LII inie 505 Ur, 514 . Airn Erfindung. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhein:.“ (Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eing Nr. 282 Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 Die Reklamen⸗Zeile 60„ etragen unter 1. Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mauuheim und Umgebung. Mannheimer Jon Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. AII. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantworklich für Politik Dr. Baul Harmns, für den lokalen und prov. Theil: i..: Karl Apfel. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druückerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Mannheiner Volksblatt.) rnal. Einzel⸗Nummen 5 6. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämmtlich in Mannheim. Ar.. Samſtag, 24. Auguſt 1903.(Mittagblatt.) Politiſche Aeberſicht. Maunheim, 24. Auguſt 1901. Zum Ausbau unſerer Flotte. In dieſem Herbſte iſt der Stapellauf noch eines großen Linfenſchiffes zu erwarten, das auf der Werft des Vulkan bei Stettin gehaut wird. Da ſchon die Linienſchiffe„Wettin“, „Zähringen“ und„Schwaben“ vom Stapel liefen, wird in dieſem Jahre der früher niemals dageweſene Fall eintreten, daß im Laufe eines Jahres vier vollwerthige Schlachtſchiffe zu Waſſer kommen. Das iſt für den deutſchen Kriegsſchiffsbau ein Er⸗ eigniß, zumal wenn man in Betracht zieht, daß im Jahre 1899 bereits die Linienſchiffe„Kaiſer Wilhelm der Große“ und„Kaiſer Karl der Große“ und 1900 die Linienſchiffe„Kaiſer Barbaroſſa“ und„Wittelsbach“, außerdem in den beiden letzten Jahren aber neun Kreuzer und Kanonenboote zu Waſſer gelaſſen wurden. Im Ganzen befinden ſich gegenwärtig 15 deutſche Kriegsſchiffe, nämlich acht Linienſchiffe, zwei große, vier kleine Kreuzer und ein Kanonenboot in Bau, ungerechnet die Torpedoboote und die im Umbau befindlichen Küſtenpanzer. Die flotte Thätigkeit im Kriegsſchiffsbau iſt eine Folge des Flottengeſetzes. Auf den drei Reichswerften in Kiel, Wilhelmshaven und Danzig befindet ſich jett kein Schiff auf dem Stapel, da die Neubauten des Marine⸗ etats 1901 ſämmtlich der Privatinduſtrie zugefallen ſind. Ueber die„Ungewißheit“ der zollpolitiſchen Lage ſchreibt man der Südd. Reichskorreſp. aus Berlin: Mehrfach wird von einer Meldung der Prager„Bohemia“ Notiz genom⸗ men, wonach die Einzelheiten des neuen deutſchen Zolltarifs vor ſeiner Veröffentlichung der öſterreichiſchen und ruſſiſchen Re⸗ Klerung zur Kenntniß gebracht ſein ſollen. Das iſt eine blanke Der Zolltarifentwurf war vor der mit dem Emverſtändniß aller Bundesregierungen erfolgten Veröffent⸗ lchung weder als Ganzes, noch in Einzelheiten einer fremden Macht amtlich oder auch nur vertraulich bekannt gegeben wor⸗ den, und nicht bloß der Inhalt, ſondern ſelbſt die Thatſache der Veröffentlichung kam, wie noch in friſcher Erinnerung iſt, allen ausländiſchen Regierungen überraſchend. Wenn auch ein Tarif zur Regelung unſerer künftigen Handelsbeziehungen ſich natur⸗ gemäß nicht ohne Berückſichtigung der bisher zwiſchen dem Reich und anderen Ländern geltenden Austauſchverhältniſſe be⸗ arbeiten läßt, ſo bleibt doch die verfaſſungsmäßige Fertigſtellung des Entwurfs durch das Zuſammenwirken unſerer geſetzgebenden Faktoren eine innere deutſche Angelegenheit, die ihren in den Grundeinrichtungen des Reiches vorgezeichneten Weg zu machen hat, mag auch hier und da im Inlande über die Länge oder die Umſtändlichkeit dieſes Weges eine Stimme der Ungeduld laut werden. Erklärungen, die in einem oder dem anderen Sinne für die geſetzgeberiſche Arbeit präjudizirend wirken ſollen, wird man nicht erwarten können. Darum iſt indeß das Schlagwort von der„Ungewißheit“ der Lage doch nicht ohne weiteres als berechtigt anzuerkennen. Ein Blick in die Preſſe lehrt, daß allerdings von den extremen Richtungen verſchiedener Farbe auf zollpolitiſchem Gebiet ſich keine ihrer Sache ſicher fühlt. Die Verkreter einer praktiſch gangbaren Politik werden daraus aber nicht gerade ein ungünſtiges Vorzeichen für die ſo dringend er⸗ wünſchte Ausgleichung der wirthſchaftlichen Gegenſätze und die Stärkung unſerer zollpolitiſchen Stellung gegenüber dem Aus⸗ Aus der Kriminalſtatiſtik. Im Jahre 1898 wurden in der deutſchen Reichskriminal⸗ ſtatiſtik 47 975 Jugendliche(die alſo im Augenblick der Be⸗ gehung das 12., aber nicht das 18. Lebensfahr vollendet hatten) verzeichnet. Dieſe Zahl ſtellt jedoch nur einen Bruchtheil der khatſächlich erfolgten Verurtheilungen dar. Die Reichskriminal⸗ ſtatiſtik enthält nur die Verurtheilungen wegen Verbrechen und Vergehen gegen die Reichsgeſetze. Es fehlen die ſämmtlichen Uebertretungen, insbeſondere auch Bettel, Landſtreicherei u. ſ. w. Nach den im kaiferlich ſtatiſtiſchen Amt angeſtellten Berechnungen betragen die in die Reichskriminalſtatiſtik aufgenommenen nur etwa ein Viertel bis ein Fünftel der ſämmtlichen Verurtheilun⸗ gen. Man muß daher annehmen, daß im Jahre 1898 etwa 200 000 Jugendliche in Deutſchland verurtheilt worden ſind! Und das ſind nicht etwa Behauptungen und Vermuthungen eines unberufenen Schwarzmalers, ſondern die Ausführungen eines Mannes, der eine Autorität auf dem Gebiete der Rechtspflege, des Herrn Profeſſors Dr. Franz von Liszt⸗Berlin, die derſelbe auf der letztjährigen Jahresverſammlung der rheiniſch ⸗ weſt⸗ fäliſchen Gefängnißgeſellſchaft gegeben. Welche Gefahr für unſer Volkswohl liegt in dieſer Thatſache und wie nothwendig iſt es, daß alle, denen dies nicht eine gleichgiltige Sache iſt, zur Bekämpfung dieſer Gefahr zuſammenſtehen! Die Wahl der Arbeitervertreter im Reichsverſicherungsamt die urſprünglich für den 15. September in Ausſicht genommen war, hat bereits am 15. Auguſt begonnen. Zu wählen ſind von den Ver⸗ ſicherten für Gewerbe und Landwirthſchaft je 2 nichtſtändige Mit⸗ glieder und 48 Stellvertreter, für den Seemannsberuf 2 nichtſtändige Mitglieder und 4 Stellvertreter. Die Wahlen ſind von den Bei⸗ ſitzern der Schiedsgerichte für Arbeiterverſicherung zu vollziehen, und zwar wählen Beiſitzer für Gewerbe, Landwirthſchaft und See⸗ mannsberuf die betreffenden Vertreter getrennt. Die Stimmen der Beiſitzer entſprechen der Zahl der Verſicherten im Bezirke der Lan⸗ desverſicherungsanſtalt. Die Verſicherungsanſtalt Berlin hat z. B. 452 644 Verſicherte und 45 Schiedsgerichtsbeiſitzer. Somit entfallen auf jeden Beiſitzer dieſer Anſtalt 10 058 Stimmen. Das Reichs⸗ verſicherungsamt verſendet die amtlichen Stimmzettel an die Beifttzer der Schiedsgerichte. Dieſe haben die Namen in den amtlichen Stimm⸗ zettel einzutragen und dieſen zurückzuſenden. Die gewerkſchaftlich organiſirten Beiſitzer ſowie Vertreter der Gewerkſchaften haben Kandidatenliſten aufgeſtellt, welche von der Hamburger General⸗ kommiſſion der Gewerkſchaften Deutſchlands in einem Rundſchreiben vom 16. d. warm empfohlen werden.„Die für die Gewerbe vor⸗ geſchlagenen Kandidaten,“ heißt es hier,„haben zum Theil ſchon als Vertreter im Reichsverſicherungsamt oder in ähnlichen Stellen ge⸗ ſeſſen und im Allgemeinen den Beweis geliefert, daß ſie die Inter⸗ eſſen der Verſicherten mit Energie und Umſicht zu vertreten gewillt ſind und vertreten haben. Das letztere gilt auch für die Kandidaten aus dem Seemannsberuf. Bei den gewerkſchaftlich organiſirten Bei⸗ ſitzern der Schiedsgerichte ſetzen wir ohne Weiteres voraus, daß ſie nur den vorſtehend Genannten ihre Stimme geben. Damit iſt aber nicht genug gethan. Die Beiſitzer müſſen es ſich zur Aufgabe machen, dafür zu ſorgen, daß auch ihre Kollegen, welche den gewerkſchaftlichen Organiſationen fernſtehen, das Gleiche thun. Sie müſſen dieſe ihre Kollegen perſönlich aufſuchen und ſie darauf aufmerkſam machen, daß fie ſich ſelbſt und den geſammten Verſicherten einen Dienſt er⸗ weiſen, wenn ſie den von der Arbeiterſchaft vorgeſchlagenen Kandi⸗ daten ihre Stimme geben. Für die Landwirthſchaft ſind bisher die Vertreter im Reichsverſicherungsamt von den Landeszentralbehörden ernannt worden. Es iſt das erſte Mal, daß hier eine Wahl durch die — bzw. deren Vertreter ſtattfindet.“ Man kann voraus⸗ —— ſetzen, daß die Kandidatenliſte nur oder doch faſt nur ſozialdemo⸗ kratiſche Namen enthält. Ob von anderer Seite Gegenvorſchläge gemacht worden ſind, iſt nicht bekannt. Zum Gumbinner Mordprozeß. Ueber die Gerüchte, die in der geſtern veröffentlichten Mittheilung des Berliner Polizeipräſidiums erwähnt wurden, berichtet der Lokal⸗ anzeiger noch: Der Handelsmann Libſch traf am 17. Juli mit ſechs Mann, die ſich nach Südweſtafrika begeben wollten, auf dem Verdeck eines Omnibus zuſammen. Er gerieth mit den Soldaten ins Ge⸗ ſpräch und erfuhr, daß ſie beim 11. Dragoner⸗Regiment in Gumbinnen gedient hatten. Im weiteren Verlaufe der Unterhaltung kam man auf den Kroſigk⸗Prozeß zu ſprechen. Auf Libſch's Frage, ob irgend einer von den Kameraden an Martens Schuld glaube, erklärte einer von den Soldaten„Ueber die Sache will ich nicht reden, man kommt allzu leicht ſelbſt hinein. Marten iſt ja ohnedies freigeſprochen worden und wird ſicher wieder freigeſprochen werden, denn er iſt nicht der Thäter, der Mörder befindet ſich längſt in Oſtaſten.“ Libſch hatte dieſem Ge⸗ ſpräch Anfangs keine Bedeutung beigelegt. Erſt als er am 21. ds, las, daß Marten verurtheilt worden ſei, fühlte er ſich gedrängt, den ihm bekannten Schutzmann Markert vom 59. Polizeirevier, der gleich⸗ falls bei dem 11. Dragoner⸗Regiment gedient hat, aufzuſuchen und ihm den Inhalt des oben erwähnten Geſpräches mitzutheilen. Markert erſtattete unverzüglich die vorſchriftsmäßige Meldung bei ſeinem Vor⸗ geſetzten, dem Polizeileutnant Richard Ebel, der dann das Protokoll zur weitern Unterſuchung an das Polizeipräſidium abgab. Noch im Laufe des geſtrigen Tages wurde Markert in dieſer Sache vernommen. Der Lokalanzeiger meldet weiter, ihm werde von zuſtändiger Seite mitgetheilt, fämmtliche Mitglieder des Gumbinner Kriegsgerichts hätten ſofort nach der Urtheils⸗ fällung ein Gnadengeſuch an den Kaiſer gerichtet um Umwandlung der über Marten verhängten Todesſtrafe in eine Freiheitsſtrafe. Deutſches Reich. *Pforzheim, 28. Aug.(Zur Landtagswahl.) Der langjährige Vertreter der Stadt Pforzheim im Landtag, Herr Fabrikant Albert Wittum hat die ihm von den National⸗ liberalen wieder übertragene Kandidatur für Pforzheim⸗Stadt angenommen. SRK. Straßburg, 23. Auguſt.(Staatsſelretär v. Köller), der mehrere Tage bei dem Fürſten⸗Statthalter in Schloß Langenburg geweilt hat, iſt von dort geſtern Nach⸗ mittag 5 Uhr hier eingetroffen. Herr v. Köller übernimmt heute offiziell die Leitung der Geſchäfte und wird ſich zunächſt die Unterſtaatsſekretäre und Räthe des Miniſteriums vorſtellen laſſen, von denen übrigens der größere Theil ihm ſchon aus dem früheren amtlichen Verkehr perſönlich bekannt iſt. Der Staats⸗ ſekretär gedenkt jedoch bereits am 27. d. M. Straßburg wieder zu verlaſſen und zunächſt nach Schleswig⸗Holſtein zurückzu⸗ kehren, um ſich daſelbſt zu verabſchieden und ſeinen Umzug in die Wege zu leiten; ſodann beabſichtigt er noch einen kurzen Er⸗ holungsurlaub anzutreten, ſo daß erſt gegen Ende September ſeine definttive Ueberſiedelung nach Straßburg erfolgen dürfte. Einſtweilen hat Herr v. Köller im Hotel„zur Stadt Paris“ Wohnung genommen, da das Staatsſekretärpalais noch von lande eninehmen. In der Jabrik. Erzählung von W. v. d. Mühle. Machdruck verboken 15)(Fortſetzung.) „Der oder die Angreifer haben ja nicht gerade Revolver oder Meſſer zu benutzen brauchen.“ „Du haſt Dich in dieſe unglückliche Idee verrannt, Schatz, und ſo wie ich Dich kenne, wirſt Du dabei beharren, bis Du durch Be⸗ weiſe überführt wirſt.“ Paulſen ſtand auf.„Die Beweiſe ſind die Wechſel. Treffen ſie ein, ſo fällt jeder Grund fort; aber ich fürchte, ſie werden nicht eintreffen.“ Er ging mit ernſtem, ſorgenvollem Antlitz hinüber in die FJabrik. Nachmittags trug Auguſt ein Telegramm auf die Poſt, das an die Bank in Porto Allegre gerichtet war. Eine Anfrage bei der Deutſchen Bank in Hamburg hatte ergeben, daß die Wechſel bei dieſer noch nicht eingelöſt waren.——— Zum Abendeſſen kam Herr Stengel und begrüßte die Damen. Wäre dieſe erſte Bekanntſchaft nicht von ſo ernſten Umſtänden be⸗ gleitet geweſen, ſo hätte ſeine Perſon und ſein Benehmen wahrſchein⸗ ich die beiden Schweſtern in große Heiterkeit verſetzt. So begnügte ſich Frau Hedwig damit, ihm einen langen, kritiſchen Blick zu ſchen⸗ len, und Ilſe zog bei ſeinen galanten Redensarten verächtlich die feinen Mundtvinkel herab. Georg hatte dieſen Menſchen nicht leiden können; das genügte ihr, um ihn ebenfalls widerwärtig zu finden. Aber ſchließlich war er doch der Einzige, durch den ſie etwas über die letzten Tage des Geliebten erfahren konnte, und ſo ſchenkte ſie ſeinen Worten die größte Aufmerkſamkeit, während ſie ſonſt allen Fremden degenüber in den letzten Wochen eine faſt krankhafte Scheu an den Tag gelegt hatte. Uebrigens benahm Herr Wladimir Stengel ſich durchaus tadel⸗ los und ganz den Umſtänden angemeſſen. Wenn er auf das traurige Ereigniß zu ſprechen kam, ſo nahm ſeine Stimme einen ſanft ele⸗ giſchen Ton an und ſeine Lider ſenkten ſich halb über die Augen. Herr Paulſen kam nicht wieder auf die Idee, die er am Morgen ausgeſprochen, zurück. Er hatte ſeine Frau gebeten, Niemand gegen⸗ über, ſelbſt nicht vor Ilſe, derſelben Erwähnung zu thun.— Stengel äußerte auch im Laufe des Geſprächs, daß die Polizei die Sache in die Hand genommen habe und etwaige ſich auf den Unglücksfall be⸗ ziehende Nachrichten ſofort mittheilen werde. Damit ſei gewiß Alles geſchehen, was geſchehen könnte zur Beruhigung der Angehorigen, denn eigentlich liege die Sache ja ganz klar. Er ſagte das Alles nicht in einfachen, kurzen Worten, ſondern es kam nach und nach heraus mit ſolcher Umſtändlichkeit, daß Frau Hedwig Mühe hatte, ihm nicht in das Wort zu fallen und ſeine Sätze ſelbſt zu beendigen. Ilſe's bemächtigte ſich nach und nach ein eigenthümliches Ge⸗ fühl. Immer genauer mußte ſie dieſen rothhaarigen, ſommer⸗ ſproſſigen jungen Menſchen betrachten, der ihr plötzlich gar nicht mehr ſo läppiſch erſchien, wie er ſich ſelbſt darzuſtellen beliebte. Sie grü⸗ belte darüber, was ihn wohl zur Annahme dieſer faden Maske be⸗ wegen möchte, und kam endlich zu der Ueberzeugung, daß es die Gitelkeit ſein müſſe, die ihn glauben machte, jedes natürliche Weſen ſei unfein und man könne ihm den Sohn des Emporkömmlings an⸗ merken, wenn er ſich frei und offen gebe. Als Herr Stengel ſich entfernt hatte und Paulſen's eben im Begriff waren, ſich zur Ruhe zu begeben, traf ein Telegramm ein. Es enthielt die Nachricht, daß die Wechſel bereits am Tage nach dem Unglücksfall bei der Bank in Porto Allegre eingelöſt ſeien und daß die Polizei hiervon benachrichtigt worden ſei. Nähere Nachrichten würden brieflich erfolgen. Es war ein ſchwerer Schlag für Paulſen, doch beſchloß er, die Sache ſo geheim wie möglich zu halten, um ſeinem Kredit nicht zu ſchaden und müſſigem Gerede keine Nahrung zu geben. VI. Lene Blei ſaß an dem Fenſter ihres Vorderzimmers und nähte dabei an einem Kinderkleide, ihre Tante nähte für manche alte Kun⸗ den, wie ſie es ſchon vor ihrer Verheirathung gethan hatte⸗ Ob⸗ gleich ſie durchaus nicht darauf angewieſen war, ſetzte ſie dies Ge⸗ ſchäft doch noch immer fort; denn ſie betrachtete Geld als eine Gottesgabe, die man auffammeln müßte, wo man könnte. Neben⸗ her vermiethete ſie noch an Herren und hatte einen Mittagstiſch, zu dem ſich ungefähr 10—12 Theilnehmer einfanden. An dieſem Mit⸗ tagstiſch nahmen auch Jens und Stengel Theil; ſeit einiger Zeit hatte ſich auch der rothe Ruprecht dazu gefunden, dem Lene's Erſcheinung je länger je beſſer gefiel. Obgleich ſie nur ein einfaches Mädchen war und er erſter Ingenieur in einer großen Fabrik, ſo ſah er doch nicht ein, warum er ſie nicht heirathen ſollte, wenn ſich die Sache ſo machte. Er ſelbſt war von einfacher Herkunft und hatte es nur ſeinem guten praktiſchen Verſtande und ſeiner großen Begabung für Mathematik zu verdanken, daß er ſo weit gekommen. Geſellſchaft⸗ lichen Schliff beſaß er nicht und machte auch keine Anſprüche darauf, während es ſeinem Cehf oft ſehr angenehm geweſen wäre, ihn auch in dieſer Hinſicht etwas vollkommener zu finden. Das Verhältniß zwiſchen Ingenieur und Arbeitern war oft reichlich kordial und der Reſpekt drohte darunter zu leiden, aber dabei ließ ſich nun eben nichts machen. Lene war weit davon entfernt, etwas von der ſtummen Liebe dieſes neuen Verehrers zu merken; ſie fühlte ſich als Braut ihres Karl ſo ſicher in ihren Gefühlen, daß ſie darüber ganz vergaß, daß Andere von der Verlobung doch nichts wüßten und darum verſuchen könnten, ſich ihr zu nähern, Ruprecht war in dergleichen zarten An⸗ gelegenheiten auch zu unbewandert, um etwas zu merken, und ſeine eigenen Liebesbeweiſe beſtanden einſtweilen darin, daß er das junge Mädchen neckte, wo er konnte und ſtets mit der größten Pünktlichkeit zu Tiſch erſchien. Ein zudringlicherer Verehrer war entſchieden Herr Stengel, der, obgleich er erſt ſo kurze Zeit als Miether im Haufe, ſich doch bereits ganz als Herr der Situation fühlte und Lene mit ſeinen faden Komplimenten beläſtigte, wo ſich eine Gelegenheit bot. Auch jetzt kam er wieder in das Zimmer und ſetzte ſich, ohne eine Aufforderung abzuwarten, aleich neben ſie. General⸗Anzeiger. 1 0 Neueinrich borz zunehme n, 92 Herr und Frau v. Köller das Pal ais am Kleberſtad den beziehen können. 5 4 Ausland. 85 nd der Zare Franzoſen ſich der en und dies auch heute Nachmittag bei der en Loubet 5 dem Bahnhof St. Lazare lebe Loubet!“„Es lebe der Zar!“ zum A brachten, und während weiter die Zahl der Ger 10 die Abſendung von Glückwunſchadreſſen an g zu Tag zunimmt, eten Einſprüchen n chen Partei ver⸗ erium der repu⸗ weil es den Zar nach Proletariats in Nußl and 5 die doch für ein künftiges Der Zar habe ſein Verſprechen, ag gegeben, ſchnell lber geſf 0 n und k j ſinng des Krieges bei. In dem Augenblick, republikaniſchen Frankreich bebor ſtehe, er⸗ 5 5 Einſpruch und bekräftige das Gefühl der Ge⸗ meinbürgſchaf nüber den Opfern der ſchmählichen cäſari⸗ Thrannei. Alle Genoſſen möchten ſich von der bevor⸗ ſtehenden Demüthigung Frankreichs fern halten und gegen alle darauf bezüglichen Kredite ſtimmen. Der Generalrath der ſozialiſt iſchen rebol lutionären Vereinig Die antiminiſterielle Gruppe der Sozialiſten will einen ähnlichen Einſpruch gegen den „Mörder ſeines olkes“ am 28. Auguſt veröffentlichen. Aus Stadt und Land. Der Mannheimer Induſtriehafen. Mannheim, 24. Auguſt 1901. 155 Mannheim hat neuerdings die zweite Auflage rſchienenen Schriftchens, betitelt„Der Mann⸗ f 10 In der iaeg wird an d des bebauten Gebietes vor einigen Jahren erinnert i hburg der Industrie ragt, wucherten damals Schilf ſtrüpp, Bagger und Kippe mühten ſich ab, die unwirth⸗ ud nutzbar zu machen. 15 Stadt Mannheim gab es, ſeit der es Oberrheins im Jahre 1890 erb 5 Endpunktes der Großſchifffahn f gene Rheinhäfen zu befürchten war, keinen Zweifel mehr, daß gur Erhaltung der wirthſchaftlichen Machtſtellung der Induſtrie entgegengekommen werden müſſe, dies umſo mehr, als es damals vor Allem der Großir iduſtrie mit ihrem ausgedehnten Flächenbedarf an Bauplätzen in gleichzeitiger Nähe der Bahn und des Waſſers fehlte. r beſchließen, mit 2 ziali ſten Der 7 au einer Truß pen orbereiten 775 dem Aaſe S hebe d Der Au gung. Beweis der Schiff⸗ ht und damit eine ſtr an ſüdlicher Be Verſchiedene mit reichen Kapitalien ausgeſtattete und eine erhebliche Arbeiterſchaft beſchäftigende Fabriken, deren Zugehörigkeit zur Mannheimer Induſtrie feſtſtand, mußten außerhalb der Gemarkung ihre Niederlaſſung nehmen; ſelbſt am Ort angeſeſſene bedeutende Firmen ſah 15 51 05 an bäßendee e aus Kache Weichbild ſche Aufſchwung Ma 119 5 995 manch wieder b Der danerkne i Der Kalamität kon ö 0 gele gener, mit 5 1 Lagerplätze abgeholfen werden. Zur Schaffung ſolcher erwies ſich als am beſten geeignet Gebtet des Floßhafens durch die unmittelbare Nähe der große Fabriken auf dem Waldhofe und dem Hochgeſtade rechts des Neckars, die e Verhältniſſe des Geländes und die nahe Verbindung mit den ſchon beſteher den Hafenar lagen Der Floßhafen, 5 ber laſſener Rheinlauf von 6,5 Kilometer Länge und 300 Meter dur ſchnittlicher Breite, lag faſt unbenützt da und te nur den Zwecken der mehr und mehr zurückgehenden Flößerei. Nachdem zu Beginn des Jahres 1895 die Gr. Regierung das am rechten Ufer des Hafens liegende flußbauärariſche Gelände an die Stadt abgetreten hatte, war es letzterer nach Beſeitigung einer Reihe von Hinderniſſen im September 1899 endlich möglich, die Erdarbeiten beginnen zu laſſen. Am Ufer wurde ein mächtiges Gerüſt auf Pfählen erbaut, von weſchem aus mittelſt Bagger das im Floßhafen gewonnene und in Prähmen beigeſchaffte Füllmaterial in Rollwagen übergeladen wurde, War das Füllmaterial nur auf eine Entfernung von etwa 80 Meter vom Ufer aus zu fördern, ſo geſchah dies durch 2 Eleva⸗ koren mittelſt Waſſerſpülen. Zum Löſen und Laden des Bodens waren zwei Schwimmbagger und ein Trockenbagger in Thätigkeit. 5 Lokomotiven und 60 Rollwagen beſorgten den Ferntransport, wozu 6 Kilometer enf eis 818 Werdent Nach Beendigung a8 „Warum ſind Sie nür immer ſo fleißig, hübſchen Händchen ſollten nur zum Streicheln und Schmeicheln da ſein, aber nicht zur Arbeit,“ „Auf Streicheln und Schmeicheln verſtehe ich mich nicht, war die kurze Antwort,„und ohne Arbeit wäre das Leben ſehr lang⸗ weilig.“ „O, wenn Sie mir nur erlaubten, Ihr Leben ein wenig zu leiten, dann würde ich es Ihnen ſchon ganz reizend geſtalten.“ „Ich ziehe es vor, mein Leben ſelber zu leiten.“ „Ja, Sie ſind eben ein ganz entzückendes kleines Trotz⸗ köpfchen.“ 5 „Wiſſen Sie was, Herr Stengel, wenn wir Freunde bleiben ſollen, daum laſſen Sie das Süßholzraſpeln ſein, das iſt mir in den Tob zuwider.“ 5 Der Geſcholtene lächelte überlegen.„Ihr Zorn, äh, kann mir Rur ſchmeichelhaft ſein; es iſt eine bekannte Thatſache, daß die ſungen Mädchen dann zornig werden, wenn ſie ihre Liebe berbergen wollen.“ Sie ſah ihn einen Moment mit großen Augen an und brach danun in ein ſchallendes Gelächter aus. „Sind Sie denn ganz und gar unklug? Ich wüßte doch wahr⸗ haftig nicht, womit ich Ihnen je Grund zu ſolcher Einbildung gegeben hätte. So, und nun laſſen Sie mich gefälligſt mal vorbei.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. 15 — Darf ein junges Mädchen eine Liebeserklärung machen? a8 iſt die Frage, mit der man ſich jetzt in Amerika beſchäftigt. Sie iſt dadurch aktuell geworden, daß eine Miß Lulu Bowlin, die heute Mrs. ictor, ſie in ſehr beſcheidener Weiſe beſaht hat. Mit ſechzehn Jahren hatte ſie ſich in den Kopf geſetzt, nur einen Mann zu hei⸗ rarthen, den ſie lieben würde, dieſen aber auch um jeden Preis. Sie war ſehr ſchön, ſehr reich— ihre Großmutter hatte ihr die Kleinig⸗ 5 fiige er Aff,„äh, dieſe zeit von 100 000 Dollars vermacht—, ſehr intelligent und folglich dieſer 9 erfo gte im März 1897 du )e Beginn der B echtſeitigen Ufer Hochgeſtade an den 0 waren n ee„400 Kubikmeter Er wegung, 118 000 Quadra 65, neter Straß flächen, auerwerk und 185 neue 9 mit 1 ei auch durch n eb dem 2 Alirhein und dadurch dem Rhein, die Floßgaſſe auch durch eine Kammerſchleuße mit dem leßtere, etwas weſtlich von der 11 ßgaſſe gelegen, h ete Da angewieſen be 1 exleichtern, 9 er er lichte Weite. ein Durchfahren ermög euße für die Schiffe, welch geladen und th ils im Handels⸗, riehafen 55 ihnen erſpart die Kammer chleuße den Umweg durch den die ungeheuren bisweilen im oberen Ende gußer durch Die gegen, den leichzeitig über 100,000 hier— iſt eine beſondere E i g des Hafenbeckens vo hen, deſſen beide Ufer zur Lag beſtehen⸗ aß die wie überh 7991 dafür ge rgt iſt, daß die geſche igt werden. Das Gebiet, welches bis jetzt angebaut iſt, oder deſſen Fertig⸗ ſtellung 1902 bevorſteht, hat eine Längenausdehnung von 2 Kilo⸗ meter bei einer Breite von 1 Kilometer, im Ganzen alſo eine Fläche ung beſtimmt ſind, den Intereſſen der Flößerei nicht von 2 Quadratkilometern. Hievon entfallen auf die Waſſerflächen und Uferböſchungen 682,500 Quadratmeter 5; die Land⸗ flächen ſind durch den alten Neckarlauf, den Einfahrtskanal und den bisherigen Floßhafen in drei Theile mit folgendem Flächeninhalt zer⸗ gliedert: rechtes Ufer 629,400 Quadratmeter, linkes Ufer 648,500 Bonadisinſel 135,200 5 Wie für bequeme und praktiſche Bahnverbindung, ſo iſt auch für gute Straßenbahnverbindung geſorgt. Die ſtädt. elektriſche Straßen⸗ bahn führt in den Hafen und durchzieht ihn der ganzen Länge nach. Durch die demnächſt zu erbauende zweite Neckarbrücke wird 0 Ver⸗ kehr mit der Stadt noch eine weſentliche Vereinfachung erfahren. Das fertige und demnächſt zur Ausführung kommende Proſekt, von Käferthal aus eine Eiſenbahnlinie am Sammelbahnhof abzweigen und an derſelben Stelle wie die Verbindungsbahn ins Hafengebiet einmünden zu laſſen, wird den Arbeitern der Vororte— bei einem zu erzielenden billigen Tarife— Gelegenheit geben, an einen Punkt zu fahren, von welchem aus auch die Induf 1 5 dem linken Ufer in kürzeſter 9580 erre yjt werden können. ausgedehnte Kleinbahnnetz, wel gze 8 M anhen bis Bergſtraße aufſe werden. Im Hafengebtene welchem aus ein 5 ſädt. Elekkrizſtatswert, von den ganzen Induſtriehafen ſteh HE Hochſpannungsnetz durchzieht, über welchem verſtreut Transformatoren zur Abgabe des Stromes an die einzelnen Gtabliſſements aufgeſtellt ſind. Kanali⸗ ſation, Gas⸗ und Trinkwaſſerleitung ſind ſelbſtredend nicht vergeſſen worden. Mh amt geht Stand der Saaten im Auguſt Vom Großh. Badiſchen Reichskorreſp.“ fol Ni Stat Landesa Bei dem Wekter, wie es entlich in zweite 1 eit herrſchte— ein tzelne hat en auch durch ſe und weltns ruchartigen Plaßregen zu leiden—, der int erh dUm 171 üchte nicht überall rechtzeitig begonnen we rden; an 1 Otben erſchwerten häufige Niederſchläge die Einbringung der geſchnittener Frucht. Gleichwohl iſt das Wintergetreide zum größten Theil nun⸗ mehr unter Dach und Fach, während vom So mergetreide noch m Acker W̃ 055 Werſte na mentt lich im ſüdlichen Schwa j Der Hafer, deſſen 7 ein Jeringes gebeſſert hat, ſteht aee Urtheile Bezirken en den dird beri Mehl erhoffen dürfe. richten über den Strohertrag; 5 langen Trockenheit in den Vormonaten ausſichten werden Klagen Niederſchläge auch das Auf⸗ p Über ſtellenwei der letzten treten bon melden ormonat rne iſt er de der ſchon im Vormor iſt allenthalben üppig rt rag. er Gutes nmen von N 5 Die Großh. Kuuſtgewerbeſchule zählte im verflo ſſenen chuljahr 218 Schüler, von denen 125 die Fachſchul en, 37 die Win⸗ ſchule und 58 die Abendſchule beſuchten. ar d falten die Dekorationsmaler(87), dann folgen 27), Schreiner, Zeichenlehrer(je 12), Schloſſer(11), A rchitekten je 6) ꝛc. Nach der Stagatsangehörigkeit zählen die meiſten(157) zu Baden, dann folgt Preußen(28), Bayern und Pfalz(12) ꝛc. Das Ausland war durch 40 Schüler vertreten. * Der Verband der badiſchen Eiſenbahnbedienſteten hält am den 25. und Montag den 26. Auguſt in Karlsruhe im oberen Sgale des„Café ck“ ſeine diesjährige Generalverſammlung ab. Nowack * Die Weglaſſung des Prädikats„Herr“ auf Briefadreſſen iſt 185 2 . Das Bil il co 2 eine Beleidigung. Im März verurtheilte das Schöffeng e in Glauchau einen Bauunternehmer aus Merane Beleidi dem Kläger, e 1 N7 deren à1 5 zu 20 M. Geldſtrafe oder 4 Tagen Haft, weil er Glauchauer Bankier, eine Poſtkarte geſandt hatte, auf ſeite er das Prädikat„Herr“ weggelaſſen hatte. Die Berufung, der Angeklagte gegen dieſes Erkenntniß einlegte, iſt jetzt vom dor⸗ tigen Landgericht verworfen worden. *Die Kartoffelernte in den Vereinigten Staaten iſt ebenſo mernte infolge der ungünſtigen Witterun 5 wird auf 100 Millionen Buſchel oder weni Hälf durchſchnittlichen Ernte veranſchlagt. Die Preiſe werden ſich da ahe 1 889085 un, und anſtatt Kartoffeln zu exportiren, werden die Stagaten zu importiren haben. * Die Hoffnungen der Winzer auf ein gutes Wei immer mehr beſtärkt. Seit der Traubenblüthe war für die gelände das denkbar günſtigſte Wetter und wenn die furchtbaren Ir n⸗ wetter vereinzelt keinen Schaden hervorgerufen ſo könnte man allgemein eine glückliche Ernte in Ausſicht ſtellen. Was den heutigen Stand der Weinberge anbelangt, ſo rechnet man quantitativ auf einen durchſchnittlich ſtarken halben Herbſt. *Kirchweihfeſt in Edingen und Schriesheim. Anläßlich der Kirchweihfeſte in Edingen und Schries im ver auf der Neben⸗ bahn Mannheim⸗Heidelberg am S Sonntag, de nach d dieſen ften ſowie zurück nach Mannheim mehrer Die Mannh Abfahrt des letzten Zuges von Edingen nach Mar Sonntag Nachts 12.30, 9 in Mannheim 1. 21 Nachts ſtatt. Am Montag letzte Fahrt ab Edingen 10.10, Abends Mannheim an 11.02 Abends. Des Näheren verweiſen wir auf den Inſeraten⸗ theil dieſes Blattes. *Stadtpark. Herr Paul Spiegel iſt geſtern von München mit ſeinem Ballon, woſelbſt er 6 Fahrten ausgeführt, hier ein⸗ getroffen. Am Sonntag Nachmittag 5½ Uhr wird Herr Spiegel im Stadtpark auffahren. Das Füllen des Ballons, was um 2 Uhr Nachmittags beginnt, die dazu nöthige Vorbereitung, das Beſteigen der luftigen Gondel, die Abfahrk ſelbſt, alles das ſind ſpannende Momente. Wir wünſchen dem kühnen Luftſchiffer eine glückliche Fahrt. Geführdung der Bahnſtrecke Appenweier⸗Kehl. Gegenübhes einem beunruhigen Artikel des„Volksfreund“ theilt der Großh⸗ Bahnbauinſpektor mit, daß ſich die Badiſche Staatsbahnſtrecke Appenweier!⸗Kehl nach wiederholt vorgenommener Reviſion in durch⸗ aus betriebsſicherem Zuſtand befindet und bei Befahrung beider Gleiſe auf den Schnellgugslokomotiven von gefahrdrohendem Stoßen und Schwanken nichts bemerkt werden konnte. Wenn von den Führern der Schnellzüge die vorgeſchriebene Geſchwindigkeit von 75 8 tex i e(nicht etwa 80 85 eingehalten und die bsſignale beachte unabhängig g. ließ ihr in Hopwood Endlich erſch bdanien, Jus gend jede Lulu ſah ihn eines Abend war ſofort ent⸗ ſchloſſen, dieſen oder le folgenden Morgen den Mann a8en wollte, hatte Truppe die Stadt verlaſſ Jede unbergänglich in dem Her 0* blieb lang trauerte um den ver b˖ hatte Mr. Victor, wie das in 20 wechſelt. Er wurde Agent ei * ie folgte ihm dann einen Eilbrief, Nachbarſtadt von Hopwood. toſon beſuchte, bemerkte ſie ih ihm heimlich bis zu ſeiner Wohnung ſandte in dem ſie ihm ihre Liebe geſtand und ihn bat, noch am ſelben Abend ſie zu beſuchen. Der junge Mann war ſehr überraſcht, kam aber trotzdem, und in einer Ecke des Salons im Hotel wiederholte ihm Miß Lulu, daß ſie ihn liebe und„denn innigen Wunſch hätte, ſeine Frau zu werden“. Mr. Victor war zuerſt ein wenig perplex, aber die ſtrahlenden Augen des ſchönen, jungen Mädchens entflammten bald auch ſein Herz, et Wochen ſpäter, an einem der letzten Sonntage, wurde Miß Lulu Bowlin Mrs. Victor. Natürlich wurde die junge Frau ſofort von Reportern überlaufen, und die Theorien, die ſte dieſen auseinanderſetzte, ſtehen nunmehr zur Diskuſſion.„Ich hatte mir feſt vorgenommen,“ erkärte ſie,„wenn ich einem Mann be⸗ gegnen würde, den ich lieb gewänne, ihm ohne Weiteres meine Liebe zut geſtehen und ihm zu ſagen, daß ich von ihm geheirathet zu ſein 8 Und wünſchte. Man wird mir vielleicht den Vorwurf machen, daß ich Unbeſcheiden bin; aber bin deun wirklich ſchamlof 8 dieſe Fräulein, die in den Ballſälen, in den Bädern, Wes hin ſie gehen, und zu Hauſe nichts Anderes thun al ch einem Mann auswerfen? Ich bedauere dieſe unglückl 5 Ma chen, dener eine ſogenannte gute Erziehung eine falſche Beſcheidenheit auferlegt. Ich habe um ſo mehr Mitleid mit ihnen, als mehr als eine, die den 62 Üdigen Bl Uund die ieren hat, die Nächte 9 zulkingt, indem ſie die Mittel ſucht, einen Mann an ſich 8 Sie gelangen auch an Ziel, wie Fechter, die im Be⸗ ſitze aller fsmittel ihrer Kunſt ſind, von einem Platz zum anders ſpringen, Bewegungen nach rechts und links, Angriffe kiß Finten machen, 70 5 Alles dies nur, vor den armen Fiſchen zu ver⸗ bergen, daß dieſer kleine Biſſen, der ſo verführeriſch ausſieht, einen Ange 90 78 verbirgt. Wenn eine Frau einen Mann liebt, ſo hat ſie das Recht, es ihm zu ſagen. Eine rechtſchaffene Frau wird die Gattin des Mannes, weil ſie ihn liebt, und wenn ſie ihn liebt, will ſie ihm auch helfen. Ich bin reich, und deßhalb 125 mein Gakte keine Geldſorgen haben. Aber wenn ich auch keinen ollar hätte und nur geſund wäre, hätte ich daſſelbe Recht, mich ihm zukragen. Man muß bereit ſein, Glück und Unglück mit dem Gatten zu theilen. Natürlich, wenn ich kramk 1 hätte ich nicht das Recht gehabt, einem Mann einen Antrag zu machen, aber Sie ſehen— nicht wahr?— daß es mir ganz gut gehtl“ Als die funge Frau dies ſagte, lächelte ſie und warf einen koketten Blick in den Spiegel, der das Bild ihrer hübſchen, glückſtrahlenden Geſtalt zurück⸗ warf. — Ein Weib im Niagarafall. Miß Cora Beckwith, die zur Zeit in der in Buffalo Kunſtſtücke im Schwimmen bollbringt, hat den Amerikanern verſprochen, am 28. September die Stromſchnellert 85 Niagara hintunter zu ſchwimmen. Die Thatſache, daß Kapitän Webb vor achtzehn Jahren dieſen Ver⸗ ſuch machte und dabei getödtet wurde, Dame nicht⸗ „Ich ſah Webb zu Tode ſaunene. äußerte Miß Beckwith zu dem Vertreter des„Newyork Journal“,„und ich ſagte ihm, daß es thöricht wäre, ſich ſo nahe an der en Küſte zu halten. In dem großen Schlund erſchreckt mich nur eins, und ich bin davon überzeugt, daß der arme Kapitän Webb dadurch getödtel wurde. Ich ſah vor einiger Zeit einen Augenblick lang, daß dit ſtürmiſchen Waſſer den einem Raſirmeſſer ähnlichen Rand einez helkrothen Granitvorſprungs enthüllten. Ich bin überzeugt, der Kapitän wurde auf dieſen Felsgrat geriſſen und zermalmt. Ich ſal ſchla zu ket Hi IN Wrürttgerm; 2. erngm. General Anzeiger⸗ 3. Sekte. ppetden, ſo könne von einer durch die Gleislage bedingten Gefahr keine Rede ſein. * Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 25. Aug. Das von 1870 her bekannte Podbielskiſche„vor Paris nichts Neues“ kann man jetzt wohl für einige Zeit umändern in„in der Atmoſphäre nichts Neues.“ Der Hochdruck über ganz Mittel⸗ und Weſteuropa mit einem Maximum über Großbritannien behauptet ſich unverän⸗ dert. In Italien allein iſt das Barometer etwas geſtiegen. Für Sonntag und Montag iſt demgemäß fortgeſetzt trockenes und größten⸗ theils heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 24. Auguſt. 1) Ein Apotheker von hier wollte geſtern Abend beim Parade⸗ platz auf einen in der Fahrt begriffenen elektriſchen Straßenbahn⸗ wagen aufſpringen; er glitt dabei aus und wurde etwa 20 Meter weit geſchleift, aber nicht verletzt. 2) Von einem zu raſch fahrenden Radfahrer wurde am 23. d. M. Abends vor dem Hauſe J 1, 1 ein 9 Jahre altes Mädchen über⸗ fahren; Verletzungen hat dasſelbe anſcheinend nicht erlitten. 3) Aus einer vor dem Hauſe R 5, 1 ſtehenden Milchkanne wur⸗ den geſtern Vormittag von noch unermitteltem Thäter 19 Liter Milch entwendet. 4) Verhaftet wurden: a. der Pferdehändler Theodor Bohrmann von Luddwigs⸗ hafen, b. ſein Dienſtknecht Abraham Levi von Ludwigshafen, e. der Viehtreiber Georg Gimmy von Ludwigshafen, wegen Verdachts des Meineids, d. die von verſchiedenen Behörden wegen Diebſtahls ete, ver⸗ ſolgte Fabrikarbeiterin Eliſabetha Marx von Kaiſerslautern, e. die Näherin Roſine Feeß von Ebingen wegen Diebſtahls, F. der Heizer Karl Kleiber von Mainz wegen Kuppelei, g. 6 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Aus dem Großherzogthum. Ladenburg, 23. Aug. Nachdem auf dem Grundſtück der hieſigen chemiſchen Fabrik bei ausgedehnteren Grabarbeiten in den letzten Tagen ſchon mehrere Skelettfunde von theilweiſe hohem wiſſenſchaftlichen Intereſſe zu Tage gefördert wurde, hatte man dieſer Tage das Glück, auch einige intereſſante Schmuckſtücke aufzufinden und zwar zwei einſt vergoldet geweſene filberne Kreuzſpannen, eine Broche in Bronce, ein Pferd darſtellend, und eine dunkelblaue, roth⸗ gefleckte Perle aus glasartigem Material, ſowie eine kleine broncene Schuhſchnalle. Das wahrſcheinliche Alter der Begräbnißſtätte kann erſt nach eingehender Prüfung der Funde durch Sachverſtändige angegeben werden. B. N. Eberbach, 23. Aug. Die ſchon ſeit einigen Jahren ſchwe⸗ bende Frage wegen Errichtung eines Bezirksſpitals in hieſiger Stadt, hat geſtern inſofern ihre endgiltige Löſung gefunden, als der Ver⸗ band, dem die meiſten Gemeinden des Amtsbezirks angehören, geſtern konſtituirt wurde und gleichzeitig die Stadtgemeinde Eberbach er⸗ mächtigte, mit dem Bau des Krankenhauſes nach dem Projekt der Gr. Bezirksbauinſpektion Heidelberg ſofort zu beginnen.— Die Eſſenkonſtruktien unſerer Neckarbrücke dürfte nach dem derzeitigen Stande der Arbeiten bis Mitte Oktober fertiggeſtellt ſein, und die Herſtellung der Fahrbahn, die alsdann noch zu erfolgen hat, nur kurze Zeit in Anſpruch nehmen dürfte, wird die Brücke, wie vor⸗ geſehen war, vor Eintritt des Winters noch dem Verkehr übergeben werden können. * Bruchſal, 23. Aug. Zu dem„Forſter Kinderraub“, deren Urheberin im hieſigen Amtsgefängniß inhaftirt iſt, erhält die „Kraichg. Ztg.“ noch folgende Mittheilung: Nachdem die Frauens⸗ berſon mit dem 1 Jahr alten Kinde und dem größeren Knaben die Nacht über bei Gondelsheim kampirt hatte, ging ſie in der Richtung nach Bretten weiter und tröſtete den weinenden Knaben, der nach Hauſe verlangte, mit der Vorſpiegelung, der Weg führe nach Hauſe. Später muß der Perſon das fortwährende Weinen des Knaben läſtig geworden ſein, denn mitten auf der Landſtraße zwiſchen Bretten und Bauſchlott überließ ſie die Kinder ihrem Schickſal. Der Vater, welcher mit der untröſtlichen Mutter die ganze Nacht über im Walde und der Umgegend von Forſt die Kinder geſucht, fand ſie dort in ganz verwahrloſtem Zuſtand. kleine Kind war nahezu er⸗ ſchöpft und genoß die ihm gereichte Milch in gierigen Zügen. 30. Karlsruhe, 28. Aug. Wenn uunſere Landboten im Spät⸗ herbſt ſich wieder in der Reſidenz einfinden, werden ſie das alte Landtagsgebäude an der Ritterſtraße kaum wieder erkennen. Ein blendend weißer Verputz hat der ſchlichten Schöpfung Weinbrenner's ein jugendfriſches Ausſehen gegeben und auch im Innern werden zur Zeit durchgreifende Renovationen vorgenommen. Insbeſondere wird für eine beſſere(elektriſche) Beleuchtung Sorge gekragen. Auch die benachbarten Gebäude an der Ritterſtraße haben ein anderes Ausſehen bekommen. Das ehemalige Oberpoſtdirektionsgebäude wurde zu einem prunkvollen Bankpalaſt umgeſtaltet und das Poſt⸗ gebäude an der Ecke der Zähringerſtraße mußte einem Neubau weichen, der bis zur Landtagseröffnung im Rohbau fertiggeſtellt ſein dürfte. Karlsruhe, 23. Aug. Im Warteſaal zweiter Klaſſe des Haupt⸗ bahnhofs wurde heute in den Frühſtunden vom Oberkellner ein Portemonnaie mit Inhalt im Betrage von mehr als 200 M. ge⸗ funden. Da der Finder in dem Eigenthümer mit Recht einen Herrn vermuthete, der mit dem nächſten Zuge abfahren wollte, ſo eilte er ihm ſchleunigſt nach und konnte ihm das Portemonnaie noch auf dem Perron überreichen. Der Verlierer nahm ſich indeß leider nicht ein⸗ mal zu Dankesworten geſchweige denn zu einem klingenden Lohn für den ehrlichen Finder Zeit. —— Das BN. Au a. Rh., 23. Aug. Der hieſige Wittwer und Altmeßner Andreas Bauer, beſchuldigt der Unterſchlagung von Mündelgeldern, wurde von der Gendarmerie in Unterſuchungshaft nach Raſtatt ab⸗ geführt. * Pforzheim, 23. Aug. Heute früh wurde, wie die Frankf. Ztg. meldet, der Bijouteriefabrikant Johannes Fuchs, der bisher als ſehr vermögend galt, unter dem Verdacht, den am Sonntag Mittag in Kontor ausgebrochenen Brand ſelbſt veranlaßt zu haben, ver⸗ ſaftet. BO. Freiburg, 23 Aug. Der mit dem Großh. Oberſchulrath aßgeſchloſſene Vertrag über die Abtretung des zum Bau einer Lehrer⸗ bildungsanſtalt(Lehrerſemmar) erforderlichen ſtädtiſchen Geländes an der Schützen⸗Allee(14—15 000 Um) wurde vom Stadtrath vor⸗ behaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes, genehmigt. Die Abtretung erfolgt um den Preis von 16 Mk. für den Im und gegen Zahlung eines Baukoſtenbeitrages von 40000 Mk. durch die Stadt. — Das Zjährige Töchterchen eines Feldwebels ſiel in eine mit Ruß gefüllte Kiſte und erſtickte. .N. Neuſtadt, 23. Aug. Von der Bahneröffnung Neuſtadt— Donqaueſchingen wird folgende luſtige Epiſode, die ſich am Montag in Löffingen nach Eintreffen des Feſtzuges zugetragen haben ſoll, gemeldet: Zwei Frauen konnten durchaus Se. Kgl. Hoheit den Großherzog nicht ſehen, weßhalb der einen die Geduld brach. Sie ging zu einem fürſtlichen Bedienten und ſagte:„Jetz ſin mir 2 Stund gloffe un' hen gruſig'ſchwitzt un' hen bis jetz den Groß⸗ herzog nät'ſäa.“ Der Bedienke zeigte ihnen dann den Großherzog, der gerade eine Erfriſchung zu ſich nahm. Sie erhielten dann noch etwas Champagner und durften bis Röthenbach mitfahren, von wo ſie vergnügt der Heimath zuwanderten, mit dem Bewußtſein, nicht umſonſt nach Löffingen gegangen zu ſein. * Oberkirch, 23. Aug. Ehemalige Prinz⸗Karl⸗Dragoner feiern am 21., 22. und 28. September d. J. den erſten„Schwarzen Dra⸗ gonertag“ in unſern freundlich gelegenen Schwarzwaldſtädtchen. Es hat ſich deshalb jetzt ſchon ein Feſtausſchuß gebildet und hatte Herr Oberamtsrichter Waag dahier, ebenfalls ehemaliger Angehöriger des berühmten Regiments, die Freundlichkeit, den erſten Vorſitz zu über⸗ nehmen. Pfalz, Heſſen und Amgebung⸗ ee Ludwigshafen, 23. Aug. Gegen den ſtädtiſchen Voranſchlag pro 1901 ſind bekanntlich mehrere Beſchwerden beim königl. Be⸗ 9 9 zirksamt anhängig gemacht worden, insbeſondere wegen der Ver⸗ wendung von 90 000 M. zu Schulhausbau⸗ und M. 47 000 zu Krankenhausbauzwecken, welche die Beſchwerdeführer aus An⸗ lehensmitteln beſtritten haben wollten. Das Bezirksamt hat dieſer Be⸗ ſchwerde theilweiſe ſtattgegeben, aber nur aus formalen Gründen, weil die Höchſtbeſteuerten bei der Beſchlußfaſſung mangels einer Ein⸗ ladung nicht theilnehmen konnten. Aus dieſem Grunde wurde die Streichung der M. 90 000 verfügt. Eine weitere Beſchwerde, ein⸗ gereicht von der kathol. Geiſtlichkeit und mehreren kathol. Ein⸗ wohnern, welche ſich gegen die Unterſtützung der freireligiöſen Ge⸗ meinde aus ſtädtiſchen Mitteln richtet, hat beim Bezirksamt Gehör gefunden. Da die Stadt den Religionsunterricht der evangeliſchen, katholiſchen und israelitiſchen Religion aus ſtädtiſchen Mitteln be⸗ ſtreitet, hat der Stadtrath jüngſt Veranlaſſung genommen, der frei⸗ religiöſen Gemeinde zur Ertheilung des Religionsunterrichts M. 300 zu überweiſen. Die Beſchwerdeführer haben gegen dieſen Beſchluß in's Feld geführt, daß nach Axtikel 44 der Gemeindeordnung für die Pfalg Niemand verpflichtet ſei, zur Beſtreitung der Kultusbedürfniſſe einer Religionsgemeinſchaft, welcher er nicht angehört, durch Umlagen beizutragen und das Bezirksamt hat dieſe Gründe als ſtichhaltige an⸗ erkannt und dieſe M. 300 im ſtädtiſchen Budget geſtrichen. Der Stadtrath will ſich dies aber nicht gefallen laſſen; er faßte heute den einſtimmigen Beſchluß, dieſe Forderung bis in die letzte Inſtanz zu verfechten. ſtegt er nicht, dann wird wohl die wei Kon⸗ ſequenz die ſein, daß ſämmtliche Ausgaben für Religionsunter⸗ richtsertheilung— eine ganz bedeutende Summe— aus dem ſtädt. Budget verſchwinden.— Entgegen der nun mehrfach anhängig ge⸗ machten Beſchwerde der hieſigen Metzger⸗Innung, daß die Veröffent⸗ lichung des Schlachtergebniſſes nach Stückzahl und Qualität in den öffentlichen Blättern unterbleiben möge, beſchloß der Stadtrath, daß die Veröffentlichung im Intereſſe der Einwohner nach wie vor zu erfolgen habe. * Speier, 23. Aug. In Anbetracht der allgemeinen wirthſchaft⸗ lichen Depreſſion ſieht der Ausſchuß der Schützengeſellſchaft davon ab, unter Zuziehung auswärtiger aktiver Schützen ein größeres Preis⸗ ſchießen zu veranſtalten. Dagegen ſoll im lokalen Intereſſe ein Gaben⸗ preisſchießen und ein Gabenpreiskegeln für die hieſigen Mitglieder der Schützengeſellſchaft, ähnlich wie im vorigen Jahre, wieder ſtattfinden, für welches der 1. und 2. Sonntag im September beſtimmt ſind. * Pirmaſens, 23. Aug. Geſtern Abend wurde hier ein Mann verhaftet, der ſchon einige Zeit durch verſchiedene Schwindeleien und Betrügereien die Stadt unſicher machte. Durch ſein nobles Auftreten wußte derſelbe ſich Zutritt in die beſten Familien zu verſchaffen. Bei ſeiner Verhaftung gab er an, Alfons Guyot zu heißen und Redakteur einer großen Zeitung in Paris, ſowie Profeſſor der franzöſiſchen Sprache zu ſein. Man glaubt es mit einem internationalen gefähr⸗ lichen Hochſtapler zu thun zu haben. * Waldmohr, 23. Aug. Zum Morde des Bergmannes Sommer wird der„Zw. Ztg.“ noch mitgetheilt: Bei der Gegenüberſtellung mit der Leiche des Ermordeten zeigten ſich die Verhafteten als rohe, gefühl⸗ loſe Perſonen; der Tochter wurde es„ſchlecht!“ Daß der Mord vor⸗ bereitet und vorbedacht war, dürfte daraus hervorgehen, daß die Ehe⸗ frau Sommer ſchon um 9 Uhr Abends das falſche Gerücht ausſprengte, Waſſerreſervoir, ihr Mann ſei ins Ruhrgebiet gegangen, um Arbeit zu ſuchen. Um 12 Uhr dürfte der Mord erſt vollbracht worden ſein. Reger und der Sohn des Ermordeten trugen! um 3 das eine Viertelſtunde mußten ſie mit ihrer grauſigen Laſt ruhen. der Leiche auf ſeinen Schulktern, der Andere, Sommer an ſeinen Kopf gepreßt. Gerichtszeitung. Mannheim, Aug.(Ferien⸗Strafkammer.) Herr Großh. Landgerichtsrath Maurer. 1) Einbruchsdiebſtahl. Im Monat Juni ſtieg der 24jährige Schiffsheizer Auguſt Oſtermann aus Liebau in Ge⸗ meinſchaft mit dem 25jähr. Taglöhner Georg Schütthelm von hier durch ein Fenſter in die Wohnung des Bildhauers Knapp in Feudenheim, wo ſie verſchiedene Kleidung ke entwendeten. An einem Rock ſchnitten ſie die Taſche ab, in welchem ſich 8 M. befanden. In der Nacht vom 12. auf 13. Juli ſtiegen ſie in den Friſeurladen des Kleinhans, hier fielen ihnen nur einige Kleidungsſtücke in die Hände. Wegen mehrfachen Diebſtahls in wiederholtem Rückfall er⸗ hielten Oſtermann und Schütthelm eine Zuchth trafe von je drei Jahren, Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von je 5 Jahren, ſowie Stellung unter Polizeiaufſicht. Kaufmann Wilhelm Seitz, 20 Jahre alt, von hier, der bei den verübten Dieb⸗ ſtählen„Aufpaſſerdienſte“ leiſtete, erhielt wegen Beihilfe zum ſchweren Diebſtahl eine Gefängnißſtrafe von 8 Monaten, Feilenhauer hauer Chriſtian Roth aus Bembach, 27 Jahre alt, der ſich ebenfalls an dem Poſtenſtehen betheiligt haben ſoll, wurde Mangels von Be⸗ weiſen freigeſprochen. 2) Leichtgläubige Leute ſtets gefunden hat der Metzger Leopold Karl Hallmeiſter aus Nikolaiken, ein wegen Betrug ſchon viel⸗ fach vorbeſtrafter Menſch. In Oftersheim ſowie hier erſchwindelte er ſich Darlehen in Höhe von 46 und zweimal 40 Mk. mit der jeweiligen Vorſpiegelung, er werde den Darlehensgebern eine ihm jeden Monat zukommende Penſion von 46 Mk. überlaſſen und hinter⸗ ließ jeweils eine zur Empfangnahme ausgeſtellte Quittung. Die Geprellten konnten aber von letzterer keinen Gebrauch machen, ſie merkten bald, daß ſie einem Schwindler zum Opfer fielen. Am 11. Juli gab er ſich als Kriminalſchutzmann aus, um einen Betrag von 5 Mk. zu erhalten. Mit Rückſicht ſeiner Vorſtrafen erkannte der Gerichtshof auf eine Gefängnißſtrafe von 5 Monaten. 3) Ein diebiſcher Geſelle war der 42jährige Tüncher Franz Bucher aus Bensheim bei ſeinen Meiſtern. Heute hatte er ſich wieder wegen Diebſtahls von Farben bei zwei zuletzt in Dienſten geſtandenen Meiſtern zu verantworten. Obwohl der Werth der ge⸗ ſtohlenen Farben kein hoher iſt, aber die Vorſtrafliſte ſehr viele Num⸗ mern aufweiſt, lautet das Urtheil gegen den rückfälligen Dieb auf 4 Monate Gefängniß. 4) Fabrikarbeiterin Barbara Lamely a Wettenheim öffnete mit Nachſchlüſſel die Thüren der Kleiderſchre ihrer Logis⸗ leute und ſuchte nach Geld. In den meiſten Fällen ging ſie nicht leer aus. Wegen mehrfachen, theils vollendeten und theils verſuchten Diebſtahls erhielt die noch unbeſtrafte„Barbara“ 5 Monate Ge⸗ fängniß. 5) Vom Schöffengericht hier wurden der Schmied Johann Geiſelbrecht aus Weinheim bei Gunzenhauſen zu 2 Wochen Gefängniß und Taglöhner Andreas Daniel aus Dietelbach zu 3 Wochen Gefängniß wegen Körperverletzung verurtheilt. Das ſchöffengerichtliche Urtheil wurde aufgehoben und die Angeklagten freigeſprochen. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Ebertsheim. 6) Die Maurer Johann Biereth und deſſen Bruder Karl eudenheim mißhandelten in der Nacht Mai auf der in Feudenheim fengericht erhielten Beide je 2 kammer ermäßigte die Strafe bei Johann auf 20 Mk. Tage, bei Karl Biereth auf 10 Mk,. event. 2 Tage Gefär 7) Erfolgreich war ebenfalls die eingelegte Berufung der Ju leute Adam Ihrig aus Eberbach und Philipp Emil Klemm gaus Neckarau gegen das über ſie wegen Kohlendiebſtahls verhängte Ur⸗ theil von je 3 Tagen Gefängniß Das Gericht hob das Urtheil des Schöffengerichts auf und erkannte auf Freiſprechung. 8) Nicht lange erfreuen durfte ſich der Handelsmann Leopold Maas aus Hemsbach mit der Freiſprechung von der ihm zur Laſt gelegten Beleidigung gegenüber dem Anlageſchützen Georg Kohl durch das Schöffengericht Weinheim. Die Gr. Staatsanwaltſchaft erhob gegen dieſes Urtheil Berufung. Dieſe war inſoweit von Er⸗ folg, daß das ſchöffengerichtliche Urtheil aufgehoben und Maas heute wegen Beamtenbeleidigung zu einer Geldſtrafe von 10 Mk. ebent⸗ 2 Tage Haft verurtheilt wird. Sport. * Dauerſchwimmfahrt auf den Rhein. Der Maunheimer Schwimm⸗Verein von 1900 veranſtaltet morgen Sonntag, 25. Auguſt eine Rheinſchwimmfahrt von Speyer nach Mannheim ungefähr 24 Kilometer. Die Schwimmſahrt beginnt um 1 Uhr in Speyer bei den Ziegelwerken und werden die wackeren Schwimmer, wenn das Waſſer nicht zu kühl wird, ſo gegen ½5 Uhr unter der Rheinbrücke paſſiren. Ziel iſt im Hafenkanal, wo das Schwimmfeſt ſtattgefunden hat. Weiter ſei bemerkt, daß derſelbe Verein am Sonntag, 1. Sept. ſein internes Sommerabſchwimmen verbunden mit Schauſchwimmen, Wettſchwimmen und Volksbeluſtigung auf dem Waſſer im Hafen⸗ kanal abhält. BOC. Baden⸗Baden, 23. Aug. Die Pferderennen in Iffezheim nehmen am nächſten Sonntag ihren Anfang. An 5 Tagen kommen 9rf zum entfernt liegt. Drei Mal Der Eine hatte die Beine 7 Reger, den Kopf des 22 22. Vorſitzender: 2 8 den Tac traße Hu hr⸗ eine ganze Stunde lang nach dem Vorſprung aus, und in der ganzen Leit enthüllte er nur zweimal ſeine drohende Form. Ich glaube aber einen Weg gefunden zu haben, der mich davor rettet. Kapitän Webb konnte nicht auf dem Waſſer treiben. Ich kann es aber und habe es an vierzig aufeinander folgenden Tagen zehn Stunden täglich ge⸗ macht. Dann kann ich vier Minuten unter Waſſer bleiben. Während meines Verſuchs werde ich die Stromſchnellen auf dem Waſſer hin⸗ umtertreiben. Ich werde nur ſolche Bewegungen machen, daß ich Naſe und Mund über Waſſer halten kann. Der Strudel kann mich ergreifen, aber mich nicht für immer unten halten. Ein, zwei, drei Minuten vielleicht. Wenn er mich dann nur lange genug den Him⸗ mel anſehen läßt, ſo daß ich athmen kann, bin ich bereit, wieder heruntergezogen zu werden und ihm eine neue Schlacht zu liefern. Wenn ich aus den Grenzen des Strudels herausgeſchwommen ſein werde, wird meine aufgeſparte Kraft zur Geltung kommen. So wie ich erſt aus dem Wirbel heraus bin, iſt die Sache vorbei.“ — Hereingefallen. Aus einem von Schriftſtellern und Schau⸗ ſpielern viel beſuchten„Café“ erzählt ein Berliner Journal folgende Geſchichte: Ein mit dem„chroniſchen. Dalles“ behafteter Held der Brekter— um ſeinen ohnehin geſchwächten Kredit nicht noch mehr zu gefährden, wollen wir ihn Y“ nennen—, wurde von einem be⸗ güterten Freunde aufgefordert, eine Karambolage⸗Parthie um 50 M. zu ſpielen. Da Y ſeinem Gegner weit überlegen, ging er ſtrahlend auf den Vorſchlag ein. Leicht gewinnt er die erſte, zweite und auch eine dritte Parthie; die letzte wurde ſogar auf 100 M. erhöht. Glück⸗ ſelig ſteckt er die beiden blauen Scheine in die Taſche. Der Ver⸗ lierer ſcheint über den Verluſt nicht erbittert; er lacht und ſcherzt mit zwei Bekannten, die ihn während des Spiels verſchiedentlich hänſelten. J, der für einige Augenblicke von ſeiner Frau abgerufen ward, kehrte fröhlicher Laune zurück. Man beſchließt, in einem nahege⸗ Egenen„Pilſener Reſtaurant“ einige Gläſer auf das Wohl des Ver⸗ Kerers zu leeren und Merklärte ſich bereit, die Zeche zu zahlen. Die Geſellſchaft verläßt durch einen Seitenausgang den Billardſaal, und auf dem Flur tritt Herrn Peein Mann entgegen, der bereits längere Zeit die Geſellſchaft durch eine Glasthür während des Spiels be⸗ ebachtet hat. Er gibt ſich als Gerichtsvollzieher zu erkennen, der auf pfänden will. Lächelnd beobachten der Verlierer und ſeine beiden Freunde das Geſicht des Menſchendarſtellers.„Schade, jeßt wird aus der Kneiperei nichts!“ ruft der Eine.„Das nenne ich Pech!“ ſpricht lächelnd der Zweite. Sonderbarerweiſe erklärt aber der Schuldner, nicht zahlen zu können.„Mein geſammtes Vermögen beſteht aus 4,30 Mark,“ ſagte der Mime. Der Verlierer der 200 Mark ruft dem Gerichtsvollzieher zu,„er ſolle ſich nicht abſpeiſen laſſen“ und froniſch ſagte er:„Lieber Y, Sie nehmen es mir nicht übel, daß ich mir mit Ihnen einen kleinen Scherz gemacht; ich habe nämlich die Forderung für ein Butterbrod erſtanden; Sie ſollten ſich ein paar Augenblicke an den 200 Mark erfreuen. Jetzt rücken Sie ſie nur wieder heraus! Ein guter Witz nicht wahr? Machen Sie doch nicht ein zu dummes Geſicht!“ Alles lacht, auch der„Dupirte“ ſtimmt fröhlich ein.„Ein guter Witz!“ ſagte er,„Aber Sie dürfen ſich nicht wundern, wenn Sie die 200 Mark nie wiederſehen. Die habe ich vorhin meiner Frau gegeben, eine dringende Schuld zu erledigen— ſie bezahlt ſoeben meine alte Schneiderrechnung— der Kerl pumpt mir ſonſt nichts mehr! Nun machen Sie aber nicht ein zu dummes Geſicht!“ — Ein ſonderbarer Mafſſeuverluſt. Daß man in argloſer Vergeſſenheit einen Regenſchirm ſtehen läßt, ſchreibt das„Ill. W..“, kann einem leicht paſſiren, ſelbſt wenn man ein Profeſſor iſt. Einem Herrn aus Floridsdorf iſt es aber gelungen, die vergeßlichſten Profeſſoren zu übertrumpfen. Er erſchien bei der Polizei und er⸗ ſtattete eine ſeltſame Verluſtanzeige:„Bitte, ich habe eine Börſe mit 34 Kronen verloren.“ Der Beamte ſchüttelte leiſe den Kopf, als wollte er ſagen:„Wie kann man nur ſo fahrläſſig ſein!“ Der Florids⸗ dorfer aber ſenkte das Haupt und fuhr fort:„Ich habe noch Etwas verloren: Meine Schirmkappe!“ Der Beamte blickte den Herrn Ver⸗ luſtträger mit ziemlichem Erſtaunen an. Eine Schirmkappe? Ja, wie kann man denn die verlieren? Nun, vielleicht hat ſie ein boshafter Wind weggetragen. Der Beamte wollte, als er zu dieſem einiger⸗ maßen befriedigenden Schluſſe gelangt war, den Verluſtträger verab⸗ ſchieden, dieſer ſchien aber noch Etwas auf dem Herzen zu haben: „Ich habe auch meine Stiefletten berloren!“ brachte ex ſchließlich her⸗ ————kf vor. Die Verblüffung des Beamten erreichte eine ungeahnte Höhe: Die Börſe? Das wäre erklärlich! Die Kopfbedeckung? Das ließe ſich füglich ein wenig begreifen. Aber die Stiefletten?! Das iſt denn doch zu ſtark! Der maßlos erſtaunte Beamte wollte eben nach dem räthſelhaften Hergange dieſes Schuhverluſtes forſchen, als der biedere Floridsdorfer noch mit einer kleinen Angelegenheit herausrückte: „Ich— ich— habe auch— meinen Saccoanzug verloren!“ Der Beamte war ſprachlos. Einen ganzen Saccoanzug! Hoſe, Weſte, Jacke! Trotz der diverſen Hoſenträger, Schnallen, Knöpfe und Leib⸗ riemen, denen man doch zutrauen ſollte, daß ſie einen Anzug am plög⸗ lichen Verſchwinden hindern könnten.— Es wurden ſofort Erhebungen gepflogen, damit dieſer merkwürdige Fall aufgeklärt werde. Eine Auf⸗ klärung ſchien im öffentlichen Intereſſe dringend geboten. Denn man muß zugeben, daß es nicht Jedem angenehm ſein kann, wenn er in tadelloſer Kleidung ſeine Wohnung verläßt und dann nach ſeiner Heimkehr plötzlich merkt, daß er Hoſe, Jacke, Weſte, Hut, Stiefletten und Börſe auf dem Spaziergange verloren habe.— Und die myſteriöſe Angelegenheit wurde denn auch bald aufgehellt. Der Floridsdorfer hatte aus irgend einem Grunde im Morgengrauen bei der Nordweſtbahnbrücke Halt gemacht, die Kleider abgelegt, und da er ſtark berauſcht war, ſo hatte er unverſehens die Kleider in den Strom fallen laſſen. Auf flinken Wellen hatte die Garderobe das Weite geſucht. — Ein ſpekulativer Sultan. Man ſchreibt aus Paris: Ein Mann, der ſeine Zeit, oder doch die Franzoſen verſteht, iſt der Sultan von Anjuan, welcher vor ein paar Tagen in Paris gelandet, nachdem er ſchon voriges Jahr ſeinen Quartiermacher geſchickt; er hatte nämlich ſeinen Orden, das Kreuz von Anjuan ausgeſtellt. Sothaner Orden begreift vier Klaſſen, Großkreuz, Komthur⸗ mit und Komthur⸗ ohne Bruſtſchild. Offizier⸗, Gewöhnliche Ritter, wie bei der Ehrenlegion, berträgt ein ſo hoher Orden nicht. In der Mitte zeigt dieſes Kreuz eine Hand und den Halbmond nebſt der Umſchrift: Ordre royal de IEtat d' Anjouan, Gomores. Das Königreich beſteht aus der 378 Kilometer großen Inſel Anjuan mit 15 0 Einwohnern. Der Sultan Said⸗Mohamed war ſo klug, ſein Re nach welchem die Engländer ſtark ſchielten, vor drei Jahren unter die 4. Sette. Mannheim, 24. A innsgeſammt 420 000 Mark an Geldpreiſe Ehrenpreiſe zur Ver⸗ khet Die Bet 15 nicht ſo ſta i Dreiſ Steepler„Ips auc bert rner im Zukunfts⸗ hrigen⸗Nummer, nächſten en, när Monſteur M. Ephruſſi's lichſte Gegnerin die Gradizerin„Raben⸗ Frat akfurter Landgrafen⸗Rennen, zu be⸗ zw eiten Tag, ſoll auch, im Preis der Stadt ar Schickler's„Semendria“ debutiren, Frankreichs.„Semendria“ iſt 8 3 von Baden, Goldppokal und Donnerſtag gelaufen wird. Da M. Eph 3„Codoman“ ge⸗ ſche Klaſſe hier engagirt iſt, z neben fattelt! Tudhe, una“, iſt ſehr wahrſcheinlich, daß der erſte Nachbarlandes zufällt. Die beiden letzten Rei uſt und Sonntag, 1. Sept, 3⸗Stakes, 24 000 Mark, und der Großen Hundieap⸗Steeple⸗ 1185 25 00⁰0 Ma it. Thegater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Frl. DTrieſch verabſchiedete ſich geſtern als Maria Magbalena vom Publikum. Von Abſchied, Dichtung und Darſtellung zugleich erfaßt ſo leſen wir in der Frankf. Aig, folgte das Publikum, das Saal bis in den fernſten Winkel beſetzt hielt, mit wachſender Ergriffenheit den Schickſalen der Heldin, 50 ſo oft das Fallen des Vorhangs die tief Beeindruckten zur Wirklichkeit zurückrief, wußte ſich ihr Beifall an Herzlichkeit und Dauer nicht Vom zweiten Akt an begannen die Kränze ſporadiſch aufzutreten, um ſich am Schluß des Dramas zu einem Kranzregen n zu vervielfachen. Man wird die große Kunſt Irene Trieſchss in Frankfurt nie vergeſſen. Die Naive. Ei Wiener Schauf pielerin, die in Iſchl auf die Autogrammfagd ging, hat Albert Träger in dieſem Sommer fol⸗ genden hübſchen Vers geſtiftet: Ein Kätzchen, das nach Allem haſcht, Mit ſpitzem Mäulchen heimlich naſcht, Verſchämt ſich dreht, kokett ſich windet, Bis es ein weiches Reſtchen findet, Das nichts verſteht, doch Alles kennt Und im bedenklichen Moment Sich ſtellt, als ob es arglos ſchliefe— Der ſüße Schatz heißt: die Naibe. Ein Gartenfeſt bei Ppette Guilbert. Wie aus Paris berichtet wird, fand ſoeben in dem großen Park der Yvoette Guilbert zum Beſten der Armen in der Gemeinde Vaux ein großes Gartenfeſt ſtatt, das einen glänzenden Erfolg bedeutete. Der ganze Theil des Parkes, der an die te grenzt, war in eine Art Jahrmarktplatz verwandelt, auf dem ſich in dem kleinen Theater einee Anzahl intereſſanter Künſtler hören ließ; den Clou des Konzertes bildeten natürlich die Vorträge der Yvette ſelbſt. Ueberall entwickelte ſich ein lebhaftes Treiben, Lotterieen, Tombolas u. ſ. w. wurden veranſtaltet, Angler, Amgteur⸗Photographen, Automobiliſten und Radler reproduzirten ſich, Am Abend folgte ein Nachtfeſt, Illumination und Ball. Ueber 2000 Billets wurden abgeſetzt. Ein Held des Feſtes aber war ein — Kalb, ein hübſches, kleines, braunes Kalb, das große Loos der Tombola, ein Kalb mit farbigen Seidenbändchen an den Beinen und einer Pierrot⸗Halskraſe Wer dieſes große Loos gewonnen hat? Ohne Zweffel ein Pariſer, der irgendwo im dritten Slack wohnt. Die Coſter⸗Legende. Es iſt bekannt, daß die Stadt Haarlem den Anſpruch macht und auch hartnäckig feſthält, daß ſie den Erfinder der Buchdruckku inſt, Laurens J er herborgebracht hat auf dem gr Stadt hat das Andenken en Erfinders, der von Beruf ehrſamer Lichtzieher war, berewig Nach der in genannter Stadt mit Zähigkeit ſeſtgehalkeren Ueberlieferung ſoll Gutenberg der Knecht Coſters geweſen ſein, und als Letzterer 1 ganzen Familie einmal in der Chriſtnacht dem Got tesdienſt in der eche beiwohnle, habe der ungetreue Knecht Gutenberg ſämmtliche Geräthe und a lles Handwerkszeug geſtohlen und und ſich damit nach Deutſchlan id geflüchtet, wo er als Buchdrucker auf⸗ gekrelen ſef. Wie es Gutenberg aber angefangen hat, mit ſo ſchwerem 8 Gepäck die wefe durch Holland zu bewerkſtelligen, ohne daß man ihn verſchweigt die Legende, wie ſie es noch nicht aufge⸗ nicht dazu entſchließen konnte, ſich neues machen, was ihm als Erfinder doch etwas Leichtes häkte ſein Füſſen, da man ſein Geſchäft doch nicht aufzugeben pflegt, wenn das Handwe rkszeug verloren gegangen iſt. Im Anfang der 1870er Jahre hat ein Niederländer, der in Wiesbaden als königlicher — 1— Oberherrlichkeit Frankreichs zu ſtellen, wo die größte Nachfrage für Orden herrſcht. Offenbar hat er einen guten Vorrath mitgebracht, denn die Blätter umſtreichen wetteifernd ſeinen wirklich ſchönen Bart. Sein Ordenskreuz iſt golden, ſticht alſo den ſchwarzen Südſtern des Königs Joffa aus. Kein Sultan ſo klein, ſein Orden muß groß und klaſſenreich ſein. — Einen rechten Poſſen hat ein verſtümmeltes Telegramm einem Gaſtwirkh in Georgsmarienhütte geſpielt. Gelegentlich des vor einigen Wochen in Osnabrück abgehaltenen nordweſtdeutſchen Schneidertages machten 15 Handwerksmeiſter einen Ausflug nach Georgsmarienhütte und ließen ſich durch einen Osnabrücker Be⸗ theiligten daſelbſt per Telegramm 15 Couverts Mittageſſen beſtellen. Sehr erſtaunt waren ſie aber, als bei ihrer Ankunft für 155 Per⸗ ſonen gedeckt war, laut telegraphiſcher Anweiſung, denn die herbei⸗ geholte Depeſche wies thatſächlich die Zahl 155 auf. Da ſich bei einem ſp ſaäteren Vergleich mit der Urſchrift herausſtellte, daß dieſelbe die Zahl 165 deutlich angegeben enthielt, ſo war es klar, daß die Ver⸗ ſtümmelung lediglich auf das Verſchulden eines Beamten zurück⸗ zuführen war, eine Thatſache, die übrigens auch die Oberpoſtdirektion Oldenburg mit dem Hinzufügen anerkannt hat, daß das Punktzeichen hinter der 5 in der Morſeſchrift der Ziffer 5 ſelbſt ſehr ähnlich ſehe, wodurch dann auch bei der Ausfertigung des Telegramms in Georgsmarienhütte der Irrthum entſtanden ſei. Das Bemerkens⸗ wertheſte aber iſt, daß trotz dieſer Feſtſtellung die Oberpoſtdirektion jede Schadenerſatzleiſtung mit der Begründung abgelehnt hat, daß ſie auf Grund der maßgebenden Beſtimmungen zur Erfüllung des geſtellten Schadenerſatzanſpruches nicht verpflichtet ſei. — Schön und doch klar. Der Reiſende für Markus Löbenſtein ſchreibt ſeinem Prinzipal, daß ein gewiſſer Kunde dem Abſchluß eines neuen Geſchäftes große Schwierigkeiten entgegenſetze, und erbittet kelegraphiſche Anweiſung, ob er ſich noch weiter bemühen ſolle. Herrn Löbenſteins Depeſche lautete:„Is es, is es, is es nich, is es nich, derfolgt hat, klärt hat, w zu 7 beſſer is es, es is.“ Dr . Bibliothekar derſtorbene Aber in Haarlem war man keinestwegs Weleres die 7 0 95 1 und in hollän ˖ * Faune e die Auſp ſrüche von 195 von Ha zarlem mit ein 55 Wegll ch und zu dem Ergebniß kam,„ſo lange Haarlem nicht mit anderen Beweisgründen auftreten könne, die Rechtstitel von Mainz unanfechtbar ſeien.“ Neuerdings hat, wie die„Voſſ. Ztg.“ mittheilt, ein Haarlemer Bürger, Dr. Rür⸗ Enſchede, die Fr f Neue vor das Forum der Oeffentlichkeit gebracht. Den Anlaß d gab ihm die beim Feſt im vorigen Jahr erſchi 5155 de ſchrift, und er ſuchte nun den Beweis zu fiefern, daß es gelungen ſei, Gutenberg als den Erfinder der Büthbrut zuſtellen. Es wird dabei ein ungemeiner r Scharfſinn auf 50 dem ſtreitbaren Verfaſſer folgen will, der muß ſchon über nicht alltägliche Kenntniſſe in der Typographie verfügen. Auf der anderen Seite iſt aber Dr. jur. Enſchedé den Beweis, daß Coſter der Erfinder ſet, vellſtändig ſchuldig geblieben, denn als einz iger Stützpunkt für ſeine Behauptung dient ihm die Kölner Ehrontt, in der behauptet wird, daß die Art und Weiſe, wie Gutenderg ſeine Kunſt betvieben, in Holland ihr Vorbild gefunden habe, wo vor ihm Donaten gedruckt worden ſeien, bon denen man jetzt veinige Blättet“ aufgefunden habe. Die Zuläſſigkeit der Kölner Chronik ſteht aber in ſehr hohem Anſe 15 und was die„einzelnen Blätter“ von Donaten betrifft, f ſo dürfte es wohl ſchwierig ſein, ihre Gchtheit nachzuwei eiſen und 50 die Schluß⸗ folgerungen zu bauen, wie es Dr. jur. Enſchedé gethan hat. Dem Denkmal von Coſter fehlt alſo nach wie vor das Fußſtück. Tolſtois„Auferſtehung“ als Drama in Moskau. Wie aus Moskau berichtet wird, iſt als Eröffnungsſtück der Winterſaiſon im dortigen„Auariumtheater“ der vom eeee Gnsé dramati⸗ ſirte Tolſtoiſche Roman„Auferſtehung“ gewählt worden. Der Titel, den Gns, übrigens ein bekannter ruſſtſcher Dramatiker und hervor⸗ ragender Schauſpieler, für ſeine Arbeit angenommen hat, lautet „Katjuſcha Maßlow“, bezeichnet alſo die weibliche Heldin dieſes Romans. Das Drama iſt in Freundeskreiſen bom Verfaſſer vor⸗ geleſen worden und ſoll, wie verlautet, um jeder Beanſtandung ſei⸗ tens der Theaterzenſur vorzubeugen, in einem ſehr„zahmen“ Tone geſchrieben ſein.— Im Anſchluß an dieſe Meldung berichten noch Moskauer Blätter, daß Carmen Shyloa, Rumäniens geiſtreiche Königin, an Leo Tolſtot mit einem längeren Schreiben einige ihrer poetiſchen Werke geſandt hat. Die Königin äußert ſich in den wärmſten Ausdrücken über Tolſtois Schöpfungen. Aeneſſe Rachrichten und Feſegramme. * Berlin, 23. Aug. Wie den Netefen Nachrichten“ aus Petersburg geſchrieben wird, hat der ruſſiſche Finanzminiſter das Odeſſaer Börſenkomitee beauftragt, Vorarbeiten für den deutſch⸗ruſſiſchen Han⸗ delsvertrag in Angriff zu nehmen, und zwar ſoll das Börſenkomitee erſtens die Bedeutung des deutſch⸗ruſſiſchen Han⸗ delsvertrags für den Odeſſaer Handel und die ſüdruſſiſche In⸗ duſtrie klarſtellen und zweitens die Folgen erörtern und feſt⸗ ſtellen, die eine etwaige Nichterneuerung des beſtehenden Ver⸗ trages für Induſtrie und Handel haben würde. Berlin, 23. Aug. Im„Keichs⸗ und Staatsanzeiger“ findet ch folgende auffällige Bekanntmachung: Seine der 1 haben allerhöchſt zu beſtimmen 6 1 5 das Ordre vom 10. April 1899 dem Jakob Steffan, früher in§ d. Lahn, ertheilte Patent als Sani Müreiß zurückgenommen werde. * Königsberg, 23. Aug. Die bon Stettin aus berbreitete Meldung, daß ſämmtliche ſechszehn Perſonen von dem bei Brüſter⸗ ort geſunkenen Dampfer„Libau Packet“ gerettet worden ſeien, beſtätigt ſich nicht. Der„Hartung'ſchen Zeitung“ zu Folge iſt ein Boot bei Saterau gekentert, wobei acht Perſonen erkrunken ſind. * Hamburg, 23. Aug. Die„Börſenhalle“ meldet: Am 27. ds. Mts. findet auf der Werft Blohm c Voß der des erſten der beiden großen Reichs po ſtvamp pfer ſtatt, die für die Ham⸗ burg⸗Amerika⸗Linie erbaut wurden. Der Dampfer ſoll den Namen „Moltke“ tragen. Die Taufe vollzieht General Moltke. * Wilhelmshöhe, 28. Aug. König Eduard iſt heute gegen 4 Uhr abgereiſt. Der Kaiſer begleitete ihn zur Station. *Simonstoon, 23. Auguſt. Der Herzog und die Herzogin von Cornwall traten heute Nachmittag an Bord des„Ophir“ die Reiſe nach Canada über Ascenſion an. * Paris, 23. Aug. Der heutige Miniſterrath, der drei Stunden währte, beſchäftigte ſich mit dem türkiſch⸗franzö⸗ ſiſchen Konflikt, doch enthält die darüber ausgegebene Note keinerlei Andeukungen über die getroffenen Enuiſcheidungen.— Ueber den Beſuch des Zaren beſagt die Note: Der Präſident der Republik fährt am 18. September von Dünkirchen an der Spitze des vollſtändigen Nordgeſchwaders dem Kaiſer und der Kaiſerin von entgegen, um ſie beim Eintreten in die franzöſiſchen Ge⸗ wäſſer zu begrüßen. Nach der Begrüßung nehmen beide Staatsober⸗ häupter die Rebue über das Nordgeſchwader ab. Es folgt ein Früh⸗ ſtück an Bord. Von Dünkirchen begibt ſich das Kaiſerpaar, vom Präſidenten der Republik begleitet, nach dem Schloß in Compiegne. Am folgenden Tage wohnt der Kaiſer mit dem Präſidenten der Schlußparade der Manöver der Oſtarmee bei, der ein großes mili⸗ täriſches Frühſtück folgt. In der Begleitung des Präſidenten be⸗ finden ſich ſämmtliche Miniſter, ſowie die Präſidenten des Senats und der Kammer. Aed Philie in Marburg *** Der Burenkrieg. * London, 23. Aug. Lord Kitchener meldet aus Pretoria vom 23. d..: Oberſtleutnant Williams, der mit ſeiner Kolonne das Vaalthal gegen Klerksdorp hinaufzog, fand am 19. d. M. Spuren eines großen Trekes in der Nähe von Kalkönplat. Williams holte nach ſcharfem Galopp die trekkenden Buren ein und erbeutete nach heftigem Kampfe 9000 Patronen, 80 Wagen und viel Vieh; 18 Buren, darunter der Landdroſt von Blömhof und der Telegraphiſt Dutoit, wurden gefangen genommen. * Kapſtadt, 23. Aug. Drei von den in Camdero am 22. Juli verhafteten dreizehn Aufſtändiſchen wur⸗ den zum To de perurtheilt und in Graffreinet— W Wellenreuther, P5, 1. übrigen zehn wu 1 0 f Neen 80 1 + + Vrivat⸗Telegramme des *Berkfin, 24 Aug 12 i ent Die Kriminalpolize 5 81 Ein Maure wurde verhaftet und eine große Menge falſches Werkzeuge beſchlagr i *Leckom(Schweden), 24. frühere Miniſter Guannar W̃ gangenen Nacht geſtorben. * Pekinge, 24. Aug. Geld und verſchiedene der Verſchiebung der Unterze 18⸗ protokolls n Bevollm 0 nut um wenige Tage handelt und nir daß! urch die Nothwendigkelt beranlaßt w 5 vor der Unt erzeichnun⸗ des Protokolls Dekrete zu erlaſſen, wodurch über die ſchuldigen Be⸗ — amten die verhünglen Strafen bekannt gegeben und die Prüf⸗ ungen in gewifſen Städten ausgeſetzt werden. Getreive. Mannheim, 21. Aug. Die Stimmung war unverändert feſt, Die amerikaniſchen Forderungen haben ſich um 1 M. p. Tonne erhöht, Preiſe per Tonne oit Rotterdam: Saxonska Mk. 130 bis 139, Südruſſiſcher Weizen M. 126—145, Kanſas M. 128—130, Redwinter M. 127½ bis 129, La Plata M. 126 bis 128, feinere Sorten M. 184 bis 137, ruſſiſcher Roggen M. 103— 000, neues Mixed⸗Mais M.—, La Plata⸗Mais M. 103, Ruſſiſche Futtergerſte M. 100—104, amerik. Hafer M. ruſſiſcher Hafer M. 112—114, Prima ruſſiſcher Hafer M. 118—127. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 23. Aug. Creditaktien 199.60, Diskonto⸗Kommandit 175. 20, Nationalbank f. Deutſchl. 98.60, öproz. amort. Mexikaner 41.40, Zproz. Portugieſen 80, Laura 186.70, Bochumer 167.75, Harpener 154.80, Gelſenkirchen 166, Chem. Werkz Albert 155, Bad. Zuckerfabrik 82.80, Elektriz. Allgem.(Ediſon) 18ʃ, Elektrizitäts⸗Geſ. Schuckert 109.70, do. Helios 42.60, Elektr. Anl, Köln 15 23. Aug.(Tel.) Fondsbörſe. Auch die 19 ſich bei der Eröffnung ſchwach veranlagt. Es itere Geſchäftsunluſt in weitaus meiſten Umſatz⸗ ehlte es an jeder ig ſeitens der fremden 1 1 ben die ganze erſte Vörſenſtunde auf der Anfangsnoli Kohlenaktien ſetzten niedriger ein und gaben im ſpätenen Verlauf weiter nach, während Hüttenaktien ſich behauptekten. Fonds⸗ markt ſehr ſtill; ebenſo Eiſenbahnaktien. In der zweiten Börſen⸗ ſtunde waren Kohlenaktien weiter nachgebend. Banken ſehr ſtill Fonds und Bahnen unverändert; auch Sonſtiges unveränderk. Prival⸗ diskont 2% Prozent. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. 7 den Ban bliet verharrend. N Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 21. 22.23. 25. Bemerkungen Konſtann Waldshut 6,40 8,08 3,03 Hüningen„8 2 Abds. 6 Uhr Kehl! 8. 46 8,40.85 85 85 3,18 N. 6 Uhr Lauterburg 65,09 4,92 185 4,75 4,87 Abds. 6 Uhr Mazaun J5,03 4,89 4,82 472 4,65 2 Uhr Germersheim 4,94 4,75 4,68 4,60 4,50.-P. 12 Uhr Maunheit.89 4,82 4,6! 4,55 4,444,82 Morg. 7 Uhr Mainz J96 ,95,87/ 578,70.-P. 12 Uhr Biigeen 2,502,44 2,332,24 10 Uhr KAnud J2,912,91 2,802,69 2,58 2 Uhr Kohlenz J22,84 2,85 2,812,702,63 10 Uhr Köln 32,94 2,92 2,98 2,88 2,78 2 Uhr Nuhrort 2,36 2,29 2,30 2,25 2,18 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.,85 4,77 4,61 4, 50 4,40 4,40 V. 7 Uhr Heilbrounn 108 0,94 0,94 0,85 0,80 0,78] V. 7 Uhr des Rbe ins 16 6 Grad. Fhyſlard-Soide 5s 7r bis Mk..85 p. Met. für Blouſen und Roben, ſowie„Henneberg⸗ Seide“ in ſchwarz, weiß u. farbig von 95 Pf. bis Mk. 18. 65 p. Met, An Jedermann franko u. verzollt ins Haus. Muſter umgehend⸗ Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. 65814 G. Henneherg, Sefden-Fabrlkant(K. u. K. Hofl.) 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Die Verſteigerungsbeding⸗ üngen können auf unſerem Auregu eingeſehen werden. Mannheim, 21. Auguſt 1901. Städtiſche Fuhr⸗ und waltung: Krebs 97184 Jaftk⸗li efet ung. Auf dem Submiſſionsweg bener die Lieferung von 00 Ztr. prima alten Hafer ganz 952 getheilt lieferbar nach unferer Wahl frankoſ Compoſt⸗Fabrik. 97183 Zur Berechnung gelangt das auf unſerer Waage er⸗ mittelte Gewicht. Offerten mit Muſter von mindeſtens einem Liter ſind lit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Deuſtag, 27. Aug. l.., Vormittags 11 uhr auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhoſe U 2, 5 franko ein⸗ zülreſchen, zu welchem Zeit⸗ 0 die Gröffnung derſel⸗ ben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Submittenten er⸗ olgt. Augebote treten erſt nach Umfluß von 3 Tagen, vom dtae an gerechnet, ſns gegenüber außer Kraft. deim e 22. Aug. 1901. Städtiſche Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: Krebs. Hpndgtasverſteigerung. Das Ohmdgras von den kir⸗ Gatasſſc hen Wieſen auf den ühl mit Rohr⸗ 0 19 9 gen und heim im Geſammtmaaße bon 40 ha 39 à 62 qm 1 5 Mitwoch, 28. Auguſt d Morgens 9 Uhr ain Tanzſaale des Gaſthauſes um Pflug in Brühl loos⸗ weiſe öffentlich verſteigert. Nähere Auskunft ertheilen Wie ſeileneher Jünger in Ketſch uud Wbeſenſchn ütz Schumm in Vrühl. 97227 Maunheim, 21. Auguſt 1901. Evangeliſche Collectur. 0ebaunkmachung. 97204 29. Anguſt d.., Bormittags 10 uhr weiden die Pläte zur Auſſtell⸗ Ung der Schau⸗ und Verkaufs⸗ büden während des dies⸗ jährigen Kirchweihfeſtes, 1. zud 2. Seytember, auf den Platze öffenklich verſteigert. Ilvesheim, 21. Auguſt 1901. Bärgermeiſteramt: O defer. Amtliche 8 Maslehüngs- Anskalt Oekkentllenes chemisches Laboratorium Dr. A. Cantzler, 3,(Scheßtelock). Pel. 2091. Untersuchung von Nahrungs- und uussmitteln h, Gebraue usgegen⸗ udlen, Frink- und Nutzwasser, agren und technischen Pro- 1 n. Harnanalysen, Sputum⸗ utsrsuchungen. 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Unſer langjähriger Kamerad Herr Jaſob Köchle, welcher den Feldzug 1870/71 im 8. bad. Iufanterie⸗Regt. Nr. 111 mitgemacht hat, iſt Donuerſtag Nacht geſtorben. Die Mitglieder werden erſucht, dem dahingeſchiedenen Kameraden durch zahlreiche Leichenbegleitung die 725 Ehre; zu erweiſen. Die Beerdigung findet Sountag Vormittags 11 Uhr vom Trauerhanſe I2 8, 2 aus ſtatt. 5 5 Sammlung des Vereins bei Kamerad Schnee⸗ weiß 5, 12. 8 Der Vorstand. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unſeren innigſt⸗ geliebten Gatten, Vater, Onkel und Schwager Jakob Köchle Bnach langem, ſchwerem Leiden im Alter von 82 Jahren 11 Monaken 22 Tagen, am Freitag Morgen 2 Uhr in ein beſſeres Jenſeits abzürufen. 97260 Mannheim, den 28. Auguſt 1901. Nie trauernden Hinlerbliebenen. ie Beerdigung findet Sountag, Morgens 11 uhr vom eee No. 2 aus 1 * Ee. Snzeiger Nalion ſperaler Verein MANNHEIM. Die Liſten der Urwähler zu den Landtagswahlen liegen vom 20. bis einſchließlich 27. Sonntags von—12 Auguſt, Werktags von 10—1 u.—8 Uhr, Uhr auf und zwar: für die Stadt: Rathhaus II. Stock, Zimmer Nr. 15, „ Käferthal: auf dortigem Rathhauſe und bei Adlerwirth Hörner, „ Waldhof: auf dortiger Polizeiſtation, * * Neckarau: auf dortigem Rathhauſe und im Gaſthaus zum Engel, Neckarvorſtadt: bei Heinrich Drapp, Reſtauration zum Waldhorn, „Schwetzingervorſtadt u. öſtliche Stadterweiterung: bei Peter Metz, Seckenheimerſtraße 72, „ Lindenhof: in der Nur in die Stimme abzugeben. ob ihr ſofort zu veranlaſſen. Gaſtwirthſchaft zum deutſchen Reich, Lindenhofſtr. 20. Liſte Eingetragene haben das Recht, am Wahltage ihre Wir fordern unſere Mitglieder und Freunde dringend auf, nachzuſehen, Name in der Wählerliſte eingetragen iſt, wenn nicht, deſſen Eintragung 96784 Der Vorstand. — r 7 Sängerhalle. Samſtag, den 24. Auguſt, Abends 9 Uhr, Zusammenkunft bei unſerm Mitglied Bechtold — Pfeifer von Hardt. 97263 Der Borſtand. „Badlenia“ Kranßen⸗Zuſchuß&Sterhe⸗ kaſſe. E. H. 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Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen. Aaskunft Vereinsangelegenheiten ertheilt der orſitzende, Stadtvike Hofheinz, O 5, 4. Stadtmiſſion. Avangeliſches Vereinshaus, K 2, J0. Sonntag 11 Uhr Sonntagsſchule. 3 Uhr Allgemeine ⸗ eeee Stadtvikar Hofheinz. 0 10 ittwoch. ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſſong Schlichter. Donnerſtag. s Uhr: Jungfrauenverein, Anfertigung voß Handarbeiten. Samſtag ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule⸗ Traitteurſtraße 19. Sonntag. 8 Uhr Morgens Sonntagsſchule. ½% Uhr Abendz Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Schlichter. Montag. 8 Uhr Jungfrauenverein. 10 ienſtag. ½% hr Allgemeine Bibelſtunde. Stadtmiſſionch lichter. Samſtag ½e Uhr Jünglingsverein Schwetzinger Vorſſadk⸗ Lindenhof, Eichelsheimerſtraße 7. e g. ¼9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde. Stadtmiſſtonh Schlichter. Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt Jebgk mann freundlichſt eingeladen. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 25. Auguſt, 10 Uhr: Gottesdienſt. 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