77⁸ 8 e Abkühlung der Haut kann, auch entſtehenden Folgen empfindlich Biele Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannhein:.⸗ GBadiſche Volkszeitung.) In der Pouline eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung⸗ Maunheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. (III. Jahrgang.) (Mannheiner Volksblatt.) Verantwortlich für Polltik Dr. Jaul Farms, für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhacd Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerel,(Erſte Maunhermer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ Die Colonel⸗Zeile. 20 P g. 5 11* 5 1 e Wdee 88 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. iſt iene 5% Die 2 den⸗ 80„ 7 7 7 üů er ſpitals. Einel Kummefft.. 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. 6, 2 ſammilich in Htaunheim. Nr. 428. Samſtag, Ja. September 1903.(J. Abendblatt.) 505 0 Daß eine Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Gauzen 24 Seiten, 3 Seiten im Mittagsblatt und 16 im Abendblatt. An unſere Teſer! Vom 1. Oktober ab werden wir die Möglichkeit ſchaffen, auf das Amtsverkündigungsblatt unter dem Titel „Maunheimer Journal“ geſondert zu abonniren. Doch werden wir den Inhalt des Amtsverkündigers, ſoweit er von allgemeinem Intereſſe iſt, den Leſern des„General⸗Anzeigers“ nach wie vor ungekürzt zugänglich machen. Ueber Erſcheinungsweiſe, Abonnement und Anzeigenpreis für das getrennt erſcheinende„Mannheimer Journal““ werden wir demnächſt weitere Mittheilungen machen. In Bezug auf Inhalt, Erſcheinungsweiſe, Abonnement und Anzeigen des „General⸗Anzeigers“ ktritt keinerlei Aenderung ein. Der„General⸗Anzeiger“ wird vielmehr als unabhängige Tageszeitung in der bisherigen Weiſe und Richtung weiter erſcheinen, und lädt zum Abonnement auf das IV. Quartal 1901 hiermit ergebenſt ein. Verlag und Aedakkinn des„General⸗Anzeigers“. Politiſche Wochenſchau. „Der Tod Johannes Miquels hat dieſe eigenartige Per⸗ ſönlichkeit für kurze Zeit noch einmal in den Vordergrund der öffentlichen Erörterung gebracht. Dabei iſt die ſeltene Begabung dieſes Mannes von allen Seiten ohne Ausnahme anerkannt worden und Niemand hat ihm das Zeugniß verweigert, daß er von den Miniſtern, die Wilhelm II. ernannt hat, wohl die her⸗ borragendſte Perſönlichkeit war. Stellenweiſe iſt man freilich ein gut Stück weiter gegangen. Wenn man die mehrtägige Todten⸗ klage mancher Blätter las, ſo hätte man meinen ſollen, Bismarck ſei uns ein zweites Mal geſtorben, ja eigentlich einer, der mehr war als Bismarck. Auch wieder ein Beweis dafür, wie ſehr wir jeden vernünftigen Maßſtab für Menſchen und Dinge bereits berloren haben. Ueber Miquel dürfte das unbefangene Urtheil dereinſt ähnlich lauten wie über Gladſtone: als Finanzminiſter t Mann von höchſtem Verdienſt, als Politiker eher ein Verder⸗ Tagesneuigkeiten. eZug und offene Fenſter. Ueber dies geſundheitlich ſo überaus wichtige Thema plaudert Profeſſor Meidinger aus Karlsruhe in den Blättern für Volksgeſundheitspflege. Unſer Behagen bei rühendem Körper, veſonders innerhalb unſerer vier Wände, iſt an eine beſtimmte Temperatur geknüpft, die etwa zwiſchen 16 und 21 Grad Celſius(13—17 Reaumur) liegt. Junge Leute oder ſolche, die durch regelmäßigen Aufenthalt im Freien abgehärtet ſind, fühlen ſich bei der niederen Temperatur wohler, ältere oder durch den Beruf mehr ans Zimmer gebannte Perſonen bedürfen, namentlich wenn ſie don magerem Körperbau ſind, der höheren Wärmegrade. Durch Luft⸗ ewegung, die man im Freien als Wind, im Zimmer als Zug be⸗ geichtet, wird die Wirkung ein und derſelben Temperatur ſehr ver⸗ ändert, da eine raſchere Abkühlung der Haut nicht bloß an den un⸗ bedeckten, ſondern auch an den bekleideten Körpertheilen entſteht, ſoweit ſie dem Luftſtrom ausgeſetzt ſind. Die Luft erſcheint dadurch kälter, als ſie in Wirklichkeit iſt. Wenn die Temperatur ſonſt über dem der Annehmlichkeit entſprechenden Punkt ſteht, ſo wirkt die ver⸗ kkärkte Abkühlung der Haut durch bewegte Luft wohlthuend, weshalb ie Damen zum Fächer greifen. Im Freien kann der Wind bis zur keugung eines froſtigen Gefühls auf den Körper einwirken, ohne der Geſundheit zu ſchaden, ſo lange der Körper in Bewegung iſt. Eine geſundheitliche Schädigung tritt erſt ein bei Zug innerhalb des immers, wenn ſich der Körper in Ruhe befindet. Die ſich einſeitig wenn die Temperatur büſt normal iſt, zu Erkältung, zu Schnupfen, Huſten und weiterhin dgar zu rheumatiſchen Beſchwerden und zu Gelenkrheumatismus führen. Dies iſt bei jungen Leuten ſelbſtverſtändlich ſeltener als bei ülteren; darum aber ſollte Jeder forgfältig darauf Acht geben, wenn er die Altersgrenze überſchritten hat, die ihn für Zug und die daraus werden läßt: Das offene Fenſter ſpielt in der Wohnung, übrigens auch in anderen Räumen zum vor⸗ übergehenden Aufenthalt, wie in den Eiſenbahnen, eine große Rolle. Leute meinen, es ſei für ihre Geſundheit erforderlich, das denſter des Schlafsimmers während des ganzen Jahres offen zu ber. Wenn Rudolf von Bennigſen am Grabe des alten Kampf⸗ genoſſen alles Trennende vergaß, ſo übte er das gute Recht ſeiner vornehmen Natur. Wenn aber allerlei unbekannte Größen dem deutſchen Volke einreden möchten, es habe einen Staatsmann von beiſpielloſer Schöpferkraft verloren, ſo beweiſen ſie damit nur, was ſie ſelbſt an dem Todten verloren haben; wäre er nicht ſo bald nach ſeinem Rücktritt geſtorben, ſie hätten's inzwiſchen wohl vergeſſen gehabt. Was Miquel dem deutſchen Volke außer⸗ halb des perſönlichen, kommunalen und finanztechniſchen Ge⸗ bietes an„Schöpfungen“ hinterlaſſen hat, iſt gleich Null, viel⸗ leicht auch weniger als Null; denn daß er der böſe Geiſt des neuen Kurſes und zeitweiſe auch ſeiner alten Partei geweſen, das iſt nun doch einmal nicht weg zu disputiren. Es wird ja immer mehr Mode, die ſtaatsmänniſche Bedeutung hoher und höchſter Perſonen nach dem abzuſchätzen, was ſie einmal thun wollten, oder hätten thun können, oder wovon ſie ſich den Anſchein geben, es gethan zu haben. Um ſo größer der Anlaß für alle beſonnenen Leute, an der guten alten Sitte feſtzuhalten, die den Mann nur nach wirklich gethanen Thaten dauernd bewerthet. Der Zar hat dem Kaiſer ſeinen Beſuch abgeſtattet, ohne deutſchen Grund und Boden zu betreten; feſten Grund und Boden, heißt das, denn unſere Kriegsſchiffe ſind ja auch ein Stück Deutſches Reich. Es wäre aber doch intereſſant zu wiſſen, ob dieſe Form des Beſuches auf deutſche Vorſchläge oder ruſ⸗ ſiſche Wünſche zurückzuführen iſt. Die Franzoſen könnten nun behaupten, wenn es ihnen Vergnügen macht, der Zar habe uns gar nicht eigentlich beſucht, ſondern den Kaiſer gewiffermaßen zu ſich herausbitten laſſen; ein Troſt, den wir ihnen übrigens von Herzen gönnen mögen. Soweit man bis jetzt unterrichtet iſt, hat ſich die Begegnung der beiden Herrſcher ohne jeden auf⸗ regenden Zwiſchenfall, ganz in den bekannten Formen fürſt⸗ licher Höflichkeit abgeſpielt, die ja an und für ſich ſtets um einige Grade wärmer zu ſein vorgibt als die bürgerliche. Für Zaren⸗ beſuche iſt das vielleicht die beſte Form. Wir wollen zufrieden ſein, wenn zwiſchen uns und dem ruſſiſchen Reiche die inter⸗ nationalen Formen ſoweit beobachtet werden, als zur Vermei⸗ dung ſtärkerer Reibungen genügt. In ein herzliches Verhältniß zu Rußland werden wir, ſeitdem ſich zum Gegenſatz der Volks⸗ charaktere auch Gegenſätze der Weltintereſſen geſellt haben, wohl nicht ſo leicht mehr kommen. Präſident Mac Kinley iſt der Kugel des Mörders, die ihn am Freitag voriger Woche traf, in der vergangenen Nacht erlegen. Die Schwere der Verwundung äußerte ſich Anfangs ſo wenig, daß man ſich in der ganzen Welt der Möglichkeit einer Geneſung aufrichtig freute. Die Aerzte freilich ſprachen ſich mit großer Zurückhaltung aus, da die gefährlichen Entzündungen, die der Austritt von Magenſaft in die Bauchhöhle meiſtens zur Folge hat, ſich oft nur langſam entwickeln. Dieſe nachträg⸗ lichen Komplikationen haben das Leben des kräftigen Mannes nun doch dahingerafft, ein Schlag, den die geſittete Menſchheit mit dem amerikaniſchen Volke ebenſo aufrichtig betrauern wird. Sollte der Mord an William Mac Kinley die Folge haben, daß die Vereinigten Staaten den verwilderten Elementen, die im Dunkel der Rieſenſtädte ihr lichtſcheues Weſen treiben, von nun an ſchärfer auf die Finger ſieht, ſo hätte das nichtswürdige Ver⸗ brechen doch noch Gutes bewirkt. Bemerkenswerth iſt übrigens die rückhaltloſe Offenheit, womit alle Welt über den jeweiligen Zuſtand des kranken Präſidenten unterrichtet wurde. In den Stücken kann die alte Welt von den Pankees etwas lernen. Prä⸗ ſdent iſt nun Theodore Rooſevelt über deſſen Lebens⸗ gang wir unſere Leſer erſt kürzlich unterrichtet haben. ſo ausgeprägte Perſönlichkeit den Gang der Politik beeinfluſſen werde, iſt wahrſcheinlich; in welcher Richtung, darüber etwas anzudeuten wäre verfrüht. Deutſches Keich. L Berlin, 13. Sept.(Der Bundesrath) wird Anfang Oktober zu ſeiner erſten Sitzung zuſammentreten. Die entſcheidenden Sitzungen des Bundesraths über den Zolltarif werden, wie man in unterrichteten Kreiſen annimmt, früheſtens gegen Ende Oktober beginnen. —(um Gumbiner Mordprozeß) ſchreibt man der „Tgl. Rdſch.“ aus Gumbinnen: Der bekannte Aufruf des Rechts⸗ anwalts Horn, als Vertheidiger des Sergeanten Hickel, bezüglich Spendung von Geldmitteln zur Unterſtützung der Opfer des Gum⸗ binner Mordprozeſſes iſt nicht ohne Wirkung geblieben. Bis jetzt ſind bereits an 2000 Mark eingegangen und jede Poſt bringt neue Beträge. In der Mordangelegenheit ſelbſt iſt wenig Neues zu berichten, da die Maßnahmen der Militärbehörde mit ſtrengſter Verſchwiegenheit ge⸗ handhabt werden. Es verlautet, daß ſich der Kaiſer bei ſeinem kürz⸗ lichen Aufenthalte in Königsberg durch den kommandirenden General Grafen Finck von Finckenſtein über die Gumbinner Affaire einen kurzen Vortrag hat halten laſſen, wobei der Monarch bemerkt haben ſoll, es müſſe Alles gethan werden, um den wahrhaft Schuldigen ſeiner Strafe zuzuführen. Den gemaßregelten Unteroffizieren ſind von verſchiedenen Seiten Stellenangebote zugeſchickt worden, ſo daß ſie bor der Hand vor Nahrungsſorgen geſchützt ſein werden. Ausland. * Frankreich.(Ein berechtigter Wunſch des Zaren.) An der Spitze der letzten Nachrichten des„Temps“ findet man abermals die offiziöſe Note, die Regierung habe noch keinerlei Wink in Betreff des Beſuches des ruſſiſchen Kaiſer⸗ paares in Paris erhalten. Das hindert aber den Vorſtand des Gemeinderaths nicht, Pläne für die Empfangsfeierlichteiten aus⸗ zuarbeiten. Wie die„Patrie“, eines der Organe des Hotel de Ville, berichtet, ſind immer einige Mitglieder des Vorſtandes auf ihrem Poſten und warten auf die erſehnte Kunde. Es heißt, der Zar habe einmal den Wunſch geäußert, Paris in ſeinem Alltagsgewande zu ſehen, und der Gemeinderath werde daher die Einwohnerſchaft dringend auffordern, die Häuſer weder zu beflaggen, noch zu illuminiren. Eine Ausnahme würde vielleicht nur für einige öffentliche Gebäude gemacht. William Mac Uinley. Der verſtorbene Präſident der Vereinigten Staaten war, wie ſchon die Vorſilbe ſeines Namens„Me“ oder„Mac“ an⸗ deutet, ſchottiſchen Urſprungs. Sein amerikaniſcher Stamm⸗ baum läßt ſich bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts zurück⸗ führen. Schon zur Zeit der Losreißung der Vereinigten Staaten vom Muterlande England lebten in Ohio Mac Kinleys. Sie ſcheinen aber im Heldenzeitalter der Union keine bedeutende Rolle geſpielt zu haben. Die Eltern Williams gehörten zu der wohl⸗ habenden, wenn auch nicht reichen Bürgerklaſſe Ohios, ſein Vater war Führer der Eiſenhändler in Eaſtern Ohio und ſtarb vor neun Jahren im hohen Alter von 85 Jahren. Die Jugend Williams war nicht die glänzendſte, die man ſich denken kann. In Folge ſeiner geiſtigen Fähigkeiten wurde er unter vielen Ge⸗ Ihwiſtern als der einzige fürs Studium beſtimmt, mußte aber haben Die Folge dapon iſt, daß die Schlafräume an heißen Sommer⸗ tagen unangenehm warm, im Winter unbehaglich kalt ſind. Das Oeffnen der Fenſter wird für die Schlafzimmer auch zur Nachtzeit empfohlen. Wer von Jugend an daran gewöhnt iſt, mag ſich auch in höherem Alter dabei wohlfühlen; wer aber erſt ſpäter damit be⸗ ginnt, holt ſich dadurch gewöhnlich eine Erkältung. Es iſt durchaus möglich, daß Jemand ohne Schaden im Freien ſchlafen, aber ein offenes Fenſter im Schlafzimmer nicht vertragen kann. Im Allge⸗ meinen könnte man wohl als Regel aufſtellen, daß ſich Niemand ohne allmählichen Uebergang zu einer früher nicht gekannten Gewohnheit bekehren laſſen ſollte. Beſondere Fanatiler des offenen Fenſters pflegen, wie Profeſſor Meidinger ins Gedächtniß ruft, die Engländer zu ſein, die auf der Eiſenbahn und die Penſionen oftmals mit den übrigen Anweſenden in Streit kommen, weil ſie ſich den Vorzug des geöffneten Fenſters nicht nehmen laſſen wollen. Es gibt aber auch unter uns Deutſchen zuweilen ſolche Fanatiker der Luftung, nur daß ſte in der Regel den Vorſtellungen anders Fühlender am dritten Ort eher zugänglich ſind. Für dieſes Jahr iſt die Zeit freilich vorbei, aber es kann doch noch darauf hingewieſen werden, daß im heißen Sommer das Oeffnen der Fenſter ganz unſinnig iſt, wenn die Temperatur draußen vielleicht—5 Grad höher iſt als im Zimmer. Wer es noch nicht wiſſen ſollte, mag es ſich geſagt ſein laſſen, daß im Sommer die Fenſter nur zur Nachtzeit oder zur ſpäten Abendſtunde geöffnet werden dürfen und des Morgens bald nach Aufgang der Sonne ge⸗ ſchloſſen werden ſollten. Noch ein weitverbreiteter Irrthum wird endlich von Profeſſor Meidinger ermähnt, nämlich die bermeintliche Abwehr der Sonnenſtrahlen durch die Gardinen und innere Vorhänge. Durch dieſe wird zwar das Licht, nicht aber die Wärme der Sonne vom Zimmer abgehalten, da die erwärmten Vorhänge ihrerſeits die Wärme an die Zimmerluft abgeben. Eine Abwehr der Sonnen⸗ ſtrahlen kann nur durch äußere Vorhänge oder Jalouſten geſchehen. — Eine militäriſche Heldenthat Mecinleys. Aus der militäriſchen Laufbahn des Präſidenten Mesinley erzählt„La Vie Illuſtree“ eine Epiſode, die ſeine Taßpferkeit in ein glänzendes Licht ſtellt: Er erhielt die Feuertaufe als Kämpfer in den Reihen des Regiments des Oberſten Roſecrans. Der General Rutherford B. Hahes, der ihn in jener Zeit ſer war damals 17 Jahre alt) kannte, ſagte gewöhnlich bon ihm:„Er iſt ein Mann von⸗ſeltener Fähigkeit“ Nach der Schlacht von Arietam wurde er zum Unterleutnant ernannt und zeichnete ſich beſonders im 23. Ohio⸗Regiment aus. In der Schlacht von Kernstown ſpielte er eine hervorragende Rolle und lenkte die Aufmerkſamkeit ſeiner Führer auf ſich. Kernstowon war eine kleine Stadt in der Nähe von Wincheſter. Die Bundesarmee erlitt dort eine ſchwere Schlappe, in einem einzigen Gefecht verlor das 23. Ohio⸗Regiment über 150 Soldaten und Offiziere. Die Kräfte der Union wurden von dem General Georges Erook, die der Kon⸗ föderirten von dem General Jubal Garlh befehligt. Der Letztere befand ſich auf einem Rückzug in dem Thal Shemandoah, einige Meilen von Wincheſter. Da er der Zahl nach überlegen war, mußte der General Hahyes vor ihm zurückweichen. Dabei entdeckte Hahes, daß eines ſeiner Regimenter dem feindlichen Feuer ausgeſetzt blieb. Er wandte ſich zu dem Leutnant MeͤKinley und ſagte ihm, er ſolle dem Oberſten, der es befehligte, den Befehl überbringen, ſich zurück⸗ ziehen, wenn es noch Zeit wäre. Der Leutnant Meͤinley ſprang auf das Pferd und ſauſte davon, ohne ſich um das ſiegreiche Vordringen des Feindes und die Kugeln, die an ſeinen Ohren vorbeipfiffen, zu kümmern. Hayes folgte dem braven Jungen, der ſorglos in einen ſicheren Tod zu ſtürzen ſchien, mit traurigem Blick, Um den Reiter herum explodirten Bomben und hüllten ihn in Rauch und Flammen, aber wie der Geſpenſterkapitän eilte er immer vorwärts, ſtolz, un⸗ verwundbar,„as erect as a hussar“, wie Hayes ſich ausdrückte, der dieſe Epiſode gern erzählte. Plötzlich theilt ſich der Rauch, und man ſieht Meskinleh, noch immer zu Pferde, ſein Ziel erreichen. Mecinley richtet dem Oberſten die Befehle ſeines Vorgeſetzten aus und fügte hinzu:„Der General nahm an, daß Sie ſich zurückziehen würden, ohne ſeine Befehle zu erwarten.“„Ich dachte daran“, antwortete der Oberſt einfach, fuhr dann aber fork:„Indeſſen, Leutnant, bebor ich zurückgehe, habe ich große Luſt, dieſen berfl... Knnföderirten noch ein paar Kugeln zu ſenden.“„Wie Sie denken, aber machen Sie ſchnell!“ Die Helden des Sezeſſionskrieges waren nicht ſo ge⸗ ſchwätzig wie die Helden Homers. Nach einer furchtbaren Salbe zogen der Oberſt und ſeine Soldaten ſich zurück. So rettete Leut⸗ 7 e Deckr. Generat⸗Anzeiger. Mantherm, 14, Seprember. noch fung an Jahren, als die Geſchäfte ſeines Vaters zurück⸗ gingen, mit Hand anlegen, um wenigſtens einen Theil ſeines Unterhaltes zu verdienen. Am 29. Januar 1843 in Niles 1 (Ohio) geboren, kam William Mac Kinley mit ſiebzehn Jahren ins Alleghany College(Pennſylvania), wo er mit Vorliebe das Studium der„Mathematics“(Realfächer) betrieb. Er war damals ſchon ganz auf ſich angewieſen und mußte Unterricht in einer Landſchule geben, um ſein Leben friſten zu können. Bald war Jung⸗William gezwungen, das College zu verlaſſen, denn der Bürgerkrieg brach(1861) aus, der durch vier Jahre die Vereinigten Staaten 1 Schauplatz der ſchauererregendſten Thaten machen ſollte. ac Kinley trat ins 23. Ohio⸗Infanterie⸗Regiment unter Füh⸗ rung des ſpäteren Unions⸗Präſtdenten Rutherford Hayes. Wil⸗ llam war damals, wie ſein Biograph E. V. Smalley ſchreibt: „Ein junger Mann von mittlerer Höhe und flarker Muskulatur, mit pechſchwarzen Haaren, ſcharfen grauen Augen, die ſich unter buſchigen Brauen verbargen, mit ſtark gemeißelter Stirne und einem vorſtehenden Kinn, das einen entſchloſſenen Charakter an⸗ geigt.“ Mac Kinlehy hat ſich ſeitdem wenig verändert, und ſo iſt auch ſeine Büſte, die man auf der letzten Pariſer Weltaus⸗ ſtellung zu ſehen bekommen. William trat als einfacher Infan⸗ teriſt ein, wurde bald darauf Sergeant und nach einem Jahre ſchon Captain. Sein Vorgeſetzter R. Hayes gab ihm das beſte Zeugniß. Als der Krieg vorüber war, wurde Mac Kinley ge⸗ beten, ſich aktiviren zu laſſen und in die reguläre Armee einzu⸗ treten, nachdem er ſchon 1865 auf dem Schlachtfelde zum Major ernannt worden war. Allein William verſpürte keine Luſt zum Berufsſoldaten, und nach vier Jahren Militärzeit, die er im Felde gedient, legte er mit Ehren die Uniform ab, hing das Schwert an den Nagel und begann das Studium der Rechte. Dem Rufe des Vaterlandes hatte er Folge geleiſtet, als es in Noth war; nun herrſchte Friede im Lande, und William dachte an ſeine eigene Zukunft. Schon um dieſe Zeit ſcheint Mae Kinley entſchloſſen geweſen zu ſein, ſich der politiſchen Laufbahn zu widmen. Wenigſtens weiſt ſein neugewählter Beruf darauf hin. Es iſt nämlich in Amerika Tradition und Uſus, daß Rechts⸗ befliſſene zu höheren politiſchen Stellungen gelangen, und ſo wurde Mac Kinley Juriſt. Als Rechtshörer mußte er ſchwer und hart arbeiten, da er von ſeinen verarmten Eltern nichts für ſeinen Unterhalt erhalten konnte. Er begann ſeine Praxis als Advokat in Canton(Ohio), einem Städtchen von etwa 5000 Einwohnern, wo ſich ſeine ältere Schweſter Annie, die 1890 ſtarb, eine Stelle als Lehrerin geſchaffen hatte. Hier ſchloß ſich Mac Kinſey der republikaniſchen Partei an, der er bis auf den heutigen Tag tteu blieb. Durch Unterſtützung ſeiner republi⸗ kaniſchen Freunde wurde er im jugendlichen Alter bon 26 Jahren zum Attorney gewählt und er erklomm ſo ſchon frühzeikig die erſte Stufe der politiſchen Leiter. Zwei Jahre ſpäter(im Januar 1870) heirathete Willtam Mac Kinley Miß Ida Saxton, die er als Lehrerin in der Sonntagsſchule, deren Leiter er war, kennen gelernt, in derſelben alten Presbyterianerkirche, in welcher„die Eltern und Großeltern Ida's ihren Gottesdienſt verrichtet haben.“ Max Kinley gilt als Muſtergatte, während ſeiner 30⸗ ührigen Ghe iſt nicht einmal der Schatten eines Zwiſtes aufge⸗ tiegen, und es iſt bezeichnend, daß er, ſchwer verwundet, darum bat, man möge ſeiner Frau bom Unfalle ſchonend Mittheilung maächen. Vierunddreißig Jahre alt, wurde Mab Kinleh zum erſten Mal im Dezember 1877 in den Kongref gewählt, wo Führer der Republikaner James A. Garfield war, der ſpäter zum Präſidenten der Union erwählt wurde. Bereits 1881 wurde Mac Kinley an die Spite des„Ways and Meaus Committee“ geſtellt und legte Proben ſeiner umfaſſenden Kenutniſſe ab. Schon früher als einfachen Abgeordneten hatten ihn die Kongreßmitglieder als Debatter bewundert. Und doch war Mac Kinley kein großer Redner vor dem Herrn. Einfach⸗ heit und Klarheit waren das Geheimniß der Beredtſamkeit Mac Kinleys. Auf ſeiner Wahlkampagne im Jahre 1894 hörten Mac Kinley mehr als zwei Millionen„entzückter“ Wähler; in Topeca, Kanſas und Hutchinſon ſprach er vor einem Auditorium von 25—30 000 Perſonen. Innerhalb vier Monate hielt er 367 Reden; in den ſtärkſten acht Wochen ſprach er durchſchnittlich ſteben Mal an einem Tage, und am ſtärkſten Tage ſprach er lebzehn Mal innerhalb 24 Stunden, ohne Müdigkeit zu zeigen, kwobei die kürzeſte Rede zehn und die längſte ſiebzig Minuten dauerte. Das iſt ein Rekord ohnegleichen im rekordreichen Amerikg, eine Kraftleiſtung, die Bewunderung verdient und von einer ſeltenen Zähigteit, Ausdauer und Energie zeugt. Bis zum 1890 war Mae Kinley wohl in ſeiner engeren Heimath be⸗ annt, allein ſein Name war noch nicht nach Europa gedrungen, kaum daß er in Amerika geläüfig war. Die erſte That, die ſeinen Weltruf begründet, war die Rebenue⸗Bill von 1890, welche er als Präſtdent des Finanzausſchuſſes geſchaffen und die unter dem Namen „Mae Kinley tariff““ bekaunt iſt. Es war ein völliges Losſagen von allen freihänd⸗ . bvon Europa ſicherte. leriſchen Prinzipien, der Uebergang zur Wirthſchaftspolitik des Protektionismus, welche Amerika die induſtrielle Unabhängigteit Der„Mae Kinley tariff“ iſt die An⸗ wendung der Monroe⸗Doktrin auf wirthſchaftlichem Gebiete, der Ausſchluß der europäiſchen Konkurrenz auf dem amerika⸗ niſchen Kontinent. Durch dieſe Hochſchußzoll⸗Politik, welche der zuxrückgebliebenen Induſtrie Amerikas auf die Beine half, t ſich Mac Kinley das Vertrauen ſeiner Landsleute in hohem aße erworben, weil er nicht plötzlich Adept dieſer Anſchauung eworden, ſondern ſteis für ſie eingetreten war. Seit ſeiner küheſten Jugend war Mac Kinley ein eifriger Verfechter des rotektionismus— er hatte das vom Vater geerbt— und ein egner des Freihandels, von dem er 1890 ſagte„daß er ein perderblicher Traum für Amerika ſef und bloß die importirenden Kaufleute der Seeſtädte bereichern würde.“ Selbſt als ſeine Partei in Folge der engherzigen Exkluſtvität 1892 die Maforität im Kongreſſe verlor und Grover Cleveland zum Präſtdenten er⸗ ————̃̃̃——— reree, nant MeͤKinley ein Regiment. Als er zu ſeinem General zurückkam, ſagte Hayes fröhlich zu ihm:„Ich hoffte nicht, Sie lebend wieder zu ſehen.“ — Die„Franu Hauptmann“ oder vielmehr die„Haubtfrau“, wie man, um Verwechſekungen vorzubeugen, ſagen müßte, rückt aus der Operette in die Wirklichkeft ein. Wie die„Frauen⸗Korreſpondenz“ meldet, iſt der Gouverneur von Fllindis dem Beiſpfel des Gouber⸗ neurs von Georgia gefolgt und hat eine Frau als dienſtthuenden Hauptmann ünter ſeinem Kommando erngunk. Ob unſere euro⸗ pätiſchen Frauen, die das Regiment ohne Vorgeſetzte haben, wohl ſehr nei auf ihre amerikaniſchen Genoſſinnen ſind die eine Kompagnie und die Subordination einhalten müsene wählt wurde, blieb Mac Kinley dem Prinzipe der Hochſchutz⸗ zöllner treu,„daß alle Produkte der alten Welt, welche mit den nationalen Produkten Amerikas konkurriren, um jeden Preis ausgeſchloſſen werden müſſen.“ Schon 1891, gewiſſermaßen als Entſchädigung für ſeinen„Tarif“, zum Governer of Ohio erwählt, erhielt Mac Kinley 1898 eine größere Majorität und 1895 eine noch größere, und wurde jetzt der Hauptpfeilet der republikaniſchen Partei, die ihn auch im Juni 1896 in St. Louis (Miſſouri) als Kandidaten für die Präſidentſchaft nominirte. Bei der Präſidentenwahl im November 1896 ſiegte er über den Silbermann William Jennings Bryan, da er von vielen„Gutgeld⸗Demokraten“ die Stimme erhielt, und am 4. März 1897 erfolgte ſeine ſeierliche Amtseinführung als neugewählter Präſtdent in das White Houfe in Waſhington. Amerika war ſchutzzöllneriſch:.123 234 Wähler ſtimmten für Mac Kinley,.499 365 für Bryan. Gleich zu Beginn ſeiner Präſidentſchaft(15. März 1897) wurde der Mae Kinley⸗Tarif von der Dingley⸗Bill abgelöſt, die noch päpſt⸗ licher als der Papſt iſt und faſt nur mehr Prohibitiozölle kennt. Trotzdem wuchs ſtetig der Reichthum der Union, und ihr Ex⸗ bort ſtieg vom Jahte 1895(793 Millionen Dollars) bis zum Jahre 1900 um 577 Millionen Dollars, alſo genau um 80 Prozent. Währnd ſeines 4½jährigen Regimes hat Mac Kinley aus der freiheitlichen Republit eine imperialiſtiſche gemacht. Die Uebermacht auf wirthſchaftlichem Gebiet verlockte zu Kraftanſtrengungen auf politiſchem Gebiete, und ſo kam es, daß die Vereinigten Staaten die friedlichen demokratiſchen In⸗ ſtitutionen ihrer Begründer vergaßen und beſtrebt waren, ſich Ju einer großen Militärmacht zu emanzipiren. Der Krieg mit Spanien, der ſchon unter den Borgängern Mac Kinleys drohte, wurde unter ihm auch geführt und endete glücklich für die Ver⸗ einigten Staaten mit der Beſetzung Portoricos und der Philip⸗ pinen, wie mit dem Protektorate über Kuba. Wie in ſeinen wirthſchaftlichen Beſtrebungen hatte Mae Kinley auch in den politiſchen Glück, das im praktiſchen Leben den Ausſchlag gibt. Seine Popularität wuchs ins Enorme, zumal er es verſtand, den zunverſöhnlichen Süden“ auszuſföhnen; bei der letzten 1 ff erhielt er eine überwältigende Majorität, weil die Hankees feſt an ſeinen Glücksſtern glaubten, und zum zweiten Male zog er am 4. März d. J. ins„Weiße Haus“ ein. Doch kein ſtarr⸗ ſinniger Doktrinär, ſchien Mac Kinley gerade jetzt geſonnen zu ſein, die Epoche der Abſperrung abzuſchließen und die der Re⸗ ziprozität zu eröffnen, und in einer lapidaren Rede hat er in Buffalo vor kaum einer Woche die Inauguration dieſer neuen Wirthſchaftspolitik angekündigt:„The period ok exclustynes is past“(die Periode der wirthſchaftlichen Abgeſchloſſenheit ge⸗ hört der Vergangenheit an). Es ſollte ihm nicht beſchieden ſein, den Umſchwung ſelbſt einzuleiten. ** William Mac Kinley, ſo charakteriſirt ihn die R. Fr. Pr., der wir dieſe Angaben entnehmen, gehört zu dieſer Gattung von Men⸗ ſchen, die ſich eine ruhige Zeit erkieſt, um ſie an ihre Spitze zu ſtellen. Er iſt kein Georg Waſhington, der die Union begründet, und kein Abraham Lineoln, der ihren Verfall durch Niederwerfung des repu⸗ blikaniſchen Südens verhütet. Er gehört nicht zu den Sternen erſter Größe, die am politiſchen Himmel des neunzehnten Jahrhunderts geleuchtet. Neben einem Napoleon, einem Bismarck, einem Glad⸗ ſtofte, ja ſogar einem Beaconsfield und Crispi berbleicht ſein er⸗ borgtes Licht wie der Mond gegenüber der Sonne. Und doch reprä⸗ ſentirt er vielleicht am beſten den Typus des modernen Amerikaners mit all ſeinen Schwächen und Vorzügen, mit dieſer Trippel⸗Allianz bon„Brain, capital and labour“, die nach dem Milliardür Carnegte die unerläßlichen Charakteriſtica der Ideal⸗Hankees ſind Er iſt die Incarnation jenes kräftigen bürgerlichen Mittelſtandes, welcher die Macht der Vereinigten Staaten bildet, weder von medigevalen Stgatsanſchauungen in ſeinem Geſichtskreis beengt, noch auch weitet ſich ſein Blick zu den ſchier unerreichbaren goldenen Bergen, auf welche ſirenenhaft lockend die moderne ſoziale Staatsauffaſſung hin⸗ Weiſt“ Aus Pꝓiadt und Jand. Maunheim, 14. September 1901. * Meuerung im Fahrkartenweſen. Bet den Fahrkarten 4. Klaſſe im Bereſch der preußiſch⸗heſſiſchen Eiſenbahnverwaltung iſt eine recht bequeme Neuerung eingetreten. Wenn bei Löſung der Fahr⸗ karte auch eine beſtimmte Station gewünſcht wird, ſo iſt man doch bexrechtigt, die Fahrkarte zu anderen Stattonen zu benutzen, wenn die betreffende Strecke dieſelbe Kilometerlänge hat. Um die Nouerung dem Publikum klar zu machen, ſind die in Frage kommenden Stationen ſämmtlich auf der Fahrkarte vermerkk. * Synntiagsruhe. Ein Tapezier, welcher einen Möbelladen unterhält, verkaufte am Sonntag nach der polizeilichen Schlußſtunde in ſeinem geſchloſſenen Laden an einen daſelbſt nach dem Ladenſchluß noch verweilenden Kunden(welcher ſchon vor der Schlußſtunde ein⸗ getreten war) eine Einrichtung. Er wurde von der Strafkammer Karlsruhe auf Grund der Paragr. 41a, 146a der Gewerbeordnung beſtraft. Das Gericht war der Anſicht, daß die Beſtimmung des Paragr. 139e Abſatz 1 Satz 2 der Gewerbeordnung, nach welcher die beim Ladenſchluß ſchon anweſenden Kunden noch bedient werden dürfen, bei dem vorliegenden Fall keine Anwendung finde. Dieſe Beſtimmung ſtehe in einem gauz anderen Abſchnitt des Geſetzbuchs, gehöre zu einer ganz anderen Gruppe ſeiner Beſtimmungen, auch ſei ſie erſt durch die Novelle vom 30. Juni 1900 in das Geſetz gekommen, während die hier in Betracht kommende Vorſchrift ſchon viel früher Geſetz geworden ſei. Das Oberlandesgericht hat den Angeklagten freigeſprochen; es ging davon aus, daß die Beſtimmung in Paragr. 189e Abſatz 1 Satz 2 der Gewerbeordnung auch auf den vorliegenden Fall anzuwenden ſei. Der Grundſatz, daß beim Ladenſchluß die im Laden anweſenden Kunden noch bedient werden dürfen, findet auch auf die Vorſchriften Anwendung, welche für die Schließung der Läden an Sonn⸗ und Feiertagen beſtehen. Urtheil des Karlsruher Oberlandesgerichts vom 5. Auguſt 1901. * Amertikaniſcher Doktortitel. Ein Karlsruher Zahnarzt, welcher ſich ohne miniſterſelle Genehmigung„Doctor ot dental surgery“ der„Academia cosmopolitana“ in Chicago nannte, wurde auf Grund des Paragr. 360 Ziffer 8 des Strafgeſetzhuches und der bad. Verordnung vom 14. September 1899, betreffend Führung akade⸗ miſcher Würden, beſtraft. Das Oberlandesgericht erklärte auf die Angriffe des Angeklagten die Verordnung für rechtsverbindlich. Ob das amerikaniſche Inſtitut, welches dem Zahnarzte den Titel ver⸗ liehen hat, ob es als eine öffentlich rechtliche Korporation unter ſtaat⸗ licher Autorität und Anerkennung ſteht, oder ein Privatinſtitut(Ge⸗ ſchäft) iſt, erſcheint ohne Bedeutung. Auch in der Form„Doctor of dental surgery wird der Doktortitel und damit eine akademiſche Würde geführt. Urtheil des Karlruher Oberlandesgerichts vom 13. Auguſt 1901. * Vertrag einer Gemeinde über Herſtellung einer Straße mit den Grundſtückseigenthümern. Das Ortsſtraßengeſetz vom 20. Febr. .4988 beam. 6. Jult 1896 eröffnet den Gemdeinden die Mäglichteit, erſchten und auch kein energiſcher Vorſtoß konnte gemeldet werden, ſowohl bei neu anzulegenden als bei ſchon beſtel die Hauseigenthümer zu den Koſten der ihreu 6 unterirdiſchen Abzugskanäle, ſowie z Gehwege, der Rinnen und Ableitungskanäl zuziehen.(Artikel 23, 24 des Ortsſtraf ſich aber nicht ableiten, daß nach der Abſi den Ortsſtraße n enden ntlichen heran⸗ 8 läßt „die vie den K e 3 die Gemeinden nur auf dieſen Weg angewieſen ſein ſollten und daß ez ihnen in dem Falle, wo eine Verpflichtung zum Bau der aße gar flicht beſtand, verboten wäre, mit? Uebereinkunft hinſichtlich der bon rn eine ge zu ende 1 Dden treffen. Weder Wortlaut, noch 23 und 24, ſowie der übrigen Beſtimmungen des Ortsſtraf geben einen An⸗ haltspunkt zu einer ſolchen Auslegung. denſe die Annahme zurückzuweiſen, daß es der Gemei könne, ſich größere Beiträge von den Grundf ſagen zu laſſen als diejenigen, zu welchen jene nach dem O traßen⸗ geſetz verpflichtet ſeien. Die Gemeinde mag Grün Billigkeit haben, ſich bei ihren Forderungen auf den Erſatz der wirklichen Nus⸗ lagen zu beſchränken Rechtlich iſt ſie weder durch ſolche Gründe, noch durch das Ortsſtraßengeſetz in der Bemeſſung der Gegenleiſtung für eine Verpflichtung gehemmt, welche ſie an ſich ablehnen konnte. Wenn alſo in dem Vertrage der Gemeinde mit den Grundſtückseigenthümern ziffermäßige Beträge für die Koſten aufgenommen ſind, ſo iſt davon auszugehen, daß dieſe zu erſetzen ſind; und es iſt belanglos, ob die Gemeinde in der That jene Beträge für die fraglichen Arbeiten aus⸗ gegeben hat. Es iſt auch ohne Bedeutung, ob die Vertragſchließenden von der Annahme ausgingen, daß dieſe Beträge den wirklichen Auf⸗ wand darſtellen. Urtheil des Karlsruher Oberlandesgerichts vom 8. Juni 1901 Aus dem Manßverfeld. Aus Mittelſchefflenz, U. Sept., wird dem„Heid..“ geſchrieben: Seit zwei Tagen wurde der Bevölkerung der ganzen Umgegend der Genuß zu Theil, einen„Krieg im Frieden“ ſich abſpielen zu ſehen. Seit 14 Tagen liegen alle Dörfer voll Truppen aller Gattungen. Die Kanoniere ühten ſich im Scharfſchießen auf einen markirten Feind, feindliche Batterien und auf„hölzerne Infanteriſten“. Die Zieler gingen auf 6000 bis 8000 Meter. Ein Rundgang zu den Zielpunkten nach dem Bomharde⸗ ntent zeigte deutlich die Verheerung, welche die einſchlagenden Ge⸗ ſchoſſe angerichtet hatten. Ungefährlich war der geſtrige Tag mit ſeinen ſtrategiſchen Operationen gegen einen markirten Feind füür das Publikum, welches das militäriſche Treihen beobachtete. Feind⸗ liche Kavalleriepatrouillen wurden von Vorpoſten außer Gefecht ge⸗ ſetzt, Pioniere zogen Schützengräbhen, Kanonen wurden eingegraben, Gegen 4 Uhr Mittags rückte der längſt erwartete Feind, zunächſt nur durch das Fernglas ſichtbar, heran. Die Infanterie hatte bereitz die Schützengräben belagert. Die Kanonen donnerten herüber und hinüber. Die Infanterie lag kampfbereit in den Gräben. Brod⸗ beutel und Feldflaſche ſind leer, auch der Magen. Kein Markelender 1 Gründen iſt t exlaubt ſein eigent de der So bricht die Nacht herein. Zelte wurden aufgeſchlagen, Holz und Waſſer herbeigeſchleppt. Bagagewagen bringen die ſo nöthige Magenſtärkung, und an unzähligen Feuern kochen bald Hunderte von Soldaten ihr verſpätetes Mittageſſen ab unter den Augen pielet neugieriger Zuſchauer Vereinzelter Kanonendonner durchhallt noch die ſchwarze Nacht, dann herrſcht Todtenſtille ringsum und kieft Finſterniß bedeckt das Gelände. Müde ſtrecken die Krieger ihre Glieder in ruhigem Schlummer. Da! was bedeutet der immet ſtärker rollende Donner der Kanonen, das unheimliche Aufblitzen wahrer Feuergarben, das Geknatter der Gewehre? Auf aus den regengeſchützten Obdach, hinaus in den Kampf, in die ſtockfinſtere Nacht! Die Reiter jagen. Dreimal wiederholte ſich der Angtiff, und erſt am Morgen geht es zurück in die Quartiere, mit unblutigen Köpfen zwar, aber bis auf die Haut durchnäßt. Der„Krieg“ it gü Ende Odenwaldklub Sektion Mannheim Tudwigshafen. Eine Familientour hat die hieſige Odenwaldklub⸗Sektion in jedem Jahrg auf ihrem Programm, um auch den Frauen, Töchtern und Kinderg der fleißigen Wanderer eine Freude zu bereiten. Bei einigermaßen gutem Wetter iſt projektirt das liebliche Siebenmühlenthal bei Hei⸗ delberg morgen Sonntag zu beſuchen. Um 1 Uhr 50 iſt Abfahrt mit Sonntagskarte nach Heidelberg vorgeſehen. * Die Spuren des verſchwundenen Vorſtandes des Landſtuhler Byrſchußvereins, Herrle, führen nach Berlin. Die dortigen Blätter berichten:„Auf der Suche nach einem Millionen⸗Defrau⸗ danten befindet ſich die hieſige Kriminalpolizei. Bei einer unber⸗ mutheten Reviſion der Kaſſe des Vorſchußbereins in Landſtuhl in Bahern hatte man jüngſt die Entdeckung gemacht, daß die Summe bon einer Millton Mark im Laufe der letzten Monate veruntreut worden war Die Unterſchlagung konnte nur von dem leitenden Direktor deß Vorſchußvereins begangen worden ſein, der zur Zeit der Reviſion auf Reiſen war. Die Staatsanwaltſchaft von Zweibrücken veranlaßte ſofort die Verfolgung des Defraudanten, deſſen Spur nachtweislic nach Berlin geführt hat.(Was bekanntlich auch bei Herrle der Fall war. D. Red.] Auch glaubt man ſichere Anzeichen dafür zu haben, daß der Verſchwundene ſich auch jetzt noch in Berlin aufhält. Mitt⸗ lerweile iſt bekannt geworden, daß er in den verfloſſenen Sommer⸗ monaten in Berlin ſelbſt Betrügereien in größerem Umfange aus⸗ geführt hat. Unter Anderem hat er einen ehemaligen Geſchäftsfreund um 5000 M. betrogen. * Saalbau. Eine große Sehenswürdigkeit bietet ſich den Beſucher des Saalbautheaters Mannheim durch die inkereſſante Dekoration des Rudervereins„Amieitia“ Mannheim, die zu deſſen 25jährigem Jubiläum ausgeführt wurde. Es ſollte daher Niemand verſäumen, am Sonntag, an welchem Tage zugleich Abſchiedsvor⸗ ſtellungen des großartigen Künſtlerperſonals ſtattſinden, dem Sgalbau einen Peſnch abzuſtatten. Morgens 11 Uhr iſt Frühſchoppenkonzen bei freiem Entree, Nachmittags 4 Uhr Einheitsvorſtellung, zu welchet Erwachſene Mk. 1 für Saalplätze, 50 Pfg. für Gallerie hezahlen und ein Kind frei eingeführt werden kann. Abends 8 Uhr iſt wie bereits erwähnt, große Abſchiedsvorſtellung. Montag treten die neuengagirten Kräfte auf. *Ein Nachſpiel zum Mannheimer Kanontertage. Eine lang⸗ wierige Prozeßſache, die alle Inſtanzen paſſirt, iſt nunmehr bol einigen Tagen zu Ende geführt worden. Es handelt ſich nämlic um Deckung des Defizits, welches bei dem im Jahre 1891 dahier ab⸗ gehaltenen Kanonierfeſte entſtanden iſt. Das Defizit bezifferte ſich auf 8000 Mark. Damals iſt der Hauptarrangeur des Feſtes a Zahlung dieſes Betrages verurtheilt worden. Derſelbe hat darauf⸗ hin gegen zwei mitwirkende Komiteemitglieder einen Prozeß a Rückerſtattung des auf ſie entfallenden Betrages angeſtrengt⸗ Das hieſige Landgericht ſowie das Oberlandesgericht in Karlsruhe hat in dieſem mehrere Jahre dauernden Prozeß Urtheil dahin erlaſſen, daß jedes Komiteemitglied den auf ihn entfallenden Kopftheil zu kragen hat und die zwei verklagten Komiteemitglieder zur Zahlung des auf ſie kommenden Betrags verurtheilt, Auf Grund dieſes Urtheils ſind nunmehr von dem Rechtsanwalt des klägeriſchen Hauptarrangeurz auch die übrigen Komiteemitglieder zur Zahlung ihres Antheils im Beirage von je ca. 350 Mk. aufgefordert worden. Falls ſie die Zahlung verweigern, erfolgt auch gegen ſie die Anſtrengung det Klage. er, * Schwetzingen, 18. Sept. Einige Parthien wurden geſtern auf⸗ gekauft und bis zu 112 M. verkauft. Abgewogen wurden auf der Stadiwaage geſtern 56 Ballen. Durch das anhaltende Regenwetter iſt die Pflücke ſehr erſchwert und das Trocknen faſt unmöglich macht, daher auch der Verkehr ſehr ſchwach. * Wiesloch, 12 Sept. Das Hopfengeſchäft zieht nun auch hier an, Die Ernie iſt im Allgemetnen biel beller ausdefallen als b —— N S eeee aßen nden ichen Tan⸗ laäß die 5 es gar eine il owie An⸗ l iſt ſein zu⸗ ßen⸗ gkeit lus⸗ noch für zenn nern won Die rus⸗ den Auf⸗ bom 115 der rieg alle aim Aund biß rde⸗ Ge⸗ mik für ind⸗ ge⸗ ben nur reits Und rod⸗ nder den. und hige ſerts⸗ feler hallt tiefe ihre imer itzen dem ſtere if igen iſt uf⸗ mittag die Geſchäfte wieder auf. Zunächſt hofft man noch den Kon⸗ kurs abwenden zu können. darüber getroffen werden. ſchön, für prima wurden 110, für geringere 90—100—103 Mark wird borausſichtlich am 29. d. M. in Mainz zum Austrag kommen, beſondere ſtimmte er den Abmeſſungen der beiden großen Baſſins iſt in Zahlungsſchwierigkeiten gerathen. Drtarmgeenm, e Septencos, Denerar renzerger. 3. Seit⸗ einigen Wochen noch angenommen wurde. Die Waare iſt durchweg erlöſt. Die Kaufluſt iſt eine ſehr rege. * Germersheim, 13. Sept. In der geſtrigen Stadtrathsſitzung wurde beſchloſſen, eine Bürgerverſammlung einzuberufen, in der 30000 Mark für die Herſtellung eines Verbindungsweges zwiſchen Germersheim und der Inſel„Eliſabethenwörth“ genehmigt werden ſollen. Der Koſtenaufwand für dies Projekt beläuft ſich auf ca. 80 000 Mark. Sport. * Eine automobiliſtiſche Kraftleiſtung. Gelegentlich einer Wette fuhr in Nürnberg ein Automobil(Fabrikat Union⸗Nürnberg) vom Zuße des Burgbergs mit zwei erwachſenen Perſonen beſetzt die direkte mittlere ſteile Straße glatt und anſtandslos zur Freiung hinauf, Nachdem der letzte Theil der Straße eine Steigung von 32 Prozent aufweiſt, iſt dies als eine ganz hervorragende Leiſtung zu verzeichnen. Auf der Ebene entwickelt der Wagen eine Geſchwindigkeit von 40 Kilometer in der Stunde. * Die Amateurmeiſterſchaft von Europa über 10 Kilometer wo an dieſem Tage große internationale Rennen ſtattfinden, für die u. a. auch Willy Arend bereits feſt verpflichtet iſt. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. * Apollo⸗Theater. Montag, 16. Sept.:„Die Weber“. Diens⸗ iag, 17.:„Terngnd's Ehekontrakt“. Mittwoch, 18.:„Die Weber“. Donnerſtag, 19.:„Sodoms Ende“. Freitag, 20.:„Der Meineid⸗ bauer“. Samſtag, 21.: Ternand's Ehekontrankt. Sonntag, 22.: (3 Uhr Nachm.)„Die Haubenlerche“. Emanuel Reicher geht auch aufs Brettl. Die Direktion des „Bunten Brettl“ am Alexanderplatz in Berlin ſchreibt: Es iſt uns gelungen, einen Engagementsabſchluß zu machen, der in den weiteſten Kreiſen von Intereſſe ſein wird. Emanuel Reicher wird ſeine Muſezeit bis zum Beginn der auswärtigen Gaſtſpiele dazu benutzen, auf der Bühne des„Bunten Brettl“ als Interpret unſerer modernen Dichter insbeſondere Detlev v. Liliencrons, zu erſcheinen, deſſen Werke er bereits vor Jahren als erſter an ſeinen Vortragsabenden der breiten Oeffentlichkeit übermittelte. Paul Wallot, der Erbauer des Reichstagshauſes, hat bei ſeiner Anweſenheit in Berlin ſich auch über das Nationaldenkmal Bismarcks geäußert. Die Geſtaltung des Platzes ſcheint ihm gelungen; ins⸗ zu, die das Sandſteinplateau einfaſſen. Mit dem Denkmal ſelbſt hin⸗ gegen kann er ſich nicht befreunden; er findet es„zu unruhig“. Andere finden es noch ganz anders. Richard Dehmel verwahrt ſich in einer Zuſchrift aus Heidelberg an die Frkf. Ztg. dagegen, daß er in die Ueberbrettl⸗Bibliothek ge⸗ kommen iſt. Immerhin, ſo ſchließt er, waren die„Deutſchen Chan⸗ ſons“ als lhriſches Panoptikum ein Buch von einigem Bildungs⸗ werth. Ich wollte deßhalb keinen Lärm dagegen ſchlagen, ſondern begnügte mich, den Inſelherren brieflich meinen Standpunkt klar zu machen, und mir für künftig ihre Art von„Anwendung“ zu ver⸗ bitten; desgleichen ſprach ich meinen Verlegern meinen Unwillen über den Vorfall aus. Herrn E. v. Wolzogen hatte ich ſchon früher, guf ſeine Einladung zur Mitarbeit am„Bunten Theater“, den Be⸗ ſcheid gegeben, daß mir das Unternehmen nicht ſympathiſch ſei. Trotz aller dieſer Proteſte ſoll ich mir nun gefallen laſſen, nicht bloß daß meine Gedichte in allen folgenden Auflagen der„Deutſchen Chan⸗ ſons“ gemüthlich ſtehen geblieben und mit neuen Vorreden verbret⸗ telt ſind, ſondern ſie werden ohne mein Vorwiſſen auch noch mit Sammelſurien zuſammengepfropft, in denen der bare Dilettantis⸗ mus und eine modiſch aufgeputzte Gelegenheitsdichterei ihr breit⸗ ſpuriges Unweſen treiben. Hierzu noch länger den edlen Schweiger ſpielen, wäre feige Mitmacherei. Ich verwahre mich öffentlich gegen die Ausnutzung meines geiſtigen Eigenthums zu Geſchäftsmanövern, die, unter dem Vorwand der künſtleriſchen Volkserziehung eine ge⸗ ſchmacksverderbliche Halbkunſt züchten, im beſten Falle wird da eine Tändelkunſt aufs hohe Pferd geſetzt, an der ſich unſer Volk wohl eine Zeiklang amüſiren, aber niemals zu ernſthaftem Kunſtgenuß er⸗ ziehen kann. Briefkaſten. Abonnent E. E. Nach dem Bürgerlichen Geſetzbuch iſt in Ihrem Falle die Kündigung nur mit dem Kalendervierteljahr geſtattet. Sie muß ſpäteſtens am dritten Werktage eines Vierteljahres erfolgen. Abonnent W. W. 7. Wenn Sie nicht eine genau de. e⸗ Miethzeit für Ihre Werkſtatt zu einem gewiſſen Miethpreis verein⸗ bart haben, müſſen Sie ſich entweder den Aufſchlag gefallen laſſen oder ausziehen. Die Erhöhung des Miethpreiſes kann aber erſt nach einem Monat in Wirkſamkeit treten und nicht ſchon an dem Tage der bekreffenden Mittheilung durch den Hauseigenthümer. Abonnent W. V. Die für den 1. Oktober gekündigte Wohnung muß an dieſem Tage geräumt werden. Selbſtverſtändlich iſt der Vermiether berechtigt, für jeden Tag nach dem Künigungstermin Miethe zu fordern. Abonnentin J. E. Ueber dieſe Frage gibt Ihnen am Beſten die Kanzlei des hieſigen Telephonamtes Antwort. Es wird Ihnen dort in der bereitwilligſten Weiſe Auskunft und Rath ertheilt. Abonnent O. S. Wenden Sie ſich doch an die Kurverwaltung des betreffenden holländiſchen Badeortes, dieſelbe wird Ihnen gern eine Fremdenliſte zuſenden, eventuell gegen Nachnahme der ent⸗ ſtandenen Koſten. Abonnent A. F. M. Anonyhme Briefkaſtenanfragen werden von uns prinzipiell nicht beantwortet. Abonnent F. H. Wir glauben, daß in dieſem Falle das Bad. Militärvereinsblatt Recht hat. Abonnent A. E. Natürlich hat bei einem möblirten Zimmer bezüglich der Kündigung der Vermiether das gleiche Recht wie der Miether. Wenn der Vermiether alſo noch am 15. Sept. dem Miether das Zimmer kündigt, ſo hat am 1. Oktober der Miether das Zimmer zu räumen. Abonnent F. K. Ob in dem von Ihnen geſchilderten Verhalten Ihres Miethers eine„erhebliche fortgeſetzte Verletzung Ihrer Rechte aus Hausbeſitzer“ zu erblicken iſt, iſt nicht ſo ohne Weiteres zu ent⸗ ſcheiden. Bei der Anſtrengung eines etwaigen Prozeſſes würde der Aisgang ſehr von der ſubjektiven Auffaſſung des Richters abhängen. Abonnent R. G. Ihre Anfrage, wo zur Zeit der berühmte amexikaniſche Millionär Carnegie lebt, der zu Lebzeiten noch ſeine 650 Millionen Mark an den Mann bringen will, können wir leider nicht beantworten. Wollen Sie den genannten amerikaniſchen Krö⸗ ſus vielleicht um einige Milliönchen leichter machen? Wir halten dann mit von der Parthie. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Privat⸗Telearamme des„General⸗Anzeigers.“) Mainz, 14. Sept. Die Gartenbau⸗Ausſtellung wurde heute in Gegenwart des Großherzogspaares eröffnet. Heilbronn, 14. Sept. Die hieſige Gewerbebank Bank ſtellte heute Vormittag ihre Zahlungen ein, nahm aber heute Nach⸗ Die Am Montag wird eine Entſcheidung Breslau, 14. Sept. Der zweite Direktor der Rhederei vereinigter Schiffer, Paul Breslauer, wurde verhaftet. * Danzig, 14. Sept. Der Reichskanzler, der mit dem Kaiſer aus Neufahrwaſſer eintraf, ſetzte Nachmittags die Reiſe nach Berlin fort. *London, 14. Sept. General Buller wurde zum Kommandeur des nach dem neuen Reformplan in Aderſhot ge⸗ bildeten Armeekorps ernannt. Halifax, 14. Sept. Mit dem Dampfer„Erik“ iſt auch Frau Peary hierher zurückgekehrt; Peary läßt durch ſie mit⸗ theilen, daß er ganz Grönland nordwärts umfahren und eine Breite von 889 55“ erreicht habe. Im Frühjahr verſucht Peary zum Nordpol zu gelangen. 4 ** Die Benzin⸗Exploſion in Frankfurt. Frankfurt a.., 14. Sept. Bei der Exploſion in der Drogerie von Glocke u. Tſcharnke wurden der Ausläufer der Firma Franz Ehrmann und der zufällig vorübergehende Sohn des Briefträgers Faber getödtet. Der letztere wurde durch den Luft⸗ druck an das gegenüberliegende Haus geſchleudert, wobei ihm der Schädel zertrümmert und der Kopf nahezu vom Rumpfe ge⸗ riſſen wurde. Lebensgefährlich verletzt wurde der Lehrling Carl Einſchütz, deſſen Körper total verbrannt iſt und dem beide Beine zerſchmettert wurde. Der Schwerverletzte, welcher zwei Stunden unter den Trümmern gelegen hatte, wurde in's Krankenhaus ge⸗ bracht. Der Commis Hermann Reinicke wird noch vermißt und befindet ſich wahrſcheinlich noch unter den Trümmern. Leicht ver⸗ letzt wurde einer der Beſitzer, Herr Tſcharnke, welcher ſich gerade im Laden befcnnd und infolge der Exploſion durch die Erker⸗ ſcheibe auf die Straße geſchleudert wurde. Der Oberfeuer⸗ wehrmann Fleines wurde durch die Exploſionsgaſe betäubt und nur mit vieler Mühe wieder ins Bewußtſein zurückgerufen. Frankfurt, 14. Sept. Nachmittags 1 Uhr wurde die Leiche des verſchütteten Commis Hermann Reinicke gefunden. Die Aufräumungsarbeiten wurden durch den anhaltenden nieder⸗ ſtrömenden Regen in bedeutender Weiſe beſchwert. Dem ſchwer ver⸗ wundeten Lehrling Karl Einſchütz wurde ein Bein verletzt. Man hofft, ihn am Leben erhalten zu können. Er war vernehmungs⸗ fähig und ſagte über die Urſache der Exploſion aus, daß er und der Ausläufer im Keller ein Streichholz anzündeten. Durch die Gewalt der Exploſion wurde der ſchwere Ladenſchrank auf die Straße geſchleudert. Die Leute in den über dem Laden befind⸗ lichen Wohnungen mußten ſich mit einer Leiter aus dem Hauſe retten. Bei den Aufräumungsarbeiten erlitten mehrere Feuerwehr⸗ leute leichte Verletzungen, ſo daß ſie verbunden werden mußten. Der Inhalt und die Decke des Ladens ſind vollſtändig in den Keller ge⸗ ſunken. Das Haus hat ſich von den Nachbarhäuſern losgelöſt und mußte geſprießt werden. Der Trambahnverkehr bürfte bis morgen unterbrochen ſein. 05 1* Der Kaiſer in Danzig. * Danzig, 14. Sept. Der Kaiſer begab ſich heute Vormittag mittelſt Sonderzug, von Neufahrwaſſer nach dem Danziger Hauptbahnhofe, wo größerer Empfang ſtatt⸗ findet. Auf dem Bahnſteige hatte eine Ehrenwache Aufſtellung genommen. Die Truppen der Garniſon, Kriegervereine und Schulen bildeten Spalier. Das Wetter iſt trübe. »Danzig, 14. Sept. Der Kaiſer, welcher die Uniform der Leibhuſaren trug, zog mit dem Ehrengeleite, dem ganzen erſten Leibhuſarenregiment in die Stadt ein. Vor dem Alten Artushofe begrüßte der Oberbrügermeiſter Delbrück den Kaiſer mit einer Anſprache und brachte ihm den Ehrentrunk dar. Der Kaiſer er⸗ widerte und leerte den Pokal. Unter den Zurufen der verſammelten Menge ging der Zug weiter durch das alte grüne Thor, wo das aweeite Leibhuſarenregiment aufmarſchirte. Das erſte Regiment nahm der Front des letzteren gegenüber Aufſtellung. Generalmojor von Mackenſen, Kommandant der Todtenkopfbrigade, meldete dem Kaiſer die Brigade zur Stelle und brachte ein Hurrah auf den Kaiſer aus. Der Kaiſer übernahm das Kommando der Brigade und führte ſie durch die Stadt zum Rathhauſe, wo der Oberbürgermeiſter die Truppen bewillkommnete. Generalmajor von Mackenſen dankte und der Kaiſer führte die Brigade zur Kaſerne, nahm den Vorbeimarſch entgegen und begab ſich dann zum Offizierkorps ins Offizierskaſino. * Danzig, 14. Sept. Im großen neuen Saale, der die Caſinos der beiden Leibhuſarenregimenter verbindet, fand Mittags ein Feſt⸗ ckt ſtatt, wobei der Kaiſer die von ihm für den Saal geſchenkten 3 Schlachtengemälde von Koſſath übergab. Hieran ſchloß ſich ein Imbiß im Kaſino des erſten Leib⸗Huſarenregiments. Um 1 Uhr kehrte der Kaiſer auf die„Hohenzollern“ zurück, welche bei der Kaiſer⸗ werft angelegt hatte. *Danzig, 14. Sept. Nach eingegangenen Nachrichten vom Tode Me Kinleys befahl der Kaiſer, daß die Flotte die Flagge Halbmaſt führe, und die amerikaniſche Flagge im Großtop auf Halb⸗ maſt zu ſetzen hat. Elbing, 14. Sept. Die Kaiſerin traf vom Gut Cadinen hier ein und fuhr nach Danzig. 1* * 4* Der Burenkrieg. * London, 14. Sept.„Daily Mail“ meldet aus Ka p⸗ ſtadet vom 28. Aug.: Die Lage in der Kapkolonie iſt höchſſt düſter. Im Innern des Landes ſchließen ſich ganze Feldkornetſchaften dem Feinde an. Heute trifft die Nachricht ein, der ganze Nordweſten, alſo Theile der Bezirke Fraſerburg, Williston,, Sutherland, Carnaroon Vanchynsdorp und Clanwilliam befinden ſich in offenem Aufruhr. *. 5 Zum Tode Me Kiuley's. * Buffalo, 14. Sept. Der Präſident verſchied um 2 Uhr 15 Min., nachdem er ſeit geſtern Abend bewußtlos geweſen war. Ein Geiſtlicher war nicht zugegen. Die letzen Worte waren:„Lebt Alle wohl, es iſt Gottes Weg, ſein Wille geſchehe.“ Dieſe Worte wurden von Dr. Mann aufgezeichnet. Frau Mac Kinley ſah ihren Gemahl zuletzt zwiſchen 11 und 12 Uhr Nachts. Sie ſaß am Sterbebette und hielt die Hand ihres Gemahls in der ihren. Die Kabinetsmitglieder 1 wurden einzeln um dieſelbe Zeit in das Sterbezimmer gelaſſen. Beim Eintritt des Todes waren zugegen der Privatſekretär des Präſtdenten und die Aerzte. Eine unmittelbare Todesurſache ſteht noch nicht feſt, daher iſt die Oeffnung der Leiche nöthig. Die Leiche wird nach Waſhington gebracht und dort auf Staatskoſten beigeſetzt. Buffalo, 14. Sept. Im Laufe des Nachmittags wird die Leichenſchau vorgenommen.— Geſtern Abend 8 Uhr wurde die Ausſtellung geſchloſſen; ſie bleibt auch heute geſchloſſen. * Waſhington, 14. Sept. Die Nachricht von dem Ableben des Präſidenten traf hier um 2 Uhr 35 Min. ein. Der Staatsſekretär des Auswärtigen theilte ſie ſofort den Botſchaftern und Geſandten der Vereinigten Staaten telegraphiſch mit. Bis zu dem Zeitpunkte, wo Rooſevelt nach der Verfaſſung die Leitung der Staatsgeſchäfte übernimmt, wird Staatsſekretär Hay als das älteſte Mitglied des Kabinets die Regierung führen. Rooſevelt wird, wie Hay gegenüber Berichterſtattern erklärt, morgen früh bon dem Tode Me Kinleys amtlich Mittheilung gemacht. Nach allgemeiner Annahme wird der Kongreß nicht vor der regelmäßigen Tagung im Dezember einberufen. * Waſhington, 14. Sept. Die amtliche Meldung über das Ableben Mac Kinleys gibt als Zeitpunkt 2 Uhr 15 Min. Morgens an. Newhork, 14. Sept. Die Anklage gegen Johann Moſt(der verhaftet wurde) richtet ſich lediglich gegen den Artikel der„Freiheit“ vom 1. September. Der Polizeirichter vertagte die Verhandlung auf Montag. Moſt konnte keine Bürgſchaft leiſten und wurde ins Gefängniß zurückgeführt. *London, 14. Sept. Auf die Nachricht bom Tode des Prä⸗ ſidenten Me Kinley wurde die Börſe geſchloſſen. * Paris, 14. Sept. Die Regierung ſandte die üblichen Bei⸗ leidstelegramme nach Buffalo. Das Elyſee, die Miniſter⸗ hotels und zahlreiche Privathäuſer flaggten halbmaſt. * Danzig, 14. Sept. Der Kaiſer richtete nachſtehendes Telegramm nach Buffalo: An den Staatsſekretär der Auswär⸗ tigen Angelegenheiten in Buffalo, Amerika:„Tief bewegt durch die Nachricht über den vorzeitigen Tod des Präſidenten Me Kinleh be⸗ eile ich mich, Ihnen meine tiefſte und herzlichſt gefühlte Sympathie und die des deutſchen Volkes für die große amerikaniſche Nation aus⸗ zudrücken. Deutſchland trauert mit Amerika um den edlen Sohn Amerikas, der in Erfüllung ſeiner Pflicht gegen ſein Land und Volk ſein Leben verlor.“— An Frau Me Kinley ſandte der Kaſſer folgendes Telegramm:„Ihre Majeſtät die Kaiſerin und ich bitten Sie, den Ausdruck unſerer aufrichtigen Trauer bei dem Verluſte entgegenzunehmen, den Sie durch den Tod Ihres von ruchloſer Mörderhand gefallenen geliebten Gatten erlitten haben. Möge Gott, der Ihnen ſo manche Jahre des Glückes an der Seite des Dahingeſchiedenen ſchenkte, Ihnen Kraft geben, um den ſchiweren Schlag zu überwinden, mit dem er Sie heimgeſucht hat.“ Mannheimer Effektenbörſe vom 14. Sept.(Offizieller Bericht.) Bei ſchwachem Börſenbeſuch vollzogen ſich kleine Umſätze in Pfälz. Hypothekenbank⸗Aktien à 163. Nachfrage beſtand nach Mannheimer Verſicherungs⸗Geſ.⸗Aktien à 385(+ Mk. 10) und nach Bad. Aktien⸗ Geſ. für Rheinſchifffahrt⸗ und Seetransport⸗Aktien à 121.90, die à 122„% am Markt waren. Offerirt ſind Bad. Brauerei à 134%0, Frankfurt a.., 14. Sept. Kreditaktien 196.10, Staats⸗ babn 133.50, Lombarden 21.10, Ggypter—.—, 4% ung. Goldrente 99.90, Gotthardbahn 154, Disconto⸗Commandit 172.—, Laura 180.—, Gelſenkirchen 161.—, Darmſtädter—.—, Handelsgeſellſchaft—.—, Dresdener Bank 127.40, Deutſche Bank 192.50. Tendenz: ſtill. Berliu, 14. Sept.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 195.50, Staatsbahn—.—, Lombarden—.—, Diskonto⸗Commandit 172.40, Laurahütte 179.40, Harpener 150.60, Ruſſiſche Noten—.—. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.35, 3½„% ‚Reichsanleihe 100.60, 3% Reichsanleihe 90.30. 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 98.—, 4% Bad. St.⸗A. 1901 104.80, 4% Heſſen 104.—, 3% Heſſen 87.50, Italiener 98 80, 1860er Looſe—.—. Lübeck⸗Büchener 188.70, Marten⸗ burger—.—, Oſtpreuß. Südbahn 84.70, Staatsbahn—.—, Lom⸗ barden 20.90, Canada Pacifie⸗Bahn 107.10, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien——, Kreditaktien 195.90, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 134 10, Darmſtädter Bank 118.70, Deutſche Bankaktien 192.40 Disconto⸗Commandit 172.40, Dresdner Bank 126 90, Leipziger Bank .90, Berg.⸗Märk. Bank 146.50, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank 640.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bank 289.—, Dynamit Truſt 150.10, Bochumer 162.90, Conſolidation 277.70, Dortmunder 45.20, Gelſenkirchener 160.20, Harpener 150.80, Hibernia 153.10, Laurahütte 179.70, Stettiner Vulkan 198.50, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 97.—, Weſteregeln Alkaliw. 207.25. Aſcherslebener Alkali⸗Werke 140.40, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 254.50, Hanſa Dampfſchiff 129.30, Wollkämmerei⸗Akties 186.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 96.40, 3% Sachſen 88.40, Mannheim Rheinau 95.50 Privatdiscont: 270%. * Berlin, 14. Sept.(Tel.) Fondsbörſe. Die Wirkung des Todes des Präſidenten Mac Kinley war bereits escomptirt. Das Geſchäft hielt ſich auch heute wieder in ſehr engen Grenzen. Doch waren die Kurſe eher etwas feſter. Hauptſächlich beſſerten ſich amerikaniſche Bahnen. ————.— Sub. Meda Weltausst. Faris 7 75 Plg. Met eidenstoffe d Muster perterei: bDaeutschlands grösstes Speclalgeschäft 8 MickELSs 4 Cie BERLIN sw. 19 Leipzigerstrasse No, 43, Ecke Markgrafenstrasse, in Crefeld —— 68393 Semiemailbilder nach jeder Photographie hergeſtellt, goldene Broſchen und Herren⸗Nadel⸗Faſſungen in jeder 110 2 0 1, 5 e Siegfr. Rosenhain, Juwelier, Sszz-Zisd. Kaufth. — ee IL.Maunheimer Verſich, gegen Ungeziefer 250 Vertilgung v Ungeziefer j. Art billigſt u. Garant. Gberh. Meyer, konzeſſ. Kammerjäger, 8. annheim, O 4, 20929 Nech dem fieufjgen Skande der Wissenschaff Bacheisliah das bestü itel zur Pflege be ne ind des Mundes, — 1 Dxx. Wenern unzeiger. Trünnheim, 12. Seprenwer. Amts⸗ Daaeenauns ber am Donnerſtag, 19. Sept. 1901, Vorm. 9 Uhr degtunenden Bezirksraths⸗Hitzung 1. Geſuch des J Haaf um Erlaubniß zum weinſche 2. Gl ring Deißler, 14. Querſtraße 33. 8. Gleiches Geſuch des Georg Seltz, Pflügersgrundſtraße 39. 4. Gleiches Geſuch der Barbara keilbach geb. Seßler, Lang⸗ Beſuch des Karl Vilgis von theim(heinau) um Er⸗ zum Betrieb einer laubniß waelnſchank, ſtraße. 6. Geſuch des Adolf Sandhofen um Erlaut Betrieh einer Gaſt 7, Geſu Uebertre ſchaft ohne M 2, 12 nac ſtraße 29. 8. Gleiches Geſuch des Felix Schwetzingerland⸗ in el um ih⸗ ank von r. Wgllſtgdt⸗ Rieſer von Schweßingerſtr. 26 nach Rheinhäuſerſtr. 20. 9. G. K 3 10. Geſuch des Adolf Roſen feld hier um Erlaubniß Betrisb eines Stellenper lungsburegus. 1J. Gleiches Wilhelm Mei 12, Den Liegenſchaft hdes Friedr. hier. uUſchluß der cke der Amerikaner⸗ tleinfeldſtraße an die ſche Nanalt 18. Die N eilung der Grundſtücke Nr. 1081/1084 und eines Theills der Grundſtücke Nr. 1085 h. 1094/½06 in Sand⸗ hofen nach dem Geſetz vom 6. Juli 1896 14. Abhör der E parkaſſeurech⸗ nung Ladenburg pro 1900. Sämmmlſſche auf die Tages⸗ nung bezülglichen Akten 1 während 3 Tagen zur Einſicht der Betheiligten, ſon 5 Bezirkskäthe Kanzlei auf. Maunheim, den 14. Sept, 1901. Großh. Wezirksamt. Lang. Bekauntmachung. Das Maunheimer Auftsverklündigungs⸗ blatt betr. (428) No.84860 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, paß daß als Aintsverkündigungs⸗ blalt für den Amtse und Amts⸗ gerichtsbezirk Manuheim ſowie als Kreisverkündigungsblatt die⸗ nennde„Maunheiſmer Journal“, Uachdei der Verlag deſſelben von dem katholiſchen Bürger⸗ hoſpital in Maunheim aun Herrn Arthur Jullerat(haſſeur, Eigen⸗ thümer der Dr. Hags'ſchen Druckeret in Maunhelm, ver⸗ pachtet worden iſt, vonr J. Ok⸗ tober d. Is. an getreunt vom „General⸗Anzeiger“ herausge⸗ geben werden wird. 99437 Maunheim, 12. Septbr. 1901. Groſſh. Bezirksamt. Lang. Zu vermiethen. In dem ſtädt. Gebäude Litr. L. 2, 9 iſt das im Hinterhof gelegene zweiſtöckige Gebäude als Magazin oder Werkftätte vom 1. Oktober d. Is. ab zu vermiethen. Nähere Aus⸗ kunft ertheilt die unterfertigte Stelle, 99446 Mannheim, 18. Sept. 1901. Hochbauamt: J. V. SHanſer, — 2 Liederhalle Mauaheim. Samſtag, 28. Septbr. a.., Abends 9 Uhr, 3z.„Wilden Maun“, imer, 99506 General⸗Verſammlung. 1 lage. Volſtandes. Der Turn⸗Verein Mannheim. Gegr. 1846. Eingetr. Verein Unſerellebungs⸗ 750 abende finden in der Turnhalle ſtatt und ſind bis auf Weiteres wie ofgt feſtgeſetzt: Riegenturnen: Dienſtag und Dounerſtag. 5 Turnen der Männerabthei⸗ Vorſtand. lung Mittwoch und Samſtag. Turnen der Jugendabthei⸗ lung Mittwoch und Saſiſtag. Kürturnen Samſtag. Fechten Mittwoch jeweils Abdg von 8½ bis 10½ Uhr Damenturnen Abtheilung: Moutagg und Freitgg jeweils Abends von 8½ bis 10 Uhr. Abtheilung B: Dienſtag und Freitag jeweils Abends von 6 bis 8 Uhr. Herren iſt der Zutritt zu den Uebungsſtunden der! Hamenab⸗ theilungen nicht geſtattet, Sängerriege: Probe ſeden Montag Abend um 9 Uhr im R „Rodenſteiner.“ Anmeldungen behufs Aufnahme in den Verein be⸗ iebe man mündlich in der Turn⸗ halle bei unſeren Turnwarten und für die Damenabtheilungen bei deren Leiter oder ſchriftlich an den Vorſtand zu machen. 84549 Der Vorſtand. Kastenmöhel Belten Pelsterwäaren Pelsterwaaren Ste., Ste. kauſt Jedermann reell und billig in nur guter Omalltät bel 96459 Thegdor Ross, I 5, 20. Per 1, Oktober 1901 iſt in unſerem mit Ceu⸗ tralhetzung und Lift ver⸗ ſehenenReubau derdritte 5 und vierte Stock ein⸗ ſchließlich Heizung und g Liftbenutzung Zu Vermiethen. Es werden auch ein⸗ zelne Abtheilungen zu Bureauzwecken abge⸗ geben. 88523 Sünddeutſche Bank. 9 1 A grafi Stenogralie. Wir eröffnen am Dienßtag, den 17, d. Mis., ubends ½ Uhr, in unſerem Vereiuslokal, Reſtauratſon„Zum Schwarz⸗ wälder“, K 2, 1s(Ecke Ring), einen Anfänger-Kursus. Unterrichtsdauer 12 Stunden. Houorar Me..— incl. Lehrmittel. an Withelm Schwweigert, K 7, 11 lloder am Eröffnungs⸗Abend. Maunheim, 14. September 1901. Stenslachngrafen⸗Berein von 1900. Mannheim. Anmeldungen erbitten Herrn Verwaltungsaſſiſtenten 99507 ——————— DaechhpIiæRR Kesia Durchregnen mehr, läuft nie ab. 87078 8. Gliemann& Loknes, Böclssir. Jakob 2 * Todes-Anzeige. Berwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitehefkung, daß ünſer lieber Bater u. Schwiegervater Mriefträüger nach kurzem, ſchweren Leiden im Alter von 64 Jahren 10 Monaten, geſtern Nacht ½11 Uhr ſauft verſchieden iſt. Manuheim, den 14. Sept. 1901. 8 Spdia Weßbeczer geb. Fuuk. Zul. Weßbecher. Die Beerdigung findet Sonntag Nachm. 8 uhr vom Sterbehauſe Rupprechtſtr. 15 Kus ſtatt. (Dies ſtatt beſonderer Anzeige.) Fumk, 99498 d Kreis⸗Y treis⸗Ber und Se 77cccccccccTc— Kapital-Versicherung on Mk. 300 bis Mk. 10000 ohne äratliche Untersuchung auf den Erlebens- und Todleslall mit Gewinn-Antheil(Ermässigung der Prämie vom dritten Jahre ab) und garantirter Er⸗ höhung der Versicherungs-summe bieten für gesunde Fersonen im Alter von 15 Jahren an die Tarite F& G der 89017 VTA Versicherungs-Abtlen.Zscschaft Prospecte, Antragsformulare nnd jede Auskunft Ĩe die Vertreter und die Direction in Dbefrheinische Bank 50 L 2. Cenfrae Mannheim, Niederlassungen in Basel, Freiburg i.., Heidelberg, Karlsruke, Strassburg i. Els. Filialen in Baden-Baden, Bruchsal, Mülhausen 1/E. u. Rastatt. Aktienkapital M. 20,000,000.— Reservefonds 8 „ 2,800,000.— An- und VWerkauf von Werthpapieren an sämmt⸗ lichen Börsenplätzen des In- und Auslandes. Anmahme von Werthpapieren zux Aufpbewahr⸗ Uungß in yerschlossenem und zur Werwaltung in offenem Zustande. inlösung sämmtlicher Zins- und Dividenden- scheine, sowie verlooster oder gekündligter Werthpapiere. Vermiethung von Tresorfächern Gafes), unter Selbstverschluss der Miether, in festen Gewölben neuester Construktion. Kostenfreie Kontrole von Verloosungen. Einzug von Wechseln auf die ganze Welt zu kesten billigen Sätzen unserer Tarife. Ausstellung von Checks, Anweisungen und Weisegeldbriefen auk alle Handels- und Verkchrsplätze. Eröfnung von laufemden Rechnungen mit und ohne Kreditgewührung. Waarenbeleihung. Gehlhrenfzeie Chegkrechnungen und Annahme von Waakeinlagen mit und ohne Kündigung zu üblichen Zinssützen. 87662 — ur Seisesaison: Besorgung aller ausländischen Geld sorten und Papiergeld, Ausstellung von Reisegeldbriefen, an allen grösseren Plätzen des In- und Auslandes zahlbar, mittelst welcher sich unsere acereditirten Freunde einer zuvorkommendsten Auf⸗ 75 0 seſtens unserer Geschäktsfreunde gewärtig halten Urlen. MannheimercHewerbebank e. G. u. b. H. M35, 6 Mannheim M 5, 5. Wir empfehlen uẽns hiermit zur Eröffnuug laufender Rechnun⸗ gen mit und ohne Kreditgewährung, letzters für Nichtmitglieder. Zur Errichtung proviſtönsfreier Check⸗Conti. Zum An⸗ und Verkauf von Werthpapieren. Zur Emlöfung von Eoupons und verlooſten Effecten, Zur Discontirung u. Einziehung von Wechſeln. „Zur Ausſtellung von Wechſeln, Check de auf alle größeren Plätze des In⸗ und Auslandes. Alles unter coulanteſten Bedingungen. 90809 Süddentsche Bank 0 6 Ar. 4 MANNHEIM. oe un·. 4 Telephon Nr. 230 und Nr. 541. Filiale in Worms, Commandiite in St. Johann. Erögnung von laufenddlen Wechmungen mit und ohne Cxeditgewührung. Frovisionsfreie Check-Rechnungen und An⸗ nahme verzinslieher Baar-Depositen. Wir vergüten zur Leit: % ohne vorkerige Kündigung, 30%%%% bei viextelfähriger Kündigung, 3½% i„ Ralbfähwiger— 4„ lährlicher 35 Annahme von Wertkpapieren zur Aufbe⸗ Wakrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande. Vermiethung von Freserfmehern unter Selbst⸗ vorschluss der Miether in oherfestem ewülbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Kusführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ veimer und allen auswärtigen Börsen. Wiscontirung und Einzug von Weehseln auf Aas In- und Auslapd zu billigsten Sätzen. Ausstellung von Dhecks und Aeereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Divwidendenscheinen und werloosten Effehten. Versieherung verloosbarer Coursverlust und Controle der Werthpaplere Verloosungen gegen 93404 —— Kriegerverein Mannheim. Todes-Anzeige. Unſer Kamerad, Herr 99419 Jakob Funk, 5 penſionirter Briefträger, Inhaber des eiſernen Kreuzes, der Karl Friebrich Mllitär⸗ Verdienſtmedaille und mehrerer Orden, welcher die Feldzüge 1866 und 1870/1 im 2. bad. Gre⸗ niadier⸗Reg. als Sergeant mitgemacht, iſt geſtorben. Die Mitglieder werden erſucht, dem dahingeſchiedenen Kameraden durch zahlreiche Leichenbegleitung die letzte Ehre zu erweiſen. 171— Die Beerdigung ſindet Sonntag Nachmittag 5 uhr vom Sterbehauſe Rupprechtſtraze 15 aus ſtatt. Sammlung daſelbſt. Der Vorſtand. 1 —— .- Guarlinen 3J. Serauer flae Hoꝛleaum, Nii ** 4 KHen. 8 Hl., Hannheim, K. 6. Hochschule für Musik in Mannheim 58 7 Zuglelan Theaferschule für Oper und Schauspiel, Unter dem Protektorat Ihrer Kgl. Hoheit der Grossherzogin Luise von Baden, (Sprechzeit Nachmittags—4 Uhr.) 1 Beginn des neuen Unterriehtsjahres Montag, den 16. September 1901 Anmeldungen zum Eintritt sind an den Direktor zu richten. Prospekte, Lehrerverzeichnisse und qahresberichte versendet kosten- los das Sekretariat der Hochschule. 99478 Der Direktor: Wilhelm Sopp. Seffentliche von Amtliene Chemiker für verschiedene staatliene und städtische Behöpden DI, 3. Mannheim U. A. von (Heizwerthbeſtg., Rauchgasanglyſen), Asphalt, Mineral⸗ von Blut u. K. Untersuchungs-Anstalt und chemische Versuchsskalion e Bissinger u. Dr., Graff D I, 3. Analrſen aller Art für Handel, Gewerbe und Induſtrie Chemikalien und Nohprodukten aller Art, von Hüttenprobukten, Metallen, Baumaterialen, Kohlen und Cylinderölen, Fetten und 1 künſtl. Düngemitteln und Futterſtoſſen, Oelkuchen, Trink⸗ und Brauchwaſſer, von Specialitäten(Ge⸗ heimmitteln), von Giften und vergifteten Subſtanzen u. Untersuchungen u. Begutachtung von Nahrungs- u. Menussmitteln Insbesondere von Weinm, ferner von Milch, Mehl, Brob, Butter, Speiſefolten u. Oelon, Chotolabezt, Eingehende und sachgemässe Ontersuchung von Harn, won Seereten der Harnwege, von Auswurf(bei Lungenkranken), .W. 99462 pimg Ruht⸗Steinkohlen⸗Brigefts, Marke 8& B, à Mark 200.— per 200 Ctr. franco Waggon Mannheim.(Kleinere Mengen für den Privat⸗ bedarf der hieſ. Stadt⸗Conſumenten zu gleichem en-gros⸗Preiſe. Alle Sorten Kohlen und Noks zu billigſten Tagespreiſen. Johannes Futzhardt,ohfengtaßhandlung. Telephon 699, Comptoir u. Lager: Neckarvorlandſtr. 48, Ecke Verbindungskanal u. Neckar. — 98895 SOSoodeedsse 725 Mark 500 99499 65 zahlt Monsieur Reinsch, welcher gegenwärtig im 63 Saalbau-Theater Mannheim gastirt, dem& Herrenreiter, welcher ihm seine Tries nachmacht. SSocegegosοοοο —— Wollen Sie das Neueste aus München und Bayern lesen, dann abonniren Sie, bitte, einmal probeweise auf die in München gelesenste und billigste Tageszeitung auf die MNunclenen Zeilung Monatljieh nur 60 Ptg. 0 Ueber 60000 fſeste bel der Post. zahlende Abonnenten! 99482 Tendenz: Gut bayerisch u. deutsch, unabhänglg u, volksthümtoh. Meine Sprechſtunden haben wieder begonnen Br. H. Messer Spovialarzt für Ohran-, Nasen- und Halslelden. D 3, 14, Mannheim. fühlbar. itte. In der KAlrbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel an Röcken, Jop⸗ pen, Hopſen, Weſten, Anter⸗ hoſen, Socken u. Schuhwerk Wir richten deshalb beim Wechſel der Jahreszeit an die Herren Vertrauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Samm⸗ lungen der genannten Bekleid⸗ ungs⸗Gegenſtändegütigſt veran⸗ ſtalten zu wollen. Die geſammelten Kleldungs⸗ ſtücke wollen entweder an Heirn Hausvater Wernigk in Anken⸗ bück— Poſt Dürrheim und Station Klengen—, oder an dle Central⸗Sammelſtelle in farls⸗ ruhe, Sophienſtraße Nr. 25, ein⸗ geſendet werden. Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe Reviſor Zeuck— in Karlsruße, Sophienſtraße 25, gütigſt abge⸗ führt werden. Karlsruhe im April 190t. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonjen im Großher⸗ zogthum Baden. 86765 ſolid gearbeitet und billigſt ſtets aufLager J. Schmitt& Co. Holz- u. Fargugt-Geschält, T 6, 25. Tel. 1082. 93936 Kirchen⸗Anfagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sountag, 15. Sept. Meſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Amt und Predigt. 11 Uhr heil. Meſſe. 2 Uhr Chriſten⸗ kehre.% 2 Uhr: Die Knaben des 3. u. 4. Jahrgangs im Saal). ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Dieſe Andacht iſt zugleich Jubiläumsandacht, ſo daß diejenigen, welche ſie beſuchen, einen Erſatz für 4 Kirchenbeſuche haben. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 15. Sept. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Prepigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Knaben. ½ 3 Uhr Andacht zum heil. Herzen Jeſu. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 15. Sept. ½ Uhr Singmeſſe mit Predigt und Generalkommunion des Marienvereins. 4 Uhr Nachmittagsandacht mit Predigt. Die Schüler der Mittelſchulen beſuchen den Gottesdienſt in den Pfarrkirchen. Laurentiuskirche Neckarvorſtadt. Sonntag, 15. Sept. Von Morgens 6 Uhr Beichtgelegenheit. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe und ital. Predigt. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. ½3 Uhr Herz⸗Maric Andacht mit Segen. Hierauf Verfammlung der chriſtl. Mütterbruderſchaft. Heiliggeiſtkirche. Sonntag 15. Sept. Von 6 Uhr an Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. Nachmittags 2 Uhr 6 Uhr heil. Chriſtenlehre. ½3 Uhr Jubiläumsandacht.(Herz Jeſu⸗ Bruderſchaft). lle Hleinen MNngelgen deres Auſgeber unbetanns blei ben wiollen, auie befspielsmelsde bei: Stellengesuchen u. Angebateß D An- Und Lerkaàufen Termiemungen VTerpadhlüngen Capitalgesucſen.Angebolen Sto. 6t0. Aernimnit unter strengster Dis. cretion zum biliiglen Ereis in dis ur die betreſtenden Zꝛubcke fe: weils Gestgeegnelsten geilungen die Centr.-Annoncen- Hupedilion von&. L. Daubeck Co.) Die unter Chiffre G..Daube &Co. einlaufenden Offertbriefe werden am Tage des Eingangs den Inserenten zugesandt. Centralhureau in Frankfurt a. 10 Eaiserstr. 8, 10 U. 102 0 Maunheim 14. September. General⸗Auzeiger. Düngt mit Superphosphatf a S e Zu Weizen: 8 Zu Roggen: 99863 Umiſt auf ſchweren 150—200 Pfd. Ammontak⸗Superphosphat auf beſſeren 100 Pfd. Vöden. 300—400 Pfd, Kainit kalkten oder ge⸗ 50—75 Pfd, Chileſalpeter im Frühjahr mergelt Böden. + 200 Pfd. at(15—17%) Lehm⸗ und 75—100 Pfd. 40% iges Kaliſalz 5355 Chileſal hjahr nach Bedarf Thönböden. 60100 Pfd. Chilefalpeter im Frühjahr Bbden —————— 7 200 Pfd. A guf leichteren 200—300 Pfd. Ammoniak⸗Superphosphat guf leſchten, ge⸗ 1 5 70 Henfather Maschhnenfabsik.-.H„ eeier 25 90 7 25 1 118* 72 5 Benrath bei Düsseldorf. 5 amenk 12 5 — 4 Klane E 8 8 Jbder Aft Kleinster Spezialkonstruktion. bis 1 in Velvet, Wolle, Flanel Fertige Schneckengetriebe für glösster 85 elektrischen Antrieb. Ausführung. Elektrisch betriebene Aufzugsmaschinen. General-Vertreter für Süddeutschland: 282 98 1 9 1 A. Börstinghaus, Ingenieur, Mannheim, Rheindammsfr. 4. Mk 2 nur koſtet die in Heilbronn 17 300 erteltaneen Heiürenm, und gudiez AR.— äglt ˖ Deutſchland.— Beſtellungen bei gllen Poſtämtern, Poſtboten 5 täglich erſcheinende und den bekannten 1 76 57 VBevbreitetſte Zeitung des württembergiſchen 3 Unterlandes. Ik⸗ 11 Amtsblatt für die Oberamtsbezirke Heilbronn, 1 Neckarſulm, Weinsberg und allgemeines Anzeige⸗ + ſrei ins Haus blatt für Brackeuheim und Wimpfen. 255 SHRuhn 0* SEe 5 Inserate haben bei der Auflage von eg 18 500 Gremplaren findet der Käufer erſt beim Tragen. Hier zeigt es ſich, ob man ſchlecht oder ſammt dem dreimal wöchentlich erſcheinenden Wunte— ſtels den beſten Erfolg; die Colonelzeile koſtet von gut gekauft hat. 94795 erk der e e eh Fpeſon⸗ obigen fünf Bezirken 10 Pfg. und von Auswürtigen Schuhwaaren aus beſtem Material, in gediegener Aus: ders bézogen pro Guartal 50 Pfennig) 15 Pfennig. führung, tadelloſem Sitz, in neueſten Fagons, ſinden Sie ee ETETCCTCTCCT Umnſtreitig in der 5 0 5 Lehr- und Erziehungsanstalt Miedertage der renommirten Mech. Schuhfabrik 0 7. 20 100 H. Büchler, Raſtatt Baden. Ph. Jourdan, Mainz Dieſes Inſtitut, welches ſeit Jahren beſteht, iſt das erſte in Deutſchland geweſen, welches ſich iit der Erziehung ſchwächlicher, von ſigge Feſaßt und Sepüle e cee Pan ö 17 I M 2 inge befaßt, und Schüler, die theils au augel au Lernluſt, 5515 ae ſaace ehgee 157 Schulen Macht IUIS An, Anmnn Slim amen, ius rechte Geleiſe brachte. Proſpekte, 2 24 Johamm Stahl Kein Congurrenz 198 05 10 10 1 75 20 bleten Kesselschmiederei 90291 25 Lage, Slossel Mannheim—Neekarauff 77 Schwetzinger Landstrasse empffehlt sich, alle in gisses Fach einsohlagendke Arbeiten auf das Pluktllehste und Sorgfältigste auszuführen. N T 2325 75757 0 St lesen! 15 5 5 7 17 55 U 72 2 8——— 4 f 15 Jabnarzi 15 3 Melrden anuneim. Wer neben seiner Zeitung den 98558 Nachf. H. F. Bischo Dentist. 5 Planken, Strohmarkt F A, 16, Tel. 2343. VOLEU R. ILILLVU 8 TRE Sohmerzl. Zahnziehen, Plomplren. 7eos————— 8— Spesialitüt: 18 bester Ausführung, ein vornehmes, von Emile de Girardin gegründetes Partser Miustrirtes — Sprechat.:—Iz,—1 Uhr, Bonntags 9— Ubhr. in Format, Art und Umfang des„Daheim“ oder der Nüönnen Sie da noch zcgern?? zratis zu beniehen Herr Friſeur F. Stoffel in B. ſchreibt:g wünscht, der bestells bei der Post ein Abonnement auf die in weſten Kreisen bestens meine reide kaun ich Ihnen mitthel 2 eingeführte, wöchentlich 6 mal in französischer Sprache ersebeinende politische Pa⸗ daß d. geſandle„ Stärke I 79 Un 5 geobreagere 11.5 5 1 4 gestzeitung VVVV Photographische Apparate, LA GAZETTE DE LORRAINE. College guch erflelt, mit welchem ich nämlt Obſektive Vergrösserungs-Appa⸗ OURNTaT PE METZ) ,, 1 111 55 Rovellarake, Momentverschlüsse, 80%e—————— be mtt entenen eizneten Er nü sammtiiche Sedarfsartikef lie- Der Preis derselben beträgt für das Viertelfahr mur N..8% und erbalten auch in Paris 900 b Goldenen Modaille a Ehren- fert gegen Monatsraten deren Abonnenten den Woleur ilustré, dessen Sonderpreis allein diplom 1201 Cöngen§ie da ſiboh zgein?? e% Buch-, Kunst-, M. 1,80 für das Vierteljahr beträgt, 5 cele Sutgt b, l 85 Feen 5 in f. Schenk's Musikallen- u. vollständig Kostenfrei ünſtigen en nehme man Stärxke„., Gegen Nachnahme 5 iden dr. end ag, Beuen N. 157. dorte 40 fg 5 eeee ne Diejenigen, welche sich mit dem Studium der tranzösischen Sprache be- Bei Nichterfolg Beirag zurück. Fapfer- u. Sohrelbmaterialien. schüftigen, und dies thut in Deutschland ſede gebildete Familie— soie Hgtels, eee eeeeeee Musikalisches Leihinstitut 5 8. 15 999 9 mit Freuden von dieser ausserordentlich günstigen Gele⸗ Gebrauch machen. Telephon 1282.— Mitteſstr. 7. Zur vorherigen Ainstchtnshols stehen Probs-Nummern von beiden Journalen CCCCCCCCCC auf Wunsch gratis zur Verfügung. Man verlange solche von der 85 Expedition der Sazette de Lorraine Oournat de Mett) 8 8 5887 in Metz. 815 Frühling! Sommer! — 155 Für alle Jahreszeiten 5 Kaufleute, Beamte, Gerver 8 175 8: 20% 7 ſin die„Thiet⸗Bötſe“ Berlin cus. Jahrgang“ eeeeeeee ie schlechteste Handschrift in 24 2 2 5 4 8 2 bies Wochen. Auswärtige in mit ihren ſechs werthvollen Grgtisbeilagen die 5 1 95 * billigſte, reichhaltigſte, belehrendſte und n 2N 6 8 Atzt eeBuchfübrung. intereffanteſte Lektüre für jede Familie.— FTFF Preis vierteljährlich(eirca 100 Foliobogen) mur 2 een ee, 7 ebr. Gander. 90 Pfg. frei Wohnung.— 60 eeeee —— Man abonnirt nur bei den Poſtanſtalten 14.J 27 115 1 Deu rühmlieh bekannten 1 5 127 Aeelſahes beſt— light gel 9 Mährend eines Vierteljahres beſtelle man bei— O. Fritze'schen der Poſt: Mit Nachlieferung. 8 3 e 45 8 pProbe⸗Abonnements werden täglich von allen 83 als Masch- un 0— Bernstein⸗Oellae 4— Poſtanſtalten angenommen. 47391 898 2 1 Winter! 45—— Wenn dieselbe Eui Fussbodenanstrichen U 8 25 ugech ungerer — empfleblt 7992— 8 5 Gebrauchs- 0 —* anwelsung 15 2. Samsreither, 7— 3 22 angewandt wird, fallt die Qual des Waschtages wWeg. 1 A, 2. Specialist in Farbwaaren.&&, 2. 3 15 Versuchen Sie 155 Bel 995 n Wasche 1 Gegenüber Kutscher Ries, 45—— und überzeugen Sie sich selbst hiervon, denn 5 Telephon No. 1878 90696—— 3 —— 5 Zunlight Sei Alle 5— 8 2 N 0 Mk..30— erleichtert 9 7 Sorten Ruhr 0 en NII. o lo 2˙3. Mlk..50. 105———.— 75 5 1 0 Das Ausgiessen wird mit 50 Pig, berechnet, 55 8 ee 5 2 5 285 jldd ſonſtige Breunmaterialien aan enn. 5 7 995 8 i 242 9 2* 2 5— 2 2 11 luert zu Tagespreiſen 6cce Expedition d. General-Anzeigers 4 Lohnzahlungsbücher für Minderzährige Chr. Kesselheim r. 93 empſtehlt 0 2, nüchſt d. Panoramg. Fernsprecher 794.] eeeeeeee Dr. Haas'sche Druckerei, E 6, 2. G. Seite. Aleseobhe, Sonnabend Liehungs-antang Metzer Dombau- Geld-Lotterie iusgesammt 12567 Geldgew. 430,000 k Hauptgewinn: 100, 000 u 2 Uobsk. 4 Mk. extra versendet Mk. A. Molling, e Hannover. in Karlsruhezuhaben bei Carl Götz, Hebel- strasse 1ö. bei Moritz MHerzber- ger, E 3, 12. 4 J. Hauſchild U2, 8. U2, 8· Erstes grösstes Spezial-Geschäft für Feder- bett- Renovlrung und Bett- federn-Reinigung mit Dampf- und Motorenbetrieb. Gleichzeitig empfehle mein neu eingerichtetes Lager in Barchent, Federleinen(Daunencöper) ꝛc. Neue Bettfedern und Daunen. Spezialitat: Landſedern. Ferlig genähte Deckbetten und Kiſſen ſtels vorräthig. Gefl. Aufträge werden abge⸗ holt und zurückgebracht unter Garautte tadeloſer Aufarbeitung, ſachmänniſch billigſte Bedienung. Puppenreparataren werden fortwährend von mir an⸗ gefertigt und Körpertheile erſetzt Oarl Steinbrunn, Friſeur u. Puppengeſchäft, 89941 E 3, 2 u. 4, gegenüber der Synagoge. Schwarzwälder Bauern⸗Milchſpeck offerkrt in hartgeräucherter Waagre er Pfund Mark 1, bei Centner⸗ Abnahme billiger. 92008 Aſchi ohne Fett und Lachsſchinlen ſehr zart zum Noheſſen, Pfd. M. 1,80. W. Dietsche, Todtmoos, bab. Schwarzwald. ein möbl. Zimmer zu verm. 99490 N. Jander GannneimF2= Plombixzangen&. Slele. e Nummeroteure. 0 lede Hausfrau brauche gaul Backpulver Puddingpulver Vanillezucker weil es das Beste ist! Alleinige Fabrikanten: Stratmann& Neyer Bielefeld. Cakes- und Biscuitfabrik. Zu haben bei: 46464 Ad. Burger, S 1, 5, F. Bücking, F. 1, 8, Carl Diewock, P 5, 15/16, Georg Ehrbar, Fraunz Hess, Fraitteurstr., Gottfried Hirsenh, F8, 10, Th. Künzler, Werderstr. 4, Martin Köhler, Werftstr. 11, Ludw. Klaiber, O 7, 14, Aug. Jeriche, Seckenbeim- raHAngeiger, Fcſelſhſt Stolze⸗Schrey'ſcher Stenographen Lokal„Kaiſer Wilhelm“, 83, 1. U Die erſte Stunde unſeres an⸗ gekündigten Anfängerkurſes findet am Dienſtag, den 17. Septbr., Abends 9 Uhr, in obigem Lokal ſtatt u. werden bis dahin noch weitere Anmel⸗ dungen entgegengenommen. 99432 Der Vorſtand. NB. Mündliche Auskunft er⸗ theilt gerne E. Kölle, E 1, 5. bghikHalhe Volksbibliothek. In Folge der täglich 5 Juanſpruchnahme der Volksbib⸗ llothek kann der Nachfrage in Zeitſchriften nicht mehr genügend entſprochen werden. Wir bitten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 88015 Der Vorſtand. Hypotheken- Darlehen zu günſtigſten Bedingungen be⸗ ſorgt W. Eross, 3. Ouer⸗ ſtraße 27, Telephon 1682. 8 Impressen⸗ Lager Anweisungen Auszuge Segſeſtscheſne Connossemonis Decſarationon Eliguetten Frachtbrjiefe AHausordnungen Hauszins- buchlein Hopfon-Ein- KHaufslisten KHassen- Impressen Miothiertrũge Motas aber bei der N feichsbanf. Fauptstele zu Mannheim discon- tirte Mechse/ FProzess-Holl. macften 8 duſttungen Fechnungen Schlaterliston Sposelarten Starjstjsohs Soheins Tubal-Ein- wogungslisten Unfalianzeſgen Hraprungs- zeugnisse Mechse/ Herhsolproteste Hejnlarten Zahlungs- befehls Zollimpressen ————— 22 ofo. otc. Malln stets vorrüthig. O. Haassche Druckerei 16,.—7 Telephor 341. 0tenographiel Die Maunheimer Steno⸗ graphiſche Geſellſchaft er⸗ öffnet je einen neuen Auterrichts⸗Kurſus für Damen und Herren in der vereinfachten deutſchen Stenographie, und ladet hierzu ergebenſt ein. 99288. Eröffnung am Mittwoch, den 18. September, Abends 9 Uuhr, im Vereinslokale„Fürſtenhaus“, O 7, 12. Der Unterricht iſt unentgeltlich. und dauert ca. 10 Std. Anmeldungen fiüinif auch vorher entgegen Herr C. Bohnhoff, Kepplerſtraße 21. Der Vorstand. Kautfmänntscher Netein Mannheim Mitgliederzahl ca. 3000. Telephon Nr. 379. Bureau und Vereinsräume Lit. C 4, II. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungen iterarischen, geschichtlichen, naturwissen- schaftlichen, kunstgeschichtlichen, kaufm.-fachwissen- schaftlichen Inhalts, Recitationen. Bibliothek mit ca. 5000 Bänden, Fachliteratur, Belle- tristik eto. Lesesaal ca. 90 in- und ausländ. Zeitungen, illustr. Monats schritten, Witzblätter, Atlanten, Lexica Adressbuch der ganzen Welt(61 Bände). Unterrichtskurse: Handelsfächer, franz., engl., ital., holl., span. und russ. Sprache. Hostenfreie Stellenvermittlung. Exmässigte Ge- bühren bei anderen grösseren Kaufm. Vereinen. Krankenkasse, eingeschr. Hilfskasse. Niedrige Beiträge Unterstützung in Nothfällen. Rechtsberathung, event. unter Mithilfe eines jurist. Beistandes. Lebens- und Unfallversicherung auf Grund von erträgen mit verschiedenen Gesellschaften, wesentliche Vortheile beim Abschlusse. Vebersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen und umgekehrt. Vergnilgungen. Abendunterhaltungen, Ausflüge ete. Gegründet 1867. Preisermässigungen beim Grossh. Hof- und Nationaltheater— Saalbau-Variéte— Apollotheater— Panorama— Badean- 2 stalten— PFhotograph. Anstalten. Wierteljährl. Beitrag M..— Lehrlinge M..50 Nüheres im Bureau. 88880 Manuheimer Sing⸗Verein, 6.. Samſtag 1901, Muſkaliſch⸗theatraliſhe Abend⸗Unterhaltung mit Tmn2 im Saale des Colloſeums, wozu wir unſere werth. Mitglieder höfl. einladen. 99485 Der Vorſtand. Im Lokal der Polksküche, K 5, 6 erhalten jeden Montag und Freitag von ½6 bis ½8 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich RNath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen des Vereins Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen. 61715 Saalbau⸗Theater. Größtes und vornehmſtes Specialitäten⸗Theater. Sonmnt a 15. September von 11½—1 Uhr: . den 2 Gtoßes Fühſchopes⸗oncett hei fteiem Entree. 4 125 Sonnt a g Nachmittags 4 Uhr: Einheits⸗Specialitäten⸗Horſtellung Erwachſene Saal 1 Mk., Gallerie 50 Pfg., 1 Kind ſrei. Abends 8 Uhr: 99384 Große Abſchieds⸗Vorſtellung. Dabllirtes Waser täglich in jedem Quantum 95892 Mineralwaſſerfabrik von Kaufen Sie ſofart noch ein Loos der Engener Fohlen⸗ markt⸗Lotterte. 96138 7 4* 81— 17 Ziehung nächſten Samſtag!! Hohe Gewinu⸗Chaucen! Looſe a1 M.(11 Stück für 10.) ſind zu beziehen durch die Haupt⸗ Agentur J. F. Lang Sohn, Heddesheim, C. Götz, Bank⸗ geſchäft, Karlsruhe. 96137 Auterricht!? Berlitz-Schule, D 2, 15, 8 Treppen. Sprachschule für Erwachsene, u. Damen, unter Ober- leitung des Herrn Prof. Berlitz. 2 gold. Medaillen Par. Welt-Ausstellung. Französisch, Englisch, Italien., Kuss., Span,, Deutsch ete. 88886 Conversation, Litteratur, Cor- respondenz. Veber 180 Zweig- schulen, Für jede Sprache nur Lehrer der betreffenden Nation. — Probelektionen gratis.— Eintritt jederzeit. Einzel- und Klassenunterr. am Tage u. Abds. Prospekte gratis u. franko. Konverſation mit Fran⸗ zoſen geſucht. Off. u. O. S. J. No. 99015 an die Exped. d. Bl. Die beſte Schule am Platze zur gründl. u. raſchen Erlernung der franzöſiſchen Sprache iſt die Ecole francaise, O 5, 8, o, welche von einem früher in Paris thätigen Profeſſor geleitet wird. Converſatiou— Litteratur Franz. efm. Correſpondenz in und außer dem Hauſe. Einzelſtunden— Klaſſenunterricht zu mäßigem Honorar. 88075 9 knn des Gymna⸗ Oberſekundaner nuns eethelt Nachhilfe⸗Unterricht zu mäßi⸗ gen Preiſen. Offerten unter Chiffre M. 8. Nr. 99020 erbitte an die Expedition dſs. Blis. Eine ſtaatl. geprüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz., engl., ital. u. ſpau. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern u. Nachhilſe in der Muſik, 1 Zu erfr. in der Exped. ds. Bl. Gründl. Unterricht in Weißt⸗ und Buntſtickerei wird billig ertheilt, ebenſo Nach⸗ hülfeunterricht in allen Schul⸗ fächern für Mädchen von—9 Jahren. 99035 Näheres M A, 8, part. Unterricht Stenographie(Stolze⸗Schrey), Buchführung(einf.,dop. u. amerik.) Maſchinenſchreib. zu jed. Tagesz. 89704 r. Burckhardt,.1211. 8 885 5558 Hiſchtes 3 Reiche Heirath vermittelt Frau Krämer, Leipsig, Brüderstr. 6. Ausk. gegen 30 Pf. 97752 O3 Caffé z. Oper OC3. Samſtag, den 14. und Sonntag, den 15. Sept. 1901 L. Debut der Oesterreichischen Damen-Capelle„Carmen“ Beginn des Concertes: Samſtag, 7 Uhr Abends u. Sonntag von 36 Uhr Nachm. und Abends von—11 uhr. 99162 Panorama Mannkeim. Nur noch kurze Zeit! Koloſſal⸗Rundgemälde: Schlacht be Orleans. N e 555 Täglich geöffnet. Eintritt 50 Pig. Kindern. Militär 30 Pfg. 9510 Algemeine Deutſche Gartenbau⸗Ausſtellung in Mainz 14. bis 25. September. Sonntag, 15. September, Nachmittags von—7 uhr und Abends von—11 Uuéhr: Große Militär⸗Konzerte. Bei eintretender Dunkelheit: 99463 Venetianische Nacht. Elektrische Leuchtfontaine. Eßfettbelenchtung des geſammten Ausſtellungs⸗Gebietes mit über 14000 Illuminationskörpern u. elextr. Flammen. Montag, 16. und Dienſtag, 17. September, Abends 8 Uhr: Grosses Konzert. Elektr. Leuchtfontaine u. Effektbeleuchtung d. Haupthallen. * 5* Colmar i. Els. Allen Besuchern der Vogesen, Mohkönigs- burg. Drei Kehren ete, und allen Reisenden im Elsass empfehle mein bedeutend vergrössertes und komfor- tabel eingerichtetes 94812 Bahnhof-Hôtel„Terminus“ (gegenüber dem Bahnhof). Civile Preise bel autmerksamster Portler an allen Zügen. Besitzer: Jos. Kirehner. ——2z ꝛſ—————— 13000 Mark werden gegen ſichere II. Hypothek zu 5ſ½ ver⸗ zinslich aufzunehmen geſucht. Offerten unter Nr. 98028 an die Expedition. Auf prima Haus wird eine zweite Hypotheke in Höbe von 12—13,000 Mk. aufzunehmen geſucht. Offert. unt. Nr. 98296 an die Expedition ds. Bl. Maunheim, 14. September. zur gänzlichen Aus⸗ 90 rottung der Küchenkäfer, Ruſſen, Flöhe, Wanzen, Fliegen, Inſekten aller Art ſtets friſch bei„ 1725 Nsi ſhat noch Veißzeugflickerin zunge Lage zu vergeben. Näheres 8//1% Seckenheimerſtr. 88, 3 St. l. Sehimmel wird beieingemachtenFrüchten verhindert durch 91243 Dr. Oetkers Salicyl a 10 Pfg., genügt für 10 Pfd. Früchte. Recepte gratis von den Firmen, welcheführ. Dr. Oetkers Backpulver. HKitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. wird beſtens beſorgt. 87006 E I, 15, Schirmladen. ein ſchwarzgrau u. weißgefleckter Hund, mit verſchiedenen Augen. Abzuhol. geg. Einrückungsge⸗ bühr u. Futtergeld in C8, 12. 9941 — 9 N 2 Wohnhaus lität, am liebſten im Oſtviertel gelegen, bei hoher Anzahlung zu kaufen geſucht. Offerten unter K. B. Nr. 98985 an die Exped. d. Bl. erbeten. Alte Geſchäftsbücher, Briefe, unter Garantie des Acten 2c. Einſtampfens, ferner Papierabfälle kauft Max Kuhn 1 58 0 2694 P 4, 11. Teleph. Nr. 1123 Ein liegender àApferdiger Gas motor mit Glührohrzündung alsbald zu Kaufen gesucht. Offerten unter L. 2820 an Haaſenſtein& Vogler,.⸗G. Karlsruhe. 99388 Parthiewaaren mit guter Rentabi⸗ und Waarenreſte kaufen jeder Art gegen Caſſa. 95902 J. Isler& Cie. in Ein ſehrrentables, neuerbautes 8 19 5 WPohn⸗ und Geſchäftshaus auf dem Lindenhofe, mit großer, heller Werkſtätte u. großem Hof, für jedes Geſchäft geeignet, unter ſehr günſtigen Bedingungen hillig zu verkaufen. Anzahlung mäßig NurSelbſtkäufererhalten Beſcheid. Offerten unter Nr. 99472 an die Exped. dieſes Blattes. Preiswerth zu verkaufen: 1 Garnitur 22 Divans. Näh. Pflügersgrundſtr. 17, parterre. 95845 Nrankenfahrstuhl, faſt neu, mit Gummireifen, neueſte Couſtruction, bill. abzug. Näh. Rheinſtr. 8 part. 94613 Wirthſchafts⸗Buffet billig zu verkaufen. E 7, 32. 39249 10—15 Mark den Tag, können Reiſende, Händ⸗ ler, Hauſtrer und andere Rede⸗ gewandte(auch Frauen) durch Verkauf von Thee verdienen. Näh. durch Jahns, Berlin., Uſedomſtr. 9. 99464 Aapilal auszuleihen. 40.000 bis 60,000 Mark auf erſte Hypothek. Näheres im Verlag. 99001 von zahlungsfähigen 300 Makk Leuten gegen 11 5 Zinſen ſofort zu leihen gefucht. Rückzahlung nach Uebereinkunft. Offerten unter Nr. 99451 an die Exped. d. Bl. 1 2 G 5, 1, 2. Stock, Fr. Mathes, empfiehlt ſich für Einrichtung und Abſchluß von Geſchäftsbüchern ꝛe. 98267 Das Schreiben v. Adr. u. ſonſt. ſchriftl. Arb. wird pünktl. u. raſch beſorgt. Näh. im Verlag. 99047 2 Plätze in guter I. Rangloge, B⸗Abonne⸗ ment, abzugeben. Offerten unter Nr. 99304 an die Expedition dieſes Blaltes erbeten. Nus Fteude und Dank gebe ich ähnlich Leidenden gern Auskunft, wie ich von jahrelan⸗ gem ſchweren Aſthma, Huſten, ſowie Schlafloſigkeit erlöſt wurde u. mich trotz meines Alters lebensfroh u. geſund erhalte. Frau Saeksen, 38816 Hamburg, Kreuzweg 15. Coloel! Eiermann's 1,000,00ofach be⸗ währtes Hühneraugenmittel, hilft ſofort. Preis 50 Pfg. Zu haben bei J. Grimm, Friſeur, eckenheimerſtr. 36. 3882 Pianino, ſchwarz, faſt noch neu, wegen Umzug preiswerth z. verkaufen. Näh. L 15, 18, 2. St. 98597 Ein Federröllchen und ein Federhandwagen zu v. 8½7 Rheinhäuſerſtraße 99. Ein ganz neu feineiſcßd Anzug bill. 13 Nr. 99475 an „Jung. Bernhar Wegzugsh. jung. Bernharding de) in gute Hände billig zu 5 er 12 Für hiesige kirmen gesucht 2 Aupaltsgehülfen 2 Bureaugehülfen 3 Verkäufer Decorateure 5 2 Stadtreiſende 2 Contoriſten einige Velkäuferinnen verſch. Brauchen 5 4700 2 angehende Contoriſtingeh 2 Filialleiteriunen 99487 Jutern. kfm. Stellen⸗Buregn „F I1, 3. Größtes u. leiſtungsf. Inſtitut au Platze. Garantirt nur Original⸗ Aufträge der Prinzipale, keie Zeitungsinſerate. Sonutag 10—1 uhr geöffnet. Vit ſuchen zum ſoſrig Cigttitt in hieſige Heſchäfte Nr. 156. Verkäufer u. Detgil Reiſender für Manufact. in Weißwaagren. Nr. 157. Junger Maun fllk Retiſe u. Comptoir in Wein⸗ „handlung(80 M. Gehalt). Nr. 158. Expedient inéig.⸗Fabr, Nr. 161. Verkaufer u. Lageriſt für Tuch u. Burkln od. Manuß Nr.162 Comptoiriſtinf Fabrſß geſchäft(ſtenographiekündig), Nre 168. Maſchinenſchreiberſ für großes Werk. Nr. 168a. Steuograph u. Mg⸗ 1 e f. erſtkl. Fabr. kr. 164. Comptoiriſt 1500 Mk. 5 ſe, Nr. 165. Verkäuferin f. Mann⸗ factur, M. 80 Gehalt. Nr. 166. Mehrere Verkäufe⸗ rinnen für Damenconfeckion, „Allianz“, B 5, U2, Maunheim. 9948ʃ HVerdienſt! Perſonen mit guter Führung, die aus Ge⸗ ſundheitsrückſichten od. um ihr Einkommen zu erhöhen, einen Berufs⸗ wechſel erſtreben, kön⸗ gnen bei einer großen nnd eingeführten Le⸗ beusverſicherungsbank bei feſtem Gehalt und hohen Proviſtonen gute Stellung ſinden. Bran⸗ chekenntniſſe nicht er⸗ forderlich, jedoch beſte Zeuguiſſe und Empfeh⸗ lungen nöthig. 99867 Gefl. Offerten erbeten Anter J. 2817 an Maa⸗ senstein& Vogler. A.., Karlsruhe. Kaufmann, durchaus zuverläſſig in Corke⸗ ſpondenz u. allen Bukeauarbeiten, mögl. Stenograph, mit Erf. in der Juſtallatlons⸗ od. 81.8 branche, findet ab 1. Okt. d. J. dauernde Stellg. in einem techſ, Bureau in Mannheim. Offerten sub Nr. 99024 an die Exped. d. Bl. Ur Hebernahme eines gut ehenden Inſtallationsge etes in Stadt, deſſen? ſtorben, ſucht der jetzige techniſche Leiter einen tüchtigen ſtaße Kaufmann mit einer Kapffal⸗ Einlage von 30—40,000 Mark als Theilhaber. 97621 Offerten unter F. U. 637 h G. L. Daube& Co., Frank⸗ furt a. Main. Ein iriſcher Ofen, gut erh., 1 gebr. Gasherd, sflammig, eine walſſerdichte Zeckige Decke zu verk, 99218 Frie richsring 34. Wegzugsh. prachtv. ant. Büffet, gr. ant. Kleiderſchr., Chiffonniere, Porzellan, ant. Kupferſtiche, zwei großart.Schiffsmodelle z. Dek. geeig. ſof. bill. K 4, 8, part. zu verk. 5218 Architektoniſche Werke und Hefte, noch neu, billig zu ver⸗ kaufen. 99885 UG, 10, 4. St., rechts. Eine Welenbadſchaukel, eine eiſerne Geldkaſſette billig zu verkaufen. 99084 Näheres in der Erped. ds Bl. ſealſch⸗Bücher feinen Schüler d. N O III u. Secunda, 1 photogr. Apparat 9512 u. Stat. u. 1 Ste⸗ reostop b. z. v. G 5, 15, III.. r. 98229 Einen noch wenig gebrauchten Musgraves Origl. lrischen Ofen„Maure“ billig zu verkaufen. 97706 6, 2, parterre rechts. Gelegenheitskauf. Divan und Sophas, 2 voll⸗ ſtändige Betten, Matratzen, Stroh⸗ polſter, 3 Fenſter wegen Platz⸗ mangel billig zu verk. 99299 Zu erfragen 8 2, 7, 3. St Zu verkaufen. Ein ſchönes neues Küchen⸗ buffet und 2 Geſchirrſtänder wegen Wegzugs billig abzugeben. Näh. Friedrichsſelderſtr. N. 28, 99171 Volontair, der ſich im Bureaudienſt aus⸗ bilden will, findet bei der Direktion einer Verſ.⸗Akt.⸗Geſ⸗ Anſtellung. Monatl. Verg.. gew. Ausführ. Offerten unter „Volontair““an Haasen⸗ stein& Vogler,.-G. Mannheim, erbeten.] 39486 Einkaſſirer für Weltfirma geſucht. Intern. Kaufm. Stellen⸗Burean , 3. — Stadtreiſender von angenehmen Aeußern mit gewandt. Umgangsformen, mög lichſt aus der Wein⸗, Spiritusoſen oder Coſonſalwaarenbr., Thaußke ſächlich f. d. Beſuch der einelen Privalkundſch. Mannheinſes und Nachbarplätze gegen hohlle Pro⸗ viſ. von leſſtungsfähige er Iu portſtirma zu bald. Ant) eitt ge⸗ ſucht. Offert. mit Ref. sub 944fl au die Expedition ds. Be Für die Buchhal 91 m junger Kaufmaun ſchöner Handſchrift zus bal⸗ digem Eintritt geſuchtt. Offerten unter M. U. Nr. 99198 durch die Expoh dition dſs, Blattes erbeten. 89199 1 Ein tüchtiger fofort geſucht. 200˙ Friſeur ⸗Geſhilfe caſte.4 Heidelberg, Brückenf Näh. K 4. 8, part. 99214 ſammt Mutter et eſitzer ver“ Gölfire Erpedi! 1 1 helüch Aſbe fuin K 99050 Fülch Arbei Mch geſucht 65 geſuck Oklol Nä l mäd Ln Ig ſofor Milt Allen 1 Aun 12 zür grogße — El Heſue 1 das kleln geſe b. übet Höh ſuch mei zuv Ant altt ein d 12 r Noct⸗ f. Taiſſen⸗ Abeiteriunen gegen hohen Tohn, ſowie Lehrmädchen ſo ort 01 99002 Geschwister Baer, Luiſenring 2. 11* 0 Aufmüäda Eln 187 au gelucht. 97450 im g. ink WMantheim, 14. September. ſun füchtiger Friseur- Aunke fef geſucht. Bohes lair. Cehrt nüdhen 1 .————— —— Aheres in der E Exwedition. Redegewandte Männer u. Frauen 10 Verkaufvon Gebirg gsthee ſucht Ber 15 Uf ebomftraße 9. ſt 99473 Fräulein t für Ver⸗ An⸗ 08 ligkeit Ohlober geſucht. 99416 bomploir Fuhr, F 4, 6. Fran ober Mädchen für Monatsdleſiſt geſucht. 99875 Bahnhoſplatz 9,? Stköock. Fin brab 5Mädchen Aaſs Ziel gef B 2, 9, 3. St. in Piädchen, das gut bür⸗ gerlich kochen kann und Haus⸗ ſheik verrichtet, per 1. Oktober ſucht 99318 blengartenſtr: 17, 2. Slock. it ſaub. Mädcſen für Nuüche ae per 15. d. M. od. Okt geſucht. L 18, 5 A breves ftiſ geſucht. 0 6, 2 5 in ſoldes Mädch 9292 99324 auf 1. Oklober geſucht. 9884⁵ Näheres G 2, 13 Stock. Elicht. gut eutp„Zimmer⸗ mäpchen; das fähen u. bügeln kaun aufs 3 51 37 415, deie Jg. Mädchen, 15 Jahre, ſpfort geſucht. 99179 „Jungbuſchſtr. 11, 4. Stock. Fn solides Mädchen 00 Wi Zeugniſſen, das in 900 häuslichen Arbeiten be⸗ euk ſſt u. pürgerlich kochen Aun per 1. 1 99476 2, Ta. Cin geh. Milſhen zur Stültze Hausſran und zu ſrößeren Kindern geſt ucht. heres im Verlag. 99331 En Miädchen für tagslüber heſucht. 988 heres 8, 8, 3. Stock. Tächtiges Mädchen, das ſelhſiſtändig lochen ang in kHeine Famille nach Freiburg geſucht. 98813 Näheres im Verlgg. Für rauereten. Brauche u. Kundſchaft kund. geſetzte Perſon ſucht Vertretung eb. imit Incaſſo pon Brauerei zu Kaution in jeder Gefl. Offerten unter Z. P. Nr. d8 an die Expeditin. Wegen Aufgabe des Stalles meinen Dienſten geweſ., zuverläſſigen und in jeber Bezi eh⸗ alten, eine Stelle als Bureandiener oſten. Zu jedem näheren Auf⸗ ſchlüſſe gekue bereit. Sran Dr. Carl Clemm, Ludwigshafen g. Rh. Sautechniker, gel. Maurer, Seit. Baugewerkeſchule, Bur, u. aupl. erf., ſucht p. 1. Okt. od. 15. Sept. Stellung. N 99879 an die Exp Verh, junger Mann, ſi 1 Oktober Stellung in.? ader Holhwaan tenbrauche Ee oder Lager. Off. E. F. 25 an die Exped. Füchliger Hirlan ſucht einen leiſtung ſang berein zu über 1. 9 0 Verkäuferin mit guten Daigdeg gewandt, ſucht bis 1. Oktoöber Stelle, gleich⸗ ſel cher Seee irdert die Exped. 0 Unter 8. Nr. 58906. Ein Fräulein guüt empf 1 0 d Hausfnn köß. Kinderſt, p. 99 117 Okt, ſuche ich für meinen 12 Jahre in abſolut ung verkrauenswerthen, 40 Jahre verheiratheten Kutſcher 98948 oder einen ſonſt haſſenden ff . 774 F. an d. Exp. erbt. g9216 leu, ſucht Stelle als oder zu 550 Sohifsunge ſucht undplaeirt ſofort auf erſt⸗ klaſſigen Schif⸗ fen mit großen transatlantiſchen Reiſen. 75355 Paul Merker, Heuerbaas, Ham⸗ burg, Stubbenhul 24. gr ucht. O Deo, 99017 a. d. Exped. 58. Bl. Für 16jährigen jung. Mann aus ſeh achtb. Familte von aus⸗ wärls, wird für ſofort od, ſpäter Lehrline 98ſtelle auf kaufm⸗ Bürenn geſucht. 8 en unter No, 99164 an Geſucht wird nett möblirtes Aimmer in guter Lage bei ſeiſter FJa⸗ milie von jungem, ſoliden Mauue. Offerten unt. No. 99004 an die Expedition ds, Bl. Solider Herk fücht per 1. Okt. in gutem Hauſe Mbl. Zimmer mit A Jaeſeh ebent, auch Mittagstiſch Offerteſt unter Nr. 99254 an die Expd d. Bl. erbeten. abele Anmöbl. elle freudſß Immer für Bureau od. einz Perſon ſof 91 perm.(Bisher Aut waltsbilr.) zöbs Näh Kunſtſtr.,0 4,17, Buchh. 2 bech Daiſſen ſuchen 2 möb⸗ rte Zimmer mit ganzer Penſion, 99470 Offert. mit Preisangabe unter Nb. 99470 gn die Exped.—5 Bl. Fillale⸗Geſuch. Geschel ſuchen Filiale zu übernehmen, oder bevorz. Cigarren wagrenbranche. Of Nr. gdag4 an die Wohnungs geſch, 0 Ich ſuche vom 1. Oklober ab oder ihz ein gat möbl. 0 mit Schlafkabinet, 2. Stock od Wurſt⸗ —9 axterre, in einem Suſen Haufe der Nähe vom Schil Adalbert Heckl, B 5 ——— 5 85 99 293 Parterre [RNäumlichteiten, geelgnet 110 Bureau und Lager, per 1. Oktober zu beunielhen hernfer. 5 2 155515 ll groß und he U, mit ſep. Eingang ſofort. zu verm. 94614 In beſter Lage der Sberſtadt drei ſchöne Parterre⸗Zim⸗ mer infeinem Hauſeals Burean zu vermiethen, 99069 Näh. B 2, 9 part., links. D 3, 3, Parterre und Hinterhaus als Laden oder Reſtaurant per 1. Oetober zu vermiethen. Näheres bei Hrabowski, D 2, 15. 99458 F 3, 21, Neubau, Laden zl emiethel Näheres, 5. 98995 H.7 ſchöner Lanen mit 9 oder ohne Wohnung zu ver 1 99287 2. Laden zu jedem K 25 Geſchäft geeignet ilt Wohn. z. b. Mäh. G 8, 16. 99479 Augartenst asse 49, Laden, für jed. Geſchäft geeign., guch als Piltale, nitt 955 ohne per. Okt. billig zu e8 2. 99273 welcher ſie auch mit 8 Zim,, E in Laden, für Bureau eignet, Badezir mmer u. Zubehör per 1. 99120 2t. Oktober zu alnee Näh. Seckenb große helle Werkſtatt, zu verm. Sgrhigefenß t alſch als Lagerraum, mptoir gubr, F 4, 6. 1 1 — Bettvorlagen. 66176 eee Werkſtatt, 140 ◻ m hreiner⸗ od. Glaſereſf h. daſ, im Hobe Iwenk. In vermieihen per ſofo großer heller unm ca. 05 n vor Zeichen⸗ 8 We reftätte 12. ung. 5 das ganze Haus oder 5 6, 4 die einzelnen Stock⸗ werke als Coniptoik⸗ od. Wohn⸗ räume per ſofort zu vermlethen. Näheres Mannheinter Aktteu⸗ brauetei Löwenkeller, B 6, 15, paxterke. 99063 6 Zimmer 36 9— 8 11 85 Zubehör per Oktober event. fieh zu vm. 38 erfragen ebendaſelbſt. 90171 EPECCbCFCCCCc A, 2,. schöner IV. Stock, 7 Zimmer u. Zubeh. per sofort zu verm. Näh. II. St. F4. 6 61 Aim. ul. Nliche n. 5 fl. ver m. 8844e 6 5,. Zimmer und üche an ordentt iche Leute zu v vermiethen. 98672 6 61920 IZimmer l1 au ruhige Lelite zu v⸗ 5 Ziſimer U. Ricch 0 zu verimlethen. Näh⸗ Lederhandl ung, 99286 17 A Parterbezlm. „an 1 oder 2 Herren zu vermiethen. 98886 H7, 35 8 g. Stock, Valton⸗Wohnung, 8 immer, Badezimmer, Küche u. übehör, ganz oder gelheilt per 0 bfort 9945 ſpäter zu verm. Näh. i Laden daſelbſt. 94886 9, 33, Fungbuf. 1665 eine ſchöne Wohnung, Zim, mit Balkon u gllem Zuͤbeh. zu v. Preis 900 M. 99314 77687 F 1, 90 MAMHAHEN F 1, 9 kaufen Sie Tischdeoken, Gardinen, Portiören, Läuferstoffe, Möhelskoffe, Felle, Linoleum afo. enorm billig. Jeenban 0 575 24 herrſchaftl. ausgeſtattete) 6 u. 7 Zir nmerwohnun⸗ gen per 1. Okt. a. c. zu 5 rmiethen. Näh. daſ.; 95104 üpenwo p 5 92 18 Zim, u. Küche, ales auif die 8 eh. per Ausgang Sept. od. 1. Okt, zu verm. Näheres 2 5, 19, parterre. R 4,9 9 1 Ammer u⸗ Kücche N 1. 2 98966 86 185—.—8 Wohſtuagen, % J je 2 Zum nter u. Küche au ruhige 11 zu vm. 98826 1 6, 13 2. St. 4 Zimmer und 05 15 7 5 oder per 1. des Friedrichs ſonſtigem Zubehör zu verm. Wohnung, 3 Zim. 118 Küche, iler und Zu⸗ Oktbr. 98558 8 6, f 190 es, 2. und 3. Stock, beſteh. Näh. b. Baumeiſter K uncke- Michels, 1 2, 2. 99802 abgeſchloſſen, per „Oktoher iu ver miethen. 28861 in u80 Nähe aus je 5 Zimmern, Bad u. ſchöne Manſarden⸗ U 4, 21 2. St., ſchöne Wohn., 0 65 6 5 5 Sinl behör per ſofokt zu vermiethen Näh. U 6, 12 part. 80741 Auügarſenstr NS5 A0, Vorderh. 3. St, 2 ſch. Zint u. Küche mit Balk., Seitb. 5. Sti., 1 80 u. Küche per ſof, od. 1. t. 99272 kt. zu verm. Näh.? Flllkuſraße Wu, 3. Stock mit Balkon, 3 Zin. und Küche per ſofort oder ſpäter zu verm. 97818 Näheres Gontardſtr. 26 (Kaiſer's Kaffeegeſchäft). Ciisabelhſtraße Rr.9 öſtl. Stadterweiterüng, vis-A⸗vis der Beethovenſtraße, herrſchaft⸗ liche 3 Zimmer⸗Wohnangen illt reichem Zubehör per 1, Juft 1901 oder 1 zu verm. 7780 Näheres daſelbſt im Bureau 201 Nlerkain). Sichelßheimerſtr. 32, 2 ſch. Wohn., 2 Zim. u. 1 Zim. u. Külbe, auf die Straß e, zu verm. 98448 4J 15 15 zwei Zim. u. Küche zu veriniethen, Näh. 2. Stöck. 99039 1 11. 2 bler ſchöne, große 1 Zimmer, Küche l. Zubehör fofork oder ſpäter zu derm. Näh. 4. Stock. 95891 .Ek. prachtvolle 11. 24 Wohn. 5 Zinf, Zub. pr. 1, Okt. zu verſ. 92567 iheres parterre. u ke ſt ſtraß e⸗ drei Stiegen nebſt Zubehbr Sträße, 2 rück⸗ .3,10 ſieben Zimmer (5 Zimmer u. d. wärts) zu vern. Zu erfragen Comptoſr im Hof. 93022 Friedr ſohsring 6 eleganter 4. Stock, 7 Zimmer u. allem Zubehör relstwerth per September od. Oktober zu verin. Näheres im Parterre, 95972 10% 2. l, 5. St, ſchöne Wohſpingen, 1e 2 Zim. u. Küche m. Balk. ver Okt. preis⸗ werth zu v, Näh. 2. St. x. 28878 Nächſt den Nalferrng hübſche Wohnung, 4 Zim, mit Balkon, Küche u. Zub., 1 Tr., per 1. Okt. od. ſrüher a M. 10900.— per anne zu vermiethen. 97884 Näheres I. 18, 18, 2. Stock. 26 5 kiſie Stiege hoch, 0 3. 10 Wohnung, drei Au ee mit Zubehör, zu verm. Eu erfr. Comptoir im Höf. 98021 P4, 2 Ilim, Küche und 98981 Näh. J 1% 15, 2. St. 99040 Keller per 1, Oktbr. zu verm, Näh, im Laden. 5 Lumeyſraße 3 Schöne Manuſardenwohung, 8 4 Zimmer und Küche her 15 tober zu verm, Kein ris-lvis. Ausſicht. Näheres parterre. eeeeeeeeeeeee 120 uDHο οαεαðSmœ Zim⸗ ſeering 2 20 Ki ſche u. Kellel Näh, pgrt. 99007 — verm. Laſt 11 dne b gce e per Oktober zu verm. 99295 Parkring 21, ig 21, amſſhein ſchöne Mäuſarden⸗Wohnung, 3 Zim. u. Niiche per 1. Oktober zu' ber⸗ miethen. 5 5. Querſtr. 4 drei Zimmer u. Küche, 1 hoch, ſofort zu verm. 98191 eine W 0 hn⸗ IZ. Duerſr. Ta ung, ge⸗ Zimmer u⸗ Küche zu v. 99284 Rheinhäuſerſir, 57, 2. Sk., 2 Zimmer nlit Küche und Zübehör zu verm. Zu erſragen deheinhäuſerſtr. 50, 2. St. 98174 Nupprechtſtr. 4 Schöne Wohnungen von 4* 5 ünd 4 Zimmer, nebſt Bade⸗ zimmer in g. und 4. Skock, vom 1. Oktober ab zu verm. 99360 Näh. Rupprechtſtr. 2, part. Nupprechtſtraße 8 Küchſt dem Friedrichsring. Per 1 Ottober elne Auzahl ſchöne Wohnungen mit je 5, 4 oder 5 Zimmer, Küche, Bad u, Garderöbe, zu bermiethen. Da⸗ felbſt auch 2 ſchöne Manſarden mit 3 und 4 Zimmer u. Külche, ſowie ein Souterrain 1 2 bis 3 Zimmern und Küch Nähekos bei Nacher Wüig Lameyſtraße 5. 867 Zu vermiethen. Rupprechistrasse: 4 Zimmer, Bad, 2 Balkone mi. älleim Zubehör pre. 1. Okt. Zwei Zimmnier u. Küche in. Garten gehend, nur aft ruhige Leute ſofort od. ſpäter⸗ Ein Spezereigeſchäft in guter Lage per 1. Oktoher oder ſpäter. 99054 Eine Bäckerei in guter Lage per ſofort oder ſpäter, Näheres bei Zopf, Goethe⸗ ſtraße 12, 1 ſofort zu Seckenheimerſer. J4 en 4 Zimmer und Küche part, 8, Zimmer mit Balkon und Küche 3. Stock, 2 Zimmer und Küche Seiten⸗ dau, part., 95401 1 und 9 8 Seiten⸗ (Manfarden) 3 große ne Küche u. Zubeher nur an ruhige Leute zu berm. 96992 Ein leeres Aimmer zu verm. Näh. E 2, 15, 2. St. 99029 Ein leeres Ainher ſof. zu veriu. Näheres G 2, 18, 8, St. 98848 9 vis--vis 9 der t 911 Näh. da örossg Schöne Raume zu vermiethen. Der 2. Stock uuſeres Hauſes B 6 No. 30031, gegenlber dem Stadtpark, iſt wegen Verlegung des darin befindlichen Officiers⸗ Caſino per 1. April 1902 leu zu vermiethen, ſei es als Burean, Vereins⸗ lokal oder Wohnung. Näheres zu erfahren im Comptoir der Maunheimer Aktienbrauerei, B, 6, 15. ſt Nähe Stadtparks 6 Jim⸗ Badez, Küche ꝛc. per 1. Okt. zu verm. Näh. J 7, 21 p. 99086 5 Hausmeiſter⸗Wohgun 2 Zimmer und 4 55 an kinderloſe Leute per 1. Okt. abzugeben, 99091 Näh. T G8, 19, 2. Stock. 4 Zimmer⸗ Wohnung mit Bad bez., Speiſe⸗ kammer, Speich Kellerabth., Miaucheemde ockenſpeicher, Trockenveranda. Näh. Helbing, 8 6, 18. 22327 *5 ſeither von der In⸗ genieurſchule inne⸗ gehabten Räume, Kirchen⸗ traße 5(F 8, 80 f ſind per 1. Oktober anbeweitg zu vermiethen. Dieſelben ſind geeignet auch für Engros⸗ oder Fabrikgeſchäfte, grö⸗ ßere VBureaux oder als e 89979 F5 — — 8 1 3. 8 W 5ohn,. Schlafzim. auf 1. Okt. zu verm. 88897 A9 Schlossplatz 2 ſchön eingerichtete Wohn⸗ 105 Schlafzim. zu verm⸗ 99466 B2, 2 +. St, iöhl. bis Okt. z. v. 99477 8 E gilt öbl. Zimmer 55 O mit Penſion per 1. Oktober zu verm. 99961 Iimmer Ub öbl, 35 92 5 e 1555 1 nächſt Zeugh. u. Wa A, od. b. g. Peuſion z. vm. dns 1 4. St., einſchön möbl⸗ 0 75 10 Zim. u v um. 99095 D 2 Tr., ein fein möbl. Wohn⸗ 1. Schlaf⸗ zimmer mit Balkon per 1. Oktober zu vermiethen. —2 im Hauſe. 992833 een 9.6 eln ſchönt möbl, Zim. 9 5 95 6 fof, zu verm. gass 65 910 möbl. Zim. ſof, zu verm. 98542 5 2, Lön, 2Trep, ſein inßbl. Zim. p. 1. Okt. zu vm. 38997 N3, La, 1 r. 2gutmöbl. Zim. Eel 0d. ſpät. zu verm⸗ 90045 F 2, An 2 Treppen, ſein möblirtes Wohn⸗ 1u. Schlafzim. mit Balkon ſofort oder per 1. zu verm. 4. St., guf m m5bl. E 85 11 2 8 zu Leym. gerig 71 möbl, Jiim, an 6 2, 14 folide Fekul. 25 junge 1 ach 9079 6 3 13 ſchön mbl 3 Woßn⸗ U. Schlafz. a. —2 beſſ. Grn. zu verm. 98977 2 Tr. ſch. möl J o 6 65 4 05. Ib. J80os 6 68 Juſigbüſchſtr. 23, Tr, ſchön möbl. Zimmer natz Peuſion zu perm: 91882 % A„., el fibl. 05 eielnf, mbl. ſof, zu 9. 99319 St, ſchön, ſubl. 15 9220 2003 Aim. zu 11 b. 99060 St, ſchön mßhl. 9 25 0 Zimnler 3 524 3. Sf.., möbl, Zim. 4J 32 8 zu berm. S89gg K 15 131 paxt., 93 m. 1060 Penf. 77 od. f b 5 22 15 1 125 K 37 10 ſof. zu v. 98086 K 4, 5 25 25 St, ein gut möbl. 7 Zimmer.2 Herren zu 99467 4, 17 F. St. ſchön mibl. K Zim. ſof. zu v. olas ein großes Zimmer L 25 11. Kllche zu vin. Hoege ſch. möbl. Part⸗ L 11. 19 Zim. z. v. 98880 J ſch. mbl. A 15.2 2 auf 1. Okt. z. v. 8 L 15, 1025 St. Aſch Fmistöbl Zim. in. 6 Bet. per 1— Ollober zu vermiethen. 99019 15, 12, Trep. I. ſchön Imbl, Balkonzim. z. v. les M 4 möbl. Parlerrezimmet zu verm. 99832 verm. 4 5, ein elegantes verm. 98928 5 4 6h 3. St., mbl. Zim. 1* 25 gerne 155 a möbl. Zimmer zu vermiethen. Näheres aden. 99229 18 1 fein möl. Zim. ll. .5 1 einf. möbl. Zim. 99316 92 zü vermiethen 0 6 2. Stock, einf. möbl. 375 0 mit oder ohne Penſ. au beſ bill. zu v. 880 , 8/9,.6 fein möl. 2 Zimmer mit oder ohne ſofoört zu vm. 98994 4 2. Stock, 2 5 5½ 19 ſchön möbl. Zimmeb, auf die Straſte geh., ſep. Eiugaug, per ſoßant zu vermiethen. 97299 Näheres parterre. 0 77 24 4. St. ſchön mößl. 5 Zim. m. Penf, für 1 54 2 Hrn. ſof. 155 vm. ggggz N euffon ſchön möblirt, 311 ren oder Damen ſoſort zu vermiethen. 99303 R 1, 16 4. Stock, gut möbl. 3u 0 Preis 1 5 M. pvo Nellgs 94245 R 3 hübſch znödk⸗ 5 5 Zimmter an beſſeren Herrn zu pebimtethen. 98009 8 ſchön möbf, Iimmter 2 Jan ſol. Herrn zu vere miethen. 98986 84. 143 Sk., 1 mbl. Zim. zu Pernt 99300 ſchön Iibl. 8. 81915 Okt⸗.5 T5.103 9395 2 Trep, gut möhl. 1 35 323 Zim. z. v. 38435 5. Sk, kechts, fein mbl⸗ 65,1 Zim, ſof zu v. 99351 Tollenaſte 5 am Panorama, UEs möbl. Zimr 555 99 ). bl. Zim. 99005 6 2 feln möbl. Warterre⸗gimmer an ſol⸗ 99474 Herrn per 1. Okt zu v⸗ Nicche 268), 2. Sf,, 3 Utbl. Zim., 1 nt. 2 Belten l. 2 m. 1 Bekk, per 1. Okt. zu v. 96010 Luiſenring 22, 4. St. rechts, möbl. Zimmer 15 vermiethen. 98980 Nheinvammſtraße 17, 2 Trep. hoch, 2 gut möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. 99026 Tatterſalſtr. 26 10 61. l konzinimer bis 15. Septbr. au einen beſſ. Herrn zu vm. 97810 ſehrere möbl. Zimmer bis 1. Okt, an Einj.⸗Freiw. Vis-àevis den neuen Ka⸗ ſernen zu vermethen, Leeis Zu erlſragen A, 17. ſchön 55 Fimmer mit ſey. Eingang f ihe verm. 99114 —— der Expedition dg. Bl. Schlafſtelen tellen 2. Tk., t beſſ Schlaf⸗ 55, 12 fedlet ſof. z. vm. 99021 R1 71 2, Stock, ſchöne Schlaf⸗ ſtelle zu verm. 1 55 9 an gie bätgerlich WMiittag⸗ u. Abend⸗ tiſch können noch einige Herren B 55 Theil nehmen. 99081 7. St, Ig. Manſt fin⸗ 37 6 7 18 85 det beli rael. 998 gute Penſton. N1 45 Stock, guter, bür⸗ 9 gerlicher Mittags⸗ tiſch zu mäß. Preiſe. 98019 p2a%24, eine Treppe, für Schüler gute Penſion in ſchönem Zin. prelsw. z. v. 987 1 r, gue Peſſſ für 5 K Na 10b. 2 Schüler in der he des Weggaume 100 der Ober⸗Realſchille. 989 0* 7, 240 St., gut. bgl. 155 6 g. U. Abendt. 8 Norzügl. Mittagstiſch Norddeutſche Kuche für beſſere Herren in kleiner Fa⸗ milie nächſt dem Waſſerthurm. Zu erfrägen Fitiale des 95. neral⸗Auzeigers, Friedrich platz 8. 60006 Faufen eln hieſ⸗ 910 bet einem 2—5 Sorg⸗ fältige Ueberwachun Schul⸗ arbeiten u. Nachhilfe Adr. zu 1 515 d. Expeb. 99219 —Serren könſſen ganze Penſion zit Mf. 50 erhalten. Näb. F 4, 12½ Lux 99175 Planken E 2, 18. Hannheim E 2, 18. wegen vollſtändiger Geſchäfts⸗Auflöſung. Um auf ſchnellſte Weiſe meine umfangreichen Lager in 8 0 7 Damenkleiderſtoffen, Seidenwaaren, Gardinen, 920 Unterröcken und Baumwollſtoffen zu räumen, gewähre ich für süämmtliche Artikel— Futterſtoffe ausgenommen— Prozent Rabatt auf meine ſtreng feſten Grundpreiſe. Sämmtliche Neuheiten für Herbst und Winter sind eingetroffen. ſch — Kein Umtausch.— Nur Baarzahlung.— Keine Auswahlsendung.. 50 Handels—Colse Hassage. Vine. Stock Magache Vobmg i. Naunbeim, 5 184c Jnfolge Kor. Mosenge 1 7 7 N* 13 ̃ Plötzlicher Spr engung Kontorpraxis. 75398 10 e 10 Linoleum-Conventionsbestimmungen 5 ſeiſens des Verbandes Deutſcher Linoleumfabriken verkaufe ich von heute an 90407 2 4 5 1 daaee eee. 5 0 5 Schönes Saar a⸗ erhält man beim Gebrauch des Bü lechten Haarſpiritus aus der Medleinal-Drog. 2. Tothen Kreut Gründtioh, rasch u. billig. ant waieamene auebilu. in den bisher allſeitig als die beſten Qualitäten anerkannten Fabrikaten bedentend billiger als die eee vorgeschriebenen Linoleum-Ring-Freise und gewähre bei Einkäufen den gegründet 1888 5 Vom titl. Versönlienkeiten 00 pge d 2 5 Th. von Eichſtedt⸗ N 4, 12, ele naei, Jeder Riehtung nhöehcSten Rabatt. Dagal Falſze. 1,. br 11 5 riginal⸗Flaſche M..25, ſo⸗ 1 wie offen, ausgewogen. 94698 uhlustergiltiges 8 Institul“ aufs Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung. Prospeetegratis u. francs. Herren- u. Damenkurse getrennt. Slühle f M. Gold, E 4, Eeke Fruchtmarkt Neben der neuen Börse. — libe ein er Maturheilanstalt fibe Dresden-Radebeul, 3 Arzte, Prospefr, feit Gute N Tastall.Krankh. Naturheilbuch ſig d. BilzVerlag, Leipzig u. all-Buchh, der geg. Beſtell. im Hauſe abgeholt. 72 Tausende verdank.d. Buchedenesg. der L. Schmitt, A 4, 10. 954⁵1 deiſce siente iGarr M Ludwigshafen a. Rh., Hafenstr. 4. Wir machen hiermit die ergebene Mittheilung, dass wir neben unserer; 3: 6 15 8 f I 0 it 8 seit 29 Jahren bestehenden Buchhandlung und Leilbibliothek eine Auſtalt für ſchurdiſche Heilgymnaſtik, Maſſagt 0 emt Glanlt-, Spent- u. Marmof-Arbeſten 15 Orthopädie und Curnen. frſ für Bau-, Möbel- und Kunstgewerbe. ugHalienlandlung System Dr. Zander, Stockholm. dru 8 5 t Aee Naden Das Inſtitut befindet ſich nach wie vor in 5 Spar IL ſillg kalle U 92 Ein reichhaltiges, sorgfältig gewähltes Lager aller bedeutenden Er- meinem Hauſe Lort Scbeinungen auf musikalischem Gebiete setzt uns in den Stand, in den M 7 23 ſo 10 verwenden nach wie vor für Wäſche meisten Fällen sofort dienen zu können, während wir nicht vorräthiges 5 9 een 2 und Hausbedarf, Elfenbein⸗Seife, atets auf schnellstem Wege besorgen werden.;— f anz „ 9. 55 Wir halten uns bei Bedarf bestens empfohlen und werden immer fund iſt während des ganzen Sommers gebffnet, 10 un außner emnitz.—] beestrebt sein, durch grösstes En 9 f ‚ In tauſenden von Haushaltungen e ere ee 00 ss028 W. Gabriel. No unentbehrlich geworden. Ueberall Hdehgchtangll 8 buor Engros-Lager: 94235 dfilant Sne 80 2 2 aller Art Walz& Geiss, Manuheim. Br ockholl 4 Schwalbe, zu billigſten Preiſen, 101 r Für Damen und 3 das ſchönſte e 1 8. Möbel-Lager 8 H 5, 2, g und 22. 25 Teleph. 136l. atent Holz-Riemensoneiben Transmisssons- und freistehende Loitern vorzüglichste Fabrikate, zu Tausenden irn Sebrauch. Solid, billig, prompte Lleferung. ——— N J.— J. Verlangen Sie Iſuskr Prislistel abenbee Rheinische Holzverwertung.-6 ———— 5 8 Rheinau bei Mannheim. 95985 NR 4 L ee. Brennmaterial ersparende LOCOMOBILEN mit ausziehbarem Röhrenkessel von 4300 Pferdekraft, 1 dauerhafteste und zuverlässigste Mulffern raheblang, veceen e Anschwsiſsenden, Unfsrlagsschelben ndustrie u. Ländwirtüschalt Spannschlösser lc ussichbareRöhrenkessel,f :!!.!. Centrifugalpumpen, 5