Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtlipe eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige 25 Gadiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (III. Jahrgang.) Expedition: Nr. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Polltik Dr. Lanl Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Juſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannhermer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheiner Volksblatt.) 218. Druckerei: Nr. 341. Die Reklamen⸗Zeile 60 581 Bü ſpitals. Ggel Nammein; 8 5 E 6, 2 Geeleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſammſſe de Man 4¹5. Samſtag, 7. September 190(Mittagblatt.) Aur. Politiſche Aeberſicht. *Maunheim, 7. September 1901. Profeſſur für neuere Geſchichte in Straßburg. Nachdem der bisherige Profeſſor für neuere Geſchichte an der Univerſität Straßburg, Dr. Varrentrapp, einem an ihn er⸗ gangenen Rufe nach Marburg Folge geleiſtet hat, hat die elſaß⸗ ſothringiſche Regierung beſchloſſen, nunmehr zwei Lehrſtühle für neuere Geſchichte zu errichten. Für dieſe beiden Lehrſtühle iſt die Berufung des Königlich Preußiſchen Staatsarchivars und privatdozenten an der Univerſität Berlin, Dr. Meinecke, und des außerordentlichen Profeſſors an der Univerſität Bonn, Dr. Martin Spahn, als ordentliche Profeſſoren zum 1. Oktober 9. J. in Ausſicht genommen. Herr Dr. Meinecke iſt Proteſtant und hat ſich bereits in weiten Kreiſen durch geſchätzte wiſſen⸗ ſchaftliche Arbeiten einen angeſehenenen Namen gemacht. Herr Dr. Spahn iſt Katholik und ein Sohn des bekannten Centrums⸗ führers, Reichsgerichtsrath Dr. Spahn. Dabei liegt, wie die„Südd. Rchskorreſp.“ vermuthet, die Abſicht „ 20 di zu Grunde, einem ſeit langem beſtehenden Wunſche der katholiſchen Kreiſe von Elſaß⸗Lothringen, ſowie einem vielfach im Landesaus⸗ ſchuß geäußerten Verlangen nachzukommen, daß unter den hieſigen tef, de Univerſitätsprofeſſoren der Geſchichte auch ein Katholik angeſtellt werde. Die Wahl des Profeſſors Dr. Spahn ſcheine zudem glücklich zu ſein. Dr. Spahnſei ein Schüler von Schmoller und es werde ihm beſonders ein vorzüglicher Lehrvortrag nachgerühmt. Wie ferner aus Univerſitätskreiſen berichtet werde, ſei es nicht wahrſcheinlich, daß dieſer zweite katholiſche Dozent für neuere Geſchichte einer ein⸗ ſeitigen und intoleranten Richtung angehört. Schließlich bemerkt die Korreſpondenz noch, dieſe Berufung ſei nicht in dem Sinne erfolgt, daß jetzt für alle Zeiten die beiden Geſchichtsprofeſſuren für die beiden Konfeſſionen reſervirt bleiben ſollen. Es dürfte ſich vielmehr bei der getroffenen Maß⸗ 5 ibel zunächſt nur um eine diesmalige Beſetzung der Stelle handeln. M. a. 5tahl. nueber den Doppeltarif für Getreide äußern ſich die Mittheilungen für die Vertrauens⸗ männer der nationalliberalen Partei: Nun wird aber behauptet, die Feſtſtellung von Mindeſtſätzen— ſei es auch in dem be⸗ ſchränkten Umfang des Entwurfs— ſchließe von vornherein die Möglichkeit von Handelsverträgen aus. Die Thatſachen be⸗ weiſen das Gegentheil. Frankreich hatte ſeinen ganzen Tarif als Doppeltarif aufgeſtellt, ehe es mit der Schweiz über einen Vertrag verhandelte. Allerdings hat Frankreich ſchließlich nicht alle Mindeſtſätze ſeines Doppeltarifs vertheidigen können, ſon⸗ dern mußte gerade an weſentlichen Stellen hinter die Mindeſtſätze zurückweichen. Ob die Reichsregierung dasſelbe Mißgeſchick er⸗ leidet, wenn ſte ihre ganze Kraft darauf konzentrirt, dieſe vier Kornzollſätze als Mindeſtſätze zu vertheidigen, muß die Erfah⸗ rung lehren. Das Ausland hat keinen vernünftigen Grund, wegen dieſer Abſicht der Reichsregierung die Verhandlung über Verträge überhaupt abzulehnen; zumal ſich in den anderen 942 IPaoſitionen viele Zollſätze finden werden, an deren Herabſetzung das Ausland ebenfalls in hohem Grade intereſſirt iſt. In An⸗ ſehung der mit dem Ausland zu führenden Verhandlungen hat aber der Verſuch, einige Poſitionen von vorneherein als unein⸗ nehmbare zu bezeichnen, ſeine Bedenken gegen ſich. Die Diplomatie des Auslandes wird gerade deshalb ihr Beſtreben darauf richten, die Poſitionen doch zu erſchüttern, ſei es auch nur, —— um der deutſchen Diplomatie eine Schlappe bereitet zu haben. So könnte der Doppeltarif zum Tummelplatz für weit außerhalb der Sache liegende Gegenſätze werden, wiederum auf Koſten der Landwirthſchaft, während es höchſt wahrſcheinlich gelungen wäre, die bezeichneten Mindeſtſätze in den künftigen Verträgen feſtzuhalten, wenn ſie nicht derart anſpruchsvoll an die Spitze des neuen Tarifgeſetzes geſchrieben worden wären. Staats⸗ rechtlich iſt die Bedeutung eines Doppeltarifs eine ſehr problematiſche. Der Kaiſer iſt jedenfalls dadurch in ſeinem Recht, mit Zuſtimmung des Bundesraths Handelsverträge zu ſchließen, in keiner Weiſe beſchränkt. Solche Verträge bedürfen freilich der Zuſtimmung des Reichstags. Aber auch der Reichs⸗ tag iſt dann, wenn der Vertrag niedrigere Sätze als die Mindeſt⸗ ſätze des Doppeltarifs enthält, durch dieſen Doppeltarif in keiner Weiſe genirt, obwohl er ihn ſelbſt mit aufgerichtet hat. Er braucht nur dem Vertrag zuzuſtimmen, dann iſt eben der niedrige Satz Geſetz und die vorausgegangene geſetzliche Feſt⸗ ſetzung eines Doppeltarifs iſt dann widerrufen. Wie es den Faktoren der Reichsgeſetzgebung jederzeit anheimſteht, früher beſchloſſene Geſetze aufzuheben und an deren Stelle neue Be⸗ ſtimmungen in Geltung zu ſetzen. Ein Mordauſchlag auf Me Kinley iſt geſtern in Buffalo verübt worden, wo der Präſident zum Beſuche der panamerikaniſchen Ausſtellung weilt. Der Draht meldet über den Vorfall: * Buffalo, 7. Sept. Auf den Präſidenten Me Kinley wurde geſtern Nachmittag zweimal von einem Fremden geſchoſſen. Me Kinley's Zuſtand iſt eruſt. Ueber die Beweggründe der Unthat läßt ſich alſo im Augen⸗ blick noch nichts ſagen. Möglich, daß ein gemeiner Mord ohne politiſche Beweggründe vorliegt, dem ſchon einmal ein Präſident der Vereinigten Staaten zum Opfer fiel. Garfield, der von den Republikanern gewählt worden war und am 4. März 18841 ſein Amt antrat, wurde ſchon am 2. Juli auf dem Bahnhof in Waſhington angeſchoſſen und ſtarb nach ſchwerem Leiden am 19. September. Der Mörder Guiteau war ein mißvergnügter Stellenjäger, wie ſie jede Präſidentenwahl in Maſſe erzeugt; da er brodlos geworden war, beſchloß der Wahnſinnige, am Präſi⸗ denten Rache zu nehmen. Dagegen hatte der Mord, den der Schauſpieler Booth 1865 am Präſidenten Lincoln verübte, be⸗ kanntlich ſeinen Grund in den politiſchen Gegenſätzen, die den Sezeſſionskrieg veranlaßt hatten. Zur Wahlbewegung. X Karlsruhe, 6. Sept. Eine bedeutſame Nachricht kommt aus Freiburg. Der Vorſitzende des Centralkomitees der Zentrumspartei, Kaufmann Wilhelm Fiſcher hat, angeblich aus„Geſundheitsrückſichten“ auf eine Wiederwahl verzichtet. An ſeiner Stelle wurde Rechts⸗ anwalt Conſtantin Fehrenbach als Kandidat aufgeſtellt. Ob wirklich Geſundheitsrückſichten den im 58. Lebensjahr ſtehenden nominellen Führer des Zentrums zum Verzicht auf die parla⸗ mentariſche Thätigkeit bewogen haben, ſei dahingeſtellt;(die rührige Thätigkeit, die Herr Fiſcher im letzten Landtag noch ent⸗ wickelt hat, läßt dieſen Grund wenig glaubhaft erſcheinen) ſo viel aber iſt ſicher, daß Herr Fiſcher zu den Hauptſtützen Wacker's zählte und mit dieſem durch Dick und Dünn ging. An ſeiner Stelle zieht vorausſichtlich ein Mann in den Landtag, der die Stadt Freiburg ſchon in der Seſſion 1885/86 vertrat und zu dem gemäßigten Flügel des Zentrums(Fraktion Lender) zählte. Der auffällige Kandidatenwechſel iſt ein erneutes Anzeichen da⸗ für, daß die in Wacker verkörperte demokratiſche Richtung im Zentrum an Boden verliert.— In der Verſammlung erklärte Abg. Wacker in einem Schluß⸗ wort, bei einem allenfallſigen Wechſel in der Parteileitung gerne zurücktreten zu wollen. Es ſei ihm lieb, einmal einen anderen Mann an ſeiner Stelle zu ſehen. Bei der diesjährigen Wahlkampagne handle es ſich darum, das Zentrum als die relativ ſtärkſte Partei im Land⸗ tage feſtzuſtellen. Die in letzter Zeit verlautete Meinung, daß im Centrum getheilte Meinungen herrſchen, ſei irrig(?) das beweiſe ſchon die einheitliche Organiſation. Die Ausſichten im Allgemeinen ſeien für das Centrum günſtig. Wie die Sachen ſtänden, habe die natlib. Partei gute Ausſicht, den Bezirk Lörrach⸗Land den Frei⸗ ſinnigen wieder abzunehmen, geringe Hoffnung dagegen nur in der Refidenz durchzudringen; das Centrum aber dürfe vertrauen, dem Gegner—3 Bezirke zu entreißen, und ſeiner Wahlarbeit ſei es zu verdanken, wenn die Regierung ſich ohne Parteinahme endlich über die Parteien ſtelle zum Wohle des ganzen Landes. Mit der Hoff⸗ unug auf die Einmüthigkeit der Partei ſchloß der Redner. Nach einer Meldung des„Bad. Beob.“ ſollen die National⸗ liberalen in Ueberlingen dem Zentrumsabgeordneten Hug keinen Kandidaten gegenüberſtellen. Dem gegenüber wird uns mitgetheilt, daß Seitens der nationalliberalen Partei im Bezirk Ueberlingen erſt am kommenden Mittwoch eine Vertrauens⸗ männerverſammlung über dieſe Frage entſcheiden wird. Sühne und kein Ende. Die Pariſer„Agence Havas“ verbreitet unter dem Datum des 3. September ein Telegramm aus Berlin, wonach die deutſche Regierung, um„ſchwere Verwick⸗ lungen“ zu vermeiden, darauf verzichtet habe, daß Prinz Tſchun und ſein Gefolge ſich vor dem Deutſchen Kaiſer zu Boden wer⸗ fen ſollten. Dieſe Entſtellung des Sachverhalts, ſchreibt man der Südd. Reichs.⸗Korreſp. aus Berlin, iſt ſo gröblich, daß ſie noch nachträglich zurückgewieſen werden muß. Niemals iſt vom Prinzen Tſchun ein Akt der Proſtration verlangt worden. Er war ſich bewußt, daß er vor dem Oberhaupt des Deutſchen Reiches mit der in ſeiner Stellung und in der Natur ſeines Auf⸗ trages begründeten Ehrerbietung erſcheinen mußte, und alle Zeugen des Empfanges können beſtätigen, daß der Bruder des Kaiſers von China durch die angemeſſene, ja ſympathiſche Hal⸗ tung, in welcher er, auch abgeſehen von wiederholten Ver⸗ neigungen vor dem Kaiſer, während der ganzen Dauer der Sühneaudienz verharrte, ſehr für ſich eingenommen hat. Auch für das Gefolge des Prinzen iſt das von Peking aus verbreitete Schreckgeſpenſt einer altaſiatiſchen Demüthigung ſtrengſter Obſervanz nicht in Frage gekommen. Wenn aber dieſe chineſiſchen Herren aus der Thatſache, daß man ſie von dem feierlichen Empfang durch Kaiſer Wilhelm ausgeſchloſſen und zum Antichambriren verurtheilt hat, einen Beweis für die„Nach⸗ giebigkeit“ Der deutſchen Regierung ableiten wollen, ſo machen A Ihade, Loch oben in das Holz der Thüre zu bohren, ſo leiſe und ſorgfältig.,„Hier ſind wir nicht in der Fabrik, wurde ihm erwidert. war er bei der Arbeit, und erſt als er dieſelbe beendet, ging er eben⸗„Hier laß ich mir den Mund nicht verbieten.“ In der Jabrik. Erzählung von W. v. d. Mühle. 3(Nachdruck verboten) 25)(Fortſetzung.) „Menſch, können Sie es nie begreifen, daß es blamirt heißt? und übrigens, wenn Sie gar nichts wiſſen, wie können Sie dem Commiſſar denn etwas erzählen?“ 7„O, ich merke, Sie wollen mit mir auf das Eis gehen! Aber ich gehe nicht mit, ich habe Ihnen geſagt, daß ich nichts weiß, aber ich denke mein Theil, einen ganz großen Theil, und ich halte die Augen offen; Sie werden ſchon ſehen, und ich werde es ſchon heraus⸗ bringen, ohne die dumme Commiſſar.“ „Na, Mann, denn ſei der Himmel mit Ihnen, aber ſo recht traue ich dem Frieden nicht!“ „Iſt auch gar nicht nöthig,“ war die ſtoiſche Antwort und damit letterte Jens ſchon die Treppe zu ſeiner Wohnung hinauf. „Ich glaube, er iſt rein übergeſchnappt, brummte ſein Freund und begab ſich in das Eßzimmer, wahrſcheinlich wäre ſeine Meinung noch verſtärkt worden, wenn er den Freund in dieſem Augenblicke hltte beobachten können. Jens ſtand in ſeinem Zimmer, das Ohr an die Wand gelehnt und lauſchte mit geſpannter Miene auf ein Geräuſch im Neben⸗ zimmer. Dort ging Stengel auf und ab und machte Toilette für das Mittagseſſen. Plötzlich ſchien er an einen Tiſch geſtoßen zu ſein, enm ein Glas fiel klirrend zur Erde. Der Lauſcher hörte ihn einen derben Fluch ausſtoßen, er lachte zufrieden:„Er flucht ſich was, wwie ein alter Seemann, iſt gar ſo nicht ſanft, wie er ausſieht, der Herr Buchhalter.“ 1 Gleich darauf hörte man Stengel die Treppe hinbgehen und Jahren machte ſich der Schwede daran, mit einem Bohrer ein kleines falls hinab zum Eſſen. Am nächſten Tage war Sonnabend und Lohnauszahlung; gerade zwei Wochen waren ſeit dem Diebſtahl verfloſſen und noch immer ſtand die Unterſuchung auf demſelben Fleck. Hagemeiſter kam an dieſem Abend recht müde heim; es kamen bisweilen für ihn jetzt Tage, wo er fühlte, daß er doch ſeine 60 Jahre auf dem Rücken hatte. Er hatte ſeine Kräfte nicht geſchont im Leben; jetzt war es recht und billig, daß er daran dachte, ſich auf das Altentheil zu ſetzen. Ganz ohne Arbeit hätte er nicht ſein mögen, aber wenn ſein Karl nur erſt ſelbſtſtändig war, dann konnte er zu Nutzen des Sohnes ſchaffen, ohne ſich überanſtrengen zu müſſen. Es würde ihm ja ſchwer werden, die Fabrik zu verlaſſen, in der ſo viele Jahre geweſen, aber von ſeinen alten Bekannten waren die meiſten geſtorben oder fort⸗ gegangen, unter den Jungen konnte er ſich nicht ſo recht wohl fühlen. Es ſchien ja auch, als neide man ihm ſeine bevorsugte Stellung dem Herrn gegenüber, denn ſonſt wußte der Alte keinen Grund, weßhalb man ſich in letzter Zeit ſo eigenthümlich ihm gegenüber benahm. Die Leute flüſterten hinter ſeinem Rücken, ſteckten die Köpfe zuſammen, wenn er vorüberging und wandte er ſich plötzlich um, ſo machten ſie verlegene Geſichter. Befonders war da Einer, ein derber Geſelle Namens Hanſen, der dem Schmied nicht grün war. Der Mann war ein tüchtiger Geſelle, aber roh und unverſchämt und deshalb weder bei Kame⸗ raden, noch Vorgeſetzten beliebt. Er hatte Hagemeiſter zu reizen verſucht, aber dieſer hatte ihn ſo kühl und verächtlich zurückgewieſen, daß er es endlich nicht mehr wagte. Jetzt war er einer Derjenigen, die am eifrigſten den Verdacht verbreiteten und ſchürten. Von den beſſeren und älteren Arbeitern wurde er kurg zurück⸗ gewieſen, aber es gab doch Manche, bei denen ſeine Worte auf frucht⸗ baren Boden fielen. An dieſem Abend ſaß Hanſen mit mehreren Andern beim Bier in einem Lokal und behandelte daſſelbe Thema. Hanke, der Monteur, verſuchte mehrmals, ihn zum Schweigen zu bringen, doch vergebens. „Hier biſt Du aber unter anſtändigen Leuten, die ſich Dein Lügereien ſchönſtens verbitten.“ „Oho, das wollen wir erſt mal ſehen, ob das Lügereien ſind. Zeigt mich doch an wegen Verleumdung, wenn Ihr die Courage habt, dann wird es ſchon herauskommen, wer Recht hat.“ „Dir wäre es ſchon zu gönnen,“ rief ein Anderer,„daß Dein gottloſes Mundwerk mal hinter Schloß und Riegel käme, aber da⸗ mit würde das Geklatſch allbekannt und das gönn' ich dem Schmied doch nicht.“ „Was, wenn er unſchuldig iſt, kann es ihm ja einerlei ſein.“ „Ja wohl, ſchön einerlei ſein, ſo ein Kerl wie Du, der fragt nichts danach, aber der Alte hat ſeinen Stolz.“ Hanſen ſchlug mit der geballten Fauſt auf den Tiſch.„Hab' ich etwa keinen Stolz? Willſt Du mich hier zum Lump machen, Du unverſchämter Lümmel!“ Wahrſcheinlich wäre es im nächſten Augenblick zu Thätlichkeiten gekommen, da rief Hanke plötzlich:„So gebt doch Frieden, da kommt ja der Alte ſelbſt.“ als erwarte er, daß dieſer ein möglichſt unverfängliches Thema be⸗ ginne. Erſtaunt ſah Hagemeiſter ſich um; er ging ſonſt ſelten zu Bier, aber ſeit ſein Karl fort war, ſchien ihm ſeine Kammer doch oft recht einſam und verlaſſen. Heute hatte er geſehen, daß mehrere Kameraden drüben das Lokal betraten, da hatte er ſich auch auf; gemacht. Jetzt bereute er es aber faſt; denn das plötzliche Schweigen ließ ihn fürchten, daß ſeine Gegenwart nicht willkommen ſe., Hanke faßte ſich zuerſt.„Na, Hagemeiſter, das iſt nett, daß Ihr Euch mal ſehen laßt; Ihr ſteckt ſonſt ja nie die Naſe aus de Thür. Kommt, ſetzt Euch her zu mir.“ Aber der Schmied zögerte, es entging ihm nicht, wie verlegen manche von ihm fortblickten und daß Hanſen ihn auf unverſchämte Weiſe muſterte.„Ich hab wohl im Geſpräch geſtört, ſagte er. Augenblicklich wurde es todtenſtill. Jeder ſah den Anderen an, 2. Sette. Seneral-Anzeiger- ſie lediglich gute Miene zum böſen Spiel. Mit der Sache ſelbſt haben dieſe Geſchichtsrettungsverſuche nichts zu thun. Die auf Veranlaſſung des Reichskanzlers von der deutſchen Diplomatie rebidirte Anſprache des Prinzen Tſchun und das Handſchreiben des Kaiſers von China bilden in der Form, wie dieſe chineſiſchen Kundgebungen dem Deutſchen Kaiſer vorgetragen worden ſind, einen Akt der Sühne von Staatsoberhaupt zu Staatsoberhaupt, der auch für den vollen Ernſt der hier zu Grunde zu legenden völkerrechtlichen Anſchauungen als Durchſetzung der in Artikel 1 des Pekinger Friedensprotokolls von den Mächten erhobenen Forderung anzuerkennen iſt. 4 4 4 Sopeit die offizibſe Mittheilung. Wenn dem ſo iſt, wenn man auf Seiten der deutſchen Regierung ſo völlig klar darüber war, was man wollte und nicht wollte, dann iſt es doppelt be⸗ dauerlich, daß man falſchen Gerüchten ſo lange freien Spielraum ließ. Im Auslande wird das ſpäte Dementi wirkungslos ver⸗ puffen. 4.* Berlän, 6. Seßt. Prinz Tſchun beſuchte heute das Mauſo⸗ leum in Charlottenburg und legte an den Sarkophagen Kaiſer Wilhelms I. und der Kaiſerin Auguſta Kränze nieder. Dann begab ſich Prinz Tſchun zum Invalidenkirchhof zu Berlin und legte am Grabe des in China geſtorbenen Generalmafors v. Schwarzhoff einen Kranz nieder. * Berlin, 6. Sept. Der endgültige und formelle A b⸗ ſchluß der Verhandlungen in Peking hat ſich ſchon ſo oft aus kleinen und kleinlichen Gründen verzögert, daß man kaum mehr wagt, eine Vorausſage darüber auszufprechen, wann das Friedensſchriftſtück endgültig angenommen und unterzeichnet wird. Nun ſind aber thatſächlich alle von den Mächten ver⸗ langten Edikte erſchienen, und auch die letzten zwei bisher noch fehlenden wurden geſtern den Geſandten in einer Form vorgelegt, die früher ausgeſprochenen Abänderungsvorſchlägen nun wohl genügen dürfte. Man nimmt deshalb an, daß die Geſandten heute oder morgen zu einer Schlußkonferenz zuſammentreten und dann die endgültigen Unterſchriften abgeben werden. *Peking, 6. Sept. Die geſtern eingetroffenen Edikte ſind von den Geſandten als befriedigend befunden worden. Die chineſiſchen Bevollmächtigten ſind für morgen zu einer gemein⸗ ſamen Sitzung eingeladen zur Unterzeichnung des Schlußprotokolls. Deutſches Beich. *Berlin, 6. Sept.(Generalarzt Dr. Leuthold) iſt ünter Belaſſung in ſeinem Verhältniß als Leibarzt des Kafſers und ünter Verleihung des Ranges eines General⸗ leutnants zum Generalſtabsarzt der Armee ernannt worden. —(Der preußiſche„Sanitätsrath“.) Der Reichsanzeiger gibt eine Verfügung des Kultusminiſters bekannt, daß in Zukunft bei der Verleihung des Titels Sanitätstath und Geheimer Sanitätsrath an nicht beamtete Aerzte von der Ein⸗ ziehung des Stempelbetrages von 300 Mark abgefehen werden ſoll. Dieſe dankenswerthe Verfügung iſt ohne Zweifel durch die Erörterungen veranlaßt, die in der Preſſe jüngſt an den„Fall Stefhan“ geknüpft worden ſind. Ausland. Frankreich.(Die Türkei) ſoll nach franzöſiſcher Be⸗ hauptung den Deutſchen Kaiſer um Vermitteleng bei ihrem Zwiſt mit Frankreich erſucht haben. Die Kölniſche Zeitung ſtellte wieberholt feſt, daß es ſich hier um eine freie Erfindung handelt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 7. September 1901. Die Großherzoglichen Herrſchaften beabſichtigen heute don Schloß Mainau über Donaueſchingen—Neuſtadt—Freiburg nach Badenwetler zu reiſen. Das Großherzogspaar wird bis einſchl. den 10. dort verweilen und am 11. September wieder abreiſen. Vie Großherzogin wird einen kurzen Ausflug in die Schweiz unter⸗ nehmen und dann nach Schloß Mainau zurückkehren, während der Großberzog ſeine Beſichtigungsreiſe zu den Truppen des 14., 15. und 16. Armeekorps antritt. 5 Verleihung von Auszeichnungen. An Großherzogs Geburstag, dem 9. d.., Vormittags 11 Uhr, werden im Rathhausſaale einige Feuerwehrleute und um halb 12 Uhr ebendaſelbſt die Arbeiter mit mehr als 30jähriger Dienſtzeit ihre Auszeichnungen erhalten. * Anlüßlich des Geburtsfeſtes des Großherzogs von Baden ſind am Montag Nachmittag die Geſchäftslokale der Reichsbankhaupt⸗ ſtelle geſchloſſen. »Die Auflegung der Wählerliſten, die am 20. Auguſt begann, war am 27. Auguſt geſchloſſen; Einſprachen gegen die Liſten konnten nach dieſem Termin nicht mehr erhoben werden. Wie wir erfahren, hat nun ein Erlaß des Großh. Miniſteriums des Innern weiterhin entſchieden, daß alle, die noch vor Abſchluß der Liſten, alſo vor dem 10. September, die badiſche Staatsangehörigkeit erwerben, in die Liſten noch eingetragen werden können, falls ſie im Uebrigen wahlberechtigt ſind. Ferner können auch die, die erſt nach Aufſtelluſg der Liſten, aber vor dem Wahltage— der noch nicht bekannt iſt— das 25. Lebensjahr vollenden, ihre Auf⸗ nahme in die Liſten verlangen. Folgende Fahndung nach Grabſchündern erläßt der hieſige J. Staatsanwalt Dr. Bär: In der Zeit von Mitte Auguſt bis 1. September l. J. wurden von unbekannten Thätern auf dem hie⸗ ſigen Friedhofe von einem Grabe weg ein Kreuz im Werthe von 6 M. ſowie ein Perlkranz im Werthe von 7 M. entwendet. Be⸗ ſchreibung des Kreuzes und des Kranzes: Das Kreuz iſt ſchwarz und trägt die Aufſchrift„Karolina Schmitt geb. Mildenberger“. Der Kranz iſt aus ſchwarzen Perlen, in der Mitte befindet ſich ein weißer Chriſtuskopf. Ich erſuche um ſachdienliche Mittheilung über die Thäterſchaft. * Handelsſchule des Kaufmänniſchen Vereins. Mit Beginn des Winterſemeſters am 11. September nimmt an der Handelsſchule des Kaufmänniſchen Vereins wie ſeit einer Reihe von Jahren ein Jahreskurs für Theilnehmer mit dem Berechtigungs⸗ ſchein zum einfährig⸗freiwilligen Dienſt ſeinen Anfang. Während die drei Jahresklaſſen der Handelsſchule nach ihrem ganzen Lehrgang und ihrer Unterrichtsmethode hauptſächlich für diejenigen Handelslehrlinge berechnet ſind, die vorher die Volks⸗ ſchule oder die unteren Klaſſen der Mittelſchulen beſucht haben, bietet der Jahreskurs denjenigen jungen Leuten, die erſt nach Erwerbung des Berechtigungsſcheines zum einjährig⸗freiwilligen Dienſt in die kaufmänniſche Lehre treten, eine ausgezeichnete Förderung der Fach⸗ ausbildung. Dieſe beſondere Unterrichtsabtheilung verfolgt den Zweck, ihre Schüler in der kurzen Zeitdauer eines Jahres mit dem Wiſſenswertheſten aus dem Gebiete der kaufmänniſchen Unterrichts⸗ fücher bekannt zu machen. Der Kurs umfaßt in 6 Wochenſtunden (bertheilt auf 3 Abende) folgende Fächer: Rechnen, Buchführung, deutſche, franzöſiſche und engliſche Handelskorreſpondenz. Lehr⸗ bericht und Lehrbeſtimmungen ſind von dem Bureau des Kauf⸗ männſſchen Vereins zu verlangen; daſelbſt werden auch die An⸗ meldungen zur Betheiligung an den verſchiedenen Kurſen der Handelsſchule entgegengenommen. * Miſſionsvortrag. Sonntag, 8. Sept., Nachmittags 3 Uhr wird Herr R. S eidler, Reiſeprediger der Brüdergemeinde Neu⸗ wied, im evangel. Vereinshaus K 2, 10 einen Miſſionsvortrag halten, wozu Jedermann freundlichſt eingeladen iſt. Die Kollekte, welche dabei erhoben werden wird, iſt zur Hälfte für die Miſſion der Brüdergemeinde und zur Hälfte für die hieſige Stadtmiſſion be⸗ ſtimmt. 1 8 Das heutige Abend⸗Konzert kann nicht ſtatt⸗ finden, dagegen werden die beiden Konzerte am Sonntag und das Abend⸗Konzert am Montag beſtimmt gegeben, und zwar auch bei un⸗ günſtiger Witterung. Für Sonntag Abend iſt große Illumination vorgeſehen. Der Eintrittspreis beträgt ſowohl Sonntag wie Montag 20 Pfennig. * Saulbau⸗Theater Mannheim. Das derzeitige Enſemble er⸗ freut ſich Seitens des Publikums eines derartigen Beſuches, daß das Sgalbautheater täglich ausverkauft iſt. Das Programm iſt ab⸗ wechslungsreich und bringt nur Nummern erſten Ranges. Morgen Sonntag findet das erſte Frühſchoppenkonzert der vollſtändigen Theater mit Geſangs⸗Einlagen ſtatt, in de Humoxiſt Carl Bernhard und die j Wella auftreten werden. Nachmitta heitsvorſtellung“ worin ſämmtliche engagirte Künſtler uftre Preiſe ſind: Saal M. 1, Gallerie 50 Pfg. Ein Kind frei. 8 Uhr findet Gala⸗ und Feſtvorſtellung ſtatt, aus aß burtstages des Großherzogs bon Baden, worin ſe in ihrem Parade⸗Repertoir vor das Publi Reſtauration und Küche ſtehen auf der Höhe theiltes Lob. Laug's Vadiſcher Geſchäftskalender. läum kann der ſoeben erſchienene Lang'ſch für 1902 feiern. In dieſer langen Re Vielen ein geradezu unentbehrliches Taſche und Gemeindebeamte, Geſchäftsleute und 9 ein nie verſagendes Nachſchlagebuch, denn er g ſere Staats⸗ und Gemeindebehörden, Lehranſt Art, Berufsgenoſſenſchaften, Kaſſen u. ſ. Inſtitute jeder Namen faſt 92 C5 für den ., ne zbeſonde Geſchäftsmann wichtig iſt, ein werthvolles Adreſſenma Neuerung wollen wir erwähnen, daß im Gemeinde⸗Verzeichniß dieejnigen Gemeinden ſpeziell bezeichnet ſind, deren Beamte der ſorgekaſſe für Gemeindebeamte angehören. Wir ſtehen deßhalb nicht an, Lang's Geſchäftskalender, welcher undurchſchoſſen 1,30., mit Schreibpapier durchſchoſſen 1,50 M. koſtet, allenthalben beſtens zu empfehlen. *Kinder⸗ und Familienfeſt im Ballhaus. Das leider ſchon zweimal verregnete Kinder⸗ und Famlienfeſt im Ballhausgarten findet nunmehr definitiv am Sonntag, 8. d. M. ſtatt. Neben Garten⸗ Konzert, Aufſteigen eines Luftballons mit Fallſchirm⸗Abſturz, Kinder⸗ ſpiele ꝛc. wird ſo viel für die liebe Jugend geboten, daß ſich jedes daran betheiligen kann. Das Entree iſt ein ſehr mäßiges, Im übrigen verweiſen wir auf die Annonce in der heutigen Nummer unſerer Zeitung. * Als ein Zeichen der ſchlechten wirthſchaftlichen Konzunig iſt die aus Pirmaſens kommende Nachricht anzuſehen, daß dork ig den erſten ſieben Monaten dieſes Jahres bei der Poſtauſtalt rund 50 000 Packete weniger aufgegeben worden ſind als in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Packetes Schuhe auf 25 M. annimmt, ſo bedeutet dies einen Um⸗ ſchlagsausfall von etwa 1½ Million Mark. Der diesjährige ſtärket Kiſtenverſandt, ſowie die in letzter Zeit ſich mehr und mehr ein⸗ bürgernden Sammelladungen dürften dieſen großen Ausfall auch nicht annähernd decken. * Ein Hotelſchtoindler ſtand geſtern vor dem Schöffengericht Im Beſitze eines einzelnen Pfennigs miethete ſich der Kaufmann Igeoh Franz Bader aus Würzburg am 30. Juli im„Hotel National“ hier ein und verduftete, nachdem eine Zechſchuld in Höhe von 23 60 J aufgelaufen war. In der Nacht dom 4. auf 5. Auguſt entwendeſe einen beim Oberkellner aufbewahrten Koffer und am 5. Auguſt begah er ſich in das Hotel„Deutſcher Hof!“, ließ ſich ein Zimmer anwelſeg und ſpeißte Mittags an der Tafel. Während er aber dinirbe, erſchien die Polizei wegen des geſtohlenen Koffer. Dieſen hatte er im Bahnhof dem Portier in der Hangepäckabgabe übergeben, wo er von dem kecht⸗ mäßigen Eigenthümer erkannt wurde. Bader, der ſich im„Holel National“ als einen gewiſſen Stöckle ausgegeben hatte, beauftragte deg Hausburſchen vom Hotel„Deutſcher Hof“ den Koffer zu holen, es waf aber bereits Beſchlag darauf gelegt worden. Dem Schutzmann gegen⸗ Über nannte er ſich ebenfalls Stöckle, während er dem Oberkellner von Hotel„Deutſcher Hof“ ſeinen richtigen Namen angab. Auch die Zeche im„Deutſchen Hof“ mußte er ſchuldig bleiben, da er nur noch 1 im Beſitze hatte. Bader, der ſich ſtets wie ein Reiſender benahm und mit einer Muſtermappe die Hotels paſſirte, erhielt in Anbetracht der raffinirten Hochſtapelei eine Gefängnißſtrafe von 2 Monaten, ſowie ein Hafkſtrafe von 3 Tagen. »Eine Taſchendiebin ſtand geſtern vor dem Schöffengericht in der Perſon der Fabrikarbeiterin Anna Softe Müſſig von hier, Dieſelbe entwendete im Schmoller'ſchen Laden am 29. Juni, 4. und 6. Auguſt drei Portemonnaie mit etwa 20 Mark Inhalt. Außerdem verübte ſte in der Straße zwiſchen J 8 und 4 Taſchendiebereieh, wobei ihr aber nur 40 Pfennig als Beute zuſtelen. Die raffinitt Taſchendiebin erhielt 14 Tage Gefängniß. *Muthmaßliches Wetter vom 8. und 9. Sept. Ueber ganz Skandinavien und dem nordweſtlichen Rußland, ſdwie dem öſtlichen Theile der oberen Nordſee behauptet ſich noch immer der bisherige Hochdruck. Die neue Depreſſion aus dem Weſten hat in Irland noch wenig Terrain gewonnen, iſt dagegen vom biskayiſchen Golf über „Wenn den Herren meine Gegenwart nicht recht iſt, kann ich ja wieder gehen.“ „O bewahre,“ riefen Mehrere. Stuhl wurde für ihn herbeigeholt. Aber der Schmied achtete nicht auf die bereitwilligen Freunde, er ſah Hanſen an, der ſich von ihm abwandte, ſein Glas Bier aus⸗ trank und aufſtand.„Ich hab' auch meinen Stolz,“ ſagte er,„das kwill ich Euch beweiſen, mit einem Dieb ſitze ich nicht an demſelben Tiſche.“ Mehrere von den Leuten ſprangen auf. Hanſen, nimm gleich das Wort zurück!“ Hagemeiſter ſah ſprachlos von Einem zum Andern; ein furcht⸗ barer Schreck hatte ihn plötzlich erfaßt. Dieſe Beleidigung konnte doch nicht ihm gelten! „Es fällt mir gar nicht ein, etwas zurückzunehmen,“ rief ſein Feind,„ich hab' blos die Wahrheit geredet. Ihr wißt Alle gut genug, daß der da blos deshalb nicht im Gefänugniß ſitzt, weil der Herr ſelbſt für ihn eingetreten iſt.“ (Fortſetzung folgt.) Wilhelm Raabe. 1881.— 8. September.— 1901. Von Leo Berg(Berlin). (Nachdruck verboten.) Faſt alle die Dichtersmänner, die aus dem ſechſten und ſiebenten Jahrzehnt des verfloſſenen Jahrhunderts ſtammen, d. h. deren An⸗ fänge und große Kriſen und Kämpfe in jene Zeit fallen, haben einen ſchweren Anſchluß an den ſogenaunten Zeitgeiſt gefunden. Das Jahr „Sie bleiben hier“, und ein „Du biſt unklug. 1848 mit ſeinem Aufſchwung und ſeiner Enttäuſchung, mit ſeinen Hoffnungen und Lächerlichkeiten, bildet einen ſehr viel tieferen SGEinſchnitt in die geiſtige Entwicklung Europas und insbeſondere Deutſchlands, als dies Literatur⸗ und Kulturhiſtorikern bis jetzt zum Bepwußtſein und zur Erkenntniß gekommen zu ſein ſcheint. Es hat bei uns dies Jahr vielleicht ebenſoviel im öffentlichen Geiſte ge⸗ ändert, als jenſeits der Vogeſen das Jahr 1789. Alle jene Dichter aber, die den Uebergang bildeten oder zu ver⸗ mitteln haben, wurden große Einſame, die erſt ſpät und langſam in den Hauptſtrom des öffentlichen Bewußtſeins einmündeten. In dieſer Stellung zur Zeit und dem lange bald ſtolzen, bald bedrückten Gefühl der Einſamkeit ſtammt ihre Größe und Eigenart. Sie waren alle eine Zeit lang abgekettet von ihrer Zeit und hatten Muße, in ihr eigenes Innere zu hören und der Zeit ſpöttiſch, theilnahmsvoll und überlegen zuzuſchauen. Sſe wurden die großen Revolutionäre, Kritiker, Satiriker und Humoriſten. Zu ihnen gehört auch Wilhelm Raabe, der einmal eine ſeiner Erzählungen beginnen läßt:„Ich verſtehe die Welt wohl noch, aber e berſteht mich nicht mehr, und ſo werden wir wohl nie mehr ſo aſammenkommen wie damals, als wir beide noch verjüngt waren.“ Hebbels Meiſter Anton verſtand ſelbſt„die Welt nicht mehr“ und verkündigte ihr ſo, daß ſie wieder einmal ſich gründlich verändert hatte. Raabe läßt gewiſſermaßen das poſitive verſöhnliche Gegen⸗ wort ſprechen. Die Welt läßt ſich ja auch heute noch verſtehen für einen gemüthboll⸗theilnehmenden Betrachter. Aber ſie kümmert ſich um dieſen nicht mehr, und ſie können nicht mehr zuſammenkommen wie damals, als ſie beide jünger waren. Wilhelm Raabe iſt heute ſiebzig Jahre geworden, ſeine littera⸗ riſche Thätigkeit unfaßt nicht viel weniger als ein halbes Jahr⸗ hundert, die Zahl ſeiner Werke weit über drei Dutzend, worunter noch manche Sammelbände; und doch iſt er niemals populär ge⸗ worden. Sein Name iſt über ſehr enge Kreiſe nicht hinausgedrungen, die wenigſten ſeiner Büchr haben es zu mehreren Auflagen gebracht, und nur„Der Hungerpaſtor“ iſt glücklich in 35 Jahren auf zehn Auflagen geſtiegen. Nun ſtelle man ſich vor, Raabe wäre ein Menſchenalter früher aufgetreten, wäre unmittelbar auf Jean Paul gefolgt, hätte E. Th. A. Hoffmann, Arnim und Brentano berührt; ſeine Bücher wären erſchienen, als deutſcher Mondſchein und deutſche Alterthümer Mode waren, oder vielleicht nicht Mode, wie ſpäter bei Dahn, Wolff u.., ſondern ein wirklich poetiſches Bedürfniß und geiſtig⸗politiſche Er⸗ löſung bedeuteten, als die Romantiker das Weſen des Humors zu erkennen ſuchten, die Welt für Sterne, Goldſmith und Cervantes ſchwärmte und das Geſchlecht Werthers noch längſt nicht ausgeſtorben war: zu dieſer Zeit wäre Wilhelm Raabe vermuthlich mit einem Ruck in die vorderſte Reihe deutſcher Dichter gerückt. Der Zeitanſchluß wäre ſofort hergeſtellt und nicht ſo leicht wieder aufgehoben, auch nachdem Raabe längſt ſeiner Zeit über die Köpfe gewachſen wäre. Man hätte in ihm ſo etwas wie die Erfüllung ſeiner litterariſchen Epoche geſehen. Und dennoch iſt es eine viel ſpätere Zeit, die ſich in ihm an⸗ kündigt, die in ſeinen Werken wiederzittert, in ihm ſchluchzt und ge⸗ boren werden will. Und es war wieder ein Menſchenalter nöthig, um die große ſoztale Sehnſucht, die hiſtoriſche Tragik und die Ge⸗ fahren des Individualismus herauszuhören, auch da zu verſpüren, wo er die Ideen, Probleme und Konflikte einer Folgezeit zu be⸗ ſchwichtigen ſich bemüht, und müßte er ſie mit ſeinem tiefſten und herzlichſten Humor überſpinnen, überlachen und überſchluchzen. Andere Dichter liebt man, wenn man ſie kennen gelernt hat. Ihn muß man erſt lieben, wenn man ihn kennen lernen will. Und das iſt die größte Klippe der Verbreitung. Man muß ſich tief hineinleben in die wunderliche Welt, in die Sonderlichkeit und Schrullenhaftigkeit dieſes Dichters, man muß Geduld haben mit ſeinen altväterlichen Erzähler⸗Gewohnheiten, man muß die zeit⸗ weilige, wenn auch gewollte Trockenheit ſeiner Darſtellung ſich ge⸗ fallen laſſen, und man muß ſeinen weit ausſpinnenden, oft ver⸗ ſchachtelten und mit vielen Sonderlichkeit behafteten Stil über ſich ergehen laſſen, ehe man ihm ſo recht nahe kommt. Raabe iſt kein hinreißender Erzähler, der durch das Tempo und die Folge der Ent⸗ Ueberſichtlichkeit der Kompoſition gewinnt oder durch die Fabel feſſet In dieſem Punkte iſt er weder mit den guten Romantikern wie Hoff⸗ mann, Tieck, noch trit den Klaſſikern der deutſchen Novelle(Kellet, Storm, Meyer oder Heyſe) und vollends nicht mit den Franzoſeg zu bergleichen. Er erzählt überhaupt nicht eine Geſchichte wie ein Epiker. Ahes er ſitzt mit ſeinen Helden irgendwo in alten deutſchen Neſtern, i Gottes Wunderwagen oder in der Nähe eines Schüdderump, er hal eine Hiſtorie an ihren vier Zipfeln in der Hand und quält ſich ein Redliches ab, Alles zu ſeinem Zweck und an ſeine Stelle zu bringen, Und am liebſten iſt es ihm, wenn er ſeitie Geſchichte bon ſolchen erzählen laſſen kann, die in ihnen ſelbſt verwickelt ſind oder doch waren und ſich mühſam aus dieſen Verwicklungen herausarbeiten müſſen. Er ſteht nicht jenſeits des Fluſſes der Begebniſſe, daß er ihren Lauf nur aufzuzeichnen hätte, ſondern mitten drinn, daß ihm die Waſſer jeden Augenblick über den Kopf purzeln, ihn vor⸗ und rückwärts reißen und keine Minute einen ruhigen Standpunkt ein⸗ halten laſſen. Es iſt nicht immer leicht, ſich in eine Raabeſche Erzählung hineinzuleſen. Es genügt auch nicht, daß man ſie lieſt. Man miß hineinſpringen mitten in den Wirbel der Ereigniſſe, ſich mit ihnen herumbalgen, ſie ſtoßen und ſich ſtoßen laſſen, ſie führen oder ihren Narren abgeben, mit ihnen oder über ſie lachen; aber nicht über ſie weinen, ſondern an ihre Bruſt ſinken, ſich an ihrem Herzen aus ſchluchzen oder ſie an ſeinem Herzen ausſchluchzen laſſen. Ein Leſet, der nicht zum Perſonſtande der Erzählung gehörk, har nie die Raabeſche Dichtung kennen gelernt, ahnt gar nicht, was darin bor⸗ geht. 5„Der wilde Junker Michel iſt mein Freund geweſen, und Mathilde Groſſin die Braut des Junkers!“ Raabe wirft dem Leſer ſeine Menſchen und ihre Schickſale bot die Füße, daß er über ſie ſtolpert und mit in den Strudel geriſſen wird. Das gibt nun oft die komiſchſten Situationen, die ſein jobialer Humor zu den köſtlichſten Ereigniſſen macht. Immer gehört ein echtes Dichtergemüth dazu, einen Dichter zu genießen. Aber ſo zieht kein Anderer den Leſer in ſeine Welt, ſeine Arbeit und ſein Sorgen hinein wie Raabe. Er interpellirt den Leſer wie den Helden greift den einen und den anderen an die Schultern und läßt beide nicht los, bis Alles ins Reine gebracht iſt. Von objektiber Dar⸗ ſtellung iſt bielleicht kein Epiker ſo weit entfernt wie er. Und das iſt eine ſehr wunderliche Welt, in die er den Leſet hineinſtellt: ſeltſame Käuze, arme Träumer, drollige Situationen verſteckte Neſter, von der Geſchichte bergeſſene Helden, Menſchen, 15 deren Bruſt das Schickſal hineingegriffen hat, Philiſter und Iden⸗ liſten, und das zuweilen Alles ineinander berwoben, ſo daß die wunderlichſten Situationen, die drolligſten Kämpfe und Konflilte und die jammervollſten Schickſale daraus entſtehen⸗ Zwei große Ideen ziehen durch ſämmtliche Werke Raabes, die eine gewiſſermaßen bvelthiſtoriſcher und die andere deutſcher Ark * Das ſpezifiſch Beutſche und zugleich das ſpezifiſch Humoriſtiche al, A Wenn man den Durchſchnittswerth ein Ein⸗ , Dig dendg Ge⸗ 4 uſtler rden. inge⸗ Jubi⸗ 95 gar Aatz⸗ 1 als un⸗ jeder faſt Cs den Alz alle Für⸗ nicht Mit 8 J1 eider arten rten⸗ nder⸗ jedes Im nmer lktm Et in rund ichen einez Um⸗ rlete ein⸗ auch rich. Facoh hier 0 te er degab t der eine ericht hier, und rden deien, inlrte ganz ſichen erige noch Über —— ſelt, Hoff ellet, zoſen Aber „ b hat ein ugen. lchen doch eiten Maunheim, 7. September. General.⸗ Anzeiger. 6. Seite. Slddfrankreich bis an die Riviera vorgedrungen, während die vorher über Italien gelegene Depreſſion von gleichfalls 755 um langſam oſtwärts wandert. Unter dieſen Umſtänden iſt trotz der kurzen Auf⸗ heiterung am Freitag Nachmittag für Sonntag und Montag noch immer ziemlich unbeſtändiges Wetter zu erwarten. * Konkurſe in Mannheim. Ueber das Vermögen des Glafer⸗ meiſters Hans Keßler hier. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr. Kaufmann in Mannheim. Anmeldetermin: 9. Oktober. Polizeibericht vom 7. September. Y) Ein Lehrer aus Feudenheim fiel geſtern Abend 5¼ Uhr, elwa 200 Meter vor Feudenheim, als er nach ſeinem ihm vom Kopfe fallenden Hut langen wollte, aus einem in voller Fahrt be⸗ fudlichen Wagen der Feudenheimer Straßenbahn und erlitt dadurch einen Schädelbruch; er wurde in das Allgem, Krankenhaus hierher verbracht.(Der Lehrer heißt Stohner. Red.) 2) Am 6. d. M. Abends 8 Uhr wurde eine Frau und ein Sjähriges Mädchen auf dem Gehweg vor dem Hauſe L 2, 9(Tiefbauamt) bon einem aus dieſem Hauſe herausfahrenden unbekannten Rad⸗ fahrer an⸗ bezw. umgefahren und unerheblich verletzt. 3) Einen Auflauf von ca. 70 Perſonen verurſachte geſtern Vor⸗ mittag halb 11 Uhr ein Kaufmanns⸗Ehepaarx aus Götznitz, welches in ſchwer betrunkenem Zuſtande auf den Planken bei O 2 und 3 umher⸗ tumelte. Der Ehemann konnte nicht mehr gehen. Beide mußten in polizeilichen Gewahrſam gebracht werden. 4) 2 Körperverletzungen, in der Wirthſchaft K 4, 21 und im Hauſe Neckarvorlandſtraße Nr. 36 verübt, gelangten zur Anzeige. 5) In der letzten Zeit wurden in der Glöckler'ſchen Lagerhalle, Güterhallenſtraße dahier, von noch unermittelten Thätern 5 Säcke Schlagloth in bedeutendem Werthe entwendet. 6) Verhaftet wurden: a) der Taglöhner Wilhelm Lamarſch bon hier wegen Begünſtigung; b) der Taglöhner Karl Friedrich Kronmüller von Tübingen wegen Diebſtahls; c) der Provi⸗ ſionsreiſende Ferdinand Klapf von Weichſelboden wegen Betrugs; i) der Fuhrknecht Leonhard Kunz von hier wegen Hausfriedens⸗ bruchs; e) der Taglöhner Wilhelm Schwöbel von Hetzbach wegen Diebſtahls; f) der Schiffer Joſeph Heiſer von Worms wegen Be⸗ krugs; g) der Pfläſterer Friedrich Baumann von Kitzingen wegen Hausfriedensbruchs, Bedrohung und Sachbeſchädigung; h) 4 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Grobherzogthum. B0O. Karlsruhe, 6. Sept. Die Zuſtände im Meerburger Seminar ſcheinen die Oeffentlichkeit noch recht eingehend beſchäftigen zu ſollen. Die Oberſchulbehörde hat dem Obmann Grimm in Achern in einem Erlaß ihr Bedauern über die kürzlich gemeldete Erklärung des Bad. Lehrervereins ausgedrückt. Ferner ſind für die nächſten Tage die Vorſitzenden der Konferenzen über die Zuſtände in Meersburg von die Großh. Kreisviſiaturen beordert worden. Was dieſen eröffnet werden ſoll, iſt zur Zeit noch unbekannt. In dem Erlaß an den Obmann iſt nach der„Bad. Ldsztg.“ zu leſen, es ſei dieſes Vorgehen des Vorſtandes ader dienſtlichen Stellung und den Pflichten der Lehrer nicht ent⸗ ſprechend“. Es könne dem Obmann der Vorwurf nicht erſpart bleiben, in durchaus unbefugter Weiſe eine Einwirkung auf das urtheilende „Gericht, insbeſondere hinſichtlich der Frage ausüben zu wollen, ob der angeklagte Redakteur mit ſeinen beleidigenden Angriffen gegen Seminardirektor Waßmer in Wahrung berechtigter Intereſſen gehandelt habe. Ferner iſt in dem Erlaß zu leſen:„In dieſer öffentlichen Er⸗ klärung gibt ſich eine Auffaſſung des Vorſtandes kund, welche geeignet iſt, das Vertrauen der Lehrerſchaft des Landes zur Unterrichtsver⸗ waltung zu erſchüttern, welche nicht nur einzelnen Beamten der Schul⸗ bexwaltung, ſondern auch dieſer ſelbſt in beleidigender Weiſe Mangel an dienſtlichem Pflichtgefühl vorwirft, auch in agitatoriſcher Weiſe in die Beſugniſſe der Oberſchulbehörde einzugreifen geeignet erſcheint“. Am Schluſſe des Erlaſſes heißt es:„Wir müſſen dieſes Vorgehen be⸗ dauern und als Eingriff in unſere Befugniſſe ernſtlich mißbilligen.“ Wenn vorerſt von weiteren Schritten abgeſehen werde, ſo geſchehe es nur mit Rückſicht auf das noch ſchwebende gerichtliche Verfahren. „Ettlingen, 6. Sept. Geſtern verſchied in Freiburg nach längerem Leiden Direktor Dr. Habingsreither vom hieſigen Lehrerſeminar im Alter von 59 Jahren. Habingsreither war in Weinheim geboren und wirkte als Vikar in Büchenau und Hard⸗ heim, ſpäter als Religionslehrer an den Gymnaſien Tauberbiſchofs⸗ heim und Freiburg, 1878 als Geiſtl. Lehrer Profeſſor am Lehrer⸗ Meersburg und ſeit 1888 als ſolcher in Ettlingen. Die Lehrerſchaft Badens wird dem verdienten Pädagogen ein dankbares Andenken bewahren. *Schopfheim, 6. Sept. Ueber die Baukataſtrophe in Hauſen werden enfſetzliche Einzelheiten bekannt. So fand man unter den ſeminar Ettlingen, 1884 bis 1888 als Direktor am Lehrerſeminar in Trümmermn einen abgeſchlagenen Arm, ohne daß man deſſen früheren Beſitzer ausſindig machen konnte und ihn daher noch unter den Trümmern vermukhete. Derſelbe war jedoch als einer der zuerſt Auf⸗ gefundenen in das Spital nach Zell verbracht, wo ihm der Stummel noch vollends amputirt wurde. Der bedauernswerthe Mann hatte außerdem auch den anderen Arm gebrochen und ſchwere Kopfwunden erlitten. Noch geſtern befand ſich der abgeſchlagene Arm in einer Bureauräumlichkeit der Fabrik. Einem Anderen war ein ſpitzes Eiſen⸗ ſtück in die Beckengegend gedrungen. Die Verletzungen waren theilweiſe grauenhaft. Im Spital in Zell wurde ſeitens der Aerzte und der Krankenſchweſtern Alles gethan, um den qualvollen Leiden Linderung zu verſchaffen. Herzzerreißende Szenen ſpielten ſich um diejenigen ver⸗ letzten oder todten Italiener ab, welche Familienangehörige bei ſich hatten. Die Zahl der Todten bleibt bis jetzt auf 5 beſchränkt. Doch ſoll ſich noch einer der Schwerverletzten in hoher Lebensgefahr befinden. Ueber die Urſache der Kataſtrophe gehen die Anſichten ſowohl von Fach⸗ leuten wie von Laien noch ziemlich auseinander. Einige glauben, daß die eiſernen Säulen, welche die Decke trugen, zu ſchwach geweſen ſeien; eine derſelben mit einem Durchmeſſer von 188 Millimeter iſt in der Mitte vollſtändig durchgebrochen. Dieſer Bruch iſt aber doch wohl mehr als Folge denn als Urſache des Zuſammenbruchs, der oberen, mehrere tauſend Zenkner betragenden Laſt der J⸗Eiſenträger und der Zementböden aufzufaſſen. Anderſeits wird behauptet, die Mauern ſeien zu dünn und zu wenig„verſchleudert“ geweſen. Noch Andere geben der Erſchütterung ſchuld, welche die im unteren Stockwerk im Betrieb befindlichen Maſchinen auf die noch nicht trockenen Zement⸗ böden ausübte. Die Meiſten halten die Benützung der alten vom Brande der ſtehen gebliebenen Faſſadenmauern für den Neubau als das Verhängnißvollſte. Pfalz, Beſſen und Amgebung. * Landſtuhl, 6. Sept. In der Vorſchußvereinsaffaire wurde nun auch der Rechner des Vereins, Feintl, verhaftet. * Offenbach, 6. Sept. Zu dem ſchon gemeldeten ſchrecklichen Vorfall ſind noch folgende Einzelheiten nachzutragen. Im erſten Stock des Hauſes Waſſerhofſtraße Nr. 13 in Offenbach wohnte ſeit zwei Monaten die Wittwe des am 3. September 1898 geſtorbenen Eiſen⸗ bahnbetriebsſekretärs Ullrich, Eleonore Katharina, geborene Heerdt, 1872 geboren, alſo 29 Jahre alt, in Gießen beheimathet. Die Frau war aus Frankfurt zugezogen. Sie lebte in Offenbach ſehr zurück⸗ gezogen und wurde von den Hausnachbarn faſt garnicht geſehen. Man wußte nur, daß die Frau in pekuniärer Bedrängniß leben mußte, da des Oefteren der Gerichtsvollzieher bei ihr erſchien. Es mußte dies umſomehr auffallen, als die Frau als Wittwe eines Eiſenbahnbetriebs⸗ ſekretärs immerhin eine, wenn auch kleine, jedoch zur Noth auskömm⸗ liche Penſton bezog. Heute Morgen wurde die Wohnung nicht geöffnet, als der Bäckerburſche wie gewöhnlich die Brödchen abliefern wollte. Als auch nach 10 Uhr Vormittags ſich immer noch nichts rührte, ſah ſich der Hauswirth, Reſtaurateur Koch, veranlaßt, die Thür zu öffnen. Beim Betreten der vorderen Stube der aus zwei Zimmern beſtehenden Wohnung erblickte er die junge Frau als Leiche, ſie hing an einem Strick an der Wand. Der Hausherr verließ entſetzt die Wohnung und ſandte zur Polizei. Polizeiinſpektor Bräunig erſchien alsbald in Be⸗ gleitung des Medizinalraths Pfannmüller an Ort und Stelle. Den Beamten bot ſich beim Betreten des zweiten Zimmers ein noch ſchreck⸗ licherer Anblick als im erſten. In einem Bett lagen die todten vier Kinder, und zwar nebeneinander zwei Knaben im Alter von 8 und 2½ Jahren und am Fußende ein etwa acht Tage altes Zwillingspaar, von deſſen Vorhandenſein Niemand im Hauſe eine Ahnung hatte. Die älteren Knaben trugen ihre Sonntagskleidung und waren ſauber ge⸗ waſchen und gekämmt, die Neugeborenen waren ebenfalls ſauber ein⸗ gehüllt. Die ärztliche Unterſuchung ergab, daß alle vier Kinder durch Erwürgen getödtet worden ſind, und zwar theils mit der Hand, theils mit einer Schnur. Dem zweieinhalbjährigen Bübchen waren auch die Pulsadern aufgeſchnitten. Die fünf Leichen wurden nach dem Offen⸗ bacher Friedhof gebracht, und zwar die unglückliche Frau mit den Zwillingen in einen Sarg, die beiden Buben im zweiten Sarg. Offen⸗ bar hat die Frau am Todestage ihres Gatten den Vorſatz zu der ſchrecklichen That gefaßt, wohl aus Verzweiflung über ihren Fehltritt; denn die pekunjäre Bedrängniß kann bei der Sachlage unmöglich ſo groß und ſo unerträglich geweſen ſein, um den furchtbarſten Entſchluß in dem Herzen der Mutter reifen zu laſſen. Es iſt tieftraurig, daß der Vater der Zwillinge ſeine Geliebte in ſolchen Nöthen verlaſſen hat, bis die Unglückliche unter dem Druck harter Sittengeſetze keinen Ausweg mehr aus ihrer Verirrung finden zu können glaubte, als den aller⸗ ſchlimmſten. TCheater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Das erſte Auftreten Irene Trieſchs in Berlin. Der B..⸗C. ſchreibt unter dem geſtrigen Datum: Unter dem beklemmenden Drucke ——. einer ſehr ſtarken Befangenheit trat Fräulein Trieſch geſtern als Salome in Sudermanns„Johannes“ auf. Sie ſpielte ſich indeß bald frei und dann kam Seele, Leidenſchaft, die echte, hinter Kind⸗ lichkeit verſteckte Wildheit in die Salome. Fräulein Trieſch ſah echt aus und der Herodias des Frl. Dumont auffallend ähnlich. Das katzenhafte, zeitweilig die Krallen vorſtreckende Weſen, die Launen⸗ haftigkeit, die unbändige innere Wildheit war gut charakterifirt. Das Liebeswerben wie der Ausbruch fanatiſcher Rachſucht in dem Schlußwort des vierten Aktes,„er wirft mich weg“, war von ſtarker Wirkung, der fleißig eingeübte Tanz temperamentvoll. Noch einmal Sudermauns neues Drama. Wie der Verlag Entſch mittheilt, lautet der Titel des neuen Werkes von Hermann Suder⸗ mann„Es lebe das Leben“, Drama in 5 Akten. Der Titel„Glück“ war vom Autor nie in Ausſicht genommen. Es ſtand vielmehr der angegebene Titel von Anfang an feſt. Wir erwähnten geſtern bereits, daß der vielgenannte Titel„Glück“ nicht der richtige war. Reneſte Nachrichten und Telegramme. * Gmunden, 6. Sept. Der Prinz Maxvon Baden iſt hier eingetroffen. * Prag, 6. Sept. Das„Prager Tagblatt“ meldet aus Karlsbad: Prinz Tſchun wird am 16. in Karlsbad zu einem dreiwöchigen Aufenthalte eintreffen. Im Stadttheile Weſtend wurde für ihn eine Villa gemiethet. * Lon don, 6. Sept. Der Kongreß der Trade Unions verwarf diesmal mit 685 000 gegen 264 000 Stimmen die Reſolution, die die Verſtaatlichungaller Produktions⸗ mittel fordert. Mit noch größerer Mehrheit, 724 000 gegen 333 000 Stimmen wurde die bloße Erörterung einer Reſolution abge⸗ lehnt, die den Kvieg in Südafrika verurtheilt. * Konſtantinopel, 6. Sept. Wie aus Prisrend gemeldet wird, war auf den dortigen Gerenten des öſterreichiſch⸗ ungariſchen Konſulats, Muthſam, jüngſt ein Mordan⸗ ſchlag geplant. Als Muthſam am 1. September den Konak des Gouperneurs verließ, verſuchte ein Gendarm Namens Scha⸗ kir einen Schuß aus einem Gewehr auf ihn abzugeben. Vor⸗ übergehende hinderten den Gendarmen daran, worauf die ſofor⸗ tige Verhaftung desſelben durch die Ortsbehörden erfolgte. Die Pforte ſprach dem öſterreichiſch⸗ungariſchen Botſchafter ihr Be⸗ dauern über den Vorfall mit der Verſicherung aus, daß an die Ortsbehörden von Prisrend die ſtrengſten Weiſungen wegen Verhaftung und Beſtrafung der eventuellen Mitſchuldigen Scha⸗ kirs ergangen ſeien. ** Der Burenkrieg. * London, 6. Sept. Lord Kitchener telegraphirt aus Pre⸗ toria von geſtern: 300 Buren überſchritten den Oranjefluß und drangen in das Eingeborenen⸗Territorium bei Herſchel ein. Die engliſchen Trupen nahmen die Verfolgung auf. Zur Gefangen⸗ nahme des Burenkommandos bei Pietersburg berichtet Lord Kitchener weiter: Die Gefangennahme erfolgte morgens früh. Die Buren hatten 19 Todte, 52 Verwundete und einſchließlich der Verwundeten 114 Gefangene mit all ihrer Habe. Unter den Gefangenen befindet ſich Kommandant Lotter und Leutnant Schoemann, unter den Ge⸗ fallenen die Brüder Vaſter, zwei bekannte Afrikander aus der Kolonie. Die Engländer hatten 10 Todte und 8 Verwundete. * Matjesfontein, 6. Sept. Die Gefaugen⸗ nahme Lotters erfolgte bei Bowershoek in der Nähe von Pietersburg. 19 Buren ſind entkommen. * Lorengo⸗Marques, 6. Sept.(Reuter.) Nach den letzten Nachrichten aus Komatipoort wird dort der Angriff einer ſtarken Burenmacht vor dem 15. September erwartet. Die engliſchen Truppen ſtehen in Alarmſtellung in den Befeſtigungen. Portugieſiſche Truppen ſind Donnerſtag an die Grenze abgegangen. E* (Drivat⸗Telegramme des„General⸗ luzeigers.“) *»Schwerin, 7. Sept. Auf dem hieſigen Bahnhofe wurden geſtern Abend 2 Poſtbeamte beim Ueberſchreiten der Bahngeleiſe von dem aus Wehen eintreffrnden Zuge erfaßt. Einer ſtarb nach Raabe iſt der Widerſtreit eines hochgeſpannten oder verträumten Idealismus mit der Enge und Philiſterſeligkeit der kleinbürgerlichen und kleinſtädtiſchen Welt. Das geradezu klaſſiſche Muſter dieſer Art iſt„Der Hungerpaſtor“, einer der beſten humoriſtiſchen Romane der Weltlitteratur und das Hauptwerk Raabes, das frei iſt von ſeinen ſonſtigen Schwächen und Sonderlichkeiten, gut komponirt und ge⸗ wiſſermaßen die Geſchichte des deutſchen Idealiſten, der, in kleinen Verhältniſſen geboren, über kleine Verhältniſſe nicht hinauskommt, ſtets geplagt, aber auch gefördert durch den Hunger, den Hunger nach Licht und Schönheit, nach Freiheit und Thatendrang. Es wird ſo etwas wie eine Elegie oder Symphonie des Hungers. Nicht klein iſt die Kunſt Raabes auch ſonſt, Alles auf ein Hauptmotiv zu ſtimmen, Alles mit dem Hauptmotiv in Verbindung zu bringen, die Leute mit denſelben Schickſalen und Leitmotiven zuſammenzuwerfen. Aber dies iſt ſein Meiſterwerk. Es handelt vom Hunger, aber vom Hunger in allen ſeinen Bedeutungen und Erſcheinungen, dem Hunger nach Brod und Macht, nach Liebe und irgend etwas Höherem, dem leiblichen, politiſchen, dem philoſophiſchen und religiöſen Hunger, dem myſtiſchen nach dem Jenſeitigen und dem kosmiſchen nach Welt⸗ umfaſſung. Der Hunger erklärt Alles und vertheidigt Alles. Selbſt die Schurken werden uns nähergebracht durch ihren Hunger. Und wie in einem mächtigen Akkord klingt das Thema aus; die ewige Melodie derer, die in der Tiefe geboren ſind.„Aus der Tiefe ſteigen die Befreier der Menſchheit“... Und die Entwicklung des Helden Haus Unwirſch iſt wie„der unbeſtimmte Hunger ſeiner Jugend nun zu dem ruhigen, überlegten, ſtill anhaltenden Streben geworden, das, in den Millionen wirkend, die Menſchheit auf ihrer Bahn erhält und weiter führt.“ Gerade die typiſche Einfachheit und gewiſſermaßen Selbſtverſtändlichkeit der Handlung, von der etwas phantaſtiſch⸗ komantiſchen Epiſode zum Schluß abgeſehen, gibt dieſem Roman ſeine ſchlichte Größe und Wahrheit, ſeine Allgemeingiltigkeit und Abgeſchloſſenheit. Es iſt eine Art Kosmos, deutſcher Kosmos, Kos⸗ mos deutſcher Ideologie; eine runde Welt, über der ſich der Himmel der Idee weitet, über der ſich die Idee zu einem Himmel weiten kann, wo der irdiſche Hunger ſich reflektirt in der himmliſchen Sehn⸗ ſucht und in Regenbogen ſich ſpannt von der flüchtigen und keines⸗ wegs bedeutenden Individualität des Helden bis zur Idee des Monismus von der All⸗Einheit und Entwicklung. Der Vater des Helden träumte bei ſeiner Glaskugel, als ehrſamer Schuſter, vom wahren Daſein auf Erden und hatte ſo großen Hunger nach dem Lichte, ein Hunger, der aber erſt in ſeinem Sohne ein wenig geſtillt werden konnte. Denn„kein Geſchlecht der Menſchen reicht weit genug in die kommenden Geſchlechter, daß es ſeine Ideale, die dann ſelten noch die ganzen Ideale ſind, erfüllt ſähe.“ Jene Glaskugel als Symbol leuchtet durch das ganze Buch hindurch, und zum Schluſſe ſind es die Augen des Kindes von Hans Unwirſch, die an ihr hängen. Schon regt ſich ein neuer Hunger,„der die Welt zer⸗ trümmert und wieder aufbaut“! Erſt mit dem letzten Menſchen wird uun ien Matl, der Hunger gebaren werden. n llen Seu⸗ traſtirungen und Nüancen, in ſchmerzlichſter Tragik und heiterſter Laune, in Schuld und Schwäche, in Thorheit und verſchwiegener Arbeit klingt das Thema an, tönt, klagt, ſchluchzt, torkelt und fiebert durch das Buch, das ebenſo modern als romantiſch, ebenſo erhaben als naiv iſt, und zugleich das alte und neue Deutſchland wie in einem Spiegel auffängt. Es gibt nicht viele Bücher, die ſo die deutſche Welt aufſchließen, wie dieſes, das ſo echt auch in ſeiner Schwäche, der deutſchen Reſignirtheit, iſt. Wenn nur dieſes eine Werk von Raabe übrig bliebe, ſo kann ſein Name nur untergehen mit dem der deutſchen Kunſt ſelbſt. Das andere Thema bei Raabe iſt der Widerſpruch des indivi⸗ duellen Schickſals mit dem hiſtoriſchen, der eine ganz eigene Tragödie und Tragikomödie hervorbringt. Raabe iſt in ſeiner Weltanſchau⸗ ung durchaus nicht anti⸗ oder unhiſtoriſch. Im Gegentheil; und er ſorgt dafür, daß uns die hiſtoriſchen Zuſammenhänge ſtets gegen⸗ wärtig bleiben. Er umſtellt ſeine Helden wie eingefangenes Wild mit hiſtoriſchen Fakten, an die er nicht müde wird zu erinnern, die er fortwährende in die Handlung hineinzerrt. Aber ſie grinſen oft wie Geſpenſter in die Geſchichten hinein. Denn wie anders verläuft das Leben der Individuen gegen das der geſchichtlichen Idee.„Da mußten mein Vater, mein Halbbruder, unſere Nachbarn das Leben der Zeit leben, ich aber habe mein beſonderes Daſein gehabt, und das war, wie ich ganz gewiß weiß, viel ſchlimmer als Alles, was die Anderen erduldeten und womit ſie ſich quälen mußten.“ Die Geſchichte wird ſein Fatum. Er kennt und würdigt die großen Ge⸗ ſetze, die zu Kataſtrophen, Neuerungen und Siegen führen, gewiß auch, und die Errungenſchaften der Menſchheit wie ſeines Vater⸗ landes laſſen auch ſein Herz ſchwellen, wenn er ihrer gedenkt. Er weiß, daß Frau Hiſtoria, um dem zukünftigen Geſchlechte ein ſtär⸗ kendes Gebräu zu bereiten, die Menſchlein in der Mühle mahlen muß, die ſie in ihrem Schooße hält. Ja, es iſt ihm„ein recht ſüßer und erquicklicher Gedanke in allem Elende, daß man zuletzt doch nichts weiter iſt, als ein Bild in dem großen ABC⸗Buche der Welt, und daß der ihr am beſten dient, welcher ſein Ich am Schandpfahl am nackteſten ihren Blicken, Worten und Steinwürfen darbietet.“ Aber darüber vergißt er, Individualiſt und Realiſt, der er iſt, nicht der Schmerzen, der Thränen und Tode der Einzelnen; und daß jede kleine hiſtoriſche Nachricht, die uns vermittelt wird, durch ein Meer oder einen See von Blut und Thränen, von Kümmerniſſen und Kämpfen gebildet wird.„Wie blaß, wie nichtsſagend, wie gleich⸗ gültig das Alles im Laufe der Jahrhunderte geworden iſt: zwei oder drei Zeilen in der Chronik oder eine halbe Seite in einer Geſchichte.“ Hinter jedem hiſtoriſchen Faktum ſteht das„Schüdderump“, womit in Deutſchland zur Zeit, als die Peſt hauſte, die Leichen befördert wurden, und das ſchubweiſe die Menſchen von der hiſtoriſchen Schau⸗ bühne in den Kehricht der Vergeſſenheit und des Elends befördert. Der nach dieſem alten Vehikel benannte Roman iſt das zweite Werk in der Reihe der Raabeſchen Bücher, das zu jenen Schöpfungen ge⸗ Pürt dereu ereu iudrii aan aib e aetede, e hier nicht die Handlung, die ergreift. Nichts vergißt man leichter bei Raabe als die Handlung, die bei ihm, dem Symboliker und Humoriſten, das Unwichtigſte iſt und ſelbſt dann kaum intereſſiren kann, wenn ſie beſonders phantaſtiſch aufgeputzt iſt. Es ſind die Menſchen und ihre Schickſale, ihre Stellung zur Welt und den Mit⸗ menſchen, was ihn ganz in Anſpruch nimmt. Aus dieſem Verhältniß des einzelnen Menſchen zu ſeiner Zeit und der Geſchichte, aus ſolchen Widerſprüchen erwachſen ihm die ergreifendſten ſeiner Seiten und Kapitel. Deshalb ſtöbert er in alten Kehrichthaufen ſo gern nach Scherben zerbrochener Exiſtenzen, im Schutt nach zerſchliſſenen Tro⸗ phäen glänzender Feſte von geſtern. Aber aus dieſen Widerſprüchen wachſen ihm auch die Komö⸗ dien. Auch für einen weniger beſchaulich humoriſtiſchen Geiſt wie Raabe mußte ein ſo ſtarker Kontraſt privaten und hiſtoriſchen Lebens ſich in Gelächter auflöſen. Die Hiſtorie zermahlt nicht nur die Exi⸗ ſtenzen, ſie ſickert auch in natürlicher Entwicklung als Poeſie in dem Erben unendlicher Proſa durch, einem wohlbeſtallten preußiſchen Landrichter, der einer langen Geſchlechterfolge von Beamten enk⸗ ſtammt, um ihn in ſchönen Mondnächten an der beutſchen Nordſee die eigenen und die unbezahlten Schulden ungezählter Generationen von Vorfahren büßen zu laſſen.(„Deutſcher Mondſchein“) Oder im Spiegel der Weltereigniſſe erhalten die kleinen ſpießbürgerlichen Erlebniſſe und Kämpfe erſt ihre rechte Beleuchtung und Erleuchtung („Die Gänſe von Bützow“). Die Geſchichte zertritt die kleinen Exi⸗ ſtenzen, aber ſie revanchiren ſich auch und hängen allem Großen den Fluch der Lächerlichkeit an. Beſonders in Deutſchland, wo der Held vom Tumukierland„nie ohne den Onkel und die Tante Schnödler in die Erſcheinung tritt“, und wo jedem Heros ſein Schilda anhaftet („Abu Telfan“). Solches hat Raabe ſicher nicht ohne Beziehung auf ſich ſelbſt geſchrieben. Wie reich iſt dieſes Dichter⸗Gemüth, und wie dürftig, wie unſcheinbar und armſelig dieſes Dichterleben! Von ſeinem ſtillen Winkel aus umſpannt er die Welt. Aber die Welt umſpannt ihn nicht. Sie hat andere Götter. Die Armuth iſt für einen deutſchen Dichter ſelbſtverſtändlich. Mäcen heißt auf deutſch Landesverräther, Raabes Biographie iſt in ein paar Zeilen erzählt: Der Sohn eines Beamten, am 8. September 1831 in Eſchershauſen im Herzog⸗ thum Braunſchweig geboren, beſuchte er die Kloſterſchule von Ame⸗ lungsborn und ſpäter das Gymnaſium zu Wolfenbüttel, wurde daun Buchhändler in Magdeburg, trieb 1854 in Berlin litterariſche und philoſophiſche Studien, trat unter dem Namen Jakob Corvinus als Autor auf, lebte, nachdem er ſich vorher verheirathet hatte, von 1862 bis 1870 in Stuttgart und ſeit jener Zeit in Braunſchweig, wo er heute wohnt. Hoffentlich wird die allgemeine Feier ſeines 70. Geburtstag Raabe dem Herzen des deutſchen Volkes ſo nahe bringen, wie er um ſeiner Liebe willen für dieſes Volk verdient! es es 9 4. Selte. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 7. September kurzer Zeit an den erlittenen Verletzungen, der andere erlitt einen Um 6 Uhr wurde der Präſident chlo roformirt. Kurz vor 7 Uhr] keiten. Dieſelbe ſtand mit Rippenbruch. 5 f Die Sobranze beſchloß mit gr en Miniſter Ivantſchow, Rado wegen Landesverraths, Verletzung der ung der Staatsintereſſen, und den frü⸗ der beiden letztgenannten Verbrechen agezuſtand zu verſetzen. Mehrheit, lawow und jerfaſſung und heren Miniſter Tenew w in den Ankl 2*.*. Eine Kaiſerrede. 1 7. Sb ache des Kaiſe Kaiſerin hier e ſle, deren, Polmeiſchen der amen, um die Erinnerung an Jahren der letzte Kurfürſt die 1 ther gekomn 5 da ſein hoher G je Krone auf bas Haupt ſetzte mit tes Gnade empfange, Der zweite K veren Zeiten, die über das Land berhängt aren von lch gewaltiger Bedeutung, daß mit dem königlichen Hauſe auf ekwig zu⸗ vir ghliche Haus mit dieſer Stadt und dieſer 15 ideren Stadt und mit jeder jren Vätern und Bürgern 0 nk f n Empfang und ſeine Freude, dieſen Erinnerungstag mit denſelben begehen zu können, mit der Verſicherun„daß ſein Schutz und Schirm und ſein Intereſſe der alten Krönungsſtadt und al 0 kreuen Provinz Oſtpreußen immerdar erhalten bl war, und der gl bater an derſe! Betonur 1.** Der auf Me Kinlep. * Buffalo, 7. Sept, Nachm. 4,.55. Die eine Kugel drang dem Präſi 0 die linke Bruſtſeite, die andere in den Unterleib. Es heißt, Me. Kinley Kelgnge das s 0 ein wieder und 11 ſchmerzlos..14 konnte ie Kugel, die in die Bruſt eindrang und auf den Knochen traf, werden. Der Mörder heißt Friedrich Niemann, wohnte in Detroit und hält ſich ſeit einer Woche hier auf. Er bekannte ſich als Anarch ſt und iſtpolniſcher Ahkunft ich dem Attentat verſuchte die Menge den Mörde zu lynchen. Der Polizei 1 es, ihn nach der Ausſtellung zu ſchaffen und ins Ge u bring zen. niß z * Buffal o, 8 Die. erſte Kugel traf das Bruſt⸗ bein, prallte ab und berurfacht e nur eine leichte Fleiſch⸗ Die zweite Ku⸗ wW Uun de. gel durchſchlugbeide Magen⸗ wände und wahrſcheinlich im Magen. Gegen ½8 Uhr würde Mac Kinley in die Wohnung räſide nten der Aus⸗ ſtellung gebracht. Der n 1 ifk günſtig. Nie 115 men iſt e alt, 5 Fuß und 9 Zoll groß. Er fpricht ſehr gut eng⸗ liſch. Alle Polizefreſerven f ſind vor der gentralſtalion zuſammen⸗ gezogen worden, wo ſich Niemann in Haft befindet. Das Puüblikum hat keinen Zutritt. *Buffalo, 7. Sept. Geſtern vor 6 Uhr ſtellten die Aerzte Mac el 8— 0 ſei 5 der aub wäre. wenn die Wunden auch ernſt ſprachen ſich die Aerzte dahin aus, daß, ſeien, ſie doch nicht unb ttödtlich ſeien. wurde im Unterleibe nicht gefunden, doch wurde die Wunde zugenäht. Der Präſident erholte ſich dann bald von den Folgen der Chloro⸗ formirung. Als den Präſtden ten die Kugel traf, fiel er dem Ge heimen Gorh in die Arme, den er kaltblütig fragte: hoſſen? Letzterer küpfte d ie Weſte Mac Kinlet eding ltzeibeamten man auf mich geſ 5 5 ls er Bl„ err Pre daß 8 8 auf und ſagte, als exr Blut ſah: Ich fürchte, Herr Präſident, daß dies Plata⸗Mais M. 96, Ruſſiſche Futterger der Fall iſt. Ein anderer Polizeibeamter, der nur zwei Schritte von M.—, ruſſiſcher Hafer M. 11416, Prima dem Präſidenten ſtand, trat auf Nieman zu und warf ihn zu] M. 119—127. Boden. 20 andere Perſonen ſtürzten ſich auf den Mörder. Als dieſer„ 55 6. Creditaklleg 15 0 0„ Fez Soſicht 4 Nf eneg 3,10, Dresdne 28 77 etg. tordoft 0. 60, Schf 5 ö mit aller Mühe befre it war, war 955 Geſicht mit Wlut bedeckt. Union 93, Jura⸗ Siuplon 99,00, Penrt 51 510 10 hineiz eee 7. Sept.(Meldung vom 6. September, 61. 40, 4% pro woeng5 555 Looſe 101.60, Harpener 155.2 8 ur 15 Min,) Die ärztliche Unterſuchu.9 ergab, daß die eine Kugel von dem Bruſtbein abgeprallt iſt, die andere die beiden Magenwände durchſchlug; ſie wurde nicht gefunden. Der Zuſtand Me. Kinleys berechtigt zur Hoffnung auf Geneſung. .**. Der Nepyorker Berichterſtatter der Frkf. Zig., der erſt gekabelt hatte, Mac Kinley liege im Sterben und ſein Mörder, ein Irrſinniger, ſei von der Menge todtgeſchlagen worden, gibt ſpäter eine ruhigere Darſtellung: Präſident Me Kinley war im Muſiktempel auf der Aus⸗ ſtellung, wo ein Empfang ſtattfand und wo der Präſident nach lan⸗ desüblicher Sitte Jedem, der kam, die Hand ſchüttelte, Es trat dort gauch ein junger Mann in ſchwarzem Anzug auf ihn zu, der die rechte Hand anſcheinend verbunden hatte. Als dieſer nun in die Unmittelbare Nähe des Präſidenten gekommen war, erhob er die verbundene Hand und es kam unter der Bandage ein Revolver zum Vorſchein, mit dem er zweimal auf Me Kinley ſchoß. Der Atten⸗ täter wurde ſofort von der Volksmenge erfaßt und entſetzlich zu⸗ gerichtet, indeß konnte die Polizei ihn noch lebend wegzichen und in die Polizeiſtation bringen, wo er jetzt verhört wird. Draußen harrt eine ſich immer mehr vergrößernde Volksmenge, die augenſcheinlich den Menſchen Ihnchen will. Solange Mac Kinley verhindext iſt, auszuüben, vertritt ihn der Vizepräſident Theodor Rooſe⸗ velt. Dieſer war im Kriege auf Kuba Kommandant der viel⸗ genannten„Wilden Reiter“(Rough riders). Mannheimer Handelsblatt. Zahlungseinſtellungen und Zahlungsſtockungen. Dresden würde über das Vermögen der Attil ſeine Amtsgeſchäfte In a⸗Fahrradwerke⸗Aktien⸗ Geſellſchaft vormals E. Kretzſchmar u. Co. das Konkursverfahren eröffnet.— Ferner iſt in Dresden das Schuhgeſchäft Radolf Boigt mit 250 000 Mk. Paſſiven und 70 000 Mk. Aktwen inſolvent; es bietet aber ſeinen Gläubigern 50%— In Werdau hat ſich die ſeit langen Jahren beſtehende Vi Ferdinand Goldner (Inhaber Hugo Goldner) genöthigt geſehen, ihren ſämmtlichen Arx⸗ beitern, 150 an der Zahl zu kündigen. Wegen Auseingnderſetzung mit den„Gläubiger fand eine Verſammlung ſtatt. Goldner hat in Rußl and 700 000 Mk. verloren, was zur Juſolvenz der Firma führte. In Wien iſt die Juteſirma Joſef Beneſch inſolvent. Die Paſ⸗ ſoa betragen 400000 Krogen. Als Urſache dieſer Inſolvenz werden die Verlege zenheiten der Jutefirma Schottig in Budadeſt bezeichnet.— Die Firma O. und G. Hering, Dampſſägewerk in Boſſowska —. Die J Mannheim, ˖ frage und höheren Amerik Preiſe per Tonne eit Rotle M. 125 bis bis 132, ruſſif hütte Braubach 73. An der Abendbörſe wurde irkiſche Looſe zu etwas höheren Gebiete verharrten in luſtloſer Haltung und Schwetzingen. letzten T Geſchäft geſtern und heute im es wurden wenige Käufe von Bedeu der Städt. Waſſerſtandsnachriehten Pegelſtationen vom Rhein: Kouſtanz Waldshnt Hüningen Kehl Lauterburg Maxran Germersheim Mauuheim Kanb Köln Paſſiven betragen über 800 000 Getreide. A 5. Sept. In „La Plata M. 122 Roggen M. 100 95 der Trebertrocknungsgeſellſcha bindung und betrieb ein derarti ahien e s Unternehmen in Voſſowska olge. ſorte Ailegte 124 515 1 Mk. ker Bedarfsh weiter bef huen, Henri, Portugleſen ſen umgeſetzt. Die übrigen Hopfen. Tagen fehlt es an genügend 0 0 *3* * * ««„«„„„„„4 In Folge des anha e e ſehr vom Monat September, Datum a altenden Regenweꝛters der trockener Waare, wodurch ickgegangen iſt geſchloſſen.— W1 itung Vaage wurden ge ſtern 45 Ballen verwogen„für welch wiederum—115 Mk. nebſt Trinkgeld bezahlt wurden. Bemerkungen —— Abds. 6 Uhr N. 6 Uhr Abds. 6 Uht Uhr .-P, 12 Uht Morg, 7 Uhr ** iß 5.-P, 12 Uhr Biugen 1,8 10 Uh. 2 2,202,24 2 Uhr AHCTCCTo 2 2,24 2,30 10 Uhr 3 2,29 2,28 2,16 2,16 2 Uhr Nuhrort.33 1,65 1,65 1,55 1,51 6 Uhr vom Neckar: Ma uuheim„„„ 4,03,94 3,893 97 3,95 3,94 V. 7 Uhr Heilbronn J0,70 0,65 0,63 0, 68 0,78 0,75 V. 7 Ahr — 5 Zu haben bei: W. Wellenreufher, P 5, 1. 88 Man ausdrüeklieh MAGdl-s und Kr e beftndet ſich lauk eee 818.* in Bahlungs 1 2erfiseg 70 Jac. 1 Hofl.— Joſ, K 86190 sind ſedem ahnlie zhen Wolche Vorzuziehen, weil besser, ausgiebiger und desbalb billiger. 98511 Mehr als 80 Soxten bieten reiche Abwechslung. 2n haben in allen Kolonial⸗ Waaren-Geschäften. elschaft ſeneh Eingetr. Verein. Am Sonntag, den 8. September veranſtalten wir ein 98409 SHtrohſchießen vovon wir unſere Mitglieder noch durch Nundſchreiben Wiiter cen Gleichzeitig findet von Nachmittags 3 Uhr an auf dem Schützenhauſe ponle⸗ Musik mit Volksbelustigung, Abends mit Eintritt der Dunkelheit Mrosses Feuerwerk ſtatt Wlr laden unſere Mitglieder freundlichſt ein zu recht zahlreicher Betheiligung Der Vorstand. Kauonier⸗Berein Mannheim. Fur Geburtstagsfeier unſeres hohen Proteklors Ir. Königl. Zoheit des Großherzog Friedrich van Baden findet Montag, den 9. September, Abends 9½ uhr, in unſerem neu rgerichteten Lokale Zum Römiſchen Kaiſer, 1, Festbankett mit Concert ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder zu zahlreichem Beſuch freund⸗ lichm einladen. 98683 Der Vorſtand. Verein deutſcher Rampfgenoſſen. HEinladung. Anläglich der Feier des Geburtstags Sr, Königl. Ho⸗ heſt des Großherzogs am 9. September werden die Mik⸗ glieder hiermit freundlich eingeladen, dem 98730 Feſt⸗Gottesdienſte in der Jeſultenkirche beizuwahnen. Samutlung um ſ½9 Uhr bei ee Wirihſchaft zum„Schweizerhof“, Tatterfallſtraße 18. Gleichzeitig bitten wir 8 Uhr in obengenanulen Lok unſete Mliglieder zu der Abends kalitäten ſtaltfindenden demüthlichen Zusammenkunſt mit Familienangehörigen recht zahlreich zu erſcheiuen. Der Vorstand. Verband Deutſcher Handluugsgehi ſiſe, Nipzig. Kreisverein Maunheim. Dieuſtag, den 10. September 1901, Abends ½9 Uutzr, im oberen Sgale des Badner Hofes. Vortrag des Herrn Felix Mgraned. gus Leipzig über 98686 Blüthe, Verfall und Wiederaufblühen des Handels im Mittelalter und in der Nenzeit. Sämmtliche Kaufleute ſind hierzu freundlichſt eingeladen. Eintritt frei. Der re e Mannheim. Abtheilung Handelsschule. Das Wintersemester beginnt: 97258 Aſttwoch, den l. Sepfember à, 0. Auf dlesen Zeitpunkt küönnen in die 3 Klaszen der Han- elsschule sowohl wie in die Unterrichtskurse tür freiwillige Theinnehmer noch Schüler eintreten, sofern sie die erforder- lichen Vorkenntnisse besitzen. Ferner werden bol 8 Betheiligung neue Kurse in Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Bussisch, Buechführ ung, Stenographie und Schönschreiben eingereichtet. Ausserdem nimmt mit Beginn des Wintersemesters der Jahreskurs seinen Anfang. Diese besondere Unterrichts-Ab⸗ theilung ist tür diejenigen jungen Kautleute bestimmt, welebhe nach Erwerbung 965 Ne errechtigungsscheines zum Hinſähr.-Freiwill„ienst in die Kaufmännische Lehre eintreten und umfasst in-wöchentlichen Unterrichtsstunden tolgende Fücher: Kaufm. Rechnen, Buchhaltung, deutsche, franz. und engl. Mandelskorrespon⸗ Menz. Lebrprogramm und Uuterrichtsbestimmungen sind auf Büreau zu erhalten. Schriftliche Aumeldungen werden bis Ilüngstens 7. September erbeten. Der Vorstand. Prinak⸗Canz Iuſtitutk Kühnle. Mitte September beginnen meine Unterrichtscurſe. Uim baldgef. Mumeldungen bittet höflichſt Hochachtungsvoll J. Kükhnle, 4 3, Ja, Lehrer der Tanzkunst. Mitglied der Genoſſenſchaft deutſcher Tanzlehrer. NB. Extraunterricht zu jeder Tageszeit, 96851 Mayyheim. Sonntag, 8. Sept. 1901: Familien⸗Ansfling nach Weinheim. Nach einem Spaziergang in den Kaſtaujenwald geimüthliches Zuſammenſein mit Tauz im Lokal zur„Burg Windec“ im Gorxheimer Thale, Wit laden hlerzu unſere ver⸗ ehrlichen activen und paſſiven Mitglieder mit Famflienange⸗ hörit n freundlichſt ein. Fahrkarten(Sonntagsbillete à 80 Pfg.) ſind von deit Theil⸗ nehimern ſelbſt zu löſen, Der Ausflug findet bei jeder Witterung. 89429 r Vorſtand. Abfahrt 205 Nachm. ab Haupt⸗ bahnhof mit Maiſiq⸗Neckar⸗Bahn. PFPEPE Kederhale Mauuheim. Sonntag, 8. Septbr. g.., Spritztour u. Schwetziugen Gum Erbprinzen), wozu wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder nebſte Faſmilienangel hörtgen freundlichſt einladen. 98242 Dey Vorſtand. PS. 1 ab Hauptbahnhof um 2 Uhr 8 Sän gerhalle. Sane 7. September, Abends 9 Uhr, Zusammenkunft bei unſerem Mitglied 9995 eldſchlößchen“, 98677 e Der Vorstand. Maanhemel O Turngesellschaft. n Heute Samſtag + Abend 8½ Uhr Monatskueipe im uWereipslofal„grüner Winkel“, Hebelſtraße. rwünſcht Arbeiter⸗Forth.⸗Verein 5,. J. Samſtag, den 7. dſs. Mts., Abends 9 Uhr: 98715 Wiederbeginn det kegelnäßigen Proben. Unt pünktliches Erſcheinen bittet Der Voyſtand, Gabelsberger Stenografen-Verein Lindenhof. Wir beginnen demnächſt einen neuen Anfüngercur nfüngereurs. Anmeldungen unter der Adreſſe unſeres Vorſitzenden Herrn Joſef Scheble, Rheindammſtr. 28 erbeten gußerdem! iegtEinzei cheu⸗ liſte bei der Filiale der Firma Johann Schreiber, Gontard⸗ platz 8, auf. Vereinszuſammenknuft: Jeden Mittwoch, Abends ½ uhr im Nebenzimmer derd Reſtau⸗ kation Mäule, Rheindamm⸗ ſtraße 30. 98303 Der Vorſtand. Mlskrankenkaſſe det Dienſtboten Mannheim. Stellenvermittelung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dlenſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermäßchen Te. erhalten jeden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ Kränkenkaſſe der Dienſtboten, 3, 11½/12, Stellen vermittelt. Von den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für baare Aus⸗ lagen 1 Mk. pränumerando er⸗ hoben. 88884 Die Verwaltung: Hempf. La, ganz jung. Hammelfleiſch ILper Pfo. 60 Pfg. la. Kind⸗ und Schſenfleiſch per Pid. 66 Pfg. 98750 98654 Der Vorſtand. n „JAngen LaunbeimE21l. Signir-Schablonen zum Zeichnen von Ballen, Wiſe. Fäſſern zc. Chiek! iſt jede Dame mit einem reinen Geſicht, roſigen, jügend⸗ friſchenausſehen, reiner ſanſmet⸗ weicher Haut u. blendendſchönem Teint, Alles dies erzeugt: Aadebeul agiltnnilgEe 82878 10184 v. Bergmann& Co,, Na better, 1.Schutzmarke: Steckenpfer * St. 50 Pf, in der Mohren Apetbele Ap. Schellenberg, Sterlie Apotheke, Ap. Brunner, O. Heh, E 1, 13, O. Mühlthaler, Straße 106, Eruſt Gollinger, Schwetzinger ſir., Eruſt Lee Srog., D 8, 1, Th. von Eichſtedl, N4 8 M. Merz, Schwetzinger⸗ F I, 23, Vorh. 4. 27, Ppch. St, gut 1U Schlafſtelle 955 om.. geiſtig zuntdch filhe finden Penſion und Auterricht in einem Schngeaſe in der! 0 W̃ eiubelmrs Näh. 1. ſinden ſehr guſe Pe Schller ſion evenil, Nachhilfe, Teleph. 1240. G. Sohn, 4, 12. 94586 L 10, S. 4. St. 1 i0 ähe 5 ed⸗ Ife, Maunheim, 7. September. Foigen Fauntmach Die leiſ Natural⸗ zen für die te Macht Frieden betr, Nach der Atui⸗ Febr. eiſe des Ka⸗ der Liefe⸗ von 5% für 100 kg „M, 16.41 (Roggen).40 He 10.50 Maunheim, 5. September 1901. Großh. Bezirksamt. Pfeiffenberger. 98704 Aoukursverfahren. Ueber das Ver⸗ Hlaſermeiſters Haus H 7, 31, wurde heute 12 Uhr das Konkurs⸗ roffnet. sverwalter iſt er⸗ tag en e Konkur 9. Oktober 1901 elden. zur Beſchlußfaſſ⸗ unig über die Wahl eines definiti⸗ ben Verwalters, über die Beſtell⸗ ungſeines Gläubigerausſchuſſes u. eintretenden Falles über die in 8 der Konkursordnung be⸗ zeichneten Gegenſtände guf Donnerſtag, 26. Sept. 1901, VBormittags 11 uhr ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Donnerſtag, 17, Ortor. 1901, Vormiftags 11 Uhr, bor dem Großh. Amtsgerichte Ablh. 2, Zimmer Nr. 9, 2. Stock, Termin anberaumt. 98735 Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache Beſitz haben oder zür Kon⸗ esmaſſe bei dem * etwas ſchuldig ſind, gehen, nichts an den ildner zu verab⸗ zu leiſten, auch die Ver⸗ chtung auferlegt, von dem ze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderke Vefrie⸗ bigung in Anſpruch nehnien, dein Konkursverwalter bis zum 9. Oktober 1901 Auzeige zu machen. Manunheim,6, September 1901. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts. Borheimer. Konkursverfahren. No. 2995 1. In deſ Konkurs⸗ ten über das Vermögen Blecher, Pottkämper haber Heinrich Blecher heim iſt zur Prüfung glich angemeldeten Forderungen Termin auf Dounerſtag, 26. Sept. 1901, Vormtittags 11 Uhr, vor dem Großtherzoglichen Amts⸗ gerichte— Zimmer 9— hier⸗ ſelbſt anbergümt. 98708 Maunheim, 31. Auguſt 1901. Boxrheimer, Gerichtsſchreiber des Großherzgl. Amtsgerichts. Bekanntmachnng. Graf Siegmund Theodor Friedrich von Berckheim in Weinheim hat die unterm 20, April 1897 dem Verwal⸗ ſex Anton Blank, z. Zt. an unbekaunten Orten ſich auf⸗ haltend, hei der Anſtellung als Vorſtand des Gräfl. von Berckheim'ſchen Rentamts Weinheim ertheilte General⸗ vollmacht unterm Heutigen für kraſtlos erklärt. „Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Bekanntmachung gemäߧ 176.⸗G.⸗B. ver⸗ öffentlicht 98679 Weinheim, 5. Sept. 1901 Gerichtsſchreiberei des Gr. Amtsgerichts J. Dersperger. Bekauntmachung. 415) Nr. 105044. Alfgefun⸗ den und im Kaufhaus abzuholen ſt ein Handkarren. 98792 Manuheim, 3. Sept. 1901. Gr. Bezirksamt. Amtliche Iptersuchungs-Anstalt Jeffentllenes chemisches Laboratorium Dr. A. Cantzler, N 3, 9(Scheffsleck), Tel. 2091. Unkersuchung von Nahrungs- und Lonussmitteln, Gebrauchsgegen- dründen, Trink- und Nutzwasser, Vagren und technischen Pro- ukten. Harnanalysen, Sputum- Untersugnungen, Auswärtige Auf⸗ kräge inden prompte Erledigung. bſtt — 787¹¹⁸ General⸗Anzeiger. 5. Skite. 2 realſch le Man Amts und Kreis⸗ Ver Sber Das neue Schulfahr nimmt ſeinen Anfang am Donnerstag, den 12. September. An dem genannten Tage werden die Anmeldungen neu eintretender Schüler von—1 Uhr auf dem Direktions⸗ zimmer der neuen Oberrealſchule(Tullaſtsaße 28) entgegen⸗ genommen. Dabei ſind Geburts⸗ und Impfſchein und Nach⸗ weis über den bisher genoſſenen Unterricht vorzulegen. Die Aufnahmsprüfungen finden amfepreitag, den 13. September ſtatt. 1 Mannheim, den 4. September 1901. Großh. Direktion; Dr. Roſe. Großh. Realgymugſium Manuheim. Friedrichsring 6, Das neue Schuljahr beginnt Mittwoch, 11, Septbe. An dieſem Tage werden vormittags von—12 und nach⸗ Ymittags von—5 Uhr die Anmeldungen neu eintretender „Schüler im Direktionszimmer entgegengenommen. Dabei ſind die Anzumeldenden ſelbſt perſönlich vorzu⸗ ſtellen und die Geburts⸗, Impf⸗ und Schulzeugniſſe vor⸗ 1Jzulegen. Mannheim, den 4. September 1901. Die Grossh. Direktion; Höhler. uuheim. este 98285 amen. Proſpekte durch Eisent Peuſton. Reallehranſtalt Lahr. 10 externe Schüler— 10 Lehrer.— Einj.-Freiw., ſowie zum Post- und Ueberwachung der häusl, Arb, 181ß6 Gediegene und raſche Arh, Volle Die Direktion. an der Hagrdt, läßt Probetaget am 26. Neuſtadt an der Haardt. lich zur Verfügung, beide im kleiuen Saale des Geſellſchaftshauſes von Weinverſteigerung zu Neuſtadt an der Haardt,(Rheinpfalz.) Donnerſtag, 12. September 1901, Nachmittags 1 Uhr im Saale des Geſellſchaftshauſes von Rothermel zu Neuſtadt 96095 Herr Georg Friedrich Grohe, Gutsbeſitzer und Bürgermeiſter in Hambach bei Neuſtadt an der Haardt, verſteigern: 150 Fuder 1899 Weißweine aus Lagen des oberen und mittleren Haardtgebirges, Auguſt, ſowie aut e peeel kothermel in Proben ſiehen vom Probetgge an bis zur Verſteigerung täg⸗ Fr. Cunp, K. Notar. DaegRpI1iR EKein Durchregnen mehr, läuft nie àAb. Gliemann& Lohnes, Böchstr. 8. 87073 Bekanntmachung. Wir verſteigern am Dienstag 10. Sept. d. Is. Vormittags 11 uhr im Bauhof U2, 5 den Vor⸗ rath von Schmiedeiſen, Schmelzeiſen, Meſſing u⸗ Zint, Kuochen und gum⸗ pen öffentlich an den Meiſt⸗ bietenden gegen baare Zahl⸗ ung, Die Materiglien können auf unſerer Kompoſtfabrik eingeſehen werden. Die Verſteigerungsbeding⸗ ungen liegen auf unſerem Bureau zur Einſicht offen. Mannheim, 4, Sept, 1901. Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗ Verwaltung Krebs. 98566 Pferde⸗Verſteigerung. Am Montag, 16. Sept. d.., Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf dem ſtädt. Viehhofe dahier ein aus⸗ gemuſtertes 98567 ſehweres Zugpferd öffentlich an den Meiſtbie⸗ tenden gegen baare Zahlung. Mannheim, 4. Sept. 1901. Städtiſche Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: Krebs. Zahlungs⸗ Aufforderung. Dlejenigen Kirchenſteuerpflicht⸗ igen welche mtt der alche der allgemeinen und örtlichen Kirchenſteuer für das Jahr 1901 noch im Rückſtgnd ſind, werden hlermit aufgefordert, innerhalb 8 Tagen zu leiſten, widrigenfalls Mahnung gegen Entrichtung der georbneten Ge⸗ bühr erfolgen müßte. 98256 Maunheim, den 2. Sept. 1901. Die evangeliſche Kirchen⸗ ſteuererhebungsſtelle- Heffentliche Verſteigerung. Samſtag, den 7. d. Mis.,, Nachmittags 12½ Uhr werde ich in Hockenheim am Rathhaus gegen Baarzahlung, 400 Ceutner feine Weizenkleie im Auftrage gemäߧ 873 H. G. B. öffentlich verſteigern. 98457 Schwetzingen, 4. Sept, 1901, Stoffel Gerichtsvollzieher. Zum Pügeln in und außer dem Hauſe wird angenommen, 81487 Aa, 12, 3. St. N74* 2 N Zwangs⸗Verſteigerung. Dieuſtag den 10. Septbr., Nachm. Uhr, werde ich ee eeee 4, 5 hier im Vollſtveckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſfeigern; 97706 Kaſſen⸗ ünd Pofſtermöbel aller Art, 1 Parthie Papierkgſſelten, Papier, Geſchäftsbücher, 1 Schreib⸗ pult, 40 Bände Klaſſiker, Mär⸗ chenbücher, Jugendſchriſten, Poſt⸗ kartenalbuns, Gratulgtions⸗ karſen, Auſichtskarten, Waaren⸗ ſchränke, 1Pianino, 1 Eisſchrank, Theke. 7. Sept, 1901. jeſchenberger, Gerichtspollzleher, Verſteigerung bohfeiverduuen⸗ Fonfettion. Im Auftrage, verſteigere ich wegen zu großem Lager, gegen Baarzahlung: am Dienſtag, den 10. Sep⸗ temben d.., jemeils Vor⸗ mittags 9 Uhr aufangend und eventl., an den nächſt⸗ folgenden Tagen, zu gleicher Zeſtcortſetzung im Laden F 4 Nr. 1, am Strohmarkt, eine größere Parthie, feiner Damen⸗GConfection, be⸗ ſtehend: 98589 aus ſeidenem Flanell ꝛc., Blouſen, Capes, Mäntel, Jaguettes, Matinse, Coſtüme, Schlafröcke und dergl, mehr. Die Kleidungsſtücke ſind aus einem feinſten Confec⸗ tionshauſe, Vor der Verſteigerung können diesteigerungsobjecte aus freier Hand gekauft werden. Günſtige Gelegen⸗ heit auch für Händler. Harl Friedrich Stützel 6,20 Auctionator P6,20 E 4, 11 4, 11 Große Schuh⸗ und Stiefel⸗Verſteigerung. Donnerſtag den 5, d.., u, die darauffolgenden Kage jeweils Nachmittags 2 uhr anfangend, werden in E 4, 11 Uachverzeichnete Waaren gegen Baarzahlung verſteigert: 1000 Padr Herreite, Damen⸗ und Keinderſtieſel und Schuhe, eine Parthie Joppen, Hoſen, ferner ein vollnündig neues Bett, Dipan, Kanapees, Stühle, Herren⸗ hüte und Schwämme, ſowle Küchengeſchirr ze. ꝛc. wozu freunplichſt einladet 98366 M. Bermann, Auctionator. 52— Slelgetungs⸗ Aukündigung. In Folge gerichtlicher Anord⸗ nung werden am 98878 Mitiwoch, 9. Oktober 1901, Dormittags 0 uUhr in dem Rathhaus zu Sand die nachbeſchriebenen 0 ſchaften des Valentin Rütz, Kaufmann in Sandhofen, öffent⸗ lich zu Elgenthum verſteigert. Der ZJuſchlag erfolgt, guch wenn der Schätzungspreis micht er⸗ reicht wird. Die übrigen Ver⸗ ſteigerungsbedingungen können bei dem Unterzeichneten Nach⸗ mittags zwiſchen 3 und 5 Uhr eingeſehen werden, 98678 Beſchreibung der Liegenſchaft und Schätzung. Gemarkung Saudhofen. 1. Lgh. No. 289, Plan 4, 840 qm, 2 àr 51 qm Hofraithe, 80 qm Halisgarten im Ortgetter an der Straße nach Maunheim. Auf der Hofrgithe ſteht; a) ein zweiſtbckiges Wohnhaus mit Schienenkeller und Küchenanbau. b) eine 1½ ſtöckige Cigarren⸗ fabüik mit Schienenkeller, daran angebaut eine ½ſtöckige Nemiſe nebſt eſs. No. 226 Orts⸗ weg, adſs. No, 281, geſchätzt zu 18000 Mark Achtzehutguſend Mark, II. Lgb, No, 1358, Pligun 18, 2188 qm Ackerland, auf dent Lamperiheimer Weg, linksöſtlich, eſs, 1857, adſs, Nö. 1359, ge⸗ ſchätzt zu M. 800 Achthundert Mgrk, Velde Fründffüe eingetragen im Grundbuch Band 5, Heſt 16, Mannheim, 24, Auguſt 1901, Großh, Notapigt VIII.: Dr. Carlebach, II. Kiegenſchaftsverſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am: 97036 Montag, 23. Septemb. 1901, Nacee 3 Uhr, im Rathhauſe zu Maunheim, Zinde Ne. 12, das der ledigen Emma Ehrhardt, früher hler, jetzt unbekannt wo, gehörige, in hieſiger Stadt gelegene Wohn⸗ haus G 5, 24 ſammt Seiten⸗ bauten, Juerban und liegen⸗ ſchaftlicher Zugehbör, Lagerbuch Nr. 3061 im Maßgehalte von 194 qm, geſchätzt zu 54000 Mk. Vieründfünzigtauſend Mark zum zweſten Male öffentlich zu e verſteigert. Ber endgiltige Züſchlag erfolgt, wenn der Sceüng pe auch nicht erreicht wird. Die ührigen Verſteigerungsgedinge könſen beim Unterzeſchneten eingeſehen werden. 97036 Mannheim, 5. 1901. Großih, Notaviqt II. Knecht. Guglia- u. Selinorlagen Jeppich-Haus 5J. Sexaue, Hachl, 9508 Hannteim, 2, 6. A c Zur Beachtung. Theile hierdurch meinen verehrten Gönnern sowie dem aus der Nachbarschaft Stadt Mannheim besuchenden Publikum mit, dass ich das Restanrant Zur Jamstllonlie P 2, 45 P 2, 45 die bei den Planken und der Breiten Strasse gelegen übernommen und sröffnet habe.— Zum Ausschank gelangt ein prima Stoff(hell und dunkel) der Brauerei Sinner, Grünwinkel. 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Adends 8 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Uhlig. Lutherkirche. Morgens /10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Ebexle. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Eberle. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Kamm. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Skadtvikar Kamm. Nothkirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Diakonuiſſeuhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Hofheinz. Montag, den 9. September 1901, zur Feier des Geburtsfeſtes 8 des Großherzogs Ertedrich: Feſtgottesdienſt. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadi⸗ Trinitatiskirche. pfarrer Achtnich. 5 7 707 175 45 Evang. Mäuner⸗u. Jünglingsverein U 3,23 Sonntag: Abends s Uhr im Vereinslokal: Feier des Ge⸗ burtsfeſtes Sr. Kgl. Hoheit Großherzogs Friedrich von Baden. Montag Abend 19 Uhr: Bibelſtünde der älteren Abtheilung über Röm. 10: Herr Stadtvikar Uhlig. Dienſtag Abend%9 Uhr: Spiel⸗ und Leſe⸗Abend der Jugendabtheilung. Mittwoch Abend,)9 Uhr: Friedrichſchule, U 2. Freitag Abend ½9 Uhr: Turnen in der Turnhalle der Bibelſtunde der Jugendabtheilung ſüber Matth. 8, 28—27; 14,22—82, Herr Stadtmiſſionar Kehrberger. Dienſtag, Dounerſtag. Freitag u. Samſtag Abend Kang, 18 Jiwoch Dr. Weber⸗Diſer ens, D 1, 1. twoch u. Freitag Abend: Poſaunenchor. 395 junge Mann iſt herzlich eingeladen Vereinsangelegenheiten ertheilt der Vorſitzende, Hofheinz, O 5, 4. Aaskunft in Stadtvikar Stadtmiſſion. Avangeliſches Vereinshaus, K 2, I0. Sonntag 11 Uhr Soantagsſchne⸗ 3 Uhr ifbensvonngn von Herrn Seidler, Reiſeprediger der Brüdergemeinde in Neuwfed. Jungfrauenverein: Bei gutem Wetter Ausflug nach Heidelberg. Abfabrt 12˙ Hauptbahnhof. Montag—5 Uhr Frauenverein, Miſſionsarbeitsſtunde. Mittwoch ½9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. Donnerſtag s Uhr Jungfrauenverein, Anferkigung von Handarbeiten. Freitag ½9 Uhr Probe des Geſanvereins„Zion“. Samſtag—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonutag s Uhr Morgens Sonutagsſchule. Allgemeine Bibelſlunde, Städtmiſſionar Schlichter. Montag 8 Uhr Jungſrauenverein, Dienſtag ½9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Schlichter. Sa mſtag ½9 Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtadt.“ Lindenhof, Eichelsheimerſtraße 7 Freitag /9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Schlichter. Zu den 7 nen Bibelſtunden der mann freundlichſt eingeladen. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 8. Sept., 10 Uhr: Gottesdienſt. P den 9. Sept: Zur Feier des Geburtsfeſtes Seiner Königl. Hohelt des Großherzogs um ½10 Uhr Feſtgottesdienſt. 1159 29 9 Uhr Abends Stadtmiſſion iſt Jeder⸗ 18 Septenber Lols fahr gegenüber dem Keal⸗ G mnaſium, 0 7, 14b 0 5 140 Friedrichsring, Spezial⸗ Geſhäſt für Schul- Artikel empfiehlt ſämmtliche Schulbücher und die übrigen Lehr⸗ mittel zu Pr eiſen. 98420 Aur 92772 Einmach. 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