Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhein:.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. mönatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal⸗ Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate... 25 05 Die Reklamen⸗Zelle„ 60 Einzel⸗Kummern 5 Gadiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung. N für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: 4 Karl Apfel, 5 Rotationsdruck und Verlag der 377.(1I1. Jahrgang.) Expedition: Nr. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (Mannheiner Volksblatt.) Verantwortlich für Politit Dr. Vaul Harnts, für den lokalen und prov, Theil⸗ i..: Karl Apfel. Dr. H. Haas'ſchan Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. 218. Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 387. Donnerſtag, 22. Auguſt 1901. (Mittagblatt.) Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 22. Auguſt 190l0. Die Froſtſchäden an den Winterfaaten. Die von der deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft ver⸗ anſtaltete Unterſuchung über die Froſtſchäden an den letzten Win⸗ terſaaten, an der ſich 960 größere landwirthſchaftliche Betriebe durch Ertheilung von Auskunft betheiligt haben, hat beachtens⸗ werthe Ergebniſſe gehabt. Die Umfrage hat zunächſt gezeigt, daß kein Theil unſeres Vaterlandes gänzlich von der aus der ruſſi⸗ ſchen Ebene zu uns herübergekommenen Kältewelle verſchont ge⸗ blieben iſt, daß aber die verheerende Wirkung nach Weſten hin abläßt. Die größten Schädigungsherde haben ſich in den Land⸗ ſchaften gefunden, die flach und ungeſchützt liegen. Die Hoff⸗ gung, daß es gelingen werde, aus der Umfrage feſtzuſtellen, welche Sorten unter allen Umſtänden froſthart ſeien, hat ſich nicht er⸗ füllt. Auch die bewährteſten Sorten haben bei ungünſtigen ört⸗ lichen Verhältniſſen gelitten. Die Umfrage hat gezeigt, daß die in einer Gegend ſeit langer Zeit gebauten örtlichen Sorten die größte Widerſtandsfähigkeit bekundet haben. Als eins der weſentlichſten Ergebniſſe der Umfrage tritt aber die Thatſache hervor, daß zwei Umſtände beſonders die Froſtgefahr ſteigern: leichter Boden und ſpäte Saat. Der leichte Boden wirkt darum ſo gefährlich, weil er bei ſeiner geringen waſſerhaltenden Kraft die verderblichen Temperaturſchwankungen vergrößert; die ſpäte Ausſaat aber liefert ſchwächliche Pflanzen. Das chineſiſche Friedensprotokoll wird von der„Times“ veröffentlicht. Es enthält die bereits hekannten Abmachungen in 12 Artikeln. Art. 1 geſteht die Sühnegeſandtſchaft des Prinzen Tſchun und den Bau eines für Ketteler zu, der bereits begonnen hat. Art. 2 Autet: Edikte vom 13. Februar und 21. Februar belegten die haupt⸗ ſächlichen Urheber der Verbrechen mit folgenden Strafen: Prinz Tuan wurde nach Turkeſtan verbannt; zu lebenslänglichem Ge⸗ fängniß wurden verurtheilt: Tſchuang. Ying⸗Hien und Tſchao⸗ Tſchu⸗Tſchiao erhielten Befehl, ſich ſelbſt zu tödten. Nuh⸗Sien, Techiu⸗Shui und Hſu⸗Tſcheng⸗Hiu wurden zum Tode verurtheilt; Hang⸗Ji, Hſu⸗tung und Liping⸗heng wurden zur Degradation nach dem Tode verurtheilt. Ein Edikt vom 13. Februar rehabilitirt Hſu⸗ hung⸗yi, Li⸗ſhan, Lien⸗yuan, Puan⸗tſchang und Hſu⸗tſching⸗tſcheng, welche im vorigen Jahre hingerichtet wurden, weil ſie gegen die Ausſchreitungen als eine Verletzung des Völkerrechts Widerſpruch er⸗ hoben hatten. Andere Edikte ſetzen Tung⸗fu⸗ſiang ab und beſtrafen die Beamten, welche an Verbrechen betheiligt waren. Tſchuang beging am 21. Februar Selbſtmord, Ying⸗hien und Tſchao⸗tſhu⸗ iſchigo am 24. Februar, Puh⸗ſien wurde am 22. Februar, Tſchiu⸗ ſchui und Hfu⸗iſcheng⸗gu am 26. Februar hingerichtet. Ein Edikt, deſſen Datum noch offen gelaſſen iſt, beſtimmt, daß alle offiziellen Prüfungen auf fünf Jahre in den Städten eingeſtellt werden, in denen Ausländer niedergemetzelt oder mißhandelt wurden. Art. 3 ordnet die Sühne für den Mord an dem japaniſchen Geſandtſchaftsſetretär an, Art. 4 den Bau von Sühnedenkmälern, Art. 5 verbietet die Waffeneinfuhr auf zwei Jahre. Art. 6 ſetzt die Entſchädigung von 450 Millionen Taels und den Zahlungs⸗ modus feſt. Art.—9 regeln die Frage des Geſandtſchafts⸗ viertels, die Schleifung der Takuforks und der Beſetzungspunkte gwiſchen Peking und der Küſte. Art. 10 beſtimmt den Anſchlag der entſprechenden Edikte, Art. 11 die Abänderung der Handels⸗ berträge und Flußregulirungen. Art. 12 endlich behandelt die bekannte Reform des Tſungli⸗Yamens und ſchließt:„Nachdem China zur Zufriedenheit der Mächte die Einzelbeſtimmungen der Note vom 22. Dezember erfüllt hat, welche der Kaiſer durch Dekret vom 27. Dezember völlig genehmigte, ſind die Mächte übereingekommen, der durch die Unruhen im letzten Sommer geſchaffenen Sachlage ein Ende zu machen. Die fremden Ge⸗ ſandten ſind daher ermächtigt, zu erklären, daß mit Ausnahme der Geſandtſchaftswachen die internationalen Truppen Peking völlig räumen(Datum offen gelaſſen) und mit Ausnahme der erwähnten Orte ſich aus Tſchili zurückziehen. Deutſches Beich. B. N. Pforzheim, 21. Aug.(Zur Landtagswahl.) Von deutſchparteilicher Seite iſt für Pforzheim⸗Land als Land⸗ tagskandidat der ſeitherige Abgeordnete Herr Oekonomierath Frank⸗Pforzheim aufgeſtellt worden. Ob der Kandidat für die Stadt, Herr Fabrikant Wittme, eine Kandidatur annimmt, iſt fraglich. Ausland. * Belgien.(Ueber dastragiſche Ende) des ehe⸗ maligen Arbeitsminiſters Nyſſens verlautet, daß er ſeit drei Jahren an einer Nervenkrankheit litt, die er ſich durch über⸗ mäßige geiſtige Anſtrengung zugezogen hatte. Häuslicher Kum⸗ mer und ſeine Entlaſſung als Miniſter hatten das Leiden ver⸗ ſchärft. Heilung ſuchte er in Neuenahr und Bellagio. Er war erſt ſeit bierzehn Tagen von einem zweiten Aufenthalt aus Neuenahr zurückgekehrt. Sein Zuſtand verſchlimmerte ſich mit jedem Tage, er hatte ſeit ſechs Monaten kaum noch Schlaf ge⸗ habt. Trotzdem befaßte er ſich eifrig mit politiſchen und Unter⸗ richtsfragen, mit Induſtrie und Finanzgeſchäften. Der amtliche Todtenſchein ſtellt feſt, daß Nyſſens den Selbſtmord in einem Fieberanfall begangen habe. Die Blätter bedauern einmüthig den Tod dieſes Mannes. Seine politiſche Ueberzeugungstreue bewies er, als er im Jahre 1899 aus dem Kabinet de Smet de Naeyer austrat, weil er die Verhältnißwahl nicht preisgeben wollte. Sein Begräbniß wird kirchlich ſein, doch wird jedes Ge⸗ pränge vermieden werden.— Nachträglich wird noch bekannt, daß Nyſſens ſchon am Dienſtag früh einen Selbſtmordverſuch machte. Er verſuchte auf dem Schaerbeker Bahnhofe auf die Geleiſe zu gelangen, mußte aber durch den Stationsvorſteher ge⸗ waltſam entfernt werden. Nyſſens fuhr dann vom Bahnhofe zu einem Waffenhändler, kaufte den Revolver und erſchoß ſich im Gaſthofe. Prefzſtimmen zum Gumbinner Prozeß. Es ſind nicht gerade oppoſttionell angehauchte Blätter, die am Urtheil des Gumbinner Kriegsgerichtes mit auffallender Uebereinſtimmung eine Kritik üben, die um ſo vernichtender aus⸗ fällt, je ſachlicher und leidenſchaftsloſer ſie gehalten iſt. Im Weſentlichen ſtützt ſich die Kritik auf dieſelben Thatſachen, die auch wir ſchon in unſerer Würdigung des Urtheils als beſonders auffallend herausgehoben haben. So ſchreibt die„Kölniſche Zeitung“: Die Nachricht, daß das Oberkriegsgericht den Unterofftzier Marten in Gumbinnen zum Tode verurtheilt hat, wird allen Denen, die dieſen Prozeß in ſeiner zweimaligen Vorführung mit Aufmerkſam⸗ keit verfolgt haben, eine große Ueberraſchung beretten Es handelt ſich bei der Sache um einen reinen Indicienbeweis, bei dem die Richter nichts anderes thun konnten, als nach ihrem beſten Wiſſen und Gewiſſen zu erkennen. Der Staatsanwalt hatte die An⸗ klage gegen Marten nicht auf Mord, ſondern auf Todiſchlag geſtellt, er nahm an, daß Marten in jähem Zorn über die erlittene Beleidigung nach dem Karabiner gelaufen ſei und den Rittmeiſter dann abſichtlich, aber nicht mit Ueberlegung niedergeſchoſſen habe. Nach dem ganzen Verlauf der Verhandlung wird man dieſer Beweisführung nur ſehr ſchwer folgen können, beſonders aber wird es erſchwert, wenn man ſich den Ausführungen des Staatsanwalts ſelbſt anſchließt, der gleichzeitig für Meuterei plaidirte, die eine vorhergehende Verabredung, alſo Ueberlegung, zur Grundlage haben mußte. Die allgemeine Auf⸗ faſſung dürfte wohl dahin gehen, daß der Staatsanwalt weniger bon der juriſtiſchen Haltbarkeft ſeines Antrages überzeugt war, als vielmehr den Richtern durch die Darbietung einer mildern Strafart die Bedenken abſchwächen zu wollen, die ſich einer Verurtheilung zum Tode entgegengeſtellt haben würden. Das Kriegsgericht iſt logiſcher geweſen. Es ſtand vor der Frage: Nichßſchuldig oder ſchuldig des Mordes? Und man weiß, wie die Antwort ausgefallen iſt. Daß gleichzeitig auf Schuldig der Meuterei erkannt wurde, wird ſowohl in furiſtiſchen als in Lajenkreiſen bielfach auf Bedenken ſtoßen, denn man kann nicht erkennen, wer denn der andere Meuterer geweſen ſein ſoll, nachdem Hickel freigeſprochen und Skopeck außer Verfolgung geſetzt ſind. Die Staatsanwaltſchaft be⸗ ſteht darauf, daß Marten die That unmöglich allein verübt haben könne und daß ſomit ein Mitmeuterer vorhanden ſein müſſe, eine Be⸗ hauptung, für die zum Mindeſten ein formeller Beweis nicht vorliegt. Das Blatt weiſt dann ebenfalls noch auf den großen Vorzug der Oeffentlichkeit des Verfahrens hin: Im Laufe der Verhandlung haben wir mehrfach Gelegenheit gehabt, Urtheile von Perſönlichkeiten zu hören, die dem Milttär⸗ juſtizverfahren kein ſonderliches Wohlwollen entgegenbringen. Auch von dieſer Seite wurde zugeſtanden, daß der Prozeß in durchaus ordnungsmäßiger und gewiſſenhafter Form geführt worden ſei, daß die Rechte von Vertheidigung und Anklage unparteiiſch gewahrt wurden und daß namentlich beim Verhör der militäriſchen Zeugen auch nicht der Anſchein einer verſuchten Beeinfluſſung vor⸗ gelegen habe. Die Thatſache, daß die Verhand⸗ lung beim Oberkriegsgericht durchweg öffentlich erfolgte, während man beim Kriegsgericht die Oeffentlichkeit alle Augen⸗ blicke ausſchloß, iſt ein Beweis dafär, daß man in der Zulaſ⸗ ſung der Oeffentlichkeit im allgemeinen noch viel zu behutſam und ängſtlich iſt. Gerade geheime Verhandlungen regen die Phantaſie der ausgeſchloſſenen Oeffentlichkeit beſonders an und laſſen viel ſchlimmere Dinge vermuthen, als wirklich vor⸗ gegangen ſind. Dieſelben Verhandlungen, die in der erſten Inſtanz mit dem Schleier des Geheimniſſes umgeben wurden, konnten in der zweiten Inſtanz ohne alle Bedenken öffentlich dargelegt werden. Ein Blatt, das wie die Kölniſche rege Beziehungen zur Regierung pflegt, die Münchener Allgemeine Zeitung, ſtimmt ihre Betrachtung auf einen noch trüberen Ton: Daß die Richter zweiter Inſtanz das Bewußtſein hatten, gerecht zu richten, dürfen auch diejenigen nicht beſtreiten, denen ihr Spruch Schrecken und Widerwillen oder wie uns bange Zweifel an ſeiner Richtigkeit einflößt. Marten hat gegen ſeine Verurtheilung zum Tode ſofort Reviſton angemeldet, und man wird daher zunächſt den Erfolg dieſes Schrittes abzuwarten haben; die Möglichkeit, daß der Angeſchuldigte von dem Verdacht, die wilde Blutthat, den denkbar ſchwerſten Verſtoß gegen ſeine mili⸗ täriſchen Pflichten begangen zu haben, durch Richterſpruch gerefnigt wird, iſt mithin zunächſt noch gegeben. Jedenfalls wird man faſt überall den dringenden Wunſch hegen, daß, wenn alle anderen Mittel verſagen, die Vollſtreckung des Todesurtheils auf dem Wege der Gnade verhindert werde. Vollſtändige Klarheit iſt, trotz der zweifachen, mit peinlicher Gewiſſenhaftigkeit geführten Unterſuchung über das Drama beim 11. Dragoner⸗Regiment noch nicht geſchaffen; ———— In der Jabrißk. Erzählung von W. v. d. Mühle. Nachdruck verboken) 11¹0(Fortſetzung.) Hans Paulſen ſah ſehr ernſt aus, als er ſeiner Schwägerin den Brief reichte.„Armes Kind,“ ſagte er dabei und ſtrich ihr über die Haare,„wir haben alle nur an unſern Schmerz und unſere Sorgen gedacht, und Du haſt doch am meiſten verloren. Ilſe ſah ihn bittend an, er verſtand den Blick und ſchwieg. Die Wunde war noch zu friſch; ſie konnte nicht ertragen, daß daran gerührt wurde.“ „Willſt Du den Brief haben?“ fragte er. Sie nickte ſtumm, ſchob das Schreiben in die Taſche und ging hinaus. Oben in ihrem Zimmerchen las ſie den Brief noch einmal für ſich allein. So nahe alſo war das Glück ihr geweſen, ſo warm hatte Georg ſie geliebt, daß er um ihretwillen ſein unſtätes Wanderleben hatte aufgeben und ſich in der Heimath begraben wollen. Was war ihr die Heimath jetzt? In der fremdeſten Jerne hätte ſie ſich nicht verlaſſener fühlen können, wie hier mit ihrem zerſtörten Glück. Und die Fremde wäre ihr ja überall zur Heimath geworden, wenn er nur an-ihrer Seite geweilt hätte. Wie hatte ihr nur je der Gedanke kommen können, ihn hier feſſeln zu wollen? Wäre ſie doch mit ihm gegangen, vielleicht hätte ſie ihn ſchützen können und jener Unfall hätte ihn nicht getroffen. Oder wenn doch, ſo hätte ſie ihn geßflegt, hätte ihm den letzten Liebesdienſt leiſten dürfen, und ſein brechen⸗ der Blick wäre auf das Geſicht ſeines Weibes gefallen, ſtatt auf fremde, gleichgültige Züge. Das war es, worüber ſie nicht hinweg konnte, worüber ſie grübelte Tag und Nacht. Die Leute in der Fabrik machten ihre Bemerkungen darüber, wie blaß und elend das Fräulein ausſehe, und dem armen Jens gab es jedes Mal einen Stich in das Herz, wenn er ſeine ſtolze Walküre ſo müde und langſam durch den Garten gehen ſah, als ſei ihr jeder Schritt eine Laſt. V. „Donnerwedder“, ſagte Hagemeiſter,„Korl, kiek eens, wat's denn dat för'n komiſchen Vagel?“ Karl ſah von ſeinem Ambos auf und bemerkte einen ſchlanken jungen Herrn, der neben ſeiner Lene die Straße hinab kam. Die Geſtalt des Fremden, mittelgroß und mager, war tadellos in Schwarz gekleidet, wodurch die dünnen Beine noch mehr hervortraten. Ein ſpiegelblanker Cylinder bedeckte das Haupt, enge ſchwarze Glacés die Hände, und dem Geſicht ſah man es an, daß die geſetzte Miene, die es trug, nur mit Mühe angenommen war. Ein lauern⸗ der Blick in die Augen ließ fich nicht verbergen. Das konnten die beiden Schmiede von ihrem Standpunkt aus allerdings nicht er⸗ kennen, deſto deutlicher bemerkte es das junge Mädchen, während es neben dem Fremden ging. Die Begleitung ſchien Lene überhaupt nicht angenehm zu ſein. Sie beantwortete die galanten Redensarten des jungen Herrn nur mit kurzen Worten, und als ſie bei dem Wohnhaufe ankamen, trat ſie ſchnell zur Seite. „Bitte, Herr Stengel, hier geht der Weg hinein.“ „Nach Ihnen, mein Fräulein, nach Ihnen.“ „Ich habe da drinnen nichts zu ſuchen, mein Weg geht direkt in die Fabrik.“ „Alſo auf Wiederſehen, Fräulein Blei.“ „Hol' Dich der Kukuk“, brummte das Mädchen leiſe und wandte ihm den Rücken. „Jeſſes ne,“ rief Karl ihr ſchon entgegen. Du Di för'n noblen Kierl utſöcht? „Was war denn das für'en Schwalbenſchwanz? fragte ſein Vater. Sie lachte hell auf, dann wurde ihr Geficht plötzlich ernſt.„Ach Gott, es iſt ſchlecht von mir das Lachen. Ne Karl, Du brauchſt gar nicht ſo zu grienen; das war ja der Herr Stengel.“ „Deern, wat heſtg eee „Hoffentlich keiner für meine Blume, ſagte Karl, worüber der Lehrjunge in ein ſo krampfhaftes Gelächter ausbrach, daß er ber⸗ gaß, den Blaſebalg zu ziehen und Hagemeiſter ſeine Beine mit einer Eiſenſtange bedrohte. „Stengel war ja der Prokuriſt drüben,“ erklärte Lene indeß, „er iſt doch noch zuletzt bei dem jungen Herrn geweſen. Karl, Du mußt ihn doch auch kennen von früher. „Ich?“ „Na natürlich, Du haſt ihn doch immer durchgehauen, obgleich er drei Jahre älter war.“ Karl's Augen wurden weit vor Erſtaunen.„Ne Lene, is wahr? Du meinſt doch nicht, daß es Flaps iſt? Lebt der Galgenſtrick nochs Ich dachte, der wäre längſt vor die Hunde gegangen. „Ach Du, er hat uns ja eigentlich nie was gethan.“ „Na, nu nimm ihn auch noch in Schutz, den Filou. Gebrannte Hagre hat er getragen und ſeidene Halstücher; und wir im Hinter⸗ haus waren ihm nie gut genug zum Spielen. Nur Marmeln ſpielte er mit, und dabei ſchummelte der Kerl, und wenn ich ihn denn mal windelweich prügelke, denn lief er hin und klatſchte es Muttern.“ „Na ja,“ fing ſein Vater an, ihm zu ſekundiren,„und was iſt ſein Alter ſchließlich geweſen? Handelsherr, ſagte die Mutter. Jawohl! Gehandelt hat er mit Menſchenfleiſch von Afrika rüber nach Süd⸗Amerika. Ein Schuft war es, wie er im Buche ſteht. Wo haft Du Dir den Bengel denn aufgegriffen?“ „Er kam bei der Tante an. Hätte gehört, in ſeinem väterlichen Hauſe wären Zimmer zu vermiethen, darum käme er⸗ Und es intereffirte ihn ſo ſehr, die alten Freunde vom Hofe fetzt im Vorderhauſe wiederzufinden, und all ſolch Zeug redete er⸗ Ich ſag Dir, Karl, es war grad ſo, wie man in den Büchern lieſt. Mir wurde ganz ſchwindelig dabei. Aber die Tante ſtrahlte man.“ „Kann ich mir ſchon denken. Für uns andern wird es aber kein Vergnügen ſein, den Zierbengel im Haus zu haben.“ „Na, wir wollen uns nicht um ihn aufregen,“ ſagte das Mäd⸗ „Stengel? Stengel? fragte der alte Schmied,„wat för n Stengel ſall dat ſin!?/ 5 2. Sette. General⸗Anzeiger. ch der Schul guf die ſo nah Unhei und den Ritt wort einſt! ziemlich gro zah 185 ſter niedergeſchoſſen haben ſoll, bleibt man die Ant⸗ dig. Und ähnliche Unklarheit 2 aufführen. D im Gumbinner Prozeß ruft bi Kritik herbor, e Vollſtrec denkbar ſchwerſte Fehler, als werden. Hoffen wir im Kriegsherr, ſelb 1 maligen Urthei zweitinſtanzliche Urtheil Bedauern und ſcharfe emein als der riff bezeichnet 5 der oberſte ch bon der Richtigkeit des dies⸗ ein ſollte, wie diejenigen, die es e Beklemmungen, welche die Aus⸗ Theilen des Reichs hervor⸗ e der Gnade nach Möglichkeit Gebrauch unft offen hält. ßigtes Blatt wie der Hannoverſche em Urtheil nichts weniger als befriedigt: In der erſten Inſtanz iſt Marten freigeſprochen worden. Neue Momente von Belang hat die Verhandlung bor dem Oberkriegsgericht nicht ergeben. Trotz dem erfolgte die Verurtheilung zum Tode. Selbſt⸗ derſtändlich haben beide Inſtanzen nach gewiſſenhafter Ueberzeugung geurkheilt. Aber ſchon die Verſchiedenheit der beiden Erkenntniſſe muß die Auffafſung beſtärken, daß der Kreis der Ueberführungsmomente ſich nicht ſo völlig lückenlos um den Angeklagten geſchloſſen hat, daß jedes Fehlurtheil nach menſchlichem Ermeſſen ausgeſchloſſen iſt. So perdächtig ſich Marten durch ſeine Flucht gemacht hat, ſo ſchwer guch ſeine Differenzen mit dem Sehdelen ſein jähzorniges Temperament und auch Zeugenausſagen gegen ihn ins Gewicht fallen, ſo ſind doch auch die entgege enden Erwägungen, die in dem Plaidoyer des Ver⸗ theidigers zuſammengeſtellt ſind und die auch das freiſprechende Urtheil des erſten Kriegsgerichts beſtimmt haben, nicht abzuweiſen. Böllig klargelegt iſt der Thatbeſtand jedenfalls nicht; und deshalb hätte der Grundſatz in dubio pro reo, den der Ankläger bei ſeinem Antrage auf mildere Strafe ſo warm bertrat, unſeres Erachtens auch diesmal zu einer Freiſprechung führen müſſen. Ein beſonderes Intereſſe darf noch die Meinung bean⸗ ſpruchen, die das Centralorgan der Sozialdemokratie, der Vor⸗ wärks zur Sache äußert: Marten kann müöglicherweiſe den Rittmeiſter erſchoſſen haben, aber ein Beweis dofür iſt nicht erbracht. Niemand hat ihn die That vollbringen ſehen, Niemand ſah ihn zum Thatort gehen oder bon ihm zurückkommen. Nur winzige Indicien, die ſo und ſo ge⸗ deutet werden können, ſprechen gegen ihn. Hätte man den auch ver⸗ dächtigen Skopeck angeklagt, man könnte i hnumit gleich reichenden oder nicht 3 Ureichenden Gründen üm Tode verurtheilen. In der Verhandlung zweiter Inſtanz ſind keinerlei neue Momente für die Schuld des Marten hervorgetreten. Dieſelben Gründe, die dei Ober⸗Kriegsgericht zur Verurtheilung genügten, hatten die erſte Inſtanz zur Freiſprechung geführt. Auch die erſte Inſtanz hielt Marten berdächtig, aber ſie berurtheilte ihn nicht, denn ſie ſah nicht en, 9 führung des ſtrengen e rufen würde, von dem macht und damit die Auch ein ſo gem Courier iſt von bie Gewißheit, die für jede Verurtheilung erforderlich iſt und die beſonders erforderlich iſt, wenn es ein Menſchenleben gilt. Selbſt die Anklagebehörde, die in erſter Inſtanz Verurtheilung wegen Mord gefordert hatte, ſchreckte zurück vor Wiederholung dieſer Forderung und fürchtete Freiſprechung, wenn dem Gericht nur die Wahl gegeben würde zwiſchen Tod oder Freiſpruch. Der Vertreter der Anklage zog ſich daher auf die juriſtiſch freilich gänzlich undenk⸗ are Annahme des Todſchlages zurück und beantragte ſchwere Zucht⸗ gch nicht den Tod. Seinem Antrag lag die Empfindung u Grunde, an dem möglicherweiſe doch Unſchuldigen nicht die Strafe au Hollztehen, die eine Auslöſchung des möglichen Juſtizirrthums gusſchließt. War aber ſelbſt nur eine geringe Möglichkeit der Un⸗ ſchuld gegeben, ſo durfle die Verurtheilung nicht erfolgen. Das hätte jedes bürgerliche Blatt gerade ſo gut ſchreiben können. Wenn der Vorwärts weiter meint, das Gericht habe ſich von der perſönlichen Auffaſſung des Gerichtsherrn beſtimmen laſſen, ſo wird das bon andern, die ſonſt den Standpunkt des Vorwärks theilen, nicht zugegeben. Schließlich kommt darauf nicht mehr ſoviel an, nachdem das Urtheil von der öffentlchen Meinung mit ſeltener Uebereinſtimmung zu einer Ungeheuer⸗ lichkeit geſtempelt worden. Denn auch bei den übrigen Berliner Blättern, von der Germania bis zur Poſt und den Neueſten Nachrichten, zeigt ſich in der ſachlichen Kritik des Urtheils weit⸗ gehend: Uebereinſtimmung und ſelbſt in der Form krelen nur unerhebliche Unterſchiede hervor. In einem Wunſche ſtimmen alle überein, daß dieſe ernſte Sache mit dem nun gefällten Todesurtheil nicht abgeſchloſſen ſein dürfe. Den Schluß der Verhandlung ſchildert der Korreſpondent des„Lok.⸗Anz.“ wie folgt: Man kann ſich nichts Melancholiſcheres und Düſtereres denken, als dieſen primitiven, ſtallartigen Raum im Scheine einiger trüben Petryleumlampen. Denn die Dämmerung war bereits herein⸗ gebrochen, als der Gerichtshof endlich mik dem Urtheilsſpruche rtig war. Die Offiziere waren tiefernſt geſtimmt, — digſpruch in zweiter Inſtanz gewährt ſie nicht, denn he liegende Frage, weßhalb Marten gerade an jenem kage, an dem er von Herrn v. Kroſigk, der ihm im Jähzorn Und in der Erregung oft genug Unrecht gethan zu haben ſcheint, gar nicht beſonders ſchwer gereizt worden war, zum Karabiner gegriffen ten ließen ſich in ſich der Schwere des Urtheils, welches den Dragoner Marten dem Henlerbeil überliefern ſoll, wohl bewußt. In der Bevölker⸗ ung war man bis zu dieſem Augenblick abſolut der Mei⸗ nung, daß beide Angeklagte freigeſprochen werden müßten. Esgibtkeinen Menſchen, der dem Dragoner Marken, der von Jugend auf hier bekannt iſt, eine derartige That zutraut. Er wurde aſchfahl, als der Todesſpruch verkündet wurde, und bei dem trüben Schein der Lampen nahmen ſeine mageren Züge etwas Leichenartiges an. Kaum zwanzig Schritte von hier weinen Vater, Mutter und Schweſter um den Verlorenen, der da der langen Begründung des Verhandlungsführers kaum zu⸗ zuhören ſcheint. Regungslos ſtarrt er vor ſich hin— was kann es ihn jetzt noch lñümmern, was am Richtertiſch geſprochen wird. Was kümmern ihn die ſubtilen Rechtsunterſchiede, was die Re⸗ kapitulation der ganzen Unglücksgeſchichte— ſein Geſchick iſt beſiegelt! Er erklärt zwar, Reviſion einlegen zu wollen, aber er ſchwankt hinaus, als glaubt er ſelbſt nicht an einen Erfolg. Der Staatsanwalt ordnet die Haftentlaſſung Hickels an, der aber ſicher auch keine freudig erregte Familie zu Haus antreffen wird. Für die Reviſion kommt folgender§ 399 des Militärſtrafprozeſſes in Betrachk: „Die Reviſton kann nur darauf geſtützt werden, daß das Urtheil auf einer Geſetzesverletzung beruhe. Geſetzesverletzung iſt vorhanden, wenn eine ausdrückliche Vorſchrift der Geſetze oßer ein Rechtsgrundſatz oder eine militäriſche Dienſtvorſchrift oder ein militärdienſtlicher Grundſatz nicht oder nicht richtig an⸗ gewandt iſt.“ Aus Stadt und Land. Mannheim, 22. Auguſt 190l. Automatiſehe Fernſprechvermittelung. Nachdem in Berlin vor wenig mehr gls einem Jahr die erſte, automatiſch betriebene Fernſprech⸗Zentrale Deutſchlands— be⸗ kanntlich eine Einrichtung amerikaniſchen Urſprungs eröffnet wurde, iſt es neuerdings einem deutſchen Erfinder, Jugenieur Friedrich Merk in München, gelungen, dieſes amerikaniſche Shſtem in ganz ungeahnter Weiſe zu übertreffen.— Wie uns bon fachmänniſcher Seite berichtet hat, hat Ingenieur Merk auf Grund mehrjähriger, andauernder Spezialſtudien ein Projekt für eine auto⸗ matiſche Fernſprech⸗Zentrale mit 10,000 Anſchlüſſen ausgearbeitet. Dieſe neue Zentrale des Herrn Merk ſoll ſich nicht nur durch eine außerordentliche Einfachkeit der Einrichtungen auszeichnen, ſondern es iſt auch, was für die Gebührenfrage beſonders ins Gewicht fällt, der Geſammtaufwand an techniſchen Hilfsmitteln äußerſt gering. Er iſt etwa 80 Prozent geringer wie bei dem in Verlin eingeführten Shſtem Strowger, das bisher als das beſte aller Shſteme ge⸗ golten hat. Die Gebrauchsweiſe der Apparate bei den Sprechſtellen iſt die denkbar einfachſte und wird uns wie folgt beſchrieben: Um eine Ver⸗ bindung herzuſtellen, braucht der anrufende Theilnehmer nur zwei Handgriſſe auszuführen, nämlich 1, an einem kleinen Zählwerk die Rufnummer des gewünſchten Theilnehmers einzuſtellen und 3. den Jernhörer vom Aufhängehaken abzunehmen. Für den angerufenen Theilnehmer genügt der zweite Handgriff allein. Zur vollſtändigen Auflöſung einer beſtehenden Verbindung genügt es, wenn einer der beiden Theilnehmer oder auch beide den Fernhörer wieder am Auf⸗ hängehaken anhängen. Ein beſonderes Schlußzeichen iſt ſomit nicht Röthig. Auch ſonſt iſt allen Anforderungen der Sicherheit und Bequem⸗ lichket des Vetriebes vorzüglich Rechnung getragen. Zwei mitein⸗ ander in Verbindung ſtehende Theilnehmer können bon dritter Seite weder belauſcht noch irgendwie geſtört werden. Hat ein Theilnehmer A einen Theilnehmer B in der vorher bezeichneten Weiſe angerufen, ſo ertönt bei B, falls er frei iſt, ſelbſtthätig und in periodiſchen Unterbrechungen ein Weckzeichen ſolange, bis entweder B durch Ab⸗ nehmen des Fernhörers dem Anfruf Folge leiſtet oder bis X durch Wfederanhängen des Fernhörers die Verhindung auflöſt. Um den Theilnehmer A vom Erfolge ſeines Anrufes auf der Stelle zu unter⸗ richten, iſt dafür geſorgt, daß in dem Fall, wo B frei iſt, der Fern⸗ hörer des K einen lauten Ton bernehmen läßt, der ſo lange an⸗ dauert, bis B ſich meldet oder A die Verbindung aufhebt. Ertönt der Fernhörer des A nicht, ſo gilt dies als Zeichen, daß B zur Zeit hicht angerufen werden kann. Läßt in dieſem Falle K ſeinen Fern⸗ hörer ſo lange abgenommen, bis B zugänglich wird, ſo wird A, ohne den Anruf wiederholen zu müſſen, ſofort mit B verunden. Haben mehrere Theilnehmer K 1, K 2, A8, kurz hintereinander einen Anruf an B gerichtet, ſo werden, ſobald B jeſwpeils frei wird, A 1, A 2, K3, der Reihe nach und ohne weiteres Zuthun mit B berbunden. Was endlich die Zahl der Leitungen betrifft, ſo iſt jede Sprech⸗ ſtelle mit der Zentrale durch zwei metalliſche Leiter verbunden. Die⸗ ſelben werden für die Sprechzwecke zu einer in ſich geſchloſſenen Schleife vereinigt, in welcher außer den üblichen Fernſprechappavaten keine weiteren Einſchaltungen vorhanden ſind Sgager, Heidelberg.— 158 658. gleichzeitig oder Mannßeim, 22. Auguſt. Soweit die Mittheilungen unſeres fachmänniſchen mannes. Dieſe wenigen Angaben berechtigen jedenfa! Schluß, daß die neue Erfindung einen außerordentlichen Fo tſ auf dem Gebiet des automatiſchen Fernſprechweſens bedeutet. 8 der Hauptmangel der bisherigen Syſteme, der allzu groß an Einrichtungen, ſcheint hier beſeitigt zu ſein. nit denn auch die Ausſichten auf eine allgemeinere Ei matiſchen Fernſprechbetriebes und die dan der Fernſprechgebühren weſentlich beſſern. Vielleicht wir Syſtem Merk bald ſeiner praktiſchen Erpr ng zugeführt, um zu beweiſen, daß es eine wirkliche und bedeutende Verbeſſerung 1 Verbilligung gegenüber dem amerikaniſchen Shſtem bedeutek, Oaiet * Verſetzt wurden in gleicher Eigenſchaft: die Muſiklehrer Karl Hofmahyer, an der Lehrerbildungsanſtalt in Meersburg, an das Lehrerſeminar in Ettlingen; Auguſt Binder, an der Präparanden⸗ ſchule in Gengenbach, an die Lehrerbildungsanſtalt in Meersburg: Auguſt Gerſpacher in Villingen an die Präparandenſchule 5 Gengenbach. *Ins Manöver ausgerückt ſind heute früh die Truppen der hieſigen Garniſon. Der Abmarſch von den Kaſernen erfolgte am 8 Uhr mit klingendem Spiel nach dem Hauptbahnhof, von ſpo ein Extrazug, der um 8 Uhr 50 Min. abging, die Truppen in das Manödergelände kei Dallau brachte.— Nach Schluß der Manbber werden die Truppen nicht mehr in ihre alten Kaſernen zurückkehren, ſondern alsbald die jenſeits des Neckars erbauten neuen Kaſernen beztehen. Aus Anlaß ber bevorſtehenden militäriſchen Herbſtübungen wird wieder auf die Wichtigkeit der Anwendung richtiger und deut⸗ licher Aufſchriften bei den Manöver⸗Poſtſendungen hingewieſen. Zur genauen Aufſchrift gehören Familienname, möglichſt auch der Vor⸗ name, Dienſtgrad und Truppentheil nach Regiment, Batajllon, Com⸗ pagnie, Eskadron, Batterie, Colonne u. ſ. w. und für gewöhnlich auch der ſtändige Garniſonsort. Die Nachſendungen bon dort nach dem jeweiligen Quartierſitz des Empfängers geſchehen auch ohne beſonderen Hinweis darauf. Dienſtjnbiläum. Dieſer Tage waren es 25 Jahre, daß Herr Werftvorſteher Louis Krichbaum dahier bei der Firma Loufs Gutjahr, jetzt Badiſche Aktiengeſellſchaft für Rheinſchifffahrt und Seetransport, in Dienſten ſtand. Aus dieſem Anlaſſe wurden ihm ſo⸗ wohl pon Seiten der Direktion als auch von den Beamten der Geſell⸗ ſchaft werthvolle Geſchenke übergeben. *Eine Vereinigung der nationalliberalen Partekangehörigen und insbeſondere der nationalliberalen Jugendvereine der Pfalz in Edenkoben wird, wie voriges Jahr durch die Sedanfeier der Partei, ſo heuer durch die Einweihung des Moltkeſteines in der Nähe Edenkobens Anfangs September herbeigeführt werden. Neben dem Friedens⸗ und Siegesdenkmal befindet ſich bereits in einfacher, aber würdiger Ausführung der Bismarckſtein. In eben dieſer Weie wird auch das Denkzeichen für den großen Schweiger und Lenker der Schlachten gehalten ſein. Der gerade von den Jugendvereinen ge⸗ pflegte Sinn der Dankbarkeit für unſere großen Männer iſt ein ehrendes Zeichen für die Partei, aber auch ein bewährtes Erziehungs⸗ mittel für deren Nachwuchs zur Vaterlandsliebe und Aufopferungs⸗ freudigkeit. * Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patenk⸗ und kechniſche Burcau von Paul Müller, Civil⸗Ingenteur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW. Luiſenſtr. 18. Verfretert Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen R. 15 114. Vorrichtung zum ſtückweiſen Herausbefördern von Geld oder anderen ſcheibenförmigen Gegenſtänden aus einer Hülſe. Firmg G. Rau, Pforzheim.— M. 19 424. Feuerungsanlage mit Rauch⸗ berbrennung. Maſchinenfabrik Badenig vorm. Wilh. Platz Söhne .⸗G., Weinheim⸗Baden.— Gebrauchsmuſter⸗Eintra⸗ gungen. 158 551. Friſurhalter mit an Kämmen angebrachten Haken zum Feſthalten der Haare, ohne Verwendung von Nadeln,. Joß⸗ Bidetſchutzdecke aus waſſerdichtem Stoff. Theodor Lutz, Baden⸗Baden.— 158 808. Kochgefäß mit Einfatz, deſſen äußeres Gefäß ſeitlich unkerhalb des Randes einen oder mehrere Ausgüſſe beſitzt. Luis Eppler, Karlsruhe. Die Frühhopfenernte geht ihrem Ende entgegen. Obwohl ſie im Durchſchnitt vielfach kaum den halben Ertrag des Vorfahres abwarf und die Späthopfen in vielen Gegenden wegen Kupfer⸗ oder Schwarzbrand oder wegen anderer Urſachen in den meiſten Hopfen⸗ gegenden hinter dem Erträgniß von 1900 zurückbleiben dürflen, iſt das erwartete Steigen der Preiſe bis jetzt nicht eingetreten. Minder gute Waare wird überhaupt nicht gehandelt. Primahopfen gehen wegen der Zurückhaltung der Verkäufer zu 140—145 Mk. nur lang⸗ ſam ab. Sachverſtändige Produzenten ſind der Meinung, daß die allgemeine ſchlechte e die Kaufluſt der Händler ungünſtig beeinfluffe, da ſonſt nach den allſeitigen Ernteberichten ein Preis von 200 Mk. für gute Frühwaare wohl angelegt würde. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 23. Aug. Die allge⸗ meine Wetterlage iſt unverändert. In Süddeutſchland hat der Hoch⸗ druck noch etwas zugenommen. Neus Luftwirbel ſind noch von keiner Seite her im Anzug. Unter dieſen Umſtänden wird ſich das trockene und größtentheils heitere Wetter auch am Freitag und Samſtag noch fortfetzen. Polizeibericht vom 22. Auguſt. 1) Leichenländung: Am 138. d. Mis. wurde im Rhein bei Gimbsheim die Leiche eines unbekanmen 20 bis 30 Jahre alten Mannes geländet. Dieſelbe iſt 1,70 Meter lang, hat kräftige Mus⸗ külgtur, Der Kopf iſt mit 3 Etmtr. langen, krauſen, dunkelbraunen hätke Herr Paulſen ihn doch wohl nichk dellben in ſein Geſchäft ge⸗ nommen.“ Dier Beſprochene ſtand indeſſen in dem Wohnzimmer ſeines Prinzipals und wartete auf denſelben. Es war eine lange, ernſte Unterredung, die die Männer hatlen. Als ſie beendet war, ſagte der Fabriksherr: „Ihr Contrakt iſt alſo Ende dieſes Monats abgelaufen, Herr Slengel; wäre augenblicklich ein Platz in meinem Comptoir frei, ſo würde ich Ihnen benſelben anbieten. Leider iſt dies aber nicht der Fall. Ich weiß ja allerdings auch nicht, ob Sie nicht andere Pläne für die Zukunſt haben.“ Herr Stengel zupfte affektirt mit der Hand an ſeinem kleinen rolhen Schnurrbart:„Sie ſind ſehr liebenswürdig, Herr Paulſen, aber mir iſt eine Stelle in Berlin angeboten als Correſpondent in einiem großen Bankhauſe. Die Vedingungen ſind außerordentlich günſtig, und denke ich in vier Wochen meine Stellung anzutreten.“ „Nun, jedenfalls ſehen wir uns ja noch vorher. Ich bitte Sie n heutigen Abend bei uns zu verbringen, da meine Frau Sie doch gebiß auch gerne ſprechen wird.“— (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Eine franzöſiſche Schauſpielerin als deutſcher Miniſter. Am Sonntag wurde in Conde⸗ſur⸗Escaut in der Nähe von Valen⸗ eiennes ein Denknial der Clairon, der berühmten Schauſpfelerin des 17. Jahrhunderts(ihr wahrer Name war Demoiſelle Elafre de la Tude), eingeweiht. Daß einer Schauſpfelerin ein Denkmal geſetzt wird, iſt an ſich ſchon erwähnenswerth. Im gegebenen Falle kommt noch der Umſtand hinzu, daß die Clafron ein reiches abenteuerliches Liebesleben geführt hat, das zum Theil auch in ihren umfang⸗ reichen Memoiren abgeſchildert iſt, und daß es ihr wohl ſelbſt nie⸗ mals eingefallen iſt, als Frau die Aufgabe eines Vorbildes zu er⸗ . In Conde ſah man über dieſe zwer Jahrhunderte alten pri⸗ bäken Verfrrungen hinweg, um lediglich die Schauſpielerin zu ehren. In den franzöſiſchen Zeitungen ehrt man indeß bei dieſem Anlaſſe nicht nur die berühmte Künſtlerin, die zuerſt im klaſſiſchen Stücke der natürlicheren Rede und der wahrſcheinlicheren Kleidung Eingang verſchafft hat, ſondern umgibt auch die recht bedenklichen perſönlichen Erlebniſſe der im Denkmal verherrlichten Frau, die im Leben durch⸗ aus nicht von„Stein“ geweſen ſein ſoll, mit romantiſchem Zauber, gende Lady Milford⸗Geſchichte, die der hiſtoriſchen Kritik kaum in allen Stücken Stand halten dürfte, aber den Vorzug hat, ſich an⸗ genehm zu leſen:„Alle Welt lag der Clairon zu Füßen, als der Markgraf von Bahreuth bei einem Aufenthalt in Paris ſie kennen lernte und um ihre Gunſt warb; ſie beachtete ihn kaum Später, als gerade eine Liebesgeſchichte einen traurigen Ausgang für ſie ge⸗ nommen hatte, erhielt ſie einen Brief bon dem Markgrafen.„Kom⸗ men Sie, Madame,“ ſchrieb er,„meine düſteren Domänen zu er⸗ leuchten; kommen Sie, an meinem traurigen Hofe zu glänzen, der Ihnen Feſte ſchuldig ſein wird.“ Die Pariſerin ſträubte ſich zuerſt, eine ſolche Einladung anzunehmen. Sie war bereits fünfzig Jahre alt und fürchtete ſich, auf ihre Gewohnheiten zu verzichten. Als der Markgraf aber immer ſtürmiſcher drängte, entſchloß ſie ſich, abzu⸗ reiſen. Sie findet den Markgrafen mit 38 Jahren alt, gegen Alles gleichgiltig, kaum noch zu unterhalten.„Warum ſoll ich arbeiten“, ſagte der Fürſt zu ihr.„Ich habe keine Kinder, und mein Fürſten⸗ thum fällt doch an die preußiſche Krane. So lange ich lebe werden die Dinge noch ziemlich gut gehen. Für die Zukunft habe ich nicht zu ſorgen.“„Aber,“ entgegnete die Schauſpielerin, plötzlich bom poli⸗ tiſchen Ehrgeiz ergriffen,„Sie bergeſſen eins, Durchlaucht, die Fürſten haben die Miſſion, das Glück der Völker zu ſichern!„Nun wohl,“ entgegnet der Markgraf, ſo regieren Sie, bitte, für mich, mg bonne maman, Und ſo iſt die Schauſpielervin ohne viele Um⸗ ſtände in einen Miniſter berwandelt. Sie hak in Paris über die Pompadour geſpottet, und jetzt wird ſie Pompadour dieſes egoiſtiſchen, langweiligen und gelangwellten Ludwigs N. der Probinz, der hienieden nur ſeine Ruhe und die Befriedigung ſeiner Naſchhaftigkeit So erzählt Louis de Fourcaud im„Gaulois“ von der Clafron fol⸗ ſucht. Die Frau dom Thecter erfüllt und erwärmt allmählich dieſes leere Herz. Sie zerſtreut ihren„lieben Herrſcher“, zeigt ihm, was borgeht, vereitelt eine Kabale gegen das Miniſterium, reformirt die Verwaltung, macht Erſparniſſe, errichtet einen Monumentalbrunnen, baut ein Spital, verhindert den Markgrafen und die Markgräfim, ſich ſcheiden zu laſſen, und bemüht ſich ſogar, ſie zu verſöhnen. Ihre Thatkraft gibt ſich in jeder Weiſe kund. Man liebt und verabſchent ſie, man fürchtet ſie und ſchmeichelt ihr. An ſie richtet man Bitt⸗ ſchriften, durch ihre Hände gehen die großen und kleinen Angelegen⸗ heiten. Beklagt man ſich beim Herrn, ſo zuckt er mit den Schultern. Auch nach außen hin wird ihre Wirkſamkeit bemerkbar. Bis dahin hatte man nur von der Unordnung der Finanzen, von der Verwirrung in allen Reſſorts gehört, jetzt kommen mit einem Male andere Nach⸗ richten. Die alten und die neueren Schulden werden abgetragen, man entlaſtet die Landwirthſchaft von den allzu ſchweren Steuern, ein Aufſchwung in den öffentlichen Arbeiten macht ſich bemerkbar Die Clairon hat Alles gethan. um ihr Haus angenehm zu machen. Ihr Perſonal beſteht aus vier franzöſiſchen Bedienten in ihrer Liyree, einer erſten Kammerfrau, Kammerdienern, Lakaien und Köchen, die alle aus Paris gekommen ſind. Die Ställe und Wagenfabrikanten des Fürſten ſtehen zu ihrer Verfügung. Alles um ſie iſt nach dem vollendetſten Geſchmack geregelt. Die Tafel hat an Raffinement nirgends ihres Gleichen— darauf hält der„liebe Herr“ vor Allem. Seine Blicke fangen Jeuer, wenn er viel getrunken hat; er hat Verbe und eine Art Geiſt, aber bald bringt auch dann ein ſchwerer Schlaf ihn zum Schweigen. Dabei ſwird ſein Körper von Jahr zu Jahr dicker, das Kinn rundet ſich, ſeine Augen verſinken in dem Fleiſch und ſein Stiernacken trägt nur noch einen Kopf ohne Willen 2 Als daun die Markgräfin ſtarb, war flüchtig von einer Heirath zwiſchen der„bonne maman“ und dem Fürſten die Rede. Da aber berſuchte man, ihren Einfluß zu beſeitigen, man führte dem Fürſten eine intrigante Engländerin, Lady Groven, zu; und er heirathete dieſe thatſächlich, verkauft ſein Fürſtenthum und geht nach London, wo der Tod ihn überrnſcht. die jetzt 67 Jahre alt iſt, kehrt nach Paris zurück Die ehemalige„götkliche Hippolgten, 10 S 2+ —* S — Mannyerm, 22. Auguſt⸗ 8 General Auzeiger⸗ 3. Seite. Haaren bedeckt, Stirne iſt breit, ſtark gewölbt, Naſe klein, wenig her⸗ porragend, Lippen ſtark aufgeworfen, Kinn: kurz, breit, wenig vor⸗ ſpringend. rechten Unterarum befinden ſich auf der Innenſeite in einem Herzen die Buchſtaben„E..“ und die Jahreszahl„1873“ eintätowirt, darüber ein Todtenkopf mit gekreuzten Knochen. Die Leiche trug einen vollſtändigen ſchwarzen Tuchanzug, gute Zugſtiefel, braunwollene Strümpfe, weißes waſchbibernes Hemd mit blauen Längsſtreifen, im Knopfloch des Hemdes befand ſich ein goldener Knopf mit einem Brillanten, graues Tricotunterhemd, graue Hoſen⸗ träger mit breiten rothen Streifen, lange Krawatte mit ſchwarz und rothen Längsſtreifen, weißleinenen Kragen mit Marke Albanh E. 15½—39. Die Leiche trug ferner bei ſich: a. einen breiten gol⸗ denen Ring mit 3 eingelegten Perlen und einem Goldkettchen am linken Ringfinger, b. eine ſilberne Chlinderuhr(Nr. 20 542) mit gold. Kette, e. 1 ſchwarzledernes Portemonnaie mit 3 M. 73 Pfg. Inhalt, d. in der hinteren Hoſentaſche 7 ſcharfe Revolverpatronen, e. 2 Taſchenſpiegel, 1 Kamm, 1 Meſſer, 1 Korkzieher, k. 1 weiß⸗ leinenes Taſchentuch„W..“ gezeichnet, g. 1 Schiffsbillet der Köln⸗ Düſſeldorfer Geſellſchaft, lautend auf„Vorkajüte Köln⸗Koblenz Nr. 9684“ ſowie eine Zuſchlagsbeſcheinigung vom 8. Auguſt 1901 für 50 Pf. Unter dem Kragen trug der Verlebte einen ledernen ſchmalen Riemen von 46 Ctmtr. Länge, der feſt anlag. Nach dem ärztlichen Gutachten iſt anzunehmen, daß der Verſtorbene lebend in das Waſſer gelangt und der Tod nicht durch Erdroſſelung, ſondern durch Er⸗ trinken eingetreten iſt. Um ſachdienliche Mittheilungen über die Perſönlichkeit des Verſtorbenen an die Kriminalpolizei hier wird dringend gebeten. 2. Ein Eiskutſcher der Zähringer Löwenbrauere: Schwetzingen ſtel heute früh in Neckarau von ſeinem Wagen und wurde kodtgefahren. 3. Wegen Erregung öffentlichen Aergerniſſes wurde ein Hauſirer verhaftet, weil er heute früh 5 Uhr nur mit Hemd bekleidet auf dem Meßplatz der Neckarvorſtadt umherlief. 4) Ferner wurden feſtgenommen: a) der Schiffer Wilh. Battenberg von Kaſſel, wegen Diebſtahls; p) die von Kaiſ. Staatsanwaltſchaft Straßburg i. Elſ. wegen Urkundenfälſchung verfolgte Arbeiterin Franziska Kath. Förſter von Reilingen. o der Schuhmacher Theodor Locherer von Reiſenbach, wegen Sittlichkeitsverbrechens; d) der vom Gr. Amtsgericht Freiburg wegen Betrugs verfolgte Kaufmann Friedrich Baxmann von Hannover; e) 8 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Aus dem Großherzogthum. BC. Bruchfal, 21. Aug. Seit geſtern werden die beiden Kinder des Jakob Förſter von Forſt vermißt. Der Vater gibt bekannt, daß die Kinder von einer ca. 1,65 Meter großen, mageren Frauensperſon mit rothem Geſicht in der Richtung nach Bruchſal mitgenommen wurden. Das jüngſte Kind lag in einem gelblich angeſtrichenen Korb⸗ wagen, der 10jährige Knabe war barfuß und am rechten Fuße in Folge eines Geſchwüres verbunden; er trug nur graue Höschen. B. N. Durlach, 21. Aug. Heute Morgen wurde in Straßburg am Illrechen, lt.„Frankf. Ztg.“, die beſtialiſch zugerichtete Leiche des 58 Jahre alten Maurers Karl Löffel von hier aufgefunden. Hals und Pulsadern waren durchſchnitten und die Bruſt mit vier Meſſerſtichen durchbohrt. Es liegt Raubmord vor. Von den Thätern fehlt jede Spur. BC. Karlsruhe, 21. Aug. Architekt Julius Pecher, zuletzt Profeſſor an der Großh. Baugewerkeſchule, iſt von einem langjährigen Leiden durch den Tod erlöſt worden. Geboren am 15. Dezember 1842 zu Stockach, als Sohn des Domänenverwalters Pecher, beſuchte er nach Verſetzung der Eltern nach Karlsruhe das hieſige Lyceum, das er mit pielfachen Prämien ausgezeichnet 1858 verließ, um ſich dem Baufache zu widmen. Nach Abſolvirung der mathematiſchen Klaſſen des Poly⸗ technikums wurde er 1866 Baupraktikant, nachdem er ſchon im Jahre borher beim Großh. Hofbauamt als Bauführer und nach abgelegtem Eramen als 1. Gehilfe angeſtellt worden war. In dieſer Stellung, die er bis zum Jahre 1874 begleitete, bethätigte er mehrfach in der ſelbſtſtändigen Leitung und Ausführung von Staatsbauten ſeine lünſtleriſch⸗wiſſenſchaftlichen Fähigkeiten. In der dazwiſchenliegenden Kriegszeit 1870/1 wirkte er in der Leitung des internationalen Auskunftsbureaus für Verwundete und kranke Krieger mit, 1874 wurde als Hofbaumeiſter definitiv angeſtellt. Im Jahre 1878 wurde er mit den vorbereiteten Arbeiten für die Gründung einer ſtaatlichen Baugewerkeſchule betraut, an der er ſelbſt im gleichen Jahre ſeine Er⸗ nenung zum Profeſſor erhielt. Leider nöthigte ihn ein immer ſtärker ſich fühlbar machendes Gehör⸗ und Nervenleiden ſchon im Jahre 1889 ſeine Entlaſſung zur Ruheſetzung nachzuſuchen. B0. Bretten, 21. Aug. Für das Melanchthonhaus ſind bis jett 133 790 Mark eingegangen. * Kehl, 21. Aug. Am 8. Auguſt verunglückten bekanntlich bei den Pontonirungsarbeiten vom Pionierbataillon Nr. 19 acht Mann und Unteroffizier Dilk, indem ſie infolge Umkippens eines Pontons im Rheine ertranken. Das Kommando des Bataillons wird an der Unfallſtelle den todten Kameraden ein Denkmal errichten. Mit den Fundamenttrungsarbeiten zur Erſtellung des Denkmals wird ſchon morgen begonnen. BN. Offenburg, 21. Aug. Das diesjährige Pferderennen findet am Sonntag, 29. September ſtatt. BN. Haltingen, 21. Aug. Der Zugführer des Zuges, der um 9% Uhr Nachts von Kandern hier eintreffen ſoll, bemerkte in der Nacht zum 19., als der Zug noch einige hundert Meter von der hieſigen ——e breag, — Gebetswunder. Unter dieſer Ueberſchrift bringt die Weſer⸗ zeitung intereſſante Mittheilungen über die amerikaniſche Sekte„Die Kirche Chriſti der Scientiſten“, deren auch in Deutſchland eifrig ver⸗ breitete Lehre von wunderbaren Heilungen durch das Gebet in ortho⸗ doxen proteſtantiſchen und hochfeudalen Kreiſen in letzter Zeit eine zühlreiche Anhängerſchaft gefunden hat. In Potsdam iſt der Glauben an das Geſundbeten beſonders ſtark unter der Hofgeſellſchaft und den mit ihr in nahen Beziehungen ſtehenden Offizierskorps der dortigen Garderegimenter verbreitet. Bei den Leuten, die dieſem Aberglauben huldigen, iſt der kritiſche Verſtand, das Merkzeichen wahrer Bildung, trotz gelegentlicher ſelbſtbewußter und ſchnellfertiger Urtheile, leider nur ſehr wenig entwickelt. Einzelne Hofprediger haben ſchon von der Kanzel gegen den amerikaniſchen Unſinn Front gemacht. An⸗ ſcheinend ohne viel Erfolg. Nebenbei ſei bemerkt, daß, nach dem Berichte der Kreuzztg., bei der Beerdigung des früheren Kultus⸗ miniſters Boſſe der amtirende Prediger Fiſcher in ſeiner Leichenrede u. A. in warmen Tönen Boſſes tiefe Gläubigkeit rühmte, die in ſeinem Leben„durch wunderbare Gebetserhörungen und buchſtäbliche Wunder“ ſeiner Vergebung gewiß geworden ſei. In orthodoxen Kreiſen hat man Anfangs der Bewegung wohl nur geringe Be⸗ achtung geſchenkt. Nachdem jedoch neuerdings die Sekte ihrer Thätig⸗ keit einen ausgeſprochenen geſchäftlichen Charakter beigelegt hat, iſt man doch ſtutzig geworden und beginnt jetzt dieſer neuen Lehre ganz egergiſch zu Leibe zu gehen. In der Kreuzzig. warnte ſchon vor einiger Zeit ein Herr v. Sydow vor dieſem gefährlichen Kultus in einem„Beitrag zum Occultismus der Gegenwart“. Er nannte die Sache rundweg:„die allergefährlichſte Form der Zauberei. Herr b. Shdow berichtete unter Anderm, eine dieſer heilenden Damen— die Propaganda für die von Miß Mary Baker Eddy in Amerika be⸗ gründete Sekte wird hauptſächlich von Damen betrieben— habe ihm mitgetheilt, daß ſte in Amerika auf der von Miß Eddy gegründeten Akademſe„ausgebildet“ ſei und ihr Examen in der Gebetsheilung be⸗ ſtanden habe! v. Sydow bemerkt hierzu:„Wie das doch komiſch klingt für deutſche Ohren! Alſo wieder— Methode! Die Sache kann erlernt werden, wie man Medizin und Jura ſtudirt, rein praktiſch! Man ſtelle ſich vor, wie Jemand hier ſein Examen im Beten macht! Dergleichen bringen doch nur Angelſachſen fertig, die Station entfernt war, daß elwas über den Schienen lag. Raſch ſtellte er den Zug. Es war ein dicker Eichenpfahl mit angebrachter Warnungstafel aus dem Boden geriſſen und an die erwähnte Stelle gelegt worden, offenbar um den Zug zum Entgleiſen zu bringen. B0. Emmendingen, 21. Aug. In dem allein ſtehenden An⸗ weſen des Sägplatzmüllers Schillinger in Reichenbach kam ein Fall vor, den man nicht für möglich halten ſollte. In einem verſchloſſenen Zimmer wurden einem 13jährigen Mädchen die Zöpfe abgeſchnitten und mit dieſen dem Kinde die Füße zuſammengebunden. Die in dem gleichen Zimmer ſchlafende 18jährige Tochter merkte ſo wenig von dem Vorgang wie das Kind ſelbſt. Von dem Thäter hat man bis jetzt noch nicht die geringſte Spur. BN. Nagold, 21. Aug. Bei einem Transport Zugvieh von Horn noch Wildberg ſtürzten während der Fahrt infolge ungenügen⸗ den Verſchluſſes des Eiſenbahnwagens vier Stück Vieh aus dem Zug, die derart verunglückten, daß ſie ſofort geſchlachtet werden mußten. Das Perſonal trifft keine Schuld, da die Beſitzer die Thiere ſelbſt eingeladen und abgeſchloſſen hatten. * Donaueſchingen, 21. Aug. Infolge der Eröffnung der Bahn Donaueſchingen⸗Neuſtadt unterbleiben künftig bekanntlich die Poſt⸗ verbindungen Donaueſchingen⸗Löffingen und Donaueſchingen⸗Bonn⸗ dorf. Beide wurden am Montag zum letzten Mal feierlich aus⸗ geführt, Unter Vorantritt der Donaueſchinger Knabenkapelle wurden die beiden prächtig geſchmückten und mit 4 Pferden beſpannten Poſt⸗ wagen in Begleitung der dienſtfreien Beamten und Unterbeamten durch die Hauptſtraßen der Stadt bis nach Hüſingen geführt. Im Poſthof erfreuten die 2 Bonndorfer Poſtillone die zahlreich verſam⸗ melten Zuſchauer durch wohlgelungene Hornſoli; auch fand eine potographiſche Aufnahme der reich geſchmückten Wagen ſtatt. BO. Wertheim, 21. Aug. In der Taubermündung berſank ein Schiff, das mit ca. 1200 Centner neuem Hafer beladen war. Die Ladung, welche dem Schiffseigner F. Müller und der Firma H. Alt⸗ mann gemeinſchaftlich gehörte, iſt mit 8100 Mark verſichert und gilt bis zur Hälfte als verloren. Die Mannſchaften waren ſchon in der Hütte ſchlafen gegangen und konnten noch zeitig herauskommen. BN. Villingen, 21. Aug. Am Montag Abend gerieth der ca. 85jähr. Privatier Baptiſt Reichert unter einen Garbenwagen. Dabei wurde er ſo ſchwer am Kopfe verletzt, daß er in der folgenden Nacht ſtarb.— Die Pläne zur Brigachkorrektion, über welches Unternehmen ſeit 20 Jahren Verhandlungen gehen, ſind von Karlsruhe eingetroffen. Ihre Ausführung erfordert einen Koſtenaufwand von 85 000 Mark. BN. Freiburg, 21. Aug. Geſtern Nachmittag wurde die Frau des Gaſtwirths Weißhaupt, als ſie die Gäſte bediente, vom Schlage getroffen und war ſofort todt. BN. Konſtanz, 21. Aug. Herr Hotelier Schönebeck hat das Bahnhofhotel Schönebeck an Hrn. Föhrenbach aus Freiburg, Direktor des Reſtaurants im Zentralbahnhof zu Baſel, um 250 000 Mk., ſowie das Inventar um 75 000 Mk. verkauft. Die Uebernahme des Hotels durch den Käufer erfolgt am 1. Oktober d. »Konſtanz, 21. Aug. Ein unliebſamer Marktbeſucher ſtellte ſich geſtern Vormittag auf dem Wochenmarkt ein. Ein ſcheugewordener Stier raſte über die Körbe der Händlerinnen weg und warf u. a. Körbe mit Eier und Obſtwaaren um, ſodaß eine ziemliche Aufregung unter den Marktbeſuchern entſtand; der wilde gehörnte Geſelle konnte jedoch bald wieder angehalten werden. BN. Lörrach, 21. Aug. Wegen einer hier verübten Brand⸗ ſtiftung und noch wegen anderer Delikte von der Großh. Staats⸗ anwaltſchaft Freiburg verfolgt, wurde der Mechanfiker Back einge⸗ liefert. Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Neuſtadt a.., 21. Aug. Der auf dem Gauturnfeſt ver⸗ unglückte Buchhalter Karl Kleſchmann aus Pirmaſens iſt im Kran⸗ kenhauſe Hetzelſtift dieſe Nacht ſeinen Verletzungen erlegen.— Durch den Umbau des ſeitherigen Poſtgebäudes wird die Poſt in Baracken⸗ bauten auf den alten Turnplatz verlegt. Mit einem Mannheimer Unternehmer iſt ein Abkommen getroffen, dieſe Barackenbauten innerhalb 4 Wochen aufzuführen. * Kaiſerslautern, 21. Aug. Heute wurde hier ein Lateinſchüler Namens Weigel von Marnheim verhaftet, weil er unter einem falſchen Namen, angeblich für ſeinen Vater, eine Anzahl Taſchen⸗ uhren ſich von einem Goldarbeiter zur Auswahl mitgeben ließ. Eine der Uhren ſuchte er ſofort bei einem Uhrmacher zu verſilbern, welcher aber der Sache nicht traute und die Polizei verſtändigte. * Pirmaſens, 21. Aug. Der Bäckerſtreik, der ſchon beendet ſchien, iſt aufs Neue ausgebrochen. Nachdem die Meiſter die For⸗ derungen der Gehilfen angenommen hatten, traten dieſe mit neuen Forderungen an die Meiſter heran, die von denſelben entſchieden zurückgewieſen wurden. Auf den Ausgang iſt man hier allgemein geſpannt. * Zweibrücken, 21. Aug. Ueber den Mord auf dem Websweiler⸗ hof wird noch weiter berichtet: Nachdem durch das Gericht der Fund⸗ ort beſichtigt, ſowie eine Unterſuchung des Todten vorgenommen war, wurden durch die Gendarmerie die Frau des Ermordeten, die Tochter und der Sohn desſelben, ſowie der zukünftige Schwiegerſohn, der 18jährige Bergmann Lud. Reger aus Frutzweiler, in Haft ge⸗ nommen. Die Verhafteten legten den ſie abführenden Gendarmen ein offenes Geſtändniß ab. In der Nacht von Sonntag auf Montag wollte der Ermordete ſeinen Schwiegerſohn, der bei ſeiner Tochter übernachten wollte, aus dem Hauſe weiſen. Dabei kam es zum Streite. Die beiden Männer überfielen im Einverſtändniß der beiden Frauen den Unglücklichen, erdroſſelten ihn und banden ihm beide Hände zuſammen, dann ſchleppten ſie den Leichnam nach dem ungefähr eine Viertelſtunde entfernten Baſſin der Waſſerleitung, öffneten den Deckel und warfen den Leichnam hinein dete wurde ſeit Montag vermißt; jed Weſtfalen, um, wie er ſagte, dort t hafteten ſind bereits in das Unterſuch eingeliefert. §§ Landſtuhl, 21. Aug. In der heute hier ſtattgehabten außer⸗ ordentlichen Generalverſammlung des Vorſchußvereins wurde nach Vorträgen der Herren Reg.⸗Kath Conrad⸗Speher (Direktor des Verbandes pfälz. Kredit⸗Genoſſenſchaften), Rechts⸗ anwalt Schuler⸗Zweibrücken einſtimmig beſchloſſer Stammi⸗ antheil der Mitglieder pro Mitglied um 1000 M. zu erhöhen. Damit iſt der Konkurs vermieden. In den neuen Vorſtand wurden ge⸗ wählt: Jakob Wagner zum Direktor, Richard Karthe zum Kaſß⸗ fier, Wilhelm Müller zum Kontrolleur. Der alte Aufſichtsrath wurde durch 7 neue Mitglieder ergänzt bezw. erweitert. letzte Punkt der Tagesordnung betr. Vorgehen gegen den alten Vorſtand wurde auf die nächſte Verſammlung verſchoben, nachdem die noch vorhandenen zwei Vorſtände ſich bereit erklärt haben, durch unver⸗ zinsliches Darlehen den Verein zu unterſtützen. Aus der Mitte der Verſammlung wurde der Antrag geſtellt, den flüchtigen Direktor Herrle durch private Mittel verfolgen zu laſſen. Ein Beſchluß hierüber wurde nicht gefaßt. Aus der Pfalz, 21. Aug. Die von der Kgl. Regierung der Pfalz infolge Entſchltezung vom 8. Juni 1898 angeordnete ſtrenge Ueberwachung der Strauß⸗ und Heckenwirthſchaften hat dem von den Bezirtsämtern erſtatteten Bericht zufolge eine nicht unbeträcht⸗ liche Verringerung dieſer Wirthſchaften und das theilweiſe Ver⸗ ſchwinden der Auswüchſe zur Folge gehabt. Zufolge Anordnung vom 28. v. M. iſt von den Bürgermeiſtern und Gendarmerieſtationen in Bälde neuerlicher Bericht zu erſtatten in wie weit die fortgeſetzte Kontrolle eine weitere Beſſerung der Verhältniſſe herbeigeführt hat und ob etwa noch weitere Maßnahmen als ſie in der eingangs er⸗ wähnten Regierungsentſchließung angeordnet worden ſind, zur Beſei⸗ tigung der beſtehenden Mißſtände geboten erſcheinen.— Die zum Schutze der bei Bauten bechäftigten Perſonen von der Kgl. bayriſchen Staatsregierung erlaſſenen oberpolizeilichen Vorſchriften vom 1. Januar 1901 werden einer Verordnung der Kgl. Regierung der Pfalz zufolge, ſoweit dies nach der Natur der Sache möglich erſcheint, auch auf die bei Tiefbauten, insbeſondere bei Straßenbauten und Pflaſter⸗ ungsarbeiteu beſchäftigten Perſonen ansgedehnt. * Worms, 21. Aug, Ein verheiratheter Spenglergeſelle, welcher beim Anlegen eines Mindels am Karmeliterſchulhauſe beſchäftigt war, fiel durch das Ablöſen eines Steines heute Vormittag vom Dache und blieb ſofort todt auf dem Platze⸗ * Worms, 21. Aug. Seit letzten Donnerſtag war hier der Oberleutnant Kathreiner vom 118. Infanterie⸗Regiment ſpurlos ver⸗ ſchwunden. Geſtern Abend nun wurde bei Rheindürkheim die Leiche des Vermißten geländet. Was den allgemein beliebten Offizier in den Tod getrieben hat, iſt nicht bekaunt. * Mainz, 21. Aug. Auf der Rheinpromenade machte ein an⸗ geblicher Bahnbeamter aus Mannheim die Bekanntſchaft einer hieſigen Schneiderin, die von ihrem Verdienſt ihre Ellern erhält. Sie verlobten ſich ſchon einige Tage ſpäter miteinander und das Mädchen ſchaffte für ſeine Erſparniſſe in Höhe von 3000 Mark die Wohnungs⸗ einrichtung für drei Zimmer an. Als dann der Bräutigam erzählte, er ſei mit erhöhtem Gehalt nach Frankfurt verſetzt und habe nun eine Dienſtwohnung von vier Zimmern, folglich müßte man noch Möbel für das weitere Zimmer beſchaffen, da erſt hielt man es für nöthig, über den zukünftigen Ehegatten Erkundigungen einzuziehen. Es ſtellte ſich dann auch heraus, daß der angebliche Eiſenbahn⸗Beamte ein ſogenannter Rottenführer bei Eiſenbahnbauten geweſen, jedoch mehrfach wegen Betrügereien und Schwindeleien zu Gefängnißſtrafen verurtheilt worden iſt. Es glückte dem Mädchen zwar noch, die Möbel en, da der Schwindler, welcher inzwiſchen verhaftet worden iſt, zu rette Der Ermor⸗ er 501 nach nicht glaubte, ſo raſch entlarvt zu werden, aber trotzdem hatte es durch den Schwindler bedeutende Verluſte erlitten, da ſie in Folge des beab⸗ ſichtigten Umzugs nach Mannheim ihren hieſigen Kunden zum 1. Sept. gekündigt hat. n Saarbrücken, 21. Aug. Heute Morgen wurde ein Soldat vom Ulanenregiment Nr. 7 beim Abſpringen von der Straßenbahn bon dem Beiwagen erfaßt und ihm der Kopf abgefahren. * Bamberg, 21. Aug. Vor mehr als Jahresfriſt wurde im hieſigen Marienſtift ein raffinirter Einbruch verübt, bei dem den Thäbern ca. 1000 Mark in die Hände fielen. Die Polizei iſt den Dieben nunmehr auf der Spur. Es ſind ſämmtlich Söhne wohlhaben⸗ der hieſtger Familien. Einer der jungen Leute wurde bereits verhaftet. Die Angelegenheit erregt natürlich großes Aufſehen. Sport. * Baden⸗Baden, 21. Aug. Daß uns nur noch wenige Tage von dem Beginn unſerer Internationalen Rennen trennen, geht aus der Fluth von den jetzt täglich einlaufenden Nachrichten, die das berühmte Meeting betreffen, hervor. Nach all' den vorliegenden Mittheilungen zu ſchließen, geſtaltet ſich das diesjährige Meeting zu einem beſonders ſpannenden, da die Prüfungen auf dem Gebiete der Vollblutzucht einen internationalen Charakter tragen, wie wir ihn nie zuvor ge⸗ ſehen haben. Hiefür eignet ſich auch kein anderer Platz ſo vortreff⸗ lich. Dazu bieten dann noch die ausgeworfenen Geldpreiſe in ihrer beträchtlichen Höhe genügend Verlockungen zur Betheiligung an dem Meeting. Dieſes iſt nach dem Programm derart eingerichtet, daß ſich an jedem Renntage hochintereſſante ſportliche Ereigniſſe ab⸗ wickeln. Der nächſte Renntag zeichnet ſich durch das Fürſtenberg⸗ Memorial, Ehrenpreis und garantirte Preishöhe von 58 000., Alles und Jedes geſchäfklich und ſportlich betreiben. Und in der That, die Sache ſieht wie ein neuer Sport aus, der von drüben über uns hereinbricht!“ v. Sydow berichtet weiter, daß die Sache rein geſchäft⸗ lich betrieben werde. Es exiſtirten gedruckte Preisliſten, in denen die Preiſe nach der Betzeit berechnet ſeien. Und in Amerika ſollen auch Thiere in dieſer Gemeinſchaft durch Gebet geheilt werden. Auch das Deutſche Adelsblatt, das mit Bedauern mittheilen muß, daß„ſo Viele, beſonders Damen aus adeligen Kreiſen“, ſich der neuen Sekte zu⸗ wenden, nimmt in ſchärfſter Weiſe gegen das„ſeltſame bunte Sammelſurium von chriſtlichen und heidniſchen Ideen“ Stellung und erklärt rundweg:„Ein ſolcher Mißbrauch des Namens Gottes, unter Anwendung beſtimmter Gebetsformen, fällt völlig zuſammen mit den uralten Zaubereien von Beſprechen, Bepuſten und anderm Hokus⸗ pokus, wobei auch Gottes Name genannt wird.“ — Schreckensherrſchaft der Verbrecher in Kapſtadt. Nach und nach, und beſonders infolge der vielen Ausweiſungen aus anderen Theilen Südafritas, haben ſich in Kapſtadt unzählige Banden von Bummlern und Verbrechern aller Arten und Nationen angeſammelt, die vor nichts zurückſchrecken, wenn es gilt, ihre Abſichten auszu⸗ führen. Dieſe ungebetenen Gäſte haben eine wahre Schreckensherr⸗ ſchaft eingeführt,und ſowohl das Publikum als die Behörden ver⸗ ſuchen alle Mittel, um dieſen Banden das Geſchäft zu legen, um in erſter Linie Raub und Mord zu verhindern. Ganz ſchlimm iſt die Sache erſt ſeit einiger Zeit geworden; es begann, als vor wenigen Monaten ein Bankdirektor in einer der Vorſtädte bei hellem Tages⸗ licht ermordet wurde. Die Mörder wurden niemals entdeckt. Jubelenräubereien kamen in den erſten Hauptſtraßen vor, und nicht in einem einzigen Falle wurden die Diebe entdeckt. So wurden bei perſchiedenen Gelegenheiten Juwelen, die einen Werth von Tauſenden von Pfunden Sterling hatten, geſtohlen, und dabei blieb es. Große Summen Geldes wurden bei verſchiedenen Gelegenheiten geraubt, wenn die Fabrikanten und Kaufleute die Banken mit dem Geld für die Löhne berließen. Dann kam die Zeit einer wahren Raubmanie. Ganze Häuſerreihen wurden ſtraßenreihenweiſe ausgeraubt. Dann häuften fich wieder die Morde, und in der letzten Zeit ſind die frechſten Ueberfälle und Beraubungen mitten in der Stadt am Manſion Houſe Corner, dem Mündungsplatz aller Pferdebahnlinien und dem Mittel⸗ punkt des Verkehrs, ausgeführt worden, einem Theil der Stadt, der bei Nacht wohl erleuchtet iſt, und der ſowohl am Tage als auch in der Nacht zu allen Stunden ſtark beſucht iſt. Die Poliget iſt vollkommen machtlos. Infolge des Krieges und aus anderen Gründen iſt die Zahl der ihr zur Verfügung ſtehenden Beamten eine ſehr geringe geworden, und jetzt haben ſich die Behörden ſogar gezwungen ge⸗ ſehen, zu erklären, daß ſie für die Nachtwache in der Stadt nicht mehr als zehn Mann übrig haben. Das Volk verlangt eine beſſere Beſchützung. Man ſpricht von der Einführung einer Art Lynch⸗ juſtig, die unter der Direktion der beſſeren Klaſſe eingeführt werden ſoll, beſonders von ſolchen jungen Männern, die in der Stadtwache gedient haben. Dieſe find bereit, wenn es die Regierung ſo haben will, eine Abtheilung von 500 Mann zu bilden, die abwechſelnd die ganze Stadt abpatrouilliren wollen, um mit den Friedensſtörern gründlich aufzuräumen. Das Schlimmſte bei den Räubereien iſt, daß jetzt mit Vorliebe ſolche Leute beraubt werden, die bon der Front nach Kapſtadt gekommen ſind und dort ihre Löhnung für die gangze Zeit ausbezahlt erhalten. Aus offizieller Quelle wird berichtet, daß die Räuber Hunderten von ſolchen Leuten auf den Straßen und in den Bierhäuſern aufgelauert haben. Beſonders in den kleineren Reſtaurants ſind ſie allen Geldes beraubt worden, das ſie ſich ſo ſchwer verdient hatten. Die Regierung hat ſich jetzt entſchloſſen, von England eine größere Anzahl von Poliziſten und Detectives kommen zu laſſen, die einen guten Lohn erhalten ſollen. Diefer Zuſtand in Kapſtadt iſt zweifellos eine der ſchlimmſten Folgen des Krieges — Drahtloſe Telegraphie in der Kirche. Einige beim Volke ſehr beliebte Prediger in den Vereinigten Staaten erſinnen merk⸗ würdige Liſten, um die Leute in die Kirche zu locken. In Brooklyn zieht z. B. ein Paſtor, der ein geſchickter Künſtler iſt, große Gemein⸗ den dadurch an, daß er Lichtbilder auf der Kanzel produzirt, die ein⸗ zelne Punkte in der Predigt illuſtriren. Ein Geiſtlicher im Weſten ſingt Solos und hält ergreifende Rezitationen. In Clebeland läßt ein Prediger ſeine Kirche mit freien Schwimmbädern und Leſe⸗ zimmern, die Tag und Nacht geöffnet ſind, und mit einem gedeckten Garten für Konzerte bauen. Der Reberend Charles Tyndall von der 4. Seite. Generel⸗Anzeiger. Mannbeim, 22. Auguſt⸗ twelches das größte Zuchtrennen Deutſchlands iſt, beſonders aus. Großes Intereſſe an dieſem Tage erweckt noch das Alte Baden. Jagd⸗ rennen(Preis 10 000 M. mebſt einem Ehrenpreis für den Reiter des ſiegenden Außerdem werden noch gelaufen: Preis von der Donau, Jugend ndicap, Damen⸗Preis und Kurverwaltungs⸗ Preis. iſteur Charlier, einer der erfolgreichſten belgiſch⸗ franzöſiſchen Herreu⸗Reiter, beabſichtigt, hierher zu kommen, unx ſich durch Ritte am Meeling zu betheiligen. Für Iffezheim, wo ſchon die erſten Pferde eingetroffen und wo heute wieber ein Sonderzug mit 49 rrad eingetroffen iſt, ſind annähernd 200 Pferde beſtimmt München⸗R wird ebenfalls ein ſtarkes Lot erwartet id aus All round, Catmint, Gracie Kendal, Granuale, Mirate, Not Qut II und Valeska. Von dieſen läuft Not Out II im„Alten Badener Jagdrennen“, All round ſoll die Große Badener Handicap Steeple Chaſe beſtreiten, und Granuale ſoll in der Varda Steeple Chaſe ſtarten, Theater, Runſt und Neue archäolog auf der Inſel Kreta h Ausbeute geliefert. Außer den Epans den Palaſt des Königs Minos bloßlegte, und, wie von uns ſeinerzeit berichtet, ungemein werthvolle Funde an Geräthen, Vaſen, Amphoren und Schmuckſachen machte, haben D. G. Hogarth, ein anderer engliſcher Gelehrter, Profeſſor Halbherr und Frl. Harriet Bohd, eine Amerikanerin, an anderen Punkten vorhomeriſche Städte entheckt und theilw ausgegraben. Hogarth beſchreibt dieſe Ent⸗ deckungen in eine geren Artikel in der Londoner Times, dem wit folgende interef 0 Den wichtigſten Fund hat Profeſſor Hall in Phäſtos, an der Südküſte, gemacht, wo er kinen vollſtändigen, wohlerhaltenen Palaſt ausgegraben hat, der ſeines⸗ gleichen nicht in Kreta hat. Selbſt Diejenigen die friſch von den Mauern von Mykene, von der Schatztammer des Atreus, aus Egypten und Shrien kommen, en, wie Hogarth ſagt, den breiten Treppen und mazeſtätiſchen§ des Palaſtes von Phäſtos Bewunderung gollen. Die Ruinen en einen Felſenvorſprung. Zu ihren Füßen erſtreckt ſich eine wei hene bis zu den Abhängen des Berges Dikle, der Berg Ida gr er, und durch eine Lücke in der Gebirgskette ſchaut man den ſchn ckten Sphakig. Der Palaſt, oder die Burg, bildet ein Rechteck. Sie iſt auf den Trümmern eines älteren Ge⸗ bäudes erbaut und iſt in drei Abtheilungen gegliedert. Wenn man ihm von Norden h he, führt eine breite Treppe hinab zu einem geßflaſterten Hof, in deſſen Mitte ein Altar ſteht. Der Hof iſt an Hrel Seiten von den in den Felſen gehauenen Sitzreihen umgeben, ſo daß er augenſcheinlich zu Verſammlungen diente. An der Oſtſeite führt von dieſem Hofe eine weite Treppe nach dem Hauptgebäude empor und geleitet direkt in eine ſäulengeſchmückte Halle. Der eigent⸗ liche Einga aber iſt an der anderen Seite, von einem weiten hart an den Felſenabhang grenzt. Von hier aus gelangt man Veſtibule und den großen Saal, ſowie auf eine Doppelreihe von Galler i und Wohnräumen. An der anderen Seite ſind die Wohnräume für die Bedienſteten u orrathskammern. Alle Gebäude ſind aus Halkſtein, der terung vortrefflich Widerſtand glefſtet hat. Fenſteröffnungen ſind wohl erhalten. In Fünſtleriſcher t ſteht der Palaſt von Phäſtos bedeutend unker dem von K Die Verg gen ſind primitiver Art, und die hen und nuckſachen ſind ganz unbedeutend.— In Gorhnig hat Fräul. Voyd eine porzüglich erhaltene, kleine Stadt der Myfend⸗Reriode enideckt. Die Arbeiter haben zweij enge und ſteil Anſteigende gepflaſterte Straßen bloßgelegt, zu beiden Seiten bis zur halben Höhe von wohlerhaltenen Häuſern eingefaßt. Sie ſind aus hauenen Steinen gebaut, während die Zwiſchenwände aus Back⸗ ſind. Veide Straßen führen zu einem auf der Spitze des iegenden größeren Gebäude, dem Hauſe des Häuptlings. Hier und in den Häuſern hat Fräulein Boyd eine Menge Waffen und Geröthe aus e und vorkrefflich erhaltene irdene Vaſen und Ge⸗ fäße gefunden. garth o in einer in den Kalkfelſen gehauenen Gr! ie Menge Gefäße aus Thon und Stein gefunden, dis aus d niſchen Periode ſtammen, und ferner zwei In⸗ ſchriften in der urf glichen Sprache, die ſpäter pon der griechiſchen berdrängt wun aber in griechiſcher Schrift, Dieſe beiden bilden mit der in Pröſos gefundenen die einzigen Ueberbleibſel dieſer ver⸗ ſchwundenen Spr Auch die Häuſer in Zakro haben chklopiſche Außenmauern und Zwiſchenwände aus Backſtein. Ein Haus enthielt 20 Räume, in denen über 70 Vaſen und Gegenſtände aus Silber, Bronze und Stein ausgegraben wurden. Auch das Haus des Häupk⸗ 8 lieferte reiche Ausbeute, darunter Hunderte von Siegeln. Dieſe ſind ſo wohlerhalten, daß Abgüſſe von ihnen genommen werden lobnlen. Die Funde beweiſen, daß Odhſſeus die Mahrheit ſagte, als er Penelope von den hundert Städten Kretas erzählte. Aeueſſe Rachrichten und Telegramme. Berlin, 21. Aug. Generalmajor b. Hoepfner, Inſpek⸗ teut der Marine⸗Infanterie, und Major Frhr. b. Luettwitz vom Generalkommando des Gardekorps ſind zum Empfange und zur Be⸗ gleitung des chineſiſchen Sühne⸗Geſandten Prinzen Tſchun be⸗ „—————————— reformirten Kirche in Mount Vernon, einer Newyorker Vorſtadt, hat nunmehr jedoch etwas noch Seltſameres erfunden. Er iſt ein Kenner der Elektrizität und beabſichtigt, am Sonntag eine Predigt über „Drahtloſe Telegraphie und ihre geiſtigen Parallelen“ zu halten. Zu dem Zweck hat er in ſeiner Kirche einen vollſtändigen Apparat für drahtloſe Telegraphie angebracht und um ſeine Kanzel eine kleine Eiſenbahn gebaut, auf der zierliche Wagen mit drahtloſem Sirom laufen werden. Thndall iſt auch ein geſchickter Telegraphiſt und wird drahtloſe Depeſchen an einem Uebertragungsappgrat in der Kanzel nach einer Empfangsſtation am entgegengeſetzten Ende der Kirche ſenden.„Mein Zweck iſt,“ ſagte er, als man ihn über die Gründe zu ſeinem Vorgehen fragte,„meine Predigt ſymboliſch zu er⸗ läutern und durch das Auge auf die Seele zu wirken, Um den Apparat für drahtloſe Telegraphie erfolgreich zu handhaben, muß die Empfangs⸗ und Aufnahmeſtation elektriſch ſein. Auch das enſchliche Gemüth muß geiſtig geſtimmt ſein, um geiſtig aufnahme⸗ fähig zu ſein. Ich vertraue darauf, daß man die Wiſſenſchaft zu einem wichtigen Verbündeten der Predigt machen kann. Ich werde dieſer Predigt andere folgen laſſen, die nach ähnlichen Regeln ge⸗ macht ſind.“ Ein junges Müdchen von Zigennern überfallen. Ein Vor⸗ gang, der wohl geeignet iſt, die Behörden zu einem wirkſameren Schuß des Publikums gegen das oft gerügte Zigeunerunweſen in der Umgegend Berlins zu veranlaſſen, hat ſich in der Nähe von Erkner bei der Villenkolonie Heſſentwinkel abgeſpielt. Von unterrichteter Seite wird dem Berl. Lok.⸗Anz. Folgendes mitgetheilt: Als die ſechzehn⸗ jährige Tochtler des Zoologen Dr. Haacke an dem Dämeritzſee entlang nach ihrer in Heſſenwinkel belegenen elterlichen Wohnung gehen wollte, wurde ſie plötzlich von einem Trupp Zigeuner umringt. e der Zigeunerweiber trat auf das junge Mädchen zu, reklamirte es als ihre Tochter, die ihr in früheſter Jugend geſtohlen worden ſet, und verlangte die Herausgabe alles deſſen, was das Mädchen beſaß. Als Frl. H. erklärte, daß ſie nichts bei ſich habe, mußte ſie ſich einer Viſitation unterziehen. Die Zigeuzerin raubte ihr einen raſchen⸗ blegel, ein Taſchenmeſſer und 20 Pfennige. Darauf berſuchten drei andere Zigeuner das Mädchen zu binden und mit ſich zu ſchleppen. Fräulein Haack, die eine geborene Auſtralierin, bon Statur außer⸗ äftig iſt, wehrte ſich mit aller Macht und verſetzte dem Pferdes). Wiſſenſchaft. iſche Funde auf Kreta. Die Ausgrabungen in dieſem Jahre eine reiche archäologiſche rthboollen Funden in Knoſſos, wo 2 her naht 17 90 fohlen worden. Die genannten Offtziere werden dem Prinzen bis Baſel enkgegenfahren. Berlin, 21. Aug. Der Bariloniſt Otto Brucks aus München, der geſtern als Gaſt in der Sommeroper des Berliner Theater den„Tell“ ſang und nach den Andeutungen der Morgen⸗ blätter betrunken zu ſein ſchien, ſodaß die Vorſtellung abgebrochen werden mußte, ſendet den hieſigen Blättern eine Erklärung, in der er ſagt:„Trotzdem ich an einer heftigen Kolik litt, wollte ich meine letzte Gaſtſpielpartie durchzuführen verſuchen und hatte deßhalb kurz von der Vorſtellung drei Morphiumpulver genommen. Die Wirkung derſelben, welche während der Vorſtellung eintrat, verurſachte all⸗ mälige Ohnmachtsanfälle, gegen welche ich bergebens anzukämpfen verſuchte.“ * Berlin, 21. Aug. Auf dem Wannſeedampfer„Elfe“ fand, dem„Lok.⸗Anz.“ zufolge, eine Keſſelerploſion ſtatt, wodurch 5 Perſonen theilweiſe ſchwere Perletzungen erlitten. * Kfel, 21. Auguſt. Die von Ching heimkehrenden Kreuzer„Irene“ und„Gefion“ werden infolge der Blattern⸗ epidemie in Meſſing ihre Reiſeroute abändern und Malta an⸗ laufen. Der Küſtenpanzer„Siegfried“ hat in der Nordſee eine Maſchinenhavarie erlitten und iſt zur Reparatur in die Kaiſer⸗ werft eingelaufen. * Kaſſel, 21. Aug. König Eduard wird Freitag Nachmittag zum Beſuch des Kaiſerpaares in Wilhelms⸗ höhe erwartet. * Sigmaringen, 21. Aug. Der Generalminiſter Franziskanerordens, Lauer, iſt geſtorhen. * Fulda, 21. Auguſt. Die Biſchofskonferenz wurde heute Abend geſchloſſen. *München, 21. Aug. Im weiteren Verlauſe der heutigen Verhandlungen des 17. deutſchen landwirthſchaftlichen Genoſſenſchaftstages wurde eine Reſolution des preußi⸗ ſchen Landtagsabgeordneten Ring⸗Düppel angenommen, die betont, daß im Hinblick auf den ſtetig wachſenden Viehverkehr von Süd⸗ deutſchland nach Norddeutſchland die gnoſſenſchaftliche Zuſammen⸗ faſſung der deutſchen Produzenten dringend erforderlich und ſofort in Angriff zu nehmen ſei. * Lauſanne, A. Aug. Der Muſtkverleger Simrock, der ſeit efnigen Tagen in Landhauſe in dem benachbarten Orte Pully wohnte, iſt heute Vormittag in der hieſigen Klinik geſtorben. * Mien, 21. Aug. Prinz Georg von Griechen⸗ land, der Ende dieſes Monats eine zweimonatige Reiſe durch Europa antritt, wurde mit ſeinem Geſuch um Erhöhung ſeiner Civiliſte von den Schutzmächten auf die Landes⸗ finanzen verwieſen. * Pe ſt, 21. Aug. In der Orkſchaft Okanizſa im Komitat Bace⸗ Bobrog zerſtörte eine euersbrun 32 Häuſer. * Breeſt, 21. Aug. Eine Depeſche aus Trequier meldet, daß ein Vergnügungsboot geſtern Abend kenterte und 15 Perſonen erfranken. * Saragoſſg, 21. Aug. Infolge eines heftigen Sturmes, der in der hieſtgen Gegend wüthele, ſind in Villanueba Jiloca vierzig Häuſer eingeſtürzt. Sechs Perſonen wurden getödtet. * Belgrad, 21. Aug. Ein kürkiſcher regulärer Soldat, Namens Uſo, ſchoß in der Nähe des Grenzwachthauſes Tuonobo auf den Serben Periſcha Obradowitſch, der ſich auf ſeinem Felde befand, und verwundete ihn ſchwer. Uſo geſtand die That vor dem ſerbiſchen und türkiſchen Patronilleführer und gab an, er hätte geglaubt, es ſet ein türkiſcher Flüchtling. Es wurde feſtgeſtellt, daß die That auf ſerbiſchem Gebiet geſchehen iſt. ** Zur Lage in China. * Peking, 21. Aug. In der Umgegend der Haußptſtadt wurde vor ungefähr 14 Tagen ſ ein Fremder von Räu⸗ bern überfallen und ermordet. Wie ſich heraus⸗ ſtellte, handelt es ſich um den Lloydſteward Fritz Lahr aus Wedelsheim(Rheinheſſen), der im Auguſt 1900 hierher kam, Wegen der Verfolgung und Beſtrafung des Mörders iſt das Er⸗ forderliche ſofort veranlaßt worden. *** ([Hrivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 22. Aug. Die Morgenblätter melden: Der ſeit einiger Zeit beſchäftigungsloſe Kaufmann Köhler vergiftete ſeine zwei—6 Jahre alte Kinder und dann ſich ſelbſt. * Berlin, 22. Aug. Die Morgenblätter melden aus Fallers⸗ leben: In Suellfeld ſtarb bei der Hochzeit eine dem Brautpaar be⸗ freundete Wittwe nach dem Genuß von Wein unter VBergifungs⸗ erſcheinungen. Ihre 3 Kinder und das Brautpaar erkrankten ebenfalls. *Berlin, 22. Aug. Den Morgenblättern zufolge wurden die Uebungen auf dem Döberitzer Uebungsplatze wegen der Ruhrepidem ſie eingeſtellt. * Cleveland(Oheio), 22. Aug. Vergangene Nacht fand eine Exploſion im Tunnel, der unter dem See erbaut wird, welcher die Stadt mit Waſſer verſehen ſoll, ſtatt. 5 Perſonen ertranken. des Zum Zarenbeſuch in Frankreich. Paris, 22. Auguſt. Der Miniſterrath tritt am künftigen Freitag zuſammen, um endgiltige Beſtimmunge läßlich des Aufenthalts des Kaiſers von Rußland zu treffn.(Wie nunmehr feſtſteht, trifft die Zarin zugleich mit dem Zaren auf der Dacht„Standard“ in Dünkirchen ein. Die Zarin bringt eventuell alle ihre Töchterchen, ſogar ihr jüngſtes An⸗ 9 mit, falls ſich ermöglichen läßt, die ſchottiſche Milchkuh, ein G⸗ ſchenk der Königin von England, mitzuf 1. Den begleiten ſein Onkel, Großfürſt Alexis, Fürſt Dolgoruky, Graf Benkendorf und General Heſſe. Im Programm der Feſtlichkeiſen von Compiegne figurirt eine große Treibjagd, wozu ſämmtliche Jagdbeſizer der Umgegend das Wild beitreiben werden, ſowie eine intime Galavorſtellung im kleinen Theater de 1 leber Beſuche des Kaiſerpaares in Paris, deren mindeſtens zwwei ſicher ſein ſollen, werden Details erſt ſpäter feſtgeſetzt.) Jey Zaxen Mannheimer Marktbericht vom 22. Aug. Stroh per Zlr⸗ M..— bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M. 450 bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 12 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing ver Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl p. St. 00 biß 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—13 fg, Kopfſalgt per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pig, Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—9 Pfg., rothe Rüben per Portion 15 Pfg., weiße Nüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 0 Pfg. Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erpſen per Portion 15—18 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 10—15 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 50—60 Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 15—20 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 30—35 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Gier per 5 Stiig 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg, Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 70—89 Pfg., Weißfiſche per Pfö. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 30 Pfg, Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—0,00., Reh per 10 0,00.00., Hahn(19, p. Stück.50—2., Huhn(jung) per, ück.50—2., Feldhußn per Stück 0,00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Pagr.30., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg, Getreide. Maunheim, 21. Aug. Die amerikaniſchen Forderungen haben ſich weiter abgeſchwächt. Die Stimmung war in Folge deſſen ruhiger, Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska Mk. 130 bis 133, 8 Weizen M. 127—145, Kanſas M. 126—129, Redwinter M. 126 bis 128, La Plata M. 126 bis 128, feinere Sorten M. 133 bis 136 ruſſiſcher Roggen M. 103 000, neues Mixed⸗Mais M.— 0 Plata⸗Majs M. 102, Ruſſiſche Futtergerſte M. 99—103, amerik. Hafer M.—, rufſiſcher Hafer M. 111—114, Prima rufſiſcher Hafer M. 118—127. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 21. Aug. Creditaktten 199,40, Diskonto⸗Kommandit 174.80, Deutſche Bank 193.50, Ital, Mittelmeer 109.60, Meridionalbahn 184.80, 4proz. Spanier 71, Zproz. Mexikaner 26.50, Fproz, amort. Merikaner 41.30, Zproz. Portugieſen 25.80, 4½proz. innere Argentinier 71.50, 4½proz, äußete Argentinier 73.50, 4½ proz. Buenos Aires 74.80, 3proz. Rumäniſez 78.10, öproz. Gold⸗Mexikaner 97.40, Laura 187.70, Harpener 155.90, Eſchweiler 195, Bad. Zuckerfabrik 82.70, Elektrizitäts⸗Geſ, Schuckert 110, do, Lahmeyer 114, do. Helios 42, Elekr. Unternehmen Frankfurt a. M. 69.50, Allgem. Lokal⸗ und Straßenbahn 150.50. Waſſevſtandsnachrichten vom Aonat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 17.13.19.20. 21. 22.Bemerkungen Kdüſten Waldshut 3,413,403,27 3,20 3,15 Hüningenn„ 36,203,012,96 2,92 2,82 Abds, 6 Uhr 3,61 3,46 3,40 8,33 N. 6 Uhr Lanterburg 5,015,125,09 4,92 4,84 Abds. 6 Uhr 5,105,03 4,89 4,82 2 Uhr Germersheimm 4,90 4,94 4,75 4,68.-P. 12 Uhr Mannheim 4,83 4,89 4,82 4,6 4,55 Morg. 7 Uhr 1,96 1,96 1,96 1,87.-P. 12 Uhr VBingen 2,52 2,50 2,50 2,44 10 Uhr Kanß!ßß 2,912,91 2,80 2 Uhr Keeusznzn 2,87 2,84 2,85 2,81 10 Uhr 3,00 2,942,92 ,98 2 Uhr Nühndekek 2,28 2,36 2,29 2,30 6 Uhr pvom Neckar: Maunheim 8 4,814,85 4,77 4,61 4,50 V. 7 Uhr Heilbronn 1,23 1,08 0,94 0,94 0,851 V. 7 Uhr f 775 0 0 Aeeee AE, Fatent-Falztafeln KOSMOS“, Asphalt-Isolirplatten, Asphalt.Daghpappen, Holzcement, Lacke, Carbolineum. Mugtar gostfrot ungd umeonet, 5 Vertreter Heinr. Gallés Mannheim, G 7, 22. — 06178 — —— zu Boden taumelte. In demſelben Augenblick wurde ein Gendarm ſichtbar; ſein Erſcheinen hatte zur Folge, daß die Zigeuner ſofort Reißaus nahmen. — Ein Liebesdrama in der däniſchen Hauptſtadt. In Kopen⸗ hagen hat ſich ſoeben eine furchtbare Tragödie abgeſpielt. Ein junger Elektriker Namens Nielſen hatte bor einigen Monaten auf einem öffentlichen Ball die Bekanntſchaft eines jungen, bildſchönen Mäd⸗ chens gemacht und ſich ſterblich in ſie verliebt. Da ſie aber ſchon mit einem Ingenieur, der in Deutſchland arbeitet, verlobt war, wies ſie ſeine Werbung ohne Weiteres ab. Trotzdem fuhr der junge Mann fort, die Angebetete mit Briefen, Erklärungen und Beſuchen zu be⸗ ſtürmen, und berbrachte oft ganze Nächte vor ihrem Hauſe. Mehr⸗ mals drohte er auch, ſie und dann ſich ſelbſt tödten zu wollen, weil er ohne ihre Liebe nicht leben könne. Das junge Mädchen beachteke dieſe Drohungen nicht und verhielt ſich ihm gegenüber auch weiter völlig ablehnend. Am Sonntag fand er ſich wieder bei dem Mädchen ein und zwang ſie, ihm die Thüre zu öffnen. Kaum war er ins Zimmer getreten, als er, ohne ein Wort zu ſagen, einen Revolber aus der Taſche zog und auf das junge Mädchen mehrere Schüſſe abgab. Während ſie blutüberſtrömt, laut ſchreiend, auf die Treppe hinaus⸗ ſtürgte, ſchloß ſich der Attentäter in ihrem Zimmer ein, aus dem gleich darauf mehrere Schüſſe tönten. Als die Thüre aufgebrochen wurde, fand man den Unglücklichen, aus mehreren Wunden blutend, auf dem Teppiche liegen. Er wurde jn hoffnungsloſem Zuſtand ins Hoſpital gebracht. Dagegen ſind die Wunden des jungen Mädchens weniger gefährlich, ſo daß die Aerzte hoffen, ihr Leben retten zu können. — Der Paukenſchläger des Leibhuſaren⸗Regiments. Eine ſchier Aunglaubliche Geſchichte weiß die„Neue Zürcher Zeitung“ zu erzählen. Gegenſtand der Erzählung: der wunderbare blonde Vollbart, den der Paukenſchläger des Leibhuſaren⸗Regiments hatte, welcher dem Leichenzuge der Kaiſerin Friedrich in Sansſouci voranritt. Es wird nämlich bekannt, ſo ſchreibt das Blatt, daß dieſer ſimſonmäßige Haar⸗ wuchs, der dem martialiſchen Paukenſchläger bis zum Bauchnabel als blonder Rieſenbart herabwallte, ein angeklebtes Dekorationsſtück war, um das Auge des Kaiſers zu befriedigen, der daxan gewöhnt iſt, daß die Paukenſchläger der Leibgardereiter einen gewaltigen Voll⸗ bart haben. Daß ſolche Theaterſtückchen bei einer Todtenfeier, noch er einen Stoß gegen das Knie, daß dieſer rückwärts auch vorher nicht geglaubt dazu beim Militär, verkommen, hätte ein einfacher Menſchenverſtand — Der Wahnſinnige auf der Lokomotive. Ein Vorfall eigener Art ereignete ſich auf der Station Effretikon(Kanton Zürich). Der Lokomotivführer., der die Strecke Effretikon⸗Hinweil befährt, wurde auf der Fahrt zwiſchen Wetzikon und Effretikon plötzlich trr⸗ ſinnig. Trotzdem konnte er den Zug noch bis Effretikon bringen, zog aber während der Fahrt beſtändig die Signalpfeife, ſich ein⸗ bildend, daß das Geleiſe geſperrt ſei. In Effretikon war er troßz aller Mahnungen nicht von der Maſchine zu bringen, indem er ſich unter heftigen Drohungen weigerte, dieſelbe zu verlaſſen. Es blieb nun nichts Anderes übrig, als für die Rückfahrt eine andere Lolo⸗ motibe zu holen und den Unglücklichen einſtweilen auf der ſeinigen gut belaſſen. — Ein geographiſches Räthſel iſt vor Kurzem mit Hilfe bon — Abſynth gelöſt worden. Etwa zwölf Kilometer von Pontarlier nordöſtlich entſpringt die Lone, ein Jurafluß, der gleich als Fluß aus einer Felſengrotte herborquillt und ſomtt die ſtärkſte Ouelle Frankreichs darſtellt, doppelt ſo waſſerreich wie die berühmte FJon⸗ taine de Vaucluſe in der Provence. Die Gelehrten hielten die Lone⸗ Quelle für einen unterirdiſchen Abſchluß des Doubs, doch konnte dies krotz mannigfacher Verſuche mit FJarbe nicht erwieſen werden. Vei einem Brande nun, der bor Kurzem die große Abſynthfabrik bon Pernod u. Cie. in Pontarlier zerſtörte, floſſen ungeheuere Quanti⸗ täten Abſhnth in den Doubs, an dem die Fabrik liegt und das fran⸗ zöſiſche„National⸗Aperitif erſchien in der Lone⸗Quelle, deren Um⸗ gebung es mit ſeinem Karakteriſtiſchen Duft erfüllt. Die Lone iſt alſo, wie der Abſynth bewieſen hat, ein unterirdiſcher Arm des Doubs. 725 — Die Reiſe um die Welt für zehn Centimes. Eine franzöſiſche Rebue hat die Idee gehabt, zur ſelben Zeit wie Stiegler einige An⸗ ſichtspoſtkarten die Reiſe um die Welt machen zu laſſen; eine Karte, die das Monumentalthor der Weltausſtellung darſtellt, hat den Rekord der Schnelligkeit erreicht. Sie iſt am 26. Mai Abends von Paris über Moskau und Wladiwoſtok nach Hokohama abgegangen⸗ wo ſie am 15. Juli ankam und am 19. Juli wieder abging; am 1. Auguſt gelangte ſie nach San Franeisco, und am 14. Auguſt Abends wurde ſie in Paris beſtellt. gedauert und zehn Centimes gekoſtet. Die ganze Reiſe hat alſo achtzig Tahe rrreeer e co.* * er er 5 L n⸗ oz 0⸗ en oR e⸗ 03 ei on i⸗ N⸗ n⸗ iſt es nN⸗ N, Mannheim, 22. Augußt. Amts⸗ Geueral⸗Anzeiger. blatt. — Ladung. Ar. 27768 II. Der am 9. Jan. Worms geborene, ver⸗ Schuhmacher und daß er als be⸗ ſt ohne Erlaub⸗ iſt.(Ueber Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts— Ab⸗ theilung IX— hierſelbſt auf: Samftag, 12. Oetober 1901, Vormittags 8 Uhr, das Gr. Schöſſeng andlung geladen. digtem Ausblei⸗ kſelbe auf in 2, Abſ. 2 und 3 rd. von dem Bezirks⸗ ausgeſtellten 27. Juli 1901 n. beim, 14. Auguſt 1901. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts X. Birkenmeyer, 97046 Vadiſche Staals⸗ ſenha Ieuhahnen. Ausnahmetariffür Futter⸗ l, giltig bis ein⸗ eptember(901, vom 15. Auguſt 5 Ergänzungs⸗ ch dasſelbe en Neben⸗ bahnen in Privatl Achern⸗ Otienhofen, Rhein—Ettenheim⸗ Großh. münf Krözingen—Staufen— Suülzburg, Müllheim—Baden⸗ weiler, HaltingenKandern, Selbach u. Kehl , ſowie Kehl— ffenburg ſowohl für als auch für den ig im direktem Verkehr 5 in den Ausnahmetarif 15 97090 here Auskunft ertheilen die fertigungsſtellen. Kaelsruhe, den 19, Auguſt 1901. Großh, Generaldirektion. 8585 Maln⸗Neckar⸗Bahn. Die Erd,, Maurer⸗ u. Stein⸗ hallerarbeiten zur Verlängerung der beiden chnitzbrücken für je el G und den Umbau elller eingleiſigen Brücke, ſowie zur Herſtellung einer Bahnſteig⸗ Ullterführung unter den zwei Hauptgeiſen im Bahnhof Wein⸗ heim ſollen vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen ſind guf dem Anitsziiſt⸗ mer der Unterzeichneten ſowie des Bagumeiſters in Weinheim Kinzuſehen; daſelbſt ſind auch Angebotsformulare erhältlich. Die Angebote ſind poſtfrei, derſchloſſen und mit eutſprechen⸗ der Auiſchrift verſezen bis zum 8. Septemiber d. Is., Vormftkags 10 Uhr an den Unterzeichneten einzuſenden. 97068 Zuſchlagsfriſt s Wochen. Varmſtadt, 17. Aug. 1901. Der Bau⸗Inſvektor der Main⸗Reckar⸗Bahn. * Mößverſteigerung. Der Erkrag der ſtädt. Obſt⸗ bäume auf der früheren Gemark⸗ ung Neckarau wird am Freitag, 23. Auguſt 1901, Bormittags 9 uhr au Ork und Stelle öffentlich logsweiſe verſteigert. Zuſammenkunft am Schindt⸗ kaütweg. 97017 Manuüheim, den 20. Alig. 1901. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. II. Kirgenſchaftsuerſtrigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung witd 1 Montag, 23. Septemb. 1901, Nachmittags 3 uhr, Rathtauſe zu Mgunheim, Fuuner Nx. 12, das der ledigen Emima Ehrhardt, früher hier, ſetzt Uübekgunt wo, gehörige, in lieſiger Stadt gelegene Wohn⸗ gaus G 5, 24 fammt Seiten⸗ bauten, Inerbau und liegen⸗ ſchaftlacher Zugehör, Lagerbuch Aer, 3061 fit Maßgehalte von 10 am, geſchätzt zu 54000 Mk. „Bierundfünzigtauſend Mark zunt zweiten Male öffentlich zu Ei 3 85 1 erendgiltige Züſchlag erfolgt wenn der. i e zicht erkeicht wird. Die ührigen Naſegegegcdange können gelln Uuẽterzeichneten eingeſeh werden. e 99 Maunheim, 5. Auguſt 1901, Großh. Notariat 11. 5 Kuecht. N 2. A. E 2, 4. * Verſteigerung. Donnerſtag, 22. u. Freitag, 23. ds. Mts., jeweils Nachmittags 2 uhr aufangend, werden in 2, 4 nachverzeichnete Gegenſtände gegen Baarzahlung verſteigert: 5 vollſtändige Betten, lelſerne eiflade mit Matratze, 1 Kinder⸗ belllade, 1 ledernes und 2 ge⸗ palſterke Sopha's, 1 einthllriger Klelderſchrauk, 1 Eisſchrank, 2 gute Theken, Tiſche u. Stühle, „Kommode, Hänge⸗ und Steh⸗ Wapen, Nacht⸗ und Waſchtiſche, alder und Spiegel, Küchenge⸗ ſchirr und Verſchiedenes, wozu fieundlichſt eiuladet 96995 e. ermann. Stäct Jaswerk Mannhazm. Achtſtärke des Leuchtgaſes vom 12, Aug. 1901 bis 18. Ang. 1901 del einem ſtündlichen Verbrauch 19 5 Mane von 150 Liter= Normalkerzen cht hier]! FSelaunmachung. Das allgemeine Krankenhaus hier hat elſien Bevarf von: 70 Stück Wolldecken 262/160 em cd. 2,5 Ko ſchwer, sig. K. 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Die Müſter der zu lieſernden Stoffe können inzwiſchen jeweils täglich Nachmittags zwiſchen 3 u. 5 Uhr auf vorgenanntem Buregu eingeſehen werden. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß von den einzelnen Artikeln bezw. Stoffen jeweils tur e in Muſter und zwar in der Größe von ca. 20 em durch die Breite eingereicht werden darf. Muner und Offertbriefe ſind getrennt von einguder zu halten. Die erſteren ſind mit fort⸗ kauſender Nummier, die mit den⸗ jenſgen des Brlefes überein⸗ ſtimmen müſſen, verſehen. Der Brieſumſchlag, das Packet ſelbſt, noch weniger aber die einzelnen Muſter dürſen mit Firmenſtempel oder Siegel verlehen ſein, wobei wir iſoch anfüsen, daß Angebote, die nicht den Vorſchriften unſerer De⸗ dingungen entſprechen, von der Konkurrenz ausge⸗ ſchloſſen bleiben. Die Bemyſterung der Woll⸗ decken, Diſchdecken und des Hand⸗ tuchgebildes hat in der Weiſe zu erfolgen, daß 7 eine Muſterdecke bezw. Muſtertuch zur Auflage gelangt, 96457 Bei gleicher Qualität und Preisangabe behalten wir uns vor, die einzelnen Artikel getheilt zu vergeben. Die eiungereichten Angebote treten erſt nach Umlauf vön 14 Tagen, vom Eröffnungstermine an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 12. Auguſt 1901. Kraukenhaus⸗Kommiſſion: F. Freytag. Sonner. Zwangs⸗Jerſteigerung. 9 97125 Am Freitag, 23. Auguſt 1901, Nachmittgags 2 Uhr werde ich im Pfandlokaſe hier, 4 5, gegen bagre Zahlung im Vollſtreckungswege öſſentlich ver⸗ ſteigern: 5 1 Faß mit 1241 Liter Weiß⸗ wein, 1 Faß mit 653 Liter Weiß⸗ wein, 44 Flaſchen Sekt, 43 Fl. Ligueure, 107 Fl. Wein, Fäſſer, 1 Bratapparat, 1 Fahrrad, 1 goldene Herrenuhr mit Kette, 1 115 2 ane 1 Schau⸗ uſtereinrichtung, Lüſter, Wagren⸗ ränke und ſonſtige Möbel ver⸗ iedener Art⸗ Mannheim, 22. Auguſt 1901. Schmitt Gerichtsvoll;, B 2, 16. Zuangs⸗Nerſteigerung. Freitag, 23. 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