7852 fühnen if der Chineſe wolle werfen, deſſen Beobachtung man in Berlin von ihm verlangte. Telegramm⸗Adreſſe: »„Journal Mannheim.“ In der Poftliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 8 70 Pfg. monatlich. kingerlohn 20 Pfg. monatlich 5191 die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. cynnſ Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate Die Reklamen⸗Zeile Einzel⸗Nummern GBadiſche Volkszeitung.) 20 Pig⸗ 2„ 60 5„ E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 577. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (III. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Thell: i..: Karl Apfel. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Anſtalt.) Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthun des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 — ſämmtlich in Mannheim. Ar. 404 Samſtag, 51. Auguſt 100.(Abendblatt. — 2 2 K r 22 525 80————— eeereee b eerg4 Die heutige Tagesaus gabe umfaßt im Ganzen gebracht würde. Denn die zahlreichen, verſchuldeten und un⸗ verfloſſenen Jahrhundert. Weniger legt der Verfaſſer Gewicht 20 Seiten, 3 Seiten im Mittagsblatt und 12 im Abendblatt. — Politiſche Wochenſchau. Ueberwältigendes Glück haben wir nicht bei der Abwickel⸗ ung unſerer chineſiſchen Geſchäfte. Auch die Sühne⸗ geſandtſchaft, die doch ihrem Zweck gemäß einen feierlich ernſten Charakter tragen ſollte, iſt in Gefahr, dem Fluche der Lächerlichkeit zu verfallen. Als der Lokalanzeiger, der die Auf⸗ gaben eines Reichs⸗ und Staatsanzeigers immer vollſtändiger übernimmt, die erſten Mittheilungen über den geplanten Empfang der Geſandtſchaft machte, erregte das ein allgemeines Schütteln des Kopfes. Man fragte ſich erſtaunt— obwohl uns das Staunen unterm neuen Kurſe einigermaßen abgewöhnt worden —ob denn unſere raſche Allerweltsfreundſchaft nicht einmal da Halt machen wolle, wo eine der ſchwerſten Beleidigungen zu t, die ein Volk dem andern zufügen kann. Und nun 415 der ganze pomphafte Empfang, der ſo ſchön ausgedacht war, kbeſtellt werden, weil der Jüngling Tſchun vor der deutſchen Grenze nicht weiter will, kann oder ſoll! Es heißt, der Prinz ſoll nicht eher vor das Angeſicht des deutſchen Kaiſers gelaſſen werden, bis die Chineſen das Friedensprotokoll unterzeichnet haben; ein Grund, der ſich hören ließe. Es heißt aber auch, ſich dem Zeremoniell nicht ohne Weiteres unter⸗ ——— In dieſem Falle wäre die Zögerung von Seiten des Prinzen be⸗ greiflich. Er iſt zwar der Bruder des Kaiſers, aber ein Verſtoß gegen das geheiligte Herkommen iſt in China eine hochnoth⸗ peinliche Sache, die auch für den Höchſtgeſtellten unangenehme Folgen haben kann. Man kann es alſo verſtehen, wenn die Chineſen ſich da erſt der Einwilligung des Hofes in Singanfu 3 berſichern wollen. Wie es heißt, ſollen der Prinz oder ſeine Be⸗ gleiter ſich vor dem Kaiſer ſo und ſo oft aufs Angeſicht legen, wie das überall in China ſo der Brauch. Man kann über den Geſchmack, die jedem Weißen tief verächtliche Proskyneſis, die ghündiſche“ Ehrfurchtsbezeugung auf deutſchem Boden einzu⸗ führen, getheilter Meinung ſein, ſehr getheilter Meinung ſogar; auf die Chineſen— nicht nur auf die deutſchen, ſondern vor Allem auf die echten Chineſen— würde ſie vermuthlich einen tiefen Eindruck machen. Zur Noth iſt alſo auch das noch ver⸗ ſtändlich. Ganz und gar unverſtändlich muß es aber bleiben, weshalb die deutſche Regierung es nicht für nöthig hält, über die Unterbrechung der Reiſe des Sühneprinzen eine kurze, ſachliche Note auszugeben, ſoweit ihre Wiſſenſchaft darüber reicht. War das Zeremoniell des Empfangs, wie jetzt behauptet wird und eigentlich ſelbſtverſtändlich ſein ſollte, vor der Abreiſe des Prinzen vereinbart, ſo lag doch erſt recht kein Grund vor, die Oeffentlichkeit davon kurz in Kenntniß zu ſetzen. Oder betrachtet man alles das als eine Privatangelegenheit zwiſchen dem deukſchen Kaiſer und dem Kaiſer von China, die die beiderſeitigen Unterthanen nichts angeht,„dieweil ſie nichts davon verſtehn?“ ür China— das echte China— mag das zutreffen, im Deut⸗ ſchen Reiche aber gibt es denn doch auch noch einige andere Fak⸗ koren, die um dieſe Dinge ſich zu kümmern ein gutes Recht haben. Es würde nützlich ſein, wenn gerade aus den Reihen der Parteien, die die Chinakredite bewilligten, ohne mit der Uimper zu zucken, dieſer Punkt ſcharf und deutlich zur Sbrache 1. perſchuldeten Entgleiſungen ſchädigen unſer Anſehen im Aus⸗ lande ſelbſtredend zehnmal mehr, als es die Kritik dieſer Ent⸗ gleiſungen angeblich thut. Während wir noch darum handeln, wie tief China ſich vor dem deutſchen Kaiſer zu demüthigen habe, legt ſich Europa dem ruſſiſchen Zaren freiwillig zu Füßen. Wenn der zweite Nikolaus erſt mit dem deutſchen Kafſer höfliche und dann mit dem Präſidenten Loubet herzliche Worte der Begrüßung aus⸗ tauſcht, wenn ſein Miniſter zwiſchendurch nach Wien fährt und dem Grafen Goluchowski die Sorgenfalten glättet, die ruſſiſche Wühlereien auf dem Balkan hervorriefen, dann kann Europa ruhig ſein. Denn dann kann Rußland ungeſtört und geräuſch⸗ los ſeine Geſchäfte im Oſten und Weſten erledigen und der Zar, der ja den Frieden über Alles liebt, hat keinen Grund, die Ruhe der Welt zu ſtören. Deutſchen Boden betritt er nicht, und das iſt für die in Frage kommende Gegend immerhin angenehm; ein Beſuch des Zaren iſt, wegen der ängſtlichen Maßnahmen für ſeine Sicherheit, mit ſtarken Beläſtigungen verbunden. Das werden auch die Franzoſen empfinden, ſoweit es ihnen das Ent⸗ zücken zum Bewußtſein kommen läßt. Zwei Wermuthstropfen ſind in ihnen allerdings ſchon in den ſchäumenden Becher der Vorfreude gefallen. Den einen beſorgten die revolutionären Sozialiſten, denen die Gelegenheit gar zu verlockend erſcheint, dem verhaßten Ex⸗Genoſſen Millerand eins auszuwiſchen. Der andere kam vom halsſtarrigen Sultan, mit dem der Bot⸗ ſchafter Conſtans durchaus nicht zurecht kommen konnte. Trotzdem hat Herr Conſtans die diplomatiſchen Beziehungen nur in ſehr ſanfter Form„abbrechen“ dürfen, und das Ende vom Liede wird wohl ſein, daß man ſich mit dem Sultan ſchlecht und recht verträgt und einen andern Vertreter ans goldene Horn ſchickt, der ſich orientaliſchen Gepflogenheiten beſſer anzupaſſen verſteht. Trüb und trüber geſtalten ſich in letzter Zeit die Ausſichten der Engländer in Südafrika. Kitcheners überſchneivige Proklamation, die er wohl mehr auf Wunſch Chamberlains als aus eigenem Triebe erlaſſen hat, erwies ſich als ein völliger Miß⸗ griff. Daneben wird es immer zweifelhafter, ob der engliſche Oberſtkommandirende die Lage militäriſch überhaupt noch be⸗ herrſcht. Bricht in der Kapkolonie eine Erhebung in nennens⸗ werthem Umfang aus, dann wird man Südafrika in der That als für die Engländer verloren betrachten können; denn es iſt nicht abzuſehen, mit welchen Mitteln England eine ſo gewaltig erweiterte Bewegung niederwerfen will. Seit die Buxren ein⸗ geſehen haben, daß ſie auf ihre eigene Kraft geſtellt ſind, iſt ihr zäher Widerſtand entſchieden gewachſen, und wenn auch der Zar den Präſtdenten Krüger nicht empfängt, wie es jetzt heißt, ſo ſind ihre Ausſichten dermalen doch beſſer als ſeit langer Zeit. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 31. Auguſt 1901. Der Gerichtsherr. Zur Inſtitution des„militäriſchen Gerichtsherrn“ ergreift ein altpreußiſcher Offizier C. v. W. in der Wochenſchrift„Der Lotſe“ das Wort, um über die Verquickung von Kommandeur und Gerichtsherrn, wie ſie die neue Militärſtrafprozeßordnung geſchaffen hat, ein ſehr hartes Urtheil zu fällen; er bezeichnet die „mittelalterliche“ Geſtalt des militäriſchen Gerichtsherrn als einen Hohn auf die Entwickelung der deutſchen Rechtspflege im jüngſt auf das juriſtiſche, als auf das pſychologiſche Moment, das ihm den Kommandeur als Gerichtsherrn ungeeignet erſcheinen läßt. „Daß dieſer ſeltſame Hüter der Gerechtigkeit“, heißt es,„jeder nur einigermaßen zulänglichen juriſtiſchen Vorbildung erman⸗ gelt, iſt noch nicht der Uebel ſchlimmſtes. Von vornherein iſt der Gerichtsherr parteiiſch, nicht weil er es ſein will, ſondern weil er hierzu von dem Kommandeur verführt wird, ohne daß er ſich gegen ſeine Zauberkünſte wehren kann. Er iſt Partei gegen den Angeklagten, in der Durchführung des Ermittelungs⸗ verfahrens und dem Richterkollegium gegenüber. Der Komman⸗ deur erliegt aber wieder dem auf ihm laſtenden Druck der Ver⸗ antwortung.“ Dieſer Satz wird gewiſſermaßen als Leitmotiv für die nachfolgenden verſuchten Beweiſe der Behauptung aus⸗ geſprochen, daß das den Gerichtsherrn völlig lähmende Ueber⸗ gewicht des Kommandeurs nur in ſehr geringem Maße ſeine Korrektur in irgend einer anderen Weiſe finde; eine ſolche Korrektur ſcheitere an der Selbſtherrlichkeit, deren ſich die Kom⸗ mandeure in der militäriſchen Hierarchie erfreuen. Neben den vielen abſprechenden Stimmen über den Gumbinner Prozeß wird dieſes Urtheil eines erfahrungs⸗ und kenntnißreichen älteren Offt⸗ ziers, der ohne politiſche Leidenſchaftlichkeit aus rein pſycho⸗ logiſchen Motiven heraus die Inftitution des„militäriſchen Ge⸗ richtsherrn“ bekämpft, wie dies vor ihm auf rechtlichem Boden ſchon hervorragende deutſche Juriſten gethan haben, nicht unbe⸗ achtet bleiben, wenn an geeigneter geſetzgeberiſcher Stelle die Schattenſeiten der neuen Militärſtrafprozeßordnung, welche im Gumbinner Prozeß hervortraten, zur Sprache kommen. Dänuemark in ruſſiſchen Dienſten. Nach Mittheilungen aus Rußland hat man die dänſſche Handelsmarine zum Transport der Truppen des Lan⸗ dungskorps während der großen ruſſiſchen Manöboer unter Betheiligung der Flotte im finniſchen Meerbuſen herange⸗ zogen. Es ſind nämlich von der Petersburger Firma Radau und Comp. zum Transport der Infanterie und Artillerie außer dem ihr gehörenden Dampfer„Amur“ noch ſieben däniſche Dam⸗ bpfer gechartert worden. Für das Verhältniß Dänemarks zu Rußland, andererſeits auch zum Deutſchen Reiche, iſt dieſer un⸗ gewöhnliche Vorgang immerhin bemerkenswerth. Deutſches Beich. * Berlin, 30. Aug.(Verbandstagfür Binnen⸗ ſchifffahrt.) Der 5. Verbandstag des Deutſch⸗Oeſterrei⸗ chiſch⸗Ungariſchen Verbandes für Binnenſchifffahrt findet vom .—4. September in Breslau ſtatt und wird wohl ein halbes Tauſend Anhänger der Binnenſchifffahrts⸗ und Kanalſache aus Deutſchland und der befreundeten Nachbarmonarchie zu ernſten Berathungen und freundſchaftlichem Gedankenaustauſch ver⸗ einigen. Während die Vormittage für die Steangen und Be⸗ rathungen dienen, ſind für die Nachmittage verſchiedene Ausflüge geplant. Das Arbeitsprogramm umfaßt Vorkräge, Berichte und Veſprechungen über: 1. den Stand der Kanalfrage in Oeſterreich; 2. den Ausbau der Oder(deutſch); 3. den Plan des Oder⸗Weich⸗ ſel⸗Kanals(öſterr.); 4. die Ausbildung der Fahrrinne in der Donau, 5. desgl. in der Weichſel und in dem Dnjeſter; 6. die Verbindung der Binnenhäfen mit dem Hinterlande; 7. die wirth⸗ ſchaftlichen Beziehungen Oſt⸗Deutſchlands mit dem Verkehrs⸗ gebiet des Donau⸗Oder⸗Kanals und ſeiner Verbindung mit Drheem iß drheem! Sinn ſe aach widder do?— Ha deſſe gucke ſe jol— Gud ſehe ſe aus,— Wie geht's dann zu Haus,— Wie war's mit'im Wetter?:— E Wetter for Götter, Keen Droppe Rege vier Woche lang!— Deß iß ſo circa genau dr Gang Vunn demm, was ewe alle Johr Dr Eene bloot'm Lennre vor, Kummt braungebrennt, dinn odder dick r aus dr Summerfriſch zurick.— Dobei war's Wetter naß unn kalt, Unn miſerawel's Fudder, Unn gewe, trotzem Ddewald, Hott's Margarin als Butter,— Dobei dhät der, wo Willkomm kreiſcht Unn dhut ſo arg ſich freee, Schtatt daß dr Ann're dick unn feiſcht, Am liebſchte jo denn ſehe Schtatt gſund unn fett, Als e Schkelett In Mannem widder lande, Weil er, oh Herrgottſakrement, Alleen deß Johr nit fortgekennt Vum Kreis vunn de Bekannte,— Dr Summerfriſchler awer prohlt Aach mehrſchdendheels zum Schein blos, Seggt rieſig hätt er ſich erholt 8 Inn iſt doch norr ſein Schein los Sein blde, wo r eingepackt, Halt nergends, als am eigne Herd,— Iß froh, daß rr drheem ißll! Drheem iß drheem! Ausſchbanne, die Arweit an de Naggel henke, faullenze gehn unn Gott en gude Mann ſein loſſe, deß iß jo ſehr ſcheen, awer mer ſchbannt aach gern widder ein, mer freet ſich aach widder uff ſein vier Pähl, in denne wo mer nooch keem Deiwel was zu frooge hott. Mer freet ſich ſchunn acht Dag vorher eh mer widder heem kummt, daß die Feſchthall inzwiſche unner Dach kumme ſein werd, dr Muſetempel fix unn ferdig unn wie e friſch gſchält Ei, ſo blank unn ſauwer doſchdeht! Mer kann's faſcht nit erwarte bis mer die Ellekdriſch endlich emool widder bimble heert unn in de neie Summerwägge, vunn denne wo mer drauß uff de Berg unn im Wald ſo viel riehmenswerthes geleſe, ſein miede Fußdourknoche wid⸗ der ausruhe kann. Ja, ſcheiweſchieße!'s gibt Sache, an denne wo die Zeid ſchbur⸗ los vorbeigeht. E paar griene Falzziggel mehr hawe ſe allerdings inzwiſche uff deß Millionekäſchtele hingezauwert,— awer unner Dich, wenigſchtens was mer richdig unner unner Dach ver⸗ ſchdeht, dodermit hott's als noch gude Weg unn s neekſchtjährig Sängerfeſcht, demm werd's halt grad ſo gehe wie deß Johr, trotz alle Verſuche deß Unglick als nit vorhanne darzuſchdelle,— unſerem Hof⸗ theader. Die Sänger werre kumme, werre do ſein, wie jetz ſchunn nooch unn nooch die Kinſchtler unn Kinſchtlerinne vunn unſerm Muſetempel, unn werre umſunſcht ſich nooch demm ſchitzende Dach unt⸗ gucke, wo ſe ihr Sach an de Mann odder an die Fraa bringe könne! Do kannſcht halt nir mache, do heeßt's Geduld hawe. Schließlich werd's aach dodermit heeße: Drheem iß drheem, unn wann mer be⸗ denkt, daß Rom aach nit in eem Dag gebaut, unn unſer Herrgott ſogar ſechs Dag gebraucht hott bis r mit der Welt ferdig geweßt iß, do derf mer bei ſo Rieſebauwerke, wie die um die wo's ſich do handelt, aach nit glei s Unmeegliche verlange. Was awer die Sum⸗ merwägge vunn dr Ellekdriſch anbedrifft, bei denne kann mer aller⸗ dings ruhig ſage: Drheem iß drheem! Ei deß is jo e heekſcht praktiſchi Einrichdung mit denne, was Schönheit und Bequemlichkeit Denkt daß 3 ſo bequem iß 235 Janbedrifft dadelloſe Summerfunkeſcheeſe. Die bleiwe die gang Woch drheem unn hawde norre, wie die Dienſchtmeedle, alle Su n n⸗ dag Ausgang! Drheem iß drheem,— zwar ſinn ſe bequem,— unn erfillt ſinn die Dreem,— daß endlich mer dhun ſe'ſitze,— awer merkterd ger Weiß,— ob's kühl odder heiß,— mer derf ſe norr Sunndag's benitzell! Ja, heiliges Iwerbrettl, wo do for irgend ſo'me Verwaldungsorgan ſeim Hernkaſchte ſitze muß,— iß dann bei uns in Mannem,— wo allerdings ſchunn viel Merkwerdigkeite vor⸗ kumme ſinn,— norre Sunndags unn an Feierdage Summer⸗ ſeſſon vorhanne? Summerwaggel!! Dodermit is jo doch ſchunn Alles'ſagt! Nix do, dr Mannemer muß wiſſe, daß's Werkdäg gibt unn zwar ſechs Schtick, unn norre een Sunndag in dr Woch. Die Woch iwer, oh elekdriſcher Paſſagier, do gehſchſt, wann's noch ſo heeß, ſcheen in die gſchloſſe Funkeſchees, am Sunndag awer do derfſcht for dein gud Geld ſogar uff dr Ellekdriſche Luft ſchnappe! Heeßt meren Schtandpunkt!!! Deß ſchmeckt ſchtark nooch Schilda, deß heeßt uff deitſch: Die Ellekdriſch iß nit for s neen— 8 Bubklikum iß for die Ellekdriſch do, Dr Ochs Bublikum fahrt doch, dr Bien mußll! Summerwage, ganze ſcheene, Elegant unn ſehr bequem, Wo ſich nooch Bewegung ſehne, Ham mer— awer for drheem! Summ erwage in Remiſe, Wo mer gern aach Werkdags nähm, Wo ſich Sunndags norr erſchließe, Ham mer— awer for drheem! Summerwage, wo im Summer Jedem bei dr Hitz genehm, Hawe mer,— zu unſerm Kummer Sinn ſe mehrſchdendheels— drheem! Ja mir hauwe Summerwage — Wie die Bermeſenſer Schuh. Bublikum, Weneral⸗Auzeiger. Mäannhetrm, 81. Augmt. izeiverordnung fütr reite, welche dem Polizeiberwaltungen wahren und auch Solche Be⸗ e der Ent⸗ 2 den binner Mordpr Wie die itſche Volksze der zum General⸗ den. Frankreich.(Scher zhe Die Aurbre verſpricht die Ver ihartikeln Roche und III. Die beiden Publtiziſten gehen jet lunng der ruſſiſchen Allianz auf. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 31. Auguſt 1901. 32 Das Armeeverordnungsblatt veröffent⸗ heſtimmt, daß, um das Andenken des der Armee Coler zu ehren, ſämmtliche Mitglieder 181 ps eine dreitägige Trauer anlegen ſollen. erngtionale Schifffahrtskongreß wird vom 29. Jahres in Düſſeldorf abgehalten werden. geſtellt, die bei den Verhandlungen en ſollen. Der Kongreß wird in zwei e für die Binnenſchifffahrt, immt iſt. In der erſteren Hebezeug und ihre An⸗ Militäriſche Trauer. Httö Der nen die e hifffahrt be Fragen erörtert nwaſſerſtraßen, der Kohlentransport auf Binnen⸗ n, der Bau von Staudämmen, Verbeſſerungen in dem mecha⸗ Antrieb von Schiffen, die Ausnutzung von Waſſerkraft au Erzeugung von Elektrizität. In der Abtheilung then werden: der Bau von hölzernen en, die Benutzung von Leuchter⸗ Behandlung von Trockendocks und llings, Bau und Koſten von Baggervorrichtungen. * Gasverbrauch. Im Monat Juli wurden von den beiden Gaswerken 550540 Cubilmeter Gas erzeugt. Die Gasabgabe(aus⸗ ſchließlich Berluſt) belief ſich auf 506 053 Cubikmeter gegen 425 193 Cübikmeter im Juli 1900; die Zunahme der nußbaren Abgabe be⸗ krägk ſonach 19 pet. Koch⸗ und Heizgas wurden 243 672 Eubikmeter 8 5 im Iſo 66934 Cubikmeter demnach in werden: un Maunheim ein umfangreicher ſchaft, en 16 Der Rheiniſchen Seh hon einem großen Hüttenw Auftrag ertheilt handelt ſich un lage, zu de ing Dynamon diel 0 2 Hocho zuſammen 2800 Pferdeſtärken Leiſtung dire hnamos von ſolchen Dimenſionen ſind bis fetzt nicht ausgeführt worden. * Goldene Hochzeit. Herr Joh. Peter Sieckmann ſeiert morgen, Sonntag, mit ſeiner Gemahlin das ſeltene Feſt der goldenen Hochzeit. Der Jubilar iſt Mitglied des hieſigen Militärbereins und erfveut ſich einer vollen Geiſtesfriſche und Geſundheit. Wir gra⸗ mliren! * Gaſtſpiel Matlowsky im Apollotheater. Die Vorbexeitungen für das am Sonntag, 1. September, ſtattfindende Matkowskh⸗ Gaſtſpiel am Apollotheater ſind nunmehr beendet. Der Künſtler krifft ſeinem Enſemble am Sonntag Vormittag in Mannheim ein. Die lung beginnt Abends 8 Uhr prägis. * Saalbau⸗Theater. Morgen Abend wird das Variete⸗Theater im Saalbau eröffnet, Der Direktion iſt es gelungen, ein glänzendes Enſemble, worunter ſich Kräfte erſten Ranges befinden, zu gewinnen, ſo daß die Vorſtellungen Jedermann in hohem Grade befriedigen bürften. Auch die innere Ausſtaktung des Saalbaus hat manche Aenderung erfahren, um dem Publikum den Aufenthalt im Bariete⸗ 0 zu en Intereſſen »Keine Entſchädigung. E ſchwe Schädi reſſe genugſam be Theckt ßzlich des! Noth, in worden, welch rigen und der Kaiſerin Friedrich und Sorgen ſind dur Verluſtes bleben; Kummer ſtes viele Fämilien hierauf hatten ſich Berliner der Hinterlaſſer Wie hädigung aus eſchallamt gewendet. eit Sch 3000 Mitg 11 f trauer erluſte, abſchlägig beſchieden worden. 8 gleiche Schickſal ereilte ein Geſuch des„Vereins Berliner Muſtker“ um an⸗ die betr. gemeſſene Entſchädigung ſeiner 800 Mitglieder. Daß Schritte erfolglos bleiben würden, war aber vorauszuſehen. * Trinkerheilanſtalt. Auch Württemberg vöfrd demnächſt ſeine Trinkerheilanſtalt erhalten. Unter dem Vorſitz des Tübinger Uni⸗ b Dr. Grützner fanden kürzlich in Stuttgart Be⸗ rſten Schritte zur Erricht unng einer ſolchen An⸗ Bildung eine komitees führten , die ſofort zur Näbenplage. Zu einer wahren Landplage wurde in den letzten Jahren das Ueberhandnehmen der Naben, insbeſondere zur Zeit der Saat. Hunderte ſieht man oft beiſammen auf eingeſäten rn, insbeſondere auf den mit Weizen beſtellten Aeckern, wo ſie einen großen Theil der ausgeſtreuten Körner aufleſen. Auch der aufgeſproßten Saat ſchaden ſie durch Ausziehen der jungen Pflänz⸗ chen. Auf den von Raben beſuchten Feldern, kann man, nachdem matt ſte verſcheucht, maſſenhaft aufkeimende Schoſſe umherliegen fin⸗ den. So nützlich die Raben auch ſonft durch ihre Mäuſekoſt ſein mögen, ſo wäre es doch wünſchenswerth, wenn Maßnahmen getroffen würden, eine ſchädliche Vermehrung zu verhindern. Das Abſchießen eines Theiles der vorhandenen Raben dürfte das Einfachſte ſein. * Als grober Unfug muß eine geſchäftliche Ausnutzung des Gumbinner Prozeſſes bezeichnet Der Inhaber einer Steppanſtalt in Berlin hat die Büſte des viel⸗ genannten Unteroffiziers Marten modellirt und in ſeinem Fenſter zur Schau geſtellt Die Bildwerke ſollen zahlreſche Abnehmer finden. * Schießerei im Eiſenbahnkoupee. Als der um 1 Uhr 30 Minuten geſtern Nachmittag in Winden fällige Schnellzug von Karls⸗ Landau in der Station Winden anhielt, wurde, wie der N. Pf. K. zon einem in ein Koußpee 2. Klaſſe einſteigenden Reiſenden ein Schuß auf einen anderen Reiſenden, der in demſelben Koupee ſaß abgegeben. Die Kugel drang dem Getroffenen durch das linke Auge in den Kopf. Er würde ſofort aus dem Koupee getragen und ein Arzt gerufen. iter iſt berhaftet. Ob der Getrof⸗ fene an der Verletzung geſtorben iſt, konnten 0 werden, welche in Erſcheinung tritt. ruhe nach 5 Der 2 mir Dir nicht in Erfahrung bringen. Wie man hört, handelte es ſich bei den Reiſenden um Geld⸗ Angelegenheiten, indem der Thäter dem Verleßten ſchuldiges Geld ahverlangte. Alis dem Großhberzogthum. Mus dem Wieſenthal, 30 Bericht über die Entlaſſung direktors Wieſen 0 Bank und damit auch rther Verluſt durch die Privätſpekulationen G. nich eht und kein Grund zu irgend welcher Beunruhigung vorhanden iſt. Herr G. iſt ſeit einiger Zeit dürch Herrn Sitterle, den früheren Prokuriſten der Zentrale in Tri⸗ herg, erſetzt. * Vom Oberlande, 30. Aug. Der Nachahmungstrieb bei Kindern hätte vor einigen Tagen ſchwere Folgen haben können. In einem Dorfe wurde geimpft. Einige Tage darauf machten ſich zwei Rädchen bon 6— Jahren daran, einander zu impfen. Sie fanden im Bräben älte, berroſtele Bleche, Nägel, dieſe dienten als Inſtrumente. „So machte es der Impfer,“ ſagte das eine Mädchen und machte dabei dem andern auf beide Arme—6 etwa 10—12 Centimeter lange Schnitte, daß es blutete,„Nun kommſt Du,“ ſprach das andere,„doch ſer müſſen die Schniſte ſein,“ dabei wurden die Impfſchnitte auf die Arme gezeichnet. Jetzt nach Haus. Zum Glück mußten ſie zur Schul Alsbald Anzeige durch Mitſchüler.„Schnell runter in die Küch Frau“, ſagte der Lehrer. Nach Abwaſchung, die ſehr ſchmutzig war Karbol mit reinen Leinen. So ward geholfen, Blutvergiftung vor⸗ gebeugt, Kinder gerettet! Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Speyer, 30. Aug. Vorige Woche wollte der ungeführ 7 Jahre alte Knabe des Tagniers Weinmant guf einem Baume Zwbetſchgen Hra e ſt 51 And, vingenberg, 6 wir, de e 8 heren Direkto oth und Laumann, in auft haben. Der in der Weinthorſt hat ſich ich Aug. gazinier Gott in den Kopf geſchoſſen. ital verbracht. Er haben. Hierzu wird gef Der tödtl 2 5— ſſen n ſeit einiger Zeit geiſt gl baren Kran ch Einem hierher taße wohnend geſtern Na Verletzte würde ins kheit ge⸗ i hat kon iſt; alle M d 9 ſpuren. Die Frau des R. theilte auf Befragen mit, 0 0 geſtört ſein müſſe, denn jeder Gelegenheit, wenn ihr Mann ſie geſehen, hätte ücklicher Weiſe aber kreffen; eine Anzeige habe ſie dieſerhalb nicht machen wollen. Vor er Zeit iſt ein Ki R. aus dem 3. Stock in den Hof geſtürzt, er ſo weit[lt. Die Rückſicht, welche die geguält 5 i als Zielſcheibe dienen mußte, erſcheint doch unangebracht. Geſchäftliches. The Berlitz Schvol of Languages D 2, 15. Der Winker kommt allmählich näher, während deſſen man ſei wieder aufnimmt. iſt ohne Zweifel jenes der fremden Sprachen. ſich reichſte Gelegenheit in der Berlitz School of Inſtitut ſeit ſeinem hieſigen Beſtehen ſchon weit zählt. Der Unterri ht in den Verlitz⸗Schulen wird nach der ne ernſten Studien Ein Studium, das ſeine Bemühungen ſehr lohnt, Für Letzteres bietet Languages, welches über 1000 Schüler in allet Welt bekannten Berlitz⸗Methode ertheilt, deren Grundſatz es iſt, daß jeder Lehrer nur ſeine Mutterſprache lehren kann. Einrichtung des Inſtituts beſteht darin, daß alle Eine praktiſche Schüler, welche di⸗ in der hieſigen Berlitz⸗Schule angefangenen Kurſe hier nicht beenden können, berechtigt ſind, dieſelben in den Zweiginſtituten der anderen Städte ohne Nachzahlung zu nehmen. fügen wir noch an, daß die hieſige Berlitz⸗Schule iſt, ih hinweiſen. Im Anſchluſſe an Obiges ſoeben im Begriffe Herbſt⸗ und Winterkurſe einzurichten, worauf wir beſonders Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Künſtſalon Hermes, Frankfurt. Die Ausſtellung im Kunſtſalon von Hermes u. Co vereinigt eine auserleſene Anzahl Meiſterwerke neu arrangirte September⸗ „Frankfurt a.., unſerer erſten Künſtler. Wir finden Werke bon A. Böcklin, A. Feuerbach, Tentwart Smitſon, Hans Thoma, Ad. Menzel, Max Liebermann, Wilh⸗ Leibl, 2 Uhde, Schönleber, Lenbach, Gabr. Max, F. Röderſtein, alle meiſt zwei⸗ und dreifach vertreten. A. v. Kaulbach, Ottilie Von Ausländern ſind zu erwähnen F. Courtens, Victor Gilſdul, Paul Mathien, Friß Thanlow und ein junger Belgier Ferd. Willagert. ort. Max Klinger ſandte eine Bronze„Tanzende Mädchen“ und Jef Lambeaur, Brüſſel eine Gruppe„La se duction“. Das Reiterſtandbild des Bildhauer Boucher hat eben de ſien vollendet. geſchichte, die erzählt zu werden verdient. Muza Schahs von Perſien. Reiterſtandbild des Schahs von Per⸗ Dieſes Standbild hat eine eigenarkige Enkſtehungs Der Pariſet fft⸗eb⸗din hakte den Kilnſtler in das berühmte Palais des Souverains geladen und ihn gebeten, eine Portraitbüſte anzufertigen. Dieſe füind großen Beifall; nur meinte der orientaliſche Büſte des Schahs Herrſcher, die Sache ſei unbollſtändig, und beſtellte eine Statue in ganzer Figur— Dat nun bei Vorführung der Statue Muzaffi⸗ed⸗din ſehr befriedigt war, ſagte der ſonſt ſchüchterne, aber ſehr kluge Boucher:„Bei uns ek⸗ den ſolche Standbilder zu Fuß nur für Politiker, Gelehrte oder Künſtler gemacht. Majeſtät möchte ich lieber zu Pferde ſehen.“ Dieſe Idee gefiel dem Schah ausnehmend, und als Boucher einige Tage ſpäter mit einer Skizze erſchien, die den König der Könige auf ſtolzem Paradepferde zeigte, war der Schah außer ſich vor Ver⸗ gnügen, und ſo beſchloß er, als Pendant zur Reiterſtatue ſeines Vaters Naſr⸗ed⸗din, auch ſein eigenes Reiterſtandbild in ſeinem Palaſt in Teheran aufſtellen zu laſſen. Es iſt Boucher eben vollendet hat. Michelangelos Haus in Rym. In Rom das Standbild, das ſtand noch bis bor Kurzem iei der Straße der Fornari ein kleines Haus von beſcheide⸗ nem Ausſehen, das Michelangelo einſt bewohnt hakte. Vor einiger Zeit ging es, wie der„Gaulois“ berichtet, in anderen Veſitz ülber, und krotz aller Bemühungen, dieſes denkwürdige Haus zu erhalten, ſind ſeine Mauern jetzt niedergelegt worden. Der große Künſtler hatte — Wo mer nit drinn rum derf laafe, Unn wo Werkdags hawe Ruh! Summerwage ham ner endlich, Wohrheit ſinn jetz unſer Dreem, Dodran ſinn ſe all erkenntlich, Daß e, wann's aach werklich ſchändlich, Summerwage for— drheem! Tagesneuigkeiten. — Auf dem nicht mehr ungewöhnlichen Wege der Anzeige werben jetzt die Engländer neue Rekruten für die große Schlachtbank in Südafrika. In dem in Durban erſcheinenden„Nakal Mereury“ findet man neben den Anzeſgen einer Schneiderin, eines Billardfabri⸗ känken u. ſ. w. unter der Rubrik„Man fucht“ einge Anzeigen, die wir zut Erbauung unſerer Leſer hier wiedergeben wollen: E. R. Radfahrer⸗Korps. (Kapkolonſe.) werden Radfahrer, um die Operations⸗ Verpflichtungen für zwei Monate, die jedoch Dringend verlangt Kolonnen zu begleiten. auf W̃)einer der beiden Parteſien nach 14 Tagen wieder auf⸗ gehoben werden können. Sold: 5 Sch. pro Tag und 7 Sch., wenn der Radfahrer ſein Rad ſelbſt liefert; Koſt nach Belieben. Geliefert wird eine Uniform nach einem beifällig aufgenommenen Muſter.(J) NB.: Das von der Reglerung gelieferte Rad wird nach drei Monaten Dienſt 0 hum des Mannes. Radfahrer, die Dienſte nehmen wollen, müſſen ſich ſoſort beim Werbeoffizjer in Durban melden. Buſhveld⸗Scharfſchüßen. Verlangt Rekruten, gute Refter und gute Schützen, um ſofort nach Pretoria zu gehen. Das Korßps iſt aus hochachkbaren Leuten und aus überſeeiſchen Kolonfaltruppen zuſammengeſetzt. Als Befehlshaber hat man einen erfahrenen Kolonialoffizier gewählt. Das einzige Korßs, terungen für Leute, die ſich vor Beendigung des Feldzuges zurückzu⸗ ziehen wünſchen. Bei Ende des Krieges ſofortige Auflöſung des Korps in Pretoria. S. H. Coombs, Werbeoffizier, Durban. Verlangt Rekruten für die Steingecker⸗Reiterei⸗ (Steingecker⸗Horſe.) Befehlshaber: Major Steingecker. Adjukant: Hauptmann Garbyne. (Gordon⸗Highlanders.) Verpflichtung für ſechs Monate auf Probe, erneuerbar für eine Zeit von drei Jahren. Sold: 8 Sch. für den Tag beim Eintritt, mit Erhöhung um 1 Sch. nach den erſten ſechs Monaten; nach einent Jahre wieder 1 Sch. Zulage. Unterofftziere erhalten für den Tag 1. Sch. extra, Sergeanten 3 Sch., Feldwebel 4 Sch. 75 v. H. der Leute müſſen die Sprache der Eingeborenen geläufig ſprechen können. Pferde, Geſchirr und die verſchiedenen gefundenen() Gegen⸗ ſtände ſind Eigenthum der Regierung.(Das lüßt tief blicken! D..) Koſt nach Belieben, reichlicher als die Rationen der Regierung. Imperial⸗Light⸗Horſe. An die Söhne der ehemaligen leichten Reiter: Kommt und kämpfet für Eueren König und Euer Vaterland, wie Ihr für Euere Königin gekämpft habt! Männer, die reiten und ſchießen können, ſollten alle kommen und im erſten Regiment der Armee kämpfen. Leute, welche während des Krieges nur„ihre Zeit todtſchlagen“ und 8 Sch. mit Nichtsthun ver⸗ dienen wollen, können zu Hauſe bleiben. Ihr könnt doch nicht zu Haufe bleiben, wenn England, Kanada und Auſtralien ſich für Euch ſchlagen! Werbebureau: Old Market Square, von 10 bis 12 und von 2 bis 4 Uhr. Die Engländer dürfen für ſich den„Ruhm“ in Anſpruch nehmen, dieſe neue Art der Mobilmachung erfunden zu haben. Man kann ſich leicht denken, was für eine Soldateska da zuſammenkommt. — Auf der Jagd erſchoſſen. Das Opfer eines ſchweren das ſeine Leute gegen Unfälle verſichert.(9 Alle Erleich⸗ Jagdunglücks wurde der 54jährige Kaſſenbote des Vereins Berliner Gaſtboirthe, Alderk Pallavicinl. Sein Freund, der Bürſtenhändie Janaſchk, mit dem er Nachts gemeinſchaftlich dem Jagen auf Wild⸗ ſchmeine oblag, tödtete ihn in Folge eines verhängnißvollen Irrthum durch einen Schuß ins Herz. Mühe von einem Selbſtmorde zurückgehalten werden freiem Fuße belaſſen worden. Der unglückliche Schütze, der nut mit konnte, iſt auf — Tätowirte Hunde. Den Hunden die Bruſt zu tätowiren, iſt die neueſte Liebhaberet in Baltimore. Vor einigen Monaten, er⸗ zählt der„Baltimore American“, erſchien in Baltimore Mann, der dieſes Geſchäft betreibt; er hatte, ſo viel zu thun. Unter den Hunden, an denen di nommen wurde, iſt ein hübſcher Fuchsterrier, der Charles gehört und ſich des Namens„Booze“ erfreut, und terrier von feiner Zucht. Beide Thiere tragen au Haare am dünnſten ſind, die Namen ihrer Eigenthümer. tung fügt hinzu:„Entgegen den gewöhnlichen Annahmen, Operation grauſam und ſchmerzhaft ſei, behaupte ein junget lange er blieb, ſeht e Operation vorge⸗ F. Wohrna „Jip“, ein Bull⸗ f det Bruſt, wwo die Die Zei⸗ daß die n diejenigen, Die ſte haben ausführen ſehen, daß die Thiere anſcheinend nur eine ſehr ge⸗ ringe Schmerzempfindung hatten.“ — Luſtige Zeitungsſchau des Kladderadatſch. liner Stadt⸗Anzeiger“ der„Deutſchen Warte“ folgendes Inſerat: amtliche oder kirchliche Trauung nöthig iſt, wif kann ſein, daß die ſeeliſche Ehe auf ſpiritiſtiſchem Wege geſchloſſe „Beſſerer ſelbſtſtändiger Handwerker wünſcht ſeh mit Dame(bis 30) ſeeliſch zu verheirathen.“ Ob dazu die ſtande. A..: Der„Ber⸗ (Nr. 218) enthält ſen wir nicht. E wird.— Chicago. F..: Unter der Ueberſchrift:„Dr. Richter weds his friends widow“ kheilt der„Chicago American' bol 5. Auguſt Einiges über Eugen Richter mit und bringt dabel das Bild eines ſchmucken, ſehr eleganten Mannes in den viersigee Jahren. Zuerſt meint man, die Liehe und das Glück der Bräutigam zeit habe Eugen ſo berjüngt und verſchönt, dann aber kommt man dahinter, daß man wohl ein Bild des Geheimra ihs Richter vor ſitß hat, der deutſcher Kommiſſar bei der Pariſer Ausſtellung war⸗ Hadamar. Der„Hadamarer Anzeiger“ vom 22. Auguſt das Norddeutſche Luſtſpiel⸗Enſemble, das unter Direktors P. B. Hoffmann in Hadamar eine A empfiehlt Leitung des Hertn ngahl Vorſtellungen 8 1 23———— — — 7— +— — 18—— s —² 2 — —— b A rnn e in en i⸗ nd b⸗ ag n8 e⸗ aß n lit, nn kte her zor 1 lle int ter ten nt, etet llet llet daß ſche die den ren; ges iffe ersz er⸗ ., ſten jart ibl, ilie ſern vriß ger iſſel iſet der⸗ 108⸗ ihn ahs ache var, ver⸗ obet ieſe dage Zer⸗ ines nein bor ide⸗ iger ber, ſten, ſatte 20 dler ild⸗ bs Mannheim, 31. Auguft. 3. Seſte. es gekauft, nachdem er ſein„Jüngſtes Gericht“ in der Sixtiniſchen Kapelle ausgeführt hatte, um dort die letzten Jahre ſeines Lebens zuzubringen. Dort ſchrieb er ſeine Sonette und entwarf ſeine letzten Zeichnungen; in dieſem Hauſe iſt er auch im Jahre 1564 geſtorben. Das Bauwerk drohte allerdings zur Ruine zu werden; die Stadt⸗ verwaltung von Rom hatte ſich begnügt, eine Erinnerungstafel über der Eingangsthür anzubringen. Jetzt wo das Haus nicht mehr exiſtirt, will die Stadtverwaltung von Rom die Tafel zu dem Ge⸗ bäude gegenüber transportiren laſſen und ſo den Archäologen der Zukunft vielleicht einen böſen Streich ſpielen. SBriefkaſten Abonnent W. K. Ein Mittel um Kellerſchnecken zu vertreiben, beſteht darin, daß man Kürbisſtücke im Keller umherſtreut, an welchen ſich die Schnecken ſammeln, und wo man ſie dann leicht bernichten kann. Abonnentin J. St. Wenn eine Näherin für einen beſtimmten Tag in der Woche feſt engagirt iſt, ſo kann ſie von der betreffenden Herrſchaft nicht mit dem Hinweiſe fortgeſchickt werden, daß man heute verreiſe. In dieſem Falle iſt die Näherin berechtigt, ihren Tagelohn zu beanſpruchen, ſobald ſie nachweiſen kann, daß ſie that⸗ ſächlich an jenem Tage durch die Schuld der Herrſchaft beſchäftigungs⸗ los war. Mehrere Abonnenten. Wir glauben es gern, daß Sie mit der Rechnung des Zahlenſcherzes in Nr. 397 nicht zu Stande kommen. Wegen des Abdrucks ziehen wir nach Canoſſa und geben uns der Hoffnung hin, daß unſere Buße gnädig angeſehen wird. Abonnent A. J. Ob die Rapidbremſe, mit welcher gegenwärtig immer noch Verſuche in Achern vorgenommen werden, ſchon zum Patente angemeldet, iſt uns nicht bekannt. Abonnent C. M. Das„Eingeſandt“ kann keine Aufnahme fin⸗ den. Wir fink es ſohr begxeiflich, daß der Vorſtand der an⸗ gezogenen Ortskrankenkaſſe eine ſtrenge Kontrolle ausüben läßt, denn nur dadurch kann dem Simulantenunweſen, worüber alle Kaſſen mit Recht ſo ſehr klagen, in etwas entgegengetreten werden. Wenn der Vorſtand der betr. Kaſſe die Einweiſung in das Krankenhaus verlangt und wenn nicht, mit Entziehung des Krankengeldes gedroht, ſo wird er hierfür ſeine guten Gründe gehabt haben. Stammtiſch St. hier. Die Wanzen, die ſehr fruchtbar ſind, entſtehen aus Eiern und ſind faſt über die ganze Erde verbreitet; ſie können langandauernden Hunger und Kälte vertragen. Allerdings trägt Unreinlichkeit zu ihrer Vermehrung auch weſentlich bei und da ſie in jeder Spalte einen Zufluchtsort finden, iſt ihnen nur ſchwer bei⸗ zukommen und können ſie nicht leicht ausgerottet werden. Wo nicht altes Holzwerk jeden Verſuch der Vernichtung unmöglich macht iſt Reinlichkeit, insbeſondere häufiges Waſchen mit heißem Waſſer, wie⸗ derholtes Streichen mit Petroleum ſowie das ſorgſame Aufſpüren und Vertilgen der Brut das beſte Mittel ſich ihrer zu entledigen. N 1 Reueſte Aachrichten und CTelegramme. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Offenbach, 31. Aug. Heute Vormittag um halb 9 Uhr entſtand im kleinen Laboratorium der Fabrik chemiſcher Produkte von Dr G. Krebs durch Entzündung von Blitzpulver eine Exploſion. Das im Hintergebäude der Fabrik gelegene Labora⸗ torium flog in die Luft. Menſchen ſind nicht umgekommen. In einem gegenüberliegenden Wohnhauſe wurde ein Kind durch herüberfliegende Steine ziemlich erheblich verletzt. Sonſt ſind nur garrz unbedeutende Verletzungen durch Glasſplitter zu verzeichnen. Das Loboratorium iſt völlig zerſtört. Nach einer Stunde war jede weitere Gefahr beſeitigt. Braunſchweig, 31. Aug. Im Dorfe Neu⸗Oelsburg wuürde die Ehefrau des Schaffners Nabelb unrg von dem 19jähr. Arbeiter Ruekmann beraubt und aufgehängt. Der Raub⸗ mörder wurde verhaftet und iſt geſtändig. *Genf, 31. Aug. Der Direktor der Genfer Muſeen, Mahor, der eine angeſehene Stellung einnahm, wurde wegen Unterſchlag⸗ ung von 150 000 Francs verhaftet. * Budapeſt, 31. Aug. In parlamentariſchen Kreiſen kird beſtätigt, daß die Neuwahlen gegen Mitte Oktober ſtatt⸗ finden. Die neugewählten Parlamenksmitglieder werden An⸗ fang Nopember zuſammentreten. * Rom, 31. Aug. Peter Daniel Flemming wurde zum Generalvikar des Franziskanerordens ernannt. *Marſtland(Schweden), 31. Aug. Der König ernannte den Banqujer Robert von Mendelſohn zum ſchwediſch⸗nor⸗ wegiſchen Generalkonſul in Berlin. ——— u geben beabſichtigt, mit den Worten:„Da auch der Spielplan nur die beſten Moritäten enthält, glauben wir dem Unternehmen Erfolg berſprechen zu können.“„Moritäten“ iſt wohl die Mehrzahl von „Morithat“, wie ſcherzweiſe für„Mordthat“ geſagt wird.— Kaſtel a. Rh. A..: In dem uns vorgelegten Zeitungsausſchnitt ſindet ſich eine Meldung der Agnes Havas.“ Was für ein Blatt iſt das, das durch eine Agnes Havas Nachrichten aus Paris erhält, und wer iſt Agnes Havas? Es wird wohl eine nette Pflanze ſein.— Nürnber g..: Das„Frankfurter Journal“(Nr. 398) ſpricht von dem jungen Komponiſten Waldemar v. Trotha in Caſſel und ſagt dabei:„Eine Bearbeitung der„Grenadiere“(Kompoſition für Bariton von Richard Wagner) für großes Orcheſter iſt ſeine neuſte Arbeit, deren Widmung Seigfried Wagner angenommen hat.“ Sollte Richard Wagners Sohn plötzlich ſeinen Namen geändert haben?— Obernigk..: Im„Wochenkalender des evangel. Arbeitervereins in Breslau“(ſ. Nr. 283 des„Breslauer General⸗ Anzeigers“) wird mitgetheilt:„Wohlfahrts⸗Einrichtungen: Kranken⸗ unterſtützungs⸗ und Sterbekaſſe(nach 2 Jahren 00 Mark).“ Dieſer Betrag könnte wohl ſchon nach kürzeſter Zeit bezahlt werden.— snabrück. v..: Die„Osnabrücker Ztg.“(Nr. 9051) theilt kMit:„Für den Regierungsbezirk Osnabrück iſt beſtimmt worden, daß in dieſem Jahre die Schonzeit für Haſen⸗, Birk⸗ und Faſanen⸗ hennen bis zum 14. September einſchließlich zu verlängern iſt.“ Wir daben den Irrthum ſchon vor einem Jahre berichtigt, aber bei der egierung zu Osnabrück ſcheint man noch immer an die Exiſtenz don Haſenhennen zu glauben, wahrſcheinlich deßhalb, weil man ſich ſonſt die Entſtehung der Oſtereier nicht erklären kann.— Raſtede. 0..: Ihre„Nachrichten für Stadt und Land“(Nr. 196) berichten gus Oldenburg:„Die Königin Wilhelmina der Niederlande und der kinzregent, Herzog Heinrich zu Mecklenburg, werden morgen Nach⸗ mittag um 3,47 Uhr hierfelbſt eintreffen.“ Ein kleiner Irrthum liegt bor: Herzog Heinrich iſt nicht Prinzregent, ſondern, was viel an⸗ genehmer für ihn iſt, Prinz⸗Gemahl.— Schalke. B..: Im „Eſſener General⸗Anzeiger“(Nr. 193) macht der Bürgermeiſter von Werder bekannt, daß für die Erſatzwahl zum Abgeordnetenhauſe Tes handelt ſich um das vom Miniſter Möller niedergelegte Mandat LErſatzwahlen für die aus den Urwahlbezirken verzogenen Wahl⸗ änner vorzunehmen ſind. Am Schluß heißt es:„Die für dieſe Lezirke aufgeſtellten Urwähler liegen vom 26. d. M. ab drei Tage lang im Stadtſekretariat Zimmer 2 des Rathhauſes zu jedermanns Einſicht offen. Wer hat ein Intereſſe daran, in einen Urkwähler ineinzufehen? Erfreulich iſt der Anblick kaum, und weit ſieht man berhaupt nicht. * Kopenhagen, 31. Aug.(Frkf. Ztg.) Die Ge⸗ rüchte über einen Beſuch Kaiſer Wilhelms in Freden⸗ borg werden hier offiziell dementirt. * Kopenhagen, 31. Aug. Ritzhaus Bureau meldet aus Fredenborg: Es verlautet aus beſter Quelle, der König von England trifft dort gegen 9. September ein. Konſtantinopel, 31. Aug.(Wiener Corr.⸗Bur.) Der Miniſter des Aeußern Tewfik Paſcha übermittelte geſtern dem Botſchaftsrath Ba pſt eine Abſchrift von den Tele⸗ grammen, welche die Pforte an die türkiſche Botſchaft in Paris geſandt hat, worin ſie die franzöſiſche Regierung um Wieder⸗ aufnahme der diplomatiſchen Beziehungen er⸗ ſucht und eine befriedigende Löſung der ſchwebenden Frage zu⸗ ſichert. *Kaliſpel(Montana), 31. Aug. Es heißt, auf der Great Northern⸗Bahn, 40 Meilen öſtlich von Kaliſpel habe ein Eiſen⸗ bahnunglück ſtattgefunden, bei dem 17 Perſonen getödtet ſein follen. Einzelheiten fehlen noch. *.*. 1* Der Burenkrieg. * Paris 31. Aug.„Echo de Paris“ behauptet, Dr. Leyds habe vor Kurzem thatſächlich bei Delcaſſſé Schritte unternommen, um eine Zuſammenkunft zwiſchen dem Zaren und Krüger in Compiegne zu ermöglichen. Delcaſſé habe aber den Einwand erhoben, daß die Anweſenheit Krügers zu burenfreundlichen Kundgebungen Anlaß geben könnte, deren Charakter mit den zu Ehren des Zarenpaares ge⸗ planten Feſten nicht in Einklang ſtehe. Dr. Leyds habe im Uebrigen durch den Legationsſekretär van der Houwen in der⸗ ſelben Angelegenheit beim Grafen Lamsdorf Schxritte unter⸗ mommen. *London, 81. Aug. Kitchener meldet aus Pretoria vom 30.: General Garren berichtet, er habe Piet Dela⸗ rey, den Bruder des ſtellvertretenden Generalkommandanten ſowie einige Buren in der Nähe von Losberg gefangen genommen. *London, 31. Aug. Das Reuterſche Bureau meldet aus Klerksdorf vom 24.: Die Abtheilung William machte in einem Monat einen Marſch von Klerksdorf nach Taungs und zurück. Die Engländer nahmen 25 000 Schafe, 4060 Rinder, 184 Wagen und Karren, 100 Pferde und Maulthiere und 47 Gewehre weg. 4 Buren wurden getödtet, 8 verwundet, 16 ergaben ſich. Mehrere tauſend Säcke Getreide wurden vernichtet. *Kapſtadt, 31. Aug.(Reuter⸗Meldung vom 30. ds.) Burenabtheilungen unter Scheepers und Van de Nerve ſind ſüdlich über Oudtſchoorn hinaus vorgedrun⸗ gen. Am 27. wurde ein heftiges Feuer weſtlich von Oudtſchoorn gehört. **** Zur Lage in China. * London, 31. Aug. Die Times meldet aus Shanghai vom 30. Aug.: In einem hier eingegangenen Berichte über die Strafen, welche anläßlich des Gemetzels von Chuchau verhängt worden ſind, heißt es, der Hauptmann, der Wache hatte, ſei am 25. Aug. enthauptet worden. Der Gouverneur ſei bereit, noch 24 andere weniger Schuldige ſtreng zu beſtrafen. Der Provpinzialſchatzmeiſter Yungtſching und der Toatai Pao, die in erſter Linie die Schuldigen ſeien, hätten kürzlich Hangtſchau verlaſſen, ohne degratirt worden zu ſein. Letzterer befinde ſich dem Vernehmen nach auf der Reiſe nach Singanfu. Man glaubt übrigens nicht, daß eine ſtrengere Strafe als der Verluſt eines Amtes werde verhängt werden. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 31. Aug. Obligationen. Staatsvapiere. Pfaudoriefe. apros. Bad. Oblig. v. 1901 105.80 b 4 Kbein. Ouv⸗B. un1907 449.— 55 %proz. Bad. Oblig. v. 1900 99.90 bz 27„„ 111 2 Badiſche Sblſgat. 5„ 37(abgeſt.) 98.50 hz 1„„ unk. 1904] 92.50 bz 3½, Oblig. Mark 98.50 b 3/„„„ Gommunal 93.— b3 3½„ 886 99.50 B Städte⸗Aulehen. 33„„ 1892/94 88.50 b3 3½ Freiburg i. B..— 8 90.20 bz 3 Karlsruher v. J. 1896 89.— bz „ T. 100 Looſe 154.— 53 4% Ludwigshafen von 1900 400.50 G 3½ Bayer. Obligationen 99.60 55 4½ Ludwigshafen M. 102.— G 3 55 89.70 5 3¼½ Maunheimer Obl. 1885 96.— G 3½ Deutſche Relchsanlelhe 101.10 bz 3575 5„ 1888 96.— 51+ 8 109.95 51[ 37½¼ 1895 96.— 5 %%„ 5 99.76 b 81„1838 96— 8 3½ Preuß. Confols 100.60 b5 33% 0% Pirmaſenſer 96.50 G 9%„ 194.0 5[ Jupnſtrie⸗Obliaationer 80%„ 5 05 bz 4¼0% Vab. 108.50 G 4½ Bad. A⸗G. f. Ahſchifff. Eiſeubahn Aulehen. 570 Würgl. Braulhaus, Bonn 190.— 53 400 Pfälz. Zudw. Mar Nord) 138.70 5z 4½ Speyerer Ziegelwerke 101.10 b3 37„ 5 95.40 bz 4½ Verein Chem. Fabriken—.— 65„ 1 conbertirt, 98.40 5z 4½ Zellſtofffabrir Walbbof 102.80 bz Aktien. Bauken. v. 10 11 11 108. nke e basere Sgroehldeldelberg 162.— 8 Cred.⸗ u. Depoſttb., Zwelbrk. 187.— G„Schwartz, Speyer 16.80 G Gewerbebank Speyer 50% 127. G 2 Schwetzingen 44.— Mannheimer Bauk—.— Sonne Weltz Speyer 190.— G Oberrbeln. Bank 114.50 5z 00 ick 04.— 5„. Storch, Sick„ Pfälziſche Bank 115.20 G„ Werger, Worms 91.— G Jin Spe Saſidas 12— 5 Wormſer Brauhaus v. Oertge 110 8 N U. Gdb.— fel it! 3 Rheiniſche Crebitbant 140.— Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. Rheln. Hyv.⸗Bank 165.— 5z Transport Südd. 05 55 106.— G und Verſicherung. Gutfahr⸗Aktlen 122.— Pfälziſche Fudwigsbahn 222.— bl Mauaſ. Dampfſchleppſchiſt 117.— 8 „ Marbahn 188.70 53„ Lagerhaus 100.— bz 2,„Nordpahn 127.— 55 Bad. Rück⸗ u. Mitperſich.—.— Heilbronner Straßenbahnen 85.— 8 Schifffahrt⸗Aſſecuranz 540.— 8 Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung 265. G .⸗G. f. chem. Induſtrie 113.25 Dz Mannheimer Verſicherung 380.— B Badiſche Anilin⸗ u. Soda 379.— G Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 50.— bz 2„„ unge,. Württ, Transportverſich. 645.— B Chem. Fabrik Goldenberg 182.— G Andau Chem. Fabrik Gernsheim—— Induſtrie. 5 Verein chem. Fabriken 180.— G Act.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrle 128.— 5 Berein D. Oelfabriken 10475 G Dingler'ſche Maſchinenfabrik 148.— B Weſteregeln Alkal. Stamm..— G Emaillirfabrik Kirrweller 2„ Vorzug 108.50 B Emalllirwerke Mafkammer 95.— 1 Fttlinger Spinnerei 108.50 8 Brauereien. Hüttenheimer Spinnerel 91.— Bad. Brauerei 135.— B Karlsr. Nähmf. Halb u. Neu 65.— 8 Binger Aktienbierbraueret—— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 83.— 8 Durlacher Hof vorm. Hagen 210.— 8 Oggersheimer Spinnerei—— Eichbaum⸗Brauerei 168— Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf—.— Elefantenbräu Rühl, Worms 104.— bz Portl.⸗Cementwk. Heibdelberg 139.— 3 Brauerei Ganter Freiburg 100.— G Vereinig. Freiburger Zlegelw. 111.— 8 Kleinlein, Heidelberg 154.— 5 Verein Speyerer Ziegelwerke 86.75 B omburger Meſſerſchmitt 90.— Zellſtofffabrit Waldhof 225.— e Brauerei—.— Zucterfabrik Waghäuſel 81.— B Mannb. Aktienbrauerei 160.— B Zuckerraffinerie Mannheim— Maunheimer Effektenbörſe vom 31. Aug.(Offizteller Bericht.) In Aktien der Oberrheiniſchen Verſicherungsgeſellſchaft fanden Um⸗ ſätze zu 250 Mk. pro Stück ſtatt, ferner gingen Pfälz. Bank⸗Aktien zu 115.20% um. Geſucht waren Anilin⸗Aktien zu 379% und die Aktien der Brauerei Weltz, Speyer zu 130%0. Niedriger notirten: Pfälz. Hypothekenbank⸗Aktien 163., Karlsruher Nähmaſchinen Haid und Neu 165 B. Fraukfurt a.., 31. Aug. Kreditaktien 199.20, Staats⸗ bahn 135.—, Lombarden 21.60, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 99.90, Gotthardbahn 153, Disconto⸗Commandit 174.40, Laura 183.50, * Berlin, 31. Aug.(Tel.) Produktenbörſe. Die Beſſerung in Nordamerika bleibt einflußlos. Dezemberrealiſtrungen drückten. Weizen hat nur den geſtrigen Preisſtand behauptet. Roggen ging eine Kleinigkeit darunter. Hafer wenig verändert. Handel be⸗ ſchränkt. Rüböl ſehr ſtill, aber ziemlich feſt. Eine Kleinigkeit 70er Spiritus wurde zu 42,80 M. umgeſetzt. Wekter regneriſch. Berlin, 31. Aug.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 199.40, Staatsbahn 135.—, Lombarden 21.50, Diskonto⸗Commandit 174.30, Laurahütte 183.40, Harpener 153.80, Ruſſiſche Noten—.— (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.60, 3½% Reichsanleihe 100.80,%8 Reichsanleihe 91.30. 4% Heſſen 104.70, 3% Heſſen 88.69, Italiener 99—, 1860er Looſe 141.60, Lübeck⸗Büchener 138.—, Marien⸗ burger 71.50, Oſtpreuß. Südbahn 83.—, Staatsbahn 135.20, Lom⸗ barden 21.50, Canada Paeiſie⸗Bahn 109.10, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Krediraktien 199.70, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 135.70, Darmſtädter Bank 120.—, Deutſche Bankaktien 193.60, Disconto⸗Commandit 174.40, Dresdner Bank 128 80, Leipziger Bank .—, Berg.⸗Märk. Bank 146.—, Dynamit Truſt 159.60, Bochumer 165.—, Conſolidation 297.—, Dortmunder 47.90, Gelſenkirchener 164.70, Harpener 154.70, Hibernia 156.70, Laurahütte 184.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 98.20, Weſteregeln Alkaliw. 206.50, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 140.10, Deutſche Steinzeugwerke 253.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 136.70, Wollkämmerei⸗Aktien 135.40, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 98.50, 3% Sachſen 90.40, Stettiner Vulkan 208.50, Mannheim Rheinau 95.50, 3½%% Badiſche St.⸗Obl. 1900 99.60. Privatdiscont: 2½% London, 31. Auguſt. 3 Reichsanleihe 91, Chineſen 97¼8, 2¾ Conſols 95, 5 Italiener 97½, Griechen 42, 3 Portugieſen 25½, Spanier 70¾, D Türken 24½, 5 Argentinier 94¾, 3 Mexikaner 27, 6 Mexikaner 98 ſtill, 4 Chineſen 86¼, Ottomanbank 11, Rio Tinto 53¼, Southern Paciſie 62½ Chicago Milwaukee 172½, Denver Pr. 96, Atchiſon Pr. 101¼ Louisville u. Naſhv. 109 ½, Northern Pacifte Pref.—.—, Union Pacific 105. London, 31. Aug.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 35¾,ͤ Chartered 3½, Goldfields 7¾ Randmines 41¾, Gastrand 7¾, Tendenz: ſtill. Frankfurter Börſe. Schlufz⸗Kurſe. Wechſel. 30. 3¹ 30. 815 Amſterdam kurz 168.57 168.57 Paris kurzſ 81.05] 81.06 Belgien 81.08] 81.— Schweiz. Plätze„ 81.130 81.10 Italien kurz 77.17 77.77] Wien 5 85.310 85.35 London„ 20.42] 20.42 Napoleonsd'or 16.21/ 16.21 55 lang] 20.41] 20.41 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 81.—] 79.80 Parkakt. Zweibr. 105.500 105.50 Heidelb. Cementw. 125.400 125.40 Lederw. Spichartz 51.20 51.20 Anilin⸗Aktien 377.90 380.— Walzmühle Ludw. 119.— 119— Ch. Fbr. Griesheim 215.— 216.— Fahrradw. Kleyer 143.50 148.50 Höchſter Farbwerk 341.— 341.— Klein Maſch. Arm. 105.— 105.— Vereinchem. Fabrik 182.— 182.— Maſchinf. Gritzner 139.— 140.— Chem. Werke Albert 155.— 155.— Maſchinf. Hemmer— Accumul.⸗F. Hagen118 50 119.50 Schnellprf. Frkthl. 165— 165.— Allg. Elek.⸗Geſellſch 179—182.— Oelfabrik⸗Aktien 105.10 105.50 Helios„ 5 42.25 42.50 Bwllſp.Lampertsm. 86.50] 86.50 Schuckert 5 105.50 107.75 Spin Web. Hüttenh 88.— 88.— Lahmeyer 114.— 114.— Zellſtoff Waldhof 223.50 224.50 Allg. G⸗G. Siemens 147.95 148.— Cementf. Kallſtadt 100.— 100.— Lederw. St. Ingbert!—.—]—.—[Friedrichsh. Bergb. 124.50 124.— Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 166.— 165.50 Weſterr. Alkali⸗A. 207.—207.— Buderus 96.— 96.—Oberſchl. Eiſenakt 98.300 98.50 Concordia 249.— 244.— Ver. Königs⸗Lauraſ 184.— 183.45 Gelſenkirchner 163.— 164.50 Alpine Montan 212.— 212.— Harpener 154— 154.90 Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 222.50 222.50 Gotthardbahn 153.— 155.— Marienburg.⸗Mlw.] 72.——.— Jura⸗Simplon 99.70 99.70 Pfälz. Maxbahn 137.20 137.20 Schweiz. Centralb.———.— Pfälz. Nordbahn 125.10 125.— Schweiz. Nordoſtb. 99.30] 99.30 Hamburger Packet 119.40 117.95 Ver. Schwz. Bahnen 91.100 91.40 Nordd. Lloyd 116.45 115.20 Ital. Mittelmeerb.] 103.500 104.— Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 135.— 135.20]„Meridionalbahn 135.—135.50 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 21.60 21.60 Northern prefer. 97.30] 97.80 „ Nordweſtb. 117.40 117.90 La Veloce „ Lit. B. 121.—121.— güd. Medqlle 5 Meltattsst. Parts 7 von 75 Pig, per Meter an. eſdenstolfe e ee, MlenELs& Cie BERLIN sw. 19 Leipzigerstrasse No. 43, Ecke Markgrafenstrassg, 8 Eigene Fabrile in Crefeld 68393 per Paar Mk. 16—50 in allen Fagons und Weiten vorräthig empftehlt 778⁰ Siegfried Rosenhain, Juwelier, C 1, 15, Breite Strasse vis--vis d. Kaufhaus. TRAU-N I I. Maunheimer Verſich gegen Ungeziefer. Vertilgung v Ungezieferj. Art billigſt u. Garant. Eberh. Meyer, konzeſſ. Kammerjäger, Mannheim, 0 4, 13. Dalma Aekt nur in versiegelten grünen Facketen à 30 Uu.50 Pfq Töfet sicher alle Insecten sammt Brul. Gegen Fliegen,(besonders auch in Stallungen) 8 8 Flöhe, Sehnaken, Russen u. 8. W. ist die Wirkung des Dalma geradezu überraschend und wWird von keinem anderen Mittel erreicht. 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Geſuch des Ludwig Gaber n Schriesheim um Erlaubniß um Belrieb eiſer Realgaſtwirth⸗ 10„züm ſchwarzen Adler“ andſtraße 86. ., Geſüch des Georg Herbel VI. don Sandhofen um Erlaubniß um Brauntweingusſchauk it Schankwirthſchaft Maun⸗ 1. gung zur Errichtung eines Kellerganges in ſeiner Kalkbren⸗ nerel. 0 Wander⸗ ines an Samuel Ale Fander k hler. 9. Das Geſuch der Adolf Mar⸗ kus Ehefrau Paula geb. Sander hier um Erlaubniß zum Betrieb eines Stellenvermittelungsbu⸗ reauls. 10, Die Abänderung der Sta⸗ tuten der Ortskrankenkaſſe der Eigarrenarbeiter in Saudhofen. 11. Die proviſoriſche Kanali⸗ ſation des Baugebiets der neuen Immoblliengeſellſchaft m. b. H. in Rheinau. e⸗ Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Betheiligten, ſowie der Herren Bezirksräthe auf diesſeitiger Kanzlei auf. 98006 Mannheim, den 31. Aug. 1901. Großh. Bezirksamt. Lang. Zahlungs⸗Aufforderung. Wir erſuchen die Pächter ſtäd⸗ kiſcher Grundſtücke, die im Laufe des Jahres, ſpäteſtens aber auf 1. Seplember 1901 fälligen Pacht⸗ zinſe binnen 3 Tagen bei Ver⸗ meiden der vorgeſchriebenen Mah⸗ nung gefälligſt auher entrichten zu wollen. 98007 Mannheim, 2. Sepk. 1901. Städtiſche Gutsverwaltungskaſſe, U 2,5, Reinhardt. 0 für photograph. Arlißel. Petzoldtc Kloes A,. Teleph. 1284. +— Citronenſaft, gargutirt reiner Saft der Eitrone, kein Gemiſch eiſtpflehlt,— Proſpect ſowie An⸗ leitunng zum Kurgebrauch gratis — die 93782 Drögerie z. Waldhoru D 3, 1, Probe-Lection gratis. Zumt 00 07 LAN 2, 15, 3 Treppen, deg des Studiums fremder Sprachen uur Brwaehsene, Rerren àu. Dren, unter Oberleitung des Rerrn Professors M. D. Berlitz. Zwel goldene Conversation. Sdallen auf der pariser Welt-Ausstellung. Französisch, Englisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Deutsch ete. Correspondenz. Anmeldungen für MerbsSst⸗. und iinter-Euurse verien jetzt entgegen genommen. Litteratur. Fintritt Jeder Leit. Einzel- und Klassen-Lnterricht am Tage und Abends. Fur jede Sprache nur Lehrer der betreffenden Nation. Leber 160 Zweigschulen. Bekaunlmachung. Die Waſſerverſorg⸗ ung der Gemeinde Wilhelmsfeld, hier Das Enteignungs⸗ verfahren gegen die Gemeinde Schries⸗ heim betr. 97947 (408) Nr. 79339. Tagfahrt zur Vornahme der Verhand⸗ lungen über die Nothwendig⸗ keit der vom Gemeinderath Wilhelmsfeld für die Waſſer⸗ verſorgung deshöchſtgelegenen Ortstheils dieſerGemeinde be⸗ antragten Enteignung der im Gigenthum der Gemeinde Schriesheim ſtehenden, im Schriesheimer Gemeindewald entſpringenden ſogenannten Heſſelbrunnenquelle ſowie zur Prüfung und Begutachtung, obund wolche Verpflichtungen dem Unternehmer für den Fall der Enteignung gemäß 8 5 des Enkeignungsgeſetzes vom 26 Jus 1899 guſzſterlegen ſein würden, wird auf Dienſtag, den 17. Sept. Bormittags 10 Uhr auf dem Rathhaus iuschries⸗ heim auberaumt. Dies geben wir mit dem Anfügen bekannt, daß es den Betheiligten freiſteht, in der Tagfahrt ihre etwaigen Ein⸗ wendungen gegen das Unter⸗ nehmen vorzubringen und An⸗ träge auf die bemlünternehmer im öffentlichen Intereſſe oder für die benachbarten Grund⸗ ſtücke zur Sicherung gegen Gefghren und Nachthetle zu machenden Auflagenzu ſtellen. Mannheim, 29. Aug. 1901. Großh. Bezirksamt: Lang. Bezauntmachung. Die Unterſüchung der Wohngebände inn der Stadt Maunheim betr. (402) Nr. 796811. Unter Be⸗ zugnahme auf unſere Bekannt⸗ machung vom 26. Februgr 1899 Nr. 17383 bringen wir hiermit zur allgemeinen Kenntniß, daß zur Zeik im Unterſuchungsbezirk — Stadttheil Lindenhof die Borerhebungen für die Thätigkeit der Wohnungsunter⸗ ſuchungskommiſſion durch Herrn Wohnungs⸗Kontroleuxr Schaber in Begleitung eines Bedienſteten der Skagatspolizeimannſchaft vor⸗ genommen werden. Die Unterſuchungen werden vorgenommen in der Zeitzwiſchen s und 12 Uhr Vormittags und —7 Uhr Nachmittags. Wir fordern Hauseigenthü mer, Vermiether, ſowie Mether von Wohnungen, Schlaf⸗ u. Arbeſts⸗ räumen hiermit auf, die in Be⸗ tracht kommenden Räume dem Wohnungskontroleurundpolizei⸗ bedienſteten zur Beſichtigung auf Allfordeen zu öffnen und zu⸗ gänglich zu machen. In Falle der Weigerung müßte zwangsweiſe Oeffnung der zu beſichtigenden Räume guf Grund des 8 30 Pol.⸗Str.⸗G.⸗B. von hier gus angeordnet werden. Mannheim, 30. Auguſt 1901. Großh. Bezirksamt: Neff. 97884 Amts, und Kreis⸗Ver Bekkanntmachung. Die Orgauiſation des Grundbuchamts als Gemeindeamt betr, (343). Nr. 205821. Es wird hiermik zur öffentlichen Kennt⸗ niß gebracht, daß mit dem 1. Auguſt ds. Is. ein Gemeinde⸗ grundbuchamtkhiererrichtetwerden wird, und daß von dieſem Tage an die geſchäftsräume fämmt⸗ licher 3 Abtheilungen des Grundpuchamtes Maunheim im Hauſeit. N 88, 5/86 dahier vereinigt ſein werden. Hiernach werden künfltighin auch die Gründbuchgeſchäfte bezüglich der Grundſtücke auf der ehemaligen Gemarkung Neckarau in dein oben bezeichneten Gebäude ſlatt wie ſeither im Rathhaus Neckgran— wahrgenommei. Mannheim, 24. Juli 1901. Bürgermeiſtergwit; von Hollander. Schilling. Bekauntmachung. Zur, Forkführung der Ver⸗ meſſungswerke und der Lager⸗ bücher nachfolgender Gemark iſt im Einverſtä Gemeind b theiligten Gemelnden Tagfahrt jeweils auf dem Rathhauſe der betreffenden Gemeinden anbe⸗ raumt, für die Gemarkung Ladlenburg guf Mittwoch, 11. September Bormittags 9 Uhr, Neckarhausen auf Samſtag, 14. Seplember, Vormittags 9½ Uhr, Feudenheim auf Mittwoch, 18. September, Vormttags 9 Uhr, Seckenhbeim auf Dienſtag, 24. September, Vormittags) uhr. Die Grundeigeſithümer werden hiervon mit dem Anfügen in Kenntniß geſetzt, daß das Ver⸗ zeichniß der ſeit der letzten Fort⸗ ſührung eingetretenen, dem Ge⸗ meinderath bekannt gewordenen Veränderungen im Grundeigen⸗ thun währennd 8 Tagen vor dem Portführungstermin zur Einſicht der Betheiligten auf dem Rath⸗ hauſe aſtfliegt; etwaige Einwen⸗ düngen gegen die im Verzeichniß vorgemerkten Aenderungen in dem Grundeigenthum und deren Beurkundung im Lagerbuch ſind dem Fortführungsbeamten in der Tagfahrt vorzutkagen. Die Grundeigenthümer werden gleichzeitig gufgefordert, die ſeit der letzten Fortführung in ihrem Grundeigenthuſm eingetretenen, gus dem Grundbuch nicht erſicht⸗ lichen Veränderungen dem Fort⸗ führungsbeamten in der bezeich⸗ neten Tagfahrt anzumelden. Ueber die in der Form der Grundſtücke eingetretenen Ver⸗ änderungen ſind die vorge⸗ ſchriebenen Handriſſe und Meß⸗ uürkunden por der Tagfahrt bei dem Gemeinderath oder in der Tagfahrt bei dem Fortführungs⸗ beginten abzugeben, widrigen⸗ falls dieſelben auf Koſten der 0 von Amtswegen be⸗ ſchafft werden müßten. 8 Allch werden in der Tagfahrt Anträge der Grundeigenthümer wegen Wiederbeſtimmung ver⸗ loren gegangener Grenzmarken all ihren Grundſtücken entgegen genommen. 97945 Maunheim, 27. Auguſt 1901. Der Gr. Bezirksgeometer. A. Ziegler. 94827 k. Eroßh. Bad. Itaats⸗ Eiſenbahnen. Mit Giltlgkeit voͤm 1. Septem⸗ ber 1901 wird ein neuer belgiſch⸗ holländiſch⸗ſchweizer Neexpedi⸗ tionstarif für die Beförderung von Gütern zwiſchen Baſel badiſcher Bahnhof tranſit elner⸗ ſeits und Stätionen der Central⸗ und Weſtſchweiz anderſeits ein⸗ geführt, durch den der gleich⸗ namige Tarif vom 15. Oktober 1896 nebſt Nachträgen I. u. II. aufgehoben wird. Dagegen bleibt der provfſoriſche Nachtrag vom 1. Auguſt 1897 bis guf Weiteres noch in Kraft. 97889 Erempläare des neuen Tarifs ſind zum Einzelpreis von 0,70 Frauken von der verwaltung Baſel und vom Gütertariſbureau zu beziehen. Karlsruhe, 27. Auguſt 1901. Geiteraldirektion. Großh. Hadiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Mit Giltigkeit vom 20. Auguſt 901 ab wekden die i eſchingen der badiſchen Stagt bahn in das Heftel des Aus⸗ nahmetgrifs 6 für die Beförderung von Steinkohlen aufgenommen. Bis zur Ausgabe eines Tarif⸗ nachtrags wird die Fracht auf Gründ der Tarifkilomeker und der Frachtſätze der Kilometer⸗ tariſtabelle des Ausnahmetarifs 2[Rohrſtofftaxif) berechſtet. Gleichzeitig treten die für die Station gen der Bergthal⸗ bahn im Tarifheft 6 beſtehenden Frachtſätze außer Kraft. Sendungen nach Hüfingen ſind ausſchließlich au diegleichnamige Station der badiſchen Staats⸗ bahn abzufertigen. 97887 Nähere Auskuunft ertheilen die Dienſtſtellen. Kgrlsruhe, den 27. Auguſt 1901. Gr. Generaldirektion. Steigerungs⸗Ankündigung In Folge leichterlicher Verfüg⸗ Ung wird am 97799 Mittwoch, 9. Oktober 1901, Nachmittags 3½ uhr in dem Rathhaus zu Maun⸗ heim die nachbeſchriebene Liegen⸗ ſchaft der Karl Schmitt Ehe⸗ lente in Mannheim öffeutlich zu Eigenthum verſteigert. Der endgillnge Zuſchlag erfölgt, wenn der Schätzungspreſs exreicht wird. Die übrigen den e dinge können beim Uuterzeich⸗ neten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft und Schätzung. Gemarkung Mannheim: 15 No. 308b, 179 qm Hof⸗ raithe in den Neckargärten(Orts⸗ etter) Mittelſtraße Nr. 72 und 10. Querſtraße Nr. 17 Hierauf ſteht: Ein dreiſtöckiges Wöhnhaus mit Seitenflügel und gewölbtem Keller, nebſt Abort⸗ anbau u. ein einſtöckiges Piſſoir, eiherſeits Lgb. Nr. 308, ander⸗ ſeits No. 3080, geſchätzt zu 50,000 Mk. Füufzigtauſend Mark. Das Alſweſen iſt eingetragen im Grundbuch Band 96, Blatt 878, Nr. 421, vom 21. Juni 1898 und Realſalio 1. Band 21 Blatt 17, neues Grundhuch Band 21, Blatt 17. Maunheim, 22. Auguſt 1901. Großh. Notariat FIII.: r. Carlebach. 4 2 3 Gr. Bad. Staatsbahnen. Mit Giltigkeit vom 1. Sept D. Js. wird die Station Felſö⸗ Galla der k. ungariſchen Stgats⸗ hahnen in den Ausnahmetarlf für Holz, Theil IV. Tarifheſt Rr. 8 vom 1. Februar 1900 ein⸗ bezogen. Die Frachtſäße ſind bei den Verbanbdsſtationen zu erfragen. 97886 E. Wummich. Kartszuhe, 27. Aug. 1901. Gr. Genergldirektſon. Großh. Bad. Staats⸗ Eiſenbahnen. Mit Wirkung vom 1. Sept. dſs. Js. beträgk das Wägegeld für alif der Stätion Mannheim⸗ Indufriehafen zur Verwiegzung Se Sleinkohlen, 1 Spezialtarif III genannt, 40 Pfg. für 125 Eiſenbahnwagen. Karksruhe, 27. Auguüſt 1901. Weneraipfregtfaft. Schwarzwälder Bauern⸗Milchſpeck offerirt in hartgeräuchexlet Wagre per Pfund Märk 1, bei Centner⸗ Abnahime billiger. 5 Achi ohne Fett un Lachsſchinken ſehr zart zum Pfd. M. 1,80. W. Ri5 Todtmovs, ad. Schwarzwald. ündigungsblakt. Kochſchule für Fiauen und Mädchen. Zur öffentlichen Kennt⸗ niß wird gebracht, daß am Montag, 16. Jept. l. J. ein neuer Unterrichtskurs an der Kochſchule eröffnet werden ſoll. 97954 Anmeldungen hiezu werden vom 3. September ab jeden Dienſtag und Freitag abends von 7 bis 8 Uhr in der Kochſchule R 2 entgegengenommen. Mannheim, 30. Aug. 1901. Mas VComité. Ohmetgras⸗Verſteigerung. Das Ohmetgras von nach⸗ benannten ſtädk. Wieſen wird am 97909 VDonnerſag, 5. Sept. 190l, Vormittags 9 Uhr im grünen Haus U 1 Nr. 1 öffentlich loosweiſe verſteigert und zwar: Von der Fahrlach, dem Roſenggrten J. Gewann, Alt⸗ neckar bei den großen Neu⸗ wieſen bis Loos 33, die Skreitwieſe, der Neckardamm, von der Schafweide, dem Altwaſſer, die Hohwieſen, Inſel am weißen Sand und der Pfeifferswörth nebſt Vor⸗ land. Mannheim, 29. Aug. 1901. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Heu⸗Lieferung. Nr. 1945. Wir vergeben auf dem Submiſſionswege die Lie⸗ ferung von 97967 ca. 16,000 Zeutner prima un⸗ beregnetes ſüßes Wieſenhen. Die Lleferung hat franko Vieh⸗ hof zu erfolgen und muß bis Mitte Dezember d. Is. beendigt ſein. Ueber die Eintheilung der Zufuhrerfolgtbeſondere Weſſung Angebote guf dieſe Lieſerung ſind bis Montag, den 9. Sept. d.., Vormittags 10 Uhr, verſchloſſen und ſiit der Auf⸗ ſchrift„Heulieferung! verſehen, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, an weſchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Ge⸗ genwart der erſchienenen Sub⸗ mittenten erfolgt. Es werden äuch Offerten guf kleinexre Mengen als die ausge⸗ ſchriebenen berückſichtigt. Das Angehok tritt erſt ſſach Umfluß von 8 Tagen vom Eröffnungs⸗ termin an gerechnet, uns gegeu⸗ über außer Kraft. Erfüllüſigs⸗ ort iſt„Mannheim.“ Die Berechnung erfolgt nach dem auf unſerer Waage ermit⸗ telken Gewicht. Mannheim, 29. Aug. 1901. Die Direction des ſtädt, Schlacht⸗Biehhofes; Fuch 8. Verpachtung. No. 18514. Die Fiſcherel und Eisgewinuung im Nohlen⸗ gafen und Hummelsgraben dahter wird für die Dauer von 3 Jahren, nämlich vom 16. Sep⸗ tember d. Is. bis mit 15. Sep⸗ temher 1904, am 97993 Freitag, 6. September, Vormittags 11 uhr, auf dein Dienſtzimmer des Ha⸗ fenbezirks Fi im ehemaligen Neckarhafen Verwgltungs(Ge⸗ bände öffeutlich meiſtbietend ver⸗ geben weren. Ebendajelbſt köunen die Pacht⸗ bedingungen eingeſehen werden. r. Haupfzollamt. Prospecte franco.] 97893% Verpachtung der Mlaunheimer Winter⸗ ſchafweide pro 19011902. Die Benützung der ſtidtiſchen Schafweide für 1901/1902 welche ſich auf ea. 3000 Morgen Ackerland und ca. 400 Morgen Wleſen ausdehnt, wird: Mittwoch, 4. September 1961, Vormittags 11 Uhr, im Bauhof U 2, 5 in 3 Abtheil⸗ ungen an den Meiſtbietenden öſſentlich verſteigert, wozu wir die Steigliebhaber einladen. Die Pachtbedingungen liegen im Bauhof U 2, 5 zur gefl. Einſicht auf. 97910 Maunheim, 29. Auguſt 1901. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Steigerungsankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 97798 Wittwoch, 23. Oktober 1901, Vormittags 9 uhr in dem Rathhauſe zu Sand⸗ hofen die nachbeſchriebene Liegen⸗ ſchaft des Jakob Herbel YI. in Sandhofen öffentlich zu Elgen⸗ thum verſteigert. Derendgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die übrigen Verſteiger⸗ ungsgedinge können beim Un⸗ terzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft und Sthützung: Gemarkung Saudhofen: Lgb. No. 1058a, 625 qm Hof⸗ raulhe und Hausgarten, in den Birubaumäcker, Plan 11. Auf der Hofraithe ſteht: a) ein einſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller, d) eine ½ ſtöckige Schweineſtallung mit Baäckofen und Abort, Gemein⸗ ſchaftsgiebel gegen No. 1057a, e) eine einſtöckige Scheuer mit Stall und Keller eſ. No. 1057a, adſ. No. 1052a, 1069 b, geſchätzt zu 12 500.— M. Zwölftauſendfünſhundert Mark, eingetragen im Grundbuch Band 35, No. 79, Seite 447 am 4. Auguſt 1897 und durch Kauf er⸗ worben. Mannheim, 22. Auguſt 1901. Großh. Notarſat III: Dr. Carlebach. Sleigetungs⸗Ankündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung werden am 97975 Mittwoch, 9. Okrtober 1901. Nachmittags 3 uhr im Nathhzuuſe in Manußheim die nachſtehende Liegenſchafk der Euſtachtus Mütller, Privatmaun Eheleute in Mannbeim öffent⸗ lich Jn Egenthum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag er⸗ folgt, auch wenn der Schätzüngs⸗ preis tticht erreicht wird. Die übrigen inn ee köunnen beim llnterzeichneten (Nachmiitags zwiſchen 8 und 5 Uhr) eingeſehen werden. Beſchreibung deriegenſchaft und Schätzung: Gemarkung Maunheim: Lab. Nr. 367b. 8 ar 16 qm Hoſraithe im Riedfeld, 3. Querſtraße Nr. 88. Auf derſelben iſt erbaut: ein vierſtöckiges Wohühaus mit einem Elſenbalkenkeller nebſt Seitenbau, theils 4,theils s ſtöckig, einſtöckiger Abort und Piſſoſk. Gründbüch: Bd. 102, S. 40 Nr. 902, Bd. 27, Blatt ic, Hace zu.70,000,ſiebzigtauſend Marf. Mannheien, 16. Auguſt 1901t Großh, Notarigt 3, Dr. Carlebach. Pfälzer Wein empftehlt über die Straße per 90 J0 ohne Glas zu 40, 60, 80 Pfg.,.— und.20, ſowie Rothwein von 60 Pfg. an. 97683 den Winter d Rheinſchifffahrt. Nr.3714. Nachſtehende Pollze⸗ Verordnung des Königl, ue Herrn Oberpräſidenten dergehelſ⸗ propinz.d. Coblenz, den 27. Ang. d8. Is., betreffend Regelung des Schifffahrtsbetriebes bei der Fähre zu Orſoy, bringen wir zur Kenntnißnahme der Schifffahrl⸗ treibenden. 97878 Mannheim, 30. Auguſt 1901, Gr. Rheinbauinſpektion, Sprenger. Polizei⸗Herorduung. Auf Grund des 8 138 des Ge⸗ ſetzes über die allgemeine Landes⸗ verwaltung vom 30. Jult 1888 (Geſ. S. S. 195) ſowie der Allerhöchſten Verordnung vom 12. Dezember 1888 und der zu Ausführung der Letzteren er⸗ laſſenen Verfügung der Köng⸗ lichen Miniſter der öffentlichen Arbeiten, für Landwirthſchäft, Domänen und Forſten, für Handel und Gewerbe vom 28. Jauuar 1889(Miniſterialblatt für die innere Verwaltung von 1889 S. 22) wird, nachdem die Gier⸗ fähre bei Orſoy in Stromſtalion 290,6 in eine Fähre mit Quer⸗ ſeilbetrieb umgeändert iſt. 10 Sicherheit des Schifffahrts⸗ und Fährbetriebes folgende Polizel⸗ Verordnüng erlaſſen: 9 1. Innerhalb ber durch Uferbaken bezeichneten Stromſtrecke, Strom⸗ ſtrecke 290,5 bis 290,64 dürſen Schiffe, Flöße und ſonſſige Fahr⸗ zeuge weder halten, beilegen, vor Anker gehen, noch Anker ſchleifen laſſen. 25 Zuwiderhandelnde werden mit Geldſtrafe bis zu 60 Mk. und e e ent⸗ rechender Haft beſtraft. Aechlin den 27. Auguſt 1901. Der Oberpräſident der hihein⸗ provinz. In Vertretung: Freibherr von Evelg. Vekauntmachung, Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abſ.1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hal, erſtmals wieder ein ſteier⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Sae fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Begiſin der fraglichen Thätigkeit bei denn Unterzeichneten ſchriftlich od. mündlich die erforderliche Ei⸗ klärung abzugeben. 20 Hierauf werden die Steur⸗ pflichtigen mit dem Anfſigen aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen uunnach, ſichtlich durch die im Arlfkel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 90618 Mannheim, 1. Sept. 1901,. Der Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannbeim⸗Stladt. Ffica Haarb lron B. Musehe Roe: then) ein 25 zug der grün. Arnigapflanze i unübertroffen. littel bei Hasrausfaſh sowie zur Förderung u. Stärkung der Kopfhaare. Tausendfachbe- 1 0 3 e 45 Astigen Kopfschuppen uns Schingen. Flas à 50 u. 75 Pf mür beiß Kai Schumm, U 6, 23, Aboth. Gumnich. An im ſan B0 — 5 zei⸗ uß. in⸗ g. es der zur yrte 578 01. er ze⸗ 1 r⸗ en . Mannheim, 31. Augußt. Weneral⸗Anzeiger. Bekanntmachurtg. Am 20. September d. Is. wird an Stelle der jetzt beſtehenden Reichsbanknebenſtelle in Altong eine Reichsbaukſtelle daſelbſt errichtet. Der Geſchäftsbezirk ſowie die Namen und Unter⸗ ſchriften der Vorſtandsbeamten werden durch Aushang in dem Geſchäftslokal der Reichsbankſtelle in Altona bekannt gemacht werden. 97984 Berlin W. 56, den 29. Auguſt 1901. Reichsbank⸗Direktoyium. Gallenkamp. Gotzmann. Bekanntmachſig. Nr. 13492. In ſämmtlichen Klaſſſen der Volks⸗ und Blürgerſchule ſowie der Fortbildungsſchhule wird der Unter⸗ richt am 97866 Montag, den 2. Septem ber 1901 zür ſtundenplanmäßigen Zeit wieder aufgenommen. Mannheim, den 29. Auguſt 1901. Das Volksſchulrekkorat: Dr. Sickingey, Bekanntmachung. Den Fortbih dungsunterricht betr. No. 13491. Nach§ 1 des Geſſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Knaben noch zwei Jahre und Mädchen ein Jahr nach ihrer Entlaſſung aus der Volksſchule zum Beſuch der Fortbildungsſchule verpflichtet. Nach§ 2 deſſelben Geſetzes ſirid Eltern, Arbeits⸗ und Lehrherren verpflichtet, die fortbüldungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. f. w. zur Theilnahme am Fortbildungsunterrichte anzlamelden und ihnen die zum Beſuch desfelben erforderliſche Zeit zu gewähren. Die Anmeldung hat zu erefolgen: FJür Knaben im Schulſ auſe K 5, 3, Zimmer ** für Mädchen auf der(dauzlei des Rektorats, Friedrichsſchule in U2(Esngang gegenüber von U). Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft(Abſatz 2 desſelben 80* Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u ſ. 1w., die von auswärts hierher kommen, ſind fofort anzumelden, ohne Rückſicht d⸗arauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrrperhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. Auch diejenigen fortbilhhungsſchulpflichtigen Kuaben, welche die Gewerbeſchule, die Handelsſchule des Kaufmänniſchen Bereirts oder eine andere Fach⸗ ſchule beſuchen ſollen, habern ſich ausuahmslos in dem Schulhauſe K 5,3, Zimmer No. 1 für die Fortbilduugs⸗ ſchule anzumelden, von der ſie alsdann den betreffenden Fachſchulen überwieſen wer den. Mannheim, den 29. Au anſt 1901. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger, Stadtſchulrath. No 97865 (Sprechzeit Nachmittags—4 Uhr.) los das Sekretariat der Hochschule. Diejenigen Herren Aktionäre der Chemiſchen Jabriſt Gernsheim in Gernsheim a. Rh. früher Chemiſche Fabrik vorm. Hofmann Sthötenſack in udwigshafen a. Ah., welche ihre Aktien behufs Reduzirung und Abſtempelung gemäß Beſchluſſes der Generalverſammlung vom 22 Dezember 1900(ſiehe Bekanntmachung vom 21. Januar 1901) noch nicht eingereicht haben, werden hiermit nochmals aufge⸗ fordert, ſolche bis längſtens 30. September a. c. bei dem Bankhauſe W. H. Ladenburg 8 Söhne in Maunheim zu obigem Zwecke einzureichen. Die bis zu dem feſtgeſetzten Termin nicht eingereichten Aktien werden gemäß Paragraph 290 des.⸗H.⸗G.⸗B. für kraftlos erklärt. Rheinau, den 15. Juni 1901. Chemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch Alktiengeſellſchaft. Der Vorstand: F. Bückel. Hüfkner. 90977 Hochschule für Musik in Mannheim, l,8 Zugleſch Theaterschule für Oper und Schauspiol. Unter dem Protektorat Ihrer Kgl. Hoh. der Grossherzogin Luise von Baden. Beginn des neuen Unterrichtsjahres Montag, den 16. September 1901 Anmeldungen zum Eintritt sind an den Direktor zu vichten. Prospekte, Lehrerverzeichnisse und 9. ahresberichte versendet kosten- 94094 Der Direktor: Wilnelrn Sopp. Neuer Modioinal 6 von F. Thovbecke. Kohlen 97136 5. Seite. 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Ein aufgeregtes kleines Weſen Heddy ſchmunzelte dann immer ſo vergnügt, daß Elſe und verbarg ihr erglühendes Anklitz an Ernſts Bruſt. JNach einigen Tagen weigerte er ſich Futter anzunehmen; ich war doch ihre liebe Schweſter! Ein bischen plan⸗ und ziellos, man leinen 157 5 in den vollen Wangen ſah. Der Herr„Mirkter meinte, es ſei Alles nur alte Gewohnheit bei Dir— dachte an Werther und ſeine Leiden und befürchtete auch bei aber herzensgut. Dok ückte ihr jedesmal, wenn er kam und ging, ausnehmend„Ja, ſo alt, daß es mir nicht gelungen iſt, und nie gelingen] dem Schwarzblauen Selbſtmord. Daher ließ ich ihm frei, in der Als ſie das hinterſte Zimmerchen betrat, wäre ſie beinahe kräfti wird, ſie los zu werden,“ ſagte Lindau und nickte Waldberg Erwartung, daß der Goldgelbe ſeine Rechte energiſch wahren, S auf der Schwelle wieder umgekehrt. Die Erwartete war noch nicht da, nur ein Herr ſaß an einem der Marmortiſchchen. Ein Herr, deſſen 8, intereſſantes Geſicht ihr auffiel. Etwas verlegen ſetzte benfalls an 5 der kleinen Tiſche. Dabei entfiel ihr da ckete Der Herr ſprang auf und überreichte es Sie wurde dunkelroth. Er e 955 er halte geläch At! Magda Handſchuhe aus, ſchob ihren Schleier 1 15 nalen rothſammtnen Sopha zurecht, tete den prüfenden Augen des fremden Glückliche e ka im in dieſem Moment das ſervirende MNädchen und nach Magdas Befehlen. „Eine Chokolade und flluſtrirte Journale,“ 1. ſtellte ſie. Und wieder Befangenheit. n ihr er e eit gar nicht bemerkt 15 der erm auf. 5 ohren! 15 noch, Papal⸗ ſagte 15 „Noch ein 9725 frate dieſer lächelnd. „Du haſt doch geſa Pa 5 ich heute 5 recht arti 9 würe, bekäme e, ſo viel ich wollte!“ flüſterte das feine Stim „So? und lächelte wieder 3U 0 Das Hind ſprang davon un gerade zurück, als ſch 0 10 Nengierig Magdas Chokolade auf den kleinen ſtreckte es ſich in die Höhe Finger in den Mohrenko u „Ich habe auch Schl Sie lachten Beide. Zwiſchen den beiden Tiſchen lockige Burſche ſeinen Mohrenk opf, während die Zelung hinweg verſtohlen Fräulein Mag rnal in die Hand genommen und hatte ein geleſen. Dann ſchaute ſie auf die Uhr, Der kleine Junge drängte ſich an ihr Kpiee ich kriuk auch gern Chokolade.“ Nun ſprang der Vater auf, trat näher, bat um Entſchuldi⸗ die Beläſtigung und verſtand es ſo gewandt, ae in eine feſſelnde Unterhaltung zu ziehen, daß ſie erſt eine Stunde ſpäter, zehn Minuten nach ſechs, wieder auf die Uhr ſchaute. Die erwartete Frau Räthin Bach war gar nicht gekommen. Am Abend konnte ſich Frau Heddy nicht genug wundern, daß ihre Freundin nicht Wort gehalten hatte. Magda erwähnte ſo en Pars aunt, daß ſie ſich dort mit einem Herrn unterhalten habe. Er hätte ſich vorgeſtellt: Doktor Fellner. Einen herzigen Jungen habe er und ein kleines Mädchen. Frau Heddy ſah recht ſelbſtzufrieden aus Eines Mittags brachte der Profeſſor drei Billets zu einer neuen Oper mit nach Hauſe. Beſonders Magda, die für Muſik ſchwärmte, war freudig erregt. Sie ſah, als ſie Abends das Parkett betrat, ſo jung und liebreizend aus, daß ihr Niemand ihre vierunddreißig Jahre angeſehen hätte. Als ſie den ſammt⸗ nen Klappſtuhl hochſchlug, ſah ſie ihrem Nachbar ins Geſicht. Er grüßte, ehrerbietigſt und ſächekte „Du“, flüſterte Magda, als ſie ſaß, ihrer Schweſter ins Ohr, mir ſitzt der Herr aus der Konditorei von ne klich.“ Die Frau Profeſſor lächelte nur. Die Pauſe kam. Es fügte ſich ſeltſamerweiſe, daß der Herr Doktor Fellner im Büffetraum keinen andern Tiſch für ſeine Erfriſchung finden konnte, als den, an welchem Magda it den Ihrigen ſaß. Vorſtelung angeregte Unterhaltung— nach dem Theater zemeinſames 9 icleee in einer Weinſtube⸗ Es war für Magda ein recht vergnügter Abend. Herr Doktot; Felner nützte die Erlaubniß, Beſuch zu machen, gung für gründlich aus. Er kam beinahe täglich in das Haus ſeiner neuen Bekannten. ar nicht mehr ganz ſo ſelbſtbewußt wie früher, aber viel, viel lieblicher! Die blauen Augen ſtrahlten, und um oft lachte, lag ein weicher Zug. Sie las nicht mehr gern itber Frauen⸗Emancipation, ſie hörte auf, über die Männer zu ſpotten. Sie wartete nur; ſie ſah es tommen, das Gli ck! die der neue Freund des Hauſes mitbrachte, päten Mädchen“ Frühlingsduft und Sonnen⸗ achtslichter von Frau Heddy entz 05 Fellner, der mit ſeinen Kinder 5 n Magda unter den m ten Kindern eine Mutter, ihm n liebes 5 ſpckteren m Max. Herde, pflegte ſte dann zu ſagen„wenn Du mich damals nicht in die Konditorei geſchickt hätteſt, um die Räthin erwarten„ ich ihn nie kennen gelernt haben! Und Daß wir einander beſtimmt waren. hrelang warten mußte, bis ihr gelungenes Werk. Wenn e5 hütte auch fehlſchlagen können, Verſtand den 90 verſteht, Du freilich nöthigen Takt und rechte Mädchen auszufuch ſich e baler n Schickſal zu ſpielen. häürteſt g inkenlos, wie die Münme; nun mal Lſind, 55 mung werden und bis in die Ewigkeit 558chen 15 ie Wafſent nähen laſfen!“ Der afeſſor pflegte darauf verdutzt zu ſchweigen. 5 Frau Heddy und ihr Schwager Dott or Fellner ſind immer noch dicke Freunde. Jede Weihnachten liegt ein beſonders ſchönes Geſchenk von ihm für die Frau Prof feſſor Chriſtbgum. 9 Onkels Beſuch. Eine heitere Geſchichte bon Karl Zaßhn (Nachdruck verboten.) „Du, Röschen, inkereffante Neuigkeit für Dich!“ Meine Frau ſah „Onkel Paul, der nervöſe Herr, hat ſich zum Befuche ange meldet, um eine Woche von ſeinem Urlaub bei uns zu verleben. 11 trifft er ein.“ „Höre, liebes Männchen, u aber doch von dem alten Herrn ſprechen“ beſſere Hälfte ſchmollend. „Es war nicht bös gemeint, Schatz, beſünftigte ich ſie,„ich bin bloß ärgerlich darüber, daß bei uns wieder einmal Alles drunter und drüber gehen wird. Du weißt doch, welche An⸗ nehmlichteiten ſo ein Beſuch von Onkel Paul im Gefolge hat.“ „Nun ja, ſeine Nervoſität iſt allerdings nichts weniger denn angenehm, um von alem Anderen zu ſchweigen. Aber das müſſen wir ſchon mit in den Kauf nehmen, er iſt 105 unſer Erbonkel, und da lohnt es ſich ſchon, beide Augen zuzu drücken.“ Nachdem ein in kalligraphiſcher, wie ſtiliſtiſcher Hinſich! einwandfreies Antwortſchreiben an den guten Onkel abgeſand: worden war, wurde für den Beſuch Alles aufs Beſte hber⸗ gerichtet. ich habe eine F:„Wa gtbt! 0 ihrer Näharbeit au denn? mit etwas mehr Reſpekt könnteſt meinte mein⸗ kriumphirend zu, der vorſichtig herlugte, ob er auch nicht zu frü komme, Aus dem Ziuneleben der Cauben. Von Julius von Hoben. (Nachdruck verbolen.) s iſt eine bekannte Thatſache, daß die Tauben, die wilsen, ſotvohl wie die zahmen in Monogamie leben. Eine einmal⸗ geſchloſſene Ehe gilt als lebenslängliche, die nur der Tod trennt. Die Zärtlichkeit der Ehegatten und ihr friedliches Zuſammen⸗ leben iſt ſprichwörtlich. Opferfreudig nährt der Täuberich ſtellen⸗ weiſe ſeine Geſponſtin, wenn nicht mit ſeinem Herzblut, ſo doch mit Gerichten, die er der leichtern Verdauung halber in ſeinem Kropf hergerichtet hat, in der Weiſe, wie beide ſpäter ihre Jungen nähren. In den vielen Jahren, in denen ich Gelegenheit hatte, Tau⸗ ben zu beobachten, habe ich nur müſterhufte Ehen 7 5 gelernt und es wurden deſe gelbſt von den flotteſten Junggeſellen, denen eine ehrbare Annäherung noch nicht zur Gattin verholfen, reſpektirt, als ob das zehnte Gebot alle Triebe beherrſche, Eigent⸗ liche Sittlichkeits⸗Delikte blieben ſongch förmlich ausgeſchloſſen. Man kann daher leicht mein Erſtaunen begreifen, als ich die Wahrnehmung machte, daß ein jugendlicher Fant, blauſchwarz von Farbe, kaum mannbar geworden, ſich in ſträflicher Abſicht einer goldgelben Taube näherte und dieſer ſogar in frecher Weiſe Liebeserklärungen machte, wodurch die Ruhe und der Friede der goldgelben Eheleute in empörender Weiſe geſtört wurde. Obwohl die Gattin in ſittſamer Betrachtung, von ſträflicher Liebe frei, die Bahn der ehelichen Pflicht wandelte, hatte der Gatte einen beſtändigen Kampf mit dem Zudringlichen zu beſtehen, um ihn — zu berſcheuchen. Aber ſelbſt tüchtige Schnabelhiebe, die der Toll⸗ kopf erhielt, wie die moxaliſche Entrüſtung der beſſern Geſellſchaft — obwohl ſich dieſe im Uebrigen neutral verhielt— waren im Stande, ſeine Liebesgluth zu mindern und ihn auf den Weg der Beſſerung zu führen. So lange der Goldgelbe in Ermangelung eines flammen⸗ den Schwertes mit flammendem Auge in der Umgebung des ehelichen Heims Wache hielt, ſpielte dieſer den Ritter Toggen⸗ burg, indem er unverwandten Blicks, wo er ſich auch befand, ſein ſchwarzes Antlitz der Goldgelben zuwandte. Es war ein öffentlicher Skandal, der in der Taubenwelt noch nicht dageweſen war, und es ſtand zu befürchten, daß das Treiben des Nichtswürdigen lockernd auf die altererbte Sitten⸗ reinheit wirken und die ebenheranwachſende Jugend demorali⸗ ſiren könne. Das Ginfachſe wäre nun wohl geweſen, daß ich den Störenfried aus der tugendhaften Gemeinde entfernt hätte; doch ſeine ſonſtigen Eigenſchaften waren mir zu koſtbar. Er ſtammte von vornehmen Eltern(Holländern) ab, die ihre ſeltenen Vor⸗ züge auf dieſen, ihren Sohn, vererbt hatten. Er war der beſte Flieger, ſchlug Burzelbaum acht, oft auch vierzehn Mal hinter⸗ einander ohne Pauſen, und war dabei von graziöſer Haltung und glänzendem Gefieder. So griff ich denn zu dem nicht mehr ungewöhnlichen Mit⸗ tel, ihm eine Frau anzuſiegeln, die ihn von ſeiner Thorheit kuriren ſollte. Zu dieſem Zwecke erſtand ich— meine Nach⸗ zucht war noch zu jung— eine ſchwarze Taube und ſteckte beide in den ſogenannten Paarkaſten, einem engeren, auf einer Seite vergitterten, Behältniß, das Beide von dem Verkehr mit der Außenwelt abſchließt und in dem nach althergebrachter Sitte und Erfahrung in längſtens 3 bis 4 Tagen die Ehe vollzogen wird Doch welcher Schrecken erfaßte mich, als ich am folgen⸗ den Tage einen Blick in den Paarkaſten werfe. Die Taube war jämmerlich zugerichtet, und es blieb mir nichts Anderes übrig, gls wieder zur Trennung zu ſchreiten, und ich ließ ihn nun Allein im Kaſten. Er girrte aufs Neue liebestoll nach der Gold⸗ gelben, ſuchte ſich durch das Gitter zu zwängen und gebärdete jich mehr wie der raſende Roland, als der ſanfte Toggenburg. und der Schwarze endlich Vernunft annehmen werde. Doch das alte Spiel erneurte ſich wieder, weshalb ich das frühete Mitktel noch einmal verfuchte. Eine ſilbergraue Taubenmaid, ſchlank wie die Palme und lieblich wie die Lilie ſollte ſein eigen werden, und Beide wanderten in den So hoffte ich doch noch, Ruhe und Ordnung im Taubenſchlag herzuſtellen. Doch ich hatte die Rechnung wiederum ohne 1 1 Liebeswahn des Schwarzen gemacht. Denn als ich nach 2 Tagen in den Kaſten blickte, bok ſich mir ein Bild des Jammers dar: Die Silbergraue war nicht nur an vielen Stellen ihres Federſchmuckes beraubt, ſondern ihre Hirnſchale derart verletzt, daß das Gehirn durchſchimmerte. Warum dieſt barbatiſche Behandlung einer Unſchuldigen, die ſich ihm ja gar⸗ Richt i Er konnte ſie ja als Konkubine betrachten und verlaſſen, wenn der Kaſten ſich wieder öffnete. Oder war ſeine Liebe zur Goldgelben, wie die eines Ulrich von Lichtenſteink Oder aber wollte er der Goldgelben beweiſen, daß ſie allein in ſeinem Herzen herrſche, und jede Andere ihm gleichgüſtig, ja verhaßt ſei? Das waren für mich plpchologiſche Räthfel; die ich nicht zu ergründen vermochte. Klar war mir, ſeine Deviſe lautele: „Dieſe, nämlich die Goldelſe, oder keine, wie ſolche Ueberſpannt⸗ heiten ja auch bei ideal veranlagten Jünglingen borkommen. Meine Geduld war indes jetzt erſchöpft, und ſo ktrug ich mich mit dem Gedanken, den Hebelthäter gegen Zuſtcherung von zwei Stück ſeiner Nachkommenſchaft einem Züchter zu überlaſſen. Bebox ich jedoch zur Ausführung, meiner Abſicht kam, jagte) ich eines Morgens. Durch ngen id einen Umſtand wurde meine Aufmerkſamkeit abgelenkt. Da hörte ich plöglich ein Sauſen, und wie der Blitz warf ſich die ganze Sufte(ſo neunt man die zu einem Taubenſchlag gehörigen Tauben) auf das Dach des Hauſes. Sofort wußte ich, um was es ſich handelte, und als ich in die Höhe blickte, bemerkte ich einen Habicht, mit Beute beladen, davonziehen. Ich feuerte wohl einen Schuß nach demſelben ab, doch ohne Erfolg, und als ich die Häupter meiner Lieben zählte, bemerkte ich den Berluſt des Goldgelben. Aeußerſt verſtimmt hierüber, ſah ich darin gewiſſermaßen einen Wink des Schickſals und ließ den Dingen freien Lauf, obwohl es jeder Züchter vermeidet, Tauben von ungleicher ſich paaren zu laſſen. Noch bewahrte die Goldelſe ihrem Seligen die Treue und wies die Anträge des Schwarzen ſtandhaft zurück, aber nur acht Tage dauerle die Witwentrauer, dann präſenkirten ſich die beiden als Wermühtte Die Ehe war eine vecht glückſiche, doch konnte ich mich des Verdachts nicht erwehren, daß Goldelfe ſchon zu Lebzeiten ihres verſtorbenen, bezw. gemyrbeten Gakten kin Faible für den Schwaärzen in ihrem Buſen gehegt. Bald darauf rief mich mein Beruf in die weite Welt, ſe daß ich gezwungen war, meinen Taubenſchlag aufzulöfen. Ueber die weiteren Schickſale der beiden habe ich nichts mehr er⸗ fahren, aber ſelbſt nach vielen Aaged muß ich noch oft der kugendhaften Goldelſe und ihres raubrikterlichen zweilen gedenken. kürzlich unter der Behandlung eiz Arztes ge weſen, der den Fall erſt nach einer ſterheſ n Unterſuchung aufzu⸗ klären im Stande war. Ein drei Monate altes Kind wurde ihm, anſcheinend mit dem Tode xingend, geßrachl. Es war kalt, und blaß, die Pupillen uee zogen, und nur mit großer Mühe war es möglich, das kleine Weſen aus ſeiner Bekäubung aufzurütteln. Die Mukter behauptete, daß dem Kinde weder ein Schlaf⸗ noch ein Betäubu ittel gegeben worden ſei. Erſt 5 eindringlicher Frageſtellung gab die Mutter die Erklärung b, daß ſie am Abend zuvor ein in Opium getauchtes Watte⸗ gegen Zahnſchmerzen in kinen ihrer Zähne geſteckl hatte, das Kind könnte aber unmöglich etwas davon abbekom⸗ men haben. Unter geeig neter Behandlung wurde der kleine Patient wieder hergeſtellt, aber erſt ſpüter fand der Arzt eine—5 Sogaab use uege eagat magaacn; ine egeng ank Sumapg uelpz iebn che en n eeee eehb un eun eg we ueneh den e eene ee ndeee aeee ee— Suagee eeeh cieee e le eeeeedene ee uh aa Ueg abihneg ne udg n e eeen ee „iguegnpaß aenh eee ee en enezeeeen eg ne eet ahs q 4 eee aee e deun“ eaniun zahad ie ee; 9 Aspnans zeg degaa uebungchl öbinv ie 1 Dahind mapggect ggoab aut uehngtpn⸗ ee e e e e Zunzpeusdae uhghch ie iaaaub! euugz uan pagz uteue ee eeen hr en d. ban spogs uichnuſrah ſee e lagcee l vue usgieig gunſed upm paf vg gun— Acdoge Auelteunt uog Lununezz gule va wohelpeac aeſeig abs anut Maerlcute ae svg egupung eneu Jc add ur ecpuntag Aen ee deen en e lenen rechee nt eeene een ene bun e eeet win ee aee eemen eeen; een e en eg; b eec uenbaß neuem ur ei unm Ienbnag uupg CCCCCCCCCC eheh ne Bundenenzz u eeee eee eeue nrg 82518 enc en e en eeeet een wein eet aee ene ⸗Pfla nenv“ Inv jezuc aog aunvag„usdvf epr Anut Soc“ „fagee ween ee eeg eceeeh ce ene eez“ iuueg Sogz“ „aue“ „igeaaos“ cdah uv gaacheg nc joh Jefuc“ ub Punufsch ai eenee een ece eecpegz spnnnd u u eene gun Icagg usg un upgand sio Bulg u eeeee ie we lege eeeu egen eun e ee eeecee ne eapoch zuhe deeen eechen eg en euüenen een eee ne anahlac une Hungolleg 1+ nz ank epngest eig ez Biagn Siceu gen ae ee aeue eicu uenvaß“ au eencee weee wenben eueh g ge gun allva ae— jagunzeg eeee eeeceenden eee ete aeqn Jea eune anpg enen en ceen en bee e ee e eh eeenn ize! 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Onkel erwiderte ſpitz, die Sache ſei ja belanglos, da hierbei edlere Theile nicht verletzt worden wären. Nun gab ein Wort das andere, und auf pointenreiche Sticheleien folgte das grobe Geſchütz der Verbalinjurien. Wer weiß was noch Alles paſſirt wäre, wenn ich den Hauswirth nicht ebenſo höflich wie entſchieden erſucht hätte, ſich die Thür von draußen anzuſehen. Bei ſeinem Fortgange murmelte er etwas von Kündigung. Als wir nach und nach wieder zur Beſinnung gekommen waren, ſtand Onkel reiſefertig vor uns, immer noch in großer Erregung. „In einer Stunde“, keuchte er,„geht ein Schnellzug nach dem Badeort Ikshauſen, den ich ohnehin noch beſuchen wollte. Ich reiſe ſchon heute dorthin, da ich meine Geſundheit aufs Spiel ſetzen würde, wollte ich hier noch länger verweilen. Der Aufenthalt bei Euch hat mich um zehn Jahre älter gemacht. Adieu, Kinder, lebt wohl— fürs erſte komme ich nicht wieder!“ Fort war er. Meine Frau und ich machten uns daran, den Schaden, den der„theure“ Verwandte angerichtet hatte, feſtzuſtellen. Bei dem nächtlichen Feldzug war unſer prächtiger Spiegel gänzlich ruinirt worden, eine reizende Etagdre mit allerliebſten Nippes lag in Trümmern. Ein Loch in dem einen Fenſter klärte uns über den Weg auf, den eins der vielen gegen die imaginären Mäuſe gerichteten Geſchoſſe genommen hatte. Unſer Frühſtückstiſch hatte beim Umfallen ein Bein gebrochen. Alles in Allem: eine nette Beſcheerung. Mein Frauchen tröſtete mich:„Er iſt doch unſer Erb⸗ onkel?“ Du ahnungsvolles Weſen! Nach kaum acht Tagen erhielten wir aus Ikshauſen einen Brief, in dem uns Onkel ſeine Verlobung mit einer gereiften Jungfrau anzeigte, die in dem gleichen Bade einen Herzfehler repariren wollte. Beigefügt war ein Hundertmarkſchein, als Entſchädigung, wie der ge⸗ müthvolle Oheim ſchrieb, für unſere nunmehr hinfälligen Hoff⸗ nungen ihn dereinſt zu beerben. Ich habe mir dieſen Brief zuſammen mit einem genauen Verzeichniß des durch Onkels Nervoſität in meinem Heim an⸗ gerichteten Schadens hübſch einrahmen laſſen, und ſo einen ebenſo intereſſanten, wie eigenartigen Schmuck für mein Arbeits⸗ zimmer gewonnen. Das Kroquis. Manbver⸗Humorese von Teo von Torn. (Nachdruck verboken.) Die vielen Fertigkeiten, die auf dem Markte zu Richmond ausgeboten werden, ſind ein Pappenſtiel gegen das, was heut⸗ zutage von einem preußiſchen Offizier verlangt wird. Abgeſehen von der Pflege aller nur denkbaren männlichen Tugenden, hat er Philoſoph zu ſein und Athlet, Pädagoge und Parterre⸗ gymnaſtiker, Gelehrter, Schriftſteller und Dreſſeur— und zwar Alles gründlich, ſonſt wird er angehaucht und er kann um die erſten Sterne auf ſeinen Achſelſtücken länger dienen, als Jakob um ſeine Rahel. Aber das ginge noch. Der Menſch kann viel, wenn er will, und noch mehr, wenn er muß. Nur— die Kunſt! Die Kunſt iſt eine ſpröde Göttin. Nur bei Wenigen hat ſte an der Wiege geſtanden, und von dieſen Wenigen ſind es wiederum nur Wenige, denen ſie wirklich was in die Wiege gelegt. Des⸗ halb iſt es ſchwer, ein Künſtler zu werden— ſelbſt wenn es das Dienſtreglement vorſchreibt und die Vorgeſetzten es befehlen. In dieſer ſchwierigen Klemme zwiſchen Können und Müſſen befand ſich Leutnant von Hertell jedesmal, wenn es darauf ankam, eine Zeichnung anzufertigen. Schon auf der Schule hatte er ſeinen Zeichenlehrer durch ſezeſſioniſtiſche Ge⸗ bilde von grotesker Phantaſtik überraſcht und auf der Kriegs⸗ ſchule lieferte er Karten, die dort noch heute pietätvoll auf⸗ bewahrt und gelegentlich zur allgemeinen Unterhaltung hervor⸗ gezogen werden— etwa wie die bekannten Vexirbilder:„Wo iſt die Katze“ und dergleichen. Sonſt ein ganz tüchtiger Offizier, war er ein Unglücks⸗ wurm, wenn er den Buntſtift oder die Zeichenfeder zur Hand nehmen mußte, um, wie das nicht ſelten verlangt wird, eine militäriſche Aufgabe zu illuſtriren. Dienſtlich nannte man ſo was ein Kroquis— Leutnant von Hertell nannte es eine ver⸗ fluchte Geſchichte Es war im Manöver. Die Hauptſchlachten waren ge⸗ ſchlagen, und eine Reihe kleiner Experimente bildeten ſozuſagen die Fermate der großen Aktion. Bei einigen Truppentheilen führten die im Königlichen Dienſt geſtellten Töff⸗Töffs noch immer Krieg mit den Chauſſeebäumen und vorwitzigem Feder⸗ vieh; bei anderen wiederum wurde Luft geſchifft, neues Ponton⸗ material probirt und was dergleichen unterhaltſame Dinge mehr ſind. Das erſte Bataillon, in deren erſter Kompagnie Leutnant von Hertell als Zugsführer marſchirte, hatte zu guterletzt noch eine ganz eigene Aufgabe bekommen. Es lagerte in einem Oertchen, das von einem merkwürdig vielgeſtaltigen, ſtrategiſch recht ſchwierigen Gelände umgeben war. Es hatten ſich hier mehrere Unfälle ereignet. Der Herr General von Klingsheim wäre beinahe hops gegangen über einen breiten Graben, der auf der Generalſtabskarte nicht verzeichnet war und den die Bauern heimtückiſcherweiſe ausgerechnet zu dem Zwecke gezogen haben mußten, damit Seine Excellenz der Herr kommandirende General ſich ſehr,„aber auch ſeeeehr, wundere, daß der Herr Brigadekommandeur von der Exiſtenz dieſes Grghens keine Ahnung hatte. Wo in der Karte ausgedehnte Torfmdore ein⸗ gezeichnet waren, wehte der Wind über die Stoppeln, und ein ausgedehntes Buchengehölz, das nach der Spezialidee von unſerem Bataillon hätte beſetzt werden ſollen, wurde bis zur Stunde vermißt. 5 So hatte denn das Bataillon— theils zur Strafe, theils zum Nutzen des Vaterlandes, theils auch, weil es ſonſt nichts Anderes zu thun hatte— die Aufgabe bekommen, die Gegend zu exploriren. Die Sache war an ſich nicht ſonderlich aufregend, und man explorirte munter dem Tage entgegen, an dem man wieder in die heimathliche Garniſon abrücken durfte. Aber der Menſch denkt und Seine Excellenz der Herr kommandirende General lenkt. Eines Tages ſchwirrte in Be⸗ gleitung des Herrn Oberſt und des perſönlichen Adjutanten Seiner Excellenz der junge zweitgeborene Prinz eines kleinen ſüddeutſchen Staates an. Seine Hoheit ſtanden à la suite des Regiments und pfleg⸗ ten, in Folge anderweitiger dringender Geſchäfte, ſich nur bei beſonderen repräſentativen Gelegenheiten einzufinden. Was ihn diesmal bewogen, dem Schlußakte des Manövers— und zwar nicht im großen Stabe, ſondern bei der Truppe ſelbſt— bei⸗ zuwohnen, das war eine jener Ueberraſchungen, die zu den intim⸗ ſten Reizen des militäriſchen Lebens zählen. Und was die Hauptſache iſt, die Sache ſollte ernſt werden. Der Adjutant überbrachte ein Handſchreiben des Herrn kom⸗ mandirenden Generals, nach dem ein Nachtgefecht zwiſchen dem erſten und dem in der Nähe lagernden zweiten Bataillon ſtatt⸗ finden ſollte. Excellenz ſchien ſich ſehr viel davon zu ver⸗ ſprechen, da er gleichzeitig die Abſicht äußerte, dem militäriſchen Schauſpiel beizuwohnen. Das war nun ſehr ehrenvoll, hatte aber auch ſeine un⸗ angenehmen Seiten. Wenn man denkt, daß man bald nach Hauſe gehen kann, und muß dann in den Krieg, ſo iſt das an ſich ſchon ſtörend. Um wieviel mehr aber, wenn man, wie die beiden hier in Frage kommenden Regimentskommandeure, bereits in dem unendlich beruhigenden Gefühl gelebt, alle gefährlichen Klippen der großen Manöver diesmal wieder glücklich umſchifft zu haben. Und nun eine ſolche„Kiſte“ unter den drei ſcharfen Augen ſeiner Excellenz! Major von Katz von dem erſten und Major Bandholdt vom zweiten Bataillon waren übereinſtimmend der Meinung, daß es beſſer ſei, in Timbuktu Hunde zu flöhen, als nun wieder mit einem Beine im Zylinder zu balanziren— eine Sache, die ſelbſt den abgehärtetſten indiſchen Fakir auf⸗ regen würde. Aber da half kein Maulſpitzen, es mußte gepfifffen werden. Der Tag kam heran— und auf dieſen Tag folgte die Nacht, da das erſte Bataillon ausrückte, um das zweite Bataillon auf⸗ zuſtöbern und zu vernichten. Es galt einen Marſch von meh⸗ reren Meilen. Und wo Excellenz eigentlich ſich aufhielt, wußte kein Menſch— ſicher war nur, daß er da war. Alſo tappte — 5 man im doppelten Sinne im Dunkeln: und wenn Falſtaff ſagt: „Ich wollte, es wäre Schlafenszeit, Heinz, und Alles gut“, ſo wünſchte Major von Katz Aehnliches, nur mit dem Unterſchiede, daß er den Tag herbeiſehnte und mit ihm Klarheit darüber, ob er nicht mehr auf den Hut bekommen würde, als er ver⸗ tragen konnte. Er war nämlich„der erſte daran“. Auf beſonderen Be⸗ fehl hatte Seine Hoheit der Prinz die Führung der erſten Kom⸗ pagnie übernommen, und in Konſequenz deſſen hatte der Major dem Fürſtenſohne die Tete und im Rahmen der Generalsidee auch volle Dispoſitionsfreiheit überlaſſen. Das war ihm, wie man ſo ſagt, unter den Fuß gegeben worden. Der Major hielt ſich bei ſeiner zweiten Kompagnie und betete alle halbe Stunde: Wie Gott will, ich halt' ſtill. Die Einzelheiten der nächtlichen Schlacht hier aufzuführen, würde über den Rahmen dieſer kleinen Geſchichte hinausgehen. Es iſt Alles geſagt, wenn geſagt wird: Es war fürchterlich. Als man auf Exzellenz ſtieß, waren es genau zwei Stunden, daß die erſte Kompagnie überhaupt gänzlich abhanden gekommen war. Das nächſte Polizeibureau war weit— und ausklingeln ließ ſich eine Kompagnie doch ſchließlich auch nicht. Ergo blieb dem unglücklichen Bataillonskommandeur nichts weiter übrig, als die häufigen und immer verwunderter klingenden Fragen Seiner Excellenz:„Herr Major, wo iſt Ihre erſte Kompagnie?“ nur mit einigen vielſagenden unartikulirten Lauten zu beantworten. Bei Seite aber rang er die Hände und flehte:„Hoheit, Hoheit, redde mihi legiones. 5 Die Karre war vollſtändig verfahren und das Ende der Tragikomödie gar nicht abzuſehen. Eben fragte Excellenz wieder:„Herr Major, wo iſt Ihre erſte Kompagnie?“ als dem Blut und Oel ſchwitzenden Bataillonskommandeur ein dringen⸗ des Schreiben überreicht wurde. Beim Scheine einer ad hog angezündeten Stalllaterne überflog er den Inhalt, und der mußte ſchrecklich ſein. Seinen Händen entfiel das Papier, und er machte Miene, ſich ſeitwärts in die Büſche zu ſchlagen, ſeine Uniform irgendwo auf⸗ und ſich daneben zu hängen. Aber die Stimme des Gewaltigen weckte ihn aus ſeinen verzweifelten Wünſchen zu der noch verzweifelteren Wirklichkeit. „Ich nehme an, daß es ſich um eine dienſtliche Meldung handelt, Herr Major— darf ich von derſelben Kenntniß nehmen?“ „Excellenz, es— iſt wohl eigentlich mehr privat. Herr Major Bandholdt——“ „Herr Major von Katz“, erwiderte Excellenz mit einer Deutlichkeit der Ausſprache, die durch Mark und Bein ging, „ich will nicht annehmen, daß Sie in einer Situation wie dieſe Skatverabredungen treffen. Alſo——“ Kaum aber hatte der kommandirende General von dem Inhalte des Zettels Kenntniß genommen, als er ſein Taſchen⸗ tuch zog, mehrere Male heftig in dasſelbe hineinhuſtete, dann ſein Pferd wandte und in einem befremdlichen Tempo davon⸗ ritt.— Der Zettel aber beſagte Folgendes: „Lieber Herr Kamerad, ſchon zum vierten Male habe ich den Prinzen mit Ihrer erſten Kompagnie angetroffen. Augenblicklich befindet er ſich auf oder richtiger in den Moorwieſen von Klein⸗Münchow, und er ſcheint ſich da häuslich niederlaſſen zu wollen. Wenn Sie Hoheit nicht ſchleunigſt entſetzen und dann an die Kette legen, ſo wird mir ſchließlich doch nichts übrig bleiben, als ihn gefangen zu nehmen— und dann werden wir Beide in die Wurſt gehackt. Gruß Bandholdt.“ —————————————— Die Kritik, die Seine Excellenz am Rendezvous⸗Platze abhielt, war ein kunſtvolles Gemiſch von Gnade und kauſtiſchem Humor. Von Zeit zu Zeit überflog ein Lächeln der Erinnerung ſeine ſonſt ſo ernſt gefalteten Züge— namentlich wenn ein Blick durch das blitzende Monocle den ahnungsloſen Major Bandholdt ſtreifte. „Und was Eure Hoheit betrifft“, bemerkte ſchließlich der General, indem er die Hand für den Bruchtheil einer Sekunde an den Helm führte,„ſo möchte ich nicht eher mein Urtheil ab⸗ geben, als bis mir Euere Hoheit die Karte vorgelegt haben, nach der Sie ſich mit Ihrer Truppe im Gelände bewegten.“ Eilig neſtelte der Prin: aus ſeinem Aermelaufſchlag ein Papier und überreichte es dem General mit den verlegen ge⸗ ſtammelten Worten: „Excellenz, da meine Karte ſtellenweiſe verſagte, hatte Herr — Herr Leutnant von Hektell die Güte, mir auf meine Bitte ſeir. Spezialkroquis zu überlaſſen———“ Der General hatte kaum einen Blick auf das Papier ge⸗ worfen, als er wiederum ſein Taſchentuch zog, um einen ſtarken Huſtenanfall zu bekämpfen. Dann aber wurde er ernſt, und wieder hob er die Hand für den Bruchtheil einer Sekunde an ſeinen Helm. „Dann allerdings, Hoheit, iſt mir die Escapade Ihrer Kompagnie vollkommen verſtändlich. Nach einer Karte, die— hm— das ſübliche Hindoſtan darzuſtellen ſcheint— oder haben Sie vielleicht eine topographiſche Aufnahme der Marskanäle ver⸗ ſucht, Herr Leutnant von Hertell?— nach einer ſolchen Karte mußten Hoheit Ihre Truppe in die Binſen führen. Und damit wollen wir die Sache auf ſich beruhen laſſen—— wir haben eben mal geſpaßt. Ich danke Ihnen, meine Herren!“ Das Kroquis des Leutnants von Hertell hatte die Situation und damit auch noch manchen Andern gerettet, der ſich im Geiſte ſchon nach einer anſtändigen Zivilbeſchäftigung umgeſehen hatte — und es war nur gerecht, daß er für ſeine Zeichnung von dem e Hauſe, dem der Prinz angehörte, einen Orden ekam. Hoheit hatte nämlich den geknickten Zeichenkünſtler gleich nach der Affaire bei Seite, und zwar auf die Sektſeite ge⸗ nommen und ihm geſagt: „Nun machen Sie aber nicht ſo'n Thraneklüterigen, Hertell! Ich glaube nämlich— bei meinen Talenten hätte ich die Mücho⸗ wer Moorwieſen auch ohne Ihr Kroquis gefunden...“ Alte Gewohnheit. Skizze von H. v. Schreibershofen. (Nachdruck verboten.) Sie thaten alle, als ſei es etwas ganz Beſonderes, Au zer⸗ gewöhnliches, und doch hätte Jeder an ſeiner Stelle ſo ge⸗ handelt. Wer hätte nicht zugegriffen und das Bübchen, das ſo verzweiflungsvoll mit den kleinen Händen um ſich griff, und dem die Todesangſt ſo deutlich aus den großen blauen Aug en ſprach, aus dem dahinſchießenden grünen Waſſer gezogen! Es hatten Alle nur wieder einmal den Kopf verloren und ſchrieen, anſtatt zu handeln, bis der Kleine in dem ſtrudelnden Waſſer verſank und ſie ihn nicht mehr erreichen konnten. Da kam Doktor Ernſt Lindau vorbei und ſprang ohne Beſinnen hinterdrein, legte den Geretteten dann einer Frau in die Arm und wollte haſtig hinwegeilen— er mußte ſich ja umziehen Eigentlich wollte er aber nur den Leuten und ihren Fragen ent⸗ gehen, es war ihm nichts ſchrecklicher, als wenn man ſeiner Perſon Aufmerkſamkeit ſchenkte. Doch ehe er ſeine Abſicht aus⸗ führen konnte, war eine junge Dame auf ihn zugeſtürzt, hatte das Bübchen an ſich geriſſen:„Mein Liebling, mein ſüßer, mein herziger, einziger Junge!“ Ernſt Lindau warf einen ſchnellen Blick auf die junge Mutter, wartete ihren Dank aber nicht ab, ſondern drängte ſich durch die Menſchenmenge und verſchwand. Niemand wußte ſeinen Namen, wie er hoffte, ſo konnte er ſich den Redensarten entziehen, die man ihm zugedacht. Er eilte mit langen Schritten nach Hauſe, zog ſich ſchnell um und ging in die Berge, ſtieg in die Wimbachklamm und kam erſt gegen Abend zurück. Nun ſaß er auf der Gaſthofsterraſſe bei einem Glaſe Wein, ſah nach dem Watzmann, der ſeine weißen Zacken ſo ſtolz und majeſtätiſch emporhielt, und ſagte ſich, es ſei eine ſehr glückliche Fügung, die ihn gerade vorüber geführt, als der Knabe in das Waſſer fiel. Aber— warum läßt man kleine Kinder an ſo gefährlichen Punkten allein, unbeaufſichtigt herum⸗ ſpielen! Das heißt, das Bübchen war nicht allein geweſen, nur hatte unter all den Herumſtehenden Niemand, wie es ſchien, die Pflicht, auf ihn zu achten. Und die ſie hatte— ſtill— Ernſt Lindaus Geſicht war finſter und er biß ſich auf die Lippen. Es laufen ja ſo viele junge Mädchen beſchäftigungslos in der Welt herum, wohlerzogene, gebildete Mädchen, die für ſolche