SSd =eereeSs N —— 28 05 — intt ——— Telegramm⸗Adreſſe: „Zournal Mannhein.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: GBadiſche Volkszeitung.) 9 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauß ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung. heimer J 377.(111. Jahrgang.) (Mannheiner Volksblatt.) Urnal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik Dr. Baul Harms, für den lokalen und prov. Theil⸗ i..: Karl Apfel. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Maunheimer Typograph. Anſtalt.) Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 955 Das 1 al“ B Nee e 6 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 615. e Etzenhum des bacheliſchen Einzel Mummeriee. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6. 2 ſünmlh Dienſtag, 27. Auguſt 100;. Mittagblatt.) ſche Aeberſicht. Maunheim, 27. Auguſt 1901. Die Maunheimer Handelskammer über den Zolltarif. Nach Beendigung der erſten Leſung der Einzelpoſttionen, deren Ergebniß der Großh. Regierung, ebenſo wie dem Bureau des deutſchen Handelstages mitgetheilt wurde, glaubte die Mannheimer Handelskammer nochmals auf die grundlegenden Beſtimmungen des Zolltarifentwurfs zurückkommen zu ſollen. Man war einig in dem Gefühle des Erſtaunens und Bedauerns darüber, daß die eingehend begründeten und im Ganzen doch recht beſcheidenen Wünſche der Handelskammern faſt ausnahmslos un⸗ herückſichtigt geblieben ſind. Der Vorſitzende, Herr Geheime Kommerzienrath Diffené, wies darauf hin, wie es Pflicht de Handelskammern ſei, unbeirrt von dieſem Mißerfolg ihre Forderungen von Neuem und nachdrücklich zur Geltung zu bringen, wo immer ſich Gelegenheit dazu biete. Dieſe Gelegen⸗ heit biete ſich aber in der Verſammlung von Delegirten Ba di⸗ ſcher wirthſchaftlicher Vertretungskörper⸗ ſchaften, welche der Herr Miniſter des Innern in dankens⸗ werkther Weiſe auf Ende dieſes Monats zu dem Zweck einberufen habe, um ihre Wünſche entgegenzunehmen. Sie biete ſich ferner in der Sitzung des Ausſchuſſes des deutſchen Handels⸗ tages, der am 2. September zuſammentrete. Der Zolltarif habe nicht den Zweck, einzelnen Gruppen zu dienen, ſondern möglichſt die Intereſſen der Geſammtheit zu fördern. Wie die Getreidezölle in ihrer ſeitherigen Höhe erhalten bleiben müßten, weil die Landwirthſchaft ſie nicht entbehren könne, ſo müſſe nicht minder erhalten bleiben und weiter gefördert werden, der deutſche Auslandsberkehr, dem breite Schichten der Bevölkerung Arbeit und Verdienſt verdankten, und der unſerer Induſtrie die Mittel liefere zur Bezahlung der ihr unentbehrlichen ausländiſchen Roh⸗ ſioffe. Dieſe Zielpunkte würden am Sicherſten erreicht Vurch die Fortführung unſerer ſeitherigen Handelspolitit, insbeſondere politi aber durch den Abſchluß langfriſtiger Handelsver⸗ träge, damit ſie uns jene Stetigkeit gewährleiſten, ohne die im Exportverkehr ein Gedeihen auf die Dauer undenkbar ſei. Unter den Faktoren, denen wir ungeahnten wirthſchaftlichen Auf⸗ ſchwung verdankten, den Deutſchland in den letzten Jahren ge⸗ nommen habe, ſtehe unſere Handelspolitik mit in vorderſter Reihe. Unvereinbar mit dem Abſchluß erſprießlicher Handels⸗ perträge ſei jede Erhöhung des Zolles auf unentbehrliche Nahrungsmittel, ſei endlich die Neuerung des Dop pel⸗ tarifs, insbeſondere in der Form wie der Entwurf ihn vor⸗ ſehe. Durch ſolche Maßnahmen ſtellten wir, abgeſehen von der Belaſtung der ſchwächern Schultern, die Konkurrenzfähigkeit unſerer eigenen Induſtrie in Frage; was aber im vorliegenden Falle die Hauptfache ſei, wir beraubten uns unſerer beſten Trümpfe, indem wir auf die Heranziehung der dem Auslande zu bietenden Kompenſationsobjekte verzichteten. Wer in der Welt nur Forderungen ſtelle ſelbſt aber Nichts zu bieten hat, wird ſich nicht wundern dürfen, wenn ſeine Wünſche unerfüllt bleiben. Was die Handelskammer will, iſt: der Abſchluß möglichſt langfriſtiger Handelsverträge; was ſie nicht will, iſt die Einführung des Doppeltarifs, iſt endlich die Erhöhung der Zölle auf unentbehrliche Nahrungsmittel. Die Ausführungen des Vorſitzenden werden von vder Ver⸗ fammlung genehmigt. Da Herr Geheime Kommerzienrath bekannten Getreidefirma Jacob Hirſch Söhne, in der bevor⸗ ſtehenden Ausſchußſitzung des deutſchen Handelstages die Mann⸗ heimer Handelskammer im Sinne obiger Beſchlüſſe vertreten. Der deutſche Katholikentag in Osnabrück hielt geſtern ſeine erſte öffentliche Verſammlung ab, die Juſtizrath Trimborn mit einer Anſprache eröffnete. Eine zweite Anſprache hielt Dr. Voß, Biſchof von Osnabrück. Abg. Dr. Paſch ſprach demnächſt zum Gedächtniß Windthorſts. Daran ſchloß ſich ein Vortrag des Mſgr. Dr. Baumgarten über die katholiſche Miſſionsthätigkeit im Auslande. Als letzter Redner ſprach Abg. Dr. Karl Bachem über das Thema: Der Katholik und die moderne Zeit mit ihren Be⸗ ziehungen auf das praktiſche Gebiet des Handels, der Technik und der Induſtrie. In Folge vorgerückter Zeit erklärte der Redner, ſich kurz faſſen zu müſſen. Er hob hervor, daß gegen⸗ über den praktiſchen Beſtrebungen der Gegenwart den Katholiken von den Gegnern vielfach der Vorwurf gemacht werde, ſie ſeien auf wirthſchaftlichem Gebiete rückſtändig, und forderte im An⸗ ſchluß daran auf, auch auf dieſem Gebiete den Kampf aufzu⸗ nehmen, von den Gegnern zu lernen und im wirthſchaftlichen Leben das zu leiſten, was man auf politiſchem und wiſſenſchaft⸗ lichem Gebiete zu leiſten ſich entſchloſſen habe. Der Sühneprinz liegt bekanntlich krank in Baſel. Dort verſichert man, Prinz Tſchun ſetze vorläufig ſeine Reiſe nicht fort in Folge neu ein⸗ getretener Verwicklungen in Peking. Die Wohnung für den Prinzen und ſeine Umgebung ſei vorläufig für 10 Tage feſtbeſtellt. Auch die Herren quartirten ſich in einem Gaſthofe ein. Aus Berlin wird anderſeits berichtet, alle Edikte des Kaiſers von China, die die Anträge der Geſandten genehmigen, ſeien nunmehr erlaſſen worden, und es fehle nur noch ein Edikt, das die Zuſtimmung zur Regelung der Vangtſe⸗Mündung gibt. An einer raſchen Ertheilung auch dieſer Zuſtimmung werde nicht gezweifelt. Der„Times“ wird aus Peking vom 25. d. M. ge⸗ meldet, Lihungtſchang benachrichtige den Dohen des diploma⸗ tiſchen Corps, daß die Erlaſſe über die Zuſätze zur Strafliſte und Aufhebung der Prüfungen am 19. Auguſt durch Regierungs⸗ kouriere von Singanfu abgeſandt worden ſeien und daß ihr Ein⸗ treffen am Mittwoch zu erwarten ſei. Der die Waffeneinfuhr verbietende Erlaß ſolle ſofort telegraphirt werden. Es wird alſo ſchon ſo ſein, daß der Prinz Tſchun wirklich krank iſt, worüber man ſich wahrhaftig nicht zu wundern braucht. Es war ja die erſte große Seereiſe, die der Bruder des Himmlsſohnes unternahm, und er iſt noch ſo jung! Die Antwort der Burenführer auf die Proklamation Kitcheners iſt nicht ausgeblieben. Steijn, De Wet und Botha haben alle drei ein Schreiben an Kitchener gerichtet, worin ſie übereinſtimmend erklären, ſie würden den Kampf fortſetzen. Steijn ſchreibt, wie Kitchener mel⸗ det, einen langen Brief, Botha proteſtirt außerdem gegen die Proklamation; De Wet ſcheint kurz und bündig erklärt zu haben, er werde weiter kämpfen.„Andererſeits,“ ſo fügt Kitchener ſeiner Meldung hinzu,„hat ſich jedoch in letzter Zeit die Zahl der Buren, die ſich ergeben, beträchtlich vermehrt.“ Das iſt für die Engländer nur ein ſchwacher Troſt, ſolange jene drei hart⸗ näckig bei ihrem Widerſtande bleiben. Wenig Freude wird es den Engländern auch machen, daß Steijn und De Wet ee ee tief in die Kapkolonie eingedrungen ſein und nahe dem öſtlichen Amtes Stolkach empfohlene Kandidatur des Herrn Landgerichts⸗ Ufer des Fiſchfluſſes ſtehen ſollen. Ueber die Stärke ihrer Ab⸗ theilungen wiſſen die Engländer natürlich nichts. Erſchließung des Hinterlaudes von Kamerun⸗ Am 25. d. Mts. tritt, wie die Deutſche Kolonialzeitung vom 22. d. Mts. meldet, der Oberleutnant Dominik, welcher bereits ſechs Jahre mit Auszeichnung im Kamerun⸗Schutzgebiete thätig geweſen iſt, die Wiederausreiſe an. Gutem Vernehmen nach iſt er dazu auserſehen, von der Küſte über Pok zum Benus vorzugehen und in Garua einen Beobachtungspoſten zu errichten. Dieſe Nachricht iſt lebhaft zu begrüßen als ein An⸗ zeichen, daß man deutſcherſeits endlich die Beſitznahme des nördlichen Hinterlandes unſerer Kolonie ins Auge faßt, deſſen Erſchließung man bisher den Franzoſen überlaſſen hat. Es iſt hoch an der Zeit, in dieſem Gebiet nicht nur die deutſche Flagge zu zeigen, ſondern auch die Eingeborenen darüber zu belehren, daß von dort Handelswege nicht nur nach Britiſch⸗ Nigeria und Franzöſiſch⸗Kongo, ſondern auch zur deutſchen Kamerunküſte führen. In nur wenigen Jahren dürfte dork ſonſt für uns leicht nichts mehr zu holen ſein. Deutſches Reich. B. N. Karlsruhe, 26. Aug.(Fortſetzung der Murg⸗ thalbahn.) Die durch die Blätter gegangene Meldung, daß dem nächſten Landtag eine Vorlage gemacht werden ſoll über die Fortſetzung der Murgthalbahn von Weiſenbach bis zur Landes⸗ grenze bei Schönmünzach, beruht inſofern auf einem Irrthum, als bereits in der 40. öffentlichen Sitzung des bad. Landtags vom 6. März 1900 durch den Abg. Weber⸗Offenburg der Bericht der Eiſenbahnkommiſſion erſtattet wurde, wonach dieſe Bahn mit einem Aufwand von 4½ Millionen Mark auf Staatskoſten gebaut werden ſoll, wenn Seitens der betr. Gemeinden und fonſtigen Intereſſenten das erforderliche Gelände frei abgegeben wird. Die betr. Notiz ſoll ſich wohl auf die württembergiſche Regierung beziehen, welche ſeither gezögert hat, auf Verhand⸗ lungen über den Anſchluß von Schönmünzach nach Freudenſtadt einzutreten. B. N. Engen, 26. Aug.(Die Vertrauensmänner der liberalen Partei) des V. Landtagswahlkreiſes Engen⸗Stockach haben einſtimmig die von den Gemeinden des raths Dr. Ottendörfer in Konſtanz gutgeheißen. Herr Okten⸗ dörfer hat die Kandidatur angenommen. B. N. Lörrach, 26. Aug.(Zur Landtagswahl.) In einer geſtern Nachmittag in Haltingen ſtattgehabten von allen Ortſchaften des Bezirks ſtark beſuchten Vertrauensmännerver⸗ ſammlung der nationalliberalen Partei wurde einſtimmig be⸗ ſchloſſen, den früheren Abg. Dreher⸗Wittlingen als Kandi⸗ daten für den Wahlkreis Lörrach⸗Land aufzuſtellen. Der Reichs⸗ tagsabgeordnete Dr. Blankenhorn⸗Müllheim hielt eine mit großem Beifall aufgenommene Anſprache. Ausland. * Frankreich.(Ueber die Beflegung des Zwiſtes) mit der Türkei herrſcht noch immer nicht völlige Klarheit. Jedenfalls hat die Quaigeſellſchaft dem Sultan das Recht zugeſtanden, die Staden innerhalb eines Jahres zurück⸗ zukaufen. In der Sache hätte der Sultan alſo kaum nachgegeben Diffens verhindert iſt, wird Herr Louis Hirſch, Theilhaber der D Der kleine Agent rückte immer näher.„Sehen Sie, jetzt wäre In der Jabrik. Erzählung von W. v. d. Mühle. (Nachdruck verboten) 15(Fortſetzung.) „Speel Di man jo ni up,“ würde Karl Hagemeiſter geſagt haben. Leviſon dachte etwas Aehnliches; jedoch laut erwiderte er: „Nu, das wird thun dieſelben Dienſte. Sehen Sie, ich will klar reden; ich hab' da einen Auftrag, einerlei von wem, daß ich dem Paulſen ein Patent abkaufen ſoll; aber wenn ich komm zu ihm mit der Geſchichte, da hat er immer grad' große Bohnen gegeſſen; hier der Tiſch könnte nicht harthöriger ſein. Was nun der erſte Inge⸗ nieur iſt, der khut, als hätten ſie alle Säcke voll Geld, aber ich trau' dem Kerl nicht. Sie müſſen's ja wiſſen, Stengel, hat der Alte wirk⸗ lich ſo viel Geld für die Fabrik drüben bekommen? Iſt er damit aus allen Verlegenheiten heraus, die ihn die letzten Jahre gepeinigt haben?“ „Da fragen Sie mich mehr, als ich ſagen kann; ich weiß nur, daß der Bruder noch kurz vor ſeinem Tode einen bedeutenden Wechſel herübergeſandt hat.“ „Geſandt haben ſoll, meinen Sie wohl?“ „Wieſo?“ „Na, wenn er denn jetzt ſo reichlich Geld hat, warum baut er — denn nicht? So lange haben Sie davon geredet, daß die Fabrik vergrößert werden ſoll, jetzt mit einem Mal iſt Alles ſtill. Ueber⸗ haupt der Tod von dem jungen Herrn war doch eigentlich eine recht eigenthümliche Geſchichte. Wenn das ſchöne amerikaniſche Geld da man nicht begraben iſt. An der Börſe courſirten dieſer Tage ſehr ſeltſame Gerüchte.“ Stengel veränderte keine Miene, ex ſah ſo gleichgültig und blaſirt drein, als wollte er ſagen:„Was geht mich denn die ganze Geſchichte an? Ich gehöre ja nicht mehr zur Firmm. es vielleicht doch möglich, daß er ſich zum Verkauf des Patentes ent⸗ ſchlöſſe. Da iſt nur noch ein Haken. Der Ruprecht, ein ganz wider⸗ wärtiger derber Geſelle, behauptet, ſie konſtruirten da eine neue Blockſäge, und wenn alle Stricke riſſen, verkaufte Herr Paulſen dieſe Erfindung. Wir, d. h. meine Auftraggeber, können aber keine Block⸗ ſäge gebrauchen; ſie wollen das Patent haben oder gar nichts. Sie kennen die Verhältniſſe ja beſſer als ich und ſind ein gewiegter Ge⸗ ſchäftsmann; wenn Sie Herrn Paulſen überreden könnten, auf unſere Wünſche einzugehen, würde es mir auf einen Theil der Proviſion durchaus nicht ankommen.“ Die Wahrheit war, daß Schneider und Goldſtein in dem ſicheren Glauben, ſie würden das Patent erhalten, bereits mit dem Bau mehrerer Meſſermaſchinen beſchäftigt waren und jetzt einen enormen Verluſt befürchteten. Flaps ſaß eine ganze Weile und überlegte; daß ſein ehemaliger Prinzipal ſich ſehr wenig um ſeinen Rath küm⸗ mern würde, das wußte er gut genug, aber vielleicht fanden ſich ſonſt Mittel und Wege, dieſen Handel dennoch zu begünſtigen und dabei auf bequeme Weiſe die eigene Taſche zu bereichern. Wohl noch eine Stunde ſaßen die beiden Männer redend zu⸗ ſammen, und als ſie ſich endlich trennten, geſchah es mit einem ver⸗ ſtändnißvollen Lächeln. *** An dieſem Tage kam Herr Wladimir Stengel erſt gegen Abend heim und machte ſofort ſeiner Wirthin einen Beſuch. Frau Hage⸗ meiſter, die einen mächtigen Zug nach oben hatte, ſie ſprach ſehr gern von ihrer„Gebildetheit“, war dieſem neuen Miether ſehr zu⸗ gethan. Er kleidete ſich ſo intereſſant und konnte ſo gewandt reden, daß ihr manchmal der Athem ſtockte. Augenblicklich freilich Fräulein Blei und mehr noch über Karl Hagemeiſter. „Der abſcheuliche Menſch,“ ſchrie die erregte Frau,„wie kann er ſich unterſtehen, in meinem Hauſe ſolchen Skandal zu machen, Jaber ich werde ihn Mores lehren.“ mußte er ihr Kummer bereiten, denn er beklagte ſich bitter über Sie ſteckte dabei die ſpitze Naſe ſo energiſch in die Luft, als wollte ſie Jedem rathen, ihr zehn Schritt vom Leibe zu bleiben. „Ich bedauere nur Fräulein Blei,“ flüſterte Stengel,„ſie iſt wirklich nicht geſchaffen, um die Frau eines— äh— eines ſo rohen Patrons zu werden.“ Er ſprach, als ob ihm ſauer würde, ſo grobe Worte über ſeine Lippen zu bringen. Frau Hagemeiſter ſah ihn bewundernd an. „Wiſſen Sie was, Herr Stengel, mir wundert blos, was Sie an die Lene finden. Mein Gott ja, ſie hat ja ein bischen hinter der Hand, aber ſonſt iſt doch auch nicht biel an ihr; ſo ne rothe Backen und das Haar all um den Kopf wie ein Flederwuſch.“ 5 Flaps erhob abwehrend die Hand.„Geld und Gut ſpielt keine Rolle bei mir, Frau Hagemeiſter, es iſt das Herz allein, welches ſein Recht verlangt und hart iſt es, wenn reine Gefühle ſo verachtet wer⸗ den.“ Er ſeufzte elegiſch. „Ne, Herr Stengel, wie Sie das Alles doch ſo ſagen können; die Deern iſt ja wohl rein toll, wenn ſie das nicht einſieht, was das für ein großes Glück für ſie wäre, wenn ſie ihnen zum Mann kriegte. Na, ich werd' ihr mal eins, ordentlich den Kopf waſchen!“ „Das iſt durchaus nicht mein Wunſch. Meinetwegen ſoll Fräu⸗ lein Blei keinen unangenehmen Augenblick haben. Ich möchte ſie nur ſchützen vor einem traurigen Leben an der Seite— äh— eines ſolchen Menſchen.“ Er erhob ſich und empfahl ſich mit tiefer Ver⸗ beugung. Bisher hatten ſeine Liebenswürdigkeiten gegen Lene nur 1 ſeiner natürlichen Zudringlichkeit ihren Grund gehabt; jetzt aber wurde es ihm zur Ehrenſache, ſich von dem rußigen Schmied nicht aus dem Felde ſchlagen zu laſſen.„Der unverſchämte Bengel“ ſollte ſchon merken, daß man den ehemaligen Schulkameraden nicht un⸗ geſtraft beleidigen dürfe. Sehr unzufrieden mit ſich ſelbſt, ſtieg Flaps Stengel die Treppe hinauf, er hatte ſich vorgenommen, ſeine Laune durchzuſetzen, und was er ſich vornahm, das hielt er auch. VII. Tiſchler Hagemeiſter wollte ſeine Zwillinge taufen laſſen; ſie waren jetzt ſchon über fünf Wochen alt, und ſeine Frau dalt⸗ General⸗Anzeiger. Tetuan von angt ein„ent⸗ 5 Aerrr 22 2 1 Dr. Liman contra Kölniſche Zeitung. *Beylin, 26. Auguſt. Die gen die Kölni Zeitung und der[denen Hal wurde heute in Strafkammer* andelt. 2 8 rüheren zu einer 25 47 100 M die Beklagten, den r. Auguſt Schmits ban Look age ab Dr ide er in Köln nicht auf die Kölniſche Zeit ehen müſſen. Ein geordneten Dr. Reichstages aus⸗ De Beers⸗ janſchen Artikel t cht nicht angenommen. Gegen Iytheil hatten die B en Berufung eingelegt. Um zu be⸗ daß die öffentliche Meinung, ſoweit ſie in der Preſſe und in den hierbei auch in Betracht kommenden Börſenkreiſen vertreten iſt, den Limanſchen Artikel niſche Zeitung gerichtet an⸗ tten ſie als Zeugen Journaliſten der verſchiedenſten chtung geladen, die Chefredakteure der Kreuzzeitung, der Voſſiſchen Zeitung, der Freiſinnigen Zeitung, ſowie den General⸗ konſul Eugen Landau; um ferner zu beweiſen, daß zwiſchen der Reichstagsrede des Dr. Haſſe und dem Limanſchen Artikel ein Zu⸗ ſammenhang beſtehe, hatte ſie ferner den Abg. Dr. Hafſe als Zeu⸗ gen gelgden. Dieſer, der Generalkonſul Landau und der Ver⸗ drücklich! Compa 3 der treter der Frankfurter Zeitung, Dr. Stein, ſind erſchienen, wäh⸗ rend ſich die Chefredakteure der Kreuzzeitung und der Voſſiſchen Zeitung mit ihrer Abweſenheit von Berlin und der Abgeordnete Eugen Richter mit ſeinem Umzug in ſeine neue Häuslichkeit entſchuldigt haben. Den Einwand der örklichen Unzuſtändigkeit des Gerſchts, den der Vertheidiger der Beklagten und Widerkläger, von denen Dr. van Look erſchienen iſt, wie in der erſten Inſtanz des lehnt der Gerichtshof nach langer Be⸗ ben Ein Vertheidiger kteur Dr. 4 erhebt der Verfahren wider den Red + glich mit in den gegen Dr, Klageantrag aufgenommen iſt, während gliſch erforderlich geweſen däre. ter der Kölniſchen Zeitung bee t den Zuſammen⸗ gang zwiſchen der Reichstagsrede des ODr. Haſſe und dem Arkikel„Die goldene Hand“: Dr. Haſſe, der am 10. Dezember vor. Jahres mit der Abordnung des Alldeutſchen Verbandes im Haag ge⸗ weſen war, hatte von buriſcher Seite die Behauptung gehört, daß nach dem angeblichen Geheimbericht engliſche Gelder zu Veſtechungs⸗ atwicken nach Köln geſchickt ſeien, und dieſe Mittheilung dem Dr. Diman zukommen laſſen, Er naunte dargauf am 12. Degember unter dem Schutz der parlamentariſchen Immunität ausdrücklich die Köln. eitung, und am 15, erſchien der Artikel des Dr. Liman. Der Ver⸗ keter des Dr. Liman, Rechtsanwalt Dr. Janſen, beantragt Vernehn b. Haf 5 Dr. Liman habe der Anwef ſenheit Haff Schmits gerichteten eine beſondere * That ein He dem Artikel ſtehe. Dr. 8 nacht habe, ſo folge darg doch 1 eint ſei. Rechtsantog Janſen ſtellt anhei tellen, daß Dr. Haſſe dem t der 2 N Dr. Liman i hat folche Mittheilung gemacht habe, nung der andern bon den Beklagten geladenen der Vertreter des Liman als unerheblich abz und ſtellt andernfalls in Ar gt, er werde aus dem Reichsb dem Kleinen Journal, der Deutſchen Zeitung und dem Volk den Meweis antreten, daß dieſe Blätter den Limanſchen Artikel micht als gegen die Kölniſche Zeitung gerichtet gufgefaßt hätten. Dr. van Logks„Ich unterſtütze dieſen Veweisantrag. Ich habe die be⸗ kreffenden Preßäußerungen hier zur Stelle; es geht aus ihnen genau das Gegentheil von dem herbor, was Dr. Liman beweiſen will, Es heißt darin übereinſtimmend nur, ſelbſt wenn der Geheimbericht kpiſtiren ſollte, ſo ſei damit nicht geſagt, daß an die Kölniſche Zei⸗ kung Beſtechungsgelder gefloſſen ſeien. Es gibt aber überhaupt keinen Jonrnaliſten, der angenommen hat, Dr. Liman habe nicht die Köln. Zeitung gemeint.“ Der Gerichtshof lehnt ſämmtliche A nträge auf Ver⸗ zehmung von Zeugen als unerheblich ab. Nechtsanwalt Janſen wiederholf hierguf ſeilne Beweisanträge aus der erſten Inſtanz guf Ladung von Perſonen, die in Südafrika, Holland und Iaukreiich kben und die bekunden ſollen, daß ein Geheimbericht in der Jir daß der fri · 3 mgegenüber eine notariell ärung des l, daß er weder von der ie noch von einer andern engliſchen Geſellſchaft ſich ber nd nicht er Verausgabung ſo De daein ücklich unter Beweis, eine Artikel genau in den be, die in Köln bexeits vorgeſchrieben praktiſche Leute und würden nicht enden, was ohnedies geſchehe. Dr. 5 5 agu, bereits in Gehl gelegentlicher M Sinne der Politik geſ dazu tets habe keineswe e Nummer aus de chungsgelder für et Liman erklärt, die Kölniſche Zeitun i n.„Hier habe ich ibt, wenn es zu einem Burenkriege Schwert für die Buren ziehen mü zieſe Behauptu und bittet um Einſich umer der Kölniſchen Zeitung, Dr. Liman gibt d 8. Der Gerichtshof lehnt auch dieſe Beweis⸗ derheblich ab. Wagner erklärt: Der Vorderrichter hat es für nothwendig gehalten, der Kölniſchen Zeitung eine ausdrückliche Ehren⸗ erklärung zu geben, obgleich eine ſolche in ein gerichtliches Urtheil direkt nicht hineingehört. Aber er hielt es für nothwendig, zu erklären, daß nicht der geringſte Verdacht übrig geblieben iſt, als ob bei der Köl⸗ niſchen Zeitung von einer Beſtechung die Rede ſein könne. Dr. Liman hat erklärt, der Artikel„die goldene Hand“ ſei eine Antwort auf die unverſchämte Behaupiung des Daily Telegraph, die burenfreundliche Stimmung in Köln ſei durch Burengelder künſtlich erzeugt worden, Der Behauptung von der Beſtechung durch Burengelder ſetzt er die Behauptung der Beſtechung durch engliſches Geld entgegen. Nun iſt in der heutigen Zeit eine gewiſſe Neigung vorhanden, nicht bloß ſen⸗ ſationelle Enthüllungen zu machen, ſondern ſich dabei auch auf Geheim⸗ akten zu berufen. So war es ſchon bei Ahlwardt, und auch hier han⸗ delt es ſich um einen Geheimbericht, ſo geheim, daß er auch den Lei⸗ tern der De Beers⸗Compagnie geheim geblieben iſt und Dr. Liman ihn in acht Monaten noch nicht hat vorzeigen können. Nun weiß ja Dr. Liman ſelbſt nicht genau, was das mit den Geldern, die nach Köln gefloſſen ſein ſollen, eigentlich für eine Bewandtniß habe. Bei der erſten Verhandlung hat er von dem Reiſenden geſprochen, der doch nicht ſoviel baares Geld hei ſich führen könne, von Schecks und Wech⸗ ſeln, und im gegenwärtigen Schriftſatz erklärt er ſogar ausdrücklich, Köln und Berlin ſeien wohl nur Decknamen, und es ſei gar nicht nothwendig, darunter die Städte Köln und Berlin zu berſtehen, ja, die Gelder ſeien vielleicht für Muſeumsgeſchenke und dergleichen aus⸗ gegeben. Was bedeutet aber dann die Ueberſchrift:„Die goldene Hand“ und der Zuſatz:„Sicherlich iſt nicht Köln bei Meißen, ſon⸗ ‚ dern Köln am Rhein gemeint“ und der Schluß:„Commentar über⸗ i Dann aber hat Dr. Liman in einem weiteren Artikel die Kölniſche Zeitung ja ſelbſt provoeirt, ſich gegen ihn vor Gericht zu verkheidigen,„wenn anders ſie nicht in den Augen jedes anſtändigen Menſchen dauernd gerichtet erſcheinen wolle“. Eine ſolche Auffor⸗ derung richtet man doch nur an Jemand, der beleidigt iſt und der ſich fürchtet vor dem Beweis der Wahrheit. Dr. Liman fährt aber noch außdrücklich fort:„Ich bin bereit, nämlich vor Gericht, eine Reihe von Zeugen zu benennen, die den Bericht geleſen haben. Kann da Jemand noch im Zweifel ſein, daß er die Kölniſche Zeitung gemeint hals Solche unbeſtimmte Bezeichnungen ſind ja doppelt gefährlich. Wer konnte auch anders in Köln in Frage kommen? Der Erzbiſchof, der Regierungspräſtdent oder die burenfreundliche Bolkszeitunge Nein, ach den ganzen Umſtänden, dem Zuſammenhang mit der Haſſeſchen ichs und der überdies notoriſchen jahrzehntlangen Feind⸗ ſchaft des Dr. Liman gegen die tiſche Zeitung mußte jeder Kun⸗ dige ſofort ſagen: a, die Kölniſche Zeitung! Hier handelt es ſich nicht um eine gewöhnliche Preßfehde, bei der Späne fliegen. Hier iſt die perſönliche Ehre aufs Empfindlichſte verletzt, indem Männer einer Zeitung, die den beſten Ruf genießt, einer de bedeutendſten Zeitungen der Erde, bezichtigt werden, durch engliſches Geld beſtochen zu ſein. Der Vorderrichter hat bereits angenommen, daß die Privat⸗ kläger daß Recht hatten, ſich in der ſchärfſten Weiſe dae egen zu wehren Und ihnen den§ 193 zugebilligt. Das muß aber auch Paun im Straf⸗ maß zum Ausdruck kommen. Ich beantrage Verurtheilung des Dr. Liman auf Grund der Widerklage und Herabſetzung des Skrafmaßes gegen meine Clienten auf das gehörige Maß. Rechtsanwalt Jamſen: Hätte die Kölniſche Zeitung den Dr. Liman damals vor Gericht gezogen wegen ſeiner vielleicht etwas über das Maß hinausgehenden Aeußerungen, ſo würde er wahrſcheinlich auch darunter zu leiden gehabt haben. Er hat ſich nur gegen den Dailh Telegraph gewendet und hat dieſem lediglich die Thatſache des exiſtirenden Berichts entgegengehalten. Mit keinem Wort iſt der Vorwurf der Beſtechung überhaupt erhoben worden. Der Indtzien⸗ hetveis reicht nicht aus. Hätte mein Mandant der Kölniſchen Zeitung einen Vorwurf machen wollen, dann hätte er es mit klaren Worten gethan. Die Auffaſſung Anderer iſt nicht maßgebend für die des Dr. Liman. Es iſt in keiner Weiſe der Bepeis geliefert, daß die Kölniſche Zeitung durch den Artikel getroffen werden ſollte oder ge⸗ pffen worden iſt. Es iſt nu Ne N 9 Erklärt, diesmal ſolſte die Taufe etwas hergeigen. Sie kämen jeßt ſo langſam zu Geld, nun wollten ſie den feinen Leuten mal geigen, daß ſie auch wüßten, was ſich gehörte. Die beiden Knaben(bisher halten ſte nur Töchter) ſollten mal was werden in der Welt; dazu gehörte es ſich vor allen Dingen, daß man gleich bei der Wahl der Pathen vorſichtig ſei. Sie wollte ja nicht ſagen, daß er gerade hin⸗ Zehen ſollte, und Herrn Paulſen ſelbſt zu Gevatter bitten, aber das Fräulein Ilſe würde es Ihnen gewiß nicht abſchlagen, und Herr ens rechnete es ſich am Ende noch gar zur Ehre. Herrn Stengel e ſie ſchon ſelbſt gefragt, der ſei auch gleich bereit geweſen. Viel⸗ eicht zum erſten Mal in ſeinem Eheſtande ſetzte ihr Mann ſich zur Wehr, er hätte es viel lieber geſehen, wenn ein Dutzend Kameraden mik ihren Frauen gekommen wären, mochte ſeine Frau denen dann auftafeln, was ſie wollte, auf das nöthige Kleingeld wäre es ihm nicht angelommen. Aber ſie blieb feſt bei ihrem Willen und wollte ſich nicht einmal überreden laſſen, ſelbſt zu Fräulein Evers zu gehen. Der Tiſchler wandte ſich hilfeſuchend an ſeinen Bruder, aber der lachte einfgch über die häuslic Zwiſtigkeiten, und ſo wurde Ilſe deim eines Morgens mit der Nachricht überraſcht, Tiſchler Hage⸗ Meiſter wünſche ſie perſönlich zu ſprechen. (Fortſetzung folgt.) Ueber das Leben der Leuchtthurmwächter berichtet Dr. J. Wieſe in einer in der„Boh.“ veröffentlichten, die Beſchaffenheit und Anlagen der Leuchtthürme behandelnden Studie unter Anderem: Gewöhnlich ſind zwei, bisweilen auch mehr Wächter auf einem Leuchtthurm, die nach ſtrenger Inſtruktion ihre Dienſte verrichten müſſen. Betrachten wir einmal das Tagewerk und das Loos ſolcher Leute, die einſam auf iſolirten Felſen ihr Amt verwalten. Unmittel⸗ bar nuch der Morgenwache ſind die Refleltoren und Refraktoren zu poltren und zu rei ſie ſich glänzend zeigen; ferner ſind das Glas der Laterne, die Lampe er, das Kupfer⸗ und Meſſingwerk, der Boden und Balkon des Leuchtthurmes, die Maſchinerie und die anderen Apparate, die zur Beleuchtung gehören, die Treppen, Thüren Agttattonskoſten die Rede. Dr.] der ſchlechten Geſchäſtslage gebeten. mir für eine forderung des D lich zu bela b en können. liefert, daß dieſer Nach einſtündi Urtheil. Hineinziehung de chen Urtheils ſämmtlich ge 11 m Kläger Dr. Verfahren entſtandene Koſten werden d gebürdet. Was das Verfahren ge anlangt, ſo iſt der Gerichts ng gefolgt. deute keineswegs direkt auf drum und dran hängt, nöth Zeitung habe gemeint werden ſollen. der berechtigten Abwehr hinausgegangen und die Strafe von 100 N. daher angemeſſen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 27. Auguſt 1901. Der Krankenſchweſter Johaung Wittum in Pforzheim iſt die Rothe Kreuz⸗Medaille 3. Klaſſe verliehen worden, Frl. Wittum hat längerer Zeit in beruflicher Eigenſchaft auf dem füd⸗ afrikaniſchen Kriegsſchauplatze geweilt und, nach Deutſchland zurück⸗ gekehrt, über ihre Beobachtungen in intereſſanten Vorträgen(u. g, im vergangenen Winter auch im Verein„Frauenbildung⸗Frauen⸗ ſtudium! dahier) geſprochen. Die Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim⸗ Heidelberg⸗ Maunheim vereinnahmte im Monat Juli b. J. 64887 Mk. gegen 67690 Mk. im Vorjahre. Die Einnahmen vom Beginn des Betriebs⸗ jahres an betragen 266 668 Mk. gegen 268 407 Mk. im gleichen Zeit⸗ raum des Jahres 1900. *Verbands⸗Ausſchußſitzung der Bad. Orts⸗, Betriebs⸗ und Innungskrankenkaſſen. In Bretten fand am Sonntag eine Sitzung obiger Kaſſen im Rathhausſaal ſtatt. Dieſelbe begann Vormittags 11 Uhr und waren folgende Vertreter anweſend: Herren Stadtber⸗ ordneter Schütz, E. Kräuter und Verwalter Koch von Freiburg, Stadtrath Sieferle von Lahr, Sekretär Schwindt von Karlsruhe, Vorſtand Reitz von Rauenberg, die Vorſtandsmitglieder Leupold von Heidelberg, Dettweiler von Mann hefm und Perto von Pforzheim, Herr Verwalter Koch brachte das Protokoll von der letzten Generalverſammlung zur Kenntniß, welches von den Mit⸗ gltedern genehmigt wurde. Bezüglich der vom Gr. Miniſterium des Innern angeregten Errichtung einer Vollsheilſtätte für Nerben⸗ kranke, Neuraſthenie und Hyſterie wurde beſchloſſen, einen diesbezüg⸗ lichen Antrag bei der nächſten Generalberſammlung zu ſtellen und dann dem Miniſterium das Reſultat m 5 Herr Schwindt begrüßt die Errichtung einer ſolchen Heilſtätte, gleichzeitig darauf hinweiſend, daß bei der Gr. Regierun in zu wirken ſei, da⸗ mit dieſelbe darauf achtet, daß ſolche junge Leute, welche kaum der Schule entlaſf ſind, nicht zu anſtrengenden Arbeiten verwendet werden, da nach ſeinen Erfahrungen hauptſächlich bei ſolchen jungen Leuten die genannten Krankheiten am meiſten vorkommen, mit Ner⸗ vofität anfangen und mit Lungenſchtoindſucht enden. Herr Leußpold iſt mit einer ſolchen Errichtung ebenfalls einverſtanden, doch betont derſelbe, daß die Krankenkaſſen nur wie bei den Heilberfahren für Lungenkranke zur Zahlung der Verpflegungs oſten herangezogen wer⸗ den dürfen. Der Voranſchlag für 1901/ mit 1½ pct. wurde eben⸗ falls genehmigt. Die Generalverſammlung ſoll am 20, Oktober in Lörrach ſtattfinden. Der bei der letzten Generalberſammlung nicht erledigte Antrag bezüglich der Stellung der Beamten und Ange⸗ ſtellten der Ortskrankenkaſſen ſoll bei der die ährigen Generalbper⸗ ſammlung zur Erledigung kommen. Gegen den Räuber Matthias Kneißt wird am Dlenſtag 17. September vor dem Schwurgericht in Augsburg verhandell werden. Ein Zeichen der Zeit. Für die demnächſt in Nürnberg ſtattfindende Wohnungsunkerſuchung werden auf die Dauer von drei Mongten Techniker und Hilfskräfte henöthigt. Dieſe werden gegen Taggeld auf achttägige Kündigung und nur vorübergehend angeſtellt. Es haben ſich nun weit über Bedarf 95 Perſonen ge⸗ meldet, Unter dieſen Bewerbern befinden ſich ſelbſtändige Bau⸗ meiſter, und zwar haben ſie um beſondere Berückſichtigung wegen Verfahren ges 9 den Chefredakteur em Urtheil des Vort iehmen, daß daß Weder Eiiie einlichſte zu f Während der Nachf, nach⸗ dem die Feuer angezündel ſind, ſollen die Wächter in dem Leuchkthurm regelmäßig und beſtändig Wache halten. Die erſte Wache beginnt mit Sonnenuntergang, die zweite dauert von Mitternacht bis Tages⸗ anbruch. Die Wächter wechſeln, ſo daß jeder einen Tag um den an⸗ deren die erſte Wache hält. Der Mächter, der auf Wache iſt, braucht nicht wie an Bord gufzubleiben, Auf dem Sopha, das ihm die Ver⸗ waltung ſtellt, darf er ſich ausrußhen, unter der Vorausſetzung, daß er aufmerkſam nach dem Feuer und den anderen am Horizont ſichtbaren Leutchthürmen Ausguck hält. Er muß die Witterung, die paſſirenden Schfffe, den Grad der Durchſichtigleit der Luft, Zwiſchenfälle aller Art, die die Monotonie ſeiner Thätigkeit unterbrechen, in das Jdurnal⸗ buch eintragen. Nach dem Reglement muß er wegen der Lichthelle ſchwarze Brillen tragen. Iſt ſeine Wache zu Ende, ſo weckt er den anderen Wächter und begibt ſich für den Reſt der Nacht zur Ruhe. Auf den Felsklippen des Meeres iſt es ihm ſelbſt im Sommer nicht möglich, den Thurm zu verlaſſen, der Sturm und die Brandung verhindern es. Oft müffen ſchon am Mittag Thüren und Fenſter ber⸗ rammelt und die Lichter angezündet werden. Das furchtbare Geheul des Sturmes und die Wuth der Wogen vereinen ſich zum Angriff. Wie ſoll nun der Wächter auf dem engen Raum das unabweisliche Bedürfniß nach Bewegung befriedigen? Es gibt kein anderes Mittel, wenn das Unwetter tage⸗ und wochenlang anhält, als unaufhörlich die Leiter, die zur Laterne führt, auf⸗ und ab zu klettern. Die Zimmer ſind zu eng, in ihnen kann man höchſtens drei Schritte thun. Dieſe Art Zellengefängniß übt auf das Gefühlsleben der Wächter ſchließlich einen böſen Einfluß aus. Um ſich herum nur die graue Einförmigkeit des Meeres zu haben, als Gefangener ganze Wochen ſich langweilen, ohne ein Fenſter öffnen zu können, immer mit dem⸗ ſelben Gefährten, deſſen Manfren, Gewohnheiten, Geſten, Bewegungen, Art und Weiſe zu ſprechen, ja, deſſen Worte man ſchon im Voraus kennt— alles das iſt ſchrecklich. Nanſen berichtet von feiner Nordpol⸗ keiſe, daß zur Zeit der Ueberwinterung, als die Seeleute des„Fram“ aus Geſundheitsrückſichten auf das Eis ſtiegen, Jeder beiſeſte ging, nur bedacht darauf, ſich zu iſoliren, für einen Augenblick dieſer Gemein⸗ ſchaft an Bord zu entgehen, dieſen unberänderlichen Unterhaltungen, dieſen ſtets gleichen Geſichtern, die durch die Gewohnheik ſchlſeßlich beinahe verhaßt geworden waren. Das jſt leicht zu begreifen. Auf einem Leuchtthurm des Kap F iſterre wurde einer der hter plötzlich vom Wahnſinn befallen. Es war Nacht und ſein Ge⸗ fährſe hielt die Wache in dem Leuchtraum. Jener klekterke die Leiter empor und verſuchte das Licht auszulöſchen. Der andere mußte einen furchtbaren Kampf mit ihm beſtehen, und es gelang ihm ſchließlich, ihn zu feſſeln. Er hißte die ſchwarze Flagge; zum Glück bemerkte man ſie morgens vom Lande aus. Das Meer begünſtigte die Landung. Man bemächtigte ſich des Irren und erſetzte ihn durch einen anderen Wächter. Bisweilen iſt der erſte Eindruck ſo ſtark, daß er den neu Angekommenen ſofort entmuthigt. Das entſetzliche Geräuſch in der Laterne, die Windſtöße, die den Leuchtthurm erſchüttern und die Gläſer ins Klirren bringen, das Geheul und Brauſen der Wogen erfordert eben ſtarke Nerven. Gewöhnlich ſind die Umgebungen der Leuchtthürme keich an Fiſchen. Zum Zeitvertreib und um ihre Kliche mit nicht zu verachten⸗ dem Vorrath zu verſehen, fiſchen die Wächter an ſchönen Tagen mit der Angel oder Netzen. Im Frühjahr und Herbſt, zur Zeſt der Wan⸗ derungen, iſt die Plattform der Thürme oft von todten Vögeln über⸗ ſät. Daß Feuer lockte ſte an, 600—1000 Bögeln kommen oft in einer Nacht auf dieſe Weiſe um. Ja, die Gewalt, mit der ſte oft gegen die Gläſer fliegen, hat ſchon mehr als einmal dieſe zum Zerſpringen gebracht und Unfälle herbeigeführt. Deßhalb hat man jetzk an vielen Leuchtthürmen eiſerne Stäbe vor den Fenſtern angebracht. So gewaltig in ihrer Wirkung die modernen Leuchtapparate ſind, ſo gelingt es ihnen doch bisweilen nicht, das dichte Bunkel geloſſſen Nebel zu durchdringen. Man hat verſucht, dem Lichte den Ton u⸗ zugeſellen: das tiefe Geheul der Seeſitrenen vermag kaum ſene dichten, wällenden Nebel zu durchdringen. Wie viele Schiffe haben die Sirene erſt gehört, das verſchwommene Licht des Leuchtthurmes eſt in dem Augenblick bemerkt, als die Brandung ſie ſchon gegen die Riffe ſchleu⸗ derfe, auf denen jener errichtet iſt. Mit Hülfe von Stricken und Haken baben die Wächter in ſolchen Fällen oft das Leben der Schiff⸗ brüchigen retten konnen, während das Schiff vor ihren Augen in 8 Tiefe ſank. 7V7. ³¹— ³¹A — 3 00 ——————————ê — 22——+— 22 12— ——— 22 r— rr eee — r ee Mannheim, 27. e Senerm Anzerger. 3. Seſte. »Odenwaldelub Section Mannheim⸗Ludwigshafen. Nach fanger bauſe hat der Club wieder ei Gebiet in ſein Tourenprogramm auf⸗ genommen, das zu den beſuchteſten Gebirgen Deutſchlands zählt— dei, Taunus. Wohl behaupten die ſogenannten„älteſten Leute“ des Clubs, daß bis jetzt alle Taunustouren verregnet ſeien; aber wir woken hetfen, daß Petrus diesmal gnädiger geſinnt iſt und wenn wir nur einen Theil des Sonnenſcheins haben, wie bei der Vortour, ſo hird das vollauf genügen, um den ſchönſten Durſt zu erzeugen. Die Theilnehmer an der Tour am nächſten Sonntag haben die Wahl, entweder.30 mit Sonntagsbillet(M..70) oder.05 mit Schnell⸗ zug(M..90 tour) auf der Main⸗Neckar⸗Bahn nach Frankfurt zu fahren, wo der faſt einſtündige Aufenthalt zur Einnahme des Frühſtücks in der Babahofreſtauration ausgenützt werden kann. Mit Touriſtenbillet Eronberg⸗Homburg(M..10) geht es dann.30 ab nach CEronberg; hier vor dem Bahnhof ſammeln ſich die Theil⸗ rehmer und nehmen die für das Eſſen auf dem Feldberg zur Ver⸗ theilung gelangenden Liſchkarten in Empfang. Die Wanderung führt tont Bahnhof auf dem Friedrichsweg direkt nach dem von ſchattigem Park umrahmten Schloß Friedrichshof, das Kaiſerin Friedrich bis zu ihren letzten Stunden bewohnte. Leider iſt der Beſuch des Parkes und der brühmten Gärtnerei ebenſowenig wie der des Schloſſes ge⸗ ſtattet. Wir müſſen uns daher mit einem Blick durch das Gitterthor begnügen, um dann auf dem Victoriaweg, dem Park entlang die eigentliche Wanderung zu beginnen, die an dem maleriſchen Cronberg mit ſeinem altersgrauen Schloßthurm vorüberzieht. Am Waldes⸗ hang erinnert ein Felsblock an den Gründer der Eronberger Maler⸗ kolonie, den berſtorbenen Profeſſor Rumpff, dann führt der Weg am sſichtstempel Paulinenruhe vorbei, allmählich anſteigend durch den Wald hinauf auf den Gipfel des Altkönig(798 Mtr.) zu der vom Taunusclub errichteten Stranghütte. Nach einer Biegung ſehen wir ganz unerwartet den Feldberg vor uns, von deſſen Gipfel die Wirkhs⸗ häuſer und der im Bau begriffene Ausſichtsthurm herübergrüßen. Le„Alten Feldberghaus“, bei den beiden Hagebauern, iſt bereits des Frühſtück beſtellt, das gleichzeitig das Mittageſſen erſetzt. Von e kahlen Hochfläche des Feldbergs(880 Mtr.) bieten ſich ſchöne Rundblicke über die Taunusberge und die hindurchziehenden Thäler; beſonders maleriſch präſentirt ſich das am Fuße gelegene Dorf Rei⸗ fenberg mit überragender Burg. Dem alten Pfahlgraben nach⸗ gehend, an der beſcheidenen Erfriſchungsſtation„Sandplacken“ vor⸗ hei, ſtändig durch Wald wandernd, kommen wir zum Ausſichtsthurm guf dem Herzberg, dann an Römergräbern und Ringwällen vorbei, manchmal etwas holperig, zur Saalburg, dem alten Römerkaſtell. Den inzwiſchen durſtig gewordenen Wandergenoſſen bietet ſich im nahen Forſthauſe die beſte Gelegenheit zur Bekämpfung dieſes Erd⸗ ihels und wer ſeine Beine ſchonen will, kann die am Forſthauſe alle 10 Minuten abgehende elektriſche Bahn benützen, die ihn direkt zum Bahnhof Homburg bringt. Wer aber einen kleinen Spaziergang nicht ſcheut, der mag vom Forſthaus den Hammelhansweg einſchlagen, der ihn durch ſchönen Wald in 34 Stunden nach dem Dorfe Dernholz⸗ hauſen hringt hier an der Halteſtelle der elektriſchen Bahn gutes Gaſthaus von Scheller. Die Rückfahrt von Homburg über Frank⸗ fürt rach Mannheim kann jeder Theilnehmer nach Belieben aus⸗ führen, da bezüglich der Billets volle Freiheit gelaſſen iſt. Gaſtſpiel Matkowsky mit Enſemble im Apollotheater. Ein außerordentliches theatraliſches Ereigniß ſteht unſerem kunſt⸗ liebenden Publikum für Sonntag, 1J. September, bevor. Adalbert Matkowsky, der gefeierte Heldenliebhaber des Berliner königlichen Schauſpielhauſes, wird an genanntem Abend ein einmaliges Gaſtſpiel als„Othello“ abſolviren. Das den Künſtler begleitende Enſemble beſteht durchweg aus renommirten Künſtlern erſter Berliner Theater, welche ihren Urlaub für die Gaſtſpiele Matkowsky's alljährlich benutzen und daher ein trefflich abgerundetes Zuſammen⸗ ſpiel bilden.— Der Vorverkauf für dieſes einmalige intereſſante Haſtſpiel iſt heute eröffnet und verweiſen wir unſere Leſer im Uebrigen auf das heutige Inſerat. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 28. Aug. Infolge der nicht nur tagsüber, ſondern auch nachts geſteigerten Wärme hat ſich in Verbindung mit der Depreſſton über dem nordweſtlichen Rußland, welche weiter vertieft worden iſt, ein größerer Gewitter⸗ wirhel in Süddeutſchland gebildet, welcher elektriſche Entladungen und Nachregen im Gefolge hatte. Dieſe Störungen werden aber raſch wieder ausgeglichen, ſodaß am Mittwoch und Donnerſtag das Wetler ſich größlentheils trocken und auch wieder zeitweilig heiter geſtalten wird. Polizeibericht vom 27. Auguſt. 1) Im Frühjahr dieſes Jahres ſollen hier einem etwa 12jährigen Mädchen 200 bis 300 Mark, welches dieſes Geld für ein hieſiges Ge⸗ ſchäft auf der Poſt abgeholt hatte, durch einen Unbekannten, der ſich dem Mädchen gegenüber als„Detectiv“ ausgab und es ſo in einen Hausflor lockte, abgeſchwindelt worden ſein. Es wird um Auskunft über fraglichen Vorfall gebeten. 2) Am 25. d. M. wurden einige Kleidungsſtücke etc. des ſeit 24. er. vermißten, hier wohnhaft und beſchäftigt geweſenen Schloſſers Karl Anton Hellſtern von Horb(Württ.) unterhalb der Eiſenbahn⸗ brücke am Neckarufer unter Umſtänden aufgefunden, welche die An⸗ nahme rechtfertigen, daß er ſich im Neckar ertränkt hat. Seine Leiche iſt noch nicht geländet. 3) In der Wirthſchaft„zum Rheinthal“(E 7, 10) zertrüm⸗ merte ein hieſiger Fuhrknecht am 25. d. M. Nachts aus Muthwillen mit ſeinem Spazierſtock ein Glas; durch umherfliegende Glasſplitter wurde der Taglöhner Wilhelm Schnepf von hier ſo erheblich am techten Handgelenk verletzt, daß er ſich in das Allgem. Krankenhaus begeben mußte. So feſt auch die Leuchtthürme gebaut ſind, ſo widerſtehen ſie doch nicht immer dem Anprall der Wogen: der Leuchtthurm von Eddoſtone ſtürzte zum erſtenmal in einem Unwelter während der Nacht am 26. November 1703 in den Abgrund des Meeres. Der neue, mit großer Sorgfalt aufgefübrte Thurm verbrannte in der Nacht des 1. Nopember 1758. Ein driter, kurz nachher wieder hergeſtellter und 1839 und dann 1865 reparirter Thurm gab zu Beſorgniſſen wegen der Sentung des odens, auf dem er ruht, Anlaß, man hat ihn durch einen neuen er⸗ ſetzen müſſen. Der auf Pfahlwerk errichtete Thurm von Fletwood wurde in dieſem Jahrhundert durch den furchtbaren Anprall eines Schiffes zerſtört. In neuerer Zeit, im Jahre 1877, iſt der an den ündungen des Ganges errichteke Leuchtthurm Kriſhna plötzlich ver⸗ ſchwunden. Und welchen Gefahren ſind nicht, von dieſen Fällen ab⸗ keſehen, die Wächter außerdem ausgeſetzt! Am 2. November 1876, dei gutem Weiter, als das Waſſer vier Meter unter Hochſtand war, wurde der Wächter Vimel, auf der äußeren Plattform mit der Be⸗ feſtigung des Strickes zur Ausſchiffung beſchäftigt, von einer Woge aus der Tiefe unter den Augen ſeiner Kameraden weggeriſſen. Einige onate zuvor war auf demſelben Leuchtthurm die Laterne durch einen ſo heftigen Anprall des Meeres zerſchmettert worden, daß die Glas⸗ ſtücke die Kupferbeſchläge des Apparates zerſchnitten; unter dem An⸗ drang der Waſſermaſſen und dem Anprall des heulenden Sturmes arbeiketen die Wächter unter höchſter Lebensgefahr ſechs Stunden an der Wiederherſtellung der Scheiben. Am Leuchtthurm von„Vieille“ zerſchmeterte eine Woge zwei Felder der Laterne, drang in den Thurm, berſchwemmte die Treppe, die Zimmer, das Lager mit den Lebens⸗ mitteln und warf 17 Kubikmeter Waſſer in das Innere. Faſt hätten die Wächter Schiffbruch in ihren Betten erlitten. Auf manchen Leuchtthürmen iſt die ſchmale Leiter, die zur Laterne führt, mit keinem Geländer verſehen, und zu beiden Seiten gähnt der unermeßliche Abgrund. Ein falſcher Tritt iſt der Tod. So fiel Jean MNevil, Wächter auf den„Roches⸗Doupres“, als er eben ſeine Wache beendel hatte, am 6. Januar 1893 von der Leiter und blieb kodt. Seine Gefährten wickelten ihn in getheerte Leinwand und gaben das Noth⸗ zeichen. Aber der Sturm war furchtbar. Fünfzehn Tage hindurch 4) Eine finnlos betrunkene Frau, welche geſtern Nachmittag halb 3 Uhr auf den kleinen Planken beim Zeughausplatze lag und weder gehen, noch ſtehen konnte, mußte in polizeilichen Gewahrſam genommen und mittelſt Karrens in das hieſige Amtsgefängniß ver⸗ bracht werden. 5) Zwei Tüncher erregten geſtern Nachmittag durch Vornahme unzüchtiger Handlungen am Neubau 8 6, 1 öiffentlich Aergerniß, weßhalb ſie zur Polizeiwache verbracht und angezeigt wurden. 6) Vier mittelſt Meſſers verübte Körperverletzungen— auf der Schwetzingerſtraße, auf der Straße zwiſchen G 4 und 5, auf der Rheinauſtraße und auf dem Waldhof begangen— gelangten zur An⸗ zeige. 7) Verhaftet wurden: a. Kaufmann Max Lukas von Erfurt wegen Sittlichkeits⸗ verbrechens; b. der vom Gr. Amtsgericht hier wegen Körperverletzung ver⸗ folgte Monteur Karl Richard Schiemer von Oſterburken; c. der von Gr. Amtsanwaltſchaft Mainz wegen Betrugs verfolgte Taglöhner Joſeph Niebler von Auerthal; d. Fabrikarbeiter Wilhelm Dahlinger von Bruchſal wegen groben Unfugs, Ruheſtörung, Beamtenbeleidigung und Wider⸗ ſtands gegen die Staatsgewalt; e. 3 Taglöhner wegen erſchwerter Körperverletzung; f. Kaufmann Julius Biſſinger von hier wegen Betrugs und Urkundenfälſchung; . 9 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Aus dem Grobherzogthum. * Seckenheim, 27. Aug. Der hieſige Militär⸗Verein veranſtaltet aus Anlaß der Rückkehr ſeines Mitgliedes Gg. Raule, der den Feldzug in China mitgemacht, am kommenden Donnerſtag Abend im Gaſthaus zum Zähringer Hof eine Abendunterhaltung. Edingen, 26. Aug In der Nacht vom Samſtag auf Sonn⸗ tag hat ſich ein 17 Jahre alter arbeitsſcheuer Burſche, namens Karl Friedrich Kraus auf dem Speicher ſeiner elterlichen Wohnung erhängt. Hockenheim, 26. Aug. Ohne jede Urſache paßte geſtern Abend der 20 Jahre alte Tüncher Bernhard Schlamp auf der Orts⸗ ſtraße den gleichalterigen Peter Pfiſterer ab und verſetzte ihm mehrere Stiche, worunter einen erheblichen in den Hals, ſodaß der⸗ ſelbe hoffnungslos darniederliegt. Der Thäter iſt verhaftet. * Meckesheim, 25. Aug. Das erſt voriges Jahr in dem nahen Mönchzell erſtellte Kalkwerk hat geſtern ſchon ſein erſtes Opfer ge⸗ fordert. Die Steinbrecher Martin Dörzbach und Adam Speitel waren damit beſchäftigt, Steine aus dem Steinbruch herauszuſchaffen, als die Kalkſteinwand plötzlich von oben losbrach und den Dörzbach ganz, den Speitel zur Hälfte verſchüttete. Obwohl gleich Hilfe da war, den erſteren auszugraben, zog man ihn doch als Leiche hervor. Dörzbach, ein fleißiger, braver Bürger von Anfangs 30 Jahren, hinterläßt eine Wittwe und 2 Knaben von 8 und 10 Jahren. *Zwingenberg a.., 26. Aug. Geſtern ertrank beim Baden im Neckar der 18jährige Sohn des Bäckermeiſters Keßler von hier. Ein Unteroffizier der 4. Eskadron in Schwetzingen, welcher dahier im Quartier lag, wäre beinahe mit ertrunken. Der Fall iſt umſo bedauerlicher, da der junge Mann die einzige Stütze ſeiner Eltern war. BN. Bruchſal, 26. Aug. Von einem ſoeben entdeckten Raub⸗ mord wird aus Wieſenthal gemeldet. An der Saalbach, unweit des Fußwegs nach Huttenheim, wurde geſtern Abend von 2 Knaben die Leiche eines fremden Mannes mit vollſtändig zertrümmertem Schädel aufgefunden. Der Ermordete iſt ca. 28 bis 30 Jahre alt. Sein Portemonnaie iſt leer und an der vorhandenen Kette fehlt die Uhr. Die Wunden ſcheinen mit einem ſcharfen Inſtrumente herbeigeführt worden zu ſein. B. N. Pforzheim, 26. Aug. Der Briefträger Th. Müller von Dillſtein war geſtern auf dem Rade auswärts. Am Durlacher Bahn⸗ übergang ſtürzte er, als er Nachts 10 Uhr vom Wald her die Dur⸗ lacher Straße hier herab fuhr, ab, wobei ihm ein ſogenannter Knicker, den er der Sicherheit halber bei ſich trug und den er vor dem Be⸗ trexen des Waldes aus der Scheide gezogen hatte, in der Nähe der Herzgegend eine Verletzung beibrachte. Der Verletzte wurde ins hie⸗ ſige Krankenhaus verbracht, ſoll aber außer Lebensgefahr ſein. Müller iſt verheirathet und Vater von 3 Kindern. B. N. Von der Tauber, 26. Aug. Von der Schutzmannſchaft in Rothenburg wurde vorgeſtern ein Wäſchedieb auf friſcher That er⸗ tappt. Hauptſächlich hatte er ſich Gärten, wo Wäſche zum Trocknen aufgehängt war, zum Felde ſeiner Thätigkeit auserſehen. Bei einer Hausſuchung fand man ein ganzes Lager Damenwäſche im Werthe von einigen 100 Mark. B. N. Nieder⸗Rimſingen, 26. Aug. Samſtag Nachmjittag wurden die Scheuer des Kaufmanns Alois Kappler und die angebaute Scheuer des Landwirths Georg Fuchs ſammt den beträchtlichen Heu⸗ und Fruchtvorräthen und ein Hinterhaus des Georg Fuchs ein Raub der Flammen. Georg Fuchs hatte in den letzten Tagen erſt ſein An⸗ weſen an ſeinen Tochtermann Dogwiler von Oberrimſingen verkauft, welcher ſchon ſämmtliche Heu⸗ und Fruchtvorräthe hierher überführt hatte, und dem jetzt für den großen Fleiß dieſes Jahres auch gar nichts übrig geblieben iſt. Die ſchwer Heimgeſuchten ſollen zwar verſichert ſein, immerhin iſt der Schaden ein bedeutender, wenn man bedenkt, daß faſt ſämmtliches Heu in der Fremde gekauft werden muß. Ueber die Entſtehung des Brandes iſt man noch im Unklaren. * Mennwangen bei Salem, 26. Aug. Dieſer Tage wurde der Taglöhner und Landwirth Eichenhofer mit ſeinen 15 Kindern(8 Knaben und 7 Mädchen) nach Heiligenberg gerufen; der Fürſt von 0 Chavanton, blieben fortwährend an der Laterne, an die Scheiben ſich drückend und mit den Augen die endloſe Fläche durchſpähend. Sie wagten nicht, einander zu verlaſſen, wachten zufammen im Apparat⸗ zimmer und ſchliefen die übrige Zeit auf Decken und Fellen. Je länger ſie warten mußten, umſomehr wurden ſie von Hallucinationen er⸗ griffen, um ſo ängſtlicher drückten ſie ſich gegen die Scheiben. Sie glaubten Schritte auf der Treppe zu vernehmen, von draußen klopfte eine Hand gegen die Scheiben oder eine Stimme rief ſte bei Namen. Sie aßen kaum und hielten ſich mit kaltem Kaffee aufrecht. Fünfzehn Tage hindurch“, berichtete Leroy,„haben wir ſechs Pfund Brot ge⸗ geſſen.“ Leroy, widerſtandsfähiger und ein Mann von Erfahrung, ſuchte ſeinen Genoſſen zu ermuthigen, deſſen Gehirn anfing, krank zu werden. Mit bewunderungswürdiger Selbſtbeherrſchung vernach⸗ läſſigten ſie während dieſer Zeit nicht ein einziges Mal ihren Dienſt, zündeten das Feuer und verrichteten alle Obliegenheiten. Indeſſen am Morgen des fünfzehnten Tages, als man ihnen endlich zu Hülfe kommen konnte, waren die beiden Männer kaum wieder zu erkennen, und Chavanton faſt irrſinnig. Er konnte ſich nicht wieder dazu ent⸗ ſchließen, Dienſt als Leuchtthurmwächter zu thun. Buntes Feuilleton. — Pariſer Herbſtmoden. Erſt ſeit wenigen Tagen hat die Sonne minder ſengende Strahlen geſandt, und ſchon glaubt ſo Mancher das Wehen der Herbſtwinde zu verſpüren. Beſonders der, dem aus irgendwelchen Gründen daran liegt, mit der neuen Jahreszeit Beziehungen anzuknüpfen. Allen voran die Pariſer Modiſten. Sie rüſten zum Herbſt, und ihre Schaufenſter zeigen bereits ein neues Bild. Vor allen Dingen hat man neue Straßentoiletten ausgeſtellt. Denn nach ihnen wird ſicherlich zuerſt Nachfrage ſein. Das Coſtume tailleur, tailor made oder Schneiderkleid hat in ſeiner neueſten Form nicht viel Aehn⸗ lichkeit mehr mit ſeinem urſprünglichen Schnitt. Man ſtellt es Sommerſchlaf gehalten. Mar jede Landung unmöglich. Die beiden Ueberlebenden, Leron und J azn Liebſten zweifgrbig her. Um den RNock aus dunkelblauem aus ibrem Reich betrachtet und ſich nicht aerade von den geſchmack⸗ Fürſtenberg, der gerne die glücklichen Eltern mit einer ſo großen Kinderſchaar zu ſehen wünſchte, ließ ſich die Familie vorſtellen und unterhielt ſich in leutſeligſter Weiſe mit den Eltern. Allen wurde ein reichliches Mittageſſen verabreicht, und der glückliche Vater erhielt noch beim Abſchied 100 M. in Baar. BN. Freiburg, 26. Aug. Einen Schreckſchuß hat lt.„Freibg⸗ Zig.“ neulich ein Droſchkenkutſcher auf ſeine Frau abgegeben. Er hat die„Theuere“ nicht getroffen, iſt aber doch verhaſtet worden. EBNJ. Titiſee, 26. Aug. Am letzten Freitag Nachmittag wurde in dem See in der Nähe der Villa Sander von einer Dame ein entkleideter Körper entdeckt. Unter der Beihilfe eines Herrn wurde derſelbe geländet. Der Körper war noch warm, jedoch blieben Wieder⸗ belebungsverſuche erfolglos, weshalb die Leiche in den nächſtgelegenen Bauernhof gebracht wurde. In den am Ufer vorgefundenen Kleidern wurde eine goldene Uhr, ca. 70 M. baares Geld und eine auf dem Feldberg geſchriebene Poſtkarte vorgefunden. Die Karte war nach Ulm adrefſirt und trug die Unterſchrift M. Wößner, Lörrach. Die Uhr trug den gleichen Namen. Die Gerichtskommiſſion war bald zur Stelle und nahm den Sachverhalt zu Protokoll. Man nimmt an, daß der Herr auf einer Schwarzwaldtour begriffen, vom Feld⸗ berg kommend, in dem offenen See ein Bad nehmen wollte und dabei von einem Herzſchlag überraſcht wurde. Das Alter des Verun⸗ glückten wird auf ca, 40 bis 45 Jahre geſchätzt, Pfalz, Beſſen und Amgebung. Neuſtadt, 26. Aug. Hier wird in den Räumen des Saal⸗ baues am Sonntag und Montag, den 3. und 4. November d.., ein Bazar großen Stils errichtet, deſſen Reinertrag zur einen Hälfte dem Baufonds für das pfälziſche Lehrerinnenheim überwieſen, zur andern für die Gründung einer Volks⸗Kochſchule verwendet werden foll, Kaiſerslautern, 26. Aug. Kurz nach elf Uhr heute früh ereignete ſich in der Orth'ſchen Fabrik eine heftige Gasexploſion. Infolge Neueinwalzens der Kanalſtraße war an der Einmündung dieſer in die Albrechtsſtraße das Gashauptrohr an 2 Stellen ge⸗ brochen und das Gas in den dort noch nicht zugeworfenen Lauter⸗ kanal und von da durch einen gemauerten alten Abwaſſerkanal ins Haus gedrungen. Ein alter Arbeiter der Orth'ſchen Fabrik wollte mit einem Licht die undichte Stelle aufſuchen und entzündete ſo das Gasgemiſch. Der Arbeiter namens Boll, die Frau des Schriftſetzers Kuby und ein Kind erlitten Brandwunden, die jedoch glücklicherweiſe nur geringfügig ſind. An dem Gebäude wurde bedeutender Schaden angerichtet; eine Giebelwand wurde theilweiſe zerſtört und zahlreiche Feuſterſcheiben ſind demolirt. * Zeſelberg, 26. Aug. Geſtern hielten die durch den flüchtig gegangenen Direktor des Vorſchußvereins Landſtuhl, Herrle, geſchä⸗ digten Landwirthe bezw. Branntweinbrenner hier eine Verſammlung ab. Derſelben wohnte auch der Direktor der Spiritus⸗Zentrale in Berlin, Kraußer, an. Die Verhandlungen drehten ſich in der Haupt⸗ ſache um die Frage der Unterſtützung der geſchädigten Brenner durch die Zentrale für Spiritusverwerthung in Berlin. Dieſe Geſellſchaft erbietet ſich gegen gewiſſe Bedingungen, den genannten Brennern unter die Arme zu greifen. Kraußer legte der Verſammlung zwei Er⸗ klärungen vor, in welchen ſich 1) diejenigen Brenner, welche ſich bis zum Jahre 1902 vertragsmäßig gebunden hatten, dir Zentrale Spiri⸗ ktus zu liefern, unter der Vorausſetzung, daß die Zentrale die Zahlung der Wechſel übernimmt, verpflichten, bis zum Jahre 1908 weiter zu liefern und 2) diejenigen Brenner, welche noch nicht für die Zentrale lieferten, unter der gleichen Vorausſetzung, den Spiritus nur der Zentrale liefern. Die Summe, um welche die Brenner durch die Herrle'ſchen Wechſelmanipulationen geſchädigt werden, ſoll nicht, wie ſ. Zt, berichtet, etwa 40,000., ſondern 100,000 M. betragen. Landſtuhl, 26. Aug. Geſtern Mittag wurde, wie verlautet, der Buchhalter Heil von der Spritfabrik Bumb und Herrle unter dem Verdacht, Mitwiſſer und Begünſtiger der Herrleſchen Schwindeleien zu ſein, verhaftet. Sport. Dauer⸗Rudern. Der Mannheimer Regatta⸗Verein veran⸗ ſtaltet kommenden Sonntag ein Dauer⸗Rudern auf dem Rhein, das Nachmittags 3 Uhr beginnt. Es finden drei Rennen ſtatt. Die Länge der Bahn iſt ca. 12 Kilometer mit einem Drehpunkt, Start und Ziel an der Pritſche des Mannheimer Ruderklubs. Es ſtarten: Im Anfänger⸗Vierer: Frankenthaler Ruderverein, Maunheimer Ruderverein Amieitia“(zwei Bopte), Rudergeſellſchaft Speyer, Mannheimer Ruderklub, Frankenthaler Ruderverein I, Mannheimer Rudergeſellſchaft. Junior⸗Vierer: Erſter Karlsruher Ruderklut, „Salamander“, Karlsruher Ruderverein„Sturmvogel“, Mannheimer Ruderklub. Senior⸗Vierer: Mannheimer Rudergeſellſchaft(zwei Boote), Karlsruher Ruderklub„Salamander“(zwei Boote), Mann⸗ heimer Ruderklub, Mannheimer Ruderverein„Amieitia“. Die Rennen zu Baden⸗Baden, Zweiter Tag, 27. Auguſt. Das Hauptrennen des zweiten Tages iſt das den gzweljährigen Pferden reſervirte Zukunfts⸗Rennen. Frankreichs Kandidat„Alen⸗ gon“, der in ſeiner Heimath zu den beſten gehört, konnte uns am Sonntag Morgen in der Arbeit nicht befriedigen, wir ſehen den Sieger in der vorzüglichen„Rabenſchwinge“ und ſuchen gegen Buch⸗ form den nächſten in„Imgal“ gegen„Patcher“. Im Gberſtein⸗ Rennen ſollte„Ino“ wiederum ſiegen können, für„Nibu“ ſind 1800 Mtr, wohl etwas zu weit. Das Sandweier⸗Rennen liegt zwiſchen „Ordensritter“,„Paroli“ und dem im Gewicht günſtigen„Connex“, der ſogar ſiegen muß, wenn er nur will; auch machen wir auf „Monti“ aufmerkſam. Der Preis der Stadt Baden vereinigt wie⸗ derum ſehr gute Pferde; da„Smendria“ für den großen Preis friſch gehalten werden ſoll, iſt das Rennen für Deutſchlands beſte drei⸗ jährige„Regenwolke“ gelaufen. In dem vorzüglich gemachten Oos⸗ Handicap heben wir„Ordonanz“ 65,5 Kilo,„Ferrata“ 54 Kilogr., „1 Tuch liegt ein breiter Saum aus ſandfarbenem gleichem Stoff. Dieſer Saum kann umgeſchlagen werden, ſo daß man den Rock zu kürzen vermag. Das Corſage bildet ein knapp anſitzendes 9 mit kurzen Schößchen. Die Revers ſchließen eine ſand⸗ arbene Weſte ein, die in ihrer Mitte einer ſchmalen, einem Streifen gleichenden ſchwarzen Linonweſte Raum gewährt. Die Toilette hat einen breiten hellen Umlegekragen, und breite helle Aufſchläge zieren die Aermel.— Wohl noch eigenartiger iſt ein Schneiderkleid aus rothem und fraiſefarbenem Homespun. Der Rock iſt fußfrei.(In Paris ſcheinen doch die Angriffe gegen die Schleppe zu fruchten. Und wenn Paris vernünftig wird, dann iſt es die ganze Welt.) Der Rock beſteht aus hellem Stoff. Die Hüften bedeckt eine Art von Tablier aus rothem Homespun, mit fraiſefarbenen Blenden belegt. Das rothe Jäckchen iſt vorn offen, hat helle Revers, zwiſchen denen eine enggeknöpfte Weſte einge⸗ laſſen iſt. Sie iſt ſo geſchnitten, daß oben noch eine kleine Spitzenweſte hineinpaßt. Die Vorliebe für die weiße Farbe will man im Herbſt nicht beeinträchtigen. Daher werden viele weiße Jackenkleider getragen. Schwarze Toiletten aus Sefdengaze ſind noch immer chic. Seltſam garnirt man die Röcke. Vorn ſind ſie glatt, während ſie von den Seitennähten aus nach hinten bis hoch hinauf mit Volants garnirt ſind. Neben den bezeichne⸗ ten Farben triumphirt Goldbraun. Einer Schattirung, die unter dem Namen blond alezan(rothblond) geht, ſpricht man für die kommende Saiſon große Bedeutung zu. Lapisblau wird ge⸗ tragen werden, Chryſanthemumroſa und Exicaroth. Alle marderfarbenen Töne ſind in Aufnahme, nicht minder ein Marianiroth, das dunkel, wie der Wein ſchimmert und ſeine Eigenart in ſeinen topasfarbenen Reflexen hat. Was die Mode für Namen aufbringt! Ein Steingrau wird mik Couleur Antinos bezeichnet. Allem Anſchein nach hat Frau Mode keinen 5 Sicherlich hat ſie fleißig alte Bilder 2 Weneral⸗Anzeig Mannheim, 27 Auguſt Creme unſer doch ſollte„§ kunen, da der Theater, „Modernes 2 hat bisher Es wird im ernſten Werken hagen“, Hauptmann: Nunſt 1 und Wif ſſenſe nſchaft. eater in Die Direktion ganze R rnen Werken erworben. 0 it zu Auffü hrung kommen, an „Gioconda“, Halbe:„Haus Roſen⸗ „Die Weber“, Ibſen:„Geſpenſter“ und„Volks⸗ feind“, Sudermann: Ende“, Skovronek:„Die goldene Brücke“. Schnitzler: lbſchiedsſoup Wildenbruch:„General⸗ feldoberſt“; von Werken: e Fhekontrakt“, Hartleben:„Die Vefreiten“, d Mars:„Sein Trick“, Pierre Veber:„We in d Sylvan und Artres:„Die ſchöne Cleo“, Valabrec 7„C Loralie& Co.“. Opernhe 77 aulfurt a/ Mt. Dienſtag, 27. Aug.: 55 · gok“. 10 30.:„Der Bettel⸗ * „Der Samſtag, 31.: Montag,.: ſtudent“. Troubadour“. Schauſpielhaus Frautfurt a2N. t. )ans „Undine 2—U7 Spielplau. Dienſtag, 0 8 avigo“. Donuuerſtag, .:„De Ehre“ Sams⸗ Sonntag, 1. Sept.: „Herbert“. 27, Aug,:„Der Biberpels 355 Mittwe 9, 2857 29,:„Flachsmann als Erzieher“. Freitag, lag, 5 Zum erſten Male:„Haus lieſente Haus Mon täg,.: Zum erſten Male: der engliſchen gu Hauptſtadt . Th jegter“ 97 rung 955 bekannten Thackerahſchen (Vanity Fair), die als Titel den der einſtigen Gouvernante„Becky Miß itelrolle wird die vielbewunderte Stückes iſt der Gatte Herzogs von Gordon Len⸗ on enfie Ranges zu der Nobität gab ſie zu einer berwartet ein großes Fiasco, inen ſo klaſſiſchen Romgn h wiedergeben ingswerk von jungen Poeten, der 8 ſich einen in von Wort“ iell die eng⸗ öngländer eht berſtor benen 15 Anlaß. unbekannten et worden; begeh für ein ge⸗ einen Akt ge⸗ 3 Hugenn ex⸗ Fehltritt eſer ihen eiw iges Schwei⸗ Ner dar gelo hen entwickelt ſich die Haändlung des Stückes, das hochdramatiſche Momente enthält und keſonders durch Irvings glänzendes Spiel als Oberſt Pangdon eine mächtige Wi ergielt. Nen irſe ——— Hachrichlen un 5 meiſters und ſechs Kinder im Alter von 1 bis 8 Schmiedem eiſter rettete ſich mit knapper Noth. Bern, 26. Aug. Eine Dame, Nellyh Smith von Brooklyn, wurde bei Beſichtigung der künſtlichen Gisgrotte am Rhone⸗ gletſcher(Wallis), bon einem Eisblock, der ſich vom Gen löſte, erſchlage 1 Leiche wird nach Amexika gebracht. Tromſö, 26. Aug. Von Spitzbergen wird unter dem 21. Auguſt gemeldet: 55 tän Bauendahl baut hier einen 8 Meter langen und 1½ Meter tiefen Dreimaſter, der mit Propiant für zwet Jahre verſehen und mit zwei Mann an Bord möglichſt nahe an die Küſte Grönktands geſchleppt werden ſoll. Bauendahl will mit dieſem Schiff längs der Oſtküſte nordwärts vordringen, Fiume, 26. Auguſt. Durch einen gewaltigen Orkan und Wolkenbru ch wurden Nachmittags hier große Verheerungen an⸗ gerichtet. Marineſeebad iſt zur Hälfte verſunken, Am Waarenquai kamen Frachtwaggons ins Rollen, wobei eine Perſon getödtet wurde. Man befürchtet, daß auch den Schiffen auf dem Meere Unfälle zugeſtoßen ſind. Paris, 26, Aug. Eine Note der Havas beſagt: Der Bot⸗ ſchafter CGonſtanz hat völlige Genugthuung in der Quaifrage erhalten. Es findet jedoch noch eine Erörterung über die Höhe des Betrages ſtatt, den die Pforte an Loranto Tubint zu zahlen hat. In dieſer Lage der Dinge hat Conſtanz dem Botſchaftsrath Bapſt die Leitung der Geſchäfte abgegeben. zeitung“ n ee in gebertshofen, Beeirtsa Mindelheim, die Frau des Schmiede⸗ Jahren, Der Sie ſchreibt für den Herbf bſt lange dollſten beeinfluſſen laſſen. Jacken vor, die uns den kurzen, flotten Etonfäckchen gegenüber, an die wir getvöhnt ſind, recht plump anmuthen. Die in der Farbe abſtechenden Repers⸗ und Aermelaufſchläge— zu einer grauen Jacke ſah ich hellblaue Garnirung— verwiſchen keines⸗ wegs dieſen Eindruck. Zum Schluß ſei noch erwähnt, daß auch für die Ausſchmückung der Hüte goldbrauner Sammet ſtark ver⸗ wandt wird. — Nabfahrer und Photograph. Ein fatales Nachſpiel hat eine Spritzfahrt gefunden, die ein Berliner am neunten Tage des wunder⸗ Monats Mai dieſes Jahres nach der Blüthenſtadt Werder ei Potsdam unternahm. Er hatte, wie in Berliner Blättern zu leſen iſt, ſich in ein feſches Radlergewand geſteckt und ſein Zweirad beſtiegen. An demſelben Tage radelte aber auch eine holde in einem nicht minder feſchen Kleide desſelben Weges hinaus und beide Wege begegneten ſich. Beide fanden ſich und genoſſen den ſchönen Maientag gemeinſchaftlich. Der Herr ging auf alle Launen ein, die ſene ateffriſche und majenfrohe Begleiterin hatte, und um dem Vergnügen d 5 Krone aufzuſetzen, ließen ſich Beide in Werder photo⸗ Hraphiren. Sie geriethen gu dem Photographen Ferdinand Braun, deſſen Werſtatt in einem Garten mitten unter den duftigſten Blüthen ſtand. Der Photogr raph, der ſonſt in Schöneberg wohnt, macht im Som zer„Studienreiſen“ und hatte für die Zeit der Kirſchen⸗ und Apfelblüthe ſich in Werder niedergelaſſen. Der Leut⸗ nant ließ ſich mit ſeiner Begleiterin, hinter einem Rade ſtehend, an die Platte feſſeln. Er nahm ein halbes Dutzend der neu geſchaffenen Erinnerungsblätter an frohe Stunden mit ſich, bezahlte die Rechnung und ſetzte die Maienfahrt fork. Ukangenehmſten Weiſe an das Photograph hatte nämlich Pärchen in der natur ſpiht und ſchickté einen 3 Nach träglich wurde er aber in 85 Heine Abenteuer er be räche eeiſe das wir 10 a ri8, 26, Aug. Das Burear dem Kaiſer reter eine eihe Er nter Ande Entſchädigungs 1 5 me von 5000 Yen für d uſte der ng von etwa 50 perſenen, rafur Der Aug. Das Reuterſche Bureau mel' 8 London, 26. Aug Steäjn befindet ſich in der Nähe. Tinburg: großes Burenkommando, etwa 700 Mann ſtark, wurde bei dem Verſuche, den Oranferiver zu überſchreiten und in die Ke kolonie einzudringen, zurückgeſchlagen.(Vergl. Ueberſi 5 Kendan, 26. Au Laffans Buxeau meldet aus . 552 ie Buren haben jüngſt an vielen Siellen der Hauß tlinien in der Kapkolonie und in Natal die Aele raphe rähte zerſchnitten und zuweilen kleine Strecken der Ehriſtian de Wet iſt wie verlautet, in 8. im Sud doſten der Oransefkuß⸗Kolonie und ſammelt ſeine Firetkraft, die Theile von Kruitzingers Kommando in ſich ſchließen wird.— Nach einem Tele gramm des„S Standard“ aus Prätorig von geſtern ſtieß Oberſt Williams, der weſt⸗ wärts guf Klerksdorp zu marſchirte, auf einen Theil von Delareys Kommando. Nach einer Verfolgung bis auf 19 Kilometer erbeuteten die berittenen Mannſchaften der Engländer 106 Wagen und Karren, ſowie 18 Gefangene, darunter eine Nichte Steijns und die N. lutter Delareys. Der„Central News“ wird aus Preteria vom 21. berichtet, daß einige Tage vorher die Königin der Makatlas, eines Baſutoſtammes, Kitche⸗ nex einen Beſuch abgeſtattet habe. Kitchener ſagte, er freue ſich, daß das Haupt der Makatlas in engerer Fühlung mit den eng⸗ liſchen Truppen zu ſein wünſche, verſicherte ſie jedoch, es ſei kein Grund zu Beſorgniſſen vorhanden. London, 26. Aug. Lord Kitchener meldet aus Pretoria: Seit dem 19. uguſt ſind 32 Buren gefallen, 24 ver⸗ wundet und 139 N gefangen worden, 185 ergaben ſich; ferner wurden 245 Wagen, 286 Pferde und 6615 Stück Vieh erbeutet, — General Blood's 8 olonne erreichte von Norden her, ohne auf ernſten Widerſtand zu ſtoßen, Maddebur Die Oberſten Altenby und Kekewich ſind noch dabei, die Diſtrikte nördlich vom Magaliesberge zu ſäubern. Hier ergaben ſich auch die meiſten Buren, darunter der Enlel Krügers. Die unter dem Befehl des General Knox ſtehenden Truppen beunruhigten fortwährend die zwiſchen Thabanchu und 95 5 Oranjefluß lagernden Mannſchaf⸗ ten Kruitzingers. Das iſt aber gegenwärtig Alles.— Die feindlichen Abtheilungen der Aufſtändiſchen in der Kapkolonie verbergen ſich mit einigem Erfolge vor unſeren Truppen und weichen ihnen aus. General Beatſons Kolonne drängt Scheepers Kommando nordwärts.— Nach der Ver⸗ Lu ſtliſte wurden am 19. Auguſt bei Uniondale 10 Huſaren gefangen, die bisher noch nicht freigelaſſen wurden. Bei Heneen⸗ weers⸗Kop in der Nähe von Faureſmith wurden am 21., Auguſt 4 Reguläre getödtet und 8 verwundet. *London, 26. Aug. Drei Offiziere und 65 Mann, die von Ladybrand hermarſchirten, ergaben ſich auf dem un⸗ günſtigen Terrain am 22. Auguſt Morgens und wurden von der überlegenen Streitmacht des Feindes gefangen genommen. Ein Mann wurde getödtet, vier verwundet. Die Gefangenen wurden alsdann wieder freigelaſſen. Kitchener leitete die Unter⸗ ſuchung ein. * London, 26. Aug. Der Vorſitzende det Ent⸗ ſchädigungskommiſſion, Ardagh, trat dem Ent⸗ ſchädigungsanſpruch eines in Preußen geborenen und in Amerika naturaliſirten Geſchädigten Namen Nelken entgegen. Er nahm Bezug auf ein Schreiben Nelken's, woraus hervorgehe, daß dieſer ſich den Buren angeſchloſſen habe, um ſein Eigenthum zu ſchützen, das die Buren beſchlagnahmt hatten. Der Vorſtitzende erklärte, die Kommiſſion habe bereits in einem ähnlichen Falle entſchieden ſie ſei nicht in der Lage, die Entſchädigungsanſprüche von ſolchen Perſonen zur Berückſichtigung zu empfehlen, die gegen England gefochten haben. 1 4 8 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“ * Berlin, 27. Aug. Der„Lokal⸗Anzeiger meldet aus War⸗ dorf: Das Bezirksgericht zu Bendzin verurtheilte 3 Arbeiter, welche den aus Breslau ſtammenden Direktor der Aktiengeſellſchaft Goremba in Zawodzie Stefanie ermordeten, zu je 14 Jahren Zwangsar⸗ beit in Sibirien und nachfolgender lebenslänglicher Anſiedelung da⸗ ſelbſt. Berlin, Am rde er Generale ſtabsarzt der Armee Geſtaltung trans Hler 2 ken Hande Getreide. Auguſt. Die E iſchen Ford eit Rosterdam! Mannheim, 286, befeſtigt. Die anteritan Preiſe per Tor ſich 5 Südruſſiſcher Weizen M. 126—145, Ke 115 M. 127 bis 128, La Plata M. 126 bis 128 en M. 184 bis 186, ruſſiſcher Roggen M. 102 000, neu red⸗Mais M.— La M. 99—102, 112—114 Prin Plata⸗Mais M. 112, Ruff M.—, üfcher Hafer M. M. 118—127 Landes⸗ Frodukten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 26. Aug, 1300, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fr itz Kreglinger, Wir nöotiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Quglitzt und Lieferzeit: Weizen württemb, M.—.—.—.—, frö M. gnia M. 8. Wallg⸗Walla M. 18.——18,½25, Laplata M. 18.——18. 25, Amerikaner M. 17.75—. Kernen Oberländ. M. 18.50—18.75, Unterländer M. 18.—.—. Dinkel M. 12.———.—, Roggen württ. M. 14.50—15.—, ruſſiſcher M. 15.75—16.—. Gerſte württembg, M. Pfälzer M, —.———·, Tauber M.—.———.—, ungar, M. 17.75—19,— afer Oberländer M. 15.50—15,75, Unterläuder M. 14.75—15.— Mais Mixed M. 13.50 bis M. Laplata M, 138. W— Kohlreps M. 27.50—28.— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 5 M. 27—27550, Nr. 2: M. 25,50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21650, Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie 10.— Frauffurter Effekten⸗Societät vom 25. Aug. 199, Deutſche Bauk 193.30, Rhein. Bant, Mülh. a. d. R. 44.50, Bresl. Distontobank 77.20, Anatol. Eiſenb, 84, Nordd. Lloyd 116.28, 5proz. amort, Mexikaner 41.40, 4½proz. Shineſen 84.30, Harpener 152, Oberſchleſ. Eiſen⸗ Induſtrie 99.80, Bad. Zuckerfabrik 82.89, Elettr. Anl. Köln 88.30. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Dork, 21. Aug.(Drahtbericht der White⸗Star⸗Line Liver⸗ pooh). Der Schnelldampfer„Teutonic“, am 14. Aug von Liverpol ab iſt heute um.30 Uhr Nachmittags hier eingetroffen. New⸗Dork, 28. Aug. Drahtbericht der American Line, Son⸗ hampton, Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 17. Aug. von Southampton ab, iſt heute hier augekommen. New⸗ Hork, 24. Aug.(Drahtbericht der Holland⸗Amerila⸗Line, Rotterdam), Der Dampfer„Rotterdam“, am 25. Aug. von Rolter⸗ dam, iſt heute hier angekommen. Rotterdam, 27. Aug.(Drahtbericht der Holland Amerikg Line, Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 17. Auguſt von Nep⸗ Vork, ift heute hier angekommen. 1 durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau G und⸗ lach ärenklau Nachf, in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. Il, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachri erik. Hafer nig rüſſiſch er Hafer Creditaktien chten vom Monat Auguſt, Pegelſtationen Datum: vom Rhein:—.28—.Ä282— 27,]Bemerkungen Nouſtanz Waldsynt. 3,15 3,08 3,03 3,08 Hüningen 3 2,66 Abds. 6 Uhr )( N. 6 Uhr Lanterburrg 475 4,674,56 Abds. 6 Uhr Mazauu 4,72 4,65 2 Uhr Germersheim 460 4,50.-P. 12 Uhr Maunheim ,58 4,44 4,32 4,20 715 4,05 Miorg. 7 Uhr oo 1,5 561752.-P. 12 Uht Dingen J235 2,24 2,06 10 Uhr HKanunnß 989 288 2,87 2 Uhr Fobienz 702.63 2,48 10 Uhr Köln 388 2,78 2512,41 2 Uhr Nubrort„J42,28 2,18 1,82 6 Uhr vom Neckar: Mannuheim 8285 4,404,30 85 7 Uhr Heilbronn 80 0,7˙ 957. 7 Uhr —.—̃—— 8 8 ——————— Edgar Schmis idt in e, der ſich damit befaßt, hübſche graphie n in ungemeſſenen Mengen zu vervielfältigen und einer Form auf, den Mark t zu werfen, ſei es, daß als„ein Blic in die Zukunft“ oder„Ar skarten“ perkauft oder als Reklame⸗ bilder verwendet werden, Das Unglück wollte es, daß ſich unter der von Braun eingeſandten Sammlung das Bild des Radlerpaares befand und vor den Augen des Herrn Schmidt Gnade fand. Nun ſchritt das Unglück auf Radlerflügeln fort, Herr Schmidt lieferte 10 000 Stück der Vervielfältigungen an ein Berliner Waarenhaus. Alsbald verging kein Tag., ohne daß der Herr von ſeinen Bekannten ſein Konterfei zugeſandt empfing und jedesmal war der beige⸗ druckte Vers: „Nichts Schön'res, als auf vem flinken Rad— Durchfliegen die Welt, die weite O Wonne, wenn einer ein Liebchen hat— s luſtig ihm radelt zur Seite!“ ſtrichen. Der Unglückliche konnte ſich vor dieſer Sturm⸗ ) von Zuſendungen nur durch eine Flucht an die Staa tsanwalt⸗ retten. Nun hatten ſich deßhalb der Photograph Braun und Kaufmann Schmidt ſv egen Vergehens gegen das Geſetz zum der Photographie vor der zweiten Fertenſtrafkammer am Land⸗ gericht II zu Braun wurde zu 500, Schmidt zu 200 Mark Geldſtrafe veurtheilt. Auch wurde auf Einziehung der Bilder, Plattten und Formen exkannt, Von Bören zerfleiſcht. Im Bade Ilidze bei Sergjevo ſpielte ſich kürzlich vor dem dortigen Bärenzwinger ange ſichts eines zahl⸗ reichen Publikums eine ſchreckliche Scene ab. Der Serajevoer Hamal Pero Lukic, der etwas betrunken war, ſtand vor dem Zwinger. Plötzlich ſprang er, ehe ihn die Umſtehenden hindern konnten, in den Graben unterhalb des Zuſchauerrgums, um einige Brotſtücke, die außerhalb des Zwingers Miedergefallen waren, den Bären zuzuwerfen. Kaum hatte er aber den Boden des Grabens berührt, da ergriff einer —————— der Bären durch die Gierſibe flat tternde Gunj(aandesübliche Jaat des Hamals und zog ihn daran an das Gitter, worauf alle drei Bären unter lautem Gebrüll mit ihren Tatzen über ien herfielen. Als der Arme endlich befreit werden konnte, hatte er bereits ſehr ſchwere Wunden, die bis auf die Knochen reichten, an Händen und Füßen er⸗ litten. Da auch Sehnen zerriſſen ſind, dürfte Lulle, wenn er über⸗ haupt mit dem Leben daronkomm, ein Krüppel bleiben. Er wurde in das Landesſpital nach Serajevo überführk. — Aus dem„Kladderadatſch“. Im Veſtibül des Hauſes der Terhertrocknungs⸗Geſellſchaft prangt der Spruch: „Im Kopfe die Klarheit, Im Munde die Wahr heit, Im Herzen die Treue And nimmermehr Reue.“ Da Spruch durch die Zeitereigniſſe überholt iſt und heun nicht mehr ſtilgerecht erſcheint, ſo hat die Geſellſchaft eine Konkurreſz ausgeſchrieben, zu der 2738 Entwürfe eingelaufen. Den erſten P Preiß (10 Kilo Treh 959 erhielt folgender Spruch: „Zum Teufel die Ehre, Im Geldſchrank die Leere, Im Loch meine Beute, Es lebe die Pleite!“ Der zweite Preis(20 Kilo Aktien der T folgendem Entwurfe zuerkannt: „Den Zorn in der Leber, Im Magen die Treber, Der Staatsanwalt Trumpf, Im Sumpfe der Sumpf!“ — Eine ſonderbare Sühne, Berliner: Sie, Ching⸗ nu ſagen Sie mir blos noch, wat uf chineſiſch„Hurrah! ick den Sühneprinzen jebührend kann. Ttebergeſellſchafh) wurbe 2——— —————— — g 21 —— U 88807 r 15 15 de l, Mannheim, 27. Auguſt. General⸗Auzeiger. Sängerhalle. n Mittwoch, den 28. Auguſt, Abends 9 Uhr Lohbier bei unſerem Mitglied Rück⸗ Feldſe chlößchen, wozu wir unſere ſämmtlichen Mit⸗ der e einladen. er Vorſtand. Shhel Ianns⸗Berſeigenung Das Ohmetgras von den 8 Neuwieſen und Alt⸗ neckar 5 den großen Renn⸗ 5 Ne eunplatz) im Maße ha wird am 97837 Auguſt 1001, Dung Ve Nonta 2. tud Guts⸗ waltung. 88 Krebs. 9740 dortaittggs 9 AUhr, Amanganerſie der rt hſch aft Alif em 215 ſeig Ul. 6 öſfeullich loosweiſe 28. Aitguſt, Ahr, Man uh eim, 29. Auguſt 1901. Bad. Reunverein: Der Vorſtand. Zwaugs⸗Nerſteigerung. „[Mittwoch, 26. Auguſt 1901, 5 Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlocal.4, 5 hier gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern: Betten, Weißzeug,„Planino, Möbel aller Art und S Sonſtiges. Maunheim, 27. Auguſt 1901. 97586 Nopper, Gerichtsvollzieher Mittwoch, 28.. 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal 9 10 5 hier 538 Möbel aller Art, 1 Bett, 1 Komode und Anderes gegen Bgarzahlung im Vollſtreck⸗ ün weße öffentlich verſleigern. Mannhein, 27. Auguſt 1901. Noſter, Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Verſteigerng. Mittwoch, 28. Auguſt 1901, Vormittags 11 Uhr, werde ich im Auftrage des Herrz Nenuldver detten Friedrich Bühler die zur Konkursmaſſe Dukler& Kiehl hier gehörigen Fahrniſſe gegen Bagrzatzkung an Dyt und Stelle,& 2, 18, öffent⸗ Möbel Ader Aet, 1 franz. Billard. Maunheim, 27. bei braudt, Auguſt 1901. Herichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Mitwoch, 23. Aug. 1901 Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier gegen baare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege Ifentlich verſteigern: 1 Sodawaſſerfüllgpparat, Schürzen, Beitbezüge, Kiſſen⸗ bezüge, we Kinderhoſen, Sporthemd Corſette, Herren⸗ hende, 13 Mill. Cigaren, 2 ien 1 Verhank⸗ pult, 17 Bände Brockhaus eonv. Lexikon, 41 Bände Claſſiker, Spiegel, Bilder, 40 Möbel aller Art. Mannheim 26. Aug 1901. f 15 2 75 lich verſteigern, als: Gecde eer 1 ade eke mit Marmor⸗ Tatterſallſtraße 20, platte, 1 Gf chrank, 1 Tafel⸗ u. 1 Wean mit Gewichte, Albertgevi(Bioliniſh. 1 Copirpreſſe, 1 Bücherſchräuk⸗ chen mit Regal, 1 Schreibkom⸗ mode, 2 Handkarren u. 1 Markt ertheilt gründl. Violin⸗ ſchirm. 1505 Unterricht 91292 Maunheim, 29. Auguſt 1901. K Nopper Näh. K 2, 8, 3. St. Gerichtsvollzieher. A Pat-Tanz- nstfürr I, 5 Pauline Gutenthal. Der Wiederbeginn dles Unterrichts in meinem Iustitut findet wie üblſeh am. Oktober statt, Gell. Aumeldungen nehme vom 8. September ab in N 1, 9 gerue ogen. Extra- und brivat-Unterricht zu jeder ge- Wünschten Pageszeit. U 6 9. 97439 9. Hochachtungsvoll Pauline Gutenthal. A. D. Nü l, ſen heut e ein: Neue Neue 9 Delikateß⸗Bismarchäringe, Neuer Delikatess-Rollmops, Neue Russ. Sardinen, Neues Delikatess Sauerkraut. Ferner eingetroffen: Orlent-Express, vorzügl. franz. Oelsardinen, per Doſe nur 45 Pfg. 8 Johann Schreiber, 2 55 ½ 0% E 12, 10, H 8, 39, Schwetzingerſtr. 24, Mittelſtr. 58, Mittelſtr. 9¹⁰ Niedfeldſtr. 24, G 4, 10, R 3, 15, E 5,, Seckenheimerſtr. 34, Augartenſke. 8, Luiſenring 4, J 7, 14,f + 6, 7, Gontardpl. 8, Neckar 5 Waldhof. E4., 115 Hasen Braten von M..50 an Ragont 00 d ßehe, Braten ꝛ0 pis. Midenfen, Fasanen Feldhühner von 60 Pfg. an„50 Tauben von 50 Pfg. an Euppenhühner von M..50 an, Hahgen, Enten, Gäuſe, Juſ⸗ l. Seefſche JKnab, oaun SLebende 57535 Krebſe rufſiſche u. Oderkrebſe Hauer, 0 2, 9. Todes-Anzeige. Geſtern Mittag verſchied ſanft nach langem, ſchwerem Leiden unſere liebe Tochter, Schweſter, Schwägerin u. Tante, Frünlein Harle Köhler. Mannheim, den 26. Auguſt 1901. Im Namen der Hinterbliebenen: Statt jeder besonderen Anzeige. und Kreis⸗„Verkündigungsblatt. — 5———. 4 50II Theatfer. 91 27. Aug., Abends 3½ Uhr Der arme Jonathan. Operette in 3 Akten von Millöcker. 97518 Vosverkauf gültig. Apollo-Tbeater. Sonntag, 1. September 1901, Abends 8 uhr: Einmaliges Gaſtſpiel des kgl. preuß. Hofſchauſpielers —— „Adalbert Matkowsky' (Impreſario: Georg Burg) 97449 mit n, Euſemble und unter Mitwirkung von: Lilly Schwendemaun vom Neuen Tueater Berlin, Ma Behrend, Ober⸗Regiſſeur v. Deulſchen Theater London, Maz Eisfeld vom Neuen Theatee Berlin, Julius Irwin vom Verliner Thegter Berlin, Leopold Sachſe vom Schiller⸗Theater Berlin. Othlnello Der Mohr von Venedig. Trauerſpiel in 5 Akten v. William Shakeſpegre, Vorbeſtell. auf Billets werden ab heute im Theafer entgegengenommen. Saalbau-Pheater. Wegen Renovation bleibt mein Etablissement bis zum 31. August or. geschlossen. 97432 Wiedereröffnung der Wariété-Saison am Sonntag, den I, Sept, ex. ., Lhoma. Von der Relse zürück. Dr. Wertheimer, EAI, 7A. Von der RBeise zurück. Dr. med. G. Cahen, Spodialarzt für Ortnopagſe. 57515 C7, 7b. Tel.-No. 65 8 —.—¹——— Statt jeder besonderen Anzelge: Die glückliche Geburt einer Fochler 8 zeigen hocherfreuk an Otto Sppenheſmel U. Frau, 97524 97541 „Sonnennof⸗ Balen- Baden Holel⸗Beſtauraut. Aen eräöffnel. Münechner Löwenbräu. Sats Raüchne. Dimers von 12—2 Uhr. Restauration zu jeder Tageszeit. Table'hôte 1 Uhr an separaten Tischen. FEimmer von 2 Mark an. Eloktrisches Lieht. In der Rennwoche Diners von 11 Uhr an, Für dle Herren Gesehäftsxeisenden Vorzugspreise. OCarl Bez, 97514 Todes-Anzeige. Heute früh eutſchlief in Gott nach langen ſchweren Leiden unſere innigſtgeljiebte Mutter, Großmutter, Schweſter und Tante, Frau 525 Eliſabeih Seiler Wue geb. Bardroff. Maunheim, den 26. Auguſt 1901, Im Namen der Hinterbliebenen: Dr. Otto Seiler. Die Beerdigung findet Mittwoch Vorm. 11 Uhr; von der Leichenhalle aus ſtatt. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. Fran Lina Köhler geb. Eichrodt. früher Oberkellner Hotel Vietoria, Karlsruhe. Nurif⸗Rebuktion für Clectrieität aus den ſtüdtiſchen Electrititäts⸗Werk Maunheim, Im Nachſtehenden geben wir einen Auszug aus den neuen Strombezugsbe⸗ dingungen, welche an Stelle der bisherigen am 97502 1. Oktober dieſes Jahres in Kraft treten. Speciell machen wir die verehrlichen Einwohner Mannheims darauf aufmerk⸗ ſam, daß ab 1. Oktober dſs. Is. ein Hausanſchluß 50 Mark Lichtpreis weſentlich ernſedrigt wurde. Danach koſtet ab 1. Oktober der Stromverbrauch einer während einer Skunde nur noch 3 Pfennig und mit Berückſichtigung der weiterhin eintretenden Ermäßigung bis herunter zu 2 Pfennig. koſtet, ferner daß der 2 1 5 den Bedingungen für gen Zezug von Elertritität aus den Eleetrieitäts⸗Werk der Stadt Maunheim. Giltig vom 1. Oktober 1901 ab. NB. Die Stromlieferungsbedingungen ſind beim ſtädt. Eleetrieitäts⸗Werk⸗ P 7, IAa koſtenlos zu haben, Auſchluß. Die Koſten eines Hausanſchluſſes bis 7 m Kabellänge betragen M. 50, und werden für die Mehrlänge die Selbſtkoſten berechnet. Zähler, Jür die Eleetrieitäts⸗Zähler(die dauernd Eigenthum des Glectrieitzts⸗Werkes bleiben) zählt der Abonnent nachſtehende Gebühren monatlich, ob der Zähler benützt wird oder nicht. Für Zähler bis 10 KW.(., 200 Glühlampen) monatlich 85 Pfennig 5„ über 10 KW.(über„„ 120 15 „ für den Verbrauch eines Mokols bis zu 8 HF. 7 50 7 Carif. A. Normaltarif. 1) für Beleuchtungszwecke. 60 Pfg. pro KW. Std. für die erſten 200 KW. Std. des Jahresconſums d. i. v. 0200 KW. Std. 55„ 1 folgenden 300„ 15„ 20100 5 50„ 5 500 5 5„ 501—1000„ 45„ 5 5 800„„ 19001—1800 42 5 0„ 1801—8000 40„ 7„ Skd. d. i. über 3000 K W. Sid. 2) für Kraftzwecke (für reine Motorenanlagen, Heizzwecke, Elektrochemie,) n) Im Stadtgebiet. Preis für 1 Kilowattſtunde 20 Pfennig, b) Im Induſtriehafengebiet. Preis für 1 Kilowattſtunde 15 Pfennig. Dabei treten folgende Rabaltſätze in Kraft: 5% Mbei einer Betriebsdauer von mehr als 300 Stunden⸗ 10 9% 70 705 1 600 1 15 970 77 1 1 909 E 20 0 0 70 17 1 1200* 25%0„ 1 1500 15 30% 5 1800 B. Pauſchaltarif. Bei Nachtlocglen, Caſes, Reſtaurationen, Hotels, Läden, Bursaux, kann fol⸗ Reelle Welne. dender Pauſchaltarif Anwendung finden: a. bei max. 2500 Breunſtunden. bei max. Kilowattſtunden 9. 8. für eine 32 NK.⸗Jampe zu zahlen pro Jahr Mk. 86.— 250.— „„ 5 8 8„ 69.— 195.— 1 15 16. 77 7„ 43.— 125.— * 77 10 1 7 10 30.— 807— 1 5 50,.— b. bei max. 2000 Brennſtunden, für eine 32 NK.⸗Lampe zu zahlen pro Jahr Mk. 77.— 200.— 5„ 25 5 5 0 80. 155.— 17* 16 1 10 0 40.— 1 00.— 1„ 10 + 17 1„ 28.— 60.— „ 5 15 10„ 16.— 40.— e, bei max. 1500 Brennſtunden. für eine 32 NK.⸗Lampe zu zahlen pro Jahr Mk, 60.— 150.—. 5 5„ 45.— 115.— „„ 15„ 380.— 75.— *„ 10 2 11 2„ 18.— 45.— 5 12.— 80.— d. bei max. 1000 Breunſtunden. max. Kilowattſtunden für eine 32 NK.⸗Lampe zu zahlen pro Jahr Mk, 48.— 00.— 1 7 25 7 1.* 10 86— 70.— 5 16 17 7* 1 10 22.— 50.— 1„ 10 1 11 1 17„ 15.— 30.— * 77 5 + 11.50 20.— e. b61 max. 800 Brennſtunden, für eine 32 NK.⸗Lampe zu zahlen pro Jahr Mk. 38.50 80.— 1 1* 25 1 1 0 +5 60.— 1„ 16 10** 1„ 20.— 40.— 1 63 10 0 7* 12.— 25.—. 7„ 1 7.50 16.— b. be i map. 400 Bren uſtunden für eine 32 NK.⸗Lampe zu zahlen pro Jahr Mk. 20.— 40.— 1„ 25 1 0„ 15.— 80.— n. 16*1 10 1* 1 15 10.— 20.— 7 17 10 2* 1 1 7.— 12.— . 5 +7.—.— g. 5el Vofenkampen mit max. 800—1000 Brennſtunden bei max. Kilowattſtunden für 8 Ampere zu zahlen pro Jahr Mk. 110.— 300.— „ 10„ 150.— 400.— ** 12* 17** 6 190.— 500.— 8 55 5 20.— 650.— „ 20„„ 300.— 800.— h. bei Bogenlampen mit max. 400 Brennſtunden bei max, Kilowattſtunden für 8 Ampere zu zahlen pro Jahr Mk. 68.— 150.— * 10 47 0* 1* 180.— „ 12 5„ 98.— 220. 5„ 122.— 290. 20⁰„ 146.— 360.— Die Gebühren für die Pauſchale werden monatlich zu einem zwölftel der 39115 pauſchale erhoben. Lohnzahlungs buͤcher für Minder jaͤhrige empfieh hlt Dr. Haas sche Druckerei, E 6, 2. 6. Seite. goodossdooeooooe 0 Die glüekliche Ge- 8 — 8 burt eines kräftigen g EKnaben zeigen hoch- erfreut an 97497 8 Arihur Noſt u. Frau. 8 —— 9000 Neu! Neu! Zur Haarpflege für Damen empfehle ich meine als vorzüglich bekannte Kopf-Wasch (Champoon-Einrichtung) (Thee Shampooſng— eigene Methode 77579 Otto Kesel Damen⸗Friſeur, M 2, 7. Gegenüber d. Hochſchule f. Muſik. Telep on 1665. CC Ferienunterrioht. Wer raſch, gründlich u. billig Franzöſiſch lernen will, melde ſich in geole Frangaise Conrs de eonfersation. Correspondauce. Marius Ott, prof. frangais, 5, 8, 2. St., oder außer dem Hauſe. 94565 Während den Ferien für alle Schüler franz. ⸗lat.⸗griech. Stunden. Mäßiger Preis. Reelle Gelegenh eit. Ein Möbel⸗ u. Ausſtattungs⸗ Geſchäft liefert an zahlungsfähtge Beamten und Privatleute Möbel und complette Aus⸗ ſteuer, Wäſche unter Garautie für Solidität der Waaren bei monatlicher oder rteljähriger Ratenzahlung, ohne Auſſchlag des wirklich reellen Preiſes. Offerten werden unter Vorzeigung von Muſtern und Zeichnüngen erledigt u. ſind unt. Bl. Nr. 97422 an die Exped. d. — lichten. Zwetschen: Der Ertrag v. ca. 60 Bäumen, auch Frühäpfel aus meinem Hausgarten ab⸗ zugeben. 97219 Apotheker Feldhofen, eeeeee Tüglich füßen Apfe moſt 96684 I 6, 3/4. General-Anzeiger Tiniigtz Promenaden⸗ und Hauskleider, Jacken und ſonſtige Garderoben werden gut u. billig angefertigt. 9730 ipnrres⸗Tadch⸗biicheg be U. Ladentiſch), faſt neu, z H7, 4, pater ere. 7652 Berlitz-Schule, D 2, 15, 8 Treppen. Sprachschule für Erwachsene, Herren u. Damen, unter Ober- leitung des Herrn Prof. Berlitz. 2 gold. Medaillen Par.] Welt-Ausstellung. Fr anzösisch, E nglisch, Italien., Russ., Span,, Deutsch ete. 3885 Conversation, Litteratur, Cor- respondenz. UVeber 160 Zweig⸗ schulen, Für jede Sprache nur Lehrer der betreffenden Nation. — Probelektlonen gratis.— Eintritt jederzeit. Einzel- und Klassenunterr.am Tage.Abds. Prospekte gratis u. franko. Institut Büchler Handelslehranſtalt S,=. Einzelunterricht und Viertel⸗ jahrskurſe. 94820 dopp. amerIk. Buchhallung Rechnen, Correſpond., Schön⸗ u. Schneuſchreiden, Stenogra⸗ phie, Maſchinenſchreiben, Moderne e Zeugniſſe, tellennachweis. Eintritt täglich. Proſpekte& Referenzen. Englisn Lessons. Specialty: 97325 Commerdial Correspopdence . M. Ellwood, ꝗ 5, 1. Unterricht Stenographie(Stolze⸗Schrey), Buchführungleinf.,dop. u. auerik Maſchinenſchreib. zu jed. 89704 Fr. Burckhardt, L12,11 Tagesz. Stenograſte⸗ Unterricht, Syſtem Gabels⸗ berger, wird gründl. ertheilt. Näh. M 5, 22, part. Näheres J 2, 5, Russisch. Unterricht ertheilt ein Ruſſe. 1 Tr. 91181 Frauen und Früulein können in kurzer Zeit das Neu⸗ und Glanzbügeln erlernen. Sophie Kramer, Wwòe. 1, 9 gründlich 95882 Heirath. Jutelli genter, beſſerer Arbeiter, 305 J. alt, wüuſcht die Bekannt⸗ ſchaft eines brav. Mädchen od. Wittwe zu machen 8. K. 210 poſtlagernd 8 üdwigs⸗ hafen a. Rh., womögli ch mit Photographie. Volle Diskretion zugeſichert. 97348 Commis 18 Jahre alt, welcher Steno⸗ graphiren kann und auf verſch. Schreibmaſchinen eingeübt iſt, ſucht paſſende Stellung. Gefl. Angebote unter W. 5 an die Exped. ds. Bl. Zum Waſchen und Vügela 250 angenom. U6, 21, 3. St. 96965 Pelf. Janr, fertigt billig 98818 Moſtume, Blouſen ꝛc. Fran Dettmers, Belleuſtr. 28 a, 3 Treppen. Weißnäherin und Kleidermacherin empftehlt ſich in und außer dem Hauſe. 97164 4. Querſtr. 43, 3. Stock. une Bügel⸗Kundſchaft wird Wegzugshalber abgegeben. 7884 Rheindammſtr. 24, 2. St. Ein Kin in Pflege zu geben. Näheres im Verlag. eeee 97296 Schüler finden ſehr gute Pen⸗ 94586 ſion eventl. 0 L 10, S, 4. St. lle Hleinen MNneelgen dderen luſgeber unbetannt blei- Sen zwollen, ꝛwie beipielsweſge hei: Stellengesuchen u. Angebolen An- und Verkäufen TAmlenuagen Vefpachtungen Capitalgesuchenu.Angebolen otd. eld. Aberninimt unter strengster Dis- ſeretton aum billigsten Freis in die fir die betrefenden Eweche je- veils Gestgeelgnelsten Zeilungen ſate Cenbr.-Annoncen- Eupedition von&. L. Daubecł Co. Die unter Chiffre G. L. Daube KCo. einlaufenden Offertbriefe werden am Tage des Eingangs en Inserenten zugesandt. entralbureau in Frankfurt a. FKaiserstr. S, 10 u. 10a. mit Weisbindergeſchäft in Verbind⸗ ung kommen. entgegen. Cle& lehen von 300 Mk. auf ein Lack⸗ u. Farb⸗ waaren. Ich wäre geneigt für 20—25 Mille UI. Hypotheken in Maun⸗ heim abzuſtoßen und würde für 2 bis 3 Mille Lacke und Farb⸗ waaren dagegen nehmen. Auch würde eine gediegene Farbfabrik einem guten gediegenen Off. unt. F. 45, V. 1473 an Rudolf Moſſe, Fraukfurt a. M. 97522 auf Hypotheken, Wechſel, Schuldſchein Polizen, Erbſchaft ꝛc. — nicht unt. Mk. 100 —zu günſtigſten Bedingungen. Rückporto. E. Marlier, Nürn⸗ berg, Nabbrunnenſtr. 83. 91176 10000 Mark auf 2. Hypotheke in guter Lage geſucht. 8fßö unt. Nr. 95981 an die Exped. d. Bl. Kein Risiko. Zur Fertigſtellung eines hoch⸗ rentablen Patents werden 800 bis 1000 Mark gegen doppelte Sicherheit mit Gewinnantheil und Zinſen aufzunehmen geſucht. Offerten unter R. Nr. 97452 an die Expedition dſs. Bl. als zweite Sbpoitenn auf prima Objekt geſucht. Hperken Unter Nr. 93819 an die Exped. d. Bl. erbeten. Hppotheken⸗Gelder zu coulanten Bedingungen hat zu vergeben und ſieht Offerten 97350 Carl urde E 5, 15/16. ittwe ſucht ein Dar⸗ Geſchäft gegen monatl. Abzahl⸗ 10 und doppelte Sicherheit. Näh. im Verlag. 975⁴0 Hausberwaltungen übernimmt energ. Beamter bei kleiner Vergütung. Off. u. A. M. Nr. 97485 an die Exped. d. Bl. Atelier. Elegante Damen⸗Robes, ſo⸗ wie Blouſen werden billig und chie angefertigt. 95975 M. Schwing, F 4, 7a, 2. arquetböden werden abgehobelt und gewichſt. 95405 H. Rampmaier, I 2,B. Schneiderin empftehlt ſich S 6, 14, St. Links. I. Etage. Borberkaus. Zu——— E 4, 6. Geſchaftshaus mit Thor⸗ einfahrt in der Unterſtadt zu geſucht. Anzahlung 10 Mille. Off. u. Z. K. No. 9715 51 erbeten an die Exp. d. Bl. In beſter Lage der Stadl wird N. 655 0 gutgehende Bäckerei geſuch Schriftl. Offerten, 5 an die Exped. d. No. 97492 Bl. zu lichten. Grn geh. Bäckerei zu miethen eventl. zu kaufen geſucht. Offerten von Eigenkhümern ſind unter No. 97280 an die Exped. d. Bl. zu richten. Getragene Kleider, Stiefel und Schuhe kauft 91316 A. Rech, S 1, 10. Eine Wendeltreppe zu kaufen geſucht. 96742 ——.— im Verlag. Zu verkaufen: Eckhaus, mittelgroß, für Neuban, in ſehr günſtigeräußerſt belebter Lage, für jedes Geſchäft geeignet, kleineres Haus, gut rentirenb, ſowie ein größeres Grundſtück, in der Nähe der neuen Kaſernen(alte Frank⸗ furter Straße), preiswürdig ab⸗ zugeben. 97508 Offerten unter H. Nr. 97508 an die Exped. ds. Bl. erbeten. Eine alte gut reuom⸗ mirte 97549 Wein⸗Wirthſchaft zu verkaufen. Offerten unter Nr. 97549 die Expedition dſs. Blts. der Sberſtadt ein gangbares uc. Schreibmaterialien⸗ Geſchäft Verhältniſſe 175 billig zu ver⸗ kaufen. Näh. im Verlag. 93935 Neuts Haus mit Bäckerefan⸗ Ybau u. mit voll⸗ ſtändigem Inventar zu 11000 Mark zu verkaufen m. 3000 M. Anzahlung. Offerten unter No. 97118 an die Exped. ds. Blattes. Complefte Pruckerei m. feiner Kundſchaft, beſ. Umſt. wegen, ſehr preisw. zu verkauf. Offerten szub Nr. 97104 an die Exped. d. Bl. erbeten. Zwei neuerbaute, kleine Villen mit Garten in geſundheitlich be⸗ vorzugter Villenlage an der Berg⸗ ſtraße im Stadttheil Neuenheim ſofhrt prelswerth zu verkaufen. Näheres Burgweg Nr. 6, Heidelberg. 96242 Eine gebrauchte Einſpänner Victoria-Chaise jedoch noch in gutem Zuſtande, Verdeck und abnehmbarem Bocke 97381 zu kaufen geſucht. Gefl. Offerten u. B No. 97881 an die Exped. ds. Bl. Krankenfahrstunl, faſt neu, mit Gün ateie neueſte Conſtruction, bill. abzug. Näh. Rheinſtr. 8 part. 94613 Dynamo für 65 Volt., 60 Ampöres, erhalten, wegen eines größeren verkaufen. LVeo Meller, Buffet⸗ und Eisſchrankfabrik. Divan (faſt gar nicht benutzt, Garantie für Sauberkeit) billig zu ver⸗ kaufen. 97261 5, 11, 2. Stock. Ca. 1500 Fſtm. ſehr ſchönes Fichten⸗1. Taunen⸗Aundholz ., 8. und 4. Claſſe billigſt ab⸗ zugeben. Gefl. Anfragen unter Nr. 97879 an die Exved ds. Bl. erbeten. Pieiswerth zu verkaufen: 1 Garnitur 2 Divans. Näh. Pilgersarundſte, 17, parterre. 848 an gut Anſchaffung preiswerth zu 97380 Verſchiedene * Firmenſchilder zu verkaufen. 97170 Näh. d 6, 2, part., rechts. If. pol.Chiffon. Div., Waſchkom. m. Marmorpl. u. Aufſ. 1Roßhaar⸗ matr, Spiegel, Stühle u. Verſch. preisw. zu verk. F4,13, I. Verkauf. 85—40 pferd. Dampfmaſchine, dazu gehöriger Keſſel, 15 pferd. Bezinetor,(100 m Transmiſ⸗ ſion ſammt Riemen u. ſ..), 1 Dinamo ſammt Leitung und Lampen, 2 Hobelmaſchinen, 2 238³¹ Fralß⸗ 1 Abricht⸗, 1 Stemm⸗ und Bohrmaſchine, 1 Zukular⸗ ſäge, 1 Bandſäge, 1 Schleif⸗ Sägenfeilmaſchine, 1 Trockenofen,(alles für Holz⸗ bearbeitung), 1 Treppe, (1,20 Mtr. breit, 8 Mtr. lang), 1 Viegmaſchine. 2 Blaßbälg, 5 Dezimalwaagen, 1 Parthie Pickel und Aexte und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes. Mheinauſtzase 4. J4—2— 95872 Wogen Aufgabe der Wirthſchaft F 2, 10 iſt eine vollſtändige Wirthſchaftseinrichtung bill. zu verkaufen, nämlich: 96865 1 Büffet mit Theke, 1 Schwenkkeſſel, 1 Vier⸗Preſſion, 8 Kirſchbaum⸗Tiſche, 60 Bretterſtühle, 1 großer Spiegel, 7 tannene Tiſche, 40 Patent⸗Stühle, 7 Seiſten mit 79 Hut⸗ u. Mantelhaken. Näh. bei Moritz Dreifus F 3, 9. Imot noch neue Weinfäſſer, Zpei 180 und 85 Liter haltend. zu verkaufen. 97119 Gr. Wallſtadtſtr. 38, 4. har„Tafelkl. Abz. Pianos, Harmon,, Tafe 5 88845. Demmer, Chaf fen. Faſt neues Planino bill. z. berk. J. Hofmann Wwe., Kaufhaus N 1, 8. 20294 Pianino's Fabrikate allererſten Ranges, wie Schiedmeyer u. ſ.., zu bekannt billigen Preiſen. „ Hofmann Wwe., Kaufhaus, N 1, 8. 97484 St. Ein Tafelklavier zu ver⸗ kaufen. + 6, 2. 96718 Billard billig abzugeben. L 15, 1. 1 Eisſchrank, 1 Comptoir⸗ ſchreibtiſch, 1 Kinderſitzwagen billig zu verkaufen. Näheres J 1, 11, 2. Stock. Zu verkaufen wegen Wegzug: 2 amerik. Schreibpulte, 1 Tiſch m. 6 Stühlen, Wiener Bauk, Arbeitstiſch, Reale, Ordnerbrett, Landkarte, Tep⸗ piche, Vorhänge, alles wenig gebraucht. 97169 Näh. G 6, 2, part. rechts Ladentheke u. Firmenſchild bill. zu verk. E 4, 21, 4. St. 97484 1 Federröllchen mit Verdeck preisw. zu verk. 97064 Gr. Merzelſtraße 27 a. 1 neuer zweiſpän. Bordwagen zu perk. Schwetzingerſtr. 118. 7418 Aufzug billig zu verkaufen. Ein gebrauchter Aufzug, für Bäcker geeignet, in gutem Zuſt ande billig abzugeben. Zu erfrag. Augartenſtr. 36, Comptoir. 97274 7 + 0 Eine leichte Federtolle und ein Träderiger Feder⸗ wagen zu verkaufen. 97298 Rheinhäuſerſtr. 99. 2ſchöne; ic Zwergſpitzer zu verk. 97268 1U 29, Bdh., part. la. Bernhardiner. 1,1, 10 Wochen akte junge Bern⸗ hardiner, ſowie einen prachtvollen 14 Monate alten Rüden(prä⸗ miirt Internationale Ausſtellung Heidelberg 1901) zu Verkaufen. Näheres UW à, 16. Wirthſchaft(Ring). 947351 Wegen Aufgabe der Bern⸗ hardiner Zucht verkaufe ich meinen Zjährigen Rüden, ſowie Hündin, beide mit prima Stammbaum, zu jedem annehmbaren Preiſe. Zu erfragen; 97378 Gaſthaus z.„goldeneu Roſe, Weinheim a. d. B. Aae kaufen. 86208 ——— 1. Laben- Einem gebildeten, gut empf. und gewandten Herren geſetzten Alters können unter ehr günſt. Bed.(Fixkum und Proyiſion) Agenturen als lohnende Neben⸗ oder auch Hauptbeſchäftigung übertragen werden. Ref. unter O0 62882ͤ b an Haaſeuſtein K Vogler,.⸗G. Maunheim. 97316 Vuchhalter Ir Sdde M. 3000 u.„ auf tor.Contor⸗Arb 2Kaufn Lrilet zer Neuheit. 17 Lacke, Papier, Eig., Neiſender saaeat 4con f. Glaß, 4Lageriſten Aaen 15 e Went 1 2Wuchhalter! Weingroßhdl. Anf. 1Anf⸗d 5 If.⸗G. Alicht.Stenographenrtse, Empfangsdame, M. 160. 2 Buchhalterinnen, M. 135. Filialleiterin f. fein Café. Wäſchedirectriee, Anf.⸗Geh. M. 100. Geſchäftsleiterin, I. Berkänferin, M. 160. Commis, Verkänferinnen, Comptoiriſtiunen in groß. Anzahl geſucht. 97529 Kaufſm Stell. u. Theilh.⸗ Bureau 8 1. 2. * b a— 5 Velkäufer 2 Lageriſten 2 Detorateure.— 10 Verkäuferinnen für hieſige Fitmen S⸗ Intern. kaufm. Stellen⸗ Burean, F 1, 3. 88 Obige Stellen werden ſofort San Offert. mit] F 1, 3. Wir ſuchen noch einige küchtige Monteure für electr. Licht und Kraftan⸗ Iagei 97548 Frankl& Kirchner Maunheim. Tüchtige Monfeure für elektriſche Licht⸗ u. Kraft⸗ anlagen ſofort geſucht. Offerten unter No. 1 85 an die Expedition dſs. B Eine leiſtungsfählge Ge 1 müſe⸗ und Conſerveufabrit Draunſchweigs ſucht für beſſere Detail⸗ und Geofpegelafe einen geeigneten 97448 Agenten. Es wird G ee für größeren Bezirk ertheilt. Gefl. Offerten erb. unter BD. 54⁴ an „Invalidendant“, Braun⸗ ſchweig. 97448 ſrſte Firma ſucht für aus⸗ wärs tüchtige, vertrauens⸗ würdige Verkänfer für ihren gut 1 leicht verkäuf⸗ lichen Artikel. Außer dem Ver⸗ kauf iſt auch das Incaſſo bei den Kunden zu beſorgen. Kaufm. Kenutn. nicht erford. Caut. muß hintl werden. Off. sub F. H. 4081 an Rudolf Moſſe, Heidelberg. 97608 eeee Tüchtiger Buchhalter mit beſten Zeugniſſen und Empfehlungen von einer hieſigen Fabrik per 1. Okt geſucht. Off. unter Nr. 97444 an 5 Lehrmädchen gegen ſofortige Vergütung deluche E—9 2. 96054 Für ein Mam ufacturwaaren geſchäft wird Lehrling gegen Wee g gefucht. Näheres im 1 Verlag. 97332 Lehrling 97332 mit guter Schulbildung, aus achtbarer Familie wird von der General⸗Agentur einerFeuer⸗ verſicherungs⸗ Geſellſchaſt per ſofort geſucht. Bei zufrieden⸗ ſtellenden Leiſtungen eventl. ſo⸗ Aeich eine kleine Vergütung. Offerten 8 No. 97377 an dſe Gbed d. 97510 5 eee Familienvater ſucht irgendwelche Beſchäftig⸗ Aung. Anerbieten unt. Nr. 97510 an die Exped. ds. Bl. Buchhalter, 27 Jahre alt, militärfrei, wel ſcher mit der doppelten und einfachen e ſowie mit Bllatz⸗ abſchlüſſen u. ſämmtlichen vor⸗ kommenden Comptoirarbeiten durchaus vertraut iſt, ſucht ander⸗ weitiges Engagement. Offerten mit Gehaltsangaben unter T. U. 97080 an die Exped. dieſes Blattes erbeten. Gebildeter Mann, verh., 30 Jahre alt, nuͤchtern U. durchaus zuverläſſig, i im Umgang mit feinen Herrſchaften bewandert, ſucht Stellung als Einkaſſirer oder ſonſtigen Vertrauenspoſten. Kaution kaun geſtellt werden. Off. u. Nr. 97531 an d. Exp. erb. Einkaſſirer geſucht für ſofort. Tüchtiger, fleißiger Mann, welcher eine kleine Caution ſtellen kann, findet ſofort gute Stelle. Offerten unter No. 97527 an die Expedition dſs. Bl. 155 Kraukenpſteger ſucht per ſofort Stellung. Gute Zeuguiſſe vorhanden. Gf. unt. Nr. 97544 an die Exped. d. Bl. Eln älter. gut empfohl. Mann ſucht Beſchäftig. a. Bureaudiener oder Zu erfragen in der Exped. d. Bl. 97242 Stadtkundig. Herm könnte bei Uebernahme einer Lebensverſicher.⸗Agentur uit ſehr hohen Bezügen eine kon⸗ kurrenzloſe ſehr lo huende Nebeufunktion mit überwieſen werden. 97442 Offerten unter R. Nr. 97442 an die Expedition dieſes Blattes erbeten. Zum Kleidermachen. Eine Arbeiterin u. Lehr⸗ mädchen 9 657 97231 F 6, 19 2 Tr. Sibe tücht. Arbeiterin zum Klei⸗ dermachen, ſowie Lehrm. geſ. Zu erfr. D 4, 11, 3. St. 97386 Verkäuferin. Für mein Manufakturwaaren⸗ Geſchäft wird eine ſolide Ver⸗ käuferim zu engagiren geſucht. Gefl. Offerten unter B. 97883 an die Exped. ds. Bl. Filialleiterin für hieſig. Geſchäft geſucht. Intern. ee, geſucht. 97450 Näheres im Verlag. Gebild. Haushälterin zu hieſ. Wittwer m. 2 Korn., ſowie geb. Frl. z. Geſellſch. u. Stütze e. hieſ. Dame, Hausdamen, Haushälter⸗ iunen, ferner Stützen, Jungfern ins Ju⸗ und Ausland geſuücht. Placirungs⸗ Inſtitut Beck⸗Nebinger, US6, 16, Ning. 97509 Haushälterin für einen Arzt geſucht. Näheres 97436 Fräulein der einf. doppelten Büchführung firm, Gab. Stenog. und Schreibm. mächtig, ſucht per 1. September Stelle. Off. unter Nr. 97443 an die 557 erbeten. Ein Fräulein, das Stenogr. U. Maſchinenſchr. erlernt hat, ſucht Stelle anf einem Bureau. Offerten unter Nr. 97451 an f e dſs. Blits. zein Fräul aus gut. lsStlützez Stelle. Dieſelbe 9 5 in Her feinen Küche, iſt muſikal, gebild., Zeugu. ſehr gut. Zu erfr. J 6, 29, 3. Ot. 97507 Ftäulein das die aſache und doppelte Buchhaltung, Stenographie, Maſchinenſchr. ꝛc. kennt, ſucht Stell. a. Vuchhalterin od. Caſſirerin. Gefl. Off. u. A. B. No. 97532 an die—.— d. Bl. von—6 1 mit Mädchenkammer und allem Ren de per 1. Oktober zu mie⸗ en geſucht. Gefl. Offert. mit Preisangabe u. möglichſt mit Skizze unt. Nr. 96811 an die Expedition ds. Bl. erbeten. 2 ruhige Perſonen, Mutter u. Tochter) ſuchen 2 ⸗Zimmerwohnung bis 1. Oktober. Gefl. Offerten unter No. 96977 an d. Exp. —4 elegant möbl. Zimmer in 5 Lage von drei Herrn geſucht. 97180 80 unter Nr. 97126 an die Expedition dſs. Blis. Ein einfach Häöbl. Zinmer mit Penſion in der Nähe des Jungbuſches geſucht. Offerten mit Unter No 96826 an die Expe Kochfräulein kann ſofort eintreten. Gefl. Off. unt. Nr. 97487 an die Croebittel dieſes Blattes. 97487 eee arbeiten geſucht. N 3, 18. 96944 Einfaches Mädchen für Fande bei ſof. geſucht. 97272 L 14, 3, 8 Tr. Ein fleiß. brav. Mädchen per 1. Septbr. 18 96870 G 3, 11, 8. Stock Borderhaus. Zimmer⸗,Haus⸗ u. Kinderm. ſof. u. 1. Okt. geſ. u. empf. gs13 Frau Schulze, N 4, 21. Fleiß. Mädchen für Küche u. al10 geſucht. 97511 Näh. Beilſtr. 18, part. Beſſ. Mädchen das nähen u. bügeln kann, zu einem kl Kinde geſucht. P 5, 13½. 97530 Comibchen Lehrmädchen in eine Schreibwaarenhaublung gegen Bezahlung geſucht. fferten unter Rr. 96686 an die Expedition ds. Blattes. 1 Lehrmädchen und 1 Laufmädchen aus geſucht. F 1, 4, Bureau 1 e, 1245 aterbau 2 Auf Anfang oder Mitte Sep⸗ tember werden von einem ſolid. Herrn 2 möblirte Zimmer in gutem u. ruhigen Hauſe ge⸗ ſucht; event. würde auch ein drittes unmöblirtes Zimmer dazu genommen. Anträge mit Preis⸗ angabe unter R No. 97855 an die Expedition dieſer Zeitung. Grgßer möbl. Zimmer geſucht, Nähe des Schloſſes, im Pr. vou 25—30 Mark. Offerten sub A. M. Nr. 97847 an die Exped. d. Bl. Per 1. Sept. ſucht Fränf bei guter Familie gut mbl. Zim. m. Penſion. Gefl. Offerten u. 8. 8. No. 97494 an die Exped. Wohnung von 3 Zimmern u. Küche von jungem Ehepgar zu miethen geſucht. Offertenm. Preisangaße u. No. 97496 an die Bl. 4, 1, Laden m. Nebenräum. zi vm. Näh. 2 Tr. 97500 neu erbaut, ein gr. 92,14 Eckladen mit 4 gr. Schaufenſtern ſowie 2 kleinere Läden per September zu ver⸗ miethen. 87063 Näheres Conditorei. E 3. 6 Laden m. anſtoßend. Zim. u. Magaz. m. o. N. z. v. Näh. 2. St. 97128 1 3 7 ein ſchöner Laden mit 5 Wohng.—0 92548 N3, 17 groß mit 95 ohne Marktes ſof. o VIis--vis Kauſhal eleganter Laden, u niteinem 8 großen Schauf Euſter, mit Souterrain, per 1. Oktober! zu verm. Gebr. 17 Sabene N Miſ großem krockeſen P4 Kellerraum, ker zu vermiethen. 3 Adoli Bfelſfer U. 1, 155 14, 1 mieh Nel. 05 Wohnung mit Laden 0 vermiethen. 97205 Näh. Seckenhei merſtr. 950 1 Nallenſt. 22 fe Wi „für Wurſtwagzen gut geeignet, zu verm. 98820 Friedrichsfelderſt lra Laden mit Wohnung 3 Jahre gut gehende Mehgerti betrleben wird, zu verm. 96985 Näheres zu erf ſragen bei g. O. Helleit Lulſenring 650, Laden dde Bureau mit 1 Zimmer per ſofort oder ſpäter zu verm, s Zu erfr. fr. Luiſenring 61,% 1 Saakkuheimerſtr. 30, Jede mit 3 Zimmern,; Babezen 00 allem Zubehör per 1. Oktober zu vermiethen. Näh. 3. St. 96872 Sehwehingerſt. 0 Laden mit Wohnunz ſehr geeignet für Mil lchgeſchäßz oder dergleichen event, mit Stallung oder Werkſtätte 9000 zu vermiethen. 90764 NMäh. daſelbſt od. L 13, 2, U. Pflügersgrundſtraße 9, 55 Laden mit Wohnung, ſomte! Zim. u. Küche zu verm. 95968 Waldhofſtraße 48, Neudaß Laden mit Wohnüng, Werkſtalk für Schreiner geeignet, wit Hoß 2 abgeſchloſſene Wohnunzes, Vorder⸗ und Hinterhaus zu des miethen. 84290 Große Parkerke⸗Aüune auf die Straße 5 im Ceutrum der Stadt ſof, od. ſpät. zu vernſ, Näh. F 3, 9 im Laden. 95851 zin kleiner Laden zu verm, ſſh Kurzwaaren od. dergl., auc für Möbel⸗ oder Photog daphie Ausſtellung geeignet. Zn erft⸗ B 6, 6, 3 Treppen. 96803 IBurtan 1. 5 große Parterre⸗Räumlichkeiten Bureau u. Magazin per 1. Oe oder früher zu bermiethen. C2, 20, Bureau oder Laden, Werl ſtatt oder Lagerraum, Kellen zuſammen oder einzeln zu vermiethen. 92692 Näheres P 3, parterre bei S Lirſchin Parſekte D 7, 163 immer als Bureau 111 oder gantag 1 u. Keller zu v. Näh. g. 1 2, 6 Nähe des e für Bureau 9 ſchäftslokal geeign., neu herger⸗ ſogl. od. 17 5 zu verm. 94710 L 4, 5 2.., 2 leere Ju 75 anee—— (ͤ——TTT— 0 6, 2, patl., fechts, Parterre⸗ Räumlichkeiten, geeignet 1 5 Bureau und Lager, per 1. Oktober zu vermiethen, 7 0 0 1. 8 (Heidelbergerſtt) Bureaux, 6 Ai9 zu Nergie 622¹ Nheinauſtraße 10, ſeht ſchöne, helle Sonterrainräumt als Bureau ſofort zu verm. Näheres Ne e 17 part., od. M 7, 28, parl. Mheinſtr. 3, 2 Bureau⸗ au⸗Zim, groß und hell, mit ſep. Eiggn ſofort. zu verm. 2 leere Parkerrezimutt als Bureau zu verm. 3661“ —— b. B 5,17018 755 Keller 55 B 1. 2 Fuber eirea) 9 ohne Com 110 u verm. araud dlen de Mas azin m⸗ Bureank 5 4, pr. November zu ve— 5 en. 95414 EETT 3, 17 gr. Werkft in od. 1 5 Wohn. z. vm. om Näh. 2. St. N0 guuße Keller nit Hu Vorde r Nähe bes im Vorderhaus 0 an bern, Näh. P 3, 9 im Laden. 85850 Eine ſchöſte große 281 5 v. Näh. 8 5, 47 B. St⸗ 2Stallung 3* 1 zwei gule maß Ho 590 ſofort zu verm 911 8 Zu vermiethen per ſofort großer heler Ruun ca. 60 IYm vorzügl. —— od. ſonft. —— 5 — — — Laden, qm Wog und Magazin zu ver⸗ ꝛc. 155 A. IE. Muck — S FS E — +5— —— — r— 28— 8 * — 1 7 ———— 27.—.—. A, G,, schöner IV. Stock, 7 Iimmer u. Zubeh. per sofort zu verm. St. 77687 94463 Balfon⸗ ſchöne 94.111 Rer, Bade 0105 8 K wohnz 155 Im. 2 3 „ ganz od ſofort oder ſpäter 3 im Laden ſelbſt. 19 .u 1J2.81 1 8 mer, Küche u. er getheilt per zu verm. Näh 94886 iabuſchſtr. 1 10, Wohng., 7 Sesumdlest W. Well aus frischen 1 bei heisser Witterung ſtronen-Saft 1 Flasche 80 Pfg., in Wiederverkäufer Rabatt. Bei 10%½ Flaschen franco überallhin. Genueral⸗Anzeiger. 7. Seite. 2. Sk., feenit 2 mbl. 3 Trp., me 3 Zimmerwofnung K 4, 1* Balkol Penſ. U55 8 75 90 1 ſaß ob⸗ zmit Zubehör per oderan heſſ, Herru 0 97446 S DrfriscRung 94724 ist enreuther's 15 hten bereitet 2 Flasche 50 Pf g. A. S. Proben gratis, Zim. Balk. .. Näh. 1 T F. 630) 0 —808 zu 18. Duterſkraße 18, 2. in der Nähe d duſtriehaf 7 2, 7, 2 12 Sept. zu ve . großer 97058 Jim. z. berm. Stock, Canzlei. J 5 0 3, 0 ͤun zu verm. Näh. Bel 97437 Zimmer „ 5 Zimmer Valtön und Näh. K 9 5a, 3929 15 hör 55 Näü K.8 ſchöner 3. er St., he neb Zube⸗ zu verm. 92351 3. Nheinstaße z, 2 Mallſard.⸗ Zubeh. zu v. S Vabeeh. ul. 1 dzes bei Iſdor Kalter, 200 08, 659 2 Skock. 87744 E 1. 5 breite Stre, Neubau, un eleg. 6 Wohng., 00 Bad, Gas u, Glectr. ſo⸗ 11 fott zu vermiethen. 9 . auken 155 E1, 1455 8 imen ube ü elſt ſen H paſſ., pex 1. Okt. Ec ckladen. 98755 9 leademieſtr aße), iten Stock, elegaute Woß⸗ nung mit Balkon n. gr. Peranda— große a Jinmer, wopon 5 nach der ler Stioße— und Zubehör zu mit Speiſekammer, Bade⸗ 665 ſimmer de. per 1. Sept., 95 ſowie 95400 jin, ̃ 15 ES, Luisen⸗ 115 ring 2, mn ele egautes Hoch⸗ 175 8 7 Zimmer ꝛc. pr. 5 Oit zn bermiethen. 0 füh, im Conptoir E 8, 5. 1 10 eileßtraße 10 11 3 2. Stock, Wohng. von—4 Zim. pr. 1Det. zu v. Näh. 3. 3. St. 97542 3 30 demmielen ck, 5 Zi el 813 155 e er ate 6, B 10—4 eaegeh — 1 65 Hi 4 ſehk 75, 17 5 ab 8 e imie eundl. kleltte Wohnungen „beert zu vermiei hen. 96863 17 Aüh. Gebr. eche E 5, 10. 25 5 15 Aeming ſchhne St,0 Zim. Küche Badez. zu verm. äh. At 92285 100 bgr e che, Mauſ. 1 95 ſter 5 Tr. 5 große Bin im., üche, M. O 1 Wn. ee 5 858 aur.5 5. Slock 1 vek⸗ 2 2 995 hne 2093 Aimmer 31¹¹ lethen. 20⁵⁴ oſort zu veim. Balkon,6 8.,Küche Obſthalle Thomae, und Zubeh. bis 15 kt. z. vm. 96445 N 5 jeres—— 92976 Zim. u, Küche 7 0 St. 96450 Woh mung ich 1 5, 2 5 kletue 00 Fam zu verm. Näh. 2. Sto 9710 . enhdSgreth 85 4. Styek, 3 Zimmer und Küche 90 3 1 6 6 2. St., ſchöne Wohr 9 5 Zimmer und 3 behör per ſofort zu vermiethel Näh. U 6, 12 part. 8007⁴¹ ſoiort zu 1 jethen. 97062 Rheinhäuserstr. 87 4. Stock, 2 Zimmer und Küche 15 u. Augat, leülſtt, 75„Sl., 8 Zn mer, U1. Kilch Selenen, 65 Näh. St., part. 9530 2 Zim. u. K. * 5 3* 5. 15 ſofort zu vergllecheel, Näher 25 Vorderh h. 115„ 5 04 8, Zimmer 28), alſe 15 5 Aheinhäuferſtr. I1 II. III. 2 ſchöne Filrdter 0 Küche mit Zubehör zu verm. 96345 St., Küche per 1. Sepke zu ver⸗ int ſelben. September 5 9684 Au erfr. Aheinhäuſerſtr. 50, 2. St. MRpeinhäuferſtraße 167 5 5 2.* Bel ſlenſtt. 22 1 0 100 Zimmer mit Balkon, Küche und Küche zu vermiethen. 97257 9 8— Deethovenffr. 12, Wohn., ll. R 00 ſ˖ 3 Z. m. Zubeh. z. v. Näh. Secken⸗ Ruppre f tuße 8 heimerſtk. 10, 4. St. 548/720 15 dem Friedrichsring. Uler 1 2 Zubehör ſoforf Oder ſpäter zu Verm. Näh, 4. S 05 988 ße Zimmer, Küche u. tock. 95831 L. 115 24. 0 .Zub. pr. 1. Okt. parkerre, von 2 4 Uhr. .t.„prachtpolle Lohn., 5 Zim. zu verm. Näh. 92567 L14,5 6 „9JKüche, Okt. Näh. „ 4 Zimmer, Badezim, per i. Laden. 57172 f 14. 2. St., eleg. Wohr 4 0 von 5 Zint., Vade⸗ zim. nehſt Zubeh. Per Jof. z. v. 851 M 1. 2a gacht ber 5 Zim. U. M5, 11 Zim.,K im 4. Stocks Zim. u. Küͤche zu v. Näheres 2. Stock. Oet. zu vermiethen. Zu erfragen Laden. 96809 N2 20 5 3. Stock,—06 8immer zu beriethen, 95204 2 Slock, ellſe Woh⸗ M 2, 1 1 115 5 2 Zint. u. Kliche zu vermiethen. 96424 2 2. St., 2 Zim. M 855 13 Küche z. v. 97292 M 2, St., kl. einf. inbl. M2: K bil zu v. 96838 der 8. ck, ſechs che, Zub.; 96312 2. St. U. Kü N2, 12 1. 4 Zimmer iche per 1. Okt. N3, 17 immer! Uitd Näh. 2. zut vern. Näh part⸗ 96419 7. 4. St., einz. 105 31¹ N 5 1 7 verm N. 2. Nmer ut. iche 1 Zim. u. K. Sf. 97291 zu verm, 4J. St, mit gr 07,2 zu ve ruhige Leute; Neubau 07 1 11 7 vermiethen. 25 Küch 0 41 155 herrſchaftl. ausgeſtattete Zimmerwohnun⸗ gen per 1. Okt. Näh. daſ. Olehs, 2 ſchöne Iim. oßer Küche an rnt. 92 7, 24 g. e, zu 95104 2 Zim. 1 e z. 5 97 989 20 Hint 19 den Naheres 31 erfal hö., . Ziut., hren Hochparterre, Näh. Buren rühige Leute zu ve K2! Kuche Kühne& Nulbgch Zimmer, Küche, Bade⸗ Zimmer, Garderobe, zu vermiethen. 1 4 1* 7 Küche u. NMäheres St., 4 4 große; 97657 1 i. Hof, Iut., Fant, Zubeh. al rmlethen. 96916 Zimmer u J. Derin. 88638 R 7. 40 8 Seitenb., 1 Zint. u F. Verik. 8788 82:15 Reubau mmer u. Küch 0 09 9 13 753 912 und Küche, ſofort Nä 8 parterre. bper 1. Okt. zu verm je 3 Zemier, u. Klche, n. u. Küche zu part. 97082 8 6,3 e und 2 gr. Laden —8 20. 521 2 W 4 zu bermiethen. 97504 15,370 F gbaärt, lee 1, ſon zu vermiethen. 5. Stock bei Held. Theleſienhaus, 3. St., leeres Zim mit ſion au beſſ, Dame zu 9— 5 9 res Zimiter, an einzelne ſolide Per⸗ Näheres im 96685 Böckstrasse 0 (N 10, 28), 2, Stock, 2 Zim für Bureau auch geeignet, ebentl. Magazins⸗Ränumlichkeite ber 1. Okt. zu v. 97520 Per 1. Oktober eine Anzahl ſchöne Wohnungen muit Je 8, 8, 4 oder 5 10 mer, Küche, Bad u. Garderobe, zu bermiethen. Da⸗ ſelbſt auch 2 ſchöne Manſarden mit 3 und 4 Zimmer u. Küche, ſowie eint Shuterrain mit 2 bis 3 Ziſnmern und Küche. Näber es bei Architekt Wölfing, 11 Jut Halſe Ecke Chaflotten ſtvaße 2, in ſchönſter freſer Lag Näheres bei Igcob ee, 2. 3 9. Fehrtehtuerſ. Beethovenſtr., tomfortable Wohnungen, Mißthen. Näh. Lauge, Fcz, 19. je 4 Zimmer, Badezim., Rüche aud allen Zubehör in ſeinſter 9 lattunng per Oktoberzu verm. 96049 8 Zimmer Und Küche nebſt Zubeh, per 1. Sept. oderg zu vermiethen. Näh, Nheinau⸗ ſpäter zu M. 480 zu 1218 97241 ftraße 17, paxterre oder M 7, 28, Näh. Rheinauſtr. 18, park. par kerre. 94988 Ecke Eliſabethſtr.— Eimmer ſofort zu ver⸗ 95921/679 Lameyſtraße 5. 96867 5 Mheindammetr, 2 Jint U. Küche zu verm. 97110 theit tauſtr, 6, Zimmer u. Klüche per ſo Nort zu verm. 928es Nhelnauftz. 10, eine ſchöne, abgeſchloſſene Wohnung im 5. Stock, beſtehend aus 8 großen Zimmern, Küche, Badezimmer i. ſ. w. auf 1. Aug. oder ſpät. ter zu vermiethen. 69 1 Nbeindammſtr 40/42, part. ——————— Abgeſchloſſene Wohnung von 3 Zimmer, Kſiche, Man⸗ ſarde mik allen Beguemlichkeiten in feinem ruhigen 1. Oktober an ſtille Fam vezznietgen. möbl. K4. 14 d zu Din 28 2 5 65 20 Jun bll bill. z. v. 86826 L 35 12 L 6, 1 1 paße 721 955 110 3. an 1 ſol. Frl. od. Heldr 3 Penſ. b. 1. Seßt. I. 10, Sieger 22ʃ8 u ge⸗ eleg. möbl. v. 3 Stadtparks, iſt der Parterre⸗ Kock, 5 Zimmer, Badez. u. Zub. (auch als Bureau geeignet), 3. Stock, 6 Angrer Badezim. Zubeh. pr. 1. Oktbr. event, auch 19 zu vermfethen. Näh. 7, 21, part. 95188 Ein ſchöues Zimmer(leer) an ein beſſ. frär 2 4* zu vermiethen. erfr. K 97503 2. St. Näheres in der Wohnung Neame event. mit Peuſion per Akademieſtraße 10, 4. Stock, Sept. zu vermiethen. 96881 — ſch. möbl. Part.⸗ Zwei Zimmer u. Küche auf LI 1 1. 219 Alun. zu v. 155 . Septeiſtber zu vereniethen. 151 Zuerſtag. Schwetzingerſtr. 23,J, 12 5 dart 5 80 5 5 ickerladen. 97071 2l vermieth. 97072 Toße ſchöne 3 Trep en hoch, 6 Zimmer ewohh L 13, 15 dchones eleg. dub 8 815 dzi Lepmielhen. Jdi Zim. an ſolid Nerrn zu b.. 4 10, 3. Stock. 95240 am Bahnhof 17 1 5 Hauſe, Nähe des + 13. 20. Tr., I ſch. möbl. Zitumer mit Penſ. ſofort zu u vermiethen, dorng L L 14. 2 e Park.⸗ Afademieſtr. 5 7 c leer oder möblirt, zu ver⸗ 1 8 96314 ah F Sefmöbl, Madenlefk.) 11.5 Paſtoramma, 1 1, epeutl. , 5 fn Iigiſtr. 0 guch 2 aut; nöbl. Zimmer i. Balkon ſof zu verh. 96650 Gontardſtraße 29, 5. Ste⸗ 1 ſchön möbl. Zim. an 1 beſf. Heren zu pern niethen. 96801 Jungbuſchſtraße 6, 2 Trep⸗ pen hoch, ein ſchön möbl. mer auf die Straße gehend, ſofort zu vermiethen. 7438 Agiſetring 10 Zio 7 Kirchenſtraße 19, 2 St, fein möbl. Zinn. p. 1. Sept. ui od⸗ ohne Penſion zu verm. 96461 zu v. 96510 L 15, 12 5 r, J, ſchön möbl. Baltonz zu verin. 97375 M 25 12 zenſion für M NI, 3 Su un wen(wite Dame z. v. 97370 d. Stgdt, Käufhs.) au ſolld. Hrn. Stock, ein möbl. Zim. zu v. 96639 zu mäß. zu verm. 97871 11 5„hübſch nibl. Z. N 3, 5 per 10 per ſof. zu v. 95923 NA 17, 1 Tr., gr. Fgut möbl. 25 Nan e 97506 N4 17 735 1 hübſch möbl. 9 710 1 5 ingeß Schön möblirt. Lliſenring) sohn⸗ und Schlafz, in. Balk. an 1 0. 2 Hrn. kann auch einz. w. 804 Lindenhofſtr, 6, 2. St, ſchön . Balk.⸗Zim. zu v. 36405 Sindenhofſtr. 1 12, 3. Sf., Achl. Zintmer u pernt. 37501 Meiteelſtraß 53, 2 S guüt mbl. Zim. p. ſof. zu v. 97374 Biseſcn 10, Nähe des Bahnhofs, 3 Trep., ein möbl. Zimmer zu verm. 97294 Mheindanmſt. 17, 5 Lindenhof, fein möbl. Bohn⸗ und Schlafzimmer mit Schreib⸗ tiſch u. ſep. Eing, ſof. zu verm. Sept. z. v eeae N6 65 1 möbl. Zim. mit 7 2 9 N6.6 2 Penf. zu d. 86619 Er., ein gut möbl. 2 Zimmer per 1. Sept. b Seeee 97431 8.(., zu einem P5, 15 16 gatch, iörael. Fräulein wird eine Zimmerkol⸗ Fan geſucht. 95337 1 6, 195 möbl. Zinimer an beſſeren Herrn zu verm, 97282 2 Treppen, 1 gut 55 Tr., hübſch möbl. 42 22 Zim. zu 999915 96892 B 45 ut möbl, Part.⸗ humier 155* 2 B5, 12 im. freier Ausſ. (nächſt Zeugh. u. Theat.) mit od. Zim. 55 96780 6 7 BB 7, 12, 3. Slold, zu vermiethen. 93812 0 einf. mbl. Zim. mit 02, 19 6 3 2 1* ein fein 1 5 möbl. Zimmer auf le e. gut mbl. Parterre⸗ 5 4, 14 zu vermiethen. 98409 ohne güte Peuſ. zu bern. 96715 4 Zimnies Zubehbör, 170 Penſ. per 1. Aug. zu verm. Straße ſofort zu vm, 96901 64.13 im. zut vm. 96903 September z 8. St., 1 hübſch mbl⸗ 1Trep.., möbl. B 65 22b per October oder auch früher Metzgerei Schneiber. 94378 park., ein groß., ſchön inbl. Zim. zu v. 57887 Mpfchgartenptaße 3 „Schönes Zimmerwol Balkon, Bad, Mädchenzi Dalbergſtr. 20, J 9, 28, A. Küche zu vermiethen. 9681 Friedrlchsring 16 Näheres im Parterre. Zimmer u. Küche und Zimmer eleganter 2. Stock, 7 Zimmer u. allem Zubehör Preiswerth per Naee 99. Oktober zu verſn, 95972 See eckenhelerſer. 46, 5 3 Zim, Küche u. Zubehör ſoſort oder ſpäter zu permiethen. Näheres im Laden. 96418 Seckenſeimerſtr⸗ 50,5 Jiſtt. u Küche ſof. zu vermtlethen, Wroro 9 0 15 3. St,, Hinterh., ein 105 möbl. Zimmer“ zu vermiethen. 96818 eeeeeeceeee eeeeee. 9 2 Trepp. 1 fein II 4, 11 möbl. Wohn⸗ U. Schlafz. m. Balk. ſofort z um, Telephon 1. Hauſe. b522 — D•6 2 ſchön möb ) zu vermiet BE 7Tr., möbl. Jim. D 5.(Jof. zu perm. 98674 park., zu einem beſſ. 9 75 1 iſr, j. Mann wird! Zimmerkoll geſe, a. k. noch. ein. P6, 23ʃ24 each u U. einfach möbl. Zimmer mit gut bürgerl, Penſ. preiswerth zu vermiethen, 97091 04 1* mbl. Zim. inft 1 od. 4* 2 Beklen ſofort zu verm. Näh. im Laden. 3 Tr., I beſſ. u. 1 fein etl. Wohn⸗ u. Schla 8 nidbl. 91221 4 8. 9 2˙ K 7 Zim. fof. fein iuhl 8 65•13 .5, 19 Straße geh., ſep. Fgeng per 1. Sept. zu vermiethen. Näheres parterre. 97299 0 77 gut mbl. gr. Part.⸗ 9 8 9955 au 109.2 Herren mit oder ohne Peuſ. zu v. 97547 Sb. An gut Ibl. zu v. 98823 Salkehhelmeret. 90 ungen, 4 Zint u. 2 Zim. u füche Bad 3¹ 2 Garderobe, 7 Gnmet zimmer nebſt 75 r im., 3, und 4. St. 1. Oktobei event. früher 2 v v. Friedrichsring 48, hübſche Wohnung, 5 Zim,, 9742 — 5 Faiſtrring 18, 4. Stoc, zuv. und Balkon, be⸗ eden d 0 Lanlehfeuſe 1. Oktober zu verm. freie Ausſicht. Näheres parterre. 9686 Frisdrichsring 28, Per St, Badezim. u. Zubeh. wegzugs⸗ halber per 1. Oet. ev. fräher eine ſchöne Wohnung mit 2 Ibe⸗ Antheil an 5 Waſchkliche und am; en per 1. Oktober zu 96860 Schöne Manſafdenwohung, 3 immer und Klſche per 1. dein vis--vls, ſofort bezſehbar zu bm. 97266 her ckenheimerſtr. 35 0 Baugeſchäft. E⸗ i⸗ — ſofort zu verm. Sefehrinelſk. 4 Zimmer und 5 che part, 3 Zimmer mit Balkon und Küche 8. Stock, 2 Zimmer und Kllche Seiten⸗ ban, part 95401 1 An r und Küche Seiten⸗ Ibau, c, ebendaſelef gazin in geräumiges Ma⸗ zouterrain. 4 Zimmer⸗ mit N Speicher⸗, Mädchenzimmer, Trock ckenſpeicher, 8048 de Näh, Weee 8 6, 18. Schone Wohnüng, 3 115 Küche und Zubehör ſofort oder ſpß er zu verm. käh. Dammſt Wohnung kammer, Badez., Speiſe⸗ Kellerabth., 92350 8 Werperplage Wohnung, 6 Zim. billig zu vermiethen. per 1. Fuiſeurinng 2 8. Sk., Billen⸗Viertel, öſtliche Stadterweiterung, 2. ll. 4. Stock, hochelegaute W zahnungen voſt je im: Mittelſtraße 34, 3. St., Zim. u. Küche zu verm. 25384 nebſt all. Zubeh, p. Sept, od. Okt. ev. auch ſpäter zu Mittelſtraß e 44, ung ohne Vis--yis, 4 Zimmer, hör bis 1. Oktober zu vermiethen. Näheres daſelbſt. 97086 3. Stock, ſchöne Badezim mer, Küche und Zube⸗ verm. ring 86, park, 97 1 1155 110 1 +1. Stock, an ruh. Faweilie zit Näh. Friedrichs⸗ 8 verm. Näh. im Verlag * Hru, od. Daut, gulte Roſt erh. 2430 9 7, I5, Tr möbl. Zimmer 0„6 0 85 St., eleg. Inbl. gr. erhalten. Mheinhäuſerſtraße ls. 9. Tr. links, ſchön mbl. Zimmer mit Penſtonz. verm. Geſünde prächtige Ausſicht. 96841 Mheinſtr. 9, ein gut möbl. Zim., eine Tr. hoch, ſepäraten Eing. an beſſ. Herrn billig per 1. Septbr. zu vermiethen. 96858 eckenheimerſtr. 52 bahnhalteſtelle, 1 Tr., 2 ſchöu mibl. Zim. mit Balkon u. freier Ausſicht, ev. mit Klapierben, an 1 od. 2 Herren ſof, zut v. 97088 Werderſtraße 3, 4. St,„, fein möbl. Zimmer per 1. Oktober zu pexmiethen. 97157 Zwei Zimmer, ut möbl.(Wohn⸗ u. Schlafzim.) in ruhigem beſſ. Hauſe zu verm. 9 Mah ke 12 5.. e. 94755 153538 mödl. Zimmer B. Okt. an Einj⸗Freiw. vis⸗A⸗vis 9750 neuen Kaſeruen zu vermieth. 4, 17. 97528 gen Fübſche möbl, Zimmer kön⸗ nein iſr. jg. Leute event. mit Koft Näh. F 5, 1 K. 8680 Nähe Näh. Seckenhſtr. 12, Laden. ggeos Jolid möbl, e zwei Betten u. reichliche Koſt, zu v. Näh, L 14, 8, im Laden. 95718 Hüßſch möblirtes Zünmer inſt ſep. Eingang ſof, zu verm. 96618 ſerſir. 46, 3 Et x. mbl. Zim, zu v. 801 1 4. 6 mehrere ſchön möbl. 15 172 Pacterrezimmer von an per Monuat, gauze Peuſion von 40 Mark, an Hrn. oder verm. 95609 F 4. 21 Tr. frndl. möbl, Z. ſof, zu u bm. ortzz E5 2 Tr., möbl. Zim. ſof, od od. 5 Palt. 2 iöbl, Zin 62,15 2. 1 an 2 ſolide Fräſilein 9 Möbl. Zim. i ſepar⸗ 6 3. 6 5 97188 7 2 Bdh., chön 64.17 Bekten u. mit! Belt ſeof. zu v. ns 1. Sept. 2. b. 97103 per ſolor t zu verm. 97811 inbl. Zim. hnlit 2 65,15 5 1 66, 1 71 1 1— 3. St., ein möbliries 0 +1 9 Zimmer zu v. 96824 an 1 Herrn verm, 94243 an beſſeren Herrn zu v.. Zim.. v.—.—— Plauken, en piöbl. hoch, ſeyr 2. 18 Zimmer ſof fort oder 27 6 IAa 15 ſcan inbl. Zim. 1. September zu verm. desg! bis 1. Sepk. zu vernm. g084]k 5 TrLeleg möl Zim, Tr.ſch. bl⸗ 5 + St 2 2 Schlafſt. E.5 La Bohn⸗ U, Schlafz. a11 0 75 18019 3. 14 96605 E 7,7 ſof, zu verm. 96707 0.2Herxen zuf ode geir J..81g R 16 Slock, 1 möbl. 850 Schlagſ E 3. 5 1 Tr., g. 115 57063 5 9 5 muſaeen 6 5 zu verm. 97398 92 2 zu vermiethen. enützung u. Penſion, ſowie ein art., beff. Scaſſg 5 e, 25e 2 ſchön einfach piöbl, Zim. m. Penſion 9 5,1 155 1 9680 B 3. 5„hübſch möbl, ev. Peuſion chöne Schlaf⸗ 82, 23 ftelt ſtelle 1 98891 115 1 28, Si ö Schlafſt. ſof. bill. zu v. Ute an 7 5 Herrn vm 95519 3. St., mbl. Zim. R5 95 12 ſof. 1 Unt. 97397 1 Hilterh. part, duf 1. Seplbkr. zu verm, 33 J, Stock, Schlafſt. u. Mbl. Zünm. zu verm. 37298 afensraßße 22,(F, 115 8 beſſere e 11. Auerstr. 28, 5 815 R 175 I iſchpibl 5. 4 ſey Einig.,. v. 07ß 3., I ſch. in. 3. R 75 36 m. 1 nſ. 5 P. 96849 2 Tr. I, ſein möbl. 7. 38 Zim. zu v. 97539 8 1 2 3. St., ſchön mbl. 9 Zimmer au an⸗ ſtänd. Dame billig, mit od. uhne Pen ſion ſoſort zu eine Schlafſt. zu verm. an ein — 5 Mädchen. 96854 Mheinguſtraße 12,., 2 Schlafſtellen i guſem all beſſ. Mädchen zu v. 96601 vermiethen. 97074 8 2 ſchön möbl. Zimmer „Jan beſſ. Herrn zu verm. bei Knapp. 97424 part., ein gut möbl. H4, 10 iſt gutes 90018 m. Koff z. eeen 8 4, 3 Zimmer, ebent. auch Penſion, bel ruhiger Familie an einen beſſ. Herrn zu v. 97085 0 8 8 Jungbuſchftr. ſchöͤn uthbl. Zimmer mit zu verm. 91882 .6, 11 4 Tl. hoch, möpl. Fräul. p. 1. Sept. z. vm. 97124 H3„J, möbl. Zimmer zu 9. Näh. im Eigarrenladen, Noss H 7 40 ſchönes helles mößl. 7 Part.⸗Zim, an 1 od. .Herken zu vermiethen. 97051 f., 2. Stoc ſchön inößl. Jim. mit Penſion zu v. ie Mollr 1 Zimmer u. Küch an einzeln. Herrn od, Dame zu vermiethen. iis Näh, Seckenheimerſtr. 817. ſehr rugige ele⸗ Molſſtaße! gante Wohne 5 Zimmer, Badezimmer, Kü U. Zübeh. mit ſchöner, ſreier A ſicht an ruh. Leute zu v. 90110 1. Snerſtr. I, abgeſchl Wohng. 4 Zim. u, Zubeh, an ruh, Leute 7 8 Treppen, ſchön zu vermiethen. Zu erfragen bei K 1. 14 möbl. Zimmer ev. Fr. Schuh, 3. Sl. 96215 Iiie ſeither von der In⸗ mn e bis 1. 5 97 18,. 8 genieurſehule inne⸗ September zu vern. 9525 4 Zimmer u. Küche per 1, Okt 2. i öbl. A vermiethen. 96889 ſeurken 0 K 1. 21 Zim. 11 5 175 5, Querſtr. Nr. 8, 1. Stock, ſtraße 5) ſind per parte ein ſchön iſchl Wohnung mi. 2 u. Küche, auf die Strgße gehend, zu verm. K88! Mrkegſeire 97 mehrere Wohnungen, je 2 Zim, und Küche, per ſofort zu verm, auch eine größere Werkſtätte od, Magazin daſelbſt zu verm. 5 I. Oktober anderweitig zu vermiethen. geeignet guch für Engros⸗ oder Fabrikgeſchäfte, grö⸗ I 15 18 4. St, ein gut möbl. Zimmer ntit 55 zu vermt. 96837 Zu vermiethen: 1 Zim.⸗Wohn. 0 7, 12 Jungbuſch, bf. Zimmter mit Pen⸗ 9, 339 4 5 5 0 15 12 ſton zu n permiethen 240992 „%„ e u vermiethen. 973 „Tullaſtr. 19. J 5, pärt., güt möpL. 155 Zu erfragen bei 94976 92 0 ſofort zu vm. 97078 Börtlein Gg., Götheſtr. 4. 12 K Dieſelben find 0 17 Zimmer zu v. 98688 7 gut möbl. Parterrez. billig z. unt, 98653 parxt. ßere Bureaur oder als möbl. Zim, irit Peuten Magazin. 88791 per 1, Sept, zu vexm. geßsi K 4. 1 Lufſenring, Ziuimner an ſolid. 22. St., ein fein + 25 16 möbl. Balkon⸗Zim. auf 1. Sept. bill. 01.15 beſſe 12 giſerriug 16 Familie können Leule Koſt 21. Logis erhalten, 5748 2. St. gt.Mitkags⸗ U. Abendliſch ſie Herren u. Damen, 95412 227 Si beſf Schfaf⸗ ſtelle ui. Koſt z. V. 220 3 Treppen, in beſſerer iſraelit. einige junge 2 zu v. 96417 121755 fein Möhl, Zint, g. ſol. 1 ark 15:31 ru. ſof, zu vm. Wsos gut möbl, Zim, of. zu verm. 97378 15 Gſhe 9 hule, 18„Möbl. Zimmier f. 25 Mk zu om. 97447 3 2. St., ſ. ſch. f. mbl. . 97065 7 68 gut imbl. Zim. zu vm. Luiſenring 61 — 5——— 8. Stoc, iſrael, junger Mann 929098 2 junge Ceute 555 5 Schüler können in gutem Hauſe ein Sim. ſolid möbl. mit vollſtändiger 115 ſion 14. 4 * wei Herren finden gut möß⸗ lirtes Zin iner mit oder hne Peuſion. 95600 Näh. Jüngbuſchſir. 11, 4. St. +6. 30 Näh. 1 Tkr. 98687 15 28, 3. St., 1 ſchön mbl. 1L Zln. auf 1. Sept. zu v. 98717 12 3 3. St. r. guf bl an 90 1 Hrn. zu vm, 85796 75 Tr. ſchön möbl. U 3, 121 kl. Zim, p. 1. Sept. zu verm, Näh, part. 98320 2 Tr. güf möbl 1U 3. 32 Zim. 3. Im. 96914 J4, 12 111 Ifs, ſch. möbl. 3. 3. Sepl. uon. 985 4. 83 groß. bl. Park⸗Iim. an zwei Herren Schüller finden in gutem Hauſe Penſion, auch kaun denſelben daſelbſt Nachhilfe ertheilt werden. 96802 NMäh. Sufenring 50— zu vermiethert. 9744³ Gusen bürgerl. I6, 5 le mt, en, Mittegs⸗ In Abendti fic ſofort zu 78917197271 14,, 8 Tr . Geus. N mee e 9„Trockne mit Luff.“ Neuestes K 4 Haartrocken- Verfahren t beim Damen- Kopfwe aschen 5 4 mit — elektrischem 7 4 Trocken-Apparak. Aeraztlich empfohlen. Keine schädl. Haarrösterei 35, vie mit allen anderen ſs 3 Systemen. Der erste Apparat 2 2 hier. 927167 Separater Damen-Salon. 4 Bebr. Schreiner 8 5 5 2 12 Ausſtellungen Herren- u. Damen-Friseure 2 1755 2 2 0 4 Welt⸗Aus ſtellung gegenüber Deutscher Hof.5 Paris 1900. SSSeedeeeeeen 6 d P NTan IX. Schönes Haar erhält man beim Gebrauch des echten Haarſpiritus aus der Medlelnal-Drog. 2 rotten Kreuz es gewiß dem Ge ſchpg und dem perſönlichen Wohlbehagen Rechnung getragen. Durch Anwendung der aus Haus. gegründet 1888 emiſchen Reinigung bekommen dieſe Gegenf kände ihr neues wieder, bleiben bezügl. Fagon ꝛc. intact, und wird bei rechtzeitiger Wiederh holung dieſer Reinigung umi 15 Th. von be lraße⸗ N 4, 12, auch manche e nicht nöthig. Wir unſere Anſtalt in dieſem Sinne. 85436 J. S0l mitt& 10 Cädel Holz⸗ u. Parquet⸗Geſchäf, ge n Gebr. Röver, em. Waſchnuftalt, Mannheim, N 2, G, Sudnrenbee. 5 wie offen, ausgewogen. 94098 S T. OVer, ll. 1 han ſllt Ann eim, 9 200 Angeſtellte. 5 Taepten k Frösgtes Lager stärken zu den billigsten Preisen. Brüstungen eto. JULIUS KöRRBER, L 4, 5 Mannheim in fertigen Zimmerthüren mit Futter u. Bekleidungen in allen Grössen u. Holz- Liefern von Hausthüren, Glasabschlüssen, 66938 L 4, 5. 892 von 300 Centnern pr. Tag berechnet. Ferdl. Fuesers Kaffee-Gross-Roesterei Dülken(heinland). 9 8 0 Zweigniederlassung: Mannbheim M 2, 17 (in den früher von der Firma Sterner, Porzellan- Fabrik, benutzten Räumen.) 92164 Leistungsfäkigste Firma, daher billigste Bezugsquelle für la. geröstete Kaffee's. 0 Die Roesterei ist auf eine Leistungsfähigkeit 0 0 9 88 Geſchäfts⸗Empfehlung. Beehre mich ergebenſt anzuzeigen, daß ich mich im Hauſe TI1, S üls: Herrenschneider etablirt habe. Knabengarderobe, garantie für dauerhafte Arbeit und guten Reparaturen ſchnell und billigſt. Um geneigten Zuſpruch bittet Salo Strauss, Schneider. Sitz. Badeeinrichtungen, Gaskocher und Gasapparate in beſten bewährten Syſtemen. 76005 Ph. Fuchs& Priester, Ingenieure, Kesselschmiederei Sohwetzlnger Landstrasse empflehlt sioh, alle in disses Fach elnschlagende Arbeſten auf das pünktliohste und Sorgfältigste auszuführen. 97483 Schwetzingerſtr. 53. Friedrichsplatz!(am Waſſerthurm). 0 —.. ͤ—..————— Johanm Stahl 96291 Mannheim—Neecekarau Singer Koſtenfreie Unterrichtskurſe, auch in der Modernen Kunſtſtickerei. Die Nähmaſchinen der Singer Co. verdanken von jeher alle deren Fabrikate auszeichnen. General⸗Anzeiger. Sing e Singer Nähmaschinen ſud nuere Nähmaschinen Der ſtets zunehmende der und das 50jährige Beſtehen 23 2 5 5 2 5 5 5 Nähmaschinen ſind unentbehrlich für Hausgebrauch und Induſtrie. tig in Co Singer Nähmaschinen ſind in den Fabrikbetrieben Singer Nähmaschinen ſind unerreicht in Leiſtungsfähigkeit und ſind für die moderne Kunſtſtickerei die geeignetſten. ihren Weltruf der vorzüglichen Qualität und großen Leiſtungsfähigkeit, welche Abfatz, die hervorragenden Fabrik bieten die ſicherſte Gara Singer Electromotoren, ſpeciell für Nähmaſchinenbetrieb, in allen Größen. Hinger Co. Nähmaſchinen Acl. Geſ. Mannheim, O 2 Nr. 1 10. u Dalen⸗ Hllleh⸗ Inb Niubarlleber, Mabelſoſfe, Vorhinge, Auhpihe. delt l. re Henaſch gereinigt Men auch wird dadurch bend Ordnungsſinn, ruction und tie für die Güte unſerer Maſchinen. Ausführung. die meiſt verbreiteten. Dauer. Auszeichnungen auf allen nige Tropfen genügel, Beſtens empfohlen von Friedr. Victor Eichrodt, Mittelſtr. 14, Neckar⸗Vorſſadt Brennholz 5 0 zellauöfen ze, lieſern 25 Ctr. ab à k..20 fraug 88585 für Zzu Baden-Baden Jeden Tag 6 Rennen. Rennplatz erfolgt nur auf zu entrichten. Iin Iffezheim abgestempelt vorden sind. den Enschauerplätzen des Rennplatzes. Restauration àuf dem., II. und III. Plätzen. Jrosse Internat. Rennen am 25., 27., 29., 31. August u. I. September 1901. Beginn der Rennen jeweils 2½ Uhr Nachmittags. Gesammtbetrag der zur Verthellung gelangenden Seid-Preise ca. 420,000 KerE. Daireckte Eisenmnbeahn- Verbindung Rennplatz Iffezheim n Sonderzüge»on Karlsruhe, Strassburg und Baden-Baden. Fahrpreis-Ermässigung: Fahrkarten,»on allen stationen der Grossherzogliehen Badi- schen Eisenbahnen, berechtigen zur freien Rückfahrt bis inel. 2. September, wenn solche Fahrkarten vom 24. August bis 1. September einschliesslich nach Rastatt, Oos, Winters-9 dorf, Iffezheim eder Baden-Baden gelöst und auf nach dem einfache Die Abstempelung der Fahrkarten für die Berechtigung taxfreier Rückfahrt Die Eintrittskarten für den 1. Platz berechtigen zum freien Zutritt des Totali- sators.— Auf dem II. Platz ist für den Totalisator eiun Hxtra-Entree von 83 Mk. Das Internationale Renn-Comité zu Baden-Baden. (gez.) Prinz Herrmann von Sachsen-Weimar. 96157 Celephon 919. Empfehle mich im Anfertigen von Herren⸗ und t. Klein& Söhne E 2, 45 Husolalſungo- Gablissemen.. Großartige Auswahl in Kohlen. Alle Sorten Ruhrkohlen llefert zu billigſtel Tagespreiſen J 8. 1. cee Hoefer, J 8, 1. 934ſ18 Jnngbuſchſtr. 13. Max Wand. 95905 5 Kohlen Telephon 1757. 18 Vverkaufsräume. Schlafzimmer-Einrichtungen. 1 Treppe hoch. deutſchen und engliſchen Eiſen⸗ und Meſſing⸗ Bettſtellen. Permanente Ausſtellung Completter Betten Ausführung. Palenl. Gfull MNalrahen verſchiedener Syſteme. Gardinen. Teppiche. Linoleum. Zum Bügelnſ— in und außer dem Hauſe — 8 wird an genommen. 81487 — Alle Sorten Kohlen— J 43, 12, 3. St. — liefert, wie bekannt, in bester Rualität und sehr billig— — Nift 5 f f Schwetzingen.. e Weißzeugnäherin g.— K hut kK f 1 Uel. lemftehlt 55 195 ihe Hauſe; 821 auch wird Flickerei angenommen, 95506 Fr. Orth, Schimperſtk. 2. Bad Freyersbach. in aaer Fullung. Hervorragendes Tafelwasser. Bad Schwarzwald. Hanptdepot bei: Herrn Herm, Wagner. Mannheim, J 3, 2. Specialität nur für Herde feuerung empfiehlt ſich 50001 L. Mross, Oſeuſetzer, Große Merzelſtraße 45. Eine ſtaatl. geprüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz., engl., ital. u. ſpau. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern u. 05 ilſe in der Muſik. Au erfr. in der Exped. ds. Bl. 389708 von einfacher bis zu hocheleganter 75558 Steppdecken-Fabrik. *—.————— J. Schenkes im Bau eingeſetzt, empfehlen ſich Jortſetzung des Ausverkaufs Q 7, 26, III Hlabe mein Bureau nach B 2, 8 verſeg Dr. Hartmann, Rechtsanpal estaurant„Plinz Marza f d. Empfehle meine der Neuzeit entſprechend hergerichteteg Lokalitäten. Prima helles und dunkles Lagerbier alß der Brauerei Durlacher Hof. Reine Pfälzer⸗, Moſel und Oberländer Weine, ſowie kalte und warne Speiſen zu jeder Tageszeit. 97240 Guten bürgerlichen Mittags- und Abendtisoh. — Meues französisches Billard. Um geneigten Zuſpruch bittet Balth. Lemmer, Neſtaurateur. SSSSeeeSeSSeeeeeeeeeeeeeeesese B. Langen's Institut Kurleiter: H. Schäfer. p 4,3 p 4, 13 Uicht-, Mbrations- und Electro- Tolapie Von großem Erfolge bei Gicht, Rheumatlsmus. Magen⸗ 0 Darm⸗, Leber⸗, Nieren⸗ und Blaſenleiden, bei Nervenleſden, Neuralgie, Neuraſthenie, Schlafloſigkeit, Angſtgefühl, Icchins Migräue, Frauenleiden, Herz⸗ und Hautkrankheiten, Syphilit, 0 Queckſilbervergiftung, Onanſe, Mannesſchwäche, Zuckerkrankheit, 0 Fettleibigkeit, Krümpfen und Lähmungen, 968660 Ne 9 97339 für 2 9 — Biele Dankſagungen. Der Mussige Freise. Prospekte gratis. Geöffnet von Morgens 9 Uhr bis Abends 9 Uhr, S0 — von 9 bis 1 Uhr.— ———— Alf Abzadlungl 5 Apparate, opjektive Vergrösserungs-Appa- rate, Momentverschlüsse, sowẽie sämmtliohe Bedarfsartlkel lie- fert gegen Monatsraten Buch-, Kunst-, Musikallen- u. instrumentenhandlung. papier- u. Schreibmaterlalien. Musikallsches Leihinstitut 1282.— hittelstr. 17. Jur Uebernahne gune ſe Bunle Glaſer- und Schreinerarbeit, ſix und 100 Fenster- und Thürenfabrik Hch. Fasig& Sohn, Ldwigshafen an Wel Hermann Prey, Golduaun 4 Beste Reparatur-Werkstatt für 5100 Fahrräder aller Systeme. Vernickelung. Emaillirung. Verkupferl. Superbe Fahrradwe k 5 6, 6. Thristiansen& Dussmann 0 6,% —̃— —— ——— Wenn ie Möbel zu kaufen Wünschen, die das Gepräge Vo nehmer Einfachheit tragen, ferner nicht tneuel dabei aber solide gearbeitet sind, 80 Wendel 91704% 5 18* Sie sich vertrauensvoll an das MWMöbelhaue Wilhelm Schönberger, Breitestr. F I, 3 + 2, 1. und