7 164 erſcheinende lüdt hiermit zum Abonnement auf das politik nicht verkürzt werde. Reichstags und des loſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen laus⸗ (ͤach dem neuen Poſtzeitungstarif) allererſten Ranges. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunhein:,“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, duch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. 9 (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 2 (Mannheiner Volksblatt.) jer Journ Filiale: Nr. 815. Verantworktlich für Polltik Dr. Vaul Farms, für den lokalen und prov. Theil⸗ Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchon Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Jourual“ iſt Eigenthum des katholiſchen ſll. 18. Druckerei: Nr. 341. 80 ele e Reklamen⸗Zeile 60„ 1115 1 1 1 u Eingel Rummen. 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6. 2 bümmiſeh in Wie Nr.(Mittagblati., 459. Samſtag, 21. September — Abonnements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung IV. Quartal 1901 ein. Der„General⸗Anzeiger“ wird, unter Vermeidung alles über⸗ fläſſigen Ballaſtes, ſeine Leſer über die politiſchen Tagesfragen taſch und erſchöpfend unterrichten. Er wendet ſich an die Kreiſe, die auf der unerſchütterlichen Grundlage der Reichs⸗ verfaſſung, unſer Staatsweſen im liberalen Sinne aus⸗ zubauen wünſchen. Er wird auch ſtets dafür eintreten, daß Süddeutſchland in ſeinem berechtigten Einfluß auf die Reichs⸗ Der telegraphiſche Depeſchendienſt des„General⸗Anzeigers“ ſowie die Berichterſtattung im In⸗ und Auslan de werden unter Aufwand großer Koſten ſtändig erweitert. Beſonders machen wir darauf aufmerkſam, daß wir durch die zweite(Aben-) Ausgabe des„General-Anzeigers“ in der Lage ſind, unſeren Leſern über die Verhandlungen des badiſchen Landtags noch am ſelben Tage zu berichten. Der „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung ſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 70 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2821 2 Mark 70 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 42 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗ Organ beſitzt die höchſte Abon⸗ Der„General⸗Anzeiger“ erſcheinenden nentenzahl aller in Mannheim Blätter. 5 Expedition und Redaktion E 6, 2. * ** Vom 1. Oktober kann das „Mannheimer Journal“ Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt auch getrennt vom„General⸗Anzeiger bezogen werden. Es erſchein vorkläufig zwei Mal wöchentlich und koſtet, ausſchließlich Träger lohn, 50 Pfennig monatlich(Trägerlohn 10 Pfg.). Abonnements Beſtellungen wolle man an die Expedition des„General⸗Anzeigers“ richten. In Jeſſeln erſter Liebe. Roman von Haus Richter⸗ Machdruck verboten) I. „Brr!“ machte Lotte Brandenſtein und ließ ſich von dem Wind⸗ ſtoß, der ſich in ihrem grauen Wollkleide verfangen hatte, herum⸗ wirbeln. Dann ſtrich ſie lachend das zerzauſte Blondhaar aus der Stirn, warf mit einem Ruck des Kopfes die beiden ſtarken Zöpfe über die Schulter zurück und faßte ihre Schweſter an der Hand. „Dieſer Frühlingswind iſt ein ungeſtümer Geſelle!— Wie eine Wetterfahne hat er mich herumgeworfen,— aber bös kann man ihm doch nicht ſein, er iſt ſo friſch, ſo keck, ſo übermüthig, daß man ſich ſelber davon angeſteckt fühlt. Komm, Rea, wir wollen um die Wette mit ihm laufen!“ Und ſie raffte ſchon mit der freien Linken das flatternde Kleid zuſammen, doch mit einer faſt unwilligen Bewegung machte Regina ihre Hand frei, und ihre volle Altſtimme klang herb, als ſie er⸗ widerte: „Laß mich!— Du könnteſt wiſſen, daß ich jetzt am wenigſten aufgelegt zu Deinen Kinderſtreichen bin.“ „Ach ja,“ ſagte Lotte mit echtem Backfiſchtrotz,„es iſt Sonntag, und Du gehſt Trübſal blaſen!“ „Charlotte!“ Nun grollte es ernſtlich durch den ſonoren Ton. Schmollend verzog Lotte die kirſchrothen„Natürlich, ich hätte es mir denken können! Das ſtändige Son Znachmittags⸗ vergnügen: eine thränenfeuchte, weihevolle Erinnerungsfeier, die— unterbrich mich nicht, Rea!— es muß einmal heraus: ich bin nicht kindiſch, nicht pietätlos, nicht herzensroh, doch dieſe— ich möchte faſt ſagen: Vergötterung— eines vor ſo und ſo vielen Jahren Ver⸗ ſtorbenen muß ich als abgeſchmackt bezeichnen, ja als widernatürlich; Lipgen. ipe Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 21. September 190l1. Der Wahlaufruf des Centrums iſt nunmehr auch erſchienen. Er beginnt mit dem Ausdruck der Befriedigung über den Rücktritt der Miniſter Eiſenlohr und Nokk. Sonſt decken ſich in vielen Punkten die aufgeſtellten For⸗ derungen mit denen anderer Parteien. So z. B. verlangt das Zentrum direktes Wahlrecht, ausgiebigere Schutzzölle auf land⸗ wirthſchaftliche Produkte, gerechte Verkheilung der öffentlichen Laſten, Erhaltung des badiſchen Eiſenbahnreſervatrechts. Kirchenpolitiſch wird nur auf die alten Anträge verwieſen. Zum Schluß heißt es:„Wie in früheren Jahren, ſo iſt auch jetzt noch der Nationalliberalismus unſer Hauptgegner. Jahrzehntelanger raſtloſer Arbeit iſt es gelungen, ſeine frühere Machtſtellung zu erſchüttern. Wir dürfen uns aber mit dem bisher Erreichten nicht begnügen; ohnehin haben wir noch keineswegs Alles er⸗ reicht, was nach dieſer Richtung hin zu erreichen iſt. Je mehr es uns gelingt, auch in den kommenden Wahlen der nationalliberalen Partei weitere Mandate zu entreißen und ſie noch mehr in die Minderheit zu bringen, deſto mehr werden wir die Ausſichten auf Verwirklichung unſerer Beſtrebungen verbeſſern und damit das Gemeinwohl fördern.“ Die Stimmung in England iſt begreiflicherweiſe nicht ſehr roſig. Die„Times“ kanzelt die Regierung ab, weil ſie die Fortſetzung des Krieges in Südafrika nicht nachdrücklich genug betreibe. Nicht das Volk, ſondern die Regierung ſcheue vor der nothwendigen Kraftanſtrengung zurück. Der Finanzminiſter ſcheine die Hand des Kabinets zu lähmen, außerdem laſſe neuerlich der Nachſchub von Ergänzungen ſehr viel zu wünſchen übrig. Daran wird wohl nicht allein der Finanzminiſter Schuld ſein, obwohl die Laſten des Krieges nachgerade auch für ein ſo reiches Land bedenklich hoch werden. „Morning Poſt“ und andere miniſterielle Blätter äußern ſich we⸗ niger ſcharf, unterdrücken aber auch nicht die Bemerkung, Bothas neueſter Zug ſtehe nicht im Einklang mit Kitcheners Darſtell⸗ ung, als ob der eigentliche Feldzug ganz abgethan und nur mehr Unbedeutender Kleinkrieg zu erledigen ſei. Nur der„Daily Telegraph“ äußert ſich beſchwichtigend und meint, nach der er⸗ ſchöpfenden Hetze hinter kleinen, ſtets weichenden Trupps ſei es faſt als Erleichterung zu begrüßen, daß man wieder mit einer größeren Abtheilung zu thun habe. Wenn aber noch mehr der⸗ artige„Erleichterungen“ folgen, wird es auch dem„Daily Tele⸗ graph“ wohl bald zuviel werden. Deutſches Reich. Karlsruhe, 20. Sept.(Zur Wahlbewegung.) Wie die„Br. Zig.“ erfährt, iſt ſeitens der Nationalliberalen Herr Staatsanwalt Junghanns aus Freiburg als Kandidat für den 20. Wahlbezirk(Ettenheim⸗Kenzingen) aufgeſtellt wor⸗ den und hat die Kandidatur angenommen. Hert Junghanns iſt ſeit Jahren in energiſcher Weiſe für die Sache der liberalen Partei thätig, und zur Vertretung des erwähnten Bezirks in der Kammer dürfte er um ſo mehr berufen ſein, als er, von da gebürtig, die Verhältniſſe aufs Genaueſte kennt. Möge ſich eine recht rege Agitation zu Gunſten des liberalen Kandidaten entfalten!— Die Bemerkung der„Offb. Ztg.“, daß von einer eſtützung des demokratiſchen Kandidaten Mu ſer durch das Theil Deines Lebens mit in jenes Grab, mit welchem Du Deine Abgötterei treibſt. Er war Dein Jugendgenoſſe, Dein Verwandter, Freund und Vertrauter, Deine Jugendliebe und Dein Ideal, Dein vorausſichtlicher Bräutigam, ſogar.— Gewiß rechtfertigt das ein liebevolles, treues und wehmüthiges Gedenken, nicht aber einen Götzendienſt Deiner Art, dieſe Selbſtaufapferung und Kaſteiung, worunter wir ſchließlich alleſammt leiden Das hohe Stimm⸗ chen der Siebenzehnjährigen ſchlug plötzlich ins Weinerliche um „In acht Jahren müßteſt Du ihn doch eigentlich vergeſſen haben. Es iſt ja kaum noch auszuhalten in Bramſtein. Mit jedem Tage wird Papa zerſtreuter, Tante Valeska vornehmer und Vetter Alfred blaſirter.. Nun könnten wir zwei doch wenigſtens ein bischen luſtig miteinander ſein... ich bin ſo gern luſtig. Und heute kommt gewiß Graf Ridholm, mit dem es ſich ſo hübſch lachen läßt,— aber Ihr laßt ja gar nichts Fröhliches mehr aufkommen!“— Und dabei zuckte es um ihren Mund, wie wenn ein Kind die aufſteigenden Thränen zurückdrängen will. Der Unmuth, welcher, die faſt noch kindlich weichen, reinen Züge ſeltſam verſchärfend, in Reginas Antlitz aufgeblitzt, war bei dem Erguß ihrer Schweſter bald einem leiſen Lächeln gewichen. Sie ſtrich mit der Hand über das krauſe Haar des jungen Mädchens und ſagte ſanft:„So ſei doch fröhlich und lache, ſo lange Du kannſt! Ich bin zu alt dagu!“ „Du— tmit Deinen vierundzwanzig, die man Dir noch gar nicht mal anſieht?“ „Es ſind nicht die Jahre allein, welche das Alter beſtimmen!— Doch davon weißt Du Kindskopf noch nichts und ſollſt auch nichts wiſſen.“ „Brr!— Das klingt wieder ſo weiſe, wie aus einem Sonn⸗ tagsblatt herausgeſchnitten,“ grollte Lotte, worauf Regina keine Ant⸗ wort gab. Stumm ſchritten ſie auf dem vernachläfſigten und offenbar faſt gar nicht benutzten Fahrwege weiter, der in gerader Richtung vom Schloſſe aus den weitgedehnten Park durchſchnitt. Erſt als bereits Zentrum erſt die Rede ſein könne, wenn Muſer„gewiſſe Zuſagen“ mache, hat zu allerlei Deutungen Anlaß gegeben. Nun erklärt Herr Muſer, daß er in der„Zuſage“ nichts Neues gefunden und deshalb auch zu nichts Neuem eine Zuſage ge⸗ geben habe. In der Zuſage wurde vor Allem die Vertheilung der Wahlmänner geregelt. SRK. Straßburg, 20. Sept.(Die Biſchöfe Benz⸗ ler und v. Bulach.) Es iſt nunmehr eine Kaiſerliche Ver⸗ ordnung ergangen, wonach der Abt Willibrod Benzler zu Maria⸗ Laach und der Prälat Frhr. Franz Zorn v. Bulach zu Straß⸗ burg ermächtigt werden, die kononiſche Inſtitution zu empfangen, Erſterer als Biſchof von Metz und Letzterer als Titularbiſchof und Weihbiſchof in Straßburg. * Marienburg, 20. Sept.(Der Kaiſer) traf um 2 Uhr von Danzig kommend hier ein und fuhr, ohne den Zug an der zum Empfang aufgeſtellten Rampe anhalten zu laſſen, un⸗ mittelbar nach dem Bahnhof durch. Von dort begab er ſich zu Wagen nach den neuen Feſtungswerken und beſuchte darauf die Marienburg, wo er etwa anderthalb Stunden verweilte. Kurz vor 6 Uhr reiſte er mit Sonderzug über Elbing nach Cadinen weiter. Ausland. * Rußland.(Das Zarenpaar) wird, wie verlautet, aus Frankreich bis Kiel auf dem Landwege zurückkehren und von dort auf dem Seewege nach Libau gehen, wo ſeine Ankunft für den 23. September erwartet werde. Nach Beſichtigung des neuen Kriegshafens in Libau werde das Zarenpaar ſich Skiernewice begeben; dort findet am 25. September eine Parade über die Warſchauer Garniſon ſtatt. Sodann reiſe der Zar nach Spala, wo große Jagden abgehalten würden. Die Ueberſied⸗ lung nach Livadia ſei für etwa Mitte Oktober vorgeſehen. *Serbien.(Den König Alexandei) ſoll der Mi⸗ niſterpräſident Dr. Wußitſch bewogen haben, die Regelung der Thronfolge zu Gunſten ſeines Schwagers, N. Ljunewitza, hin⸗ auszuſchieben. Gelingt es ihm, dem König das Projekt ganz auszureden, ſo wäre das vermuthlich am beſten für die Dynaſtie. Richterliche Beamte und Rechtsanwälte in Baden. Nach dem im Reichsjuſtigzamt bearbeiteten 10. Jahrgang der. „Deutſchen Juſtizſtatiſtik“ beſtanden Anfangs 1901 im Oberlandes⸗ gerichtsbezirk Karlsruhe 8 Landgerichte mit 21 Civilkammern, 3 Kammern für Handelsſachen und 17 Strafkammern, die zuſammen mit 97 Richtern beſetzt waren. Und zwar gab es zwei Landgerichte mit je 3, 8 mit je 4 und 1 mit je 6, 8 und 9 Kammern; weiter waren 8 Landgerichte mit je 7, 2 mit je 10, 1 mit 16 und 2 mit je 20 Richtern beſetzt. Von den 60 Amtsgerichten mit 109 Richtern waren 36 mit Einzelrichtern, 16 mit je 2, 3 mit je 8, 2 mit je 4 und je 1 mit 5, 8 und 11 Richtern, mithin 60 Proz. mit 1, 31 Prog. mit—3 und g, 3 Proz. mit 4 und mehr Richtern beſetzt(gegen 40,2, 46,7 und 13,1 Prozent durchſchnittlich im Reich). Die Zahl der angeſtellten richter⸗ lichen Beamten belief ſich am 1. Januar 1901 auf 245, nämlich auf 1 Präſidenten, 2 Senatspräſidenten und 17 Räthe beim Oberlandes⸗ gericht, 8 Präſidenten, 18 Direktoren und 76 Landgerichtsräthe bet den Landgerichten, 4 Direktoren und 105 Amtsrichter bei den Amts⸗ gerichten, ſowie 19 Staatsanwälte. Die Zahl der höheren Richter⸗ ete. ⸗Stellen, nämlich die der Präſidenten, Direktoren, Oberlandes⸗ gerichtsräthe, des Oberſtaatsanwalts und der erſten Staatsanwälte betrug 45(18,4 Proz.) aller richterlichen ete. Beamtenſtellen. Seit loſe Gehölz ſchimmerten, bogen die Mädchen in einen abzweigenden Seitenweg ein, der an einem kapellenartigen Bau endete, der Familiengruft der Brandenſteins. Ein dichter Kreis mächtiger Tannen rahmte ſtimmungsvoll das kleine, gekuppelte Gebäude ein und es ſchien, als ſchlöſſen ſie weit mehr als Mauern und Grabplatten dieſe Welt der Todten von der den Lebenden ab, als müſſe zwiſchen ihren hängenden Zweigen üund heitere Lebensregung erſticken. Lotte blieb ſtehen und zupfte Regina noch einmal am Kleide. „Rea, liebe Rea, es iſt faſt vier Uhr; wir können bald den Grafen erwarten, ſicherlich die Doberwitzer.— Laß heut' wenigſtens die Vergangenheit ruhen!— Sei mal vernünftig und lieb— Alte—“ „Geh!“ fiel Regina in ruhigem, beſtimmtem Tone ein und zog den großen alterthümlichen Schlüſſel hervor, die Thür der Grab⸗ kapelle zu öffnen. Zornig ſtampfte Lotte auf das weiche, geborſtene Erdreich. Dann drehte ſie, im Stillen eine durchaus nicht ſchmeichelhafte Be⸗ merkung über verrückte Schrullen machend, ſich um und ging langſam den Weg, den ſie gekommen waren, zurück, den blonden Kopf geſenkt, die faſt überſchlanke, noch in der Entwickelung begriffene Geſtalt ein wenig gebeugt, als ſinne ſie tief und ſchwer nach. Erſt in unmittel⸗ barer Nähe des Gehöftes hielt ſie den Schritt an und ſetzte ſich auf eine am Wege aufgeſtellte, ſchon ziemlich morſche Holzbank. Die Hände um die Kniee gefaltet, ſah ſie ſich forſchend um. Ein bitterer Zug zeichnete ſich dabei um ihre Lippen.— In dieſem Augenblick hatte ſie nichts Kindiſches mehr. Durch das noch unbelaubte Gehölz blickte ſie auf den Hof hinüber. Schloß Bramſtein war ein pracht⸗ voller, geräumiger Bau in den einfach edlen Formen des mittel⸗ alterlichen, italieniſchen Palaftſtiles, doch trug es allzu deutlich die Spuren von Zeit und Unwetter, die Merkmale mangelnder Sorgfalt, kurzum den traurigen Stempel einer jahrzehntelangen Vernach⸗ läſſigung. Und der gleiche Zug war den Wirthſchaftsgebäuden auf⸗ denn Du vergißt darüber, daß Du noch jung biſt. Du betteſt das der Holzgaun und die dahinter kegenden Akerftücke durch das Laub⸗ das geprägt, die ſich nach der Sitte der Provinz im rechten Winkel an Herrenhaus anſchloſſen, von dieſem nur durch einen ſchmalen. 4 2. Seite. Wenerarsgußgeiget. Deannherm, 21. Dcpremeer. 1888 hat ſich die Zahl der richterlichen ete. Beamten Badens von 205 auf 245 vermehrt. Während der Stand der Richter des oberſten Gerichts in den nahezu zwei Jahrzehnten keine Aenderung erfahren hat, ſtieg die Stellenzahl bei den Landgerichten um 10(11,5 Prog.), und bei den Amtsgerichten um 28(34,6 Proz.). Einſchließlich der Stgatsanwälte erfuhr die Zahl der höheren Juſtizbeamten von Ende 1882 bis Anfang 1901 eine Vermehrung um 40 Perſonen(19,5 Prozent), während die Zahl der Gerichtseingeſeſſenen des Oberlan⸗ desgerichtsbezirk Karlsruhe von 1880 bis 1900 von 1 570 254 auf 1866 584(18,9 Proz.) ſtieg. Daraus darf nicht gefolgert werden, daß eine weitere Stellenvermehrung unnöthig ſei; denn durch die neuseitliche Entwicklung mit ihren komplizirten, ſittlichen, ſozialen und wirthſchaftlichen Verhältniſſen wurde die Thätigkeit der Gerichte viel mehr geſteigert, als die Bebölkerung zugenommen hat. Von den am 1. Januar 1901 in Baden zugelaſſenen 224 Rechtsanwälten waren 9 nur beim Oberlandesgericht, 159 nur bei einem, 6 gleich⸗ geitig noch bei einem anderen Landgericht, 54 gleichzeitig bei einem Landgericht und Amtsgericht und 1 nur bei einem Amtsgericht zu⸗ gelaſſen worden. Die Zahl der Anwälte hat ſeit 1880 um 76,4 Proz. zugenommen. Die an ſich ſchon ſehr erhebliche Zunahme in Baden wird noch dadurch bedenklicher, daß ſie in neueſter Zeit den Reichs⸗ durchſchnitt überſteigt; 199 um 4 und 1901 ſogar um 10 Proz., während die Entwicklung von 1880 bis 1897 für Baden günſtigere Verhältnißzahlen aufweiſt als für das Reich. Wenn man die Jahl der Rechtsanwälte zu der der Richter in Beziehung ſetzt, iſt ſchon das Jahr 1897 in Baden uligünſtiger als im Reich. Es entfielen nämlich auf je 100 Richter 1885: in Baden 68, im Reich 67, 1891: 72 bezw. 74, 1897: 87 bezw. 81, 1899: 98 bezw. 85, 1901: 99 bezw, 84. Den Ausſchlag für die Verſchlechterung der Lage gaben die größeren Städte des Landes, beſonders Mannheim und Karlsruhe. In dieſen beiden größten Städten geſtalteten ſich die Verhältniſſe wie folgt. Es betrug die Zahl der zugelaſſenen Rechtsanwälte: in Karlsruhe 1880; 24, 1901: 40, in Mannheim: 1880: 18, 1901: 88. In dieſen beiden Städten hat die Zahl der Rechtsanwälte eine Vermehrung um 51 erfahren, im ganzen übrigen Baden um 46; in Mannheim insbeſondere hat ſie ſich berdreifacht. Aus Stadt und Land. Maunheim, 21. September 1901. Aus der Stadtrathsſitzung vom 19. September 1901. (Mitgetbeilt vom Bürgermetſteramt,) Im Hinblick auf die in der Großh. Baugewerksſchule zu Karlsruhe beſtehende Ueberfüllung ſoll das früher wiederholt ab⸗ ſchlägig verbeſchiedene Geſuch um Errichtung einer zweiten Landes⸗ anſtalt in Mannheim, als einem der wichtigſten Plätze für das Baugewerbe bei der Regierung erneuert werden. Zur Theilnahme an der am 23.—26. September ds. Is. in Frei⸗ burg i. B. tagenden Generalverſammlung des Ge⸗ ſammtvereins der deutſchen Geſchichts⸗ und Alterthumsvereine Namens der Stadtgemeinde wird Herr Dr. phil. Walter delegirt. Eine Einladung des Lehrergeſangvereins Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen zu dem am Samſtag, 28. September nach Beendigung des Konzertes des Bremer Lehrergeſangbereins zu Ehren desſelben im Saalbau ſtattfindenden Bankette wird zur Kenntniß gebracht und die Herren Stadträthe Dreesba ch, Hirſchhorn und Vogel zur Theilnahme in dieſer Veranſtaltung als Vertreter der Stadtverwaltung delegirt. Von der Generaldirektion der badiſchen der Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen iſt gebiete für das Maimeeting in Mannheim ermäßigung auch zu den am 28. und 29. ds. Mts ſtattfindenden hieſigen Herbſtreunen bewilligt worden. Wegen des Näheren wird auf die im Inſeratentheil veröffentlichte ſtadträthliche Bekannt⸗ machung verwieſen. Es wird eine Erklärung der Königlichen Intendantur des 14. Armeelorps zur Kenntniß gebracht, wonach die Kaſernen am 1. Oktober der Stadt übergeben werden. Zugleich wird die erſte Kaufſchillingsrate mit 400 000 Mark gur Zahlung angewieſen und behufs Mitwirkung bei der Uebernahme der Kaſernen eine Speztalkommiſſion ernannt, Herr Johann Forrer hat von ſeinem, ſ. Zt. der Gemeinde Neckarau bezw. Stadtgemeinde Mannheim erworbenen Gel ände in der Pfingſtwaide 445 425 am an die Großh. Giſenbahnverwaltung zu Gleisanlagen abgetreten. Der Stadtrath genehmigt, Herrn Forrer als Erſatz für dieſes an die Rheinthalbahn ſtoßende Gelände don dem öſtlich des Jorrer'ſchen Grundſtücks liegenden ſtädtiſchen Terrain 445 qm zum urſprünglichen Preiſe von 6 Mark pro Quadrat⸗ meter und 425 Quadratmeter zum Preis von 6 Mark.80 Mark gleich 10.80 Mark pro Quadratmetre abzutreten. Die Einſtellung des Bautechnikers Paul Scheller, UG5, 20 hier, als Techniker beim Hochbauamt wird genehmigt. Die Lieferung der Schlackenpflaſterſteine für Pflaſterung der Jungbuſchſtraße wird wie folgt übertragen: J. an Richard Kei! in Eisleben: a. 110 000 Stück Würfel von 16/%6 Etm. Kopffläche zum Preiſe von 27 3 pro Stück; b. 6400 Stück Binder von 24/10 Etm. Kopffläche zum Preiſe von 40%½ 3 Staatseiſenbahnen und die auf ihrem Verkehrs⸗ übliche Fahrpreis⸗ von der Ausfahrk dürchſchnitkenen Raſenßlatz gelrennt. Schief⸗ machle er ſich über den Dieh her, um ihn bon demt Honig ahgubringert. denſkjöld eine Bohrmethode zu danken iſt, ſtehende Schornſteine, vielfach geflickte Dächer, Mauerwände, die be⸗ denklich vom Lotrechten abwichen und längſt ihren Putz verloren hatten— ein unerquickliches Vild, das, wie dem„Herrn der Schöpfung“ zum Hohn, die Vergänglichkeit alles Menſchenwerkes predigte, während ringsum der Frühling in neuerwachter, über⸗ quellender Jugendkraft aufſproßte, ein aufgeflickter häßlicher Lappen auf dem friſchen Teppich der Natur! Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Zähmung afrikaniſcher Elephanten. Wiederholt ſchon haben „Die katholiſchen Miſſionen“ auf die glücklichen Verſuche hingewieſen, welche die Väter vom Heiligen Geiſt mit der Zähmung afrikaniſcher Elephanten gemacht haben. In Fernan Vaz machte P. Pichet damit den Anfang, und„Fritz“ dürfte„der erſte afrikaniſche Glephant ſein, der ſeit der Zeit der Römer gezähmt worden iſt.“ Heute iſt Fritz ein ſehr nützlicher Hausgenoſſe der Miſſion und leiſtet als Laſt⸗ und Zugthier treffliche Dienſte. Einen weiteren Verſuch haben die Miſ⸗ ſionare weiter ſüdlich in Huilla(Cunene) gemacht, allem Anſchein nach mit beſtem Erfolg. Üdyamba, ſo ſchreibt ein Miſſionar in der „Kol. Zeitſchrift“, ſei der drolligſte, ſpaſſigſte Schelm von der Welt,. Man müſſe ſeine Streiche und Schelmereien ſeinem jugendlichen Alter zu Gute halten, zählt er doch erſt 15 bis 16 Monate. Bei alle⸗! dem ſei er übrigens ſehr gelehrig und lenkſam, und wenn er einen Streich verübt hat, braucht er bloß zwei⸗ bis dreimal die Ruthe zu bekommen, um ſich zu beſſern.„Sein Hauptfehler iſt die Naſchhaftig⸗ keit und Leckerhaftigkeit, eine Schwäche, die übrigens nicht bloß jungen Elephanten eigen iſt. Eines ſchönen Tages drang er in das Zimmer eines Mitbruders und fand da einen Flaſchenkürbis mit Honig, den man gerade gekauft hatte,„Prächtig,“ dachte unſer ſunger Dickhäuter, entkorkte die Flaſche, und ſchlürfte den ſüßen Inhalt mit unverkennbarem Behagen ein, den Grund ſäuberlich ausgeſchleckt war. Held Spaziergänge in das nahe Chriſtendorf und tritt dam twohl ohne Weiteres in eine der Wohnungen ein, Frauen und Kinder. Findet er zum Unglück einen Vorrath an Mais, Eines Tages kehrte er großen mit Brei gefüllten Topf im Rüſſel heimwärts und ſchien nicht wenig ſtolz auf ſeine Beute. Miſſionskinder ſpazieren gehen, ſchließt er ſich an, trottet an der Spitze des Zuges voraus und bleibt erſt ſtehen, „Er gibt bereits zu, der Laſt überdrüſſig, ſo faßt er ohne Weiteres den Reiter mit ſeinem Rüſſel und ſetzt ihn auf den Boden. und ſpielt den Nachtwächter. Jemand mit Licht in ſeinem Zimmer, ſo rüttelt er an der Klinke, als wollte er ſagen:„Mach, daß Du zu Bette kommſt.“ Gegen Hunde und Katzen hat er einen entſchiedenen Widerwillen. Nur Haushunde hat er ſich willen erlauben. zu nahe, ſo faßt er ſie mit ſeinem Rüſſel am Schwanze, ſchwingt ſie einige Male im Kreiſe herum und ſchleudert ſie dann einige Meter eine wahre Paſſion für die Kaninchen. aufgang, ſo raſch ihn die Beine tragen, Thüre oder ſtößt ſie auch wohl ein und beginnt nun wie eine zärtliche Mama die kleinen Bewohner zu liebkoſen. Ende, wollte ich alle Streiche des drolligen Dickhäuters erzählen. Er iſt der Liebling der ganzen Miſſion. fang gemacht, ihn zu nützlicher Arbeit anzuleiten, ſteckte ſeinen Rüſſel hinein,] ihm eine tüchtige Kraft für die Miſſion zu gewinnen.“ pro Stück; e. 9600 Rechteckſteine von 12/16 Etm. Koßffläche zun Preiſe von 23 5 pro Stück, alles frei ſtädt. Materiallagerplatz. ſtation: a,. 55 000 Stück Würfel bon 16/16 Etm. Kopffläche zur Preiſe von 15½ 3 pro Stück; b. Kopffläche zum Preiſe von 28% eckſteine von 12%/16 Etm. Stück. pro Stück; c. 4800 Stück Recht Kopffläche zum Preiſe von 14½ 3 pr Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Joſefine Hemberger übertragen. ergeht Antrag an den Großh. Oberſchulrath. weiterer Bureaugehilfe und ein weiterer Armenkontroleur einzu ſtellen. Lehrhonorars und Einräumung eines ſchule zugeſagt. nähere Erhebungen zu machen. 11 Die Pferderennen Seiten des Staates eine ſehr große bon Preußen im Jahre 1900 Rennvereine zu Staatspreiſen zu ſchätzen. So kommt es denn, waltungen dazu entſchließen, in ihrem eigenen wohlverſtandenen Intereſſe. In 81 Städten Deutſchlands ſind im vergangenen Jahre Rennen abgehalten worden und zwar an 251 Tagen. An dieſen Tagen wurden 1428 Rennen gelaufen, für welche 2,956,041 Mark Geldpreiſe ausgeſetzt waren. Hierzu kommt noch der Werth der Ein⸗ ſätze, Einſchreibegebühren und Reugelder im Betrage von 1,748,845 Mark, ſodaß im Ganzen 4,699,886 Mark gewonnen wurden, zu welchen ſich noch 789 Ehrenpreiſe geſellten. Nach der Höhe des Geſammtwerthes der gewonnenen Preiſe ſteht Berlin(Hoppegarten⸗Carlshorſt) mit nahezu 1,500,000 Mark aben an. Es folgen, rund in Tauſenden ausgedrückt, Hamburg mit 500, Baden mit 434, Köln mit 878, Frankfurt a. M. mit 246, Dres⸗ den mit 217, Hannover mit 166, Leipzig mit 148, München mit 97, Reuß mit 67, Stuttgart mit 62, Dortmund mit 56, Doberau mit 54, Königsberg mit 50, Mannheim mit 88, Bremen mit 35 u. ſ. w. Mannheim ſteht alſo heute in der Reihe der 81 deutſchen Rennplätze an der 14. Stelle. Welchen Fortſchritt der Rennſport in den letzten 10 Jahren ge⸗ macht hat, iſt daraus zu erſehen, daß im Jahre 1890 in Deutſch⸗ land nur an 56 Rennplätzen an 167 Tagen 914 Rennen abgehalten wurden, wobei 2,792,448 Mark gewonnen wurden und Mannheim ſich an 18. Stelle befand. Alſo auch im Rennſport ſteter, aber ſicherer Fortſchritt. Die Konkurrenz iſt groß und es bedarf aller Anſtrengung, um nicht zurück⸗ gedrängt zu werden. In den letzten 10 Jahren haben ſich aber auch die ganzen Ver⸗ hältniſſe des Rennbetriebs geändert. Da wo der Staat keine Zucht⸗ preiſe gibt, ſind Zuchtrennen ausgeſchloſſen. Dieſe können ſich nur an den großen Plätzen halten, welche mit großen Mitteln arbeiten. Die Plätze müſſen für ſolche große Zuchtrennen allerdings eine ge⸗ wiſſe Garantie übernehmen, allein das Hauptgeld bringen doch die⸗ jenigen auf, welche zum Zuchtrennen nennen. Es würde hier zu weit führen, die Propoſition eines ſolchen Rennens näher zu erläutern. Für den weniger Eingeweihten mag es genügen, zu wiſſen, daß in ſolchen Rennen für jedes Pferd bis zu 1200 Mk. und mehr Einſätze zu zahlen ſind. Bei 60 Anmel⸗ dungen, wie ſie bei ſolchen Zuchtrennen nicht ſelten ſind, iſt das Hauptgeld raſch beiſammen. Die mittelgroßen Städte pflegen mit mehr Erfolg den Herren⸗ Hindernißſport. Dieſer hat ſich nun im letzten Dezennium außer⸗ ordentlich ausgedehnt. Die Auswahl der Plätze iſt groß geworden und ſpielt die Lage derſelben eine gewiſſe Rolle. Während früher das norddeutſche Element am hieſigen Platze ſehr ſtark vertreten war, hat ſich dieſes allmählich etwas verzogen, da in Norddeutſchland viel gut dotirte Plätze leicht zu erreichen ſind. Das ſüddeutſche Element tritt endlich erfreulicherweiſe hier mehr in den Vordergrund und insbeſondere ſind es die baheriſchen Stallbeſitzer und Herrenreiter, welche Mannheim mehr und mehr bevorzugen. Auch auf dieſem Theil der Bühne des Lebens wechſeln die Akteurs und mit ihnen die gange Scenerie, langſam aber ſicher. Nicht allen Herrenreitern iſt es vergönnt, ſo lange im Sattel thätig ſein zu können, wie dem verſtorbenen General v. Roſenberg oder den Metternichs, v. Cramm oder gar dem jetzt noch mit ſeltener Schneid Vergebliche Mühe. Udhamba ließ ruhig alle Schimpfworte und Schläge über ſich ergehen und hörte erſt auf, als das Gefäß bis auf Zuweilen macht der junge zum großen Schrecken der der Hausbewohner irgend ſo geht er nicht fort, bis er ſick ſatt gefreſſen. aus dem Dorfe triumphirend mit einem Udhamba iſt ſehr geſellig, und ſo oft die wenn man Halt macht. daß man auf ſeinem Rücken reitet. Wird er aber Abends macht er die Runde Trifft er nach dem Abendläuten noch mit einem unſerer befreundet und derſelbe darf ſich allerlei Muth⸗ Kommt aber ſonſt ein Phylax oder eine Miez ihm veit weg. Dagegen hat Udyamba eine merkwürdige Vorliebe, ja Täglich läuft er bei Sonnen⸗ zum Kaninchenſtall, öffnet die Doch ich käme an kein Bereits hat man den An⸗ und man hofft in Waſſer aus dem Felſen. Es dürfte nicht allgemein bekannt ie das zufriedene Grunzen bekundete. Da kam der Pater. Erzürnt dein, daß dem kürzlich verſchiedenen berühmten Polarforſcher Nor⸗ II. an die Firma Groß u. Cie. in Leipzig, ab Verſandt⸗ 3200 Stück Binder von 24/16 Etm. Hinſichtlich 9 zur Landesbrandka ſſe neu eingeſchätzten Die Stelle einer Haushaltun gslehrerin wird Frl. Wegen Beſetzung zweier exledigter Hauptlehrerſtellen Bei der Armenkommiſſton iſt wegen Geſchäftsvermehrung ein Dem Frauenverein, Abth. V, wird behufs Abhaltung eines dritten Flickkurſes die Unterſtützung der Stadt durch Uebernahme des Induſtrieſaales in der Hilda⸗ Die Erſtellung einer öffentlichen Brückenwaage für den Waarenverkehr im Induſtriehafen wurde angeregt und ſind hierüber Pferderennen am 28. und 29 September. haben ſich in Deutſchland einer ziemlich großen Ausdehnung in den letzten Jahren zu erfreuen gehabt. Neben ihrer Bedeutung für die Pferdezucht, welche in Norddeutſchland von Anerkennung findet— ſind doch nahezu 200,000 Mark Zuſchüſſe an gegeben worden—, lernt man auch mehr und mehr die wirthſchaftliche Seite derſelben für größere Städte daß ſich jedes Jahr mehr Stadtver⸗ hohe finanzielle Beihilfen zu gewähren mneinen Finiſh ausfechtenden Regimentskommandeur v. 8 Der Wechſel geht ziemlich raſch vor ſich. ie St behalten mehr oder minder lang die Führung u lich an Andere ab. Heute ſteht z. B. wieder die Sportwelt, daß einer unſerer bedeutendf „verlaſſen und das Mänagement oſtalles übernehmen wird. Es iſt nich ſe Rittmeiſters b. Eynard zu verfallen, der in de reichen Herrenreiter einen hervorragenden Platz lange behauptet hat. n Na der e Audienz. Aus ſicherer Quelle erfahren wir 22. d. Mts. von Sr. Königl, Hoheit dem Großherzog in 9 zu den Rennen am 28. und 29. d. Mts. zu übermitteln. Gs des Vereins an den Beſtrebungen desſelben nimmt und würde höchſten Herrſchaften ihr Kommen in Ausſicht ſtellen würden. Der Großherzog in den Manövern im Elſaß. Donnerſiig 19. Früh verließ der Großherzog Karlsruhe um 7 Ühr, führ übez Maxau, Weißenburg nach Riedſelz in das Gelände der Corps⸗ manöver des 15. Armeecorps und wohnte dort Nachmittags an, wonach er nach Weißenburg zurückfuhr. Der Groß⸗ der demfelben mit ſeiner Gemahlin eine ſehr freundliche gewährte und eine ausgeſuchte Fürſorge bereitete. wehrmuſik, dem gelände des 15. Armeecorps ſüdlich von Weißenburg, wo die 30, und 3ʃ. Diviſion einander bekämpften. auterburg fährt, dort an einem größeren Frühſtück von Offtzieren des Armeecorps theilnimmt und dann mit Hofwagen ſich nach Karlsruhe begibt. Ernennungen und Verſetzungen. den Staatsanwalt Ludwig Freihern von R gleicher Eigenſchaft rath Eduard Hoffarth in Landgericht Mosbach ernannt, dem Hochbauaſſiſtenten Anton Fertig beim Großh. Bahnbauinſpektor J in Offenburg wurde unter Belaſſung in ſeiner bisherigen Verwendung und unter Verleihung des Titelz „Baukontroleur“ die etatmäßige Amtsſtelle eines Zeichners über, tragen, Eiſenbahn⸗Expeditionsafſiſtent Auguſt Rieger in Gberbach wurde nach Neckarelz verſfetzt. * Deutſche Kolonial⸗Geſellſchaft. Abtheilungsvorſtandes wird demnächſt Herr Generalkonſul b. Heſſe⸗ Wartegg hier erwartet. Der beliebte Redner iſt zu einem Vortrag über„die Folgen des letzten Krieges mit Ching gewonnen, in welchem er beſonders die Erſchließung dieſes Landez für den deutſchen Handel und die Art des Handelsverkehrs mit Oft⸗ aſien behandeln wird. Der Vortrag ſoll am Montag, 21. Oktoben 1901, ſtattfinden. * Die Rheiniſche Hypothekenbank Begriff, ihr neues Bankgebäude in A 2, 1(früher Bretzenheim ſchez Palais), welches in zweckentſprechender Weiſe durch die Architekten⸗ Firma Köchler& Karch umgebaut wurde, zu beziehen. Gelegenheit dürfte es am Platze ſein, den umfangreichen Bau— ſo⸗ weit er ſeinen künftigen Zwecken dient— etwas eingehender zu be⸗ ſchreiben: Durch das kunſtgerecht im Stile des Gebäudes ausgeführke ſchmiedeiſerne Thor betritt man die ſehr geräumige Vorhalle mit der Portierloge. und der Windfang ſind neu und nach den Entwürfen und Details eck in Mosbach i der Kaſſenraum für das Publikum mit den Kaſſenſchaltern. Nehen der Kaſſe kefindet ſich der große Saal für die kaufmänniſche Ab⸗ theilung mit Unterabtheilungen für den Bureauchef, die Korreſpon⸗ denz, die Buchhaltung, die Expedition, die Couponscontrole, ſoppie unmmittelbar vor dem Pfandbriefgewölbe ein abgeſchloſſener Raum für den als Treuhänder fungirenden Gr. Notar. Neben dieſem großen Saale liegt das Pfandbriefgewölbe, verſchließbar mittelſt einer ſchweren thermitſicheren Panzerthüre⸗ Dieſes Gewölbe bildel den Erdgeſchoßtheil des in einem unterirdiſchen und drei oberirdiſchen Stockwerken ſich aufthürmenden Gewölbebaues. Auf die Sicherheit gegen Einbruch und Feuersgefahr wurde bei Ausführung dieſer Ge⸗ neueſten Erfahrungen und Konſtruktionen auf dieſem Gebiet(ſtarle Betonpanzerung, thermitſichernde Einlagen u. ſ..). Im Pfand⸗ briefgewölbe ſind in vortrefflich ausgeführten diebſichern Schränken die Werthpapiere aufbewahrt. Die Fenſter ſind ſtark vergittert und mit Panzerläden verſehen. Neben dem Pfandbriefgewölbe liegt das ebenfalls feuer⸗ und einbruchſichere Buchgewölbe, welches durch den männiſchen Bureau gelangt man in die Garderobe und die Tofletten⸗ räume etc. für die Beamten. Das große kaufmänniſche Bureau hat ſeinen Zugang vom Hof aus durch eine ſtarke eiſerne Gitterthür und iſt mit den oberen Stockwerken durch eine eiſerne Nebentreppe ver⸗ bunden. Kehren wir nun wieder in die Eir an dieſe ſchließt ſich das große mon 4 die ſich als von großem praktiſchen Werth erwieſen hat, nämlich die ſogenannten Diamant⸗ bohrungen, mit deren Hilfe man auch in der ſteinigſten Landſchaft, aus dem Urgebirge, vorzügliches Trinkwaſſer gewinnen kann. Schon bor bielen Jahren ſprach Profeſſor Nordenſkjöld die Vermuthung aus, daß die Riſſe, die ſich im Innern der Gebirge befinden und das Ergebniß mechaniſcher Kräfte find, Waſſer enthalten müßten, eine Annahme, die durch die bei den Bergtwerken gemachten Erfahrungen beſtärkt wurde. Somit meinte Nordenſkjöld, daß in genügender Tiefe des Gebirgsgrundes Süßwaſſer angetroffen werden müſſe, das frei bon Bakterien wäre. Da die Umſetzung der Nordenſfkföldſchen Theorie in die Praxis ſehr koſtſpielig war, dauerte es ziemlich lange, ehe Verſuche angeſtellt wurden, um die Richtigkeit zu ermitteln. End⸗ lich ließ man im Jahre 1894 auf einer Felſeninſel im ſüdlichen Schweden, wo man dem Leuchtthurm⸗ und Lotſenperſonal Trink⸗ waſſer verſchaffen wollte, den erſten Verſuch ausführen. Er brachte zu Allexr Ueberraſchung wirklich das von Profeſſor Nordenſkjöld in Ausſicht geſtellte Ergebniß. In 35 Meter Tiefe erhielt man Waſſer, das ſich, nachdem der Bohrſchlamm abelaufen war, als außerordent⸗ lich rein und wohlſchmeckend erwies. Auf der betreffenden Inſel hatte Trinkwaſſer bisher auf dem Seewege eingeführt werden müſſen, und das Ergebniß war damit ſehr wichtig. Dieſer Brunnen gab und gibt fortfahrend—5 Hektoliter Waſſer in der Stunde. Nun erhielt die Sache eine mächtige Förderung. Es bildete ſich die Schwediſche Diamantbohrungs⸗Aktiengeſellſchaft, die dann einen Auftrag nach dem andern bekam. Während der bis jetzt verfloſſenen 7 Jahren wurden 105 Bohrungen ausgeführt, davon ungefähr 90 in Schweden und die übrigen in Norwegen und Finland. Mißglückt ſind bis jetzt nur drei Bohrungen, und in zwei Fällen war das Ergebniß inſofern unbefriedigend, als ſich das Waſſer etwas ſalzig erwies. Die Menge des Waſſers, die man hierbei gewinnt, richtet ſich nach dem Durch⸗ meſſer des Bohrloches und beträgt in der Stunde zwiſchen 1 und 40 Hektoliter Auch im heißeſten Sommer hat das aus dem Felſen ge⸗ Schtweden von 8 Grab. Jahe hindutz ſoeben, daß eiſ Deputation des Badiſchen Rennverein die Ehre haben wird, au Audieg „empfangen zu werden, um die Einladung der allerhöchſten Herrſchaſte ii hocherfreulich zu ſehen, welch reges Intereſſe der hohe Protekſcg 5 gewiß mit allſeitigem Jubel aufgenommen werden, wenn die Aller den Uebungen biß herzog hat die Wohnung bei dem Kreisdirektor Heitz angenommeh Aufnahne Am Abend brachtz die Bürgerſchaft dem Großherzog ein Fackelſtändchen mit der Feuer, Militärverein und anderen Vereinen der Stadi, Freitag Früh 7 Uhr fuhr der Großherzog wieder in das Manöver⸗ Erſt um 3 Uhr kehrte e nach Weißenburg zurück. Heute Samſtag, wird in der gleichen Gegend ein Corpsmanöver des 15. Armeecorps gegen einen markirleg ſtattfinden, nach deſſen Beendigung der Großherzog nach Der Großherzog hah nach Karlsruhe verſetzt und den Landgerichts Mannheim zum Staatsanwalt beim Nach einer Mittheilung de⸗ Mannuheim iſt in Bei dieſer Der Moſaikfußboden daſelbſt, die Stuckdecke, das Ter der bauleitenden Firma angefertigt. Rechts an der Vorderhalle ſiegt wölbe die peinlichſte Sorgfalt verwendet unter Verwerthung der anſtoßenden Lichthof beleuchtet und ventilirt wird. Vom großen kauf⸗ wonnene Waſſer eine Temperatur von 6 bis 8 Grad, im nördlichſten ind Ludieg chaſteg Es ſ eotekg irde eß Aller⸗ nerſtag r übez Corps en bis Groß⸗ mmeß, nahmm rachtz Feuer⸗ Stadt, növer⸗ bie 30 rte er, leichen rkirten nach zieren nach g hab ich i richts⸗ beim ertig dſſung“ Titels Uber, rbach g dez ſſe rtrag ina! andeß Oſt⸗ ktober im ſches kten⸗ dieſer — ſo⸗ 4 be⸗ ührte t der Thor tails liegt Lehen Ab⸗ pon⸗ obie aum eſem itelſt ildel ſchen rheit Ge⸗ der arke and⸗ nken und das den guf⸗ ten⸗ hat und ber⸗ rekt wei 8 zemt int⸗ aft, hon ung das ine gen der das hen ge, nd⸗ gen nk⸗ hte dekorationen des Haupttreppenhauſes, teng durchgehenden Sitzungsſaales und der Zimmer dieſer Etage ſind her⸗ Hypothekengewölbe, aus thal und Worms ſtatt. die wiſſenſchaftlich geſicherten dber in ihrer Angſt erklärten die kreidebleichen Antlitzes herum⸗ Mannheim, 21. September. General Anzeiger. 5. Serlte. Harmigen breiten Treppen an, deſſen Decken und Wände im Stile ouis XVI. dekorirt ſind, und das als beſonderen Skulpturen⸗ Imuck 2 Statuen von Verſchaffelt's Meiſterhand aufweiſt. Vom EFreppenhaus gelangk man geradeaus in den großen Sitzungsſaal, links in den Vorſaal der Direktion, rechts zu den Zimmern des Auf⸗ ſichtsrathspräſidenten und des Gr. Staatskommiſſars. Die Stuck⸗ des durch zwei Stockwerke porragende Kunſtwerke der Innenarchitektur in Stile Louis XVI., weshalb man ſich beſtrebte, dieſelben ſämmtlich in pietätvoner Weiſe zu erhalten und zu renoviren; das Mobiliar, Cheminees etc. wurde dem Stile des Gebäudes angepaßt. An den Sitzungsſaal des erſten bergeſchoſſes ſchließt ſich eine Reihe prächtiger Räume, in denen die Direktion ſammt dem Treuhänder ihren Sitz hat. Daran reihen ſich mehrere Hypothekenbureaus, von denen aus man unmittelbar in das eführt wie das Pfandbriefgewölbe im Erd⸗ geſchoß, gelangt. Das Direktionsgewölbe, Garderobe⸗ und Toiletten⸗ raume ſind in dieſer Etage genau ſo wie im Erdgeſchoß angeordnet und ausgeführt. Das zweite Obergeſchoß enthält die Regiſtratur mit feuerſicherem Gewölbe, ein weiteres Hypothekenbureau, die Bank⸗ Bibliothek mit Zimmer des Bibliothekars, die Zimmer der Bank⸗ mathematiker, den Schreibmaſchinenraum, die Toilette mit Garde⸗ robe ete. Das Gebäude iſt mit Niederdruck⸗Dampfheizung verſehen. Die einzelnen Räume ſind mit Sommer⸗ und Wintervpentilation aus⸗ geſtattet. Die Beleuchtung geſchieht durch elektriſches Licht der Städt. Centrale. Der geſchäftliche Verkehr im Hauſe wird durch eine aus⸗ gedehnte Haustelephonanlage, Klingelwerk, Akten⸗Aufzüge u. ſ. w. unterſtützt. * Veränderungen im Gerichtsvollzieherdienſte. Gerichtsvoll⸗ zieher Georg Klaus in Mannheim wurde zum Amtsgericht Fref⸗ burg und Gerichtsvollzieher Auguſt Stober in Waldkirch zum Amtsgericht Mannheim verſetzt. * Prinz Wilhelm⸗Denkmal in Karlsruhe. Um irrigen Auf⸗ faſſungen zu begegnen wird bekannt gegeben, daß nur denjenigen Veteranen der beiden Grenadier⸗Regimenter, Großh. Bad. 1. Leib⸗ Grenadier⸗Regiment(heute Nr. 109) und Groß. Bad. 2. Grenadier⸗ Regiment König von Preußen(heute Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110), welche vom 10. Oktober bis 18. Dezember 1870 in Frankreich am Zeldzug theilgenommen haben und der am 18. Oktober in Karls⸗ ruhe ſtattfindenden Enthüllungsfeier des Denkmals beiwohnen wollen, auf Wunſch die Eiſenbahnfahrkoſten(einfache Fahrkarte 8. Klaſſe) giltig für Hin⸗ und Rückfahrt vergütet werden. Für Ver⸗ köſtigung und Quartier muß jeder Theilnehmer ſelbſt ſorgen. Mili⸗ tärpaß iſt mitzunehmen. * Konferenz der Evangel. Männer⸗ und Jünglings⸗Vereine. Morgen, Sonntag, 22. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr findet im Evang. Vereinshaus K 2, 10 eine vom hieſigen Evangel. Männer⸗ und Jünglingsverein einberufene Konferenz mit den Brudervereinen von Heidelberg, Wieblingen, Hockenheim, Speyer, Ludwigshafen, Franken⸗ Solche Veranſtaltungen dienen der Förderung und Belebung der für unſere junge Männerwelt ſo wichtigen Jüng⸗ lingsvereinsſache durch brüderliche Ausſprache über wichtige An⸗ gelegenheiten des perſönlichen Chriſtenlebens und des chriſtlichen Ge⸗ meinſchaftslebens. Als Thema wird dieſesmal behandelt werden: „Das Gebet in unſeren Vereinen“, worüber Herr Pfarrer Eiſinger aus Daisbach das Referat freundlichſt über⸗ nommen hat. Gönner und Freunde unſerer Sache, ſowie alle evang. Jünglinge und Männer ſind zur Betheiligung herzlich eingeladen. Nach der Konferenz findet man ſich in den Räumen des Vereins— Evangel. Hoſpiz, U 3, 23— bei einer Erfriſchung wieder zuſammen. * Die internationale Ausſtellung für Feuerſchutz und Rettungsweſen in Berlin 1901, iſt am Sonntag, den 15. September in Gegenwart der Herren Staatsminiſter geſchloſſen worden. Bei der am ſelben Tage ſtattgefundenen Preisvertheilung iſt die Firma Boswau u. Knauer, Inhaber Hermann Knauer, welche auch am hieſigen Platze, Kaiſerring 30, ein Zweiggeſchäft unterhält, mit der ſilbernen Staatsmedaille ausgezeichnet worden. *Aerztliches Inſtitut für Waſſer⸗ und Lichtbehandlung. Ende des neunzehnten Jahrhunderts hat in der Medizin einen ge⸗ waltigen Aufſchwung zu verzeichnen: Nächſt der theoretiſchen Er⸗ forſchung der Grundurſachen der Krankheiten iſt die bisherige Allein⸗ herrſchaft der Medikamente gebrochen worden durch die Erkenntniß von dem Werthe und der Bedeutung der natürlichen, der phyſikalkiſchen Heilmethode. Die Diätetik, die Kälte und Wärme, die Maſſage und Gymnaſtik, vor Allem aber Waſſer und Licht ſind in den Heilplan der modernen Medizin aufgenommen worden und haben, einem längſt ge⸗ fühlten Bedürfniß weiteſter Kreiſe entſprechend, Eingang in die wiſſenſchaftliche Forſchung und Behandlung gefunden. Auch in Mann⸗ heim, das bisher völlig eines wiſſenſchaftlich geleiteten Inſtitutes für phyfikaliſch⸗diätetiſche Behandlung entbehrte, iſt in den füngſten Tagen ein derartiges ſeitens des Herrn Dr. Julian Marcuſe in R 7, 32(Friedrichsring) eröffnet worden, das, wie wir aus eigener Wahrnehmung bezeugen können, ebenſo zweckmäßig wie allen wiſſen⸗ ſchaftlichen Anforderungen entſprechend eingerichtet iſt. Vor Allem erregen die lebhafteſte Aufmerkſamkeit in dem neuen Inſtitut die ele⸗ ganten Lichtbäder, die jede Art der Lichtbehandlung zulaſſen und mit einem wahren Lichtmeer den Beſchauer überfluthen, der Apparat zur lokalen Lichtbehandlung nach Finzen'ſchem Syſtem, deſſen Heil⸗ erfolge bei beſtimmten Erkrankungen der Haut bekanntlich in der ganzen Welt ungeheures Aufſehen erregt haben, die Apparate für Lichtmaſſage, Vibrationsmaſſage und anderes mehr. Daß in einem derartig angelegten Inſtitut natürlich auch alle Einrichtungen für die Waſſerbehandlung getroffen ſind, iſt ſelbſtberſtändlich. Im allge⸗ meinen Intereſſe iſt die Begründung eines derartigen Inſtituts, das Reſultate der phyſikaliſchen Heil⸗ methoden zur Anwendung bringt, aufs Lebhafteſte zu begrüßen. * Stadtpark. Heute Samſtag Nachmittag von—6 Uhr findet Concert ſtatt und morgen Sonntag iſt ein 20 Pfennig⸗Tag. Das Das Concert am Sonntag von—6 Uhr(des Abends fällt das Con⸗ cert aus) gibt die Kapelle des Heſſ. Infanterie⸗Regiments aus Worms. * Anklageerhebung in der Affaire der Rheiniſchen Zuckerfabrik Gerusheim. Geſtern wurden 15 Gründer der fallirten Rheiniſchen Zuckerfabrik Gernsheim mit einer Anklageſchrift wegen Vergehens gegen das Geſetz betr. die Geſellſchaften m. b.., und wegen Ver⸗ gehens gegen die Konkursordnung überraſcht. Der Vorſitzende der I. Strafkammer zu Darmſtadt Herr Dr. Meiſel ließ die von Seiten der Staatsanwaltſchaft erhobene Anklageſchrift ſämmtlichen An⸗ geklagten mit einer 5tägigen Erklärungsfriſt zugehen. Falls keine Erklärung gemäß Paragr. 199 St.P. O. erfolgt, wird demnächſt die Anberaumung eines Verhandlungstermins, auf deſſen Endergebniß man geſpannt ſein dürfte, erfolgen. *Saalbau⸗Theater. Auf das morgen Sonntag ſtattfindende Frühſchoppen⸗Concert ſei ganz ſpeziell aufmerkſam gemacht. Es werden verſchiedene engagirke Mitglieder ihre Paradenummern zum Vortrag bringen. Die Kapelle wählt ganz auserleſene Muſikpiegen. Nachmittags 4 Uhr findet Einheits⸗Vorſtellung ſtatt. Saal M..—, Gallerie 50 Pfg. *Militär⸗Verein. In der heute Abend ſtattſindenden Ver⸗ eins⸗Verſammlung wird nach Erledigung des geſchäftlichen Theiles, eine gemüthliche Unterhaltung folgen, wobei nur humoriſtiſche Piecen zum Vortrag kommen und die Hauskapelle gleichfalls mitwirken wird. * Die Familientour des Odenwald⸗Clubs findet morgen Sonntag ſtakt. Abfahrt vom Bahnhof Mannheim 1 Uhr 50 Min. Ziel: Siebenmühlenthal über den Heiligenberg. * Der Beſuch des Kaiſerpanoramas B I, 7 a gegenüber dem„Calé krancaise“ iſt wieder wie bei den früheren Ausſtellungen desſelben, ein recht reger. Das Etabliſſement verdient dieſen zahl⸗ reichen Zuſpruch auch in hohem Maaße. Die noch einige Tage ver⸗ bleibende Eröffnungsſerie bringt farbenprächtige Aufnahmen von dem von der Natur ſo bevorzugten Gardaſee in Ober⸗Italien. In wunderbarer Plaſtik und Perſpektive ziehen die reizend gelegenen Orte Nago, Torbote, Riva, das weſtliche Ufer des Decenzano, die Halbinſel Sirmione und viele andere an uns vorüber. Die Sceenerien der Ponale⸗Straße, der Ponale⸗Schlucht, des großartigen Ponale⸗ Falles, der Zitronen⸗Kulturen u. f. w. verdienen ganz beſondere Hervorhebung. Niemand ſollte den Beſuch dieſer landſchaftlichen Schönheiten verſäumen, ſelbſt wenn ſeine Zeit noch ſo ſehr in An⸗ ſpruch genommen iſt. * Im Schöffengerichtsſaal verhaftet wurde geſtern der als Zeuge vernommene Hausburſche Ehriſtian Hafner hier unter dem Verdacht ſeine Eidespflicht wiſſentlich verletzt zu haben. * Der Doppelraubmörder Herberger, welcher ſich im Karlsruher Unterſuchungsgefängniß befindet, wird ſtändig, Tag und Nacht, von zwei Schutzleuten bewacht, ſo daß dem Delinquenten jede Möglichkeit eines Selbſtmords— oder Fluchtverſuchs benommen iſt. Da er über die Zeit ſeit ſeiner Entlaſſung aus der Fremdenlegion kein Alibi nachweiſen kann, ſo vermuthet die Kriminalbehörde wohl nicht mit Unrecht, daß er noch weitere Unthaten auf dem Kerbholz hat. Es werden insbeſondere Recherchen nach der Richtung ange⸗ ſtellt, ob Herberger vielleicht auch den Mord an der Proſtituirten Euler in Heidelberg begangen hat. Er hatte in dieſer Angelegenheit ſchon mehrmals ein ſcharfes Kreuzverhör zu beſtehen, entgegnete aber auf alle bezüglichen Fragen:„Ein Mädchen habe ich noch nie umgebracht.“ Dafür, daß Herberger geiſtig nicht normal iſt, haben ſich bis jetzt keine Anzeichen ergeben. Seine von verſchiedenen Blättern ange⸗ kündigte Verbringung in eine Irrenanſtalt dürfte deshalb wohl kaum erfolgen. * Konkurs in Mannheim. Ueber das Vermögen des Buch⸗ bindermeiſters Chriſtian Hammer; Konkursverwalter Waiſenrath Jacob Dann hier; Anmeldetermin 26. Oktober. Muthmaßliches Wetter am 22. u. 23. Sept. Der Luft⸗ wirbel aus dem Weſten iſt am nördlichen Ausgang des jriſchen Kanals auf 750 mm vertieft worden. Infolgedeſſen hat ſich der mitteleuropäiſche Hochdruck von 965 mm nach Galizien, der ſüdlichen Hälfte von Ruſſiſch⸗Polen und dem mittleren Rußland zurückgezogen, doch iſt die ſekundäre Depreſſion über der Memler Bucht aufgelöſt, wodurch die Gefahr andauernder Niederſchläge für Süddeutſchland beſeitigt iſt. Dagegen ſind wieder gewitterige Lufteinſenkungen einerfeits in der Schweiz, andeterſeits in der Umgebung des Teute⸗ burger Waldes entſtanden, welche vorübergehende Störungen bringen können. Für Sonntag und Montag iſt zwar zeitweilig gewitterhaft bewölktes, aber noch immer vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 21. September. 1) Ueberfahren wurde geſtern Mittag 11½ Uhr die auf dem Gehweg vor dem Hauſe Friedrichsfelderſtraße Nr. 49 ſpielende 4¼ Jahre alte, Katharina Johmann von hier durch ein ſcheu gewordenes Pferd, welches mit ſeinem Wagen von der Eilguthalle an durch die Friedrichsfelderſtraße raſte. Das Kind erlitt einen Unterſchenkelbruch und wurde in ſeine elterliche Behaufung ver⸗ bracht. 2. Der Fuhrunternehmer Friedrich Riehm von Feudenheim ver⸗ unglückte geſtern Nachmitag 2½ Uhr in der Nähe des Schießhauſes auf Gemarkung Feudenheim beim Abſpringen von einem in der Fahrt befindlichen Zug der Mannheim⸗Feudenheimer Straßenbahn, indem er zu Fall und unter die Räder des Zuges kam. Dem Riehm wurde das rechte Bein zerdrückt; er wurde in das allg. Krankenhaus hier⸗ her überführt und mußte ihm das Bein daſelbſt amputirt werden. 3. Die Pferde eines Fuhrmanns aus Käferthal ſcheuten geſtern Nachmittag 5½ Uhr auf der breiten Straße bei F 1, 5 vor einem heranfahrenden Wagen der elektriſchen Straßenbahn; ſie rannten mit ihrem Wagen auf den Gehweg und riſſen einen Gaskandelaber um. 4. Von noch unbekannten Thätern wurden entwendet: a) in der Nacht vom 15./ 16. ds. Mts. nach Erbrechen eines etwa 100 Meter unterhalb der Rheinbrücke liegenden Fiſchernachens ca. 12 Pfund Hechte; b) in der Zeit vom 14. bis 16. ds. Mts. aus dem Hofraum der Wirthſchaft zum Storchen(K 1, 2) 2 Ofenröhren, je 4,30 Meter lang mit Rundſtück, ferner am 16. ds. Mts., Abends zwiſchen 9 und 12 Uhr, ebendaſelbſt eine Mattglasſcheibe mit Rahme, 60 Centimeter lang und 40 Centimeter breit; e) in der Zeit vom 14. bis 16. ds. Mts aus dem Dörflinger'ſchen Fabrikgebäude, Mannheimer Landſtraße 245/251, ein„Superbe“⸗ Fahrrad, deſſne Rahmenbau, Lenkſtange und Kette ohne Räder am 16. ds. Mts. von Kindern aus Neckarau in dem ſog. Gießen aufge⸗ funden worden find; d) am 18. ds. Mis. vor dem Hauſe Götheſtraße Nr. 6 ein neues „Sturm“⸗Fahrrad(Fabr.⸗Nr. 3390, hieſige Polizeinummer 3385)z e) am 19. ds. Mts. beim Kaufhauſe N 1, 5 ein„Dürrkopp“⸗ Fahrrad(Fabrik⸗ und hieſige Polizeinummer 11 191). 5. Verhaftet wurden 7 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. BN. Hockenheim, 20. Sept. Frau Schwab Wwe. verkaufte das Gaſthaus zur Kanne an Herrn Georg Seitz, Schwiegerſohn der Frau Schwab, um den Preis von 68 000 Mark.— Im Hopfengeſchäft herrſchte geſtern hier reges Leben; ſämmtliche trockene Waare wurde losgeſchlagen zum Preiſe von 50—70 Mark. Nur noch einige Parthien werden in den nächſten Tagen zu haben ſein, da der Herbſt beendet iſt. BG. Karlsruhe, 20. Sept. In der Geſchworenenliſte für das nächſte Schwurgericht in Karlsruhe finden wir die Namen von zwei Herren, die bereits vor einem halben Jahr das Zeitliche geſegnet haben. Hoffentlich werden dieſelben, wenn das Schwurgericht zu⸗ ſammentritt, nicht auch noch wegen„unentſchuldigten“ Ausbleibens in eine Geldſtrafe genommen!— Hoſprediger Fiſcher hat ſich mit der Tochter des Präſidenten des Oberkirchenraths Dr. Wielandt verlobt. B0. Karlsruhe, 20. Sept. Die Strafkammer verurtheilte den mehrfach vorbeſtraften Schreiner Richard Haecker aus Stuttgart, der längere Zeit die hieſtgen Badanſtalten unſicher machte, wegen Dieb⸗ ſtahls zu 4 Jahren 6 Monaten Zuchthaus, 5 Jahren Ehrverluſt und Stellung unter Polizeiaufſicht. B. C. Hüfingen, 20. Sept. In einer Verſammlung von Land⸗ wirthen und anderen Intereſſenten wurde die Gründung einer Land⸗ wirthſchaftlichen Bezirksgenoſſenſchaft und die Errichtung einer Ge⸗ treidehalle beſchloſſen. 91 der Anweſenden zeichneten ſich ſofort als Mitglieder ein. Die Getreidehalle ſoll mit einem Koſtenaufwand von ca. 20 000 M. bis Ende des Jahres 1902 nächſt dem Bahnhof Hüfingen erſtellt werden. Jedes Mitglied zahlt eine einmalige Ein⸗ trittstaxe von 10., und haftet gegenüber der Genoſſenſchaft mit 200 M. Die Genoſſenſchaft übernimmt beſonders die Reinigung des Getreides und vermittelt den Verkauf. BN. Konſtanz, 20. Sept. Letzte Nacht erſchien bei einem hieſigen Arzt die Frau aus einer Meßbude mit blutendem Kopf und gab an, in einer Wirthſchaft Streit bekommen zu haben und mit einem Bierglas geſchlagen worden zu ſein. Kaum war die Dame verbunden, brachten Schutzleute einen Athlet, welcher aus mehreren Kopfwunden blutete und erzählte, er ſei im Streit von ſeiner Grazie ſo zugerichtet worden. Das war jedenfalls keine vom ſchwachen Geſchlecht. Pfalz, Heſſen und Umgebung. 1 Wachenheim, 20. Sept. Der Portugieſerherbſt hat be⸗ gonnen. Wie gut geſtimmt ſind die Winzer, die ſich rechtzeitig zuſam⸗ menthaten und eine Winzergenoſſenſchaft gründeten. Auch in dem Städtchen Wachenheim a. Hdt., als gute Weingegend überall bekannt, herrſcht eine rege Thätigkeit in der Anfang dieſes Jahres gegründeten „Wachenheimer Winzergenoſſenſchaft“. Dieſe Genoſſenſchaft gibt während des Herbſtes Treber⸗ und Keltermoſt in kleinen Gebinden ab. Intereſſenten, die nur auf garantirt naturreine Waare reflek⸗ tiren, können zu billigſten Preiſen guten Moſt erhalten. * Landſtuhl, 20. Sept. Der hieſige Vorſchußverein hat den Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen der Firma Bumb& Herrle nebſt Theilhabern geſtellt. Sport. * Fußball. Am kommenden Sonntag, 22. September, Nach⸗ mittags 3 Uhr beginnend, werden auf dem hieſigen Exercierplatz folgende Weltſpiele ausgefochten und zwar: 1. das 1. Team des Karlsruher Fußballklub„Frankonia“ gegen 1. Team der Mannheimer Fußballgeſellſchaft„Union“ und 2. die 1. Mannhaft der Seckenheimer Fußball⸗Geſellſchaft 1898 gegen 2. Mannſchaft der Mannheimer Fußballgeſellſchaft„Union“. Weiter findet am morgigen Sonntag, 22. d.., Nachmittags 4 Uhr auf dem Exercierplatze zwiſchen der erſten Mannſchaft des Fußball⸗Club Frankenthal und der zweiten Mannſchaft des Mannheimer Sport⸗Club Germania ein Wett⸗ ſpiel ſtatt. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. „Moderues Theater“ im Apollotheater. Heute Abend findet die erſte Aufführung von Herrmann Sudermann's Trauerſpiel: „Sodoms Ende“ ſtatt. Morgen Sonntag, 22. ds. Mts., findet die letzte e des tollen Schwankes:„Fernands Ghekontrakt“ ſtatt, der bei allen Wiederholungen ſtürmiſche Lachſalven hervorrief. Bei den Volksvorſtellungen, deren dritte Sonntag Nachmittag ſtattfindet, koſtet jeder Platz— auch Balkon und Loge— 50 Pfg. Gegeben wird zum 3. Male Fr. v. Schiller's„Die Räuber“. Hofopernſänger Bertram, der herrliche Wotan und Holländer Bayreuth's, hat aus finanziellen Urſachen ſeine Entlaſſung am Wiener Hofoperntheater genommen. Vielleicht ermöglicht die Mann⸗ heimer Intendanz ein Gaſtſpiel mit dem Sänger dieſen Winter, welcher mit dem Wohllaut und der Macht ſeiner Stimme und ſeiner heldenhaften Erſcheinung das verwöhnte internationale Publikum in Bayreuth bezauberte. Frank Wedekind bittet das„Berl. Tagebl.“ um den Abdruck des folgenden Schreibens:„Da Sie vor etwa 14 Tagen unter der Marke „Dichter heraus“ die Notiz brachten, ich hätte die Abſicht, von der Aufführungm eines„Marquis von Keith“ ſelber eine ſogenannte „Conférence“ vor dem Publikum zu halten(eine Geſchmackloſigkeit, die keinem Menſchen auf dieſer Welt ferner liegt als mir), ſo erlaube ich mir, mit der Bitte um Veröffentlichung, Sie von folgenden That⸗ SS— eee den cerrr dan Raer——— — Eine Schreckensfahrt auf der Oſtſee hatten ea. 50 Theil⸗ nehmer der 21. Jahresverſammlung für Armenpflege und Wohl⸗ thätigkeit zu überſtehen, die in dieſen Tagen in Lübeck ſtattfand. Als —— Abſchluß der Feſtlichkeiten war ein Ausflug nach Travemünde ver⸗ anſtaltet worden. Trotz Regen und Sturm nahmen ca. 50 Damen und Herren, unter ihnen die Berliner Vertreter, faſt vollzählig an dieſem Ausflug theil. Man wird ſich von dem Sturm einen Begriff zu machen vermögen, wenn man hört, daß Windſtärke 10 zu ver⸗ zeichnen war.(12 iſt das Maximum.) So war es den Ausflüglern beſchieden, das Meer in ſeiner ganzen wilden Schönheit zu ſehen. Eine ſo gewaltig hohe See hatte Travemünde ſeit Jahren nicht ge⸗ ſehen. Kaum hatte das Schiff, der kleine Lübecker Handelskammer⸗ dampfer„Trave“, die Steinmole hinter ſich, ſo ſteckte es auch ſchon ſeine Naſe tief in die Wellen hinein. Die auf dem Vorderdeck befind⸗ lichen Paſſagieren waren im Nu pudelnaß, das Waſſer rann in Strömen auf dem Deck umher. Schon überzeugte man ſich, daß eine Weiterfahrt unmöglich und geradezu lebensgefährlich war. Alſo hieß es jetzt wenden! In der engen Fahrrinne mußte das natürlich kurz geſchehen und nun kam die„Trabe“, die auf einmal die Wellen von der Breitſeite erhielt, faft auf den Kopf zu ſtehen und kippte darauf nach der Steuerbordſeite hinüber. Das Deck ſtand zu der Waſſerober⸗ aäche in einem Winkel von ca. 45 Grad. Die Bänke und Klappſtühle auf dem Achterdeck kollerten ſammt ihren Beſitzern gegen die Schiffs⸗ teeling, und hier war im nächſten Augenblick ſchon ein wirres Durch⸗ kinander von Stühlen und Bänken, Waſſer, Damen und Herren zu chen. Der Dampfer aber bäumte weiter ſich hoch empor, um gleich arauf wieder tief hinab zu ſchießen, und ſo rollte das beſagte Durch⸗ einander immer hin und her. Andere Perſonen ſprangen zu Hilfe, fühlten ſie ſich der Länge nach auf dem Deck des Dampfers liegend noch am ſicherſten. Gleich ſchlimm ſah es bei der Wendung am ſchrägen Vorderdeck aus. Wer dort nicht gerade das Ankerſpill oder ſonſt einen feſten Gegenſtand erfaſſen konnte, wurde unverweigerlich bis an die Kajüte geſchweift. Das Endergebniß der Fahrt, die wohl Allen noch lange, lange Zeit in Erinnerung bleiben wird, war, daß keiner der Theilnehmer einen trockenen Faden am Leibe hatte. — Geſchmacksempfindung bei einem gehirnloſen Kinde. In der„Zeitſchr. f. Pſychol. u. Phyſiol. der Sinnesorg.“ macht Dr. W. Sternberg⸗Berlin eine intereſſante Mittheilung über eine von ihm ausgeführte Prüfung der Geſchmacksempfindung bei einem ohne Ge⸗ hirn geborenen Kinde. Es wurden dem Kinde 26 Stunden nach der Geburt— das Kind blieb zehn Tage am Leben, eine für derartige Mißbildungen ungewöhnlich lange Dauer— ſüß, bitter, ſalzig und ſauer ſchmeckende Flüſſigkeiten mittelſt verſchiedener Haarpinſel auf die Zunge in den Mund eingetragen. Nachdem die ſüße Löſung auf die Zunge gebracht wurde, verzog ſich ſofort das Geſicht, das Kind wandte den Kopf, hob ihn wiederholt etwas hoch und brachte mit dem Speichel die eingebrachte Flüſſigkeit wieder zurück. Wurde jetzt wieder mit der Zuckerlöſung gepinſelt, ſo wehrte das Kind zwar bei den erſten Verſuchen ab, bald aber ſchluckte es wiederum und biß mit Behagen zu. Die ſaure Eſſiglöſung hatte zur Folge, daß das Kind kläglich das Geſicht zu dem„ſauren“ Geſicht verzog, unruhig wurde, den Kopf in die Höhe hob und bei Seite wandte, alſo Miß⸗ behagen empfand. Auch jetzt wich dieſes einem behaglichen„ſüßen Geſichtsausdruck“ bei nochmaligem Bepinſeln mit der Zuckerlöſung. Auch die ſalzige Löſung bewirkte, daß das Kind unruhig wurde, den Mund zuſammenpreßte und nicht ſchluckte. Hiernach ſind auch von dem gehirnloſen Kinde dieſelben mimiſchen Reflexbewegungen aus⸗ geführt worden, wie ſie bei Erwachſenen bekannt ſind und bei neu⸗ geborenen normalen Kindern in der letzten Zeit mehrfach nach⸗ gewiefen worden ſind. Der hier mitgetheilte Fall betrifft die erſte in der Literatur veröffentlichte Unterfuchung der Geſchmacksempfin⸗ dung an einem gehirnloſen Kinde. — Ein Geſchenk des deutſchen Kaiſers. Im Badener Friedhofe bei Wien iſt, wie das„N. W..“ berichtet, ein Grabdenkmal auf⸗ geſtellt, das vom deutſchen Kaiſer geſtiftet wurde. Auf der Schrift⸗ platte, die an dem aus aufgeſchichteten Steinblöcken beſtehendem Sockel, der eine abgebrochene Säule trägt, angebracht iſt, befindet ſich folgende Inſchrift:„Hier ruht in Gott Maximilian Dederichs, Regiſſeur und Schauſpieler, nachmaliger Theater⸗ und Konzertagent, Veteran des deutſch⸗franzöſiſchen Krieges 1870⸗1871, geboren 26. April 1848 zu Stettin, geſtorben zu Baden 22. Auguſt 1895. Dies Grab iſt ein Geſchenk Wilhelms II., Kaiſers von Deutſchland. Wer den Beſten ſeiner Zeit genug gethan hat, der hat gelebt für alle Zeiten.“ — Ein Kultusminiſter als Küſter in der Dorfkirche. Wie man dem neuen däniſchen Landwirthſchaftsminiſter nachrühmt, daß er während ſeines Urlaubs als Bauer ſeinen Acker pflügt, ſo ließ ſich's auch der neuernannte däniſche Kultusminiſter kürzlich nicht nehmen, in dem Orte, wo er früher Lehrer und Küſter geweſen war, wieder einmal Küſterdienſte zu verrichten. Er weilte am Sonntag auf Be⸗ ſuch im Dorf, und da der Ortslehrer verſetzt und noch kein Nach⸗ folger eingetroffen war, ſo ſtellte ſich Excellenz kurz entſchloſſen zur Verfügung, den Kirchendienſt zu verſorgen. Es dürfte das erſte Mal geweſen ſein, daß ein höchſter Chef der Kirche Küſterdienſte in einer Dorfkirche verrichtet. 4. Seite. General⸗Anzetger. Mannherm, 21. September ſachen in Keimtniß zu ſetzen: Im Laufe dieſes Sommers trat Herr Dr. Zickel mit einem Antrag, betreffend mein perſönliches Auftreten am Central⸗Theater, an mich heran, Ich ging auf den Antrag ein unter der einen von mir als unerläßlich geforderten Bedingung, daß Herr Dr. Zickel zur Beginn dieſer Saiſon in Verlin eine Auf⸗ führung meines Stückes„Marquis von Keith“ veranſtalte. Herr Dr. Zickel ſtellte mir dieſe Aufführung auch mit ſo unverbrüchlicher Sicher⸗ heit in Ausſicht, daß ich mich herbeiließ, den mir vom Central⸗Theater angebotenen Kontrakt zu unterzeichnen. Bald darauf erhielt ich von Herrn Dr. Zickel auch ſchwarz auf weiß die Benachrichtigung, daß der„Marquis von Keith“ vom Reſidenz⸗Theater zur Auf⸗ führung angenommen ſei. Dieſelbe Nachr ht brachte Ihr geehrtes Blatt in der oben erwähnten Natiz„Dichter heraus“. Da ſich dieſe Thatſache nun aber als unrichtig erweiſt, da mein„Marquis von Keith“ vom Reſidenztheater nicht zur Aufführung angenommen iſt, habe ich die Direktion des Central⸗Theaters erſucht, den durch Ver⸗ mittelung des Herrn Dr. Zickel mit mir abgeſchloſſenen Vertrag zu löſen. Thatſache, daß ich zu viel Reſpekt Maßgebend iſt mir dabei die T vor dem Berliner Publikum hege, als daß ich mich ihm lediglich mit meinen„Brottl⸗Liedern“ präſentfren möchte, wenn mir nicht zugleich auch Gelegenheit geboten iſt, mich ihm von meiner künſtleriſch ſowohl wie moraliſch ernſten Seite vorzuſtellen.“ Ein literariſcher Prozeß. In Zürich endete dieſer Tage ein Prozeß vor dem dortigen Bezirksgericht mit der Veurtheilung des An⸗ geklagten zu eine Geldbuße von 150 Franken. Es handelte ſich nach dem Berner„Bund“ um folgende Angelegenheit: Dr. J. Oeri, Gym⸗ naſiallehrer in Baſel, der Neffe des bekannten Kunſthiſtorikers Dr. J. Burckhardt, hat die griechiſche Literaturgeſchichte ſeines Oheims Dost mortem herausgegeben. In der Vorrede izu dem Werke ſchrieb Dr. Oeri:„Die Herausgabe der griechiſchen Kulturgeſchichte nach ſeinem Tode wünſchte Burckhardt je länger je weniger und der Unter⸗ zeichnete, welcher wußte, daß ſie in dem ſchriftlich vorhandenen letzten Willen förmlich unterſagt war, muß es dankbar als ein großes Glück betrachten, daß ihm wenige Wochen vor Burckhardts Tode die Er⸗ laubniß dazu noch in unzweifelhafter Weiſe mündlich ertheilt worden iſt.“ Endlich war in der gleichen Vorrede noch folgender Paſſus ent⸗ halten:„Wenn die griechiſche Kulturgeſchichte trotzdem herausgegeben wird, ſo geſchieht dies mit der ausdrücklichen Bitte an alle Die⸗ jenigen, welche ſich über dieſen Mangel nicht hinwegſetzen können, das Werk einfach zu ignoriren.“ An dieſe beiden Stellen anknüpfend kritiſirte nun der Pribatdozent der Züricher Univerſität, Dr. Leo Bloch, die Herausgabe des Werkes in einer„Alkeſtisſtudien“ be⸗ litelten Schrift mit folgenden Worten:„Daß Burckhardt die Ver⸗ öffentlichung der griechiſchen Kulturgeſchichte teſtamentariſch unter⸗ ſagte, iſt ein herrliches Werk in ſeinem reichen Ruhmeskranze. Die Erpreſſung der„mündlichen Unzweifelhaften“ Zurücknahme in der Agonie der letzten Lebenstage fällt allein auf Den, der ſie erpreßt und fruktifizirt hat. Wenn der Herausgeber Sachkenner und Urtheils⸗ fähige Leute ausdrücklich erſucht, das Werk zu ignoriren, ſo ſpricht er ſelbſt ſein Urtteil, d. h. ſich auf den Standpunkt eines Kaufmanns ſtellen, der auf die mangelnde Waarenkenntniß des Publikums ſpeku⸗ Urt.“ Oexi fühlte ſich durch dieſe Kritik in ſeiner Ehre gekränkt und berklagte Dr. Bloch, der, wie vorerwähnt, auch zu einer Geld⸗ buße verurtheilt wurde. Karl Ludwig, der tüchtige Berliner Landſchaftsmaler, iſt nach ſchwerem Leiden im Alter von 62 Jahren geſtorben. Ludwig widmete ſich zuerſt der Vildhauerkunſt und beſuchte für dieſes Fach in den fünfziger Jahren die Kunſtſchulen in Nürnberg und München. In Mkinchen ſchwenkte er von der Plaſtik zur Landſchaftsmalerei ab, war eine Zeitlang Schüler von Karl v. Piloih und machte Studienreiſen in Bayern, im Böhmerwald und in Italien. Im Jahre 1868 ließ er ſich in Düſſeldorf nieder, deſſen Schule in der Auffaſſung der Natur er ſich anſchloß. Nach dreijähriger Wirkſamkeit als Profeſſor der Kunſtſchule in Stuttgart überſiedelte er mit dem Jahre 1880 nach Berlin. Karl Ludwig iſt der von Wenigen erreichke Schil⸗ derer der Alpenlandſchaft geworden. Ein ausgeprägter Sinn für das Heroiſch⸗Kühne und Kräftige verband ſich bei ihm mit reifem Können. Die Verliner Nationalgalerie beſitzt von Ludwig das Bild des großen Gotthardpaſſes mit den rieſigen Felsmaſſen und den feſſelnden Licht⸗ effekten; in der Dresdener Galerie hängt ſeine prächtige Straße über den Albula, Für das Reichstagsgebäude in Berlin ſchuf er die Marienburg in Oſtpreußen. Seine Dorfpartie an der Eifel erinnert an Ruisdgel. Das Richard Wagner⸗Denkmal. Zum engeren Wettbewerb für das Richard Wagner⸗Denkmal in Berlin grbeiten jetzt die Künſtler, deren Entwürfe unter den 61 eingereichten Skizzen als die zehn beſten ausgewählt waren, an neuen Modellen. Es ſind die Herren Emil Hundrieſer, Wenck, Herter, Freeſe, Metzner, Gberlein, Beher d. J. und Architekt Rank in München, Hoſäus, Dammann und Hidding. Die Konkurrenten erhalten eine Entſchädigung von je 1500., außerdem ſtehen ihnen drei Preiſe in Ausſicht. Es wird Werth daxauf gelegt, daß das an der Thiergartenſtraße zu errichtende Denk⸗ mal nach allen Seiten ſo weit freiſteht, daß es überall gut betrachtet werden kann und feſſelnde Silhouetten darbietet. Ferner wird nicht nur ein plaſtiſch wirkſamer Aufbau verlangt; ſondern es ſoll das be⸗ ſondere Weſen von Wagners Kunſt und die gewaltige Thatkraft des Mannes vor Allem in der Darſtellung des Meiſters ſelbſt zum Aus⸗ druck kommen. Die neuen entſcheidenden Entwürfe ſind zum 1. Nob. zu erwarten. Es ſcheint, daß die Künſtler jetzt im Allgemeinen ſitzende Figuren für den engeren Wettbewerb wählen. Max Klinger und die Muſiker. Die Ausführung des Han⸗ burger Brahms⸗Denkmals wurde an Profeſſor Max Klinger in Leip⸗ zig überkragen. Damit ſcheint das Brahms⸗Denkmalkomitee in der That eine ausgezeichnete Wahl getroffen zu haben. Klingers inniges Verhältuiß zu Brahms' Muſik iſt ja von ſeinem Cyklus Radirungen azu Hölderlin⸗Brahms„Schickſalslied“ zur Genüge bekannt. Aber auch im Uebrigen iſt Klingers künſtleriſches Schaffen an muſikaliſchen Beziehungen reich. Eins ſeiner erſten Radirungswerke, die„Rettung dbidiſcher Opfer“, betitelte er„In memoriam Robert Schumann“. Für das Leipziger Gewandhaus ſchuf er ſeine grandioſe Franz Liszt⸗ Büſte, die zur Zeit noch die„Internationale Kunſtausſtellung“ zu Dresden ziert. Eine Verherrlichung Beethovens wartet ſchon ſeit Jahren im Atelier ihrer Vollendung. Auf ſolche Art erweiſt ſich der Meiſter als echter Sohn ſeiner muſikberühmten Vaterſtadt. Die Enthüllung der letzten Siegesallee⸗Gruppe(Berlin) wird, wie die Blätter melden, Mitte Nobember vollgogen werden. Dieſe letzte Gruppe hat den Kurfürſten Johann Georg(1571—98) zum Mittelpunkt; begleitet wird er vom Kanzler Lampert Diſtelmeier, dem berühmten Staatsmanne und Rechtsgelehrten des 16. Jahr⸗ hunderts, der 1522 als Sohn eines Schneiders zu Leipzig geboren wurde, ferner von dem berühmten Baumeiſter und Feldzeugmeiſter Grafen Rochus von Lynar. Die Niſche, ein Werk des Bildhauers Martin Wolff, wird zu Serravegza bei Carrara in Marmor aus⸗ zeführt. Bildhauer Martin Wolff hat ſich dieſer Tage nach Serra⸗ zegga begeben, um ſein Werk noch einer letzten Durcharbeitung zu interziehen. Am 10. Oktober wird die ganze Niſche aufs Schiff ge⸗ S* Dr, laden und dann über Gibraltar nach Hamburg gebracht Von dort erfolgt die Weiterbeförderung auf der Eiſenbahn. Der Kaiſer iſt bbenachrichtigt worden, daß die Aufſtellung der Gruppe etwa am 10. November fertig ſein wird. Neueſſe Nachrichten und Teſegraume. * Bremerhaven, 20. Sept. Der Lloyddampfer „Stuttgart“ brachte das erſte halbe Bataillon des 1. o ſta ſia⸗ kiſchen Regiments und die ſiebente Gebirgsbatterie, zu⸗ ſammen 10 Offiziere und 344 Mann. Danzig, 20. Sept. Der Kaiſey verlieh dem Prin⸗ zen Tſchun das Großkreuz des Rothen Adler⸗ „rdens. Paris, 20. Sept. Das„Journal des Debats“ ſchreibt über den Toaſt des Zaren: In dieſen Worten iſt nichts, was uns mißfallen könnte. Wir ſind keine Gegner des Friedens, vorausgeſetzt, daß er mit den Grundſätzen der Billigkeit vereinbar iſt, und daß man von uns niemals verlangt, unſere Intereſſen und unſere Würde zu opfern. Bukareſt, 20. Sept. In der vergangenen Nacht iſt ein von Vereiorora kommender Schnellzug bei Palotg entgleiſt. Ein nachfolgender Petroleumzug fuhr in denſelben hinein, wodurch eine Exploſion entſtand. Mehrere Wagen geriethen in Brand, 8 Perſonen, meiſt Angehörige des Zugperſonals, wurden getödtet, mehrere verletzt. Peking, 20. Sept. Oberſtabsarzt Mani fold mit zwei Ingenieuren und einer kleinen Eskorte trat auf der Paotingfu⸗Eiſen⸗ hahn eine Forſchungsreiſe an. Der Zweck der Expedition wird geheim gehalten, doch verlautet, daß dieſelbe von Paotingfu aus über Szeiſchuan und Jünnan möglicherweiſe über Tibet nach In⸗ dien geht. **** Die Börſenkonferenz. *Berlin, 20. Sept. Dem„Tagebl.“ zufolge erhob ſich bei den Berathungen gegen die weiteſtgehenden Anträge, wie Aufhebung des Terminregiſters, des Terminhandelsverbotes für Getreide und Induſtrieaktien ſtärkerer Widerſpruch, ſo daß deren Aufhebung nicht in Ausſicht genommen werden kann. Dagegen begegnete nur ver⸗ einzeltem Widerſpruch der Wunſch, daß geleiſtete Zahlungen auf Differenzgeſchäfte nicht zurückgefordert werden dürfen und die Friſt auf Anfechtung auf ſechs Monate beſchränkt wird. Die For⸗ derung, daß die Eintragung ins Börſen⸗ oder Handelsregiſter ohne Weiteres vor Erhebung des Differenzeinwandes ſchütze, begegnete dagegen wieder größerer Oppoſition, In Bezug auf den Getreide⸗ handel wurde auch von argrariſcher Seite anerkannt, daß das Be⸗ dürfniß nach dem Beſtehen einer lebensfähigen Produkten⸗ börſe borhanden ſei. Regierungsſeitig wurde dieſer Standpunkt von dem vortragenden Rath Wendelſtagedt energiſch betont. Daß die gegenwärtige Form des handelsrechtlichen Lieferungsgeſchäfts auf Grund eines unter Kontrolle der Aufſichtsbehörde ſtehenden Schluß⸗ ſcheines fortgeführt werde, wurde allgemein als exwünſcht bezeichnet. Die UUnterkommiſſion wird am 27. d. M. zuſammentreten und den Bericht feſtſtellen. Als ſchärfſter Gegner der Börſe gab ſich das Centrumsmitglied Spahn zu erkennen. Die beiden anderen dem Centrum angehörigen Sachverſtändigen waren nicht erſchienen. ***. Der Zar in Frankreich. Paris, 20. Septbr. Dem„Temps“ wird aus Pagny ſur Moſelles gemeldet, daß Polizeikommiſſäre und zahlreiche Detectivs alle aus Frankreich und Deutſchland ankommenden Reiſenden aufs Schärfſte überwachen. *Paris, 20. Sept. Von nationaliſtiſcher Seite wird das Miniſterium angegriffen, weil dasſelbe dem Präſidenten des Pariſer Gemeinderaths den Zutritt zum Kaiſer Niko⸗ laus verwehrt habe, während es den Zaren durch den ſozia⸗ liſtiſchen Maire von Reims begrüßen ließ, der in ſeiner An⸗ ſprache ſorgfältig vermieden habe, das Wort Majeſtät zu ge⸗ brauchen. Compisgne, 20. Sept. Der Kaiſer von Rußland verlieh dem Miniſterpräſidenten Waldeck⸗ Rou ſſeau, dem Kammerpräſidenten Deschanel und dem Senatspräſi⸗ denten Fallisres den Alexander Newski⸗Orden, den übrigen Miniſtern den Weißen Adlerorden. Präſident Loubet ſchenkte dem Kaiſer von Rußland koſtbare Gobelins, der Kaiſerin eine Gruppe aus Sepres⸗Porzellan. Der Kaiſer von Rußland empfing im Laufe des Nachmittags auch Leon Bour gebois, den franzöſiſchen Vertreter auf der Haager Konferenz. Hierauf unternahm das Kaiſerpaar eine Spazierfahrt im Walde von Compiegne. Der Kaiſer und die Kaiſerin kehrten um 4 Uhr von ihrer Waldſpazierfahrt nach dem Schloſſe zurück, worauf ſie der Taufe des Enkels des franzöſiſchen Botſchafters in Peters⸗ burg, Grafen Montebello, beiwohnten. (Telegram.) Am * Compidgne, 21. Sept. Nachmittag beſuchten Loubet und Waldeck⸗Rou ſſeau Abends 7 Uhr fand in dem zu Fuß unvermuthet die Mairie. prunkvoll geſchmückten Feſtſaal ein Diner ſtatt, woran auch die Präſidenten des Senats und der Kammer, Graf Lambs⸗ dorff, die Behörden des Departements und andere hervorragende Perſönlichkeiten theilnahmen. Trinkſprüche wurden nicht aus⸗ gebracht. Nach dem Diner ſtellte Loubet dem Zaren viele Per⸗ ſönlichkeiten vor. Der Zar unterhielt ſich mit Bourgeois und fragte nach den zu erwartenden Ergebniſſen der Haager Kon⸗ ferenz. Bourgeois erwiderte, daß es dem Kaffer zu großer Ehre gereiche, den erſten Antrieb zu einem Gedanken gegeben zu haben, der erſt zu keimen beginne, aber ſicherlich, wenn man ge⸗ duldig ausharre, Früchte tragen werde. Später erfolgte im Theaterſaal eine glänzende Feſtvorſtellung. Das Kaiſer⸗ paar und Präſident Loubet mit Gattin nahmen die Mittel⸗ loge ein. Der Kaiſer trug den Großkordon der Ehrenlegion, Loubet den Großkordon des Andreasordens. Der Saal bok ein prächtiges Bild. 1**. Der Burenkrieg. *London, 20. Sept. Die britiſchen Ver luſte beim Gefecht in der Nähe von Tarkaſtad ſind größer als zuerſt gemeldet. Von den Offizieren abgeſehen ſind 30 Lancers todt und 34 verwundet. *London, 20. Sept. Lord Kitchener meldet aus Pre⸗ Artillerie, welche unter der Eskorte einer K Infanterie von den hydrauliſchen Werken kfontein, ſüdlich der einer überlegenen feindlichen Macht umzir MNf. Vla wurden bei die Hände des Fei * eeinne (Ainat⸗. * 2 *Berlin, 2 burg: Oktober erſtrecken. elegramme erlin, 21. Sept. Die Mor Ein Wagen mit 12 nde 8 Zuſammenſtoß mit der elektriſchen Straßenbahn Die Kinder, ſowie der Kutſcher wurden ſchwer ver Sept. *Berlin, 21. Sept. Die Morgenblätter beri am Montag beginnenden gutachtl verſtändigen zum Zolltarif bürften ſt 8. Ein Leutnant wurde getö Engliſche Kolonnen ſind zur Verfolgung des Fei es„Seneral⸗ Der„ Im 0 995 hhdrauli gelt und fielen; ** —4 hblätter melden hulkinde en wurbde d ichen Vernehmung eit ringe Saugkälber 70—00 0 Milchkühe: 000—600 —0 M. Zuſammen 1518 Stück 194.30, fabr, 88. Berlin, 20. Sept Niederlage der Engländer i Bahnen ſchwächer. Amexikaniſche M. M. 116—121. Viehmarkt in Maunheim vom 18.—20. richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlachgewichz 312 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm,⸗Maſt) und beſte Saugkälbe 00—80., h) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—75., 0) ge „ d) ältere gering genährte(Freſſen 0000 M. 58 Schafe; a) Maſtlämmer und füngere Maſthamme 60—00., b) ältere Maſthammel 50—00., Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alig bis zu 1¼ Jahren 68—00., b) fleiſchige 6700., entwickelte 6600., d) Sauen und Gber 00—00 M. bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach ten: 00—00., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: M. ., cietät vom 20. Sept. 17 Maunheimer Handelsblatt. Amtlicher Ben Sept. 757 Schweine e) gering Es wurdt 386 Ferkel: 10.00—15.00 M. 5 Ziegen: 15—00., 0 Zicklein:—00., 0 Lämmer Schweine⸗ und Kälberhandel lebhaft Ferkelhandel ſchleppend. Fraukfurter Eſſekten⸗So Diskonto⸗Kommandit, Be Darmſtädter Bank 117, Nationalbank f. D. 97.10, Wiener Baſß verein 108.80, Schweizer Union 94.20, Hamburg⸗Amerik. Packet 110.80% Nordd. Lloyd 110.10, Türk. Looſe 97.80, Laura 1 160.80, Haxpener 149, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 90, Bad. Zucken Ereditaktich .30 Dresdener Bank 12360 6 .81 7+ 77.50, Bochuner (Tel.) Fondsbörſe. Die jüngit n Transvaal, ſowie die Befürchtung eiſe franzöſiſchen Flottendemonſtration ſtarken Druck aus. Montanwerthe matt. Banken gleichfalls niedrige Privatdiskont: 29% Türkei übte eiſe gegen die 60. Getreide. Manunheim, 20. September. Forderungen Preiſe per Tonne eit Rokterdam: S50 ruſſiſcher Weizen M. 119—124, Kanſas M. 125—128 ½, Redwing M. 124½ bis 127, La Plata M. 122 bis 125, feinere Sorten M. 130⁰ bis 134 rufſiſcher Roggen M. 100 000, neues Mixed⸗Mais M. 1¹3, N Plata⸗Mais M. 100, Ruſſiſche Futtergerſte M. 95—96, amerik, Haſt —, ruſſiſcher Hafer M. 112—114, Prima ruſſiſcher Haſe waren Das Geſchäft liegt ruhig heute nicht am Mart Saxonska Mk. 129—130, Süd Neſpyork, 20. Sept. Schlußnotirungen: 18.20. 18, 20 Weizen September 74¼ 75— Mais Mai—— Weizen Dezember 76%¼ ½f76¾ Mais Juli— Weizen Oktober———— Kaffee September.85.— Weizen Mai—— Kaſffee Dezember.10.20 Weizen Juli LFaffee Marz.35 5450 Mais September 68/ 63¾]Kaffee Mai.50.06 Mais Dezember 68¾ 63 Kaffee Januar— Mais Oktober——— lKaffee Oktober—— Chieago, 20. Sept. Schlußnotirungen. 18. 20. 18. 20 Weizen September 68¼ 69— Mais Dezember 58¼ 58%½ Weizen Dezember 71—71½%[Schmalz September.80 10 Mais September 56¼ 56¾ Schmalz Januar.42.0 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Septembet, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18.12.13.19. 20. 21.Bemerkunge! Hounſtar Wadebne.3,24 3,19 3,12 3,10 3,06 3,00 Hüningen 3,112,912,89 Abds. 6 Uhr Kehl!l,. J6,88 3,58 3,43 3,38 8,24 N. 6 Ubr Lauterburgg J65,65 5,26 5,08 4,92 Abds. 6 Uhr Mazaun 3J5,74 5,58 5,34 5,13 4,97 2 Uhr Gerinersheim 65,98 5,54 8,34 5,08 4,90.P. 12 Ugt Maunheim 365,88 5,73 5,58 5,31 5,06 4,86 Morg, 7 Uhr Mainz J2,501,67 2,68 2,52 2,35.-P. 12 Uht Biunges 3,18 3,20 3,12 2,93 10 Uhr Kunb„„„388 2 Uhr Koblenz 44,164,68 4,62 4,43 4,18 10 Uhr Sllll biee 5,09 4,74 2 oo 4,014,60 4,57 4,37 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 65,69 5,74 5,60 5,30 5,04 4,88 V. 7 Uhr Heilbronnn 1,80 1,52 1,45 1,38 1,20 V. 7 Uhr ————— Ju haben bek: Jac. S W. Wellenreuther, P ch i ck, 5, Joſ. Knab, E 1, 5. 8319 MasefSEMIiSE-NKRAFT-N + 78 767 den Man verlange ausdrücklich MA G toria von geſtern: Zwei Geſchütze der königlichen reitenden erfüllen besser als alle ähn⸗ lichen Produkte den Wunsck der Hausfrau, sofortf nur mit Wasser 2 Peller wohlschmeckender, nahrhaf, ter Suppe zu bereiten. Mehr als 30 Soxten, wie Gemüse⸗, Grünerbs-, Tapiocg-Julienne⸗ Suppe ete, chen Werke, d ndes abgeſand gzertrümmer⸗ Lokalanz.“ berichtet aus Würz Beim Einſturz eines Neubaues in Kirchhein wurde ein Arbeiter getödtet, vier ſchwer verletzt. e) mäßig genährte 000—000 W. 0 hier daß ſati ſtra Nie dieſ an die Stz ſas ver⸗ ma bis bis ne eeilee 1000 N5 8257 ——— 100328 Wiaunheim, 24. September. —————— + Sammstag. den 21. Septembe 5: Seite: 8 2 mährte ne und Alten gering wurdt 10 ber ersten Etage. a0 fder ersten M,. M e XTT merz 5 b f 13 77 eri ngsbla 2 0 nd Kreis Verkündigungs end.— 32 mis- u 85 0 Amf⸗ Krels VBerkt— 5 5 Aegenſhafts Nerkeuf,—— 25 Jayh 7 4 1 5 Dah F* 55„5 ikursmaſſe 2 4⁰˙— g. 5 ſteigerung.“ Die zur Nouk 1, 98 9 J Hehänutmacung. betr.]“ In Folge nichterſſcher Lerfüg⸗ Keſeraewe 0 Nagen ehee ee Mansa-Liudleum 8 eelke ceingen ge eee Wae en ee e 2 Fahre gut e 1 beste NMorſbe. 8 e e hen Kenukünß,] Wiltwe, Bar 145 die nachver⸗ ung wir 23., Septemb. 1901, Tblethſchaf! beitieden. wud, hult zin öffentiichen dieg isin Niedermendig die Montag, 23. Sept ſowie 2 Skück Ackerland eben⸗ ult beß behnſs Vornahnie von kcnalt⸗ in en, Liegenſchaſſen am ttags 3 uhr. ſſowie 2 1 9 eerber 9. 1901, 115 Natehone 1 2 en daſelbſt, ſind freihändig J. Seœxale/ Machl, eie beude dwischen Wiitelſraße un Nachmittags 3 Uhr zümmer Nr. 12, das der lebig„ e heilt einen ſtraße zwiſchen Mit errun Nachmittag hauſe zum] Zimmer Nr. 12 rücher hier. kagſahere Auskulnſt erthei f Niedfeldſtraße die Abſperru 31. 1 5 Rathhauſe z rt. Emma Ehrhardt, f 125 0 1 2. 1, ee e e e is auf Weiteres Uathie Jun 1 der eubgi tigs 3 hieſiger S a 9 1¹ Seit 5 1 Jal eeend eer elr aſee en der d ae e fee de ſür preis nicht aabe egcee ſchaftlich e Lagerbuch Frankfurter 1671 I rdve 8 Straßenſtrecke für 5 2 8 ibungderz ſchaftlicher Zugeßer La⸗ 9 + a 8 kee ee igene Bratwürſichen, Origin M Nactel derpoten. lungen werdenge. Das, preiſdchge Lagerbuch 194 qm, Pfiknzigtalſend Mark tägl. 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I8., Nürnberg 5 mhe de Nanen nes und deſſen Eheſtan Eliſa⸗ aontag, 25, 2 Uhr 1Scher Oefen, N 507 Derſelbe A eig and Namen 5455 Schleider die nachver⸗ ee 5 Ochſeumanlſalat, el rii TTA88 e e 215 25 ch aut erhacen, 188kze zeichneten 1901, 4, 5 hier im Vollſtreckunt ⸗Feine Käse, 5 ö 5480 und noch gi Sept. 1901.]Montag, 30. Sept. 5 5 Mglachmitlags 2 Uhr wege gegen Baarz euickel e, ee ſeſigen deolſhauhe oeeich lic deregernen[Pumpernickel 2 roßh. Bezirksamt. jeſigen Rathhauſe öſfeutli lich ve ller Art, 1Nähmaſchine, 0 13 e Aaachung ane uee de zenn ber nene cöle ggenene, nee Tatolbufter. 41 es- Meige. A00 Singe fangen ſch 1d Beltröſte, 1 Parthie lehhat— O Ullt Herm. Hauer, ir schmerzerfüllt f aſenmeier Biauen, Feschesdung der egeaeahe Wianhen de.Fent 1 nd Freunden machen wW. 360 k 8,9, untergebracht iſt ein Güücndſund Keluſerſtkaße Nr. Gebſchtseeer 2, 9. 5 on dem heute Nachmittag erfolgten bee der cherhed waen ne ler dd Ken ar 09 6 Gerichsvollzieher. 0 je traurige Mittheilung v 8 10⁰2 ottſberchiſergun arz und Jer den an 5282 8, 2 ar 09 Am 8— 85 5 die traurige 9 . ſchlechts, ſchwarz und 18, Lgb. No. 528 kaunheimer] 7 eeeeee Herrn 775 5 e een Strich Fe ee nnde Ralea ace een Vorzüglichen Hinscheiden unseres unvergesslichen 15 208 0 ie, Gl Jozi 25. Se. 5 2 ücker 100209 Gummis, erſ. Skefan Mozin. Mittwoch, 28. bt guß dem Räcken. ſffabrif, anderſ Fleſan Moz Fachmitzags 2 uhr f ber, aunheim, 18. Sept. 190 J. beſifab Hierauf A ede aus gerde 10 dn Pfaudlotale—.4561 pen Tan kK 5 eeee, a. ein vierſtöckiges Wohuh ch⸗ hier i Auſtrage des Herrn Kou⸗ 7 N 19 5 Bleilieferung mit e d ee eee Magenbitter 55 5 un ar 71 ler zur Konkurs⸗ I e kerun 10090 wohtangora Fiſcher hier, eine z übreude Ab e Seee be e ee e 5 58 ö ät riginal⸗ Scatn Mark. For 9. 1 5 2 55 kize, duelten e mpel der abol ſbſechsgcglanend Mark. J5o if geſcher Wolie gegen empfieht zu vollendeten 73. Lebensjahre. bee, d den, Fiee e eeee e ee Febencveiſicerugs Paltehgegen im nahezu volle bliebenen: ihr Fabrik perſehen, de e ee e III. Baarzahlung öffenklich 295 Hess e e Hinter 1 den i imSub] Sroßh 6öinger. 9222 ſteigern. ſt ertheilt der 7 Die Klein. 1 O. Möſſing Nähere der Johanna Straus geb. Kle miſſions 8 75 7 rr Konkursverwalter J5 ͤ er een Ankündigung, Ne„eeeeeee C e e ds ſpatelens ben de Uuder Adoiſ Foſandes wianuheleg, 10. Stodbr. 160l. Friſche Schellfſche Bertha Kaufmanm Wwòẽe. geb. 1 Lalegeag. 20. Ser e 100h, ggende aeen, Eüdeh ue Tehen, u 4 14 Cabliau, Rothzungen Emma Kaufmann geb. Straus. Sazag. 20. Seſſon. Voſſer Kfeſten aal de Gerichtsvollzteher, b 4, 14. Tafelzander, b. Straus. Bormittags it uhr zerike geb. Steinbach hier 5 10 05 aechen wſeloſt die nachverzachneken Jwungs⸗Jerſteigerung. Vismarckheringe 2 e e geb. Straus. 100210 K 1, 2 einzureichen. 1 1 twa am 90¹ Am., 240,.00 u..30 p. Doſe 1 ee e dertag. 28. Bi uhr Montag, 23, eee Heringe Achille de ROO Liſchienener Bieter 109980 Nachmittags 3½ n ntlich Nachmittag 455 Beetgen dee eee, ee ee f hn ieſigen Raßponcde dſſent iche werde ich im Pfandlokale Q4,5f ſſche Sardinen 19 90 itonsderain gelſtigen, n n ene im ellder Gerſdeen Stan⸗ ade ruſſiſch. Caviar Michael ee byr Tage des„Sudbiniſſi J üttags. Zuſchlagerfolgt, wenn w icht iſt. 1Klapfer, Gerlüſtd! en da 8 ö 6 5 Ludwig 10 eeeeane 1901. der Schätzungspreis erre aſten:] gen und Seller, 4 Kan 05 ma- Räucher achs 21. Sept 1901. Manuheim, 18. Septbr. Veſchreibung der Liegenſcha aus] 1 Jagdgewehr, 1 Räucher⸗Nal; ta, Mainz, Frankfurt, 5 Ges a, Waftewerke. Bas vpiesſbege Ae eeg See, er d. Mannheim, Metz, Mis., Vor- e Seredeahe a 10 d Laßendlasbalg, manen Kieler Sprolten ntag, den 22. ds. Mls., igerung fed d e e ee Flundernn Die Beerdigung findet Sonntag, ring 46 aus statt. Duug⸗ 0 lig„t viesſdclgen Feiten neben] I Perforiermaſchine, aa05 Frankfurt. Bratwürſte 5 Trauerhause Kaiserring be Se s, legeſcalllchen Figehoe ſchedene Möbel 1 Mifene Fenerine ittags lo Uhr vom Fdeneg de. Sesg d 12500 dei Wwe. und] ſch 5 öffentlich ver⸗ Neue Helle Mmittag kend verbeten. er e ae anen. W. gegen Baarzahlung Delikateßtrant den und Condolenzbesuche danken ſigern zuir auf unſerem Feo Schmalz 2000 MER kadnnchen Baaßoe Lers ſece Jund. Wark ſ lannhenn, ee 5 Reue Maronen Blumenspende b das Düngerergebniß 750 Sneiumnedie aeer 1901.] Futterer, Gerichtsvollz 1 Friſche ween eee 15 18 Pferden vont 80. XII: 5 5 Ai 205 IJI Moſlobſt, e obel ö. 8 — a Vieh⸗Verſteigeruug. ſowie täglich friſch elmoſt Autfsehnitt, Kastenm 2 iederhold —— tädtiſche Fuhr⸗ 26. Sept.,„, 1 10 rerde ine 4 5 e ee u füßen Apfelmoſt Ae Betlen 15 bane oa 92 e blen⸗ und Holzhaudlung 19 Krebs Vormikta Gräfl v. 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Notar Friedrich Woerner hier iſt beſtimmt, daß von den Dlakat.Anternehmung fandbrieſen der Serien XXXIIII bis einſchließlich XXXIX, 41, 42, 46 bis— 117 1 I Sticke dut den und von den 3¼ oigen Kommunalobligationen der Serſen III und IV die Geſucht wird ein Unternehmer für das Anſchlagweſen aufh „Maodemmes Theater“im Apollo-Theater landwirthſchaftlichen Ausſtellung in Mannheim, Juni 1902, 5 1 8 den nachfolgenden Ausſtellungen. Zum Anſchlagen von Anze Heute Samstag, den 21. Sept., S 8 d Endziffern 181, 381, 581, 781, 981(Plakaten), Reklametafeln u. f. 55 ſtehen der Bang des Abends 8 Ühr, zum 1. Male odom Ende. verloſt. 12„ 5 ſtellungsplatzes(nach der Straßenſeite hin) und innerhall Trauerſpiel in 5 Akten von Hermann Sudermann. Es ſind hiernach aus den obigen Serien ohne Unterſchied der Litera alle d 585 lejenigen Pfand⸗ Platzes ſelbſt ſtieben An lagfäulen rer In Scene geſetzt von Julius Türk. 100200 briefe und Kommunalobligationen zur Heimzahlung gekünd e Sgebünden u. chlagtac igt,deren Nummern in ihren letzten Hdentuell auch Wandfläche an Ausſtellungsgebäuden u. Stellen mit den genannten Zahlen auslaufen, alſo Nö. 0,%181, 1,181, 2,181, ꝛc., 0,881, 1381N 9 5 1 7 8 0. 0 dec. Verfügung. — 2,681 u. ſ. w.(ſoweit nicht einzelue Stücke ſchon früher ver i Naheneg di i 171 . w.(ſon er verloſt ſind). Näheres über die Bedingun Ver 0 14 Alser Panorama 5 Dle Kündigung erfolgt bei den Pfandbriefen der Serien 46 bis 60 auf den 1. Juli 1901, durch die e de Vetgebung zu bi idiennter den Cafe Francais. 1, Za. bei den Pfandbriefen der Serien All bis mit XIX, 41, 42, 61 und 62, ſowie bei den 110 Ko bligati Seri F ällf i Deutſche Landwivthſchafts⸗Geſellſchafl Geöſnet von Morgens 9 uhr bis Abends 10 uhr. 5 mmunalobligattonen der Serien III und 1y auf den 1. Oxtober 1901; mit dieſen Tagen endet f bog benenmäpge 8400 8 Wir ſind bereit, die gezogenen Stücke in 4% ige, unver⸗ Berlin S W. 12, Kochſtraße 78. osbare und bi 07 unkündbare Pfandbrieſe welche zum Börſenkurs berechnet Der maleriſche Garda⸗See. 99920] werden, umzutauſchen. 5 85 0 0 z e 0 fFR 55 aehen eg dr rdelege. 2 billiger; Mannheimer Parkgeſelſſchaft. rückſtändigen Pfandbriefen erhältlich. 8811 verkaufe von heute ab wegen vorgerückter Saiſon, meſſ Mannheim, den 28. März 1901. Samſtag, den 21. September,—6 Uhr— Die Direktion. Jaher., Brennalah 60 und Dürkoyy⸗ Nachmittags⸗Concert. BASAT Sfihrn-Crfeligaf 6 Mannheim. Sonntag, 22. September, des Guſtap⸗ dol ⸗Jrallen⸗1 kreims Eingetr. Verein. 7 2O ffS.Tasg.»„ n 1 2 ben 1 Zahrräder. n 18. 1. be asinosaale. Hran ſchießen— ert Arn er e feee f Fel. 1 Sandſhehe J2n Rief, Tabrrauhencdlung, L. 2. Militär-Concertſhi, bee Nenee u * 8 8 der Kapelle des Heſſ. Juf.⸗Rgts. Worms. Der Vorstand: Lieh. Kirch en⸗Auſag en. 10 0 3 0 8 G 0 3 uneplgaees e 4,.J Frau osalis Moll, Charlotten⸗ ieberhall Mannheim. Euang.⸗prokeſt. Gemeinde Maunheim. e. P Sr 5 Eugenie Poſt, 1 10, 1, 6 feber e Samſtag, den 21. und Sonntag, den 22. Sept., 1 Caspari, Luiſen⸗ Abends 9 Uhr, Sonntag, den 22. September 1901. „Dekan Ruückhaber, K 1, 18. im Lokal zum Wilden Mann Trinitatiskirche. Morgens 8 Uhr Sene Herr CONCERT der- Oesterreichischen rin„ Amtsrichter Schönemann,(Nebenzimmer): 100175pikar Hofheinz. 10 Uhr Predigt, Herr Ach 8 dtpfarrer 1 Wafaning Eiſele, L 8, 7a. Rennershofſtraße 10. 14a· 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Achtni 66„ Land eulchtsralh erter G4. Stadpfarter 55 Schoepffer, Mitglieder⸗Verſaumlung. Concordienkirche. Morgens 9 Uhr Prebigt, Herr Y. Ai amen-Capelle Carmen Oirefkor link, Goetheſtr. 8. Werderſtraße 7. ö Ruckhaber. 11 Uhr bemnenle dienſe Herr Dekan 1 8 „Bert 5 alck Bis⸗ Fräulein Ellſabeth Schuhmacher Liederhalle Maunheim. Nachmittags 2 Uhr Chriſten ehre, Herr Dekan Ruckhaber Ahel Beginn des Concertes + 99908 Marckplatz 3. B Prinz Wilhelmſtraße 15. Samſtag, 28. Septbe. a.., 6 Uhr Predigt, Herr Stadtpikar U. lig. 0 S fak itzi 1 Di 5„„Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtoll 0 Donuerſtag und Samſtag jeweils 7 uhr Abends„Ftadipfakrer Hitzig R3, 8 Frau. Olrekkor Bogelgeſang, Abends§ ſthr, b Lutherkirche. N 2 in 0 und Sountags von—6 Ahr 155 u.—11 uhr Abends. von Hollander, Friedrichsring 20. zn Lokal 3„Wilden Maun“, Eberle. 11 Ühr inderdotkege Herr dre e ershofſtraße 18. Nebenzimmer 99506 Friedenskirche. Morgens 10, Uhr Predigt, Herr ö Weinrestaurant Loreley“ 5 0 7 6 18 11 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadkpfarre 10 15 V M klekal⸗ mm. 85 Not hrir auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Prebg G7, 31. Empfehle von heute an: 7, 31. Urn kkell ann Ei. Rechunngsablage. Herr Slabtvilhe Sauerbrunn. Morgens 11 Ühr Kindege Neuen süssen Wein, ſowie jeden Sonntag Gegr. 1846. 8 E. des Borſtandes. dienſt, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Morgen prima hausgemachten Zwiebelkuchen. erſchiedeues. v 8 10028 C. Baur. Am Fan ch Arseptember 1901, Rachmittags Der Vorſtand. Diakoniſſenhauskapelle. di ee Ne d uhr, findet auf der Veloeiped⸗Reunbahn„OSutiſenpark“ 5 fel Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Hofheinz la Schau-Turnen Jabelsbe 2/ Ebang. Müänner⸗k. Jinglingsverein 3 5 unſerer getiven Turner und Zöglinge unter Mitwirkung unſerer Gbel Sonnkag: Nachmittags 3 Uhr Conferenz mit benachbath f 8 Brudervereinen im Bereinshaus K 2, 10 mit Referat von Han gi heend deß Ochen aenz iſt 8 Pfarrer Eiſinger⸗Oafsbach Über„Das Gebet in unſeren Vereiſſen he Montag Abend 1½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilmm Couert der Capelle Petermann. über Röm. 12,—8: Herr Stadtpfarrer Achtni ETotel-Restsureant zum P 3, 14 Thomasbräu P 3, 14 0 früher Kaiſerhof emüthlichſtes u. eleganteſtes Münchener Reſtaurant am Mlage, helle u. dunkle Münchener Biere; Diner u. Sonper von M..50 an, Mittagstiſch im Abonnement von M..— r Dienſtag Abend ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſe⸗Abend dſ⸗ at an, Zimmer von M. 1 99845„Wir laden unſere verehrl deren Angehörige Wir beginnen demnächſt Wae bwocgchbend, Hig iihr: denen. Turuhale u A — ſowie Freunde unſerer Turnſache höflichſt ein. 1015 Frlebrichſchule U2 1 bosöllschaftshaus dwôI Shafen 9 10 Der Vorſtand. 13 ub, Freltag Abend%o udr: Pibelſtunde der Jugendabthelll I. e Ae. Sbe db te aſaenmſe, we i i 5 g ſtag, Freitag u. Samſtag w. bain e eeee eg gd it Sountag, den 22. u. Montag, den 23. Septbr. S— 55 1 5 ſindet im hraßen Saale des Geſeuſchaffshauſes Freiwillige Feuerw ehr. den bei wöchentlich 2 Stun⸗ Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen. Aaskunſt. N 0 85 8 den ca 3 Monate dauernden Vereinsangelegenheiten ertheilt der orſitzende, Stadlolfat 0 Oeffentliches Camuerguügen.ann arnſchaften der 1. und 4. Com⸗ Kurſus M. 10 Dobbene 0 8 4 pagnie werden hiermit aufgefordert, ſich be⸗ Vereinslokal O 1, 14, part 8 mit Feierabendverlängerung ſtatt, wozu höflichſt einladet hufs Abhaltung einer Probe am Montag, 9709 Der Borſtand. Stadtmi on. —.— E. Eunk den 28. Sept, bs. J, Abende Uhr liſch ſaus, kʒ 2, 0 0— en Sept.., E! 2 T, T. V vange 1 es ereins aus f — 0 an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und voll⸗ Urn⸗ krein 85 geliſ 50 77 1 beſ a I1 10 6 6 aAllr 1 2 9 13 5 Sonntag 11 Uhr Sonntagsſchule. 3 Uhr Konferenz —ählig einzufinden. 100222 Mannheim. Eog. Männer⸗ und Jünglingsvereine von Mannheim und 1— Dum Falken 6 Die Hauptleute: Gegr. 1846. Eingetr. Verein. gebung. ½6 Uhr Jungfranenverein, Geſangſtunde. 8 Uhr allge 3 Kuhn Naßner Ser⸗40%½ don tag de u Wiee 4 Schwetzingen. 5 2 10 15 5 b Mitt och ½ Uhr Allgemeine Bibel tunde, Stadtmiſſionr 7 Abends 7 uhr finde![ Mittw 2 9„ 5 eſge hiermtt die Uebernahme obigen Geſchäfts in meinem 5 im Lokale zur Krämer. 5 1* gate 9 0 12 0 Fa Fe ſi g 179 Schwaben(Aub Mannheim.„Saudkutſche⸗ Hondee 8 Uhr Jungfrauenverein, Anfertigung von n tit. Herrſchaften auf das? ugelegentlichſte unter Zuſt erung 5 Sonntag, den 22. ert. 8 9 991 Ubr Probe des Pelaee, reeller und ufmerkſamſter Bedienung. 100206 5 ſt Treitag he Probe des uls Schwetzingen, 20. September 1901. N Tanz⸗Ausflug nach Heckenheim. Bekrutenab chied ½ Hamſtag—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſch Hochachtungsvollſt! verbunden mit 4ab Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. R 9 t 0 Abfahrt mit Nebenbahn 2 Uhr 35 Min. Knei Traitteurſtra ze 19. z Lichert. ,Tanzſaal im Schloß reſervirt. Die Mit⸗ Arosser 185 0 7 Sonntag 8 Uhe Morgens Sonntagsſchule. ¼% Uhr Abendi ſütdev gberden freundlichſt eingeladen. Gaſte ſſiatt, wozn Auee een wit Nugemeine B. elſtunde, Stadtmiſſionar Schlichter. f Allgemeine Deutſche ſind willkommen. 10 5 15 dedes recht zahlreich Monkag 8 üge enee munde Sa eeeeeeeee N eſtrige Mittheilung wir in be⸗ i 9 Uhr emeine Bibelſtunde, richtigt. irkn 5 Borftanb. Der Vorſtand. Schüchter tag 3 b 0 2——..——..——.— 7 10 5 7 Samſtag ½9 Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtabl“ 5 artenbau⸗Ausſtelung in ulnz Gafthof Reſtaurant zum weißen Famm“ Mbtilte Far 1. Betein. Lindenhof, Eichelsheimerſtraßße — I, 4 Breitestrasse H1, 4.„Freitag ½¼9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſtong 2 vom 14. 725. eee geee gee e e d böber, Sonntag, 22. Sepeor. a.., Schlichter. 4 Jrdere Nachmittag 5 im Abonnement von 50 Pfg. an. Speiſen à 1 earte hi ſindet unſer Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt Jebe Gro ko Militär⸗Concert jeder Tageszelt. Ausſchant von prima Hamilien⸗Ausflug mani freundlichſt eingeladen. 51 Sachſenhäuſer Export⸗Apfelwein ltkatholi inde Abeuds 3 uhr im Freien und in der Stadthalle: von Gebr. Freyeißen. Oblen fat E luden 515 atholi 65 0 OPPDe-Conce T t. Reiue Weine, prima Bier; zum Beſuche ladet höflichſt ein Herzu unſere verehrlichen mi Sonntag, den 22. Sept. hr: Gottesdienſt. 5 ——— e e In 55 enee 12 1 9955 ſolgt u r erſshnungstag. „Von Morgens 9 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr.eS tn eeee„donnenhof Baden-Badenz= gee, vee ee er VBorſtand. 5 88 5 8 ora Montag, 28. Sept. Morgens 7 Uhr. 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