—— 18 * 2 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhein:.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (III. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politir Dr. Baul Farms, für den lokalen und prov. Theil i..: Karl Apfel, für Theater, Kunſt u. Feuilleton Gberhard Buchner, für den Junſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerel,(Erſte Maunheimer Typograph. Anſtalt.) (Mannheiner Volksblatt.) Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg⸗ 8 2 5 2 8 Das„Mannheimer Journal“ e 25 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. 5 Eigergan des ald den e Reklamen⸗Zelle.. 60„ 1 8 i ſpitals. Einzel⸗ Rummernn.8 E 6, 2 Geeleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſümmileh i Veunnh Nr. 397. Mittwoch, 28. Auguſt 1001. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 28. Auguſt 1901. Der Geſchäftsplan einer Lebensverſicherungs⸗Auſtalt hat nach dem am 1. Januar nächſten Jahres in Kraft tretenden Privatverſicherungsgeſetz darzuſtellen die von ihr angenommenen Tarife, ſowie die Grundſätze für die Berechnung der Prämien und Prämienreſerven. Alsdann hat er namentlich auch den an⸗ zuwendenden Zinsfuß und die Höhe des Zuſchlags zur Netto⸗ prämie anzugeben. Ferner iſt anzugeben, ob und in welchem Maße bei der Berechnung der Prämienreſerve eine Methode an⸗ gewendet werden ſoll, wonach anfänglich nicht die volle Prämien⸗ reſerve zurückgeſtellt wird, wobei jedoch der Satz von 12½ pro Mille der Verſicherungsſumme nicht überſchritten werden darf. Die als Grundlage der Berechnung dienenden Wahrſcheinlich⸗ keitstafeln, insbeſondere über die Sterblichkeit und die Inva⸗ liditäts⸗ und Krankheitsgefahr ſind beizufügen. Für jede Ver⸗ ſicherungsart(Verſicherung auf den Lebensfall, auf den Todes⸗ fall, Kapitalverſicherung, Rentenverſicherung etc.) ſind die zur Berechnung der Prämien und der Prämienreſerven dienenden Formeln vorzulegen und durch ein Zahlenbeiſpiel zu erläutern. Sollen auch Verſicherungen mit erhöhter Prämie übernommen werden, ſo iſt in dem Geſchäftsplane ferner anzugeben, ob und nach welchen Grundſätzen hierfür eine beſondere Prämienreſerve gebildet werden ſoll. Der Katholikentag in Osnabrück. iſt ſo ſtark beſucht, daß die zweite öffentliche Verſammlung getheilt werden mußte. Ju der einen ſprach u. A. Abg. Herold über die wirthſchaftlichen Intereſſen und ihren Ausgleich. Zu der brennenden Tagesfrage, zum Zolltarif, erklärte er, das Centrum werde mit aller Entſchiedenheit für den Abſchluß neuer Han⸗ delsberträge und für die Vermeidung eines Zollkrieges eintreten. Die Lage ſei ſchwierig, aber das Centrum, woxrin ja alle Intereſſen vertreten ſeien, werde ſich ihr gewachſen zeigen. Abg. Schädler, Dompfarrer in Bamberg, behandelte das Thema:„Der Katholik und die moderne Zeit mit ihren Anforderungen auf wiſſenſchaftlichem Gebiete“. Er ſtellte feſt, daß die Katholiken auf wiſſenſchaftlichem Gebiete leider ins Hintertreffen gerathen ſeien, betonte aber aus⸗ drücklich, daß dies nicht in dem Sinne zu verſtehen ſei, als ob die Katholiken minder befähigt ſeien. Die Thatſache, daß die Zahl der Katholiken in dem Gelehrtenberuf zu gering im Verhältniß zur Be⸗ völkerungsziffer ſei, illuſtrirte Redner durch Anführung eines reich⸗ haltigen ſtatiſtiſchen Materials und ſchloß mit der dringlichen Auf⸗ forderung an alle Katholiken, auch auf dieſem Gebiete ihre Aufgabe zu erfüllen, die darin beſtehe, die Wiſſenſchaft wiederum auf den chriſtlichen Weg zurückzuführen. Auf der franzöſiſchen Botſchaft in Konſtantinopel iſt die Flagge niedergeholt worden, der Bot⸗ ſchafter Conſtans iſt abgereiſt. Der„beigelegte“ Streit mit dem Sultan iſt alſo wieder einmal nicht beigelegt. Nach dem 2Figaro“ iſt die Abreiſe Conſtans' und die Uebergabe der Ge⸗ ſchäfte an den Botſchaftsrath Bapſt dadurch veranlaßt worden, daß es Conſtans Angeſichts der Verſchleppungsabſichten der Pforte für unter ſeiner Würde gehalten habe, noch weiter per⸗ Hnlich zu verhandeln. Er habe noch zwei andere Möglichkeiten Regelung aller Einzelheiten gedulden oder die diplomatiſchen Beziehungen abbrechen können. Im erſten Falle hätten die Türken an der Feſtigkeit der franzöſiſchen Regierung gezweifelt, im zweiten wäre die Erzielung der Ergebniſſe in Frage geſtellt worden. Der Mittelweg, den Conſtans eingeſchlagen habe, be⸗ deute eine elegante Löſung der Schwierigkeiten, die zugleich für die Türkei eine ernſte Warnung enthalte und ſie wohl beſtimmen werde, die Fortſetzung der Verhandlungen zu beſchleunigen. Dem Sultan iſt jedenfalls die Abreiſe des Botſchafters höchſt unan⸗ genehm geweſen, denn noch als Conſtans im Begriffe ſtand, den Orient⸗Expreßzug zu beſteigen, erhielt er den Beſuch des Hof⸗ ceremonienmeiſters des Sultans, der ihn erſuchte, in Konſtanti⸗ nopel zu bleiben. Er fügte hinzu, der Sultan ſei bereit, neue Zugeſtändniſſe zu machen. Conſtans erwiderte, es handle ſich nicht um eine Geldfrage, ſondern um eine Frage der Loyalität. Er weiſe es zurück, ſich auf erneute Verhandlungen einzulaſſen, und reiſe daher ab. Die Abreiſe des Botſchafters iſt alſo nicht als einfacher Urlaub, ſondern in der That als ein Druck zu be⸗ trachten, der auf die Pforte ausgeübt werden ſoll. Der einſt⸗ weilen noch zurückbleibende Botſchaftsrath Bapſt erledigt, laut einem von Conſtans an das diplomatiſche Corps verſandten Rundſchreiben, nur die laufenden Geſchäfte privater Natur. Die Wohnungsfrage im Auslaud. Die Unterſuchungen über die Wohnungsfrage in der Schweiz, in England, Frankreich, Belgien, in den Vereinigten Staaten, in Rußland, Norwegen, Schweden und Dänemark, welche der„Verein für Sozialpolitik“ vorgenommen hat, laſſen erkennen, daß Deutſchland in der„Wohnungspolitik“ ſowohl in ſeinen Beſtrebungen wie Erfolgen eine Art Mittelſtellung ein⸗ nimmt. Uebertrifft es auch manche Länder, in denen in der Wohnungsfrage noch ſo gut wie gar nichts geſchehen iſt, ſo ſteht es doch wieder hinter manch' anderem Lande zurück. Aber dieſer Vergleich mit anderen Staaten zeigt doch in den meiſten Fällen, wo in Deutſchland noch der Hebel einzuſetzen iſt. In England 3. B. ſind ſeit dem Geſetz über die öffentliche Geſundheitspflege 1891 in der Wohnungsfrage Rieſenfortſchritte gemacht, obwohl es den engliſchen Städteverwaltungen von Staats wegen an ausreichender Befugniß fehlt, um eine geſunde Bodenpolittk zu treiben. Unſere deutſchen Städte und Gemeinden befinden ſich in dieſer Beziehung in einer viel glücklicheren Lage und ſollten deshalb um ſo weniger zögern, die Wohnungsfrage thatkräftig in die Hand zu nehmen. Die bedeutſamſte Seite der engliſchen Wohnungsfürſorge beſteht aber in der Wohnungspflege d. h. Ueberwachung ſämmtlicher Wohnungen durch hierzu be⸗ ſonders beſtellte Organe. Die Art, wie dieſe Beamten— darunter in Mancheſter und Birmingham auch weibliche— ihre Obliegen⸗ heiten in der Wohnungsfrage auffaſſen und bei der Ausführung der zum Theil in Peiwattatzteſ en ſtark eingreifenden Vorſchriften vorgehen, wird von kompetenten Beurtheilern aufs Rühmlichſte hervorgehoben. Dieſe„Geſundheits⸗Aufſeher“ vermeiden jeden Anſchein von polizeilicher Gewalt und ſind ſo ausgewählt, daß ſie durch Einziehung und Herkunft dem Publikum, unter dem ſie zu wirken haben, näher ſtehen als ärztliche Beamte oder Polizei⸗ beamte und daher viel größeres Vertrauen genießen als dieſe. Im Deutſchland iſt die Einrichtung der Geſundheitsaufſeher erſt in wenigen Städten, und zwar ohne nennenswerthen Erfolg, eingeführt. Von den Staaten, welche durch Mobilmachung des Staatskredits in die Wohnungsfrage eingreifen, marſchirt Däne⸗ des Handelns gehabt, entweder habe er ſich bis zur endgiltigen (Mittagblatt.) mark an der Spitze, wenngleich die Beſtrebungen des Deutſchen Reiches nach dieſer Richtung durch die Verfügungen des Reichs⸗ amts des Innern ebenfalls gebührend zu würdigen ſind. Däne⸗ mark hat aber durch ein Geſetz vom 26. Febr. 1898 für Sanfrung und Neubauten einen Staatskredit bewilligt; und dieſes Geſetz gab für die Volksvertretung den Anlaß, durch weitergehende An⸗ träge den Wirkungskreis des Geſetzes vom Jahre 1898 zu ver⸗ größern. Aehnliche Anregungen ſind im Deutſchen Reichstage wiederholt gegeben und der Staatsſekretär Graf Poſadowsky iſt ihnen auch bereitwilligſt entgegengekommen, aber ohne daß dies durch ein beſonderes Geſetz zum Ausdruck gelangt wäre. Deutſches Reich. B. N. Villingen, 27. Aug.(Zum Zolltarif.) In der letzten Plenarverſammlung der„Schwarzwälder Han⸗ delskammer wurde eine Reſolution gefaßt, worin die Handelskammer ſich gegen die Erhöhung der Getreidezölle ſowie gegen den Minimaltarif ausſpricht. An den Bundesrath und den Reichstag wird das Erſuchen gerichtet, dem Zolltarif in dieſer Hinſicht die Zuſtimmung zu verſagen. Lörrach, 27. Aug.(Eine Verſammlung des Freiſinnigen Vereins) hat einſtimmig beſchloſſen, den bisherigen Abgeordneten Markus Pflüger auch bei dieſer Wahl wieder den Wählern als Kandidaten zu präſentiren. Pflüger verſprach, wenn es ihm ſeine geſundheitlichen Verhältniſſe er⸗ lauben, die Kandidatur anzunehmen. * Berlin, 27. Aug.(Entfeſtigung von Poſen.) Die vom Finanzminiſter mit dem Kriegsminiſter und dem Reichs⸗ ſchatzamt über die Niederlegung der inneren Befeſtigungsanlagen von Poſen geführten Verhandlungen gelangten zum Abſchluß. Preußen kauft die gedachten Anlagen vom deutſchen Reiche für den in Jahresraten bis 1905 zu zahlenden Kaufpreis von 11½ Millionen Mark. Die erſte Rate von 3 Millionen wird bereits in den nächſten Etat eingeſtellt. —(Die Mezer Biſchofsfrage), um die in den Reichslanden heftiger als nöthig geſtritten wurde, iſt endgiltig gelöſt. Der Papſt ernannte den Abt des Benediktinerkloſters von Maria⸗Laach, Benzler, zum Biſchof von Metz. Der Sekretär der päpſtlichen Nuntiatur in Madrid, Frhr. Zorn v. Bulaſch, wurde zum Weihbiſchof von Straßburg ernannt. Das ſtimmt mit den Wünſchen der Regierung überein. Der bisherige Weihbiſchof Marbach von Straßburg hat vor Kurzem ſeine Entlaſſung genommen. —(Derfliegende Gerichtsſtand der Preſſe) ſoll beſeitigt werden. Dem Bundesrath wird bei ſeinem Zu⸗ ſammentritt der dem Reichstage verſprochene Geſetzentwurf zu⸗ gehen. —(Die Zuſammenkunft des Zaren mit dem Kaiſer) vor Danzig ſoll am Dienstag, 10. September, ſtattfinden. In Paris verlautet, der ruſſiſche Miniſter des Aeußern, Graf Lambsdorff, werde an der Begegnung des Kaiſers Niſolaus II. mit dem Präſidenten Loubet theilnehmen, Dann wird er wohl auch mit nach Danzig kommen. Vom„kranken“ Sühneprinzen. * Kaſſel, 27. Aug.(BWeim Kaiſet) traf geſtern Abend aus Baſel der Oberſt Richter ein, der im Auftrage der deut⸗ ſchen Regierung die ineſiſche Sühnegeſandt⸗ In der Jabriß. Erzählung von W. v. d. Mühle. (Nachdruck verboten) 5(Fortſetzung.) Sie ſaß gerade mit ihrer Schweſter am Frühſtückstiſch, und die lunge Frau befahl, daß der Bittſteller in das Zimmer geführt würde. Mit einem Geſicht, ſo ängſtlich, als erſchien er vor dem Richter, trat Hagemeiſter ein und ſtammelte ſein Anliegen.„Meine Frau hat es geſagt,“ ſetzte er hinzu, damit man ja nur nicht glauben möchte, er ſelbſt habe einen ſo dreiſten Gedanken gehabt. „Und was die Frauenzimmers ſind, die müſſen ja immer ihren Willen haben.“ „Dann mußt Du wohl ja ſagen,“ lachte Frau Hedwig,„es ſcheint, daß mit dieſer Taufmutter nicht zu ſpaſſen iſt.“ Freundlich gab das junge Mädchen ihre Einwilligung und mit einem Seufzer der Erleichterung zog der Tiſchler wieder ab. Draußen empfing ihn Auguſt mit einem freundſchaftlichen Grinſen, er hatte natürlich das ganze Geſpräch durch's Schlüſſelloch mit angehört. „Na,“ fragte er,„das wird ja wohl ne furchtbar feine Taufe? Ladeſt mich denn auch mit ein?“ 8„Ja, Auguſt, ich thäte das ja gern, aber Du weißt ja, meine ai »Hat die Hoſen an,“ vollendete der Hausknecht.„Na, ſei man nicht bange, wenn Du uns in der Fabrik ein Achtel ausgiebſt, dann laſſen wir Euch bei Eurem vornehmen Vergnügen in Ruhe.“ „Das wird denn wohl nicht anders werden,“ ſeufzte der Ge⸗ foppte und wiſchte ſich den Schweiß von der Stirn; im nächſten Augenblick aber richtete er ſich ſtraff auf, denn Herr Paulſen ging aſtig an ihnen vorbei und trat in das Eßzimmer. Sein Geſicht trug einen ſeltſamen Ausdruck, halb Freude, halb Angſt war darin zu leſen; er ſah aus, als habe ſich ihm plötzlich ein großes Glück gezeigt, an das er doch noch nicht recht zu glauben wage. Als ſeine Frau ihn berwundert anſah, berfuchte er ſich zu beherrſchen, konnte aber doch nicht ganz die Erregung in ſeiner Stimme unterdrücken, als er ſich jetzt an ſeine Schwägerin wandte. „Ilſe, hat Georg mit Dir häufig über alte Freunde geſprochen?“ „Häufig nicht, Hans, aber doch bisweilen.“ „Nannte er je den Namen Reimers?“ „Reimers, Reimers,“ wiederholte ſie nachdenklich,„wart ein⸗ mal, ja ich glaube, er hatte einen Freund, der Arzt geworden war und jetzt irgendwo drüben in Braſilien ſtecken ſollte. Hat der Herr vielleicht an Dich geſchrieben? Und mit plötzlichem Verſtändniß fuhr ſie haſtig fort: Betrifft es Georg?“ „Und was kein Verſtand der Verſtändigen ſieht, das ahnet in Einfalt ein weiblich Gemüth,“ parodirte ihr Schwager, „Hans, wie kannſt Du über ſolche Dinge ſpotten?“ rief ſeine Heine Frau ganz empört. Er wurde plötzlich ſehr ernſt, und als er zu ihr trat und liebevoll auf ſie niederſchaute, ſah ſie, daß es feucht in ſeinen Augen glänzte „Du haſt Recht, Hedwig,“ ſagte er,„in dieſem Augenblick mag ich Dir recht herzlos erſcheinen, aber es iſt in mir eine Aufregung, di⸗ ich vergebens zu beherrſchen ſuche. Lies dies, und er legte ein Telegramm vor ſie auf den Tiſch. Sprachlos ſtarrte ſeine Frau auf die Worte nieder, ſah ihn an, las dann wieder und wußte nicht, ob ſie ihren Augen glauben wollte. „Ifſt das Wahrheit?“ fragte ſie endlich,„oder eine dumme Myſtifikation?“ „Da Ilſe ſagt, daß Georg wirklich einen Freund drüben hatte, der den Namen des Abſenders führt und Arzt war, ſo hoffe ich, es könnte wirklich die Wahrheit ſein. Ilſe, die bisher ſchweigend daneben geſtanden, ergriff plötzlich das Blatt und ſtieß dann einen Jubelruf aus, ſo laut, ſo leiden⸗ ſchaftlich, wie die Ihrigen nie etwas Aehnliches von ihr vernommen. Gleich darauf brach ſte in heiße Thränen aus. Der jähe Uebergang von tiefem Schmerz zu hoher Freude war zu viel für ihre angegrif⸗ fenen Nerven geweſen. Ihr Schwager zog ſie in ſeine Arme und ſtreſchelte berühigend das dichte blonde Haar. Aber es lange, bis ſie ſich einigermaßen beruhigt hatte.— Das Telegramm enthielt die müſteriböſen Worte:„Georg hier gefunden in Abtheilung für Geiſteskranke, hoffen auf baldige Geneſung, wünſcht dringend heim, was thun? Dr. Reimers.“ Die Adreſſe des Krankenhauſes war angefügt, es war ein au⸗ deres als das, welches Stengel genannt hatte. Zuſammenſitzend er⸗ gingen ſich jetzt alle Drei in Vermuthungen, wie ſich dieſes Räthſel aufklären möchte. Es ſchien ihnen ſo wunderbar, daß ſich Jeder zwingen wollte, noch nicht an die Wahrheit zu glauben, denn ſie fühlten, daß ſie es nicht zum zweiten Mal ertragen würden, das Leid der letzten Wochen durchzumachen. Da der Arzt gefragt hatte, was thun? ſo ſetzte Paulſen ſich zunächſt mit ihm in telegraphiſche Verbindung. Der ungeheuren Koſten wegen mußten die Nachrichten ſich auf das Nothwendigſte be⸗ ſchränken, aber ſo viel ergab ſich doch, daß Paulſen mit ſeiner Ver⸗ muthung Recht gehabt hatte, und man es hier wahrſcheinlich nicht mit einem Unglücksfall, ſondern einem ſchweren Verbrechen zu thun hatte Eine ſchwere Kopfwunde hatte den jungen Mann zeitweilig in eine bollſtändige Geiſtesabweſenheit gebracht. Er war deßhalb in ein anderes Hoſpital übergeführt worden, und zwar in der großen Ver⸗ wirrung, die des gelben Fiebers wegen herrſchte, unter einem falſchen Namen. In ſeinen klaren Augenblicken war es ihm nicht möglich gewpeſen, ſich mit ſeiner Umgebung zu verſtändigen, entweder berſtand man kein Deutſch oder man hielt ſeine Reden auch dann für die Worte eines Kranken; daher konnte erſt Nachricht in die Heimath gelangen, als Georg's alter Freund in jenes Hoſpital kam und ſich Beide erkannten. Für die Vergangenheit war das Gedächtniß wieder in bollem Maße erwacht, aber die Erinnerung an die letzten Moncte ſchien gang bei dem Kranken ausgelöſcht zu ſein, nur ſehr leiſe und bruchſtückweiſe kehrte ſie gzurück, und der Arzt hielt vor Allem unbe⸗ dingte Ruhe für nöthig. Die aber war nicht eher möglich, bis man dem Kranken ſeinen Willen that und ihn in die Heimath brachte. Der Freund würde ihn ſelbſt begleitet haben, wenn er ſich hätte frei⸗ ngchen können, da das nicht guging, wünſchte er, es möchte Jemand General⸗Anzeiger. Mafinheim, 28. Auguft. ſchaft begleitet. Oberſt Richter wurde dom Kaiſer empfangen, worauf er nach Baſel zurückreiſte. Wie es ſcheint, will der Kaiſer die Sühnegeſandtſchaft nicht eher empfangen, als bis die Chinefen Jgas Friedenßzprotokoll unterzeichnet haben. Das empfiehlt ſich inſofern, als die Sühnegeſandtſchaft ein Thefl dieſes Protokolls iſt. Wird dies nicht vorher unterzeichnet, ſo könnten die Chineſen verſucht ſein, die Reiſe des Prinzen Tſchun nachträglich als einen freiwilligen Akt hinzuſtellen. In Baſe! iſt jetzt guch der Berliner chineſtſche Geſandte eingetroffen. *. 1** Ueber die Ankunft der Chineſen in Baſel wird noch berichtet: Der Sonderzug, welcher von Genua ohne größeren Aufenthalt in Baſel ankam, fuhr in den Badiſchen Bahnhof ein. Generalmajor von Höpfner und der ihm zugetheilte Generalſtabsoffizier, Major von Lüttwißz, welche auf die Ankunft des kaiſerlichen Prinzen im Fürſtenzimmer gewartet hatten, traten in großer Uniform heraus, um den Prinzen an der deutſchen Grenze zu empfangen. Der Prinz hatte ſich der Führung des mit ihm aus Oſtaſten zurückgekehrten Oberſt von Richter und deſſen Adjutanten, des Leutnants von Rguch, ſowie des Reiſemarſchalls, eines Herrn Paſſen, zu erfreuen gehabt, Raſch gingen die deutſchen Offiziere am Zug herunter, um Prinz Tſchun in ſeinem Wagen zu begrüßen; aber nachdem ihnen ugterwegs ſchon General von Richter eine Mittheilung gemacht hatte, trat ihnen am Wagen des Prinzen Tſchun ein chineſiſcher Herr ent⸗ gegen. Es war der neuernannte chineſiſche Botſchafter in Berlin, der in Groß⸗Lichterfelde erzogen wurde, des Deutſchen mächtig iſt und auch eine prächtige deutſche Handſchrift beſitzt, was man alles hinter dem kleinen, langbezopften Männchen in ſeinem Frauenröckchen und Mäntelchen und ſeinen chineſtſchen Stiefelchen nicht erwartet hatte, Er perſtändigte General Höpfner von einem erheblichen Unwohlſein des Prinzen Tſchun. Trotzdem glaubte man noch an die Weiter⸗ fahrt. Die Herren begaben ſich alſo in den Reſtaurationswagen des Sonbderzuges, um ſich im Laufe der Fahrt dann dem Prinzen vorzu⸗ ſtellen. Aber kaum war man hier in eine lebhafte Unterhaltung ein⸗ getreten, erſchienen die Offiziere auch ſchon wieder auf dem Bahnſteig, um eine Meldung an den Deutſchen Kaiſſer abgehen zu laſſen. Prinz Tſchun hatte beſtimmt erklärt, nicht weiter fahren zu können. Es wurden hierauf drei große Hotelwagen requirirt, in denen das geſammte Perſonal, etwa 60 Perſonen, Platz nahm und durch die Straßen Klein⸗Baſels nach dem Hotel fuhr. Vor dem Hotel„Drei Könige“ und dem Hotel Baur am Rhein, wo ein Theil der fremden Gäſte untergebracht wurde, ſammelte ſich bald eine große Volksmenge an, die bis in die Nacht hinein den Eingang des Hotels förmlich helagerte. Sobald eine der fremdländiſchen Geſtalten am Fenſter auftauchte, erhob ſich ein Hallo⸗Rufen und Pfeifen, und wenn gar einer der exotiſchen Diener Gepäckſtücke von einem Hotel ins andere zu ſchaffen ſich bemühte, folgte ihm der Schwarm der Gaſſenjungen. Die taple'héte begann um 5 Uhr. Im Speiſeſaal ſaßen an glän⸗ zender Tafel die Hofbeamten, alle würdige Perſönlichkeiten, deren farbige Seidenkleidung eigenartig mit den Modekleidern der übrigen Gäſte contraſtirte. Draußen im Veſtibül hatte ſich die Dienerſchaft unter den Palmen niedergelaſſen, ſich in heiterem Geſpräch ergehend, Bis auch ſie durch die Glocke zum Eſſen gerufen wurbde. Der hieſige Aufenthalt iſt auf mehrere Tage berechnet. Die beutſche Abordnung iſt wieder abgereiſt. 2. ft **** Mit den veränderten Reiſedispoſttionen des Sühneprinzen hängt es zuſammen, daß eine der Denkmalsenthül⸗ lungen in der Siegesallee, die vorletzte, die für geſtern feſtgeſezt war, im letzten Augenblick, als die geladenen Gäſte ſich ſchon verſammelten, abgeſagt worden iſt. Sie ſoll nun am Freitag Vormittag ſtattfinden. *** Am Montag hatte ein Redakteur der„Allgemeinen Schweizer mit dem neu ernannten chineſiſchen Geſandten für Berlin, Jingtſchang, eine intereſſante Unterredung, in der der Geſandte u. A. ſagte: Das Befinden des kaiſer⸗ lichen Prinzen ſei bereits zufriedenſtellend und die Ermüdung der langen Fahrt ſchon überwunden. Auf die Erwiderung des Redakteurs, da werde ja der baldigen Weiter⸗ teiſe nichts mehr im Wege ſtehen, da die Unterzeichnung des Protokolls wohl unmittelbar bevorſtehe, wenn ſie nicht ſchon erfolgt ſei, gab Ingtſchang zu verſtehen, daß er ſich nicht ganz klar darüber ſei, welches Protokoll er meine. Der Redakteur entgegnete darauf, die Vereinbarung der von unſerer Seite als Kulturmächte bezeichneten Stgaten. Darauf fiel Jingtſchang mit der Bemerkung ein, ja es ſei doch außerordent⸗ lich ſchwierig dieſe Vereinbarung zwiſchen den Vertretern von acht Staaten, welche untereinander ſehr abweichende Beſtrehungen a Der Redakteur ergänzte, es komme dazu die Schwierig⸗ eit der Verhandlungen mit dem Kaiſer von China, der ja immer noch in Singanfu weile. Eine Depeſche dorthin nehme wohl immer einige Tage in Anſpruch, da ſie am Ende ſogar durch reitende Boken beſtellt werden müſſe. Jingtſchang meinte: Das nicht. Es werde über Shanghai telegraphirt, aber auch das koſte immer einige Tage. Auf die Frage des Redakteurs, ob der Kaiſer noch längere Zeit in Singanfu bleibe, erwiderte Jing⸗ alns der Heimath kommen, ihn gu holen und zſwar Jemand, der Georg gut kannte. So viel hatte man nach und nach erfahren oder doch aus den Telegrammen herausgerathen. Jetzt war die wichtigſte Frage, wer hinüberreiſen ſollte; am liebſten wäre Paulſen ſelbſt gegangen; er ſah aber ein, daß dies momentan nicht möglich ſei, die Fabrik er⸗ forderte jetzt jeden Augenblick ſeine Gegenwart. Leviſon hatte Recht gehabt, der längſt geplante Umbau war noch immer nicht ins Werk geſetzt und doch ſah Paulſen ſich in der größten Geldverlegenheit. Er hatte ſo ſicher auf das braſilianiſche Geld gerechnet, daß er jetzt Aberall mit ſeinen Mitteln am Ende war und bereits mit einer anderen Fabrik in Verbindung ſtand, um die Pläne zu der neuen Wlockſäge zu verkaufen. Er hätte ſich allerdings leicht von ſeinen Verlegenheiten befreien können, wenn er dem kleinen Agenten ein williges Ohr geliehen, doch wollte er ſich nur im äußerſten Nothfalle Iu dem Verkaufe ſeines Patentes entſchließen. Dann dachte er daran, Ruprecht zu ſchicken, aber den kannte Georg ſehr wenig und es kam guch vor Allem darauf an, Jemand zu finden, der ihm manche per⸗ ſönliche Dienſte leiſtete, da noch häufig tiefe und lang andauernde Ohnmachten eintraten. Außerdem ſchien es wünſchenswerth, aus der ganzen Sache einſtweilen noch ein Geheimniß zu machen, da man ja don Tag zu Tag hoffen konnte, Georg würde wieder ſa klar werden, daß er ſich der Perſon ſeines Angreifers exinnern und man dieſen faſſen könnte. Es hatten ſich neue Verdachtsmamente gegen jenen Strandhändler ergeben, auf welchen Stengel ſchon einmal hindeutete, doch genügten ſie nicht, um ihn in Haft zu nehmen, und Paulſen fürchtete, der Räuber oder ſeine Helfershelfer möchten ſich rechtzeitig kuft der Beute aus dem Staube machen, wenn ſie erführen, daß ihr Opfer noch lebte und ſie zur Verantwortung gesogen werden könnten, (Fortſezung ſolgt.) Buntes Feuilleton. Arabiſche Abenteuer. Ein Gelehrter geiſtlichen Standes, der Orientaliſt Dr. Alois Muſil und der Maler Mielich⸗Mielichhofer tſchang, man könne noch nichts Beſtimmtes ſagen, wann er von Singanfu nach Peking komme. Auf ein Kompliment, das der Redakteur dem chineſiſchen Geſandten wegen ſeines fließenden Deutſch machte, entgegnete dieſer ſehr beſcheiden, er müſſe doch noch nach einzelnen Ausdrücken in ſeinem Gedächtniß etwas ſuchen, worauf der Redakteur erwiderte, er werde nun bald Ge⸗ legenheit haben, in Berlin die Lücken auszufüllen, wo er wohl als der neue chineſiſche Geſandte bleiben werde. Jingtſchang be⸗ merkte, man ſei noch nicht dort und es werden ſich noch allerlei Schwierigkeiten ergeben. Im weiteren Verlaufe des Interwiews äußerte der Redakteur, es ſcheine ihm als ob das bereits gehobene Unwohlſein doch nicht der einzige Grund ſein könnte, weßhalb die Reiſe nach Berlin nicht fortgeſetzt werde. Darauf erwiderte Jingtſchang mit etwas ſtockenden Worten: Prinz Tſchun war allerdings unwohl, außerdem aber kamen Nachrichten aus Berlin, die ihn veranlaßten, hier zu bleiben, da er den Forderungen die man in Berlin an ihn ſtellen will, nicht entſprechen könne, ohne ausdrückliche Er⸗ mächtigung aus China. Die Entwicklung der Ange⸗ legenheit kann darnach noch intereſſant werden. Aus Stadt und Land. Maunheim, 28. Auguſt 1901. * Auszeichnung von Fenerwehrlenten. Der Großherzog hat den nachgenannten Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr in Walds⸗ hut, und zwar: dem Kaſſier Auguſtin Schupp, dem Meſſerſchmied Theodor Bornhauſer, dem Schmied Joſef Soder, dem Tag⸗ löhner Gregor Leber, dem Schneider J. G. Morath, dem Sattler Moritz Zimmermann und dem Schmied Eſaias Z a ch⸗ mann, ſämmtlich in Waldshut, das Ehrenzeichen„Für 40jährige treue Dienſte bei der freiwilligen Feuerwehr“ verliehen. * Verſetzt wurden die Eiſenbahn⸗Aſſiſtenten Schriever, Ernſt in Graben⸗Neudorf, Kaiſer, Karl in Ettlingen, Ullrich, Georg in Kehl, und Rockel, Albert in Meckesheim, ſämmtlich nach Mann⸗ heim, Lorenz Reichert hier wurde nach Eubigheim verſetzt; die Expeditionsgehilfinnen: Eliſe Kreuger in Baſel nach Mannheim, Karoline Klipfel in Mannheim nach Baſel, Wilhelmine Salzer und Thereſia Kimmig in Mannheim nach Offenburg. Fernſprechverkehr. Sobernheim iſt vom 1. September ab zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Gebühr für das einfache Geſpräch beträgt 50 Pfg. * Die Litewka bei der Poſt. In Folge kaiſerlicher Beſtimmung ſoll, nachdem die Trageverſuche mit Dienſtröcken in Litewkenform für Beamte ein günſtiges Ergebniß geliefert haben, den Dienſtbeklei⸗ dungsſtücken der Beamten der Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwal⸗ tung eine Litewka hinzutreten. Ferner ſollen als Kragenabzeichen an der Sommerlitewka für Poſtpacketmeiſter und die mit dem Prä⸗ dikat„Ober“ vor ihrem Amtstitel ausgezeichneten Unterbeamten zwei, die obere und untere Kante des Kragenſpiegels abſchließende 9 Millimeter breite Goldtreſſen eingeführt werden. Bei den Sommerlitewken für Ober⸗Poſtpacketmeiſter, Ober⸗Poſtſchaffner und Ober⸗Briefträger iſt der bereits eingeführte goldene Stern in der Mitte des mit der doppelten Goldtreſſe beſetzten Kragenſpiegels an⸗ zubringen. * Der Verband bad. Eiſenbahnbedienſteten hielt am Sonntag und Montag ſeine diesjährige Generalverſammlung in Karlsruhe ab. Die Berathungen begannen am Sonntag um 11 Uhr. Es hatten ſich zu denſelben 24 Delegirte des Verbandes aus Baden, ſowie Ver⸗ treter des bahyeriſchen und württembergiſchen Eiſenbahnverbandes eingefunden; als Vertreter der Großh. Generaldirektion wohnte Herr Oberregierungsrath Henn den Verhandlungen an. Vor Eintritt in die Tagesordnung wurden Begrüßungstelegramme abgeſandt an den Großherzog, Herrn Staatsminiſter von Brauer und Herrn Staatsrath Generaldirektor Eiſenlohr. Die Berathungen beſchäftigten ſich zum Theil mit dem Ausbau der Organiſation, theils aber auch mit der Durchführung der vom Verband unternommenen Aufgaben. Eine große Anzahl Anträge waren dazu eingelaufen, woraus hervor⸗ geht, mit welch regem Intereſſe ſowohl die Verbandsleitung als auch dis einzelnen Obmannſchaften die Beſtrebungen ihrer Organiſation zu fördern ſuchen. Die Verhandlungen dauerten am Sonntag bei kurger Mittagspauſe bis 6 Uhr. Abends fand ein zu Ghren der aus⸗ wärtigen Delegirten im Koloſſeumsſaale veranſtaltetes Feſtbankett ſtatt, bei welchem auch Herr Staatsrath Eiſenlohr zugegen war. Muſterkoffer. Die für die Beförderung der Muſterkoffer von Geſchäftsreiſenden auf öſterreichiſch⸗ungariſchen Eiſenbahnen geltenden, neu aufgelegten Beſtimmungen können von Intereſſenten auf dem Bureau der Handelskammer— D 3, 14— eingeſehen werden. * Fahndungen. Der Großh. Staatsanwalt, gez. Groſſel⸗ finger, erläßt folgende Fahndung: Der unten beſchriebene Burſche hat am 19. d. Mis das Sparkaſſenbuch und den Loſungsſchein bes Schreines Vincens Singer hier geſtohlen und bei der Sparkaſſe Mannheim einen größeren Betrag auf das Buch erhoben. Der Thäter mannte ſich Wilke. Beſchreibung: 22—24 Jahre alt, 1,74 bis 1,76 Meter groß, ſchwarze Haare, ſchwarzes Schnurrbärtchen, etwas eingefallenes Geſicht, dunkle Geſichtsfarbe, unter de m Marktſt anwaltſchaf er vermuthlich am 20. Aug. wurde aus einer kring, deren Inhaber verreiſt war, nack ſchlüſſel geöffnet worden iſt, verſchiedene Werthbetrage(Eßlöffel, Gabeln, Kaffe ein goldener Kettenring, 2 Lamay⸗Loge und ein namk Behältniſſen von bis j Silberzeug iſt artige Diebſtähle den i zumeiſt auf dieſelbe Art v warnt vor Ankauf der bezei ungen, welche zur Ermi unverzüglich an die Kriminalpolizei gelangen z Der Vorſtand des Badiſchen Frauenv Erklärung:„Auf mehrfache in öffentlichen Blättern Gunſten der Errichtung Aufnahme minderbemittelter Lungenl anlaßt, kund zu geben, daß unſer Vere 5 me einer Sammlu Heilſtätte in Da ſehen i der Veranſtaltunt ranlaßt hat u 0 Frauenverein h ihn beauftragt oder ermächtigt, für die deutſche Heilſtätte in Davos zu ſammeln. Wir haben lediglich auf Erſuchen des Vorſtandes dieſer Anſtalt und auf beſondere Empfehlung die ide der Zweig⸗ vereine unſeres Vereins von der von Großh. Miniſterium des Innern in beſchränktem Maße er ten Vornahr r Sammlung in Kenntniß geſetzt und ſie erſucht, den n die Adreſſe von ſolchen Perſonen anzugebe dürfe, daß ſie gerne bereit ſir Gaben zu unterſtützen.“(Siehe„N vereins, 24. Jahrgang, Seite 4, 11.) won wurde der Vorſtand mit Schreiben vom 6. November v. J. in Kenntniß geſetzt. Daß man nun auf Grund dieſes Schreibens ſich durch Agenten an alle Welt im Großherzogthum wendet, können wir nur als einen groben Mißbrauch bezeichnen und dem Publikum anheimgeben, die weiteren Folgerungen daraus zu ziehen.“ * Die Zeit der Weinleſe rückt immer näher. Die Hoffnungen der Winzer auf ein gutes Weinjahr werden infolge der außerordent⸗ lich raſchen Entwickelung der Trauben im großen Garzen immer mehr beſtärkt. Der Menge nach rechnet man auf einen 23⸗ bis 34⸗Herbſt. Der Behang in den Tieflagen iſt etwas weniger reichlich als in den Höhenlagen, in welch letzteren vielfach ein Vollherbſt ſich ergeben wird, Reb⸗ und Traubenkrankheiten ſind nur ganz ver⸗ einzelt zu bemerken; auch der Sauerwurm hat ſich bis jetzt noch nicht bemerklich gemacht. Trauben wurden ſchon vielfach geſchnitten und zu Preiſen von 30—40 Mk. pro Zentner verkauft. * Zum deutſchen Proteſtantentag. Zum erſten Male findet in der Pfalz und zwar in Kaiſerslautern vom 3. bis 6. Sept. der 21. deutſche Proteſtantentag ſtatt. Die Vorträge, die z. T. von den berufenſten Autoritäten gehalten werden, behandeln die An⸗ forderungen, die die heutige Zeit an die Ausrüſtung des Geiſtlichen ſtellt, und den Religionsunterricht ſowohl an der Volksſchule als auch an den Mittelſchulen. Für den Abend des 5. September iſt ein großes Konzert in Ausſicht genommen, das in den Räumen der neuerbauten Apoſtelkirche, die erſt am 1. September eingeweiht wird, abgehalten werden ſoll. Das Programm iſt im Uebrigen ein ſehr reſchhaltiges. * Dentſcher Katholiken⸗Tag in Maunheim. Von der deutſchen Katholiken⸗Verſammlung in Osnabrück kommt die Nach⸗ richt hierher, daß als Ort für die nächſtjährige Katholiken⸗Verſamm⸗ lung wahrſcheinlich Mannheim gewählt werde. Bis jetzt tagte der deutſche Katholikentag von badiſchen Städten nur in Konſtanz und Freiburg. * Der Maunheimer Schwimm⸗Verein von 1900 unternahm am bergangenen Sonntag ein Dauerſchwimmen auf dem Rhein. Der Start war an den Speyerer Ziegelwerken um 3½2 Uhr, Es galt eine Strecke von 24 Kilometer zu ſchwimmen. Am Start erſchienen 9 Schwimmer und 2 Rettungsſchwimmer. Das Waſſer hatte 15 Grad, auch war die Strömung des Rheins größtentheils eine ſehr ruhige, ja ſogar theilweiſe ſtillſtehend, was bei dem ſchönen Wetter vorauszuſehen war. Jedoch hätte das Waſſer bei einer derartigen langen Schwimmtour viel wärmer ſein müſſen; denn die Schwimmer mußten wegen der Kälte von Zeit zu Zeit etwas Cognac zu ſich nehmen. Das Reſultat war folgendes: Emil Fiſcher ſchwamm umunterbrochen 3 St. 35 Min., Otto Strobel 8 St. 20 Min, Karl Grün 2 St. 35 Min., Ferdinand Fiederlein(theiltpeiſe unterbrochen) 2 St. 80 Min., Burgh. Seeſe ohne Unterbrechung 2 St. 5 Win., Julius Müller(theilweiſe unterbrochen) 2 St⸗ 6 Min., Daniel Neckenauer 1 St. 47 Min, Guſtab Schüler 1 St. 39 Min., Robert Wühler 1 St. 25 Min. Herr Emil Fiſcher mußte am ſtädtiſchen Freibad in das Bogt ſteigen wegen Ex⸗ ſtarrett der Glieder. Freude und Muth kam wieder in die ſtarren Glieder der wackeren Schwimmer, als ſie ſahen, daß am beider⸗ ſeitigen Rheinufer und auf der Rheinbrücke eine vieltauſendköpfige Menge von Zuſchauern ſtand und die Schwimmer mit einem brauſen⸗ den„Gut Naß Hurrah“ empfingen. Kurz nach ½6 Uhr waren dis Schwimmer am Ziel angelangt. Herr Th. Gullmann hatte als Rettungsſchwimmer einen ganz außerordentlichen Muth gegeigt, als einer der Schwimmer einen Krampf bekam und Herr Gullmann ſofort vom Kahn aus in den Rhein ſprang und zur Hilfe kam, was erwartet werden ſtalten durch en Frauen⸗ haben mit Unterſtüßung der Wiener Alademje der Wiſſenſchafken eine Forſchungsreiſe in Arabia petraen gemacht, um das verlaſſene alte Schloß Amra, das Dr. Muſil auf einer ſeiner früheren Arabienreiſen entdeckt hat, zu unterſuchen und abzuſchildern. Sie haben von ihrer Expedition, die ſie als die„Aerzte Muſa und Hanna“ durchführten und bei der ihnen der mit Muſil befreundete Fürſt des Stammes der Beni Sachr und ganz beſonders deſſen Bruder Hael, der als Führer diente, behilflich waren, reiche Ergebniſſe, die ſich nicht nur auf das erwähnte Schloß beziehen und die in einem wiſſenſchaftlichen Werke: Arabia petraena zuſammengefaßt werden ſollen, heimgebracht. Zu⸗ nächſt haben die Reiſenden einem Mitarbeiter des„N. W. Tagbl.“ über ihre Reiſeabenteuer berichtet, von denen das das intereſ⸗ ſanteſte iſt. Auf Schloß Amra wurden die Forſcher kurz nach ihrer Ankunft daſelbſt von einem Trupp Beduinen überfallen, der ihnen ihre ganze Habe und alle Kameele— bis auf eines— wagnahm.„Unſere ſeeliſche Verfaſſung in dieſer Stunde,“ berichten die Reiſenden, läßt ſich nicht beſchreiben. Man hat der ſchönen Sache die größten Opfer gebracht, wir hatten ſorgſam Alles zuſammengeſcharrt und nun— war Alles verloren. Wie konnten wir da weiter arbeiten? Alles auf⸗ geben und als geſchlagene Soldaten in die Heimath zurückkehren? Der furchtbare Gedanke drückte uns vollends nieder, und der Verzweiflung nahe, waren wir außer Stande, irgend einen feſten Plan zu faſſen. Da war es unſer Freund Hael, der durch warmen Zuſpruch unſeren gefunkenen Muth wieder ſtärkte.„Gott wird euch nicht berlaſſen, Gott lebt über uns, laſſet ihn walten, er wird das Rechte thun!“ üröſtete er uns. Von ihm erfuhren wir auch, daß juſt ein fremder großer Stamm, die Al Al Gſchebbl, das Gebiet durchſtreife und wahrſcheinlich nicht weit von uns lagere. Während wir noch hin und her beriethen, taucht abermals eine Reitermaſſe am Horizont auf. Die Lichtwirkungen ſind gewaltige in Arabſen, wir glaubten wirklich, daß eine große Reitermaſſe anrücke. Als ſie heranſprengen, erkennen wir, daß es ihrer blos elf ſind. Hael und wir alle erfaſſen die Waffen. Da ruft Hael:„Laßt mich jetzt reden“. Auf kurze Entfernung von unſerem Standorte machen die Beduinen Halt, und es entſteht das landesübliche Wechſelgeſchrei. Nachdem eine Weile hin und her ge⸗ rufen worden, ſpricht Hael die Bedujnen an. Was wollt ihr, ſeid Ihr bon Sinnen? Da blickek her! Sehel dieſe Waffen in unſeren Händen, ſehet ſie gut an! Sie bringen den Tod. Zwiſchen Euch und uns iſt nur Gotk. Wollt Ihr Euer Leben verlieren, wollt Ihr den Toßd Wenn Ihr nicht gute Gedanken habet und mit uns nicht gerade und eines guten Sinnes handelt— ſeid ihr verloren. Und nun wählet Leben oder Tod und thut, was euch für gut dünkt!“„Dieſe Szene, erzählt Mielich,„haftet unvergeßlich in unſerer Ertnnerung. Feſt ge⸗ bannt blieben die Reiter ſtehen und auf ihren Geſichtern konnte man den Eindruck leſen, den die Rede Haels auf ſie gemacht. Und es kam, wie Hael vorgeſehen. Er erklärte den Beduinen, daß Hanna und Muſa keine Kaufleute ſeien, die Schätze und Reichthümer mit ſich führen, ſie ſejen zwei weiſe Männer, Aerzte, die ins Land gekommen, um an den Leuten Gutes und Wohlthaten zu üben. Und er handelte dann mit ihnen, bis ſie die Erklärung abgaben, daß bis zum Morgengrauen der ganze Raub zurückerſtattet ſein werde. Und die Beduinen ſind Männer des Wortes. Beim Aufgehen der Sonne waren die Kameele und Alles, Alles wieder da, was den Abend zuvor weggeſchleppt worden war⸗ Ritterlich wie alle dieſe Ariſtokraten der Wüſte, verlangten ſie auch gar nichts von all den Sachen zum Geſchenke. Sie verlangten es nicht, aber es war nur klug von uns, ihnen die Revolver, die ſie ganz beſon⸗ ders entzückten, ſowie alle Gegenſtände, die wir als Geſchenle ber⸗ wenden wollten, freiwillig zu überlaſſen. Als ſie dann don uns Ab⸗ ſchied nahmen, ſchieden ſie als gute Freunde von uns.— Der arabiſche Freund Hael geleitete ſeine Schutzbefohlenen bis Jeruſalem, wo er an einem Feſteſſen zu Ehren der Reiſenden theilnahm, kraft ſchlag⸗ fertiger Nachahmung alle Bräuche europäiſcher Diners mitmachte, aber über den ihm fremden Champagner ſtaunend zu Muſil die leiſe Be⸗ merkung fallen ließ:„Mufil, wie kommt das, diefer Wein kocht fort und fort, und er iſt doch kalt!“/ — Prinz Heinrich„de merkwaardige Mann“. Ein merkwürdiger Umſchwung hat ſich in der Anſchauung der Holländer in Bezug auf den Gemahl der Königin Wilhelmina in jüngſter Zeit vollgogen, Eine gelungene Schilderung gibt hiervon die„Deutſche Wochenſchri in den Niederlanden“ anläßlich des Beſuches des Prinzen in Amſter! dam gelegentlich des Schützenfeſtes des Vereins„Claudius Civilis der wir Folgendes entnehmen: Zuvor beſichtigte der Prinz das dädt, K —W· ˙ Mannheim, 28. Auguſt, General Anzeiger. 3. Sette. allgemein belobt wurde. Wir wünſchen dem Mannheimer Schwimm Verein von 1900 auch fernerhin Blühen und Gedeihen. *Welch großes Intereſſe die Gabelsberger Stenographie in weiteſten Kreiſen genießt, zeigt deutlich das als Feſtſchrift zu der am 20.—22. Juli d. J. in Plauen i. B. ſtattgefundenen Generalper⸗ ſammlung des Geſammtbereins ſächſiſcher Stenographenvereine er⸗ ſchienene, von Rich. Helmrich verfaßte Werk„Die Stiftungen in der Schule Gabelsberger“.(Zum Beſten der Gabelsberger Stiftung. Preis 1 M. Verlag der Hecknerſchen Druckerei, Wolfenbüttel.) Nicht weniger als 28 Stiftungen ſind aufgeführt, welche den ſtattlichen Betrag von über 62 000 M. aufweiſen. Das Werk iſt außerdem mit zahlreichen Portraits berſehen. Ganz beſondere Freude dürfte der Nachtrag finden, welcher beſagt, daß die in dieſer Beziehung ſchon weit bekannte Frl. Eleonore Wallot⸗Heidelberg abermals 4000 M. geſtiftet hat für den„Deutſchen Frauenbund Gabelsberger“. Das Kapital ſoll dazu beſtimmt ſein, unbemittelten jungen Mädchen die Ausbildung in der Stenographie zu erleichtern oder zu ermöglichen. Die Anſchaffung des Werkes, deſſen Preis ja nur 1 M. beträgt, dürfte weiteſten Kreiſen zu empfehlen ſein, beſonders, da ein Theil des Reingewinns der Gabelsberger Stiftung zufließen ſoll. * Vom Hopfenmarkt. Schwetzingen. Während aus den Nachbarorten Nachrichten von allerdings belangloſen Käufen ein⸗ treffen, iſt hier noch nichts gehandelt worden. Verſchiedene Partien trockene Waare ſind hier zu haben. Die Händler nehmen noch eine abwartende Haltung ein, doch dürfte durch das Eintreffen einiger fremder Aufkäufer das Geſchäft bald in Fluß kommen.— In Oftersheim wurden 6 kleine Partien Hopfen verkauft zu 100 Mark. Im Allgemeinen iſt noch kein rechtes Leben im Handel.— In Ketſch wurden geſtern mehrere Partien Hopfen verkauft und hiefür 80—85 Mark bezahlt. Für eine Partie Prima wurden 100 Mark erlöſt.— Walldorf. Im Hopfengeſchäft hat nun der Handel ſeit einigen Tagen begonnen und wurden ſchon ungefähr 100 Zentner verkauft zum Preiſe von 100—110 Mk. im Anfang, auch einige Partien zu 115 Mk. Käufer wie Verkäufer ſind zurückhaltend, da das Reſultat der Ernte heute noch nicht genau feſtzuſtellen iſt, * Angabe von Vorſtrafen. Es dürfte nicht allgemein bekannt ſein, daß, wer ſich um eine Stelle bewirbt, verpflichtet iſt, dem anderen Theile, der den Poſten zu vergeben hat, auch unbefragt Mit⸗ theilung von etwaigen Vorſtrafen, die er erlitten hat, zu machen, wenn er bei vernünftigem Ermeſſen annehmen muß, daß hiervon die Entſchließung abhängig gemacht werden kann. Unterläßt er dies, ſo kann der Prinzipal nachträglich, ſobald er über den Sachverhalt unterrichtet iſt, den Dienſtvertrag wegen Irrthums anfechten, wenn die Sache ſo liegt, daß er bei Kenntniß der Wahrheit Jenen von An⸗ fang an nicht angeſtellt haben würde. Ein Schwindler. Joſeph Klein aus Niederſchopfheim, 30 Jahre alt, der früher Gendarm war, erſchwindelte ſich bei mehreren Wirthen, einem Dienſtmädchen und einem Steueraſſiſtenten Geld⸗ beträge von 10 bis 20 Mk. unter der Vorſpiegelung, er ſei beim Miniſterium des Innern als Kanzleigehilfe angeſtellt und ſei z. Zt. bei der hieſigen Staatsanwaltſchaft zu ſeinem Studium beſchäftigt. Einem Dienſtmädchen, mit dem er ein Verhältniß angebändelt hatte, machte er vor, er ſei mit dem Herrn Staatsanwaltſchaft zu einer Geſellſchaft eingeladen. Der ehemalige Gendarm, welcher erſt kurz zuvor eine Gefängnißſtrafe von 130 Tagen wegen derſelben Reate verbüßt hatte, erhielt geſtern vom Schöffengericht 4 Monate und 2 Wochen Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 29. Aug. Der Hochdruck im Südweſten und Weſten Europas nimmt raſch wieder zu, weshalb der von Nordweſten her in die Nordſee eingedrungene Luftwirbel von 745 mm. unter gleichzeitiger Abflachung wieder nord⸗ weſtwärts zurückgekehrt. Für Donnerſtag und Freitag iſt zwar noch zeitweilig bewölktes, aber faſt ausnahmslos trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. 8 Witterun⸗sheobonmung der meteorologiſchen Station Mannheim. 2 2 85 2 3 2 88 Datum Zeit 85 55 8 8 8 8 33 8 Bemerk⸗ Ss ungen S 2 mm] S 85 27, Aug. Morg.%0752,1 18,2 S2 27.„ Mittg. 2˙Cſ7588 16,0 S6 27.„ Abds. 9⸗754.8 12.1 S4 2 7 5 28.„ Morg. 7ê749 4 12,4 S 5 Höchſte Temperatur den 27. Auguſt + 16,5 Tiefſte 2 vom 27½8. Auguſt 10,3 Polizeibericht vom 23. Auguſt. 1. Eine Mannsleiche, deren Hände mittelſt Schnur zu⸗ ſammengebunden waren, wurde heute früh ½7 Uhr im Neckar etwa 200 Meter unterhalb der Friedrichsbrücke am rechten Ufer geländet und nach der Leichenhalle auf dem Friedhof hier ver⸗ bracht. Die Perſönlichkeit des Geländeten iſt noch unbekannt. 2. Körperverletzungen wurden auf der Schwetzingerſtraße und im Hauſe Schwetzingerſtraße Nr. 94 verübt und zur Anzeige gebracht. Schlachthaus, wo man auf den Beſuch abſolut nicht vorbereitet war. Als die Viehhändler und Metzger davon hörten, ließen ſie Handel Sandel ſein und verſtärkten die Reihen blutiger und ſtallduftender Geſtalten, die dem Prinzen begeiſterte Hochs zuriefen. Auch einige Dutzend Ferkelchen, welche die Abweſenheit ihres Hirten benutzt hatten, um die goldene Freiheit zu erringen, geſellten ſich zu den Huldigenden und drückten ihre Ergebenheit aus, indem ſie ihre Schnauzen an den Zoſen des Prinzen abrieben. Nun allerdings er⸗ wachte die Herrſchernatur der Obotriten im Prinzen; er brachte »dieſen Unterthanen“ mit dem Spazierſtocke die Grundregeln der Eziehung bei. Von den Scharfſchützen auf dem Schießplatze wurde der Prniz begreiflicherweiſe mit Jubel aufgenommen. Er wurde da der Prinz begreiflicherweiſe mit Jubel empfangen. Dieſen Jägern und Schützen ſtand der deutſche„Hirſchmeiſter“ ja ſchon von jeher näher als den vielen Muckern, die Schießen und Jagen für eine Sünde halten. Ein freundliches Lachen ſpielte um die ſonſt ſo energiſc“ geſchloſſenen Lippen des Prinzen, als er die Büchſe in der Hand hielt, um den erſten Schuß auf 150 Meter abzugeben. 12 Kreiſe, das Maximum, wurde angewieſen. Allgemeines Bravo. Nun lud der Prinz den holländiſchen Schützenmeiſter Koſter, der ſich kürz⸗ lich auf dem internationalen Schießwettſtreit in Zürich einige Haupt⸗ preiſe erſchoſſen hatte, zu einem Wettſchießen ein. Das Reſultat des Prinzen, der mit der Büchſe des Herrn Koſter, abwechſelnd mit die⸗ ſene, ſchoß, war: 11. 10. 11. 11. 10. 12. 11. 8. Ein vorzügliches Reſultat, wenn man bedenkt, daß der Prinz weder die Bahn, noch die Vüchſe kannte. Herr Koſter ſchoß 12. 11. 11. 11. 11. 11. 12. 10. Jedermann war entzückt von dem freimüthigen Auftreten des Prinzen, der ſich ſo gans gene unter den Schützen bewegte und für Jeden ein freundliches Wort hatte. Auch noch bei der Abfahrt bewies er, daß er nicht der unnahbare, Ehrfurcht fordernde Obotrite iſt, als welchen man ihn beſchrieben. Im Landauer, in welchem er mit dem Bürgermeiſter und noch einem Würdenträger Platz genommen, war noch ein Platz übrig. Baron Tindal, der Direktor der Weſtindiſchen Dampfſchiffgeſellſchaft, ſtand unweit des Wagens.„Baron“, rief der Pring,„er is nog een plaatsje“ und Herr v. Tindal ſetzte ſich dem Prinzen gegenüber. Nun gings in ſcharfem Trab zum Pano⸗ 3. Im Laufe der letzten 3 Wochen wurden don noch un⸗ ermittelten Thätern auf der Güterhallenſtraße dahier 3 graue Wagendecken aus Segeltuch, je 4½ Meter lang und 4 Meter breit(„Leopold Kaufmann, Mannheim“, und„Nhonheimer ce Elkan“ gezeichnet) entwendet. Um ſachdienliche Mittheilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. 4) Verhaftet wurden: 3. Fabrikmeiſter Georg Kolb von Neckarau(Johann Sohn) wegen Sittlichkeitsverbrechens; b. der Blechnerlehrling Friedrich Kakſer von Neckarau wegen Diebſtahls; e. der Taglöhner Karl Majer von hier wegen Diebſtahls; d. der von Gr. Staatsanwaltſchaft hier wegen Diebſtahls ver⸗ folgte Taglöhner Auguſt Philipp von Crailsheim; der von Kgl. Staatsanwaltſchaft Kaiſerslautern wegen Be⸗ leidigung zur Straferſtehung ausgeſchriebene Taglöhner Lud⸗ wig Gaß von Rodenbach; k. 14 weitere Perſonen wegen lungen. Aus dem Gro herzoathum. 5 1 27. Aug. Die Abrechnung über das 18. Ver bandsſchießen iſt noch nicht fertig geſtellt; es läßt ſich deshalb auch noch nicht ſagen, ob der Garantiefond mit drei Prozent in Anſpruch genommen wird, wie man da und dort in der Stadt erzählt. Die Abrechnung wird erſt in einem Vierteljahr fertig ſein. .N. Bruchſal, 27. Aug. Zur Mordaffaire in Wieſenthal wird noch berichtet, daß 2 der That dringend verdächtige Handwerks⸗ burſchen, die ſich in einer Wirthſchaft in Hambrücken der That ge⸗ rühmt haben ſollen, bereits verhaftet wurden. Einer anderen Mel⸗ dung zufolge wurde geſtern in Kirrlach ein Handwerksburſche, Namens Johann Schwarz aus Heidelberg aufgegriffen und inhaftirt, deſſen Kleider Blutſpuren zeigten und der verdächtig erſcheint, die That be⸗ gangen zu haben. BN. Pforzheim, 27. Aug. Von der Straße weg wurde geſtern Abend der etwa 50 Jahre alte Taglöhner Guſt. Mohr verhaftet. Derſelbe wird beſchuldigt, am Sonntag und Montag in ſeiner Wohnung in der Au an Kindern unter 14 Jahren unſittliche Hand⸗ lungen vorgenommen zu haben. Mohr iſt ſchon mehrfach vorbeſtraft Lahr, 26. Aug. Die„Lahr. Ztg.“ erzählt folgende Geſchichte: Auf dem letzten Jahrmarkt wollte ein Italiener ein Ferkel kaufen. Bezüglich der Wahl wurde ihm. keine Nonne (Ferkel weiblichen Geſchlechts), ſondern einen Bark(kaſtrirten Eber) zu kaufen, da letztere bekanntlich in den Ställen ruhiger ſind und in Folge deſſen eher fett werden. Als ihm nun eine Nonne angeboten wurde, wies der Italiener, der ſehr mangelhaft deutſch ſpricht, dieſelbe mit der Erklärung zurück:„Nicht Schwein kaufen wie Frau, Schwein kaufen wie ick.“ B. N. Villingen, 27. Aug. Am Nachmittag des 15. ds. wurden die 14 bezw. 15 Jahre alten Bertha Reiſer und Anna Fleig, beide von Obereſchach, auf der Straße von Villingen nach Obereſchach, von einem unbekannten, etwa 30 Jahre alten Manne in räuberiſcher Weiſe angefallen und denſelben, unter der Bedrohung mit Todſtechen ein Geldbetrag von 1 M. 60 Pfg. abgenommen. Der Thäter wurde bis jetzt noch nicht ermittelt. B0. Freiburg, 27. Aug. Der Staat hat die frühere Rempart⸗ kaſerne, die ſich in ſtädtiſchem Beſitz befindet, angekauft und beabſich⸗ tigt darauf ein Kollegiengebäude für die Univerſität zu erbauen. Die dafür bezahlte namhafte Summe wird jedenfalls im nächſten Staatshaushalt erſcheinen.— Der außerordentliche Profeſſor Dr. A. Thumb an der hieſigen Univerſität hat einen Ruf an die Uni⸗ verſität Marburg angenommen. BN. Waldkirch, 27. Aug. Geſtern wurde Bahnbauaufſeher G. in Bleibach verhaftet, welcher ſich zum Nachtheil der Firma Grün und Bilfinger Veruntreuungen und Fälſchungen in erheblichem Be⸗ trage ſchuldig machte. EN. Furtwangen, 27. Aug. Im„Löwen“ im benachbarten Schönenbach hat ein Frauenzimmer auf Grund einer Wette 7½ Liter Bier und ½ Liter Schnaps getrunken. BN. Schopfheim, 27. Aug. Auf freien Fuß geſetzt wurden geſtern durch die Gr. Staatsanwaltſchaft Waldshut Sonnenwirth M. Schwald von Wies und ſein Sohn Ludwig, welche beide vor ungefähr 3 bezw. 4 Wochen wegen Veruntreuung aus der Konkurs⸗ maſſe vderhaftet worden waren. B. N. Kandern, 27. Aug. Vorgeſtern verſuchte ein 18 Jahre alter Italiener die Frau eines anderen Italieners zu vergewaltigen. Als ihm dies nicht gelang, verſetzte er der Widerſtrebenden mit einem Aeſſer mehrere Stiche in den Unterleib. Das ſaubere Früchtchen iſt verhaftet. B. N. Lörrach, 27. Aug. Beim Nieten der Eiſenbahnbrücke bei Hüningen brach geſtern Abend die Kette des Fahrſtuhls, auf dem ſtch 3 Schloſſer befanden. Die Fahrbrücke ſammt den Arbeitern ſtürzte in den Rhein. Einem gelang es, ſich durch Schwimmen zu retten, während die anderen 2 ertranken. Ihre Leichen konnten noch nicht gefunden werden. BO. Lörrach, 27. Aug. Der vom hieſigen Amtsgericht wegen Urkundenfälſchung und Betrugs ſteckbrieflich verfolgte Kaufmann Jof. Käufer von Ettenheim wurde in Baſel verhaftet und ſieht nun ſeiner Auslieferung entgegen. Biatz, Beſſen und Umgebung. * Speyer, 27. Aug. Geſtern verſammelten ſich hier auf Ein⸗ ladung 22 pfälziſche Pfarrer, 2 Lehrer und 2 Bürger, die ſich erboten haben, in den großen Städten der 4 Provinzen: Rheinland, Pom⸗ rama, wo der Pring die verſchiedenen Rundbilder, u. A. auch ſolche aus dem Haremsleben, beſichtigte.„Wat zal Willemientje daarban zeggen?“ Zwölf volle Stunden hat Prinz Heinrich den Amſterdamern und den Sehenswürdigkeiten der Stadt gewidmet, ohge eine Spur von Ermüdung zu zeigen. Wo er erſchien, gewann er die Herzen; dies verkünden die Tageblätter mit Freuden. Und das Volk ſagt:„de prins is toch een meerkwaarbige man.“ — Das Reiſen einſt und jetzt. Das„Journal des Econo⸗ miſtes“ bringt einen Vortrag Levaſſeurs, in dem unter Anderem nach der„Zeitſchrift für Sozialwiſſenſchaft“ Folgendes enthalten iſt: Zur Zeit der Eilpoſten unter Turgot, die, wie berichtet wird, mit hölliſcher Geſchwindigkeit fuhren, bedurfte es von Paris nach Marſeille 13 Tage, unter Louis Philippe brauchte man hiezu 5 Tage. Der„Rapide“ von heute braucht 12 Stunden 19 Min. Als Sir Arthur Philipp 1788 dem erſten Gefangenentransport nach Auſtralien führte, ſegelte er%½ Monate, bevor er in der Botany⸗Bay Anker warf; die Meſſageris Maritimes machen die Reiſe von Marſeille nach Sydney in 34 Tagen. Zur Zeit der Reſtauration dauerte die Ueberfahrt von Newyork nach England ungefähr 24 Tage, von England nach Amerikg 38 Tage in⸗ folge der Strömung und der Gegenwinde und man wußte niemals genau, wann man ankommen würde. Dieſes Jahr hat das Packet⸗ boot, das den Rekord hielt, bis Plymouth 5½ Tage benöthigt. Auch die Reiſekoſten haben ſich erheblich geändert. Die Neiſe in der„Tur⸗ gotine“ von Paris nach Marſeille koſtete 137 Livres 12 Sous, über⸗ dies mußte man ſich auf der Reiſe verpflegen. Gegenwärtig fährt man in der dritten Klaſſe für 42 Francs 55 Ctms. Wenn ein Brief von Paris nach Marſeille nur 15 Centimes koſtet, der ehemals 1 Franes 10 Etms. koſtete, und wenn man ſeine Korreſpondenz bis ans Ende der Welt für 25 Ctms. ſenden kann, ſind es ſelbſtverſtändlich auch die Transporterleichterungen, denen man das dankt. — Die Sirenen von Newport. Die Konkurrenz hat die Ge⸗ ſchäftsinhaber von Newport, dem faſhionabelſten Badeort der ameri⸗ kaniſchen„Society“, veranlaßt, die ſchönſten Mädchen, die ſie nur immer auftreiben konnten, als Verkäuferinnen zu engagiren. Die Hälfte der eleganten Welt Newports vergießt jetzt bittere Thränen dar⸗ über, daß die andere, aus dem falſchen Männergeſchlecht beſtehende 1* 8 verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ * mern, Heſſen und Brandenburg die Hauskollekte für die Gedächtniß⸗ kirche in die Wege zu leiten. Jeder Sammler ſetzt ſich nun mik dem Geiſtlichen der betr. Städte in Verbindung, bedient die Preſſe der Städte und geht dann Anfang Oktober zur hoffentlich erfolgreichen Arbeit. Die Hauskollekte in den übrigen Provinzen wird 1902 reſp. 1903 zur Erhebung kommen. * Pirmaſens, 27. Aug. Heute Nacht brach im Lagerhauſe des Agenten Chriſtian Krummet Feuer aus, das ſo raſch um ſich griff, daß es nur mit Mühe der Feuerwehr gelang, dasſelbe auf ſeinen Herd zu lokaliſiren. Das Lagerhaus iſt vollſtändig niedergebrannt. Der Schaden beträgt ca. 12 000., der jedoch durch Verſicherung gedeckt iſt. Die Entftehung des Jeuers iſt bis jetzt noch unbekannt. Darmſtadt, 26. Aug. Wie wir zuverläfſig hören, wird mit dem Umbau unſeres Hoftheaters nach Beendigung der diesjährigen Spielzeit begonnen werden. Zur Flüſſigmachung der ziemlich be⸗ deutenden Koſten wird jedoch vorher noch die erſte und zweite Kammer gehört werden müſſen. Bekanntlich handelt es ſich um eine in finanziellem Intereſſe dringend gebotene Vergrößerung des Zu⸗ ſchauerraumes, der ſeither 1250 Sitzplätze faßte, nun aber auf über 1700 gebracht werden ſoll, und um einen den Forderungen der neu⸗ zeitlichen Technik entſprechenden Umbau des Bühnenraumes. Da übrigens der Umbau ſich in der kurzen Ferienzeit nicht wird aus⸗ führen laſſen, ſo wird die übernächſte Spielſaiſon in dem alten, ſog. „Interimstbeater“ begonnen werden. *Grlenbach,(Elſ.), 26. Aug. Infolge einer Feuersbrunſt wurden hier 8 Häuſer zerſtört. Ein Schmied, der beim Gindringen in eins dieſer Häuſer geſehen wurde, iſt im Verdacht der Brand⸗ ſtiftung verhaftet worden. *Straßburg, 27. Aug. Auf der zu Königsberg i. Pr. abge⸗ halteuen 80. Abgeordnetenverſammlung des Verbandes deutſcher Archi⸗ tekteu⸗ und Ingenieurvereine rief, nach Berichten der dortigen Blätter, Münſterbaumeiſter Arutz die moraliſche Mitwirkung der deutſchen Urchitektenvelt für die Erhaltung des Straßburger Münſters als eines der hervorragendſten Werke deutſcher Baukunſt an. Das Münſter gehe ſeinem Verfall entgegen, wenn nicht energiſche Aus⸗ deſſerungen vorgenommen würden. Zur Ausbeſſerung der nothwen⸗ digſten Theile das Münſters ſei ein Baukapital von%½% Mill. Mk, nöthig. Das Stiftsvermögen ſer dazu nicht ausreichend. In einer längeren Beſchlußerklärung ſprach ſich der Verband im Sinne des Redners für die Erhaltung dieſes herrlichen Baudenkmals aus. * Aus Bayern, 27. Aug. Im Dorfe Zaiſertshofen bei Türkheim (Bezirksamt Mindelheim) entſtand am Montag Morgen im An⸗ weſen des Schmiedemeiſters Britzelmeier ein Brand, der das Haus einäſcherte. 7 Menſchen verbrannten dabei, nämlich die Frau und 6 Kinder von Britzelmeier, im Alter von 1 bis 8 Jahren. Der Schmiedemeiſter ſelbſt rettete ſich noch mit knapper Noth. Man ver⸗ muthet, daß der Brand durch eine Kerze entſtand, welche in der Nacht wegen eines Gewitters angezündet und niedergebrannt iſt, als die Leute wieder eingeſchlafen waren. Sport. Die Rennen in Baden⸗Baden. (2. Tag.) BN. Baden⸗Baden, 27. Auguſt. Der heutige Tag war, obgleich den ganzen Vormittag hindurch eine ungünſtige Witterung anhielt, außerordentlich gut beſucht, namentlich waren wieder die Elemente des Sports vollzählig vor⸗ handen. Die verſchiedenen Felder waren ſehr gut beſetzt und brachten hochintereſſanten Sport. Die Rennen nahmen folgenden Verlauf. J. Rennen: Eberſtein⸗Rennen. Unionklub⸗Preis 3000 M. Es liefen 6 Pferde. 1. Dr. Lemcke's„Regenbogen“, 2. G. Pfaul's „Nibu“, 3. Balduin's„Feuerſtein“. Tot. 30: 10, Platz 32, 28 20. II. Rennen: Sandweier⸗Rennen. Preis 4000 Mk. Es liefen 15 Pferde. 1. A. Müntmann's„Bärenhäuter“, 2. Nau⸗ mann's„Connex“, 3. Manske's„Counters“. Tot. 84: 10, Platz 56, 64, 60: 20. III. Rennen: Zukunfts⸗Rennen. Preis 36,000 Mk. Hier⸗ von 30,000 Mk. dem Erſten. Es liefen 8 Pferde. 1. Ephruſſi's „Alencon“, 2. Oertzen's„Pulcher“, 3. Kgl. Preuß. Hauptgeſtüt Gra⸗ ditzes„Rabenſchwinge“. Tot, 26: 10, Platz 26, 26, 28: 20, IV. Preis der Stadt Baden. 20,000 Mk. Es liefen 6 Pferde. 1. M. Ephruſſi's„Monſtieur Améds“, 2. Johnfſons „Swiftfoot“, 3. Beit's„Ordonnanz“. Tot. 39: 10, Platz 46, 88: 20. V. Oos⸗Handicap. 10,000 Mk., gegeben von der Stadt Baden. Es liefen 8 Pferde. 1. Kgl. Preuß. Hauptgeſtüt„Legende“, 2. Graf Sierſtorpff's„Fifeſhire“, 3. Baron Schickler's„Planta⸗ genet“. Tot. 45: 10, Platz 44, 88, 20: 20. VI. Merkur⸗Steeple⸗Chaſe. Preis 3000 Mark. 1. Lt. Brix's„Brown Hackle“, 2. Tepper Laski's„Bayard II“, 8. Heymel's„Catmind“. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Licht als Heilmittel. In Kopenhagen iſt jetzt das Lichtinſtitut des Profeſſors Finſen ſeiner Beſtimmung übergeben worden. Finſen, ein noch jugendlicher däniſcher Gelehrter, hat entdeckt, daß die be⸗ lebend wirkende Kraft des Lichtes auf chemiſche Lichtelemente zurück⸗ zuführen iſt. Auf die Kraft des chemiſchen Lichtes und auf deſſen bakterientödtende Eigenſchaft gründet Finſen ſeine Methode der Licht⸗ behandlung von Hautkrankheiten bakterieller Natur. Er verwandelt das Licht in ein Heilmittel, indem er es durch Konzentration her⸗ ſtärkt und gleichzeitig, um eine Verbrennung der Haut zu umgehen, die Wärme zurückhält. Praktiſch erprobt wurde ſeine Methode bei einem Fall von Lupus. Der Erfolg war glänzend, und nun wurde Hälfte nichts Anderes thut, als die Läden aufzuſuchen und dort dieſen hübſchen Berkäuferinnen den Hof zu machen. Eine dieſer Schönen, Miß Ida Cronin, hat ſchon einen der reichſten Männer Newhavens, Herrn Frank Scranton, als Gefangenen zum Altar geführt. Zwei junge Herren, Söhne von Millionären, ſtanden in Gefahr, demſelben Schickſal zu verfallen, und wurden nur durch die erzwungene Heim⸗ reiſe davor bewahrt. Man flüſtert ſich zu, daß einige andere Ver⸗ lobungen mit den Ladenſchönen bevorſtehen, und die reichen Eltern ſind ob dieſer Vorkommniſſe tief entrüſtet. Den Geſchüftsinhabern iſt nunmehr von vielen ihrer reichen Kunden die Warnung zugegangen, daß ſie ihre hübſchen Verkäuferinnen entlaſſen müſſen, falls ſtie von der„Geſellſchaft“ nicht boykottirt werden wollen. Kürze iſt des Lebens Würze. Der beſchäftigungsloſe Franz F. wurde kürzlich dem Bezirksgericht in Joſefſtabt in Wien wegen verbotener Rückkehr vorgeführt. Gerichtsſekretär: Sie ſind ſchon vorbeſtraft?— Angekl.: Nein.— Richter: Wenn man nichts angeſtellt hat, pflegt man nicht aus ſämmtlichen Ländern Oeſterreichs e zu werden. Die Poligei ſchickt uns da eine lange Liſte von Vorſtrafen.— Angekl.: Wenn Sie eh den Zettel da haben, zu was fragen S' mich denn?— Richter: Sie haben gewußt, daß Sie abgeſchafft ſind?— Angekl.: Ja.— Richter: Warum ſind Sie dann zurückgekommen?— Angekl.: Ich bin halt zurückgekommen. (Sehr energiſch): Zu was fragen S' mich ſo viel? Kurz und bündig, geben S' mir mei Straf!— Richter: Ich muß doch wiſſen, was Sie zu Ihrer Vertheidigung vorbringen können, um die Milderungsgründe zu finden.— Angekl.: J brauch' ka Vertheidigung, ich brauch kabne Milderungsgründe. Geben S' mir mei Straf'.— Dieſem Verlangen wurde denn auch ſofort entſprochen. F. wurde kurz und bündig zu drei Monaten ſtrengen Arreſts verurtheilt. —„Die Glocken von Corneville“, die beliebte Operette von Planquette, hat die Aufmerkſamkeit der Welt auf das in der Nor⸗ mandie liegende Dorf diefes Namens gelenkt, aber die Reiſenden, die hinkamen, bemerkten zu ihrer Verwunderung, daß Corneville⸗ſur⸗ Risle zwar eine Kirche, aber keinen Thurm und keine Glocken beſaß. Die Glocken ſollen im Mittelalter einmal in einem Kriege vergraben und nicht wieder aufgefunden worden ſein. Um der Operettenwahr⸗ 4% Seite⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Auguſt. mit Hilfe zwejer hochherziger Kopenhagener Bürger die erſte Lupus⸗ flinik eröffnet, Jetzt befinden ſich bereits in 17 großen Städten Europas, Amerikas und Afritas Lupus⸗Hoſpitäler, ſo in Berlin, VBreslau, Hamburg, Külu, Müuchen, Wien, Peſt, Paris, Saira, etrezort, Balliatore, Waſßington u. f. id, Vom den in Kopenhegen Bisher behandelten etwa 1000 Litpuskranken find die allermeiſten gänzlich geheilt worben. In der Erkenntuiß der Bedeutung der Finſen'ſchen Heilmethode bewilligte der däniſche Staat zur Errich⸗ tung eines neuen Lichtintitnts 240,000 Kronen. Aus dieſen und Hingugekommenen privaten Mittelu iſt das nunmehr in Gebrauch genommene neue Inſtitut errichtet worden. Mufſaikfund in Syrieu. Eine amerikaniſche Expedition bereiſte im vorigen Jahre, veranlaßt durch eine der hochherzigen Stiftungen zu wiſſenſchaftlichen Zwecken, wie ſie in Amerika ſo häufig ſind, die Ruinenſtätten Syriens, um photographiſche Aufnahmen herzuſtellen. Als in Serdjilla, Bezirk Djebel⸗Riha, die antiken Thermen unter⸗ ſucht ſp: eben, entdeckte einer der Theilnehmer unter einer Schuttdecke bon etwa 0,5 Meter den außerordentlich gut erhaltenen Moſailfuß⸗ boden eines Bades, ein Prachtſtück römiſchen Fußbodenſchmucks. Das Moſaik mißt 15 Meter in der Länge und 8 Meter in der Breite und iſt eingerahmt vonz wei bunden Bändern, die nach römiſcher Art in den ausgeſparten Feldern Vögel, Früchte u. a. zeigen. Das große M feld umſchließt ein Kreisrund, in dem ſich die Inſchrift des Stifters befindet, die etwa lautet:„Julianus hat dies errichtet— d Stadt iſt ihm dafür dankbar— zuſammen mit Domna, einer Gattin, und hat großen Reichthum darauf verwendet, ſeiner ſiadt Ruhm bringend, Möge ſein Ruhm deshalb dem Neide ent⸗ gehen. Das Bad wurde vollendet im Jahre 478 n. Chr. Rings hexum um die Inſchrift ſind Thierſzenen abgebildet, deren Farben, Hurch den Wüſtenſand geſchützt, ſich beſonders ſchön erhalten haben. Die Landſchaft iſt angedeutet durch einen Granatbaum, der mit ſeinen Zweigen ſich weithin ausdehnt. Baum und Zweige ſind ſchwarg, die Früchte dagegen roth gehalten mit einem weißen Glanz⸗ licht an der Seite. Rechts von dem Baume ſieht man einen Tiger, Ner einer Gazelle auf den Rücken geſpeungen iſt, links einen wilden Eſel, der von einem Lötpen zerriſſen wird. Selbſt das Blut der Opfer iſt in den Moſaikſteinchen wiedergegeben. Auf der anderen Seite ſind ähnliche Szeunen, ein Bär, der ſeiner Beute nachtrottet, und ein Leopard in ähnlicher Beſchäftigung, dagwiſchen noch zur Aus⸗ füllung des Raumes zwei Waſſervögel. Alle dieſe Beſtien ſind mit Sachkenntniß und Liebe wiedergegeben. Das farbenprächtige Vild aber wirkt um ſo mächtiger, wenn man die jetzige troſtloſe Verlaſſen⸗ heit der Gegend im Auge hat, in der einſt die Römer eine blühende Niederlaſſung geſchaffen hatten. Wefchüftligſeg In Nr. 390 vom 28. Auguſt wird in einem Artikel den Eltern ans Herz gelegt, ihre Söhne und Töchter nur zu einem Tanzlehrer zu ſchicken, bei dem die Tänze, namentlich Frangaiſe und Walzer richtig gelehrt werden. Dem pflichten wir bei, daß dies aber nur ber Tanzlehrern möglich ſet, die der Genoſſenſchaft deutſcher Tanz⸗ lehrer angehören, ſtellen wir in Abrede. Es gibt hier Tanzinſtitute, deren Inhaber der Genoſſenſchaft nicht angehören, die ſchon viele Jahre beſtehen und als gut anerkannt ſind. Die erheblich höheren Honorare, die von den Genoſſenſchafts⸗Tanzlehrern für Tanzkurſe erhoben werden, bürgen noch lange nicht dafür, daß die Ausbildung eine beſſere iſt. Dies erlauben wir uns als Entgegnung auf den Artikel zur Kenntniß zu bringen. ZSZwei der älteſtan Tanzlehrer. Neueſſe Hachrichten und Telegramme. Potsdam, 27. Aug. Das Kaiſerpaar iſt Abends um 7½ Uhr in Wildpark eingetroffen und begab ſich nach dem Neuen Palais. Hamburg, 27. Aug. Der für die Hamburg⸗Amerika⸗ Linje auf der Werft Blom u. Voß erbaute neue Reichs poſt⸗ dampfer iſt heute Nachmittag glücklich vom Stapel gelaufen. In der bom General Grafen Moltle vollgogenen Taufe erhielt das Schiff den Namen„Moltke. Das Schiff iſt für die oſtaſiatiſche Jahrt beſtimmt und dürfte der größte Dampfer ſein, der die deutſche Flagge nach dem fernen Oſten trägt. * Wien, 27, Aug. Profeſſor Rudolph Haym aus Halle an der Saale, ehemaliges Mitglied des Frankfurter Parlaments, iſt heute Morgen in St. Anton am Arlberg im 80. Lebensjahre ge⸗ ſtorben. Konſtantinopel, 27. Aug. Die Pforte richtete an die Botſchafter im Auslande Rundſchreiben, worin ſie ſie anweiſt, mit den Großmächten Verhandlungen wegen Aufhebung der aus⸗ ländiſchen Poſtämter in der Türket einzuleiten. *Newhork, 27. Aug. Ein hoher Beamter der Steel⸗ Cocporationen erklärte die Nachricht, daß die Verhandlungen zur Beilegung des Ausſtandes fortſchritten, für irrig. Die Corpo⸗ tation habe weder Vorſchläge zur Beilegung des Ausſtandes erhalten noch gemacht. * 4* Der Burenkrieg, London, 27. Aug. Kitchener depeſchirt aus Pretoria: Ein von Kimberley nach Griquatown ſich begebender Convot wurde am 24. Auguſt bei Rovikopfe von Buren angegriffen; letztere wurden zurückgeſchlagen, Auf engliſcher Seite kamen neun Todte und 28 Verwundete vor. Der Convoi iſt ſpäter am Beſtimmungsort unperſehrt angekommen.— 18 Trausvagalburen wurden von Rawlinſon öſtlich von Edinburgh geſangen genommen. London, 27. Aug. Der holländiſche Vertreter erklärte in der Entſchädigungskommiſſion, er werde jetzt mit der Vor⸗ legung ſeiner ſämmtlichen Anſprüche beginnen, wünſche aber zunächſt einige Bemerkungen zu machen bezüglich der Grundſätze, die auf die Anſprüche allgemein anwendbar ſeien. Der Vorſitzende erhob dagegen entſchtieden Einſpruch, erklärte, es dürften keine weiteren Verzöge⸗ rungen eintreten und beſtand darauf, daß mit der Zeugenausſage ſofort begonnen werde. Biſchop wollte ſodann die Forderungen in heit näher zu kommen, veranſtaltete, ſo ſchreibt uns unſer Pariſer -Korreſpondent, der in der Gegend begüterte Marquis de La Roche⸗ Ahnlon, unterſtützt von dem Pfarrer Greaume am Orte ſelbſt Vor⸗ ſtellutigen des berühmten Wertes Planquette s, deren Ertrag das feh⸗ lende Kirchengeläute herbeiſchaffen ſoll. Bereits ſind zwölf ap⸗ geſtimmte Glocken vorhanden, und am 25. Auguſt wurde wieder geſpielt, um die Koſten des Kirchthurms aufzubringen, in dem ſie aufgehängt werden ſollen. Unter dem Namen Marguexite'Elth ſang eine hochgeborene Dame, Vormittags in der Kirche und Nach⸗ mittags auf der Wieſe hinter der Mühle die Partie der Germaine de: Opexette, ohne den Berufsſängern der Pariſer„Gaiets“ etwas nachzugeben. — Folgender hübſcher Zahlenſcherz wird der Kreuzzeitung von einem Freunde dieſes Blattes mitgetheilt: Man nehme ein beliebiges Datum, etwa einen Geburtstag, und ſchreibe ihn abgekürzt auf, alſo etwa 19. Januar 1901 12, 1. 01. Nun ſchreibe man Tag und Monat in eine Zahl 121, multiplizire dies mit 50 12,450, Addire 15 und die abgekürgte Jahreszahl(in dieſem Falle alſo 1) + 10 16,460, ſubtrahire die 305 Tage des Jahres 12,101 und man erhält wieder sichtig geſchrieben das anfängliche Datum 12. 1. 01. Dieſer Scherz läßt ſich natürlich mit jedem anderen Da⸗ tum wiederholen; man wird ſteis das Urſprüngliche herausbekommen. alphabetiſcher Ordnung vorlegen. De gegen Einſpruch und beſtand darguf, daf Reihenfalge, in der ſie urſprüunglich eingeſandt ſeien, erwogen werden. „ Kaßpffadt, N. Aug.(RNeuter.) Der Führer der Afrikanderbonds im Kap⸗Parlament, Merriman, iſt auf ſeiner eigenen Farm in der Nähe Stellenboſch für verhaftet erklärt worden. Merriman gab ſein Wort, die Farm nicht ver⸗ laſſen zu wollen. Kapſtadt, 27. Aug. ner iſt hierher zurückgekehrt. * Graaffreinet, 27. Aug. Nach den weiteren Urtheiler gegen die in Camdeboo verhafteten Aufſtändiſchen ſin zwei für ſchuldig befunden, die Urtheile aber wegen der Jugend de Verurtheilten nicht vollſtreckt worden. Vier Aufſtändiſche wurden zu lehenslänglicher Zwangsarbeit auf der Bermuda⸗Inſel, zwei, weil ſie auf engliſche Truppen in Camdeboo ſchoſſen, wegen Hochverraths und Mordverſuchs zum Tode verurtheilt. Die Urtheile wurden be⸗ ſtätigt. 7¹ (Reuter.) Gouverneur Mil⸗ 1 * ([Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“ * Berlin, 28. Aug. Das„Berl. Tgbl.“ meldet gus Leip⸗ zig: Der Kongreß des Verbandes deutſcher Muſik⸗ werke⸗ und Automatenhändler iſt Nachmitags eröffnet worden. Anweſend ſind Vertreter aus ganz Deutſchland. Berlin, 28. Aug, Der„Lokalanz.“ meldet aus Zürich: Eine hieſige Schiffsbaufabrik ſtellte zwei Motorboode her, eins für den deutſchen Kaiſer, das andere für den Sultan bon Marokko. Berlin, 28. Aug. Das„Berl, Tgbl.“ meldet aus Tar⸗ nowitſch: Der Förſter Lirmann wurde durch einen Un⸗ bekannten angeſchoſſen und ſtarb auf dem Transport. * Montelimar, 28. Aug. Auf eine Anſprache des Maires und des Vertreters des Munizipalraths, welche Loubet vor ſeiner Abreiſe zu der von ihm befolgten Politik und zu dem Beſuch des Kaiſers von Rußland beglückwnſchten, erwiderte Loubet: Die Anweſenheit des Kaiſers in Dünkirchen beweiſe für Rußland, wie für Frankreich deutlich den Bund der beiden großen Bölker, welche ſich in ihren Gefühlen und In⸗ tereſſen naheſtehen. Dies ſei als mächtiges Unterpfand für die Sicherung des Friedens anzuſehen und zeige, daß die Regierung der Republik, ohne ſich durch die dem Regime der Freiheit inne⸗ wohnenden Wandelbarkeiten beirren zu laſſen, mit Weisheit und Beſtändigkeit an der traditionellen Politik Frankreichs feſthalte und dieſelbe weiter entwickeln. Loubet reiſt um 11 Uhr nach Paris. Literariſches. *Kunſtwart. Herausgeber Ferd. Apenarius, Dresden. Verlag Georg D. W. Callwey, München(vierteljährl. 3., das einzeln Heft 60 Pf.). Inhalt des zweiten Auguſtheftes: Zum Fall Geyger. Vom Herausgeber.— Enrico Boſſi. Von Georg Köhler.— An⸗ getbandte Kunſt im Lichtbilde. Von Eugen Kalkſchmidt.— Loſe Blätter: Gedichte von Anette von Droſte⸗Hülshoff.— Rundſchau: „Jürgen Piepers“ von Fritz Stavenhagen.— Das erſte Städtebund⸗ tehater.— Ueber mehrſtimmigen Gemeindegeſang— Die Münchner Ausſtellungen. II.— Haus Thoma über Kunſtbereine und die Volks⸗ kunſt.— Laubenkolonien und die Kunſt.— Bilderbeilagen: Acht Kunſtphotographieen von J. Craig⸗Annan, W. Weimer, O. Ewel, Dr. A. Spitzer, O. Scharf, L. David und Nr. Perſcheid. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Gffektenbörſe vom 27. Aug. Obligationen. Stgathpaplere. Mfauvorleſe. proß, Vad. Oblig. b. 190 l088 bz 1% Rbein. Hyp.⸗B. unk. 1907 100.— bz Wproz. Vad. Oblig, v. 190029.90 bz 4,%%„„„ unk. 1957.— Baplſche Obligat. 91„„ alte, 92.30 b5 3105 5 98.60 b 355 unk. 1904] 32.50 bz 3˙α(ahgeſt.) 3— 1* 9½„ Obllg. Mark 98.50 bz EN Communalf 98.— 53 „„ 1888 29.50 9 Städle⸗Attlehen. „„ 1892/½1.50 53%½% Frelburg ſ. B..— be 90.20 bz Farlsruher v. J. 1896 80.— bz 1„ T. 100 Looſe 145 55 4% Ludwigshaſen von 1900 400.50 ½% Bayer. Obllgatlonen 99.60 b7 un Ludwlasbafen M. 102.— G 5 1 5 89.70 b53 3uje Mannheimer Obl, 1885 98.— G. 3½ Deutſche Reichsauleihe 101.10 65 370ÿ 5„ 1888 96.— 8 100.,95 55 317·„ 1895 96.— 8%„ 99.78 b5%oe 1898 96— 85 3% Preuß. Confols 190.0 b3 33% 9% Plirmaſenſer 96.50 G 8 599745 55 Anvuflrie⸗Oöltgattonen We. 41400 1285 9 5 11 180 109.5% G ö nBab. A⸗. f. Nhſchti 8 Gifenbabn Aulehen. 5 d% Bürgl. Brauhauß, Bonn 100.— 57 4% Pfälz. udw, Max Norb)f 168.7 53 4½ Speyerer Zlegelwwerke 101.10 6z „ 995.40 91 4½ Verein Ctem. Fadylken——6 2„— tonbertirt,“ 28.40 53 4½ gellſtofffabrik Waldbof 102.89 bz Aktien. Banken. n— 1 11 5 Babiſche Bauk 118. 8 rauerei Sinner cer uwinkel, 200.— Credb.⸗U. Depvoſitb., Zweibrek. 187.— G 5 e 15 5 8 Gewerbebank Speyer 50% E 127.—„Schpwetzlugen 64.— Manubeimer Bank— 9005 5 0„ Sonne Weltz Speyer 180.— 8 Oherrbein. Bauk 114.59 bz 1. Storch, Sick 04.— Pfälziſche Bank 114.80 G Werger, Worms 91.— G Sn gandas 177705 15 Wormſer Braubaus b. Oertge 11085 5 Nheiniſche Crebltbant 140.— 0 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 110.— 8 Nhein. Hov.⸗Bank 165.— 53 Transport Südd. Bank 10g.— G und Werſicherung. Gutlahr⸗Atten 122— N Wfätzlich⸗ A ahn 757 51[ Mannßb. Hautfſchleppſchif117.— 8 255. 188.70 5;„ Lagerbaus 100.— bz deehn 127.— Vad. Nück⸗ u. Mitverſich.—.— Leiwreuner Saßenggunen 80.—„ Schißfahri⸗Aſſeeurauß 540.— 8 Chemiſche Juduſtrie⸗, Continentale Verſſcherung 205.— 0 .. ſ. chem. Judußkrie 113.25 bz Mannbeimer Verſicherung 380.— B Vadiſche Aullln⸗ u. 272.— G Verf.⸗Weſellſchaft 1 85 5 0—— Württ, Trausportverſich..— Chem. Fabrit Goldeuberg 182.— 6 unee Chem. Fabrit Wernshelm Jnduſtrie. Vereſn chem. Fahrlken 180.— G Aet.⸗Geſellſch. Sellinduſtrie 122. B Verein D. Oelfabriken 10478 8 Dingker'ſche Maſchluenfabrlk 148.— 5 Weſteregeln Alkal. Stamm 200.— G Emaillirfabrik Kirrweller—.— 15„ Vorzug 103.30 Emaillirwerke Malkammer 95.— 4 Ettlinger Spinnerel 108.50 Brauereien. üttenhelmer Spinnerel 91.— Bad. Branerei 135. B arlsr. Nähmf. Hald u. Nen 78.—9 Binger Aktleublerbraueret—.— Maunh. 88.— 8 Duxlacher Hof vorm. Hagen 210.— G 4 8 1 5 Spinnere—— Elchbaum⸗Brauerei 169.— G fälz, Nähm. u. Fabrräderf e Elefauteubrdu Rüll, Worms 104.— bz Vortl.⸗Cementwk. Heidelberg 189.— 3 Arauerel Ganter Freiburg 100.— Ziegelw. 11.— 8 Eleinlein, Heidelberg 184.— Verein Speyerer Zlegelwerke.75 omkurger Meſſerſchmitt 90.— 8 400 E 7 00 225.— 8 dann e Brauerel 2 Zuckerfahrik Waghauſel 82.— Manund. Altienbrausrei 168.— Zuckerrafſinerie Nanndete 8 9 80 Viehmarkt in Waunheim vom 26. Auguſt. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Co. Schlachgewicht⸗ 22 Ochſen 0 vollftelſchige, ausgemäſtete böchſten Schlachtwerthes göchſtens 7 Jahre alt 70—72., d) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemſtete 68—70., 6) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 00—00., c) gering genchrte jeden lters 00—00 M. 84 Bullen(Farren);: a) vollfeſchtge höchſten Schlachtwerthes 56—58., b) mäßig genährte u. gut genährte Altere 54—56., a) gering genährte 52—00 M. 1006 Färſen: Rinder und Kühe): a) ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 68—68., d) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 62—84., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte füngere Kühe, Färſen und Rinder 58—64., d) maßig geuährte Kühe, Färſen u, Rinder 50—86., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 45—50 M. 245 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 70—00., c) ge⸗ ringe Saugkälber 65—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 4 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maß 00—75., b) ältere Maſthammel 00—70., c mäßia Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—60 M. 375 8 a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter din u 1½ Jahren 65—00., b) fleiſchige 64—00., c) gerin⸗ entwickelte 00—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. GEs 1 bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., e W 00 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum 5 ten: 00—00., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000—000 M 92 Wilchkühe: 150—400., 00 0 Ferkel: 00.000000 M. 1 Ziegen: 15—00., 0 Zicklein:—00., 0 Lämmer: —0 M. 7 Zuſammen 1969 Stück. Handel im Allgemeinen lebhaft, Getreide. Mannheim, 27. Auguſt. Die amerikaniſchen Forderungen haben ſich beſonders für ſchwimmende Sachen 2 N ermäßigt. In Folge deſſen war die Stimmung Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska N Südruſſiſcher Weizen M. 125—145, Kanſas M. 125½.— M. 124½ bis 127, La Plata M. 125 bis 127, feinere en M. 133 bis 135, ruſſiſcher Roggen M. 101— 000, neues Mixed⸗Mais M.— 9a Plata⸗Mais M. 101, Ruſſiſche Futtergerſte M. 99—102, amerik. Hafer M.—, ruſſiſcher Hafer M. 112—114, Prima ruſſiſcher Hafer M. 118—127. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 27. Aug. Creditaktien 198.30, Diskonto⸗Kommandit 173.70, Deutſche Bank 193.60, Dresdenet Bank 129.30, Breslauer Diskontobank 76.75, Staatsbahn 184.90, Lombarden 21.90, Anatol. Eiſenb. 84.10, Allgem. Lokal⸗ und Straßen⸗ bahn 180.50, Nordd, Lloyd 116.50, öproz. Mepikaner 25.50, Harpener 150.80, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 97.80, Aluminium 148.50, Elektr. Schuckert 105, Elektr. Helios 42.60. Berlin, 27. Aug,(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditakkien 199.—, Staatsbahn 134 40, Lombarden 21.80, Diskonto⸗Commandit 174.80, Laurahütte 184.10, Harpener 152.10, Ruſſiſche Noten—— (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.75, 3½% Reichsanuleihe 101.10, 8,¾ Reichsanleihe 90,90, 4% Heſſen 104.60, 3% Heſſen 8930, Italiener 98 70, 1860er Looſe 14.20, Lübeck⸗Büchener 138.40, Marien⸗ burger 70.70, Oſtpreuß. Südbahn 83.—, Staatsbahn 134.50, Lome⸗ barden 21.60, Canada Paeifie⸗Bahn 107.50, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien——, Kreditaktien 197.60, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 136.—, Darmſtädter Bank 120.—, Deutſche Bankaktien 193.70, Discouto⸗Commandit 174.—, Dresdner Bank 129 40, Leipziger Bank .—, Berg,⸗Märk. Bank 145.80, Dynamit Truſt 150.60, Bochumer 165.40, Conſolidation 289.10, Dortmunder 47.30, Gelfenkirchenet 100.—, Harpener 151.80, Hibernig 160.60, Laurahütte 188.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 96.80, Weſteregeln Alkaliw. 207.50, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 140,20. Deutſche Steinzeugwerke 261.—, Hauſa Dampf⸗ ſchiff 136.60, Wollkämmerei⸗Aktien 133.10, 4% Pf⸗Br. der hein, Weſtf. Bank von 1908 98.50, 3% Sachſen 90.40, Stettiner Vulkan 201.40, Mannheim Rheinau 95.50, 3½% Badiſche St.⸗Obl. 1900 99.60. Privatdiscont: 2½%. London, 27. Aug.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 34%,q Chartered 3½, Goldfields 7¾ Randmines 41½, Eastrand 7% Tendenz: feſt. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Neiw⸗Pork, 26. Aug. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in An⸗ werpen. Der Dampfer„Southwark“, am 17. Auguſt von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paff lach K Bärenklau Nachf. ir direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: Konſtanz 15 und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ annheim, Bahnhofplatz Nr. II, 03(2,95 2,98 3,08 3,08 Waldshut. 3,08 3, Hüningen 2,66 2,50 2,69 Abds. 6 Uhr VVVF 8,08 2,00 3,08 N. 6 Uhr Lauterburg(4,67 4,56 4,44 4,36 Abds. 6 Uhr 4,49 4,45 4,45 2 Uhr Germersheim 4,50 4,26 4,20 B. P. 12 Uhr Maunheimm 44,44 4,32 4,20 4,13 4,054,03 Morg. 7 Uhr Maäinßß„70 1556 1,521,45.-P. 12 Uht Biungeen J2,24 2,06 2,½02 10 Uhr Kandbdd 58 2,37 2,28 2 Uhr Rbleng 2,48 2,88 10 Uhr i 2,512,41 2,37 2 Uhr Ruhrort 5 5 42,13„82 1ů75 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,40 230 4,114,04 4,04] V. 7 Uhr Heilbronn 0,80 0,78 0,75 0,74 0,78 080 V. 7 Uhr Maunheim, 27. Aug. Nach Peilung vom 26, Aug. beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: bei kl. Aer einſtrecke Stoz Pegels in waſſer⸗ km-Stein. 5 tiefe in em Straßburgg Straßb.⸗Lautermündg. 180,828 254 1 170 Lautermündung⸗Rhein⸗ 189,% pad,. Maxau hafen⸗Karlsruhe 7, 6o hayer. 4a86 20 Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗ 195, c% bad. Maxau Leopoldshafen 18,4 hayer. 4⁴6 0 Leopoldshafen⸗Speyer 206, 0 had. Maxau 24,9e0 bayer. 4⁴⁶ 280 Wie es Menſchen gibt, die Niemanden trauen Trau, chau, wem? zu können glauben, tragen andere das Herz gleichſam auf der Zunge und trauen allen Menſchen ohne Unterſchied. Beides iſt verkehrt; man traue, aber mit Vorſicht und man ſchaue, wem man trauen ſoll. Dieſe Lebensregel ſoll aber nicht nur dem Menſchen gegenüber geübt werden, ſondern auch Allem gegenüber, was man gebraucht. Nicht zum wenigſten iſt dies Heilmitteln gegenüber geboten. Gegen die weitverbreiteten Bruſt⸗ und Halskrankheiten z. B. Luftröhrenkakarrh, Kehlkopfleiden, Aſthma⸗ Heiſerkeit, Arhemnoth, Bruſtbeklemmungen, Bluthuſten, Lungenſpizen⸗ affektionen, hartnäckigen Huſten, Lungenkatarrh u. ſ. to. aus denen ſich ſo oft die böſe Lungenſchwinvſucht entwickelt, werden Heiltränke in Menge angeprieſen. Da iſt nun die Befolgung unſeres Sprich⸗ worts ſo recht am Platze. Wer aber bis jeht dem ruſſiſchen Knöterich⸗ Bruſtthee getraut hat, war niemals betrogen und wer ihn einma geſchaut d. h. gebraucht hat, bleibt ihm ſein Lebenlang gewogen. Wer ſich über genaue Anwendung und die Erfolge dieſes großartigen Heil⸗ mittels unterrichten will, verlange die von Herrn Ernſt Weide⸗ mann in Liebenburg a. H. verfaßte diesbezügliche Broſchüre, die gratis und franko verſandt wird. Um den Patienten den Bezug dieſer Pflanze in wirklich echter Form zu ermöglichen, verſendet Herr Eruſt Weidemann den Knöterichthee in Packeten 2 1 Mk. Jedes Packet krägt eine Schuz⸗ marke mit den Buchſtaben E. W. und ſind dſeſe, ſowie„Weidemannz ruſſiſcher Knöterich“ patenkamtlich geſchützt worden, ſodaß ſich jeder dor werthloſen Nachahmungen ſchützen kann. Man weiſe daher jedeß Packet ohne Schutzmarke und den Namen E. Weidemann zurück. Um im Publikum Vertrauen zu erwecken, haben ſich auch Nachahmer ge⸗ funden, welche die Weidemann'ſche Broſchüre theilweiſe abgebune haben(i) und damit ihren angeblich ruſſiſchen Knölerich in den Hande⸗ bringen wollen. 97⁴⁵³ Scharf& Hauk-Pianos 015⁴ Pianofabrik. — Fabrikate Mässige Freise. Lager: 0 4, 11. Fabrik: Neekarrorsta 23.24.25. 26.22.28.[Bemerkungen — ——— 1 —— S8 Mannheim, 28. Augup. Weneral⸗Anzeiger. 5. Seſte. Aufforderung. Dle Juhaber oder die Nechts⸗ lger der Juhaber der nach⸗ ten, in ünſerem Handels⸗ eingetragenen Firmen: 1* Me Y, raft, Kemmer Burt& Cie., W. May& Cie., mon& Müller, dartmann& Katz, Belſer& Gbötz, Achenbach u. Cp., Ladenburger u. Scheuer, zeſchwiſter Schüßler, lzer u. Haager, Begemann u. Cp., Ferdinand Koop Nachfolger Ludwig Baltzer, Theo Klinghammer, Louis Steinem, alle in Maunheim, werden auf⸗ geſordert, binnen drei Monaten en etwaigen Widerſpruch gegen Löſchung ihrer Firmen ſchrift⸗ oder zu Protökoll des Ge⸗ kichtsſchreibers dahier geltend gen. 97622 Maunheim, 26. Auguſt 1901. Großh. Autsgericht I. 27 + Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ rden der Johann Geller Jarbara geb. Weiler in 3 die nachverzeich⸗ neten Liegenſchaften am Donnerſtag, 29. Aug. d. Is., Bormittags 11 Uhr hieſigen Nathhauſe öffentlich lleigert, wobei der endgillige gerfolgt, weun der 0 zungspreis erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaflen: Das Grundſtück dahier L 13, 8, gb. Nr. 3823,44 Hofraite und Hausgarten, worauf ſich elu drei⸗ ſtöckiges Wohnhaus ſammt An⸗ Eiſen gewölb⸗ 7 4 * tem RNeller und befindet, neben Herme und Juſtus Münch. 90 Schätzung. Maunheim, den 20. Juli 1901. Gr. Notariat III. Mattes. Awangs⸗Jerſteigerung. Donnerſtag, 29. Aug. 190t, Nachmittags 2 ühr, verſteigere ich im Pfandlokale %5 hier im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich gegen bacte S0ee Möbelaller Art, Nähmaſchinen, Spiegel, Bilder ꝛe. 97591 Anſchließend an Ort u. Stelle: 1 ſranz. Billard mit Zu⸗ behör. Mannheim, 28. Auguſt 1901. 21 7 ö Feißtohl, Gerichtsvollziehr in Mannheim. Keeiwillige Jerſteigerung. Dounerſtag, 29. Aug, 1901, Nachmittags 2 Uhr, vekſſeigere ich im Pfandlokale 9½5 hier öffentlich gegen baare Zahlunz im Auftrage der Frau Eliſe Ackermann hiek: 1eg, Hährige Fuchsſtute (Zweibr. Naſſe), 1Feder⸗Rollwagen(15 bis 20 Etr. Tragkr,) 97592 Maunheim, 27. Auguſt 1901. Feißkohl, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Jwangs⸗Berſteigerung. Donnerſiag,29, Auguſt 1901, Nachm. ½% Uhr werde ich in Waldhof beim Schul⸗ hauſe: 97628 30 heue Frauenhemden, 6 Belt⸗ bezſige, 1 Kleiberſchrank, 1 Tiſch it Decke, 1 Wurſtmaſchine, 2 aß Weln und 1 Fahrrad gegen Vaarzahlung im Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern. Schneider, Gerichtsvollzieher u Mannheim, Riedfeldſtr. 24. Zwangs⸗Verſteigerung. Reitag, 30. Auguſt 190t, Nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſigen Ver⸗ ſtelgerungslokal 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreck⸗ nügswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 97629 Pferd, Rapppalah. Die Vorſteigerun ndet beſtimmt ſiatt, 5 Mannheim, 28. Aug. 1901. Dauquard, Gexrichtsvollzieher. Zwanganerſteigerung. Donnerſtag, 20. Anguſt a. e. Nachmittags 2 Uhr werde ich in hieſigem Verſtei⸗ gerungskocgl 4, 5 gegen baare Hahlung im Bol ſtrecküngswege Iſſentlich verſteigern: 105 ine große Parthie Lineale Winkel, Mekermaaße, Reißſchie⸗ geih eine große Parthte feine Achtskarken, Geſchäftsbücher, ſakien, Notizbücher, Couverte, ieſpapier, Bildetrahmen, Fe⸗ Athalter, Bleſe und Paſtellſtifte, ſutenlöſcher, Schatullen und egleichen Gegenſlände mehr. Die Verſteigerung findet be⸗ ſiaumt ſtatt. Mannhelm, 28. Auguſt 1901. Daugnard, Gerichtsvollzieher. ung-Verſteigerung. ontag, 2, Septbr, d. Is,, Bormittags 10 uhr Rategern wir auf unſerem ean im ſtädliſchen Bauhoſe „ das Düngerergebniß ſon 139 Pferden vom 2. Sep⸗ inber bis inel. 29. September 10 5. in Wochenabtheilungen. Siannheile, 24,. Auguſt 1901. lädtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ Amks⸗ und Kreis⸗Verkün! Dehadzn derſeigernngez. Das Großherzogliche Domä⸗ nenamt Maunheim verſteigert den diesjährigen Oehmdgras⸗ erwachs von den ärariſchen Wie⸗ ſen ſelnes Bezirks wie folgt: Montag, den 2. September I.., Bormittags 11 Uhr, auf ſeiner Kanzlei im linken Schloßflügel von ö ha Herzogen⸗ riedwieſen(Looſe 83 bis mit 91) auf Gemarkung Mannheim; Dienſtag, den 3. September I.., Bormittags 9 Uhr, im„Relaishaus“ von 20 ha Backofenwieſen der Gemarkung Seckenheim; Mittwoch, den 4. und Don⸗ nerſtag, den 5. September I.., jeweils Vormittags Uhr, im„Pflug“ zu Brühl von 350 ha zder Gemarkungen Brühl, Edingen u, Schwetzingen; Freitag, den 6. September I.., ormittags 9 Uhr, im„Karpfen“ zu Sanphofen von 108 ha auf der Frieſen⸗ heimer Inſel. 97491 Nichtbadiſche Steigerer und Bürger haben ſich über ihre Zahlungsfähigkeit durch glaub⸗ hafte Zeugniſſe ihrer Heimaths⸗ behörde auszuweiſen. Fahrniß⸗Verſteigerung. Iufolge Aufgabe des Haus⸗ haltes der Fran Marie Heber Wwe. hier ich öffent⸗ lich gegen Baarzahlung im Hauſe E F, 22, pakterre Freitag, 30. Auguſt 1901, Nachmittags 2 uhr: Etwas Küchen⸗ und Kupfer⸗ geſchirr, Bilder, Spiegel, 1 Gar⸗ nitur roth Peluche, gepreßt, beſtehend aus Sopha und Fautenils, gut erhalteu, 3 aufgerüſtete Betten mit Roßhaar⸗ matratzen, 1 Waſchtiſch mit Mar⸗ morplätte, 3 Nachttiſche mit Mar⸗ morplatten, 1 zweith. polirter Kleiderſchrank, 1 einth. Schrauf, 2Kommoden, 1 Pfeilerſchrauk mit Spiegel, 2 Nähtiſche, 1 Silber⸗ ſchrank mit 0055 und Spiegel, ſcheiben, 1 ovaler Tiſch, 1 Küchen⸗ tiſch, 1 Ausziehtiſch, 8 Polſter⸗ ſtühle, 2 Küchenſchränke, 2 An⸗ richten, 2 Lustres mit Sus- enslon cuivre Oli, Birnluſtres, Stühle, 1 Badeein⸗ richtung mit Ofen, Spiegel, Zü⸗ ber, 1 Kelter, 2 Haſtenuhren, 1 Tandem, Fabrikat: Seidel & Naumann, in ſehr gutem Zuſtande und ſonſtig. Hausrath. Jacob Dann, Waiſenrath, 97635 U 5, 7. Oeffentliches chemisches ILaboeratorilum. Autliche Unterguckungsanstalt Haunheim Dr. A. Cantzler Geschäftslokal: M 3, 9, 1. Stock(Scheffel-Hek). Geökfuet! Wocbentags v.—12 u.—6 Uhr. —————— i n AIDau- Theater. Wegen Renovntien bleibt mein Etablissement bis zum 31. August cr. geschlossen. 97432 Wiedereröffnung der Variété-Saison am Sonntag, den I. Sept. or. L. Thomsa. Apollo-Theater. Mittwoch, 28. Aug., Abends 3¼ Uhr: Der Landsknecht. Operette in 3 Akten von Frz. Werther. 97619 Donnerſtag:„Landsknecht.“ Freitag:„Nacht in Venedig.““ Samſtag:„Debutantin.“ Mannheimer Parkgeſelſchaft. Mittwoch, den 28. Auguſt,—6 Uhr Nachmittags⸗Concert Entree 20 Pfg. 97593 Abend⸗Concerte—11 Uhr. Tanz-Lehr-Institut Lüner. Anfang September beginnen wieder meine lnterrichts⸗Kurſe wozu um bald gefl. Anmeldungen bitte. Hochachtend! 3, 23 Gustav Lünner 03, 2ʃ3 Lehrer der Tanzkunſt. Mitglied der Genoffenſchaft Deutſcher Tauzlehrer. Tanz-Unterricht. 96637 Einem hochverehrlichen Publikum die ergebenſſe Anzeige, daß P 2, 12. es miir gelungen iſt, einen tüchtigen, mit allen Rund⸗ und Ä1 29 Tänzen 8 7 ſc dle ge uts für meinen Saal zu gewinuen und mache i e geehrten 3 6 Damen und Herren darauf gufmerkſam, daß der Mitte Sep⸗ Schützen⸗ eſelſchaft tember beginſende Uunterricht unter meiner ſpeclellen Aufſicht in dem an meiner Reſtauratſon angrenzenden, mit ſepgratem Eingang Hannbheim. verſehenen Saale ſtattfindet. E. B. Gefl. Aumeldungen ſind beim Unterzeichneten zu jeder Zeit erbeten und wird daſelbſt jede weitere Auskunft gerne ertheilt 97276 Hochachtungsvoll JJ. FPaSel, Wirti zum goldenen Harpfen, K 37 14a. Wirthſchafts⸗Empfehlung. Allen Freunden und Bekannten, ſowie meiner verehrl. Nach⸗ barſchaft zur gefl. Nachricht, daß ich die Wirthſchaft zum othen Hahn, U5, 13, Übernommen habe. Gleichzeitig 5 ich prima Lager⸗ und e e(gell und dienkel) aus der Grauerei Durlacher Hof, relne Pfälzer⸗, Moſel⸗, Rhein⸗ und Main⸗Welne, eine vorzügliche Küche und Speiſen zu feder Tageszeit, feruer empfehle ich mein geräumiges Rebenzimmer an Vereine zur gefl. Benützung. Einem geueigten Zuſpruch entgegenſehend, zeſchuet 97589 Hochachtungsvoll Andreas Schätzlein, festauratäur. Musikinstitut zun S.&, J. Mchar, U 3, I0 Klavier, Theorle, Gesang, Ausbildung far Conerpte, Oper und Frivatstudium. 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Proz. Herren-Abend Sountag, den 1. Sept. 1901 nach dem Schützenhaus ſtaltungen unſere verehrl. Mit⸗ glieder, ſowie Freunde mit der freundl. ein. liale der Dresduer Bank in Mannbeim an den Plauken. F 2, 12. Mittwoch den 28. Aug. 1001, Nachmittags 3 Uhr HKranzſchießen düf Jeld⸗ u. Jagoſcheibe. 97600 Der Vorſtand. Turn⸗Verein Manmnheim. N Unſeren verehrlichen Mitgliedernzurgeach⸗ 5 richt, daß das Turnen wegen Hallenreinſg⸗ ung 97610 dieſe Woche ausfällt. Am Saumſtag, 31. Auguſt Vachtturngang nach Friedrichsfeld. Abmarſch 8 Uhr Hauptbahnh. Der Worſtand. Samſtag, 31. Auguſt 1901, Abends präzis 9 uhr zur Einweihung unſeres neuen Vereinslokales um weißen Hirſch“, 8 1 mit Muſik. Ausflug mit Taunz bei Feudenheim. 3 Uhr mit der Neben⸗ U u. 91556 Wir laden zu dieſen Veran⸗ itte um zahlreiche Betheiligung Der Vorſtand. ⁵˙VUũA Talz⸗Kurs⸗Eröffnung. Sonntag, 1. September a. e. Wiedereröffnung der diesjährlgen Bürgerlichen Tanz⸗Kurſus. in Frankfurt am Main. Für Prinzipale und Mitglleder loſtenft. 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Auguſt Auszug aus den bürgerlichen Standesdüchern der Siadt Maunheim. Auguſft. Geborene: 14 d. Schuhm. Hch. Wilh. Knecht e. Frieda Kath. 14. d. Fabrikarb. Ludw. Herbold e. T. 0 16. d. Marmorpoliſ. Lud. 7 5 L. Pa 14., d. Schutzm Michael F Alberk Johs. Michael. 10. d. Chemik. Dr. Max Vuchner e. T.(noch kein Vorname). 18. b. Heizer Gg. Wein e. S. Karl. 16. d. Kfm. Richard During e Richar 11. d. Schloſſer Karl Braun e. S. Ernſt Friedrich. 16. d. Schriftſ. Gottfr. Bechthold e. S. Wilh. Ernſt. 14 d. Lackirer Robert Bach e. S. Karl Roberk. 17. d. Flaſchenbierhd Herm. 9 8 8 Guſt. Herm. 17. d. Victualienhölr. Joſef Schnepf e⸗ T. Abol ſine. 16. d. Schmied Gg. Peter Beiſel 8 155 1 855 Marg. 16. d. Jakob Stoffel e. S. Fried 18, d. prakt. Arzt Karl Waldbauer e. N. Narie Mathilde. 16. d. Schloſſer Berthold Schuhmacher e. S. Franz Roland Walter. 11. d. Tapetendruck. Lorenz Karl Stürmer e. T. Hedwig Marig. 18. d. Fabrikarb. Mi chgel, Fiſcher. S. Ludw. Hch. 13. d. Bahnarb. Aug. e. T. Luiſe Amalie, 18. d. Bäcker Jakob Emil Dyk e.. Meta Marie u. e. T. Luiſe ſcath. 12. d. Cemenfir. Gg. Schmi tt e. T. Anna. 12. d. Kfm. ldam Geis e. S. Karl Aug. Theodor. 19. d. Form akob Zapf e. T. Emilie Ling. 13. d. Kfm Jakob Duürler e. T. Anna 0 14. d. Schriftſ. Joh. Jacob Scheifel e Anna Juliana. 17. d. Poſtboten Karl Joſef Leitz e. S 10 bert. 15. d. Tagl, Hch. Stier e. S. Adolf 18. d. Kfm. Abraham Sperber e. S. Hch 18. d. Gaßarh. Karl Friedr. Egerter e. 2 Eliſab, Marie⸗ 13. d. Tagl. Wilh. Zeiler e. T. Eliz 410 u. e. T. Philippine. 14. d. Eiſendreh. Frörch. Emua Eli ſabeth. 14. d. Schneider Jakob Lenz Noſa. 15., d. W ſſchreib. Kart Walmuth 25 T. Karol. Luiſe. 15. d. Tag 9. Eberwein e. S. Karl Hch. 16. d. Tac Lurmig e. T. 8 Marie. 20. d. M kob Jung e. G 19. d. Ted Meudt e. T. Ahtacg. Gertrude 18. d. Hilf ller Nicol. Dreißigacker e. S. Och. 20. d. Keſſelſchmied Ehil. Zi lles e. Anna Eliſabeta Barb. 18. d. Tagl. Fiſcher e. T. Marte 17. d. Heizer Phil. Kegel e. T. Marie Lulſe. 20. 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