Lals 99307 Wort mitzuſprechen hat. druck, daß diesmal ein Theil des Zentrums in Karlsruhe nicht wählt, ein anderer direkt für unfere Kandidaten eintritt. Der Telegramm⸗Adreſſe: „eJournal Mannheim.“ In der Poulime eingetragen unter Nr,. 2821. Abonnement: 8 70 Pfg. monatlich. ringerlohn 20 Pfg. monatli durch die Poſt bez. inel. Poſtauß ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: GBadiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. taunheimer Journal. (1II. Jahrgang.) Erpedition: Nr. 218. Druckerel: Nr. 341. Verantwortlich für Poltitik: Dr. Paul Harems. für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannhei mer Typograph. Anſtalt.) (Mannheimer Volksblatt.) Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 25(Das„Mannheimer Journal“ Die deen Inſerate 25„ Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. iſt Acee u 90 ⸗Zeile. 60 f 58 f f Bürgerhoſpitals. Ane ummen 8, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 mimilſch er Btanndan. Nr. 457(Mittagblatt. — 8 2 DErr —— 5 5 Polit ſche Aeberſicht. Maunheim, 20. September 1901. Ueber die Verhandlungen in Karlsruhe zwiſchen Nationalliberalen und Zentrum theilte Profeſſor Gold⸗ ſchmit in der jüngſten Verſammlung noch Folgendes mit: An⸗ fangs Juli ſei voneinflußreichen Mitgliederndes Zentrums innerhalb und außerhalb Karlsruhes eine An⸗ tegung gegeben worden, wonach bei der kommenden Landtags⸗ wahl verhindert werden ſollte, daß in Karlsruhe wiederum Sozialdemokraten gewählt werden. Auf dieſe Anregung hin habe der Vorſtand der Nationalliberalen Partei ſeine Bereit⸗ willigkeit erklärt, in Verhandlungen einzutreten. Vertrauliche Mittheilungen, die bald darauf an den Vorſtand gelangten, ließen eine Verſtändigung als wahrſcheinlich erſcheinen. Da erſchien plötzlich der bekannte.⸗Artikel im„Bad. Beobachter“, worauf er die Verhandlungen als geſcheitert angeſehen habe. Ein angeſehenes Mitglied der Zentrumspartei, der Stadtv. Gut⸗ ting, habe ihm aber erklärt, daß ſie an die von Herrn Wacker aus⸗ gegebene Parole nicht gebunden ſeien, da die Parteileitung in Offenburg ihnen freie Hand gelaſſen habe. Anfangs September ſeien daher die Verhandlungen wieder aufgenommen worden, das Zentrum ſei aber jetzt mit Forderungen herangetreten, auf die ſich die Nationalliberale Partei unmöglich einlaſſen konnte. Es verlangte nicht nur eine Kandidatur für ſich, ſondern ſtellte an den nationalliberalen Kandidaten auch die Zumuthung, daß er gegen die kirchenpolitiſchen Forderungen des Zentrums weder ſprechen noch ſtimmen dürfe. Daraufhin ſeien die Verhandlungen definttiv abgebrochen worden. Es habe ſich alſo gezeigt, daß in den Kreiſen des Zentrums wohl eine Neigung zur Verſtändigung heſtehe, daß aber Herr Wacker widerſtrebe. Die demüthigende Forderung war ſchon deswegen nicht nothwendig, weil die Re⸗ gierung die Klöſter zulaſſen kann, ohne daß der Landtag ein Redner gab der Ueberzeugung Aus⸗ Kampf ſei darum keineswegs ſo ausſichtslos, wie die gegneriſchen Blätter darſtellen.— Eine freiſinnige Verſammlung ſtellte als dritten Kandidaten den Rechtsanwalt Frühauf einſtimmig auf. Eine Eiſenbahn für Togo. Wie das Organ der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft meldet, hat das Kolonial⸗Wirthſchaftliche Komitee in ſeiner Sitzung vom 12. d. Mts. beſchloſſen: die Entſendung einer Eiſenbahn⸗ Expertiſe nach Togo zwecks Feſtſtellung einer Traſſe Lome Miſahöhe⸗Bezirk und Ausarbeitung von Plänen, Rentabilitäts⸗ wahrſcheinlichkeit und Koſtenanſchlag für drei Spurſpeiten in die Wege zu leiten. Als Unterlage für die Arbeiten iſt u. A. eine Wirthſchaftskarte von Togo ausgearbeitet, welche die Palmöl⸗, Palmkern⸗, Kokospalmen⸗ und Kautſchuk⸗Zonen ſowie das Vor⸗ kommen von Baumwolle, Mais, Reis, Erdnuß, Kola, Viehzucht u. ſ. w. nachweiſt. Eine mit der Ausführung der Unterſuchungen zu beauftragende Firma iſt eventuell auf die Bedingungen des Miniſteriums für öffentliche Arbeiten bezüglich der Unterlagen für die Ausführung von Eiſenbahnen mit Berückſichtigung der örtlichen Verhältniſſe zu verpflichten. Buren⸗Offenſive. Bei den Kaſernenmanövern in Weſtpreußen befindet ſich Freitag, 20. September 1001. ſchen Uebungen eine ergiebige Quelle des Troſtes zu entdecken. Er findet daher alles mangelhaft, ſchlecht, unter jeder Kritik; Vorpoſtendienſt, Artilleriemanöver, Kavallerieangriffe, alles war verunglückt. Und von dieſem düſtern Hintergrunde hebt ſich leuchtend ab die— Kriegführung der Engländer in Südafrika! Nun, wir brauchen uns darüber nicht zu ärgern, denn die Kritik dieſer für die Engländer ſo ſchmeichelhaften Kritik haben juſt zur rechten Zeit die Buren übernommen: Prätoria, 19. Sept. General Botha lockte ſüdlich von Utrecht drei Kompagnieen berittener Infanterie in einen Hinterhalt; 16 Mann wurden getödtet, 30 verwundet, 155 gefangen genommmen; drei eng⸗ liſche Geſchütze wurden erbeutet. Der Burenführer Smuts überfiel weſtlich von Farkaſtad eine Ulanenſchwadron; 25 Mann ſind todt, 81 verwundet. Prätoria, 19. Sept. Lord Kitchener meldet: 3 Kompagnieen berittener Infanterie mit drei Geſchützen unter Major Gough, die ſüdlich von Utrecht rekognoszirten, gewahrten vor Defagersdrift etwa 300 Buren, die ab⸗ ſattelten. Sie eilten den hohen Punkten zu, die die feind⸗ liche Stellung beherrſchten. Die Burenbewegung erwies ſichals eine Falle. Gough machte plötzlich Front, in der rechten Flanke von einer beträchtlichen Burenſtreit⸗ macht, die gedeckt ſtand, angegriffen. Die britiſchen Trup⸗ pen wurden bei heftigem Gefecht überwältigt und verloren die Geſchütze. 2 Offiziere und 14 Mann ſind todt, 5 Offiziere und 25 Mann verwundet, 5 Offiziere und 150 Mann gefangen genommen. Major Gough und ein anderer Offizier entkamen unter dem Schutze der Nacht nach der Jagers Drift. Es heißt; die Buren waren 1000 Mann ſtark unter Botha. Ich bin im Begriffe, General Littleton Verſtärkungen zuſchicken. Ferner meldet Kitchener: Wie French berichtet, überfiel der Burenführer Smuts, um die ihn einſchließenden engliſchen Truppenabtheilungen zu durchbrechen, bei Elandsriverpoort weſtlich von Tarkaſtad eine Schwadron Lancers. 3 Offiziere, 20 Mann ſind gefallen, 1 Offizier und 30 Mann verwundet. Die Buren, die in Khaki gekleidet waren, hatten ſchwere Verluſte. Jagersdrift liegt an der Nordgrenze von Natal, öſtlich von Glencoe, wo vor zwei Jahren der erſte Zuſammenſtoß zwiſchen Buren und Briten erfolgte. Auf einen Angriff von dieſer Seite her waren die Engländer, wie einem geſtrigen Telegramm zu ent⸗ nehmen war, vorbereitet. Wenn ſie trotzdem überraſcht wurden, ſo beweiſt das wohl zur Genüge, wie wenig Anlaß eng⸗ liſche Kritiker haben, ſich mit irgend etwas anderm als den Mängeln des engliſchen Heeres zu beſchäftigen. Das iſt nun, zuſammen mit dem Handſtreich des Generals Smuts, binnen wenigen Tagen der dritte Unfall, der die engliſchen Truppen trifft. Denn bekanntlich wurde vor wenigen Tagen zwiſchen De Aar und Naauwpoort bei der Eiſenbahnſtation Rietfontein eine Patrouille überraſcht. Da ſich der Vorgang in der Nähe der mit Blockhäuſern geſpickten Eiſenbahn abſpielte, iſt er auch ein hübſcher Beitrag für die Unzulänglichteit des engliſchen ungefähr folgenden Trinkſpruch aus: cann hat ſich vorgenommen, für ſeine Landsleute in den deut⸗ Sicherheitsdienſtes; wogegen die Wachſamkeit und Rührigkeit der Buren bisher in keiner Weiſe gelitten hat. Drei Schlappen zu dem Termin, den Kitchener den Buren als letzte Gnadenfriſt ge⸗ ſetzt hatte, ſind fürwahr eine Antwort, die Hörner und Zähne hat. Deutſches Reich. Karlsruhe, 19. Sept.(VDie Wahl der Abgeord⸗ neten) iſt auf den 16. Oktober feſtgeſetzt. In Abgeordneten⸗ kreiſen verlautet, daß die Ein berufung des Landtags ſchon gegen Ende Oktober erfolgt.—(Die Einnamen der Badiſchen Bahnen) betragen im Monat Auguſt d. Js. nach propiſoriſcher Feſtſtellung 7 811 780 Mark gegen 7 358 470 Mark im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Geſammtein⸗ nahmen von Januar bis September belaufen ſich auf 48 793 440 Mark(gegen die definitiven Einnahmen im Vorjahr weniger: 2075 464 Mark). Das Farenpaar in Frankreich. Beim Manöver. Auf der Fahrt von Compiegne nach Reims wurden die ruſſiſchen Majeſtäten von dem General Brugdre und ſeinem Stab begrüßt. Kaiſer Nikolaus richtete dar⸗ auf einige huldvolle Worte an den General, verließ den Wagen, beſtieg ſein bereitgehaltenes Pferd und ritt in ſcharfem Galopp in der Richtung auf die Vorpoſten, während der Kriegsminiſter und die den Präſidenten begleitenden Offiziere ihm folgten. Bei den Truppen angelangt, ritt der Kaiſer von einem Regiment zum andern, wobei er ſeiner Anerkennung über die gute Haltung Aus⸗ druck gab. Das Publikum, das ſich nicht ſehr zahlreich auf dem Manöberfelde eingefunden hatte, brachte lebhafte Hochrufe auf den Kaiſer von Rußland und auf die Republik aus. Der Kaiſer kehrte bei Fresnes zu den Wagen zurück, in denen ſich die Kaiſerin und Loubet befanden. Alle drei begaben ſich ſo⸗ dann nach dem Fort Vitry, wo ſie den Manövern von der höchſten Schanzerhebung bis zum Schluſſe beiwohnten. Im Fort war ein großes Zelt errichtet, das mit den ruſſiſchen und franzöſtſchen Farben geſchmückt war. Der Schluß gewährte ein prächtiges Bild. Das Geſchützfeuer erreichte den Höhepunkt, die Trom⸗ peten ſchmetterten, Trommeln raſſelten und die Infanterie ſtürmte mit dem Bajonett die Geſchütze; Kavallerie jagte heran, Säbel, Küraſſe und Helme blitzten in der Sonne. Darnach wurde dem Angriffe Halt geboten. Die Truppen zogen nach Reims ab. Der Kaiſer ſtieg wieder zu Pferde; die Kaiſerin und Loubet mit dem Gefolge begaben ſich zu Wagen nach Berru. Nachmittags 1 Uhr trafen die Wagen im Fort Vitry wieder ein. Bei dem Frühſtück, das Loubet den Herrſchaften anbot, nahm die Kaiſerin den Ehrenplatz ein, zur Rechten ſaßen der Kaiſer und Delcaſſé, zur Linken Loubet und Graf Lamsdorff. Waldeck⸗Rouſſeau ſaß gegenüber. Das Gefolge ſpeiſte im Nebenzimmer.— Viele Eingeborene der Stadt Reims begaben ſich gſtern früh auf die Straße nach Vitry⸗les⸗Reims, um die kaiſerlichen Gäſte in der Nähe zu ſehen, was in der Stadt unmöglich iſt, da die Mehrzahl der Plätze und Straßen für das Publikumabgeſperrt iſt. Neue Trinkſprüche. Bei dem Frühſtück auf dem Fort brachte Präſtdent Loubet In der Jabrik. Erzählung von W. v. d. Mühle. (Nachdruck verboten) 86)(Schluß.) Am Fenſter ſaß der alte Schmied und vor ihm, mit dem Rücken nach der Thür gewandt, ſtand Karl, in ſeinen Armen hielt er Lene, die ihren Krauskopf ſo feſt an ſeine Schulter geſchmiegt hatte und mit ſo glückſeligen Augen zu ihm aufſah, daß es für den ſtummen Beobachter keiner weiteren Erklärung bedurfte. Da wandte Hage⸗ meiſter ſeinen Kopf und bemerkte ihn.„Karl, der Ingenieur, ent⸗ ſchuldigen Sie man, Herr Ruprecht, wir haben das Klopfen wohl nicht gehört.“ Er wollte ſich von ſeinem Stuhl aufrichten, aber ſein Gaſt kam ihm zuvor und drückte ihn wieder nieder.„Bleiben Sie ſitzen, Hage⸗ meiſter, Ihnen könnte ſonſt ſchwiemlig werden bei der Nachricht, die ich bringe.“ Haſtig, als wollte er ſich ſo ſchnell wie möglich ſeines Auf⸗ trages entledigen, berichtete er den Grund ſeines Kommens; der Schmied ſtarrte ihn erſt an, als könne er die gute Botſchaft nicht glauben, dann ging ein tiefes, erlöſendes Aufathmen durch ſeine Geſtalt, und plötzlich rollten zwei ſchwere Thränen über die braunen Wangen des alten Mannes. Ruprecht wurde es bei dieſem An⸗ blick ſo weich um's Herz, daß er ſich ſchnell empfahl, Lene beim Abſchied ſo kräftig die Hand drückend, daß ſie beinahe auf⸗ geſchrien hätte. *** Am Abend ſaß er mit Jens auf deſſen Zimmer, vor ihnen ſtand eine Terrine mit Punſch, und aus den gefüllten Gläſern ſtiegen dampfende Wolken auf, aber die Beiden, die davor ſaßen, ſchienen noch nicht in die rechte Stimmung gekommen zu ſein, denn ſie hatten HBeide melancholiſche Geſichter und ſtarrten trübſelig vor ſich hin. Ruprecht warf zuerſt den Kopf in die Höhe:„Na, alter Schwede, das auch ein Berichterſtatter des Londoner„Daily Expreß“. Der —.——— hilft nun nichts, wir haben Beide den rechten Anſchluß berpaßt, das iſt ſchon beſſeren Leuten paſſirt und ſie haben auch damit fertig werden müſſen.“ „Wie, was meinen Sie?“ ſtammelte Jens erſchreckt,„ich ver⸗ ſtehe Ihnen nicht.“ „Sie denken wohl, weil ich Sie nie geneckt hab' damit, habe ich nichts gemerkt, aber Sie kennen vielleicht den ſchönen Vers von Heine: Theurer Freund, Du biſt verliebt, Und Du willſt es nicht bekennen, Doch ich ſeh' des Herzens Gluth Schon durch Deine Weſte brennen.“ „Na, ich hab's bei Ihnen eben auch brennen ſehen, aber ich dachte, wer ſelbſt im Glashauſe ſitzt, ſoll nicht mit Steinen werfen und hielt meinen Mund.“ „O, ſie iſt glücklich, ſagte ſein Gegenüber,„das macht mich doch froh; ich hab' ſie geſehen im Garten mit ihrem Bräutigam, ſie war ſo ſchön wie nie.“ „Ja, ja,“ ſeufzte der Rothe,„die Lene ſah auch ſehr vergnügt aus, aber darum iſt mir doch gottsjämmerlich zu Muthe, ich ging ganz gern eine Weile von Hamburg.“ „Kommen Sie mit nach Schweden, was mein Onkel iſt, hat eine große Fabrik und hat ſchon immer geſchrieben, ich ſoll zurückkommen, aber ich bin ängſtlich mit den Leuten, ich trau' mich nicht, allein zu leiten das große Geſchäft; wenn Sie bei mir ſind, Sie ſind ſo energiſch, aber es iſt wohl ſehr viel verlangt? Ich hab' immer ſchon ſo gedacht, Sie ſind ſtets ſo gut zu mir geweſen, ſo ein treuer Freund— er blickte bittend zu dem Andern auf— in einem halben Jahr iſt mein Kontrakt mit Paulſen zu Ende, wenn Sie ſich bis dahin entſchließen könnten—“ Ruprecht ſtreckte ihm die Hand über den Tiſch hinüber. „Sie ſind wirklich eine treue Seele, ich glaube, ich thu's. Langes Bedenken iſt nie meine Sache geweſen, und wenn es mir nicht in Schweden gefällt, iſt ja noch immer nichts verloren.“ 55 1 Gerade an dem Tage, an welchem Georg Paulſen mit ſeiner jungen Frau von der Hochzeitsreiſe heimkehrte, verließen die beiden Freunde Hamburg, um ſich nach Schweden zu begeben. Hans Paulſen hatte ſie ungern ſcheiden ſehen, doch wollte er ihrem Glück, wie er ſagte, nicht im Wege ſein. Auch hall. eine tüchtige Kraft an ſeinem Bruder, denn Georg hatte ſich mit ganzer Raſtloſig⸗ keit und Energie, die ihm eigen war, an die Arbeit gemacht. Das Geld, welches noch bei Stengel gefunden worden, hatte die Er⸗ weiterung der Fabrik ſchnell zu Ende geführt. Die Sorgen waren von Paulſen's Schultern genommen, er ſah wieder friſch und fröh⸗ lich in die Zukunft; die geſtohlenen Zeichnungen waren freilich ver⸗ ſchwunden, Leviſon mußte ſie vernichtet haben, als er, Stengels Ver⸗ haftung erfahrend, ſich aus dem Staube gemacht hatte. An dem Tage, als Georg ſeine junge Frau in ſein neues Heim führte, reichte er ihr einen verſchloſſenen ſchwarzen Kaſten.„Dies ift mir heute vom Gericht wieder zugeſtellt worden; es ſind die Korallen, welche ich an jenem verhängnißvollen Morgen für Dich kaufte und die der Bube mir ſammt den Wechſeln abnahm.“ Ilſe drückte auf das Schloß, der Deckel ſprang auf und ihr wurde ſehr bewegt zu Muthe, als ſie auf dem hellen Seidengrunde die röthlichen Steine liegen ſah, die ihr ſo deutlich von Georg's Liebe erzählten, beſſer als es alle Worte hätten thun können. Ihr Mann trat neben ſie und ſchlang die Kette um ihren Hals.„Ich werde ſie nie wieder von mir laſſen,“ ſagte ſie,„ſie werden mich ſtets an den Tag erinnern, an dem ich Dich verloren zu haben glaubte und da erſt die ganze Größe meiner Liebe empfand.“ Er küßte ſie herzlich und ſchaute ihr innig in die Augen.„Wir wollten ja heute auch noch an Jemand denken, der mich treulich ge⸗ pflegt und mich Dir zurückgebracht hat. Komm, Frau Ilſe, hülle Dich in Deinen Pelz, denn es iſt heute kalt draußen und Du biſt in letzter Zeit durch ſüdliche Lüfte verwöhnt worden, und dann wollen wir Hagemeiſters einen Beſuch in ihrer Schmiede abſtatten.“ Der alte Hagemeiſter ſtand gerade am lodernden Feuer, als er das junge Paar in den rußigen Raum kommen ſah, er warf den Hammmer hin und kam ihnen entgegen:„Ne, Herr, ſo ne Ehre, aber 2. Setite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. September. Ich bin glücklich, Ew. Majeſtät die Grüße und Dankesbezeug⸗ ungen der franzöſiſchen Armee zu übermitteln, welche Ew. Majeſtät Fr das ihr ſoeben bezeugte Intereſſe dankbar iſt, Frankreich und Nie Vertreter Frankreichs ſind bemüht, die Armee mit Allem zu ver⸗ ſehen, was ihre Stärke auf den höchſten Punkt bringen kann. Die Armee ihrerſeits legt ihre Ehre darein, jeden Augenblick dem Rufe Frankreichs folgen zu können. Die Anpefenheit Ew. Majeſtät bei den Mauövern hielten wir zugleich für eine ſehr hohe Belohnung und eine Ermuthigung. Die Führer wiſſen und die Truppen empfinden es. Ich mache mich mit Freuden zu Ihrem Dolmetſcher und erhebe mein Glas zu Ehren Ew. Majeſtät und der Kaiſerin und leere es auf den Ruhm der großen ruſſiſchen Armee, die, wie Elv. Majeſtät im Salon ſagten, der unſerigen durch ein tiefes Gefühl der Waffen⸗ brüderſchaft berbunden iſt. Hierauf ſpielte die Muſik die ruſſiſche Kaiſer antwortete etwa Folgendes: Im Manöber, welchem wir ſoeben beigewohnt haben, konnten wir perſönlich den Grad der Vollkommenheit der glänzenden franzöfiſchen Armee würdigen, welche mir das Herz erfreut. Ich trinke auf das Wohl der großen franzöſiſchen Armee, auf ihren Ruhm und ihre Nationglhymne. Der Wohlfahrt. Ich betrachte ſie gerne als eine mächtige Stütze der Grundfeſten der Billigkeit, auf der die allgemeine Ordnung, der Friede und das Wohlergehen der Nationen beruht! Hierauf wurde die Marſeillaiſe geſpielt. Nach dem Ban⸗ kett begaben ſich die Majeſtäten mit dem Präſidenten Loubet zu Wagen nach Reims. Ueber die Reden in Dünkirchen urtheilt der„Temps“.„Die Trinkſprüche und Reden von geſtern offenbaren uns nichts Neues, Rußland und Frankreich verſtehen ſich ohne viel zu ſprechen, ihr Bündufß kann nöthigenfalls jeder Worle entbehren. Wir wiſſen genau, was wir thun, was wir wollen nund was wir hoffen. Rußland kann darüber nicht in Unkenntniß ſein. Die in Dünkirchen geſprochenen Worte ſind des großen hiſtoriſchen Augenblicks würdig. Das ruſſiſche Bündniß hängt nicht ab von einer beſonderen Laune oder von einem Parteivorurtheil, es iſt vielmehr wie eine Pflanze, die ſich für immer acelimatifirt hat, deren Saft⸗ ſtrom mächtig iſt, deren Blüthe leuchtet und deren Früchte reifen werden, ſobald wir klug zu unterſcheiden wiſſen, und beſonders, wenn wir den günſtigen Augenblick nicht vergeſſen.“ Das ſagt bei Licht beſehen genau ſovtel und ſowenig, wie die fämmtlichen Wechſel⸗ reden. Man ſcheint beiderſeits ſehr vorſichtig ſeine Worte abzu⸗ wägen, um nicht zu ſagen, was irgendwie Auſtoß erregen könnte. Uns ſoll's recht ſein. Aus Stadt und Land. Maunnheim, 20. September 1901. Grobe Beirathsſchwindeleien vor der hieſigen Strafkammer. Grauſamkeit und vor Allem eine Gewiſſenloſigkeit ohne Gleichen brandmarken die Schwindelmanöver zweier Ludwigshafener Handwerksmeiſter, die geſtern unter der Anklage des Betrugs und der Wechſelfälſchung vor der hieſigen Strafkammer III(Vorſttzender: Herr Landgerichtsdirektor Wen gler) erſchienen. Obwohl verhei⸗ rathet und Vorſtände kinderreicher Familien, derlegten ſich der 1870 in Igelheim geborene Schuhmachermeiſter Leonhard Hornb ach und der 1869 in Hinterſelbach geborene Schneidermeiſter Theodor Laatſch auf den Heirathsſchwindel. Sie gaben im Sommer vorigen Jahres im„Frankf. Generalanzeiger“ eine Annonce folgenden In⸗ halts auf:„Techniker, 29 Jahre alt, 230 M. monatliches Gehalt, ſucht mit einem im Haushalt tüchtigen Mädchen mit etwas Vermögen in Verbindung zu treten. Offerten an die Exped.“ Wie Laatſch angibt ſind auf dieſes Inſerat eiwa 18 Offerten eingelaufen, darunter von Mädchen mit Vermögen bis zu angeblich 50 000 M. Aber Hornbach hatte beſonders eine Offerte in's Auge gefaßt, welcher eine Photographie beilag, die ihm, wie er ſagte, be⸗ ſonders gefiel. Die betreffende Schreiberin, ein Dienſtmädchen Namens Marie Kn...„ welches in Darmſtadt in Dienſt ſtand, theilte in ihrem Schreihen auch mit, daß ſie 4000 M. Vermögen be⸗ ſitze. Hornbach ſchrieb dem Mädchen und ſtattete ihm auch bald darauf in Begleitung ſeines Freundes Laatſch einen Beſuch ab. Er ſtellte ſich dabei als der Ingenieur Heinrich Kullmann vor, während er ſeinen Freund als Techniter Leut hner einführte. Er habe eigent⸗ lich nicht nöthig zu arbeiten, denn ſeine Mutter, eine Bergwerks⸗ heſttzerin in St. Louis in Amerika fei ſehr reich. Dieſelbe wünſche, daß er ihr bald eine Schwiegertochter zuführe. Geld brauche ſie keines zu haben. Laatſch beſtätigte alle dieſe Aufſchneidereien und half wacker mit, als Kullmann bon ſeiner Studentenzeit in Stuttgart, München ulld Mitweida und bon ſeinen Erfolgen beim Militär renommirte. Er habe es bis zum Reſerpeleutnant gebracht, während Laatſch nur „Vice“ geworden ſei und nicht weiter avaneiren könne, prahlte Kull⸗ maun. Das Mädchen nahm Alles für baare Münze und ſchöpfte nicht den geringſten Verbacht. Kullmann beranlaßte ſie, ihren Dienſt auf⸗ zugeben und ſich auf die Heirath vorzubereiten. Man traf ſich dann weiter in Weinheim, wohin die Knu. für Laatſch eine ihrer Freun⸗ dinnen als paſſende Partie mitbrachte, in Heidelberg, Frankfurt a. M. und ſchließlich in Schwetzingen, wo die K. ein Zimmer miethete, um den Hochzeitstag abzuwarten. Daß die K. in ſolche Nähe kam, war Kullmann höchſt unbequem und er ſuchte nach einem Mittel, um ſie auf irgend eine Art los zu werden. Er veranlaßte Laatſch, der K. einen Liebesbrief zu ſchreiben, in der Hoffnung, die K. werde anbeißen, mit einem verfänglichen Briefe antworten und ſo ihm Grund zum Bruche geben. Aber das Mädchen blieb ſeinem„Heinrich“ treu. Nun verfiel Kullmann auf den Gebanken, das Mädchen nach Amerika zu ſchaffen. Er machte ihr plauſibel, ſie wollten nach St. Louis und drüben bet ſeiner Mutter den Bund fürs Leben ſchließen. Das Mädchen war damit einverſtanden. Sie übergad Kullmann ihre geſammten Werthpapiere im Betrage von 1500., die derſelbe bei der Mannheimer Bank zuerſt lombardirte und dann um 920 M. verkaufte. Außerdem ſollte er eine Forderung, welche die K. an die Zimmerbermietherin Chriſt. Stögler in Wiesbaden hatte, eintreiben. Allein da die Frau gar nichts zahlen konnte, ſo ließ ſie Kullmann einen Wechſel auf 680 M. lautend acceptiren. Dieſen Wechſel übergab er aber nicht der., ſondern ein Falſifikat, welches Laatſch ausgefüllt und das er mit dem Namen der Frau Stögler Unterſchrieben hatte, Nun galt es noch die K. auf das Schiff zu bringen. Laatſch mußte zu dieſem Zweck mit nach Antwerpen, Ihm hatte Kullmann verſprochen, daß er mit ihm eine Reiſe zur Pariſer Weltausſtellung unternehmen werde. In Antwerpen gab er dem Mäbdchen, dem er die gange Baarſchaft abgelockt hatte, 100 M. als Reiſegeld. Auf dem Weg zum Schiff ging er bis an's Quat mit, dann ſagte er, er dürfe nur in Begleitung des Kapitäns an Bord, ſonſt bekäme er wegen ſeiner Militärverhältniſſe Schwierigkeiten. Er wolle in die Stadt gehen und den Kapitän ſuchen. Damit entfernte er ſich und Laatſch begleitete das Mädchen an Bord, Dieſes ſchien nun Schlimmes zu ahnen, es weinte heftig und Laatſch, der immer noch einen Funken von Gefühl beſitzt, verwünſchte die Stunde, two er die Reiſe an⸗ getreten. Es gelang ihm ſchließlich, das arme Ding zu tröſten, dann entfernte er ſich raſch. An der Stelle, wo ſie es ausgemacht, traf er Kullmann, der von dort genau hatte verfolgen können, wie Laatſch ſeinen Auftrag aus⸗ führte. Während ihr armes Opfer auf hoher See ſchwamm, reiſten Kullmann und ſein Freund nach Paris zur Weltausſtellung. Zum größten Aerger des Schneiders blieb Kullmann nur einen Tag. Er behauptete, ſein Geld ginge zur Neige, aber in Kehl bemerkte Laatſch, daß K. gelogen hatte; denn derſelbe kaufte dort ein Kilometerheft und bezahlte mit einem Fünfgigmarkſchein. Kaum zu Hauſe angekommen, warfen die beiden Angeklagten einen neuen Köder aus. Sie ließen ein neues Heirathsgeſuch in der„Bad. Preſſe“ erſcheinen. Auch dieſes war von Erfolg und die Pſeudoingenieure machten verſchiedene Vor⸗ ſtellungsviſiten in Karlsruhe, doch am es dabei zu nichts, da die Mädchen zu wenig Moos beſaßen. Dagegen fiel ein Mädchen Namens W. in Neckarau dem Ange⸗ Hagten Hornbach zum Opfer, der ſie verführte und dann mit ihrem Kinde ſitzen ließ. Nebenher verſuchte Hornbach eine Forderung der K. an eine gewiſſe Frau Scholz in Darmſtadt im Betrage von 800 M. eintreiben, allein ohne etwas zu erreichen. Zu bemerken iſt noch, daß die beiden Schtpindler die an ſie gerichteten Briefe Anfangs nach der Müller ſchen Wirthſchaft in J 8, ſpäter an eine Wirthſchaft in der Nähe des Gockelsmarkts adreſſiren ließen. Die unglückliche K, war inzwiſchen in Amerika eingetroffen, wo ihre kleine Baarſchaft raſch zuſammenſchmolz. In St. Louis kannte Niemand einen Bergwerks⸗ beſitzer Kullmaun. Kummer und Noth warfen die Arnte auf Kranken⸗ lager. Sie war dem Tode nahe, aber ihre kräftige Konſtitution rettete ſie. Als ſie wieder geneſen war, ſchrieb ſie an die hieſige Staatsanwaltſchaft. Der Umſicht unſerer Kriminalpolizei gelang es, die Schwindler trotz ihrer falſchen Namen. zu ermitteln. Das Mädchen trat auf Staatskoſten die Rückreiſe nach Europa an. Hornbach hat in der ſeit 15. April dauernden Unterſuchungshaft ſeinen ſtattlichen Bauch böllig eingebüßt, nicht aber ſeine Dreiſtigkeit. Mit frechem Lachen erzählte, d. h. beſchönigte er ſein Abenteuer, ſodaß ihn der Präſident entrüſtet zurechlwies, die Sache ſei durchaus nicht zum Lachen, er werde noch merken, daß ſie ſehr ernſt ſei. Er ſuchte das Mädchen in gewiſſenloſeſter Weiſe ſchlecht zu machen. Sie ſei ſo krank geweſen, daß er ſich vor ihr geekelt habe und ſie habe los werden wollen. Sie habe gewußt, daß er verheirathet ſei. Er habe ihr geſagt, daß er ein Schuhgeſchäft habe, wenn auch nicht, daß er Schuſter ſei. Bezüglich des Wechſels wollte er glauben machen, er habe für die K. ſo große Auftvendungen gehabt, daß er ſich habe Deckung verſchaffen wollen. Der Angeklagte Laatſch gab in fließender Rede, welche ver⸗ rieth, daß ſie ſehr gut ſtudirt war, eine etwas wahrſcheinlichere Darſtellung der Vorgänge. Er gab ſich als das unbewußte, harmloſe Opfer der Hornbach ſchen Ränke aus. Zur Reiſe nach Antwerpen habe er ſich durch das Verſprechen bewegen laſſen, daß die Welt⸗ ausſtellung beſucht werde. Er habe nicht entfernt geahnt, daß Horn⸗ bach das Mädchen um ſein Geld gebracht habhe. Komiſch hörte ſich das ſchmerzliche Bedauern Laatſch's an, daß Hornbach ihm nicht einmal den Genuß der Weltausſtellung und der Beſichtigung des Straßburger Münſters gegönnt hatte. Der Staatsanwaht(Herr Morath) ſchlug in ſeiner Anklagerede die ſchärfſte Tornat an. Anſtatt ihrem Gewerbe nachzugehen, hätten ſich die Angeklagten mit den Gedanken getragen unerfahrene, leichtgläubige Mädchen zu be⸗ thören, ſie um Geld und Ehre zu bringen, ſie zu ſchänden und ſie dann erbarmungslos ihrem Schickſal zu überlaſſen. Wie ſie an der K. gehandelt, das zu kennzeichnen, ſeien die ſchärfſten Worte nicht ſcharf genug. Es ſei eine That rückſichtsloſeſten Egoismus, kalter Grauſamkeit, ſeltenſter Gemeinheit. Er beantragte gegen Hornbach eine Zuchthausſtrafe von 5 Jahren, gegen Laatſch eine ſolche von 2 Sack Hobelſpähne, die mit je 10 Liter Petroleum getränkt worden 3 Jahren. Dieſer Antrag brachte auf Hornbach Situation zum Bewußtſein, er wurde um einen Ton b erklärte, er ſei unſchuldig, das Mädchen habe ſein Geld b letzten Pfennig zurück gekriegt. Laatſch hielt eine theidigungsrede, ſtieg immer höher im Ton und ſchloß mit Be⸗ theuerungen, daß er noch nicht ſo tief geſunken ſei, w antvalt glaube, ſein Name ſtehe noch nicht im Verbre er ſich durch Hornbach habe verleiten laſſen, etwas thun, ſo möge man auf eine milde Strafe erkennen. das nicht glauben und bitte um ſeine Freiſprechung. 20 Minuten währender Berathung ver e der Vo Urtheil. Es lautete: Der Angeklagte Hornbach wird wege und Urkundenfälſchung zu einer Zuchthausſtrafe vo Geldſtrafe von 1000 Mark und zum Verluſt der Ehrenrechte auf 10 Jahre, der Angeklagte Laatſch wird wegen Beihilfe zum Betrug und zur Urkundenfälſchung zu 2 Jahren Gefängniß und Verluſt der Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren verurtheilt. ſcheidungsgründen wird namentlich den Ernſt d eicher- 1 17 85 Quf den der Stagts⸗ alhb N2 bidriges zu elw e 8 die außerordentliche Rückſie Unglück geſtürzt wurde, gegeißelt. Bezüglich Laatſchs Hornbachs geworden ſein möge, wenn er auch bei Weitem nicht ſo unſchuldig ſei, wie er ſich heute darzuſtellen bemüht habe. 3 Mongte der Unterfuchungshaft kommen auf die Strafe in Anrechnung, Die Verhandlung hatte von 11 Uhr Vormittags bis Uhr Nachmittags gedauert. Der Andrang ſeitens der Ludwigshafener Bevölkerung war ungemein ſtark. 5 „Der Großherzog im Mauöver. Der Großherzog vorgeſtern früh 7 Uhr von Freiburg in das Manövergelände der begann alsbald das Manöver der Diviſton gegen einen markirten Feind. Der Abſchluß der Manöver erfolgte gegen 12½ Uhr. Nach einer läungeren Kritik kehrte der Großherzog nach Freiburg zurüic und traf dort kurz vor 8 Uhr ein. Der Großherzog verblieb in nach Karlsruhe und kam dort gegen 9 Uhr an. Die Großherzogin gedenkt. * Verſetzungen. Eiſenbahn⸗Expeditionsafſtſtent Friedrich Speer in Donaueſchingen wurde lach Villingen Eiſenbahn⸗ Expeditions⸗ und Telegraphenaſſiſtent Friedrich Wörne in Karls⸗ ruhe⸗Mühlburg nach Villingen verſetzt. den Zinſenerträgniſſen der Luiſenſtiftung für 1901 wurden an nächgenannten Brautpaaren Ausſteuergaben im Betrage von je 295 Mark verliehen: Anton Straub, Taglöhner und Maria Ramſperger in Gutenſtein bei Konſtanz; Franz Kaver Ambs, Farrenwärter und Anna Maria Ambs in Brötzingen bei Freiburg; Andreas Roth, Fabrikauffeher und Wilhelmine Stern in Eggenſtein bei Karlsruhe; Johann Ludwig Faude, Bahnarbeiter in Plankſtadt und Anna Katharina Büſſecker von Wieblingen bei Heidelberg. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 36. Woche vom 1. September bis 7. Sept. 1901. An Todesurſachen für die 46 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Gefündheitsamt folgende Krankheiten: In 3 Fälle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfteber), in— Falle Kindbettſteber(Puerperalfteber), in ſucht, in 3 Falt akute Erkrankung der akute Darmkrankheiten,(in 2 FJälle Jahr). In 20 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. Fälle gewaltfamer Tod. *Silberne Hochzeit. Herr Lackirer Georg Kraus und deſſen Athmungsorgane, in 12 Fälle In ſilbernen Hochzeit. * Brennverſuche mit feuerſicherem Holz. 4 Uhr fanden auf dem ſtädtiſchen Lagerplatze am Neckarvorland die dieſen ſehr intereſſant verlaufenen Brandproben waren exſchienen die Herren Landeskommiſſär Miniſterialrath Pfiſterer, Amtsvorſtand Geh. Regierungsrath Lang, Oberamtmann Dr. Strauß, Ober⸗ amtmann Schäfer, ferner von der Bezirksbauinſpektion Herr Bau⸗ rath Schäfer, von den ſtädtiſchen Behörden die Vorſtände des Tief⸗ bauamts und Hochbauamts, Herren Stadtbaurath GEiſenlohr und Architekt Haußer; weiter hatten ſich eingefunden die hieſigen Bau⸗ kontrolleure, zahlreiche hieſige Architekten, Bauunternehmer, VBau⸗ meiſter und Bauhandwerker, ſowie verſchiedene Chargirte der Frei⸗ willigen Feuerwehr und Brandmeiſter Heil von der Berufsfeuer⸗ wehr. Auch von Heidelberg und Neuſtadt a. H. hatten ſich Inter⸗ eſſenten eingefunden. Hinter dem abgeſperrten Brandplatze befand ſich ein zahlreiches Publikum, das die Brennverſuche mit lebhafter Spannung verfolgte. Zu den Brandproben waren in entſprechenden Abſtänden aufgeſtellt worden ein Schilderhäuschen aus imprägnirtem und ein ſolches aus nicht imprägnirtem Kiefernholz, ferner eine im⸗ brägnirte und eine nicht imprägnirte hölzerne Trepep. Die zpel Schilderhäuschen ſowohl wie die beiden Treppen waren aus Hölzern von gleicher Qualität und von gleichen Stärkebimenſtonen angefertigt worden. In die Schilderhäuschen wurden je ein Zentner Holz und ein Sack Hobelſpähne, beides mit je 8 Liter Petroleum übergoſſen, auf⸗ gehäuft, unter die beiden Treppen dagegen je 2 Zentner Holz und tar denn Nfemaftd born im Haus, Ja, ſeit der Karl verheirathet iſt, verſchwatzt er ſich immer beim Kaffeetrinken, und ich ſag' ihm doch, er muß jetzt erſt recht fleißig ſein, wo er für Zwei zu ſorgen hat,“ Aber während er auf den Sohn ſchalt, Augen vor Glück und Zufriedenheit. „Und wie geht es denn jetzt mit dem eigenen Geſchäft, Hage⸗ meiſter?“ „Danke, Herr, wir kommen vorwärts, ſo will, wie es ſoll, dann ſag' der mich häkk Tüfen körnen? leuchteten ſeine ehrlichen und wenn es mal nicht ich immer zum Karl, nur tapfer am Steuer bleiben, vor Stürmen können wir uns wohl nicht ſchützen, aber wenn mur hier innen— er zeigte auf ſeine Bruſt— Alles in „Ordnung iſt, dann kann man ſchon einen tüchtigen Puff vertragen.“ Als das junge Paar ſich heimwandte, ſah der Alte ihnen noch lange nach; auf ſeinen ſchweren Hammer geſtützt und von dem lodernden Feuer beſtrahlt, hob er ſich ſcharf von dem dunklen Hinter⸗ grund ab, ein echtes Bild ſtarker Volkskraft, die ſich nicht biegen und beugen läßt, ſondern nach allen Stürmen wieder ſtark emporwächſt zu friſchem, thatkräftigem Leben. Buntes Feuilleton. — Von einem„Poſtkurioſum“ erzählt die„Rig. Rundſchau“: „Die lettiſche Dienſtmagd D.... hat vor Kurzem eine neue Stellung in Alt⸗Bilderlingshof bei Riga angetreten und wollte ihrem in Lemſal wohnenden Bruder davon Mittheilung machen und ihm ihre neue Adreſſe angeben. Der Brief war in ihrer Mutterſprache abgefaßt und auf dem Couvert auch die Adreſſe des Bruders in let⸗ tiſcher Sprache geſchrieben. Da aber die Stadt Lemſal im Lettiſchen Limbaſch heißt und der Poſtexpedition ein ruſſiſcher Ort ſolchen Namens offenbar unbekannt war, gelangte der Brief ſtatt nach Lemſal in Livland nach Sachſen in die Stadt Limbach, wo mierk⸗ würdiger Weiſe ein Herr wohnt, der genau denſelben Namen führt wie der Bruder der lettiſchen Dienſtmagd. Der Mann in Limbach Kopf zerbrochen haben, den Inhalt deſſelben zu entziffern, bis er, da auch andere von ihm um Rath gefragte Leute keine Deutung des Briefes wußten, endlich die Geduld verlor und kurzer Hand eine Poſtkarte folgenden Inhalts an die im Briefe angegebene Adreſſe abfertigte:„Rußland.— Herrn D. P. Wezbilderins Rigs ⸗cela Nr. 18, Im Beſitze Ihres Briefes muß ich Sie bitten, wenn Sie mir etwas mitzutheilen haben, ſich der deutſchen oder franzöſtſchen Sprache zu bedienen. Ihre Sprache iſt hier nicht bekannt. Hoch⸗ achtungsvoll W.. Limbach, den 24. Auguſt.“ Die Magd im Bilderlingshof war nicht wenig erſtaunt, als ſie unter dem Namen ihres Bruders, den ſie in Lemſal wußte, einen Brief aus dem Auslande erhielt, und noch dazu in deutſcher Sprache, die er nur dem Namen nach kannte. Nachdem ſie ſich aber an ihren Brodherrn mit der Bitte um Ueberſetzung des Inhaltes in's Lettiſche gewandt hatte, klärte ſich das Mißverſtändniß zum größten Gaudium auf. Dem Limbacher Herrn W. P wurde auch ſofort der Sachverhalt mitgetheilt, über den er nicht wenig gelacht haben mag, und daraufhin gelangte der irregegangene Brief wiederum in die Hände der Ab⸗ ſenderin. Das Merkwürdigſte bei der ganzen Geſchichte iſt, daß der richtig nach Lemſal(Limbaſch) adreſſirte Brief nach Deutſahrand ging, während die deutſche Poſtkarte, die eine ganz unklare lettiſche Adreſſe trägt, richtig ihren Beſtimmungsort erreicht hat. — Ein rieſiger Juwelendiebſtahl. Aus London wird berichtet: Der junge Marquis of Angleſey, deſſen Hochgeit mit Miß Lilian Chet⸗ whnd vor drei Jahren ſo viel Aufſehen in der Londoner Geſellſchaft machte, und der damals ſeine Braut buchſtäblich mit Juwelen über⸗ ſchüttete, iſt in Walſingham Houſe Hotel in Piccadilly das Opfer eines außerordentlich frechen Diebſtahls geworden. Juwelen im Werthe von etwa 600 000 M. ſind ihm geraubt worden, während er mit zwei Freunden im Theater war. Der Hauptinſpektor Dreiw, der einer der fähigſten Detektivs in London und beſonders ſachkundig bei Jutelendiebſtählen iſt, nahm die Unterſuchung der Sache in die Hand. Im Schlafzimmer des Marquis, in dem die Behälter mit den koſtbaren Steinen in einem Kommodenkaſten aufbewahrt wurden, nahm daher den Brief anſtandslos an und maa ſich nicht wenig den! fänd er unter einem Belk eine Menge von Edelſteinen gerſfrenlt,.⸗ der Dieb in der Erregung und Eile dort verloren haben mußte und die einen Werth von 240 000 M. hatten. Der franzöſiſche Kammer⸗ diener des Grafen, Namens Gault, der nach der Ausſage eines Zim⸗ mermädchen ſich von ihr das Schlafzimmer des Marquis hatte auf⸗ ſchließen laſſen, um etwas zu holen, war verſchwunden. Man hatte ihn um zehn Uhr das Hotel verlaſſen ſehen; er hatte alſo zwei Stun⸗ den Vorſprung. Mit der Verfolgung des flüchtigen Diebes wurde nun der Detektip⸗Inſpektor Drew betraut, dem ſich die Freunde des Marquis, die alle den Kammerdiener perſönlich kannten, als Ama⸗ teur⸗Detektivs zur Verfügung ſtellten. Inſpektor Drew entſandts auch ſofort einen jeden der Herren nach einem Hafenplatze der Süd⸗ küſte: Mr.'Callun, welcher nach Dover geſchickt wurde, war das Glück hold und es gelang ihm, den Dieb feſtzunehmen. Dieſes Glüc wäre aber bald von der Polizei ſelbſt zu nichte gemacht worden, in⸗ dem Mr. M Callun, auf den die Perſonbeſchreibung des Diebes paſſen ſoll, bald verhaftet worden wäre, Zwei Stationen bor Dover ſtiegen nämlich in das Coupé, in welchem der Amateur⸗Detektib be⸗ reits ſaß, zwei andere Detektivs ein, welche von Mr. Drew tele⸗ graphiſch zur Verfolgung des Diebes beauftragt waren. Die beiden Detektins zogen Mr. M Callun in ein Geſpräch und waren bald der feſten Ueberzeugung, daß ſie den Juwelendieb gefangen hatten. Sie wollten ſchon die Weiterfahrt unterbrechen, als es endlich MCallun gelang, die eifrigen Polizeiagenten eines Beſſeren zu belehren und glücklich nach Dober zu kommen, wo— wie erwähnt— Gault erkannt und verhaftet wurde. — Der verkannte Ladeſchein. Die Vorgänge bei der „Rhederet vereinigter Schiffer“ in Breslau ſind der Anlaß, daß man ſich augenblicklich viel mit der„Konnaiſſement“ oder„Konnoſſe⸗ ment' genannten Verladeurkunde beſchäftigt. Was das„Konnoſſe⸗ ment“ für den Frachtverkehr zu Waſſer, das iſt der„Ladeſchein“ für den Frachtverkehr zu Lande. Auch er kann an Ordre geſtellt und daun indoſſirt werden, und das Reichsgericht hat entſchieden, daß beim längere Ver⸗ Wenn er er könne en, einer In den Ent⸗ loſigkeit, die kaum zu überbietende Rohheit und die ſchamloſe Att und Weiſe, wie das arme Frauenzimmer von den Angeklagten ins gab das Urtheil zu, daß derſelbe bis zu einem gewiſſen Grade das Opfer fuhr 29. Diviſion. Unweit Staufen begrüßte der Kommandirende General, General der Kavallerie von Bülow den Großherzog und hierguf Freiburg mit der Großherzogin bis zum Abend, reiſte um 6½ Uhr kehrte nach Badenweiler zurück, wo dieſelbe bis zum 20. zu bleibeg 5 Fälle Lungenſchwind? Brechdurchfall, Kinder bis Gbefran Gliſe geb. Ragus ſeiern am 28. Seplember das Feſt ihrez Geſtern Nachmittgg angekündigten Brennverſuche mit imprägnirtem Holze von der Firmm Hülsberg u. Eo. in Charlottenburg und Zernsdorf ſtatt. zu ———eeeee eeere Ladeſchein an Ordre wie beim Kannoſſement die Uebergabe des war die Durchluchung erkolalos: aber in einem der anderen Zimmer „ Ladeſcheins an den lenitimirten Inbaber für den Erwerb der 9 nr. c 7JJ ÄÄÄ——ÄÄK.w]⁰ A ⅛ Ä. ˙· Wens 3 3 e auf jetrug fuhr e der leral, rauf irten Nach urüick b in Uhr zogin iben drich ahne rls⸗ ung im hner aver bei n in r in bei oche die iſer⸗ ſern und 1— ind⸗ cälle 8 1 1 3 ſen hrer ttag die rma Zu die and her⸗ au⸗ lief⸗ und ſau⸗ au⸗ rei⸗ ter⸗ ter⸗ and fler den tem im⸗ twel ern tigt ein uf⸗ und den *1 Die und 'er⸗ im⸗ uf⸗ ute un⸗ rde des na⸗ dte üd⸗ das fück in⸗ bes ver he⸗ le⸗ ben der Bie un nd int er aß ſe ſe⸗ ür im id ſtanden bald in hellen Flammen. bon ea. 20—25 Minuten bollſtändig in ſich zuſammen, die Treppe bdagegen war etwas widerſtandsfähiger; ſie verbrannte nicht ganz, purde aber von den Flammen derart mitgenommen, daß bei einem taats⸗ ſtürzten. Hhäuschen verbrannte der aufgehäufte Holzſtoß, ohne jedoch das Häuschen ſelbſt in Brand zu ſtecken. Es wurde nur das Innere des Häuschen gehörig geſchwärzt, an dem Aeußeren des Häuschens ging dagegen keine Veränderung vor ſich. Während im Innern des Häus⸗ chens, deſſen Wände 30 Millimeter dick waren, die Gluth hoch empor⸗ boderte, konnte man ruhig an der Außenſeite die Hand anlegen. Hier da kohlten die Stufen auch etwas an, weiter jedoch kam das ſonſt ſo gefräßige Element nicht. gebrannt war, befand ſich die Treppe noch in vollſtändig intaktem Zuſtande, ſodaß ein Mann dieſelbe emporſteigen und längere Zeit auf der oberſten Stufe verweilen konnte, wo er auf der Treppe ſtehend photograhpirt wurde. Und dabei war die Treppe ca. eine halbe Stunde geſtrigen Brandverſuche gezeigt, daß die Verwendung von impräg⸗ Fberſpringt der härteſte käuſchungen, die man bei großen Feuersbrünſten mit den Treppen aus Stein und Eiſen gemacht hat, zu einer großen Umwälzung auf dem HGebiete des Treppenbaues, ſoweit die Verwendung des Materials in Angelegenheit eine ſehr ernſte Aufgabe unſerer Baubehörden bilden. In das aus nicht imprägnirtem Holze hergeſtellte Schilderhäuschen Hhatte. Die Papiere waren vollſtändig intakt und zeigten, wenn man wanderung ihn an unſerm Ziel nicht vorzufinden. es Mannheim, 20. September. Geueral Anzeiger. 5. Seſte. — 5 Wen. Kurz nach 4 Uhr wurden die vier Holzſtöße angezündet. fort ſchlugen die Flammen mächtig empor. Das nicht imprägnirte hhilderhaus ſofpie die nicht imprägnirte Treppe fingen raſch Feuer Erſteres ſtürzte nach Verlauf leichten Aufſchlage mit dem Beile die Treppenſtufen zuſammen⸗ In dem aus imprägnirtem Holze hergeſtellten Schilder⸗ war das Holz vollſtändig kalt, ein Beweis, daß es gegen die Macht des Feuers gefeit war. In gleicher Weiſe zeigte ſich die aus impräg⸗ nirtem Holze angefertigte Treppe für die Flammen unangreifbar. Sie wurde von dem emporlodernden Feuer zwar geſchwärzt, hier und Als der aufgehäufte Holzſtoß nieder⸗ dem heftigſten Feuer ausgeſetzt worden, wie es intenſiver ſelbſt beim größten Brande nicht geſchehen kann. Unzweifelhaft haben die nirtem Holz für den Bau feuerſicherer Treppen viel empfehlens⸗ werther und rathſamer iſt als Stein und Eiſen. Bei ſo ſtarker Feuers⸗ gluth, wie ſie unter der imprägnirten Treppe ſich geſtern entwickelte, Stein, während das Eiſen anfängt, ſich nach gllen Richtungen hin zu biegen. Bei ſtarker Feuersbrunſt ſind Treppen aus Stein und Eiſen ſehr raſch unpaſſirbar, während, wie die Prandproben zeigten, imprägnirte Holztreppen noch ohne jede Gefahr begangen werden können. Es liegt auf der Hand, daß dieſe Er⸗ fahrungen mit dem imprägnirten Holze in Verbindung mit den Ent⸗ Frage kommt, führen werden. Zweifellos wird das Studium dieſer purde, während es lichterloh brannte, ein aus imprägnirtem 35 mm dickem Holze angefertigtes Käſtchen geworfen, in welchem ſich eine Anzahl Proſpekte der Firma Hülsberg u. Co. befanden. Das Käſtchen Hieb 14 Minuten in den Flammen, wurde dann herausgezogen und geöffnet. Hierbei zeigte ſich, daß der Kaſten außen etwas angekohlt war, während man im Innern nicht die geringſte Spur davon wahr⸗ nehmen konnte, daß es 14 Minuten lang im ärgſten Feuer gelegen ſie anfühlte, nicht die kleinſte Erwärmung. Wie wir hören, haben ſich die Sachverſtändigen über das Ergebniß der Brandproben ſehr günſtig ausgeſprochen. Es kann als feſtſtehend angeſehen werden, daß imprägnirtes Holz eine viel größere Feuerſicherheit beſitzt als wie Stein und Eiſen und daß es ſich deßhalb außer zum Treppenbau auch zu den Treppen⸗ und Korridorabſchlüſſen vorzüglich eignet. Er⸗ wähnt ſei noch, daß das imprägnirte Holz auch in jeder Weiſe zu Möbeln verarbeitet werden kann, da die Imprägnirung die Polirung, Fackirung etc. abſolut nicht unmöglich macht. Auf die weitere Ent⸗ pickelung der Sache darf man geſpannt ſein. Alleinverkäufer für Unterbaden und die Pfalz iſt Herr Zimmermeiſter Georg Herr⸗ nan in Mannheim. * Der Turnbverein gibt heute ein ſorgfältig zuſammen⸗ geſtelltes Programm ſeines am Sonntag auf der Velocipedbahn im Luiſenpark Mittags 3 Uhr beginnenden Schauturnens der aktiven Turner, Zöglinge und Damen bekannt. Wir entnehmen dem Pro⸗ gramm, daß zunächſt die 9 Riegen der Turner und Zöglinge in einem Riegenwettturnen ihre Kräfte gegeneinander meſſen werden. Jede Riege hat vorgeſchriebene Uebungen an Reck, Barren und Pferd durchzuturnen und dann zu Stabübungen, Schleuderballwerfen und zum Stafettenlauf anzutreten. Der vorausſichtlich recht intereſſant ſich geſtaltende Wettkampf bildet den erſten Theil des turneriſchen Programms. Der zweite Theil wird eingeleitet durch allgemeine Stabübungen der ca. 100 Mann ſtarken aktiven Mannſchaft incl. Zöglingen. Die Turnerinnen werden Frefübungen und Keulen⸗ ſchwingen, unter der bewährten Leitung des Herrn Reallehrers Leutz vorführen. Ein Kürturnen am Reck, ſowie ein Fahnenxeigen, geſchritten von 32 Turnern, ſind weitere Programmnummern. Den Schluß bilden Turnſpiele, u. A. ein Fauſtballſpiel zwiſchen Mit⸗ gliedern des Turn⸗ und Fecht⸗Clubs Ludwigshafen und des Turn⸗ bereins Mannheim. Während des Nachmittags wird die Kapelle Petermann auf dem Feſtplatze konzertiren. Für Speiſen und Getränke iſt beſtens geſorgt. * Unlauterer Wettbewerb. Die Firma Otto Scharlach, Metallwaarenfabrik, Nürnberg erhob gegen ihren früheren Ange⸗ ſtellten, den Kaufmaun Karl Ggre aus Nürnberg, z. Zt. in der Oberrheiniſchen Metallwaarenfabrik hier, Privatklage wegen un⸗ lauteren Wettbewerbs. Egle ſchrieb an ſeinen früheren Kameraden, den Lehrling Ludwig Reis, bei Herrn Scharlach in der Lehre, zrvei Briefe. In dem einen bat er um Auskunft, wieviel Proviſion dieſe der Uebergabe abhängigen Rechte dieſelben Wirkungen hat, wie die Uebergabe der abgeladenen Güter. Ein ſolcher Ladeſchein ſpielte vor Jahren in einem Gerichtsprotokoll eine ſehr heitere Rolle. Der„er⸗ ſuchte Richter“ eines großen Amtsgerichts, Hieronymus v. Z. hieß der alte, noch aus den Zeiten der Patrimonialgerichtsbarkeit ſtammende Herr, hatte in einer kaufmänniſchen Sache Zeugen ver⸗ nommen. Als nun der Anwalt der einen Partei bei dem„erſuchten Richter“ erſchien und das über die Vernehmung abgefaßte Protokoll vorgeleſen erhielt, hörte er mit wachſendem Erſtaunen, daß die Zeugen ſich über die Geſchicke eines„Badeſcheins“ ausgelaſſen haben ſollten. „Ich verſtehe nicht, was das heißen ſoll,“ hob der Anwalt nach der Verleſung an.„Hier iſt fortwährend von einem„Badeſchein“ die Rede. Was iſt das für ein Schein?“ Der Amtsgerichtsrath Hierony⸗ mus v.., ein Pole von Geburt, der ſich gewiſſe ſprachliche Eigen⸗ thümlichkeiten bis in ſein hohes Alter bewahrt hatte, zuckte die Achſeln, prüfte das Protokoll und erwiderte:„Hier ſteht Badeſchein! So hab' ich ſchreiben laſſen. Näheres weiß ich nicht.“ Der Anwalt ſah ſich nun ſeinerſeits das Protokoll an und erklärte nach einem Weilchen lachend:„Herr Amtsgerichtsrath, Sie haben aus einem Ladeſchein einen Badeſchein gemacht. Aus dem Zuſammenhange geht ja deutlich hervor, daß es ſich um einen Ladeſchein handelt.“ Gelaſſen neigte Hieronymus v. Z. ſein ehrwürdiges Haupt und entſchied: „Gut, ſchreiben wir Ladeſchein!“ Die heitere, unter Umſtänden aber ſehr bedeutungsvolle Verwechſelung war Urſache, daß bei der nächſten Geſchäftsvertheilung Hieronhmus v. Z. mit anderen Obliegenheiten betraut wurde. — Ein vorſorgliches Gemüth. In einem Feuilleton„Ferien⸗ Reminiscenzen“ erzählt Joſef Lewinskh in der„St. Petersburger Zeitung“ unter Anderem auch folgendes hübſche Erlebniß aus den Vogeſen: Einen minder angenehmen Verlauf nahm eine Mahlzeit, mit der wir uns ſelbſt bewirtheten. Als wir eines Tages eine Burg⸗ ruine in der Umgegend von Andlau beſuchen wollten, und Martin, unſeren Hausknecht, mit einem Speiſekorbe vorausgeſchickt hatten, waren wir verwundert, nach mehrſtündiger beſchwerlicher Fuß⸗ Da eine Reſtauration bei dem Raubritterneſt ſich nicht befand, entbehrten wir und jene Vertreter(es waren Namen genannt) erhalten. In dem andern Brief wünſchte Egle, der auch als Reiſender thätig war, von ſeinem Kollegen Mittheilung, welche Betriebswerke Acetylenlaternen verwenden. Das hiefige Schöffengericht, welches geſtern über dieſe Sache verhandelte, den Thatbeſtand, der zur Beſtrafung nach§ 9 und 10 des Geſetzes gegen unlauteren Wettbewerb erforderlich wäre, nicht, und erkannte auf Freiſprechung. Das Gericht war auch der Anſicht, daß die Firma Scharlach durch die heutige Verhandlung viel⸗ mehr erwartet habe, als wirklich herausgekommen ſei. * Gefangener ausgebrochen. Geſtern Nachmittag halb 3 Uhr iſt aus dem hieſigen Allgemeinen Krankenhaus ein Gefangener aus⸗ gebrochen, der daſelbſt als Patient internirt war. Er heißt Peter Derſt und hatte von der hieſigen Strafkammer wegen Diebſtahls und Kuppelei zwei Jahre Zuchthaus erhalten. Derſt wußte ſich Kleider zu verſchaffen, die er anzog. Er muß ſich dann von der Krankenſtube in den Hof geſchlichen haben, wo er durch das obere nach der Straße R 6 zu gelegene große Thor, welches während des Hinausſchaffens von Spülicht nur durch einen vorgeſchobenen Riegel geſchloſſen war, aus der Anſtalt floh. In der Nähe des Thores wurden der Krankenkittel, im Keller das Hemd des Flüchtlings auf⸗ gefunden. Auf welche Weiſe Derſt in den Beſitz von Kleidern ge⸗ langte, konnte noch nicht ermittelt werden. Es iſt leicht möglich, daß ihm die Kleider von außen hereingebracht worden ſind, jedoch kann er ſie auch im Krankenhaus ſelbſt entwendet haben. Von dem Flüchtling hat man noch keine Spur. *Muthmaßliches Wetter am 21. u. 22. Sept. Ueber Oſt⸗ frankreich, ganz Süddeutſchland, Nordeutſchland, links der Elbe und ganz Oeſterreich⸗Ungarn liegt nunmehr ein zuſammenhängender Hochdruck von 765 mm und darüber. Eine ſekundäre Depreſſion von wenig unter Mittel zeigt ſich über der Memeler Bucht, während von Nordweſten her ein neuer Luftwirbel von 745 mm gegen Irland und Schottland heranzieht. Letztere wird in Verbindung mit der erwähnten ſekundären Depreſſion vorausſichtlich neue Störungen bringen; doch für Samſtag noch größtentheils trockenes Wetter, für Sonntag aber Neigung zu vereinzelten Niederſchlägen in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 3 5. 2 88. 8 2 2 28* 2 Ze 388 S 8 Datum Zeit 88 8 28 8 00 2 8 n 8 8 88 ungen — S 8— 3 38 mm S„55— 19. Sept. Morg. 7d759,7 8,,4 ſtill 19. Mittg. 297570 18,2 ſtill 195 Abds. 980755,4 13,2 ſtill 20 Morg. 79— 10,2 S3 Höchſte Temperatur den 19. Sept. + 18,5 Tiefſte 5 vom 19.½0. Sept. + 9,6 Polizeibericht vom 20. September. 1. Am 30 v. M. wurde im Rheine bei Worms die Leiche einer etwa 50 Jahre alten, 1,60—1,65 em. großen, kräftigen Frauensperſon mit blonden Haaren und gut erhaltenen Zähnen geländet. Die Leiche hatte—3 Tage im Waſter gelegen. Sie trug ſchwarze Blouſe mit ſchwarzen Glasknöpfen, ſchwarzen Oberrock, grauſchwarzen und ſchwarzen Unkerrock, weißes Hemd, ſchwarze Strümpfe, ſchwarze neue Zeugſchuhe und blau und weiß karrirte Schürze. Um Nachricht an die Schntzmannſchaft wird gebeten, falls etwas über die Perſön⸗ lichkeit der Verlebten bekannt iſt. 2. Ein Ladenbrand— anſcheinend durch Selbſtentzündung von Streichhölzern verurſucht— entſtand heute früh kurz vor 4 Uhr in dem Hauſe Hafenſtraße Nr. 64 hier. Das Feuer wurde durch die Berufsfeuerwehr gelöſcht, der Schaden iſt nicht unerheblich. 3. Geſtern Mittag zwiſchen 12 und 1 Uhr ſprang eine 9 Jahre alte Volksſchülerin zwiſchen den Quadraten F 1 und 1 vor einem in der Fahrt befindlichen elektriſchen Straßenbahnwagen über die Straße und ſtieß dabei gegen einen von einem Bäckerlehrling ge⸗ ſchobenen Handkarren, ſo daß ſie zu Boden fiel. Das Mädchen blieb unverletzt. 4. Dem Rangierer Johann Henne, wohnhaft auf dem Stengel⸗ hof wurde geſtern Abend etwa 7¼ Uhr im Rheinauhafengebiet während des Rangierens der linke Fuß abgefahren. Nach Anlegung eines Nothverbandes wurde der Verletzte hierher in das allgemeine Krankenhaus überführt, 5) Von noch unbekanntem Thäter wurden am 19. d. Mts. von einem vor dem Hauſe F 4, 17 aufgeſtellten Wagen herunter 2 Säcke Kartoffeln und 1 Sack Zwiebeln, ferner ein in der Nähe aufgeſtellt geweſener Handkarren entwendet. 6) Der wegen Diebſtahls in Unterſuchungshaft befindliche und im Allgem. Krankenhaus untergebracht geweſene Artiſt Peter Derſt von Mainz iſt geſtern Nachmittag aus dem Krankenhaus entſprungen. 7) Der im Polizeibericht vom 15. und 16. d. Mts. erwähnte, wegen Hehlerei feſtgenommene Händler Johann Schült von Scheppach, wohnhaft 13. Querſtraße 4 wurde aus der Haft vorläufig wieder entlaſſen, weil der Zweck der Unterſuchung durch die Freilaſſung des Beſchuldigten nicht mehr gefährdet erſcheint. 8) Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbaren Handlungen. Aus dem Großherzogthum. B. Tauberbiſchofsheim, 19. Sept. Der Gemeinderath be⸗ ſchloß, der Regierung Gelände für das event. hier zu errichtende Lehrerſeminar koſtenlos zur Verfügung zu ſtellen. Dieſer Beſchluß wird ſicher die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes finden, weil damit die Frage, ob die Präparandenſchule hier bleibt, eng verknüpft iſt. Dieſe ſoll nämlich mit dem neu zu errichtenden Lehrerſeminar ver⸗ bunden werden. BO. Hüningen, 19. Sept. Die Handelshammer von Mül⸗ hauſen hat ſich zu Gunſten einer Rheinbrücke bei Hüningen geäußert, kann. Die Koſten wären zwiſchen Elſaß⸗Lothringen und Baden zu theilen. Doch ſcheint der Handelskammer billig, daß Angeſichts der ſtrategiſchen Bedeutung der Brücke das Reich und Angeſichts des großen Nutzens, den der Bau für die Baſeler Straßenbahnen böte, auch dieſe zu finanziellen Leiſtungen herangezogen würden. * Meßkirch, 19. September. In Gutenſtein wurden dieſer Tage aus verſchiedenen Schneckengärten 200 000 Schnecken an Händler verkauft, die für den Zentner 11 bis 12 Mk. bezahlten. .C. Triberg, 19. Sept. Beamte der Generaldirektion der bad. Staatseiſenbahnen befuhren dieſer Tage die Schwarzwaldbahn, behufs Beſichtigung der Stationen wegen der einzurichtenden Bahn⸗ ſteigſperre. *Waldkirch, 19. Sept. Landwirth Michael Dorer ſtürzte über die Brücke, welche zur Brennerhalde führt, und ertrank in dem reißenden Bach. BN. Aus der Baar, 19. Sept. In einer am letzten Sonntag in Hüfingen ſtattgefundenen Verſammlung von Landwirthen und anderen Intereſſenten wurde die Gründung einer landwirthſchaft⸗ lichen Bezirksgenoſſenſchaft und die Errichtung einer Getreidehalle beſchloſſen. 91 der Anweſenden zeichneten ſich ſofort als Mitglieder ein. Die Getreidehalle ſoll mit einem Koſtenaufwand bis zu 20,000 Mk. bis Ende des Jahres 1902 fertig und nächſt dem Bahnhof Hüfingen aufgeſtellt werden. Jedes Mitglied zahlt eine einmalige Eintrittstaxe von 10 Mk, und haftet gegenüber der Genoſſenſchaft mit einer Haftſumme von 200 Mk. Die Genoſſenſchaft übernimmt beſonders die Reinigung des Getreides, vermittelt den Verkauf und ſucht den Genoſſen die höchſten Preiſe zu bezahlen. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. „Modernes Theater“ im Apollotheater. Die Premiere des Schauſpiels„Sodoms Ende“ von Herrmann Sudermann findet nach ſorgfältiger Einſtudirung nunmehr am Samſtag den 21., ds ſtatt. Den Willy Janikow ſpielt Wolf Hildebrandt, Adah—Kathi Eisler, außerdem wirken mit die Damen: Hüler u. Hummel, die Herren: Herzfeld, Spamer, Schneider⸗Dunker, Türk und Georg Wächter. Univerſitätsnachrichten. Heidelberg, 19. Sept. Prof. Dr. Wolf hat, wie wir hören, den an ihn ergangenen ehrenvollen Ruf nach Göttingen abgelehnt. Zu Gabriele'Annunzios neuem Drama„Francescg da Rimini“ macht der Mailänder„Corriere della Sera“ folgende Mittheilungen: d' Annunzio hat für ſein neues Werk große und mühevolle Studien gemacht. Er konnte daher ſcherzend ſagen, daß er, wenn ihm von jetzt ab die Gabe der Poeſie fehlen ſollte, er als Erforſcher von Bibliotheken und als Gelehrter ſich ſein Brod verdienen könnte. Er hat die Studien über Alles, was den Inhalt ſeines Dramas aus⸗ macht, vor mehr als einem Jahre begonnen. Der Dichter wollte zunächſt die zahlloſen„Francesche“— Dramen, Melodramen, Romane— kennen lernen, die bis jetzt(ganz abgeſehen von der be⸗ rühmten„Francesca“ von Silvio Pellico) geſchrieben worden ſind. Dann ſuchte er das Alles wieder zu vergeſſen, was ihm nicht ſchwer fiel, denn alle„Francesche“, auch die von Silvio Pellico, ſind mit⸗ telmäßig. Aber die Terzinen Dantes hat d' Annunzio nicht ver⸗ geſſen. Entſprach doch bei ihm die erſte Inſpiration und der erſte Gedanke, die Tragödie zu ſchreiben, dem Wunſche, durch ſein neues Werk die Zuſchauer in denſelben Seelenzuſtand zu verſetzen, in welchen Dante die Leſer des V. Geſanges des„Inferno“ verſetzt. Nachdem er alle Werke über die Liebe zwiſchen Paolo und Francesca geleſen hatte, wollte Gabriele d' Annunzio auch, ſo viel wie möglich, die ganze Literatur(1) der in Frage kommenden Zeit kennen lernen, um für die poetiſche Geſtaltung, für das Zeitkolorit und die Sitten⸗ ſchilderung in ſeinem neuen Drama daraus Nutzen zu ziehen. Er ſtudirte daher die Dichter des Trecento, die Chroniſten, die Novel⸗ liſten, die Aſtrologen. Die Novelliſten beſonders lieferten ihm werth⸗ volles anekdotiſches Material und Dialoge von großer Lebhaftigkeit, die für jene Zeit charakteriſtiſch ſind.'Annunzio las ferner viele Werke der modernen Kritik über Paolo und Francesca, die Malateſta, Rabenna, die Frau im Mittelalter u. ſ. w. Was nun das Werk ſelbſt betrifft, ſo ſuchte der Dichter in demſelben die Einheit der klaſſiſchen italieniſchen Tragödie mit der Mannigfaltigkeit und Weite der Shakeſpegreſchen Romantik in harmoniſche Verbindung zu bringen. 'Annunzios„Francesca“ iſt eine einfache Tragödie der Leidenſchaft inmitten einer farbenprächtigen Sittenſchilderung. Ein Akt bringt eine große Schlacht auf die Bühne. Eleonora Duſe wird die Fran⸗ cesca ſpielen, Guſtavo Salvini den Paolo, Roſaſpina den Lanciotto, Galbani den jüngſten der Malateſta. Die Muſik, die Scontrino, auf 'Armunzios Wunſch, für das Drama geſchrieben hat, beſteht aus einer Ouvertüre und vier Zwiſchenſpielen. Die Ouvertüre enthalt vier Motibe, die in den Zwiſchenſpielen entwickelt werden. Scon⸗ trino ſoll in ſeiner Muſik das Zeitkolorit ganz vortrefflich wieder⸗ gegeben haben. *** „ſchönen Ausſicht“, und ſo begaben wir uns nach längerem vergeb⸗ lichen Harren gründlich flau in unſerem Innern und zugleich be⸗ unruhigt über das Schickſal unſeres Merkur wieder auf den Heimweg. Aber aus der Ferne ſchon konnten wir Martin, breitbeinig wie immer, die Hände in den Hoſentaſchen, die Pfeife im Munde, vor der „Roſe“ ſtehen ſehen. Mit der Verſicherung ſeines Wohlbefindens gab er uns die Erklärung, er ſei mit dem Speiſekorb wieder umgekehrt, nachdem er, auf der Burg angekommen, uns daſelbſt nicht gefunden: „denn“, ſo fügte er mit pfiffiger Miene hinzu,„es hätt jo ſei könne, daß Sie unterwegs den Fuß gebroche, oder ſunſchten Schade ge⸗ nomme hätte, da wär Ihne der Appetit zum Eſſe und Trinke wohl bergange. No e iſcht gut'meint gweſe.“ — Wie ein Schildhürgerſtück lieſt ſich eine von der Zeitung „Deutſchland“ erzählte Diebesgeſchichte. Zahlreiche in letzter Zeit erfolgte Einbrüche haben die ruhigen Bewohner Weimars in Angſt und Schrecken geſetzt, auch die der Grundſtedter⸗Straße, wo erſt kürzlich eingebrochen worden iſt. Trotz ſolch ſchlimmer Erfahrungen war ein Inſaſſe des Nachbarhauſes ſo ſorglos, ſeine Hausthür und Schlafzimmerthür bei Nacht unverſchloſſen zu laſſen. Ggen Mitter⸗ nacht eines der letzten Tage wurde der Schläfer durch ein Geräuſch geweckt, und beim Aufſchauen gewahrte er zu ſeinem Schrecken, wie ſich die Thür langſam öffnete und eine Hand mit einm großen bren⸗ nenden Fidibus hervor kam und vorſichtig in das Dunkel keuchtete. Der Hausbewohner fah nun, wie zwei Geſtalten in das Zimmer traten. Plötzlich aber ſtieß einer der fragwürdigen Beſucher die Worte aus:„Da liegt ja Jemand im Bett“. Im gleichen Augen⸗ blicke tönte den Unbekannten ein kräftiges„Halt!“ entgegen, das aber nicht beachtet wurde. Die Flamme des Fidibus erloſch blitzſchnell, und die nächtlichen Beſucher verſchwanden ſchleunigſt in der Nacht. Der Hausbewohner ſchlug Lärm, und vereint ward die Verfolgung aufgenommen. Und was war das Ergebniß? Die zwei Unbekannten entpuppten ſich als zwei in ſtädtiſchen Dienſten ſtehende Nachtſchutz⸗ leute. Sie hatten den Hofraum des betrefffenden Hauſes betreten, um nach Dieben zu forſchen, und da ſie die Hausthür offen fanden, vermutheten ſie, hier die Geſuchten zu finden. Wie der Beſitzer der Wohnung mittheilt, haben die Wächter des Geſetzes vor Eintritt in ——— Zeichnung vernichtet, indem ſie das Blatt als— Fidibus be⸗ nutzten. — Grober Unfug. Barfuß und im Zylinder über die Straße zu gehen iſt grober Unfug! So entſchied, wie der„Magd. Ztg.“ ge⸗ ſchrieben wird, in dritter Inſtanz die Elberfelder Strafkammer. In einem Kreiſe von Anhängern der naturgemäßen Lebens⸗ und Heil⸗ weiſe in Solingen ſprach man eines Abends auch über die Nützlich⸗ keit des Barfußgehens. Dabei kam zwiſchen dem Kaufmann Rudolf Beck und Anderen eine Wette zu Stande, wonach Beck eines Vormit⸗ tags barfuß und den Kopf mit einem Zylinderhut bedeckt durch meh⸗ rere Straßen wandern ſollte. Beck that dies eines Tages, hatte aber ſchon nach wenigen Augenblicken eine Schaar Kinder hinter ſich die ihn johlend und ſchreiend bis an das Ziel der Wanderung, eine Wieſe, verfolgte. Aber auch die Polizei erſchien, erblickte in dem Aufzuge eine Verübung groben Unfugs und ſchickte Beck ein„Protoköllchen“ über 30 Mark. Beck bezahlte nicht, trug vielmehr auf richterliche Entſcheidung an und wurde vom Solinger Schöffengericht auch frei⸗ geſprochen. Gegen dieſes Urtheil legte nun wiederum die Staats⸗ anwaltſchaft Berufung ein, ſo daß dieſe Angelegenheit an der Straf⸗ kammer fünf gelehrte Richter beſchäftigte. Die Strafkammer kam zu der Auffaſſung, daß Beck die Ruhe auf öffentlichen Wegen geſtört, Aufſehen erregt und das Publikum„beläſtigt“ habe, und erkannte auf 10 Mark Geldſtrafe und die Koſten gegen ihn. Beck ſteht auf dem Standpunkt, daß er das„Publikum“, in dieſem Falle die Kinder, die ihm nachgelaufen waren, höchſtens„beluſtigt“ habe. — Migquel als Ehrenretter. Gegen Ende der fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts war am Sitze einer hannoverſchen Land⸗ droſtei ein junger Mann, der ſeine Carriere als Bureauſchreiber beim dortigen Amtsgerichte begonnen hatte, durch geſchickt eingeleitete und erfolgreiche Unternehmungen zum reichen Manne— wie man ſagte, zu einem„wirklichen und leibhaftigen Millionär“— geworden. Natürlich erregte ſein auffallendes„Glück“ unter ſeinen Mitbürgern auch vielen Neid, und als er wegen eines Eides, den er in einem für ſeine Verwandten geführten Prozeſſe geleiſtet hatte, von der Kron⸗ anwaltſchaft ſeines Heimathortes auf Meineid angeklagt wurde, ver⸗ breitete ſich die Nachricht durch das ganze Hannoverland wie ein natürlich auch der nöthigen Empfänglichkeit zur Würdigung der ſein Schlafzimmer die Werkſtätte durchfucht und dort eine werthvolle Lauffeuer. In ſeiner Bedrängniß wandte ſich der Beſchuldigte an .* 4. Seite; General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. September Die neue Spi elz eit im 9 oftheater Krafte, ein Schauſpiel in zwei Theilen, zur Aufführung. Die] Schrauben.„Cobra⸗ hattte 34 bis 35 Knoten Geſchwindigfeſt. Die Intendanz kheilt mit: Unter perſönlicher Leitung des Herrn Direktors Lautenſchläger, welcher ſich ſeit geraumer Zeit hier aufhält, ſchreitet der Umbau der Bühne zuſehends vorwärts. Sämmtliche betheiligten Arbeitsfaktoren wetteifern— es wird täg⸗ lich bis gegen 11 Uhr Nachts fortgearbeitet—, um das für dieſen Sommter borgeſchriebene Arbeitspenſum bis Ende dieſes Monats zu erledigen. In Folge deſſen kann der Wiederbegiun der Vorſtellungen für Sanntag den 2 9. d. Mis. in Ausſicht genommen werden. Zunächſt wird in techniſcher Beziehung der Betrieb noch mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, da die Oberbühne, der Schnürboden, kurz Alles, was ſich über dem Podium bis hinauf unter das Dach befindet, nach neueſtem Syſtem umgeändert und in Eiſen erſtellt worden iſt, während die ſchwerfälligen maſchinellen Holz⸗ beſtandtheile unterhalb des Podiums die alten geblieben ſind und erſt im Sommer 1902 einer gleichen Erneuerung unterzogen werden, wie die Maſchinerien der Oberbühne. Die neue Einrichtung bringt inſofern eine Aenderung im Dekorationsweſen mit ſich, als die Seitenkouliſſen mit der Zeit ganz verſchwinden werden. Dieſelben werden durch Kouliſſenbogen erſetzt, bei welchen Sofitte und Seitenkouliſſen zu einem Dekora⸗ tionsſtück vereinigt ſind. Ein neuengagirter Maler iſt im Saal der Aula, welchen die Stadtverwaltung als Malerſaal herrichten ließ, mit dieſer Umgeſtaltung ſowie mit der nothwendigen Verbreiterung und Anpaſſung vorhandener Proſpekte beſchäftigt. Außerdem kommen aus den Ateliers von Kautsly in Wien und Mettenleitner in München eine Anzahl ſolcher neuen Dekorationsſtücke. Da aber in dieſer Spielzeit nicht nur Bogen, ſondern auch noch die alten Seitenkouliſſen zur Vertvendung kommen müſſen, ſo ſind Hinderniſſe und Skörungen in der Aufſtellung der Dekorationen und der Anordnung der ſeceniſchen Bilder vor⸗ auszuſehen und unvermeidlich.(Alſo: liebes Publi⸗ kum, räſonnire nicht, wenn die Pauſen manchmal noch länger wer⸗ den. D..) Die neue Bühneneinrichtung enthält auch die Maſchinerie für Wandeldekorationen. Es ſoll im Laufe dieſer Spielzeit verſucht werden, dieſelbe zur Anpendung zu bringen und zwar in der „Zauberflöte“, für die Feuer⸗ und Waſſerprobe. Die betref⸗ ſenden Dekorationen, von Herrn Direktor Auer entworfen, ſind hier in Arbeit. Dekorationen in die Ausſtattung der„Zauberflöte“ eingeſtellt wur⸗ den, ſind neurdings, außer der Feuer⸗ und Waſſerprobe, noch andere Dekorationen(Gewölbe, Zwinger, Tempelplatz, Palmbögen, Felſen⸗ grotte) in Auftrag gegeben, ſodaß dieſes Werk ſich bald vollſtändig in einem ſeiner würdigen Gewande auf unſerer Bühne wird zeigen können. In dem hieſigen Malerſaal ſind ferner verſchiedene Deko⸗ rationen angefertigt worden für Blörſon's„Ueber unſere Kraft“ 1. und II. Theil. In der Garderobe konnte die größere Pauſe während des Sontmers benützt werden, um ſowohl für das Damen⸗ wie für das Herrenperfonal eine größere Anzahl Koſtüme aus dem XV. und XVI. Jahrhundert anzufertigen, welche dem Schauſpiel und der Oper bielfach zum Vortheil gereichen werden. Herr Garderobe⸗ Jnſpektor Derichs und Frl. Böheim haben dieſelben hiſtoriſch getreu und gleichzeitig abwechslungsreich entworfen. Das Künſtlerperfonal iſt ſeit Montag, 10. d. Mts., wiederum verſammelt und die Proben für Oper, Schauſpiel und Ballet haben in den verſchiedenen Zimmern und Sälen des Hof⸗ thegters, ſowie auf der Uebungsbühne des Konzertſaals ihren An⸗ fang genommen. Als neue Mitglieder der Oper erſcheinen im Perſonalver⸗ zeichniß unſerer Bühne: Frl. Schöne, Herr Wu nſchmann und Herr Vanderſtetten. Letzterer tritt für Herrn Johannes Starke ein, welcher ſich nach 34jähriger treuer, umfangreicher und ſtets zuverläfſiger künſtleriſcher Bethätigung in Oper, Schauſpiel und bis vor Kurzem als Chordirektor in den Penſionsſtand zurückzieht. Herr Starke hat die Intendanz erſucht, eine Abſchfedsvorſtellung nicht zu veranſtalten, da die damit verbundene Aufregung für den ſcheiden⸗ den Künſtler nicht zuträglich fein möchte. Für das Schauſpiel wurden neu engagirt: Frl. Betty Arronge, Frau Gckelmann, Herr Kallenberger und Herr Möller. Als Balletmeiſterin und erſte Solotänzerin wird Irl, Fernande Robertine wirken. Im Orcheſter ſind ver⸗ ſchiedene Aenderungen eingetreten. Herr Hofmuſfiker Carl Müller rückt an die Stelle des penfionfrten Herrn Kündinger, Neu engagirt wurden für das Orcheſter die Herren Anger, Flechſig, Philipp, Ppohl und Richard. Auch in das Chor⸗ perſonal treten mehrere neue Mitglieder ein. Die Oper wird Sonntag den 29. d. Mts mit„Aida“ die Spielzeit eröffnen. Für den Monat Oktober ſind in Ausſicht ge⸗ nommen:„Evangelimann“,„Glöckchen des Eremiten“,„Orpheus“, Stumme“ ete.„Rienzi“ wird in der Bearbeitung von Mottl zur Aufführung gelangen. Das Materjal von„Othello“ von Verdi, in früheren Jahren unſerer Bühne nur leihweiſe überlaſſen, wurde er⸗ worben. Die Oper wird im Laufe der Spielzeit neu einſtudirt wer⸗ den. Die„Majenkönigin“ von Gluck,„Jolanthe“ von Tſchai⸗ kolpsky,„Don Pasquale“ von Donizetti wurden neu erworben. Einreichung neuer Opern von Strauß, dinck, v. Reznicek ſieht die Intendanz entgegen. Das Ballet „Coppelia“ von Delibes, ſowie das Mimodrama„Die Hand“ von Berenh werden zur Aufführung gelangen, Im Schauſpiel iſt für die kommende Spielzeit von klafſt⸗ ſchen Werken zunächſt eine Neueinſtudirung der„Hermannsſchlacht⸗ von Kleiſt und des„Macbeth“ in's Auge gefaßt, Auch der„Zer⸗ brochene Krug“ und der„Geizige“ werden wieder auf dem Spielplan erſcheinen. Als erſte Novität gelangt Björnſon's„Ueber unſere Dr. Johannes Miquel, der damals als Anwalk beim Obergerichte zu Göttingen prakticirte und ſich als Juriſt und gewandter Vertheidiger innerhalb der engen Grenzen ſeines Wirkungskreiſes bereits einigen Aufes erfreute. Miquel übernahm die Vertheidigung vor dem Schwurgericht, und es gelang ihm durch ſeine ſiegreiche Dialektik, den Nachtweis zu führen, daß der Veſchuldigte den incriminfrten Eid mit gutem Gewiſſen habe leiſten können und daß die Anklage lediglich guf einem juriſtiſchen und logiſchen Fehlſchuß beruhe. Der Spruch der Geſchworenen kautete auf Nichtſchuldig, und das Urtheil erregte damals im ganzen Lande das größte Aufſehen. Der damals un⸗ ſchuldigerweiſe Angeklagte iſt bereits vor Jahren in hoher Achtung und beſtem Anſehen bei ſeinen Landsleuten geſtorben, doch widmen deſſen Familienangehörige ein dankbares Gedächtniß dem ſcharf⸗ finnigen Vertheidiger, der ihren Namen vor Unrecht und Schande bewahrt hat. — Aeber die Herkunft des Gravenſteiner Apfels, der als einer der beſten und edelſten Aepfel Deutſchlands geſchätzt iſt, wurden, ſo ſchreibt man, neuerdings piele Vermuthungen und unrichtige Be⸗ hauptungen in der Preſſe laut. Demgegenüber ſei folgende That⸗ ſache feſtgeſtellt: Der Herzog Chriſtian Auguſt der Aeltere von Schleswig⸗Holſtein⸗Auguſtenburg aß auf einer Reiſe in Italien einen Apfel, der ihm ſo ausnehmend gefiel, daß er ſich ein Reis des Baumes, von welchem der Apfel ſtammte, ausbat. Dies Reis brachte er mit zurück nach Gravenſtein und ließ daſſelbe auf einen im Schloß⸗ garten befindlichen Apfelbaum pfropfen. Den Aepfeln, die dieſer Baum nun trug, gab der Herzog den Namen„Gravenſteiner Aepfel“, Der Enkel des Herzogs Ehriſtian Auguſt, der na hherige Herzog Chriſtian Auguſt, Vater des Herzogs Friedrich und Großvater der Kaiſerin Auguſte Victoria, pflege oft die Herkunft des Gravenſteiner Apfelbaumes zu erzählen. Der Nachdem bereits im vergangenen Spieljahr zwei neue 'Albert, Humper⸗ erſte Luſtſpiel⸗Novität wird Lindau's„Die beiden Leonoren“ ſein. %Hebda Gabler“ von Ibſen, die„Läſterſchule“ von Sheridan,„Die Zwillingsſchweſter“ von Fulda, das„Ewig Weibliche“ von Robert Miſch ſind erworben, Neue Stücke von Hauptmann, Suder⸗ mann, Hirſchfeld, Blumenthal, Kadelburg ſind in Ausſicht. Int Oktober wird Herr Eichrodt zur Feier ſeines 40jährigen Jubiläums in dem Moſer'ſchen Schwank„Ulkimo“ auftreten. Gaſtſpiele ſind vereinbart: mit Frau Wedekind, Ende Oktober; mit Frau Sorma, Anfang Novbember; mit Herrn Ernſt Kraus, Anfang Dezember, und mit Herrn Joſeph Kainz im April 1902. Der Abſchluß der Rechnung für 1900%1901 ergab gegen den Voranſchlag einen Ueberſchuß von M. 9000, welcher an die Stadtkaſſe zurückgefloſſen iſt. —— Reueſſe Rachrichten und Telegramme. München, 19. Sept. Zu der wahnſinnigen Mo rdthat an einem Kinde wird noch berichtet: Der Mörder Ponkraz war ver⸗ heirathet und lebte von ſeiner Frau getrennt; ſie diente in Wöris⸗ hofen als Haushälterin. Die drei Kinder des Ponkraz werden von der Gemeinde Reisbach bei Dingolfing erhalten. Das Aelteſte iſt ſieben Jahre alt. Die Geliebte des Ponkraz, die Mauer, iſt 19 Jahre alt. Abends halb 6 Uhr fragte im Hauſe, in dem Ponkraz wohnte, eine Frau nach ihm. Als man ſie nach dem zweiten Stockwerk ber⸗ wies, machte trotz wiederholten Läutens Niemand auf, obſchon man drinnen Jemand rumoren hörte. Die Betreffende war ein Fräulein, das Ponkrag beſtellt hatte, um ſie als Haushälterin zu dingen, Man nimmt an, daß, wenn dieſes Fräulein ſchon früher gekommen wäre, ſie vielleicht das Opfer des Ponkraz geworden wäre⸗ Ponkraz war kurz bor der That im Nachbarhauſe im Milchladen und hatte geſagt, man ſolle ihm die Milch, die er täglich bezog, ſchicken, und zwar ſolle ſie das kleine Mädchen bringen. An der Leiche des ermordeten Kindes Dich“, nicht, wie eine andere Verſion lautet:„Armes Kind, bete für mich!“. Zu ſeiner Geliebten hatte Ponkraz die Aeußerung gemacht: „Du wirſt noch an mich denken“. Irgend welche Spuren geiſtiger Geſtörtheit hatten die Nachbarn an Ponkraz nicht wahrgenommen, er war immer ſehr unterhaltend und geſprächig. Berlin, 19. Sept. In der Abends beendeten, zweitägigen Konferenz des Abgeordnetenhauſes, zur Abänderung des Börſen⸗ geſetzes, kam es im Anſchluſſe an die vom Börſenausſchuſſe ein⸗ ſtimmig gefaßten Beſchlüſſe wiederum 3u zu übereinſtimmenden Mei⸗ nungsäußerungen über einzelne wichtige Punkte. Es wurde davon abgeſehen, die Ergebniſſe der Verhandlung durch eine Abſtimmung zu fixiren. Dagegen wurde eine Kommiſſion eingeſetzt, welche verſuchen ſoll, die Ergebniſſe der Verhandlungen ſo zuſammen⸗ zufaſſen, daß darin die Grundlage für geſetzgeberiſche Aenderungs⸗ vorſchläge gefunden werden könne. Die Kommiſſion beſteht aus dem Oberregierungsrath Gamp, Juſtizrath Rießer, Geſchäftsinhaber der Diskontogeſellſchaft Salomonſohn, Juſtigrath Staub Berlin, 19. Sept. Die„Nordd. Allg. Zig.“ berichtet über das Betriebsergebniß der preußiſchen Staats⸗ bahnen im Auguſt 1901. Die Einnahmen aus dem Perſonen⸗ verkehr betrugen 39 626 000 Mark, gegen das Vorfahr weniger 150 000 Mark. Die Mindereinnahme iſt zu erklären aus dem Weg⸗ fall der Mehreinnahmen, die im Vorjahre die Pariſer Ausſtellung brachte, aus der Herabſetzung im Militärtarif und berlängerter Giltigkeitsdauer der Rückfahrkarten. Im Güterverkehr iſt gegen das Vorfahr eine Mindereinnahme von 1777000 Mark zu verzeichnen. Die Mindereinnahme im Güterverkehr gegenüber dem Vorfahr be⸗ trug vom 1. April bis 31. Auguſt 9 174000 Mark. Ju Folge der Mehreinnahme im Perfonenverkehr und bei ſonſtigen Einnahmen verringert ſich die Mindereinnahme für April bis Auguſt gegen die gleiche Periode des Vorjahres auf 4970 000 Mark. Berlin, 19. Sept. Wie das Tageblatt berichtet, iſt in der Rühlickeſchen Mordſache eine Wendung eingetreten. Der Unterſuchungsrichter hatte zu heute Vormittag einen Termin in der Leichenhalle zur Oeffnung der Leiche der ermordeten Frau Rühlicke Reichsgerichtsrath Spahn und angeſetzt. Dorthin wurde auch der Mörder gebracht. Angeſichts der Leiche brach Jänicke auf einem Stuhl zuſammen. Nachdem er zu ſich gekommen, erklärte er dem Kriminalkommiſſar Rucks, daß er ſein Gewiſſen vollkommen erleichtern müſſe. Er hätte nicht allein die That ausgeführt, ſondern ihm ſei Beihilfe geleiſtet worden. Ein gewiſſer Arthur Steinke, hätte ihm Dietriche angefertigt und ſie hätten dann Veide den Plan gefaßt, in die Rühlickſche Wohnung einzubrechen, um dort das Geld zu ſtehen. Steinke hätte aber die Sache zu lange gedauert; er hätte ihm ein geſchärftes Küchenmeſſer gegeben und ihm den Rath ertheilt, da er mit Rühlickes bekannt war, die Frau Vormittags zu beſuchen, um ſie einfach niederzuſtechen. Mord in der bereits geſchilderten Weiſe ausgeführt und wäre dann auf der Straße mit Steinke wieder zuſammengetroffefn. Steinke wurde ſofort verhaftet und nach der Polizeidirektion gebracht, wo er ſofort ein umfaſſendes ſich mit den Angaben Jänickes voll⸗ kommen deckendes Geſtändniß ablegte. *Dirſchau, 19. Sept. Bei dem heutigen Manzber be⸗ abſichtigte das blaue Korps den Feind anzugreifen. Es war berſtärkt durch die 10. Infanteriediviſion. Das rothe Korps wollte links um⸗ faſſend angreifen. Der Kampf entwickelte ſich zeitig auf der ganzen Linje. Das rothe Korps wurde nach Süden zurückgedrängt, nachdem der rechte Flügel durch die blaue 41. Infanterie⸗Diviſion und das unterhalb Dirſchaus gelandete Landungskorps des Ge⸗ ſchwaders unter dem Prinzen Heinrich geworfen war. Abends 8 Uhr fand an Bord der„Hohenzollern“ Tafel ſtatt, zu wolcher Prinz Tſchun mit ſeinen Begleitern geladen war. Bei der Tafel ſaß der Kaif er zwiſchen dem Chef des Generalſtabes, General Grafen Schlieffen und dem Fürſten Fürſtenberg rechts und Kriegsminiſter Goßler und dem Earl of Lonsdale links. Dem Kaiſer gegenüber ſaß Prinz Tſchun mit ſeinen beiden Begleitern. *London, 19. Sept. Reuter meldet aus Curagab vom 19. ds.: Die columbiſchen Truppen brachten den von Echeverria geführten columbiſchen Aufſtändigen und venezola⸗ niſchen Kontigenten bei Riohacha eine ſchwere Niederlage bei. Echeverria wurde gefangen und wird vielleicht erſchoſſen wer den. ** Vom Untergang der„Cobra“. Grimsbhy, 19. Sept. Der Dampfer„Harkington“ mit 12 Ueberlebenden der„Cobra“ iſt in Middlesborough ein⸗ getroffen. Es ſcheint, daß das Schiff guf einen Felſen aufgelaufen und in zwei Stücke gebrochen war. Die Zahl der Opfer iſt noch un⸗ gewiß.„Cobra“ war das ſchnellſte Schiff der Welt. Ihr Schweſter⸗ ſchiff„Viper' ging vor wenigen Wochen bei Alderney, während der engliſchen Marine⸗Manöver unter.„Cobra“ und„Viper“ waren hatte Ponkraz den Zettel angebracht:„Armes Kind, ich bete für Steinke hätte dann unten auf der Straße gewartet. Er hätte den 10—12 M. im Zentner in andere Hände über. werr bei Armſtrong gebaut und war unterwegs Portsmouth, wo ſie geſtern von der Admiralität ſollte. Sie hatte 75 Mann an Bord, und Arbeiter von Armſtrong und von befanden, Nach einer durchweg ſtürmif „Cobra“ Mitttwoch Mo ſhire, brach in zwei Stücke und ſan! ſehr ſchnell. der„Cobra“ wurde ebenfalls gefunden. ** Privat⸗Telegramme des„General⸗An Berlin, 20. Sept, Der„Lokalan Aſfchaffenburg ⸗Würzburg wurd wirth Kron vom Schnellzuge zermalmt. Berlin, 20. Sept. Der„Lokalanz.“ Wohnung überfallen und NRoeldet 57 meldet: In der eigenen berxaubt wurde geſtern in der Friedensſtraße die Frau eines Bureauporſtehers. Ein Mann drang in die Wohnung ein und raubte Werthſachen und Geld, inder die Frau mit einem Revolver bedrohte. Er er Canton(Ohio), 20. Sept. Heute fand die feierliche Beiſetzung Me. Kinleys ſtatt. Im Hauſe wurde eine kurze Trauerfeier abgehalten. Sodann wurde der Sarg nach der Methodiſtenkirche geführt, wo Me. Kinley früher kommunji⸗ zirte. Im Zuge begleiteten Präſident Rooſevelt, Miniſter, eine Abordnung Veteranen, Vereine, Generäle und Admiräle den Sarg. ttam unertannt. 4* 5 Der Zar in Frankreich. Reims, 20. Sept. In den Feſtſälen der Mairie ſtellle der Makre den ruſſiſchen Majeſtäten die Mitglieder der Stadtvertretung vor, ſprach dem Kaiſerpaar die Wünſche der Bevölkerung für das Gedeihen Rußlands aus und fügte hinzu: die Reimſer Bevölkerung bezeuge, indem ſie dem Kaiſer zujubele, nur ihre Dankbarkeit gegenüber dem Urheber der Haager Konferenz, welche begonnen habe, die cellgemeine Grund⸗ lage für den Frieden zu legen. Der Maire zeigte alsdann den Herrſchaften die koſtbaren Bücher der Reimfer Bibliothek und mehrere Manuſkripte, darunter eines vom Jahre 1049, welches ſich auf die Heirath Heinrichs J. mit Anna von Rußland bezieht. Hierauf bat der Maire das Kaif von den beiden hervor⸗ ragendſten Erzeugniſſen in Reims, Champagner und Bisqufts, zu koſten. Die Majeſtäten entſprachen der Aufforderung, der Katſer krank auf das Wohl der Stadt. erpaar, ***. Der„Temps“ zufolge verlautet: Loubet werde den Kafſer von Rußland einladen heute nach Paris zu kommen.— Der frühere Generalſtabschef Boisdeffre bat den Kaiſer um eine Audienz und werde heute empfangen werden. Maunheimer Handelsblatt. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 19. Sept. Creditaktien 194.30, Diskonto⸗Kommandit 172.70, Dresdener Bank 124.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 133, Hamburg⸗Amerik. Packet 113.50, Nordd, Lloyd II3, Zproz. Mexicaner 26.40, Türk. Looſe 97.80, iproz⸗ Türken 0 25.50, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 92.50, Bad. Zuckerfabr, 82, Elektr. Schuckert 101, Harpener 149.40, Hibernia 151.50, Getreide. Mannheim, 19. Sept. Die Stimmung war etwas abgeſchwäch Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 129—180, Süd⸗ rufſiſcher Weizen M. 119—124, Kanſas M. 123—128½, Redwinket M. 124½ bis 127, La Plata M. 122 bis 125, feinere Sorten M. 180 bis 134 ruſſiſcher Roggen M. 100 000, neues Mixed⸗Mais M. 113, Lg Plata⸗Mais M. 100, Ruſſtſche Futtergerſte M. 95—96, amerik. Hafer M.—, ruſſiſcher Hafer M. 112—114, Prima ruſſiſcher Hafer M. 116—121. Wein. * Aus der Pfalz, 17. Sept. Das Traubengeſchäft, das ſich biz zu Anfang der letzten Woche in recht lebhaften Bahnen bewegte, hat, da die Portugieſertrauben durch das eingetretene Regenwekter größtentheils von Fäule befallen wurden und verſandtfähige Waare nicht mehr vorhanden iſt, faſt gänzlich nachgelaſſen. Die Preiſe, die ſich vorher auf 15 M. pro Zentner ſtellten, gingen auf 9 M. zurück. Weißtrauben wurden zu 20—25 M. abgeſetzt. Zwetſchgen waren gut gefragt und gingen deren Preiſe in die Höhe. Angelegt wurde für dieſe Waare 2½—4 M. für die 50 Kilo. Birnen gingen je nach Qualität zu Preiſen von—15., Moſtäpfel von—6., Tafel⸗ äpfel von—20., Pfirſiche von 10—15 M. und Baumnüſſe von Im Frühkartoffel⸗ geſchäft machte ſich in letzter Woche ein größerer Mangel an vor⸗ räthiger Waare geltend, da durch das fortgeſetzte Regenwetter das Ernten hiervon unmöglich war. zltrückhaltender geworden, ſind die Preiſe etwas angezogen. Unter 4,75 M. für den Doppelzentner war nicht anzukommen. Zwiebel gingen, da die Zufuhren ſehr beträchtlich waren, im Preiſe zurütk⸗ Mehr als 2 M. für die 50 Kilo konnten die Produzenten nicht er⸗ zielen. waſſerſtands nachrichten vom Moenat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15.16,17.18.19, 20. Bemerkungen Fonſtanz: Waldshut 3,40 3,24 3,19 3,12 8,10 3,06 Hünuingen 3,112,912,89 Abds. 6 Uhr Kehl! 3,79 3,83 3,88 3,43 3,35 N. 6 Uhr Lauterbungg 5,65 5,26 5,08 Abds. 6 Uhr Magan.68 5,4 5,58 5,84 5,18 2 Uhr Germersheim 5,985,54 8,34 5,08 Br-P, 12 Uhr Maunheim 3J6,43 5,68 5,73 5,58 5,31 5,06 Morg. 7 Uhr Mainz J2,22 2,50 672,68 2,52.-P. 12 Uhr WMügenn 3,18 3,20 3,12 10 Uhr Kaulb 3330 3,75 3,85 8,88 3,68 2 Uhr nr 4,16 4,68 4,62 4,43 10 Uhr VVVV 4,164,12 5,22 5,09 2 Uhr Ruhrort 4,01 4,604,57 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 5,45 5,69 5,74 5,60 5,50 5,04] V. 7 Uhr Heilbronn 11,95 1,80 1,521,451,8 V. 7 Uhr eeee— —5——— faff⸗ ähmaſchine 4 gir Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auck vorzüglich zum Sticken goeignet, zu haben bei 99260 Martin Deeker, A. 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. Turbinenboote. Beide hatten 4 Schornſteine, 4 Turbinen und 8 e. Da die Produzenten im Verkaufe gegen Verſte W 4 gei! ih, zogli 50l1 Sio 1885⁵ welch 15.3 10 0 ſchlo Lebel blnk eine elue M 0 Zu Band dekei heim 13 Ru dller ſollen Stel: oder Zimt Schle Tüne der öf zeln wperde Koſt Einzel Kinzitt Kaſtzl. ſelbſt diugnn an V Zeic weldei verſan Die bis zu d. J. ſtatifti führt Jür Friſt v Ma 110 Giltigt And Ider emtret. ungen Mr Di Verba Halen Jaſfa lomn ſation Der Mis. ſertigli druckte Kar Mit 0 hab Slgat Der kahert Junt n Rr krſchie M Unſere Unſere Aehen Kar beff Fam Verde Ahei ſellſe Bloc auai l5 echr Gn 0 er. annherm, 20. Septemo 8 General⸗Auzeiger. 5. Seite. * ————— Sekanutmachung. Die Errettung des 15 Jahre alten Handlau⸗ gers Friedrich Koch don Neckarau vom Tode des Ertrinkens betr 8 Johann geboren am 19. März Mannheim⸗Neckarau, d 5 1 toll, 18 efahr vom Tode des Er⸗ im Rhein gerettet hat, eine öffentliche Belobung gausgeſprochen und elne Geldbelohuung von 40 Mark zuerkaunt wurde. Maunheim, 18. Septbr. 1901. Großh. 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In den Hypothekenbureaux werden Anträge auf Gewährung hypothekariſcher Darlehen entgegengenommen. Mannheim, den 17. September 1901. Die Direktion. Vergebung non Banarheiten. Für die Neubauten des Großh⸗ Generallandesgrchios, der Oberkechnungskammer und des Verwaltungsgerichtshofs ſn Karls⸗ ruhe werden i Auftrag des Großh. Minſſterlums der Finanzen und auf Grund der für die Staatsbauten des Großherzogthums Baden maßgebenden Bedingungen und techniſchen Vorſchriften ſolgende Bauarbeiten öffentlich ausgeſchrieben. und K — 99703 1. Erd⸗ und Manrerarbeiten.(1. Loos). Aushub 5 8 7 2„ecg. 11300 ebm. Betonſohlen 4 5 5 950„ Bruüchſteinmauerwerk 5„ 4900„ Backſtelnmauerwerk gewöhnliches ui Backſteiumauerwerk in Cement 1200„ Verſetzen von Steinhauerarbelten 2800„ 2, Steinhauerapbeiten. Loos A. Vaſaltſockel für fämmtliche Vauten ca. 56 obm. Loos B. Steinhauerarbeit für ſämmtliche Fagaden der Verwal⸗ tungsgebäude in rothem wetterbeſtändigem Sandſtein⸗ material eveutuell in 3 Unterlooſen. Verwaltungsgerichtshof ca. 585 obm. Oberrechnun unier 5 cac. 592„ Generallaudesarchiv ecl. 668„ — zuſ. ca. 1745 obm, Loos G. Desgleichen für den Archivbau(1 Loos) ca. 628 Cbm. Loos D. u ER. Mollons für di eblendung der Facadeuflächen, de zen aus rothem Sandſteinmaterial(2 Looſe), V igsgebänd ˙in ec 2865 am Magazinban ca. 1105 qm zuf. Ca. 8520 qm Loss F. G. u. H. Sandſteinlreppen(5 Looſe). Keller und Dienſttreppen 8 ca, 650 lidm. Wohnungstreppen 3 Magazintreppen 353 zuülſ. ca. 1380 lſdm. 85 3. Eiſenlieſerung. Loos 1. Walzeiſen für die Kellergeſchoſſe der Verwal⸗ tungsgebäude 5 5 1 5 Zeichnungen, Maſſenberechuungen und Bedingungen find volt 24. September ab anf dem Platzbaubürean an der Stabelſtraße (Werkmeiſter Sattler) von—12 Uhr und—6 Uhr einzuſehen. Daſelbſt werden auch die Bedingungen und Arheitsauszüge abge⸗ geben und ſegliche Anskunft erthellt, Die verſiegelten und mit entſprechender Aufſchrift verſehenen Augebote ſind bis ſpäteſtens Mittwoch, den 16. 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