1626 E aoRgOOR den Leſern des„General⸗Anzeigers“ nach wie vor ungekürzt in der bisherigen Weiſe und Richtung weiter erſcheinen, und dem Zentrum wie früher Gefolgſchaft leiſten. zu ſetzen, handelt für den Augenblick durchaus konſequent, wenn es die eigene Truppen und die alten Hilfsvölker auch diesmal eiſerner Thesbißkarre zu fuhrwerke anfangt, wann'm die Kunkur⸗ denn ſo ſcheen in geeli wachſe ſoll! Dr Hunger treibt bekanntlich Brotwerſcht nunner, naeethige Kufiſchtfudder hier ſchunn n bedenklich hohe Grad er⸗ deicht, Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Ponlipe eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 5 70 Pfg. monatlich. ringerlohn 20 Pfg. monatli durch die Poſt bez. ſnicg Poſtauz ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Gadiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Manunheim und Umgebung. annheimer Jour (111. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Polltik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratenthetl: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannhernter Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ (Mannheimer Volksblatt.) nal. Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg⸗ Wdee Nedene ele 50 35 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. iſt Eigenthum des katholiſchen 1 1 1 7 2 8. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſümmilth ee kanhen r. 440 Samſtag, 21. September 1001.(J. Abendblatt.) 7255 ſo hat es an der Politik des nackten Haſſes, wie ſie der PfarrerDie Einen wollen's als einen Wink an die engliſche Adreſſe ⸗ Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Gauzen Wacker diesmal noch erfolgreich verkritt, kein Intereſſe mehr. trachten, der aber dem Zaren kaum nahgelegen hat Andere 24 Seiten, 8 Seiten im Mittagsblatt und 16 im Abendblatt. Vom 1. Oktober ab werden wir die Möglichkeit ſchaffen, auf das Amtsverkündigungsblatt unter dem Titel „Maunheimer Journal“ geſondert zu abonniren. Doch werden mir den Inhalt des Amtsverkündigers, ſoweit er von allgemeinem Intereſſe iſt, zugänglich machen. Das„Mannheimer Journal“ erſcheint zwei Mal wochentlich, und koſtet monatlich 50 Pfennig, mit Trägerlohn 60 Pfennig. In Bezug auf Inhalt, Erſchein⸗ ungsweiſe, Abonnement und Anzeigen des „General⸗Anzeigers“ tritt keinerlei Aenderung ein. Der„General⸗Anzeiger“ wird vielmehr als unabhängige Tageszeitung lädt zum Abonnement auf das IV. Quartal 1901 hiermit ergebenſt ein. Verlag und Ardakkion des„General⸗Außkigers“. ———TTT——————————— Politiſche Wochenſchau. Allmählich nimmt das Bild des badiſchen Wahl⸗ kampfes feſtere Umriſſe an. Aeußerlich zeigt es ſich gegen früher nicht viel verändert. Das Zentrum hat, nicht ohne innern Widerſtand, die Nationalliberalen wie früher als den Hauptfeind proklamirt, deſſen Bekämpfung jede andere Rückſicht unter⸗ zuordnen ſei; und Sozialdemokraten und Demokraten werden Das Zentrum, das die Nationalliberalen verdrängen will, um ſich an ihre Stelle um die ſchwarzrothe Sturmfahne zu ſchaaren beſtrebt iſt. Leute, die über die Wahlen hinaus in die Zukunft blicken, ſagen ſich freilich, es werde wohl das letzte Mal ſein, daß der gemeinſame Kreuzzug gelingt. Und ſie fragen ſich offenbar, ob es nicht politiſch klüger wäre, dem möglichen Szenenwechſel nach den Wahlen ſchon jetzt Rechnung zu tragen. Erreicht nämlich das Zentrum ſein Ziel, die ſtärkſte Partei der Kammer zu werden, ——..—...——.—— ——— Iwer die Xraft Langſam, awer kloor unn deitlich Schält aus Balke unn aus Bretter Raus ſich unſer Muſetempel,— Nei gemoolt dhun die nein Muſe, Vunn dr Kunſcht die gude Götter, Sich im Gifpel bräſendire,— Uff dr Schbitz, vunn Oelfarb glänzend, Dr Apoll ſein Leier riehre,— Korz, daß kangſam s Ernſcht dhut werre, Kann mer endlich deitlich ſchbüre!— Muſe umz ſich auszuruhe Vunn demm ſchwere Dienſcht dr Muſe, Drauß im Wald unn uff de Höhe Unn an dr Nadhur ihr'm Buſe, Hawe mehr wie neethig'hatt Kinſchtler unn die Kinſchtlerinne,— Gern dhun ſe ſich widder ſchinne Jetz im Dienſcht dr holde Muſe, Satt ſinn jetz die lange Ruh ſe, Unn deß Bummle ſinn ſe ſatt,— Satt ſinn ſe die lange Serie Koloſſaler Jwerferie, Unn dr Freiheit Hochgenuß Sinn ſe ſatt zum Jwerdruß! 's iß awer aach werklich jetz heekſchti Eiſebahn, daß unſer neier kenz trotzim neie eiſerne Owerbau, nit iwer de Kopp, deß heeßt, Oelfarb gedauchte dreieckige Middelgiwel unn dr Kunſehthunger, der hokt infolge allzulanger Entziehung vumm De Saalbau greift zum Möwelwage, Zum allergreekſchte, keck unn kiehn,— Denn wollte es auch dann noch die Bekämpfung des National⸗ liberalismus zur einzigen Richtſchnur ſeines Handels machen, ſo würde es die Nationalliberalen geradezu zwingen, den Spieß umzukehren; und ſie würden als Oppoſttionspartei dem Zentrum weit größere Bedrängniß ſchaffen können, als das Zentrum ihnen je ſchuf. Denn das Zentrum will Regierungspartei erſt werden, und in ſolchem Uebergangsſtadium iſt es kaum ange⸗ nehm, die frühere Regierungspartei als rückſichtsloſen Kritiker gegen ſich zu haben. Auch die Regierung hat, wenn ſie die Kammer arbeitsfähig erhalten will, ein ſtarkes Intereſſe daran, auf ein leidliches Verhältniß zwiſchen den beiden ſtärkſten Parteien hinzuwirken. Denn ſie kann die Rückſicht auf die Jentrumspartei doch nie über ein gewiſſes Maß hinaustreiben, ohne den geſammten Liberalismus in eine geſchloſſene Oppoſitionsſtellung zu drängen. Iſt doch ſchon mehr als ein⸗ mal aus ſozialiſtiſchen Reihen die trutzige Frage aufgeworfen worden, ob es denn mit dem Parteiintereſſe noch vereinbar ſei, das Zentrum über alle ſeine Gegner zu erhöhen; und bei Denen, ſo ſich im Volksfreund wochenlang vor dem Pfarrer Wacker de⸗ müthigen mußten wie die Schulbuben, dürfte noch ein beſonderer Stachel im Herzen ſitzen geblieben ſein. Die Demokratie ferner — je nun, ſoweit ſie im Karlsruher Landesboten und der Frankfurter Zeitung zu Worte kommt, ſcheint ſie ſich ja zeit⸗ kebens mit den Brocken beſcheiden zu wollen, die von den reichen Tiſchen des Zentrums und der Sozialdemokratie abfallen. Es giebt aber glücklicherweiſe auch noch Demokraten— mehr wohl als es den Anſchein hat— die da meinen, auch das liberale Bürgerthum habe gemeinſame Lebensintereſſen, und die es be⸗ dauern, daß zwiſchen den geſchloſſenen Kolonnen der Schwarzen und Rothen der bürgerliche Liberalismus in zerſplitterten Haufen ficht. Zieht man aus alledem das Facit, ſo erhält man Grund zu der Annahme, daß die bevorſtehenden Wahlen eine neue Gruppirung der Parteien anbahnen und die Umbildung unſerer innerpolitiſchen Verhältniſſe einleiten werden. Dem umbilden⸗ den Einfluſſe wird ſich auch die nationalliberale Partei nicht ent⸗ ziehen können. Daß ſie eine gründliche Reorganiſation vor⸗ nehmen muß, wenn ſie in Zukunft die ihr zuſtehende Rolle ſpielen will, iſt ſchon jetzt klar, ganz gleichgiltig, wie ſie im Wahl⸗ kampf abſchneidet. Sie macht ja auch keine Ausnahme von der Regel, die man am heurigen Wahlkampf zu beobachten Gelegen⸗ heit hat: wie in allen Parteien die Unterſtrömungen lebhafter als ſonſt nach oben drängen— und eine Neugeſtaltung der inner⸗ badiſchen Politik vorbereiten. Von der Höhe eines Miniſter⸗ ſeſſels herab mag ſich übrigens die werdende Neugeſtaltung nicht ſo übel anlaſſen; für einen klugen Mann, der über genug Humor und Welterfahrung verfügt, regiert ſich's vielleicht gar nicht ſchlecht mit zwei, ungefähr gleich ſtarken Parteien und einigen kleinern Gruppen dazwiſchen, die man bald zur einen bald zur andern ſchlagen kann. Im Mittelpunkt der auswärtigen Politik ſteht der Beſu ch des Zarenpaares in Frankreich, obwohl die Aus⸗ beute an aufregenden Exeigniſſen bisher verzweifelt geringfügig war. Das einmal erregte Bedürfniß der Franzoſen nach etwas Senſationellem klammert ſich an das Wort des Zaren, er be⸗ trachte das franzöſiſche Heer auch als eine Stütze jener„Grund⸗ ſätze der Billigkeit“, worauf die Wohlfahrt der Völker beruhe. 11—— Im„Cafe Ober“ macht die„Carmen“, Die wo aus ſiwe Meedle'ſchdeht, Ganz in dr Näh vumm Muſetempel Sich neierdings gewaldig breet,— Kann uff'm richdge Bühnebode Die Ober Carmen noch nit raus, Do hockt ſe ſich, nooch neiſchter Mode, Halt newedran ins— Kaffeehaus.— Unn im Apollo, bei de Derke,— Vielweiwerei, ja ſo was packt,— Macht jeden Owend unverdroſſe Dr Ferdinand ſein Ghkunndrakt.— Im Koloſſeum dhun ſe mime Ganz koloſſal, ganz rieſegroß,— Korzum mit dr dramat'ſche Muſe Do iß jetz hier dr Deiwel los;— Nooch Kräfte dhut e jeder ringe, Daß Neies unn Gudes r ſchafft,— Drum muß's Hoftheader bringe Jetz ſchnellſchtens„Jwer die Kraft“.— Iwer die Kraft!!! Weil mer grad bei demm Thema halte,— in demm Ardickel, do dhut ſich alleweil ebbes! Iwer die Kraft, wohin mer guckt! Guckt mer Morgens, wann mer ſein Zigoriebrieh unn ſein Waſſerweck nunnerworgſt, in die Zeidung nein, was ſchdeht jedesmool fettgedruckt owedran? Unnerm'e verteldutzend Finanz⸗ inſchdidutte, bei denne wo's Geſchäft„wer die Kraft“ gange iß, unn wo's infolge deſſe in dr Fechtſchul nit bſonders gud rieche dhut, dhut's ſo e Zeidungsblatt alleweil nit mehr! Alles hott in „iwer die Kraft“ gemacht. Iwer die Kraft iß ſchbekulirt worre, iwer die Kraft iß gelebt worre, iwer die Kraft iß gebaut worre! Iwer die Kraft hawe die Haustyranne Miethsbreiſe for ihr Wohnunge ber⸗ langt, unn drumm ſchdehne jetz ſo viel vunn denne iwermoderne Juwelekäſchtelcher— leer. Weil zuviel e! lekdriſchi Kraft drbei verbraucht werd, fahre die Summerwägge vunn dr Ellekdriſche norre Sunndags unn Mondags,— an de iwrige Dage gehts— „iwer die Kraft“! Daß dr Mannemer Krembelmark nooch wie vor alle Woch e paarmool drauße de Luiſering, unſer Ring⸗ meinen, es deute auf Elſaß⸗Lothringen. Das glaubt aber in Frankreich der ſtärkſte Rachepatriot nicht ſo recht mehr, wie denn nicht zu verkennen iſt, daß die nüchterne Betrachtungsweiſe in Frankreich erhebliche Fortſchritte gemacht hat. Die Art, wie der Zar vor jeder Berührung mit der breiten Oeffentlichkeit ängſtlich gehütet wird, iſt in der That wenig geeignet, das Volk in irgend welchen Rauſch der Freude oder des patriotiſchen Zornes zu ver⸗ ſetzen. Dazu kommt noch, daß die ruſſiſche Liebenswürdigkeit wieder, wie üblich, einen ſtarken metalliſchen Beigeſchmack hat. Witte braucht Geld, und daß er einen hübſchen Poſten ſeiner Eiſenbahnobligationen ſchon in Berlin untergebracht hat, iſt mehr noch als die Zuſammenkunft in Danzig dazu angethan, die Franzoſen über den Werth des ruſſiſchen Bündniſſes aufzu⸗ Hlären. Ihm eine Spitze gegen Deutſchland zu geben, darauf werden ſie vor der Hand verzichten müſſen; vielleicht veranlaßt ſie das, den endgiltigen Verzicht auf Rache an Deutſchland vorzu⸗ ziehen. Mit Beginn dieſer Woche ſetzte jene neue Periode des Burenkrieges ein, die, laut Kitcheners Proklamation, ſich dadurch auszeichnen ſollte, daß jeder für ſeine Freiheit kämpfende Bur als rechtlos und vogelfrei behandelt würde. Das hat die Wirkung gehabt, die noch im Felde ſtehenden Burghers zu neuer Thätigkeit anzuſpornen. Und da der Erfolg dabei auf ihrer Seite war, ſo darf man davon jedenfalls eine ſtarke moraliſche Wirkung für die Burenſache erwarten. Denn damit iſt der Beweis erbracht, daß es ſich für die Buren noch lohnt, im Felde auszu⸗ harren. Zwei Jahre trägt England nun ſchon die Laſt des Krieges, die nachgerade nicht nur über ſeine militäriſchen Kräfte gehen dürfte. Vielleicht brauchen die Buren nicht mehr allzu⸗ lange Stand zu halten, um den Gegner auch finanziell— aus⸗ zuhungern. Burenſiege (Bon unſerm Korreſpondenken.) § London, 19. September. Die Buren ſind den Engländern die Antwort, und zwar die einzig richtige Antwort auf die thörichte Proklamation des Lord Kitchener, deren drakoniſche Beſtimmungen am 15. September in Kraft treten ſollten, nicht lange ſchuldig geblieben. Sie haben nach längerer Ruhepauſe an zwei verſchiedenen Stellen auf dem großen Kriegsſchauplatze den britiſchen Truppen derartig empfindliche Niederlagen beigebracht, daß es heute wie ein Auf⸗ ſchrei des bitterſten Verdruſſes und der ohnmächtigen Wuth durch London und durch die engliſche Preſſe geht, und daß ſelbſt den kriegswüthigſten Jingos beinahe die Worte fehlen, um dieſe un⸗ erwarteten Schlappen in das rechte Licht zu rücken und ihnen die übliche bequemere und angenehmere Färbung engliſcher Sieges⸗ thaten zu geben. Man hatte hier erwartet, daß die erſten Depeſchen des britiſchen Generaliſſimus nach dem 15. September von ſchneidi⸗ gen rückſichtsloſen Maßregeln Seitens des britiſchen Haupt⸗ quartiers und der Feldarmee reden würden, ſowie von den ent⸗ ſprechenden Reſultaten und ſchlimmen Folgen für die böſen, obſtinaten Buren, die ihren Feinden immer noch nicht den Ge⸗ Gerichele ſchmickt unn verziert,— deß kummt norre doher, weil's iwer die Kraft vumm Mannemer Schtadtſäckel geht, uff die glänzend Einnahm, wo der appeditliche Krembelmark bringt, zu ver⸗ zichte! Dr Zuſchtand vunn dr Jungbuſchſchtrooß, der geht i wer die Kraft vunn denne, die wo dort wohne, die Annehmlichkeite, die's alleweil dort gibt, länger auszuhalte. Dr Bühnebodde vumm Hoftheader ſogar, ſoll, wie mer heert, iwen Kraft vunn demm viele Eiſe, deß wo ſe'm uffgelade hator, Aargert, unn ſich in Folge deſſe e biſſel'ſenkt hawe! Weil's iwer demm betreffende erfindungsreiche Kopp ſein Einbildungs⸗Kraft gange iß⸗ hott hier eener ganz kiehn ſein Reſchtorant, deß wio mitte in dir Schtadt liggt zum„Terminus“ gedaaft, unbekimmert dodrum, daß Terminus Alles, norre nit Centrum zu bedeite hHott. Iwer die Kraft vunn me gewehnliche Schterbliche ſeim Hern⸗ kaſchte geht's jetz ball, zu wiſſe ob in dr Bergerſchul, die Owerreal⸗ ſchul, in dr Owerrealſchul 8 Gymnaſium, in dr Friedrichsſchul die Realſchul, in dr Realſchul die Mollſchul unn ſo weiter unnergebrocht 5 iß, dann 8 werd alle Minutt allgemeini Poſchteverwechslung gſchbielt. Weil's iwer die Kraft vunn de Lehrer geht unſere neie Gymnaſiaſchtinne, die wo jetz an unſer Gymnaſium angegliddert worre ſinn, orndlich uffzubaſſe, daß ſe nit woge ihr Aage zu de Gymnaſiaſchte uffzuſchlage, miſſe ſe paarweis die Schultrepp nuffgehn, daß die een uff die anner acht gibt In de Klaſſezimmer ſinn ſe ſogar durch e leeri Schulbank vunn⸗ nanner gedrennt, unn Grensverletzunge finn ſchtrengſchtens verbotte. Unn weil's hier iwer die Kraft iß gange, Mit unſerm Schmuckblatz was anzufange, Do hott mer'en Fremde drmit bedraut,— Unn was der jetz aus de Trümmer gebaut, Deß bräſendirt ſich aweil ſchunn ganz ſcheen. Deß muß mer offe unn ehrlich gſchtehn, Unn dhut's aach koſchte viel iwer die Kraft,— Deß was dr Brofeſſer Schmitz jetz do ſchafft, Deß bräſendirt ſich jetz nowel do drauß, Unn guckt doch jetz wie u Schmuckblatz ans! Deſz wär, ſo dhut'er muthig ſage, Or Wintergarte in Berlin.— ichtiefkind, mit feine alde Hoſſe, ſeins alde Hiet unn demm gude * 2 Seite. General⸗Aizeiger. Maniherm, 21. Sepremober. fallen thun wollen, den Widerſtand aufzugeben und die Waffen] von weiblichen Genoſſenſchaften. Dieſe letzteren beſitzen 680 Irnm nächſten Artikel werden wir eine Furze B zu ſtrecken. Statt deſſen kam nun heute die endlos lange Depeſche] Häuſer oder Anſtalten verſchiedener Art. Programms gzu den Herhſtrennen brin vom Lord Kitchener, die mit vielen Details und wohlklingenden Verdrehungen und Entſtellungen von zwei Gefechten(man kann ſie ſogar regelrechte Schlachten nennen) berichten muß, die beide für die Engländer ſo ungünſtig wie nur möglich ausgefallen ſind. Man wußte im engliſchen Hauptquartier ſeit einiger Zeit, daß im Bezirke von Utrecht ſtarke Burenanſammlungen ſtattfanden und zwar unter dem direkten Oberbefehl des General⸗ kommandanten der Transvaaltruppen Louis Botha, und man hatte deshalb auch ſchon vorſichtige und umfangreiche Gegen⸗ maßregel getroffen. Die britiſchen Kolonnen befanden ſich in fortwährender Bewegung, und umfaſſende Rekognoszirungen waren an der Tagesordnung, ohne jedoch irgend wie beſonders erfolgreich geweſen zu ſein. Am Dienſtag Morgen befand ſich dann ein Batafllon berittener Infanterie mit einer halben Batterie reitender Artillerie unter dem Oberbefehl des Major Gough zwiſchen der Stadt Ütrecht und Dejagersdrift auf Rekognos⸗ zirung und ſtand hierbei in enger Verbindung mit dem Regiment herittener Johannesburg⸗Schützen unter dem Befehl des Oberſten Stewart. Das erſtgenannte Detachement kam in der Nähe dom Schepersnek am Bloodriver endlich in Fühlung mit den Buren, und zwar ſahen die Engländer ein Kommando von etwa 300 Buren, welches anſcheinend im Begriff war abzuſatteln und zu lagern. Major Gough rückte mit größter Vorſicht über einen Bergrücken gegen den anſcheinend ſo ſorgloſen Feind vor, ſah ſich jedoch plötzlich von allen Seiten von den Buren umzingelt und in ein vernichtendes Kreuzfeuer genommen, welches derartig ver⸗ herend wirkte, daß die Engländer bald einſehen mußten, jeder Widerſtand ſei zwecklos. Die Folge war, daß nicht nur die drei Geſchütze verloren gingen, ſondern daß auch auf engliſcher Seite 8 Offiziere und 40 Mann getödtet und 9 Offiziere und 55 Mann berwundet wurden, während der ganze Reſt der Abtheilung be⸗ ſtehend aus etwa 7 Offizieren und 200 Mann die Waffen ſtrecken mußte. Der Angriff ſoll von Louis Botha perſönlich geleitet und von über 1000 Buren ausgeführt worden ſein. Oberſt Stewart war außer Stande der andern engliſchen Abtheilung Hilfe zu leiſten, und mußte ſich ſelbſt ſchleunigſt mit eintgen Ver⸗ luſten auf Dejagersdrift zurückziehen, von wo er die Unglücksbot⸗ ſchaft an das Hauptquartier meldete.— Den zweiten Erfolg er⸗ rangen die Buren in der Kapkolonie, wo die Kavallerie des General Freuch den Verſuch machte, im Cradock⸗ bezirke in der Nähe des Fiſhrivers den Burengeneral Smuts mit ſeinem Korps zu umzingeln. Smuts machte jedoch den Engländern einen böſen Strich durch die Rechnung, indem er den Spieß umdrehte und in glänzender Attacke die engliſche Linie ſo vollſtändig über den Haufen warf, daß das 17. Lancerregiment faſt vollſtändig aufgerieben und die übrigen Truppen zu ſchleunigem Rückzuge auf Cradock gezwungen wur⸗ den. In dieſem Gefechte verloren die Engländer an Todten 5 Offiziere, 37 Mann, an Verwundeten 7 Offiziere, 56 Mann, und an Gefangenen 4 Offiziere und 86 Mann, gewiß eine böſe Koſtenrechnung für einen ungeſchickt ausgeführten Umzingelungs⸗ verſuch, deſſen Reſultat ein vollſtändiger Sieg der Buren war. 4**.. Dem„Dailh Expreß“ zufolge deuten alle Anzeichen auf einen beſonders heftigen Som merfeldzug in der Kapkolonie hin. Möglicherweiſe würden die Buren ihre Hauptthätigkeit auf die Ver⸗ wüſtung britiſchen Eigenthums richten und zwar als Antwort auf die erſte Konfiszirung von Eigenthum der Buren gemäß den Be⸗ ſtimmungen der letzten Proklamation. Empfangene Information deute auf eine Konzentrirung der Buren in der Kapkolonie hin, und awar befänden ſich in der Kapkolonie oder auf dem Wege dorthin Fouchs, Smuts, Weſſels, De Wet, Kruitzinger, Hertzog, Lategan und Nieuwhouldt. Der Diſtrikt Aliwal North ſei wieder unruhig. Die Verhängung des Standrechts über die geſammte Kapkolonie von den Stadtgräben bis zur Meeresküſte ſei beabſichtigt.— Nach einer Meldung aus der Umgebung Krügers, wurde in dieſen Kreiſen ſchon ſeit einigen Tagen der Angriff Bothas erwartet. Bothas Heer ſei größer, als allgemein angenommen wird. Täglich geſellen ſich neue Schaaren von Kapholländern zu ihm. Dabei ſind ſeine Truppen mit Proviant und Munition reichlich verſehen und zeigen hoffnungsfreudige Stimmung, wie aus mehrfachen Kund⸗ gebungen hervorgeht, die in den letzten Tagen an Krüger gerichtet wurden. Botha ſoll beabſichtigen, weiter nach Südoſten vorzu⸗ dringen. In europäiſchen Burenkreiſen glaubt man, ein weiterer ſiegreicher Kampf werde das Zeichen zum allgemeinen Aufſtand der Kapholländer geben. Deutſches Reich. 1 Verlin, 20. Sept.(Erledigtes Reichstags⸗ mandat.) Durch den plötlichen Tod des der freiſinnigen Volkspartei angehörigen Abgeordneten L. Wintermeyer iſt das Mandat für den Wahlkreis Wiesbaden⸗Rheingau⸗Untertaunus erledigt. Dieſes Mandat hofft jetzt die Sozialdemokratie zu er⸗ obern, denn bei der Hauptwahl im Jahre 1898 erhielt der ſozial⸗ demokratiſche Kandidat Quarck 8050, Wintermeher nur 7740 Stimmen, das Zentrum 5338 und die Reichspartei 3131. In der Stichwahl ſiegte Wintermeyer mit 15 205 gegen 10 409 Stimmen, die auf ſeinen Gegner Quarck fielen. Während der letzten drei Jahre hat die Sozialdemokratie in dieſem Kreiſe eine ungemein rührige Agitation entfaltet, ſo daß ſie bei der bevor⸗ ſtehenden Hauptwahl wahrſcheinlich einen großen Stimmen⸗ vorſprung voraus hat. —(Üeber einen„neuen Fall von Tropen⸗ koller“) in Deutſch⸗Südweſtafrika berichtet die„Tägl. Rund⸗ ſchau“: Ein deutſcher Anſtedler hatte ſich unlängſt von einem wohlhabenden Eingeborenen aus Okahandja Ochſen und einen Wagen geliehen. Als der Eingeborene ſein Beſitzthum wieder zurückhaben wollte, weigerte ſich der Anſiedler, es ihm jetzt ſchon zurückzugeben, da er es noch nöthig habe. Der Eingeborene ſandte darauf ſeinen 20jährigen Sohn, um das Geſpann wieder zu holen. Der Anſiedler, aufgebracht darüber, griff zu ſeinem Gewehr und feuerte eine Schrotladung ab, wodurch der junge Menſch ſo ſchwer derwundet wurde, daß er nach vierzehn Tagen ſtarb. Der Diſtriktschef ließ den Anſiedler ſofort verhaften und nahm per⸗ ſönlich an der Beerdigung des Farbigen theil. Ausland. Frankreich.(Die Karthäuſet) haben ſich, wie vorauszuſehen war, zum Bleiben entſchloſſen. In einem Schrei⸗ ben an den Biſchof Henry von Grenoble, der kürzlich ihre Sache bei Herrn Loubet und dem Miniſterpräſidenten Waldeck⸗Rouſſeau verfocht, legt der Superior der Grande Chartreuſe dar, man werde ſeinen Gründen nachgeben und den Wunſch der umwohnen⸗ den Bepölkerung erfüllen. So ſchmilzt die Zahl der geiſtlichen Genoſſenſchaften, die ſich dem Geſetze nicht fügen wollen, immer mehr zuſammen. Wie verlautet, hat die Regierung ſchon 156 Herr Schmidt⸗Benecke 68 20 6 Leutnant K. v, Zingler(2..⸗Dr.) 18 Rittmeiſter v. Ehnard(Carab.) 34 16 15 Graf Sponeck 42 16 Leutnant v. Schmidt⸗Pauli(8..⸗Ul.) 86 14 8 Herr M. Lücke Leutnant Graf Eulenburg(2..⸗Ul.) 29 12 7 Leutnant v. Bachmayhr(Leib⸗G.⸗Huſ.) 9 12 6 Leutnant b. Plehwe(1. Leib⸗Huſ.) 21 12 4 Herr W. Paſch 26 11 6 Leutnant Frhr. A. v. Redwitz(1. b. Ul.) Leutnant Schmoller(18. Drag.) 48 10 7 Leutnant v. Kayſer(18. Huſ.) 62 9 18 Oberſtleutnant v. Heyden⸗Linden(18. Ul.) 15 9 3 Leutnant H. v. Graevenitz(18. Drag.) 45 8 Herr A. Anderſen 5 46 8 9 Leutnant von Roſenberg(10. Ul.) 87 8 9 Leutnant Meyer(14. Ul.) 28 8 7 Leutnant von Kalckſtein(17. Drag.) 23 8 4 Herr O. Heinſius 26 7 6 Leutnant von Abel(8. Drag.) 24 7 5 Leutnant v. Heerwart(74. Art.) 21 15 4 Leutnant Fürſt K. Wrede(1. bayr. Ul.) 28 0 9 Leutnant Baumann(5. Chev.) 20 6 7 Leutnant Suffert(17. Ul.) 18 6 6 Leutnant v. Bergen(15. Huf.) 29 6 8 Leutnant von dem Kneſebeck(17. Drag.) 20 6 3 Leutnant Völckers(35. Art.) 33 5 6 Heuptmann Engel(11. Gren.) 15 5 5 Herr H. Lücke 23 5 8 Rittmeiſter Dulon(Adj. d. 29..⸗B.) 16 5 2 Rittmeiſter Eſchborn(14. Drag.) 35 5 1 Herr E. Höpker 27 4 11 Leutnant Panſe(18. Ul.) 44 4 8 Grofßtbritannien.(Ueber den Untergang der „Cobrat) werden noch folgende Einzelheiten bekannt: An Bord befanden ſich der Oberingenieur Percey und eine engliſche Napigationsabtheilung von 48 Mann aus Portsmouth, ferner 21 Mann von der Schiffsbaugeſellſchaft. Gerettet ſind, ſoviel hisher bekannt, nur Ober⸗Ingenieur Percey und elf Mann. Das Schiff lief ½8 Uhr Mittwoch früh bei hoher See auf den Gudgeon⸗Felſen an der Küſte von Lincolnſhire. Die Mannſchaft ſtürzte meiſt unbekleidet an Deck. Ehe man Befehle geben konnte, brach das Schiff mitten durch, und die Wogen ſchlugen darüber. Mehreren gelang es, zwei Boote flott zu machen. Eines ſchlug um, und alle Inſaſſen ertranken. Das andere enthielt die zwölf Ueberlebenden. Dieſe ruderten meiſt unbekleidet und ohne Waſſer oder Speiſen den ganzen Tag in ſtürmiſcher See und wurden um ſechs Uhr Abends von dem Peninſular⸗ and Oriental⸗Dampfer „Harlington“ in völlig erſchöpftem Zuſtand an Bord genommen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 21., September 1901. Pferderennen am 28. und 29 September. II. Werfen wir einen Blick auf die Statiſtik der Hindernißrennen bis zur Mitte vorigen Monats, ſo finden wir folgende Reſultate. Daß wir unter den gewinnreichen Rennſtall⸗Beſitzern Herrn K. von Tepper⸗Laski an der Spitze finden, dürfte Niemand verwundern, denn dieſer Stall hat eine geradezu glänzende Frühjahrs⸗ und Sommer⸗Saiſon hinter ſich, deren zahlloſe Erfolge in Flieders Siege in der Internationalen ihren Gipfelpunkt haben. Außer dem Gou⸗ verneur⸗Sohn haben aber auch noch eine große Zahl anderer Pferde zu den Gewinnen des Stalles beigetragen, wie Athos, Goldküſte, Lech, Brangäne, Artiſt, und dazu kommen noch einige in anderem Beſitz, aber ebenfalls in dem Mönchsheimer Etabliſſement befindliche Pferde, wie z. B. Graf Schlippenbachs Wohlfarts und Faſolt, die ebenfalls hübſch beigeſteuert haben. Die Gewinnſumme des Mönchs⸗ heimer Stalles würde allerdings durch diejenige des Werner Stalles noch erheblich übertroffen werden, wenn man die Erfolge des Leut⸗ nants Suermondt und des Herrn H. Suermondt, die als Zweiter und Dritter folgen, zuſammenrechnen würde. Es kämen dann über 90,000 Mark heraus und dieſe Summe beweiſt zur Genüge, daß der ſo geſchickt geleitete Stall trotz mancher Fehlſchläge und Enttäuſch⸗ ungen, namentlich bei den jüngeren Pferden, doch eine recht ergiebige Saiſon gehabt hat. Im Gegenſatz zu Herrn von Tepper⸗Laski, der ſpeziell die Rennen in Carlshorſt mit ſeinem ausgezeichneten Ma⸗ terial beherrſchte, wurden die Werner⸗Erfolge hauptſächlich auf den größeren Provinz⸗Meetings erfochten. Die eiſerne Rautendelein, der ſo gut eingeſchlagene Golden Elf und Kilimandſcharo waren die Hauptſtützen des Stalles. Eine ſchöne Serie von Erfolgen hat auch Rittmeiſter v. Eynard mit Serpenteau, Jehan de Saintrée, Lore⸗ leh I, Emigrant und Karl Martell gehabt, und ſeine Gewinnſumme iſt demgemäß für einen ſo kleinen Stall recht bedeutend zu nennen. An fünfter Stelle folgt Mr.., für den hauptſächlich der alte Handy Andhy wieder thätig war, und die ſechste behauptet Graf Cl. Roſen, dank den ſchönen Erfolgen von Canta Roſa, einem der treueſten Pferde, die man ſich denken kann. Mit mehr als 10 000 M. ſind dann noch weitere Beſitzer in der folgenden Liſte verzeichnet: Liſte der erfolgreichen Renunſtallbeſitzer. (Bis 10,000 Mark einſchließlich.) Mark Ehrenpr. Herr K. von Tepper⸗Laski 60,296 + Leutnant Suermondt 52,392 14 Herr H. Suermondt 42,325 4 Rittmeiſter v. Eynard(Carab.) 41,760 15 Mr. B. 24,620 3 Leutnant Graf Cl. Roſen 18,802 3 Herr E. Höpker 18,550 4 Rittmeiſter Graf Stauffenberg 17,405 4 Oberſtleutnant v. Heyden⸗Linden 15,165 2 Herr H. Anderſen 15,100 6 Rittmeiſter Herzog A. F. zu Mecklenburg 12,471 8 Herr A. v. Heimendahl 12,392 2 Herr H. Strube 12,270 5 Herr A. Wendenburg 10,965 5 Leutnant von Kalckſtein 10,875 5 Herr R. Haniel 10,840 1 Rittmeiſter Graf Bredow(13. Ul.) 10,504— Graf Schlippenbach 10,470— Leutnant von Bieberſtein(10. Huf.) 10,055 3 N.. Was die ſiegreichen Herrenreiter anbelangt, ſo finden wir gu dem oben angegebenen Zeitpunkt folgende Reihe: Ger. Gef. Zweit. 78 Leutnant Suermondt(24. Drag.) 27 Geſuche um Ermächtigung erhalten, 10 von männlicken und 148 in den Händen aller Mitglieder Verſetzungen im Volksſchulweſen. 1 ge* lehrer in Karlsruhe, als Hilfslehrer nach Weinheim. meier, Friedrich, Schulverw. in Elzach, als Unter Hockenheim. Schmitt, Helene, Schulkand., als Hilfs! Schwetzingen. Tritt, Wilhelm, Hilfslehrer nach Mannheim. Militäriſches. Zum Oberſten befördert: Oberſtlt., a la suite des Gren.⸗Reg. 110 nehmung der Geſchäfte des Eiſenbahn⸗Lin burg, 3. Eiſenb.⸗Linien⸗Emdr. in Magd 0 und Bataillonskommandeur im Gren.⸗Regt. 110, vom 1. ab auf 6 Monate zur Dienſtleiſtung beim Großen Genera mandirt. * Daſt man bei Abfaſſung eines Teſtamentes ſehr vorſich muß, beweiſt folgender Fall: Vor Kurzem ſtarb ii Frau, welche einige Tauſend Mark Vermögen in ihrem Beſitz Der einzig rechtmäßige Erbe ihres Vermögens war ein lüt Patron. Die alte Frau, die ſich ihr Vermögen erſpart hatte, nun unter keiner Bedingung, daß ihr nächſter Verwandter, der* zu Lebzeiten ſchon ſo viel Kummer und Verdruß gemacht hatte, i0 Erbe ſein ſollte. Um aber die Koſten für ein amtlich abgefaßtez Teſtament zu erſparen, in welchem ſie ihren Verwandten ente wollte, ſchrieb die Frau Anfangs dieſes * B E nach Unterlehrer Deini Und beauftra ien⸗ tand 3 rben Jahres ein eigenhändigez Teſtament und ſetzte in demſelben weitläufigere Verwandte zu ihren zu ih Erben ein. Vor Kurzem ſtarb nun die Frau und erfolgte, da die Frau ſonſt vollſtändig allein ſtand, die amtliche Verſiegelung der Wohnung, und es wurde auch das von der Frau geſchriebene Teſta⸗ ment aufgefunden, nach welchem ſie ihr Vermögen ganz beſtimmt angegebenen Perſonen vermachte. Leider mußte aber das Gericht das Teſtament für ungültig erklären, und zwar wegen eines ganz un⸗ bedeutenden Verſehens der Verſtorbenen. Dieſelbe hatte wohl das Teſtament unterſchrieben und mit dem Tage angegeben, an welchem ſie das Teſtament abgefaßt und unterſchrieben hatte, ſie hatte aber überſehen, auch die Jahreszahl(1901) beizufügen und aus dieſem Grunde mußte das Teſtament, da es den geſetzlichen Beſtimmungen durch das Fehlen der Jahreszahl nicht entſprach, für ungültig erklärt werden. Dadurch wurde derjenige, der eigentlich nach dem Willen der Verſtorbenen von der Erbſchaft ausgeſchloſſen werden ſollte, that⸗ ſächlich der Erbe des hinterlaſſenen Vermögens. * Die Konkurrenz um das neue Dresdener Rathhaus, wohl eine der bedeutendſten der jüngſten Zeit, iſt auch für unſere Stadt inſo⸗ fern von Intereſſe, als in derſelben der Entwurf des Herrn dißl, Architekten Roth hierſelbſt zum Ankauf empfohlen wurde. Bei dem lebhaften Meinungsaustauſch, den gerade dieſer Wettbewerb hervorgerufen hat, dürfte es auch den hieſigen Archi⸗ tekten, Baumeiſtern ete. willkommen ſein, an der Hand einer ganz vortrefflichen Veröffentlichung über das Ergebniß des Wettbewerbs das Für und Wider ſelbſt nachzuprüfen. Die„De utſchen Kon⸗ kurrenzen“(Herausgeber Profeſſor A. Neumeiſter in Karls⸗ ruhe, Verlag von Sefmann u. Co., Leipzig) haben in ihrem Doppel⸗ heft 146/7 auf 10 Seiten Text und eirca 60 Seiten Abbildungen alles Wiſſenswerthe über das Reſultat des Ausſchreihens zuſammen⸗ gefaßt und bieten damit zu dem wohlfeilen Preiſe von M..60 eine recht ſchätzenswerthe Publikation, die zu eingehendem Studium an⸗ regt. Das Doppelheft kann durch alle hieſigen Buchhandlungen be⸗ gogen werden. Der Mannheimer Schwimm⸗Verein von 1900 hält morgen Sonntag Nachmittag von 2 Uhr ab bei Herrn Karche r, O 7, ſein verſchobenes internes Abſchwimmen ab. Intereſſenten ſind freund⸗ lichſt eingeladen. * Hochzeitsreiſen der Schwarzwälder. Ein Schwarzwaldreiſen⸗ der berichtet folgendes hübſche Erlebniß: Eine Neuerung ſucht im Schwarzwalde Boden: die Hochzeitsreiſen werden in Thälern und auf Höhen modern, beſonders in den der Schwarzwaldbahn benach⸗ barten Landestheilen. Neulich fuhr auch ich wieder einmal die Bahn nach Konſtanz hinunter. Der Abendſonnenſchein fluthete zwiſchen den hohen Tannen und flirrte durch ihre Zweige in unſeren Bahn⸗ wagen und huſchte dort über drei bäuerliche Geſichter, die ich als Gegenüber hatte,— glückliche, rothe, runde, junge Geſichter, ſowohl die beiden weiblichen, wie das männliche. Abends um Neune ſeien ſie beide in Hauſach, ſagte die Eine und lehnte ſich an ihren Begleiter, Die zweite weibliche Geſtalt aber meinte, ſie werde am beſten ſchon in Hornberg ausſteigen, um von dort den näheren Weg zu den Eltern einzuſchlagen. Und richtig, in Hornberg ſtieg Kreszenz aus.„Alſo, adien Maria. Adieu Anton!“„Alſo, adien Kreszenz. Gruß da⸗ heim— alſo——“„Reiſen Sie auch von Hauſach über Freuden⸗ ſtadt ins Schwabenland?“ forſchte ich.„Ha nei, wir ſind auf der Hochzitstour gſi!“ antwortete Maria. Der Mann lächelte dazu und ſtrich die Hoſenbeine glatt.„So? macht man hier auch Hochgeits⸗ reiſen?!“„Liſch nur eine Woch gſi!“ Der junge Mann lachte wieder. Es war das ein ganz verflixtes, hoffnungsreiches und doch auch entſagungsvolles Lachen.„Aha,“ wendete ich mich nochmals an Maria,„und Ihre Schweſter hat Sie vom Bodenſee heimgeholt bei dem ſchönen Wetter.“„Nei, ſell nitte!“„Zufällig getroffen?“ „Nei, ha nei!“ Ich ſah den jungen Menſchen fragend an. Aber der hatte eben wieder mit ſeinem feinen Lächeln zu thun. Dann ſtieß ex ſein Weib mit dem Arme an und ſagte:„Schrvätz fertig, was be⸗ gonne iſch!“ Und Maria räuſperte ſich ein klein wenig, um die Worte zurechtzulegen, und erklärte mir:„Entſchuldigen, wir ſind bereits am Hochzitstag zur Bahn geſprunge und ſind zum Bodeſee gereiſt. Mitenand(ſie wies auf den Mann) acht Tag lang alleinig in die Welt zu fahre, kaum daß man's Jatport beſchwore hett, iſch nitt gut gange. Die Lüt hätte ſichs Mul berriſſe bigott!“„Und da?“„Da iſch auf ſeller Reiſ' die Kreszenz überall bei uns bliebe! * Deutſche Städteausſtellung in Dresden. Man ſchreibt uns: Der im JFahre 1908 in Dresden ſtattfindenden Deutſchen Stadte⸗ Ausſtellung, welche unter dem Protektorate des Königs Albert von Sachſen und unter dem Ehrenpräſidium des Herrn Reichskanzlers von Bülow und des ſächſiſchen Miniſters von Metzſch ſteht, wird all⸗ ſeitig großes Intereſſe entgegengehracht. Bis jetzt haben nicht weniger als 119 größere deutſche Städte ihre Betheiligung an der⸗ ſelben erklärt. Die Städte beabſichtigen die Ausſtellung zahlreicher Gegenſtände aus allen Zweigen der ſtädtiſchen Verwaltung Wie bekannt, wird mit der Städte⸗Ausſtellung auch eine Ausſtellung ſeitens Gewerbetreibender verbunden, zu welcher; neue oder muſter⸗ werden, die von für den Bedarf dieſe Abtheilung giltige Einrichtungen und Gegenſtände ee deutſchen Gewerbetreibenden in eigenem Betriebl größerer Gemeinden hergeſtellt werden. Auch 155 ſind ſchon jetzt Anmeldungen eingegangen. Die näheren Bedingungen für die gewerbliche Ausſtellung und Formulare für die Anmeldung von Gegenſtänden werden auf Wunſch vom Geſchäfüsamte der Aus⸗ ſtellung(Dresden, Rathhaus, Zimmer 12) abgegebert. * Berhardushof⸗Konzert. In dem nunmehr fertiggeſtellten ſehr ſchönen und modern ausgeſtatteten Feſtſaale des Vernhardushofes K 1,§a gibt morgen Sonntag Abend die Kapelle Metermann ein Konzert, das erſte in dieſer Saiſon, mit deſſen Veranſtaltung gewiß vielen Wünſchen entſprochen wird. Pfalz, Beſſen und Amgebung⸗ * Ludwigshaſen a. Rh., 20. Sept. Die Eingabe der Städte Kaiſerslautern und Pirmaſens, betreffend die Verſtaßitlichung der pfälziſchen Eiſenbahnen und die Verwendung der Betric bsüberſchüſſe, wurde nunmehr auch vom hieſigen Stadtrathe apgelehntt, Der Be⸗ Die Geſammtzahl der Herrenreiter Deutſchlands iſt bis iebt 173. richterſtatter, Stadtratb,. Land⸗ und Reichstaasabgeolrdneter Ebr⸗ at⸗ ine ſo⸗ pl. en ſer ſi⸗ inz n⸗ 85 ſen n⸗ n⸗ e⸗ en in d⸗ N⸗ im nd H⸗ hn en n⸗ 15 1 1 ⸗ t eee n Xnbenekeeee —2 du thun haben. Das iſt ſo gekommen, und die Zeit wird ſich bald 5 Tingeltangel mit Prätentionen. Indeſſen betone ich ausdrücklich, daß Waunheim, 21. September. General Anzeiger. 3. Seite. Ard, maß der Eingabe große Bedeutung für die Pfalz zu, hielt aber hren Inhalt für nur theilweiſe richtig. Wenn die Kreiskaſſe An⸗ Hrüche an die Ueberſchüſſe mache, ſo müßte ſie auch für einen Fehl⸗ betrag aufkommen, was unter Umſtänden die Kreisumlagen erheblich hinaufſchrauben könnte. Ferner ſeien die übrigen Kreiſe zu denſelben Anſprüchen ebenſogut berechtigt wie die Pfalz, abgeſehen davon, daß zurch die Eingabe die Ueberſchußwirthſchaft gefördert werde. Zum Schluſſe ſprach der Redner der preußiſchen Eiſenbahnverwaltung ſein Mißtrauen aus, erklärte ſich entſchieden gegen eine„Verpreußung“ der Pfalzbahnen und redete einer ſüddeutſchen Eiſenbahngemeinſchaft das Wort. Gemäß ſeiner Befürwortung nahm der Stadtrath fol⸗ genden Antrag an: Der Stadtrath erklärt, der Eingabe der Städte Pirmaſens und Kaiſerslautern aus formellen und materiellen Grün⸗ den nicht beitreten zu können. Dagegen iſt der Stadtrath bereit, mit⸗ zuwirken, daß bei der bevorſtehenden Umwandlung der pfälziſchen Eiſenbahnen die Intereſſen der Einwohner und der Gemeinden beſſer gewahrt werden äls bisher. Durch den letzten Satz ſoll, wie der Berichterſtatter ausdrücklich betonte, gegen die Bahnverwaltung als ſolche kein Vorwurf ausgeſprochen werden. * Kaiſerslautern, 20. Sept. Geſtern ſtürzte an dem Pfeiffer⸗ ſchen Neubau der Gypſermeiſter Thiel, welcher daſelbſt mit Verputz⸗ arbeiten beſchäftigt war, vom Gerüſt ab und verletzte ſich ſo ſchwer, daß er nach einigen Stunden ſtarb. Thiel hinterläßt eine Frau mit 6 Kindern. * Niedermohr, 20. Sept. Bürgermeiſter Daniel Jennet ſtürzte in der Scheuer ab undb lieb ſofort todt. * Landſtuhl, 19. Sept. Bis jetzt ſind bei der neugebildeten Vorſtandſchaft des verkrachten Vorſchußbereins etwa 90,000 Mark Mitgliederbeiträge eingegangen. * Frankfurt, 20. Sept. Zu der Exploſtonskataſtrophe in der Großen Friedbergerſtraße iſt feſtgeſtellt, daß die Exploſion durch Leuchtgas ſtattfand. Hierdurch dürfte ſich auch die Frage löſen, daß die Verſicherungsgeſellſchaften für die zertrümmerten Erker⸗ und Fenſterſcheiben haftbar ſind. * Wiesbaden, 20. Sept. Vor der Strafkammer ſtand heute der Inhaber einer Drogenhandlung, Apotheker Otto Siebert von hier, unter der Anklage der fahrläſſigen Tödtung. Das Vergehen wird darin gefunden, daß in dem Siebert' ſchen Geſchäfte am 17. Auguſt borigen Jahres Salob⸗Pulver, die einer Fuhrmannsehefrau Hoob hier auf ärztliche Verordnung verabreicht wurden, ſo ſtark mit Strychnin vermiſcht waren, daß die genannte Frau 25 Minuten nachdem ſie das erſte genommen, unter qualvollen Schmerzen ſtarb. Wie das Gift in das Salob hineingekommen iſt, vermochte in der langen Unterſuchung des Falles nicht aufgeklärt zu werden. Der Staatsanwalt beantragte zwar das Schuldig und 2 Jahre Ge⸗ fängniß, das Gericht aber vermochte, wenn es ſich auch herausſtellte, daß ſeitens des Siebert hinſichtlich der Aufbewahrung der Gifte mit großer Nachläſſigkeit verfahren war, bei den vielen Möglichkeiten, die für die Urſache der Vermiſchung angeführt wurden, doch keine Feſtſtellung zu treffen und gelangte daher zur Freiſprechung. Sie⸗ bert wurde jedoch wegen Verkauf von Giften und Arzneien, die nur in Apotheken verkauft werden dürfen, zu 8 Wochen Haft verurtheilt. * Stuttgart, 20. Sept. Die 22jährige ledige Kellnerin Amalie Hartmann von hier, die einem ledigen Malermeiſter vorſpiegelte, von vornehmer Abkunft zu ſein und nach Eintritt der Volljährigkeit ein Vermögen von 70—80,000 Mark von ihrem Vater zu erhalten, und ihn dadurch beſtimmte, ihr binnen Jahresfriſt ſein ganzes Vermögen von etwa 7000 Mk. leihweiſe zu überlaſſen, das ſie leichtſinnig ver⸗ geudete, ſo daß der leichtgläubige Mann ſein Geſchäft aufzugeben und ſich auswärts nach einer Anſtellung umzuſehen genöthigt war, erhielt von der Strafkammer wegen Betrugs im Rückfall, unter Ein⸗ rechnung einer Zmonatlichen Gefängnißſtrafe, die ſie zur Zeit ver⸗ büßte, eine Geſammtſtrafe von 1 Jahr 8 Monaten Zuchthaus nebſt 150 Mk. Geldſtrafe, event. weitere 10 Tage Zuchthaus. Sport. * Der Deutſche Radfahrer⸗Bund zählte am 1. September 44,335 Mitglieder, iſt demnach der weitaus ſtärkſte Radfahrer⸗Ver⸗ band Deutſchlands. Zur Zeit ſeines Bundestages in Dresden, alſo am 20. Juli, hatte der genannte Bund 43,200 Mitglieder, entgegen den Mittheilungen einiger Zeitungen, die infolge falſcher Infor⸗ mirung die Mitgliederzahl auf 36,000 angaben. Von einem erheb⸗ lichen Rückgang der Mitgliederzahl des Bundes kann alſo gar keine Rede ſein. Der Dresdener Bundestag beſchloß bekannklich die Er⸗ richtung einer Bundeszentralſtelle, die ſich am Ort des Bundesvor⸗ ſitzenden, zur Zeit alſo in Eſſen a. d. Ruhr befindet. Die Mitglieder erhalten nach wie vor die Deutſche Radfahrer⸗Zeitung koſtenlos und werden durch dieſelbe über die Bundesangelegenheiten ſtets prompt unterrichtet. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Hoftheater in Karlsruhe: Sonntag, 22. September: „Undine“. Dienſtag, 24.:„Der Barbier von Sevilla“. Donnerſtag, 26.:„Die goldene Brücke“. Freitag, 27.:„Violetta“(La Traviata). Samſtag, 28.:„Zwei Eiſen im Feuer“. Sonntag, 29.:„Die Zauberflöte“. pb) Im Theater in Baden: Mittwoch, 25. September: Zum erſten Male:„Die goldene Brücke“. Worpsweder Künſtler⸗Poſtkarten gibt die graphiſche Kunſt⸗ anſtalt von G. Hunckel in Bremen heraus. Wie letztere mittheilt, iſt es ihr gelungen, hervorragende Künſtler mit dem lithographiſchen Vervielfältigungsverfahren bekannt und dieſelben willig zu machen, dieſes Verfahren zu ſelbſtſtändiger Herſtellung von Anſichtskarten anzuwenden. Die neuen Poſtkarten werden in ihrer fünſtleriſchen Eigenart gewiß viele Freunde finden. Hermann Lingg iſt, wie man Berliner Blättern mittheilt, ſchwer erkrankt. Der greiſe Dichter der„Völkerwanderung“ befindet ſich in einem Zuſtand, der bei ſeinem hohen Alter— Lingg iſt am 12. Januar 1280 geboren— ernſte Beſorgniß erregen muß. Otto Erich Hartleben, deſſen Befinden ſich erfreulich gebeſſert hatte, ſah ſich leider dieſer Tage genöthigt, wieder eine Heilanſtalt am Bodenſee aufzuſuchen. Hoffentlich findet er dort Geneſung von dem neuerlichen Rückfall in das frühere Leiden. Otto Julius Bierbaum und das Trianon⸗Theater. Otto Julius Bierbaum ſendet dem„Berl. Tagebl.“ folgende Zuſchrift: Angeſichts des Umſtandes, daß mir die Zeitungen wegen der Uebernahme der künſtleriſchen Leitung der„Lebenden Lieder“ den Schmerz anthun, zu erklären, auch ich ſei zum Ueberbrettl⸗Direktor geworden, bitte ich Sie, folgenden Bemerkungen in Ihrem geſchätzten Blatte Raum zu gewähren: Abgeſehen davon, daß ich nicht Baron bin, alſo der Qualifi⸗ kation zu einem ſolchen Poſten ermangele, würde ich auch, und wenn ich ſelbſt Graf oder Marquis wäre, einen ſolchen Poſten nicht an⸗ nehmen. Denn, rund heraus geſagt, ich finde ſchon das Wort Ueber⸗ brettl ſo gräßlich, daß es mich abſtoßen würde, und dann hat auch die Sache ſelber eine mir ganz und gar nicht ſympathiſche Entwickelung genommen eine Entwickelung, die, wie ich glaube, mit eine Folge jenes ſchrecklichen Wortes iſt. Gegen dieſes Wort habe ich mich bereits vor der eigentlichen Gründung des Wolzogenſchen Bunten Theaters erklärt(in der erſten Vorrede zu den Deutſchen Chanſons), weil ich ſchon damals die Empfindung hatte, daß dieſes Wort, wie witzig es auch ſein mag(und vielleicht gerade darum, weil es ein Witz iſt!), die gute Sache in ihrem ernſten künſtleriſchen Kerne ſchä⸗ digen und diskreditiren und ſpäter in der Hauptſache ſolche Leute anziehen werde, die innerlich mehr mit dem Brettl als mit der Kunſt erfüllt haben, daß„Ueberbrettl“ nicht weiter bedeuten wird als ein ich das Wolzogenſche Inſtitut, obwohl es allein den zweifelhaften Vorzug hat, ſich offiziell Ueberbrettl zu nennen, mit dieſen Worten nicht treffen will, und daß es mir fern liegt, Liliencron mit dieſen Erſcheinungen in Beziehung zu ſetzen. Wolzogens Buntes Theater verdiente nicht, Ueberbrettl zu heißen, und Lilienerons ganze künſt⸗ leriſche Art hat mit dem Geſchäftsüberbrettlthum nichts zu thun. Leider iſt es nöthig, das auszuſprechen, weil der Anſchein Unkundige zu falſchen Schlüſſen verführen könnte, und es iſt Pflicht, dem ent⸗ gegen zu wirken. Dieſe Bemerkungen haben den Zweck, Ihnen zu zeigen, daß mir nichts ferner liegen kann als die Abſicht, aus den„Lebenden Lie⸗ dern“, die kein Ueberbrettl ſind, ein Ueberbrettl zu machen. Ich habe vielmehr in Gemeinſchaft mit den Gründern dieſes Inſtitutes bor, ein reines ſyriſches Theater daraus zu machen, das ſich nicht auf das Genre der„Lebenden Lieder“ beſ iken und daher künftig auch dieſen Namen nicht mehr n ſoll. Es wird Trianon⸗Theater heißen und will mit dieſem Namen auf das hinweiſen, was es pflegen will: eine graziöſe und intime Kunſt geſelliger Stimmung, behaglich und vornehm zugleich. Mich im Einzelnen darüber zu verbreiten, iſt hier nicht meine Abſicht, wo es mir nur darauf ankam, zu zeigen, was ich nicht will. Hoffentlich gelingt es mir, auf der Bühne des Trianon⸗Theaters den poſitiven Beweis dafür zu erbringen, daß meine Idee von einem rein lyriſchen Theater ausführbar iſt, und daß ihre Ausführung ein gebildetes und äſthetiſch empfängliches Publi⸗ kum, das nicht lediglich auf Pikanterien und grobe Senſationen aus iſt, in einem edlen, künſtleriſchen Sinne zu unterhalten vermag. * Ihr ergebenſter Otto Julius Bierbaum. Aeneſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Bonn, 21. Sept. Der Kronprinz iſt geſtern Abend aus Holland hier wieder eingetroffen. *Kreuznach, 21. Sept. Der Weinbaukongreß, ver⸗ bunden mit einer reich beſchickten Fachausſtellung, iſt heute im Kur⸗ park eröffnet worden. Der Kongreß iſt ſtark beſucht. * Memel, 21. Sept. Das Memeler Dampfboot meldet: hieſige ſeit 17 Jahren beſtehende, eines guten Rufes ſich erfreuende Firma„Schiffswerft und Maſchinenbauanſtalt Kroll und Eulert“ iſt gezwungen, ihre Zahlungen einzuſtellen. Beſonders gab dazu Anlaß der Zuſammenbruch der Rhederei Ver⸗ einigte Schiffer in Breslau. Das Blatt hört, der Betrieb der Werft und Maſchinenfabrik werde vorläufig in unveränderter Weiſe fort⸗ geführt. * Pebersburg, 21. Sept. Die Kommiſſion zur Be⸗ kämpfung der Peſſt erklärte Konſtantinopel für verſeucht. *Batavi a, 21. Sept. Der hieſige Hafen iſt wegen Choler a für verſeucht erklärt. * Chicago, 21. Sept. Während des Umzuges, der am Donnerſtag zum Gedächtniſſe Me Kinleys hier ſtattfand, wurden gegen 100 Perſonen im Gedränge verletzt, davon 3 ſchwer. führe Die ***4 Attentat auf einen Erzherzog. * Budapeſt, 21. Sept.(Frkf. Ztg.) Auf den Erzherzog Friedrich wurde geſtern in der Abendſtunde, wie aus Mohazs berichtet wird, während der Jagd, an welcher er auf ſeinem Gut theilnahm, angeblich ein Attentat verübt. Ein Unbekannter ſchoß auf den Erzherzog. Eine Kugel ſtreifte den Arm und verbrannte den Rockärmel vollſtändig, ohne jedoch den Erzherzog zu beſchädigen. Die Geſellſchaft begann ſofort die Verfolgung des Attentäters, welcher jedoch im Dickicht des Waldes ſpurlos verſchwand. Nach einer neuerlichen Meldung befand ſich der Erzherzog Friedrich mit 3 Perſonen, darunter dem Oberförſter, auf dem Pürſchgang, als plötzlich 3 Wilderer auftauchten und mehrere Schüſſe abgaben. Der Oberförſter erwiderte die Schüſſe, ohne zu treffen. Die Wilderer entkamen. *** Der Zar in Fraukreich. * Paris, 21. Sept. Gegenüber den Gerüchten betreffend eine angebliche Verlängerung des Aufenthaltes des Zaren⸗ paares wird offizibs erklärt, daß die bisherigen Beſtimmungen nicht geändert worden ſeien und daß das Zarenpaar ſich nach werde. Die Oppoſitionspreſſe erhebt gegen das Miniſte⸗ rium wiederum den Vorwurf, den angeblichen Pariſer Beſuch des Zarenpaares verhindert zu haben, um die Pariſer für ihre nationaliſtiſche Geſinnung zu ſtrafen. Das Vorgehen des Mini⸗ ſteriums habe unter der Bevölkerung der Hauptſtadt große Er⸗ bitterung hervorgerufen. Paris werde ſich für die ihm ange⸗ thane Beleidigung bei den nächſten Wahlen rächen. Der Figaro ſchreibt, die Regierung hätte offen heraus ſagen müſſen, ob das Zarenpaar nach Paris komme oder nicht, aber nicht bei Hundert⸗ tauſenden trügeriſche Hoffnungen erwecken dürfen. * Paris, 21. Sept. Der anarchiſtiſche Schriftſteller Tail⸗ hade erſchien geſtern vor dem Unterſuchungsrichter und erklärte, er die Verantwortung für den Artikel der„Libertaire“ über⸗ nehme. * Betheny, 21. Sept. Um 9% Uhr ſtehen die Truppen im Paradefelde. Sie bildeten zu drei Seiten ein Rechteck, während die vierte von den Tribünen eingehüllt iſt. Auf der Ehrentribüne nahmen nach und nach Platz Caſimir Perier, Kar⸗ dinal Langenieux, der Botſchafter Conſtans, Admiral Bienaide, verſchiedene Generäle u. A. Kurz vor 10 Uhr traf der Kaiſer⸗ zug auf der Station Frénoir ein und wurde mit einem Salut von 101 Kanonenſchüſſen begrüßt. Alsdann wird auf der Tri⸗ büne die Kaiſerſtandarte gehißt. Um 10 Uhr langte das ruſ⸗ ſiſche Kaiſerpaar und Loubet mit Gefolge auf dem Paradefelde an. Der Kaiſer in ruſſiſcher Generalsuniform der heutigen Truppenſchau vom Präſidenten verabſchieden Reiſende nach Reims. Viele fanden kein Quartier. Schon um 5 Uhr Morgens begab ſich die Menge nach dem Paradefeld. Die Ehrentribüne iſt roth ausgeſchlagen, verziert mit dem ruſſiſchen Wappen und dem Kreuz der Ehrenlegion. Je eine Kom⸗ pagnie Infanterie, Marineinfanterie und Turkos bildeten die Ehren⸗ wache. *** Der Burenkrieg. * London, 21. Sept.(Frkf. Zig.) Dem Standart wird aus Durban gemeldet, daß die Behörde bezüglich der Lage im Norden Natals ſehr verſchwiegen ſei. Die Zenſur iſt ſehr ſtreng. Nach einem Telegramm des Bu⸗ reau Laffan aus Prätoria beſteht Grund zu der Annahme, daß Generalkommandant Botha und Dewet einen gemein⸗ ſamen Einfall in Natal geplant haben. * Pietermaritzburg, 21. Sept. Am urenabtheilung am oberen Tugela aus und Vieh fort und beſchädigte ein dort befindliches Hotel. Zur Ver⸗ folgung der Buren wurde eine engliſche Truppenabtheilung entſandt. 2 derſelben wurden verwundet, Einer wird vermißt. Am Nachmittag hörte man Geſchützfeuer aus der Richtung von Oliviershook. Man glaubt, daß die Garniſon von Aktonhomes in einen Kampf verwickelt iſt. Mannheimer Handelsblatt. * Zahlungseinſtelungen. Ueber das Vermögen der Firma J. Mansmann u. Eie., Schuhfabrik in Hauenſtein, und über das per⸗ ſönliche Vermögen der beiden Inhaber dieſer Firma, Namens: 1. Ferdinand Seibel, Schuhfabrikant, 2. Karl Denh, Schuhfabrikant, beide in Hauenſtein, wurde das Konkursverfahren verhängt⸗ Zur wirthſchaftlichen Depreſſion in Sachſen wird geſchrieben: Nach Meldungen aus den Induſtrieplätzen Sachſens und Thüringens zeigt ſich der wirthſchaftliche und induſtrielle Niedergang in fort⸗ geſetzt erhöhtem Grade. In den letzten Tagen haben wieder mehrere Firmen, darunter eine bereits erwähnte Großgarnfirma in Chemnitz und eine Großſchuhfabrik in Weißenfels und Gera ihre Inſolvenz angemeldet. Die Arbeiterentlaſſungen und Be⸗ triebsreduzirungen in den Fabriken dauern an. Auf einzelnen Plätzen ſtellten Firmen ihren Betrieb gang ein, andere ließen eine Lohnreduktion bis zu 10 Proz. eintreten. Courszettel der Mannheimer Gffektenbörſe vom 21. Sept. Obligationen. 16. trieb eine B 2 Häuſern Pferde Staatspapiere. Pfaundbriefe. Aproz. Bad. Oblig. v. 1901 104.85 53 4 9 Nhein. Hyp.⸗B. 11 5 200 100.— 58 %roz, Bad. Oblſg. b. 1900.50 63 3,%„ alte M. Badiſche Obligat. N„„dultk 1904] 92480 0 3½„(abgeſt.) 98.50 b; 352„„„.50 5z 3½„ Oblig. Mark 98.10 bö R„„Communglſ 98.— bz 1„ 6 97.85 B Städte⸗Aulehen. „„ 189201 54.95 bz 3½ Freiburg J. B..— d6 „„ 89.65 bz 3 Larlsrußer v. J. 1896 88.— bf „T. 100 gooſe 144.— 67 4% Ludwigshaſen bon 1900 100.50 0. ½% Baher. Obligatfonen 99.—7 b5 4½ Ludwigsbafen M. 92.— 5 88.70 b63 3½ Mannbeimer Obl. 18885 96.— G 3½ Deulſche Reichsauleihe 100.— 63 310 5„ 1888 96.— 8 3⁰ 8 99.80 b3 31 1895 96.— 30%„ 5 90.50 bz 81⁹b⁰n0„ 1898 96— 3½ Preuß. Coufols 99.95 65 37½ 0% Pirmaſenſer 96.— G 100.7 6 Anpuſtrie⸗Obligationen 20%86„ 25 90.,50 bz 1750 Vad. 117 108.50 J½% Bad. A⸗G f. 9 ifff—— Eiſenbahn⸗Aulehen. 5 10 Würgl. Peh 100.— Pz 4% Pfälz. Eudw. Max Nord) 138.70 5z 410 Speherer Ziegelwerke 101.10 53 97.50 bz 4½ Verein Chenc. Fabriken—.— 3„ 2 convertirt,, 97.50 dz 47¼ Zellſtofffabrit Waldbof—.— Aktien. Banken. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr[..— Badle Branerei Sinner, Grünwinkel 190.— 5 ee 116.— 8 SchroeblHeldelberg 103.— Cred.⸗u. Depoſitb., Zweibrck. 186.— G Schwartz, Sveyer 116.80 8 Gewerbebank Speyer 50% 127. G Schwetzlugen 60.— Maunbeimer Bank„ Soline el Spever 130.— G Oberrhein. Bank 114.50 bz 55 3. Storch, Sick 04.— Pfälziſche Bank 116.20 G 5 Werger, 93.— 0 055 Saſidalt 14 8 Woriuſer Braubaus v. Dertge 140.— 5 J, Ppütr- M.* Preß Spri E.— 2 Nheiniſche Creditbaut 140.— Pfälz. Preßh. u. Syritfabe. Ahein. Oyp.⸗Bane 165.— bz Transport Sügd. 1 5 9 1 105.— 5 und Verſicherung. iſenbahnen. Gutſaßr⸗ 122.— 5 Pfälziſche Lubwigsbahn 222.— 51 Magah Dantſſchleppſcif 117.— 8 f Marbahn 136.70 b3„ Jagerhaus 100.— b „„ deen 127.— 55 Bad. Nück⸗ u. Mitperſich.—.— Heilbronner Straßenbdahnen 80.—„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz 540.— Ebzemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung 265. .⸗G, f. chem. Iuduſtrie 108.— 3 Mannheimer Verſicherung 385.— Badiſche Anklin⸗ u. Soda 383.— Sberrhein. Verf.⸗Geſellſchaft 250.— B „„lunge Wlülrtt, Transportverſich. 875.— B Chem. Fabrik Goldenbertz 8 Chem. Fabrik Gernsheim— Induſtrie. Verein chem. Fabriken Act.⸗Geſellſch. f Sellinduſtrie 108. 8 Verein D. Oelfabriken Dingler'ſche Maſchinenfabrik 148.— Weſteregeln Alkal. Stamm 2 9. Emaillirfabrit Kirrweiler „ Vorzug 103.50 B Emaillirwerke Mafkammer 95.— B 93 5 Ettlinger Spinnerei 103. Iranereien. Hüttenheimer Spinnerel 81.— G Bad. Brauerei 134. Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu 5³.— Binger Aktienblerbraueret—.— Mannh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabr. 83.— Durlacher Hof vorm. Hagen 210.— Oggersheimer Spinnerei—— Eichbaum⸗Brauerei 167— Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf 5 Elefantenbräu Rühl, Worms 10. bz Portl.⸗Cementwk. Heldelberg 25.75 8 Brauerei Ganter Freiburg 100.— 8 Vereinig. Freiburger Ziegelw. 110.— B Kleinlein, Heidelberg 154.— Verein Speyerer Ziegelwerke 28.75 8 Homburger Meſſerſchmitt.— Zellſtofffabrit Waldhof 225.— 8 Ludwigshafener Brauerei—.— Zuckerfabrit Waghäuſel 83.— 5; Mannßb. Aktienbrauerei 160.— B Zuckerraffinerie Mannbeim Mannheimer Effektenbörſe vom 21. Sept.(Offtzieller Bericht.) Die Börſe verlief heute wieder äußerſt ſtill. Gerſucht waren die Aktien der Brauerei Werger Worms zu 93% und die Aktien der Südd. Bank zu 104.50%(105.). * Berlin, 21. Sept.(Tel.) Fondsbörſe. Vor GEr⸗ öffnung des offiziellen Verkehrs wurden günſtige Ziffern über den Abſchluß der Laurahütte in Umlauf geſetzt. Daraufhin ſetzten Montanwerthe durchweg höher ein und bewirkten auch für Banken feſtere Haltung. Doch trat alsbald eine Abſchwächung ein. Fonds ganz ſtill. Zu Beginn der 2. Börſenſtunde zogen die Kurſe wieder an. Privatdiskont 294. alar 01, 5, Breitestr. Siegfr. Rosenhain, Juwelier. Szz-ziad. Kaufk. empftehlt ſich im umfaſſen, Moderniſiren von Schmuck. Entzückende Auswahl in Juwelen, Uhren, Ketten. I. Maunheimer Verſich gegen Ungeziefer⸗ Vertilgung v Ungeziefer j. Art billigſtu. Garant. 258 Eberh. Meyer, konzeſſ. Kammerjäger, Mannheim, O 4, 13. 8 und der Kriegsminiſter André waren zu Pferde geſtiegen. Der Wagen, worin die Kaiſerin ſaß, ſowie der Loubets und Waldeck⸗ Rouſſeaus fuhren die Front der Parade⸗Aufſtellung entlang. * Betheny, 21. Sept. Als der Zar und Loubet an den Truppen vorbeikamen, präſentirten dieſe das Gewehr. Die Muſik ſpielte die Marſeillaiſe. Der Zar grüßte militäriſch, während Loubet vor den Fahnen und Standarten, welche ſich zum Gruße ſenkten, das Haupt entblößte. Der Zar und Loubet begaben ſich dann nach der Ehrentribüne, während der Kriegs miniſter der Kaiſerin im Heeres einen Blumenkorb überreichte, unter begeiſterten Hul⸗ digungen der Menge und den Rufen:„Es lebe Rußland! Es lebe der Kaiſer! Es lebe das Heer!“ Kurz darauf begann der Vorbeimarſch der Truppen. Betheny, 21. Sept. Heute Vormittag war der Himmel bedeckt. Während der ganzen Nacht kamen Tauſende von Namen aller Generäle des franzöſiſchen Nach dem heurigen Stende der Wissenschaff naehmeisliceh das besfe Mlirtel zur Pflege eeee Zahne und des Mundes. 3 N 8— Auszug aus dem Civilſtandgregiſter der Stadt Mannheim. Sept. Verkün dete: 11. Stadtvik. Hch. Eberle und Anng Barb. Kaltenbach. 12. Aſſiſtent Aug. Graab und Anng Bellm. 12. Händler Peter Stamm und Kath. Herter. Tagl. Jul. Klingler und Lhdia Schneibel. 2. Poſtbote Aug. Gehrig und Frieda Löſer. 2. Tagl. Georg Dollmann und Marie Demuth geb. Ohr. 3. Steindrucker Adolf Goehringer und Kath. Seegmüller. „Schloſſer Karl Jacobs und Kath. Petri. Kaufmann Theodor König und Marie Stürmer. 4. Kaufmann Otto Schmidt und Anng Hennenlotter. Vorarb Joh. Raab und Karol. Gehrig. 4J. Eiſendreher Friedrich Vogelmann und Pauline „Kaufmann Meher Narburg und Emma Hamburger. Cementrarb. Guſt. Zahn und Bertha Häfner. „Hausburſche Ant. Wüſt und Wilhe. Straub. „Bahnarb. Rich. Eiſenhauer und Franz. Frohmüller. Glaſer Alfr. Kunz und Phil. Hahnenberger. „Fabrikarb. Phil. Boeke und Barb. Berner. Schloſſer Aloiſius Herdecker und Barb. Zietſch. Wagenaufſeher Gg. Zietſch und Martie Binder⸗ Rangirer Friedr. Appel und Marie Ohr. Leutnant Rich. Pagenſtecher und Emilie Hartmann. Bureaudiener Joh. Schewe und Eliſabeth Gutfahr. Gußbutzer Karl Kolb und Roſine Golſer. Tüncher Jul. Müller und Anng Kühnle. „Monteur Reinh. Negelein und Kath. Hoffman. Metzger Adam Hemmer und Anna Leibold. Tüncher Frz. Burkardt und Agathe Kramer. Schmied Rob. Riebſchläger und Maria Scherer. Bahnarb. Phil. Stupp und Kath Pfrang. Eiſendreher Karl Mittern und Marg. Schmitt. 7. Konditor Guſt. Dehoff und Ehriſtina Deininger. „Tagl. Joh. Englert und Eva Rettig. 7. Former Jak. Merkle und Lina Freyer. Bankbeamter Hch. Mayer und Kath. Heim. . Bahnbeamter Alb. Gampp und Magd. Dochnahl. 17. Bahnarb. Peter Munz und Erneſt. Fiederlein. 17. Schreiner Karl Hübſch und Erneſt. Walter. Sept. Getraute: 7. Kaufmann Hch. Spitzmüller mit Pauline Doller. 7. Schloſſer Anton Stößel mit Emilie Seibl. 7. Bierbr. Mich. Weinzierl mit Marie Schmitt. 7 Kaufm. Willi Weiß mit Luiſe Hartmann. 7. Preſſer Joh. Wüſt mit Roſa Züfle. 7 Verſicherungsbeamter Alfr. Zanow mit Anna Biſſinger. Schneider Gg. Hatzenbühler mit Chriſtine Kaub. 10., Konditor Alfr. Aßfalg mit Eliſe geb. Leiſt. ertheilt 99661 Metn Prey, O7, 26, ll. Mogler. 10. 12. 12. 12. 12. 12. 14. 12. 12. 10., Kaufmann Rich. Brunnenberg mit Magd. Gottmann. 14. d. Kernmacher Gerwas Wittemann e. T. Roſa,. 10. Hausdiener Maxy Degemann mit Emilie Nußhag. 12. d. Metzger Alois Kohler e. T. Anng Clementine. 10. Tagl. Johann Fink mit Anna Hoffmann. 12. d. Handelsmann Gg. Koch e. S. Gg. Ludw. Val. 10, Verwaltungsaſſiſtent Ludwig Hennenlotter mit Joſefa Eckert. 14. d. Schloſſer Karl Schüttler e. T. Helene Franziska. 10. Kaufm. Sigm. Kahn mit Pauline Geyer. 5 17. d. Schloſſer Jak. Mattern e. S. Jakob. 10., Kaufm. Friedr. Latin mit Marig Heidenreich. 16. d. Fabrikarb. Oskar Kätſch e. S. Alb Moritz. 10. Tagl. Jak. Loos mit Stefanie geb. Wagner. 15. d. Schaffner Gch. Merz e. T. Hedw. Emilie, 10. Schuhmacher Hch. Scherr mit Anng Kail. 28. d. Reſerveführer Pet. Keller e. S. Rob. Jof. — 1 ſpielte, neue, wegen Gefchäftsverändernn Malun K FFricht! Pian ˙85 ehie abhuged Musikwerke, Oggershütr. 18. Leichte Zahlung. 35797 Reſtaur. Clemens Koch mit Sophie Bub. Schloſſer Valentin Behrens mit Luiſe Scheller. Kübler Ernſt Binder mit „Kaufm. Karl Ditrich mit Frieder. Kegel. Schmied Ludtvig Fiſcher mit Eliſab. Claus. 4. Tagl Herm. Fritz mit Barb. Fiſcher. 4. Bäcker Wend. Gander mit Karol. Schuh. Hufſchmied Mich. Haerter mit Barb. Frey. Mühlenarb. Gg. Haſſel mit Kath. Vogler. Schloſſer Reinhold Helmich „Ausläufer Karl Aug. Kimmich mit Martha Garth. Maurer Guſtav Adolf Lautenſchläger mit Wilh. Heil. Tagl. Karl Müßig mit „Fuhrm. Gg. Pflüger mit Wilhe⸗ Häuſer. „Former Gotth. Pötzſch mit Karol. Appel. Fuhrm. Joh. Sannwald mit Kath. Lechner. Buchbind. Ant. Schweikert mit Chriſt. Fränkle. „FJabrikarb Lamb. Stein mit Luiſe Hettinger. Schloſſer Karl Fromsdorf mit Anng Jacobs. „Fabrikarb. Jak. Willauer mit Eliſab. Herr. Sept. ν τ τ D D N. 5 0 ν Schloſſer Joſ. Ant. Breunig mit Karol. Hohl. Dec.⸗Maler Guſt. Kaub mit Anng Ohrnberger. Fabrikarb. Nikolaus Schäfer mit Pauline Schobel. Betr.⸗Techn. Wilh. Urſchler mit Babetta Häffner. Metzger Gg. Göttmann mit Marg. Stammler. Werkſchr. Joh. Joſ. Holzinger mit Marie Redinger. Frieda Gockenberger. mit Lina Elberfeld. Maria Bruggeſer. Tagl. Hch. Müller mit Gertraude Hunſinger. Winzer Pet. Wagner mit Maria Wildauer, Geborene: Werkmſtr. Karl Baz e. S. Theodor. Oberſchaffn. Pet. Seubert e. T Emma Amalie Thereſ. Eiſendreher Emil Stoffel e. T. Anng Marig. Kaufm. Bernh. Wollenberger e. S. Kurt. Fabrikarb. Konr Schäfer e. T. Anna Maria. Lagerberw. Gottfr. Muntau e. T. Gertr. Euphemig Karol. Schloſſer Wilh. Rieth e. S. Joſ. Steinh. Friedr. Müller e. S. Friedr, Phil. Kaufm. Wilh. Kaufmann e. S. Karl Ludſvig. „Bahnarb. Hch. Geiger e. T. Luiſe Eliſe Sofie. Tapez. Adam Gutfleiſch e. S. Karl Joſ. Schuhm. Heinr. Scherr e. S. Franz Anton. Tagl. Jak. Rehberger e, S. Jak. Och. Fräſer Jak. Rihm e. S. Jak. Karl. Tagl. Heinr. Hanauer e. S. Hch. Karl Anton. Tagl. Joſ. Haibt e. S. Max. Fuhrm. Joh. Wilh. Welker e. T. Margaretha. bpenſ. Wagenwärter Karl Braun e. S. Philipp. Zuſchneider Johs. Modebach e. T. Eliſabeth Martha Juliane. Dec.⸗Maler Wilh. Schmid e. S. Karl Joh. Milchhändler Math. Wäſchle e. T. Frieda Emilie. Vorarb. Friedr. Fucke e. S. Karl Fr Reinhold. Wirth Franz Hoffart e. S. Joh. * * General⸗Anzeiger. Mannheim, 21. Septemben —— 50 Gigantiſche geſteigert. Die einzelnen Wellen hatten oft eine Länge Das iſt ſo dunkel und ſo klar, Tagesneuigkeiten. von an die 100 Meter und en ſich viele Meter hoch auf, ehe ſie Genau wie es beim Meiſter war, — Sturmfluth. Aus Sylt⸗Weſterland wird uns geſchrieben: Zum Ueberſtürzen kamen. Der Sturg ſelber erfolgte unter ſolchem Das Reden. Der 18. September brachte uns ſpäten Kurgäſten, die wir noch hierDonnergetoſe, daß das geſprochene Wort am Strande lautlos ber⸗„„„„„— weilen, um die diesjährige Saiſon zu beſchließen, ein Schauſpiel, hallte. Und ſo brauſte nun Welle auf Welle heran. So weit das Auge Zwei Stühle ſtellt ex ſich bereit das ſich in ſolch' elementarer Großartigkeit nur ſelten den Augenſehen konnte, Alles in wildem Aufruhr, gepeitſcht vom heulenden„Zum Sitzen, 5 des Binnenländers bietet. Der Tag begann mit ſtarkem Regenfall Sturme, keinen Augenblick ſich gleichbleibend, ſtets neue Bilder dem Den Maxi⸗ und den Minimal⸗ und ſchien noch Morgens um 9 Uhr troſtlos werden zu wollen. Ein entzückten Beſchauer bietend, Bilder von einer übermenſchlichen Ur⸗ Tarif, daswiſchen iſt's'ne Qual äßiger Südoſt(Windſtärke 3) trieb trübſelig endloſe Wolken über gewalt und einer Erhabenheit und Größe, wie ſie ſich eben nur mit Zu ſitzen. ſche den Tiefpunkt der Ebbe erreicht hatte. Nichts ließ Augenſehen aber nicht mit Worten nachbeſchreiben laſſen. Dabei Kladderadatſch. auf ettwas Außergewöhnliches ſchließen. Um 10 Uhr hörte der Regen] ſtieg die See immer höher und höher. Unter den Strandhallen,* 5 auf und zwiſchen 11 und 12 Uhr ſpielte ſich zu Füßen der Kurkapelle welche auf Balliſaden ſtehen, ſtrömte die Fluth hindurch und warf Das Geheimniß der Tuberkuloſe. das alltägliche Strandleben ab. Man ſaß in ſeinem Strandkorbe ihren Schaum jenſeits der Hallen die ſteile Düne hinan. Alle Kur⸗ 11 55 oder ruhte auf den bequemen Triumphſtühlen und beobachtete das gäſte waren am Strande— auf dem Holzſteg— verſammelt, um in Man merke 5 eeee 950 Spiel der Wellen der langſam heraufkommenden Fluth, oder prome⸗ vollen Zügen dieſes ſelten prächtige Schauſpiel zu genießen. Die Die Kuh 85 nirte im Sand, Bekannte da und dort begrüßend. Trotz des verhält⸗ kleinen und die„großen Kinder und der letzteren gibt es an der Dagegen geh'n vom Ochſen die Tuberkel nißmäßig ſchwachen Windes, der nach und nach mehr von der See⸗ See bekanntlich beſonders viele, hatten ſich bet ihren Sandburgen Faſt niemals über auf die jungen Ferkel. ſeite zu kommen ſchien, wuchs die Stärke des Wellenſchlages, und verſammelt, vertheidigten dieſelben gegen die Brandung und ſuchten Doch wird ein Ferkel krank, ſo merkt's der Biher mancher, deſſen Badetag heute nicht an der Reihe war, mag ſich bei zu retten, was noch zu retten war. Aber alle Burgen fielen der Auf dieſen gehen die Bazillen über. ihrem verlockenden Anblick wohl entſchloſſen haben, ſich heute noch Macht des Elementes zum Opfer, und wenn die Fluth ſich verlaufen Und ſtecken erſt im Biber Keime drin ein köſtliches Extrabad zu gönnen. So machte auch ich es und badete haben wird, ſo wird von den Werken, an welchen oft wochenlang So infizirt er auch die Biberin. 5 gegen 1 Uhr bei prächtigem Wellenſchlag. Welle auf Welle kam mit ſchaufelt worden iſt, und die bis heute allen Fluthen des Herbſtſee⸗ Deit Viber mu immer iſolir ſolcher Wucht, daß man dann und wann einfach glatt zu Boden monates widerſtanden haben, nichts mehr gzu ſehen ſein. Und 0 hat n ect geworfen wurde. Während ich mich ankleidete, wurde von den Bade⸗ die See ſelber heute mitgeholfen, die Saiſon zu Grabe zu bringen, Ihm fällt es 5 5 aus zu infiziren. aufſehern zur Eile gemahnt, da die Fluth mit außergewöhnlicher aber ſie that es unter Entfaltung ihres ganzen majeſtätiſchen Pom⸗ Und von den Mäuſen ſteckt ſich dann und wann Geſchwindigkeit heraufſteige und die Ankleidehütten wohl in Bälde bes, und wer, wie ich, das Glück hatte, als Zuſchauer beizuwohnen, Der Urang⸗Utang und der Hamſter an. erreiche. Ich beeilte mich und ſah beim Heraustreten, daß die See wird dieſen 18. September als den Glanzpunkt ſeines diesjährigen Dem Hamſter gegenüber iſt das Huhn, ſchon auf Hochfluthhöhe gekommen war, obgleich bis zur Hochfluth] Aufenthaltes bezeichnen. Soweit der Iltis abfolut immun. noch volle 3 Stunden Zeit waren. Nun begann für die Strandauf— Emma Goldman als Wiener Studentin. Von der Der Iltis nämlich, merke man dazu, ſeher eine Stunde ſchwerer Arbeit. Alle Strandkörbe, Ruheſtühle Anarchiſtin Emma Goldman behauptet das N. W.., ſie habe unter Erwirbt Bazillen lediglich bom Gnu. und Zelte wurden auf den Holzſteg, welcher den Strandhallen ent⸗ dem Namen Brady mit falſchem Paß im Winter 1895/96 in Wien Wie denn das Gnu, dies wurde konſtatirt 2 1 2 ee + 2 0 N 1 9 its— 7 2* lang führt, hinaufgeſchafft, und ebenſo die Ankleidehütte und Bade⸗ einen Hebammen⸗Curſus an der Klinik des Profeſſors Braun ab⸗ Auch Waen 175 Flamin⸗ o8 infi 115 5 geräthſchaften auf den Dünenfuß. Unterdeſſen verſtärkte ſich der ſolbirt, die Prüfung abgelegt und im Mai 1890 das Hebammen⸗„„o Wind erheblich. Um 2 Uhr kam er aus Weſtnordweſt mit Windſtärke Diplom erhalten. Sie ſei aus Amerika nach Wien gekommen, habe Wird ein Slamingo⸗Hahn tuberkulos, und erreichte im weiteren Verlauf die Windſtärke 7. Die See eifrig ſtudirt, ihr Geld aus London empfangen, an Verſammlungen So geht es über auf's Rhinozeros, ſtieg gewaltig die Wellen kamen immer häufiger und mächtiger, ruſſiſcher Studenten und Studentinnen theilgenommen, ſehr gut ge⸗ Das ſeinerſeits durch ſeine bloße Nähe Es konnte kein Zweifel mehr ſein, daß eine Sturmfluth von ganz lebt und angeblich für die New Vork World geſchrieben. Den Igel anſteckt und die Nebelkrähe. außerordentlicher Bedeutung bevorſtand. So war auch bereits vonn Ein Möllerlied. Vom Igel aber, dies iſt weſentlich, der Seewarte ſignaliſirt. Und nun wurde der Anblick von Minute Sbllte in Dub 1 D Geht nie die Krankheit auf den Gänſerich, zu Minute großartiger und gewaltiger. Die ganze See ſchien wie n unnes defunden wisden, Dieweil die Gans nur dann zu Grunde geht, beſchneit, ſo war ihre Oberfläche mit Schaum und Giſcht bedeckt. Das Wandern iſt des Möllers Luſt, Wenn ſie mit Rindvieh in Verbindung ſteht. Die Wellen verloren auch jetzt nicht das für die Shlterwelle Charak⸗ Das Wandern. Ob dies auch den Menſchen Ei druck teriſtiſche: die ſcharfe Abgrenzung der einzelnen Stadien der werden⸗ Doch mußt' er erſt Miniſter ſein, 8 15 die ee 2 110 11 in 10 den und vergehenden Welle, das völlig ungebrochene Herankommen, Bis daß ihm fiel das Wandern ein, Das hat die Forſchung noch Miht e das mächtige Sichaufrichten das Vornüberſtürzen im großen Bogen, Das Wandern.(„Luſtige Blätter“) das toſende Aufſchlagen und Aufſpritzen der Waſſermaſſen und das— Mißwerſtanden.„Was halten Sie vom Frauenſtudium Heranxrollen der hieraus entſtehenden, ſchneeig weiß ſchimmernden, Vom Miquel hatte er's gelernt, Herr Baron?“—„Verfluchte Sache; hat mich ſchweres Geld ge⸗ häumenden, ziſchenden Giſcht. Aber das Alles war in's Koloſſale, Das Reden. koſtet.“ (Simpliziſſimus.) 17. d. Tapetendr. Kark Achſtetter e. S. Kark Theod. 17. d. Gypſer Emil Dubois e. S. Phil. Emil. Sept. Geſtorbene: 15. d. verw. Fuhrm. Jak. Schmidt, 57 J. alt. 14. Magd. geb. Kunz, Wittwe d. verſt. Getreidearb. Phil. Hecht, 63 J. 2 M. alt. 5. Anna, T. d. Cementarbeiters Georg Schmitt, 1 M. 3 T alt. 5. d. verh. Wirth Joh. Hch. Stunz, 39 J. 9 M. alt. Maria Frieda, T. d. Redakteurs Dr. Mart. Chriſt. Gerard 2 M. 18 T. alt. „Katharina, T. d. Fabrikaufſehers Peter Jöſt, 4 M. 18 T. alt. Marg. geb. Illig, Wittwe d. verſt. Privatm. Adam Lebkuchen, 72 J. alt. 5, d. led. Dienſtmagd Kath. Gattner, 19 N „Aug. Wilh., S. d. Kaufm. Wilhelm Böfer, 3 M. 24 T. alt „Karl Bernhard, S. d. Vergolders Hch. Daiber, 8 J. 10 Mäalt. d. leb. Prokuriſt Otto Volk, 49 J. alt. 17. Wilh. Friedr., S. d. Fabrikarbeiters Jak. Volk, 2 M. alt. 17. Karen. Marg., T. d. Ing. Oskar Tuxen, 5 M. 14 T. alt. Suſ. Kath., T. d. Schreiners Adam Haſſert, 3 J. 8 M. alt⸗ „Janna Maria geb. Faubel, Wittwe d. verſt. Schneiders Jalob Jäckle, 70 J. 11 M. alt. Paula Roſa, T. d. Fabrikarbeiters Ernſt Kramer, 2 M. alt. „d. Eiſendreherlehrling Karl Aug. Kraft, 16 J. 3 M. alt. Marie geb. Frauenſchuh, Wittwe d. verſt. Gasarbeiters Gottl Erzinger, 64 J. 9 M. alt. Max Rudolf Kurt, S. d. Werkmeiſters Max Seiler, 11 T. alt, Mark. Karl Stef., S. d. Weichenw. Fridol. Krank, 6 M. 26 T. alt. Marie Georgine, T. d. ſtädt. Arb. Gg. Schuler, 16 T. alt. Jak. Karl, S. d. Tagl. Jakob Karl Maurer, 11 M. 4 T alt. Standesregiſter⸗Chronik Maunheim⸗Neckarau. Sept. Verkündete: 11. Johann Ludwig Heerdegen, Kaufmann und Eliſabeth Daum. Sept. Getraute: 14. Joh. Bapt. Pöltl, Fabrikarb. und Hermine Moosbauer. Sept. Geborene: 10. d. Bäckermeiſter Valentin Zeilfelder e. 12. d. Taglöhner Nikolaus Reinhard e. T. Cliſabetha. 11. d. Fabrikarbeiter Georg Geißinger e. S. Wilhelm. 9. d. Former Philipp Anton Müller e. S. Karl Kurt. 15. d. Former Ludwig Sauer e. S. Kark Friedrich. 16. d. Former Ludwig Sauer e. S. Emil Franz. 15., d. Taglöhner Wilhelm Friedel e. S. Oskar. 14. d. Fabrikarbeiter Heinrich Krebs e. S. Robert Ludwig. 14. d. Aufſeher Jakob Meher e. T. Thekla Victorig. 11. d. Jormer Max Haberacker e. S. Joſef Adolf. 15. d. Eiſendreher Karl Joſef Mayer e. T. Bertha Anna. 14. d. Kaufmann Hugo Hennesthal e. T Emmy Luiſe. 13. d. Schutzmann Karl Apfel e. T Sophie Barbara. 17, d. Schloſſer Joh. Ewald Jäckel e. T. Bertha Ida. 15. d. Maurermeiſter Valentin Jungblut e. T. Wilhelmine Rofa, Sept. Geſtorbene: 14. Otto Heinrich Jakob Wilhelm, S. d. Schreiners Johann Jakob Meixner, 4 J. 1 M. a. T. Elſa Barbara. Photographische Apparate, Opſektive Vergrösserungs-Appa⸗ rate, Momentverschlüsse, s0 wie sämmtliohe Bedarfsartikel lie- Rtkert gegen Monatsraten 5%e Such-, Kunst-, . Schenkes Muslkallen- u. 5 Instrumentenhanulung. FPapler- u. Schreibmaterlalien. Musikalisches Leihinstitut Telephon 1282.— Hittelstr. 17. delloser Aider Ae e, —— e Kürzerer Zeit, auch Ausbildung In elnf. u. d. 16. Peter Walter, S. d. Schleifers Auguſt Lechrer, 1 M. 7 T a. 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Ueber das Ber⸗ bermeiſters wurde kursforderungen ſind bis „Oktober 1901 bei dem anzumelden. ch wird zur g. über die! tven Verwalters, über die eines Gläubigeraus⸗ intretenden Falles über 32 der Konkursordnung eten Gegenſtände auf Freitag, 11. Ottober 1901, Vormittags 11 Uhr, ie zur Prüfung der augemel⸗ 8 Forderungen auf Freitag, 15. November 1901, Vormittags 9 Uhr hor dem Großh. Amtsgerichte H. III, Zimmer 2, Termin an⸗ beraumt. 100271 Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache 11 haben öoder zur Kol⸗ kur ſe etwas ſchuldig ſind, ifgegeben, nichts au den einſchuldner zu vergbfolgen 0 zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem e der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Auſpruch nehmen, dein Konkursverwalter dis zum 26. Oktober 1901 Auzeige zu machen. Mannheim, 19. Septbr. 1901. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts: Boxheimer. Fonursverfahren. Nr. 31554. In dem Konkurs⸗ ve en über das Verſnögen des Reſtaurateurs Abam Götkes in Maunheim iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Termin auf, Donnerſtag, 3. Okt. 1901, Bormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 15, vor dem Gr. Mitsgerichtehierſelbſtanberaumt Maunheim, 17. Sept. 1901. Borxheimer, 100273 Gerichtsſchreiber des Großherz. Amtsgerichts. Bekanntmachung. Aus der Moritz u. Lenel⸗Stiftung, welche llach Artikel 1 ihrer Staluten den Zweck hat, ganz oder theilweiſe Unbemittelteit jungen Leuten zu ihrer höher bildung den Beſuch von chulen jeder Ark zu ermöglichen, kommen für das Jahr vom 2 tuar 1902 bis 1903 mehrere Stipendien zur Vertheilung. 99978 Die Bewerber um ein Stipen⸗ dium müſſen Augehörige e nes deutſchen Staates ſein und in Maſtzihelut ihren Unterſtützungs⸗ wohfiſitz haben. Sle haben ferner nachzuweiſen, daß bei ihnen die Vorausſetz⸗ uligen zutreſſen, welche nach den Statuten zur Bewerbung be⸗ ſähigen. Bewerber wollen ihre Geſüche binnen 14 Tagen bei dein Stlftungsralh einkeichen. Die Stalulen liegen inuerhalb dieſer Friſt auf dem Bureau— Rathhaus, 1. Stock, Zimmer Nr. 10— auf. Mannheim, 17. Septbr. 1901. Der Stiftungsrath: J. B. v. Hollander. Winterer. Großherzoglich Badiſche 4 1 Skaatseiſenbahnen. Bahn von Steins furth nach Eppingen. Die Lieferung und Aufſtellung eiſerner Geländer auf den klei⸗ neren Bauwerken ſoll öffentlich vergeben werden. Die Geländer beſtehen aus Pfoſten aus 1 Eiſen unſd Rund⸗ eiſenſtangen, das Geſammtge⸗ wicht beträgt etwa: 3255 kg. Zeichnunggen, Bedingungsheft und Gewichtsberechnung liegen auf der Kanzlei des Unterzeich⸗ neten zur Einſichtsnahme auf. Angebot für das Kilogranem ſertig aufgeſtelltes Geländer ſind ortofrei und mit emſprechender Aufſchrift verſehen längſtens bis Dienſtag, 3. Okiober d. Is., Bormittags 9 uhr bei mir einzurkichen, 100255 ſch K Heidelberg, 19. Septbr. 1901. Der Gr. Bahnbauinſpektor. einer Klage. No. 29308 UM. Der Eiſenhobler Georg Zeilfelder in Neckarau, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Köhler und Mayer bier, Metzger G ichler, früh zu Neitaxau, jetzt unbekaunt wo auf Grund uuter der Behauptung, m Beklagter aus Kauf Schweine vom Auguſt Miethe unten⸗ ſtehenden Betrag ſchulde— mit dem Autrag auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 262 Mk. 50 Pf. nebſt 4% Zins vom Klagezuſtellungstag, ſöwie borläuf 0. Vollſtreckbarkeitser⸗ klärung des ergehenden Urtheils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreits vor das Gr. Amts⸗ gericht zu Mannheim, Zimmer No. 10, 2. Stock auf Dienſtag, 19.November 1901, Vormittags 10 uhr. Zum Zwecke der öffeütlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekaunt gemacht, Manfheim, 20. Septbr. 1901. Der Gerichtsſchreiber Großh. Aimtsgerichts Borheimer. Vereinsregiſter. Zum Vereinsregiſſer Band 1, .⸗Z. 10, Kaufmänniſcher Verein in Mannheim wurde einge⸗ tragen: 100272 Bie bisherigen Vorſtandsmit⸗ glieder wurden in der Mitglieder⸗ derſammlung vom 28. Mai 1901 wiedergewählt. Mannheim, 20. Septbr. 1901. Großh. Amtsgericht I. Berſteigerung. Mittwoch, 25. Sept. 1901 und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von 2 uhr au, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfällenen Pfän⸗ der vom Jahre 1900 Lit. A Nr. 79571 bis mit Nr. 88171, Lit. E Nr. 96639 bis mit Nr. 104515, welche am 24. dſs. Mis. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigerk. Die Uhren, Gold⸗ unnd Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 27. dſs. Mis., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot, Maunheim, 5. Sepebr. 1901. Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. 99383 Bekauntmachnung. Die Lieferung von etwa 300 Ztr. Taunenbündelholz zur Unterſtützung hieſiger katholiſcher Armen aus Mitteln des katho⸗ liſchen Almoſenfonds ſoll in Sub⸗ miſſion an hieſige Lieferanten vergeben werden. 99256 Angebote hierauf ſind läng⸗ ſtens bis Mittwoch, 9. Oktober 1901, Nachmittags 4 Uhe, iht diesſ. Bureau R 1, 14½ Zimmer No. 2, einzureichen, wo⸗ ſelbſt inzwiſchen die Lieferungs⸗ bedingungen eingeſehen werden können. Maunheim, den 3. Sept. 1901. Armen⸗Kommiſſion. v. Hollander. Köbele. Oeffentliche Verſteigerung. Mittwoch, 25. Sept. d. Is., Vormittags 10 Uhr werde ich im Auftrag des Herrn Rechtsanwalts Dr. Jeſelſohn hier auf dem Lager der Firma Gebr. Reichenburg, Binnen⸗ hafenſtraße 20 hier 7370 Bord verſchiedener Dimenſionen gemäߧ 373.⸗G.⸗B. gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 100257 Mannheim, 20. Sept.1901. Sirkel, Gerichtsvollzieher, B 2, 2. Hekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Keunt⸗ niß des kit Publikums, daß ein Verzeichniß über die im Bereiche der ſtädt Straßenbahngefundenen Gegenſtände im Hausflur des Straßenbahnamtes— Juiſen⸗ Fing 40— ausgehängt iſt. Mannheim, 12. Jauuar 1901. Städt. Straßenbahnamt: ther Löwit. 76193 Brennholz IIII für Porzellanöfen ꝛc., liefern von 25 CEtr. ab a Mk..20 franco aus Haus. 72984 J. Schmitt& Co. Holz⸗ u. Parquet⸗Geſchäft, + 6, 25, Friedrichsring. Telephon 10832. Stall für—3 Pferde ſof. zu vermiethen. Näh. zu erfr. O 6. 7. Gutech. Faſſer Pill. zu perk 202 St., 1 St. 260 1 bei 100 289 7 7 5 4 5 5. Seite. Amts und Kreis Berkündigungsblakt. Verſteigerung ines Gafthauſes. fögtersüabülgs⸗Astal Aeiet nr. 1901, Oeflentllehes chemisches Kapital-Versjcherung 1 „ 1„rn Fu. 8 12 zu Oggersheim in dem zu verſteigernden Anweſen, Gaſt⸗ von Mk. 300 bis Mk. 10 000 aus zum Schwanen, läßt Herr Privatmann Friedrich Dr. A. 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Die näheren Bedingungen bezüglich der Abnahme werden vor der Verſteigerung bekaunt gegeben. Bis zum Verſteigerungstag kann das geſammte Inventar auch aus freier Hand käuflich erworben werden. Ludwigshaſen a. Rh., 13. September 1901. L. Wenner, Juſtizrath. Fuüddentsche Bank D 6 Ur. 4 MANNHEIM. os ur. 4 Telephon Nr. 250 und Nr. 541. Wiliale in Worms. Commandite in St. Johaun. Fröſfnung von Iaunfenden Rechnungen mit und ohne Crediigexührung. Provisionsfreie Check-Rechnungen und An- nähme verzinslicher Baar-Depositen. Wir vergüten zur Zeit: SOhne vorherige Klndigung, trüge finden prompte Erledigung. 5 5 Englisn Lessons. Speoialty: 97325 Commerolal Correspondence VIIA Versicherungs-Aetien-GoseSchaft Prospecte, Antragsformulare nud jede Auskunft durch die Vertreter und die Direction in Mannbeim, Dipanlieciten, Oiscllleclen ſa, Leppich- Haus Hannheim, 5J. Sexauef flachl, 25, 6. 2 en? 2 8 8 2 Neu eröffnet Unſeren werthen Bekannten und einem titl. 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