rtiſcher Blätter. Telegramm⸗Adreſſe: „Ivurnal Mannheim.“ In der Popliſte eingetragen unter Nr. 2821. GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfg. monatlich. n 120 Pflg. 1 rch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 0g M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60 Enzel Nummern 5 5 E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (111. Jahrgang.) Erxpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwöli Mal. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Gberhard Buchner, für den Fuſeratenthetl: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte annhermer Tyvograph. Autalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthunn des kakholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich iun Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 815. E 6, 2 Nr. 440 Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 20 Seiten, 3 Seiten im Mittagsblatt und 12 im Abendblatt. — politiſche Wochenſchau. Die Sorgen des Zentrums ſind es faſt allein, die dem badiſchen Wahlkampf Farbe geben. Es iſt thöricht, wenn die klerikale Preſſe abzuleugnen ſucht, daß innerhalb ihrer Partei Strömungen oder Meinungsverſchiedenheiten überhaupt heſtünden. Die beſtehen in jeder Partei, und machen ſich um ſo ſtärker geltend, je größer und einflußreicher eine ehedem kein oppoſitionelle Partei wir d. Thöricht iſt es auch, wenn dieſelbe Preſſe ſich und andern einzureden verſucht, der Streit um die Wacker'ſche Taktik beſtünde nur in der Phantaſte gegne⸗ Mancher Liberale würde den Abg. Wacker aus der Führung des Zentrums vielleicht mit größerem Bedauern ſcheiden ſehen als gewiſſe Parteifreunde des Umſtrittenen. Ein ſorgenvoller Artikel des„Badiſchen Landsmanns“, der mit einem Ausfall auf die gegneriſchen Blätter anfängt, richtet ſich denn auch durchweg an die Adreſſe ſolcher Zentrumsleute, die da meinen, der„Löwe von Zähringen“ habe ſeine Schuldigkett ge⸗ than und könne gehen. Es muß alſo doch ſtarke Beſtrebungen geben, die auf ein ſolches Ziel gerichtet ſind. Wir verzeichnen die Beobachtung sine ira et studio, und warten die weitere Ent⸗ wickelung ab. Es iſt nach und nach ein„beſonderes Kennzeichen“ der neu⸗ deutſchen Politik geworden, daß wir daheim bei nicht wenigen unſerer Unternehmungen erleichtert aufathmen, wenn ſie nur glücklich hinter uns liegen. Nicht anders war es um diechine⸗ fiſche Sühnegeſandſchaft beſtellt, von der man wirk⸗ lich zeitweiſe nicht recht mußte, ob man ſie von der ernſten oder n der komiſchen Seite nehmen ſollte. Jetzt, wo der Tragi⸗ komödie erſter Theil erlebigk iſt, kann man mit Sicherheit nur eins feſtſtellen: Der Verlauf der ganzen Angelegenheit war wieder ein ſchlagender Beweis dafür, wie wenig einheitlich unſere auswärtigen Geſchäfte geleitet werden, wie auch auf dieſem heiklen Gebiete immer noch die verſchiedenſten Strömungen ein⸗ ander durchkreuzen. Der Kotau, die aſiatiſche Form höchſter Ehr⸗ furchtsbezeugung, ſoll nie in Frage gekommen ſein. Um ſo beſſer! Aber etwas muß doch den Aufenthalt der Chineſen in Baſel und die Reiſe des Kanzlers nach Berlin veranlaßt haben; irgend etwas war doch zweifellos nicht in Ordnung. Was das war, kritt völlig zurück gegenüber dem Eindruck der Unſtcherheit, den dieſes Hin und Her, Vor und Zurück nothwendig bewirken muß. Wir haben nicht mehr jene ſelbſtverſtändliche Sicherheit der fäußeren Form, womit derartige Geſchäfte vordem abgewickelt wurden; jene Sicherheit, die uns früher deshalb als ſelbſtver⸗ ſtändlich erſchien, weil ſie noch nicht den Staatsmann machte, ſondern die Vorbedingung für die Ausübung des Handwerks war. So ſehr war uns dieſe Sicherheit des äußeren Auftretens abhanden gekommen, daß wir den Grafen Bülow ſchon für einen Staatsmann hielten, weil er ſie zu haben ſchien. Möglich übri⸗ gens, daß er ſie hat; dann wird es ihm nur verwehrt, ſie zur Geltung zu bringen, dann werden ſeine Abſichten von Leuten durchkreuzt, die dieſe Sicherheit nicht haben. Und der Effekt bleibt derſelbe. Jedenfalls ſollte man, wo wir uns auf rein über die Wirkung, die der Empfang des Prinzen Tſchun in Ngative Feſtſtellungen zu beſchränken haben, nicht viel orakeln] hindern würden. Samſtag, 7. September 1001. — ſeiner Heimath machen wird. Herr Mutſchang, der mit recht vielen Waſſern gewaſchen zu ſein ſcheint, wird darüber ſchwerlich etwas berichten, was drüben Anſtoß erregen könnte. Vor Allem aber: die Geſandtſchaft des Prinzen iſt ja noch nicht abgeſchloſſen, vielleicht erleben wir noch der Tragikomödie zweiten Theil. Bleibt nämlich der kleine Tſchun noch lange auf europäiſchem Boden, dann wird der Kotau, den er nicht zu machen brauchte, vor ihm gemacht; und es wird ein Wettkriechen werden, woran das Aus⸗ land ſich recht wacker betheiligen dürfte. Die politiſche Stille, die nach erledigtem Sühne⸗Spekta⸗ kulum einzutreten verſprach, wird jäh unterbrochen durch die Nachricht von einem Mor d, der auf das erwählte Oberhaupt eines großen Volkes verübt worden. William Mac Kinlehy iſt der dritte Präſtdent der Vereinigten Staaten, der das Opfer eines ſolchen Anſchlages wird. Es heißt jetzt, der Mörder ſei Anarchiſt. Das iſt eine Erklärung, die zunächſt gar nichts ſagt. Wer den ſichtbaren Vertreter der Staatsgewalt, den Hüter von Recht und Geſetzen zu ermorden ſich vornimmt, der iſt an und für ſich immer ein Anarchiſt. Es fragt ſich aber weiter, ob der Verbrecher Geſinnungsgenoſſen hatte, die ſeine That billigen, ob er Mitſchuldige hatte, die ſie ihm vollbringen halfen. Die verbrecheriſche That bekommt ein weſentlich anderes Geſicht, wenn ſie ſich als wahnſtnnige Ausgeburt eines einzelnen Kopfes darſtellt; oder wenn von ihr etwa Fäden zu jenen Kreiſen hin⸗ überleiten ſollten, aus denen der Mörder König Humberts her⸗ vorging. Man wird abzuwarten haben, was ſich hierüber etwa feſtſtellen läßt. Zum Antergang des kleinen Areuzers AMC. Der am 4. September in Folge Kolliſion mit dem Linienſchiff„Sachſen“ untergegangene kleine Kreuzer„Wacht“ war dem 1. Geſchwader als Aufklärungsſchiff zuge⸗ theilt. Aufgabe dieſer Schiffe iſt es, dem Geſchwader voran⸗ zufahren, den Feind aufzuſpüren und, ſobald ſie ihn erblickt haben, dieſes dem eigenen Flottenführer ſo ſchnell wie möglich zu melden. Bei Erfüllung dieſer Aufgabe ſtehen die Aufklär⸗ ungsſchiffe mithin zwiſchen dem Feind und dem Freund. Na ch Erfüllung ihrer Aufgabe müſſen die leichten und ſchnellen Schiffe der Aufklärungsgruppen danach trachten, mit größter Beſchleu⸗ nigung nach der bom Feinde abgekehrten Seite des eigenen Ge⸗ ſchwaders zu gelangen, denn hier wartet ihrer eine neue wichtige Aufgabe. Dieſe beſteht darin, die Signale der Admirale den Schiffen des eigenen Geſchwaders oder der Flotte weiterzugeben. Im vorliegenden Falle beſtand die eigene Flotte aus ſieben Schlachtſchiffen, die wahrſcheinlich eine Linie von 2000—2800 m Länge bildeten. Dem Flottenführer muß es darauf ankommen, dieſe ſeine Schlachtlinie in eine ſolche Lage zu bringen, daß beim Eröffnen des Feuers möglichſt alle ſeine Schiffe ihre Geſchütze ſpielen laſſen können. Das erfordert bei einer ſo langen Schlacht⸗ linie Zeit und es kann auf die Aufklärungsſchiffe keine Rückſicht genommen werden. Andererſeits müſſen die Aufklärungsſchiffe das Schußfeld möglichſt ſchnell räumen. Ein langes Auf⸗ und Abdampfen zwiſchen Freund und Feind oder ein Herumfahren um das letzte Schiff der eigenen Linie iſt unſtatthaft, weil die Aufklärungsſchiffe dabei die eigenen Schiffe am Feuern ver⸗ Es bleibt mithin für Erſtere nichts Anderes (Abendblatt.) übrig, als durch die eigene Linie hindurchzufahren, und erfolgt ein ſogenanntes Durchbruchsmanöver. Dieſe Manöver ſind darum ſchwierig, weil die Schiffe der eigenen Linie in Bewegung ſind. Je größer die Fahrtgeſchwindig⸗ keit der Schlachtlinie, deſto ſchwieriger das Manöbver. Der Ab⸗ ſtand zwiſchen zwei Linienſchiffen in Schlachtordnung iſt gering, die Lücke zwiſchen denſelben iſt aber noch um die Länge eines Schiffes geringer. Naturgemäß bewegt ſich dieſe Lücke mit der⸗ ſelben Geſchwindigkeit weiter wie die Schiffe ſelbſt. Das„durch⸗ brechende Schiff“ muß mithin genau abpaſſen, daß ſein Vor⸗ ſteben vom Heck des einen Schiffes, ſein Achterſteben vom Bug des folgenden frei bleibt. Erſchwerend kritt hinzu, daß das heftig wirbelnde Kielwaſſer der großen Schiffe das leichte kleine Schiff in ſeiner Steuerfähigkeit leicht nachtheilig beeinflußt. Wird dann vielleicht noch der Pulverrauch eines bereits feuernden Schiffes in die Lücke getrieben, ſo erhellt, daß das Manbver eines der ſchwierigſten iſt und daß kleinere Hilfen mit dem Steuer⸗ ruder jederzeit müſſen gegeben werden können. Da hier mit Sekunden gerechnet werden muß, iſt es auch nicht möglich, bei einem Verſagen der Steuervorrichtung(wie ſolches bei dem ſtatt⸗ gehabten Unglücksfalle eintrat) mit den Schrauben zu ſteuern. Ob das rammende Linienſchiff dem kleinen Kreuzer hätte aus⸗ weichen können, läßt ſich nicht beurtheilen; verpflichtet war es dazu nicht. Hoffen wir, daß derartige Unfälle, die, ob ſie gleich ſehr bedauerlich ſind, doch zeigen, daß unſere Flotte eifrig beim Ueben iſt, ſich fürderhin nicht ereignen. Und ob es gleich nur ein be⸗ dingter Troſt iſt, ſo iſt das Bewußtſein immerhin erfreulich, daß derartige Kolliſionen in fremden Flotten vielleicht nur darum ſelten oder nicht vorkommen, weil man nicht wagt, bei Friedensmanövern die Schiffe mit aller Kraft fahren zu laſſen. So dürfen beiſpielsweiſe in der Marine Frankreichs Flotten⸗ evolutionen höchſtens mit nur halber Maſchinenkraft ausgeführt werden. Das iſt aber keine Vorbereitung für den Ernſtfall. Deutſches Reich. I1 Berlin, 6. Sept.(Der Zentralausſchuß der nationalliberalen Partei) wird vorausſtchtlich im Oktober zur Beſprechung der politiſchen Lage zuſammentreten. Ort und Zeit wird durch den geſchäftsführenden Ausſchuß näher beſtimmt werden. Prinz Tſchun in Potsdam. Die beiden Tage, die der Sühneprinz Tſchun in Potsdam verlebte, haben er und ſein Gefolge gehörig ausgenutzt, um ſich die königlichen Gärten und die weitere Umgebung Potsdams anzuſehen, ſorbie einige militäriſche Einrichtungen kennen zu lernen. Ganz beſonderes Gefallen fanden der Prinz und ſeine Begleiter an dem Glockenſpiel der Garniſonkirche, wenn dieſes die volle und halbe Stunde durch Chorale anzeigte. dem Prinzen das von Büſing nach den Plänen Friedrichs des Großen erbaute japaniſche Haus im Park von Sansſouci bei der Pferdefon⸗ taine In dem Säulengang dort befinden ſich an der Decke allerlei gemalte Affen, von denen der eine ſo angebracht iſt, daß er dem Be⸗ ſchauer, wohin dieſer ſich auch ſtellen mag, ſtets entgegenſpringt. Auf dieſe optiſche Täuſchung wurde Prinz Tſchun von dem General v. Höpfner, der als geborener Potsdamer dieſe Eigenthümlichkeit des japaniſchen Hauſes kennt, aufmerkſam gemacht. Im Schloß Babelsberg verweilten die Chineſen längere Zeit, und der Prinz Dr Sühneprinz. Dr„Sühneprinz“ iß abgereiſt, Iß endlich in Berlin,— Dr Schweizerkäs, denn wo'r gſchbeiſt, Denn hott'r als Gewinn;— Hätt vunn Berlin mer an dr Grenz Gemacht demm Mann nit heeß, Hätt in dr Schtveizer nie verſucht De ächte Schweizerkäs!— Dr Sühneprinz iß in Berlin, Dr Sohn vumm Reich dr Mitt, Ob dort de„Kotau“'r gemacht, Deß weeß mer leider nit,— Mer weeß norr, daß ganz ſchrecklich war Dr Sühnegſandſchaft bang, Unn daß's gar nit wohl drbei Geweßt m Tſchung unn Tſchang;— Ob ſe gedrickt dr Schweizerkäs Im Mage, ob dr Zopp Vunn ungeheirer Läng unn Größ, Schennirt ſe, odder ob Die geele Jack ſe hott gejuckt, Die Söhn vumm Reich dr Mitt,— Unn wer ſich eigentlich geduckt, Deß weeß mer leider nit ll! lerLsckerkk ſolle ſe gfreſſe hawe, als wann's Hat⸗ fiſchfloſſe wäre, unn die„Heilige drei Keenig“ in Baſel ſolle eenmool iwer's annermool iwer denn gſunde Apetitt vunn dere Sühnegſandſchaft de Kopp aſchittelt unn unner ſich gemeent hatve: Freſſe die ſich jetz aus lauder Sühnebedürfniß de Bauch ſo boll, odder iß deß normal! Dr Aeltſcht vunn de drei Keenig ſoll ſich bogar geäußert hawe: E Glick, daß die uff dr Sühnereis bei uns eingekehrt finn; wann die zufällig uff re Lergniegungsreis uns ihr Uffwarkung gemacht hätte, hernooch gud Nächtf Baſel; die hätte's gemacht wie die Appezeller, die hätte de Käs mitſammt m Deller, unſern ganze Lebkuchevorrot, unn am End aach noch die gemoolte Eßwaare in unſrer beriehmte Bildergallerie mitnunner⸗ gewickelt. Was awer ſon Sühneprinz unn ſein Nitzlichkeit im All⸗ gemeine anbedrifft, do iß doch gar nit zu leigne, daß deß in dr Nadhurgſchicht eigentlich e ganz ſcheeni Einrichdung iß! Wann mer de kleene Seppel in dr zwette Klaß vunn dr Volksſchul frooge werd, kannſcht Du mer ebbes iwer de Sühneprinz ſage, do werd'r glei, wie am Schnierle zu bebbere anfange: Dr Sühneprinz gheert zur mongoliſche Raß, laaft uffrecht uff zwee Been, hott Schlitzaage, 'n lange Zopp, geeli Haut unn ditto Jack unn vor Allemen ferchter⸗ lich breete Buckel, uff denn wo'r Alles nemme muß; dann r muß Alles gedhan hawe unn for Alles einſchtehn, r hott rothes, warmes Blut leigendlich mißt'r kaltes hawe, dann die Ge⸗ duld derfem nit ſo leicht ausgehn) unn r lebt mehrſchdendheels vunn Reis, aus welchem Grund r aach vorzugsweis uff die Reis gſchickt werd, denn Brei auszufreſſe, denn wo anner Leit angeriehrt hawell! Ja ſoen Sühneprinz, deß iß e ganz bprnktiſchi Einrichdung; der muß wie gſagt for Alles herhalte, was anner Leit ſchebb angepackt hawe! Son Sühneprinz kennte mir hier in Mannem zum Bei⸗ ſchbiel, ganz gud brauche, unn als ſchtädtiſche Beamte mit Penfions⸗ anſchbrich in Dienſcht ſchdelle. Uff denn kennt mer hernooch Alles ſchiewe, was hier verkrazt geht, unn hie unn do, do geht doch als emool ebbes verkrazt. Daß zum Beiſchbiel die neie Kaſerne als noch nit ferdig ſinn, daß die ellekdriſche Summerwägge immer noch, wie's Veilche im Verborgene bliehe, mer vumm Theader⸗ anfang vumm Hoftheader immer noch nix biebſe heert; wie ſcheen wer deß, wann mer ſage kennt, do iß norre unſer ſchtädtiſcher Sühneprinz ſchuld dran, der Kerl macht awer doch aach Alles berkehrt. Abrobos Theaderl s iß merkwerdig, die Kunkur⸗ renz, die heert halt nit uff zu ruhe! Baue mir uns fetz ſchunn drei Monat de Geldbeitel halwer ſchwindſüchtig, for um aus unſerm alde Muſetempel, e modennes Theader rauszudipidire; kummt dcach ſchünn korz bor Dhorſchluß, deß heeßt Widderereffnung, n Annerer, unn aach noch'n„Türk“ unn macht uns die Gſchicht nooch, deß heeßt vor. Nit genug, daß unſer Erbfeind, die Franzoſe alle⸗ weil'n Konflikt mit de Derke hawe, neen glei miſſe mir Mannemer aach unſern Derkekonflikt hawe. Merkwerdig, ſunſcht iß doch die Derkei grad nit for's Moderne zu hawe; allerdings gibt's aach Reformtürke unn vunn dere Sort, die wo in ihrem Vad⸗ derland nix zu ſage hawe, ſcheint der neie Derk aach eener zu ſein. Modernes Theaderl Die ganz Zeit hawe mir Mannemer ge⸗ meent, e modernes Theader, deß wär, wann mer anſchtatt me alde, baufällige Kaſchte, e neies modernes Kunſchtinſchtidutt hätt! Jo peifedeckel, der Derk hott uns die Sach kloor gemacht, unn wanns aach immer heeßt, die Derkei wär'n kranker Mann, der Reformderk, der wo hier unſer Theaderzuſchtänd reformire will, ſcheint ganz gſund zu ſein. Gſunde Abſichte hott'r mool uff alle Fäll, jetz wolle mer blos norre gucke, ob'r uns nit, wie ſein bollitiſchi Namensſchweſchter, die Derkei, die Sache norre uff m Babier verſchbricht, unn uns keen blobe Dunſcht vormacht! Mer wolle emool gucke ob'r uns mit ſeine„Wewer“ neie Roſe ins Mannemer Theaterlewe neinwebt! Alſo e modernes Theader, jetz wiſſe mer's doch, deß is noch lang nit, e modernes Theader! E modernes Theader iß: Auße kann's n alder Kaſchte, 's kann e Bretterbudick ſein, 's Alders Sorge, 8 Alders Laſchte Redde do keen Wörtel nein;— E Theader, deß modern iß, Heeßt nit'n moderner Bau, Daß modern dr innre Kern iß, Dodruff guckt mer ganz genau,— Daß die„Räuwer was Modernes, Wo der Türk uns morge bringt,— Mannemer o hör unn lern es, Mindeſchtens doch ſeltſam Hingt;— Schunn moderner finn„Die Wewer“, Großes Intereſſe erregte auch bei 2. Selte. Genueralenzeiger. Drannyerm, 6. Septemver. Tſchun zeigte das größte Intereſſe für alle dort aufbewahrten Kunſt⸗ ſchätze und Erinnerungen an Kaiſer Wilhelm J. Ganz beſonders intereſſant fanden der Prinz und die Mitglieder der Sühnegeſandt⸗ ſchaft die Dampfſchifffahrt mit der vom Kaiſer zur Verfügung ge⸗ ſtellten„Alexandra“ auf der Havel; die Fahrt dehnte ſich bis nach Wannſee aus. Auf der Rückfahrt wurde die Pfaueninſel beſucht, kwoſelbſt beſonders die Reliquien aus der Zeit, wo die Königin Luiſe das Schlößchen betwohnte, die beſondere Aufmerkſamkeit des Prinzen erregten. Während Prinz Tſchun das Schloß beſichtigte, unternahmen verſchiedene Perſonen ſeiner Begleitung eine Fahrt auf der in der Nähe befindlichen ruſſiſchen Rutſchbahn. Im Orangeriegebäude von Sansſouci hatten es ſich die fremden Gäſte recht bequem gemacht, namentlich die chineſiſche Dienerſchaft bewegte ſich recht ungenirt hin und her, begab ſich auch auf die nicht abgeſperrten Terraſſen, um ſich mit dem dort erſchienenen Publitum, namentlich mit den Damen hekannt zu machen. Sie zeigten ſich einigen jungen Damen gegen⸗ über, welche photographiſche Apparate mitführten, ſehr entgegen⸗ kommend, indem ſie mehrfach Gruppen bildeten und ſich photogra⸗ phiren ließen. Zu einem Exerzieren des 1. Garderegiments z.., das am Donnerſtag früh auf dem Bornſtedter Felde ſtattfand, waren Prinz Tſchun und ſeine Begleiter in fünf Wagen erſchienen und ver⸗ folgten mit hohem Intereſſe das militäriſche Schauſpiel. 1**.* Kotau. Zu Baſel ſcholl ein groß Geſchrei: „Nur nicht ſich ducken und bücken, Nur ja die edle Chineſenſtirn Nicht auf den Eſtrich drücken!“ Wozu der Lärm, ihr gelben Herrne Als koſte das gleich die Ehre! Du lieber Gott, als ob das nun So was Beſonderes wäre! Wir huldigen ja bei uns zu Land Doch auch dem ſchönen Brauche: Manch' Giner kriecht im Deutſchen Reich Zeitlebens auf dem Bauche! Kladderadatſch. Aus Stadt und Land. Maunheim, 7. September 1901. * Ernennungen. Der Großherzog hat die Forſtpraktikanten Otto Krieger von Heidelberg, Fritz Jörger von Waldkirch und Friedrich Lambinus von Kork unter Verleihung des Titels Forſt⸗ aſſeſſor zu zweiten Beamten der Forſtverwaltung ernannt. Ferner wurden Forſtaſſeſſor Otto Krieger dem Forſtamte Thiengen und die Forſtaſſeſſoren Fritz Jörger und Friedrich Lambinus der Domänendirektiom zur Dienſtleiſtung zugetheilt. pPrinz Wilhelm⸗Denkmal in Karlsruhe. Der Tag der Ent⸗ hüllungsfeſer des Denkmals für den Prinzen Wilhelm in Karlsruhe 8 iſt nun endgiltig auf den 18. Oktober feſtgeſetzt worden. *Die Feſthalle. Wie beim Hoftheaterumbau dürfte durch energiſches Einſchreiten der Stadtverwaltung die Möglichkeit geboten werden, daß der Feſthallenbau derart gefördert wird, um bis Früh⸗ jahr kommenden Jahres einen Theil derſelben fertigzuſtellen. * Zu dem Theaterbudget pro 1901/1902 erfahren wir noch, daß die Erhöhung des außerordentlichen Zuſchuſſes um 3000 Mark ver⸗ unlaßt worden iſt durch die vom Bürgerausſchuß beſchloſſene Aus⸗ dehnung der ſtäbtiſchen Arbeiter⸗Alters⸗ und Hinterbliebenenver⸗ ſorgung auf die Arbeiter des Hoftheagters. Ohne dieſe Mehrbelaſtung des Theaterbudgets würde der Intendant nur die auch im pborigen Jahre bewilligte Summe von 154,000 Mk. für das Jahr 1901/1902 ungefordert haben. Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin N. Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ ngenteur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen. B. 28,273. Unterhalb der Sau angeordnetes Heizrohrſyſtem für Malsdarren. Theodor Bender, Mannheim.— D. 11,37/4. Vor⸗ kichtung an Vohrmaſchinen zur ſelbſtthätigen Unterbrechung der Arbeit beim Bruch eines Bohrers. Deutſche Waffen⸗ und Munitions⸗ Fabriken, Karlsruhe.— Patent⸗Ertheilungen. 124,330. Bürſte mit auswechſelbarem Borſtenträger. Frau C. Gunders⸗ heimer, Mannheim.— 124,406. Verfahren zur Gewinnung tech⸗ niſch reiner Chlorzinklöſungen aus mit Kochſalz verunreinigten Chlor⸗ zinklaugen. Dr. F. Kaeppel, Mannheim.— 124,408. Ver⸗ fahren zur Darſtellung von Pyrogalloltriacetgt. Dr. L. Lederer, Sulzbach, Oberpfalz.— 124,158. Induktionsmeßgeräth für Drei⸗ e en Zuf. z. Pat. 100,748. C. Raab, Kaiſerslautern.— Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen. Spiritus⸗Verſtärk⸗ ungskolonne mit Kühlwaſſermantel. Franz Hodapp, Achern i. B.— 459,324. Umhüllungs⸗Zylinder aus Glas mit Gummivichtung für Subkutanſpritzen. Moſes Kaufmann, Freiburg i. B.— 159,479. Emaillirter Eſſenträger mit Weißblech⸗Aufſatz, auf den eine email⸗ lärte Taſſe oder ein ſonſtiges Gefäß zum dichten Verſchluß aufgeſetzt werden kann. Emaillir⸗ und Stanzwerke vorm. Gebrüder Ullrich, Maikammer, Pfalz.— 159,245. Nach der Kaminſeite zu erwefterter, burch eine Klappe regulirbarer Zugregler für Feuerungsanlagen. Gg. Schwager, Konſtanz.— 159,333. Vogelfuttergehäuſe, beſtehend aus einem enghalſigen, umgekehrt in das Futtergehäuſe hineinragenden Vortathsgefäß. Auguſt Amrhein, Ludwigshaſen a. Rh.— 159,224. Bierſeitig gleich profilirter gepreßter Nähmaſchinenkaſten. Emil Andrs, Kalſerslantern. *Der Schwarzwald und die Franzoſen. Noch niemals ſeit dem Krieg hat es eine franzöſiſche Zeitung gewagt, ihre Landsleute zum Beſuch des Schwarzwaldes aufzufordern. Endlich aber ſcheint das Eis der Zurückhaltung zu brechen, und im„Temps“ vom 28. Auguſt brinngt ein Pariſer eine begeiſterte Schilderung vom Schwarzwald. Der Franzoſe, der ſich in Todtmoos und Schönau zur Sommerfriſche gufhält, iſt des Lobes voll von den Schönheiten des Wieſenthales, er begreift nicht, wie die Pariſer jedes Jahr an das Meer gehen, wo —8᷑——x ——— Dann lewendige Menſche ſinn's, Noch moderner wäre„Trewer“,— Am modernſcht,„Dir Sühneprinz“, Dann deß läg uns jetz am neekſchte, Jeder, dhät deß heere gern,— neiſchte wärs, unn's allerheekſchte, Unn s wär ſogar hochmodern! i Tagesneuigkeiten. — Der Luftſchiffer Santos Dumont verſuchte heute den Auf⸗ ſtieg mit ſeinem neuen Ballon Nummer 6. Er hatte lange auf günſtigen Wind gewartet und glaubte den richtigen Augenblick wahr⸗ genommen zu haben, allein ſein Luftſchiff ſtieß von Saint⸗Cloud kommend, auf das Dach eines Hauſes bei der Brücke von Suresnes, alſo noch auf dem linken Seineufer. Er nahm dabei keinen Schaden, mußte aber unverrichteter Dinge nach Saint Cloud zurückkehren. Tätowierungen. Neulich war, ſo ſchreibt man uns aus Paris, viel von Tätowierungen in großem Maßſtabe die Rede, welche in gewiſſen franzöſiſchen Truppenkheilen, in der Flotte und auch in 1 Verbrecherwelt üblich ſind. Der„Matin“ kann heute die Photo⸗ taphie eines tstowierten Rückens geben, wo die Ermordung des Marquis de Mories durch die Tuareg umſtändlich dargeſtellt iſt. Das ſie in kleinen theuern Löchern ſich aufhalten müſſen, in denen man kaum ſchlafen kann, anſtatt in den Schwarzwald zu gehen. Ganz neu ſind dem Pariſer die zahlreichen in den Schwarzwaldthälern er⸗ bauten Fabriken, die Spinnereien, Webereien, Sägemühlen und der⸗ gleichen, da er ſeither glaubte, daß ſolche Anlagen mur in Städten blühen könnten unter unmittelbarer Aufſicht der Beſitzer, und ſtaunend vernimmt der die Verſicherung eines deutſchen Kurgaſtes, daß unſere Arbeiter fleißig und ehrlich, unſere Fabrikdirektoren ſo zuberläſſig ſeien, daß ſie keiner Ueborwachung bedürfen. Er hebt noch beſonders hervor, daß man ſich mit den Deutſchen über Alles unterhalten könne, ſelbſt über Politik, und ermahnt ſeine Lands⸗ leute, namentlich die franzöſiſchen Frauen, endlich mit ihrem Vor⸗ urtheil zu brechen, als ſei der Schwarzwald ein barbariſches, von Wilden bewohntes Land. * Verein Mädchenhort. Mit dem Wiederbeginn des Unter⸗ richts an den Volksſchulen wurde am 2. September auch die Thätig⸗ keit der beiden ſchon beſtehenden Mädchenhorte im Schulhauſe K 5 und in der Hildaſchule(Neckarvorſtadt) wieder aufgenommen. Die vorſchreitende Jahreszeit, die früh eintretende Düämmerung machen es doppelt wünſchenswerth, daß die heranwachſenden Mädchen ein ſchützendes Heim aufſuchen können, wo ſte unter liebevoller Beauf⸗ ſichtigung geregelte Thätigkeit und Erholung finden. Demnächſt ſoll nun auch den Familien der Schwetzinger⸗Vorſtadt, bei denen die Mutter nicht ſelbſt ihre Kinder überwachen kann, die Mög⸗ lichkeit geboten werden, dieſelben der Pflege eines Hortes anzuver⸗ trauen. In der Mollſchule wird am Mittwoch, 11. September, Nachmittags, der dritte Mädchenhort eröffnet werden. Möge die Wirkſamkeit dieſer erziehlichen Veranſtaltungen eine ſegensreiche ſein, welche die Kinder befähigt, einſt im Familien⸗ und Berufsleben ihre Stelle pflichttreu und würdig auszufüllen. Dem jungen Verein aber, der in ſo raſcher Folge die Gründung dieſer Horte ermöglichte, iſt die Unterſtützung Freunde zu wünſchen. *Der Lubwigshafener Jack der Aufſchlitzer wird ſich am kom⸗ menden Freitag, 13. September, vor der Frankenthaler Straf⸗ kammer, welche zu dieſem Zwecke eine außerordentliche Sitzung ab⸗ hält, zu verantworten haben. Aus dem Großzherzogthum. *Heidelberg, 6. Sept. Geſtern Nacht verſchied in Folge eines Herzſchlages Gymnaſialprofeſſor Peter Ggenolff. Profeſſor Dr. Peter Egenolff wurde am 31. Januar 1851 zu Offheim im Regie⸗ rungsbezirk Wiesbaden geboren. Nach Abſolvirung des Gymnaſiums zu Hadamar beſuchte er die Univerſitäten zu München, Göttingen, Berlin und Straßburg und ſtudirte daſelbſt Geſchichte und klaſſiſche Philologie. Im Jahre 1875 wurde er zu Straßburg zum Dr. phil. promobirt, im Jahre 1876 erwarb er ſich an der hieſigen Univerſität die venia legendi und las 2 Semeſter. Zugleich unterrichtete er am hieſigen Gymnaſium als Volontär. Vom Herbſt 1877 an war er 10 Fahre lang am Mannheimer Gymnaſium thätig, ſeit dem 14. Januar 1878 als Profeſſor. Im Jahre 1897 kam er an das hieſige Gymnaſtum. Profeſſor Egenolff war ſeit dem 20. Mai krank und gab ſeit dieſer Zeit keinen Unterricht mehr. Der Tod hat ihn vor einem längeren Siechthum bewahrt. Vom Bodenſee, 6. Sept. Der Bau der Bregenzerwälderbahn macht gute Fortſchritte. Zur Zeit wird eifrig an der Herſtellung der Bahnhöfe gebaut. In Andelsbuch und Bezau ſind dieſelben im Roh⸗ bau erſtellt. Die ſchwierigen Bauobjekte auf der Strecke Egg⸗Bezau ſind faſt alle in Angriff genommen. Ofalz, Heſſen und Umgebung. * Winden, 6. Sept. In Sachen der auf hieſigem Bahnhofe ſtattgehabten Revolperaffaire ſei noch mitgetheilt, daß nach dem bis⸗ herigen Verhalten des Attentäters kein Zweifel beſteht, daß die That in einem Anfall von geiſtiger Störung geſchah. Bitterling ſpricht fortgeſetzt davon, daß er in Erfüllung einer Miſſion den Schuß ab⸗ gegeben habe, ſowie daß die Kugel, welche Butz getroffen, geweiht geweſen ſei. Ferner iſt der Thäter von dem Wahn befangen, daß das Attentat auf Butz nicht von ihm allein erſonnen ſei, ſondern daß dasſelbe in einer geheimen Verſammlung von mehreren Gleichdenken⸗ den beſchloſſen und er durch das Loos zum Vollſtrecken beſtimmt wor⸗ den ſei. Nach den Angaben ſeiner Angehörigen ſollen ſich bei Bitter⸗ ling ſchon früher Spuren geiſtiger Störung gezeigt hahen. Nach Abſchluß der Unterſuchung dürfte die Ueberweiſung des Bitterling an die Kreisirrenanſtalt Klingenmünſter erfolgen. * Zweibrücken, 7. Sept. Auf der Strecke Neunkirchen—Hom⸗ burg ſtürzte von dem Perſonenzug der Hilfskondukteur Inſelberger zwiſchen Altſtadt und Homburg ab und war ſofort todt. * Mainz, 6. Sept. Gegen Aufhebung der Sonntagsfahrkarten foll eine lebhafte Agitation in Scene geſetzt werden. So wird der Stadtperordnetenverſammlung ein Antrag vorgelegt werden, der gegen die Aufhebung Proteſt erhebt. Ein gleiches Vorgehen beab⸗ ſichtigt die Handelskammer. Dieſelben Korporationen von Darm⸗ ſtadt, Frankfurt, Worms, Bingen und Alzeh ſollen zu gleichen Schritten aufgefordert werden. * Offenbach, 6. Sept. Hier hat ſich der vermißte Kaſſierer des landwirthſchaftlichen Lokalvereins, Auguft Rettig, auf einem von ihm gepachteten Stück Land erſchoſſen. Vorgeſtern fand laut„Offenb. Zeitung“ eine Verſammlung des landwirthſchaftlichen Vereins ſtatt, zu der Rettig nicht erſchienen war. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Wilhelm Jenſen: Wilhelm Raabe. Moderne Eſſays zur Kunſt und Litteratur, Heft 10(Heraus⸗ geber Hans Landsberg; Verlag Goſe u. Tetzlaff, Berlin). Ein rechtes Wort zur rechten Zeit! Ueber wenige Geſchenke wird ſich der Jubilar inniger zu freuen haben, als über dieſe Gabe ſeines treueſten Freundes. Sie ſetzt ſich zwar lediglich aus bereits veröffentlichten Kritilen über Raabe zuſammen, wrill nicht be⸗ anſpruchen, ein vollſtändiges Lebensbild zu bieten, birgt aber in ſich eine Fülle treffender Worte und Urtheile über den Dichter und über den Menſchen, dem ſie gilt. Und etwas Neues, ganz Neues hat ſie auch zu bieten, die treuherzige, gemüthvolle Vorrede in Form eines Briefes an Raabe, der ebenſo ſehr berufen iſt, den Empfänger wie den Verfaſſer zu ehren. B. Univerſitätsnachrichten. Heidelberg. Der Großherzog er⸗ nannte unterm 4. Juli 1901 den außerordentlichen Profeſſor Dr. Johannes Hoops an der hieſigen Univerſität zum ordentlichen Pro⸗ feſſor der engliſchen Philologie. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. Sonntag,.:„Ein Sommernachtstraum“. Montag,.: Feſtvorſtel⸗ lung zur Feier des Allerhöchſten Geburtsfeſtes Seiner Kgl. Hoheit des Großherzogs, in feſtlich beleuchtetem Haufe:„Carmen“. Diens⸗ tag, 10.:„Der Hochzeitstag“. Donnerſtag, 12.:„Fra Diavolo“. Freitag, 18.:„Des Meeresgrund der Liebe Wellen“. Samſtag, 14.; „Das Glöckchen des Eremiten“. Sonntag, 15.:„Tell“(Oper). Eröffnung eines Ruskin⸗Muſeums. Aus London wird be⸗ richtet: Ein ſtändiges Ruskin⸗Muſeum! iſt durch den Domherrn Rawnsley in Coniſton in Lancaſhire eröffnet worden. Es iſt in einem großen, gut beleuchteten Raume untergebracht, der an das Coniſton⸗Inſtitut anſtößt und von dem Extrage der im letzten Sommer in Coniſton veranſtalteten Ruskin⸗Ausſtellung für dieſen Zweck erbaut und ausgeſtattet worden iſt. Unter den ausgeſtellten Gegenſtänden ſind eine große Zahl von Ruskins Originalzeichnungen, Manuſkripten, Notizbüchern mit zahlreichen höchſt intereſſanten Reli⸗ quien, die Arthur Severn und ſeine Frau zur Verfügung geſtellt haben. Auch Collingwood, der Organiſator der Ausſtellung, hat eine umfaſſende Reihe von Stichen, Zeichnungen, Origtnalmanufkripten Ehpern ausgegraben worden ſind, und viele andere Gegenſtände dei geſteuert. Reneſſe Rachruchten und Celegramme. Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers. Nnbeng, burtstages Sept. Zu Ehren des 100jährigen Ge⸗ Begründers Germaniſchen Muſeums, Franz Freiherrn von und zu Aufſeß, fand eine Feier ſtatt. Muſeumsdirektor Ketzeld hielt die Feſtrede und legte an der Büſte des Gefeierten einen Lorbeerkranz nieder. *Kiel, 7. Sept. Der König von England traf heute früh auf dem hieſigen Bahnhof ein und wurde von der Prinzeſſin Heinrich begrüßt. In Begleitung der Prinzeſſin he⸗ gab ſich der König alsdann an Bord der Pacht Osborne. * Kiel, 7. Sept. Der König von England per⸗ ließ auf der„Osborne“, welche die Kbnigsſtandarte im Großtoh führt, kurz nach 10 Uhr den Hafen. Die Beſatzungen der im Hafen liegenden Kriegsſchiffe„Olga,“„Mars“,„Blücher“ und „Friedrich Carl“ nahmen Paradeſtellung ein und brachten ein dreifaches Hurrah aus. Darauf feuerten die Schiffe Salut, den die Begleitſchiffe des„Osborne“, die Kreuzer„Auſtralia“ und des des „Severn“ erwiderten. * Kiel, 7. Sept. Auf der Germania⸗Werft fand heute Mitigg der Stapellauf des Torpedobootes E 1058 ſtatt. *Swinnemünde, 7. Sept. Bei Heringsdorf kenterte ein Boot mit fünf Inſaſſen, darunter der Verleger Brigl⸗Berlin nebſt Gattin. Alle ertranken. Außer den Leichen der Frau Brigl⸗Berlin wurden auch die Leichen von zwei Söhnen und der Fiſcher Peters gefunden. Der Fiſcher Peters hat, ſo heißt es, dis Bootfahrt wegen hohen Seegangs nicht unternehmen wollen. Frau Brigl beſtand aber darauf und ſteuerte das Boot ſelber. Dadurth ſei auch das Unglück herbeigeführt worden. * Königsberg, 7. Sept. Heute Vormittag gegeg 9% Uhr begab ſich der Kaiſer zu Pferde an der Spitze der Fahnenkompagnie und Standarteneskadron zum Paradefelde auf den Devauer Exerzierplatz. Gegen 9½ Uhr folgte dit Kaiſerin in einem ſechsſpännigen offenen Wagen, geleitet von einer Abtheilung Küraſſiere. * Wien, 6. Sept.(Meldung der Wiener Zeitung.) Der Kaiſer ernannte den Privatier Maximilian Goldſchmidt, Frank⸗ furt a.., zum unbeſoldeten Generalkonſul daſelbſt, mit dem Rechte des Bezuges der tarifmäßigen Konſulargebühren. * Paris, 7. Sept. Das amtliche Bulletin der Produktenbörſt ſchätzt die Weizenernte von Frankreich auf 106 Millionen Hektoliter. * Genua, 7. Sept. Während aus einem Geſchütß des Forts Strega nach einem Ziel geſchoſſen wurde, ging ein Schuß vorbe, wodurch 4 Soldaten getödtet, 5 verwundet wurden. * Kopenhagen, 7. Sept. Der ruſſiſche Miniſter des Aeußern, Graf Lambsdorff iſt heute eingetroffen. * London, 7. Sept. Die„Times“ meldet aus Pretorig vom 6. Sept.: Es verlautet hier, daß in Johannesburg einige Verhaftungen vorgenommen wurden, die mit der Verhaftung des Dr. Krauſe in London in Verbindung ſtehen. * Konſtantinopel, 7. Sept. Auf die Reklamation des Geſandten der Vereinigten Staaten erhielt der Vali bon Saloniki die ſtrengſten Weiſungen, die von Räubern ge⸗ raubte amerikaniſche Miſſionarin Ellen Stone und ihre Be⸗ gleiterin zu befreien. *** Der Kaiſer an Fran von Ketteler. * Münſter, 7. Sept. Der Kaiſer ſandte nach dem Em⸗ pfang des Prinzen Tſchun der„Weſtf. Zig.“ zufolge an die Wittwe des ermordeten Freiherru von Kekteler folgendez Telegramm: Am heutigen Tage, an welchem die amtliche Sühne fült das an dem Vaterlande und an Ihrem Gemahl begangene Verbrechen erfolgt iſt, gedenke Ich ſeiner Gattin und Mutter in beſonders herz⸗ licher Weiſe. ** 2* Der Mordanſchlag auf Me Kinley * Buffalo, 7. Sept. Nach einem Bulletin von 1 Uhr früh iſt der Präſident ſchmerzfrei und liegt ruhig da. Die Temperatur beträgt 100,2(Fahrenheit), der Puls 120. Der Angreifer heißt Leon Czolgosz, iſt deutſch⸗polniſchet Ab⸗ kunft und in Detroit geboren. Er gab an, er habe keine Mik⸗ ſchuldigen. Anarchiſtiſche Schriften hätten ihn überzeugt, die Regierung der Union ſei ſchlecht. Das beſte Mittel, dieſen Zu⸗ ſtand zu beendigen, ſei die Ermordung des Präſidenten. Ant⸗ zeichen des Wahnſinns ſind nicht vorhanden. In Chicago wurden 5 Anarchiſten unter dem Verdacht der Mitſchuld verhaftet. * Buffalo, 7. Sept. Vicepräſtdent Rooſevelt iſt hierher berufen worden. Frau Mac Kinley iſt ſchwer erkrankt, bisher wurde ihr noch nichts mitgetheilt von dem Mordanfall. * Buffalo, 7. Sept. Nach dem heute früh 6 Uhr über das Befinden des Präſidenten ausgegebenen Be⸗ richte verbrachte er die Nacht gut. Die Temperatur betrug 102, Puls 110, Athmung 24. * Buffalo, 6. Sept., Abends.15. Die behandeln⸗ den Aerzte geben folgenden Bericht aus: Etwa um vier Uhr wurde auf den Präſidenten geſchoſſen. Ein Geſchoß traf den oberen Theil des Bruſtbeins, prallte jedoch ab. Das zweite Geſchoß drang in den Unterleib, fünf Zoll unterhalb der linken Bruſtwarze, ein einhalb Zoll links von der Mittellinie. Der Unterleib wurde durch das Ge⸗ ſchoß durchbohrt. Ein Wundkanal wurde gefunden. Das Geſchoßz drang in den Magen, von vorn durchſchlagend. Die Magen⸗ wand wurde ſorgſam mit Seide zugenäht, ſodann die hintere Magen⸗ wand unterſucht und ebenſo befunden und auf dieſelbe Weiſe ge⸗ ſchloſſen. Der weitere Lauf des Geſchoſſes konnte krotz ſorgſamet Unterſuchung nicht gefunden werden. Die Wunde im Unterleib wurde ohne Schaden geſchloſſen. Keine Verletzung des Eingeweides und an⸗ derer Organe des Unterleibes wurde feſtgeſtellt. Der Patient hat die Operation gut überſtanden. Ueber das Reſultat der Operation kann noch nichts Beſtimmtes geſagt werden. Der augenblickliche Zuſtand berechtigt zur Hoffnung, daß der Präſtdent wieder geneſe.— Ein Abends 10.40 ausgegebenes Bulletin beſagt: Der Patient erholt ſich in befriedigender Weiſe. Temperatur 100% — —— 2 ——— S ine rte Flin Frau der Frau urch 15 uhr da. Der Ab⸗ hit⸗ An⸗ ago ſuld iſ nkt, iber Be⸗ dent 04. Manaheim, 7. September General Anzeiger. 3. Seite. Buffalo, 7. Sept. Frau Me Kinley iſt ſchwer er⸗ krankt. Bisher wurde ihr noch nichts von dem Mordanfall mit⸗ getheilt. 5 5 4 9 8 * Buffalo, 2. 88 80 AUnmittelbar nach Beendigung des Har⸗ der Mordverſuch auf Me Kinley ausgeführt. Obgleich Me Kinley 15 110 von Beamten der Geheim⸗ izei bewacht war, war er doch einem derartigen Angriff voll⸗ da er am Randeeineserhöhten Platzes monfum⸗Vortrages wur 10 0 g aus eſetzt Die Menge drängte in die verſchiedenen Eingänge der Halle; un e Augenblicke war das Gedränge ſtark. Me. Kinley war augen⸗ ſcheinlich über den Beweis der Anhänglichkeit erfreut. Der Präſident der Ausſtellung ſtand zu ſeiner rechten, ſein Privatſekretär zu ſeiner lünken Seite, als der Mörder in einem ſchwarzen Anzuge ſich näherte. Seine Hand verhüllte eine Binde oder ein Taſchentuch. Er bahnte ſich einen Weg durch die Menge, bis auf 2 Fuß zum Präſi⸗ denten, der ſeine Hand ausſtreckte, als der Revolverſchuß ertönte. Große Stille folgt. Der Präſident blieb, noch verwirrt um ſich blickend, ſtehen, dann einen Schritt zurücktretend, überzog Bläſſe ſein Antlitz. Er wandte ſich um, ging ſicher zum Seſſel und ſetzte ſich. Er nahm ſeinen Hut ab und barg ſein Geſicht in die Hände. Seine Weſte wurde ſchnell geöffnet. Me. Kinley bat inzwiſchen die Um⸗ ſtehenden, ruhig zu bleiben und nicht beſorgt zu ſein.„Aber Sie ſind ja verwundet!“ ſagte ſein Sekretär, worauf Me Kinley er⸗ widerte:„Nein, ich glaube nicht, daß ich ſchwer getroffen bin.“ Nach einer Weile fügte er hinzu:„Uebertreibt nicht, ja, ja, wenn Ihr meiner Frau von dem Vorfall Mittheilung macht.“ Der Stille in der Halle folgte unterdeſſen die größte Aufregung. Zwei Beamte der Geheimpolizei ſtürzten auf den Mörden und verſuchten ihm die Waffe zu entreißen. Der Mörder machte aber trotzdem ſeinen Arm wieder frei und verſuchte nochmals, auf den Präſädenten zu feuern. Me Kinley ſelbſt entfernke eine Kußzel, welche das Bruſtbein getroffen hatte und in der Haut ſitzen geblieben war. Er ſagte dabei zum Polizeibeamten:„Ich glaube, ich habe noch eine andere Kugel im Leibe.“ Dann kam es in dem Gebäude, wo eine ungeheuere Menſchenmenge ſich zuſammengefunden hatte, zu ſchrecklichen Auftritten. Es erhob ſich ein fürchterliches Geſchrei und ein Toben. Die Menge rang und ſuchte ſich Wege zu bahnen, wobei Frauen und Kinder ſchrieen. Nach und nach legte ſich die Panik. * Newyork, 7. Sept. Sämmtliche Blätter geben ihrer tiefen Abſcheu über die That Czolgosz Ausdruck und verlangen entſprechende Strafe, wenn es nicht erwieſen wird, daß der Uebel⸗ thäter irrſinnig ſei. Die„Sun“ ſagt: Der Same, welcher zur poli⸗ tiſchen Mordthat gereift iſt, iſt nicht allein auf die Propaganda von Er wird täglich ausgeſtreut in den Ver⸗ Nicht immer fällt er auf ſteinigen Boden. Laßt [merikaner ſelbſt an das Lager des geliebten Präſidenten fragen, wie lange dieſes Teufelswerk der Anarchie und Mordthat in Amerika noch fortdauern ſoll.(Das fragen andere Völker ſchon längſt. Die Red.) Newyork, 7. Sept.(Frkf. Ztg.) Obwohl die letzten Bulletins über das Befinden Mac Kinleys nicht ungünſtig lauten, berhehlt man ſich doch nicht, daß— and ſehr bedenk⸗ W lich iſt. Mac Kinley hat nach der Operation die Augen ge⸗ öffnet, doch keinen Laut von ſich gegeben. Indeſſen lautet das letzte Bulletin der Aerzte dahin, daß er ſeine Kräfte gut kon⸗ ſervire. Man befürchtet eine Verletzung des Rückgrats durch die noch nicht gefundene Kugel. Wie mehrere Blätter behaupten, hat der Attentäter ein langes Geſtändniß abgelegt und dabei geſagt, er ſei durch Vorleſungen der hieſigen Anarchiſtin Emma Goldmann zum Anarchismus bekehrt worden. Der Attentäter hat ſieben Geſchwiſter in Cleveland, meiſt Handwerker. Er zeigt keine Reue und weiß keinen Grund für ſeine That an⸗ zugeben. * Waſhington, 7. Sept.(Reuter.) Es ſind Vor⸗ kehrungen getroffen worden, um die Fortführung der vollziehen⸗ den Gewalt zu ſichern. Da ſich herausſtellte, daß Mac Kinley längere Zeit unfähig ſein wird, ſeine Pflichten zu erfüllen. Man erwartet, daß die Mitglieder des Kabinets ſich ſchleunigſt nach Buffalo begeben werden. Der Kabinetsrath wird über die Ausübung der Exekutive für die nächſte Sitzung entſcheiden. * Cleveland(Ohio), 7. Sebt. Hier 1 3 wei Leute verhaftet, weil ſie zu dem Mordverſuch in Be⸗ ziehung ſtehen ſollen. Einer ſoll der Polizei verſprochen haben, mehrere Mitſchuldige des Uebelthäters ausfindig zu machen. Die Polizei glaubt, daß das Komplott in Cleveland geſchmiedet ſei. Die Anarchiſten in Chicago ſtellen in Abrede, daß es ſich um ein Anarchiſtenkomplott handelt ** Zur Lage in China. * Dondon, 7. Sept. Die„Times“ meldet aus Peking vom.: Die Geſandten füllten heute die im bisherigen Pro⸗ tokoll offen gelaſſenen Daten der Rüumung Pekings und der Provinz Tſchili aus. Erſtere wurde auf den 15., letztere auf den 22. September feſtgeſetzt. Li⸗Hung⸗ Tſchang iſt wieder erkrankt. Rußland weigert ſich, die Er⸗ nennung Lofengluhs zum chineſiſchen Geſandten in Peters⸗ burg zu genehmigen. * Peking, 7. Sept. iſt unterzeichnet worden. Das Schlußprotokoll Viehmarkt in Maunheim vom.—6. Sept. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 292 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 75—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 73—75., c) ge⸗ ringe Saugkälber 70—73., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 51 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 70—00., b) ältere Maſthammel 00—60., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 1050 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Aller bis zu 1¼ Jahren 66—00., b) fleiſchige 65—00., c) gering entwickelte 00—00., d) Sauen und Eber 00—-00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 0000-0000., 000 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000—000., 00 Milchkühe: 00—000., 232 Ferkel: 11.00—17.00., 2 Ziegen: 15—00., 0 Zicklein:—00., O0 Lämmer: —0 M. Zuſammen 1627 Stück. Handel lebhaft. Vermonen Ue e und Zahlungsſtockungen. Ueber das Vermögen der Gewerkſchaft Niſterthaler Erzbergwerke in Krefeld iſt nach der„Rhein.⸗W. Ztg.“ das Konkursverfahren eröffnet worden. — In dem Konkurſe über das Vermögen der Aktiengeſellſchaft Berlin⸗Spremberger Kohlenwerke berichtete laut„B..⸗B.“ der 8 Ludwigshafen à. Rh. Samstag, den 7. ausgestattete N3, 12, eröffnen werde. Eiehbaum-Brauerei Hannheim, bestelltes Büffet angelegen sSein. empfehle mich 98580 SSSSGGSGSssssessessssssessesssee SOGGGssedesseseeesesseesssse 4 Mannbheim. Meinen werthen Gästen und Bekannten, sowie einem titl. Pablikum von und Umgegend die ergebene Mittheilung, September das allen Anforderungen der Neuzeit ent- Nesfaurant„Term Kunststrasse. Zum Ausschank kommt ff. Exportbier, hell und dunkel, aus der sowie„Kulmbacher Reichelbräu Export“; ferner lasse mir besonders eine sorgfältig geführte Küche und reich- Indem ich aufmerksamste Bedienung zusichere, bitte mir das seither bewiesene Wohlwollen auf mein neues Unternehmen übertragen zu wollen und L. Scheurieh, früher„Zur Domschenke“. Sooeeeeeeeeeeseeeieeeeeeeeeeeeeee Ich laſſe mich hier am 15. 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Nundſchreiben au die Vorſtände ſümmtlicher Berufsgenoſſenſchaften, mit Aus⸗ nahme der See⸗Berufsgeuoſſenſchaft, ſowie au ſämmtliche Aus⸗ führungsbehörden, betreffend die Verpflichtungen von unfall⸗ keutenberechtigten Juläudern, welche im Auslande ſich aufhalten. 5, Juli 1901— J. 10 035— Dem Vorſtand 1 8 ———— erſendet 18 N S8⸗Verſtcherungs⸗ Der Ausführungsbehörde überſendet das Reichs⸗Verſicherungs amt ergebenſt die anliegenden gemäß 8 94 Ziſſer 3 des Gewerbe⸗ Unfallverſicherungsgeſetzes, 8 100 Ziffer 3 des Unfallverſicherungs⸗ geſetzes für Land⸗ und Forſtwirthſchaft und 8 87 Abf. 1 des Bau⸗ Vom Unfallverſicherungsgeſetzes erlaſſenen Vorſchriften zur gefälligen Beachtung. Den Aeußeru der Landes⸗Verſicherungsämter, denen zur Mittheilung von Erfahrungen und Vorſchlägen Gelegenheit gegeben worden iſt, wie den Über dieſelben Punkte erforderten und von ſämmt⸗ lichen Berufsgenoſſenſchaften er ten Berichten verdankt des Reichs⸗ Verſicherungsamt ſchätzenswerthe Anregungen. Zahlreiche, zum Theil von mehreren Verſicherungsträgern übereinſtimmend geäußerte Wünſche und Vorſchläge mußten jedoch als gußerhalb des Rahmens ber Auf⸗ gabe liegend oder aus ſonſtigen Gründen unberückſichtigt bleiben, Dahin gehört zunächſt die Frage der Inländereigenſchaft, die nicht allgemein zu beurtheilen, ſondern nur nach Lage des Einzelfalls — ſoweit erforderlich, durch die Rechtſprechungsinſtanzen— zu ent⸗ ſcheiden iſt. Ferner war Alles b 21 Seite zu laſſen, was ſich auf die Art und Weiſe der Ren bezieht. Es wird in dieſer Hinſicht auf 9 14 der Geſch weiſung für die Vorſtände der Berufsgenoſſen⸗ ſchaften, betreffend Auszahlungen durch die Poſt, vom 31. Dezbr. 1900(Amtliche Nachrichten des.⸗B.⸗A. 1901 Seite 219 ff.) ver⸗ wieſen und nur bemerkt, paß es ſich ſelbſtverſtändlich empfehlen wird, thunlichſt dahin zu wirken, daß die Ausſtellung der erforderlichen Be⸗ glaubigungen und Beſcheinigungen(über Leben, forkdauernden Wittwenſtand etc, der zu entſchädigenden Perſonen) ſowie ſonſtige die Rentenzahlung betreffende amtliche Beurkundungen oder Verhand⸗ lungen mit den Vorſtellungen beim Konſul etc. verbunden werden. Sache der zuſtändi f gen Verſicherungsorgane wird es ſein, in dieſer Beziehung das Geeignete zu beranlaſſen. Auch uf hatten ſich die Vorſchrüften nicht zu erſtrecken, in welcher Weiſe eine etwaige Veränderung der für die Feſtſtellung der Entſchädigung maßgebend geweſenen Verhältniſſe im Einzelnen zu ermitteln iſt. Denn nur die Anzeige⸗ und Vorſtellungspflicht war vom Reichs⸗Verſicherungsamte zu kegeln, und wenn damit auch nach der ausgeſprochenen Abſicht des Geſotzgebers(zu vergleichen Steno⸗ gaphiſche Berichte des Reichstags 10. Legislatur⸗Periode, I. Seſſion Selte 6776) gerade die Ausübung der Kontrole über das Fortbeſtehen des früheren Zuſtandes den Berufsgenoſſenſchaften ele. ermöglicht werden ſoll, ſo bleibt dieſen doch in Belreff der Auswahl und Durch⸗ führung darauf abzielender Maßnahmen— ſoweit nicht etwa andere Beſtimmungen entgegenſtehen bollkommen freie Hand. Wi sher ſchon ch iſt, kö ſche 1 ausländiſche Aerzte im Ausland, insbeſondere ſolche, die vor deutſchen Behörden oder Beamten als geeignet bezeichnet werden, um Unterſuchung der renten⸗ Verletzten und Erſtattung von Gutachten über die be⸗ fallfolgen und deren etwaige Veränderung erſucht werden. achtung wird ſich häufig am Sitze der deutſchen Kon⸗ eit bieten, und ſo werden naturgemäß die Vorſtellungen ztlichen Unterſuchung benußt ur Herbeſführung einer werden lönnen. Unter Umſtänden kann aber auch die Einnahme des Augenſcheins durch das Konſulat oder die Feſtſtellung der Erwerbs⸗ verhältniſſe auf Grund einer Vernehmung des Verletzten durch dieſe Behörde genügen, um eine die Aenderung der Rente rechtferbigende Zu⸗ oder Abnahme der Erwerbsfähigkeit anzunehmen und eine ärzt⸗ liche Begutachtung entbehrlich zu machen. Ob und in ſpelcher Weiſe die mit der Unterſuchung betrauten Aerzte— namentlich ausländiſche— über die einſchlägigen geſetzlichen Vorſchriften und gewiſſe Grundſätze der ytſprechung oder ſonſt in Betracht kommende Geſichtspunkte zu unterrichten ſeien, haben gleich⸗ falls die Berufsgenoſſenſchaften ete, ſelbſt zu ermeſſen. Ebenſo mögen ſie die durch ſolche Unterſuchungen und andere Er⸗ hebungen(auch für Ueberſetzungen fremdſprachlicher Gutachten etc.) ent den Gebühren auf dem ihnen im Einzelfalle geeignet erſcheinen⸗ Wege entrichten. Zur Durchführung gller derartigen Maßnahmen werden die Ver⸗ ſicherungsträger im Rahmen der J 144 des Gewerbe⸗Unfallverſiche⸗ kungsgeſetzes, 154 des Unfallverſicherungsgeſetzes für Land⸗ und Forſtwirthſchaft und 48 des Bau⸗Unfallverſſcherungsgeſetzes vom 80. Junf 1900 die Mitwirkung der deutſchen öffentlichen Behbrden auch im Ausland in Anſpruch nehmen dürfen und bei dieſen, auch hiervon abgeſehen, Entgegenkommen finden, wie dies inhaltlich der berufsgenoſſenſchaftlichen Berichte ſchon bisher der Fall war und in Zukunft umſomehr erhofft werden darf, als der Herr Stcgtsſekretär des Auswärtigen Amtes ſich mit Inhalt und Faſſung der anliegenden Beſtimmungen, ſoweit dieſe ſeinen Geſchäftsbereich berühren, einverſtanden erklärt hak. Im Anſchluſſe hieran ſei erwähnt, daß in den deutſchen Schutz⸗ gebielen, die für die Unfallverſtcherung gls Ausland gelten, für die Vorſtellung der rentenberechtigten Inländer die Bezirksamtmänner ſo⸗ lole die Stations⸗ und Diſtriktschefs in Betracht kommen. Wo ſolche Stellen beſtehen, ergiebt ſich aus dem in Heft 1 des Jahrgangs 1900,%1901 der„Beiträge zur Kolonjalpolftft und Kolonfalwiſſen⸗ ſchaft“ erſchienenen Artikel„Die Kolonfalbehörden, deren Zuſtändig⸗ keit und Verfahren“(Seite 6 ff.) und wird nöthigenfalls mit Hilfe des Auswärtigen Amtes feſtzuſtellen ſein. Mie ſchon hieraus hervorgeht und auch aus den Erörterungen im Reichstag entnommen werden kann, hat das Geſetz mit der Beſtimmung, daß die Vorſtellung„hei einem deutſchen Konful“ zu erfolgen habe, gur den Regelfall bezeichnen wollen. Abgeſehen davon, daß im Noth⸗ fall guch andere deutſche Behörden und Beamte im Auslande hierzu in Anſpruch genommen werden können, wird nichts im Wege ſtehen, die Vorſtellung auch bei deutſchen Behörden am Inlande ſtaktfinden gu laſſen, was ſich namenilich dann empfehlen wird, wenn der Berechtigte ſich nicht fern von der deutſchen Grenze aufhält(zu vergleſchen§ 5 Abf, 1 der Vorſchriften), Auch in dieſer Hinſicht greift das Er⸗ fuchungsrecht der Berufsgenoſſenſchaften nach§ 144 des Gewerbe⸗ Unfallverſicherungsgeſetzes und den entſprechenden Beſtimmungen der verwandten Geſetze Plaß. Im Uebrigen wird das Ruhen des Rechtes auf Bezug der Renſe nicht nur bei Nichtbefolgung der Vorſchriften über die Mittheilung des außländiſchen Aufenthal uktreten haben, wie Abſ. 1 der Ziffer 3 der Eingangs bezeichneten Geſetzesſtellen beſagt, ſondern, wie aus ihrem 1 1 Amts⸗ und Kreis⸗ letzten pflicht ni 95 + §), hat ſich darin eine ge § 155 des Gewer auch für den Fall, daß der A iſt. D genoſſenſchaften vorgebrachte unbeachtet bleiben. Damit aber das zuſtändige Rentenfeſ iſt, gegen einen ausgewanderten Aufe Auslande den en, wann dieſe! 0 ſten Die deswegen im§ 2 der Vorſchriften feſt⸗ ſten ſind— in Anlehnung an geſetzliche Beſtimmungen er Art— ſo bemeſſen, daß ſie die für die Reiſe des Renten⸗ berechtigten nach ſein sländiſchen Aufenthaltsorte, für ſeine e Einrichtung daſelbf eines Unterkommens, einer Ar ſtelle etc.) ſowie für den Weg eines Briefes von dort nach Deutſchland muthmaßlich erforderliche Zeſt umfaſſen. Hieraus ergiebt ſich zugleich, daß die Friſten mit dem Antritte der Reiſe in das Ausland zu be⸗ ginnen haben, Wo dieſer Zeitpunkt ſich nicht wenigſtens annähernd ermiteln läßt, kann er, wie im§ 2 Abſ. 2 vorgeſehen, fingirt werden. In letzterem Falle muß aber wenigſtens die Thatſache der Abreiſe nach dem Auslande glaubhaft gemacht ſein, da es ſonſt an jedem Anhalte für die Annahme eines Aufenthalts im Auslande fehlen würde. Die Vorſchriften des§ 2 gewähren ſonach nur einen Nothbehelf für den Fall, daß die Berufsgenoſſenſchaft ete. über den ausländiſchen Aufenthalt des Nentenberechligten weder durch ihn ſelbſt noch auf andere Weiſe hinreichende Kenntniß erhält. Der Nentenberechtigte kann ſich ſeinerſeits nicht ohne Weiteres auf die ten berufen. Er hat vielmehr unberzüglich, d. h.„ohne ſchuldhaftes Zögern“(zu ver⸗ gleichen§ 121 des Bürgerlichen Geſetzbuchs für das Deutſche Reich) die Mittheilung zu erſtatten, und zwar in einer ihrem Zwecke genügen⸗ den Weiſe(8 1 der Vorſchriften). Völlig unzureichende Angaben werden unter Umſtänden ſo zu behandeln ſein, als ob ſie überhaupt nicht erfolgt wären. Iſt der Aufenthalt einmal bekannt, ſo bedarf es nicht der wieder⸗ holten Anzeige ſeines Fortbeſtehens. Wohl aber muß auch das Ver⸗ ine andere Wohnung oder nach einem anderen Orte innerhalb 8 in derſelben Weiſe gemeldet werden, wie die erſte 0 daſelbſt. Für den Fall der Unterlaſſung war erum eine Friſtbeſtimmung erforderlich. Da gber nicht allen hier⸗ bei denkbaren Verſchiedenheiten Rechnung getragen werden kann, ſo iſt eine einheitliche Durchſchnittsfriſt gewpählt worden(§). Eine Vexreink 8 8 und 3 der Vor⸗ etc., und zwar tigten unbekann ungen von mehreren Ber 9 8 2 —— er in den 88 2 ſchriften vor eint nicht nur zuläſſig, ſondern iſt auch— nan Hinblick auf 8 89 Abf. 4 des Gewerbe⸗Unfall⸗ berſicherungsge etc.— den Verſicherungsträgern dringend anzu⸗ rathen(8). Gelegenheit dazu wird ſich namentlich bieten, wenn ein Rentenempfänger, wie es nicht ſelten vorkommen dürfte, ſeine auf Aus⸗ wanderung gerichtete Abſicht der Berufsgenoſſenſchaft ete. perſönlich anzeigt, ohne doch bereits genaue Angaben über ſeinen künftigen Auf⸗ enthalt machen zu können. Mittheilung ſoll t werden, w ), weil die enfeſtfetzungs⸗ en od t. Indeſſen ideren Organe Zvorſtand, Vertrauensmann) können. Zeſetz ſpricht in den fraglichen Vetimmungen von den„be⸗ ändern“ ſchlechthin. Daß jedoch die Vorſtellungspflicht erletzten auferlegt werben ſollte, folgt aus dem Zwecke Dieſer kaßregel und läßt ſich auch aus den Verhandlungen des Reichstages ſehen. Dages ie Mittheilung des Aufenthaltsorts auch bei bene eines Verletzten Rente beziehen, Werth ſein, z. B. behufs rechtzeitiger igkeit ete. Auf dieſen Er⸗ ezeichnung der Verpflichteten in 1 nur den B 9 —5 für die Berufsgenoſſenſchaft v Feſtſtellung der fortdauern wägungen beruht die verf den§§ 1 und 5 der Vorſchriften. Nach den Aeußerungen mehrerer Berufsge in einer großen Anzahl ſuchung der Rentenberech ſolche Verletzte auswand ſſenſchaften bedarf es ing und Nachunter⸗ ide nicht, weil meiſt nur die faſt völlig wiederhergeſtellt ſind und en beziehen, oder deren Zuſtand ein abge⸗ hkeit der Kapitalabfindung nach 8 95 Abſ. 1 werbe⸗Unfallverſicherungsgeſetzes und der entſprechenden ingen der übrigen Unfallverſicherungsgeſetze wird voraus⸗ ſich en Kreis der erſterwähnten Perſonen noch weiter beſchränken. Auf der anderen Seite werden die Vorſtellungen beim Konſul etc., wie ebenfalls in den berufsgenoſſenſchaftlichen Berichten mehrfach geltend gemacht worden iſt, nicht ſelten zeitraubende, beſchwerliche und koſt⸗ ſpielige Reiſen erfordern. Alle dieſe Erwägungen haben dem Reichs⸗ Verſicherungsamte Veranlaſſung gegeben, die Vorſtellungspflicht auch nicht für alle rentenberechtigten Verletzten ſchlechthin anzuordnen, ſondern— wie übrigens auch von einem Landes⸗Verſicherungsamte borgeſchlagen worden iſt— es den Verſicherungsträgern zu überlaſſen, nur in den ihnen geeignet erſcheinenden Fällen die Vorſtellung zu ver⸗ langen(§). Dieſe Einſchränkung entſpricht auch inſofern der Billigkeit, als den Berufsgenoſſenſchaften etc. die Verpflichtung auferlegt worden iſt, den Verletzien die durch die Vorſtellung entſtehenden nothwendigen Koſten zu erſetzen(§). Für dieſe Regelung der Koſtenfrage war maß⸗ gebend, daß die Vorſtellungen, zumal wenn ſie nur auf Erfordern der Berufsgenoſſenſchaften zu erfolgen haben, vorwiegend im Intereſſe der letzteren liegen werden, daß ohne die Erſtattungspflicht der Berufs⸗ genoſſenſchaften die Rentenberechtigten vielfach einen der Rente für einen längeren Zeitraum entſprechenden Gelbbetrag opfern müßten, und daß ſeitens mehrerer Berufsgenoſſenſchaften die Koſtenlaſt als ihnen obliegend anerkannt und wiederholt thatſächlich übernommen wor⸗ den iſt. Im Bedarfsfalle werden die Verſſcherungsträger auch nicht umhin können, dem Verletzten einen Koſtenvorſchuß zu der Reiſe zu gewähren. Unzweifelhaft iſt es Sache der Berufsgenoſſenſchaft, welche die Vorſtellung erfordert, dem Verletzten den Beamten oder die Behörde genau zu bezeichnen, wo er ſich vorſtellen ſoll. Welche Stellen hierfür in Betracht kommen, iſt oben erörtert. Für die Zeiträume, in denen die Vorſtellungen beanſprucht werden können, ſind Mindeſtgrenzen feſtgelegt, unter die nur bei ausdrück⸗ lichem Einverſtändniſſe hinabgegangen werden kann. Längere Zeit⸗ abſchnitte zu wählen, bleibt dem Exmeſſen der Berufsgenoſſenſchaften überlaſſen. Im Uebrigen ſind dieſe Vorſchriften mit Rückſicht auf den erwähnten Zweck der Vorſtellungen mit den Beſtimmungen des§ 88 des Gewerbe⸗Unfallberſicherungsgeſeßes ete. in Einklang gebracht. Weitergehende, auf dem Geſetze beruhende Rechte der Verſiche⸗ rungsträger(zu pergleichen Handbuch der Unfallverſicherung An⸗ E merkur zu§ 5 und geſetzes vom 6. Juli 185 richt berührt. 55 9 b geſ n und die A tellt. 2 Sbehörder ſchaf n wollen ſich a die thunlichſte Kenntniß Kreiſen der 2 ten angelegen ſein la Das Reichs⸗Verſicherungsamt. Abtheilung für Anfallverſicherung. Gagebel. Aulage. 98650 Vorſchriften über die Verpflichtungen von unfallrentenberechtigten Inländerſ, welche im Auslande ſich aufhalten. Vom 5. Juli 1901. In Ausführung der Beſtimmungen des§ 94 Ziffer 8 des Ge⸗ werbe⸗Unfallverſicherungsgeſetzes(Reichsgeſetz Bl. 1900 Seite 585), 5 100 Ziffer 3 des Unfallverſicherungsgeſetzes für Land⸗ und Forſte wirthſchaft(Reichs⸗Geſetzbl. 1900 Seite 641),§ 37 Abſ. 1 des Bau⸗ Unfällberſtcherungsgeſetzes(Reichs⸗Geſetzbl. 1900 Seite 698) werden die nachſtehenden Vorſchriften erlaſſen: Nimmt ein rentenberechtigter Inländer ſeinen gewöhnlichen Auf⸗ enthalt im Auslande, ſo hat er der die Rente zahlenden Berufsgenoſſen⸗ ſchaft unverzüglich dieſen Aufenthalt mitzutheilen, daß Poſtſendungeg Unter der angegebenen Adreſſe beſtellbar ſind. Die Mittheilung kann ſchriftlich, telegraphiſch oder zu Protokoll erfolgen. § 2. Die Mittheilung gilt als unterlaſſen im Sinne der Ziffer Abſ. 1 der§§ 94 des Gewerbe⸗Unfallverſicherungsgeſetzes und 100 des Unfallverſicherungsgeſetzes für Land⸗ und Forſtwirihſchaft, wenn die Abreiſe des Rentenberechtigten ins Ausland glaubhaft gemacht, innerhalb der Mittheilungsfriſt aber keine den Vorſchriften des entſprechende Mittheilung der Berufsgenoſſenſchaft zugegangen ift, Dieſe Friſt beginnt mit dem Tage, an welchem die Reſſe ins Aus⸗ land angetreten worden iſt, oder, ſofern dieſer Zeitpunkt nicht feſtſtehl, mit dem Tage, an welchem die Beſtellung einer Poſtſendung det Berufsgenoſſenſchaft an den Rentenberechtigten unker ſeiner letzten he⸗ kannten Adreſſe im Inlande wegen Verlaſſens dieſes Aufenthaltsorlez nicht hat bewirkt werden können. Die Friſt beträgt: J. wenn der angegebene oder nach den Umſtänden anzunehmende ausländiſche Aufenthaltsort innerhalb Europas belegen iſt wenn dieſer Ort in den Küſtenländern von Aſien und Afrika längſt des Mittelländiſchen und Schwarzen Meeres oder auf den dazu gehörigen Inſeln belegen iſt ſechs Monaſe, bwenn dieſer Ort in einem ſonſtigen außer⸗ europäiſchen Lande belegen iſt 5 Im Zweifel iſt die längere Friſt maßgebend. 3 Bei jedem Wechſel des gewöhnlichen Aufenthalts innerhalb des Auslandeß finden die Vorſchriften der 88 1 und 2 entſprechende An⸗ wendung mit der Maßgabe, daß für die Berechnung der Mittheilungs⸗ friſt der letzte bekannte Aufenthaltsort im Ausland an die Sbelle des letzten inländiſchen Wohnorts tritt, und daß die Friſt in allen Fälleg ſechs Monate beträgt. drei Mongte, 2 . neun Monate, § 4. Eine ausdrückliche Vereinbarung zwiſchen ber Berufsgenoſſenſchaß und dem Rentenberechtigten über die anderweite Feſtſetzung des Be⸗ ginns und der Dauer der in den§8 2 und 3 beſtimmfen Friſten f zuläſſig. § B. Auf Erfordern der die Rente zahlenden Berufsgenoſſenſchaften haben die rentenberechtigten Verletzten ſich von Zeit zu Zeit bei dem örtlich zuſtändigen deutſchen Konſul oder einer ihnen zu bezeichnendeg anderen deutſchen Behörde perſönlich vorzuſtellen. Dieſe Vorſtellung darf, ſofern nicht zwiſchen der Berufsgenoſſen⸗ ſchaft und dem Rentenberechtigten über einen kürzeren Zeitraum auz⸗ drückliches Einverſtändniß erzielt iſt, 1. innerhalb der erſten zwei Jahre von der Rechtskraft des De⸗ ſcheids oder der Entſcheidung ab, durch welche die Entſchädigung zuerſt endgültig feſtgeſtellt worden iſt, a. von den am Sitze der Behörde wohnenden oder dort regelmäßig beſchäftigten Ver⸗ letzten nur in Zeiträumen von minbeſtens ſechs Monaten, b. von anderen Verletzten nur in Zeiträumen von mindeſtens 2. in allen übrigen Fällen nur in Zeiträumen von mindeſtens verlangt werden. neun Monaten, einem Jahre 8 8. Die Berufsgenoſſenſchaft, welche die Vorſtellung angeordnet hat, iſt verpflichtet, den Verletzten die zur zweckentſprechenden Ausführung der Reiſe aufgewendeten Koſten an Reiſe⸗ Uebernachtungs⸗ und Zehrungsgeld ſowie den dadurch entgangenen Arbeitsverdienſt zu er⸗ ſtatten. 7. Die Beſtimmung unter giſſer 3, Abſ. 3 der 88 94 des Gewerhe⸗ Unfallverſicherungsgeſetzes und 100 des Unfallverſicherungsgeſetes für Land⸗ und Forſtwirthſchaft gilt auch für die Pflicht zur Mittheilung des Aufenthalts. 8. Dieſe Vorſchriften treten 15 1. Okiober 1901 in Kraft. Sie finden entſprechende Anwendung auf die rentenberechtigten Inländer, welche an dieſem Tage bereits ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Auslande genommen oder die Reiſe ins Ausland angetreten haben. Für ſolche Perſonen beginnen die in den 88 2 und 3 vorgeſehenen Mittheilungsfriſten mit dem Tage des Inkrafttretens dieſer Vor⸗ viften, 15 80 Mittheilung des Aufenthalts, an dem ſich ein Berechtigter zu dieſem Zeitpunkte befindet, bedarf es nicht, wenn ſeine ausländiſche Adreſſe der die Rente zahlenden Berufsgenoſſenſchaft bereits früher genau(§ 1) mitgetheilt worden iſt. 9 9. Someit die Rente von einer Ausführungsbehörde(88 128 ff. des Gewerbe⸗Unfallverſicherungsgeſetzes,§8 134 ff. des Unfallverſtcherungs geſetzes für Land⸗ und Forſtwirthſchaft,§ 6 Ziffer 2 und 3 und§s 42, 43 des Bau⸗Unfallverſicherungsgeſetzes) gezahlt wird, tritt dieſe hin⸗ ſichtlich der vorſtehenden Beſtimmungen an die Stelle der Berufs⸗ genoſſenſchaft. Berlin, den 5. Juli 1901. Das Reichs⸗Verſicherungsamt. Abtheilung für Anfallverſicherung. Gaebel. Aben Mor Nach licher heim zulad die mit? „Pfä der und Bezis 1. A geſch verb. kragt derel nach ganz weis mit der zu ei beref iſt a lung bigu nigu dure werk zur Rahr pfar die dein vorr Ann üſt Not ben „B. 0 Tſ, ge⸗ 5) ſt⸗ Au⸗ den uf⸗ en⸗ gen int len ten em den en⸗ u8⸗ ge⸗ 15 5„ at, ⸗ ür ng ef alt N. en r⸗ Rachmittags 1 uhr: geſammten gewähre Programm zur geier des Geburtsfeſtes Seiner Königl. Hoheit des Großherzogs. —— Vorfeier: Sountag, den 3. September 1901. Abends 7 Uhr: Glockengeläute und Böllerſchießen. Hauptfeler: Montag, den 9. September 1901. Morgens Uhr: Böllerſchießen. Feſtgottesdienſt in der Trinitatis⸗ Kirche, in der Jeſuiten⸗Kirche, Schloßkirche und Synagoge. Feſteſſen im„Pfälzer Hof“. Vorſtehendes Feſt⸗Programm bringen wir zur öffent⸗ lichen Kenntniß 5 beehren uns, die Einwohner Mllan⸗ heimes zur Theilnahme an dieſer Feier ganz ergebenſt ein⸗ zuladen. Damit verbinden wir das Erſüchen, am Feſttage die Häuſer feſtlich zu beflaggen. Einzeichnungsliſten für das Feſteſſen(4 M. 50 Pfg. müt Muſik, ohne Wein) liegen auf dem Rathhaus und im „Pfälzer Hof“ auf, 97788 Mannheim, den 1. September 1901. der Groſh. Amtsvorſtaud: Per Oberbürgermeiſter: 0 ½10 Uhr: Martin. Bekanntmachung. Die Darlehenszuſagen der Stiftungen betr. (416), Nr. 810241. An die Gemeinderäthe, Stiftungs⸗ 5 der weltlichen Ortsſtiftungen des eziürks: Beim Gebrauch der mit diesfeitiger Verfügung vom . Auguſt J. Is. Nr. 686741— Amtsblatt Nr. 355— vor⸗ geſchriebenen neuen Formulare für Darlehenszuſagen— berbunden mit Annahme, Gintragungsbewilligung und Ein⸗ kragungsantrag— haben ſich einige Anſtände ergeben, deren Beſeitigung in nachſtehender Weiſe herbeizuführen iſt: 1. Die Beſtimmung in 8 8 der„Bedingungen“ kann nach den Berhälfniſſen des einzelnen Falles geändert oder ganz werden. 9898703 2. Wenn der nach§ 12 Ziſſer 2 erforderliche Nach⸗ weis der Verſicherung des Gebäudefünſtels nicht zugleich mit dem Hypothekenbrief vorgelegt werden kann, ſo iſt vor der Zahlung regelmäßig Wenains Beſcheinigung darüber u erbringen, daß der Entleiher den Verſicherungsantrag hereſts geſtellt hat. Der Nachweis der Verſicherung ſelbſt iſt alsdann binnen vier Wochen nach geſchehener Auszah⸗ lung des Darlehenskapitals ee 9. Die in§ 12 Ziſfer 3 perkangte notarielle Beglau⸗ bigung der Unkerſchrift des Entleihers unter der Beſchei⸗ lgung über den Empfang des Darlehenskapitals kann 9050 eine bürgermeiſteramtliche Beglaubigung erſetzt en. at eine Ehefrau als Mitentleiherin ihren Ehemann zur Empfangnahme des Darlehens bevollmächtigt,(An⸗ kühme Ziffer 11), ſo genügt die Unterzeichnung der Em⸗ Fangsbeſcheinigung durch den Ehemann. Wir machen noch beſonders darauf aufmerkſam, daß die Empfangsbeſcheinigung, welche übrigens nicht auf den Hypothekenbrief ſelbſt geſetzt zu werden braucht, hornehmlich im Intereſſe der Entleiher vorgeſchrieben iſt. 4. In 8§ 13 kann beigefügt werden: „Er(ſie) unterwirft(Unterwerfen) ſich rückſichtlich der aus dem Vertrage etwa entſpringenden Rechts⸗ ſtreitigkeiten der Gerichtsbarkeſt des Amtsgerichts ihres Wohnſitzes.“ 5, Für die Beglaubigung der Unterſchrift unter der Wnahme, Eintragungsbewilligung und bezwb. Vollmacht ngch§ 342 der Grundhuchdienſtweiſung neben dem otar auch der Bürgermeiſter am Wohnſitz oder ge⸗ wöhnlichen Aufenthalt des Entleihers zuſtändig. Eintreten⸗ beufalls wäre an Stelle des Wortes„Notariſche“ zu ſetzen: „Hürgermeiſteramtliche“. Mannheim, den 5. September 1901. Großh. Bezirksamt: Lang. Saug. Weneral⸗Auzeiger. Gr. Haugewerſeſchuſe Karksruhe. Das Winterſsmeſter 1904½/902 7 am Montag, den 4, November d. I, An dleſem Tage werden von morgens 8 Uhr ab die Aufnahme⸗Prüfungen ſowie die Einweiſungen in die einzelnen Abteilungen und Klaſſen vorgenommen. 985 15 Die Schule beſteht gus folgenden 4 Abtheilungen: J. Abteilung für Hochbau⸗Techniker. (Vorberoitung für ſtaatliche Werkmeiſterprüfung). II. Ubteilung für Bahn⸗ und Tieſpau⸗Techniker. (Vorbereitung für ſtaatliche Werkmeiſterprüfung), III. Abteilung für Maſchinenban⸗Techniker. IV. e zur Heränbildung von Gewerbe⸗ ehrern. „ eeeeeeee, Für die Aufnahme in die unterſte Klaſſe der., II., und III. Abtheilung wird das zurückgelegte 16. Lebensjahr und mindeſtens der Beſuch einer Gewerbe⸗ bezw. einer ge⸗ werblichen Fortbildungsſchule ſowie eine zweſfährige prak⸗ tiſche Thätigkeit verlangt. Für die Aufnahme in die IV. Abtellung wird das zurückgelegte 17. Jahr vorgeſchrieben. Das Weitere hierüber ſ. Programm 8 4 S. 6. Das Schulgeld beträgt für ſämmtliche Abteilungen pro Semeſter 80.; gußerdem hat jeder neu eintretende Schüler eine Aufnahmetaxe von 5 M. zu entrichten. Zum Beſuche eines Semeſters beirggen die Ausgaben 55 8 Logis und Bedienung in Privathäuſern 200 bis 270 M. Die Abgabe der Programme und Anmeldeformulare erfolgt unenlgeltlich durch das Sekretariat der Anſtalt, Karlsruhe, im Auguſt 1901. Die Direktion: Hircher. Großh. Bad. Sunſgwerbeſchule Karlsruhe. Die Schüleraufnahme für das Schulfahr 199½2 ſindet ſtatt: für die männl. Abfetlung(Fachſchule) am Dienſtag den 22, Oktober 1901, Vorm. 8 Uhr; für die Abendſchyle am Sienſtag den 22. Oktober 1901, Mbends 8 Uhr; für die Pamengabteilung am Pienſtag den 5, November 1901, Vorm. 8 Uhr⸗ I. Fachſchule: Archttektur⸗, Bildhauer⸗ ekorations⸗, Keramik⸗Klaſſe, drei Jahreskurſe; Zeichenlehrerklaſſe, vier Jahreskurſe. II. Damenabteilung, Fächer: Geometriſches und Projektions⸗, Freihand⸗ Figuren⸗Zeich⸗ nen; Aquarellieren, Stilllebenmalen, Stili⸗ ſteren, Entwerfen, Modellieren, III. Abendſchule: für Gewerbegehilfen und Lehr⸗ linge. Jahresſchulgeld für den ganzen Jahreskurs bei der Aufnahme zu entrichten: für die Fachſchule, die Damen⸗ abteilung und ſür Gäſte: a. Reichsangehörige 50 Mk., b. Ausländer 70., für Abendſchüler 15 M. Gintrittsgeld für a und b. 10 M. Anmeldungen für die Jachſchule ſind bis längſtens 15. Oktober ſchriſtlich unter Beilage von Schul⸗ und Ge⸗ ſchäftszeugniſſen, Leumundszeugnis, Geburtsſchein und Zeichnungen an die Direktion einzureichen. Für die Damenabtheilung werden Vormerkungen vom 1. Oktober d. J. ab engegengenommen; bei der Aufnahme ſind Zeichnungen vorzulegen. 50 M. ab— Programm gratis. 98514 ie Direktion. Ihmtgras⸗Verſteigerung. Der diesjährige Mhmtgraserwa Mittwoch, den II. September ds. Is., ormittags ½11 Uhr den 11. November ds. Js. öffentlich verſteigert. Rennhof, den 5. September 1901. 98515 Wagner. .—5 ut und altbar aeksteinkäse, dbegeg dachn in feiſten von 23 10 5 das Pfund zu 33 Plg. 1 11 11 1 40—170* 10 1* 1 30. Hunderte poll, Nachbeſtellungen mit Auerkennüngsſchreiten NMoggophußhygz nondb 234 beweiſen die gllſeitig durchaus befriedigende Lieſerung. u 1Schwarzwaldläſerei Rothſelden.⸗A. 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In der beute durch den Königl. preußiſchen Notar Juſtizrath Goecke gemäß Tilgungsplan vorgenommenen Auslooſung von zmenig Stück Obligationen à M. 1000.— unſerer Obligations⸗Anleihe vom 1, Auguſt 1890 ſind fol⸗ gende Nummern gezogen worden: 98766 17 1 115 222 271 38 765 122 236 272 47 96 156 264 297 70 107 174 269 298 Dieſe Nummern werden am 2. Januar 1902 bei der Kaſſe der Geſellſchaft oder bei dem A. Schaaffhau⸗ ſen ſchen Bankverein in Köln baar eingelöſt. Die Verzinſung der ausgelooſten Obligakionen hört mit dem 2, Januar 1902 auf, Köln, den 6, September 1901. Der Vorſtand Alte, 1 Sterbekaſſe (nit und ohne ärztl. Unterſuchung) welche über lonkurrenzloſe Bedingungen verfügt, ſucht! gegen angemeſſene Bezüge 98740 NMitarbeiter * aus allen Ständen, welche die Gewinnung neuer Mitglieder als Haupt⸗ Joder Nebenbeſchäftigung betreiben wollen. Bei) eegelmäßiger Thätigreit erfolgt dauernde, fa vertragliche Anſtellung. 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Meſſe. ſo daß diejenigen, welche ſie beſuchen, einen Erſatz für 4 Kirchenbeſuche haben. ſteinlegung der Liebfrauenkirche im (Geburtsfeſt Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs Friedrich von Baden.) ½4 Uhr Feier Jungbuſch. ½10 Uhr Feſtpredigt, Sonntag, 8. Sept.(Feſt nachher Amt. ½4 Uhr feierl. Grundſteinlegung a. d. Liebfrauenkirche. Montag, 9. Sept. (Geburtsfeſt Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs Friedrich von Baden.) 10 Uhr Amt mit TJe deum. Kathol.!? Mariä Geburt.) ½9Uhr Bürgerhoſpital. Sonntag, 8 Singmeſſe .Sept. mit Predigt. (Feſt Die Schüler der Mittelſchulen beſuchen den Gottesdienſt in den Pfarrkirchen. Der Nachmittagsgottesdienſt fällt aus. Laurentiuskirche Neckarvorſtadt. Sonntag, 8. Sept. (Feſt Mariä Geburt.) heit. ½7 Uhr Frühmeſſe. %10 Uhr Predigt und Hochamt. ital. Predigt. Andacht mit Segen. Montag, 9. Sept. mit Te deum. ee Geburt.) Von 6 Uhr an 8 Uhr Sinemeſſe mit Predigt. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. Bruderſchaft. Montag, 9. Sept. 2 Uhr Chriſtenlehre. Sonntag 8. Sept. Beicht. Von Morgens 6 Uhr Beichtgelegen⸗ 8 Uhr Singmeſſe und Predigt. 11 Uhr heil. Meſſe und ½8 Uhr Herz Jeſu⸗ (Geburtsfeſt Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs Friedrich von Baden.) ½10 Uhr Hochamt (Feſt Mariä 427 Uhr Frühmeſſe. F+110 Uhr Amt mit Predigt. 3 Uhr Herz Mariä⸗ (Geburtsfeſt Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs Friedrich von Baden.) 6 Uhr heil. Meſſe. 10 Uhr feierl. Amt mit Te deum. Eehungsanstalt ſon Dr. Pläun. Realschule zu Waldkirch Greisgau). Badischer Schwarzwald. 100 Pensionäre, Ia Lehrer; Aufnahme vom 8. Jahr an; sSorgfältigste Erzlehung und Pflege; vofzügliche Lage; ausgoz. Aunpfenlungen. Pension nebst Schulgeld von 800 M.(Forsch.) bis 1200 M.(Unterses. 5 Reichskanzleramts hat die Schule ſeit 1874 das Recht, Heugniffe über wiſſenſchaftliche Befähigung ihrer Schüler zum einjähr. freiw. 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Ein wiederholtes baß er kein Recht habe, hier allein zu ſein. Noch ein Umſchauen, ein Aufathmen, und er Thür. Die zehn Jahre waren wie zehn Tage über dieſen Raum Pochen an der Thür mahnte ihn daran, öffnete die An dem mißtrauiſchen Geſicht der alten Frau konnte er okutlich die Verurkheilung ſeiner Dreiſtigkeit erkennen, aber es war ihm gleich; was er gewollt, hatte er gehab ſtörte Wiederſehen Er murmelte den den Kachelofen zu der kleinen Stube war und der da, wie mitten ins Zim oben— breit, anſpruchsvoll: hineingeſcho „Naucht t der O „Manch 18 Er lü pft freilich, haben,“ lachte er u Kacheln. eller Bart weg. fungen Menſchen, nun gar, ihren T ſchlafender Gottchen, auch, ntir alten Thränen i ihre „Ja, ja, Leben dieſes ſicht gewahrend, Frau„ 1 8 mußte e ih kommen 5 dieſem 5 15 Glücke trotz aller Sorger gen Dachkammer ſich freier und gläcliche Die J Jugend hatte chelte bor Schlot, der ihn oft zur da das Heizmaterial gewöhnlich fehlte. „Na na, Frau Weller, er wird ſich wohl nicht viel gebeffert hlug mit der flachen Hand auf die grünen riß die Augen no „Aber er 15 1rt gar ke gtüdchen und die 0 We tren ſie wirklich ſo ſchwer g Sonderbar! eine Da fiel ſein Blick au deſſen Größe in gar keinem Berhältn in t— das unge⸗ — S 11 e en noch— auche 2“ berbeſſerte er ſich ſchnell. gte die Frau zaghaft. ſich hin. nd ſch 9 Nnen mich? * 8 — — .— — f 8 nun ch weiter auf un Er kannte dieſen dampfenden Verzweiflung gebracht hatte, nicht allzu ief brätten beneie herzlichen knarrend die Dankn ehr abwarte of zu, na hen, die neu ntereffirten i ticht wei ine Aunkn pfungspunkte Erinnerung an ſchwere N aufeud, Hielt k er jetzt das Es dünkte 9 als ob er vor zehn Jahren, und Entbehrungen, in der Tef en, dürfti⸗ efühlt hätte als h heute. ihren verkl ärenden Schiz über die durch⸗ darbten Jahre geworfen. Heute hatte er etwas erreicht. War es dieſes Ringens werth geweſen? War nicht das Streben, das Kämpfen das Schönſte an dieſem Erfolge Er war ein Dichter! ließen ihm ſelbſt feine Feinde; aber die wirkliche Poeſie war in der Dachkammer geblieben. Was er da geſchrieben, hatte ihn zum Dichter gemachk. Mit dieſen Gedanken beſtieg er den Zug und dampfte der Hauptſtadt zu. DJer Riugkampf der Jurchlaucht. Stizze von Alfred Semerau. (Nachdruck verboken.) Fürſt Günther blieb am Portal des Luſtgartens ſtehen und 105 ſeine grauen pr üſend über die beiden Leibgardiſten fliegen, die ſteif und unbeweglich mit pr äſentirtem Gewehr den Eingang flankirten. 927 5 drat dicht an den zu ſeiner Rechten Lae auf die rothen, mit dünnem Goldrand ein⸗ ige des daten, fuhr mit dem Zeige⸗ dte ſich an den Oberſtall⸗ errrſtädt, 95 ſt ſchon das laf ſſen— ſchleun Und 1 1 5 fonſt kommt auf „ſo wahr ich — einem FHmmer htete die Holzſtatue. viel billiger!“ Der 18, zu Htho⸗ GKle gran 3 gran * 11 Rter u Ainte Beſe als Regenwaſſer, ruit Springbrunner werden, aber die unend ſchritt er dahin, einem kreis⸗ 25 den Windroſen vier nicht ten liafen. Er 112 11 an vor lag, die, beguemen „ 20 je Baß Größe 585 der kleinſten, ſtelle ſich feſt e des Kreiſes e degen nüber dem Wege, den ein 18 5 bezeichnete, ſchleud erte das Kugel chen mit kräf⸗ ae den Weg hinauf und blickte ihm wohlgefällig §in der Ferne die Stämme kollerte. Dann größeren Kugel, ſtellte ſieß. an den Weg 10 und 0 die Durchla ucht, wie ſie täglich pflegte, Rugeln* Mulde an den Cerſchirrnen Wegen der 5 Lübnete ſte haſtig und ſagte zu dem be⸗ nden Oberſtallmeiſter:„Das hält geſund, Herm⸗ 3Blut kreiſen, kräftigt die Muskeln und außerordentlich ſtark!“ Dann ſe glug ſtie ein ten ſchmalen Pfad ein, der ſich ſacht empor⸗ gla 08 8 Swiſchen g 9 9 ch ſchlanken Sävlen aufſtiegen, ſtieg ſie allmählich auf zur Steinbank, die durch eine kleine Lichtung eine weite Ausſicht über Stadt und Dorf bot, über Wieſe und Feld. „Wie dem Kerl da Alles von der Hand geht, Hermſtädt!“ tten Hagebuchen, deren Ae Stämme „Saiſon“ Punkt 9 Uhr Abends geboten wird. Dann muß jeder Einwohner, ob Bürger, Gaſt oder„Zupfianer“, nach Hauſe gehen, und Niemand darf mehr die Wohnung verlaffen. Bald darauf iſt jedweder Lebenslaut berklungen, die Stadt liegt in vliefſter Ruhe, und vom Straßenpflaſter herauf dringt nur der bedächtige Gleichſchritt der Patrouill. Neber den Meuſchenaffen von Ja Profeſſor Ernſt Haeckel ſehr feſſelnde Mittheilungen, die 3.., ſoweit ſie ſich auf die„Sprache der Affen beziehen, werth⸗ volle wiſſenſchaftli 92 Ergänzungen z zu den bekannten Garnerſchen 0 5 entnehmen ihnen Folgendes: arg auf Javda mehrere Monate 1700 in 5 Wohnung be⸗ i als„Moloch“ oder renen nennen ihn getwöhnlich mehr⸗ iſt in aufrechter nzen die Statur Kopf im Ver⸗ 5 rauet Gil „De! tach den mals hintereing Dreng Mich ſein 855 urzeler Stirn über ie Holen Sehr auffallend war das Miß⸗ ber allen weißen Europäern behielt; wohl Pef 2 Dend als mch bekrachtete er ſtets mit Argwohn, en ſchlaß er bald intime Freundſchaft mit den braunen ahen unſeres Hauſes und beſonders mit den kleinen Kindern. einen kleinen häßlichen, fechsjähri gen „den wir wegen ſeines dicken Kopfes und 92 breite des ſcherzweiſe Froſch ader Rana nannten. Die beiden e konnten ſtundenkang auf dem Raſen ſitzen 0 eng umfaßt halten. Oa ſchlug langen Arm um Und ſt den Hals des Nana, während dieſer den des Affen umarmte. Auf der Erde ging Qa ſtets aufrecht auf den Hinterbein während die Arme eiklich horizontal ausgeſtreckt, als Balan, 0 benutzt wurden. Niemals berührte er bei ſeinem behen et auf den Boden mit den Händen, wie der Orang und der banſe, niemals kroch er auf allen Vieren. Mit beſonderen ſtreckte ſich Oa, wenn er ſich 1555 2 den Raſen aus und ließ ſich die Tropenſonne auf den Leib ſcheinen. Dabei legte er gewö nlich einen Arm unter den Kopf und nahm genau dieſelbe Lage an wie ein müder Wanderer, der ſich unter dem Schatten des Baumes auf den Rücken legt. In großen Zorn gerieth er, wenn ich ihm beſonvere Leckerbiſſen hin⸗ hielt, ohne daß er ſie ergreifen konnte; er ſchrie dann wie ein unartiges Kind ſo lange, bis ich ihm das Gewünſchte gab. Die 1 die er in ſolchen Affekten des Zornes und Aergers von ſich gab, beſtanden in einem gellenden, oft wiederholten„Huih— Huih-Huth ſie waren ganz verſchieden von dem gewöhnlichen „Oa—Ha—“, das er im verſchiedener Betonung zum Aus⸗ druck berſchiedener Gemüthsbewegungen verwendete. Einen dritten Laut, einen gellenden Schrei, ſtieß er aus, wenn er plötz⸗ lich in Schrecken verſetzt wurde, ſo einmal, als ich Miene machte, ihn in einen Bach zu werfen. Die Spra 50 der Menſchenaffen iſt zwar nicht reich an ver⸗ chiedenen Lauten, dieſe werden aber ſo ausdrucksvoll modullirt, o be in Bezug auf Tonhöhe, Stärke und Zahl der Silbenwiederholungen angewendet, dazu noch durch mannig⸗ falkige Geſten, Handbewegungen und Mienenſpiel ſo ſtunfällig —— erläutert, daß der länger mit ihnen vertraute Beobachter daraus ganz beſtimmte Schlüſſe auf Wünſche und Empfindungen ziehen kann. Sa gebrauchte mein ſanfter Hausgenoſſe ſeinen gewöhn⸗ lichen Laut„Oa“ ſo verſchieden, daß ich eine ganze Anzahl ver⸗ ſchiedener Vorſtellungen und Gemüthsſtimmungen daraus er⸗ rathen kannte. Wenn er ſich beſonders wohl fühlte, klang das ſanfte Oa faſt wie das behagliche Schnurren einer Katze; wenn wandelt wurden, noch andere für wanderung begriffen ſind. mit ihrer Tante Oa in den Wald. durch Meſſer er zum Vergnügen turnte, hakte das helle Oa einen jauchzenden Klang; wenn er nach Futter verlangte, klang es fordernd; wenn er fremde Beſucher ſah, mißtrauiſch fragend. Ja, er hielt ſogar in ſtillen Stunden, auf ſeiner Kiſte ſitzend, mit leiſer Stimme Selbſtgeſpräche, indem er von Zeit zu Zeit bald nur einmal, bald langſam zwei⸗ oder dreimal hinter einander ein ſeufzendes Da ertönen ließ. Außer Milch und Kakao trank er auch gern ſüßen Wein und war dann ebenſo angeheitert, wie es ſeit Nohas Beifpiel bei uns Menſchenkindern der Fall iſt. Becher und Taſſen umfaßte er geſchickt mit beiden Händen und krank daraus wie ein Kind. Piſang und Orangen ſchälte er genau ſo, wie feſthielt, entfernte er mit der rechten geſchickt die Schale und biß dann ein Stück nach dem anderen ab. Die meiſten Malahen betrachten ſowohl den Gibbon als den Orang⸗ ⸗Ukan nicht als ge⸗ wöhnliche Thiere. Die einen halten ſte für verzauberte Men⸗ ſchen, die anderen für Miſſethäter, die zur Strafe in Affen ver⸗ Menſchen, die auf der Seelen⸗ Eine von den Frauen unſeres Hauſes erzählte folgende Geſchichte: Zwei Kinder zogen Beim Frütgt efuchen ver⸗ 1 65 1 loren ſie ihre Führerin und konnten ſie nicht finden Tage lang riefen ſie vert fuchten ſie ſchließlich Schutz auf den Bäumen, die ſte es von den eblich„Ja! Qa!“ Immer tiefer im Walde verirrt, Affen ſahen. Allmählich nahmen ſite auch deren Lebensweiſe an und nährten ſich nur noch von Früchten Die menſchliche Sprache erlernten ſie ganz, und nur der 1 0 klagende Ruf blieb brig. Später heiratheter n Geſchwiſter und wur⸗ en die Stammeltern der heu Meſfer und Gabel als Nrankheitsträger. In der Hygieniſchen Rundſchau veröffentlicht Profeſſor von Es⸗ Ve* — eikung von Krantheitserr l u. f. w. In der Reinigung d ithigſten Gebrauchs gegenſte ände wird von unſeren iel. gefündigt,„und doch ſteht feſt, daß gerade ihnen viel⸗ e Rolle der Krankgeitsüberkeagung zufällt Es march einen Auffatz über die Esmarch in⸗ ine Gabel mit Tuberkelbazillen, legte ſie darauf fünf L in 1852 8 Waſſer von 50 Grad und wiſchte ſie darauf 5 m trockenen Tuche ab. Die Keime waren trotzdem noch 1* 58 7 ſfahts daß man ein Thier damit ködtlich infiziren konnte. undhöhle iſt bekanntlich der Sitz zahloſer Berkterien, von ſie an das Eßgeräth über. Wird dieſes nicht grünblich nigt, ſteht der Anſteckung nichts im Wege⸗ Dißphtherie⸗ ſich in der Mundhohle, wenn der Keank felbſt geneſen gilt. Der oberflächlich gereinigte Löffel eines te⸗Rekot waleszen ten kann ſehr wohl die Krankheit auf ere übertragen. Um die beſ köbtende Reinfgungs⸗ metho de zu finden, ſtellte E ene Verſuche an. Er brachte dem Rande von Wa dene Bakterien bei, ließ ſie antreckften 0 rei ann nach dem all⸗ gemein üblichen Brauche, d. alten Waſſer fpülen Die Unterſuchung ergab, daß noch zahkreiche Keime am Rande des Glaſes ſaßen. Selbft heißes Waſſer von 50 Grad konnte ſie nicht vernichten. 2 5 wenn die Geräthe fünf Minuten darin liegen ben, gingen die Keime ein. Da kochendes Waſſer 38 Gläſern, Beſtecks u. f. w. indeſſen ſchabes experin ehrte weiter. Seine Ver⸗ 8 Hrachten ihn auf So fiehlt nun eine Miſchung von 20 Grad Soda auf ein L 2 ad heißes Waffer, die⸗ ſelbe tödtet innerhalb einer N Bakterfen an Gläſern, Beſtecks und Geſchirr. Esmar ngl, daß dieſe Reinigung 18 8 und 19 8 mrit 19255 trockenen Tuch polire n. zwangsweiſe in Aenere* otels eingeführt we erden ſollte, da hier die Gefahr durch e Borgänger in der Benutzung des Beftecks zu erkranken befond iſt, wir es gewohnt ſind; während er die Frucht mit der linken Hand deeeeen e cvu gun cvu ne uedcen eenet eeeeees eeee eh üene ehf gun 8 ae u eeee ee e ee ideneg and agg biG“ efact dof acordtuunzg nusg Ind zutun cpou Hand ze sio Ano uss5 üpil Sdebolch 8eg 22 Sog guvasch! zaqo ploz ap dg 45vlsd vl uaugd b ee le ee une 200) 10 Inv def gun Inp puztz mabzilpzz Zunuoce a5 Aut ainega⸗ Anscpan ulg elegapie 10 epl en ge ae — 2 2 — —— 6 — r — 2 g 820 zvg Uagnzac)“ I„ee eeree g u wag dicht dait eet“ uees ei e eee ee Saf ner oseg gun unsg no! ucgsd ol suusgz“ eeeent e u Sn enp nanhogzss u t41 ueuceu ne scp; u nsup guegz a ag t de nz Apach gun jiez — 4 — — — ehe in Scd! vl gun gog 211221 0 D 08. f 11 ue ahe dee en Al ddupad gia8 Ppch ueg ane e c et ussef gun Iagg29 de eene wee eec ee wie eue gß 10 Iuv prcanuzz siv aeacß zuunzg„begenc u uuvzch angpil 2g uig cp agun Bpererg uf azc eeen weg e a j, ne ꝛoflieu ⸗Hoinegc 100 Adendez meg aunvr„uehre ün gng“ „ egee g deun gean ue u a“ giegd sroiecß zog„un uenerpil ueg ac ug! go“ r weeeceeeee en wi deen e ahe5 ie eeeeeeeeeeeen eeet eehen ie e d Uegcga neeh deec deg Jen eend ee aen uegeß dagie guz⸗ e agee en de eee eee euntun fal 61 Uaſerh Seee eee ne zeuge! 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Aucavg uguf⸗ Seee leeee endee weeehee een eceeee ene u: Is ubda ualkfated uzue gun::„ eieich uag uczog Azue uedng dne en e ee ee decgeeg dueeuls STputaceut bed eeene deun ee ee ben engg gog zieg zapnllch ank anzg reſpvde ꝛc0 Inp pr 8 28e daf maf qug Aeeeen wee meenegne ie Aeped„vgz zganb“ gog, aegn Smeue eeeeeen e eee een e eehence „nanne z na ut eee bu ee ec eg eus Node ur poigm uoa uanvcß ui⸗ pniz Mpdze aganq„pbingz eig gun kubzigupzusſcach uaue 2 anloat zgu„Bugzusldac 7— ——-w r eer— rr. bildete ſich immer mehr heraus: ſie ſprach nie ein Wort mehr, als nöthig war, lieber eins weniger. Durch ein einziges ſchräges Dachfenſter ſchaute der blaue Himmel herein, wenn er ſich nicht unter grauen Regenwolken berſteckt hielt. Fielen aber große Tropfen laut und dicht auf die vier kleinen vierkantigen Scheiben, ſo neigte ſie ihr Ohr nur um ſo näher, denn ihr war es ſtimmungsvolle, anheimelnde Muſik. In früheren Jahren war ſie vom Himmel gewohnt, recht reichlich mit dieſer Muſik bedacht zu werden. Aber in dieſem Sommer war es rein nicht zum Aushalten. Sie ſäße da oben „wie ein rothbackiger Bratapfel im Backofen“, ſagte Guſte, ihre einzige Freundin, mit der ſie hin und wieder ausging. Dieſe Guſte war nun nicht ganz ohne! Sie konnte ſich mit keinem Menſchen auf der Welt lange vertragen, Marie ausgenommen. Die war ja ſo ein„geduldiges Schaf“— wie Guſte ſelbſt ſagte— und ließ ſich Alles ruhig bieten. Wenn Marie ſo recht„hereingefallen“ war, hatte ſie immer noch ein leiſes Lächeln übrig, aber nie ein böſes Wort. Nun hatte Guſte aber einen Streich in Vorbereitung, der ſollte Marie„bis an die Nieren“ gehen. Sie hatte nämlich in der Zeitung eine Heiraths⸗Annonce gefunden:„Wittwer ſucht Mädchen oder Wittwe, welche kinderlieb iſt, zwecks Heirath.“ Auf ihren Brief, den ſie ſofort geſchrieben, erhielt ſie bald Antwort, und der Wittwer bat um eine Zuſammenkunft. Maries Herrenfeindſchaft hatte ſchon oft Guſtes Spott herausgefordert, diesmal wollte ſie ſie doch endlich aus der Ruhe herausbringen! Im Voraus ſchon froh über dieſen Streich, kletterte ſie die ſteilen Treppen zu Marie hinauf und kam keuchend und erhitzt oben an. „Puh, is das hier aber heiß; hier ſoll man wohl ein warmes Herz kriegen?“ „Das wird wohl bald beſſer, es ſieht ja nach Regen aus.“ Guſte ſah ſich in dem Dachzimmer nach allen Seiten um, das rings mit großen bunten Reklameplakaten austapezirt war. „Du haſt ja wieder was zugekriegt.— Ach herrjeh! Sieh mal an: Marie beim Mondſchein! Wird Dir nicht bange, wenn Du die Beiden da anſiehſt?— Wie die ſich das blos ſo gefallen laſſen mag, nicht? Die kann ſich nachher vor'm Zubettgehen neue Korſettſtangen einnähen.— Du leideſt doch ſowas nicht, was?“ „Ach, geh' doch!“.. dicht über die Arbeit gebeugt, nähte ſie emſig weiter.—„Es kommt doch darauf an, wer es iſt „Na, aber nu hör mal! Du haſt wohl Abſichten? Wenn Du das ſagſt, kann ich's mir auch gefallen laſſen.— Ueberhaupt: warum ich komme, Freitag wollen wir noch mal zuſammen aus⸗ gehen.“ „Wohin?“ „Nu,'n bischen'rumlaufen. Ganz allein mag ich nicht, und meine Köchin geht mit ihrem Käſefritzen. Unſere Herr⸗ ſchaften ſind ja noch verreiſt.“ „Hm— na ja, das kann ich... Aber wir dürfen micht ſo lange bleiben, ich hab' noch eine Menge zu nähen.“ „Ach, Du alte Nählotte!“ Stellſt Dich an, als ob Du nicht mal ausgeh'n kannſt. Ich weiß doch lange, daß Du die harten Thaler auf die hohe Kante legſt!“ „Uebertreib' doch nicht ſo! Ich habe nur gerade ſoviel, 155 mich einkaufen zu können, wenn ich'mal nicht mehr nähen ann.“ „Ja, Du willſt wohl ſtöhnen.. Aber ich will wieder geh'n, ſonſt brat' ich hier noch durch. Alſo, kommſt zwiſchen halb acht und acht da an die Ecke, ſchräg über unſer Haus. Und denn thuſt mir wohl einen Gefallen, kaufſt zwei ſchöne Roſen, eine rothe und eine weiße. Verſtehſt Du? Ich geb Dir das zrſt nachher wieder; aber nicht vergeſſen! ich will ſie verſchenken, zörſt Due“ „Ja, ja.— Muß ich mich denn auch en bischen beſſer inziehen?“ „Na natürlich! Du haſt doch Kleider genug, das beſte ziehſt Ou an, ſonſt geh' ich nicht mit Dir!“ Als ſie ging, mahnte ſie nochmals:„Alſo die Roſen ja nicht zergeſſen! hörſt Du?“ Und dann eilte ſie heimlich kichernd die Treppen hinunter. ** Am Freitag Abend zog ſich Marie ihr beſtes graugrünes Kleid an, ſetzte den nagelneuen Hut zum erſten Male auf und machte ſich ſo fein wie nie. Dann ging ſie in einen Blumen⸗ laden, kaufte zwei wunderſchöne Roſen, und um halb acht wan⸗ delte ſie an der verabredeten Stelle bereits hin und her, ihre Freundin erwartend. Tagsüber war es wieder ſehr heiß geweſen, nun gegen Abend hatte es ſich aber ſtark abgekühlt. Für Marie eine wirk⸗ liche Exquickung! In der glühenden Sonnenhitze hatte ſie dor hoch oben unter'm Dache geſeſſen und doppelt ſchnell gearbeitet, um durch ihr Ausgehen nur nicht allzuviel zu verſäumen. Die friſche Luft that ihr wohl. Und dazu der herrliche Duft der Roſen, die ſie immer und immer wieder an die Naſe führte. Ja, die Welt war doch ſchön! Wer es nur täglich ſo genießen könnte! Eine Weile mochte ſie auf und ab gegangen ſein, als es ihr auffiel, daß ein Herr ſie mehrfach aufmerkſam betrachtete. Was ihr aber noch mehr auffiel: dieſer Herr trug ebenfalls eine weiße und eine rothe Roſe offen in der Hand. Als er ſich von Marie bemerkt glaubte, trat er etwas zag⸗ haft auf ſie zu und bot ihr einen guten Abend. Aus angeborener Höflichkeit erwiderte ſie den freundlichen Gruß, jedoch ohne auf⸗ zublicken. Haſtig, in halben Sätzen, die deutlich ſeine Unſicherheit verriethen, dankte er für ihre Freundlichkeit, daß ſie ihr Ver⸗ ſprechen gehalten und ſo pünktlich erſchienen ſei, er habe zuerſt nicht gewagt, ſie anzuſprechen... und noch Anderes, das Marie nicht verſtand. Sie war ſtehen geblieben. Ihr war die Sache zu peinlich. Um Worte verlegen, ſcharrte ſie mit der Fußſpitze im Sand. Dann ſteckte ſie wieder die Naſe in die Blumen und ſah hilfe⸗ flehend nach dem Hauſe hinüber, woher ſie ihre Freundin er⸗ wartete. Daß Guſte ihr gerade gegenüber im Café am Fenſter ſaß, bor Vergnügen mit den Beinen ſtrampelnd und das Taſchen⸗ tuch immer wieder gegen die thränennaſſen Augen führend, kam Marie in ihrer Unſchuld natürlich nicht in den Sinn. Endlich rang ſie ſich ein paar Worte ab.„— Ich glaub' daß Sie ſich irren— ich habe Niemand verſprochen— als meiner Freundin— und auf die warte ich hier Er hatte ſte immer von der Seite beobachtet, was er ruhig konnte, denn ſie hielt ihr erröthetes Geſicht abgewandt. Das Reſultat dieſer ſcharfen Muſterung ſchien ihn nicht gerade ab⸗ zuſchrecken. Er trat ihr noch um einen Schritt näher; daß ſie ſich verleugnete, kam ihm etwas ſonderbar vor. „Und die Roſen?“ fragte er erſtaunt. „— Die Roſen?— Die hab' ich für meine Freundin ge⸗ kauft— die will ſie verſchenken.“ „Heißt Ihre Freundin Marie?“ „Nein, ſo heiß' ich— die heißt Guſte.“ „Hm— ſo, ſo— das iſt gediegen!— Verzeihen Sie man bitte, Fräulein— das ſind Sie doch!— Sehen Sie, ich hab' Briefe gekriegt, die ſind alle mit Marie unterzeichnet Nu woll'n wir uns heut grad' hier treffen. Da wir uns nicht perſönlich kennen, haben wir abgemacht— ſchriftlich— ein weiße und eine rothe Roſe Man merkte es ihm an, er wollte auf keinen Fall für einen modernen Straßenhelden gehalten werden. Er ſuchte einen Brief aus der Taſche hervor, den er ihr hinreichte. Vielleicht kennen Sie ihre Handſchrift?— Ich glaub' bei⸗ nah', da hat ſich Ihre Freundin einen Spaß mit uns gemacht.“ Marie nahm den Brief in die zitternde Hand. „Ja, ſo ſchreibt ſie.— Ich glaub' es nun auch, ſonſt hätte ſie auch wohl nicht mit meinem Namen unterzeichnet.“ Eine Weile ſchwiegen Beide. Indeß hätte ſich Guſte drüben im Cafs thatſächlich beinahe todtgelacht; ſie hatte ſich bei Kuchen und Lachen dermaßen ver⸗ ſchluckt, daß ihr die Köchin und deren„Käſefritze den Rücken bearbeiten mußten. Es ſah auch zu drollig aus, wie Marie mit dem Brief in der Hand hilflos daſtand, er aber ihr immer gerade ins Geſicht blickte und keiner von den Beiden ein erlöſendes Wort finden konnte. Endlich raffte er ſich auf. kommt— darf ich Sie wohl einladen zu ner Taſſe Kaffee?“ Marie antwortete nicht. Sie blickte bald nach links, bald nach rechts; ſie konnte ihn ſich noch immer nicht recht anſehen. Er zögerte erſt wieder ein wenig. Dann aber ſtellte er ſich doch vor. Er hätte ein gutes Geſchäft, ſei Mechaniker, ſeine Frau ſei ihm vor einigen Monaten geſtorben„— ja— und, ſeh'n Sie, ſonſt hätt' ich ja keine Frau wieder gebraucht, aber ich hab''n klein Mädchen, meine kleine Lotte. So drei iſt ſie alt, aber niedlich, ja gewiß, das iſt ſie!— Woll'n Sie ſie vielleicht.. mal ſeh'n?— aber nein, ich mein' auch nur ſo.— Oder dochs“ Marie ſagte nichts, ging aber ſchon ruhig neben ihm her. Er war durch ſein Erzählen ganz davon abgekommen, ins nächſte Café mit ihr zu gehen. „Ich wohn' da in der Wilhelmſtraße— wir könn'n die Kleine ja mal'runter rufen.— Gediegen is ſie— ja, ſollen bloß'mal ſeh'n, wie drollig.“ Marie mochte nicht nein ſagen; wortlos und ſchüchtern ging ſie an ſeiner Seite und ließ ſich hinführen— um das Kind zu ſehen. ** a* „Wo biſt Du denn geſtern Abend noch hingelaufen?“ Mit dieſer Frage ſtürzte Guſte am nächſten Morgen in die Dach⸗ kammer. „Ich?—“ Die Frage ſollte recht gleichgültig ſcheinen, während ſie beſchäftigt war, ihre Arbeit zu verbergen. „Was verſteckſt Du denn?“ „Ach—— nichts...“ „Laß doch mal ſeh'.“ Guſte riß es ihr aus der Hand; doch erſtaunt ließ ſie es gleich auf den Boden fallen.„Nanu, ſeit wann nähſt Du denn Kinderkleider?“ „Na doch— werf's doch nicht ſo an die Erde, das iſt gutes Zeug.“ „Ah! hahaha!— Alſo haſt Du Dir doch Mücken in den Kopf ſetzen laſſen?— Das iſt zum Piepen!— Haſt ihm auch wohl gleich erzählt, daß Du noch etwas auf der Sparkaſſe haſt?“ „Ach Du ſei ſtill!— Nur das Kind thunt mir ſo leid. Iſt das eine kleine ſüße Puppe, ſollſt ſie bloß'mal ſeh'n...“ „Nein, ich danke ſchön! ich will auch nicht mehr ſtören, Adiö!“ Und weg war ſie.——— ſtarie hat ein paar Wochen ſpäter den Wittwer geheirathet und ſteht ſich ſehr gut. Beide ſind glücklich, es ſo gut getroffen zu haben, und am Glücklichſten iſt das kleine Thildchen. Nur Eine ärgert ſich noch heute: Guſte. Sie ballt oft heim⸗ lich die Fauſt.„Das hätt' ich blos wiſſen ſollen, ich Schaf, dann wär ich doch ſelber hingegangen!“ „Saumarktk.“ Stimmungsbilder aus der Spalter Hopfenpflücke. Von Ernſt Kreowski(Stuttgart). ̃ (Nachdruck verboten.) Was den Namen der mittelfränkiſchen Stadt Spalt an der Rezat zu einem„geflügelten Worte“ gemacht hat, iſt nicht ihre ziemlich dürftige hiſtoriſche Vergangenheit, ſondern die ausgezeichnete Qualität des Hopfens, der auf der dortigen Ge⸗ markung ſeit 620 Jahren gedeiht. So lehrreich es nun wäre, die Geſchichte ſeiner einſtigen Anpflanzung und nunmehrigen Ausbreitung zu verfolgen, ſo ſoll uns doch hier nur die Hopfen⸗ pflücke nebſt ihren Begleitumſtänden als intereſſanteſtes Kapitel beſchäftigen. Wenn ſchon in allen ſonſtigen deutſchen und böhmiſchen Hopfenbezirken zur Zeit der Ernte ein buntſcheckiges Leben Herrſcht, ſo erhält Spalt im Beſonderen einen kosmopolitiſchen Charakter. Wohl ſetzt ſich das Pflückervolk auch wo anders aus mancherlei Nationalitäten zuſammen: zumeiſt ſind es arme Bauernfamilien aus Böhmen, Sachſen, Oberfranken und Schwaben, die während der Pflücke hinausziehen, um zwei, drei Wochen hindurch einen Spar⸗ und Nothgroſchen für den Winter zu erwerben. Aber ganz anders in Spalt: es wandelt ſich alljährlich zum Eldorado für das geſammte internationale Landſtörzer⸗ thum. Warum dies ſeit mehr denn hundert Jahren ſo iſt, läßt ſich kaum nachweiſen; höchſtenfalls iſt die Erſcheinung aus der Popularität des Namens Spalt, der jedem, mithin auch dem wandernden Handwerksburſchen und vagabondirenden Faullen⸗ zer und Landſtreicher geläufig iſt, erklärlich. Anfangs September alſo, wenn die Hopfenzapfen reifen, oder gar ſchon früher, beginnt hier ein ſonderliches Leben. Da zieht allerlei zweifelhaftes Weibs⸗ und Mannesvolk von allen Richtungen der Windroſe daher, um, ſo lange das„Blatten“ noch nicht anhebt, jeden Haushalt der Umgegend„abzuklopfen“. Zu dieſer arbeitsſcheuen Sorte gehören vor Allem die eigentlichen Stromer. Sie fragen wohl um Arbeit nach, doch iſt das nur ein Vorwand, um ungenirt betteln zu können. Wenn aber mit dem Beginn der Pflücke die für dieſe Zeit geltenden diſtrikts⸗ polizeilichen Beſtimmungen in Kraft treten, ſo verſchwinden ſtie. Jetzt kommt weniger von dieſem Geſindel. Denn ſeitdem man die Taktik verfolgt, alle, die ſteckbrieflich geſucht werden, eine Strafe abzuſitzen, oder ſonſt was auf dem Gewiſſen haben, in das Gefühl der Sicherheit einzuwiegen, um ſie kurz vor Schluß der Pflücke plötzlich„im Garten“ oder daheim bei der Zupf⸗ arbeit durch die Gendarmerie verhaften zu laſſen und hinter Schloß und Riegel zu ſetzen, wähnt ſich kein notoriſcher Lump und Strolch mehr ſicher. Gleichwohl ſind unter den 1500—2000 „Kunden“, die ſich alljährlich zum„Blatten“ in Spalt zu ver⸗ ſammeln pflegen, verkommene Subjekte genug, denen die Be⸗ gehung irgend eines Verbrechens ohne weiteres zuzutrauen iſt, weshalb es um dieſe Zeit trotz ſcharfer polizeilicher Bewachungen und Viſttationen immerhin gewagt ſein dürfte, die Rezatthäler und Hoßpfenbezirke allein zu durchſtreifen. Was hier zuſammenſtrömt, bildet mit wenigen Ausnahmen den Abſchaum der Menſchheit: alle Nachtſeiten der Kreatur platzen da im Doppelſpiel körperlicher und ſeeliſcher Verkommen⸗ heit aufeinander. Wer die mit lasciver Offenheit und cyniſcher Frechheit dreinſchauenden Baſſermann'ſchen Geſtalten: wie ſie lauernd durch die Straßen ſchleichen, auf dem Geländer der Rezatbrücke mit ſchlenkernden Beinen ſitzen, ringsumher auf den Steinen kauern oder auch an den Landwegen und Säumen der Gärten und Wälder liegen, einmal geſehen hat, der ver⸗ gißt das Bild ſo leicht nicht wieder. Welche Unſumme verfehlter Exiſtenzen drängt ſich hier zuſammen! Wie viel ungeſühnte Ver⸗ gehen und Verbrechen laſten da auf mancher Seele! Wie viel Leichtſinn, wie viel Unmoral und dämoniſche Leidenſchaft lauert da im Hintergrunde und bricht mit ſelbſtvernichtender Schärfe aus den Augenhöhlen hervor! Wie viel Laſterfrechheit malt ſich da auf ſo mancher jugendlichen Stirne! Aus den„Fleppen“ — das ſind die Legitimationspapiere, die jeder im Polizeibureau abgeben muß und die ihm erſt wieder ausgehändgt werden, wenn er von dannen zieht— läßt ſich der Welt Weite ermeſſen, die ſo Mancher Zeit ſeines zweckloſen Lebens durchſtreifte. Die Ortsgeographie aller Länder und Zonen und Breiten marſchirt hier kordial in den Abdrücken der wunderlichſten und ſeltſamſten echten oder falſchen Behördenſtempel auf; darunter oder daneben allerhand amtliche Bemerkungen in den verſchiedenſten Sprachen. Wer möchte angeſichts ſolcher„Begleit“⸗Erſcheinungen noch nach den Urſachen forſchen, die dieſen oder jenen der„Geſtem⸗ pelten“ auf die„ſchiefe Ebene“ führten, wo Schuld der menſch⸗ lichen Geſellſchaft, ſoziale Mißverhältniſſe und freilich oftmals auch Selbſtverſchulden in eins zuſammenfließen? Es gibt hier allerlei wunderliche Käuze: Männer, die ihren Frauen, Frauen, die ihren Männern, Söhne und Töchter nicht ſelten aus den„beſten“ Jamilien, die ihren Eltern, Vormündern und Pflegern entlaufen ſind und die nun hier während der Hopfenernte beim Bürgermeiſter in den flehendſten Briefen ge⸗ ſucht werden. Es gibt zuweilen Leute, die die angeſehenſten Beamtenpoſitionen und die glänzendſten Lebensſtellungen ver⸗ ließen, um aus unerklärlichem und aus unbezwingbarem Drange zur Vagabondage die Hopfenpflücke mitzumachen und dann mit dem Stromervolk in die Weite zu ziehen. Jahrelang hatten die Spalter Pflücker den„Vorzug“, einen heruntergekommenen Baron v. C m als„Hopfenkönig“ zu haben. So wird nämlich der Pflücker genannt, der einen mit grünen Laub⸗ blättchen durchwachſene weibliche Dolde, den„Höpfer“ oder *