Lelegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.⸗ adiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: 9 1 5 (Mannheimer Volksblatt.) Dr. Paul Harns 225 In der Popliſe eingetragen unter N 5 ür den lokal d prov. Theil 205(e —44 5 Abonnement: 4 a 1175 70 Pfg. monatlich. 99 für den Inſeratenthell: 1ng Aaa dte pſ der kicl te 141 Karl Apfel, e e 8 1 9 ee e,, 7 8. r. H. Haas“ 8 Wutke Wapheimer 4. Die igee ale 20 Pig. Telephon: Redaktion: Nr. 577.(111. Jabrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341.(Das eaheeer 10 e Er Zeile f 8„Man 8 ee Beie 00 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. iſt Eigenthun des katholiſchen Eimel⸗Kummefnn... 5 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 e ren 5— 9 9 7 ſämmtlich in Maunhei rat 511 1 10 Ar. 420 Dienſtag, 10. September 1001.(Abendblatt.) .——ůĩ————..————————— 2 22 N2 222N7 8 FVVFCFCCCCC 5 BLe e Ss cs k— 2— 8 ² ů ð e 1 5 5 8 7 Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Gauzen Frankreich und die Türkei. Deutſches Reich. 5 16 Feiten, Die franzöſiſche Regierung hat ihre Drohung ausgeführt Berlin, 9. Sept.(Graf Walderſee) iſt in Be⸗ 07 und zwei kürkiſche Geheimpoliziſten gezwungen, dem Botſchafter gleitung ſeiner G 15 in Berchlesgaden eingetroffen. Leider 8 Seiten im Mi imp„ gleitung ſeiner Gemahlin in Berchtesgaden eingetroffen. Lei 727! ͤͤv Munir Bey, dem ſie wichtige Dienſte leiſteten, ins Ausland zu wird 12 Graf ſeit einiger Zeit 92 einem ſchmerzhaften Fuß⸗ — 8 Fff. ger Z ſchmerzhaften F 25 folgen. Auf der anderen Seite iſt es höchſt auffallend, wie die leiden gequält; es hat ſich ein Geſchwür am Fuße gebildet, deſſen In Politiſche Aeberſicht. offiziöſe franzbſiſche Preſſe, die ſonſt gegenüber den Mißſtänden Heilung nur langſame Fortſchritte macht. Der Palient iſt daher e pe in der Türkei die Politik des Schweigens zu beobachten pflegte, genöthigt, beim Gehen ſich eines Stockes zu bedienen. Das gräf⸗ 110 Mannheim, 10 September 1gal. jezt jeden Anlaß zu unangenehmen Enthüllungen ergreift. Der liche Paar wird etwa achl Tage in Berchtesgaden verbleiben und Zar Nikolaus„Matin“ lieferte ein Charakterbild Munir Bey's, wonach dieſer dann noch kurze Zeit auf dem Gute der Schwägerin des Grafen, With it d die Gunſt des Sultans dadurch erwarb, daß er ſeinen eigenen der Freifrau von Wächter, in Lauterbach bei Neckarsulm Auf⸗ 9 1 0 mit 5 Kaiſer eine Zuſammenkunft auf See Vater, als er Miniſter wurde, denunzirte. Der„Temps brachte enthalt nehmen. Im Anſchluß hieran ſoll der ſeit einiger Zeit e enene bern dinfendene mit diemichr eſend. gleichzetig eine Korreſponden au Konſantindbel, woein da. in Ausſich genonmene Jngrbeſuch des Grafen Wageerſee eeim 105 Jar, gemeſſener Elend der unbezahlten türkiſchen Beamten in den ſchwärzeſten Fürſten Henckel von Donnersmarck auf Neudeck in Oberſchleſten el, kühle uns gegenüber die Pflichten der Höflichkeit erfüllt, erfreut Farben geſchildert wurde. In Konſtantinopel unterhandelt die zur Ausführung gebracht werden. Anfang Oktober gedenkt der ſich kaum irgendwo ſonderlicher Sympathien, und das tritt um ſo fühlbarer hervor, als der Kaiſer ihm in etwas überſchweng⸗ 3 licher Weiſe zu huldigen liebt. Dieſe einſeitige Intimität be⸗ gegnet außerhalb der höfiſchen Kreiſe durchaus keinem Verſtänd⸗ niß; im Gegentheil, man wünſchte wohl, der Kaiſer möchte dem 800 Zaren mit der gleichen Gemeſſenheit begegnen. Das würde dem Verhältniß auch der beiden Völker beſſer entſprechen. Ein Petersburger Blatt erwartet von der Danziger Zuſammenkunft d. einen neuen ſtarken Anlaß zu einer weiteren Feſtigung der fried⸗ lichen, guten nachbarlichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland oa! und Rußland. Das Blatt rechnet dazu auch die Handelsbezie⸗ — hungen und meint: Die Handelsintereſſen Deutſchlands und Rußlands kollidirten nicht, ſondern ſie ergänzten einander. Das l. Blatt iſt überzeugt, daß ſtatt des Vertrages vom Jahre 1894 ſchließlich ein neuer Vertrag abgeſchloſſen werden würde, der für 3. beide Großmächte nicht weniger vortheilhaft ſein werde. Nun gut, verhilft die Danziger Begegnung mit dazu, ſo ſoll's uns freuen. Aber der Handelsvertrag iſt ſchließlich ein nüchternes Geſchäft, und für Geſchäfte wird dort auf den Waſſern wohl nicht viel Zeit übrig bleiben. ͤàù:»ceùdù—8 gegen die Reden Gröbers und Bachems auf dem Katholikentage wurde am Sonntag von den Kanzeln der evangeliſchen Kirchen zu Osnabrück folgende Erklärung verleſen:„Aus Anlaß des in unſerer Stadt abgehaltenen Katholitentages haben die Kirchen⸗ vorſtände der hieſigen drei evangeliſchen Gemeinden einmüthig beſchloſſen: Wir vertreten durchaus den Standpunkt der Tole⸗ ranz und wollen jede Konfeſſion ihre Feſte ungeſtört feiern laſſen. Wir haben auch davon Kenntniß genommen, daß die Leitung des Katholikentages das Entgegenkommen der evangeliſchen Bepöl⸗ kerung anerkannt hat. Wir bedauern aber, daß bei dieſem Ent⸗ gegenkommen nicht überall dasjenge Maß innegehalten worden iſt, welches das evangeliſche Bewußtſein erfordert hätte. Dieſes Bedauern iſt um ſo mehr gerechtfertigt, als der Verlauf des Feſtes der gegebenen Verſicherung, im Geiſte des Friedens und der Achtung Andersgläubiger tagen zu wollen, nicht entſprochen hat. Insbeſondere weiſen wir die Angriffe und Verunglimpf⸗ ungen unſerer Kirche und unſerer Reformatoren, welche ſchon in der Form dem Ernſte des Gegenſtandes unangemeſſen waren, entſchieden zurück. Wir wiſſen von keinem Evangelium Luthers, Colpins oder gar eines anderen Menſchen, bekennen uns vielmehr einmüthig zu dem einen Evangelium Jeſu Chriſti, das durch Gottes Gnade von den Reformatoren der Chriſtenheit wieder⸗ geſchenkt worden iſt und auf dem die Kirche ſich auferbaut, welche die Pforten der Hölle nicht überwältigen werden!“ Regierung nunmehr direkt mit ihren Gläubigern Tubini und Lorando, ohne daß bis jetzt ein Einverſtändniß erzielt worden wäre. Botſchafter Conſtans hat ſich auf ſein Landgut Sembel zurückgezogen, wird aber zum Empfang des Zaren nach Com⸗ piegne reiſen. Zum Zarenbeſuch in Frankreich. Im„Journal Officiel“ erſchienen die drei Dekrete, wo⸗ durch die nöthigen Kredite für den Zarenbeſuch eröffnet wer⸗ den. Sie betragen im Ganzen etwas über zwei Millionen Franken. Der größte Theil entfällt auf das Kriegsminiſterium, das 1 332 600 Franken beanſprucht. Das Auswärtige Amt be⸗ gnügt ſich mit 529 400 Franken und die Marine mit 238 000 Franken. Den größten Einzelpoſten fordert der Dienſt der mili⸗ käriſchen Begleitung, nämlich eine halbe Million. Die voll⸗ ſtändige Beſetzung aller Eiſenbahnlinien, die der Zar benutzen wird, gehört in dies Kapitel. Die polizeiliche Ueber⸗ wachung des hohen Gaſtes hat auch die Entſcheidung herbei⸗ geführt, daß keine Tribüne für die Zuſchauer errichtet werden dürfe. Für die Truppenſchau bei Reims war die Konzeſſion für den Bau von Tribünen ſchon ertheilt worden, bevor der Be⸗ ſuch des Zaren in Ausſicht ſtand. Der Kriegsminiſter mußte daher perfönlich interveniren, um den Kontrakt rückgängig zu machen. In Compiegne glaubte der Maire, Senator Chovet, wenigſtens eine Tribüne für eingeladene, offizielle Gäſte errichten zu dürfen und wandte ſich dafür direkt an Waldeck⸗Rouſſeau, aber auch dies wurde verweigert, weil man Compiegne nicht beſſer behandeln dürfe als Dünkirchen und Reims. In Reims wird der Kaiſerin von Rußland ein Blumenſtrauß überreicht werden, der ſie beſonders rühren wird. Im Jahre des Zarenbeſuchs von 1896 erhielten neun Mädchen von Reims zu Ehren der kleinen Großfürſtin in der Taufe den Namen Olga. Die Eltern dieſer Kinder haben ſich nun vereinigt, um durch die neun Olgas jenen Strauß überreichen zu laſſen. Die Ausſicht, den Zaren in Paris zu ſehen, wird immer geringer. Das Attentat auf Mac Kinley hat das ſeinige dazu beigetragen, die Bedenken der Polizei zu vermehren, obſchon in Paris energiſche Maßregeln ergriffen wurden, um verdächtige Elemente unſchäd⸗ lich zu machen. Nach der Anſicht der Sozialiſten iſt man in der Ausweiſung verdächtiger Ausländer viel zu weit gegangen. Der Pariſer Abgeordnete Allemane ſchrieb z. B. an Waldeck⸗ Rouſſeau, um gegen die Ausweiſung eines gewiſſen Romanini zu proteſtiren, der durchaus nicht Anarchiſt ſei und in Paris eine regelmäßige Beſchäftigung habe. die Rolle erinnere, die dieſer im Kriege von 1870 ſpielte. Walder⸗ kriegeriſchen Juſtinkt und großſprecheriſchen Patriotismus. Er Generalfeldmarſchall wieder in Hannover einzutreffen und in ſeiner Wohnung in der Hohenzollernſtraße daſelbſt dauernd Wohnung zu nehmen. Ausland. * Frankreich.(ECin ungenannter franzöſiſcher Oßffizier), der an der chineſiſchen Expedition betheiligt war, ſchreibt an die„France Militaire“, Feldmarſchall Graf Wal⸗ derſee habe in ſeinem Interview mit Marcel Hutin vom„Echo de Paris“ denn doch die guten Beziehungen zwiſchen Deutſchen und Franzoſen in China ziemlich übertrieben. Der Feldmarſchall ſei von den franzöſiſchen Chefs zwar mit Höflichkeit, aber mit der durch die Lage bedingten Kälte aufgenommen worden. Unter den Soldaten ſei das Verhältniß nur darum ſo gut geweſen, weil die Deutſchen von oben den Befehl erhalten hätten, das größte Entgegenkommen zu zeigen. So ſei es gekommen, daß die franzöſiſchen Troupiers in der That die deutſchen Kameraden, in Abweſenheit der Ruſſen, den Engländern und Amerikanern vorzogen. Speziell General Vohron habe ſich wohl gehütet, eine beſondere Sympathie für Walderſee kundzugeben, da er ſich an ſee erlaube ſich auch ein Urtheil über die militäriſche Befähigung des Oberſtleutnant Marchand, obſchon dieſer in China keine Gelegenheit fand, ſie zu bethätigen. Ungerecht ſei ferner das/ ab⸗ fällige Urtheil über die Haltung der franzöſiſchen Kolonial⸗ truppen, denn ſie ſeien in Cochinchina in wenigen Tagen mobi⸗ liſirt worden und hätten erſt drei Monate nach ihrer Alreiſe ihren Sold erhalten. Theodore Booſevelt. Die jüngſten Ereigniſſe in Amerika lenken die Aufmerkſamkeit auf den Vizepräſtdenten Theodore Rooſevelt, der für die nächſte Zeit— auch wenn die Hoffnung auf Geneſung Me Kinleys ſich erfüllt— die Geſchäfte der Vereinigten Staaten zu führen hat. Er iſt micht nur ein populärer Mann in der republikaniſchen Partei, ſondern er iſt auch nach den Schilderungen eines franzöſiſchen Beobachters eine nationgle Figur, eine der merkwürdigſten, eigenartigſten und am meiſten präſen⸗ tativen des heutigen Amerika. In ſeinen Vorzügen und Fehlern ſtellt er in der That wie kein Anderer den Amerikaner von heute dar, wie ihn die Geſchichte, die Raſſen und das Milieu gebildet haben, mit ſeinem jugendlichen Enthuſtasmus, ſeinem Sinn für die Realität, ſeiner Liebe zum öffentlichen Leben, ſeiner praktiſchen Vernunft, aber auch mit ſeiner Exzentrizität, ſeiner ein wenig primitiven Derbheit, ſeiner bisweilen kindiſchen Eitelkeit, ſeinem Geſchmack an Abenteuern, ſeinem Tagesneuigkeiten. — Der Sühneprinz in Berlin. Montag Vormittag um 9 Uhr beſichtigte der Sühneprinz das Palais Kaiſer Wilhelms I. und begab ſich dann nach dem Zeughauſe, ſpäter nach dem königlichen Schloß und dem neuen Marſtallgebäude. Ein Beſuch galt auch dem Caſtanſchen Panoptikum. Gegen 3 Uhr Nachmittags erwartete man ihn in der Feuerſchutzausſtellung. Wie die„N. Fr. Pr.“ wiſſen will, bleibt der Prinz auch weiterhin im Hotel wohnen und wird in einem Hauſe der großen Querallee des Thiergarkens für ihn vorbereiteten Gemächer vorausſichtlich überhaupt nicht beziehen. Der Grund für das ablehnende Verhalten des Prinzen dieſer Wohnung gegenüber pürfte darin zu finden ſein, daß in demſelben Hauſe der japaniſche Geſandte wohnt. Der Prinz hält es vielleicht mit ſeiner Würde nicht verträglich, in einem Hauſe mit einem einfachen Geſandten zu wohnen. Prinz Tſchun wird dem Kaiſerpaar koſtbare Geſchenke des Kaiſers von China während ſeiner Anweſenheit in Danzig überreichen. %HUluͤeeber zehn Ballen feinſter chineſiſcher Seide ſind unter den Geſchenken, , 5. die ſo ausgewählt ſind, daß ſie ein Bild aller kunſtgewerblichen Indu⸗ — ſtrien Chinas darbieten, zwei wundervolle, einen Meter hohe Bronze⸗ e. baſen, die in blauer Emaille blühende Mandelzweige zieren, zwei impoſant große, aus Korallen geſchnitzte runde Behälter, welche Muſter⸗ en, werke oſtaſtatiſchen Kunſtfleißes in den auf den Deckeln wiedergegebenen rlet⸗ Landſchaften darſtellen, ein Theebehälter aus Bronze, in einer Fülle pbion Rubinen und Smaragden, chineſtſche Juwelierkunſt vorführend, ei eeine Alabaſterſchale mit feiner Bildhauerarbeit und eine große Anzahl on Erzeugniſſe der chineſtſchen Porzellanmanufaktur in den verſchiedenſten Neh Formen und Größen.— Wie eine Lokalkorreſpondenz erfährt, wollte Prinz Tſchun den löniglichen Hoflakaien etc., welche während feiner offtziellen Anweſenheit im Neuen Orangeriegebäude dort beſchäftigt waren, werthvolle Geſchenke überreichen laſſen. Es Serde ihm aber mitgetheilt, daß unter keinen Umſtänden derartige Geſchenke vom Hof⸗ marſchallamt zur Vertheilung an die demſelben unterſtellten Haus⸗ offizianten angenommen würden, und ſo unterblieb denn dieſer Akt der Gunſtbezeigung.— Prinz Tſchun ſtattete Sonntag Nachmittag der Schweſter des Staatsſekretärs Frhen. v. Richthofen, Frau v. Elbe, chineſiſchen Geſandtſchaft begleitet, längere Zeit zum Thee im Garten des Staatsſekretärs. — Ueber amerikaniſche Berichterſtatterinnen wird Folgendes „berichterſtattet“? Bei dem Blatte„The Star in Muncey, Ver⸗ einigte Staaten, ſoll eine„Reporterin“ beſchäftigt ſein, die vor Kurgem das dreizehnte Lebensjahr zurückgelegt hat. Und ſie hat be⸗ reits Zeichen einer ſo außerordentlichen Befähigung gegeben, daß man ihr die Berichterſtattung über kleine Lokalexeigniſſe abgenommen hat, um ihr die„ſenſationelle Reportage anzuvertrauen. Was das jenſeits des großen Waſſers heißen will, kann man ſich leicht denken, Große Verbrechen, Verhaftungen, Wahlen mit obligater Schießerei, Bürgerkriege, Revolutionen,— das iſt ſo ungefähr die Domäne der Senſationsreporter. Die ungeſtüm vorwärtsſtrebende Frauenwelt darf ſtolz ſein bei dem Gedanken, daß eine ihres Geſchlechts, und noch dagu eine, die erſt dreizehn Jahre alt iſt, diefe„hohe Schule“ der Berichterſtattung reitet. Die neidiſchen Kollegen„masculini generis“ wollen natürlich die ungeheuren Verdienſte der weiblichen Berichterſtatter nicht anerkennen. Man erzählt ſich, daß die „Spezialkorreſpondentinnen“ während der Kriege in Kuba und in Südafrika ſich nicht einmal die Sympathien der doch ſonſt ſo gelanten älteren Offiziere erwerben konnten. Mit der energiſchen Behaup⸗ tung, daß ihnen ihr Geſchlecht und ihre Profeſſion beſondere Vor⸗ rechte gebe, drängten ſie ſich überall vor, ſuchten ſie ſich„durchzu⸗ ſetzen“, ordneten Alles, urtheilten über Alles,„dichteten“ die Schlachtpläne um und warfen in den Krankenhäuſern Alles drüber und drunter. Da trottete z. B. eine auf Kuba herum, der der Generalarzt der amerikaniſchen Armee— allerdings ein altes „Rauhbein!— den meditziniſchen Namen„die redende Geißel“ ge⸗ geben hatte. Sie ließ in den Krankenhäuſern die gemachten Betten wieder„ummachen“, warf Kranke hinaus, nahm Geſunde als krank auf und ſagte, wenn man es wagte, ihr Vorhaltungen zu machen, tief gekränkt nichts weiter als:„Das werde ich meinem Blatte be⸗ richten!“ Das wirkte ſofort, denn ſelbſt der tapferſte amerikaniſche Haudegen muß im Kampfe mit einem der gefürchteten„gelben“ einen Beſuch ab und blieb, von den Herren ſeines Gefolges und der Bei einem erſten Verſuche hatte ſich die ſchwere Maſchine überhaußt nicht vom Boden erhoben und am 6. September ſtieg er nur in Bläkter kodſicher unkerliegen. Die ertpähnte Berichterſtatterin Zinng in ihrer journaliſtiſchen Gewiſſenhaftigkeit ſo weit, daß ſie die den Kranken verordneten Medikamente probirte. Das ärgerte die Lazarethgehilfen ſo ſehr, daß ſie ihr eines Tages eine Medizin zu ſchlucken gaben, nach welcher ſie die„Seekrankheit“ bekam. Man brachte die Dame„als krank“ ins Hoſpital und ließ ſie nicht eher heraus, als bis der Friede geſchloſſen und beſiegelt war. Das wvar die Rache der Männer! — Pariſer Luftſchifffahrer. Der neue unglückliche Berſuch des Luftſchiffers Santos⸗Dunront glich, ſo ſchreibt uns unſer Parſſer p⸗Korreſpondent, allen früheren, obſchon der Erfinder an ſeinem ſechſten Ballon allerlei Verbeſſerungen angebracht hatte. Die Aus⸗ fahrt gelang vorzüglich, aber die Rückreiſe mißlang. Santos⸗ Dumont verſuchte diesmal nicht den Eiffelthurm zu umſchiffen, ſon⸗ dern fuhr blos von Saint⸗Cloud über die Seine nach dem Rennplag von Longechamps. Dort ſenkte er ſich in ſchönſter Weiſe herab, nahm eine Stärkung zu ſich und erhob ſich nach einer Viertelſtunde wieder in die Lüfte. Kaum hatte er aber die Richtung nach der Seine ein⸗ geſchlagen, ſo krümmte ſich der zigarrenförmige Ballon unter dem Winde und das Schleppfeil gerieth in die Bäume des Parkes Rorh⸗ ſchild, die alsbald auch den Ballon feſthielten. Da Hilfe bei der Hand war, konnte Santos⸗Dumont abſteigen und ſeinen Appaxat loslöſen. Er beſtieg dann den Ballon wieder, ließ aber das Schlepp⸗ ſeil in einer Barke feſthalten, die über die Seine ſetzte. In Folge eines Mißberſtändniſſes ließen die Arbeiter das Schleppſeil los und der Ballon ſtieg wieder 50 Meter, hatte aber jede Lenkfamkeit ber⸗ loren. Um nicht gegen das Stationsgebäude von Coteaux geſchleu⸗ dert zu werden, ließ Santos⸗Dumont ſofort das Gas entweichen und ſank etwas unſanft, aber ohne Unfall auf den Boden nieder. Er hat noch immer den Muth nicht verloren und wird nächſtens ſeine Verſuche fortſetzen.— Noch unglücklicher war am gleichen Tage der Luftſchiffer Roze, deſſen Aviateur aus zipei zigarrenförmigen Bal⸗ lons beſteht, zwiſchen denen eine ziemlich geräumige Kahine hängt 2. Seite⸗ General⸗Anzeiger. iſt im Jahre 1858 in Newyork geboren, wo ſchon acht Generationen der Rooſevelts vor ihm gelebt haben. Seine Familie iſt eine der alten holländiſchen, die die Kraft und die Zierde Newyorks geweſen ſind, dem ſie nicht nur einige ſeiner reichſten Kgufleute, ſondern auch ſeiner beſten Bürger gegeben habhen. Der Name Rooſevelt kehrt auf allen Seiten ſeiner Geſchichte wieder. Der Vater des Vizepräſtdenten war ein Groß⸗ induſtrieller und ein Philanthrop, der ſeine Güter zum Wohle ſeiner weniger glücklichen Mitbürger verwaltete. Sein Sohn hätte mit ſeinem Vermögen das müßige Leben der„jeunesse dorée“ aller Ländet führen und ſeine Zeit zwiſchen einem Klub der fünften Avenue, den Salons Newport und den Hotels in Paris theilen können. Er war aber unfähig, müßig zu bleiben, und er kümmerte ſich andererſeits auch nicht darum, Geld zu gewinnen.„Es gibt“, hat er einmal geſagt,„keinen verächtlicheren Typus in der Welt als den Amerikaner, der ſich nur zu bereichern ſucht, gleichgiltig gegen jede Pflicht, allen Prinzipien abhold, und einzig beſchäftigt, ein Vermögen anzuhäufen, um ſeinen Sohn in den Stand zu ſetzen, ein faules, dummes und verſchwenderiſches Leben zu führen, oder für ſeine Tochter irgend einen Schnapphahn in ſozialer Stellung, ſei es einen Ausländer oder Amerikaner, zu kaufen.“ Theodore Rooſevelt fühlte ſich ſeinerſeits zum politiſchen Leben hingezogen. Kaum hatte er die Harbard⸗Univerſität, wo er tüchtige Studien in Geſchichte und Rechtskunde getrieben hatte, verlaſſen, als er nach Newyork kam und ſich in das politiſche Kampfgetriebe miſchte. Mit dreiundzwanzig Jahren war er plötzlich erwählter Deputirter zu der geſetzgebenden Körperſchaft von Albanh, zum großen Erſtaunen der alten Politiker, die auf dieſen jungen„Seidenſtrumpf“, wie ſte ihn nannten, um ſeine Herkunft zu bezeichnen, von oben herabſahen. Aber der junge Ariſto⸗ krat zeigte ihnen bald, aus was für einem Stoff er gemacht war. Die geſetzgebende Körperſchaft hatte in ihm ein energiſches und kampf⸗ juſtiges Mitglied erhalten, das zugleich gegen die Korruption ſeiner eigenen Partei, wie die der gegneriſchen einen kräftigen Angriff begann. Sein Ungeſtüm ſcheute vor nichts zurück, und eines ſchönen Tages denunzirte der junge„Ariſtokrat“ die Direktoren einer Eiſenbahngeſell⸗ ſchaft, deren Haupt der berühmte Gould war, als eine Bande von „gemeinen Dieben“ und zeichnete ſie mit einem Wort, das ſich erhalten ſollte: die reiche Verbrecherklaſſe“. Rooſevelt hatte jedoch nichts von einem Demagogen. Er kümmerte ſich um den Beifall nicht, und an der Spitze der Newyorker Polizei kämpfte er trotz aller Proteſte gegen die populärſten Mißbräuche; er war eine zeitlang einer der meiſt⸗ geſchmähteſten Männer in Newyork, weil er mit eiſerner Hand die Geſetze, die ſich auf die Kneipwirthe und ihre Kunden beziehen, zur Anwendung brachte. Rooſevelt iſt im eigentlichſten Sinne des Wortes eine kriegeriſche Natur. Er hat, wie viele ſeiner Landsleute, eine ſchrankenloſe Bewunderung für phyſiſche Großthaten und eine Vorliebe für Abenteuer. In Harvard hatte er thätigen Antheil an allen Sports genommen. Später eilte er in den Pauſen ſeiner Amtsthätigkeit gern nach„Wild⸗Weſt“, wo er einen„Rauch“ gekauft hatte und wie ein Jäger und„Cowboy“ lebte. Es iſt bekannt, wie er beim Ausbruch des Krieges mit Spanien mit ſeinem Freunde Leonard Wood das Regiment der„Rough Riders“ bildete, in dem die reichen Sportsmen der New⸗ horker Klubs und die rauhen„Cowboys“ der Prairien Seite an Seite ſtanden. Die Geſchichte des Feldzuges von Santiago enthält keine dramatiſchere Epiſode als die des Angriffs von San⸗Juan, als Rooſe⸗ pelt, auf ſeinem Pferde ſitzend, an der Spitze ſeiner Leute ſie zum Sturm auf den Hügel führte, ſcheinbar unverletzt in dem furchtbaren Kugelregen. Richard Harding Davis, der an dieſem Tage in ſeiner Nähe war, beſchrieb ſeine Erſcheinung als eine„prächtige und roman⸗ tiſche Geſtalt, eines Helden und Riters der alten Zeiten“. Rooſevelt iſt kein großer Redner, wenn auch ſeine ungeſtüme, abgeriſſene und kräftige Redeweiſe ihre Wirkung nicht verfehll. Er iſt von mittlerem Wuchs, ein wenig linkiſch in ſeiner Haltung und ſchwerfällig in ſeinem Gang; mit ſeinem ſtruppigen Haar, ſeinem ungepflegten Schnurrbart, ſeiner dicktöpfigen Stirn, ſeinen kräftigen Kinnbacken macht er mehr den Eindruck eines„Rorgh Rider“ als den eines Intellektuellen. Immer aber eroberk er ſeine Zuhörerſchaft durch eine gewiſſe Männlichkeit und Energie und einen Accent von Aufrichtigkeit, der die Herzen packt. Ueberall in ſeinen Reden kehrt auch dieſelbe optimiſtiſche, ernſte und praktiſche Note wieder. Den durch das Glück und die Erziehung be⸗ günſtigten Perſonen ruft er unaufhörlich ihre Pflichten gegen die Gemeinſchaft ins Gedächtniß:„Wer ſeine Pflicht thun will, muß in das aktive politiſche Leben eintreten. Der Fortſchritt wird durch den Mann herbeigeführt, der handelt, und nicht durch den, der redet.“ Der impulſiben ungebildeten Menge predigt er das Mißtrauen gegen die zu geſchickten Polititer und die Verachtung der ſkrupelloſen und un⸗ moraliſchen Politiker.„Rooſevelt iſt die Hoffnung der amerikaniſchen Politik“, ſagte unläugſt James Bryce einem fremden Publiziſten, und ein Uniberſitätsprofeſſor, der ihn in ſeiner Studienzeit kennen gelernt hat, erklärte eines Tages, daß die Geſundung des öffentlichen Geiſtes in den Vereinigten Staaben„an dem Erfolge gemeſſen werden könnte, den dieſer junge Mann in ſeiner politiſchen Laufbahn finden würde.“ Aus Stadt und Land. »Mannheim, 10. September 1901. „Ueberreichung von Auszeichnungen. Geſtern Vormittag 85 Uhr fand im Fürſtlichen Warteſaal des hieſigen Hauptbahnhofes die feierliche Ueberreichung der Namens des Großherzogs durch das Gr. Mimiſterium des Großh. Hauſes und der auswärtigen An⸗ gelegenheiten verliehenen„Ehrenzeichen für treue Arbeit“ durch den CCCVCVCVCVCVDVDVDVDVDVDPDDDDDDDDTDTCDTDTDT⅛T¼!bTbTéTéTéTéTbT—TbT——b Menſchenhöhe und bewegte ſich 15 Meter nach vorwärts. Auch Roze erklärt, daß er die Hoffnung nicht aufgebe, ſeinem Aviateur die nöthige Leichtigteit zum Fluge zu geben. — Ein Geſchenk Loubets für die Kaiſerin von Rußland. Der Präſident der Republik hat ſich, wie man aus Paris ſchreibt, nach ein⸗ gehender Prüfung der eingeſandten Entwürfe und Pläne für einen Tafelaufſatz aus der Sevres⸗Manufaktur als Geſchenk für die Kai⸗ ſerin von Rußland anläßlich ihrer Reiſe nach Frankreich entſchieden. Es iſt das eine der graziöſeſten Schöpfungen, die ſeit Jahren aus der berühmten Manufaktur hervorgegangen ſind. Sie erregte in der Weltausſtellung des vorigen Jahres allgemeine Bewunderung und es ſind zahlreiche Beſtellungen auf einzelne Figuren oder Gruppen des Auffatzes aus allen Theilen der Welt eingegangen. Der Schöpfer des Kunſtwerkes iſt Herr Leonard, dem die Manufaktur ſchon viele herrliche Modelle verdankt. Es ſetzt ſich aus 15 ungefähr einen halben Meter hohen Figuren zuſammen, die zu harmontſchen Gruppen ge⸗ ordnet ſind. Es ſind liebliche Frauengeſtalten in langen, falten⸗ reichen Kleidern, die überaus graziöſe Tanzbewegungen ausführen. Jede zeigt einen anderen Typus und eine andere Stellung. Die Mittelgruppe beſteht aus ſechs Tänzerinnen, die ſich um einen auf einem zwanzig Centimeter hohen Sockel ſtehenden Tubabläſer im Kreiſe drehen. Nach beiden Seiten ſchließt ſich je eine Gruppe von drei Tänzerinnen an, von denen je zwei Schärpen graziös über ihren Häuptern ſchwingen. Abgeſchloſſen wird das Ganze auf jeder Seite von einer Fackelträgerin in langem, faltenreichem Gewande, die das gernze liebliche Bild zu erleuchten ſcheint. — Der in Oporto verhaftete Herr von Rothkirch auf Panten blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Zunächſt war er ſäch⸗ ſiſcher Kadett, und da er kein Examen ablegen konnte, ſchoß er ſich eine Kugel in den Daumen und machte ſich auf dieſe Weiſe dienſt⸗ untauglich. Dann brachte er ſein Vermögen in Berlin durch und begab ſich ſodann nach Wiesbaden, wo er das Glück hatte, ſich mit der Tochter des reichen Weinhändlers B. zu verloben. Die Partie ging jedoch zurück, als die junge Dame ihn dabei abfaßte, als er im Begriff war, ihren Schmuckkaſten zu erbrechen und ſich die Juwelen anzu⸗ eignen. Nun tauchte der hoffnungsvolle junge Mann wieder in Berlin auf und verſtand es, durch alle möglichen Betrügereien und Gr. Regierungsrath Scheyrer an die Bahnhofarbeiter Mathias Klein, Johann Reinhard, Jakob Schlamp und Johann Spiſſinger, ſämmtlich von hier; durch den Gr. Eiſenbahninge⸗ nieur Schwerteck an den Bahnarbeiter Valentin Ernſt in Neckarau ſtatt. Zu der Feier hatten ſich die dienſtfreien Beamten und Bedienſteten eingefunden. * Fernſprechweſen. Nellingen, O. A. Eßlingen(Württ.), iſt vom 10. ds. ab zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Gebühr für das einfache Geſpräch beträgt 1 Mark. Fahrpreisermüßigungen. Aus Anlaß der am 28. und 29. September ſtattfindenden Pferde⸗Rennen in Mannheim wird auf den pfälziſchen Eiſenbahnen Fahrpreisermäßigung in der Weiſe hewilligt, daß die am 28. und 29. September bei den diesſeitigen Stationen ausgegebenen Perſonenzugs⸗Fahrkarten nach Ludwigshafen oder Mannheim zur freien Rückfahrt bis einſchließlich 29. September d. Is. Giltigkeit erhalten, wenn dieſelben auf dem Renmplatze rück⸗ ſeitig mit dem Stempel des Sekretarfats des Rennvereins verſahen worden ſind. * 80 000 Mark gefunden. Bei einem Schnellzuge Frankfurt⸗ Köln fand ein Schaffner in einer Wagenabtheilung 1. Klaſſe eine Brieftaſche mit baarem Geld und Cheks im Betrage von 80 000(1) Mark. Der„großmüthige“ Eigenthümer hat dem redlichen Finder 5 Mark als Belohnung ausgehändigt.(Dumm genug iſt der Finder, wenn er ſich mit 5 Mark abſpeiſen läßt, denn nach dem Bürgerlichen Geſetzbuch hat er einen höheren Finderlohn zu beanſpruchen. Red.) Ortskrankenkaſſe Mannheim J. Im Monat Auguſt 1901 wurden vereinnahmt an Krankenkaſſenbeiträgen 52,922 Ml. 95 Pfg., verausgabt an Krankengeld 5 Wochen 28,754 Mk. 37 Pfg., Familienunterſtützung 466 Mk. 62 Pfg., Wöchnerinnenunterſtützung 633 Mk. 77 Pfg., Unfallzuſchuß(vom Arbeitgeber wieder rückzuer⸗ ſtatten) 492 Mk. 49 Pfg. Der Mitgliederſtand bezifferte ſich Anfang des Monats auf 19,587 männliche, 4,404 weibliche, zuſ. 23,991, Ende deſſelben auf 19,.542 männliche, 4,240 weibliche, zuſ. 28,782 Perſonen. Anmeldungen gingen ein 5,434 St., Abmeldungen 5,561 St. Lohn⸗ veränderungen wurden auf der Caſſe gemeldet 194 St. Neue Perſonal⸗ karten wurden angelegt 1497 St. Die eingelaufenen Briefſchaften der Krankenverſicherung betrugen 404 St. Am Krankenſchalter wurden abge⸗ geben 1426 Talons für praktiſche, 717 Talons für Spezial⸗ und Zahn⸗ ärzte ꝛe. Geſammtſumme der Erkrankungen mit(Erwerbsunfähig⸗ keit) 985, der Todesfälle 10(8 männlich, 2 weiblich). An Invali⸗ denbeiträgen wurden vereinnahmt 14,054 M. 27 Pfg., Beitragsmarken wurden verklebt Lohnklaſſe II(à 20 Pfg.) 374, III(24 Pfg.) 21,098, IV(30 Pfg.) 22,257,(86 Pfg.) 32,351. Quittungskarten wurden am Schalter abgegeben 1895 St. Expedirte Poſtſtücke der Invalidität 241. * Verlegung der Verkaufsbudenmeſſe. Eine ſehr zweckmäßige Maßregel hat der hieſige Stadtrath getroffen durch die Verlegung der in den letzten Jahren auf dem Meßplatze jenſeits des Neckars ſtattgefundenen Verkaufsbudenmeſſe nach dem Zeughausplatze. Die Abhaltung der Verkaufsmeſſe auf dem Platze überm Neckar hat ſich nicht bewährt. Die Budenbeſitzer machten ſchlechte Geſchäfte und die naturgemäße Folge davon war ein ſtarker Rückgang der Budenpreiſe, welcher ſich namentlich bei der Verſteigerung der Plätze für die letzte Frühjahrsmeſſe ſehr bemerkbar machte. Die Mindereinnahme belief ſich im Frühjahr gegenüber den anderen Jahren auf mehrere Tau⸗ ſend Mark. Der Stadtkaſſe kam dieſer Einnahmeausfall ſehr un⸗ erwünſcht. Nachdem nunmehr die Garniſon nach ihrer Rückkehr aus dem Manöver die auf dem bisherigen Exerzierplatze erſtellten Ka⸗ ſernen beziehen wird und der Zeughausplatz in das freie Verfügungs⸗ recht der Stadt übergegangen iſt, war die Wiederverlegung der Ver⸗ kaufsmeſſe nach der inneren Stadt möglich. Die Maßnahme des Stadtraths wird allerdings eine verſchiedene Beurtheilung erfahren. Es wird auch viele Einwohner geben, welche ihr aus geſchäftlichen Gründen nicht zuſtimmen und es lieber geſehen hätten, wenn man die Verkaufsmeſſe auf dem Meßplatze überm Neckar belaſſen, wo ſie zweifellos mit den Jahren ein zwar langſames, aber ſicheres Ende gefunden hättte. Bemerkt ſei noch, daß, während die Verkaufsmeſſe auf dem Zeughausplatze und den angrenzenden ſogenannten kleinen Planken ſtattfindet, der Geſchirrmarkt auf dem freien Platze hinter der Rheinthorkaſerne abgehalten wird. * Die Rheinbüder werden gegenwärtig noch ſtark frequentirt. Infolge der warmen Witterung beſitzt das Waſſer einen hohen Wärmegrad. Heute Mittag zeigte das Thermometer im Rheinwaſſer 14½ Grad. Die Rheinbäder bilden gerade in der jetzigen Jahres⸗ zeit eine große Erquickung für den menſchlichen Körper und ſollte deshalb Niemand verſäumen, noch möglichſt viel und oft im Rhein zu baden zur Stärkung ſeiner Geſundheit und Kräftigung der Nerpen. * Die Deutſche Heilſtädte in Davos wird im November dieſes Jahres eröffnet werden. Sie iſt dazu beſtimmt, minder⸗ bemittelten deutſchen Lungenkranken ohne Unterſchied der Confeſſion die Möglichkeit der Anſtaltsbehandlung zu bieten und vor Allem ſolche Kranke aufzunehmen, welche nicht in der Lage ſind, eine mehrmonatige Kur in einer der koſtſpieligeren Anſtalten zu beſtreiten, und für welche anderſeits in den Volksheilſtäten nicht der Platz iſt. Die Anſtalt ſteht —:——Tʃ2-⁊—']id wird, noch einige andere Herren mit altadligen Namen in die An⸗ gelegenheit verwickelt ſein. Dann floh Herr von Rothkirch nach Italien. Dort fing er ein Verhältniß mit einer verheiratheten Frau an und ſteht im Verdacht, den Gatten ermordet zu haben. Seine Auslieferung wird daher nach dem„Kl. Journal“ zunächſt nach Italien erfolgen. — Otto Brigl, der, wie wir bereits kurz berichteten, mit ſeiner Frau bei einer Bootfahrt in der Nähe von Heringsdorf verunglückte und ertrank, iſt ein Sohn des durch die Herausgabe der Tribüne, der Berliner Weſpen und der Täglichen Rundſchau in den weiteſten Kreiſen bekannt gewordenen Verlegers Bernhard Brigl. Er trat nach Abſolvirung ſeiner Studten zunächſt bei der Firma Mitſcher und Reſtoll ein, um den Buchhandel zu lernen, ſpäter in die Armee, der er kurze Zeit als Offizier angehörte. Infolge eines Augenleidens mußte er den Dienſt quittiren und widmete ſich darauf dem Zei⸗ tungsweſen. Er leitete in Stettin dei Provinzausgabe einer Berliner Zeitung und wandelte ſie ſpäter in die Stettiner Neueſten Nachrichten um. Nach dem Tode des Herrn Dr. Paul Hempel, ſeines Schwagers, übernahm er die Leitung der Täglichen Rundſchau in Berlin, bis dieſe in andere Hände überging. Otto Brigl ſtand m 40. Lebens⸗ jahre und war erſt ſeit 4 Jahren vermählt. Seit dem Frühjahr weilte er mit ſeiner Mutter und ſeiner Schweſter, der verw. Frau Dr. Hempel, in Heringsdorf. Einer ſeiner Brüder gehört der Armee an. — Der Mörder auf Urlaub. William Hinſhaw wurde in Belle⸗ ville bei Michigan Cith, Indiana, zu lebenslänglicher Zwangsarbeit im Zuchthauſe verurtheilt, weil er ſeine Frau ermordet hat. Dieſer Tage gab nun die Regierung des Staates Indiana den Befehl, den Mörder auf Ehrenwort für zehn Tage zu beurlauben, damit er ſeine kranken Eltern beſuchen könne. Ein Mörder auf Urlaub, und noch dazu auf Ehrenwort— ſo etwas gehört wohl nur der„neuen Welt“ an. — Heitere Zeitungsſchau. Im„Heidelberger Volksblatt“ vom 26. Auguſt veröffentlicht A. Knapp ein Gedicht,„Friedhofsſcene“ überſchrieben. Man höre: „Still im Florgewand der Mitternächte Leuchten oft uns an die Himmelsmächte, Schwindeleien eine Schuldenlaſt von—400 000 Mark zu kontra⸗ den Ceider dalle..=ete- 4. Mannheim, 10. September. deutſchen Geſandtien in Bern, Dr. A. v. Bülow, und des? Graf Ed. Montgelas, ſowie unter dem Vorſit ſch konſuls in Davos, Burchard, mit welchem die in Davos wohnenden deutſchen Herren Hotelbeſitzer Gelbke, Amtshauptmann Hempel, Hofrath Mühl⸗ häuſſer, Dr. med. Peters und Ingenieur tzel den Vorſtand bilden. Als Chefarzt iſt der Stabsarzt a. D. Brecke berufen, welcher mehre Jahre die Volksheilſtätte Grabowſee ge nehmen ſind viele bedeutende Aerzte viele der angeſehenſten deutſchen M ſtützt, ſo daß es dem Vorſtande aus freiwilligen Beiträgen aufz auf dem Tuberkuloſe⸗Kongreß dem deutſchen Ingenieur Wetzel in Es ſind zunächſt 80 Betten vorgeſe und 40 für weibliche Kranke in zl verbundenen Pavillons untergebracht ſind)ie Anf von den Davoſer Kurorten entfernt bei der Bahnſtation Wolfgang, durch Berge und alten Nadelholzbeſtand geſchützt, nach Süden frei mit ſchönem Ausblick auf den Davoſer See und den Kurort. * Wem gehört das Trinkgeld? Vor der Dortmunder kammer fand kürzlich eine Verhandlung ſtatt, die über den 9 des lokalen Intereſſes hinausgeht. In den Barbierſtuben kom häufig vor, daß ſogenannte„beſſere Kunden? eine Kleinigkeit mehr zahlen, als die übliche Taxe vorſchreibt. Die Prinzipale nehmen dieſes Mehr für ſich in Anſpruch, während die Gehilfen überſchießenden Theil als Trinkgeld auffaßt und letzteres für ſich in Anſpruch nimmt. Einige Prinzipale ſind ſogar dazu übergegangen, mit den Gehilfen Verträge abzuſchließen, laut welchen ſie erklären, auf Trinkgelder keine Anſprüche zu erheben! Der Barbiergehilfe Rütgers war bei ſeinem Prinzipal in Verdacht gekommen, daß er nicht alles Geld, alſo auch Trinkgelder, an die Kaſſe abführe. Der Mann ſtellte den Gehilfen auf die Probe, indem er einem Kunden 25 Pfg. gab mit der Bitte, ſich von Rütgers bedienen zu laſſen. Letz⸗ terer führte nun den Taxpreis(15 Pfg. für Raſiren) an die Kaſſe ab, während er den überſchießenden Theil als Trinkgeld für ſich be⸗ hielt. Der Prinzipal entließ den Gehilfen und ſtellte obendrein noch Strafantrag wegen Unterſchlagung. Das S engericht kam auch zu einer Verurtheilung und erkannte auf eine Woche Gefängniß. Die Berufung des Angeklagten war indeſſen von Erfolg. Das Gericht ſtellte ſich auf den Standpunkt, daß die Abſicht des Gebers im Allgemeinen die ſei, den Mehrbetrag als Trinkgeld dem Gehilfen zu⸗ kommen zu laſſen und nicht dem Prinzipal. Aus dieſem Grunde war das ſchöffengerichtliche Urtheil unhaltbar, ſo daß der Angeſchuldigte freizuſprechen war. * Das nächſtjührige Verbandsſchießen findet bekanntlich in Neu⸗ ſtadt a. H. ſtatt. Die Neuſtadter Schützengeſellſchaft hat nun in ihrer geſtrigen Generalverſammlung beſchloſſen, die der Textil⸗ induſtrie Mülhauſen gehörige Feſthalle, die auch in Heidelberg auf⸗ geſtellt war, zum Preiſe von 6800 Mk. zu übernehmen. * Die Verhandlung gegen den Räuber Kneißl findet erſt in einer im Dezember ſtattfindenden außerordentlichen Schwurgerichtsperiode des Landgerichts Augsburg ſtatt und ſind dafür 3 Tage in Ausſicht genommen. Die Anklage wird auf Mord erhoben und ſind bis jetzt 72 Zeugen vorgemerkt. Aus dem Großnherzogthum. * Edingen, 9. Sept. Der von Wieblingen gebürtigte Georg Schlotthauer gerieth am Freitag Mittag in der Gräfl. v. Obern⸗ dorff'ſchen Brauerei in die Transmiſſion, wobei ihm ein Arm ab⸗ geriſſen wurde. Ein von Heidelberg herbeigerufener Arzt verfügte die ſofortige Ueberführung des Verunglückten in das akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg. *Rettigheim, 9. Sept. Ein rührender Vorfall hat ſich, wie nach⸗ träglich mitgetheilt wird, in der Taubſtummen⸗Anſtalt Gerlachsheim gelegentlich des dort vor einiger Zeit erfolgten Beſuches der Groß⸗ herzogin zugetragen. Mit geſpannter Aufmerkſamkeit folgte die Be⸗ kunft ſowohl vom Klaſſenlehrer und Vorſtand, als auch von dem an⸗ weſenden Hausarzte. Zuletzt nahten ſich der hohen Frau die Kinder und durfte ihre Namen, ſowie„Guten Tag“ und„Adieu! ſagen. Auch die Namen von Anweſenden wußten die Kinder richtig zu nennen. Roſa Reiß von Rettigheim konnte dabei ſogar ſagen und deuten, daß die Großherzogin„Luiſe“ heiße. Mit Thränen in den Augen küßte die tiefgerührte Fürſtin das Kind auf die Stirne. Jedem Kind reichte ſie zum Abſchied die Hand, was cuf alle An⸗ weſenden, insbeſondere auf die Kinder ſelbſt, einen tiefen Eindruck machte. Die hohe Auszeichnung erfreut unſere kleine Roſa noch heute. Mit verklärtem Geſicht kommt ſie immer wieder darauf zurück:„Luiſe fort! Luiſe iſt brav, lieb.“ * Karlsruhe, 9. Sept. Eine eigenthümliche Todesanzeige findet ſich in einem hieſigen Blatte. Dieſelbe lautet: Im Januar d. J. wurde mir auf ſpiritiſtiſchem Wege(Skriptofkop Arnold) die be⸗ trübende Mittheilung gemacht, daß mein Bruder Emil Weber Ende vorigen Jahres bei Durban in Südafrika den Tod gefunden hat. Die amtliche Nachforſchung hat bis jetzt ergeben, daß mein Bruder ſeit längerer Zeit vermißt wird, wovon ich Freunde und Bekannte hiermit in Kenntniß ſetze. Karlsruhe, Septbr. 1901. Wilhelm Weber, Kaſſier.“ Alſo ſchwebt' ich nächtlich einſt im Freien Ueber eines Friedhofs Hügelreihen, Wo der Vollmond ihre Terebinthen Geiſterhaft umfloß mit bleichen Ginten. — — Hier ein Grab, bedeckt mit Amtsſigillen, Moderndem Papier, das noch im Stillen Einen Mann verräth, dem ſtets im Amte Ohne Gott ſein Haupt von Akten flammte. Eine Gruft dort, grünlich angelaufen— Da liegt Meſſing, und Blech zu Haufen Bildet überm Mann, der ſonſt nichts wußte, Ueberm Hügel traurig eine Kruſte. Dort ein Grab, umdeckt von faulen Trauben, Mais, Getreide:— doch vorm Todesſchnauben Iſt verſchrumpft die ganze Nährungswaare— Drunten liegt ein Erdwurm in der Bahre.“ Das Gedicht zählt noch ſieben weitere Strophen, die abge⸗ druckten fünf genügen aber wohl, einen Begriff davon zu⸗ geben, mit welcher Meiſterſchaft A. Knapp das Gebiet des Elegiſchen beherrſcht. Was ſind aber„Ginten“?— Geſucht wird im„Bayeriſchen Kourier als Kinderpflegerin ein„außerordentlich anſtändiges, geſcheites, ge⸗ bildetes, feines, pflichttreues, aufopferndes, ſympathiſches Weſen.“ Das geht ein bischen weit. So viel gute Seiten können 1 kaum von einer„Zukünftigen“ verlangt werden.— In Winden hat auf der Bahn ein Paſſagier einen andern durch einen Schuß ver⸗ wundet. Die„Pfälzer Zeitung“ vom 31. Auguſt berichtet darüber „Der Attentäter, welcher nach ſeinem ganzen Benehmen geiſtesgeſtört zu ſein ſcheint, wurde von dem dienſtthuenden Beamten ſofort ver⸗ heirathet.“ Das war wohl das Unvernünftigſte, was in dieſem Fall geſchehen konnte.— Im„Gothaiſchen Tageblatt“ vom 31. Auguſt werden die Kameraden vom Veteranenverein erſucht, bei der Sedan⸗ feier„im dunklen Anzuge und möglichſt hohen Hut zu erſcheinen. Gelten Hüte von außergewöhnlicher Höhe vielleicht für ein Zeichen Wenn die Seel auf bunten Traumesflügeln 7 beſonders patriotiſcher Geſinnung?(Kladd.) ——— ſucherin dem Probeunterricht der 1. Klaſſe und verlangte öfter Auls⸗ im Sp Tre des ver übe Fü die Au in bel mit fin — eee eeeeeee„„ „75„„75 ſchaft von Liebhabern, die ſich aus den Handelsangeſtellten rekrutirten, Mannheim, 10. September. General⸗Anzeiger. 1 3. Seite. ——— Breiſach, 9. Sept. Heute wurde der Landwirth Karl Möhrle mit geſpaltenem Kopf, doch noch lebend, in einem Garten auf⸗ gefunden. Wahrſcheinlich wurde er auf dem Heimwege überfallen, und dann über die Gartenmauer geworfen. Der vermuthliche Thäter, ein bekannter Raufbold, iſt verhaftet worden.— Geſtern wurde die Maſchine des erſten Zuges nach dem Höllenthal zwiſchen Kirchzarten und Himmelreich defekt, ſodaß der Zug auf freier Strecke 1½ Stun⸗ den liegen blieb, bis von Freiburg eine Erſatzmaſchine angekom⸗ men war. Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Zeiskam, 9. Sept. Der im Zuſammenhang mit dem an dem Hierbrauer Johann Baptiſt Steiner aus Schammach(Oberamt Biberach) bei Wieſenthal verübten Raubmord von der Staatsanwalt⸗ ſchaft Karlsruhe geſuchte Händler Jakob von Kaiſerslautern, 28 Jahre alt, wurde hier verhaftet und nach Karlsruhe abgeliefert. * Landau, 9. Sept. Am Samſtag verunglückte der ledige 25 Jahre alte Tenderwächter Chriſtian Berberich aus Sonndorf bei Homburg dadurch, daß er von einer aus dem Maſchinenhaus fahren⸗ den Maſchine ſo an die Wand gedrückt wurde, daß er einen doppel⸗ ſeitigen Schädelbruch erlitt. * Zweibrücken, 9. Sept. ginnenden Sitzungsperiode des folgende Fälle zur Verhandlung: Montag: Volz Theodor, geb. 1863, Fabrikarbeiter in Moorlautern, wegen Körperverletzung mit nach⸗ gefolgtem Tode; Lauer Philippina, geb. 1856 In der am Montag, 16. Sept., be⸗ 1856, Wittwe von Jakob Roeder, ohne Gewerbe in Kaiſerslautern, wegen Meineids.— Dienſtag: Spanier Karoline, geb. 1879, Dienſtmagd von Kaiſers⸗ lautern, wegen Meineids; Chriſtmann Peter, geb. 1873, Tagner von Danſenberg, wegen Sittlichkeitsverbrechens.— Mittwoch: Burg Jakob, geb. 1876, Fabrikarbeiter von Freckenfeld, wegen Körperver⸗ letzung mit nachgefolgtem Tode.— Donnerſtag: Eckel Jakob, geb. 4882, Maurer von Neuhofen, wegen Meineids; Lehner Karoline, geb. 1879, Dienſtmagd von Gleisweiler, wegen Kindsmords.— Freitag und Samſtag: Mansmann Franz, geb. 1865, Kaufmann von Pirmaſens, wegen Anſtiftung zum Meineid.(Mansmann war im lezten Schwurgericht zu ſechs Jahren Zuchthaus, 10 Jahren Ehrver⸗ luſt und dauernder Eidesunfähigkeit verurtheilt worden; auf ein⸗ gelegte Rebiſion hat das Reichsgericht das Urtheil aufgehoben und die Sache zur wiederholten Verhandlung und Entſcheidung an die Vor⸗ inſtanz— Schwurgericht— zurückverwieſen.) Sport. * Als Nachfolger des Prinzen Hermann von Sachſen⸗Weimar im Präſidium des Internationalen Klubs iſt, nach dem„Deutſchen Sport“, Fürſt Max Egon Fürſtenberg in Ausſicht genommen. Träger eines Namens, der mit der Entſtehung und dem Aufblühen des Internationalen Klubs und VBaden⸗Badens ſelbſt unzertrennlich perknüpft, iſt Fürſt Max wie kein zweiter geeignet, die Stellung zu übernehmen, die lange Jahre hindurch vor dem Prinzen Hermann, Fürſt Karl Egon, der Vater des Fürſten Karl Egon, bekleidet, und die bon ſo eminenter Wichtigkeit für die internationalen Rennen iſt. Auch die Antheilnahme Oeſterreichs an den Greigniſſen in Baden, die in dieſem Jahre beſonders gering geweſen, dürfte Fürſt Max neu zu beleben der rechte Mann ſein. Die Wahl wird wahrſcheinlich erſt mit allen anderen Neuwahlen in der ſatzungsgemäß im Januar ſtatt⸗ findenden Generalverſammlung erfolgen. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Ein europäiſches Theater in China. Ein unerwartetes Ergebniß des Feldzuges der Verbündeten in China wird es ſein, daß das Reich der Mitte ein europäiſches Theater erhält, in dem fortan mit der größten Regelmäßigkeit die beſten Stücke des engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Spielplanes gegeben werden. Aus einer beſcheidenen Geſell⸗ iſt dieſes Theater hervorgegangen. Die kleine Truppe ſpielte mehrere Male im Jahre in dem großen Saale eines Hotels in Shanghai ver⸗ ſchiedene Stücke. Als aber das Expebitionskorps kam, änderke ſich die Sache bald. Die Offfziere und die Soldaten lieferten der kleinen Truppe eine eifrige Zuhörerſchaft, aus den monatlichen Vorſtellungen wurden wöchentliche, dann tägliche. Kurz, in weniger als einem Jahre gedieh das Theater ſo gut, daß die Amateurſchauſpieler ihren Beruf aufgaben, um ſich ausſchließlich ihren Rollen zu widmen. Vor Kurzem haben ſie ſich auch ſelbſt eingerichtet; der Reiſende, der dem„Gaulois“ bieſe Einzelheiten mittheilt, beſchreibt das neue Theater als ein vor⸗ bildliches, das mit allen Neuerungen ausgeſtattet iſt. Er verſichert auch, daß die letzte Vorſtellung, der er beiwohnte, von„Mama!“, einer engliſchen Bearbeitung der„Surprises du Divorce“, ebenſo gut wie in den Boulevard⸗Theatern geſpielt worden wäre. Ein direkter Nachkomme Johann Sebaſtian Bachs lebt in ſehr ürmlichen Verhältniſſen in Erfurt als Klavierlehrer. Die mufika⸗ liſchen Anlagen, die in der Familie des berühmten Komponiſten, ſo weit dieſelbe zu verfolgen iſt, erblich zu ſein ſcheinen, haben ſich auf dieſen jüngſten direkten Nachkommen, der übrigens ein Jung⸗ geſelle von über 50 Jahren iſt, in hervorragendem Maße übertragen. Die Bachſchen Kompoſitionen dürften ſelten einen beſſeren Inter⸗ preten gefunden haben als in ſeinem Nachkommen. Hermann Bach, ſo iſt ſein Name, beſitzt ein merkwürdig ſcharfes muſikaliſches Ge⸗ dächtniß, das ihm erlaubt, größere Compoſttionen, die er einmal Hörte, wiederzugeben. Hermann Bach, der, durch ſchwere Schickſals⸗ ſchläge niedergedrückt, bisher nie in die Oeffentlichkeit trat, dürfte nunmehr bald von ſich reden machen. Bach wird demnächſt zum erſten Male in Berlin in die Oeffentlichkeit treten. Sein Auftreten dürfte Senſation erregen, da er alle Compoſitionen, die er nur irgendwie in die Hand bekommt, frei aus dem Gedächtniß ſpielt. Aeneſte Nuchricten und Celegramme. Mrivat⸗TCelegramme des„General⸗ Anzeigers.“) * Straßburg, 10. Sept.(Frankf. Ztg.) Bei dem geſtern in der Gegend von Schlesthal und Oberſeebach von Truppentheilen des 18. Armeekorps abgehaltenen Manöver wurde ein Schuß mit ſcharfer Patrone abgegeben, wodurch 2 Soldaten verwundet wurden. In unmittelbarer Nähe der beiden Verwundeten befanden ſich ein Major und ſein Adjutant. Die ſofort angeſtellten Recherchen nach dem Thäter blieben reſultatlos. * Berlin, 10. Sept. Eine kaiſerliche Kabinetsordre vom 6. September beſtimmt, Kapitänleutnant von Cotz hauſen, Comman⸗ dant des untergegangenen kleinen Kreuzers„Wacht“, iſt unter Wieder⸗ einrangirung in das Seeoffizierkorps dem Chef der Oſtſeeſtation zur Verfügung geſtellt. * Berlin, 10. Sept. Die„Berliner Politiſchen Nach⸗ richten“ ſchreiben: Trotz möglichſter Einſchränkung des Au s⸗ gabebedarfs im Reiche wird man bei der Etatsauf⸗ ſtellung für Preußen mit einem durch Ueberweiſungen nicht gedeckten Bedarf an Matrikularumlagen von 50—60 ſilltonen Mark zu rechnen haben. *„ Kiel, 10. Sept. Der türkiſche Hilfskreuzer „Ismir“, welcher 15 Monate im hieſigen Hafen gelegen hat, trat heute die Reiſe nach Konſtantinopel an. Breslau, 10. Sept. Das Landgericht macht bekannt, die Regierung ſichert 5000 Mark Demjenigen zu, welcher die Ergreifung des flüchtigen Bankiers Holk und deſſen Prokuriſten Peters oder eines der Beiden ermöglicht⸗ betrug * Baſel, 10. Sept. In der vergangenen Nacht ſtarb hier Dr. Wilhelm Schimper, Profeſſor der Botanik an der hieſtgen Univer⸗ ſität und Vorſteher des botaniſchen Inſtituts. Der Verſtorbene war ſeit 1898 Mitglied der hieſigen akademiſchen Körperſchaften und war früher in Bonn. * Wien, 10. Sept. Heute, am Sterbetage der Kaiſerin Eliſabeth wurde Vormittags 11 Uhr in der mit Trauerzeichen geſchmückten Pfarrkirche der Hofburg ein Seelenamt abgehalten, welchem der Kaiſer, Erzherzog Franz Ferdinand und andere Mitglieder des Kaiſerhauſes beiwohnten. Der deutſche Geſchäftsträger Romberg legte im Auftrage des deutſchen Kaiſers am Sarge der Kaiſerin einen prachtvollen Kranz nieder. * London, 10. Sept.„Standard“ meldet aus Cleveland in Ohio vom 9. Sept.: Die Familie Czolgosz iſt kurz vor der Geburt des Leon Czolgosz aus Poſen hier eingewandert. * Kopenhagen, 10. Sept. Der Kaiſer und die Kaiſerin von Rußland, der König und die Königin von England, und der König von Dänemark trafen von Fredensborg hier ein und begaben ſich an Bord der ruſſiſchen Kaiſeryacht„Standart.“ * Konſtantinopel, 10. Sept. Ein höherer Würden⸗ träger im Hildizpalaſt lud den franzöſiſchen Botſchaftsrath Bapſt zu einem Bankett, welches morgen anläßlich der Hoch⸗ zeit von drei Prinzeſſinnen im Mildizpalaſt ſtattfindet. Bapſt lehnte jedoch die Einladung ab. * Philippopel, 10. Sept. Nach Meldungen aus Konſtantinopel flüchtete der Vizeadmiral Te ik Paſcha nach Malta. Wie verſichert wird, hatte er dem Sultan ein Memorandum über den ſchlechten Zuſtand der kürkiſchen Flotte überreicht. *.**. Zum Mordauſchlag auf Me Kinley. *Buffalo, 10. Sept. Geſtern verlangte Me. K inley die Morgenblätter, welche ihm jedoch nicht gegeben wurden. Es iſt ſchwer, den Präſidenten bom Sprechen abzu halten. Es heißt, er fragte wiederholt über verſchiedene Pläne, die er ſpäter zur Ausführung zu bringen gedenkt. * Newyork, 10. Sept. Ein Telegramm der„Newyork Tri⸗ bune“ aus Silver Citz“, Neu⸗Mexiko, meldet: Ein Anarchiſt Namens Antonio Moggio ſei im Santarita verhaftet worden. Er erklärte vor dem Altentat, Mac Kinley würde vor dem 1. Oktober ermordet werden. Die Zahl der Anarchiſten in den Vereinigten Staaten beträgt 100,000. ** 4· Vom Ausſtaud der Stahlarbeiter. * Pittsburg, 10. Sept.(Reuter.) Die Bemühungen zur Beilegung des Ausſtandes ſind geſcheitert. Der Ausſchuß der Vereinigten Stahlarbeiter vertagte geſtern Nacht ſeine Sitzung. Der Zeitpunkt für die nächſte Verſamm⸗ lung iſt nicht feſtgeſetzt worden. Es ſind Friedensbedingungen weder angenommen noch abgelehnt worden. Auch ſind keine Gegenvorſchläge gemacht. Mannheimer Handelsblatt. * Zabhlungseinſtellungen. Ueber die Attila⸗ Fahrra d⸗ werke Dresden wurde das Konkursverfahren eröffnet. Die Geſellſchaft wurde im Jahre 189 7 zwecks Uebernahme der den Attila⸗ Fahrradwerken E. Kretzſchmar u. Co⸗ gehörenden Fahrradfabrik unter Mitwirkung der Sächſiſchen Handelsbank gegründet. Das Aktien⸗ kapital, das bei der Gründung 1 Million Mark betrug, wurde 1900 um 250 000 M. Vorzugsaktien erhöht. Der Verluſt am 30. Juni 392 284 M.— Nach dem Schuhmarkt iſt das Schuhgeſchäft Rudolf Voigt in Dresden mit 250 000 Mark Paſſiven und 70 000 Mark Aktiven inſolbent; es bietet aber ſeinen Gläubigern 50 Proz.— Die Lederfirma H. L. Scheibe in Gera iſt dem„Leder⸗ markt“ zufolge mit 290 000 M. Paſſiven, denen 131 000 M. Aktiven gegenüberſtehen, inſolbent. Der Schuldner offerirt ein Arrangement auf Baſis von 45 Prog,, aber ohne Bürgſchaft und unter der Voraus⸗ ſetzung, daß ſich die Konjunktur nicht noch weiter verſchlechtert. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 10. Sept, Obligationen. Sraatavaviere. Pfandbrieſe. 4 proz. Bad. Oblig. v. 1901 105.05 bz 4 0 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1357 100.— bz 4½½proz. Bad. Oblig. d. 1900 99.— 0%)n„ anr Badiſche Obligat 91½ tabgeſt) 99.20 bz 3„„ unk. 1904.50 bz 3½„ Oblig. Mark 689.0 b1 85„„Fommunal] 93.— 63 „„ 1886 8 Städte⸗Aitlehen. 38⁴„ 1892/94 9 5 37. 690—— 5. 20 bz 3 Karlsruber v. J. 185 89.— bf „ T. 100 Looſe 144.— ba 4% Ludwigshaten von 1900 400.50 ½ Baher. Obligatiouen 3 70 52 4 Audteeeder 5 8— 3 1 2 3. 3½ Maunheimer Obl, 1885— 3% Deutſche Reichs anleihe 100.70 b. 925 5„ 1888 96.— 8 87½ 5 100.80 65 3571 1895 96.— 8 30½„ 91.50 b%%% 1898 86— 8 zen Preuß. Gouſols 140 75 53 3% 0% Pirmaſenſer 96.— G 8 7 05 Anduſtvie⸗Obligationen 80%„ 8 20 b34½% Vad. danlbine n, Saaf 103.58 G 1 1 ſchi—.— Eiſendahn-Ruiehen. 5 e 100— 5z 3% f(Gubw. Max Nord) 118.7, bz—, S t 101.10 4 2 95.40 bf 4½ Verein Chem. Fabriken—.— 2„ ceonvertirt,.40 d%½ Zelltofffabrit Waldbdof.— Aktien. Banken. 5 v. u.— 5 Badiſche Bant 119.—8 3 Creb.⸗ u. Devoſitb., Zweibrek. 137.— G Schwarzs, Speyer 116.80 8 Gewerbebank Speyer 50% K 127. G 5 Schwetzingen 82.— Mannheimer Bank Sonne Wels Speyer 189.— 8 Oberrhein. Bank 114.5% bz Storch, Sick 04.— Pfälziſche Bank 110.20 8 Werger, Worms 91.— 85 Wormſer Braubaus v. Oertge 8 91 fälz. uU. fabr. 110.— Rheiniſche Greditbant 3JC Mhein. 185.— bz Trausport Südd. Ban 106.— G und Berſicherung Eiſendahnen. Gutzahr⸗Axtlen Ju= Wfälziſche 222.— 55 Mannh. Dampfſchleppſchlff 117.— 8 JJV — b· ab. Rück⸗ u. Mitverſich.—.— Heilbronner Straßensahnen 85.— B„Schifffabrt⸗Aſſecurauß 540.— 8 . A 1 2 ee— 8 .⸗G. f. chem Induſer 38.— 5 Mannheimer Verſicherung.— Badiſche Antlün⸗ u. Soda 383.— 8 5 118— 5 „„ e, ürtt. Transportver.— Ehem. Fabrſe Goldenberg 182.— G 2 5 ſtri 75 Chem. Fabrit Gernsheim Induſtrie. Verein chem. Fabriken 180.— G Net.⸗Geſellſch, F Seilinduſtrie 113.— 8 Verein D. Oelfabriken 107.— Dingleriſche Naſchinenfabrit 148.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm 27.— Emaillirfabrik Kirrweiler—.— „ Vorzug 103.50 B Emaillirwerke Maikammer 85.— 9 8 5 Fttlinger Spinnerei 108.50 B Brauereien. Hüttenheimer Spinnerel 91.— 8 Bad. Braneret 135.— Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu— Binger Aktienblerdrauere! Mannh. Gum.⸗ A. Asbeſtfabr. 83.— G Durlacher Hof vorm. Hagen 210.— 8 5— Eſchbaum⸗Brauerei 168.— 8 fülz. Nähm. u. Fahrräderf—.— Elefantendrän Rühl, Worms 10— 5 Portl.⸗Cementwt. Heidelberg 188.— 3 Brauerei Ganter Freiburg 100.— 8 Bereiulg. Freldurger Ziegelw. 111.— 8 Kleinlein, Heidelberg 154.— B Berein Speyerer Ziegelwerke 88.25 B Homburger Meſſerſchmitt 90.— Juceeſaer Wandön 8 Ludwigsbafener Brauerei—.— Zuckerfabrik Waggäuſel 83.— Maunn Aktienbraueref 180.— Zuckerraffinerie Mannbdeim E Mannheimer Effektenbörſe vom 10. Sept.(Offtzieller Bericht.) Die Börſe verlief ruhig. Einige größere Umſätze vollzogen ſich zwar in div. Fonds und Städte⸗Obligationen; ſonſtige Courſe unverändert. Fraukfurt a.., 10. Sept. Kreditaktien 196.80, Staats⸗ babn 133.50, Lombarden 21.20, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 99.90, Gotthardbahn 154, Disconto⸗Commandit 174.30, Laura 188.—, Gelſenkirchen 163.—, Darmſtädter—.—, Handelsgeſellſchaft 135.—, Dresdener Bank 128.80, Deutſche Bank 193.50. Tendenz: ſtill. Berlin, 10. Sept.(Effektenbörfe.) Anfangskurſe. Kreditaktien Staatsbahn—.—, Lombarden 21.—, Diskonto⸗Commandit 174.25, Laurahütte—.—, Harpener—.—, Ruſſiſche Noten—.—. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.25,3/ 0 Reichsanleibe 100.60, 3% Reichsanleihe 90.50. 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 98.20, 4% Bad. St.⸗A. 1901 104.70, 4% Heſſen 104. Heſſen 88.50, Italiener 98 80,1860er Lvoſe 141.10, Lübeck⸗Büchener 139.50, Marten⸗ burger 72.20, Oſtpreuß. Südbahn 85.20, Staatsbahn 133.90, Lom⸗ barden 21.10, Cangda Pacifie⸗Bahn 109.70, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 197.20, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 135.20, Darmſtädter Bank 119.60, Deutſche Bankaktien 193.60. Disconto⸗Commandit 174.20, Dresdner Bank 128.50, Leipziger Bank .60, Berg.⸗Märk. Bank 146.50, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank 680.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bank 290.—, Dynamit Truſt—.—, Bochumer 164.40, Conſolidation 282.20, Dortmunder 46.10, Gelſenkirchener 161.90, Harpener 153.—, Hibernia 156.50, Laurahütte 282.20, Stettiner Bulkan 200.10, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 97.20, Weſteregeln Alkaliw. 207.90, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 140.40, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 258.—, Hanſa Dampfſchiff 183.—, Wollkämmerei⸗Aklien 136,50, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 98.50, 3% Sachſen 88.50, Mannheim Rheinau 95.50 Privatdiscont: 2½% * Berlin, 10. Sept.(Tel.) Fondsbörſe. Die Börſe verkehrte in abſoluter Geſchäftsunluſt. Die auswärtigen Plätze zeigten dasſelbe Bild. Der Verkehr geſtaltete ſich äußerſt ſchwerfällig. Gegen Schluß trat in Hütten⸗ und Bergwerksaktien eine weitere Kursab⸗ ſchwächung ein. Privat⸗Diskont: 2½ PCt. Frankfurter Börſe. Schluß⸗Kurſe⸗ Wechſel⸗ 3. 10. 3. 10. Amſterdam kurz 168.62 168.35 Paris kurz 81.06 81.01 Belgien„81.05 80.93 Schweiz. Plätze, Sl.15 81.10 Italien kurzl 77.82 77.90 Wien„ 85.88 85.35 London„ 20.42 20.41 Napoleonsd'or 16.21 16.20 5 langl 20.42 20.41 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ Dſch. Reichsanl. 100.70 100.50 5 italien. Rente 99.10] 98.85 %½%„„„ 100.80 100.45 4 Oeſterr. Goldr. 101.75 404.80 3 91.20 90.45 4¼ Oeſt. Silberr. 98.85 98,.50 3½ Pr.Staats⸗Anl. 100.75 100.35 4½ Deſt. Papierr. 99. 88 50 3½„„„ 100.70 100.45%½ Porkg. St.⸗Anl. 88.20 ree 3 5 91.20 90.55 3 dto. äuß. 25.90 25.90 3½ Bad. St.⸗Obl. fl. 99.— 99.— 4 Ruſſen von 1880 100.05 100.40 3½%„„ M. 99.2 98.60 Arufſ. Staatsr 1894 95.70 95.90 8„1900, 88.90 98.504 ſpan. ausl. Rente 71.20 70.80 4 bad. St.⸗A. 104.95 105.—1 Türken Lit. D. 24.40 24.80 3½ Bayern„„ 99.65 99.25 4 Ungar. Goldrente 100.30 100.— 3„„89.70] 88.60 J 5 Arg. innere Gold⸗ 4 bayer..⸗B.⸗A. 104.95 104.60 Anleihe 1887 82.20 80.90 4 Heſſen 104.30 104.45 4 Egypter uniſteirte 108.10107.80 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. 5 Mepikaner äuß. 97.20 97.20 von 1896 88 65 87.803 inn. 26.30 26.35 3 Sachſen. 89.30 88.35 4½ Chineſen 1898 84.15 84.60 4 Mh. St⸗A. 1899————Verzinsl. Looſe. B. Ausländiſche. 3 Oeſt.Looſe v. 1860, 141.80 141.10 5 90er Griechen 38.20 88.— 3 Türkiſche Looſe 100.50 101.20 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad Zuckerkewagh. 82.— 81.70] Parkakt. Zweibr. 105.50 107.30 Heidelb. Cementw. 125.— 125.— Lederw. Spichartz 52.— 51.— Anilin⸗Aktien 354.25 384.— Walzmühle Ludw. 120.— 118.— Ch. Fbr. Griesheim 216.— 215.— Fahrradw. Kleyer 142.— 142.50 Höchſter Farbwerk 341.— 339.—] Klein Maſch. Arm.] 105.— 105.40 Pereinchem. Fabrik 182.— 181.— Maſchinf. Gritzner 141.— 140.50 Chem Werke Albert 155.— 154 90 Maſchinf. Hemmer——— Accumul.⸗F. Hagen 119.50 119.50 Schnellprf. Frkthl. 165.— 165—. Allg. Elek⸗Geſellſch 182.— 180 50 Oelfabrik⸗Aktien 106.— 107.— Helſos„ 5 42 25 41.20 Bwllſp Lampertsm. 86.50 86.—. Schuckert 105.50 107.— Spin. Web.Hüttenh 88.—:— Lahmeyer 114.25 113.90 Zellſtoff Waldhof 225.— 220.— Allg. E⸗G.Siemens 148.— 148.— Cementf. Kallſtadt 100.— 100.50 Lederw. St. Ingbertſt——— Friedrichsh. Bergb. 122.50121.50 Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 166.— 164.20 Weſterr. Alkali⸗A. 208.— 208.— Buderus 97.— 95.50] Oberſchl. Eiſenakt 100,10 98.— Concordia 259.— 257.—Ver. Königs⸗Lauraſ 184.75 182.10 Gelſenkirchner 165.70 162.80] Alpine Montan 215..— Harpener 156.— 154.— Aktien deutſcher und ausläudiſcher Trausport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 222.— 222.90 Gotthardbahn 155.— 154.— Marienburg.⸗Mlw.—.——.— Jura⸗Simplon 99.60 39.70 Pfälz. Maxbahn 137.30187.50 Schweiß. Centralb.—-——.— Pfälz. Nordbahn 124 50 126.— Schweiz. Nordoſtb.] 99 30 100.0 Hamburger Packet 117.90 114 50 Ver. Schwz. Bahnen 91.40 92.50 Nordd. Lloyd 116.30 113.50 Ital. Mittelmeerb. 104.10 102.60 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 133.— 133.40„ Meridionalbahn136.50 136.50 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 21.30 21.20 Northern prefer. 98.— 96.50 Nordweſtb—.———La Veloce—— Lit. B. 120.—... Pfaudbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hp.⸗Pfdb.]“ 99.50 99.60 3% Sttsgar. It Eiſſ 60.50 69.89 4% Pf. H9pB. Pfdb. 100.50 100.50 4 Pr. Pf.⸗B. Pfb1909 99.50 89.50 3½%%„„„33.80 93.80 3½% Pr. PfdbrBt. 3½% Pr. Bod.⸗Cr. 92.— 91.30 Pföbr. 1908 91.78 91.75 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 103.50—.— 4ſ½ Rhein. Weſtf. 3½% Pf. B Pr.⸗O.] 98.15 97.60.⸗C.⸗B. 1910 99.40 99.40 40% Rh. Pf. Br. 1902,1038.45 100.— 4 Grundſchuld⸗Bk.] 43.50.— 3½%„„„1904 92.50 92.703¼„42.— 44.— Vank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 153.40 153.50J Oeſt. Länderhank—.— 101.— Badiſche Bank 115.— 115.—„Kredit⸗Anſtalt 198.10 196.80 Berliner Bank 81— 81.60 Pfälziſche Bant 115.70 116.20 Berl. Handels⸗Geſ. 135.90 135.— Pfälz. Hyp.⸗Bank 162.50 162.80 Darmſtädter Bank 120.30 119.50 Rhein. Kreditbank 140.30449.20 Deutſche Bank 194.— 193 80 Rhein. Hyp.⸗B. M. 165.40 165.40 Diskonto⸗Commd. 174.50 174.20 Schaaffg. Bankver. 112.— 112.30 Dresdener Bank 128.50 128.80 Südd. Bank Mhm. 105.— 105.20 Frankf. Hyv.⸗Bank 182.— 182.— Wiener Bankver. 112.10112.— Frkf. Hyp.⸗Creditv. 122.50 122.50 D. Effekten⸗Band 102.— 102.20 Mannheimer Bank—.——.— Bank Ottomane 105.30 104.20 Nationalbank 99.— 98.50 Mannheimer Verſ.⸗ Oberrhein. Bank 112.80 112.20 Geſellſchaft—.— 370.— Oeſterr.⸗Ung. Bank 119.50 118.— Privat⸗Discont%8 ſo⸗ Reichsbank⸗Discont— Nachbörſe. Kreditaktien 197.—, Staatsbahn 133.30, Lombarden 21.10, Disconſo⸗Commandit 174.20. Pariſer Anfangskurſe. 3% Rente 101 80, Italiener 88.90, Spanier 71.70, Türken D. 24.80, Türk. Looſe 103.20, Banque Ottomane.25, Rio Tinto 13.47. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten⸗ New⸗Dork, 4. Sept.(Drahtbericht der White⸗Star⸗Line Stver⸗ pool). Der Schnelldampfer„Mafjeſtic“, am 29. Aug. von Jueenſtown ab iſt heute hier eingetroffen. New⸗Hork, 7. Sept. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 31. Aug. von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Hork, 7. Sept.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Statendam“, am 29. Aug. von Rotter⸗ dam, iſt heute hier angetommen. Mitgetbeilt durch das Paſſage⸗ und Neiſe Burcau Gln d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. II. direkt am Hauptbahnhof 22 Seſte⸗ SGenerm⸗anzerger. Mrunmperm, x0. Decpremper. Aus dem Leben Me Kinleys gehen dem B. T. von Jemand, der den Präſidenten ſeit vielen Jahren perſönlich kennt, einige Skizzen zu, die nicht allein ein helles Schlaglicht auf den Charakter und die Lebensart des Präſidenten werfen, ſondern die auch die amerikaniſchen Wahlkampagnen, welche dem ganzen politiſchen Leben Nordamerikas einen ſo eigenartigen Stempel aufdrücken, hell beleuchten; es tritt dabei deutlich zu Tage, daß ein politiſcher Kandidat in den Vereinigten Staaten, ſelbſt wenn er für die höchſte Stellung in der Union„läuft“, nicht mit Glacé⸗ handſchuhen angefaßt wird. Der Staat Newyork gilt von jeher als ein zweifelhafter Staat, und Republikaner und Demokraten wechſeln dort ſtändig in der Herrſchaft ab. Als Me Kinley während ſeiner erſten Präſident⸗ ſchaftskampagne in dieſem Staat auf den„stump“ ging, war das demokratiſche Element dort ſehr zahlreich, meiſt ſogar in der Mehr⸗ heit, und Me Kinleh bekam böſe Dinge zu hören. Als er in Albanh, der Hauptſtadt des Staates, einen Wahlſpeech hielt, wurde er mit höhniſchen Zurufen empfangen. Als er eine Pauſe machte, rief man: „Sing, sing again, sing, sing!“ worauf ein ſo nervenerſchütterndes Gelächter, wie es nur Pankees hervorbringen können, ausbrach.— Sing iſt unſerem deutſchen Singen gleich;„sing, sing“ iſt alſo die ſpöttiſche Aufmunterung, im Reden fortzufahren,— zugleich aber heißt das bekannte Zuchthaus des Staates Newhork, wo die ge⸗ fährlichſten Verbrecher untergebracht werden, Sing⸗Sing. Es liegt etwa zehn Kilometer nördlich der Stadt Newyork am linken Ufer des Hudſon⸗Stromes. Auch Johann Moſt, der bekannte Anarchiſt, hat dort eine lange Strafe verbüßt, da in den Vereinigten Staaten be⸗ kanntlich bei dem Urtheilfällen und der Strafzumeſſung ein Unter⸗ ſchied zwiſchen politiſchen und anderen Geſetzesübertretungen nicht gemacht wird. Me Kinleys Streben iſt es ſtets geweſen, den„unverſöhnlichen“ Süden zu verſöhnen. Die Gelegenheit dazu bot ſich beſonders während des letzten ſpaniſch⸗amexrikaniſchen Krieges, wo zum Bei⸗ ſpiel ganze Negerregimenter in den Südſtagten angeworben wurden, um dieſe von dieſen Hungerleidern zu befreien und Geld ins Land zu bringen. Denn die enormen Vorräthe und Proviant für dieſe Truppen, mit denen man abſolut nichts anfangen konnte, wurden im Süden angeſchafft. Dieſes Entgegenkommen, das ſich auch in an⸗ dexer Weiſe geltend machte, verfehlte ſeine Wirkung allerdings auf die vornehmen„Bourbons“, die Nachkommen der alten„slavers“ (Sklavenhändler); die große, leicht erregte Maſſe der Südlichen aber fing Jeuer, und als Me Kinley das Unerwartete that und als erſter republikaniſcher Präſident ſeit dem Bürgerkriege den Süden beſuchte, hatte er gewonnenes Spiel und wurde überall großartig empfangen. So kam er auch nach Macon im Staate Georgia, wo ein großer Theil der für Kuba beſtimmten, meiſt friſch angeworbenen Truppen lag, Dieſe bildeten Spalier, und eine weither herbeigeſtrömte Be⸗ bölkerung, darunter ungeheuer viel Niggers, die erklärlicherweiſe für jeden republikaniſchen Präſidenten eine beſondere Sympathie haben, füllte die Straßen. Kein amerikaniſcher Politiker— am wenigſten ein Präſident kann eine Stadt verlaſſen, ohne eine Rede gehalten zu haben, das Gegentheil wäre undenkbar. Me Kinley beſteigt alſo die prächtige, mit den„Sternen und Streifen“ dekorirte Tribüne und beginnt ſeinen„speech“. Nun iſt nichts veränderlicher und launen⸗ hafter, als das Wetter im Süden der Vereinigten Staaten, und doch heißt es allgemein„The sunny south“(der ſonnige Süden). Mit dieſem Schlagworte— indem er ſein Entzücken ausſpricht, den ſon⸗ nigen Süden begrüßen zu können— beginnt Me Kinley ſeine Rede, als urplötzlich ſich der Himmel verdüſtert, und ein Rieſengewitter mit Wolkenbruch auf die feſtliche Verſammlung herabgeht, der nicht allein die prächtigen Gewänder der Damen und die funkelnagelneuen Uni⸗ formen der„soldiers“, ſondern auch das Schlagwort„der ſonnige Süden“ gründlich zu Schanden machte. Der Präſident iſt durch ſein muſterhaftes Familienleben be⸗ kannt. Als tapferer Soldat hat er es bis zum Major gebracht, er⸗ warb ſich die Zuneigung ſeiner Gemahlin, der Tochter des reichen Saxton in Ohio. Der Vater wollte urſprünglich von einem armen Schwiegerſohn nichts wiſſen, doch ließ er ſich durch die Ausdauer der Liebenden erweichen. ſich den Staatsgeſchäften widmet, gehört der Sonntag ausſchließlich ſeinem Privatleben und der Erfüllung religiöſer Pflichten. Vor⸗ mittags beſucht er die Kirche, dann macht er einen Spaziergang im Park, die übrige Zeit verbringt er in Geſellſchaft ſeiner Frau und ſeines Bruders Abner, die mit ihm auch die Mahlzeiten theilen. Leider iſt Frau Ida Me Kinley ſchon ſeit Jahren mit einem chro⸗ niſchen Leiden behaftet, das ſie mit bewunderungswerther Geduld erträgt. Wie ſehr der Präſident an ſeiner Frau hängt, beweiſt, daß er, ſeit ihm die höchſte Würde der Union zufiel, noch nie im Theater war, nur um die Abende in Geſellſchaft ſeiner Frau zuzubringen. Dafür gibt er kleinere Abendgeſellſchaften, in welchen beſonders Muſik getrieben wird, für welche Kunſt die Gemahlin des Präſidenten be⸗ ſonders eingenommen iſt. Die großen Mühen, die das Amt eines Präfidenten nach ſich zieht, laſſen es übrigens erklärlich erſcheinen, daß Me Kinley in ſeinen freien Stunden die Ruhe lieht. Wer täg⸗ lich von 10 bis 5 Uhr ohne Unterbrechung arbeitet und dabei un tauſend Briefe zu erledigen hat, der flieht geräuſchvolle Unter⸗ haltungen. Wie Frauen rauchen. Von Dr. Kurt Rudolf Kreuſchner. (Nachdruck verboten.) Die moderne Frau von heute benimmt ſich ohne Zweifel freier und ungezwungener als ihre Geſchlechtsgenoſſin zu Groß⸗ mutters Zeiten. Wenn gegenwärtig junge Mädchen und Frauen Lawn⸗Tennis oder Golf ſpielen, Schlittſchuh laufen, rudern und ſchwimmen, um die Wette mit den Männern im Hoſen⸗ koſtüm halsbrecheriſche Bergparthien unternehmen oder im ſau⸗ ſenden Tempo auf dem eiligen Stahlroß auf der wohlgepflegten Landſtraße dahinfliegen, ſo ſind das Alles Dinge, über die man ſich vor einem halben Jahrhundert männiglich entſetzt hätte, und die man heute, wenn auch hier und da mit einigem Kopf⸗ ſchütteln, ohne weiteres in den Kauf nimmt, ohne diejenige, die en Sport ausübt, deswegen im böſen Sinne des Wortes für allzu frei zu erklären. Während der Präfident unter der Woche Die Zeiten ſind eben vorbei, wo man nach dem in Marlitt⸗ ſchen Romanen ſo vielfach variirten Rezepte die heranwachſende weibliche Generation mit mimoſenhafter Empfindſamkeit von jeder Berührung von der Welt zurückhielt, um ſie dem Manne, dem die göttliche Gnade zu Theil wurde, dieſes Kleinod für immer an ſich zu binden, wie ein unbeſchriebenes Blatt zu über⸗ geben, auf welchem er dann mit wenig Geſchicklichkeit und recht viel Ungeſchicklichkeit Alles eintragen könne, was Schwieger⸗ mamachens Erziehungskunſt aus verſchiedenen Gründen zu thun unterlaſſen hatte. Weit entfernt nun davon, einer übertriebenen, karrikaturen⸗ haften Frauenemanzipation das Wort reden zu wollen, können wir uns ſammt und ſonders doch nur darüber freuen, daß durch die Frauen von heute ein lebendigerer Zug geht, als ehe⸗ dem, und daß auch im Mittelſtande, deſſen Gewohnheiten und Lebensführung nun doch einmal der Maßſtab für die Kultur eines Volkes bleibt, Frauen und Mädchen in größerer Zahl als je ſich beſtreben, ſich aus den Feſſeln des Althergebrachten zu be⸗ freien und ihre Kräfte zu bethätigen. Daß dabei Viele, die den Schein für das Sein nehmen, die Lebensgewohnheiten der Männer in lächerlich ſklaviſcher Nachahmungsſucht kopiren, gehört zu den Kinderkrankheiten, wie ſie allen neuen Ideen auf einer gewiſſen Entwicklungsſtufe an⸗ haften. Die„Fliegenden Blätter“ und andere dem Humor gewidmeten Organe haben uns zu Hunderten von Malen ein erſchreckendes Bild der Zukunftsfrau, der Studentin, der Aerztin, Advokatin u. ſ. w. gezeichnet und ſelten fehlt dabei die lange Tabakspfeife, die Zigarrette oder Zigarre, und es müßte da⸗ nach faſt den Anſchein haben, als ob das ſchwer verfehmte Tabakrauchen zu den nothwendigen Requiſiten gehört, mit wel⸗ chen die Frau des zwanzigſten Jahrhunderts durchs Leben ſchreiten wird. Die gewohnheitsmäßigen Zweifler und Schwarzſeher mögen ſich indeſſen beruhigen. Die etlichen hundert Studentinnen, welche in Berlin, Zürich, Breslau und anderen Univerſitäts⸗ ſtädten die Kollegienſäle frequentiren, ſehen gar nicht danach aus, als ob ſie beim zehnten Schoppen Münchener Bier, um⸗ hüllt von undurchdringlichen Tabakswolken, im Chorus ſingen würden: „Knaſter, den gelben, hat uns Apollo präparirt.“ Es ſind Streiterinnen im Kampfe ums Daſein, die der Mehrzahl nach vom ernſteſten Streben erfüllt ſind und den Zer⸗ ſtreuungen, wie ſie das Leben an der Hochſchule für den männ⸗ lichen Studenten mit ſich zu bringen pflegt, gänzlich fernſtehen. Die ruſſiſche Studentin nihiliſtiſchen Anſtrichs mit kurz ge⸗ ſchnittenem, nach Männerart geſcheiteltem Haare und der Zigarre im Munde iſt aber ein Typus, der viel häufiger in der Roman⸗ phantaſie mancher Autoren als in der Wirklichkeit vorkommt, und jedenfalls iſt das Rauchen der Frauen, welches nach deut⸗ ſcher Anſchauung in ſo hohem Grade anſtößig iſt, ein Ding, welches mit der Frauen⸗Emanzipation wenig oder gar nichts zu thun hat. Wenn vor hundert Jahren unſere Urgroßmütter ihre ſil⸗ bernen oder vergoldeten Schnupftabaksdoſen hervorholten und ihren zarten Näschen eine Priſe koſtbaren Spaniols zuführten, welchem die Fähigkeit zugeſchrieben wurde, den Verſtand und das Gedächtniß zu ſchärfen und die Sehkraft zu ſtärken, ſo fand das Niemand entſetzlich. Die Bürgersfrau ſchnupfte genau ebenſo wie die Kaiſerin, und Preußens erſte Königin, die Philo⸗ ſophin auf dem Throne, Sophie Charlotte, verſchmähte es nicht, während der ihr langweiligen Krönungszeremonie zu Königs⸗ berg am 18. Januar 1701 aus einer ihr vom Zar Peter dem Großen geſchenkten Tabatiere eine tüchtige Priſe Schnupftabak ſich einzuverleiben. Das Tabakſchnupfen iſt heute wohl mit Recht bei beiden Geſchlechtern faſt gänzlich außer Uebung gekommen; es iſt im hohen Grade unäſthetiſch. Seine Geſchichte ſollte uns aber lehren, etwas nachſichtiger zu urtheilen, wenn hier und da Frauen dem Genuſſe des Rauchens huldigen. Im Allgemeinen gilt vom Rauchen der Frauen, daß es keineswegs eine ſo allgemeine Gewohnheit im Auslande iſt, wie gewöhnlich angenommen wird. In Rußland und Polen ſpeziell, welche ſeit jeher als bevor⸗ zugte Domänen der Damenzigarrette gelten, iſt das zierliche Tabaksröllchen, bei deſſen Verbrauch die ſchöne Raucherin ſo reichliche Gelegenheit erhält, ihre ſchön geformte Hand zu zeigen, nur in den höheren Geſellſchaftsklaſſen zu Haufe, und ſeitdem die Gemahlin des jetzigen Zaren Nikolaus die Zigarrette in Acht und Bann gethan hat, iſt ſie unter der vornehmen Welt Peters⸗ burgs, welche bei Hofe verkehrt, faſt ebenſo auf den Ausſterbe⸗ etat geſetzt, wie an den Kaiſerhöfen in Berlin und Wien. Daß in anderen Privatzirkeln an der Newa oder Moskwa oder ſonſt wo im heiligen Rußland dagegen von ſchönem Frauenmunde fleißig geraucht wird, ſoll keineswegs in Abrede geſtellt werden und iſt ſchon deswegen leicht begreiflich, weil der ruſſiſche Zigar⸗ rettentabak den bei uns als türkiſchen verkauften an Aroma und Feinheit im Durchſchnitt weit übertrifft und die Form der ruſſiſchen Zigarrette mit ihrem langen Mundſtück ein elegantes und reinliches Rauchen beſonders begünſtigt. Ganz ungeheuerlich viel wird dagegen in den intereſſanten Ländern der Balkanhalbinſel vom weiblichen Geſchlecht geraucht. Im Konak zu Belgrad herrſchte, als dort noch Fräulein Ores⸗ kovich die gefeierte Königin der Feſte Jung⸗Alexanders und ſeiner Mutter Natalie war, ziemlich unbeſchränkte Rauchfreiheit und der Ballſaal im Königsſchloß hatte, was Tabaksrauch an⸗ betriff, manchmal verzweifelte Aehnlichkeit mit Friedrich Wil⸗ helms I. Tabakskollegium, wozu wohlgemerkt die ſchönen Ser⸗ binnen ihr redlich Theil beigetragen hakten. Auch in Rumänien und Bulgarien bringt die Frauenwelt reichliche Opfer dem Rauch⸗ gott dar. Noch weit tiefer herab reicht aber auf der geſellſchaft⸗ lichen Stufenleiter die Gewohnheit des Rauchens bei den ru⸗ theniſchen Frauen, und es iſt durchaus nichts Seltenes, daß eine Bauernfrau dortſelbſt während einer Arbeitspauſe in der Feldarbeit ein Päckchen Regietabak und Zigarrettenpapier aus der Taſche zieht und ſich eigenhändig mit ihrer von ſchwerer Arbeit zeugenden, aber doch geſchickten Hand ein Zigarrettchen dreht. Eine eingefleiſchte Raucherin iſt in allen dieſen Ländern ſowie in Rumänien und Ungarn die Zigeunerin, welche eine Zi⸗ garrette für ein läppiſches Kinderſpielzeug anſteht und bei wel⸗ cher der richtige Tabaksgenuß erſt mit einer tüchtigen Zigarre von der Sorte„Je ſchwerer deſto lieber“ anfängt. Selbſt eine Virginia, der bekannte äußerſt ſchwere„Friedhofsſpargel“ der öſterreichiſch⸗ungariſchen Regie wird keineswegs verſchmäht, noch lieber aber raucht die Zigeunerin den ſchweren, ſchwarzblätterigen ungariſchen Landtabak aus den kurzen Gypspfeifen, wie ſie für 6 Heller das Stück in jeder Trafik zu haben ſind. Es wird vielleicht als Uebertreibung angeſehen werden, iſt aber buch⸗ im Abguß ſich ſammelnden nikotinreichen Tabaksſaft. erbetteln, den ſie mit einem Vergnügen trinken, als wäre es der köſtliche Kognak, Marke Henneſſy mit 4 Sternen. Im germaniſchen Norden, in Oeſterreich, d ei in Frankreich wird von Frauen kaum ſtärker geraucht als in Deutſchland. Mehr geneigt iſt ſchon die Italienerin, den Rauch einer Zigarrette in die Luft zu blaſen; ſie wird aber hierin ſo⸗ wohl an Leidenſchaft wie an Grazie weit von der Spanjerin und den ſüd⸗ und mittelamerikaniſchen F ſpaniſcher und portugieſiſcher Abkunft übertroffen, die wahre! rinnen in der Kunſt des Rauchens ſind. 1s gleich namiger Oper iſt kein Phantaſieprodukt, ſon! läuft in vieler Tauſenden von Exemplaren auf heſperiſchem Boden herum. Wer aber wollte es den Kubanerinnen und Braſilianerinnen im Hei⸗ mathslande des duftenden Krautes verargen, wenn ſie am Ge⸗ nuſſe der Männer Theil nehmen, die keine theuren Imporlen kaufen brauchen, ſondern ſich aus einigen Blättern Tabak eine Zigarre zurecht drehen, gegenüber welcher ſich eine Henry Clay zu 50 Pfennig verſtecken muß. Auch im Lande der ſchwarzen Nebel und des Spleens, in England und im ſtammverwandten Nordamerika, wo Alles von der Form Abweichende gleich shoking iſt, iſt bei den Damen das Tabakrauchen in neueſter Zeit ſehr in Aufnahme gekommen, Die faſhionable Damenwelt von London wenigſtens hat ihren früheren Abſcheu davor gründlich verloren und ſelbſt die höchſt⸗ geſtellten Damen der Ariſtokratie geben ſich dieſem Genuſſe jeht ohne Bedenken hin, dem nach beſtimmten Regeln und Moden gefröhnt wird. Sorgfältig wird dabei natürlich das Ziel im Auge behalten, daß das Rauchen keinerlei ſchädigende Wirkung auf die Schönheit der Raucherinnen ausübt. Das Rauchen muß da ſelbſtverſtändlich kühl und rein ſein, weil ſcharfer oder heißer Tabaksdampf die Kehle austrocknet und den Klang der Stimme beeinträchtigt. Des Weiteren darf die Zigarrette weder zu dich noch zu dünn ſein, weil beides den Schönheitslinien des Mundez Eintrag thut und jene Falten an den Mundwinkeln hervorruft, deren Entſtehung die kemme de trente ans und darüber mehr als alles Andere fürchtet. Beſonders bevorzugt ſind die Zigar⸗ retten mit Goldſpitze, aber darüber hinaus wird noch durch viele andere Vorſichtsmaßregeln für den Schutz der Roſenlippen ge⸗ ſorgt. Die Bernſteinſpitze, in welcher die Zigarrette unter⸗ gebracht wird und die des Goldrandes natürlich auch nicht enk⸗ behren darf, wird an dem Mundende gegenwärtig noch mit einer langen, ſtets auswechſelbaren Federpoſe verſehen, wodurch das Rauchen in der That ſo kühl und milde wirkt, als ob man aus einer Waſſerpfeife rauchte. Natürlich ſind auch die anderen Utenſilien, beſonders die goldenen oder ſilbernen Etuis enk⸗ ſprechend elegant hergerichtet und ſogar dem Bedürfniß derjenigen Damen wird Rechnung getragen, welche ſich nicht überall gleich als Raucherinnen erkannt ſehen möchten, indem man die Etuiz in Form harmloſer Attrappen als Bleiſtifthalter und dergleichen maskirt, auf dem der Name der holden Beſitzerin als Autogramm nicht fehlen darf. Da hatte es doch die Gemahlin des unlängſt heimgegangenen dritten Reichskanzlers, Fürſten Hohenlohe, einfacher, die während ihres Sommeraufenthalts auf ihrem Schlößchen bei Alt⸗Auſſee ebenfalls mit Eifer der Rauchgepflogenheit huldigte und ſich dabei gern eines kurzen Pfeifchens bediente, in dem allerdings ein auserleſenes Kraut brannte. Die hohe Dame, die im alpinen Koſtüm umherzuwandern beliebte, benutzte mit Vorliebe einen Tabaksbeutel zur Aufbewahrung ihres Rauchkrauts und freute — 5 Die „ den von ihr geſpendeten Tabak„ſakriſch guel befand. Die Damenmode des Tabakrauchens hat uns ſeit einigen Jahren auch mit der Unſitte des Theerauchens, einer nerven. zerſtörenden Gewohnheit, beſchenkt. Dieſe namenklich in Amerilg und Rußland um ſich greifende Unſitte führt aber ſchon zu den Gebieten des Haſchiſch und Opiums hinüber, welche ein um⸗ fangreiches Kapitel für ſich ſind. Literariſches. * Selten hat eine Theatergründung ſo viel Aufſehen und Inter⸗ eſſe erregt, wie in dieſen Tagen die Eröffnung des Prinzregenten⸗ Theaters in München, infolge der Eigenart der Bühne und der be⸗ gleitenden Umſtände, unter denen ſie in die Erſcheinung trat. In Heft 28 von„Bühne und Welt“(Otto Elsner's Verlag, Berlin 8. 42) finden wir aus ſachkundiger Feder einen intereſſanten Bericht, der das neue Theater nach ſeiner Form, Bedeutung und Aufgabe einer kriti⸗ ſchen Würdigung unterzieht und zugleich die Wunderwerke der Technit dieſer modernſten aller Bühnen auch dem Lafen faßlich ſchildert, Mehrere Bilder vom Zuſchauerraum, dem Schnürboden und Ma⸗ ſchinenraum, ſowie neue Portrafts des genialen Maſchinenmeiſters meiſters Zumpe ſind dem Arkikel beigegeben. Ueber das Lebenswerk des berühmteſten Pariſer Theatermannes Victorien Sardou gibt im ſelben Hefte anläßlich des 70. Geburtstages des Meiſters Franz Wagenhoff eine gute Ueberſicht, die durch verſchiedene Porträts und Autographen Sardous und Rollenbilder der Bernhardt, Rejane uſw. unterhaltend ergänzt wird. Viel Beachtung dürfte der von Guſtab Karpeles der Vergeſſenheit entriſſene, ebenſo amüſant wie kenntniß⸗ reich geſchriebene Artikel über Schauſpielerkrankheiten aus der Feder des weiland berühmten Leibarztes und Seniors der Heidelberger medi⸗ ziniſchen Fakultät Hofrath Mah, auch als ärztlicher Berather Schillers bekannt, finden. * 50 0* 5 4 Ein werthvoller Mitarbeiter in jedem Geſchäfte, das ſich auf der Höhe erhalten will, iſt eine durchgreifende Reklame durch Annoncen in Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften. Aber eine Reklame, welche ſich als erfolgreich erweiſen ſoll, kann nur ausgearbeiiet werden auf Grund reicher Erfahrung im Zeitungsweſen, da nicht nur die richtige Wahl der Blätter und die zweckmäßige Abfaſſung des Textes, ſondern auch die Anordnung des Druckſatzes und die geſchickte Eintheilung der Aufnahmezeiten für die Wirkſamkeit der Annoncen ausſchlaggebend ſind. Die ein⸗ gehende Kenntniß dieſer wichtigen Faktoren findet der Inſerent bei der größten Annoncen⸗Expedition Deutſchlands Rudolf Moſfe vertreten. Wer ſich in Annoncen⸗Angelegenheiten an die Firma Rudolf Moſſe wendet, hat die Gewißheit, zuverläſſige Berathung und ſorgfältigſte Ausführung, unter Einräumung höchſtmöglicher Ver⸗ günſtigungen auf die Originalpreiſe der Zeitungen zu finden. Die Ausarbeitung von Koſtenanſchlägen, geſchmackvollen Entwürfen für eine zweckmäßige Reklame, der Verſand der Kataloge S koſten⸗ frei. Büreau in Mannheim 0 6, 7a, neben Hötel Victoria. Tele⸗ phon 495. 46507 ſtäblich wahr, daß ſich Zigeunerweiber von Pfeifenrauchern den ſich unbändig, wenn ein ſteieriſches Bäuerlein, welches ſie um Dixrektor Lautenſchläger, des Intendanten bon Poſſart und Hofkapell⸗ 10 0 4 110 R N Fbfäm (Em Ver Zahl a 240 r enene e A 12˙ rr eeeeeren 846 19174 21477 919 936 944 22313.96 23010 9008 177 298 24001 072 159 64 25070 Inhalt. 7 Fl.-Lose v. 1864. 42 Stadt-Anleihe J Buschtiehrader Eisenbahn, Prloritäts-Obligationen. 0 Congo 100 Er.-Lose von 1888. 5) Freiburger(Stadt) 10 Fr.-Lose von 1878. Halberstadt-Blanke Ab.-Gesellschaft, tticher 29 100 Fr.-Lose v. 1897. teichische Allgemeine ustalt, 39 Präm.- sion 1880. hesteuerfreie 43 Con- Anleihe von 1890. steuerfreie priv. eihe von 1890. 55 amortisirbare Rente(alte). reee— Kugsburger 7 Fl.-Lose von 1864. Prümienziehung am 2. Septbr. 1901. Zahlbar sofort. Am 1. August 1901 gezogene Serien: 161 321 407 574 726 774 1077 1122 1339 2097. Primien: Serie 407 Nr. 26. Serie 726 Nr. 83. 1e 407 Nr. 12 58 63 „1077 10, 0 9 24 55. ie 161 Nr. 42 64, 5,1077 30 42 79 80, 9, 207 59 72 79. Seri, 161 Nr. 49, 407 30, 574 48 60, 11 27 771077 64 83 89, 39 16 1857, 2097 20 38. 28. 21 Nr. 59, 407 95, .89, 112 u 11 PFl. Alle übrign in obigen Serien enthaltenen Nunmern. 2) Bukarester 4% Stadt- Anleihe von 395. (Emission von 32,506000 Lei.) Verlosung am 1/14. Auust 1901. Zahlbar am 1/14. Septenber 1901. 500 Lei. 6 335 76¹ 1221 552 597 665 801 2163 394 527806 3354 732 4034 406 966 983 307 116 373 423 566 771 947 6062 39 637 983 7117 279 298 523 742 743939 8107 129 239 9657 770 869 887 0250 314 780 887 11279 520 1224 343 897 13261 459 567 748 1416, 469 632 929 973 15244 934 1613 613 691 782 806 852 871 17124 512 52 18202 74 20076 263 59 669 833 26565 729 876 27099 26 278 525 632 703 841 28099 823 99079024 28080150 730 844 81237 342 2286 430 643 761. à 1000 Lei. 33245 458 475726 34107 150 348 395 635 840 35127209 759 777 36180 185 186 406 581715 78837179 413 706 777 804 3836551 563 645 903 39728 40094 100 456 l2. 35000 Lei. 43064 130 269 445. ) Buschtiehrader Eisenbah, Pploritäts-Obligationen. Verlosung am 15. und 16. Juli 101. Zahlbar am 1. October 1901. 4% Prloritäts-Oblig. von 188. 20 Serien àje 1 Stück zu 10,000r. 115 25 828—830 1024 031 093 12 4 258 287 516 879 906 909 55 2200 272 299. 19 Serien à je 5 Stück zu 2000 r. 9401 481 774 872 8648 4200 376 0 462 469 492 594 959 5245 919 655 506 509 546 669 802 7124 673 7 906 984 8094 229 431 638 670 731U4 9344 645 744 774 954 10274 341). 1 Serien à Je 25 Stück zu 400 J. 10376 433 668 701 11350 467 536 6 941 12154 435. 9Serien à je 50 Stück zu 200 K 12055 13023 088 098 112 239 35 561 597. 5% Silber-Prioritäts-Oblix. à 150 Fl. 5. W. Silber. 1. Emission von 1868. 10 24—31 369 456 475 512.549 856 608 612 721 754 971 975 991 1020 035 043 045 057—059 416 418 420 421 488—490 494 506 520 557 —5559 585 590 631—634 641 642 349 10 l! 747 814 816 872 879 302 10 106—108 140 144 145 154 P5f 268—275 349 408 4928 931 935 553 8125 210 211 220 223 232 245 28 934 344 343 349 367 368 379 776 78 770 793 807 814—817 6339 37% 950 354 360 379 391 396 416 423 76 769 771—774 786 796 797 800 730 999 309 311 313—315 349.351 42 428 429 432 437 439 440 443 449 45 481 495 543 545—549 554 578 8778 900 818 826 827 848 858 883 951 952 10813—815 908 948 952 959—963 14026 049056 880—883 887.889 892 893 900 24369 371 —399 402 453 510 512 513 521 541 553 17—844 25124 125 26107 130 227 8 268 27007 020 057 058 066 070 075 091 097 126 789 796 908—910 912—914 956 959—962 967 28030—045 30407—.409 412—420 425 427 460 474 576 599 600 828 848 875 905 975 31000 034 045 165 598 599 673 693 694 872— 585—5 892 939 944 964 965 979 32028 038 040 058 158 182 190 201 202 204 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Emission von 1871. 15 27 49 67 69 72 73 125 137 160 70188 191 193—196 330 392 467 485103 106 107 141 159 160 164 184 185 480 489—492 520 521 536 542 54225—228 230 233 235 236 240—243 52—554 677—686 688—692 694—718251 625 683—688 692 705 727 3140 19456 458 471 4751476 478—480 506248 252 253 303 307 309 310 312 340 929 537 547—550 aft770—772 804 8184300 324—326 336 337 375 415 418 u6 830 866 868 04 906 918 978449—452 493—495 545—548 5006 011 22081 089—091 C6 166 167 358 360025 037 052 056 127—129 158 225.— 963—365 376 447 6446 460 461 478730 240 319 340 358 893—897 9171 480 495 890 900 704 557 56478 95—798 801— 3 501—oun780—783 790 88219 921 6011 018 039 052 964 068 978%f8 526 533 69 089 690 153 157 234 738—741 736 737 762 788 47 761 798 805—813 831—934 7660 821—825 846 886 84 685 706 721—723 739 751 763 394 396 adt Man 721—723 753 903 907—910 54 5 175 176 770 806— 838 933 934 973 10065 4 101 102 113 119 120 496 764 77 941¹ 3 511—515 633—635 736—740 760 761 803 807 821 822 828 832 900.— 903 988 11027 051 720 721 907 12081 —087 207—210 245—248 288—299 446—451 531—534 926 978—981 13001 010 034 045 017—049 066 074 084 085 097—099 151 859 882—884 890 925 926 961 969—971 14083 102 108 109 112 113 117 167—170 181 183 379—384 418 476 537 538 15787 794 796—802 809 963 969 16010 025 078 094 116 129 279 311 18394 398 20 7 399 406 555 579 590 591 726 728.— 732 743—745 749—751 19130 13 —140 4 375.— 407 435 49 0 502 503 509 525 539 579 20895 897 927 929 93 21003 005 008 019 780—786 788 799 876—881 883 927 957 987 988 22067 158 159 162 172 249 417 424 425 442 444 451 455 459 472 495 501 507 510 534 23330 334 335 377 456 458 538 —641 13 845 24374 375 424 427 461 462 515 526 527 530 580— 589 917 918 944 946 955 971 984 28048—050 087 129 180 170 213 230 240 255 260 271. 3. Emission von 1872. 70—74 76 98 138—140 142 167 169 —172 186 201 202 208 642—644 682 690 761—763 791 882 890 981 932 947 902 975 979 984 987 990 2126 145 212 214—218 233 238 3325 326 401 404 426—431 697 716 717 723 784 785 806 815 818 821 8457—460 494 555—559 976 980 6051 138—143 145 763 790 792 797 798 818 820 821 826 837 8423 424 440 449 455 465 466 521—523 660 673—677 818 835 836 838 948.950 965 966 970 988 9005 607 017 182—184 187 190—194 200 309 376 380—384 390 391 394 542 647 658 666 667 675 769 805 806 824 956.—965 10317 341 343 379 381 382 481 539 584 602 11014 018 078 079 169 170 184 187 190 191 206 21 —219 406 409 410 424 501 12271 300 302—305 338 340 355 400 462 463 13098—099 364—366 368 384 385 387 391 397 409—411 415 428 453 455 498 503 504 515 14114—123 16373 412 448 450 458 491 524 529 550 596 639 652 655 658 676—681 19557 558 577580 587 589 592 599 21791— 793 798 811 820 823 23348 349 358 24095 096 125 130 216 222 280 302 304 305 26690 691 701—704 721 807 808 877 891—894 935939 954956 959 968 969 27001—005 29215 227 —230 247 248 260—262 337—345 354 569—578 785—789 801—806 808 809 819 820 831 842 860 902 903 30274 277 278 303 324—327 348 376 31447 —449 476 477 501-503 506 508 33702 703 826 827 842 883 34012 085 094 109 110 125 139 159 171—176 197 199 220 225 237 238 246 247 277 278 474—480 491 512 539 687—690 706 709 765—768 35324 325 384 344 345 347 456—459 36480 491 515 517 522 523 602 609 622 657—659 701 724 833 861—865 38058060 097 156 —161 408—417 39296 298—300 344 345 363 364 390 403 40040 051 119 —126 892—894 902 910 921—924 934 955 956 967 41032—034 088 090 091 157 42024.— 028 060 071—074 089 090 136 393 394 398—402 489.—491 601 —610 757—762 781 833—842 44252 —280 251 43533—542 583—590 611 61² 633—642 663—670 681 682 723 —742 753—762 793—800 809—811 854 855 858 860—865 891—894 914 928—925 954 955 47244—248 257 268 294 300 329 330 370—378 616—623 627 690 956—964 989 48333 526 556 —563 574—580 674—676 49194 292 293 300 315 338 353 354 356 359 50637—639 662 682 709 712 751 752 757 52036 076—078 149—153 176 207 —210 239 240 244 245 257 258 381 392—400 423 425 426 456 480 521 528 530 558 559 757 765 793 876 878 888 915—919 921 941 33312—318 383 416 486 488 493 501 508—510 520 522—524 355761—769 791 67026 —080, 054 055 060 100 128 140 159 165 166 193 194 199 200 207 260 470 —479 876—890 934 935 940 941 88018 59126—137 140 141 144 153 —157 318—21 394 395 400 471—473 479 480 491—498 60272—281 308— 310 357 358 394 509 518—520 771 774 829 832 841 842 848 871—873 61213 237—255 62187—190 192 227 229—231 251 546—550 561 562 567 581 582 684—691 826 998 63855 856 883—887 953 64032 034 65148 149 163 189192 196 108 199 66196.— 199 229—233 248 313 822 361—368 419—438 990 67032 033 038 052 064 067 069 138 153 68270 271 292 417 419 420 437 462 465 518 69039—048 177—181 211—214 6 766 783 788 911 955 956 966 967 84 989 70836 837 891—894 971 985 71011—020 022 033 131—134 157—160 226.—240 292—296 321 322 899 922—928 990 998 999 72019 021 022 050 121 133 139 140 155—157 160—162 167 204 —207 509 604 627—629 702 877 901 73048 125—130 190 201—.204 359 389 404 406—410 491 492 796 843 846 904 905 917 940—942 945 74643 —645 661 676 677 693 732—734 881 927 963 997 998 75070 153 154 156 157 78645—654 79002—004 011 015 046—050 074 075 078 114 115 120 133 134 137—140 142—147 149 169 668674 677—680 733 805 832 838 838—842 80492 496—498 556—559 569 570 81019—023 026 367 369 395 396 663 664 666 667 685 690 691 715 721 722 743 744 803 804 806 807 892 950 82034 035 535 536 539 540 549 550 555 556 567 587—589 801—806 835 836 892—894 900 925 947 948 951 958 960 961 964 970—972 996 998—83000 019 84729—738 85004 —012 025 86086 101—109 330 352 417 434 447 448 471 472 502 534 540 —546 549—551 89041 042 201—218 90760 950 995998 91036 037 086 —096 112—114 161 162 861 862 864 912 915 919 93458—464 408 628 624 626 637 639 726—732 94313—830 387 388 679—688 98366—375 96054 nheim und Umgebung. —— —057 274 279—283 521—530 98340 —379 420—469 480 501—509 620— 529 540—549 590—600. 349501—550 350251—300 451—500 356151—200 366701—750 379801— 850 381051—400 4) Congo 100 Fr.-Lose v. 1888. Verlosung am 20. August 1901. Zahlbar am 15. April 1902. Gezogene Serien: 5057 7326 8417 9340 12580 13414 14451 17850 19972 30317 32235 42816 48466 48566 52873 55257. Prümien: à 100,000 Fr. Serie 48366 Nr. 18. à 1500 Fr. Serie 30317 Nr. 4. a 500 Fr. Serie 8417 Nr. 14, 14451 2, 48666 5. A 250 Pr. Serie 7326 Nr. 21, 8417 23, 9340 5, 12580 4 11 12, 13414 14 19, 17850 3 5 11 19 20 22, 42816 5, 48466 25, 52873 22, 55257 1 15 283. à 170 Fr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 5) Freiburger(Stadt) 10 Fr.-Lose von 1878. Serienziehung am 14. August 1901. Prämienziehung am 14. Septbr. 1901. Serie 136 292 936 1124 1479 1633 1634 1741 1761 1858 1891 2042 2403 2562 2994 3001 3055 3164 3210 3719 3944 4312 4471 4551 4764 4792 5325 6632 5728 5752 6906 6024 6068 6179 6921 7046 7590 7594 7901 7944 7994 8436 8486 8518 8939 9273 9437 9639 9651 9663 9883 9849 9936 10079 10242 10544. 6) Halberstadt-Blanken- burger Eisenbahn-Gesellsch., Prioritäts-Obligationen. Verlosung am 1. Juli 1901. Zahlbar am 1. October 1901. Anleihe von 1884. A 300 ½% 12 607 673 710 1353 450 453 678 825 846 2076 116 157 290 315 414 616 818 984 3155 468 486 560. à 500/ 3941 947 4015 293 367 443 487 589 609 679 722 801 997 5031 235 245 306 620 639 662 758 774 839 6272 292 611 724 752 872 877. Anleihe von 1888. à 500 /½ 511 694 731 778 836 913 948. Anleihe von 1890. à 500 ¼ 912 ᷣ 1110 241 345 373 377 483 478 510 680 729 767 838. Anleihe von 1895. à 1000 ½% 374 515 539 659. à 500% 971 1196 257. 7) Lütticher 20% 100 Fr.-Lose von 1897. Verlosung am 20. August 1901. Zahlbar àm 1. September 1901. Gezogene Serien: 4305 11516 11732 13864 23328 24136 25073 25199 26151 26474 29666 29706 30280. Prümien: à 10,000 Fr. Serie 25073 Nr. 9. à 1000 Fr. Serie 26151 Nr. 4. Serie 29706 Nr. 25. Serie 23328 Nr. 11, 25073 11. à 150 Fr. Serie 4303 Nx. 6 14 21, 11516 14,11732 19 23, 13864 16 22, 23328 15 23,25199 3 25,26151 12 20, 26474 3, 29656 16, 29706 14, 30280 12 14 20. à 100 Fr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 8) Oesterreichische Aligem. Boden-Credit-Anstalt, 3% Prämien-Schuldverschr. J. Emission 1880. Verlosung am 16. August 1901. Zählbar am 1. December 1901. Prümienziehung: A 90,000 Kr. Serie 2234 Nr. 22. à 4000 Kr. Serie 2128 Nr. 85. à 2000 Kr. Serie 2046 Nr. 55, 3688 87. Amortisationsziehung: Serie 448 1714 1803 1826 1935 2390 2513 2555 2743 2783 3194 3575 3747 3772 3844 3954 Nr.—100 à 200 Kr. 9) Ottomanische steuerfrele 40% Consolldations-Anl. v. 1890. Verlosung am 1/14. August 1901. Zahlbar am 1/1% September 1901. 2701—750 10—200 851—900 20751—800 27251 300 34801—850 40551—600 42951 43000 56151— 200 62751—800 6 301—350 73801 —850 75451—50 79101—150 104201—250 501—580 105001—050 108801—850 109051—100 111301 —350 116551—600 119151—200 120901 950 121451—500 123301 —350 851—900 125301—350 138601 —650 144351—400 156151—200 190101—150 194101—150 202401— 450 206351—400 218201—250. 10) Ottomanische steuerfreie prüv. 40% Staats-Anleihe v. 1890. Verlosung am 1/14. August 1901. Zahlbar am 1/14. September 1901. 2401—450 7601—650 29651—700 32401—450 33301—350 35201—250 38901—950 39701750 40551—600 51301—350 58501—550 61451—500 74251—300 751—800 75401—450 86901950 87401—450 94801—850 95401—450 451—500 104401—450 115801—850 132851900 137501 —550 139751—800 142401—450 144751 800 146951— 147000 160701750 162151—200 172001 —050 176251—300 179151—200 189001050 195201—250 203251 300 220701—750 228601—650 232401450 257601—650 260201 —250 268001—050 271651—700 272601 650 274451500 275801 350 277601—650 282001—050 285801850 293601650 299901 950 335951—336000 839401—450 à 500 Fr. à 250 Fr. II) fumän Sirbare Rente(alte). (Anleine von 436,525,000 Fr.) April-October-Zinsen. Verlosung am 1/14. August 1901. Zahlbar am 1/14. October 1901. à 500 Fr. 125 299 333 450 606 826 892 1333 415 830 996 2024 218 322 641 846 905 3143 206 231 429 554 629 807 4002 076 277 500 618 915 6101 297 364 388 604 651 856 977 6065 241 341 544 701 709 967 7024 165 420 512 826 916 8070 361 405 511 609 865 9359 517 528 10049 295 483 502 767 848 11020 241 346 622 738 782 803 977 12372 529 766 863 13053 169 488 533 580 639 700 880 912 14015 110 765 823 13005 560 608 826 908 16110 440 962 17252 429 6509 643 680 984 18346 418 595 19113 201 323 590 861 889 943 20055 439 554 733 935 998 21193 427 778 993 994 22103 212 710 766 815 909 23076 205 335 431 565 803 952 24132 358 480 550 661 839 25106 312 470 637 26058 178 366 543 557 665 727 939 27197 370 597 909 28015 084 301 545 657 29067 116 176 229 269 382 491 554 571 933 30068 738 988 31113 154 204 305 403 804 888 32013 227 316 517 561 605 715 958 33035 168 270 309 410 506 753 947 34018 092 213 298 883 511 582 35032 045 050 269 370 541 718 36156 474 716 729 885 37108 124 149 448 518 586 900 38031 064 243 562 619 728 755 985 39066 176 280 527 609 61689 850 62342 405 430 589 612 891 915 63102 159 290 421 800 901 64053 071 121 485 639 698 750 803 846 977 65005 131 286 623 716 717 849 934 66278 390 597 633 804 952 67126 513 613 646 743 802 932 68134 216 325 408 567 740 807 849 923 69059 102 229 284 306 70670 815 901 71001 100 247 436 482 567 782 882 975 72004 014 476 587 716 835 73091 115 200 517 624 996 998 75059 490 863 76027 081 403 629 952 77134 225 320 493 646 864 917 78032 106 303 558 606 740 79036 069 228 405 767 80024 109 254 390 409 655 731 81284 307 82926 992 83234 341 499 518 652 84516 623 708 803 941 85255 355 443 677 963 86404 550 660 904 87254 534 642 749 88072 111 692 715 920 89038 146 290 394 440 90007 477 537 604 857 91036 165 307 412 662 890 92105 282 430. 496 790 944 93169 408 602 659 907 94134 228 498 600 852 938 95032 171 506 924 96077 222 383 737 841 97051 144 145 290 316 793 827 951 98198 257 471 537 898 99039 183 199 571 882 936 100007 200 395 515 657 101061 208 312 497 518 972 102076 413 535 625 103004 104 215 412 769 104058 265 498 785 854 903 904 105004 350 417 504 678 864 106112 188 226 409 567 708 837 945 407192 496 690 919 922 108134 455 526 726 869 987 109004 031 140 208 379 110007 108 200 475 627 832 914 111087 263 321 468 620 795 112179 208 320 335 484 600 797 842 929 113134 272 349 472 687 715 806 979 114009 182 416 596 641 764 938 983 113025 331 462 650 725 877 116000 081 495 671 709 979 117003 070 360 475 981 118104 347 627 834 991 119048 061 152 393 441 567 772 842 919 120017 030 366 121012 220 302 548 796 940 122173 668 682 713 923 123000 071 101 492 570 593 816 950 124234 333 607 782 843 964 125200 470 502 611 724 840 849 126021 022 210 521 629 871 127161 265 590 610 768 128011 145 319 442 794 928 129007 026 031 099 206 453 550 635 130007 079 541 133474 608 776 862 134293 350 437 590 666 718 978 135210 390 548 549 891 945 136010 062 228 524 642 725 137229 411 657 768 882 973 138200 359 406 603 139071 146 199 295 366 384 767 803 879 993 140005 033 498 508 677 948 141109 234 257 449 455 846 142346 788 863 143206 472 840 993 144308 413 485 525 638 810 996 145026 119 180 194 235 250 393 468 513 748 821 146005 088 305 393 672 768 897 147258 395 414 502 598 614 795 901 148344 599 897 149000 070 148 297 552 746 150254 383 473 507 773 873 151107 330 422 510 152121 196 236 530 565 679 790 966 154694 809 977 155018 157 310 773 824 997 156128 325 411 569 653 961157294 343 368 494 691 158073 095 211 540 676 677 159091 227 360 552 604 710 827 160022 257 317 448 988 161644 647 660 704 793 909 162010 137 281 463 707 719 830 911 163425 450 509 164051 482 592 931 165118 569 672 731 747 166092 170 199 348 545 646 651 934 167232 278 322 604 168004 068 140 219 308 496 542 621 716 169168 274 275 310 754 861 170027 110 512 849 171008 538 676 971 172166 349 601 624 725 934 473212 284 313 387 503 723 174125 227 849 411 507 510 713 971 176084 174 846 932 176092 186 360 400 876 942 177584 732 859 178336 404 644 766 179198 298 367 739 846 985 180604 742 895 920 181318 468 481 594 829 182038 082 090 451 568 870 924 933 183166 372 547 652 790 799 817 184210 376 411 531 993 185159 423 441 707 190522 631 804 191220 352 404 735 898 938 989 192006 148 240 438 520 637 760 842 933 193103 150 553 741 875 925 194109 145 293 321 398 407 542 619 708 770 855 94ʃ1 195149 328 418 490 575 596 196036 072 221 449 512 624 197253 609 794 866 981 198043 126 210 867 885 199147 420 607 990 200413 793 846 201009 115 444 799 202090 129 247 412 650 955 203419 558 791 911 204005 018 135 247 308 402 560 640 779 872 205067 068 176 240 434 666 758 206135 285 470 591 616 852 207080 150 263 391 417 778 870 208008 009 339 486 522 209034 361 640 744 880 210106 278 718 955 211039 509 645 722 822 212097 223 378 553 768 860 979 213016 118 301 74135 654 811 8903. ische 5% amorti- 228ʃ22 2 229019 187 302 4 230020 091 165 385 416 568 696 812 966 231092 211 448 738 859 232012 033 677 849 383302 490 852 234115 821 840 235180 599 236331 689 748 237051 353 492 529 578 639 671 841 895 238122 276 3 545 644 924 62 687 802 887 378 417.728 824 241214 362 504 598 600 641 242145 173 285 325 355 718 750 796 243148 149 257 338 559 566 648 935 244028 257 303 481 609 782 245229 356 545 648 668 794 880 905 990 250012 150 261 520 626 709 764 891 913 987 261149 352 434 607 838 966 252111 231 383 456 571 892 927 253020 074 117 491 799 831 954 254218 524 612 701 837 843 255205 333 401 661 873 949 961 256397 996 257131 200 220 301 303 355 591 803 846 955 258316 520 717 718 259013 026 081 221 352 450 659 699 975 985 260005 108 201 302 558 601 619 934 261048 060 255 326 405 440 556 624 680 856 969 262036 101 211 381 737 808 820 978 263092 279 450 544 753 830 921 264198 233 468 560 775 820 996 265195 293 351 435 574 764 795 266088 466 520 730 267013 100 396 412 568 608 288023 306 837 918 269060 225 447 483 280505 621 690 281092 325 512 607 737 895 964 282103 173 209 382 456 541 579 651 676 782 876 888 915 283065 128 439 626 724 858 931 284071 125 474 567 646 668 786 803 862 887 901 912 285001 003 122 260 615 656 818 912 942 286061 102 355 486 715 781 867 989 287036 059 220 430 562 574 796 993 288111 453 552 719 786 812 891 959 972 289071 114 344 449 603 714 885 290004 133 315 428 580 649 666 804 904 976 291019 203 405 488 515 665 725 748 918 3 292157 560 293083 124 183 405 5 915 980 294021 089 300 56 767 873 966 295105 208 322 433 450 614 719 296112 212 318 441 529 607 801 835 867 938 996 297093 098 331 539 594 670 915 298024 076 414 495 847 975 299132 221 374 459 494 575 640 739 829 893 300010 097 244 313 496 517 878 963 301148 209 270 493 663 302252 377 890 303002 054 293 325 463 549 668 760 880 304163 352 631949 303106 219 290 310 457 590 653 837 920 939 306053 143 269 392 417 897112 162 209 915 985 308006 227 271 538 644 692 850 993 994 309003 162 248 599 742 915 929 310132 290 344 560 744 855 979 311061 165 277 329 515 578 927 312054 118 295 340 438 631 801 313097 254 477 748 876 314105 428 553 790 816 866 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351072 143 375 500 523 616 742 806 885 994 352027 061 191 760 353061 084 354149 385 614 731 355221 293 451 505 680 705 726 801 850 895 356005 114 166 331 342 426 682 714 735 893 928 357042. à 5000 Fr. 40042 143 162 265 373 615 684 894 945 41013 028 145 328 397 507788 919 42003 027 099 112 263 318 529 681 734 920 43220 374 948 44298 395 539 562 631 788 864 926 45060 418 499 670 878 991 46008 078 312 506 571 642 662 724 979 47014 089 240 331 580 656 668 806 881 48224 4 867 49200 267 452 510 525 647 686 817 872 50032 101 217 429 730 747 761 931 943 51026 100 284 484 52095 435 537 691 742 811 53132 299 331 370 394 469 527 602 628 690 768 820 64374 485 699 763 55133 268 306 541 670 884 951 56102 398 480 689 709 817 891 57248 276 383 429 577 667 699 735 750 801 821 886 950 58004 053 100 399 659 59153 216 352 490 607 621 725 863 69444 608 845 915 958 70193 388 481 499 81657 685 798 82094 177 481 617 753 798 130642 731 131092 140 246 546 624 865 132012 133 836 866 922 133054 153358 949 154ʃ75 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Seite. Geueral-Anzeiger Mannheim, 10. September. 4 Amts⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Vereinsregiſter. Nr. 30820. Zum Ve Band I,.⸗Z. 42, w tragen: 99012 „Gemeinnütziger Verein der! Neckar⸗Vorſtadt,“ Maunheim. Die Saßung iſt am 3. Jun 1901 errichlet. Leopold Auſelm, Friſeur in Manuheim iſt als Vorſtand, Franz Molitor, Kaufmann als Vorſtands⸗Stellvertreter beſtellt. Maunheim, den 7. Septbr. 1901. Großh. Amtsgericht U. Konkursverfahren. Nr. 28321 II. In dem Kon⸗ kursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Otto Mettler in Mannheim iſt in Folge eines von dem Gemeinſchuldner gemachten Vorſchlags zu einem Zwangsvergleiche Vergleichster⸗ min anberaumt auf: 99011 Samſtag, 21. Sept. 1901, Vorm. 11 Uhr, vor dem Amtsgerichte hier, Abtheilung V, Zimmer No. 8, 2. Stock. Der Vergleichsvorſchlag liegt ur Einſicht der Bethelligken auf der Gerichtsſchreiberei Zimmer 24 auf. Mannheim, den 7. Sept. 1901. Der Gerichtsſchreiber des Anitsgerichts. Boxheimer. Bekanutmachung. Nr. 25173 J. Am Sauntſtag, 21. ds. Mts., Nachmittags 3 Uhr, werden im hieſigen Rathhauſe die Plätze für Beſchirrlager für die Herbſtmeſſe 1901 öfſent⸗ lich an den Meiſtbietenden ver⸗ ſtetgert. Der chirrmarkt wird auf dem freien Platz hinter der Mheinthorkaſerne abgehalten. Plan ünd Bedingungen können bei dem ſtädtiſchen Meßkommiſſär — Rathhaus, III. Stock, Zimmer 31— eingeſehen werden. Mannheim, 7. September 1901. Das Bürgermeiſteramt: Ritter. 99013 Kallenberger. Bekauntmachung. Die Herbſtmeſſe Nr. 251741. 1901 betr. Am Samſtag, 21. ds. Mts., Vormittags 9 Uhr, werden im hieſigen Rathhauſe die Plätze zur Aufſtellung der ſtädtiſchen Berkaufsbuden für die Herbſtmeſſe 1901 Ufeutlich an den Meiſtbietenden verſteigert. Die Buden werden auf dem Zeughausplatz und auf den angreſtzendenkleinen Planken aufgeſtellt. 99014 Der Miethpreis iſt zur Hälfte baar bei der Verſteigerung und zur Hälfte acht Tage nach Be⸗ gimn der Meſſe zu bezahlen. Plan und Bedingungen können bei dem ſtädtiſchen Meßkommiſ⸗ fär— Rathhaus, III. Stock, Zimmer 31— eingeſehen werden. Mannheim, 7. September 1901. Das Bürgermeiſteramt: Ritter. Kallenberger. Lagerhalle, eg. 500 UOJ m groß, im Haſen⸗ gebiet mit Geleiſeanſchluß zu kaufen od. zu miethen geſucht. Oſſerten unter No. 99008 an die Expedition ds. Blattes. Euiſenring 22, 4. St. v möbl. Zimmer zu verm. Verlaufen. 1 Hund(Weibchen) friſch ge⸗ ſchoren, Rattenfänger. Abzugeben geg. Belohn. E 5, 13 p. 89018 regiſter e einge⸗ Das Kochen mif Gas bietet gegenüber der Feuerung mit ſeſten und flüſſigen Stoffen folgende weſentliche Vorzüge: 1. Bequemlichkeit: Das Gas iſt zu jeder Stunde des Tages und der Nacht am Orte ſeiner Beſtimmung zur Ver⸗ fügung. Das läſtige Herbeiſchaffen und Zerkleinern von Holz und Kohle, ſowie das Einkellern dieſer Materialien ſällt gänzlich fort. Ganz beſanders macht ſich die Aunehmlichkeit des Gaskochens in der wärmeren Jahreszeit geltend. 2. Sofortige Entwicklung der ganzen Hitze effnen des Hahnes dmenden Gaſes ke erzeugt. Stärk 2 Nach dem und dem Entzünden des aus dem Brenner vird ſofort nutzbare Hitze in jeder beliebigen Es iſt alſo nicht nothwendig, ſchon längere Zeit vor Beginn des Kochens das Feuer anzumachen um den Herd heiß zu bekommen, ebenſo fallt das Schüren des Feuers und Nach⸗ legen von Brennmatexial fort. In—10 Minuten iſt der Kaffee, in einer Stunde das Mittageſſen einer bürgerlichen Haushaltung fertig, es ſpart alſo die Hausfrau täglich viele Zeit. 3. Reinlichkeit: Rauch, Ruß, Staub und Aſche— dieſe un⸗ angenehmen Begleiter der Kohlenfeuerung— ſind nicht vorhanden. 4. Unabhängigkeit vom Dienſtperſonal: Das Gasfeuer ſteht jederzeit zur Verfügung, kann nach Belieben ohne irgend welche Mühe geregelt oder gelöſcht werden. Töpfe und Pfannen bleiben frei von Ruß. Es iſt nicht nöthig, eine zweite Perſon zur Stelle zu haben, die neues Breunmaterial herbeiſchafft. 5. Sparſamer und billiger Betrieb: Durch entſprechende Hahnſtellung kann der Verbrauch an Gas eingeſchränkt und durch gänzliches Zudrehen des Hahnes ſofort zum Aufhören gebracht werden. Bei vernünftiger Behandlung der Apparate iſt das Gas⸗ kochen billiger oder doch nicht theurer als Kohlenfeuer, Petroleum oder Spiritus. 6. Schmackhaftigkeit der Fleiſchſpeiſen: Dadurch, daß die Hitze ſofort auf das Fleiſch einwirkt, ſchließen ſich die Poren deſſelben und der ganze Saft bleibt im 9 05 und wird der⸗ ſelbe iufolge deſſen ſo ſchmackhaft und ſaftig, wie er auf einem anderen Herde niemals hergeſtellt werden kann. Welch⸗ außerordentlicher Beliebtheit ſich das Gas⸗ kochen bei den hieſigen Hausfrauen erfreut, beweiſt die Thatſache, daß bei unſerem Gaswerk der Koch⸗ und Heizgas⸗ konſum in 5 Jahreu auf das Achtſache(von 300 000 obm auf 2 440000 obm) und die Zahl der Kochgasmeſſer auf das Sechs⸗ ſache(von 993 auf 6150 Stüchk) geſtiegen iſt. Um das Kochen mit Gas zu erleichtern, hat der Stadtrath ſchon vor einigen Jahren geſtatket, daß von dem Gasmeſſer für das Koch⸗ und Heiſgas zum gleichen ermäßtigten Preis von 12 Pfg.(ſtatt 18 Pfg.) pro obm auch eine Flamme zur Be⸗ leuchtung des Küchenraumes geſpeiſt werden darf. Ferner wird in allen Fällen, in welchen für das erſte Jahr ein Mindeſtkonſum von 250 obm(à 12 Pfg.= 80.) garantirt wird, von uns der Gasmeſſer einſchließlich Hahnen, Träger, Montage, event. auch mit Zugabe von 3 Meter Leitungsrohr koſtenlos geſetzt. Wegen der inneren Einrichtung und der Lieferung von Koch⸗ und Heizapparaten wolle man ſich an einen hieſigen Prival⸗ inſtallateur wenden; auch ſind wir gerne bereit, dein titl. Pu⸗ blikum mit unſerem Ratz zu dienen. Mannheim, den 20. April 1901 98656 Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Bekanntmachung. Die Erſuchen um Aufſtellung von Kochgasmeſſern gehen fortgeſetzt zahlreich ein. In vielen Fällen wird das unverzügliche Setzen der Uhr ſogar ſchon für den Tag gewünſcht, an dem die Beſtellung bei uns erſt einläuft, Ebenſo gehen uns Nachrichten vom Wohnungswechſel oder vom Wegzug und Erſuchen um Aufnahme des Gasmeſſer⸗ ſtandes, Transferiren von Meſſern, Erhebung der Geld⸗ beträge u. ſ. w. häufig erſt am Tage vorher, manchmal ſogar am Morgen des betreffenden Tages zu. Wenn wir auch ſtets beſtrebt ſind, den Wünſchen unſerer titl, Abnehmer thunlichſt nachzukommen, ſo ſind wir doch außer Stande, derartige kurzfriſtige Beſtellungen ſofort zu erledigen. Wir erſuchen deshalb höflichſt, Be⸗ ſtellungen jeder Art möglichſt frühzeitig, mindeſtens 8 Tage vor dem Termin uns zugehen laſſen zu wollen. Mannheim, den 80. Juni 1901. 92834 Die Direktion der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Panorama Mannheim. Nur noch kurze Zeit! Koloſſal⸗Rundgemälde: Schlacht na Orleans J5 — Täglich geöſtnet. Cinnitt 50.g. Kluderu. Milttär 20 Pig. ypotheken-Darlehen zu zeitgemäßen Bedingungen ſtets zuhaben durch Jeleph. U6. Ernst Weiner, C J. I7. Zuscineide- Aurs. Separ. Kurs für Damen Auch Abendkurſe und und erwachſene Mädchen. Schnellkurſus. Eintritt jederzeit. Honorar mäßig. Emma-Else Nitzsche Schwetzinger⸗ strasse 169 II. 87582 Dresden, Berlin, Hamburg, Bremen, London, Nürnberg, fürth, Hannover, gückeburg, Detmold, Mannbeim, Chemnitz. Worsicherungs-Abtheilung. Unser Prämien--Tarif für Ausloosungs-Versijcherungen, umfassend die im Ootober or. zur Verloosung gelangenden versicherungsfäbigen Werth- papiere, ist heute erschienen und wird allen Interessenten auf Wunsch zugesandt. 5900 — Laboratorium. Hannheim 1. Stock(Schetfeb-Hck). Geöfknet: Oeffentliches chemisches Amtliche Untersuchungsangtal Dr. A. Cantzler Geschäftslokal; M 3, 9, deilg Wochentags v.—12 u.—6 Uur Russisch, Schönschreiben eingereichtet. Ausserdem nimmt mit Beginn des Wintersemesters der Jahreskurs seinen Anfang. Diese besondere Uuterrichts. Ab- j en jungen Kaufleute bestimmt, welche errechtigungsscheines zum Einfähr.-Freiwill.-ienst in die kaufmänntsche Lehre eintreten und umfasst in-wöchentlichen Unterrichtsstunden tolgende Fächer: Kaufm. Rechnen, Buchhaltung, deutsche, franz. und engl. Handelskorrespon- denz. Lehrprogramm und Unterrichtsbestimmungen sind auf unserm Bureau zu erhalten. Schriftliche Aumeldungen werden bis lüngstens 2. September erbeten. theilung ist tür diejeni nach Erwerbung des Mannheim. Abtheilung Handelsschule. Das Wintersemester beginnt: Mittwoch, den Il. September à. 0. Auf diesen Zeitpunkt können in die 3 Klassen der Han- delsschule sowohl wie in die Unterrichtskurse für freiwillige Pheilnehmer noch Schüler eintreten, soferu ste die erforder- Uichen Vorkenntnisse besitzen. Ferner werden bei genügender Betheiligung neue Kurse in Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Stenographie Buchfährung, Der Vorstand. Auszug aus den hürgerlichen Sktandesbüchern der Stadt Maunheim. Auguſt. Geborene. 29. d. Bürſtenmach. Theod. Dietſche e. S. Michael Joſef. September. Maſch.⸗Schloſſer Jakob Steidel e. T. Roſa. „Zimmerm, Joſef Schwab e. T. Emilie Marie, Tagl. Wilh. Friedrich e. T. Karol. Friedg. „Gypſer Karl Senftleber e. S. Karl. „Spengler Gg. Schuler e. T. Marie Georgine. „Metzger Joh. Chriſt. Bertſch e. S. Frdr. Chriſt. 97258 Aufſeher Joſ. Uehlein e. S. Joh. Joſ 5. 0ſ. Eligen Rud. N Fuhrm. Gottl. Heiß e.& Tagl, Frz. Hohenadel e. S. Fabrikarb. Peter Joſt e. J0. . Peter Paul. Tagl. Konx. Speierer e. S. Joſ. Emil. „Wagenw.⸗Geh. Wilh. Funk e. S. Hch. Wilh. „Schuhm. Jak. Oswald e. S. Hch. „Bureaud. Hch. Bauer e. S. Hch. Frdr. Schmied Gottl. Sturm e. S. With. Johs, „Fabr.⸗Arb. Andr. Meixner e. T Dina. „Kfm. Wilh. Nabeneick e. S. Joh. Hch. Theod. . Schuhmach. Joh. Jak. Schad e. T. Roſc Karol. „Lagerhausarb. Veit Pfaff e. T. Elſa. 5 Graveur Joh. Gg. Arold e. T. Maria Thereſia. Tagl. Karl Hofmann e. S. Karl Aug Kaufm. Herm. Hirſch e. T. Erna. Fuhrm. Joh. Jak. Bock e. T. Marie Cliſabeth. Gaſtwlrth Aug. Joſef Brand e. T. Eſa Kath. Anng, Kaufm. Ludw. Mayer e. S. Hch. Lußw. Karl Theod. „Kaufm. Adolf Murr e. S. Wälter Cuſt. Gg. Uhrm. Alter Ringer e. T. Eva. Tagl. Joh. Brugger e. T. Klarg Funziska. „Kaüfm. Jul. Graßmück e. S. Edac Alfons Julius Frdrch Fuhrm. Jakob Schreibuſch e. T. Aina Wilhemine. Bankdien. Beruh. Schork e. T. Kuig. Marg. Eleonore. 0 7 G und Auszug aus den Standesbüchern der Stadt Ludwigshaftu a. Ah. Verkündete: 28. Friedr. Lott, Bautechn. und Karol. Bohlander. 29. Ehriſt. Zimmermann, Metzger und Anna M. Böhmer. 80. Joſ. Keller,.⸗A. und Kath. Hirſch. 81. Heinr. Friedr. Enhler, Geſch.⸗Keiſ. und Maria W. Binder. 31. Wilh. Leiblein, Monteur und Maria A. Kurz. 81. Joh. Krämer, Bahnbed. und Sophie Heiberger. Auguſt. September. 2. Phil. Panter,.⸗A. und 2. Joſ. Erh. Reinhardt, Hafenaufſeher und Luiſe Finck. 2. Karl Baron, Magaz. und 2. Gg. Zimpelmann,.⸗A. und Karol. Leidig. 2. Hch Lind, Dreher und Eva Däuwel. 2. Wilh. Andr. Trittenbach, 2. Nik. Odermatt, Gaſtwirth 2. Karl Nily, Dreher und Eliſ. Grüner. 2. Phil. Wilh. Stillger, Kfm. und Anna M. Reg. Fr. Graf. 3. Ludw. Bachmann, Schloſſer und Afra Vogg. 2. Phil. Zimmermann, Küfer und Phila. Walter. 3¹. „Ant. Feil, Wagner und Anna Albert. 8. Wilh. Vehmann, Poſtbote 4. Ad. Fiſcher,.⸗A. und Olga Brecht. 4. Joh. Löſch, Zimmermann und Anna M. Erlenſon. reuter, Ge Gibs, Kaufmann mi 4. Ernſt Edg. Nieder Auguſt. Aug. „Arzberger, Schreiner mit Eva Storzum. Schott, Spengler mit Kath. Hammer. Krippen⸗Jerein Maunheim. Nachdem die Vorarbeiten ſo weit gediehen find, daß mit dem Bau eines Hauſes für die erſte Kinderkrippe in Manuheim in der nächſten Zeit begonnen werden kann, wenden wir uns vertrauens⸗ voll an ünſere Mitbürger mit der Bitte, die Ausführung unſeres Unternehmens durch finanzielle Unter Das Haus ſoll in der Neckarvorſtadt errichtet werden und zur Aufnahme von ſolchen Säuglingen und Kindern in Tagespfltege dieuen, welchen die häusliche Fürſorge durch Abweſenheit der Mutter als Arbeiterin oder durch ſonſtige Verhältniſſe fehlen würde. Wie wichtig es iſt, durch körperliche Pflege, durch ratfonelle und richtige Ernährung und durch ärztlich überwachte Behandlung gerade im früheſten Säuglingsalter unter welchen ſich das Kind zum geſunden Menſchen entwickeln die Bedingungen kann, bedarf keiner Begründung. Die Ausführung dieſer Aufgabe iſt es, welche ſich die 91900 1285 zeichneten vorgenommen haben. zu rich 1 1 Dank dem Entgegenkommen einiger Freunde unſerer Sache haben wir bereits einen Betvag geſammelt, der uns den Muth gibt,„ nunmehr an die Ausführung unſeres Werkes heranzutreten, aber für den Bau des Hauſes, für eine zweckentſprechende Einrichtung desſelben, reicht die Summe noch nicht aus und müſſen wir uns deshalb an weitere Kreiſe wenden, um die noch fehlenden Mittel erlangen Wir bitten deshalb um Zeichnungen von einmaligen Beiträgen zum Grundſtock des Krippenfond ſeiner Einrichtung und von regel! Uns in die Lage verfetzen ſollen, tiger Weiſe zu führen. Zur ſind die Unterzeichneten gerne bereit. Frau Julie Baſſermann, L 10, 18.] Frau Ottilie Eliſe Bender, O 4, 7. Aliee Bensheimer, L 12, 18. Fanuy Boehringer L 9, 2. 0 ſtraße 40. Marie Engelhoru, A 1, 3.„ Elſa Zimmer, Ida Ladenburg, M 1, 8. ſtraße. Anng Nau, N 7, 8. ſtützung zu ſichern. s für den Bau des H näßigen Jahresbeiträgen, welche den Betrieb der Kinderkrippe in 2 Entgegennahme von Beiträgen oder Zuſendung der Zeichnungsliſte ſowie zu jeder weiteren gewünſchten Auskuuft Nodewalb, thalerſtraße 8. Pauline Simon, Damm⸗ Emil Mayer, L. 5, 1, Schriſtführer. .Electro.⸗Mont. Ludw. Geier e. S. Willt. Eiſendreh. Joſef Lacombe e. S. Ald. Auguſt. „Kfm. Aug. Seegrön e. T. Lili Guidrun. Schloſſer Joh. Borlein e. T. Eliſ Anna Roſa. Schuhmach. Valentin Rein e. S Eugen. .d. Tagl. Gottfr. Hohl e. S. Joh. Cottfried. September. Geſtorben⸗ 6. Karl, S. d. Gipſers Karl Senftlebr, 8 St. 45 M. a. 5. d. verh. Schmied Johann Reinhav, 40 J. a. „Adam, S d. Schmieds Gottfr. Fedrich, 37 J. 3 M. g. .Joh. Gottfr. S. d. Tagl. Gottfr. 20 l 1 M. a. . Ella, T. d. Sattlermſtrs. Joh. Bäenklau, 3 J. 6 M. a. „Emma Mathilde Emilie, D. d. VerſB. Karl Rech, 1.24 Tag, „Hermann, S. d. Monteurs Karl Bius, 2 J. 4 M. d. 15 geb. Starke, Ehrfr. d. Priatm. Gottfr. Breſtrich, 58 4 M. a d. Kaufm.⸗Lehrl. Ludw. Hoffman, 15 FJ. a. „Philippine, T. d. Tagl. Wilh. Fler, 25 T. a. „Wilh. Bernh., S. d0 ο A= e ge N NrNNN 7FFTſCTCTCCTfTCTſTfcTfTfTfffTTfTfTTTfffTTfTTTTTTTfTTTTTTTTTTTTTTTTTT S zu ſchaffen, 5 218— 50 J. 1 M. a. Margaretha geb. Becker, 37 J. M II T a. 7. Frtedrich, S. d. Gypſ. Joh. zernh. Bohn 1 J. 11 M. g, 8. Lina, T. d. Juſtrumentenmch. Friedr. Mittel, 26 T. a. 8. Luiſe, T. d. Maurers Heinr Zieger, 1 M. 8 T. a. 8. d. led. Chorſängerin Elſa ima Laura Zahn, 21 J. 3 Mea auſes und Käſer⸗ Waldhof⸗ Verband Mannheim. Cigarrenſpitzen, zerbrochene Cig körperaſche ſind erwünſchte Sammelgegenſtände für waiſenhaus. bier bethättgen und möchteu Alle, Wohlthun haben, bezeichneten Gegenſtän und uns zukommen laſſen zu wollen. veranlaſſen die Abholung: Ka Da matenverwalter, F 2, 16, C. Iſtaud, R4, U6, 22, Vorſtaud, G. Prüfer, K 2, 22, Vorſtand, Fr. Kunert, Der Wahrſpruch„Viele Weuig ie ein Herz und ſich die kleiue Mit herzlichen Danke nehmen dieſ rl Arnold, H 4, 27, l. V lbergſtr. 22, Schriftſührer, J. Helffe Luiſenring 61, Borſtand. eukſche Generalfechtſchule arren, Cigarveubänder Staniol, Flaſchenkapfeln, Korke, Briefmarken und Gtüh⸗ eben ein Biel“ möge ſich auch Mühe nicht verdrießen laſſen, die de wie bisher für uns geneigteſt fam e Gegenſtände entgegen oder J. Katzeumaier, U 5,&, orſ. u. Materialverwalter, J. Vongeitz, uſtein, Vorſtand u. Auto⸗ 9, Vorſtand, K. Hartmann das Reichs⸗ 98910 kaitee Johazn Stahl Kesstschmiederei Mannhein—Neekarau Schwetinger Landstrasse meln 87317 I. Vorſ., auf das Pünktlichst un Sorgfältigste auszuführen. 85 Schneidermeiſter. . 0 Hel. Cartharius. 8 8 Franz. Braun. 2 Vict.⸗Händl. und Suſ. Hilbert. u. Maurermſtr. und Barb. Schweitzer. 2SSSSN und Marie Eſchwei. September. Poſtexped. und Phila. Karol. Gemünd. iaüte; t Barb. Steil. guſt. Friedr. Wilh., S Eugen Joh., S. v. Alfred Richard und Oskar Robert, 31. Karl Ludw. Wagner,.⸗A. mit Maria Joſ. Wipf. 31. Joh. Jak. Dreher, Muüller mit Eliſe Laich. 31. Otto Alois Eiſele, Küchenchef mit Maria Briegel. 4. Joh. Pet. Scherrmann, Poſtadfunkt mit Marg. Kratz. 5. Ferd. Stöckl, Küfer mit Marg. Hirt. v. Karl Fr. Wingerter, Poſtbote. Joh. Müller, Geſchäftsführer. Philipp, S. v. Gg. Friedr. Scherb, Inſtallat. Adolf Aug., S. vb. Aug. Schneider, Schreiner. Anna, T. v. Joh. Spieß, Eiſengießer. Jakob, S. v. Jakob Abel,.⸗A. Adele, T. v. Peter Reis, Kaufmann. Guſtav Ad., S. v. Ant. Leipert,.⸗A. Hans, S. v. Wilh. Hch. Deuſter, Schmied. Wilhelm, S. v. Wilh. Schmitt, „Ferd. Wilh. Theod., S. v. Ferd. Marg., T. v. Jak. Straub, Schloſſer. Mariha Amalfa, T. v. Phil. Ziegler,.⸗A. 31. Anna, T. v. Hch. Kündig, Schloſſer. 1. Hedwig Jof., T. v. Gg. Habel, F 1. Ostar, S. v. Joh. Hch. Schmid, Werkmſtr. 1. Emil, S. v. Joſ. Herrmann,.⸗A. 1. Jakoh Karl, S. v. Mich. Schmitt,.⸗A. 1. Eliſ. Kath. T. v. Chriſt. Mich. Ad. Bort, Metzger. 2. Gg. Wolf, S. v. Gg. Huhn, Lolomotivführer. 2. Anng Maria, T. v. Jakob Nägle,.⸗A. Geburten: Zwill. v. Valentin Meſſer, .⸗A. Wulfeſtieg, Schreiner. A. 8. Frieda Paula, T. b. Frz. Matin Spengler. 3. Johanna Doroth., T. b. Pet. Oiſinger, Maurer. 8. Karl Robert, S. b. Frz. Mer,.A. 3. Magd.,.b. Jak. Wettenge Blilöther. 3. Maria Fried., T. v. Friedr. Benel, Schloſſer. 3. Franz Joſef, S. v. Gg. Phi Anold,.⸗A. 4. Ludwig, S. v. Wilh. Eich,.⸗ 4. Hilmar und Anna, Zwill. Ldw. Gundermann, Maſchinenfhr. Auguſt. Gelovene: 24. Joſ. Kern, Weckträger, 18J. 27. Hedwig Barb., T. b. Joh Bredel, Zimmerm. 9 M. a. 27. Elſa Paul., T. v. Joh. ingſnann,.⸗A., 11 M. a. 27. Maria, T. v. Joſ. Hofeler, kühlenbauer, 13 St. a. 28. Alwin Joh. Nik., S. v. Jak. örrle, Eiſendreher, 3 M. a. 29. Kath., T. v. Karl Beierk, Tauer, 8 M. a. 29. Joſef, S. v. Joſ. Hoffmenn, AJ. 8 M. a. 29. Anna, T v. Georg Ad. Hery F⸗A, 6 M. a. 29. Wilhelm Jak., S. v. Oſto Shla, Zimmerm., 4 M. a 29. Lufſe, T. v. Joſ. Hofelzer, Mihnbauer, 2 T. a. 29. Leopold, S. v. Karl Kumbritz., 3 M. a. 29. Joſef, S. v. Konr. Röhring, Nalarb. 30. Barb. Senck geb. Wolf, 52 J. 4a. 30. Mich. Tiſchbein, Bürſtenmacher,. 31. Daniel Welker, Metzgermſtr., 50. a. September. 1. Emil, S. v. Adolf Stailer, Tgrl M. d. 5 2. Adolf Aug. S. b. Aug. Wilh. gneider, Schreiz 3. Phil. Ernſt Frübis, Lokomotivf er, 30 J. a. 4. Emil Lung, Schuhmacher, 29 14. 4. Friedrich Gg. S. v. Joh. Gg. as Küfer, 6 J. 5. Anna, T. b. Ludw. Gunderma Maſchinenführ 16 St. a. f , 5 T. a 9420 ompflehlt sich, alle in isss Fach einschlagende Arbelten Schneiderin empfiehlt ſich, S6, Il links, I. Etage, Vorderhauz.. d. Wirths Helrich Förſchner, 2 M. 15 „Chriſtine geb. Reinhard, Ehenu d. Wagners Lor. Heiſen Ehef d. Bremſers Joh. Ludw. Veln ö Ne Er 9900 Hypo 60000 N0. 9 Auf zweite 12—1. geſtuch an die —ů0 . Faau Alte Acte kauft rdrch feſuche aud e Exped fl. 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