der . le EL 2. Adreſſe⸗ eeee Gadiſche Volkszeitung.) der Poſtliſte eingetragen unter N 8 Nr. 2821. Abonnement: 270 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklamen⸗Zeille 60 Einzel⸗Kummenn 5 5 E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 877. der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer Jon Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und perbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politik Dr. Baul Harms, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Juſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerel,(Erſte Maunheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheiner Volksblatt.) rnal. E 6, 2 Nr. 428. Samſtag, ja. September 100. (2. Abendblatt.) Die Jungfrau von Grleans. Zur Erinnerung an die erſte Aufführung vor hundert Jahren. 17. September 1801. Von Dr. Ernſt Maasburg. (Nachdruck verboten.) Die Prophezeiung, welche Schiller ſeiner„Jungfrau von Orleans“ mit auf den Weg gab:„Dich ſchuf das Herz, Du pirſt unſterblich leben,“ hat ſich erfüllt. Hundert Jahre ſind am 17. September ſeit der Erſtaufführung der„romantiſchen Tragödie,“ wie der Dichter ſein Drama bezeichnet, verfloſſen, und noch immer iſt der Eindruck des Werkes ein ſo urſprüng⸗ licher und gewaltiger wie am erſten Tage. Ja, in gewiſſer Hin⸗ ſicht ein noch vertiefterer. Was vor Allem in dem Stück auf die Zeitgenoſſen wirkte, das war der patriotiſche Charakter des Werkes, der deutlich zu Tage trat, obwohl es anſcheinend gerade die Feinde der deutſchen Nation verherrlichte. Worte wie „Nichtswürdig iſt die Nation, die nicht Ihr Alles freudig ſetzt an ihre Ehre“ mußte in der Zeit der tiefen Zerriſſenheit Deutſchlands ungeheuerer Wirkung ſein— denn wie im„Tell“, ſo ſchuf auch in der„Jungfrau“ Schiller mahnend ſeinem Volke das Ge⸗ mälde der Befreiung eines Volkes vom Joche fremder Unter⸗ drückung, nur daß die im„Tell“ wirkende Vaterlandsliebe, der unauslöſchbare Freiheitsdrang der Schweizer hier erſetzt wird durch den in der Geſtalt der Jungfrau ſich verkörpernden hei⸗ ligen Idealismus, welcher nichts kennt als ſeine Idee, dadurch unbeſiegbar und gewaltig wird und Alles entflammt und mit ſich fortreißt! Heute dagegen ſind wir in der Lage, die wunder⸗ bare Natur des Heldenmädchens von Orleans beſſer zu würdigen. Wenn Johanna für ihre abergläubiſchen Zeitgenoſſen eine Hexe war, ſo machte ſie der Atheismus der Folgezeit zur Betrügerin, von ihre Erſcheinung erſchien da, wo ſie in Schrift und Dichtung zu Tage trat, fratzenhaft und berzerrt, vor Allem die Schilderung in Shakeſpeares„Heinrich VI.“ und Voltafres Pucelle, hatten die Geſtalt des Wundermädchens im Publikum derart in Miß⸗ ltedit gebracht, daß Schiller geradezu ein Wagniß unternahm, als er ſich vermaß, ſie auf die Bühne— und idealiſirt auf die Bühne— zu bringen. Die Entſtehungsgeſchichte des Dramas iſt mit kurzen Wor⸗ ſen erzählt. Kaum war„Maria Stuart“ beendet, ſo ging der Dichter in ſeinem unermüdlichen Schaffensdrang an eine neue Urbeit. Am 14. Juni 1800 ſchritt„Maria Stuart“ über die Bretter und ſchon am 1. Juli enthält ſein Kalender die Notiz: „Die Jungfrau von Orleans“. Mit Eifer ging er an die erfor⸗ derlichen Vorbereitungen. Von Körner ließ er ſich Material lber das Hexenweſen ſchicken, von anderer Seite verſchaffte er ſich eine Anzahl Werke über den Gegenſtand. Im Auguſt ſtedelte er ſogar, um dem Straßengeräuſch zu entgehen, nach Oberweimar über, ohne ſich aber dort wohl zu fühlen, da Hitze und Unwohl⸗ ſein die erhoffte Wirkung der Stille und Einſamkeit beeinträch⸗ ſigten. Mehrere Arbeiten anderer Art hielten die Fortſetzung der„Jungfrau“ auf; um nicht ferner geſtört zu werden, zieht ſich der Dichter in die Einſamkeit ſeines Jenger Gartenhauſes zu⸗ kück, und am 23. April 1801 kann er die vier erſten Akte, am 80. den Schluß an den Verleger Unger nach Berlin ſenden, wel⸗ ———— — Andick unn modern. 's iß doch ſcheen, wann mer widder dohin derf, wo mer ſchunn emvol geweßt iß! s iß e Genugdhuung erſchter Klaß, wann mer erſcht in aller Form nausg'ſchmiſſe unn noochher,— ohne daß mer drum noochg ſucht hott,— widder rein'holt werd!— Die Meß muß naus aus dr Großſchtadt Mannem! Die Meß iß'n iwer⸗ wundner Schtandpunkt! Die Meß hott in Mannem nix mehr ver⸗ lore, nix wie naus unn iwer de Necker mit'r!— So hott's'heeße, ſo lang ſe eenmool die Blanke ſeelig, eenmool de Kapuzinerblatz, eenmool de Baradeblatz, unn wie unſer freie Blätz ſunſcht noch heeße, unſicher gemacht hott. Unn ſiehe da, ſchließlich iß's wohr worre, ſchließlich hott die Mannemer Meß die Blatt butze miſſe unn iß,— Mohr du hoſcht dein Schuldigkeit gedhan,— iwer de Necker exbedirt kborre. Unn die Mannemer Kaafleit hawe gſchmunzelt unn ſich die Häud geriwe, unn dr Kander hott for lauder Vergniege e billigi trumpwoch unn dr Schmoller e wohlfeilt Hietſeſſon arranſchirt, unn s war Alles eitel Luſcht unn Freed, unn's hott'r in dr Inne⸗ chtadt keener e Thrän noochgeweint, dere Mannemer Meß, dere wo eſe Art vunn Schtadtverweis gewe'hatt hawe! Awer mit des Schtadtroth's Mächte Iß keen ewger Bund zu flechte, Unn die Reu, die kummt oft ſchnell!— Dann in Mannem dhut mer's haſſe, Wann de effentliche Kaſſe Dhut verſchtoppe ſich e Quell!— Unn do macht mer korze Finfter, Unn ſein Unrecht guckt mer ein, Unn mer ſeggt, wie im„Verſchwender“: „Kinner, kummt norr widder rein!“ Zu dr Meß, in alle Ehre, Seggt mer widder: Liewer Schatz, Mannem kann dich nit entbehre, Kummſcht jetz uff de— Zeighausblatz!— Unn wo unſer Landeskinner, Seit''m äldſchte Mannemer denkt, Hoch im Summer, dief im Winner, Hawe rechts unn linls ſich'ſchwenkt, cher ſchon im Herbſte vorher das neue Stück um 100 Karolin für ſeinen Taſchenkalender erworben hatte. Goethe fand es„ſo brav, gut und ſchön, daß er ihm nichts zu vergleichen wiſſe.“ Herzog Karl Auguſt war von Anfang an ſtark gegen Schillers Abſicht, die Jungfrau von Orleans zur Heldin eines Dramas zu machen, eingenommen. An Frau von Wolzogen ſchrieb er, daß er mit Schrecken gehört, Schiller habe ein ſolches Theaterſtück wirklich geſchrieben. Er habe Schiller ſo oft und dringend gebeten, ehe er Theaterſtücke unternehme, „mir oder ſonſt Jemanden, der das Theater kennt, die Gegen⸗ ſtände bekannt zu machen, die er behandeln wolle. So gerne hätte ich alsdann ſolche Materien mit ihm abgehandelt und es würde ihm nützlich geweſen ſein. Aber all mein Bitten war vergebens. Jetzt muß ich recht dringend wünſchen, die neue Pucelle zu perluſtriren, ehe das Publikum dieſe Jungfrauſchaft unter dem Panzer bewundert.“ Als freilich Karl Auguſt das Stück las, ward er von der ſieghaften Gewalt der herrlichen Dichtung mächtig ergriffen, doch blieb er immer noch dabei, es eigne ſich nicht für die Bühne, und Schiller war klug genug, ihm wenigſtens in dieſer Hinſicht nicht entgegen zu ſein. Er ſandte das Drama aber ohne Bedenken nach Berlin, Leipzig, Hamburg u. ſ.., um dem ſkeptiſchen Herzog an dem Beifall der Theaterwelt außerhalb Weimars zu demonſtriren, daß er, der gottbegnadete Sänger, nicht nöthig habe, fremden Rath in An⸗ ſpruch zu nehmen und des Triumphs ſeiner Werke ſicher ſei. Und in der That: als er der Erſtaufführung ſeines Dramas am 17. September in Leipzig beiwohnte, fand er ſich für ſeine erhabene Dichtung herrlich belohnt und für die Kränkung von Seiten ſeines fürſtlichen Gönners reichlich entſchädigt. Obwohl die Sekondaſche Geſellſchaft die Aufführung nicht einmal der künſtleriſchen Bedeutung der Tragödie entſprechend zu geſtalten wußte, begeiſterte ſie doch das Publikum derart, daß ſchon, als der Vorhang nach dem erſten Akte ſich ſchloß, unter Trompeten⸗ geſchmetter der allgemeine enthuſtaſtiſche Ruf ertönte:„Es lebe Friedrich Schiller!“ Am Schluß der Vorſtellung eilte Alles, den Dichter zu ſehen, ehrfurchtsvoll bildete die Menge Spalier, aller Augen hefteten ſich bewundernd auf die hohe Geſtalt, Mütter und Bäter hoben ihre Kinder empor, und das Geflüſter„der iſt es“ ging durch die Reihen. Mit glänzender Ausſtattung ging die„Jungfrau“ am 23. November deſſelben Jahres in Berlin über die Bretter, auch hier mit außerordentlichem Erfolge. In Weimar erfolgte die Darſtellung erſt am 23. April 1803—. der diplomatiſche Dichter ließ ſich erſt lange drängen und be⸗ ſtürmen, bevor er das Werk auch dem Weimar'ſchen Publikum vorführte. Der begeiſterte Beifall der Weimaraner übte eine unbewußte, aber ſcharfe Kritik an der Auffaſſung ihres Herzogs. Das große Wagniß war alſo gelungen: Shakeſpeares und Voltaires berüchtigte Pucelle war von Schiller mit einem Mal geſchlagen worden. Sieghaft erzwang ſich das reine, ideale Heldenweib, das er geſchaffen, ſeine Bahn, die Pucelle in die lite⸗ rariſche Rumpelkammer drängend, worin ſie modert und ver⸗ ſtaubt, ſodaß jetzt Niemand mehr an ſie denkt und die Begriffe „Jungfrau von Orleans“ und Schillers Johanna identiſch ge⸗ worden ſind. Und noch mehr: Der Dichter hatte mit wahrhaft divinatoriſcher Begabung in dieſem Falle wieder einmal den Forſchern und Gelehrten vorgearbeitet. Schiller hat— wenn er guch natürlich, um den gewaltigen Stoff in den engen Rah⸗ mei eines Dramas zu fügen, der hiſtoriſchen Handlung zeitlich Wo die Kniebeug all gemacht ſe, Unn de Schtechſchritt bis'r klappt, Morgens ſchunn am halwer acht ſe, Do werd„Nukka“ jetz verzappt.— Wo ſich dr Kummißbrodhandel Breet gemacht unn groß unn dick, Gibt's jetz, s iß dr Zeide Wandel, Waffle for ſechs Penning's Schtick, Wo dr Dambour mit dr Drummel Hott gedrummelt frieh unn ſchbät, Unn, daß dr Soldat ſich dummel, Iß erklunge die Drummbeet,— Werre Drummle unn Drummbeete For die Kinner jetz verkaaft, Unn dr Zeighausblatz geht fleete, Werd in Meßblatz umgedaaft.— Warum nit, wann dr Geldbeitel, dr große effentliche Geld⸗ beitel, anfangt'ſammezuſchnorre! Helf was helfe kann, rein in die Kardoffel;— wann emool in e paar Johr widder lauder Millich unn Honig fließt, do kann mer jo zu dr Mannemer Meß als widder ſage: Raus aus de Kardoffel! Wer weeß, wann Noth an de Mann geht, do dirfe die Scheureborzler verleicht aach widder de Mannemer Asphalt unſicher mache. Dr Mann mit'm Aff,— nadhierlich mit'm vierbeenige,— die Fraa mit dr Morxridhat, die Dudelſackspeifer, unn die Rieſedame aus dr gude alde Zeid, wo mer noch nit in de Millione rumgewiehlt unn gedenkt hawe, denne ihr Schteier unn Abgab iß aach keen Blei. Als rein mit'n, wann's nit langt. So'n Borzenellekaſchte, wo dr Dod de Deifel holt, aus dr gude alde Zeid, wo dr Schtadtgrawe noch die Schtadtgrenz geweßt, wär deß verleicht ſo iwel, wann der, Andree een Penning, Milidär unn Kinner zahle uff alle Blätz die Hälft, am Kreizungspunkt vunn dr Ellekdriſch am Pälzer Hof, alle halwe Schtund e Vorſchdellung gewe dhät? Deß wär for unſer heitigi Schenneration aach modernes Theater, unn dhät'm derre Schtadtſäckel aach widder e biſſel uff die Schtrimp helfe! E Feſchthall for drei Millione, in Schmuckblatz for zigdauſend Mark,— Daß do ſich ſo ebbes dhut lohne, und ſachlich hier und da Gewalt anthun mußte— doch das Bild Johannas im Weſentlichen richtig gezeichnet. Sie war, worauf ja ſchon ihre große Jugend ſchließen läßt— bei ihrem Tode war ſie erſt 19 Jahre alt— ein reines und edles Ge⸗ ſchöpf, das von ihrer Sendung innig überzeugt und durchdrungen war. Ihre Bekannten erklärten ſie vor Gericht für ein„gutes, verſtändiges Mädchen von ſchlichter Einfalt und unſträflichem Wandel, das Jedermann liebte“, ſie war ſehr fromm, aber ſom⸗ nambuliſtiſch beranlagt, ſie glaubte Heilige zu ſehen, und die Prophezeiung, daß eine Jungfrau aus dem Walde Chesnu in Lothringen Frankreich retten werde, mag eine ſuggeſtive Macht auf ſie geübt haben. Ebenſowenig wie durch den Einfluß des überlieferten Zerr⸗ bildes ließ ſich das deutſche Volk durch die Nationalität der Heldin Schillers und die in ſeiner Dichtung anſcheinend hervor⸗ tretende Verherrlichung Frankreichs beirren. Palleske, der liebe⸗ volle und ausgezeichnete Biograph unſeres Lieblings⸗Dichters, bemerkt ſehr richtig, daß man nur ſtatt Frankreich Deutſchland zu ſetzen brauchte, um Alles paſſend zu geſtalten:„Das aber war eine vielleicht unbewußte Ironie höchſter Genialität, da der Dichter diejenige Nation, welche Schmach und Gewalt vet⸗ hängte, in ihrer eigenen Schmach zeichnete, daß er aus ihrem Schoß uns die Rächerin beſchwor, und der geſchloſſenen Kraft teufliſchen Uebermuths die jungfräuliche Kraft der reinen Volks⸗ erhebung, heiliger Vaterlandsliebe, gegenüberſtellte!“ Ein drittes Bedenken richtete ſich gegen den angeblich ka⸗ tholiſchen Charakter des Stücks. Schon in„Maria Stuart“ hatte der objektive Dramatiker ſich durch die Art, wie er ſeine Heldin ihren Katholizismus vertreten läßt, das Mißfallen man⸗ cher proteſtantiſcher Glaubensgenoſſen zugezogen; daß er in ſei⸗ nem nächſten Werke ſich ein ähnliches Sujet gewählt, fand nicht den Beifall aller ſeiner Kritiker, und noch in der vor Kurzem erſt erſchienenen Schillerbiographie Rudolf von Gottſchalls iſt die Bemerkung enthalten, die Bereitwilligkeit einer reichen Phan⸗ taſie, ſich an den Glanz des Katholizismus hinzugeben, ſei kein Erſatz für die Begeiſterung, mit welcher der Dichter in den Jugenddramen ſeinen Ueberzeugungen Ausdruck verlieh. Dem⸗ gegenüber muß jedoch daran erinnert werden, daß Schiller, nach⸗ dem er ſich einmal für die betreffenden Stoffe entſchieden, durch ſeine künſtleriſche Objektivität und die Ziele ſeiner Handlung gezwungen war, die von ihm auf die Bühne berufenen Perſonen auch ſo erſcheinen zu laſſen, wie die Geſchichte und ihre Zeit ſi verlangten: Maria Stuart war nun einmal eine fanatiſcht Katholikin und Johanna von Orleans wähnte ſich eine Abge⸗ ſandte der heiligen Jungfrau! Daß Schiller nicht aus beſon⸗ derer Vorliebe für den Katholizismus ſo geſchrieben, beweiſt die Wahl ſeines nächſten Stoffes: In„Wilhelm Tell“ ſpricht der glüthende Freiheitsdrang einer Nation zu uns, die ihre„ewigen Rechte vom Himmel herunterholt“. Der Dichter iſt, wie er in der„Jungfrau von Orleans“ die Seele Johannas in ſich fühlt. im„Tell“ Schweizer und im Demetrius hätte er wohl kaum umhin gekonnt, der griechiſch⸗orthodoxen Kirche Konzeſſionen zu machen. Von dieſen Einzelheiten, die lediglich als künſtleriſche Nothwendigkeiten zu betrachten ſind, muß man die ideale Grund. idee ſeiner Dramen trennen, und daß das deutſche Volk dieſe Grundidee der Jungfrau von Anfang an verſtanden oder doch gefühlt, das beweiſt es durch die Begeiſterung, mit welcher es Johanna auf der Bühne empfing und noch empfängt! Deß iß doch e biſſele ſchtark, So hunnerdauſende— Meter, Deß ſinn doch for Mannem norr Schbäß, Unn wege e paar Drumbel, ſeggt Jeder, Holt widder mer riwer die Meßll! Wo bleibt do die Modernidhät, wann mer wege ſo e paar Gräte, die wo die Supp jo doch nit fett mache, widder ſo uff die Andicke zurickgreift? Do kann dr Türk mit ſeim„Moderne Theader“ noch ſo ernſcht, noch ſo fleißig am Webſchtuhl vunn dr Zeid wewe,— unn mer muß''m noochſage, daß' rdie Wewerei aus meff verſchdeht, mer kumme doch nit vorwärts. Awer der Derk herngege, der kann vorwärts kumme, wann'r uns Man⸗ nemer die geiſchtige Geniß in ſo guder Qualidät unn ſo ſauwer 'halte weiter ſervirt. Alle Reſchbekt;— for'n Derk hott'r ſein Sach ſehr gud gemacht, unn wann's aach immer heeßt, in dr Derkei wär die Unordnung drheem, bei demm Derk iß Ordnung, unn bei demm ſeiner Modernidhät do kricht mer gar keen Verlange nooch dr gude alde Zeid. Alſo norre ſo weiter gewebt unn ge'ſchtrebt unn de Leit for dr Derkei Achdung eing'flößt! Norre eens will eem, wann doch emool vunn„Modern“ die Redd iß, nit ſo recht einleichte! Was braucht mer, wann mer moderni Kunſcht zu ſich nimmt, aach noch glei geiſchtige Gedränke odder iwerhaabt ebbes Fliſſiges im Theader zu ſich zu nemme, während drowe uff de Bretter ernſchti Kunſcht ſich redlichi Mieh gibt, was Gudes zu Schtand zu bringe! In's moderne Theader geht mer, um ſich Geiſcht und Gemüth, awer nit um ſich die Kehl unn de Baucch anzufeichtel Außerdemm awer hott jo dr Mohammed ſchunn im Koran ausdricklich jedem Derk, s Bier unn de Wein unn iwerhaabt jedes geiſchtige Gedränk aus⸗ dricklich verbottell! Drumm loßt im Apollo deß Drinke jetz fern, Dann deß iß andick unn durchaus nit modern, Unn baßt ſich durchaus nit for Derke,— Unn wann eem dr Dorſcht trotzdemm emool packt, Do kann mer, for was gibts dann Zwiſcheakt,— In denne ſich drauße jo ſchtärke ll! SDecurttiaeligeiger. Amfs⸗ und Kreis⸗ Verkündigungsblakl. 5— 2 2 755— Wekanntmachung. Die Vorſchriften über die Ver⸗ pflichtungen von nufallrentenhe⸗ vechtigten Juländern, welche ſich im Muslaude aufhalten, betr. Nr. 81145 I.(416). Nachſtehend bringen wir die Vorſchriften des Reichsverſicherungsamts im obigen Betreffe zur Kenntniß der Intereſſenten. Mannheim, den 5. September 1901. Großh. Bezirksamt: Neff. RNundſchreiben an die Vorſtände ſämmtlicher Berufsgenoſſenſchaften, mit Aus⸗ nahme der See⸗Berufsgenoſſenſchaft, ſowie au fämmtliche Aus⸗ führungsbehörden, betreffend die Verpflichtungen von unfall⸗ rentenberechtigten Inläudern, welche im Auslaude ſich aufhalten. Vom 5. Juli 1901— J. 10 035—. Dem Vorſtand 5 Der Augfahrnugsbehrde überſendet das Reichs⸗Verſicherungs⸗ amt ergebenſt die anliegenden gemäߧ 94 Ziffer 3 des Gewerbe⸗ Unfallverſicherungsgeſetzes, 8 100 Ziffer 3 des Unfallverſicherungs⸗ geſetzes für Land⸗ und Forſtwirthſchaft und 8 37 Abſ. 1 des Bau⸗ Unfallperſicherungsgeſetzes erlaſſenen Vorſchriften zur gefälligen Beachtung. Den Aeußerungen der Landes⸗Verſicherungsämter, denen zur Mittheilung von Erfahrungen und Vorſchlägen Gelegenheit gegeben worden iſt, wie den über dieſelben Punkte erforderten und von ſämmt⸗ lichen Berufsgenoſſenſchaften erſtatteten Berichten verdankt des Reichs⸗ Verſicherungsamt ſchätenswerthe Anregungen. Zahlreiche, zum Theil von mehreren Verſtcherungsträgern übereinſtimmend geäußerte Wünſche und Vorſchläge mußten jedoch als außerhalb' des Rahmens der Auf⸗ gabe liegend oder aus ſonſtigen Gründen unberückſichtigt bleiben. Dahin gehört zunächſt die Frage der Inländereigenſchaft, die nicht allgemein zu beurtheilen, ſondern nur nach Lage des Einzelfalls — ſoweit erforderlich, durch die Rechtſprechungsinſtanzen— zu enk⸗ ſcheiden iſt. Ferner war Alles bei Seite zu laſſen, was ſich auf die Art und Weiſe der Rentenzahlung bezieht. Es wird in dieſer Hinſicht auf § 14 der Geſchäftsanweiſung für die Vorſtände der Berufsgenoſſen⸗ ſchaften, betreffend die Auszahlungen durch die Poſt, vom 31. Dezbr. 1900(Amtliche Nachrichten des.⸗V.⸗A. 1901 Seite 219 ff.) ver⸗ wieſen und nur bemerkt, daß es ſich ſelbſtverſtändlich empfehlen wird, thunlichſt dahin zu wirken, daß die Ausſtellung der erforderlichen Be⸗ glaubigungen und Beſcheinigungen(über Leben, fortdauernden Wittwenſtand etc. der zu entſchädigenden Perſonen) ſowie ſonſtige die Rentenzahlung betreffende amtliche Beurkundungen oder Verhand⸗ lungen mit den Vorſtellungen beim Konſul ete. verbunden werden. Sache der zuſtändigen Verſicherungsorgane wird es ſein, in dieſer Beziehung das Geeſgnete zu veranlaſſen. Auch darauf hatten ſich die Vorſchriften nicht zu erſtrecken, in welcher Weiſe eine eiwaige Veränderung der für die Feſtſtellung der Entſchädigung maßgebend geweſenen Verhältniſſe im Einzelnen zu ermitteln iſt. Denn nur die Anzeige⸗ und Vorſtellungspflicht war vom Reichs⸗Verſicherungsamte zu regeln, und wenn damjt guch nach der ausgeſprochenen Abſicht des Geſetzgebers(zu vergleichen Steno⸗ graphiſche Berichte des Reichstags 10. Legislatur⸗Peribde, I. Seſſton Seite 5776) gerade die Ausübung der Kontrole über das Fortbeſtehen des früheren Zuſtandes den Berufsgenoſſenſchaften ete. ermöglicht werden ſoll, ſo bleibt vieſen doch in Betreff der Auswahl und Durch⸗ führung darauf abzielender Maßnahmen— ſoweit nicht etwa andere Beſtimmungen entgegenſtehen— volllommen freie Hand. Wie bisher ſchon vielfach geſchehen iſt, können deutſche und ausländiſche Aerzte im Ausland, insbeſondere ſolche, die von deutſchen Behörden odet Beamien als geeignet bezeichnet werden, um Unterſuchung der renten⸗ berechtigten Verlezten und Erſtattung bon Gutachten über die be⸗ ſtehenden Unfallfolgen und deren etwafge Veränderung erſucht werden, Zu ſolcher Begutachtung wird ſich häufig am Sitze der deutſchen Kon⸗ ſulate Gelegenheit bieten, und ſo werden naturgemäß die Vorſtellungen daſelbſt öfters zur Herbeiführung einer ärztlichen Unterſuchung benußt werden können. Unter Umſtänden kann aber auch die Einnahme des Augenſcheins durch das Konſulat oder die Feſtſtellung der Erwerbs⸗ berhältniſſe auf Grund einer Vernehmung des Berletzten durch dieſe Behörde genügen, um eine die Aenderung der Rente rechtfekligende Zu⸗ oder Abnahme der Erwerbsfähigleit anzunehmen und eine ärzt⸗ liche Begutachtung entbehrlich zu machen. Ob und in welcher Weiſe die mit der Unterſuchung betrauten Aerzte— namenklich ausländiſche— Über die einſchlägigen geſetzlichen Vorſchriften und gewiſſe Grundſätze der Rechtſprechung oder ſonſt in Betracht kommende Geſichtspunkte zu unterrichten ſeien, haben gleich⸗ falls die Berufsgenoſſenſchaften ete. ſelbſt zu ermeſſen. Ebenſo mögen ſie die durch ſolche Unterſuchungen und andere Er⸗ hebungen(auch für Ueberſetzungen fremdſprachlicher Gutachten elc.) entſtehenden Gebühren auf dem ihnen im Einzelfalle geeignet erſcheinen⸗ den Wege entrichten. Zur Durchführung aller derartigen Maßnahmen werden die Ver⸗ ſicherungsträger im Rahmen der F§ 144 des Gewerbe⸗Unfallverſiche⸗ rungsgeſetzes, 154 des Unfallverſicherungsgeſetzes für Land⸗ und Forſtwirthſchaft und 45 des Bau⸗Unfallverſicherungsgeſetzes vom 30. Juni 1900 die Mitwirkung der deutſchen öffentlichen Behörden auch im Ausland in Anſpruch nehmen dürfen und bei dieſen, auch hiervon abgeſehen, Entgegenkommen finden, wie dies inhaltlich der berufsgenoſſenſchaftlichen Berichte ſchon bisher der Fall war und in Zukunft umſomehr erhofft werden darf, als der Herr Staatsſekretär des Auswärkigen Amtes ſich mit Inhalt und Faſſung der anliegenden Beſtimmungen, ſoweit dieſe ſeinen Geſchäfksbereich berühren, efnverſtanden erklärt hat. Im Anſchluſſe hieran ſei erwähnt, daß in den deutſchen Schutz⸗ die für die Unfallverſicherung als Ausland gelten, für die orſtellung der rentenberechtigten Inländer die Bezirksamtmänner ſo⸗ wie die Stations⸗ und Diſtrittschefs in Betracht kommen. Wo ſolche Stellen beſtehen, ergiebt ſich aus dem in Heft 1 des Jahrgangs 1900%1901 der„Beiträge zur Kolonialpolittk und Kolontalwiſſen⸗ ſchaft“ erſchienenen Artikel„Die Kolonialbehörden, deren Zuſtänpig⸗ keft und Verfahren“(Seite 6 ff.) und wird nöthigenfalls mit Hilfe des Auswärtigen Amtes feſtzuſtellen ſein. 8 Mie ſchon hieraus hervorgeht und auch aus den Erörkerungen im Reichstag entnommen twerden kann, kat das Geſet mit der Beſtimmung, daß die Vorſtellung„bei einem deutſchen Konſul“ zu erfolgen habe, gur den Regelfall bezeichnen wollen. Abgeſehen davon, daß im Noth⸗ fall auch andere deulſche Behörden und Veamte im Auslande hierzu in Anſpruch genommen werden können, wird nichts im Wegs ſtehen, die Vorſtellung auch bei deutſchen Behörden am Inlande ſtattfinden zu laſſen, was ſich namentlich dann empfehlen wird, wenn der Berechtigte ich nicht ſern von der deutſchen Grenze aufhält(zu vergleichen 8 5 ſ. 1 der Vorſchriften). Auch in dieſer Hinſicht greift das Er⸗ ne der Berufsgenoſſenſchaften nach 144 des Gewerbe⸗ Unfallverſicherungsgeſezes und den entſprechenden Beſtimmungen der verwandten Geſetze Platz. Im Uebrigen wird das Ruhen des Rechtes auf Bezug der Rende nicht nur bei Nichtbefolgung der Vorſchriften über die Mittheilung des ausländiſchen Aufenthalts einzutreten haben, wie Abſ. 1 der Ziffer 3 8 der Eingangs bezeichneten Geſetzesſtellen beſagt, ſondern, wie aus ihrem E 2 lhſaze zu entnehmen iſt, auch dann, wenn der Vorſtellungs⸗ bflicht nicht genügt wird. Entſprechend müſſen auch hinſichtlich der Vergünſtigung, daß das Rentenbezugsrecht bei nachträglicher Ent⸗ ſchuldigung wieder auflebt, beide Obliegenheiten einander gleichſtehen. Dies in den Vorſchriften über die Mittheilungspflicht auszuſprechen (), hat ſich das Reichsverſtcherungsomt für befugt erachtet, weil darin eine gewiſſe Einſchränkung jener Pflicht liegt. Daß es zur Herbeiführung des Ruhens der Rente der Zuſtellung die Rentezahlung einſtellenden berufungsfähigen Beſcheids bedarf, ot ſich aus§ 89 Abſ. 4 und§ 91 des Gewerbe⸗Unfallverſicherungs⸗ zes und den entſprechenden Beſtimmungen der übrigen Unfallver⸗ cherungsgeſetze. Die Art der Zuſtellung eines ſolchen Beſcheids regelt ich nach§ 185 des Gewerbe⸗Unfallverſicherungsgeſetzes ete,, und zwar auch für den Fall, daß der Aufenthalt des Rentenberechtigten unbekannt iſt. Die gegen dieſe geſetzlichen Beſtimmungen von mehreren Berufs⸗ genoſſenſchaften vorgebrachten Bedenken mußten ſelbſtverſtändlich hier Unbeachtet bleiben. Damit aber das zuſtändige Rentenfeſtſetzungsorgan in der Lage iſt, gegen einen ausgewanderten Inländer wegen Nichtmittheilung ſeines Aufenthalts im Auslande den Einſtellungsbeſcheid zu erlaſſen, mußte beſtimmt werden, wann dieſe Mittheilung früheſtens als unterlaſſen angeſehen werden darf. Die deswegen im§ 2 der Vorſchriften feſt⸗ geſetzten Friſten ſind— in Anlehnung an geſetzliche Beſtimmungen ähnlicher Art— ſo bemeſſen, daß ſie die für die Reiſe des Renten⸗ berechtigten nach ſeinem ausländiſchen Aufenthaltsorte, für ſeine erſte Einrichtung daſelbſt(Suchen eines Unterkommens, einer Arbeits⸗ ſtelle etc.) ſowie für den Weg eines Briefes von dort nach Deutſchland muthmaßlich erforderliche Zeit umfaſſen. Hieraus ergiebt ſich zugleich, daß die Friſten mit dem Antritte der Reiſe in das Ausland zu be⸗ ginnen haben. Wo dieſer Zeitpunkt ſich nicht wenigſtens annähernd ermiteln läßt, kann er, wie im 8 2 Abſ. 2 vorgeſehen, fingirt werden. In letzterem Falle muß aber wenigſtens die Thatſache der Abreiſe nach dem Auslande glaubhaft gemacht ſein, da es ſonſt an jedem Anhalte für die Annahme eines Aufenthalts im Auslande fehlen würde. Die Vorſchriften des§ 2 gewähren ſonach nur einen Nothbehelf für den Fall, daß die Berufsgenoſſenſchaft etc. über den ausländiſchen Aufenthalt des Rentenberechtigten weder durch ihn ſelbſt noch auf andere Weiſe hinreichende Kenndtniß erhält. Der Rentenberechtigte kann ſich ſeinerſeits nicht ohne Weiteres auf dieſe Friſten berufen. Er hat pielmehr unverzüglich, d. h.„ohne ſchuldhaftes Zögern“(zu ver⸗ gleichen§ 121 des Bürgerlichen Geſetzbuchs für das Deutſche Reich) die Mittheilung zu erſtatten, und zwar in einer ihrem Zwecke genügen⸗ den Weiſe(§8 1 der Vorſchriften). Völlig unzureichende Angaben werden unter Umſtänden ſo zu behandeln ſein, als ob ſie überhaupt nicht erfolgt wären. Iſt der Aufenthalt einmal bekannt, ſo bedarf es nicht der wieder⸗ holten Anzeige ſeines Fortbeſtehens. Wohl aber muß auch das Ver⸗ ziehen in eine andere Wohnung oder nach einem anderen Orte innerhalb des Auslandes in derſelben Weiſe gemeldet werden, wie pie erſte Wohnungnahme daſelbſt. Für den Fall der Unterlaſſung war wiederum eine Friſtbeſtimmung erforderlich. Da aber nicht allen hier⸗ bei denkbaren Verſchiebenheiten Rechnung getragen werden kann, ſo iſt eine einheitliche Durchſchnittsfriſt gewählt worden(8). Eine Vereinbarung anderer als der in den§§ 2 und 3 der Vor⸗ ſchriften vorgeſehenen Friſten erſcheint nicht nur zuläſſig, ſondern iſt! auch— namentlich im Hinblick auf 8 89 Abſ. 4 des Gewerbe⸗Unfall⸗ verſicherungsgeſetzes ete.— den Verſicherungsträgern dringend anzu⸗ rathen(§). Gelegenheit dazu wird ſich namentlich bieten, wenn ein Rentenempfänger, wie es nicht ſelten vorkommen dürfte, ſeine auf Aus⸗ wanderung gerichtete Abſicht der Berufsgenoſſenſchaft ete. perſönlich anzeigt, ohne doch bereits genaue Angaben über ſeinen künftigen Auf⸗ enthalt machen zu können. Die Mittheilung ſoll regelmäßig demfenigen Rentenfeſtſetzungs⸗ organ erſtattet werden, welches die Rentenzahlung zu leiſten oder anzu⸗ weiſen hat(§), weil dieſe Stelle vorwiegend dabei intereſſirt und andererſeits dem Rentenempfänger am beſten bekannt iſt. Indeſſen wird auch nach Lage des Falles eine Anzeige bei einem anderen Organe derſelben Berufsgenoſſenſchaft(Sektionsvorſtand, Vertrauensmann) als genügend gelten klönnen. Das Geſetz ſpricht in den fraglichen Beſtimmungen von den„be⸗ rechtigten Inländern“ ſchlechthin. Daß jedoch die Vorſtellungspflicht nur den Verletzten guferlegt werden ſollte, folgt aus dem Zwecke dieſer Maßregel und läßt ſich auch aus den Verhandlungen des Reichstages erſehen. Dagegen kann die Mittheilung des Aufenthaltsorts auch bei ſolchen Perſonen, die als Hinkerbliebene eines Verletzten Rente beziehen, für die Berufsgenoſſenſchaft von Werth ſein, z. B. behufs rechtzeitiger Feſtſtellung der fortbauernden Bedürftigkeit ete. Auf dieſen Er⸗ wägungen beruht die verſchiedene Bezeichnung der Verpflichteten in den§8 1 und 5 der Vorſchriften. Nach den Aeußerungen mehrerer Berufsgenoſſenſchaften bedarf es in einer großen Anzahl von Fällen der Ueberwachung und Nachunter⸗ ſuchung der Rentenberechtigten im Auslande nicht, weil meiſt nur ſolche Verletzte auswandern, die faſt völlig wiederhergeſtellt ſind und deshalb nur geringe Renten beziehen, oder deren Zuſtand ein abge⸗ ſchloſſener iſt. Die Möglichkeit der Kapitalabfindung nach 8 95 Abſ. 1 und 3 des Gewerbe⸗Unfallverſicherungsgeſetzes und der entſprechenden Beſtimmungen der übrigen Unfallverſicherungsgeſetze wird voraus⸗ ſichtlich den Kreis der erſterwähnten Perſonen noch weiter beſchränken. Auf der anderen Seite werden die Vorſtellungen beim Konſul etce, wie ebenfalls in den berufsgenoſſenſchaftlichen Berichten mehrfach geltend gemacht worden iſt, nicht ſelten zeitraubende, beſchwerliche und koſt⸗ ſpielige Reiſen erfordern. Alle dieſe Erwägungen haben dem Reichs⸗ Verſicherungsamte Veranlaſſung gegeben, die Vorſtellungspflicht auch nicht für alle rentenberechtigten Verletzten ſchlechthin anzuordnen, ſondern— wie übrigens auch von einem Landes⸗Verſicherungsamte vorgeſchlagen worden iſt— es den Verſicherungsträgern zu überlaſſen, nur in den ihnen geeignet erſcheinenden Fällen die Vorſtellung zu ver⸗ langen(§). Dieſe Einſchränkung entſpricht auch inſofern der Billigkeit, als den Berufsgenoſſenſchaften etc. die Verpflichtung auferlegt worden iſt, den Verletzten die durch die Vorſtellung entſtehenden nothwendigen Koſten zu erſetzen(§). Für dieſe Regelung der Koſtenfrage war maß⸗ gebend, daß die Vorſtellungen, zumal wenn ſie nur auf Erfordern der Berufsgenoſſenſchaften zu erfolgen haben, vorwiegend im Intereſſe der letzteren liegen werden, daß ohne die Erſtattungspflicht der Berufs⸗ genoſſenſchaften die Rentenberechtigten vielfach einen der Rente für einen längeren Zeitraum entſprechenden Gelddetrag opfern müßten, Aund daß ſeitens mehrerer Berufsgenoffenſchaften die Koſtenlaſt als ihnen obliegend anerkannt und wiederholt thatſächlich übernommen wor⸗ den iſt. Im Bedarfsfalle werden die Verſſcherungsträger auch nicht umhin können, dem Verletzten einen Koſtenvorſchuß zu der Reiſe zu gewähren. Unzweifelhaft iſt es Sache der Berufsgenoſſenſchaft, welche die Vorſtellung erfordert, dem Verletzten den Beamten oder die Behörde genau zu bezeichnen, wo er ſich vorſtellen ſoll. Welche Stellen hierfür in Betracht kommen, iſt oben erörtert. Für die Zetträume, in denen die Vorſtellungen beanſprucht werden können, ſind Mindeſtgrenzen feſtgelegt, unter die nur bei ausdrück⸗ lichem Einverſtändniſſe hinabgegangen werden kann. Längere Zeit⸗ abſchnitte zu wählen, bleibt dem Ermeſſen der Berufsgenoſſenſchaften überlaſſen. Im Uebrigen ſind dieſe Vorſchriften mit Rückſicht auf den erwähnten Zweck der Vorſtellungen mit den Beſtimmungen des§ 88 des Gewerbe⸗Unfallverſicherungsgeſetzes ete. in Einklang gebracht. Weitergehende, auf dem Geſetze beruhende Rechte der Verſiche⸗ rungsträger(zu vergleichen Handbuch der Unfallverſicherung An⸗ Schutzgebieten in Ausſicht geſtellt. e merkung 3 zu§ und Anmrkung 8é zu 5 des Unfallbe nicht berührt. Das Reichs⸗Verſicherungsamt wird für die Bekanntmachung der Vorſchriften Sorge tragen; auch hat das Auswärtige Amt ſeine Ver⸗ mittelung zur Bekanntgabe derſelben in den Konſularbezirken und ie Vorſtände der Berufsgenofſen⸗ ſch führungsbehörden wollen ſich aber auch ihrerfeitz die thunlichſte Verbreitung der Kenntniß dieſer Vorſchriften in den Kreiſen der Verſicherten angelegen ſein laſſen. Das Reichs⸗Verſicherungsamt. Abtheilung für Anfallverſicherung. Gaebel, ten und die Ar Aitlage. 98650 +* Vorſchriften über die Verpflichtungen von unfallreutenberechtigten Inländern, welche im Auslande ſich aufhalten Vom 5. Juli 1901. In Ausführung der Beſtimmungen des§ 94 Ziffer 3 des Ge⸗ werbe⸗Unfallverſicherungsgeſetzes(Reichsgeſetz Bl. 1900 Seite 885), § 100 Ziffer 3 des Unfallverſicherungsg für Land⸗ und Forſt⸗ wirthſchaft(Reichs⸗Geſetzbl. 1900 Seite 6§ 37 Abſ. 1 des Bau⸗ Unfaällberſicherungsgeſetzes(Reichs⸗Geſetzbl. 1900 Seite 698) werden die nachſtehenden Vorſchriften erlaſſen: 81. 1 Nimmt ein rentenberechtigter Inländer ſeinen gewöhnlichen Auf⸗ enthalt im Auslande, ſo hat er der die Rente zahlenden Berufsgenoſſen⸗ ſchaft unverzüglich dieſen Aufenthalt mitzutheilen, daß Poſtſendungen unter der angegebenen Adreſſe beſtellbar ſind. Die Mittheilung kann ſchriftlich, telegraphiſch oder zu Protokoll erfolgen. 9 2. Die Mittheilung gilt als unterlaſſen im Sinne der Ziffer 3 Abſ. 1 der§s 94 des Gewerbe⸗Unfallverſicherungsgeſetzes und 100 des Unfallverſicherungsgeſetzes für Land⸗ und Forſtwirthſchaft, weng die Abreiſe des Rentenberechtigten ins Ausland glaubhaft gemachl, innerhalb der Mittheilungsfriſt aber keine den Vorſchriften des§ 1 entſprechende Mittheilung der Berufsgenoſſenſchaft zugegangen iſt, Dieſe Friſt beginnt mit dem Tage, an welchem die Reiſe ins Aus⸗ land angetreten worden iſt, oder, ſofern dieſer Zeitpunkt nicht feſtſteht, mik dem Tage, an welchem die Beſtellung einer Poſtſendung deſ Berufsgenoſſenſchaft an den Rentenberechtigfen unter ſeiner letzten he⸗ kannten Adreſſe im Inlande wegen Verlaſſens dieſes Aufenthaltsortes nicht hat bewirkt werden können. Die Friſt beträgt: J. wenn der angegebene oder nach den Umſtänden anzunehmendt ausländiſche Aufenthaltsort innerhalb Europas helegen iſt wenn dieſer Ort in den Küſtenländern von Aſien und Afrika längſt des Mittelländiſchen und Schwarzen Meeres oder auf den dazu gehörigen Inſeln belegen iſt 3. wenn dieſer Ort in einem ſonſtigen außer⸗ euxopäiſchen Lande belegen iſt 8 Im Zweifel iſt die längere Friſt maßgebend. 8 3. Bei jedem Wechſel des gewöhnlichen Aufenthalts innerhalb des Außlandes finden die Vorſchriften der 88 1 und 2 entſprechende An⸗ wendung mit der Maßgabe, daß für die Berechnung der Mittheilungs⸗ friſt der letzte bekannte Aufenthallsort im Ausland an die Skelle deg letzten inländiſchen Wohnorts tritt, und daß die Friſt in allen Fälleg ſechs Monate beträgt. —— drei Monate. ſechs Monate, neun Monate, 8 4. Eine ausdrückliche Vereinbarung zwiſchen der Berufsgenoſſenſchaff und dem Rentenberechtigten über die anderweite Feſtſeung des Be⸗ ginns und der Dauer der in den 88 2 und 3 beſtimmken Friſten iſt zuläſſig. 8 8. Auf Erfordern der die Rente zahlenden were ee haben die rentenberechtigten Verletzten ſich von Zeit zu Zeit bei dem örtlich zuſtändigen deutſchen Konſul oder einer ihnen zu bezeichnenden anderen deutſchen Behörde perſönlich vorzuſtellen. ſchaft und dem Rentenberechkigten über einen kürzeren Zeitraum gus; drückliches Einverſtändniß erzielt iſt, 1. innerhalb der erſten zwei Jahre von der Rechtskraft des Be⸗ ſcheids oder der Entſcheidung ab, durch welche die Entſchädigung zuerſt endgültig feſtgeſtellt worden iſt, àa. von den am Stitze der Behörde wohnenden oder dort regelmäßig beſchäftigten Ver⸗ letzten nur in Zeiträumen von minßeſtens b. von anderen Verletzten nur in Zeiträumen von mindeſtens 2. in allen übrigen Fällen nur in Zeiträumen von mindeſtens verlangt werden. ſechs Monaten, neun Monaten, einem Jahre 8 6. Die Berufsgenoſſenſchaft, welche die Vorſtellung angeordnet hal, iſt verpflichtet, den Verletzten die zur zweckentſprechenden Ausführung der Reiſe aufgewendeten Koſten an Reiſe⸗, Uebernachtungs⸗ und Zehrungsgeld ſowie den dadurch entgangenen Arbeitsverdienſt zu er⸗ ſtatten. Die Beſtimmung unter Ziffer 3 Abſ 3 der§8 84 des Gewerbe⸗ Unfallverſicherungsgeſetzes und 100 des Unfallverſicherungsgeſezes für Land⸗ und Forſtwirthſchaft gilt auch für die Pflicht zur Mittheilung des Aufenthalts. Dieſe Vorſchriften treten am 1. Oktober 1901 in Kraft. Sie finden entſprechende Anwendung auf die⸗ rentenberechtig 50 Inländer, welche an dieſem Tage bereits ihren gewöhnlichen Aufenthal im Auslande genommen oder die Reiſe ins Ausland angetreten haben. Für ſolche Perſonen beginnen die in den 88 2 und 3 wee Mittheilungsfriſten mit dem Tage des Inkrafttretens dieſer Vor⸗ ſchriften. 8 Der Mittheilung des Aufenkhalts, an dem ſich ein Berechkigter zu dieſem Zeitpunkte befindet, bedarf es nicht, wenn ſeine ausländiſche Adreſſe der die Rente zahlenden Berufsgenoſſenſchaft bereits früher genau(§ 1) mitgetheilt worden iſt. 8 g. Soweit die Rente von einer Ausführungsbehörde(88 125 ff. des Gewerbe⸗Unfallverſicherungsgeſetzes,§§ 134 ff, des Unfallserſicheeung geſetzes für Land⸗ und Forſtwirthſchaft,§ 6 Ziffer 2 und 3 und 88 2 43 des Bau⸗Unfallverſicherungsgeſetzes) gezahlt wird, krktt dieſe hin⸗ ſichtlich der vorſtehenden Beſtimmungen an die Stelle der Berufs⸗ genoſſenſchaft. Berlin, den 5. Juli 1901. Das Reichs⸗Verſicherungsamt. Abtheilung für Anfallverſicherung⸗ Gaebel. —— cherungs⸗ 4 Aitli 1884) werden dürch die aenden e geſetzes vom 6. Juli 1884) werden durch die anliegenden Vorſchriften Dieſe Vorſtellung darf, ſofern nicht zwiſchen der Berufsgenoſſen⸗ 7 ˖—— NN un zelpa a8 eid Suöunldue us) dig fag Avplusve Teee e e nee eeeeeee en ene ene anu e eeeeeeeeen eee e ece h eeee eeeeeeeeee wee eeee eeecheee e ee e e eaete gun ͤ ue zunabzſc oig ur uvunciclaſ sjo unu jvaf zuzanae 12 ibg ajo ane sdehoc ueg sno Sunune uc wee ed eeſe eheeen ete ee bundytegeg; ahe e e Susrue eeh ehech ne ee n mer 0 dat ona ⸗oſß sog dd oipnſeg da ſ apbu nk bigp! dpaneeun eceeeeeene eee enen une eht e e Deeane e een eeee eee ehnee beiheee weeen anu euenceee eeee e adeg bou uct 42 sIo Acun nend e ehere eeeeee eeeeen eceeceee eeeee meg ne gunzch ueg a0 ee eedee bee eeen eee ee wee ee e e ehe he eee en penguvg Neen eeeeeee eenecee en u kanz uhr ucg zeufe ugg anegz zeogß ure uhvu fangec dſte bu agpd uie uopposd edene ee 68 T zeſdze g mup ga ee⸗ee u uofbunangz ne qupit Sreznubman usgons Sd oer e ustonlgseonck gun uqurdue pnv avan 40 ine! zuse Hunheleegz zelgispen u qun brersgbu⸗ usbunnpcpluzz Uejpreof gun usplioch zusef Inv bnkegz ur wanz aag— ebnusc 1 8 ur ꝛbal ac) leceuge eece eenn ene ui bue eens dcee ege ne dage di ehee le ſen eeg 4 vl— zog zuang zcbrpe eeene ee be we eeet e e ceelc aee ndee ſeeeee e e meeeee e eeeeee eeeh eee ee ne e pu uvur si ueee neeeer e ene be eee ſdene zuenz ne gruschpgech sur jvuupe zegee eeee eeneg leg Saoinz uechneg See ege g ene zuz sun zquß gego Seue eeee e ee eieee eeeeete ue 2 Avg sIv Ksdce uag acn ſunez et ee eeee ien deeee 790 Hunſtpvegz drueq o upmozg ueenegſed weg necgce eg Avg usben jgaat 5e Svut gun uen! 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Erſt 22 Jahre alt trat er in den Siand der Ehe(gerade deshalb redet er auch wohl häufig den frühen Verheirathungen das Wort). Seine Auserwählte war ein Fräulein De Lanceh, von der uns berichtet wird, daß ſie das Regiment im Hauſe führte— die Ehe war deſſen ungeachtet glücklich und Cooper deshalb noch lange kein Pantoffelheld im gewöhnlichen Sinne 8 V e Freuden der Häuslichkeit ungeſtört ge⸗ können, ſchied er aus dem Seedienſte aus und trieb der Nähe ſeiner Heimath. Freilich ohne be⸗ olg, da er mehr Geld hineinſteckte als rathfam war, krotzdem widmete er ſich auch noch in Searsdale, wohin er 1817 zog, dem landwirthſchaftlichen Berufe. Der Gedanke, Bücher zu ſchreiben, kam ihm erſt im Alter von 30 Jahren und zwar in Folge einer rein zufälligen Eingebung. Er las eines Tags ſeiner Frau eine Novelle bor, wobei er bemerkte, eine ſolche könne er auch ſchreiben, ja noch eine beſſere. Seine Frau forderte ihn auf, durch die That zu zeigen, daß das keine gewöhnliche Prahlerei ſei. Kurz entſchloſſen ſetzte er ſich hin und verfaßte die Novelle„Precaution“, die ſo gut wie gar keine Beachtung fand. Trotzdem ermunterten ihn ſeine Freunde, ſeine litterariſche Thätigkeit fortzufetzen, was auch geſchah. Nur verſetzte er den Schauplatz ſeiner Handhabung diesmal nicht auf den Boden England das den Amerikanern ver⸗ haßt war, ſondern er griff einen intereſſanten Stoff aus der jungen amerikaniſchen Geſchichte ſelbſt heraus, ſo entſtand „Der Spion“, der zuerſt ſeinen Ruhm begründete. Bald hätte Cooper ſeine Arbeit unvollendet liegen laſſen, da er wenig Hoffnungen darauf ſetzte. Amerika beſaß damals noch Jo gut wie gar keine eigene Litteratur, es beugte ſich dem Ein⸗ fluſſe Englands, und die engliſchen Berleger, Krititer und Autoren boten alles Mögliche auf, dieſen für ſie ſo nützlichen Zuſtand fortdauernd zu machen, indem ſie alle in Amerika ver⸗ öffentlichten Werke wie auf Kommando uniſono ſchand⸗ huldeten. Als aber der„Spion“ erſchien, folgte Amerika, von der Novelle hingeriſſen, dem eigenen Urtheil, die Zeitungen er⸗ klärten ſie für die bedeutendſte Erzählung, die bisher aus einer amerikaniſchen Feder gefloſſen, ſie wurde ſogar— wie auch faſt alle ſpäteren Cooperſchen Romane— dramatiſirt und ging über alle Bühnen Nordamerikas. Das Jahr 1821, in welchem der„Spion“ erſchien, iſt das eigentliche Geburtsfahr der nordamerikaniſch⸗engliſchen Dichtung. Die erſten Werke der drei erſten bedeutenden Schriftſteller und Dichker Nord⸗Amerikas, durch welche die nordamerikaniſche Dichtung in die Weltlitteratur eingeführt wurde, erſchienen ſämmtlich zu gleicher Zeit: Coopers„Spion“, Irvings„Skizzen⸗ buch und Byrant's erſte Gedichtſammlung. Cooper fuhr nun fort, zu ſchaffen; mit dem Roman„The Pioneers(1823) er⸗ öffnete er die Serie der Lederſtrumpferzählungen. Es folgte „Lionel Lincoln“, und ſodann(1826) ſein Hauptroman:„The Laſt of the Mohicans“(Der letzte Mohikaner). Der Erfolg war beiſpiellos, Cooper war mit einem Male eine europäiſche Berühmtheit geworden. Seine Landsleute kauften ihn den amerikaniſchen Walter Scott, reiche Honorare floſſen ihm zu. Seine zerrütteten Vermögensverhältniſſe verbefferten ſich derart, daß er mit ſeiner Familie durch Europa reiſte und daſelbſt ſieben Jahre bleiben konnte. So ſehr auch ſeine weiteren Romane verſchlungen wurden, ſo ſchwand doch ſeine Popularität raſch wieder. Die harten, wenn auch freimüthigen Ausſprüche über ſeine Landsleute zogen ihm ebenſo wie ſein ſtolzes und anmaßendes Weſen viele Feinde zu, heftige Angriffe erfolgten, ſeine übergroße Empfind⸗ lächkeft veranlaßt ihn, die Beleidiger zu verklagen(er mag ja der amerikaniſchen Sitte entſprechend in der That nicht immer mit Handſchuhen angefaßt worden ſein), ſo führte er eine Maſſe Prozeſſe, die ſeine Stimmung mehr und mehr derbitterten. In feinen letzten Werken, die er mehr um des Honorars willen ichrieb, um erlittene große Verluſte auszugleichen, macht ſich ſeine Verbitterung in oft recht tendenziöſer Weiſe Luft. Dazu ſeine den Amerikanern verhaßten ariſtokratiſchen politiſchen An⸗ ſichten, ſeine ſozialen Anſchauungen— kurz, er erntete Haß und BVerkennung, denn im Grunde feines Herzens war er ein guter Patriot und Republikaner und unterſtützte während ſeines Auf⸗ enthalts in Paris die polniſche Revolution freigebig mit Geld. — — 282 Ein Verſuch, auch als dramatiſcher Dichter Lorbeeren 3u gewinnen, mißlang, ſein Schauſpiel„Upſide dolon, or Philo⸗ ſophy in Petticoats“ ließ die Zuſchauer kalt und wurde nicht einmal gedruckt. Er ſtarb am 14. September 1851, erſt 62 Jahre alt. Bon ſeinen Romanen ſind die berühmteſten außer den fünf Lederſtrumpf⸗Nomanen(Wildtödter, Der letzte Mohi⸗ kaner, Der Pfadfinder, Die Anſtedler und Die Prärie)„Der Spion,“„Der rothe Seeräuber“,„Die Beweinte von Wiſhton⸗ wiſh“,„Der Bienenjäger“,„Marks Riff“,„Der Pilot“,„Der Bravo“,„Mercedes von Caſtillen“. 1839 erſchien aus ſeiner Feder auch eine Hiſtory of the Uniſted States Nabh“. Seine reichſten Schöpfungen ſind die Lederſtrumpf⸗Erzählungen, er felbſt war der Meinung, und er hat ſich nicht getäuſcht, daß dieſe ihn ütberleben würden. Die Mängel ſeiner Werke find vielfach Folgen der zu fieberhaften Produktion, ſein Stil wird oft unklar, die Handlung unglaubhaft, aber in der Zeichnung aben⸗ teuerlicher Szenen iſt er Meiſter. Für mich liegt ein Hauptreiz ſeiner Dichtungen in der geoßartigen, mit wahrhaftem Maler⸗ pinſel ausgeführten Schilderung der gigantiſchen amerikaniſchen Landſchaft in ihrer einſtigen wilden Urſprünglichkeit! Der Vergleich mit Walter Scotk hat entſchieden ſeine Berechtigung, ſeine amerikaniſchen Romane beſitzen geradezu hiſtoriſchen Werth, und wenn dereinſt der letzte Indianer berſchwunden iſt, die Prärie nur noch im Namen lebt, der urſprüngliche Charakter der amerikaniſchen Landſchaft dahin iſt, ſo wird man zu Coopers Schilderungen greifen müſſen, um das Bild der alten Zeit daraus zu rekonſtruiren. In ſeinen herrlichen Darſtellungen allein wird die Romantik des alten Nordamerika der Zukunft erhalten bleiben! Großmutter. Von Guſtav Cane. Aukoriſtrte Heberſetzung aus dem Franzöſiſchen. (Nachdruck berboten.) Germafne hieß die Großmutter. Seit mehr als 20 Jahren war ſie Wittwe und verdiente ſich ihren Unterhalt als Auf⸗ wärterin. Es war kein leichtes Brod für ihre 68 Jahre, aber es ging doch nicht anders, wenn ſie nicht derhungern wollte. Sterben,— felbſt durch Hungertod— wäre ihr vielleicht gleichgültig geweſen, der alten, armen Frau, die der Kummer noch mehr als die Jahre gebeugt hatte, aber neben ihr lebte oder vegetirte vielmehr ein armes, kleines bleichfüchtiges Geſchöpf von 10 Jahren, das die eigene Mutker eines Tages im Stich gelaſſen hakte, um ſich, Gott veiß wo, in der Welt herumzutreiben, und don der feitdem nie mehr die Rede war. Ein armes, welkes Blümchen war das Kind, das auf der weiten Welt keinen anderen Schutz, keine andere Liebe hatte als die Großmutter! für das Kind arbeitet Großmutter Germaine, für das kranke Enkeltöchterchen quält ſie ſich muthig einen Tag wie alle Tage, ohme je die geringſte Klage laut wer⸗ den zu laſſen... Klagen! Oh nein! Ans Klagen dachte ſie nicht! Ganz im Gegentheil! Sie war ſtolz, daß ſie arbeiten, für das Kind, in deren großen, tiefen Augen es ſo überirdiſch leuchtete, ſchaffen und arbeiten konnte. Ihre Luifette!.dach! Es war im vollen Sinne des Wortes ihre Luffette! Weit mehr noch als wenn ſie ſte ſelbſt unter dem Herzen getragen hätte! Das kleine Geſchöpf war ihr Alles! Hundert, kaufendmal mehr als die eigene Tochter von ihr geliebt worden, hing ſie an dem Kind! Sie wußte gar wohl, die arme Großmutter, daß das Leben ihrer Luiſette nur an einem dünnen Faden hing; der Arzt hatte es ihr zu verſtehen gegeben; aber mit der Kraft und dem Ver⸗ trauen, das dem Herzen der Großmutter innewohnt, hoffte die Alte auf ein Wunder, ein Wunder der Liebe, das ihr Kind retten follte! Und ſie kämpfte muthig weiter, ohne Pauſe, mit einer Ener⸗ gie, die jeden Tag von Neuem erwachte, neue Nahrung fand in dem Duell, das ſie mit dem Tod um die zarte Menſchenblume aufgenommen, und in dem der Tod weichen zu müſſen ſchien. Die Kräfte der Kleinen nahmen langſam zu, die Augen glänzten nicht mehr ſo fieberhaft, die Stimme war heller, das Geſichtchen rundete ſich ein wenig, das Köpfchen hing nicht mehr ſo matt * Moment, wo auf dem Kamme faſt gleichzeitig ſechs Pferde er⸗ ſchienen. Der Renner des Khans war nicht darunter! Der Lärm verdoppelte ſich. Sechs, zwölf, zwanzig Pferde lamen den Hügel herab. Plötzlich erhebt der Khan den Arm und zeigt nach dem Auf demſelben erſcheint ſein Neffe, die Zügel zwiſchen znen haltend und mit der Peitſche ſeinen Renner ankrei⸗ er das Aeußerſte hergibt und in gewaltigen Sätzen durch is anlangt. Es war zu ſpät, denn noch waren der Fluß 00 m Strecke zu paſſiren. Die gigantiſche Zuſchauer⸗ maſfe wälzt ſich nach dem Einlauf hin und paffirt an geeigneien Stellen den Fluß. Der Renner des Khans durchſetzt diefen und nähert ſich immer mehr ſeinen Vorgängern, die ihm nur noch 45 Pferdelängen voraus ſind, das Unglaubliche ereignet ſich, 100 mn vom Pfoſten erreicht er den letzten von ihnen und ſiegt Anter gewaltfgen Langaden um eine Kopflänge über den vorderſten. Die folgende Szene der Akklamation war unbeſchreiblich. Der junge Prinz wurde, als er zum Khan geführt wurde, ohn⸗ mächtig; er hatte das Schlüſſelbein gebrochen. Der Khan lachte, Alaska Khamba weinte. Ein Sturm von Beifallsraſerei brach los. ſich über ſo wenig auftegen. Wiſſe, daß das Rennen das Leben bedeutet, und die Gedanken und Wünſche unſeres ganzen Lebens konzentriren ſich auf die Wechſelfälle dieſes Kampfes. Das Leben iſt ein Kampf, und dieſer Kampf iſt das Leben.“ Die feuerſpeiende Vatte. Eine Jagdſchnurre ohne Jägerlatein. Von Fritz Skowronnek(Steglitz). (Nachdruck verboten.) „Herr Förſter, der Dachs fährt bereits Laub und Moos zum Winterlager ein. Ich habe ihn heute Nacht von der Kanzel aus am grauen Berge beobachtet.“ „Gut, Gruber. Haben Sie ſchon Ratten in der Kaſten⸗ falle gefangen?“ „Jawohl, Herr Förſter. Dürfte ich mir vielleicht die Frage erlauben „Wozu ich die Ratten brauche? Abbparten, junger Mann, abwarten! Und nun ſchnüren Sie nach der Stadt und laden Sie mit zünftigem Waidgeſchrei die ganze Schwefelbande vom Jagdklub, vom Landrath bis zum Bürgermeiſter. Dann gehen Sie zum Herrn Oberförſter: der Förſter Scheidukat aus Schillehnen ließe gehorſamſt bitten zum Dachsgraben. Ueber⸗ morgen früh 9 Uhr, Stelldichein am Forſthauſe. Verſtandene“ „Jawohl, Herr Förſter!“ Mit vergnügtem Geſicht ſprang der Forſtlehrling davon.„Das gibt übermorgen einen Haupt⸗ ſpaß, Mutter!“ wandte ſich der Graubart zu ſeiner Ehehälfte, die ihm freundlich zunickte. „Ja, Alter, wenn's gelingt. Aber, aber „Himmelkreuzmillionen... Seit wann iſt es bei Dir Sitte, vorzuſpuken. Sorg' lieber für einen guten Happen und einen tüchtigen Schluck zu übermorgen. Bier bringt der Gaſt⸗ kwirth mit, Rum und Zucker zum Grog der Kaufmann, an allerlei Leckerbiſſen wird's auch nicht fehlen, das ſchleppen ja die Kerle haufenweis herbei, da kannſt Du efn ordentliches Stück Rindfleiſch von fünfzehn Pfund dämpfen, damit man etwas Solides in den Magen bekommt.“ „Laß nur, Vater, ich mach's ja nicht zum erſten Mal. Vielleicht ſoll ich Euch auch die gefangenen Rakten braten Mit Senfſauce könnten ſie ganz gut ſchmecken „Bezähme Deine Wißbegierde, Mutter Eva! Uebermorgen kommt Alles an den Tag!“ Als der Förſter am Jagdtage frühmorgens vor die Thür trat, ſchoffen die erſten Strahlen des aufgehenden Tagesgeſtirns feurig roth am öſtlichen Himmel empor, klares, warmes Wetter verheißend. Auf der Waldwieſe lag ſilberſchimmernd der Nacht⸗ reif. Zwiſchen dem ernſten Grün der Tannen raſchelte im leiſen Windhauch das roth und gelb gefärbte Laub der knorrigen Eichen, frierend zitterten am dünnen Aſt die Blätter der Aspen, 19 1 eins nach dem anderen ſich ablöſte, um ſtill zu Boden zu ſinken. haarige, gelbgebrannte Teckel, kampferprobte Kämpen mit ehren⸗ vollen Narben an Bruft und Behang. Lächelnd nahm der Förſter ihre ungeſtümen Liebkoſungen entgegen.„Woher wißt Ihr Rackerzeug, daß heute Dachs gegraben werden ſolle Ihr habt wieder gehorcht, als Ihr geſtern Abend unterm Sopha lagt! Gruber, nehmen Sie die Köter an die Leine, ſonſt marſchiren ſie boraus zum Bau.“ Bald rollte Wagen auf Wagen heran und fuhr auf dem geräumigen Hoſe auf. War doch das Dachsgraben beim alten Scheidukat alljährlich ein feuchtfröhliches Feſt, bei dem Nienand zu fehlen pflegte. Zuletzt kam der Oberförſter. „Wo wollen wir heute graben, Altere“ „Im grauen Berge, Herr Oberförſter.“ „Aber Scheidukat, aus dem tiefen Berge iſt noch nie ein Dachs gegraben worden.“ „Ich hoffe, ſie heute alle zu kriegen, Herr Oberförſter.“ Inzwiſchen war auch der Wagen des Förſters angeſpannt den die Hausfrau ſchon früh mit allerlei guten Dingen bepackt hatte. Ganz zuletzt warf der Alte noch einen Sack hinauf, in dem es ſeltſam ſprang und tanzte. Den erſtaunten Fragen der Jagdgäſte begegnete er mit der lakoniſchen Antwort:„Eine neue Sorte Teckel!“ Nach einer kurzen Fahrt war man am Beſtimmungsort angelangt. Ein ſteil anſteigender Berg, von einzelnen uralten Kiefern beſtanden. Vom Fuß bis zum Gipfel Röhre an Röhre. Ein alter Mutterbau, in dem mehrere Generationen des Gie⸗ ſchlechtes Grimbart friedlich nebeneinander hauſten. Auch Meiſtet Reinecke ſuchte hier zuweilen Unterſchlupf, wenn das Tageslicht ihn unvermuthet fern von ſeiner Burg Malepartus überraſchte, Seitab warteten bereits die acht Waldarbeiter mit ſcharfen Spaken und Rodhacken, die als Pionierkorps die unterirviſche Feſtung aufdecken ſollten. Auch ſie wunderten ſich über den Alten, der nach dreißig Jahren den Einfalk hatte, den unzu⸗ gänglichen Mutterbau zu ſtürmen. Das würde harte Arbeit geben! Die Gäſte waren abgeſtiegen und begaanen ſich in ge⸗ wohnter Weiſe zum Picknick zu rüſten. Die Waldarbeiter hatten einen großen Haufen trockenen Reiſigs zuſammengetragen füt das Feuer, auf dem in mächtigen Keſſeln das Feſtgetränk ge⸗ braut werden ſollte. Die Damen deckten eine ebene Stelle mit weißem Linnen und begannen auszupacken, die Kutſcher ſchleppten die Wagenſttze herbei und breiteten Deſten aus. Da gebot der Förſter Halt.„Wir werden wohl an anderer Stelle graben. Von hier aus wollen wir nur die Dachſe holen.“ Alles lachte. Erſtaunt ſah der Oberförſter den Graubart an. Er kannte ihn wohl als einen Witzbold, der on Sonntags⸗ jägern gern ſein Müthchen kühlte, aber hier ſeinen Vorgeſeßlen und den ganzen Jagdklub zum Beſten zu balten! Oder ſollte er ſchon ſo früh am Tage einen übern Durſt getrunken haben? Das war doch ſonſt nicht ſeine Sitte! Inzwiſchen hatte der Förſter die Jagdgäſte an den Hauptröhren bertheilt. Einem jeden hatte er dabei zugeraunt, es dürſe nur ausfahrender Fuchs geſchoſſen werden, kein Dachs. Sollte aber eine fenerſpeiende Ratte aus dem Loch fahren, dann müſſe ſie unter allen Um⸗ ſtänden erlegt werden. Ein Fehlſchuß auf Natte werde ebenſo wie auch Fuchs zu Gunſten des„Waldheil“ mit fünf Mark beſtraft. Zuletzt führte er den Oberförſter an die befahrenſte Röhre:„Verzeihen Sie, Herr Oberförſter, ich konnie vorher nichts berrathen. Jch hoffe aber, es wird ein großer Ult werden.“ Damit verſchwand er, um nach wenigen Augenblichen mit dem hüpfenden Sack wiederzukehren. In der andern Hand krug er eine klafterlange Stange mit einer Gabel aus Draht an der Spitze und ein verſchnürtes Päckchen. Gemüthlich ließ er ſich auf dem Sandhaufen vor einer Röhre nieber, griff mit derbem Lederhandſchuh in den Sack und holte eine Nalte her⸗ aus, die er mit feſtem Griff zwiſchen die Kniee klemmie. Dann öffneke er das Päckchen un entnahm ihm eine handlange Nöhre, die er ſorgſem mit Blumenbraht am Schranz der Rakte feßt⸗ vickelte. Nun begannen die Nächſtſtehenden, die ſein Vorhaben ahn⸗ ten, zu lachen. Als er dann ein Streichholz am Hoſenbein an⸗ Mit freudigem Winſeln umſprangen den Alten zwei glatt⸗ umhpecenegz Aeen agt ut Abgrpan enee due eeee e ene zequn zcog z Npoh uabpiplaß icpiic sog zag ſgupch aig gun nadog uteg zg ed ſemuene a ong ligick gun e eeeee eee i Apiu 3 Funlun: nvas zuv dig ga sio ba Ja Age s 21770 Außgn„aun Gieeaeg ze dSaadute Naeee een eneenee leuen e qunzt usbonz Aanend uac ur gun usden uei8⸗ Aig uacne Ind aqnend adreuse ſa aung dc iee en e aib up pie Drieeeng mete en euneneneee i e eed *D 1 aupuseenv bag uschguungun muf⸗ u egeceen eee iee ceeee ee ien.e Ind wieee de dun a ancbe⸗ 29 40 ſag gun neahsur wahiz zeanv Lung Sanſlenvch 1 eee ee u e eee e usun 719 51 be 9 nioe usg ur ee i en wie nechng e fi d qun useduig u0c wup ai uebnzce Apile Sur 26n bizeog neet deen eee nere ne eiee ee chinlgunc aahvct auls uupbeg Invavg Preid usbnzch! nn eeeen eeeee e e ce eeee de um Aanplpe zcd bag abg Tcbbued oiee f au 1 0 220)8 aennene a aeeee ee Ind epnögur dran ucph o gun usliaasgs ne susbogß Seg Tps di ee benee eee ene eneeec ee 0s ree e nepeen eeee bu 210 utegcpvu uung un usnz e e wehn een ben e eeine iht nvag I Di e eeheeeeee eerh dun Seeeeee Bog nog ind weldca erue ee ieheeenz ece „ildgu Apu ag A sog“ Roandur an J212„iach ragenn ng 7e eee eeen ecee ene dee wecn 0% deen eene en eeen aee le eee „ unnbe edeueden uie eee leeen lee eeeene e n rc z6g mecbe ne e ah Bunsrgezalegz 200 Piler meue uin ln pnrne daie iee e 10 B5 Jeffeagedenv unuga zeugce u ee ene ee dpvu gun fust dundzqseez u eeeee en at ieee enen e Tee eec e“ ene eetee gec gun 9¹9766 Znp uspeig ule zahneg zcg peg did naeen ueundrg Uergf uv aeu zand gun zannmgoach aid de eee eedrc be Inv noeuoz Sorhvah un⸗ Uaaen! made nd gun zuunggz ꝛ2 qnog sſave sog pang euunig auuoc olg qun ſpid aden Pnpahng un rceu npeſß zguch Nedaemdouucs uaugept utec un d de eeee lee CCCCCCC CCCCCCCCCCCCCCCCC eeeng eeeeg miguse fen SppacsSgtee acht an ee eeeeeeee e otph uc aecncp a ag in gun usdosſß use ſpio Snb qusnsged ⸗un 9 Se ee, eec eceeeecee geat deg Inv nan aig e ece Gun ee ie ben wa c bahez“ zueuugz ne udton! ⸗zun golſt uznnß scen ueune i onee aun a up eilae gjv um 0baes 5. nan ad eeh un eeen ech deee Wantugaag goch Bundueazuzz eig gun cicß 2ic an Sungurlcu) oue gun Tuet sog ecaneh ce e eg eeetet ncee ec ee leat nee ben eee d Ae eug ee ene i eeee bine wee uiegup did dre eer e eeeene mepe eeg magfor an enee ed e eg ben eeen ene e Ind ujaut ⸗unf giee qun giogz ur S Sunger en eee ece 12010 iSqurt seacr dungunſech auu Gueneegeed avaf sog uegfesg zquvg meg Inv zwuozſß wale Dl aeling Auucz anloc zuvnd 00 T uns fuspogz ueg an Boe aelicd man uu gun mub duvd umnt dunucpentz dacr ue eehen e Neee ecenz zusqpg icat usperg ue on bend zcsneg ol Jupa 06 1200 08 Arateß a nna eupes m Dozuuog ueppu ueg on uuea gun uepog jpuuuse pau boz „Srpuudc uappu udg anh uuvg on ee daee dee ben gubr Os cbog uezlazun ꝛdg dnegz Gbu uumt uagreng Punapie ugvuurch dig on Infchlze idae usdpaggunch ued d gueahneh gunn ufef neeg Ilapu CCC 130 M eehen eee e maine ee ee e ee e u ne e eeeee nee ee ace! 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Die Sonne lachte wieder vom blauen Himmel. Auf den Straßen begann das für einige Minuten unterbrochene luſtige Treiben wieder von Neuem. lis die Menſchen die alte, durchnäßte Frau auf der Erde liegen ſahen, blieben ſie ſtehen und ſtarrten ſie und die verdorbene Waare neugierig aber auch mitleidig an. Ein Arbeiter, der mit ſeinen Kindern ſpazieren ging, trat ganz dicht an die alte Frau heran und meinte:„Na, na, Mütter⸗ chen, es iſt ein Unglück, aber immer noch kein Beinbruch!“ Und er ließ der Unglücklichen ein Geldſtück in den Schooß fallen. Das Beiſpiel wirkte und die 10 Centimesſtücke und auch ab und zu ein größeres Geldſtück mehrten ſich in dem Schooße der alten Frau, die nach und nach wieder zu ſich kam und über deren Geſicht nun endlich die erleichternden Thränen rannen. „Ohl danke danke! Sie ſind Alle ſo gut zu mir,“ ſchluchzte ſie unter Thränen,„es iſt für meine Luiſette, danke! danke,“ ſtammelte ſie immer wieder. IV. Und Luiſette hatte ihren Aufenthalt auf dem Lande noch gehabt und iſt geſund und kräftig zu der alten Großmutter heim⸗ gekehrt. Das Wunder, auf welches die Alte hoffte, iſt an dem Tage noch an ſie herangetreten, denn unter den Leuten, die die un⸗ glückliche Frau in dem Thüreingang umſtanden, war auch eine alte Dame, die ſelbſt Großmutter, über den Schmerz der alten Frau gerührt, ſich ihre Sorgen erzählen ließ und dann hilfreich ihre Hand aufthat. Meine Taufe. Aus dem Tagebuche eines Säuglings. Von Willy Weber. (Nachdruck berboten.) Heute ſind es gerade zwei Monate, daß ich das Licht dieſer angeblich ſo ſchönen Welt erblickt habe. Na, offengeſtanden, ſchön iſt anders, denn was ich in dieſen paar Wochen ſchon Alles habe durchmachen müſſen, das war wirklich keine Kleinigkeit. Meine Mutter ſcheint ja eine ganz nette Frau zu ſein, aber die erſten Wochen war ſie immer krank, und ſeit ſie wieder auf dem Poſten iſt, hat ſie die Marotte, mich fortwährend baden zu wollen. Bald ſteckt ſie mich in laues, bald warmes, bald kaltes Waſſer, ſodaß ich ſie in dem Verdacht habe, Mitglied eines Natur⸗ heilvereins zu ſein. Wenn ich Proteſt erhebe gegen dieſe fort⸗ währende Waſſerplantſcherei, indem ich aus voller Lunge ſchreie, ruft man den Vater herbei:„Ach, ſieh' doch Männchen,“ heißt es dann,„wie ſich der Junge freut, es macht ihm unbändiges Ver⸗ genügen, ſo im Waſſer herumzuplantſchen!“ Vater, ein großer Mann mit blondem Vollbart brummt etwas wie:„die Baderei nimmt ja Tag und Nacht kein Ende, das iſt doch ſchließlich ein Kind und kein Fiſch,“— woraus ich ſchließe, daß Vater auch kein übermäßiger Freund des Waſſers iſt. Dann iſt noch die Amme, bei der ich in Koſt gegeben bin. Ich kann nicht über dieſe klagen, denn ſie läßt mich in keiner Weiſe darben. Aber wenn ſie doch das fortgeſetzte Geſinge von Liedern ſein laſſen möchte,— das dumme Mädchen hat von klaſſiſcher Muſik keine Ahnung. Das Dienſtmädchen läßt mich hübſch in Ruhe. Es ſcheint überhaupt nur auf der Welt zu ſein, um Taſſen und Teller zu zerſchlagen und mit Soldaten zum Tanze zu gehen. Die alte Katharine, die ſchon bei meinem älteſten Bruder Kindermädchen geweſen iſt, habe ich mir vom Halſe geſchafft. Das zahnloſe Weib mit dem Runzelgeſicht beleidigte mein Ge⸗ fühl für antike Schönheit, und ſo habe ich jedes Mal geſchrien, daß ich kirſchbraun im Geſicht wurde, ſobald ſich die alte Frau auch nur auf der Schwelle ſehen ließ. Da dekretirte denn Vater, der durch mein Gebrüll ſtets bei ſeiner Arbeit geſtört wurde, daß die Alte vorläufig nicht mehr nach dem Kinderzimmer gehen ſollte. Heute bin ich alſo getauft worden. Das war eine für mich ganz unberſtändliche Sache. Aber anſtrengend war's, denn ſchon am Morgen begann eine Baderei, wie ich ſie noch gar nicht erlebt habe. Mutter ſchien geradezu von einer Waſſev⸗ wuth befallen zu ſein, denn ſie hatte zwei Wannen zurecht macher laſſen. Ich revanchirte mich natürlich, indem ich für zwei ſpektakelte. Dann wurde ich in ein enges Bektchen geſchnürt, ſo feſt, daß es mir vorkam, als wollten ſie mir ſämmtliche Glie⸗ der im Leibe zerdrücken. Viel Spaß machte mir das Fahren in einem ſchönen Wagen— wenn ich mal groß bin, halte ich mir gang entſchieden ein ſolches Ding. Das ſanfte Schütteln auf den Gummirädern wirkt ermüdend: ich muß eingeſchlafen ſein, denn die Vorgänge der nächſten Stunde ſind mir ſo ziemlich aus dem Gedächtniß geſchwunden. Ich weiß nur noch, daß ich in einen mächtig hohen Raum getragen wurde, daß ein Herr in langem ſchwarzen Kleid ſich über mich beugte,... dann kam wieder eine Wagenfahrt und ſchließlich lag ich wieder in meiner Wiege! Da erſt erholte ich mich ſoweit, daß ich den Vorgängen wieder gewiſſenhaft zu folgen vermochte. Mutter ſtand vor mir mit einer Dame,— Herrjeh, ſah die alt aus!„Ja, liebe Tante Adelgunde,“ ſagte Mutter,„es iſt ein von Geſundheit ſtrotzender Bengel,... und wie ſchwer, heb⸗ doch blos mal das Kerlchen—“ Erſtens ärgerte es mich, daß Mutter mich als„Bengel“ bezeichnet hatte, und zweitens Tante Adelgunde——, Du lieber Himmel, ſo eine zuſammengetrocknete alte Jungfer.„ wenn die mich in die Hände bekam, ließ ſie mich ſchließlich vor lauter Kraftloſigkeit auf den Boden fallen. Ich ſtrampelte mit Händen und Füßen, öffnete weit den Mund, pumpte Luft in meine Lungen und wollte eben ein Zetermordio loslaſſen, da ſagte Mutter begütigend: „Sei ſtill, mein Herzchen, ſei ſtill, Du kannſt ruhig liegen bleiben, Tante Adelgunde ſieht's ja ſo ſchon, daß Du ein kräftiges Kind biſt.“ „Ein reizendes Geſchöpf, ſo artig und ſo nett,“ murmelte Tante Adelgunde, und als Mutter eben nach dem Salon ge⸗ gangen war, drohte ſie mir mit dem Finger und ſagte:„So'n Eigenſinn! Hier geht Dir freilich Alles durch, aber bei mir dürfteſt Du nicht ſein, da gäbe es... Klitſch, Klitſch, Klitſch—“, dabei machte ſie eine durchaus ungehörige Hand⸗ bewegung. Empört ſtrampelte ich das Deckbett von mir und drehte dieſer herzloſen Frau meinen Rücken zu. Ach, und nun begann eine ſchier endloſe Reihe von Be⸗ ſuchen. Da kam Herr Wintermann, ein alter Freund von Vater. Das war mein Pathe, mit dem ich ſchon auf Gummirädern ge⸗ fahren war. Dann Herr Zenke, der Bruder bon Tante Adel⸗ gunde, auch der hatte mit im Wagen geſeſſen „Immerhin'ne theure Geſchichte, das Patheſtehen,“ knurrte Herr Wintermann,„an die dreißig Emchen ſind dabei in die Wicken gegangen..“ „Hilft nicht's,“ meinte der Andere,„wenn man'ne ſo aus⸗ gebreitete Verwandtſchaft hat, muß man eben in den ſauren Apfel beißen. Werth iſt's natürlich ſo'n dummer Fratz nicht.“ „Ja, wahrhaftig,“ ſtimmte ihm Herr Wintermann bei,„für dieſen Schreihals iſt die Hälfte noch zu viel.“ Ich wollte meinen Ohren nicht trauen: das alſo waren die wahren Freunde meines Vaters! „Ach, Liebſte, Beſte,“ ſtürmte plötzlich eine Dame zu meiner Wiege, umhalſte und küßte mich,„ſo ein Engel, ſo ein reizendes Geſchöpfchen, ſo ein Schmuckkäſtchen..“ „Er iſt mein Liebling, Adele,“ erklärte Mutter,„mein Herzblatt. Ach, ich wünſchte, daß Dein Annchen auch ſo ſtramm wäre..„ aber das ärmſte Weſen—— Entſchuldige, da kommen wieder neue Gäſte,“ damit eilte Mutter auf den Korridor. Adele betrachtete mich mit Kennerinnen⸗Augen.„Das ſoll'n ſtrammes Kind ſein?“ meinte ſie ſpöttiſch,„das iſt ja der reine Spatz. Da iſt meine Lisbeth eine wahre Rieſin dagegen. Die Affenliebe dieſer Frau überſteigt doch wirklich alle Begriffe.“ Da erſchien Mutter wieder auf der Bildfläche.„Ach, Liebſte, Beſte,“ flötete Adele von Neuem,„Du haſt recht: ſo ein herkuliſch gebautes Kind habe ich noch nie geſehen, der Junge ſtrotzt ja von Saft und Kraft.“ Ich ließ vor Staunen den Gummipfropfen aus dem Munde gleiten. Erſt war ich der„reine Spatz“,— meine Mutter war da nicht im Zimmer,— jetzt war ich ein„herkuliſches Kind“,— meine Mutter ſtand neben meiner Wiege! Und wer war denn Abend mit meiner Emma ins Theater gehen.“ Erſte,„die wird jetzt nicht ſchlecht an der Normaluhr auf mich bei unſerem Herrn Chef den ganzen Abend uns mopſen? er fort,„da liegt ja dieſes Jammergeſchöpf. Nein, ſieh' blos her“, zog er ſeinen Kollegen herbei,„wie mich dieſer kleine zu,„ich kann kleine Kinder im Allgemeinen nicht ausſtehen. Aber Worte nicht mehr zu verſtehen vermochte. — 8 dieſe Adele eigentliche Ich zerbrach mir eine Weile den Kopf,— endlich fiel's mir ein: das war die Schweſter meines Vaters, meine Tante! Na, da hatte ich einen guten Griff gethan! Endlich ſchienen ſämmtliche Gäſte verſammelt zu ſein. Hin und wieder verirrte ſich noch einer oder der andere in mein Kinderzimmer, aber da ich die größte Theilnahmloſigkeit heuchelte, berſchwanden ſie bald wieder. Zuletzt kamen zwei junge Leute, ſehr nobel gekleidet. „Ja“, ſeufzte der eine,„bei dieſen Spießbürgern hier iſt's zum Sterben langweilig. So ein gleichgiltiges und fades Ge⸗ ſchwätz. Und dabei bildet ſich der Alte noch ein, daß er uns mit ſeiner Einladung einen Wunder wie großen Gefallen ge⸗ than hat.“ „Der Alte iſt heut' überhaupt koſtbar“, lachte der Andere, „ich glaube, der hat heute Morgen ſchon einige Frühſchöpplein genehmigt. Paß' nur auf, zum Schluß läuft der mit einem mächtigen Haarbeutel rum. Da müſſen wir dann über die dummen Witze dieſes geiſtloſen Patrons auch noch lachen,— 's iſt, um aus der Haut zu fahren. Und dabei wollte ich heute „Ich hatte mich mit Klara verabredet“, antwortete der warten... Und weshalb müſſen wir als Dekorationsſtücke hier Weil... da erblickte er mich in der Wiege.„Ach ſo“, fuhr Lümmel boshaft anſtarrt.“ „Genau ein ſolcher Giftnickel, wie ſein Alter“, ſtimmte der dieſe höhniſche Range möchte ich im ganz Beſonderen. Arm in Arm verließen ſie das Zimmer, ſodaß ich die letzten Das alſo waren die Angeſtellten meines Vaters! Die⸗ ſelben Angeſtellten, über deren Tüchtigkeit und Anhänglichkeit er nicht genug zu erzählen wußte! Ich hatte mich noch gar nicht von meinem Schreck erholt, als ſich die Thür geräuſchlos in ihren Angeln bewegte. Ein glatt raſirter Menſch ſchlüpfte herein: weiße Binde, Frack, Ser⸗ viette unter dem Arm.„Seien Sie doch nicht ſo dämlich, Anna“, meinte der zu unſerer Köchin,„geben Sie den Klumpatſch ſchon rin. So..„ zwei Pullchen Moſel, zwei Chateau Laroſe, zwei...„ ach, geben Sie ſchon noch eine her!— drei Flaſchen Sekt. Und das Eſſen, Anna, hier rüber auf dieſe Seite. Wenn ich dann verſchwinde, werde ich die Sachen ſchon runter bugſtren. Die Stube hier iſt ein famoſer Schlupfwinkel, hier kann uns kein Menſch beobachten. Donnerw.....“ fuhr er plötzlich herum,„jetzt ſchlägt's aber doch Dreizehn,— kommen Sie doch mal rein, Anna, dieſer kleine Molch hier ſtarrt mich mit offenen Augen an.“ Anna trat zu mir.„Ja“, meinte ſie,„das ſcheint ein ganz gefährliches Gör zu ſein. Zum Glück kann der Wurſthans noch nichts verpfeifen, ſonſt hätte er was Ordentliches auf den Mund gekriegt... Aber jetzt, Joſef, man klingelt,— ſchnell hinein,... der erſte Toaſt hoch, hoch und zum dritten Male hoch.“ „Ach was“, knurrte Joſef,„ſo verwöhnen darf man dieſe Geſellſchaft nicht, die kann ſchon noch ein paar Augenblicke warten. Erſt wollen wir doch auch mal proſten“, und mit unglaublicher Geſchwindigkeit hatte er eine Flaſche entkorkt und zwei Gläſer vollgeſchenkt.„Alſo, proſit Anna, daß es uns wohlgehe..“ Leiſe klirrten die Gläſer zuſammen. Anna nippte vorſichtig, während Joſef ſein Glas ohne abzuſetzen hinuntergoß.„So“, ſchnalzte er mit der Zunge,„nun will ich mal ſehen, wie's da drin ſteht.“ Damit hatte er Gläſer und Flaſchen ſchnell hinter Vorhang geſtellt, ſodaß ſie Niemandem in die Augen fallen onnten. „Kommen Sie nur bald wieder, Joſef“, ermahnte ihn Anna,„hier in dieſem ſtillen Winkel können wir uns einen ganz gemüthlichen Abend bereiten.“ „Die Hauptſache iſt“, erklärte Joſef,„daß der Kleine den Mund hält. Wenn der zu heulen anfängt, hetzt er uns die ganze vorbei.“ „Na, das wollte ich der Range ſchon anſtreichen“, drohte lnna und warf mir einen derart zornfunkelnden Blick zu, daß ich vor Schreck die Augen ſchloß. Es mochten einige Stunden vergangen ſein, die ich in un⸗ ruhigem Schlummer verbrachte. Ich hörte undeutlich das Klap⸗ pern der Teller, das Klirren von Gläſern, dumpfes Gemurmel, lautes Gelächter. Hin und wieder huſchte auch die Geſtalt Joſefs nach der Fenſterniſche, Anna folgte ihm auf Schritt und Tritt. Endlich ertönten zahlreiche Menſchenſtimmen zugleich im Korridor. Die Geſellſchaft brach auf, es ging ans Abſchied⸗ nehmen. Noch eine Weile, dann kamen die Eltern ins Zimmer. Vater ſah ſehr roth im Geſicht aus, auf ſeiner weißen Weſte waren verdächtige Flecke bemerkbar. Bei Mutter ſchien die Feſt⸗ ſtimmung bereits verſchwunden zu ſein, ſie warf ärgerlich Vaters Frack, den dieſer auf meine Wiege gelegt hatte, in die erſte beſte Ecke. „Weißt Du“, rief ſie dann,„Du kannſt Dich doch nie mäßigen. Wenn Du ein paar Glas Wein getrunken haſt, machſt Du lauter Dummheiten. Tante Adelgunde haſt Du lödtlich be⸗ leidigt, mit Deinen Stammtiſchkumpanen haſt Du ſchnöde Witze geriſſen, mit Adele haſt Du Dich gezankt, ſchließlich hätteſt Du mit Deinen jungen Leuten am Liebſten noch Brüderſchaft ge⸗ macht. Dann wollteſt Du dieſem unverſchämten Kerl, dem Joſef, noch eine Flaſche Rothwein in die Hand drücken,— wo uns der ſicher ſo wie ſo beſtohlen haben wird...“ „Nu hör' aber mit Deiner meterlangen Gardinenpredigt bald auf,“ brummte Vater,„jetzt will ich meine Ruhe haben. Dein Gezanke hält der ſtärkſte Menſch auf die Dauer nicht aus.“ „Du ſuchſt wieder einen Grund zum Streiten“, ſchluchzte Mutter,„ich weiß ſchon, daß Du mich gern los ſein willſt. Wenn ich nicht aushielte des Kindes wegen Von Vaters Bett her hörte ich die tiefen regelmäßigen Athemzüge eines Menſchen, deſſen gutes Gewiſſen das beſte Ruhe⸗ kiſſen iſt. Von Mutters Bett dagegen ertönte es wie unter⸗ drücktes Weinen.—— —— Yferderennen in der Mongolei. Mitgetheilt von Oberſtleutnant a. D. Rogalla v. Bieberſtein. (Nachdruck verboten.) Die Zeit der Herbſtmeetings auf den verſchiedenen„grünen Raſen“ der europäfſchen Hauptſtädte iſt wieder eingekehrt, und der Rennſport macht ſeine Rechte geltend. Unter dieſen Um⸗ ſtänden darf es von allgemeinem Intereſſe ſein, zu erfahren, wie ſich ein ſolches Rennen in einem Reiche Zentral⸗Aſiens, in der Mongolei, geſtaltet, die durch ihren Reichthum an kleinen, halbwilden, ausdauernden Pferden berühmt iſt. Der fran⸗ zöſiſche Forſchungsreiſende Ular hat davon ſehr anſchauliche Schilderungen gegeben, denen einiges hier entnommen ſei. Eines Morgens 5 Uhr, erzählt Ular, kam der Sekretär des Groß⸗Khans der Mongolen zu mir, um mir eine Einladung zu dem großen Rennen zu überbringen. Es war in Ourga, der Hauptſtadt der Mongolei. Der Rennplatz, wenn man eine von einem breiten Fluß und einer hohen und ſteilen Hügelkette durch⸗ ſchnittene weite Fläche ſo nennen darf, befand ſich etwa 25 deutſche Meilen von der Reſidenz entfernt. Um dahin zu ge⸗ langen, bedurfte man daher einen 2½%tägigen ſcharfen Ritt. Der Hof trifft auf dem Platz immer erſt zuletzt ein. Seit Tagen und Wochen hatten bereits die Pferdebeſitzer O und jedes mongoliſche Familienhaupt iſt ein ſolcher— ihre Wohnſitze verlaſſen und ihre weißen und grauen Filzzelte auf den Abhängen der Hügelkette aufgeſchlagen. Alljährlich entſteht hier von Neuem ein gewaltiges Lager. Es waren etwa 150 000 Perſonen aus allen Theilen des Landes, darunter 2000 knn entfernt wohnende, zuſammengekommen, und da der beſſer ſituirte Mongole mindeſtens 3 Pferde pro Perſon auf die Re ſe rechnet, ſo vermag man ſich eine Vorſtellung von der unglay ⸗ lichen Maſſe von Pferden, die auf dem Rennplatz vereinigt waren, zu machen. Die Ankunft des Khans bezeichnete den Beginn der großen Wettrennen. Wir ritten in ſeinem Gefolge von Ourga aß. Unſere Pferde, es waren etwa 50, befanden ſich vor dem Tho⸗ Sippſchaft auf den Hals, und mit unſerer Gemüthlichteit iſt's ſeines Palaſtes. Das meinige war, wie ich wohl wußte, gang ee ff. 2f 3. Skkte. 1 4 ein möbl. Parterrez. Nupprechtſtr. 11, 4 Trep.., 707 an 90 8 llat⸗ 9 4 Arbeiter oder] mbl. Zun. ſof. od. ſp. z.„ in esspiat: verm. 98280 im Neubau neben der L 4, 9 ele g. möbl. Zimmer'ſchen Villa, an mer Ider n abl der Haltef telle der elek⸗ 1 6,7 eige!. Zi 407(Nah. Ladel en 9, 8. St., 6 Zim. nehſt 0 ericht., ſof. 32 9 7 51.4 hne C mptolr zu 0 allel bgee atterfalfſtr 7, 3. St. aut Paneh of, gut möbl. Zimmer mit Näh. part. 14. Nerſer 50 15 Bba, 8, 25, ſetzt Beilſtr. 22 Gaupen⸗ dermlethen. 1 U. 2 Zimmer u. Küche zu vm 975 1 5 1 ſofort oder ſert Zim 1, Küche v. Näh. F 4, 19, 5 91408 Juer 10. 2 5 f 5 98 27 Zu erfr. Bei f 59 f.„gut 515 92 Bellff und ſolide ausgeſtattet, 4 99438 Ji 55 1 5 0 1 d. o. Uſton. 1 9, 2 2. Sſock, helmerſti. 10, gbeſtehend aus je 5 Zim Schlafzin) Jot 5 mern, Küche, Bad . Speiſekammer nebſt 25 Nanſarden⸗Zimmer per ſofort zu ver⸗ 5 miethen. 98038 Näh. 1, Stock z¹ verm. 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Ausſicht. aue⸗ 92881 Die im Jahre 1822 von dem edlen Menſchenfreunde Eruſt Wilhelm tnoldi begründete, auf Gegenſeitigleit und Oeſſentlichzeit beruhende Lebeusverſicherungsbankf. B. — zu Gotha— ladet hiermit zum Beitritt ein. Sie darf für ſich geltend machen, daß ſie, getreu den Abſichten ihres Gründers,„als Eigentum Aller, welche ſich ihr zum Beſten der Ihrigen anſchließen, auch Allen ohne Ausnahme zum Nutzen gereicht.“ Sie ſtrebt nach größter Gerechtigkeit und Billiggeit. Ihre Geſchäftserſolge ſind ſtetig ſehr günſtig. Sie hat allezeit dem vernünftigen Fortſchritt gehuldigt. Insbeſondere ſichert die neue, vom 15. Januar 1896 ab geltende Bankverfaſſung den Bank⸗ teilhabern alle mit dem Weſen des Lebensver⸗ ſicherungsvertrages vereinbarlichen Vorteile. 1 Verſich.⸗Beſtand 1. Febr. 1901 792, Minionen M. 7— Geſchaftsfons„„ 258 Dividende der Verſicherlen im Jahre 1901: ie nach dem Alter der Verſicherung 29 bis 1280% der Jahres⸗Normalprämie. Die Derwaltungskoſten haben ſtets Aumter oder wenig über 3% der Ein⸗ nahmen betragen. normnöbel-FHabrikx 2 eeen DaffksTAbT, ge8 Strasse 2 u. 4. Hoflieferant Hoflieferant d7. Lal. Hoh. des GTossherzogs von Hessen. ö. Kalestät das Taisers vun pwegdzf. 2 Grösstes kunstgewerbliches Ftablisement Nur eigenes Hochfeinstes Tabrikaf SSSRRxxxx———————— Scheffꝰ Sofort Kraffige 55 8 8 Verb-ssert Bauillon. Suppen, Sauoen, Cemulse ebb. —5—1— in unerreichter Ausführung. 80129 1 45 2 2 20 bempsetge Tinmereinrichtungen —3 Nur f. 35 pfg, 1 iu allen erdenhchen Stlerten und 2u ansserrewäntich biligar Prrisel Henktlählic ghen een Fortwührend neue Entwiüfrfe 11· slchtigung auftre geit bteten reichhaltige liberale und — Illuſtrittet Volksfrem Feſſelnde Erzählungen. lehrende Artikel aus allen Winter— ca. 130008 im Sommei) beweiſt ain beſten, die politiſche Haltung und das Vielerlei, welches ſie für H und Familie an Unterhaltung und Belehrung bringt, gemeinen Beifall findet. 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