Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.⸗ In der unter ** Gadiſche Volkszeitung.) Ma Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. 5 Fuſerate. de Eolonels Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Sieran„ 25 11 Die Reklamen⸗Zeile. 60 5 der Stadt Maunheim und Umgebung⸗ unheimer Jon Telephon: Redaktion: Nr. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. FJiliale: Verantwortlich für Polktik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Thell Ernſt Mäüller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Gberhard Buhner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruc und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannhei mer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthun des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) al. (111. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Oruckerei: Nr. 341. Nr. 815. 10000 l Einzel⸗Nummefn. 8 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſüin tlch e Ar. 440 Samſtag, 21. September 100].(2. Abendblatt.) Das Licht als Beilmittel. Von Dr. Julian Mareuſe(Mannheim). Die Geſchichte der Medizin iſt reich an wechſelnden Anſchauungen und Theorien, reich aber auch an uralten Wahrheiten, deren Er⸗ kenntniß oft genug im Kampfe mit Dogmatismus und Schematismus 90 erſtickt wurde. 43 Der Boden für dieſe Wahrheiten iſt das Alterthum, deſſen Stu⸗ Atl dium uns eine Reihe von Maßnahmen zeigt, die auf klaren Beobach⸗ en Paß tungen der menſchlichen Natur beruhend, und als diätetiſche wie 5 therapeutiſche Mittel angewandt in der ausübenden Kunſt des Arztes enl! wie im geſammten Staats⸗ und Völkerleben im höchſten Anſehen ſtanden und der Erhaltung der Geſundheit wie der Heilung der E Krankheit— den beiden Endzwecken jeder ärztlichen Kunſt— dien⸗ Laß ten. Mit dem Untergang der klaſſiſchen Bildung verſanken auch dieſe a un der Natur entnommenen Heilmittel in der Finſterniß der Scholaſtik, . Aal die jeder Naturbeobachtung abhold war, und erſt unſere Zeit mit ihrem unklaren Drange, ein Univerſalmittel gegen alle Leiden zu finden und zur Natur, die man im privaten wie öffentlichen Leben mehr und mehr verlaſſen hat, zurückzukehren, hat mit Prießnitz begin⸗ nend therapeutiſche Methoden in neue Anwendung gebracht, die in der Rumpelkammer des unmodern gewordenen Alterthums ſeit Jahr⸗ hbunderten geſchlummert hatten. Zu dieſen längſt vergeſſenen Heil⸗ faltoren, die wir verjüngt wieder aufleben ſehen, gehören in erſter Reihe Luft und Licht, die weſentlichſten Faktoren jedes Lebens in der Natur. Der Gedanke, das Licht, insbeſondere das Sonnenlicht, als Heil⸗ mittel zu gebrauchen, fand ſeine ſouveräne Anwendung vor Allem bei den Römern, bei denen das Sonnenbad, Helioris genannt, eine allbeliebte und weitverbreitete Methode in diätetiſcher wie thera⸗ peutiſcher Hinſicht war. So war das Sonnenbad, das man im Freien wie auf eigenen Söllern vornahm, eingereiht in die gymnaſtiſchen Gewohnheiten des Volkes, und hieraus entlehnt wurde es in den ver⸗ ann ſchiedenſten Modifikationen und Stufen zu einem mächtigen Heil⸗ ui mittel in den Händen denkender Aerzte. Gab die Sonne Wärme und Licht als Heilagentien ab— und die Erkenntniß von dieſen zwei⸗ Ffachen Beziehungen war bexeits das geiſtige Eigenthum der alten Aerzte— ſo verfügte das heiße Sandbad, als mildere Potenz, nur über erſtere Eigenſchaft und wurde dementſprechend ſchon im Alter⸗ 1 0 thum dem Sonnenbad überall da ſubſtituirt, wo der zu erzielende Effekt mit ſchwächeren Mitteln erreicht werden ſollte. Sonne und 950Sand bilden aber gemeinſam in jenen Zeiten einen Heilfaktor dar, der auf der Erkenntniß von den ſpezifiſchen Eigenſchaften des Lichtes beruhend, zu einer Methode ausgebildet wurde, die durch alle Perioden des Klaſſizismus reicht und in den verſchiedenſten Schulen der damaligen Zeit immer neue Anhänger und Verfechter gewann. Anderthalb Jahrtauſende ſchied das Licht dann aus der Reihe der Heilmittel, um mit Beginn des neunzehnten Jahrhunderts wenigſtens in der phyſiologiſchen Forſchung erneute Aufmerkſamkeit auf ſich zu zu lenken, und um heute zu einem vollberechtigten Glied der diätetiſch⸗ bhhyſikaliſchen Therapie geworden zu ſein. Der Einfluß des Lichtes auf die Pflanzenwelt, auf Wachsthum, Chlorophyllbildung, pflanz⸗ lichen Stoffwechſel und Blüthenbildung, war theils bewußt, theils unbewußt ſeit langen Zeiten befannt und fand ſeine wiſſenſchaftliche Stütze in einer großen Reihe von Verſuchen, die in der Erkenntniß der bekannten Erſcheinung des Heliotropismus endeten. Die wichtigſten Lebensvorgänge der Pflanzen ſind als unter dem Einfluß des Lichtes ſtehend, nachgewieſen worden, die Brücke war damit zu den halb Thier halb Pflanze darſtellenden Arten, zu den Bakterien, geſchlagen. Das Studium der Lebensbedingungen dieſer niederen Organismen ergab duch hier mit Evidenz den Einfluß des Lichtes und zwar in einer die Entwicklung und Fortpflanzung der Bakterien außerordentlich hem⸗ menden und vernichtenden Weiſe. Die erſten Verſuche hierüber machten Blant und Downes, in⸗ ein dem ſie ein Gemiſch verſchiedener Bakterien unter dem Einfluß des „ e Tageslichtes unterſuchten. Sie gelangten zu dem Reſultat, daß steugz direktes Sonnenlicht Bakterien nebſt Sporen ſowie die Pilze der Zerſetzung und Fäulniß(Streptococcen und Staphylococcen) ver⸗ nichtet, während ſie durch zerſtreutes Tageslicht in ihrer Entwicklung hgehemmt werden. Heute wiſſen wir, daß Pilze, welche in Flüſſigkeiten a0 im Dunkeln länger als ein Jahr leben, im Sonnenlicht in vierzehn bis bierzig Tagen getödtet werden, daß Keime, welche angetrocknet fünf bis ſechs Monate lebensfähig bleiben, im Sonnenlicht in ein paar Tagen abſterben. Die äußerſt verderblichen Milzbrandkeime berlieren auf die Beſonnung ihre Virulenz, werden unſchädlich und ſierben ab, das Gleiche gilt von den Bazillen der Peſt, der Tuberkuloſe nein und anderen. Eine Reihe von experimentellen Beweiſen hat ferner etgeben, daß auch elektriſches Licht, welches wir ja vorzugsweife zu SHeilzwecken anwenden, bakterientödtend wirkt. Dieſe Wirkung wird inm. erhöht mit zunehmender Intenſität der Lichtquelle. Bei niederen Organismen hat Löb die intereſſante Erſcheinung feſtgeſtellt, daß für ſie dieſelben Geſetze des Heliotropismus, das heißt die Veränderung ihrer Lage je nach der Belichtung, wie bei den Fflanzen gelten, und insbeſondere hat er dies bei verſchiedenen 43. 97905 rung Waſſerpolhpen, dem Borſtenwurm und anderen Thieren nachgewieſen. r. Die Bedeutung des Lichtes für die Entwicklung niederer Or⸗ 2 ganismen iſt auch für den Menſchen in hohem Maße vorhanden. Das Loͤcht iſt in vollem Sinne des Wortes die Urkraft allen Lebens, es degt die phyſiſche wie pfychiſche Thätigkeit des Menſchen an, es för⸗ dert alle Lebensvorgänge. Dauernder Lichtmangel macht den Men⸗ e ſchen geiſtig ſtumpf, ſeine Pſyche verkümmern, Gang und Haltung wverden ſchlaff, Appetitmangel und Verdauungsſtörungen ſtellen ſich Nierdf ein, algemeine Bläſſe der Haut, Blutarmuth ete treten in die Er⸗ einung. Lichtmangel in Wohnſtätten iſt die Urſache bakterieller 100 Anſiedlungen und verderbenbringender Infektionen. munte Ganz beſonders intereſſant nach dieſer Richtung iſt die Beob⸗ s4bs achtung der Polargegenden und Polarmenſchen. Nach Paher betrifft jenige, was uns von nachtheiligen Einflüſſen des Polarklimas Kältegrade werden bei ruhiger Luft ohne Beſchwerden ertragen und ſelbſt der raſche Temperaturwechſel, wie er beim Verlaſſen der Hütten oder des Schiffes eintritt, bleibt ohne Wirkung auf die Lunge. Erſt bei Beginn der Polarnacht wankt die Geſundheit; Schläfrigkeit und Abneigung der Bewegungen befallen die Einen, Schlafloſigkeit und Gemüthsdepreſſionen die Anderen. Alle aber leiden an anämiſchen Zuſtänden, wobei eine blaßgrünliche Verfärbung der Haut eintritt. Keine Beobachtung kann alſo deutlicher den Antheil, den das Sonnen⸗ licht an unſerem Wohlergehen nimmt, erweiſen. Die friſche, reine Luft, an der es wahrlich den Nordpolfahrern nicht zu fehlen pflegt, reicht allein zur Erhaltung der Geſundheit nicht aus. Die auffälligſte Wirkung des Lichtes zeigt in erſter Reihe die Haut des Menſchen. Die Einwirkung des gewöhnlichen zerſtreuten Tageslichts macht keine deutlich in die Augen fallenden Erſchei⸗ nungen, wenn man auch bei faſt allen bekleideten Menſchen, auch bei ſolchen, welche ſich wenig den Sonnenſtrahlen ausſetzen, eine gewiſſe dunklere Färbung der gewöhnlich unbekleideten hellen Stellen(Kopf, Hals und Hände) bemerken kann. Deutlicher tritt dieſe haut⸗ bräunende Wirkung des Lichtes hervor, wo direktes Sonnenlicht zur Einwirkung gelangt, und ſie beruht auf einer vermehrten Pigment⸗ bildung. Das Pigment entſtammt dem Blute und lagert ſich als Farbſtoff in den Geweben ab. Unter dem Einfluß des Sonnenlichtes kommt es zu einer erhöhten Pigmentirung. Anhaltende intenſive Sonnenbeſtrahlung der Haut führt zu entzündlichen Veränderungen derſelben. Es tritt eine ſtarke Röthung derſelben ein mit nach⸗ folgender Ablöſung der Oberhaut und Pigmatation, der ſogenannte Sonnenbrand. Dieſer kommt nicht etwa zu Stande durch die Sonnen⸗ wärme, wie man früher glaubte, ſondern durch eine beſondere Art blauen, violetten und ultravioletten Theil des Spektrums liegen und im Stande ſind, chemiſche Zerſetzungen zu bewirken. Werden die chemiſchen Strahlen durch rothe oder gelbe Gläſer, welche ſie nicht durchlaſſen, abgehalten, ſo tritt keine Entzündung auf. Dieſe ſpezi⸗ fiſche Lichteinwirkung ſehen wir ferner bei dem Gletſcherbrand, der unter ähnlichen Symptomen durch Einwirkung reflektirten Lichtes auftritt, ſowie bei länger andauernder Beſtrahlung mit elektriſchem Licht, wie ſie mittelſt ſtark konzentrirten Bogenlichtes zu Heuzwecken angewandt wird. Auf der Grundlage dieſer phyſiologiſchen Erkenntniß von den mannigfachen nützlichen Einflüſſen des Lichtes auf Entwicklung und Stoffwechſel der pflanzlichen und thieriſchen Organismen baut ſich auch ſeine Anwendung als Heilmittel auf. Vom klaſſiſchen Alter⸗ thum ſchon in die große Schaar der natürlichen Heilfaktoren ein⸗ gereith, Jahrtauſende dann wieder vernachläſſigt, taucht es Anfang dieſes Jahrhunderts erſt wieder im wiſſenſchaftlichen Heilſchatz auf. — 1885 empfiehlt es Roſenbaum in wärmſter Art bei rhachitiſchen, ſkrophulöſen Kindern, um aber auch bald wieder in die Vergeſſenheit zu ſinken. Erſt an der Neige des neunzehnten Jahrhunderts beginnt man ſich ernſtlich damit zu beſchäftigen, und ſeit dieſer Zeit hat die Anwendung des Lichtes zu Heilzwecken einen ungeahnten Aufſchwung genommen. In zweifacher Form wird es therapeutiſch benutzt als Sotmenbad, das den ganzen Organismus zum Angriffspunkt nimmt, und weiterhin als lokale Beſtrahlung, eine Methode, die von dem ſchon oben erwähnten Finſen in Kopenhagen begründet und in geiſt⸗ boller Weiſe zur Durchführung gebracht iſt. Das Sonnenbad beſteht im Weſentlichen darin, daß der nackte Körper je nach der Lichtintenſität 20 Minuten bis 1 Stunde lang den Sonnenftrahlen ausgeſetzt wird, während der Kopf zur Ver⸗ hütung des Blutandrangs geſchützt wird. Als nächſte Folge zeigt ſich eine merkliche Aenderung der Hautfarbe, ſowie ein äußerſt reichlicher Schweißausbruch. Das Licht wirkt aber nicht allein auf die Haut, ſondern die Lichtſtrahlen dringen in den Körper ein und regen hier den geſammten Stoffwechſel und die Zellenthätigkeit— ohne Ver⸗ mittlung des Gehirns und des Rückenmarks— mächtig an. Die im Sonnenbad auftretende Temperaturerhöhung bis 39 Gr., ja ſogar bis 41 Gr., kennzeichnet ſich dadurch als phhſiologiſch, daß jedes Froſtgefühl fehlt. Es erweiſt ſich ſomit das Sonnenbad als äußerſt wirkſam bei allen Stoffwechſelkrankheiten, welche mit Verlangſamung det Lebensvorgänge einhergehen, bei katarrhaliſchen, rheumatiſchen Leiden und in ſeiner Kombination als Licht⸗Luftbad als Abhärtungs⸗ mittel wir als Heilmittel gegen vielfache nervöſe Affektionen durch Kräftigung der Hautnerven, durch die Erleichterung der Wärme⸗ abgabe, durch Anregung einer reichlicheren Hautdurchblutung und damit auch der Hautſekretion. Neben den vielen Vorzügen der Sonnenbäder fällt aber ſehr unangenehm der Umſtand ins Gewicht, daß man einmal nicht in der Lage iſt, die Sonnenſtrahlen in der gewünſchten Doſirung ſowohl der Licht⸗ wie der Wärmeintenſität zu benutzen, dann aber auch in unſerer Breiten während des größten Theiles des Jahres auf Sonnenbäder aus Witterungsrückſichten verzichten muß. Unab⸗ hängig von allen dieſen Schwankungen und äußeren Einflüſſen ſind nun die elektriſchen Lichtbäder, die in Form des elektriſchen Glüh⸗ lichtbades von einem amerikaniſchen Arzte Kellogg erfunden und als Erſatz des Sonnenbades allgemein eingeführt worden ſind. Ein ein⸗ faches elektriſches Glühlichtbad iſt ein achteckiger Kaſten, der inwendig ganz mit Spiegeln ausgekleidet iſt, vorn eine Thür und oben eine jeder Zeit zu öffnende Decke beſitzt. In jeder der acht Ecken des Kaſtens befinden ſich in Reihen angeordnet 6 Glühlampen, bei denen durch Schutzvorrichtungen jede Gefahr eines Verbrennens der Haut und eines eventuellen Kurzſchluſſes ausgeſchloſſen iſt. Die von den 48 Glühlampen zu je 16 Normalkerzen und ½ Ampere Stärke aus⸗ gehenden Lichtſtrahlen werden durch die Spiegel von allen Seiten auf den Körper reflektirt, ſo daß die geſammte Lichtfülle der Lampen voll zur Wirkung kommt. Dieſe Glühlichtbäder ſind jeder anderen Methode künſtlicher Schweißerzeugung, alſo insbeſondere den Dampf⸗ und ruſſiſch⸗römiſchen Bädern vorzuziehen. Neben der Sauberkeit und Annehmlichkeit des Verfahrens ſtehen eine Reihe weiterer Vorzüge. Im Lichtbade fällt der die Poren verſchließende Druck des Kondenzwaſſers auf die Haut fort, Druck und Benommen⸗ unt iſt, ebenſowenig wie in Sihirien die Kälte. Die intenfivſten der Sonnenſtrahlen, die ſogenannten chemiſchen Strahlen, welche im reine Luft einathmet. Die Lichtbäder geſtatten ein allmähliches An⸗ ſteigen und Doſirung der Wärme von Fall zu Fall, die Herzthätigkeit wird entſprechend der Steigerung der Körpertemperatur um wenige Zehntel Grade nur unweſentlich beeinflußt, ſo daß ſelbſt Kranke mit ausgeſprochenen Herzfehlern Lichtbäder benutzen können. Der Vor⸗ theil, den die elektriſchen Lichtbäder anderen Schwitzbädern gegenüber beſitzen, wird mithin durch zwei Umſtände bedingt: 1. Dadurch, daß ſie Heißluftbäder darſtellen, in denen der Organismus durch ge⸗ ſteigerte Perſpiration mit Verdunſtung des Schweißes ſich abzu⸗ kühlen und ſeine Temperatur zu reguliren vermag, während bei den Dampfbädern eine Abkühlung durch Verdunſtung des Schweißes un⸗ möglich iſt. 2. Gegenüber gewöhnlichen Heißluftbädern, daß ſich der Kopf außerhalb des Kaſtens befindet und der Kranke Luft von nor⸗ maler Temperatur athmen und ſeine Lunge vor der Einwirkung der Hitze ſchützen kann. Dem Glühlichtbad folgte weiterhin die Einführung des Bogen⸗ lichtbades in die wiſſenſchaftliche Heilkunde, das ſeine therapeutiſche Antwendung der Erwägung verdankte, daß das Sonnenlicht gerade in den Gebirgshöhen, die von Alters her als ſpezifiſch wirkſam gegen die Tuberkuloſe gelten, an ultravioletten Strahlen ſehr reich ſei. Die phyſtologiſche Wirkung des Bogenlichtbades iſt von der des Glüh⸗ lichtbades weſentlich verſchieden; die Bogenlichttherapie iſt vorläufig noch ein ungelöſtes Problem. Die zweite Art der modernen Lichttherapie iſt die der lokalen Beſtrahlung, ihr Begründer Niels R. Finſen in Kopenhagen. Finſen iſt von allgemeinen Forſchungen über die Wirkung des Lichtes auf lebende Organismen ausgehend, zu deſſen Nutzanwendung auf prak⸗ tiſche Ziele der Medizin gelangt. Vorher war es ihm gelungen, zu erweiſen, daß das Licht einen Effekt auf die Zuſammenziehung der rothen Blutkörperchen, eine anregende Wirkung auf das Nexven⸗ ſyſtem und namentlich eine bedeutſame Beeinfluſſung der Bakterien beſitzt. Er war es, der die Anſchauung ſich zu eigen machte, daß die Sonnenbräunung ein Schutzmittel des Organismus gegen die weitere Zerſtörung rother Blutkörperchen durch die chemiſche Kraft des htes ſei, und der im Zuſammenhang mit dieſer Vorſtellung auf ein äußerſt heilſames Prinzip der Pockenbehandlung, das übrigens ſchon im Mittelalter bekannt war, kam. Er verhängte nämlich die Fenſter des Krankenzimmers mit rothen Tüchern, um dadurch die chemiſchen Strahlen des Tageslichts mit ihrer Reizwirkung auf die ſchon durch die Puſteln irritirte Haut fernzuhalten. Der Erfolg war über⸗ raſchend und zeigte ſich nicht nur in einem baldigen Abfall des Fie⸗ bers und milderen Verlauf aller Erſcheinungen, ſondern noch auf⸗ fallender in einer glatten, narbenloſen Heilung der Puſteln. Dieſe Methode wurde dann auch bei anderen fieberhaften Krankheiten mit Hautentzündungen, z. B. bei den Maſern, mit Erfolg angewandt. Der weitere Verfolg ſeiner Studien führte Finſen ſchließlich darauf, die chemiſchen Strahlen direkt als therapeutiſches Agens zu benutzent, indem er verſchiedene Hautaffektionen ihrer Einwirkung ausſetzte. Die bakterientödtende Energie des konzentrirten Lichtes erſchien ihm zunächſt bei lokalen, oberflächlichen, bakteriellen Hautkrankheiten, deren Typus der Lupus(die freſſende Flechte) iſt, anwendbar, be⸗ ſonders weil das Licht in die Gewebe einzudringen vermag, ohne die⸗ ſelben direkt anzugreifen. Hierbei ſtellte ſich heraus, daß die Be⸗ nutzung des Geſammtlichtes eine Verbrennung nach ſich ziehen muß, jedoch eine Trennung der Licht⸗ und der Wärmeſtrahlen wohl zu bewerkſtelligen ſei. Dieſe letzteren ſind für die Vernichtung der Bak⸗ terien ziemlich belanglos, ſie wirken in dieſer Beziehung faſt gar nicht und auch dann nur in langen Zeiträumen. Dagegen ſchädigen ſie das Gewebe, beſonders wo die für die Konzentration des Lichtes nothwendigen Sammellinſen gebraucht werden. Es galt alſo, ſie auszuſchalten, Licht⸗ und Wärmeſtrahlen nach Möglichkeit von einander zu ſcheiden. Hier liegt das wiſſenſchaftliche Prinzip der Methode und der Schlüſſel für ihre Anwendbarkeit und Vervollkommnungsfähigkeit. Die Scheidung von Theilen des Spek⸗ trums wird bewirkt, indem das Licht dicke Waſſerſchichten paſſirt und die Abſorption der rothen Strahlen durch vorgelegte blaue Löſungen verſtärkt wird. Das hierbei entſtehende Licht iſt blau und blau⸗ violett, und gerade dieſe Strahlen ſind die wirkſamen, während die rothen für die Tödtung der Bakterien ſich als überflüſſig, für die Gewebe als nachtheilig erwieſen hätten. So konnten die mächtigſten Lichtguellen ohne Störung durch die ſonſt gleichfalls geſteigerte Wärmewirkung benutzt werden. Verwendet wurde womöglich das direkte Sonnenlicht, welches mit ſeiner Leuchtkraft von vergleichsweiſe 70,000 Normalkerzen nicht annähernd von irgend einer künſtlichen Beleuchtung erreicht wird, und weiterhin das elektriſche Bogenlicht. Als Sammelapparat für das Bogenlicht dient ein großer, mit blaugefärbtem Waſſer gefüllter Metallzylinder, welcher an beiden Enden mit großen Linſen aus Glas geſchloſſen iſt. Das elektriſche Bogenlicht wird mittelſt eines fern⸗ rohrähnlichen Tubus durch ein doppeltes Linſenſyſtem konzentrirt, die entſtehende Erwärmung des Apparates durch einen kontinuirlichen Waſſerſtrom abgekühlt. Die Finſen'ſche Lupusbehandlung hat eklatante Erfolge aufgu⸗ weiſen gehabt und das„Medieinske Lys⸗Inſtitut“ zu Kopenhagen iſt heute nicht nur der Wallfahrtsort unzähliger Unglücklicher, die von jenem furchtbaren Leiden befallen ſind, ſondern auch vor Allem zahlreicher Aerzte, die die wirklich ſchönen Reſultate der Methode an Ort und Stelle zu ſehen beſtrebt ſind. Die Verwendung des Lichtes zu Heilgwecken hat ſomit in dem modernen phyſikaliſch⸗diätetiſchen Heilſchatz einen Platz ſich erobert, der ihm unbeſtritten zukommt und der durch die wiſſenſchaftliche Forſchung wie durch die praktiſchen Ergebniſſe geſtützt, einen weiten Raum einnimmt. Noch harrt manches der Löſung und Erklärung, noch bleiben viele Punkte des in wichtigen Punkten noch unerſchlof⸗ ſenen Gebietes zukünftiger Forſcherarbeit überlaſſen, allein, wenn nicht Alles trügt, ſcheint das Licht, der Urquell alles organiſchen Lebens auf der Erde, berufen zu ſein, auch in der Krankenbehand⸗ lung eine bahnbrechende Rolle zu ſpielen. — heit des Kopfes fallen fort, da der Kopf gänzlich frei bleibt und ſtets SGeneral⸗Anzeiger⸗ Mannheim, 21. September. 2 WN BVekanntmachung. Die Wochenmarkt⸗Ordnung für die Stadt Mannheim betreffend. zirksamte No. 24986 J. Nachſtehend hringen wir die von Großherzoglichem! 185 15 7 Bheröog 9 Mannheim unterm 3. Auguſt d. Is. mit Zuſtimmung des vom 26. Juli Jl. Js. erlaſſ e ortspolizefliche Vorſchrift obigen Ve⸗ treffs, welche durch Erlaß Gr. Landeskommiſſärs vom 8. Auguſt d. Js. für bollziehbar erklärt wurde, zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 9. September 1901. Bürgermeiſteramt: Martin. Seeger. Ortspolizeiliche Vorſchrift. Die Wochenmarkt⸗Hrduaug für die Stadt Mannheim belt. Mit Zuſtimmung des Stadtraths wird auf Grund der 88. 89 Gew.., 112 Vollz..O. hiezu beſtimmt: I. Marktverkehr. 9 1. Im Stadtbezirk Mannheim wird an jedem Wochentage Wochen⸗ markt abgehalten, mit Ausnahme der folgenden Feiertage: Neujahrs⸗ tag, Charfreitag, Oſtermontag, Chriſti Himmelfahrtstag, Pfingſt⸗ moitag, Frohnleichnamstag, Allerheiligen, Chriſttag und Stephans⸗ tag. An Allerheiligen iſt jedoch der Verkauf von Todtenkränzen zu⸗ gelaſſen. Die Obſt⸗ und Blumenhallen auf dem Marktplatze G 1 ſind als außerhalb des Wochenmarktberkehrs ſtehend anzuſehen und es finden die Beſtimmungen dieſer Ordnung auf dieſelben keine An⸗ wendung. 10012⁸ II. Rarktgegenſtände. 9 2. Zum Verkauf auf dem Wochenmarkte werden folgende Wagren zugelaſſen: a) Rohe Naturerzeugniſſe, b) Fabrikate, deren Erzeugung mit der Land⸗ und Forſtwirth⸗ ſchaft, dem Garten⸗ und Obſtbau in unmittelbarer Verbindung ſteht oder zu den Nebenbeſchäftigungen der Landwirthe der Gegend gehört, oder durch Taglöhnerarbeit bewirkt wird. 6) friſche Lebensmittel aller Art, d) Fiſche aller Art, e) die Waaren der Töpfer, Kübler, Korbmacher und Beſenbinder. 1) Trödlerwaaren. Ausgeſchloſſen vom Wochenmarktverkehr iſt der Verkauf der in 5 2 nicht genannten Gegenſtände, insbeſondere des Schlachtviehes, der Luxusbackwaaren u. Konditoreiartikel, der Kolonial⸗, Spezerei⸗ Kurzwaaren und geiſtigen Getränke jeder Art, ſowie der Verkauf von Käſe, mit Ausnahme der ſogen. Handkäſe und des weißen Käſes. III. Marktplätze. 8 4. Der Wochenmarktverkehr findet auf folgenden Plätzen an den beigeſetzten Tagen ſtatt: au) für die unter Gegenſtände: 1. auf dem Hauptmarktplatze Lit. G 1 einſchließlich der Aus⸗ lagen und Vorplätze der Gewölbe vor der Pfarrkirche am Montag, Donnerſtag und Samſtag, 2. auf den kleinen Planken(Plätze zwiſchen O—6 und N—6) am Dienſtag und Freitag, 3. guf den Zeughausplanken(Plätze zwiſchen O—6 und D—6) am Montag, Mittwoch und Samſtag, 4. auf dem Marktplatze bei der Luiſenſchule am Mittwoch und Freitag, ., äuf dem Marktplatz der Neckarvorſtadt am Dienſtag und Freitag, 6. auf dem Marktplatze des Stadttheils Neckarau am Dienſtag 75 und Freitag; bfür die unter§ 2 Buchſt. egenannten Hand⸗ werkerwaaren: 1. auf der Fahrbahn der Kirchenſtraße zwiſchen FP à und G 2 während der Monate November bis Juli am Montag, Don⸗ nerſtag und Samſtag, 2. auf den Zeughausplanken während der Mouate Auguſt bis Oktober am Montag, Mittwoch und Samſtag, 8. auf dem Marktplatze im Stadttheil Neckarau am Dienſtag und Freitag, e) für Trödlerwaaren: auf dem Platze zwiſchen Neckarhafengebäude und Luiſen⸗ ring am Montag, Donnerſtag und Samſtag. 8 5. Der Stadtrath kann mit Zuſtimmuig der Polizeibehörde bei Ueberfüllung eines der Marktplätze einzelne Gegenſtände des Ver⸗ kehrs von dieſem Platze ausſchließen oder ſolche nach einem anderen Marktplatze verweiſen; desgleichen auch andere Straßen und Plätze für den Wochenmarktverkehr in Anſpruch nehmen. 6. Der Verkauf von Hohrned See Kartoffeln und Kraut iſt, § 2 Buchſt.-d genannten inſoweit derſelbe in größeren Mengen oder unmittelbar vom Wagen aus erfolgt, nur auf dem Marktplatze„kleine Planken“ und auf dem Kapuzinerplatz Lit. N 4 geſtattet. Für dieſen Großverkauf werden für die Zeit dom 15. September bis 30. November die beiden Marktplätze an ſämmtlichen Wochen⸗ tagen zu Marktzwecken freigegeben. 7 Fiällt auf einen der in 88 4 und 6 genannten Markttage ein Feiertag(8), ſo findet der Markt auf dem betreffenden Platze am vorhergehenden Wochentage, bezto. wenn dieſer Feiertag ein Montag Amfs und Kreis⸗ Verk F11..!.!.. ĩͤbb——————— eeee eeeeeeeeeeeeeeeeeee ündigungshl aft. IV. Marktzeit. 88. Auf den Marktplätzen der Altſtadt beginnt der Verkauf in den Monaten April bis September um 6 Uhr, in den Monaten Oktober bis März um 7 Uhr Morgens und dauert bis 1 Uhr Mittags. Der Wochenmarkt auf dem Marktplatze des Stadttheils Neckarau dauert in den Monaten April bis September von 7 Uhr bis 9 Uhr Vormittags und in den Monaten Oktober bis März von 8 Uhr bis 10 Uhr Vormittags. Dier Anfang der Verkaufszeit wird durch Aufſtecken der Markt⸗ flagge und die Beendigung durch Abnahme derſelben kundgegeben. Die Verkaufsgegenſtänd f0 ie nicht ſtädtiſcherſeits bereit⸗ Die Verkaufsgegenſtände ſowie die nicht ſtädtiſcherſeits bereit⸗ geſtellten Marktgeräthe dürfen früheſtens eine Stunde vor Beginn der Verkaufszeit auf den erſteigerten oder vom Marktperſonal ange⸗ wieſenen Plätzen aufgeſtellt oder gelagert werden. Eine Stunde nach Schluß der Verkaufszeit muß jeder Verkäufer ſeine Geräthſchaften, ſowie Reſte und Abgänge jeglicher Art entfernt haben. V. Futheilung u. Beſchaffenheit der Verkaufsſtellen. 8 10. Das regelmäßige Srachene der Verkaufsplätze auf den einzelnen Marktplätzen wird wie folgt feſtgeſetzt: a) für Obſt⸗, Blumen⸗, Gemüſe⸗, Kartoffel⸗, Butter⸗, Eier⸗ Fiſch⸗ und einen Theil der Wildpret⸗Plätze je 1,5 m Tiefe und 2 mn Breite, 5b) für einen Theil der Wildpretplätze, die Handwerkerwaaren⸗ und Trödelplätze 2 u Tiefe und 2,5 im Breite. Auf Verlangen werden auch mehrere nebeneinanderliegende Plätze oder halbe Plätze abgegeben. § 11. Die Vergebung der einzelnen Verkaufsplätze geſchieht unter möglichſter Zuſammenlegung nach Waarengattungen nach einem, der Feſtſtellung durch den Stadtrath unterliegenden Plane. Die Zu⸗ theilung der Plätze erfolgt theils im Wege der öffentlichen Ver⸗ ſteigerung, theils gegen Vergütung von Einzelpreiſen durch das ſtädtiſche Marktpetſonal. 8 12. Auf die nicht verſteigerten Verkaufsplätze können ſich die Ver⸗ käufer im Voraus das Benutzungsrecht dadurch ſichern, daß ſie ſich als Beswerber um die Plätze bei der ſtädtiſchen Marktverwaltung vor⸗ merken laſſen. Die Vormerkung muß ſich auf mindeſtens die für den betreffenden Platz feſtgeſetzten Markttage einer Kalenderwoche er⸗ ſtrecken. § 15. Die Unterbermiethung oder ſonſtige Weitergabe des Platzes und die Ausübung des Verkaufs durch Perſonen, welche nicht der Haus⸗ genoſſenſchaft des Platzinhabers angehören, iſt unzuläſſig. 8 14. Die Marktbänke und dergleichen Marktgeräthe werden von der Stadtgemeinde bereitgeſtellt. Die Verkäufer ſind verpflichtet, die Marktwaaren entweder in Körben oder ähnlichen Behältniſſen unterzubringen. Den Inhabern bon Verkaufsplätzen für Wild, Kaninchen, Zicklein, Geflügel, Butter und Eier iſt die Aufſtellung gedeckter Verkaufsſtände geſtattet, die jedoch dem von der Stadtgemeinde bereit gehaltenen Muſter ent⸗ ſprechen müſſen. Dieſe Stände müſſen ſich ſtets in reinlichem und gut erhaltenen Zuſtande befinden. Das Lagern der Marktwaaren unmittelbar auf dem Erdboden ſotbie die Herſtellung von Aufbauten von über 1 m Höhe auf dem einzelnen Verkaufsplatze, das Verſtellen der Durchgänge mit Waaren, leeren Körben und dergl. iſt nicht geſtattet. VI. Beſchaffenheit der Marktgegenſtände. 9 15. Sämmtliche zu Markte gebrachten Nahrungs⸗ und Genußmittel müſſen von untadelhafter Beſchaffenheit ſein. Verfälſchte, nach⸗ gemachte, berdorbene oder geſundheitsſchädliche Nahrungsmittel und Genußmittel, insbeſondere auch unxeifes Obſt, mit Ausnahme der— zur Bereitung von Gelse und Anſetzbranntwein beſtimmten— imreiſen Aepfel und Nüſſe, dürfen nicht feilgeboten werden. Butler darf nicht unter 80 pek. reines Butterfett und außer Waſſer und Salz in angemeſſener Menge, keinerlet andere Bei⸗ meugungen enthalten. Wer Margarine, Märgarittekäſe dder Kunſtſpeiſefett oder die in Abſ. 1 genannten unreifen Obſtſorten feilbietet, hat dies durch einen an der Verkaufsſtelle angebrachten deutlichen Anſchlag kennt⸗ lich zu machen. § 16. Zuwiderhandlungen gegen die Vorſchriften des§ 15 werden nach Maßgabe der§8 87 4 des Bad. Pol.⸗Str. G., 367 Ziff. 7 des.St.G. B. und der Reichsgeſetze vom 14. Mai 1879 betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln, Genußmitteln und Gebrauchsgegen⸗ ſtänden und vom 15. Junt 4897 betr. den Verkehr mit Butter, Käſe, Schmalz und deren Erſatzmitteln beſtraft. 175 Die Polizeibehörde iſt befugt, von den feilgebotenen Waaren Ploben zum Zwecke der Unterſuchung zu entnehmen. 8 Stellt ſich in Folge der Unterſuchung heraus, daß ein Grund zum polizeilichen Einſchreiten nicht vorliegt, ſo wird auf Verlangen des breffenden Verkäufers für die bei ihm entnommene Probe aus der Stadtkaſſe Entſchädigung in der Höhe des üblichen Kaufpreiſes geleiſtet. VII. Maaßz und Gewicht. 9 18. Jeder Verkäufer hat ſich des geſetzlichen Maaßes und Gewichtes zu bedienen. Kartoffeln und Bohnen dürfen nur nach dem Gewichte ver⸗ kauft werden. Auf Verlangen des Käufers ſind auch alle anderen Marktwaaren bom Verkäufer vorzuwiegen, bezw. iſt dem Käufer das Naächwiegen geſtattet. § 19. Beim Verkauf von Marktwaaren nach dem Gewicht können die auf den Marktplätzen gufgeſtellten ſtädtiſchen Waagen benützt werden. 88— iſt, am Dienſtag ſtatt. nur dann, wenn ſie ſachgemäß iuſerirt werden. Wenden Sie ſich deßhalb, bevor Sie irgendwelche Anzeigen vergeben, an die Anſſoncen⸗Expedition EHaasenstein& Vogler,.-G. 2, 18, 1 Treppe(Planken). Geſwiſſenhafte Berälhzung über Abfaſſung, richtige Wahl der Zeitungen, Arrangement und Plaeirung auf Giund laugjähriger Erfahrung, Anonyme Anzelgen, wie Geſuche und Augebote von Stellen, Theilhabern, Kapitalien, Pächtern, Agenten uſtd. ſowie An⸗ Und Berkäufe unter ſtreugſter Diseretion. VIII. Marktabgaben. 20. Die den Wochenmarkt, beziw. die ſtädtiſchen Einrichtungen auf demſelben benützenden Verkäufer haben an die Stadtgemeinde die nachfolgenden nach Maßgabe des§ 68 der Getwerbe⸗Ordnung be⸗ meſſenen Vergütungen zu entrichten. 8 215 Platzgeld. Ein vom Stadtrath zu beſtimmender Theil der Verkaufsprätze auf den Marktplätzen der Altſtadt wird mit der Beſchränkung, daß die Benützung nur innerhalb der geordneten Marktzeit erfolgen darf, jebeils im Wege der öffentlichen Verſteigerung vergeben. Der Steigerungserlös darf den Betrag von 3 M. für den Quadratmeter benützten Raumes und für den einzelnen Markttag nicht überſteigen. Zwiſchen mehreren auf den zuläſſigen Höchſtbetrag lautenden Angeboten entſcheidet die Marktkommiſſion. Für die einmalige Benützung der nicht verſteigerten Verkaufs⸗ Vergütung von 9 1E— 21 2—4 5 1 30 Pfennigen für den laufenden m benützten Raumes und den plätze während der Marktzeit(8 8) iſt eine Markttag, mindeſtens jedoch 10 Pfg. zu entrichten. Dieſe Vergütung kann dom Stadtrathe je nach dem Ergebniß der Verſteigerung erhöht oder für die einzelnen Plätze verſchieden abgeſtuft werden. Auf dem Markiplatz des Stadttheils Neckarau wird ein Plaz⸗ geld nicht erhoben. § 22. Vormerkgebühr. Für die Vormerkung auf nicht verſteigerte Verkaufsplätze nach § 12 iſt bei dem Antrag auf ſolche eine Gebühr von 20 Pfennig für jeden Verkaufsplatz und Markttag zu zahlen. 8 235 Leihgebühr. Für die Benützung der ſtädtiſcherſeits zur Verfügung geſtellteng Verkaufsbänke, Dielen u. dergl. iſt ein Leihgebühr von 10 Pfengig für den laufenden Meter benützten Raumes und den Markttag zu enirichten. 9 24. Waaggebühr. Fuür die Benützung der ſtädtiſchen Waagen hat der Verkäufet je 5 Pfennig für je angefangene 25 Kilo der abgewogenen Wacte zu entrichten. 25. Die in§88. 22 Abſ. 4, 22 und 28 genannten Gebühren dwerben von den auf den Marktplätzen oder in deren Nähe befindlichen En, heberſtellen, die Waaggebühren(§ 24) von dem Waagebedienſteten, beides gegen Verabfolgung entſprechender zuzeigen. 8 26 Mit dem Feilbieten der Waaren darf nicht eher begonnen wwek, den, als bis ſämmtliche vom Verkäufer geſchuldeten Beträge e, richtet ſind. IX. Verkehrspolizeiliche Vorſchriften. § 27. Beim Einbringen der Marktwaaren und Geräthe in die Marlk plätze iſt jede erhebliche Störung für die Nachtruhe der Anwohner vermeiden. 8 28. Das Aufſtellen der für die Bei⸗ oder Wegſchaffung von Mat * waaren oder von Marktgeräthen der Verkäufer benutzten Transpbtk mittel(Wagen, Handkarren u. dgl.) iſt in der Breiten Straße, he Jungbuſchſtraße und der Kunſtſtraße vor den ſtädtiſchen Gebäude Lit. N 6 Überhaupt nicht, in den übrigen Stadtſtraßen nur unter del durch die Straßenpoligeiordnung gegebenen Beſchränkungen geſtatlel Während der Marktzeit iſt der Fuhrwerksverkehr, das Reſteſ Radfahren, Viehtreiben, das Aufſtellen oder Schieben beſpannter bbet unbeſpannter Fuhrwerke und von Fahrrädern auf den Marktpläzel und in der Kirchenſtraße zwiſchen F 1 und dem Marktplatz, ſoſbie F 2 und G 2— mit Ausnahme der nach 8 6 zugelaſſenen Verkaufß wagen— unterſagt. Auf den Marktplätzen(8 4) iſt auch jede ſonſtige Hemmunß des Verkehrs in den Marktreihen, das zweckloſe Umherſtehen, dab Mitbringen von Hunden, das Ueberſchreiten der Waatenauslagen verboten. Die An⸗ und Abfuhr von Marktwagren während der Markihel auf den Hauptmarktplatz hat in der Marktſtraße zwiſchen G 1 And“ zu geſchehen, welche Straßenſtrecke für dieſe Zeit für den ſonſtigen Fuhrwerksverkehr geſperrt iſt. 6 29. Das Schlachten und Rupfen von Geflügel und das Schlachten und Enthäuten von Kaninchen iſt unterſagt, das Abziehen des Felles von Feldhaſen und Zicklein dagegen zugelaſſen. X. Strafbeſtimmung. 30. Zutviderhandlungen gegen die Vorſchriften dieſer Marktordnung werden, inſoweit nicht nach den obigen Beſtimmungen oder ſonſt he⸗ ſtehenden Geſetzen oder Polizeivorſchriften eine höhere Strafe ber⸗ wirkt iſt, gemäߧ 149 Ziff. 6 der Gewerbeordnung mit Geld biß zu 30 Mark und im Falle des Unvermögens mit Haft bis zu 8 Tagel beſtraft. 2 XI. Schlußbeſtimmung. 381. 8 Die borſtehenden e treten am 1. Januar 1902 Kraft. Von dieſem Zeitpunkte an iſt die Wochenmarktordnun vom 8. Auguſt 1887 in der Faſſung vom 24. September 1885 25 Dezember 1888, 4. Dezember 1889, 25. Dezember 1890, 26. März 1895, 25. Februar 1896 und 17. Dezember 1897 aufgehoben Mannheim, den 8. Auguſt 1901. Großh. Bezirksamt. Die Waaggebühr begahlt der Verkäufer. N Telephon 499. Zoeller. 66652 Berechnung zu Originalpreiſen. Hoher Rabatt ide f Werthzeichen erhoben Dieſe Werthzeichen ſind hon den Verkäufern ſichtbar zu tragen de ſonſtigen Zahlungsausweiſe dem Controlperſonal auf Verlafgen bol, bach Seflpipgz uspree gog eh ed we ee ee ee ene e e ehen gcg hene qun up guspppaggerckogz S5 aegue ueg e euee eeehe le beueeed„edee a unncen“ Feeeeene eceeee ene e naleg Suunaugee ueureicpct gog unzzec zeg ſczu bnp open uepn ⸗usdre zzg uv gnog il ubu gog onudc) ane uelraaleg eitſgs 40 Plezz uusg znv usbunjhpene) ueloguspaput oe (A 8 6981 vascanzd ul eleide qun spnpaeß lause Jabeihde 18ß)„Bofl ucavg gun Inv zeg Jedogz ueufse ui ebi e eeeceebeen e eeee ed aago 8Ii; uegeic ne Invapg usanche uezleg ueue resdof Ihbleg as)„uebulgg nk zqunge snapaſenv pu un Inv ſöpeſl Busc Seberc“:end ze lann 5paf dleiag 1 Aog Huncenunegz aag ur gun uebfeillno jgvice usnebozg dog eno uepba ung ge dae⸗u eeeee u⸗opch uog murd usges ne zgunzz gubupzgegz reufel uog usgunen ueuse Suegrenpe udusgungsduv gzurs Seim un usdrei uscbicgercocß uus na⸗uvig gelpg eduppu z uec ⸗ mee eeeeehune uiapg aeg ge Bung⸗voch Pang Sunſed zzuse bunzedvieg 200 guengpge usqune agd u 08g en ee leengendoscz a eenen ee eeeee eeehe ee ueg nk sig gquvnf ⸗ uee ubpbac Seg anuche zeg olic ku Invavg gpm gun Heif uebhennv Furd ⸗i Senlopogß Usee e ah, ed u ã ne ebedecee eee we eeen eneee ee z0 uebeii ne eig uedue ne eeee ee e ed uh! 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Zuspinch! pazt ueg Ind ufegz au aun ufef dupnaagun of uueg d0 ueuugz ae uee eeneg e Jspn zunt uelvch ueupe enn usgsg en we eeeeeee e eeeeeee eee men ben Uns gunc— zueuhſe 85 Jc0 ei u 18 S8ne? ia0d prefdaec ueue ahpicß] qun pulpeabeg pnzqenzz ueg ecut uud aepn abces gunch ag u uehcunz usgell zun ſoth a — Wicpn a eeeee eee uen sog u ueg ne juuvusd ppeupp⸗zone ule dedpig ueg Aöscgintplag gun ns :(uipizeduſz unk) reipins 0 u 0v 1 I1% uid aduimag qun ppidun zupehd eu usmucz dui bug usgnusgun 820 ieei Tueguth zaihbaiucz a n fünn beend 20% kueanſe Anpege en ee be eeeenn zufe)ſß: I iuegnſes pen inu ibure „SalpIHllaoutnifßß: ee eeee een nen eeee aig ün cie gedund See Bunptegavcz„uupue ee euugr ueqpe zuede aagacß sJv eig pnie 80 d nu ecee bebnd au ie paaig ueneg gupilusboch dasguv bpnv unog gun aggach zegef ugg usgidlptelſ gun auskfudg eee Aeunzog i ueguneg e e eece lüͤnſeg mne: an ge Si den ene Gönenen e ee eee ͤ duen cen eeeen ecteeee eun ee elee! dah usgoh qun onesqv bheg qun eene negce eneg buecte and mauns Enn eee ee eee e ee nele edeh eee wee ee eehene eht een siw usuugz usel Jieeur eeeeeee ehee en uee ueeceeaun eig gvg uemdsunkur unvz 8 111 eeeee eene unceneun endeee ene bangd Ua2 u eeee eee en neeen wec neeeee ee 277 hätte fliegen laſſen, die ähnlich denjenigen geweſen ſeien, die Im Allgemeinen ſpielt ja der myſtiſche Drache 80 den oſtaſia⸗ tiſchen Gelbgeſichtern eine hervorragende Rolle. Der Sage nach gebietet er über Regen und Sturm, bewacht die mineraliſchen Schätze der Erde, hält ſich in Schornſteinen und Mauern auf, erzeugt Feuer und Blitz und kann jede ihm erwünſchte Geſtalt annehmen. Abbildungen, Stick⸗ und Teppichmuſter Chinas ſtellen ihn meiſt mit einer aus ſeinem grotesken Körper ſchlagenden Flamme, als dem Zeichen des überirdiſchen göttli hen Weſens dar. Mit dem aufſteigenden Papierdrachen fliegen nun nach den chineſiſchen Volksglauben alle den armen Menſchen plagende n Dämonen von dannen. Kein Wunder denn, daß im fernen Oſten nicht nur den ſpielenden Kindern, ſondern ſelbſt erwachſenen Männern das Steigenlaſſen des Drachens, der hier jedoch keinen Schweif hat, ein beſonderer Zeitvertreib iſt, und zwar in den langerſehnten Frühlingstagen, ſeltener im Herbſt. Man ſtellt dort das luftdurchſegelnde Zerrbild erdenk⸗ lichen Geſtalten her: als Vögel, Inſekten, Blumenkörbe, Schlangen, Vielfüße, Menſchen u. ſ. w. Schlangen fußförmige Drachen ſind oft von ungeheurer Länge. Gray, ein engliſcher Chinaforſcher, erwähnt, daß er den ſchönſten Drachen zu Tamſui auf der Inſel Formoſa habe aufſteigen ſehen, denn derſelbe hätte einem ſich drehenden Feuerwerksrade geglichen. In Tienkſin ſoll man die größten Drachen finden; manche müßten von 4 oder 5 Männern am Strick gehalten werden, wobei den Kindern nur die Rolle müßiger Zuſchauer erkheilt wird. Im Mittelpunkte dieſer chineſiſchen Drachengeſtalten ſind meiſt 4— 5 Metallſaiten nach dem Prinzip der Aebl garf⸗ an⸗ gebracht, ſodaß während ſeines Umherfliegens leiſe Muſiktöne härbar werden. Ueber den Urſprung dieſer Anwendungsart von Metallſaiten erzählen die bezopften Einwohner des himm⸗ liſchen Reiches wiederum Märchenhaftes, nämlich, daß unter dem Kaiſer Lau⸗pong ein deſſen geſtürgtem Vorgänger beſonders ergebener General einen letzten Verſuch zur Vertreibung des Ufurpators unternahm und ſich dabei eines muſtzirenden Drachens bediente.„In der Schlacht, zu der es kam, wurden die Truppen des treuen Generals umzingelt, und gänzliche Ver⸗ nichtung drohte ihnen. In ſeiner Verzwei lung kam der General in der letzten Stunde auf den Gedanken, Papierdrachen mit Aeolsharfen zu verſehen und des Nachts, da Alles finſter und ſtill war, ſteigen zu laſſen. Der Wind war günſtig, ſodaß die Truppen Lau⸗pongs in der Luft Töne zu hören glaubten, die wie Fu⸗hon, Fu⸗hon(Hütet euch vor Hon!) klangen. In der Meinung, ihre Schutzengel ließen ihnen eine Warnung zukom⸗ men, ergriffen ſie die Flucht, auf der ſie von der glücklich be⸗ freiten Armee des Generals verfolgt wurden. 5 Wegen des ſingenden Geräuſches, das die an der„Papierweihe(Tſchi⸗guen) — das iſt der offizielle Name in China für den Drachen, der in Canton auch Papierfalke heißt— angebrachten Glasſcherben, Blechſchnitzel, Metallſtückchen u. ſ. w. verurſachen, nennt man ſte auch„Windharfe“(Fung ⸗ tſang). Wenn der prächtige und effektvolle Tauſendfuß als klappernder und geräuſchvoller Drache — gleichſam naturgetreu durch die klare Luft dahinſchwebt, ſo ſoll Dieſes Produkt chineſiſcher Kunſtferkigkeit fremde Zuſchauer geradegu in Erſtaunen ſetzen. Auch die Geſtalt des Habichts wird im papiernen Drachen häufig getreu wiedergegeben, und ſelbſt ſein ſcharfer flinker Stoßflug kommt zum Ausdruck. Zu⸗ weilen ſteigen eine ganze Anzahl ſolcher Habichtsdrachen, von be 0 einer und derſelben Schnur regiert in die Höhe. Einſt ſah Medhurſt einen vollkommen ſchiffförmigen Drachen, der Segel trug und durch regelrechte Schaufelräder hoch im Blau der Luft fortgerudert wurde. Zu einer ſolchen Fertigkeit in der Drachenfabrikation hat man es natürlich bei uns noch nicht gebracht, obgleich man auch oft ſeltſame Geſtalten zu Geſicht bekommt. Mit grellen Farben wird wohl ein fratzenhaftes Geſicht gemalt, phantaſtiſch ausgeſtattet und mit anzuheftenden Flügeln verſehen.„Dieſe Maſchine iſt der Jugend ungemein intereſſant, weil ſie geſchickt iſt, in eine Region zu ſteigen, wohin Niemand gelangt. Dies ſpannt die Erwarkung der Knaben ungemein, regt ſeint Thätigkeit und ſeinen jugendlichen Unternehmungsgeiſt an. die Hände ſchenkt, ſondern die ſchon früh anfängt, ſich ihre arbeiten und ihre Spielzeuge ſelbſt zu vev⸗ inter guter Anleitung nur möglich iſt.“ Se in ſeinem berühmten Buch über„Spiele“ ibt zugleich unter Zugrundelegung einer ührliche Anweiſung zur Selbſtver⸗ das herbſtliche Steigenlaſſen dieſer als erquickende Erholung für die t beſchäftigte Kinderwelt anzuſehen. Indes, man hat den tfachen Drat auch ſchon zu militäriſchen Signalzwecken und ſogar zu wiſſenſchaftlichen Forſchungen benutzt. So kam Benjamin Franklin im Jahre 1752 zuerſt auf den Gedanken, dieſes„bekannte Spielwerk der Knaben“ ins Gebiet der Wolken aufſteigen zu laſſen, um deren poſitive Elektricität herabzuleiten und dadurch einen unanfechtbaren Beweis von der ſeinerſeits behaupteten Identität der Elektrizität mit dem rieſigen Blitz⸗ funken beizutragen.„Er wußte damals noch nicht, daß zu⸗ geſpitzte Stangen von mäßiger Höhe ſchon dazu hinreichend wären, und ſah alſo den Drachen als das leichteſte Mittel an, ſich einen Zutritt zu den höheren Gegenden des Donners zu verſchaffen.“ In Wirklichkeit war dieſer angeſtellte Verſuch Franklins auch die erſte unmittelbare Beſtätigung der von ihm bermutheten Elektrizität der dunklen Gewitterwolken. Der von ihm hinaufgeſchickte Drache war über 7 Fuß hoch, 3 Fuß breit, hatte über 18 Quadratfuß Fläche und befand ſich an einer hänfenen Schnur, die mit dünnem Eiſendraht durchflochten und im unteren Ende um einen Schlüſſel gebunden war. Später ſind dieſe einfachen Experimente, die der Erfindung des Blig⸗ ableiters vorausgingen, noch öf öfters und in ziemlich gefahrvoller Weiſe vorgenommen worden. Es dürfte auch bekannt ſein, daß der kluge Frankln einen großen, ſteigenden Drachen an einem flott gemachten Ruderkahn mittels einer langen Schnur befeſtigt hat, um ihn als ziehende Kraft wirken und ſich ſomit von ihm fahren zu laſſen. Die Wiſſenſchaft greift eben zu allen Mitteln, die ſich ihrem Erkenntnißdrange nur immer darbieten. Die Enzellenz. Skizze von Klaus Rittland(Göttingen). (Nachdruck vervoten) Sie hatte geſungen, zum erſten Mal vor ihm, und dabei gezittert wie eine ſchüchterne, junge Kunſtnovize. Die erſten Lieder hatte er ſehr kühl aufgenommen. Es war wohl auch eine erbärmliche Leiſtung geweſen. Aber bei dem wunderbaren Lied von Cornelius hatte ſie endlich die Herrſchaft über ihre Stimme gewonnen. Und ſie wußte, daß etwas in ihrer Stimme lag—— etwas Lockendes, Geheimnißvolles; wer ſie hörte, blieb immer erſt eine kurze Weile ſtill und dankte dann, als ob ſie ihm perſönlich etwas zu Liebe gethan hätte. Auch Tſchegloff hatte zuerſt geſchwiegen, dann ihre beiden Hände ergriffen und jede einzelne geküßt— und eine köſtlich heiße Welle war über ihre Seele dahingefluthet, ein herrliches Einsgefühl mit ihm: haſt Du's jetzt erkannt, daß auch in mir ein Funke der heiligen Flamme glimmte Aber Tſchegloff hatte ſich nicht lange bei der ſtillen Be⸗ wunderung aufgehalten. „Schade, ſchade, hatte er kopfſchüttelnd gerufen. „Was iſt ſchade?“ „Daß dieſe Stimme nicht ausgebildet worden iſt. Die hätte einer früher hören müſſen, einer wie ich.— Na, das iſt nun berſäumt.“ Phantaſirend hatte er ſich an den Flügel geſetzt. Und ihre Seele hatte gezuckt wie unter einem Meſſerſtich. Ver⸗ ſäumt. Baſta. Gehen wir zu etwas Anderem über. Die ganze Brutalität der Jugend hatte in dieſem ſchnellen Abthun gelegen. Und ſie— ach Gott, ſie war jetzt ſo empfindlich geworden, als ob all' ihre Nerven ſchutzlos freilägen. Beſtändig zitterte ſie vor irgend einem neuen Schmerz. „Was ſpielen Sie da, Tſchegloffe?“ Er lächelte.„Einen Frühlingstraum, Erzellenz. Ein kühler, herber, morgenjunger Frühling— Thauwind— Alles nt, fließt, bebt in der Ahnung kommenden Lebens, alles Zukunft, Werdeluſt—— emänner auch immer ſo etwas beſonders— Unintereſſantes And Ueberlegenes.“ 2 Ach— was Sie ſagen! Ich konſtatire mit Bewunderung, „ 5Gie Jugend wirklich höchſt anerkennenswerth!“ * Das gute Einvernehmen des Pärchens war jetzi für eine ganze Weile geſtört, und ſchweigend ſchritten ſie neben einander heiter. Erſt als ſie in einem kleinen Wirthshaus gemüthlich bei Bier und Butterbrod ſaßen, wurde Liſa etwas geſprächiger, und den Reſt ihrer guten Laune fand ſie wieder, als ſie eine Bude mit hübſch geſchnitztem Kinderſpielzeug enkdeckte. Ach, ſehen Sie nur, Herr Doktor, wie allerliebſt!“ rief ſie ganz entzückt aus. Die reizende Armbruſt und all die nied⸗ lichen Sachen! Da müſſen Sie für Ihre kleinen Knaben etwas kaltfen!“ „Um Gotteswillen!“ wehrte der Doktor entſetzt.„Habe nach⸗ gerade genug von dem Zeug.“ „Ein Rabenvater ſind Sie“, entſchied Liſa kurz und bündig. „Aber darunter ſollen die armen Jungen nicht leiden. Ich werde die Sachen kaufen und Sie müſſen ſie ihnen mit einem ſchönen Gruß von der Tante Liſa mitnehmen. So— die Armbruſt nehmen wir für Fritz, den Aelteſten, den Wagen für Kurt und „Das wird aber ein furchtbar großes Packet werden“, machte der Doktor noch einen ſchüchternen Verſuch.„Wollen wir uns zicht wenigſtens mit den beiden Sachen für die älteſten be⸗ gnügen?“ „Und die armen Kleinen ſollen leer ausgehen? Aber ich bitte Sie, das wäre ja grauſam!“ fiel Fräulein Liſa entrüſtet ein.„Nein, auf keinen Fall!“ Und ſo wählte und kaufte ſie denn nach Herzensluſt, und Als dann das ſtattliche Packet endlich wohlverſchnürt fertig war, mußte der arme Jünger Aeskulaps natürlich die ſüße Laſt Fuf ſich nehmen. Denn unmöglich konnte er als Kulturmenſch och zugeben, daß eine junge Dame in ſeiner Gegenwart ein Packet trug. Aeußerlich mußte der Doktor nun Liſa gegenüber natürlich doch den beglückten Vater ſpielen. Innerlich aber fluchte er tächtig und fand, daß der Ehering manchmal auch recht un⸗ angenehme Folgen haben könne. Ueberhaupt— heute hatte ſich ſein Zauber entſchieden nicht bewieſen. Acht Tage ſpäter ſtand der Doktor Max Berger auf der Terraſſe des Hotels und ſtarrte mit ſehr melancholiſchem Aus⸗ druck auf das Landſchaftsbild zu ſeinen Füßen. Was er bei ſeinem ausgebrannten Junggeſellenherzen nicht mehr für möglich gehalten hatte, das war nun doch geſchehen. Selbſt der Zauber des Eherings hatte ihn nicht davor bewahrt, ſch ſterblich in Früulein Liſa zu verlieben; und zwar war ſein uſtand ſo hoffnungslos, daß an eine Beſſerung überhaupt nicht mehr zu denken war. Liſa ſelbſt ſchien von all ſeinen Schmerzen nichts zu ahnen; denn ſie fuhr fort, ihn als„gänzlich ungefährlich“ mit derſelben Harmloſen Vertraulichkeit zu behandeln, die ihn Anfangs ſo ſehr entzückt hatte und die er jetzt geradezu unerträglich fand. Vielleicht— wenn ſie gewußt hätte——— Aber das ging ja natürlich nicht! Hier gab's nur eine Möglichkeit: er mußte ab⸗ reiſen, und zwar je eher, deſto beſſer! „Ah, gut, daß ich Sie finde, Herr Doktor“, hörte er da 25 friſche Stimme hinter ſich ſagen.„Fritz läßt nämlich ragen, ob Sie morgen mit uns nach K. fahren wollen.“ „Das thut mir unendlich leid, Fräulein Liſa, aber ich kann leider nicht. Ich habe ſoeben eine Depeſche erhalten, die mich ſofort nach Berlin zurückruft.“ Er beobachtete faſt ängſtlich den Eindruck, den ſeine Worte auf ihrem lebhaften Geſichtchen hinterlaſſen würden. .„Wie!? Sie— Sie wollen fort?! Aber das iſt ja nicht möglich, Herr Doktor! Nein, nein, bitte, Sie dürfen nicht ab⸗ reiſen; denn dann wird es ja entſetzlich— langweilig hier kwerden“, ſtieß ſie athemlos und ſo ehrlich erſchrocken hervor, daß es dem Doktor plötzlich ganz warm ums Herz wurde. .„Würden Sie mich denn wirklich etwas vermiſſen, Fräulein Liſa, wenn ich nun fortginge— für immere“ Statt der Antwort füllten ſich ihre Augen mit Thränen. 10 „Liſa“,— er trat ihr ganz nahe und faßte bittend ihr kleine Rechte,„wiſſen Sie auch, daß ich Sie ſehr, ſehr lieb habe g“ „Haben Sie das? O— mein Gott!“ Wie Nebelſchleien vor der Sonne zerriß es plötzlich vor Liſas geiſtigem Auge Weshalb nur waren dieſe letzten Wochen ſo ganz beſonders ſchön geweſen? Weshalb hatte ſie ſich noch nie ſo glücklich gefühlt, wiß eben jetzt? War das nicht das große heilige Wunder des Lebensf War das nicht— die Liebe? Aber das durfte ja doch nicht ſein „Nein, nein, das darf nicht ſein“, wiederholte ſie laus noch einmal ſchmerzlich und zog ihre Hand aus der ſeinen. „Doch, Liſa, das darf ſein; denn ſieh— ich bin ja gar nicht verheirathet. Meine Verheirathung war nur ein Scherz und, wie ich jetzt zugeben muß, ein recht ſchlechter Scherz von mir. „Und mich— mich wollen Sie heirathen?“ jubelte Liſa. „Wenn Du Dich entſchließen kannſt, einen ſo„alten“ Mann wie ich nun ja leider einmal bin, ein wenig lieb zu haben“ „O nein— das“, ſie legte ihm die Hand auf den Mund das dürfen Sie— das darfſt Du nicht ſagen.“ „Liſa!“ Er beugte ſich zu ihr und küßte ſie auf die jungen, unentweihten Lippen. „Na, ſiehſt Du, Freundchen, ich hab's Dir ja gleich geſagt“, rief da die joviale Stimme des Rechtsanwalts die Verliebten plötzlich wieder in die Wirklichkeit zurück,„Gut mag es ja ſein, mit dem Ehering, aber— probat iſt es jedenfalls nicht!“— Ausgeſtorbene Flüſſe. Das Werden und Vergehen auf der Erde beherrſcht nicht nur die Menſchen, Thiere und Pflanzen, ſondern auch die ſo⸗ genannte todte Natur, zu der man trotz ſeiner raſtloſen Beweg⸗ lichteit doch auch das Waſſer rechnen muß. Wie ſchnell ſich der Lauf von Flüſſen in perhältnißmäßig kurzer Zeit ändern kann, geht aus einer Entdeckung hervor, die kürzlich in der Grafſchaft Wiltſhire im ſüdlichen England gemacht worden iſt. Es wurde dort auf dem Beſitzthum des Marquis von Ailesburg an den Rändern des großen Waldes von Savernake ein Lager ürmenſchlicher Steingeräthe gefunden. Die Art der Lagerung war ſehr merkwürdig. Die Gegenſtände fanden ſich nämlich nicht bei einander vor, ſondern in verſchiedenen Tiefen des Bodens, einige in grobem Kies und Schlamm, andere in dunkelrothem Thon eingebettet. Die Stücke lagen an einigen Stellen—10 Fuß unter der Oberfläche. Dieſe Verhältniſſe ſind gar nicht anders erklärlich als durch die Annahme, daß hier in früßerer Zeit zwei oder drei Flüſſe beſtanden haben mußten, die ihren Lauf mitten durch den heutigen Wald nahmen und ſich einen Weg zu dem Thal des Kennet bahnten, eines rechten Neben⸗ fluſſes der Themſe. Gegenwärtig befindet ſich nicht nur kein einziger Waſſerlauf in dieſer Gegend, ſondern die jetzige Ge⸗ taltung des Bodens macht es auch ganz unmöglich, daß von irgend woher eine Quelle in der Richtung laufen ſollte, wie ſie durch den gemachten Fund angedeutet worden iſt. Es bleibt in⸗ folgedeſſen nur der Schluß übrig, daß zu jener Zeit, als die alten Steingeräthe in ihre heutige Lage gelangten, die Boden⸗ geſtaltung der Gegend eine weſentlich andere geweſen ſein muß. Jeder Geologe und Geograph iſt mit der Thatſache vertraul, daß die Gebirge und Thäler im Verlauf von großen Zeiträumen erhebliche Umgeſtaltungen erleiden, aber der Zeitraum, der ſeit der Entwickelung des Menſchen von der Steinzeit an verſtrichen iſt, gilt nach geologiſchem Maßſtabe für eine zu kurze Spanne, um ſo großartige Veränderungen einzuſchließen. Dieſe An⸗ nahme aber kann doch wohl nicht immer zutreffen, denn der Ber⸗ lauf der Thäler und Waſſerläufe, ſomit natürlich auch die Ver⸗ theilung der Hügel und Höhen müſſen in jenem Bezirk Eng⸗ lands noch ganz andere geweſen ſein als heute. Dieſe wichtige Aufklärung erhielten wir aus der enn Entdeckung, deren Be⸗ deutung daßer über die der gewöhnlichen Alterthumsfunde weit hinausgeht. Gefunden wurden bisher—300 Steingeräthe, darunter viele bon ſchöner Bearbeitung während andere ſehr roh und ſcheinbar unvollendet ſind. Ob dieſe letzteren einem älteren Abſchnitt der Steinzeit angehören und durch die alten, jetzt ver⸗ ſchwundenen Flüſſe aus älteren Bodenſchichten ausgewaſchen und 2 7 ataa uepnagaefun mpigusksanitc eit g S eccn eied In i 10 21 dueetpbn uuneeg meee epe usdunggze u eönsgebaag dm dusheeic) dig gun eee e ahut aun Inv n eeuub! gun zegesu speguz oidep ugog zand uag Ind aduvurzpang d zne nee eig Beenez! unzge unehe ah een ee eeee eee Inp zig uegofleb eene ecbeee e ege en len ee ee „iuung avq sog— gn S“ —— gelueiſlſ eeee mecht ee etee ued np enop dpogog grag gragz sog gun— zuguhpuur mosoß Dapgetpn usdoannc useec eig g.. pneduscgurkvgch ee eeeeehee eee egegun Soincnte! ue 15 %0 uc gun ie cppg„ooß gonb ugcp zule aig“ aecenc uenag ſbbact ei aen deun ee eehe e Ind pil lapch 1 „JSputel Soc c ue e „Moec dun enuud wel dehu 2% üvg nd 275 uele ee ee ee ͤͤee „uehehag buenskgc“ üeb Tapnaoſ envurh woſaoch ueg u eieng eun en eneeeg e e eeee abe⸗Suing o invc ereet eee ⸗Nom ongt sog Suebeune ueeeee ee eenn ceng ugce en eene aeeen dne e ied mee ude uegen meee en e e „Suedruee eechenez“ „eee nh i ee ae Seeee uenesgch“ Anjezpzitz zquezing wieicac mehhnduedanv 50141 en e len dn ee ede en aee wee mdisvig Uaneld zed pu Woalti agusber di zegg einpcol 18 ee ec eeee e e uhr uag unun afeno 8 Appoged bunggmaegz 100 120 Sferu 1pö epn avg 18 ee ht nemeg e ee, pngedvn eniehe ue Inr mch ne dl gun Uslumlne upne 51 Sjvez uerhn J1e zad anneg gun urennd eng un Sgeeeeeeen eee eebncze ea a31 21591 200 „ng Lane us̃“ Wagch eig a eene ee dufangr e a düe rebach zrut 1a%0 een e Inn! anſuee aind aure zegn c ad dund aete eeee ſee en ee eeeee gureqnvesg 29 e e eh been eet den eiee weee pacht aegie! ü na ueee eceene egenene ai de e gun uefaccallehreutpcd uenog aceucuen eneen eee eeen en ee— dee eune add beg dee uneeee ee Tuetbrecne Sepe weee eee ece gubzic ae iceſee e Sbdsuab uetdtuubuncde sag Sranogz naue er ee gun. „— usmuto; ne gageuog sog inv gegene un susbnagan“ Aue lag Geue eg leee eeh le ee eee ee 75 ahlane ze gun„fegav lgrkneg eue an svg il sogz“ egnung ac ne dgvu Luvb eil a abndg A eece eecee beeneee e weed en eee ee An Koſte! gun eipfthe dig uebaß agupch e eenc „uebereg e ene mie ne ugtpl ol il se gunn up uagnd uag uh bl agg eeeene nee ee ee e ee ee heeeee eeneeg CCFCCC epih onb 1 asan Bunurazſg zusen b ee e Susgd inen pefapnc“plsluß naßgß a Aeee ge gelend uns—— aunzqg usbiang Auezeig us nc und aed Seerd Uehnzz udag! —— uſuolnſbſlſſ elehe hez piinzge dg zefun cdag gun ei u unzauunne zupd dou 200 Sndd a0nni— Ic eeeeee eeee eee ie edun ceh eee eru udgunc ueredn eue bu uee eeeeeecb eun e arfeeung Jgelebenvun ba hpe de edee eee eant eeeee eegbe nerg ⸗un ie zudzf Gudpgeg qun uplburs 1 eeen ene en noc ſog uhbn gun Mpiu ac⸗ essNHI EI& uelpic ur ou anu 536 usg ainvc ueee eeet duee Aee meee e ee „8ofdog zeg Svicd ung Ieee— aeehe udHAeſh u Jelnsts Mnucpacz usg an Acgslec) aad u nvrd aleng urm gog ue aubnhne cnreen een begeee e za0 eee e beeeen e e Le dbrueh ded bl aba 20 enegv faaanuz aue uhe Ine beece lnh e gia a0 aqun usgnvjne Luepakde“ ao ne Anate qun 10 dkinel, uaeen aen eee e dun—— uteabe uog Svane 0 eün ench zegn epegaede⸗ aun Invaeh 29 Unrſehuenun ueg mu e dneee eeeee „öiünedenß ug eurohg ecue pf ugee brr erd 5 810 Jpnſeth eid ĩeet ee eeee! ieee weaet e e e dee e80 Bunzzi guskren⸗upgie dig appa neeeune mencht n neneeeee eeh ed ee Tuemwupse zunach usgeſed eſu wau 60: go unnc Ssoes“— eſhng daacz asducigfan aeughef ac: meg ner eeeee en gſeen ee ee egujehp —— gldapog Useungldhviez us nojg Areq Dulof ueg ueplale gute ueugr eruigefl vauvasgz — Poat ueflo Aeuf 536 Hoateß Au!— egnbis un ee enb Sulgvagz ge ne ſcpru eildigpug Suigvag wmuvpadogctz eivuend ag ne Sihvacg 0. 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War ſie denn nicht mehr ſchön— plötzlich nicht mehr chön? Sie!—— Noch vor vier Wochen auf dem Hofball —— der öſterreichiſche Erzherzog—— immer, immer noch gatte ihre unzerſtörbare, reife, prunkende Schönheit triumphirt über allen jugendlichen Liebreiz. Immer noch hatte ſie geſiegt, wenn ſie ſiegen wollte.—— Und nun auf einmal ſo ohnmächtig— ſo elende Ein ſtolzes Weib nannte man ſie. Dieſer Hohn! Stolz— ſie? Eine Sklavenſeele war ſie. Zu jenen elenden Weibern gehörte ſie, die Alles, Alles dem geliebten Mann zu Füßen werfen— Ehre, Freiheit, Menſchthum—— die ſich prügeln laſſen von der einen Hand und dieſe Hand noch küſſen.—— „So, da ſind alle die Flüchtlinge wieder beiſammen. ulebrigens wunderbare Sachen darunter. Dieſe Handzeichnung von Stuck— köſtlich. Ja's iſt doch ſchön, wenn man all das ſo haben kann!“ Ihre Lippen zuckten. Ja, ſie war eine beneidenswerthe Frau. Sie hatte Alles— Alles. Und doch ſo am Da ſtand ſie vor ihm, vor dieſem eitlen, unreifen Jungen und bettelte, bettelte—— und er ſah die demüthig ausgeſtreckte Hand nicht. Die Märzluft ſtrömte herein, die kühle, herbe Märzluft, nach Thauwaſſer und friſch aufgewühltem Erdreich duftend. Und Tſchegloff trat in den Thürſpalt. Sie beugte ſich vor. Was hatte er nur da zu ſehen Ah, helle, junge Stimmen! Die Kinder ſpielten Tennis. Sie erhob ſich und trat an ſeine Seite. „Komteß Lori iſt noch ein wenig ungeſchickt,“ bemerkte er, naber dieſe Anmuth ſelbſt im Ungeſchick—“ „Meinen Sie?“ Die Exzellenz fand ihre Nichte keines⸗ wegs anmuthig. Ein kleiner, dicker Stöpſel mit rothen Backen und hellblauen Kinderaugen— nichts weiter. Jetzt kam ſie vom Tennisplatz dahergeſprungen.„Tantchen, Tantchen,—— haſt Du zugeſehen, wie famos ich's ſchon gelernt habe? Ach, ich ſage Dir, iſt ein himmliſches Spiel. Herr Tſchegloff muß auch noch Tennis lernen. Nicht wahr, Herr Tſchegloff?“ Sie hüpfte an der Tante empor, drückte einen ſchmatzenden Kuß auf die widerwillig dargereichten Lippen und lief wieder zum Tennisplatz. Tſchegloff ſah ihr zärtlich nach. O dieſer Blick—— Die Exzellenz hatte eine Empfindung, als ob ihr Fleiſch und Blut zuſammenſchrumpfte und drinnen eine große, kalte Leere entſtünde, eine entſetzliche Hohlheit. „So ein glückliches, warmherziges, junges Menſchenkind,“ ſagte Tſchegloff vor ſich hin— und ſeine Stimme klang ſanft, unbeſchreiblich ſanft.—„Dieſe Unſchuld und Natürlichkeit, ganz anders als die anderen adeligen jungen Damen— Exzellenz verzeihen,— aber hab' ich nicht Recht?— So frei von Standesborurtheilen.—— Er ſeufzte leiſe und merkte den feindſeligen Blick nicht, der In von der Seite ſtreifte. Aha—— ja, jetzt verſtand ſie Manches. Das war es alſo, deshalb! Und er hoffte womöglich—— ganz ernſthaft; eitel genug war er dazu. Sie lächelte bösartig. „Frei von Standesvorurtheilen— die Lori?— O lieber Freund, wie kurzſichtig!— Nein, glücklicherweiſe iſt ſie das nicht. Gerade die Lori. Bei aller Unſchuld. Aber der Menſch — der wahre Menſch, verſtehen Sie— fängt für ſie doch erſt mit der ſiebenperligen Krone an. Hahaha.“ „Ah, in der That?“ Sie fühlte, daß ſie ihm weh gethan hatte, und freute ſich darüber. Verträumt ſtand er da und beobachtete, wie Komteß Loris Bälle immer nach der falſchen Richtung flogen. ö Und die Exzellenz kehrte zu ihrem Liegeſtuhl zurück. Sie war müde, todtmüde. Die Hyazinthen dufteten giftig. AUnd die ſchöne Frau hüllte ſich feſter in den golddurch⸗ wirkten ſyriſchen Shawl ein. Sie fror in der dunſtigen Treib⸗ hauswärme Argenfiniſche Poſt⸗ und Eiſenbahnkurioſg. Von Hans Haelge. (Nachdruck verboten.) Von den mittel⸗ und ſüdamerikaniſchen Staaten hat die Argentiniſche Republik bislang das ausgedehnteſte Eiſenbahn⸗ netz aufzuweiſen, und ſteht auch, was rollendes Material, Be⸗ triebs⸗ und Verkehrseinrichtungen u. ſ. w. betrifft, unzweifelhaft an erſter Stelle. Hauptſächlich rührt dies daher, daß faſt ſämmtliche Linien ſich in Händen engliſcher Geſellſchaften be⸗ finden und meiſt auch von Engländern und mit engliſchem Kapital gebaut worden ſind. Ein ſchüchterner Verſuch, eine größere Linie in Staatsregie auszuführen und zu betreiben, machte kläglich Fiasko, bei den vorzüglichen Anlagen der ein⸗ heimiſchen Bebölkerung(aus der ſich das ganze Beamtenthum ausſchließlich zuſammenſetzt) für adminiſtrative und finanzielle Thätigkeit war das vorauszuſehen. Die Perſonalfrage bildet auch für die Privatgeſellſchaften eine noch auf lange Zeit hinaus nicht zu beſeitigende Schwierig⸗ keit, die uns Europäern nie erwachſen konnte: nicht etwa, daß es an Leuten fehlte, die ſich für den Eiſenbahndienſt melden, im Gegentheil, Bewerber gibt es mehr denn genug, aber durchweg waſchechte und geſinnungstüchtige Söhne des Landes. Im Punkte der Arbeit iſt die ſpaniſch⸗ſüdamerikaniſche Bevölkerung außerordentlich genügſam und viel zu beſcheiden, um Dinge, die ein Anderer vielleicht auch erledigen könnte, etwa ſelbſt in Angriff zu nehmen. Ganz beſonders ſagt den Leuten der Stationsdienſt im Innern des Landes zu: auf den Strecken, die nicht gerade die wenigen größeren Provinzial⸗ hauptſtädte verbinden, verkehren täglich ſelten mehr als 2 bis 4 Züge, eine Zahl, die weiter im Innern oft nicht einmal wöchentlich erreicht wird, und da läßt es ſich denn in der Zwiſchenzeit trefflich Sieſta halten und Cigaretten rauchen, was neben Geneverkonſum die einzigen, des Argentiners würdigen Beſchäftigungen ſind. Ledſen und Schreiben muß der Kandidat natürlich können — ſo ſtehts wenigſtens in den Beſtimmungen. Stillſchweigend hat ſich indeß dabei der Uſus eingebürgert, einen etwaigen Mangel in dieſen ſchweren Künſten durch genügende Beziehungen zum Polizeichef oder ſonſt einem großen Herrn der Verwaltung als kompenſirt zu betrachten. So ſchlimm wie in Braſilien gehts in Argentinien in dieſer Beziehung allerdings nicht zu. Wer würde es für möglich halten, daß ein Poſtminiſter nicht ſchreiben und leſen kann? Solches Prachtexemplar gab es aber im vorigen Jahre— und wohl auch heute noch— im braſtlianiſchen Staate: Matto Groſſo, deſſen poſtaliſche Einrichtungen überhaupt von rührender Ur⸗ ſprünglichkeit waren bezw. ſind. Wenn in der Hauptſtadt Cuyaba die Poſt anlangte, ſo gab der Dampfer— Cuyaba hat nur Dampfſchiffverbindung durch den Rio Parana, San Lorenzo und Rio Cuyaba— mit der Pfeife ein beſtimmtes Signal, und eine Stunde dar⸗ auf wurden die eingelangten Briefe einfach auf die Granitplatten der Bürgerſteige vor dem Poſthauſe zum gefälligen Ausſuchen geſchüttet. Wer Briefe erwartete, mußte dann hingehen— Briefträger ſind dort nicht vorhanden, wohl aber Briefmarken⸗ ſammler, die zerſtreut genug waren, auch an andere Leute adreſ⸗ ſirte Briefe mitzunehmen, wenn die Marken Intereſſe fanden. Die nach den übrigen Städten der Provinz beſtimmten Briefe ſollten durch einen Poſtreiter weiter befördert werden. Dieſer Poſten war jedoch im Vorjahre vier Monate hindurch unbeſetzt, nachdem der eine Inhaber ertrunken, ſein Nachfolger ermordet und deſſen Erſatzmann mit der Poſtkaſſe durchge⸗ brannt war. Wie ſchlechte Menſchen behaupten, war dies ſeit Jahren das erſte Mal, daß man erfahren hatte, wo die Ein⸗ nahmen des Poſtamtes hingerathen waren! In Argentinien ſteht die Poſt, wie überall, unter der Ver⸗ 1 waltung des Staates, befördert jedoch nur Briefe und Zeitun⸗ gut en, aber keine Packete, deren Ueberu oder beſonderer Packetbeförderungsinſtitute iſt⸗ 8 der Bahn Packetbeſtellung durch das Bahnperſonal zu großen Nachtheilen führen muß, liegt wohl auf der Hand, zumal eine Kontrolle faſt ganz ausgeſchloſſen iſt. Das Porto muß vorausgezahlt werden, kommt aber kaum in die Bahnkaſſe— Gepäckſchaffner und Expediteur theilen ſich lieber darin, und der Empfänger braucht dann nicht noch über den Erhalt zu quittiren, d. h. wenn er ſeine Sendung überhaupt bekommt. Nur zu häufig verſchwinden Packete unterwegs ſpurlos. Reklamationen ſind zwecklos, gefunden wird doch nichts und Schadenerſatz wird nicht gewährt. In der Praxis hat ſich daher als ſicherſte Verſendungs⸗ bbeiſe die direkte Einhändigung an das Zugperſonal ergeben, auf welches man ſich bei einem kleinen Extraobolus außer dem tarifmäßigen Satze ſicher verlaſſen kann. Sogar Werthbriefe darf man ihnen auf dieſe Weiſe zur Beförderung einhändigen, ſobald man in Gegenwart eines Zeugen den Inhalt an Geld⸗ ſcheinen u. ſ. w. dem Pſeudo⸗Stephan vorzählt und einſiegelt. Die Sendung kommt dann ebenſo ſicher und unverletzt in die Hände des Adreſſaten, wie dies bei einer Uebermittelung durch die Poſt nicht geſchehen würde. Schreiber dieſes hatte ſelbſt einmal das Vergnügen, den Poſtbeamten in einem Bahnpoſt⸗ wagen bei einer merkwürdigen Beſchäftigung zu beobachten. Der ute Mann ſortirte die Briefe, aber nichk nach den Adreſſen, endern nach dem Inhalte, der ſich vermuthen ließ, wenn er die Briefe an das Fenſter ſeines Poſtwaggons drückte und Sonnen⸗ beobachtungen durch das Papier hindurch anzuſtellen verſuchte. — Das weitere„ſachgemäße“ Behandeln der ausſortirten Briefe dürfte unſchwer zu errathen ſein— beſonders unter Hinweis darauf, daß die argentiniſche Poſtverwaltung keinen Poſtan⸗ weiſungsverkehr kennt. Man kann Geld eben nur in Banknoten, Wechſeln, Checks u. ſ. w. mittelſt Briefe verſenden. Die in den Kolonien anſäſſigen Geſchäftsleute geben übrigens gern Aus⸗ kunft darüber, ob zur Zeit eine Geldſendung, die durch die Poſt erfolgen muß— beim Uebergange auf andere Linien 3. B.— beſſer„certificado“(eingeſchrieben) oder als gewöhnlicher Brief geſchieht. Bei eingeſchriebenen Briefen berſchwindet nämlich der Inhalt ebenſo leicht, wie gewöhnliche Briefe gänzlich und Erſatz kann man wohl reklamiren, aber nicht erhalten. Der Umſchlag pflegt bei eingeſchriebenen Briefen ja anzukommen, aber, wenn er unterwegs aufgegangen iſt, ſo daß der Inhalt herausfallen konnte,— was kann die Poſt dafür? Wenn nun den Herren Poſtbeamten das Erträgniß der ausſortirten gewöhnlichen Briefe auffällig gering zu werden be⸗ ginnt, nehmen ſie als kluge Leute an, daß das Publikum wieder eine Vorliebe reſp. mehr Vertrauen zum„Einſchreiben“ gewon⸗ nen haben dürfte, und ſortiren nun die„Certificados“. Der Wechſel lohnt ſich ſo lange, bis der Geſchmack des Publikums umſchlägt, und der argentiniſche Stephansjünger iſt intelligent genug, ſich dieſer neuen Laune ſeiner geldverſendenden Mit⸗ bürger anzupaſſen.— So gehts im anmuthigen Wechſel fort? Dieſe Zuſtände werden wohl erſt verſchwinden, wenn die Bevölkerung und damit die Korreſpondenz ſo zugenommen hat, daß den Beamten Zeit und Gelegenheit zu ſolch kritiſcher Son⸗ derung der Poſtſachen fehlt! Bis dahin dürfte aber noch viel Waſſer ins Meer laufen. In der„glänzenden Metropole“ Argentiniens, in Buneos Aires, auch in den wenigen übrigen Großſtädten, wie Roſario de Santa Jc u. a. kommen allerdings ſolche Spitzbübereien ſelten vor. Vor Allem deshalb, weil es der Hauptſtadt un⸗ würdig wäre, ſich mit ſolchen Lumpereien abzugeben, die höchſtens ein paar hundert Peſos betragen— hier macht man nur„große Geſchäfte“. Ganz große bearbeitet ſogar der Generalpoſtmeiſter in höchſteigener Perſon— wobei er aber im Vorjahr leider Pech hatte, woran die böſen Zeitungsſchreiber ſchuld waren. Das kam nämlich ſo: Nach den geſetzlichen Beſtimmungen ſollen un⸗ beſtellbare Sendungen, einſchließlich eingeſchriebener und dekla⸗ rirter Briefe u. ſ. w. vierteljährlich zu Gunſten der Armenkaſſen verſteigert werden, ſobald ſie innerhalb der Reklamationsfriſt von drei Monaten nicht zurückgefordert wurden; dies gilt auch für Poſtſendungen, die vom Auslande eingehen. Seine Excellenz der Generalpoſtdirektor war im Anfange ſeiner Karriere wohl auch Bahnhofsbeamter geweſen, und ließ ſich daher eines ſchönen Tages die angeſammelten„Unbeſtellbaren“ in ſeine Privatwohn⸗ du„wecks„privater Durchſicht“ ſchaffen. Irgend ein nichts⸗ nußiget ne.eriger Zeitungsſchreiber erfuhr etwas von dieſer Translokation und liſchte dieſe„harmloſe Sache“ ſeinen Leſern mit einigen pikanten Bemerrungen zum Morgenkaffee als neue⸗ ſtes Beiſpiel der Korruption in den Regierungskreiſen auf— natürlich gehörte er zur Oppoſitionspartei, hier würde man ſie Nörgler oder ähnlich nennen.— Die übrige Parteipreſſe ſchlug ſchleunigſt aus Leibeskräften Lärm, und als dann die„Perma⸗ nents“ an den Blättern Tag für Tag erſchienen, die zu wiſſen be⸗ gehrten, was Seine Exzellenz mit den Poſtſachen vorhabe, ſah ſich der Stephan Argenkiniens ſchließlich gezwungen, die Briefe wieder herauszurücken. Er that dies merkwürdiger Weiſe in der Form, daß er ſie in Pauſch und Bogen dem Erzbiſchof von Buenos Aires zu wohlthätigen Zwecken als Geſchenk anbot. Die Eminenz aber dankte mit einem zarten Hinweis auf die Geſetz⸗ paragraphen, nach welchem Seine Exzellenz zu verfahren hätte. — Damit war die Sache erledigt— die Verſteigerung allerdings mußte aus Mangel an Zeit und Perſonal vorläufig unter⸗ bleiben— und dürfte wohl auch heute noch nicht erfolgt ſein.— Selbſtverſtändlich war die Affäre von keinerlei Rückwirkung auf die amtliche Stellung Seiner Exzellenz. Man hängt ja nur die kleinen Diebe. Daß auf der Eiſenbahn ebenſo geſtohlen wird, wie auf der Poſt, iſt ſelbſtverſtändlich— höchſtens mit dem Unterſchiede, daß es hier mehr ins Große geht. Eine ganz unglaubliche Geſchichte paſſirte vor einigen Jahren in St. Francisco, der Grenzſtation zwiſchen den Pro⸗ vinzen Cordoba und Santa Fé. Dort waren eines Abends drei Waggons Zucker— 30 000 Kilo im Ganzen— angelangt, die über Nacht auf der Station blieben und Tags darauf nach ihrem Beſtimmungsort Eſperanza weitergingen. Dort trafen die Wagen ein, aber der Zucker war verſchwunden! Mit Rückſicht auf den Werth des Objekts— etwa 18 000 Mark— wurde eine Unterſuchungskommiſſion abgeſandt, die dann nach langem Nach⸗ forſchen endlich Licht in die Sache brachte. Der Berichterſtatter erklärte nämlich in ſeinem und ſeiner Kollegen Namen mit größtem Ernſte, der Zucker ſei in jener Nacht von Ameiſen(1) aufgefreſſen worden, die durch die Spalten der Thüren der Waggons eingedrungen ſeien. Die Bahn ſei daher nicht erſatz⸗ pflichtig, denn Ameiſeninvaſionen ſeien ebenſo wie z. B. Heu⸗ ſchrecken einfach als höhere Gewalt zu betrachten. Und— dabei blieb's.— Merkwürdig war es allerdings, daß die Ameiſen nie wieder kamen; ob die Urſache darin lag, daß die Konſtruk⸗ tion der Wagendächer geändert wurde? Bis zu jener Zeit war es möglich, die Verſchraubungen des Daches von außen zu löſen und dies ſo zu entfernen bezw. wieder anzubringen, ohne daß ſich etwas nachweiſen ließ. Jedenfalls hätten jene Ameiſen ſpäter doch wieder durch die Thürſpalten eindringen können, und wenn ſie dies nicht thaten, blieb wohl nur die Annahme übrig, daß ſie das erſte Mal auf andere Weiſe hineingelangt waren— ohne einzöllige Mutterſchrauben zu löſen, war das aber ausgeſchloſſen!— In der That höchſt kurioſe Ameiſen! Der Bahnhofsvorſteher kaufte ſich ein paar Wochen ſpäter ein hübſches Weizengut— wie weit ihm dabei die Ameiſen ge⸗ holfen hatten, war offenes Geheimniß. Amerika, du Land der Träume, Amerika, ſo lang und breit, Wie bergen deine Palmenhaine So manche große Seltſamkeit!— Ein probales Mittel Humoreske von Hans Reis. (Nachdruck verboken.) „Wie geſagt, alter Junge, ich habe mich ſelten ſo gefreut wie über dies Zuſammentreffen!“ ſagte der Rechtsanwalt Fritz Weeſe und ſchlug ſeinem Freund und Studiengenoſſen, dem Doktor Max Berger, bekräftigend auf die Schulter.„Es iſt doch zu nett, daß wir beiden alten Burſchenſchafter, nachdem wir uns eine halbe Ewigkeit nicht geſehen haben, nun hier in dieſem gott⸗ geſegneten, kleinen Gebirgsdörfchen zuſammentreffen müſſen. Nur, daß Du immer noch einſpännig herumläufſt, will mir gar 93 —— ectengerat, ET. Septemteer. General⸗Anzeiger. 8. Seite. Gelegenheitskauf. Weſcgeen hell N Tiit. Niſcht zu.T. Wönfarbpiag 1,.. S Dipan 175 Sophas, 2 voll⸗ 8 65 3 b0 5 gm, zu verm H 8. 5 Na. 21b 2. Stock. N110 Hiiſt., Niiche Rale per 1. Okt. ſtändige Betten M Stroh⸗ Gg. Somibt 0 55 20.—. 0 5 12 5 6 3 Sſeſtda zu verm.(300 A +T 35 16 6 gro Madazin( Aead demieft ruße), 10 U. Hontardſer. nglish Lessons. 32 10 zu verm. 100058 4. 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