— 5* 2 * It NANS 21 CCCTCCTCCTTTTFTVTTTTTVTTTTVVTTTVTTTTTTTTTTTTTT——r⁊ꝗꝗ᷑ é ·· ĩ.. ̃ĩ⅛7,ém.... ˙7— Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poplime eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatli 0 die Poſt bez. 55 Poſtau⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. „Auswärtige Inſergte.28 1 Badiſche Volkszeitung.) unheimer J Telephon: Redaktion: Nr. 877. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. burnal. (111. Jabrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Verantwortlich für Politik: 5 Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton Eberhard Buyhner, für den Fuſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruk und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druückerei,(Erſte Nannhei mer Tyvograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthun des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt) Nr. 815. Die Rekl ⸗Zeile. 60* N 10 7— 1 Hofpi — Kge⸗ Kuſen 8, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſümmiſh en Maanhehn Nr. 431(Mittagblatt.) Dienſtag, 17. September 1001. N X. Hauptverſammlung des Verbandes deutſcher Gewerbevereine. (Von unſerem Korreſpondenten.) (Nachdruck verboten.) sh. Hannover, 16. September. Inm großen Feſtſaale des alten Rathhauſes der Stadt Hannover trat Sonntag Vormittag die erſte Hauptſitzung des Deutſchen Gewerbetages unter zahlreicher Betheiligung zuſam⸗ men. Der Verſammlung wohnte der Oberpräſident der Provinz Hannover Graf Zu Stolberg⸗Wernigerode, der Regierungs⸗ präſident von Brandenſtein, Reg.⸗Rath Schneider und Reg.⸗ und Gewerberath von Rosnowski als Vertreter der Preußiſchen Regierungsbehörden bei. Ferner war die Großh. Bad. Staats⸗ regierung durch den Direktor der Großh. Landesgewerbehalle Mattenklott⸗Karlsruhe vertreten. Zum erſten Punkt der Tagesordnung„Gewerbliche Schiedsgerichte“ ſprach Reichstagsobgeordneter Baſſermann⸗Mannheim. Die heutige Zeit, ſo führte er aus, iſt erfüllt von wirthſchaft⸗ lichen und ſozialen Fragen, ſo ſehr, daß die politiſchen Fragen da⸗ durch vielfach in den Hintergrund gedrängt werden. Unter den wirth⸗ ſchaftlichen Zeitfragen ſteht der Zolltarifentwurf und die kommen⸗ den Handelsverträge in erſter Linie. Wir Alle hoffen und wün⸗ ſchen, daß es den beiden maßgebenden Faktoren, den verbündeten Regierungen und dem Reichstage, gelingen möge, hier zu einer Einigung zu gelangen, die gleich erſprießlich für Handel und In⸗ duſtrie, wie für die Landwirthſchaft iſt. Daneben ſtehen die ſozialen Fragen im Vordergrunde. Sie ſind gekommen mit dem Zeitalter des Dampfes und der Elektrizität und verſchärft worden durch die Konzentration der Arbeiter in den großen Induſtriezentren. Sie haben uns gebieteriſch die Nothwendigkeit vor Augen geführt, auf neue Mittel zur ſozialen Hebung der Arbeiterklaſſe zu ſinnen und im Verfolg der dahingehenden Beſtrebungen iſt die ſoziale Geſetz⸗ gebung des letzten Jahrzehnts entſtanden, um die uns heute alle Kulturſtgaten beneiden. In erſter Linie iſt es die Arbeiterverſicher⸗ ung, die vorbildlich geworden iſt und die den erſten Schritt bildet auf dem Wege der ſozialen Fürſorge für die arbeitenden Klaſſen, auf dem wir nicht mehr ſtehen bleiben werden, wie die Arbeit der geſetz⸗ gebenden Faktoren zeigt. Aber neben der Frage der Arbeiterfürſorge darf auch die Organiſation und die Wehrhaftmachung der mittleren Stände im wirthſchaftlichen Kampfe nicht außer Acht gelaſſen wer⸗ den, und die Arbeiten des Reichstages auf dem Gebiete der Hand⸗ werkerorganiſation und ſpeziell der weiteren Ausgeſtaltung des Schiedsgerichtsweſens zeigen deutlich, daß die Initiative zu weiteren Verbeſſerungen auch auf dieſem Gebiete nicht erlahmt iſt. Der Redner beſprach hierauf eingehend die Thätigkeit der Gewerbe⸗ gerichte, deren hohe ſoziale Bedeutung heute Niemand mehr ernſthaft zu beſtreiten wage. Allgemein werde die Schnelligkeit, die Billigkeit und die einfache Form des Verfahrens anerkannt. Mit beſonderer Genugthuung ſei es vornehmlich begrüßt worden, daß ein praktiſch geſchulter Richter Recht ſpreche und die Beiſitzer Fachgenoſſen ſeien. Die Gewerbegerichte hätten ſchließlich auch in ethiſcher Beziehung ſehr wohlthätig gewirkt, indem ſie das Vertrauen zur Rechtspflege erhöhen halfen, den Ausgleich erheblich erleichterten und die Be⸗ nutzung der Rechtſprechung durch jene unlauteren Elemente aus⸗ ſchloſſen, die bei den ordentlichen Gerichten mit faulen Einreden aller Art ſich den Anſprüchen der Lieferanten und Arbeiter zu ent⸗ ziehen ſuchten. Die Arbeitgeber wie die Arbeitnehmer hätten ſich ſtets bemüht, das Rechte in ihren Entſcheidungen zu treffen. Beide Theile hätten auch in der Rolle der Rechtſuchenden ſtets in über⸗ wiegendem Maße anerkannt, daß die Gerichte ſozial außerordentlich wohlthätig wirkten für den friedlichen Ausgleich der widerſtreitenden EE———TPTPTPTPTPTPTPTPT7T—T7T——TT—————1T7+T7—+7—7T——————.——— Inkereſſen. mittleren und kleineren Betriebe geweſen. Statiſtik zeige, daß die Zahl der bei den deutſchen Gewerbegerichten anhängig gewordenen Klagen von 68,798 im Jahre 1896 auf Die 81,164 im Jahre 1900 geſtiegen ſei. Es entſpreche dieſe Steigerung der Zahl der Prozeſſe um 22,3 Proz. ziemlich genau der Steigerung der Seelenzahl der Gerichtsbezirke um 19,2 Proz. Die Befürchtung, die billige Rechtſprechung der Gewerbegerichte werde die Zahl der Prozeſſe ins Ungemeſſene ſteigern, erſcheine damit völlig widerlegt. Während aber die Zahl der Klagen von Arbeitern gegen Arbeitgeber ſich nur um 19,4 Proz. vermehrt hat, iſt die Inanſpruchnahme der Gerichte durch die Arbeitgeber um 55.8 Proz. geſtiegen. Während 1896 nur in 7,5 Proz. aller Streitigkeiten Arbeitgeber als Kläger auftraten, ſind 1900 9,5 Proz. der Klagen von Arbeitgebern gegen Arbeiter angeſtrengt. Es wird damit die Behauptung, daß die Ge⸗ werbegerichte auch für die Arbeitgeber Intereſſe haben, wiederum beſtätigt. In manchen kleinen und mitttleren Induſtrieorten nähmen die Arbeitgeber in umfaſſender Weiſe ihre Zuflucht zum Gewerbe⸗ gericht, insbeſondere um ſich gegen Vertragsbruch der Arbeiter zu ſchützen. In Spremberg wurden 3z. B. 21 Prozeſſe von Arbeitern angeſtrengt gegenüber 19 von Arbeitgebern. Wenn ſich in Leipzig die Zahl der Klagen der Arbeitgeber auf 1598 gegen 2675 der Arbeiter belief, ſo iſt dies darauf zurückzuführen, daß anläßlich des Buchbinderſtreiks 1271 Klagen gegen Arbeiter wegen rechtswidrigen Verlaſſens der Arbeit erhoben wurden. Gerade dieſes Beiſpiel zeige aber, wie die Einrichtung der Gewerbegerichte auch gegen die Ar⸗ beiter zur Anwendung gebracht werden könne. Die noch bei Be⸗ rathung der Gewerbegerichts⸗Novelle wiederholte Behauptung ein⸗ zelner Großinduſtriellen, daß die Gewerbegerichte lediglich die Arbeiterintereſſen förderten, werde durch die Ergebniſſe der Statiſtik widerlegt. Weiterhin zeige auch die Statiſtik, daß der Prozentſatz der Klagen, die zu einem Endurtheil führten, ſehr gering iſt. Das zeige, daß die einigende Thätigkeit der„Gewerbegerichte in erſter Reihe ſtehe. Der Redner wandte ſich ſodann einer Beſprechung der kürzlich vom Reichstage verabſchiedeten Gewerbegerichtsnovelle zu, die das Entſtehen von 54 neuen Gewerbegerichten ermöglicht habe und durch welche die ſachliche Zuſtändigkeit dieſer Gerichte ſehr er⸗ meitert werde. Er bertheidigte weiterhin den in der Novelle feſt⸗ gelegten Exrſcheinungszwang, der im Reichstage, ſpeziell ſeitens der Sozjaldemokraten ganz mit Unrecht angefochten worden ſei. Der Staat müſſe das Recht haben, in gewerblichen Streitig⸗ keiten, die über den Rahmen eines lokalen Ereigniſſes hinauszu⸗ wechſen drohen, zu einer Stockung im Betriebe führen und damit zu einer öffentlichen Kalamität werden könne, hemmend einzugreifen und einen Ausgleich herbeizuführen. Dies könne aber nur geſchehen, wenn beide Parteien zum Erſcheinen und Vertreten ihrer Sache bor dem Gewerbegericht geſetzlich gezwungen werden könnten, wie dies die Novelle vorſieht, indem ſie das Nichterſcheinen mit einer Geld⸗ gleichsverhandlungen im Hamburger Hafenarbeiter⸗ und dem Ber⸗ liner Maurerſtreik durch die angerufenen Gewerbegerichte haben deutlich die Nothwendigkeit einer ſolchen Beſtimmung dargethan. Aber nicht nur aus ſozialen, ſondern auch aus wirthſchaftlichen Gründen müſſe dem Staat das Recht des Zwanges in dieſer Frage zuſtehen. Denn eine Arbeitseinſtellung von bedeutendem Umfange könne, wie ſich dies in England gezeigt habe, zum dauernden Ver⸗ luſt ganzer Abſatzgebiete führen, und gegen eine ſolche Möglichkeit hätten auch ſchon andere Staaten, wie England, Frankreich, Belgien, die nordiſchen Staaten und Ungarn durch Schaffung entſprechender Einigungsämter Stellung genommen, während andere Kulturſtaaten dieſelben anſtreben. Hierauf wandte ſich der Redner der Frage der weiteren Ausgeſtaltung des Schiedsgerichtsweſens zu und betonte, daß die weitere Ausbildung des Gewerbegerichtsgeſetzes nach dieſer Richtung auf Jahre hinaus als abgeſchloſſen gelten müſſe. Für —— rrnr Am werthvollſten ſeien die Gerichte ſpeziell für die ſtrafe bis zu 100 Mk, bedroht. Die glückliche Beendigung der Aus⸗ Handel und Gewerbe gebe es daher zur Zeit nur zwei Möglichkeiten, eine Ausdehnung der Schiedsgerichte zu erreichen, einmal auf dem Gebiete des Handwerks durch Heranziehung von Ha ndwerks⸗ kammermitgliedern als Beiſitzer zu den Handelskammern und zum Andern durch Ausdehnung der Befügniſſe der Gewerbe⸗ gerichte auf Handel und Gewerbe. Er halte den erſteren Weg für den richtigeren. Es ſei keine Frage, daß die Handelskammern in ihrem größeren Theile heute mit Kaufleuten und Großhändlern ſehr einſeitig beſetzt ſeien. Die Handwerkskammern würden ohne Weiteres in der Lage ſein, geeignete Beiſitzer zu präſentiren, wodurch dann die Handelskammern ſehr leicht zu Handels⸗ und Gewerbe⸗ kammern umzugeſtalten wären. Dieſe Form ließe ſich dann auch ſehr leicht geſetzlich feſtlegen. Die verſchiedentlich geäußerten Wünſche auf Angliederung der kaufmänniſchen Schieds⸗ bezw. Son⸗ dergerichte an die beſtehenden Getverbegerichte glaubt der Redner dagegen nur inſoweit befürworten zu können, als die Gerichte in dieſem Falle nur den Vorſitzenden und den Sitz gemeinſam haben, ſonſt aber ganz ſelbſtſtändig und getrennt verhandeln dürften. Dieſe Form empfehle z. B. der deutſch⸗nationale Handlungsgehilfen⸗ verband. Die übrigen großen Handlungsgehilfenverbände, voran der Verband der Handlungsgehilfen in Leipzig, neigten mehr zu der An⸗ gliederung an die Handelskammern. Ein dritter Weg ſei dann noch, die Sondergerichte den beſtehenden A misgerichten anzu⸗ gliedern, und dieſen Weg halte er ſchon um deßwillen für den aller⸗ geeignetſten, weil es doch mißlich ſei, den ordentlichen Richter voll⸗ ſtändig aus der gewerblichen Rechtſprechung auszuſchalten und weil anderſeits dieſe Vereinigung als eine ſehr glückliche zu bezeichnen ſei, da ſie bei geringen Unkoſten eine leichte Einführung gewährleiſte. Der Redner ſchloß mit einer allgemeinen Ueberſicht über die gegen⸗ wärtige wirth ßh aftliche Lage. Allüberall würden heute Klagen laut auf wirthſchaftlichem wie auf ſozialem Gebiete und überall mache ſich eine ſtarke Unzufriedenheit geltend. Dieſe Klagen hätten ihren Grund in dem augenblicklichen Rückgang der verſchieden⸗ ſten Induſtriezweige, einen Rückſchlag ausübe, von dem er aber hoffe, daß er bald über⸗ wunden ſein werde. In dieſer Zeit habe Gewerbe und Handwerk die Pflicht, aus ſich ſelbſt heraus die Kräfte zu produziren, welche die entſtandenen Schwierigkeiten zu beſeitigen im Stande ſind. In zweiter Linie müſſe der Staat da, wo dieſe Eigenkraft nicht ausreiche, mit ſeinen Mitteln helfend einſpringen. Ausgeſtaltung der Gewerbegerichtsnovelle durch den Reichstag hierzu beitragen und das Schiedsgerichtsweſen ſeinem eigentlichen Zweck, dem ſozialen Frieden zu dienen, nutzbar machen werde. Ein Fürſt, wie Kaiſer Wilhelm es ſei, der Tag und Nacht für die ſozialen und wirthſchaftlichen Intereſſen ſeines Volkes thätig ſei, und der ſich energiſch bemühe, dem Wohle des Vaterlandes zu dienen durch Er⸗ haltung des Friedens, und der doch gleichzeitig ein Mehrer des Reiches ſei, werde auch den inneren Frieden zu wahren wiſſen. „Möge es ihm vergönnt ſein, in immer reicherer Thätigkeit für Deutſchlands Wohlfahrt zu wirken und auch auf ſozialem Gebfete den Frieden der Klaſſen und den Ausgleich der Maſſen herbeizu⸗ führen.“(Lebhafter Beifall.) In der Debatte nahm zunächſt der Vertreter der Stadt Hannover und Vorſitzende des hieſigen Gewerbegerichtes, Senator Fiek das Wort. Er wünſche, daß man auf dem Wege, den man mit der Errichtung der Gewerbegerichte zum erſten Male be⸗ ſchritten habe, weitergehe und daher auch die kaufmänniſchen Sondergerichte den Gewerbegerichten anſchließe. Es ſprachen dann noch Fabrikant Berghauſen⸗Köln, Rechtsanwalt Dr. Fuld⸗ ſor Gießler⸗Stuttgart, worauf folgende Mainz und Profeſſ Reſolution zur Annahme gelangte:„Der Verbandstag der der in erſter Linie auf Handwerk und Gewerbe Nothwendig ſei vor Allem eine ſtarke Organiſation und er hoffe, daß auch die erfolgte weitere Deulſchen Gewerbevereine hält es im Intereſſe einer raſchen und n In der Fahrill. Erzählung von W. v. d. Mühle. (Nachdruck verboten) 88)(Fortſetzung.) Ilſe gab nur zerſtreute oder gar keine Antwort, ſo daß die junge Frau endlich ihr Bemühen aufgab und ſich mit Auguſt in der Küche in eine lebhafte Debatte über die Verſpätung des Schiffes einließ. Dann hörte Ilſe plötzlich ihre Stimme:„Da ſind ſie, da ſind ſie! Ilſe, komm doch herunter! Der Wagen fährt ſchon vor!“ Im nächſten Augenblick erklang im Hausflur eine fröhliche Stimme:„Schwägerin, Schwägerin, bring' mich nicht um! Sie haben mir ohnehin drüben wenig genug Leben nachgelaſſen. Hans, will Deine Frau nie vernünftig werden?“ „Ach Du,“ lachte Frau Hedwig unter Thränen,„Du biſt noch gerade ſo abſcheulich wie vor einem halben Jahr.“ Oben am Treppengeländer lehnte Ilſe und ſah mit blaſſem, erregtem Geſicht auf die drei fröhlichen Menſchen da unten. Sie wäre ihm am liebſten entgegengeflogen und hätte beide Arme um ſeinen Hals geſchlungen, aber die Füße zitterten ſo wunderlich, und im Hals war ein ſo eigenthümliches Gefühl wie bon hervordrängenden Thränen. Mit beiden Händen klammerte ſie ſich an das Geländer und rang mit dem Schwindel, der ſie überfiel. „Komm herein, bat Hans. „Ja, ja, gleich, aber Du haſt mir doch einen warmen verſprochen? Wo iſt Prinzeß Ilſe?“ 5 Da beugte ſie ſich mit einem halberſtickten Aufſchrei über den Treppenrand, und im nächſten Augenblick war er bei ihr, preßte ſie leidenſchaftlich in ſeine Arme und bedeckte ihr Geſicht mit Küſſen. Willenlos überließ ſie ſich ſeiner ſtürmiſchen Zärtlichteit, ſchwankend zwiſchen Lachen und Weinen. Sie fanden beide keine Worte für das, was ihre Herzen erregte, die Aufregung des Augenblicks war zu groß. Empfang Erſt als Frau Hedwig nach längerer Zeit unten an der Treppe erſchien und ihren Namen rief, ließ Georg das junge Mädchen aus ſeinen Armen, aber ihre Hand behielt er feſt in der ſeinen, zog ſie durch ſeinen Arm, und ſo gingen ſie zuſammen hinab. ** 2* Es war gerade 12 Uhr geweſen, als Herr Paulſen mit ſeinem Bruder vom Hafen kam; die Arbeiter hatten eben die Fabrik verlaſſen, und ſo war das aufregende Ereigniß unter ihnen noch nicht bekannt geworden. In fröhlichſter Stimmung ſetzte ſich die kleine Familie zum Mittageſſen, die Gläſer klangen auf das Wohl des Brautpaares, und Georg verwandte faſt gar nicht den Blick von ſeiner„Prinzeß“, wie er Ilſe ſcherzend nannte. Die Veränderung, die mit ihr vor⸗ gegangen, entzückte ihn; der herbe, kühle Ausdruck war ganz von ihrem Geſicht geſchwunden; ſie ſah ſo weich und hingebend aus, wie er ſie ſich kaum in ſeinen kühnſten Träumen vorgeſtellt hatte. Nach dem Mahl beſtand Frau Hedwig darauf, daß ihr Schwager ſich etwas niederlegte; Georg wehrte ſich zwar energiſch gegen dieſe Zumuthung, wurde aber überſtimmt und ergab ſich endlich in ſein Schickſal unter der Bedingung, daß Ilſe ihm Geſellſchaft leiſte, denn ſchlafen könne er doch nicht. So ſtreckte er ſich denn im Zimmer ſeines Bruders auf die Thaiſelongue, während Ilſe in einem großen Lehn⸗ ſtuhl daneben ſaß, ſeine Hand in der ihren hielt und ihm mit halb⸗ lauter Stimme eine Beichte ablegte von all den Gedanken, Sorgen und Hoffnungen, die ſie in den letzten Monaten bewegt.„Und jetzt,“ ſchloß ſie endlich,„iſt mein ganzer thörichter Stolz überwunden, und ich gehe mit Dir, wohin Du willſt. Gott Lob, daß ich es Dir ſagen kann, Du glaubſt nicht, was ich bei dem Gedanken gelitten, daß wir damals im Unfrieden auseinandergegangen ſind.“ „Glaubſt Du denn, daß es mir leichter war, ohne Schmerz und Reue an den Augenblick zu denken, wo ich ſelbſt mein Glück von mir geſtoßen, weil ich meine eigenen Wünſche nicht den Deinen opfern konnte? Jetzt iſt es beſchloſſene Sache bei mir, in der Heimath zu bleiben und Hans in der Fabrik zu helfen.“ „Wirſt Du das aushalten können, Georg?“ „Ich denke doch, mein Lieb, um Deinetwillen!“ daß es mir nicht ſchwer wird, eine Heimath auch in der Ferne zu finden, wenn es nur an Deiner Seite iſt.“ Mit glücklichem Lächeln ſah er zu ihr auf.„Mein liebes, gutes Lieb, hab' Dank für Deine Worte! Ich werde ſie Dir nicht bergeſſen, mag die Zukunft ſich auch immer geſtalten, wie ſie will.“ Sie küßte ihn auf die Augen und ſtand dann auf.„Jetzt muß ich Dir noch einmal zeigen, daß ich auch meinen eigenen Willen habe, darum laß ich Dich jetzt allein; Du ſiehſt ſo blaß und angegriffen aus, daß Dir géwiß Ruhe nöthig iſt. Ehe er noch eine Einwendung machen konnte, war ſie zur Thür hinausgeeilt; auf dem Vorplatz traf ſie Jens, der eben in das Haus trat. Sein Geſicht war ſehr roth, und ſeine Stimme klang athemlos, als er ſofort begann:„Sein Herr Paulſen nicht da? Ich muß gleich etwas ſehr Wichtiges mit Herrn Paulſen ſprechen.“ Ilſe führte ihn in das Wohnzimmer und rief ihren Schtwager, der bei der Nachricht, wer ihn ſprechen wolle, ſehr ſchnell herbeigeeilt kam.„Iſt etwas geſchehen, Herr Jens?“ Der Angeredete fuhr, „Nein, um meinetwillen ſollſt Du es nicht, Ich weiß ja jett, ſtatt zu antworten, mit der Hand in die Taſche, zog eine Photo⸗ graphie aus ſeiner Brieftaſche und legte ſie mit den Worten:„Da hab' ich ihn, Herr Paulſen“, auf den Tiſch. Kopfſchüttelnd betrachtete der Chef das Bild, ohne zu verſtehen, was ſein Ingenieur mit demſelben wolle. Es war eine von den Photographien, die der Lehrling Dannenberg vor mehreren Wochen angefertigt hatte. Auf einem Bretterſtoß vor dem Hauſe ſaßen mehrere Arbeiter, hinter den Brettern erkannte man undeutlich das Fenſter von Paulſen's Arbeitszimmer. „Ich weiß nicht, was Sie mit dem Bilde wollen, Herr Jens.“ „Da iſt der Dieb drauf, ganz deutlich; er meint, man ſieht ihn nicht, aber man ſieht ihm doch.“ „Sie meinen, daß es Einer von den Leuten iſt, die hier fitzen?“ „Ich meine nicht die Leute, ich meine den Stengel. Sehen Sie Da am Fenſter iſt ein weißer Fleck, den ihm nicht, Herr Paulſen? iſt wahrſcheinlich von dem darauffallenden Sonnenlicht entſtanden. hab' ich auch erſt gemeint, aber es ſieht aus wie ein Gelickt, da baß, —2 Sette. 1 0 General-Anzeiger. Mannheim, 17. September zutreffenden Rechtsſprechung für dringend wünſchenswerth, daß Vertheuerung der Lebenshaltung des Miktelſtandes und der Arbefer⸗ Haupttheil der Ausſtellung, eine große gedecte 9 der Kammer für Handelsſachen bei den Landgerichten Beiſitzer Haſſe bedenten. Redner polemiſtrte unter dieſem Geſichtspunkte gegen des ee ee 5 aus dem Handwerker⸗ und Kleingewerbeſtand angehören.“ die Erhöhung der Getreidepreiſe, ſoweit dieſelben eine Vertheuerung geigt ſic Hi rgrund eift Herdliche Ale Zum nächſten Punkte: Die Meiſterkurſe ſprach der Direktor desß Brodgetreides im Auge haben und forderte ſchließlich den Ab⸗ waldſtätterſee mit der Tellskapelle 5 bor f der Kölner gewerblichen Fachſchulen Direktor Romberg⸗Köln. ſchluß langfriſtiger Handelsperträge in dem Sinne, daß der Roggen] genannten lieblichen Blumenarten, im weiten Umkre Er lonſtatirte, daß die Meiſterkurſe, ſpeziell bei dem füd⸗ und miedriger tarifirt werde als Weizen und daß das roggenimportirende Palmen und Blattpflanzen umzäumt, zu einem her 1 weſtdeutſchen Handwerk viel Anklang gefunden haben und Rußland demgemäß günſtiger behandelt werde als das ſchon durch bild maleriſch gruppirt ſind. Feenhaft it des empfahl anſchließend daran die Annahme folgender Reſolution: ſeine ganze Zollpolitik unſympathiſche weizenimportirende Amerika. Innere der Rotunde am Abend u der vielf „Der Verband deutſcher Gewerbe⸗Vereine iſt der Anſicht, daß Eine Debatte ſchloß ſich an das Referat nicht an. Ueber leuchtung macht. Ebenſo wie die Blumen ver die Zentralſtellen für die Gewerbe, wie ſolche in den ſüddeutſchen die Lieferung von Baubedarfsartikeln durch Bau⸗ in reich ee rig Bundesſtaaten und in Oeſterreich ſeit Jahren mit außerordent⸗ leitter ſprach Gewerbelehrer Lohr ⸗Baden⸗Baden. 95 lichem Erfolge in Thätigkeit ſind, eine nicht zu entbehrende Er⸗ wurde folgende Reſolution angenommen:„Der Verband der fädte Wiesbaden und Franifurt. Beſon Gr gänzung aller der Förderung der gewerblichen Bildung und der deutſchen Gewerbevereine möchte den hohen Bundesrath und den iheil e 55 1 7 Erhöhung der Leiſtungsfähigkeit in den betreffenden Kreiſen deutſchen Reichstag bitten, geſetzlich feſtzulegen, daß Privat⸗ Gertenen und e 90 dienenden Einrichtungen und Veranſtaltungen bilden. Der Ver⸗ architekten und ſonſtige ſelbſtändige Techniker, welche ſich nebenartikel, 927 9 whelchen de 1 8 und ton band deutſcher Gewerbe⸗Vereine gibt ſich der Hoffnung hin, daß ihrem eigentlichen Berufe mit der gewerbsmäßigen Lieferung Schönes und Sehenswerthes in Ae 0 N die Staatsregierungen und alle betheiligten Kreiſe dieſer Frage bon Baubedarfsartikeln befaſſen, als Kaufleute zu betrachten feinen Obſtſorten ſind in allen Gattungen in den ſchönſten Een 15 eine erhöhte Aufmerkſamkeit zuwenden und in richtiger Würdi⸗ ſind und gleich den Vauunternehmern(8 2 des Handelsgefetz⸗ blaren vertreten. Neben den Ausſtellungsobjekten verdient daz 15 gung ihrer großen Bedeutung für den nationalen Wohlſtand, die buches) ihre Eintragung in das Firmenregiſter zu bewirken] Arrangement der Ausſtellung große Anerkennung, indem die zahl⸗ ter weitere Errichtung ſolcher Zentralſtellen als ſtaatliche Einrich⸗ haben.“ Die Gründung einer Verbands⸗Sterbeka ſſe reichen Gruppen der Ausſtellung nicht nur ſehr üherſichtlich geordnet V0 tungen mit allen Kräften anſtreben werden.“— Auch dieſe wurde noch zurückgeſtellt, desgleichen der Vorſchlag des Vor⸗ſind, ſondern die Geſammtausſtellung ein einheitliches Ganzes bildet der Reſolution gelangte nach längerer Debatte, in deren Verlauf ſendes, eine Kapitalverſicherung für jungeund ſich als einen reizenden Fark darſtell. ſeit u. A. Hofſattlermeiſter Oſtertag⸗Karlsruhe ſehr interef⸗ Handwerker einzurichten. Zum Vorort wurde wiederum Der Regelung kaufmänniſcher Dienſtſtreitfälle ſollen bei ſante Mittheilungen über die Meiſterkurſe in Baden machte zur Köln und zum nächſtjährigen Tagungsort auf Einladung des iweae g. Annahme. Hierauf wurde die Sitzung auf morgen früh pfälziſchen Verbandes Kaiſerslautern gewählt. Mit der 8 5 ee 5 vertagt. Wiederwahl des bisherigen Vorſtandes erreichte darauf der Ver⸗ ahen Winter kſeber den Meicerg Ge e N f 2 2 7 201 ben! Stag 1 Veſte 8 bor 8. 2 In der heutigen zweiten Hauptſitzung des Gewerbetages bandstag ſein Ende. Baſſermann geſtellten Antrages beſchäftigen wird, ſo We 175 ſprach zunächſt Rechtsanwalt Dr. Fuld⸗Mainz über das 5 eben auf dem Büchermarkt erſchienene Schrift gerade zur rechten Zeit, 185 Au 5 15 5 5 Deutſches Reich. um die wene weiterer Kreiſe auf die Bedeutung des Gegen⸗ 0 Groben 1 en unlauteren Wettbewerb Karlsruhe, 16. Sept.(Der 2 0 5 ſtandes hinzulen en. In dem Seiten ſtarken Heft, das bom Deutſch⸗ Pl im Grof und ewährt habe. Allein in Sachen des Termin für die nationalen Handlungsgehilfen⸗Verband zu Hamburg unter dem Titel 5 9 0 50 5 bisher vollſtändig berſagt, Wahlen) iſt nunmehr beſtimmt. Nach einer Verfügung des 20 e f e e ee 8 achbem das Reichsgericht durch ſeine vielfach mißbver⸗ iniſteriums des 111 5 b 20 Pfg. herausgegeben iſt, wird an der Hand umfaſſenden Materials? ſtandene Entſcheidung in Vegug 75 nie Steſtere des de aaßs Miniſterumz 8 Innern iſt die Wahl der Wahlmänner die ee 10)n 5 ſchiebens bon Waaren bei Ausberkäufen dem Anweſen auf bieſem zum Condlag auf Freitag den 4. Oktober anberaumt worden. berufsſtändigen Rechtſprechung für das Handelsgewerbe dargeſtelk tig Gebiete ein weites Feld eingeräumt und eine koloſſale Verwirrung Brunsbüttelkoog, 16. Sept.(Das ruſſiſche In einem als Anhang beigefügten vollſtändigen Geſetzentwurf findet 5 in der Praxis angerichtet habe. Die Staatsanwaltſchaften ver⸗ Kaiſerpaar) und Prinzeſſin Heinrich trafen Nachmittags die noch vielfach ſtreitige Organiſationsfrage dieſer Gerichte eine 17 neinten in Anſehung dieſer deae a eer das öffentliche Intereſſe 5 Uhr an Bord des„Standart“ hier ein. Prinzeſſin Heinrich eigenartige und gelungene Löſung. Beſondere Beachtung darf der vie bei den bon den Schutzgemeinſchaften erhobenen Anzeigen, während begab ſich alsbald mittelſt Sonderzuges nach Kiel zurück wäh⸗ ſehr ſorgfältig geführte Nachweis beanſpruchen, daß einzig und 1 5 dieſes öffentliche Intereſſe ſonſt bon der Stgatsanwaltſchaft ſehr oftrend das ruſſiſche Kaiſerpaar erſt morgen früh ð8 Uhr die Weiter⸗ die Angliederung der Kaufmänniſchen Schiedsgerichte an die 15 herangezogen werde, auch wenn es ſich nur um die Beleidigung eines reiſe nach Dünkirchen antritt IGewerbegerichte erſtrebenswerth erſcheine, während ein etwaiger An⸗ ihn Nachtwächters in einem maſuriſchen Dorfe handele. Deshalb werde ſchluß an die Amtsgerichte weder den Anforderungen der Schnellig⸗ das Wettbewerbsgeſetz, ſo bedauerlich dies guch ſei, in dieſem Punkt Ausland keit noch denen der Wohlfeilheit genügen würde, Uebrigens reicht die e itdert werden müſſen, wenn der Krebsſchaden der Schwindel⸗Aus⸗ and. Zahl der Gewerbegerichte zu dieſem Behufe ſchon jetzt faſt ganz aus, eig berkäufe nicht überhand nehmen ſolle. Bereits lägen dem Reichstage*Niederlande.(Der d tſiche K i wie die Broſchüre an dem Veiſpiele der Provinz Schleswig⸗Holſtein 90 zwei Anträge der Abgeordneten Dr. Oertel und Gen. und Dr. Lieber ſichtigte geſtern verſchiedene S her 8 id 0 überzeugend darthut. fö und Pichler hierzu vor. Ferner müſſe aber auch noch eine weitere heut 5 5 8 11 115 eſenswürdigkeiten. Er beſucht*Eine Brandprobe feuerſicherer Hölzer veranſtaltet am ächſt 5 e dieſer Beſtimmungen gefordert werden und gwar nach Tirket(8 0 5 franzöſiſche Bürger Donnerſtag, 19. September, Nachmittags 4 Uhr in Mannheim an 5 jJJ½%%%%Cb abſchlag an ſog.„Ausnahmetagen“ in den Geſchäft, e erheben Einſpruch gegen die Bevorzugung, die die franzöſiſche 8 5 9 Geſchäfte befindlichen Wan gzu exſtrecken e e Regierung den naturaliſtrten Fraggeſen a 5 19 1 8 Konkursausverkauf nur von einem damit beauftragten Gerichtsvoll⸗ gewährt hat. Sie verlangen, daß auch ihre Forderungen in Häuschen 15 die 19 85 e Hiilsberaſe an zieher oder dem Konkursverwalter veranſtaltet werden dürfe. Das den diplomatiſchen Feldzug einbeſchloſſen werden. Glaubwürdige Foheiß ur Verwendn 5 5 Nſf 2 e mie vierte und hauptſächlichſte Erforderniß aber ſei, daß unſere]Nachrichten aus Paris ſagen, daß die franzöſiſche Regierung be⸗ Irr ſt 15 5 9895 eeneen e vt 15 5 iſten 19 mehr als bisher dem Geiſte der gewerblichen Geſetz⸗ abſichtige, der Pforte die Anerkennung der Anglieherung of eung gewöhnlichem uicht rbgtten rlge beſehen 810 8 Algier und Tunis an Frankreich als Bedingung für die Bei⸗ brobe ſoll zeigen, daß das prägnirte Holz vollſtändig unberbrennlich 105 ſehr in ſcholaſtiſchem, burenukratiſchem ratemu g leteng 705 aufzuerlegen, was den Widerſtand Frank⸗ e ee ee ucht zu leugnen ſei, baß die bürgerliche Geſetgebung in dieser Be 1 gegen die direkten von der Pforte unternommenen Aus⸗Leo Möller aus ſeuerſicherem Holze fabrizirter Schrank zur d ſiehung ſchon Bieles gebeſſert habe. Es ſei daher nothwendlg. dem gleichsberſuche mit Tubint und Lorando erkläre. treler er a aſgetell werden. Zu ber Biandbrobe ſind die ee e een eniſprechenden Geſet zu Hilfe zu kommen, damt treter der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden von Mannheim And 8 der in dem Geſetz gegen den unlauteren Wettbewerb aufgeſtellten us 1 d1 d deſſen näherer Umgebung ſowie eine größere Anzahl Intereſſenten 4 Grundſatz von Treu bud Glauben auch auf dem Gebiete des Aus⸗ un Land. 1 verkaufsweſens zur Geltung gelange.(Lebh. Beifall.) Mannheim 17. September 1901 8 1 1 9 1 e 9 60 der ee hierauf folgender* Der Großherzog in den Manbvern. Der Großherzog reiſte e be 8 beieite race den ean„Der Verband deutſchet Ge: geſtern früy nach Weißenburg, um bon dort das Manzvergelände drollig und tenperanmeoll mſe ie Sn do viſ e e ee 0 werbevereine erachtet die baldit e Vorlage zu einem Geſetzentw der 31. Diviſion zu erreichen. Nach Beendi ge 5 un ern de 920 die Saharet, an Vielſeitigkeit ihr d Aber 10 Ausverkaufsweſen, durch Welched das 0 Ber. er über Sulz e und eb e e e ee 8 0 9 0 2 1 39 29 Sin 8 5 5 115 Nachſchubs von Waaren ausgeſprochen wird, für noth⸗ 7 be e 05 dergl keine nothwendigen Erforderniſſe zum Radfahren Ubr ſchweiz 88 ſind, ſondern daß dazu ein Rad genügt, ein ſchlichtes Rad mit 95 odann nahm Profeſſor Got hein⸗Bonn das Wort zu 8 gre zherzoglichen Herrſchaften in Baden⸗ Pedalen. Auch brauchen die Deningtons, wenn ſie zu fünft aus⸗ ſeinem Vortrage über die Bedeutung der Handels ver⸗ 6 9 55 Königliche Hoheit beſuchte vorgeſtern Nach⸗ fahren wollen, nicht etwa fünf Maſchinen, ſondern kommen, wenn's 9 iräge für den Handwerkerſtand. 1 5 W en e in Neuershauſen und kehrte Abends ſein muß, auch mit einer zurecht. Les trois Sylphides, die 1 Hei einer oberflächlichen Betrachtung der Frage, welche Be⸗ 5 Bellatzers und die 4 Arbras boten vollendete Leiſtungen deutung die Handelsverträge für den Handwerkerſtand hätten, könnte chperkehr. Lauterbach(Württemberg) iſt zum als Luftabmnaſtiker und muſikaliſche Akrobaten. Georg Gau, man zunächſt geneigt ſein, die Vehauptung aufzuſtellen, daß das prechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Gebühr beträgt 1 Mk. Geſangs⸗ und Tanzkomiker, erregte ausgelaſſene Heiterkeit. Vom Handwerk nur ein ganz geringes, indirektes Intereſſe an der Ge⸗* Die deutſche Gartenbauausſtellung, die am Sonntag infrüheren Programm ſind der Damen⸗Imitator Man de Wirth 8 ſtaltung der Handelsverträge habe, da es doch in erſter Linie nur für Maknz 1 worden iſt, bietet ganz Hervorragendes ſowohl be⸗ und Monſieur Reinſch mit ſeinen Schulpferden und Hunden ge⸗ 8 den lokalen Markt arbeite Thätſächlich ſeien aber eine ganze Reihe 2 750 5* der Ausſteller, als auch bezüglich der Ausſtellungs⸗blieben; auch dieſen beiden Nummern wurde reicher Beifall zu Theil. bon Handworksbetrieben, ſo vor Allem die Bekleidungs⸗Induſtrie, 5 en e Arrangemtents. Alle Zweige des Garten⸗ und Obſt⸗ Taurneriſches. Der hieſige Turnverein wird ſein diesfähriges f das Baugewerbe, die Lederfabrikation, die verſchiedenen Nahrungs⸗ 1 5 ber keichſten Kuswahl berbeeten, ebenſo Bindereien, Horbſtabturnen nicht in den beengten Räumen der Turnhalle ah⸗ 8 mittelgewerbe u. a. m. direkt an der Aufrechterhaltung des ungehin⸗ d 2525 55 vielfäktigen Dinge, welche in halten, ſondern er wird, um vielfach an ihn herangetretenen Wünſchen 5 berten Exportes intereſſirt, während die übrigen Gewerbe ein ſehr 5585 11 ſind. Neben überaus zahlreichen Kollek⸗] zu entſprechen, einem größeren Publikum Gelegenheit bieten, die enm ac aur indiredes Autezeſſe an gealen deleler 9 0 55 und Blattpflanzen bietet die Aus⸗von ihm betriebenen mannigfachen körperlichen Uebungen in Augen⸗ 2 trägen haben müßten, inſofern durch dieſe der geſammte Volkswohl⸗ lieblichen feind kunt ſi wunderbare Darbietungen von den ſchein zu nehmen. Es iſt beabſichtigt, am Sonntag, 22. Sept., auf kand gehoben werde. Deßhalb müſſe auch das deukſche Hanbwerk und 9 5 der und ſind hier Sammlungen von der Velocipedrennbahn im Luiſenpark das Abturnen in Geſtalt eines 1 Gewerbe den Abſchluß guler Handelsverträge fordern und gegen alle Peimeln 1 15 5 ſich. 10 e 5 Ee Sätze des Zolltarif⸗Entwurfes Stellung nehmen, welche eine kann. V 0 50 entbeilung 8 abzuhalten. Die Turner werden abwechſelnd 182 7 3275 Anne 85 er 900 525 Aerg Suenene e 5 gend iſt de indruck, welchen der mit den Turnerinnen Vorführungen aus dem Gebiete des Uebungs⸗ 8 8 4 2 5* ee 85 55 2E22CCCTT0T0T0T0T0T0TTT—TTT— n 2 WR eeeee der Taſche und ſetzte triumphirend hinzu:„und 5 hab ich ihn 0 1 Arr 85 bund Porte ent nde es e ee e gefangen!“ en daß pier dart 1285 Ai Spanien und Portugal. Von England aber iſt Dünkirchen nur durch Paulſen ſtieß einen Ruf des Erſtaunens aus, ganz deutlich er⸗Jgeweſen iſt. In Dünkirchen findet 5 e 1 6 855 8 Verbſhee Eunte er durch das Glas Stengel's blaſſes Geſicht.„Wann poben ürder, bſer de an 1 5 115 lebhafte; regelmäßige Dampferlinien verbinden die Stadt mit den Sie die Eutdeckung gemacht?“ fragte er.„Belle Jardinisre“, einen Pygmalion“ die freilich 9 8 5 Ein guter Baen e e Jc dand beim e d ae die Straße Pariſer Geſchäftshäuſern maen 17285 Leuchtthurm vermag Schiffe von bedeutender Größe aufzunehmen. und wartete auf die Pomadenbüchſe, weil, was Frau Hagemeiſter man derſelben Eintheilung der Mahlzeiten, und dergleichen mehr. Das Meer iſt es denn auch das den Bewohnern Dünkirchens iſt, hat mir geſagt, ſie glaubt, er will heute ausziehen, er packt ſchon Das Straßenleben iſt in Dünkirchen im Allgemeinen nicht ihre Beſchäftigung vorſchreibt. Da gibt es in der Nähe des Hafens den ganzen Tag. Dabei hab' ich das Bild ſo in der Hand und ſeh'] anders wie es überall iſt. Spaztergänger, Flaneure, Einkäuferinnen, große Werften, in denen von tauſend kundigen Händen an der mühe⸗ Jbd zufällig auf den Fleck. Mit einmal kommt mir das vor wie ein Gaſſenfungen— alles wie bei uns. Nur tragen die Arbeiter Bluſen dunten Herſtellung der großen Seeſahrgeuge gearbeitet wird. Da Geſicht, ſchnell lauf ich zum Optiker, hol' die Loupe, da hatte von etwas hellerem Blau und Beinkleider bon Sammet, der, bei uns Libt es ſerner eine Menge Fabriken, die alle Dinge herſtellen, die ich ihn⸗ eine Koſtbarkeit und ein Luxusgegenſkand für Damen, Künſtler und auf das Meer ſeine Produkte und ſeine Ausbeutung Bezug haben: „Und Sie meinen, er will fortreiſen?“ ſolche, die es ſein wollen, dort etwas Gewöhnliches iſt, wie Sacklein⸗JSgeltuch, Fiſchernetze, Leberthran und dergleichen. Sehr eifrig wird (ortſezung folgt) wand oder Kattun. Als Merkwürdigkeit fallen uns in Dünkirchen] Por Allem der Fiſchfang betrieben, auch den Auſtern wird mit großer wie im ſeder franghſiſchen Stadt die großen, zweirädrigen Wagen] Necſamkeit nachgeſtellt wie denn die Nordwweſtküſte Frankreichs über⸗ auf, während vierrädriges Laftfuhrwerk dort zu den Seltenheiten] haupt an den geſchätzten Schalthieren ſehr ergiebig iſt. Jedoch die Dünkirchen. gehört. Auch der treffliche, in unſeren Gegenden immer noch felten] Jagd auf dergleichen Seebewohner beſchränkt ſich nicht blos auf die Von Dr. Curt Grottewihz vorkommende Laſtträger, der Eſel, und ſein größerer, aber nicht heimiſche Küſte. Jährlich fahren von Dünkirchen eine Menge Schiffe klügerer Halbbruder, das Maulthier, haben ſich bis an die Nord⸗ beeit hinweg nach Nord⸗Arnerika und Island, um dort Heringe, Stock⸗ (Nachdruck verboten.) ſpitze an der 5 5— fiſche und ſelbſt Walfiſche zu erbeuten. Für das Einſalzen und Dünkirchen, der franzöſiſche Hafenplatz, der zur Landung des den weiter nördlich und öſtlich, wo Belgien beginnt, hat die Herr⸗] Ftocnen der Fiſche ſorgen ſodann große Anſtalten, während der Zaren(Mittwoch) auserſehen wurde iſt eine ſehr vielſeitige Stadt. ſchaft des Eſels ein Ende, denn im Norden fühlt ſich das edle Grau- Lerkauf eine große Menge von Menſchen, von den reichen Handels⸗ Es hat vier, fünf und mehr Eigenthümlichkeiten, von denen jede für thier nicht mehr behaglich und vermag ſich nirgends einzubürgern firmen bis zu den kleinen Krämern und den Fiſchweibern, die ihre ſich genügen wülrde, einen Ort betaunt und berühmt zu machen. obwohl es als Kurioſität im Harz, in der fächſiſchen Schweiz und Waare auf den Handsvagen in den Straßen feilbieten, beſchäftigt, Seebad, Seeſtadt, Feſtung und noch andern deutſchen Gebirgen als Vergnügungsthier für Damen, Kinder, Ueberall in Dünkirchen begegnet man den Spurem dieſer bielge⸗ 1 5 5 es als Hafen nicht die Be⸗ Sonntagsreiter und müde gewordene Bergbeſteiger ſehr geſchätzt iſt. Jad guvch oig un zaune zeg aooheß Spg oig shunhiſlpcplscz bbnrtun beutung von Habre, als Seebad nicht de Vornehmheit von Trouvbille, So ſtimmt für die erſte flüchtige Beobachtung das Bild Dün⸗ In dem Hafen, auf den Kanälen, die Sünkirchen durchzlehen, befindet Sogß, 1 1 böne MWertoin 8 e 4 0 84 8 2 24 2 Aer 2 5 8 ae 8 Marſeille, als Feſtung nicht die Uirchens vollſtändig überein mit dem anderer franzöſiſcher Städte. ſich immer eine bedeutende Anzahl von Schiffen; Waaren werden 5 8 8 7 8. 1 2 N 2 22 1 f 1 7. 1 8 10 55 hiiſchen 15 erase von allen großen fran⸗ Allein bald genug merkt man, daß Dünkirchen am Meere liegt! Und mit großen Krahnen ein⸗ und ausgeladen, Matroſen laufen die 0 che Städten etwas 8 ogt die Bedo jelleig— 57 5—— 4 141 E 22 5 5 2 göſiſchen Städten etwas hat, darin liegt die Bedeutung vielleicht auch das Meer mit ſeinem eigenen Leben und Treiben, mit ſeinem Verkehr[Quais entlang, und eine Menge Schifferkneipen mit abenteuerlich die 9 7 5 8 988 P und ſeinen Schätzen, iſt eine Macht, die jeder Stadt, die an einer bemalten Schildern hallen wieder vom Lärmen vergnügter See⸗ 1 5 mantſich von der Landſeite her der Stadt nähert, ſo macht Küſte liegt, ein eigenes Gepräge aufdrückt. leute. In auffallender Anzahl ſind die Geſchäfte und Läden vor⸗ ſie den Eindruck den faſt jede franzöſiſche Stadt auf den Beſucher Dünkirchen liegt an der Nordſee zwiſchen Calais und Oſtende.] handen, die Geräthſchaften für Schiffer und Fiſcher, die ſeltene machk: ſie iſt ein klein Paris. Nicht daß ſie ſich etwa an Größe, an] Der Platz iſt äußerſt günſti E Rarhz— 8 Nicht ſich Der; g. Er verbindet die Nordſee mit dem Schneckenhäuſer und Muſcheln, Perlmutter und ähnliche Meeres⸗ btheit der Straßen, an Schönheit der öffentlichen Gebäude auch Hoffenen Atlantiſchen Ozean, er iſt ein Knotenpunkt für den Verkebr ſchötze verkaufen. Das ſeeſtädtiſche Weſen Duntiren man 6 Mannheim, 17. September. General Anzeiger. 3. Sette. lanes für Männer⸗ und Frauenturnen zur Darſtellung bringen. Wir weiſen empfehlend auf das geplante Unternehmen des Turnver⸗ eins hin und wünſchen dem Letzteren recht guten Beſuch ſeiner Ver⸗ anſtaltung. Der Reinertrag des Feſtes— es wird ein Eintrittsgeld pon 30 Pfg. erhoben— ſoll dem Turnhallebaufonds des Vereins zu⸗ fließen. Wir haben vielleicht noch Gelegenheit, auf das Programm des Näheren einzugehen. * Eiſenbahner⸗Vereinsfeier. Am vergangenen Sonntag Abend berſammelten ſich im feſtlich dekorirten Stadtparkſaale die Angehö⸗ nigen der hieſigen Eiſenbahn⸗Beamten⸗ und Arbeiter⸗Vereinigungen, um die Nachfeier des Geburtsfeſtes Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs würdig zu begehen. Das äußerſt reichhaltige Programm bot des Genußreichen in hohem Maße und ſei dem Verlaufe des Feſtes Folgendes gedacht: Herr Betriebs⸗Aſſiſtent Hiämmele be⸗ konte in ſeiner Begrüßungsanſprache, daß das Gefühl der Zuſam⸗ mengehörigkeit nicht nur in dienſtlicher, ſondern auch in perſönlicher Beziehung vorhanden ſein müſſe, im Intereſſe des geſammten Stan⸗ des. Redner hofft, daß Veranſtaltungen, wie dieſe Feier, nicht zum kleinſten Theile hierzu beitragen werden. Sodann brachte Herr Gü⸗ terannehmer Bau ſt einen kernigen, von ihm verfaßten Prolog zum Vortrag. Herr Bureau⸗Aſſiſtent Hechler gedachte in längerer Rede der hervorragenden Tugenden des hohen Geburtstagskindes, und ſeiner wirklich tiefen Liebe für ſein angeſtammtes Volk. Sein jeder⸗ zeit ſchlichtes freundliches Weſen offenbare erſt recht ſeine Seelen⸗ größe und aus dem Antlitze des hohen Fürſten leuchte es ihm, Redner, entgegen, daß der allverehrte Monarch über alle Thorheiten und Schwachheiten des Lebens erhaben iſt. In die übrigen ſchwungvoll gusgebrachten Toaſte des Abends, welche ſammt und ſonders rau⸗ ſchenden Wiederhall fanden, theilten ſich folgende Herren: Buregu⸗ gehilfe Throm auf Ihre Königl. Hoheit die Großherzogin, Ober⸗ ſchaffner Kleinbeck: Se. Großh. Hoheit den Erbgroßherzog, Platzauffſeher Walther: Se. Maj. Kaiſer Wilhelm II., Weichen⸗ wärter Gſelgroth: Se. Excellenz Stäatsminiſter von Brauer, und Kahrmann: Das deutſche Vaterland. Zu beſonderer Ver⸗ ſchönung des Abends trugen in hervorragender Weiſe bei die präch⸗ tigen Darbietungen eines Quartetts des Geſangvereins Badenia, unter der Aegide ihres braven Dirigenten, des Herrn Hofmuſikus Friedr. Gellert, welcher auch die freundlichſt übernommene Kla⸗ bierbegleitung zu dem von den Herren Hutfließ(Tenor) und Throm(Bariton) ſehr ſchön zu Gehör gebrachten Solis beſtens ausführte, Nicht vergeſſen ſei auch die Kapelle Amelang, welche ihren anſpruchsvollen Part wacker durchführte. Herr Expeditions⸗ aſſiſtent Raupp konſtatirte in ſeinem Schlußworte den harmoniſchen Verlauf des Feſtes und wies darauf hin, daß ſolche Abende nur ge⸗ eignet ſein könnten, das einträchtige und pflichteifrige Verhältniß zwiſchen Ober⸗ und Unterbeamten und Arbeitern zu pflegen und zu fördern. Erſt um Mitternacht ſchieden die Feſttheilnehmer und mancher von ihnen wird wohl im Stillen dieſer Veranſtaltung ein „vivat sequens“:„es leben die folgenden Unterhaltungsabende“, nachgerufen haben. « Ein Beitrag zum Submiſſtiousweſen. Aus Heidel⸗ berg, 17. Sept. wird ßberichtet: Für die Erd⸗ und Maurerarbeiten, Betonfundamente, Maſſivdecken, Granitarbeiten und Eiſenlieferung zum Städt. Saalbau ſind 100 Angebote von hier und auswärts eingelaufen. Die Höchſtangebote ergaben zuſammen die Summe von rund 286 000 Mk., die niederſten rund 172009 Mt., alſo eine Differenz von 114000 Mk.! * Hochwaſſer. Aus verſchiedenen Orten des Rheines wird Hoch⸗ waſfergefahr gemeldet. In Speier iſt der Damm der Rheinanlagen überſchwemmt. Da ſich inzwiſchen das Wetter aufgeheitert hat, dürfte die Hochwaſſergefahr vorüber ſein. * Im Konkurs des Hoteliers Holzapfel, des Beſitzers des früheren Hotels zu den„drei Glocken“, beträgt, wie wir hören, die Unterbilanz zirka 120 000 M. Paolizeibericht vom 17. September. 1. Heute früh kurz vor 5 Uhr brach auf dem Speicherraum des Bahnßofneubaues der Kgl. Preußiſchen und Großh. Heſſ. Staats⸗ eiſenbahn hier Feuer aus und beſchädigte einige Dachſparken und die Bretterverſchaalung. Das Feuer wurde durch die Verufsfeuer⸗ wehr gelöſcht, der Schaden dürfte ſich auf 250—300 Mk. belaufen. Brandſtiftung wird vermuthet. 2. Ein unbedeutender Zimmerbrand entſtand im Hauſe Neckar⸗ ſpitze a 1 und konnte durch Hausbewobner wieder gelöſcht werden. 4. Der Zuckerbäcker Franz Wettlaufer von Marburg wurde in vergangener Nacht auf der Altripper Halteſtelle von dem um 11.21 Uhr von Schwetzingen kommenden Lokalzug überfahren und ſchwer verletzt. Er fand Aufnahme im allg. Krankenhauſe hier. 4. Der im geſtrigen Polizeibericht erwähnte Schloſſerlehrling⸗ welcher am 14. d. M. vor dem Haufe Riedfeldſtraße 71 einen Selbſtmordverſuch beging, iſt in vergangener Nacht im allgemeinen Krankenhaus hier verſtorben. 5. Im Floßhafen zu Mombach wurde am 31. v. M. die ſchon ſtark in Verweſung übergegangene Leiche eines ungefähr 1,68 m großen Mannes aufgefunden. Beſondere Kennzeichen fanden ſich an derſelben nicht vor. Der Unbekannte war bartlos und dürfte etwa 24 Jahre alt geweſen ſein. Die Leiche war bekleidet mit ſchwarzem Anzug, Vorhemd und Normalhemd. Bei derſelben fand ſich ein Trauring mit den Buchſtaben„L..“, ein Taſchentuch gezeichnet „0..“ und eine Taſchenuhr mit Kette. Um ſachdienliche Mik⸗ iheilungen über die Perſönlichkeit des Verſtorbenen erſucht die Gr. Staatsanwaltſchaft Mainz. 6. Entwendet wurde dahier am 18. d. M. von unbekanntem Thäter aus dem offenen Hofraum des Hauſes J 5, 12 ein leeres Weinfaß, gezeichnet J.., 53, 8 Liter haltend. 7. 6 Köperverletzungen— vor dem Hauſe J 2, 20, im Hofe der Wirthſchaft G 3, 3, auf der Straße zwiſchen GE und II 4, in der Dalbergſtraße, im Hauſe Langeſtraße 30 und auf dem Walhof ber⸗ übt— gelangten zur Anzeige. 8. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Der Nrach der Beilbronner Gewerbebank. Der Aufſichtsrath der Heilbronner Gewerbebank gibt Folgendes bekannt:„Der Aufſichtsrath iſt in der Nacht von Freitag auf Samſtag durch die Enthüllung überraſcht worden, daß die Direktoren der Gewerbebank unter Fälſchung der Bücher und Bilanzen durch Börfenſpiel die Bank bei einem Aktienkapital von 3 Millionen Mark und Reſerven von 480,030 Mark um annähernd 2 Millionen Mark geſchädigt haben. Der Aufſichtsrath hat ſofort die nöthigen Maßregeln ergriffen, ſich der Kaſſe, Bücher und Papiere beutächtigt, die Direktoren der Staatsanwaltſchaft übergeben und dem An⸗ ſturm des Publikums dadurch die Stirn geboten, daß er unter Bürgſchaft ſeiner Mitglieder ein hieſiges Baukhaus bewog, 125,000 Mark gegen Einräumung einer hypothekariſchen Sicher⸗ heit vorzuſtrecken. Die betheiligten Banken wurden benachrichtigt, Vertreter des Aufſichtsraths ſind ſofort zu perſönlicher Rückſprache nach Frankfurt a. M. und Mannheim gereiſt. Das Ergebniß der vorläufigen Beſprechung iſt, feſtzuſtellen, daß allerorts Geneigtheit beſteht, der Gewerbebank über die Kriſis hinwegzuhelfen, nur muß erſt ein genauer Status, der in Angriff genommen iſt, aufgemacht werden. Ohne Verbindlichkeit kann auf Grund vorläufiger Feſt⸗ ſtellungen folg. Stand vom 14. Sept., dem Tage des Ausbruchs der Kriſe, gegeben werden: Aktiwa: Kaſſe 10000., Wechſel 100 000., Effekten 210000., Kontokorrentguthaben 4600 000., Vorſchüſſe auf kurze Zeit 50000., Haus 160000., zuſ. 5 130 000 Me. Paſſiva: Tratten 2100 000 M. Banken 1400 000 Mg., zuſammen(ohne Aktienkapital und Reſerven) 3 500 000 Mark. Soviel kann ſchon jetzt geſagt werden, daß eine Ueberſchuldung nicht vorliegt, daß alle Gläubiger ihre volle Befriedigung finden werden, und daß das Aktienkapital vorausſichtlich mehr als zur Hälfte erhalten bleibt. Das iſt aber nur möglich, wenn die Zahlungseinſtellung und der Konkurs vermieden werden. Der Aufſichtsrath beruft eine außerordentliche Generalverſammlung auf den 17. Oktober ds. Is. mit der Tages ordnung:„Lage der Bank und ihre Sanirung“. Im Gegenſ zu dieſer anſcheinend etwa faſſung des Auff raths wird der„Frkf.! graphirt: Die Lage der Heilbronner Geſwerbebank geſtaltet ſich immer troſtloſer. Nach dem neueſten Stand iſt der Konkurs unabwendbar. Der geſtern veröffentlichte Status iſt voll von inneren Unwahrſchein⸗ lichkeiten. Auch die Dresdener Bank hat Accepte in der Höhe von 310000 Mark im Beſitz. Gerüchtweiſe verlautet, daß heute Abend 20,000 Mark im Keller aufgefunden worden ſind. Uebel vermerkt wird die am Samſtag erfolgte theilweiſe Befriedigung von Gläubigern, Prokuriſt Krug wurde nunme hrauch verhaftet. Weiter wird der„Frkf. hat für die vorzunehmende Rev ſonen herangezogen. ie Fe optimiſtiſchen Auf Heilbronn tele⸗ 1 noch gemeldet: Der Aufſichtsrath iſion von auswärts ſachkundige Per⸗ jungen ſollen ſchon ſeit fünf Jahren betrieben worden ſein. irektion habe, angeblich hinter dem Rücken des Auffſichts rieſige Spekulationen, überwiegend in Goldſhares gemacht, letzlere durchweg direkt in Paris und London. Auch im vorliegenden Falle ſteht man gegenüber einem Räthſel: wie konnte bei einer Bank mit einer größeren Zahl von Beamten die Direktion es fertig bringen, Spekulationen in ſolchem Umfang zu betreiben, ohne daß dem Aufſichtsrath etwas davon zu Ohren kam! Und dies in einer Stadt von dem Umfange Heilbronns, in der die wilden Spekulationen des Direktors Fuchs auch für weitere Kreiſe ſchon ſeit einiger Zeit offenes Geheimniß waren. Dabei beſteht der Aufſichtsrath aus zwölf Perſonen, die allen möglichen Berufskreiſen angehören, und die mit einer einzelnen Ausnahme alle in Heilbronn ihren Wohnſitz haben. s wird Sache der Betheiligten ſein, zu prüfen, wie der Aufſichtsrxath ſeiner Ueberwachungspflicht nachgekommen iſt, oder ob und in welchem Umfange ihn eine Regreßpflicht trifft. Von Seiten des Aufſichtsraths wird geltend gemacht, die Direktion habe ſtets alle Belege, Korre⸗ ſpondenzen u. ſ. w. über die Spekulationen ſofort beſeitigt. Zu beachten iſt, daß die Ausſtände, wie dies im Charakter der Bank lag, ſich zu überwiegendem Theile auf kleine und mittlere Leute ber⸗ theilen, denen es natürlich ſchwer fallen wird, raſch die nöthigen Beträge aufzubringen. Ob nicht, wie man hier annimmt, auch Blankokredite an Verwandte des verhafteten Direktors Fuchs ge⸗ geben wurden, auch das wird ſich zeigen müſſen. Als⸗ charakteriſtiſch für den Geſchäftsbetrieb der Bank iſt anzuſehen, daß die bei ihr lombardirten Werthpapiere, darunter oft ganz kleine Poſten, in der Regel ſofort weiterverpfändet wurden, daher es öfters vor⸗ gekommen ſei, daß, wenn Leute ihre Lombardſchuld tilgen und ihre Effelten zurückhaben wollten, ſie mehrere Tage warten mußten, bis ihnen ihre Papiere ausgeliefert werden konnten. Das Mißtrauen, das gegen die Bank nach und nach aufgetaucht war, hat dazu geführt, daß eine Reihe von Inſtituten die Accepte der Gewerbebank über⸗ haupt nicht oder nur unter beſonderen Bedingungen diskontirte. Die Reichsbank hat ſchon ſeit mehreren Wochen die Diskontirung dieſer Accepte abgelehnt; die hieſige Filiale der Württembergiſchen Vereins⸗ bank und das Bankhaus Rümelin u. Co. waren ſchon ſeit einiger Zeit in der Diskontirung von Gewerbebank⸗Accepten ſehr wähleriſch. Nach Mannheim ſollen noch in den letzten Tagen Accepte gefloſſen ſein; als betheiligt nennt man die Oberrheiniſche Bank, die Süd⸗ deulſche Bank und die Filiale der Dresdner Bank. Die Aktien des Inſtituts haben in Stuttgart einen Markt, ſie finden ſich theilweiſe auch in Mannheim, infolge der engen Beziehungen der Gewerbeban; zu den dortigen Bankkreiſen, die zum Theil aus der unter Führung der Gewerbebank erfolgten Gründung der Heilbronner Straßenbahn herrühren. ** »Die hieſige Oberrheiniſche Bank beſitzt, wie wir erfahren, nur 120,000 Mk. Acc epte der Heilbronner Gewerbebank und zwar von 9 verſchiedenen Ausſtellern, außerdem noch 26,000 Mk., die aber, da ſie das Giro eines Bankinſtituts tragen, nicht in Betracht kommen. Die Auskünfte über die verſchiedenen Ausſteller lauten durchweg befriedigend, ſodaß ein Verluſt für die Bank nicht zi befürchten iſt. Aktien der Gewerbebank befinden ſich weder im Beſitze der Bank, noch in dem ihrer Kundſchaft.— Der Heilbronner Straßenbahn, zu deren Gründern die Oberrheiniſche Bank gehört, erwächſt aus ihren Beziehungen zur Heilbronner Gewerbebank ein Verluſt nicht. *** Die Süddeutſche Bank iſt, wie uns mitgetheilt wird, mit ca. 110,000 Mark betheiligt, die gleichfalls aus Accepten von guten und ſicheren Ausſtellern herrühren, ſo daß ein Verluſt für die Bank nicht entſteht. Von den 110,000 Mark ſind übrigens ſchon etwa 30,000 Mark eingelöſt worden. *** * Die hieſige Dresdner Bank iſt, wie uns mitgetheilt wird, gleichfalls inſofern an der Heilbronner Affaire betheiligt, als ſie eine Anzahl, wie ſie ſagt, jedoch guter Accepte beſitzt, für deren Ein⸗ löſung keine Gefahr beſteht. *.**. *Die Mannheimer Bank iſt, wie wir von zuverläſſiger Seite erfahren, entgegen einem hier verbreiteten Gerücht, an der Heil⸗ bronner Affaire in keiner Weiſe betheiligt, weder mit Accepten, noch in ſonſt irgend einer Beziehung. Aus dem Großherzogthum. »Bruchſal, 16. Sept. Geſtern wurde der ledige 28 Jahre alte Bahnarbeiter Herrmann Lackus in Forſt durch ſieben Meſſer⸗ ſtiche ſchwer verletzt. Der Thäter, ein etwa 30jähriger Burſche Namens Eduard Burger, wurde verhaftet. * Karlsruhe, 16. Sept. In einem vom 8. Sept. datirten, an die Ober⸗Schulbehörde und die einzelnen Konferenzen gerichteten gleichlautenden Schreiken nimmt der engere Vorſtand des Lehrer⸗ bereins Stellung zu der an ihn betreffs der Verhältniſſe an der Lehrerbildungsanſtall Meersburg gerichteten oberſchulräthlichen Ver⸗ fügung vom 28. Auguſt l. Is. Der Lehrervereinsausſchuß beſtreitet laut„B. Ldsb.“ darin, 1. das Vertrauen der Lehrerſchaft zur Unter⸗ richtsberwaltung erſchüttert, 2. dieſer ſelbſt in beleidigender Weiſe Mangel an Pflichtgefühl vorgeworfen, 3. in agitatoriſcher Weiſe in die Befugniſſe der Oberſchulbehörde eingegriffen, ſowie 4. nicht beab⸗ ſichtigt zu haben, dadurch in unbefugter Weiſe eine Einwirkung auf das urtheilende Gericht ausüben zu wollen. Die von den Herren Waſmer und Moll vertretenen Erziehungsgrundſätze ſtünden in ſchärfſtem Widerſpruch zu§ 1 der Vexeinsſtatuten und dem Heidel⸗ berger Programm. Es wäre eine Preisgabe der höchſten Vereinsziele geweſen, wenn der Vorſtand nicht öffentlich auf's Entſchiedenſte da⸗ gegen proteſtirt hätte. Der„Bad. Lehrerverein“ ſuchte eben in ſeiner Weiſe und mit ſeinen Mitteln der Hebung der Volksbildung und des Lehrerſtandes zu dienen, unbeſchadet der Maßnahmen der großh. Be⸗ hörden. Die„Erklärung“ wollte lediglich ein Ausdruck der Anſichten der badiſchen Lehrerſchaft in Betreff der am Seminar zuläſſigen Zuchtmittel ſein. Indem ſich der engere Vorſtand nur gegen das Syſtem Wasmer⸗Moll wandte, hatte er nicht die geringſte Abſicht und keine Veranlaſſung, in den Gang der ſchwebenden Gerichtsverhand⸗ lungen einzugreifen. Hauptlehrer Rödel in Mannheim ſei als Mit⸗ glied des Lehrevereinsvorſtandes„ein von der Lehrerſchaft berufener Vertreter der berechtigten Intereſſen des badiſchen Volksſchullehrer⸗ ſtandes“, er habe durch ſeinen Hinweis auf die Mißſtände in Meers⸗ burg die berechtigten Intereſſen des Lehrerſtandes gewahrt. OGlzach, 15. Sept. Unſer ſo lieblich gelegenes Städtchen hat durch die neue Bahn großen Fremdenverkehr bekommen. Selbft an Werktagen bringen die Mittagszüge eine Menge Touriſten, die von hier aus ihre Wanderungen beginnen. Sonntags iſt der Ver⸗ kehr hier ein geradezu großſtädtiſcher. Am letzten Sonntag hatten wir Beſuch von der Kollnauer Muſik. Heute brachte ein Extrazug die Veteranen nebſt ihren Angehörigen von Waldkirch. Es waren ſo 250 an der Zahl. In 14 Tagen(am 27. d..) halten die Feuerwehrmänner des Breisgauverbandes unter dem Vorſitz des Kreisfeuerwehrinſpektors Herrn Fabrikanten Roßwog von Herbolz⸗ heim ihren Verbandstag hier ab. Auch die Bäckerinnung hät einen Beſuch in Ausſicht geſtellt Obwohl Elzach überhaupt nie zu den todten Städtchen gezählt hat, ſo iſt doch wohl erſt durch die Bahn das richtige Verkehrsleben eingekehrt. Dieſes Verkehrsleben macht beſonders den Geſchäftsleuten große Freude. Dieſe Freude iſt ihnen aber auch zu gönnen, denn ſie iſt nicht umſonſt. BN. Freiburg, 16. Sept. Auf einem Holzplatz wurde heute Morgen das 13jähr. Mädchen des Gemüſehändlers Allgäuer beim Spielen durch rutſchende Balken ſchwer verletzt. In die Klinik verbracht, ſtarb das Mädchen an den erlittenen Verletzungen. .G. Bonndorf, 16. Sept. Der Bürgerausſchuß von Stühlingen nahm die Vorlage betreffend die Waſſerverſorgung der Stadt, mit 48 gegen 4 Stimmen an. Die Koſten belaufen ſich auf 78000 M. Die Stelle eines Spital⸗ und Kurarztes wurde Herrn Dr. Sedlmeyer aus München übertragen. n auch an der Menge Ausländer, die hier durch die Straßen wandern, und nicht zum Mindeſten an den Badegäſten. Dünkirchen hat geſchätzte Seebäder. Der ſandige, lange Strand, der ſich an den Feſtungswällen der Stadt hinzieht und weit in die Ferne an den Dünen langläuft, iſt ein herrlicher Aufenthaltsort. Vor uns liegt das Meer in ſeiner unüberſehbaren, grenzenloſen Weite. Ein breiter Streifen nächſt der Küſte hat beſonders zur Zeit der Ebbe ein bräunliches Ausſehen, dahinter aber ſchimmert das Waſſer in reinſtem Azurblau, das an heiteren Sommertagen bereits eine ſüdlichere Intenſität annimmt. Der Wellenſchlag iſt beträchtlich, und Ebbe und Fluth zeigen ſich in ihrer ausgeprägten Geſtalt. Eine Menge der herrlichſten Muſcheln bedeckt den Strand, und wenn das Meer zurücktritt, dann kann der Naturfreund eine Welt ſeltſamer Meerthiere betrachten, verſchiedenartige, vielbeinige Krebſe und Krabben, kryſtallhelle Mantelthiere, pflanzenähnliche Schlauchthiere und andere mehr. Die Badeſtation bildet eine kleine Kolonie ſchmucker Villen für ſich. Sie gruppiren ſich um das prächtige Kur⸗ haus und liegen nahe am Strande, während die eigentliche Stadt durch zahlreiche Feſtungsbauten von ihnen getrennt iſt. Bunte Flaggen und ein lebhafter Anſtrich der Häuſer geben dieſer kleinen Kolonie etwas äußerſt Lebendiges und Feſtliches. Von dem Kurhauſe nach dem Strande hinunter ziehen ſich die Reihen der länglichen Badekarren hin, die von Maulthieren gezogen werden. Den zier⸗ lichen Räderhäuſern entſteigt das badeluſtige Volk, um ſich in den Wellen zu tummeln. Uebermüthiges Plätſchern, fröhliches Lachen, dazu die bunten Badekoſtüme— all das athmet Freude und Lebens⸗ luſt. Zu dieſem munteren Treiben paſſen nun freilich die ſtarken Wälle und Mauern nicht, die, unweit vom Kurhaus beginnend, wie eine drohende Schutzwehr die Stadt umgürten. Dünkirchen iſt eine bedeutende Feſtung. Mehrfache Umwallungen, breite, mit Waſſer ge⸗ füllte Feſtungsgräben, Schanzen, auf denen ſchwere Kanonen ſichtbar werden, ſind für jeden, auch wenn er von militäriſchen Dingen nichts verſteht, imponirende Sombole kriegeriſcher Stärke. Was aber Dün⸗ kirchen vielleicht noch mehr ſchützt, als alle dieſe gewaltigen Feſtungs⸗ werke, das iſt der Umſtand, daß das Gebiet um die Stadt mit Leich⸗ tigleit auf weite Strecken hin unter Waſſer geſetzt werden kann. Auf dieſe Weiſe kann Dünkirchen durch einen ungeheuren, anderthalb Meter tiefen See oder Sumpf vor aller feindlichen Annäherung von der Landſeite her geſchützt werden. Die ſtrategiſche Bedeutung von Dünkirchen iſt denn auch ſchon frühzeitig bekannt geweſen, und ſeit Jahrhunderten haben ſich Fran⸗ zoſen, Spanier und Engländer um den Beſitz der Stadt geſtritten. Der Patriotismus der guten Dünkirchener war gezwungen, etwas weitherzig zu ſein und heute für den ſtolzen Spanier, morgen für die Seinehauptſtadt und übermorgen für das praktiſche Albion zu ſchwärmen. Jetzt iſt es, wie geſagt, eine wefentſich franzöſiſche Stadt, die ſich, wie alle ihresgleichen, Paris zum Muſter nimmt. Eine andere Merkwürdigkeit Dünkirchens muß beſonders den deutſchen Beſucher der Stadt frappiren. Trotz des franzöſiſchen Weſens nämlich hört man das Volk häufig— deutſch ſprechen. Zwar iſt es nicht das Deutſch der Gebildeten, nicht das Deutſch der Lit⸗ terakur und des Salons, ſondern ein Dialekt, der dem kölniſchen Volksdialekt ähnlich iſt und ſich vom Schriftdeutſch nicht mehr unter⸗ ſcheidet wie eiwa das Bairiſche oder Alemaniſche. Dünkirchen liegt ja in Flandern, und hier in dieſer alten Provinz wird das Flämiſche geſprochen, das ſich in Belgien eine achtunggebietende Stellung neben dem Franzöſiſchen errungen hat. Dieſes Anſehen hat ſich das Flä⸗ miſche in Franzöſiſch⸗Flandern freilich nicht erringen können; hier wird es nur vom niederen Volk, beſonders von der Landbevölkerung geſprochen, die aber ihrerſeits meiſt auch der offiziellen Sprache mächtig iſt. Immerhin berührt es eigenthümlich, in einer franöſiſchen Stadt eine deutſche Mundart reden zu hören. Urſprünglich war Dünkirchen vollſtändig flämiſch. Es verdankt ſeine Gründung dem Grafen Balduin von Flandern, der es im Jahre 960 um die Kirche der heiligen Elio, die Dünenkirche, anlegte. Dieſe flämiſche Tradition hat ſich nicht nur in der Sprache, ſondern auch im Charakterzug bewahrt, Die Dünkirchener haben nicht jene Leich⸗ tigkeit, Liebenswürdigkeit und Zuthunlichkeit der Romanen; ihre Zu⸗ rückhaltung, ihre äußere Ruhe, ihre Innerlichkeit verrathen etwas rrne +— entſchieden Germaniſches. Natürlich kommt auch dieſe Eigenart bei dem niederen Volke mehr zur Geltung als bei den wohlhabenden Klaſſen, die aus den verſchiedenartigſten Elementen gemiſcht ſind und ſich der jeweilig herrſchenden Mode beſſer anzupaſſen wiſſen. Was man an Dünkirchen immer auszuſetzen haben maäg, jeden⸗ falls kann man einer Stadt kein Krähwinkelthum vorwerfen, die ein ſo vielſeitiges Leben und eine ſo bunte Thätigkeit aufweiſt. Es iſt trotz alledem keine große Stadt, es zählt nicht mehr als 50000 Ein⸗ wohner. Seine Lage an der See jedoch, ſein reger Verkehr, ſeine ſtrategiſche Wichtigkeit, alles das verleiht Dünkirchen, wenn nicht etwas Großſtädtiſches, ſo doch etwas Eigenartiges, Weltmänniſches, Vornehmes. Natürlich beſitzt die Stadt auch ein Theater, eine Börſe, eine Bank, mehrere höhere Schulen und dergleichen Dinge mehr, auf die jede Provinzſtadt ſtolz iſt. Uebrigens hat Dünkirchen auch, abge⸗ ſehen von ſeiner Beziehung zum Meere, als Handels⸗ und Fabrik⸗ ſtadt eine große Bedeutung. Hier treffen ſich belgiſche und nordfran⸗ zöſiſche Eiſenbahnen, zudem münden hier mehrere Kanäle, die die Stadt mit den großen weſteuropäiſchen Waſſerſtraßen verbinden. Der Handel findet alſo hier einen günſtigen Boden; aber auch der Induſtrie— ohne die Gewerbsthätigkeit zu rechnen, die das Meer den Bewohnern auferlegt— wird eifrige Pflege zu theil. Beſonders werden in der Stadt Seiler⸗ und Riemerwaaren angefertigt; dazu gibt es Seife⸗ und Stärkefabriken, Oel⸗ und Zuckerraffinerieen, Spin⸗ nereien und Gießereien. Der Nerb aller Dinge aber bleibt für Dünkirchen doch das Meer. Ohne die See wäre es eine Mittelſtadt wie viele andere, das Meer aber hat es mit einer Fülle ſeiner verſchiedenartigſten Gaben ausgeſtattet, und wenn es andere Städte durch ein einziges Geſchenk berühmt machte, ſo gab es Dünkirchen von Allem etwas. Dieſem erging es bei der Vertheilung der Naturgaben ähnlich wie dem Stieg⸗ litz der Fabel. Das Meer hatte alle ſeine großen Schätze weggegeben; aber die Reſte genügten, der Stadt eine Buntheit und Vielſeitigkeit zu verleihen, um die größere Städte ſie beneiden können. 4. Seite. General⸗Anzeiger. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Ewald Haaſenritter, der unter den modernen Landſchaftern einen hervorragenden Platz behauptet, giebt Anfang Oktober in Mannheim Mal⸗ und Zeichenunterricht. Mehrere Gemälde des intereſſanten Künſtlers ſind in der Auslage der Kunſthandlung A. Donecker ausgeſtellt; ebendort werden auch Anmeldungen für den al⸗Kurſus entgegengenommen. Hochſchule für Muſik Maunheim. Das neue Unterrichts⸗ jahr hat mit dem 16. ds. Mts. ſeinen Anfang genommen. Das Lehrerkollegium iſt durch weitere Kräfte ergänzt worden, die ſich auf folgende Lehrf etheilen: Sologeſang Frau Hermine Bärtich; Klavier 9 iſter Arthur Blaß aus? ainz; Flöte Herr Hof enicke; Oboe Herr Hofmuſiker Rich. Lor⸗ beer; Klari Hofmuſiker Ludwig Kratochvil; Jagott Herr Hofmuſiker ur Linde; Horn Herr Hofmuſiker Max Schellen⸗ Hofmuſiker Friedrich Werner; Kontrabaß berger; Tron ich dontrabg Harfe und Klavier Herr Hofmuſiker Herr Hofmuſi Johannes Stes nahme des Her r Blaß durch langjähriges e künſtleriſche Perſönlichkeiten. unung und Anſehen erworben it, durch feinſinniges Klavier⸗ ſikwiſſenſchaft. Mit dem Beginn 0 ßt die Direktion eine Aufforderung mund Herren, ſowie an bereits vorgebildete Streicher und Ble ſich an den Uebungen und Aufführungen für Chor und Orcheſter zu betheiligen. Zugleich ſei von Neuem auf die Möglichkeit wieſen, an dem Unterricht im Klavier⸗ und Streich⸗ Kammermu el, im Enſemblegeſang und in Deklamation Hoſpitirend ſich zu betheiligen. Anfragen werden an die Direktion der Hochſchule für! rechzeit: Nachmittags 3 bis 4 Uhr an Wochentagen bis 12 Uhr Vormittags.) Opermhaus Fraukfurt a m. Spielplan, Dienſtag, 17. Sept.: Der Ring des Nibelungen“. Zweiter Tag:„Siegfried“. Mittwoch, 18.„Martha, oder: Der Märkt zu Richmond“. Donnerſtag, 19.: „Der Poſtillon von Lonjumegu“. Hierauf:„Tanzbilder“. Freitag, 20.„Lohengrin“. Samſtag, 21.:„Aleſſandro Stradella“. Sonntag, 22.„Der diing des Nibelungen“. Dritter Tag:„Götterdämmerung“, Montag, 28.„Margaxethe“. 85 Schauſpielhaus Frauffurt a/. Spielplan. Dienſtag, 17.„Das Glück“. Mittwoch, 18.:„Johannisfeuer“. Donnerſtag, 29.?„Minng von Barnhelm“. Freitag, 20.:„Das Glück“. Sams⸗ kag, 21.:„Haubenlerche“. Sonmtag, 22. Nachm.:„Ueber unſere Kraft“, 1, Theil. Abends:„Ueber unſere Kraft“, 2. Theil. Montag, 28.;„Das Glück“. Einen an die Künſtler und Kunſtfrohen Iraunkfurts, die vom Rhein, Main und Neckar, ex⸗ läßt ſoeben die Südweſ u, die uns in ihrer erſten Seßtembernummer übrigens in neuem, nach Darmſtädter Muſter gefertigten, ſehr g lbollen Gewande entgegentritt. Wir geben die Ausführungen kürzungen wieder. Der Auf⸗ ruf geht von den en Künſtlergeſellſchaften in Berlin und München aus, igelnen den Segen einer feſten hinter ihm ſtehenden, ihn ſtützenden, ihn ergänzenden Gemein⸗ ſchaften bieten und bieten ſollen. Im Anſchluß daran heißt es: Kapellme dem Gebiet des neuen Unterri an ſtimmbegab Es bvird endlich Zeit, daß ſich auch die Künſtler— die ſchöpferiſchen wie die nachſchaffenden— Frankfurts dieſen hohen Vortheil verſchaffen. Und wenn unſere heimiſchen Künſtler dem Vorbild anderer Kunſtzentren erſt folgen, ſo haben ſie gleich auch die Pflicht, es beſſer zu machen, über deren enge Ziele, die Zunftſtolz und Kaſtengeiſt förderten, hinauszugehen. Wir gehen noch weiter: Die Künſtler ſind zu ängſtlich abge⸗ ſchloſſen von der Berührung mit den kunſtſuchenden Bürgern. Den Künſtler führt ſchon ſeine Aufgabe weit ab von den praktiſchen und alltäglichen Intereſſen, und ſo kommt es leicht, daß er als Geſell⸗ aftsweſen verkümmert. Und dieſer zum Theil von den Künſtlern ſelbſt ſchmerzhaft empfundene Mangel führt oft zu einem krampf⸗ haften Lart pour'art. Darum fordern wir bei unſerer Gemeinſchaft ein weitgehendes Heranziehen der kunſtfrohen Laſen. Hier ſoll der Künſtler wohl⸗ thuende Erholung und Anerkennung finden, der Kunſtfrohe, dem ein Einblick in die Seele des Künſtlers in zwangloſem Zuſammenſein geſtattet iſt, erneute und erhöte Achtung vor der Kunſt und vor dem Künſtler erhalten. Für die Kunſt ſelbſt Erſprießliches ſehen wir darin: von den ohne Zuſammenfaſſung über die ganzen Städte verſtreuten Kunſt⸗ und Kulturwerken muß jener Eindruck geweckt und gehoben werden, daß alle dieſe Werke aus einer Einheit künſtleriſchen Bemühens ge⸗ floſſen ſind, daß ſie das Vild der Stadt ſelber ſind in kultureller Hinſicht. Und der Werth der Städte wird immer wieder gemeſſen an der Kraft und Einheitlichkeit, an der Intenſität und dem Reichthum dieſes Bilbdes. Nur muß es eben aus den einzelnen Elementen erſt geſchaffen, komponirt werden. Nun beſitzen wenige Städte ſopele Reichthümer der Kultur, wie Frankfurt a. M. Es gilt, ſie zu erſchließen, da wo ſie in ſo vielen Privatſammlungen und anderswo berſteckt ſind, nicht auf einen grö⸗ ßeren Kreis kunſtbegeiſterter Menſchen wirken konnten. Wer ſeine Stadt liebt, der muß uns ja mit Freuden die Hand zum Bunde reichen, wieviel farbiger, wiebiel belebter und verklärter wird ihm das Bild dieſer Stadt, wenn er ſie nicht mehr nur vom emſigen Ge⸗ kriebe der arbeitsfrohen Gegenwart durchbrauſt ſieht, nein, wenn er exkennt, daß ſich in der Stille auch ewige Werthe in ihr gebildet haben, die ſie in der Reihe der Städte zu einer geiſtigen Perſönlich⸗ leit erheben, die in einer feinen, duftigen, nur ihr eigenthümlichen Atmoſphäre lebt. Im Anſchluß an eine Frankfurter Zentralabtheilung mögen unſere anderen ſüdweſtdeutſchen Städte Zweiggeſellſchaften mit den nämlichen kunſtkulturellen Zielen ins Leben rufen. Wenn ſo die füdweſtdeutſchen Städte ihr künftleriſches Eigenleben pflegen und wieder untereinander in fruchtbarer Fühlung ſtehen, dann erſt über⸗ gieht ſich unſer Land wieder mit einem feinen Kulturgewebe und wir werden wieder zu einer eigenthümlichen ſebſtſtändigen Kultur ge⸗ langen. Und noch in einer anderen Weiſe möchten wir vorbildlich wirken. Auch für die Künſtler iſt die Zeit gekommen, ihre Kräfte in den Dienſt der ſozialen Aufgabe zu ſtellen. Wir wollen darauf hin⸗ arbeiten, daß die durch die Arbeiterſchutzgeſetzgebung und die Sonn⸗ tagsruhe erübrigte Volksmuße in edler Weiſe ausgefüllt werde. Er⸗ füllt von dem Beſpußtſein ſozialer Gerechtigkeit, wollen wir die Güter und Schätze, in deren Beſitz wir uns freuen dürfen, auch denen zugänglich machen, die bisher davon nahezu gänzlich ausgeſchloſſen waren. Durch Bethätigung in dieſem Sinne glauben wir ebenſo an ber Verſöhnung der ſozialen Gegenſätze auf dem Boden gemein⸗ ſamen menſchlichen Empfindens, das echte Kunſt immer verbürgt, thätig zu ſein, als auch der Kunſt ſelber unmittelbar zu nützen, in⸗ dem wir das Erdreich tiefer pflügen, als es bisher ſtets geſchehen iſt Aund ſo zugleich geſunde und bodenſtändige Früchte vorbereiten. Wir fſind ungeduldig, daß es faſt immer noch Phraſe iſt, der Künſtler ſchaffe aus breitem, lebenstüchtigem Volksenwfinden heraus. Wir hoffen, gerade bei ſolchen Veſtrebungen, uns der ernſten und be⸗ deutungsvollen Sache der Volksunterhaltung zu widmen, der Unter⸗ ſtützung der Gemeinden und der in Betracht kommenden Korporatjo⸗ neu ſicher zu ſein. 5 Auf ſolche Weiſe kann, ſo glauben wir, der offenkundige und und ungeſunde Gegenſatz gwiſchen der ausſchließlichen Kultur der ebildeten und der völligen Unkultur der Maſſen allmählich gehoben erdon. Zuür Erreichung dieſer Ziele ſchlagen wir vor, drei Spezial⸗ ilungen mit folgenden Zwecken zu bilden; unter amerifaniſcher Flagge fahren und amerikaniſche Mannſchaft 1. Pflege einer künſtleriſch gehobenen Geſelligkeit: Zwang⸗ loſe Zuſammenkünfte zu Nachmittags⸗ oder Abendſtunden im eigenen, künſtleriſch⸗behaglich ausgeſtatteten Raume. Wiederbelebung einer feſtlicheren Lebensführung durch künſtleriſche Veranſtaltungen. 2. Jörderung echter Heimathkunſt und Pflege aller oberdeutſchen Kulturdenkmäler: Veranſtaltungen muſikaliſcher und literariſcher Natur unter den Mitgliedern mit Bevorzugung heimiſcher Künſtler. Kunſt⸗ und literaturwiſſenſchaftliche Vorträge mit anſchließender Debatte. 3. Verbreitung künſtleriſcher und kunſtgewerblicher Intereſſen unter den arbeitenden Klaſſen: Sonntag⸗Nachmittags⸗Veranſtal⸗ tungen und Ausſtellung bon billigen kunſtgewerblichen C ſtänden, die im Haushalt des einfachen Mannes vewendet werden können. Ferner ſind in Ausſicht genommen: Ausſtellung von Malerei, Plaſtik und kunſtgewerblichen Entwürfen im eignen Raume; ſowie drei⸗ oder viermal im Winter künſtleriſche Ausſtellungen größeren Stils. Das ausführliche Programm und die Subſkriptionsliſten werden im Laufe der nächſten Wochen erſcheinen. Zu näheren Angaben ſind in Frankfurt a. M. Dr. Theo Poppe, Merianſtr. 26, und Dr. Theodor Maler Kilb, Deutſches Haus, jederzeit bereit. Alle Schriftſendungen in Angelegenheit unſeres Unternehmens ſowohl aus Frankfurt, wie von auswärts, ſind an die Schriftleitung der Südweſtdeutſchen Rundſchau, Soden i.., zu richten. Ich 8 9 aheinae 5710 Nachricten und Telegraſute. Berlin, 16. Sept. Das Defizit der internationalen Feuerſchutzausſtellung wird auf 400,900 M. geſchätzt, von denen etwa 230,000 M. durch den Garanliefonds gedeckt ſind. Goerzſoeny, 16. Sept. Das Kaiſermanöper wurde in Folge ungünſtiger Witterung im Auftrage des Kaiſers abge⸗ brochen. Während der hentigen Uebung riß ſich ein Militär⸗Feſſel⸗ balkon los, infolge heftigen Windes. Der Ballon wurde, nachdem er 15 Kilometer geflogen war, eingefangen. Die Inſaſſen nahmen keinen Schaden. Ro m, 16. Sept. Das in Umlauf geſetzte Gerücht, der Pa pſt habe heute während des Empfanges der franzöſtſchen Pilger oder nach demſelben einen Ohnmachtsanfall gehabt, für unbegründet. Der Papſt befindet ſich Whtt **.* Zarenreiſe. Paris, 16. Sept. Präſident Loubet und Frau gaben heute dem Grafen Lamsdor ff ein Diner, wozu auch Waldeck⸗Rouſſeau, Delcaſſé und der ruſſiſche Botſchafter in Paris, Uruſſoff, und der franzöſiſche Botſchafter in Petersburg, Montebello, geladen waren. Brunsbüttelkoog, 17. Sept.(Telegramm.) Der„Standart“ mit dem ru ſſiſchen Kaiſerpaar iſt heute früh 57́ Uhr nach Dünkirchen abgefahren, nachdem der Kreuzer„Swetlann“ geſtern Nachmittag abgegangen iſt. Geſtern ſind die Großherzogin und die Großherzoginmutter von Mecklen⸗ burg⸗Schwerin zum Beſuch eingetroffen und begaben ſich auf den„Standart“. Später beſuchten die ruſſiſchen Majeſtäten und die Mecklenburg⸗Schwerinſchen Herrſchaften die hieſigen Schleußen und Hafenanlagen. ** Vrivat⸗TCelegramme des„ceneral⸗ Anzeigers.“) Berlin, 17. Sept. Die„Berl. Polit. Nachr.“ meinen, die Kanalvorlage werde den Landtag ſicher noch in der laufenden Legislaturperiode, aber ſchwerlich in der nächſten Tagung beſchäftigen. Berkin, 17. Sept Die Morgenblätter berichten: Bei einer Bengzin Exploſion iit Hauſe der Chaärlottenburger⸗ ſtraße 22a wurden 6 Feuerwehrleute zum Theil ſchwer verletzt. 8 Das Juli 1. Berlin, 17. Sept. Leipzig: Der ſeit dem 18. der Bötticher hat „Berk⸗ aus beſtehende Generalſtreik 1 ö der Tagebl.“ meldet 1* nach achtwöchiger Dauer Niederlage der Streikenden geendet. Berlin, 17. Sept. Der Mörder der Frau Roeh⸗ licke iſt in der Perſon des 22jährigen Albert Jehnke von der Schöneberger Kriminalpolizei verhaftet worden. Er legte ein um⸗ faſſendes Geſtändniß ab. * heute m ** Zum Tode Me Kinley's. * Buffalo, 17. Sept. Der mit einer Flagge bedeckte Sarg mit der Leiche Mac Kinleys wurde bei der Ueberführ⸗ ung nach dem Bahnhofe von Soldaten und Marinemannſchaften getragen; kleinere Abtheilungen des Heeres und der Marine eskortirten ihn. Die Muſik ſpielte Choräle. Kabinetsmitglieder folgten in Wagen dem Sarge zum Bahnhofe. Auch die Gattin des Verſtorbenen und einzelne Senatoren begleiteten den Zug. Der Sarg war in einen ſchwarz ausgeſchlagenen Wagen ge⸗ ſtellt. Am Fußende nahm ein' Soldat, am Kopfende ein Matroſe Aufſtellung. Buffalo, 17. Sept. Die Anklage⸗Jurh Szolgoß die für begründet erklärte Anklage au erſten Grade.(Darauf ſteht Todesſtrafe.) Newyork, 17. Sept. Der Anarchiſt Jo haunn M o ſt wurde heute dem Gericht vorgeführt. Richter erklärte, er glaube nicht, daß der im Moſt'ſchen Blatte erſchienene Hetzartikel mit dem Verbrechen in Buffalo in Verbindung ſtehe. Moſt daraufhin unter Bürgſchaft von 500 Dollar freigelaſſen. Waſhington, 17. Sept. Der Zug mit der Leiche Mac Kinleys iſt Abends 834 Uhr hier eingetroffen. Auf allen Stationen, die der Zug langſam paffirte, hatten ſich gewaltige Menſchenmengen eingefunden, die den Zug in ehr⸗ furchtsvoller Haltung vorüberfahren ließen. ** Rooſevelt's Programm. In einer Konferenz mit den Miniſtern und in Buffalo anweſenden Freunden legte Präſident Roo ſevelt ſeine politiſchen An⸗ ſichten dar. Die Politik Rooſevelts weicht hiernach in keinem Punkte von der Me Kinlehs ab. Auch Rooſevelt iſt für weitergehende Receprocität beim Kauf und Verkauf der Güter, ſo daß über einen Ueberſchuß der Produktion der Vereinigten Staaten auf Grund bil⸗ liger Abmachungen mit fremden Ländern in zufriedenſtellender Weiſe berfügt werden kann. Rooſepvelt iſt ferner für das völlige Auf⸗ hören des Handelskrie ges gegen die übrigen Länder, für Abſchließung der Gegenſeitigkeitsberkr äge und Abſchaf⸗ fung ſolcher Zölle, die nicht weiter als für das Staatseinkommen nöthig ſind, natürlich unter der Bedingung, daß durch Abſchaffung dieſer Zölle die amerikaniſche Induſtrie und Arbeit gicht beein⸗ krächtigt wird. Es ſollen ferner nach dem Programm Rooſevelts direkte Schifffahrtslinien zwiſchen den Vereinigten Staaten und den beiden Küſten von Süd⸗ und Centralamerika geſchaffen werden. Es ſoll die Handelsmarine ermuthigt und Schiffe gebaut werden, und zwar mit amerikaniſchem Gelbde, welche Amerikanern gehörend erhob gegen f Mord im Der Der wurde führen. Der Iſthmus⸗Kanal ſoll ſo bald als möglich fertig⸗ (aeſtellt und ein der amerikaniſchen Regierung gehörendes Kabel ge⸗ legt werden, welches das ungen verbindet. Roof aller Streitigkeiten mi meiden. Er will, daß E dergelegt find, und andere e des kommerziellen Gedeihens nern von der höchſten Integri werden. Mutterland mit ſei elt iſt auch * Newhyork port die Ausſtä Arbeit drängen, iſt allgemein wieder aufgenommen. zufrieden. Sie wollen die Arbeiten ſie die Bedingungen kennen, es Ausſtandes erfolgte. Viehmarkt in Maunheim vom 16 ten richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 50 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten höchſtens 7 Jahre alt 70—72., b) junge fleiſchi mäſtete, und ältere ausgemäſtete 68—70., o) junge, gut genährte ältere 00—00., d) gering genährte jeden Alters 00—-00 M. 72 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—58., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 55—00., e) gering genährte 52—00 M. 1054 Färſen: Rinder und Kühe): a) volllleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 60—64., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 58—62., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 52—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 48—55 M. 197 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—80., h) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—75 M. e) ge⸗ ringe Saugkälber 7000., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 11 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 65—00., b) ältere Maſthammel 00—00.,) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 835 Schweine: à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 68—00., b) fleiſchige 6600., c) gering entwickelte 65—00., d) Sauen und Eber 60—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde:0000—0000., 58 Arbeitspferde: 100—1000., 50 Pferde zum Schlach⸗ ten: 40—80., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000—000., 60 Milchkühe: 200—450., 00 Ferkel: Ziegen: 00—00., 0 Zicklein: —0 M. Zuſammen 1626 Stück. Handel im Allgemeinen lebhaft mit handels, welcher ſchleppend war. Frankfurter Effetten⸗Societät vom 16. Sept. Creditaktien 195, Diskonto⸗Kommandit 172.30, Dresdner Bank 126.40, Schweiz. Union 94.70, 5proz. amort. Mexikaner 41.10, 4½proz. Chineſen 84.30, Bochumer 162.80, Gelſenkirchener 160.50, Harpener 151.30, Hibernig 153.30 epf —00., Oo Lämmer; Ausnahme des Pferde⸗ Getreide. Mannheim, 16. Sept. Das Geſchäft iſt noch ſehr ruhig. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 130—131, Süd⸗ ruſſiſcher Weizen M. 118—124, Kanſas M. 124 ½—126½, Redwinter M. 124 bis 125½, La Plata M. 122 bis 134 ruſſiſcher Roggen M. 100— 000, neues Mixed⸗Mais M. 112, La Plata⸗Mais M. 100, Ruſſiſche Futtergerſte M. 95—96, amerik⸗ Hafer M. ruſſiſcher Hafer M. 112—114, Prima ruſſiſcher Hafer M. 116—121. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 46. Sept. 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger, Wir notiren per 100 keg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M.———, fränkiſcher M.————„Ulka M. 17.50—17.75, Wallg⸗Walla M. 17.85—18.—5 Laplata M. 17.75—18.25, Amerikaner M. 17.75—18.—. Oberländ. M. 18.—18.25, Unterländer M. 18. Din M. 11.———.—. Roggen württ. M. 14.50—15.—, ruſſiſcher M. 15.25—15.50. Gerſte württembg. M.—.———.—, Pfälzer M. Tgüber WMW ungar. M. 17.75—19.— 7 Hafer Oberländer M. 1550—15.75, Unterländer M. 14.75—15.— Mais Mixed M. 13.50 bis M.—.—, Laplata M. 13.— Kohlreps M. 27.70—28.— Mehlpreiſeper 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50, Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.— Newyork, 16. Sept. Schlußnotirungen: 13.] 16. 18. Weizen September 74— 74¼ Mais Mai Weizen Dezember 75¼ 76¾[ Mais Juli—— Weizen Okkober————[Kaffee September.70.80 Weizen Mai—— Kaffee Dezember 5 Weizen Juli Kaffee März Mais September 61¼ 62½ Kaffee Mai Mais Dezember 61 862/ Kaffee Januar Mais Okkober——— Kaffee Oktober——— Chicago, 16. Sept. Schlußnotirungen. 13.16. 13% 1 Weizen September 67¼ 68/]BMais Dezember 56% 87, Weizen Dezember 70½ 70% Schmalz September.42.88 Mais September 55— 56— Schmalz Januar.12.17 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Neiw⸗Hork, 14. Sept.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 5. Septbr. von Rotter⸗ dam, iſt heute hier angekommen. New⸗Pork, 15. Sept. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ank⸗ werpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 7. Sept. von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen., Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 11, direkt am Haupkbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12.13.14.15. 19.42— Bemerkungen Konſtangz:„„ Waldshut. 607 3,39 8,30 3,40 3,24 3,19 Hüningen 3,21 3,62 3,16 8510 Abds. 6 Uhr Kehl„J45.20 3,89 9,99 3,79 8,83 N. 6 Uhr Tauterburgg 44,85 80 5, 5,55 Abds. 6 Uhr Magaun 4J4,48 5,02 5,45 3,65 5,74 2 Uhr Germersheim 44,14 4,40 5,98.-P. 12 Uhr Maunheim 3,97 4,114,76 5,43 5,68 5,73 Morg. 7 Uhr Mfainnzsz„36 1,39 2,22 2,50.-P. 12 Uhr Biungeen 198 2,01 10 Uhr JJJVF 3,80 3,75 2 Uhr Koblenzß 232382 2,3 4,16 10 Uhr 2,26 2,29 4,16 2 Uhr Wuüullihb. 1,60 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 7 Uhr Heilbronn V. 7 Uhr 00.00—00.0., bis 124, feinere Sorten M. 130 Kernen Baud Hags Nallde Kränie Die Band Wilhe Mauftt Idol! würde ung W̃ Unbeka. Wochen Mag, g. Die wäpts Derſe eilem kammge und Ho Letztere det zug Abrigeſt fücke g Weſte mit du hellemd lichem, wollene lederne ledernei Weiße L. zeichnet. Er ha kagen 1 Erapatte Vorhent Horhand Dle i! denen heude: 1. Ein iſchchen hotogr grgubra. dogen un ſelſe ein giamm Mit den A. B gerſelben pelches oll vo. Milte ge an Bede Fr die eſfnun Aachchen Melllnich Ad blat 2. Ein weißem 2 Maunhe Felhk. 4. mel durchf 5. ei jit der M Goldl Sach wollen h dadiſche Racht w Freibu Der — 80 Das e ur Bür lch zun kd fitr 118 28. 9 Nonta⸗ Dienſta Nittwo Vorlnitt, Schüler üzug! gge llichtige 10 105 aadigſ MNann — gaſſ 0 Na⸗ bbt die ſelſtal fentlich engst Feuder ledernemSchaft. General⸗Auzeiger. 5. Skike. 58—— Hekauntmachung. Für die Zeit vom 10. Sep⸗ lber bis einſchließlich 15. Ok⸗ Jober d. J. iſt Referendär Theo⸗ dbor Hönl zum Dienſtverweſer beim Amtsgericht Maunheim mit den Befuügniſſen eines Amts⸗ ſichters beſtellt. 99706 Karlsruhe, den 24. Juni 1901. Ir, Miniſterium der Zuſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Vertretung: Seib. andelsregiſter. Zunt Handelsregiſter wurde CCV 1, Züm Seſellſchaftsregiſter Haltd II,.⸗Z. 199, Firma„A. dags. Sohn“ in Mannheim: Die Liquidation iſt beendigt, die Firma erloſchen. 2. Zum eſellſchaftsregiſter Hanld III, 120, Firma„D. främer Söhne“ in Maunheim: Dile Liquidation iſt beendigt, de Firma erloſchen. . Zum Geſellſchaftsregiſter Hand FI,.Z. 335, Firma Wilhelm Fröhlich& Zivi“ in Maunheint: 98777 Adolf Zivi in Mannheim iſt Prokürriſt beſtellt. Zum Geſellſchaftsregiſter Hand VII,.Z. 313, Flrma Dentſche Holzwäarenfabrik Pak⸗ beiter& Co in Mannheim: Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, die Firnta erloſchen. 5, Zum Haudelsregiſter Abth. Band Y,.⸗Z. 244, Firma 0. Schlinck& Cle.“ in Mann⸗ m: Die Prokura des Philipp Soff ſſ erloſchen. Mannheim, 14. Septhr. 1901. Großh. Amtsgericht I. Fahndung. An 13. September l. Is. k⸗ 0 purde im Alt⸗Rhein, Gemar ung Weisweil, die Leiche eines Uubekannten, die etwa 2 bis 3 Wochen im Waſſer gelegen haben Mag, geiändet. Die Leiche iſt die eines etwa 93.—4⁰ hren alten kräftig ge⸗ bauten Manues, 1,70 m groß. Kopfhagr rothbraun, zſemlich urz, Schnurrbart roth, auf⸗ ärts gedreht; Zähne gut. Derſelbe war bekleldet mit einem ſchwarzen Schoßrock aus ammgarnarugem Stoff, Weſle und Hoſen voſl gleicher Farbe. Letzters hatte im Knie eineſ Riß, del zugenäht geweſen war. Im Abrigenſt waren die Kleidungs⸗ ſcke gut erhalten. Rock nud Weſte waren gefüktert, erſterer luit dunkelm, in den Aermeln hellem Zutter, letzterem mit weiß⸗ chen, gelblich geſtreiftem Fulter. eiter krüg der Todte, ſchwarze, pollene Socken und rinds⸗ lederne Schnürſchuhe mit kalbs⸗ S Das Oberleder bar gut ekhalten, die Sohlen dagegen ganz dürchgelaufen. Das 0 Feue ud war nicht ge⸗ et. Er hatle einen weißen Umleg⸗ Crävgtte und ein weißes leinenes Vothemd. Ein Hut war nicht borhanden. Dle in den Taſchen vorgefun⸗ deen Habſeligkeiten ſind fol⸗ heude: Ein leeres Viſttenkarten⸗ ſchchen, eingerichtet für zwei Photographien. Es war mit faubrauner Leinwand ülber⸗ en und trug auf der Außen⸗ ſete ein eingeſticktes Mono⸗ gigmm aus braungelber Seide lit den verſchlungen Buchſtaben A B. Aus der Anordnung Kiſelben war nicht erkenntlich, Velches der Hauptbuchſtabe ſeilt , voch trat das& in der ie gegenüber dem u und B n Bedeutung zurück. Um die A die Photographie beſtimmte Alinung zogen ſich in das Aichchen eiügeſtickte Vergiß⸗ letänichtpflänzchen aus grüner d plauer Seide. Eine Zündholzſchachtel aus Waßem Horu mit Klappdeckel. . 2 Anſichtspoſtlarten von Aunbeim und eine von Wert⸗ fealm. hmehrere unbeſchriebene ſog. Aburchſichtige Briefcouverle. ein Schnurrbartbürſtchen t der Aufſchrift Baden⸗Baden MGoldbuchſtaben. Sachdienliche Miitheilungen balen hierher oder an die nächſte kaziſche Gendarmerieſtation ge⸗ Macht werden. 997⁴⁰ iburg, 16. Sept. 1901. Der Gr. Stgatsauwalt. 0 55 3— Baſtlan. Hürgerſchulgeld. Das Schulgeld für den Beſuch bir Hürgerſchule— vterteljähr⸗ ai uum Voraus zahlbar— hid für die Zeit vom 23. Juli 28. Oktober 1901 am Kontag, 23. Septbr. 1901, Fienſtag, 24. Septbr. 1901, dülltnoch. 25. Septbr. 1901, Bulüttags in den Klaſſen der hüler und Schülerinnen zum Wazug e ekſuchen die Zahlungs⸗ Achligen, hiernach vas Schul⸗ gacd ür das 2. OAttartal 1903/2 alieg, entrichten zu wollen. Aalünheim, 16. Sept. 1901. Stadtkaſſe: Röderer. acl⸗erſeigerung Miitwoch, 18. Septbr, l.., Nachmittags 5 Uhr die Gemeinde im Hofe des 99678 15 ealles einen fetten Faſſel Aeiege wozu Stei⸗ Feungsliebhaber eingeladen wer⸗ 99528 eudenßeint, 14. Seplbr. 1901. 0 eee Bohrmanun. 8 ſragen und eine kurze, ſchwarze 90 Mittwach, 13. Sept. 190t, Nachm. 2 Uhr, 25 werde ich im Pfandlokal, 4,5 99741 1 Ladeneinrichtung, 1 Kla⸗ vier, Möbel aller Art, Waaren, Kommode, 1 Bett, 1 Ladeuwaage mit 9 Ge⸗ wichten gegen Bagarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Bekauntmachung. Die erforderlichen Fuhrenlein⸗ ungen beim Magazinverkehr des Unterzeichneten Proviantamts pom 1. Oktober d. J. ab ſollen öffentlich verdungen werden und iſt hierzu am Samſtag, 21. Septbr. 1901, Vormittags 10 uhr im Büreau des Amts O 7, 4 Termin anberaumt. Verſiegelte, mit der Auſſchriſt: „Fuhrenleiſtungen beim Ma⸗ gazinverkehr des Proviant⸗ amts hierſelbſt“ verſehene Oſſerten ſind bis zur T us⸗ ſtunde im Büreau einzureichen, woſelbſt auch die bezüglichen Be⸗ dingungen während der Dienſt⸗ ſtunden eingeſehen werden können. Manuheim, 16. Sept. 1901. Königliches Proviantamt: Ritter. 99656 Heffenkliche Verſteigerung. Mittwoch, 25. Septeimnber er., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfaudlokale Q 45 hier im Auſtrage des Herrn Kon⸗ kursverwalters,aufmann Georg Fiſcher hier, eine zur Konkturs⸗ maſſe Ernſt Jakobs gehörende Forderung im Betrage von 3300 Mk. geſichert durch eine Lebensverſicherungs⸗Police,gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 99698 Nähere Auskunft ertheilt der Herr Koukursverwalter und der Unterzeichnete. Mannheim, 16. Septbr. 1901. 2 Nopper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 13. Septbr. er., Vormittags 10 Uhr werde 97 am Pfandorte, Böck⸗ ſtraße 7 hier: 99697 2 Faß Wein zu 161,5 Liter, und 172,2 Liter, beſtimmt und Nachmittags 2 uhr iut Pfandlokale O 4, 5 hier: Möbel aller Art gegen Baarzahlung im Vollſſreck⸗ Ungswege öfſentlich verſteigern. Mannheim, 16. Septbr. 1901. Nopper, Gerichtsbollzſeher. Verkauf aus freier Hand! Mittwoch, den 18. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich auf meinemceſchäftszimmer Gontardſtraße Ba einen Gasmotor gegen Bagarzahlung aus freier Hand verkaufeſt. 99614 Der Motor kann im Pfand⸗ lokale Q 4, 5 beſichtigt werden. Mannheim, 16. Septbr. 1901. Baumanun, Gerichtsvollzieher. Zwaugs⸗Berſteigerung. Maunheim, 17. Sept. 1901. Zwangs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, 18. Sept. 190t, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale hier 4% 5, gegen haare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern!: 99781 1 ſchweres geac dd⸗ Näh⸗ maſchinen, Spiegel Bilder, ſowie Möbel aller Art, außerdem 4 Mille Cigarren, wollene Herren⸗ und Frauenhemden, Herreſt⸗ und Frauenunterhoſen, Unterröcke und Jacken. Mannheim, 16. Septbr. 1901. Striegel, Gerichtsvollz., Tatterſallſtr. 20. .I4, 6, 4. St. 14, 6,.St. Freiwillige 1 0* 5* Fahrniß⸗Verſteigerung Im Auftrag verſteigere ich Mittwoch, den 13. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr anfaugend, gegen Bgarzahlung eine vollſtändige Wohnungsein⸗ richtung, 5 5 aus: 5 Oelgemälde, mehrere Stahl⸗ ſtiche, 1 kuſſ. Theeſtänder, 1 Re⸗ gulator, 1 Suspenſionsluſtre, 1 Lyra, 2 Kandelaber, Vorhänge und Galerieen, verſch. Bauerff⸗ liſche, mehrere Säulen, 1 voll⸗ ſtändiges Schlafzimmer mit Waſchgarnituren, div. Vorlagen, 1 Voldoir, beſtehend aus 1 Cau⸗ ſalſe mit 4 Seſſel, Vertikow, 1 Tiſch, 1 Chiſſonnier, 2 Kleider⸗ ſchränke, 1 Chaiſelongue, 1 voll⸗ ſtändiges Bett, 1 Buffet, mehrere Wandbretter, 1 Waſchcommode mit Spiegelaufſatz, i complette Kücheneinrichtung, mehrereTiſche, Seſſel und Stühle, 1 Gasherd, 1 Putzleiter, 2 Geweihe u. ſonſt Verſchiedenes. 99643 M. Miib Auktionator, 4, 16. Die Gegenſtände können Mitt⸗ woch von—11 Uhr beſichtigt werden. ist hereits erschienen und vorr Musik Verein. CC zeginn ben zu der am 29, Oclober d + 2 ſtaktfindenden Aufführung des 9 + ö „dysseus“ pon Max Bruch: 0 4 GAs Dienſtag, 17. September, Abends 9 Uhr, Kunſtſtraße O 4, J. rientulisute Beg 9 für Tenor und Rass, 8 8 8 55 2 — Nachmittags 8 uhr, 8 für Sopran umd Alt, 5 Mittwoch, 18. September, 5 in der 99401 CCCC((Cãͤã ² ͤKVAbbbbbbb 8 Ger 5 Eingang Tatterſallſtraße.) KRAn 8 Rheiniſche Hypothekenbank. Die Bureaux der Rheiniſchen Hypothekenbank befinden ſich von Mitte September ab im neuen Bankgebände 2 No. (früher Fürſtlich Bretzenheim' ſehes Palais) gegenüber dem Schloß(Landgerichtsflügel). Der Eingaug zur Vank liegt in der Mitte der Südfront, gegenüber dem Schloß. Die Kaſſe befindet ſich im Erdgeſchoß rechts, die Direktion und 15 Hypothekenbureaux über einer Treppe oben links. An der Kaſſe werden u..: Pfandbriefe(mündelſicher) und Com⸗ munalobligationen(mündelſicher) zum Frankfurter Börſenkurs abgegeben, deren Ziusſcheine(Conupons) eingelöſt, Sypothekenzinszahlungen, Gelder,(auch Mündelgelder) zur ver⸗ zinslichen Hinterlegung angenommen. In den Hypothekenbureaux werden Anträge auf Gewährung hypothekariſcher Darlehen entgegengenommen. Mannheim, den 17. September 1901. Die Direktion. Philharmonischer Verein Vorschule. Stimmbegabte Damen und Herren, die im Chor mitwirken wollen, ſind g ſich in der Probe bei Hekru Hofkapellmeiſter Sanger zu melden eiter⸗Forth⸗Verti Arbeiter⸗Forth.⸗Verein 0 5, I. 22. Septbr. a.., — Sountag, findet unſer +* 242 0 2 +62 918 Saltien⸗Angfin nach Edingen,„Gaſthaus zum Ochſen“, ſtatt und laden wir hierzu unſere verehrlichen Mit⸗ glieder, deren Angehörige und Freunde höfl. ein. 99618 Die Abfahrt erfolgt um 2 uhr ab U⸗Schulhaus mit Sonn⸗ tagsbillet. Der Vorſtand. albelsbege Tio 05 reil, en 90 187 Wir beginnen demnächſt neue 75 4 1 Aufäugerkurſe und laden hiermit zur Theil⸗ nahme ein.— Honorar für den bei wöchentlich 2 Stun⸗ den ca, 3 Monate dauernden Kurſus M. 10.—. Vereinslokal 1, 14, part 99709 Der Vorſtand. Kohlen⸗Cinkaufs⸗ Geuoſſeuſchaft E. G. m. b. H NSHmHeilrn. ſfegſ 99703 — Die Unterrichtsstunden beginnen 99617 Geueralverſammlung Sountag, den 22. September. Dieselben unden ſeweils Sonntag Vormittags von 11—12 Uhr im Prüfungs.-Saale des Schulhauses R 2 statt. anmeldungen nehmen entgegen: Herr Hofmusikus Ed- mund Bärtieb D 6, 1½, unser Forstands-Mitglied Herr Jacob Klein(E 2, /0, sowie die Musikallen-Hand- lungen K. Werd. Meckel und Th. Sohler. Der jährige Beitrag betrügt M..50. 25. Septbr., Abends 9 Uhr in der Landkutſche, D 5, 3. Tagesordnung: 1. Rechenſchaftsbericht. 2. Erſatzwahlen. 3. Statütenänderungen. 4. Verſchiedenes. 99724 Ber Vorstand. e ee getengsesssasf HOChschnle für Musik 1Statt beſonderer „ meldung. in Mannheim 4 Durch die glückliche 9 Geburt eines geſunden 12 M I, 8. 4 Kuaben Zugleich Theaterschule für Oper u. Schauspiel. 4 wurden hocherfreut. Unter dem Protektorate Ihrer Kgl. Hoheit 4 Leon Joseph u, Frau, 2 3„e geb. Mayer. der Grossherzogin Luise von Baden. 13 Für die Proben und Aufführungen, die für das laufende Unterrichtsjahr geplant sind, ist die Mitwirkung von stimmbegabten Damen und Merren und von tech- nisch bereits vorgebildeten Instrumentalisten(Strei- chern und läsern) erwünscht. Anmeldungen werden an den Direktor (Sprechzeit—4 Uhr Nachmittags an Wochentagen, 11—12 Fraukfurter Bratwürſte Franßft. Leberwurſt per Pfund M..— Fr. Golhaer Cervelalwurſt Helſardinen Uhr Vormittags an Sonntagen) exbeten. 99745 35 Der Direktor der Hochschule für Musik: in ½ und ½ Doſen Wilhelm Bopp. empftehlt 99743 Kohlen. Alle Sorten Ruhrkohlen liefert zu billigſten Tagespreiſen 95905 JS. I. Jean Hoefer, J S, I. —10000 Mark 2255 kann gewinnen, wer ſich mit 250 Mk. an einer patentirten Er⸗ findung geg. Sicherheit betheiligt. Neelle Off. unt. L. 63171 b an Sgaſenſtein& Vogler,.⸗G., Maunheim. 99732 Täglich ſüßen Apfelmoſt 99682 II 6, 3/4. ens. 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Unſer Kamerad, Herr I 225 II 5— 2 7* 8 r Lorenz Muüller, Verlademeiſter dahzer, der die Feldzüge 1866 und 1870/1 im Badiſchen Feld⸗ Artillerie⸗Regiment Nr. 14 mitgemacht hat, iſt am 16. September 1901, Morgens ½ Uhr geſtorben. Die Beerdigung findel Mittwoch, den 16. Sept, 1901, Mittags 2 Uhr, vom Trauerhauſe N 4 11 aus ſtatt. Sammlung des Vereins bei Herrn Kamergd Karl Schlager, P 6, 21 um 1 Uhr. Zahlreiche Betheiligung am letzten Ehrengeleſte dieſes braven Vereins⸗ und Kriegs⸗Kameradent erwärtet Der Vorstand. Maunheim, den 16. September 1901. 99688 Oanſaagung. Für die wohlthuende Theilnabme an dem uns be⸗ troffenen schmerzlichen Verluste sprechen wir hiermit unseren innigsten Dank aus. Die Familien Hugo Dörflinger. Dr. Georg Brumm. Dankſagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an em uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte Unſeres liebeit Vaters und Schwiegervaters 99689 flerrn Jacob Funk bigen wir auf dieſem Wege unſern innigſten Dauk für; die reichen Blumenſpenden; beſonders danken wir Herrn Dr. Waldbauer für ſeine liebevolle Behandlung, ſowie den Herren Beamten des kaiſerl, Poſtaintes, den Poſt⸗ Aunterbeamten⸗Vereinen Maunheim u. Ludwigshafen, dem Kriegerverein und ſeinen Freunden für den troſt⸗ reichen Nachruf am Grabe. Die trauernden Hinterbliebenen: Lydia Weßbecher geb. Funk. Julius Weßbecher. Das Seelenauit wird Mittwoch, den 18. d. Mis., ½0 Uhr in der unteren Pfarrkirche ab⸗ gehalten. 99674 Carl Heuss. 99660 1902 6. Seite. —— eun 05 Berlitz Schule, D 2, 15, 3 Treppen. Sprachschule für Erwachsene, erren u. Damen, unter Ober- leitung des Herrn Prof. Berlitz. 2 gold. Medaillen Par. Welt-ausstellung. Französisch, E Italien., Russ., Span., Deutsch ete. 88665 Conversation, LItteratur, Cor- espondenz. 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