tember 98405 ch durt eichzeitig an auf Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhein:.“ In der Poßliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlogn 20 Pig. monatlich, N80 die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. tannhein der Stadt Maunheim und Umgebung. (Mannheiner Volksblatt.) jer Journal. Verankwortlich für Politir Dr. Gaul Jarmns, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Inſerate: 11 druckeret,(Erſte Mannheimer Die 20 Psg Telephon: Redaktion: Nr. 377.(111. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 841.(805 Mene Swä re 8 1 5 5 1 as„Mannheimer Journa ee 5 5 5 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. 0 Aigenhun des kabholiſclen Einzel⸗Nummefn.. 5„ E 6, 2 Geeleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 füm lc ee Nr. 41. Donnerſtag, 5. September 190].(Mittagblatt.) 5... ᷣ—:!, pßß̃¾ꝗ²— ¾èͤ FFFFFECEECb Sum Empfang des Sühneprinzen Das Eutſchuldigungsſchreiben des Kaiſers von China, auf gelber Seide geſchrieben, das Prinz Tſchun vorlas, lautet: Der Großkaiſer des Tatſingreiches entbietet Sr. Majeſtät dem großen deutſchen Kaiſer Gruß. Seitdem unſere Reiche gegen⸗ ſeitig durch ſtändige Geſandtſchaften vertreten ſind, haben wir ununterbrochen in den freundſchaftlichſten Beziehungen zu einander geſtanden. Die Beziehungen wurden noch inniger; als Se. königl. Hoheit Prinz Heinrich von Preußen nach Peking kam, und wir hierbei den Vorzug hatten, Se. königl. Hoheit häufiger empfangen und mit ihm in vertrauter Weiſe verkehren zu kön⸗ nen. Leider drangen inzwiſchen, im fünften Monat des ver⸗ gangenen Jahres, die Boxer in Peking ein, aufſtändiſche Sol⸗ daten ſchloſſen ſich ihnen an, und es kam dahin, daß Eurer Majeſtät Geſandter, Frhr. v. Ketteler, ermordet wurde, ein Mann, der ſo lange er ſeinen Poſten in Peking bekleidete, die Intereſſen unſerer Länder auf das Wärmſte wahrnahm und dem wir unſere beſondere Anerkennung zollen mußten. Wir bedauern auf das Tiefſte, daß Freiherr v. Ketteler ein ſo ſchreckliches Ende gefunden hat, umſomehr als uns das Gefühl der Verantwortung ſchmerzt, nicht in der Lage geweſen zu ſein, rechtzeitig ſchützende Maßregeln zu treffen. Aus dem Gefühl unſerer ſchweren Verantwortlichkeit heraus haben wir befohlen, ein Denkmal an der Stelle des Mordes zu errichten, als ein Warnzeichen, daß Verbrechen nicht ungeſühnt bleiben dürfen. Weiterhin haben wir den kaiſerlichen Prinzen Tſchun Tſaifong an der Spitze einer Sondergeſandtſchaft nach Deutſchland entfandt mit dieſem unſerm Handſchreiben. Prinz Tſchun, unſer leiblicher Bruder, ſoll Eurer Majeſtät verſichern, wie ſehr uns die Vorgänge im verfloſſenen Jahre betrübt haben, und wie ſehr die Gefühle der Reue und der Beſchämung uns noch beſeelen. Eure Majeſtät ſandten aus weiler Ferne Ihre Truppen, um den Boxreraufſtand jung,—niederzuwerfen und Frieden zu ſchaffen zum Wohle unſeres L Feiligunz nd. ergeben 99300 de nabegz 1 Falls 8. uſien 055 rend de pten bö del ſowie a 95470% aus de Uhe. neu. 98050 b. J. Volkes. Wir haben daher dem Prinzen Tſchun befohlen, Eurer Majeſtät unſern Dank für die Förderung des Frie⸗ dens perſönlich auszuſprechen. Wir geben uns der Hoffnung hin, daß Eurer Majeſtät Entrüſtung den alten freundſchaft⸗ lichen Geſinnungen wieder Raum gegeben hat und daß in Zu⸗ kunft die Beziehungen unſerer Reiche zu einander ſich noch viel⸗ ſeitiger, inniger und ſegensreicher geſtalten mögen als bisher,— dieſes iſt unſere feſte Zuverſicht. Prinz Tſchun überreichte das Schreiben mit folgender Anrede: Im Auftrage des großen Kaiſers, meines allergnädigſten Herrn und Gebieters, habe ich die Ehre, allerhöchſtdeſſen Schreiben in Eurer Majeftät kaiſerliche Hände zu übergeben. Nach den im vergangenen Jahre in China eingetretenen aufſtändiſchen Bewegungen fühlte der kaiſerliche Hof aus eigenem Antriebe nicht weniger als auf Verlangen der Mächte die Verpflichtung, durch eine beſondere Sendung nach Deutſchland Eurer Majeſtät ſein aufrichtiges Bedauern über dieſe Vorkommniſſe, ins⸗ beſondere über den Vorfall, dem Eurer Majeftät ausgezeichneter Ge⸗ ſandter, Frhr. v. Ketteler, zum Opfer gefallen iſt, auszudrücken. Um die Aufrichtigkeit dieſes Bedauerns über allen Zweifel zu erheben, be⸗ ſtimmte Se. Majeſtät der Kaiſer ſeinen allernächſten Blutsberwandten für dieſe Sendung. Ich bin in der Lage, Eurer Majeſtät zu ver⸗ ſichern, daß der Kaiſer, mein allergnädigſter Herr, dieſen Wirren, die großes Unglück über China gebracht haben und für Deutſchland Ver⸗ luſte und Sorgen, im vollen Sinne des Wortes fern geſtanden —. 7— 77727227(00cͤ ͤKTTT——TTTTTTT———T0T0TCT0TT——T— hat. Dennoch hat nach dem ſeit Jahrtauſenden beſtehenden Gebrauche der Kaiſer von China die Schuld dafür auf ſeine eigene geheiligte Perſon genommen. Ich habe daher den Auftrag, die innigſten Ge⸗ fühle des Kaiſers, meines erhabenen Herrn, für Eure Majeſtät bei Ueberreichung dieſes Schreibens zum Ausdruck zu bringen. Auch bei Ihrer Majeſtät der Kaiſerin und der ganzen kaiſerlichen Familie bin ich beauftragt, Dolmetſch dieſer Gefühle des großen Kaiſers von Ehina zu ſein und den Wunſch auszudrücken, daß Eurer Majeſtät Haus blühe und Geſundheit, Glück und Segen im vollen Maße ge⸗ nieße. Se. Majeſtät der Kaiſer von China hofft, daß die Ereigniſſe des vergangenen Jahres nur eine vorübergehende Trübung geweſen ſind, und daß, nachdem das Gewölk nuumehr der Klarheit des Frie⸗ dens gewichen, die Völker Deutſchlands und Chinas ſich gegenſeitig immer beſſer verſtehen und ſchätzen lernen mögen. Dies iſt auch mein aufrichtigſter Wunſch. Der Kaiſer erwiderte darauf: Nicht ein heiterer, feſtlicher Anlaß, noch die Er⸗ füllung einer einfachen Höflichkeitspflicht haben Eure kaiſerliche Hoheit zu mir geführt, ſondern ein tieftrauriger und hochernſter Vorfall. Mein Geſandter am Hofe Sr. Majeſtätt des Kaiſers von China, Frei⸗ herr v. Ketteler, iſt der, uuf höhern Befehl erhobenen Mord⸗ waffe eines kaiſerlich chineſiſchen Soldaten in der Hauptſtadt Chinas erlegen, ein unerhörtes Verbrechen, welches durch Völkerrecht und Sitte aller Nationen gleich ſehr gebrandmarkt wird. Aus Eurer kaiſerlichen Hoheit Munde habe ich ſoeben den Ausdruck des aufrichtigen und tiefen Bedauerns Seiner Majeſtät des Kaiſers von China über das Vor⸗ kommniß vernommen. Ich will gern glauben, daß Eurer kaiſerlichen Hoheit kaiſerlicher Bruder perſönlich dem Verbrechen und den weitern Gewaltthaten gegen unverletzliche Geſandtſchaften und friedliche Fremde fern geſtanden hat. Um ſo ſchwerere Schuld trifft ſeine Rath⸗ geber und ſeine Regierung. Dieſemögenſichnicht darüber tüuſchen, daß ihnen Entſühnung und Verzeihung für ihr Verſchulden nicht durch die Süchnegeſandt⸗ ſchaft allein ausgewirlt werden kann, ſondern nur durch ihr ſpäteres Verhalten gemäß den Vor⸗ ſchräften des Völkerrechts und der Sitte civili⸗ firter Nationen. Wenn Seine Maßjeſtät der Kaiſer von China die Regierung ſeines großen Reiches fürderhin ſtreng im Geiſte dieſer Vorſchriften führt, wird auch ſeine Hoffnung ſich erfüllen, daß die trüben Folgen der Wirrſale des vergangenen Jahres überwunden werden und zwiſchen Deutſchlind und China wioder wie früher dauernd friedliche und freusdliche Beziehungen herrſchen, die den beiden Völkern und der geſammten menſchlichen Eiviliſation zum Segen ge⸗ reichen. In dem aufrichtigen und eruſten Wunſche, daß dem ſo ſein möge, heiße ich Eure keiſerliche Hoheit willkommen. Die Uebertragung der gehaltenen Reden ins Deutſche und Chineſiſche erfolgt durch den kaiſerlichen Konſul Frhr. v. Secken⸗ dorff und den kaiſerlich chineſiſchen Generalleutnant Hintſchang. Prinz Tſchun näherte ſich dem Kaiſer, wie verabredet, unter drei Verbeugungen und verließ mit gleichen Ehrfurchts⸗ bezeugungen den Audienzſaal. ** 4. Gegen die Form, wie ſich der Empfang des Sühneprinzen abgeſpielt hat, wird von keiner Seite viel einzuwenden ſein. Offen bleibt nur nach wie vor die peinliche Frage, warum dieſe einwandfreie Form nicht vor dem Auftauchen des Sühneprinzen in Europa feſtgeſtellt werden konnte? 5 Mußten die Vorbereitungen für dieſen Staatsakt erſt ſo⸗ weit übertrieben werden, daß ſie der europäiſchen Lächerlichkeit zu verfallen drohten? Mußte das Basler Intermezzo das bischen Eindruck, das die Sühnegeſandtſchaft beſten Falles machen konnte, nahezu in Frage ſtellen? Mußte der Kanzler von Norderney nach Berlin fahren, um eine böſe Entgleiſung zu verhindern? Das ſind Fragen, für die Aufklärung ebenſo dringend nothwendig wäre wie ſie wahrſcheinlich nicht erfolgt. So muß man ſchließlich froh ſein, daß dieſe Sühne mit Hinder⸗ niſſen noch leidlich abgelaufen iſt. Mißlich bleibt dabei immer— abgeſehen von allen zufälligen Beeinträchtigungen— daß wir die Art, wie der Vorgang den Chineſen dargeſtellt wird, nicht kontroliren können. Bedenklich iſt unter dieſem Geſichts⸗ punkte beſonders die eine Stelle des chineſiſchen Schreibens: „Ew Maj. ſandten aus weiter Ferne Ihre Truppen, um den Boxreraufſtand niederzuwerfen und Frieden zu ſchaffen zum Wohle unſeres Volkes.“ Nachchineſiſcher Auffaſſung iſt damit der deutſche Kaiſer vermuthlich als Vaſall des Kaiſers von China charakteriſirt, der dieſem gehorſamſt Hilfstruppen zur Niederwerfung der Rebellen ſandte und nun durch den Prinzen Tſchun ſeine Belobigung erhält. Das kommt davon, wenn man einen Krieg führt, der amtlich nicht als Krieg betrachtet wird. * 1. Nach Erledigung der Aufgabe des Prinzen Tſchun werden wahrſcheinlich ſofort die regelmäßigen diplomatiſchen Be⸗ ziehungen zwiſchen China und Deutſchland wieder hergeſtellt, die feit der Nachricht von der Ermordung des deutſchen Ge⸗ ſandten v. Ketteler in Peking unterbrochen waren. Der chine⸗ ſiſche Geſandte in Berlin durfte ſich ſeit jener Zeit nicht mehr in amtlicher Eigenſchaft zeigen; man hat ihn zwar ſtillſchweigend geduldet, aber keine amtlichen Beziehungen mit ihm unterhalten. Daher verſchwand er denn ſang⸗ und klanglos aus Berlin, um jetzt dem neuen Geſandten Pintſchang Platz zu machen. polttiſche Ueberſicht. * Mannheim, 5. September 1801. Badiſche Wünſche zum Zolltarif. Landtagsabg. Frank erläßt eine Erklärung, wonach er bei Beſprechung der Zollſätze im Großh. Miniſterium des Innern nur zum Mimimalzoll auf Gerſte bemerkt habe, die Zolltarif⸗ ſätze genügten nicht. Zu den Sätzen für Roggen, Weizen und Spelz habe er ſich ſogar dahin geäußert, daß nach ſeiner Kennt⸗ niß der badiſchen landwirthſchaftlichen Verhältniſſe das Ver⸗ langen nach weiterer Erhöhung der Zollſätze nicht im In⸗ tereſſe der badiſchen Landwirthſchaft gelegen ſei. Einen weiter erhöhten Zollſatz auf Roggen, Weizen und Spelz, würde er geradezu als ein zweiſchneidiges Schwert für unſere Landwirthſchaft betrachten. Die Handelskammer in Lahr hat in einem an das Gr. Miniſterium des Innern ab⸗ geſandten Bericht ihre Wünſche zum neuen Zolltarif dahin aus⸗ geſprochen: 1) auf eine entſprechende Abänderung des§ 1 des Zolltarifgeſetzentwurfes, ſowie darauf hinzuwirken, daß keinerlei Minimalzollfätze im Voraus feſtgelegt werden, weil das durch den Abſchluß von neuen Handelsverträgen gefährdet oder gar verhindert werden kann; 2) dafür einzutreten, daß ſämmtliche, die ohnedem ſchon Hechgegrifleuen und theilweiſe eine nicht zu In der Jabrißk. Erzählung von W. v. d. Mühle. MNachdruck verboten) 2³)(Fortfetzung.) „Sie ſind ja wohl Sonnabend Nachmittag hier drinnen geweſen, Hagemeiſter?“ „Ja woll, Herr Paulſen, das war ich.“ „Können Sie mir genau die Zeit angeben?“ Der Alte beſann ſich einen Augenblick.„Ich hab mich erſt noch geſeift und abgebürſtet und hab' noch ſchnell mit auf dem einen Bild geſtanden, das der Dannenberg, der Lehrling, von der Schmiede machen will, und dann bin ich hereingegangen, das mag immer fo reichlich ein Viertel auf Sieben geweſen ſein.“ „Und wie lange haben Sie wohl gewartet? „Als Auguſt mir Beſcheid ſagte, ſchlug die Fabrikuhr gerade halb. Dann hab' ich mir blos meinen Kram von der Schmiede ge⸗ holt und bin weggegangen.“ „War Jemand hier im Zimmer, während Sie warteten?“ „Nee, Herr Paulſen, kein Menſch!“ „Denken Sie einmal genau nach, Hagemeiſter, erinnern Sie ſich zufällig, ob hier auf dem Schreibtiſch eine Rolle lag? Sie wiſſen wohl, ſo aufgerollte Zeichnungen?“ „Ich hatte ſie Nachmittags hergetragen, ſchaltete Ruprecht ein. »Ja wohl, Herr Ingenieur, ich ſah Sie vorbeigehen damit, aber hier hab' ich nichts davon bemerkt. Ich ſtand noch gerade da und ſah mir Herrn Georg's Bild an, Sie entſchuldigen wohl, Herr Paulſen, und da dachte ich blos ſo bei mir, der Schreibtiſch ſieht mal leer aus. Wenn das große Packet da gelegen hätte, das müßte ich doch wohl bemerkt haben.“ „Schon gut, Hagemeiſter, Sie können gehen. Ich wollte nur wiſſen, ob Sie die Rolle vielleicht hier geſehen hätten. Aber ſprechen Sie nicht davon in der Fabrikk „Wenn Sie das nicht wünſchen, Herr, gewiß nicht. Und mit höflichem Gruß ſchob ſich der Alte wieder hinaus. Er hätte gern gewußt, was dies ganze Verhör bedeute, aber er dachte ſehr ſtrenge über das, was ihm und ſeiner Stellung zukam, und wagte darum nicht zu fragen. XI. Trotzdem Hagemeiſter ſchwieg und die Ingenieure ebenfalls auf keine Fragen Antwort gaben, wußte doch ſchon zur Mittagszeit die ganze Fabrik, daß in dem Zimmer des Herrn geſtohlen worden war. Die Gerüchte vergrößerten den Diebſtahl bis ins Unendliche, zuletzt erzählten ſich die Leute, der gauze Geldſchrauk ſei davongetragen. Daß Hagemeiſter faſt zu gleicher Zeit mit den Ingenieuren vor⸗ gerufen ſei, gab ebenfalls Anlaß zu viel Gerede. Der Akte müßte doch auch immer ſeine Hand dazwiſchen haben, wenn bei der Herr⸗ ſchaft was paſſirte. Herr Paulſen wird ihn wohl nächſtens als Oberwachtmeiſter über die ganze Fabrik einſetzen, meinte ein Witzbold. Im Comptoir und Zeichenſaal herrſchte indeß eine düſtere Stimmung. Der ganze Morgen war mit Suchen, Fragen und Nach⸗ forſchungen hingegangen; dabei wurde das räthſelhafte Dunkel aber nicht im Geringſten gelichtet. Die Papiere waren und blieben ver⸗ ſchwunden, und Herr Paulſen entſchloß ſich endlich, die Hülfe der Polizei in Anſpruch zu nehmen. Als ſich am Nachmittag ein Kommiſſar mit einem Poliziſten auf dem Hofe blicken ließ, waren alle Fenſter der Fabrik mit neugierigen Geſichtern beſetzt, doch auch die polizeiliche Unterſuchung ergab nichts. Daß der Dieb Nachts eingeſtiegen ſei, war unmöglich, da die Fenſter unperletzt und geſchloſſen waren, ſelbſt wenn er einen Nachſchlüſſel zur Thür gehabt hätte, ſo hätte er nicht in das Haus gelangen können; es war alſo nur möglich, daß die Papiere geſtohlen waren, ſofort nachdem Ruprecht ſie auf den Schreibtiſch gelegt. Wieder wurde Hagemeiſter gerufen, wieder wurden ihm dieſelben Fragen ge⸗ ſtellt und ſeine Angaben Wort für Wort zu Protokoll genommen. Der Alte, der jetzt wußte, warum es ſich handelte, gab ſeine Ant⸗ worken ebenſo klar und ruhig, wie am Morgen Der Kommiſſar verſuchte einige Male, ihn durch plötzliche Kreuzfragen in Ver⸗ wirrung zu bringen, aber Hagemeiſter ſah den Fragenden ſo unbe⸗ fangen an und ließ ſich ſo wenig irre machen, daß er bald entlaſſen wurde. Dennoch ſchüttelte der Beamte das Haupt, als der Schmied das Zimmer verlaſſen.„Iſt der Mann ſchon lange hier in Arbeit? „Seit dreißig Jahren.“ „Und iſt er zuverläſſig?“ „In jeder Weiſe ſo treu wie Gold.“ „Es iſt aber doch eigen, daß er der Einzige geweſen iſt, der an jenem Nachmittag das Zimmer betreten.“ Paulſen fuhr förmlich empor.„Was— Sie wollen doch nicht ſagen, daß dieſer alte ehrliche Mann Ihnen verdächtig erſcheint. Den Gedanken laſſen Sie nur fahren. Eher würde ich ja glauben, daß ich ſelbſt in einem Anfall von Wahnfinn die Papiere vernichtet hätte, als daß Hagemeiſter ſich zu einer Gemeinheit hergeben ſollte.“ „Einer der Herren erwähnte aber vorher, daß die Papiere für einen gewiſſen Agenten goßes Inetreſſe beſüäßen. Man könnte dem Schmied eine bedeutende Summe geboten haben, und es wäe nicht das erſte Mal, daß ein bisher unbeſcholtener Mann ſolcher plötz⸗ lichen Verfuchung unterliegt.“ 9 Der Fabrikherr erhob ſich.„Ich muß Sie bitten,“ ſagte er mit voller Entſchiedenheit,„von dieſem falſchen Verdacht durchaus abzuſehen. Ich ſelbſt verbürge mich für die Unſchuld des Alten, und ich meine, das müßte Ihnen genügen.“ Dem Kommiſſar genügte die Verſicherung freilich durchaus nicht, doch verneigte er ſich ſchweigend und bat dann, noch einige Arbeiter berhören zu dürfen. Sein Verdacht gegen den Schmied wurde das- durch nicht gemildert. Einer der Leute erzählte, durch allerlei Fragen darauf gebracht und ohne ſich weiter etwas dabei zu denken, er habe mit Hagemeiſter die Fabrik verlaſſen und der habe ein Bündel Eiſenſtangen auf der Schulter getragen. Ob er die Stangen ſelbſt geſehen hätte? Das nicht, aber er wüßte, daß Hagemeiſter in der Mittagsgeit daran gearbeitet hätte⸗ 7* 2% Sefte⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 5. September, . e e 6 800* 838 icht gewerbliche Zwecken 5 8 e rechtfertigende Lebensmittel be⸗ 80⁰., nur 8,4 Prog. aller getwerb ichen Zwecken 21. Deutſcher Proteſtantentag deutenden Zoll ö igenden, übermäßigen dienenden Miethwohnungen mehr als 800 M. koſten. rerg, Zollfor imgen für Getre birt chaftl he Erzeug⸗„ Proz. aller Miethwo gen unſerer Stadt bleiben in S. u. H. Kaiſerslautern, iſe 1 105 1 111 ges intereſſe nicht den Miethpreisklaſſen von unter 500., 15,4 Proz. zwiſchen e geſtrige Begrüßungsabend des Pro 1 9 ei Je 1 97 geſtrige Begrüßungsabend des Pro it werden, weil ſie mit dem Geſammtintereſſe nich 8⁰ W geſtr Aßungsgr 9 nd; 3) für thunlichſte Berückſichtigung der nach An⸗ 501—1000., 3,3 Proz. zwiſchen 1001—., 0,8 Proz. ca. Perſonen beſucht. Herr Pfar 1 8 5 1 8 hörung der Intereſſenten aufgeſtellten Wünſche bei der An⸗ ordnung, der Benennungen und der Zollſätze im neuen Zoll⸗ tragen zu wollen. Folgt eine Denkſchrift über die änderungsvorſchläge, die von den einzelnen rdelszweigen zum Zolltarifgeſetz und zu den rifes geltend gemacht wurden. Wünſch 9 2 Induſtrie⸗ und Zollſätzen des Entwickelung der italieniſchen Kolonien. Die beiden italieniſchen Kolonien in Oſtafrika, Erythrea und das Somililand(Benadir) entwickeln ſich in befriedigender Weiſe. Kürzlich hat auch, wie ſchon kurz gemeldet wurde, der Sultan der Midſchurtiner, Osman Mahmud, die Oberherrſchaft der Italiener förmlich anerkannt. Die Midſchur⸗ tiner bewohnen das Land füdlich vom Cap Guardafui mit dem Hafenorte Alula. Der Sultan Osman Mahmudp hatte ſich bisher geweigert, einen Schutzvertrag mit Italien abzuſchließen, und wollte auch nicht geſtatten, daß auf ſeinem Gebiet, zu dem das Cap Guardafui ſelber gehört, Leuchtthürme errichtet würden. Italten hatte wohl mehrfach Kriegsſchiffe an die Küſte der Mid⸗ ſchurtiner geſandt und die Hafenorte bombardiren laſſen, aber niemals einen gründlichen Verſuch unternommen, den Sultan Osman Mahmud zu unterwerfen. Nun ſcheiterte in den erſten Tagen des Juni der deutſche Dampfer„Aſturien“ an der Küſte der Midſchurtiner. Seine Ladung beſtand aus Kaffee, Thee, Seide, Kupfer und Zink im Werthe von 3 Mill. Mark. Die Beſatzung der„Aſturien“ wurde von einem engliſchen Dampfer aufgenommen und noch Aden verbracht. Hier wurden von Seiten des Kapitäns der„Aſturien“ ſofort Maßregeln ge⸗ troffen, um die werthvolle Ladung des geſtrandeten Schiffes zu bergen. Aber dieſe Bemühungen ſtellten ſich bald als überflüſſig heraus, denn der Sultan Osman Mahmud mit ſeinen Midſchur⸗ tinern hatten die„Aſturien“ ſchleunigſt auf das Allergründlichſte ausgeplündert und nicht nur die Ladung des Dampfers, ſondern auch den halben Dampfer ſelbſt geſtohlen. Die italieniſche Re⸗ gierung ſandte ein Kriegsſchiff, den„Chriſtoforo Colombö“, an die Küſte der Midſchurtiner und ließ die übliche Beſchießung der Uferdörfer vornehmen. Da ſich die Midſchurtiner aus ſolchen Beſchießungen aber nicht viel machen, ſo erhielt der italieniſche Konſul in Zanzibar den Auftrag, in Verhandlungen mit dem Sultan Osman Mahmud einzutreten und ihm zu bedeuten, daß Italien aus Erythrea Truppen nach Alula ſenden, den Sultan ubſetzen und die Midſchurtiner ausrotten werde, wenn er ſich nicht unterwerfe und künftighin die Plünderung geſtrandeter Schiffe verhindere. Der Sultan hat daraufhin die italieniſche Oberherrſchaft anerkannt und ſich verpflichtet, die Beſatzung und die Ladung von Schiffen, die an der Küſte der Midſchur⸗ tiner ſcheitern, nach Kräften zu ſchützen, den Waffenhandel zu verhindern und die Errichtung von Leuchtthürmen zu geſtatten. 2d Deutſches Reich. Berlin, 4. Sept.(Der Handelstag) tritt am 30. September zuſammen, um zum Zolltarif Stellung zu nehmen. In der Ausſchußſitzung des Handelstags ließ der Handelsmintiſter durch den Geh. Oberregierungsrath Luſensky erklären, er beabſichtige für die letzten zehn Tage des September noch über eine Reihe von Punkten Sachverſtändi ge aus iſen zu hören. Der Ausſchuß hat ſich ganz entſchieden gegen die Aufſtellung eines Doppeltarifs für die wichtigſten Ge⸗ treidearten ausgeſprochen. —(Die Deutſche Geſellſchaft für Volkz⸗ 8 2 bäder) wird ihre diesjährige Hauptverſammlung im Sitzungs⸗ ſaal des Kaiſerlichen Geſundheitsamtes und zwar gegen Ende Oktober abhalten.— Anmeldungen zu Vorträgen und zur Mit⸗ gliedſchaft werden erbeten an die Geſchäftsſtelle der Geſellſchaft Berlin NW. 6, Karlſtraße 19. Aus Stadt und Land. Maunuheim, 4. September 1901. Wohnungszählung in Mannheim. III.(Schluß.) Wenn wir zunächft die Stadt im Ganzen näher betrachten, ſo iſt vor Allem zu konſtatiren, daß die kleineren(1 Zzimmerigen) und mittleren(—5zimmerigen) Wohnungen, die 19,427 oder 91,6 Prog, aller reinen Miethwohnungen ausmachen, wie in anderen Großſtädten, ſo auch in Mannheim, bei Weitem überwiegen. Dieſe Miethwohnungen rubriziren ſich unter die Miekhpreisſtufen bis gu 8 und er hätte ihn noch mik Anderer hätte das ſchwere Gewicht ſo leicht und ſicher getragen. Ob die Stangen geklirrt hätten während des Gehens? Das wüßte er nicht, in der Fabrik hörte man ſo biel Spektakel, daß dergleichen Geräuſche nicht mehr beachtet würden. Der Mann, der ſo ahnungslos und im beſten Glauben ſeine Ausſagen gemacht hatte, ahnte nicht, wie ſehr er mit denſelben ſeinem alten Kameraden ſchadete. Der Beamte entfernte ſich mit der Ueberzeugung, daß er den Thäter bereits entdeckt habe, daß es aber wohl ſehr ſchwer halten würde, etwas zu beweiſen, ſo lange der Beſtohlene ſich ſelbſt auf die Seite des Diebes ſtellte. So hatte denn auch dieſe Unterſuchung zſtweilen zu keinem poſitiven Reſultat geführt und Tag auf Tag serging, ohne daß etwas Neues feſtgeſtellt wurde. Eines Tages erſchien Leviſon, um ſeinem hochverehrten Gönner zeine Theilnahme auszuſprechen. Er ſei einige Tage verreiſt ge⸗ Weſen, ſonſt wäre er ſchon eher gekommen. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Schon wieder eine umwälzende Erfindung. Ein Correſpondent der„Daily Mail“ hat in Genf einen Beſuch bei dem berühmten Chemiker Raoul Pictet gemacht und bei dieſer Gelegenheit Dinge zu hören bekommen, die dazu berufen ſcheinen, die Welt in Erſtaunen zu ſetzen. Um der Gerechtigleit willen müſſen wir der nterviews noch vorausſchicken, daß Profeſſor Pictet e ſeiner Leiſtungen für die Erzeugung hoher Kälte⸗ grade als ein Fachmann erſten Ranges gilt, der bisher auch der Ver⸗ ſuchung widerſtanden hat, ſeine Erfindungen in irgend einer Weiſe gufzubauſchen. 22 Jahre lang hat Pictet in fortgeſetzten Verſuchen daran gearbeftet, ein befriedigendes Verfahren zur Gewinnung des Sauerſtoffes aus der Luft zu enkdecken. Selbſtverſtändlich war es längſt möglich, den Sauerſtoff durch ein chemiſches Verfahren aus der Luft herauszuziehen, aber dieſes Mittel war wegen der ungeheuren beſonders in Fo zwiſchen 2001—3000., 0,1 Proz. koſten über 3000 M. gegenüber von 67,6 Proz.— 23,0 Proz.— 7,9 Prog.— Prog. und 0,4 Prozent z. B. in Frankfurt a. M. und 98,9 Proz.— 5,8 Prog.— 0,7 Proz.— 0,1 und 0,0 Proz. Nannheim zählt mit⸗ hin zu den Großſtädten, mit lt wenig billigen Woh⸗ nungen von unter 500., während die Klaſſe von 501—1000 M. ſehr ſtark beſetzt iſt. In den höheren Miethpreisklaſſen wird es durch Frankfürt, Hamburg und Metz erheblich übertroffen, wobei, wie ſchon erwähnt, die ſeit 1895 eingetretene Steigerung der Mieth⸗ preiſe noch nicht mit in Rech ung geſtellt iſt. Was ſodann die einzelnen Stadttheile anlangt, ſo haben wir wieder zu unterſcheiden zwiſchen Oberſtadt und öſtl. Stadterweiter⸗ ung einerſeits und den übrigen Stadttheilen anderſeits. Wie wir ſchon früher hervorgehoben haben, ſind dieſe beiden Stadttheile die eiſen daher auch die relativ günſtigſten Woh⸗ sbeſondere die größte Zahl von mittleren und großen, zugleich aber auch theuerſten Wohnungen auf. Weſentlich anders liegen die Verhältniſſe in der Unterſtadt, im Jungbuſch und Lindenhof eines Theils und der Neckar⸗ und Schwetzinger⸗Vorſtadt andern Theils. Während in dem erſteren noch eine mehr oder weniger große Zahl von Wohnungen in den Mieth⸗ bpreisſtufen von 501—1000 M. und auch— insbeſondere auf dem Jungbuſch(7,1 Proz.)— einige Prozent mit über 1000 M. ſich vor⸗ finden, kommen in den letzteren die Wohnungen von 501 M. an nur noch zu einem Zehntel bezw. einem Zwanzigſtel in Betracht und verſchwinden ſchon in den Miethpreisklaſſen bon 1001—2000 Mk. faſt vollſtändig. Dieſe Zahlen veranſchaulichen ſo recht eigentlich die ganze Wohnweiſe der jene beiden Stadttheile hauptſächlich bevölkernden Arbeiterklaſſen, die ſich mit ihren im Allgemeinen ſehr zahlreichen Familien faſt ausſchließlich auf die kleinen Wohnungen beſchränken 1 1, müſſen. Eine in beſchränktem Umfang vorzunehmende Unterſuchung des Verhältniſſes zwiſchen Einkommen und Miethzins wird einer ſpäteren Veröffentlichung vorzubehalten ſein. Sehen wir uns ſchließlich noch nach den Vororten um, ſo ſind in dieſen faſt nur die Wohnungen der Miethpreisſtufen von unter 500 M. vertreten; theuerere Wohnungen ſpielen kaum eine Rolle. Die Wohnungen ſelbſt beſtehen in der überwiegenden Mehrzahl aus 1 und 2 Zimmern, an ſolchen von 8 und mehr Zimmern ſind nur 19 Proz. vorhanden. Der Wohnungswechſel iſt in Mannheim kein unerfreulich ſtarker. 34,7 Prog, aller Wohnungen(gegenüber 31,4 Prog. im Jahre 1895) weiſen eine Bezugsdauer von weniger als 1 Jahr auf, während die übrigen 26 länger als 1 Jahr bewohnt wurden. Die durchſchnitt⸗ liche Wohnungsdauer betrug etwas mehr als 2½% Jahre gegenüber 2% Jahre im Jahre 1898. Die wohlhabenderen Stadttheile, in welchen die Durchſchnitts⸗ größe der Wohnungen am beträchtlichſten iſt, haben auch die relativ längſte durchſchnittliche Wohndauer zu verzeichnen, wobei allerdings noch zu berückfichtigen iſt, ſeit wann die betreffenden Stadttheile bebaut ſind. Dies gilt z. B. von der öſtl. Stadterweiterung und dem Lindenhof, welche, wie die relativ niederen Zahlen zeigen, erſt in jüngſter Zeit zum Ausbau gelangten und daher auch erſt ſeit 1898 ſtärker bewohnt werden. Betrachten wir nun die ermittelte Bezugsdauer der Wohnungen in den einzelnen Stadttheilen näher, ſo finden wir, abgeſehen von der öſtl. Stadterweiterung und dem Lindenhof, die weniger als 1 Jahr bewohnten Wohnungen einerſeits in der Neckar⸗ und Schwetzinger⸗Vorſtadt mit 44,5 Proz, bezw. 42,3 Proz., anderſeits in der Unterſtadt mit 29 Proz. und in den Vororten Waldhof mit 33,8 Proz. und Neckarau mit 31,1 Proz. hauptſächlich vertreten. Mit anderen Worten, je ungünſtiger die Wohnungsverhältniſſe in einem Stadttheil geſtaltet ſind, um ſo raſcher iſt auch der Wohnungs⸗ wechſel. Mit der Größe der Wohnung ſteigt im Allgemeinen auch die Dauer ihres Bezuges; ſo waren von den Izimmerigen Woh⸗ nungen 16,2 Proz. bezw. 14,4 Proz., von den 2zimmerigen 20,1 Prog. bezw. 17,2 Prog., von den 3zimmerigen 24,6 Proz., von den 5gimmerigen 38,1 Proz. und ſchließlich von den 10⸗ und mehr⸗ zimmerigen 59,2 Prog. ſeit 5 Jahren und länger bezogen. Dabei darf allerdings nicht außer Acht gelaſſen werden, daß die Fürzere Wohndauer in den kleineren Wohnungen nicht allein aus der ge⸗ ringeren Seßhaftigkeit der dieſe bewohnenden Bevölkerungsſchichten herrührt, ſondern auch der Zuzug von auswärts und die Neubildung von Haushaltungen, insbeſondere durch Eheſchließungen, mit in Betracht zu ziehen iſt, Umſtände, die nicht näher feſtgeſtellt ſind, bei den kleineren Wohnungen aber mehr als bei den großen jedenfalls berückſichtigt werden müſſen. Mannheim gehört zu den Großſtädten, die eine verhältniß⸗ mäßig kurze Wohndauer aufzuweiſen haben; doch wenn man be⸗ denkt, daß die Wohnungen in unſerer Stadt ſeit 1895 um 31,5 Prozent, alſo nahezu um ein Drittel und die Bevölkerung um 83, Prozent zugenommen haben, ſo wird man ſich dieſe Erſcheinung leicht erklären können und werden vorausſichtlich die diesbezüglichen Er⸗ hebungen im Jahre 1905 andere Ergebniſſe liefern. davon 4 Fünftel im Betrage von 2015,502.138 M. verſichert. Hauptpaſtor Dr. Vorſtandes für die feſtliche 2 wo es zugleich d i und verbreitete ſi Proteſtantenverei Einigung unſeres deutſchen Vol Es ſprachen ſodann noe Lage der ſchweizeriſchen Pro geiſtl. Inſpektor Metzger⸗Straßburg i. proteſtantiſch⸗liberalen Vereins von Elſe Den heutigen Tag leitete ein Feſte kirche ein. Kurz nach 11 Uhr begann alsda ſellſchaftshauſes die erſte öffentli Perſonen beſucht war, und burg eröffnet wurde. Bei den die Herren Profeſſor Seminardirektor Dr. Andreae⸗Kaiſerslautern zum ſtellvertre⸗ tenden Vorſitzenden, Paſtor Stage⸗Hamburg und Pfarrer Stepp⸗Ludwigshafen zu Beiſitzern gewählt. Es folgen zunächſt verſchiedene Begrüßungsreden. 5 Paſtor Klapp⸗Hamburg erhält das Wort zur Begründung ſeiner Reſolution betr. die Katholitenverſammlung in Osnabrück Er erklärt, daß die Verſammlung, der 3 Biſchöfe ihren Segen ertheilt hend Linie auf Günſt un im großen Saale je Verſamn der darauffolgenden Vorſt hätten, ſich nicht geſcheut hätte, das Andenken unſeres großen Reformg⸗ tors Martin Luther in den Staub zu ziehen. Das ſehe nicht nach Liebe und Frieden aus, der dort gepredigt werden ſollte, ſondern nach Haß und Zwietracht. Krüß⸗ Hamburg zum 1. Vorſitzenden, Er bittet, den Glaubensgenoſſen, die einſt ß Speher gegen die Ungerechtigkeit der Katholiken proteſtirt und Pork den Ehrennamen Proteſtanten erhalten hätten, zu folgen und die folgende Reſolution einſtimmig anzunehmen: „Der Deutſche Proteſtantenverein erklärt in Beziehung auf di⸗ Verhandlungen des Osnabrücker Katholikentages: daß die Verhanb⸗ lungen im Gegenſatz zu dem Verſprechen, dem Frieden und der Liehe dienen zu wollen, bielmehr dazu angethan ſind, die konfeſſionellen Gegenſätze zu verſchärfen, daß in der Verhöhnung Martin Lutherz und namhafter deutſcher Männer— Bismarck eingeſchloſſen— der ultramontane Charakter der Führer des Katholikenkages offen zu Tage tritt, daß die Verſicherung des Ultramontanismus, die Stüß⸗ der Ordnung und des Thrones zu ſein, im Widerſpruch ſteht mit det Geſchichte und dem immer wiederholten Antrage, der die Rüc⸗ berufung der Jeſuiten fordert. Er würde es lebhaft bedauern, weng der in der Osnabrücker Verſammlung geſpendete Beifall als Alz⸗ druck der Zuſtimmung aller unſerer katholiſchen Volksgenoſſen ge⸗ deutet werden müßte, und iſt überzeugt, daß dieſe in ihrer Mehrhe trotz aller Hetzereien mit dem proteſtantiſchen Volke in Frieden ſebeg wollen.“ Dem Antrage wird einhellig entſprochen. Nunmehr ergreift Herr Prof. Schmidt⸗Baſel das Wort, um eine Reſolution betr. den ſüdafrikaniſchen Krieg zu begründen. Folgende von dem Redner unterbreitete Reſolution wird darauf ein⸗ ſtimmig angenommen: „Der Deutſche Proteſtantentag in Kaiſerslautern in Er⸗ wägung, daß Herz und Gewiſſen Aller, welche den chriſtlichen Namen bekennen, durch den immer noch fortwükhenden ſüdafrikaniſche Krieg, zumal in der drohenden extremen Verſchärfung ſeiner Graufamkeiten, ſchwer heimgeſucht ſind, in Erwägung ferner, daß die beiden ſtreitenden Volksſtämme von jeher durch ruhmreiche Ver⸗ tretung des gleichen proteſtantiſchen Glaubens verbunden waren, welcher auch unſer Glaube iſt, in Erwägung endlich, daß die eng⸗ liſche Nation, die bahnbrechende Führerin unter den Miſſionsböltern, das Volk des Wilberforce und Livingſtone, für die Ehre des Chriſten⸗ namens in fernſten Ländern je und je Großes gethan hat, jeht aher daran iſt, dieſe Verdienſte, nach der allgemeinen Schätzung der chriſt, lichen Völker der Erde, in ihr Gegentheil zu verwandeln, ſpricht den muthigen Zeugen der Gerechtigkeit und Humanität, Geiſtlichen und Laien, welche in England ſelbſt dem Kriegsfanatismus entgegen⸗ treten, ihre tiefſten Sympathien aus und bittet ſie, für ihre Friedens⸗ forderungen im Namen chriſtlicher Menſchlichleit auch ferner ml unermüdlichem Eifer einzutreten.“ Sodann ſprach Profeſſor Dr. Theobald Ziegler⸗Straßpurg über das Phema:„Welche Anforderungen ſtellt das moderne Leben an die Ausrüſtung der Geiſtlichen“. * Filometerhefte. Zu den in Rheinsheim nicht haltenden Schnellzügen werden die Kilometerhefteinträge in Germersheim und zu den in Bretten nicht haltenden Schnellzügen ſolche Einträge ig Mühlacker abgefertigt. *Nach dem Jahresbericht der Staatsfeuerverſicherungs auſtalt für das Jahr 1900 betrug die Geſammtzahl der verſicherkes Gebäude 742,741, hiervon ſind 255,518 maſſiv aus Stein aufgeführt 188,067 ſind Steinriegel⸗ und 298,949 Holzbauten, 690,882 Haben felerſichere Dachbedeckung, 26,894 Holz⸗(Schindel⸗ Bedachung, 1500 Strohbedachung. Die Zahl der verſicherten Gebäude iſt um 1 5 geſtiegen. Der volle Feusrverſicherungsanſchlag iſt um 127956,650 auf 2,519,376,670 M. geſtiegen, ſen Bärenkräften geneckk, denn kein Koſten des chemſſchen Vorgangs filr Iwecke der Induftrſe und des Handels völlig unbrauchbar. Pictet wurde im Jahre 1877 auf die damaligen Arbeiten verſchiedener Forſcher aufmerkſam, die auf eine Verflüſſigung der Gaſe abzielten. Er ſetzte die Verſuche weiter fort und ſtellte feſt, daß ſich Sauerſtoff unter atmoſphäriſchem Druck bei — 183 Grad, Stickſtoff unter denſelben Bedingungen bei— 195 Grad verflüſſigt. Durch unermüdliche Ueberlegungen und Experimente iſt er nun zu dem Bau eines Apparates gekommen, der ihn in Stand ſetzt, aus einer gegebenen Luftmenge den Stickſtoff allmählich herauszu⸗ ziehen, ſo daß der Sauerſtoff faſt völlig rein zurückbleibt. Der Apparat zerfällt in zehn gleiche Abtheilungen, die von einander durch eine Metallplatte getrennt ſind. Daran iſt ein Behälter befeſtigt, der für die Aufnahme von flüſſiger Lufe beſtimmt iſt. Von dieſem zweigt ſich ein Spiralrohr ab, das zunächſt von außen den Apparat umwindet, ſich dann in deſſen Innern fortſetzt und ſomit die niedrige Temperatur der flüſſigen Luft auf die in den Kammern eingeſchloſſene Luft über⸗ trägt. Wenn auf das durch dieſe Einwirkung verflüſſigte Gas im Innern des Apparats ein leichter Druck ausgeübt wird, ſo wird der Stickſtoff in einer Reinheit von 90 v. H. in Freiheit geſetzt. Dieſe Einwirkung wird in jeder der zehn Abtheilungen wiederholt, bis ſich in der unterſten Kammer der faſt reine Sauerſtoff in flüſſiger Form angeſammelt hat, von wo er nun abgeleitet werden kann nach der angeblichen Aeußerung von Pictet der Sauerſtoff aus der Luft für wenig mehr als 3 das Kubitmeter gewonnen werden. Die Folge der Anwendung dieſes Verfahrens für die Bearbeitung der Metalle würden einer Umwälzung gleichkommen. Die ungeheuerliche Ver⸗ ſchwendung von Kohlen würde vermieden werden, und bei der Be⸗ nutzung von Sauerſtoff könnten weit größere Temperaturen erzeugt werden. Das Verlöthen großer Maſſen von Eiſen und Stahl wäre auf das Leichteſte zu bewerkſtelligen, ſo daß das Vernieten der einzelnen Theile eines großen metalliſchen Baues vermieden würde. Die Eiſen⸗ oder Stahlplatten für Schiffe, die Brückenbogen, Eiſenbahnſchienen u. ſ. w. könnten in Zukunft ganz in einem Stück hergeſtellt bezw. ver⸗ legt werden. Die härteſten Geſteinsarten, wie Quarz, könnten durch die Einwirkung des Sauerſtoffes in kurzer Zeit verflüſſigt werden, und ſo würde der Bergbau eine Umwälzung erfahren, indem das Bei der Generalbrandkaſſe 80 Sprengen des Geſteins durch deſſen Schmelzung erſetzt werden würde Die Chemie würde einen ungeheuren Nutzen aus der reichlichen und billigen Verwerthung des Sauerſtoffes zu ziehen bermögen, und die Koſten unzähliger chemiſcher Erzeugniſſe würden ſich bedeutend ber⸗ ringern, darunter im Beſonderen das ſo viel benutzte Waſſergas deſſen Erzeugung auch nur I pro Kubikmeter koſten würde. Daraus folgt weiter ein erſtaunlicher Einfluß des neuen Verfahrens auf die Beleuchtungsinduſtrie. Es iſt, ſoll Pietet geſagt haben, nur eine Fragz der Zeit, daß jedes öffentliche Gebäude mit einer Sauerſtoffleifung verſehen und ſchlechte, verdorbene Luft in Theatern, Schulen u. ſ. u⸗ unbekannt ſein wird. Für Krankenhäuſer und beſonders fit Oßerationsräume wird der Sauerſtoff, der bisher der Koſten 1 nicht allgemein benutzt werden konnte, eine reichliche Verwerthun finden. Binnen wenigen Jahren vielleicht wird jede Stadt ihre lfoch Sauerſtofffabrik beſitzen, und die Anwendung der Kohle wird durch die des Sauerſtoffs verdrängt werden. Gegenwätzig wir Mancheſter eine große Sauerſtofffabrik erbaut, in der täglich 4 4 Kubikmeter Sauerſtoff erzeugt werden ſollen. Bet allem Ichuldige Reſpekt vor dem Namen und den Leiſtungen Pictets wird läufig hinter dieſe Nachrichten ein großes Fragezeichen ſeten müß, —„Hinter den Couliſſen eines Rieſenreſtaurants 11 55 hübſche Plauderei im Septemberheft von„Velhagen und Monatsheften“ betitelt, in der Hanns von Zobeltitz den Reſtaura betrieb in Berliner Zoologiſchen Garten, wahrſcheinlich waltigſten von Europa, vielleicht auf der ganzen Erde, in Einzelheiten geſchildert. Einige der erſtaunlichen Zahlen ſeien 5 wiedergegeben. Als 1844 der Zoologiſche Garten gegründet 5 legte man ſelbſtverſtändlich auch eine kleine Wirthſchaft darin 1 erſte Pächter, ein gewiſſer Schneider, galt für einen ſehr beden— Wagehals, als er ſich bereit erklärte, eine Pacht von 60⁰0 Th iſer jährlich zu zahlen. Der heutige Pächter zahlt, einſchließlich 1195 15 Nebenlaſten, faſt hundert Mal ſo viel, nämlich 150 000 Mark, er die Pacht antrat, verwandte er die Kleinigkeit von 600 0⁰⁰ 5 auf den Ausbau und die Einrichtung der Reſtaurationsanlage⸗—— der Höhe des Kapitals, das eine ſolche Rieſenreſtauration erforder läßt ſich der Laie nicht träumen. Im Reſtaurant des Zoo DONNSA 2 22 Nel pk. bon Utern reins. des ltern, gehe e deß igiöſe er die „Aund des ſand⸗ Liebe ſellen herz 1— n tüße Rüc⸗ weſg Auts⸗ 1 ge⸗ dankt hatte, referirte Herr E. Claus in 15/ſtündigendlusführungen 74 hrung Mannheim, 5 September. 0 3. Selte. dem nicht aufgenommenen Gebäudefünftel ſind 439,396,461 M. (87/½%0 bei Privatgeſellſchaften verſichert. Der nicht verſicherte Theil des Gebäudefünftels belief ſich auf 64,479073(12,8%). Die ahl der Brandfälle betrug 884 gegen 894 im Jahre 1839 und 780 im Jahre 1898. Die meiſten Brandfälle kamen im Be⸗ zirk Mannheim vor(87), ganz verſchont bleib kein Bezirk. Die Entſchädigungen beziffern ſich auf 2,153,126 M. Als Entſtehungs⸗ uͤrſache der Brände wird angegeben: in 63 Fällen Brandſtiftung, in 143 bei 252 Fällen blieb die Entſtehungsurſache nermittelt. 5 Der 13. Verbandstag des Deutſchen Seiler⸗ und Reepſchläger⸗Verbandes findet vom 9. bis 11. September d. J. in Leipzig ſtatt. Den Bericht über die Thätigkeit des Vorſtandes ſeit dem letzten, im Jahre 1899 in Bremen abgehaltenen Verbands⸗ tage wird Herr Dietrich⸗Eberswalde erſtatten. Auf der Tages⸗ ordnung ſteht u. A. ein Bericht über die in Sorau im Entſtehen begriffene Fachſchule für Seiler, über die Bewilligung von Stipendien u. ſ. w. Die vollſtändige Tagesordnung enthält die letzte Ausgabe der„Deutſchen Seiler⸗Zeitung“(Berg& Schoch, Berlin., Schillingſtraße 30.) Vorausſichtlich wird der Verbandstag diesmal ſehr zahlreich beſucht werden Die Leipziger Kollegen bieten Alles guf, den Gäſten den Aufenthalt möglichſt angenehm zu geſtalten. In Ausſicht genommen iſt unter Anderem, das Reichsgericht und das Graſſimuſeum zu beſuchen, letzteres vor Allem wegen der dort gusgeſtellten chineſiſchen und japaniſchen Netze. * Die hieſige Großh. Staatsanwaltſchaft(Unterſchrift nicht leſerlich) erläßt folgendes Ausſchreiben: Am 31. Auguſt l. Js. Abends wurde aus dem Hofe einer Wirthſchaft in der Traitteurſtraße von einem bis jetzt noch unbekannten Thäter ein Fahrrad entwendet. Beſchreibung des Rades: Gritznerrad mit Polizeinummer 25 Eber⸗ hach, ſchwarzer Rahmenbau, graue Felgen und vernickelte Speichen; die Lenkſtange iſt etwas nach abwärts gebogen und mit Korkgriffen berſehen, an welchen ſich Celluloidringe befinden. Beſchreibung des Thäters: 1,65 bis 1,70 Mtr. groß, von geſetzter Statur, hat dickes SGeſicht, dunkelblonde Haare und kleines blondes Schnurrbärtchen, ttug dunklen Anzug und Strohhut. * Der deutſchnationale Handlungsgehilfen⸗Verband hatte für geſtern Abend 9 Uhr in den„Bernhardushof“ eine öffentliche Ver⸗ ſammlung einberufen. Den Grund hierzu bildete der ſeit einiger geit ſchwebende Streit mit dem„Verein der Handlungskommis vom Fahre 1858“. Der Saal und die Gallerie des Bernhardushofes pparen dicht gefüllt, ſo daß eine große Anzahl der Erſchienenen ſich mit Stehplätzen begnügen mußten. Nachdem Herr Müſing die An⸗ weſenden begrüßt und für das ſo überaus zahlreiche Erſcheinen ge⸗ über das Thema:„Der Verein für Handlungskommis von 1858 auf dem abſteigenden Aſt. Wahrheit und Klarheit über ſeine Kampfesweiſe, ſeine ſtandespolitiſche Thätigkeit und ſeine Wohl⸗ fahrtseinrichtungen.“ Redner führte aus: Der beſte Menſch könne ficht in Frieden leben, wenn es dem böſen Nachbar nicht gefällt. Der bser Verein hätte den Wohlanſtand verlaſſen und daher der Streit. Man habe geglaubt, daß der Kampf in Mannheim vorübergehen werde und ſich gefreut, daß man ſich nicht gegenſeitig bekämpfen wolle. Man habe gehofft, daß beide Vereine gemeinſam arbeiten würden, für gemeinſame Aufgaben, ſo z. B. für den obligatoriſchen Fort⸗ bildungsſchulunterricht, der demnächſt hier zur Einführung gelangt. Redner beſpricht dann eingehend die in hieſigen Zeitungen erſchie⸗ nenen diesbezügl. Artikel und Inſerate. Sodann erörterte er die Wohlfahrtseinrichtungen der beiden kaufmänniſchen Vereine, wie Stellenvermittelung, Krankenkaſſen, Penſions⸗ und Darlehenskaſſe, Stellenloſenverſicherung ete. Namentlich über die Penſions⸗ und Darlehenskaſſe des 58er Vereins ſeien in den von dieſen aus⸗ gegebenen Flugblättern Unrichtigkeiten enthalten. Weiter ſchildert Redner die Erfolge des deutſchnationalen Handlungsgehilfenverban⸗ des. Der 8⸗Uhr⸗Ladenſchluß ſei hauptſächlich den Bemühungen bieſes Vereins zu verdanken. Der Verein von ö5s hätte ſich daran nicht betheiligt, Die Handlungsgehilfen haben immer ein Bild der emnfähigkeit gegeigt, in Zukunft müſſe das anders werden. Wer ſich nicht beſtrebe, Beſſerung zu erhalten, der gehöre nicht in den Kauf⸗ mannsſtand. Redner ſpricht die Hoffnung aus, daß ſich in Zukunft recht biele Kollegen, die dem Verband noch fern ſtehen, zum Beitritt entſchließen. Reicher Beifall wurde dem Redner für ſeine Aus⸗ führungen zu Theil. In der nun folgenden Diskuſſion ergreift zu⸗ nächſt Herr Wü ſt vom öder Verein das Wort und bezeichnet ſich als Urheber des Artikels in der„N. Bad. Edsztg.“ Redner bedauert, daß der deutſchnationale Verband die Angelegenheit in einer eigen⸗ ſhümlichen Weiſe ausgenutzt habe und behauptet, das ganze Vorgehen ziele nur darauf hin, Mitglieder vom 58er Verein abſpenſtig zu machen und in die Reihen des deutſchnationalen Verbandes hinüber⸗ Fßulocken. Herr Claus antwortete auf dieſe Ausführungen und erklärte, daß man ſich ja erboten habe, die Bücher gegenſeitig aus⸗ bor⸗ ſen. zutguſchen, damit Jeder klar ſehen könne, wie es um den betr. Verein ſtehe. Der 58er Verein hätte darauf nicht geantwortet. Herr Go ß⸗ bdeiler ſowie Herr Naulshagen⸗Ludwigshafen vom Sder Verein ergreifen noch das Wort. Auch auf dieſe Ausführungen ant⸗ ortet Herr Claus. Nachdem der Vorſitzende den Erſchienenen noch⸗ mals für ihre Theilnahme gedankt, wurde die Verſammlung, welche Hamentlich während der Diskuſſion recht ſtürmiſch verlief, und von ſortwährenden Heil⸗ und ſonſtigen Zwiſchenrufen unterbrochen würde, gegen halb 1 Uhr geſchloſſen. *Der Stadtpark. Man ſchreibt uns: Die Sonne geht zur Neige, bie Abende werden ſchon merklich kühler und bald finden auch die kllabendlichen Konzerte und damit die Saiſon im hieſigen Stadtpark ihr Ende. Man muß es ſagen, während des nunmehr bald ver⸗ floſſenen Sommers wurden den Abonmenten des Stadtparks zahl⸗ reiche Vergnügungen, wie Konzerte aller Art, Feuerwerk, Ballon⸗ fahrt etc. geboten, ſodaß wohl alle mit voller Befriedigung an die in den ſchönen Anlagen verlebten angenehmen Stunden denken wer⸗ den. Der Schluß der täglichen Konzerte iſt dieſes Jahr der Kapelle des Großh. Heſſ. Inft.⸗Rgts. Nr. 118 aus Worms zugefallen, die ſich raſch eine allgemeine Beliebtheit bei den Stadtpark⸗Beſuchern erworben hat. Herr Kapellmeiſter Schneider verräth in der Zu⸗ ſammenſtellung der Programme feinen Geſchmack, er weiß den Wün⸗ ſchen ſeiner Zuhörer zu entſprechen, und darf deßhalb der allſeitigen Anerkennung ſicher ſein. Möge er mit ſeiner wackeren Kapelle auch im nächſten Jahre recht oft an gleicher Stelle muntere Weiſen er⸗ klingen laſſen. Stadtpark. Wir machen darauf aufmerkſam, daß bis zum Montag, 9. ds. jeden Abend, mit Ausnahme von Donnerſtag und Freitag, Concerte ſtattfinden. Zur Vorfeier des Geburtsfeſtes des Großberzogs veranſtaltet die Parkgeſellſchaft am kommenden Sonntag ein Gartenfeſt mit italieniſcher Nacht und bengaliſcher Beleuchtung. Am Sonntag von—6 Uhr Nachmittags, von—11 Uhr Abends und am Montag von—11 Uhr Abends gibt die Kapelle des Heſſ. Infanterie⸗Regiments aus Worms, unter Leitung des Kapellmeiſters F. Schneider, die Concerte. An dieſen beiden Tagen iſt für Nichtabonnenten der Eintrittspreis auf 20 Pfg. feſtgeſetzt.— Am Montag, 9. Sept., finden die regelmäßigen Abend⸗Concerte ihren Abſchluß, die Sonntags⸗Concerte hingegen bleiben beſtehen, ebenſo ſollen die Mittwoch⸗Nachmittag⸗Concerte bei günſtiger Witterung weiter gegeben werden. * Die Trauben ſind in der Entwicklung ſo weit vorangeſchritten, daß man ſogar in den geringſten Lagen ſchon weiche Beeren antrifft. In den beſſeren Lagen, wie in der Ortenau und Bühler Gegend, ſowie an der Bergſtraße wurden ſchon größere Quantitäten reife Trauben zu Tafelzwecken abgeſchnitten und zu Preiſen von 25—30 Mark in den Handel gebracht. Bei günſtiger Witterung in den nächſten Wochen ſteht nicht nur ein quantitätreicher ſondern auch ein qualitativ guter Herbſt in Ausſicht. In Folge der wirthſchaftlichen Kriſis haben ſich in Berlin zur Beſetzung von 520 Wagenwärterſtellen 27,965 Perſonen gemeldet, darunter einige Ingenieure. * Zahlungseiuſtellungen und Zahlungsſtockungen. In Lauſanne hat das Bankhaus A. Valloton die Zahlungen ein⸗ geſtellt. Das Deftzit iſt noch nicht feſtgeſtellt. Ein Opferſtock⸗Dieb wurde am 22. Auguſt in der Jeſuiten⸗ kirche hier von dem Meßner in der Perſon des Photographen Giuſeppe Roi aus Italien ertappt. In ſeinem Beſitz befand ſich M..40, welche er mit einer Leimruthe herausgeholt hatte. Wegen Diebſtahls erhielt er vom Schöffengericht 2 Monate Gefängniß. *Milchpauſcher. Händlerin Eliſabetha Brand Wwe., geb. Piner hier, welche am 10. Juni die Milch in ihrem Laden zu 55% entrahmte, erbielt vom Schöffengericht wegen Vergehen gegen das Nahrungsmittelgeſetz§ 10 Ziffer 1 und 2 30 Mark Geldſtrafe eventl. 6 Tage Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am Freitag 6, Sept. Die aus dem Südweſten gekommene Depreſſton mit 763 mm über dem ſüdweſt⸗ lichen Frankreich hat auch in Süddeutſchland das Barometer unter Mittel zurückgedrängt. Da aber andererſeits der Hochdruck über Großbritannien mtt einem Maximum von 770 mm über Schottland, andauert, ſo haben die nordweſtlichen Winde eine kurze Störung in Süddeutſchland hervorgerufen, welche aber bald wieder ausgeglichen werden wird. Für Freitag und Samſtag iſt zwar noch vorwiegend bewölttes, aber meiſtens trockenes Wetter zu erwarten. Konkurſe in Maunheim. Ueber das Vermögen des Tapeziers Franz Lippert in Mannheim, N 3, 17; Konkursver⸗ walter: Waiſenrichter Karl Becker in Mannheim; Anmeldetermin: 27. September. Polizeibericht vom 5. September. 1) Dem Taglöhner Guſtav Brauer hier wurden geſtern in einer hieſigen Briquetfabrik durch eine Briquetpreſſe 3 Fing er abgedrückt, weßhalb er Aufnahme im Allgem. Krankenhauſe hier fand. 2) Im Hauſe F 7, 10 war geſtern ein Malergehilfe mit Tünchen einer Wohnung beſchäftigt; er machte ſich bei dieſer Gelegen⸗ heit an einem Eisſchrank zu thun, dem er widerrechtlich Wein, Cog⸗ nac und Vanille⸗Liquer in ſo reichlichem Maße entnahm, daß er ſtark betrunken wurde. Als ihn die Beſtohlene aus dem Hauſe jagen wollte, drang er auf ſie ein, um ſie zu mißhandeln. Einem der Bedrohten beiſtehenden Mädchen riß er die Kleider vom Leibe, biß ihm in die Hand und brachte ihm Kratzwunden am Halſe bei. Mehrere Civilperſonen hielten ihn hierauf ſo lange feſt, bis er von einem Schutzmann in Empfang genommen werden konnte; es entſtand dadurch ein Auflauf von etwa 100 Perſonen. 3) Verhaftet wurden: a) der Schloſſer Johann Hering von hier wegen Verdachts des Meineids; bp) die Dienſtmagd Anna Kath. Kuhn von Metzingen wegen Diebſtahls; e) der Malergehilfe Karl Gebhard von Neunkirchen wegen Eutwendung von Nahrungsmitteln und Körperverletzung; d) die von Großh. Staatsanwaltſchaft hier wegen Sachbefchä⸗ digung und Unterſchlagung verfolgte Schirmflickerin Luiſe Her⸗ mann von Hegenheim; e) der von Kgl. Staatsanwaltſchaft in Frankenthal wegen Be⸗ trugs verfolgte Hausburſche Friedrich Uebelin von Degerfelden; +) der von Kgl. Staatsanwaltſchaft Kandel wegen Betrugs und Betrugsverſuchs ausgeſchriebene Kutſcher Joſeph Hammer von Neupfotz; ——— ͤ———5 Ereee Gartens ſind 20 000 Stück Schüſſeln und Teller, 25 000 Stück Bier⸗ gläſer, 6000 Tiſchvecken, 20 000 Servietten, 20 000 Meſſer und Gabel, 18 000 Eß⸗, Kaffee⸗ und Theelöffel im Betriebe! Allmonat⸗ lich einmal werden all dieſe Herrlichkeiten durchgezählt,— eine nette rbeit—, revidirt und ergänzt. Obwohl der eigentlich gewinn⸗ bringende Betrieb nur knappe ſechs Monate währt, gebraucht das Geſchäft jährlich doch für 272 000 Mark Fleiſch und Geflügel, für 70 000 Mark Fiſche, 82000 Mark Delikateſſen und Konſerven, 32 000 Mark Gemüſe und Obſt, 25000 Mark Brod und Semmeln. Mit welchen Summen im Zoologiſchen Garten überhaupt gerechnet wird, ethellt auch daraus, daß die Koſten der täglichen Konzerte ſich auf Aährlich über 100 000 Mark ſtellen. Kellner ſind im Durchſchnitt 225, an großen Tagen 260 thätig. Bier, Kaffee, Butterbrode ſind wohl die Hauptſtütze des ganzen ungeheuren Betriebes. Werden jährlich doch dawa 6000 Hektoliter Bier verſchenkt, das ſind ungefähr 1 600 000 Gläſer! Hauptſächlich für das Kühlen des Bieres braucht das Reſtau⸗ dant jährlich 50 000 Centner Eis, das in eigenen Efsdellern aufge⸗ ſbeichert wird. An einem billigen Sonntag oder gar einem vom Wetter begünſtigten Pfingſtmontag werden 250 Hektoliter Bier und daneben Flaſchen Weißbier ausgeſchenkt. Außer den gewöhnlichen großen Kaffeeküchen, in denen in langen Reihen die Filtrirapparate zu je Taſſen Inhalt ſtehen, und das Einſchenken der Taſſen mittelft beſonders konſtruirter Maſchinen beſorgt wird, ſind dann noch im ganzen Garten an verſchiedenen Stellen proviſoriſche Kaffeeſchänken krichtet. An ſolchen Nachmittagen werden innerhalb weniger Stunden 15000 Taſſen gebraut, zu deren Herſtellung etwa 350 Pfund Kaffee ſehören. Auch in der„Stullen“⸗Fabrik regirt die Maſchine; ſie be⸗ ſchneidet das Brod, ſie ſchneidet Wurſt, Schinken, rieſige Kalbsbraten und gewaltige Käſelaibe; nur für das Butterſtreichen iſt leider noch kine Maſchine erfunden worden. An ſolch einem Sonntag werden gegen 20000 belegte Butterbrode„erzeugt“. Berge von Butter fallen dabei zum Opfer, und die übrigbleibenden„Kanten“ der Brode füllen ewaltige Körbe. An guten Tagen fielen auch über 10 000 Paare der defter ſchen Berliner Würſtchen dem guten Appitit zum Opfer. An kwöhnlichen Tagen gibt es 24 verſchiedene Kaſſen, an denen die fellner Beſtellungen aufgeben, an den„großen“ Tagen 22 ſolcher Zahl⸗ ſtellen. Die Rieſenreſtauration hat 15000 Stühle und 3000 Tiſche. In jedem Frühjahr werden alle Gartenſtühle und Tiſche für deren Unterhaltung ſich eine eigene Tiſchlerei im Hauſe befindet, neu ge⸗ ſtrichen; das koſtet jedesmal an 4000 Mark. An guten Tagen werden bis zu 1500 Diners ſervirt, die—3000 Flaſchen Wein anfeuchten müſſen, und im großen Saale, der ſich rückwärts an die Veranda an⸗ ſchließt, finden gleichzeitig nicht ſelten Geſellſchaften zu 400 bis 800 Perſonen ſtatt. Im Ganzen ſind in den Wirthſchaftsräumen an fünf⸗ hundert Perſonen beſchäftigt, darunter 36 Köche mit ihren Aſſiſtenten und Aſſiſtentinnen, 20„kalte“ Mamſells, 35 Wirthſchaftsfräuleins, 40 Dienſtmädchen und 50 Handlangerinnen, dann die Kellner, Kondi⸗ toren und Schlächter, die Hausdiener, die Kellerburſchen, die Abwaſch⸗ frauen und die Silberputzerinnen. Ausſchlaggebend iſt für einen ſolchen Reſtaurationsbetrieb natürlich die Witterung. An einem ſchönen billigen Sonntag empfängt der Zvologiſche Garten an 80,000 zahlende Gäſte — Die Revolte der Londoner Telegraphiſtinnen. In den Telegraphenbureaux der großen Themſeſtadt herrſcht wilde Erregung. Zweitauſend Mädchenherzen ſchlagen dort in heiliger Entrüſtung über die Unthat eines einzigen Mannes. Dieſe zweitauſend Mädchenherzen pulſiren in dem Buſen von zweitauſend Telegraphiſtinnen. Und das ging ſo zu: Eine ihrer verzeihlichen Schwachheiten war es, von Zeit zu Zeit während ihrer achtſtündigen käglichen Dienſtzeit ſich vor den lieben Spiegel zu ſtellen und dort eilige Muſtekung zu halten über all die kleinen Einzelheiten ihrer Coiffure, Toilette und den Chie ihrer allgemeinen Erſcheinung. Und Niemand hatte bisher gewagt, an dieſem Privilegium der Damen zu rütteln. Da taucht plötzlich ein neuer„Telegraphen⸗Oberaufſeher“ auf, der direkt aus der rauheren Trainirung Mancheſters kommt und keinen Pfifferling nach weiblichen Eitelkeiten fragt. Er nennt ſolches Thun und Treiben„Spiegelparade und Zeitverläppern“ und ertheilt ſofort den Befehl, das Garderobe⸗ zimmer der Damen zu ſchließen. Das war ein harter Schlag für die zweitauſend Mädchenherzen, der ſie auf den Tod traf. Bald aber erholten ſie ſich von ihrer Betäubung. Zweitauſend Federn ſetzten ſich flugs in Bewegung, und zweitauſend Unterſchriften regneten auf einen von Unwillen glühenden Proteſt gegen ſolche Verletzung heiliger g) 4 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Pfalz, Beſſen und Amgebung. * Mainz, 3. Sept. In der Schloſſergaſſe kam ein vor nicht langer Zeit aus dem Gefängniß entlaſſener Arbeiter in angetrun⸗ kenem Zuſtande nach Hauſe und fand ſeine Frau im St eite mit einer anderen Hausbewohnerin. Er miſchte ſich ſofort hinein und wurde ſo heftig, daß durch den Skandal eine große Menſchenmenge ſich vor dem Hauſe anſammelte und Schutzmannſchaft geholt werden mußte. Kaum ſah der Raſende die Schutzleute, als er über ſie her⸗ fiel, ihnen die Kleider bom Leibe riß, die Helme herunterhieb und zum Fenſter hinauswarf und ſich ſo geberdete, daß die Schutzleute nicht Herr über ihn werden konnten. Nun wurden von der Haupk⸗ wache Soldaten geholt, die mit aufgepflanztem Seitengewehr in das Haus eindrangen, mit vieler Mühe im Verein mit den Schutzleuten den Mann überwältigten und ihn auf die Wache verbrachten. * Frankfurt, 3. Sept. Den am Samſtag unter Mitnahme vou 50,000 Mark anvertrauter Gelder geflüchteten Buchhalter und Kaf⸗ ſirer Wendland von der Baufirma Beck und Grünewaldt hat man noch nicht. Er beſaß einen recht beträchtlichen Vorſprung, da die Firma an einen Vertrauensbruch gar nicht glauben mochte und mehrere Stunden verſtreichen ließ, ehe bei der Poligei Anzeige er⸗ ſtattet wurde. Dann allerdings wurden ſofort alle Schritte gethan, an ſämmtliche Hafenplätze Telegramme geſandt u. ſ. w. Von der Staatsanwaltſchaft iſt auf die Ergreifung des Flüchtlings eine Be⸗ lohnung von 300 Mark ausgeſetzt worden. Nach dem Steckbrief iſt Wendland 28 Jahre alt, 1,70 Meter groß, hat unterſetzte Statur, blonde Haupthaare, blonden Schnurrbart, etwas ſchiefe Naſe mit Höcker, graublaue Augen, abſtehende Ohren, gebückten Gang. Ueber die„Begleiterin“ des Durchgebrannten, Eva Dennig, werden im Steckbrief folgende Angaben gemacht: Alter 24 Jahre, 1,65 Meter groß, blaß, ſchlank, graublaue Augen, rothblondes in der Mitte ge⸗ ſcheiteltes Haar, rückwärts mit einem Knoten, trägt langen, dunklen Sackpaletot. Wie von der Krimnialpolizei dazu mitgetheilt wird, beruhen die Angaben des Steckbriefs der Begleiterin auf Muth⸗ maßungen, da deren Perſönlichkeit in der That noch keineswegs feſtſteht. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Egon H. Strasburger: Von der Liebl. Illuſtrirt von Leo Schung.(Verlag von Joſef Singer, Straß⸗ burg.) Strasburger hat ſich durch ſeine Kinderlieder, deren eines wir ſeiner Zeit zum Abdruck brachten, vortheilhaft in die Literatur ein⸗ geführt. Die Lieder waren zum Theil ſo friſch und echt, daß man wohl berechtigt war in ihnen die Anwartſchaft auf größere bedeutende Thaten zu ſehen. Daß Strasburger auch emſig weiter ſchaffte und ſeine Feder nicht raſten ließ, erfahren wir aus ſeinen mannigfachen Veröffentlichungen, die wir bald hier bald da in Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften antrafen. Und nun liegt uns ſeine neue Gedichtſammlung vor. Will ich ehrlich ſein, ſo muß ich bekennen, daß ſie meine Er⸗ wartungen nur zum Theil erfüllt hat. Wohl hat Strasburger hier verſucht, die verſchiedenften Stoffe poetiſch zu behandeln, doch ſeine Horizonte ſind klein und eng geblieben; wohl erfreut wieder, und faſt durchweg, der ungezwungene, natürliche Ton, der uns ſchon die Kin⸗ derlieder lieb und werth machte, aber der Mangel einer einheitlichen ſtarken Welt⸗ und Lebensanſchauung verletzt mehr denn je. Etwas Unperſönliches liegt über der Lyrik Strasburgers, das ſich keineswegs lediglich durch ihren populären, volksliedartigen Charakter erklären läßt. Gedichte ſollten Nothwendigkeiten ſein, nicht Zufälligkeiten; Lebensbekenntniſſe, nicht Spielſachen, die man dem Leben, zu welchem Zwecke es auch immer ſei, nachzubilden ſucht. Und klingen Stras⸗ burgers Worte noch ſo friſch und unverfälſcht, urſprüngliche Kunſt ſind ſie nicht. Man wird mir kaum glauben, wenn ich nun ſage, daß ich trotz⸗ dem manche Freude an dem Büchlein gefunden, für manche ſeiner Gaben durch namentliche Anmerkung mit beſonderer Dankbarkeit qufttirt habe. So pflegt es zu ſein, wenn man den DOichter achtet, ihn aber gern lieben möchte. Leo Schung hat einen ſeltſamen Bücherſchmuck für das Werk geliefert. Offenbar leidet er an einer Ueberfülle von Lehrmeiſtern, Bald ſpricht er in der Sprache Franz Staſſens, bald in der Müller⸗ Schönfelds, bald wieder erinnern ſeine Skizzen an die Illuſtrationen gewiſſer vornehmer, im Grunde aber wenig geſchmackvoller Zeit⸗ ſchriften. Zuweilen— und das ſei anerkannt— Hingen auch un⸗ verkennbar eigene Töne an— und hier, wie auch in der Aneignung fremder Techniken zeigt Schnug eine Geſchicklichkeit, der man ſeine Achtung nicht verſagen kann. Der„Spielmann“, wohl das ge⸗ lungenſte Blatt der Sammlung, ſei beſonders herborgehoben. E. B. Sybel, Die Begründung des Deutſchen Reiches durch Wilhelm I. (Verlag von R. Oldenbourg, München.) Von dieſem Werke iſt, wie wir erfahren, eine billige Volkausgabe in Vorbereitung, deren Preis (es ſind ſieben in Ganzleinen gebundene Bändel) M. 25 nicht über⸗ ſteigen ſoll. Bekanntlich foſtete das Werk bei ſeinem Erſcheinen M. 66.50 und erzielte trotz dieſer nicht gerade geringen Summe einen ſenſationellen Abſatz. Die neue Ausgabe ſoll im Herbſte erſcheinen. Intimes vom Wagnerſchen„Hoflager“ in Bayreuth erzählt in einem vom 29. Juli datirten Reiſebriefe aus Deutſchland Herr Aug. Spanuth, der bekannte Muſikkritiker der Newyorker Staats⸗Zeitung Wir entnehmen ſeinen etwas boshaften, aber ſehr intereſſanten Plau⸗ Frauenrechte hernieder. Der Proteſt wurde abgeſendet, und die Damen warteten voll fiebernder Erregung auf das Reſultat ihres Schreibens, aber auch voller Zuverſicht, daß der ſchändliche Urheber ihrer Kümmerniſſe in Perſon erſcheinen, kniefällig um Verzeihung bitten und ihnen die Schüſſel zu dem Heiligthum der Damen über⸗ reichen werde. Sie harrten vergeblich, das Ungeheuer in Mannes⸗ geſtalt kam nicht. Statt ſeiner lief vielmehr ein offizielles Schreiben ein, worin der neue Herr Oberaufſeher der Telegraphen ſich in den grimmigſten Ausdrücken über die Anmaßung ſeiner Damen ausließ. „Kein vernünftiges Frauenzimmer“— ſo erklärte er—„würde einen derartigen Proteſt unterzeichnet haben. Weshalb wären ſie denn eigentlich in den Poſtdienſt eingetreten? Etwa um ſich zu vergnügene Sich eine Penſion zu ſichern? Eine Mitgift zuſammenzuſparen oder reichliches Taſchen⸗ und Nadelgeld zu haben? Ihre erſte und letzte Pflicht ſei die Arbeit, der Dienſt! Und wenn die Frauen einmal Männerarbeit übernähmen, ſo müßten ſie ſich auch denſelben Beding⸗ ungen wie ihre Collegen unterwerfen! Verzettelten dieſe etwa ihre Zeit vor dem Spiegel? Liefen dieſe etwa alle fünf Minuten, um ſich zu überzeugen, daß ihr Haar, ihre Cravatte noch in Ordnung ſeie Baſta! Jeder Proteſt iſt überflüſſtig!“ Ueber dieſes geharniſchte Schreiben waren die Damen ſprachlos. Nun iſt die ganze Atmoſphäre in den Telegraphenbureaux elektriſch geladen, und jeden Augenblick kann Has Wetter losbrechen. Der Herr Oberaufſeher aber möge ſich vorſehen! 5 Ein Dienſtmädchenbrief. Ein originelles Schreiben auf ein Inſerat, mit dem ein Dienſtmädchen geſucht wurde, geht den M. N..“ aus Hamburg zu. Es lautet:„Frau.. Wohlgeboren. Sie zuchen ein Mädchen. Ehe ich mich aber die Stelle annehme, muß ich wißen, ob ich auch nicht zu vill zu tuhn happ. Unb op Sie auch nich zu vill Kinderr haben bei meine chetzige Herrſchaft kommt ſich jedes Jarr eins an, daß happ ich nich gerne. Und arpeite gnätige Frau auch mit oder muß ich alls all leine machen. Und Wäſche waſchen, waſch ich mich auch nich gern, daß thun ſich ja auch alle beſern Herr⸗ ſchaften auß dem Hauß. Und happ ich auch ſvontaks immer Ausgank und kann ſich mein Breitfkam mich bezuchen. Er ißt ſich ein gans ordentlicher Mann und Beamter hier bei der Straßenreinigungk. Und 750 General⸗Anzeiger. Weannheim, 5. September 4 Seite. dereien folgende Schilderung des Hofes der„Königin⸗Wittwe“! Coſima:„Man kann ohne Uebertreibung von einer Hofhaltung im Hauſe We den, 1 n ucht damit dure 1 a, die Königi ſtokratiſ emokratiſ chen kmtit einer b Hieſe hohe, 1 rauf wie ſie r der D hers hohe t, ihre Gäſte laſſen. Es wimmelt in Wahnfried von Kgl. ten und Excellenzen, und excellent ſind auch die eingebracht w Bei Delmonico und bei beſſeren getrüffelten Paſtetchen bekommen, viel gef teten deutſchen zur Hälfte aus gutem Wenn Kronprinz Siegfried lite, muß man ihm das Kompliment Sache feinſten Geſchmack beſitzt. Bier in unendlich großen iſer Prinz von Sachſen⸗ e geſchmalzt und mir Verſicherung geg zu Hauſe“ Hoheiten, N Brfriſchungen, die Sherry kann man k Bowle ha ins in Sher Tropfen d 0 geben hatte, daß es ſehr gut ſei, wollte ich der ebenfalls greisgewordenen Amalie Materna ein kühles Glas reichen, machte dann aber zu ſpät die Entdeckung, daß die Angeredete eine zwar umfangreiche, aber doch etwas abgekürzte Ausgabe der kaiſerlich öſterreichiſchen Kammerſängerin ſei und ſich Großfürſtin von Rußland nenne. Das Bier hat ſie aber doch ge⸗ ktrunken. Natürlich wurde bei dem Empfange auch muſizirt; man ſpielte ein langes vierſätziges Streichquartett von Felix Mottl, ein Werk, ſo voll von Modulationen modernſter Art, daß ſelbſt ein Muſiker erſt genauer damit bekannt werden muß, ehe er zum vollen Genuß kommen kann. Da war es nun überraſchend, zu ſehen, wie Damen und Herren, aus Mangel an Sitzgelegenheit, zu Dutzenden während der fünfzig Minuten ſtanden und mit Intereſſe zuzuhören ſchienen Nur Adelina Patti wollte ſchon nach dem erſten Satz das Weite ſuchen, konnte aber die Thür nicht ſo ſchnell erreichen und mußte auch noch das lange Scherzo über ſich ergehen laſſen. Aber ich ein wenig geärgert, und zwar über vielleicht hatte Frau Patti ſ der Vorſtellung hatte nämlich die hohe Dame ſie 8 Frau Coſtma. Bei der 2 au fragen geruht, ob ſie die Elſa und die Senta geſungen habe. Nun weiß die ganze V daß Adelina Patti nichts von Wagner geſungen Hat, und daß auch Frau Coſima das eigentlich ſchon aus Höflichkeit wiſſen müßte, durfte die Patti doch wohl annehmen. Man kann ihr alſo nicht recht verdenken, daß ſie mit Betonung erwiderte, ſie habe jene 9 geſungen und habe auch keinen Verſuch dar⸗ nach. Aber d n⸗Wittwe von Wahnfried hält es offenbar für ihr verbrieftes muſikaliſche Bethätigungen, die nicht bon Bay⸗ reuth ausgehen oder nach Bayreuth hinzielen, vornehm ignoriren zu dürfen, Unvergeſſen iſt ja noch ihr oſtentatives Bekenntniß abſoluter Ignoranz in Be auf Johannes Brahms. Wenn der letztere ſich als junger Mann ein rleiten ließ, mit Joachim und anderen Genoſſen eine recht bös Losſt g bon Liſgt zu unterzeichnen, ſo ver⸗ ſäumte er doch ht, ſpäter einen Lorbeerkranz zu Wag⸗ ners Beſtattung ö Es war daher weder edel noch klug ſe Tochter Liſzts und Wittwe Wagners in Bezug nichts weiter zu ſagen hatte als: ſie habe gehört, rbene einige verdienſtliche Kammermuſik komponirt ——— Neneſe Kachrichten und Celegramme. [bend um 5 Uhr ſtürzte der dreiſtöckige Neubau der mechaniſchen Buntweberei Brennet ein, Fünf Todte wurden gefunden. Fünf ſind ſchwer verletzt. Einer wird noch bermißt. Die Sanitätskolonne von Schopfheim und mehrere Jeuerwehren ſind auf der Unglücksſtelle thätig. * Brüſſel, 4. Sept. Nach Meldungen vom Kon 9 0 ſtieß eine aus 25 Mann beſtehende Abtheilung von Truppen des Kongoſtaats, die Empörer von Luluaburg verfolgen ſollte, nördlich von Katanga auf eine Schaar von etwa 200 Skla⸗ vdenhändlern, die meiſt gut bewaffnet waren und viel Gepäck und Waffen mitführten. Die Truppen brachten den Sklavenhändlern eine oßllige Niederlage bei und nahmen ihnen 150 Gewehre und alle Waaren ab. London, 4, Sept. Das Indiſche Amt veröffentlicht ein Schreiben Walderſee's an den Grafen Gaſelee gus Anlaß der Niederlegung des Oberkommandos. Walderſee ſpricht Gaſelee ſeinen Dank für die loyale und ritterliche Unter⸗ ſtützung aus und zollt der vortrefflichen Verfaſſung und kriege⸗ kiſchen Haltung der britiſchen Truppen Anerkennung. Er drückt die Hoffnung aus, daß die gemeinſam in China verlebte Zeit die treue Kameradſchaft zwiſchen den Offizieren und Waffen⸗ brüderſchaft zwiſchen den beiden nahe verwandten Nationen be⸗ feſtigt habe. Hauſen(Baden), 4. Sept. Heute 2 * Belgrad, 5. Sept. Die Aufgabe des vom König ge⸗ ſchaffenen oberſten Kriegsrathes iſt das Studium und die Abgabe von Gutachten in allen militäriſchen Angelegenheiten, —————————— wivill Dalerr Lohn gippt knädige Frau mich und auch waß zu Wei⸗ Rachten. Auff meine Zeugniſſe geb ich mich nichts. Wenn knädige Frau mich nich kann ſchreiben, kann knädige Frau mich ja bezuchen zommen. Es grüßt Sie beſtens Dora.... BN. Entſchuldigen knädige Frau bitte die Vettfleckens. Dora.“ — Trauernde Hinterbliebene. Dieſer Tage erhielten die Eheleute Joſef und Johanna Seidl in Klein⸗Zell, einem lieblichen Orte in den niederöſterreichiſchen Alpen, die Einladung, der Beerdigung ihver kürzlich verſtorbenen Freundin Anng Strohmaper in Alland, ebenfalls einem lieblich gelegenen Orte im Wiener Wald, beizuwohnen. Defbetrübt machten ſich die Eheleute Seidl auf die etwa vierſtündige Eiſenbahnreiſe und waren freudigſt überraſcht, ihre liebe Freundin Auna Strohmayer bei beſtem Wohlſein im Kreiſe ihrer Familie vor⸗ zufinden. Die Freude verwandelte ſich aber bald in Beſorgniß, da jeder ſchlechte Scherz ausgeſchloſſen ſchien, und mit dem nächſten Zuge reiſten die Seidls, nichts Gutes ahnend, wieder nach Hauſe. Dort Härte ſich das Mißverſtändniß bald auf. Die Wohnung war er⸗ brochen, Mäſche und Kleider im Werthe bon etwa zweihundert Mark waren geſtohlen. Die jetzt in anderem Sinne trauernden Hinter⸗ bliebenen machten die Anzeige bei der Gendarmerie und dieſe fand ſehr ſchnell die Diebin und das ganze geſtohlene Gut. Bei aller Schlau⸗ heit hatte die Hilfsarbeiterin Karoline Egger darauf vergeſſen, daß es ſchwer iſt, aus ſolchem kleinen Alpenorte mit einem großen Bündel von Kleivern und Wäſche unbemerkt und unerkannt zu verſchwinden, und ſo iſt ſie jetzt im Gefängniß die trauernde Hinterbliebene ihres Streiches. — Von einem Löwen ſchwer verletzt wurde in der bekannten Menagerie Peyon in Paris der Thierbändiger Carrsre. Der Lßwe, ein bösartiges Thier Namens Prince, zerfleiſchte ihm die ganze rechte Schulter. Der Bändiger Edmond Peyon mußte den Löwen mit Peitſchenhieben in einen Seitenkäfig jagen, ehe Carräre befreit werden konnte. Carröre iſt vor Kurzem erſt von einem Tiger verwundet ie ſich auf Organifation, Formation, Bewa — Die kationsarbeiten und Mobiliſtrungspläne des Heeres 0 beziehen. Die Direktive für ſeine Thätigkeit erhält der Kriegsrath vom oberßen Kriegsherrn. Der Kriegsrath beſteht aus dem Kriegs⸗ miniſter und neun vom König auf drei Jahre ernannten M. gliedern. it⸗ **.*. Prinz Tſchun vor dem Kaiſer. * Berlin, 4, Sept, Der„Lok.⸗Anz.“ entwirft von dem Empfange des Sühneprinzen durch den Kaiſer folgendes anſchauliche zild: Vor dem euen Palais hatte die 2. Kompagnie des Lehr⸗In⸗ tellung genommen. Als der Prinz vorfuhr, ihm die Kompagnie keinerlei Ehrenbezeigungen, ſtand vielmehr unter„Rührt Euch“, ohne den Prinzen zu beachten. Ebenſowenig grüßten die Offiziere. Prinz Tſchun, deſſen beſorgte Miene aufftel, ging raſchen Schrittes in das Palais. Der Kaiſer hatte im Muſchelſaale auf dem Throne Platz genommen. Der Monarch ſah ernſt, faſt ſtreng drein. Er trug den weißen Koller der Gardes du Corps mit Abzeichen tiefer Trauer, auf dem Haupte den Stahlhelm. Um den Thron waren die zu dem feierlichen Akte be⸗ ſohlenen Herren gruppirt. Als Prinz Tſchun mit dem chineſiſchen Gefandten den Saal betrat, winkte ihm Kaiſer Wilhelm, ohne ſich zu erheben, nur mit der Hand. Der Prinz näherte ſich unter tiefen Verbeugungen und las darauf in chineſiſcher Sprache, nicht ohne Anzeichen von Erregung, den auf gelber Seide niedergeſchriebenen Brief des Kaiſers von China vor. Kaiſer Wilhelm war während des ganzen Aktes ſitzen geblieben. Der Prinz berließ ſodann nach der Antwort des Kaiſers, rückwärts ſchreitend, wieder unter Verbeug⸗ ungen den Saal. Von nun ab wurde der Prinz als ſolcher behandelt. Als er das Palais verließ, präſentirte die Wache unter den Klängen der Muſik und Prinz Tſchun wurde von einer Schwadron der Leib⸗ Gardehuſaren in ſeine Wohnung geleitet. Im Orangeriegebäude an⸗ gekommen, kleidete er ſich um und machte eine Spazierfahrt durch den Park von Sansſouci und die Stadt Potsdam. Morgen(Donnerſtag) iſt der Prinz zur Frühſtücks tafel geladen. Vorher wird er der Kaiſerin vorgeſtellt werden.(Ob der Chineſe für dieſen Wechſel in der Behandlung das richtige Verſtändniß hate) * Der Untergang des Kreuzers„Wacht“. »Saßgnitz, 4. Sept. Der Zuſammenſtoß der„Wacht“ mit dem Linienſchiff„Sachſen“ erfolgte heute Morgen um 10 25 Uhr. Die„Wacht“ iſt am Steuerbord vorn beſchädigt, blieb etwa eine halbe Stunde ſchwimmfähig und ſank auf 40 Meter Waſſertieſe, nachdem die geſammte Beſatzung unverletzt von Schiffsbooten und Torpedobooten gerettet war. Der Zuſammenſtoß erfolgte beim Durch⸗ fahren der„Wacht“ zwiſchen der„Württemberg, und„Sachſen“. Die Urſache des Unglücks liegt dem Vernehmen nach in ungenügen⸗ dem Funktioniren des Steuerappatates der„Wacht“. Ihre Beſatzung wurde vom„Pelikan“ nach Kiel gebracht. Die Generalmuſterung der Beſatzung der„Wacht“ ergab, daß Niemand umgekommen iſt 6* Der Burenkrieg. * London, 4. Sept. Lord Kitchener telegraphirt aus Pretoria vom 4. d..: General French berichtet: Der Feind ſei in nordöſtlicher Richtung in den Transkeidiſtrikt hinüberge⸗ zogen. Oberſt Monroe bewache die Gebirgspäſſe, während die Oberſten Scobell und Doran die Verfolgung aufgenommen hätten. Lotter ſtehe weſtlich von Cradock und ziehe nach Weſten. Im Süden ſtehe Theron in der Nähe von Oudtſhoorn. Er ſei ebenfalls auf dem Marſch nach dem Weſten begriffen und werde von Oberſt Kavanagh verfolgt. Scheepers ſei am 2. Sep⸗ tember auf Montagu vorgerückt, habe ſich aber den engliſchen Truppen nicht geſtellt, ſondern ſich nach Norden gewandt. Gene⸗ ral Wyndtram jagt den Kommaändanten Smit ſüdlich von Fraſerburg vor ſich her. Die ürigen Burenabtheilungen liegen in Schluchten im Gebirge zerſtreut. 60 Buren überſchritten, von Norden kommend, am 29. Auguſt bei Bethulie den Ora)nje⸗ fluß und ſchloſſen ſich einem kleinen, ſüdlich Ladygrey ſtehenden Burenkommando an. An allen übrigen Stellen iſt der Fluß vom Feinde auf beiden Ufern geſäubert und wird eifrig be⸗ wacht. * — 1 9 3Hnu anterie⸗Bataillons nter 11 erwies rlbies London, 5. Sept.(Telegramm.) Das Reuterſche Bureau meldet aus Aberdeen: Die Buren ſprengten in der Nähe von Maleſana einen Zug in die Luft und zündeten den⸗ ſelben an, und brachten einen zweiten Zug, der dem erſten zu Hilfe eilen wollte, zum Entgleiſen. Niemand wurde verletzt. * Pietermaritzburg, 5. Sept.(Telegramm.) Der Premierminiſter erklärte in einer Wahlrede, die Regierung von Natal verlange eine erhebliche Erweiterung ihres Gebietes zwecks Einverleibung des großen Bezirkes, der jetzt zu Transvaal und dem Oranjefreiſtaat gehört. *Pretoria, 5. Sept.(Telegramm.) Heute wurden 2 Buren vor das Kriegsgericht geſtellt, die eingeſtanden, daß ſie ſich dem Feinde angeſchloſſen hätten. Das Urtheil wurde verſchoben. * Middelburg, 5. Sept.(Telegramm.)(Reuter.) Zwei Ausländer und ein Aufſtändiſcher, die in Zamdebo gefangen wurden und in Graaffreinet abgeurtheilt waren, ſind heute in Colesberg erſchoſſen worden. *** Der Ausſtand der Stahlarbeiter. * Newyork, 4. Sept. Im hieſigen Bureau der United Staates⸗Steel⸗Corporation wurde heute eine Konferenz ab⸗ gehalten, worin die Fortſchritte beſprochen wurden, welche die auf friedliche Beilegung des Stahlſtreiks gerichteten Bemühungen bisher gemacht haben. Die eigentliche Grundlage der Erörterung iſt jedoch unbekannt. Pittsburg, 4, Sept. Der Streik der hieſigen Penn⸗ ſhlbania⸗Stahlröhrenfabrit iſt thatſächlich gebrochen. 150 Ausſtändige ſind heute früh zur Arbeit zurückgekehrt. Der Ge⸗ ſchäftsführer meint, die Fabrik werde binnen wenigen Tagen wieder in vollem Betriebe ſein. Newhork, 5. Septbr.(Telegramm.) Die Con⸗ ferenz der United Staates Steel Corporation und der Arbeiter wurde geſchloſſen, ohne daß es zu irgend welchem Ergebniß kam. Man glaubt indeſſen, daß die Arbeitgeber ihre frühere Vorſchläge aufrecht erhalten. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“ * Berlin, 5. Sept. Die„Deutſche Tagesztg.“ will wiſſen, es ſei keine Ausſicht, daß der demnächſt zuſammentretende Bundesrath dem Diätenantrag it tage angenommenen For ſti 0 ſcheinlich, daß de entwurf mache, der unter g dene(1) Tagegelder zugeſteht. der Reichstag dem Bundesrath h der vom Reichs⸗ ſei nich — Budapeſt, 5. Septbr. 2 Guſtav Bekliß machte ſein entlaf ſtation Pomaz einen Mordverſuch, wurde aber davon durch einen Eiſenbahnbedienſteten verhindert. Herbeigeeilte Gendarme verfolgten den flüchtigen Diener, der in Folge der auf ihn bei der Verfolgung abgegebenen Schüſſe getödtet wurde. Paris, 5. Sept. Das Bureau des Generalraths dee uf den Reichsrathsabgeordneten ſener Diener auf der Giſenbahn⸗ D Departements beſchloß das ruſſiſche Kaiſerpagk Seine⸗ in Frankreich zu begrüßen und drückte den Wunſch aus, daß es ihm vergönnt ſein möge, in Paris die Sympathien erneut aus⸗ 8 zuſprechen, welche die ganze Bevölkerung des Seine⸗Depgre⸗ ments für das Kaiſerpaar von Rußland und das ganze ruſſiſch Volk empfinde. Das Bureau beſchloß ferner, ſich den Veranſtal⸗ des Gemeinderahz 908 tungen anzuſchließen, welche das Bureau des für den eventuellen Empfang des Kaiſerpaares treffen würde Yokohama, 5. Sept. Die chineſiſche Mif⸗ ſion, welche die Ermordung des erſten Sekretärs der japg⸗ niſchen Geſandtſchaft entſchuldigen ſoll, kommt morgen in Tokio an. *Waſhington, 5. Sept.(Reuter.) Die columbiſche Regierung antwortete heute auf die Note des Staatsſekretärg Hay, worin dieſer die Vermittlung der Vereinigten Staaten zwiſchen Venezuela und Columbien angeboten hat, Sie drückte den ernſten Wunſch aus, einen Krieg mit Venezuelg zu vermeiden und erklärt ſich bereit, die freundliche Interbenkion der Vereinigten Staaten anzunehmen. Es verlautet, die Ank⸗ wort Venezuelas laute in dem Punkte, der ſich auf die Annahm der guten Dienſte der Vereinigten Staaten beziehe, wenig he⸗ ſtimmt. Mannheimer Handelsblatt Mannheimer Marktbericht vom 5. Sept. Stroh per Zle⸗ M..— bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..— per Ztr., Bohnen per Pfd. 8 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing ner Stück —10 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl p. St. 00 bis 00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—12 Pfg, Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg⸗ Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—00 Pfg., Zwiebeln p Pfund—9 Pfg., rothe Rüben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 0 Pfg. Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg.,Meerrettig pet Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 10—15 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 50—60 Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per 10 15—20 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg, Pfirſiche per Pfd. 20—30 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stilck 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg,, Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd, 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfö. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.50., Reh per Pfd..75—.00., Hahn(1g.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per. Stück 150—2., Feldhuhn per Stück.60.—.40., Ente per Staick —.00., Tauben per Paar.30., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal 1,20—00 Pfg. Getreide. Mannheim, 4. Sept. reichliche Angebot ſchwimmender Waare auf den Markt drücckt, Die amerikaniſchen Forderungen haben ſich etwos ermäßigt, Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 130 bis 182, Südruſſiſcher Weizen M. 122—144, Kanſas M. 125—128, Redwinter M. 123½ bis 126, La Plata M. 124 bis 126, feinere Sorten M. 180 bis 132 ruſſiſcher Roggen M. 100— 000, neues Mixed⸗Mais M.—, da Plata⸗Mais M. 95, Ruſſtſche Futtergerſte M. 98—102, amerik, Haſer M.—, ruſſiſcher Hafer M. 000—114, Prima ruſſiſcher Hafer M. 118—127. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom a. Sept. Creditaktien 197, Disconto⸗Commandit 173.70, Deutſche Bank 193.50, Dresdier Bank 128.25, Banque Ottomane 104.10, Allgem. Lok.⸗ und Straßen⸗ bahn 149,70, Zproz. Mepikaner 28.80, 5proz. amort. Mexikaner 41.50, Portugieſen 25.80, Laura 183, Harpener 155. 5 In Folge geringer Geſchäftsbetheiligung konnte ſich im heutiges Abendverkehr keine beſtimmt ausgeſprochene Tendenz bilden, Nur Banque Ottomane waren auf Paris etwas ſchwächer. Hopfen, Schwetzingen, 4. Sept. Geſtern und beute iſt der Hanoel lebhaft. Verwogen wurden 84 Ballen. Preis immer noch 105 bis 110 Mark. Manche Produzenten wollen zu dieſem Preis noch nicht abgeben und hielten zurück. Käufer ſind ziemlich am Platze. In den Nachbarorken werden 85—90—95 und 100 Me. nebſt Trinkgeld bezahlt. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten Southampton, 4. Sept.(Drahtbericht der Amerikan aſle, Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paus“, am 28. Aug. voß New⸗MPork ab, iſt heute hier angekommen⸗ Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Neiſe⸗Bureau Gund' lach K Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhoſplaß Nr. U, direkt am Hauptbahnhof. wWaſſerſtandsnachrichten vom Monat Aug.⸗Sept⸗ Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 31. 1. 2....[Bemerkungen Kouſtanz 4,01 Waldshut. 33,00 2,94 2,90 2,99 2,94 2,91 Hüningen 2,61 2,46 2,65 2,54 Abds. 6 U5s 3,062,94 3,06 3,00 N. 6 Uhr Lanterburg„ 4,53 4,35 4,26 4,36 Abds. 6 Uhe Mazaun 4,47 4,85 4½44 2 Uhr Germersheim 4,20 4,07 4,17.P. 12 Uhr Mannheim 4,14 4,164,07 8,94 3,91 8,99 Morg. 7 Uhr Mainz 1,501,47 1,40 1,85.-P. 12 Uhr Mugen 2,08 J,98 1,92 10 Uhr Kau 2,.34 2,33 2,25 2,17 2 Uhr Koblenznz.87 2,34 2,29 10 Uhr IAn 2,26 2,31 2,29 2,23 2 Uhr Nubrort 1,63 1,65 1,68 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,10%44 40 3,94 8,89 397 F. 7 Uh: Heilbronn 10.75 0,70 0 70 0,65 0 63 0,68 V 7 Uhr ————ꝙ— reee—̃̃ñññ— Nochktze das Gebäude gegen aufsteigend. Erdfeuchtigkeit einfach.billig dureh Ander- f 5 nnehis berwabrte schmiegname 80 Aphalt-Tsolirplatten. Kuster u. Prozpekt mit zahlreichen Anerkennungaschrei 8 Desttrei und urazenzt, f. W. Andernach in Beuel am Rhein. Vortreter Heinr. Galle Mannheim, G 7, 22. Die Stimmung war ruhiger, da das 4. mac N 0 D Gri General⸗Anzeiger. 5. Skile. und Are els⸗ Verkf indig gun⸗ gsblakk. Nergebung von Mfaſterſteinen. — FNonkurs. 29841. In dem Konk bber 5 as Vermi ir diermit zrN Ne der Bekt heili glen, daß am Dienſtag, 10. Septor. 1901, Bormitt. von 8 bis 12 Uhr u. eee een oe Mayyheim. 0 lif 5 Walohof Sonntag, B. Sept. 1901: Familien⸗Auofing Ganiuon Sletes, Hotitedam, ragen. 72 0 8 nahme Ver⸗ 97 , A. Sexauer Nachl, 92,6. HZal Zab ndſtraße No Amlagen t en Gefällen entgege an eten 0 ſtädtiſ 9 8 rei, ver⸗Jnomme 5 8 ihn. prechender Mafenhen 2. Septbr. 1901. Weinhe ra.————————— urch i teſtens am Stadttaſfe: Nach einem Sp a in— f Sauſtag, 14. Septbr. d. Js., Nöderer. 5 an uwald g th iches 4 ee 8 Mocnhfeine Wafel Em. P 2* + ae eeene ee Jahlun Fean⸗e ee Oberreal chule Mann eim.Schellnsche der it auf: bei Amt ein⸗ Zah ings⸗ 15 5 98 urg Wirdeck⸗ 87— 5 SOne IIIRAI Sehe Sepft. 1901 ö ſt N 55 ingen 22 te Das neue Schuljahr nimmt ſeinen Anfang Vormitta 11 Uhr. 5 2 lare gegzen Aufforderung. kin unſere vers Do 5 31 5 975 15 5 kender Blaufeleher des 5 iſt 1901. rwfelfällig ſche n activen und paſſiven Innetskag, den September. Maunheim, 25 Diejenigen Kirchenſteuer flicht⸗]Meitglie ienie 8 1 5 1 Cabliau, Lander ar Gerichtsſchreiber Gr. 9 e 0l 1175 kilglieder mit Familienange⸗ An dem genaunten Tage werden die Anmeldungen neu genchllen, Wotbzungen Der nommen werden könne igen weſche mit der Zahlung hörigen ſreundlichſ ein. eintretender Schüler v Uh 3. 0 N; EAn Amtsgert ichts nen werden können. 10 chüler von ihr auf dem Direktions Wafel Guppe 65 8 0 Bie ſteht es 85 der allgemeinen und örklichen ahrkarken 005 duntag 5 afel u. Suppen. Vorbelmek., 98409 letern ſteht es frei, der röff⸗ garchentener für das Jahr Fahrt zimmer der neuen Oberrealſchule Tabaſtae 25) entgegen⸗ KRrebse 2—— 1 ingel fenei 1* 92 5 ohi 11* 9 1 s⸗ irsverfahrer. ba der eingelaufenen Au 8 1901 noch im Nücknand a genommen. Dabei ſind Geburts And Impfſchein und Nach⸗ 28 Lie 85 Submiſ⸗ werden hiermit aufgefor weis über den bisher genoſſenen Unterricht vorzulegen. Neuen 98497 ſche 5 Ueber das Ver⸗ ſion können 1 cht mehr iunerhalb 3 Tagen zu lei hen, Wilter 5 Die Aufnahmsprüfungen finden am reitag, den 13. Caviar lal⸗ angenommen we en. 5 pide enſalls Deahnung Hegen98429 ſſder Vorſtaud. September ſtatt. Matfes-Hleringe 15 Mannheim, 2. Septbr. 1901. 1 8 5 00 885 Gee] Abfahrt 20 Nachm. ab Haupt⸗ Mannheim, den 4. September 1901. 0 Tlefsauamk: wuaneim, den 2. Sept. 1901, bahnde ut M. Großh. Direktion: Alfrees Hrabowski. Ede. Abtheiflung Straßenbau: i Si 5 2 25 Dr. Roſe. 8 96442————K 15 ee Alenererbeh ung ele f ſei 5 5 u. Seeffsche 5—— ſtenererhebungsſtelle. ied 9 0 770 1 5 pa⸗ Hafer⸗ Kieferung. 5 eeeeeeeLie a10 3 ſeunhein. AeE F manaln! ſe Aus 66400 Bekaunkmachnun S„Kellghmmahun daeeeeee in Wir vei geben in Submſtons, alhnüng. V„„ f f. 1 weg unſeren Jahresbedarf von Wir haben beſe Spritztouren Schwetzingen Feiedsichsring. Fraulfurler gr. Bratwürſte, ſche Shelt eellge du anheae Aaleg en e det Das neue Schuljahr beginnt Mittwoch, 11. Septor. nueue Linſen. * e wozu wir unſere verehrl. Mit⸗—— ärs quanten auf jeweiligen Abruf Betſaal einzurichten. Der Beſuch lieber nebſtamniltenangehörigen An dieſem Tage 70 wene 7 5 11955 Ph Gmmdz— 1 en⸗ nach unſeren Bedarf, frei Gas⸗ des Gottesdienſtes daſelbſt. ſteht fleundlichſt einladen. 98242 mittags von—5 AUhr die Anmeldungen neu eintretender e 2722 1 werk Lindeuhof. ſoweit der Raum es geſtattet, Der Vorſtand. Schüler im Direktionszimmer entgegengenommen. 98285 Friſche hat, di dge mit P von ſonwohl den and ſae. Das 9 PS. Abfahrk ab Hauptbahnhof Dabei ſind die Anzumeldenden ſelbſt perſönlich vorzu⸗— lela ude auf wollen auch der Jugend ſrei. Das Necht um 2—5 8 e ten. ſtellen und die Geburts⸗, Impf⸗ und Schulzeugniſſe vor⸗ Schell flon Hiltag, 27. September 1901, verf loſſen und mitentſprechender auf elnen feten Platz wird je⸗ 2 8 azulegen. 2 Vormittags ib Uhr Aufſchrift verſehen bis längſtens doch 11 7 dr malet e 1 Mamheim, den 4. September 1901. Tafelkrebſe ⸗ ſowie zur Prüfüng der angemel⸗ Dienſtag, 10. Sept. d. Js., auf unferer Kauslei Eitte 5 1 2— krebſe yine deten Forderun gen 41 98465 Vormittags 11 Uhr nach feſtgef etzter Taxe gelöſten Die Ar 8s. Direktion 2 Appen 4 he⸗ Freitgg, 18. Okteber 1901, auf unſerem Verwaltungsbüreau⸗ en 1901 In der Arbeiter⸗Kolonie Bismarckhäringe inh lug. 1901. Vormittags 9 Uhr, K 7, 2 eingereicht werden, zu 5 Ankenbuck macht ſich wieder Ruſſ. Sarbinen hor dem Großh. Amtsgerichte] welchem Zeitpunkte die E D Syn th: f 3 en 5 9 Niag Stolheim. 87657 de eee e ee Krie gerver ein Man N heim Eim. eſſig⸗ und Salzgurken Ab Zimmer Nr. 2, Termin] nung derſelben in Uelee 5 dof 8555 Sbont Delikateßt aub fletwa erſchienener Submittenten 9 vſen, Socken 5 uhtwer ur Geburtstagsfeier unſeres en Pro Jelikateztrau 00 S 50 e 12 95 ee ecors Er. Könte Hoh ft Geßhe 1 Kieler Bücklinge gtr. zür Konkursmaſſe gehörige Sache] Zuſchlagsfriſt 14 Tage Fartag, 6. Sept. 1901, beim Wechſel der Jahreszeit an 22 5 1 8 e 1 9 9* 85 75 Beſig haben oder zur Kon⸗] Mannheim, 29. Auguſt 1901. Nachtnittags 2 Uhr die Herren Verkräuensmänner Friedrich von Ba 5 findet Sountag, Marinirte Hävinge naſſe etwas ſcbi ſind,] Die Direction der Städt. werde ich im Pfandlokaleund Freunde des Vereins die 8 den 3. September, Abeuds 3 Uhr, im Allerf. Vollhäringe er 8 Waßf 2 2 f. 8 geben, nichts an den Gas⸗ u. Waſſerwerke. 0 4, 5 hier: erzliche Bitte wieder Faum⸗ Eokal Scheffeleck, M 3, 9, tück Gemeinſchuldner 1. verab⸗ Verſchiedene Weine, 1 lungen der enunten d Bekleid⸗ Louis Lochert 10 Bekauntmachung. Schreibſecretär, 1 Sopha, 1 ftaften eee HhOSSes 8 G1 cebEf n 1 NaN fg, gt, von dem 8 bl ſtalten zu wollen. 70 IE I, A, am Markt, 0 he und von den] Wir beabſichtigen, auf der 1 15 Frifeurſtuhl, Die geſammelten Kleidungs⸗ dee 55 7 Folderungen, ſülr welche ſie aus Rückfeite unſerer Fahr⸗1 Fahrrad und ſonſtige Ge⸗ ſtücke wollen entweder an Heren ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder mit Familien⸗Angehörigen 11 . Befi 1 1 Hausvater Wernigk in Anken⸗k radſchaftlich einladen. Gäſte ſind willkomme ben der Sache ahg ſonderle ſcheine und der Coupons⸗ genſtände gegen Baarzahlung Far 0 n 0 ameradſchaftlich einladen. Gäſte ſind willkommen. Der Vorstangd. Perlenber Ayfelſaft pet 4. 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