er duldet ihre Umarmung eine Sekunde lang und macht ſich daun los Die Dame in Trauer. Skizze von Marjetka von Markoßpic. (Nachdruck verbolen.) Maxrietta, die niedliche, freundliche Zofe der Frau von., einer unſerer rühmlichſt bekannten Romandichterinnen, ſitzt im Vor⸗ zimmer und ſummt die füßen Melodieen aus Gounods„Mar⸗ garethe“. Plötzlich läutet man ſchüchtern. Frau von S. hat verboten, ſie zu ſtören, denn ſie arbeitet ſchwer, wie Alfons Daudet. Iſt die Schaf⸗ fenskraft des Augenblicks dahin, entſchlüpfen die guten Geiſterchen, welche die Feder gebannt, und ſie dann zurückzurufen, gelingt ihr oft lange— oft wochenlang nicht. Deßhalb beeilt auch Marietta ſich nicht, und ihre zierlichen Füßchen ſchlüpfen träge über den Teppich des Vorzimmers. Sie öffnet und erblickt eine Dame in elegantem, ſchwarzen Sef⸗ denkleide vor ſich, tief verſchleiert, welehe die Frage an ſie richtet: Hier wohnt doch Frau Aglajo von., die berühmte Dich⸗ terin? „Ganz recht,“ erwiderte Marietta,„allein ſie iſt nicht zu ſprechen,— für Niemand und ich habe ſtreugſten Befehl——“ In überzeugendem Tone ſagte die Fremde hierauf: „Frau b. S. wird mit mir eine Ausnahme machen, mein liebes Kind.“ Das Kammermädchen zauderte. Damenbeſuche ſind ohnedies bei ihrer Herrin etwas Seltenes, die nur Redakteure, Schriftſteller und Künſtler empfängt und bon ihrem eigenen Geſchlecht ob ihrer kühnen Feder bewundert, aber wenig geliebt wird. Endlich fragte Marietta, welchen Namen ſie anzumelden habe. „Keinen Namen, mein Kind, der Name thut nichts zur Sache.“ Die Zofe meint, ſie bezweifele, daß ihre Herrin eine ihr ganz Unbekannte empfangen werde, die Dame möge getroſt ihr Anliegen mittheilen. Dabei wirft ſie einen argwöhniſchen Blick auf die Fremde. Die Dame mochte errathen, was das Mädchen zu beſorgen ſchien. Sie ſchlug den Schleier zurück und Marietta ſah in ein Ge⸗ ſicht von berückender Schönheit, dem nur ein paar ſtechend ſchwarze Augen das Angenehme raubten. In weichen, melodiſchen Lauten bat nun die Dame: „Sehen Sie mich an, ob ich wie eine ehrbare Frau ausſehe und ob Sie zu fürchten haben, daß mich etwa eine Bektelei herführt. Ich bitte, Ihrer Herrin zu ſagen, eine Fremde, welche eine weite Reiſe gemacht hat, um ſie zu ſehen, wünſche ſie in dringender An⸗ gelegenheit zu ſprechen.“ Das Mädchen verſchwindet zögernd— kehrt jedoch bald zurück und läßt die Fremde eintreten, welche das Gemach leer findet und ihre Augen unſtät durch den verſchwenderiſch ausgeſtatteten Raum fliegen läßt. Einige Augenblicke ſpäter erſcheint unter dem braunen Sammet⸗ kthürvorhang in enganſchließendem Hauskleid aus blauer Seide eine hohe Frauengeſtalt— und Frau v. S. ſteht vor ihrem Gaſt, ihren Beſuch mit vornehmer Herablaſſung muſternd. Die Fremde machte eine tiefe Verbeugung. „Gnädige Frau, ſtotterte ſie. Frau b. S. erwiderte die Verbeugung mit einem leichten Neigen des ſtolz erhobenen Hauptes. „Gnädige Frat—2 Beide ſtehen ſich jetzt gegenüber und tauſchen einen langen prüfenden Blick. Frau b. S. iſt eine überreife Schönheit von fünf⸗ bis ſechs⸗ unddreißig Jahren mit ſtarrer, eiſiger Miene, mit blaſſem, fein⸗ geſchnittenem Geſicht boll Ernſt und Entſchiedenheit, mit zwet dunk⸗ bvon denen man lange ſprechen wir leichter Moral, Ihre Bücher bilden keinen Leſeſtoff für Töchterſchulen, — leuchten drohen, die noch heute jedem Mann gefäßhrlieh werden ntüſſen. 85 „Sie haben in dringender Angelegenheit inſt mit Zu ſprechen,⸗ ſagte die Diehterin. Der Fremden Blick drückt plötzlich wahres Entzücken aus. „Das iſt alſo die Frau,— die Alles in ſo ſchwärmeriſches Eut⸗ zücken verſetzt—,“ beginnt ſie halb traumverloren vor ſich hin. Die Züge der Muſentochter erhellen ſich. Sie iſt eitel und dieſer Weihrauch benebelt ihre Sinne. „Darf ich fragen, wer mir die Ehre eines Beſuches ſehenkt?“ So fragte ſie, milder in Ton und Stimme. Die Fremde ſenkt den Blick zu Boden und erlvpiderk: „Laſſen Sie mich vorläufig noch unbekannt bleiben. Ich ſpreche ja mit keiner gewöhnlichen Frau, ſondern mit einer geiſtig hochſtehen⸗ den Meiſterin der Feder— follte ſich die über Alltagsformen nicht hinwegſetzen können und wollen?“ „Wenn es denn ſein muß,“ ſagte Frau von S. geſchmeichelt, läßt ſich nachläſſig in das ſchwellende Sopha nieder, bietet artig der Dame einen naheſtehenden Seſſel an und bittet zur Sache zu kommen. Die Fremde beginnt mit wohllautender Stimme: „Gnädige Frau, ich bin die Abgeſandte der Frauen eines Pro⸗ vinzialſtädtchens, die zu einem Verein zuſammengetreten ſind, der alle ſchönen Künſte in ſeiner Mitte pflegt. Es iſt natürlich, daß auch Ihre Werke, gnädige Frau, Ihre Gedichte und Romane bei uns volle Würdigung und wahre Begeiſterung fanden. Sie ſind keine heimiſche Berühmtheit. Ihr Ruhm geht sweit über die Grenzen Ihres Vater⸗ landes hinaus. Sie ſind nicht nur ein beliebtes Kind Ihrer Zeit, Ihre Werke werden Sie ſpeitaus überleben. Wohl ſind Schönheit und Reichthum für das Weib Thron und Szepter, mit denen ſich die Welt leicht unterjochen läßt; Ihr anmuthiges Haußpt, hoechgeehrke Frau, ſchmückt die Krone eines großen Genies!“ Aglaja b. S. will den Workſchwall ihres Gaſtes hemmen, allein die Fremde bittet: „Laſſen Sie mich Alles ſagen, was ich ſeit Jahren in der Seele trage, swelche Verehrung für Sie ſeit Langem in meinem Herzen wohnt. Die edle Charakteriſtik Ihrer Geſtalten, die farbenfakten Schilderungen Ihrer Romane, das Ungewöhnlieche Ihres Stkiſs— das auf breit getrenenen Wegen niemals erreicht wird und ſich über manche enge Schranke hinſpegſetzen muß, ſoll es feſſeln, ſehmilgt die Eisdecke des nüchternſten Deukers, wie einm warmer Sonnenſtrahl⸗ Sie ſind befähigt, ein eigenes Blatt in der Literaturgeſchichte einzu⸗ nehmen, deun Ihr Genius läuft auf dem Grunde der Menſchenſeelen. Aglaja v. S. gehört zu jenen E üuſſ heinungen, die überraſchen müſſen, Sie ſpielen allerdings nieht mit aber ſie werden auch auf keine reife Fraun mit ſüßſchmeichelndem Gift witken!“ Frau v. S. erröthet voll Vergnügen. O, Eitelkeit der Eitel⸗ keiten! Im geeigneten Augenblick läßt ſich der ſchärfſte Verſtand durch ein wenig Weihrauch benebeln. „Geehrte Frau, Sie beſchämen mich durch Ihr allzu reichliches Lob.“ „Mit nichten, Fran b..]— Sie ſind wohl fein eigentliches Frauenborbild, aber eigenartiger als alle Ihre Zeitgenoſſinnen— ein Meteor bleiben Sie immer. Und mun zu meinem Auftrag. Mil dem 2 ruck höchſter Verehrung ſendet mich unſer Damenklub, Ihnen, der gefeierten Dichterin, das Diplom als Ehrenmitglied zu überreichen mit der lebhafteſten Bitte, ſich ehebaldigſt als Gaſt un⸗ ſeres Städichens zu betrachten und eines Ihrer kleinen Meiſterwerke perſönlich vorzutragen. Jeh hoffe, Sie tragen unſerer Sehuſucht baldigſt Rechnung.“ Die ſchöne Fremde bringt unter ihrer Atlasmantille eine Hülſe hervor, aus der ſie eiſt großes, zuſammengerolltes Pergament enk⸗ nimmt, daß ſie nun mit heftiger Bewegung Frau b. S. vor die Augen hält, indem ſie gauz nahe an ſie herantritt Ein ſüßer Veilchenduft durchfluthet alsbald das Zimmer und benebelt einſchmeichelnd die Sinne—— Fünf Minuten ſpäter rauſcht die ſchwwarze Dame an Mariekta borüber und flüſtert dem Mädchen ins Ohr: „Deine Herrin fühlt ſich angegriffen und wünſcht ein wenig zu ſehlummern— ich komme wieder— morgen—“ Nach einer halben Stunde treibt angeborene Neugierde die Zofe, nachzuſehen, olb die„Gnädige in Wahrheit ſchlafe. Sie findet ſie blaß, kaum athmend, auer auf dem Ruf liegend. Ueber Mund und Naſe war ein mutt feharf riechender Flü ſigkeit getränktes Tuch gedeckt. Aus den Ohren fehlten die Bri lanten, die prachtvollen Ringe vom Finger, Uhr und Kette aus deyt — . len, forſchenden Augen, die wie zwei Jackeln Jedem ins Innere zu goldgeſtickten Pantöffelchen über dem Schreibtiſch und von dieſem ne mbnzeund invapg meihne iog sun ngunglidg ſiu 8 e eeee we ie e ee k nergz Soich ut agn Ox aun 6 ushafe an ncc uae neneee bae eecunſk nabigang freehe ꝛdc ote pu sun 82 kraf uegvc 8 e leeg Weer un nd eg e ee eeeee eeeet rog ceen ppcech seg Bungiguazgz dure anu uneguo! ie ee enecehen eeee 0 0 pang Warfee bbu jen pang decen ehe eudecen em 711276 ee deeehe ieeheee en in enaa e eeg Apne ie wee weeee den eree ene pnene ununbgoc 250 Tue baee e ee weeh dene eed ue en e den eeeenen ae eet een eeng utezeg qun Jeilrt wftuvecz zag ant oduvſun mopog un zlotpehac aig vg Angt gauszaſag zuge geig uunz uvzqg ueingne nk TaIIHzeblegg ai ee en ee eene leeen hee ce ene e el en un ppcec een iee edeee ee 8g odeez a e aen ebeet e aue ceneet eene eg⸗ Apzaß 08(T anf ppgech welpia uum pniltznag uvm ueg ur nobvaf eeee eee Siueg an E sid ana aan 8 ucd usg u cen ue e ecde unbnlag ane ousg A8p uf zallogz geun Apa gun seiſog uvu ga gun Zganleg aapepnee melefuvöele Sun Funtpnurc usllag got fanusg munvauenee uscpnguneg neee bck b ebe ne een ee eenee epun meenue n d en cree eeebe ee e g angsusbezz gun ſoct pguepeſ breckteg u anu dog abng un nul 85 Set eeen nenee eceeee ben ecnet e eeceee ae beee erloc meunee e en i un uscp ne en e e ddet eehe egeunne gun ceebe eeeeeen en ee eeene ee eeeeeeeee ane Jureplaes aiog zonoch z0 sno bng gunvag nzg 4425 Sofholnpa2s CCCCC 1128 ei ee eeeee eneccne mag Inn fchekaag itpiu 8e uvm Audet uede weeene ee eenee eegchegun ueg Teeeee ee eene eeeen e en eheeeeg zuabpgozg gun unvggnztz anu alr kjoch siv ecrendg ace uedeced ſ deungz in ee ecce eeg en uebog seg sSupch 210 eie eeehe e cnee en cee ieegun ikupd Aalſpluföng usßtiqn usg uog ten gegunzd gause 100 822115 ⸗Muuuee aeene eene eceee er e ieeet ie dge iee eeeeereen eee eg er uun bupenzgg Aanoracß 8 and anu Secaat gprch docno uteuse ul gus6 CCCCC ee deieeeeeee lee whun pce ben beerche ehne eeedee Ind gun erg ae dun unz oluege dee eeceun ebn⸗ epi ⸗uhgalzd usg uog Sil uepnſe uesgpsberecpog ꝛ00 Jagunlpf ur Dungrzegesoch dzunvng dahht cang iaagnp napt mup eig uebpappdacd ue gqun usbvasuschdng us uobva eice e eeiee beee ugu gebng sog Juag Anesl eeeeevaocd uepugunvugeſud zog uag zag Abjo! 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Agpend gun gurtz sog uogeu bpil ſaenvf gun gaquuzg 60 oih guft eg Niasol is“ „pe Luvf be v neg eneer eenr r ole ne jeqve Seh svaß gdo noagr Uohonvag uf ſcuwagz cpog gun ut faegsesgunad ut ralnpch aig ur gun agvaſc dig aoq Lanz aomumf gojg augſpl sudgoh i falae; apapſeiagz jom zo undat gias oitufaut sogß uocadat snoag Svaf uuvz o faeg diar zoh guvslasgz uſol uaſpt u al Suo uuggz!“ ed dic u gutaz Sreg utefk genzcß die „uszoglag zog— utch“ Uaa ne usavg ar ltenugt uspiagsnd nounvlnc uv udugpecß ouse Sva Apiu osgese Sno gueshvaßl 3654 Teeee eee hr beet ee en e ece beu g dee wet e IMrrapie bmobcbn uhvc u, ae joh uſchaog unf zdploh ze zoß Uetpnyx uoind utog uog noborgz svar ſpnv hol à6„— pnv— ve o ee eghe eh ehen“ un uuvecß nong Ageil nvag dicr Ac gun a ing„eono— nogoh pnv nvamdgz vg ammz o“ uig daunc mog no aa nopongod de ueen eie ee eieneenen en eh gee eine ee „ enenl aucß“ „ISnva aohgg uaogureſ uduneh ee hen egut aogok uef“ dcda mog mut zpru asezgonc „„ee eet eeee eer eneg Sogel jdg Koogz u nd nemur un“ „— chint a hel sog— ns“ „eeeee en ecee ee ene eg e e e uv nodaancd utog zun uhr iggn aun ug uthr ne zfag die „ „S8N mocpouc itag uv Uacph uvut fraent sog pon chnu as gbpftpl 18“ uv Souuvc Soacn rwiec onlpn dig J0l 15 „iuch“ „inv sojg gucß aozunu aoceat Luvd gjpg bend ad gate ie eceh eeeeee en eee en en e daf gout Sojd pn)d ttohvios pnp vol sun u. zoh go ſogd Aleaf Socg“ „Tüinh eene eee ec e ee en enenen e ee eee; Mat u anh uueg“ ehee en en e e ueg— ueg“ „u hat noqeggo uo uog die uue eeren e Anh gdg dnege daeguv dig uv nung oquojc dig znar uuvdeß ne ae eene eh nee eeee eh eenehe eenet ene iht pg gun acnr gun.rgh aoinee ie urg ae ebet„pg“ Unagz ueutez a env uo⸗ aaguspoz une dutet ee egue ei ehr dun uackne zuz oren gun „olnpcz aun dumndg aig got dig uollem nodnprogu die nz ae gce ece Bulpcptes in gun aunz 510 1a„ul nosfeſongeu won nzg“ tt acpi dguych ollvig ibmlph aboc usg gun zpnd udoönjz uonvjg uogond zrut apuoch Sochloaf ulo utog euv Jogungz ntag uoqou ſututumo gojcg nonel gunch nog unn giaf gun moho ounmvar udg u cen ee eee he e een e hen aerge „ auttocß 90 e dd ut unog S1 vg Mian oug e e e ee e eeeeen ee machen, daß jenſeits der öſterreichiſchen Grenze nur Gekränke dortiger Probenienz verſchenkt werden; denn bevor wir nach Oeſterreich hineinfahren, wird der die deutſchen Getränke ent⸗ haltende Schrank unter amtlichen Verſchluß genommen und es beginnt das Regime des Vöslauer Rothen, der Leibenfroſt'ſchen „Donauperle“, des Pilſener und des Dreher'ſchen Bieres, ein Vorgang, der ſich mutatis mutavdis an der italieniſchen Grenze wiederholt. Vom Betreten des fremden Landes an wird alles Verzehrte in der Valuta deſſelben berechnet, doch können wir na⸗ türlich auch in Oeſterreich oder Italien mit deutſchem Gelde be⸗ zahlen, in welches von dem Bedienungsperſonal mit einer Fixig⸗ keit umgerechnet wird, um welche dieſes von manchem Bankange⸗ ſtellten beneidet werden könnte. Wir bezahlen alſo, derweil wir das ſchöne Land Tirol durchfahren, unſer warmes Frühſtück mit drei Kronen oder, falls wir erſt, den Brenner paſſirend, diniren, das Mittagsbrod mit fünf Kronen und entrichten unſere Schuldigkeit für das auf italieniſchem Grund und Boden nach der Karte eingenommene Abendbrod, in Lire und Centeſimi. Dann folgt eine zweite Nacht gleich der erſten und während die Morgenglocken von den Thürmen der Siebenhügelſtadt läuten, fahren wir, ohne ſonder⸗ lich ermüdet zu ſein, um 6 Uhr 40 Minuten in die Stazione centrale von Rom ein. Die Internationale Schlafwagengeſellſchaft hat es ſich mit dem bisher Erreichten noch keineswegs genügen laſſen: denn ihre Wagen rollen auch auf dem ägyptiſchen Netze von Alexan⸗ drig und Kairo bis Luxor, und der Traum ihres Gründers geht dahin, auch noch den Luxuszug von Alexandria nach Kapſtadt einzurichten, ſobald die transafrikaniſche Bahn vollendet ſein wird. Wahrſcheinlich aber wird man andere ferne Ziele viel eher erreichen, bevor man— mit nur dreitägiger Unterbrechung durch die Seefahrt im Mittelländiſchen Meere— mit dem Luxuszug nach Deutſch⸗Oſtafrika und noch weiter ſüdlich ge⸗ longen wird; denn bereits ſeit drei Jahren hat die Geſellſchaft einen Vertrag mit Rußland abgeſchloſſen, nach welchem man, ſo⸗ hald die ſibiriſche und mandſchuriſche Eiſenbahn vollendet ſein vird, in 14 Tagen von Liſſabon bezw. London über Berlin und Moskau durch das europäiſche Rußland und ganz Aſien in einer Fahrt von faſt 14000 Kilometer Länge nach Port Arthur, Peking und Shanghai wird fahren können. Schon jetzt geht einmal wöchentlich der Luxuszug in neuntägiger Fahrt jeden Samſtag von Moskau nach Irkutsk und folgt in Etappen dem fortſchreitenden Bahnbau. Das geſammte Heer der Angeſtellten der Geſellſchaften um⸗ faßt heute bereits 6500 Perſonen, von denen 2700 dem Fahr⸗ perſonale angehören. Befördert wurden im Jahre 1900 nicht weniger als 630 000 Reiſende, welche rund 2 Millionen Mittags⸗ mahlzeiten einnahmen. Das Netz aber, auf welchem entweder ganze Züge oder Speiſe⸗ oder Schlafwagen der Geſellſchaft liefen betrug in demſelben Jahre 123 000 Kilometer, alſo faſt 2½% Mal ſo viel als die geſammten Bahnen des Deutſchen Reiches betragen. — Humoriſtiſche Novellette von Anna Treichel. (Nachdruck verboten.) Was das Beſorgen von Aufträgen und Geſchenken an⸗ betrifft, ſind die Herren der Schöpfung oftmals äußerſt un⸗ praktiſch gerathen, und die wenigen Ausnahmen, welche ſich vor⸗ finden, beſtätigen, wie immer, nur die Regel. Anerkennen muß man jedoch, daß die Betreffenden ſelber dieſen ihnen wohlbe⸗ kannten Mangel durchaus nicht ableugnen, der ſchon ſo manche Verwirrung angerichtet, und ſo mancher Frau ein Klagelied entlockt hat! Wenn Weihnachten oder der Geburtstag herannahte, pflegt aus dem oben angeführten Grunde das Töchterlein des Rechnungsrathes Glocker, Fräulein Kitty Glocker, ihre Wünſche für dieſe Gelegenheit nicht allein deutlich niederzuſchreiben, ſondern vorſorglicherweiſe auch gleich hinzuzufügen, in wel⸗ chem Geſchäft der betreffende Gegenſtand zu haben ſei, und Die Waſchtoilette. wie viel ſein ungefährer Preis betrage. Denn dann konnte ſich Väterchen kaum mehr irren, und er that es nun einmal nicht anders, als daß er ſelbſt die Gaben für Kitty einkaufte. Kittys Mutter war bereits ſeit einigen Jahren todt, da wollte ihr wenigſtens der Vater den Gabentiſch aufbauen, war ſie doch der Sonnenſchein, die tüchtige kleine Verwalterin ſeines Hauſes. 5 So war auch in dieſem Jahre Kittys Geburtstag herange⸗ kommen, mithin für Vater Glocker die Zeit da, ſich mit einem „Na, Maus, wo bleibt der Wunſchzettel?“ an Kitty zu wenden. Sanft erröthend brachte ſie das Blättchen, das ihre beſcheidenen Wünſche, die der Einfachheit des Glockerſchen Haushalts, der 10 zwei ältere Söhne zu verſorgen hatte, entſprachen, ent⸗ hielt. „Eine Waſchtoilette!“ ſo lautete der diesmalige größte Wunſch und daneben ſtand der Vermerk:„zu haben bei Märcker und Steif, Fagon 44, Muſter hell marmorirt, wegen Ausver⸗ kauf billiger, Umtauſch vorbehalten.“ Märcker und Steif war eines jener großen Waarenhäuſer, die faſt Alles in ſich vereinen. „Was?“ ſprach Glocker zu ſich ſelbſt,„eine Waſchtoilette? Was will denn das Mädel damit? ſie hat doch ihren Waſch⸗ tiſch. Hm, aber vielleicht für das Fremdenſtübchen? Ja, ja, ich beſinne mich, daß ſie neulich ſagte, der alte Waſchtiſch dort wäre doch ſchon recht wackelig, nun es iſt ja auch kein Wunder, denn er ſtammt ja noch von der Mutter her,— ja, das wird's wohl ſein, zumal ſich der Vetter Oskar, der neugebackene Herr Poſtaſſiſtent, zum Beſuch angemeldet hat, auf den Kitty große Stücke hält. Eine Waſchtoflette— wird wohl ſo billig nicht ſein,— ob's nicht vielleicht doch ohne ſie abginge? Aber Kitty verlangt eigentlich nie etwas, was nicht von Nöthen iſt. Bevor Glocker ſich auf den Weg machte, die Gaben für Kitty zu be⸗ ſorgen, rief er ſie herbei und fragte:„Sag' mal, Kind, eine Waſchtoilette iſt wirklich Dein Wunſch? Haſt Du Dir's gut überlegt?“ Kitty erröthete und entgegnete halb ängſtlich, halb muth⸗ voll:„Ja, Väterchen, für dieſes Mal iſt's mein größter Wunſch, ich möchte zu gerne eine neue Waſchtoilette haben, und wenn man ſie fertig kauft, ſind ſie doch viel hübſcher, als wenn man ſie ſich erſt„zurechtbauen“ läßt. In dem Geſchäft iſt Ausver⸗ kauf, und ich ſah ſo ſchöne im Schaufenſter, da kam mir die Luſt,— und wenn Oskar uns zu meinem Geburtstag beſucht, da möchte ich doch gern ein wenig paradiren vor ihm— all das alte Gerümpel iſt faktiſch nicht mehr viel werth! Du weißt ja, ich bin ſonſt ſparſam, aber dieſes eine Mal— wenn Du zwanzig Mark dran ſpendiren möchteſt.—“ Sie brach ab und ſchaute den Vater bittend an. War ihr Wunſch auch nicht zu kühn? Aber ſie hätte ihn doch ſo gerne erfüllt geſehen. Glocker nickte ihr wohlwollend zu. Alſo weil Vetter Oskar kam, er hatte ſich's gedacht! Sie ſollte ihren Wunſch erfüllt ſehen, war ſie doch ſonſt ſo überaus beſcheiden. —————————————— D—— „Ich wünſche eine Waſchtoilette!“ ſagte der Rechnungsrath zu dem ihm entgegeneilenden Verkäufer. „Im vierten Stock,— bitte, belieben Sie den Fahrſtuhl zu benutzen—“ Glocker fuhr herauf und wiederholte dort einem der da⸗ ſelbſt bedienenden Mädchen ſein Anliegen. „Sehr wohl, mein Herr, bitte nur zu wählen, die Preiſe ſind an jedem Stück verzeichnet!“ „Es ſind Ausverkaufspreiſe?“ „Das gerade nicht, in dieſer Branche haben wir momentan keinen,— aber unſere gewöhnlichen Preiſe ſind ſo billig, wie bei anderen Firmen die Ausverkaufspreiſe!“ antwortete die ge⸗ wandte Ladnerin. „Da muß Kitty ſich geirrt haben!“ dachte Glocker. Nun, das ſchadete ſchließlich ja auch nichts, er war einmal hier, da wollte er auch nicht unverrichteter Sache wieder abziehen! Er beſah ſich die Reihe, der in verſchiedenſtem Geſchmack ausgeſtatteten Waſchtoiletten.„Sie ſoll hell marmorirt ſein!“ „Sehr wohl!“ ſtimmte das Fräulein bei,„das iſt auch immer das Hübſcheſte und Praktiſchſte. Und welche Form wür⸗ den der Herr nehmene groß oder klein?“ 5 Glocker zog Kitiys Zettelchen hervor.„Fagon 44“: las er ab. „44 Centimeter breit, meinen der Herr wohl? Das iſt aber ſehr ſchmal, das kann nicht recht ſtimmen,— unſere ſchmalſte hat 60 Centimeter, ſehen Sie nur, mein Herr, wie hübſch und zierlich ſie ausſieht,— und nur dreißig Mark.“ „Dreißig Mark? Das iſt aber ein reichlicher Preis, mehr als 20 Mark wollte ich nicht anlegen—“ „Dafür bekommen Sie aber nirgends eine derartige Waſch⸗ toilette!“ „Meine Tochter hat mir auch extra die Zahl 44 aufge⸗ ſchrieben, ich weiß alſo nicht—“ zögerte Glocker. Kitty hatte ſich am Ende auch verſchrieben, ſie war ja bereits mit den Ausver⸗ kaufspreiſen irre gegangen. Die Waſchtoilette ſah auch wirklich vecht nett und ſolide aus, er war ſicher, Kitty würde ſich ſehr darüber freuen. So kaufte Glocker ſie entſchloſſen und bezahlte die 30 Mark an der Kaſſe. So viel hatte er freilich noch nie für Kittys Geburtstag angelegt, aber er that es gern, ſie hatte es durch ihre Treue und Sparſamkeit um ihn verdient.“ „Ach ja,— einen eventuellen Umtauſch möchte ich mir doch vorbehalten, falls das Stück nicht gefallen ſollte!“ Das zu be⸗ merken fiel Glocker noch zum Glück ein. Man bedauerte jedoch, darauf nicht eingehen zu können, es wäre nicht Uſus im Ge⸗ ſchäft. Was ſollte Glocker machen!— Gezahlt und den Trans⸗ port für morgen angeordnet hatte er bereits! Aber er fühlte ſich iederum auch ganz ſicher, es Kitty recht gemacht zu haben und ging ohne weitere Sorge frohgemuth von dannen. Schmunzelnd führte Glocker am Geburtstagsmorgen ſein erwartungsvolles Töchterlein an den Gabentiſch, auf dem die gewünſchten Kleinigkeiten lagen, und dann, noch intenſiver ſchmunzelnd, hinauf in das Logirſtübchen, wo er der wirklich ſichtlich Ueberraſchten ſtolz die Waſchtoilette zeigte. „Nun, freuſt Du Dich, mein Kind, iſt's gut ſo? Der alte Waſchtiſch war faktiſch ſchon recht altersſchwach! Jetzt wird Vetter Oskar es doch fein genug hier vorfinden, was?“ „An was Du doch Alles denkſt, Väterchen, dieſe Ueber⸗ raſchung, nein, das hätte ich doch nicht geglaubt,— faſt iſt's zu viel des Guten, Du Verſchwender!“ Ein Weilchen noch ward das Geſchenk bewundert, da ſchlug plötzlich die Uhr— Kitty zuckte zuſammen, ward unruhig, und hegann dann verlegen zu fragen:„Aber— wo iſt— verzeih, Väterchen, doch in einer Stunde kommt Oskar, ich möchte mich doch gern anputzen, bitte, laß mich nicht zu lange zappeln—“ Glocker machte ein erſtauntes Geſicht und erwiderte:„Ich verſtehe Dich nicht recht—“ Kitty lächelte.„Aber, ich bin doch ſo ſehr neugierig auf die Grfüllung meines größten Wunſches für dieſen Tag, den Du mir zugeſagt, na Du weißt ja—“ „Aber da ſteht ja doch die Erfüllung— die Waſchtoilette, hell marmorirt—“ „Das ſoll die Waſchtoilette ſein— o dieſer abſcheuliche Irrthum, ich meinte ja ganz etwas Anderes,— ein Waſchkleid, eine helle Toilette, die ſich waſchen läßt,— daß man das ver⸗ wechſeln konnte, darauf kam ich nicht,— ach, und nun kommt 121 ich habe nichts Gutes anzuziehen. Sie ſchluchzte aut auf. Glocker aber ſtand da, wie vom Donner gerührt.„Ein Waſchkleid, ja warum ſagſt Du das nicht deutſch, Mädel, dann konnte kein Irrthum paſſiren. Als Oskar jedoch ſeine Kitty auch im„alten Kleide“ ſo reizend wie immer fand, und ſich noch am ſelbigen Tage mit ihr verlobte, da kehrte wieder Freude in ihrem Herzen ein und ſie wußte nun auch, wozu das geſchmähte Ding ihr helfen würde. Die Waſchtoilette ſollte im eigenen Heim ein liebes und hrauchbares Andenken ſein an ihren Verlobungstag und an die ihm borausgegangene fatale Verwechſelung. 0 Kluge Kinder. Stizze von E. Vely(Berlin). (Nachdruck verboten.] Sonntag. Ein erſter Strahl von Frühlingsſonne um die Mit⸗ tagsſtunde. Er trifft mit goldiger Wärme einen Spreekahn, der an der Herkulesbrücke liegt. Er hat eine ſchwere Ladung von Steinen, auch noch ein Anhängſel, ein tiefgehendes Fahrzeug mit dem gleichen Material, das er ſchleppt.„Fritz Drebkow,“ der Name des Eigen⸗ kthümers, und der kleine Ort an der Oder, wo er ſein Domizil hat, ſteht darauf zu leſen. Ueber Berlin iſt Feiertagsruhe. Bis zu dem Platz hin, wo der Kahn liegt, klang das Glockenläuten von der Kaiſer Wilhelm⸗ Gedächtnißkirche. Nun iſt das auch verſtummt. Ab und zu gleitet die Straßenbahn mit dem heulend dumpfen Ton und dem ſchweren Geroll über die Brücke, oder es fährt ein Wagen darüber. Der kleine Hund auf Deck da unten ſpitzt dann die Ohren und ſieht hinauf. Er kläfft nicht, er liegt behaglich in der Sonne. Aus dem Schorn⸗ ſtein hinter der Kajüte kommt bläulich feiner Rauch und ſteigt kerzengerade in der klaren Luft in die Höhe. Die grünweiße Thür öffnet ſich, und Fritz Drebkow kommt zum Vorſchein. Er trägt eine wollene blaue Jacke, ſeine Beinkleider ſtecken in großen Waſſerſtiefeln, und eine kurze Pfeife, die er eben in Brand geſetzt hat, hält er mit den Zähnen feſt. Mit dem Knaſter⸗ geruch miſcht ſich ein Zwiebelduft, der von unten herauf dringt. Der Schiffer lehnt ſich an die Kajütenwand und blickt auf die Bäume am Ufer, deren Knoſpen erſt im Ahnen ſind, auf die Häuſerreihen mit ihren Balkonen und verhängten Fenſtern und die vorübergehenden Menſchen. Aber ganz gleichgiltig iſt ſeine Miene dabei. Was gehen ihn die hier an, was die auf dem ganzen Waſſerwege, den ſein Fahr⸗ zeug ſchon oft hin und her gemacht hat? Dem Hund in der Soune lächelt er zu. „Haſt nich mit gewollt, Ami?“ fragt er,„haſt dableiben woll'n? Siehe woll!“ Und der Hund hebt den Kopf, bellt freudig kurz und ſchlägt mit dem Schwanz auf den Boden. Dann erſcheint eine Frau in der Thür, blond, gut gekämmt, im blauweißen Kattunkleid und einer ſchwarzen Schürze. „Na?“ macht ſie, die kräftigen, breit ausgearbeiteten Hände, die das Ruder drüben ſo oft führen, in die Seite ſtemmend. „Ja,“ ſagt ihr Mann, langſam die Pfeife in den linken Mund⸗ winkel ſchiebend,„er hat ſich en guten Platz ausgeſucht. Schmiedecke wollt'n mitnehmen. Ne, nich um die Welt.“ „J, wo gehtin der wech, wenn eins bon uns da is, und gar von das Fritzchen! Was, Ami, thuſt Du nich?“ Und wieder freut ſich das Thier und peitſcht die Planke mit dem buſchigen kleinen Schweif. Mit demſelben gleichgiltigen Blick, wie ihr Mann, ſieht die friſche Frau über die beiderſeitigen Ufer hin. Dann, Ami in der Sonne betrachtend, ſagt ſie:„Ob ich'n raufhole? Is gut warm da- „Hm!“ macht Fritz Drebkotv, woraus nicht Ja und nicht Nein zu entnehmen iſt. Die Frau ſteht wieder ſo ſtill den kann's gewiß nich!“ „Hm!“ macht Fritz Drebkow wie vorhin. „Er is nu doch wieder munter.“ Ihr hübſches Geſicht wird ernſt, und ein Seufzer kommt über ihre Lippen.„Geglaubt hätte ich's nich— oder Du?“ „Hm!“ und ein Kopfſchütteln. „Siehſte woll! Un daß ich da unten'nen Arzt holen ⸗ſollte, litt'ſte doch nich. Er bläſt eine dicke Rauchwolke vor ſich hin.„Aerzte! Was der liebe Gott leben laſſen will, das bleibt da. Un was bwech ſoll, das muß wech. Wenn in Kahn ſinken ſoll, denn helpt nix nich, denn is es beſtimmt.“ Sie ſieht ihn an mit Reſpekt vor ſeiner langen Rede und ihrem Sinn. „Ich hol'!“ meint ſie dann plötzlich entſchloſſen.„Wenn es vie er. Dann meint ſie:„Scha⸗ * dem Vieh da in der Sonne wohl is, denn is es dem Kinde auch.“ Das Weitere iſt nicht mehr deutlich, denn ſie taucht unter hinter der Thür in den Raum, wo ſie ſchlafen und kochen und ſwo das Fritzehen auf Leben und Tod lag. Der Mann folgt ihr mit den Blicken. Er hört ſie unten hin und hergehen und dem Kinde zu⸗ ſprechen. Ein dünnes Stimmchen wird laut, einmal ein Lachen. Und Drebkow beißt feſter auf das Mundſtück der Pfeife⸗ Nah' daran geweſen iſt es, daß er das nicht mehr gehört hätte. Und nun taucht der Kopf der Frau wieder auf, dann ſieht er ihre kräftigen Schultern, ſie hat das Fritzchen wie ein Bündel im Arm, alle Decken darum ge⸗ ſchlagen, die ſie haben, und einen niederen Holsſtuhl ſchleppt ſie mit der Rechten nach.