be, 883 aber daraus das Hamburger Gewerkſchaftsorgan Telegramm⸗Adreßfe: „Journal Mannheim.“ In der Pollite eingetragen unter 0* Badiſche Volkszeitung,) Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. 0 Inſerate: olonel Zeile.. 20 Pfe Duswärtige Inſerate. 25 1 5 Telephon: Redaktion: Nr. Maunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal⸗ (111. Jahrgang.) Erxpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Verantwortlich für Politle⸗ Dr. Paul Harms, für den lotalen und prov. Theil Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Everhard Buchner, für dent Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Rannheimer Tyvograph. Au talt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthunn des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 815. e Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſce Ae r. 455 Mittwoch, 18. September 001.(Mittagblatt.) Politiſche Ueberſicht. „Mannheim, 18 September 1901. Die Zunahme der Uufälle im Bergbau. Aus den ſtatiſtiſchen Daten über den deutſchen Bergbau läßt ſich leider nicht wegleugnen, daß die abſolute Zahl der an⸗ gemeldeten Unfälle gemachſen iſt, während die Zahl der Ge⸗ ſödteten um einen geringfügigen Prozentſatz zurückging. Wenn den Schluß ziehen will, die Unfallfürforge im Bergbaubetriebe habe trotz aller Erlaſſe, Verordnungen und ſonſtigen Reformen völlig berſagt, ſo liegt hier eine tendenziöſe Behauptung vor. Geßpiß, die Zahl der Unfälle iſt gegenüber der des Jahres 1890 von 72,5 auf 103,5 pro Tauſend geſtiegen. Dieſe Thatſache wird von Jedermann auf's Tiefſte bedauert werden müſſen. Aber bei der Angabe der Zahl der Unfälle hat das Gewerkſchaftsorgan die Steigerung der Arbeiterzahl nicht angegeben. Erſt der Vergleich mit dieſer Zahl läßt einen annähernden Rückſchluß darauf zu, ob die Unfallfürſorge im Bergbaubetriebe eine Beſſerung erfahren hat oder nicht. Die Knappſchaftsgenoſſenſchaften weiſen allein eine Zunahme von 166 680 Verſicherten, von 398 380 gegen 565 060 in den Jahren 1890 und 1900, alſo um 33 pCt. nach. Dieſe Zahlen läßt der Genoſſe Hué im Gewerkſchaftsorgan in ſeiner Darſtellung über die Vermehrung der Unfälle gänzlich nußer Acht! Dagegen fordert ein anderes Moment zu unab⸗ läſſigem Streben auf, die Ziele eines wirklichen Bergarbeiter⸗ ſchutzes keinen Tag aus dem Auge zu verlieren: nach der Statiſtik kommen von 100 unterſuchten Unfällen 68 pCt. auf„Gefährlich⸗ keit des Betriebes“ und erſt gegen 28 pect. auf„Schuld des Ver⸗ letten“; im Jahre 1893 betrugen dieſe Verhältnißzahlen 52 pCt. „Gefährlichteit des Betriebes“ und gegen 42 pCt.„Schuld des Verletzten“. Die Betriebsgefährlichkeit hat alſo zugenommen, wie andererſeits die Vorſicht der Arbeiter. Wenn daher aus Unternehmerkreiſen die Behauptung auftritt, die Arbeiter ſeien unvorſichkiger geworden, daher datire die Vermehrung der Un⸗ fälle, ſo widerſpricht dieſe Angabe ebenfalls den Thatſachen, wie ſie aus der Statiſtik erſichtlich ſind. Erhöhte Sorgfalt für die Betriebsſicherheit wird die erſte Hauptbedingung zur Verminde⸗ tung der Unfälle im Bergbaubetriebe bleiben. Genoſſenſchaft zur Verwerthung von Getreide. Vor einigen Tagen verſammelten ſich in Straßburg eine Anzahl von Raiffeiſenmännern zur Gründung einer Ge⸗ noſſenſchaft, deren Zweck und Ziel es ſein ſoll, dem Landmann lohnenden Abſatz für ſein Getreide zu ſchaffen und ſicherzuſtellen. In der Verſammlung wurde das für die Genoſſenſchaft bereits dusgearbeitete Statut durchberathen. Vorbildlich war dabei beſonders die mit gutem Erfolg arbeitende Genoſſenſchaft für die Pfalz, Heſſen und Baden in Ludwigshafen a. Rh. Der Zweck derartiger Genoſſenſchaften iſt nach dem Statut kurz folgender: Dem Landmann ſoll Gelegenheit geboten werden, alles Getreide, das er nicht für eigenen Bedarf braucht, an die Genoſſenſchaft abzuſetzen. Dieſe zahlt den höchſten Preis, der für die Getreideſorte auf dem Markte gezahlt wird. Iſt noch kein beſtimmter Preis normirt, ſo kann der Landmann auf ſeine Lieferung einſtweilen einen Vorſchuß bekommen, damit er gleich nach der Ernte Geld in Händen hat. Sein Reſtguthaben erhält er ſofort nach Normirung eines beſtimmten höchſten Preiſes. Wenn das Unternehmen Erfolg haben ſoll, iſt es allerdings un⸗ bedingtes Erforderniß, daß die Genoſſen nur tadelloſes, gut ge⸗ putztes Getreide an das Lagerhaus abliefern. Wie in der Ver⸗ ſammlung mitgetheilt wurde, wird das elſaß⸗lothringiſche Ge⸗ treide gern gekauft, und bei Lieferung guter Waare werden daher auch die Abnehmer und gute Preiſe nicht fehlen. Die Verſamm⸗ lung beſchloß nach längerer Berathung die Gründung einer ſolchen Getreideverwerthungsgenoſſenſchaft, genehmigte das vorliegende Statut und wählte ſofort Vorſtand und Auf⸗ ſichtsrath. Zur Sühnereiſe des Prinzen Tſchun ſollen, einer Pariſer Zuſchrift der Köln. Volksztg. zufolge, Miſſionare, die durch langen Aufenthalt China beſſer kennen, als jeder andere, einſtimmig erklärt haben, die Reiſe ſei das größte, außerordentlichſte, bedeutſamſte Ereigniß des angehenden Jahrhunderts. Es kommt darnach— und das iſt ſicher zu⸗ treffend— weniger darauf an, was wir in Europa davon denken, als welchen Eindruck das Ereigniß in China hervor⸗ bringt, in welcher Weiſe es dort von Volk, Gebildeten, Großen und Regierung aufgefaßt wird. In den Begriffen der Chineſen ſind ſie das Reich der Mitte, das erſte Volk der Welt, woran alle anderen Völker nicht entfernt heranreichen. Ihr Kaiſer iſt der Sohn des Himmels, der hoch, hoch erhaben über allen anderen Herrſchern der Welt thront. Daß ein kaiſerlicher Prinz jemals in ein anderes Land reiſe, iſt unerhört. Und nun kommt der Bruder des Kaiſers in deſſen Auftrag zu den Barbaren, um dort beim mächtigſten Monarchen einen Sühnebeſuch zu machen! Wie die Ausdrücke des Briefes und der Anrede lauten, iſt niederer Ordnung; die Thatſache allein, daß ein ſolcher Beſuch gemacht wurde, iſt von weittragendſter Bedeutung. Der Prinz kann ſagen, wie einſt der Doge auf die Frage, was er in Paris am merkwürdigſten gefunden: Mich ſelbſt. Was früher nie für möglich gehalten wurde und gänzlich außerhalb der Begriffe der Chineſen ſtand, iſt geſchehen: der Kaiſer von China hat den Kaiſer von Deutſchland, auch öffentlich, vor aller Welt, als ihm gleichgeordnet anerkannt. Während des Feldzuges haben die Chineſen die Deutſchen als die erſte Macht des Abendlandes betrachtet. Dies iſt nun durch den Beſuch des Prinzen Tſchun beim deutſchen Kaiſer amtlich, von Hof und Mandarinen, be⸗ ſtätigt worden. Deutſchland hat jetzt eine gewichtige Stellung in China.— Darin iſt gewiß ein gut Stück einwandfreier Be⸗ obachtung enthalten. Deutſches Reich. Freiburg, 17. Sept.(Die Freiburger Han⸗ delskammer) erklärt in einer Eingabe an Großh. Miniſte⸗ rium des Innern, daß ſie in der Aufſtellung von Maximal⸗ und Minimalſätzen für Getreide, wie ſie im Zolltarif⸗Entwurfe vor⸗ geſehen find, eine ſchwere Gefahr für den Abſ chluß von Handels⸗ verträgen erblickt. Nach dem heutigen Stande unſerer indu⸗ ſtriellen Entwicklung ſeien günſtige Handelsverträge unter Ver⸗ meidung von die Lebenshaltung vertheuernden zu hohen Zöllen dringend nothwendig, um die Fortdauer der ſeit einigen De⸗ zennien eingetretenen, allgemein gebeſſerten Verhältniſſe zu ge⸗ währleiſten. Ausland. * Belgien.(König Leopold) hat eine Abordnung von zwei Mitgliedern beauftragt, den Präſidenten Loubet in Dünkirchen zu begrüßen. Eine zweite Abordnung wird heute vom Zaren empfangen. * Italien.(General von Leſſeh, 50 deutſche Offiziere und 401 Mannſchaften, die ſich auf der Heimfahrt von China befinden, ſind geſtern an Bord des„König Albert“ in Neapel angekommen. Der Dampfer fährt Abends nach Genua weiter. * Vereinigte Staaten.(Zum Präſidenten⸗ wechſel.) Der„New⸗York Herald“ meldet aus Waſhington, es ſei nunmehr ſicher, daß Staatsſekretär Hay ſeine Entlaſſung innerhalb 14 Tagen einreiche. Der Leiter des Kriegsamts Root wird zu ſeinem Nachfolger ernannt werden. Der Korreſpondent berichtet weiter, es ſei jetzt ſicher, daß Staatsſekretär Gage im Amte bleibe. * China.(Die chineſiſchen Truppen) zogen in Peking ein. Zugleich fand die Uebergabe der„verbotenen Stadt“ an die Chineſen durch die Amerikaner und Japaner ſtatt. Der„geheime Nönig von Palermo“ vor dem Schwurgericht. Mit höchſter Spannung iſt die Aufmerkſamkeit ganz Italiens auf eine Schwurgerichtsverhandlung in Bologna gerichtet, die, falls nicht wiederum eine unvorhergeſehene Unterbrechung eintritt, ein Kulturbild entrollen wird, das man in unſerer Zeit für unmöglich halten ſollte. Wie ein Alb liegt es heute noch auf dem geſammten politiſchen, adminiſtrativen, geſellſchaftlichen, wirthſchaftlichen Leben Siziliens und Neapels. In Neapel haben die Prozeſſe Caſale und Aliberto, ſo ſenſationelle Enthüllungen ſie im einzelnen brachten, den Kern und Mittelpunkt des Uebels nicht bloßgelegt, mehr Erfolg hatte das Mafländer Schwurgericht vor zwei Jahren im Prozeß gegen zwei der Ermordung des Bankpräſidenten Emanuele Notarbartolo bezichtigte Eiſenbahnbedienſtete. Damals rang ſich zum erſten Mal ein großes Geheimniß der Maffia los, die Liebe und der Schmerz des Sohnes gaben dem Schiffsoffizier Notarbartolo den Muth, das Mitglied des Verwaltungsraths der Banco di Sicilia, den Abgeordneten Commendatore Rafaele Pa lizzolo als An⸗ ſtifter des an ſeinem Vater verübten Meuchelmordes zu brand⸗ marken. Von jenem Augenblicke an nahm das Palizzolo immer enger umgarnende Verhängniß ſeinen Lauf. Was in Palermo offenes Geheimniß war und ſich ſogar in Montecitorio die Ab⸗ geordneten längſt zugeraunt hatten, das hallte jetzt durch das Land wieder: Palizzolo iſt das Haupt der palermitaniſchen Maffia, der„geheime König von Palermo“, der Unternehmer des dort großartig organiſirten Schmuggels, der Urheber der Entführung Notarbartolos zur Erpreſſung eines Oßſegeldes, der Anſtifter der Ermordung des Gutsverwalters Miceli. Da Palizzolo in beiden Fällen die Hauptrolle ſpielt und ein halbes tauſend Zeugen theilweiſe in beiden Fällen vernommen werden müſſen, hat man ſich zur Verſchmelzung beider zu einem Prozeß entſchloſſen. Emanuele Notarbartolo, ſo entnehmen wir einer Dar⸗ legung der„Köln. Ztg.“, entſtammt einem alten und reichen ſicilianiſchen Patricierhauſe. Nachdem er zuerſt im piemonteſiſchen Heere und ſpäter unter Garibaldis Fahnen in Sicilien gefochten, trat er 1866 zum erſten Male und zwar als Vicebürgermeiſter unter dem Marcheſe de Rudini in die Stadtverwaltung von Palermo ein; es war das Regime der ehrlichen Männer, d. h. weder Rudint noch Notarbartolo hatten es nöthig, ihren großen Privatbeſitz durch unred⸗ liche Mittel zu vermehren. Allein gerade dieſer Umſtand führte unter In der Jabriſ. Erzählung von W. v. d. Mühle. (Nachdruck verboten) 84(Fortſetzung.) „Darum bin ich ſo ſchnell gelaufen. Eben kam er mit dem Leviſon nach Haus, da hab' ich gehört, wie ſie davon reden. Erſt ſtritten ſie ſich eine ganze Zeit, ich konnte aber nicht viel verſtehen, zuletzt fagte der kleine Agent:„Gut, wenn Sie nicht wollen das Geld, ich kann Sie nicht zwingen, iſt aber zu Ihrem eigenen Scha⸗ den; wenn Schneider und Goldmann nicht bekommen das Patent, iſes man mau mit ihrer Fabrik.“ Da wirft Herr Stengel ein Papier auf den Tiſch und ſagt:„Na, meinetwegen, ich hab' die Ge⸗ ichte ſatt, geben Sie mir das Geld und dann iſt es gut; ich will ute noch fort von Hamburg, mir brennt der Boden unter den Füßen.“ Hat der Leviſon gezogen ſeine Brieftaſche, hat ein Hundert⸗ markſchein nach dem andern auf den Tiſch gelegt, hat von Herrn Stengel ein Papier bekommen, durchgeleſen, zerriſſen, in die Taſche geſteckt und geſagt:„Diesmal war es mit der Compagnieſchaft nichts, na vielleicht ein andermal. Nun geben Sie mir man die Zeich⸗ nungen.“ „Herr Paulſen, ich will nicht heißen Jens, wenn die Pomaden⸗ büchſe nicht iſt aufgeſtanden und hat unſere Zeichnung aus das Schrank geholt, und die kleine Agent grient recht ſchändlich und ſagt: grüßen Sie Herrn Paulſen, wenn Sie ihm heute einen Abſchieds⸗ beſuch machen. Nun bin ich gleich auf die Wache geweſen, hab die ſehr kluge Herr Polizeilieutenant geſagt, er ſoll herkommen zu Sie, oha, ich hab wohl ſehr verkehrt da geredet! Er ſah mich ganz dumm an, aber zuletzt ſagte er ja.“ Jeus ſchwieg erſchöpft ſtill, er ſchien ſelbſt ganz erſtaunt zu ſein über die ungeheure Beredtſamkeit, die er entwickelt hatte. Herr Paulſen maß ſeinen Ingenieur mit erſtaunten Blicken; hatte dieſer ſchüchterne Schwede, der unter ſeinen Kameraden immer eine komiſche Figur ſpielte, wirklich ganz allein das herausgefunden, was den Herren von der Polizei ſoviel Kopfzerbrechen gemacht hatte? Er ſtreckte ihm herzlich die Hand entgegen:„Herr Jens, den Dienſt, den Sie mir heute geleiſtet haben, iſt ſo groß, daß ich Ihnen denſelben nie vergelten kann. Sie haben meine Sache ſo ganz zu der Ihrigen gemacht, daß ich nur wünſchen kann, auch Ihnen einmal einen ähn⸗ lichen Dienſt zu leiſten.“ „O, o, Herr Paulſen,“— Jens wurde feuerroth—„es war gar nichts, was ich hab' gethan, gar nichts. Kann ich nun in den Zeichenſaal gehen?“ und er eilte hinaus, als könnte er nicht ſchnell genug dem Dank ſeines Chefs ſich entziehen. Wenige Augenblicke ſpäter kam ein Polizeibeamter, um ſich zu erkundigen, was Jenis' merkwürdige Eitirung zu bedeuten habe; nach einer kurzen Unterredung mit Paulſen entfernte er ſich wieder, um zwei Conſtabler zu benachrichtigen, die im Hofe für alle Fälle Wache halten ſollten. Ihr Erſcheinen rief in der Fabrik große Senſation hervor, und als gar Auguſt auf einen Augenblick herbeigeſtürzt kam, um dem Werkmeiſter unter dem Siegel der Verſchwiegenheit zu be⸗ richten, daß„der todte junge Herr eben drinnen ganz vergnügt Mittag gegeſſen und ſich ſogar mit unſerem Fräulein verlobt hätte“, da wuchs die Erregung derartig, daß Auguſt für ſein Leben zu fürchten begann, ſo heftig ſchrie man von allen Seiten auf ihn ein, und Tiſchler Hagemeiſter ſchüttelte ſein weißes Haupt mit der Be⸗ merkung:„Ne, ne, wat is dat all, wat is dat eenmal all, hier in unſrer Fabrik, dat regt mir gor rau ſehr up, ick glöw, ick möt mi nah' ne anner Stell umſeh'n; ſo wat kann ja en Minſchen nich be⸗ kamen. „Heſt Recht, Diſcher,“ rief ihm ein Monteur zu,„wer zu Haus an ſo'n Frieden gewöhnt iſt wie Du, dem muß das hier bei uns manchmal ſpaniſch vorkommen.“ Der Gehänſelte wandte ſich knurrend ab, doch ſogleich wurde ſeine Aufmerkſamkeit in Anſpruch genommen durch das Erſcheinen von Herrn Wladimir Stengel, der eben in eleganter Toilette, mit Eylinder und hellen Handſchuhen bewaffnet, in das Paulſen ſche Saus teat, Ganz ſwie zufällig kamen in dieſem Augenblick die beiden Con⸗ ſtabler hinter dem Montirungsſchuppen hervor, ſchlenderten den Weg hinauf und gerade vor der Hausthür blieb der Eine ſtehen, um den Anderen auf eine Katze aufmerkſam zu machen, die jenſeits der Straße eine Dachpromenade unternahm. Das Thier mußte ſie wohl ſehr intereſſiren, denn ſie rührten ſich nicht vom Fleck und die auf⸗ merkſamen Geſichter in den Fabrikfenſtern wurden immer geſpannter. Stengel war indeß in das Haus eingetreten und von dem Mädchen in Paulſen's Zimmer gewieſen, während ſie ging, um den Hausherrn zu rufen. Im erſten Augenblick glaubte Stengel, das Zimmer ſei leer, dann belehrten ihn tiefe Athemzüge, daß er ſich ge⸗ täuſcht, und neugierig ſchlich er an die Chaiſelongue, um zu ſehen, wer denn der Schläfer ſei. Derſelbe hatte ſein Geſicht der Wand zugekehrt, in dem Augenblick aber, als Stengel ſich über ihn beugte, um das Geſicht erkennen zu können, warf er ſich, von dem Geräuſch halb erweckt, herum. Für eine Sekunde hafteten Beider Augen mit ſtarrem Schreck ineinander, dann ertönte von Stengels Lippen ein heftiger Auffchrei, der Ehlinder fiel ihm aus der Hand und fiel zu Boden, ſein Geſicht wurde aſchfarben und er taumelte einen Schritt zurück. Weiter kam er nicht, denn ſchon war Georg aufgeſprungen, packte mit jähem Griff die Hände des Zitternden und rief mit ſchallender Stimme:„Hans, Hans, komm mal ſchnell her und ſieh, was für einen Vogel ich gefangen habe!“ Die Thür vom Corridor öffnete ſich und Paulſen trat ein, ge⸗ folgt von dem Polizeibeamten, der auf Stengel zutrat mit den Worten:„Herr Stengel, ich muß Sie auffordern, mir zu folgen, im Namen des Geſetzes. Stengel hatte ſich ein wenig von ſeinem erſten Schreck erholt und ſah ein, daß er es nicht mit einem Geiſt zu thun hatte.„Was wollen Sie von mir?“ ſtammelte er erregt,„ich bin mir keines Ver⸗ gehens bewußt⸗ „„Sie ſind dringend verdächtig, einen Diebſtahl hier im Hauſe ausgeführt zu haben, und ich kann Ihnen nur rathen, daß Sie jetzt weiter keine Umſtände machen.“ „ 2. Sekte General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. September, dem Deckmantel eines gleichgültigen äußern Anlaſſes ihren Sturz herbei. Während Palizgzolo deſſen bartolo als königlicher Kommiſſar die Amt erbte, übernahm Notar⸗ Leitung des mißverwalteten ſtädtiſchen Hoſpitals; zwei Jahre genügten ihm, die Anſtalt in Blüthe zu bringen, dann führte ihn die dadurch erworbene Volksthümlichkeit auf den Bürgermeiſterſitz von Palermo. Seine Thätigkeit als Bürger⸗ meiſter umfaßt die Ordnung der er chütterten Finanzen, die rückſichts⸗ 8 3 loſe Verfolgung der mit dem Schmuggel zuſammenhängenden ge⸗ heimen Neben⸗Zollberwaltung der Maffia und die Durchführung der unter ſeinem Vorgänger vernachläſſigten öffentlichen Bauten. Die fortwährenden ihm von ſeinen Gegne bereiteten Schwierigkeiten verleideten Amt, weshalb er mit Freuden im Jahre rung zur Reorganiſtrung der Banco di rn, an ihrer Spitze Palizzolo, Notarbartolo allmählich ſein 1876 den Auftrag der Regie⸗ Sicilia annahm. Auch auf dem neuen Gebiet traten bald ſeine große adminiſtrative Fähigkeit und ſein redlicher Wille rühmlich hervo Notarbartolo pon fünf als führt und heit geſetzt. Wie weit Palizzolo an die Iieß ſich nicht feſtſtellen, aber drei Woch Briganten in einem Hauſe Pa r. Am 12. April 1882 ward Soldaten verkleideten Briganten ent⸗ erſt gegen ein Löſegeld von 52 000 Lire wieder in Frei⸗ ſem Ueberfall betheiligt war, en ſpäter faßte man drei der lizzolo's ab. Die Bank⸗ präſidentſchaft Notarbartolo's war ein umausgeſetzter Kampf zwiſchen ihm und einigen Mitgliedern Paligzolo's, denen der ebenſo redliche Quelle müheloſen Erwerbs verſtopft hatte. exxeichte der„geheime König von Paler fertig gebracht, Notarbartolo ſchwärzen, daß Amtes entſetzte, war Notarbartolo aus dem deswegen Inſtanz ſiegreich hervorgegangen, da 1. Februar 1893, Abends 5½ des Aufſichtsraths derartig bei der Regierung man ihn nicht nur ſeines vierzehn Jahre dauernden ſondern ihm auch das Ruhegehalt verweigerte. Kaum unter Führung furchtloſe Patricier die Endlich, im Jahre 1890, mo“ ſein Ziel; man hatte es anzu⸗ wie geführten Prozeß in letzter ward er— es geſchah am Uhr— auf der Heimreiſe von einem ſeiner Güter auf der Station Sciara ine inem Abtheil erſter Klaſſe ermordet. Anfangs ſchi Stigtionsvorſtehers von Termini liches Phyſiognomieengedächtniß in der wieſen, daß Notarbartolo abtheilung eintraf, aber bei der Abfahrt hatte, den Diletti ſpäter in der mannes Palizzolos, Giuſeppe Fonta en durch die Ausſage des Imereſe, Diletti, deſſen erſtaun⸗ Gegend einen Ruf genoß, er⸗ dort als alleinger Inſaſſe der Wagen⸗ die Geſellſchaft eines Mannes Perſon des Agenten und Vertrauens⸗ na, wiedererkennen wollte. Da aber Diletti nachher die Bekundung widerrief, endigte ein er ſter und auch ein zweiter Freiſprechung auf Alibibeweiſes, wonach ſich Fontana aufgehalten haben mußte. bartolo⸗Prozeß, beſchäftigte, nur auf die der inzwiſchen geſtorben iſt, und Garufi. jedoch Diletti unter dem Druck Zeugenausfagen das Geſtändniß ab, ſage nur widerrufen habe, weil Fall des Veraths mit dem Tode beſchwören, daß Giuſeppe Fontang mit 1. Jebruar 1893 beobachteten Reiſegefä Prozeß gegen Giuſeppe Grund eines mit genialer Meiſterſchaft hergeſtellten zur Zeit des Mordes in Tunis So erſtreckte ſich der dritte Notar⸗ der vor zwei Jahren die Mailänder Fontana mit deſſen Geſchworenen beiden Eiſenbahnbedienſteten Carollo, In Majfland legte anderer ihn einengender daß er ſeine erſte Aus⸗ ihm die Maffia für den gedroht habe; er könne dem von ihm am Abend des hrten Notarbartolos identiſch ſei. Infolge dieſer Aufſehen erregenden Enthüllung und der bereits erwähnten zolo als Auftraggeber des der Mafländer Prozeß, der zugleich Beamten und Militärs mehr oder ei Ausſage des Sohnes Notarbartolos, der den Abg. Paliz⸗ Mörders ſeines Vaters bezeichnete, wurde ne Reihe hoher und höchſter minder ſchwer belaſtete, ab⸗ gebrochen und eine neue, diesmal ſich ſowohl auf Fontana als auf Palizolo erſtreckende Unterſuchung einge feſtgeſtellt wurde, daß ſeinen dortigen 1. Februar unterbrach und am Tage geſehen wurde, offenbar im Begriff, ſchiffen. Als man aber war dieſer nicht mehr aufzufinden, in dem Palazzo eines der beſten Mirto. leitet, in deren Verlauf bald Fontana allerdings ſeinerzeit in Tunis weilte, Aufenthalt aber wiederholt, und atwar u. a. vor dem nach dem Morde in Marſala ſich wieder nach Tunis einzu⸗ zur Verhaftung Fontangs ſchreiten wollte, doch entdeckte man ihn ſchließlich Freunde Paliggolos, des Fürſten Palisgolo, den einige Freunde, darunter die Miniſter Gallo und Graf Bonaſt erſtaunlicherweiſe auf das Verzweifelte ſeiner Lage aufmerkſam machten, verſchmähte zu ergreifen. Erſt das Eindringen Schlafzimmer, von dem aus es, die Gelegenheit der Flucht zöweier Polizei⸗Offiziere in ſein Paligzolo ſeine mannigfaltigen Geſchäfte zu leiten pflegte, überzeugten ihn davon, daß der ehrliche piemon⸗ teſiſche General, der damals Muth beſaß, die Hand nach auszuſtrecken. Der zweite dem bologneſiſchen Sch bietet trotz ſeiner weit geringern politiſ intereſſante Einblicke in die geſellſchaftli Abend des 17. Juli 1892 kehrte FIraq gleitung ſeiner Gemahlin auf einem walteten Villa Gentile bei hinter einer Kirchenmauer Miniſter dem„geh präſident war, wirklich den eimen König von Palermo“ wurgericht unterbreitete Fall chen Bedeutung nicht minder chen Zuſtände Siziliens. Am neesco Miceli in Be⸗ Wagen nach der von ihm ver⸗ Rocca di Monreale gwei Flintenſchüſſe auf zurück, als plötzlich ihn abgegeben wurden, die faſt augenblicklich ſeinen Tod herbeiführten. Dem Unter⸗ ſuchungsrichter gegenüber ſprach Palizzolo habe den mals nicht einmal, das gefürchtete berhören. Erſt der Mailänder Angelegenheit die erſten Lichtſtrahlen, di mitaniſchen Unterſuchungsbehörden benn auf Paliszolo fielen. Francesco Miceli Frau Bruder wendend, fuhr er fort: berdanke, daß dem ſcheuen, kannte ich ihn wieder.“ „Hans, Ihr alle mich wochenlang Der Beamte hatte indeß zum Fenſter hinaus den wartenden Poliziſten ein Zeichen gegeben kehrte bald mit einer Droſchke zurück. Miceli den Verdacht aus, Meuchelmord angeſtiftet, allein man wagte da⸗ Haupt der Maffig auch nur 3u Prozeß warf auch in dieſe duntie e dann von den neuen paler⸗ tzt wurden und diesmal auch war dadurch, daß ſeine Ge⸗ Llſs hier hat er auch gemauſkf rief Gescg, And ſſch zu ſeinem das iſt der Kerl, dem ich es für todt gehalten habt. An lauernden Ausdruck, mit dem er mich vorhin anſah, er⸗ draußen der Eine entfernte ſich und (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Memoiren der Fürſtin Galizin. Die Gemahlin des in dieſem Jahre verſtorbenen ruſſiſchen Generals Dechowskoi, eine geborene Fürſtin Galizin, hat kürzlich Memoiren veröffentlicht, in denen u. A, reiches aneldotiſches Material aus den Märztagen des Jahres 1881 den Leſer feſſelt. Kaiſe 18. März 1881 ermordet. Bald darauf r Alexander II. wurde am ſchreibt Frgu Duchowskoi in ihr Tagebuch, das Urſprünglich nicht für die Oeffentlichkeit beſtimmt war;„Welch eine aufregende Zeit! Die Bauern im Gouvernement Tber ſind aufſtändig, ſie wollen den Huldigungseid nicht leiſten, denn ſie ſagen, die Mörder des Kaiſers ſeien für die Befreiung der Bauern gerächt abgeſchickt worden. dem Tode des Kaiſers jede Nacht in der läuten zu hören ſei. Poljzei iſt richtigt worden, daß einige anzugreifen beabſichtigen, der jetzt wie den ganzen Palaſt ſind Stricke gezogen. nicht— wird durchgelaſſen. Gatſching übergeſiedelt. Leute verhaftet ſeien, als Schornſteinfeger verkleidet hättene. Die Mörderinnen des Kaiſers, gehörte der hoahen an, kam aber herunter und trat mit A vom Adel beſtochen, der ſich habe. Truppen ſind dahin In Petersburg geht das Gerücht um, daß ſeit Stadt ein dumpfes Glocken⸗ bertraulich darüber benach⸗ hundert Anarchiſten den Winterpalaſt eine Feſtung ausſieht. Um Niemand— ſelbſt Generale Der Kaiſer iſt mit ſeiner Familie nach Es heißt, daß im Palaſt von Gatſching die einen Dynamitanſchlag geplant und ſich Die Perowskaja, eine der Petersburger Geſellſchaft narchiſten in der Schweig in mahlin die einzige Tochter eineß gewiſſen Salvatore Marano war, der Anſprüche an die Gentileſche Erbmaſſe erhob, an deren Schierſal intereſſirt. Frau Marignna Gentile war 1873 unter Hinterlaſſung eines vorwiegend in Immobilien, unter denen die nach ihr benannte Villa den erſten Rang einnahm, beſtehendes Vermögen von rund 1 Million Lire geſtorben. Da man Anfangs kein Teſtament fand, machten ſich zahlreiche Verwandte die Erbſchaft ſtreitig. Das brachte Palizzolo alsbald auf den Gedanken, aus der Schwierigkeit der Lage der Erben Nutzen zu ziehen und den Nachlaß billig an ſich zu bringen. Als dann ſpäter ein Teſtament aufgefunden wurde, das den minderjährigen Giuſeppe Gentile zum Geſammterben einſetzte, ſchmolg die Zahl der Perſonen, die das Teſtament als apokryph be⸗ kämpften, auf zehn zuſammen, vond enen ſich aber nach jahrelangem Rechtsſtreit ein Theil beſtimmen ließ, gegen eine Abfindungsſumme zu Gunſten Francesco Gentiles als geſetzlichen Vertreters ſeines min⸗ derjährigen Sohnes auf ihren Anſpruch zu verzichten, während Giu⸗ ſeppe Gentile ſeinerſeits die Hälfte des nach Abzug aller Legate, Abfindungen und Koſten ſich nur noch auf 331 500 L. belaufenden Vermögens an ſeinen Vater abtrat. Bei dieſer Auseinanderſetzung mit ſeinem Vater wurde der junge Gentile durch einen gewiſſen Norcia vertreten. Die Anklage erhebt nun die Frage nach dem ver⸗ borgenen Urheber dieſes auffallenden Rechtsgeſchäftes, vermochte aber zunächſt nur feſtzuſtellen, daß ſowohl Francesco Gentile als jener Noxcig ergebene Creaturen Palizgolos waren, und daß Norcic gerade in jenem Zeitpunkt von dieſem 3700 L. als Belohnung für nicht näher bezeichnete Dienſte empfing. Da ſteigerte die Auf⸗ findung eines zweiten Teſtamentes die Verwirrung, Ungeduld und Hoffnungsloſigkeit der letzten Erbſchaftsbewerber ins Ungemeſſene und in dieſem Augenblick, den Paliszolo, falls er ihn nicht hervor⸗ gerufen, jedenfalls geſchickt auszunutzen verſtand, gelang es dem Ehrenmann, faſt alle Erbanſprüche nahezu für nichts anzukaufen, und er wäre nahe daran geweſen, auf dieſe Weiſe den ganzen Gen⸗ tileſchen Erbſtreit zu ſeinen Gunſten aus der Welt zu ſchaffen, wenn nicht Miceli, wahrſcheinlich aus ſehr guten Gründen, nicht nur als Einziger in der Vertheidigung ſeines Rechtes verharrt, ſondern oben⸗ drein noch einige ſeiner Verwandten vermocht hätte, ſeinem Beiſpiel zu folgen. Der Anſchlag, dem dieſer Mann zum Opfer fiel, war nicht der erſte, der offenbar in dieſem Zuſammenhang gegen ihn verübt wurde. Bei einem früheren äußerte er dem Unterſuchungsrichter gegenüber unumwunden den Verdacht, daß Palizzolo deſſen Urheber ſei, allein Niemand wagte dazumal etwas gegen den„geheimen König von Palermo“ zu unternehmen, der jetzt endlich vor dem bologneſiſchen Schwurgericht ſteht. Künſtleriſcher wandſchmuck. SRK. Seit einigen Jahren ſind Beſtrebungen im Gange, dem Bebürfniß weiteſter Kreiſe nach echter Kunſt, durch Schaffung vor⸗ trefflich ausgeführten billigen Wandſchmucks entgegenzukommen. Das Ziel, Schulen, öffentliche Gebäude wie Privathaus mit Künſtler⸗ Steinzeichnungen als Wandſchmuck zu zieren, darf nunmehr als glücklich erreicht betrachtet werden, nachdem ſich ſo be⸗ deutende Firmen, wie B. G. Teubner und di. Voigtländers Verlag in Leipzig mit dem Karlsruher Künſtlerbund und der Kunſtdruckerei Künſtlerbund Karlsruhe zur Ausführung des künſtleriſchen Planes berbunden haben, Die Mitarbeiterſchaft der bedeutendſten Meiſter iſt für das Unternehmen geſichert. Neben Namen wie Thoma, Stein⸗ hauſen, Kalckreuth, L. von Hofmann, Dettmann, Kampf, Leiſtikow, Skarbina, Eiſſarz, Frhr. v. Mirbach u. ſ. w. ſtehen die auf dem Ge⸗ biete der Originallithographie rühmlichſt bekannten und führenden Kräfte des Karlsruher Künſtlerbundes ſowie eine Anzahl Berliner, Dresdener, Düſſeldorfer und Münchener Künſtler von Ruf. Die Be⸗ deutung des Unternehmens liegt darin, daß mit den von den Künſt⸗ lern ſelbſt auf den Stein gezeichneten und im Druck beſtändig über⸗ wachten, vielfarbigen Blättern urſprüngliche, farbenfrohe, echte Kunſt, die das Werk des Künſtlers unmittelbar wiedergibt, zu billigem Preiſe der Familie und der Schule als Wandſchmuck geboten wird. Die Originallithographie, der ſich unſere großen Künſtler erfreu⸗ licherweiſe wieder zugewendet und der ſie durch originales Schaffen die Stellung wiedergegeben haben, die ihr gebührt, iſt dieſenige Kunſtform für einen künſtleriſchen Wandſchmuck, die das Bild farben⸗ prächtig ohne jedes Dazwiſchentreten eines mechaniſchen Zwiſchen⸗ gliedes wiedergibt, ſo wie der Künſtler es gezeichnet hat, in der Aus⸗ führung und in dem Format, wie es von ihm gedacht iſt. Der un⸗ gewöhnlich niedrige Preis der Blätter, für die im weiteſten Sinne die Holzſchnitte Dürer's oder die Steinzeichnungen von Menzel und Thoma vorbildlich ſind, bedeutet einen weiteren außerordentlichen Vorzug. Obgleich Originale und mehrfarbig, ſollen ſie bei einem Format von 100& 70 Etm. oder 75 85 Etm. zu Preiſen von 3 bis 6 M. ausgegeben werden. Dem neuen Unternehmen war ſchon in ſeinen erſten Stadien das werkthätige Intereſſe der Großh. Badiſchen Re gierung zu⸗ gewandt. Das Großh. Miniſterium der Juſtig, des Kultus und Unterrichts hat einen größeren Betrag zur Förderung des künſt⸗ leriſchen Zwecks zur Verfügung geſtellt. Jetzt haben auch die Preußiſche und die Bayeriſche Regierung ihre Antheilnahme durch Entſendung beſonderer Vertreter zu der augenblicklich in Karls⸗ ruhe ſtattfindenden Ausſtellung der erſten von der Kunſtdruckerei Künſtlerbund hergeſtellten Wandbilder bekundet. Für die preußiſche Regierung war Herr Profeſſor und vortragender Rath Pallat, für die bayeriſche Herr Oberſchulrath Kerſchenſteiner erſchienen. Auch Verbindu ng, Nach dem Attenkat fllichkeke ſie wieber ins Aüsland; durch eine Liſt aber lockte man ſie nach Rußland zurück. Ein Geheim⸗ polisiſt wußte ihre Liebe zu gewinnen, ſie ging in dieſe Falle und folgte ihm bis zu unſerer Grenze, wo ſie verhafte wurde. Im Ge⸗ fängniß benahm ſie ſich anmaßend und hochmüthig. Auf die Drohung, ſte werde am Galgen ſterben, wenn ſie ihre Mitſchuldigen nicht nenne, erwiderte ſie: Ich fürchte mich nicht vor Ihrem Galgen — Aber vor Gott?— Ich fürchte auch Ihren Gott nicht!— Wen fürchten Sie denn?— Ich ſorge mich nur um das Wohl meines Volkes, dem ich diene!— Als man ihr jedoch eröffnete, daß ſie nicht gehängt werden, ſondern ſtatt deſſen auf einen öffentlichen Platz gebracht und dem Volksgericht übergeben werden würde, da warf ſie ſich dem Staatsanwalt zu Füßen und flehte ihn an, ſie hinrichten zu laſſen und nur nicht dem Volk auszuliefern. Einer der Haupt⸗ anarchiſten, Koboſew, ſo erzählt die Memoirenſchreiberin weiter, war als ein feingebildeter junger Mann in Petersburg überall wohl⸗ gelitten. Er machte ſogar die Hofbälle mit, Dann begab er ſich nach Moskau, wo er einen fremden Namen führte, und wurde vom Fürſten Dolgoruki empfangen, dem er den Vorſchlag machte, eine neue Beleuchtungsart in der Erlöſerkirche anzulegen, Aus dem Auslande traf die Nachricht ein, daß eine Menge Dynamit nach Ruß⸗ land abgeſchickt worden ſei. Die Sozialiſten erfuhren aber, daß die Polizei gewarnt worden war; ſie verkleideten ſich als Poligeibeamte und empfingen die todtbringenden Kiſten auf dem Bahnhof in aller Ordnung. Eine Stunde darauf kamen die wahren Poliziſten, aber jene waren bereits ſpurlos verſchwunden. Das Volk in Moskau iſt gegen die Mordgeſellen furchtbar aufgebracht. Unlängſt fielen dort einige Droſchkenkutſcher ohne jeden Grund über ein junges Mädchen her, das eine Brille trug und kurz geſchorene Haare hatte.„Das iſt eine Studentin(spesialistkal)“ riefen ſie und prügelten ſie halb todt. In einigen Gouvernements haben Judenhetzen begonnen. Häuſer und Kneipen, die Juden gehörten, ſind zerſtört. In allen Moskauer Banken haben Juden, die aus ihrem ſtändigen Wohnort geflüchtet ſind, ihr Eigenthum verſetzt. Rothſchild hat 20 000 Fr. für ſeine geſchädigten Stammesgenoſſen geſpendet.“— Natürlich iſt haft geſtaltete, war der Herr Lehrer Götze aus Hamburg, Populariſirung der Kunſt gerichteten Beſtrebungen, iſt nach Ke ruhe gekommen. Es iſt zu hoffen, daß die anderen deutſch rungen nicht zögern werden, ihre Aufmerkſamkeit einem Ui zuzuwenden, das berufen iſt, im deutſchen Volke erneutes 1 höhtes Intereſſe an der Steinzeichnenkunſt zu wecken. Aus Stadt und Jand. Mannheim, 18. September 1901. * Verſetzungen und Ernennungen. Eiſenbahnaſſiſtent hard Strübe in Emmendingen wurde zum Exped ernannt. Verſetzung Stationsverwalters J Klingler in Waldkirch nach Freiburg⸗Wiehre wurk genommen, ſodann Stationsverwalter Auguſt Kremp in nach Freiburg⸗Wiehre, Stationsverwalter Karl Hug in St. George i. Schw. nach Krozingen und Betriebsaſſiſtent Franz Reit hinge in Villingen unter Ernennung zum Stationsverwalter Georgen i. Schw. verſetzt. * Prämiirung badiſcher Firmen. ſtellung für Feuerſchutz und Feuerrettungsweſen Berlin 1901 ſind folgende badiſche Firmen mit badiſchen Preiſen bedacht worden Eine goldene Medaille der Großh. Badiſchen Regierung: Fabrit für Jeuerlöſchmaſchinen Carl Metz, Heidelberg. Drei ſilberne Medaillen der Großh. Badiſchen Regierung: Metallſchlauchfabrik, G. m. b. 9. (borm. Heinrich Witzenmann), Pforzheim; Deutſche Waffen⸗ und Munitionsfabriken, Berlin⸗Karlsruhe und Vereinigte Fabriken C. Maquet, G. m. b.., Berlin⸗Heidelberg. Drei broncene Medaillen der Großh. Badiſchen Regierung: Cenkral Verl aufsſtelle für Adolphs Schränke in Mann heim(Niederlage in Berlin bei A. Heinemann u. Co., Charlottenſtraße 18); C. Hüls⸗ mann, Freiburg i. Br., Reform⸗Spucknäpfe an einer Wand an⸗ gebracht; Süddeutſche Asbeſt⸗Induſtrie, Aktien⸗Geſellſchaft, Rheingu (Baden). * Herr Stadtbaurath Uhlmann aus Mannheim hielt, wie unz aus Ludwigshafen berichtet wird, am Montag Nachmittag einen Vor⸗ trag über die Anlage eines Schlachthauſes in Ludwigshafen, mie ſolche nach Lage des dafür in Ausſicht genommenen Geländes am Zweckmäßigſten erbaut werden könnte. Redner ging von der Idee aus, daß mit dem Schlachthaus zugleich ein Viehhof und ein Vieh⸗ markt verbunden werde, und demgemäß hat er dem Ludwigshafener Stadtrath eine Skizze über die aweckmäßige Verwendung dez Schlachthausgeländes vorgelegt, deren einzelne Beſtandttheile alz Direktiosgebäude, Reſtauration mit Börſe, Schlachthäufer für Groß⸗ und Kleinvieh, Kühlräume, Eisfabrikation, Stallung, Markthalle, Pferdeſchlächterei, Keſſelhaus, Laderampen u. ſ. w. im Allgemeinen den Mannheimer Anlagen nachgebildet ſind. Wie hoch der Preis der geſammten Anlage zu ſtehen kommt, wurde noch nicht mitgetheilt und kann dies erſt nach Erſtellung der Pläne gefchehen. Herr Be⸗ zirksarzt Dr. Alaffsber g bezeichnete die Mannheinter Schlacht⸗ und Viehhofanlage als in jeder Beziehung muſtergiltig und im⸗ erreicht, namentlich ſoweit die ſanitären Vorkehrungen in Betracht kommen. Einſtweilen hat nun der Stadtrath die Anſicht des Herrg Stadtbaurathes Uhlmann gehört. Es wird nun ſeine Aufgabe ſein, zunächſt in der Kommiſſion die weiteren Schritte zur Vor⸗ berathung des Projekts zu Unternehmen. * Die Monatsüberſicht pry Juli, welche den Mongts⸗ berichten, welche vom hieſtgen ſtatiſtiſchen Amt veröffentlicht werden, beigegeben ſind, führt aus: Nur langſam hebt ſich in dieſem Jahre gegenüber den vergangenen Jahren bon Monat zu Monat die Be⸗ völkerungsziffer. Die Zunahme im Laufe des Juli betrug nur knaßp 250 Köpfe. Einerſeits iſt die Erklärung dieſer Erſcheinung in den im laufenden Jahre äußerſt ungünſtigen Sterblichkeitsverhältnißen zu ſuchen, auf welche in den früheren Ueberſichten bereits wiederholt bertnieſen worden iſt. Hauptſächlich aber iſt es die ungünſtige Ge⸗ ſtaltung der Wanderungsverhältniſſe, welche— ihrerſeits eine Folge der gedrückten wirthſchaftlichen Lage— die Verlangſamung der Be⸗ völkerungszunahme berſchuldet. Von Januar bis Juli einſchließlich ſind im vergangenen Jahre 6321 Perſonen mehr nach Mannheim als von hier weggezogen, in dieſem Jahre aber nur 4044, wobei zu be⸗ der thatkräftige Förderer der Die des nach St. dung gelangen, dieſe Ziffern daher noch für die Fortſchreibung der Bevölkerung einer Korrektur bedürfen. Trotz des letztgedachten Um⸗ ſtandes, trotzdem alſo die Wegzüge thatſächlich noch erheblich größer ſind, als ſie in unſeren Zahlen zum Ausdruck kommen, überwiegen doch ſchon dieſen zu Folge in einer Reihe von Berufen jetzt die Weg⸗ zülge, ſo bei den Eiſendrehern, Schneidern, Maurern, Glaſern, Dach⸗ deckern, Fabrikarbeitern ohne nähere Bezeichnung, Erdarbeitern Tag⸗ löhnern, weiblichen Dienſtboten u. f. f. Von den in der Stadt Ver⸗ bliebenen iſt offenbar eine größere Zahl der Armenunterſtützung an⸗ heimgefallen, denn die Zahl der Unterſtützten hat ſich an 2518(1866), oder um 34,7 Prozent in einem Jahre gehoben. Das umgekehrte Bild zeigen die Krankenkaſſen und zwar nahezu ſämmtliche Orts⸗ und die Betriebskrankenkaſſen, denn ihre Mitgliederzahl hat ſich im letzten Monat bedeutend, zuſammen 1329 Perſonen, verringert. Damit im nachteis dem Juni gegenüber eine Erhöhung erfahren, während im Vorfahr gleichzeitig eine Verminderung eingetreten war. Der Waſſerſtand von Rhein und Neckar war andauernd ein günſtiger; trotzdem in Folge deſſen die Schifffahrt nach Straßburg ſich ſehr leb⸗ Verkehr in den hieſigen Häfen doch mit zu⸗ küng. Die rüſſiſche Märchenerzählerin hatt bleſe Räubergeſchichlen aber nicht ſelbſt erdacht, ſondern bloß gewiſſenhaft in ihr Tagebuch eingetragen, was man ſich damals in der vornehmen Petersburger Geſellſchaft, in den Kreiſen der Memoirenſchreiberin, erzählten. Dieſe Gerüchte, die in einer bewegten Zeit bon Mund zu Mund gingen und vielfach geglaubt wurden, ſind eben„Geſellſchafts⸗Märchen“ Als ſolche aber ſind ſie für die 1881er Märztage in Rußland immerhin charakteriſtiſch und deshalb auch von einem gewiſſen geſchichtlichen Werth. 3 — Eine Audienz bei Mac Kinley. Der franzöſiſche Schrift⸗ ſteller Gaſton Deschamps, der ſich vor einiger Zeit auf einer Vor⸗ tragsreiſe in den Vereinigten Staaten befand, ſchildert im„Figaro“ einen Beſuch, den er dem ſoeben verſtorbenen Präſidenten Mac Kinleßz im Weißen Hauſfe gemacht hat. Der Kanzler der franzöſiſchen Bot⸗ ſchaft in Waſhington, Herr Boeufbe, begleitete ihn. Es war Vor⸗ mittags gegen 10 Uhr, als Deschamps das Weiße Haus betrat, das nichts palaſt⸗ oder ſchloßähnliches hat, ſondern eher einem vornehmen Bürgerhauſe gleicht. Vor dem Gitter ſteht keine Schildwache; man betritt ungehindert den Vorhof, ohne einem Pförtner zu begegnen; man überſchreitet die Schwelle des Hauſes, ohne von einem Thür⸗ hüter aufgehalten zu werden. Von der Vorhalle, die mit buntſchil⸗ lernden Fajencen bekleidet iſt, führen zwei Thüren in das Innere des Hauſes. Ueber der Thür zur Rechten befindet ſich die Inſchriſt: „Privatwohnung des Präſidenten“. Die Thür zur Linken, die Iu den Empfangsfälen und den Bureaus führt, iſt weit geöffnet. Auf dem Treppenabſatz des erſten Stockwerks traf Deschamps einen grau⸗ bärtigen Neger, der Herrn Boenfogz freudig angrinſte.„Das iſt ein treuer Diener, der mindeſtens aus der Zeit Lincolns ſtammt,“ ſagte der Kanzler. Der alte Diener ſtellte ſich den beiden Franzoſen zur Verfügung und rief Herrn Cortelhon den Sekretär des Präſidenten herbei. Fünf Minuten ſpäter ſtand Deschamps, ohne vorher ange⸗ meldet worden zu ſein, in einem großen Zimmer, in deſſen Hinter⸗ grund ettva zwölf Herren ſich befanden und lebhaft mit einander plauderten.„Wahrſcheinlich ein Wartezimmer“, ſagte Deschamps zu Boeufvs.—„Nicht doch“, erwiderte dieſer,„wir ſind ſchon beim faſt Alles von dem hier Mitgetheilten nicht Wahrheit, ſondern Dich⸗ — Präſidenten.“ Mae Kinley war nach den Photographien, die ihn Bef der internationalen Aus⸗ denken iſt, daß die Wegzüge nur unvollſtändig zur polizeilichen Mel⸗ Zuſammenhang hat der Zudrang zur Centralanſtalt für Arbeits⸗ 5 eon⸗ Uten uns 'or⸗ wie am dee eh⸗ ner des als oß⸗ lle, len der eilt Be⸗ hl⸗ m⸗ icht abe or⸗ ef, jre le⸗ bb en ſen olt ge je⸗ ich 1 e⸗ I N⸗ er g⸗ h⸗ g⸗ Nn N* N 7eeee eeeeener eee N** 99 amen 621000 Tonnen(544 000) ein ſehr reger und bedeutend 5 Mannheim, 18. September. 0 5 General Auzeigerlk. 3. Sekte. ärker als im Juli 1900. Die Geſammtmenge der im hieſigen Hafen ährend des erſten Halbjahres angekommenen Güter zeigt zwar gegenüber 1900 einen Rückgang um 172 000 Tonnen, doch iſt derſelbe lediglich auf Rechnung des erſten Vierteljahres mit ſeinem ſehr un⸗ gülnſtigen Waſſerſtand zu ſetzen. Hinſichtlich der Hauptartikel der Zufuhr iſt zu bemerken, daß Steinkohlen konſtant geblieben ſind, Ge⸗ ſreide eine Vermehrung erfahren hat, dagegen Holz und Petroleum, namentlich aber Bau⸗ und Füllmaterial einen bedeutenden Rückgang erfahren haben. Die Bauthätigkeit war auch diesmal etwas ſchwächer als gleichzeitig im Vorjahr, immerhin aber noch eine ver⸗ hältnißmäßig ſtarke zu nennen, zumal, wenn man ſie mit der ver⸗ langſamten Bevölkerungszunahme in Vergleich ſetzt. Beſonders zahl⸗ teich waren im Juli die Liegenſchaftsübergänge, deren Werth 5,6 ,1) Mill. Mark betrug; allein in Neckarau kamen ebenſoviele Ver⸗ fäufe zu Stande, wie im Jahr zuvor in der ganzen Gemarkung. Noch auffälliger iſt die außerordentliche Höhe, welche die Pfandbucheinträge aufwieſen, nämlich allein an Hypotheken 244 Fälle im Betrag von 11½7 Mill. Mark, eine Ziffer, welche in den letzten beiden Jahren in ſeinem Monat erreicht worden iſt. In der graphiſchen Darſtellung der Abgabe von Gas, Waſſer und Elektrizität zeigt die letztere eine ganz erhebliche Zunahme und zwar in Folge Hinzutritts mehrerer Großkonſumenten, vor Allem der Bahnverwaltung.“ Die ſtädtiſche Straßenbahn beförderte 1 107 000 Perſonen, d. h. mehr als im Mai, dem bisher— in Folge der Rennen und der verſchiedenen Feſttage —ſtärkſten Monat. Die höchſte Temperatur brachte der 18. mit 32,59 (85,5), die Durchſchnittstemperatur war mit 20,2(21,0) eine hohe, wenn auch nicht ſo hoch, wie in dem beſonders warmen entſprechenden Monat des Vorjahres.(Die in Klammern beigeſetzten Zahlen be⸗ deuten immer den Parallelmonat des Vorjahres.) „ Die Einwohnerzahl Maunheims iſt vom bieſigen ſtatiſtiſchen Amt für den Monat Juli auf 144997 Perſonen be⸗ rechnet worden. * Im hieſigen Dieſterwegverein wurde in einer geſtern Abend ſtattgefundenen Verſammlung folgende Reſolution angenommen: Die heutige Verſammlung des Mannheimer Dieſterwegvereins, welche bon Lehrern und Nichtlehrern zahlreich beſucht iſt, ſpricht ſich ein⸗ ſtimmig gegen die von den Herren Seminardirektor Vasmer und Seminarlehrer Moll vertretenen Erziehungsgrundſätze aus und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß die einſchlägigen Verordnungen des Miniſteriums über die zuläſſigen Disziplinarſtrafen in allen Semi⸗ narien zur vollen Durchführung gelangen. * Der Bremer Lehrergeſangverein wird in ſeinem am 28, September ds. Js. im Saalbau ſtattfindenden Konzert folgende Chöre zum Vortrag bringen: 1.„Vom Rhein“ von M. Bruch, 2. Blüthenfee“ von Hegar, 3.„Ritornell und die Minneſänger“ von Schumann, 4.„Der alte Soldat“ von G. Cornelius, 5.„Todten⸗ volk“ von Hegar, 6.„Saatengrün“ von F. Liszt, 7.„Villanella alla Napolitana“ von Donati⸗Widmann, 8.„Das deutſche Lied“ von Ulbrich, 9.„Der Wirthin Töchterlein“, Volkslied, 9.„Altnieder⸗ ländiſches Volkslied“ von Kremſer, 11.„Ungariſches Volkslied“ von J. Renner, 12.„Der Rhein“ von J. Renner. Als Soliſten hat der Verein den Großh. Hofopernſänger Jan van Gorkom aus Karlsruhe (früher Bremen) gewonnen.(Siehe Inſerate.) * Das erſte Jahresturnier des Lawn⸗Tennis⸗Klubs Mannheim iſt in Vorbereitung, ſoll am 21.(Samſtags) Mittags 12½ Uhr ſeinen Anfang nehmen und verſpricht einen recht intereſſanten Ver⸗ lauf, da das gute Wetter ſich ja halten zu wollen ſcheint. Aus Frank⸗ furt, aus Heidelberg und Straßburg haben ſich die Gäſte gemeldet. Die Offizierſpieler werden durch Leutnant Berton vertreten ſein. Das größte Intereſſe konzentrirt ſich auf die Meiſterſcha ftder Pfalz, für die von einem ſplendiden Mitgliede des Clubs ein ſehr ſchöner Pokal als Wanderpreis geſtiftet und beichofſuwelier Netter ausgeſtellt iſt. Dieſe Konkurrenz beginnt erſt am Donnerſtag den 26. und ſoll möglichſt in 24 Stunden ausgemacht werden. Für Freitag den 27., Nachmittags ſind ſämmtliche Schlußrunden in Ausſicht ge⸗ nommen. Für Freunde des Spiels, die zuſchauen wollen, werden Wochenkarten für 2., Tageskarten für 50 am Klubhauſe zu haben ſein. Als Oberſchiedsrichter wird Dr. Rich. Ladenburg fungiren, als Turnierleiter Dr. Heſſen. Zum Komitee gehören gußerdem noch die Herren: Dr. Blagden, Dr. Güſtav Hohen⸗ emſer, Race Hunter, Fritz Oeſterlin, Adolf Reimann, Kommerzienrath Röchling, Oberſt v. Safft, Bankdirektor Schayer, Prof. Schellmann, Prof. Specht, Jul. T ho r⸗ becke, Carl Weingart. *In Konkurs gerathen iſt die hieſige Firma Franz Erd⸗ menger, techniſches Bureau für Induſtriebedarf, Litera 0 7, 7. * Zu dem Mord im Neckarauer Walde, der bekanntlich im Mai vorigen Jahres verübt wurde und als deſſen Thäter ſich der auf dem Scharhof bei Mannheim verhaftete Dienſtknecht Karl Herberger aus Rheinsheim bekannt hat, iſt zu melden, daß der Ermordete, deſſen Perſönlichkeit bisher trotz der eifrigſten Bemühungen der Polizei nicht hatte feſtgeſtellt werden können, ein Gerbergeſelle Cichelsdörfer aus dem Württembergiſchen war. Eichelsdörfer befand ſich mit Herberger auf der Wanderſchaft. Er trug wahrſchein⸗ lich Geld bei ſich, das Herberger reizte, ſodaß er ihn im Neckarauer Walde erſchlug und ſeiner Baarſchaft ſowie ſeiner ganzen Papiere beraubte. Herberger hat bekanntlich auch den am 26. Auguſt d. J. bei Wieſenthal an der Saalbach an dem 32 Jahre alten Bierbrauer Johann Baptiſt Steiner aus Attenweiler(Oberamt Biberach) verübten Raubmord auf dem Gewiſſen. Wie mit Eichelsdörfer, fo befand er ſich auch mit Steiner auf der Wanderſchaft. Auch ihm raubte er, nachdem er ihn erſchlagen, das Geld und die Papiere. Ein Handſpiegel jedoch, welchen Steiner bei ſich trug und den der Mörder mitzunehmen vergeſſen hatte, führte zur Feſtſtellung der Identität der Leiche, da ſich auf dem Spiegel der Name des Er⸗ mordeten befand. Der Doppelraubmörder Herberger, welcher im Karlsruher Unterſuchungsgefängniß internirt iſt, hat bereits ein um⸗ faſſendes Geſtändniß abgelegt. Die Verhandlung wegen der beiden Mordthaten findet vor dem Karlsruher Schwurgericht ſtatt.— Nach einer anderen Nachricht war der im Neckarauer Walde Ermordete der 43 Jahre alte Dienſtknecht Gichelsperger aus Markirch im Elſaß. 5 *Ein plumper Schwindel.„Geld an Jedermann gegen Schuldſchein und Bürgſchaft“, kann man oft in den Zeitungen leſen. Da hinter der Sache Schwindel vermuthet wurde, beſchloß, wie der „Albbote“ berichtet, eine kleine Zegogeſellſchaft, der Sache auf den Grund zu gehen. Es wurde an die betreffende Adreſſe geſchrieben, daß N. N. in N. geneigt wäre, 450 M. gegen Schuldſchein und Bürgſchaft aufzunehmen und weiterem entgegenſehe. Unverzüglich traf nun die Nachricht ein, daß nach Einſendung von 2 M. die er⸗ forderlichen Papiere poſtwendend zugeſandt würden. Man legte die 2 M. zuſammen und ſchickte ſie ab. Kurz darauf kam dann ein Formular, das aus drei Theilen beſtand. Der 1. Theil war ein Schuldſchein, bei dem die Namen des Schuldners und des Gläubigers noch einzutragen waren. Der 2. Theil beſtand aus dem Bürgſchafts⸗ ſchein, in dem die Namen des Schuldners, des Gläubigers und Bürgen einzutragen waren. In dem 3 Theil, und das iſt die Hauptſache, hat ſich der geſammte Gemeinderath vom Wohnort des Schuldners als haftbar, als weiterer Bürge zu unterzeichnen. An⸗ genommen der Gemeinderath, der Bürge und Schuldner unterzeichnen, dann geht ber Geldvermittler zu irgend einem Bankinſtitut und das Darlehen wird natürlich ohne Anſtand verabfolgt. Doch dazu kommt es wohl nie. Wem ein ganzer Gemeinderath Bürge iſt, erhält überall Geld, auch ohne derartige Vermittlung. Der angebliche Geldverleiher hat es nur abgeſehen auf die Dummheit und die 2 M. die ihm zu Beginn der Unterhandlungen zugeſchickt werden müſſen. Alſo Vorſicht! »Muthmaßliches Wetter am 19. u. 20. Sept. Der neue Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ozean iſt in Irland auf 745 mim vertieft worden und ſucht in öſtlicher Richtung gegen Polen vorzu⸗ dringen. Ueber dem nordweſtlichen Rußland behauptet ſich zwar noch ein Hochdruck von 765 mm, über Mittelitalien, Venetien, Tirol und Oberbayern liegt noch ein ſchwacher Hochdruck von ca. 783 wm, der uns vor allem wieder etwas mildere Temperatur bringt. Für Donnerſtag und Freitag iſt aber neuerdings größtentheils trübes und auch unbeſtändiges Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 18. September. 1. Der Matroſe Gerhard Hildebrand von Rotterdam, auf Boot „Karl Schröer 11“ bedienſtet, ſiel geſtern Vormittag 10½ Uhr während der Fahrt vom Verbindungskanal nach der Neckarſpitze, als er mit einem Eimer vom Verdeck aus Waſſer ſchöpfen wollte, über Bord und ertrank, trotz ſofort angewendeter Rettungsverſuche. Bis jetzt konnte ſeine Leiche nicht geländet werden. 2. Am 16. d.., Abend wurde der 4 Jahre alte Ernſt Dahringer von hier in einer Gartenwirthſchaft auf dem Waldhof von zwei Tantemfahrenden Schloſſerlehrlingen überfahren und ihm dadurch der rechte Fuß oberhalb des Knöchels gebrochen. Der verletzte Knabe wurde mittelſt Fuhrwerk nach Hauſe gebracht. 3) Aus Unachtſamkeit ſtürzte geſtern Abend 5¾ Uhr eine Frau mit ihrem 3 Jahre alten Kinde in einen vor dem Hauſe Schwetzinger⸗ ſtraße Nr. 114 befindlichen 5½ Meter kieſen Kanaliſationsſchacht. Beide konnten unverletzt wieder heraufgeſchafft werden. 4) Geſtern Abend kurz nach 7 Uhr, als die 10 Jahre alte Hildegart Klauſen von hier an dem Hauſe Schwetzingerſtr. Nr. 64 hier vorübergehen wollte, ſiek aus dem Fenſter des 4. Stockes ge⸗ nannten Hauſes eine Flaſche herunter und traf das Mädchen ſo unglücklich auf den Kopf, daß ihm die Schädeldecke durchſchlagen wurde. Das ſchwer verletzte Kind wurde in das Allg Krankenhaus und von da in das Kinderhoſpital verbracht. 5. Verhaftet wurden: a) der von der Kgl. Staatsanwaltſchaft Ebermannsſtadt wegen Unterſchlagung und Betrugs verfolgte Photograph Alexius Bagar von Loucka; p) der Kellner Karl David Kurz von Luſtnau wegen Dieb⸗ ſtahls; e) die Kellnerin Eliſe Graul von Rödelheim wegen Unter⸗ ſchlagung; d) 5 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Feuerſicheres Bolz. Wie ſchon geſtern mitgetheilt, findet morgen Donnerſtag ein Brennverſuch mit feuerſicherem Holz hier ſtatt. Eine ähnliche Probe wurde kürzlich in Berlin vorgenommen. Hierüber berichtet der „Reichsanzeiger“ Folgendes: Eine intereſſante Brandprobe führte die Firma Hülsberg u. Cie. in Charlottenburg und Zernsdorf bei Königs⸗Wuſterhauſen letzter Tage auf dem Verſuchsfelde der Internationalen Ausſtellung für Feuerſchutz und Feuerrettungsweſen einem Kreiſe eingeladener Herren vor. Es handelte ſich um den Nachweis, daß nach einem neuen Verfahren mittels Imprägnirung feuerſicher gemachte Hölzer in Wirklichkeit jedem Verſuch, ſie zu verbrennen, mit Erfolg wider⸗ ſtehen. Zur Führung dieſes Beweiſes waren in der Entfernung mehrerer Meter von einander zwei in Geſtalt und Größe Schilder⸗ häuſern gleichende Verſuchshäuschen errichtet, beide aus Kiefernholz, das eine aus gewöhnlichem, das andere aus imprägnirtem, das ſich von dem erſteren im Ausſehen nicht unterſcheidet. Beide Häuschen wurden mit Hobelſpähnen gefüllt und darüber je 5 Pfund Petro⸗ ——————— »in beiden Welten“ populär gemacht haben, leicht zu erkennen. Er empfing ſeine Beſucher„saus kagon“, ging von einem zum andern hörte die Worte, die man an ihn richtete, mit freundlichem Lächeln an. Die anweſenden Perſonen gehörten zum größten Theile dem Senat oder der Repräſentantenkammer an, und die Zuſammenkunft glich weniger einer Audienz, als einem Plauderſtündchen guter Freunde. Alle ſtanden, da es in dem ganzen Raume faſt keine„Sitz⸗ gelegenheit“ gab. Das war eine weiſe Vorſichtsmaßregel, um Schwätzer, die gern für längere Zeit Platz nehmen, fernzuhalten. Einige Bretter mit Büchern und etliche Rohrbüſchel bildeten den ganzen„Schmuck“ des Zimmers. Der Präſident ſprach wenig. Be⸗ merkenswerth war außerdem die korrekte Einfachheit ſeiner Kleidung. Er trug einen dunkelgrauen Anzug mit kurzem Röckchen, das ihn jünger und„flotter“ erſcheinen ließ, als er in Wirklichkeit war. Eine leicht mit Roth durchwirkte ſchwarze Kravatte(ein ſogenannter „Knoten“) ſaß auf ſeinem ſteifen Stehkragen. Mac Kinley trennte ſich von einer Gruppe und ſchritt auf Deschamps zu, dem er nach der üblichen Vorſtellung freundlich die Hand reichte. Die Unterhaltung drehte ſich um ganz alltägliche Dinge. Deschamps fand bei näherem Betrachten, daß Mae Kinley durchaus nicht ſo herriſch ausſah, wie ihn die amerikaniſchen Blätter darzuſtellen liebten. Man hatte den Präſidenten oft mit Napoleon I. verglichen. Einge Aehnlichkeit war vorhanden. Aber Mac Kinley hatte nicht die brüsken Manieren des Kaiſers und nicht von ſeinem energiſchen Geberdenſpiel. Er hatte vielmehr einen ſanften, gutmüthigen Blick und beſaß in ſeinem Be⸗ nehmen und in ſeiner Körperhaltung nichts Cäſariſches. Diejenigen, welche täglich mit ihm zuſammenkammen, lobten ſeine Güte und Milde, und ſeine patriarchaliſchen Tugenden, die von ſeiner Gattin noch gefördert wurden, waren der ernſten Zeiten der amerikaniſchen Republik durchaus würdig. — Kinder im Lichte der Cenſur. Franzöſiſche Cenſurſtückchen gibt Erneſt Blum anläßlich der Wiederaufführung des natürlichen Sohnes von Dumas fils in der Comédie Francaiſe zum Beſten. Das Stück wurde zum erſten Male im Jahre 1858 am Gymmaſe⸗Theater nufgeführt. Der damalige Cenſor, Graf Walewski, hatte gegen die kleidete:„Daß es natürliche Söhne gibt, iſt ja eine Thatſache, die leider nicht geleugnet werden kann. Warum aber dieſe Thatſache durch Säulenanſchlag öffentlich ausſchreien und auf dem Theater darſtellen laſſen?“ Schließlich bewirkte der Name Dumas, daß er das Stück frei gab. Dagegen inſtruirte er ſeine Beamten, daß ſie alle Parodien auf das Stück rückſichtslos verbieten ſollten. Unglück⸗ licherweiſe hatte Blum eine Parodie geſchrieben, welche ſich„Der übernatürliche Sohn“ nannte und auf einem Vorſtadttheater zur Aufführung kommen ſollte. Natürlich verfiel die Parodie dem Ver⸗ bote, und Dichter und Direktor begaben ſich zum Cenſor, um ihn umzuſtimmen. Graf Walewski entgegnete ihnen:„Ich habe das Stück verboten, weil es mit einer Sache Scherz treibt, über die man nicht ſpaſſen darf.“„Nun gut,“ warf Blum ein,„dann werde ich mein Stück„Der legitime Sohn“ nennen“.„Nein, das geht auch nicht. Erſtens wäre das eine Anſpielung auf das Stück von Dumas und ſolche Anſpielungen will ich nicht haben. Ferner aber erinnert das Wort legitim an die Vaterſchaft, und Sie wiſſen, was das fran⸗ zöſiſche Geſetz über die Vaterſchaft beſtimmt. Dieſer Titel wäre alſo wieder eine politiſche Anſpielung, und auf der Bühne darf von der Politik nicht geſprochen werden. Schließlich einigte man ſich auf den Ttel: König der Gaukler, weil in dem Stücke viel von Gauklern und Kunſtreitern die Rede iſt. Doch damit nicht genug. An einer Stelle des Stückes ſagt der Direktor der Gauklerbande zu ſeinem Diener mit Rückſicht auf das Publikum:„Entfernt dieſe Menge (foule) von Schwächlingen!“ Dieſen Paſſus hatte man weg⸗ geſtrichen. Neue Beſtürzung und Rathloſigkeit. Der Direktor meinte endlich, der Satz ſei deshalb geſtrichen worden, weil man diejenigen nicht Schwächlinge nennen dürfe, zu denen ein Manm öffentlich eine Rede hält, da ja auch Miniſter öffentlich Reden halten. Mit dieſer Erklärung doch nicht zufrieden, begab ſich Blum abermals zum Cen⸗ ſor. Graf Walewski ſagte ihm:„Die Sache iſt ſehr einfach, mein Lieber;„foule“ iſt leicht mit„Fould“ zu verwechſeln und Fould heißt bekanntlich unſer Finanzminiſter. Das würde alſo eine Be⸗ amtenbeleidigung bedeuten, die ich nicht billigen darf!“—— Aus Aufführung ſchwere Vedenken, welche er in die klaſſiſchen Worte dieſem Erkenntniß iſt demnach zu erſehen, daß bereits in jenen Tagen leum gegoſſen. Selbſtverſtändlich brannte nach dem Anſtecken der aus gewöhnlichem Kiefernholg hergeſtellte Bau ſogleich über und über und war innerhalb zwanzig Minuten ein Raub der Flammen geworden und in ſich zuſammengeſtürzt, wogegen in dem zweiten Häuschen wohl der Inhalt ſich ähnlich verzehrte, aber die Wände bom Rauch nur etwas geſchwärzt, an einigen Stellen angekohlt wur⸗ den und ſich nachher als vollſtändig feſt ergaben. In die Gluth der brennenden Hobelſpähne wurde ferner ein aus imprägnirtem Hols— 5 Zentimeter ſtarken Bohlen— angefertigtes Käſtchen hinein⸗ geſchoben, das gleichfalls mit der vorgenannten Ausnahme völlig unberührt blieb und nach Oeffnung ſeinen Inhalt, beſtehend in be⸗ drucktem Papier und einem Maximal⸗Thermometer, ganz unber⸗ ändert zeigte. Das Thermometer war nur auf 27 Grad Celſius geſtiegen, zugleich ein Beweis der geringen Wärmeleitungsfähigkeit des Holzes. Der Verſuch imponirte mit dieſem Ausgang den er⸗ ſchienenen Sachverſtändigen nicht wenig. Auf Befragen gab Herr Hülsberg folgende nähere Mittheilungen: Das zur Träntung des Holzes angewandte Mittel iſt ein Gemiſch von Ammoniakſalzen, das nach langem Experimentiren als beſonders geeignet anerkannt wor⸗ den iſt und den Uebelſtand anderer, zu gleichem Zweck vorgeſchlagener Salze und Salzgemiſche, daß ſie Waſſer anziehen, vollſtändig ver⸗ meidet. In der hygrofkopiſchen Eigenſchaft der bisherigen Im⸗ präguirungsmittel aber lag gerade der Grund ihres Mißerfolges. Man ſtellte die Hölzer wohl feuerſicher her, aber nicht fäulnißſicher, ja man vermehrte die Gefahr des Faulens und verminderte auch die Verwendbarkeit des Holzes, weil es nach dieſer Behandlung von Zeit zu Zeit konzentrirte Salzlauge an die Oberfläche treten ließ und damit in Berührung kommende Gegenſtände, Metallbeſchläge, Klei⸗ dungsſtücke ete., hierdurch angegriffen wurden. Die gegenwärtige Imprägnirung ändert die Eigenſchaften des Holzes in keiner anderen Richtung als in ſeinem Gewicht, das um 15 bis 18 Prozent zu⸗ nimmt, dagegen bleibt imprägnirtes Holz der Bearbeitung mit Hobel, Säge, Vohrer und der Polirung ganz ſo zugänglich wie vorher. Ferner beſtand früher eine große Schwierigkeit darin, große Holz⸗ ſtücke, wie Balken und Bohlen, bis in den Kern hinein zu tränken. Auch dieſe Schwierigkeit iſt für alle Hölzer, mit Ausnahme des deut⸗ ſchen Eichenholzes, gehoben, das man bis jetzt nur bis zu einer Tiefe von wenigen Zentimetern zu imprägniren vermag. Dagegen wird amerikaniſches Eichenholz und Mabagonn genau ſo ſicher auch in großen Stärken imprägnirt, wie Kiefern⸗ und Fichtenholz, das ſich für das Verfahren als beſonders günſtig erwieſen hat. Um aus⸗ giebige Durchdringung zu erreichen, wird das Holz zunächſt in 15 Meter langen Keſſeln von 30 Kubikmeter Faſſungsraum durch Her⸗ ſtellung eines Vacuums energiſcher Entlüftung und gleich darauf durch Anwendung ſehr ſtarken Drucks der Tränkung mit konzen⸗ trirter, wie oben zuſammengeſetzter Salzlauge unterworfen. Letz⸗ tere Operation nimmt 14—16 Stunden in Anſpruch. Die vier Wochen dauernde Trocknung des Holzes bei milder, 60 Gr. Celſius nicht überſchreitender Wärme. Das Verfahren koſtet für das Kubik⸗ meter Holz 50 Mark, was immerhin einer ſtarken Vertheuerung des Holzes gleichkommt, da rohes Kiefernholz zur Zeit 70—90 Mark koſtet. Allerdings iſt zugegeben, daß, wenn es mit boller Zuver⸗ läſſigkeit gelingt, wie es hier den Anſchein hat, Holz ohne irgend welche anderen Nachtheile ganz feuerſicher herzuſtellen, es gewiſſer⸗ maßen zu mineraliſiren, hieraus die größten Vortheile für die Sicherheit unſerer Bauten zu ziehen ſein würden. Nachdem die Er⸗ fahrung ſtarke Abſtriche an der früher angenommenen Zuverläſſigkeit des Eiſens bei Baukonſtruktionen gemacht und gegzeigt hat, daß Eiſen durch bedeutende Erhitzung an ſeiner Feſtigkeit und Trag⸗ fähigkeit große Einbuße erleidet, wäre es ein Gewinn von hohem Werth, wenn dem Holz wieder, vielleicht in Verbindung mit Eiſen, ein größerer Antheil an den Baukonſtruktionen zufiele. In Betracht kommen beſonders die reinen Eiſenkonſtruktionen, die Wellblech⸗ häuſer, Militärbaracken, Krankenpavillons, die im Sommer uner⸗ träglich heiß, im Winter unerträglich kalt ſind, und nicht am wenig⸗ ſten die eiſernen Schiffe, die in den Tropen zuweilen geradezu geſundheitsſchädliche Aufenthaltsorte ſind. Vor Allem würde die feuerſichere Herſtellung des Bauholzes eine Gefahr bannen, die von Jahr zu Jahr größer zu werden ſcheint, in dem Grade, als elektriſche Leitungen überall angelegt werden, nämlich den gefürcheten Kurz⸗ ſchluß, der faſt regelmäßig durch in der Nähe vorhandene brennbare Theile, Balken und Dielen, zur ernſten Gefahr wird. Das bisher auf dem Gebiet der feuerſicheren Herſtellung von Holz Erxeichke iſt jedenfalls größter Beachtung, namentlich ſeitens der Verſicherungs⸗ geſellſchaften, werth, welche es bald als in ihrem Intereſſe liegend erkennen dürften, der Anwendung feuerſicher gemachter Bauhölzer durch Prämien⸗Ermäßigungen die Wege zu ebnen. Für Behörden, Bankinſtitute und kaufmänniſche Geſchäfte dürfte dies bei Anſchaffung von feuerſicheren Schränken ausſchlaggebend ſein, zumal nicht nur der Preis dieſer Schränke weſenklich billiger iſt, ſondern die Transportfähigkeit, durch die leichte Beſchaffenheit gegenüber den Schränken aus Stahl, eine geradezu bequeme iſt. Das alleinige Fabrikationsrecht für Süddeutſchland hat die rühm⸗ lich bekannte Eisſchrank⸗ und Buffetfabrik Leo Meller in Lud⸗ wigshafen a. Rh. übernommen, welche jederzeit zu näherer Auskunft über das neue Verfahren bereit iſt. Aus dem Gronbherzogathum. Heidelberg, 17. Sept. Die 27 Jahre alte Kar! Ruf Ehefrau aus Cannſtatt ſtürzte ſich aus einem Fenſter im 3. Stockwerk eines hieſigen Hotels in den Hof; bevor die Lebensmüde den Boden er⸗ reichte, durchſchlug ſie mit ihrem Körper ein Glasdach; verſchiedene, Cenſoren um Gründe nicht verlegen waren. Sie ſind ſeither noch vielſeitiger geworden und ſchenken nicht nur dem Tonfall, ſondern auch dem heiteren Geſichtsausdruck liebevolle Beachtung,„Es kommt eben genau darauf an——!1“ — Fräulein Emma Calvé, die treffliche Pariſer bhriſche Sängerin, befand ſich bei der Anprobe. Sie unternimmt eine lange Gaſtſpielfahrt durch aller Herren Länder und muß ſich dazu eine ganze Reihe neuer Koſtüme für„Civil“ und Bühne bauen laſſen, natürlich bei einem der erſten franzöſiſch⸗„Kleiderdichter“. Die Direktrice des großen Phantaſieſchneiders überwachte die Anprobe aller der Herrlichkeiten aus Seide und Wolle, der Taillen und Mie⸗ der, der Röcke und Umhänge mit künſtleriſcher Gewiſſenhaftigkeit und ihrem durch lange Uebung geſchärften Blick, daß Alles klappt und keine Falten am unrechten Ort erſcheinen. Als ſie dann überall die letzten Retouchen angebracht hatte und nirgends mehr ein Zuwenig oder Zuviel zu bemerken war, ſagte ſie einigermaßen erregt zu der nun bollſtändig neu angezogenen Sängerin: Gnädige Frau, die Sie uns nun auf lange Zeit verlaſſen wollen da wären die jungen Damen unſeres Hauſes glücklich, wenn Sie die Güte hätten, ihnen irgend Etwas vorzuſingen. Die meiſten von ihnen hatten niemals Gelegenheit, Sie zu hören Sie wiſſen.. ddie hohen Preiſe Die Künſtlerin lächelte, im Grunde ſehr geſchmeichelt, und ſagte freundlich: Ich will Ihnen gern einen Gefallen erweiſen, aber wo ſind meine liebenswürdigen Zuhörerinnen? Sie erwarten drüben im Salon Ihre gütige Antwort. Fräulein Calbé ſagte nur noch mit der den beſtbezahlten Künſt⸗ lerinnen eigenen Vorſicht: Sie verſprechen mir aber, daß außer Ihren jungen Damen kein Fremder zuhört? Ich gebe Ihnen mein Wort darauf, wir ſind ganz unter uns. Und nun begann Emma Calvpé und ſang mit ihrer ſchönſten Stimme die Wahnſinnsarie der Ophelia im„Hamlet“, dann noch eine Scene aus Sappho und die jungen Mädchen konnten ſich beim Schluß gar nicht genug thun, dieſen hübſchen Gratis⸗Kunſtgenuß zu beklatſchen, und wie Frau Calvé die Treppe hinunter geht und ihr e eeee 4½ Selte⸗ Weneral⸗Minzeiger. Mannheim, 18. September. jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen waren die Folgen dieſes Selbſtmordverſuchs. Mehrere Schutzleute ſcha ten die Frau, welche ſich ſchon vor mehreren Tagen von ihrer Familie entfernt hat, ins akgdemiſche Krankenhaus. Gttlingen, 17. Sept. Geſtern Nacht wollte ein Heizer der Albthalbahn einen Zug zur Entgleiſung bringen und legte, i.„Vands⸗ mann“ zu dieſem Zwecke einen feſten Gegenſtand auf dle Schienen. Gine Entgleiſung wurde durch langſames Fahren vermieden; der Heizer aber wurde verhaftet und in's Amtsgefängniß nach Pforzheim gebracht. B. N. Heitersheim, 17. Sept. Ein Dragoner, bei den Herbſt⸗ übungen befindlich, Namens Weber von Stahringen, kam auf einem Patrouillenritt aus Unvorſichtigkeit an den Hahn ſeines Karabiners. Der Schuß zerſchmetterte ihm die Kinnlade. Weber war balbd darauf eine Leiche. BC. Adelsheim, 17. Sept. Geſtern wurde auf dem nahe bei Adelsheim gelegenen Damberger Hof der 18jährige Dienſtknecht Albert Wärner von einer Futterſchneidmaſchine erfaßt und ſo ſchwer verletzt, daß der Tod ſofort eintrat. .N. Pforzheim, 17. Sept. Ein Gaunerpgar, der angebliche Journaliſt Adolf van Geldern aus Amſterdam und der angebliche Aaufmann Karl Gebhardt von Widdern in Württemberg wurden geſtern hier fſeſtgenommen. Sie„verunglückten“ bei einem Tric“, den ſie im Hotel Metzger ausführen wollten. Geldern ging zunächſt in dieſes Hotel und ließ ſich nieder. Bald darauf erſchien ſein Kumpan und ftellte ſich Geldern als unterſtützungsbedürftiger Kauf⸗ mann vor. Geldern prüfte die Papiere, warf Gebhardt eine Mark hin, indem er gleichzeitig die übrigen Gäſte aufforderle, ſeinem Beiſpiel zu ſolgen. Wenige Zeit ſpäter hatten ſte ſichere Unterkunſt hinter den ſchwediſchen Gardinen gefunden. Pforzheim, 18. Sept. In Zahlungsverlegenheiten war durch den Zuſammenbruch der Heilbronner Gewerbebank das hieſige Bank⸗ haus Winter, Engler u. Co, gerathen. Das hieſige Bankhaus Julius Kahn u. Co., Kommandit der Rheiniſchen Kreditbank in Mannheim, der Württembergiſchen Vereinsbank in Stutigart und der Deutſchen Vereinsbank in Frankfurt a,., leiſtete jedoch durch Gewährung eines Kredits von 700 000 M. dem bedrohten Bankhaus Hilfe, ſodaß deſſen Verlegenheiten beſeitigt ſind. Die in der„Frankf. Ztg.“ be⸗ findliche Nachricht, das Bankhaus Winter, Engler u. Co. beabſichtige zu liquidiren, iſt, wie wir hören, voxerſt nicht zutreffend. 0. Offenburg, 17. Sept. Neun Italtener, welche am Rath⸗ hausneubau in Oberharmersbach beſchäftigt waren, ſind Nachts durchgebrannt, ohne ihre Schulden zu bezahlen. Sie haben dadurch einige Ginwohner zum Theil nicht unbedeutend geſchädigt. „EJ. Donaueſchingen, 17. September. Bei dem am 10. d. M. niedergegangenen Hagelwetter wurden von den Eisſtücken auf einem Kartoffelacker zwiſchen Neudingen und Gutverdingen etwa 200 Staare erſchlagen. B0. Lörvach, 17, Sept. Auf eine Eingabe der gewerkſchaft⸗ lichen und ſozialdemokratiſchen Vereinigungen erklärte ſich der Ge⸗ meinderath prinzipiell mit der Errichtung eines Gewerbegerichts ein⸗ perſtanden, empfahl jedoch mehrere umliegenden Gemeinden mit ſtarker Induſtrie zuzuziehen. B. Vom Bodenſee, 17. Sept. Wie aus Bregenz zuverläfſig verlautet, geht das Projekt einer elektriſchen Bergbahn auf den Pfänder nunmehr doch der Verwirklichung entgegen. Ein Münchner Ingenieur, Heinrich Huber, hat bereits die Conceſſion zu lechniſchen orarbeiten auf 6 Monate erhalten. Die Bahn führt von Bregenz zum Pfänder⸗Hotel und von dort zur bayeriſchen Landesgrenze cegen Scheidegg. atz, Heſſen und Umgebung. IJ Neuftadt a.., 17, Sept. Ein eigenartiger Fall von Kleptomantic liegt hier vor. Die Frau eines hieſigen Zimmer⸗ matinns berübte in den letzten 8 Tagen Diebſtähle, wo ſie ging und ſtand. Auf dem Wochenntarkt und in den Läden nahm ſie Lebens⸗ mittel, in den Weinbergen ſchnitt ſte Trauben, aus den Trocken⸗ rüumen entwendete ſie Wäſche, ihrem Hausherrn holte ſie das alte Eiſen vom Speicher und wollte ſogar einen Ambos fortſchaffen. Als in einer hieſigen Zeitung hierüber eine Notig erſchien, beſchwerte ſie ſich auf der Redaktion und lie ß hierbei den Waſſer⸗ krug(es Red.) des Redakteurs unter ihrer Schürze ver⸗ ſchwinden. Selbſt auf dem Polizeibureau machte ſte bei ihrer Vorführung einen Diebſtahlsverſuch. Dort erklärte ſie:„Es war nur ein Anfall, jetzt iſt's vorbei!“ Es war aber nicht vorbei. Darum wurde ſie in's ſtädtiſche Krankenhaus überführt zur Be⸗ obachtung ihres Geiſteszuſtandes. Heilbronn, 17. Sept. Bet ſeinen Nachforſchungen ſtieß der Aufſichtsrath der Heilbronner Gewerbebank heute Abend auf Wechſel⸗ fälſchungen der verhafteten Direkloren in der Höhe von 20 000 M. Weitere Feſtſtellungen ergaben, daß auch kommiſſionsweiſe über⸗ laſſene Hypothekenpfandbriefe im Betrag von 6000 M. bei der Reichsbank verpfändet ſind. Die Reihe der Betrügereien dürfte damit noch nicht geſchloſſen ſein. Sport. * Reunſport. Einen hübſchen Ueberſchuß erzielte der Dres⸗ dener Rennverein mit ſeinen beiden Verkaufsrennen am Sonntag. Nach dem Preis vom Weißen Hirſch wurde die mit 3000 Mark ein⸗ geſetzte Broſpn Hackle für 4550 Mark zurückgekauft, und bei Sonnen⸗ berg, dem Sieger im Preis von Sedlitz, mußte Herr M. Sommerfeld bis 600 Mark über den Einſatzpreis von 2500 Mark bieten, um den Zuſchlag auf den nützlichen Wallach zu erhalten. Pferderennen am 28. und 29. September d. J. Wenn mwochenlang der graue Himmel unendlichen Regen nieder⸗ ſtrömen läßt, wird dem ſportliebenden Mannheim oft bange um das gute Gelingen des in Ausſicht ſtehenden hippiſchen Feſtes Wenn Aber, wie heute, der Himmel wieder blau hernſederlacht und die Berg⸗ ſraße ſich in weichen Anien vom Horizonte abhebt, dann zieht mit einem Schlage wieder Hoffnung und fröhliche Stimmung in das Herz ein in der ſicheren Erwarkung, daß nicht alle Mühen und Vorbereitungen zu Waſſer werden ſollen. Der richtige Sportsfreund bekümmert ſich zwar nicht viel um Regen und Wind, denn wlr haben im Laufe der 84 Jahre, auf welche der Rennverein mit Befriedigung zurückblicken kaun, doch geſehen, daß das Wetter wohl etwas ſchaden, aber die Stimmung beim Rennen ſelbſt nicht ganz unterdrücken kann. Von allen ſportlichen Veranſtaltungen in unſerer guten Stadt Mannheim haben die Pferderennen doch die größte Anerkennung in ſämmtlichen Automobil beſteigt, hatten die 40 jungen Mädchen Spalter gebildet und brachten der freigebigen Künſtlerin laute Ovationen dar. Künſtlerinnen ſind bekantnlich abergläubiſch und Fräulein Emma Calveé äußerte ſich zu einem Bekannten, daß dieſes eine Gratis⸗Auftreten ihr bei ihren Gaſtſpielen eine lange Reihe voller HSHäuſer prophezeie. — Die nervöſe Erregung mancher Perſonen vor Ausbruch eines Gewitters iſt eine ſeit alter Zeit bekannte Thatſache, von der jedoch eine wiſſenſchaftliche Erklärung nicht gegeben werden konnte, wäh⸗ rend anderſeits eine Zurückführung der Erſcheinung auf„Gewitter⸗ furcht“ ungenügend iſt. In jüngſter Zeit kam F. Larroque auf die Vermuthung, es könne ſich dabei um Fernwirkungen handeln, die durch Herz'ſche elektriſche Wellen vom Ort des Gewitters nach allen Seiten bis auf große Eutfernungen hin ausgingen. Um dieſe Ver⸗ muthung zu prüfen, liaß er, gemäß einer Mittheilung an die franzö⸗ ſiſche Alademie der Wiſſenſchaften zu Paris, eine Vorrichtung her⸗ ſtellen, die dem Empfänger bei der drahtloſen Telegraphie entſpricht, wobei als Indieator in einem verfinſterten Raume eine kleine Unter⸗ brechung in der Erdleitung des Empfängers diente. Larroque be⸗ ſchreibt nun zwei Fälle, in welchen bei klarem, gewitterfreiem Himmel Fünkchen im Empfänger beobachtet wurden, genau zur Zeit, two in weiter Entfernung vom Beobachtungsorte Gewitter herrſchten. Das Zuſammenfallen dieſer Erſcheinungen iſt in der That intereſſant, doch dürften weitere und umfaſſendere Beobachtungen erforderlich ſein, um die Erklärung Larroques ſicherzuſtellen. Schichten der Bevölkerung errungen, und ſo wird ohne Zweifel auch der erſte Verſuch, im Herbſte ein zweitägiges Rennen ahzuhalten, von dem Erfolg begleitet ſein, daß dieſe Einrichtung ſtändig beibehalten werden kann. Bei der Ausgabe der Mitgliederkarten im Frühjahr war beab⸗ ſichtigt, daß dieſelben auch für das Herbſtrennen zu gelten hätten. Es hat ſich aber gezeigt, daß viele Karten verloren gegangen ſind, und hat der Rennverein demnach beſchloſſen, für die Herbſtrennen neue Mitgliederkarten auszugeben, wodurch die im Frühjahr gus⸗ gegebenen Karten ihre Giltigkeit verlieren. In einigen Tagen werden die Programme und die neuen Mitgliederkarten zum Verſandte ge⸗ langen, welchen eine diesbezügliche Bekanntmachung beigegeben iſt, ſodaß jeder Irrthum gi ſchl erſcheint. Hierbei wird noch ganz beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß die Mitgliederkarten und die Briefumſchläge die gleiche Nummer tragen wie die Namen der Mitgliederliſte in dem Verlooſungsrennen am 29. September. Die Propoſition für dieſes Verlooſungs⸗Jagdrennnen beſtimmt Fol⸗ gendes: „Zu dieſen Rennen können noch Nachnennungen mit drei⸗ fachem Einſatz bis zum 28. September, Vormittags 12 Uhr gemacht werden. Hierauf geſchieht die Verlooſung der Nummern ſämmt⸗ licher in dieſem Rennen genannten Pferde unter den Mitgliedern des Vereins und wird ſchon Nachmittags die Liſte der Gewinner der Nummern an der Richter⸗Loge angeſchlagen. Der Gewinner der Nummer des ſiegenden Pferdes hat das Recht, bis Vormittags 12 Uhr des zweiten Renntages auf dem Sekretariat zu erklären, ob er das Pferd nimmt oder nicht. Wird das Pferd bis zu dieſem Zeitpunkt nicht gefordert, ſo erhält der Inhaber der Gewinn⸗ Nummer 1000 Mark baar.“ Wer ſich alſo der Chance nicht begeben will, ein Rennpferd zu gewinnen, möge ſich bei Zeiten als Mitglied anmelden, zumal die Chance hier günſtiger iſt als bet der Maimarkt⸗Lotterie, Es iſt zu bedauern, daß für die Herbſt⸗Rennen die Fahrpreis⸗ ermäßigung auf den Eiſenbahnen, wie ſie beim Maimeeting gewährt iſt, nicht erlangt werden konnte, aber das iſt einmal nicht zu ändern. Auffallend bleibt immer noch, auch bei den Mairennen, die beſondere Behandlung unſeres Platzes gegenüber Baden⸗Baden. Während hier bei der Erlaubniß der freien Rückfahrt, ſofern das Billet auf dem Rennplatze abgeſtempelt wurde, bei Benutzung von Schnellzügen noch Zuſchlagbillete gelöſt werden müſſen zur Hin⸗ und Rückfahrt, er⸗ mächtigen in Baden⸗Baden die zur Hinfahrt geſtempelten Zuſchlag⸗ billete den Eigenthümer auch zur freien Rückfahrt. Vielleicht hat der verehrliche Eiſenbahnrath die Güte, auch für unſern Platz dieſe für Baden⸗Baden geltende Vergünſtigung zu erwirken. Die Nennungen ſotvie die Annahmen der Gewichte in den Han⸗ dieaps ſind ſehr günſtig ausgefallen, worüber wir ſpäter berichten werden. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. „Modernes Theater“ im Apollothegter. Der Beſuch der Vorſtellungen des„Modernen Theaters“— ſowohl bei„Fernands Ghekontrakt“, wie bei den„Webern“— hat ſich bis jetzt ſtetig ge⸗ ſteigert, ſo daß ſich der Direttor entſchloſſen hat, den Spieſplan dieſer Woche ein wenig zu perändern. Heute findet eine Wieder⸗ holung von„Fernands Ghekontrakt“ ſtatt. Am Donnnerſtag die 7. Vorſtellung der„Weber“. Vorläufig wird alltäglich an dem erſten intimen Stück des Theaters probirt„Sodoms Ende“ von Herrmann Sudermann, das am Samſtag zum erſten Mal dargeſtellt wird. Sada Jakko, die japaniſche Sarah Bernhardt, war letztes Jahr während der Weltausſtellung der einzige Anziehungspunkt in der mißrathenen„Rue de Paris“. Jetzt iſt ſie nach Paris zurück⸗ gekehrt, um im Theaterleben feſten Fuß zu faſſen. Sie debutirte, wie uns unſer Pariſer p⸗Korreſpondent ſchreibt, am 14. September in dem kleinen Athense⸗Theater in ihrem Hauptſtücke„Der Ritter und die Geiſcha“ und fügte ihm eine japaniſche Bearbeitung der Ge⸗ richtsſzene aus dem„Kaufmann von Venedig“ bei. So klein aber auch das Athence iſt, ſo iſt es doch noch viel zu groß für die kleine Japanerin. Was auf der Ausſtellung gefiel, erſchien hier giemlich kindiſch, und der Verſuch mit einem herausgeriſſenen Shakeſpegre⸗ ent war geradezu kläglich. Es kam noch hinzu, daß die ameri⸗ kaniſche Schleiertänzerin Loie Fuller, die auch jetzt wieder Sada Jakko begleitet, bei der erſten Vorſtellung im Athense dermaßen imt Stich gelaſſen wurde, daß ſie ihre Vorſtellungen abbrechen mußte. Der Exotismus hat offenbar ſeine ſchönſten Tage hinter ſich. —————j— Atueſſe achrihten und Telegramme. Brühl, 15. Sept. Der Direktor der Ringofenziegelei Wings c Eie. und der Brühler Automobilgeſellſchaft, Wil helm Hartz⸗ heim, wurde geſtern wegen Unterſchlagung, Urkunden⸗ und Wechſel⸗ fälſchung verhaftet und dem Gerichtsgefängniß eingeliefert. *Kiel, 17. Sept. Nachmittags kenterte im Kriegshafen ein Segelboot mit 0 Inſaſſen. Der Bootsführer Bremſter er⸗ trank, Die Uebrigen wurden gerettet. Berlin, 17. Sept. Trinkſprüche politiſchen Inhalts ſind bei der Kaiſerzuſammenkunft bei Danzig nicht gehalten worden. Der Lokalanzeiger kann mittheilen, daß ſich Kaiſer Wilhelm bei der Tafel an Bord der„ Hohenzollern“ dar⸗ auf beſchränkte, ſein Glas mit den Worten:„Ich trinke auf das Wohl meines Freundes, S. M. des Kaiſers von Rußland“, zu leeren und daß der Zar dieſen Toaſt an Bord der„Standart“ mit den Worten erwiderte;„Ich leere mein Glas auf das Wohl meines Freundes, S. M. des deutſchen Kaiſers.“ Paris, 17. Sept. Der Maire von Réthel, der ſich gegenüber den den großen Manövern im Oſten beiwohnen⸗ den ausländiſchen Offizieren abfällig über den Kriegsminiſter André geäußert hatte, wurde heute ſeines Amtes ent⸗ ſetzt. * Haarlem, 17. Sept. Der deutſche Kronprinzg, welcher Vormittags die Stadt Leyden beſichtigte, traf Mittags von dort hier ein und reiſte, nachdem er die hieſigen Sehens⸗ würdigkeiten in Augenſchein genommen, nach Amſterdam weiter. ————— — Ein luſtiger Zeitungskrieg hat ſich in der Schweiz entſponnen. In einer Briefkaſtennachricht betrachtete die Redaktion der„Glarner Nachrichten“ es jüngſt als ein beſonderes Kompliment für ihre Leſer, daß eine Warnung der Gasfabrik in Glarus, betreffend die muth⸗ willige Beſchädigung der Gaslaternen und Laternenpfähle, nur an die Leſer der„Neuen Glarner Zeitung“ gerichtet werden mußte. Schlagfertig antwortete jedoch die„Neue Glarner Zeitung“, ihre Leſer ſeien nicht weniger froh, daß eine Warnung betreffend Obſt⸗ diebſtähle in den Liegenſchaften Tſchachen und Steg nur an die Leſer der„Glarner Nachrichten“ gerichtet war. So iſt Alles hübſch ein⸗ getheilt in Glarus: die Obſtdiebe leſen die„Glarner Nachrichten“ und die Laternenſtürmer ſind Abnehmer der„Neuen Glarner Zeitung“. — Der kürzeſte Weg. Ein Witzwort des Grafen Lambsdorff, der den Zaren nach Frankreich begleitet, gibt der„Figaro“ wieder. Vor einigen Jahren wollte ein Franzoſe in Konſtantinopel mit einem ſehr reichen Paſcha Geſchäfte machen. Vorher wollte er ſich jedoch bei dem Grafen Lambsdorff nach dem Ruf des Paſchas erkundigen, denn der Graf hatte den kürkiſchen Würdenträger noch als bettel⸗ armen Menſchen gekannt.„Welchen Weg,“ fragte er,„hat der Paſcha genommen, um in ſo kurzer Zeit zu einem ſo großen Ver⸗ mögen zu gelangen?“—„Das iſt ſehr einfach,“ erwiderte der künf⸗ tige ruſſiſche Miniſter.„Er hat rechts genommen, er hat links genommen, er hat überall genommen.“ .80, Berg.⸗Märk. Bank 146.25, (Vrtvat⸗Celegramme des„Goneral⸗ Kölrn, 18. Sept. De der Sgar richtete in Elſe Lothringen und der! deutenden Schaden an den Weinbergen, Hochwaſſer der Hopfen, Wieſen an. Parxis, 18. Sept. An Stelle des tin, der die Altersgrenze erreicht hat, wurk Kommandant des 16. Armeekorps, General zum Militärgouverneur von Paris ernannt. In Erwartung des Zaren. “ Dünkirchen, 18. Sept. Präſtdent Loubet en⸗ pfing in der Unterpräfektur die hier zur Begrüßung etroffene Abordnung des Königs der Belgier und gab den Mitgliedern ein Diner. Sodann beſuchte Loubet einen Ball im Rathhauſe, Stadt und Hafen ſind feſtlich beleuchtet. Der Regen hat nach⸗ gelaſſen; aber es weht ein heftiger Wind. 2** Zum Tode Me Kinley's. * Buffalo, 18. Sept. Der Prozeß gegen den Atten⸗ täter Szolgoß findet am 23. September ſtatt. Der Atten⸗ täter weigert ſich, irgend ein Wort zu ſprechen, ſelbſt mit ſeinem Rechtsbeiſtand. *Waſhington 18. Sept. Die Gattin des verſtor⸗ benen Präſidenten Mae Kinlehy iſt geſtern Abend nach Canton in Ohio abgereiſt. Präſident Rooſebelt bat in der Kabinets⸗ ſitzung, daß die Mitglieder während der Dauer ſeiner Präſtdent⸗ ſchaft(e) ihr Amt behalten möchten. Man glaubt, daß elwg 50 Frauen und Kinder aus der Menge, welche den Sarg Mac Kinleys in der Rotunde ſehen wollten, verwunde! wurden. Die meiſten waren jedoch im Stande, ſich in ihre Woh⸗ nung zu begeben. **. Bei der Ueberführung der ſterblichen Hülle Mac Kinleys vom Weißen Hauſe nach dem Kopitol in Waſhington und dem in der Rotunde abgehaltenen Gottesdienſt waren ſämmtliche Botſchaften und Geſandtſchaften vertreten. Um 9 Uhr wurde der Sarg aus dem Weißen Hauſe herausgebracht, geleitet von regulären Truppen, Seeſoldaten, Matroſen ſowie von Veteranen. Im Zuge befanden ſich Roo ſe⸗ velt, der frühere Präſident Clebeland, Verkreter aller Zweige der Bundesregierung, eine Anzahl Gouverneure mit ihren Bedienſteten und Vertreter zahlreicher Körperſchaften. Frau Mac Kinley blieb im Weißen Hauſe zurück. Der Sarg wurde in dem weiten Raume unter der Kuppel der Rotunde um„21¹¹ Uhr aufgeſtellt. Der Gottesdienſt begann um 11 Uhr. Wäh⸗ rend der Ueberführung waren die Straßen ungeachtet des Regenz git einer dichten Menſchenmenge beſetzt. Maunheimer Handelsblatt. Fraukfurter Effekten⸗Soeietät vom 17. Sept. Ereditaktien 193.90, Diskonto⸗Kommandit 1738.30, Staatsbahn 131.30, Lombarden 20.80, Sproz. Mexikaner 26.50, 5proz. amort. Mexikaner 41.10, Zproz. Portugieſee 25.80, 4½ proz. innere Argentinier 71.50,§proz. abgeſt. Argentinier 81.50. Berlin, 17. Sept.(Telegr.) Fondsbörſe. Die Börſe er⸗ öffnete in feſter Haltung. Amerikaniſche Bahnen höher. Oeſter⸗ reichiſche Werthe auf Wien matt. Heimiſche Banken feſt. Montan⸗ werthe gut behauptet. Fonds ſtill, Bahnen unbeachtet. Im ſpäteren Verlauf des Verkehrs zogen Diskonto⸗Kommandit und deutſche Banken im Kurſe au. Privatdiskont 2¾%. 3 Berlin, 17. Sept.(Effektenbörſe.) Anfangskurfe. Kreditaktien 194.20, Staatsbahn 131.50, Lombarden 20.60, Diskonto⸗Commandit 172.40, Laurahütte 179.20, Harpener 151.50, Ruſſiſche Noten— (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.25, 3½% Reichsanleibe 100.20,%8 é Reichsanleihe 90.20, 3½% Bad, St.⸗Obl. 1900 97.60, o Bad. St.⸗A. 1901 104.70, 4% Heſſen 104.30, 3% Heſſen 87.50, Italiener 99.—, 1860er Looſe 140.70, Lübeck⸗Büchener 189.50, Maxien⸗ burger 78.—, Oſtpreuß. Südbahn 85.50, Staatsbahn 131.50, Lom⸗ barden 20.60, Canada Paecifie⸗Bahn 100.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 194.—, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 184 70, Darmſtädter Bank—.—, Deutſche Bankaktien 192.70, Disconto⸗Commandit 172.40, Dresdner Bank 126 90, Leipziger Bank Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank 640.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bank Dynamit Truſt 150.70, Bochumer 163.—, Conſolidation 276.20, Dortmunder 45.60, Gelſenkirchener 159.90, Harpener 151.—, Hibernig 152.60, Laurahütte 179.—, Stettiner Vulkan 202.70, Lichk⸗ und Kraft⸗Anlage 97.20, Weſteregeln Alkaliw 207.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 140.20, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 251.—, Hanſa Dampfſchiff 129,.60, Wollkämmerei⸗Aklien 135.90, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.— 3% Sachſen 88.50, Mannheim Rheinau 95.50 Privatdiscont: 2¾%, Getreide, Mannheim, 17. September. Die Stimmung war feſter und die amerikaniſchen Offerten bis 2 Mark per Tonne höher. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 130—131, Süd⸗ ruſſiſcher Weizen M. 118—124, Kanſas M. 125—128, Redwinter M. 125 bis 126½ La Plata M. 122 bis 124, feinere Sorten M. 130 bis 138 ruſſiſcher Roggen M. 100 000, neues Mixed⸗Mais M. 112, Ja Plata⸗Mais M. 99, Ruſſiſche Futtergerſte M. 95—98, amerik. Hafer 12 1485 auſfiſcher Hafer M. 112—114, Prima ruſſiſcher Hafer 116—121. Newyork, 17. Sept. Schlußnotirungen: 16. 17. 18. Weizen September 74¼ 75½ Mais Mai—— Weizen Dezember 76¾ 77%8[ Mais Juli Weizen Oktober———— Kaffee September.80.80 Weizen Mai——— Kaffee Dezember.05.05 Weiſen Juli de Kaffee März.30.80 Mais September 62½ 65æ Kaffee Mai.45 5,45 Mais Dezember 62¼ 65¼]Kaffee Januar— Mais Oktober———— Kaffee Oktober——ͤ— Chicago, 17. Sept. Schlußnotirungen. 16. 17. 16. 17 Weſzen September 68¾ 69¾ Mais Dezember 57¾ 60½ Weizen Dezember 70%8 71½[ Schmalz September.35.67 Majs September 56— 58 Schmalz Januar 9,17.82 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13.14.15.16.17, 13. Bemerkungen Konſtanz Waldshnt. 3,59 3,30 8,40 3,243,193,12 Hüningen 3J3,62 3,16 3,112,91 Abds. 6 Uhr Kehl J3,69 3,99 3,79 3,83 3,58 N. 6 Uhr Lauterburg J4,80 5,46 5,65 Abds. 6 Uhr Maxau„J5,02 5,45 3,65 5,74 5,58 2 Uhr Germersheim 44.,40 5,98 5,54 B. P. 12 Uhr Mannheim 44,11 4,76 5,48 5,88 5,78 5,58 Morg. 7 Uhr 5% 2,22 2,501,67.-P. 12 Uhr Düihennnn 3,18 10 Uhr Kf 8,303,75 3,85 2 Uhr Koblenz 22,38 4,164,68 10 Uhr Kölnn 9 4,164,12 2 Uhr Rüßert 4,01 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 4,09 4,76 5,45 5,69 5,74 5,60 V. 7 Uhr Heilbronn I1 50 J1.951.95(80.52 Ubr em⸗ fene ein uſe. ach⸗ en⸗ en⸗ em Or⸗ in 8⸗ nt⸗ wWa 110 em en ten lſe en en oz. ſt. er⸗ e ⸗ en 0 5 5 Schmitt iſt erloſchen. 155 SGeneral⸗Auzeiger. 5. Seite. — Srkanulmachung. Straßenſperre betr. (488) No. 110504 Jl. Wir beingen hiermit zur öſſentlichen Kenntniß, daß behufs Uinpflaſter⸗ ung der Marktſtraße zwiſchen den Oladraten II 1 und II 2 die Abſperrung dieſer Straße vom 16, d8. Mis. an bis auf Weiteres holhig fälltt. 99842 Während dieſes Zeitraums iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamm⸗ ſen Fuhrwerks⸗Berkehr ver⸗ dotenl. werden Hunststrasse 0 4, I. Amts. und Kreis-Berkünd 0 G Shhllslelter Hinbpnfer Linolgum Nelfuach preisgelerönt! Zuwiderhandlungen ecläß 8 121.St⸗G.B. 5360 l0.⸗St.⸗G.⸗B. mit iis zu 60 M. oder mit 58 zu 14 Tagen beſtraft. Maunheim,416. Septbr. Gr. Bezirksamt: Schaefer. Handelsregiſter. Zum Haudelsregiſter Abth. B, Bänd II..⸗Z.25, Firma„Mann⸗ helſter Lagerhaus⸗Geſellſchaft“ in Mannheim wurde eingetragen: Die Prokura des Theodor 99819 Mannheim, 16. Septbr. 1901. Gr. Amtsgericht I. II. Steigerungs⸗ Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung werden am 99786 Mittwoch, 23. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, im Rathhauſe zu Sandhofen die nachbeſchriebenen Liegenſchaf⸗ ten des Mathäus Weimer, Wirth und Bauunternehmer in Sandhofen, öffentlich zu Eigen⸗ ſhum verſteigert. Der endgültige Zuſchlag erfölgt, auch weſin der Schätzungsprels nicht erreicht wird. Diellbrigen Verſteigerungs⸗ gedinge können bei dem Unter⸗ zeichnsten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaften und Schätzung. Gemarkung Sandhoſen: J. Igb. Nr. 2389; 1162 qm Ackerland, eſts. Lgb. Nr. 2338, adſts LEgb. Nr. 2340, im Mittel⸗ wörlh, geſchätzt zu M. 650.— Sechshunderlfünfzig Mark. II. Lgb. Nr. 1140; 1840 qm Ackerlannd, Weinheimerſtr. links, eſts, Igb. Nr. 1138 b u. 1138 o, adſts. Lgb. Nr. 1141, geſchätzt zu 12,880., zwölftguſendacht⸗ Undertachtzig Mark, eingetragen im Grundbuch Band 8, Heft 5. Mannheim, den 2. Sept. 1901. Großh. Notgriat 8. Dienſtperweſer; Hofmann. 9 4 2 Ankündigung. In Folge richterlichet Verfüg⸗ Ulig werden dem Wirth Friedrich Siun in Mannheim die nach⸗ verzeichneten Liegenſchaften am Donuerſtag, 19. Sept. d. Is., A 10 Uhr im hleſ. n ee öffentlich zunt zweiten Mal verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Schätzungspreis kicht erceicht wird. 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Februar 1902 bis 1. Februar 1908 im Rathhaus dahier öffentlich pachtet. 99882 Perſonen zugelaſſen werden, welche ſich im Beſitze eines Jagd⸗ paſſes vefinden oder durch ein bezirksamtliches Zeugniß aus⸗ weiſen, daß gegen die Ertheilung des Jagdpaſſes kein Bedenken obwaltel. Der Entwurf de Jagdpachtverträge liegt zur Ein ſicht der Betheiligten im Rath hauſe dahier ofſen. „Die Fläche der Wald⸗ und Feldjagd hieſiger Gemarkung umfſäßt 435 ha. Hohenſachſen, 14. Sept. 1901. eihelnvesgeh J..: Brunner, Schmitt. Zioniſtiſche Ortsgruppe Mannheim. Mittwoch den 13. Sept., Abends ½9 Uhr, im Nebenzimmer des„Neuen Mayerhöfes“, E 5, I hier, Vortrag über: 99840 „Die Lage der rumün. Juden.“ Vereinsangelegenheiten. Freie Diskuſſion Gäſte willkommen. — Stenogtahh Stolze⸗Schre 2 Mammnheim. Wir eröffnen am Abends 9 Uhr, im Nebenzimmer des Reſtau⸗ rants„Zum O 5, 1, wieder einen Anfängerkurs und bltten wir Jutereſſenten um geſſ, Betheiligung. 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