Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhein:.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. nonatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Manuheim und Umgebung. heimer Jon (III. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politir Dr. Vaul Farms, für den lokalen und prov. Theil: i..: Karl Apfel. für Theater, Kunſt u. Feuilleton Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Mannheiner Volksblatt.) Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 85 Das„ Jo 1* een ee 8 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. bü Eiz enhum des Lanhkce Einzel⸗Rummekt. 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſüummillth in Wihneng Nr. 405. 2. Cb — Montag, 2. September 190]. (Mittagblatt.) elee Regelung der Vinderarbeit. Inm Hinblick darauf, daß Bundesrath und Reichstag binnen Kurzem in die Lage kommen werden, ſich mit der Frage der anderweiten Regelung der Kinderarbeit zu beſchäftigen, iſt es nicht ohne Intereſſe, darauf zurückzugreifen, wie die inter⸗ nationale Arbeiterſchutzkonferenz im Jahre 1890 es verſuchte, ſich über die in Betracht kommenden Grundſätze zu einigen. Hin⸗ ſichtlich der Regelung der Kinderarbeit in gewerblichen Anlagen eniſchied die mit der Regelung der Arbeit 12⸗ bis 14jähriger Kinder befaßte dritte Kommiſſion von vorneherein einſtimmig, „daß es wünſchenswerth ſei, Kinder beiderlei Geſchlechts, die ein beſtimmtes Alter noch nicht erreicht haben, von der Arbeit in gewerblichen Anlagen auszuſchließen“. Dieſe Altersgrenze gelangte zunächſt zur Berathung. Der Delegirte der Schweiz beantragte das Alter von 14 Jahren, was mit 13 gegen 2 Stimmen(Oeſterreich und Schweiz) abgelehnt wurde. Ein franzöſiſcher Delegirter trat für ſeine Perſon dieſem Antrag bei. Das Minimum von 13 Jahren wurde mit einer Mehr⸗ heit von 12 Stimmen gegen 2(Oeſterreich und Schweiz) und einer Stimmenthaltung(Dänemark) verworfen. Der deutſche Delegirte gab die Erklärung ab, daß er nicht für das Alter von 13 Jahren geſtimmt habe, weil für ihn die Frage gegenſtandslos ſei, da die Beſtimmungen des Schulgeſetzes in Deutſchland nicht geſtatten, den obligatoriſchen Elementarunterricht vor dieſem Alter zu beſchließen. Er behalte ſich vor, einen Zuſatzantrag zu ſtellen über die Noth⸗ wendigkeit, der Schulpflicht zu genügen, bevor die Aufnahme in eine Fabrik zuläſſig ſei. Der Vorſitzende Jules Simon beantragte, das Minimum des Alters für die Beſchäftigung in gewerblichen Anlagen auf das vollendete zwölfte Jahr feſtzuſetzen, da dieſe Altersgrenze Ausſicht habe, faſt alle Stimmen auf ſich zu vereinigen. Der engliſche Delegirte glaubte, daß die öffentliche Meinung ſeines Landes dieſer Altersgrenze im Allgemeinen nicht ungünſtig ſein würde. Er kon⸗ ſtatirte, daß die Verwendung von Kindern in England fortſchreitend abnehme, beſonders in der Textilinduſtrie. Aber nach dem dermaligen Stande der engliſchen Geſetzgebung, welche unter beſtimmten Vor⸗ behalten die Arbeit der Kinder von zehn bis zwölf Jahren zulaſſe, tdeile er ſein zuſtimmendes Votun acl referendum. Der ita⸗ lieniſche Delegirte verlangte, daß das Alter für die Zulaſſung der Kinder in gewerblichen Anlagen nicht für alle Länder daſſelbe ſein ſolle. Man müſſe der Frühreife der ſüdländiſchen Raſſen, welche den klimatiſchen Einflüſſen, der geographiſchen Lage wie der Raſſe ſelbſt zuzuſchreiben ſei, Rechnung tragen. Ueberdies befinde ſich die italie⸗ niſche Großinduſtrie in ihren Anfängen; ſie habe den hohen Grad der Entwickelung der Induſtrie der großen europäiſchen Produktions⸗ länder noch lange nicht erreicht. Schließlich wurde das Alter von 12 Jahren als Minimum des Alters der Zulaſſung in gewerblichen An⸗ lagen allſeitig angenommen. Die Ausnahme, welche dieſes Minimum für ſüdliche Länder auf 10 Jahre herabſetzt, begegnete zwei Stimm⸗ enthaltungen(Schweiz und Großbritannien). Ein Zuſatzantrag des deutſchen Delegirten, daß es wünſchenswerkh ſei,„daß die in ge⸗ werblichen Anlagen zugelaſſenen Kinder den Vorſchriften über den Elementarunterricht vorher Genüge geleiſtet haben,“ wurde vom ſchwediſchen Delegirten unterſtützt. Der großbritanniſche Delegirte war zwar nicht gegen das Prinzip des Antrags, erklärte aber, nicht für denſelben ſtimmen zu können, da er der Meinung ſei, daß eine derartige Beſtimmung in einem Schulgeſetz beſſer am Platze ſei als in einem Fabrikgeſetz. Der deutſche Antrag wurde mit 11 gegen 2 Stimmen(Dänemark und Großbritannien) und 2 Enthaltungen (Belgien und Niederlande) angenommen. Die dritte Kommiſſion hatte weiterhin darüber zu befinden: welche Beſchränkungen ſollen rückſichtlich der Dauer des Arbeits⸗ iages und der Art der Beſchäftigung der zur Arbeit in gewerb⸗ lichen Anlagen zugelaſſenen Kinder vorgeſehen werden? Der Antrag des deutſchen Delegirten, es ſei wünſchenswerth, daß Kinder, welche das 14. Jahr noch nicht vollendet haben, weder Nachts noch am Sonntag arbeiten dürfen, wurde unter folgenden Vorbehalten der Niederlande, Belgiens und Luxemburgs ange⸗ nommen: Der niederländiſche Delegirte verlangte, daß es den Kindern, die einem Kultus angehören, welcher nicht den Sonntag als Ruhetag feiert(z. B. der jüdiſche Kultus) geſtattet ſein möge, als wöchenklichen Ruhetag einen anderen, von ihrem Kultus anerkannten Tag zu wählen. Der weitere Antrag der deutſchen Delegirten: es ſei wünſchenswerth, daß die effektive Arbeit der Kinder dieſes Alters die Dauer von täglich ſechs Stunden nicht überſchreitet und durch eine Pauſe von mindeſtens einer halben Stunde unterbrochen wird, wurde mit 11 gegen 4 Stimmen (Belgien, Ungarn, Italien, Niederlande) angenommen. Der fernere Antrag des deutſchen Delegirten, es ſei wünſchenswerth, daß Kinder unter 14 Jahren von ungeſunden oder gefährlichen Beſchäftigungen ausgeſchloſſen oder mindeſtens nur unter ge⸗ wiſſen ſchützenden Bedingungen dabei zugelaſſen werden, gelangte zur einſtimmigen Annahme. Vom Sühneprinzen. Es heißt, die Entſcheidung wegen der Weiterreiſe des Prin⸗ zen Tſchun nach Berlin ſei heute zu erwarten. Von Li⸗hung⸗ Tſchang iſt ein langes Telegramm beim Prinzen eingetroffen, deſſen Inhalt geheim gehalten wird. Man verſichert, daß von den Berliner Forderungen dem Prinzen erſt nach der Abfahrt von Genua Mittheilung gemacht worden ſei. Wäre dies in Peking geſchehen, ſo würde der Prinz die Europareiſe überhaupt kaum angetreten haben. Wenn die letzten Meldungen zutreffen, die der Lok.⸗Anz. aus Baſel erhielt, ſo wäre es zweifelhaft gewor⸗ den, ob Prinz Tſchun überhaupt nach Berlin kommt. Es heißt da: Es iſt außer allem Zweifel, daß die Dinge, ſoweit ſie die Sühne⸗ miſſion betreffen, an einem kritiſchen Punkt angelangt ſind. Zunächſt ſei feſtgeſtellt, daß ſeitens der Chineſen kategoriſch ertlärt worden iſt: „Unter den jetzigen Umſtänden können wir nie undnimmer nach Berlin reiſen; lieber würden wir unſer Leben dahingeben, als uns dieſen Bedingungen fügen.“— Aus dieſen Aeußerungen geht zugleich hervor, daß Alles, was über die verſchärfte Form des Empfanges berichtet wurde, zutreffend iſt, es iſt dies aber auch hier noch beſonders beſtätigt worden. Die Vollführung des Kotau(der Ver⸗ neigung bis in den Staub) vor dem deutſchen Kaiſer— ſo wurde erklärt— iſt keine Förmlichkeit mehr. Eine nur dem chineſiſchen Kaiſer gebührende Ehrenbezeugung einem fremden Souverain bewieſen, würde nach chineſiſchen Anſchauungen die Annahme wecken, daß der Kaiſer von China gleichſam Vaſall jenes Monarchen geworden ſei, dem man ſolche nur einem Himmelsſohn zukommende Ehrung gezollt habe. Kein Chineſe aber— und am wenigſten des Kafſers eigener Bruder und hohe Staatsbeamte— könnten dazu die Hand hieten, derartige Auf⸗ faſſungen zu erwecken. Auch was von einer Abänderung der prinz⸗ lichen Rede zuerſt gemeldet worden, findet ſich wie folgt beſtätigt. Im erſten Text der Rede hieß es:„Die chineſiſche Regierung bedauert, daß Herr von Ketteler umgekommen iſt.“ Jetzt ſoll Prinz Tſchun ſagen: „Die chineſiſche Regierung bittet um Verzeihung für die Er⸗ mordung des deutſchen Geſandten v. Ketteler.“ Man wird die Weigerung der Chineſen vorläufig noch nicht zu tragiſch aufzufaſſen brauchen. Verſchleppungsverſuche ge⸗ hören bei allen Aſiaten nun einmal zum guten Ton. Charakte⸗ riſtiſch iſt, daß die Chineſen auch in dieſem Spezialſtreit ſchon wieder darauf ſpekuliren, Zwieſpalt zwiſchen den intereſſirten Mächten erregen zu können. Zu den Würdenträgern, die den Kotau zu machen hätten, zählt der Miniſter Li⸗ang. Dieſer aber iſt auf Grund einer ihm von der Königin Victorig zu Theil gewordenen Ordensdekoration engliſcher Barönett, und es wird in der Umgebung des Prinzen ganz ernſthaft die Frage erörtert, ob nicht England dagegen ein Veto einlegen würde, daß ein britiſcher Baron vor dem Deutſchen Kaiſer niederfallen ſolle! In ähnlicher Weiſe glaubt man auch, Rußland und Frankreich in die Affaire hineinziehen zu können, da Li⸗ang auch eine der höchſten Klaſſen des Annen⸗Ordens und das Kreuz der Ehren⸗ legion beſitzt. Ueber das Leben und Treiben der Chineſen in Baſel wird noch berichtet: Das Hotel„Drei Könige“, in dem die chineſiſche Sühne⸗ geſandtſchaft Quartier genommen hat, iſt ein altes, am linken Rhein⸗ ufer gelegenes Gebäude, das auf drei Seiten frei daſteht und die Umgebung beherrſcht. Es iſt nicht monumental, aber es imponirt durch die Maſſigkeit des Baues. Die Chineſen haben Zimmer dreier Stockwerke belegt. Prinz Tſchun bewohnt drei Räume, die einfach, aber vornehm ausgeſtattet ſind. Er nimmt ſeine Mahlzeiten immer auf dem Zimmer zu ſich, während die erſte Klaſſe des Gefolges im hübſchen Speiſeſaal gemeinſam dinirt und die Dienerſchaft ſeparat in einem Nebengemach ſich zu den Mahlzeiten verſammelt. Prinz Tſchun hat das Hotel erſt zweimal in einfacher geſchloſſener Droſchke verlaſſen, um hohe Beſuche zu erwidern. Außer den höchſten Wür⸗ denträgern ſeines Gefolges empfängt er Niemand, er zeigt ſich auch nie auf dem Balkon und geſtattet auch nicht die photographiſche Auf⸗ nahme ſeiner im Fürſtenbuch verewigten Unterſchrift. Aengſtlich hält er das intereſſante Buch in ſeinem Gewahrſam. Der Prinz ſpazirt in ſeinen Gemächern, geht im Korridor auf und ab, ſchreibt oder läßt ſich aus Zeitungen überſetzen. Die Seele der Sühnegeſandtſchaft iſt der künftige chineſiſche Geſandee Ping⸗tſchang, der beim Prinzen viel ein⸗ und ausgeht, die nöthigen diplomatiſchen Maß⸗ nahmen trifft und die geeigneten Anordnungen und Vorkehrungen einleitet und überwacht. Es iſt ein kleines Männchen, lebhaften Temperaments, im Umgang gewandt, unterſtützt von feinen Manieren. Er ſpricht ein gutes Deutſch, ſchreibt auch eine nette deutſche Currentſchrift und verräth den gebildeten Europäer, während ſein ganzer ſonſtiger Habitus chineſiſch iſt. In ſeinem Reiſemarſchall beſitzt er einen umſichtigen Eicerone und, wie es ſich gezeigt hat, aueh einen kundigen Geographen. Er vermittelt den geſchäftlichen Außen⸗ verkehr und übt als Kenner der europäiſchen Verhältniſſe einen großen Einfluß aus. Die übrigen Perſonen des Gefolges ſind mehr oder weniger Nullen. 1 Die Sühnegeſandtſchaft nach Japan iſt gleichfalls unterwegs. Der Sühne⸗Geſandte Matung reiſte am Samſtag nach Nagaſaki ab, um ſich von dort nach Tokio zu he⸗ geben. 5 Das Gumbinner Todesurtheil. Aus Gumbinnen wird gemeldet, daß die Nachricht, der zum Tode berurtheilte Marten ſei auf Anordnung des Gerichts⸗ herrn, kommandirenden Generals Grafen Finck von Finckenſtein, nach Danzig gebracht worden, eine irrige ſei. Marten wird viel⸗ mehr bis zur Entſcheidung des Reichsmilitärgerichtshofes in Berlin in Gumbinnen verbleiben. Die Ueberführung des Ver⸗ urtheilten nach Königsberg ſoll der größeren Sicherheit halber ebelfalls in Betracht gezogen worden ſein. Am Freitag wurde den Eltern des Marten geſtattet, ihren Sohn im Gefängniß zu beſuchen und unter ſtrenger Aufſicht zu ſprechen. Allen Militär⸗ perſonen iſt in der Angelegenheit v. Kroſigk bei Vermeidung von Arreſtſtrafe ſtrengſtes Stillſchweigen über Einzelheiten aus der VZn der Fabrif. Erzählung von W. v. d. Mühle. Nachdruck verboten) 20)(Fortſetzung.) Kurze Zeit darauf verließ er das Haus, ſorgfältig friſirt und geputzt und begab ſich zur Paulſen' ſchen Fabrik. Um einen Vorwand zu ſeinen Beſuchen war er nie verlegen, und daß er oft recht kühl empfangen wurde, ſchien er nicht zu bemerken. Es war ſchon nach ſechs, als er ſich dem Hauſe näherte, doch noch ſchwärmte der ganze Hof von Arbeitern. Der Lohn war bereits ausgezahlt worden, aber die Leute hatten für dieſen Nachmittag noch ein beſonderes Vergnügen in petto. Lehrling Dannenberg war endlich ſo weit gekommen, daß er die längſt erſehnten Photographien aufnehmen konnte. Alles drängte ſich zu dieſem Vergnügen, ſogar die Dienſtmädchen hatten das Haus verlaſſen, um ſich die Sache näher zu betrachten. Stengel fand die Hausthür weit offen, aber keinen Menſchen, der ihn empfing. Einen Augenblick ſtand er auf dem breiten Corri⸗ dor und lauſchte. Alle Thüren waren geſchloſſen, doch ſchien es ihm. als wenn von der linken Seite her, wo hinter dem großen Eßſaal eine Veranda lag, die Stimmen der Kinder ertönten. Gleich rechter Hand, abgeſondert von den übrigen Zimmern lag Herrn Paulſen's Privat⸗ komptoir. Hier pflegte er nur ſeine Ingenieure und einzelne Ge⸗ ſchäftsfreunde zu empfangen. So oft Flaps es auch ſchon verſucht hatte, ſo war es ihm doch nie gelungen, einen Blick in dieſes Gemach zu werfen. Heute ſchien die Gelegenheit günſtiger. Niemand war in der Nähe, und als er leiſe an die Thür pochte, bekam er keine Antwort. Vorſichtig öffnete er und trat ein. 5 Das Zimmer, in dem er ſich befand, war mistelgroß, hatte nur die eine Thür und zwei Fenſter. Das eine derſelben ging auf den Jabrikweg binaus, das andere in Seiten ſeines Beſitzes unter Augen zu haben. den Garten, wahrſcheinlich hatte Herr Paulſen dies Eckzimmer für ſich gewdählt, um ſo gleich zwei Vorſichtig auf jedes Geräuſch im Hauſe lauſchend, näherte Stengel ſich den Fenſtern. Unter dem einen war ein dichtes Gebüſch von Flieder und Jasminſträuchern; hart an der Mauer entlang führte ein kleiner Jeg, der von der Veranda zu ver Pforte leitete, die auf den Fabrikhof ging. Unter dem andern Fenſter war ſonſt freier Raum. Augenblicklich lagerte dort aber ein mächtiger Bretter⸗ ſtapel, der für die Tiſchlerei beſtimmt ſein mochte. An dieſer Wand ſtand auch der Schveibtiſch des Jabrikanten. Allerlei offene Briefe und Papiere lagen darauf, als habe ſich der Beſitzer nur für einen Augenblick entfern!. Neugierig hafteten Stengel's Augen auf den Sachen, wer weiß, welche intereſſanten Dinge er hier finden mochte. Da ſtörten ihn laute Stimmen. Ein ganzer Trupp Arbeiter, Dannenberg mit ſeinem Apparat voran, kam eben in der heiterſten Stimmung den Weg herauf und gruppirte ſich auf den Brettern, in unmittelbarer Nähe der Hausthür. Flaps fluchte innerlich, die Leute ſchnitten ihm ja gerade den Rückweg ab; jetzt mußte er warten, bis ſie ſich entfernt hatten und indeß konnte er hier überraſcht werden. Verdrießlich trat er wieder an den Schreibtiſch, da— bei⸗ nahe hätte er einen lauten Freudenſchrei ausgeſtoßen— fiel ſein Auge auf eine mächtige Papierrolle, die mit denſelben Zeichen und Zahlen verſehen war, welche Leviſon ihm als Merkmale für die Pläne der Blockſäge angegeben hatte. Neben den Papieren lag ein Brief, in welchem Herr Paulſen einer anderen Hamburger Firma mittheilte, daß er ihr hiermit die genauen Zeichnungen zur Einſicht zuſtelle. Kein Zweifel, der Zufall, auf den Stengel noch immer gehofft hatte, war ihm günſtig geweſen; zugleich aber erwachte die Frage in ihm: wie in aller Welt ſoll ich diein ihmefſt chckäbhü: 273NJA in ihm: wie in aller Welt ſoll ich die Geſchichte unbemerkt aus dem Hauſe bekommen! Vorſichtig ſpähte er hinter der Gardine hervor. Die Leute wandten ihm alle den Rücken zu. Der Lehrling verſchwand eben hinter dem ſchwarzen Tuch des Apparats. 0 „Stillgeſeſſen alleſammt!“ commandirte er.„Wer jetzt noch Gefichter ſchneidet, bekommt eine Fratze, die er ſich hinter den Spiegel ſtecken kann.“ „Deiht dat ok würklich un wahrhaftig nich weh?“ fragte ein bie⸗ derer alter Knabe, der in ſeinem ganzen Leben noch nicht eine der⸗ artige Procedur durchgemacht hatte. Unbändige Heiterkeit folgte ſeinen Worten. Auguſt, der auf der oberſten Stufe des Baues thronte, wäre vor Lachen beinahe hinunter gefallen. In dieſem Augenblick näherte ſich der alte Hagemeiſter der Ge⸗ ſellſchaft.„Hagemeiſter“, ſchrien ihm ſogleich Mehrere entgegen, „Du heſt uns grad' noch fehlt. Kumm her, ſet Di mit dal.“ „Ne, ne,“ wehrte der Alte.„Herr Paulſen will mich ſprechen. Ick möt furts ringah'.“ Jetzt galt es zu handeln, das fühlte Flaps; jeden Augenblick konnte der Alte ins Zimmer treten, nur noch einen letzten Blick warf er hinaus auf die Leute, die ſich eben wieder zurechtſetzten, daun ergriff er das Packet, öffnete haſtig einen Fenſterflügel, ließ die Papiere zwiſchen Wand und Brettern niedergleiten und fuhr dann ebenſo ſchnell wieder zurück. „Eins, zwei, drei, fertig, zählte Dannenberg gerade, und Hagemeiſter, der noch in der Hausthür ſich umgeſchaut hatte, kam ſchweren Schrittes die Stufen hinauf. Das Fenſter nach dem Garten ſtand offen, ohne ſich zu beſinnen, ſprang Stengel auf die Fenſterbauk und ließ ſich hinuntergleiten. Die Mauer war nicht hoch, er hätte in dieſem Augenblicke wohl auch noch einen andern Sprung riskirt. Als er wohlbehalten unten ſtand glitt ein zufriedenes Lächeln über ſein Geſicht; er hatte ſich wieder einmal unendlich klug und gewandt benommen, und nachdem er ſorgfältig mit ſeinem Taſchentuch Knie und Aermel abgetupft, damit auch kein Stäubchen zum Verräther ſeines Sprungs werden möchte, ſchlenderte er auf die Veranda zu, als habe er eben durch die kleine Seitenpforte den Garten betreten. General⸗Anzeiger. 155 atsanwalt der fun⸗ werden, die be nicht aufgefor Deut Karlsruhe,! mlu! ie, deren Sprecher dem Haupt⸗ in der Herabſetzung der Ratfonalliberalen Partei wacker ſekundirten. Das Alpha und Omega der Redner bildete die Wahlrechtsf in der den rage, Nationalliberalen nicht zu trauen ſei. Am meiſten geſpannt war man auf das Auftreten des neuen Kandidaten für Karlsruhe, des ozialdemokratiſchen Arbeiterſekretärs Ka genſtein aus Mannheim, entwickelte, i kreiseinth ger und ſachlicher Weiſe ſein Programm ſatz zu ſeinem Genoſſen Kolb, der die Wahl⸗ un denz ſcharf kritiſirte. Da ſich aus der Verſammlung Widerſpruch erhob, konnte die letztere ſchon nach 10ſtündiger Dauer geſchloſſen werden. 1J Berlin, 31. Aug.(Zu Ehren des Miniſters Möller) beabſichtigen in Duisburg die Vorſtände der bereinigten nationalen Parteien Freitag, den 13. September, einen politiſchen Unterhaltungsabend zu veranſtalten. Der Miniſter hat ſein Erſcheinen zugeſagt. —(Der Denkmalsenthüllung.) i der Enthüllung des Denkmals Jobann Sigismunds am ſagt Kaiſer lachend zu Profeſſor Breuer:„Das war mein Ein angloges Wort h er ſeinerzeit an den Auftrag Bildhauer Manthe zu Theil wurde. Es handelte e8 fürſten Johann Cicero; der Kaiſer bemerkle „Herr Manthe, Sie haben einen der klügſten Sehr gut gelaunt war der Kaiſer, eſten und den beiden Grafen zu Dohna die Marm t der Schmarre“ betrachtete. Er machte bergleichende Studien über die Familienähnlichkeit“ und bat einen der Grafen, den Hut abzunehmen; in einem draſtiſchen Worte bemerkte er zu den drei jopiglen und anſcheinend nicht„abſtinenten“ Herren, daß man die übe nlichkeit nicht bloß am Schädel, ſondern ſogar an der— Naf Man weiß, daß die Abholzung teuen ig ergarten auf die Anregung! damals mit meiner Vor als er am Fr 4 Anfang er nahm von dieſen Aeußerungen Kenntniß ner:„Laſſen Sie die Berliner nur ſchimpfen; er wird es ihnen ſchon gefallen.“ * Potsdam, 1. Sept.(Zur Ein w eihung der Kapelle) des großen königlichen Waiſenhauſes in Potsdam waren der Kaiſer und die Kaiſerin erſchienen unter Escorte. Nach dem Gottesdienſt nahm der Kaiſer auf dem freien Platz Anſtalt den Parademarſch der Zöglinge ab. Als⸗ ſerpaar ne Speiſeſaal der Anſtalt. f das Hoch auf die einen ſilbernen uſtalt 0 5 die A aus. Ei Ausland. Rußtland.(Eiſenbahnunglück eines Ho f⸗ g ugeg.) Am Freitag um 8 Uhr Morgens entgleiſte auf der rſchau⸗Wiener Bahn, 411 Werſt von Petersburg, ein Sonder⸗ zug, worin ſich der Palais⸗Commandant, General Heſſe, und der Geſchäftsführer des Miniſter⸗Komitees, Kulomſin, befänden. Beide ſind unverletzt. Der Heſzer iſt todt; der Gepäckwagen wurde zertrümmert. Das Vorbeikommen des Sonderzuges ſoll nicht bekannt geweſen ſein. Anläßlich der Ausbeſſerung der Strecke ſoll ein Stück Schiene gefehlt haben. Von Petersburg reiſten der Hauptinſpektor der Eiſenbahnen und der Prokurator des Gerichtshofes nach der Unglücksſtätte ab. *Serbien.(Gerüchte.) Zwei Blättern wird aus Belgrad das tolle Gerücht gemeldet, König Alexander ge⸗ denke einen der beiden Brüder der Königin Draga, den Leutnant Nikodem Lunhewiza zum Thronfolger ausrufen zu laſſen. Das Gerücht kurſtrt angeblich ſchon längere Zeit in Belgrader Hofkreiſen, und es ſoll allmälig dort ernſt genommen werden. Ferner wird aus Belgrad kelegraphirt: Großes Aufſehen er⸗ Wa W d Alle waren in einer Telegramm von Karl iche Ankunft meldete. freudigen Aufregung, denn ſoeben war ein Hagemeiſter gekommen, der ſeine g„Alles gut, Karl,“ lautete die Depeſche, ebenſo kurz wie hoffnungsvoll. Paulſen hatte den alten Schmied in ſein Komptoir beſtellt, um ihm dieſe Freudenbotſchaft mitzutheilen; das Glück machte ihn mit⸗ theilſam, und als Stengel auf die Veranda trat, rief er ihm ent⸗ gegen:„Wiſſen Sie f das Neueſte, Herr Wladimir. Ich habe ſpeben Nac 0 aſilien erhalten in Betreff meines Bruders, chten aus Br die mich hoffen laſſen, daß jener wunderbare Unglücksfall bald voll⸗ ſtändig aufgeklärt ſein wird.“ Stengel ſtarrte ihn an, als habe er einen Schlag vor den Kopf bekommen.„Ich verſtehe Sie nicht, Herr Paulſen,“ ſtammelte er endlich. „Das kann ich mir wohl denken, mein Lieber. Sie mir, ich gebe hunder meinen Schuft, der meinen Bruder ſo hinterliſtig überfallen hat, in ſicherem Gewahrſam haben.“ Stengel wurde ſo weiß wie Kalk. ſtotterte er,„daß Ihr§ darauf iſt doch kein Menf ich hätte in dieſer Sache all betrieben.“ „Regen Sie ſich nur nicht gleich ſo auf. Ihnen traut ja kein Menſch eine derartige Greuelthat zu, und ſchließlich haben Sie uns ja zuerſt auf die Fährte gebracht.“ „Ja, Sie. Erinnern Sie ſich vielleicht, daß Sie mir einmal von einem Händler ſprachen, mit dem mein Bruder in Verbindung geſtanden hätte.“ Aber glauben Thaler an die Armen, wenn wir den ge⸗ „Sie, Sie meinen doch nicht,“ er Bruder ermordet worden iſt. Aber gekommen und ich hatte doch auch gehofft, e Nachforſchungen zu Ihrer Zufriedenheit 8 (Fortſetzung folgt) Dieſe egel verurfc iſtung. Der König ern Direktor der Akademie, doch weigert gefallenen den Poſten anzunehmen. Aus Stadt und Land. Maunnheim, 2. September 190lʃ. Aus der Stadtrathsſitzung vom 30. Auguſt 1901. (Miigetbeiltvom Bürgermeiſteramt.) Der Firma Feldmann und Schneider hier wird ein Platz zur Aufſtellung einer Trinkhalle auf dew freien Platz zwiſchen A 1 und der Bismarckſtraße um 210 Mk. jährlich verpachtet. Die Einſtellung des Julius Benſinger aus Feudenheim als Bau⸗ führer und Philipp Pfiſterer aus Schwetzingen als Bautechniker beim Hochbauamt wird genehmigt. Die Koſten für bie Herſtellung der Pflügersgrundſtraße waren auf 20 000 Mk.(116.3602 Mk. pro lfd. Meter Bauflucht) veranſchlagt; dieſelben belaufen ſich nach der deſinitiven Abrechnung auf 20 155.59 Der Mehrbetrag wird von 210 Mk. pro lfd. Meter), den Angrenzern nacherhoben, Gegen das Baugeſuch des Vereins Wöchnerinnenaſyl(Anſtalts⸗ gebäude( 7, 4) werden Einwendungen nicht erhoben. Verſchiedene Geſuche um Ausſtand zur Zahlung von Schulgeld 20, Wirthſchaftskonzeſſions⸗ und Transferirungsgeſuche werden nach den Anträgen der Haushaltskommiſſion erledigt. Wegen Einfangens von Singvögeln wurden: 1. von den Jagdaufſehern Michael Kohl und Heinrich Kohl die Taglöhner A. Hilbert aus Brühl und Wilhelm Rödlingshofer aus Helmhoff, 156 19J ßgartenwächter Weigel der Kaufmann Adolf Herd 2. von Ke ir Anzeige gebracht, worauf die beiden erſtgenannten Thäter durch eil des Schöffengerichts zu längerer Freiheitsſtrafe, der Letzt⸗ jenannte von Großh. Bezirksamt zu 10 Mark Geldſtrafe event. zwei n Haft verurtheilt wurden. Den Perſonen, welche die Anzeigen tattet hatten, wurde eine Belohnung von je 5 Mark bewilligt. Das von dem Straßenbahnamk vorgelegte Projekt des Herrn Architekten Lindner, zur Einfriedigung des Depot⸗ gehäudes mit einem Aufwande von 18 000 Mark wird genehmigt. Die techniſchen Aemter erhalten den Auftrag zur alsbaldigen In⸗ angriffnahme der Ausführungsarbeiten für die Gleisverle gung in der Jungbuſchſtraße und für die aus dieſem Anlaſſe vorzunehmende Neupflaſterung derſelben. Auf Antrag des Straßenbahnamts wird beſchloſſen, künftighin 1. die Rückſeite der Fahrſcheine zum Aufdruck von Reklameinſeraten zu benützen, 2. einen Taſchenfahrplan der auszuge welcher ebenfalls mit Reklameannoncen a an das Publikum unentgeltlich vertheilt werden ſoll. Zunächſt wird das Straßenbahnamt zur Erlaſſung eines Aus⸗ ſchreibens bezüglich der beiden Punkte ermächtigt. Die Herſtellung der Gehwege wird wie folgt ver⸗ geben: 2 2 2 2 C —2 — er —25 auszuge tet und 18 300 Omtr. Zementglattſtrich und 20 Omtr. Asphaltguß tealghmnaſium an Peter Sturm in Neckarau um deſſen Angebot von 2972 M.(Mittelpreis) b. 220 Omtir. Asphaltguß um das Quadrat K 7(mit Aus⸗ nahme der Seite am Luiſenring) an dieFirma Dräger u. Rölen hier um deren Angebot von 1089 M.(Mittelpreis). Die Herſtellung einer Waſſerpumpenanlage für das ſtädtiſche Elektrizitätswerk mit einem Geſammtkoſtenaufwand von 2518 M. 98 Pfg. wird genehmigt. Es ertragen: A. d ngenieurs beim Tiefbauamt dem In⸗ genieur* armſtadt, b. eines ontrolleurs dem z. 3. beim ſtädtiſchen Hochhauamt beſchäftigten Techniker Friedrich Nie⸗ ſtedt, o. die Stelle eines beſoldeten Feuerſchauers dem der⸗ zeitigen ſtädtiſchen Wohnungskontrolleur Karl Schaber. Die Lieferung von 3 Nachen für das Freibad im Floßhafen und das frühere Stammel'ſche Bad wird dem Schiff⸗ bauer Johann Gſchermann in Sonderheim bei Speher um deſſen Angebot von 320 M. pro Stück übertragen. Die Ausführung der Piſſotranlage für den S chul⸗ hausneubau Linden hofwird dem Otto Ghmüller, Marmorwaarenfabrik hier um deſſen Angebot von 599 M. 50 Pfg. übertragen. Die unentgeltige Ueberlaſſung von—6 alten S chulbänken an die Marien⸗Waiſenan ſtalt hier wird genehmigt. Int Monat Julf ſind von der Armenkommiſſion folgende Unterſtützungen verabfolgt worden: Baarunterſtützungen an 759 Perſonen 12 051 M. 42 Pfg., Geldgeſchenke an 49 Perſonen 802., Brod an 858 Perſonen 6752 Kilo, Suppe an 359 Perſonen 25 764 Portionen. Außerdem wurden an eine Anzahl Stadtarme, Lehr⸗ und Pfleglinge, Schuhe und Kleidungsſtücke verabfolgt. 6. badiſcher Bandwerkertag. B. N. Offenburg, 1. Sept. Der 6. badiſche Handwerkertag tagte in der Michelhalle dahier. Der Beſuch war ein äußerſt zahlreicher aus allen Theilen Badens. In den vorangehenden geſchloſſenen Sitzungen wurde die bisherige Vor⸗ tandſchaft beſtätigt. Es wurden gewählt: zum 1. Vorſitzenden Lorenz Schmidt von Schwetzingen, zum Schriftführer B. Beck⸗ Heidel⸗ berg, zum Kaſſier Dörfel⸗ Heidelberg. Auch der erweiterte Aus⸗ ſchuß des Handwerkerverbandes wurde beſtäkigt. Der nächſte Hand⸗ werkertag ſoll im Maf in Büh! ſtattfinden. Bei der öffentlichen Ver⸗ ſammlung in der Michelhalle iſt als Vertreter der Großh. Regierung der hieſige Amtmann Beer, als Vertreter der ſtädtiſchen Behörden Herr 1, Bürgermeiſter Hermann anweſend. Auch 4 Mitglieder der Hand⸗ werkskammer und der Sekretär derſelben ſind zum erſten Mal zu einem badiſchen Handwerkertag erſchienen. Durch Delegirte waren 3035 Mit⸗ glieder vertreten. Der Vorſitzende des Lokalverbandes, Herr Herold, begrüßte die Erſchienenen und ſchloß mit dreifachem Hoch auf den Kaiſer und Großherzog, als die Urheber und Förderer des Handwerker⸗ geſetzes. Der 1. Vorſtzende des Handwerkerverbandes, Lorenz Schmidk⸗ Schwetzingen, gibt den Rechenſchaftsbericht, aus dem hervorzuheben iſt, daß dem Verband gegenwärtig über 7000 Mitglieder angehbren, Den erſten Punkt der Tagesordnung erledigte Herr Junghans⸗Heidel⸗ berg. Er ſprach über Innungs⸗ und Genoſſenſchaftsweſen und empfahl folgende Reſolution zur Annahme:„Der Handwerkertag empfiehlt den verehrlichen Handwerkskammern Badens, für die Bildung von Innungen einzutreten, weil nicht allein die Arbeiten den Hand⸗ werkskammern erleichtert werden, ſondern hauptſächlich der Gemein⸗ ſinn geſtärkt und der genoſſenſchaftliche Geiſt insbeſondere in den Fach⸗Innungen angeregt und gepflegt wird.“ Die Reſolution wird einſtimmig angenommen. Ueber Punkt zwei, Submiſſionsweſen, gibt Herr Irmers⸗ Mannheim ein ausführliches Referat und es gelangt die folgende Reſolution einſtimmig zur ahme:„Der Handwerkertag 2, September. Arar 5 ee ta rak 15 15 Smeiſtern; zachzukomr Die Reſol H 5 Punkte d aus der ſäumnißurtheil von der Hinter beſtimmenden Betrags, welch nehmung des Verhandlungs kommen liegens d für gehabte Zeitverſäumniß vor auszuzahlen ſei. Zu Punkt ſechs der Tagesordnung:„ zeitung“ empfiehlt Referend Herold, ſämmtliche Verbandsvereinigungen ſollen die Handwerkerzeitung als Verbandsorgan einführen. Ueber Einführungobligatoriſcher gewerblicher Fort⸗ büldungsſchulen ſpricht H. Kenz⸗ Handſchuchsheim und empfiehlt die Einführung derſelben dringend. Eine diesbezügliche Reſolution findet begeiſterte Annahme. Nach einem begeiſterten Appell an die verſammelten Handwperker ſchließ der erſte Verbandsvorſitzende Lorenz Schmidk den III. Badiſchen Handwerkertag. rbegericht zu ie Wahr⸗ 8 gleich⸗ es Unter⸗ Jals Entſchädigung an den Beklaglen 2 Prinz Herrmann von Sachſen⸗Weimar, der am Samſtag plötzlich verſtorben iſt, war auch auf der Mannheimer Rennbahn eine bekannte Erſcheinung. Faſt jedes Jahr pflegte er die hieſigen Pferderennen zu beſuchen und ſeiner hohen Germanengeſtalt mit dem ſtattlichen weißen Vollbart wurde vom Publikum ſtets große Auf⸗ merkſamkeit geſchenkt. Mit dem Heimgang des Prinzen erleidet der Pferdeſport im Großherzogthum Vaden einen großen unerſetzbaren Verluſt. *An die Handelskammer für den Kreis Mannheim hat Herr Louis Hirſch in Firma Jakob Hirſch u. Söhne den eingehend be⸗ gründeten Antrag geſtellt, ihre Stimme eindringlichſt gegen jede Erhöhung der Getreidezölle zu erheben und an allen zu⸗ ſtändigen Stellen, bei den Landesbehörden, beim Bundesrath und beim Reichstag in dieſem Sinne vorſtellig zu werden. Insbeſondere bittet er noch die Aufſtellung eines Minimaltarifs für Ge⸗ treide energiſch zu bekämpfen. Sodann heißt es in dem Antrag weiter:„Schließlich möchte ich noch die Aufmerkſamkeit der Kammder auf die Beſtimmungen des neuen Tarifs bezüglich der Privak⸗ tranſitlager lenken, wonach zager bewilligt werden kön⸗ nen, ſofern dafür ein dringendes iegt. Selbſtverſtänd⸗ lich hat der Handel, die eine der großen Erwerb gruppen in unſerem chen Anſpruch auf Berück⸗ Wirthſchaf durchaus den g ſichtigung ſeiner eigenen Bedürfniſſe wie die Landwirthſchaft, Ver⸗ anlaßt durch die vor Kurzem bekannt gewordene Erklärung des Deutſchen Landwirthſchaftsraths in der Angelegenheit der gemiſchten Privattranſitlager wende ich mich aber mit dem nachdrücklichen Er⸗ ſuchen an die verehrliche Handelskammer, bei der Großh. Regierung mit aller Entſchiedenheit unſer vitales Intereſſe an den gemiſchten Privattranſitlagern nochmals eindringlich geltend zu machen. Nun bleibt noch die Frage des Zollkredits zu berühren. Nach dem neuen Entwurf können die Zölle auf alle Artikel, auch auf die aus⸗ geſprochenſten Luxus⸗Artikel, auf 3 Monate geſtundet werden, aber die Zölle auf Getreide ete., alſo auf die unentbehrlichſten Lebens⸗ mittel, können nicht geſtundet, müſſen vielmehr mit 4 vom Hundert verzinſt werden. Welche Ungerechtigkeit gegen das konſumtirende Volk in dieſer Maßregel liegt, braucht nicht beſonders erwähnt zu werden; aber auch der Getreidehandel fühlt ſich hierdurch beſonders beſchwert, in ſeinen Intereſſen und in ſeiner Thätigkeit gefährdet⸗ Daß damit den Agrariern geholfen werden kann, wird doch wohl Niemand ernſtlich glauben, den Agrariern, die ihrerſeits die theil⸗ weiſe noch viel weiter gehende Stundung dur Zölle auf Spiritus, Zucker, Tabak als etwas ganz Selbſtperſtändliches hinnehmen. Den Zollbehörden aber würde durch die Einfürung der Verzinfung eine gang bedeutende Arbeitslaſt aufgebürdet werden, zu deren Be⸗ wältigung die Mehreinſtellung von Beamten und ein entſprechend erheblicher Mehraufwand unvermeidlich wäre. Ich bitte dringend dieſe durch Nichts zu rechtfertigende Maßregel zu bekämpfen.“ Der 20. Deutſche Weinbaukongreß wird bom 21, bis September l. Is. in der anmuthig gelegenen, gaſtlichen Wein⸗ und Badeſtadt Kreugznach in der Nahe abgehalten, woſelbſt vor 25 Jahren der 2. Deutſche Weinbaukongreß kagte und ſind alle Vor⸗ bereftungen derart getroffen, daß in jeder Weiſe ein vorzüglicher Ver⸗ lauf erwartet werden darf. Er iſt mit einer allgemeinen Ausſtellung von Weinbau⸗ und Kellergeräthen, ſowie Obſt und Trauben aus dem Nahethale verbunden und findet eine Koſtprobe von Weinen aus dem Nahegebiete ſtatt. Verſchiedene Ausflüge führen die Theilnehmer n die nähere und weitere Umgebung von Kreuznach, und wird auch in der Skadt ſelbſt denſelben in ſonſtiger Hinſicht ſehr viel geboten. In den an den Vormittagen des 22., 28. und 24. September erfolgenden Kongreßſitzungen werdeg folgende Berathungsgegenſtände verhandelt: Zur dermaligen Lage des deutſchen Weinbaues und Weinhandels.— Der Weinbau im Nahethal ſonſt und jetzt und was könnte zu ſeiner Hebung noch weiter geſchehen?— Ueber die Abſtiche der Weine. 755 Der dermalige Standpunkt der Reblausfrage in Rheinpreußen.— Die Bedeutung frühblühender Reben bewährter Rebſorten für den brak⸗ tiſchen Weinbau.— Die Beſtandtheile des Moſtes und Weines in ihrer Beziehung zu den Kahmhefen.— Weitere Erfahrungen über dit Bekämpfung des Heu⸗ und Sauerwurms.— Ueber Unklarheiten im Betriebe des heimathlichen Weinbaues.— Ueber eſſigſtichige Weine und deren Behandlung.— Welche Münſche bringen Deutſchlands Weinbau und Weinhandel dem Abſchluß der neuen Handelsverträge entgegen? Die einleitenden Referate haben Geheimrath Wegeler⸗Coblenz, Weln⸗ bauſchul⸗Direktor Schulz⸗Kreuznach, Prof. Dr. Workmann⸗Geiſen⸗ heim, Gartendirektor Ritter⸗Engers, Prof. Dr. Noll⸗Bonn, Prof. Dr. Meißner⸗Weinsberg, Seminarlehrer Lenert⸗Edenkoben, Weinbau⸗ Wanderlehrer Mährlen⸗Bacharach, Dr. Windiſch⸗Gefſenheim und Oekonomierakth Dahlen⸗Wiesbaden übernommen. Das ganze Pro⸗ gramm bietet ſohin ſehr viel des Intereſſanten und Belehrenden. 9 — empfiehlt den übrigen Handwerkslammern für die Grundſätze der Der 42. Allgemeine Deutſche Lenoſfenſchaſheea 15 gegenwärtig in Baden⸗Baden zuſammengetreten. Samſtag Vormſttag ——— ——— Erreeee 3 hen a8⸗ U8⸗ gen id⸗ nd tet en, 5. Er⸗ c0⸗ Er⸗ en L⸗ . *der ee Mannheim, 2. September. 81 i 1 eit 3. Seite. 8 fand ſchon eine Sitzung des engeren Ausſchuſſes ſtatt, Sonntag Nachmittag tagte der Geſammtausſchuß. Der Montag iſt der Be⸗ ſichtigung einiger Punkte der Stadt gewidmet. Am Dienſtag Vor⸗ mittag iſt Sitzung des Vorſtandes und Generalverſammlung der ilfskafſe, Nachm. Sitzuẽng des Vorſtandes und Aufſichtsraths, dann Haleraverſammlung der Ruhegehaltskaſſe, Abends Vorverſammlung des allgemeinen Genoſſenſchaftstages. Am Mittwoch wird ſodann der Allgemeine Genoſſenſchaftstag eröffnet und findet die erſte Haupt⸗ verſammlung mit Bericht des Anwalts und Nachmittags Sitzung der Verbands⸗Reviſoren ſtatt. Auf den Donnerſtag iſt die zweite Hauptverſammlung mit Beſprechung allgemeiner Angelegenheiten anberaumt. Nachm. beſondere Angelegenheiten für die Konſumver⸗ eine, Freitag beſondere Angelegenheiten der Kreditvereine und Bau⸗ genoſſenſchaften. Dritte und letzte Hauptverſammlung zum Austauſch der Erfahrungen der Handwerker⸗Genoſſenſchaften am Samſtag. Während der ganzen Woche werden großartige Feſtlichkeiten vom Kurkomitee veranſtaltet. *Von der Kollekten⸗Geſchäftsſtelle der deutſchen Heil⸗ ſtätte in Davos de dato Kaſſel, 30. Aug. erhalten wir folgende Zuſchrift: Die mit amtlichen Legitimationen verſehenen Sammler der deutſchen Heilſtätte ſammeln einzig und allein im Auftrage der Letzteren und es iſt keinem der vier Sammler in den Sinn gekommen, ſich als Agent des Badiſchen Frauenvereins einzuführen. Die Sammler haben ſich bei Ausübung ihres Berufes lediglich auf die Empfehlung des genannten Vereins berufen und dazu ſind dieſelben durchaus berechtigt. Ferner iſt es nicht richtig, daß die Sammler ſich an alle Welt im Großherzogthum Baden wenden, ſondern ſie beſuchen nur ſolchePerſonen, zu denen ſie auf Grund Miniſterialreſkripts berechtig! ſind, auch gehen allen Perſonen, die beſucht werden, die Proſpekle der Heilſtätte zu, aus welchen erſichtlich, daß ſie im Auftrage der deutſchen Heilſtätte kommen. Es findet auch keine Kollekte Haus bei Haus ſtatt, ſondern es werden nur ſolche Perſonen beſucht, die ent⸗ weder beſonders bekannt oder empfohlen find Für die Empfehlung des Badiſchen Frauenvereins iſt die Heilſtätte herzlich dankbar und man darf überzeugt ſein, daß die Sammler keinen Auftrag haben, der nicht mit der Miniſterialerlaubniß in Einklang ſteht, und wir haben die dringende und herzliche Bitte, unſere Beſtrebungen nach Kräften zu unterſtützen. *Ein Pfälzer Kurgaſt, welcher im„Ochſen“ in Furtwangen einige Zeit zu einer Entfettungskur weilte, ſchrieb folgenden derben Stoßſeufzer ins Fremdenbuch:„Himmel—Herrgott— Dunnerwetter, anſtalt dünner werd'mer fetter; find'mer öfter ſo'hen Platz, iſt die Fußtour for die Katz'!“ 2. Auffahrt des Luftſchiffers Paul Spiegel. Obwohl die Wit⸗ terung ſehr ungünſtig war, traf Herr Spiegel doch alle Vorberei⸗ tungen zur Fahrt. Das regneriſche Wetter hellte ſich gegen 3 Uhr auf, ſodaß mit dem Füllen des Ballons begonnen wurde. Dieſe Ar⸗ beit war gegen ½6 Uhr beendet. Kurz vor der Abfahrt hielt Herr Spiegel eine Anſprache, in welcher er dem Publikum für den Beſuch, der Behörde, der Preſſe und dem Vorſtande der Parkgeſellſchaft für die Unterſtützung herzlich dankte, mit dem Wunſche auf geſundes Wiederſehen im nächſten Jahre. Herr Landgerichtsrath Hummel begab ſich in die Gondel. Wähernd Herr Spiegel mit einem Bein auf dem Rande ſtand, mit einer Hand ſich am Reifen feſthaltend, mit der andern die ſächſiſche Fahne ſchwingend, ſtieg der Ballon ruhig majeſtätiſch unter einem Tuſch der Wormſer Infanterie⸗Kapelle und dem Hallorufen der Umſtehenden in die Höhe. Der Ballon erreichte eine Höhe von ca. 900 Meter, bei 60 Proz. Feuchtigkeitsgrad in der Luft. Nachdem der Ballon zweimal über den Rhein, und infolge der herrſchenden Luftſtrömung über den Wald getrieben worden war, erfolgte die Landung dicht neben der Landſtraße zwiſchen Reilingen und Walldorf um ½8 Uhr. Zwei Automobiliſten der Luxfahrrad⸗ werke, welche dem Ballon nachgefahren, leiſteten den Luftſchiffern bei der Landung große Dienſte. Herr Landgerichtsrath Hummel und Herr Spiegel trafen gegen halb 11 Uhr im Stadtparke ein, woſelbſt ſie auf das Herzlichſte begrüßt wurden. * Rheinau in Heidelberger Beleuchtung. In einer ihrer letzten Nummern beſchäftigt ſich die Heidelberger Zeitung mit unſerer hieſigen Entwicklung. Der Artikelſchreiber behauptet, das Bild der Rheinau habe ſich in letzter Zeit nicht verändert. Offenbar hat er ſich die Rheinau von Heidelberg aus beſehen. In einigen Wochen wird auch von dieſem Standpunkt aus das Bild der Rheinau ſich veränderk darſtellen, nachdem das 130 Meter hohe Kamin, das die Rhenania zur Zeit herſtellen läßt, beendet ſein wird. Auch von der Waſſerſeite hat ſich in dieſem Jahr das Ausſehen der Rheinau gewaltig verändert, da man dies aber weder von der Bahn, noch von der Neckarauer Straße aus wahrnimmt, ſo ſind dieſe Veränderungen den Meiſten, ſogar vielen Rheinauern unbekannt geblieben. Daß die Bauthätigkeit in dieſem Jahre geringer geweſen iſt als im Vorjahre, iſt ein Umſtand den die Rheinau mit, wie wir glauben, ſämmtlichen anderen Plätzen in Deutſch⸗ land gemein hat; auch Mannheim und Heidelberg machen hiervon keine Ausnahme. Unter dieſen Umſtänden werden wir Rheinauer uns nicht irre machen laſſen, uns Einfamilienhäuſer zu kaufen, noch werden wir auf den Bahn der evangeliſchen Kirche verzichten. Die Gründung der vielen Vereine beweiſt, daß man ſich in Rheinau geſellig ſehr wohl fühlt. Kommen Sie nur herüber, verehrter Freund aus Heidelberg, vielleicht finden auch Sie einen Verein, der Ihnen zuſagt, oder helfen uns noch einen neuen gründen. Auf alle Fälle aber zeigen wir Ihnen dann die neueſten Veränderungen! * Die Einſtellung der Sammlungen von Geldbeträgen zur Unter⸗ ſtützung der deutſchen Truppen in Oſtaſien und ihrer Angehörigen durch die Poſtanſtalten iſt nunmehr angeordnet worden. Die An⸗ nahme ſolcher Geldbeträge, die in beſonders hoher Zahl allerdings überhaupt nicht eingegangen ſind, wurde mit dem Ablauf des Monats Auguſt eingeſtellt. * Milchpantſcherin. Der Spezereihändlerin Anna Schmu tz aus Eichhäuſersdorf wurde am 18. Juli durch Milchkontroleur Schutzmann Schumacher die Milch kontrollirt, wobei ſich heraus⸗ ſtellte, daß die Milch mit 40 bis 50 Prozent gewäſſert war. Die Milchpantſcherin erhielt vom Schöffengericht 30 M. Geldſtrafe event. 6 Tage Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 3. Sept. Die nor⸗ diſchen Depreſſionen liegen mit ihrem Minimum von 755 mm. über Finnland, Eſthland, und Livland. Ueber ganz Skandinavien, faſt der ganzen Nordſee und den norddeutſchen Küſtengebieten ſteyt das Barometer unter Mittel. Ueber dem biskayiſchen Golfe einerſeits, über Oſtfrankreich, Süd⸗ und Mitteldeutſchland, ganz Italien, faſt ganz Oeſtereich⸗Ungarn und der Balkanhalbinſel andern eits behauptet ſich noch immer ein Hochdruck von 765 um. Bei milder Temperatur iſt für Dienſtag und Mittwoch nur zeitweilig bewölktes und faſt gusnahmslos trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 1. und 2. September. 1) Vor einem herannahenden elektriſchen Straßenbahnwagen ſcheute am 31. Auguſt Nachmittags zwiſchen 4 und 5 Uhr in der Nähe des Hauſes Seckenheimerſtraße Nr. 134 das vor einen Kaſtenwagen geſpannte Pferd eines Landwirths aus Seckenheim und zertrümmerte mit der Deichſel zwei Fenſterſcheiben des Straßenbahnwagens. Verletzt wurde Niemand. 2) 6 Körperverletzungen— auf der Straße zwiſchen H und J 3 und zwiſchen E 2 und 3, auf der Dammſtraße, in den Wirthſchaften Fabrikſtation Nr. 16 und zum badiſchen Hof L 13 13, und auf dem Waldhof verübt— gelangten zur An⸗ zeige. 3) Von noch unbekannten Thätern wurden dahier ent⸗ wendet: a) am 30. Auguſt im Hauſe Götheſtraße Nr. 6 6 m ſchwarzer Kleiderſtoff, b) am 31. Auguſt im Hauſe Lamey⸗ ſtraße 11 6 Pfd. rohes Ochſenfleiſch. 4) Verhaftet wurden: a) der Schriftſetzer Eduard Stadt⸗ mann von Stockach wegen Betrugs, b) der penſ. Sanitäts⸗ Franz Ankon Meßner von Germersheim wegen mehr⸗ ſachen Sittlichkeitsverbrechens, c) der Taglöhner Johann Chri⸗ ſtian Stecher von Sennfeld wegen Diebſtahls und Bedrohung, d) der Bäcker Chriſtian Trumpp von Leibenſtadt wegen Sach⸗ beſchädigung und Hausfriedensbruchs, e) der von Gr. Staats⸗ anwaltſchaft hier wegen Körperverletzung verfolgte Schloſſer Anton Harſt von Oedheim, k) die von Königl. Amtsgericht München wegen Diebſtahls ſteckbrieflich verfolgte Kellnerin Bar⸗ bara Dumbach von Weidenberg, g) 12 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großzherzogthum. *Heidelberg, 81. Aug. Daß auch das Handwerk die Forkſchritte des Maſchinenbaues auszunutzen verſteht, davon hat unſere Stadt nunmehr ein weiteres Beiſpiel. Seit einigen Tagen ſauſt ein Motor⸗ Wagen durch unſere Straßen, welcher Eigenthum der Brod⸗ und Feinbäckerei des Herrn Tochtermann iſt, wodurch dieſer jedenfalls in den Stand geſetzt wird, ſeine Abnehmer immer in pünktlichſter Weiſe zu bedienen. Die aufgewendeten Koſten ſind allerdings be⸗ deutend, aber dieſelben werden ſich wohl ſicher lohnen. .N. Wiesloch, 1. Sept. Die Bierbrauerei des Herrn A Rieſe hier ging durch Kauf an Herrn Braumeiſter Nagel aus Oos über. Der Kaufpreis beträgt 100,000 Mark und wird Herr Nagel das Geſchäft am 1. Oktober übernehmen. B. C. Karlsruhe, 31. Auguſt. Geſtern Abend fuhr der Führer eines elektriſchen Straßenbahnwagens über den Ueber⸗ gang der Bahn an der Moltkeſtraße, obwohl die Barriere ge⸗ ſchloſſen und das Signal für die Straßenbahn auf Halt geſtellt war. Durch die Geiſtesgegenwart des Zugführers konnte der um 8 Uhr 56 Min. am Mühlburgerthor fällige Perſonenzug von Graben noch kurz vor dem Uebergang geſtellt werden. Der Zugführer wurde durch die Funken, welche die vom elektriſchen Straßenbahnwagen mitgeriſſene Barriere auf dem Boden ſchlug, auf die gefährliche Situation aufmerkſam.— Vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes beabſichtigt der Stadtrath in einem Hauſe der Waldhornſtraße Räumlichkeiten zur Errich⸗ tung einer Volksleſehalle zu miethen.— Geſtern iſt der frühere Großh. Bezirksarzt und Vorſtand der Impfanſtalt Karlsruhe, Geh. Rath Dr. Ludwig Fiſcher nach längerem Leiden im Alter von 72 Jahren geſtorben. * Bonndorf, 1. Sept. In den Gemeinden Ober⸗ und Unterwangen mehren ſich die Brandfälle in ſchreckenerregender Weiſe. Nachdem die zwei großen Häuſer(Faller und Sibler) in Unterwangen eben eingeäſchert, brannte das Zellerſche An⸗ weſen in Oberwangen; zwiſchen hinein ſollte das Wirthshaus zum„Deutſchen Kaiſer“ abbrennen; vor 14 Tagen wurde ein großer Reishaufen im Walde angezündet und am letzten Sonntag fiel das Anweſen des Martin Blatter dem Feuer zum Opfer. Daß ſich die Bürgerſchaft in größter Aufregung und Unruhe be⸗ findet, iſt leicht begreiflich. Ganz beſonders geängſtigt ſind der „Schw. Ztg.“ zufolge die Leute in älteren Häuſern mit Schindel⸗ dachung; ſie getrauen ſich faſt nicht mehr, zu Bette zu gehen. Der 83jährige G. Maier, deſſen Haus auch von den Brandſtiftern auserſehen war, aber glücklicherweiſe gerettet werden konnte, er⸗ weckte am Sonntag allgemeines Mitleid. Vor Angſt zitternd und ſchlotternd ſah der Greis die Feuerſpritze das Dorf hinauf⸗ fahren, glaubend, ſein Haus ſtehe in Flammen. Der Brand⸗ ſtifter geht mit großer Schlauheit zu Werke; er legt die Brände bald in Ober⸗ bald in Unterwangen, um den Verdacht auf mehrere Perſonen abzulenken. .C. Kenzingen, 1. Sept. Rechtsagent Abele, der ſeiner Zeit unter dem Verdachte ein Sittlichkeitsverbrechen begangen zu haben, verhaftet wurde, iſt aus der Unterſuchungshaft entlaſſen worden. Pfalz, Beiſen und Umgebung. *Ludwigshafen, 1. Sept. Der in der Kaiſer Wilhelmsſtraße wohnhafte Metzgermeiſter Daniel Welker hat ſich heute Nachmittag den Hals durchſchnitten. Der Tod trat ſofort ein. Welker befand ſich anſcheinend in guten Verhältniſſen und iſt ein erklärlicher Grund für die That nicht zu finden. 885 * Ludwigshafen, 1. Sept. Den Schlaf des Gerechten ſchlief Freitag Abend ein Kellner aus Mannheim, der mit dem Motorwagen 10 Uhr 35 hier ankam, aber das Ausſteigen vollſtändig verſäumte⸗ Als ihn das Perſonal der Bahn ſchließlich ausſetzen mußte, gerieth der Kellner in eine ungemüthliche Stimmung, lief zu allem Ueberdruß ſtatt nach dem Ausgang auf die Drehſcheibe und wurde ſchließlich beleidigend, als man ihm auseinanderſetzte, daß dieſes Inſtrument zum Drehen der Lokomotiven und Wagen aber nicht für— bezopfte Kellner beſtimmt ſei. Dem ihn zur Rede ſtellenden Schutzmann gab er einen falſchen Namen an, ſo daß er nun vor Gericht immerhin eine anſtändige Zeche zu begleichen haben wird. * Mainz, 31. Aug. Der Bezirksfeldwebel Stolte ſtürzte vor einiger Zeit aus dem dritten Stock ſeiner in der Neuſtadt gelegenen Wohnung und wurde ſchwer verletzt in das Militärlazareth ver⸗ bracht. Die Heilung des Herrn Stolte iſt nunmehr ſo weit vor⸗ geſchritten, daß derſelbe in den nächſten Tagen vor dem Kriegsgericht erſcheinen wird, um ſich wegen Vergehen im Dienſte zu verantworten. Nun wird die zur Zeit des Abſturzes mit einer zähen Beharrlichkeit immer wieder neu verbreitete Mittheilung, daß Stolte durch einen unglücklichen Zufall aus dem Fenſter ſeiner Wohnung geſtürzt ſei, nicht aufrecht zu erhalten ſein, Für dieſe Verhandlung ſind von Seiten der Militärbehörde auch einige Eivilperſonen als Zeugen geladen. Sport. Das Sommer⸗Abſchwimmen des Mannheimer Schwimm⸗ vereins 1900 konnte geſtern wegen des ſchlechten Wetters nicht ſtattfinden und mußte endgiltig auf den 8. September verſchoben werden. * 4* 4* Die Rennen in Baden⸗Baden. (Vierter Tag.) B. N. Iffeszheim, 1. Sept. Wenngleich der vierte Tag nicht die Populartität des dritten Tages, an dem die Entſcheidung ſich um den Goldpokal dreht, beſitzt, ſo ſteht er in ſportlicher Beziehung doch hoch. Im Mittelpunkt des geſtrigen Tages befand ſich die Fliegerkonkurrenz, die Badener Prinz of Wales Stakes, die heuer durch die Betheiligung des Auslandes (franz. und öſterr.) im wahrſten Sinne des Wortes international war. Das reiche Rennen fiel nach Frankreich, das im diesjähr. Mee⸗ ting beſonders glücklich iſt. Die Felder waren durchtveg gut beſetzt, Die Trauerbotſchaft von dem Hinſcheiden des langjährigen, allver⸗ ehrten Präſidenten, des Prinzen Hermann von Sachſen⸗Weimar, ließ eine frohe Stimmung auf dem Rennplatz, der ſehr gut beſucht war, nicht auflommen. Die Rennen hatten im Einzelnen folgenden Verlauf: 1. Schwarzwald⸗Handicaßp. Preis der Stadt Baden 4000 M. Dem zweiten Pferde werden bis 1000., dem dritten bis 500 M. aus dem Einſatz und Reugeld garantirt. 9 Pferde liefen. Erſtes: Hrn. E. G. Binding's br. St.„Gardez la Reine“; Zweites: Hrn. A. W. Behrens' br. H.„Waldmeiſter“; Drittes: Hrn. A. v. Lilienthal's.⸗H.„Bonito“. Leicht mit fünf Viertel Längen gewonnen. Tot. 35: 10, Platz 38, 80, 76 20 M. 2. Preis von Karlsruhe. Union⸗Klub⸗Preis 4000 M. Dem zweiten Pferde werden bis 1000., dem dritten Pferde bis 700., dem vierten Pferde bis 300 M. aus dem Einſatz und Reugeld garantirt. 5 Pferde am Start. Erſtes: Kgl. Preuß. Haupt⸗ Geſt. Gradits br. H.„Hexentang“; Zweites: Hrn. U. b. Oertzen s .⸗H.„Autos“; Drittes: Frhr. W. v. Eckhardtſtein's br. St.„Ro⸗ wena“. Im harten Kampf mit Hals gewonnen. Tot. 34: 10, Platz 36, 34: 20 M. 3. Badener Prince of Wales Stakes. Garar⸗ tirte Preishöhe 24 000 M. Hiervon 20 000 M. dem Sieger, 3000 Mark dem zweiten und 1000 M. dem dritten Pferde. 7 Pferde liefen. Erſtes: Monſ. C. Blanc's br. H.„Fantaſſin“; Zweites: Herrn B. Naumann's br. St.„Namonna“; u. Hrn. Weinberg's.⸗H.„Monti“ todtes Rennen, Viertes: Hrn. A. v. Pechy's br. H.„Davensberg“ Leicht gewonnen mit einer Länge. Tot. 38: 10, Platz 26, 26, 44 20 M. 4. Heidelberg⸗Handicap. Preis der Stadt Baden 10 000 M. Dem zweiten Pferde werden bis 2000., dem dritten bis 1000 M. aus dem Einſ. und Reug. garantirt. 11 Pferde am Start. Erſtes: Hrn. A. v. Kaulla's.⸗H.„Sanicle“; Zweites: Kgl. Preuß. Hpt.⸗Geſt. Graditz's ſchw. St.„Ameiſe.“; Drittes: Hrn. Balduin's br. St.„Medea“. Mit 2½ Längen leicht gewonnen. Tot. 192: 10, Platz 136, 46, 52: 20 M. 5. Waſſerfall⸗Hürden⸗Rennen. Union⸗Klub⸗ Preis 3000 M. Dem zweiten Pferde werden bis 500., dem dritten bis 200 M. aus dem Einſ. u. Reug. garantirt. 10 Pferde liefen. Erſtes: Hrn. H. Wencke's br. W.„Serio Comic“; Zweites: Mr. .'s.⸗St.„Lucrezia“; Drittes: Hrn. W. Lewiſon's.⸗St.„Old Girl“. Mit 1½ Längen gewonnen. Tot. 130: 10, Pl. 78, 86, 68: 20 M. 6. Wellgunde⸗Steeple⸗Chaſe. Union⸗Klub⸗Preis 3000 M. Dem zweiten Pferde werden bis 600., dem dritten bis 400 M. aus dem Einſ. u. Reug. garantirt. 7 Pferde liefen. Erſtes: Rittm. Bredow's dbr. St.„Mrs. Arthur“; Zweites: Hren. K.. Tepper⸗Laski's br. W„Athos“; Drittes: Hru. W. Schulze's br. W.„Heron“. Mit 2 Längen gewonnen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Matkowsky⸗Gaſtſpiel im Apollotheater. An keinem klaſſiſchen Drama ſpürt man den Wandel der Technik ſo ſehr, wie am Othello. Eine Figur wie dieſer Jago, der mit allen Perſonen im Stück ſein Spiel treibt, und nur das Publikum ganz naiv zum Vertrauten ſeiner geheimſten Gedanken und Anſchläge macht, wäre in einem modernen Stück unerträglich. Wie gewaltig muß die innere Ueberzeugungskraft der Charakteriſtik ſein, wenn Othello, trotz dieſes und anderer Mängel, zu den meiſtgeſpielten Shakeſpeareſtücken ge⸗ hört! Und es iſt nur der eine Charakter des Helden, der das Stück trägt. Was ſich hier mit elementarer Wucht enthüllt, furchtbar und doch ſo verſtändlich, das gehört keiner beſonderen Zeit an, das bleibt beſtehen für alle Zeiten. Mit„Nuancen“, wie ſie die Eintags⸗ berühmtheiten von heute ſchaffen, iſt dieſem Charakter nicht bei⸗ zukommen. Es iſt das Verdienſt Adalbert Matkowsky 8, in einer hyſteriſchen Epoche der Schauſpielkunſt, ſeine Menſchen aus dem Vollen„herausgehauen“ zu haben, wie es Michelangelo aus dem Marmor that. Sein Othello iſt wahr wie die Natur ſelber, und dieſe naturburſchenhafte Friſche wird in einer, von der Kultur über⸗ tünchten Umgebung ſein Verhängniß. Wie das Gift der Lüge in dieſen ſtarken Mann Eingang findet, wie es da weiter frißt und ihn zuſammenreißt, wie es ihn der Herrſchaft über ſich ſelbſt beraubt, das ſetzt Matkowsky mit hinreißender Kraft in heißes Leben um. Bis zum Schluß des vierten Aktes feſſelte dieſe monumentale Dar⸗ ſtellung in ſteigendem Maße, den letzten Akt dagegen ließ der Künſtler ſo gründlich abfallen, daß jedes Wort darüber zuviel wäre. Vielleicht war's gut, denn ein Othello, der geſtern in Stimmung ge⸗ blieben wäre, wäre wohl eher in Verſuchung gekommen, die Emilig umzubringen, als die Desdemona. Neben Matkowsky behauptete ſich Max Behrend als Jago ganz vorzüglich. Je weniger die Selbſtcharakteriſtik dieſer Rolle unſern modernen Anforderungen enk⸗ ſpricht, um ſo höher iſt die lebenswahre Natürlichkeit anzuſchlagen, die der Darſteller zu erreichen wußte. Als Desdemona feierte Lilly Schwendemann mit ihrer Vaterſtadt ein ſehr herz⸗ liches Wiederſehen, ein Blumenkorb gab dem Gefallen des Publi⸗ kums an ihrer Darſtellung ſichtbaren Ausdruck. Die Leiſtungen der übrigen Darſteller waren im Ganzen beſſer als wir— befürchtet hatten. Der Saal des Apollotheaters war gedrängt voll und es gab Beifallsſtürme, die auch verwöhnte Anſßgrüche zufriedenſtellen konnten. Us. Maxr Halbe's„Haus Roſenhagen“! iſt bei ſeiner Frankfurter Erſtaufführung zwar mit vielem Beifall aufgenommen worden, aber eine gewiſſe Enttäuſchung machte ſich doch geltend. Man ſuchte vergeblich die ſtarke dramatiſche Kraft, die Poeſie der Stimmung, wie ſie der Autor in ſeiner„Jugend“ entfaltete. Die Darſtellung verdient in allen Theilen Anerkennung, insbeſondere die Damen Pollner, Hartmann, Sella, Freund, ſowie die Herren Fricke, Diegel⸗ mann und Grün. „Fauilie Wawroch“, ein ſogenanntes äſterreichiſches Volksſtück aus der Feder des unter dem Namen Franz Adanus ſchreibenden öſterreichiſchen Gymnaſtallehrers Dr. Ferdinand Bronner wurde, wie uns unſer Berliner Correſpondent telegraphirt, im Berliner Leſſingtheater deutlich und entſchieden abgelehnt. Klimts„Muſik“ von der bayeriſchen Regierung er⸗ worben. Die bayeriſche Regierung hat auf der achten internatio⸗ nalen Ausſtellung in München das Bild„Muſik“ von Guſtav Klimt aus der öſterreichiſchen Abtheilung für die neue Pinakothek in München erworben, nachdem das fur dieſe Sammlung urſprünglich in Ausſicht genommene Gemälde desſelben Künſtlers„Judith“ eits in feſten Sitz übergegangen war. Einen vriginellen Theater⸗Skandal gab's dieſer Tage bei Aufführung von Deſtojewski's„Raskolnikow“ im ruſſiſchen Theater zu Wilna. Der Schauſpieler Orlotw, der die Hauptrolle gab und deſſen haſtig nervöſes Spiel bereits aufgefallen war, trat plötzlich vor die Rampe.„Meine Herren und Damen,“ ließ er ſich vernehmen, „berzeihen Sie, das Verhalten unſeres Direktors mir gegenüber iſt ſo empörend, daß ich ihm ſoeben eine ſchallende Ohrfeige berſetzt habe. Verlangen Sie Ihr Geld zurück, ich kann nicht weiter ſpielen!“ Kaum hatte Orlow geendet, als er ohnmächtig zu Boden ſtürgte. Der Vor⸗ hang fiel. Das ergriffene Publikum verlangte ſein Geld an der Kaſſe zurück, um es dem Darſteller des Raskolnikow als Zeichen ſeiner Sympathie zu übergeben. Allein die Kaſſe wurde geſchloſſen, die elektriſche Beleuchtung abgeſtellt und das Publikum mußte das Theater verlaſſen ohne ſein Geld wieder erhalten zu haben. Sordou ſchwachſinnig? Vor Kurzem wurde ein Geſpräch des Kritikers Alan Dale vom„Newhork Journal“ mit Victorien Sardon berichtet, in dem der alte Dramatiker Ibſen kurzerhand für ſchwach⸗ ſinnig erklärte. Der Kritiker iſt nun weiter gegangen und hat ſich ſchüchtern bei Catulle Mendss erkundigt, wie es mit Sordou eigenkt⸗ lich ſtünde.„Sardou iſt ſchwachſinnig,“ lautete die im beſtimmteſten Tone gegebene Antwort.„Ich wiederhole: ſchwachſinnig!“ fuhr Mendes fort.„Wenn er ſtirbt, wird ſein Name mit'Ennerh's in eine Reihe geſtellt werden. Er kennt die Theaterkniffe— das iſt Alles.. Aber auch Edmond Roſtand findet in den Augen des ge⸗ ſtrengen Catulle Mendss nicht Gnade. Mit Reſpekt, mit hoher Be⸗ wunderung ſprach Mendes nur von——— ſich und einem Trauer⸗ ſpiel„Heilige Thereſe“, das er eben vollendet und für Sarah Bern⸗ hardt berechnet hat. **** Das Darmſtädter„Ueberdokument“. Herunter mit dir, du Zeitungsmenſch, Du miſerablicher, Gelber— 55 Die Witze, die zu machen ſind, Die machen wir uns ſchon ſelber. Es iſt nur allzu einleuchtend, daß ſich ſolch ein„miſerablicher, gelber Zeitungsmenſch“ nur ſchwer dazu entſchließen kann, dieſe nicht weniger miſerabliche Blasphemie. die er an dem Schießſtand 4% Seite! General⸗Anzeiger. Mannheim, 9. September des Ueberdokumen voranzi 2 FI 7 ſ ein 2 wit welcher Uel künſtleriſcher Bethätigung z für reit wort fort,„man bedenke, daß des Heils überhau Ki lingstage be Aber Damz 7 überholt, überraſch glaubt, zal N Das die G iſt groß und 9 So if Mathilde 1+ Zwar trägt ſteht aber ni Widerſpruch ackeln und zi rens hat eine ſ immer 2 ind Abd heit und Greifbark Haus der der ſchi 1 von der Hinterwar zum mittleren hätte dann die 2 inem gütigen G t haben. u Piſa, dann bätte Pii a in Roſen,“ jet 08 ſt dieſe Wiederte geſagt— 1 pergehen? Die Folge iſt nur biederen Ueber⸗Katalog kindlich arg hätten Ro Wandlung bavon iſt verargen können, auf den Künſtler 97 wollte und follte, ruhi irken ſollen, z. B. lebhaft 0 iſt, dem iſt halt nicht zu helfen! Derx dritte im Bunde if wahrlich mit L doch um einen Populariſationsverſuch kün 55 Unſer ann. Um de + iſt der eun wohnt, auch die Villa zu einer Konditorei hineinzuwachſen. Noch größere Triumphe feiert der Symbolismus im Habich, deſſen von außen vergoldete Thür darauf hin die den Blildhauer Beſuchenden ihr laſſen und ihre Kunſ ze an den begabten, daher um ſo beklage Wir kommen nun zum Heiligſten des Es giebt Leute, die der N. Arbeit beſtimmt flaunlich entwickelt ſein, ich wett gebens nach etwaigen Arbeitsf Mit bex Anſicht des Haupt ausfüührt:„die Hauptaufge nutzung des großen E thetlweiſe recht allerliebſten Will ich hier feſthalten: Payettenbeſatz; dazu kurzes Jäckchen Damaſſe mit hochſtehendem gelbſeidenem Kragen, ein Coſtüm„In Sonnenblumen“. Prinze als eins zudrückt. An der friſchen Muſik, die Herr Stix geſchrieben hatte, kounte man ſeine ungetrübte Freude haben. Freier und kecker konnte die Satire bei Enthüllung des„großen Skandbildes“ ſpielen. Es war eine gute Idee, den Stil, den die Künſtler in ihren oft etwas lächerlichen, weik übertriebenen Lob⸗ ürſten angewendet haben, hier gzu igen, Opferwilligen, zoll Begreifenden, dem die Unterſtügung der Kunſt über alles geht, Ihm, Ihm, Ihm ſei dieſes igen umhüllt en myſttſches Dunkel Perſon und Weſen dieſes in höchſt ſelbſtbewußter Pofſe dargeſtellten Kunſtmäcen. Der Ratalog weiß nur zu melden: und reinſte Fall eines Ueberdenkmals, denn es gilt nicht Herrn R oder Herrn Moder etwa gar Herru 3, ſondern allen zuſammen und preifungen ihres kunſtſinnigen F Paxopieren.„Ihm, dem Heldenn liebevoll Unterſtützenden, verſtändn Denkmal dargebracht.“ Im Uebr noch einigen Hundert anderen dazu.“ Unter den anderen Herrlichkeiten und Sehensr — neben dem ſchmucken und geräumigen Ta Gemäldeausſtellungen beſonders hervor. Habichs ſtatuen der ſeligen Friederike Kempner(Anſpiel riſchen Fähigkeiten der Kolonie?) und der 7 Künſtler, verd vornehmlich Anerkennung. Nati als ſe der Bürck'ſchen Gemälde, die in dem Platz gefunden hab Gin eigenartiges dreieckige Fenſter de ächenkunſtgebä launiger Weiſe auf ſeine Spitze Eingänge! Glücklich der, der unve gedrungen iſt, wo er ſich zu ſeiner Im Ueberbrettl beſchloß ich der Beberdokument der Eindrück: Die Da ßte, ſeinem Vericht als und Tendenz der Narre Kurz überaus überflüfſtge emtige über die ſchüchternon An fünge ir Tagesordnung überge Denn, ſo fährt der„Ueber⸗Haupt⸗Katalog“ in ſeinem launigen Bor⸗ 1 Barantiefo Ueberdokuments! zu unſerer r Garantiefonds er Künſtler Freude! ünſtlerkolonte auf der Daf 2 mpfindung wohlthätig des Portals ſind ing durchgemacht. nanchen Punkten in offenbarem gen ront, ſchiefer Dachſtuhl, war unſere Freude, „ wie ſte der Ueber⸗ bringt, nichts von ihrer früheren Klar⸗ 0 Probe!„Wenn das ren können, wie etwa )eine andere Längsachſe eſer über den Glitzableiter Infolge deſſen Eine klei zur Treppe und von di ratroſt des Küchenofens ergeben. ze nicht hinauf, ſondern hinunter geführt.“ oſchick, daß es uns un en Conſequenz zu bewahren wußtke. Ein anderes Bild! Das Haus Chriſtianſen! Früher hieß es mauszuſprechen—„Villa das einfachſte Ding der ind ich glaube auch ich muß ſt ſchlagen—: Roſen verblühen, Roſen Niemand wird es dem un er ſchlicht, geradezu ſich entblättern, Ja, wenn dieſe t— man wagt es ka zu begreiflich. utirt:„Da Roſen verwelken und cht die geeigneten Hoſen gege Rede. Wieder iſt er mit ſich ſelbſt unzufrieden, klar bewußt iſt, daß er hier keine„moderne ſo ſindet er, daß„einiges je Knöpfe, anderes reicher, Wem nicht zu helfen ihte und Applikationen.“ Olbrich. Und hier braucht die Kritik ob und Anerkennung nicht zu kargen. Handelt es ſich ſtlexiſcher Beſtrebungen, der fammtes Kunſtleben pon weittragendſter Bedeutung ſein Geif Freundlichkeit und Heiterkeit, der im Innern gußen hin kenntlich und fühlbar zu machen, wurde ͤ i ie der Katalog treffend bemerkt„eine Natürlichkeit der Lebensauffaſſung, welche den ewigen Geſetzen der Stgtiſtik entſpricht.“ Es iſt damit jedem, auch dem un⸗ erfahrenſten, Olbrich⸗fremdeſten Beſucher der Ausſtellung Gelegenheit geboten, im ſüßen Genuſſe eines modern verzierten Pfefferkuchens mehr ünd mehr in das Verſtändniß Olbrichſchen Geiſtes und Weſens umgeſtaltet; w ideuten ſoll, daf w Beiligen, zum Arbeitshaus. zeinung ſind, ein ſolches Gebäude ſei z Wie lächerlich, wie unmodern! richtet ſich ſelbſt; denn ſollte der Spürſinn dieſer Idioten auch er⸗ drum, daß er ver⸗ Wir halten es Solche Meinung meinen Ko ten wittern würde, katalogs, der mit viel Weisheit und Würde des Arbeitshauſes beſteht in der Aus⸗ und Vergnügungsſtaats, von welchem namentlich die Aufführung des Feſtſpiels zur beſonderen Geltung gelangt,“ So iſt es recht, ſo ſoll es ſein! Das Feſtſpiel! Was mir davon noch im Gedäch iſt, will ich erzählen. Am eindrücklichſten ſind mir die Vorbereitungen. Manu ſaß vor dem Arbeitshaus und wartete. heiß, Mau ſtaunte die beiden Rieſen des Habſch! Bemerkt ſei, daß der männkiche Theil des Gigantenpärchens aus einer ebenfalls gigantiſchen Pfeife zu ſchmauchen pflegt. man ſich au dieſem Idyll zur Genüge geweidet, ſo muſterte man die ſten modernen Loiletten. arzer Erbstüll auf gelbem Atlas mit Jäck lilagrau⸗gemuſtertem Noch auffallender ßkleid aus Terrgecokta⸗Atlas mit applicſerten Sonnenblumen(Samt); Bolerojäckchen, mit grünem Chifſon garnfert; der Hut eine künſtleriſch vollendet hergerichtete Sonnenblume. Ein anderes: Orangegelber Samt mit ſchwarzem Samtbeſatz und eigenartiger Schlangendekoratibn. Coſtüme aus vergangener Zeit, namentlich Biedermaierſtiel. einzelte exotiſche Trachten— China marſchirt hier ſelbſtverſtändlich vornan— müſſen die allgemeine Stilverwirrung vollftändig machen. Endlich ertönte— Carouſſelmuſtk, und noch einige Minuten ſpäter trat der Cdor in prieſterlicher Gewandung aus dem Arbetts⸗ haus heraus upi in landesüblicher Mundart die verſammelten Völker zu begrüßen. Das nun folgende muſikaliſch⸗dramatiſche Feſtſpiel konnte freilich witziger und geiſtretcher angelegt ſein. i man war in der fröhlichen Stimmung in der man lieber zwei Augen tniß geblieben Die Sonne brannte Portals an— großer Einige Noviläten Dazwiſchen auch „Es iſt der erſte würdigkeiten ragen nzboden die Sfulptur⸗ und Plaſtiken, Portrait⸗ ung auf die dichte⸗ 9ſind es ſämtlich Karikaturen, e aber geradezu muſtergiltig. Da ich en Höhe wieder aufrichten darf, Hier wie übergll im 1 Tag. 0 rmſtädter haben ihren Humor wi noch nicht verloren; trotz aller Angriffe und Anfeindungen. Je üßte nichts zu nennen, was üb für! Runſ woßnende Jugend un gen Als r ulle ſprech 1 Feſt, bei dein ſie Scherz und Satire, Jrouie und kie deutung ſo wirkungsvoll miteinander verbanden, aber auch ihre eigenen Schwuͤchen nicht ſchonten in dem Gefühl, daß ſie der Schonung nicht bedürfen. EGberhard Buch! rtwange: pt. Dieſer Tag „ 117 7* tberg lung der — partei des ſeitherig r als Kandidaten aufzuſtellen. an. Der ſeitherige Vertreter des (ẽUeberlingen⸗Pfullendorf), Ober ftungsrath Hug hierſelbſt, hat die Zentrumskandidatur für die bevorſtehenden Neuwahlen wieder angenommen. Cronberg, 1, Sept. Die für den 18. Oktober in Ausſicht mmene Enthüllung des denkmals iſt heute durch ein Telegramm des Kaiſers verſchoben worden. Der Grund dazu iſt in der Verzögerung der Fertigſtellung des Denkmals zu ſuchen. Termin beſtimmen. *Newyork, 1. Sept, Nach den letzten Nachrichten aus Kalis⸗ pel ſind bei dem Eiſen bahnzuſammen ſtoß 86 Perſonen ge⸗ tödtet worden. Davon ſind 38 ſkandinayiſche Arbeiter. 1 1 1* Wrivat⸗Celegramme des„General⸗Anzeigors.“) London 2. Sept. Lloydsmeldung. Ein Dampfer, ver⸗ muthlich der„Nora More“ von Batong nach Bombey unterwegs iſt an der Küſte der kleinaſtatiſchen Türkei geſunken. 39 Mann der Beſatzung ſind verloren. Caracaßs, 3. Sept. Die Regierung veröffentlichte eine Denkſchrift über den Streitfallmit Columbien, welche ſich an ſämmtliche befreundeten Nationen richtet. In der Denkſchrift heißt es, die Regierung ſei der Anſicht, daß ſie am Vorabend von Feindſeligkeiten ſtehe.(Sie muß das ja am beſten wiſſen, denn nach einer Meldung aus Trinidad iſt der Einfall der regulären venezuelaiſchen Armee in Columbien nur eine Frage von Tagen. 9000 Mann unter dem Befehl des Generals Daſtla ſind bereit, die Revolution zu unterſtützen. Die Lage wird als ernſt angeſehen. 4 4.*. Das Programm des Zarenbeſuchs. Jaris, 3. Sept. Waldeck⸗Rouſſeau und Deleaſſs hatten geſtern eine eſprechung bezüglich der Reiſe des Zaren. Am 18. krifft das Kaiſerpaar in Dünkirchen ein. Präſident Loubet und ſämmtliche Miniſter begeben ſich am Abend vorher dorthin, der Zar landet am folgenden Tage, Nach der Landung findet eine Frühſtückstafel ſtatt, worauf die Abreiſe nach Compiegne erfolgt, wo das Diner eingenommen wird. Am 19. wohnen das Kaiſerpaar und Loubet dem Schluß⸗ manbver bei. Das Frühſtück wird im Manövergelände einge⸗ nommen. Nach einem Beſuch der Stadt Reims fährt der Kaiſer nach Compiegne zurück, Für den 20. iſt ein Ausflug in die Umgebung von Compiegne in Ausſicht genommen. Een Be⸗ ſuch bon Paris findet nicht ſtatt. Am Abend des 20. großes Diner im Schloß und Galavorſtellung im Theater daſelbſt. Am 21. wohnt das Kaiſerpaar der Truppenſchau bei und tritt ſodann die Rückreiſe an. *. 4* 4 Der Burenkrieg. *London, 3. Sept. Kitchener meldet aus Pre⸗ toxia: Die Verluſte des bei Hamenskraal in die Luft geſprengten Zuges betragen außer dem gefallenen Oberſtleutnant 9 Todte und 17 Verwundete. Alle Verwundeten wurden nach Pretoria geſchafft. Die Bedeckung des Zuges be⸗ ſtand aus 45 Mann.(An der nördlichen Eiſenbahnlinie zwiſchen Waterval und Hamenskraal wurde am 31. ein Zug in die Luft geſprengt. Eine Abtheilung von 250 Buren eröffnete ſo⸗ fort das Feuer auf den Zug und ſteckte ihn in Brand. Oberſt⸗ leutnant Vandeleur von der iriſchen Garde wurde getödtet. * die 2 Literariſches. Die Vorzüge einer modernen belletriſtiſchen und populär wiſſenſchaftlichen Monatsſchrift mit denen einer illuſtrirten Chronik der Gegenwart zu vereinen— darin beſteht die Eigenart der „Illuſtrirten Oktavhefte von Ueber Land und Meer“(Stuttgart, Deutſche Verlagsanſtalt, 18 Hefte je 1.), Das uns vorliegende 1. Heft des neuen(18.) Jahrgangs beweiſt, wie dieſe ſchöne, aber ſchwere Aufgabe in immer vollkommenerer Weiſe gelöſt wird. Die Reichhaltigkeit und Vielſeitigkeit dieſer im Vergleich zu ihrem In⸗ halt und ihrer Ausſtattung billigſten deutſchen Monatsſchrift (Abonnementspreis nur 1 Mark für jede⸗ bierwöchentliche, ungefähr 120 Seiten ſtarke Heft) werden jeden Leſer überraſchen. Jede Sorti⸗ ments⸗ oder Kolportage⸗Buchhandlung ſendet auf Wunſch das erſte Heft der„Illuſtrirten Oktav⸗Hefte von Ueber Land und Meer“ sur Anſicht. Manunheimer Handelsblatt. „„fätziſche Bank. Unſerer langjährigen Gepflogenheit folgend theilen wir Ihnen mit, daß unſere Semeſtralbilanz mit einem Ge⸗ winn von 2 108 680.49 M. abſchließt. Wir geben Ihnen nachfolgend die Details im Vergleich zu den beiden Semeſtern des Vorjahres. 1. Sem. 1901 1. Sem. 1900 2. Sem. 1900 Mk. Mk. Mk. Gewinn⸗Vertrag 237 640.12 152 784.46— Ueberſchuß auf Zinſen und Disc.⸗Conto 1508 088.— 1 686 160.35 1460 548.28 Proviſions⸗Conto 762 532.19 724 233.36 737 826.72 Effekten⸗Conto 200 483.74 348 634.22 182 103.01 Coupons u. Sorten⸗Conto 17581.19 17 458.46 22 848.65 Conſortial⸗Conto 42 162.50 540342.35 123 880.62 Deviſen⸗Conto 45 855.44 47 221.72 40 721.90 Erträgniß b. Command.⸗ Belheiljgung, Ueber⸗ ſehüſſe d. Lagerhauſes und ſonſtige Gewinne 116 128 85 161 291.51 167 461.47 Brutto⸗Gewinn 3678 126.43 2 705 390.65 Unkoſten inkl. Steuern 7 2 795 7 Reingewinn 2 108 680.49 3030 845.87 84006468 Aus dieſer Zuſammenſtellung geht hervor, daß unſer regelmäßiges der letzten Zeit ſtattf wir erwähnensr noch z unſere i noch ohne Einfluß. 1 Stand vom 30. Juni M..— bis M..—, bis M..— per Ztr., Stück 25—35 Pfg., Spi —10 Pfg., Rothkohl 00 Pfg., Weißkraut per Kopfſalat per e Feldfalgt p. Portion o0 Pfund—9 Pfg., rot per Portion o P ge 9 8 4 15—20 Pfg., Kirſchen Pfirſiche per Pfd. 20— Breſem per Pfd. 50— 70—80 Pfg., Weißf Stockfiſche per Pfd Pfd..00—.00., —.00., Tauben —0., geſchlachtet Mitgetheilt durch lach& Bärenkla Waſſerſtandsnae Pegelſtationen vom Rhein: Fonſtan;z Walgshut Hüningen Sahktk Lauterburg RNannn!ß; Germersheimm Mannheimnmn Biunget F RöIn Nüifrfkfk vom Neckar: Maunuheignmn Heilbronn Effekten und Co ſowie durch die höhere Steubrn) ſich er 1 1. Semeſter 1900 um ca. 830 gegen das? um ca. 900 Millionen erhöht. Zufammen wohl gegen den Stand vom Stange 15—20 Pfg., Gu 1 190 Stück 50—60 Pfg., Aepfel per Pfd 30—85 Pfg., Butter per Pfd..20—430 9 Stück.50—2., Feldhuhn per Stlick anden warel Verluſte im lat e in dieſem Inſe rAce gegen den teduktion erfahren, 1901 eine weſent Mannheimer Marktbericht vom 2. Sept. Stroh per 3ʃ — 2 12 5 89 Il, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— Bohnen per Pfd. 8 Pfg., Blumenkohl per 11 nat per Portion 00—00 Wirſing per Stc per Stück 00—00 kohl p. St. 00 bis 100 S 0 M f 10—12 Pfg, 75 ncot e Haülck dg ibe Nülben oer Korthn 0 gfſ⸗ Fane ie ide Rüben per Portion 0 Pfg. Carrotten per 'ortion 0000 leerretlig per ück 10—15 Pf u Einmachen per 00—00 Pfg., Birnen per 5ifd. Erbſen per rken per 8 74 1 4 per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. 30 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg.,, Nüſſe per Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Gier per 5 Stück .,Handkäſe 10 Stück 40 Pfg,, „Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. er Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. ) Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per ahn(jg.) p..50—2., Huhn(jung) per, .00.—.00., Ente per Stuck per Paar.30., Gaus lebend per Stück per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg⸗ „ 60J Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 29. Aug.(Drahtbericht der White⸗Star⸗Line iver⸗ pool). Der Schnelldampfer„Germanic“, am 22. Aug. von Queenſtown ab iſt heute hier eingetroffen. Rews⸗Pork, 31. Aug. Drahtbericht der Ameriean Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 24. Aug, von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ u Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 11, direkt am Hauptbahnhof. hrichten vom Monat Aug.⸗Sept, Datum: 28.29. 30.31. 1.., Bemerkungen 3,08 3,00 2,94 2,90 2,662,63 2,782,61 Abds. 6 Uhr 3,10 3,08 420 3,06 N. 6 Uhr 4,48 4,47 4,47 4,58 Abds. 6 Uhr 447 4,50 4,51 2 Uhr 4,23 4,30 4,29.-P. 12 Uhr 4,02 4,08 4,124,14 4, 64,07 Morg, 7 Uhr 0 1 „40 1,51,46„5.-P. 12 Uhr 1,99 1,96 905 10 Uhr 2,242,24 2,32 2,34 2 Uhr .322,0%8 10 Uhr 2,32 2,28 2,20„26 2 Uhr „572 12 1,58 6 Uhr .04 4,06 640 4,10 4,14 40% V. 7 Uhr 0,80 J0,80 0,80 0,75 0,70 0,70 V. 7 Uhr ward keinem Sterb ſpart. Den einen d geſucht werden. Dabe mit dazu beigetragen 9 ernſtes, oft unheilbares auf ihr Banner geſchr Krankheit ſofort beach Ganz beſonders iſt ab der Luftwege geboten ſchwindſucht entſteht. tarrh, Kehlkopfleiden, klemmungen, Lungenſp 7 (8 Her Ernſt Weide ſchreiben von Geheilten Form zu ermöglichen, Knöterichthee in Packet Packet ohne Schutzmark funden, welche die W bringen wollen. des Lebens ungemſſchte Frebe Keinem werden Prüfungen er⸗ ick h und Noth, der andere hak unter Anfeindungen durch ſeine Nebenmenſchen zu leiden; jedoch nur ſeht wenige gibt es, die nicht einmal in ihrem Leben von Krankheit heim⸗ i muß ſich Mancher eingeſtehen, daß er ſelbſt at, daß ſich aus einem leichten Unwohlſein ein Uebel entwickelt. Die von der Aerztewelt jetzt iebene Prophylaxis(Vorbeugung) ſollte auch von jedem denkenden Laien geübt werden. Wer die Anfänge einer tet und geeignete Mittel anwendet, wird ſich leicht vor dem Ausbruch einer ſchweren Krankheit ſchützen können. er iſt die Prophylaxis bei den Erkrankungen weil aus dieſen ſo oft die entſetzliche Lungen⸗ Und es gibt ein Mittel gegen Luftröhrenka⸗ Aſthma, Athemnoth, Lungenkatarrh, Bruſthe⸗ itzen⸗Affektionen, Bluthuſten, Heiſerkeit ete,— iſt der ruſſiſche Knöterich, der als Thee genoſſen, Wunder wirkt. * mann in Liebenburg a.., verſendet auf Verlangen gratis und franko eine Boſchüre, in der genaue An⸗ weiſung über Gebrauch gegeben wird und zahlreiche Anerkennungs⸗ enthalten ſind. Um den Patienten den Bezug dieſer Pflanze in wirklich echter verſendet Herr Ernſt Weidemann den en à 1 Mk. Jedes Packet trägt eine Schuß⸗ marke mit den Buchſtaben E. W. und ſind dieſe, ſowie„Weidemanns ruſſiſcher Knöterich“ patentamtlich geſchützt worden, ſodaß ſich jeder bor werthloſen Nachahmungen ſchützen kann. Man weiſe daher jedes e und den Namen E, Weidemann zurück. Um im Publikum Bertrauen zu erwecken, haben ſich auch Nachahmer ge⸗ eidemann'ſche Broſchüre theilweiſe abgebruckt haben() und damit ihren angeblich ruſſiſchen Knßterich in den Handel 97456 Um die Kinder in Nahrung vorzuziehen. flammeri mit gekochten Geſunde Kinderſpeiſe für den Sommer. den heißen Tagen geſund zu erhalten, achte die Mutter ſorgfältig darauf, was ſie eſſen. Spelſen, die das Blut erhitzen, müſſen vermieden werden: dagegen iſt kühlende erfriſchende Solche enthält ein ſchöner Mondamin⸗Milch⸗ n Obſt als Beigabe. Für die Speiſen der Kinder eignet ſich Mondamin vorzüglich, da es ein Produkt von beſter Qualität und ſorgfältigſter Heyſtellung iſt. 91674 grown& Polsons Ondamin Geſetzlich geſchützt ſeit 1884. En gros bei Baſſermann& Herrſchel, Mannheim. Semiemailbilder na Broſchen und Herre empftehlt 5 59 5, Breitestr. Siegfr. Rosenhain, Juwelier. Kan. ch jeder Photographie hergeſtellt, goldene n⸗Nadel⸗Faſſungen in jeder Die Auskunftei D1, 78,(80 Bureaus Alſtralien vertreten du zugeſandt. Geſchäft ſich günſtig weiter entwickelt hat, während dar Minder⸗ W. Schimmelpfeng in Mannheim, mit über 1000 Angeſtellken, in Amerika und rch The Bradstreet Company) ertheilt nur kaufmänniſche Auskünfte. Jahresbericht wird auf Verlangen 0 8¹ im öffer und wief Sbr⸗ bon Altl Iuf der lan S. 9 demm ſern 1 et in + Keeeeeeee Senerar Anzerger. 2 ————— Aſlaheſpere N0. 29512 J. Auf An Shhen Herm genaunte 97968 19 heim, * Giwch Borhe Verpachtung ger Manuheimer Winler⸗ ſhafweide prg 1901ʃ 19 02. Benü bung der 775 De ſt Nueb 0 0 ud Gemarkung Mittwoch, 4. Nachmi IAhr, an Ort lich loos weiſe! 97911 Zufammenkunft beim Nieder⸗ kalnheim, 29. Aliguſt 1901. Städt, Gutsverwaltung. Krebs. Mfnegrag-Jerkeigerung. Das Ohmetgras von nach⸗ benannten ſtädl. Wieſen wird am 97909 Donnerſtag, 5. Sept. 1901, Vormittags 9 uUhr im grünen Haus U 1 Nr. 1 öffentlich loosweiſe verſteigert und zwar: Von der Fahrlach, dem Roſengarten 1. Gewann, Alt⸗ geckar bei den großen Neu⸗ wieſen Loos 38, die Hhreitwieſe, dey Neckardamm, bon der Schafweide, dem Altwaſſer, die Hohwfeſen, ßen Sand und zörth nebſt Vor⸗ Inſel am wei der Pfeiffers land. Mannheim, 29. Aug. 1901. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Haſer⸗ Aiefert lng Wir vergeb weg üunſeren Ja ea, 400 Elr. Hafer beſ Qualität lieſerbar in guauten auf jeweiligen nach unſerem Bedarf, frei werk Lindeuhof. Algebote uut Proben Mindeſtens einem L perſchloſſen und mi Auſſchrift verſe ug Dienſtag, 10. Sept. d. 35., Vormittags 5 nhe guf unſerem Ver 5 K ½ 2 eing welchen nung derſe eiwa erſchienener 8 Sub erfolgt. 98011 Juſchlagsfriſt 14 Tage. e 29. Auguſt 1901. Die Direction der Städt. Bas⸗ u. Waſſerwerke. Hel⸗Lieferung. Nr. 1945. Wir vergeben auf dem Submiſſionswegs die Lie⸗ ſernug bon 97967 en, 10000 Zeutner primaun⸗ bereguetes füßes Wieſeugen. Die Lieferung hat franko Vieh⸗ 0 au etfolgen und muß bis Mitte Dezember d. Is. beendigt ſein, Ueber vie lung der Zuſuhrerfolgt befor Augebote auf dieſe Lie ſind bis Mountag, den 9. Bormittags berſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchriſt„Heulieferung“ verf ſeben, i Unterzeichnete zu⸗ Sept. d.., 10 Uhr, keichen, an w lchem Heltpuns te die Eröffnung derſelben in Ge⸗ deuwart der n Sub⸗ de n 15 Offerten auf kleinere Meugen ſchriebenen berückf Angebot tritt erſt ꝛ bones Tagen vom Eröffuungs⸗ kermin an gerechnet, uns gegen⸗ über außes Kraft. Erft Uungs⸗ ort iſt Maunheim.“ ie Gerechnung erfolgt nach dent auf uUnſerer Waage ermit⸗ tellen Gewi cht. Maunheim, 29. Aug. 1901. Die Direction des ſtädt. Schlacht⸗ Viehhofes: Uchs. ine fſ. Raatl. geprüfte Lehrerim ertheilt Unterricht in der franz. engl., ital, u. ſpau. Sprache, owie in allen delltſchen Fächern U. Nachhilfe in der Muſik. 10 Gutsverw 1 15 A1 12 ſuchen die 1 binnen 8 agen 98007 1901. Maunheim, 2. Sept. Städtiſche baltungskaſſe, U Fahruiſ⸗ Verſtei eigermng re ich h den Kratz, 6, 8, parter e, am tenſtag, 3. Septbr. 1901 eee Saar 2 Theodor Michel, Waiſenrath, K Aabgtwebaſteigrung e 17. on 215 59 99 90 qm wird am 97753 Donnerſtag, Freitag und Samſtag, den., 6. u. 7. September ds. Is., jeweils Morgeus 8 Uhr beginnend im 510 loosweiſe in 5 felſchau, heilten, auf ſleinen er 1 bis mit Nr. ſſend diecewannenKleine chbach, Hubwieſen,Nummer⸗ 1i: und Neunlöcher⸗ Jildpretspfand, ſowie Aen Hlen 164, Am Ften gleichsf Feiſchant dle neue Nähere Auskunft ertheilen Güteraufſeher Seßler in Hocken⸗ heint u. Wleſenaufſeher Jünger in etſch. Maunheim Auguſt 1901. Evangeliſche Coſſeelur: Heſſeulliche Nerſteigerung. Dienſtag, 3. Septemben 190ʃ1, Nachmittags 2 Mhr, de ich in hieſigem Verſteiger⸗ Slokal G 4, 5, gegen baare Zahlung 98081 90 Rilo anie 22 122 wen Auguſt 2 ucged, vollzieher. 1901. G Ge ſkentli ſhe Perſteigerung. Au Dienſtag, 3. September 1901, werde 4, Nachmitiags 2 Uihr er 98088 Bollftändige Betten, Divan, 2 Fauteuils, 1 Trimeaux, Waſchkom⸗ moden mit Marmorpl., G hiffonier e, Nachttiſche, Spiegel, Stühle, Bilder und dergl. gegen Baarzahlung 11 eigern. Verſteigelt ing findet be⸗ it ſtatt, Maunheim, ptbr. 1901. Schmitt, Gerichtspollzieher, B 2, Zwa innerfehen Am Dienſtag, 3. Septhr. 100l, Nachmitkags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hier, 45 5 gegen baare Zahlung im Vollſteeckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Schreibtiſch mit Aufſatz, 6 Bände Brockhaus Lexikon, 1Spiegelſchrank, 1 08. 4 Seſſel, 1 Salontiſch, 1 Ber⸗ titow, 1 Buffet, 1 Waſch⸗ kommodemit Marmorplatte, Kleiderſchränke, 3 vollſtän⸗ dige Wecen u. Bergl. Die Verſteigerung findet beſtimmit ſtatt Mannheim, 1. Sept. 1901. Schmitt, Gerichts svollzieher, B 2,16. Alberkevi(Bioliniſh, ertheilt gründl. Unterricht. 91 2. Se 2— Programm zur es Geburtsfeſtes Seiner Königl. Hoheit des Großherzogs. Vorfeier: den 3. September 9 8 1901. eſchießen. Abends 7 Uhr: Glockengeläute und 75 2 Hauptfeier: Montag, den 9. September Morgens 7 Uhr: Böllerſchießen. ½10 uhr: Feſtgottesdienſt in der Trinitatis⸗ Kirche, in der Jeſuiten⸗Kirche, Schloßkirche und Synagoge. Feſteſſen im„Pfälzer Hof“. 1901. 5 Nachmittags 1 uhr: Vorſtehendes Feſt⸗Programm bringen wir zur öffent⸗ lichen Kenntniß und beehren uns, die Einwohner Mann⸗ heim's zur Theilnahme an dieſer Feier ganz erge benſt ein⸗ zuladen. amit verbinden wir das Erſuchen, am Feſttage die Häuſer feſtlich zu beflaggen. nzeichnungsliſten für das Feſteſſen(4 M. 50 Pfg. zuſik, ohne Wein) liegen auf dem Rathhaus und im „Pfälzer Hof“ auf. 97788 Mannheim, den 1. September 1901. Ner Großh. Amtsvorſtand: Jer Oberbürgermeiſter: C* V Lang. 5 Martin. Bekauntmachung. Nr. 13492. In fämmtlichen Klaſſen der Volks⸗ und Bürgerſchule ſowie der Fortbildungsſchule wird der Unter⸗ vicht am 97866 5 Montag, den 2. September 1901 zur ſtundenplanmäßigen Zeit wieder aufgenommen. Mannheim, den 29. Aüuguſt 1901. Das 2 Volksſchulre ktorat: Dr. Sickin ger. Verein deutſcher Helfabriken. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hier⸗ mit zur 98010 5, Oldlentlichen Sabekaversanmtung eingeladen, welche am J5. Seutember dſe 29. Sepiem Aek 58. in den Geſchäftsre äumen Tagesordnung ſtatt 35., Vormittags 12 Ahr, Geſellſchaft mit folgender der! Ungesordnung: 10 Geſchäftsbericht und Rechnungsablegung für das Geſchäftsjahr 1900/1901. 2) Feſtſtellung der Jahresdividende, 1 der Direktion und des Auffichtsraths, Wahlen für den Aufſichtsrath. Nach§ 36 der Statuten hat jeder Aktionär welcher an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Siellvertreter theilnehmen will, ſich über den Beſitz ſeiner Aktien ſpäteſtens mit Ablauf des vierten Geſchäftstages vor dem Ver⸗ ſammlungstage bei der Direktion oder bei einer der in der Einladung bezeichneten Anmelde⸗ 8 8 ſte 55 auszuweiſen. Als ſolche Anmeldeſtellen ſind für die Generalverſammlung beſtimmt: das Baukhaus 2W. H. Ladenburg& Sühne in Mannheim; die Deutſche ee in renlſur Al.; das Jaukhaus E. Ladenburg in Fraußfurt a..; die Würktembergiſche Vereinsbank in Stultgart. Stellvertretung durch andere ſtimmberechtigte Aktionäre iſt geſtattet, jedoch nur auf Vorlegung ſchriftlicher Vollmacht. Mannheim, den 2. September 1901. Die Direktion. Pflälzische Bank. Wir bringen hiermit zur n dass die defini- tiyen Stücke für unsere XI. Aktien-Emmission nunmehr lertig gestellt sind und während der üblichen Geschäfts⸗ stunden gegen Rile kgabe der in den Händen der Aktio⸗ näre befindlichen 2 Zelchnungs-Cassaquittungen von heute ab bezogen werden können und zwar Zug um Zug in: 71 R. Ludwigshafen a. Rh. München bei unseren resp, Frankfurt a. M. Effektenkassen Mannheim bei der Direktion der Diskonto-Gesellschaft Berlin und bei den Herren Herz, Clemm& Co. ferner vermittlungsweise in: Alzey, Bamberg, Bensheim à. d.., Dürk⸗ heim à. Haardt, Frankenthal, Grüustadt, Kaiserslautern, Landau, Neustadt A. Haardt, Nürnberg, Osthofen, Pirmasens, Speyer, MWorms, Zweibrücken 98076 bei unseren Niederlassungen daselbst. Die Cassaquittun⸗ gen sind auf der Rüekseite mit dem Empfangsvermerk und der Firma des Besitzers zu versehen. Ludwigshafen a. Rh., den 1. September 1901. — Krei⸗ Be rkündigung⸗ sblakt. A. Aeppich-⸗ Hatis Sexaler Machl, +2 * NN Imaz Aul Etr Alles Sorten Nohle Comptoir u. Lager: Necka ba, franeo Wage hieſ. Stadt⸗Con Johannes Putzhardt. Noſlengwßbanlung. Telephog 699. N. ſhr⸗ Steiufe ahlen⸗Hrikett 1 7 G S& B, à Mark 200.— zon Mannheim.(Kleinere Mengen für den Privat⸗ ſumenten zu gleichem en⸗gros-Preiſe. n und Koks zu billigſten Tagespreiſen. 98396 rvorlandſtr. 48, Ecke Verbindungskanal u. Neckar. Froßh. Sadiſche Skaals⸗ Eiſenbahnen. e berzeit i den it ſof 7 beſonderen den zogen wer den. Karlsruhe, 29. Aug. 190l. — Geueraldireckion. Großh. Badiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Mit dem 1. Septembe wird auf der Strecke Bres . 15 rieb Iſeo der Kleinbahn⸗Bet eingeführt und ſcheiden die bisherigen Verbandsſtationen Borgo S. Giovanni, Caſteg⸗ nato, Iſeo, Paſſiranv Provaglio!“ Iſeo Strecke aus deut direkten deutſch⸗ italieniſchen Glter⸗ verkehr aus. Für Sendungen iach den genannten Stationen und dieſer gilt künftighin Brescia als Empfangsſtation. 98040 Karlsruhe, 30. Aug. 1901. N ektion. jügung am 97975 Mittwoch, 9. Sktober 1901, Nacn a Uhr im Natbhauſe in Manuheim die nachſtehende Llegenſchaft der Euſtachins Müller, Privatmann Eheleute in Maunheim öſſent⸗ 11 0 8 eint hum verſteigel 19 der Weſchrenngdes Siegenſchaft und Schätzun narkung Maunhei 1 9 1 eiuſt öcktg 5 Grundbuch: Bd. 102, S. 40 9925 d. 27, Blatt 16, 900 .70 1000 iebz igtgulend inheign, 16. Auguſt 1901. 0. MNotariat 8. r. Carlebach. Frkaunimachung Wir brin gen den tit. Abol id Inhabern von Kenntniß, daß infe amener Unregel näßig⸗ * gemäß ſtadträthlicher ügung die Kontroleure und Schalfuer angewieſen haben, ſich alle Fahrtausweiſe jedesmal vor⸗ zeigen zu laſſen. 79481 Wir pitten die tit. 9 von Jahres⸗, Halbjahres M nats- und Freifa Durchführun 8 dieſer B ing im Inkereſſe eines geordneten ſtes unterſt zit wollen. nhei Febr⸗ 1901. der Städt. Sen gen bahnen: Löwit. Täglich füßen Apfelmoſt gess H 6, 3/. 5451 91,1 Ul. Webef-Diserens Sprach-Institut lehrt nach Konversations-Me- thode durch wissensch. geb. Lehrer der betr. Nation 8 Engliseh, Französisch, Ital., Spanisch. Engl., Franzüs., Spanfsch, Handsliskorrespondenz. eine Treppe Ital. Klassen- u, Einzelunterricht. Abendkurse. Zul e in der Exped. ds. Bl. Näh. K 3, 8, 3. St. Pfälzische Bank. 985988500809 oOοοοοοοοοοοοοοοοο 8 SSSTLMAFTant 8 30 3, 0„Trifels C3, 10.8 Vorzüglichen Mittags⸗ u. Abendtiſch in u. außer 8 Abonnement. 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September, Abends an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig ½6 Uhr 97757 ptleute: Grünewald. des Vereins Feſtbankkett in den Sälen des Ballhauſes. Samſtag, den 7. Geburtsfeſtes Sr. Königl. Hoheit des Groß⸗ herzogs verbunden mit dem 11. Stiftungsfeſte Militär⸗Verein Mannheim. Sept. 1901, zur Vorfeier des 98041 u. Jeſtball Aufang Abends 3½ Uhr. Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder mit ihren erwachſenen! ein, recht zahlreich zu erſcheinen Orden⸗ und Eh ehet find anzulegen. 8041 Verbands⸗ DBier vom Faß. eic in eiſchenen über 14 Jahren freundlichſt und Vereinsabzeichen Der Vorstand. Arbeiter⸗Forth.⸗Verein 0 5, 1. Montag, 2. September a.., Abends 9 Uhr Verſammlung. Beſprechung wegen Unterrichts⸗ ſtunden, Vorteäge, Weihnachts⸗ feier ꝛc. 97940 Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Borſtand. 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