Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhein:.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: — 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklamen⸗Zeile. 60 (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. (III. Jahrgaug.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik 5 Dr. Vaul Harnts, ſür den lokalen und prov. Theil: (Mannheiner Volksblatt.) N. V. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kathollſchen 1 i..: Karl Apfel. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: 5 Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: 4 Karl Apfel, Druckerei: Nr. 341. Einzel⸗Nummen 5 E 6, 2 SGeleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämmiäich in Naunbem. Ar. 581. Montag, 19. Auguſt 1901.(Mittagblatt.) rſammlung der badiſchen Bauernvereine. Offenburg, 18. Auguſt. Im katholiſchen Vereinshaus tagte heute die Generalber⸗ ſammlung der Badiſchen Bauernvereine, zu der ſich aus allen Gauen des Landes zahlreiche Delegirte eingefunden hatten. Prä⸗ ſident Morgenthaler entbot den Anweſenden einen herzlichen Willkommengruß und gab einleitend einen Ueberblick über die Thätigkeit des Verbandes, deſſen Mitgliederzahl in den Jahren 1891 bis 1898 von 5000 auf 48 000 angewachſen ſei. In dankenswerther Weiſe habe das Generalkommando des 14. Armeekorps verfügt, daß nunmehr die Reſerviſten der In⸗ fanterie jeweils 2 Wochen vor Pfingſten zu den Uebungen einberufen werden. Auch ſeien jetzt fliegende Proviantämter errichtet worden, bei denen die Landwirthe ihre Produkte raſch abſetzen können. Redner erinnert weiter an die Thätigkeit des Vereins beim Wein⸗ und Fleiſchbeſchaugeſetz. Durch den Zoll⸗ tarif, der die Induſtrie mehr als die Landwirthſchaft be⸗ rückſichtige, ſei man in den Kreiſen der Bauernvereine ſehr über⸗ raſcht worden. Neuerdings mache der Bund der Landwirthe große Anſtrengungen, um die Bauernvereine zu verdrängen, doch ſei die Mühe bis jetzt vergeblich geweſen, da der Anſturm im Seekreis vom Frhrn. v. Stotzingen und in Mittelbaden vom Abg. Schüler erfolgreich abgeſchlagen worden ſei. Wenn die Landwirthe auf den Bund hätten warten müſſen, dannwäre es ihnen ſchlechtergangen. (Bravo!) Nachdem ſodann Frhr. v. Mentzingen über den Waarenbezug und Frhr. v. Stotzingen über den Kaſſenſtand be⸗ richtet hatte und der Vorſtand wiedergewählt war, erſtatteten die Herren Reichstagsabg. Schüler und Amtsgerichtsdirektor Gießler eingehnde Referate über den Zolltarif. Ihre Anus⸗ führungen gipfelten in folgender Reſolution, die einſtimmig an⸗ genommen wurde: Die Generalverſammlung des Badiſchen Bauernvereins er⸗ klärt: 1. Der Entwurf eines Zolltarifgeſetzes, welcher z. Zt. den Bundesregierungen vorliegt, entſpricht den berechtigten Wün⸗ ſchen und Anträgen der deutſchen Lanowirthſchaft durch⸗ gus nicht. Alle landwirthſchaftlichen Erzeugniſſe müſſen durch den neuen Zolltarif einen gleichmäßigen Schutz erhalten, damit alle landwirthſchaftlichen Produktionszweige gleichmäßig rentabel bleiben. Dies wird durch die Sätze des veröffentlichten Tarifs nicht erreicht werden; zum Theil ſind die vorgeſehenen Sätze zu niedrig, wie die Minimalſätze für Ge⸗ treide, zum Theil ſtehen ſie nicht im Verhältniß zu ein⸗ ander, wie z. B. der Gerſtenzoll entſchieden zu gering bemeſſen iſt; zum Theil ſind ganze Zweige der Landwirthſchaft nicht oder kaum berückſichtigt, z. B. Tabak, Hanf, Schälwald und Wein. Dem Verlangen nach einem Doppeltarif iſt leider nur be⸗ züglich des Getreides entſprochen, während das Intereſſe der Landwirthſchaft verlangt, daß auch bezüglich der andern land⸗ wirthſchaftlichen Erzeugniſſe ein Minimaltarif feſtgelegt wird, der bei abzuſchließenden Handelsverträgen nicht unterſchritten werden ſoll. Dadurch ſoll der Abſchluß langfriſtiger Handels⸗ verträge, welche die Induſtrie in ihrem Intereſſe verlangt, nicht verhindert, ſondern nur verhütet werden, daß ſolche nur auf Koſten der Landwirthſchaft abgeſchloſſen werden. Wir ver⸗ langen daher, daß in dem Entwurf der Doppeltarif weiter hin⸗ ſichtlich der Landwirthſchaftlichen Prodaktedbildet, die Sätze Generalve für Getreide erhöht und gleichmäßiger geſtellt, die übrigen Pro⸗ dukte ebenfalls, bezw. beſſer geſchützt, insbeſondere für Hanf und Flachs ein wirkſamer Zollſatz eingeſetzt und die Sätze für Tabak, Hopfen, Quebracho, Wein namhaft erhöht werden. 2. Der Vorſtand wird beauftragt, bei der Großh. Regierung in dieſem Sinne vorſtellig zu werden mit der Bitte, daß deren Ver⸗ treter im Bundesrath ſeine Stimme bei der Feſtlegung des dem Reichstag vorzulegenden Zolltarifgeſetzentwurfes in dieſem Sinne abgibt. 3. Der Vorſtand wird beauftragt, alsbald eine Petition in dieſem Sinne an den deutſchen Reichstag zu richten und an die Ortsvereine zur Unterſchriftſammlung abzugeben. Der ſtändige Ausſchuß des deutſchen Landwirthſchaftsrathes hat gleichfalls den Zolltarif bere en und iſt dabei zu folgenden hübſchen Reſultaten gekommen:„Wenngleich der Entwurf eines Zolltarifgeſetzes, ebenſo wie derjenige eines Zolltarifs, wie die⸗ ſelben im„Reichsanzeiger“ veröffentlicht ſind, eine Reihe von Verbeſſerungen gegenüber dem jetzigen Zuſtande enthalten, ſo werden doch beide— bei weitgehender Berückſichtigung der In⸗ duſtrie,— den berechtigten Wünſchen der Landwirthſchaft nicht gerecht. Es bezieht ſich dies namentlich auf folgende Punkte: 1) Die gemiſchten Tranſitlager haben keine Da⸗ ſeinsberechtigung mehr und ſind ganz zu beſeitigen. Die Ein⸗ führung von Urſprungsatteſten iſt vorzuſehen. 2) Der Termin für das Inkrafttreten des Geſetzes iſt geſetzlich feſtzulegen. 3) Das Syſtem des Doppeltarifs iſt allgemein durch⸗ zuführen, wenigſtens für die Landwirthſchaft. 4) Die Mindeſtzölle für Getreide ſind zu er⸗ höhen, die Spannung zwiſchen dieſen und den Maximalſätzen iſt zu vergrößern. 5) Die Erzeugniſſe der Gärtnerei, ſowie Hackfrüchte be⸗ dürfen eines Schutzes, die Zollſätze für Wein, Tabak, Hopfen und Pferde ſind zu erhöhen, diejenigen füt Vieh ſind nur nach dem Gewicht durchzuführen und ebenſo wie diejenigen für Fleiſch und ſonſtige thieriſche Erzeugniſſe zu erhöhen.“ In Uebereinſtimmung mit dieſen Erklärungen richtet der Ausſchuß eine Reihe Anträge an den Bundesrath. Danach ſind die Zölle auf Roggen, Weizen, Gerſte und Hafer einheitlich auf 7,50 Mark feſtzuſtellen, die Mindeſtſätze in§ 1 Abſatz 2 auf 6 Mark. Der Zoll auf Pferde ſoll nach ihrem Werth auf 60—375 Mark pro Stück, der Zoll auf Rindvieh, Schafe und Schweine auf 20 Mark pro 100 Ko., der Zoll auf Federvieh auf 25, geſchlachtetes 50—125 pro 100 Kg., der Honigzoll auf 75, der Butterzoll auf 50, der Margarinezoll auf 50 Mark er⸗ höht werden. Der Fleiſchzoll ſoll auf 40 bis 125 Mark ſteigen; für die Zeit vom 15. Februar bis 31. Juli ſollen auch friſche Kartoffeln 3, Küchengewächſe(Kohl, Zwiebeln) 25, lebende Blumen 40, trockene 150, Cycaswedel 250 Mark Zoll pro 100 Kg. tragen. Der Hopfenzoll ſoll auf 65 Mark ſteigen. Ferner wird beantragt: „Als Zeitpunkt, mit welchem das Zolltarifgeſetz in Kraft tritt, iſt in 8 12 des Entwurfs der 1. Januar 1904 ein⸗ zuſetzen. Durch kaiſerliche Verordnung kann mit Zuſtimmung beſtimmt werden.“ 4* 4* Man muß ſich nur wundern, daß die Herrſchaften nicht gleich 10 oder 20 Mark⸗Zölle forderten. Damit wäre der Abh⸗ E ee des Bundesraths ein früheres Inkrafttreten des Geſetzes ſchluß neuer Handelsverträge doch noch ſicherer zu hintertreiben. Auf die Berathung des Zolltarifes im Reichstag eröffnen dieſe agrariſchen Forderungen ſchöne Perſpektiven.— Der Aus⸗ ſchuß des Bundes der Landwirthe iſt der oben mitgetheilten Erklärung natürlich mit Vergnügen beigetreten. Seinen beſonderen Wunſchzettel wird er demnächſt vorlegen. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 19. Auguſt 1901, Die Schaffung einer Kolonjialarmee ſoll dem Lok.⸗Anz. zufolge ernſtlich in Angriff genommen wer⸗ den, und zwar„unter möglichſter Schonung der finanziellen Kräfte des Reichs“. Sie ſoll ſich aus Freiwilligen rekrutiren, die ausſchließlich zum Dienſt in den Kolonien vorgebildet werden. „Es iſt ſelbſtverſtändlich“, fügt das Blatt hinzu, daß die Aus⸗ arbeitung dieſes Planes unter Zuziehung kolonialer Sachver⸗ ſtändiger erfolgen wird, und wir haben Grund zu der Annahme, daß auch die gewichtige Meinung des Generalfeldmarſchalls Grafen Walderſee in dieſer Angelegenheit bereits ein⸗ geholt wurde, der während ſeiner Thätigkeit in China die beſte Gelegenheit hatte, bei den Kontingenten der anderen Mächte, die ſich zum Theil aus ſolchen Kolonialkorps rekrutirten, reiche Er⸗ fahrungen zu ſammeln.“ Wir fürchten, der Zeitpunkt für dieſen Plan iſt nicht gerade glücklich gewählt. Weder die wirthſchaft⸗ liche Lage noch die Entwickelung der Reichsfinanzen ſind dazu angethan, bei koſtſpieligen Neuſchöpfungen das Galopptempo beizubehalten. Tariferhöhung in Rußlaud. Mit dem.14. Auguſt d. Is. trat innerhalb der Grenzen des Ruſſiſchen Reiches ein erhöhter Eiſenbahn⸗Tarif für den Getreide⸗Transport in Kraft, der nach der offigjellen Erklärung den Zweck verfolgt, das für den Export beſtimmte, gus Mittel⸗ rußland herſtammende Getreide gegen die Konkurrenz des billigen oſtruſſiſchen und ſibiriſchen Getreides zu ſchützen; jedenfalls wird aber, bemerkt die„Allg. Deutſche Mühlen⸗Zig.“, das für die Ausfuhr wegen ſeiner Billigkeit bisher ganz beſonders geeignete Getreide der öſtlichen Provinzen in den weſtlichen See⸗ und Feſt⸗ lands⸗Grenzpunkten nicht unerheblich theurer werden, was auf den Export ruſſiſchen Getreides nach Deutſchland eine fühlbare Wirkung ausüben muß. Folgendes ſind die bedeutſamſten Be⸗ ſtimmungen des neuen Tarifs: Für den Transport von Getreide, Mehl und Buchweizen auf Entfernungen von über 3000 Werſt wird eine Zuſchlagsgebühr von 6 Rubel 75 Kopeken pro Waggon von 750 Pud erhoben; für Kleie beträgt dieſe Erhöhung 6 Rubel pro Waggon. Mit Bezug auf den Transport von Oelſaaten ſind folgende Beſtimmungen feſtgeſetzt: Bis auf 344 Werſt bleiben — auch für den Export— die bishrigen Frachtſätze in Kraft; ſie ſteigen dann aber allmälig, ſo daß bei 800 Werſt der Zuſchlag 30 Kopeken pro Waggon beträgt, bei 3000 Werſt aber 11 Rubel 25 Kopeken pro Waggon von 750 Pud. Deutſches Reich. Berlin, 18. Aug.(Der franzöſiſche Kom⸗ poniſt Saint⸗Sasns), Mitglied der Akademie der Künſte in Berlin, iſt vom Kaiſer zum auswärtigen Ritter des Ordens pour le mérite für Wiſſenſchaften eeeeeee————— In der Jabril. Erzählung von W. v. d. Mühle. Nachdruck verboten) 89(Fortſetzung.) Jens richtete ſich haſtig auf.„Es iſt hier ſehr heiß,“ murmelte er,. Bei den Reden ſeiner Kollegen hatte ihn der Gedanke plötzlich hart angepackt, daß der Gegenſtand ſeiner Liebe ja auch ein Herz zu verſchenken habe, und daß der männlich kraftvolle Georg Paulſen gerade der rechte Ritter für eine Walküre ſei. Ilſe ging indeß im Garten umher und ahnte nicht, daß ſie drin⸗ nen den Gegenſtand des Geſpräches bildete. Ihr war ſehr ernſt zu Muthe. Sie allein wußte ja genau, was Georg zu ſeiner plötzlichen Abreiſe veranlaßt hatte. Frau Hedwig hatte nicht Unrecht gehabt, wenn ſie zwiſchen Schweſter und Schwager eine heimliche Liebe ver⸗ muthete, nur ahnte ſie nicht, wie weit das Einperſtändniß ge⸗ kommen ſei. Die beiden Liebesleute gehörten nicht zu den Menſchen, die Jedermann in ihre Karten ſchauen laſſen. Von dem Augenblick an, da Ilſe bemerkt, daß Georg's Herz ſich ihr zuzuneigen begann, hatte ſie auch für ihr Glück gezittert. Sie fühlte gut genug, daß auch ihre Schönheit nicht ausreichen würde, den unruhigen Geiſt dauernd zu feſſeln, wenn ſie nicht zugleich ihr eigenwilliges Köpfchen gehorſam unter ſeinen Willen beugte. Sich ihm fügen, hieß aber jeden Augen⸗ blick gewärtig ſein, in die entlegenſten Weltwinkel verſchlagen zu werden. Ilſe war in einer Binnenſtadt Deutſchlands aufgewachſen. Im elterlichen Hauſe ging Alles nach alter Sitte und Gewohnheit ſeinen Gang, vor Allem hielt man darauf, das Leben eines Jeden ſich in regelmäßigen Gleiſen bewegen müſſe. Eine Exiſtenz, wie Geörg ſie führte, galt als abenteuerlich und wurde von vornherein urtt Mißtrauen betrachtet. Ilſe fand es zwar begreiflich, daß ein junger Mann ſich einmal die Welt beſehen wollte, aber ſie meinte, jest ſei es auch an der Zeik, daß der Gelfebte bernünftig würde, das heißt, bei ſeinem Bruder in die Fabrik eintrete und als ſolider Bürger ſein Leben in der Vaterſtadt beſchlöſſe. Sie nahm ſich darum vor, von vornherein nicht nachzugeben, mochte die Sache dann enden, wie ſie wollte. Und es kam, wie es kommen mußte. Die beiden harten Köpfe rannten zuſammen in derſelben Stunde, wo die heißen Herzen ſich einander öffneten. Nach einer leidenſchaftlichen Szene entfernte ſich Georg mit den Worten: „Meine Freiheit laſſe ich mir nicht nehmen. Ich habe mir nicht die Welt um die Ohren geſchlagen, um jetzt der Sklave eines Weibes zu werden. Kannſt Du Dich nicht entſchließen, mich zu begleiten, ſo gehe ich allein.“ Ilſe hatte trotzig die Achſeln gezuckt und war am nächſten Morgen nicht ſehr überraſcht geweſen, als ihr Schwager erzählt, ſein Bruder ginge nach Braſilien. Beim Abſchied hatten ſie ſich cere⸗ moniell die Hand gereicht. Eine bange Frage hatte dabei in den Augen gelegen, aber die Lippen blieben trotzig geſchloſſen. Seitdem hatte für Ilſe die Zeit des Wartens begonnen, eines ungeduldigen, verdrießlichen Wartens. Es konnte doch unmöglich ſo Alles aus ſein, Georg müßte ja bald wiederkommen, und dann —— Was ſie eigentlich von ſeiner Wiederkehr hoffte, war ſchwer zu ſagen. Natürlich würde ſie nicht nachgeben, wenigſtens ſagte ihr Trotz das, aber das ſehnſüchtige, leidenſchaftliche Herg plaidirte ſo andauernd für den Abweſenden, daß der innere Widerſtand ſchwächer und ſchwächer wurde, plötzlich eingetreten, hingebend in ſeine Arme geſunken wäre. Es kam anders. Der Gedanke, daß er krank werden könnte, und ſo ſchwer krank, wie es jetzt der Fall war, der Gedanke war ihr nicht gekommen. Und jetzt lag er da in der Ferne, von allen Freunden berlaſſen! Ja vielleicht war er ſchon todt, geſtorben, während ſie ahnungslos dahin⸗ lebte, noch in Gedanken mit dem Geliebten ſchmollend. Ihr war das Herz ſehr ſchwer, während ſie zwiſchen den blühenden Büſchen dahinging. Müde vom Grübeln, ſetzte ſie ſich endlich in die Flie⸗ Es gab Augenblicke, wo ſie, wäre Georg Da klappte die Pforte, die bon der Fabrit in den Garten führte, und der alte Schmied kam langſam den breiten Gartenweg hinauf. Ihm war Manches erlaubt, was die übrigen Arbeiter ſich nicht hätten geſtatten dürfen. Er gehörte ſozuſagen mit zu der Familie⸗ Als das junge Mädchen ihn kommen ſah, ſtand es unwillkürlich auf und ging dem Alten entgegen. Sie wußte, wieviel er von„dem jungen Herrn“ hielt, und ahnte, weßhalb er kam. Der Alte nahm die ihm entgegengeſtreckte Hand vorſichtig zwiſchen ſeine mächtigen Finger und zog die rußige Mütze.„Nehmen Sie es man nicht übel, Fräulein, daß ich ſo ohne Weiteres herein⸗ komme, aber ſie erzählen ſich in der Fabrik, unſer junger Herr ſei krank.“ Dabei ſahen ſeine ehrlichen Augen unter den buſchigen Brauen hervor ſo ängſtlich fragend ſein Gegenüber an, daß Ilſe, die ohnehin mit dem Weinen kämpfte, Mühe hatte, ihre Thränen zu⸗ rückzuhalten. „Der junge Herr hat das gelbe Fieber,“ ſagte ſie, während ſie neben einander durch den Garten gingen.„Er iſt zu lange in den ſumpfigen Gegenden geweſen. Sie wiſſen ja, Hagemeiſter, er ſchont ſein eigenes Leben nie.“ „Ne Fräulein, das thut er nicht; er iſt ein muthiger Mann, unſer Herr Georg. Aber Sie ſollten ſich man nicht ſo ängſtigen, er hat'ne Geſundheit wie Eiſen und Stahl; an dem hat der liehe Gott ein Prachtſtück gemacht. Das iſt kein Flickwerk, ne. das iſt Alles ſo feſt zuſammen geſchweißt und gehämmert, der hält noch was ganz Anderes aus.“ Ilſe merkte die Abſicht des Alten, ſie in ſeiner treuherzigen Weiße zu tröſten, und begriff, daß er ihren Kummer durchſchaut hatte, Aber ihr Trotz war gebrochen an dieſem traurigen Nachmittag, und der alte Mann, der ſo warm von dem Geliebten ſprach, ſchien ihr wie eint röſtender Bote von dieſem ſelbſt⸗ „Ich danke Ihnen, Hagemeiſter.“ ſagte ſie herzlich. Er ſtand und drehte die Mütze in den Händen.„Der liebe Gott wird uns den jungen Herrn ſchon laſſen, Fräulein, ſagte er (derlaube und lien die Sönde lälun in den Schoos ſinken. bendlich ſchüctern, wir baben ibn ja Alle ſo lieb.“ 2. Seite⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. Auguſt, Ar zuſch „bvor ſeiner Wir in zu kommen, 1 ot in einem 5 AnAr 15 O kanariſchen II danken. Das Saint⸗ —— Atislaud. *Vereinigte Staaten. eiß Reust Truſt) n Sharon(Pennſylvania) hat ſich ein Ring von Gußſtahl⸗ waaten⸗Fabriken gebildet, dem neun Geſellſchaften mit einem Kapital von 15 Millionen Dollars angehören. Zum Präſtdenten iſt Daniel Egan in Sharon auserſehen. * Großbritannien.(Das Parlameni) iſt nach Ver⸗ leſung einer Thronrede vertagt worden. Die Thronrede iſt noch dürftiger als in den letzten Jahren. Ueber den Burenkrieg gleitet die Kundgebung des Throns mit einigen Redensarten, gleichſam entſchuldigend, hinweg. Die Fortſchritte der engliſchen Streitkräfte bei der Eroherung der beiden ſüdafrikaniſchen Republiken, ſo heißt es, wären beſtändig und ununterbrochen; die militäriſchen Operationen hätten ſich jedoch wegen der Aus⸗ in die Länge dehnung des in Betracht kommenden Landſtriches gezogen. Chamberlains Auffaſſung vom„Schluß des Krieges“ macht ſich die Thronrede alſo nicht zu eigen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 19. Auguſt 1901. Aus der Stadtrathsſitzung vom 16. Auguſt 1901. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Megen der Die Anzahl ſtädtiſch Verſchied hird der Ankauf eines Stadtplan 700, ſoſdie eithes Planes der Rheinſchanze vom ſchloſſen. Der in den Beſitz der Stadtgemeinde übergehende ſogenaunte „Pringenſtall“ in O 7 wird vom 1. Oktober ds. Is, ab an die Mannheimer Aktienbrauerei hier um einen jährlichen Miethzins von 350 Mark vermiethet. Die für das ſtädtiſche Tiefbauamt erforderlichen Droſchkenfahrten Dienſtfahrten) werden der Frau Adam Ries Wittwe hier auf die guer von 6 Monaten übertragen. Die Herſtellung von Ubleitungsſträngen in der öſtlichen nhgum hier um deren Angebot von 1250 Mark Skraßenſinkkaſten nebf 8 tadterweiterung wird der Firma 1 Geſuch der Firma Jof. Darmſtädter Söhne um Erla erſtellung eines Schmalſpu 9 dem Gehweg vor dem Hauſe PE 3 Groß. Bezirksamt befürwortend vorgelegt. Die Herſtellung und Vervielfältigung eines Orientirungs⸗ pflanes über den ſtädtiſchen Haußptfriedhof im Maßſtab von 12500 wird beſchloſſen; der Plan ſoll gegen Vergütung der Selbſt⸗ koſten an Private abgegeben werden. Gegen die Erſtellung von 2 Brückenwaagen in den Gleiſen des Induſtriehafens ſeitens des Großh. Bahnbau⸗Inſpektors wird nichts eingewendets Die Anträge der Wahlkommiſſ eintheilung, Lokal Offenlage der Wähler er Bekanntmachungen, Vervielfältigung der W nehmigt, — 2 8 titransport⸗ Nr. 5/6 wird dem ion wegen Diſtrikts⸗ iſten, Beröffenklichung ählerliſten werden ge⸗ 2117 3ur Gegen die Aufſtellung eines Harmoniums in der Feuerb nſtalt auf dem ſtädtiſchen Hauptfriedhof ſeitens des Ma zigshafener Vereins für Erbauung eines Krema⸗ yts eingewendet. Herſtellung der Spenglerarbeiten zum Büh⸗ neuhausum bau des Hoftheaters wird der Leopold Schöttle Wittwe hier um 1271 M. 40 Pfg. übertragen Vom Tiefbauamt wurde die Abrechnung über die Koſten f Herſtellung der Augartenſtraße vorgelegt. Die Koſten betragen hiernach 218 505 M. 91 Pfg.(gegenüber dem 8 rr.. 7 5 Fleiſchbeſchauordnung Mark zu Drl auf den 993 qᷓ 80 283 2— weiſ ſten zi trückzuzahlen. der Stadtgemeinde 18ef Gebri Gro der ii eten dve h⸗ Podien für das Schulhaus Hermann Rauch in Worms 7 ie. hier um M. 1771 übertrager 3berzeichniß über Speng turarbeiten unter 500.) wurde einer erzogen; auf Grund dieſer Reviſion wurde in heutiger die Röhrenpreiſe für Gas⸗ und Waſſerleitungs⸗ 3. zu reduziren. die Benütz Reviſion Sitzung beſchloſſen, arbeiten um 25 Die in dem neu Pfennig feſtgeſ Fi der Wannenbäder il Lindenhof wird auf 20 ir A der Schutzmant betreffen, „welche Uebertretungen de Belohnungen 8 ſollen werden. Generalverſammlung der pfälziſchen Creditgenoſſenſchaften. r Neuſtadt, 18. Auguſt. Die außerordentliche Generalverſammlung der pfälziſchen Kreditgenoſſenſchaften, welche heute im Saal⸗ bau ſtattfand, war von ſämmlichen Genoſſenſchaften des Verbandes beſchickt, Der Verbandsvorſitzende, Herr Regierungsrath Konrad⸗ Speyer, eröffnete die Verſammlung mit Worten der Begrüßung, ſo⸗ dann kam er auf die Vorgänge in Landſtuhl zu ſprechen und wies darauf hin, daß auch die Verbandsvereine nicht bei Seite ſtehen dürften, wenn es gelte, den Genoſſenſchaftsbrüdern in Landſtuhl zu helfen, nachdem ſis ſich in der Verſammlung vom letzten Sonntag ſo mannhaft gezeigt und den feſten Willen haben, den Vorſchuß⸗ verein weiter zu führen. Die Vertreter verſchiedener intereſſirter Banken hätten auch bereits eine Erklärung dahin abgegeben, daß ſie bexeit ſeien, durch größtmöglichſtes Entgegenkommen es dem Verein zu erleichtern, daß er aus ſeiner mißlichen Lage ſich forthelfen kann. Der Kaſſier des Vorſchußvereins Winnweiler, Herr Karl Schmitt, welcher mit der Ordnung der Geſchäfte des Vorſchußvereins Land⸗ ſtuhl beauftragt iſt, gab nunmehr die Bilanz des Vorſchuß⸗ vereins Landſtuhl pro 17. Auguſt 1901 bekannt. Aktiva: Kaſſa⸗Konto 4725 Mark, Wechſel⸗Konto 27 125 Mk., Effektey⸗Konto 4701 Mk., Mohilien⸗Konto 505 Mk., Ceſſtons⸗Konto 64082., Lombard⸗Konto 90561., Kontokorrent⸗Konto 469 189 Mk., Konto auf Bumb& Herrle 418 290 Mk. Zuſammen 1079182 Mk. Paſſiva: FTrattenkonto 392 336 Mk., Stammantheil⸗Konto 83 211 Mk., Kontokorrent⸗Konto 39 580 Mk., Depoſiten⸗Konto 181008 Mark, Banken und Vereins⸗Konto 328 872 Mk., Dividenden⸗Konto 3401 Mk., Reſervefond⸗Konto 30040 Mk., Spezialreſervefond⸗Konto 18500 Mk., Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto 2211 Mk. Zuſammen 1079 182 Mark. Aus dem Konto Bumb& Herrle würden jedenfalls nur 10% herguszuſchlagen ſein, infolgedeſſen würde ein Verluüſt von 380 000 Mark entſtehen. Dem ſlehen gegenüber eircea 50 000 Mark Reſerven und 80000 Mark Stammantheile, ſo daß eireg 250000 Mark in kurzer Zeit zu decken wären. Die Sltimmung in Landſtuhl geht dahin, daß man den Verein halten wolle. ine Schwierigkeit ergebe ſich wohl bei der Wahl des neuen Vorſtandes, in dem wohl Niemand die Haftung für die Vorgänger übernehmen wölle. Vielleicht könnte man die neuen Vorſtandsmitglieder von den Verpflichtungen ihrer Vorgänger entlaſten. Herr Juſtizrath Gebhardt theilt mit, daß in Landſtuhl einzelne Herren bereit ſeien, den 4 bis 5 fachen Betrag eines neuen Stamm⸗ antheils von 1000 Mark zu leiſten. Das könne jedoch nur in Form eines Daxlehens an die Kaſſe oder an einzelne Mitglieder geſchehen. Ein anderer Herr bemerkt: Als neue Vorſtände ſeien bereits zwei Herren in Ausſicht genommen und es werde ſich nur fragen, ob ſie gegenüber den Verbindlichkeiten der Kaſſe ſchadlos gehalken werden können, da ſie bisher nicht Mitglied waren. Herr Juſtizrath Gebhardt erwiedert: daß der neue Vorſtand auch die ſolidariſche Haftung für den früheren Vorſtand übernehmen müſſe. Wenn es nicht möglich ſei, auf dieſem Wege neue Vorſtände zu bekommen, ſo müßte man die Sache ſo machen, daß die jetzigen ſtellverkretenden Mitglieder bleiben und ihnen eine tüchtige Kraft beigeſetzt wird, ein Mann, der nur als Beamter beitritt, alſo keine Haftung übernimmt. Herr Direktor Jorward Frankſurt gibt ebenfalls Rathſchläge zur Beilegung der Kriſis. Herr Lorenzen Speyer bemerkt noch, daß die Wechſel auf Bumb& Herrle von der Firma Löb in Neuſtadt im Betrage von 130,000 Mark diskontirt würden. Auch die Noten⸗ bank habe ſolche Wechſel im Betrage von 100 000 Mark. Dieſe Banken hätten merken müſſen, daß da etwas dahinter ſteckt und ſie hätten es daher melden ſollen. Der Vertreter des Vorſchußvereins Grünſtadt theilt mit, daß der Vorſchußverein Grünſtadt bereit ſei, dem Landſtuhler Verein einen Betrag von 5000 ern Juſtizrath Gebhardt wir'k wird den Genoſſenſchaften des V genoſſenſchaften empfohlen, je nach Verhälttuß ihrer ktel und pflichtungen dem Vorſchußverein Landſtuhl gegen Anſuchen friſtige Darlehen gegen mäßige Zinſen zu gewähren. Die der Gründung einer Centralkaſſe ließ man fallen. Ver ang. Fragz Die Dile Bezüglich der Einführung der Kilymeterhefte machte Herr v. Lavale in der letzten Sitzung der Pfäl und Gewerbekammer die Mittheilung, daß die pfä haltung ſich waltung der Reichs nahme zu gewinner weſen; auch die v dieſer ablehnenden gen für dieſe Maß⸗ Beſtrebungen erfolgl * . 75 1; doch ſeien alle ibergehend! altung mü 10 ichtsbehörde der Reick aß die durch J te eingetretene Schädigung d n der ſagen, als ſchon für das Jaht 1901 die ſeitherigen Ueberſchüſſe der Pfälziſchen Bahnen aufhören und ſich in erhebliche, vom garantirenden Staate zu deckenden Aus⸗ fälle verwandeln würden. Da jedoch von der Kammer einſtimmig be⸗ ſchloſſen wurde, auf der Einführung der Kilometerhefte trotz der gegenwärtig beſtehenden ungünſtigen Verhältniſſe zu beharren, ſo er⸗ klärte ſich Herr Geheimrath v. Lavale bereit, den Antrag der Pfälg. Handels⸗ und Gewerbekammer auf Einführung der Kilometerheſte bei dem Staatsminiſterium des königlichen Hauſes und des Aeußern in Vorlage zu bringen. * Lehrkurſe im Hufbeſchlag. Der zweite diesjährige Lehrkus an den Hufbeſchlagſchulen zu Tauberbiſchofsheim, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg eßkirch wird am 1. Oktober l. Js. be⸗ ginnen. Geſuche um Aufnahme in die Schulen ſind alsbald an den Vorſtand derjenigen Schule zu richten, welche beſucht werden will Auskunft über die Aufnahmsbedingungen, über die Koſten des Unter⸗ richts und den Lehrplan ertheilen auf Anfrage die betreffenden Gr. Bezirksämter. “ Beileidsadreſſe an den Präſidenten Krüger. Wie warmer Theilnahme ſich der würdige Präſident der füdafrikaniſchen Republick bei uns erfreut, dürfte am beſten die Thatſache beweiſen, daß die Beileidsadreſſe an den trotz aller ſchweren Schickſalsſchläge ungeheugten Mann von weit über achttauſend Einwohnern unſerer Stadt unterzeichnet worden iſt. Die Adreſſe wurde geſtern nach Hikverſum abgeſandt. Den Verlegern hieſiger Zeitungen, den In⸗ habern von Geſchäften, Reſtaurationen und Wirthſchaften und den vielen Herren, welche im Kreiſe ihrer Freunde und Bekannten die Liſten die Runde machen ließen, gebührt der herzlichſte Dank für ihre thatkräftige Förderung. Sie wie äberhaupt alle Unterzeichner der Adreſſe werden ſich durch das Bewußtſein belohnt finden, den Vertretern der Ziviliſation moraliſche Unterſtützung gewährt zu haben; deun auf welcher Seite dieſe ſtehen, darüber dürften nach Lord Kitcheners letzter Proklamation auch die eifrigſten Vertheidiger der Engländer nicht mehr im Unklaren ſein. * Ferienkolouien. Die dieſes Jahr in den Odenwald enk⸗ ſandten Ferienkolonien(4 Knaben⸗ und 4 Mädchenabtheilungen) werden Montag, 19. ds. Mts., Abends.38 Uhr im hieſigen Haußt⸗ bahnhof wieder eintreffen. Wir möchten nicht verfehlen, die Gönner des Vereins für Ferienkolonien und Freunde der Jugend aufmerkſam zu machen. * Die Reckarauer Kirchweihe lockte wie alljährlich ſo auch geſtern wieder Tauſende von Beſuchern an, welche in den überfüllten Wirthſchaften ſich niederließen, ſo gut es eben ging.— In der Wirthſchaft zur„Goldenen Krone“ wurde die Feſtesfreude durch einen Todesfall unterbrochen. Der bekannte Kronenwirth, Herk Jakob Zahn, welche ſchon ſeit längerer Zeit leidend iſt, ſtarb geſtern Abend gegen 7 Uhr. Aus dieſem Grunde wurde in dem genannten Wirthſchafts⸗Etabliſſement die Tanzmuſik ſofort eingeſtellt. Unfall bei der Nebenbahn. Aus unbekannter Urſache entgleiſte am Samſtag Morgen bei Bahnhof Käferthal ein Wagen der Mam⸗ heim⸗Weinheimer Nebenbahn. Perſonen wurden dabei nicht berlest, dagegen entſtand Materialſchaden, deſſen Höhe noch nicht feſtgeſtellt werden konnte. „ Zum Fall Stietencron. Die Nachricht, daß das italieniſche Generalkonſulat in Mannheim bei dem Generalkommando des 15. Armeekorps Beſchwerde gegen das freiſprechende Urtheil des Kriegs⸗ gerichts im Fall Stietencron eingereicht hat, iſt nicht richtig. Gegen das Urtheil ſteht außer dem Angeklagten nur dem Staatsanwalt die 1 bis 1½ zur Verfügung zu ſtellen. Auf Autrag des „Da, jc, mürmelte ſie mechaniſch,„ſw lieb.“ Dann, als der Schmied gegangen war, ſetzte ſie ſich wieder au die Bank und plötzlich brachen die Thränen hervor, heiße, leidenſchaft liche, unaufhaltſame Thränen.—— In der Fabrik läutete es Feier⸗ abend. Die Kinder waren von dem Mädchen ins Haus geholt wor⸗ den, ringsum wurde es ſtill! Und in dieſer feierlichen Ruhe, die ſo plötzlich dem lärmenden Treiben des Tages folgte, ſaß das junge Mädchen und lauſchte mit müdem Herzen der ſchmeichelnden, bitten⸗ den Stimme ihrer jungen Liebe, bis auch der letzte Reſt von Stolz und Widerſtand aus ihren Gedanken geſchwunden war und ſie nichts Mehr war und ſein wollte, als ein demüthiges, hingebendes Weib. haben 1 *—+ 7 In der Fabrik hatten ſich zwei große ſſe zugetragen und zwar beide an demſelben Morgen. hatte ſich durch großen Jubel, das andere mehr durch die unbändige Heiterkeit, die es hervorrief, ausgegzeichnet. Ihrer Zehn von den Arbeitern, meiſtens ältere Leute, ſpielten zuſammen ein Viertelloos in der Lotterie. Auf dieſes Loos waren ain Tage vorher 8000 Nark gefallen, und die zehn glücklichen Go⸗ Winner wurden den ganzen Morgen die Gratulanten nicht los. In Folge deſſen war es an dieſem Tage mit der Arbeit nicht weit her, und der Werkmeiſter hätte wahrſcheinlich fürchterlich geflucht und gepoltert, wenn er nicht ſelbſt Theilhaber des Looſes geweſen wäre. So ſwandelte er nur mit verklärtem Antlitz herum und begnügte ſich, guf eine kung des erſten Ingenieurs in Betreff der heutigen Bumme „Der die Leute gepackt, Herr Ruprecht, und die Freude dagemeiſters Zwillinge hat ſie vollends toll gemacht. „Was? der rothe Ruprecht ſchrie förmlich vor Freude, ALiſchler Hagemeiſter 8 Na, da muß ich doch gleich dem Biedermann die Hand drücken Cortſ eung folgt.) eines Opiur 1 Ein Gpiumrauſch. dringliche, an Einzelzügen reiche Schilderung iumrauſches gibt Baron Binder in der„Kreuzzeitung“, Er berichtet, wie mehrere Pfeifen Opium ſpurlos an ihm vorübergegangen ſind, um fortzufahren: Nach der achten Pfeife verſpürte ich erſt ein ichtes Herzklopfen und eine leichte Eingenommenheit im Kopfe, aber iſi ſog ich auch noch die neunte ein, krank dann einige „gab dem Sohne des Hauſes, einem fünfjährigen Bengel, Dollar und verließ raſch, inſtinktiw das Hamen. Der Tag war herrlich und ich pilgerte gegen das Feldlazareth, wo ich eine Rikſhaw zu finden hoffte. Mein Zuſtand war, abgeſehen von ganz leichtem Kopfſchmerz, ganz enorm, nur eine innere Unruhe trieb mich borwärts, um ſo raſch als möglich wieder zu Europäern zu kommen. Im Lazareth angekommen, bergrößerte ſich meine Unruhe von Minute zu Minute und ich war ſchon geneigt, den Arzt ins Vertrauen zu ziehen, überwand mich aber und ging zu einem kranken Offizier, um von ihm mich zu verabſchieden. Während ich mit ihm ſprach, wurde das Zimmer ruckweiſe don immer blendender werdendem Lichte erfüllt, ſo daß ich erſtaunt nach der Urſache fragte, aber den Beſcheid erhielt, es ſei nach wie vor die gleiche Helle. Ich war wenige Minuten geblieben, fand vor dem Thore eine Rikſhaw und wollte nach Hauſe fahren, wo mein Burſche meine Rück⸗ kehr erwartete. Aber noch ehe ich die Kettlerſtraße erreicht hatte, über⸗ fiel mich ein tödtliches Angſtgefühl. Das Herz klopfte und flatterte unregelmäßig und raſch, alle Figuren in den Straßen erſchienen mir in kalten, ſcharfen Umriſſen, und je mehr ich mich bemühte, meine Sinne zur Ruhe zu zwingen, deſto ſchwerer wurde es mir, ruhig im Wägelchen ſitzen zu bleiben, obgleich ich andererſeits befürchtete, bei der erſten heftigen Bewegung müßte mich ein Herzſchlag treffen. Endlich waren wir bis in 0 in furchtbarer Durſt ſchnürte mir die Kehle en. Ich ſo d biegen und wollte bei einem bef eten Offi⸗ — Höhe des Tſung⸗li n gelangt kreffende Herr war eben im Begriff ſein Haus zu verlaſſen, bot mir aber ſeine Wohnung an, und ich legte mich auf den Diovnnñ Ob ich ſofort eingeſchlafen bin, weiß ich nicht. Nachdem ich einige Minuten gelegen hatte, begann der Divan zu ſchwanken und ſchaukelle langſam aufwärts, ſo daß ch fürchtete, an der Decke anzuſtoßen. Gefühl war unheimlich, aber recht angenehm und erſt als ich inſtinktib vor einem Zuſammenſtoß mit dem Plafond zurückſchreckte, wachte ich wieder auf, dollkommen bewußt, daß dieſe Phantaſte die Folge des Opiums ſei und ſehr begierig auf die weitere Entwicklung und mu dem feſten Vorſatze, ſo lange als möglich zu beobachten. Sofort ſiel ich wieder in den Taumel zurück, aber nun begann ein Kaleidoſtoß von tauſenderlei Farben vor meinen Augen zu tanzen und löſte 15 in ein grelles, weißes Licht auf, aus dem verſchiedene Bilder mit von⸗ kommener Deutlichkeit entſtanden, und zwar ſonderbarerweiſe voll kommen in ſich abgeſchloſſen, wie etwa auf Anſichtspoſttarken ohn Hintergrund und Beiwerk, Genrebilder von der Straße, ſoweit ich mich erinnere, farblos in lichten grauen Tönen. Erſt chineſſſche Studienköpfe, dann Gruppen don Kulis, Arbeitern, endlich mit Vorſpann, ſchön frontirt, alles einen Augenblick erſcheinend un plötzlich verſchwindend ohne zu vberſchwimmen. Dann muß zum Schluſſe etwas Gräßliches erſchienen ſein— in meiner vagen Erinner⸗ ung präſentirt es ſich als ein ſchauerlich grinſender Kopf, vor Nahen ich entſezt zurückweſchen wollte und plötzlich wieder erwachte. Ich nahm einen Schluck Bier, um meiner ſchmerzhaft brennenden Kehle Linderung zu berſchafffen und legte mich wieder auf die Lauer. Ein ſchwerer Alp muß mich überkommen haben, mit phantaſttſchen Ungeheuern, von dem ich nur ein fürchterliches Entſetzen bewahrt Es kam mir endlich vor, ich ſei erwacht, läge in einem dunklen Zimme am Boden, ohne mich rühren zu können und rief verzweifelt a meinem Diener. In dieſem Augenblick öffnete ſich die Thür, und ohme einen Schritt gemacht zu haben, ſchwebte mein chineſiſcher Boh, von meinem Burſchen gefolgt, zu meinem Lager, aber weiß Gokt untet welch merkwürdiger Maske, daß ich voll Entſetzen aufzuſpringen meinte. Plötlich war ich wirklich wach, fühlte eine vollkommene rinten und einen Augenblick ausruhen. Der be⸗ „öſung in meinem Körper, füblte, wie meine Gedanken klar wurrdem un gen ing 0 ind des ner alz 185 hn⸗ er⸗ aß⸗ ge⸗ ug ber en. ber der hen em che or⸗ 5 ren 18 be⸗ der er⸗ ilg. fte ern iel f wenigſten zu Inſekten. Mannheim, 19. Auguſt⸗ 0 0** 37 Seite. Berufung an die obere Inſtanz offen. Aber auch, abgeſehen davon würde das Generalkonſulat wohl ſchwerlich einen Erfolg erzielen, da dem Kriegsgericht das Recht der freien Beweiswürdigung zuſteht. Es hat allein zu entſcheiden, welchen Zeugenausſagen es Glauben ſchenken will und welchen nicht. Ein Eingriff in dieſes Recht— woher es auch kommen mag— iſt vollſtändig unzuläſſig. * Vom Spatz. Wie wir bereits in Nr. 374 d. Bl. mittheilten, beklagt ſich ein Landwirth bitter über die immer mehr zunehmende Spatzenplage, und zwar mit vollem Recht. Wer Gelegenheit hat, Jahre lang in Gegenden mit vorwiegend landwirthſchaftlicher Be⸗ pölkerung den Spatz und ſein Treiben zu beobachten, muß zu der Ueberzeugung kommen, daß von einem Nutzen dieſes Vogels durchaus keine Rede ſein kann, wohl aber von einem empfindlichen Schaden, und zwar in mehr als einer Hinſicht. So lange der Spatz Getreide⸗ körner haben kann, bequemt er ſich zu keiner anderen Nahrung, am Zu welchen Leiſtungen er aber im Körner⸗ freſſen fähig iſt, davon wiſſen die Landwirthe ein Liedchen zu ſingen. Ebenſo ſchädlich iſt er im Garten, wo nicht einmal die friſch gelegten Erbſen im Boden vor ſeinem Schnabel ſicher ſind, ſo wenig wie die Knoſpen der Obſtbäume, die er aus purem Muthwillen herunterhackt, abgeſehen von den Verwüſtungen, die er an den Johannisbeeren anrichtet.— Doch iſt dies Alles noch nicht einmal ſeine ſchlimmſte Seite. Bekanntlich nimmt die Wohnungsnoth einzelner unſerer nütz⸗ lichſten Vogelarten immer mehr zu, wie z. B. der Meiſen und anderer Höhlenbrüter. Die Schwalben haben ſich bei uns durch die abſcheu⸗ liche Verfolgung in ſüdlichen Ländern ſeit etwa zwanzig Jahren um mindeſtens die Hälfte verringert, und die wenigen, die wir noch ſehen, werden vom Spatz um ihre mühſam erbauten Neſter gebracht, Nicht einmal der viel kräftigere Star kann ſich gegen den frechen Ge⸗ ſellen behaupten. Der Starenkaſten wird in kurzer Friſt vom Spatz mit Bauſtoffen vollgeſtopft und ſo dem rechtmäßigen Beſitzer der Aufenthalt verleidet. Selbſt den Meiſenkaſten, den er des kleinen Flugloches wegen ſelbſt nicht gut benützen kann, belagert er ſo lange, bis die Meiſe weiter zieht. Kommt der Winter, ſo iſt der Spatz der erſte, welcher die Futterplätze in Beſchlag nimmt, die milde Hände für nützlichere Vögel anlegen. Sogar der ſonſt ſo kampfbereite Buchfink und der gewandte Ammer kommen dem unverſchämten Patron gegen⸗ über zu kurz. Nur die rückſichtsloſeſte Verfolgung kann da einiger⸗ maßen helfen. Zweifler aber, die immer noch von einem Nutzen des Spatzes reden wollen, verweiſen wir auf eine Autorität in dieſem Gebiet, den Zoologen Brehm. Auch bei der ſchonungsloſeſten Ver⸗ folgung wird der Spatz nicht ausſterben. Davor ſchützt ihn ſchon ſeine außerordentliche Vermehrung, indem er im Stande iſt, in einem Sommer dreimal, ja viermal zu brüten. * Für Blumenfreunde. Ein häufiger Fehler wird bei Topf⸗ gewächſen damit begangen, wenn man einer Pflanze, die kränkelt und gelb wird, durch recht vieles Begießen helfen will, was ſehr verkehrt iſt. Unter zehn Topfpflanzen erkranken gewiß neun in Folge allzu häufigen Begießens; die Leute können es meiſt nicht erwarten, bis der üppig treibende Stock zur Blüthe kommt, und meinen, es durch Be⸗ gießen zu erzwingen. Aber plötzlich werden die Spitzen gelb, die Knoſpen gehen zurück. Und nun, ſtatt einzuhalten mit dem Waſſer, das ſchon Veranlaſſung zur Wurzelfäulniß gab, glauben ſie nicht genug gethan zu haben, und fangen erſt recht an, darauf los zu gießen, und die Pflanze geht zu Grunde. „Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 19. Aug. Ueber England und Schottland, faſt der ganzen Nordſee, Frankreich, mit Ausnahme der füdlichen Provinzen, der Schweiz, Süddeutſchland ſowie Norddeutſchland links der Oder und Dänemark liegt ein zu⸗ ſammenhängender Hochdruck von über 765 mm. mit einem Maximum von 740 mm. Über Belgien und Holland. Ein gleicher Hochdruck zeigt ſich auch in der Umgebung des Ladogaſees und des Weißen Meeres, bei den Lofoten, ferner an der Weſtküſte von Irland über Mittel⸗ und Unteritalien, ſowie der Balkanhalbinſel ſteht das Baro⸗ meter noch wenig unter Mittel. Für Dienſtag und Mittwoch dürfte — 88 Wetter durchweg trocken und auch größtentheils heiter ge⸗ alten. Polizeibericht vom 18. und 19. Auguſt. 1. Am 16. d. M. Nachmittags 3 Uhr entſtand in dem Hauſe Gontardſtraße Nr. 20 in einem Friſeurladen durch eine umfallende brennende Spirituslampe Feuer, deſſen weiteres Umſichgreifen durch die Hausbewohner verhindert wurde. Der Brandſchaden iſt un⸗ bedeutend. 2. Ein Zimmerbrand brach am 17, d. Abends 7 Uhr im Gaſt⸗ zimmer der Wirthſchaft 8S 1, 2 aus und konnte ebenfalls alsbald wieder gelöſcht werden. 8. Im hieſigen Rangirbahnhof gerieth geſtern Abend kurz nach 0 Uhr etwa 300 Meter unterhalb des Neckarauer Ueberganges— an⸗ ſcheinend durch Selbſtentzündung— ein mit 44 Korbflaſchen Sal⸗ beterſäure beladener Eiſenbahnwagen in Brand und wurde voll⸗ ſtändig zerſtört. 4. Ein vor eine Bierrolle der Schwetzinger Ritterbrauerei ge⸗ ſpanntes Pferd ſcheute am 17. d. M. Abends 7 Uhr auf der Fried⸗ richsbrücke vor einem über dieſelbe fahrenden Zuge der Mannheim⸗ Weinheimer Nebenbahn und rannte mit dem Rollwagen gegen die Lokomotive, wodurch letztere beſchädigt wurde. Durch ſofortiges Halten des Zuges wurde weiteres Unglück verhütet. 5. Von einem noch unbekannten Radfahrer wurde am 17. d. M. Abends halb 9 Uhr auf der Dammſtraße zwiſchen der 1. u. 2. Quer⸗ ſtraße ein 5 Jahre alter Knabe angefahren, zu Boden geworfen und verletzt. 6. Auf der Schloßgartenſtraße beim Beckerdenkmal wurden am 18, d. M. halb 12 Uhr Mittags ein Schiffer mit ſeiner Braut durch einer Dame geleitet wurde, überfahren, einige Schritt weit auf dem Boden geſchleift und körperlich verletzt. Beide wurden in das Allgem. Krankenhaus verbracht. 7. Vor dem Hauſe A 4, 7 wurde am 18. d. M. ein 80 Jahre zalter Privatier von hier von einem 15 Jahre alten Radfahrer an⸗ gefahren und zu Boden geworfen. Er ſcheint innere Verletzungen erlitten zu haben und mußte in ſeine Wohnung verbracht werden. 8. Gine Sodawaſſerflaſche, gefüllt mit Queckſilber, wurde am 15. d. M. Abends zwiſchen 7 und 8 Uhr hinter dem Hofthor des Hauſes F 3, 17½ aufgefunden. Der rechtmäßige Eigenthümer wolle ſeine Anſprüche alsbald bei der Kriminalpolizei geltend machen. 9. Sechs Körperverletzungen— auf der Straße zwiſchen Eund J 3, in den Wirthſchaften 15. Querſtraße 71 und Riedfeldſtraße 107, vor dem Hauſe Mittelſtraße 125 und Lindenhofſtraße 51 ſowie in Neckarau verübt— gelangten zur Anzeige. 10. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ bare Handlungen. Aus dem Großherzogthum. USchwetzingen, 19. Aug. Seit einigen Tagen ſcheint eine Einbrecherbande in unſerer Stadt ihr Unweſen zu treiben. Nachdem am vergangenen Donnerſtag im Gaſthofe zum„Erbprinzen“ ver⸗ ſchiedene Kleidungsſtücke geſtohlen wurden, ſtattete der oder die Diebe mittels Einſteigen, der Wirthſchaft zum„Kronprinzen“ einen Beſuch ab. Hier fiel ihnen eine reichliche Beute in Eßwaaren und 18 Mark in baarem Gelde zu. Im Wirthſchaftszimmer ließen ſie Spuren zurück, daß ſie ſich beim Eſſen und Trinken recht gütlich gethan haben. Die Gendarmerie recherchirt eifrig nach den, wie es ſcheint, ortskundigen Dieben.— Geſtern wurde der Privatier Fuchs von hier nebſt ſeiner Tochter unter dem Verdachte der Blutſchande verhaftet und beide in das Amtsgerichtsgefängniß eingeliefert. .0. Heidelberg, 18. Aug. Geh. Hofrath Prof. Dr. Dietrich Schäfer hat den an ihn ergangenen ehrenvollen Ruf an die Univerſität Straßburg, als Nachfolger des verſtorbenen Hiſtorikers Varrentrapp, abgelehnt.— In Eppelheim liegen nicht weniger als ca. 200 Kinder an Maſern, Lungenentzündung, Scharlach, Diph⸗ theritis ꝛc. darnieder. Zu einem beträchtlichen Theil ſind dies Kinder im Alter von—3 Jahren; aber auch ältere Kinder bleiben nicht verſchont. Leider verlaufen die Krankheiten in vielen Fällen bös⸗ artig. Es vergeht faſt kein Tag, an dem nicht der unerbittliche Tod ein Opfer fordert. Um ein weiteres Umſichgreifen dieſer Krankheiten zu verhindern, bleiben von Montag ab ſämmtliche Schulen geſchloſſen. B0. Vom Bodenſee, 18. Aug. Das Zeppelinſche Luftſchiff in Manzell iſt vollſtändig demontirt und auch die bekannte große Ballon⸗ halle iſt vom See verſchwunden. Nur ein Haufen Bretter und Balken gibt am Ufer noch Kunde, daß hier einmal etwas Großes verſucht worden iſt, daß eines beſſeren Ausganges würdig geweſen wäre.— In Bermatingen wurde dem„Seebote“ zufolge die 44jährige Ehefrau Maria Mill unter dem Verdacht der Kindstötung verhaftet. Die Mill, deren Mann ſich ſeit längerer Zeit in Amerika befindet, hatte vor ungefähr 14 Tagen heimlich geboren und das Kind in einem Schrank verſteckt. Wie die Mill angibt, war das Kind bei der Geburt bereits todt. Pfalz, Beſſen und Umgebung⸗ * Albisheim, 17. Aug. Geſtern Abend gegen 5 Uhr ſtürzte der Kalkſteinbruch der Gebrüder Berg in Gauersheim theilweiſe ein. Der darin beſchäftigte Heinrich Berg wurde verſchüttet und konnte nur als Leiche hervorgezogen werden. Ein anderer Arbeiter aus Altenborn wurde an den Beinen und am Kopfe ſchwer verletzt. „Landſtuhl, 17. Aug. In Sachen des flüchtigen Direktors Herrle vom Vorſchußverein wurde heute ein neuer Betrug auf⸗ gedeckt. Etwa 90 Bauern der Umgebung lieferten an die Spritfabrik Bumb& Herrle größere Quantum Branntwein. Als ſie ihr Geld abholten, legte der Inhaber der Firma, Herrle, ihnen, wie die„Frkf. Ztg.“ berichtet, Wechſelformulare ſtatt Quittungsformulare vor, Die Bauern unterſchrieben in der Meinung, daß es Quittungen ſeien. Die betreffenden Wechſel wurden nun heute präſemirt und gingen proteſtirt zurück. Wie pfälziſche Blätter melden, werde die betreffenden Landwirthe durch dieſe Manipulation des ungetreuen Direktors an 20,000 Mark verlieren. Prozeß Aroſigk. Aus der Freitag⸗Verhandlung erübrigt noch die Vernehmung des Dragoners Skopeck nachzutragen. Skopeck iſt nach der erſten Verhandlung nach Allen⸗ ſtein verſetzt worden, damit er nicht beeinflußt werden kann. Der Gerichtshof beſchließt auf Antrag des Stgatsanwalts die Angeklagten aus dem Saale führen zu laſſen.— Skopeck bekundet: Am 21. Januar, Nachmittags 4½ Uhr, ging ich von der Schmiede in den Krümperſtall und ſah am Eingang der Reitbahn zwei Leute mit runden Mützen ſtehen; den Bart konnte ich nicht ſehen. Vorſ: Hatten die Mützen einen Schirm?— Skopeck: Das habe ich nicht geſehen.— Vorſ.: Waren es Unteroffiziere?— Skopeck: Das weiß ich nicht.— Vorſ.: Haben Mannſchaften auch runde Mützen?— Skopeck: Nein; ich glaubte, einer war Wachtmeiſter.— Vorſ.: Sie ſollen zu Gendarm Melzer auf deſſen Frage geſagt haben, Sie wiſſen nicht genau, ob es Unteroffiziersmützen waren?— Skopeck:Das iſt richtig.— Vorſ.: Sie brauchen ſich nicht daran zu halten, was Sie zu Melzer geſagt haben, ſondern ſollen bloß ſagen, was Sie geſehen haben! Sie bleiben dabei, daß die Leute runde Mützen trugen?— Skopeck: Jawohl.— Vorſ.: Wiſſen Sie genau, daß es Soldaten waren, oder können es auch Civilperſonen geweſen ſein?— Skopeck: Civilperſonen waren es nicht.— Vorſ.: Sie ſollen aber zu Vizewachtmeiſter Schneider geſagt hahen:„Es können auch Civilperſonen geweſen ſein.“— Weiter be⸗ kundet Skopeck: Ich bin nach dem Schuß wieder in den Krümperſtall — ein in übermäßig ſtarkem Tempo fahrendes Automobil, welches von ſich überſtürtzten und mein Herz in wilden Schlägen tobte. Eine gräßliche Angſt überkam mich,„das iſt der Tod, der Herzſchlag, um Gotteswillen— Hilfe!“.... Taumelnd erreichte ich die Thüre und erbrach ſie, ohne mir Zeit zu laſſen, das komplizirte Schloß zu öffnen und ſtürtzte auf den Hof hinaus, wo Soldaten ſpielten. Mit ſchmerz⸗ hafter Selbſtbeherrſchung ſagte ich nur:„Mir iſt ſehr unwohl, führt mich ins Lazareth.“— Die Leute ſtarrten mich an. dann liefen zwei von ihnen weg, um ſich anzukleiden. Welch' raſende Angſt mich nun überkam, kann ich nicht beſchreiben. Ich riß mir den Rock vom Leibe, Kragen und Kravatte folgten nach, den Hut warf ich zu Boden und dann begann ich in wahnfinniger Haſt, meine Taſchen zu entleeren, Geld, Uhr, Meſſer, Gürtel, alles flog zu Boden, als könnte ich mir dadurch Erleichterung ſchaffen. Der Herzſchlag ſchien mir die Rippen brechen zu wollen, dieſer Muskel hakte offenbär keinen Platz mehr 5 drinnen, und ich fühlte mit furchtbarer Deutlichkeit, dies ſei das nde. Nie hätte ich geglaubt, daß mich dieſe Ueberzeugung ſo furchtbar unglücklich machen könnte, und daß ich je ſo verzweifelt verlangen würde, wenigſtens noch einige Minuten zu leben. Der Anfall nahm an Heftigkeit zu, ich lehnte mich an eine Säule, betete und verfluchte im Innern meine blödſinnige Neugierde. Bis endlich die zwei Sol⸗ daten erſchienen, glaubte ich eine Ewigkeit getartet zu haben und die guten Kerle waren höchſtens eine Minute ausgeblieben. Und dann ſetzten wir uns in Marſch zum Feldlazareth Nr. 6, das am nächſten gelegen war. Die Leute hatten meine weggeworfenen Kleidungsſtücke aufgehoben und warfen mir den Rock über. Ich lief beinahe, ich glaubte, im Lazareth angekommen, würde die Geſchichte im Handum⸗ drehen geordnet ſein, irgend ein Gegengift Nur fürchtete ich nicht mehr lebend bis dahin zu gelangen. 5 Hier auf offener Straße zu ſterben, wie ein Hund, ohne Hilfe „. dann mußte man nicht, woran ich geſtorben war und würde mich ſeziren.. ein gräßlicher Gedanke... So ließ ich mir eine meiner Manſchetien geben und kritzelte mit Bleifeder darauf:„Wenn mich Herzſchlag trifft, bitte nicht ſeziren“ und dann„neun Pfeifen Opium“. Das beruhigte mich für einen Augenblick, auch ließ das fürchter⸗ liche Herzklopfen etwas nach und einer der Soldaten ſagte:„Nun be⸗ kommen Sie doch wieder etwas Farbe, Sie waren ja vorher ganz weiß.“ 5g wir endlich in das Lazareth 6 kamen, ließ ich mich zum dienſthabenden Arzt führen. Dieſer, ein noch ſehr junger Mann, nahm den Fall gar nicht tragiſch:„Nehmen Sie Salicyl und trinken Sie einige Gläſer Sekt, um die Herzthätigkeit zu beleben, denn der Anfall iſt ja vorüber.“ Ich muß offen geſtehen, daß mich dieſe kalte Gleichgiltigkeit derart erbitterte, daß ich das Gefühl empfand, ich müſſe ihn erwürgen, mehr leben, ſo ſchnürte mir die Todesangſt die Kehle zuſammen. Und anſtatt mir ſofort ein Gegengift zu geben oder mir irgendwie zu helfen, ſagte dieſer Mann einfach:„Trinken Sie Sekt.“ Dieſe Ueberreizung der Nerven ließ mich aber nicht ruhen. Vor dem Lazareth 6 beſtieg ich eine Rikſhaw und fuhr zum Lazareth 2, von wo ich Mittags als Rekonvaleszent entlaſſen worden war, und wieder verfolgte mich auf dem Wege dorthin die qualvolle Angſt, nicht mehr lebend hin zu gelangen. Ich ließ die Rikſhawkulis laufen, bis ſie dampften, und als ich Mittags bergnügt ausgezogen, ſagte man mir, die Herren ſäßen eben beim Abendbrot. Ich ließ Stabsarzt Dr. Waldeher herausbitten auf den Hof und theilte ihm verſchämt und verwirrt meinen Zuſtand mit.„Donner⸗ wetter, Ihre Hände ſind ja eiskalt und voll kaltem Schweiß, Sie ſind — pfutſch, da iſt jetzt nichts mehr zu wollen Alſo doch.. es war richtig; ich war zu ſpät gekommn Vor Verzweiflung kamen, mir die Thränen; ich lehnte mich an eine Säule, legte meinem lieben, guten Stabsarzt die Hand auf die Schul⸗ ter und bat wie ein Kind, trotzdem ich mich über dieſen faſſungsloſen und kindiſchen Ton ſelbſt in dieſem Augenblicke tief verachtete:„Aber bitte, thun Sie doch etwas, verſuchen Sie es mit Salicyl, oder ſoll ich Sekt trinken?“ Ich fühlte, daß aller Stolz und alles Selbſtbewußt⸗ ſein mich mit einem Schlage verlaſſen hatten, daß ich nur mehr auf denn ich war vollkommen überzeugt, ich können keine Viertelſtunde gegangen.— Vorſ.: Mehrere Zeugen beſtreiten das.— Skopeck: Ich bin beſtimmt gleich nach dem Schuß im Krümperſtall geweſen.— Auf eindringliches Befragen veyſichert Skopeck, daß er von keiner Seite beeinflußt worden ſei.— Vorſ.: Weshalb blieben Sie nicht bei Ihren Ausſagen, ſondern ſagten bald ſo, bald ſo?— Zeuge ſchweigk.— Auf Antrag des Kriegsgerichtsraths Dr. Rößler werden die Ausſagen Skopecks protokollirt.— Auf Befragen des Vertheidigers, Rechtsan⸗ walts Horn, weshalb er ſeine Wahrnehmungen erſt am folgenden Tage erzählt habe, obwohl doch Oberſt v. Winterfeld in der Reitbahn und vorher der Oberleutnant v. Hofmann im ab⸗Stall und in der Reit⸗ bahn habe er nicht gehört. Hierauf wird die Verhandlung auf Samſtag Vormitiag 9 Uht vertagt. 8. *** Gumbinnen, 17. Aug, Heute eröffnet der Vorſitzende die Verhandlung mit der Mik⸗ theilung, daß der Staatsanwalt beantragt habe, den Generalleutnant v. Alten als Zeugen zu laden, damit dieſer Auskunft gebe über das Ergebniß des Hausſuchung bei den Angeklagten kurz nach dem Morde. Dieſem Antrage widerſpricht der Vertheidiger Rechtsanwalt Burchard: Ich halte die Vernehmung des Generalleutnant b. Alten für unzu⸗ läſſig. Derſelbe darf als Gerichtsherr laut§ 167 der Militärſtraf⸗ prozeßordnung nicht in die Unterſuchung eingreifen. Wenn er es dennoch gethan hat, iſt es ungeſetzlich. Eine ſolche ungeſetzliche Hand⸗ lung aber darf in der Hauptverhandlung nicht verwerthet werden.— Staatsanwalt Oberkriegsgerichtsrath Mayer(Königsberg): Ich halte die Vernehmung des Generalleutnant v. Alten für zuläſſig. Im Augenblick, wo gegen das Urtheil erſter Inſtanz Berufung angemeldet wird, iſt er nicht mehr Gerichtsherr; ich weiß allerdings nicht, in welchem Stadium der Unterſuchung Generalleutnant v. Alten die Hausſuchung vorgenommen hat.— Der Gerichtshof dehält ſich die Beſchlußfaſſung über den Antrag vor. Verſchiedeue Zeugenausſagen. Sergeant Krieg: Skopeck hat mir erzählt, er habe zwei Leute an der Reitbahn geſehen und geglaubt, daß der eine ein Wacht⸗ meiſter ſei. Die Leute hatten ſteife Mützen auf.— Vorſ.: Früher haben Sie ausgeſagt, daß Skopeck nicht gewußt habe, wieviel Leute, einer oder zwei, an der Reitbahn ſtanden?— Zeuge: Skopeck ſagte „zwei Leute“.— Vorf.: Weßhalb haben Sie nicht früher angegeben, daß Skopeck zwei Leute geſehen zu haben behauptete?— Zeuge ſchweigt.— Vorſ.(mit erhobener Stimme): Antworten Sie!— Staatsanw.: Dem Manne ſcheint übel zu werden.— Vorſe: Iſt Ihnen übel?— Zeuge: Ja.— Vorſ.: Treten Sie heraus und trinken Sie ein Glas Waſſer!— Verth..⸗A. Burchardt: Dem Zeugen iſt voriges Mal auch übel geworden.— Verth..⸗A. Horn: Zeuge hat voriges Mal ausgeſagt, Skopeck habe mal ſo, mal ſo geſagt. Zeuge Gefreiter Stumbrieß bekundet: Marten war am 19. Januar aufgeregt, weil er vom Pferd abſitzen mußte, ich weiß aber nicht davon, daß er mit den Zähnen geknirſcht hat. Am 21. Januar hat Marten zu mir geſagt:„Heute Abend will ich das Pferd noch reiten, der Hund muß Farbe bekennen.“— Vorſ.: Hat er auch geſagt:„Der Hund muß heute noch roth ſehen?“— Zeuge: Nein. Zehn Minuten nach dem Vorfall traf ich Marten, er hatte Mütze und Mantel an; ich fragte ihn:„Wiſſen Sie ſchon, der glitt⸗ meiſter iſt erſchoſſen!“ Da faßte mich Marten am Arm und ſagte: „Biſt wohl verrückt!“ Zeuge Dragoner Sawatzki bekundet: Kurz nach dem Vorfall traf ich Marten auf dem Korridor und ſagte zu ihm:„Der Ritt⸗ meiſter iſt erſchoſſen!“ Marten ſagte:„Geh', Du Dammelskopp!“ — Vorſ.: War es wirklich Marten?— Zeuge: Ich glaube, genau weiß ich es nicht.— Angekl. Marten: Ich bin es nicht geweſen!— Beiſitzer Dr. Roeßler: Ich lege großen Werth auf die Feſtſtellung der Reihenfolge der Mittheilungen an Marten. Zeuge Stumbrieß, wo haben Sie Marten getroffen?— Stumbrieß: Auf dem Korridor vor ſeiner Stube.— Staatsanwalt: Da der Zeuge Sawatzkt Marten am Eingang zur Kaſerne getroffen hat, muß dieſe Begegnung mit Stum⸗ brieß vorangegangen ſein. Agent Selleneit: Ich habe mich mit dem Dragoner Andro⸗ meit in der Wirthſchaft„Zum Kranz“ unterhalten, und dabei hat Andromeit geäußert:„Es iſt weder Hickel noch Marten geweſen. Ich könnte was ſagen, aber die Wände haben Ohren.— Dragoner Andromeit: Ich habe allerdings das geſagt, was Selleneit aus⸗ geſagt hat, weil ich ſah, daß er mich aushorchen wollte, Ich habe Marten am 19. Januar mit den Zähnen knirſchen hören und ge⸗ ſehen, daß er ganz blaß geworden iſt, weil er vom Pferde abſteigen mußte.— Vorſ.: Bis jetzt iſt immer von rothem Geſicht geſprochen worden?— Zeuge: Er wurde blaß.— Auf Antrag des Verth..⸗A. Burchard wird feſtgeſtellt, daß Marten falſche Zähne hat, alſo nicht mit den Zähnen knirſchen kann.— Der Vorſitzende theilt mit, daß ein Brief von Frau Hickel eingegangen ſei, worin dieſe bittet, daß ihrem Mann geſtattet werde, ihr im Sterben liegendes Kind noch einmal zu ſehen. Der Gerichts⸗ hof beſchließt im Einverſtändniß mit dem Staatsanwalt, die Sitzung ſofort zu unterbrechen und Hickel unter Bedeckung in ſeine Wohnung führen zu laſſen. Nach 20 Minuten kehrt Hickel mit verweinten Augen zurück. Darauf verkündet der Vorfitzende: Der Gerichtshof hat die Vernehmung des Generalleutnants von Alten beſchloſſen, da der Gerichtshof verpflichtet iſt, alle geladenen Zeugen zu bernehmen, wenn nicht allerſeits darauf verzichtet wird. Der Gerichtshof iſt der Meinung, daß die Hausſuchung bei dem An⸗ eee Ich hatte, wie mir der Stabsarzt Tags darauf ſagte, ſo erbärmlich verzweifelt und verſtört ausgeſehen, daß er mir, nachdem er mich genau unterfucht hakte, die Beruhigung gab, der Todesengel habe mich zwar ſehr nahe geſtreift, aber diesmal ſei ich noch herauszureißen, aber ohne Sakicyl oder Sekt, ſondern einzig durch brühheißen Thee, von dem er mich ſofort ein halb Dutzend Schalen trinken ließ. Während voller ſechs Stunden konnte ich mich nicht niederſetzen, ſondern lief wie von Furien gepeitſcht auf einer Teraſſe umher, be⸗ ſorgend, mein unruhig flatterndes Herz müſſe ſofort ſtille ſtehen, wenn ich die Bewegung nur einen Moment unterbrechen würde. Und dabei war mein moraliſcher Zuſtand weich wie Handſchuhleder oder wie ein naſſer Badeſchwamm, ich durfte denken an was ich wollte, ſofort traten mir die Thränen in die Augen. Wie ich auch nur einen Augen⸗ blick ſtille ſtehen wollte, lief mir ein unheimlcher, eiſtger Schauer bon den Fußſpitzen bis zum Nackenwirbel. Der Stabsarzt leiſtete mir noch eine Stunde Geſellſchaft, dann war ich wieder allein, und was mir auch noch an Gedanken durch den Kopf fuhr, das klang in dem Refrain aus:„Ich will es ganz gewiß, und ganz und ganz gewiß nicht wieder thun.“ Als ich mich endlich gegen 4 Uhr Morgens zu Bette legte, hatte ich noch etwas Furcht, nicht mehr zu erwachen, aber meine harke Strafe ſchien beendet zu ſein, denn als mir Morgens die heiße, unbarmherzige Juniſonne in die Naſenlöcher ſchien, erwachte ich mit einem herrlichen Wohlbefinden, einer prächtgen geſteigen und körperlchen Ruhe im ganzen Sein. Als der Arzt kam, konſtatirte er noch einen untuhigen Herzſchlag, dann nahm mich der liebe Freund zu ſich und hielt mir eine Strafpredigt, die ich gerne angenommen habe. Eein Mustetier hatte vor kurzer Zeit von einer einzigen Pfeffe eine zweitägige tiefe Ohnmacht gehabt und kränkelte noch. Ich hatte, wie ſo oft im Leben, wieder einmal ein ganz unglaubliches Glück ge⸗ habt und konnte mich als neugeboren betrachten. 5 Und ſonderbar! Nur mit großem Widerſtreben konnte ich in den folgenden Tagen dem Drange, wiederum das gefährliche Experiment zu wagen, widerſtehen. ihn gebaut hatte— und nun war auch dieſe Hoffnung dahin.—2* zeiger k, nachdem n de dei ußert, daß der T 5 Zeitdauer ſeines Aufe tes befragten, über⸗ ‚ kammer gehabt. iſch kurg geanttvortet? Minuten au Sergeanten Bunku Couflict zwiſchen Anklagebehörde und Präſtdenten. Hickel beſtreitet einige Angab Zeit ibres Zuſammenſeins: 2 br 40 bis 4 Uhr 55 im Rekrutenſtall geweſen bin, Es ergeben ſich ſodann eine Reihe von in den Angaben anderer 3 auf Befragen: Ich vermag Hickel in de und vor 4¼ Uhr geweſen ſein. möchte eine genauere Präeiſion des Ich habe den Zeugen genau befragt.— Zeit aber noch genauer feſtgeſtellt haben. hier wiederholt fehr ein Beanſtandung meiner arüber herbeiführen, ob der An Fragen zu wied Berathung zurück, erlegte ich mir das. Präf.: Iſ llen? b. Alten: haufgeräumten ckel, Ihre Frau hält gut aßß die Wohnung einen a el war jung verheirathet, Meine Frau hält ten wird hierauf ver⸗ Zeuge Dragouer Bartolein bekundet: That Marten auf dem Korridor nahe bei dem Marten fragte mich, ob ſeine Abtheilung ſchon reite. den ſpeiteren Antworten zögerk, wird der dem Saal entfernt. nach dem Morde zu ihm geſ Hierauf wird eine Pauſe iſe der Nachmittags⸗V r Konflikt zwiſchen d rholen.— Der Geri Alsdann verkündet der richtshof hat beſchloſſen, abzulehnen, d Fragen geſtellt werden. giebig befragt an. wie er das vermochte Ich habe kurz vor der Karabiner getroffen. »Da Zeuge mit ngeklagte Martens aus gibt Bartolein zu, daß Stumbrieß agt hat:„Marten iſt mir verdächtig.“ 4 Uhr gemacht. Beſchränkung al den Stall gekommen iſt. Zeugen da ſind, auf jede Minuten au, Hickel 4 Uhr 40 Min. in den Stall gekou ſieben bis acht Minuten zur Verfügung. Daher iſt von Wichtigkeit.— Präſ.: Ich be lehnt iſt.— Staatsanwalt: zu nehmen.— Präf.: Stagtsanwalt: der Anklage iſt. zur Berathung zurück, berkriegsgerichts ſchluß herbor, der ſeir auch der Vertreter der daß dieſer Proteſt zu Prolokol krage gab der Gerichtsh 1 Beziehung billig Jroteſt ein und verlangle, Auch dieſem An⸗ den Herren aus, die zu dem walt ſich mit Empha für beraubt er 1d thak, überhaupt kein ſtellen zu wollen. Iſt Skopeck glaubwürdig? den Proteſt des erſuchen, das Protokoll zu formuliren.— formulirt denſelben wie folgt: Anklage darum zu thun iſt, wann Domning die Todesn in den a⸗b-Stall, nehmung Sko⸗ ie Frage: Iſt es wahr, peck: Jawohl.— Der Präſt⸗ f· chmals wiederholen. zender Rede nach. rn und Burchard ng id welche Anträge k 5 erden.— Vertheidiger Rech t ausgeſagt habe und daß die genaue Frageſte würde, erblickt der Anklagevertreter in dieſer Ablehnung eine Be⸗ ſchränkung der Anklage.“ Stgatsanwalt Me Beſchluß des Gerichts Es können ja die Rech falls den Herrn Anklagevertreter, den Bef keſpektiren.— Staatsanwalt Meyer: Beweismittel mehr zur Hand habe. Nachdem das Protokoll diktiri worden iſt, theilt Vorſitzender Oberſtleutnant Frhr. v. Schimmelmann mit, Verhandlungen noch eine Beſichtigu in dem der Karabiner ſtand. Prozeßbetheiligten zugezogen. Gründen keinen Zutritt. Fortſetzung der Verhandlungen am Montag früh neun Uhr. Aufforderung in zie ens der Verthefd berweiſe in dieſer Beziehung Ausſagen anderer Zeug nur unglaubwürdig, ſondern durch Begünſtigur — 22 88 — 2 Bedeukung. In erſter pürdig; ich glaube nicht, daß lben Anſicht ſind. 2 G I. Ermunterungs⸗Renney. 3000 Mk. Für Zjährige und ältere Hen im Werthe von mindeſtens 4000 Mk. Erſtes des Königlichen Haupt ), zweites Geſtüt Mar Manske's„Counteß(2 häuter“,„Adolar 117%, Platz: 14, 14 II. Landgrafen⸗Reuney. 2jährige inländiſche Hengſte und Stuten. 8 liefen. „Rabenſchwinge“ Veinbergs„Vanda“(Hill). ſident“,„Delber“,„Bul⸗ Platz: 11, 12, 13:10. Das Gericht konnte Unden nicht anſchließen. 1200 Meter, zweites v. May's„Harz“(Ibbett), drittes kanhattan“,„Maſt“,„Vizeprä garig“. Leicht gewonnen. III. Frankfurter⸗Handicap. Für zjährige und ältere in s„Parſti“(Ütting), zweites„Goldtocht Ferner„Furbo“, Gapotte),„Charo“,„Proto“,„Goldjunge“. Tot.: 30: 10. 15, 10, 15:40. e Zeugen über Marten. das w en des Bunkus bezüglich der unkus behauptet, daß ich mit ihm von tshof zieht imen iſt. den Rennen des Frankfurter Renn⸗Clubs. Frankfurt, 18. Auguſt. 2000 Meter, Stagtspreis ſte, die noch kein Rennen 00 gewonnen haben, 8 liefen. uüpt⸗Geſtüts Graditz„Ameiſe 1“(Ballan⸗ Mariahall's„Bonames“(Ibbett), ünx).s Ferner„Nieaſtro“, „Herr College“. 1400 Meter. ändiſche Pferde. 10 liefen. 1Eiſter), zweites Prinz Lud Fucco(Hill). Ferner: Judica, Colibri J, 7 5 Herrn Ob yt unter den — Bupperſch: Ja⸗ nant: Die Leute f i er ſind der That unfähie Vce und 10 Seku Widerſprüchen eugen; Unteroffizier Schielat erklärt die Zeit nicht anzugeben, wann ich mit n Rekrutenſtall getreten war. Es muß nach 4½ Uhr — Stgatsanwalt Meyer: Ich Zeitpunkles.— Präſident: Meyer: Ich möchte die Präſ.: Da der Vorfall gehend erörtert iſt, ſo erblicke ich darin eine Ich muß einen Gerichtsbeſchluß klagevertreter berechtigt iſt, meine ſich hierauf zur Präſident: Der Ge⸗ aß an den Zeugen nochmals Das Gericht ſieht den Zeugen als aus⸗ Zeuge hat die Zeitangaben ſo genau beantwortet, — Staatsanwalt Meyer: Ich beantrage, einen Ppoteſt zu Protokoll ebt das einen Reyiſionsgru ing wie auch Beſchränkung der Ankla t fixiren, wann die Todesnachricht in zurückrechnen, wann Hickel in Beweis kommt es, weil wenige Ich will nachweiſen, daß Mir ſtel mir jede Minute merke, daß die Frageſlellung abge⸗ Ich beantrage, den Proteſt zu Protokoll Auf welchen Vorgang ftützen Sie ſich?— en beſonderen Antrag, daß dies eine Be⸗ Der Gerichtshof zieht ſich hierauf Nach längerer Berathung verkündet der worden ſeitens des Gerichts⸗ Staatsanwalts zu Protokoll zu geben. Anklagevertreler Staatsanwalt Meyer „Mit Rückſicht darauf, daß es der im Fall Hickel den Zeitpunkt zu ſixiren, achricht brachte, bis zum Eintritt Hickels Uung darüber abgelehnt RNewyork, 19. Aug. Die Verhaftung Terlinden rch den Konſular⸗Agenten Moritz Baumba ch in Mi waukee verurſacht, in deſſen Wechſelſtube Terlinden 20 Tauſendmart⸗ ſcheine in amerikaniſches Geld umſetzen wollle, worauf Baumbac Verdacht ſchöpfte. Terlinden wird gegen die Auslieferung ankämpfen, obgleich er zugibt, daß ſein Geſchäft eine Unterbilauß Millionen Mark habe. Das Verhör erfolgt am 9. September, her fügt hinzu: Der es hat mich ja einfach kalt geſtellt.— tsmftlel beſchritten werden. Ich bitte jeden⸗ chluß des Gerichtes zu Ich ſtelle feſt, daß ich keine * Dublin, 19. Aug.„Riemans Journal“ veröffen⸗ licht in Interview des Parlamentsmitgliedes William Redmon mit dem Präſidenten Krüger, der zur Proklams, tion Kitcheners ſich äußerte: Die Buren könnten durch eine derartige Proklamation nicht e rſchreckt, ſonder! nur angefeuert werden, den Kampf fortzuſetzen. Die Engländer bewaffneten vonn Beginn des Krieges an, wie bei Dordeport, die Eingeboxenen gegen die Buren. Letztere ber⸗ wandten niemals früher im Kriege bewaffnete Kaffern. daß ſich an die ng des oberen Corridors ſchließt, Zu dieſer Beſichtigung werden alle Eivilperſonen haben aus bekannten ig von Bayerns H Wannheim, 19. Auguſt⸗ 1 jungfe Jerner: Chriſtel, Tot: 2 8 i Herren⸗Reiten. Mrs. Arthur (Befitzer) vorden, ſo daß di erlegenheit geriethen. 7 11 2 8 7 eſfe 7* ˖ 1 Nef ‚ lukeſe Kachrichlen und Cel 18. 15 pelcher das nächſte Meiſterſch 1 1 18. iſt um Minuten als Erſter Garig 3 1* lodrom angekommen. Er hat 1200 Kilomete⸗ 52 Stunden und 11 Minuten und den letzten Kilometer in? 0 n zurückgelegt. 1 4* * * 3tg.) Der Branb de im Innern an. Das gg rivat⸗Celegramme des„Ge ieral⸗Anzeigers“ Koblentz, 19. Aug. 1 Regierungsgebäudes dauert + Frkf. Pionierbataillon iſt ſeit 3 Uhr Nachmittags auf der Brandſtätte uh Aufräumungsarbeiten beſchäftigt. Die Buregus ſind in Neubaun untergebracht. Unverſehrt ſind bis jetzt die Zolldepots im Keller Kopenhagen, 19. Aug. Beim heutigen Radreune tegte im Grand Prix der Weltmeiſter Elegat, dicht gefolgt ün krendt; Ferari wurde Dritter, Heller vierter. ** 4 Ein Interview nit Walderſee. Paris, 19. Aug. Dem bekannten Interviewer de „Echo de Paris“ Marcel Hutin gelang es, den Grafen Walderſe in Hannover lange auszufragen. Graf Walderſee wieder holte ſeine Komplimente gegen die franzöſiſchen Truppen und deren Führer, beſonders die Generale Vohron und Bajllon und den Oberſten Marchand. An die Möglichkeit eine deutſch⸗franzöſiſchen Krieges bei ſeinen Lebzeilem glaubt Walderſee nicht. Die Zeit habe ſich zu ſehr geändert. Auf die Frage ob Kaiſer Wilhelm wirklich die Ahſicht habe, nach Paris zu kommen, antworkeie Walderſee im Tun der Ueberzeugung: Ah, wenn ſich das ermöglichen ließe! Uebs den Artikel der„Voſſ. 31g.“ befragt, welche Waldel, t, nach dem Poſten des Reichskanzlers zu ſtrebeg antwortete Walderſee:„Dieſe Leute ſind toll. Die„Voſſ. g ſeit unvordenklicher Zeit an, aber ihre Entſtellungeg laſſen mich kalt. Meine Stellung als Feldmarſchall iſt de höchſte, die ein Soldat im Reiche erſtreben kann. Sie bietel mit Arbeit und Befriedigung genug, um mich auch fernerhin darig wohl zu fühlen.“ *.** Zur Verhaftung Terlindens. *** Der Burenkrieg. Weiten vorräthig empfiehlt 7755485 Siegfried Rosenhain, Juwelier 0 1, 15, Breſte Strasse pis--vis d. Kaufhaus, „Prüfſtein“,„Bären⸗ Gut gewonnen. Tot.; 27: 10. 5000 Auskunftei W. Schimmelpfeng in Maunheim, D 1, 778,(30 Bureaus mit über 1000 Angeſtellken, in Amerſka und Auſtralien vertreten durch The Bradstreet Companp) ertheilt nu kaufmänniſche Auskünfte. Jahresbericht wird auf Wl — Mondamin⸗Fruchtflammeris können ſchnell und leicht mit Mondamin und Früchten aller Att bergeſtellt werden. Man koche von den friſchen Früchten mit Waſſer r“(Schläfke), Retour⸗Chaiſe“, Geſunde 5 einen Fruchtſaft, ſiebe ihn, koche ihn dann mit etwas Mondamin auf, und ſchütte dies in eine Form zum Erkalten. Alsdann ſtürze ihn um, und man hat einen köſtlichen Pudding mit natürlichem Geſchmack und all den guten Eigenſchaften friſchet Früchte. Siehe Rezept al au Brown& Polſon Monda den Mondamin⸗Packeten à 60, 80, 15 Pf. min. 91677 Geſetzlich geſchützt ſeit 1884. —.— Scharf& Hauk-Pianos e, re Plandfabrik. Fabrik: Neckarvorstadt, J. Ranges, Lager: C4, 4. e een —* F Die Wochenmarkt⸗Ordnung für die (880) No. 94110 II. Stadt Mannheim betreffend. Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimmung des Stadtraths hier vom 26. Juli d. Is. erlaſſene ortspolizeiliche Vorſchrift vom 3. 5 ligſR d. Mts., nachdem dieſelbe durch Erlaß des Großh. Landeskommiſſärs h hier vom 8. d. Mts. Nr. 4562 für vollziehbar erklärt worden iſt, Sbong zur öffentlichen Kenntniß. 01886 Mannheim, den 14. Auguſt 1901. ſſpt Großh. Bezirksamt: Zoeller. Ortspolizeiliche Vorſchrift. Ddie Wochenmarkt⸗Orduung für die Stadt Mannheim belr. 4 Mit Zuſtimmung des Stadtraths wird auf Grund der 88. 69 il Gew.., 112 Vollz..O. hiezu beſtimmt: len do I. Marktverkehr. 96582 Meiſt⸗§ 1. thrin Im Stadtbezirk Mannheim wird an jedem Wochentage Wochen⸗ rnehgz markt abge mit Ausnahme der folgenden Feiertage: Neufahrs⸗ tag, Charfreitag, Oſtermontag, Ehriſti Himmelfahrtstag, Pfingſt⸗ artz montag, Frohnleichnamstag, Allerheiligen, Chriſttag und Stephans⸗ dag. An kAllerheiligen iſt jedoch der Verkauf von Todtenkränzen zu⸗ Ariß gelaſſen. neter ß Die Obſt⸗ und Blumenhallen auf dem Marktplatze G 1 ſind Migez als außerhalb des Wochenmarktverkehrs ſtehend anzuſehen und es finden die Beſtimmungen dieſer Ordnung auf dieſelben keine An⸗ wendung. jers“ II. Marktgegenſtände, d deiß 9 Zum Verkauf auf dem Wochenmarkte werden folgende Waaren 1 W zugelaſſen: ätte a a) Rohe Naturerzeugniſſe, ubaun b) Fabrikate, deren Erzeugung mit der Land⸗ und Forſtwirth⸗ ler, ſchaft, dem Garten⸗ und Obſibau in unmittelbarer Verbindung enne ſteht oder zu den Nebenbeſchäftigungen der Landwirthe der 0 1 gegend gehört, oder durch Taglöhnerarbeit bewirkt wird. oey friſche Lebensmittel aller Art, d) Fiſche aller Art, e) die Wagren der Töpfer, Kübler, Korbmacher und Beſenbinder, z) Trödlerwaaren. 8 8. her de Ausgeſchloſſen vom Wochenmarktverkehr iſt der Verkauf der in aderſef z 2 nicht genannten Gegenſtände, insbeſondere des Schlachtbiehes, wieder⸗ der Luxusbackwaaren u. Konditoreiartikel, der Kolonial⸗ Spezerei⸗, en und) Kurzwaaren und geiſtigen Getränke jeder Art, ſowie der Verkauf von gillond? Käſe, mit Ausnahme der ſogen. Handkäſe und des weißen Käſes einez bicn III. Marktplätze. 1. A 8 4. t habe Der Wochenmarktverkehr findet auf folgenden Plätzen an den Tone beigeſetzten Tagen ſtatt: leg)) für die unter 8 2 Buchſt,—4 genannten galder⸗ Gegenſtände: treber 1. auf dem Hauptmarktplatze Lit. G 1 einſchließlich der Aus⸗ 815 lagen und Vorplätze der Gewölbe vor der Pfarrkirche am lunge Montag, Donnerſtag und Samſtag, 1., auf den kleinen Planken(Plätze zwiſchen O—6 und iſt de N—6) am Dienſtag und Freitag, tet mit 8. auf den Zeughausplanken(Plätze zwiſchen O—6 und darin D—0) am Montag, Mittwoch und Samſtag, 1 4. auf dem Marktplatze bei der Luiſenſchule am Mitttvoch und Freitag, 5. auf dem Marktplatz der Neckarporſtadt am Dienſtag und Freitag, deußf 6. auf dem Markiplatze des Stadttheils Neckarau am Dienſtag 1 Mil⸗ und Freitag; dma dfün die unter 8 2 Buchſt. o genannten Hand⸗ umba wderkerwaaren: 1, auf der Fahrbahn der Kirchenſtraße zwiſchen F2 und G 2 8 8. Auf den Marktplätzen der Altſtadt beginnt der Verkauf in den Monaten April bis September um 6 Uhr, in den Monaten Oktober bis März um 7 Uhr Morgens und dauert bis 1 Uhr Mittags. Der Wochenmarkt auf dem Marktplatze des Stadttheils Neckarau dauert in den Monaten April bis Sepi bon 7 Uhr bis 9 Uhr Vormittags und in den Monaten Oktober bis März von 8 Uhr bis 10 Uhr Vormittags. Der Anfang der Verkaufszeit wird durch Aufſtecken der Markt⸗ flagge und die Beendigung durch Abnahme derſelben kundgegeben. 8 9. Die Verkaufsgegenſtände ſowie die nicht ſtädtiſcherſeits bereit⸗ geſtellten Marktgeräthe dürfen früheſtens eine Stunde vor Beginn der Verkaufszeit auf den erſteigerten oder vom Marktperſonal ange⸗ wieſenen Plätzen aufgeſtellt oder gelagert werden. Eine Stunde nach Schluß der Verkaufszeit muß jeder Verkäufer ſeine Geräthſchaften, ſowie Reſte und Abgänge jeglicher Art entfernt haben. V. Zutheilung u. Beſchaffenheit der Verkaufsſtellen. 8 10. Das regelmäßige Flächenmaß der Verkaufsplätze auf den einzelnen Marktplätzen wird wie folgt feſtgeſetzt: a) für Obſt⸗, Blumen⸗, Gemüſe⸗, Kartoffel⸗, Butter⸗, Eier⸗ Fiſch⸗ und einen Theil der Wildpret⸗Plätze ſe 1,5 m Tiefe und 2 m Breite, b) für einen Theil der Wildpretplätze, die Handwerkerwaaren⸗ und Trödelplätze 2 m Tiefe und 2,5 m Breite. Auf Verlangen werden auch mehrere nebeneinanderliegende Plätze oder halbe Plätze abgegeben. 8 115 Die Vergebung der einzelnen Verkaufsplätze geſchieht unter möglichſter Zuſammenlegung nach Waarengattungen nach einem, der Jeſtſtellung durch den Stadtrath unterliegenden Plane. Die Zu⸗ theilung der Plätze erfolgt theils im Wege der öffentlichen Ver⸗ ſteigerung, theils gegen Vergütung von Einzelpreiſen durch das ſtädtiſche Marktperſonal. nb 12. Auf die nicht berſteigerten Verkaufsplätze können ſich die Ver⸗ käufer im Voraus das Benutzungsrecht dadurch ſichern, daß ſie ſich als Bewerber um die Plätze bei der ſtädtiſchen Marktverwaltung vor⸗ merken laſſen. Die Vormerkung muß ſich auf mindeſtens die für den betreffenden Platz feſtgeſetzten Markttage einer Kalenderwoche er⸗ ſtrecken. 8 18. Die Untervermiethung oder ſonſtige Weitergabe des Platzes und die Ausübung des Verkaufs durch Perſonen, welche nicht der Haus⸗ genoſſenſchaft des Platzinhabers angehören, iſt unzuläſſig. Die Marktbänke und dergleichen Marktgeräthe werden von der Stadtgemeinde bereitgeſtellt. Die Verkäufer ſind verpflichtet, die Marktwaaren entweder in Körben oder ähnlichen Behältniſſen unterzubringen. Den Inhabern von Verkaufsplätzen für Wild, Kaninchen, Zicklein, Geflügel, Butter und Eier iſt die Aufſtellung gedeckter Verkaufsſtände geſtattet, die jedoch dem von der Stadtgemeinde bereit gehaltenen Muſter ent⸗ ſprechen müſſen. Dieſe Stände müſſen ſich ſtets in reinlichem und gut erhaltenen Zuſtande befinden. Das Lagern der Marktwaaren unmittelbar auf dem Erdboden ſowie die Herſtellung von Aufbauten von über 1 m Höhe auf dem einzelnen Verkaufsplatze, das Verſtellen der Durchgänge mit Waaren, leeren Körben und dergl. iſt nicht geſtattet. VI. Beſchaffenheit der Marktgegenſtände. 15 Sämmtliche zu Markte gebrachten Nahrungs⸗ und Genußmittel müſſen von untadelhafter Beſchaffenheit ſein. Verfälſchte, nach⸗ gemachte, verdorbene oder geſundheitsſchädliche Nahrungsmittel und Genußmittel, insbeſondere auch unreifes Obſt, mit Ausnahme der— zur Bexeitung von Gelée und Anſetzbranntwein beſtimmten— unxeifen Aepfel und Nüſſe, dürfen nicht feilgeboten werden. Butter darf nicht unter 80 pCt. reines Butterfett und außer Waſſer und Salz in angemeſſener Menge, keinerlei andere Bei⸗ mengungen enthalten. Wer Margarine, Margarinekäſe oder Kunſtſpeiſefett oder die in Abſ. 1 genannten unreifen Obſtſorten feilbietet, hat dies durch einen an der Verkgufsſtelle angebrachten deutlichen Anſchlag kennt⸗ lich zu machen. 16. Zuwiderhandlungen gegen die Vorſchriften des§8 15 werden 87 A des Vad. Pol.⸗Str..., 867 Ziff. 7 des R. St.G. B. und der Reichsgeſetze vbom 14. Mai 1879 betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln, Genußmitteln und Gebrauchsgegen⸗ ſtänden und vom 15. Juni 1897 betr. den Verkehr mit Butter, Käſe, Schmalz und deren Erſatzmitteln beſtraft. 17 Die Polizeibehörde iſt befugt, von den feilgebotenen Waaren Proben zum Zwecke der Unterſuchung zu entnehmen. Stellt ſich in Folge der Unterſuchung heraus, daß ein Grund zum polizeilichen Einſchreiten nicht vorliegt, ſo wird auf Verlangen des breffenden Verkäufers für die bei ihm entnommene Probe aus der Stadtkaſſe Entſchädigung in der Höhe des üblichen Kaufpreiſes VIIIH Maaß und Gewicht. § 18. Jeder Verkäufer hat ſich des geſetzlichen Maaßes und Gewichtes Kartoffeln und Bohnen dürfen nur nach dem Gewichte ver⸗ Auf Verlangen des Käufers ſind auch alle anderen Marktwaaren vom Verkäufer vorzuwiegen, bezw. iſt dem Käufer das Nachwiegen 19. Beim Verkauf bon Marktwaaren nach dem Gewicht können die auf den Marktplätzen aufgeſtellten ſtädtiſchen Waagen benützt werden. Die Waaggebühr bezahlt der Verkäufer. — 5 Seneral⸗Anzeiger. 3, Seite, Amts und Kreis Berkündigungsblakt. Bekanntmachung. 8 20 Die den Wochenmarkt, begto. die ſtädtiſchen Einrichtungen auf demſelben benützenden Verkäufer haben un die Stadtgemeinde die nachfolgenden nach Maßgabe des§ 68 der Gewerbe⸗Ordnung be⸗ meſſenen Vergütungen zu entrichten. 5 Platzgeld. Ein bom Stadtrath zu beſtimmender Theil der Verkaufsplätze auf den Marktplätzen der Altſtadt wird mit der Beſchränkung, daß die Benützung nur innerhalb der geordneten Marktzeit erfolgen darf, jeweils im Wege der öffentlichen Verſteigerung bergeben. Der Steigerungserlös darf den Betrag von 3 M. für den Quadratmeter benützten Raumes und für den einzelnen Markttag nicht überſteigen. Zwiſchen mehreren auf den zuläſſigen Höchſtbetrag lautenden Angeboten entſcheidet die Marktkommiſſion. Für die einmalige Benützung der nicht verſteigerten Verkaufs⸗ plätze während der Marktzeit(8 8) iſt eine Vergütung von 30 Pfennigen für den laufenden m benittzten Raumes und den Markttag, mindeſtens jedoch 10 Pfg. zu entrichten. Dieſe Vergütung kann vom Stadtrathe je nach dem Ergebniß der Verſteigerung erhöht oder für die einzelnen Plätze verſchieden abgeſtuft werden. Auf dem Marktplatz des Stadttheils Neckarau wird ein Platz⸗ geld nicht erhoben. „„ Vormerkgebühr. Für die Vormerkung auf nicht verſteigerte Verkaufsplätze nach § 12 iſt bei dem Antrag auf ſolche eine Gebühr von 20 Pfennig für jeden Verkaufsplatz und Markttag zu zahlen. 28. Teihgebühr. Für die Benützung der ſtädtiſcherſeits zur Verfügung geſtellten Verkaufsbänke, Dielen u. dergl. iſt ein Leihgebühr von 10 Pfennig für den laufenden Meter benützten Raumes und den Markttag zu entrichten. 8 24, Waaggebühr. Für die Benützung der ſtädtiſchen Waagen hat der Verkäufer je 5 Pfennig für je angefangene 25 Kilo der abgewogenen Waare zu entrichten. 8 25. Die in 58. 22 Abſ. 4, 22 und 23 genannten Gebühren werden bon den auf den Marktplätzen oder in deren Nähe befindlichen Er⸗ heberſtellen, die Waaggebühren(§ 24) von dem Waagebedienſteten, beides gegen Verabfolgung entſprechender Werthzeichen erhoben Dieſe Werthzeichen ſind von den Verkäufern ſichtbar zu tragen, die ſonſtigen Zahlungsausweiſe dem Controlperſonal auf Verlangen vor⸗ zuzeigen. 55 9 26. ö 51 Mit dem Feilbieten der Waaren darf nicht eher begonnen wer⸗ den, als bis ſämmtliche vom Verkäufer geſchuldeten Veträge enk⸗ vichtet ſind. IX. Verkehrspolizeiliche Vorſchriften. 27. Beim Einbringen der Marktwaaren und Geräthe in die Markk⸗ plätze iſt jede erhebliche Störung für die Nachtruhe der Antvohner zu vermeiden.„„ 233* Bei⸗ oder Wegſchaffung von Markt⸗ waaren oder von Marktgeräthen der Verkäufer benutzten Transport⸗ mittel(Wagen, Handfarren u. dgl.) iſt in der Breiten Straße, der Jungbuſchſtraße und der Kunſtſtraße vor den ſtädtiſchen Gebäuden Lit. J 6 überhaupt nicht, in den übrigen Stadtſtraßen nur unter den durch die Straßenpolizeiordnung gegebenen Beſchränkungen geſtattet. Während der Marktzeit iſt der Fuhrwerksverkehr, das Reiten, Radfahren, Biehtreiben, das Mifſtellen oder Schieben beſpannter oder unbeſpannter Fuhrwerke und von Fahrrädern auf den Marktplätzen und in der Kirchenſtraße zwiſchen P 1 und dem Marktplatz, ſowie F 2 und G 2— mit Ausnahme der nach§ 6 zugelaſſenen Verkaufs⸗ wagen— unterſagt. Auf den Marktplätzen(§ 4) iſt auch jede ſonſtige Hemmung des Verkehrs in den Marktreihen, das zweckloſe Umherſtehen, das Mitbringen von Hunden, das Ueberſchreiten der Wagrenauslagen berboten. Das Aufſtellen der für die Die An⸗ und Abfuhr von Marktwaaren während der Marftzeit auf den Hauptmarktplatz hat in der Marktſtraße zwiſchen G 1 und 2 zu geſchehen, welche Straßenſtrecke für dieſe Zeit für den ſonſtiger Fuhrwerksverkehr geſperrt iſt. 95 8 29. Das Schlachten und Wfe don Geflügel und das Schlachten und Enthäuten von Kaninchen iſt unterſagt, das Abziehen des Jelles von Feldhaſen und Zicklein dagegen zugelaſſen. X. Strafbeſtimmung. 80. 7772„„„ Zuwiderhandlungen gegen 15 Vorſchriften dieſer Marktotdnung werden, inſoweit nicht nach den obigen Beſtimmungen oder ſonſt be⸗ ſtehenden Geſetzen oder Polizeivorſchriften eine höhere Strafe ber⸗ wirkt iſt, gemäߧ 149 Ziff. 6 der Gewerbeordnung mit Geld bis zu 30 Mark und im Falle des Unvermögens mit Haft bis zu 8 Tagen beſtraft. XI. Schlußbeſtimmung. 8 81 Die borſtehenden Beſtimmungen treten am 1. Januar 1902 in Kraft. Von dieſem Zeitpunkte an iſt die Wochenmarktordnung vom 8. Auguſt 1887 in der Faſſung vom 24. September 1888, 22 Dezember 1888, 4. Dezember 1889, 25. Dezember 1890, 26. März 1895, 25. Februar 1896 und 17. Dezember 1897 aufgehoben. Mannheim, den 3. Auguſt 1901. 0 Groß h. Bezirksamt. 5 Zoeller. Großh. Bad. Staats⸗ Eiſenbahnen. Die Bodenſeeuferſtation Uhl⸗ dingen ſcheidet als ſolche mit der vorausſichtlicham1. Oktober l. J. ſtattfindenden keröffnung der Neu⸗ bauſtrecke Ueberlingen⸗Kluftern aus dem direkten Verkehr mit badiſchen Eiſenbahnſtalionen aus. Ueber die bis dahin zur Anwen⸗ dung kommenden rachtſatze und Entfernungen erthellen die ODlenſt⸗ ſtellen nähere Auskunft. 96749 Karlsruhe, 14. Auguſt 1901. Gruoßh. Generaldirektion. Socken und Strümpfe werden hillig augeſtrickt und 64839 augewebt. 1 während der Monate November bis Juli am Montag, Don⸗ rbila nerſtag und Samſtag, 190 ember. 2. auf den Zeughausplanken während der Monate Auguſt bis nach Maßgabe der 88 Oktober am Montag, Mittwoch und Samſtag, ., auf dem Marktplatze im Stadttheil Neckarau am Dienſtag Aund Freitag, ffenk e) kar Teöblerwaaren: dmonk auf dem Platze zwiſchen Neckarhafengebäude und Luiſen⸗ ma⸗-?- ring am Montag, Donnerſtag und Samſtag. durch 8 5. ern Der Stadtrath kann mit 5 der Poltzeibehörde bei Die leberfünlung eines der Marktplätze einzelne Gegenſtände des Ver⸗ de bei kehrs von dieſem Platze ausſchließen oder ſolche nach einem anderen ver⸗ Marktplatze berweiſen; desgleichen auch andere Straßen und Plätze eleiſtet für den Wochenmarktperkehr in Anſpruch nehmen. 9 — 1 5 6. Nö•Sider Verkauf von Bohnen, Gurken, Kartoffeln und Kraut iſt, und inſoweit derſelbe in größeren Mengen oder unmittelbar vom Wagen bhdus erfolgt, nur auf dem Marktplatze„kleine Planken“ und auf dem zu bedienen. Kapuzinerplatz Lit. N 4 geſtattet. lier, Fuür dieſen Großverkauf werden für die Zeit vom 15. September kauft werden. naus, bis 30. November die beiden Marktplätze an ſämmtlichen Wochen⸗ tagen zu Marktzwecken freigegeben. 1 8 7 geſtattet. +„Faällt auf einen der in 88 4 und 6 genannten Markttage ein t nur Feiertag(§), ſo findet der Markt auf dem betreffenden Platze am oſtftei borhergehenden Wochentage, bezw. wenn dieſer Jeiertag ein Montag % ar Dienſtag ſtatt. Mekauntmachung gewieſen, ſtrenge darüber und jeden derart wahrge⸗ Die Entwend⸗ zu wachen, daß derartige nommenen Fall, wenn 5 ung von Blumen Diebſtählenichtvorkommen, möglich unter Att. Auf dem Haupt⸗ fedoch iſt dieſe Maßregel des Thätene ſoße oin⸗ zaſer friedhof heir bei der großen Ausdehn⸗ nächſten fenſte⸗ amn Nr. 20620 Es ſind ung des hieſigen Friedhofes ten zur 1 N. zu türe im L ſchwer durchführbar. Mannheim, 9. Auguſt!901. chen in Laufe dieſes Sommers Friedhofkommiſſion. ſce diederholt von Gräbern Wir erlauben uns nun Martin. 115 90712 Zettler. dhue daß es möglich war, beſuchende Publikum die 2 — Perſonen, 12 55 dieſe ergebenſte Bitte zu richten, Schwetzingen⸗ „Diebſtähle verübten, zur auch ſeinerſeits die Auf Weißzeugnäherin izeige zu bringen. Das merkſamkeit auf etwafge kadt, eiedhofperſonal iſt an⸗ Fr. Peih, Bcmperſte 2. Blumendiebſtähle zu richten 75505 0 1, 8. Herm. Berger, O 1, 3. Arbeitsmarkt Oentral-Anstalt für Arbeltenachweis jeglicher Art. 8 1, 17, Mannheim 8 1, 17. Telephon 8I1s. Die Auſtalt iſt geöſfnet an Werk⸗ kagen von 8 bis 1 Uhr unt von —6 Uhr. 5 Stelle finden, Mänuliches Perſonal⸗ Buchbinder, Friſeuxe, Barbiere Gärtner, Glaſer, Blankglaſer Gipfer, Maſer Auſtrelcher, Sattler auf Geſchi Schloſſer für Maſchinen, Huf ſchlag⸗Schmied, Schneider auf gr. und kl. Stücke, Bau⸗, Möbel⸗ Schreiner, Schuhmacher, Stein⸗ hauer, Spengler, Inſtallateure, Tapezier f. Decorgtton, Wagner. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Bürſten⸗ macher, Conditor, Dreher, Friſeur, Gärtner, Kellner, Kupferſchmied, Schloſſer, Schreiner, Spengler, Tapezier, Uhrmacher. Ohne Handwerk. Melker(Schweizer). Welbl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl kochen, Hausgrbeit, Spülmädchen für Wirthſchaft, Reſtaurations⸗ und Herrſchaftsköchin, Lehrmädchen, „cen für Hotel⸗ und 5. Herrſchaft, Kiuder müdchen Fabrikarbeiterinnen. Mädchen liach Frankreich geſucht. Stelle ſuchen. Männliches Perſonal. Bäcker, Buchdrucker, Dreher, Gießer, Küfer auf Keller⸗ Holzarbeit, Zimmermann. Ohne Handwer Aufſeher, Auslältfer, Bu diener,Einkaſſierer, Abrikarbeter landwirlhſch. Arbelker. Weibl. Perſonal: Kellnerin, Kleidermacherin. Stellefuchende ſed Beruſes be⸗ nützen mit Erfolg unſere All ge⸗ meinte Vakanzen⸗Liſte. 89298 W. Hirſch Verlag, E G. 1. General⸗Anzeiger Mammheim, 18. Auguſt. 8. Selte. Ladung. Steigerungsanfündigung. Nr. 28447I..8 Auf Antrag der Erben wird am 96184 Mittwoch, 21. Auguſt 1901, Vormittags 9 Uhr, im Rathhauſe zu Maunnheim⸗ Neckarau die untenbeſchriebene, zum Nachlaſſe der Lorenz Kettner cheleute in Neckarau gehörige zenſchaft öffentlich zu 1870 zu Alſe bel ſerslautern geborene Eiſendreher Friedrich Schramm, zuletzt wohunhaft in Mannheim, z. Zt. unbekannt wo, wird beſchuldigt, daß er als Erſatz⸗Reſerviſt ohne Erlaubniß ausk ndert iſt. N 9 3 9 1 verſteigert, wobei der 3 ſchlag erfolgt, weun der Anſchl auch nicht erreicht wird, vorbe⸗ halklich der Genehmigung der Betheiligten. Die Steigerungsbedingungen können bei diesſeitigem Notariat eingeſehen werden. Beſchreibung ber Liegenſchaft. Gemarkung Mannheim⸗ Neckarau, L. B. Nr. 313, Plan 2, Ortsetter(Kappes), 3 ar 7b qm Hofraite und Hausgarten an der Bismarckſtraße, neben Heinrich Fleck, Feldhüter und Wilhelm Kaiſer, Tagner. Auf der Hof⸗ raite ſtehk ein einſtöckiges Wohnhaus mit Balkenkeller, Knieſtock, Dachwohnung über⸗ bauter Einfahrt, und angebautem Backofen. An das Wohnhaus iſt ein Schopf mit Schweineſtällen und Abtritt ſowie ein Stall angebaut tax. 10 000 M. Zehntauſend Mark. Mannheim, 7. Auguſt 1901. Großth. Notariat VI. Maiſch, Referendär. Zwangsverſteigerung. Dienſtag, den 20. dſs. Mits., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlocal Q 4, 5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öſſentlich ver⸗ ſteigern: 96769 Derſe des Großh. Amtsgerichts— 10 hierſelbſt auf: Dienſtag, den 1. Oktbr. 1901, Vormittags 8 uhr vor das Gr. Schöfſengericht hier zur Hauptverhandlung gelat Bel unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird deiſelbe auf Grund der nach§8 472, Abſ. 2 u. 3 Str.⸗P.⸗Ordn. von dem Bezirks⸗ kommando hier ausgeſtellten Er⸗ klürung vom 17. Juni 1901 verurtheilt werden. 96524 Mannheim, 13. Auguſt 1901. Der Gerichtsſchreiber des Gr. Amtsgerichts X. Birkenmeyer. Bekanntmachung. Die Aufſtellung von Trinkhallen in hieſiger Stadt betreffend. No. 22547J. Die Stadt⸗ emeinde Mannheim vermiethet in öffentlicher Submiſſion zur Aufſtellung einer Trinkhalle zum Verkauf von Mineratwaſſer ꝛc. einen auf dem freien Platz zwiſchen K 1 und der Bismarck⸗ ſtraße gelegenen Platz im Maße von 7,50 qm. Die näheren Bedingungen, ſowte der Plan über deu Platz kbnnen von den Intereſſenten während s Tagen im Rathhaus, Zimmer No. 31, eingeſehen Specereiwaaren. werden.***VVFV Mannheim, 18. Auguſt 1901. Angebote ſind läugſtens bis Hildebrandt, Montag, 26. Auguſt l. Is., Gerichtsvollzieher. Vormittags 11 uhr, 55 mit der Aufſchriſt„Trinkhale Verſteigerung. 4 1“ perſehen, beim Stadtrath, Rathhaus 3. Stock, Zimmer No, 31/32, dahier einzureichen. Mannheim, 16. Auguſt 1901. Montag, den 19. u. Diens⸗ tag, den 20. Aunguſt 1901, jeweils Nachm. 2 Uhr anfangend werden in D 1,%/ Stadtrath:(Pfälzerhoß) nachverzeichnete Ge⸗ Ritter, genſtände gegen Baarzahlung 937——— Schaum. verſteigert: 96778 ca. 10 Bettladen mit Röſten, Baunrbeiten⸗Bergebung owie eine größere Parthie eiſerne — 2 Bettſtellen, 10 Waſchtiſche, 7 Eindenhofkirche. Nachtüſche mit Marmorplatten, Die Grab⸗, Manrer⸗ und Gra⸗s Sekreteur, mehrere Trum⸗ Harbeiten zum Reubau der] meaux, runde und eckige Tiſche, deuhofkirche nebſt Pfarrhaus ollen im Wege des ſchriftlichen ngebotes auf Einzelpreiſe unter den allgemeinen und beſonderen ſtaatlichen, ſowie Ergänzungsbe⸗ dingungen vergeben werden. Die Pläue und Unterlagen können Montag, den 19. d. M. bis iucl. Samſtag, den 24. d. Mis., jeweils von—12 uUhr und—6 Uhr in der Sakriſtei der Concordienkirche eingeſehen und ebenda die Angebotsformu⸗ lare und Bedingungen gegen Vergütung von Mk..50 in ung genommen werden. Die mit der Aufſchrift„Lin⸗ ſrche Maunheim“ ver⸗ ſehenen Angebote ſind ſpäteſtens eine Parthie Stühle, Garten⸗ bänke u. Gartenſtühle, 2 iriſche, ſowie 18 Porzellanöſen und Ver⸗ ſchiedeues ꝛc., wozu freundlichſt einladet. 96778 M. Beermann. Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich Dienſtag den 20. ds. Mits., Nachmittags 2 Uhr, anfangend Lit. H3 No. 7, 8. St., gen Baarzahlung folgende Ain als 96626 üchengeſchier, 1 Küchenſchrank, 1. Aurſcht, Gallerien, Vor⸗ hänge, Läufer, 1 Petroleum⸗ lampe, 1 Eismaſchine, 1 Wand⸗ den 81. Auguſt d. 33. uihe, 1 Staffelei,„ Bächerge Verfiegell au den Ewpactgel. ſtente 11J⸗Ausziehtiſch(eichen), Proteſt. tirchengemeinde⸗ 1 Müſchgarnitur m. 6 Seſſel, 8Chiffonter, 2 Tannenſchränke, 1 Sekretär, 1 Brandſchrant, 1 Servanter, 2 Waſchkom⸗ mode m. Marmorplatten, 1 Nachttiſch, 2 pol. Bekladen m. Roſt⸗ und Matratzen, 1Hand⸗ tuchgeſtell, 1 Tafelklabier, 2 ovale Ttſche,[(IJ⸗Tiſche, Spiegel, Stühle, 1 Badwante, Waſch⸗ —8 und ſonſt verſch. Hilb, Auktionator, + rath Waunheim einzureichen. Die Jaſchlagfriſt betrügt vier 96495 Manußeim, deu 0. eg. 190J. Die Bauleitung: Curjel u. Moſer, Architekten. Den Nachlaß der dahter, 8 6, 11, ver⸗ ſtorbenen Henxiette Wwe.betrefſend. Wet ezue Forderung an obigen 4, 16 Whch aß zu machen hal, wird 555 eeee, AbertLeui Bisüniſ). 5 deras ertheilt gründl. Violin⸗ 5 heim, 18. Auguſt 1901. Unterricht. 11295 Karl Becker, K 3, 18, Kuchtaßpfleges obigen Rachläßes. Näh. K 3, 8, 3. St. Zwangs-Verſteigerung. Menſtag, den 20. Auguſt 1901, Rachmittags 2 Ahr, werde ich im hieſigen Verſteigerungslokal O 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich, im Auſtrage des Konkursverwalters Herrn Rechtsanwalts Dr. Kaufmann hier verſteigern: 96783 cu. 800 Flaſchen naturreinen 1897er Trar⸗ nacher Moſelwein, ca. 140 Flaſchen Madeira, ca. 50 Flaſchen Malaga, Deutſchen Champagner, Heidel⸗ berrwein, 1 Zweirad, leere Füſſer, 1 Kaſſenſchrank, 1 Faßlager. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Maunheim, den 17. Auguſt 1901. Dauquard, Gerichtsvollzieher. Freiwillige Feuerwehr. Die Mannſchaften der 2. uu. 3. Compagnie werden hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhalkung einer Probe am Montag, den 19. Anzuſt, Abeuds 6 Uhr an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig einzuſinden. 96589 Die Hauptleute: Molitor. Grünewald. Soooooooooοαõ,ʒůooοοοοοοðõ˖ẽBo0οο,ẽEL—ge9 NRestaurant 8 3. 0„„Trifels“ 3, 0. 8 90 Bekanntmachung. Poſtverkehr der deutſchen Truppen in Oſtaſien nach Aufhebung des Feldpoſtdienſtes. Aus Aulaß der jetzt erfolgenden Rückführung und Auflöſung des Oſtaſtatiſchen Expedittonskorps ſtellt die deutſche Feſtpoſt mit Ablauf des Monats Auguſt ihre Thätigkeit ein. In Folge deſſen kommen vom 1. September ab die für die Truppen in Oſtaſien bisher gewährten Portofreiheiten und Portoermäßigungen in Weg⸗ fall; nur an ſolche Truppen des Expeditionskorps, die auf Trans⸗ portſchiffen erſt ßäter in Deutſchland eintreffen, köunen Briefe und Poſtkarten als Feldpoſtſendungen wie bisher ohne Portozahlung abgeſchickt werden, müſſen aber vom Abſender mit dem Ver⸗ merke:„Durch das Marine⸗Poſtbüreau in Berlin“ verſehen ſein. Felppoſtſeudungen nach Ehia werden vom 1. September ab nicht mehr zur Beförverung angenommen; auch findet eine Nachſendung von im Poſtwege bezogenen gegen Entrichtung einer Umſchlaggebühr nicht mehr ſtatt. Briefe, Poſtkarten, Drückſachen, Waarenproben, Geſchäftspa⸗ piere und Poſtanweiſungen im Verkehre mit den Truppen der Oſtaſiatiſchen Befatzungsbrigade und der Beſatzung von Kiautſchou unterliegen ebenſo wie gewöhnliche Briefe, Poſtkarten, Druckſachen und Geſchäftspapiere ſowie Poſtanweiſungen im Verkehre mit den Beſatzungen der deutſchen Kriegsſchiffe in Oſtaſien vom 1. Sep⸗ tember ab den für den Verkehr innerhalb Deutſchlands feſtgeſetzten Portoſätzen und Gewichtsgrenzen mit der Maßgabe, daß 1. für Briefe von mehr als 20 bis einſchließlich 60 Gramm, die an nicht im Offiziersrange ſtehende Angehörige des Heeres und der Marine gerichtet ſind oder von ihnen her⸗ rühren, das Franko nur 10 ſtatt 20 Pfg. beträgt; 2. auch Druckſachen und Geſchäftspapiere im Gewichte von mehr als 1 bis 2 Kilogramm gegen eine Gebühr von 60 Pfg. zugelaſſen ſind; 97 2 3. Poſtanweiſungen an die unter 1. bezeichneten Perſonen (d. i. vom Feldwebel und Wachtmeiſter einſchließlich ab⸗ wärts) bis zum Betrage von 15 M. gegen eine Gebühr von 10 Pfg. befördert werden. Ueber die Taxen und Verſendungsbedingungen für Packete, Werthbriefe, Käſtchen mit Werthangabe u. ſ. w. nach Oſtaſien ge⸗ ben die Poſtanſtalten Auskunft. Die an Angehörige der Oſtaſiatiſchen Beſatzungsbrigade und der Beſatzung von Kiautſchou gerichteten Sendungen müſſen außer der genauen Bezeichnung des Empfängers nach Name, Dienſtgrad und Truppentheil fortan auch den Garniſonort in der Aufſchrift enthalten. Ferner ſind die an Mannſchaften der Oſtaſiatiſchen Beſatzungsbrigade gerichteten, nur mit 10 Pfg. frankirten Briefe im Gewichte von mehr als 20 bis 60 g, ebenſo alle dienſtlichen Brieſſendungen an die Beſatzungsbrigade oder deren Truppentheile bis auf Weiteres mit dent Vermerke„Durch das Marine⸗Poſt⸗ büreau in Berlin“ zu verſehen. Berlin W. 66, den 15. Auguſt 1901. Der Staatsſekretär des Reichs⸗Poſtamts. Kraetke. 1 Bekanntmachung. Die Krankenanſtalt dahier hat einen Bedarf an: 60 Stück Bettſtellen, aus Eiſenröhren und Schmiedeeiſen gearbeitet. 96828 „Modell Urbau, in Berlin“, * aße: 1895 9255 breih Lichteweite gemeffen, mit 1 Kopf und 1 Fußbrekt, Tafel mit Stange viereckig geſchlichtet, Tafel mit Kleiderhaken ſchwarz geſtrichen in jedes Bett paſſend. 60 Stück Ketteudrahtmatratzen, gauz aus Eiſen und Stahl gebaut zu den vorgenaunten Bettſtellen paſſend. Federn ebenſo die Verkettung aus verzinnten Stahldraht Met rõ ße: r.95 lan 75 5.82 breſ außen gemeſſen. 60 Stuck eiſeune Nachttiſchcheu, ganz aus Eiſenröhren, Schmiedeeiſen und mit einer Rohglasplakte 350 450 mmm und zwei Blechplatten, als Zwiſchenlage mit emer Schublade von Weißblech. Größe 35445 und 80 om hoch. 5 Beltſtellen, Stange, Kopf- und Fußbrett, ſowie die Nachttiſche, rohrartig geſtrichen. Das Gewicht der Bettſtelle hat ca. 40 Kilo, jenes der Ketten⸗ drahtmatratze ca. 30 Kilo zu betragen. Die Lieferung der vorbezeichueken Gegenſtände ſoll im Sub⸗ miſſtionswege vergeben werden. Angebote hierauf wolten bis Mittwoch, den 28. Auguſt l. Is., Vormittags 10 Uhr auf dem Bureau der Krankenannalt R 5, 1 eingereicht werden, zu weicher Zeit daſelbſt die Eröffnung der eingegaugenen Angebote erfolgt. Gppildungen, nach denen die Gegenſtände geliefert werden ſollen, liegen in vorgenanntem Bureau zur Einſichtnahme auf. Die Anlieferung der genannten Gegenſtände hat vom Tage 701 Zutheilung an gerechnet, iunerhalb ſechs Wochen zu er olgen. Angebote, die nicht unſeren Bedingungen entſprechen, werden nicht berürcſichtigt. Die anf vorgenannte Lieferung eingereichten Oſſerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen vom Tage der Submiſſioſiser⸗ öffnung an gerechnet uns gegenüber außer Kraſt. Mannheim, den 12. Auguſt 1901. Hrauleuhaus⸗Kommiſſtion: F. Freytag.— Sonner. Saalbau⸗Theater. Montag, dem 1D. Kugust Auf Allgemeines Berlangen! Der Bettelstudent. 2Große Operette in 4 Akten von Millböcker. 96795 Apollo-Theater. Montag, den 19. Auguſt 1901, Abends“/ uhr: Zum fünften Mats:„San Toy.“ Chine Operette in 3 Akten von Sduey Jones, Vempösiſ der„Geiſha.“) 96676 Kassaöffnung 7/ Uhr. Vorverkauf giltig! Tanz-Lehr-TInstitut Lüner. Anfang September beginnen wieder meine Unterrichts⸗Kurſe wozu um bald gefl. ch den Q 3, 23 Gustav Lünner O3, 2l3 Lehver der Tanzkunſt. Miegried der Genofſenſchaft Deutſcher Tanzlehrer. Bertitz-Schuſe, D 2, 15., 3 Treppen. für Exwachsene, erren u. Damen, unter Ober- leitung des Herrn Prof. Berlitz. 2 gold. Medaiſlen Par. Welt-ausstellung. Iisch, alien., Russ Dan.- Deutsch ete. 5855b Conversation, Litteratur, Cor- 96637 Unteri D 1, 1 eine Treppe D 1, 1 Uk. Wober-Hserens Sprach-Institut lehrt nach Konversations-Me- thode dureh wissensch. geb. Lehrer der betr. Nation EngHsch, Französisch, Ital., Spanisch. 8 Borzüglichen Mittags⸗ n. Abeudtiſch in u. außer 3 respondeng. Veber 160 Zweig- Egl, Französ, Spantsck, ital. eee Augenehme Lokalitäten, aufmerkſame 8 Handelskorvespondenz. Bedieuung, prima Speherer Storch ier, reine Weine er tre 5 u. Webese er Att Elaier. 9655 81— probelektionen gratis.— Klassen- u. Einzekunterricht. Jacob Neufeld. 6] Elurritt jederzeit. Einzel- und Abendkurse. Soooooddooοοοοοοõο,He“ẽeοαοοοιοοαõ,vͤosooooο Kla senunterr.am Tage u. Abds. Prospekte gratis u, franko. in zunger Mann ſucht von einem tücht. Elektrotechniker Prospekte franco 33188 Cen Herr gefetzten Alters, ſucht Verkehr mit einer II. Lill, Holphotographb, 22— Tel. 835 Anterricht zu nehmen. Oſſerten unter Nr. 98408 an ie Expebttion dieſes Blattes. Dame zum Zwecke frauzöſ⸗ Converfation. Ofſert. erbeten unt. D.& E. Nr. 96879 d, d. Exp. Hauskauf. Es wird unter günſtigen Bedingungen ein rentables Wohnhaus(ohne Laden u. Wirthſchaft),—7 Prozent rentirend, mit einer Anzahlung von 10,000 Mark zu kaufen geſucht.(Neckarvorſtadt aus⸗ geſchloſſen). Vermittler verbeten. Offerten find unter No. 96652 an die Expedition dſs. Blattes einzuſenden. In vornehmer Lage ein Wohnhaus mit 5 Zimmer pro Etage, bei größerer Anzahlung zu kaufen geſucht. Offerten unter Nr. 96561 an die Expedition ds. Bl. Gebr., eleg. großer 21 798488 Herrenschreibtisch ohne Aufſatz, freiſtehend zu be⸗ nützen. Angebot mit Preis an F. Schmidt, Seckenheimerſtr. 60. Eine Weudeltreppe zu kaufen geſucht. 96742 Näheres im Verlag. zuts Geſchäftsbücher Brieſe unter Garantie des Acten ꝛc Einſtampfens, ſerner Papierabfälle kauft Max Kuhn jun. 984. 4½11. Teleph. Nr. 1123. An⸗ und Berkauf getragener Kleider, Schuhe u. Stiefel. Max Schaefer, Mittelſtr. 84. 83243 Ein Kaſſenſchrauk u. Pia⸗ nino zu kaufen geſucht. Offert. unt. Nr. 96247 an die Expedit. Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Lud. Merzmann, 88016 E Jahren e. Bictnal.⸗ u. Flaſchen⸗ bier⸗Geſchäft mit Erfolg be⸗ trieben wird, mit 2 Werſſtätten, für jeden Geſchäftsbetried geeig⸗ net, zu verkaufen. Reftektanten belieben ihre Adr. unter H. K. No. 95922 in der Exped..Bl. niederzulegen. Ber⸗ mittler ausgeſchloſſen. Ein in beſterLage Mann⸗ heims gelegenes 96396 Wohuhaus mit gut gehender Reſtau⸗ rativn iſt zu verkaufen. Arnzahlung e0—25000 M. Gefl. Off. unt. G. 62741b au Hagſenſtein& Vog⸗ ler., Mauuheim. reno amrtes hochrenkables Halken⸗Placirungs⸗Juftitut Krankheitshalber zu verk. Angeb. u. A. 62692b an Haaſenſtein& Bog⸗ ler,.⸗G., Frankfurt a M. 785 Ladentheke und Gaslampe bill, zu v. F 4, 21, 4. St. 96306 71 aller Ark, bill. Möbel zu verkaufen. 95805 G A, 4. Biligere Möbel wegen Abriß und Neubau des Hanſes zu jedem annehmbaren Preis. Chiffonjere, Vertikow, eleg. Schreihtſſche und Divane, vollſt. Betten von Bek. 30.— an. Spiegel u. Betteneinrichtungen. 8584⁴⁴ 2, 7. Ein gut erhakt. Damenrad (Sturm) preisw. zu verk.(12—2 Uhr Mlltags) 8 6, 9, 4. St. 92 Gebrauchtes Break f. Geſchäſtswagen geeignet, ſowie 5 95898 ein leichter Handwagen zu verkaufen. Anton Schlachter, Wagnermſtr., Neekarau, gegenüber der Seilinduſtrie. Für Brautleute. Zimmer⸗ u. Kücheneinrich⸗ tungen zu Ausnahmspreiſen. 95269 Schivetzingerſtr. 97. Nwerk, 1 verkaufen Oggershſtr. 15,'hafen. 78. Habe noch 10 5s ebm weijähr. Eichendiele zu verkaufen. Stärke—12 om. Anton Schlachter, Wagnermſtr., Neekarau, gegenüb. d. Seilinduſtrie. 8897 Aachener Badeofen und Wanne, faſt neu, zu verkaufen. 96753 F A4,.J1 Neues Buffet, hell gewichſt, 8 75 maſſiv, mit ſchön. Schnitz⸗ arbeit, neue Chaiſelongue(Ruhe⸗ bett) zu verkaufen. 96310 2, 12, parterre. Krankenfahrstuhl, faſt neu, mit Gummireifen, neueſte Conſtruction, bill. abzug. Näh. Rheinſtr. 8 part. 94813 Ein Diplomaten⸗Herren⸗ ſchreibtiſch, Ebenholz ⸗Salon ⸗ tiſchm. Perlmutter⸗Einlagen, Phantaſie⸗Zierſchrank(Ruß⸗ baum), umzugshalber zu verkaufen. 95296 Auskuuſt in der Exped. Ein gut erh. Damenrad bill zu verk. J 4, Ta. 95735 * 1 Aür Waſchereien! Guterhaltene Bügelmaſchine (Fabrikat Rumſch& Hammer), 2 große Bügeltiſche mit Böcken, Geſtelle, Bügelofen mit 15 Eiſen, Waſchmaſchine, I kupf. Keſſel, 1 Wringmaſchine, Züber u. ſonſtige Gegenſtände wegen Geſchäftsaufgabe zu ver⸗ kaufen. Näheres in der Expe⸗ dition dieſes Blattes. 96326 Gänzlich neuer Lexikon bill. zu verkaufen. Näheres im Verlag. 96616 Eine Eiskiſte, id für Milch⸗ u. Flaſchen⸗ händler, zu verkaufen. 96332 K 2, 25. 5 Pianino, wenig gebraucht, bill. zu ver⸗ kaufen. 96192 Scharf& Hauk, C 4, 4. Pianino, gut erhalten, billig abzugeben. 96193 4, 2, parterre. Elne Ladeneinrichtung bill. zu verkf. T 3, 21, 3. St. 96432 Gebr. Gasherd m. Tiſchchen ſow..erh. Weinflaſchen hill. zu verk. Wo? ſagt die Exp. 200%598 File hübſche Ladentheke mit Marmorplatte, 4 Schau⸗ fenſterſpiegel, 2 vernickelte Schau⸗ fenſtergeſtelle billig abzugeben. Hofconditorei Fauth, Roſengartenſtr. 1. 98599 a. jed. Ort. f. Agent geſucht e. der Wen Cigarr. Vergüt. M. 250 pr. Mon. u. mehr. H. Jürgenſen& Co., Hamburg. 95861 Flotter Stenograph und Maſchinenſchreiber(Under⸗ wood) zum ſofortigen Eintritte gefucht. Off. u. A. F. Nr. 96751 an dle Expedition. Tüchtiger Möbelzeichner geſucht. 96762 Offerten m. Gehaltsanſpr. an Teo Meller, Eisſchrank⸗ und Buffet⸗Fabrik, Rangirbahnhof Ludwigsyfun. Hür Uebernahme einer Wurſt⸗ O u. Fleiſchwaaren⸗Filiagle werden tüchtige, geeignete Be⸗ werber unter Fänſtigen Verhält⸗ niſſen geſucht. Offekten unter Nr. 96689 be⸗ fördert die Exped. ds. Bl. Neue Vacanzen: Jugenieur, Maſch.⸗Br. Elect L. Eiſ. I. Gehilfe f. Gerichtsvollzieher. Buchhalter f. K. W. Woll M. 1200. Reiſender f. Lacke M. 1400 u. Sp. do, f. Eiſ.⸗Werke M. 1500 u. Sp. Berkäufer f. Sattlerw. M. 140. Bureauvorſteher für Auskunftei. Neiſender.Mannf. M. 1500 u. Sp. Geſchäftsleiterin. I. Verkäuferin f. Damenkf. M. 100. f. Seidenhaus„ 100. 5 70 5 f. Manuf. M. 80 u.% 1„ f. Dam. Mode⸗W. engl. frzſ. 7 1 f. Conditorei, ſowie viele andere Poſten f. Com⸗ mis u. Berküuferinuen verſch. Br. Kfm. Stell. u. Theilh.⸗Bur. S 1, 2. Leiter f. Gießerei, 3000., Nayouchefff. Wäſche, Weißw., Sassrif 55 Sae 4 3 1 ar, Tuch, Verkäufer Manuf, Confett Euipfangsherr f. Waarenh., Conintis f. Getreide, Sprit, Reiſender f. eing. Tour, Buchhalter f. I. Spritſabrik, Hontoriſt f. Granitwerke, Intern. kfm. Stellenbur. F 1, 3. 96797 Stellen werden 8 aufgegeb. itgriſ erhalten Militäriſten tellenae als Buchthalter, Verkäufer, Coutoriſt, Lageriſt, Ma⸗ Gzinier, Einkaſſirer ꝛc. Kaufmann für Comptoir u. Reiſe geſucht. Offerten unter Nr. 98624 an die Expedition dieſes Blattes. Ein geprüfter, ſolider Keſſel⸗ u. Maſchinen⸗ wärter, welch auch gleich⸗ zeitig m. Dynamomaſchine vertraut iſt, findet bei zu⸗ friedenſtell. Leiſtungen in Mannheim ſof, dauernde Anſtellung. Off. m. Zeugn.⸗ Abſchr. unter Angabe des Alters u. No. 96658 an die Exped. ds. Bl. Ein braver Junge ordentlicher Eltern mit ſauberer Handſchrift für Bureau und Ausgänge zum ſofortigen Eintritt geſucht. Selbſigeſchriebene Offert. unt. No. 96761 an die Expedition. Cüchtige Verkäuferin faſttedt mit Keuntniſſen der Ga⸗ nteriewaarenbranche. Offerten unter P. N. 96783 a. d. Exped. Verkäuferinnen, Ladnerinnen, Herrenconfection, Damenconſection, für Kurz,, Weiß„Wollw, hier Putz, Luxusw., und Colonial, auswärts Conſituren, geſucht. Conditorei. 98795 nternat, Kaufm. Stellen⸗Onrean. F 1,. Streng reell, Tägl. neue Stellen. R Junge geſich Fuhr Thiele, ig im A Garniren, welchel feinerem Atelier al ufſtecken und 9 Zum baldigen Eintritt ilk geübte Stenographiſtin u Maſchinenſchreſberin Mmit güt Vorbildung. Off. m. Zeugaß; ſchriſten unt. Nr. 0 g. d. Expd raves ordentl. Mädchen ſz ſofort od. 1. Septbr, geſuch Jeſnchn O A, 2, Metzgerladen, 5 markt) getzt Herrſchaftsk., Zimmer⸗ Halee Kinderm. ſof. u. 1. Okt.geſ u en Frau Schulze, N 4, 2, Geſucht ſofort ein küchſſges Büffelfräulein 30—40 Mk. monatl. Hotel National, E Tüchtiges Küchenniche ſofort geſucht. 96770 Näheres C 2, 1, parterre⸗ Näherin z. Nusflick 5. Wiſe und Kleidern ins Haus mehreg Tage geſucht. 90888 Eichelsheimerſtr. 8, 3. Etgge, Ile, Ein ordentl. Küchenmädchen ſoß geſ. K 6, 1 Stabt Köln. 5 Ein Mädchen das bürgenl Kochen kann per 1. Sep geſ. T I, 4 3. St. 90 Ein Mädchen, das ſelbſſſaſd gut kochen kann u. Heusarbel übernimmt, wird geſucht, Näheres 2, 5. 90513 Ein fleiß. Mädchen p. 1. Se i. kl. Fam. geſ. D 5, 4, 4 St. l. Knn. Ein Mädchen für häust Nehe bei gutem Lohn ſofort geſucht, de 4, 14. per 93 Durchaus ſelbſtſt. ſolide Köchin per 1. Sept. geſucht H 14. Daſelbſt ein Kücheumäd⸗ chen ſofort. 96680 auf ſofort oder 1. Seplembe ein tüchtiges Mädchen ſihn die Haushaltung. Zu erfragen auf der Exped. ds. Bl. 9680 dermädchen oder Kinderftau, Solche mit guten Empfehlungen wollen ihre Offerten gefl. unig Nr. 96369 bei der Expedilioh dſs. Blts. einreichen. 96300 Eun Mädchen, nicht ſo ſun zu zwei älteren Leuten ſo geſucht. H 4, 1920. Biabes Mädchen Leuten auf 1. September geſuch 9674⁵ 6, 24, 2. NMesucht mit gulen mit guten Zeugniſſen, auf 1. Al event. früher, bei Zu erfragen i. d. Exy Fleißtiges braves Mädchen, welches etwas kochen kann, geges hohen Lohn per ſofort oder September gefucht. 96511 Schwetzingerſtr. 5, 8. 8 Mädchen für Finder un 96789 hakt nach Neckarau ein evangt. Dienſtmädchen. Näheres im Verlag. 988. Ein ſolſdes Mädchen, u ches ſelbſtſtändig bürgerlich koche zum 1. Sepkember geſucht: 96558 L. 8, 5, 3 T. 3 u Vedienung e. älteren in wird e. geſeßte Dame geſüch Näh. U 3, 19, part. Ein ördeſtliches M̃a d chen das ſich allen Hausarbeiten un⸗ terzieht, wird ſofort geſucht. 96342 Frau Stützel, P 6, 20, 2. Stog⸗ geſucht. D 6, 14. 9 Gefunde Schentamme geſ bei Graab, R 6, 5, Tchrlinggel ine erſte Mannhelmer Sreh Eene Lehrling(hiſ Offerten unter F. L. Nr., 94030 beſördert die Exped. d. Nuf unſerem Burean 10 Stelle eines kaufmänniſcht Lehrlings egen Bezahlung zu beſezes 10 ſiulet ehen noch ein Vvolontär n (Ausländer) Annahme. 9016 Dörflinger'ſche Acgſeg u. Federnfabriken.⸗ Lehrſings-Gesucl, Für ein hieſiges Baukgeſe wird ein Lehrling mit 169 Schulbild, aus achtb. Fam. Ein behrfunge ür elektrotechn. Geſchäft ge 1 50 5 Göck, 1 1 Sehrling in kaufmänn e ſchäft geſ. Tücht. Ausgild Bezahlung. Oſſert. u. Nr. an die Exped. ds. Bl. erb. N 96747 Aclerſe ulkenn Nese ird d. ſpü⸗- Geſicht be. en ae das Waſchen u. Bügeln 1 Zeugü. zu! kräftiges Mädchen für Alle em Lohl, ..8 0 äusliche Arbeit; ſucht Stele 5 G 7, 6, 2. Stoct. Geſucht für einen kleinen Hal kann und Hausarbeit verſtehh Eine Frau zum Brödchentee Jche — Nell f0 f oder . rterre. Wunbeim, 19. Auguſt. General⸗Anzeiger! 7. Seite. größere Parterre⸗ 0 90 5 Sim. u. Küche per Erledriehsting 30, ndt Lchrmidchen. gagn Je oe Nd e e e e 40 Leute äheres part. Trerre. vermiethen. mit 1 Schansiaden, neu he— At ſmingen geſuchl. dechter, welmeſen Aunden 97.9 Näh. 3 5 mmer ilkt üiche 3. Stock, 15 Wieder, Jahren ein Colonſalwaaren⸗ 5 55 7³ 0 U. BZube bör zu pem. Na Friearlansfing 16 2 e und Küche Seiten⸗ 96810 e——— r. 5. geſchäft flolt betrieben verm. MNäheres 2. Stock. 94685— eleganter 4 ock, 7 Zimmer u. 5 95401 5 ſt 1—D 955 . in beſt er zage zu verm alle m Zubeh preis! verth per 9 d Küche Seiten⸗ — lät b 6 ba 2 Stock, ſdchen aus al uſtät id. 4 Oktober zu ve 50 61 d 5 unter J. G. Nr. Leule ſof. o ebendafelbſk geräumiges Ma⸗ g e Geſchw. Schrag. 7 er z. vm. terre. 9597 te Wol 8 an die Exped. d. Bl. 9 10 60 9 9 acd e. a. N L70 77 95 7 Ezin im Souterrain. 7— 178 2 kleiſter 8—— Ein Aden, 155 55 La F5 95 910 nungen, je z Garderobe, Kü chöne 035 4 1 55 Zim. u. lche ſofort zu bezieh 19 0 per 1 Zimmer nebſt Küche u. Zubehör Werderſruße 33*Ahumer e ee 05 meſeden en Nah..Laden v. Gebr. r. Koch. 8 zu verntiethen. 519158erweiterung) hochele 12 au el 15 etrieben wird, mit ſammt Ein⸗ nungen von je 7 oder 0 ſeliguug. richtung zu 1„5 2, 5 Wgrwla iſt der„Sonkardplah 1, 2, St 5 1 + 96061 Näh. 2. Skok„Stock, heſtehend in— im., Küche, Keller, Manfarve, A1 ör per 1. Juli z. 55 85 Suche 195 mit 2. Sto Käche, Badezimmer f4 B 4, 9 Fiter in iIt.] per 1. Okt. z. v.(540 Mk) 547g Näh⸗ acdeicne 36 65 1 — un iſtiger r per ſofor*4 3 Küche zu v. 93511 0 Werderpfatz No. 6 50, 900 Mark Ladenlokal 1 N 0 155 8 S e, il 5 Sadieree j 5 1 195 Penf. zu vin. auch Mine geeignet Näheres im Laden. 95782 0 küche 3 2. 3, u. 4. Stock, fein ausge⸗ Z. nt. Peuf, an blen Unternehmen per 15. Novbr. eventl. auch früher gr Sid e 2 1 din 1. Khe ftättete Wohſungen von 645 105 per vm. thätig bu betheiligen. zut vermiethen. 6 65 1 Bupehd endermee 82„15 v. Näh. 15 Zimmer nebſt allem Zubehte frdl. möhl.G dermlethen. 0 4. 18 fal 1. 3 ber Näh. Friedrichsring 36,— 5 elegant en „Vohng. 25 Küche, Kam. u. Zub. ſofokt od.] Sehr ſchöne 3 u 2 Aimmer⸗ D 3. 2 1 Schlafzimmer ſpäter zit vernt⸗ 96459 Wohnung mit Abſchluß 8 1. Septer an beſſeven Herern Nitheres 5, 18,8. c. 5 39 Gefl. Offert. unter G. Näheres D 5 15 Stoc Näheres parkerre. 96339„Stock Wohnung 9742 b. an Haaſenſtein Sf wetzingerſtr. 1596 7,39 K 83⸗17 K dan. 645 521.⸗G., Mann⸗ 2nu verm. 937 ein gut möl. f EVogler,.⸗G., Maun⸗ 9100 mit Wohnnng 8 4. 14 du verin.—5 2 Zim. U. Ri üche per— zu verm. Näh. bei 5 0 9597 — beimn. 98396 ſehr geeignet für Milchgeſchäfte 68, 25 1 Sept. zu verm. Kaiſertiſ 10 2 90, 5 ab S a eee 305 zu verm. 98979 U Fonfmannen Aquliſitſon von oder dergleichen event. mit] Näheres int Laden. 96551 8 6, Nelbau, Zim Küche Balt nibbl. Zim. u———— 93,5 55., gut mö Aun Giſchäßten für Brauereien, ſowie Stallung oder Werkſtätte ſofort mit Zubehör, 5. Stock, 2 Zint⸗ Balkon ev auch Ae v. gen D0 5„J p. l. Secht u v. Gg1 9 5 5 4* 8 7* Lee Lchägtrung von Wirthen, ſeit⸗ zagſe dn 5 2819 1I 7, 35 mer, ſüche und Zubehör zu Kleinfeldſtt. ee e her in Maungeim und Umgeb⸗ ſc ing nachwelslie 0 mit beſtem Er⸗ heel 9 thälig, ſucht dauernde lung oder Verkretung gegen eun. Offert. unt. Nr. 86782 dſe al die Expedition ds. Bl. — Tüchtiger Kaufmanit, ver⸗ gerl, hülathet, dem. in Abſchluß, ein⸗ acher, italieniſcher und amerik. vermiethen 8 75 2 Zimmer u. 2. Stock, Balkon⸗Wohnung, 3] Zu erſrag. 1 4, 21, 2. Stock.] Küche per 1. Okt. I.. gl immer, Badezimmer, Küche u. 5 1* Zubehör, ganz oder getheilt per 8 6 1 Bad 55 St. Nu Rüch Kirchenſtraßte 9. ſofort oder ſpäter zu verm. Nüh. 1 9 adezim. Vollſtändiges Hinterhaus mit im Laden daſelbſt. 94886 neb! Zubehör ſowie Settenbau 8 Parterre, 2 Zimmer als Bureau, %, Pohs, Zim,Küche u. zuſammen oder getrennt, per Kell. zu v. Näh..1. 95813ſofort oder ſpäter zu v. 9475 0 In beſſerem Hauſe 2 un⸗ möblirte Zimſner für 7 WPohunag odet Bureau geveutl. mit Lagerräumen per; 1. Septbr. od. ſpäter zu verm. 5 5 im 91326 11 4, 11 repp., 1 fein mödl Wol u. Schlaſs. m. Balk. ſofort z. vm. 5 n 1. Hauſe. Eckladen in nächſter Nähe der Haupk⸗ poſt, mit anſchließender 57„ A 95 möbl. Ziminer an beſſ..Herr en ſof fort 3¹¹ vermiethen, gut möbt. Zimmer an beſt. ſchönen, hel len Comptoirräumen, Kroßent Keller, Magazin und cher ſofort zu verm. 922 945 im⸗ 77 2 0 S Lamenfer. 3. 2 St, 525 ept. Wohn 1 u⸗ 6, 4(Dalbergſtr.), 2 u. 3 Näh. Part. od. K 4, 19, L. 11 Juchſhrung, ſowie allen übrigen W l jedem Geſchdſte. Zim. U. Küche eſ Sng ehör Deid anen 4399 8 e a Herrn ſofort zu verm. 96505 55 Colſtptolr⸗ 65 ten geeignet, ſofort oder 1. verm. Näh. part. 98063 8 6, 3 Zimmer und Zubehör 15 ſchaftliche Wonnung Stleg felt ibe udth ber 8 1 Oktoper zu vermiethen. J 7 27 Seitenbau, 2 u. 1per 1. Oktober zu verm. 93229 Moſiftr 5, 1 Jüntmter un⸗-Rilche(Bel-Etage) gebſt meh⸗ D 5 5, 5 Simmer auf 1. Sept. K 596205 an die 9 Näh. F 3, 4, 3. Stock. müt Küche] Mäheres 3. Stock daſelbſt. mt eo 15 5 5 15 10 veren heizbaren Manſarden⸗ zu vermietheſt. 9601•9 0 lichtel unt. K 96205 e Exp. und Keller per 1. Sept. zu ver⸗ Tcen Aſchk 99898 roß, rein, bell, zimmern in der Nähe des 6 1h mer 5 Tüehtiger RKaufmann, miethen. Näh. 2 96530 in nächfter Abſchluß 4 Dachzen. u. Keler, z Hofthegters per ſofort zu 25 5 ſchn mon Zinzuß 5 giheiralhet 32 Jahre alt, milt⸗ Nähe d. ö ruh. Lage bis 1. Okt. an kleine pei 9) zu vermiethell⸗ 0 1190 189 Jahre in der Drogen⸗ 4 8. 6 Baſt wal k lthe 5. 4 5 500 ruh. Familie(26 M. monatl.) Loeh, 8 5. 810e U 7 1 ſeln f eſtützt auf 1 Eonzim u. Küche, 5. u. 4. Stock, zu vermlethen 96766 2 mit 1. 9 90 ger Ne 1n 1 0 Sept zu p, be e aus je 5 Ziumern, Mollfte. 5, Part⸗Wohnung Neubau Eche der Walphof⸗ u. ſep. Clugaug zu zu verm 96292 id. Burean per ſof od. 1. Okt.— Sbdded Küche, Bar und ſonſt. Zu⸗ zu vem, s Ilndner und Küche Pflügersgrundſtraße. O bart, ſch. Möbl⸗ 5 25 Gefl. Offerten erbeten unter 1 5 6 Nähe des Schloſſes, K 1 5 2. 555 5 Zimmer behör zu vertſethen 1 Aes Tatterſall. 96743] Mehrere 2⸗ und 8Zimmer⸗ 7 65 193 Z. t. od. 5. Penſeg 5 No, 96285 au die Exp. ds. Bl. 1 für Bureau o. Ge⸗ 9 nebſt. z 40 115 e 8 15 Duterſer. 3, Hinteth., 1 Wohnungen ſofort zu vermiethen. 1 od. 2H. od. O. ſof, bill. 3. d. 972 e e eee e P.. 5b a e a e e e dee e bee ee 0 125 1 85. 1001 91 Firſt 5 2 5 2 Erker z. verm. Näh. K 1, 53,,.5 Ouerſtraße No. 6 Mehrere 2⸗Zimmer⸗Wohnungen E 5 0 zu vermiethen. 10 daſfob lgeheen 555 5 And heh 110 ſen Bicteng 2. Stock, Canzlei. 96929 + 1, 2 Grensaate Vis--vis der Hüda⸗ Schute 24 ſofort zu vermiethen. F 9 Er, ſchön möbf⸗ 1 1 4. f erb. unt. R. G. 115, zu verm. K 1 12 2 Ster Ammer, gante Wohnungen, 1 u. 980.5 ee Näheres Miedfeſſtraße 175„0 Himmer mit Peuſton di ſil. Heidelberg. 96682— 7 Nüche nebſt Zube⸗ 8Zinmter, Badeßimmer 7 parterre. 95751 zu vermiethen. 95757 eldeter Landtirſh, 55 bön dheres Ser 1 J. zu gege. Gukebr er. gecgent e alt, eu., verbeirathet, der— 75— zu vermiechen. 8 0 00. Nent. A wee e Zwoefter Stock F 2, 4a 80 uhee e we Fach⸗ f 4 3 fl guter mittelgr. Wein⸗ K 3 10, Il. Stock, + 9 Zimmer u. Küche z. vm 91921in 2⸗Fannlienhaus, beſteh. in 4½ m. Balkon ſofort zu verm 98588 en 2 Zimmer ſchönen Zimmern, Küche, Bade⸗ 77 fein mödſ. Zimfer tößeren Gl 18—* ſſe beſitzt, ſucht ſich neue keller zu vm. 96788 Zim Kuche, Keller u. S 5 eine ſchöne Woh⸗ 5. Nlkrſt. Ia und KucheRaum, Cloſet n. ſonſt Jubeh, E 45 4 a S ſc 8 inbn] Eriſenz gurgtiümnden, wäre bereit, zu vermiethen. 98796.2 imeme mit Glasabſchluß in neuerbauteinſowie? Balkons belde mit Garten⸗ 2. Sl. 2 ſchön inbl⸗ 99705 1 große Werkſtätte u. Aaragen S 8 üeg„ ehar Haufe(2, St.) au ruhige kleinere ausſſcht, in beſt. Lage des Gon⸗ U 3 13 W die Verwaltung der Oekonomie 6, 16 97755 l0 92 95 Küche im 2. Siock bis 1. 1. 5 Zimmer e Wohlt⸗ und 1 5 oder ſonſtige paſſende Stellung Näh. P 1. September zu vermiethen lieſ ar Beh n Schlaßzimmer) bis 1. Sept. an käh. Part. od Sk. o Mheinhäufe II. f. III. u. Halteſt. der elektr. Bahn, an 98902 rre 1 31 K 45 8.J. Nuugt Mäheres Furterre e ee Aene u. Küche beſſ, wenn mögl. kinderl. Fam.] 1. 0d. 2 beſſ. Herren zu v. hübernehmen. Eintritt nach 11. Querſtr 31. Neubau, Neiieben. Offert. unt. Nr. 96793 Stallung mit Wohnung, für ein rfian, an die Erped. ds. Bl. Kutſcher geeignet, ſofort zu ver⸗ nan Peprüfte Wochenwärterin miethen. 98127 untet] ſucht Stelle Ende ds. Monats — 1 95 4,4 1005 möhl. Zim. 19985 1 mit Zubehör ſu verm. 96845 zu verm. Näh. Meerfe 55 5„3 1 Zu 15 ſtr. 50,2. St. Abends nach 7 Uhr. 317 6 751 Mäh. park⸗ 90340 eß Zim mit— anſtänd. Jg. Manun in ſton an befſ. Daus zu v. 8] Mgeinhänferſtraße 16, Jimmder und ſtüche in 5 67, 11 15 Biſt. als Ziin⸗ Zimmer mit Balkon, Küche und öſtlichen Stadterwelterung per e nd U 3 15 2 Zim. Ricche u. Zubehör zu verm. 96298 1. Oktober zu vermiethen. deres Kollege geſ. art. 98388 5 Wegzugshalber foſort od. ſpäter, ſchöne Wohn⸗ ung, 4 gr. helle Mädchenk., Küche dilion 9 Berkſtz 71 a0 benmieigen. 95726 5 ee. Wellſtätte oder Magazin. e ie ee ud Sien e de G. Wenen, ſu 1 e. An Nöb⸗ für zedes Geſchäft, geeignet, ed. Rheiasraße 9 5 Germanſa⸗Drogerie, F 1. 8. 6 7 15 20 it 2 Betten ſa in. Wohſung od. Bureau billigſ + 4 Hihs u. 2 Manſe 5 10 5 11 1. 8 badeen anß Maufardenwohnung mit an ſol. 94110 gudegee 5— 4 N ce z Zube ör au pernt 91795 2 2 oder 3 Zimmern nebſt Küche 1 htr. 25/ Tr eeeeee e—— 1U 4 19 A 1. Küche] Näheres bei Iſidor Kalter, zu vermiethen. 96068 6 8 8 ſchön 5 5 Zimmer mit N 25 1 55 e In vermielhen per ſofvrt 12,103 711 0 55 u. Süme. 52 8, G, 2. Stock. 87744] Näheres 0 8, 1 part. Penſion zu verm. 91882 a un größeres 3 Ubehör an rubige Leute zu nerm ee ee J Breiteſtr. St e großer heller Raum bis 1. Oktbr. zu ee Stiege hoch 5 Zim, den ne ee ee Fezttum del Slabt: HI, 2 ntbl. Zint. 3. v. Lans eventl. auch—3 Zint als Bureau, einzuſehen zwiſchen und 5 Uhr. 95122 10 1 6. 4 Kücche u. Manfarde 75 Per 1, Senbr; 2 große frdl. . zu verm. 2. Ste gut möhſ⸗ öſett en r Nähekes 3. Stock, Hinterhaus. Zümmer,» Stod, möblirt oder 1 75 13 Zim. zu v. 95961 n⸗ it. Schlaf⸗ U S e n 9, 1 Tr., gut Unmöbl. zu 55. Woh geelgnet 2. St., ſchöne Wohn., in für Bureau o 0 1 6, 6 5 Jimtnter und Zu⸗ Sheinhenſerfraße. 14. Ummer. Offerten unter Chiffre 2 8 in m 75 öne Wohnung mit freier J. 96776 au die Expedition. Herren ne Pe 4,8 bche h e Ai 078 Ausſech, Manſarde zu vermiethen. 9370ʃ + 5 55 Küche u. Keller— Keller unnd Se 0 0 0 ochen, Pe 1 Zu vermiethen per 1. Okt. an ruh. Fam. z. v. + 6 17 Ringſtr. Hinterh., vermiethen. peſcher 99997 9 4 immer⸗ K 2, 28 Zihn..verm. 9913 gegen nS1On in unmittelbarer Nähe des Kauf⸗ 85 erfr. Nupprechtſtr. Z part. 98288 9 1 Zim. mit Küche Hachen e 19 0 der 1 mit Familien⸗Au⸗ hauſes und ane ee vier ſchöne, große auf 1. Sept. zu berm. 96741 971 85 Wh Aan 555 K 4 1 12 55 961 ſchluß von junger Dame, welche] gelegen: 96724 J. 11, 2 Zimmer, Küche u. 80 10 9 5. Stock, neu nung oder Wohnung mit Badez, Spelde⸗ 5 p ſi der hieſtgen Bühne widmen U5 1 N Zubehör ſofork dder ſpätet zu uhoſ 6 hergerichtet, 6 Seg un kammter, Speicher⸗, Kellerabth., möbl. Zim. mit Pel on ener gum, Lerm. Nig 4 Stog. 95351 Ziul mat Zubebör ſofort zu v n h. Tauchs& Prieſter] Mädchenzimmer, Trockenſpeicher, per 1. Sept. zu verm. 98891 2 lagazin eg. 60 Im vorzügl. für 7 Zeichen⸗ od., ſonſt. Bureaux, t oder Fabrikraum Werkſtätte kl. Wohn⸗ Ale niglächſt mit Keller ſofort zu[ ung. O A, 17. Buchhdlg. 90so „Olt miethen geſucht. Loh, Oſlferten unt. G. H. Nr. 96642 5 ant de Epedition ds. Blattes, Stel. 1. Offert. m. Preisangabe e qm, für jeden Geſchäfts⸗ Näheres 2. Stock. 98748 Jugenieure, Schwezingerſtr. 58. Trockenveranda. Näh. Heltegg am Bahnhof oc,. Jd. 98845 an die Exp. d. Bl. bdeirleb, auch als Ausſtellungs⸗ 4. k. pracht Sun. 7 Rheinhuſerſtraße 14, ſchöne 8 6, 18 92527 L 13. 20 3 Tr., 12 L 11. 24 Wohn., 5 Zlm. Mademieſt ſaße 9(E 8 Wohnung, 4 Zimtmer, Küche, Schöne Wohnnſtg, 8 Zim⸗ ſch. möbl. mit pei Halls raum, Bureaux oder Magazin Ol 0 1 885 990 ul lt Möhlirte le Zinmer vorzüglich geeignet; ferner m. Zub. pr. 1. Olt. zu verm. 5 ſchöner 2. St, 4 Zim. u. Zubeh. Keller, Speicher, Balkou u. Mau⸗ Kicche und Zubehör ſeſort, 5 foſort zu dermiethen, 92229 an 9 9 parterre, von 2— 4 Uhr. 9 96591 ſarde per ſof. od. ſpät. zu verm. 5 n. uble age de860n dan föckeuer gewölbter Keler ſerd eee eee ee 960 8b. Heiche ee Peiefter chah Danemſr 9s, porl. L 15, 3 ön uull Anmer die Exped. di 900 Gas⸗, Waſſer und M 2 Leute zu v. 91791„ Augartenſtraße 81, 6 u 2oogis Jugenteure,„ ee ammſer de pan 9 ſchön mibl. Zimmer 90ee A Emped. dieſes Blattes. 55 e Zim., Kiche zu verm. 98324 Schwetzingerſtraße 58. Schöne Wohnung, 2. Stock, zu vermiethen. 95292 ktr. Kraftauſchluß im Hauſe. ele ante Vesteig 7 2 der 15, oder 50. September c. ele 5 N4 47 8555 7 2 ohne vis--Vis, 4 5 Küche 5 Fr Ints Offerten unter Nr. 96724 an r nebſt reich⸗ 55 Zinrmer, 15, 12, 3 Tr. Unks, ſchön 10 d die Erped ds. Bl. lichem Zubebdr ferkt 95 Augarkenſtk.“ Kücke u. Spei⸗ Reubau, Wheinauſtr.“ 20 30, A 40 mbl. Balkonzim, zu v. 225 55 eb Sezendahn und nicht F nu. Näheres 8. St. 93005 ſekammer ſof. d. Ap.. b. ad ſchöne Wohzangen 4 Jiu. 5 Treppen ſchön 2„Küche, Bad u. Manf Ain e A M5 12 Abgeſchl. Wohn. Augartenstr. 46, 1. Secgber 1 5 N an 9 J 0 Frab Woe 00 ei ruhiger Größeres Lokal a 9 4 3 25 11 55 beh. 4 Zimmer und Küche, Badez. 10 Näh. Eichelsheimerſtr. 14½ part.* 5 7 2 beſſere Frl. zu vm. 98231½088 115 Offerten unter Nr. 96768 an Lag erraum daenuns. St. bet 1. Oktober oder früher z Koſe Aeuſtr. 3 Jie-Aris det gehabten Räume, Kirchen⸗ bubſch möbk Be, 5 WErbcd. d. Bl. oder dergl. 9 0— 2. S3·.t. 15 2. nee ſtraße 5(F. 8, 8) ſind per 9 1„ I, 55 7 St., im⸗ 7 ueiſ er 1. Sept. e 955 „(Paradeplatz). In meinem] Aüggrlenſtr. 75 mer a. Küche, per 1. Augüſt in vermtelhen. 1. Oktober anderweitig zu Shbe eer eeres Nastefm .. m Hauſe iſt die Bel⸗Stage, 6 Seitenbau, 5. St. 2 Zim. u. K. Näberes Gebr. Hoffmann, vermiethen. Dieſelben ſind 1 hel, e Zimmer und Zubehör per zu verm. Näh. park.? 95304 Roſengartenſtr. 20. 88855 geeignet auch für Engros⸗ 27 7, 14 a Zinzier die la Offerken mit Preisangabe unt. I. Oktober zu vermiethen. Gestlicher Stadttheil. f Sept. zu verm. 96459 Aagartenftraße 79, oder Fabrikgeſchäfte, grö⸗ S 5 kage At zozss an die Exped. d. Bl. 1. Clage 5* 96293 Carl Emil Herz. Noſeugartenſtr. 30, 3, St, 4. Stock, einfach ——— ſof. zu verm. 94527 8 2 Zinumer und Küche im 2. St. links, eleg. Woßnung 7 Zim. ßere Bureanx oder als B1,. 16 b e eſucl Näh. Lorheindammmſtraße 25. 5 8. Stock, 33 ſofort oder 1. September zu ver⸗ Badezint. u. fonſt. Zubeh. ſofort M n. ain 2. St 2 Zimmer u. 3,9 4 Zint. u. Zubehör, miethen. 5 e9888 oder päter zu vernt. 81968 kagazin.—— 86979 Penſion 5 ordenkliches Fr 9 85 8 5 W5 2. St. 96008 Wirthech 12 1 ell. Difl. zu zu vermiethen. 3 5 9* 3 Füche dir 8. Jun—— e Su vermiethen. verm. 5.21 E1 Tr., ſch. m. Z. a. 1 daden kl. Wohnung z. zu verm. Näh. 1. Stock. 97250 n t ft ſtraß e, 50, 25), 5 S 7 c 04. I5 b. Näh. 2 Tr. 95948 2 an Pe le 0˙35 40 drei 1coſt 8 Beilfruß 18. und»%nö Uhr in 8 3, 1 4. Sloc⸗ 98527 81, 1 wrg en Zimmer u ubehör 1. Sepkember zu ver⸗ mer, zalkone n 5 5 55 12 A 1 5 Ammer u. d. Straße, 2 rück⸗ 5 95684 allem Zubehör pr. 1. Oktober. 8 13 1 7 zu verſt. 95191 82 möbl. Zinihrer 8 öroß⸗* 5 5 1 Börſenplatz, 1 6, 17 und Gonpte in Zu 15505 Veethspenftraß At. 3,„ u. Küche in 9 Jimmtr an beſſ. Heren zit ver⸗ + 1 90171 0 3, 10 docht ee 4 Zimmet⸗ Lenls oſer zubge mieih ben bei Snapß. e 36 22b g. 5 5 mit Aubshö, in vernt Ein Spezereigeſchäft e aug Ziin, Küche, BOAEAv. Näh. 2. St 1erfr. Compkoir im Hof. 93021 zu Vermielhen. Zu erfr. Haus⸗ 15 Ant 875 per 1. 5 755 72 2255 Ste beſſ. Schlaf⸗ deneen der ſotört zu verm IB 7, 12, 2, 3. Slock, 9 45 15.] meiſter oder 9 4 21. 35083 oder ſpäter— 20preiswerth zu verm.„22 ſtele ni. Koſt. v. 88 8 Wohnung, nebſt allem 95 8. Zubehör auf 1. Okt. 84, 13 Zim. 3. v. 98758 2 — Mäheres Bör; Küche per 1. Okt. 7 5 72 27 16805 1 örſenbaubureau B 4, 1, 955 3. St.ſchöne] Eine Bäckerei in guter Lage 0 96291 1 mbl Zan iſchen dder beim Hausmeiſter 5. Stock.]4 Zimmer, Zußehör, l. Fam. z. v. 3 Bellenſtraße 280a b9e oſſgh per ſoſort oder ſpüter⸗ 5 1 Off. u. Nr. 96295 12 185 e per October oder auch früherß 22 Hrn. zu om. 88798 8 zu vermiethen. 938128 Nace u. Zudehe per 8 Näheres Goetheſtr. 12, K. onta ntard 75 egen, geraumiger Laden mit Küche u. Zubehör per ſof Dpeindammſtr. 5, 3 ontar 4t2 55 Zimmern 61 15 7551 el Neuban 0 75 24 dez eene 26 gr. Zim. u. Nüche 22 1. Sept. 1 zter ſoſort zu verm Ein ſauber 195 8. Zim. die 9 588* 7 1r 7 — n mietheu. 6151 berrſchaftl. ausgeſtattete od, K 6, 12, Burcaul. zu verm. Näh. Part⸗Laden. 31 1 5, 5. 90545 mit ſeß, Eingang, Haleſee dek 6 u. 7 Zimmerwohnun⸗ 90160 K2, 2 ev. als Compt ** W. Mah. G 3, 16, 95875 Eg 5 1. —.— rledrichsfelderftraß e 49 Laden mit W 9 n 5 e schöner IV. Stock, äh. Gontardſtraße 26, Laden Näheres parkerre. 96499 4 Zimgiern, Küche, Babezimmerf eſſ. Hauſe zu 5 „Jahre gut gehende M e 8 ſcha] deſieben 87 hende Metzgerei f E 6, 17, Bürean. u. Manſarde zu vermiethen.„ 8. 94755 gieben w u verr 96662 7 2 mime U Zubeh 17, b kgute dehe aultaden bei S. Heckert. T U. 5 5 15 2 Palepf., Bellenſtraße 41 1 Ammer, 2 Hroße Wallffadiſtraße 27 Näheres Mannheint, M 4, 1, 2. electr. VBahn billte er. 1 Sept. Bellenſtraße 28a, ſchöne Seilenheimerf H. Mundenheim. ee e Wohnung, 2 Zimmer u. Küche, ſchöne Wohnung, 7 Zimmer, Sehr ſchöne Parterre⸗Woh⸗— abgeſe G per[ofort zu, ver. Badez ze allen ubeß ſan zu unng. mit größerem Ziergarten Awei Zimmer, 98617J vermieihen. Preis Mk. 12850. in Ichönſter Lage, beſtehend aus bl. 1⸗ U. Schlafzim) gen 15 1. Okt. a. c. zu vermiethen. Näh. daſ. 2 im 2. Stock. 95104 . geſ 0%2 Zummner u Küche u. 1 Zim. 96250 „ Gr. AMee ſteh Knaßed Haupt⸗ per 80fort zu verm.]= Stock auf 1. Oklober zu ver⸗ ohne Möbel, 58 Feute zu parkerde⸗ bahnhof, ſind miethen. Näheres in 5 benſo eine Werkſtatt. b Näh. H. Stt. wef e Cliſthethſraße M. 9 eich bez. ſpäter zu verm. S m— 5 35 Shudenhoffe. No. 14, 67 Wohn in Seſtenb 45 5 u. iche G2g pft Staddermelleung .—12 B, N. 8805 3 Zim. u. Zubeh 556 105 81. 75 See 15 ee ee an 5 21 105 ——.3 79 75 5 1 1 ter uhn 5 1¹ A⸗ . 0 fenſt 30 ſagen d af Oktbt 7 4 1* Küche z. v. 95725 m dechen Per 1. Jul behs e Ziu, Kiſche Ziut. ſof, zu verm. 55ee ni s immern, B vez I 3 Wohiung, e 8 Zim. 2. Stoc 2 Zimmer, oder ſpäter zu verm. e und 157 bber wpäter 8 5 5 möhl. Zimmer mit Alem en 1 Skioberz und übet zu derm. 958781 0 45 7 Alkov, Kiſche und iheres im 5—— Stoc. 82815 Peuſton ſofort 5 geymz 19 85 177 5— 1* Illbeßör zu vermfeſhen. 96289 Ufe f 2 e 958 liethen. Näß. 3. St. 96672 Näß. 1 Treppe hoch zu erfrag.! 31 gör zu — — 2* —— .1 t. anſt. j„Man vermieihen. F 5 ins 80818 gef 96770 1 5 ee 8. Selte, lllge prese.. relefon 1036.—ellegene Abeit. 1 eis allende uon nö. Mannheim polster-Möbel. H 1, 5b. 8 a. d. Meokarbrüoks. Dekorationen. —— 2 Permanent 8 Teppiche. Spiegel eto Ausstellung; ehel ete. ganzer 5 0. Einrichtungen. 5 60 60, in der fachwiſſen⸗ achdem unſere Tochter cſelte beren Zu⸗ ſchneide⸗Akademie, N 3, 15, eine ausgezeichnete perfekte Selbſtſtändigkeit erlangt hat, können wir Unterzeichnete auf Grund deſſen allen Eltern, welche ihre Töchter in der Kleidermacherei und im Zuſchneiden gründ⸗ lich ausgebildet haben wollen, die genannte Lehranſtalt 96537 Maunheimer Damenbekleidungs⸗ und nur auf das petir Ii. Petür Bieser und Frau, Landwirth, Neckarau. Den verehrten Bauinteressenten mache die ergebene Mittheilung, dass ich mich hier als 94877 Architfelt niedergelassen habe und empfehle ich mich begtens für alle im Baufache vorkommenden Arbeiten. Friedrich Kühn, Architekt, Mannheim. Lameystr. 7. Den geehrken Heerſchaften zur gefl. Nachricht, dem 1. September meinen Privat⸗Tanz⸗Unterricht beginne. Wegen Zuſammenſtellung erſuche ich, mich mit Ihren Anmeldungen baldigſt beehren zu wollen. Hochachtungsvoll — Metallwgaren⸗ und Laternenfabrik 16. Querſtr. 2 Fernſprecher 45 l. da Mannheim Ner. 104 theilung II. Ab Galvaniſirungsanſtalt, Dampfſchleiferei und Polirerei Verſilberung, Vernickelnng, Verkupferung, Ver⸗ meffingung, Verzinnung, Verzinkung von fämmt⸗ lichen Metallen neuer und gebrauchter Gegenſtände, in tadelloſer dauerhafter Ausführung. 87789 Versilberung vor!. Haushaltungsgegenſtänden, Tiſchgeräthen, Eßbeſtecken ꝛc., für Hotel, Reſtaurant und Private, in leichter und ſtarker Auſtage, je nach Wunſch. Vermnickelung von Fahrrädern, Fahrradbeſtandtheilen, ſowie Gegen⸗ ſtänden jeder Art und Größe. Auffriſchen, Verniken, Aetzn und Kepariren von Kronleuchtern, Wandarmen, Kunſtgegenſtänden ꝛc., ſowie dauerhaftes Bronciren nach eigenem Spezial⸗ verfahren in allen Nüaneen. Ann ahmestellen: Firma Alex. Heberer, Paradeplatz, Mannheim, „ Hirsch&. Freiberg, F 2, 5, Maunheim, „ Adolf Pfeiffer, U 1, 8, Mannheim. „ Jae. Schmitt, Oggersheimerſtr. 17, Ludwigshafen. Auf Wunſch laſſen wir Gegenſtände abholen. Staatlich conc. Handelsschule Rastatt. Lieshramstslten. far Er-Wwachsene. Munnheim, D 6, 4. Halb⸗ u. Vierteljahrskurſe, auch Einzelfächer. Unterrichtszeit von Morgens 8 bis Abends 10 Uhr. Buchhaltung, kaufm. Nechnen, Stenographie(Gabelsb. od. Stolze⸗Schrey), Maſchinen⸗ u. Schönſchreiben, Koutorpraxis, Moderne Sprachen ꝛc. Das Honorar verſteht ſich für die garantirt vollſtändige Ausbildung, Sehr günſtige Reſultate. 94878 Damen ſeparate Räume. niemals für feſtgeſetzte Stundenzahl. 5 Man verlange Proſpekt. Eintritt jederzeit. daß ſch mit 96447 Auun dure 11, dufr 1. Kiesel& Walther zInstituf Büchler“ Frankfurt a/M., Zeil 74. Zeugniß und Stellenvermittlung koſtenfrei. Weber's Callsbader Kafecgewön st die Krone aller Kaffee- verbesserungsmittel. Radeheul-Dresden. eltberfhunt 5 als der feinste Kaffeezusatz. 55991 Plissieren. MA, 7. Ernst Levi M, 7. Sand- u, Seidenwaaren. 80501 N 3, 12. 96750 Geueral⸗Auzeiger. Caffé Merkur. Kunststrasse, 2. Stock, 1. Kaffee, Gefrorenes, Holl ändische Lidueure ete. 2 neue Billar ds. Münchener Bürger-Bräu (Bürgerliches Brauhaus München) /10 Liter 15 Pfg. N 3, 12. O. Lebeek. in allen Sorten und prima Qualität zu billigſten Tagespreiſen frei au's Haus. 93439 Nedden& Beichert. PhO Coutor: F 7, 2 Schlafzimmer-Ein 18 Verkaufsräume. Gardinen. 5(Luiſeuring) Tel E2, 45 SHusslallungs- Glablissemeni. Großartige Auswahl in deutſchen und engliſchen Eiſen⸗ und Meſſing⸗ Bettſtellen. Hermanente Ausſtellung Complet von einfacher verſchiedener Spyſteme. richtungen. Teppicke. Ausführung. Nalent. SHall. Malraten Steppdecken-Fabrik. Linoleum. n 788. ter Betten bis zu hocheleganter 75553 benuzen ſeit 5 gellen 9 ſch eplinge ausſ 8 lich deshrten zur Kräftigung ihrer chließ⸗ Nannheim, 13. 8 Atelier für Zahnheilkunde und Zahntechyſ M 2, 15a Mannheim M 2, 153 Frau Minna Mulssow-Fre))7 August Mulsog Dentistin. Dentist. Damen- u. Kinder-Praxis. Künstlicher Zahnersatz Speclalfach: Goldfüllungen, Kronen- u. Brücken-Arbeften, Sprechstunde: von 9 Uhr Vormittags bis 5 Uhr Nachmitt Sonntags nur Vormittags. 100 94820 Keleb- Maschinen Stenographie- und Buchführungs-Unterr. Aufnahme nener Schülerinnem täglich, weil Einzelünterricht. Feinste Referenzez und nachweisbar beste Unterrichtserfolge. 9450 Friedrich Burckhardt, 5% LI1½ — fsch — Die Roesterei ist auf eine Lostunga von 300 Centnern pr. Tag berechnet. Ferd. Fuesers Kaffee-Gross-Roesterei 0 Dülken(Rhelnland). 0 Zweigniederlassung: Mannheim M 2, 17 (in den früher von der Firma Sterner, Porzellau- Fabrik, benutzten Räumen.) 92164 Leistungsfäkigste Firma, daher billigste Bezugsquelle für Weibezahn's Hafermehl den einzig richtigen Zu⸗ ſatz zur Kuhmilch. Mus⸗ kal⸗ und Knochenbildend. 22 mal prämiirt.— Ueberall zu haben. Hn⸗ Zros- Lager: Baſſer⸗ mann& Herrſchel, Imhoff & Stahl, Mannheim. beck, Weſer. lefert zu billigsten Tagespreisen frei ans Haus Fr. Hoffstätter, Louisesring 61(K 9, I) nächst der Neckarbrücke. Telephon Nr. 561. Destellungen und Zahlungen können auch bei Friedr. Hoffstätter Ir., T 6, 34, 1 Tr., gemacht werden. 93489 83303 Schtes Pirken⸗Kopfwaſſer hilft am beſten gegen das Dünn⸗ werden der Kopfhaare, kräf⸗ ligt die Kopfhautporen, ſo daß ſich kein Schinn wieder bildek. Iſt allein echt zu haben à Glas M. 1,50 u. M..00 in der Medlelnal-Drog. 2. Tothen Kreuz ade 1888 Th. von Eichſtedt, N 4, 12, Kunſtſtraße. 94700 PPPPPceeee Schühreparatur⸗Werkſlätke von VW. Mohr, R 6, I7, liefert in tadelloſer Aus⸗ führung, Herrenſohlen und Fleck.80, Damenſohlen und Fleck.20. Schnellreparaturen ſtatt.80.40 und.80; nur Handarbeit. 89394 125 rr 8 Atelier. Elegante Damen⸗Robes, ſo wie Blouſen werden billig und chie angefertigt. 95975 M. Schwing, v 4, 7a, 2. St. Aeratl.u pädeg. Spezial Behdlg. Körperl. u. geist. eschaftgg. familsystem Beraten durch Auta⸗ itzten d. Universſtat. 8 Hrugpalis reit d. Hiretilon. Agenulfeim fkidlelberg 96681 Schwer, lernende erhoſungsbell. u. Schwer erxiehbare Kinder Schneiderin empftehlt ſich, 8 6, 14, Uinks, I. Etage, Vorderhaus. 93964 30 Schülerinnen, welche Damenſchneiderei und das Zuſchneiden erlernen wol⸗ len, können in den im Preis um 20 Prozent ermäßigten Vollkurſus eintreten. Der Eintrittzum ermäßigten Preis muß im Monat Auguſt d. J. erfolgen. 96549 Mannheimer Fachwissen- schaftliche Bekleldungs- und Zuschneide-Akademie für sümmtliohe Arten Damen- u. Kinder-Garderoben. Deutschlands berühmteste Lehranstalt in prakt. Ausbild- ung, Mannhefm, N 3, 15. In dieſem Kurſus brauchen die Schülerinnen nicht die ge⸗ ringſten Vorkenntniſſe in der Schneiderei zu beſitzen. Kernseife Gar. Prima, Vollgewichtig, per Pfd. 22 Pfg. Schmierseife 20 Pfg. 95208 Gabr. Kocn, F 5, I0. empfiehlt ſich Specialität nur für Herde feuerung 50001 Gebr. Weibezahn, Fiſch⸗ 92690 Kohlen, Holz, Coaus 150 Brikets ind die hellen und dunklen Cafel⸗ oder Exportbiere det la. geröstete lune 2 Peter Zimmermann Milchhandlung, U 5, 28, empfiehlt tüglich friſch frei ins Haus: nach dem Syſtem von Profeſſor Dr. Soxhlet ſteriliſirte Vollmiltz und ſeriliſtrlen ſüßen Rahn zum Haus⸗ und Kur⸗Gebrauch 644⁰0 aus der Milch⸗Steriliffrungs⸗Anſtalt A. C. T. Borheime in Lampertheim. Kiudermilch kleine Flaſche 5 Pfg., große 10 und 12 Anerkannt vorzüglich 2 e— 5 85088 Brauerei Sinner, Grünwinkelſoaden, Hauptniederlage für Mannheim: Akademieſtr. ö. 2——5 na———— Aufgepaßt![arf 90000. Prima Freiſet 60 Pf. auf ein größeres Fabrikau Bammelfleiſch 0„ weſen in der Naße Man, Kalbflei 65 eims als I. Hypolhek geſuch. f. ſch Offerten 1015 M. S. 501 Poſ⸗ Ludwig Mannheimer, lagernd Mannheim. 3572 5, 5. 79204 er leiht einer jungen be⸗ drängt. Frau geg. monat Rückz. 350 M. geg. gut, Zinſ Off. unt. 96709 a. d. Erped abenbescfäthpung, ſucht jung Ingenienr, we in Eiſenton kruktion, 11 Bale konſtr. bekorativ ꝛc. erfahren 0 und ſelbſtſt. berechnen Und ka kuliren kann. Offerten u. Ne⸗ 96570 an die Exped. d. Bl. Hausmeister- Stelle Herpiiſchles Pension und event. Unterricht erhältlich in einem kath. Schulhauſe bei Meckesheim für ein ſchwaches Stadtſchulktud. 96760 Ebendaſelbſt16-wW. Bern- hardinerhündin, prämir⸗ ter Zucht, zu verkaufen. Näh. im Verlag. 5 ei als Saus⸗ neiraihen unter Aaene e 1e Boh 0 96566 Luiſenking 18. ſtrengſter Discretion. Off. unter 678 F. an die Expedition. 95826 Damenschneiderin Sichere Anlage. 5 fei 18⸗ rau Ida Haas, Auf ein neues Haus nachweis 95947 B 4, 6. bar 75 000 Mk. mehr Nentabili⸗ tät als darauf beliehen iſt, wird eine Nachhypotheke von 7000 Mk. geſucht. Offert. unt. Nr. 96356 an die Exp. ds. Bl. Vermittler ausgeſchloſſen. Kapital⸗Anlage, ca. M. 20—25,000.— Reſtkauf⸗ ſchillnge an II. u. III. Stelle bei mehrfacher Sicherheit und Ga⸗ rantie zu verkaufen. Gefl. Au⸗ fragen unter O. St. Nr. 96536 an die Expedition dſs. Blts. 7 2000 Mk. auf ein prima Haus an der Ring⸗ ſtraße zu 59% als Nachhypothel geſucht. Offerten u. No. 95992 ſichtiges ſolſde Ein durchalls, küchtiges ſolt und ſehr gewiſſenhaftes ee repräſentable, ſucht auf g Zeugniſſe geſtützt, die Lilung einer Filike hier oder in Heidelberg zu üben nehmen. Handſchuh be Schen branche erwünſcht. Offerten k. Nr. 93712 an die Expeditioll.— 5 5 1 in Eine ſtaatl. geprüfte Lehrer ertheilt Unterricht in der franz, engl., ital. u. ſpan. Seache ſowie in allen deutſchen Fa0 u. in der Muſik. Al Zu erfr. in der Exped. ds. L. Gross, Jienſetzer, Große Merzelſtraße 45. an die Exped. d. Bl. 2 ⏑ ſteriliſirte trinkfertige Kindermilch F IrrLFSSSSSST —