bplätz aß de datß Alten 9 80 ſufer 5 rden eten, ben. die bor⸗ wer⸗ ent⸗ ſt⸗ r öl ort⸗ der Iden ttet. ten, odet zen wie fßs⸗ gen zeit d 2 gen ſten lles inng er⸗ bis zen in ng 7 2 10 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhein:.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung⸗ (111. Jahrgang.) er Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Polttik Dr. Baul Farms, für den lokalen und prov. Theil i..: Karl Apfel. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Mannheiner Volksblatt.) Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. 255 1 heimer Je 1 Iie Nelem e dele— 30 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. ſi Eigenthum des eacholiſchen Eingel Kummen. H 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6. 2 n Ar. 40l. Freitag, 30. Auguſt 190;.(Mittagblatt.) Der Xatholikentag zu Osnabrück iſt geſtern geſchloſſen worden und wir glauben, das Zentrum kann mit ſeinem Verlauf zufrieden ſein. Um auch die allgemeinere Bedeutung dieſer politiſchen Veranſtaltung richtig einzuſchätzen, muß man ſich über ihren Charakter und ihre Ziele klar werden. Als Parteitage ſind dieſe„Generalverſamm⸗ lungen der deutſchen Katholiken“ nicht zu bewerthen, wenn es auch auf manchen Parteitagen in der Praxis nicht viel anders zugeht. Unzertrennlich vom Begriff des Parteitages aber bleibt doch die Debatte, und debattirt wird auf dem Katholikentage nicht; und wenn debattirt würde, könnte dabei nichts Poſttives herauskommen. Dieſe Tagungen bedeuten vielmehr für das ganze Reich, was die Volksverſammlung für eine Stadt und ihre nähere Umgegend bedeutet. Nicht darum handelt es ſich, einen Meinungsaustauſch herbeizuführen und aus ihm heraus zu bindenden Beſchlüſſen zu gelangen; auch nicht darum, den Führern Gelegenheit zu geben, ihre Thätigkeit mit der Stimmung der breiten Wählermaſſen zu vergleichen und zu prüfen, wie feſt der Kontakt mit dieſen geblieben iſt; dergleichen erlebte man bis⸗ her nur auf ſozialdemokratiſchen Parteitagen. Der Zweck der „Heerſchau des Zentrums“ iſt, das Gefühl der Zuſammen⸗ gehörigkeit in den Maſſen einmal wieder kräftig aufzurütteln und ihnen ihre Führer in möglichſt blendender Beleuchtung zu zeigen. Ein Gegenſtück dazu kommt in unſerm politiſchen Leben nur noch bei den Agrariern vor; auch die Bündler halten all⸗ jährlich ihre„Heerſchau,“ wo nicht debattirt, ſondern nur demon⸗ ſtrirt wird. Dieſer allgemeine Charakter der„Reichs⸗Volksverſamm⸗ lung“ erhielt ſeine beſondere Schattirung heuer durch die inneren Schwierigkeiten, die dem Zentrum diesmal aus der politiſchen Lage erwachſen. Es iſt ganz richtig, was in Osnabrück— nicht zum erſten Mal übrigens— ausgeführt wurde: all die Gegen⸗ ſätze, die der Reichstag beim bevorſtehenden Kampf um den Zoll⸗ karif zu überwinden haben wird, hat das Zentrum in ſich ſelbſt auszugleichen. Deshalb ſpielte der Zolltarif auf dem Osna⸗ brücker Tage auch— eine ſo beſcheidene Rolle. Deshalb wurde ein Brillantfeuerwerk angezündet mit begleitendem Schlachten⸗ potpourri, das die Aufmerkſamkeit von der brennenden Tages⸗ frage ablenken mußte. Deshalb wurde das Schreckenbild eines neuen Kulturkampfes an die Wand gemalt, in einer Zeit, wo keine Partei, die eine Macht darſtellt, von einer Neuauflage des echten Kulturkampfes auch nur das Geringſte wiſſen möchte. Der„Liguori⸗Rummel“ und die„Los⸗von⸗Rom⸗Bewegung“ ſollen die fruchtbare Gefahr ſein, wider die jeder Zentrumsmann gewappnet ſein müſſe bei Tag und Nacht. Und im ſelben Athem⸗ zuge wird der Liguori⸗Streit als ein Schwindel charakteriſtrt und die Los⸗von⸗Rom⸗Bewegung als ein Sturm im Glaſe Waſſer, die am Zentrumsthurm vorüberziehen werden wie ein Frühlingslüftlein. Wie reimt ſich das zuſammen? Dergleichen kann man doch nur in Volksverſammlungen bieten; nur einer unkritiſch geſtimmten Maſſe kann man einreden, das bischen Preßgezänk um Liguori, Graßmann und Schönerer ſei ein Gegenſtück zu dem gewaltigen Ringen zwiſchen geiſtlicher und weltlicher Macht, das in den ſiebziger Jahren tobte. Aber einen Zweck muß doch das Alles haben; einen Zweck, der nicht etwa in einer Verſchwörung in duſterer Kammer erörtert und feſtgeſtellt zu ſein braucht, ſondern der lediglich als ein ganz geſunder, bolitiſcher Inſtinkt zu Tage tritt. Nun, neu iſt dieſe parteipolitiſche Strategie weder der Sache noch der Form nach. Könige, die auf wackligen Thronen ſaßen, haben von Alters her die Praxis geübt, ihr getreues Volk von inneren Schwierigkeiten durch eine ruhmvolle Unternehmung nach außen abzulenken. Womit nicht etwa geſagt ſein ſoll, daß wir den Zentrumsthurm für wacklig hielten. Die Praxis der Ablenkung, im Völkerleben meiſtens ein va banque⸗Spiel, übt ſich im Parteileben leichter und gefahrloſer, weil da Tragödien nur höchſt ſelten agirt werden. Und die Form, deren ſich dieſe Strategie bedient, iſt die einzige Form, die der öffentliche Meinungs⸗Kampf der Parteien in Deutſchland kennt: Die redneriſche Uebertreibung. Cost kan tutte, ſo machens Alle. Die Bündler jammern ſeit zehn Jahren über den„Ruin“ der Landwirthſchaft, die Sozialdemokraten ſeit dreißig über die „Ausbeutung“ des Volkes; und die Scharfmacher, wenn ſie dem Reichstag ein neues Ausnahmegeſetz ſchmackhaft machen wollen, thun's nicht unter„Umſturz der beſtehenden Staats⸗ und Geſell⸗ ſchaftsordnung“, der unmittelbar bevorſtehen ſoll, wo doch nichts ſo gut bewacht iſt, wie eben dieſe— natürlich in jeder Beziehung vorzügliche Ordnung. Dieſen zugkräftigen Schlagworten hat das Zentrum, ſeit es„regierende Partei“ geworden, nichts rechtes mehr an die Seite zu ſetzen. Und doch verlangt das Mene Tekel der Duisburger Wahl, wobei ſich die ſozialiſtiſchen Stimmen verdoppelt und die ultramontanen eher vermindert hatten, ge⸗ bieteriſch eine ſtarke Parole, die gerade die Arbeitermaſſen neu an die alte Zentrumsfahne feſfeln ſollte. In der Noth— wo be⸗ kanntlich der Teufel ſogar Fliegen freſſen ſoll— verftel man auf nichts Zugkräftigeres als die alte Kulturpauke. Und ſiehe da, was ſie der ältern Generation der Nationalliberalen ſo oft zum Vorwurf machen, was ſogar in regelmäßiger Wiederkehr eine erbitterte Fehde zwiſchen dem rheiniſchen Zentrumsblatt und der demokratiſchen Frankfurter Zeitung hervorruft, das übten die Herren fröhlich ſelber. Sie paukten Kultur. Iſt ihnen das ſehr zu verdenken? Wir meinen nicht. Ein⸗ fach ſchon um deswillen nicht, weil wir an eine Aufwärmung des Kulturkampfes in irgend welcher Form, für die nächſten Jahre wenigſtens nicht zu glauben vermögen. Mag der gute Wille bei den Heißſpornen in beiden Lagern noch ſo groß ſein: die wirthſchaftlichen Tagesfragen dürften ſich als ſtärker erweiſen und das aufflackernde Strohfeuer konfeſſioneller Zänkereien raſch wieder erſticken. Daher ſcheint es uns herzlich überflüſſig zu ſein, wenn man ſich in den Blättern anderer Parteien über die Osnabrücker Reden in einen heiligen Zorn hineinſchreibt. Wer den Zuſammenhang der Dinge unbefangen prüft, braucht ſich darüber nicht aufzuregen. Eine große Partei, die alle Volksſchichten durchdringt, von der Arbeiterklaſſe bis in den Hofadel und die Magnaten des Grundbeſitzes hinein, wird eine derartige Heerſchau alljährlich kaum entbehren können, will ſie ihre zahlreichen Ausläufer nach unten nicht aus der Hand verlieren. Iſt die Partei aber mit einer ſo ſchweren Verant⸗ wortung belaſtet wie eben jetzt das Zentrum, dann bleibt die Heerſchau, trotz aller Vorſtöße nach außen, doch im Ganzen eine innere Angelegenheit, eine ſtärkende Sammlung zu ſchwerer Arbeit. Am Geſammtbilde unſrer innern Politik ändert ſie wenig. Das ſollten die andern Parteien nicht vergeſſen; und die's kann, ſoll's beſſer machen. Ueber's Jahr aber, wenn der nervenreizende Kampf um die Zölle hoffentlich überwunden iſt, hoffen wir auch die ſtreitbaren Herren von Osnabrück hier in Mannheim in gemüthlicherer Stimmung zu begrüßen. politiſche Ueberſicht. *Maunheim, 30. Auguſt 1901. Ueberlandtelegraph quer durch Afrika. Kürzlich wurden in deutſchen Blättern mannigfache Er⸗ örterungen über die unangenehmen Folgen des engliſchen Tele⸗ graphenmonopols in Afrika laut. Wie ſchwer dieſes ſowohl politiſch wie finanziell auf uns laſtet, geht daraus hervor, daß das Depeſchenwort nach Kamerun 8,70 Mark koſtet. Ferner bieten die peinlichen Erfahrungen der Depeſchenzenſur im Trans⸗ vaalkriege, der theilweiſen Verhinderung des Kabelverkehrs einen deutlich ſprechenden Belag für den Wunſch: Befreiung Deutſch⸗ lands vom engliſchen Kabelmonopol in Afrika. Man kann hier Vieles ändern durch Schaffung einer Konkurrenzlinie, die leicht ohne große Aufwendungen herzuſtellen wäre, wenn man theils die franzöſiſchen, theils die belgiſchen Telegraphen und Kabel benützt. In Oſtafrika geht bereits der Binnentelegraph bis Mpua⸗mpua. Es iſt dies die erſte Strecke, um Anſchluß an den Kap⸗Kairo⸗Telegraphen, der ja unter deutſcher Verwaltung ſteht, zu gewinnen. Der Kongoſtaat hat bereits ſeinen Tele⸗ graphen bis Stanley⸗Falls fertig. Es wäre alſo nur zwiſchen Mpug⸗mpua und Stanley⸗Falls eine Verbindung durch Land⸗ telegraphen herzuſtellen, was nicht zu große Koſten verurſachen dürfte. Der Telegraph ſchließt ſich dann an die franzöſtſchen Linien über Brazzaville—Loango—Libreville—Dahomey—Co⸗ nakry—St. Louis— Teneriffa—Cadiz. Wie wir hören, wollen die Franzoſen ein direktes Kabel unter Umgehung Spaniens zwiſchen Dakkar⸗Teneriffa—Bayonne oder Bordeaux bauen. Um Kamerun in dieſe Linie hineinzuziehen, wäre nur ein Kabel zwiſchen Victoria und Libreville oder Cotonon zu legen. Die Ausführung dieſes Vorſchlages würde eine Unabhängigkeit des deutſchen Telegraphenverkehrs mit Südafrita und unſeren Kolo⸗ nien Oſtafrika und Kamerun darſtellen, ohne bedeutende Un⸗ koſten zu verurſachen. Der Fall, daß beide Linien, die engliſche und die franzöſiſche, dem deutſchen Depeſchenverkehr verſchloſſen wären, iſt nur bei einem Zuſammengehen von Frankreich und England denkbar, was wohl vorläufig ausgeſchloſſen erſcheint! Die Reiſe des Prinzen Tſchun. Ueber die Unterbrechung der Reiſe des Prinzen Tſchun er⸗ fährt die„Köln. Ztg.“, daß ſie ſowohl auf Gründe des Empfangsceremoniells, als auch darauf zurückzu⸗ führen iſt, daß eine Fortſetzung der Reiſe ſolange unſtatthaft erſcheint, als von chineſiſcher Seite in Peking dem formellen Ab⸗ ſchluß der Durchführung des Friedensvertrags noch immer Schtvierigkeiten in den Weg gelegt werden. Auch über den Wortlaut der Anſprache, die Prinz Tſchun dem Kaiſer halten ſoll, finden noch Verhandlungen ſtatt, von deren befriedigender Beendigung die Weiterfahrt nach Berlin abhängt. Anſcheinend haben die Chineſen ſich den Sühnegang etwas zu bequem einrichten wollen. Beutſches Reich. 4* Berlin, 29. Aug.(Die Adjutanken aus der Marine) beim Kaiſer und beim Prinzen Heinrich haben gewechſelt. Oskar Graf v. Platen und Hallermund, Kapitänleutnant und dienſtthuender Flügeladjutant beim Kaiſer, iſt, unter Belaſſung in dem Verhältniß als Flügeladjutant, erſter In der Jabrik. Erzählung von W. v. d. Mühle⸗ (Nachdruck verboten) 18)(Fortſetzung.) „Laß ſie man, Auguſt,“ ſagte der Alte,„ſie hat ein zu hitziges Blut, das will ſich austoben. Dann ſetzte er ſich mit glücklichem Geſicht hin, um den Brief von ſeinem Jungen zu leſen, den dieſer von England aus geſchrieben und als Einlage an Herrn Paulſen geſchickt hatte. Auf dieſe Weiſe konnten Marke und Poſtſtempel nicht zu Vermuthungen Anlaß geben. Auch an Lene war ein Zettel beigelegt, und ein freudiges Roth flog über ihre Züge, als der Alte ih; das Blatt mit der bekannten Schrift brachte. Aber vergebens fuchte ſte nach irgend einem Wort, das über den Aufenthalt des Geliebten er⸗ Hlären ſollte. Karl ſchrieb nur, daß er ſich wohl befinde, ermahnte ſie zur Geduld und fügte endlich hinzu:„Laß Dich auch ja nicht mit dem dummen Bengel, dem Flaps, ein und wenn die Tante fich noch ſo ſehr dahinter ſteckt.“ Als wenn das irgend eine Gefahr hätte, dachte Lene, und begab ſich dann in die Küche, wo die Tante im höchſten Eifer hantirte. Lene's ganzes Geſicht glänzte vor Seligkeit. Der rothe Ruprecht, der eben ins Haus kam, um ſeinen Freund Jens zu beſuchen, be⸗ gegnete ihr auf dem Corridor und ſah ihr ganz erſtaunt nach. Die ſah ja heute aus wie ein Kind bei der Weihnachtsbeſcheerung. Wenn dieſer verklärte Blick doch nur ihm gegolten hätte. Gleich darauf überfiel er den ahnungsloſen Jens mit den Wor⸗ ten:„Ich will Ihnen mal was ſagen, alter Schwede, Sie ntüſſen mich heute mit zur Taufe nehmen.“ „Sie ſein ja aber gar nicht eingeladen,“ ſtammelte Jens er⸗ ſchrocken. „Ach was, eingeladen. Sie nehmen mich einfach mit und führen mich unter einem ſchönen Vorwand ein. Meinetwegen können Sie brave Tiſchler darf in ſeinem Hauſe ja doch nicht den Mund auf⸗ thun, und ſeine Frau rechnet es ſich höchſtens zur großen Ehre an.“ Was ſollte Jens machen? Leiſe brummend ergab er ſich in ſein Schickſal. Vielleicht war es ihm nicht ganz unbekannt geblieben, welcher Magnet ſeinen Freund hier in das Haus zog. Er ließ ihn alfo gewähren. Es ſollte eine Kaffeetaufe ſein und pürn kich um vier Uhr klet⸗ kerten die beiden Ingenieure die ſchmale Treppe zum Parterre hinab, wo Frau Hagemeiſter's Staatszimmer lag. Jens war durch die ihm aufgezwungene Begleitung aber ſo verwirrt geweſen, daß er ſeine Handſchuhe vergeſſen hatte. Während er noch einmal hinaufſtieg, führte Ruprecht mit edler Dreiftigkeit ſich ſelbſt ein und wurde, wie er es vorausgeſetzt, von der Wirthin freudigſt willkommen geheißen. Auch Lene ſtreckte ihm freundſchaftlich die Hand entgegen. Wenn er auch der Vorgeſetzte ihrer Verwandten war, ſo zeigte er ſich doch immer ſo offen und geradezu, daß ſie ſchnell jede Befangenheit ihm gegenüber verloren hatte. Jens hörte unten ſchon fröhliches Ge⸗ lächter, als er die Treppe wieder herabkam, und dies Gelächter über⸗ tönte ſeinen Schritt, ſo daß zwei Männer, die auf dem Hausflur ſtanden, mit dem Rücken nach der Treppe, ihn nicht kommen hörten. Er ſelbſt hörte gerade noch, wie der Eine ſagte: „Nu, was wollen Se, wir zahlen Ihnen zweitauſend Mark.“ Darauf antvortete der Andere:„An dem Geld liegt mir nicht ſo viel, ich will Antheil haben an der Fabrik. Das ſagen Sie nur Ihren Auf⸗ traggebern.“ Im gleichen Augenblick ging Jens an ihnen vorüber und er⸗ kannte Stengel mit dem kleinen Agenten. Sie waren ihm einer ſo antipathiſch wie der Andere, darum wunderte er ſich nicht weiter, daß ſie ſich zuſammengefunden. Nur was das Geſchäft betraf, über welches ſie ſprachen, ſo kam es ihm vor, als könnte dies vielleicht mit dem Verkauf des Patentes zuſammenhängen. Er kam aber nicht dazu, weiter hierüber nachzudenken, denn gleich darauf trat Flaps in das Zimmer. Jun der Hand hielt er einen Strauß herrlicher Roſen, die er auch ganz ſchweigen, ich will ſchon für mich ſelbſt reden. Der alte 1 Lene mit einer tiefen Verbeugung überreichte. „Was ſoll denn das? fagte ſie berwundert, ohne die Hand nach der Gabe auszuſtrecken. Er ſah ſie ſchmachtend an.„An dem heutigen Tage werden Sie mir doch wohl erlauben, Ihnen meine innigſten Gefühle in Geſtalt dieſer Blumen zu Füßen zu legen.“ Sie trat nur noch weiter zurück.„Das Bouquet iſt viel zu ele⸗ gant für mich. Wie ſind Sie denn nur wieder auf ſo was ge⸗ kommen?“ „Ich folge nur damit einer alten Sitte, die mir in dieſem Fall allerdings höchſt willkommen war, wenn ich meiner holden Partnerin bei dem heutigen feierlichen Akt dieſe zarten Kinder Floras über⸗ reiche. Lene ſah auf Ruprecht, der neben ihr ſtand und ſich höchlichſt Über die Szeue amüfirte. „Sie werden in den feinen Sitten beſſer Beſcheid wiſſen, Herr Ingenieur,“ meinte ſie lächelnd,„iſt es wirklich ſo Brauch, wie Herr Stengel behauptet?“ „Ich habe keine Ahnung, Fräulein Blei. Wenn Sie ein Lexikon der feinen Lebensführung brauchen, dann ſchlagen Sie nicht bei mir nach. An Ihrer Stelle würde ich die Blumen aber ruhig annehmen, wenn Herr Stengel ſagt, daß es ſich ſo gehört, ſo iſt es ja nur eine Form, die Sie zu gar nichts verpflichtet.“ Sie tauſchten einen fröhlichen Blick des Einverſtändniſſes, und Lene's offenes Vertrauen zu dem biederen Rothkopf ſtieg um ein Bedeutendes. Plötzlich erhielt Jens von ſeinem Freund einen kräftigen Schlag auf die Schulter:„Unglückswurm, Sie haben ja gar keine Blumen?“ „Blumen?“ ſtammelte der Erſchreckte verſtändnißlos „Ja, ſehen Sie deun nicht, daß Frälein Evers eben kommit; als Mitgevatter ſind S 9 für heute ihr Ritter. Wo haben Sie denn das Zeichen zarter Huldigung?“ Glücklicherweiſe wurde der ſchüchterne Liebhaber einer Antwort überhoben, denn Ilſe betrat eben in Begleitung des Geiſtlichen das Zimmer. Sie trug ein ſchlichtes, wedes Kleid, denn ſeit wieder neue Hoffnung in ihr Herz eingezogen war, mochte ſie die ſchwarze Trauer⸗ General⸗Auzeiger. Mannheim, ben, bekannt von ſeiner hervorragenden hmours Expepition, perſönlicher Adjutant des wird Kommandant des Küſtenpanzers in 8 otzhauſen, Kommandant des her Adjutant des Prinzen Ausland. (Der Kaiſer von Rußland) und je die kaiſerlichen Kinder werden am Montag t„Standard“ hier eintreffen und wahrſchein⸗ 11 landen. Von der Yacht begibt ſich der Kaiſer denb Der f September geplante am heſ)en Hof wird wahr⸗ ſtattfinden. 7155 1 88 05 77 Wiiee aN 2228 0 KAus Sladt und TJand. Mannheim, 29. : 242281 AMiethſtreitigkeiten, 0 ite iſchen Miether und Vermiether Wohnung und beim Verlaſſen derſelben =und Zeitfragen wollen wir darum im de Worte widmen. Auguſt 1901. Folge niß pflegt ja für elegt zu werden Iſt dies nicht geſehehen, en Kündigungsfriſten in Kraft, die ſich nach ichten, für welchen beim Ahſchluß des Ver⸗ f Iſt der Miethzins nach zung an jedem Tage für den folgen⸗ teſſen, ſo iſt die Kündigung am Schluß einer Kalenderwoche zu⸗ gten bemeſſen, ſo iſt die Kün⸗ demjen trages der 8 Tagen für den h M den Schluß des Kalendermonats zu⸗ ür einen längeren Zeitraum bemeſſen, ſo iſt die Kün⸗ den Schluß ei Kglendervie des zuläſſig und am drit eljahres zu er⸗ vielfach ver⸗ daß es auf die Termine, in nicht ankommt. Eine monatliche Be vor, wenn beim Abſchluß des Vertr einbart wurde, daß die jährliche Miethe eine beſtimmte Summe betragen und in monatlichen Raten gezahlt werden ſoll. Hier liegt vielmehr eine jährliche Bemeſſung der Miethe vor. Der Vermiether fann den Vexrtrag durch Kündigung ſofort löſen het erheblicher, trotz Abmachung fortgeſetzter Verletzung ſeiner Rechte durch den Miether oder durch von dieſem aufgenommene Perſonen (Angehörige, Dienſtboten, Untermiether und Gäſte), ferner wenn der Miether für zwei gufeinanderfolgende Termine mit der Entrichtung ſt. Der Miether kann das Miethsver⸗ 7* nig an folgen, Preitet welchen 95 emerken, It wird, des Mieihzinſes rückſtändig iſt. hältniß durch Kündtgung ſofork löſen, wenn ihm in Folge weſent⸗ Iſcher Mängel der Wohnung der dertragsmäßige Gebrauch derſelhen ganz oder zum Theil entzogen wird und der Vermiether nach einer Friſt nicht Abhilfe ſchafft. zuläſfigen Termin kann der Miether Militär, Beamter, Geiſtlicher oder Lehrer an einer ichen Unterrichtsanſtalt iſt und nach einem anderen Wohnort t iſt. Fener kan: jeder Miether Termin kündigen, wenn der Wirth ſſung eines Untermiethers Aftermiethers) ohne hinreichenden d berweigert. Ohne Er⸗ laubniß des Vermiethers darf der ether die Wohnung nicht an Dritte überlaſſen, gang gleich, ob die Abgabe gegen Entgeld oder Aunentgeltlich erfolgt, abgeſehen von der Aufnahme von Familien⸗ mitgliedern, tboten und üblichem Logirbeſuch. Der Vermiether kann jedoch die Aftervermiethung nur bei wichtigen Gründen betreffs der Perſon oder des Gewerbes Aftermiethers berweigern. Anderenfalls ſteht dem Miether, wie ſchon erſpähnt, das Recht der Kündigung n geſetzlich zuläſſigen Termin zu. Endlich ſei noch erwe enn der Miether ſtirbt, ſowohl deſſen Erbe wie die Wohnung zum erſten geſetzlich zu⸗ des kt bildet die Abnutzung der Wohnung. Miether für Veränderungen und Ver⸗ Wohnung, die ſich durch den verkragsmäßigen Ge⸗ fzukommen hat. Der Vermiether kann alſo e Abnutzung der Wohnung fordern, woh Meidung diichk mehr aff ſich feſden, ſag auch dſe Zukunfk d 0 bor ihr, wußte ſie auch nicht, ob Georg je vollſtändig wieder hergeſtellt würde, ſo war er doch wenigſtens dem Leben zurückgegeben, und wenn er nur erſt daheim war, und ſie ihn pflegen durfte mit unermüdlicher Liebe, dann mußte ja Alles gut werden. Am liebſten wäre ſie ſelbſt mit Karl Hagemeiſter hinüber⸗ gegaungen; nach den letzten Worten, die Georg vor ſeiner Erkrankung Art ſeinen Bruder geſchrieben, hatte ſie ja alles Recht, ſich als ſeine Braut zu betrachten, Aber Paulſen hatte ſeine vormundſchaftlichen Rechte getwahrt und ein ganz energiſches Veto eingelegt. So zwang ſie ſich denn geduldig zu hoffen und zu harren, und dies Gefühl gab ihrem Geſicht einen Ausdruck von mädchenhafter Das Geſetz beſtimmt, daß der ſchlechterungen der brauch ergeben, ni keinerlei Erſatz für die! n it und Lieblichkeit, der ihm bis dahin fremd gewefen. konnte wäh des ganzen Nachmittags kein Auge von hr n; ſeine ſtolz alküre war ihm plötzlich ſo menſchlich nahe gerückt, daß er immer fürchtete, es ſei ein Zauber, der plötzlich ver⸗ gehen War das denn noch daſſelbe Mädchen, das ſonſt nur immer ein ſo kü gen für die ze der Arbeiter gehabt hatte? Wie freundlich ſie mit dem alten Schmied ſprach; ſie behandelte ihn faſt wie einen guten Freund, und der Alte wurde nicht einmal ver⸗ legen dabei, „Wollen Sie ſich ſie eben. „Ja, Fräulein, das wird wohl nicht anders werden. Der Dan⸗ nenberg da“— er zeigte auf den Lehrling, der auch mit eingeladen War—„will uns ja alleſammt vor ſeinem Kaſten haben. Er hat neu⸗ mal ein Bild von der Fabrik gemacht, das iſt wirklich ſchon recht gut geworden, Eigentlich ſollte es ſchon geſtern losgehen, aber er ſagt ja, es fehlt ihm an Platten, und das Wetter wäre auch nicht zhiach; wir müſſen uns ſchon noch eine Weile gedulden.“ Indeſſen hatte Flaps ſich wieder Lene genähert und ſprach auf ſie ein. Sie konnte ſich ſeiner Unterhaltung nicht entziehen, ohne un⸗ höflich zu ſein, obgleich ſie ihn am liebſten aus der Thür geſetzt hätte, denn auch mit photographiren laſſen?“ fragte * ſich olche Perfonen h ſicht hat, alſo ſeine minderjährigen Ferner haftet der Miether für den Schaden, den ſolche Per⸗ durch ihre Schuld anrichten, denen er den Gebrauch der Woh⸗ nung ganz over theilweiſe entgeltlich oder unentgel onen ſon N L. ltlich überlaſſen ha 5 den Schaden, den anrichten, haftet der Miether nur ſoweit, den handelt, den die betrefenden Perſonen in obliegenden Verricht⸗ ungen angerichtet haben. Der Miether iſt * 1 welcher Seite ande ander emeff hat nebſt Zubehör, zu g auch nebſt den der Miether vom Ve miether erhalten he der Miether den ihm über⸗ n er deſſen Verbleib nicht nach⸗ gebenen Hausſchlüſſel nicht ab eſſen weiſen, ſo kann der Vermiether, wenn ein Mißbrauch des Schlüſſels 3u ürchten iſt, nicht nur für den Schlüſſel, ſondern auch für eine 5 r, 1 · werdende de d hloſſels iether ſich Haus⸗, Stuben⸗ und derglei en anfertigen laſſen, ſo kann der Vermiet gabe der Schlüſſel wohl aber die Abänderung der Bärte Als praktiſcher Hausvater wird man natürlich in einem 1 Fa ſuchen die Schlüſſel dem Vermiekher oder dem Nach⸗ olger im Miethsverhältniß zu verkaufen. Im Vorſtehenden haben wir die wefentlichſten der au Miethsverhältniſſe ſich ergebenden Streitfragen erörtert. Freilich laſſen ſich nicht alle derartigen Streitfragen in feſte Formen kleiden und auf Grund beſtimmter Geſetzesparagraphen entſcheiden, vielmehr entſcheidet bei vielen Streitfragen das Ermeſſen des Richters. Im Uebrigen fahren Miether und Vermiether weit beſſer, wenn ſie, ſtakt ſich auf Paragraphen zu verſteifen, nach Möglichkeit gegenſeitige Rück⸗ ſichtnahme üben. Auch für das Miethsverhältniß gilt das Work: Friede ernährt, Unfriede verzehrt! * 2 — Des t⸗ — + S. —.— * Laudesherrlich beſtätigt. Die Ueberktragung der Stelle eines Poſtinſpektors für den Bezirk der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion in Konſtanz an den Poſtinſpektor Seyffert in Berlin hat die landesherrliche Beſtätigung erhalten. * Oberbadiſche Telegraphenverhöltniſſe. Die Telegraphen⸗ leitungen Süd⸗Badens entſprechen ſeit mehreren Jahren nicht mehr den geſteigerten Verkehrsbedürfniſſen. Die Telegraphenverwaltung be⸗ abſichtigt deshalb eine neue Leitung Freiburg⸗Heidelberg⸗Mannheim zu erſtellen. Durch dieſe neue Leitung ſoll ein Theil der nach Nord⸗ deutſchland gerichteten Telegramme nach Mannheim vorgeſchoben werden. Ob damit den Uebelſtänden abgeholfen wird? Badiſche Blütter haben oft betont, gründlich helfen könne nur eine direkte Leitung Freiburg⸗Berlin. Der„Freiburger Bote“ macht einen wei⸗ teren Vorſchlag: bon Freiburg eine birekte Telephonleitung nach Frank⸗ furt zu bauen, die gleichzeitig auch zum Telegraphiren benutzt werden könnte. Aus Mannheim wird beſtätigt, daß ein Verſchieben der Telegramme von Freiburg über Heidelberg nichts beſſern würde. Das Amt in Mannheim ſei ſchon überlaſtet. In Zukunft werde ſich das noch fühlbarer machen da der Handels⸗ und Induſtrieberkehr noch immer lebhafter werden. * Au Aerzten iſt Reberfluß, nicht aber au Militär⸗ Aerzten. Gegenwärtig ſind ungefähr 60 Prozent aller etatsmäßigen Oberarzt⸗ und Aſſiſtenten⸗Stellen unbeſetzt. Neuformationen der Marine und Landarmee fordern reiches Material, ſo daß die Aus⸗ ſichten immer beſſer werden. Außerdem bezahlt der Staat in neuerer Zeit, um die klaffenden Lücken ausfüllen zu können, Studiengelder⸗ Entſchädigungen. Die Beförderungs⸗Verhältniſſe ſind augenblicklich ſo gut, daß nach 14 Jahren der Grad eines Oberſtabsarztes mit dem Range und Gehalt eines Majors erreicht wirb, * Für Arbeitgeber 1 iſt die Begchtung folgender Be⸗ ſtimmufſgen über das Invalibſtälsverſicherungsgefetz: Für alle be⸗ rufsmäßigen Lohnarbeiker ſind Beitragsmgrken zu enkrichten und zwar guch für ſolche, welche nicht ſtändig in Arbeit ſlehen, mögen ſie gegen Tagelohn oder in Akkord aukeſten, Die Vermendung der Mabtin muß bei der Lahmahlung, auch bei Aoczlagazahlungen er⸗ folgen. Für die richtige Verwendung der Beikragswarken bleibt unter allen Umſtänden der Arbellgeber verantworklich. Legt der Verſicherte dem Arbeitgeber die Quttkungskarte nicht vor, ſo hat der Arbeitgeber das Recht, eine ſolche auf Koſten des Veyſſcherten J1 beſchaffen. Die Beitragsleiſtung wird demnächſt dürch Beamte ontrollirt werden. Die Arbeitgeber ſind verpflichtet, dem vevidiren⸗ den Beamten die Quittungskarken der Verſtcherten vorzulegen, be⸗ ziehentlich bei eigener Abweſenheit die Karte zur Einſichtnahms für den Beamten bereit zu legen. Dieſe Vorlage der Quittungskarten kann durch Geldſtrafe bis zu 150 Mk, von der Ortspolizeibehörde erzwungen werden. Generalverſammlung des Badiſchen Handeezker⸗Verbandes, Am Samſtagz, den 31. Auguſt, und am Sonntag, den 1, September, findet in Iffenburg im Saale zur Michelhalle die Generalver⸗ ſammung des badiſchen Handwerker⸗Verbandes ſtatt. In der Ein⸗ ladung hieren heißt es u..: Richt weil wir jetzt die längſt er⸗ wünſchten Handwerkskammern haben, dürfen wir die Hände in den Schootz legen, nein! Wir haben noch ſchwere Arbeit vor uns, den Ausbau der Organiſation zu fordern, nämlich die Innungs⸗ und FJalgerbände zu erſtreben, ſowie die noch fernſtehenden ea. 30 000 Handwerker Badens, die noch nicht organiſirt und nicht mit dem neuen Handwerkergeſetz bertraut ht ſind, zur Organiſati Ir finig Rärmlich imer ſufeder 5on beſtimmte Abſicht, das war ſchwer zu entſcheiden. „Ich weiß gar nicht, wo er iſt,“ ſagte das Mädchen endlich, „und für Sie wird es jg auch ohne Intereſſe ſein.“ Er lächelte ungläubig,„Sie ſollten nicht wiſſen, wo der junge Herr in der Welt ſteckt? Aber das iſt ja einfach ganz unmöglich] Ich glaubte, zwiſchen Ihnen gäbe es kein Geheimniß mehr.“ „Es lann doch auch Dinge geben,“ entgegnete ſie gereizt,„die nicht das eigene Geheimniß von Jemand ſind und die man darum Richt weiter erzählen darf.“ „Ach ſo,“— er ſah ſie ſpöttiſch an—„alſo er hat fremde Ge⸗ heimniſſe zu bewahren. Nicht wahr, ſo etwas hat er Ihnen doch geſagt!“ Ihr Herz Hopfte ſchneller, Was ſollten dieſe Andeutungen heißen? Glaubte Stengel ihren Worten nicht? Oder meinte er gar, Karl habe ſie zum Beſten gehabt? „Wiſſen Sie vielleſcht mehr als ich?“ fragte ſie ſchroff. Wieder nur daſſelbe ſpöttiſche Geſicht.„Ich teiß durchaus nichts, Fräulein Blei. Und wenn ich vielleicht etwas wüßte, ſo können Ste ſicher ſein, daß ich jetzt meinen Mund halte. Es iſt ja kein Ge⸗ heimniß von Herrn Hagemeiſter, was er ſelbſt Ihnen nicht anzuver⸗ trauen wagt. Sie ſind ſehr vernünftig, daß Sie ſich über ſolche Dinge nicht den Kopf zerbrechen. Es kommt nichts dabei heraus; Alles wiſſen taugt nichts, und immer mit demſelben hämiſchen Lücheln um die Lippen, trat er von ihr fort und begann ein Geſpräch mit Ilſe. eeeeeeeeee Fortſeßung ſolgt.) Buntes Feuilleton. — Der engliſche Poliziſt. Aus London, 24. Auguſt ſchreibt man: Dem Fremden, der das moderne Themſebabel beſucht, fällt die Höflichkeit und Bereitwilligkeit des engliſchen Poliziſten ſofork in die Augen. Unermüdlich und mit geübtem Blicke ordnet dieſer den müthie und nel 2 Welche das Streiks erabgelpür n zu regeln, muß r nicht länger a bleibt. Auch mer ſtreben, daß Boden Schutz zu F insbeſ Wettbewerb, auch gatoriſche Innung anzuſtreben ur in Handwerk ar d ſe die P werker die Pflicht, beſtehende Uebelſtän Kammer gefaßt werden, 1 perſchaften Allem zu überzeus ihrer Intereſſen willen organiſirt, um verpflichtet, ſich zu organiſtren, nachdem der Ge wollen durch das neue Handwerkergeſetz vom zeigt hat. * Entwickelung von! ſchreibt die„Holbg. ZItg.“, verä gar nicht. Durch die Geſchäftsf 9 Bauluſt derark gedämpft, daß faſt kei wurde. Eine Ausnahme machte nur haus⸗Geſellſchaft, welche 40 gleiche Mi zum Preiſe von je 8000 Mk. mit 10 Anzahlung veräußert werden ſollen. Ob das ſo raſch geſchehen wird, wie gehofft wucbe, mag dahingeſtellt bleiben, denn Niemand kann vorausſagen wie lange der gegenwärtige Stillſtand in der Entwickelung Rheinaus anhallen wird. Aus dieſem Grunde iſt auch nicht erklärlich warum die nue etwas mehr als 1000 Seelen zählende evange Gemeinde die bal⸗ dige Erbauung einer großen Kirche erſtrebt al die Höchſtziffen der Gottesdienſtbeſucher bis jetzt 125 noch ſtiegen hat, Aller⸗ Dings iſt der derzeitige Zuſtand— Gottesdienſt im Schulfaal— gerade kein beſonderes wünſchenswerther. Beſſer entwickelt ſich das Vereinsleben. Es beſtehen nach einer neuen Zuſammenſtellung 23 angemeldete Vereine, für einen 2400 Ei zäl eine anſehnliche Zahl. Dazu ſoll ni verein und ein gemiſchter Chor des evangel. rufen werden. Volksbibliothek. Vom 1. September ab iſt die hieſige Volls⸗ bibliothek, deren Bücher nur für Erwachſene beſtimmt ſind, wieder geöffnet und zwar an Werktagen von—8 Uhr, an Sonntagen von 10—1 Uhr. Das Leſezimmer iſt an Werktagen von—10 Uhr Abends offen. Die vom 1. September bis 31. Dezember gelöſten Mitgliederkarten haben für das folgende Kalenderjahr Giltigkeit, Bibliothek und Leſezimmer befinden ſich im Schulhauſe R 2. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der g8. Woche vom 11. Auguſt bis 17. Auguſt 1901. An Todesurſachen für die 70 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 1 Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Cryup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſteber), in— Falle Kindbettfisber(Puerperalſieber), in 6 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 5 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 36 Fälle akute Darmkrankheiten,(in 27 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr 26), In 20 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Falle gewaltſamer Tod. * Für einen regelmäßigen Schulbeſuch der Kinder hat das Ge⸗ ſetz über die Fürſorge⸗Erziehung Minderjähriger vom 2. Juli 1900 große Bedeutung. Es kam bisher nicht ſelten vor, daß die Volks⸗ ſchule Kindern, die hartnäckig die Schule verſäumten, machtlos gegen⸗ überſtand, Die betreffenden Eltern konnten ſehr leicht nachweiſen, daß ſte ihre Pflicht, die Kinder zum Schulbeſuch anzuhalten, erfüllten, ſoweit es ihr eigener Beruf zuließ. Zwangsbweiſe erfolgende Zu⸗ führung der Schüler zum Unterricht hatte auch oft nicht den ge⸗ wünſchten Erfolg. Einem Antrag auf Zw ⸗Erziehung auf Grund des Geſetzes bom 13. März 1878 wurde meiſt nicht ſtattgegeben, da die betreffenden Kinder noch nicht gerichtlich beſtraft waren. Durch das neue Geſetz iſt die Sachlage eine ganz andere geworden. Die Behörden gehen gegen ſolche unbotmäßigen Kinder energiſch vor und beantragen Fürſorge⸗Erziehung. Schon dieſer Antrag hat bisher inmmer einen heilſamen Einfluß auf die„Schulſchwänzer“ ausgeübt, de ete inde der Handſer eber ſein Wohl⸗ Juli 1897 ge⸗ er Skraßenberkehr, der ſelbſt dem deukſchen ßſtädter ſeiner gewal⸗ tigen Umfanges wegen Bewunderung ablockt. Dabei hat Bobby⸗ wie der engliſche Volksmund den Hüter der Ordnung getauft hat, für das zarte Geſchlecht, für den gebr chen Greis und das unerfahrene Kind noch immer Zeit, und mit ſicherer die ſeines Schutzes bedürftigen Straßengä ü im auf den gegenüberliegenden Fußt mann einer bedeutenden Autorität. gt und Einer ſeiner Winke g der Verkehr in einer der kreuzenden Straßen ſtockt, um den anderen Wagenpark paſſiren zu laſſen und meiſt treten und ſein freundlicher Rath, u krennen und zum Auseinandergehen z wegen, und Wehe demjenigen, der der mehrmaligen ruhigen Aufforderung kein Gehör ſchenkt, „Bobby“ von Geſtalt ein Rieſe, da nur Leute bon hoher und kräftiger Statur im engliſchen Polizeidienſte Anſtellung finden, läßt nicht mit ſich ſpaßen und ſeinem kernigen Griffe vermögen nur wenige Sterb⸗ liche ſich erfolgreich zu widerſetzen. Aber ſo weit kommt es im Lon⸗ doner Straßenleben nur ſelten und„Bobby“„beißt“ nur, wenn er gereizt wird. Er kennt ſeine Pflichten und in den Amtsſtunden ſeinen Platz, und worin er ſich vornehmlich ziſchen(oder im engeren Sinne von dem deutſchen) Schutzmanne auszeichnet, iſt, daß er weiß, daß er für das Publikum da iſt, und nicht das Publikum für ihn. Leider bringt es die ſchlechte Bezahlung des engliſchen Poliziſten mit ſich, daß er auf Trinkgelder, ſozuſagen, halb und halb angewieſen iſt und„Bobby“ ſveiß wohl den Unterſchied zwiſchen elnem ein⸗ heimiſchen Genktleman und einem knauſerigen“ Fremden zu ziehen, der ihm entgegen dem erſteren für eine Gefülligkeit, wie das Weiſen des richtigen Weges u. f.., einen kip“ verabfolgt. Doch dabei iſt der engliſche Poliziſt keinesfalls beſtechlich und wo ſein Gewiſſen und da weiß er wohl den rechten ſeine Amtspflicht mitzuſprechen haben, Pfad zu wandeln. Selbſtverſtändlich gibt es unter der engliſchen Schutzmannſchaft auch ſchwarze Schafe, aber ihre Zahl iſt eine außer⸗ ordentlich geringe und nur höchſt ſelten hört man etwas in der eng⸗ iſchen Preſſe von derartigen Fällen, wo„Bobby“ wider Vorſchrift und Gewiffen ſich verfündigt hat. Und auch die Beſtrafung iſt aus genügt ſchon ſein Dazwiſchen⸗ erhitzte Kampfhähne zu 8ldet — ſolchen Anäſſen eine derartig ſtrenge, daß es den Uebelthäter nach einem 2——— — 08 — S 11—7 — *22— — ** A rreeeen nehmigung, einen zweiten jedoch letzten Aufſtieg in dieſer Saiſon fahrt mit unternehmen. mirt verlaſſen wird. „Reue Ausdruck, erklären uns ferner bereit, die entſtandenen Koſten zu Manuheim, 30. Auguſt. General Auzeiger. 3. Seite Stabtparf. Nächſten Sonntag wird der Luffſchiffer, Herr gel, auf den Wunſch Vieler hin, mit behördlicher Ge⸗ bom Stadtpark aus unternehmen. Ein hieſiger Herr wird die Auf⸗ Herr Spiegel wird vor der Auffahrt an die Beſucher des Parkes eine Anſprache halten und Intereſſantes nrit⸗ theilen. Auch bei weniger günſtigem Wetter findet die Ballonauffahrt ſtatt. Der wunderſchöne Stadtpark, mit ſeinen prächtigen Anlagen, dazu die Konzerte der gern gehörten Wormſer Militärkapelle und der Aufſtieg eines bemannten Rieſenballons, dürfte auch kommenden Sonntag wieder eine große Menge Schauluſtiger nach dem Stadt⸗ barte füöhren. Iſt doch die Füllung des 500 Cubikmeter faſſenden Gasbollons, ſowie die Vorbereitung zum Aufſtieg ſchon hochinter⸗ eſſant kenug, wenn man Gelegenheit hat, dieſe von nächſter Nähe aus in Jugenſchein zu nehmen, ſo dürfte bei dieſer letzten Auffahrt des Herrn Paul Spiegel in Mannheim, der es verſtanden hat, durch ſeine korrekten Darbietungen, ſich die Gunſt des Mannheimer Publikums zu erringen, getoiß die Freude zu Theil werden, ein ebenſo zahl⸗ keiche- Publikum am Auffahrtsplatz verſammelt zu finden, wie am bergangenen Sonntag. Wir wünſchen Herrn Spiegel gutes Wetter und eine ebenſo glückliche Fahrt wie das erſtemal. * Sgalbau⸗Theater Mannheim. Ein unermüdliches Arbeiten, um dem das Variete beſuchenden Publikum etwas ganz Außer⸗ gewöhnliches zu bieten, iſt die Direktion des Mannheimer Saalbau⸗ theaters beſtrebt. Die Gallerie erfährt eine Neuerung, die gewiß bon Jedermann mit Freuden begrüßt werden wird, indem die erſte Reihe nummerirt wird, die anderen Plätze wurden bis zum Pla⸗ ſond erweitert. Die Saalplätze ſind neu geordnet und ſämmtliche Gänge mit Teppichen ausgeſchlagen, das Büffet wurde herrlich tape⸗ zirt und vollſtändig mit Teppichen belegt, der ganze Saal iſt neu renovirt, der geſammte Eindruck des Ganzen iſt ein ſehr ſchöner. Das Programm bietet Nummern allererſten Ranges, wir nennen die Grand Attraktion Troupe Waſilescee, genannt die Könige der Luft. Monf. Reinſch mit ſeinen beiden Schulpferden und 4 Hunden. Die 8 Alexandroff(7 herrliche Damengeſtalten und 1 Herr). Mehr zu berrathen, halten wir noch nicht geboten, denn wir geben Jedermann die Verſicherung, daß jeder Beſucher begeiſtert die am Sonntag, den 1. September, Abends 8 Uhr ſtattfindende Vorſtellung enthuſias⸗ *Ein ungewöhnlicher Witterungsumſchlag iſt in den letzten Tagen eingetreten. Auf eine unerträgliche Hitze folgte plötz⸗ lich eine Kühle, die an die Novembertage gemahnt. Auf den Höhen des Schwarzwaldes ſank das Queckſilber auf 5 Grad., ſo daß, wenn nicht bald wieder die Sonne in ihre Rechte tritt, ein allge⸗ meines Ausreiſen der Sommerfriſchler zu befürchten iſt. * Noch ein Opfer des Heidelberger Eiſenbahnunglücks. Der 81jährige, verheirathete Metzger Philipp Zahn in Neuenheim, der infolge des Eiſenbahnunglückes am Karlsthor ſchwer erkrankt war, ſo daß er auf Koſten der Eiſenbahnverwaltung zur Kur nach Gun⸗ delsheim und Sickingen geſchickt werden mußte, iſt in der Nacht vom Dienſtag auf Mittwoch in ſeiner Wohnung, in die er Mitte Auguſt zurückgeſchickt war, geſtorben. * Zum Mord in Wieſenthal. Die Großh. Staatsanwaltſchaft in Karlsruhe hat nunmehr eine Belohnung von 500 Mk. ausgeſetzt für Denjenigen, der es durch ſeine Angaben ermöglicht, den oder die Mörder, welche das Verbrechen in Wieſenthal begangen, zu ermitteln und zu überführen. *Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 31. Aug. Der Hoch⸗ druck im Südweſten Europas hat eine erhebliche Verſtärkung erſahren, weshalb auch in Süddeutſchland das Barometer auf 765 wm geſtiegen iſt. Gleichzeitig ſind die Vorpoſten eines neuen Hochdruck auch in Irland eingetroffen, weshalb der nordiſche Luftwirbel unter gleich⸗ zeitiger Abflachung nunmehr nordwärts ſich zurückzieht. Für Sonntag und Montag iſt faſt durchweg trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter bei langſam ſteigender Temperatur zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim 188„5 2 S„ S 2% 8 Bemerk⸗ Datum Zeit 8— 8 8 8 2 A 38 8 ungen nß 1 mm.„„„ 29, Aug. Morg. 750 7070 10, SSW 4 Mittg. 259788.8 15,4 SSWᷣẽ 4 „ Abds. 950760,0 12,9 WSW2 80.„ Morg. 7e0 7617% 9,4 SSG 2 Höchſte Temperatur den 29. Auguſt. 15,5 Tiefſte 5 vom 29./30. Auguſt + 8,5 Polizeibericht vom 30. Auguſt. 1) Am 29. d. Mts. Nachmittags 1 Uhr ſtürzten die Pferde einer mit einem Brautpaar beſetzten Droſchke in Folge Ausgleitens beim alten Pfälzerhofhotel auf der Straßenkreuzung zu Boden; eines der Pferde blieb etwa zehn Minuten lang auf dem Boden liegen. Verletzt wurde Niemand; es entſtand jedoch eine erhebliche Störung des Straßenbahnverkehrs und außerdem ein Auflauf von etwa 300 Perſonen. ——————————————————————— 77. Rückfalle nicht gelüſtet. Es ſei hier ein typiſcher Fall angezogen. Stehen da eines Tages zwei Freunde auf dem Bürgerſteige, im Ge⸗ ſpräch vertieft. Ein Neuling im Dienſte wird darüber verdrießlich und fordert zum Weitergehen auf. Man überhört ihn. Darob um⸗ ſomehr erzürnt, bringt der Diener der heiligen Hermandad ſein An⸗ liegen nochmals vor und zwar in einem ſo ſchroffen Tone, daß er ſich einen Rüffel zuzieht. Aufgebracht erſucht er die beiden Herren, ahm zur Polizeiwache zu folgen. Dort angekommen, geht es ſogleich bor den Polizeirichter.„Was haben die beiden Herren verſchuldets“ fragt dieſer.„Sie haben ſich auf dem Fußwege unterhalten und haben meine Aufforderung, nicht ſtehen zu bleiben, unbeachtet gelaſſen.“ „Und das iſt der alleinige Grund⸗“ herrſcht ihn der erzürnte Vorge⸗ ſetzte an.„Haben Sie nichts weiter zu thun, als Leute, die ſich friedlich auf der Straße unterhalten, zu beläſtigen?“ Die beiden Delinguenten wurden ſofort unter Entſchuldigungen freigelaſſen und „Bobby“ wird ſich wohl hüten, es wieder zu thun. Einen echten Schwabenſtreich leiſteten ſich aber kürzlich die Hüter des Geſetzes in ſhton⸗under⸗Lyne. Dort hatten ſich vor einigen Wochen einige Buben damit vergnügt, die Fenſterſcheiben des Schulgebäudes einzu⸗ werfen. Man ermitkelte die Uebelthäter und glaubte ſie am beſten dadurch beſtrafen zu können, daß man das folgende Plakat an dem Schulthore anſchlagen ließ: Polizeiliche Bekanntmachung. Wir, die endſtehend Unterzeichneten, erklären uns ſchuldig, das Schulgebäude beſchädigt zu haben. Wir geben darüber unſerer tragen, und verſprechen, Derartiges nicht zu wiederholen.(Folgen die Namen der Schulkinder.) Als Zeuge... Polizei⸗Wacht⸗ meiſter. Der Humor liegt aber darin, daß die Uebelthäter ſich ohne aus Jungen im Alter von—11 Jahren zuſammen⸗ etzen. — Eine rührende Geſchichte erzählen die ruſſiſchen Blätter don einem chineſiſchen Philoſophen, den ein ruſſiſcher Soldat durch einen Flintenſchuß tödtlich verwundet hat. Nachdem dem Sterbenden der Soldat vorgeführt war, auf den der Verdacht des unverſchuldeten 2) In Portal des hieſigen Telegraphenamts(0 2, 5) wurde geſtern Abend halb 10 Uhr einer auf der Durchreiſe befindlichen Dame aus ihrer an ein Velociped angeſchnallten Mappe von un⸗ bekauntem Thäter 1 goldene Damenremontoiruhr mit Kette und 1 gold. Trauring entwendet. Sachdienliche Mittheilungen zur Ermitte⸗ lung des Thäters und der geſtohlenen Sachen wollen umgehend an die Schutzmannſchaft gerichtet werden. 3. 2 Körperverletzungen— vor dem Hauſe Schwetzingerſtraße Nr. 39 und auf der Lindenhofſtraße verübt— gelangten zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden: a) der Mechaniker Friedrich Ehrmann von Einbach zur Strafverbüßung wegen Körperverletzung, b) der Taglöhner Robert Riſterer wegen desgleichen, e) 5 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. ſe Seckenheim, 30. Auguſt. Der Militär⸗Verein Seckenheim veranſtaltete geſtern zu Ehren des in die Heimath zurückgekehrten Chinakämpfers Herrn Georg Raule eine kleine Abendunterhaltung, welche ſehr zahlreich beſucht war. Nachdem der 1. Vorſtand Herr Mendel die Erſchienenen begrüßt hatte, dankte er Namens des Vereins Herrn Gg. Raule für ſeinen Beſuch und ſprach ſeine An⸗ erkennung über die Opfermuth und die Ausdauer deſſelben während des chineſiſchen Krieges aus. Er ſchloß mit einem kräftig aufge⸗ nommenen Hoch auf den Chinakämpfer. Alsdann verlas Herr Raule, welcher ein ſorgfältig zuſammengeſtelltes Tagebuch aufzuweiſen hatte, ſeine Erlebniſſe während des Krieges, was ca. 1½ Stunden in Anſpruch nahm. Nach Beendigung der Erklärung zeigte derſelbe noch verſchiedene aus China mitgebrachte Gegenſtände, welche all⸗ gemeines Erſtaunen unter den Anweſenden hervorriefen. In einer längeren Anſprache dankte zum Schluſſe Namens der Gemeinde Herr Carl Eder von hier Herrn Raule für ſeine klaren Ausführungen und brachte ein Hoch auf Kaiſer Wilhelm II. und Großherzog Friedrich von Baden aus, welches ſtürmiſch aufgenommen wurde. Erft nach Mitternacht trennten ſich die Verſammelten mit dem Bewußtſein, einen ſehr genußreichen Abend verlebt zu haben. * Eppelheim, 29. Aug. Die Sterblichkeit unter unſerer Kin⸗ derwelt iſt immer noch eine ſehr große. Geſtern lagen z. B. nicht weniger als 6 Knaben als Todte in den Häuſern. Die Gräberreihen auf dem Friedhofe zeigen überhaupt eine bedenkliche Zunahme. Die Zahl der ſeit Anfang dieſes Jahres an hieſigem Orte Verſtorbenen, Erwachſene und Kinder dürfte nach dem„Pf. Boten“ mit den geſtern Geſtorbenen ſiebzig erreichen, was bei einer Einwohnerzahl von ca. 2200 als eine horrent hohe bezeichnet werden muß. * Wieſenthal, 29. Aug. Es hat ſich nun herausgeſtellt, daß der neulich in dem Oekonomiegebäude des Johann Lang ausgebrochene Brand, der dasſelbe zerſtörte, von dem eigenen 4jährigen Söhnchen desſelben durch„Feuerlemachen“ verurſacht wurde. B. N. Neckarbiſchofsheim, 29. Aug. Dieſe Woche werden ſich die Herren Bürgermeiſter Groß in Epfenbach und Hauck in Reicharts⸗ hauſen, vom landw. Bezirksverein Neckarbiſchofsheim dazu beauftragt, nach Simmenthal uac und Zuchtvieh einkaufen. B. N. Reichenvach, 29. Aug. Die hier veranſtaltete Samm⸗ lung für die Brandbeſchädigten in Tennenbronn hatte ein Ergebniß von 200 Mark. B. N. Bräunlingen, 29. Aug. Der Geſammtſchaden der hieſ. Abgebrannten beträgt etwa 18 000 Mark. Die Brandbeſchädigten Schmid und Späth ſind ſewohl mit dem Gebäudefünftel als auch mit den Fahrniſſen verſichert. .O. Vom Murgthal, 29. Aug. Der heurige trockene Sommer war für die Entwicklung des Ungeziefers äußerſt günſtig. Es finden ſich daher auch Blattläuſe, Raupen, Schnacken und beſonders Fliegen in ſolch großer Menge vor, daß man ſich lange nicht an ein ähnliches Ungezieferjahr erinnert. Der Schaden, den daſſelbe anrichtet, iſt aber auch beſonders groß. Ganze Rübenäcker ſind von Raupen pöllig ver⸗ nichtet. An die Kartoffeln kommt der Engerling und richtet großen Schaden an. Das Obſt iſt vielfach wurmig und fällt von den Bäumen. Ueberall Schaden für den Landmann. Burgweiler, 29. Aug. brannte. Pferde, Kühe und etwas alles andere, beſonders die reichlichen Ernte⸗ und Futtervorräthe, wurden ein Raub der Flammen. *Urloffen, 28. Aug. Nächſten Juni ſoll in Mannheim eine deutſche Landwirthſchaftsausſtellung ſtattfinden. Die hieſige Gemeinde iſt eingeladen, namentlich Hanf in den verſchiedenen Bearbeitungs⸗ ſtadien zur Ausſtellung zu bringen. Es dürfte wohl im ganzen Lande kein höherer Hanf gewachſen ſein als der hieſige. * Schwarzach, 28. Aug. Letzten Freitag wurde der hieſige Engelwirth, der die Hengſte hält, von einem zur Deckung gebrachten Pferde in die rechte Seite getreten, ſodaß er ohnmächtig zuſammen⸗ brach. Ein Rippenbruch mit einer Lungeuquetſchung war die Folge des unglückſeligen Huftritttes. Schwerverletzt liegt der junge ſtreb⸗ ſame Mann nunmehr darnieder. BN. Konſtanz, 29. Aug. Heute iſt es ein Jahr, daß ſich das Eiſenbahnunglück bei Hegne ereignete. Von den Verletzten befindet ſich nur noch Frau Kaufmann Kohler aus Irland im hieſigen Krankenhaus. Dieſelbe iſt ſoweit wieder hergeſtellt, daß ſie allein mit Hilfe zweier Stöcke in den Anlagen des Spitals ſpazieren gehen kann. Demnächſt wird auch ſie die Anſtalt ganz verlaſſen und in ihre Heimath zurückkehren. Die Großherzogl. Herrſchaften, welche die Verunglückten voriges Jahr kurz nach der Kataſtrophe beſuchten, bewieſen neuerdings ihre Theilnahme, indem ſie dieſer Tage Frau Kohler mit einer Einladung auf die Mainau beehrten. BN. Kauſtanz, 29. Aug. Durch den Karl Henningſchen Konkurs wurde eine in Konſtanz und Umgebung ſeit längerer Zeit ſyſtematiſch betriebene größere Wechſelreiterei entdeckt. Es ſind in nächſter Zeit Forderungen von je 1000—8000 Mk., herrühreng aus gegenſeitigen Soldten geſehen, der dich verwundet hat?— Ich habe ihn geſehen, da wir uns unterhielten, bevor er auf mich den Schuß abfeuerte.— Kannſt du ihn erkennen, wenn man dir viele Soldaten vorführt?— Ich kann es, aber ich will Niemand beſchuldigen.— Warum?— Ich muß ſterben und ich will ihm vor dem Tode verzeihen, damit ich ruhig ſterben kann; warum ſollen zwei Menſchen zu Grunde gehen, wenn ich allein ſterben kann.— Ja, aber auf dieſe Weiſe wird ein Un⸗ ſchuldiger ſtatt des Schuldigen verurtheilt werden müſſen.— Warum ſollt Ihr verurtheilen, wenn ich verzeihe? Er hat mich verletzt, und ich verzeihe ihm.— Dann kann er auch Anderen Böſes zufügen, wenn man ihn nicht beſtraft,— verſuchte der Unterſuchungsrichter ihn zu überzeugen.— Sobald ich ihm verziehen habe, wird er keine Menſchen mehr todtſchießen. Er wird es nicht, weil man ihm verziehen hat.“ Der Unterſuchungsrichter ließ eine Reihe Soldaten vorführen, unter denen auch der Verdächtige war. Der Chineſe ließ alle ohne weiteres vorbeiziehen, indem er ſagte:„Nicht dieſer.“ Die Reihe kam an den verdächtigen Soldaten. Der Chineſe ſchaute ihn lange an und fragte den Unterſuchungsrichter:„Was wird mit dem geſchehen, den ich beſchuldigen werde?“— Der wird zur unbezahlten Arbeit verurtheilt. — Mein, ich will nicht beſchuldigen: ich kann irren und außerdem will ich verzeihen, damit ich leichter ſterbe, Der Unterſuchungsrichter, der die chineſiſchen Sitten kennt, ſagte ſtreng betonend:„Du mußt den Schuldigen beſchuldigen, ich fordere es!“— Ich will nicht beſchuldigen, wenn du es aber forderſt, ſo iſt es deine Sache. Ich ſage dir, daß der narbige Soldat, der eben vorgeführt war, dem ähnelt, der mich ver⸗ wundet hat. Wenn er dort war, wo ich verwundet wurde, ſo hat er es gethan. Bald wurde der Unglückliche bewußtlos und ſtarb, nicht ohne daß den Unterſuchungsrichter ſeine Pflicht gezwungen hätte, ihm den letzten Troſt zu rauben. — Das Dienſtboten⸗Problem iſt in Amerita in ein neues Sta⸗ dium eingetreten. Paſtor Sheldon befürwortet bekanntlich die Be⸗ handlung des Dienſtboten als Mitglied der Familie, und obgleich es heißt, daß ſeine Frau die praktiſche Ausführung dieſer Theorie ſehr ſchwierig finde, unterliegt es keinem Zweifel, daß die Dienſt⸗ boten ſelbſt ſich von den Argumenten des Paſtors ſehr ſympathiſch Geſtern Mittag ſchlug der Blitz im nahen Waldbeuren in das Anweſen des M. Würms, das nieder⸗ ahrniſſe konnten gerettet werden; Gefälligkeitsunterſchriften mittlerer und kleiner Gewerbetreibender zu begleichen. Zimmermeiſter Vogt von hier iſt dieſen Verpflichtungen ſchon zum Opfer gefallen und mußte ebenſalls Konkurs anmelben. Man iſt in Finanzkreiſen mit Creditiren vorerſt etwas vorſichtiger, da, weitere Fallimente befürchtet werden. Bis jetzt ſind 210.000 Mk. Paſſiva angemeldet. Ein Liegenſchaftseintrag von 10000 Mk. zu Gunſten einer Mannheimer Kohlenſtrma ſoll angeſochten werden. Der Henningſche Konkurs iſt der größte im hieſigen Amtsbezirk ſeit vielen Jahren. * Konſtanz, 29. Aug. In Baſel ſtarb letzte Woche Dr. Noh. Bindſchedler im Alter von 57 Jahren im Gefängniß. Trotz des Betrugs, den er begangen, erregte ſein Geſchick doch allgemeines Bedauern. Er ſchien ſein Leben lang ein überglücklicher Mann zu ſein, denn er war mehrfacher Millionär und ſeine Jahreseinnahme als Beſitzer einer chemiſchen Fabrik belief ſich in die vielen Zehntau⸗ ſende von Franken. Allein ſein Hang zum Mammon bvar ſein Ver⸗ derben. Um des Eigennutzes willen hat er die Vertragsverpflichtungen mit den Höchſter Farbwerken bei der Fabrikation von Antipyrin ete. umgangen und ſich ſo unrechtmäßig 160 000 Frs. angeeignet. Wegen dieſes Betrugs erhielt er 1½ Jahre Gefängniß, welche er bis auf 6 Monat berbüßt hatte, als ihn der Tod ereilte. In der Strafanſtalt widmete er ſich der Schreinerei, in welcher er fleißig arbeitete. Vor einigen Tagen hatte ſich Bindſchedler wahrſcheinlich„überlupft“; denn es zeigten ſich die Symptome eines Unterleibsbruches, welcher eine Operakion nöthig machte. Dieſe ging gut von ſtatten, allein die Widerſtandsfähigkeit war zu gering, um dieſen chirurgiſchen Eingriff zu überſtehen. An Bindſchedlers Grab trauert eine junge Wittwe mit 4 Kindern, die noch nicht ſchulpflichtig ſind. Der Verſtorbene war dreimal verheirathet. .N. Lörrach, 29. Aug. Der Direktor der hieſigen Filiale des Schwarzwälder Bankvereins Joſ. Gräſſer wurde ſeines Amtes enk⸗ hoben, weil, wie die Direktion betannt gibt, der betreffende Herr mit dem Geld der Bank Privatſpekulationen getrieben hat. Gräſſer ſtellte ſich freuwillig der Staatsanwaltſchaft. Die der Bank dadurch enk⸗ ſtandenen Verluſte werden zum Theil von Verwandten gedeckt. Pfalz, Beſſen und Amgebung⸗ TLudwigshafen, 29. Aug. Die Weſtendſtraße war heute Abend s Uhr der Schauplatz einer blutigen That. Der Fabrikarbetter Karl Diehl aus Kaiſerslautern, welcher übrigens verheirathet ſein ſoll, ſuchte mit der in getrennter Ehe lebenden Fabrikarbeiterin Veronika Weber ein Liebesverhältniß anzuknüpfen, das dieſe aber unerwidert ließ. Heute Abend paßte Diehl nun die Ehefrau Weber auf und ſuchte dieſe zur Rede zu ſtellen; als dieſe aber davonlief, ſchoß er aus einem 6läufigen Revolver nach derſelben und traf ſie in den Hals und in den Rücken. Von den Straßenpaſſanten verfolgt rich⸗ tete Diehl nun die Waffe gegen ſich ſelbſt und brachte ſich drei Schüſſe in die Bruſt bei. Beide wurden Bewußtlos durch die Sani⸗ tätskolonne nach dem ſtädtiſchen Krankenhaus verbracht. Nach Aus⸗ ſage des Arztes ſollen die Verletzungen Beider lebensgefährliche ſein. * Kleinbockenheim, 29. Aug. Wie beachtenstwerth die War⸗ nungen vor dem gleichzeitigen Genuß von Obſt und kalten Ge⸗ tränken ſind, hat ſich wieder in unſerem Orte gezeigt. Der 18 Jahre alte Tünchergeſelle Adolf Huy, ein geſunder und fleißiger ſungern Mann, hat am Kirchweihſonntag nach dem Genuß von Obſt Bier ge⸗ trunken. Die ſchlimmen Folgen dieſer Handlungsweiſe traten ſofort ein. Huh erkrankte und mußte die verſchuldete Unvorfichtigkeit mit dem Leben büßen. * giottweil, 29. Aug. Wegen Mordes, Raubes und Brand⸗ ſtiftung iſt am 26. Juni vom hieſigen Schwurgericht der Viehhändler Simon Steinharter zum Tode, 6 Jahren Zuchthaus u. ſ. w. ver⸗ urtheilt. Seine Reviſion, die ſich gegen die Frageſtellung richtete und die Nichtverleſung von Urkunden rügte, wurde geſtern It.„Schw. .“ vom Reichsgericht als unbegründet verworfe: Sport. Die Rennen in Baden⸗Baden. Dritter Tag. 5 BN. Iffezheim, 29. Auguſt. Mit dem heutigen Tage erreichen die ſportlichen Ereigniſſe auf der hiſtoriſchen Rennſtätte Iffezheims ihren Kulminationspunkt. Nicht allein für den Fachmann, ſondern auch für den Laien übt der dritte Renntag ſeine größte Attraktion aus. Infolge deſſen und nicht zum Mindeſten auch des guten Wetters wegen fanden ſich die Be⸗ ſucher heute en masse ein. Der Sultan von Johore war wieder anweſend. Das Hauptereigniß des Tages, der Große Preis, fiel, wie nicht anders erwartet wurde, dem franzöſiſchen Rennſtallbefitzer Baron Schickler⸗Paris zu, der dem Laufen ſeines Pferdes bei⸗ wohnte. Graf Lehndorff, Vigepräſident des Klubs, überreichte em Baron Schickler mit entſprechender Anſprache den Goldpolal. Die Rennen hatten im Einzelnen folgenden Verlauf: 5 J. Hamilton⸗Rennen. Union⸗Klub⸗Preis 4000 Mark. Dem Zweiten 1000 Mk., dem Dritten bis 500 Mk. garantirt. Es liefen 8 Pferde. 1. Herrn Weinberg's br. St.„Saskia“, 2. Herrn FJ. Kühn's br. St.„Cadeau“, 3. Freih. Ed. v. Oppenheim's br. St. „Flirt“. Leicht gewonnen mit Hals, 1½ Länge zwiſchen dem zweiten und dritten. Tot. 17 10, Platz 24, 38, 28:20 M. II. Kosmopolitiſches Handicap. Preis 4000 Mk⸗ Dem zweiten Pferde werden bis 800 M, dem dritten bis 400., dem bierten bis 200 M. aus den Einſätzen und Reugeldern garantirt. Es liefen 9 Pferde. 1. Balduin's F. W.„Feuerſtein“, 2. Kgl. Preuß. Hauptgeſtüt Graditz's.H.„Ichthyol“, 8. A. W. Behren's Union of America mit ihrem Hauptquartier in Chicago gebildet, und die folgenden Satuten werden von ihr den Herrſchaften gegenüber aufrecht zu halten geſucht: 1. Die Arbeit darf nicht bor 5 Uhr Mor⸗ gens beginnen und hört auf, ſowie das Geſchirr für's Abendeſſen ge⸗ waſchen und abgeräumt iſt. Zwei Stunden jeden Nachmittag und den ganzen Abend wenigſtens zweimal in der Woche können die Dienſtboten für ſich ſelbſt beanſpruchen. 2. Wenn die Dienſtboten wünſchen, Klubs beizutreten, darf die Herrſchaft nichts dagegen haben. Geſellſchaften für Freunde in mäßiger Zahl dürfen nicht verboten werden, vorausgeſetzt, daß die Dienſtboten die Eßwaaren und ſo weiter ſelbſt liefern. 3. Befreundeten Herren darf weder die Küche, noch der Korridor zur Hinterthür verboten werden. Mit⸗ glieder der Familie dürfen die Unterhaltung bei ſolchen Gelegen⸗ heiten nicht unterbrechen. 4. Dienſtboten ſollen am Montag freie Zeit haben, um die Ausverkaufsläden zu beſuchen, und ſollen dort dieſelben Privilegien wie ihre Herrinnen haben.— Wenn Herr⸗ ſchaften ſich weigern, dieſe Bedingungen anzunehmen, ſo werden ſie von ſämmtlichen Mitgliedern der National Servants Girls“ Untion boykottirt.— Der Inhalt dieſer Ausführungen entſpricht ungefähr den Forderungen, die bei uns in Deutſchland von den Agitatoren der Dienſtbotenbewegung, ſowie von den ſogenannten„Haushaltungs⸗ gehilfinnen“, wie ſich neuerdings das emanzipirte Element unter denn weiblichen Dienſtboten benannt, erhoben werden. In beſonders her⸗ vorragender Weiſe ſind an der Aufſtellung diefer Forderungen die älteren Herrſchaftsköchinnen betheiligt, die durch ihre Zungenfertig⸗ keit und die klaſſiſche, offenbar nicht aus der Lektüre der Hinter⸗ treppenromane gewonnene Ausdrucksweiſe die anweſenden Haus frauen verblüffen. — Tag⸗ und Nachtſchmetterlinge. Die Urſache, weshalb ein Theil der Schmetterlinge nur am Tage, ein anderer nur bei Nacht fliegt, iſt von P. Bachmetjen ermittelt worden. Man ſollte glauben, das Licht ſpiele hierbei eine wichtige Rolle, indeſſen iſt dieſes nicht der Fall, wie ſchon daraus hervorgeht, daß die Tagesſchmetterlinge nicht gleich nach Sonnenaufgang fliegen und anderſeits Nachtfalter Schuſſes am meiſten fiel, entwickelte ſich zwiſchen jenem Philoſophen und dem Unterſuchungsrichter folgendes Geſpräch:„Haſt du den berührt fühlen. Auf jeden Fall hat ſich die National Serbants Girls ſich durch ſtarkes elektriſches Licht nicht ſtören laſſen. Wie die all⸗ 4, Seite Geueral⸗Anzeiger. Maunheim, 30. Auguſt. Ter alupta, J. Nahers..„Chartereß Guld: Mi 20½ Längen g„ ½ Länt bbrittes. Tot. 80.:10, Platz 34, 30% 40 III. Eroßer Preis von Baden. Golbpokal, gegeben balr Sr Hoh. dem Großherzog von Baden, und garantirte Preis⸗ BShe 30,00 oldpokal und 60,000 M. dem S 10,000 bierten Freih. Irhr. H.»„Sle in mit un in öberleg Seuie kam zu einem k Semendria Nieus au Ii. ſich umgeſehen hatte; es r ſich mit einer Lange zu Gunſten zuletzt mit einem gewal⸗ 1g erreichen und wurde eine jer kam eine weitere Länge 1 Länge gewonnen. Hals zwi⸗ Der ct + dritten. Tot. 210, Platz 25, 34: 20 M. MNhein⸗ Mk. Dem Zweiten 600 Mk. 1800 Meter 0 Pferde “, 2. Herrn G. Pfaul's br. s br. W.„Lamoral“, Leicht mit 2½ 0, Platz 22, 21, 26: 20 M. Rennen. Union⸗Klub⸗ 0 M. dent dritten 400 M. rde, 1. Herrn H. antel's.St.„Ja⸗ nit 1½ Länge ge⸗ tirte Preishöhe M. dem zpeiten, 000 Meter. 8 Pferd fernung 2 iefen. 1 F. St,„Grannale“, 2. Herrn G. Woltmann's Rittm. He zu Mecklenburg's 16.„Lillian Noel“, Todtes Rennen . 7 1 Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. r ſich gelegentlich des Gaſtſpiels Mak⸗ heimer Publikum vorſtellen wird, hat in dieſem ch ſeine Meßhiſto⸗Darſtellung im Rahmen des in London“ emeinige Recenſionen üb Herr Max Behrend, de kotysihs dem Mannl f er dieſe Leiſtung ſeien N 9 hier ange Fü„The Graphie“ ſchreibt„Herr Behrend beweiſt als Mephiſtopheles, d ein Künſtler von außergewöhnlicher Be⸗ menſchlicher und gabung Intenf t und Feinheit betrifft iſt es eine Darſtellung, welche man Kicht verſäumen ſollte zu ſehen.“ Aehnlich„The Stage“:„Das Hauptintereſſe an Spiele r tüchtigen Künſtler konzentrirte ſich in dieſem igi es Mephiſtophele Herrn Mar end. iſte ausgearbeitet, und wird unter den vielen dieſes Künſtlers als die beſte gelten, die er uns innes ſigen Aufenthaltes ge 5 2 ge geben hat.“ können wir mit berechtigtem Intereſſe Behrend erſtein Mannheinter Auftreten entgegenſehen. „Modernes Theater“ im Apollotheater! Für die jugend⸗ lichen Salondamen im Schauſpiel iſt Frl. Kathi Gitler vom Hof⸗ thegter in Wiesbaden engagirt, ihr zür Seite ſteht beſonders für das Luftfpiel Frl. Nlexandra Gemberg vom Reſidenztheater in Verlin. Für das jugendliche Fach im Schnuſpiel ſind verpflichtet: dom St ter in Görlitz und FIrl Heckenderg vom Kgl. Schau⸗ ſpielhaus in Berlin. Im Luſtſpiel werden beſonders thätig ſein: Frl, Franziska Revellio vom Ekadttheater in St. Gallen, Frl. Käthe Künau vom Stadktheater in Coblenz und Frl, Jeuny Hummel; ferner Frl, Altenberg und Heil, beide vom Le ingthegter in Berlin. Für das ältere Fach iſt engagirt: Frl. Franziska Roſſi vom Stadt⸗ theater in Mainz und Fräulein Marie Hüler vom Skadttheater in St, Gallen. Eugen Jettel, der hervorragende Wiener Sezeſſioniſt, iſt Montag in Trieſt im Alter von 56 Jahren geſtorben. Jettel war im Begriff, an einer Yachif theilzunehmen, die der Erzherzog Karl Slephan längs der italieniſchen Küſte nach Sizilien Unternimmt. Feltel wurde am 20. März 1845 zu Johnsdorf in Mähren geboren Und empfing ſeinen erſten künſtleriſchen Unterricht von Albert Zim⸗ mermann in Wien. Frankreich, Italten und Auf längeren Reiſen in Ungarn ſammelte er eine Menge von Eindrücken, die et in ſeinen gtoßen Landſchaftsbildern mit Meiſterſchaft verwerthete. Auch die Whierſtaffage, die viele ſeiner Bilder belebt wußte er mit großer Kraft Und Feinheit zu behandeln. Sein erſtes Bilv der„Hinterſee“ wurbe bonn Faiſer von Oeſterreich angekauft. Mehrere andere ſeiner Ge⸗ Fälde befinden ſich im Beſitz der Wiener Akavemie. 78. Berſammlung Deutſcher Raturforſcher und Aerzte in Hamburg. Die Anmeldungen zur Theilnahme an der Verſamm⸗ ſung gehen zwar von allen Seiten in großer Zahl bei der Geſchäfts⸗ ſtelle ein, es fehlen aber immer noch die Meldungen vielex Vertreter der Nalurwiſſenſchaften und der Medizin, auf deren Theilnahme an der Verſammlung wohl mit Sicherheit zu rechnen iſt. Da es für die Erledigung der Borarbeiten von größter Wichtigkeit iſt, wenigſtens annäßernd die Zahl der Theilnehmet und Theilnehmerinnen überſehen zu können, bdittet der geſchäftsführende Ausſchuß, die Anmeldungen jett thunlichſt bald an die Geſchäftsſtelle, Neueburg Nr. 6 in Ham⸗ bürg, gekangen zu laſſen. Der Umfang der 73. Verſammlung wird gller Vorausſichl nach ein ſo großer ſein wie nie züvor und es ſind Heshalb mancherlei Vorkehrungen z. B. in Bezug auf die Lokalitäten fülr die allgemeinen Tagungen, für das Feſteſſen, den Je thall, die Theilnahme an den Einladungen des Senaks und der Hamburg⸗ Amerkka Linſe u. l. w. zu treffen, die in den letzten Tagen bor der Eröffnung der Verſammlung nicht Reht zu erledigen ſind. Es liegt deshalb im Intereſſe jedes Theilnehmers, ſobald wie möglich ſeine Anmeldung zu beſchaffen. Das gilt in ganz heſonderem Maaße genteine Zeitſchrift für Entomologie Mehr kefunden, daß ein ganz andeter Umſtand hierbei maßgebend iſt⸗ Die Flütgelſtmskeln der Schmetterlinge erleiden nämlich bei einer Temperakurerhöhung des Körpers derſelben eine borübergehende Lähmung. Dieſe tritt bei Tagesſchmetterlingen bei 45 Gr. ein, bei Muchkſchmetterlingen biswetlen ſchon bei 38 Gr⸗ Hierzu kommt, daß die Flugark(das Summen) der letzteren weit mehr Wärme erzeugt, als be Flattern oder Segeln der erſten; bei jenem beträgt die Zahl der Flitgelſchläge auf die Sekunde—20, bei dieſem ſelten mehr als Oeshalb bedürfen die Nachtſchretterlinge zum Fliegen einer Afebrigern Temperakur als die Tagſchmetterlinge⸗ Daß jene nicht bei Nachtzeit der Kälteſtarre verfallen, erklärt ſich dadurch, daß i⸗ folge größerer Körpermaße, ſtarker Behaarung utid der Art des Fliigelhattens die Wärmeabgabe der Nächtſchmetterlinge erheblich Hekiiſger iſt als die der anderen. Weim die Tagesſchmetterlinge ſich end abgekühlt haben nicht im Stande ſind, zu r die Nachtſchmetterlinge infolge langſamer Abkſhlung Dieſe erhält ſich für ſie auch Abends bedeut flattern, iſt die günſtigſte Temperatur eingetreten. und krot des Sintens der Nachtwärme durch die Flugart des Summens und durch ihre Behaarung. Letztere fehlt den Tagesſchmetterlingen, weil die durch Fliegen entſtehende Wärme raſch ausgeſtrahlt werden Muß, dait der Schmetterling nicht die Lähmungstemperatur Jeiner Flügelmusteln erreicht. auch für die! hat umfaffen terzubringen. iltnißmäßig geringe Zußt von Perſoxen aufnehmen köanen. weil ſie erfahrungsgemäß im September noch ſehr ſtark Septer len Verkehr von Reifenden haben, die nach der Th⸗* 1 91 vyſatis“ Sadut-⸗Sabns nene uns gemeldet, hat der Meiſter rigen Feſtſpiele in Beziers einer neuen Oper„Parhſ t 1 Die neue Oper Wie bereits von Saint⸗Saöns gelegentlich der d die Spielſaiſon 1902 die Auff an deren Partitur er niſt ir reits arbeitet rbeitet. rte Com holler Zurückgezogenheit unter de der Canariſchen Inſelt im kommenden Winter ferti ch rührt von der im 50, Lebensjahre ſte! und Orientreiſenden . in der e nten Architekten und Archöologen Auguſt he Reich durchquerte und den Ruf einer hichte und Mythologie genießt. rtigt und die Hand⸗ nmen. Den Chören ſoll in ude Rolle zufallen. Der Componiſt hat ſich bereits hieden, daß die Erſtauf⸗ führung der„Parhſatis“ nicht ariſer Oper, ſondern in der Spielgrena zu Böziers 1902 ſtattfinden ſoll. Der Geniglität Gdward Grieg's, das in deutſchen Landen noch immer nicht nach Rang und Gebühr eingeſchätzten„nordiſchen Choapin's“ harrt eine beſondere Ehrung. Aus Pyrmont, der Staädt des Albert Lortzing⸗Denmals, kommt die Kunde von einem unter Mitwirkung erſter Kräfte für nächſtes Jahr geplanten Muſitfeſte, das aulsſchließlich Schöpfungen Grieg's bringen wird. Zur Aufführung — ſollen gelangen: Die„Holberg⸗Suite“, das Klavier⸗Concert, das Streichquartett, die Biolincell⸗Sonate, die Chorwerke„Vor der Kloſterpforte“,„Landerkennung“ ſowie eine Auswahl weniger be⸗ kannter Lieder. Als Leiter wird der fürſtliche 8 Kapellmeiſter Fer⸗ dinand Meiſter genannt. Gerichtszeitung. * Maunhbeim, 29. Aug.(Ferien⸗Strafkammer II.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrarh Mautrer. Verkreter der Gr⸗ Staatsbehörde: Her Ref. Dr. Kampp. 1) Kaufmann Joſeph Hopp hier, der an einen Hauſirer Poſt⸗ karten mit Bilder, welche gegen die Sittlichkeit verſtießen, verkaufte, erhielt 25 Mk. Gelpſtrafe event. 5 Tage Gefängniß. 2) Die verheirathete Katharina Fiſcher von Bergreichenſtein entwendete in verſchiedenen Häuſern hier, wo ſie per Gelegenheit hin⸗ kam, verſchiedene Gegenſtände im Werthe von zuſammen 21 Mark. Auch fielen ihr in Baar 1 Mk. 50 Pf. in die Hände. Die ſchon biel⸗ fach vorbeſtrafte Gelegenheitsdiebin erhielt 4 Jahr 6 Monate Ge⸗ fängniß; außerdem erhielt ſie, weil ſie gebettelt hatte, 1 Woche Haft. 8) Weil nicht rechtzeitig zum Termin erſchienen, wurde die ein⸗ gelegle Berufung des Taglöhners Friedrich Baro von Ketſch gegen ie ihm vom Gr. Schöffengericht Schwetzingen wegen Körperver⸗ letzung diktirte Strafe von 2 Monaten Gefängniß verworfen. J) Taglöhner Peter Piſter pon Brühl wurde wegen Ver⸗ brechens im Sinne des§ 176 Ziff. 3.St.G. zu 6 Monaten Ge⸗ fängniß verurtheilt. 5) Erfolglos war die eingelegte Berufung des früheren Bahn⸗ arbeiters, jetzt Maurers Heinrich Gehring von Edingen, der vom Gr. Schöffengericht wegen verübter Körperverletzung in Gemeinſchaft mit noch Anderen 14 Tage Gefängniß erhalten hatte. Keuelie Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 20. Aug. Wegen VBerraths militäriſcher Geheimniſſe und wegen Diebſtahls ſchwebt gegenwärtig, wie die„Potsd. Korr.“ berichtet, beim 2. Garde⸗Feldartillerie⸗Regi⸗ ment zu Potsdam eine Unterſuchung. In der Nacht zum letzten Dienſtag wurden aus dem Geſchützſchuppen des Regiments bei der Kaſerne in der Redlitzer Straße das Verſchlußſtück eines Geſchützes geſtohlen. Es iſt dies ein Theil der Kanone, der neuerdings cllerlet Verbeſſerungen erfahren hat, die fremden Mächten gegenüber geheim gehalten werden. Das Verſchlußſtück wiegt etwa einen Zentner Aund ſoll einen techniſchen Werth von 800 M. darſtellen. Durch die vorgefundenen Spuren wurde feſtgeftellt, daß das geſtohlene Ver⸗ ſchlußſtück über die hohe Mauer, die das ganze Kaſernement Umfvie⸗ digt, geworfen und daun weggeholt wurde. Nur einer mit den Ver⸗ hältniſſen Verkrauter kann den Diebſtahl ausgeführt haben Und dat nütr irgend eine auswärtige Macht ein Intereſſe daran haben kann, den Geſchützverſchluß näher kennen zu lernen, ſo liegt die nahe, daß irgend ein Agent die Hand bei dem Diebſtahl im Spie gehabt hat, vorausgeſetzt, daß es ſich nicht um einen loſen Streich handelt, der aus Uebermuth unternommen wurde. * Berlin, 29. Aug. Die übliche Herbſtparade am 2. September fällt nach der Frankf. Ztg. nicht etwa deshalh aus, weil der chineſiſche Prinz noch nicht da ſein wird, ſondern für aus dem Grunde, weil zut Zeit bet einzelnen Garderegimen⸗ tern noch die Ruhr herrſcht. Es wied offtziell beſtätigt, daß die Entrevue zwiſchen dem Zaren und dem Kaiſer am 10. September ſich nicht auf der Danziger Rhede, ſondern auf hoher See in der Danziger Bucht abſpielen wird. * Potsdam, 29. Aug. Der Kaiſer nahm heute Mittag den Vortrag des Reichskanzlers Grafen v. Bülow ent⸗ gegen, der ſodann an der Frühſtückstafel im Neuen Palais theil⸗ Rahm. Der Kaiſer empfing geſtern im Neuen Palais den Staatsſekretär b. Köller. „Königsberg, 20, Anng, Ueber den großen Brand in der ruffiſchen Grenzſtadt Wysſtiten meldet bie Königsb. Hartung⸗ ſche Zig.“: Das Feuer hatte einen viel größeren Umfang, als an⸗ fäng angenommen wüurde. Gegen 300 Gebäude verbrannten, eine Perſon iſt ungzkommen. Wie es heißt, verurſachte ein mit Streichbölzern ſpielender Knabe den Prand. Peſt, 29. Aug. In dem Dorfe Ofekut im Komitat Vesz⸗ peim brännten 35 Häuſer nehſt Nebengebäuden ab. Bei dem Brande ſind viele Hausthiere zu Grunde gegangen und große Futtervorräthe vernichtet worden. * Rom, 29. Aug. Durch Brieftauben, die in den Gärten des Vatikans eintrafen, wurde dem Papſt in lateiniſchen Verſen mitgetheilt, daß heute fruh auf dem Gipfel des Monte Caprey bei Carpineto ein Kreuz von 20 Meter Höhe in Gegenwart des Clerus von den Angehörigen der Familie Pecci und einer großen Volksmenge enthüll! worden ſet. Der Paßſt ließ an das Komiter in Carpineto telegraphiſch den Wunſch übermitteln, daß dieſes Kreuz das Symbol der Erlöſung, ein Unterpfand des Glückes und der Be⸗ ſchützung ſeines Heimathlandes ſein möge. * Ehriſtiania, 29. Aug. Nach einem Telegramm des Sekretärs Baldwins aus Hammterfeſt an den Sekretär des hieſigen amerikaniſchen Konſulats iſt der norwegiſche Dampfer„F ritjof“, der die Gpeditton auf Franz⸗Joſephs⸗Land aus⸗ gerüſtet und verproviantirt hat, hier angekommen. Die Expedition iſt ihneprinzen. ellungen und mehrchineſiſchen Brär gramm entworfen hat, das nicht euro Gepflogenheiten, ſondern undſchineſiſchem das in einer für Chineſe ſoll, daß der Prinz als ſchen Kaiſer erſcheint. daß durch die militäriſchen dem Prinzen zugedacht ſind u Kaiſers von China nach dem Hofce Kontraſt zu der dehmüthigenden Rolle un den würde, die Tſchun in ſeiner E bei ſeinem Empfang durch den Ka ***. Der Burenkrieg. Aug. Die„Köln. Ztg.“ 2 1 1 8 5 aus London *Khln, 29. meldet + dom 29. Auguſt: Hier eingetroffene Privatnachrichten ſtellen die Verkündigung des Belagerungszuſtandes in Kap⸗ ſtadt und den Hafenſtädten als unmittelbar beborſtehendhin. Die Hande nmer von Kap ſich zwar ſehr entſchieden gegen die Maßregel ausgeſprochen, doch glaubt man, daß ſie nicht zu vermeiden ſein wird. That⸗ ſächlichlauten die Nachrichtenaus der Kolonie rechtungünſtig, was auch in der dortigen engliſchen Preſſe zugegeben wird. Der Bezirk Fraſerburg ſteht im o ffenen Aufruhr und wird von zahlreichen Burentrupps durchſtreift, Die telegraphiſche Verbindung iſt unterbrochen. Hun derte von Kolonialrebellenſchließenſichden Buren an. Man erwartet, daß neben Merriman, der auf ſeiner Farm polizeilich überwacht wird, auch alle anderen Führer der Afrikander verhaftet werden ſollen. Telegramme. * Pretorſa, 30. Aug. Reutermeldung vom 29.: Die Gin sberg⸗Mine erhielt die Erlaubniß, den Betrieb wieder aufzunehmen. * 4* Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“ * Berlin, 30, Aug. Der„Lokalanz.“ meldet aus Rix dorf: Auf einem Neubau ſtürzde vom vierten Stockwerk ein Maurer herab und zerſchmetterte ſich den Kopf. * Berlin, 30. Aug. Der„Lokalanz.“ meldet aus Glhing⸗ Auf der Halteſtelle Arnshagen wurde ein penſtonirter Lehrer vom Zuge überfahren und getödtet. Der„Lokalanz.“ meldet aus inem hieſigen Hotel ködtete ſich der Geſandſchafts⸗ — Oberhauſen, 30. Au attachee Graf Oehnhauſen. Getreide. Mannbeim, 29. Auguſt. Die Stimmung war unverändert, Die amerikaniſchen Forderungen haben ſich etwas ermäßigt⸗ Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska Mk. 131 bis 188, Südruſſiſcher Weizen M. 125—145, Kanſas M. 126—129, Redwinter M. 128½ bis 128, La Plata M. 125 bis 127, ſeinere Sorten M. 132 bis 194 rufſiſcher Roggen M. 101— 000, neues Mired⸗Mais M. T, Nn Plata⸗Mais M. 98, Rufſtſche Futtergerſte M. 99—102, amerik, Hafer M. ruſſiſcher Hafer M. 000—114, Prima ruſſiſcher Hafer M. 118—127. Fraukfurter Gſfekten⸗Soecietät vom 29. Aug. Creditaktien 199, Deutſche Bauk 193.70, Dresdener Bank 128.50, Zproz. Mexikaner 28.30, Harpener 152.70, Elektr. Lahmeyer 114. 1— Wafferſtandsnachrichten vom Atonat Auguſt, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 25. 86.27. 28.29.30.[Bemerkuugen Annſtanßz Wasnhnt 2,952,98.038,033,03 3,08 Hügingen 2,502,692,662,63 Abds, 6 Uhr Leij J3,08 2,99 6,03 3,103,08 N. 6 Uhr Lauterburg 444 4,36 4,48 ,47 Abds. 6 Uht Naxan. J4.49 ½45 4,454,47 50 2 Uhr Germersheim 4,26 4,20 4,28 4,80.-P. 12 Uht Mafitheim 44,20 4,18 4,05 4,02 4,08 4,12 Morg.“ Uhr Metinz 156 1,52 ½45 ½40 1,51.-P. 12 Uhr Bingeen 2,06 2,02 1,99 1,96 10 Uhr Fanß.37 2,28 2,24 2,24 2 Uhr Koblenz?;;.48 2,88.32 2,30 10 Uhr NRöln. 2251 2,41 237 2,82 2,2 2 Uhr Nuhrortkt 182 1,75 ,72 1,68 6 Uhr vom Neckar: Mannheimm 4,11 4,04 4,04 4,06 4,10 J. 7 Uhr Heilbronn 0,75 0,74 0,78 0,80 0,80 0,80 V. 7 Uhr Konkurſe in Baden. Karlsruhe. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Hermanm Maywald, Inhaber der Firma Hermann May wald, Cartonagen⸗ fabrik in Kärlsruhe. Kontursverwalter Kaufmann Katl Burger; Pruüfungstermin: 24. Seßt⸗ * 1 GEANZEND BHGUTACEr: nege: Rein, unld. sparsen. ben-U. Parftirnarlefahrik; Uenhacha.-M. 2 rEErrreerrrrrrre S8 9 * kb. gt. 8, er 32 La fer fer en ler en — iht + ihr Mannheim, 30. Auguſt. — Amts⸗ Bekar ſmlargene. Kenntß, rnahme eiten in bis z 1 4 Maunhe getlnt, Allg. 1901. Gr. N: utsgericht 1J. l kſeentliche Zuf 1772 25 einer Klage No, 27451. Die Heß ain kad⸗Werke eſellſchaſt in Aqu. Prozeßbe⸗ vollit ichtskonſulenten alde klagt gegen den Vari*Bietor Eskarras, 1 aus Ca Ik. an et der Behauptung, kagler von ihr Künſt unes, Frankreich, Unbekannten Orten daß Be⸗ ant 14. Jul 11898 zwe Jahrrädel gekauft habe und ſiach deur ſchriftlichen Kauſver⸗ Rag als Erfüllungsort Mann⸗ helin beſtiunit ſei, 11 dein Antrage auf V des Bekiagten zur licher ios Mk. 4 Und vorläufige B liedeagelg⸗ kktarung desergehendenUrkbeils. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zud mündlichen Ver⸗ händlung des Rechtsſtreits vor das Großherzoglſche b Amtsgerſcht u Maunheim, Abk. VI, Zimmer 10, auf 97721 Dienſtag, 12. Mobemker 1901, Wokaietags 9 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zuſtellußg wird dieſel Auszug e Klage bekannt gemacht. Maunheim, 26. Auguſt 1901. Bogheimer, Gerichtsſchreiber des Großherzogl. Aimtsgerichts. Brußh. Sabiſche Slaals⸗ Eiſeubahuen. Am U1. September d. Is. werden für den direkken Güterverkehr zwiſchen den belgſſchen Seehäfen und Ternenzen ſowie de en belggſchen Binnenſtationen einerſeits, Baſel Centralbahnhof und badiſcher Bahnhof loco und tranſit ſowie Delle tranſit alderfeits neue Tarife Hefte 2u und 2b an. Stelle der gleichnamigen Tarife vom J September 1896 und 1. Jauuar 1895 eingeführt. Eremplare der neuen Tarife zum Einzelpreis von %½0 M. für das Heft 2a und %85 M, für das Heft 2b von der Güterverwaltung Baſel, ſowie vom Güterlarkfbürean zu beziehen. 97823 Karlsruhe, 27. Aug. 1901. Gr. Generaldirektion. Froßh. Badiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Mit ſlortiger Giltigkeit wird ſe Station„Neckarau“ in den Aasnahmetakff 60 für St Ihlen it. ſ. w. von de 5 Waſſer⸗ Aiiſchlagsplätzen im Tarifhefte (Gerkehr Direkli Snsbesltk Main Badenn aufgenommen. Mamnbeim, 27. Auguſt 1901. Gr. Geuevaldireftion. 580 Funluraverfahren. Zur gerichtlich genehmigten Schlüßvertheilung in dem über das Vermögen Theodor Fes n fe hier, ſind 973,86 verfügbar. Dabei ſind zu berückſich⸗ 15 M..40 bevorrechtigte, M. 529372 unbevorrechtigte ürderungsbeträge. 97790 Mannheſm, 29. Aug. 1901. er Konkursverwalter: Frledeſch Bühler. Foffonunserfsoht. e kaſch, gründlich u. billig Franzsſiſeh lenen ſoin, melde ſich in Heole Kranenise in de ebdpersatiön. Correspondanes. Prok. Beaals 8, St., üder außer den Haufe. 94565 Wüßbrend den Ferien für alle 8 hülek fraug. ⸗lat.⸗griech. Aer Mäßiger Preis. Arkgc oaſ J. ftheikt gründl. Violin⸗ nterricht. 94292 Räh. K 3, 8, 3. St. 8175 Anzeiger. und Kreis⸗? No. 50970. Unter Bezug⸗ nahme auf mein Ausſchreiben über den aubmord bel Wieſen⸗ thal ſichere ich bis zu 500 N 1 K* Belohnung demſenigen es durch ſeine zung licht, den oder die! mitteln und zu bel führen. Karlsruhe i.., 29. Auguſt 1901. Der Großz. Staatsanwalt. Dr. A. Groſch. 97845 Slelgeungs⸗ Aukündigung In Folge frichterlicher Verfüg⸗ Ung wird am 97799 Weittwoch, 9. Oktober 1901, Nachmittags 3½ Uhr in dem Rathpaus zu Maun⸗ heim die nach eſchriebene Liegen⸗ ſchaft der Kart Schmſtt Ghe⸗ lente annheim öffe utlich zu Eigenthum verſteigert. Der ſeudgll ige 3 ag erfolgt, wenn 2 kreicht wird. eigerungsge⸗ dinge köunen beim Uuterzeich⸗ neten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaſt und Schätzung. Gemarkung Maunheim: Egb. No. 1 179 qm Hof⸗ raithe in den Neckargärten Olls ett er) Mittelſkraße Nr. 72 und 10. Querſtraße Nr. 17. Hlerauf ſteht: Ein dreiſtöckiges Wohnhaus wit Seitenflügel und gewöldt em Keller, nebſt Abort⸗ anbau u. ein einſtoͤckiges Piſſoir, einerſeits Igb. Nr. 809, ander⸗ ſeits No, 3080, 0 geſchtere 31¹ 0,00% Mk. Fünfzigtauſend N ark. Das Anweſen iſt eiugetragen im Grundbuch Baud 30, Blatt 378, Nr. 421, vom 21. Juni 1898 und Realſolio 1. Baud 21 Blatt 17, neues Grundbuch Band 21, Blatt 17. Maunnheim, 22. Großth. Notarlat Dir. Carlebach. Auguſt 1901. III.: Sleigerungsauündigun In 99 Ige 1798 erlicher 15 ung wird am 97705 Mittwoch, 28. Oktober 1901, Bormittags 9 Uhr in deut Natthauſe zu Gand⸗ hofen die nachbeſchriebene Liegen⸗ Waft des Jakob Herbel II. in Sauphofen öffent tlich zu Eigen⸗ thum verſteggert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schäßungspreis erreicht wird. Die übrigen Verſteiger⸗ ungsgedinge köunen beim Un⸗ terzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Jlegenſchaft und Schützung: Hemgerung Sandbofen: Igb. No. kobsa, 625 qm Hof⸗ rallhe und Hausgarten, in den Birübaumäcker, Plau 11. Auf der Hofrglthe ſteht: a) ein eiſſtöckiges Wohndaus imtt haige Ohn Keller, b) eine 14% ſihckige Schweineſtallung mit Baäckoſen und Abork, Gemein⸗ ſchaftsgiebel gegen No⸗ 105 Ta, o) eine eiuſtöckige Scheuer mit abt und Keller eſ. No. 1057a, No. 10523, 1059 b, ech 12 500.— M. 5 völftauſendfünfhundert Mark, eingekragen im Grundbuch Band 35, No. 79, Seite 447 am 4. Allguſt 1897 und durch Kauf er⸗ worben. Manunheim, 22. Auguſt 1901. Großh. Notaviat WIAx: Dr. Carlebach. 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