nd 8 rn en, ar, eſe ur a8 er 90 , gel n⸗ 05 dle . m te⸗ u N. 1. in-. r⸗ 10 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunhein:.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Maunheim und Umgebung. + Expedition: Nr. der Stadt 5 9 hein (1I1. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik Dr. daul Harms, für den lokalen und prov. Theil i..: Karl Apfel. für Theater, Kunſt u. Feuilleton Gberhard Buchner für den Inſeratentheil Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buche druckeret,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Etgenthum des katholiſchen (Mannheiner Volksblatt.) rnal. 218. Druckerei: Nr. 341. i ele„ 25 te Reklamen⸗Zeile 60„ f Bü Einzel Nummern.. 3 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 küuen (Mittagablatt.) Nr. 390. Das Interview mit dem Präſidenten Arüger. (VBon unſerm Korreſpondenten.) § Londou, 27. Auguſt. Der„Dailhy Telegraph“ iſt heute in der Lage, ein längeres (im telegraphiſchen Auszug ſchon mitgetheiltes) Interview ſeines Korreſpondenten in Hilverſum zu veröffentlichen, das dieſem vom Präſidenten Krüger am vergangenen Freitag gewährt wurde und in deſſen Verlauf Ohm Paul ſich mit der ihm eigenen rückſichtsloſen Offenheit über die Lage und den Krieg in Süd⸗Afrika ſowie über die Zukunft der Burenvpölker ausſprach. Wir entnehmen der hochintereſſanten Unterredung die folgenden Einzelheiten, indem wir natürlich dem engliſchen Korreſpondenten die volle Verantwortung für die Genauigkeit ſeiner Angaben überlaſſen müſſen: Präſtdent Krüger ſah kräftiger und geſunder gus, als je zuvor, ſeit er in Europa weilt, und er hörte meinen Fragen mit dem größten Intereſſe zu, indem er ſie mit weit⸗ gehender Detailirung und mit vollſtem Nachdruck beantwortete; gleichzeitig machte er den beſten Gebrauch von der ihm eigenen dialektiſchen Geſchicklichkeit und Rhetorik.— Das warme ſonnige Wetter ſcheint dem an ſüdafrikaniſche Temperatur gewöhnten alten Manne beſonders wohl zuthun, und ſeine eiſerne Kon⸗ ſtitution nebſt ſeinem gleichgearteten Willen haben ſeine Geſund⸗ heit vollſtändig wieder hergeſtellt.— Mr. Krüger ſaß wie ge⸗ söhnlich in ſeinem großen Lehnſtuhl in dem beſcheiden möblirten Salon und trug den bekannten ſchwarzen Gehrock, dieſes Mal mit der Roſette des Ordens vom Niederländiſchen Löwen im Knopfloch. Seine grauen Haare ſind noch immer ſo dicht wie ſie vielleicht ſchon vor 60 Jahren waren, und bevor er ſprach, machte er den Eindruck eines ſehr alten und müden Mannes. Sobald er jedoch den Mund aufthat, kam ſeine maſſive, energiſche Natur, ſeine unbezähmbare geiſtige Kraft in voller Heftigkeit zum Durchbruch, und der Strom ſeiner Rede ergoß ſich wie die glühende Lava eines Vulkans. Jedes Wort, jede Phraſe, trug ſein ureigenſtes Gepräge, und er ſprach mit der Ueberzeugung eines fanatiſchen Propheten. Auf meine Frage wie es mit ſeiner Geſundheit ſtände, antwortete er, daß er ſich bedeutend kräftiger und beſſer fühle und allen Grund habe, ſeinem Schöpfer dafür dankbar zu ſein. Dann brachte ich das Geſpräch auf die Proklamation des Lord Kitchener und fragte, was er gegen dieſe auf der Baſis des internationalen Völkerrechts einzuwenden habe.—„Internationales Völkerrecht???“ Dieſe beiden Worte ſtieß er mit blitzenden Augen und in mächtiger Er⸗ regung hervor. „Ich verſtehe wenig von den Winkelzügen dieſes internationalen Rechtes, aber wenn es nicht gar zu ſehr verſchieden von den elemen⸗ karſten Geſetzen der Menſchlichkeit iſt, ſo muß es den Verſuch, die Leiden und Gefahren unſerer für eine gerechte Sache kämpfenden Männer ins Ungemeſſene zu vergrößern, als ein Verbrchen derurtheilen. Die engliſche Regierung hat die beiden Buren⸗ bölker ſelbſt als kriegführende Mächte anerkannt, und jetzt will ſie aus eigener Machtvollkommenheit ihnen das Kriegsrecht entziehen, ſie nach Belieben als Rebellen behandeln und ihnen die Luſt an der weiteren Fortſetzugn des Freiheitskampfes dadurch benehmen, daß Steht ein ſolches Verfahren in Uebereinſtimmung mit dem Vö Donnerſtag, 20. Auguſt 190;. recht?? Wenn dem ſo wäre, ſo iſt internationale Geſetzloſigkeit nach meiner Anſicht ein geſunderer Zuſtand, denn an Hand deſſelben wird wenigſtens das Recht eines freien Volkes, ſein Vaterland zu ver⸗ theidigen, von Niemanden heſtrittenn Ich machte dann den Einwurf, die Proklamation hebe ausdrück⸗ lich hervor, daß die Kriegslage ſich inzwiſchen ſo bedeutend geändert habe, daß der eigentliche Feldzug längſt vorbei ſei und jetzt nur noch kleinere Guerilla⸗Kämpfe ſtattfänden, worauf Mr. Krüger mit ſtarker Betonung antwortete:„Nichts hat ſich geändert, oder doch nur das Verhalten der britiſchen Regierung. Wir verfolgen heute noch die⸗ ſelbe Taktik und die gleiche Strategie, wie ſeit Beginn des Krieges; früher nannten Sie dieſe militäriſche Maßnahmen und heute gefällt es Ihnen, ſie als irreguläre Kriegsführung zu bezeichnen. Wir ver⸗ theidigen unſer Land mit allen kriegsrechtlichen Mitteln, und das engliſche Volk würde im gegebenen Falle das gleiche thun.— Als ich dann den Verſuch machte, von den Motiven unſerer Regierung zu ſprechen, unterbrach der alte Herr mich mit donnernder Stimme: „Ich will über Motive abſolut nicht urtheilen,— das überlaſſe ich Gott, der die Herzen der Menſchen kennt. Ich kann nur wieder⸗ holen, daß die Engländer ſeit der Einnahme von Bloemfontein das internationale Völkerrecht unaufhörlich mit Füßen getreten haben; ſie brennen unſere Farmen nieder, ruiniren unſer Land und unſere Familien und behandeln uns wie Verbrecher.— Wenn auch die Anzahl unſerer noch im Felde ſtehen⸗ den Männer immer mehr zuſammenſchrumpft, ſo haben die Eng⸗ länder doch nicht das Recht, nachihrer Bequem lichkeit den Krieg jetzt als irregulär zu bezeichnen. Unſere Zahl war niemals der des Gegners überlegen,— aber wenn man nach dieſem Prinzip gehen wollte, ſo würden viele hiſtoriſche Freiheitskämpfe den Cha⸗ rakter als reguläre Kriege verlieren.— Nein, unſer Krieg iſt ſo gerechtfertigt und ſo regulär,— nur jemals ein Feldzug geweſen iſt, und Niemand weiß dies beſſer, als die gegen unſere Kommandos im Felde ſtehenden eng⸗ liſchen Streitkräfte.“ Ich warf dann ein, daß der Präſident doch wohl zugeben müſſe, daß die Majorität der Burghers den Frieden wünſche und auch ſchon ſich bereit zeige, ſich der engliſchen Herrſchaft zu unter⸗ werfen, worauf Mr. Krüger in heftiger Erregung mit einem grollenden„Nein“ antwortete.—„Ich kann abſolut nichts derartiges zugeſtehen, da es ganz und gar nicht den Thatſachen entſpricht. Die Kitchener'ſche Proklamation wiederſpricht ſogar ſelbſt einer ſolchen Auffaſſung, denn ſie bedroht die Beamten unſerer Regierung und die Offiziere unſerer Armee, was doch gewiß ein Anerkenntniß der regulären Maſchinerie unſerer Re⸗ gierung und unſerer Streitkräfte repräſentirt. Man weiß in England ganz genau, daß unſere Offiziere ihre Mannſchaften ſo gut in der Hand haben, wie unſere Regierung nach wie vor die Buren regiert und für ihre Wohlfahrt ſorgt. Es ſtehen immer noch genug Burenkämpfer im Felde, um eine große engliſche Armee auf unbeſtimmte Zeit hinaus zu beſchäftigen.“— Ich erbat dann ſeine Anſicht, welche Wirkung die Kitchener'ſche Proklamation überhaupt haben würde, und erhielt die folgende Antwort:„Sie kann nur einen Effekt haben: Sie wird die Burghers noch mehr gegen ihre Feinde verbittern ihre Kampfes⸗ lter⸗ luſt auffriſchen und ihren Widerſtand aufs Neue ſtärken, falls dies überhaupt nöthig iſt. Die engliſchen Drohungen ſind für unſere Männer, die doch jeden Tag ihr Leben in der Hand tragen, vollſtändig gegenſtandslos, und die Ausſicht auf lebenslängliche Verbannung von Süd⸗Afrika wird ſie zu weiterem Kampfe an⸗ ſpornen, bis das Grab ihre letzte Heimath wird.“— Dann er⸗ klärte mir der Präſident, daß die Frage eines offiziellen Proteſtes ſeinerſeits an die Großmächte noch eine offene und unter Be⸗ rathung ſei,— dies betreffe aber die im Felde ſtehenden Burghers ganz und gar nicht, da ſie genau wüßten, was ſie zu thun hätten. (Was dieſe inzwiſchen durch ihre Antwort an Kitchener bewieſen haben. D..)— Schließlich brachte ich noch die angebliche „große Verſchwörung der Burenſtaaten gegen England“ auf's Tapet, worauf Krüger die beſtimmte Erklärung abgab, daß die ganze Geſchichte eine infame Lüge ſei.„Ich erkläre hiermit vor Gott dem Allmächtigen, daß eine größere Lüge niemals in die Welt geſetzt worden iſt,— und Lord Salisbury und Mr. Chamborlain ſind meine Zeugen hierfür, ſie wiſſen die Wahrheit, Mit den Worten:„Ich bitte den Allmächtigen Gott jeden Tag, daß er in ſeiner Gnade die Augen der britiſchen Nation öffnen möge, damit ſie die Wahrheit ſehe“, ſchloß der alte, eiſerne Präſident das Interview und entließ mich mit einem Händedruck. Nach Meldungen aus Petersburg ſoll Dr. Leyds vom Grafen Lambsdorf die Zuſicherung erhalten haben, daß der Zar den Präſidenten Krüger in Compiegne empfangen werde. Die gewerkſchaftlichen Vereinigungen in Deutſchland. Der Reichstagsabgeordnete Legien, der Vorſitzende der Generalkommiſſion der ſozialdemokratiſchen Gewerkſchaften, veröffentlicht in ſeinem Organ eine Reihe von Tabellen, die einen vergleichenden Ueberblick über die geſammten gewerkſchaft⸗ lichen Vereinigungen in Deutſchland gewähren. Danach ſind am ſtärkſten die ſogenannten„neutralen“, in Wirklichkeit ſozial⸗ demokratiſchen Gewerkſchaften, die im Jahre 1900 in 58 Zen⸗ tralorganiſationen 680 427 Mitglieder zählten; rechnet man etwa 9800 Lokalorganiſirte hinzu, ſo ergibt ſich insgeſammt ein Beſtand von 690 287 Mitgliedern gegen insgeſammt 596 419 Mitglieder im Jahre 1899. Die Hirſch⸗Dunckerſchen Gewerk⸗ vereine hatten im Jahre 1900 in 20 Organiſationen 91 661 Mitglieder gegen 86 777 im Vorjahr. Die Mitgliederzunahme beträgt alſo gegen das Vorjahr 4884 oder 5,62 pv. H. D ſtärkſte Gewerkverein iſt nach wie vor der der Maſchinenbau⸗ und Metallarbeiter mit 35 619 Mitgliedern, ihm folgt der Ge⸗ werkverein der Fabrik⸗ und Handarbeiter mit 16 758 Mitgliedern in größerem Abſtande reihen ſich an die Tiſchler mit 6431, die Schuhmacher und Lederarbeiter mit 6000 Mitgliedern u. J. W. Die chriſtlichen Gewerkſchaften zählten im Jahre 1900 ins⸗ geſammt in 35 Organiſationen 159 770 Mitglieder, von denen 81 106 dem Geſammtverbande chriſtlicher Gewerkſchaften nicht angeſchloſſen ſind. Die Mitgliederzunahme beträgt gegen das Vorjahr 47 610 oder 42,09 v.., wobei aber zu berückſichtigen iſt, daß dieſe Zunahme ſich auch auf rund 25 000 Organiſirte erſtreckt, die bisher unter den„unabhängigen Vereinen“ geführt wurden. Der Gewerkſchaftsführer Legien hebt unter den„Kaſſen⸗ verhältniſſen“ der chriſtlichen Gewerkſchaften beſonders rund ſie die Frauen und Kinder unſerer Kämpfer leiden läßt und ruinirt. In der Jabri. Erzählung von W. v. d. Mühle. (Nachdruck verboten) 17(Fortſetzung.) Es war Ilſe, die endlich an Karl Hagemeiſter dachte, der Georg von Jugend auf kannte und ebenſo wie ſein alter Pflegevater mit un⸗ erſchütterlicher Treue an dem Hauſe ſeines Fabrikherrn hing. Nach längerem Hin⸗ und Widerreden ward beſchloſſen, Karl wenigſtens zu fragen und der ehrliche Junge hatte nicht ſobald gehört, um was es ſich handele, als er ſich auch ſchon bereit erklärte zu reiſen. 8„Wenn ich es nur meinem Pflegevater ſagen kann, Herr Paul⸗ ſen,“ bat er,„ich werde doch längere Zeit fort ſein, und der Alte hat es nicht um mich verdient, daß er ſich ſo lange ängſtigen muß.“ Natürlich wurde ihm dieſe Erlaubniß ſofort zu Theil und noch am ſelben Abend packte er vergnügt pfeifend ſeine Habſeligkeiten zu⸗ ſammen. Dabei überraſchte ihn ſeine Lene, die nicht begreifen konnte, warum ihr Herzliebſter denn heute gar nicht zum Abendeſſen kam. Sie machte große Augen, als ſie ſeine Vorbereitungen ſah. „Willſt Du verreiſen?? Er nickte geheimnißvoll. Verdrießlich ſetzte ſie ſich auf eine Kiſte.„Na, das hat mir auch noch gerade gefehlt. Schickt Herr Paulſen Dich weg?? „Ja, Lene, ich ſoll ihm in Afrika Affen kaufen, die will er bei Drehbank anlernen, die Arbeitslöhne werden ihm zu hoch,“ agt er. „Ach laß doch blos mal das dumme Zeug,“ wehrte ſie ab,„mir ſteht der Sinn gar nicht nach ſolchen Witzen. Die Tante liegt mir letzt den ganzen Tag in den Ohren, daß ich den Flaps heirathen ſoll, en langen, dünnen Bengel nit den Sommerſproſſen.“ 5 „Na, warum thuſt Du das denn nicht?“ „Sei nur nicht ſo ſiegesſicher, Karl, wenn Du mich uzen willſt, „Das müßte doch närriſch zugehen, lachte er,„um den ver⸗ drehten Kerl wenigſtens wirſt Du mich wohl nicht abſetzen und wenn de Ollſch noch was ſagt, dann trumpf man damit auf, daß Du meine Braut biſt und ſie mit ihren dummen Reden zu mir kommen ſollte.“ „Ich werde mich ſchön hüten. Von Dir darf ich überhaupt nicht reden, dann iſt der Topf gleich ganz entzwei. Seit Du Stengel neulich zur Thür hinausgeworfen haſt, ſtehſt Du gründlich im ſchwarzen Buch, daß Du es nur weißt.“ „Ja, was ſoll ich denn aber dabei thun?“ „Wir müſſen uns in die Zeitung ſetzen laſſen, dann müſſen ſie ſich Alle doch endlich darin finden.“ „Ja, Lening, das ſagſt Du nun ſo, Du weißt doch, was wir abgemacht haben, ich ſoll erſt ſelbſtſtändig ſein.“ „Ach, das iſt ganz einerlei, wenn Du jetzt wieder kommft, dann will ich, daß es veröffentlicht wird. Wann kommſt Du denn wieder?“ „Na, zwei Monate kann es immer dauern, vielleicht auch länger?“ Die großen braunen Augen ſahen ihn gang ſtarr an. Karl, das iſt doch wohl nicht wahr?“ „Ja, mein Lütting, diesmal iſt es heiliger Ernſt. „Wo geht es denn hin?“ „Das iſt Geſchäftsgeheimniß! Das darf ich Dir nicht ſagen.“ „Karl, das iſt ja nun einfach Unſinn. Ich muß doch wiſſen, wohin ich Dir ſchreiben ſoll.“ „Mein Schnutcken, mit der Briefſchreiberei wird es nicht viel werden, die wollen wir nur ganz aufſtecken während der Zeit.“ „Was, ich ſoll zwei Monate lang nichts von Dir hören?“ „Es geht doch faktiſch nicht und Du biſt ja auch meine kleine vernünftige Deern, und ich bring' Dir nachher auch was Schönes mit. Junge Di, wird das denn mal fein!“ Aber, ſie hatte gar keine Neigung, auf ſeinen vergnügten Ton einzugehen. Wie konnte er überhaupt nur lachen und ſo heiter ſein, wenn ihnen eine ſo lange Trennung drohte, aber Karl's Herz war ſo „Nein, ann es zwiſchen uns auch einmal einen Krach geben? von glücklichem Stolz erfüllt, daß er darüber für den Augenblick alles Andere bergaß. Wie war es nur möglich, daß er, der Unter⸗ geordnete Arbeiter, eines ſolchen Vertrauens von Seite ſeines Herrn gewürdigt wurde. Zum größten Theil hatte er es allerdings ſeinem Pflegevater zu verdanken, der ſich während der langen Jahre, während welcher er auf der Fabrik gearbeitet, in jeder Weiſe ſo treu bewährt hatte. Faſt mit Rührung dachte er an das ſtolze Lächeln, das aus dem Geſicht des Alten geleuchtet, als er ihm von ſeinem Auftrag erzählt hatte. „Ja, Junge,“ hatte der Alte geſagt,„Herr Paulſen iſt nen echten, rechten Menſchen, aufs Kleid ſieht er nicht, aber auf's Herz, und was er Dir heute aufgetragen hat, das iſt' ne Ehre, die können wir ihm nie vergeſſen.“* Schweigend ſchaute Lene zu, bis Karl ſeine Packeret beendet hatte; endlich war er fertig und ſchlang die Arme um ſie. 1 „So, min lütte Zuckerpopp, nun mach man kein ſo verdrieß⸗ liches Geſicht; Du wirſt es mir ſchon ſpäter mal danken, daß ich Dich jetzt ſo lange allein laſſen muß, aber Vertrauen mußt Du zu mir haben, ſonſt iſt es mit der ganzen Zukunft nichts und das haſt Du auch, was?“ „Ja, Vertrauen hab' ich zu Dir, das weißt Du, aber daß Du mich ſo quälſt, iſt ſchlecht von Dir.“ „So was mußt Du nicht ſagen. Sieh' mal, ich hab“ Herrn Paulſen mein Wort gegeben, reinen Mund zu halten und Du kannſt doch nicht wollen, daß ich mein Wort breche. So und nun mach' maß ein ander Geſicht und gib mir einen rechten ſüßen Kuß.“ Schon am nächſten Tage war der junge Schmied abgereiſt und drei Tage lang zerbrach ſich die ganze Fabrik den Kopf, wo in aller Welt„oll Hagemeiſter ſin Jung“ ſtecken könne. Der Alte war ungu⸗ gänglich wie eine eiſerne Wand und wenn man es verſuchte, ihm mit Liſt beizukommen, ſo blinzelte er den Frager ſo ſchlau an. daß Jeder einſehen mußte, bei dem war nichts zu holen. 5 Der Werkmeiſter wußte auch weiter nichts, als daß Herr Paul⸗ ſen geſagt, er möge ſich einſtweilen nach einem andern Zuſchläger um⸗ 2. Skikt⸗ ee e 7 Mannheim, hnet man Jeld ften, der Hirſch⸗ itlichen Gel verkſchaften und „ ſo ergiebt ſich als Ge⸗ Gewerk⸗ igr mit ſo iſt der Zeit⸗ hem die Hälfte der in Frage * dr. Schenkel Be⸗ Hen Landt wirth⸗ es Zolltarifgeſetzes und eit die landwirthſchaft⸗ Es nahmen daran riums' Innern: Geh. Ober⸗ Minif terialrath Dr. Krems, Regierungs⸗ des Finanzminiſteriums: Miniſerialrach badiſchen ftsraths: Präſt⸗ der ſtellvertr e tende Präſtdent Freiherr sabgeordneter Oekonomie⸗ 9 d 5 ſot Frank⸗ Pforzh sbeſitzer Dreher⸗Wittlingen, edneter rddeiften chüler⸗Ebringen, Reichs⸗ Faller⸗ Bonndorf und Landtagsabgeordneter iſter Müller⸗Welſching Im Laufe der nächſten im Miniſterium des Innern ähnliche Beſprechungen der Induſtrie und des Handels zeſtrige Berathung ſoll im Ganzen einen er⸗ auf genommen haben, indem weitaus die Mehr⸗ der Anweſenden für eine Erhöhung der Zollſe ge auf Ge⸗ genüber dem bekannt gegebenen Entwurf ſich ausſprach Woche ſolle mit Verkreter. ſtattfinden. freulichen B zahl treide und namentlich eine Gleichſtellung der So ommerfrüchte mit den Diiee n verlangte. irlsruhe, 28 Eine en b ahn⸗Ginnahmen) 8 gri eigt, daß die Staaten m ., ug. n April Ein⸗ enüber dem gleichen Zeitraum de Vorfahres zu ver⸗ haben, während die Staaten mit faſt ausſchließlichem enberkehr(Württemberg, Mecklenburg, Oldenburg) zum namhafte een gen der Einnahmen 0 weiſen. diſchen Bahnen betrugen die Einne hmen im Juli 6 971 350 M 179 040.), auf das Kilometer 4403 M.(mehr 78.), vom 1. Januar bis Ende Juli 41 403 950 M.(weniger 787 560.), auf das Kilometer 25 146 M.(weniger 778.), Main⸗Neckarbahn: Juli 915 113 Mark(mehr 75 281.), auf das Kilometer 9407 M.(mehr 7i), vom 1. Januar bis Ende Juli 4 963 559 M.(mehr 190 898 9987 0 das Kilor neter 51 023 M.(me hr 1962.). Insgeſammt 8⸗ und Privatbahnen in den erſten ˖(weniger 3 013 082.), auf d 280 385 s dem Teſtament —5 atſer n Friedrich) wird bekannt, daß die Erblaſſerin e ſechs kinder, einſchließlich des Kaiſers, gleichmäßig bedacht d zwar mit rund je einer Million Mark. Die Prinzeſſin von Heſſen, geborene Prinzeß Margarete erhielt iel hof. Die Erbſchaft der italieniſchen f ſtein⸗ „die ſic chr 15 etwa 3 Millionen Mork be⸗ chl s Fried drichshof verbraucht wor⸗ 2 im Werthe von einer Million 0 und verbleibt im Schloß ind Ber Unter den Kro enpalais Das„Berl. Tageblatt“ erkl 8 nach dem Tode Friedrich in mehreren Blä ſiern erwähnte Ge r üüe einer Vermählung der Kaiſeri + Fried mit Ween 10 en e Hofi irſc chall Grafet v. Seckendorf zigſter Seite als jeder Begrün⸗ Wie ferner die Köln. Ztg. aus zuverläſſiger 15 f 2 rend. tg t, hat der Kaiſer aus Anlaß des Ablebens der Quelle erfäh Kaiſerin Friedrich dem Oberhofmeiſter Grafen Seckendorff n Stern der Komthure des königlichen Hausordens von Hohen⸗ lern verliehen. tragungen. ſter bleibe r 50rdrasfchkt ch angere Zett fort. die Gemüther und Alles ging wieder ſeinen 8 All gten Umählich be 9 ebenen Gang. Faſt acht Tage waren 4 Abreiſe vergangen und es nge getauft werden ſollten, ſchon bei der ag, der an die Zw ihrem Schwager;„im Auftrag der zu,„ich ihm einen Brief bringen.“ die langen dünnen Finger aus, um das —5 er biedere Hausknecht war auf ſeiner da ſind Geheimniſſe ein, da darf gerlich ſch hlug ſie die Küchenthür zu und vergnüglich kichernd, ohnenſtange, die ſich„immer ſo machte“, ordent⸗ e, kletterte er die Bodentreppe hinauf. ich—5 85 kli 50 eins zum Beſten gehabt,“ ſagte er „wie ſah das Frauenzimmer aber nuch ebe id mit 88 niedergetretenen Schlurren und all' den falſchen Haaren auf dem Kopf; und ſo was will noch die feine Dame ſpielen. Das hätt' ihr wohl grad gepaßt, den Brief von Eurem K los eins, wie das unten mit die Thüren ſchm eißdl. 2 (Foriſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — die leuchtenden Bakterien der Oſtſee hat Dr der⸗ r biſ Akademie der Wiſſenſchaften eine umfangr ˖ Ergebniſſ ſe in wirklich ungetvöhn hat verſchiede Bakterien aus Waſſer der Oſtſee in 1 und dobe i folgen tungen gem ab, beſonders wen! ſer Eſte un ie 1d in Betvegun 9— Luft vermiſcht iſt. Die L kraft der Bakterien kann 2 bis 8 85 ochen Aft Bandow anweſend. Herr einige Jahre jünger. —(Eine uſſiſche Höflichkeit) 3. Seebatailloug Linglan nerals Stö i n Ausland. Spanien.(Ruſſiſcher Beſuch.) Der kuſſiſche chäftsträger kündigte di einer außerordentlichen Ankunft 1805 Geſandtſchaft it Der Beſuch Aufſehen. El Li dieſem Anlaß neuerdin gegen den E * Vereinigte Staaten.(D Zweibund. er Ausſtan d tker) geht zu End Der Führer der aus digen Schaffer, richtete Schreiben an die Mitglieder des worin eEr hungsausſchuſſes ſie aufford dert, dem Plan zur Beileg ung des iber den am letzten Sams die Vertreter der Nationalen Arbeitervere inigung und des arbeiterverbandes ſich einigten, zuzuſtimmen. Stadt und Land. M 1901. tent Karl Hoffmann in Hei⸗ Nannheim, 29. Auguſt Ernaunt wurde Betriebsaſſiſt delberg zum Güterexpeditor. Verſetzt würden Stationsverwalter Maximilian Klingler in Waldkirch nach Freiburg⸗Wiehre und Stationsverwalter Kaſimir Straub in Gernsbach nach Markdorf. *Zumt Einjährig⸗Freiwilligen⸗Dienſt der Volksſchullehrer zeſichts der am 1. Oktober ſtattfindenden Ewſtel ten; Diejenigen, welche ſchon zu Oſtern dieſes bom Seminar abgingen und be richten, worin ſie Ausſtellung des Berechti ines einkommen 3 dsſelbe gilt von de die urſprünglich nicht hatten, einj zienen, ſich jetzt aber haben, ſowie didaten, 1 die Sem ung beſte beim Milit Einjähri Ollober — alle fahrenden und der Waff ebr. 1900, di n am 1. 85 ktung 8 den enen ßwollen. hte Geſuch um nach⸗ des Berechtig⸗ eichwohl allen Ge⸗ ft, unverzüglich oder um 8 t der Nachſ ſtellungsbefehlen, 5 Folge zu leiſten. * Die Offiziere des oſtaſigtiſchen Expeditionskorps haben be⸗ ſchloſſen, alljährlich an eine eſtimmten Tage in Berlin zuſammen zit kommen, um ain fre her Tafelrunde Exinnerungen an den Feldzug auszutauſchen und die im fernen 1155 en alte ttag 1 ſſer, das Glas zu Ferner 8 Pfg., ide, das Glas zu 10 Pf zut verabreich Das Glas aus oder 0,2 Liter⸗ flaſchen ſoll mit 10 Pfg. abgegeben werden. e zu berabreichen⸗ den Getränke ſollen möglichſt in der Temperatur von 10 Grad C. werden. „Bergehen gegen das Reichsſeuch zongeſetz, beſonders die Verletzung der Vorſchriften zur Verhütung der Verſchleppung der 2 7 und Klauer ſeuche, wurden bis jetzt faſt ausſchließlich nur mit Geld beſtraſt. Nach' einer Gntſcheidung des Reichsgerichts ſollen in Zukunft, bei wiſſentlicher Verbeiwlichung der Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche, die Vergehen 5 noch mit Gefängniß beſtraft werden. * Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und technif che ureau von 5 Müller, Civil⸗Ingenieur und N e in Berlin NW. Verkreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenſeur, (8 5 Regumur) gehalten 3. 28,408. enentwickler. Rheiniſche Acethlen⸗Induſtrie, G. m. 5 Mannheim. P Ktenk⸗Ertheilu ng. 128,984. Ex ſteuerung für Dampfmaſchinen. Zuſ. 3. Pat. 70,254. O. Hun„ Durlach.— Gebrauchsmuſter⸗Giu⸗ n einem Schlitz verſtellbare eeee ſögar 2 inneren und äußer Winge mit der Athmungsthätigkeit der Bakt higkeit des Leuchtens hängt terien zuſammen, da ſie mit der Aufnahme 0 Sauerſtoff verbunden iſt. Das Licht erſcheint in ge⸗ wiſſen Zwiſch men, die einander nicht gleich ble In der Ruhe N t an der Oberfläche der Bouillon, wo die Bakterien die beſte Gelegenheit zum Athmen finden. Wenn man den Nährboden durch Druck der Finger oder durch Erſchütte⸗ rungen in Bewegung ſetzt, ſo geht ein Leuchten durch die ganze Maſſe. Die Bakterien widerſtehen der Kälte weit weniger als der Wärme, am beſten gedeihen ſie bei einer Temperatur von 7 bis 8 Grad. vermögen noch bis 4 Grad zu leuchten, zuweilen ſogar noch bei bis 6 oder bis 7 Grad, welcher Temperatur die Bonillon voll⸗ dig gefriert. Man erhält dann alſo„leuchtendes Eis“. Daraus folgt, daß die Bakterien im Eis ihre Lebenskraft nicht nur unter der Form des katenten Lebens zu bewahren vermögen, ſondern noch als eigentliche 8 eine Thatſache, die für die Wiſſenſchaften be⸗ deutſam iſt. Stunden verliſcht das Leuchten der Eis⸗ ſiſſe, die Vouilon wird ſedoch, wenn ſie———5 geſchmolzen iſt, von Neuem le d. ck leuchtenden Eiſes kann ohne Zutritt i anderen Lichtquelle photographirt werden. Wird die on erwärmt, ſo wird das Licht ſchwächer und ver⸗ jſwindet bei einer Temperatur von 34—37 Grad, kann aber durch Abkühlung wieder h werden. Eine Erwärmung bis zu 50 Grad jedoch vernichtet das Licht der Bazillen für immer. Tages⸗ licht iſt den phosphoreszirenden Kleinweſen ſchädlich. Die chemiſchen Stoffe wirken in verſchiedener Weiſe auf ſie. Chloroform, Aether oder Alkohol bringt das Licht faſt augenſcheinlich zum Verſchwind den, wWährend Gifte wie Strychnin oder Curare keinen Einfluß zu beſitzen verdichtet ſich die leuchtende S Sie bei ſcheinen, Cyankali löſcht Licht ſchon in ſchwacher Löſung aus, ebenſo das Waſſer von Mandeln, ferner auch ſalgſaures Chinin. iuren ſind den ien weit ſchädlicher als Alkalien. Von thieriſchen Säften iſt die Galle, beſonders die des Froſches, zur Vernichtung der Bakterien am beſten geeignet, Blut, Lymphe, Speichel, Harn faſt gar nicht wirken. Magenſaft unterdrückt das Rgeit der des unter Anerken die herzl lichſten 2 Ausdruck Hänſa⸗Haus, ganzen 8 meiſte r ange⸗ ſel lagen 1 85 Erfolg Faſt jede Nummer der reizenden und meiſtens ſogar da capo verlangk. der Operettenſaiſon kann dieſes Erſtling meiſters des Apollotheaters nur n Au ifführung gelangen, worauf h rei2 reie * er⸗ Waarenſendungen. Die wiederholt von Waarenſendun d der Berathu ammer in n Kammern und Beraubungen von wähnten Beraubungen nunmehr Gegenſta werden. Die He berichtet, an die kammern ein 9 ſches Material in der Ar 5 Multh maßliches Wetter am Freitag, 30. Aug. Der Luſt⸗ wirbel in der Nordſee hat vom hohen Norden her eine beträchtliche Vertiefung erfahren und den von Spanien und dem biskayiſchen Golf nach Süddeutſchland ſchon ſiegreich vorgedrungenen Hochdruck raſch wieder zuxückgedrängt, ſo daß erſterer die Wetterlage von ganz Miktel⸗ enropa beherrſcht. Unter dieſen Umſtänden wird ſich das windige, kühle und zu mehrfachen Niederſchlägen geneigte Wetter auch am Freitag und Samſtag noch fortſetzen. vom 29. Auguſt. 1) Raubmord. Am 25. d. M. wurde in der Saalbach, Ge⸗ meinde Wieſenthal, Amt i ezirk Philippsburg, eine männliche Leiche gefunden. Scht berletzur, ſowie das Fehlen von hr und auf Raꝛ Anhaltspunkte über glich der nächſten Poli⸗ —5 Jahre alt, ſiſchen Hand t, wie die„Frkf, Zig“ 8 1 andere Handels⸗ n An Heſſiſck Rundſchreiben mit dem Erſuchen gerichtet, ihr authen⸗ ngelegenheit zu beſ mord DOrd. Sioff zu ſenl, 5 das die Bouillon mit den ſie einen ſtarken elek⸗ die leuchtenden Kör⸗ o in 15 chemiſch Wenn ma dagegen ſe 525 einsi ige Apr IJier der Baz t, und di ammeln Minuten Amt ne b weniger Stromes, tr Pol befindet. Hält d n lã n 505 Licht, die Bakterien ſind 80 ge ödtet, leuchten von Neuem auf, wenn der Luft der Zutritt in die der er⸗ tkraft, bei 90 öffnet wird. die Leud Erſchütterungen erhöh tächſt langer Dauer aber werden ſie ihr ſchädlich, und heben ſie ſchließlich auf. Der wunderbarſte Theil der Verſuche waren die Experiment ikzentimeter der indlichen Lymph⸗ chbarten 751 Der von Tarchonoff mit Fröſchen, denen er einige leuchtenden Bouillon in dem auf dem Ri ſack einimpfte. Von dort dringt die Lymphgefäße ein und dann in 1¹ bef k in die bena as das Körper des Thieres leuchtend wird, igen Theilen. Vor Allem wwird die 90 fäß Zunge des Froſ ichtend, deres be Der Pariſer Gelehrte hat auch einen ſolchen Froſch bei ölliger Dunkelheit durch deſſen eignes Licht photographiſch genommen. Seld ſtve rſtändlch kann de Wunder des leuchtende n, daß die p hosphores 3⸗ gane des Thieres e einen twickelung günſtig iſt, 4 Tagen, wahrſchein⸗ zen, die den Bak⸗ dem Froſch gar pfung mit leuch⸗ Bluttemperatur nicht — zirenden in 85 en Säften ſauerſtoffreichen W Wahnort finden, 118 08 Fröſch 9 der ihrer En verlöſchen nach! dertent 1 lich Amd. 0 nicht. Bei den Barmubliligen tenden Bakterien keine Folgen, weil ſie die dertragen. — Die letzten Biſons in Nordamerika. Als im Frühling 1885 eine, auf ungefähr 75 000 Köpfe geſchätzte Heerde von Biſons das Nellowſtonegebiet auftwärts nach Norden zog, um die kanadiſche beeee — ˙ Nr EF R RMͤ Wtannheim, 25. Augüft⸗ SGeneral⸗ Anzeiger. 5 1 3. Seite. .70 Mtr. groß, kräftig gebaut, bis zur Mitte der Schädelhöhe Glatze,.O. Wertheim, 28. Aug. In Weſſenchal wurde der ledige im Uebrigen dunkelbraune, ſpärliche Haare, ſtarker blonder Schnurr⸗ bart mit Schimmer in's Röthliche, gräulich braune Augen, rechter oberer und 2. linker Schneidezahl fehlen. Kleidung: gräuliche gut er⸗ haltene Lodenjoppe, ebenſo Weſte, Normalhemd, bläuliche, dunkle Stoffhoſe, gute friſchgenagelte Schnürſtiefel, neuer Gummi⸗Umleg⸗ kragen, graue Hoſenträger, Lederriemen als Leibgürtel, Uhrkette— beſtehend aus zwei Fäſſern, 2 gekreuzten Wurfſchaufeln, einer Bütte, aus Nickel mit verbindenden Kettengliedern; ſonach wahrſcheinlich Bierbrauer, Küfer oder Mälzer. Derſelbe hat vermuthlich bis Juni in Köln oder Umgebung gearbeitet. 2) Die im Polizeibericht vom 28. d. M. erwähnte, am gleichen Tage unterhalb der Friedri brücke am rechten Neckarufer geländete männliche Leiche mit zuſammengebundenen Händen wurde als die des ſeit 24. d. M. vermißten ledigen Schloſſers Karl Anton Hellſtern von Horb(Württ.) anerkannt. Zweifellos liegt hier Selbſtmord vor; der Verlebte ſoll kurz vor ſeinem Verſchwinden Schwermuth ge⸗ zeigt haben. 3) In dem Hauſe des Spezereihändlers Adam Schmitt in Neckarau, Werderſtraße Nr. 8, entſtand geſtern Nachmittag Feuer, welches ein 3 Jahre alter Knabe durch Anzünden eines Streich⸗ hölgchens auf dem Speicher verurſacht hatte. Durch raſche Hilfe⸗ leiſtung der Hausbewohner, Nachbarn und der Feuerwehr konnte ein weiteres Umſichgreifen verhindert werden. Der Brandſchaden beträgt einige Hundert Mark. 4) Sachbeſchädigung. Von noch unbekanntem Thäter wurde in der Nacht vor 25./26. d. M. eine auf dem Anlageplatz bei der Hildaſchule an der Langſtraße ſtehende Palme(ſog.„Mußa“) abgeſchnitten und der Stadtgemeinde Mannheim dadurch ein Schaden von 40 M. zugefügt. Um ſachdienliche Mittheilungen an die Schutz⸗ mannſchaft wird gebeten. 5. Verhaftet wurden: a) Die von Gr. Amtsanwaltſchaft hier wegen Betrugs verfolgte Dienſtmagd Martha Sprengel von Hannover, b) 2 Perſonen(Mutter und Sohn) aus Neckarau wegen Verdachts der Blutſchande, e) der von Kgl. Amtsanwaltſchaft Schweinfurt wegen Bedrohung und Beleidigung verfolgte Former Joſeph Holl von Würzburg, d) der von Kgl. Amtsgericht Waldſee wegen Sachbeſchädigung verfolgte Metzgerlehrling Johann Welſinger von Dornbirn, e) 16 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ baxer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. B. O. Weinheim, 28. Aug. Zur Kirchweihe in Weiher hatte ſich auch eine Zigeunerbande eingefunden, die ſich mit Obſt⸗ und Bohnenbrechen, Dickrübenrupfen und Forellenfangen gütlich that. Der Bürgermeiſter ließ infolge deſſen, wie der„Weinh. Anz.“ berich⸗ te, die Feuerwehr alarmiren, die mit einer Spritze verſehen, die Bande nach Mörlenbach eskortirte. Zuerſt hatte man die Zigeuner aufge⸗ fordert, für den verurſachten Schaden Entſchädigung zu zahlen und da 11 808 zu erhalten war, behielt man als Pfand eines ihrer Pferde zurück. BN. Bruchſal, 28. Aug. Zur Mordaffaire wird weiter berichtet: Es dürfte wohl keinem Zweifel mehr unterliegen, daß die beiden verhafteten Handwerksburſchen Schneider und Muntke den Mord vollbracht haben. Beide reiſten, wie ſie angaben, gemein⸗ ſchaftlich mit einem Dritten, angeblich einem Kellner, der ſie am Samſtag in Speier verließ und der jedenfalls identiſch mit dem Er⸗ mordeten iſt. Auch konnte Schneider die an ſeiner Schulter befind⸗ lichen Blutſpuren nicht genügend erklären. Der Ort der Blutthat wurde nunmehr etwa 250 Meter nördlich des Pfründnerhauſes aus⸗ findig gemacht. Unweit davon fand man ein in Wachsleder gehülltes Bündel, das jedenfalls dem Ermordeten gehört hat. Die Leiche ſcheint bis zur Saalbach getragen worden zu ſein, woher wohl auch die Blutſſuren an der Schulter des verhafteten Schneider rühren dürften. Unter ſtarker Theilnahme fand geſtern Nachmittag die Be⸗ erdigung des Ermordeten auf dem Friedhof in Wieſenthal ſtatt. B0. Bruchſal, 28. Aug. Wegen dringenden Verdachts, den Mord in Wieſenthal begangen zu haben, wurde der 45 Jahre alte Cigarrenmacher Johann Rauſch von Hockenheim verhaftet. B. N. Bretten, 28. Aug. Nachdem erſt im vorigen Monat auf der hieſigen Station ein Rangirer kodtgefahren wurde, ereignete ſich geſtern Abend daſelbſt wieder ein gräßlicher Unglücksfall. Der 23 Jahre alte Bahnhofarbeiter Chriſt. Häfele von Gondelsheim(Amt Bretten) war am Ausgange des Bahnhofs auf der Strecke gegen Bruchſal und trat auf ein anderes Gleis über, um dem Zuge, der um dieſe Zeit von Karlsruhe kam, auszuweichen. In demſelben Augen⸗ blick kam aber auch der durchgehende Schnellzug, der um.19 in Mühlacker abgeht und um.54 in Bruchſal ankommt, aus der Station Bretten gefahren und wurde, wie es ſcheint, von Häfele nicht be⸗ merkt. Der Bedauernswerthe wurde von der Maſchine dieſes Zuges erfaßt und derart überfahren, daß der Tod alsbald eintrat. Es er⸗ regt hier begreifliches Aufſehen, daß auf der hieſigen Station ſo häufig derartige Unglücksfälle vorkommen. BN. Menzingen, 28. Aug. In der Nacht vom 25. auf 26. d. Mts. hat hier der Blitz während eines heftigen Gewitters in einer neben den Stallungen des Landwirths Ludw. Saib ſtehende Pappel eingeſchlagen, iſt dann von dieſer auf das Mauerwerk der betreffen⸗ den Stallung übergeſprungen, hat dasſelbe zerriſſen und in dem Stalle eine an der Wand ſtehende Kuh getödtet. Das andere in dem Stalle ſich befindliche Vieh wurde nur dadurch vom ſicheren Tode des Erſtickens bewahrt, weil der Eigenthümer ſchnell zur Stelle war und die Stallthäre öffnete, ſodaß Luft hinein konnte. ——— Ä——ᷣ— Grenze zu überſchreiten und in jenem ungeheuren Stück Welt zu ver⸗ ſchwinden, das eigentlich blos dem Namen nach als britiſches Nord⸗ weſtterritorium bekannt iſt, da ahnten die Wenigſten, ſelbſt erfahrene Jäger nicht, daß dieſe Heerde die letzten ihres„Stammes“ in ſich vereinigt hatte und niemals mehr wiederkehren würde auf das Gebiet der Ver. Stagten. Wurden doch die Wanderungen der Biſonheerden im Frühling aus ſüdlichen in nördlicher gelegene Weidegründe und im Herbſte in umgekehrter Richtung bis zu dieſem Zeitpunkte(1888) alljährlich unternommen, ſo lange man von den zottigen Rieſen⸗ thieren überhaupt genauere Kunde beſaß, galten die Heerfahrten dieſer lebendigen Millionen doch als regelmäßig auftretende, daher wohlbekannte Erſcheinungen bei den weißen Jägern ſowohl, wie bei den Indianerſtämmen des Nordweſtens, die beide von ihnen ab⸗ hängig waren, da ſie ſich ſeit mehreren Lebensaltern daran gewöhnt hatten, mit ihnen zu rechnen. Wie dann im indianiſchen Sommer des nächſten Jahres(Oktober 1883)„Sitting Bull“, der berüchtigt gewwordene Chief der Sioux mit den Reitern ſeines Stammes bon der Standing Rock⸗Agentur aus ſeine alljährlich wiederkehrende Ver⸗ propiantirungstour nach den Jagdgründen unternahm, welche damals zwiſchen den Black Hills und Bismarck in Nord⸗Dakota lagen und hier innerhalb zweier Tage noch elfhundert Biſons auf die Prairie zu ſtrecken vermochte— da verſtummten ſelbſt jene warnenden Stim⸗ men, welche bereits nach dem Fortziehen der Eingangs erwähnten „großen Heerde“ laut prophezeit hatten, daß die Tage der Biſons ge⸗ zählt ſeien. Man nahm an, daß ihre Zahl lediglich ſoweit herab⸗ gemindert worden wäre, als im Intereſſe der zahmen Rindvieh⸗ heerden nothwendig erſchien, tröſtete ſich damit, daß die Buffalos durch größere Abſchüſſe nur etwas beunruhigt, blos entlegenere Ge⸗ biete aufgeſucht hätten, nach einiger Zeit der Ruhe jedoch beſtimmt zurückkehren würden, wie ſeit Menſchengedenken bisher auch, und wartete ungeduldig auf ihr Wiederkommen.—— Aber ein Jahr ver⸗ ging nach dem anderen: Dreimal ſchon hatte im Frühling das „Buffalo“⸗ oder„Grama⸗Gras“ ſeine friſchgrünen Spitzen über die ſchneefret gewordene Prairie geſchoben, dreimal ſich wiederum der Schnee geſenkt auf die welligen Hochebenen des Nordweſtens, und noch immer wollte ſich keine Biſonheerde zeigen auf jenen Hügeln, über 20 Jahre alte Auguſt Hildebrand von einem verheiratheten Manne Namens Ullrich bei einer Rauferei durch zwei Stiche der⸗ art verletzt, daß der Tod alsbald eintrat. .N. Bräunlingen, 28. Aug. Geſtern Nachmittag 4 Uhr ent⸗ ſtand durch einen ſchadhaften Kamin hier ein Brand. In kurzer Zeit waren 2 Häuſer(Doppelhaus, dem Schreiner Wilh. Schmid u. Schuhmacher Matthias Späth gehörig) eingeäſchert und in einem anderen wurden durch das Spritzen alle Futtervorräthe verdorben. Die Abgebrannten ſind gut verſichert. EN. Schopfheim, 28. Aug. Eine Verſammlung der Friſeure des Wieſen⸗Wehra⸗ und Rheinthales beſchloß hier die Gründung einer Vereinigung ſämmtlicher Friſeure des badiſchen Oberlandes. Ferner wurde beſchloſſen, bei der Behörde den Antrag auf Errichtung einer Zwangsinnung einzubringen. Als nächſter Verſammlungsort wurde Säckingen gewählt. BN. Lahr, 28. Aug. Wie hierher berichtet wird, wurde der ledige Mechaniker Adolf Duffner von hier, welcher mit Mädchen unſittliche Handlungen vorgenommen hat, und zwar mit dem einen ſo, daß es ſchwer darniederliegt, dann aber flüchtig ging, in Baſel feſtgenommen. * Von der Schwarzbach, 27. Aug. Ein Mädchen von Flins⸗ bach, das ſeinem Bräutigam am Sonntag in der Richtung nach Helm⸗ hof das Geleite gab und dann wieder heimkehrte, wurde kurz vor dem Heimathsorte am hellen Tage das Opfer eines unſittlichen Atten⸗ tats. Der Thäter, ein Burſche von Helmhof, wurde geſtern früh von der Gendarmerie im Wirthshaus in Helmhof verhaftet und ſteht nun ſeiner Beſtrafung entgegen. Vom Schwarzwalde, 27. Aug. Sparkaſſenrechner Karl Sch. von Unterſimonswald wurde in Freiburg wegen Unterſchlagung von 14470 Mk. zu 3 Monat Gefängniß verurtheilt. Auf die Aufforderung, er ſolle eine Bilanz anfertigen, erklärte er, daß er den Auftrag nicht ausführe. Darauf übernahm Fabrikant Auguſt Sch. von Altſimons⸗ wald die Rechnerſtelle und fand bei der Vergleichung der Spar⸗ kaſſenbücher, daß ſich in den Büchern größere Einträge vorfanden, als im Kaſſabuch ſtanden. So kam das Defteit an den Tag. Der Angeklagte erklärte, daß er die Kaſſe nicht angegriffen habe. Von ſeinem verſtorbenen Vater, welcher vorher die Stelle inne hatte, ſeien verſchiedene Poſten für den Holzhandel verwendet worden, aber nicht, um die Kaſſe darum zu verkürzen, ſondern ſie durch außenſtehende eigene Gelder wieder zu ergänzen. Er habe nur einmal 1200 Mk. für Privatgläubiger verwendet; das Geld ſei aber wieder zur Kaſſe gekommen, wie überhaupt ein Verluſt für die Kaſſe nicht entſtehe, da ſie durch das vorhandene Vermögen gedeckt werde. Murg am Rhein, 27. Aug. Am Sonntag Nacht brannte das mit Stroh gedeckte Doppelhaus der Wittwe Brutſche ſammt der Scheune nieder. Das angebaute Haus des Kaufmanns Brutſche wurde gerettet iſt aber ſchwer beſchädigt. In großer Gefahr ſtanden auch das Vinzentiushaus und die Kirche. Als der Brandſtiftung dringend verdächtig wurde der Sohn der Abgebrannten, Stephan Brutſche, verhaftet. Der Geſammtſchaden beträgt über 9000 Mk. Faſt keine Woche verging in letzter Zeit, ohne daß es in einem Orte des Bezirks Säckingen brannte. BN. Vom Bodenſee, 28. Aug. Die durch die Zeitungen ge⸗ gangene Meldung, wonach das bekannte Hotel auf dem Pfänder ab⸗ gebrannt ſein ſoll, beſtätigt ſich nicht. Hialz, Beſen und Amgebung. * Hochſtein, 28. Aug. Heute haben die Former und Hilfs⸗ arbeiter der oberen Eiſengießerei Kupferſchmelz nach ſiebentägigem Ausſtande die Arbeit wieder aufgenommen. Die Ausſtändiſchen ver⸗ hielten ſich während der Dauer des Ausſtandes ruhig. Ihre For⸗ derungen wurden zum Theil bewilligt. * Pirmaſens, 28. Aug. Die Geſchäftsflaue macht ſich auch hier ſehr fühlbar. Die hieſtigen Schuhfabriken arbeiten nur noch mit verkürzter Arbeitszeit und vermindertem Peſonal. Infolgedeſſen ſind viele Arbeiter brodlos, die ſich nun ihren Unterhalt auf andere Art ſuchen müſſen. Infolge deſſen nehmen auch Diebſtähle und die all⸗ gemeine Unſicherheit zu. Die in letzter Zeit verübten Diebſtähle ſind ſchon bekannt; daß es aber auch unter den Raubrittern neueſter Zeit Feinſchmecker und Kenner gibt, beweiſt der Einbruch in einen Wein⸗ keller, woſelbſt die Diebe aus der Mitte verſchiedener Weinſorten die Moſelweine herausſuchten und mitgehen hießen. * Landſtuhl, 28. Aug. In einer letzter Tage ſtattgehabten Gläubiger⸗Verſammlung der Firma Bumb u. Herrle, die ſehr ſtürmiſch verlief, ſah man ſich vor die Thatſache geſtellt, daß die Spritfabrik eine Ueberſchuldung von mehr als 541,000 Mark auf⸗ weiſt. Es läßt ſich denken, daß in einer Verſammlung, die plötzlich ſolche Eröffnungen entgegenehmen muß, nicht ſofort volle Einigkeit herrſchen konnte über die nothwendigen, möglichen, beſten Schritte, die nun zu thun ſein werden. Man beſchloß daher, in den nächſten bierzehn Tagen eine neue Gläubigerverſammlung abzuhalten, und ſich definitiv ſchlüſſig zu machen. *Landſtuhl, 27. Aug. Die Firma Bumb u. Herrle theilt der Pf. Pr. Folgendes mit: Wir nehmen Bezug auf die Mittheilungen über die Verſammlungen in Zeſelberg und theilen Ihnen ergebenſt mit, daß die darin enthaltene Angabe, daß für die Brenner von der Sickingerhöhe für gelieferten Branntwein Wechſelverpflichtungen im Betrage von 100 000 M. beſtehen würden, unrichtig iſt; wir bemerken Ihnen, daß ſich dieſe Accepte auf unſere Firma, bon den Brennern ausgeſtellt, auf 34 800 M. belaufen, woran ca. 70 Brenner be⸗ theiligt ſind. *Alzey, 28. Aug. Eine äußerſt ſelten vorkommende Körper⸗ verletzung hat ſich in hieſieger Stadt zugetragen. Eine kaum den Mädchenſchuhen entwachſene„holde Maid“ überfiel geſtern ohne Ur⸗ ſache einen Schloſſerlehrling und mißhandelte ihn derart, daß er ſich welche die Grenzlinie zwiſchen den Ver. Staaten auf der einen und den britiſchen Beſitzungen auf der anderen Seite läuft. Da erſt— im Frühling 1886— fing man an, ſich mit der bis dahin für un⸗ denkbar gehaltenen Vorſtellung vertraut zu machen, daß die Mil⸗ lionenheerden unwiderbringlich verloren waren, daß die Biſons ſo gut wie ausgerottet und die„Buffalodays“ zurückgelaſſen hatte.— — Praktiſch äußert ſich dieſe traurige Gewißheit in ſehr verſchiedenen Momenten, aus denen nur allzu deutlich hervorging, was für eine gewaltige Lücke das Verſchwinden der Biſons im Haushalte der Menſchheit Nordamerikas zurückgelaſſen hatte.—— Die zahlreichen Jäger weißen Stammes, welche bisher den Markt mit Biſonfleiſch und Biſondecken verſorgt hatten, mußten ſich hinfort anderen Be⸗ rufszweigen zuwenden, die kanadiſche Regierung ſah ſich bereits vom Spätherbſte 1896 an gezwungen, ſämmtliche an der Grenze lebende Indianerſtämme, die— ſo lange ſie denken konnten— nichts An⸗ deres gewohnt waren, als das Eintreffen der Biſonheerden in ihren Gebieten zu erwarten, die Thiere zu jagen und von ihnen zu leben— eine Menſchheit von 55 000 Seelen auf Staatskoſten gänzlich zu er⸗ nähren, zu bekleiden und ihr Wohnſtätten zu ſchaffen, was bis dahin niemals nothwendig gewefen war, und in den naturhiſtoriſchen Muſeen machte man urplötzlich ebenfalls die Entdeckung, daß man das Ende von Biſon americanus zwar vorhergeſehen und voraus⸗ geſagt hatte, auf ein ſo frühzeitiges Eintreffen jedoch nicht vorbereitet war. Ueberall in den Thiergärten fehlte es an lebenden Vertretern dieſes für Nordamerika ſo charakteriſtiſchen Reckengeſchlechtes und in den naturwiſſenſchaftlichen Inſtituten an brauchbaren Häuten, an Schädelreihen, welche die verſchiedenen Altersſtufen erkennen ließen, an vollſtändigen Skeletten, kurzum an— nur einigermaßen— ge⸗ nügendem Material zu fachlichen Unterſuchungen und Vergleichen. — Betrüger unter den Thieren betitelt Prof. Wheeler einen Aufſfatz im„Century Magazine“. Er bezeichnet es als Thatſache, daß im Vergleich zu den Meiſterſtücken der Täuſchung ſeitens der Thiere die feinſterſonnenen menſchlichen Liſten geringfügig und durchſichtig erſcheinen. Die Täuſchung bei den Thieren bezieht ſich auf die Ge⸗ ſtalt, das Benehmen und beſonders auf die Farbe. Jeder Beobachter ſofort in ürztliche Behandlung begeben mußte. Es wird befürchtet, daß die Verletzungen dem Lehrlinge dauernde nachtheilige Folgen des Gehörs mit ſich bringen werden. Die„ſchlagfertige“ Schöne wirbd ſich vor Gericht wegen Körperverletzung zu verantworten aben. * Leiſelheim, 28. Aug. Heute erhängte ſich der Metzgermeiſter Konrad Günther. Mehrere Leute, die Fleiſch einkaufen wollten, fan⸗ den ihn in der Scheune erhängt vor, während des Erhängten Ljähriges Kind vor der Leiche ſaß. Der Unglückliche iſt ſeit Weihnachten Witt⸗ wer und Vater von 5 Kindern. * Mainz, 27. Aug. Die in der Zeit vom 14. bis 25. September hier ſtattfindende allgemeine Deutſche Gartenbau⸗Ausſtellung ver⸗ ſpricht nach der Zahl der erfolgten Anmeldungen und den getroffenen Vorbereitungen zu ſchließen, wohl das Bedeutendſte zu werden, was in dieſer Beziehung wohl ſeit Langem weit und breit geleiſtet worden iſt. Das Ausſtellungsterrain, welches in unmittelbarer Nähe des Rheins gelegen iſt, umfaßt zirka 30 000 Quadratmeter. Angemeldet ſind über 300 Ausſteller mit 1500 Nummern. Von dieſen Aus⸗ ſtellern beanſpruchen allein zwei große gärtneriſche Firmen für ihre Ausſtellungsobjekte je 1000 Quadratmeter Raum. Koniferen und Obſt ſind in ſolchen Maſſen angemeldet, daß beſondere Räume be⸗ ſchafft werden mußten. Ueber 100 Ehrenpreiſe ſtehen zur Ver⸗ fügung, darunter von dem deutſchen Kaiſer, dem Großherzog von Heſſen, der verſtorbenen Kaiſerin Friedrich, dem Großherzog von Baden, dem heſſ. Staatsminiſterium, der Stadt Mainz, der Stadt Wiesbaden, von hieſigen und auswärtigen Privaten, Behörden, Ge⸗ ſellſchaften, Vereinen ete. Die Eröffnung der Ausſtellung findet am 14. September in Anweſenheit des Großherzogs ſtatt. * Baſel, 28. Aug. Heute Abend kurz nach 6 Uhr ereignete ſich hier ein ſchweres Unglück. Der in der Aeſchenvorſtadt befindliche fünfſtöckige Neubau zum„Bären“ ſtürzte unter furchtbarem Krachen zuſammen und begrub 15 Arbeiter unter den Trümmern. Bisher ſind zwei Tote und acht Schwerverletzte hervorgeholt. Sanitäts⸗ mannſchaften, Aerzte, Schutzleute und Mannſchaften der Feuerwehr ſind auf dem Platze zur Rettung der noch Verſchütteten und Auf⸗ räumung der Schuttmaſſen thätig. Die Straße iſt abgeſperrt, Gerichtszeitung. * Mannheim, 28. Aug.(Ferienſtrafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Die Gr. Staats⸗ anwaltſchaft war vertreten durch Herrn Staatsanwalt Bau m⸗ gartner. 1) Die Dienſtmagd Katharina Hiltner aus München war bei einem hieſigen Hofopernſänger in Stelle und hatte arf dem im Monat Juni ſtattgefundenen Auszug mitgemacht. Einige Schränke blieben in der alten Wohnung zurück. Dieſe wurden don der Katharina aufs Gründlichſte durchſucht. Bei dieſer Rebiſion fiel ihr eine Kaſſette mit 440 Mk. in die Hände, welche ſie ihrem Lieb⸗ haber, dem 28jährigen Konditor Albert Schreiber, übergab, um eine Reiſe zuſammen zu machen. Das nette Pärchen putzte ſich ordentlich heraus und war gerade im Begriff, in den Zug einzu⸗ ſteigen, als es die Polizei verhaftete. Schreiber, der noch mehrere Strafen wegen Diebſtahls zu verbüßen hat, erhielt heute 1 Jahr 8 Monate Gefängniß und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren. Die„ehrliche“ Dienſtmagd erhielt 10 Monate Gefängniß. 2) Verworfen wurde die eingelegte Berufung des Modell⸗ ſchreiners Theodor Block von Eſchhorn, der vom Gr. Schöffen⸗ gericht wegen Körperverletzung 4 Wochen Gefängniß erhielt. 3) Der 16jährige Ausläufer Friedrich Bies auch Kirchheim erhielt vom Schöffengericht hier eine Gefängnißſtrafe von 1 Woche wegen Diebſtahls. Das heutige Urtheil lautet auf Freiſprechung. 4) Ein unberbeſſerlicher Zechpreller iſt der Maurer Robert Knoll aus Zuffenhauſen. Wegen neuerdings verübter Zech⸗ prellerei wurden im 6 Monate Gefängniß diktirt. 5) Als rückfällige Diebe zeigten ſich außerdem Taglöhner Joh. Hofmann von Hüffenhardt, der ſeinem Schlafkollegen das Porte⸗ monnaie mit Inhalt entwendete; Urtheil 8 Monate Gefängniß, Taglöhner Jakob Friedrich Calmbach von Aach, der ſeinem Logisherrn verſchiedene Wäſche und Kleidungsſtücke im Werthe von 60 Mk. entwendete; Urtheil 7 Monate Gefängniß. Taglöhner Jak. Föbel aus Waldhof, der im„Halben Mond“ aus einem Fremden⸗ zimmer zwei Joppen wegnahm; Urtheil 6 Monat Gefängniß. Tag⸗ löhner Auguſt Kalmus aus Witten war beſchuldigt, dem Melker Friedrich Peter die Uhr nebſt Kette ſowie das Portemonnafe mit In⸗ halt weggenommen zu haben, nachdem er ihn vorher in die Anlagen bei K 1 gelockt habe. Da aber die Ausſagen des Kalmus, daß er betr. Gegenſtände an dem Platz zwiſchen KH 1 und 2 gefunden habe, wo Peter, der ſehr ſchwer betrunken war, in einen Streit verwickelt war, nicht widerlegt wurden, erkannte das Gericht wegen Unter⸗ ſchlagung auf eine Gefängnißſtrafe bon 3 Monaten. Sport. »Die Pferderennen in Iffezheim erreichen am britten Tag, heute Donnerſtag, ihren Höhepunkt. Das am Beſten dotirte Rennen des fünftägigen Meetings ſteht auf dem Programm: Der Große Preis von Baden. Der Beſitzer des gewinnenden Pferdes erhält einen Goldpokal und den Löwenantheil des Geldpreiſes im Ge⸗ ſammtbetrag von M. 80 000. Im deutſchen Lager gibt man, wie ſchon früher bemerkt wurde, den Kampf gegen das Ausland im Vor⸗ aus verloren, wenn auch ein Hauptgegner, Monſieur Ephruſſi's „Codoman“, nicht laufen wird. Denn am Platze iſt Baron Schickler des Lebens in der freien Natur iſt vertraut mit der außerordentlichen Aehnlichkeit, die viele Vögel und andere Thiere in der Farbe ihres Kleides mit der gewohnten Umgebung aufweiſen, alſo entweder mit dem Erdboden oder mit der umgebenden Pflanzenwelt. Chamäleons, Baumfröſche, Tintenſchnecken, Garnelen können ſogar ihre Farbe ändern, um ſie mit der ihrer Umgebung in möglichſt genauer Ueber⸗ einſtimmung zu halten. Inſekten und Spinnen haben die höchſte Voll⸗ kommenheit in derartigen Betrügereien erreicht, die ihnen zum Zwecke ſowohl der Vertheidigung als des Angriffs dienen. Es ſind zahl⸗ reiche Beiſpiele bei Inſekten bekannt, die in ihrer äußeren Erſcheinung bis ins Kleinſte das Ausſehen der Pflanzentheile nachahmen, auf denen ſte ſich aufhalten. Es gibt ferner Inſekten und Spinnen, die eine Aehnlichkeit mit den Exkrementen anderer Thiere angnommen haben, z. B. die ſogenannte Vogelmiſtſpinne, die von Forbes beſchrie⸗ ben worden iſt. Im Gegenſatz zu dieſen Täuſchungen, mittels derer ſich die Thiere zu verbergen ſtreben, ſtehen die lebhaften Farben und das furchtloſe Benehmen anderer, verbunden mit giftigen Stacheln oder der Fähigkeit, übelriechende Säfte auszuſpritzen, die ihren Be⸗ ſitzern einen gewiſſen Schutz vor Angriffen geben. Die als War⸗ nungszeichen benannten Eigenſchaften beſtehen im Allgemeinen aus abwechſelnden Streifen verſchiedener Farbe, wie ſie ſich bei den Weſpen, den Horniſſen, vielen giftigen Schlangen und dem Stinkthier finden. Dieſe Thiere, die mit Waffen wohlverſehen ſind, wollen ſich durch die warnende Färbung augenſcheinlich vor einer häufigen Noth⸗ wendigkeit bewahren, von ihren Waffen Gebrauch zu machen. Nun kommt es aber in faſt allen Klaſſen des Thierreichs vor, daß andere und ganz harmloſe und ſchlechtbewehrte Thiere die Warnungsfarbe eines ähnlichen gutbewafnfeten Thieres annehmen, um ſich ſo durch Vorſpiegelung falſcher Thatſachen vor ihren Feinden zu ſchützen. Die Warnungsfarben fallen dem Gegner zunächſt auf, und eine Verwechs⸗ lung mit dem gefährlichen Thiere liegt nahe und bewahrt den ſonſt wehrloſen Betrüger vor einem Angriff, der faſt ſicher mit ſeinem Tode enden würde. Selbſtverſtändlich müſſen ſich die nachahmenden Thiere an das Gebiet binden, innerhalb deſſen ihre Muſter verbreitet ſind Die Beiſpiele für derartige Täuſchungen ſind zwar nicht überaus zahlreich, aber ſie ſind wegen ihrer Merkwürdigkeit mit Recht berühmk. 4% Seite. Wenenal⸗Anzeiger. rden bühlt And deutſchen „Semendria“, die framsöſſſcher Pferd in Baden ni der o· ſtungs⸗ Immerhir iſt es 18 Nich ige, n Korn zu werfen; zun i8 der eben erſt das Fürſtenbe tigung von Gewicht, gegen Harb u manche Die Zu⸗ kommt ds auf“ 10 C00 ſe gel nd wiſſenſchaft. Mark Theater, Kunſt Lillt Schwendemaun, die am Sonntag gelegentlich des Gaſt⸗ ſpiels Matkowsky's als Desdemong im„Othello“ auftreten wird, iſt in Mannheim geboren. Mit 16 Jahren verließ ſie ihre Heimath und wandte ſich ei der Bühne zu, der ſie ſeither bereits ei 1 inkt. Nun kehrt ſie zurück als inſtlerin, Wir wünſchen ihr, daß ih Geburtsſtätte, verdiente Triüumpbe auſpielerin, ger auch hier, an ihre 15 9 e Kunſt en möge. erdokument“ d ge ad en eſdeng rkolonte zu paro⸗ alfo eine Ausf l 9 eine 9 men erſchei ſen Daßs Feſt be⸗ des Feſtſpiels, einer i5eier der Künſtlerkolonfe) Denkmalsenthüllung Un terhaltu ng aller modernen Koft iſt. dez iunt 7* , eine mod · Art Darb gen llung und * und ein„Ueber⸗Kata⸗ erden herausgegeben werden. imm iſt für eſt aufge⸗ Gftüftlichhes. „Prinz Maxy 3, 3, eine der älteſten welches früher in altdeutſchem Stil ge⸗ jetzt gauz der Neuzeit entſprechend renovirt worden. welche früher dem Style gemäß in dunklem Ton emalt waren, haben jetzt ein helles ſreundliches 8 Anſehen bekommen. ie Wände ſind mit zierlichen Sinnſprüchen verſehen. Speiſen und Betränke laſſen nichts zu wünſchen übrig. Reueſſe achrichten und CTelegraume. Durlach 28. Aug. In Durlach⸗Land haben ſich die ntru in ð ww a b5 Le er entſchloſſen, von einer efgenen Kandivatur iſch hen und de Vorderer zu unterſtühen. en; che itung Rtheilt Das Reſtaurant, Wirthſchaften Mannheims, war, iſt Die Lokali käten, 7 abzu zwei I Reich ang Der Reg ſt Hohenlohe⸗Langen⸗ des ſezialpemstealiſchen Abgeordneten Bock valtu ngsge icht ytshofes. 3.„ute Abend 6 Uhr, kurz vor Feierabend, Neubau der Basler Baugeſellſchaft, in der Ae ſtadt ein. Zwei eſonen wurden und ſieben vier ſchwer. Verſchüttet ſind Mannm, meiſt It Da auch der Parlier mit der raben iſt, iſt eine genaue Feſtſtellung noch nicht mög⸗ aus ſe war ſofort zur Stelle. 1 en möglich 0 Schuttme Ei ſſe wegzuräumen iſt. *Inſterburg, 28. Aug.„Oſtdeutſche Volksztg. meldet: In der ruſſiſchen Grenzſtadt K ysſtyten entſtand in der Nacht vom Montag Dienſtag ein Feuer, das geſtern noch nicht völlig gelöſcht war, Die Stadt iſt zum größlen Theil eingeäſchert, underk⸗ von Familien ſind obdachlos. Zur Löſchung des Brandes wurde von den Grenzgemeinden Hilfe geleiſtet. ** ngeheure Vom„kranken“ Sühneprinzen. Berlin, 28. Aug. Es wird jetzt offiziös zugegeben, die Unterbrechung der Reiſe des chineſiſchen Prinzen Gründe diplomatiſcher und r Art hervorgerufen worden iſt. Die a de 5 *. —— Dazu gehöre namentlich die Fälle, in denen harmlofe E Hurrnen die Warnunzsfarben von Weſpen und Bienen e ß ſolche Täuſchungen innerhalb des Thierreiches verhältnißmäßig 5 blei⸗ ben, iſt wohl erklärlich, weil ſonſt der Betrug zu leicht entdeckt wer⸗ den würde. Endlich iſt den Betrügereien auch das Gebahren mancher Thiere zu rechnen, die durch irgend eine überraſchende Hand⸗ lung Furcht zu erwecken zu deren Erzeugung ihnen jedes ern⸗ ſtere Mittel fehlt. Dabei iſt zu denken an das Fauchen mancher Thiere, an das Sträuben der Haare oder Federn, und ganz beſonders eigenartig wirkt das Beiſpiel einer Eidechſe, die ihren Kragen zu einer ganz wunderlichen und in der That im Augenblick erſchreckend wirkenden Geſtalt aufblähen kann. Augenſcheinlich ſind alle dieſe Thiere nicht Betrüger im eigentlichen Sinne des Wortes, weil die Tzuſchung keine bevußte iſt. Obgleich ihr ganzes Leben eine fort⸗ geſetzte Lüge iſt, die auch einem beſtimmten Zweck zu dienen ſcheint, ſo ſind dieſe Thatſachen doch nicht als Folge teleologiſcher Kräfte, ſondern natürlicher, chemiſcher und phyſiſcher Vorgänge aufzufaſſen, deren Verſtändniß allerdings nicht ganz erſchloſſen iſt. — Ein Vogel⸗Hoſpital. Vor Kurzem hat eine unternehmende ſunge Engländerin ein ganz eigenartiges Hoſpital gegründet, welches bazu dient, kranken Vögeln Aufnahme zu gewähren. Die junge Dame hakte ſich lan nge Jahre hindurch mit dem größten Eifer einem eingehen⸗ den Studium der Vogelwelt ergeben und ſich während dieſer Zeit reiche Kenniniſſe erworben, welche ſie zu dem von ihr gegründeten Unter⸗ nehmen ermuthigten. Sie ſelbſt hat mit großem Geſchick die Ober⸗ leitung des Inſtituts in die Hand genommen und ſich außerdem einige ſiſtentinnen angelernt, die ſie in ihrer ſchwierigen Aufga be unter⸗ Dieſes eigen 1 Grntehens iſt muſtergiltig eingerichtet. etten beſtehen aus kleinen Körben, 5 deren Boden Waerme⸗ flaſchen liegen. Die beſten J nſtru mente zur Behandlung chirurgiſcher Fälle ſind vorhanden, auch fehlt nicht die nothwendige Apotheke, welche kine reiche Auswahl von Medikamenten und Medizinen für alle noch ſu unſcheinbaren Leiden enthält. die Uakkebech n der r Reiſe nicht durch ein b Unwoßhlfe in veranlaßt, ſondern durch Erwägungen diplomatiſcher und politiſcher 1 f9 t worden. Es ſeien dies aber lediglich ſolche herrührten und die den Prinzen Afendek nöthig⸗ Singanfu eine Ergänzung ſeiner In⸗ zu berſchaffen. Wie dazu aus Baſel ge⸗ ließ Prinz Tſchun ein chiffrirtes Tele⸗ das 1200 Franes koſtete, abſchicken. Im Hotel ig fand geſtern, ſpät Abe nds, eine diplomatiſche Kon⸗ t, nachdem vorher große chiffrirte Mi ktheilungen 0 eingegangen waren. Der alte And der neue chineſtſch Geſandte von Berlin nahmen an der Konferenz theil. Ueber 10 enſgun der Weiterreiſe äußerte ſich der künftige chineſiſche Ge⸗ Art „die von aus tru 1 meldet wird, gram m, Dreikt ferenz f China e ſandte in Berlin einem Miterbelter des„Lok.⸗Anz.“ gegenüber ähnlich, wie ſchon gegen einen Schweizer Redakteur. Er fügte 190 1731 U, vor ioch hi acht Tagen ſei eine Erledig ung der kaum möglich. Wie der„Loka l⸗Anzeiger“ i isherige chineſiſche Geſandle die deutſche Hauptſt Nimmerwiederſehen verlaſſen. Er wird auch nicht in einer ierz 8 0 en werden. Tſchun Prinz hat die Einladung 8 zen, angenommen. ö Lie t ſtattfinden.(König Leopold kannt als großer Handelsm nann, die Einladung wäre aber taktlos, als daß man ſie nicht vo Hotel„Dr König“, Sühnegeſandtſchaft, kann auf hundert Jahreu zurückb be eslpeifeln ſollte.)— Abſte igequartier der chine tzende Vergangenheit eſandte, Fürſten, Gen Gume aufgeſucht, ſo Finanzminiſter Necker „König Guſtav 1187 von ig Joachim Murat von Neapel re 184—— das eine Kaiſer Seit dem da an Stelle der f i 9 ſich. erhob, 8 0 das Hote ften enthält, die; finden darin die ,„ von Bade u, 7 1 ſ. w. Nun hat eigenhäridig 1010 tt * 4* 8 an die preußiſchen Domkgpitel. Der klerikale ennung des Abtes Bulach zum Weihbiſck Nampolla Straßburg, 28. licht im Anſchluß f 9 R̃a mpolla am Ju n gerichtetes Schreiben, in dem über griffe Staates dei Ernennung der 2 Kla und den Domkapiteln die Wahrung der Re Kirche ans Herz gelegt wird. In dem Schreiben wird zunächſt uf zur Ken ntniß des Papſtes gelangt, daß bei den denen dene Liner wit in deutſchen Ländern auf Grund echtlichen Anordnung die Domkapitel betraut ſeien, z ſen zu beobachten ſeien, die mit der Freiheit der r Würde des apoſtoliſchen Stuhles ſowie mit den Verein⸗ beſonderen weilen Erſceen 9 Kirche, d 1 die mit den Regierungen getroffen worden ſeien, nicht recht in Einklang ſtänden. Der Papſt halte unentwegt daran feſt, eine andere Interbention einer nichk katholiſchen Regierung, als eine nich 1e 0 ſen, die die Freiheit Der kanoniſchen Wahl nicht f Bezüg 105 5 8 e e sſeitigen Wahltommiſſars Akten und Dokumente keine eſſen der Regierung kein Recht zu. on dieſer Seite der völligen 15 1 In desh Wer rwer 7 heit, dem Wohl oder der Würde der Kirche zuwiderlaufen ſollten, könr ten und Hanfen die Domkapitel dieſe Einmiſchung nicht Düibel Ins eſondere könne der apoſtoliſche Stuhl nicht zulaſſen, daß die Fanoniet bei der Bel anntgabe des Wahl baſulee dem Regierungs⸗ kommiſſar gegenüber eine Haltung einnehme, die den Anſchein habe, als ob ſie die Genehmigung oder Beſtätigung der Wahl Seitens der e erbitten wollte. ſei 5 unſtatthaft, daß das Ergebniß der Wahl ſofort als eine vollendete Thatſache veröffentlicht werde. Die Veröffentlichung müſſe in einer Form geſchehen, aus der erſicht⸗ lich ſei, daß der Wahlakt des Domkapitels erſt durch die Beſtätigung des Papſtes Gilt habe. Der Papſt befehle, daß ein Exemplar dieſes Briefes in dem Archiv jeden Kapitels ſorgfältig aufbewahrt und daß vor einer Biſchofswahl dieſer Brief ſowie das für 1105 Sprengel erlaſſene Breve feierlichſt und vollſtändig vor dem lkapitel verleſen werde(Dieſe Veröffentlichung dürfte viel Staub aufwirbeln). *.*.* Der Burenkrieg. * London, 28. Aug.(Reuter.) Eine Depeſche Kit⸗ cheners aus Pretoria vom 25 Auguſt berichtet: General Hild⸗ hard übermittelte mir eidliche Ausſagen, die beſtätigen, daß am 3. Junt bei Graspan bei Reitz ein Leutnant und zwei Sol⸗ daten erſchoſſen wurden, nachdem ſie ſichergeben hatten. Er habe Abſchriften dieſer Ausſagen an Steijn und Botha ge⸗ ſchickt. Brodrick ielegraphirte heute Kitchener Folgendes: 155 r vernehmen, daß Sie hinſichtlich des an unſeren Verwundeten hei Blakfonkein begangenen Todtſch lages keinerlei Waechen e Zuſicherung erhalten. In Anbetracht der in Ihrer Depeſche aufgeführten Thatſachen ſind wir der Anſicht, daß Sie durch eine Proklamation bekanntgeben müſſen daß Mit⸗ glieder eines Kommandos, das eine derartige Gewaltthätigkeit begangen hat, für ſchuldig angeſehen werden, wenn bewieſen iſt, daß ſie bei der Ausführung der That anweſend waren, ob ſie nun wirklich daran theilgenommen haben oder nicht(1, und daß der Chef des betreffenden Kommandos mit dem Tode und die übrigen Mitglieder des Kommandos, je nach dem Grade der Mitſchuld, mit dem Tode oder mit einer leichteren Strafe beſtraft werden. London, 28. Aug. In der heutigen Sitzung der Entſchä⸗ digungskommiſſion wurden 128 Entſchädigungsanſpre Hhe von ſchen darunter die des Herrn Dr. P. Chriſtianße der 31,790 Pfund für ideelle Schädigung fordert. Ferner erba Schmitt, der Beſitzer eines Jotels in Pretoria, Pfund, darunte: 10 000 Pfund für theilweiſen Verluſt des Augenlichtes. Ein Schankwirth in Johannesburg, verlangt 10 000 Pfund für ideelle Schävigung. Der Geſammtbetrag dieſer Forderungen beläuft ſich auf 177 000 pfmn 1d. Außervem wurden noch 71 Eniſ zädigungsanſprü che von früheren nbahnangeſtellten deut⸗ ſcher Abſtammung in der Höhe von 69 195 Pfund vorgelegt. **. Zur Lage in China. * Peking, 28. Aug.(Keue Ein Edikt, wodurch die Einfuhr von Feuerwaffen und Munition verboten wird, wurde geſtern Abend erlaſſen. Das Edikt übergeht die weſent⸗ liche Thatſache, daß das Verbot ſich auf die Regierung bezieht, Stillſch 1 *Berlin, 29. Aug. uſchoß ſiſch der Banquier Oranien klei ickten 8 Der Siegſried Land rſtraße ein in mißg nes Bank ofte Mannheimer Marktbericht vom 29. Aug M. 5 Stroh per Ztr, irtoffeln M..— Blu menkohl 0 538 bis M. .—, Heu M..50 bis Ztr., per Pf g. Spina it per P 9 thkohl per 00 Pfg., kraut per 100S Lopffalat per Stü 1 Freldſalat; p. Portion o0 P Pfund—9 Pfg., roth per P zortien Büſch hel 5 Pf Stange 15— 100 Stück Pfg., Aer 10 15—20 Pfg., Kirſchen per Pfd Pfirſiche per Pfd. 20—30 25 Stück 700.—00 P 0 30—35 Pfg., Butt Weißk 75 weiße Rüben Larrotten per 50—60 2 75 Trauben per fd g55 e per 3 5 0 Pfg., üß Gier per 5 Stück e ſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 5 He per 19 85 1,30., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weiß 95 per cd 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg, Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Gfd..00—.00., Habn 4400 p. Stück.50—2., Huhn(ung) per. Stück 150—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben Paar.30., Ga lebend per Stück —0., geſchlachtet Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg, Grtredde⸗ Mannheim, 28. Auguſt. Die Stimmung bat ſich wieder befeſtigt, Die amerjkaniſchen Aere unge waren um 11 M. die Tonne erhöht, Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 131 bis 188, Südruſſiſcher Weizen M. 126—146, Kanſas M. 125½—130, eeen M. 126 bis 128½, La Plata M. 126 bis 1275 feinere Sorten M. 133 bis 135 rufſiſcher Roggen M. 101— 000, neues Mixed⸗Mais M.—, La Plata⸗Mais M. 101, Ruſſeſche Futtergerſte M. 99—102, amerik. Haſer per M.—, ruſſiſcher Hafer M. 118—114, Prima ruſſiſcher Hafer M. 118—127. Fraukfurter Gffekten⸗Societät vom 28. Aug. Creditaktien 199.30, Deutſche Bank 193.50, Dresdener Bank 129.70, Zproz. Mexikaner 26.50, 5proz. amort. M exikaner 41.25, Harpener 152.50, Chem. Werke Albert 158.70, Elektr. Schuckert 107.50. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Pyhitadeldhia, 27. Aug.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen.) Der Dampfer„Pennland“ am 158. Auguſt von Ank⸗ werpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paf lach& Bärenklau Nachf. in direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: ge⸗ und Reiſe⸗Bureau Elun b⸗ Mannheim, Bahnhofplatz Nr. II, vom Rhein: 24.25. 26.2728,23. Bemerkungen Rouſtanzgz Waldshut.58 8,03 8,03 Hüningen 2,50 2,602,66 Abds. 6 Uhr VVVV 8,08.99 3,03 8,10 N. 6 Uhr Lauterburgg 4,56 444 4,364,3 Abds. 6 Uhr NV 4,49 4,45 4,4 4,47 2 Uhr Germersheim 45 26 4,20 4,23.-P. 12 Uhr Maunheim 4,32 4,20 4,13.05 4,02 4,08 Morg. 7 Uhr o 1,561,52 1. 45 1,½40.-P. 12 Uhr Mingen 2,06 2,021 99 10 Uhr Aaußd 2,87 2,283.24 2 Uhr Kontens?s 2,48 85 38.32 10 Uhr 2,512, 2,32 2 Uhr Nuhrort 1,87 1,72 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 430 4,11 4,04 4,044,06 F. 7 Uhr Heilbrann. 780½5 0½75 0,78 0,80 0,80 7 Uhr Asphalt-Dachpappen, Merkan men platten, Patent-Falztafeln„KOSA08“½ 8 2 Hauffach. 85 Bolzcement, Lacke, Oarbolineum, Asphalk⸗— ma terlal aller Art, aowie fertige Asphaltlrungen prelswürdig bei A. W. Andernach in Beuel am neim⸗ Muster, Prospecte, Preise postirei und um Vertreter Heinr. Gallé Aangbe 8 75 22. Von der Hütte pis zum Palast, in Dorf und Stadt, überall findet man 5 naufhaltſam, uner⸗ müdlich ſchreitet ſie fort, und in Folge Milde, Zarkheit und hygieniſchen Wirkung wird die Pat. korrholtn⸗ Seife als beſte und einzig in ihrer Art exiſtirende Toilette⸗Gef fundheits zſeife die ganze Welt erobern. Wer ſie einmal angewandt 5 ihre E enſchaften zur ra⸗ tionellen Haut⸗ und Schönheitspflege ſchätzen gelernt, niemals mit dem Gebrauch ausſetzen. Die Pat. Myrrholin⸗Seife, welche nur aus den allerfeinſten Rohmaterkalien hergeſtellt wird, iſt uh den Zuſatz der„Myrrholins“ und deſſen hervorragende antiſepliſche con⸗ ſerbirende, neubildende und heilende Eig ie ärztlich bevor⸗ zugte hügieniſche Toiletteſeife, wie es keine beſſere bei Hautſtörungen, wie Röthe, Ausſchlag, Puſteln, Miteſſer, Sommerſproſſen u. ſ. w⸗ gibt. Für die zar teſte Haut der Kinder nehme man keine andere Seife. Ueberall, auch in den Apotheken, erhältlich. 666²² Se! 29. Auguſt. Seneral⸗unzeiger. Drrre. Amks- und K kreis⸗Berkünd digungshlatt. 14 el meu. der hweine 22 1r. 6,137 7 57 allu 15 5 gen rdit beſen Aitmachung. Rothlauf in S and⸗ hofen btt. ir briingen ichendennt⸗ Rothlaſif der der Gemäinde ff 55 ne in ſen wieder erl oſſchen ft hamhein, 27, Augzß. 1901. Großh. Bezirks Rrnt: Föhrenb. ach. Hon. 4 0 0 ernag. 125 S7 pt. 1901, Borm, 10 Uihr 97715 , 26, Aſaguſt 1901. Lan 1 e reiber 189 chts. E! 1 pont 12155 ſ hren. N. 28246J. 87 n dem Kon⸗ lesberfahren ülßer das Ver⸗ igen des(derhändlers ſef Fleckenſte in Mann⸗ liſt Termin zur Abnahme ler Schlußrechſzleng des Ver⸗ alters und ahörung der läubiger über“ die Höhe der en Mꝛitgliedes g des Gläu⸗ gerausſchuſſeß, zu bewillig⸗ den Vergülſ ung beſtimmt uf 97784 keltag, 20, Sept. 1901, Borm. 11½ Uhr . Nr. 2. mheim, 24. Aug, 1901. 00 Gen chtsſchreiber On L lanſts gericht Boſeh eimer. ———ä effnfl e Juſtellung eiuſ Blage. Na0, 2745. Die Ak ngeſe e In Maſur hei 5 AAmächtig e. Viactstouſn auder k 9 eßbe⸗ lenten Lipp allda, klagt egen den garße etökünſtler Vietor Psearrasſ, Künſtlername Les eltys, au 8 Cannes, Frankxeich, Ie an unbekannten Orten iuber hauplung, daß Be⸗ aß Ragter voy ihr am 1. hi Näder 0 ingsort Mann⸗ fah eirr mt woörden ſei mit aün age auf Verurtheilung a Aten zur Zablung reſt Mk. 40 Pfg bſt 9——— ßherz zogliche Amtsgericht ae Aheim, Abk. VI, Bimmer Wee 1905 , 12. November 1901, K mittags 9 Uhr. Aue, Zwecke der N 21 0 tlichen e wird dieſer Auszug lage bekaunt gemacht. 26. Mazznheim, Auguſt 1901. Bopheimer, Hlig tsſchreider des Großherzogl. Amts eichks. ekauntmahuung. 0 Aben beſchloſſen, auch Wem Jahre für die hohen etage im Balthaufe einen Aal einzurichten. Der Beſi —— e der Raum Gahl den( Aaeh ber Juc rer Kanzl 11* feſ tg bkarle begründ Aaunbeim, 29 1901. Der Syna⸗ gogenrath: Nax Stockheim. 97677 — ienliche Berſttigerng. Lervn 1 0 Hags dahier Vaggon Wüngeumderren 200 Zeutner, ſeläß 8 373.⸗G.⸗B. verſtei⸗ ſern 97648 Mannheim, 29. Aug. le01. Datzquard, 85 *5 197635 Setaukimachung. Am 2 Dienſtag, den 3. 9. 1901, Vormittags 11 Ahr Vergebung der Ab 36. 1. 100 abe 8. 97702 Mitllgrul ben und Gul Uòn?s in! enen Kaf 2 Latrin gr ben und 1 Müll⸗ grube bei der Scheibenwache im Käferthaler W Jalde. Loos 8 II: mit Duugwagen innerhalb 1 Latrine Müllgruben Stadt. Garniſon⸗Verwaltung. Zwangs⸗erſteigerung. Freitag, 30. Auguſt 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſigen Ver⸗ ſteigerungslokal 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich ver⸗ 15 igern: 1 der 3 97629 1 Pferd, Nappwallac. 20 Verſteigexung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 28. Aug. 1901. Dauquard, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Nerſteigerung. Freitag, 30. Aug. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier: 97709 1 Geſchäftswagen, 1 Waſch⸗ maſchine, 1 Drehbank und 1 Bankſcheere, ſowie Möbel aller Art im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 29. Aug. 1901. Selaus, Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 30. Auguſt 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pf andlokal 2 4,½ 5 hier 97785 1 Billard, cixea 200 Naf chen beſſere Weine, iFabrrad,1Klader⸗ ſchrank, 1 Waſchmaſchi ne, 1 Bekt, Bertikows, Divans, Syviegel, Bilder und ſonſtige Gegenſtände gegen Baarzahlung iſn Voll⸗ ſtreckungswege öffenklich ver⸗ ſteigern. chneider, Gecichtsvollzietzer in Maunbeint, Riedfeldſtraße 24. Jahrniz⸗Ferkeiger Jufolge Aufgabe haltes der Frau Marie G Wwe. hier e ich öffent lich gegen Baarzahlung im Hauſe „ 2, parterre Freitag, 30. Auguſt 1901, Nachmittags 2 Uhr: Etwas Küchen⸗ und Kupfer⸗ geſchtrr, Bilder, Spiegel, 1 War⸗ 7 roth Peluche, gepreßt, tehend aus Sopha und 4 Fauteutle, gut er Halten, 3 aufgerüſtete Belken mit Roßhaar⸗ makratzen, 1 Waſchliſch mit? 4 morplälle, 8 Nachttiſche mit Me morplatten, 1 zweith. pol 5 eleiderſchrank, 1 einth. Schrau 75 2Kommoden, Pfeilerſchrank mit iegel, 2 Nähtiſche, 1 Silber⸗ ſchrank mit An! ſaz und Spiegel, 110, 1 vovale Tiſch, 1 Klchen Ausziehtiſch, 8 Polſſer Küchenſchränke, 2 An 2 Lustrss mit Sus⸗ eulvre poli, Blenkuſtres, Stühle, 1 Badeein⸗ richtung e Spiegel, Zül⸗ ber, 1 Kelter, 2 Kaſtenuhrer 1 1 Tandem, Fabrikat; Seidel + Naumann, in ſehr gutem Zuſtande, 1Nraukenfahrwagen And ſonſtigem Hausrath. Jacob Dann, Waifenrath, 5, 7. Heſſenkliche Berſteigerung. Freitag, 30. Auguſt d.., Nachmitkag 2 Uhr, werde ich im Auftragr des Konkursverwalters Herrn Fr. Bühler hier, im Pfandlokal 9 4, 5, die ſämmtlichen zur Konkurs⸗ maſſe des Herrn Beier hier gehötenden Waaren⸗ vorräthe aller Art, hier⸗ unter: 97708 109 Flaſchen Rothwein, 25 Fl. Moſelwein, 10 Fl. Portwein, 40 Fl. Sekt, 30 Fl. Malaga, 26 Fl. rung. Haus⸗ ber * tiſch, hle, lichten, 2 pension Madei ra, 47 Fl. Tokejer, 15 Fl. Rum, 70 Fl. Punſcheſſenz, 42 Flaſchen Fl. Kirſchen⸗ und 9 Fl. Zwet ſchgenwaf ſſer, 1 Faß mit 50 Liter Magenbitter, 1 Saees 2fbe,. 1 Faß mit 110 Liter 8. 95 näge des Herrn Eſſigſprit, 1 gr. Parthie 79 975 FUrſt hie 1 are Jahluſg öffent Früchte, 1 laldiedend am Neckarvor- dreiarmiger Gaslüſtre, 3 lund vor dem Lager des Fürmenſchilde, 2 Leitern, 2 zweirädrige Handkarren und ſonſt noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 29. Aug 1901. Klaus, Gerichtsvollzieber. Gerichtsvollzieher. Lau eur 41 Fl. Arack, 10 Naubmord. No. 50747 Am Sonntag, 25. Auguſt 1901 wurde in der Salbach, Gemeinde Wieſenthal, Amtsgerichts⸗ bezirk Philippsburg, eine männliche Leiche ge⸗ funden. Schwere Kopfverletzung ſowie das ffehlen von Geld, Uhr und Papier deuten auf Maubm 78. Anhaltspunkte über die Identität des Gemordete rtelegra phiſch an Staatsanwaltſchaft Kartsruhe mittheilen. Beſchreibung: 40—45 Jahre alt, 1,70 Meter groß, kräftig ge⸗ baut, bis zur Mitte der Schädelhöhe Glatze, im Nebrigen dunkelbraune ſpärliche Haare, ſtarker blonder Schnurrbart, mit Schimmer ins Röth⸗ liche, gräulich⸗braune Augen, rechter oberer und Ituker öberer Schneidezahn fehlen; Kleidung: Sanlich gut erhaltene Lodenjacke, ebenſo Weſte, Normalhemd, bläuliche dunkle Stoffhoſe, gute friſch genagelte Schnürſtiefel, Nener Gummi⸗ Umlegkragen, graue Hoſenträger, Lederriemen als Leibgürtel, uhrkette, beſtehend aus 2 Fäſſern, 2 gekrenz zten Wurfſchaufeln, einer Bütte, aus Nickel mit verbindenden Kettengliedern; ſonach wahr⸗ ſcheinlich Bierbrauer. Derſelbe hat vermuthlich bis Juni in Köln oder Umgebung gearbeitet. Karlsruhe, 28. Auguſt 1901. Der Gr. Staatsauwalt: Dr. A. Groſch. Verſteigerung eines Guſthanſeg. Montag, den 23. September 1901, Nachmittags 2 Uhr, zu Ogaersheim in dem zu verſteigernden Auweſen, Gaſt⸗ haus zum Schwanen, läßt Herr Privatmann Friedrich Weuz ſein zu Oggersheim in der Kapellengaſſe neben dem Ploſter und der Wallfahrtstirsze auf is ar 70 qm Fläche geleger les altres ommuirtes„Gaſthaus zum Schwanen“, be⸗ ſtehend aus Wohnhaus, Wirthſchaftslokaliläten, Tauzſaal, Kegel⸗ bahn, Bierhalle, 191 10 8 le, Waſchküche, Keller, Hof und großem Wirlhſ ſchaftsgarten unter ſehr günſtigen Zahlungsbedi gungen in E geldhu verſteigern. 97705 NBß. In dem Anweſen wird ſeit vielen Jahren eine gut⸗ gehende, altreuommirte Gaſtwirthſchaft mit Kleinwein⸗ handel betrieben. Auf den Stelgpreis ſind beim Zuſchlag 10000 M. baar auzubezahlen; auch kann das Anweſen bis zur Verſteigerung aus ſreier Hannd käuſlich erworben werden. Näheres zu erfahren bei S utzm un Käß in Oggershein. Ludwigshafen a. Rh., den 26. Auguſt 1901. Juftizrath C. Wenner, kgl. Notar. Hlabe meiu, Bureau nach B 2,8 verlegt. Oso Dr. Harimann, Recht Sanwalt. —— Zurückgekchrt— Tahnarzt Stern, 2, 2. 16. 97714 97786 erſonal-G eſuch. Für er neues N in Worms./Rh. ſuchen wir zum Eintritt per 1. Okt. einen durchaus tüchtigen Dekorateur, mehrere tüchtige Berkäuferinnen ſämmtlicher Brauchen. 9770⁰ flotte Kafſirerinnen, tüchtißſe Buchhalterinnen, ſowiſe mehrere erſte und zweite Putz-Arbeiterinnen. Perſönliche Vorſtellungen mit Originalzeug⸗ niſſen Frertag Nachmittag von 5 Uhr ab in Worms Hotel zum„Wilden Mann“ erbeten. Wall 4 Loewenlhäal Panksagung. Für die vielen Beweiſe Theil⸗ nähme au dem Ableben unſerer e een ter 85 wir allen Freunden und Bekannten unſern herzlichſten Dank, insbeſondere auch Herrn Dr. Deibel für die aufmerkſame Be⸗ handlung, ſowie den ehrw. Niederbronner Schweſtern für die liebevolle Pflege. Memnheim, den 28. Auguſt 1901. Familie Förſter. Tue n Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unſer innigſt⸗ geliebtes unvergeßliches Kind 97746 Mlie im Alter von 11 Monaten geſtern Abend 6 Uhr nach kur⸗ zem Leiden in ein beſſeres Jeuſeits abzurufen. Die tieftrauernden Eltern: Chriſtian Fries u. Frau, geb. Huß⸗ . Mamfheim, den 29. 1901. Gre 9 Jab. Slaals⸗ Eiſenbahnen. Bekauntmachung. Auf 1. September d. J. die Betriebs⸗ und Gebühren⸗Ordnung für das Lagerha der Großh. Bad. Staatseiſenb ahnen in Maun⸗ heim neu ausgegeben. Auf dieſen Zeitpunkt treten die Betriebs⸗Ordnung und der Tarif vom Jahre 1895 außer Kraft. Exempfare der neuen Be⸗ triebs⸗ und Gebühren⸗Ord⸗ nung werden durch unſere La⸗ gerhausver waltung in Mann⸗ heim ſowie durch unſer Güter⸗ tarifbureau unentgeldlich ab⸗ gegeben. 97678 Karlscuhe, Auguſt 1901. Or. Generaldirettion. Tafel 97740 Schellfische Cabliau Schollen Seezungen, Zander Schleie, Aale Suppen u, Tafel Krebse Neuen Caviar Matjes Hüäringe Alfred Hrabowskl. 27. —— Hasen Braten von M..50 an Ragont 60 Pfg. Rehe Hiaten 70 Pf. WIidenten, Fasanen Feldhühner von 60 Pfg. an 57741 Tauben von 5o wig. an Suppenhühner von M..50 an, Hahnen, Euten, Gänſe, Flaß⸗ 1. Seefſche 6 1¹ 17 5 5 Knab, aan, anfelchen Karpfen Shles, Turbots u. J. p. RNeue Linſen Ph. Gund, 1 222. Donnerft⸗ g und Freitag treffen ganz friſche Schellſfiſche per Pfünd zu 25 P ein bei 957046 Georg Dietz, Teleph. 559. 8 2, G. am Markt. Tüglich füßen Apfelmoſt 96684 H6, 204. Nesaseee, 2 4„tookne mit Luft.“ 5 9 Neuestes 17 Haartrocken-Verfahren beim Damen-Kopfwaschen ß 1 mit 17 7 elektrischem 1 rocken-Apparak. f 4 Jerztlich empfohlen. 5 Keine schädl. Haarrösterei ſ wie mit allen anderen 5 Systemen. Der erste Kpparat d hier. 92716 4 Separater Damen-Salon. 4 2 4Gebr. Schreiner; 3 Herren- u. Damen-Friseure 9 2, LA, 2 ssgenüber Deuscher Hof. Lessessssl Reelle Gelegeuhe eit. Eln Möpbel⸗ u. Ausſtattungs⸗ Geſchäftliefert an zahlungsfähige Beamten und Privatleuke Möbel und complette Aus⸗ ſteuer, Wäſche unter Garautie für Solidität der Wagren bei monatlicher oder vierteljähtiger Ratenzahlung, Nae e es wirklich reellen Preiſes. Offerten werden unter von Muſtern und Zeichnungen erledigt u. ſind Unt. Nr. 97422 an die Expeb. d. Bl. zu richten. direct ab Schiff und Laget. ee— ereee: R 7, 0 e eef Egon Schwartz 0 Coaks u. BPriketts en gros liefert vou Anfang September ds. Is. ab aIle Sorten industrie- u. Hausbranskohlen sowie Coaks ich frei Fabrik und vor's Haus in nur beſten Zualitäten zu billigſten Tagespreiſen, Aliswärtige Abnehmer, welche ſeſbſt abholen, erhalten entſprechende Preiſe eingeräumt. ee ceeee 97725 5 eee eee 5 2—— Nueinische Creditbauk in Mannbheim. Volleingezahles Actienkapitafl 46 faillionen Mark. Reserven: 10 900 000. 86188 Filiale in Baden-Baden, Freiburg Heidelberg, Kaiserslautern, Ke arlsr uhie, Kon⸗ stanz, Lahr, Oflenburg und Strassburg i, Els, —— Wir oröffnon Iaufende Rechnungen mit und ohne. Or ali tgewührung, besorgen das Incasse von Wechseln das If und Ausle und stellen Wechsel, Checks und Acere- uk alle Handelsplätz aus. kaulen und verkaufen Niterten aller Art vermitteln den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be⸗ dingungen. Wir fähren provisſonsfreis Checlkkreelmungen und gewähren für deren Benutzung die grösstmöglichen Vortheile ung Erleichterungen. Wir übernenmen Werthpapiere, aller Gattungen gzuß sicheren KAufbewahrung, 85 in Rassenschranfe⸗ Anlaße, Safe) und Werwaltung und sind bereit, davon die Einkassirung der källigen Coupons, die Rovision verloosbarer Werthpapiore, die Einziehung gekündigter Obligationen, die Leist⸗ ung ausgeschriobener Einzahlungen und alles sonst Erforderliche au besorgen. Desgleichen nehmen wir VerschlosseneWerthsachen in Werwahr um. Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuer⸗ esten Gewöben unseres Bankgebäudes aufbewahrt und Wir übernehmen dafür die Haftbarkeit nach den gesetslichen Be- stimmungen. Die Berechnung von Gebühren ist einer Vereinbarung vor- behalten. Wir verleihen gegen mässige Vergütung — Fräcke Engelhorn& Sturm. Apollo-Hhentfer- Direetion Meuckeshoven. Donnerſtag, 29. Aug., bends 8½ Uhr: Zum viertlen Male: Der Landsknecht, Operette in 3 Akten von Frz. Werther. 97690 Freitag:„Nacht in Wenedig“ B. Das Gaſtſpiel enbigt am 31. bs. Mts. MEK. Donnerſtag, Freitag und Samſtag,—6 Uhr (bei günſtiger Witterung) Concert der Saalhau-Kapeſſe. Aunie⸗ 20 Pfg. 97719 1. Sept., Nachm. 4 u. Abends 8 Uhr: Sountag, Militäär-Concert heſſ. Zufankerie⸗Agt. Ar. 118 aus Wormg. Nochmalige ſchoch letzte Luftballon⸗ Auffahrt des beſtens bekannten Luflſchiffers Vaul Hpiegel aus Chemnitz. Auffahrt 5½ Uhr. NB. Ein hieſiger Herr wird die Auſ⸗ fahrt gemeinſchaftlich mit Hervn eh unternehmen. Abonnenten 20 Pfg., Kinder 205 Pfg. 15„ Nicht⸗Abonnenten 50 Pig.,„ 20 Pfg. Das Abonnement iſt von 1 Uhr Nachmittags a5 10 Das Abend⸗Coneert iſt für Abonnenten frei. 97133 Heute Abend 8 Uhr Geginn der Winter⸗Concerle im Neuen Mayerhof. Setzer,. Eintritt für klogelr Senossensshaff t beschranter Hallpflelk. HerrBäckermeister Ohristoph Walter, 1b. iſt zu unſeren bisberig en Lieſeranten neu hinzugekommen und bitten wir unſere werthen 9 Mitgli eber, dies zu berüͤckſichtigen. Gleichzeitſg theilen wir mit, daß unſer ſeilheriger Aeferant Herr Badckermeister Hermann Scholl vom 1. Oktober ab nicht mehr K 3, 22, ſondern Dalbergſtraße 19 97711 Liſten für Kartoffel⸗Beſtellungen liegen in den Verkaufsſtellen aus. Der Vorstand. Hansa-Haus Mannheim. Zur Abhaltung von General⸗ Verſammlungen, Aufſichtsrathsſitzungen ꝛc. empfehlen wir den in Unſerem für derartige Zwecke ſpeziell eingerichteten Sitzungssaal nebſt entſprechendem Berathungs⸗ Zimmer. 97707 Näheres beim Bausmeiſter. wohnt. e eeee Berſitz 80 125 D 2, 15, 3 Treppen. Sprachschule für Erwachsene, Herren u. Damen, unter Ober- leitung des Herrn Prof. Berli 2 gold. Medaillen Par. Welt-Ausstellung. Französisch, Englisch, Italien., Russ.„ Span,, Deutsch ete. 888365 Conversation Lltteratur, Cor- respondenz. Ueber 160 Zweig⸗ schulen. Für jede Sprache nur Lehrer der betreffenden Nation. — Probelektionen gratis. Eintritt jederzeit. Einzel- und Klassenunterr. am Tage.Abds. Prospekte gratis u. fra nkeo. Englisn Lessons. Specialty: 97 925 Commeroelal Correspondence X. M. ElIwood, d 5, 1. Unterricht Stenographie Stolz e⸗Schrey), Buchführungleinf.,dop. u. amerik Maſcinenſedreid⸗ zu jed. Te 89704 Fr.? Burckhar dt, 1125 11 Wer ertheilt einem jung. Herrn Holländiſchen Unterkicht? Offerten unter K. W. No. 9769g an die Expedition ds. Blattes. Anter: eine Treppe LI 5 1,1 5 1,71 Df. Weher-Diserens Sprach-Institut durch rer der betr. Englisch, Französisch, Ital., Spanisch. 5 Engl., Frahzös, Spanison, Handelskorrespondenz. Nation Ital. u. Einzelunterricht. Abendkurse. Klassen- Prospekte franco. 837 Bi höherem und mittlerem Stand, ſuch ent ſprech)endem Vermögen, ſuchen paſſende Parthieen. Günſtige Gelegenheit für Be⸗ amte, Lehrer u. tücht Handwerker. Vermittlung durch das Conteſ⸗ ſion. Bermittlungsbureau +. 3. Sehüfüchtige Ausflägleria, die Eberbacher Karte nach N. ſchrieb, Adreſſe gebeten unt. A. 2 97712 a. d. Exp. d. Bl. Frauen und Fräulein können in kurzer Zeit das Neu⸗ und Glanzbügeln gründlich erlernen. 95882 Sophie Kramer, WòWe. 4 1, PODetker's Backpulver 10 Pfg. Vanillin Zucker 10 Pf. Pudding⸗Pulver 10, 15, 20 Pfg. Millionenſach bewährte Recepte gratis von den beſten Kolonialwaaren⸗ u. Drogenſchäften jeder Staßt. 75100 Dr. A. Oetker, Bielefeld. Aufgepaßt! Prima Fleiſch 60 Pf. Bammelfleiſch 60 Kal bfleiſch 65„ Ludwig Mannbeimer, N 5, 5. 79704 Pfälzer Wein über die Straße per ohne Glas zu 40, 60, .— und.20, ſowie Rothwein von 60 Pfg. an. 97683 Karl Schumm, U 5, 25. Arbeitsmarkt der Oentral-Anstalt 70 11 Flaſche 80 Pfg., für Arbeſtsnachwels ſeglicher Art. 8 1, 17. Maunheim 8 1, 17 Telephon 818. Die Anſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ tagen von 8 bis 1Uhr und von —6 Uhr. Stelle 0 Mänunllches! Jerſonal. 1 Ir ſeure, Baw 1 jeßer, For⸗ mer Glaſer, Nahnien⸗ galde Hafner, Ofenſetzer, R er, Keller⸗ Holzaabelt, Mebger, Wa⸗ 6605 Satkler, Bau⸗ u. Maſchinen⸗ Schloſſer, Schmieb, Schneider, I. Stücke, Bau⸗ und Möbel⸗ Schreiner, Schuhmacher, Spengler Wägner. Lehrlinge. Bäcker, Wächbinder, Bürſten⸗ macher, Conditor, Dreher, Friſeur, Gärtner, Glaſer, Kellner⸗ Kupfer⸗ n ed, Meßger, Schloſſer, Schneider, Schreiner, Spengler, Steinhauer, Tapezier, Uhrmacher. Ohne Handwerk. Landwirihſchaftliche Arbeiter. Welbl. Perſoual. Einlegerin, Dienſtmä dürgerlkochen, He Anssarbeſt 0 mädchen f. Wirkl und Herrſcha 8 terin, Lehrmädchen, Zimt chen f. Hotel u. Herkſchaft, Ninder⸗ mädchen, Maſchinen⸗ Näherin, Monatsfrauen, Sortirerin, Wickel⸗ macherin, Fabrikarbeiterinnen. Stelle ſuchen. Männliches Perſonal. 0 Gipſer, Maler, Tapezler⸗ zehrlinge⸗ Sattler. Ohne Handwerk. Aufſeher, Ausläufer, Bureau⸗ ehilſe, Bureaudiener, Einkaſſierer, ihrknecht, Portier. Weibl. Perſonal⸗ Kleidermacherin. Frauenpfatz I. Neihe in der Synagoge 15 verm. 97662 E 1, 14, Eckladen. auf Hypt Wechſel, S Pol izen, Er nicht unt. — zu günſtigſten Bedi 1 Rückporto. E. Marlier, Nürn⸗ berg, Nadbrunnenſtr. 82 10000 Mark auf in guter Lage geſuch Nr. 95981 an die Ex Finte Wittwe ſucht ein Dar⸗ lehen von 300 Mk. auf ein Geſchäft gegen monatl. Abzahl⸗ ung und doppelte Sicherheit. Näh. im Verlag. 97540 Pet leiht 300 Mark gegen gute Sicherheit auf Ab⸗ zahlung? Offerten unter No. 97644 an die Expedilion ds. Bl. Hausberwaltunge übernimmt energ. Gante bei kleiner Vergütung. O Nr. 97485 an d. Bl Buchha altung jeder Art, Neu einrichtung, Beitragung von Büchern, Bilanzabſchlüſſe, baufm. Correſpondenzen ꝛc. übernimmt noch Stunden⸗ u. Tageweiſe beſtempfohl. Kauf⸗ mann Ja Kraft. Offerten er⸗ beten unter Nr. 92590 an die Expedition dſs. Blts A(elier. Elegante Damen⸗Robes, ſo Blouſen werden billig und chie angefertigt. 97 M. Schwing, F 4, 7a, Farquetböden werden abgehobelt und 95405 H. Mampmaier, 2 2 6 t. 6. Weißnäherin und Kleidermacherin empſiehlt ſich in und außer dem Hauſe. 97164 4. Querſtr. 43, 3. 10. 86.11 Schneiderin empflehlt ſich 8 6,1 links, I. Etage, Vorderhe 306 878 Bügel⸗ Kundſchaft wird 38 al e Wegz Sümmtl. 9 5 geführt Kleider ee 2 r. à, Damen ſide liebevolle Aufnahme bei Frau Burgi, Hebamme, Colmar, Judengaſſe 4. 81812 Buch üb. dle El wo zu viel Nin⸗ derſegen, 1½„Nachn. Wo Blukf ſtockung 3 duw. Büich Fraten⸗ e. Dr..Sieſtaverlag 40, Hamburg. Schwache Augen werder nach dem Gebrauch des Tiroler Enzianbrauntweins ſo geſtärkt, daß in den meiſten Fällen keine Brillen und Augen⸗ gläſer mehr gebraucht werden, A Glas M..50.— Derſelbe iſt zugleich haarſtärkendes Kopf⸗ und aullſeptiſches Mundwaſſer. Gebrauchsanweiſung umſonſt in der 94699 Medlelnal-Drog. 2. rothen Kreuz gegründet 1888 Th. von Eichſtevdt, N 4, 12, Waronzeichen, Maustersohutz. Fatentprozssse, Cenkreſe:Berſin d W06 Segründet882. 71795 Gefunden und bei Gr. Bezirksamt deponirt: 399) ein Armband. 97703 mit nähe 388 Sbß. an Founirböcke, General⸗Anzeiger Ein Meſr lent zu kaufen geſucht. ren Angaben erbittet Urbau, 1 Leinerwerk klzeuge Ang ebote 5, II. II. 1II. II Schraubzwin⸗ gen, Knechte ꝛc. ſofort zu kaufen geſucht. Offert. unter E. 62943 b ein& Vogler, .⸗G., Maunneim. 97722 Eine g allf ferte ützerhaltene n unter Nr. 728 F. 97729 esr⸗ ſrinderbadewanne ſtell zu kaufen geſucht. 58— an die Expedition dſs. Blts. erbeten. 88016 Zu Eckhaus, furter St zug eben. an die Ex mirte Wei Offerten unter K. Offerten die Expedition dſs. Blts. Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Lud. — verkaufen: mittelgroß, raße), preiswürdig ab⸗ 97508 97508 Nr. eped. ds. Bl. erbeten. Eine alte gut reuom⸗ 97549 u⸗Wirihſchaſt zu verkaufen. Unter traße im ſofort prei Zwei neuerbaute, kleine Villen mit Garten in geſ fündheitlich be⸗ Villenſage an d Stadttheil Neue Zwerth zu verkaufe Näheres Burgweg Nr. 6, Heidelberg. für Neubauin ſehr günſtigeräußerſt belebter Lage, für jedes Geſchäft geeignet, kleineres Haus, gut rentirend, ſowie ein großeres Grundſtück, in der Nähe der neuen Kaſernen(alte Frank⸗ Nr. 97549 an 96212 ohn wegen Kr Fir Juſtalateur oder Spengler ſichere Exiſten:— E Conturtenz! rankheit ſofort zu verk. ein Haushaltungs Geſchäft nrit 1 Anzahlung unft. 97666 Offerten unter W. M. Nr. 500 ptpoſtlagernd Mannheim. iſt eil land mit halber um 12000 M ſtäudig u parterre. dazu Bezinn 925 geh Lampen, Fraiß⸗, 1 und Bohr ſäge, 1 apparat, 1 be 1 7 5 ſchiedenes. einau Wegen 2 FH 2, 10 Wirthſch zui verkau 1 Bier⸗ 1 groß 7 tann 7 Keiſt Marn zahlung klein. okor, a ſammt. Riemen u. 1 Dinanto Trockenofen,(alles für arbeitung), 20, Mtr. breit, gmaſ ſchine, 2 imalwaagen, 1 Pickel und Aexte und ſouſt Ver⸗ einem Dorfe Unterfrankens Hekonomie⸗Auweſen nebſt 36 Morgen Acker⸗u. Wieſen⸗ Umſtände ligen Preis von An⸗ Inventar den bill k. zu verkaufen. Gemeinde voll⸗ mlagefrei und holzbe⸗ rechtigt. Offerten unter Nr. 97047 an di e Expediti ion 5 Preisw. ellb fl berkaufen: 1 Guarnitur 2 Divans. Näh. Pflügersgrundſtr. 17, 95845 Verkauf. 35—40p ferd. driger mpfmaſchine, Keſſel, 18 pferd. (1400 m Trausmiſ⸗ ſ..), ſammt Leitung und 2 Hobelmaſchinen Abticht,, 1 emm⸗ maſchine, 1 Zarkalar⸗ Bandſäge, 1 Schleif⸗ 5 Sägen eilmaſchine, Holz⸗ 1 Treppe, 8 Mtr. lang), Blaßbälg, Parthie 2 95872 ſtraße 4,(Li Aufgabe der W aft iſt eine vollſtandige aftseinrichtung bill. fen, nämlich: 96865 1 Büffet mit Theke, 1 Schwenkteſſel, Preſſion, 8 Kirſchbaum⸗Tiſche, 60 Bretterſtühle, er Spiegel, ene Tiſche, 40 Patent⸗Stühle, en mit 79 Hut⸗ u. ttelhaken. Näh. bei Moritz Dreifus F 3, 9. Pianino' Fabrikate allererſten Ranges, wie Schiedmeyer u. ſ.., zu bekaunt billigen Preiſen. J. Hofmann Wwe., Kaufhaus, N 1, 8. 97484 Ein Tafelklavier zu ver⸗ kaufen. 1 96718 1 Eisſchrank, 1 Comptoir⸗ ſchreibtiſch, 1 Kinderſitzwagen billig zu verkaufen. Näheres J 1, 11, 2 Stock. Ladeuthete u. Firmenſchild bill. zu verk. F 4, 21, 4. St. 97434 L F. Serrdnene Verdeck preisw. zu verk. 97064 Gr. Merzelſtraße 27 a. 1 neuer zweiſpän. Bordwagen zu verk. Schwetzingerſtr. 118. 9458 Sr 1848 zu vels haltenes Fahr⸗ rad zu verkaufen. 97670 Eichelsheimerſtraße 24. II. 1 große und 1 kleine eiſerue Kelter llig zu verkaufen 92901 Einen noch wenig gedtarchten Musgraves Origl. lrischen Ofen„Maure“ billig zu verkaufen. 97706 0 6, 2, parterre rechts. Neues, ſolid gebautes zweiſitz. Ptehpull ſofort gegen Kaſſe billig zu ver⸗ kaufen. Anfr. unter Nr. 97699 an die Exped. d. Bl. Aufzug billig zu verkaufen. Ein gebrauchter Aufzug, für Bäcker geeignet, in gutem Zuſtande billig abzugeben. Zu erfrag. Augartenſtr. 36, Comptoir. 97274 Eine leichte Federtole und ein Lräderiger Feder⸗ wagen zu verkaufen. 97298 Rheinhäuſerſtr. 99. 0055 jg. Zwergſpitzer zu verk. UG6, 29, Vdh., part. la. Bernhardiner. 1,1, 10 Wochen alte junge Bern⸗ hardiner, ſowie einen prachtvollen 14 Monate alten Rüden(prä⸗ milirt Internationale Ausſtellung Haneen 1901) 85 Näheres U 3, 16. 2 , 32 2 9726 972²6 Wuchſchaft Gang). 97351¹ Zwergspitzer 58 Schwetzingerſtr. 1, Laden. Teckelrüde, 15 Monate alt, prämiirt, iſt zu verkaufen. L. 8, 1. 97678 50 Hoſhund, deutſche Dogge, 1½ Jahre alt bil lig k. zu anen erl 1* Fgroßa Graupaha lgkl erſten Preis, Me⸗ daille, piämütrt zu verkaufen. Junghaus, Hauptſtraße 42, Heidelberg. 97723 Herren aus beſſerer Familie erhalten nach kurzer Probezeit gut bezahlte Stellung. Perſönliche Meldung Vormittags. 96454 Traitteurſtr. 54, St., lks. Geſuch jung. Mann mit hüb⸗ ſcher Handſchrift für leichtere Bureauarbeit, welcher auch Ausgänge beſorgt. Selbſt⸗ geſchriebene Offerten unter Nr. 97655 au die Exped. dſs. Blits. Große Fabrik in Rheinau ſucht zum ſofortigen Eintritt gewandten, zuverläſſigen 2 mermädchen, die näh. u büg. kön. W 4 Solider, füngerer Porzellanmaler auf Puppenköpfe geübt, wird geſucht. Offerten unter P 95 No. 97620 an die Erped. d. Wir fuchen noch einige tüchtige ene für electr. Licht und Kraftan⸗ lagen. 97548 Frankl& Rirehner Maunheim. Stadtvertreter geſucht, bei Kleid Handlungen gut cratkver, nothwen Offert. unt. Nr. 97615 an die Erdehition ds. Blattes. Liftjunge! Näheres beim Hausmeiſter des Hauſahauſes. 97676 9 Verkäuferinnen für Manufaktur, Seide, Papier, Damenconfektion, Wurſt[wgaren, zc. ſucht per ſof. u. ſpäter 7696 „Allianz,“ B 5, 12, Mannheim. 2 Caſſirerinnen 2 Comptoiriſtinnen 1 Maſchinenſchreiberin 10 Verkäuferinnen 1 Buchhalterin für hieſige Firmen geſucht. Intern. Kaufm. Stellen⸗Bureau, F I1, 3 überall perſönl. Vorſtellung. Kassirerin für hieſ. Wäschefabriß ſucht ess Allianz,“ B 5, 12, Mannheim. 97727 rialwaarenbrauche heim⸗„ndwigshafen, Karl 81 he, n Handlung ſofort übert nehmei zev. auch beſtimmte Zeit gegen Fixum arbeiten. Gefl. Offerten unter D. 97685 an die Exped. 5 Bedräugter 97510 Familienvater ſucht irgendwelche Beſchäftig⸗ ung. Anerbieten unt. Nr. 97510 ds. Bl. an die Exped. 1 ann, Gebilde ter 0* 1 en! He rr ſu Stellung 8 oder ſonſtigen Vertrauens Kaution kann geſtellt werden. Off. u.—5 97531 an d. Exp. erb. 20 Jahre, mit echtigur ng tücht. Stenogr. u. Malch ienſchr.(Hoſt) ſucht auf Auf. Okt. Stellung als Cor cespondent Bureau. Offert unter a. d. Exped. ds. Bl. Stellung, per ſofort od. ſpät. geſucht 97788 als Enkaſſirer bei einer Bauk oder für einen ähnlichen Vertrauenspoſten. Caution kann geſtellt werden. Suchender derh. u. in Maunheim⸗Ludw hafen ſehr ſtattkundig. Gefl. Offert. unter R. 443 F. M. au Rudolf Moſſe, Maunheim, iſt Zum Fleidermache n. Eine Arbeiterin u. Lehr⸗ mädchen geſucht. 97231 P 6, 19 2 Tr. Modes. Dur ſchaus tüchtige Modiſtin, ſowie L Geſchw. B geſucht bei Geſchw. Volz, Putz⸗ und Modewaaren, e 518 Uu. Lindenhof, Meerfeldſtr. 21. Junger Maun ve ſch. Handſchr. verh., 29 J. alt, militfr. ſucht Stelle als Bureaud., Kaſſenb., Ausl. od. ſonſt. Vertr.⸗ Poſten. Kaution kann geſtellt werden. Offert. unt. Nr. 97155 an die Exped. d. Bl. Fräulein,? perf. in Steuographie, M kaſchinen⸗ ſchreiben und mimiographiern 41 35 per 1. Oktober auderweit Engagement. Gef. Off unt Nr. 97559 an die Exped. d. Bl. ſchon in beſſeren Häuſern in Stellung war, bei gutem Sohn Geſucf 97565 N 7, 10, III. Beff. Mäbchen das nähen u. bügeln. 75 einem kl. Kinde geſucht. E 5, 13½. 97580 Ein einf. Dieuſtmädchen ſof. geſ. Rheindammſtr. 6, 2. St. 97388 Geſucht erfahrenne Kinderfrau für ſofort 55 einem Kind von 6 heu. Offepten mit Gehalts⸗ augabe und Referenzen unter Chiffre 97584 fg. d. Exp d. Ztg. Geſucht per ſofort ein gut empfohlenes beſſeres Mädchen zu 2 größeren Knaben und Hausarbeiten. 9764¹ Näheres ee ſtraße 22, 4. Stock. Gebild. Haſts hälterin zu hieſ. Wi ttwer m. 2 Kdrn, ſowie geb. Frl. z. Geſellſch. u. Slütze e. 1015 Dante, Hausdanzen, Haushä ter⸗ iunen, ferner Stlitzen, e Jungfern ins Ju⸗ und Ausland geſücht. Plaeirungs⸗Inſtötut Beck⸗Rebinger, U6, 16, Ring. 97509 Pir empfehlen Caſſirerin, Filtal⸗ leiterin, Latmerinnen, tüchtig für„Metzgerei, Kinderfräuleins mit Sprachkenn tuiſſen, beſf. Zim⸗ Aelt. Vermſttlungsburegu 4 3. Bürkel.& 4, 3. Ausläufer aus achtbarer Familie. Be⸗ werber, die im Beſitz eines dieſes Blattes. Kochfräulein kann ſofort eintogten. Gefl. Off. unt. Nr. 97487 ait die Expedition 97487 eigenen Fahrrades ſind, be⸗ vorzugt. Selbſtgeſchriebene Offerten unter Angabe des verlangten Lohnes sub 97654 an die Expedition ds. Bl. Arbeiten gleich od. 1. Okt. geſucht. 97691 Ein fleiß. brav. Mädchen per 1. Septbr. geſucht. 96870 G 3, 11, 9. Stock Vorderhaus. Ein Dienſtmaädſhen für häusl. 2, 2, parterre. Bureauchef Kinderm. ſof. u. 1. 288183 Herrſchaftsk. Haus⸗ u. Okt. geſ..empf. Frau Schu Ie, N 4, 21. geſucht. Fleiß. Mädchen füt für Nüche u. 97511 Näh. Beilſtr. 13, part. für Gas⸗ und Elektrizitätswerk Ein noch gut erhaltener Herd ſofort geſucht durch 97697 mit doßem Kupferſchiff bill.„Allianz,“ B 5, 12, Mannheim. abzug. Näh. G 7, 14, 2. St. 940 Kaufleute 1 Kinderwagen, Serhletapparat, Salontiſch ⸗ 22 ill. z. verk. O 7, 9, 1* ſchwarz, b Krankenfahrstuhl, faft neu, Näh. Nhe mit Gummireifen, neueſte Conſtruction, bill. abzug. inſtr. 8 part. 94613 für Saub kaufen. Divan (jaſt gar nicht benutzt, Garantie erkeit) billig zu ver⸗ 97261 E 5, 11, 2. Stock. geſchäft U. ſ. w. pr Näh. L 6, Gine ſehr gut erhaltene Ladentheke m. Marmorplatte für de oder Delikateſſen⸗ ge ignet, und ſonſt verſch. Zugehör, Schintenhalter eiswirth zu verkaufen. 7, Laden. 97596 Ein verk. ebr. Kinderwagen zu 3 9759 10. jeder Art und Branche ſucht und plaeirt ſtets das Kſin. Stell. u. Theilh.Bur. 8 1,2 Eingetragene Firma. 9713 Wongtsfnungef zu 2 Leuten. —9T80 Friedpichsr. 42, ¹ —— 385 in Fräulein, Laufmädchen geſucht. 97450 Näheres im Verlag. AlsS Slütze Ein Zimmermädchen mit guten Zeugniſſen, das das Stenogr⸗ u. Maſchinenſchr. erlernt hat, ſucht Stelle anf einem Bureau. Offerteu unter Nr. 97451 an die Expedition dſs. Blitts. .ein Fräul aus gut. Fame Stelle. Dieſelbe iſt fertig in der feinen Küche, iſt muſikal. gebild., Zeugn. ſehr gut. 5 erfr. J 6, 29, 8. St. 97507 von—6 Zimmern mit Mädchenkammer und allem Zubehör per 1. zu mie⸗ then geſucht. Gefl. Offert. mit Preisangabe u. möglichſt mit Skizze unt. Nr. 96811 an die Expedition ds Bl. erhbeten. 2 tuhige Perſonen, (Mutter u Tochter) ſuchen 2⸗Zimmerwohnung bis 1. Oktober. Gefl. Offerten unter No. 96977 an d. Exp. Auf Anfang oder Mitte Sep⸗ tember werden von einem ſolid. Herrn 2 möblirte Zimmer in gutem u. ruhigen Hauſe ge⸗ ſucht; event. würde auch ein. beſktes unmöbüirkes Zimmer dazu genommen. Anträge mit Preis angabe unter R No. 97855 an die Expedition dieſer Zeitung Per 1. Sept. ſucht Fräul. bei guter Familie gut mbl. Zim. m. Penſion. Gefl. Offerten u. S. S. No. 97494 an die Erped. 0 möblirte Zinner von einem Fräul. geſucht bis 1. Septemb. Off. nehſt⸗ Preisang. abzug. Cafe zur Oper. od0 Beſſere Sch afſtelle mit Kaffee, in der Nähe des Jung⸗ buſches, per ſofort geſucht. Angebote mit Preis unter Nr. 96826 an die Expedit. dieſes Blattes. 96826 Mittags⸗ und Abend⸗ tiſch, in der Nähe des Jung⸗ buſches, per ſofort geſucht. Angebote mit Preisangabe unter Nr. 96826 an die Expe⸗ dition dieſes Blattes. 96826 Fräulein ſucht guten bürg. Mittags⸗ u. Abendtiſch. Offerten mit Preisang. unter G. Nr. 97672 a. d. Exp. d. Bl. Zwel beſſ. 1g. Herten ſuchen gut möbl. Zimmer mit Pen⸗ am liebten in einer Fam. Offerten unter No. 97681 an die Expedition dieſes Blattes. part Lehrmühchen 15—17 jähriger Junge zur Beſorgung von Ausgän⸗ 97728 in eine Schreibwag renhanblung gegen Bezahlung geéſuchr. die Expedition ds. Blattes. InnN Offerten unter Nr. 9esse an gen ſofort geſucht. Angebote nuter G. 62950 b an Haaſen⸗ ſtein& Bogler, E 2, 18, II. Juuger Ranm Ferete Verkäufer f. Colonial f. Drogen und Matertal, Suchhalln eaeee Comptoitiſt b. eln 2 Lageriſten für hier geſucht. 97726 Intern. Kaufm. Stellen⸗ Louis 1 Lehrmädchen gegen Vergütung geſucht. 00 3. Eande D1 2leere Zimmer werden von einem Herrn mit eigenen Möbeln per Mitte Septbr. zu miethen geſucht. Off. unter Nr. 97692 an die Expedition ds. Bl Solider.8 ſucht ruhiges, einf. 2 möbl. Zimmer, Nähe der Rheinbrücke. Off. mit Preisang. unt. Jlios“ Nr 97694.d Exped Schön möbl. Zimmer, Nähe Bahnhof u. Rheinbrücke ſof. geſ Off. mit Preis unter N. F. 1617 an Nudolf Moſſe, Mannheim(W' Rüb, 0 6,. 3 ter gut empf vohl Mann gaßteg a. B Aengen 1 erfragen in 97242 ommis, ſucht alsbald paſſende Stelle. Offerten unter R. Nr. 97616 11 ̃ Heidelbergerſtr., O 6, Ta). 97704 Laden m. Nebenräumen I zu v. Nä h. 2 Tr. 97500 04,1 0 neu erbaut, ein gr. 92. 14 Eckladen mit 4 gr. Schauſenſtern ſowie 2 kleinere Laden per September zu ver⸗ miethen. 87068 Burean, F 1, 3. an die Exvedition ds, Blattes. gen e * e 11 9 düter d Oi 15. 0 zu* III. 5 2 30 großem Laden mn gut Zuet, zu verm. Laden n it Wohnung, 3 Jahre gut gehende b ben Bureau mit ſofort odene Laden meit Wohnung, is--vis 20 Pellent ft. 22 fd Wurſtvgn Friel richsfelderſtraßeg wird, zu verm, 11J fin 60% Laden 1 Zimme ſpäter zu verm. Zu erfr. Luiſenring 61, 1 Pflüge esgrundſtraße 17 Zim. u. Keſiche zu vert. oelz Kellet rnum, ſof. oder ſpätez vermi eſhen. gähels Pfeig eb 17 90 14 eln Tade 8 8 2 1 mialed hen. 5 1 giung mit Laden vermied hen. A Näh⸗ kenheimerſtr, 586 Woß 0f wo g Meiz ſen zu vermiethen Waldhofft! Aße 48 für Schreiner fſeeignet, 2 Vorder⸗ und Hi mterhaus; miethen. erſter Geſchäftslage deſr u. eignet ſich, da großk Magazinräume zur Anfr. unt 50 an a & Vogler,. G. Huld große Parterre⸗Räu Bureau u1. Magazin Wee parterre bei S. Li 95 Näh. daſehle 1od. L 15,2. Laden mit Wo znung, Wellſe abgeſchloſſe de Wohman Graße Pal ln Heidelberg Zu vermiethen gſuf J. Oe ober 1. Novemper großer, e Laden mit 2 Schft Comptoir, evevll mit gr Keller und Magiaz in, Der Laden befinvet ſich in al Veriil tsbeleg ſtehen, 11 10 J 75 oder— 1—— zuſammen oder einz Näheres Rheinſtra 10 Neße nit g 8 z1 auf die Straße 1 im Ceuteg der Stadt ſof, od ſpät zu g6 Näh. F 8, 9 im bben 95— Gir, klelner Lade; zu dee E Kurzwaaren oid dergl/ a el für Möbel⸗ oder Phoſogkan 80 Ausſtellung ger a Zuch ab B 6, 6, 8 Treppes kfor aupf el Lirch D 7. 163 A. Keller zu v. Naü L 2, 65 ſogl. od. zu verm. 9 2 2 lee 1 4, 5 fe 5 9 für nure vermiethen. 57, 15 75 15 9 Bureaux, zu vermiethen. Souterrai 18 helle ſofort zu vermiethen. Zu vermiethen per ſ0 Zeichen⸗ od, ſonſt. B Näheres Conditorei. Werkſtätte ꝛc. nehſt kl. ung. G 4, 17. Buch Pa ſe Zimmen Bureau mit 9— 90 e des 0 für Burean 0. ſchäftslokal geeign., neuſi 0 6,2, ſal, 0 Parterre⸗ [Räumlichkeiten, geeigne für Bureau und Lager, 1. Oktober zu vermiethen. rgerſtt öWa 1 Mheinauſtraße 19, 8 Berear ſofort zu verm, Ageineaftrae! „od. M 7, 28, part —— Stallung ür ſü dwen Pferbe nebſt Voſore großer heler Auun 6 ügl. geeignet cd. 60 Im vorzügl. g Sneet Wohn⸗ holg., N 10 re 4b nräu 17 2125 fort Ma 71 2 8 — — 2 5 5 Seceuheiverſt., 7 mit 3 Zim wern, Badezim behöl allem Zube hör per 1. Okioßg.0 vermiethen. Näh. 8. St 95 Ichmeth tgerſt. I ö Laden 1it Wohnung led ſehr geeignet für Milchgeſch zuve oder derglei chen even, Stallung odel; Werkſtätle 7 — * Maunheim, 29. Auguſt. Tfamer für Bnrenn 01 güet, e! auch 10 1. 8 ⸗ Un llichkeiten 1 J. Okt. zu v. 1. Bbaſtraße 10 (H1 10 98 75 2892 1 2 8 1 9. Ol hör per zu Uum. —0171 9 leede Iin n. ſepar. Abſchl. 1005 9080 Schöner Stock, Ummer u. Zubeh. 9 sofort zu verm. . St. per bald oder vermiethen. Näh. daſel U2. ſpa 2 6 7 7537 uß 91 Leute zit veri ie kyen. iri, 13 1 e Näheres 7 Mere 5 ne 55 8 Speicher 1 ind 29 0* ter billigſ St derh 8 9 97698 annheimer t, B 85 185 iche D 9 1 195 vei 10 zu verm⸗ Näh,. Lederh 37825 H4. Iſehn ſof, zu 5. .186.6. Stock. 97256 J 1½ St., Zint. u. K. 9215 42 2 111 Delln 9686 7, 28. 67 r 1426% ut. 1 28 Wohnung, 8 mante.5 80 ututer, Küche u. Bure 8 Y iz oder gethei ilt per ofort oder 1 zaͤter zu verm. m Laden! 7 Jelbſt. II 85, 385 Uungen je 3 Zim., behör em Stock oder ſpäteee zu vern Zu erfr 71 en Moe 9,3.J N ſehre Z. m. 95 all.? 8 * Zi ſonſtige! n Zu⸗ ptember oder niethen. 94463 154 4 dan Balkon⸗ , wohnn;: 10,6 Zim⸗ Mer, Badezimmer, Küche, Man⸗ ſarde und Keller per 1. Hvermiethen. Näh. D 7, 10⁰ hpeinſtraße, jreundli liche helle Vohnung im 4. Stock, 5 Zim. Ub 1. Okkober 94520 Stock. Ach ö, 2 Manſard. 5 fl Zubeh. zu v. 1 280 Falter, 2. 87744 E 1 72 breit Str., „ Neubau, eleg 6 Zimmer⸗Wohng., Bad, Gas 1u. Glecetr. ſo⸗ kort zu vermtethen⸗ 96287 per ſelbſt 2. 2 37 7 12 2. St8 12 4 u. Kellerz 97499 St. 5 ee 2 K 1 Y nebft 5 0 K 1 35 3. Sb., 5 Zimmer 1— mit Balkon und 2 0 35 Näh. K 1, ba, 2 t00% Canzle 93929 11. 2955 92399 ll. N. St. 55 N. 2. Näh. 9488KE Jungbuſch⸗ e 6. 2 W̃ oh⸗ Küche u. Zu⸗ auf 1. Oktober N. 97657 zerladen. buſſchſtr. 18, ch. Wohng., 7 zub. zu v. K 15 12 St 7 FAmmer, * Küche nebſt Zube⸗ hör per 1. Okt. d. J. zu verm. Näh es es O 7, 15 92351 K 2 D 8. ſchöner 3. Stuck mit 83 Balkon, 6 Zim.,Küche und 3z beh. bis 1. Okt. z. vm. Nälſt res parterre. 92976 3. Skock, Wohnung L., 4 von 5 Zim., Küche u. Zi ebör ſof. zu v. 97344 J 1 1 Dier ſchöne, große 4 5 Zin 55 he u Zubet ör ſofort oder er Al. Näh. 4. L 15 24. 8 pal ſpüter zu 35831 zu verm. Uhr⸗ mi. Okt. L 14. 3 2. Sb. eleg. Woht kt⸗ von 8 3 im., Bade edemleftvaße), 4. Stock, elegaute Woh⸗ aung mit Balkon n. gr. Veranda — 8 große immer, wovon 5 nach der kraße— und Zubehör mit Speiſekammer, Babe⸗ Ammer ꝛc. per 1. Sept., ſowie 95400 E 8, Luisen- ring 2, Lehans. elegantes Hoch⸗ gorterre, 7 Zimmer ꝛc. W. kt. zu vermiethen. fih. im Comptoir, E 8, 75. + 12 2. Stock, Woch i FI. 3 von—43 5 1 .Oet. EOet zu v. Näh.g. St.—. 4 5 dermiehen: . Breſteftraße Stock, 5 mer, 2 8 8 Küche U. Sude r. Au eeſr. 1., Bükeau. K 0891 55.9 Seitenbalu a. imter⸗ 98 155 2. und 3 Stock ſteuindl. kleine Wohri engen 10 zu vermiethen. 96868 ebr. Koch, 5, 10. P7. 23. E Khams, fuſenring, ſch dhyener St.,9Zim., üche l. Ab zu germ. part. ). 97264 , 4 Wn Härtech, 19 2. Sk., Balf o 19 1 15 2 Nüche, Manf ner 3 Tr., 5 0 Zi iche, Mauſ, u, Zub. 7 5 t. Mberm. Näh pärt. 96087 4 Zimmer eör per ſo⸗ 34. 65 Atlethen. 96663 rt Vorder., 5. 225 17 4 5 ing neru. K II. Ernnieihen. 98605 iet für Nele 7 ein immer zn eng;— vermd etheu. 9705 John 2Jintn er u⸗ Kuche, Wobnßengen ſof. 590 un. Mäh. 1, Stock. 88 9 E1 143 anken), 2 Tr., ziug llebſt Zuheh, per A1.8. Vee + 9 12 zim. mit Zub. für I1 23Trp., 4 Zimmer, kinzelnen Heren pe er 1, Okt. 14. e, Babezin N. Per eerm. Näh. Eckladen. 957221. Okt zu n Näl i Laden. e17 N* 5 1 mm U. Küche* 0 i Zimm U. iche St., 5 Zim. I 85 zu vermiethen. 604l 7 1. 2a K Küche per 1. Oel. 72 9 Zu erfragen 1, 2a, Laden. 96809 M 2, 13 Zin Keller an rnh. Leuke du v. 92710 Ste, kl. einf. inbl⸗ zu v. 145 5, 4 bil. 2. St., 2 kleinere * nebſt Kücche 968388 N 5, 11 8 me4. Stocks Zim. Näheres 2. I. Stock. 3. Stock, ſechs „Küche, Zub.; u. Kilche zu v 96812 Vernt.“ St 4. St., Zim. zu 5 5 St. 97083 8 2 N3.17 N3, L7 zu verm. Näh. 2 03, J0 K ſieben Ane wärts) zu verm. Comptoir im Hof. afa naſſ (5 Zimmer n. d. Straße, 2 ulmer u. Küche 1 Zim. u. K. 97291 raß e, legen hoch, Zubehör rilck⸗ Zu erfragen 93922 St 1 03 3. 10 eille mit Woß Zubehör, zu verm. hoch, Stiege dret nung, im Hof. 93021 u erfr. Compfoir 97,21 4. Sk., Leu Nauban 9 7 herrſchaftl. au 5 vermiethen. im 2. e mit großer Küche an te zu verhn. 21 6 u. 7 Zimmerwohnun⸗ 5 gen per 1. Okt. a. c. zu 5 15 12 2 Paradepl., 80 Stoc auf 1. Oktober zu ver⸗ 2 ſchöne Zim. 9 7, 24 Sgeſtattete 5 Näh. daſ⸗ 951 04 1, 15 fac ſofort oder ſpäter Näheres 321 erfd 5 behör per 1. 13 miethen. Niiheres in 95723 I, I2. 2. Stock. P 4 13 Hlehs., 2 Zint. u. 20 Küche z. v. 97369 0 12 2 Zint., ee K. 1. Fockharterte, 4 große Zimmer, Küche, Bade⸗ Zim mer, Ga Spfiſekammer m. Zu⸗ u vermicthen. 7 Mläh. Burean i. Hof 1. Zubehör 05 1 75 97345 hren 175 rderobe Oktober 970657 Zim er l. „berut. 85636 % Plasche 80 Pfg., Niederlage in Mannheim: P Wiederverkäufer enrenend. 7. Serke. S K C 2 SAA2 Stores, Tisehdeeken, Teppiehe in veiehhaltigster Auswahl empfehlen Geschw. Alsberg, Mannheim. bei heisser ist Witterung W. 10 ellenreuther's aus frischen Früchten bereitet ½ Flas Rabatt.— Proben Ste Erfrischung 94724 Akt e 50 Pfg. 5, I. gratis. 3ei 10%½ Maschen franeco Überallhin. E 4, Küche u, Zut Lente zu e Mitſelſtr. zu v le Wohnung, 2 13, Hinterhaus, ermiethen. 9 3. Ste, 8 Näheres Parterre.— 3913] Wieittelſtraße 37, Seitend., Zün. u. Küche zu berm. Jdggt R 7— 40 Küche 8. 15 5 + 0 5 In vermiethen: Mittelhtr aße 44, die Wahnungen in dem Neubau 15 ſne altogwobe. Vorderhaus.— 4. zung ohne vis--vis, Zimmer, 85 13 8 Stock, d Bar ezummer, Küche und Zube⸗ 575 d Nn 5 5. tock hör bis 1. Oktober zu vermiethen. 511 15 1 Näheres daſelbſt. 97067 bes Q per 1. Okt. zit Zimmer n. Kü mit 3 Zimmer balg⸗ 18 N 935 ſofort Näheres pafter umer und Küche. U lit 1 Neubau 8 Zimmer u. Küche, Laden Schmidt, * Stock eine A Wohnulg, 4 Zimmer 75 5 Zimmer, Mollfraße J0 be Badezimmer, u. Zubeh. imnit ſchöner, freier Aus⸗ ſicht an ruh. Leute zu v. ſehr ruhige ele⸗ W gante hug., Küche 96110 6, verm., che und 2 gr. je 3 4 Zim. zu ver! 87 Ir. Schuh, 3. S 1. 1, abgeſchl. Wohng., . Zubeh. an ruh. Leute St. erfragen bei S 96218 r und Küche. Fahrrad⸗ 97521 4. Querſtra zii vermiethen. ſße 157 3. Stkock, 4 Zimmer u. Küche per 1. Okt. 96889 5. QBuerſtr. die Straße geheſ Wohnung m. 2 Zim. u. Küche Stock e, auf 98584 Nr. 8, id, zu verm zu vermiethen. re. 97504 des in der Nä 16.30 15,23 Zi 1 kleine ruhige Ja zu verm. Näh U 6, 6 behör per ſofort zu vermi bethen Zim Balk vim. Näh. Wohll., 5 heller Küche zu 18. 18 S —., Junduſtriehafeus, Zimmer mit Kammer u. großer 97 verm. 10 8 aus 4 5 an Okt. 97100 A Zu M. Nt. 55 8 Per Oktob Zimmer ueid ler ader 5 Zimn Näßh. U 6, 12 part. 80741 Garderobe, zut 2 eee 15, ſch. 3 Fimt. ſel 1 5 bes u. St. in bei. Hauſe 105 zu vern iethen. ein e 5 5 Seitenbau, 5 zu verm. er 11. dei 2 U deb, vermiet Rupprechtſraße 8 lüchſt Friedrichsring. ber eine Anzahl ſchöne Wodtungen mit je 3, 4 Küche, Bad u. hen. Da⸗ te Manſarden umer u. Kü he, utervaze mit 2 und Küche. Architekt Wul ug, 15. 95304 2 Zum. Ert. Felelſt. 223 b 8 Küche zu 8 5 7 Veelßovenfir⸗ 2. Wöhlt, 4 n. 3. Z. m. Zubeh. z. hermerſtr. 10, 4. St. Stock mit und 97257 Zinten Zimpner und Küche, guch eine größ Werkſhätte od. Magazin daſelbſt zu verm 545 .Secken⸗ 15 7548/720 Milſtraße Küche per 1. miethen. * Seplem 3, 28), 2. Zimmier und r zu ver⸗ 95684 3 ſofort z ſtraße 2, in ſchönſter fueier Lage, Badezin, Küche je 4 Zimmer, und allen Zube Ausſtatkung Näheres bei Sternhenmer, 25 er Oktob Rheinhäu 2. Stock, Ferlotten⸗ 2 2 * ün feinſter 5 rzu verm. 96049 hör 1 Näheres 5 1 Datlbergſtr. 20, 1 5 n. Küche Küche dhchſaünrſr 95 nebſt Zubeh. per ſpäter zu M. 480 Näh. Mhaiuguſtr 15, vart. Scke Eliſabethſtr.— Beethevenſtr., konfortable U mirthen. Näth. Vange, zU¹ vermiethen. + 9, 28 „ 5 in vermiethen. 1. Wfeindammutr⸗ 85 Küche zu verm. Rneinhäuserstr. 85 Stock, s Zimmer und Küche N 97062 Serstr. 87 immer und Küche 17 7 — 1. 11*„ ſofort zu vermiethen. 2. Stock, Vorderh 2 Zim. 97110 Antd. Zim 958 819 pibelneue Kliche per ſofort zu verm. 65 Zimmer u. 95895 Zim Aner Nheſmgußtr 1, eine ſchöne, Aar Küche loſſene W Johnung im 5. Sept, oder Stock, beſlehend ans 8 großen 10 um. 97241 Zimmern, Küche, Badezimier U. ſ. w. auf 1. zu vermiethen. ſraße 17, parterre. Aug. oder ſpät. Näh. parterre ober M 7, 94085 Wohaungen, ſofort zu ver⸗ 95921/679 + 65 19. Schönes Ziyn Balfon, Bad, Friedriehsring 16 eleganter 4. Stock, 7 Zubehör Feeeleeri per ber od. Oktober zu verm. all Näheres im Par miethen. 7 Zimmer u. Näh. nur bei terre. 95972 Friedrichsring 28, 7 81 Gar 6 Zimmer zimt behör im., 3 1. Oktober cvent. Friedrichsri hübſche Wohnung, 5 Badezim. u. Zubeh. wegzugs⸗ halber per 1. Oet. ev. früher ſehr u Kaiſerr 4. S eine ſch 1 Erker ſehe Bad und aus ezin KN dezim. Ki eller, Antheil an hküche ne W derobe Bade⸗ ner nebſt Zu⸗ und 4. St. per früher zu v. ⸗ 1 48,2„ 2. St., Zim., 3 Zimner Kllchs 8. Stock, 2 Zimmer ui bau, part., 1 Zim uter u! Stock, bau, 2. ſe azin in 97421 Seckenheimerſtt. Je mit Naſengatteuſtraße 30. mit de henz Immer u. ſonſtigem Zu behör wegzugshalber per ſofork oder ſpäter zu ver⸗ 97122 8. St. Geutzſch ſofo verm.: 4 Zimmer und 5 part, zu Balkon und id Küche Seiten⸗ 95401 id Küche Seiten⸗ geräun liges Ma⸗ — 1 7 lkenheimerf ungen, 4 Zim. 1 inge 5 Stock, 1 ung mit Balkon, be⸗ 4 Zimmern üche, Mägde und am 1. Oktober 96880 Stadterwei . Stock, Wohnungen nlebſt all. Z1 ges 5 Wasrese Speicher ſoſort 3 fr. 96 B. mehrere Wohn 1. 2 Zint. u Kit zu um. oſtliche terung, 2. u. hochelegante voſi je 75 Friedrichs⸗ k. 97267/710 Im ptolr 9 M zu per 5 e Schöne 4 Ztzimter u tober zu verm. Ausſicht. rer Näberes warterre MNanſardenwohung, 3 ſtraße id Küche per 1. imer, Spei Kein vis-à⸗vis, 96868 8 6. 18. 4 Zimmer mit Badez., Speiſe⸗ kat icher⸗ dchenzimmer, Trockenſpeicher Trockenveranda. Näh. Helbing, N Kellerabth 92327 5 3 Bbder e ſeither v von der In⸗ i 9 genieurſchule inne⸗ gehabten Räume, Kirchen⸗ traße 5(F 8, 8) ſind per rweitig zu en 1 55 'ktober and Fab brigeſchäfte, 65 ctb. als Bureaux oder Iu mameen 7 Zim.⸗Wohn. 0 7 4„ 0 75 5 3„ e erfragen bei 94976 Börtlein Gg., Götheſtr. 4. 3 Zimmerwohnung mit Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen, 96691 Näh. Nheindammſtr. 40/42, part. Ju ruy. Hauſe am Waſſerth., —2 unmöblirte Zimmer, auf Straße, abzugeben. 57732 Näheres in der Erped. ds. Bl. Mge ſchloſſene ohuung von 3 Zimmer, Küche. 0 ſarde mit allen Beqte! ulichkeiten in feinem ruhigen Hauſe per 1. Oktober an ſtille Familie zu veritniethen. 90698 Näheres in der Wohnung Akademieſtraße 10, 4. Stock. — „Boee deemer u. Küche auf September zu vermiethen. Zu erfrag. Schwetzingerſtr. 23, Bäckerladen. 97071 Ein ſchönes Zimmer(leer) an u beſſ. Fänlein zu vermiethen. terfr. G 2, A, 2. St. 97508 Mundenhein⸗ Sehr ſchöne Pabterre⸗Woh⸗ ei 5 nung mit 9* rößerem Ziergarten in ſchönſter Lage, beſtehend gus 4 Zimmern, Küche, Badezimmer u. Mauſarde zu vermiethen. Näheres Mannheim, M 4, parterre. 1 96230 85 4 5 2 Zim. a0 verm. hübsch möbl. 96892 F egut mbl, Parterre⸗ B 4% Y zim. zu vm. 9890g klein. B 9* 9 3 t. B 57, 125 rep.., möbl. Ziln. z. v. 96780 5 6, 22b part., ein groß., ſchön 04.1 13 mbl. Zim zuv 64 5 1„Treppe, gut möbl. 9 9Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimuter zu vermiethen. 97687 97% 8 wein Minterh,, ein möbl. vermiekben. Zimmer zu 9681 8 2 Trepp., 1 ſein möbl. Wohn⸗ u. Schlafg. mm. Balk. ſofortz vm. Telephon i. Hauſe. 822 JCCT..... ̃ ͤ Mehrere möbl. Zimmer b. 1. Okt. an Einj⸗Freiw. vis.-vis der neuen Kaſernen zu vermieth Zu erfragen W 4, 17. 97528 5 56 5 6 ſchön wöbſ. Zimnter 90 95 zu vermiethen 5 5 Tr., mödl. Zim. 5. 7 ſe. zu verm. 96674 .7. 8 Ute, zeinem beff. 0 1 Mann wird! 5 5 155 ein. Wobl. 5 Herrn zu v. 0825 E 9 180 Nlanken, ein möbl. 165 oder -September zu 96864 (Zim. E5 la Wohn⸗ u. Schläfz.an 105.2Herren, zuſtod geir z. v. 91e 5 4 6(Oberſtadi), 2 ſchön imbl. Zim. zu v. 80n E 7 mehrere ſchön möbl. 9 15 Mark an per Monat Pacterr e von Peuſion von 40 Mark, an Hrn. ganze oder Dame ſofort zu verm. 95609 4. 213 3 Tr. frudl. möbl. zuum. 597438 48, 6, 5 möbl. „ U. 1108 8 ſof, 0b. 1. S 97103 6 2 1 part. 2 15 Ziim. 29 an 2 ſolide Fräulein 2 ſofort 55 verin. 97311 3 St. gut möbl. Wo 5 5 Uu. Schlazim. 15 1 555 2 bef Frn. z. v. 97668 0525 l. Aim m. ſepar. Ug. zu om. 97188 St. Bdh. ſchön 6 4, 17 1 iubſ Zim, 2 Betten A. mit! u v. 276 1 Tr.„ ſchön möbl 65 5,1 5 Zim. 3 bm. 99389 71 Tr., 1 mbl. Z. m. 66.(1odb. 2 Bet.; 5 6 7 9 3 St, ein möblirtes 15 Zimmer zu v. 96824 68 8 ucbuſchf. 28, Tr, 135 ſchön möbl. Zimmer mit Penſſon zu verm. 91882 19,33 ſton 15 995 n Nun gbuf ſch,* JI.3. 50 ſofork 15 an be. Herrn K 4. 1* Part. Litks, Penſ. ¹ vernt. 97446 Zim. zu vm. 1 251 I56, 127000 an 1 ſol. Frl. od möb! 9 1* 5 en d. 1 10, 8 0 Zimmer event. 1. Sept. zu v 3 Tr., legenes it Penſion per then 96881 zern ſch. m Part.⸗ L 11. 111935 zim. zu v. 96622 E part., mbl. Zimmer L12⸗ 5 3 u vermieth. 97072 .13, 15 Zim. an ſolid. L 13. 20 ſch. möbl. Zimuter mit Penf. ſofort zu ve L15,6 33 enpen 1185 ſchöne Herrn zi am 905 Ty.,—2 — rmiethen. 2 Tr⸗ inbl. Zi 96 Balkonz. 2, Sral M2, 123 2 5 L 15, 12 3 Dbd. ſchön möbl. zu verm. 97375 r. möbl. 2 D. ode — möbl. 2 n in mer mit Peuſton für Jame 7 v. 97370 M 4 1 2 St tock, ein möbt. 2 Zim. zu v. 96639 3. Stock, ſchön mbl. N 6 N 1, 3 Stadt, Kau zut mäß. P: Zim. m. P leiſe enſ.(Mitte ſhs.) an ſoltd. Hrn zu verm. 5 I, 15, 1 Trh gr gut möbl.; an—2 Herrn zu vm. N6, Noeelee N6,6 zu vermiethen. 2 Zimmer pet.0 97500 möbl. Zim. zu v. Uilt alt 96619 50 2 ein 2, d. zwei Herrn mit 1 gut möbl. Fin Alkof für einen per 1. S 15 3. Um. Aug. Nenper. 1K 55 5,1 5016 Fräulein 10 25 Zimmer legin gefucht. 95387 iſt ein Zim. „links, utöhl. 1. Sept ember zu verr Aadenieffr. 8 leer oder möblirt, Wohn⸗ und a ver! n. 97659 Pal norama, 1 ., 1, eventl. auch 2 gut ubbl. Zimmer m. „3Zi Boten ſofort zu verm. 96650 Woutardßraze 2, 3 Sk, Zim. an 1 beſſ. en zu vermiethen. 96801 Hebeiftr. 10 dder inftsſtr.ss, 165 mean be eß. Zim. M. 8 S· 97661 Jungbuſchſti rep⸗ pen hoch, ein ſchön möbl. Zim⸗ mer auf die zu vermiethen. ee ße gehend, ſöfort 97438 Se aiſeniag 10 05 1od. f. Hru. z. v. 52605 168 2. St., gut „im 97671 7 17 +* Ur Schön möblirt, Wuiſenting 9 Wohn⸗ und Schlafz. m Balk. an! kann auch einz. abgeg. 1 98848 Eindenhofſtr⸗ 97501 8 immer zu verim. 53, 2 Si gut Mbl. Zim. ſof. zu v. 97874 Weerſewſt 10, Nähe des Bahnhofs, 3 Trep., ein möbl. Zimmer zu verm. 97294 Prinz Wilhelmſtz 1 Tr., ein fein möblirtes Zimmer per ſofort zu vermiethen. 976˙9 Rheinha tſerſtraße 18,8. Tr. liuks, ſchön mbl. Zimmer mit Penſtonz. verm. Geſünde Gegend, prächtige Ausſicht. 96841 igetaſtr. D, ein güut mößl. Zim., eine Tr. hoch, ſeparaten Eing an beſſ. Herru billig⸗per 1. Septhr. zu vermiethen. 96858 Zeckeuhekitevfkr. 525 Stegzen⸗ 0 bahnhalteſtelle, 1 Tr., 2 ſchön mbl. Zim. mit Balkon u. freier Ausſicht, ev. mit Klavierben., Ait 0b. 2 Herren ſof. zu v. 55 27, 97088 Sch Wetzingerſir⸗ 111 Ziu, ein möbl. Zim, 97684 5iſtr. 82 Park., m. an anſtänd⸗ N ethe 2 Ververſtvaß⸗ fein möbl. Zimmer per 1. Oktober ¹ vermieſhen. 97157 15 P6, J beſf eren 56 Zimſſer mit preiswerth zu 4, 12 mbl. Zim⸗ mit 1 od 2 Betten ſofort zu verm. Näh. im Laden. 97300 zu verm. 23024 2 Treppen, 1 gut möbl. Zimmer an 97232 1 Tr., gult U. einfach möbl. gut bürgerl. Penſ. vermielben. 97717 m 04. 20 wö ., 1 beſſ. u. 1 fein bl. ehtl. Wohn⸗ u. Schlafz. 912 7* 3. St., ein gut 5 im. ſof. 05.13 ſo fein imbl. Part, f. zu verm. 98628 19 Sept. zit v Näheres pa 2. Skock, ſchön mbl. Zimmer, auf die ſep. Eingaug, bper ermietheß. rterre. 97299 + au 1657 8 Zi mit oder ohne E1, 16.3 benützung 11. einfach nröbl. an 1 Herrn 5 N 3. an beſſer Her 4 7 0 ev. Peuſion t mbl. gr. Part.⸗ m. an 1od. 2 Herren 8 zu v. 97547 Stock, 1 inöbl. Zim. mit Clavier⸗ Be ſion, ſowie ein Zim. m. Penſion mverm, 94243 „hübſch möbl. ren zu vom 95519 E5 R 5 1 .38 5 3 Tr., 1 g. iubl. 8— 5 zu vermiethen. 958 öbl. 5 mter 82. 0 5 beſſ. Herrn zu verm. be 97424 84,f Penſion, eiuen beſſ. 12.17 755 28 175 zu. kk., ein gut möbl. Zimmer, event auch ühiger Fautilie an 97085 ainmöbl Zim. a. ſol. ril, ſof, zu vm, s0s +3. 2 5 15,0 Zimmer.25 + 6. 8 St., möbl. Zim. ort zu ont. 97 Nähsp. Friedrle 8⸗ le, 1 St.., f. möbl. Mk⸗ zülbm. 97347 5. v. 97065 +6.305 gut mbl. Zim zu uvm. äh 1 Trr. 96867 L 5 III. Auf 12 1253 .— 18 zu. e 8 8 U3. 3 d ob. 2 Hekren zu vermiethen. 97051 + Stock H 5,7 2 ſchön möbl. me. mit Penſton n. 3 Dr 1.8 groß. OQau z 4¹ vermlethen. Sepl⸗ zu vm St., 1 ſchön nibl. Sept. u v. 96717 Le. ant mbl rn. z 8 gilt Möbl. Im. 96914 ſch. möbf, Z. .8 9598 mbl. Part Zim. wei Herren Lts. Zwei Zimmer, gut Möbl.(We 12 u. Schlafzim.) in rühigem beſſ Hauſe zu verm⸗ Näh. UL. 12, W, 3. Tr. 94755 iöbl, Zimmer zwel Bekten u. 5 iche Koſt, zu v. I. 14, 8, im Laden, 95718 ſch mdbſledes Zimmer mit gang ſof, zu verm. 96618 Rheinhäuſerſt. 46, 3 Et⸗. olls 2 Schlafſt. 118 zu verm. 96707 Stock, Schlafſtelle 10 Berin. 97898 „ 4. St., Voöh, 2 gute 5 ſt. ſof. bill. zu v. 22 5 J. Stock, Schlafff. U. iubl. Zim. zu verm. 37299 Safendraße 3.(1 8 5, 16), Hinterh⸗ part., beſſere Schlafflelle duf 1. Septbr. zu verm. 968¹—⁰ LI. Auerstr. 22, II. Sl eine Schlaſſt. zu verm, an ein e Mädchen. 96854 7 gutes L0g 15 m. Koſtzerhalten.—221 •1 N27 12 1% Nittag⸗ u. Abendtiſch angen. 9718 eStegt Miktags⸗ 15 15 H. Abendtiſch für beſſ ere Herren 1 Damen.—4¹⁰2 Naiſekrig! 2 Treppen, in Familie können beſſerer iſtaelit. elnige jung 5 Leute Koſt u. 55 Lerbhalten. 565 8. Stock, iſrgel, Lhiſenring 61 junger Mann findet gute Peuſion, 97098 Schüler 1 können in gutem Hauſe ein ſolid möbl. Fim. mit vollſtändiger Pen⸗ ſion erhalten. 98301 h. L 14, 8 im Laden. hei Herken finden 777 8 15 Urtes Z i m mer 5 05 ne Peußton 6. 5600 Jungbuſchſtr. 11. 5 St. 9 Näh. Schller ſinden in gutem Hauſe Petiſton, auch kaun benſel beit daſelbſt Hertbeilt werden. 96802 Zuffenrin 3 5 Ju elner anten Fimilie werden ein bis zwei Schüler von 1 Näh. in der Exped. S. Seite. Derl Uns General-Auzeiger⸗ ſere ufs⸗Lo befinden ſich vom 24. Auguſt an wieder in Feppichhaas Ciolina & Hahn. 0 0 0 ſestalkant m fate, d. d Empfehle meine der Neuzeit hergerichteten Lokalitäten. Prima helles und dunkles Lagerbier aus der Brauerei Durlacher Hof. Reine Pfälzer⸗, Moſel⸗ und Oberländer Weine, ſowie kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit. 97213 Guten bürgerlichen Mittags- und Abendtisch. — Neues französisches Billard. Um geneigten Zuſpruch bittet Balth. Lemmer, Neſtaurateur. Colmar i. Els. Allen Besuchern der Vogesen, Hohkönigs- Durg. Drei Aehren ete. und allen Reisenden im Elsass empfehle mein bedeutend vergrössertes und komfor- tabel eingerichtetes 94812 Bahnhof-Hôtel„Terminus“ (gegenüber dem Bahnhof!. Bedienung. Portier an allen Zügen. Besitzer: Jos. Kirchner. CT8 B. Langen's Institut Neuralgie, Neuraſthenie, Schlafloſtgkeit, Angſtgefühl, Iſchias, Migräne, Frauenleiben, Herz⸗ und Syphilis, e e Onanie, Mannesſchwäche, Zuckerkrankteit, Uchk., Mbrations- und Fleckro-Therapie g Bon großem Erfolge bei Gicht, Rheumatismus, Magen⸗, Darm⸗, Leber-⸗, Niereu⸗ und Blaſenleiden, bei Nervenleiden, Fettleibigkeit, Krämpfen und Lähmungen. 96866 0 Viele Daukſagungen. WDer Müssige Preise, Prospekte gratis. 0 Geöffnet von Morgens 9 Uhr bis Abends 9 Uhr. Sonntags 0 0— von bis 1 Uhr. dDececcccccoceeeeeeeeese der Ludwig Adolf Sillib& eln35. gegrllgs. OnAs. Fesstes Ruhelager der Jetzrelt: Lahppenberg's Pstent-Sprungfedermatratas Fussmann's Patent-Gllsdermatratze. 94012 „Institut Büchler“ Staatlich cone. Handelsschule Rastatt. Tishramstaltem far Arwachsene. Hannheim, D 6, 4. Frankfurt a/M., Zeil 74. Halb⸗ u. Vierteljahrskurſe, auch Einzelfächer. Unkerrichtszeit von Morgens 8 bis Abends 10 Uhr. Buchhaltung, kaufm. Rechnen, Stenographie(Gabelsb. od. Stolze⸗Schrey), Maſchinen⸗ u Schönſchreiben, Koutorpraxis, Moderne Sprachen ꝛc. Das Honorar verſteht ſich für die garantirt vollſtändige Ausbildung, niemäls für feſigeſetzte Stundenzahl. Sehr günſtige Reſultate. Man verlange Proſpekt. 94878 Eintritt jederzeit. koſtenfrei. Civile Preise bei aufmerksamster Kurleiter: H. Schäfer. A. SS 609 0 0 Erfolgreich Damen ſeparate Räume Zeugniß unde in bekannt vorzüglicher Qualität, nicht einlaufend oder filzend, in jeder Preislage neu eingetroffen. Maſchinenſtrickerei, ſowie Anſtricken ge⸗ [tragener Strümpfe wird prompt und billig beſorgt. Große Auswahl in gut geſtrickten Strümpfen u Socken zu ſehr billigen Preifen. . EAnñrnn Inhaber 97634 * 5, 9. Neine Zähne und Wurzeln ſollen mehr ausgezogen werden. Kranke und ſchmerzende Zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Silber oder Emaiſle gefüllt. Meine Ideal-Kronen.-.-P. ſind der ſchönſte, ſchmerzloſeſte und haltbarſte Zahnerſatz ohne Platten und Haken, von natürlichen Zähnen nicht zu unterſcheiden. Künſtlichen Zähnerf atz in Goldfaſſung, Brückenarbeit, Aluminium und Kautſchuckgebiſfe. Dentist Mosler O 3, 10. im Heckel'schen Hause, O 3, 10. Elertriſche Einrichtung zum Plombiren, ſowie Unter ſuchen des Mundes. 63535 D HI Auf Abeadlang! Photographische Apparate, obpfektiwe Vergrösserungs-Appa⸗ rate, Momentverschlüsse, sowie 70 sämmtliche Bedarfsartikel lie- fort gegen Monatsraten 4. Schenk's Buch-, Kunst-, Muslkallen- u 5 Instrumentenhandlung. Papier- u. Schreibmateriallen. Musikalisches Leihinstitut elephon 1282.— Mittelstr. I7. SGA ee 5 FF. ͤ ÄV 0 B. Langen's Institut — Kurlelbr: H. Schäfer. P 4, 1 3 für F A, 13 0 Physikalisch-diätische Therapie. Heilfaktoren: Galvaniſation, Farabiſation, Fraukliniſation,(Eleetroſtatiſche) 0 Luftbäder, Clektr. Glühlichtbäder, Elektr. Maſſage Bibrations⸗Maſſage mit Motorenbetrieb. 96866a angewandt bei: Gicht, Rheumatismus, Magen⸗, Darm., Leber,, Nieren⸗ und Blaſeuleiden, bei Nervenleiden, Neuralgie, Neuraſthenie, Schlafloſigkeit, Angſtgeſühl, Iſchias, Migräne, Frauenleiben, Herz, und Hautkrankheiten, Syphilis, Queckſilbervergiſtung, Onanie, Mannesſchwäche Zuckerkrankheit, 0 Jeltleibigkeit, Krämpfen und Lähmungen. Viele Daukſagungen. 0 e Mässige Preise, Prospekte gratis. 0 Geöffnet von Morgens 9 Uhr bis Abends 9 Uhr. Sonntags von 9 bis 1 Uhr. Proſpekte gratis. SSreererccedgeeeececeee SDDDDSe2 Hermann Prey, des Ausverkaufs 2 26, III. 97016 r l 3. Srtober 1901. II. Jfh Pferde Lolterie serie 600 Gewinne Haupttreſſer:1 Jagbwagen m. Pferd — u. Geſchirr i. W. von Mk. 2000. Looſe à Mk. 1. 11 Looſe Mk. 10 empf. Hauptvertr. Stadt⸗ ſchreiber Matheis, Zweibrücken, K. Götz, Bankgeſchäft, Karlsruhe, J. F. Lang Sohn, Heddesheim, ſowie in Mannheim die bekannte 96456 Looſenverkaufsſtellen. 0 Wangers Ir., T 6, 34, 1 Fr., gemacht werden. Ial Schul- für Knaben und Mäclchen. Alle Elleen, wecche die Füße ihrer Kinder nicht durd 5 vernunftwidrige Fußbekleidungen ver dorben und verkrüppelt haben wollen, m 58e u einen Verſuch mit dieſer zeitgemäßen Fuß ber eidung machen. nchuhwaarenhaus, 80 5 E I1, 3, 51 im L. Sel 5 E F Lest sowie Baut meistern meine N 55 Brauerefen d 1 N „Buff ets De neuester Construction, in 1 erschiedenen Grössen u, Ausführungen billigst Alexander Helberer, Mannheim. Eisschrank. und nanereben. E 2 N 8100⁰5 mit meinen Schuhwaaren wird Sie davon überzeugen, daß die von mir geführten Stiefel in Eleganz, Paß form, Solibität und Aus⸗ führung das Beſte bieten, was in der modernen Schuhfabrikation hergeſtellt wird. 95950 Sbhuhwaaran-Haus Treiub D 2, 2, Planken. E 3, 7. Aelteſtes Geſchä 55 dieſer Bri inche am Platze. hrina Bahr Steiutohl 2 Marke 8& B, à Marl 200.— per 200 Ctr. franco Waggon Mannheim.(Klein ere Mengen für den Priva⸗ bedarf der hieſ. Stadt⸗Conſumenten zu gleichem Kou-gros- Preiſe. 98806 Alle Sorten Nohlen und Noks zu bill igſten Tagespreiſen, Johannes Putzhardt. Kohleng uphanblung. Tele bunenn Comptoir u. Lager: Neckarvorlandſtr. 48, as Verbindungskanal u.—. Kohlen, MHolz, Coahs Aund Briket 1290 zu billigsten f eil ans Haus Fr. Hoffstältter, 3 61(K 9, I) nächst dk er Neeckarbrücke Teepnen Nr. 561. tier Bestellungen und Zahlungen können auef bei Friedr. Hoffsti 9318⁰ Kohlen Alle Sorten Kohlten 5 2 Beste Reparatur-Werkstatt für 61270 Fahrräder aller Systeme. Vernickelung. 6 Emaillirung. PVerkupfern. Superbe Fahrradwerk O 8, 6. Christiansen& Dussmann 0 6, 6 EKohlen. Alle Sorten Ruhrkohlen liefert zu billigſten Tagespreiſen J8. 5 95905 I1. Jean Hoefer, J 8S, I. HAASENSTEIN&X VOGLER A.-G. MANNHEIM, E 2, 18, 1. St. ANNONCEN-EXPEDITION tür sämmtliche Zeitungen des In- und Auslandes. —— Höchste Rabatte! und Entwürfe gratis. liefert, wie bekannt, in bester Aualität und 1 billig H. Viſtelhueber Aachfa ger. Juungbuſchſtr. 13. Max Wand. T lephon 1757. Die neue Hafenpolizei-Ordn ung und die Zollhafen- u. Solcßofso rbnung N A N I iſt zu beziehen durch die Dr. H. Haas'sche Druckerei, Gültig ab 1. Ju ni 1901 E 6, 4 1 Mannheim, 29. A Augu. ersSeee