N— . Sülank. üin 5. eropel e. 8 8885 8 . 7. k⸗ on II. ete ſer er⸗ lu⸗ ler, uſ⸗ kl. ell⸗ u⸗ er. ou, er, er, el, n, il⸗ il⸗ id⸗ er⸗ n, el⸗ u⸗ et, n. kleßte Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhein:.“ (Badiſche Volkszeitung.) n der Poſtliſte eingetragen unter 8 Nr. 2821. 55 Abonnement: 20 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, aſc die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate... 25 Die Reklamen⸗Zeile annhei Telephon: Redaktion: Nr. 877. 8 der Stadt Maunheim und Umgebung. (III. Jahrgang.) Expedition: Nr. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. jſer Journal. Filiale: Nr. 815. Verautwortlich für Politik Dr. Vaul Farms, 5 für den lokalen und prov. Thei 25 Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Iunſeratentheil: Karl Apfel, Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des itals. (Mannheiner Volksblatt.) 218. Druckerei: Nr. 341. Ennzel Rummef. 3 H 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſandnie n e Ar. 425. Freitag, 15. September 1001.(Mittagblatt.) Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 13. September 1901. Die Berliner Stadtverordneten haben ſich geſtern das Vergnügen gemacht, den Stadtrath Kauffmann, der erſtmals vom Kaiſer nicht beſtätigt wor⸗ den, abermals zum zweiten Bürgermeiſter zu wählen. Kauff⸗ mann erhielt 109 von 124 Stimmen. 15 Stimmzettel waren unbeſchrieben, 18 Stadtverordnete fehlten bei der Wahl. Das Reſultat wurde in der Verſammlung von lautem Beifall begrüßt. Es hat aber lediglich den Werth einer Demonſtration, deren Wirkung vermuthlich gleich Null iſt. Die Beſtätigung iſt ein Recht der Krone, über deſſen Ausübung ſie Niemand Rechen⸗ ſchaft ſchuldig iſt. Es iſt alſo zu erwarten, daß Herr Kauff⸗ mann ein zweites Mal nicht beſtätigt wird. Was dann? Wollen die Berliner Stadtväter die Regierung zwingen, den Poſten kommiſſariſch verwalten zu laſſen? Darunter dürfte ſchließlich nichts mehr leiden als die Geſchäfte der Stadt. Elektriſcher Bahnbetrieb in Schweden. In dem an Waſſerfällen ſo außerordentlich reichen Schwe⸗ den denkt man daran, auf den Bahnen vom Dampf⸗ zum elek⸗ triſchen Betriebe überzugehen. Aus dem Bericht der für das Studium der Frage eingeſetzten Kommiſſion iſt hervorzuheben, daß die bisherigen Maſſenzüge, deren Hunderte von Waggons oftmals von zwei oder gar drei Lokomotiven vorwärts bewegt werden, durch eine größere Anzahl kleinerer Spezialzüge mit geringerer Wagenzahl zu erſetzen wären. Mit der ſteigenden Zahl der planmäßigen Zugverbindungen würden dabei auch die Inter⸗ eſſen des privaten Paſſagierverkehrs wirkſam gefördert. Als brauchbar bezeichnet die Kommiſſion nur die Katarakte, welche ſelbſt bei niedrigſtem Waſſerſtande im Hochſommer eine Energie bon mindeſtens 1500 natürlichen Pferdekräften entwickeln; außer⸗ dem kommen in Betracht nur ſolche Sturzfälle, deren geogra⸗ phiſche Lage eine Ueberführung der angeſammelten elektriſchen Spannung in die nächſte Eiſenbahnaufnahmeſtelle ohne erheb⸗ lichen Energieverluſt möglich macht. Die wöchentlichen„Schlächterrechnungen““ des Lord Kitchener, in denen er mit peinlicher Genauigkeit die ge⸗ ködteten, gefangenen und verwundeten Buren, ſowie die gewaltſam bon den Farmen entfernten Angehörigen der Burghers nebſt den un⸗ gezählten Pferden und Stücken Vieh aufzählte, waren ſchon immer auf den ſpeziellen Geſchmack der Jingos und ihrer kriegswüthigen Preſſe zugeſchnitten. Die abſcheulichſte Roheit, ſchreibt unſer Lon⸗ doner§⸗Korreſpondent, die aber jemals ſeit Ausbruch des Krieges in einer offiziellen Veröffentlichung enthalten geweſen iſt, findet ſich im dem letzten Wochenrapport des engliſchen Oberbefehlshabers, der vom 9. Sept. ab Pretoria datirt iſt und worin es wörtlich heißt: „Seit dem./9. haben die verſchiedenen engliſchen Kolonnen wiederum verzügliche Reſultate erzielt,—„total bag 681 Boers.“— Dieſe ſportliche Meldung, daß die„Total⸗Jagdbeute (bag— Ruckſack oder Strecke) 681 Buren betrug, wird von der Regierungs⸗ und Fingopreſſe mit Behagen wörtlich wiedergegeben, natürlich mit den entſprechenden Randbemerkungen, wobei dem Lord Kitchener und ſeinen„Jägern“ fernerer guter„Jagderfolg“ ge⸗ krünſcht wird. Nur wenige liberale und radikale Blätter haben den —— Takt und den Muth, dieſe offizielle Roheit beim rechten Namen zu nennen und ſie auf das Schärfſte zu verurtheilen. Außerdem er⸗ ſcheinen bereits zahlreiche„Eingeſandts“ in der Preſſe, worin viele Männer in hervorragenden Zivil⸗ oder Militärſtellungen dagegen broteſtiren, daß die Buren offiziell wie wilde Thiere behandelt und ihre Verluſte, die ſie in ehrlichen Kämpfen erleiden, vom britiſchen Generaliſſimus in Südafrika und vom Londoner Kriegsminiſterium à 1a Sportsman behandelt und rapportirt werden. Wenn die Buren einen militäriſchen Eiſenbahnzug zum Entgleiſen bringen und an⸗ greifen, auf dem ſich gegen alles Kriegsrecht weibliche Paſſagiere be⸗ finden, von denen dann bedauerlicherweiſe eine Frauensperſon leicht verletzt wird, ſo entrüſtet man ſich in England offiziell, offisziös und privatim über eine ſolche„unchriſtliche Schurkerei“ und„banditen⸗ mäßiges Betragen“ des Feindes und verlangt die ſchärfſten Strafen. Wenn aber Lord Kitchener vergißt, daß er als Ofifzier und Gentle⸗ man auch dem Feinde gegenüber niemals zu würdeloſen und rohen Bezeichnungen ſich hinreißen laſſen darf, ſo erregt das den lauten Jubel der Jingos und ihrer gelben Preſſe in einem Maße, daß an⸗ ſtändige und chriſtlich denkende Engländer ſich veranlaßt ſehen müſſen, im Namen der britiſchen Nation und der ziviliſirten Welt gegen ein ſolches unanſtändiges Gebahren zu proteſtiren. Dieſer brutale„total bag“ des Lord Kitchener bildet neben dem übrigen alten Schmutz einen unauslöſchlichen Schandfleck auf dem Schilde der britiſchen Waffenehre. Die Rufſiſieirung Finulands wird immer rückſichtsloſer betrieben. Vor Allem hat es der General⸗Gouverneur Bobrikow auf die Knebelung der Preſſe abgeſehen. Nachſtehende Journale ſind in den letzten Tagen auf ſeinen Befehl endgiltig unterdrückt worden: drei in ſchwediſcher Sprache erſcheinende Blätter, das Helſingforſer Tagesjournal„Dagligt Allehanda“, das Borgoer„Nya Tid⸗ ning“ und die„Jacobſtads Tidning“; ſodann die finniſchen Blätter„Savo⸗Karjala“(in St. Michael),„Savonlinna“(in Nyslott) und„Vuokſt“(in Kexholm). Vier Blätter wurden auf die Dauer von zwei bis ſechs Monaten ſuspendirt und eine An⸗ zahl anderer erhielten Verwarnungen. Seit 1899 ſind in Finnland 21 Blätter endgiltig unterdrückt worden. Auch die Schule verſpürt das Walten Bobrikow's. Während in den Secundärſchulen vom 1. September d. J. ab das Schwediſche und Finnländiſche nur in 18 und 24 Stunden wöchentlich ge⸗ lehrt werden dürfen, wurden dem Ruſſiſchen 30 und 82 Wochen⸗ ſtunden eingeräumt. Privatſchulen, welche das offizielle Pro⸗ ramm nicht einhalten, verlieren die ſtaatliche Subbention. Die chärfſte Maßregel jedoch iſt noch in der Schwebe. Wie ver⸗ lautet, hätte Bobrikow nach wiederholtem Drängen endlich die Befugniß erhalten, mit Zuſtimmung des Senates von Finnland abminiſtrative Verſchickungen nach Sibirien oder ſonſt wohin zu verhängen. Es wäre dies eine furchtbare Waffe in ſeiner Hand, da ihm der aus ihm ergebenen Perſonen beſtehende Senat ſeine Zuſtimmung kaum verſagen dürfte. Deutſches Beich. BN. Karlsruhe, 12. Sept.(In der Verſammlung desengeren Ausſchuſſes der nationallibera⸗ len Partei) ſoll am Sonntag eine Anſprache an die badiſchen Wähler berathen werden, welche der engere Ausſchuß der Partei verfaßt hat. Ebenſo ſollen die bevorſtehenden Landtagswahlen beſprochen werden. * Berlin, 12. Sept.(Prinz Tſchun) hatte durch ſeinen Begleiter, General Pintſchang, an Freifrau b. Ketteler mittheilen laſſen, daß es ſein Wunſch ſei, ihr einen Beileids⸗ beſuch abzuſtatten, und ließ anfragen, ob und wann ſie geneigt ſei, den Beſuch entgegenzunehmen. Dieſer Beſuch wurde indeß entſchieden abgelehnt. Nach dem geſtrigen Feſtmahl in Stettin trat Prinz Tſchun mit Gefolge die Rückreiſe nach Berlin an, um morgen Hamburg einen Beſuch abzuſtatten. Die Reiſe nach Danzig tritt der Prinz am Sonntag an. Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Gräfin Lonyahy.) Ein in Brünn erſcheinendes tſchechiſches Blatt berichtet aus angeblich verläßlicher Quelle, daß in der gräflichen Familie Lonhay ein freudiges Ereigniß erwartet wird und daß ſich Gräfin Lonyay in den nächſten Tagen in das Schloß des Grafen Kaunitz in Auſterlitz zurückziehen werde. Gräfin Lonyahy iſt bekanntlich die frühere Kronprinzeſſin Wittwe Stephanie. Ein Anſchlag auf Chamberlain d * London, 12. September. Eine ſenſationelle Enthüllung eines geplanten anarchiſtiſchen Attentates gegen den Colonialminiſter Chamberlain erfolgte vor dem Polizeirichter des Clerkenweller Bezirkes anläßlich der, wie üblich, öffentlich geführten Vorunterſuchung gegen Martial Faucheron wegen Mordes. Der Mörder, ein 28jähriger Franzoſe, iſt ſtellenloſer Kellner; er ermordete einen Uhrmacher Namens Hermann Jung, welcher ſeit vielen Jahren in Clerkenwell lebte. Die Mordthat ſpielte ſich Dienſtag ab. Es war 3 Uhr Nachmittags, als plötzlich der Angeklagte, welcher mit dem Ermordeten in dem Wohnzimmer, das an den Uhr⸗ macherladen anſtößt, allein geweſen war, blutbedeckt hervor⸗ ſtürzte. Auf der Gaſſe wurde der Mörder ſofort verfolgt und konnte feſtgenommen werden. Niemand vermochte das Motiv des Mordes zu erklären. Geſtern nun gab der Angeklagte Faucheron folgenden Sachverhalt zu Protokoll: Vor etwa ſechs Wochen ſtand er vor dem Cafs Suiſſe in Pie⸗ cadilly, als er von einem Unbekannten angeſprochen wurde, der ihn einlud, in das Kaffeehaus einzutreten. Nachdem Beide eine Er⸗ friſchung zu ſich genommen hatten, klagte Faucheron, er könne keine Arbeit finden. Der Unbekannte meinte hierauf, in London ſei Ar⸗ beit unnöthig; er kenne einen Mann, welcher jederzeit eine offene Hand habe. Am nächſten Tage führte ihn der Unbekannte, welcher ſich Doots nannte, zu Jung. Dieſer bewillkommte Beide, gab ihnen anarchiſtiſche Lehren zum Beſten und entließ ſie mit einem Geldgeſchenk, indem er Faucheron zugleich einlud, ihn öfter zu be⸗ ſuchen. Faucheron kam. Jedesmal ſprach Jung mit ihm über die Ungerechtigkeit der modernen Geſellſchaft. Am Tage des Mordes nun wurde Jung deutlich, führte den Beſucher in ſein Wohnzimmer, ſchloß die Thür und forderte ihn auf, den Miniſter Chamberlain zu ermorden. Der ſüdafrikaniſche Krieg, welchen Chamberlain provocirt habe, ſei die Quelle unendlichen Jammers geworden, dafür ſolle er büßen. Eine unendliche Belohnung habe Faucheron hiefür zu erwarten, falls die That gelänge. Nach dieſen Worten wollte Jung ſeinem Beſucher gleich zehn Pfund übergeben, damit er Vor⸗ bereitungen treffe, aber Faucheron weigerte ſich. Jung drang neuerlich in ihn; ſchließlich, als er einſah, daß es ſeiner Ueberredung eeeeeeeee eer 7 In der Jabriß. Erzählung von W. v. d. Mühle. Machdruck verboten) 90)(Fortſetzung.) XIV. Jens hatte an dieſem Tage auch kein Glück gehabt mit ſeiner Hoffnung, Stengel und Leviſon gegenüber ſeinen Verdacht beſtätigt zu finden. Als er die Beiden ſicher in dem Zimmer neben dem ſeinigen wußte, hatte er ſo leiſe wie möglich einen Tiſch an die Thür getragen, war hinaufgeklettert und ſpähte nun mit einem Auge mühſam durch das von ihm gebohrte Löchlein; nur ein kleiner Theil des Nebenzimmers ließ ſich überblicken, Leviſon ſaß am Tiſch und hatte irgend ein Papier vor ſich ausgebreitet, aus dem er mit halb⸗ lauter Stimme vorlas. Er kehrte der Thür den Rücken, von Stengel konnte Jens nur einen kleinen Theil des Geſichtes ſehen, wie es ihm ſchien, lag ein Ausdruck von Triumph auf demſelben. „Na alſo,“ ſagte er,„die Geſchichte hätten wir nun endlich in dnung. Zeigen Sie die Unterſchriften nochmals her. Bonis, wie mein Vater, zu ſagen pflegte, ich bin mit mir zufrieden.“ „Ich nicht, ich ganz und gar nicht,“ kopfſchüttelte Leviſon weh⸗ thig.„Um meinen halben Verdienſt haben Sie mich gebracht.“ „Schreien Sie es nur in alle Winde, was Sie für ein ſchlechter Agent ſind,“ ſpottete Stengel,„ohne mich“— Jens ſpitzte gewaltig nie Ohren, die beiden Anderen ſenkten, vielleicht durch ein Geräuſch erſchreckt, plötzlich die Stimmen, und er konnte nichts mehr verſtehen; einzelne Worte nur exxeichten hin und wieder ſein Ohr, aber ſie ren ohne Bedeutung für ihn. Endlich erhob ſich der Agent und e ſeinem Wirth die Hand zum Abſchied. „Alſo morgen,“ ſagte Letzterer,„wird das Werk gekrönt, na, diel Glück auf den Weg.“ Sie ſtanden bei dieſen Worten ſo t an der Thür, daß der Lauſchende jede Silbe verſtand. Am Minute aus den Augen gelaſſen, um zu erfahren, was dieſe Worte bedeuteten, doch es hätte Verdacht erregen können, wenn er jetzt aus ſeinem Zimmer gegangen wäre, darum blieb er regungslos ſtehen und beobachtete unverdroſſen weiter das Treiben ſeines Nachbars. Stengel ging zunächſt wieder an den Tiſch, ergriff das Schriftſtück, das Leviſon hatte liegen laſſen, las es aufmerkſam durch und faltete es zuſammen; darauf ging er in eine Ecke des Zimmers, und Jens ſchloß aus dem Knacken eines Schloſſes, daß er einen Schrank öffnete. Gleich darauf kam er zurück mit einem Kaſten, den er auf den Tiſch ſtellte, öffnete und, nachdem er das Schreiben hineingelegt, wieder berſchloß und forttrug. Nur einen Moment hatte Jens beim Oeffnen des Kaſtens in denſelben hineinſehen können, doch dieſer Augenblick genügte, um ihm zu zeigen, daß ſich Papiergeld in demſelben befand. Wie groß die Summe ſein mochte, wurde ihm natürlich nicht klar, aber die Art und Weiſe, wie Stengel ſeinen Schatz betrachtete, wie er ihn doppelt verſchloß und dabei ängſtlich um ſich ſchaute, als fürchte er, überraſcht zu werden, das Alles ließ ihn vermuthen, daß der junge Herr eine größere Summe bei ſich führte. Er zerhrach ſich über dieſen Punkt indeß nicht weiter den Kopf, Stengel mochte ja drüben in Braſilien viel verdient haben und aus irgend einem Grunde ſein ganzes Vermögen bei ſich führen. Wenn ich nur lieber wüßte, dachte Jens, was in der Schreiberei von dem Leviſon ſteckt. Er kletterte von dem Tiſch herunter und reckte ſeine ſteif gewordenen Glieder.„Oha,“ murmelte er,„ich glaube ganz gewiß, ſie taugen alle Beide nichts, aber ich werd' ſie ſchon herauskriegen.“ Obgleich es ſeine Abſicht war, ſeine Vermuthungen ganz für ſich zu behalten, ſah der Ingenieur ſich doch ſchon am nächſten Tage gezwungen, wenigſtens Herrn Paulſen ſeinen Verdacht mitzutheilen. Natürlich wußte bereits eine halbe Stunde nach Beginn der Arbeit die ganze Fabrik von dem Geſchick, das den alten Hagemeiſter betroffen; ein allgemeines Mitgefühl mit dem Alten machte ſich geltend. Ruprecht ſchalt Jedem gegenüber, der es hören wollte, über Da geſchah es gegen Mittag, daß Lebiſon in höchſter Sleganz den Weg herab kam und in das Wohnhaus eintrat. Ruprecht, der ihn bemerkt hatte, pfiff verdrießlich zwiſchen den Zähnen. „Was iſt? ſagte Jens, der dies Signal ganz genau kannte. „Da geht er hin,“ war die zornige Antwort,„und holt ſich den Preis von unſerer Arbeit. Es wird ja doch nicht länger ein Ge⸗ heimniß bleiben, alſo kann ich es auch ruhig erzählen, Herr Paulſen hat ſich den Leviſon ſelbſt auf heute Vormittag beſtellt, um ihm das Patent zu verkaufen. Dafür hat man ſich jetzt abgerackert, ein volles Jahr lang, um nun noch weiter zurück zu ſein wie vorher.“ Eine allgemeine Aufregung folgte ſeinen Worten. Jeder hatte von den Verlegenheiten gewußt, in denen ſich die Fabrit befand, aber der Verkauf des Patentes war das offene Eingeſtändniß, darum hatte bisher Niemand daran glauben wollen. Die jungen Leute ſammelten ſich um Ruprecht's Pult, und Alle ſprachen aufgeregt durcheinander, nur Jens ſagte kein Wort; einen Augenblick ſtand er, ſtarrte in Gedanken vor ſich hin und trommelte mit den Fingern auf ſeinem Pulte, dann ergriff er zum Erſtaunen der Uebrigen plötzlich ſeinen Hut und ging hinaus, direkt den Weg hinauf zum Wohnhauſe „Na, was iſt denn unſerm Schweden in die Krone gefahren?“ fragte Ruprecht gans erſtaunt,„der rührt ſich den ganzen Tag doch ſonſt nicht aus ſeiner Ecke.“ „Vielleicht will er den Kampf mit dem Drachen aufnehmen und ihm die Beute entreißen,“ lachte einer der jungen Leute. „Ja wohl, Jens, als heiliger Georg im Kampfe mit Lepiſon, das müßte wirklich ein Bild zum Malen ſein,“ ſtimmte ein Anderer bei. Allgemeine Heiterkeit folgte ſeinen Worten. e Der Beſprochene war indeß in das Haus eingetreten und ließ ſich durch Auguſt bei Herrn Paulſen melden. „Sagen Sie dem Herrn, ich käme in einer Viertelſtunde hin⸗ über, ſagte Paulſen,„es hat wohl ſo lange Zeit. Aber Auguſt kam gleich wieder,„der Herr Ingenieur habe erklärt, die Sache dulde keinen Aufſchub.“ n wäre er ſofort dem Agenten gefolgt und bätte ihn keine die Unfähigkeit der Poligei. Jens begnügte ſich, mit den Abſeln 3u zucken und zu ſagen:„Oha ja, ſie ſein ſehr dumm!“ 5 Kopfſchüttelnd ging der Fabrikherr hinaus. 2, Seklte. Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 13. September. nicht gelungen ſei, ihn zu beſtimmen, griff er in heftigſter Wuth nach einem naheliegenden Hammer und wollte ſich auf Faucheron ſtürzen. Dieſer ſuchte Schutz, griff nach dem eigenen Taſchenmeſſer, öffnete es, und als Jung herangekommen war, führte er einen tödtlichen Stich in die Halsgegend. Soweit die aufſehenerregende Darſtellung des Mörders. Die Verhandlung wurde hierauf vertagt. Man kann nicht ſagen, daß die abenteurliche Darſtellung gerade einen ſehr glaub⸗ würdigen Eindruck mache. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 13. September 1901. Anſere„Elektriſche“ beim Gewitter. Den meiſten Leſern wird es gewiß ſchon aufgefallen ſein, daß ets, wenn ein Gewitter über unſere Stadt zieht, in den Wagen un⸗ ſerer elektriſchen Straßenbahn die Lampen in hellem Lichte ſtrahlen. Bei Gewittern am ſpäten Nachmitage iſt das nicht ſo erſtaunlich, da ſie eine beträchtliche Dunkelheit erzeugen, die in den Wagen nicht nur dem Schaffner bei der Ausübung ſeines Dienſtes hinderlich iſt, ſondern auch ängſtliche Gemüther in größere Angſt vor dem Ein⸗ ſchlagen eines Blitzes verſetzt, als gewöhnlich. Die Wagen werden aber auch beleuchtet in der hellſten Tageszeit, ſo daß wir uns nach einem andern Grunde umſehen müſſen Die Oberleitungsdrähte ſtehen durch den Motorwagen in gut leitender, metalliſcher Verbindung mit dem Erdboden, ſo daß ein einſchlagender Blitz ohne direkte Gefahr für den Wagen zur Erde gelangen kann. Indirekt könnte ein Schaden durch den Motor ent⸗ ſtehen. Die Drahtwindungen in dieſem ſind mit großer Sorgfalt gegen einander iſolirt d. h. durch Stoffe, die die Elektrizität nicht leiten, bon einander getrennt. Eine elektriſche Entladung von der ungeheuren Spannung des Blitzes wird aber ſelbſt die beſte Iſola⸗ tionsmaſſe durchbrechen und zerſtören, was den Motor gebrauchsun⸗ fähig macht und zu einem Brande führen kann. Um einen derartigen Unfall zu verhüten, hat man auf dem Wagen eine Blitzſchutzvor⸗ richtung angebracht, deren Wirkungsweiſe hier aber nicht beſprochen werden kann, da ſie auf einer Umſetzung der elektriſchen Energie beruht, zu deren Verſtändniß genauere phyſikaliſche Kenntniſſe er⸗ forderlich ſind. Unter Umſtänden kann aber auch dieſe Blitzſchutz⸗ vorrichtung verſagen— das iſt bei den beſten Apparaten möglich. Um auch in dieſem Falle einen ausreichenden Schutz gegen Blitzgefahr zu haben, werden die Lampen eingeſchaltet. Am Bügel, der den Strom vom Oberleitungsdrahte abnimmt, beginnen nämlich zwei Leitungen nach der Erde, die Motor⸗ und die Lichtleitung. Iſt letztere eingeſchaltet, d. h. brennen die Lampen des Wagens, ſo hat der Blitz beim Einſchlagen zwei Wege zur Erde. Der Weg durch die Lampen iſt weitzus„bequemer“ für den Strom als der anderez es geht ihm da wie den Menſchen, die auch lieber auf einer Straße wandeln, die ihnen keine Schwierigkeiten bereitet, als auf einer anderen, die voller Hinderniſſe iſt. Der Blitz wird däher ſeinen Weg nicht durch den Motor, ſonderen durch die brennenden Glüh⸗ lampen nehmen, ſie vielleicht auch zum Theil zerſtören, was ohne Gefahr für den Wagen iſt und geringe Koſten verurſacht, wird aber keinen weiteren Schaden anrichten. Wollen wir kurz zuſammenfaſſen, ſo können wir ſagen: Das Ein⸗ ſchalten der Lampen in den Straßenbahnwagen hat den Zweck, einem einſchlagenden Blitze einen bequemen Weg nach der Erde zu bieten und dadurch Motor, Wagen und Inſaſſen vor Beſchädigungen zu hewahren, wenn einmal die Blitzſchutzvorrichtung auf dem Wagen theilweiſe oder völlig verſagen ſollte. Aus Geſagtem geht hervor, daß in doppelter Weiſe Vorkehrungen gegen Blitzgefahr getroffen werden, daß man alſo ohne jede Furcht bei einem Ggewitter ſich der elektriſchen Straßenbahn— der„Man⸗ nemer Funkenchaiſe“— anvertrauen darf, da außerdem noch ſtatiſtiſch nachgewieſen iſt, daß Blitzſchläge in eine elektriſche Bahn zu den aller⸗ größten Seltenheiten gehören. A. K. Der Badiſche Hauptverein der Deutſchen Luther⸗ Stiftung vergiebt auch dieſes Nach wieder Stipendien und Er⸗ ziehungsbeiträge für Söhne und Töchter Pfarrer und Lehrer. Geſuche ſind ſpäteſtens bis zum 8. Oktober d. J. an den „geſchäftsfübrenden Ausſchuß des Badiſchen Hauptvereins der Deutſchen Luther⸗Stiftung, z. H. des Herrn Geh. Oberlirchenraths Bujard in Karlsruhe“ einzuſenden, * Eröffnung des dritten Mädchenhortes. Eine Anzahl Mit⸗ glieber und Freunde des Vereins„Mädchenhort“ hatten ſich am Mittwoch, 11. Sept,, Nachmittags 4 Uhr in der Turnhalle der Moll⸗ ſchule eingefunden, um die Eröffnung des III. Mädchenhortes mit einer ſchlichten Feier zu begehen. Ein von friſchen Kinderſtimmen gut vorgetragener Chor leitete die Feier ein. Dann begrüßte die Vorfitzende, Fräulein Eliſe Schmidt, die Anweſenden und richtete herzliche Worte an die Schaar der Kleinen, denen es vergönnt ſein wird, in den Räumen des Hortes das zu finden, was ihnen das Elternhaus nicht bieten kann: ein ſchützendes Heim, in welchem der Geiſt der Geſittung, der Ordnung, der Duldung und des Friedens herrſchen und Fleiß und Hingabe an die Arbeit die gebührende Pflege finden ſoll, eine Stätte, wo im Sonnenſchein der Güte das Vertrauen zu den Hortleiterinnen erblüht, die in harmherziger Liebe bereit ſind, Mutterſtelle zu bertreten, eine Stätte aber auch, wo nach gethaner Arbeit Scherz und Frohfinn walten und den Kleinen Ge⸗ Sängerwettſtreit in Kaſſel 1899 Zählt der Dremer Lehrergeſang⸗ legenheit geboten wird, bei Spiel und Erholung ein ſorglos heiteres Kind zu ſein. Die Vorſitzende dankte Allen, die durch thätige Mit⸗ wirkung es ermöglicht haben, den Kindern der Schwetzinger⸗Vorſtadt die Wohlthat des Hortes zutheil werden zu laſſen. Herr Oberlehrer Schmitt ermahnte die Kinder zur Dankbarkeit und zur Pflicht⸗ erfüllung. Nach dem Schlußgeſang begaben ſich die Kinder unter Begleitung der Gäſte in den Induſtrieſaal, wo ſie vor Beginn ihrer Arbeit ſich eine kleine Stärkung, Milch und Brod, gut ſchmecken ließen. Werfen wir einen Rückblick auf die Thätigkeit des Vereins Mädchenhort, ſo müſſen wir geſtehen, daß— dauk der unermüd⸗ lichen Fürſorge der Vorſitzenden, Frl. Gliſe Schmidt, der Hilfsbereit⸗ ſchaft der ſtädtiſchen Behörden, der Opferwilligkeit vieler Mann⸗ heimer Frauen und Jungfrauen, die ſich nicht nur durch die Be⸗ ſchaffung der nothwendigen Einrichtungsgegenſtände und des Arbeitsmaterials, ſondern auch durch ihre perſönliche Antheilnahme an der Hortarbeit verdient gemacht hahen,— der Verein in ver⸗ hältnißmäßig kurzer Zeit in den Stand geſetzt wurde, drei Horte zu errichten. Aber was iſt das für ſo Viele, die um Einlaß bitten?— Um weiter ſegensreich wirken zu können, iſt es nöthig, daß immer weitere Kreiſe ſich für die Beſtrebungen des Vereins intereſſiren und die Mitgliedſchaft erwerben. Wie manches junge Mädchen, das über freie Zeit verfügt, könnte dieſelbe vortrefflich verwerthen, wenn es ſich entſchließen wollte, hin und wieder einen Nachmittag im Hort Helferin zu ſein. Möchten ſich recht Viele bei der Vorſitzenden, Frl. Eliſe Schmidt, M 3, 8, als Mitglied und Helferin anmelden, um durch perſönliche Hingabe an die ſelbſtgewählte Pflicht mitzuwirken an dem ſchönen Werke der Liebe, das ſich der Verein Mädchenhort zum Ziele geſetzt hat. * Im Kreisverein Mannheim des Verbandes Deutſcher Hand⸗ lungsgehilfen Leipzig hielt am Dienſtag Abend im oberen Saale des Badner Hofes Herr Felir Marguart aus Leipzig einen ſehr intereſſanten Vortrag über das Thema:„Blüthe, Verfall und Wiederaufblühen des Handels im Mittelalter und in der Neugzeit.“ Der Saal war dicht beſetzt und ſchätzen wir die Zuhörer auf—400. In packender Redeweiſe ſchilderte der Vortragende, wie der deutſche Handel zuerſt durch die Hanſa in Blüthe kam, durch die Uneinigkeit der deutſchen Fürſten und des deutſchen Volkes ſelbſt, welch letzteres ſowohl in Süddeutſchland als auch in Norddeutſchland beſondere Städtebünde errichtete und ſich unter einander ſelbſt befehdete, wurde der deutſche Handel herabgedrückt und bedeutungslos. Vortheil hier⸗ aus zogen natürlich andere Stagten, wie z. B. Holland, England und Spanjen, welche mächtig emporwuchſen. Erſt die Entdeckung Ame⸗ rikas brachte eine Wendung in dem Handel. Der deutſche Handel erhob ſich zu ſeiner jetzigen Höhe erſt unter dem Schutze des neuen deutſchen Kaiſerreiches. Redner ermahnte die zahlreich anweſenden jungen Kaufleute, feſt zuſammenzuhalten und in ihren einzelnen Verbänden dahin zu wirken, daß das ſtarke geeinte Deutſchland er⸗ halten bleihe und der deutſche Handel und die Induſtrie immer mehr blühen und gedeihen möge. Den Hauptwerth zur Erlangung eines tüchtigen Kaufmannsſtandes legt Reduer auf die kaufmänniſche Jortbildungsſchule, welche gegenwärtig in der Reorganiſation be⸗ griffen iſt; dieſe bilde die Grundlage zu einem künftigen tüchtigen Handelsſtande. Reichen Beifall ſpendeten die Anweſenden Herrn Marquart für ſeine ſachlichen und äußerſt intereſſanten Aus⸗ führungen. * Die Heidelberger Hundeausſtellung hat nur ein kleines Defizit ergeben. Der Ausfall iſt hauptſächlich darauf zurückzuführen, daß bei dem durchweg vorzüglichen Ausſtellungsmaterial die Mittel außerordentlich ſtark für Geldpreiſe in Anſpruch genommen werden mußten und die Einnahmen an Eintrittsgeldern um 1800 M. gegen die der Ausſtellung von 1896 und um 2000 M. gegen den Vor⸗ anſchlag zurückgeblieben ſind. Die Geſammteinnahme und Ausgabe balanzirt mit 16,922 M. 82 Pfg. Der Fehlbetrag beläuft ſich bei der Hundeausſtellung auf 303 M. 22 Pfg. und bei der Sportaus⸗ ſtellung auf 111 Mk. 46 Pfg., welcher aus Vereinsmitteln ge⸗ deckt wird. * Der Evang. Arbeiterverein berſammelte am vergangenen Sonntag ſeine Mitglieder zur Geburtstagsfeier des Großherzogs in den Sagal der Liedertafel. Der patriotiſchen Stimmung der An⸗ weſenden gab Herr Maſchinenmeiſter Kromer in beredten und ge⸗ hobenen Worten Ausdruck. Herr Stadtpfarrer Hitzig widmete der Jugendabtheilung, die an dieſem Abend zugleich ihr Stiftungsfeſt beging, warme Worte. Muſik und Geſang fehlten bei dieſer Feier natürlich nicht; die Geſangsabtheilung leiſtete Gutes. Zwei theg⸗ traliſche Darbietungen, wovon die eine ernſten, die andere heiteren Inhaltes war, fanden lebhaften Beifall. Es waren ſchöne und ge⸗ nußreiche Stunden, die wir in dieſem vom Geiſte der Brüderlichkeit durchwehten Verein wiederum verbracht haben. Mögen recht viele evangeliſche Arbeiter, die dem Verein noch ferne ſtehen, ſich ihm an⸗ ſchließen, ſie werden da finden, was ſie ſuchen. * Konzert des Bremer Lehrergeſangvereins in Mannheim. Am Samſtag, 28. Sept., veranſtaltet der Bremer Lehrer⸗ geſangverein in der Stärke von 100 Sängern im hieſigen Saalbau ein Konzert zu Gunſten der Ferienkolonien. Der Verein wird unter der Leitung ſeines Dirigenten Herrn Martin Hobbing ein ſorgſam ausgewähltes Programm zu Gehör bringen, in welchem neben ſchwierigen Kunſtgeſängen moderner Komponiſten auch das volksthümliche Lied zu ſeinem Rechte kommt. Seit dem „Iſt drüben etwas paſſirt, Herr Jens? Ich wollte ſonſt doch bald hinüberkommen.“ „Nein, in der Fabrik iſt Alles in Ordnung. Ich möchte Sie nur einen Augenblick allein ſprechen.“ „Dann bitte, kommen Sie hier in das Wohnzimmer.“ Kaum waren ſie eingetreten, ſo fing Jens, als fürchte er, jede Minute bedeute einen Verluſt gleich an.„Ich habe eben gehört, Sie wollen das Patent verkaufen an die alte dumme Agent.“ Paulſen's Stirn furchte ſich.„Es iſt mir nicht angenehm, wenn ſchon allgemein darüber geſprochen wird. Das läßt ſich ja aber nicht ändern und kann mich in meinem Entſchluß jedenfalls nicht wankend machen.“ „O, aber ich glaube ganz gewiß, was die Agent iſt, hat ſelbſt die Papiere geſtohlen.“ Sein Prinzipal ſah ihn ſo erſtaunt an, daß er ſchnell fortfuhr: „Der Leviſon iſt immer zuſammen mit Herrn Stengel und Herr Stengel taugt nichts. Er iſt frech gegen junge Damen und hat immer was Heimliches mit Zuſchließen von ſeiner Thür und ſolche Sachen und wenn zuſammenſteckt mit die kleine Agent und es kommen andere Menſchen, laufen ſie Beide davon.“ „Woher wiſſen Sie das Alles?“ „O, ich habe Augen, ich ſehe und ich wohne in dieſelbe Haus And ich habe geſchnitten ein Loch in die Thür, daß ich durchſehen kann, wenn die kleine Agent zum Beſuch kommk.“ Herr Paulſen ſah ſeinen Ingenieur ſprachlos an, er hatte ihn immer für etwas beſchränkt gehalten in allen Dingen, die nicht ſein Fach betrafen, und nun kam dieſer Menſch und wollte klüger ſein wie alle Andern zuſammen. Dann fiel ihm auch das Telegramm ein, welches Stengel als verdächtig des Mordanfalls bezeichnete. Sollte dieſer Stengel wirklich ein ſo geriebener Gauner ſein. Er wandte ſich wieder Jens zu.„Was Sie mir da ſagen, intereſſirt mich aller⸗ dings ſehr, aber Sie wiſſen ſelbſt, daß der Agent an dem verhängniß⸗ vollen Nachmittag verreiſt war.“ 5„Hat ſich der Andere die Papiere genommen? beharrte der Schwede kaltblütig. verein zu den erſten Männergeſangvereinen Deutſchlands; gelang es ihm doch, als dem kleinſten der dort ſingenden Vereine, ſich den Platz neben dem Kölner Männergeſangverein zu ſichern. Man darf des⸗ halb mit Recht auf die Leiſtungen der Bremer Sänger geſpannt ſeig. Pon hier exfolgt die Weiterreiſe nach Karlsruhe und von da nach einer weiteren Konzertaufführung eine Stägige Fußtour von VBaden⸗ Baden zu den ſchünſten Punkten des Jeldberg. . Das neue Oberrealſchulgebäude an der Tullaſtraße, deſſen Einweihung, wie ſchon mitgetheilt, am Montag, 16. September Vormittags 10 Uhr ſtattfindet, wird am gleichen Tage Nachmittags von—7 Uhr zur allgemeinen Beſichtigung geöffnet ſein. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 35. Woche vom 25. Auguſt bis 31. Auguſt 1901. An Todesurfachen für die 58 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphthesdie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in Falle Kindbettſteber(Puerperalfieber), in 3 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 5 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 15 Fälle akute Darmkrankheiten,(in 7 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis Jahr). In 26 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In Fälle gewaltſamer Tod. Der Geſangverein„Sängerkranz““(Gontard'ſches Gut) hielt am Mittwoch Abend in ſeinem Stammlokal„Reſtah⸗ ration Ballweg“ ſeine Generalverſammlung ab, die ſehr zahlreich beſucht war. Auf der Tagesordnung ſtanden: 1. Rechenſchaftsbericht, 2. Neuwahl des Vorſtandes, 3. Verſchiedenes. Nach Ableſen der Protokolle ſeitens des Schriftführers erſtattete der Rechner des Vereins, Herr Dietz den Kaſſenbericht, der über Erwarten ſehr gut ausfiel, ſodaß der Verein ein ganz nettes Sümmchen bei der Spar⸗ kaſſe verzienslich anlegen konnte. Dem Kaſſier wurde denn auch Decharge und der Dank der Verſammlung ausgeſprochen. Der ſcheidende Geſammtvorſtand beſtehend aus den Herren H. Pröſcher L, Ph. Hardung II. Vorſttzender, Kaſſier Dietz, Schriftführer Leyendecker, Dekonom Schiemer, Kohler Verkreter der Nklipen und Schiffer Vertreter der Paſſivität wurde einſtimmig wieder⸗ gewählt. Der Vorſitzende Herr Pröſcher hob noch hervor, daß der Verein abſichtlich bisher noch keine öffentlichen Veranſtaltungen arrangirt, um Zeit zu gewinnen, die Kräfte tüchtig zuſammen zu ſchulen, was ußter der bewährten Leitung des Dirigenten Herrn Schwarzwaldes bis zum Schopf auch thatſächlich der Fall ſei, dagegen werden während des Winterhalbjabres mehrere Aufführungen ſtattfinden. Schlecht bekommen iſt dem Maurer Wilhelm Weller aus Neckarau der erhobene Einſpruch gegen die ihm vom Bezirksamt wegen Nichtunterſtützung ſeiner Mutter zudiktirte Strafe in Höhs von 3 Tagen Haft. Das Schöffengericht erhöhte nämlich die Straſe auf 14 Tage Haft, da er ſchon einmal wegen dieſes Vergehens be⸗ ſtraft worden iſt. * Eiferſucht. Fabrikarbeiterin Chriſtine Trainbauer in Sandhofen prügelte ihre Nebenbuhlexin, welche ſich an ihren Schaßz heranmachte, ganz gehörig durch. Hiefür erhielt ſie vom Schöffen⸗ gericht 1 Woche Gefängniß. „Vermißt wird ſeit Dienſtag früh in Käferthal der 16 Jahre alte Schloſſerlehrling Georg Herrmann, Sohn des Mälzers Jacob Herrmann von dort. * Das Stehenlaſſen von Handkarren auf den Straſſen. Am 28. Juli und 12, Auguſt bemerkten Schutzleute, daß vor dem Hokel „Deutſcher Hof“ hier ein Handwagen mehrere Stunden ſtand, ohne daß derſelbe be⸗ oder entladen wurde. Da nach der bezirksamtlichen Vorſchrift des Stehenlaſſen von Wagen etce. für längere Zeit verboten iſt, wurde jeweils Anzeige erſtattet. Herr Hotelier Karl Genton erhielt für den einen Tag wegen dieſer Uebertretung eine Geld⸗ ſtrafe von 8 Mk., an dem anderen Tag, wo Herr Genton verreiſt war, wurde dem Portier Ludwig Himmel aus Sulsbach das Straf⸗ mandat mit 3 Mk. zugeſchickt. Beide erhoben hiergegen durch Herrn Rechtsanwalt Dr. Panther hier Einſpruch mit der Begründung, daß eine Verkehrsſtörung nicht eingetreten war und ferner nicht nach⸗ gewieſen ſei, daß die Beſchuldigten den Wagen auf der Straße ſtehen ließen. Das Schöffengericht erkannte auf Freiſprechung. In der Urtheilsbegründung wurde betont, daß eine Verkehrsſthrung nicht eingetreten war, auch ſei nicht feſtgeſtellt, wer von den Hausburſchen den Wagen auf der Straße ſtehen ließ. Strafrechtlich könne nur der Thäter wegen Uebertretung zur Rechenſchaft gezogen werden. Die Beſchuldigten können nur zivilrechtlich verantwortlich gemacht werden, Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. ———— — 8 S 8 3 —— 2 5 8 Datum Zeit Vemenk 28 SS 2— 8 ungen S mm S 58 12. Sept. Morg. 70750,8 14,3 N4 Mittg. 20750,7 15,8 N2 12.„ Abds. 956751.5 13,2 N2 17,1 18.„ Morg. 70/7498 11, N5„9 Höchſte Temperatur den 12. Sept. + 16,3 Tiefſte 5 vom 12./13. Sept. 11,2 Tage, auch um die paſſende Zeit, aber er kam direkt durch die Garten⸗ pforte guf die Veranda und verließ uns ebenſo wieder. Ich erinnere mich deſſen genau, weil es meiner Frau und mir aufftel, da dieſer Eingang ſonſt nur von guten Bekannten benutzt wird.“ „Weiß nicht, wie er es gemacht hat, aber Leviſon und der Pomadenmenſch haben immer Heimlichkeit mit Schreibereien und ſo was und wenn Herr Stengel allein iſt, zählt er immer Geld.“ „Haben Sie geſehen, ob er größere Summen bei ſich führt?“ „Oha, ja. Ich habe mich gewundert, wiepiel er verdient hat in Amerjka, ausländiſches Papiergeld hat er.“ „Viel?“ „Das kam mir ſo vor; aber das Loch iſt zu klein in der Thür und der Herr Stengel ſein ſehr vorſichtig; nichts Genaues kann ich nicht ſagen.“ Paulſen ging mehrere Male erregt auf und nieder. ortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Peter der Große in Frankreich. Der bevorſtehende Zarenbeſuch läßt die Franzoſen die früheren Zarenbeſuche aus den Annalen der Geſchichte ausgraben, und daher lieſt man in ihren Zeitungen gegenwärtig manches Intereſſante. Der intereſtanteſte Zarenbeſuch war ohne Zweifel der, den Peter der Große im Jahre 1716 in Frankreich machte. Alte Urkunden in der Pariſer National⸗ bibliothek und in den Archiven von Chalons und Arras habert die Erinnerung hieran feſtgehalten. Das Reiſen war Peters des Großen Paſſion. Nachdem er Holland, England, Oeſterreich, Deutſchland und die Staaten im Norden Europas beſucht hatte, war ſein natür⸗ licher Wunſch, auch Frankreich kennen zu lernen. Aber Ludwig XIV. rieth ihm— man weiß nicht recht, aus welchem Grund— von dieſem Projekte ab. Erſt nach Ludwigs XIV. Tode wurde es ausgeführt, und am 23. April 1716 landete Peter in Dünkirchen. Der Herzog von Orleans. der damals Regent war, batte als Vertreier — „Om, Warken Sie einmäal. Hier gelbeſen iſt er ällerdings an dem Sudnigs V. den Marquis de Nesle Racch Dünkirchen geſchickk Ur ſollte den Zaren bis Beaumont bringen, wo der Marſchall de Teſſe ihn mit dem Galawagen erwartete. Aber Peter der Große reiſte ganz nach ſeinem eigenen Guſto und in einer Weiſe, die alle Vor⸗ bereitungen zu Schanden machte. Er änderte ſeine Route, wie es ihm gefiel, und brachte die königliche Verwaltung in die größten Ver⸗ legenheiten. In Calais z. B. blieb er vier Tage, obgleich ein ſo langer Aufenthalt nicht borgeſehen war. Dann reiſte er plötzlich und ohne Jemand zu benachrichtigen ab und fuhr ohne Aufenthalt durch Amiens durch, wo ihm zu Ehren die großartigſten Veranſtaltungen getroffen worden waren. Nach Beaumont kam er am 7. Mai. Der Marſchall de Teſſe nahm ihn hier in Empfang und Abends 9 Uhr zog der Zar in Paris ein. Der König lud ihn ins Loubre ein, wo Zimmer eingerichtet und zwei große Tafeln zu ſ 60 Gedecken bereitet waren. Aber Peter war ſo viel Luxus nicht ge⸗ wohnt. Er verlangte ein Stück Brod und ein paar Rettige, koſteke nur von den auserleſenen Weinen, trank dagegen mit großem Appetit einige Kännchen Bier, das er ſehr liebte, und bat den Marſchall de Teſſe, ihn ins Hotel de Lesdignieres zu bringen, das in Vorausſicht von Peters Weigerung, im Schloſſe Wohnung zu nehmen, für ihn möblirt und eingerichtet worden war. Auch dieſe Behaufung fand der Zar viel zu glänzend und namentlich das Bett viel zu ſchön. Er ließ ſeinen Diener darin ſchlafen und legte ſich ſelber in deſſen ein faches Bett in der Garderobe nebenan. Zu dem Marſchall ſagte er! „En voild assez pour me coucher! Bonsoir!“ Man kann ſe denken, welches Aufſehen dieſe Genügſamkeit des Kaiſers von Ruß⸗ land an dem an Luxus gewöhnten franzöſiſchen Hofe erregte Daß ein gekröntes Haupt im Bett ſeines Kammerdieners ſchlief, war 15 Frankreich noch nicht dageweſen. Am Tage darauf kam der Regen um 10 Uhr Morgens und machte ſeinen offiziellen Beſuch, der eine Stunde dauerte. Bei dieſer Gelegenheit fand Herzog Philipp 55 Orleaus zu ſeinem Erſtaunen ſehr viel Geiſt beim Zaren. 5* 10. Mai begab ſich der König ins Hotel de Lesdignieres. Ludtvig Xy. war damals ſechs Jahre alt. Er wurde am 15. Jebruar 1710 als Sohn des Dauphin, Herzogs von Bourgogne, und der Prinzeſn Maria Adelheid van Savogen geboren und war ſchon am 1. ————— ß, E+ *— me rn — J es Aatz des⸗ ſein, nach den⸗ zum ſſen iber ags oche die ſer⸗ ſern und 1 ind⸗ älle 8 1 1 7 hes qu⸗ eich icht, der des gut Jar⸗ luch Der FP, hrer ven der⸗ der gen zu rrn des aus amt he rafe he⸗ in haß ſen⸗ ihre eob Am otel hne chen dten 0n eld⸗ var, vaf⸗ rrn ach⸗ hen der licht chen der Die den, Er eſſe iſte or⸗ hm er⸗ lich alt ten er Muthmaßliches Wetter am 14. u. 15. Sept. Während über daß Sccrr οονεnn 41 VPrortreees Senrrut⸗ rnrferner- . Sette⸗ Mittel⸗ und Südſkandinavien ein Hochdruck von nahezu 770 mm, über Schottland, der größeren nördlichen Hälfte der Nordſee, Däne⸗ mark, der unteren Oſtſee, Oſt⸗ u. Weſtpreußen, ſowie ganz Rußland ein Hochdruck von 750 mm ſich behauptet, hat die über Oberitalien liegende Depreſſion von 755 mm, unterſtützt von gewitterigen Luſt⸗ einſenkungen in der Schweiz, Süd⸗ und Mitteldeutſchland einen Vorſtoß bis zur Rheinprovinz unternommen. Eine neue Depreſſion iſt von Weſten her gegen Irland im Anzug, weshalb der dortige Hochdruck von 755 mm nach dem biskayiſchen Golfe gewandert iſt. Für Samſtag und Sonntag ſteht zwar noch mehrfach bewölktes, aber in der Hauptſache trockenes Wetter in Ausſicht. Ein Prozeßz wegen der Darmſtädter Künſtlerkolonie. * Darmſtadt, 11. Sept. Vor der Ferien⸗Zibilkammer des Land⸗ gerichts wurde geſtern vor einer in dieſen Räumen ſeltenen Zuhörer⸗ ſchaar die Rechtsſache des Kaufmanns Wilhelm Deiters gegen die Mitglieder der Künſtlerkolonie dahier, Behrens, Habich, Chriſtianſen, Brück, Huber und Boſſelt, wegen rechtswidriger Ent⸗ laſſung verhandelt. Profeſſor Olbrich ſoll den Anſpruch des Klägers als begründet anerkannt haben. Rechtsanwalt Dr. Löb führte Namens des Klägers aus, daß dieſer bis zum Schluß, mithin vor⸗ ausſichtlich bis Ende Januar n.., gegen Zahlung von monatlich; 416.66 M. und 5 Proz. der Verkäufe engagirt worden ſei. Zahlung ſei ihm, nachdem er Ende Auguſt von Herrn Chriſtianſen ſeines Poſtens ohne rechtfertigenden Grund enthoben worden war, nur bis 1. September zu theil geworden. Er beantragte daher, die Be⸗ klagten dem Vertrag gemäß unter Abzug des bereits Gezahlten ſchuldig zu erkennen. Ferner behalte ſich Kläger noch mehr Anſprüche bor, ſo eine gleiche Vergütung, wie ſie den Mitgliedern der Kolonie für Ausſchmückung der Häuſer gewährt worden ſei; ferner für Ueberlaſſung ſeines Hauſes zur Ausſtellung etic. Rechtsanwalt Hall⸗ wachs beantragte, die Klage abzuweiſen. Der Kläger ſei bis zur Abrechnung als Angeſtellter angenommen worden, die Anuahme, daß dies bis Ende Januar reiche, ſei willkürlich; eine Proviſton ſei event. zugeſichert worden. Kläger habe aber mehr und mehr Eigenmächtig⸗ leiten ſich erlaubt, Weiſungen nicht Folge geleiſtet, ſodaß der zum Generalbevollmächtigten erwählte Herr Chriſtianſen ihn Ende Auguſt mit Recht entließ. Selbſt direkten Weiſungen zuwider habe er ge⸗ handelt und das Unternehmen geſchädigt, ſo bei dem Verlängern des Gaſtſßiels der 11 Scharfrichter und bei einem Feuerwerk. Statt des in Ausſicht geſtellten Ueberſchuſſes habe Herr Wolfskehl ermittelt, daß ein Fehlbetrag von 174,000 Mark vorhanden war, was einer Heranziehung von 66¼ 9% des Garantiefonds gleichkäme. Ende Auguſt habe man Herrn Chriſtianſen Generalvollmacht ertheilt, dieſem habe er den Gehorſam verweigert, worauf dieſer ihn, nach⸗ dem er einen Schutzmann als Zeugen zugezogen, entließ. Tags darauf habe Deiters ſich bei Herrn Feilbach einen Check auf 4900 Mark zur Sicherung geben laſſen, deſſen Auszahlung jedoch verhindert wurde, er gab denſelben ſpäter zurück. Der Vertreter des Klägers führte demgegenüber aus, daß die Ueberſchußträume aller⸗ dings Träume waren, wer wach war, wußte wie es ſtehe. Die Beklagten ſeien vielfach uneins geweſen, Kläger habe zwiſchen denſelben geſtanden. Dem Unternehmen hätken auch finanzielle Schwierigkeiten einzelner Herren im Wege geſtanden. Kläger habe daſſelbe ſinanzirt, er habe Gelder auf Hypotheken für die Häuſer herbeigeſchafft; wenn man mit ihm nicht zufrieden war, hätte man ihn, als er einmal kündigte, gehen laſſen ſollen, auſtatt ihn mit guten Worten zu halten. Ende Auguſt habe er ſich keiner Gehorſamsverweigerung ſchuldig gemacht, daher habe auch kein Anlaß für ihn vorgelegen, zu erklären, daß er den Weiſungen folgen wolle. Den Check habe er ſich zu ſeiner Sicherung geben laſſen, denſelben aber zurückgegeben, als er hörte, daß dies nicht zuläſſig ſei. Rechtsanwalt Hallwachs beharrte dabei, daß Kläger Oppoſition und nicht förderliche Thätigkeit entfaltet habe, derſelbe habe ſein Virken unterſchätzt. Die Künſtler ſeien, außer daß Olbrich ſich eine geit lang abſonderte, einig geweſen. Erſt habe Deiters die An⸗ regung zum Ueberdokumentgegeben und dann geſagt, es gehe ihn nichts an. Herr Feilbach habe den Check nur in der Meinung hergegeben, der Kläger ſei noch„Geſchäftsträger“, ſonſt hätte er es nicht gethan! Der Vertreter des Klägers entgegnete, daß nicht ſein Klient, ſondern Herr Rentner Schwab Geſchäftsleiter des Ueberdokuments war. Geſtern ſei dem Kläger mit einer Straf⸗ anzeige wegen der Checkangelegenheit gedroht worden, wenn er nicht die Klage zurückziehe. Habe derſelbe ſelbſt objektiv gefehlt, ſo ſei er ſich ſubjektiv doch keines Fehlers bewußt geweſen. Der Kläger Deiters ſelbſt legte dar, daß nach der Bevollmächtigung des Herrn Ehriſtianſen ſeine Thätigkeit faſt nur auf die Kaſſeführung be⸗ ſchränkt worden ſei. Die Entlaſſung, bei der Herr Chriſtianſen ſich ſo benahm, daß ein Zuhörer ſich bei ihm darüber aufhielt, ſei ohne Grund erfolgt. Uebrigens ſei die Kaſſe heute noch nicht von ihm ab⸗ gegeben. Von beiden Seiten wurden für die aufgeſtellten Behaupt⸗ ungen Zeugen benannt. Die Entſcheidung des Gerichts wird nächſten Mittwoch verkündigt. Aus dem Großzherzogthum. *Schwetzingen, 12. Sept. Geſtern fand eine Sitzung des Bürgerausſchuſſes ſtatt. Die Berathungsgegenſtände wurden wie folgt erledigt: 1. Verwendung der 1899er Sparkaſſenüberſchüſſe: Von dem im Jahre 1899 erzielten Reingewinn der Sparkaſſe im Vetrage von Mk. 16 148.— ſollen Mk. 8000.— für die Kanaliſation verwendet werden, wozu der Bürger⸗Ausſchuß einſtimmig ſeine Zu⸗ ſtimmung ertheilt. 2. Uebernahme der Lindenallee. Nach mehr⸗ jähriger Verhandlung mit der Intendantur der Großh. Civilliſte betr. Uebernahme der Lindenallee hat der Gemeinderath nunmehr eine Einigung unter Berückſichtigung beſonderer Bedingungen erzielt. Die Hauptbedingungen ſind: Kanaliſirung der Lindenallee, Ein⸗ haltung einer beſtimmten Bauflucht(4 Meter von den Bäumen ab) bei Neubauten, und Erhaltung der Bäume etc. Der Vertrag wird genehmigt. 3. Die Koſten der Handwerkskammer. Dieſe Koſten, welche für Schwetzingen in dieſem Jahre Mk. 247,46 betragen, ſollen von den Handwerksmeiſtern zurückerhoben werden. Der Bürger⸗ ausſchuß gibt ſeine Zuſtimmung. 4. Rückerhebung der Koſten für die Wohnungsdesinfektion. Die Koſten für Desinfektion ſoll in Zu⸗ kunft von den betr. Familien, deren Wöhnungen nach Krankheits⸗ bezw. Todesfällen nach anſteckenden Krankheiten desinficirt werden müſſen, zurückerhoben werden. Der Vertrag wird mit allen gegen 6 Stimmen angenommen. 5. Einführung der Haushaltungskunde au Stelle des Fortbildungsſchulunterrichts für Mädchen. Dieſer An⸗ trag des Gemeinderaths, der eine gute Ausbildung der jungen Mädchen in der Haushaltungskunde im Kochen etc. bezweckt, findet allſeitigen Beifall und wird einſtimmig genehmigt. Die Haushal⸗ tungskunde ſoll mit Beginn des neuen Schuljahres im Frühjahr eingeführt werden. 6. und 7. Herſtellung der Gartenſtraße und den Beizug der Angrenzer zu den Herſtellungskoſten. Dieſe beiden An⸗ träge werden ebenfalls ohne Debatte einſtimmig genehmigt * Heidelberg, 12. Sept. Die zur Cuntz'ſchen Konkurs⸗ maſſe gehörigen Häuſer Plöck Nr. 73, 75 und 77 einſchließlich eines Wieſengrundſtücks mit Quelle im Klingenteich wurden von Herrn Kaufmann Friedrich Loonen um den Preis von 312 000 Mark erworben.— Aus China zurückgekehrt iſt Hauptmann v. Blumenſtein vom hieſigen Bataillon. Außer Frau von Blumenſtein hatte ſich Excellenz Generalleutnant von Winning auf dem Bahnhof zum Empfang eingefunden. B. N. Bruchſal, 12. Sept. Wegen mangelnden Beweiſes wurde die wegen des angeblichen Kinderraubs in Forſt verhaftet geweſene Frauensperſon Wilhelmine Ott von Chur wieder auf freien Juß geſetzt. .C. Karlsruhe, 12. Sept. Eine Einbrechervande treibt hier wieder einmal ihr Unweſen. In vergangener Nacht wurde im Ver⸗ waltungsgebäude des Stadtgartens und im Hedwigshof ein Einbruch verſucht, glücklicherweiſe ohne Erfolg, weil die Diebe durch das Hausperſonal verſcheucht wurden. Im Stationsgebäude der Alb⸗ thalbahn aber fiel den Strolchen eine Kaſette mit 227 M. in die Hände. BC. Styckach, 12. Sept. Den Bemühungen des Bezirksamtes Stockach bei der Regierung iſt es gelungen, auch für Steißlingen einen Zuſchuß zur Aachkorrektion zu erwirken in der Höhe von 2500 Mark. Der Bürgerausſchuß von Steißlingen, der früher die Aach⸗ korrektion mit großer Mehrheit abgelehnt hat, befaßte ſich daher noch⸗ mals mit dieſer Angelegenheit und beſchloß die Korrektion mit 48 gegen 3 Stimmen. Die Ausführung des Projekts iſt nun auch für Beuren und Friedingen geſichert. Die ſeit Langem vielumſtrittene Korrektion wird wahrſcheinlich nächſtes Frühjahr in Angriff ge⸗ nommen werden. B. O. Pforzheim, 12. Sept. Die Indizienbeweiſe gegen den wegen Brandſtiftung vor 14 Tagen in Unterſuchungshaft genom⸗ menen Fabrikanten Johannes Fuchs, gebürtig aus Schömberg, haben ſich derart gehäuft, daß ſowohl die Beſchwerde des Fuchs gegen den Haftbefehl, als die Freilaſſung gegen Kaution abgewieſen wurde. (:) Lahr, 12. Sept. Der Präſident der hieſigen Handels⸗ kammer iſt bei den Herren Staatsminiſter v. Brauer und Staats⸗ rath Eiſenlohr wegen Umgeſtaltung der Lahrer Bahnhofverhältniſſe vorſtellig geworden. Die von den beiden Herren darauf eingegangenen Antworten beſtätigten die bei Großh. Regierung beſtehenden Abſicht, den Verkehrsintereſſen der Stadt Lahr„trotz der außerordentlich hohen Koſten, welche das großartige Projekt verurſachen werde“, durch eine Bahnhofverlegung gerecht zu werden. Nux dürfe man ſich in Lahr nicht verhehlen, daß je großartiger und zweckentſprechender das Projekt iſt, um ſo mehr Zeit für die Verwirklichung in Anſpruch ge⸗ nommen werden muß, insbeſonders auch im Hinblick auf die umfang⸗ reichen, ſchwierigen und koſtſpieligen Bauunternehmungen, mit welchen Großh. Generaldirektion gegenwärtig befaßt iſt. Es könne an neue große Aufgaben nicht früher herangetreten werden, bis die gegenwärtig in Arbeit befindlichen großen Bauten, wie namentlich die großen Bahnhöfe Baſel, Freiburg, Karlsruhe, ihrer Vollendung wenigſtens näher gebracht ſind.„Immerhin gibt Herr von Brauer die Hoffnung nicht cuf“, daß die Regierung bis zur Aufſtellung des nächſten Baubudgets in der Lage ſein werde, ſchon eine erſte Anfor⸗ derung in das Budget einzuſtellen. B. N. Donaueſchingen, 12. Sept. Dieſer Tage gingen über unſere Gegend Nachmittags und Abends ſchwere Gewiter nieder, von denen erſteres theilweiſe mit Hagelſchlag begleitet war, der die Ge⸗ markungen Neudingen und Gutmadingen ſchwer geſchädigt hat. Die Felder ſind durch den wolkenbruchartigen Regen total verſchwemmt. An der Straße von Neudingen nach Gutmadingen hat der Sturm viele ſtarke Bäume entwurzelt. Der Hagel ging theildeiſe nicht nur in Körnern, ſondern in großen Eisſtücken nieder. B. N. Trieberg, 12. Sept. Mehrere Arbeiter der Aktiengeſell⸗ ſchaft für Feinmechanik hier, denen gekündigt war, wurden wieder aufgenommen, d. h. werden wieder weiter beſchäftigt. B. N. St. Blaſien, 12. Sepßt. Zum Kurgebrauch dahier ein⸗ getroffen iſt Generalmajor Irhr. d. Gayl, Chef des Generalſtabs beim Armeekommando in Oftaſien. Derſelbe iſt im Hotel und Kur⸗ haus St. Blaſien abgeſtiegen. .O. Waldshut, 12. Sept. Altbürgermeiſter und Rath. ſchreiber Peter Matt in Segeten feierte dieſer Tage ſein 50jährige; Amtsjubiläum als Rathſchreiber. B. N. Konſtanz, 12. Sept. Gegenwärtig bereiſt ein italieniſcher kath. Geiſtlicher die Seegegend, um ſeinen Landsleuten, welche der Sommer über hier beſchäftigt ſind, Vorträge zu halten. Am letzter Sonntag ſprach derſelbe im großen Adlerſaale in Radolfzell vor meh⸗ reren hundert italieniſchen Arbeitern und Arbeiterinnen über die Arbeiterfrage und das Chriſtenthum. Im Verlauf des Vortrage⸗ proteſtirten etwa zwanzig gegen die Ausführungen des Redners und verließen oſtentativ den Saal. Im Uebrigen verlief die Veran ſtaltung ohne Störung. * Konſtanz, 12. Sept. Das Sägewerk Huber u. Neumeher in Wollmatingen befindet ſich in Konkurs. Huber iſt unter Mitnahme von Geld flüchtig. Pfalz, Heſſen und Amgebung⸗ Darmſtadt, 12. Sept. Der hieſige Badener Verein begin den 76. Geburtstag des Großherzogs Friedrich von Baden in feſt licher Weiſe. Der„Weiße Saal“ in der„Stadt Pfungſtadt“ wa mit Fahnen und Pflanzen geſchmückt. Herr Gilbert eröffnete di Feier mit einigen herzlichen Begrüßungsworten, worauf dann de „Badenia⸗Marſch“ von Friedmann das muſikaliſche Programm ein leitete. Eine Abtheilung des Muſik⸗Corps des Art.⸗Regts. Nr. 6 brachte die verſchiedenen Nummern, darunter beſonders ein Piſton Solo, von H. Burkhardt vorgetragen, zur wirkungsvollen Geltung Cbenſo ernteten„Violin⸗Konzerl“ von Bruch und„Scene de le Cfarda“ von Hubay durch den meiſterhaſten Vortrag des Großh Hofmuſtkers Herrn E. Delp ſtürmiſchen Beifall. Frau Muſik direktor Senff entzückte durch ihre ſeelenvolle Vortragsweiſ. nicht minder wie durch ihr ergiebiges, wohlgeſchultes Organ dit Anweſenden, unterſtützt von der meiſterhaften Klavierbegleitunf des Herrn Muſikdirektors Senff. Ganz beſonders trug zu den ſchönen Verlauf des Abends noch das„Doppel⸗Quartett“ bei. Der redneriſchen Theil hatte Herr Profeſſor Friedrich übernommen. Ir ſeiner Feſtrede entwarf er in kräftigen, anſchaulichen Strichen eir Bild des gefeierten Fürſten. An den Großherzog Friedrich wurd⸗ ein Telegramm abgeſandt. Mainz, 10. Sept. Das Reichsgericht hat die Reviſton dez wegen Betrugs zu 2 Jahren Gefängniß und 5 Jahren Ehrverluf verurtheilten Schriftſtellers Max Otto Dunkel als unbegründe verworfen. * Dortmund, 10. Sept. Wegen augenblicklicher Zahlungs⸗ ſchwierigkeiten erſchoß ſich der Beſitzer der Großbrauerei Boruſſig Habich. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe⸗ 2) Im Hoftheater in Karlsrühe: Sonntag, 15. September „Der Bajazzo“. Hierauf:„Coppelia“. Dienſtag, 17.:„Ein Sommer nachtstraum“. Donnerſtag, 19.:„Das Glöckchen des Exemiten“ Freitag, 20.: Zum erſten Male:„Die goldene Brücke“, Schauſpie. in 3 Akten. Samſtag, 21.:„Lyſanders Mädchen“. Hierauf:„Der geſchwätzige Barbier“. Sonntag, 22.:„Undine“. b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 18. September „Violetta“(La Traviata). Frankfurter Oper. Am kommenden Montag, 16. ds., wird die Königliche Sängerin Fräulein Emmy Deſtinn vom Opernhauſ in Berlin als„Carmen“ gaſtiren. *** Moderues Theater. „Fernands Ehekoutrakt“ von Feydeau⸗ Die Mitglieder des Modernen Theaters, die ihre Kraft zunächſt an einer der ernſteſten Aufgaben der neueren Bühnenlitteratur er⸗ probt haben, ſollten geſtern den Befähigungsnachweis für über⸗ müthige Komik erbringen. Es iſt nicht ganz leicht, über den tollen franzöſiſchen Schwank zu berichten, den ſie ſich zu dieſem Zwecke aus⸗ geſucht hatten. Die unglaublichſten Situationen jagen ſich derart daß man ſich hinterher kaum mehr erinnert, was man denn eigentlich geſehen und gehört hat; und wenn man ſich an gewiſſe Einzelheiten erinnert, dann wird einem ſo— lex⸗Heinzerlich zu Muthe. Man urtheile. Erſter Akt: Salon einer Brettl⸗Diva. Es erſcheinen unter Anderm: der verfloſſene, der gegenwärtige und der zukünftige Ge⸗ liebte der Diba. Erſterer hat ſich auf den bequemen Ruhepoſten eines Impreſario zurückgezogen. Der zweite, Fernand, möchte ſich mit guter Manier drücken, da er am ſelben Abend ſeinen Ehekontrakt unterzeichnen ſoll. Er würde die heißblütige Diva am liebſten gleich dem Dritten, einem nicht minder heißblütigen„General“ aus irgend einem ſüdamerikaniſchen Raubſtaate, abtreten. Aber das geht nicht ſo raſch, ſintemal ein Schwank einen zweiten und womöglich auch einen dritten Akt haben muß. Was ſich aber da begibt, wolle der geneigte Leſer ſich im Apollotheater vormimen laſſen. Nur ſoviel ſei noch angedeutet, daß Fernands Zukünftige eine erſtaunliche Demi⸗ Vierge— genau genommen ſchon beträchtlich weniger als Demt— iſt, die zu ihrem Verlobten erſt dann in heißer Liebe entbrennt, nachdem ſie herausgebracht hat, daß eine„Vergangenheit“ von reſpektabler Ausdehnung hinter ihm liegt. Geſpielt wurde der Schwank, bis auf eine kleine Ermattung ganz am Schluß, ſo flott. wie es eben nothwendig iſt, damit der Zuſchauer nur nicht zur Be⸗ der Hand und führte ihn in den Salon. Hier hielt Ludwig XV. eine kleine Anſprache an den Zaren, die ihm eingelernt worden war, und da er ſeine Sache ausgezeichnet machte, hob Peter gerührt den König von Frankreich auf den Arm und küßte ihn herzhaft. Dann führt er ihn in derſelben Weiſe wieder zum Wagen und küßte ihn wiederholt. Am nächſten Tage erwiderte er den Beſuch im Tuilerien⸗ palaſte und verlor keine Minute, um ſeinen Aufenthalt in der fran⸗ zöſiſchen Hauptſtadt für die Vereicherung ſeines Wiſſens auszunutzen. — Ein geheimnißvoller Deutſcher— als ſolchen bezeichnen ihn die engliſchen Blätter— iſt eben in London von der Polizei auf⸗ gegriffen worden. Eine Schutzmannspatrouille fand den Mann bei dem Verſuche beſchäftigt, die Thür eines ihm fremden Hauſes auf⸗ zuſchließen. Der Beamte fragte ihn, was er da mache; da aber der „Einbrecher“ ihn nicht zu verſtehen ſchien und in einer fremden Sprache antwortete, ſo wurde er auf die Polizeiwache geführt. Dort ergab ſich, daß er Deutſcher ſei. Es wurde daher ein Dolmetſcher her⸗ beigeholt. Der aber konnte nicht viel mehr aus ihm herausbringen, als daß er Ernſt Landau heiße. Im Uebrigen ſchien er unter den ſeltſamſten Wahnvorſtellungen zu leiden. Er erklärte, er ſei noch vor acht Tagen in Mühlheim geweſen; wie er nach London gekommen, dafür habe er keine Erklärung. Er müſſe wohl zu Fuß(1) dahin gewandert ſein. Als man ihn fragte, was er denn vor dem betref⸗ ſenden Hauſe zu ſchaffen gehabt, antwortete er ganz gemüthlich: „Das iſt mein Haus! Ich wollte hinein!“ In ſeinen Taſchen fanden ſich mehrere Schlüſſel deutſcher Arbeit, eine Anzahl deutſcher Briefe, ein deutſcher Militärpaß, verſchiedene holländiſche und belgiſche Geld⸗ ſtücke, ein Eiſenbahn⸗Kursbuch für den Kontinent, und Photographien des Präſidenten Krüger und de Wet. Der deutſche Dolmetſcher ver⸗ ſuchte in einer Privakunterredung ſtundenlang den myſteriöſen Frem⸗ den zu einer Auskunft über ſich zu bewegen; aber vergeblich. Der Richter, dem Landau vorgeführt wurde, behielt ihn in vorläufiger Haft und gab Anweiſung, daß die Sache dem Staatsanwalt mit⸗ getheilt werde, der augenblicklich den Hochberrathsprozeß gegen Dr. Frauſe in Händen hat, da es, nach den Burenbildcru in der Taſche! des Verhafteten zu ſchließen, nicht unmöglich ſei, daß man es mit einem Spion(1) zu thun habe.— Grenzt an Wahnſinn! — Türkiſche Kriegsſchiffe. Der türkiſche Hilfskreuzer „Ismir“ hat, wie ſchon kurz gemeldet, nach faſt 16monatigem Aufent⸗ halt, die Rückreiſe von Kiel nach Konſtantinopel augetreten. Er be⸗ fördert die Mannſchaften und die veralteten Kanonen des Küſten⸗ panzerſchiffes„Aſſar⸗i⸗Tewfik“ heim. Nur Schiffskapitän Ruſtem⸗ Beh iſt mit einem kleinen Kommando angeblich zur Ueberwachung des vielleicht demnächſt beginnenden Umbaues beim„Aſſar⸗i⸗Tewfik“ in Kiel geblieben. Die Germaniawerft will bekanntlich den Umbau nicht eher beginnen, ehe Allah Geld ſchickt. Reichlich 15 Monate haben die ehrwürdigen Schiffsveteranen„Ismio“ und„Aſſar⸗i⸗Tew⸗ fik“ zwiſchen Werften und Maſchinenwerkſtätten ein idylliſches Still⸗ leben geführt und die an Müßiggang gewöhnte Beſatzung verdankte dem Umſtande, daß der Prophet nur den Wein verboten hat, weil er das Bier nicht kannte, hin und wieder die ſolideſten Räuſche. Wie die Germaniawerft aus dem über 30 Jahre alten Batterieſchiff „Aſſar⸗i⸗Tewfik“ überhaupt ein nur einigermaßen leiſtungsfähiges Panzerſchiff machen will, iſt noch ziemlich dunkel. — Ueber das Tränken der Pferde mit Wein wird aus Oporto geſchrieben, daß es in ganz Portugal und beſonders im Norden ſeit undenklichen Zeiten allgemein eingeführter Gebrauch iſt, Pferden und Maulthieren, namentlich den hart arbeitenden Thieren, immer dann „Weinſuppe“ zu verabreichen, wenn ein langer Aufenthalt zu voll⸗ ſtändiger Entſchirrung und Fütterung nicht möglich iſt. Die Suppe beſteht aus Brocken von Mais⸗ oder Roggenbrod mit einem halben Liter Wein für jedes Thier. Man nimmt gewöhnlich den billigen Landwein zu ungefähr 12 Pfg. das Liter. wo Bahnen, Straßen und ſelbſt die ſogenannten Wege für die plum⸗ pen zweiräderigen Ochſenkarren fehlen, befördern die Maulthier⸗ treiber alle Waaren, und da das Be⸗ und Entladen der Thiere eine große Arbeit iſt, ſo kann man gegen die Mittagszeit die langen, hoch⸗ bepackten Karawanen vor den ländlichen Wirthshäuſern halten ſehen, wo einem jeden Thiere die ausgehöhlte Holzſchüſſel— gamella mit der bekannten Weinſuppe gereicht wird. Nach einer knappen halben Stunde bewegt ſich der ganze Zug neugekräftigt weiter. Reit⸗ thiere werden bei lärleren Tauren kets ebenio. aefüttert. Im Inneren des Landes, — Kitcheners neueſte Depeſchen. Montag. Wir griffen mit Erfolg an und bewerkſtelligten darauf einen glänzenden Rückzug.— Dienſtag. Oberſt'Connor ſah ſich plötzlich drei Buxen gegenüber. Er machte 45 Gefangene und brach hierauf das Gefecht ab, um nicht von der Uebermacht erdrückt zu werden.— Mittwoch. Oberſt Elliot meldet mir, daß er fünf Kilometer von Rhinozerosfontein auf keinen Feind geſtoßen ſei und ſich in dieſer Situation ſiegreich behauptet habe.— Donnerſtag. Zum Beweiſe, daß die Buren überall fliehen, melde ich, daß von den 45 gefangenen Buren 43 ausgeriſſen ſind.— Freitag. Die übrigen 2 Buren formirten ſich zu acht ſtarken Colonnen, die den General Freuch bedrohen. Bitte dringend um Verſtärkungen, da die hier verfügbaren Kräfte zur Bekämpfung des total nieder⸗ geworfenen Feindes nicht ausreichen.— Sonnabend. Ich habe eine neue Proklamation erlaſſen und einen Trupp Rindvieh erbeutet. Die Ochſen ſind nummehr auf meiner Seite. — Weißze Raben. Ein bemerkenswerthes Vorkommniß wird derzeit i Brünn, wie der„Boh.“ gemeldet wird, viel beſprochen. Im Jahre 1878 ſah ſich die Tuch⸗Engros⸗Firma Gebrüder Wolf in Brünn nach einem langjährigen ehrenvollen Beſtande in Folge der damals kriſenhaften Zuſtände im Tuchgroßhandel genöthigt, ihre Zahlungen einzuſtellen und zu liquidiren, nachdem ein 40prozentiger Ausgleich mit ihren Gläubigern zu Stande gekommen war. Nunmehr haben die Kinder der ſeinerzeitigen Inhaber der genannten Firma, um deren Preſtige wieder herzuſtellen, aus eigenem Antriebe und ohne jede Verpflichtung den ſeinerzeitigen Gläubigern deren Forderungen auf volle hundert Prozent ausbezahlt. — Humoriſtiſches. Gut ausgedrückt. Profeſſor(der nach langer Pauſe einen ihm früher bekannten Herrn wieder ſieht, unſicher):„Hm, je länger ich ihn betrachte, deſto ähnlicher wird er.“ — Ausrede. Profeſſor:„Haben Sie denn gar keine Liebe zur Chemie?“— Kandidat:„Doch, Herr Profeſſor; aber ich habe kein Glück in der Liebe!l“— Zu viel verlangt. Heirathsver⸗ mittler:„Alſo wie gefällt Ihnen die Dame?— Kunde:„Hm, eine Venus iſt ſie gerade nicht!“— Heirathsvermittler(entrüſtet): „Was wollen Sie mit einer Venus? haben Sie vielleicht eine Kunſtausſtellung?“ 4. Serte. Geneval⸗Anzeiger. Mannheim, 13. September. ſinnung kommt. Aus dem Rahmen des durchweg befriedigenden Zuſammenſpiels traten höchſt achtungswerthe Eingelleiſtungen her⸗ vor. Frl. Kathi Eis ler, die ſchon als junge Frau Hilfe in den Webern ein ſtarkes und urſprüngliches Temperament gezeigt hatte, wußte auch die heitere Rolle der Breul⸗Ding reichlich mit pikauten und amüſanten Neigen ausgeſſtatten. Noben ihr zeiste MWarthg Altenberg als Schweſter Maxceline mieder ihre düchſt oviginelle Begabung für derb⸗trockene Charakteriſtil. Von den Herren ſtanden Wolf Hildebrandt als Fernand, Julius Türk als Gieneral Irrigua und Paul Schueider⸗Dunker als Bouzin in erſter Reihe; beſonders der Letztere wandelt mit beſtem Erfolge in den Bahnen Schweighofer'ſcher Komik, die viel zu draſtiſch wirkt, als daß ſich ihr ſelbſt der griesgrämigſte Menſchenfeind entziehen könnte⸗ Allen Mitwirkenden aber muß, wie in der Eröffnungsvorſtellung, das Lob zuerkannt werden, daß ſie ihr beſtes Können an ihre dankbaren Aufgaben ſetzten. Das Publikum, das den Sgal ziemlich gut füllte, umterhielt ſich vortrefflich und ſpendete ſtürmiſchen Beifall. Es kann nun wohl kein Zweifel mehr darüber ſein, daß das Moderne Theater leiſtungsfähi ug iſt, um auf freundlichſte Unterſtützung ſeitens des Publikums 9 zu haben. Nur eins möchten wir der Direktion empfehlen: mit aller Energie guf eine Abkürzung der Pauſen hinzuarbeiten. Zwei Pauſen von über 20 Minuten bel einem dreigktigen Schwank ſind etwas biel; der Sgenenwechſel dürfte ſich, nachdem er nunmehr ausprobirk iſt, doch noch etwas beſchleunigen Jaſſen, Rs. ich f. 4 7 3 Neueſſe Nachrimten und FTelegramme. Berlin, 12. Sept. Der Pf. Pr. werden für den Herbſt wieder einmal die bekannten Veränderun gen in den höchſten Armeeſtellen angekündigt. Der Groß⸗ hergog von Baden und Prinzregent Albrecht von Braunſchweig ſollen aus Geſundheitsrückſichten von ihrer Stellung als Armee⸗ inſpekteure zurücktreten. Als Nachfolger des Großherzogs von Baden werde Generaloberſt v. Häſeler, als Nachfolger des Prinzregenten von Braunſchweig General v. Lentze genannt. Das wird eben ſo lange angekündigt, bis es endlich auch einmal ungefähr zutrifft. Berkin, 19. Sept. Das Feuerwehrdenkmal auf dem Mariannenplatz, das die Stadt Berlin ervichtet, ſoll bereits in dieſem Monat aufgeſtellt werden. Dieſe Hoffnung wird ſich nicht er⸗ füllen. Der Kaiſer hatte beim Beſuch der Kunſtausſtellung das Denkmal kennen gslernt; ex ließ alsbald ſein Befremden ausſprechen, daß ihm der Guckwurf eines öffentlichen, in ſeiner Haupt⸗ und Reſidenzſtadt zu errichtenden Monuments nicht unterbreitet worden ſei und erklärte ein für alle Mal, daß ihm deraxtige Arbeiten bor der Ausführung vorzule gen ſeien. Darnach ſind die Arbeiten auf Anordnung von zuſtändiger Seite unterbrochen worden ſind. * Bremerhaven, 12. Sept. Der Lloyddampfer „Dresden“ landete heute den Stab, das erſte und zweite Bataillon des erſten Infanterieregiments und die fünfte Batterie, zuſammen 18 Offiziere und 955 Mann. Thorn, 12. Sept. In Prozeß gegen die polniſchen Gymnaſiaſten wegen Geheimbündelei wurden 15 Ange⸗ klagten freigeſprochen, 10 erhielten einen Verweis, 12 wurden zu je einem Tag, 9 zu je einer Woche, 2 zu je zwei Wochen, 7 zu je drei Wochen, 3 zu je ſechs Wochen, Markwitz zu drei und Orszulok zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt. ***. Der Zarenbeſuch. Hela, 12. Sept. Kaiſer Wilhelm empfing vor der heutigen Abendtafel den ruſſiſchen Miniſter des Aus⸗ wärkigen, Grafen Lambsdorff in längerer Audienz. Der Kaiſer überreichte dem Miniſter ſein Bildniß. Aufder RhedevonHela, 12. Sept. Nachdem die Schiffe der blauen Partet bereits geſtern Abend die Rhede verlaſſen hatten, dampften die Schiffe der nvothen Partei heute früh weſt⸗ märts. Um 9 Uhr begaben ſich Kaiſer Wilhel m und Kaiſer Niko⸗ JIaus an Vord des„Kaiſer Wilhelm II.“, der alsbald in See ging. Die ruſſiſchen Schiffe feuerten einen Salut von 21 Schüſſen. In der Begleitung des Kaiſers Nikolaus befand ſich Großfürſt Alexis. Bei dem Kaiſer Wilhelm befanden ſich der Reichskanzler v. Bülow und Staatsſekretär des Reichsmarineamtes b, Tirpitz. Es war herr⸗ liches Manöverwetter. Bald fielen die erſten Schüſſe. Das rothe Geſchwader, die„Baben“ und die Brandenburgtlaſſe, griff die Küſten⸗ panzer der blauen Partei, die mit den Batterien bon Neufahrwaſſer Danzig vertheidigten, an. Der FJührer des rothen Geſchwaders war der Vigeadmiral v. Arnim; Führer des blauen, von Weſten kom⸗ menden Geſchwaders Prinz Heinrich mit den Panzerſchiffen „Wilhelm der Große“,„Barbaroſſa“,„Sachſen“ und„Württemberg“. Um 11 Uhr nimmt der blaue Kreuzer Fühlung mit der rothen Parkei. Der Angriff der rothen Partei wurde von den Küſtenpanzern und Küſtenbefeſtigungen, wenn auch unter Verluſt, abgeſchlagen. Die rothe Partet ſchleppt die durch das feindliche Feuer als ſchwer be⸗ ſchädigt angeſehene„Baden“ von der blauen Partei. Ein Küſten⸗ banzer ſuchte vergebens zur rechten Zeit heranzukommen. Ein vor⸗ züglich geleitetes Nachgefecht, bei welchem auch Torpedoboote ein⸗ griffen, brachte die Entſcheidung und damit Beendigung des Manö⸗ vers. Das Signal des Kaiſers„ſehr gutes Manöver“ belohnte die Schiffe für ihre Leiſtungen. Um 6 Uhr ankerte die Flotte auf der Rhede von Hela und beide Kaiſer begaben ſich auf ihre Nachten. Heute Abend findet guf der„Hohenzollern“ ein Diner ſtatt. *Hela, 13. Sept.(Telegram.) Gegen 1 Uhr fand auf dem„Käiſer Wilhelm II.“ ein Frühſtück ſtatt. Zur Rechten des Kafſers Wilhelm ſaß der Zar, links Groß⸗ fürſt Alexis; rechts neben dem Zar Reichskanzler Graf v. Bülow. Gegenüber den Majeſtäten die Admirale Köſter und von Tirpitz, ſowie der ruſſiſche Viceadmiral Lomen. Am Schluſſe der Manöverüßungen erſuchte der Zar Kaiſer Wilhelm, der deutſchen Flokte den Ausdruck ſeiner hohen Befriedigung für die Leiſtungen u ſignaliſiren. Gegen 7 Uhr Abends kehrte die Flotte auf den Ankerplatz bei Hela zurück. Der Kaiſer geleitete den Zar an Bord des„Standart“ und kehrte dann an Bord der„Hohen⸗ zollern“ zurück. Hela, 18. Septr.(Telegramm.) Geſtern Abend s Uhr fand Abendtafel auf der„Hohenzollern“ ſtatt, woran die beiden Majeſtäten, der Großfürſt Alexis, Prinz Heinvich, das Gefolge und die Admirale theilnahmen. Kaiſer Niko laus verließ um 11 Uhr die„Hohenzollern“ und begab ſich nach dem„Standard“ zurück. * 5* Der Burenkrieg. London, 12. Sept. Lord Kitchener meldet aus Pretoria vom 11. September: C. Krüger, ein Sohn des Präſidenten Krüger, und Hauptmann Fereira ergaben ſich am Mittwoch. Mafeking, 12. September.(Reuter.) General Methuen hatte ein ernſtes Gefecht mit Delareys Streit⸗ macht in der Nähe von Zeeruſt am 5. ds Mts. Nach mehr⸗ ſtündigem Kampfe zogen ſich die Buren zurück, mit einem Ver⸗ luſte von 20 Todten, einſchließlich General Lemmer und Feld⸗ ornet Joubert, 17 Verwundeten und 44 Gefangenen. Erbeutet Verhältniß zur Menge und Güte des Gebotenen ſtehend. Das erſte wurden 300 Wagen, 1500 Stück Vieh und 6000 Schafe. Die Verluſte der Engländer betrugen 15 Todte und 30 Verwundete. *** Zum Wordanſchlag auf Me Kinley. Lander, 12. Sept. Nei der vorgeſtern Abend vorgenam⸗ menen Oeffuung von zwei Nähten der Opergtionswunde Me, Kin leys wurde etwas weißes wäſſeriges Serum entfernt, das ſich unter der Haßt angeſammelk batte. Es war lein Eiter naxhanden. Pie Magenwänge ſind geßeilt und der Magen iſt in normaler Meiſe thätig, Czolgoß wird am Montag vor das Geſchworenengericht in Bulffallo gebacht werden. * Baltfmore, 12. Sept. Die Mitglieder des Vor⸗ ſtandes der„Union League! von Maryland hielten geſtern Abend eine Verſammlung ab und beſchloſſen, den Senator Wellington aus der Liga auszuſtoßen, weil er wiederholt öffentlich die That Czolgosz' guthieß. Wellington iſt Me Kinley aus Veranlaſſung perſönlicher Streitigkeiten innerhalb des republikaniſchen Parteilebens feindlich geſinnt. *Buffalo, 12. Sept. Nach dem Krankheitsbericht von heute Früh nahm der Präſident reichlich Nahrung, ebenſo etwas feſte Nahrung bei gutem Appetit. Der Patient befand ſich heute Früh beſſer als jemals ſeit dem Mordanſchlag. Puls 120, Temperatur 100,2. Berlin, 13. Sept. Vor Eintritt in die Tagesordnung der geſtrigen Stadtperordnetenverſammlung gedachte der Vorſteher Langerhauns des gegen Me. Kinley verübten Verbrechens und drückte Namens der Verſammlung den Abſcheu über das Attentat ans· *Buffalo, 13. Sept.(Telegram.) Bulletin von Abends 8½ Uhr. Der Zuſtand des Präſidenten iſtnicht durchaus gut. Die aufgenommene Nahrung wurde nicht berdaut. Eine Entleerung konnte nicht ſtattfinden. Der Puls iſt unbefriedigend. Indeſſen hat ſich der Zuſtand ſeit zwei Stunden gebeſſert. Die Wunde hat ein gutes Aus⸗ ſehen. Der Schlaf iſt ruhig. Temperatur 100,2, Puls 128. * 4 [Privat⸗Telegramme des nGeneral⸗Anzeigers.“) Berlin, 13. Sept. Die Morgenblätter berichten: In der Oriſchaft Körſſig bei Münſterberg in Schleſien wurde der 26 Jahre alte geiſteskranke Sohn der Stellenbeſitzer Spatzker Gheleute in finſterem Raume in ſeinem Bett gefeſſelt, vorgeſunden. Eltern hatten den Sohn gefangen gehalten. ** Die Literariſches. *Eine vortreffliche farbige Nachbildung von Tigians Zins⸗ groſchen und Dürers Holzſchuher findet ſich in der ſoeben erſchienenen fünften Lieferung des großangelegten Unternehmens„Alte Meiſter“(E. A. Seemann, Leipzig. Preis der Lieferung zu acht Tafeln 5 Mark), über deſſen intereſſante Technik wir ſchon früher berichteten. Auch Raffaels Madonng della Sedia, ein reizender Watteau des Berkliner Muſeums, allgemein berühmte Meiſterwerke von Murillo, Velagquez, Pieter de Hooch, Rubens, Claude Lorrain, Dürer(Die vier Apoſtel), Pouſſin u. ſ.., bilden den geſchmackvoll gewählten Inhalt der uns vorliegenden letzten drei Mappen. Wenn man die ganze Sammlung durchſieht, ſo wächſt das Staunen über die Erfolge der jungen Technik des Dreifarbendruckes. Es ſcheint ſich eine Umwälzung unſeres künſtleriſchen Vorbildermaterials damit angukündigen. Der Verlag gibt das Werk neuerdings auch ohne Paſſepartoutrahmen unter dem Titel„Die Malerei“ heraus. Schmuck und ſtattlich ſtellt ſich uns das erſte Heft des Jubr⸗ läums⸗Jahrganges der weitverbreiteten und allbeliebteſten Familien⸗ geitſchrift„Illuſtrierte Welt“ dar, die damit zum fünfzigſten Male ihren Gang in alle Lande hinaus antritt. Die Mannigfaltig⸗ keit und Gediegenheit des tertlichen Inhalts, die reiche und geſchmack⸗ volle Ausſtattung mit Illuſtrationen, unter denen ſich zwei farben⸗ brächtige Kunſtblätter,„Sonnenſchein“ und„Sorrent“ befinden, laſſen erkennen, daß das geſchickt redigirte Familienblatt nicht nur ſeinen ehrenvollen Rang zu behaupten gewillt iſt, ſondern daß es ſeine Darbietungen unabläſſig noch zu vervollkommnen ſtrebt, um zu ſeinen alten treuen Freunden neue hinzu zu gewinnen. Die „Illuſtrierte Welt“ erſcheint in der Deutſchen Verlags⸗Anſtalt in Stutgart in jährlich 28 Heften zu 30 Pfennig— ein Preis, in leinem Heft iſt durch jede Sortiments⸗ und Kolportage⸗Buchhandlung zur Anſicht erhältlich. Mannheimer Handelsblatt. Ermäßigung der Tapetenpreiſe. Die in Berlin ſtatt⸗ gefundene Verſammlung ſowohl des Vereins deutſcher Tapeten⸗ ſabrikanten als auch der organiſirten und nicht organiſirten deutſchen Tapetenhändler beſchloß, die Fabrik⸗ und die Wiederverkaufspreiſe der Conſumwaare bedeutend zu ermäßigen. Verband deutſcher Linoleumfabriken. Es iſt eine Ver⸗ längerung der im Vorjahre abgeſchloſſenen Preisconvention der deutſchen Linoleumfabriken nicht zu Stande gekommen. Die er⸗ forderliche Uebereinſtimmung aller Fabriken konnte in der ſeit Anfang dieſes Monats in Berlin tagenden Sitzung nicht erzielt werden; die erwähnte Convention gilt ſomit als aufgehoben. Wie wir weiter hören, ſcheiterte der Abſchluß an dem Widerſpruch einer großen Fabrik. Getreide. Manubeim, 12. Septbr. Die Tendenz war abgeſchwächt, da die amerikaniſchen und ruſſiſchen Forderungen etwas niederer ſind. Preiſe per Tonne eft Rotterdam: Saxonska Mark 130 bis 132, Südruſſiſcher Weizen M. 123—144, Kauſas M. 124½—127, Redwinter M. 125 bis 126, La Plata M. 122 bis 125, feinere Sorten M. 130 bis 000 ruſſiſcher Roggen M. 100— 000, neues Mired⸗Mais M.— La Plata⸗Majs M. 96, Ruſſeſche Futtergerſte M. 95—96, amerik. Hafer M.—, ruſſiſcher Hafer M. 112—114, Prima ruſſiſcher Hafer M. 117—122. 2 Frankfurter Eſfekten⸗Societät vom 12. Sept. Creditaktien 197.20, Diskonto⸗Kommandit 173.50, Nationalbank f. D. 97.80, Anatol. Eiſenbahn 83.75, 3proz. Mexikaner 26.40, Sproz. amort. Mexikaner 41.25, 5proz. Gold Mexikaner 97.50, Laura 181.20, Geifenkirchener 161.30, Bochumer 164, Harpener 152.10, Hibernia 153.50, Bad. Zuckerfabr. 83 40, Glektr. Allgem.(Ediſon) 176, Elektr. Schuckert 105.80. Newyork, 12. Sept. Schlußnotirungen: 11.12.„ Weizen September 742 74%[Mais Mai—— Weizen 76% 76½] Mais Juli—— Weizen Okkober——— Kaſſee September.65.70 Weizen Mat————[Kaffee Dezember.95.95 Weizen Juli———— Kaffee März.20.25 Mais September 61¼8 61%[Kaffee Mai.85.85 Mais Dezember 62⅜ß; 61/ Kaffee Januar—— Mais Oktober———— IKaffee Oktober—— Chicago, 12. Sept. Schlußnotirungen. 11.J 12.. 12 Weizen September 68— 68¾ Mais Dezember 57— 87½ Weizen Dezember 70½ 70¼% Schmalz September.32.48 Mais September 55— 58%] Schmalz Januar Kohlen. Mannheim, 11. Sept. ei ur belangreichen Zufuhren vermehren ſich die hier bef bopräthe beträchtlich, ohne daß Au ſicht auf Be Schmierigkeiſen beſteht. Ueberaus zögernd geht Inſtris zum Gatkauf über und ſelbſt ausnehn Offerten verfehlen ihren Zweck, zu Abſch Abfatz von Kokets war recht ſchwach. Nur fanden befriedigende Beachtung. Induſtriekohlen wurden Mark bis 14.50 per Tonne loco offerixt. munterbrochen⸗ findlichen Kohlen⸗ gunng der Abfatz⸗ die ſüddeutſche Jus Billig gehaltee anzursgen, Der ſſexe Nußfohlenſorten zu 18,78 Tabaf. *Mannheim, 11. Sept. ſi ſpruch zwiſchen Theorje und Pr wieder einmal recht ſtark in die rſcheinung. W für den neuen Einkauf niedere Preiſe erwartete, u. ſandblätter und Rehuts die vorjährigen und ſogar the 2 Mk. höhere Preiſe angelegt, für Hardt⸗ geiſe 1 biz jöhere? Es wurde in Tempo daz Sandblatt in Graben zu M. 30 und Trinkgeld, ſowie in Stafforiß zu M. 82 und M. 38 aufgekauft, während die Pflan 55 drichsthal feſt auf ihrer Forderung von M. 35 ſtehen. wurden im Elſaß, Geudertheim, ca. 1300 Ztr, zu M. 32 weiſem Trinkgeld, Kogenheim ebenfalls zu M. 32 und C Ebersheim zu M. 30 und Trinkgeld perkauft. ſe San ſind kaum 14 Tage vom Felde und allen Gefährlichkeiten der nung ausgeſetzt, welche angeſichts der feucht⸗warmen Wit des ſtarken Regens ſicher viel Krankes entwickeln W umſomehr eintreten, als das Blatt ſehr dünn und iſt. Gbenſo eifrig wie das Sandblatt werden auch die in der Hardt zu höheren Preiſen als letztes Jahr aufgekauft und ſtellt ſich der Preis derſelben auf 22 M. ohne Steuer. Infolge der regneriſchen Witterung iſt ein großer Theil der Grumpen auf dem Felde vernichtet worden und iſt das der Fabrikation zur Verfügung ſtehende Quantum diesjähriger ndgrumpen bedeutend kleiner als im Vorjahr. In alten Tabaken iſt die Marktlage unverändert, Kleipe Vorräthe, feſte Preiſe. zer i; ser in — 18 dürfte lang gewachſen Sandgrumpen Konkurſe in Baden. Wolfach. Ueber das Vermögen des Müßlenheſitzers Auguſtin Kern in Haßlach, des Landwirths Jakob Brucker von Mühlenbach und des Landwirths Joſef Kern von Mühlenbach; Konkursverwalter Rechtskonſulent Rapp in Wolfach; Anmeldetermin: 1. Oktober. Konſtan d. Ueber das Vermögen des Schäftefabrikanten Karl Müller in Konſtanz; Konkursverwalter: Gemeindewaiſenrath Kleiner in Konſtanz; Anmeldelermin: 7. Oktober. Konkurſe in der Pfalz. Ueber das Vermögen des Salomon gen. Max Dreifus, Abſatzfabrikant in Pirmafens. Konkursverwalter; Rechtskonſulent Kömmerling daſelbſt. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 10 September. Hafenbezirk 1. Schifſer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Itr. Kühnle Kätchen Straßburg Stllekgut 5000 Schreck Ruhrort 27 Autwerpen 705 60n0 Walter Mannheim 4 Rotterdam 65 17077 Leyendecker 32 4 13371 Mendt 33 5 240.0 Mäßen W. Gnan 5 5 Zü⁰⁰ο Arera 5 5 10* Frank Inbuſtrie 23 Nuhrort 15 9000 Adler 5—5 5 5160 Loh M. Stinnes 50 75 Kohlen 2410 Hornemaun 70 46 75 17 24000 Müller Anna Antwerpen Getreide 12100 Hafenbezirk V. Kiſſel Roſina Heleng 1 Rotterdam engl. Kohlen 4000 van Leut Piet Jein 15 98000 Stgchelhaus Eliſe Hochfeld Kohlen 15000 eibert Emma Sophia Dulsburg 77 1200 Maab Brunhilde Ruhrort 25 18 00 Köſtermaun Aloria Deo 4 17000 Gieſeck Kannengießer 1 5 75 7000 Ph. Specht Anna Frleda Duisburg 5 20000 N. Specht Gott mit uns 15 2 600 Bayer Frieda Ludwig 955 5 12005 Vom 11. September: Hafenbezirk VI. Jakoß Blüm 3 Rheingönh. Backſteine 99 Kramb 15 75 7 600 Kokter Marr 1 Altrip 50⁰0 Heckhofr Henriette Duis burg Kohlen 5˙00 Mermann Meta 25 10515 Tepper Kaiſer Kriedrich 3. Ruhrort 5 181⁰ Irotſtollen Auf Gott gewagt 5 1800⁰ Hackſtein Jean Balthafab 7 15 21150 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: I3. 9. 10. 11.12. 13.JBemerkungen Fouſtannnzz 286 283 Waldahnt 2,83 2,88 3,073,59 Hüningen 2,57 2,48 2,44 2,55 3,21 Abds. 6 Uhr JJCC 2,96 2,92 2,91 3,203.69 N. 6 Uhr Lanterburg 44,36 4,85 4,28.26 4,85 Abds. 6 Uhr Maxann.52 ,51.36 4,55.45 2 Uhr Germersheim 4,22 4,20 4,154,064,4.-F. 12 Uhr Maunheim 4,02 4,02 3,98 3,95 3,97 4,11[Morg. 7 Uhr Mainz J1,40 89 1,9 135,96.-P. 12 Uhr FCTCC.97 1,98 1,97 18 10 Ühr C 2,262,27 2,24.27 2 Uhr Koblennz.27 2,32 288 21232 10 Uhr Köln J2,18 2,19 2,24 2,24 2,26 2 Uhr Ruhrort.54 158 855 1,60 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 9,99 8,96 3,94 3,97 4,09] V. 7 Uhr Heilbrounn 0,70 0,87 0,84 0,84 1,50 v. 7 Uhr 5 — Rähmaſchin für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Stieken geelgnet, zu haben bei 99260 Martin Decker, A J. A. Telephon 1298. Eigene Keparaturwerkstatt. 225 ¹ —— ALeH GLTNeND BEGUTAHTAE; Gai — 6 TOILETTE-FETT-SEIFE Urübertrotten r haut. u Teintynege: Rein, wend, epateaw. C. Naumann, Seiken-u, Parfümeribfabrik, Oftenbach à. M. 7777Cãõãããã dd Die feinſten Produkte der 1901er Ernte hat die bek. Thee⸗Import⸗ firma Meßmer im Verkauf. Ruſſiſche Miſchung à Mk. 3,50 per Pfund, mild und duftreich, wird viel in Offiziers⸗ und Beamten⸗ kreiſen getrunken und von allen Keunern bevorzugt. Verkaufsſtellen von Meßmers vielgerühmten Theeſorten durch Plakate Die Tluskunftei W. Schimmelpfeng in Mannbeinz D 1. 78,(80 Bureaus mit über 1000 Augeenen in Amerika un Auſtralien vertreten durch The Bradstreet Company) ertheilt nur zugeſandt. kaufmänniſche Auskünfte. Jahresbericht wird auf 5 —ů— General⸗Aſuzeiger. iuks und Kreis ferkündi nts und Kreis⸗Berkünd Fak d Kreis Verkündigungsblatt. Iſchif———————:..———————— 91 1 VVVVVVVVCV fatliche Nigeigen as Kochen mit Ga e„„„CFFFF 25** No, 3883. Nag au 4 3 18677 05 Sekanntmachun zannthtachung ber der Feuerung mit ſeſten und flüſſigen Stoffen ertigung von Frällt- U. Kinde Allsstehern A. Impfung eir, Pinialdirektton Nheinel⸗ lliche Vörzüge: 5 in gediegener Auskührung. Max Wallach, Leinengeschäkt, D 8, 0. 8 4786 Di unent⸗JMainz den 5. Septembde mlichkeit; D ſt zu jeder Stund 8—— 9. Sils 5055 betr. Neberbrück! und der Nacht au 15 Heſtin 11 Ber 5 im Zuge der Mombach nach bringen wir zur Ken! z und fort. 1in 7 De von 1 dieſer Mater ehmlichke 8 iber 14 ens in run der Schifffahrttreibenden ahreszeit geltent 777 6 75 + 75 I. 5. begin 8 8S am 9 3 Jahreszeit geltend. 5 75 7* Mittwoch u. Samſtag Nach⸗„ Sept. 1901. 2. Sofortige Entwieklung der ganzen Hitze: Nach dem TDA Clen, Os.. Mechen 5 nitiag von—4 Uhr in dem Heheinbauiuſpektian. iinen des Hahnes und dem Eltzünden des aus dem Breuner Impflokale(Schulhaus 18 2 Sprenger. menden Gaſes wird ſofort hutzbare Hitze⸗ in jeder belie Teppieh- Hais 5 pdir 21 Ve⸗— erzeugt. Es iſt alſo nicht nothwendig, ſch F 7 durch den G Be⸗ 22 erzengt Es iſt al cht nothwendig, ſchon langers 3 Hannheim Heirn Medizinalrath Bekanntmachung. dor Beginn des Kocheus das euer an zumachen um den Herd 2, 6 5 5105. heiß zu bekommen, ebenſo fallt das S legen von Brennmatertal fort. In 5 h⸗ 0 1 ma! 45—10 Minnten iſt der Kaffee, in einer Stunde das Mittageſſen einer bürgerlichen Haushaltung fertig, es ſpart alſo die Hausfrau täglich viele Zeit. 5 üren des Feuers und 9 In Verſolg unſerer Bekannt⸗ nachung vom 16. Februgr l. J. nit zur Kenntuiß der benden gebracht, daß in der nächſten Zeit im links⸗ ſeitigen Rheinarni bei Malnz etwa 800 Meter unterhalb der Einfahrt zum Mainzer Zollhafen, ſowie in dem rechtſeitigen(N ler) Rheinarm 400 Meter u halb der Ruthoſſchen Schiffswe Bohrungen vorgenommen wer⸗ den. Das hierzu dienende ſchwim⸗ mende Gerülſf iſt feſt perankert J. Sexaduef Machl., Sainſtag, 14. S Rachmittags 2 Uhr, en. 3. Reſnlichkeif: Rauch, Ruß aub und Aſche— dieſe un⸗ angenehmen Begleiter der Rohleufeuerung— ſind nicht vorhanden. . Unabhängigkeit vom Dienſtperſonal: Das Gasſfeuer ſteht jederzeit zür Verfügung, kaun ngch Belſeben ohne irgend welche Mühe geregelt oder gelöſcht werden. Töpfe und Pfaunen bleihen frei voſt Ruß. Es iſt nicht nöthig, eine zweite Perſon zur Stelle zu haben, die neues Brennmaterlial herbeiſchafft. 5 5. Sparſamer und billiger Betrieb: Durch entſprechende Hahnſtellung kann der Verbrauch an Gas eingeſchränkt und durch gänzliches Zudrehen des Hahnes ſofort zum Auſhören gebracht f nden fern es nicht Zeugniſſe die Blattern über⸗ — K Auzeige. Ampfpflichtige Kinder und ſſue Nei unfti Wir iermit die ſ i ütthei 5 ſer innigſt üge welche noch nicht und kann nicht ausweſchen. Die ppeſßen, Pal verhünfüger Fehguvlng der Apparate iſt das Gas⸗ Wir machen hiermit die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer innigſt ge⸗ chan einmal oder zwei⸗ Führer der an den Arbeitsſtellen kochen billiger oder doch nicht theurer als Kohlenfeuer, Petroleum liebter Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Enkel oder Spiritus, 9, Schmackhaftigkeit der Fleiſchſpeiſen: Dadurch, daß die Hitze ſofort auf das Fleiſch einwirkt, ſchlleßen ſich die Poren deſſelben und der ganze Saft bleibt im Braten und wird der⸗ ſelbe inſolge deſſen ſo Lae und ſaftig, wie er auf einem vorbelfahrenden Schiffe, Schlepp⸗ zuüge und Flöße werden daher darauf hingewieſen, daß an dem ſchwimmenden Gerüſt mit der erforderlichen Vorſicht, bezw. mit rflimnger Hugo 1255 480 in verminderter Kraft vorüberzu⸗ anderen Herde niemals hergeſtellt werden kann. im Alter von 17 Jahren nach ſchwerem Leiden geſtern Abend 11¼ r ſanft ver⸗ ine 08 eld 1 fahren iſt, damit Beſchädigungen 41 1 be eeen cer Beliebtheit ſich das Gas⸗ ſchieden iſt Jah ach ſchwerem Leiden geſtern Abend 11¼ Uhr ſauft ver 7 Ris 19 5 miedei 70 5 oder mit Haft bis zu drei Tagen eoe 1 Tage lach Fhalſache e e e ee 0 5 Maunheim, 12. September 1901 beſfraft. Für Kinder, welche U2 Fah 1 0 pn 91 kohfum in 5 Jahren 105 daß eeee 52 0 5 von der Impfung wegen über⸗ fahrwaßerſeiten durch rochſ 440 00 1 1951 9 5 5 1*1 7 0 ein ee e n weiße Faggen bel Racht 10 10 o Oc geece it er auf das Sechs⸗ Die trauernden Hinkerbliebenen: een Impfung beſreſt en e 11 10 Un das Kochen mit Gas zu erlelg 10 1 hat der Stadtrath Hugo Dörſlinger. ter: ſollen, oder zur Zeit ohne Zubwiderhandelude werdengauf ſchoy eee deen e e Käthchen Dörflinger geborene Heuß Gefahr für Leben oder Geſund⸗ Grund des 8 44 der Rheinſchiff⸗ ſchon vor einigen Jahren geſtattet, daß von dem Gasmeſſer für Dor nig 9* arl helt nicht geimpft werden können, fahrts⸗Pollzelordnung beſtkaft. das Koch und Helzgas zumn gleichen ermäßigten Preis von Friedg Brumm geborene Dörflinger, a0 ſild dle ärztlichen Zeugnicle dem Meln deu Septnben don. 90 e. S Anzfarzte vorzulegen. Sie ge⸗ Großh. Provlazlaldirektion Ferner wird in allen Fällen, inr weſchen für das erſte Jahr ö Kinder müſſen bel Straf⸗ Rheinheſſen. ein Mindeſtkonſum von 560 0b(A 12 Pfg. 30.) garantirt 88 Die Beerdigung ſindet Samſtag, den 14. ds., Nachmittags 4 uhr vom 1; 10 anung defe e n. Gageru. Wird, von uns der Gasmeſſer einſchließſich Hahnen„FTräger Teguethaus 1. 13, In aus ſealt arzte bei der Juipfung b i⸗——[Mont 18 3 18 1 Montage, event, auch mit Zugabe von 5 Meker Leitungsrohr 100 it zur Nachſchau gebracht Vergehung von koftenkas ieh 9 auſe, in wel 8 erungs Wegen der inneren Einrichtung und der Lieferung von Koch⸗ e Hausentwäſſerungsarbeiten. und Feſappargen wolle man ſich an einen dieſtgen Prival⸗ 0 ſern, Diphterie Nr. 8738, Die Ausfübrung der e 5 wir gerne bereit, dem titl. Pu⸗ Gup, Keuchhuſten, Flecktyphus, Grab⸗ und Rohrlegerarbeiten zur Monſtei den 20 Nörit 015 3656 toſenartige Eützündungen oder Entwäſſerung des neuen Schul⸗ 18 10 225 untütliche Pocken herrſchen, dür, hauſes im Stadlußeil Neckaran] Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. 1 eeu Mupflinge zum allgemeinen ie dech vergeben werden. Termin nicht gebracht werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ 9 f f + Au U Die Kinder müſſen zum Impf⸗ ungen liegen 05 dem Tiefbau⸗ U 5 1 Pflyat-Tanz-Institut N 5 9 2 termine mit rein gewaſchenemamt, Lit. L 2 Nr. 9, zur Ein⸗ 8 + Körper und wiit reinen Kleidern] ſicht auf und können Angeboss⸗ E guline Gutenthal. 5 algelnen.„ſlermulare und aſſenverzeich⸗ 8 Für die überaus grosse herzliche Theilnahme an dem 910 gegen 150 Weke 1 e in meinem aßß bezüglich jeden Impf⸗ dung von 120 Mark von dort] Insti indet wie üblich am 1. ctober statt.] a 5 Tay Sgres i 0 Fgtans 1 1888 F beichenmeben 5 1 aumeldungen nehme süglich in N 1, 5 gerne schweren Verluste unseres lieben Gatten, Vaters und Gross richtiaung ergzhen wird, Alngebote ſind verſiegelt und eutgegen. 5. 5 ir 61„AsSteieh. Hepl wannder r Fiapung er. mit eniſdrechenwer Nufſchen Erere ung Erivat-Unterrleht au jede 60 vaters, insbesondere für die trostreichen Worte des Herrn ſcheinen kann. verſehen, dem Tiefbauamt bis] wünschten Pageszeit. 97439 Malngem den 11 Sept 1901. Nan den 1 11 05 Hochaclitungsvoll Großh. Bezirksamt: Saniſtag, den 21, Sept. 1901, Wobrenbach⸗ Vormittags 11 Uhr, N, 9. Pauline Gutenthal. NI,.ank aus. N einzultefern, woſelbſt die E Grossh. Hofballetmeisterin à. D. Sehnnene A e de deg er⸗ 8558.—5585880885566858888888088888 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Die diesjährige Spät⸗ en ſrsf Wing g d le 8 Bestauramt 3 Gg. Fuchs junior betreffend. Verding⸗ Pr'— S— 0 55 N ac 5 re 8 mleſſe beginnt am Sonntgg, 29. 5 f endel an e geuammen. Zuſchlagsfelſt? 6 Augenehme Kokalitäten, aufmerkſame Mannheim, den 12. September 1901. 99886 ſag, den 12. Oktober, was mit] Wechene. edtenung prima Sueyerer Storchenbier, reine dzus 8 ifi n. Mannheim, den 7. Sept. 1901. un. Nebenzimmer mit Clavier. 98695 den Anffigen bekannt gemacht Tiefbanamt Jacob Neufeld. wird, an den Soüntage 8 den e Sooogogeaoogοο ο ο ο Uhr Bormittags, die Schaubuden Bekauntmachung. Bekaunlmachung——f 5 88 ee ee erſt um s Uhr Nachmittags ge⸗ 8 5„„„„ 1 7 ſihre beabſichtigen, auf 55 der. 28458 U. l6 wird hier T0 es-Anzeige. Dankſagung Orgelſpieler und Perſonen Rückſeite unſerer Fahr⸗ mit zur öſſentlichen Keuntniß 9 8 je traurige Mit⸗ 5 75 ſcheine un det Eupons⸗ gebracht, daß der au der Tulla⸗ gei Berwandten Freunden and Beaune die kraurige Mik⸗—Fur die vieſen Beweſſe herzlicher Theilnahme au den 1 00 155 Plaben— rk..— Ge⸗ ſtraße erſtellte, der Oberkealſchule theilung, daß unſer lieber Gatte und Vater 1 e betroffenen Verluſte unſeres lieben, unvergeß 8 5„zugewleſene Schulhausneubau 170 +— 1 lichen Kindes, b. ſeben wollen, erhalten hierzu ſchäfts⸗Reklamen zuzu⸗ Fageel eeeeee 385* ˖ 1 + 122 9 ae 95 laffenund laden Intereſſenten Montag, ven 16. 58.—8 0 dekr J A 1In SlS Kätchen Herold ſan mengebörigen ein, Angebote hierzu einzus] Nachmittags von i uhr heute Nachmittag 12% Uhr nach langjährigem, ſchweren ſagen wir unſern innigſten Dank. Insbeſondere danken wir Pertonen beſtehen Weiſien er⸗ reichenn. 99149 zur allgemeinen Veſichtigung ge⸗ Leiden im gs. Lebensjahre ſauft enlſchlaſen iſt. für die zahlreiche Leichenbegleitung und Blumenſpenden, halten nur für 3 Tage und zwar 5 Die eeeee Pien Um ſtille Theilnahme bilten 99809 Die tieftranernden Eltern; Sounfag, Montag und Dienſtag] beim Sekretariat des unter⸗ 55 HFF 1 Leist geb. Schäfe 2 Friebhrich Her Fro Steugelhof. hr der erſten Meßwoche e zeichneten Amtes erhoben Prang e. e zum Muſiziren in dirth r nd ſind di 517 8 1 2 10 u in 9 die Angebote Schilling. Mannheim, den 12. September 1901. emeeer Auatomiſche Muſeen, Rieſen⸗ Hro⸗ 22 Sel 10 Die Beerblgung findet am Samſtag, den 14. ds. Mis., 2 hr damen, Gliicks wiele jeder eee Forlſetzuug det Verſteigerung Nachmittags 2 ühr von der Leichenhalle aus ſtatt. Todes-A 2 ige hr Art, wie Würfel, Kugel⸗ einzureichen derfeinen Damen⸗(Dies statt jeder besonderen Anzeige.) Niug⸗ u. Plattenwurfſpiele einzurelchen⸗ 5 Eonfektion im 22 5 52 N Geſtern Mittag 12 Uhr verſchied nach langem ſchweren hr and dergl, ſowie die ſog. Mannheim, 4. Sept. 1901. Laden b 4 Wr. 1 285 Lelden Unſer lieber Gatte und Vater, Herr 15 Nebenkabinets werden äber⸗ Städt. Straßenbahnamt: P and Strohmarkt 1 3 1 haupt nicht zugekaſſen. Maunheim, 6. September 1901. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Melauptmachung. Den Beſuch der Meſſe durch Kinder ohne Be⸗ gleitung betr. Es würde die Beobachtung ge⸗ niacht, daß die Meſſe ſtets von elner großen Anzahl Kinder ohne die Begleitung erwachſener Per⸗ Löwit. Sleigerungs⸗Anßündignng In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am: 99182 Mielwoch, 16. Oktbr. 1901, Vormittags 9 Uhr, iit dem Rathhaus zu Hand⸗ hofen die nachbeſchriebene Liegen⸗ ſchaft des Tobias Schuhmgcher in Saudhofen öffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigert. Der endgültige findet, nace huem der Rest amsgepackct iſt heute Frei⸗ tag, den 13. und morgen Samſtag, den 14. Septbr., jeweils von Morgens 9 Uhr bis Abends 7 Uhr ſiatt. gbeiz Es wird im Vorverkauf zu jedem irgend acceptablen Augebot abgegeben, Schluß der Verſteigerung beſtimmt morgen Samſtag Abend 7 Uhr. Händler können den ganzen Vorrath billigſt kaufen. mit, daß unſer lieber Gatte und Vater, Herr Lebeusjahr ſanft entſchlaſen iſt⸗ Tieſbetrübt theilen wir Verwandten und Freunden Nikerneifer Wilh. Scheuthle 15 nach langem Leiden, heute Nachmittag 4 Uhr im 62. 9 5 Die ſrauernden Hinterbliebenen. Karl Graum ſtille Theilnahme. 9358 aus ſtatt. 4 Dies im Alter von 52 Jahren 9 Monaten. und Bekannte dävon in Kenntniß ſetzen, Mannheim, den 12. Septbr. 1901. Aung Graumann nebſt Kindern. 8 Die Beerbigung ſindet Samſtag, ANachmittags 2 Uhr vom Trauerhauſe Dammſtraße 15 ö 99834 ſtatt jeder beſonderen Anzeige. Aun, Gürtuer Indem wir Freunde bitten wir um 1 den 14. d8. Mts., ſonen beſucht wird. Durch die Zuſchlag erfolgt, wenn der Schäß⸗ Mannheim, 12. September 1901. 2 10 falben wird cht kur der Heeß⸗ ungspreis erkeicht wird. Die] Carl Friedr. Stützel, Die Beerdigung findet Samſtag den 14, Septor,,— 2 nee hotographCiolina kinträchtigt, ſondern es beſteht neſ 5 Anzeige. nüch die ee Pban de Liege ſchaft und Warnung. 4 5 75 2 1 zu erwartenden ſtarken Perſonen⸗ 5 Acchezung Icch warne hiermuit Jedernan—— jetzt I 7, 14a Fee e deang Unfälle Ogb. Nr. 1040 a, 510 qm Hof⸗ meiner Frau a lemen 7—(Ecke Waſſerth, — Wir fordern deshalb die Eltern ante und Haus 5 geb Bender auf meinen Namen 60 N 1 HN Aufnahmen bei elektr. Licht zu jeder eit völlig 15 auf, KRinnden unter Fultenae ian Ne. 1. den etwas zu leihen oder zu verab⸗— 1 AF 9 unabhängig Eateblicht. 9213³ en W A eſſe Auf der ae 15 Par e Zagig entfernt vollstündig unter Garantle auf electro-galvan. 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Nachnahme Heinri raun,. f 2 9285 beflande der ſtädliſchen Abfuhr⸗ Heen ſaſgeſſe ee in Behrie gen gez Das Ausgiessen wird mit 50 Pig. berechnet.(% Auſſalt. Abtheilung Bauhof, die Dr. Carlebach.(Württemberg). 15 Eu berlehen äurch dls 5 WMiig 1551»ꝗ e 9 8 5 li 5 0 6 f 4 Mannheim, 11. Sept. o⸗ Eine ſtaatl. geprüfte Lehrerin ausſtänden und de orgung v irr 8 Großh. Bezirksauzt: ertheilt Unterricht in der franz, Rechtsaugelegeſtheiten ſawie Ver⸗ Ape iion„eneral⸗ Dzeigers l Föhrenbach. bosgof engl., ital, u. ſpan. Sprache, nuttlung von Läden und Wohn⸗ 2 S, 2. 0 Er möbl Zim. mit oder o. Penſion 84.17 ſowie in allen deutſchen Fächern zu perm 99235 ungen W. 91607 W. Keilbach, U. Nachhilfe in der Muſik. Zu 1 in der Exped. ds, Bl. Rechts⸗Agent, G 6, 5. General⸗Anzeiger An Bertha R. Dus ift doch klac, daß Pflaumen Zwetſchgen u alle Früchte u. Gemüſe i echten Weinessig od. ander guten Gährun ſchmecken u. gefünder ſind, als ſolche, die in aus Egelſenz bereiteten Eſſig eingemacht wurden. Beim Ei Verein kaiserl. Marine Saalbau Theater. Maunheim, 13. September ö gseſſig eingemacht, viel beſſer(n Federröll 1 Amachen ſollte man ſtets das beste Material verwenden.[Feder 05 3 8 21 Auterricht! undwagen Lagerhalle. ca. 500[I m groß, im Hafen⸗ Mannkheim. Samſtag, den 14. Septbr., — gebiet mit Geleiſeanſchluß zu 19 22*— 2 4 2 70 Wee 0 Berſitz. Schüufe. e e 7 7e 7 N tion 9d8 N 0 Ant. Bu* enanneeng Große Fytzinlitäten Vorſſelung. Bernte, Schufe, 15 0. im Lokal„zur Landkutſche.“ Sprachschule für lelder obenerſhe mf Beſprochung des Pforz⸗ Anfang 8 Uhr. 98047[Herren u. Damen, unter Ober⸗ 48 1 1 ee ve 10 1 116 d 7 5 Freitag, 18. Septbr.r Erſte 50lks⸗ leitung des Herrn Prof. Berlitz. Mittelſtr. 84. 33243— Dr Die Kameraden werden A Th„ ingzan Fepcbr! Erſte volks⸗ 1110 e ee ee 85 u. Klare Hautf erbee aed daireich und Apolo-Theater e ee ee 1 5 15 ar. Gchräucht. ferh. Gasmobörfe 1 Salun gd 8 pünktlich zu erſcheinen. Sainta ,,, elt-Ausstellung. 2 585—Mattelſtr. ettenbn e zelr derel mevor's 997 Samſtag, 14. Sent, zum 2. Male: ie geſucht. zung. Bernf L̃ohn derre faneee—3³3 Der Vorſtand.„Modemes Ibeatel Beaifen, Nee Er—„Wegzugsh. jung,Hernene geſut Segen Hautunreinigkeiten, 35 Direktion: Julius ürk. nfaug 8 yr 99327 en usse Spam:; Ein liegen er Apfer esBN(Aide) in guce Hände biltg Haut- U. Nasenröten, Hlit⸗ 5 Sängel h Alle. 72 2 0 Deutsch Ste. 1 5 0 1 2 8 IIR 0 0* 1 h. K 4. S. bart. 9021 1 j · 14. Septo 9 Conversation, Litteratur, Cor N A 1 Ssser, Finnen, Hitzpocken, Samſtag, den 155 eptbr., retwi ige Steuerwe 1275 respondenz. Veber 160 Zweig⸗ mit Glührohrzündung alsbald Ja89; Spitzer ſammt Mueß Sommersprossen, unreln. Abends hr, 5„schulen. Für jede Sprache nur zu RRuIn Seen 1155 noch neue Muſterkoſfer Telnt u. spröde Haut, auf- errenabend No, Die Mannſchaſten der 1. und 4. eumpagnie] Lehrer der befreffenden Natlon. Zhfag ter I. 2320 bill z. v. Rheinauſtr.7 Iy. 0 erden hiermit aüfgefordert ſich behufs Abhaltung einer N at Diten unte u. 2 e 5 hacgrungene, rote Kände,i Seten nn e 8 gefordert, f 9 Furkrotelelctionen gratis.—Haaſenſtein& Bogler,.⸗. 18l gef gegen Wundlaufen, Frost-⸗ ſämmtlichen Mitglieder einladen. 74.. Probe Eintritt jederzeit. Einzel- und Karlsruhe. 99338 Dl. 9 hallen, Schuppen U. Haar- Die Herren Aktiven werden Elassenunterr. am Tage 9 Alte Geſchäfcsbücher Briefe, 8 88 11 aug fallz vorzeitige Runzeln 2 sbeten, pünktlich zu erſchenen. J am Montag, 16. Septbr., Abends ½6 Uhr] Krospelcte gratie u. franko. 91eten unter Garantie des][ Meute eingelaufene Nn 1 7 0 80l Der Vorſtand. an ibren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig Acten ꝛc, Einſtampfens, ferner acanzen: All 4880 496 einzufinden. Maunh. Turuerbund Germania. Gegründet 1885. 99261 Instifur Sigmuncd 4A1,9 Mannheim A 1, 9 Kleine Klassen. Indiv. Be- handlg. Pensionat.— AI e 100 u. Oberprima, im J. J. 2z. Tertia u. Sekunda geprüften Bureauchef für J. 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