Er abh 2E* Ds Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheint.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg.⸗ Auswärtige Inſerate.. 25 Die Reklamen⸗Zeile. 60„ N Einzel⸗Kummenn 5„ E 6,— Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. 877.(III. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politlk Dr. Baul Farms, für den lokalen und prov. Theil i..: Karl Apfel. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag de⸗ Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheiner Volksblatt.) H 6, 2 Nr. 38.5 Mittwoch, 21. Auguſt 1903. Politiſche Aeberſicht. Mannheim, 21. Auguſt 1901. Zur Karlsruher Landtagswahl bringt der„Beobachter“ einen, mit einem großen W. verzierten Artikel, worin es heißt:„Wenn ſie(die Nationalliberalen) dabei eine etwaige ſozialdemokratiſche Ver⸗ tretung wie einen beſonderen Makel der Reſidenz hinzuſtellen ſuchen, ſo iſt es eitel Geflunker. Die Reſidenz hat als Wahl⸗ bezirk keinen beſonderen Charakter. Was bezüglich der parla⸗ mentariſchen Vertretung für Mannheim und Pforzheim nicht unthunlich und nicht unſchicklich iſt, das iſt es auch nicht für Karlsruhe.“ In längeren Ausführungen wird dann der Ge⸗ danke einer beſonderen Rückſichtnahme auf den Großherzog energiſch zurückgewieſen. Im Anſchluß daran wird erklärt: „Seit der Neuorganiſation der Centrumspartei vor 13 Jahren iſt bei jeder Gelegenheit in Wort und Schrift hervorgehoben worden, daß nach Lage der Dinge in Baden die erſte und wich⸗ tigſte Aufgabe des Centrums darin beſteht, die Nationalliberalen aus der Kammer⸗Mehrheit zu verdrängen und ihre Minder⸗ heit möglichſt tief herabzudrücken.“ Der langen Rede kurzer Sinn iſt: Bei einem Kompromiß der bürgerlichen Parteien in der Reſidenz iſt auf das Centrum nicht zu rechnen. Nebenbei ſei nur noch erwähnt, daß der von anderer Seite im„Beobachter“ gemachte Vorſchlag, ſich auf drei farbloſe Kandidaten zu einigen, gus dem eigenen Lager auf das kräftigſte angeulkt wird. Neuer⸗ dings macht der Ettlinger„Landsmann“ dazu folgenden Witz: „Endlich nach langem Suchen mit der„Laterne“ ſollen ſich drei partei⸗ und farbloſe Landtags⸗Kandidaten für Karlsruhe vor⸗ gefunden haben. Es ſind Männer, die bereits das„Grenz⸗ aufſeher⸗Examen“ gemacht haben, das darin beſteht: zwei Stun⸗ den nach einer Richtung zu ſchauen, ohne etwas dabei zu denken.“ Auch verſchiedene andere Blätter faſſen den Vorſchlag nur mehr bon der„humoriſtiſchen Seite“ auf; nur die konſervative„Poſt“ Uimmt ihn noch immer bitter ernſt. Im Gumbinner Mordprozeßß iſt geſtern das Urtheil geſprochen worden. Der Staatsanwalt hatte bekanntlich für Marten 12½ Jahre Zuchthaus, für Hickel 5 Jahre Zuchthaus beantragt. Das Urtheil lautet: Gumbiunen, 20. Aug. Marten wurde zu m Tode verurtheilt, Hickel freigeſprochen. Der Gerichtshof ging offenbar von der Erwägung aus, wer den Rittmeiſter von Kroſigk getödtet habe, könne nur einet Nord und nicht einen unüberlegten Todtſchlag begangen haben. Dieſe Auffaſſung iſt in ihrer allgemeinen Form verſtändlich. Auf Grund welcher Beweismittel aber der Gerichtshof zu der Ueberzeugung gekommen iſt, daß Marten zweifellos der Schul⸗ dige iſt, wird man erſt aus den Urtheilsgründen entnehmen müſſen, die uns im Augenblick noch nicht vorliegen. Nach den Prozeßberichten hatte man wohl allgemein ein anderes Urtheil erwartet, und es iſt ſchon jetzt nicht zu bezweifeln, daß das letzte Wort in dieſer unſeligen Affäre noch nicht geſprochen iſt. Frankreich und der deutſche Zolltarif. Der franzöſiſche Handelsminiſter hat verfügt, daß der deutſche Zolltarif⸗Entwurf überſetzt und im Amtsblatt des Handelsminiſteriums publicirt werde. Die Regierung läßt über den Zolltarif⸗Entwurf veröffentlichen. In dieſem Berichte heißt es: Der neue Tarif iſt nicht nur bemerkenswerth durch die Specialiſirung der Artikel, er bezeichnet auch einen entſchiedenen Schritt Deutſchlands, um zum Protektionismus zurückzukehren. Dann hebt der Diplomat hervor, der Tarif ſchaffe eine ganz neue Nomenclatur, welche dreißig Artikel enthalte und keinen anderen Zweck habe, als der chemiſchen Induſtrie Deutſchlands eine privilegirte Stellung zu ſtchern. Außerdem ſei die Ein⸗ fuhr von Maſchinen, die bisher einen Zoll von 3 bis 4 Mark zu zahlen hatten, mit einem Zoll von 60 bis 100 Mark belegt. Auf dieſe Weiſe wolle die deutſche Regierung der Oppoſttion der chemiſchen und metallurgiſchen Induſtrie begegnen, welche ſich gegen die hohen Getreidezölle hätte erheben müſſen. Der Bericht weiſt ſchließlich darauf hin, daß der Bundesrath und der Reichs⸗ tag den Entwurf noch abändern können, und daß die Regierung Deutſchlands durch den Tarif ſich nur die Hände binde beim Getreide, dagegen freie Hand für die Handelsvertrags⸗Verhand⸗ lungen bezüglich aller anderen Gebiete habe. Zum Zarenbeſuch in Frankreich wird der„Kölniſchen Zeitung“ aus Berlin folgende, wohl halb⸗ amtliche Auffaſſung übermittelt:„Die Meldung, daß der Kaiſer von Rußland ſich zu den diesjährigen großen Manbvern nach Frankreich begeben und nach der großen Truppenparade bei Reims mehrere Tage im Schloſſe von Compiegne Aufenthalt nehmen wird, wird hier keineswegs mit Ueberraſchung auf⸗ genommen. Man hält es vielmehr für ganz natürlich, daß der Zar bei ſeiner Reiſe nach Mitteleuropa auch Frankreich einen Beſuch abſtattet, das mit Rußland durch enge Beziehungen ver⸗ bunden iſt. Wenn in einer zurückliegenden Zeit ein ſolcher Beſuch in Deutſchland vielleicht politiſche Beſorgniſſe hätte hervorrufen können, ſo hat ſich ſeitdem Vieles geändert. Nie⸗ mand kann glauben, daß der Kaiſer von Rußland ſich mit friedensſtörenden Plänen trage und auch in Frankreich hat ſich ein ſolcher Umſchwung vollzogen, daß man in die ſo oft wieder⸗ holten friedlichen Verſicherungen der franzöſiſchen Regierung volles Vertrauen ſetzen kann. Es liegt unter dieſen Umſtänden für Deutſchland nicht der geringſte Grund vor, den Zarenbeſuch mit Beſorgniſſen zu begleiten.“ So lange man im Friedens⸗ zuſtande lebt, haben die Offiziöſen bekanntlich die Verpflichtung, alles natürlich zu finden, von nichts überraſcht zu ſein und bei keinem Vorfall Beſorgniß zu verrathen. Daß der Zar nach Frankreich geht, um den Frieden zu ſtören, glauben wir auch nicht; weniger, weil er den Frieden über Alles liebt, als weil der Frieden Rußland mehr Nutzen bringt, als ein Krieg im beſten Fall thun könnte. Trotzdem bleibt natürlich die Thatſache be⸗ ſtehen, daß der uns einklemmende Zweibund die für uns un⸗ angenehmſte Verſchiebung darſtellt, die ſich ſeit Bismarcks Rück⸗ tritt vollzogen hat. Die franzöſiſchen Blätter verzeichnen die Nachricht vom Beſuch des Zaren mit ſichtlicher Gnugthuung und richten begeiſterte Worte der Begrüßung an den hohen Gaſft. Der Figaro ſagt, der Zar werde den Beifall eines großen Volkes finden, bei dem die Freundſchaft für Rußland ein weſentlicher Beſtandtheil des Patriotismus ſei. Die Libre Parole iſt nüch⸗ terner. Sie fügt den amtlichen Mittheilungen hinzu: Es iſt zu hoffen, daß dieſer zweite Beſuch des Zaren mehrpraktiſche Ergebniſſe als der erſte haben wird. Der Gaulois kann ſich auch bei dieſer Gelegenheit einen Hieb auf General André und das Kabinet nicht verſagen, indem er ſchreibt: Unſere Armee und unſere Marine könnten kein ſchmeichelhafteres Zeugniß der Hochachtung erlangen, das gleichzeitig einen Einſpruch bedeutet gegen die Angriffe, denen ſte ausgeſetzt ſind. Nach einer Dar⸗ ſtellung des Temps habe Präſident Loubet einer hochgeſtellten Perſönlichkeit des ruſſiſchen Hofes, die das Vertrauen des Zaren genieße, vor fünf Monaten etwa die Frage vorgelegt, oh der Zar nach dem Wochenbett der Kaiſerin ſein Verſprechen von Chalons verwirklichen wolle, nach Frankreich zurückzukommen. Loubet habe den Herrn gebeten, in den Zaren zu dringem, den Wunſch Frankreichs zu erfüllen. Als der Ruſſe, nach Peters⸗ burg zurückgekehrt, dem Zaren davon geſprochen habe, habe er eine günſtige Antwort erhalten und ſie Loubet mitgetheilt. Dieſer habe dann Anfang Auguſt den Zaren durch einen perſönlichen Brief eingeladen, was der Zar bejahend beantwortet habe. Loubet habe dann mit den amtirenden Miniſtern das Programm ent⸗ worfen, das gleichfalls die Billigung des Zaren erhalten habe. Nach neueren Havasnachrichten würde indeß das ruſſiſche Kaiſer⸗ paar Frankreich am 19. September Abends oder ſpäteſtens am 20. September wieder verlaſſen. Ein Beſuch von Paris oder von Städten im Centrum Frankreichs ſei zur Zeit nicht in Ausſicht genommen. Deutſches Reich. * Berlin, 20. Aug.(Der ſozialdemokratiſche Parteitag) in Lübeck wird ſich wohl mit der Haltung Bernſteins beſchäftigen müſſen. Von dem Parteitage der thüringiſchen Genoſſen liegt bereits eine Reſolution vor, die von dem Lübecker Parteitag eine ganz unzweideutige Erklärung über das Verhalten Bernſteins fordert. Es iſt wohl anzunehmen, daß Bernſtein auf dem Parteitage ſelbſt zu Wort kommen wird⸗ Ausland. Rußzland.(An den Reiſeabſichten des Zaren) hat ſich nichts geändert, demnach bleibt es bei dem Beſuchin Danzig. Gegentheilige Mittheilungen ſind un⸗ begründet. Der friedliche Charakter der Reiſe auch nach Frank⸗ 55 ja ernſtlich nicht zu bezweifeln iſt, wird dadurch noch verſtärkt. Die Verſtaatlichung der pfälziſchen Eiſenbahnen. SRKR. München, 20. Aug. In dem 1869 zwiſchen der bayeriſchen Regierung und den pfälz. Eiſenbahngeſellſchaften abgeſchloſſenen ſogenannten Fuſtonsvertrage wurde bekanntlich der Staatsregierung die Berechtigung eingeräumt, die pfälziſchen Eiſenbahnen vom 1. Januar 1905 an zu erwerben. Die Vorausſicht, daß die Regierung, vorbehaltlich der Zuſtimmung des Landtags, von dieſer Befugniß Gebrauch machen werde, hat vor einiger Zeit die Bürgermeiſterämter Kaiſerslautern und Pirmaſens zur Anregung einer, die Einnahmen der pfälziſchen Eiſenbahnen betreffenden Eingabe veranlaßt. Darnach ſollen vom jährlichen Rein⸗ gewinn der pfälziſchen Bahnen die Ueberſchüſſe von jetzt ab bis zur Verſtaatlichung nicht der bayeriſchen Staatskaſſe, ſondern der pfälz. Kreiskaſſe überwieſen, nach der Verſtaatlichung aber für das pfälz. Bahnnetz geſonderte Rechnung geführt und von den Ueberſchüſſen an die Staatskaſſe nur eine Summe abgeliefert werden, die der von den rechtsrheiniſchen Bahnen eingegangenen entſpricht. Gegen dieſe Forderung wendet ſich ein Münchener Artikel der ſoeben den Bericht des franzöſiſchen Geſchäftsträgers in Berlin In der Jabriß. Erzählung von W. v. d. Mühle. MNachdruck verboten) 10)(Fortſetzung.) „Entſchuldigen Sie, Herr Hagemeiſter, daß ich Sie in Ihrer e überfalle. Aber Sie können ſich wohl denken, daß ich gern etwas Näheres über den Zuſtand unſeres Chefs erfahren möchte. Sie haben ihn ja in das Haus gebracht und werden wohl am beſten 5 wiſſen. Den Bengel, den Auguſt, mochte ich nicht aus⸗ olen.“ Während der Schmied ihnen in ſeiner ſchwerfälligen Weiſe be⸗ richtete, was er wußte,— es war ja wenig genug für die Wiß⸗ begierde ſeiner Zuhörer, ſteckte ſein Bruder ſchüchtern den Kopf in die Thür. „Du, Korl, Du ſallſt mal eens too min Fru kamen.“ Der Alte ſchüttelte den Kopf.„Ick hew keen Tid. Din Ollſch iſt man blot ſo niglich.“ Der Tiſchler ſtand und trat verlegen von einem Fuß auf den anderen, da kam im Ruprecht zu Hülfe.„Kommen Sie, Jens,“ ſagte 5„Frau Hagemeiſter wünſcht uns alle in die unterſte Hölle, wenn ſie noch länger warten muß.“ Zuſammen ſtiegen die Männer die knarrende Treppe hinab. An ihnen vorbei huſchte Lene Blei hinauf, um ihrem Karl ſein Abendbrod zu bringen. Sie erröthete tief, als die Beiden ſie ſo ehr⸗ erbietig grüßten wie eine Dame, und der rothe Ruprecht ſich noch einmal nach ihr umwandte. Das helle Roth lag noch auf ihrem Geſicht, als ſie oben in das Zimmer trat; es war kein Wunder, daß ihr Verlobter ſie entzückt in ſeine Arme ſchloß und das friſche Geſicht mit herzhaften Küſſen bedeckte. Sie wehrte ſich lachend und verſuchte, ſich ſeinen ſie feft um⸗ ſchließenden Aren zu entzieben Se „Karl, Du biſt ja wohl ganz unklug! gleich loslaſſen!“ „Nee, noch lange nich,“ war die ſiegesgewiſſe Antwort. „Ich ruf um Hülfe,“ drohte ſie ſcherzend. „Es hört Dich man keiner,“ ſpottete er. Sie legte ſich auf's Bitten.„Karl ſei gut. Ich muß ja hin⸗ unter, die Tante wird bös.“ „Laß ihr man.“ „Da klingelt ſie ſchon.“ „Wird der Glocke auch nichts ſchaden.“ „Ich kann Dich überhaupt gar nicht mehr ausſtehen.“ „Ich Dich auch nicht.“ „Warum hältſt Du mich denn feſt?“ „Aus purem Haß.“ Faſſungslos ergab ſie ſich in ihr Schickſal. *** Unten in Frau Hagemeiſters Zimmer hatte Karl's Pflegevater unterdeſſen ein langes Verhör zu beſtehen. Seine Schwägerin liebte es, die ganze Familie unter ſtrenger Controle zu halten. Lag fie im Bett, ſo wollte ſie um ſo genauer wiſſen, was ſich im Hauſe er⸗ eignete. Als ſie endlich Alles genau erfahren hatte, was ſie wiſſen wollte, fing ſie noch von dem Lotteriegewinn an. „Karl, wie iſt es mit dem Geld, das Ihr gewonnen habt? willſt Du mit Deinem bleiben?“ „Das werd' ich wohl auf die Sparkaſſe geben.“ „Das wäre ſehr unpraktiſch,“ war die energiſche Einrede,„Du ſollteſt es mir in das Geſchäft leihen.—Frau Hagemeiſter hatte einen kleinen Laden mit holländiſchen Waaren, der aber nicht ge⸗ deihen wollte, wahrſcheinlich weil ſie viel zu unruhig war, um ordent⸗ lich auf ihren Kram zu paſſen. „Du ſollteſt Deinen Laden lieber ganz aufgeben, haſt ſo genug mit Deinen Miethern und dem Mittagstiſch. Wenn Du ſo viel an⸗ fängſt, kann es nie was Ordentliches werden. Und das Geld geb' ich auf die Sparkaſſe, weil ich es zur Hand haben will, wenn ich dem Wo Willſt Du mich wohl Südd. Reichskorreſpondenz, worin ausgeführt wird: Der erſte— Der Alte zuckte die Achſeln und ging aus der Thür. Er wußte, ſein Karl war der Schwägerin längſt ein Dorn im Auge. Der Schmied hatte ſich manchen Schilling erſpart, der an die Kinder ſeines Bruders gefallen wäre, wenn er nicht den verwaiſten Knaben an Sohnesſtatt angenommen hätte. Seit Jahren war es Hage⸗ meiſter's Ideal, ſeinem Karl eine eigene Schmiede zu verſchaffen. Was er felbſt nicht erreicht hatte, das erſtrebte er wenigſtens für ſeinen Jungen, der ſollte ſelbſtſtändig werden. Darum ſparten Vater und Sohn jeden Groſchen, darum begnügten ſie ſich mit den Dachſtuben hier im Hauſe, darum war Karl's Verlobung mit ſeiner Lene noch ein Geheimniß. Er wollte erft was ſein, wie er ſagte, eh' er ſich in die Zeitung ſetzen ließ. Er hatte ſeinen Stolz und wollte nicht, daß es bon ihm hieße, er ſpekulire auf das Geld ſeiner Braut. Sie erklärte ihm freilich kurzweg,„er ſei ein Narr“, aber Karl blieb trotzdem bockig. Der Gedanke, ſein Mädchen könnte ihm noch genommen werden, lag ihm ſo fern, daß er Jeden verlacht hätte, der es gewagt, eine derartige Andeutung zu machen. Und doch ſtand bereits das Ge⸗ witter am Himmel, deſſen erſter Schlag das Paulſen'ſche Haus ge⸗ troffen hatte, das aber auch Karl's ſtilles Glück bedrohte. Mehrere Tage war der plötzliche Tod von Georg Paulſen und die Erkrankung ſeines Bruders ein Hauptgeſpräch nicht nur in der Fabrik, ſondern auch an der Börſe und in der ganzen Nachbarſchaft. Die widerſprechendſten Nachrichten waren im Umlauf. Herr Paulſen ſelbſt war für Niemand zu ſprechen. Ein Herzleiden, an dem er ſeit Jahren litt, hatte jenen Ohnmachtsanfall bei der Todes⸗ nachricht hervorgerufen. Der Arzt verlangte für mehrere Tage die größte Schonung. Depeſchen gingen hin und her zwiſchen Hamburg und Braftlien. Die Familie würſchte, daß die Leiche nach Deutſchland gebracht würde, doch war dies unmöglich. Der junge Deutſche war in einem Hoſpital geſtorben, und die Leiche, der Fieberepidemie wegen, ſofort beerdigt. General⸗Auzeiger. inentlich 38 Beirieh hrütken, das Bild, die Zeit 5 wieder mit 80 Mact 1 a 90 in 50 9 05 53 988 Mart dale 199975 55 Forderung von mehr als en ſich die Urheber und Ver⸗ 0 ig eines Beſſeren Stadt und Land. 2 Maunheim⸗ 21. 1901. 9 Fandesherrlich ctae für Vei den Herdſtibunge der 5 Reſerbe zu beurl laubenden in der Regel am ziveiten, ausnahms dritten Tage nach deren Beendigung oder nach dem Eintreffen in den Stunden und 8 Minuten. fane“ de En 1 am erſten oder 11. Die neun Herren durchfuhren die Strecke in durchſch Standorten ſtatt. Die Train⸗Mannſchaften, die Oekonomie⸗Hand⸗ werker 95 die e am 30.5 Se ptember 85 en. der Rekruten i allen 0 reten vom A bis 31 0 berache k, 1 n ztwe ei banen, 10 nich nehr Le 11. man 88 0 — Ahweichungen Billet mit kehrt, mit dem Lloyd⸗Expreß zu verbinde D ie burg⸗Bremen abgehende Llohd⸗E en etſdas unklär. 1„ der noch nicht aufgelkärt fe. 0 er von einem Agkie cke gaulſen auf die daß der 2 gelbe Fieber veranlaßt ſei. Der Prokuriſt hatte ſeine baldige Er wollte mit dem erſten Schiffe 5 Pür die nächſten vier Wochen hieß es alſo, f heinlich trafen auch inzwiſchen noch B Tode und von ihm ſelb dieſes Chaos von Vermuthungen Briefe kamen allerdings. ſchrieben und meldeten, nähme, und endlich traf ein Brief von Georg Paulſen ein, worin er zwar noch recht ſchwach, aber doch ſo weit wieder Tagen 50 der„Freya“ 8 5 55 war was war dann vorgefallen? Ankunft angemeldet. eutſchland abfahren. ch in Geduld faſſen. riefe ein, die vor Georgs 88 einiges Licht in 3 waren ſie von Stengel ge⸗ daß das Fieber einen günſtigen Verlauf mittheilte, daß er hergeſtellt ſei, um ſich in einigen 15 einzuſch iffen. nach Ham⸗ Abgang des ⁰ Nichts 0 von etw 5 das Heimweh unnatürlich war, und an dem d un derdbnucken es ſei denn, daß man Zeilen zu leſen] D 5 ſonſt nicht litt. 5 nügliche Weltbumn icht 2 5 ˖ Araf „Ich habe n Süden mit ſeinen heimtückiſchen Fie⸗]aber noch nicht zu den Vororten gehört, leidet am ärgſten unter der wie ich es nie für Uebervölkerung. Die arbeitende Klaſſe trachtet begreiflicherweiſe ſo viel wie bern herzlich ſatt,“ ſchrieb er,„und ſehne mich, möglich gehalten, nach der ruhigen Sch ˖ glaube, ich bin im Stande, mich i künftig friedlich auf eigener Scholle meinen Kol mir die ſtolze blonde Ich Hamburg niederzulaſſen Und n8, 8 ſag' ihr, ſie habe geſiegt.“ Aus dem dunkelſten London. erem Londoner Korreſpondenten.) Wer an einem ſchönen Sommerabend durch die engen, nicht all⸗ und Oſten der Themſef ſtadt ſchlen⸗ ddee Kae er je über das Elend Ehepaar mit mehr oder weniger Kindern einen Platz zum ieben, für unwahr zu fauberen Straßen im Norde: 5 der fühlt ſich derſucht, a den Arbeit Hle Feier ihres derrn H. A Be Namen F. Poujarni⸗ r Söhne umgewandelt. iſ gig 20, Aug, 1851 geg und Bender, und ſpätter zon kleinen n Anfängen k hat die Fi e Jortſchritte g 5 überhaupt angeſeh aſſungen in Spanien, welche der eine der erſten Firma beſitzt Fabrika bedeuter yn und Ve 2 1 Auch die Gr rrn H. A. Heif Bes in Deutſec 0 land 0 thal. Zur Ehrung des dahingeſe Stiftung unter ſtaatlicher Oberaufſicht mückter ſen ver⸗ Fe ihre Angeſtellten zu einer Feier, welche in den geſe mlichkeiten P 8, 1 1608 fattfand, Ein Mittagef die fr Sti 1155 ig unterrichtet, welche das Band meinſamen Arbeiten und einen beruh n Ausblick bieten wird, wenn Hilfe in ſchweren Fällen von Nöthen iſt. Die Anrede des Chefs der Firma, ſowie die Erwiederungen ſeitens der Angeſtellten, zeugen von dem vortrefflichen Verhältniß, das auch in dieſer Firma unter⸗ halten und gepflegt wird. Fernfahrt Mannheim—Karlsruhe—Mannheim. Der Kampf feſtigen ſoll an den ge⸗ Mannheim—Karlsruhe- Mannheim(132 Kilometer) ausgefochten, Es m ußt e dabei der in Radſportkreiſen allgemein hochgeachtete ſeit⸗ hexige 9 Juhaber des Meiſterſchaftstitels, Herr Augenſtein⸗Pforzheim, die S alme einem anderen, ebenſo beliebten, in jeder Weiſe „fair“ zu nennenden überlaſſen. Und zwar ging als Er rſter durch Ziel H. Wanner⸗Viernheim, der die 1 40 Sekund en zurücklegte und ſomit die goldene mit dem Titel Meiſterſe ahrer des Gau 5 nem vom Deutſchen Radfahrerbunde geſtifteten erthe von 100 Mk. erhielt. Als Zweiter ging in hirrmeiſter⸗Pforzheim, ein junger, für erſprechender“ Fahrer dur Ziel; er erhielt einen 8 ilberner Medaille, Ferner erhielten Ehren⸗ ⸗Viernheim., Sepp⸗ erſchaftsmedaille .⸗B. nebſt e Ghrenpreis im W̃ 4 Stunden 3½ Zukunft Herr S die Herren Hbo zel⸗Landau., Nühl⸗ M annheim., Eſſig⸗ uhn⸗Weinheim., Henne⸗Neuſtadt⸗Brötzingen., Sippel⸗Mannheim 10., Hochſtätter⸗Ma bneen edatllen littlich 4 Strecke in durchſchnittlich 4 Stunden 40 Min,; ſie wurden mit ſil⸗ bernen Zeitm zurückl dem Veloelhe; 9 Madonie“. erein„Badenia“, b rein und 2 Mannheim, und der Radfahrer⸗ Viernheim, ein Feſt⸗ t ſtatt, bei welchem der 1. Vo nde des Gau 5 des Deutſchen Radfahrer⸗Bundes, Herr Dieter⸗Karlsruhe, mit entſprechender An⸗ ſprache die Pre ertheiln Ung vornahm, *Lloyd⸗Expreß und Hikiers⸗ Expreſt. Bei der Feſtſtellung hrplanes des L 5 der bekanntli Winter ab ei Verbindung Bremen⸗Hamburg⸗Berlin⸗ Amſterdam und Geuna herſtellen ſoll, iſt in Ausſicht genommen, den Ribiera⸗Expreß, der ſeit dem letzten Jahre in zintermonat en zwiſchen Berlin und Monte Carlo über Lyon und eille ber⸗ 1 Der Morgens von Ham⸗ 5 d danach einen für Monte ren, der Abends von Mülhauſen Lho 5 lle weitergeführt wird. Auß des Lloyd⸗Expreß wird ebenfalls von denen aer eine über Mainz die Ver⸗ preſz erhe on Mülhauſen ab dem verden, währe nd die andere ee eide in des vom nächſten Carlo beſtimmten gtheil mit aus als Riviera⸗Ewpreß Über Der bon Ber lin kommende Anſe eilen beſte 7 bindung mit dem Ribiera⸗Expreß ang des Berliner A Freizurg 1555 Baſel— 4 wird i 18 Nmufß, 85 Hhfermer, imathloſen und die 2 ſtoße ſuchen, p aller Nationen einen Schlupfw Rieſen⸗ ie man ſich über alle 9 ffe kaukig, 195 ab⸗ tellt, macht auf den Fremden, der während der jetzigen Feier 10 S hricte ealhn, lenkt, einen pürchaus „lachende junge Geſichter. Ge⸗ ullivans Operetten an 0 hre munteren Wei galbrt Mädchen drehen ſich 10 erſteig im Tanz— überall herrſcht ausgelaſſene 9569 dt der Einkör 7 2 Le. Blid, ſobald man die Schwelle der ſchmalen, er baufüllt gen Cotkages und 1755 in neuerer üſteren Miethtaſernen Überſchreitet. In jeder kig 8 hnungsnoth der kleiner ren Leuten jegen Doch zichts kommt den Zuſtänden gleich, die ig hi hierauf n 8 öſtlichen Stadtvierteln Londons herrſchen. es ein Gebiet, das man unter dem Namen„Inner belt“ kennt. Dieſer innere Gürtel, der außerhalb der Citygvenzen liegt, it errichteten oß ſtadt iſt möglich danach, in der Nähe ſeiner ein Unterkommen u finden. Die Bezeichnung Wohnung verdienen die Löcher, mit denen ſich eine erſchreckend große Anzahl von Familien zu begnügen hat, wahrhaftig nicht. Es ſind entweder menſchenunwürdige Höhlen, in die faſt nie ein Sonnenſtrahl dringt, deren modrige Luft auf unge⸗ wöhnte Lungen beängſtigend wirkt, oder man hat es mit Räumen zu thun, die ganz paſſabel wären, wenn ſie nicht zu viele menſchliche Weſen beherbergen müß ken. Jeder Beſchreibung ſpottet das Wohnungselend in Spitals⸗ field. Da werden nicht mehr die einzelnen Zimmer, geſchweige Stube mit Küche und Nebenraum dermiethet, ſondern man überläßt einem Feiner Lagerſtätte. Mit deuilicheren Worten: Man bermiethet jeden und ſtädtiſche neuen Hallen, Kohlenbe ernem Fleiß und den 145 Hundeausſtellun folgern, deſſen f Export nach allen Welttheilen betreiben. Die Etabliſſements in Spanien ſind die be⸗ deutendſten des Landes, welche 8 5 eutung des Korkholzes, deſſen iegenſchaftstauf. d Die Firma Stachelhaus& Buchloh am Rheinau⸗ Haſen(zweites Becken) einen Koh dlenlagerplatz von 10 0⁰⁰ Quadratmeter Fläche gekauft,. Jwangs⸗Verſteigerung. Bei der geſtrigen zweiten Zwangs⸗ verſteigerung wurde das Aſtöckige Eckwohnhaus des Wirths Adolf Berger J3, 16 und deſſen Ghefrau Eliſe geb W̃ zugeſchagen an das Speyerer Brauhaus vorme Aktiengeſellſchaft in Speyer. Der betrug 6 15 = macht worden und beſteht unter der Firma Bender u. Co. in Fraft kken⸗ chiedenen Vaters der heutigen Chefs, Auguſt, Alois und Wilhelm Bender, haben dieſelben eine größere macht, aus deren Erträgniß Arbeitern geholfen werden ſoll. Die Firma verſammelte he Geſellſchaft und wurden die Angeſtellten von der 955 it eanen K um die Meiſterſchaft auf dem Niederrad im Gau 5 des deutſchen Radfahrerbundes wurde am Sonntag, 18. ds., auf der Strecke Es fuhren noch weitere 33 Fahrer die wache nöthig war. illen dekorirt, weil ſie innerhalb der Maxistalgent und ſchimpfte. hören, ſodaß hin druck über ganz laden eines 10.8 Seckenk Heimerſtraße Nr. 94 ſtehenden Pritſchenwagen die Deichſel des⸗ m Augenblick des des Skraßenbahn⸗ an. 1122 geſchleudert wurde Verlezt wurde Niemand. alter um 68 Gebrüder 900 M. 00 0 00 M. m jüngſten Kölner Sünger⸗ angenommen wurde, weil te, wird ſich der den Koblenzer Weit⸗ Faſtol⸗ 5 170 an den Ehrenfeld 955 er den Prozeß ent.* 0 Schalke(Wef ſtfalen). Die Sängerwelkkämpft 5 immer zu einer Quelle unerquiclichſter Händel aus⸗ Am verfloſſenen Sonntag fand in Bad Naußheim ein 9 1 eene unter zahlreicher Betheiligung der thleten⸗Verbande angehörigen Vereine ſtatt, an we 12 51 ſch U.. auch der Mannheimer Athleten⸗Club„Schwetzinger „bezw. ſeine Mitglieder mit Erfolg betheiligken und zwar : Karl Balzer in der III. Klaſſe im Dauerſte: umen den 14. und im Ehrenpreisſtemmen den 1. Preis; Franz Schneider in der II. Klaſſe im Dauerſtemmen und Klaſſenringen ſe den 9. Preis, ſowie im Ehrenpreis im Dauerſtemmen emmen den 2. Preis; Otto Klein in der J. Klaſſe den 7. und im Klaſſenringen den 5. Preis die Preiſe beſtehen in Ehrenpreiſen, ſilbernen Medaillen, Eichenlaub⸗ kränze und Diplome. Moſettendieb. ſchraubte am.8 Schloſſer Joſeph Hutter aus Ludwigshafen Juni von dem Hausthor eines hieſi Neeneie „Roſette im Werthe von 25 Mk. ab und am 28. Juli machte er goch eine zweite ſolche abzuſchrauben. Wegen Diebſtahls 1 5 Web verf ſuchs verurtheilte das Schöſſengericht den Hutter zu 4 Tagen Gefängniß. Schwere Folgen zog ſich der Reiſende Martin Roſendorff uſtgdt, wohnhaft in Berlin bei einem Aufenthalt am 29. Maf hieſtger Stadt zu. Von einem Schutzmann wurde er ange⸗ Laterne mit einem Fahrrad durch die Straße von R 6 und R7 fuhr. Auf Befragen nach ſeinem Namen weigerte er ſich, dieſen anzugeben, ſodaß ſeine Verbringung auf die Polizei⸗ Hier benahm er ſich derart frech und alsgele wie es nur von ganz Ungebildeten erwartet werden kann. Er ſchlug den Tiſch im Wachtlokal und beſchimpfte die anweſenden Schutz ſeine Perſonalien feſtſtg entlaſſen, trotzdem drang er wiederhölt in die Wachſtbe ein Er entfernte ſich von hier ließ nichts mehr von ſich er 10 m ein Steckbrief erlaſſen wurde Dieſer fand d. J. ſeine Erledigung durch die Verhaftung des Roſendorff in Berlin, wo er 12 Tage in Unterſuchungshaft geſeſſen iſt. Da il ſeine 4 Vorſtrafen wegen Beleidigung in denen er zuſammen innerhalb 4 ſehr ins Gewichk gelegt e verurtheilte ihn das Schöffengericht zu 12 Tagen Gefängniß. Dieſe Strafe gilt als verbüßt, durch die erlittene Unterſuch ungsbaft, Muthmaßliches Wetter am Donnerſlag, 22. Aug. Der Hoch⸗ itteleuropa mit über 765 wm ſowie über Groß⸗ britannien mit 770 mw erhält ſich. Ueber Nordſkandinavien zeigt ſich noch eine ſchwache Depreſſion von wenig unter mittel. In der Schweiz ſowie in den ſüdweſtdeutſchen Gebirgen ſind gewittrige Luft⸗ eſnſenkungen in der Eutwicklung begriffen, welche aber vorerſt noch keine nentens swerthen Störungen bringen dürften. Für Donnerſtag 0 deshalb fortgeſetzt trockenes und größtentheils heiteres Wetter zu geſtellt waren, wurde er 7⁰⁰ Jahren 800 Mark Geldſtrafe zu zahlen hatte, Polizefbericht vom 21,. Anguſt. Ser ee wurde geſtern Nachmittag 4½ Uhr ibahnwagen dadurch beſchädigt, daß beim Ab⸗ Ze ntner ſchweren Steines von einem vor dem Neubau en geſegnet, dann müſſ i eu bor oder gar ganz unter dem Bett ſchlafen. So 0 en in einem engen, einfenſtrigen Raum 12—415 Per⸗ Eian, 0 grö g unglaub dlich klingen, doch ſind manche Leute, die ſelb ber nur üb 5 wenige Quadrate Wohnraum verfügen, noch froh, venn ſie Aftermiether bekommen können. In den meiſten Fällen wend en die Schlafplätze für die Dauer des Tages an Männer abge⸗ die Nachtarbeit haben. Es kommt auch bor, daß ein Bett alle 24 Stunben dreimal ſeine Schläfer wechſelt. Selbſt in den Korri⸗ den kiegen ſolcher elenden Maſſenquartiere über⸗ ilien. 5 daß die auf ſo grauſenhafte Behauſungen ange⸗ Menſchen den Sommer herbeiſehnen, d aß ſie die Zeit, di ſie unter Dach zubringen müſſen, aufs Aeußerſte beſchränken. Di⸗ e das, 1 licht m er gen Weehelmiſen aufwachſende Jugend die engen vier Pfähle ür ſi⸗ 11 15 nur der Aufenthalt auf der Straße, in freier Natut Auf den Boulevards des Oſtens wimmelt es daher von Findern, ugen Mädchen und jungen Männern. Wenn man das 51 8 0 übermüthig und luſtig kummeln ſieht, ahnt man nicht, die weitaus größte Anzahl der jugendlichen Menſchenkinder 30 vbe iſt. Thatſächlich iſt es nun weniger der Mar Leute zwingt, mit ſo„jammervollen Wohnſtätte Der mit jedem Jahre ſich furchtbare füh an Arbeiterwohnungen trägt die Schuld an dieſen allen Anforder⸗ ungen der Hygiene hohnſprechenden Zuſtänden. Oft irren Familien, von denen Vater, Mutter und drei bis vier erwachſene Kinder gut verdienen, tagelang obdachlos umher. Sie ſchätzen ſich glücklich, wenn ſie endlich in nicht zu großerEntfernung von ſhrenArbeitsplägzen irgen einen Zimmerwinkel finden. in dem ſie ihre gemeinſame Ruheſtalt Sobald ſte die„Wohnungsſorge los geworden ſind. ficht ſie nichts mehr an. Die Söhne und Töchter des bri — und 115 aufſchlagen können. meilne andere Parkei 7 Iſt eine Familie mif e älteren ganz einfac ßeres Zimmer der doppelten Zahl Unterkunft was der beſſer ſttuirte Mitbürger„Heim' Aus ganzer Seele haßt die unter ſo gel an Geld, der die zufrieden zu ſein. ar machende Mangel n Iba die* 22—— nn 2 — uol * n eg un 1d alt en General Anzeiger. 3. Seite. 2. Einen größeren Auflauf verurſachte geſtern Abend ein hieſiger Taglöhner auf der Breitenſtraße zwiſchen K und U 1, woſelbſt er ei in thätlich mißhandelte. 3. Körpe ingen— im Hauſe Seckenheimerſtraße Nr. 104, auf der Straße zwiſchen T 1 und 2 und in Käferthal verübt— ge⸗ langten zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden: a) der von Kgl. Staatsanwaltſchaft Aſchaffenburg wegen Betrugs verfolgte Taglöhner Andreas Bauer von Arnſtein, b) 8 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbahrer Hand⸗ lungen. Aus dem Großherzogthum. * Heidelberg, 20. Aug. Auf dem Heimwege von der Kirch⸗ ihe in Kirchheim begleiteten am Sonntag Abend zwei Burſchen ein dem Pleicka ſterhof bedienſtetes Mädchen. In der Nähe des⸗ ſelben ſcheinen die haber in Händel gerathen zu ſein, in Folge deſſen der eine, ein Fabrikarbeiter aus Weinheim, von ſeinem Revolber Gebrauch machte und ſeinem Rivalen durch zwei Schüſſe ſchwere Verletzungen beibrachte. Der Thäter wurde verhaftet. * Sandhauſen, 19. Aug. Wie im vergangenen Winter, ſo iſt auch am vorigen Freitag die Haartbach in Folge der in letzten Tagen niedergegangenen Regengüſſe auf unſerer Gemarkung aus den Ufern getreten und überſchwemmte die anſtoßenden Aecker im Umkreiſe von eiwa einer halben Stunde, ſodaß die Ernte auf denſelben faſt voll⸗ ſtändig vernichtet iſt. BN. Bruchſal, 20. Aug. In Wieſenthal kam bei Joh. Lang geſtern Nachmittag Feuer zum Ausbruch, durch welches ein Schopf, Scheuer und Stallung in Aſche gelegt wurde. Der Gebäudeſchaden wird auf 1100 Mark, der Fahrnißſchaden auf 800 Mark geſchätzt. Entſtehungsurſache unbekannt. Pfalz, Beſſen und Amgebung. * Kaiſerslautern, 20. Aug. Geſtern Abend wurde der ver⸗ heirathete Steinhauer Michael Hirtz von dem ebenfalls verheiratheten Wirth und Schreiner Konrad Cußnick hier nach einem ſtattgefun⸗ denen Wortwechſel vermittelſt eines Meſſerſtiches in die linke Bruft ſchwer verletzt. Ob der Verletzte mit dem Leben davon kommt, er⸗ ſcheint fraglich. Der Thäter Cußnick wurde von der Polizei, bei welcher er ſich ſofort nach vollbrachter That freiwillig ſtellte, ver⸗ haftet. * Wattenheim, 20. Aug. Geſtern Abend wurde der Privat⸗ mann Wilhelm Günther von der hieſigen Gendarmerie wegen Sitt⸗ lichkeitsvergehens, begangen an Kindern von 2½, 5 und 8 Jahren, verhaftet und dem kgl. Amtsgericht Kirchheimbolanden eingeliefert. * Vom ſüdlichen Odenwald, 19. Aug. In der verfloſſenen Nacht ſpielten ſich in mehreren Ortſchaften hieſiger Gegend bedauerliche Szenen ab. In Hetzbach gährt bei Manchen die kürzlich ſtattgehabte Bürgermeiſterwahl noch nach. In einer Wirthſchaft erregten ſich die Gemüther ſo ſehr, daß ein gewiſſer H. dem Müller Scior in den Unterleib ſtach. Die Verwundung war derart, daß der Unglückliche heute früh nach Darmſtadt transportirt werden ſollte, doch erlag er unterwegs ſeiner Verletzung. Der Thäter iſt verheirathet und Vater von 2 Kindern.— In Unter⸗Sensbach kam es um dieſelbe Zeit auch zu Streitigkeiten, wobei das Meſſer ebenfalls ſeine traurige Rolle ſpielte. Einer der Betheiligten bekam einen Stich in die Bruſt, der ihm die Lunge bedenklich verletzte. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Lady Dr. Blennerhaſſet: Gabriele'Annunziv. Moderne Eſſays zur Kunſt und Literatur 8 u. 9(Heraus⸗ geber Dr. Hans Landsberg. Verlag Goſe u. Tetz⸗ laff, Berlin). Eine treffliche, kleine Schrift, die, frei von Ein⸗ ſeitigkeit,'Annunzios eigenartige Kunſt würdigt und zugleich richtet, die ſich zu Worten begeiſterter Bewunderung des Künſtlers, Kunſttechnikers hinreißen läßt, ohne ſich über den gänzlichen Mangel an ethiſchem, phyſiſchem, menſchlichem Gehalt ſeiner Schöpfungen hinwegzutäuſchen. Und das iſt kein kleines Verdienſt. Manche Ur⸗ theile ſind mit erſtaunlicher Sicherheit und Präziſion gefällt, ſo wenn von dem„zum egoiſtiſchen Kultus des Ich verkleinerten Heroen⸗ kültus der Renaiſſance“ geſprochen wird oder von der„Monotonie einer Herrlichkeit, wie ſie alle Feſte haben, die zu lange dauern und ſich zu künſtlich abſpielen“. Die Analyſen der einzelnen Werke ſind durchweg ſorgfältig und eingehend durchgeführt. Doch überraſchte es uns, daß des„Sogno di un tramonto'autunno“, der freilich unſeres Wiſſens noch nicht ins Deutſche überſetzt iſt, in ſeiner ſelt⸗ ſamen, bald wilden, bald künſtleriſch gemäßigten Romantik aber manche neuen Geſichtspunkte hätte bieten können und müſſen, mit keinem Worte gedacht wird. Doch ſei dem wie ihm will, die Samm⸗ lung moderner Eſſays, die bisher Arbeiten von Dr. Paul Ernſt, Fer⸗ dinand Gregori, Dr. Franz Servaes, Dr. Erich Urban, Dr. Hans Landsberg und Rudolf Klein enthielt, hat durch die Schrift Lady Blennerhaſſets eine werthvolle Bereicherung erfahren. E. B, Die Eröffnung des Prinzregenten⸗Theaters in München. (Telegramm unſeres Münchener Correſpon⸗ denten.) München, 20. Aug., 9 Uhr 40 Nachm. Das Prinzregententheater wurde heute Abend in Abweſenheit des Hofes eröffnet. Das Haus war ausverkauft oder, richtiger geſagt, aus⸗ verſchenkt. Schillings Feſtouverture, die den Abend eröffnete, wurde lautlos aufgenommen. Es folgte Hans Hopfens Pro⸗ log, von Frl. Svoboda geſprochen, der den Prinzregenten Arbeiterſtandes verlangen wahrlich nicht viel bom Daſein. Haben ſie nur ſatt zu eſſen, und können ſie ſich ab unß zu kleine Amuſements verſchaffen, dann ſind ſie guter Dinge. Den Sommer mit ſeinen ſchönen, langen Abenden wiſſen ſie nach Kräften auszunutzen. Und wer wollte es ihnen nicht verdenken Wer den Oſtlondoner beobachten will, wenn er ſo recht in ſeinem Element iſt, der muß am erſten Montag im Auguſt, dem dritten Bankfeiertag im Jahr, einen„Trip“ nach Southend, Margate oder Epping Foreſt mitmachen. Es gehört allerdings mehr als gewöhn⸗ licher Muth dazu, den Kampf um einen Stegplatz in den überfüllten Extrazügen aufzunehmen. Eiſerne Nerven ſind nothwendig, um das Tohuwabohu, das während der Anweſenheit der Ausflücgler in den genannten Orten herrſcht, zu ertragen. Reichlich entſchädigt aber wird man für alle ausgeſtandenen Strapazen und Gefahren durch die Scenerie unfreiwilliger Komik, die ſich bald hier bald dort ab⸗ ſpielen. Der Strand von Margate, der anderthalb engliſche Meilen lange Pier bon Southend an der Mündung der Themſe und der herr⸗ liche Wald von Epping ſind in der That an dieſem Tage das Dorado des Humoriſten und Karrikaturenzeichners.“ Buntes Feuilleton. —„Zur Naturgeſchichte des Mannes, Fang, Zühmung und Dreſſar“ wird als Nachklang zum Zoologen⸗Kongreß folgende Stu⸗ die des„B..⸗C.“ interſſiren: Das nützlichſte Hausthier, das für die Frauenwelt von großer Bedeutung iſt, bleibt in ſeinem akklima⸗ tiſirten Zuſtande der Mann— homo sapiens masculinus. In wildem Zuſtande heißt er Junggeſelle— gefangen, gezähmt und dreſſirt nennt man ihn: Ehemann. Im wilden Zuſtande, in dem ihm noch die Feſſeln der Natur, gewöhnlich Ehejoch genannt, un⸗ bekannt ſind, lebt er meiſt in Rudeln, die gewöhnlich des Abends zur Tränke ziehen. Dieſe Tränken ſind überhaupt ſein Lieblingsauf⸗ enthalt. Es gibt Exemplare, deren Durſt unergründlich iſt, ſie ſind leicht erkennbar an der röthlichen Färbung des Windfanges; wir haben es jedoch hier nicht mit einer beſonderen Art, ſondern nur mit einer Farbenvarietät zu thun. Nebenbei ſchlagen dieſe Indwi⸗ duen auch die Zeit mit allerlei Kurzweil todt, wobei ſie oft große 89% Uhr feiert, dann die Natfonalhymne, die OQuverture und der dritte Akt der Meiſterſinger. Der Beifall war ſtark und lebhaft. Poſſart, Zumpe, Lautenſchläger durften er⸗ ſcheinen. Poſſart hielt eine kurze Anſprache, in der er für die freundliche Aufnahme dankte und die Gemüther Derjenigen zu be⸗ ruhigen ſuchte, die in dem Unternehmen nur einen Feldzug gegen Bahreuth zu erblicken meinen. Die Reunbahn zu Delphi. Die großen Ausgrabungen zu Delphi ſind von den Franzoſen nunmehr faſt vollendet. Die letzte bedeutende Unternehmung war die Freilegung des Stadions, der pythiſchen Rennbahn, in einer Länge von 178 Meter und einer Breite won 25 bis 30 Meter. Da der ganze heilige Bezirk zu Delphi aus lauten Felſenterraſſen beſteht, ſo war es nicht leicht, dort oben am Abhange des Parnaß eine Rennbahn zu beſchaffen. Welche Mühen es gekoſtet hat, darüber geben uns die Rechnungsurkunden genauen Aufſchluß, in denen die Koſten jeder einzelnen Anlage angegeben ſind, won der Aufſchüttung des Platzes, der Ebnung des Bodens, der Be⸗ freiung der Bahn von Unkraut, der Beſchüttung mit weißem Sand bis zur Herrichtung der Zuſchauerplätze, deren untere Reihen in den Felſen gehauen waren, und zum Bau einer hölzernen Tribüne, die wohl für muſtkaliſche und theatraliſche Aufführungen beftimmt war. Für den Sportfreund intereſſant ſind die praktiſchen Einrichtungen für den Start. Um den Ablauf genau zu reguliren, ſind für die Füße jedes Wettläufers zwei Vertiefungen in den Felſen gehauen, in denen er ſtand, bis das Signal gegeben wurde. Solche Startplätze ſind für 18 Läufer vorgeſehen. Daß ſie es ernſt nehmen mußten mit ährer Pflicht und nüchtern an ihre Aufgabe gehen, dafür fand ſich ein hübſcher Beweis in einer Inſchrift etwa aus dem fünften borchriſt⸗ lichen Jahrhundert, welche lautet: Wein ſoll man nicht in das Heilig⸗ thum des Eudromos(Gutläufer) bringen, wenn es aber doch ge⸗ ſchieht, ſoll Derjenige, für den er gemiſcht wird, den Gott durch ein Opfer verſöhnen und fünf Drachmen bezahlen; davon ſoll der, welcher die Anzeige macht, die Hälfte erhalten. Dieſe Inſchrift fand ſich auf einem Block der Unterbauten des Stadions und beweiſt, daß unmittel⸗ bar neben der Rennbahn an der Seite, wo das große FTriumphthor für die feſtlichen Einzüge der Wettläufer und der Kampfrichter gefunden iſt, ein Heiligthum des Eudromos war. Es iſt die der bisher unbe⸗ kannte Gott der Läufer, zu dem ſie um den Sieg beteten. Prozeſz Aroſigk. Gumbinunen, 20. Aug. Die weitere Beweisaufnahme brachte einige bemerkenswerthe Momente. Zunächſt erklärt Rittmeiſter v. Tresckow, er habe auf Befehl des Generalleutnants v. Alten zwei Tage nach dem Morde die Leute im Stall befragt, wann die Unteroffiziere in den Stall gekommen ſeien. Er habe die Leute einzeln vernom⸗ men, keiner wußte, worüber er ausſagen ſollte. Aus den An⸗ gaben gewann er die Ueberzeugung, daß Hickel in keiner Hinſicht als verdächtig anzuſehen ſei.— Skopeck wird dem Kriminal⸗ kommiſſar v. Böckmann gegenübergeſtellt und erklärt, er habe nichts geſehen und wiſſe von nichts. v. Bäckmann: Beſinnen Sie ſich; ich ſagte Ihnen: Sagen Sie nur vor Gericht aus! Skopeck: Ja, das haben Sie geſagt! Vertheidiger Horn: Ich bitte, den Skopeck zu fragen, ob er gerade mit Rückſicht auf dieſe Anweiſung die Unwahrheit zu Melzer und Schneider geſagt hat. Skopeck: Das weiß ich micht, ich habe mir nicht dabei gedacht. — Auf weiteres Befragen wiederholt Skopeck ſeine Ausſage, er habe am Guckloch zwei Schirmmützen geſehen. Die Frage, ob, als er vorbei kam, einer der beiden Leute ſich umgeſehen habe, verneinte er. Der Vertheidiger macht darauf aufmerkſam, daß das doch hätte der Fall ſein müſſen, wenn einer der Beiden „Schmiere geſtanden“ hätte. Hickel und Domning widerſprechen den Angaben des Kriminalkommiſſars über ihre ihm gegenüber gemachten Ausſagen in weſentlichen Punkten, insbeſondere bleibt Domning mit Entſchiedenheit dabei, von Anfang an für den Aufenthalt Hickels im Stalle eine Dauer von mindeſtens 10 Minuten angegeben zu haben. Schluß der Beweisaufnahme. Staatsanwalt Meyer: Bei der Inaugenſcheinnahme in der erſten Inſtanz iſt die genaue Minutenzahl der einzelnen Wege feſt⸗ geſtellt worden, die Hickel und Marten zurückgelegt haben wollen. Ich bitte, die Feſtſtellungen zu verleſen. Vertheidiger Horn: Die Verleſung iſt unzuläſſig. Sie widerſpricht den geſetzlichen Vor⸗ ſchriften über die Mündlichkeit der Verhandlungen. Wenn der Vertreter der Anklage Gewicht auf die Feſtſtellungen legt, müßten ſie von Neuem vorgenommen werden. Staatsanwalt Meyer: Ich ziehe den Antrag zurück und bitte, aus den Akten feſtzuſtellen, daß vor der zweiten Inſtanz durch öffentlichen Anſchlag bis 1000 Mark für die Ermittelung des Thäters ausgeſetzt worden ſind. Präſ.: Was ſoll damit bewieſen werden? Staatsanwalt: Ich will damit nachweifen, daß die Verdachtsmomente gegen die Angeklagten dadurch vermehrt werden, daß trotz der ausgeſetzten Belohnung ein negatives durch den Anſchlag erzielt worden iſt.— Die Verleſung erfolgt. Beiſitzer Oberkriegsgerichtsrath Rößler: Ich bitte, Hickel zu fragen, ob er den Mantel anhatte, als er durch die Ställe ging. Hickel: Ich glaube nicht, daß ich den Mantel anhatte. Rößler: Ich glaube, es iſt wichtig, dieſe Frage den übrigen Unteroffizieren vorzulegen. Die betreffenden Zeugen werden herbeigerufen. Ausdauer an den Tag legen. Ihre Lieblingsbeſchäftigung iſt Karten⸗, Kegel⸗, Würfel⸗ oder Billardſpiel. Dabei lärmen ſie oft viel und blaſen Rauchwolken aus dem Geäſe, ſo daß ſich Zimmerdecke und Gardinen ihres Baues verfärben. Ein hohes Intereſſe bringen ſie den Schmalthieren(vulgo jungen Damen) entgegen, zeigen jedoch große Abneigung und bodenloſe Angſt, ſobald ihnen Alt⸗ reſp. Leit⸗ thiere(vulgo ältere Damen und Schwiegermütter) nahe kommen. Obwohl ſich der Mann in der Gefangenſchaft ſcheinbar wohl befindet, verwildert er doch oft wieder, das heißt, ſeine Dreſſur geht zurück, ſobald die Gebieterin ihn aus den Augen läßt. Dieſes Stadium zwiſchen Wildheit und Zähmung iſt entſchieden das wichtigſte. War die Parforcedreſſur eine gute und ſtetige, ſo muß ein Blick genügen, um ihn gefügig zu machen. Es bedarf aber dabei großer Geſchick⸗ lichkeit; denn oft im entſcheidenden Augenblicke drückt er fich und wird plötzlich flüchtig.... Sind mehrere Männer angelockt, ſo entſtehen häufig Reibereien unter ihnen. Oftmals kirrt man ſie durch kräftige, gute Koſt an und legt ihnen Brocken auf den Wechſel. Am beſten aber fängt man ſie in Keſſeltreiben, auch Geſellſchaften, Kränzchen und Bälle genannt. Ganz eigenthümlich iſt der Umſtand, daß man im Gegenſatz zu allem anderen Wild beim ſogenannten männlichen Menſchen das Alter leicht erkennen kann. Es dokumentirt ſich im Haarwechſel eine ganz eigenartig auffallende Alterserſcheinung, und dieſer Umſtand iſt es, der ihn als eine beſondere Spezialität in der Naturgeſchichte unſeres Wildes und unſerer Hausthiere er⸗ ſcheinen läßt. — Sßezepanik als Erfinder eines kugelſicheren Panzers. Der galiziſche Dorfſchullehrer Jan Szczepanik, für deſſen angebliche Er⸗ findung eines elektriſchen Fernſehers bekanntlich vor einigen Jahren große Reklame gemacht wurde, ohne daß bisher feit dieſer Zeit von der Erfindung wieder etwas zu hören war, tritt jetzt wiederum mit einer neuen Erfindung an die Oeffentlichkeit. Er will einen kugel⸗ ſicheren Panzer erfunden haben, der aus einem Seidengewebe im Gewichte von zwei Kilogramm beſteht, auf das man mit einem Re⸗ volber aus der Entfernung von fünf Schritten ſchießen kann, ohne daß mehr als ein drei Millineter tiefer Eindruck wahrzunehmen iſt. Sgezepanik hat einen ſolchen Kugelpanzer an Kaiſer Wilhelm geſchickt. 3 1 5 Präſ.: Nachdem die Verhandlung ſo weit vorgerückt iſt, halte ich es für angebracht, die Angeklagten auf eine mögliche Aenderung des 9 8f hat bereits geſagt, daß möcg ſe hier vorliegen könne. Marten mache ich d Fall angenommen werden könnte, daß der nen vorſätzlich Todtſchlag(Mord) in Idealkonkurrenz mit dem Paragraph 97 (Angriff auf einen Vorgeſetzten mit der Waffe, wodurch d icherweiſ herbeigeführt wurde) begangen haben könnte. Hickel hin, daß gegen ihn erkannt werden könnte wege in Idealkonkurrenz mit dem Paragraph 97. Hab noch etwas zu bemerken? Hickel: Ich kann nur erklären, daß ich unſ Marten: Auch ich kann nur erklären, daß i Staatsanwalt Meyer: Ich verzichte auf weit Präſ.(zu Unteroffizier Bunkus): keinen Mantel angehabt hat? Bunkus: J weiß genau. Sergeant Schielat: Ich glaube, er hatte einen an Er hatte einen an; er hatte die Hände in der Mantel Hickel, iſt das richtig? Hickel: Ich weiß es r alſo bei dem, was Sie vorhin ſagten? Hicke Domning: ſche. Präſ⸗: : Sie bleiben Damit iſt die Beweisaufnahme geſchloſſen. Es bis zwölf Uhr ein. Danach beginnen die Plaidoyers. Plaidoyer des Staatsanwalts Meyer. Staatsanwalt Meyer: Wir ſind hier berufen zur Er einer ſtrafrechtlichen Sache, welche vermöge rechtigtes Intereſſe nicht nur in Deutſchland, f d Grenzen hinaus erweckt hat. Handelt es ſich doch um die Ermord eines Eskadronschefs durch Unteroffiziere auf gem Verab dung, handelt es ſich doch nicht nur um eine ſtraf auch um eine disziplinariſche Sache. Aus von Civiliſten ausgeführt wurde. Welch if daran gehabt haben? Auch daß ein ehemaliger Mord ausgeführt habe, erſcheint ausgeſchloſſen. Einmal fehlte auch hier das Intereſſe, wie andererſeits es einem Civiliſten unmöglich ge⸗ weſen wäre, die That durchzuführen. Gleichwohl erſtreckte ſich die Unterſuchung auch auf eine ſolche Möglichkeit. Da fragt es ſich denn nun zunächſt, könnte die That wohl von einem Gemeinen verübt ſein? Selbſtverſtändlich hat die Unterſuchung auch dieſe Möglichkeit ins Auge gefaßt, aber alle Angriffe gegen Skopek zerfielen in nichts. Auch der Verdacht gegen den Hilfstrompeter Reiniſch erwies ſich als haltlos. So führt der Weg der Unterſuchung zu den Unteroffizieren. Nun waren an dem Tage der That elf Unteroffiziere in der Kaſerne, davon fünf im Dienſte auf der Reitbahn. Es kommen alfſo nur die übrigen ſechs in Frage, unter ihnen Marten und Hickel. Die übrigen vier haben ihr Alibi nachgewieſen, und damit iſt ein indirekter Beweis gegen Marten und Hickel erbracht. Punkt 4½% Uhr gingen Hickel und Marten nach der Marten ſchen Wohnung fort. Marten ging dann in ſeine Stube hinauf, wo er Stumbries antraf, 4,32 ging er weg, 4,34 ging er aus dem oberen Korridor hinab, 4,38 oder 4,39 war die Tödtung vollzogen. Wir ſehen nun den Angeklagten Marten erft 4,45 in der Wohnung der Eltern wieder, wonach er 4,50 wieder mit Stumbries zuſammentraf. Nun ging er zur Reitbahn, wo er den Wachtmeiſter Schulz 4,55 antraf. Danach ſprach er 5,10 Bunkus. Ferner traf er noch den Dragoner Sawitzkt und ging dann in den Stall. Ich betone, daß Marten für die Zeit der Tödtung, alſo 4,34 bis 4,40 keinen Beweis für ſeinen Verbleib zu liefern vermocht hat⸗ Dieſes Fehlen des Verbleibnachweiſes bildet ein gewaltiges In⸗ dizium. Es kommen aber weitere erdrückende Momente hinzu. Das Verhältniß des Rittmeiſters zum Wachtmeiſter Marten war ein un⸗ günſtiges, wie auch zum Angeklagten. Feſt ſteht, daß der Rittmeiſter ſeine Leute bald ſo, bald ſo behandelte. Zweifellos mußte das Mißverhältniß des Vaters auch den Sohn tangiren, wodurch ſich der von Alters her eingefreſſene Groll noch mehr zum Haſſe verdichtete. Schon bei den Vorgängen in Stallupönen fiel Verdacht auf die Familie Marten. Ich erinnere weiter an die Vorgänge auf der Reit⸗ bahn am 19, und 20. Januar. Marten wurde durch die Behandlung zur Wuth gereizt; er knirſchte mit den Zähnen. Am 21. Nachmittags war Marten auf der Kammer. Marxten konnte keinen Schnaps ver⸗ tragen. Der Schnaps ſtieg ihm zu Kopfe, er war ſtark animirt, und in dieſem Zuſtande ſtieß er die Drohung aus: Der Hund ſoll noch heute Farbe bekennen! Nun kann man zwar nicht beſtimmt ſagen, daß damit der Rittmeiſter gemeint ſei, doch beweiſt die Aeußerung im⸗ merhin den ungeheueren Groll, den Marten gegen den Rittmeiſter hegte. Ich bin feſt überzeugt, daß der Angeklagte ſofort, nachdem er die Drohung ausgeſtoßen hatte, den Karabiner holte. Dragoner Weber hat ihn im Karabinerſtande geſehen. Ich glaube, daß Marten nach der Abgabe des Schuſſes zu ſeiner Mutter herumlief, um damtt einen Alibibeweis zu ſchaffen. Dann ging er nach ſeiner Stube und traf unterwegs Stumbries. Nun folgt ſein geradezu auffallendes Benehmen. Viermal that er, als habe er nichts gehört, als ihm der Tod des Rittmeiſters mitgetheilt wurde. Im Rekrutenſtalle fiel dann ſein unruhiges ernſtes Aufſehen auf. Eigenthümlicherweiſe wich er den Geſprächen über den Vorfall aus. Alle Unteroffiziere eilten an den Thatort. Marten war der einzige, der micht hinlief⸗ Warum, frage ich, weil er ein böſes Gewiſſen hatte. Erſt als die Schwadron angetreten war, erſchien Marten auf der Bildfläche⸗ Hier machte er ſich wiederum verdächtig. Er lief unruhig umher. Noch auffälliger war, daß er ſich zu den dienſtthuenden Unteroffizieren hinſtellte, obgleich er dienſtfrei war. Zwar iſt die Fahnenflucht abgeurtheilt, doch kommt noch immer in Betracht die Flucht eines des Mordes Angeklagten. 8 tt eine Pauſe Soldat den Sie liefert ein bedeutendes Verdachtsmoment Nach alledem iſt kein Anderer als Marten der Thäter getweſen. Nunmehr komme ich zu Hickel. Die Trennung von Marten erfolgte .28. Der Schuß geſchah.38, der Eintritt in den a⸗b⸗Skall.44. Hickel iſt bemüht, den Nachweis zu führen, daß er ſchon.30 dort⸗ hin gekommen iſt. Daß er aber ſpäter gekommen ſein muß, ergibt ſich, wenn wir rückwärts zählen aus dem Zuſammentreffen Hickels mit Bunkus und dem Eintreffen der Todesnachricht. Dieſem Be⸗ weiſe füge ich eine Anzahl Indizien bei. Als Schwiegerſohn des Wachtmeiſters Marten konnte ihn nicht gleichgiltig laſſen, wenn ſeinem Schwiegervater im Dienſte etwas Unangenehmes paffirte, ebenſowenig wie Kränkungen ſeines Schwagers Er hat denn auch ſelbſt zuletzt mit dem Rittmeiſter ſchlecht geſtanden und in ihm muß ſich ein Quantum Haß und Groll aufgeſpeichert haben. Ich weiſe darauf hin, daß Baranowski Soldaten mit ſchwarzem Schnurrbart an der Bandenthür geſehen hatte. Es iſt ferner auffällig, was er eigentlich in den Ställen wollte. Es iſt unwahr, daß es ſeine Aufgabe war, für das Anzünden der Lampen zu ſorgen. Wir ſehen, daß ihn keineswegs der Biereifer hintrieb, ſondern daß Beſtreben, ſich einen Alibibeweis zu ſchaffen. Auffällig iſt ſein Auflachen bei der unfläthigen Aeußerung Krauſe's: Wen hat der Deibel geholt? Ich weiſe ferner hin auf die auffälligen Aeußerungen Hickels gegen⸗ über Excellenz von Alten, daß er 20 bis 25 Minuten bei ſeiner Schwiegermutter geweſen ſei, obgleich er nur acht Minnten dort war. Dann iſt auffällig, das er Domnig darüber ausfragt, welche Zeit er angegeben habe. Wenn Marten und Hickel in Briefen ihre Unſchuld betheuern, ſo gebe ich nichts darauf, denn ſte wußten, daß dieſe Briefe von den Behörden geleſen werden. Bei Marten handelt es ſich um die Frage, ob Mord vorliegt oder Todſchlag. Der Staatsanwalt erörtet nun eingehend die Frage der Ueberlegung. Er bezweifelt, daß Marten den Tod des Rittmeiſters von langer Hand geplant habe. Dazu fehle die pofitive Grundlage⸗ Der Enkſchluß ſei plötzlich infolge des Ausrufes: der Hund muß heute noch Farbe bekennen! entſtanden. Ich behaupte, daß Marten die ganzen ſechs Minuten bis zum Schuſſe aus dem Jähzorn und der Aufregung nicht herausgekommen iſt. Deshalb iſt nicht Mord anzunehmen, ſondern vorſätzliche Tödtung. Welche poſitiven Grundlagen haben wir nun für das Verhalten ickels? Geſehen haben wir weiter nichts, als daß er Wache ſtand. behaupte, daß Hickel ſich nicht der Mitthäterſchaft, ſondern nur 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 21. Auguſt. der Beihilfe am Todtſchlage ſchuldig gemacht hat. Das Geſetz läßt ſtände zu. J eſem Fall iſt aber von mildernden Jiſt ein ſchwerer, wie er Gott ſei Dank, ſei hen 3 in der Armee nicht vorgekomme und hoffentlich auch nicht wieder vorkommt. Daher muß die des Geſstzes herangezogen werden und ich beantrage, Marten wegen Todtfchlags, verb hätlichem Angriff auf einen Vorgeſetzten mit der Waffe, des Angegriffenen herbeigeführt Zuchthaus, drei Soldaten⸗ 1 weger ilfe zum T an einem Vorgeſetzten üſprechen, ihn ferner zu zwei Jahre ite Klaſſe und zur Degradation 31 cb liegt kein els nach dem erſten m widerlegt, Der Staat Worten: Wo zes walten. klammert ſich an ein Ich bi ie alſo, nich auf zu erkennen. jektivität. zuſe ergreift das Wort der des Marten, Rechtsanwalt Burchardt, De atsanwalt hat eine Auffaſſung der Ver⸗ g neu iſt. Ich glaube wohl, daß der hrungen dahin beiſtimmen wird, daß der Ich gebe dem Herrn Staatsanwalt Schwadron geſchehene That ein Schanpfleck jt auf Mord, ſond Haben Sie — Vertheidiger * 4 er iſt. ſt, und lehne mich nicht gegen das Beſtreben auf, di fühnen im e eſſe des Anſehens der ganzen Armee, aber 1 unausreichend. Wenn Marten in der Nä 3 geſehen wurde, ſo fehlt do ch jeder Beweis eZit noch an der * wenn er, ne und von halten a ſtellung 9 ſei ganz unmöglich, genheit abpaſſen und konnte nicht ſo auf Dann hätte er ill jetzt Usführung der Tha den Zeik⸗ ſo klein, daß das d üher, wo der An⸗ niſt, als ganz un⸗ Er glaube, daß es ede, nachzuwefſen, wo er und.45, gewe ‚ ganze Art und ˖ Roman ſchreiben. Angaben ſind ſo ung aß man gichts auf ſie geben darf, nament⸗ lich da nicht, wo ſichs um Leben oder Tod handelt. Bei allen großen Verbrechen kauchten Leute auf, die etwas behaupten und ſo lange immer bon Neuem behauplen, bis ſie es zuletzt ſelbſt glauben. Iſt dem man ſich einer ſolch ud eine ſorg wiſchen 151 1It. 82 Ge⸗ pazu iſt wenf ite vom Schlage gefährlich, ˖ Welche Kautelen werden n beobachtet7. Er hat die Leute regel Protokollführer zur Seite ſteht. Ganz alkommiſſar. Der verhandelt Tage lang mit den ohne Notizen zu haben, zort mit einer n es erſt heute ausgeſp mit einer kann man Skopeck kommiſſare als Zeugen zu k von einem Unterſuchungsricht recht exar unders der Krimir Leuten. Dann trägt er, Sicherheit vor, als wen 6 Sicherheit, die Erſtaunen err Durch Herrn v. Bäckmann hat die ganze Unterſuchung dieſe genommen. Die Berufungs⸗ inſtanz hat aber keine neuen Momente zu Tage geförvert, trotzdem man ſich die größte Mühe gab, neue Anhaltspunkte zu gewinnen und dazu ſogar eine Belohnung ausſetzte. Die Richter haben nach freier Ueberzeugung zu urtheilen. Wir haben ebenſowenig ſtattzugeben den Mitleidskundgebungen des Publikums wie den Münſchen hoher Vor⸗ geſetzten und den militäriſchen Intereſſen. Am hieſigen Ort hat der Vorfall eine begreifliche Erregung hervorgerufen und Niemand hat ſich wohl den Erörterungen darüber entziehen können, und des halb hätte ich wohl gewünſcht, daß im Gerichtshof nur Richter ſitzen, die dem Regimente fernſtehen. In dieſem Saale haben Einflüſſe von Außen her fernzubleiben. Zweifellos iſt der Ritk⸗ meiſter einem Verbrechen zum Opfer gefallen, aber die rechtlichen Ausführungen des Staatsanwaltes ſind unzutreffend. Ich halte die Angetlagten keineswegs überführkt. Sie können dieſelben nach dem Ergebniſſe der Beweisaufnahme unmözlich verurtheilen und ich be⸗ ankrage deshald, unter Verwerfung der Berufung, Freiſprechung gemäß der Entſcheidung der erſten Inſtanz. Zur Erwiderung ergreift der Staatsanwalt das Wort: Eß liegen maſſenhafte Urtheile darüber vor, daß in der Familie Marten, vom alten bis zum jungen Marten, ein tiefer Haß gegen den Rittmeiſter herrſchte. Dieſen Haß brachten Jähzorn und Trunkenheit zum Ausbruch. heidiger Burchardt: Ich frage, wenn Marken nach der gatsanwaltes die That ausgeführt hat, wo hat er hergenommen, Mithelfer herbeizuſchaffen? Er hätte dann gerade ausrufen müſſen: Komm mal einer mit, ich will den Rittmeiſter tödten! Daß Marten nicht an die Leiche herangekreten, mag darauf zurückzuführen ſein, daß er betrunken war. Ich beſtreite den behaupleten Haß der Familie Marten gegen den Rittmeiſter. Zu bieſem Haſſe lag kein Anlaß vor, eher für das Gegenkheil. Nach kurzer Pauſe gelangt zum Wort der Rechtsauwalt Horn, Vertheidiger des Angeklagten Hickel: Für die n Hickels wegen Beſhilfe zum Totſchlag fehlt jeber Angalt. Der Herr Staats⸗ anwalt meint, Marten habe auf ſeiner Stußbe beim Geſpräche mit Stumbries den Entſchluß zur That gefaßt und dann innerhalb ſechs Minuten die That ausgeführt. Es feahlt da doch die Zeit, wo ſich Marten mit Hickel verabrsdet haben könnte. Wo haben ſich denn Beide zu dieſer Verabredung getroffen? Als Motiv für Hickel wird angeführt, daß Hickel als Schwager des Marten mit dem Marten⸗ ſchen Famitienhaſſe gegen den Rittmeiſter v. Kroſigk inſizirt wordan ſei. Nun, wir baben die unglückliche junge Frau geſezau, und Niemand wolrd ihr nach ihrem Auftreten eine derartſge Beeinſtuſſung ihres Mannes zutrauen. Und ſelbſt wenn zwei Männer an jener Thür zur Reitbahr geſtanden haben, kann me zich annehmen, daß der Zweite ein Mithelfer des Thäters geweſen Es iſt immer geſagt worden, der 82 — dann die 1* Sweite dabe deim Thäter als Gehilke den Rücken gedeckt, Jemand gber, der einem den Rücken decken will, ſtellt ſich nicht hinter den Thäter, ſondern an die Eingänge. Die beiden Leute an der Bandenthür wa ubar neugierige Selbſtyer dli ſind ſi ermitteln, weil ſie fürchter zu kommen. 5 aber könnte höchſtens opek in Frage kommen; denn es eigenthümlich, daß er ſich um die Thür des Krümperſtalles gedrückt bat. Das kann geſchehen ſein, um den Thäter vor 1 raſchungen aus dem Stalle zu ſichern. Hickel erfreute ſich des Wohl⸗ wollens des Rittmeiſters, der ihn zum Sergeanten befördert hat, ihm ein Hochzeitsgeſchenk widmete und ihm, was diesmal ganz unerwähnt geblieben, aber keineswegs unwichtig iſt, die Pläne zur Mobilmachung auvertraute. Was hätte demnach Hickel wohl veranlaſſen ſollen, ſein junges Eheglück und ſeine ganze Zukunft auf's Spiel ſetzend, Mordgehilfe zu werden? Der ganze Beweis iſt guf eine höchſt zweifelhafte Minutenberechnung aufgebaut und des⸗ halb völlig unzureichend. Eine Aenderung der Anklage zeugt immer von einem Mangel der Anklage. Man ſchreckt vor einem Todesurtheile zurück und hofft die geringere Straſe durchzuſetzen. Bezüglich der Berechtigung der Inhaftbehaltung Hickel's glaube ſch alle namhaften Juriſten auf meiner Seite zu haben. Ich beantrage Freiſprechung. Verkündung und Begründung des Urtheils. Nach anderthalbſtündiger Berathung erſcheint der Gerichtshof wieder im Sitzungsſaale. Unter athemloſer Spannung verkündet der Vorſitzende Oberkriegsgerichtsrath Scheer folgenden Spruch: Der Angeklagte Marten iſt des Mordes im Zuſam⸗ menhang mit Meuterei ſchuldig befunden und zum Tode vepurtheilt, ſowie zum Verluſte der bürgerlichen Ehren⸗ rechte.— Bezüglich Hickels hat das Oberkriegsgericht die Bexufung des Gerichtsherrn verworfen und erkennt demgemäß auf Frei⸗ ſprechung, Dexr Gerichtshof hält, laut Bericht der„Frif, Ztg.“, für er⸗ ßwieſen, daß der Thäter in der pierten Schwadron zu ſuchen iſt und zwar nicht unter den Soldaten, ſondern unter den Unterofftzieren. Nach der Beweisführung kann nur Marten der Thäter geweſen ſein. Zwar war Marten ein guter Soldat, aber nach ſeinem Charakter war er der That fähig. Dieſem ſeinem Charakter nach muß an⸗ genommen werden, daß Motive zur That für ihn in Maße vorlagen, Der Gerichtshof hat die Ueberzeugung, daß Marten den Entſchluß zu der That ſchon längſt gefaßt hatte, Die Zurecht⸗ weiſung, die er am letzten Tage dürch den Rittmeiſter v. Kroſigk erfuhr, brachte den geplanten Entſchluß zur Reife. Der Gerichtshof iſt davon überzeugt, daß Marten auf dem Korrisor geweſen iſt, um den Karabiner an ſich zu nehmen. Der Gerichtshof hat für feſt⸗ geſtellt erachtet, daß der Kargbiner Nachmittggs dort geſtanden hat, wo er Vormittags hingeſtellt worden iſt, Es wäre unnatürlich, wenn gerade dieſer Karabiner von ſeinem Standorte weggekommen wäre. Der Gerichtshof nimmt an, daß Marten einen Zweiten als Helfer— nicht Mitthäter, ſondern Mithelfer und Förderer— ge⸗ habt hat, jegoch ſei der Beweis nicht erbracht, daß Hickel dieſer Zweite geweſen iſt. Skopeck icß vom Gerichtshof für durchaus glaubwürdig erach⸗ tet worden, In dem Verhalten des Martenngch dem Morde iſt ein weiterer Beweis für ſeine Thäterſchaft gefunden worden. Sein Benehmen bei der Todesnachricht war guffällig. Nach der Art der Ausführung des Verbrechens hat dex Gerichtshof die Ueberzeugung gewonnen, daß ein Zweiter dahei betheiligt geweſen iſt. Der Gexichts⸗ hof hat erwogen, ob das Hickel ſein könne. Er krachtete guch Hickel für thatſächlſch belaſtet. Er war vom Riltmeiſter getadelt, mag guch ſeinem Schwager haßen behilflich ſein wollen. Die Belaſtung genügte aber nicht. Der Gerichtshof war jedoch überzeugt, daß ein zweiter unbekannter Beihelſer betheiligt geweſen ſein muß. Die⸗ ſen bei dem Urtheilsſpruch mit heranzuziehen, iſt geſetzlich zuläſſig. Darauf begründet der Gerichtshof die Verurtheilung des Marten wegen Meuterei. Der Gerichtshof iſt überzeugt, daß Marten die That mit Ueberlegung ausgeführt hat, und hat deshalb wie oben erkannt. Marten erklärt ſoſort die Anmeldung der Reviſion beim Reichsmilitärgerichte. Auf Anordnung des Staatsanwaltes wird Hickel ſofort in Freiheit geſetzt. 16 Iich Italjen och it 1 zum erſtmaligen Beſuche des eintreffen. Der Beſuch dürfte poraus großen Manöper und der Landestrauer * Parjis, 20. Aug. Oberſtl neuen h Beendi ſtattfinden. it Marchand wurde zum Kommandeur der franzöſiſchen Beſatzungsbrigade in China ernannt. dLondon, 20. Aug. Bezüglich des Gerüchtes, das, wie es heißt, in amtlichen Kreiſen umläuft, daß der engliſche Bot⸗ ſchafter den Feſtlichkeiten anläßlich der Vermählung der Groß⸗ fürſtin Olga ferngeblieben ſei, weil der Sekretär Leyds, Vander⸗ adung erhalten hat, iſt Reuter ermächtigt, das inzige Grund en des Botſchafters ſei der Tod de geweſen, der den König hindere, ſich bei irg 1durch einen Botſchafter vertreten zu laſſen. Philadelphia, 20. Aug. In dex vergangenen Nacht erfolgte in den Gruben der Standard Oil Company eine Gxplo⸗ en getödtet, Es brach ein ungeheures Feuer gus, das ſich weiter ausbreitet, Achtzehn Tanks ſind zer⸗ ſtört. Die deutſchen Schiffe„Gutheil“ und„Marie“, die Petroleum luden, wurden den Fluß hinabgeſchleppt und ſo in Sicher⸗ heit gebracht. rich 1011 n Fünf Mann *** Schreckensſzenen vom Untergaug des„Islander“. * London, 20. Aug. Nach Telegrammen der Londoner Zeitungen aus Victorig ſpielten ſich beim Untergange des Paſſa⸗ gierdampfers„Islander“ nach deſſen Zuſammenſtoße mit einem Eisberg in früher Morgenſtunde enkſetzliche Szenen ab. Die Paſſagiere— im Ganzen 125— ſchliefen zur Zeit. Durch eine heftige Erſchütterung wurden die meiſten aus den Hänge⸗ matten geſchleudert. Die Nacht war finſter und ſtürmiſch. Die Offiziere erkannten die Gefahr erſt, als der Dampfer durch den Eisberg, auf den er ſtieß, während er mit voller Dampfkraft fuhr, bereits zertrümmert worden war, Kaum waren die Retkungsboote und Flöße herabgelaſſen, als unter den Fahr⸗ gäſten eine Panik entſtand. Männer krampelten Frauen und Kinder nieder, um in wilder Haſt auf die Boote zu gelangen. Ein Mann ſchwang ein Beil und drohte Jedermann zu tödten, der es wage, das bereits über⸗ füllte Boot zu betreten, worin er ſtand. Als die Boote endlich abſtießen, erhob ſich ein Wuthgeheul unter den zurückgebliebenen Paſſagieren. Inmitten der Schreckensſzenen machte ſich die Goldgier geltend. Goldgräber von Klondyke, die mit ihren Reichthümern nach der Heimath unter⸗ wegs waren, erbrachen die feſten Schränke, die Gold im Werthe von 75 000 Lſt. bargen, theils um ſich in den Beſitz ihres Eigen⸗ thums zu ſetzen, theils um zu ſtehlen. Um den Beſitz weniger nzen Goldſtaubwurdeblutiggekämpft. Frauen und Kinder wurden unbarmherzig niedergeſtoßen. Inzwiſchen be⸗ gann der Dampfer zu ſinken. Ein gewiſſer Brumbauer aus Portland ließ einen Sack Gold im Werthe von 2800 Lſt. im Stich, um das nackte Leben zu retten. Ein anderer Mann ſprang teiner großen Taſche, die mit Gold gefüllt war, ins Meer, der Hoffnung, ein Boot zu e zen, kam aber nicht wieder Aum Vorſchein. Andere warlen ebenfalls beträchtliche Gold⸗ 1 der Gegend von Wegener befinden, ſowie gegen eine gleiche ſich mit ihnen nie woh 1**+ Der Bure 20 Pretorxia vom 13. d. M. iſe * London, Auguſt. 2 Ne einſchließlich der bereits beſonder deten getödtet, 20 verwundet und 248 gefangen ge n, 95 er⸗ gaben ſich. Ferner wurden erbeutet 267 Gewehre, 13 700 P nen, 127 Wagen, 940 Pferde und 4700 Stück Vieh. Benſon überrumpelte am 16. d. ein Doornpoort. Zwei Buren wurden getödte genommen, darunter Hauptmann Breyte der Vater von Frau Schalk Burger. überrumpelte geſtern ein Burenlager bei Honing 25 Gefangene, darunter den Landdroſt Steij Südlich von Thabanchu operirt General Knox gegen 250 Vuren, welche ſüdlich der Tabanchulinie durchbrachen und ſich jetzt in An⸗ zahl von Kruitzingers Kommando, die von French über den Oranjefluß getrieben wurde. * Pretoria, 20. Aug. Zu dem am 18. d. M. in der Nähe von Brakhorſtſpruit ausgeführten Angriff auf das Burenlager wird noch gemeldet, daß die Engländer eine Anzahl Buren gefangen nahmen, dieſe jedoch von der ver⸗ folgenden überlegenen feindlichen Abtheilung ihnen wieder abgenommen wurden. 4 1. Burenlac t und dreißig g + onhach enbach [Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 21. Aug. Der„Natl. Korreſp.“ wird als 1 ſicher bezeichnet, daß die Fortführung der Reform der preußiſchen Beamtenbeſoldung und des Woh⸗ nungsgeldzuſchuſſes in abſehbarer Zeit zu erwarten iſt. * Kapſtadt, 21. Aug. Das Herzogspaar von Cornwall und Pork empfing Vormitktags etwa 100 Häuptlinge der Eingeborenen, darunter die Häupklinge des Baſuto⸗ und Betſchuanalandes. 5 * Newyork, 21. Aug. Das Kriegsſchiff „Jowa“ ging von San Franzisko nach Panama ab. 3 3 12* Maunnheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 20. Aug. Die Stimmung war etwas ruhiger, Die amerikaniſchen Forderungen lauteten eine Kleinigkeit niedriger Ruß⸗ land war unverändert, Argentinier kam faſt nicht mehr an den Markt. Preiſe ver Tonne eik Rotterdam: Saxonska Mk. 131 bis 138, Südruffiſcher Weizen M. 127—146, Kanfas M. 127—130, Redwinter M. 127 bis 129, La Platg M. 127 bis 129, feinere Sorten M. 133 bis 136 ruſſiſcher Roggen M. 103 000, neues Mixed⸗Mais M.— La Plata⸗Mals M. 103, Rufſiſche Futtergerſte M. 99—104, amerik, Hafer M. rüſſiſcher Hafer M. 105—114, Prima ruſſiſcher Hafer M. 118—127. Frauffurter Effekten⸗Soeſetät vom 20. Aug. Ereditaktien 200,10, Diskonto⸗Kommandit 175.40, Verliner Handelsgeſellſchaſt 137.70, Banque Oklomane 105.50, Henri 87.57, Ital. Mittelmeer 102, Angtol. Eiſenb. 84.60, Aproz. Itgliener 98.50, Zproz. Mexikaner 26.20, 5proz. amort. Mexikaner 41.10, 4½ proz Portugieſen 37.70, Sproz. Portugfeſen 25.80, Harpener 155.50, Oberſchleſ. Eifen⸗Induſtrſe 103.60, Eſchweiler 195.20, Concondia 250, Bad. Zuckerfabrik 81.80, Elektriz. Helios 42.70. 7 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten Neſp⸗Hork, 14. Aug.(Drahtbericht der White⸗Star⸗Line Liver, popl). Der Schnelldampfer„Oeeanſe“, am 7. Auguſt von Liverpol ab⸗ iſt heute um 10.30 Uhr Vormittags hier eingetroffen. New⸗Pork, 18. Aug.(Drahtbericht der Holland⸗Amerikg⸗vins, Rotterdam). Der Dampfer„Maasdam“, am 8. Auguſt von Motler⸗ dam, iſt heute hier angekomm⸗ J. Notterdam, 29. Aug.(Drahtbericht der Holland Amerikg Line, Rotterdam). Der Dampfer„Statendam“, am 10. Auguſt von New⸗ Dork, iſt heute hier angekommen. New⸗Hork, 20. Aug. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ank⸗ werpen. Der Dampfer„Friesland“, am 10. Auguſt von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. I5, direkt am Hauptbahnhof.. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 16.12.18. 19.20. 21.Bemerkungen Lonſtannz; 428 Waldshut 3,35.41 3,40 3,27 üningen 298 6,203,012,96 2,92 Abds. 6 Uhr VFVF 3,813,46 3,40 N. 6 Uhe Lanterburg. 65,05 5,01 5,12 5,09 4,92 Abds. 6 Uhr Nazaumnmns 900 5,10 5,03 4,89 2 Uhr Germersheim.94 4,90 4,94 4,75.-F. 12 Uhr Maunheimm 44,92 4,834,89 4,82 4,6 Morg. 7 Uhr Fi.981,96 1,96.-P. 12 Uhr Bingengn 2,52.2,50 2,50 10 Uhr FKandbv“,d 8 2,942,91 2 Uhr Kobleunzßz 2,86.87 2,84 2,85 10 Uhr VVV 3,002,94 2,92 2 Uhr NRuhrort.22 2,28 2,36 2,29 6. Uhr vom Neckar;: Maunheim 4,88 4,814,85 4,77 4,61 V. 7 Uhr Heilbrounnn 11,37 1,231,08 0,94 0,94] V. 7 Uhr Konkurſe in Baden. * Pforzheim. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Heink. Eiermann. Konkursberwalter: Kaufmann Otto Hugentobler, Prüfungstermin: 4. Okotober. — 1 Fabrikate I. Ranges. Scharf& Hauk-Pianos 1 ee Pianofabrik. pabrik: Neckarrerztadt, 915⁴ —— 9 Dree rrrs L. T. eeeeneeeeeehn Senerat anzeiger. ½ erce. Maunheim, 21. Auguſt. Ankündigung—2 get untnuchung. betr. Pir 8 Fülediichsplatz die dieſer Straße bis auf Weiteres ällt. 96975 Zeitraums iſt erwähnten dieſes ung der ſtrecke für den geſamm⸗ ten Fuhrwerks⸗Verkehr ver⸗ hoten. viverhandl ungen werden .⸗G.⸗B. und B. mit Geld zu 60 M. oder mit Haft zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 20. Auguſt 1901. Gr. Siueten 0 chaefer. Ladung⸗ Nr. 28447 TII. Der am 22. Juli 1870 zu Alſendorn bei Kai⸗ ſerslautern geborene Eiſendreher Ipledrich Schramm, zuletzt wohnhaft in Mannheim, z. Zt. Un abetkannt wo, wird beſchuldigt, daß er als Er Neſerviſt ohne Erlaubniß ausgewandert iſt. lebertretung gegen§ 360 Ziff. 8 .⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Am dsgerichts— Abih. 10 ierfelbſt auf: Dlenſtag, den 1. Oktbr. 1901 VBormittags 6 Uhr, bor das Gr. Schöfſengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bel uneutſchuldigtem Aus⸗ blelen wird derſelbe guf Grund der ngch§ 472, Abf. 2 und 3 Sfr.⸗ B. Ord. von dem Bezirks⸗ kommando hier aus geſtellten Er⸗ kärung vom 17. Juni 1901 ver⸗ Utheilt. 96524 Maunheint, Auguſt 1901. Der Gerichisſchreiber des Or, Amtsgerichts X. Birkenmeyer. Gras⸗Nerſteigerung. Nr. 8114. Das Ohmet⸗ gras von nachbenannten ſtädtiſchen Parks und An⸗ lagen wird an 97002 Dienſtag, 27. Aug. d.., Vormittags 10 Uhr auf unferen Bureau L 2, 9 Zimmer Nr. 25 öffentlich und boosweiſe verſteigert: Vom Rheindaſm Von der Rheingewann Vom Hinterſchledig Das Gras zwiſchen der Lindenhof⸗Ueberführung und dem Schnickenloch. Vom Park auf der alten Fohlenweide, hinter dem alten Kugelfang. Vorplatz vor dem chriſt⸗ lichen Friedhof⸗Portal u. den Rabatten. Mannheim, 17. Aug. 1901. Tiefbauamt. Vergebung von: Gehwegherſtellung Ne. 7362. Die Herſtellung von cl, loo qm Gehwegfläche in Cementglaltſtrich und Ca. 640 qu n Asphalkguß in der Jungbuſch⸗ ſtraße, ſowie 220 qm I* Asphalf. I guß um das Juadrat K 7 mit Ausuahme der Seite am Luiſen⸗ king und ca. 800 am Gehweg in Cementglattſtrich und ca. 20 qm in Asphaltguß um das Real⸗ gumnaſtum und ca. 800 qm Geh⸗ wegfläche in Soeee il. . 4 aqm Thoreinfahrten in Adbaltguß in der Bahuhof⸗ ſtraße ſoll im Submiſſſonswege 1 werden. Angebote, weſche pro am geſtellt ſein müſſen, ſnd portofrei, verſiegelt und mit ehlſpechender Aufſchrift päteſtens am 51 Freitag, 23. Auguft ds. 38. Bormittags 11 Uhr bei Uunterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ Alreichen, woſelbſt Bedingungen and Angebotsformulare gegen die Erſtaktung der Verolelfälkig⸗ ungskoſten in Empfang ge⸗ nommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung er eingelaufenen Angebote an gellanntem Terminebei zuwotznen. Nach Fröffnung der Sub⸗ Miſſton können Angebote nicht Rehr angenommen werden. Maunßeim, 15. Auguſt 1901. Tiefbauamt. Aöthellung Straßenbau: Vespermann. 31 permiethen. In dem flädtiſchen Gebäude I No. 4(Kaufhaus) ſind zwei Kellerräume von zuſam⸗ Ren 6s qm Grundfläche und einer Höhe von 4,20 m, ab 1. Januar 1002 auf die Dauer von 5 Jahren du Megen hen. 97006 Wegen Beſichti gung des Mieth⸗ 0b ektes Und weiterer Auskunft wolle man ſich an die unterſer⸗ tigte Stelle wenden. Hauſer. Schweigert. Af⸗ Verſteigekung. Nächſten 96873 5 23. Aug. d.., Nachmittags 1 uhr eginnend, verſteigert die Hütsverwaltung Kirſchgarts⸗ hauſen den diesjährigen Obſt⸗ eitrag öffentlich an den Meiſt⸗ bletenden. Zuſammenkunft auf dem Hof. me enbdgi Amks⸗ und Kreis„Verkündigungshblatt. In Folge richterl icher 2 Verfilg⸗ ung werden dem Wirth Fried⸗ rich Stun hier die nachverzeſch⸗ neten Liegenſchaften am Donnerſtag, 22. Ang. d.., Vormittags 10 Uhr, öffentlich verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis 100,000 Me. erreicht wird. 94955 eee der iegenf ſchaften. Grundſtück Wohnhaus in Lit. L 13 Nr. 20, vierſtöckig mit Seitenbau, Abort⸗ anbau und aller liegenſchaftlichen Zugehör, im Maße von 3es qrn. neben Auguſt Peter, T. Ritter u. G aas Ebelcute. Mannhei 1, 16. Juli 1901. Gr. Notariät III. Mattes. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung werden der FJohann Geller Wiltwe, Barbarg geb. Weiler in Niedermending die nachverzeich⸗ neten Liegenſchaſten am Donnerſtag, 29. Ang., d. IJs. Vormittags 11 Utr im hieſigen Rathhauſe öffentlich e wobei der endgiltige Auſchl ag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Seſhre gung der Liegenſchaſten: Das Grundſtück dahier L 18,5, Lgb. Nr. 3825,40 Hofraite und Hgusgarten, worauf ſich ein drel⸗ flöckiges W Vohnhaus ſaſnmt An⸗ bau, beide mit in Eiſen gewölb⸗ tem Keller und Dachwohnung, befindet, neben Hermann Wenk und Juſtus Münch. 90 000 Mk. Schätz tzung. 96347 Maunheim, den 20. 1 1901. Gr. Notariat Maltes. Zwangsverſteigerung. Donnerſtag, 22. Ang. 1901, Nachmfttags ½% uhr werde ich in Waldhof beim Schul⸗ hauſe: 97905 1 Klavier, 1 Büfſet, 30 neue Frauenhemden. 5 6 Bettbezüge, 1 Sopha u. 1 Glasſchrank gegen Baarzahlung im Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern. Achneider, Gerichtsvollzleher in Maunheim, Miedfeldſtraße 24. Jwaugs⸗ Berſfeigernag. Freitag, 23. Aug. 1901, Nachmittags 2 uhr werde ich im hieſ. Verſtei gerungs⸗ lokal 4,5 gegen baare Zahlung im Vollſtrecküngswge 5 verſteigern: 96996 Briefordner, Winkel, Me⸗ termaaße, Reißſchienen, Li⸗ neale, Tintenlsſcher, 1große Parthie Schulheften, Poſt⸗ und Neufahrskaxten, Bilder⸗ bücher, Muſikhefte, Creppa⸗ pier, Geſchäſtsbücher, Lia⸗ rien, Lampenſchleme, An⸗ hänger u. Dugſten, Notiz: bücher, Gratulationskarten, Kauzlei u. Poſtpapier, Reis⸗ bretter, Tinte, flüſſ. Leim, und Duſche, Filtrirpapier, Modelir⸗Bogen, Bleiſtlfte, Nadirgumm, Calieogegen⸗ ſtände, Federhalter, Cou⸗ verte, Jugendſchriften, Blu⸗ menhüllen, Waudkörbe, Tor⸗ tenpapier, Pappendeckel, Seinwand u. A. inm, Maunheim, 21. Auguſt 1901. Gerichtsvollzieher. 2. 4. 2, K. Berſtelgerung. Donnerſtag, 11. Freitag, jeweils Nachmittags 2 2„uhe anfangend, werden iſt E 2, 4 nachverzeichnete Gegenſtände gegen B arzahlung veyſteigert: 4 vollſtändige? Betten, 1 eiſerne Bettlade mit Matratze, Kinder⸗ bettlade, 1 ledernes und 2 ge⸗ polſterte Sopha's, 1 einthüriger Flelderſchrank, 1 Eicſchrank, 2 gute Theken, Tiſche 1. Stühle, 1 Kommode, Hänge⸗ und Steh⸗ lampen, Nacht⸗ u! ud Wa aſchtiſche, Bilder und Spiegel, Küchenge⸗ ſchirr und Verſchiedenes, wozu freundlichſt einladet 96995 M. Bormann. Verſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich Dounerſtag, den 22. d.., Nachmittags 2 uUhr anfangend, Lit. F 5, 27 gegen Baarzahlung folgende Gegen⸗ ſtände als: Küchengeſchirr, Bilder, Spiegel, Bettladen mit Roſt und Matratzen, 1 Chiffonier, 2 tannene Schränke, 1 Sekretär, ein Brandſchrank, I Schreib⸗ tiſch, 1 Commode, 1 Leder⸗ Canapee, 1 Ausziehtiſch, Tiſche und ſonſt Verſch. M. Hilb, Auctiongtor, E 4, 16. 97008 Oeffentliches chemisches Laboratorium. Amtliche Unteranchungsanstalt KHannheim Dr. A. Cantzler Geschäftslokal: M 3, 9, 1. Stock(Schefkfel-Rek). Geöfknet: 9810 Wochentags v.—12 u.—6 Uhr. Thüren ſolid gearbeitet und billigſtſtets auſgLager J. Sohmitt& Co. Holz- u. Fargtel-Geschäſt, + 6, 25. Tel. 1082. 93938 Apoſſe Teat S. Mittwoch, den 21. Auguſt 1901, Abends 8½ Uhr: Zum Sten Male: 2 Toy.“ ſiſche Ausſtatt: Agsoppeletke in 3 Akten von S⸗ dney 2 Jones, mponiſ der„Geiſha.“) 96960 Kassabffnung? Uhr, Vorverkauf giltig! Ch hine Saalbau⸗Theater. Mittwoch, den 21. Auguſt, Abends 8 ½ Uhr, Der Opern ba All Maunheimer harh geſelſchaft N achmittags⸗ Concert 70 5 den 21. Auguſt,—6 Uhr Eintrittspreis 20 Pfa. 96978 Abends—I1 Uhr Abschieds-Concert der Grenadier⸗Kavpelle. Eutree 50 Pfg.— Kinder 20 Pfg.— Abounenten frei. Mannheimer Nuderverein „Amicktia“ eingetragener Ferein. Mitiwoch, den 4. Sept., 8 ½ lihr Abends, im Bebtshauslokal: Außerordeutliche Müiee Verſaumlung Tages⸗Ordnung: Jubiläum. 2 4. Beeint, Angelegenheiten. Die verehrlichen aktiven und paſſiven Mitglieder werden hierzu mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen ee eingeladen,. 96964 Der Vorstand. An den Ferein für Handlungskommis von 1858 Bezirk Mannheim. Das nennen wir einmal„Rückwärtskonzentriren“ nach engliſchem Muſter. So! ſo! Die Penſions⸗ kaſſenmitglieder haben jenes Angſtprodukt in die Welt geſetzt.— Dann klopfen Sie den Vorlauten recht kräftig auf die Finger, denn wir können uns nicht an die Bedauernsw berthen halten, ſondern machen Sie für die Streiche ihrer„Penſionäre“ haftbar. Verſtanden 98080 Daßz die hieſige Naufmannſchaft über den Werth Ihrer Penſienskaſſe nicht im Iweifel gelaſſen wird, dafür ſorgen wir ſehon. Ihre Beruhigungsberſuche ſollen recht un⸗ wir kſam bleiben, und Ihr Wohlfahrtsgerümpel einmal aller Welt klar vor Augen geführt werden. Si ſollen uns jetzt einmal erſt recht kennen lernen. eilſt wird ſr den nicht mehr gegeben. Deutſchugtisnaler Hardlungsgehilfen⸗VBerbaud Eelkinigte 1 Fiuſer Oktoßtuppen. Süsveutſche Krankenzuſchuß⸗u. Sterbekaſſe g. 5. 54 Rheindammſtr. 5. Die Kaſſe gewährt an Krankenunterſtützung bis M. 21 pro Woche und ein Sterbegeld bis Pe. 100 ſe nach der Klaſſe. Aufgenomm len werden Perſonen, Männer wie Frauen, vom 16. bis zum 55. Jahre. 97007 Bei günſtigen Geſundheit Zzuſtande ogne ärztl. Unterſuchung. 8 Infolge des günſtigen Reſervefonds iſt die Kaſſe in jeder Be⸗ ziehung leiſtungsfähig, Sprechſtunden täglich Abends von—9 Uhr, Sonutags Uhr. Der Betrieb mit weinen nouen Kraftgasanlagen, Patent Taylor, wWelche auf Anfrage be⸗ sichtigt werden nnen, ist 50% billiger wie Dampfmaschinen, 60% billiger wie Gasmotoren, 20 95—5 92380 billiger vwie Mlektromotoren. Theodor Heiges Hannheim. Vertbrster 3 Peſleß. maschinen Steuographie- und Buchführungs- Unterr. Aufnahme neuer Schüléerinnen täglich, weil Einzelünterricht. Feinste Referenzen und nachweisbar beste Unterrichtserfolge. 94874 Friedrich Burckhardt, 121, Prof, Dr. Bachaus Kindernilch N. B. F. 924 Zu erhalten in 3 Sorten Crei in's Haus). 75040 Maunheimer Kur⸗ und Kindermilch⸗Auſtalt Apotheker Conrad neneeg, H 10,16. Telephen Z3AT. N Vellnorlagen 2 J. Sexrauef Hachi. Mannheim, 5 2, 6. Den geehrten Heerſchafteir zur gefl. Nachricht, daß ich mit ben 1. September 96447 Privat⸗Tanz ⸗Unterricht beglune. Wegen Zufammenſtellut 5 erſüuche ich, mich mit Ihren Anmeldungen baldigſt beehren zu wollen Hochachtungsvoll Anng Art uu, 11. Querſte. 19. Tanz-ehr-Tustitut Lüner. 1 9 September beginnen wieder meine Uuterrichts⸗Kurſe 96637 wozu um dald gefl. Anmeldungen bitte. Hochächtend! 3, 2J3 Gustav Lünner 03, 2 Lehrer der Tanzkunſt. Mitglied der Genoſſenſchaſt Zeutſcher Tanzlehrer. Mein Bürean befindet ſich nunmehr in der 99 8 Neuen Börſe, Hauptfront 3. Stock, 3. Thüre links. Fritz Ster nheimer. 77 ſſealer ffne Photograph. Ateſſer H. Tschentscher) Mannheim, D 3, 8. Vorzügliehe Leistungen. Solide Vreise. —. T Pian 0˙8 einige geſpielte Tafelklaviere, Automaten 99969 abz zug„150 M. Firng Demmer,'haſen Marmonium's Oggers hſtr. 15 Leichte Zahlung. 95797 TAPETEN 1 lebe INdveEU&N FTROCNENSTUCN cet.959 8254⁵5 Hypotheken-Darlehen gemäßen Bedingungen ſtets zuhaben durch 522 zu zeltg Teleph. ad. Ernst Weiner, C, 7. Motorfahrzeuge aller Art Für Personen- u. Last- Benein- u. elekktr. verkehr Betrieh le Luxwerke-G. Ludwigshafen am Rhein Leipzig— München. 71898 Ustürlidhtes Mineralwasser in sleis frischer Füllung vorräthig im Haupidepät G. Weigel, 90233 Thalſchiffe für unſere Bodte nehmen wie von jetzt ab ſelbſt an. Meld⸗ ungen und Aufragen auf unſerem Kontor 15 3,7 oder dure ſprecher. 176. 0 Maunheim, Auguſt 1901. Bergbau⸗ und Schißf⸗ fahrts⸗ ktieugeſellſchaft vormals Gebr. Kaunengieſſer, PP eandes— Cüsse don Vine. Stock 7* I, 1 2 Mannheim, ur Stock, dopp., Ruchfuhrung einf., amerik., Wechsel-.Bfektenkundo; Kaufm. Rechnen, Stene; graphie(Gabelsb.), MHaundelskorrespondenz, Kontorpraxis. 75898 Schbuschreilben, deutsch u. lateinisch, Kopfsehr., Runck⸗ sehrift,Maschinenschrlete. Gründlioh, rasoh u. blllig. Garant. vollkommens Ausbild. Zahlrelche ehrendste Anerkennungssehreiben, Von titl. Persönlichkeiten Als nach jeder Riechtuang Alustergittiges Institut“ unfs Wärmste ompfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung. Prospectegratis u. fraues. Herren- u, Damenkurse getrennt Die weltbekaunte »Bettfedern⸗Fabrik, Guftapuſtig, Berlins Prinzen⸗ ſtraße 46, verſenvet gegen arantneue Bektſedern d. Pfö 55 Nineſſſge alzdunen 5. Aß. A beſſere Hallvaunen d. Pid. M.%6, vorzügliche Daunen d. Pfd. M. 288. on dieſen Daunen genügen g6 kis 4 Pfund zum groſen Oberbett. Verpackung frel. Preſßl. u. Proben gratis. Blele Auerkennungsſchr⸗ 76052 2000 Mk. auf ein primg Haus an der Ring⸗ ſtraße zu 5% als Nachhypothek geſucht. Oſlerten U. No, 95902 an die Exped. d. Bl. Coloel: Eiermann's 1,000,000ſach be⸗ währles Hühneraſl enmittel, hilft ſofort. Prese 50 fllg Zu halen bei J. Grimm, Friſeur, Seckenheimerſtr. 86. gegzr Sonnerſtag und Freitag treffen gauz fbiſche Schell ſiſche per Pfund zu 25 P Pfg⸗ ein bei 97011 Georg Dietz, Lalesh 585. 2,„am Markk. (eon B. Ausche, then) ein Balsn eh. Aus⸗ zug der grün. Arnicapflanze, ist ein unübertroſfen, Mittel bei Haarausfall, sowie zur Förderung u. Stärkung der Kopſhaare. Tausendfach be- 5 währt zur Beseitigung der — lästigen Kopfschuppen und Sehnded, Flac. à 50 u. 75 Pf. nur bei: Apoth. Mumnieh. glder Merzelstrasse 25, 19 95 75 spenden anlässlich des Ablebens unseres Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels sagen wir unseren innigsten Dank. Die trauernden Hinterbliebenen .: Emil Schaefer. Danksagung. Für die grosse Theilnahme, sowie die reichen Blumen- unvergesslichen Aenmn Seong Gelagfen 96938 4 8. Seite. 1 7 8„6 4, 5 Julius Knapp srsa, Krgenſchaften, Bypotheken, Vermiethungen et. Vasserperle“) Erprobte, porös⸗wasserdichte Imprägnirung. Schützt bei Regen vor Durchnässung. Hindert in keiner Weise die Transpi- ration. Verändert weder Griff noch Aus- sehen der Stoffe oder Kleidungsstücke. Mit„Wass erp erle“ werden alle Arten Bekleidungsstoffe, sowie auch fertige Kleidungsstücke (tertige Damen-Kleider und-Jaquettes ausgenommen), ohne irgendwie au leiden, in kürzester Frist porös- Wasserdicht ausgerüstet. Annahmestelle: M. Goldmayy. MHannheim, E I. 16 planken E 1. 16. Zahnheilkunde und Zahntechnik M 2, 15a Mannheim M 2, 15a. Frau Minna Mulsow-Fre)) August Mulsow Dentistin. Dentist. Damen- u. Kinder-Praxis. Künstlicher Zahnersatz. Speolalfach: Goldfüllungen, Kronen- u. Brücken-Arbeiten. Sprechstunde: von 9 Uhr Vormittags bis 5 Uhr Nachmittags. Sonntags nur Vormittags. 94324 i Balten ssche Llusslallungen CAnLMoRIE, Jubaber: Ludwig Adolf Sillib“ Mannheim. Tel.n35. gegrl195..4 Ceinen⸗ u. Baumwollwaaren. grühſtück⸗ decken, Cheegedecke. Tiſchzeug u. Bandtücher, 86221 Johann Stahl Kesselschmiederei 96291 Mannheim—Neekarau Schwetzinger Landstrasse empflenft sioh, alle in disses Fach einschlagende Arbeiten auf das Pünktllchste und Sorgfältigste auszuführen. — Für eine in Norddeutſchland neu zu begründende Fabrir von Lokomobilen u. Dampfdreſchkäſten werden tüchtige Werkmeiſter und tüchtige Monteure geſucht. 97008 Bebingungen günſtig. Stellungen dauernd. Strengſte Discretion zugeſichert. Bewerbungen unter G. J. 2457 an Ruvolf Moſſe, Berlin., Leipzigerſtr. 103. Gebrauchte Kiſten von guter Beſchaffenheit, kauft, und ſieht gefl. Offerten entgegen die Steingutfabrik Grünſtadt Acet.-Ges. in Grünſtadt(Pfalz). bösss 2 Porzellanöfen werden billig abgegeben. T 1 No. G. 97004 Auterricht.f Berlitz-Schule, D 2, 15, 3 Treppen. für Erwachsene, Herren u. Damen, unter Ober- leitung des Herrn Prof. Berlitz. 2 gold. Medaillen Par. Welt-Ausstellung. Französisch, Engliseh, Italien., Russ., Span,, Deutsch ete. 45 Conversation, LItteratur, Cor- respondenz. Ueber 160 Zweig⸗ schulen, Für jede Sprache nur Lehrer der betreffenden Natlon. — Probelektionen gratis.— Eintritt jederzeit. Einzel- und Klassenunterr. am Tage u. Abds. Prospekte gratis d. franko. Institut Büchler Haudelslehranſtalt S. Einzelunterricht und Viertel⸗ jahrskurſe. 548350 dopp. zme Ik. Buchhaltung Rechnen, Correſpond., Schön⸗ u. Schnellſchreiben, Stenogra⸗ phie, Maſchinenſchreiben, Moderne Sprachen Zeugniſſe, Stellennachweis. Eintritt täãglich. Proſpekte& Referenzen. astitut Sigmund 4A 1,9 Mannheim A 1, 9. Kleine Klassen. Indiv. Be- handlg. Pensionat. Alleimsept. 1800z. Prima u. Oberprima, im J. J. 2z. Tertia u. Sekunda geprüften Schüler, sowie alle Zöglinge des Iustituts, die sich im März 1901L dem Einjährig-Frei- Willigen-Examen unter- zogen, bestanden ihre Früfungen. Prospekt mit Ref. gratis. 85009 Gedildeter Italiener sder Italienetin, welche geneigt wären,—3 Herren (Abends von—10 Uhr) ſtalienische Stunden zu ertheilen, werden gebeten, Offert. m. Preisang. unt. Ohitfre 96992 g. d. Exp. einzureichen. s Heirathen vermittelt eine Frau unter ſtreugſter Discretion. Off. unter 678 F. an die Expedition. 95826 Vetheiligurg Audl. Kaufmann, Chriſt, über⸗ drüſſig des Müßigſe ns des Privatlebens, wie der Thätigkeit für ſeine Ehren⸗ ſämter, ſucht Betlheiligung vorläufig bis zu 50 000 Mark an Unternehmen, das ihm Gelegenheit bie⸗ tet, ſich einige Stunden des Tages leicht zu be⸗ ſchäftigen. Bedingung: Solidität und nachweis⸗ liche Rentabilität, gewiſſe Garantie für das Ein⸗ lagekapital und Lage in Süddeutſchland. Offerte unter F. M. R. 968 an Rudolf Moſſe, Frauk⸗ furt a. M. Noos 8 55 4 auf Hypothek Wechſel, Schuldſchein Polizen, Erbſchaft ꝛc. —nicht unt. Mk. 100 — zu günſtigſten Bedingungen. Rückporto. E. Marlier, Nürn⸗ berg, Nadbrunnenſtr. 83. 91176 Sichere Anlage. Auf ein neues Haus nachweis⸗ dar 75 000 Mk. mehr Rentabili⸗ tät als darauf beliehen iſt, wird eine Nachhyvotheke von 7000 Mk. geſucht. Offert. unt. Nr. 96356 an die Exp. ds. Bl. Vermittler ausgeſchloſſen. Kapital⸗Anlage, ca. M. 20—25,000.— Reſtkauf⸗ ſchillinge an U. u. III. Stelle bei mehrfacher Sicherheit und Ga⸗ rantie zu verkaufen. Gefl. Au⸗ fragen unter O. St. Nr. 96536 an die Expedition dſs. Blts. FEFE „Im Stillen gegeben, Bringt doppelten Segen!“ Wer iſt ſo ſtark im Glauben an Gottes Vergeltung, daß er, eingedenk dieſes Spruches es vermag, Unsere Hinrichtungen zum Verniekeln, Ver- messingen und Werkupfern neuer und gebrauchter Gegenstände halten wir bestens empfohlen. 92449 Esch& Cie., Fabrik Irischer Oefen. einer gebeugten Familienmutter ſofort ſtillſchweigend einen größeren Geldbetrag zuzuſenden? Antwort erbeten unter Chiffre 96829 an die Exped. d. Bl. kauft dienſt des Wirthes frei. Kaufr; Tüchtiger Kaufmang Jahre alt, miſ der Drogeſz Heueral⸗unzeiger Aanegerm, Er. amgüt, 7 Wegzugshibr. billig z..: 12 Ei⸗ Damenschneiderin Heiſthle auch einz-Hängelampe, Vutzwolle. verheirathet, 32 Frau Ida Haas, Läufer, gute Herrenanzüge, Man⸗ ei, 15 Jahre in 95947 IB A, G. tel⸗Oeſen, Gasherd Oelbild, Tiſch-][ Tüchtiger Vertreter bei Socken und Strümpfe werden billig angeſtrickt und angewebt. 64839 1, 3. Herm. Berger, C 1, 8. Atelier. Elegante Damen⸗Robes, ſo⸗ wie Blouſen werden billig und chie angefertigt. 95975 M. Schwing, F 4, 7a, 2. St. Jum Waſcheu und Bügeln wird augenommen. 96828 Rheinauſtr. 11, 5. St. rechts, Sindenhof. Zum Bügeln dem Hauſe in und außer wird angenommen. 81487 St. Zum Waſchen un) Bügeln wird angenom. U6, 21, 3. St. 8865 2 und bei Großh. Be⸗ zirksamt deponiert: 1 Uhr, 96973 1 Zwicker. Gefunden Setter, auf den Namen Wenzel hörend, ſchwarz mit braunen Beinen u. Bruſt, verlaufen. gegen Belohnung MI. 2. Abzugeben 98875 Schäferhund zugelaufen; Beſitzer wird gebeten, denſelben gegen Einrückungsgebühr in Roſengartenſtraße 16, 3. St., 96883 abzuholen. Gebr., eleg. großer 691% 188408 Herrenschreihtisch ohne Aufſatz, freiſtehend zu be⸗ nützen. Augebot mit Preis an J. Schmibt, Seckenheimerſtr. 60. Eine Wendeltreype zu kauſen geſucht. 96742 Näheres im Verlag. Alte Geſchäf-sbücher, Brieſe, unter Garantie des Acten ꝛc Einſtampfens, ferner Papierabfälle Max Kuhn jun. D 4, 11. Teleph. Nr. 1128. 29934 Rentabl. Haus, in welch. ſeit Jahren e. Bictual.⸗ u. Flaſchen⸗ bier⸗Geſchäft mit Erfolg be⸗ trieben wird, mit 2 Werkſtätten, für jeden Geſchäftsbetrieb geeig⸗ net, zu verkaufen. Reflektanten belieben ihre Adr. unter H. K. No. 95922 in der Exped. d. Bl. niederzulegen. Ver⸗ miktler ausgeſchloſſen. Sadwigahafen am Nh. Wirthschaft Zu verkaufen. Beſte Lage, 4ſtöckiges neu er⸗ bautes Haus, mit 10 Ren⸗ tabilität. Wohnung und Ver Veſte See für junge Leute. Offerten unter Nr. 96859 an die Expedition ds. Bl. Altreuomnurtes hochrentadles Dumen⸗Placilungs⸗Jnſtitut Krankheitshalber zu verk. Augeb. u. A. 62632b an Haaſenſtein& Vog⸗ ler,.⸗G., Frankfurt aR.%765 5 aller Art, bill ibe zu verkaufen. 95805, A. Billigere Möbel wegen Abriß und Neubau des Hauſes zu jedem annehnibaren reis. Chiffoniere, Vertikow, böl Schreibtiſche und Divane, vollſt. Betten von Mk. 30— an. Spiegel u. Betteneinrichtungen. 85814 J2, 7. Ein gut erhalt. Damenrad (Sturm) preisw. zu verk.(12—2 Uhr Mittags) 8 6, 9, 4. St. 93582 Gut erh. Damenrad bill. zu verk. Kepplerſtr. 16a, 2. St. 559 Gebrauchtes Break f. Geſchäftswagen geeignet, ſowie 95898 kin leichter Handwagen zu verkaufen. Anton Wagnermſtr., Neckarau, gegenüber der Seilinduſtrie. Krankenfahrstuhl, faſt neu, mit Gummireifen, neueſte Conſtruction, bill. abzug. Näh. Rheinſtr. 8 part. 948618 CCC—— Ein Diplomaten⸗Herren ⸗ ſchreibtiſch, Ebenholz⸗Salon ⸗ tiſch m. Perlmutter⸗Einlagen, Phantaſte⸗Zierſchrank Guß⸗ baum), umzugshalber zu verkaufen. 95296 Auskunft in der Exped. Eine Eiskiſte, paſſend für Milch⸗ u. Flaſchen⸗ Annahmestelle: B I, 3. Schneiderin empfiehlt ſich, S 6, 14, Knks, I. Etage, Vorberhaus. 6 bierhändler, zu verkaufen. 96832 K 2. armleuchter, Wandbretter u. Ver⸗ hiedenes. g 1 1u 5 r Aachener Badeofen und Wanne, faſt neu, zu verkaufen. R Für Brautleute. Zimmer⸗ u. Kücheneinrich⸗ tungen zu Ausnahmspreiſen. 2526—Schwetzingerſtr. 92 Pianino, wenig gebraucht, bill. zu ver⸗ kaufen. 96192 Scharf& Hauk, C 4, 4. Pol. Ovaltiſch, pol. Bettlade u. Roſt bill z. v. J 1, 3, III. 8 Pianino, gut erhalten, billig abzugeben. 96193 CA, 2, parterre. Pianino, gut erhalten, billig zu verkaufen Langſtr. 10, parterre, Neckarvorſtadt. 96194 Eine Ladeneinrichtung bill. zu verkf. T 3, 21, 3. St. 96432 Cine hübſche Ladentheke mil Marmorplatte, 4 Schau⸗ ſensterteelle 2 vernickelte Schau⸗ fen billig abzugeben. Hofeonditorei Fauth, 96599 Roſengartenſtr. 1. Sehr getreuer Schott. Schä⸗ ferhund per ſof. zu verkauten. FP 4, 12, 4 St. 96984 Hof hun d W ſehr ſcharf und wach⸗ ſam, 2 Jahre alt, Doggenkreuzung, zu verkaufen. Preis 50 Mr. An Kette gewöhnt. 5578 Näh. Thierarzt Seigel, Viernheim. Slelle finden Stelleſuchende jed. Berufes be⸗ nützen mit Erfolg unſere Allge⸗ meine Bakauzen⸗Liſte. 89295 W. Hirſch VBerlag, FE 6, I. a. jed. Ort. f. Agent heſucht d. e Cigarr. Vergüt. M. 250 pr. Mon. u. mehr. H. Jürgenſen& Co., Hamburg.—5861 Junger Mann für Bureau, Expedition und kl. Reiſen von hieſ. Cigarrenfabrik geſucht. Offert. unter Nr. 96951 an die Expedition dieſes Blattes. Neue Bacanzen für ſofort und ſpäter: Commisf. Neiſe u. Comptoir Comptoiriſt f. Weinholg., Conimis f. Herrenkleider, Aung. Commis 49p, Wasche 5 0.Tepp. Wäſche, 5 Verfänfer Manuf., Möbel, Geſchäftsführer Kanfhaus, Filialleiter verſch- Branchen, Buüchhalter nn e 4 Parfum., Wäſche Reiſende Mant⸗ Lace JIutern. kaufm. Stellen 5 e en 25 iiitari den 1. Sept. Militäriſten Sregenzac. Streng reell. Tägl. neue Stell. hoher Proviſton geſucht. Be⸗ vorzugt Herren, welche mit techn. Artikeln gut einge⸗ führt ſind. Off. u.„Putzwolle“ Nr. 96927 an die Expeb. dieſes Blattes. Tüchtiger jüngerer 100 7 7 N 1 Buchhalter u. Correſpondent mit guter Handſchrift von hieſtger Rohtabakhandlung zu dauernder Stellung per 1. Oktober a. 0. geſucht. Offerten unter F. G. Nr. 96930 an die Exped. d. Bl. Neue Vacanzen: Ingenieur, Maſch.⸗Br. Elect. L. Eiſ. I. Gehilfe f. Gerichtsvollzieher. Buchhalter f..⸗W. Woll M. 1200 RNeiſender f. Lacke M. 2400 u. Sp. do, f. Eiſ.⸗Werke M. 1500 u. Sp. Verkäufer f. Sattlerw. M. 140 Bureauvorſteher für Auskunftei. Neifender f. Manuf. M. 1500 u. Sp. Geſchäftsleiterin. I. Berkäuferin f. Damenkf. M. 100 f. Seidenhaus„ 100 „„ Manuf. N. 80,U. 0% „„ f. Dam. Mode⸗W. engl. frzſ. 70 6 f. Conditorei, ſowie viele andere Poſten f. Com⸗ mis u. Verkäuferinnen verſch. Br. Kfm. Stell. u. Theilh.⸗Bur., 8 1, 2. Ein braver Junge ordentlicher Eltern mit ſauberer Handſchrift für Bureau und Ausgänge zum ſofortigen Eintritt geſucht. Selbſtgeſchriebene Offert. unt. No. 96761 an die Expedition. Din von 14—5 Jahren Ein Junge für leichte und dau⸗ ernde Beſchäftigung geſucht. d882 M. Joſeph& Cie., P 6, 4. Flatte Verkäuferinnen Ffür die Kurz⸗, Weiß⸗ und Wollwaarenbrauche bei! hohem Salair per 1. Okt. geſucht. 96957 Offerten mit Photogr., Zeugn. u. Gehaltsanſpr. erbeten Waarenhauß 8 Hermaunn Tietz, 5 Heidelberg. Tüchtige Derkänfetin alttckt mit Kenntniſſen der Ga⸗ kanteriewaarenbranche. Offerten unter P. N. 96783 d. d. Exped. Tächtiges Köchennädchen ſofort geſercht. 98774 Näheres C 2, 1, parterre. Ein brav. Dienſtma n ſof. geſ. Näh. J 1. 11, 2. St. eggss Jur e. Fran Jwird e. geſetzte Dame gefucht. Näth. A] 3, 19, part. 9906605 Braves ordentl. Mädchen wird per ſofort od. 1. Septbr. geſucht. 4, 2, Metzgerladen, (Strohmarkt) 96451 Herrſchaftsk., Zimmer⸗, Haus⸗ u. Kinderm. ſof. u. 1. Okt. 5 empf. gesls. Fran Schulze, N 4, 21. Ein Mädchen das bürgerl. Kochen kann per 1. Sept. geſ. T I, 4 3. St. 96703 Gut eingeführte Verſicherungs⸗ geſellſchaft ſucht für Mannheim lüchtigen Verlreter. Offerten unter Nr. 96972 an die Expedition dieſes Blattes. Tüchtiger Möbekeichner geſucht. 96762 Offerten m. Gehaltsanſpr. an Ceo Meller, Eisſchrank⸗ und Buffet⸗Fabrik, Nangirbahnhof Ludwigshfu. für leichte Arbeit Junge geſc ere Fuhr ck Thiele. Als erſter 96979 Aufseher für das Magazin einer chemiſchen Fabrik Süddeutſchlands wird ein tüchtiger zuverläſſiger und energiſcher Packmeiſter, wel⸗ cher in Drogengeſchäften oder chemiſchen Fabriken bereits in ähnlicher Stellung war und mit Verpacken, Verwiegen und Expe⸗ dition der Waaren vertraut iſt, für ſofortigen Eintritt geſucht. Nur ſolche Reflectanten, wel de prima Zeugniſſe beſitzen, wollen Offertemit Angabe der bisherigen 8 einreichen unter R. IB. 100 an G. L. Daube & Co. Frankfurt a. M. Baugeſchäft ſucht fungen Mann für ſchrifti e Arbeiten. Be⸗ dingung: Kenntniſſe im Steno⸗ graphiren, gute Zeugniſſe und Gubertäfſigkeit. ſſerten mit Lebenslauf u. Zeugn. 5 Nr. Asphaltmeiſter e t. Engel Nachfolger Nichard Speer O 5, 14. Nei tüchtige Glaſergehilfen finden dauernde Beſchäftigung bei Wilhelm Hartmann, Glaſermeiſter, Mheinau⸗Steugelhof. Ang. Comptoiriſtin, Buchhalterin, Für hieſige Verkäuferiunen irnen zür alle Brauchen, 30 Labnerinnen, e Cafirerin, 96998 Jutern. Faufm. Stellen⸗Bureau V 1, 3. Tiügl. neue Stellen. ädchen, das perfekt kochen u. den Haushalt eines einzeln. beſſ. Herrn beſorgen kann, bei hohem Lohn gefucht. Off. unter Nr. 96934 au die Exped. d. Bl. Durchaus ſelbſtſt. ſollde Köchin per 1. Sept. geſucht K 1, 4. HDaſelbſt ein Küchenmäd⸗ chen ſofort. 96880 —4 1— Ein ſolides Mädchen fürHaus⸗ arbeiten geſucht. N 3, 18. 96944 Fleißiges braves Mädchen, welches etwas kochen kann, gegen hohen Lohn per ſofort oder 1. September geſucht. 96311 Schwetzingerſtr. 5, 3. St. Ein ſolides Mädchen, wel⸗ ches ſelbſtſtändig bürgerlich kochen kann und Hausarbeit verſieht, zum 1. September geſucht. 96555 I 8, 5, 3 Tr. Ein Mädchen zum Kaffeebe⸗ leſen geſucht. B 7, 4. 96877 Cire junge Frau od. Mädchen für Monatsdienſt geſucht. Zu erfr. H 5, 20, 8. St. 88878 1* 5* Ahrlinggeſuche Sehrling in nan Ge⸗ ſchäft geſ. Tücht. Ausbild., ſof. Bezahlung. Offert. u. Nr. 95889 an die Exped. ds. Bl. erb. 10 1 ein ordentlicher Küferlehrling, Junge gegen ſofortige Bezahlung in die Lehre geſucht. Wilhelm Schumm, Holz⸗ und Kellerküferei, 96955 U5, 10. LDechtmidchen.] Darnidchen gefachl. M. Wieder, 96310 Schwetzingerſtr. 5. en Modes. Lehr⸗ mädchen aus anſtänd. Familie geſ. Geſchw. Schrag. N3, 78. 866. 40 Itellen ſuchen Kaufmann in Aquiſition von Geſchäften für Brauereien, ſowie Engagirung von Wirthen, ſeit⸗ her in Mannheim und Umgeb⸗ ung nachweislich mit beſtem Er⸗ folge thätig, ſucht dauernde Stellung oder Vertretung gegen Fixum. Offert, unt. Nr. 88782 an die Expeditlon ds. Bl. ſucht geſtützt auf Ja od. Bureau per ſof, od. L O Gefl. Offerten erbeten unlg No. 96285 an die Exp. ds. J Tücht. Kaufm, kangfahr; Reiſender ſuchl Berſhehen d Lebensmittelbr.f. Maunhn, u. Umgeg ev. f. größeren Nayen 96619 an die ſerg, Techniker gel.., welcher den 8. Mde Großh. Bad. Baugewerkſchu abſolviert hat, ſucht ſofort Stelh ung auf Bureau oder Bauslatz Off. u. Nr. 97000 an die Erpez Kautlonsfähiger Maun ſucht Stelle als Baregane Ausläufer oder ſonſt. Vertrau⸗ enspoſten. Off. unt. Nr. 96961 an die Expedition ds Bl. Solider jg. Mann ſucht Se ung als Caſſier oder ſonſt den, gleichen. Offerten unter H. F. Nr. an die Exped. ds. Bl. Geprüfte Wochenwär ſucht Stelle Ende ds. Mun oder ſpäter. 96745 Zu erfragen Ludwigsſtr,. 78, 2. Stock, Ludwigshafen am Nh. Tiudunge Frau, geſetzten Altes Wittwe ſucht Filfalgeſchaſt irgend welcher Branche zu ſiber, nehmen. Offerten unt. Nr. göhg an die Exped. d. Bl. erbeien. 96843 96843 milie ſucht Stelle als angeh Ver⸗ käuferin in ein Putz⸗ od. Mode⸗ waarengeſchäft. Näheres in der Expedition ds. Bl. 96968 ITrau ſucht Beſchäftigung in Frau Waſchen und Paten 9285., 4, Hinterh., 4. S Miethgeſuche Per 15. oder 30. Septembert ein bequem möbl. Zimmer in allernächſter Nähe einer Hafte⸗ ſtelle der Straßenbahn und nicht höher als eine Treppe belegen, von älterem Herrn bei ru Familie geſucht. Offerten unter Nr. 96768 an die Exped. d. Bl. 3 Zinmel nerner Fane ſ 100 cht. Ofat me J8 8 an die Exped. ds. Bl. 4 Zinmet⸗Vohmmg ſucht. mit Preisangabe unter Nr. an die Exped. d. Bl. erbeten. 2 ruhige Perſonen, (Muütter u. Tochter) ſuchen 2·⸗Zimmerwohnung bis 1. Oktober. Gefl. Offerten uner Kleineres Mogem mit Thoreinfahrt, ca. 80—120 qn, per 1. Oktober Offerten neit Nr. 96785 an die Exped. d. zu übernehmen. Näh. in der Exped. D. B. Möbl. Pbed m der Naſ⸗ od. in der Oberſtadt per 1. Sent geſucht; reflectirt wird auf ei helles freundliches Zimmer. Offerten urtt unter Nr 96885 an die Erped. d. Bl. Gefuch bis 1. Oct. ein Mabl Zimmer in der der Haupfpoſt, evtl. mit A unter Nr. 96954 a. d. Exp. d. B ͤ Hleine geſunde Geſucht Wohn. 995 2 J U. Küche im Preſſe von 25. 0 N. für eine Wittwe mit 1 Kinde, die ed. ds. Bl. Wohnung von 4 Zimmer mit Zubebdt, Sonnenſelte, auf 1. Okt' geſuch „Off. m Preis an Anton Rechtsſchutz⸗Bureau, Wiesbadel Schöne—3 Zimmerwoßn⸗ ung nebſt Küche u. Zubeh in da Oberſtadt p. Okt. von 19 Ehepaar zu miethen geſ. 1. L. W. 92010 an de e Laden kl. Wohnung; 0 4. 1 5 Börſenplatz, ⸗ E A, daden m. Eutreſolu Lagerräulig ſowie Wohngn. als ſolche oden Bureaux beſteh. aus! Zim., Küche Badezim. ꝛc., per ſofort zu Näheres Börſenbaubureau E45 4 oder beim Hausmeiſter 5. A5 geraumiger Laden m U 5 7 2 anſtoßend. Zimment zu vermiethen. 8 5 Taden m. Wohl, K 25 2 ev. als Comp vm. Näh. G 3, 16. 965 1. 26, Eckladen m. Aine u. Wohn., ſehr gut für Bi tualien od. jed. and. Geſch. gerggz z. v. Auskunft 2. St. 3888 Friedrichsfelderſtraße Laden mit Wohnung, wo ſchol 3 Jahre gut gehende Megag betrieben wird, zu verm. Näheres zu erfragen bel B Hecl 1 5 nahe d. ausb⸗ Ländenhofſtraße baenbef fe 1 Laden, 8, 4 u. 5 Zim⸗Wohn ſpäter zu verm. bez. 4 äh. Lindenhofſtr. No,! 8. St⸗—12 25 6 e, Stellung auf Lage, Ein ſg. Mädchen aus deſ nebſt Zubehör von kleiner Fam. per 1. Oet gefucht. O 990 Ro. 96977 au d.. reisangabe un, Bl. Honsfahige tiſch. Offerten mit Peekapagf erten unter Nr. 98967 aß cse 2 EbS 2— N — — 6890 —* — 158 ug. 5948 3 ——— E 2 eunure, L. NAugaſt. SGenerak⸗Aunzeiger. Sefte f Niceln ftl ſͤt. 14, barterre Laden a1 Wohn ung, alch zu Büregu geeignet ſofort Au vermie miethen. 96947 feiner Fecelheimerſ. J, Laden m. und Oktober zu 96672 ſit Zimmern, 2 n 1 5 per 1. e 3. St. Ehſot ö belllelhen. Tullaſtraße 10, Prinz Wilhelmſtraße 16, umi, gemustert und durchgedrackt abgepasste Teppiche Stückwaare in 200 em Läufer 67, 90 u. 2. St., 2 Zimmer u. Küche b 155 B 7. 12 4 Zimm er, ant einz Perf. 1 Ieer Zim. ſ. z. verm. 8888 3—* 9 J. Stoc, Zubehör, Badezim., per Oetober oder auch früherz zu vermiethen. 93812 0 1 2 Zimmer und Küche 129 per 1. Sept. zu ver⸗ Stock, 2Läden, auchzu Büreau 96945 miethen. 96151 Einige größere Parterre⸗ Aiuner mit Thoreinfahrt zu— S eſchäftl. Zwecken zu r. 95939 Näheres C 4, 2, parterre. 1 Eckhausladen, neu her⸗ erichtet, worin ſeik langen Jahren ein Colonialwaaren⸗ geſchäft flolt betrieben wurde, in beſter Lage zu vermiethen. Zu jeder 7275 che geeignet. Gef. Offerten unter J. Nr. 95978 an die Expeb. d. N. 9 0 f in guter Lage, in hen, welchem ſeither Eigarren⸗ und Weinhandlung helkleben wird, mit ſammt Ein⸗ kichlung zu vermlethen. 90517 Näh. J 1, 11, 2. Stock. Swetzingerſtr. 159 Laden mit Wohnung ſehr geeignet für Milchgeſchäfte oder dergleichen evenk. mit Stallung oder Werkſtätte ſofort 50 vermiethen. 96764 Näh. daſelbſt od. L 15, 2, IIL Ladenlokal glich als Pomptoir geeignet. per 15. Mopbr. eventl. auch früher an vermtethen. 96559 Näheres D 5, 15, 2. Stock. aden in der Nugartenſſraße Aaden(gute Lage) 135 jedes Ge⸗ ſchäft geeignet, auch als uit oder ohne Wohnung, p Oktober zu vermiethen. Näh, Beilſtraße 18, 2. (früher H 8, 28). Ekladen in nächſter Nähe der Haupt⸗ poſt, mit auſchließender Wohnung und allem Zu⸗ behör, zu jedem Geſ chäfte geeignet, ſofort oder 1. Oktober zu vermiethen. Näh. F 3, 88 8. Stock. Stock, 96952 N—1 Arau. Geränmiger Lapen(2 Schau⸗ ſeuſter) mit auſtoßender Wohn⸗ ung, 2 Zimmer, Küche u, Zub. Prelswerth zu vermlethen. Offerten unter No. 95790 an die Exuedition ds. Blattes. + + 2 Maketei in Ludwigshafen zu. 96956 Aunees G 5 guter mittelgr. Wein⸗ keller zu vm. 96788 U 1 ede entate, 1 Lagerraum z. v. 547 Näh. Part. od. K 4, 19, 2. St. schöner lV. Stock, 7 Zimmer u. Zubeh. per sofort zu verm. Näh. II. St 07, ſrdl Wohft in 3 Zim. u. Zubehör an ruh. Fant alif 1. Sept, z. v. 93585 5 2 35 auf 1. Oktbr. ſchöne 0 Wohnung, 6 Zim. un beh. zu verm. 95 781 Näh. 1 Treppe hoch zu erfrag. J.11 ſchöne Balkon⸗ 2 wohnung, 6 Zim⸗ mer, Badezimmer, Küche, Man⸗ ſarde und Keller per 1. Oktober zu vermiethen. Näh. parterre. 9552 F 37 75 freundl. Mauſar⸗ bdenz z. U1. K. a. ſolide Leute ſof. o. ſpäter z. vm. 96794 6 2,5 8 iſt der Stock, beſtegend in a 5 Küche, Badezimmer un ſonſligen 1 Zübehör per 185 oder auch ſpäter zu vermiethen. Näheres im Laden. 95782 6 191„1gr. Zin u. Tüche, Zubehör, zü vermietgen. Näberes parierre. 96339 5 Gaupenwohnung ..35 zu verm. 96987 4— Sim..Küche, Hth., 6 75 39 zu verm. 96791 , Acß, Jungonſchſtr. 17, Hths. Zim. u. Küche zu v. 96893 68. 251 2 Zun. N. Küche per Sepk. zu verm. Näheres im—5 96551 II, 12 1 10 ee 1. Küche per Ok. 3. v. Näh, part. 9229 7 34. Zim und Küche 9822 H 7, zu verm. 97001 2. Stock, Balkon⸗Wohnung, 8 35 Zimmer, Badezimmer, Küche u. Zubehör, ganz oder gelheilt per ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. im Laden daſelbſt. 94886 I 3 4(Dalbergſtr.), 2 u. 8 Zim. u. Küche nebſt Zubehör zu verm. Näh. part. 93063 4J 18 11. 1 9 en mit Küche und Keller per 1. Sept. zu ver⸗ miethen. Näh. 2. St. 96530 J 8, 6 jetzt Holzſtraße 7, 1 Balkonzim. u. Küche. u. 1 u. Küche 101 1 zu v, Näh..5 f 2. St. 96599 K 1, 5 2 5 Zimmer a Subelgi K 1, 5 0 5 5 Zimmer Valton und 2 Erker z. verm. Näh. K 1, da, 5 Stoc Canzle. 93929 11. Querſtr 31, Neubau, Hlallung mit Wohnung, für ein Kutſcher geeignet, ſofork zu ver⸗ Miethen. 96127 Falüge der Maggzin kgledes Geſchäft geeignet, ev. M. Wohnung od. Bureau billigſt 1 permiethen. 8 5 Augarteuſtr. 59, 2 Zu 0 ünmiltelbarer Nähe des Kauf⸗ dauſes und Haupt Poſt e gelegen; 96724 heller Raum, c. 230 qm, für jeden Geſchäfts⸗ belrleb, auch als Ausſtellüngs⸗ kaum, Bureaux oder Magazin St., 7 Zimmer, K 1, 125 Nüche nebſt Zube⸗ hör per 1. Okt. d. J. zu verm. Näheres 0 7, 15. 92851 K 3, 10, I. Stock, 8 Zim, Küche, Neller u. Zubehs⸗ zu vermiethen. 96786 Zu erfragen 2. Stock. — 0 4 2. St., 3 Zimmer u. Külche bis 1. Okt. z. Im. Näh. 2. Stock. 96895 8. Stock, 3 Zim, u. L 25 6 vermiet hen. Küche u. Zubebör 1 98501 4 St, im. 5 2 J2. 10 f08 Zubehör bis 1. Oktbr. zu verütiethen, 8 eventl. auch—3 Zim als; Bureau, che 5 1 lich geeignetz ferner 3 1 Nähere S 00 äcael ſeliölöter Keler 0% am, Gas⸗, Waſſer⸗ und elektr. Rraflauſchluß inn Hauſe. 71 11. 9 vler f5 große 3 5 ds. B Zubehör on dder ſate 5 3 derm. Näh. 4. Stock. 95831 .., prachtvolle Größeres Lokal als L 11. 24 Wohn., 5 Zim. m. Zub. pr. 1. Olt. zu verm. Näh. „a gerraum baclere von 2— Uhr. 92587 eldergleper Okt. zu vermiethen. 2 Manſarden a. rüh⸗ ⸗Nähekes iu 7, 3. 99 0 M 25 Leute zu v. 91751 Zu Fermiethen per ſofort froßer heller Raum 0. 60 Im vorzügl. geeignet für cen⸗ od. fonſt. Büreaux, Werkſt 1775 1 5 ze. nebſt El, Wohn⸗ +, 125 90480 für Bureau o. Ge⸗ Taftstere geeign., nen herger., elegante Bel⸗Elage, M 4, 4 7 Zimmer nebſt reich⸗ lichem Zubehör ſofort od. ſpäter u v. Näheres 3. St. 98005 Abgeſchl. Wohn. M 55 12 4 Zim. u. Zubeh. 8. v. Zu erfr. M 5, 2, 2. St. 95777 2 6 Paradeplatz). In iſt die Bel⸗Etage, 6 Zimmer und Zubehör per J. Oktober zu vermiethen. dagl. bd. päler zu verm. 94710962933 Carl Emil Herz. Nähe d tpoſt, Nfe 5. St, Wohnung, N 3, 4 Pau N 3, 4 2 Zimmer, 1 Kam⸗ ſof. od ſpät. zu v 91608 — 5 3, 2 Bureau⸗im, Ier ſof. od. ſpät. zu om. 94316 04 15 3. St 4 Zime U. 2 9 Küche 585 8 25 groß und hell, mit ſep. Eirgng ort, zu verm. an kl. Fam. z. v. Näh. 4. 3. Stock auf ſlie he 95723 1 2 822 Neubau 0 7, 24 berrſchaftl. ausgeſtattete 6 u. 7 gen per 1. a, c. zu vermielhen. Nab. daſ. im 2. Stock. 95104 42 Paradepl., 1. Oktober zu ver⸗ Näheres in I, 12. 2. S tock. S700 2 Zimmer, P 4, 7 Kiche Lvm. 98753 * 5 1Zime t. Küche ver 10. zu uvm. 89570 115 elehnte Wohuung, vis 5 vis der ſtädt. zimmer per 5 95 tm. u. Küche zu v. he Dbe 17a hnz Anlagen, ſpäter zu vermiethen. Zach. Spenbe mer Wide. 7 Zim., Garderobe, Küche und Bade⸗ 5 Auguſt oder 93152 84175 R4. 95 e, Küche zu v. 1 Zimt. int. 9661¹ E 6, 1 ., 4 Zin ger u. Küche ſ. 3. Verm. 98636 82215 0 v. 5 5 Aint. U. Rüche zu Näh. part. 96411 8 3, 17 10 5 verm. Stock, Wohnung 96759 84.14 ein güt ibl. zu verm. Zim. 95988 8 6, Neubau, Zim, Klche 5 Stock, 2 Zi und Zubehör zu mit Zubehör, nier, Küche vermiethen. Zu erfrag. 5. J 4, 21, 2. Stock. 15 96603 86,3 per 1. Oklobe Näheres 3. Stock daſelbſt. „Irlebrichsring, 5 Zimmer und Zübehör * u berm. 93229 110 oem Bel bhobeuf iuße Nt. 2 1 Tr., hochelegante 4 Zimmer⸗ wohnüng, Badezim: mel nebſt allen Zübehör bis 1. Oktober zu vermiethen. 391 8 Haus⸗ Meiſt oder Q 4,— 250863 Cliſabet uße N M. öſtl. Stadterweiterung, vis--vis der Beethovenſtraße, herrſchaft⸗ liche 8 Zimmer⸗ Wohuungen mit reichem Zubehör per 1. 05 1901 oder ſpäter zi verm.*. Näheres daſelbſt im (Souterrain). eimerſtr. 38, 3, 2 Eichelsheimerſtr. 32 u. 1 Zimmer.Küche zu v. 96998 zehsring 3⁰ a, 5. SFb. Zimmer und nebſt Rellek ſofort oder auf 1. September an ruhige Leute zu vermiethen. Näheres part. 88782 Eriedriehsring elegauter 4. ek, 7 Zimmer u. allem Zubebör preiswerth per September od. Oktober zu verm. Näheres im Pan terre. 95972 Friedrichsfelderſtr. 44 u. 45, ſchöne Wohuungen von—8 Zimmer nebſt Küche u. Zubehör zu vermiethen. 81915 große Zimm 15 Gräbenſtt.) waf Keler doie oder p. 15. Juli z. verm. 92500 Goutardplatz 1, 2. St., 3 Zim,, Küche, Keller, Mauſarde, per I. Okt. z. p.(540 Mk.) ennes Gontaroplatz 4, 2 Zim, u. Kütche per 1. Sept. z. v. 98936 Goutardſtr. ingutem Hauſe, 3. Stieg.., 2 u. 4 Ziurner au alleinſteh. Herrn, ame oder kinderl. Ehepaar zu verniiethen. Gontardſtr. 8, part, 98465 Jungbuſchſtr. 10 15 Wehen aus 6 Zimmern, Bade⸗ kabinet und Zuͤbehör, per No⸗ vember 1901 zu verm. 98931 äheres 2. Stock. 86,1 behör zu ve Näh. b. Baumelſter Fucke⸗ umiethen. Miehels, K 7. 23. in nächſter Nähe d. Aried⸗ 55 . 6. 4. S tock beſteend aus je 5 Zimmern, Hüche, Bad und ſonſt. Zu⸗ 95295 1 2. St. 6 große Zim., 8 65 165 Badezim. 5 0 Küche nebe Zubehör, ſowie Seitenbau Parterre, 2 Zimmer als Bureau, getrennt, zuſummen 9 der ſofort oder ſpäter zu v. —.— 1755 12 Näh. 25 vermi 15, ſion an beſſ. * eben. leeres 1055 mit Wen⸗ Dane zu v. relerate (Neubgue gee, 8 ohnnugen, Zimmer, Badezimmer u. Zubehör ev, getheilt 85692 per 94726 le⸗ 259060 U3, 131 St., 4 Zimmer und Küche Oktober zu 2 hen. per 1. 96924 U 3, 15 3 Fam. z. verm. 1. 105 h. Näh. 2. au Küche u. St. kleine 96560 14.17 Hths., 2 Zi Külche zu v. IId. b,. 96512 U 4, 19K. 1 Zim. U 6,4 N* Ipät. enn 1 65 6 Use u⸗ u. Nägzipar 1 ge 0400 5 i Manſarde gr, ſchöne Verandg(Laube) 185 05 5 chöne 21155 5 Jimmer und Zu⸗ Meiſerring 12, Waag en Wohng. Zim., füche, Kam. u. Zub, ſofort od. ſpäter 1¹ verht. 96453 2. St., 8 fein Kaif ſerring 20, möbl. Zim. im. Balkon, ev. auch einz, z. v. Wohnung, Aeeifeft. 19¹ Zimmer u. Ott. b. 128897 2 1 85 8 2. St,, 5 Zim., Küche Badezim., Speiſe⸗ u. 1 0 kammer u. Zubeh. per 1. Sept. 8 ih. daſeldſt park. rechts. 3554 Hamehſtraße 3 Schöne Manſar denwohung, 3 4 Zimmer und Küche per 1. veym. Kein vis-B⸗vis, 96868 27—+ lreie Ausſicht. Näheres paßterre. 3, 1Zimmer u. Nüche mit Rochgas, groß, rein, 5 Abſchluß. 1 Dachzim. u. Keller, rnh. Lage bis 1. Okt, au kleine 1 Familie(26 M. monatl.) zu veriniethen 96763 Mollſtr.. Part.⸗Wohnuſg zu verm, 8 Zu und Rüche. Näheres Tatferſall. 96746 f. 27 a, haft, 2 Zinmer u. Küche, Vordelhaus, an ruh, Leute zu verm. 98986 Milhelm Nlgz Viſhelmſr. I4, 2. Stock, 6 Zimmer gc mit 31 behb 5, Querſte Wohnung m. 2 Zi üche, die Straßte gehend, zu verm. des 9 Kimmer u. 12. A Aukrſtr. 218 Kilche und 1 u. Küche z. vin. 91621 behör per ſofork zu vermiethen f 40a Simme⸗ Näh. U 6, 12 part. 8074¹ J. Ouerſtl. und Küche 1 0 1 Hin terh., mit Glasak bſchluß in neuerbautein U 65 17 1 Zim. mit Küche Hauſe(2 St.) an ruhige kleinere auf 1. 910 zu bermt. 96741] Familie per ſof zu bm. 96035 7 Stock, neu unid 4. Stoc, Bahuhofplatz 9 berg⸗ Zim, mit ſofort zu v. Näheres 2 Stock. rgerichtet, 6 96748 Alademieſtraße 9(E 8) ſchöner 2. St., 4 Zim. u. Zubeh. zu vermiethen. Näh. part 96531 Augartenſtraße 81, 3 u. 2 Küche zu verm. Zim., 96324 Augartenstr. 46, 4 Zimmer und Küche, Badez. Oktober oder früher zu pet 1. vermiethen. Augartenſtr. 75 zu verm. 4. St., 3 Zim⸗ 9 mer U. Küche; Seitenbau, 5. St., 2 Zim. u. K. Näh. part. 9814¹⁰ 95804 Augattenſtraße 79, 2 miethen. immer und Küche im 24St ſofort oder 1. September 99 ver⸗ 95983 Näheres Wirthſchaft. Peilſraße J8, Kiiche per 1. Sepfember zu ver⸗ miethen. Zimmer 8, 26), 5 und 95684 Seenkaaße de Kiihe u mit Balkon, 3 Zim., Kliche u. Zubehör per e od. ſpater zu verm. Näh. Gontardſtr. 26, 22750 od, T G8, 12, Bureau. 8. St., cbne abgeſchl oſſeß Dellenſtraße 28a, ſchöne Wohnung, 2 Zimmer u. Küche, per ſofort zu ver⸗ abgeſchl., miethen. Näh, e Laden oder T 6, Bellenüraße 41, 1 1 Zimmer, mit oder ohne Möbel, zus ver⸗ miethen. „Büilreau. 93617 96752 Mfeiehtaße 9 le 7 Zimmer, 2 Mauſardenzim., Badezim. und Zubehör zu vermiethen. Näheres bei Iſidor Kalter, O,&, 2. Stock. 87744 Rheintzäuſerſtr. II. u. II. St., 2 ſchöne Zimmer u, Küche it Zubehör zit verm. 96845 Zu erfr. Nheingäuſerſtr. 50,2. St. breit 1. 9 5 Nübprehſfeaſe 8 nächſt dem Friedrichsriug. Per 1. Oktober eine Anzahl ſchöne Wohnungen mit je 3, 4 oder 5 Zimmer, Küche, Bad. U. Garderöde, zu fiet en. Da⸗ ſe löſt au ich 2 ſchöne 2 Manfarden mit 3 und 4 Zimmer u. Küche, ſowie ein Söuterrain mit 2 bis 3 Zuunter n und Küche. Architekt Wülfing, Lameyſtraß e 5. 96867 Mheindammftr⸗ 5, 4., 2 *. Zim. u. Küche per 1. Sept. zu verm. Näh. Part.⸗Laden. 86883 Seckenſeimerſir. 27, part., 3 Zimmer Wohnung mit Zuübehör per Anfang Sept. oder ſpäter zu rmiethen. 15555 Näher enheimerſir. Seckenheimerſtr. 00 ſchöne Wohnung, Badez u. allem Zubeh, ſof⸗ vermielhen. Prels Mk. 12 — parterre. 96409 große 7 Zimmer, 0. ſofort zu verm.: Seltlheimarſt. 34 4 Zimmer und Küche part., 3 Zimmer mit Balkon und Küche 8. Stock, 2 Zimmer und Küche Seiten⸗ bau, part., 95401 1 Zimnter und Küche Seiten⸗ bau, 2. Stock, ebendaſelbſt geräumiges Ma⸗ gazin im e he „2. Stock, 5 Zimmer 96946 Tullaßt. 10— ſtraße. 16 nebſt Zubehör ſof zu v. Sroße Wallſtadtſtraßße 27, 2 Zimmer u. Küche u. 5 Kü 1 Zim. che an ruhige Leute zu verm, ebenſo eine Werkſtatt. ibee im Laden. 0515 Sealeteen Part.⸗ Wohn., im,, Küche und Zu⸗ behör, 5. Sboch je 2 Zim., Kllche und Zubehör ſofort Ider ſpäter 9 92905 38(öſtl. Stadt⸗ erwelterung) hochelegaute Woh⸗ nungen von je 7 Rebſt Zubehör per 1. Jüli* v. Näh.⸗ Feledeich eingt 36, park. Werderplaßz No, 2,(Villen⸗ vlertel öſtl. feies) üu.. fein ausge⸗ fattele Woſiene von je 7 Zimmer nebſt allem Ae zu dermiethen. 85872 Näh. Friedrichsring 36, part. Zimmer⸗ Wohnung mit Badez., Speiſe⸗ kammer, Speicher⸗, Kel lerabth, Mäbpchenzimmer, Trockenſpeicher, Trockenveranda. Näh. Helbing, 8 6,18. 92827 Schzne Wohnung, Ziſt, Kiſche und Zubehör ſofort oder zu verm. 92350 Näh. Dammſtr. 5 part. Sehr ſchöne 3 u. 2 Zimmer⸗ Wohnung mit 20 ſchluß ſelelt zu verm. Näh. bei 1d88 Friebr. Lehr, Augartenſtr. 38, II. 88, Il. eeeeeeee Per 1. Oktober 19019 iſt in unſerem mit Cen⸗ 9 tralheizung und Lift ver⸗ 9 ſehenenNeubau der dritte z und vierte Stock ein⸗ ſchließlich Heizung undg 8 zU f Vvermiethen. Es werden auch ein⸗ zelne Abtheilungen zu f Bureauzwecken abge⸗ geben. 88523 Sülddeatſche Vank. e Schöͤne Wohftung, 2. Stock, ohne vis--vls, 4 Zimmer, Küche u. Zubehör bis J. Oktober F. b. Nah. Dammgſtr. 35, part. 92349 Übeinhäuferſte, 10 2. 2 mit Küche u. Balkon per 1. Oktober zu verm. 96842 Wbeinbäuſerpraße 16, 8 Zimmer mit Balkon, Küche und Zubehör zu verm. 96298 MRaeinhäuſerſtr. ön, s Wohn⸗ ungen, je 2 Zimmer u. Küche bis 1. Septbr. zu verm. 96771 Näheres 3. Stock, Hinterhaus. 1 1 77 5 5 Reubau, Rheinauſtr. 28 30, ſchöne Wohnungen, 3, 4, 5 Zim. u. Küche, Bad u. Manſarde, per 1. Oktober zu verm. 96430 Näh. Eichelsheimerſtr. 14, part. Vestlicher Stadttheil. Roſengartenſtr. 1 3. St., links, eleg, Wohnung, 7 Zim!., Badezim. u. ſonſt. Zübeh, ſofort 0 ſväter zu verm. 81968 Iu vermiethen. Hupprechtstrasse 4 Zimmer, Bad, 2 Balkone m. allem Zubehör pr. 1. Oktober. Zwei Zimmer u. Küche in Garten gehend, nur an ruhige Leute ſofort oder ſpäter. Ein Spezereigeſchalt in guter Lage per 1. Oktober oder ſpäter, 90329 Eine Bäckerei in guter Lage per ſoſort oder ſpäter. Ne⸗ ſeither von der In⸗ genieurſchule inne⸗ gehabten Räume, Kirchen⸗ ſtraße 5(F 8, 8) ſind per 1. Oktober anderweitig zu vermiethen. Dieſelben ſind geeignet auch für Engros⸗ oder Fabrikgeſchäfte, grö⸗ ßere Bureaux oder als Magazin. 86979 —2 Zim, Küche, Kell. bill. zu verm. Näh. 5 Mitt. v.—4 u 8, 96527 Oberſtadt. In beſſerem Hauſe 2 un⸗ möblirte Zimmer für Wohunng oder Bureau Jeventl. mit Lagerräumen per 1. Septbr. od ſpäter zu verm. im 80 91326 Eine hochherr⸗ ſchaftliche 550 Bel-Htage) gebſt meh⸗ teren heizbaren Maufarden⸗ zimmern in der Nähe des Hoftheaters per ſofort zu vermiethen. Zu rkenge 11 Näheres Goetheſir, 12. l. Leech, N.. Spezial-Teppich-Geschäft Maoritaz BruarnmliE Marktstrasse Pflüg ae tere Mehrereꝛ⸗ Näheres parterre. ZwWe in 2⸗Fam ſchönen Zi Raum ſor e2 Bal ausſicht, i! u. Halteſt. beſſ., wenn verm. Neubau Ecke de Wohnungen ſofort zu ve Neubau 9. Querſtr. 35. zu verni Cloſet Il. tard' ſchen Gutes [bends nach 7 Uhr. Waldhof⸗ u. ersgrundſtraße. 2⸗ und 3⸗Zimmer⸗ ethen. Woh Zim hnungen Miedfeldſtvaße, 181 95751 ſter Stock ilienhaus, beſteh. in 4 mmern, e⸗ ſonſt. kons, beide mit Garten⸗ n beſt. Lage des Gon⸗ I he Schloßg. leklr. Bahn, an kinderl. Fam. Meerfeldſtr. 4 93817 der 1 amögl Näh. öſt llichen 1 Oktoder Näheres Ge 2 Iimmer und Nüche iſt der Stadterweſterung per manig⸗ zu vermtiethen. 96290 bei Ed. Meurin, Drogerie, F 1, 8. zu vermieth Näheres Wauſardenwohnang 2 oder 3 Zimmern nebſt mit Küche en. 96066 0 8, 1 part. In Cen Per 1. Zimmer, 1 zimmer. J. 9 an die 2 Unmöbl. an vd.h für Bureau od. W Ofſerten unter Sbiſſte 505 an t Wohnung, nebſt allem Zubehö preiswerth zu verm. Off. Ein Zimmer ſoſor Zu erfragen T 5, 9. Hum det Stedt: roße frdl. „Stock, möblirt oder geel gnet ohn⸗ u. die Expe ZJimmer⸗ ör auf 1. Okt. u. Nr. 96295 Exped. ds. Bl. 96548 ſtehend in evtl. auch reichlichein Zu vermiethen: Herrſchaftliche Wohnungen iln ſchönſter Lage Heidelhergs, be⸗ Baumſtr. Nimie Heidelberg Häuſerſtr. Nr. 2 6 großen Zimmern 2 große Zimtmer mit Zubehör. Näheres bei 96094 23. Ludw eine ſch Oberes R zöne Ishafen g. Ah. inufer 17, park, iſt 3 52,1 Zim ſof, zu verm. —— Ok., 19 Schlaf, 5 Wohn⸗ 96189 9 •2 B 6, 22 1 möbl. Zint. ſof. zu ver hen. 96981 2b 1Trepemöb h. l. B 7, 1 Näheres Zim. z v. 96780 * Tre 01 Zim⸗ 2, 6, Lade 7,1 hermiet B7, J. gallg U. Te 5 1 Tre. 2 ſein möbl. mer 0 85 15 96802 30 3„St., ein mbl. Zim per 1. Sept. then. 96988 Zim. mit 5 Cuun⸗ 11715 ⸗Anſchl. z 62, oder ohne vermiethen. 1* ein möb⸗ 12 lirtes Zimmer mit Penſion ſofort zu 96887 bis 1. Sep 02, 13145 Stock mödl. Zimmer t. zu verm. 96778 1 gut 03,43 zwei beſſer Näheres Schlafz imner) an einen ſpäter zu vernlethen. III., zwei möblirte Zimmer(Wohn⸗ u. oder te Herren ſofort oder 96061 N1I. 2 2. Laden. 63219 An möbl. Zim. mſt Penſ. zu vm. 91699 64.6 (Oberſtadt), 2 ſchön 6 dbl Zim. zu v. 991 64.10 1ſch. 175 Z. m. Penſ. per ſof. zu vm. 88182 9 3,2 zul verm. u. Schlafzimmer per 1. Seplember an beſſeren Herrrn Klegaut möbl Wohn⸗ Näh. Laden. 35979 53,57. St., 51 mbl. Zim. 1. Sept. zu v. 96321 om. Tel 9 4, 11 u. Schlafz. m. 2 Trepp., 1 fein möbl. Wohn⸗ Balk, ſofort ephon i. Hauſe. 822 76188 Kollege g 1 7 20.5 5 an 155 185 Lellle I 1. 9 mbl 185 Si, e. 6 5 5 Zimmern zu verim. 51 8 H 75 13 30 Zim. zu v. 95961 I Gde rgſtr. 9, 1 Tr., gut bl Junmter an 1 oder 2 Herren mit'öder ohne Peuſion zu vermiethen. 93701 par., ſchön K 1 Zim. in. Peuf. fü 1 od. 2 5 zu verm. 36845 90 1. Tr., ein gut nehl K2, 28 S J. Vert K 4, 12 Luifenring⸗ part, ſchön möbl. Ain⸗ mit Peuſton per 1. Sept. zu verm. 98891 K 85 7 13, Balkö r zu verm. 97909 (am Bahnhoß), part. L 15 3 ſchön möl. Zimmer au vermiethen. 95292 1 15, 12, 3 Tr. links, ſchön Imbl. 8 Gade zu 2 mbl. N 22 Heidelbergerstra 8805 06 4 8. St. ſchön mbl. Zim, %& an Anenſol. Herr zu vermiethen bei ——5 b Zibperer⸗ enn 255 1* übſch möbl⸗ Zim 45 15 ſow. einl. inbl. Zim⸗ per 1. Sept. 98507 Näheres od. ohne Peuf 0 7, 14a3 Sepk. Zzu verm. E J, benſthüng⸗ 1. einfach möbl. 1 Herrn A 81.15825 Züͤnhter bis. 98459 1 möbl. mit Claviere 11 5 ſowie ein . it. Penſton erm, 94243 ſch.. 3. f. 1 2 Hen. z. v. 56786 Je 81. 17 3 Tr.., ein möbl. ( Ainn. verm. goggz 95 eleg. möbl. 8 65 15515 Zim. z. v. 96758 5 part., möbl. Zim. + 6. 17 zu verm. gaggs mN„(Friedrichsting, + 6, 2 Teunisplatz), 3 Tr. rechts, großes, helles, gut möbl.— ſof. zu v. 96990 1U 2,3 8.„Igut mbl Zan 2 6 1 5 55 zu vnt. 89796 13 2 Tr., gut möbl. 2 32 bnt. 2391ꝗ4 flt 1051. U. 65 10 9555 il. Schlafzim. bis 1. Sept. zu verm. 96989 Bontardplatz 7. Ein ſanber möbl. groß. Zim. mit ſep. Eingang, Halteſtelle der eleetr. Bahn billig per. 1 7 zu vermiethen. 967 Kepplerſtr. 16a, 2. möbl. e zu vern Lam irn Zwei fein möbl. b f ſe. Jimmer, Wohn⸗ und 9915 immer auf 1, Sept. u vermiethen. Zu erfragen i. der Expedition ds. Bl. 96817 Meunershoſſtraße 160,dem Schloßgarten gegel ſind 2 elegant möblirte Paxt.⸗Z Wohn: u. Schlaſzim,, oder ſpäter zu verm⸗ 96970 Zwei Zimmer, gut möbl.(Wohn⸗ u. Schlafzim) in ruhigem beſſ. Hauſe zu verm. Näh. I. 12, 9, 8. Tr. 94755 D 5, beſſ. Herren 1 gut möbl. Zimmer an Herrn ſofort zu verm. 2. St. rechts, 2 gut möbl, Zimmer an ſofort zu vermiethen, eſſ. 98565 D 5, 5 zu vermieth 2 Stleg. fein möbl. Zimmer auf 1. Sept. en. 96019 .6 ſchön möbl. Zimmer zu vermiethell. Leses 9 7,17a ſep. Eingang zu verm. 2 Er, ein fein möbl. Zim, mit —9292 9 7,19 10d. 20. od. Y 9 ne b. möbl. gr. 5 nt. od. o. Penſſa. ſof. bill. z. v. 9984 97.20 2. Sk, gut mbl Zim. ſof zu berm. 93998 E3.5 1. Tr., g. möͤbl Zim. zu vermiethen. 857 E für Herr 7, 3 2. St., möbl. Zim. 3. v. n od. Dame. 96940 F 4, 4 ſein möbl. Zimmer 2. Sr, 1 8555 ſtellem⸗ Koſt z. v. oe 12 225 2. O. anſt. Ins geſ 96770 E411N i Tr, ein lüntger J 7, 183 Mann findet bei iſr Familie gute Penſion. 95885 Guülen Fürgerl Miagee O Nx. 1 eine Weedde 8ch. hoch links. 35648 Schüler finden r finden ſehr gule Pen⸗ ule Pen⸗ 1 zu vermiethenn. ſion eventl. Nachhilfe. 94586 L 10. 8. 4. St. 8. Seite) General-Auzeiger⸗ Mannheim, 21. Au Damen-Tag-Hemden, Trhumtrgbes. 58 Pf. Matines ner Batig e gacnta ate breite 5. 75 Erstlingshemden Sfück 4, 9, 16 Pig 90 79 99 al e 88 Pf. f. f. Louisiana u. bunte Hohlsaum- Kinder-Hemden, Sfück 39 bis.25 N Garnitur, bestehend a. Hemd u. Hose Achselschluss anfangend „„„ dbededatee.18( 285, 205 5 50 Rinder-Hosen, arne Sfück 48 bis 94 Achselschl. gest. 8. a i II ö dch II .58 farbig Batist m. eleg. breiter Valeneienne- Ehotograpnie 15 98 1 Bes 4 Gel Hei 11 besteh. aus Hemd, Hose u. bedonderer Gelegenheftskauft](ce eend Jds, 2ñ 400 0.% Taulſäckchen Sülck 10, 20, 48 dls.50 Damen.! acelemden, Vaae e.50 Taufkleidchen, unstiekerei.95 VTF——TTZ Damen-Nachthemd Iagerragen u. 8flzen-.95 Steckkissen, Damast mit Trimming.75 5 2 Sarnitur 50 N Ei. feiner Damast und breite bamen. Beinkleider, agrnde, 70 fl„„ daencne..,60 deckkissen. derze deen.5 Damast, breite 1 38 2 8 Wickelbänder, 1 Meter 13 Pfg. 99 2 Stickerei-Volant A0 1 70 77 15 m. 1 95 Beiljacken„„F 98 ff. Windelhesen Sflick 46 Pfg. 79* eleg. Stickerei-Volant I. 35 Prima Piqué mit breiter Spitze.48 Kinder-Lätzchen Stlick 3 pfg. bis 98 Pfg. Anst 8 70 9 5 5„ i 2. 85 5 Austands Rockke und.28 29 Garnitu 10 Gestriekte Jäckchen, olle§t. 18 Pf. bis.48 Slickerei⸗köcke, Sflek 93 Pf. bis.75 fexren-Nachthemden 248,.98,.65,.10 Cestrickte Höschen, wane§f. 26 pf. his 88 Corsets Schlirzen Bettzeug Etamin-Corset, fbeche, elſe Farpantur, 89 pf, Breite Hausschürze, Siamosenstoff 39 pf, Bettoretonne, 80 eim hreit, Besens, Mofer 26 pfg. Wiener Fagon, utsts e usſihang asarn.48 Extra breite Hausschürze mit 2 Taschen 78 pf, Bettdamast, welss„ 38 Pfg, Moderne Fagons, m. lang. Hüften,FIschbein-Einlage.G5 Zierschürze, hühsche neue Farben 78 Ppf. Beitbarchend, hunk gestr. u, uni ron„ 48 pfg. Backfischkorset Stüek 68 pf. an Kleiderschürze, un und Sptreſen wöns nelle.48 Bettdrell, 20 eim breit, bunt gesfreift,, 88 pfg. Corsetschoner Stück 9 Pf. his.35 Extra grosse Trägerschürze, gerbee?.68 lalbleinen für Betttücher, 150 eim breit,, 68 pfg. 97013 0 orms Zun Neisesunson empfehle: Anhängetaschen, Pompadours, Reisetaschen u. Reisenecessaires Feine Lederwaaren jeder Art Damengürtel u. Agraffen, Fächer in jeder Art Feine Schmucksachen Uhrketten, Manschettknöpfe, Broches, Cravattnadeln, Chatelaines, Ringe ete. FHeldstecher und Operngläser. Reise-Geschenke in jeder Art. 96670 S. H. Sehloss jun., P 2, 1, Planken. FIuirkonlen in allen Sorten und prima Qualität Mittelstrasse 36, zu billigſten Tagespreiſen frei an's Haus. 084 0 0 Nedden& Reichert. F U Crar ik 2 12 9 2 8 Ch äft—— F 7, 25 Tel 788. auch nicht bei 4 ˖ Schir me aub bilig Adee& furdae Schirm⸗ und Stochfabrik. 1 U zane n uns gekaufter und bitig St 5 cke Maunleim, 7 6. eee 9 2 6. 8 oN ubojele 27 0 Ruue gen Ceoße be 3 5 halt mit — Wir beehren uns höflichſt mitzutheilen, daß wir an hieſigem Platze 0 6 müße, Salate u. ſ. w. errichtet haben und machen wir beſonders Molkereien und des Joh. Bundschuh, I H 7, 14. Maſtviehzüchtereien darauf aufmerkſam, daß wir Ta Hafer, ganz und gequetſcht, La Klee u. Wieſenhäckſel, Maisſchrot u. Maismehl, Futtermehle u. Kleie, zu den billigſten Preiſen abgeben. 13 Auch Hühner⸗ u. Caubenfutter in prima Waare empfehlen billigſt Schmutzige Wäsche mit geringer Mühe und wenig Koſten tadellos zu reinigen, verwendet man an vortheilhafteſten Flammers Ideal-Seife. 1— Preis für das vollwichtig gepresste Pfund nur 32 Pfig. Mũ Her& Hoffmann Feun öſiſche 757 75 Geringwerthiger Nachahmungen wegen verlange man ausdrücklich: Mittelsstrasse 36. Greiſe und rothe Haare ſofort braun und ſchwarz unver⸗ Fl Fabrikanten: Krämer& Flammer, Heilbronn⸗ gänglich echt zu färben, wird Verkaufsstellen: i. d. meiſten Spezereiwaaren⸗ u. Sei fengeſc Jedermann erſucht, dieſes neue, gift. u. bleifreie Haarfärbemittel 852 in Anwendung zu bringen, da——— e We eeeeeeeeeee e 8 A 58 Herro Tafelwasser. Johnhallungebl icher, für Minderzährih Bad Freyersbach. Bad Schwarzwald. gegründet 1888 10 5 Ei N4, 12, 5 Hanptdepot bei: Herrn Herm. Wagner, Hannheim, J5, 2. 80703 Tua ate 5 Dr Haas 9 5 Dr ur ei, E 6, 2.