80289 ina ſer ath. tha rich ine. ied, hof, gler hof, jier, 9, hof, le, ier, itt, ier, ier, dem eus⸗ zut Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhein:.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige ele 28 5 E 6, 2 Die Reklamen⸗Zeile. 60 Einzel⸗Kummern 5„ Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung. ſ 877.(111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. imer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik Dr. Vaul Harms, für den lokalen und prov. Theil: i..: Karl Apfel. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheiner Volksblatt.) HE 6, 2 Nr. 585 0 Dienſtag, 20. Auguſt 1901. (Mittagblatt.) ſche Ueberſicht. Mannheim, 20. Auguſt 1901, Der„Sühneprinz“ Tſchun iſt geſtern auf dem ſchönen Lloyddampfer„Bayern“ in Port Said angekommen. Bei dieſer Gelegenheit verzeichneten Ber⸗ kiner Bläkter betrübt die Nachricht, von größeren„Feſtlichkeiten“ zu Ehren des chineſiſchen„Gaſtes“ müſſe„ſchon“ mit Rückſicht duf die Landestrauer abgeſehen werden, man werde dem Prinzen „nut“ einige militäriſche Schauſpiele bieten können. Wenn man dieſe charakterloſen Schweifwedeleien lieſt, fragt man ſich er⸗ ſtaunt, ob der alſo Geehrte wirklich den Auftrag hat, wegen der Ermordung unſeres Geſandten Entſchuldigungen zu machen. Schade, daß die Leiche des Herrn v. Ketteler ſchon beigeſetzt iſt- man hätte ja den edlen Tſchun, der mit dem Mörder Kettelers pielleicht noch verwandt iſt, zur Todtenfeier einladen können! Es iſt wirklich erſchreckend, wie ſehr der Byzantinismus bei uns ſchon das Gefühl für die eigne Würde erſtickt hat. Wir ſollten un dem Bauchrutſchen vor dem alten Fuchs Li⸗Hung⸗Tſchang ſeiner Zeit doch genug haben. Was muß ſich damals der Chineſen⸗ ſteger, der japaniſche Marſchall PDamagata, für Gedanken über uns Deutſche gemacht haben, der faſt unbeachtet durch Potsdam und Berlin reiſte, während ſein unterlegener Gegner Li am aiſerhofe wie ein Fürſt empfangen wurde! Wie muß bei dieſem „Sühneprinzen“ die angeborene Verachtung für die„fremden Teufel“ ſteigen, wenn er mit Staunen ſieht, wie man ſich an Ehren für ihn nicht genug thun kann! Daß den Chineſen die ganze Sühnegeſandtſchaft lediglich als eine höfliche Erwiderung des Beſuches des Prinzen Heinrich dargeſtellt wird, können wir ſchwerlich ändern. Wenn irgend möglich, ſollten wir's aber doch zu verhüten ſuchen, daß wir vor dem Andenken unſeres ge⸗ mordeten Geſandten ſchamroth werden müſſen. Das Panzerſchiff Schwaben. Das neue Linienſchiff iſt das vierte der Wittelsbacherklaſſe und gleicht ſeinen Schweſterſchiffen„Wittelsbach“,„Wekkin“ und„Zähringen“ in allen Theilen. Durch die außergewöhn⸗ lich raſche Bauzeit, die von der Kiellegung am 30. September b. Js. kaum 8½ Monate beträgt, hat die Wilhelmshavener Werft den eigenen im vorigen Jahre mit der„Wittelsbach“ erzielten Rekord gebrochen, indem abgeſehen davon, daß bei letztgenanntem Schiffe die Bauzeit neun Monate betrug, eine Tagesleiſtung von 15 Tonnen den Tag erzielt wurde, während beim Neubau der Schwaben durchſchnittlich die Tagesleiſtung zwiſchen 19 und 20 Tonnen beträgt. Es iſt dies eine Leiſtung, die bis jetzt weder don einer deutſchen noch ausländiſchen Werft auch nur annähernd etzielt worden iſt und beweiſt, welch hohen Grad der Leiſtungs⸗ fähigkeit unſere Staatswerften erreicht haben. Die Koſten für den Neubau belaufen ſich auf 22 360 000 Mark. Hiervon ent⸗ fallen 16 650 000 M. auf Schiff und Maſchinen, 5 Millionen guf die Artillerie und 710 000 M. auf die Torpedo⸗Armirung. Die Indienſtſtellung ſoll bereits im November 1903, alſo nach einer Bauzeit von nicht ganz drei Jahren erfolgen. Zarenbeſuch in Frankreich. Präſident Loubet hat den Zaren Nikolaus zu den ſranzöſiſchen Herbſtmanövern eingeladen und der Zar hat die Einladung angenommen. Der Beſuch ſoll etwa 14 Tage dauern, politi Am 19. September ſoll der Zar einer großen Parade in Reims beiwohnen. Man wird ſich auf eine Wiederbelebung deutſch⸗ feindlicher Geſinnung in Frankreich gefaßt machen müſſen; da die Manöver in der Nähe der franzöſiſchen Oſtgrenze abgehalten werden, ſo wird die chauviniſtiſche Preſſe der Anweſenheit des Zarenpaares ſicher eine Spitze gegen Deutſchland geben. Italieniſche Steuerreformen. Als das Miniſterium Zanardelli im vorigen Herbſte ſein Amt antrat, begrüßte das Land und die Mehrheit der Kammer vor Allem das Verſprechen einer baldigen gründlichen Steuer⸗ reform mit aufrichtiger Sympathie. Nun iſt faſt ein Jahr vergangen, und von allen ſchönen Plänen, dazu beſtimmt, die faſt ausſchließlich auf den Schultern der wirthſchaftlich Schwachen ruhenden Laſten auf die beſſer ſitufrten Klaſſen abzuwälzen, iſt einſtweilen noch nicht ein einziger ins Leben getreten. Der Finanzminiſter Wollemborg iſt darüber zurückgetreten, denn die von ihm vorbereiteten Geſetzentwürfe wurden von ſeinen Kollegen als zu„radfkal“ mit Schrecken abgelehnt. Jetzt verlautet, daß der an ſeine Stelle getretene neue Miniſter Carcano mit dem des Schatzes, de Broglio, bereits verſchiedene Berathungen gehabt habe, worin ein Einvernehmen über das dem Parlamente vor⸗ zulegende Programm erzielt worden ſei. Danach ſoll eine Er⸗ mäßigung der Salzpreiſe und der Steuer auf das kleine Grund⸗ eigenthum vorgeſchlagen werden. Um dieſe jedoch noch wirk⸗ ungsvoller zu geſtalten, ſoll auf das Projekt einer progreſſiven Einkommenſteuer, wie ſie der jetzige Miniſter des Innern, Gio⸗ litti, zur Zeit ſeiner erſten Miniſterpräſidentſchaft im Jahre 1893 beabſichtigt hatte, zurückgegriffen werden. Wie man hier⸗ aus erſieht, iſt von den hochtönenden Verſprechungen faſt nichts übrig geblieben; ja es iſt ſogar mehr als fraglich, ob ſelbſt dieſe beſcheidenen Anläufe, bei dem Egoismus der Beſitzenden, woraus ſich faſt ausſchließlich die Kammer zuſammenſetzt, in die Wirklich⸗ keit umgeſetzt werden können. Aller Wahrſcheinlichkeit nach werden ſie wohl, wie alle Verſuche auf dieſem Gebiete in den letzten zwanzig Jahren, ausgehen wie das Hornberger Schießen. Deutſches Reich. Boxberg, 19. Auguſt.(Zzur Landtagswahl.) Geſtern fand auch hier eine Vertrauensmänner⸗Verſammlung der nationalliberalen Partei ſtatt, in welcher die Kandivatur Klein⸗Wertheim einſtimmig gut geheißen wurde. Auch die an⸗ weſenden Vertreter des Bundes der Landwirthe ſprachen ſich für Klein aus und ſicherten die Unterſtützung des Bundes zu. Klein's Wiederwahl iſt ſo geſichert, daß die Gegner wahrſcheinlich keinen Gegenkandidaten aufſtellen. 5 * Kiel, 19. Aug.(Graf Walderſee) trifft heute auf Waterneverſtorf(Schleswig⸗Holſtein), dem Wohnſitz ſeines Neffen, zu zehntägigem Beſuche ein. Der Feldmarſchall lehnte den geplanten Feſtempfang der Bewohner Oſt⸗ holſteins a b. * Fulda, 19. Aug.(Zur Bichofskonferenz) ſind hier eingetroffen Kardinal⸗Fürſtbiſchof Kopp⸗Breslau, Erz⸗ biſchof Simar⸗Köln, Dr. Nörber⸗Freiburg, Armeebiſchof Aß⸗ mann⸗Berlin, ferner die Biſchöfe von Trier, Münſter, Limburg, Rokhenburg, Osnabrück, Mainz, Culm, Hildesheim, Ermland, Ausland. * China.(Die Geſandten) hätten, nach einer Mel⸗ dung des Bureaus Laffan aus Peking vom 17., in zwei Punkten den Chineſen nachgegeben. Erſtens: die Mauern der Takuforts ſollen nicht zerſtört werden, zweitens: der Vizekönig der Provinz ſoll als Mitglied der Stromverwaltung des Wuſungfluſſes zu⸗ gelaſſen werden. Die militäriſchen Befehlshaber konnten ſich über das Datum der endgiltigen Räumung noch nicht einigen. Die Nachgiebigkeit im erſten Punkte wäre der Gipfel der Thorheit.* Franzöſiſche Aniverſitäten. Nicht nur im Militär⸗, ſondern auch im Unterrichtstweſen ſind in Frankreich in den letzten Jahrzehnten große Reformen geſchaffen. Vor Allem hat das Univerſttätsgeſetz vom 10. Jult 1896 Neuerungen gebracht, die von allgemeiner Bedeutung ſind. Der Beſuch fran⸗ zöſiſcher Univerſttäten ſeitens deutſcher Studenten war bis vor wenigen Jahren ein ſehr geringer. Nur Neuphilologen, die ſich Sprachferkigkeit erwerben wollten, gingen zuweilen nach Frankreich, äußerſt ſelten ein Juriſt oder ein Mediziner in jüngeren Semeſtern. Faſt ausſchließlich lockte Paris mit ſeinen großarkigen Inſtituten und Akademien unſere Landsleute, an die Univerſttäten der Provinz dachte Niemand. Es lag nicht in erſter Linie an politiſchen Ver⸗ hältniſſen, welche die Deutſchen zurückhielten, ſondern an den Uniwer⸗ ſitäten ſelber, die nicht das boten, was der Deutſche verlangk, wweil ſie keine universitates litterarum waren, ſondern nur ein Nebeuein⸗ ander von Fakultäten, die ohne jedes gemeinſame äußere oder innere Band, ohne gegenſeitige Anregung und Befruchtung in ſich geiſtig ber⸗ knöcherten und keinen Reiz auf die allgemeinere Bildung fuchenden Fremden ausüber konnten. Die Zeiten, in denen nach Paris und Montßellier ebenſo wie nach Bologna und Pavia die Studenten der n en Jahrhund an. Die Welt ſtrömten, gehören vergangenen uderten Reorganiſation des franzöſiſchen Unterr eſens begann im Jahre 1875, mit dem Uniberſttätsgeſetz von 1896 fand ſie ihren Abſchluß. Nicht zufällig iſt dies der Schlußſtein geweſen. Die Erkenntniß daß die verſchiedenen Erſcheinungsformen ein und derſelben Wiſſenſchaft in geiſtigem Konnex ſtehen müſſen, damit die einzelnen Gehiete ſich weiter ausbauen können, hatte ſich in den wiſſenſchaftlichen Kreiſen Frankreichs überall Bahn gebrochen. Ferner hatte die Erfahrung ge⸗ zeigt, daß ohne eine gewiſſe wiſſenſchafkliche und adminiſtrabive Selbſtſtändigleit eine gedeihliche Entwicklung der Univerſitäten un⸗ möglich ſei. Nach dieſen beiden Geſichtspunkten bewegte ſich die Reform. Zunächſt wurde der Name„Univerſität“ der Veremigung der früher in den einzelnen Städten getrennt neben einander vege⸗ tirenden Fakultäten beigelegt, ſo daß Frankreich jetzt 15 Univerſttäten hat, von denen allerdings nicht alle ſämmtliche Fakultäten beſiten. Eine katholiſch⸗theologiſche Falultät gibt es in Frankreich nicht. Die Erziehung zum katholiſchen Theologen liegt den Seminarien umter der Aufſicht der katholiſchen Kirche ob. Eine proteſtantiſch⸗heologiſche Fakultät gibt es nur in Paris. Dagegen iſt die phfloſophiſche Fakultät getrennt, und zwar in eine Fakultät der Geſchichte und Philologie und eine ſolche der Mathematik und Naturwiſſenſchaften. Von den 15 Univerfttäten hat nur Paris 5 Fakultäten, Lille, Nanch, Lyon, Aix⸗Marſeille, Montpellier, Toulouſe, Bordeaux haben vier Fakultäten; Dijon, Grenoble, Poitiers, Rennes, Caen 3 Fakultäten nebſt einer medigimiſchen Schule, auf der die drei erſten Studtienjahre abſolvirdt werden können; Beſangon und Clermont⸗Ferrand haben mur zwei Fakultäten nebſt einer mediziniſchen Schule. Es kann jeßt jede franzöſtſche Univerſität in freier Entwicklung ihrer Kräfte ſich einen beſonderen, nur ihr eigenen Charakter ſchaffen und dadurch Studirende der Zar wird mit der Zarin vermuthlich am 10. September in] Paderborn. Die Sitzungen der Konferenz beginnen morgen Wherbeiziehen, die früher auf andere Weiſe ihre Ausbildung ſuchen Dünkirchen ankommen, wo großer Flottenempfang geplant iſt.] Vormittag. mußten. So finden wir z. B. in Aix und Grenoble einen Lehrſtuhl . eeeeeeeeeeeeee In der Jabriß. Erzählung von W. v. d. Mühle. Nachdruck verboten) 4 5 9)(Fortſetzung.) Er ſtieg in die Tiſchlerei hinunter, die in dem hohen, ge⸗ räumigen Souterrain gelegen war, und ſchüttelte dem glücklichen Vater in ſeiner cordialen Weiſe die Hand.„Na, das freut mich, Hagemeiſter.“ „Mich auch, Herr Ingenieur,“ murmelte der Beglückwünſchte, aber ſein blaſſes, gutmüthiges Geſicht ſah dabei ſo jämmerlich aus, als habe er alle ſieben Todſünden auf dem Gewiſſen. Ruprecht verbiß ſein Lachen.„Ihre Frau hat ſich wohl recht über den Zuwachs gefreut, wie?“ Der Tiſchler kratzte ſich hinter den Ohren.„Na, offen ge⸗ ſtanden, mit der Freude war es nicht weit her, ſie liebt das Kinder⸗ geſchrei nicht. Und ſehen Sie, Herr Ingenieur, wenn man ſo in meinen Jahren iſt, da iſt es auch kein großes Vergnügen, Nachts mit die Milchflaſchen herum zu hüten. Aber natürlich, ſetzte er haſtig hinzu, als fürchte er, ſeine Worte könnten einen ſchlechten Eindruck machen,„gefreut hab' ich furchtbar.“ Der Ingenieur, der fühlte, daß er ſeinen Lachmuskeln nicht länger gebieten könne, boeilte ſich, wieder hinaus zu gelangen. Dann ſtürmte er mit ſeinen langen Schritten in den Zeichenſaal und gleich auf Jens Pult zu. „Menſch, das iſt ja ein herrlicher Witz, der da geſtern in Ihrem Hauſe pafſirt iſt, und Sie erzählten keine Silbe davon?“ Jens drehte langſam und phlegmatiſch ſein Haupt. wollen Sie von mir? Ich habe keinen Witz gemacht.“ „Nein, Sie nicht, aber Hagemeiſters. Jens öffnete ſeine Augen etwas weiter. wartungsvoll. „ Was „Ah,“ ſagte er er⸗ Einer der jungen Herren fiel ein:„Er weiß gewiß noch gar nicht, daß bei Hagemeiſters Zwillinge find. Des Schweden verdutztes Geficht bewies, daß der Sprecher Recht hatte. Ruprecht ſank vor Lachen auf einen Stuhl:„Na alter Herr, Ihretwegen braucht auch keine Weltgeſchichte zu exiſtiren; Sie wid⸗ men den wichtigſten Tagesfragen denn doch gar zu wenig Intereſſe.“ „Deutſche Weltgeſchichte is mich ganz egal,“ erklärte ſein Opfer mit philoſophiſcher Gelaſſenheit und rief dadurch einen neuen Hei⸗ terkeitsausbruch ſeines Peinigers hervor. Aber plötzlich ſtockte das Lachen und der Ingenieur ſprang erſchreckt von ſeinem Stuhl auf. „Herr Gott, im Himmel, was iſt mit Herrn Paulſen los?“ Alle Köpfe fuhren herum.— Draußen auf dem Hofe hatte der Fabrikherr eben dem Telegraphenboten eine Depeſche abgenommen und riß dieſelbe haſtig auf. Plötzlich wurde er ſchneeweiß, das Blatt entfiel ſeiner Haud, und er griff wie hilfeſuchend nach einem Halt. Der alte Schmied, der von der offenen Schmiede her den Vor⸗ gang ebenfalls bemerkt hatte, warf den ſchweren Hammer zur Scéite und eilte mit dem Ruf:„Der Herr wird ohnmächtig!“ hinaus. Karl folgte dem Vater. Herr Paulſen ſaß auf einem Bretterhaufen und ſtarrte wie geiſtesabweſend vor ſich hin. An den Fenſtern der Fabrik zeigten ſich bereits neugierige Geſichter. „Da iſt doch kein Unglück geſchehen, Herr?“ fragte der Schmied und hob das Papier auf. Feinfühlig, wie der alte Mann war, reichte er es ſeinem Chef hin, ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen. „Ich weiß nicht. Hagemeiſter,“ ſagte Herr Paulſen mit heiſerer Stimme,„mir iſt plötzlich ſehr ſchlecht geworden, und er verſuchte, das blaue Blatt im ſeine Taſche zu ſchieben. Da bemerkte er die ſpähenden Gefichter ringsum.„Helft mir in das Haus, ſagte er, und auf den Arm des Alten geſtützt, ging er hinein mit langſamen, ſchleppenden Schritten. Frau Hedwig kam eben, ein Liedchen trällernd, über den Cor⸗ ridor. Als per iren Maun ſo umnöcher eintreten jah, erſchrack ſie — heftig.„Was iſt Dir paſſirk, Hans? Hagemeiſter, was iſt mt meinem Mann los? Es hat doch kein Unglück in der Fabrik gegeben? Ihr Mann winkte ihr matt mit der Hand und Hagemeiſter öffnete ohne Umſtände die Thür zu dem Arbeitszimmer, trug ſeinen Herrn mehr, wie er ihn führte, hinein, und legte den Ohnmächtigen auf das Sopha. Schon nach wenigen Augenblicken erholte ſich dieſer und taſtete in ſeiner Taſche nach dem Telegramm. Die junge Frau nahm es und überflog die Zeilen:„Herr Gott! mein Hans, mein armer Hans! Wer hätte das gedacht, daß wwir Georg ſo ſchnell verlieren müßten!“ Hagemeiſter's braunes Geſicht wurde fahl, er wollte etwas fragen, aber bei dem Anblick ſeines gänzlich gebrochenen Herrn blieb ihm das Wort in der Kehle ſtecken. Herr Paulſen machte mit der Hand ein Zeichen, daß man ihn allein laſſen möchte. Da ging der Atte hinaus. Draußen an der Thür lehnte, blaß wie eine Leiche, Ilſe Evers. Im Begriff, das Zimmer zu betreten, hatte ſie den Ausruf ihrer Schweſter vernommen, und das Herz drohte ihr ſtill zu ſtehen. Sie bemerkte es nicht, wie der Schmied, ſie mitleidig anſchauend, mit ſtillem Gruß an ihr vorüber ging. *** Die Fröhlichkeit, die Morgens in der Fabrik geherrſcht hatte, war einer unheimlichen Stille gewichen. Die Leute ſprachen nur mit halblauter Stimme, und mancher ſcheue Blick flog hinüber zum Wohnhauſe, wo in dem Schlafgemache die Vorhänge herabgelaſſen waren. Der Wagen des Arztes kam und hielt lange vor der Thür. Man erzählte ſich, der Herr habe einen Schlaganfall gehabt. Auguft, der biedere Hausknecht, trabte eifrig hin und her ziwi⸗ ſchen der Wohnung und der Fabrik. Er hatte jeden Artgenblick eine wichtige Neuigkeit aufgeſchnappt, die er irgend einer mitfühlen⸗ den Seele anvertrauen mußte. Durch ihn war auch der Tod des jungen Herrn unter den Arbeitern bekannt geworden, denn der alte Hagemeiſter bewahrte ein hartnäckiges Stillſchweigen. Als der Alte Abends in ſeine Wohung kam, ſtieg er, ohne ſich in der Etage ſeines Bruders aufzuhalten, direkt hinauf unter das ——.— 144 Seneral⸗Anuzeiger. Mannheim, 20. Augnſt, 5 Hi Die G 2 1 nach proviſoriſ Güterverkehr 36 85 ſonſtigen Quellen 68 rleihungen. im, 20. Auguſt 190l1. dem upi 2 7 m der R rzogs. Baden M nRahmen der badiſchen Bahnen betrugen im Mongt cher Feſtſtellung aus dem Perſonenverkehr kk. gegen das Vorjahr weniger 29710 Mk, aus dem 530 mehr gegen das Vorjahr 151720 Mk, aus 3600 Mk. mehr gegen 1900 57030 Mk. in Summa 6971350 gegen 1900 mehr 179040 Mk. B öllenthalbah traf der G Die kinder bahnzu zelne Dann k i der Großherzog wi Donaueſchingen nach Mainau an. ahneröffnung der Theilſtrecke Neuſtadt⸗Dona nging geſtern programmmäßig von ſtatten. roß herzog, bvon der Mafnau kommend, f dem Bahnhof vom Fürſten v th Eif begrüßt. und Schu Großherzog zog Ei hmückten Neuſtadt eintraf, wora rzog vom Hotel Adler aus den Huldigungszug beſichtig Bebölkerung Neuſtadts dem Landesherrn veranſtalte ußtd dem keller des renomirten Hotels Adler(Poſt) alle Ehre mach Brucker⸗Neuſtadt 9277 + kamm ramme mer he ſeit ihres Beſtehens ſich einer ſtarken Juanſpruch⸗ h das Publikum zu erfreuen hat, wird kommenden Mitt⸗ ſt, eröffnet. Von dieſem Tag ab bis imit 2. Sept, 5 0 8 = . —* — S 2 2. — kürſiren läcg Rennplatz 98 0 2 2 mitte e nach Iff ab 3. Iffezheim an.4 und 1. September geh und Stra Sonder ige, ab 12.46,.1 .58, 19,24 und 10,.40 und von Freib unrg ab 10.47, 11.24 und 11.41. Der Karlsruh und hat Anſchluß von F eeeeeeer eee eee Dach, ſwo die beiden gehörten. Dort ſetzte er Kopf in die ſchwieligen Fäuſte ſeiner Gedanken zurecht zu finden.& liches Erei niß, ſei es Fre allein, Thür, daß Beſuch käme. Mit verlegen geihen Sie, Herr Hac Wahres iſt an die Geſ Der Angeredete hob l⸗ Herr Jens. Ich hab' gar r Sie nicht Platz nehmen?“ einen Stoß Werkze Gaſt, ſich zu ſetzen. Die toaſtete Bürgermeiſter Fiſcher au Staats immer em Geſich F den Großherzog, Bürgerme I i kcka ck, woſelbſt ein Fe Moß ſenbahnverbindung mit dem Rennpl Stallbeſichtigung, Bad gaden kurſiren an dieſen 3 Tagen je 4 und.88 mit Anſchluß von Baſel — f 10.10, Mannheim 11.23, Heidel⸗ 52 eerTr DDeerrer 8 lagen, die ihm und ſeinem Pflegeſohn ſcht ig auf eine Kiſte, ſtützte den ude oder S ſt drückte ſich Jens in die Kammer.„Ve 1 iſter, ich wollte nur fragen, was daran ichte?“ angſam den grauen Kopf.„Guten Abend, nicht gehört, daß ſie herein kamen. Wollen Er ſchob mit dem maſſiven Ellbogen von dem nächſten Stuhl und nöthigte ſeinen ſchweren Geräthe fielen dröhnend zu Boden und der dumpfe Ton hallte laut über den weiten Bodenraur Jens n einigermaf zen erſchreckt von dieſem energiſchen Vo gehen; er ſetzte ſich ſchüchtern, ſah ſeinen Wirth an und ſchwi ſich aus. 2 Die meifen „Sie mettlen 5 endlich, aber ehe er weiter Unglück von heute Nachmitte e dieſ reden konnte, wurde die Thür aberma aufgeriſſen und herein kam der rothe Ruprecht. (Fortſetzung folgt.) Bunte „0 — Morgan de züwſchen ſtän! orbins, Feuilleton. Augen der intereſſant ſein, aus der ikaniſchen Milliardärswelk rgans kennen zu lernen. lit Fug und Recht den — I. Hoheit nlohr, Landeskommiſſär Nachde enomme geſchmückten An ſämmt⸗ ß der Zug mit einer vollen eder per Extrazug die Rückreiſe über Bei dem Feſteſſen, das der Küche iſter brachte ein Extrazug Morgens.01 nach dem 5,4 4) zur Morgenaxrbeit. Am Auguſt gehen außerdem noch Nach⸗ An den Haupttagen, 25., 29. Auguſt n Sonderzüge von Baden, Karlsruhe bhurg. Von N er Sonderzug fährt ab Karlsruhe 12.48 Frankfur erſuchte, ſich in dem Wirrwarr hreck, zu begreifen. Aber die geuſchen ſchienen nicht geſonnnen, ihm heute Nachmittag ſeine Ruhe zu laſſen. Zwar Karl, der ſeinen Vater kannte, ließ ihn ungefragt leich darauf berkündete ein ſchüchternes Klopfen an der ieſe herzog hat den nach Profeſſoren dar dem Lehramts⸗ mmelſtein aus Baden an der Reg U⸗ in on m N, il⸗ af te, te. te, f⸗ atz en 2 —3 ab 1* . E⸗ eg I8 ſamerikanſſchen S 12.,14, 2 tagen 7. und 31. kurſiren je zwei Sonder, ab.14 und.38. iſenbahnen gewä Rennen Fahrpreisermäßigung. Alle 2 4 5 icht hat, in den Bureaux mit dem Stempel pelt worden ſind auch z mit der Beſchränkung, daß 1 — 1. September gelöſten Karte hauerplätzen h tionalen C beiſe benützt w den in der Zeit vom 1 die Rückre September angetreten und bis Mit⸗ ternacht die ges beendet ſein muß. Die Rückfahrzeiten ſind derart gelegt, d ie Beſucher den Rennen bequem bis Ende an⸗ Die Einſtellung des Tramhahnbetriebs in der Schwetzinger⸗ Vorſtadt. Man ſchreibt uns: Viele Einwohner unſere tadt be⸗ n die Einſtellung der Trambahn auf der Strecke atterſall Neckarauer⸗Uebergang. Verzeihlich wäre es, wenn auf genannter etwas für die elektri arbeitet würde. Da ch nicht der Fall iſt, ſo iſt die ung der Trambahn n Bewohnern der Schwetzingerſtraße und auch anderen ganz unbegreiflich. Hoffentlich haben vorſtehende Zeilen einen Er⸗ folg inſofern, daß die Trambahn Tatterſall—Neckarauer⸗Uebergang wieder in Gang geſetzt wird, bis die Schienen dieſer Strecke entfernt werden. * Porphyrwerk Edelſtein nennt ſich die neue gewerbliche Anlage zur Gewinnung von Straßenmaterial bei Schriesheim. Etwa ein Kilometer oberhalb Schriesheim, in der Richtung gegen Heidelberg, ſo wird uns geſchrieben, iſt auf der linken Seite der Bergſtraße ein ſtattliches Gebäude von 6 Stockwerk öhe entſtanden, in welchem die Bearbeitung des Rohmaterials der Porphyrſteine in Stückſteine, Schotter, Kies ete. betrieben wird. Das Rohmaterial des Porphyr kommt von dem öſtlich von der Bergſtraße gelegenen Höhenzug, dem Oelberg, und werden die Steine beim ſog. kleinen Edelſtein gebrochen und vermittelſt einer Drahtſeilbahn aus dem Bruch in das Maſchinenhaus, das ebenerwähnte Fabrikgebäude an der Bergſtraße berbracht. Die Drahtſeilbahn hat eine Länge von 1200 Meter und wird das Rohmaterial ſchon im Bruch ſortirt, je nachdem ſich ſolches zu Stück oder Schotter ete, eignet, in die Beförderungskaſten der Bahn berladen und in das Maſchinenhaus verbracht. Die Kaſten entladen ſich hier von ſelbſt und fallen die Steine unmittelbar in die ſog. Brecher, das ſind Maſchinen, in welchen die Steine ſofort zer⸗ malmt(zerquetſcht) und zur Verwendung zubereitet werden. Das gewonnene Material fällt dann abwärts im Maſchinenhaus und wird ebenfalls durch Maſchinenbetrieb in mehrere Sorten(nach der Größe der einzelnen Stücke) geſchieden. Das fertige Material kann unmittelbar aus dem Maſchinenhaus in die Wagen der neben dem⸗ felben vorbeiziehenden Nebenbahn(Weinheim⸗-Heidelberg) ver⸗ laden werden und zwar fallen die Steine unmittelbar aus dem Maſchinenhaus in die Verladewagen, alſo auch andere Wagen außer jenen der Bahn. Der ganze Maſchinenbetrieb iſt ein anſcheinend ſehr einfacher, aber äußerſt ſinnreicher und in jeder Beziehung zweck⸗ entſprechender. Die Triebkraft liefert eine im Werke befindliche Dampfmaſchine. Eine nähere techniſche Beſchreihung des Werkes liegt nicht in der Abſicht dieſer Zeilen. Das Unternehmen, ein⸗ geſchriebene Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftpflicht, von Mann⸗ heim aus gegründet, iſt noch neu, erſt ſeit etwar einem halben Jahre im Betrieb, beſchäftigt zur Zeit 100 Arbeiter und iſt im Stande, täg lich 300 Cubikmeter Material zu liefern. Das Abſatzgebiet ver⸗ breitet)bis jetzt, außer der 1 egend, über Heſſen, Bayern⸗ und ügſt rüh t ſi heim; der aßenmaterial u al, eimer an Qualität nicht 1 T 4 heimer Ede liefert, ſteht nach; die Gi it des Bruchs Jah us geſichert. Betriehsſeitin 1 1 Ane Sände nd kan ch all. dieſe ˖ 8 Betriebsleitung iſt in guten Händen und kann nach allem dieſem das Unternehmen einer gedeihlichen Zukunft entgegenſehe Stadtpark. Wie wir in Erfahrung gebracht, gibt morgen Mittwoch die Grengdier⸗Kapelle vor dem Ausmarſch ins Manöbver Abſchiedskonzert. Für die Zeit, in weleher die Grenadierkapelle abweſend, iſt es der Parkgeſellſchaft gelungen, die Kapelle des heſſiſchen Infanterie⸗Regiments aus Worms zu engagieren. Am kommenden Sonntag wird der vom vorigen Jahre beſthekannte Luftſchiffer Spiegel aus Chemnitz eine Ballonfahrt ausführen. *Apollotheater. Die chineſiſche Operette„Sau Toy“ übt immer noch eine große Anziehungskraft aus, ſodaß dieſelde noch bis Donnerſtag auf dem Repertoir ſtehen bleibt. * Berichtigung. Mit Bezug auf die von uns in J. veröffentlichte Noliz aus Untergimpern, betreff etwa 25 Arbeitern in den dortigen Steinbrüchen, 3 K der Entlaſſenen mit, daß es nie k⸗Stunden⸗Tag jetzt einführen lich or NN ollten. Baden werde Muüthmaßliches Wetter ten her nach Mitteleuro ſich. Eine neue gegen Irland heran bl ſichtlich nordoſtwärts wandern, ohne größere Störungen in Südden 1 75 ir 5 5% dehlſch land zu bewirken. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt andauergh trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter in Ausſich zu nehthen, Auguſt. ſſio 1 Ta loh Cellers ang der Dieb auf ihr bei, Der mit hen Tobſuchts ien ſolch leute nöthi⸗ Be e aiten Stra 15. wurden auf dem Walh⸗ veri 5. Verhaftet wurden: a, der Fabrikarbeiter Valentin Bittermann Diehſtahls und widernatürlicher Unzucht. b. ein vom Kgl, Amtsgericht Hall zur Strafe Steinhauer von Kirnbach; e. 8 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbaxer Hand⸗ lungen. Aus dem Großherzogthum. Brühl, 19. Aug. Von einem ſchweren Unglücksfall wurde ggeſtern die Familie des Dreſchmaſchinenbeſitzers Herr Karl Eder pon hier betroffen. Herr Eder befand ſich mittelſt Rades auf einet Geſchäftstour in der Gegend von Wiesloch und Leimen. Kurz vor Leimen aber ſtürzte derſelbe ſo unglücklich mit dem Rade, ſo daß er bewußtlos in einer Droſchke nach Hauſe verbracht werden mußte, wo er nach einigen Stunden ſeinen Verletzungen erlag. Herr Eder hinterläßt eine Wittwe mit 3 Kindern. 2˙0 Heidelberg, 19. Aug. Wie wir erfahren, läßt ſich die nel eröffnete elektriſche Bahn von Heidelberg nach Wiesloch recht gut an und erfreut ſich wegen ihrer günſtigen Fahrgelegenheit und der recht bequemen und eleganten Wagen großer Beliebtheit. Schon jetzt, nach kaum Awöchentlicher Betriebszeit, iſt der Andrang zu der Bahn, namentlich Sonntags, ſo groß, daß er nur mit Mühe bewäl⸗ tigt werden kann. Die Fahrgäſte beſtehen Sonntags vorwiegend auz Touriſten, die von Heidelberg oder Wiesloch aus über die Berge klettern und in einer von den an der Bahn liegenden Ortſchaften zu Thal ſteigen. Und wirklich iſt ein Sonntagsausflug in jene bisher den Touriſten wenig bekannte Gegend ſehr lohnend; herrliche Berg⸗ und Waldwege, eine großartige Fernſicht in die Rheiniſche Tief⸗ ebene, auf die Haardt und auf die Vogeſen, gute Verpflegung in den Dörfern, alles das wird auf die Touriſten ſtets eine dauernde An⸗ ziehung ausüben. Auch wir können unſeren wanderluſtigen Leſerr einen Sonntagsausflug nach Leimen oder Wiesloch nur empfehlen, Heidelberg, 19. Aug. Der Verlag des„Lokalanzeiger“ iſt um den Preis von 16,000 Mark auf Herrn Carl Pfeffer, Verleger des„Heidelb. Tagebl.“, übergegangen. Die Uebernahme erfolgt am 1. Oktober. Plankſtadt, 19. Aug. Bei der Verſteigerung der Gemeinde⸗ jagd wurde der hieſigen Jagdgeſellſchaft, vertreten durch Herrn Gemeinderechner Heid, der Zuſchlag um das Höchſtgebot von 1230 Mark ertheilt und die Verſteigerung vom Gemeinderath genehmigt, Das Höchſtgebot der erſten Verſteigerung betrug 1105 Mark. * Philippsburg, 19. Aug. Samſtag Nacht brach Großfeuer in Huttenheim aus, das beide Scheunen, zwei Flügelſeitenbauten mit Magazin, Schlachtſtätten, eine Cigarrenfabrik, Alles mit großen Vor⸗ räthen landwirthſchaftlicher Erzeugniſſe gefüllt, total vernichtete, Alſo das geſammte Oekonomie⸗Anweſen des Gaſthauſes zum „grünen Baum“, Andreas Stickel, iſt total zerſtört, nur das Wirth⸗ ſchaftsgebäude iſt gerettet. BO. Karlsruhe, 19. Aug. Im Gegenſatz zu den gegen⸗ wärfigen ſchlechten Zeiten und vielfachen Geſchäftsſtockungen weiſt dit hieſtge ſtädtiſche Sparkaſſe im Juni ds. Is, eine Zunahme der Ein⸗ lagen und eine Verminderung der Rückenthebungen von Sparkaſſen⸗ geldern gegenüber dem Juni vergangenen Jahres auf. Es ſind 218 778 Mark mehr einbezahlt und 72 647 Mark weniger geholt worden, was zuſammen eine Verbeſſerung der Erſparniſſe um 291 420 Mark ergibt, keine Kleinigkeit in einem Monat!— Die Urſache dürfte wohl darin zu ſuchen ſein, daß in Folge der vielen Bankkrache zahlreiche Leule ihre Gelder auf die Sparkaſſe einlegten, ſtatt daß ſie Papiere kauften, Karlsruhe, 19. Aug. Um ſich der Verhaftung durch einen Schutzmann zu entziehen, ſprang geſtern Vormittag 11 Uhr eine Frauensperſon vom Balkon des zweiten Stockwerks eines Hauſes in der Rintheimerſtraße auf den Gehweg. Sie zog ſich dabei eine Quetſchung des linken Oberſchenkels und eine Erſchütterung der ſo daß ſie ins ſtädt. Krankenhaus aufgenommen n mußte. ſts nennen könne. Der große wie ihn L. de Norvins in der„Revue des Rebues“ nz moderne Figur im angelſächſiſchen Sinne des t etwas von Ceeil Rhodes und von Bismarck, ſtarken Ehrgeiz, von dem Anderen die eiſerne Feſtig⸗ tſchlüſſe. Er iſt ſchweigſam und berechnet, und er läßt ſich niemals frei gehen. Im„Union Club“ in Newhork, wo er regelmäßig alle Tage erſcheint, iſt Niemand ſein Vertrauter; er ſitzt allein am Tiſch, rau ſcheint zu träumen, zieht ſich bald zurück, und kein Wort entſchlüpft dem Gehege ſeiner Zähne. In der St. Georgs⸗Kirche, wo er jeden Morgen pünktlich erſcheint, hat er ſeinen beſtimmten, aber einſamen Platz. hrend dieſer Stunde einſamer Sammlung ent⸗ wirft er ſeine Pläne der Prüfung. Iſt der Gottez ienſt vorüber, ſo geht er in ſein Bureau, wo er um 12 Uhr ankommt und das er um 5 Uhr verläßt. Dabei ſieht er aus, als ob er ſich mit ni hts ernſthaft beſchäftigte, wenn er von einem Angeſtellten zum Anderen geht, mechaniſch ein Regiſter, ein Kopirbuch durchblättert oder mit einem, man könnte ſagen zerſtreuten Blick einen Proſpekt, einen Bericht, ein Doͤkument flüchtig durchlieſt. In Wirklichkeit iſt dieſer ſcheinbare Mütßiggänger ein Arbeitſamer, der ſich keine Ruhe gönnt. Er denkt nach, kombinirt und entſcheidet, er bringt das Räderwerk in Gang und regelt es, indem er Jedem für ſich ſeine Arbeit zukheilt. Er legt Alles zurecht, wie bei einem geſchickt hergeſtellten Mechanismus, deſſen Schlüſſel er allein beſitzt. Da er ſich aus Klugheit und Prinzip nur ſeiner eigenen Initiative und ſeiner ganz perſönlichen Leitung anver⸗ le er ſeine Organiſationselemente und von ihm ge⸗ ins Werk zu ſetzen, immer erſt dann, wenn Pein ßer ihm weiß, was er unte men will, und er theilt das Unternehmen venen, die ihm dabei geholfen, erſt dann mit, wann es bereits geglückt iſt. Eines Morgens verſammelt er ſeine Angeſtellten und theilt ihnen als etwas ganz Einfaches mit, daß et die„Newyork and Northern Railroads“ gekauft und die New⸗ 8 D1 rk Central and Hudſon River Reilroads“ Herkauft habe. T f Um 117½ Uhr macht er ſeine Mit⸗ Nii Niemtand ein Wort davoft, Reorganiſator“, nennt, iſt eine Worts“. N. brauchten Mi Ziel erreicht er Vor⸗ 1 finnigſten, geführk worden. Ebenfo Der Gedante ſeines letzten Truſts geheim gehalten. Die Nachricht davon verbreilete ſich, ſobald ſie bon Morgan verkündet worden, mit der Plötzlichkeit und dem Sturm einer Repolution, die bei völlfger Skille des politiſchen Himmels unerwartet ausbricht, Alles mit ſich fortreißend. Die Parkner des „großen Reorganiſators“ verlaſſen ſich auf ſeine Fähigkeiten und be⸗ trachken ihn als einen Generaliſſimus, der aus dem Kampfe, in den er ſie führt, wie gewöhnlich ſiegreich hervorgeht. Dieſer Finanzmann iſt in der Welt der Banken geboren und aufgewachſen. Sein Vater, Julius Morgan, war bereits ein Kröſus ſeiner Zeit und hinterließ ihm 20 Millionen Dollars, die, vom Sohne vortheilhaft angelegt, goldene Früchte krugen. Morgan kilis iſt jetzt 64 Jahre alt, aber Riemand merkt an ihm etwas von der Laſt der Jahre. Er hat in Boſton und an deutſchen Univerſitäten klaſſiſche Studien gemacht und die Menſchen wie die Dinge ſtets von dem Gipfel ſeines gewaltigen Reichthums herab betrachtet. Die„Liga der Goldkönige iſt ſein Werk. Ekwas ſo Koloſſales was bis zum Ende des 19. Jahrhunderts noch nie perſucht worden. Dieſer Finanzdreibund gründet ſich auf der Koalition des Metalltruſts und umfaßt drei große Faktoren, viel⸗ leicht die größten in dem materfellen Leben der Nationen: Die För⸗ rung der Mineralien, die Metallinduſtrie in allen ihren Formen und den Transport des Metalls über alle Punkte der Erde. Sie hat die offen eingeſtandene Abſicht, ausſchließlich Herrin alles Metalls, ſowie es der Boden und die Fabrik liefere zu ſein. Dieſer Dreibund wird durch die Millionäre Morgan, Rockefeller und Carnegie repräſenkirt. Dieſe vereinigten Mächte verfügen über ſolgende Summen: Morgan (Rieſentruſt und aſſocirten Banken) 1154 Millionen Dollars, Rocke⸗ feller(Petroleumtruſt und Banken) 850 Millionen Dollars), Carnegie (Stahltruſt und Banken) 1000 Millionen Dollars, im Ganzen alfo 3 Milliarden Dollars gleich 12 Millfarden Mark! Morgan iſt heute Direktor von 14 Eiſenbahngeſellſchaften, 2 Telegraphengeſellſchaften, einer Stadtbahn, der Nativnal⸗Handelsbank, der Geſellſchaft des Pazifik⸗Kabel, er iſt ſtark an den Steinkohlengeſchäften intereſſirt und er hat den Truſt kogliſirt. Der„große Reorganiſator“ beſitzt eine g, zehn vußte Die Transaktion war geheimnißpoll, ohne Vorwiſſen, ſelbſt der Scharf⸗ Vacht, die ihn eine halbe Million Dollars gekoſtet hat und die er den „Korſar“ heißt. Der Name iſt wie eine Anſpielung. Dicler =A 2 Ses GE ea cieDe PerE 1—reenn — 2 — —— PFEẼ²˙—•... ²70%ũd—— rde 905 fer bor aß ͤte, der de⸗ zn ne eeeeeeenrneeeeee üfnherm, 20. Angülft⸗ J 8. Seſte. BRN Adelsheim, 19. Aug. Als Abſchluß der diesjährtigen berg's„Saphora“(Jones), 8. Geſtüt Mariahall's„Sereſſtion“(Ib⸗ jener Erzeugniſſe, wie z. B.„Eine leichte Perſon“ haben ſich viels Jahre hind 0 Fäller erbſtmanöver findet am 24. September ein Manöver der ganzen 28. Diviſion gegen einen markirten Feind ſtatt. In der Nacht vom 28,/24. September biwakiren die Hauptmaſſen der Diviſton in der Gegend von Adelsheim. Bei ſchlechtem Wetter beziehen die Truppen Nothquartire. BN. Huttenheim b. Bruchſal, 19. Aug. In den Nachbarorten giedolsheim und Rußheim iſt wegen der fortwährend herrſchenden Brandgefahr eine Bürgerwache eingerichtet worden. 19 Mann müſſen Pache halten, um event. Brandſtifter feſtzunehmen. * Pforzheim, 19. Aug. Eine Maſſenvergiftung der Fiſche hat geſtern oder heute früh in der Enz oder in deren Kanälen ſtatt⸗ gefunden. Große Mengen Fiſche, kleine und große, wurden betäubt im Waſſer fortgetrieben und vom Publikum heute früh ohne große Mühe insbeſondere am Schoßgatterweg herausgeholt. Offenbar handelt es ſich um einen böſen Bubenſtreich. B0. Offenburg, 19. Aug. Von einem ſchweren Schlage wurde die Familie des Herrn Rechtsanwalt Leonhard hier betroffen, indem der älteſte Sohn, welcher als I. Offizier auf der„Hispania“ ſtand, iufolge eines Unfalles bei Rio de Janeiro im Alter von erſt 27 Jahren aus dem Leben ſcheiden mußte. B0. Königsbach, 19. Aug. Ein jugendlicher Falſchmünzer wurde geſtern hier verhaftet, ein 16jähriger Burſche, der falſche 5⸗ und 10⸗Pfennigſtücke anfertigte und verausgabte, ſeine That aber alsbald ugeſtand. 9 B0. Hucheufeld, 19. Aug. Bei einer Hochzeitsfeier hier ſchoß ſich der 16jährige Emil Sorg in die Hand; er wird wahrſcheinlich zwei Finger der betreffenden Hand verlieren. BN. Elzach, 19. Aug. Eröffnung der Bahn Denzlingen⸗ Elzach. Unter Anweſenheit des Herrn Geh. Rath von Marſchall als Vertreter der Großh. Regierung, ſowie der Generaldirektion der Bad. Staatsbahnen, der Vertreter der Handelskammer Freiburg und zahl⸗ keicher geladener Gäſte fand heute die feierliche Eröffnung der oberen Elzthalbahn ſtatt. Die Stadt hatte anläßlich dieſes Feſtes reichen Schmuck angelegt. Der Zug fuhr gegen 9412 Uhr mit dem Feſtkomitee und zahlreichen geladenen Gäſten von Denzlingen ab und traf in Elzach gegen ½12 Uhr ein. Auf allen Stationen, welche der Zug pafſirte, fanden Begrüßungen durch die betr. Gemeinderäthe etc. ſtatt. In Elzach hatte ſich zum Empfang des Zuges der Gemeinderath, Bereine und die Schuljugend auf dem reichgeſchmückten Bahnhof auf⸗ geſtellt. Nach einem Feſtzuge durch den Ort fand ein Feſtmahl im Gaſthaus zur„Poſt“ ſtatt, wobei Herr Oberamtmann Dr. Born einen Joaſt auf den Landesherrn ausbrachte. Für die Jugend wurden auf dem Feſtplatze Volksbeluſtigungen veranſtaltet. Den Schluß des Feſttages bildete ein Bankett. Die Stadtmuſik von Waldkirch begleitete am Abend die letzte Poſt, die von Elzach nach Waldkirch geht, bis zur Gemarkungsgrenze. 5 41 4 Pfalz, Beſſen und Amgebung⸗ * Ludwigshafen, 19. Aug. Todt aufgefunden wurde heute früh in der Guilini ſchen Fabrik hier der Arbeiter Karl Windecker, Wittwer, in den 40er Jahren ſtehend. Der Arbeiter war an einem Kalkofen mit dem Aufziehen des Deckels beſchäftigt. Man glaubt, daß er durch die Ausſtrömung der Gaſe erſtickt iſt. Die Leiche lag neben dem Ofen und war durch die Hitze vollſtändig geröſtet. * Mundenheim, 19. Aug. Geſtern Morgen löſten die Söhne des Fabrikarbeiters Joſ. Kern von Mundenheim ein im Rhein in der Nähe der Guilini'ſchen Fabrik gelegenes kleines Boot, ſog. Flie⸗ ger los und fuhren damit in den Rhein. Sie wurden von einem Strudel erfaßt und gegen ein Schiff geſchleudert, ſodaß der Kahn umkippte. Der 13 Jahre alte Jof. Kern ertrank, ſein 11jähriger Bruder, der ſich am Kahn feſthielt, konnte gerettet werden. Speyer, 19. Aug. Im Leichenhaus wurde am Samſtag die Sektion der Leiche des getödteten Bauer vorgenommen, der direkt ins Herz getroffen war. Die 3 Inhaftirten wurden einzeln vorgeführt, wobei der Thäter angab, in Nothwehr gehandelt zu haben. Geſtern Nachmittag wurde der getödtete Lenhard unter großer Theilnahme von Leuten ſeiner Heimathgemeinde beerdigt. Lllzey, 19. Aug. In Pfaffenſchwabenheim hat ſich in der Sonntagnacht eine ſchreckliche Blutthat zugetragen. Gegen 3 Uhr Nachts geriethen einige Burſchen, die ſich infolge der ſtattgehabten Beigeordnetenwahl in angeheitertem Zuſtande, wegen einer Gering⸗ fügigkeit in Streit, worauf ein 19jähriger Burſche aus Hackenheim mit einem Meſſer dem Mechaniker Schüler ins Herz ſtach. Der Geſtochene, der 20 Jahre alt iſt, lief noch ungefähr 20 Schritte fort, wo er todt zufammenbrach. Der Mörder wurde noch während der Nacht verhaftet. * Mainz, 19. Aug. Geſtern wurde eine Geburtshelferin wegen des Verbrechens wider das keimende Leben verhaftet. Dadurch, daß das betr. Mädchen bei der Vornahme der Handlung eine unbedingt lebensgefährliche Verletzung davontrug, wurde das Verbrechen entdeckt. Da man glaubt, daß der entdeckte Fall nicht der einzige iſt, der gegen die Beſchuldigte vorliegt, wird die Unterſuchung fortgeſetzt. Sport. Rennen des Frankfurter Renn⸗Clubs. « Frankfurt, 19. Auguſt. 1. Staatspreis vierter Klaſſe. 3000 M. 2400 Neter. 1. Mr..'s„Patrizier“(Utting), 2. J. Jaeger's„Voran“ (H. Brown), 3. H. v. Stetten's„Official Vife“(Liſter). Ferner: „Magnet“ und„Auguſtus Imperator“. Siegte nach Kampf mit 7.,„Official Vife 2 L. zurück. 15: 10 Sieg, 14 und 1910 1 2. Liebelei⸗Handicap. Klubpreis 4000 Mark. 1200 Meter. 1. Weinberg's„Stiefmütterchen“(Hill), 2. Frhrn. v. Fürſten⸗ bett), 4. W. Hieſtrich's„Pilſen“(Ellwood). Ferner:„Hamaſa“, „Friedrichsruh“,„König Carol“,„Landeskrone“,„Lola Montez“ „Aſter“,„Willkommen“,„Enkelin v..“ und„Banditenkind“. Mit 1½ L. gewonnen,„Seceſſion“ 3½ L. hinter„Saphora 1 L. vor „Pilſen“. 44: 10 Sieg, 22, 84 und 19: 10 Platz. 3. Klub⸗Handicap. Klubpreis 4000 M. 2000 Meter. 1. G. A. Jaenicke's„Dark Un“(Smith), 2. A. Beit's„Acteur“ (Utting), 3. Fürſt Hohenlohe⸗Oehringen's„Zinshahn“(Warne), 4. M. v. Lutz'„Aſche II“(Schlüfle). Ferner:„Monti“,„Feuer⸗ ſtein“,„Retourchaiſe“,„Pilger“,„Feuerbach“,„Primavera“,„Rier⸗ per“ und„Betſchweſter“. Nach ſcharfem Kampf mit ½ L. gewonnen, die nächſten Pferde durch 84 L. und ½ L. getrennt. 271 10 Sieg, 52, 28 und 18: 10 Platz. 4. Roſenberg⸗Jagdrennen. Ehrenpreis und 3000 Mark. 4000 Meter. 1. H. Strube's„Energie“(Rittm. v. Eynard), 2. H. Lücke's„Schwarzwald“(Beſ.)„Energie“ führte durchweg und gewann leicht mit 2 L. 14: 10. 5. Aleyander⸗Rennen. Unionklub⸗Preis. Preis 10 000 Mark. 2000 Meter. 1. Kgl. Hauptgeſtüt Graditz„Ichthyol“ (Martin), 2. v. Lang⸗Puchhof und Dr. Schmieders„M..“ (Ibbeth), 3. Graditz'„Hexentanz“(Ballantine) Ferner:„Gaudy“, „Rhampfinit“,„Dante“,„Brachvogel“. Graditz gab für„Hexen⸗ tanz“ die„Erklärung“ ab. Nach ſcharfem Finiſh knapp gewonnen. 24: 10 Sieg, 28 und 13 und 16: 10 Platz. 43 Theater, Nunſt und wiſſenſchaft. Von Julius Türks„Modernem Theater“. Mannheim beſitzt als Theaterſtadt einen wohlberdienten, weittragenden Ruf. Dra⸗ matiſche Genies fanden hier ihren Ausgangspunkt. Hier wurde auf den Werdegang bedeutender Künſtler beſtimmend eingewirkt. So beliebt nun auch das Hoftheater iſt, ſo ſehr auch ſeine künſtleriſchen Leiſtungen anerkannt werden, ſo dringt doch ſeit längerer Zeit immer wieder die Klage hervor, daß das Schauſpiel⸗Repertoire weſentliche Lücken zeige. Und das iſt ja auch nur zu natürlich. Das Hoftheater befitzt— wie jedes Inſtitut— eine Grenze ſeiner künſtleriſchen Thätigkeit, Die Grenze wird beſtimmt durch die Leiſtungsfähigkeit und Tradition. Wo aber dieſe Grenze aufhört, liegt noch ein weites, bisher unbebautes Gebiet und dieſes künſtleriſche Gebiet zu pflegen, ſoll die Aufgabe des„Modernen Theaters“ im„Apollo⸗Theater“ unter Leitung von Julius Türk, ſein. So ſollen vor Allem die Werke von Ibſen, Tolſtoi, Hauptmann, Sudermann, Hoffmannsthal, Halbe, Schnitzler und Hirſchfeld aufgeführt werden und zwar be⸗ ſonders diejenigen Dichtungen, die in Mannheim zur Aufführung bisher nicht gelangt find. Dazu geſellen ſich die humoriſtiſchen Werke der neueren Autoren, jene köſtlichen franzöfiſchen Schwänke von Feydeau, Hennequin, Duval u. A. Schließlich ſollen noch einige Abende moderner geſprochener und geſungener Lyrik geweiht ſein und die große Zahl der kecken Einakter bringen, deren Ausgelaſſenheit durch ihre originelle Erfindungsgabe erlaubt wird. Die Einakter von Breimert, Hartleben und Schnitzler. Dieſe neuen dramatiſchen Werke, die ſtatt gewaltige Leiden⸗ ſchaften zu geben, in die ſeeliſchen Tiefen der Menſchen einzudringen verſuchen, verlangen gebieteriſch eine neue Spielweiſe. Statt wuch⸗ tiger Meißelſchläge feine Ciſelirarbeit, ein Eindringen in die zarten Windungen der von den modernen Dichtern geſchaffenen Cha⸗ raktere. Es kann nur der Verſuch gemacht werden, dieſe künſtleriſche Forderung zu erfüllen. Wir ſtehen am Anfang eines neuen Weges der Schauſpielkunſt und ſo wäre dieſer Verſuch die zweite Aufgabe des modernen Theaters. Zugleich mit dem Beſtreben, der Dichtkunſt neue Stoffe und neue Motive zuzuführen, die dem ſozialen Leben entnommen ſind, wurde als Wirkung gleicher Urſachen der Ruf laut, durch Ver⸗ billigung der Eintrittspreiſe den breiten Maſſen des Volkes Gelegen⸗ heit zu geben, die Geiſtesſchätze unſerer Dichter kennen zu lernen. Der Ruf wurde ſo laut, ſo dringend— die Thatſache, daß es dem größten Theil der Bevölkerung bei den hohen Eintrittspreiſen ſchlech⸗ terdings unmöglich war, auch nur einmal im Jahre das Theater zu beſuchen,— ſprach ſo deutlich, daß es nur eines Jahrzehnts bedurfte, und ſämmtliche deutſche Bühnen, faſt ohne Ausnahme gaben dem Rufe durch Veranſtaltungen von Vorſtellungen zu kleinen Preiſen, Gehör. Aber doch nur in begrenzter Weiſe! Durch die bedeutenden Ausgaben wird eine Vermehrung der Vorſtellungen ſehr gehemmt. In dem neuen Theater ſoll an jedem Montag Nachmittag eine Volks⸗ vorſtellung zu Einheitspreiſen ſtattfinden. Der Spielplan dieſer Vorſtellungen ſoll ſich von dem der Abendvorſtellungen weſentlich unterſcheiden. Neben dem leichteren Klaſſiker ſollen Anzengrubers Volksſtücke und eine Reihe von älteren Werken der deutſchen Literatur das Rückgrat dieſer Veranſtaltungen bilden. Dies wäre dann die dritte Aufgabe der neuen Bühne. Das neue Theater wird am Sonnabend, den 7. September cr., eröffnet. Zur Aufführung gelangt an dieſem Abend das Schauſpiel: „Die Weber“ von Gerhart Hauptmann. Emil Pohl 5. Wie der Frankf. Zeit. gemeldet wird, iſt der Schriftſteller Emil Pohl zu Bad Ems verſchieden. Pohl war eine echte Theaternakur. Er begann in jugendlichem Alter ſeine Laufbahn als Schauſpieler und war dabei auch im Opernfach als Spieltenor thätig. Schon frühzeitig verſuchte ſich Pohl als Bühnendichter und er verſtand es namentlich in ſeinen großen Poſſen, den Geſchmack der Berliner zu treffen und das zu jener Zeit in Berlin vorhandene vor⸗ treffliche Darſtellermaterial für ſeinen Genre zu verwenden. Einige fabrizirten Manufkripte von A 2 ndurch auf der B Uf⸗ 12 2 Der gute tifft, ſein Witz, ſowie eine ä ihm bei ſeinen Arbeiten, die oft in unglaub zu Statten. Sind auch die meiſten ſeine vergeſſen, ſo haben ſich einige ſeiner Einat gerh ſeiner luſtigen„Schulreiterin“ begegnet man! noch ziemlich Später wandte ſich Pohl der ernſteren Kunſt zu und auch ihm der Erfolg treu. Sein Schauſpiel„Vaſantaſeng“ über alle deutſchen Bühnen gemacht und iſt auch in Ma holt gegeben worden. Kurz vor ſeiner letzten ſchweren E er noch ein größeres Drama beendigt. Auch als Theater Verſterbene thätig geweſen; ſeine Direktion Bremen ſteht bei dem Publikum dieſer Städte, n thätig geweſenen Künſtlern in beſtem Andenken. In perſöulichen Verkehr mit ihm ſympathiſchen Menſchen zeigte ſich Emil Pohl als ein Maun von gewinnender Liebenswürdigkeit und Güte; ſein ſchlag⸗ fertiger Humor machte ihn zum angenehmen Geſellſchafter. Pohl führke ein glückliches Familienleben und hatte ſich, als er vor achk Jahren in Bad Ems ſich niederließ, in dem alten katholiſchen, in „Villa Seſenheim“ umgenannten Pfarrhauſe ein behagliches Alters⸗ heim geſchaffen. Ungeachtet der qualvollſten Beſchwerden war Pohl noch in dieſem Sommer auf ſeinem Krankenlager unermüdlich mit kleineren dichteriſchen Arbeiten und mit Plänen beſchäfktigt. Die Arbeit war ihm Lebensbedürfniß, der Tod nahm ihm die Feder aus der Hand. Pohl erreichte ein Alter von 77 Jahren. Opernhaus Frankfurt a/ M. Spielplan. Dienſtag, 20. Aug.: „Tannhäuſer und der Sängerkrieg auf Wartburg“. Mittwoch, 2¹.2 „Tell“(Oper). Donnerſtag, 22.:„Mamſell Augot“. Freitag, 238.: „Der fliegende Holländer“. Samſtag, 24.: Mamſell Angot“. Sonn⸗ tag, 25.:„Die Walküre“. Montag, 26.:„Der Bettelſtudent“. Schauſpielhaus Fraukfurt aſm. Spielplau. Dienſtag, 20. Auguſt:„Die rothe Robe“. Mittwoch, 21.:„Roſenmontag? Donnerſtag, 22.:„Heimath“. Freitag, 23.:„Maria Magdaleng Samſtag, 24.:„Circusleute“. Sonntag, 25.:„Fauſt“, 1. Theil. Montag, 26.:„Hannele“, hierauf:„Fritzchen“. Eine Fabrik für antike Manufkripte hat der um die Erweiterung unſerer Kenntniſſe bom alten Centralaſten verdiente Dr. M. Stein vom„Indian Educations Service“ entdeckt. Die ſchlau erſonnenen ſind von mehreren großen öffentlichen Sammlungen Europas erworben worden. Islam Akhun, ein unter⸗ nehmender, verhältnißmäßig junger Mann, durch den brtkiſche und ruſſiſche Vertreter in Kaſchgar ſowie andere Sammler in Indien ihre Manuſkripe erhalten hatten, ſtand in der Gegend im Rufe, eine Fabrik zur Erzeugung„antiker“ Dokumente begründet zu haben. Da infolge der fortwährenden Vermehrung der Manuſkripte der Ver⸗ dacht in den letzten Jahren rege geworden war, war die Nachfrage nach Dokumenten geſunken, und Islam Akhun hatte ſich dem Beruf eines Medizinmannes zugewandt. Als Dr. Stein im vorigen Apeil nach Khotan zurückkehrte, führte der chineſiſche Bezirksbeamte den Fälſcher vor. Islam leugnete zuerſt, aber endlich legte er unter dem Kreugverhör ein offenes Geſtändniß ab. Urſprüngkich ſtellte er mit einigen Mitſchuldigen Manufkripte nach einigen alten, echten Schriften, dann aber auch nach ſeiner eigenen Erfindung her. Aber das Verfahren war zu langſam, um die Nachfrage zu decken, die Mekhode überdies zu mühſam, und er verfiel deßhalb auf den Hand⸗ druck. Um dem modernen Khotanpapier ein altes Ausſehen zu geben, weichte er es erſt in einer Löſung ein, die ihm die gelbe Farbe grerb. Die Druckformen wurden dann darauf gedruckt, ohne daß viel auf einen ſcheinbaren Zufſammenhang geachtet wurde. Dann wurden die bedruckten Bogen zum Räuchern in die Kamine gehängt, litten ge⸗ legentlich auch vom Feuer, und ſchließlich wurden die fertigen Bücher einige Zeit im Sand vergraben. Danmn wurden ſte mit Erfolg als „alte Dokumente“ ausgegeben. Die entehrende Beſtrafung des ten und dufig. blieb ter lebe + =* — * 155 — —252 —— + heim wieder⸗ rankung hat leiter iſt der Riga und en unter ihm Fälſchers beſtand darin, daß er auf öffentlichen Plätzen mit dem hölzernen Kragen um den Hals erſcheinen mußte. Die Kant⸗Ausgabe der Berliner Akademte. Die Berliner Aka⸗ demie der Wiſſenſchaften bereitet ſeit einigen Jahren eine Ausgabe der Werke Kants bor. Zum Zwecke einer möglichſt peinlichen Dar⸗ bietung des Textes iſt nun eine Benutzung der Originaldrucke noth⸗ wendig. Der bon der Alademie eingeſetzten Kant⸗Kommiſfton it es mehr als früheren Herausgebern gelungen, ſolche zu erhalten. Eine Ausnahme macht nur die Schrift:: Gedanken bei dem früh⸗ zeitigen Ableben des Herrn Joh. Friedr. v. Furk 1780. Königsberg, gedruckt bei Drieſt.“ Der Vorfitzende der Kant⸗Kommiſſion, Profeffor Wilhelm Dilthey, wendet ſich daher im„Centralbl. f. Bibliotheksw.“ an die öffentlichen und privaten Bibliotheken mit der Frage, ob ſie ein Exemplar der genannten Schrift beſitzen oder nachweiſen können. Für die zweite Abtheilung der Ausgabe: Kants Briefwechſel, wäre ferner die Benutzung der Schrift:„Friedrich Theodor Rink, Akten⸗ mäßige Ablehnung der Vollmerſchen Inſinnationen, Danzig bet Drieſt 1803“ wünſchenswerth. Bei der geringen Seitenzahl beider Schriften iſt die Möglichkeit vorhanden, daß ſie Schriften größeren Umfanges angebunden find. Prozeß Xroſigk. Gumbinnen, 19. Aug. Der Präſident macht zunächſt folgende Mittheilung: Es iſt ein Bericht eingegangen an die zweite Diviſton bekr. Ermittelungen, welche über die Aeußerung eines Unteroffiziers des Gardekorps gegenütber ——— Mann mit der eiſernen Willenskraft wird in dem gewaltigen Kampf, der gegenwärtig jenſeits des großen Waſſers zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitern wüthet, und welchem er Kraft ſeiner Milliarden durch einen einzigen Fingerzeig ein friedliches Ende bereiten könnte, ſtcherlich nicht nachgeben; er wird den ausſtändigen Eiſenarbeitern auch nicht um Haaresbreite entgegenkommen, und ſollte er ſeine Hartnäckigkeit 18 den tauſendfachen Geldopfern bezahlen müſſen. Er hat es a azu! —„Weltreiſende“ bei Jules Verne. Eine hübſche Verſpottung der neuerdings üblich gewordenen Hetzfahrten um die Welt nach Jules Verneſchem Rezept, die der„Matin“ mit ſeinem Gaſton Stiegler eröffnet hat und die dann von anderen Blättern bis zum Ueberdruß nachgeahmt wurden, bringt der„Figaro“ aus der Feder eines ſeiner Mitarbeiter, der unter dem Namen„Pierre ou Paul“ witzige Zwiegeſpräche in der bekannten Capusſchen Art ſchreibt. Die Szene ſpielt in Amiens, bei Jules Verne. Elegantes Arbeitszimmer. Weltkarte. Ein alter Diener tritt ein und meldet:„Herr Leopold Stapley.“— Jules Verne, erſtaunt:„Ein Beſuch? Laß ihn ein⸗ kreten, Phileas.“ Herr Stapley tritt ein und nimmt das Wort: „Meiſter, ich will 5 Wochen im Luftballon zubringen und habe vorher das Bedürfniß gefühlt, Ihnen die Hand zu drücken.. Jules⸗ erne:„Hier iſt ſie.“(Händedruck.)„Ihr Ballon iſt doch lenkbar?“ — Herr Stapley:„Wie ein alter Pudel an der Leine. voraus⸗ geſetzt natürlich, daß wir weder Wind, noch Regen, noch irgend eine ſener atmoſphäriſchen Störungen haben, die leider...— Jules Verne:„Ich verſtehe, ich verſtehe. Auf Wiederſehen, mein Herr.“ Gerr Stapley geht ab. Phileas tritt wieder ein.) Jules Verne: „Was iſt nun wieder?“— Phileas:„Ein Journaliſt ift da, gnä⸗ diger Herr.“(Der Journaliſt tritt ein.) Der Journaliſt:„Meiſter, ich muß Sie umarmen. Ich reiſe heute Abend nach dem Monde ab.“ — Jules Verne:„Thun Sie das, junger Mann.(Umarmung und Kuß.)„Sie nehmen doch mein Beförderungsmittel?“— Der Four⸗ naliſt:„Selbſtverſtändlich. Die Granate... innen mit Seide ge⸗ füttert.. Wir ſind zwei, die wir dieſelbe Idee hatten. Wir machen aber die Reiſe von verſchiedenen Abfahrtsſtationen aus. Der Eine darauf an, wer ſchneller fährt.“— Jules Verne:„Ein ſchöner Wett⸗ eifer! Auf Wiederſehen, mein Herr.“— Der Journaliſt:„Auf Wiederſehen, Meiſter, und beſten Dank. Ich reiſe jetzt noch einmal ſo muthig.“(Geht ab.) Phileas, meldend:„Herr Jacques Claudi⸗ cant!“— Jules Verne, entſetzt:„Na, das iſt ja heute ein netter Tag!!“— Herr Claudicant tritt ein und ſpricht:„Meiſter, ich habe die Abſicht, 20 000 Meilen unter Waſſer zurückzulegen. Ich bitte Sie um Ihren Segen.“— Jules Verne:„Mit dem größten Ver⸗ gnügen.“(Gibt ihm den Segen.)„Und ſehen Sie ſich vor, damit Sie nicht naß werden!“— Phileas, meldend:„Die Kinder des Kapitän Grant Jules Verne, dem Wahnſinn nahe:„Ge⸗ nugl1 Ich bin für keinen Menſchen mehr zu ſprechen.“(Allein.) „Ach! ſo was! Ich werde alſo wieder Mode?“— — Der Lumpenſammler als Millionär. Mitten unter den prächtigen Häuſern der vornehmen Avenue du Bois⸗de⸗Boulogne in Paris befindet ſich, von den Bäumen eines Gartens verdeckt, eine elende Lumpenſammlerhütte, die unberührt geblieben iſt und ſeit der fernliegenden Zeit, wo die Avenue noch„Plaine Maillot“ hieß. Die alte Hütte hat eine höchſt merkwürdige Geſchichte. Sie gehörte einem Lumpenſammler⸗Ehepaar, dem die Lumpen nach und nach ein Ver⸗ mögen eingebracht hatten. Das reichgewordene Ehepaar wollte aber die armſelige Hütte um keinen Preis verlaſſen. Als die Alten ſtarben, bplieben ihre Kinder, drei Mädchen, verwaiſt zurück; ſie waren noch jung und hatten keine Ahnung von ihrem Reichthum, da ſte im Eltern⸗ hauſe immer ſehr knapp gehalten worden waren. Die Behörden ſchritten ein, um den Nachlaß zu prüfenz ein Buch Stempelpapier nach dem andern wurde mit unleſerlichen Schriftzeichen bedeckt, und ſchließ⸗ lich eröffnete man den drei erſtaunten Erbinnen, daß ſie ein Vermögen von fünf Millionen Franken beſaßen. Sie waren einfach erzogen und führten nach wie vor ein einfaches Leben. Keine von den Dreien ver⸗ hefrathete ſich. Das Alter kam; zwei der alten Mädchen erlagen faſt gleichzeitig den Folgen der Influenza. Die Ueberlebende war die einzige Erbin des inzwiſchen ungeheuer angewachſenen Vermögens. Paris hatte ſich inzwiſchen gründlich verändert. Die vorſtädtiſche „Plaine Maillot“ war verſchwunden, um dem„Quartier Maillot“, fährt vom Monde ab und der Andere von der Erde. Es kommt einem der vornehmſten Stadtviertel, Platz zu machen. Die„Avenue de'Impöratrice“ war neu angelegt worden, und am Rande dieſer Avenue lag das Stück Land und die Hütte der alten Lumpenſammler. Man bot der Eigenthümerin eine ſehr hübſche Summe für ihren Beſißz; ſie lehnte energiſch ab, indem ſie erklärte, daß ſie dieſen Winkel zum Andenken an ihre theuren Verblichenen behalten wolle. Jeßt liegt dort die Avenue du Bois⸗de⸗Boulogne“ mit ihren prächtigen Paläſten und ihren großartigen Gartenaulagen. Die Lumpenſammlerhütte iſt aber noch immer da, inmitten eines hübſchen Gärichens mit rothen und weißem Geranium, mit Gänſeblümchen und wilden Roſen. Das Terrain, das der Garten einnimmt, iſt zwei Millionen werth. Sopiel bot vor Kurzem eine Bargeſellſchaft der Beſitzerin, der letzten der Lumpenſammlertöchter; ſie lehnte auch diesmal ab.„Und wenn man mir zehn Millionen gäbe,“ ſagte ſie,„würde ich Haus und Garten meiner Eltern nicht verkaufen.“ Die Dame iſt bereits 77 Jahre alt, und da ſie keinen Erben hat, dürfte ihr rieſiges Vermögen ſammt „Haus“ und Garten über kurz oder lang dem Staate zufallen. Das halb zerfallene Häuschen der Millionärin trägt die Nummer 28 der „Avenue du Bois“, und ihr Name ſteht nicht in dem Adreß buch der „vornehmen Welt“ von Paris. — Drei Küſſe auf der Straße. Aufſehen erregte in der Fried⸗ richſtraße(Berlin) unlängſt unweit der Georgenſtraße, folgender Vorfall: Ein Mann ſtieg von einem Omnibus der Linie Stettiner Bahn Bülowſtraße und eilte auf eine feingekleidete junge Daue zu⸗ te, ehe ſie ſich von ihrem Schreck erholen konnte, drei herzhafte Küſſe erhielt. Auf das Geſchrei der Dame ſprangen einige Paſſanten her⸗ bei, die den Kußräuber feſthielten und einem Schutzmann zuführten. Der Herr ſowohl wie die Dame mußten zur Polizeiwache folgen, wo der Fremde angab, daß die Dame— ſeine Braut ſei, mit der er⸗ ſich vor Monatsfriſt in Heringsdorf heimlich verlobt habe. Die Dame gab zu, daß ſie zu beſagter Zeit in Heringsdorf geweilt habe, ſtellte aber jede Bekanntſchaft mit dem ſtürmiſchen Liebhaber gauz ent⸗ ſchieden in Abrede. Ob man es mit einem Geiſteskranken zu thun hat, wird die Unterſuchung ergeben. Der Herr konnte ſich als ein unverheiratheter Kaufmann H. aus Berlin W. auswetfen. — Haarmärkte. Es gibt in Frankreich noch mehrere Ort⸗ ſchaften, vor Allem in den Provinzen Bretagne, Auvergne und Limou⸗ General⸗Anzeiger. *t· weſent che Zeugenausſagen. Dragoner Minuth iſt der Meinung, daß Hickel etwa hr in den Stall kam; Hickel ſprach danm etwa 10 Minuten terof eren Bunkus und Schiela t. Sodann ging er fort. kam Marten ſehr eilig in den Stgll hiein. Er 95 sanwalt Meyer: Hat der Zeuge den Marten 4 ſchi len ſehr er öfter erregt geſehen hatten, pfle Meyer: J geſallen? u ſie immer eilig und erregt zu ſein. Staatsanwalt Ihnen denn nun etwas Beſonderes an Marten auf⸗ eine beſondere Aufregung, merkten Sie ihm 0 s an? Zeuge: Win. öki macht im Weſentlichen dieſelbe Ausſage. e, wer den Rittme iſter erſchoſſen hat? Zeuge: Ba waren Sie zur kritiſchen Zeit? Zeuge; Ich war und putzte Pferde. Präſ.: Wann kam denn Hickel uge: Vor 40 Uhr. Präf.: Das beha 1055 1 nicht Sinmal 8 ickel ſelbſt. Beſinnen Sie ſich wann es ewefen iſt. Zeuge: Ich glaube es war vor 4½ Uhr. Präf.: Genau wiſſen Sie es nicht? 8 Nei nning meldete, daß der Rittmeiſter erſchoſſen ſei. Präſ,: Dann kam Marten erſt hinein? Zeuge: Ja. Vernehmung und Domnings. 5 ich 1 ihm ter wäre. Wenn der Fragle ich, weshalb es finf L en Sall komme, ſo mache er Krach. Präſ.: Wie lange el bei Ihnen? Domning: Das habe ich mir nicht gemerkt, ich glaube aber, es war vor halb fünf. Nach der Uhr habe ich nicht ge⸗ el Wohin ging dann Hickel, als er von Ihnen f 5 tging? der Michlung nach dem e⸗d⸗Stall, von ſdo er 90 kommen Was e ite nun nach 17 Aene i lief. Auf erzühlte gU enkde, 55 9 7 Herr v. Bäckmann ſchr 1 N 18 Mitange⸗ Sie 9 0 orſehen. Be⸗ Sie hier 10 esmal au Jat wohl, das kann ich Marten am Morgen Hörten e Sie„als Sie am Guckloch oners Krauſe⸗ Domning: Ja; er walt Meyer: Iſt es richtig, daß ie angegeben hätten, wie ange er, Hickel, im Stall geweſen ſei? Domning; Nach der erſten Vernehmung ſagte Hickel zu mir: Es iſt daß ich zur kritiſchen Zeit Stall ge weſen bin, ſonſt wäre ſch auch ich nech verdüchkig „Daum Hickel ich. A Was haben Sie denn darüber ich 85 un Stall aufgehalten habe? Ich glaube, Winuen! Hickel: Kriminalkommiſſar ſprach davon, er ſuche Jemand mit Darcf f ſagte ich nun zu Domning: Es iſt aß ich im Stall war. Ich fragte Domning dann, dauer meines Auf im Stall an⸗ gegeben hätt wortete: zehn Minuten! Domning: Jawohl, ſo iſt Marten: Domning wird können, daß, wenn ich erregt war, dies auf den Schnaps zurückzuführen iſt, Ich verkehrte viel mit Domni ing, und er wird bekunden können, daß ich nur wenig vertrug. Do omning: Marten trank wenig. Hickel: Er⸗ lert ſich Domning, wie wir im Stall mit einander von Kaiſers Geburtstag ſprachen? Ich habe ihn auch gefragt, wie die e Simoneit, die Braut Martens, ausſehe. Domning: Jawohl, darüber haben wir uns unterhalten. Slagtsanwalt eher: Ich beantrage die Vereidigung unter Anz Aung derſelben Gründe, wie bei Skopeck. Die Aus ſage des Zeugen De i heblich erſchei int ſte nach der heuligen A 9 99 iſt unzutreffend, da der Zeuge unverd eſprochen iſt. Ver⸗ theiviger Horn ſe den Gründen Dct ſchwargem S ein wahres was er über die ſin, wo von it zu Ze ärkte ſta ttfi nden. Ein ner dieſer utalten Märkte fad e 90 ir Kurzem in Limoges ſtatt, und Geſammtumſatz betug nicht weniger als 100 000 an 1 unter den Haarkäufern 5 fanden ſich Bi tarkt aus ien, ja ſog aus den Vere waren. 8 war 5 9 euge: Wenn die Unte roffizjere ſich verſpätet 85 iſt ja bein e eine unzier meine ob ex gehört Wach: Daß der t, habe ich 9 Deming Sie 900 i auf 1 und een ſo hate n wohl, wenn ſie in m de Nnt Beiden aelk Meh er her 1 5 hatten. 1 Wach: Das habe ich nicht geſ auffa illend, der Mann muß es doc Jatvohl, er muß es geſehen haben. gefallen, Hickel: Es iſt nichts Selten menſtehen und die Leute es nicht bec f˖ Hickel = her gabe diger 1 90 gte. werden nunmehr die geſammten Mannſchaften der Schwabron v. Kroſigks rufen, die bereits im Juli eidlich vernommen worden ſind. werden ob ſie erfahren hätten, wer The ſie Martens 19 W hätten: Der Hu 0 dieſer Vern nung th iſt, daß verſt tim Stalle aufhielten, darin 1 geſehen und von einem Geſ 5 gehört 7 Domning hält tr elheiten aufrech Kohlmeyer ſaß am Vage nach dem Morde in der 17 1 Abarhets die Unteroffi Im fiel bei Griege ſch Blick und ſein eres Auftreten auf. Er wen and in die Augen ſehen. Präf.: Glaubten Sie, daß Griegat der Thäter ſei? Kohlmeyer: Mir kam es 1 bor. Präſ.: Haben Sie geh hört, wer es geweſen iſt? Zeuge: Nein. Präſ.: Glauben Sie, daß Griegat der Thäter iſt? Zeuge: Nein, das kann ich nicht ſagen. Staatsanwalt Meyer: Bei der er eſten Verhandlung iſt feſtgeſtellt worden, daß Griegat zur Mo 1dseit er ndwerkerſtube war. Leutnaut v. Wedel 1 der bis Weihnachten Rekrutenoffizier war. Ltn. von Wedel: Rittmeiſter v. Kroſigk lobte einmal mir gegenüber Marten und ſagte, der junge Mann mache ſeine Sache ſehr gut. Einmal hat Herr b. Kroſigk das auch vor allen Unteroffizieren geſagt. Präſ.: Hat Rittmeiſter v. Kroſigk vielleicht bei anderen Gelegenheiten ge⸗ äußert, daß er ein perſönliches Mißtrauen gegen Mar eten hege? 2 Otn. v. Wedel: Nein, im Gegentheil, er ſagte Das iſt meine beſte Abtheilung. Beiſitzer Major Ziermann: Obe erſt v. Winter⸗ feld hatte ein Auge auch auf Aeußerungen über das außerdienſtliche Verhalten, Lin,.Wedel: Der Herr Rittmeiſter hat ſich mir gegen⸗ über nur über das dienſtliche Verhalten geäußert. Es kritt eine Mittagspauſe bis 4 Uhr ein. Der Vorſitzende Oberſtleutnant Frhr, v. Schimmelmann ordnet an, daß die Ange⸗ klagten nach der Mahlzeit unter Aufſicht auf demt gekenenhof ſpa⸗ gieren geführt werden. Nach der Pauſe wird Frau v. Kroſigk, die Wittwe des Ermordeten, aufgerufen. Sie giht ihre Ausſagen in ſehr erregtem Tone ab. Mein Mann 5 den Unteroffizier Marten für einen im Dienſte tüchtigen und brauchbaren Soldaten. Perſönlich hegte er aber ein Mißtrauen und eine Antipathie gegen Marten, die von Jahr zu Jahr zunahm. Mein Mann hätte deshalbh Marten ſehr gern von ſeiner Schwadron entfernt, Im Herbſt 1899 ſagte mein en einmal a3u mir, ex werde jede e wahr⸗ un Marten guch guf Kommandos zu ſchicken. Marten wäre ihm in hohem Grade unſhmpathiſch. Aus dieſem Grunde ſchickte hn mein Mann auch im Jahre 1900 nach Berlim zur Tele⸗ graphenſchule. Präſ.: In welcher Hinſicht 5 denm Marten dem Herrn Rittmeiſter unſympathiſch? Frau von Kroſigk: Darüber hat er ſich mir gegenüber nicht ausgelaſſen, er hielt ihn eben für(ſich beſinnend) für einen minderwerthigen Charakter⸗ 17: Traute er ihm irgend welche Schlecht tigleit zu oder hielt er ihn für Anaufrichtigs Frau v. Kroſigk: Ja, er hielt ihm für einen unaufrichti tigen Menſchen. Er meinte, daß er vom Wachtmeiſter Marten E. aufgehetzt würde. Pegf. Wann kam der Herr Rittmeiſter nach Konſtauz„„4,29 4,28 0 Stallupönen? Zeugin: Im April 1897. Se her bald ſchon liefen anonhme Briefe ein. Ich zog im Herbſt nach. Im Winter wurden uns die Fenſter mit Steinen eingeworfen. Präſ.: Iſt das öfter vor⸗ gekommen? 7915: Ja, dreimal. Präſ.: Dann ſoll auch auf den Rittmeiſter geſchoſſen worden ſein? Zeugin: Ja, und zwar zweimal, in der Dun fkel 55 durch die Fenſterſcheiben, das zweite Mal waren wir gerade von einem Ausgang heimgekommen. Die Kugel ſchlug in der Kinderſtube ein. Beide Male iſt das Geſchoß unauffindbar geweſen. Später paſſirte dann nichts Derartiges mehr. Nur einen Drohbrief erhielt mein des Inhalts, er ſolle ſich aus Gumbinnen ent⸗ fernen. Andernfalls würde ihm mit dem Tode gedroht. Die Briefe ſind ſäm: 5 in Stallupönen gu worden. Sie waren mit der verſtellten Handſcheiſt eines an d gebildeten Mannes ge⸗ en.„Präſ::: Hat Ihr Mann ſich i n über Marten ge⸗ +. äußert? Frau v. Kroſigk; N ein. Die zerſchnittenen Wagenpolſter. Unteroffizjer Kahl war che des Rittn 18 v. Kroſigk in Stallupönen. Er, war dem Anhänglichkef t bezeigte. Zeuge: —5 dankhar, weil dieſer ihm r Rittmeiſter ſagte, als in Mannherm, 20. Auguſt ſt. häter zu ermitt eln, d s geſagt ſeen ſol Rachr ichten und 1 Frame 19. Aug. Die, Sch! Aeſiſche Zeitung⸗ meldel der Nacht von Sonnabend auf Son imiag 5 bli liclich beſch aſeueleſe Arbeiter Jec 8 Oſtrog, die wegen Ruheſtörung vor den Gaſthauſe von en Nachtwächtern verhaftet werden ſollten, auf Letztere und tödteten Nachtwächter Seemann. Sie er⸗ gaffen dann die Flucht auf einem Kahn, den ſie dem Eigen⸗ thümer unter Bedrohung ſeines Lebens abgenommen hatten, 6z gelang, Jeſ Bresnitz zu verhaften, Adamietz tödtete durch einen 55 055 in den Mund. 25 1 7 50„Bei dem Untergang de⸗ Jslande ſind 66 Perſonen ung e Haupt ſe hlich infolge de r Keſſelexploſton. Das Schiff führte 15 Frkf. Ztg. eine Viertelmillion Goldſtaub mit ſich, * Waſhington, 19. Aug. Reuter meldet, di Ne⸗ gierung habe beſchloſſen, keinerlei mi litäriſche Gewalt anzu⸗ wenden, um den Verkehr auf dem Iſthmus von Pana mg offen zu halten, falls nicht offenbar wird, daß die columbiſche Regierung nicht im Stande iſt, dies zu thun. )V Dampfer des Nord⸗ de Achen Lloyd„Bahern“ i iſt um 11 Uhr Vormittags wieder ab dgefahr en, nachdem Prinz Tſchun den Beſuch des Ad⸗ jutanten des Khedive empfangen und exwidert hatte. . 4**. Der Burenkrieg. *k London, 19. Aug. Eine Dep 1 des„Bureau Dal⸗ ziel“ aus Trouville vom 19. d. M. meldet, ein dort von Hagg angekommener Pariſer Finanzier, der das Vertrauen der Burg⸗ führer genieße, behaupte, daß dieſe Woche ernſte Entwickelungen im Zuf menhange mit dem Ende des Krieges er! werden, Die Kaſſe der Buxenführer in Europa ſei erſchöpft. Ihre Ver⸗ pflichtungen würden mit niederländiſchen Bahnn gedeckt. Das Befin den Krügers ſei bedenkklich, trog amtlicher Dementis. Krügers Rathgeber ſähen endlich ein, daß das Ende nahe ſei.(Das Dalziel⸗Bureau iſt oft unzuberläſſig. D N *London, 19. Aug. Lord Kitchener meldet aus Pre⸗ toria bom 19. Auguſt: Kapitän Wood unternahm geſtern früh mit einen 2 ſeil der Pol igeitruppe und einer ab unter dem Befehl des Kapitäns Morley ſtehenden Abtheilung in Slärk don eiwa 1750 Mann von ſeiner Stellung ſüdlich vom Elands⸗ river aus eine Rekognoszjirung gegen Bronkhorſt Spruit, Er überraſchte in der Nähe von Middelburg ein ſtarkez Burenlager; 23 Buren wurden getödlet. Da der Feind hedeutend ſtärker war— man ſchätzte ihn auf 600 bis 800 Mann— war Wood nicht in der Lage, ſeinen Erfolg auszu⸗ nützen; beim Rückzug hatte er einen Todten und ſechs Ver⸗ wundete, darunter Kapitän Morley ſchwer. 0 Mann werden vermißt. Die Haltung Aller war ausgezeichnet. Der Feind muß aber mehr als 23 Todte haben. * Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers,“) Berl in, 20. Aug. Die Morgenblätter melden: Bei der Stadt Kursko verſchüttete ein Bergſturz 3 Häuſer. 14 Perſonen wurden getödtet. * Berlin, 20. Aug. Das„Berl. Tgbl.“ meldet aus Poſen; In Schoode ſtarben infolge Genuſſes giftiger Pilſe 5 Perſoneg. *Saint Louis Mary Galantain, 20. Aug. Eine Feuersbrunſt zerſtörte bemahe die ganze Stadt Grand Bourg, „Berlin, 20. Aug. Die Morgenblätter melden aus Saganz Rittergutsbeſi iter Frahne in Dittersbach, Sohn des Commerzien⸗ raths Frahne in Landshut wurde durch einen Unglücksfall auf der Rebhuhnjagd erſchoſſen. ekten⸗Societät vom 19. Aug. Creditaktien 20118 175.50, Rhein. Bank(Mülheim 9. d. Ruhr) 48, Aproz. Itgliener 98, Bochumer 168.80, Harpener 1550 Eſchweiler 194.20, Concondia 249.20, el Dürr& Co. 89, Allgem. Elektrizitäts⸗Geſellſchaft(Ediſon) 175.50 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15. 16. 12.18.19.20,Bemerkungen „ 3 3,41 3,40 85 Naſer 205 8,20 8,012,96 UAbds. 6 Uh Kel! 359 348 3,61 3,46 Lanterburg 4,96 5,½05 5,015,12 5,09 Abds. 6 Uh Dennn 5,10 ö, 00 5,105,03 5 1 Germersheim.94 4,90 4,94.-P. 12 5 Mannheim ,84 492 4,83 4,89 4,82 Morg. 7 19 I 9 2 0¹ 1,961,96.-P. 12 u0 Bingen 3,42.,52 2,30 10 Uhr Kanlbßzßz. 288 2,98 2,91 2 Uhr Koblenz 278 286.87 2,84 10 Ühr Köln. 3280 2790 8,00 2,94 2 Uhr Ruhrort 2,14 2,28 2,86 6 Uhr m Ne ar: Wa„.80 4,88 4,81 4,85 4,77 V. 7 Uhr Heilbronn 1⸗254U. 37 1,28 1,08 0,94] V. 7 Uhr ———————— d Na Hest de Stgllupönen guf ihn geſchoſſen es würde gut ſein, den 51 be G7 ha ek! bit au dal⸗ agg teß⸗ gen den. ger⸗ eckt. roh daß ſig. ire⸗ rü dem irke ds⸗ uit, ind 300 zu⸗ er⸗ den ß eite ine irg. an: en⸗ der ien 755 83, en 565 Mauthetm, 20. Auguſt. Weneral⸗Auzeiger. und Kreis⸗V 5 Sekanntmachung. Die Landtagswahlen 1901 betr. No. 22 797. Mannheim und den Vorſtädten liegen vom Dieuſtag den 20. Anguſt acht Tage lang bis einſchließlich Diens⸗ ag den 27. Auguſt 1901, jeweils Vormittags von 10 bis 1 uhr und Nachmittags von—8 Uhr und ann Sountag den 25. Auguſt d.., Vormittags von—12uhr dem Nathhauſe, II. Stock, Zim⸗ er No, 15, zu Jedermanns Einſicht auf. Ueberdies gelangt innerhalb der gleichen Friſt ein Ab⸗ drück der Wählerliſte für den Stadttheil Käferthal guf dem dortigen Rathhauſe, für den Stadttheil Waldhof auf der dortigen Polizeiſtation und für den Stadttheil Neckarau auf dem Rathhanſe da⸗ ſelbſt zur Offenlage. Einſprachen gegen die Liſten ſind innerhalb 8 Tagen nach dem Beginn der Auflegung gemäߧ 8 der Vollzugs⸗ grdnung zur Landtagswahlordnung vom 12. Juli 1897 bei dem Stadtrathe in Mannheim oder bei den Offenlageſtellen in Käferthal⸗Waldhof und Neckarau ſchriftlich anzuzeigen oder zu Protokoll zu geben; in der gleichen Friſt ſind die Beweismittel für die Behauptungen der Einſprache, falls Die Liſten der Urwähler aus der Stadt feen die betreffenden Thatfachen nicht offenkundig ſind, beizu⸗ bringen. 96491 Judem wir dies zur öffentlichen Kenntniß bringen, machen wir darauf aufmerkſam, daß bei der Wahl der Wahlmänner nach§8 18 genannter Verordnung nur Die⸗ jenigen zur Stimmabgabe zugelaſſen werden dürfen, welche in die Wählerliſte aufgenommen worden ſind. Mannheim, 14. Auguſt 1901. Der Stadtrath: Martin. Ben der Bekauntmachung. Rheinſtraßenbrücke gen hie 5 Neuntniß, daß d arbeiten auf der sbrü kanal bei ben Verbindung der Rhei 0 i det ſind, d die Fuührverkehr ſwieder frei gegeben iſt. 96871 Mannheim, 18. Auguſt 1901. Großh, Bezirksamt: Schaefer. Vekauntmachung. Straßenſperre betr⸗ (388). Nr. 908611¹ vbringen hierimit zur öffent Kenntſüß, daß behufs Vornahme von Sielbau⸗Arbeiten in der Schwetzingerſtraße zwiſchenTrait⸗ telir⸗ und Viehho ße die Ab⸗ ſperrung dieſer Straße vom 19. ds, Mis. an bis auf Weiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeitraums iſt die Benützung der erwähnten Sttaßenſtrecke für den ge⸗ ſammten Fuhrwerksverkehr verboten. 96872 Zuwiderhandlungen werden ge⸗ maß 8 121.⸗S B. Uund K 8660.⸗St zeld dis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Maunheim, den 19. Aug. 1901. Großh, Bezirksamt: Schaefer. wangg⸗Perſteigerung. Mittwoch, 21. Auguſt 1901, Nachmittags 2 uhr, llerde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier gegen baare Zahlung im Vollfreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: ſchweres Wagenpferd, 2 Schweine, 2 Schreibmaſchinen Empfres, Nähmaſchinen, 10 Mille Cigarren, ſowie Mö aller Art, außerdem 1 Waf 1 Pierdegeſchirr und 1 Soda⸗ kwaſſerfüllapparat. 96894 Maunheim, 19. Auguſt 1901. Striegel, Gerichtsvollzieher, Tatterſallſt Zwangs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, 21. Anguſt er., Nachmittags 2 Uhr, weide ſch im Pfandlokale Q 4,5 ler, gegen Baarzahlung im Bblſtreckungswege öfſentlich ver⸗ ſteigern: 96902 0 Waſchkommoden. Spiegel, Aguapee, Schränke, Berllen, Weißzeug und Souftiges. Mannheim, 20. Auguſt 1901. Nopper, Gerichtsvollzieher. Af⸗Verſteigetung. Nächſten 96878 Freitag, 23. Aug. d.., Nachmittags 1 Uhr beginnend, verſteigert die Gutsverwaltung Kirſchgarts⸗ hauſen den diesjährigen Obſt⸗ erkrag öffentlich an den Meiſt⸗ hietenden. Zufammenkunft Aul dem Hof. 83798 Spec.-Handlung für Photograph. Aerkitkel. Fetzoldt& Koos , X. Teleph. 1234. bird It größeren und kleineren kantitäten abgegeben au Poochentagen polt 8 bis 12 Uhr 11 85 und 2 bis 7 Uhr Nachm., Soun⸗ u. Feſertagen von s bis 9 und 11 bis 12 Uhr den und iſt abzuholen in der Tauerei. 86214 Mannheimer Aktienbrauerei, 7 Den Nachlaß der dahier, 8 6, 11, ver⸗ ſtorbenen Henriette Hild Wwe. betrefſend. Wer eine Forderung an obigen zu machen hat, wird uf kt, ſolche innerhalb Tagen bei dem Unterzeichneten anzumelden. 96765 Mannheim, 18. Auguſt 1901. Karl Becker, K 3, 16, Nachlaßpfleger obigen Nachlaſſes. Banarbeiten⸗Vergebung Cindenhofkirche. Die Grab⸗, Maurer⸗ und Gra⸗ nitarbeiten zum Neubau der Lindenhofkirche nebſt Pfarrhaus ſollen im Wege des ſchriftlichen Angebotes auf Einzelpreiſe unter den allgemeinen und beſonderen ſtaatlichen, ſowie Ergänzungsbe⸗ dingungen vergeben werden. Die Pläne und Unterlagen können Montag, den 19. d. M. bis inel. Samſtag, den 24, d. Mis., jeweils von—12 uhr und—6 Uhr in der Sakriſtei der Concordienkirche eil 0 und ebenda die Angebotsformu⸗ lare und Bedingungen gegen Vergütung von Mk..50 in Empfang genommen werden. Die niit der Au denhoftipche Mannh 5 ſehenen Angebote ſind ſpäteſlens Samſtag, den 31. Auguſt d. Js. verſiegelt an den Evangel. Proteſt. Kirchengemeinde⸗ rath Maunheim einzureichen. Die Zuſchlagfriſt beträgk bier Wochen. 96495 Manunheim, den 9. Aug. 1901. Die Bauleitung: Curjel u. Moſer, Architekten. Vergebung von Bäuarbeiten. Zu dem neu zu erbauenden Gräfl. von Oberndorff ſchen Dekonomiehof bei Edingen, Bezirksamt Schwetzingen, ſollen die nachſtehenden Baugrbeiten zu einem neuen Wohnhaus, Stallungen und Scheuer im Submiſſionswege vergeben wer⸗ den und zwar: 96848 1. Grabarbeiten M. 1,300.— 2. Mauxerarbeiten„ 23,050.— 3. Tüncherarbelten„ 2,000.— 4. Zimmerarbeiten„14,600.— 5. Schreinerarbeit.„ 2,010.— 6. Glaſerarbeiten 860.— 7. Schloſſerarbeiten, 1900.— 8. Schmiedarbeiten„ 170.— 9. Spenglerarbeiten,.150.— 10. Auſtricharbeiten„ 850.— Die Pläne, Ueberſchläge und Bedingungen liegen bei dem Gräflich von Oberndorfſiſchen Nenkamte in Neckarhauſen zur Einſicht auf und wollen Lieb⸗ haber zur Uebernahme dieſer Arbeiten ihre Offerten ſchriftlich, verſiegelt und portofxei längſtens bis Samſtag den 81. ds. Mis, Abends 5 Uhr, ebendaſelbſt ab⸗ geben. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 21. Auguſt l.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfändlokal q 4, 5 ter 96915 Möbel aller Art, Liqueure, Wein und Ladenwaaren, ein Hicher eine Ladentheke mit Zugehör, Kleiderſchränke und Uderes, gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öſſentlich ver⸗ e 969 18 Mannheim, 20. Auguſt 1901, Noſter, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 21, d. M,, Nachmittags 2 Uuhr, werde ich im Pfandlokal Q4, 5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 96876 1Klavier, 1 Billard, Kanapees, Kommoden, Schränke, Tiſche, 1 Nähmaſchine, 1 Schreibkommode, 17 Bände Lexikon, 1 elektr. Lichtbadkaſten mit Zube⸗ hör, 6 Gänſe, 5 Hühner, 1 Behr⸗ ungsfachmaſchine, 1 Knopflade und ſonſt verſchiedenes, ferner in Seckenheimerſtr. 36, 1 Fournirofen. Mannheim, 20. Auguſt 1901. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher. —— eeeeeeeeeeee, Nhelnſchifffahrt. Nr. 3590. Nachſtehende Bekanntmachung der Gr. Provinzial⸗ pirekti„Mainz den 13. Augaſt 1901 bekreff. L ein sberhalb Mainz bringen wir zur ahrttreibenden. 96862 9. Auguſt 1901. Gr. Rheinbau⸗Inſpection: Spreng Sekgunkmachung für die Aheinſchifffahrt. Unter Bezugnahme auf die B ng vom 10. Novem⸗ ber d. J. zwikd hierdurch zur 5 tniß der Schifffahrttreibenden gemacht, daß von Anfang Auguſt d. J. ab bis auf Weiteres an der Eiſenvahnbrücke über den Bauarbeiten forigeſetzt werden, zu deren Ausführung zunächſt in den Qeffnungen 8 und 4 nach deim rechtsrheiniſchen Ufer zu au der Unterkannte der Brückenkonſtruktion kleine Hängegerüſte von le 15050 m Höhe und 4,70 m Länge angebracht werden m die je nach dem Bedarf verſchoben wenden. Zur Vermeidung von Unglücksfällen wird daher für die Dauer der vorbezeichueten Arbeiten angeordnet, daß Schiſſe nicht direkt unter den angebrachten Hängegerüſten durchfahren dürfen, ſondern ſeitlich aus ichen haben. 2 äußerſten Enden der Hä e⸗ 1 let. Be en die Gerüſte hochgezogen, ſodaß eine Beſchränkung der tnicht ſtattfindet. Zuwiverhandlungen werden gemäß 8 der Nheinſchifffahrts⸗Pollzeiordnung beſtraft. Mainz, den 18. Auguſt 1901. Großherzogliche Provinzial⸗Direktion Rheinheſſen. J..: Dr. Steeg. 77 2 7 8 Vergebung lun Sielbaumaterialten. Die Lieferung nachſtehender Sielbaumaterialien zur Herſtel⸗ lung der Sielbguten in der Neckarauer Landſtraße und Angelſtraße n Neckargu ſoll öſſentlich vergeben werden und zwar: 1) ca. 2,000,000 Ziegelſteinen, 2) eg. 3,200 lidm. Steinzeugſohlſtücke, 1,000 Stück Einlaßſtücke aus Steinzeug, 1,000„ Verſchlußteller, 8) 1,400,0% EKg. Portlandeement, 4) ca.(8,000 obm Rheinkies und Rheinſand, (1,500„ Mauer⸗Rheinſand. „Die Bedingungen und Augebotsformuſare liegen auf dem Tiefbauamt Lit. L 2 Nr. 9 zur Einſicht auf und werden Abzüge gegen Erſtattung der Vervfelfältigungskoſten abgegeben. Augebote ſind portofrei verſiegelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen ſpäteſtens 96572 Samſtag, den 31. Auguſt l. J8., Vormittags 11 uhr, bei unterzeichneter Aimtsſtelle einzureichen. Den Bielern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an genauntem Termine zuw 5 Nach der Eröffnung der Suhmiſſions gebote nicht mehr angenommen werden. Zuſchlagsfriſt 6 Wochen. Maunheim, den 12. Auguſt 1901. Diefban amt: Eiſenlohr. Abpollo-FPbeater. Dienſtag, den 20. Auguſt 1901, Abends 3¼ uhr: Zum Jten Mals:„San Toy.“ Chineſiſche Opevette in 3 Akteu von Sidney Jones, (Componitt der„Geiſha.“) 96879 Kassaöllnung 7½ Uhr. Foxverkauf giltig! oberhalb Mainz die 75 Di Saalbau⸗Theater. Dienſtag, den 20. Auguſt Den Nur einmalige Aufführung! Die ſieben Schwaben. Große Operette in 3 Akten von Carl Millöcker. 96918 Privak⸗anz⸗Juftitut Kühnle. Mitte September beginnen meine Anterrichtscurſe. Um baldgef. Aumeldungen bittet höflichſt Hochachtungsvoll 5 22 75 J. Kühnle, A 3, 7a, Lehror der Janzkunst. Mitglied der Genoſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer. Eytraunterricht zu jeder Tageszeit. An den Deutſchnatisnalen Handlungsgehilfen⸗Perhand Vereinigte Ortsgruppen Mannheim. Ihr ſtyliſtiſches Kunſtprodukt in No. 378 iſt in erſter Linie an eine ganz falſche Adreſſe gerichtet; denn jener Artikel in der Neuen Bad. Landeszeitung, der übrigens unſeren vollen Beifall findet, ging nicht vom Vorſtand des hieſigen Bezirksvereins, ſondern von an unſerer Penſtonskaſſe betheiligten Kreiſen in Wahrung berechtigter Intereſſen aus. Was Herrn M. betrifft, ſo zeigte derſelbe ſeine 58er Mitgliedskarte vor, betheiligte ſich an unſerer Diskuſſton interner Angelegenheiten, obgleich er ſich in Hamburg ſeit Kurzem abgemeldet hatte. Sein Verhalten können wir nicht für anſtändig bezeichnen und Ihre Anklage fällt ſomit auf Sie zurück uf einen weiteren Zeitungskrieg laſſen wir uns nicht ein. 96852 Verein für Handlungscommis von 1838. Der Vorſtand des Bezirks Maunheim. abessbeige Damen-Stenagfafen-Vefen Mannheim. Lokal O 1, 14, part. Anfang September beginnt ein neuer Anfänger⸗ kurs, ebenſo ein neuer Fortbildungskurs. 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