1 0 Abonnement: Ar aas. Wohnungsfrage zur Verfügung geſtellt. —— nufene Wohnungsnoth bezeichnen. itt eine Folge des Wachf Wachſens der Stadt ſelbſt. ungsmangel für — Telegramm⸗Adreſſe: Journal Mannhein:.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ g M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. „Auswärtige Inſerate.. 25 5 Die Reklamen⸗Zetle⸗ 60„ Einzel⸗Nummenn 5„ E 6, 2 aunhein Telephon: Redaktion: Nr. 877. der Stadt Mannheim und Umgebung. (II1. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polltik Dr. Vaul Harms, für den lokalen und prov. Theil. Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, 9 Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druückerei,(Erſte Maungeimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des 0 Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. 218. Druckerei: Nr. 341. H 6, 2 —— r Dienſtag, 24. September 1001. — e Generalverſammlung des Vereins für Sozialpolitik. S. u. H. Müunchen, 23. Sept. Anter zahlreicher Betheiligung iſt am heutigen Morgen der Verein für Sozialpolitit zu ſeiner diesjährigen Generalver⸗ emmlung im Gemeindeſaale des neuen Rathhauſes zuſammen⸗ getreten. Etwa 200 Männer der Wiſſenſchaft und der ſozialen Fauris haben ſich zu ernſten Berathungen am Iſarſtrande ver⸗ mmelt, auf den Gallerien des prächtigen Saales folgen zahl⸗ kiche Damen und Freunde des Vereins für Sozialpolitik den borgängen im Saale mit regem Intereſſe. Sind es doch auch Fragen von allgemeiner wirthſchaftlicher Bedeutung, welche auf er Tagesordnung ſtehen, die Wohnungsfrage und die Handels⸗ holitit. Nachdem die Begrüßung in der bereits gemeldeten Weiſe lledigt war, tritt die Verſammlung in die Tagesordnung ein, eer Vorſitzende ertheilt das Wort zunächſt Dr. Fuch s, Frei⸗ Kurg i.., zu dem erſten Referat über die Wohnungs⸗ Der Redner gibt zunächſt eine Ueberſicht über die frage. 1 Stellungnahmen zu dieſer Frage, der der Verein ſchon bei ſeiner Gründung nahegetreten iſt. Der Verein habe in vier bänden den Mitgliedern das geſammte Material über die Dann führt Prof. Fuchs etwa Folgendes aus: Früher galt es eine Wohnungsnoth erſt zu beweiſen. Seit dem Fahre 1886 iſt dies nicht mehr nöthig, denn die Exiſtenz der Wohn⸗ ungsnoth wird heute nur noch von einigen wenigen Hausbeſitzer⸗ organiſationen beſtritten. In Deutſchland iſt die Wohnungsfrage ˙keit dem Jahre 1886 wohl ſchon Hunderte von malen auf dem Popier und auf dem Katheder gelöſt worden. Hunderttauſende bon billigen Arbeiterwohnungen ſind gebaut worden— aber nur auf dem Papier. Theoxetiſch haben wir die Wohnungsfrage in dieſem Zeitraum be⸗ meiſtert, aber praktiſch iſt trotz vieler Anſätze und hoffnungsvoller Keime doch noch recht wenig geſchehen. Nur in Leipzig, Frankfurt g. M. und Hamburg iſt eine Abnahme der Einzimmerwohnungen Lingetreten, ſonſt überall eine Zunahme der Ein⸗ und Zweizimmer⸗ hohnungen. Im Ausland wird zuerſt gehandelt, und dann viel weniger geſprochen und geſchrieben. Wir müſſen zwei Arten der Wohnungsnoth unterſcheiden, eine allgemeine und eine ſpezielle. Die allgemeine können wir als die durch die Höhe der Miethen hervorge⸗ Dieſes Wachſen der Miethpreiſe ens der Grundpreiſe und wiederum des Die ſpezielle Wohnungsnoth iſt der Wohn⸗ Arbeiter und der Mangel in ſittlicher und 1 hhgieniſcher Beziehung. Dies halte ich für die eigentliche Arbeiter⸗ wohnungsfrage. Der Referent gibt ſodann eine Ueberſicht über die Einrichtungen derjenigen Länder, die uns in ihrer Fürſorge für Ar⸗ beiterwohnungen übertreffen. Die gemeinnützige Bauthätigkeit hat ſich gut entwickelt und zwar gehmen unter den 384 Organiſationen dieſer Art die Genoſſen⸗ ſchaften die erſte Stellung ein, da ſie nicht den Charakter der Wohlhätigkeit haben. Da⸗ Miethsrecht iſt geſetzlich geregelt und er⸗ peitert worden, auch bietet das Geſetz eine Handhabe gegen den Wohnungswucher. Der Bodenſpekulation kann man entweder durch eine Umſatzſteuer entgegentreten, oder durch eine Steuer auf unbe⸗ Hbautes Gelände oder eine Werthſchätzungsſteuer. Die Umlegung und Enteignung des Geländes iſt in Baden eingeführt und in Deutſch⸗ land durch die lex Adickes für Frankfurt a. M. vorgeſehen. Es thut uns noth, und zwar bitter noth, eine Wohnungspolitik großen Stiles für das ganze Deutſche Reich, ein Reichswohnungsgeſetz, lwie Miquel es 1886 begehrt hat. Leider ſind die Ausſichten für ein ſolches Geſetz nach den Ausführungen des Grafen Poſadowsky geringe. werden. Eine Wohnungsinſpektion muß geſchaffen werden, doch dürfte eine unerläßliche Forderung die Kompeteng des Reiches überſteigen, nämlich daß bei der Ausführung der Inſpektion keine Wohnung geſchloſſen werden darf, für welche kein Erſaßz, im Nothfall durch eigene Bauthätigkeit vorhanden iſt. Ob eine Reichsbau⸗ ordnung möglich iſt, läßt ſich nicht überſehen. Eine Einſchränk⸗ ung der Freizügigkeit darf keinesfalls vor ſich gehen, höchſtens darf die Erlangung eines Unterſtützungswohnſitzes erſchwert werden. Die Schaffung von ſtaatlichen Baubanken iſt wünſchenswerth, eine Zen⸗ tralſtelle für das geſammte Wohnungsdweſen, ein Reichswohn⸗ ungsamt iſt dringend erforderlich. Die Wohnung iſt einer der wichtigſten Faktoren im wirthſchaft⸗ lichen Leben der Arbeiter, wichtiger als das Brot. Wie können wir Arbeitern Vaterlandsloſigkeit vorwerfen, wenn der Staat nicht ein⸗ mal für geſunde und ausreichende Wohnungen für dieſe Arbeiter ſorgt? Die Löſung der Wohnungsfrage iſt die einzige Löſung der Hebung des wirthſchaftlichen Wohles der arbeitenden Klaſſen. Das zweite Referat zur Wohnungsfrage erſtattete Prof. Dr. v. Philippobich, Wien, der das Verhältniß der Wohnungsnoth und der Bodenfrage behandelt. Er hält die innere Entwicklung des Bodenwerthes aus ſich heraus für die Quelle des Bodenwerthes und will dieſe Frage nur nach zweck⸗ mäßiger Verwaltungstechnik und deren Durchführbarkeit behan⸗ delt wiſſen. Im Uebrigen erörterte er zumeiſt öſterreichiſche Verhältniſſe und befürwortet ſchließlich die Einführung des Erbbaurechts.— Es tritt darauf eine längere Mittagspauſe ein. In der Diskuſſion ſpricht Oberbürgermeiſter Beck⸗ Mannheim auch als Praktiker und tritt energiſch für die weit⸗ räumige Bebauung ein, die neben anderen guten Wirkungen den Bodenpreis relativ niedrig hält und die Spekulation erſchwert. Allerdings werden die Miethkaſernen keineswegs überall ver⸗ mieden werden können. Es ſcheine allenthalben zu tagen auf dem Gebiete der Wohnungsfrage. Weite Kreiſe ſind aufgerüttelt, es entwickelt ſich eine große Bewegung von un ten her, und man ſolle die Bundesgenoſſen dort nehmen, wo man ſie findet.(Lebhafter Beifall.)— Brentano meint im Reſumé, daß in der Verſammlung über die erörterten Fragen mehr Ueber⸗ einſtimmung beſtehe als Differenzen. Einig ſei man darin, daß eine Wohnungsnoth vorhanden ſei, verſchieden ſeien die theoreti⸗ ſchen Anſichten über ihre Gründe. Philippovich unterſchätze doch ein wenig die Spekulation, die auch ihre greifbare Wirkung habe. Da man nun über die Exiſtenz der Spekulation geſtritten habe, ſei allerdings verabſäumt worden, darüber zu diskutiren, welche Mittel gegen die Spekulation helfen würden.(Zuruf: Sehr gut!) Alles in Allem habe aber eine erſtaunliche Ueberein⸗ ſtimmung der Anſichten geherrſcht und er(Brentano) hoffe, daß Geſetzgebung und Behörde aus den Verhandlungen neue An⸗ regungen ermpfangen würden.— Damit ſchließt die Sitzung. politiſche Ueberſicht. „Maunheim, 24. September 1901. Der Kaiſer begab ſich geſtern Nachmittag zu Pferde in der Uniform ſeines ruſſiſchen Grenadierregiments nach der Grenzſtadt Wyßtiyten (am Wyßtyter See), die am 26. Auguſt größtentheils durch Feuer zerſtört worden war. An die auf dem Marktplatz zuſammen⸗ geſtrömte Bevölkerung hielt der Kaiſer folgende Anſprache: „Se. Majeſtät Kaiſer Nikolaus, ener erhabener Landesherr und mein geliebter Freund, hat von eurem ſchweren Unglück gehört (Mittagblatt.) Nachricht betrübt hat, und läßt Euch ſein herzliches Mitgefühl ausſprechen. Aber noch mehr: er ſendet Euch durch mich als Zeichen ſeiner landesväterlichen Fürſorge eine Spende von 5000 Rubeln, die ich meinem Bevollmächtigten dem Forſtmeiſter von St. Paul übergab zur Vertheilung in Gemeinſchaft mit dem Landrath v. Luck und dem Komitee. Ihr erſeht hieraus, wie das Auge eures erhabenen Landesvaters überall bis an die Grenzſtädte ſeines großen Reiches reicht und wie ſein gütiges warmes Herz für ſeine, wenn auch noch ſo entfernten Unterthanen ſchlägt. R Euerer Dankbarkeit und Liebe für eueren kaiſerlichen Vater werdet Ihr jetzt Ausdruck geben, indem Ihr mit mir ruft: Nostrowje Velistschetoy Gossudarja Imperatore Nicolai!“ Das wird wohl ein Hoch bedeuten. Der Winzerverein von Bordeaux hatte den Miniſter Delcaſſe gebeten, er möge die Gelegenheit bes Zarenbeſuches benutzen, um für die franzöſiſche Weineinfuhr nach Rußland noch weitere Vergünſtigungen bei der Verzollung zu erhalten. Die ruſſiſche Regierung hat aber jeve weitere Aende⸗ rung des Tarifs ohne entſprechende Gegenleiſtungen für Aus⸗ fuhr von Getreide und landwirthſchaftlichen Erzeugniſſen ver⸗ weigert. In wirthſchaftlichen Fragen ſind die Ruſſen, trotz aller Verbrüderungs⸗Diners eben nicht ſentimental. Weizenkultur in verſchiedenen Ländern. Eine intereſſante amtliche engliſche Statiſtik über den Weizenbau und Weizenertrag gewährt überraſchende Rückſchlüſſe auf die mehr oder weniger intenſive Weizenkultur in den ver⸗ ſchiedenen Ländern. Im Durchſchnitt der letzten fünf Jahre vor 1900 ergab der Weizenertrag(nach unſerer Umrechnung aus den in der engliſchen Statiſtik in Buſhels pro Acre angegebenen Daten) in Hektolitern pro Hektar: In England 28,13 hl, Bel⸗ gien 25,35 Kl, Holland 25,33 hl, Deutſchland 21,72 hl, Frank⸗ reich 16,98 Ul, Kanada 16,58 hl, Ungarn 16,80 ul, Oeſterreich 14,66 hl, Ruſſiſch⸗Polen 14,39 hl, Rumänien 12 hl, Vereinigte Staaten 11,72 hl, Italien 9,65 hl, Indien 8,68 bl, Rußland ohne Polen 7,59 Ul, Auſtralien 7,02 b, und Algerien 6,90 kl. Länder alter landwirthſchaftlicher Kultur den Weizenbau am intenſioſten betreiben, dann folgt Deutſchland, während Frank⸗ reich bereits in einem ziemlichen Abſtand hinter Deutſchland ſteht. Auffällig könnte erſcheinen, daß die nördlichen Gebiete höhere Weizenerträge erzielten, als die ſüdlichen, z. B. Indien und Italien, wenn nicht in Betracht käme, daß bis zu einem ge⸗ wiſſen Grade das nörblichere Klima auch intenſivere Kultur ge⸗ ſtattet und daß ferner die ſüdlichen Gebiete vielfach Länder kulturell zurückſtehender Nationen ſind. Ganz zweifellos ſind aber Gebiete wie die der Vereinigten Staaten, Rußland, Argen⸗ tinien noch einer größeren intenſtven Weizenkultur fähig. Deutſches Reich. X Karlsruhe, 23. Sept.(Die Wahlzeit) iſt durch das Geſetz vom 24. Juni 1898 für das ganze Land auf Mittags 12 Uhr bis Abends 8 Uhr feſtgeſetzt.— Als f ozialdemokratiſcher Landtagskandidat für Offenburg⸗Stadt wurde Glas⸗ maler Veit von Offenburg aufgeſtellt. Von einer Kandivatur Geck wurde wie die„Off. Ztg.“ berichtet,„aus verſchiedenen Gründen“ abgeſehen. * Berlin, 23. Sept.(Die Arbeitsloſigkeit) nimmt hier einen immer bedenklicheren Umfang an. Die Ge⸗ Die Kompetenz des Reiches kann jedoch nicht in Zweifel gegogen und läßt euch durch meinen Mund mittheilen, wie ſehr ihn die Dee 11 In Feſſeln erſter Liebe. Roman von Haus Richter. (Nachdruck verboten) 0(Fortſetzung.) Der ſcharfe Frühlingswind hauchte wieder eine feine Röthe auf Reginas Wangen. So reizend ſah ſie aus, daß dem Grafen das heiße Herz ungeſtüm zu ſchlagen begann. Diplomatiſche Winkel⸗ züge, vorſichtiges Manöbriren und langſames Vorgehen waren über⸗ haupt nicht ſeine Sache. Er hielt es jederzeit mit ſeinem gewohstten: Zur Attacke— Lanzen gefällt!“ „Sie ſollten nicht ſo oft dahin gehen!“— er zeigte mit dem Daumen über die Schulter zurück nach der Grabkapelle.—„Ver⸗ zeihen Sie, gnädiges Fräulein, dieſe aus meinem Munde Ihnen ge⸗ wiß recht ſeltſam klingende Mahnung! Gibt mir nicht mein gereiftes Mannesalter die Berechtigung dazu, ſo doch ſicherlich die aufrichtige Freundſchaft, welche ich für Sie und die Ihrigen hege“ Regina hatte ihm nun voll ihr Antlitz zugewendet, und er ver⸗ ſtummte momentan unter dem ernſten, geraden Blick, mit welchem allein ſie antwortete. Sie fand nicht das⸗ paſſende Wort, ihn zurück⸗ zuweiſen. ſeine Freundſchaft gab ihm in der That ein Recht. Er hatte ſie erſt unlängſt bewieſen, als ſich ihr Bruder Ottomar, der ebenfalls bei den Kburger Ulanen ſtand und zur Zeit nach Berlin abtommandirt war, in einen böſen Spiel⸗ und Schuldenhandel ver⸗ ſtrickt hatte. Um ſeine ganze Laufbahn, vielleicht um Ehre und Leben war es gegangen und damit um das Glück, das ihr armer Vater in dem einzigen Sohne beſaß. In namenloſer Angſt und Verzweiflung hbatte ſie damals den Regiments⸗Kommandeur um des Bruders Ret⸗ kung angefleht, ihn beſchworen und beſtürmt, bis er nachgab, niddt ohne einige Verletzung ſeiner Dienſtpflicht, die dem gewiſſenhaften Soldaten weit ſchwerer ankam, als die perſönlichen pekuniären Opfer⸗ die er ohne ihr Wiſſen noch auf ſich nahm. „Ja, meine Gnädigſte, fuhr er endlich mit einem gewiſſen Galgenhumor fort,„nun ſchauen Sie mich ſo vorwurfsvoll an, daß ich mir ſelber als das verabſcheuungswertheſte Subjekt, das die Erde trägt, vorkommen möchte. Aber das bin ich wahrlich nicht, Ihnen gegenüber am allerwenigſten. Ich meine es gut mit Ihnen, ſehr gut, Fräulein Regina,— glauben Sie mir!“ „Gewiß glaube ich daran, Herr Graf, gab Regina freundlich zurück.„Sie haben es mir bewieſen, was ich nie vergeſſen werde.“ „Nicht doch!— Das heißt, ich bitte ganz gehorſamſt, dieſe Sache nicht mehr zu erwähnen. Ich wünſchte nur, ich könnte mehr und Erfreulicheres für Sie thun, auf Ehre!“— Verwünſchte Schüchternheit, die ihn plötzlich überfiel, wie einen Tertianer!— Stolze, ſieggewohnte Weiber hatte er lachend, mit keck zugreifender Hand erobert, und dieſes ſchlichte Mädchen, dem jede Koketterie fern lag, fürchtete er! Warum eigentlich? Er fragte ſich das nicht weiter, als jetzt ſein leuchtender, heißer Blick ihr Auge traf. — In dieſem klaren, blauen See lag eine Reinheit und Gemüthstiefe, vor welcher ſich der Lebemann beugen mußte. Welch eine andere war ſte als jene Frauen. welche mit ihm geſpielt, wie er mit ihnen, die ihn verwöhnt und die er im Grunde berachten gelernt hatte.— Doch eben darum, eben darum!— Er fühlte, wie ihm das Blut jäh zu Kopfe ſtieg und die Befangenheit langſam dem glühenden Verlangen zu weichen begaun. „.. Am liebſten möchte ich Sie für immer von jenem düſteren Lieblingsorte trennen,“ fuhr er mit leiſe vibrirender Stimme fort. „Nicht dahin gehören Sie, überhaupt nicht in dieſen verlorenen Er⸗ denwinkel. Würde mir das Glück, Sie fortführen zu dürfen— Errieth ſie ihn und ſuchte vorzubeugen oder verſtand ſie nach immer nicht, was ſeine metalliſche Kommandoſtimme zittern ließ und ſein friſches, hübſches Geſicht tief purpurn färbte? Weder Ton, noch Miene berrieth es, als ſie einfiel:„O, es würde mir unendlich ſchwer fallen, mich von Bramſtein zu trennen. und am meiſten wohl bermißte ich das Grab. Ißnen, dem Freunde gegenüber, darf ich offen ſein. Sie wiſſen noch wicht, was es mir bedeutet. Meine Mutter war ſehr früh geſtorben. Mein Vater beſaß, trotz aller Liebe und Güte, nicht die Gabe, mein berlangendes, heißes Kinderhers an ſich zu feſſeln. Edwin wandte es ſich zu. So bedeutend älter als ich er auch war, verſtand er es doch auf wunderſame Weiſe, zu dem kleinen Mädchen herabzuſteigen. Er war zugleich Mutter und Bruder, Lehrer und Geſpiele. Alle Exinnerungen meiner Jugend knüpfen an ihn. Alles, was au Wiſſen, an Gutem und Schönem in meine Seele gelegt wurde, meine ich noch jetzt nur ihm zu verdanken. Ein ſonniger Zauber ging von ihm aus. Sie kennen ſein Portratt der be⸗ ſtechenden äußeren Schönheit entſprach ſein Charakter,— eine Sieg⸗ friedsgeſtalt, an Leib und Seele ohne Fehl! Und gleich Siegfried iſt er heimtückiſch gemordet worden. „Aber es war doch ein reguläres Duell!“ warf der Graf ein, welchen die begeiſterte Nachrede ſichtbar geärgert hatte⸗ „Duell oder nicht,— es war ein ſchändlicher Mord, der auch mein Leben brach. Meine ganze Seele lebte nur in Edwin,— was davon übrig geblieben, gehört ſeinem Andenken. Kein anderer Mann wird je an ſeine Stelle treten; denn keiner gleicht ihm in meinen Augen. Man ſchilt mich, daß ich mir ein Idol aus ihm ſchaffe, es berührt mich nicht— denn ich allein vermochte ihn zu beurtheilen, ich allein weiß, daß die Welt den edelſten Mann, einen Ritter ohne Fehl und Tadel, ein Gemüth von ſonniger Reinheit an ihm verloren hat. Alles Niedrige, Gemeine mußte an Sein Leben glich einem klaren, reinen Bach, einer unbefl „Na, na, na! Ich kenne die Dragoner heißen nicht ohne Grund die Wilden. Mit einer heftigen Bewegung richtete Regina ißhre zarte Ge⸗ ſtalt auf. „Herr Graf, einen Todten zu— 5 „Aber, meine Gnädigſte, fiel er da 2 wahrhaftig fern. Möchte mir nur erla„in Zweifel zu ziehen, daß ein Dragonerleutnant wie ein Heiliger lebt. Iire Piett iſt ficherlich rührend, doch allsuviel des Guten bört auf, gut zu ſein. Schließlich war er doch nicht der Eirtzige, der den Nauten Maun verdien und der eines Franenherzens weriß iſt. Und ein dodter MNann fetzt kam mm ſcdon wieder ein Lächeln— Aleibt iuner the. enen er ſtand; ſie ——— Es iſt hieraus erſichtlich, daß England, Belgien und Holland alss 2. Seite Weneral⸗Anzeiger. Mäantherm, 22. Sepremper. wperkſchaften f ätzen die Zahl der Arbeitsloſen auf annähernd führung des Vereins beleuchtete der als Sachverſtändige vernommene] den zahlreichen Nennungen auch hier Nachnennungen in Aue ein Drittel gegenwärtig überhaupt noch beſchäftigten kaufmann Hugentobler aus Pforzheim. Ein ordnungsmäßiger nehmen ſind. Arbeiter. 5 5 Kaſſenabſchluß, wie in anderen kaufmänniſchen Geſchäften, ſei nie Für das Münſter i.., 23. Sept.(Ein Begleiter des Prinzen Tſchun) kam hierher, um im Auftrage des Sühne⸗ bprieizen an dem Grabe des in Peking ermordeten deutſchen Ge⸗ ſandten, Frhrn. v. Ketteler, einen Kranz niederzulegen. Der Kranz wird wohl nicht lange liegen bleiben. Prozeß Opificius. X* Karlsruhe, 23. Sept. Unter großem Andrang des Publikums— es hatten ſich gamentlich die„Genoſſen“ aus Pforzheim zahlreich eingefunden — verhandelte he die Strafkammer gegen den ſozialdemo⸗ kratiſchen Lar ibgeordneten Wilh. Opificius und den früheren Geſchüftsführer des Pforzheimer Lebensbedürfniß⸗ vereins, Eberhardt, wegen Untreue. Den Vorſitz führte Landgerichtsdirektor Weitzel. Die Anklage macht Opificius zum Vorwurf, daß er als Bevollmächtigter(Vorſtand) des fnißvereins zu Pforzheim in fortgeſetzter That ſich rechtswidrig Vereinsgelder im Geſammtbetrag von 9088.51 M. angeeignet und für andere Zwecke verwendet habe. Dem Eber⸗ hardt wird vorgeworfen, daß er zu einer Zeit, als ihm die Vereinskaſſe anvertraut war, dem Opificius aus der Kaſſe ein Darlehen von 500 M. zur Bezahlung eines Privatwechſels ge⸗ geben habe. Opifickus wurde am 1. Oktober 1890 zum Vorſtand des neu gegründeten Lebensbedürfnißvereins berufen, der anfänglich nur einen, ſpäter vier Läden führte. Die ein⸗ genommenen Gelder wurden tägilch von den Filtalen abge⸗ liefert. Opificius nahm Gold und Papiergeld mit ſich nach Hauſe, während der Geſchäftsführer Gberhardt das übrige Geld in Berwahrung nahm. Auf die Frage des Vorſitzenden, warum er auch nach dem Jahre 1896(nachdem der Verein einen Kaſſen⸗ ſchrank erworben und mit dem Bankhaus Bloch in Konto⸗ korrentverkehr getreten war) das Geld nach Hauſe mitgenommen habe, erklärte Opificius, daß er für unvorhergeſehene Fälle ſtets Geld zur Verfügung haben wollte und an die Bank jeweils nur runde Summen, manchmal mehr, als eingegangen war, abge⸗ führt habe. Weiter erklärte Opificius, daß während den zehn Jahren ſeiner Geſchäftsführung niemals ein Kaſſenſturz vorge⸗ nommen und niemals der feſtgeſtellt worden ſei. Auf den Einwand des Vorſitzenden, daß er doch ſelbſt ein In⸗ tereſſe daran gehabt hätte, daß eine Rebiſion vorgenommen wird, ſchon weil nur dadurch das Manko genau feſtgeſtellt werden konnte, ſchweigt Opifteius verlegen. Als Grund, warum er im Auguſt borigen Jahres plötzlich ſich von der Geſchäftsführung zurückgezogen habe, gab Opifteius an, daß der Ausſchuß hinter ſeinem Rücken Sitzungen abgehalten und„hinten herum“ gearbeitet habe.(Auch der Geſchäftsführer Eberhardt hat gekündigt, weil die Genoſſen ihn „gedrückt und geſchunden haben und ein jeder ſeine Stelle haben wollte“.) Als die Gexrüchte über die Veruntreuungen im Lebens⸗ hebürfnißberein immer lauter wurden, nahm der neugewählte Aus⸗ ſchuß im Februar d. J. eine gründliche Reviſion vor, wobei ein Manko von 9091 Mark feſtgeſtellt und ein entſprechendes Protokoll auf⸗ gemommen wurde. Opificius gab ſofort die Erklärung ab:„Ich habe weder etwas unterſchlagen, noch etwas geſtohlen; es iſt mir am lieb⸗ ſten, wenn die Bücher dem Gericht übergeben werden.“ Gberhardt arklärte ebenfalls, daß er nicht wiſſe, wohin die Gelder gekommen ſind, denn er ſei nicht Kaſſier geweſen. Auf Veranlaſſung des Opi⸗ fieius wurde bald darauf eine zweite Reviſion vorgenommen, zu der guch der Buchhalter des Bruders volt Opifieius aus Frankfurt zu⸗ gezogen wurde. Die Reviſoren Mürle und Lotter erklärten, daß die erſte Rehiſion nicht nach kaufmänniſchen Prinzipien vorgenommen worbden ſei: Die Gerüchte und Zeitungsnotizen ſeien daher durchaus unbegründet, Inzwiſchen hatte ſich die Stagtsanwaltſchaft der An⸗ gelegenheit bemächtigt, welche auch das Konzept der Erklärung der Repiſoren beſchlagnahmte. Nun bequemten ſich die Letzteren zu der Erklärung, daß bei einer nachträglichen Prüfung ſich allerdings ein Saldo bon 15,000 Mk. ergeben habe, für den die Belege und Buch⸗ ungen fehlen, Die gerichtliche Prüfung ſtellte ein Defigit von Mk. 9088,59 feſt. Opificius kann nicht ſagen, wohin das Geld ge⸗ lommen iſt. Die 500 M. habe er am 9. Oktober von Eberhardt ver⸗ langt und erhalten, um einen Wechſel zu bezahlen, den er zur Deckung der aus dem Poſtprozeß herrührenden Koſten ausgeſtellt habe, Er habe nämlich im Auftrag der ſozialdemokratiſchen Partei für die Genoſſen, die wegen Porkohinterziehung bei Verbreitung des „Volksfreund“ beſtraft wurden, die Geldſtrafen im Geſammtbetrag von 500 M. bezahlt. Die Anklage nimmt an, daß Opificius noch weitere Beträge für Parteizwecke verwendet habe, was jedoch Opi⸗ fieius entſchieden beſtreitet. Im weitexen Verlauf der Verhandlung wurde feſtgeſtellt, daß der Lebenshedürfnißverein am 1. Oktober 1890 mit 400 Mark ge⸗ liehenem Gelde gegründet wurde. Die Bilanz vom Jahre 1899, die von fämmtlichen Ausſchußmitgliedern unterzeichnet iſt, führt bei einem Waarenbeſtand von 25,000 M. einen Kaſſenbeſtand von 11,000 M. auf! Gleichzeitig zeigte aber das Kontokorrent bei der Vank ein Paſſivkonto von 18,000 M. Die jammerpolle Geſchäfts⸗ 2 2 gemacht worden. Er habe die Bücher geprüft und ſchließlich einen Fehlbetrag von 9oss M. gefunden. Wann er entſtanden ſei, laſſe ſich nicht mit Sicherheit feſtſtellen, ſo viel ſet indeſſen ſicher, daß ſchon im Jahre 1896 ein Manko von—5000 M. vorhanden war. Ein Verſuch, das Defizit zu verdecken, ſet nicht borgenommen worden. Es ſei höchſt auffallend, daß von keiner Seite auf das hohe Bank⸗ konto aufmerkſam gemacht wurde, Möglich ſei wohl, daß einzelne Zahlungen nicht gebucht wurden, aber es ſei undenkbar, daß die Summe einen derartigen Umfang annehmen könne. Das Verhör der(20) Zeugen bot keine bemerkenswerthen Momente. Staatsanwalt Schlimm hielt die Anklage in vollem Umfang aufrecht. Durch die Beweisaufnahme ſei feſtgeſtellt, daß Opificius ſich die 500 M. rechtswidrig angeeignet habhe. Es liege gar kein Grund vor, daran zu zweifeln, daß er in gleicher Weiſe im Lauf der Zeit auch die 9000., wenn auch nicht in eigenem Nutzen, verbraucht habe. Er beantrage, den Angeklag⸗ ten Opfifieius im Sinne der Anklage zu verurtheilen und ihn für unfähig zur Bekleidung öffentlicher Aemter zu erklären. Die Vertheidigung(Rechtsanwälte Dr. Dietz und Sanders) plädirte auf Freiſprechung, da nicht erwieſen ſei, daß Opificius ſich die 9000 M. angeeignet habe. Bezüglich der 500 M. fehle die rechtswidrige Abſicht. Der Angeklagte Opificius be⸗ ruft ſich in ſeinem Schlußwort auf ſeine ehrenvolle Vergangen⸗ heit. Sein ehemaliger Prinzipal Richter habe ihm für eine 13jährige Dienſtzeit ein glänzendes Zeugniß ausgeſtellt. Nie⸗ mals, auch nicht im Lebensbedürfnißverein, habe er einen Heller unterſchlagen. Auch davon könne keine Rede ſein, daß er das Geld zur Gründung ſeines Cigarrengeſchäfts verwendet habe, ebenſo wenig habe er es für ſich verbraucht, denn er ſei kein Champagnerfreund. Er bitte daher um Freiſprechung. Nach kurzer Berathung verurtheilte das Gericht den Angeklagten Opificius, wie ſchon telegraphiſch gemeldet, wegen Veruntreuung don 500 M. zum Nachtheil des Lebensbedürfnißvereins 3u 3 Monaten Gefängniß und aberkannte ihm die Fähig⸗ keit zur Bekleidung öffentlicher Aemter auf die Dauer von 2 Jahren. Gberhardt wurde freigeſprochen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 24. September 1901. Pferderennen in Mannheim. Zu dem am 28. und 29. September ſtattfindenden Meeting ſind die Neunungen ſehr befriedigend ausgefallen, zumal es ſich um den erſten Verſuch handelt. Bleibt das Wetter gleich günſtig wie eben, ſo werden wir guten Sport haben. Die elegante Damenwelt kann dann noch in ſommerlicher Toilette erſcheinen und dem Gefſammt⸗ bild das eigenthümliche reizende Gepräge geben, für welches jedes ſchönheitsdurſtige Herz ſtets und zu allen Zeiten ſo leicht em⸗ pfänglich iſt. Die Bauten und die Rennbahn ſind in vorzüglicher Verfaſſung, wie uns ein heutiger Beſuch belehrte, bei welchem wir die ganze Bahn abſchritten. Die Hinderniſſe und Fänge ſind ſehr gut im Stande. Die Steimauer hat jetzt endlich auch Dank der Fürſorge des emſigen Bahndirektors ihre richtige Lage erhalten, ſodaß die Reiter nicht mehr zu Schlangenlinien genöthigt ſind. Des Weiteren ſind die Hinder⸗ niſſe längs des Dammes um ca. 20 Meter gegen die Tribünen verlegt worden, da beabſichtigt ſein ſoll, den Damm zu verbreitern und auf dieſer Verbreiterung eine Fahrſtraße anzulegen. Hoffentlich berwirk⸗ licht ſich dieſe gute Abſicht, denn in Mannheim mangelt es wirklich an Fahrwegen, um leicht und angenehm auf die Chauſſee nach Heidelberg zu kommen. Alle Wünſche nach mehr Fahrwegen werden aber mit einem Schlage gründlich erfüllt, wenn die Auguſta⸗Anlage fertig⸗ geſtellt ſein wird. Von den Nennenden ſind die beiden Handicaps ſehr bevorzugt worden. Zum„Preis von Schwetzingen“ wurden 22 Nennungen ab⸗ gegeben. Am höchſten faßte der Handicapper den alten Tickford Abbot mit achtsig Kilo an, obwohl er in dieſem Jahr eine mäßige Form gezeigt hatte, indem er ſeinem Befitzer bis jetzt erſt 4500 M. brachte. Es wurde für denſelben Reugeld erklärt, ebenſo für Mon⸗ ſtiers, Vendetta und Wild Girl. Daß von 22 Nennungen 18 im Handicap ſtehen bleiben, iſt gewiß eine Seltenheit. Hoffentlich wird ſich ein dementſprechend großes Feld dem Starter ſtellen. Im Preis vom Feldberg, ein Jagdrennen über 4700 Meter, erfolgten 18 Nennungen, von welchen 11 ſtehen gebliebn ſind. Reu⸗ geld erklärt wurde für Pakington, Rambler II, Cyclone, Fresnel, Nomentano, Togo und Eimbrian. Das höchſte Gewicht erhielt Flons mit 78 Kilo, während Raba nur 62,5 Kilo zudiktirt bekam. Ueber den Korpshürdenrennen ſcheint ein eigenthümliches un⸗ ergründliches Mißgeſchick zu walten, denn dieſes erhielt nur vier Interſchriften. Das Verlooſungs⸗Jagdrennen ſchloß mit acht Unter⸗ ſchriften, allein da bei Rennen mit Verkaufsbedingungen Nach⸗ nenmungen bis zum 28. September Mittags 12 Uhr geſtattet ſind, wird das Feld ein vollbeſetztes werden. Gut beſtrittene Rennen werden das Lindenhoffagdrennen, das Herbſthürdenrennen und das Waldhoffagdrennen werden, da außer haben ht, Regina, und darum, weil ich daß auch Ihnen das Leben noch ſeine Blüthen Nür die Lebender lebe und weil ich weiß, bringen muß—“ Er faßte ihre Hand, die ſie ihm indeß ſofort wieder entzog. „Nie, nie,— ich bitte Sie, Herr Graf, ſprechen Sie nicht mehr dabon! Es thut mir ſo furchtbar weh! Sie wiſſen, daß ich Ste ſchätze und volles Vertrauen zu Ihnen beſitze. Deßhalb ſprach ich ſo offen zu Ihnen, deßhalb dürfen Sie auch nicht fortfahren, ſo in niich zu dringen! Mein Herz kann Keinem mehr gehören, auch Ihnen nicht. Und dann— ich bin bereits gebunden, wenn je—“ Die Thränen ſtiegen ihr in die Augen. Sie raffte ihre Röcke gzuſammen und lief, ohne ihres Begleiters weiter zu achten, dem Schloſſe zu. Graf Ridholm drehte den Schnurrbart und ſchob die Mütze auf das andere Ohr. Eine aufrichtige Trauer lag auf ſeinem Geſicht. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Gibt es Mondſüchtlge? Wer hätte nicht ſchon von Mond⸗ ſüchtigen gehört? Welche Wundergeſchichten werden über ſolche Leute erzählt! Kann es wahr ſein, daß gewiſſe Menſchen zur Zeit, wenn der Mond am Himmel ſteht, ihre Betten verlaſſen, die merkwürdigſten Bewegungen vornehmen, jg ſogar auf die Dächer ſteigen, ohne ſich zu beſchädigen, und hernach wieder zurück ſich auf ihr Lager begeben? Und des Morgens, wenn ſie erwachen, wiſſen ſie von alledem nichts. „Die Wiſſenſchaft hat thaiſächlich derartige Fälle ſichergeſtellt. So beobachtete der Breslauer Arzt Ebers ſeinen elfjährigen, munteren Pflegeſohn, der im Schlafe laut ſprach, zur Zeit des Vollmonds auf⸗ ſtand, zwecklos umherging, automgtiſch Gegenſtände anfaßte, ruhig bor ahſichtlich hingeſtellten Hinderniſſen auswich, das Fenſter öffnete und hinausſchaute und ſchließlich wieder ins Bett ſtieg ohne Erin⸗ nerung des Morgens an das Vorgefallene. Der Junge litt an preis von einem Sportsfreund ſeren Beſtrebungen hat und vielleic ezeichnung des Rennens dazu verantk Wenn nicht alle Anzeichen trügen, Ar e terleben, denn die Sportsmen um wenig neben der im 9 en liegt, auc den Koſten zu kommen. Auch dem Re ſt ein wünſchen, denn mit den Verbeſſerungen der Bahn, de u. ſ. w. iſt er immer noch nicht am Ende. Worms, 23 Ueber das Bauunglück, welches ſich am kurz nach 4 Uhr hier ereignete, meldet der Poliz den Bauunternehmern Gebrüder Hartenbach in der Tron erxrichteter dreiſtöckiger, noch unbewohnter Neubau ſtürzte in ſich zufammen. Unter den Trümmern wurden ſieben L zwar der Theilhaber der genannten Firma, Karl Hartenbach 6 Arbeiter(Maurer und Taglöhner) begraben. Fünf dovon zwar genannter Hartenbach, Friedrich Setzer, Karl Junker, Hein Hartenbach und Wilhelm Hartenbach konnten nach anſtrengenh Rettungsarbeiten nach kurzer Zeit theils ſchwer theils lecht verſ 0 jedoch lebend aus den Trümmern hervorgezogen worden, der Arbeiter und zwar Thomas Biondind und Johann konnten nicht ſofort aufgefunden werden, es mußten vielmeh Leitung der Polizei und des Stadtbauamtes von ſas digen Handwerksleuten(Maurern, Zimmerleuten) und einem der Freiwilligen Feuerwehr ganz erhebliche Räumungsarbeiten genommen werden. Mit Rückſicht auf den Umſtand, daß das Me und Holzwerk des geſammten Baues innerhalb der Umfaſſungs lag, waren dieſe Aufräumungsarbeiten äußerſt ſck eig, langwi und mitunter recht gefahrvoll. Nach unermüd ger Arbeit gelaßg we zunächſt gegen%½ Uhr Morgens die Leiche des Arbeiters Jung a zufinden und zu bergen. Jung, der im 4. Stockwerk des Baues ſchäftigt geweſen, war bis auf das Kellergewölbe abgeſtürzt und mit dem Geſicht nach unten auf einer Schuttſchicht, überdeckt von e ſolchen von 1 bis 1½ Meter Höhe und einer großen Anzahl ſchee de Balken. Jung hatte außer eintgen anderen Verletzungen einen el und Schädelbruch erlitten und war, wie mit Sicherheit angenomz do werden kann, ſofort todt. Erſt gegen 81, Uhr Vormittags wi kun die Leiche des Arbeiters Biondino aufgefunden und geborgen. Mbe ſelbe war in aufrechter Stellung von Balken und Schutt gegen et hinteren Theil des Kellermauerwerks gedrückt. Dem Bionding der Bruſtkaſten eingedrückt und anſcheinend das Genick, außerdem bier Rippen gebrochen, ſo daß der Tod unzweifelhaft ebenfallz fort eingetreten iſt. Die beiden Verunglückten ſind verheirathet, iſt kinderlos, während Biondino drei Kinder hat. Was die Ur des Unglücks anbelangt, ſo läßt ſich dieſelbe noch nicht vollf überſehen, ſoviel dürfte aber immerhin als feſtgeſtellt gelten, dem Bau minderwerthiges Material, insbeſondere ſchlechter J derwendet wurde und daß die Maurerarbeiten in leichtfertig ausgeführt worden find. Ueber die weiteren Gründe des Zuf menſturzes wird erſt demnächſt nähere Mittheilung gemacht ſw können. Der Beſchuldigte, Peter Hartenbach wurde geſtern Mür mittag bereits verhaftet, die Verhaftung deſſen Bruders konnte jetzt aber noch nicht erfolgen, weil dieſer ſelbſt erheblich verletzt noch nicht transportfähig iſt. Von den übrigen Verletzten beff ſich nur Setzer in direkter Lebensgefahr; er hat einen doppe Schädelbruch davon getragen. Geſtern Mittag war der E Staatsanwalt aus Mainz hier anweſend und nahm an Ort und S Augenſchein vor. An verſchiedenen gefahrdrohenden Stellen Mauerwerks wurden auf Anordnung der Polizei noch beſonder ſprießungen vorgenommen. In Laufe des heutigen Tages wei Anter polizeilicher Leitung weitere Aufräumungsarbeiten vorget mten zur Ermöglichung der Beſichtigung der Fundamente unnd Begutachtung durch Sachverſtändige bezüglich der eigentlichen ſache des Zuſammenſturzes. Vor einigen Tagen war vön der Fin ne Gebrüder Hartenbach der eingeſtürzte Bau zur Rohbauabnahm dem Stadtbauamte angemeldet worden. Die Abnahme konnte nicht ſtattfinden, weil der betreffende Kontrollbeamte ſofort beim! treten des Baues nicht beſichtigen konnte, weil der Eingang im Kel derſperrt und die Gebälke nicht vollſtändig abgedeckt waren, Das„Wormſer Tagbl.“ berichtet hierzu noch: In der Trom gaſſe errichteten die Bauunternehmer Gebr. Hartenbach von hie Stelle des früheren alten Magazinbaues einen dreiſtöckigen Neubh fol der im Rohbau bereits fertiggeſtellt war. Im Innern des Ba in waren noch verſchiedene Handwerker mit Verputzarbeſten beſchäftz ge als Nachmittags gegen 244 Uhr die Rückwand des Baues gu wauff au begann und der ganze Bau in ſich zufammenſtürzte, ſieben Menſch erz unter den Trümmern begrabend. 1 Der„Wormſer Ztg.“ wird mitgetheilt, daß die Mittelwand 9 ca. 2 Meter abweichend bom Bauplan aufgeführt worden ſei, ineh W deſſen das für die Mauern verwendete mangelhafte Stein⸗ Mörtelmaterial die auf ihm ruhende Dachlaſt nicht habe trah können. Seitens des ſtädtiſchen chemiſchen Unterſuchungsamtes wi den verſchiedene Mörtelproben entnommen, und darf man auf in Reſultat dieſer Unterſuchungen geſpannt ſein. eeeted nicht gerade ſelten. Die Mediein faßt ſie als einen unpollkommenen, krankhaften Schlaf auf, in welchem anſcheinend zweckmäßige Ortsver⸗ änderungen des ganzu Körpers(Gehbewegungen) bewußtlos aus⸗ geführt werden. Das ſogenannte Alpdrücken gehört, wenn auch mit anderen Erſcheinungen verbunden, zu derſelben Art krankhaften Schlazes: des Somnambulismus(Schlafwanderns). Dabei träumt dem Kranken meiſt, er müſſe erſticken. Eine Art Kobold, Elbe(Alp) u. ſ. w. lagern ſich auf ſein Herz, dasſelbe drohe ſtill zu ſtehen, und der unausbleibliche Augenblick des Sterbens trete ein„ Iſt die Be⸗ Hemmung und Angſt am höchſten, dann erwacht der Träumende. Der Arzt Dr. Boerner⸗Würzburg konnte bei jungen Leuten künſtlich im Schlafe ſolche Erſcheinungen hervorrufen, wenn er ihnen ſanft die Bettdecke über das Geſicht derart zog, daß der offene Mund ganz und die beiden Naſenlöcher größtentheils bedeckt wurden. Zufällige oder künſtliche Athemnoth verurſacht ſomit Alpdrücken. Jedoch hat man an einem Manne Beobachtungen gemacht, der geſchickt auf einem vom Monde matt beleuchteten, ſechs Fuß hohen Porzellanofen im Schlafe herumkletterte. Die Urſache dieſes Somnambulismus waren: Kartoffelgerichte zum Nachtmahl oder Genuß von kräftigem Käſe. Die Tochter dieſes Mannes erbte deſſen Hang zum Schlaftvandeln. Folgende Erklärung läßt ſich für das Nachtwandeln aufſtellen: der Träumende führt ſeine Handlungsweiſe aus wie ein Kind. Er kennt die Gefahr nicht, kein Beben oder Schwindeln. Ueber gefährliche Wege zu gehen, iſt nicht ſchwierig, wenn man nicht weiß, daß ſie z. B. hoch über der Erde liegen. Es könnte Jedermann mit Leichtigkeit üher manche Dächer gehen, wenn ſie auf ebener Erde ſtänden. Der Schlafwandler ſieht und hört, wird hierbei von fremden Vorſtellungen (Eindrücken) nicht geſtört, ſo lange er nicht erwacht. Tritt Er⸗ wachen ein, ſo kommt auch die Erkenntniß der Gefahr, und ein Sturz kann die Folge ſein. Daher kommt es, daß nicht felten Schlafwandler bverunglücken. Eine unfehlbare Sicherheit und Geiſtesſchärfe beſitzen Nachwandler nicht. Auch ſonſtige Wundergeſchichten gehören in das Reich der Fabel. Diätvorſchriften, Ueberwachung der Kranken, Würmern. Als ihm Mittel dagegen vevabreicht worden waren, ſtellte Fällen mit beſtem Erfolge ich anwenden er ſeine nächtlichen Wanderungen ein. Derartige Vorkommnſſſe ſind Angaben zweifelhaft erſcheinen ließ. + Alufs Lemberg, 17. ds „Wiener Tagbl.“ berichtet: Ein eigenthümlicher Zufall führte heu zur Entdeckung des Thäters des in der vorigen Woche in der hieſige ge Wechſelſtube Jonasz begangenen Einbruchdiebſtahls, bei welcht K Werthpapiere und Baargeld von ungefähr 90,000 Kronen entwend m wurden. Heute Nachmittag erſchien in der genannten Wechſel 1 0 der Diener einer hieſigen Badeanſtalt geringeren Ranges, um ei Zehnfrancsſtück zu wechſeln. Dem Effektenkaſſirer fiel die Mih m auf und er erinnerte ſich plötzlich, daß dieſelbe längere Zeit in de in Auslagefenſter der Wechſelſtube Jonasz gelegen und ihm damaß fö durch beſonderen Glanz der Ränder aufgefallen ſei. Auf Befrage ge ergählte der Badediener, welcher die Münze gebracht, ein Herr hah u mit dieſem Zehn⸗Francs⸗Stück bei der Kaſſe der Badeanſtalt bezall E und dabei gefragt, ob dies nicht ein Zehn⸗Kronen⸗Stück ſei⸗ Dei n Herr befinde ſich noch im Bade und man habe ihn inzwiſchen mit de de Münze nach dem nächſten Bankkomptoir geſchickt, um ſich zu über u zeugen, ob die Münze echt ſei. Dies genügte. Ein Polizeidetelh e folgte dem Badediener und überraſchte den geheimnißvollen Badegaf ſe als dieſer eben im Begriffe war, ſich anzukleiden. Man fand bei ihn 8 ſämmtliche Werthpapiere und ſämmtliches Baargeld, welches bei de di Einbruchsdiebſtahl entwendet worden war, bis auf ungefähr 200 K Der Verhaftete, ein junger, elegant gekleideter Mann von ettoa Jahren, gab ſich zuerſt für einen Reiſenden aus, der eben aus Ruß⸗ land gekommen ſei. Auf der Polizei erkannte man, daß ſeine Klel der und Schuhe die Marken Lemberger Firmen trugen, was ſein Eine Konfrontirung mit den Inhaber des Geſchäfts, aus dem ſeine Schuhe ſtammten, ergab, dah ſeine Wohnung in Lemberg ſei. Er weigerte ſich, ſeine Adreſſe anzn geben, und als man ſeine Wohnung mit vieler Mühe eruirt haus fand man ſie von innen verſperrt. Eine weibliche Stimme, die vogßg innen antpvortete, verweigerte entſchieden, Jemand einzulaſſen, ſ daß man die Thür mit Gewalt öffnen mußte. Man hatte erforſche daß der Mann Johann Budkiewicz heiße und ein ruſſiſcher Milit 2 e 2 8 n 8 2 f d ſchließlich auch Beruhigungsmittel werden ſicherlich faſt in allen laſſen. flüchtling aus Kowno ſei. Die Frau, die in ſeiner Wohnung treten wurde, iſt ſeine Schweſter. Eine große Ueberraſchung bot Wbeannherm, September. Weneral Anzeiger. 3. Seite. er Großherzog ertheilte am Samſtag dem Großh. badiſchen ch Dr. Noetling aus Stuttgart, dem bekannten Geologen Reiſenden, welcher unter Anderem die Beſteigung des Himalaja roßem Erfolg unternommen hat, eine Audienz. Eine Abordnung des Badiſchen Rennvereins beim Groß⸗ g. Am Sonntag empfing der Großherzog eine Abordnung des ektoriums des Badiſchen Rennvereins in Mannheim, beſtehend dem Kommerzienrath Karl Reiß und dem Herrn Les innes, welche Seiner Königl. Hoheit eine Einladung zu den 28. und 29. d. Mts. in Mannheim ſtattfindenden Herbſtrennen herbrachten.— Wie wir ſoeben erfahren, konnte unſer Landesfürſt die Einladung des Badiſchen Rennvereins zum Beſuch der dies⸗ ährigen Herbſtrennen nicht annehmen, da der Großherzog bereits ine Zuſage zur Eröffnung der Bodenſeegürtelbahn, welche am „Oktober ſtattfindet, gegeben hatte. * Rückkehr der Garniſon. Wie ſchon mitgetheilt, treffen die jeſigen Truppen heute Dienſtag Abend 8 Uhr 25 Minuten aus den lanövern hier ein. Ehrung. Aus Plankſtadt bei Schwetzingen wird uns Ageſchrieben: Der hieſige Gemeinderath hat das bisherige ſogenannte ſemeindegäßchen nach erfolgter Erweiterung zu Ehren des Herrn ommerzienrath Ferd. Seipio von dort„Seipioſtraße“ be⸗ Herr Kommerzienrath Scipio hat im Jahre 1895 als der prößte Theil der jetzigen Seipioſtraße niederbrannte von St. Moritz Schweiz) aus 1000 Mk. zur Linderung des Elendes geſandt. Ferner at Herr Kommerzienrath Seipio die hieſige Freiwillige Feuerwehr 200 Mk. bedacht. Als Dank für das warme Intereſſe an unſerer einde dieſe Ehrung. Das Erheben des Einſpruchs gegen eine bezirksamt⸗ che Strafe kam dem Taglöhner Gäus aus Spatbrücken ſehr euer zu ſtehen. Vom Bezirksamt war er wegen Ruheſtörung in Fällen zu je 3 M. Geldſtrafe eventl. je 1 Tag Haft verurtheilt orden. Auf ſeinen Einſpruch erkannte das Großh. Schöffengericht uf 7 Tage Haft. Blumenzucht in der Volksſchule. achmittags 3 Uhr, wurde der diesjährige Prämiirungsakt durch den Porſtand des Gartenbau⸗Vereins„Flora“ in der bppel⸗Turnhalle K 6 abgehalten. Unter Führung der Herren laſſenvorſtände waren etwa 300 Schülerinnen erſchienen, die durch 'örtrag eines hübſchen Liedes die Feier eröffneten. Nach einer en Begrüßungsanſprache ſeitens des Vorſitzenden der„Flora“, Herrn Georg Fiſcher, wurde die Preisvertheilung durch Herrn tadtgärtner Lippel Namens der Prämiirungs⸗Kommiſſion vor⸗ enommen. Es kamen 17 von der Frau Großherzogin geſtiftete hrenpreiſe nebſt 50 Pflanzen⸗Preiſen zur Vextheilung. Herr Stadtſchulrath Dr. Sickinger hielt hierauf eine hübſche Schluß⸗ anſprache an die Kinder, worauf die Feier durch Vortrag des Liedes Stolz umrauſchen“ ihren Abſchluß fand. Von beiden Rednern purde der wohlwollenden, fortgeſetzten Fürſorge der Frau Groß⸗ herzogin für dieſe Veranſtaltungen in herzlichen Worten gedacht und wiederholten Dankesworte durch ein Zfaches Hoch auf dieſelbe kräftigt. *Der Radfahrer⸗Verkehr auf der Neckarbrücke. Tiefer Unmuth herrſcht in den hieſigen Radfahrerkreiſen über die polizeiliche Ver⸗ brdnung, nach welcher die Radfahrer an der Neckarbrücke abſitzen und Fuß, ihr Rad neben ſich ſchiebend, die Brücke paſſiren müſſen. Ziederholt ſind uns mündlich und ſchriftlich Klagen über dieſe An⸗ ednung zugegangen, die theilweiſe recht heftiger Natur waren. lerdings gehen die verſchiedenen Beſchwerdeführer von falſchen ausſetzungen aus. Die Polizeibehörde hat mit ihrer Verord⸗ ing ganz gewiß gute Abſichten verfolgt und bezweckt nichts weniger, s die Radfahrer unnöthiger Weiſe zu beläſtigen. Eine andere kragge iſt es dagegen, ob die jetzt beſtehenden Maßregeln die richtigen nd. Hierüber läßt ſich ſicher reden und auch die Polizeibehörde ir gewiß nicht auf dem Standpunkte ſtehen, daß ihre gegen⸗ nordnungen unter allen Umſtänden aufrecht erhalten den müſſen, falls ihr etwas Zweckentſprechenderes gezeigt wird, Letzten Samſtag, 21. Sept., icht unberechtigt erſcheint es uns, wenn die Radfahrer die Frage werfen, warum nicht die Reiter abſitzen und ihr Pferd am Zügel ren müſſen, denn die Gefahr des Scheuens der Pferde iſt min⸗ eſtens ſo groß als diejenige die Stürzens der Radfahrer. Wir birkt, aufzuheben. Neuerdings iſt uns in dieſer Angelegenheit nach⸗ folgende Zuſchrift zugegangen, welche wir zum Abdruck bringen, da n ihr ein anderer gangbarer Weg gezeigt wird, auf welchem die ewiß ſehr löbliche und anerkennenswerthe Abſicht der Poligzei, Ord⸗ kung und Sicherheit in den Verkehr auf der Neckarbrücke zu bringen, eicht werden kann. Die Zuſchrift lautet: 8 „Die ganze ſchöne Jahreszeit hindurch mußten die Radfahrer ihre Stahlroſſe ſchiebender Weiſe über die Neckarbrücke befördern. darum??? Es iſt nun einmal ſo befohlen und es koſtet Jene Geld, es nicht thun! Zeit wäre es nun, aber doch dieſe Verordnung uſchaffen! Der Verkehr über die Neckarbrücke iſt nun ein ſo ſchön einem mit Wäſche gefüllten Korbe ſämmtliche Werthpapiere ge⸗ den, gar noch einige hundert Gulden mehr. Angeſichts dieſes er⸗ ckenden Beweismaterials legte er ein Geſtändniß ab, durch welches Vermuthung der Lemberger Polizei über die Art des Einbruches ätigt wurde. Er erzählte, daß er ohne Komplizen zwei Nächte indurch an dem Einbruche, beſonders an der Oeffnung des Ein⸗ iges zu dem Lokal, gearbeitet habe, wobei er wegen der Nähe des zaffeehauſes beſonders vorſichtig ſein mußte. Die Lokalkenntniß ngelte ihm nicht, da er bereits ſeit zwei Jahren ein Gemiſcht⸗ arengeſchäft in Lemberg innehatte. — Mutter und Schweſter verleugnet. Eine beiſpielloſe Ge⸗ thsverrohung zeigte der 18jährige Arbeiter Otto Gernert, welcher 5 dieſen Tagen unter der Anklage der intellektuellen Urkunden⸗ dam fälſchung in drei Fällen vor der erſten Strafkammer des Land⸗ richts 1 in Berlin ſtand. Der Angeklagte iſt im Februar d. J. er dem Namen Voigt wegen Bandendiebſtahls zu neun Monaten ngniß verurtheilt worden. Später ſtellte ſich heraus, daß er Voigt, ſondern Gernert hieß und auch bereits zweimal unter falſchen Namen Franle vorbeſtraft war. In der Vorunterſuch⸗ g blieb der Angeklagte mit ſolcher Hartnäckigkeit dabet, daß ſein htiger Name Franke ſei, daß zum letzten Termin ſeine Mutter und e Schweſter geladen werden mußten, um ihn zu rekognosziren. Junächſt wurde die betagte Mutter vernommen.„Iſt der Angeklagte Ihr Sohn?“ fragte der Vorſitzende.„Gewiß, es iſt mein Sohn Otto,“ lautete die Antwort.— Vorf.: Können Sie ſich nicht irren? eugin: Aber, Herr Präſident, ich werde doch mein Kind kennen. orſ,: Angeklagter, iſt das Ihre Mutter?— Angekl.(in frechem ze)? Ach was, ich kenne die Frau nicht.— Zeugin: Aber Otto, ſo etwas menſchenmöglich? Du mußt auf dem Hinterkopf auch e kahle Stelle in der Größe eines Markſtückes haben.— Vorſ.: ehen Sie ſich mal um, Angeklagter!— Eine haarloſe weiße lle leuchtete dem Beſchauer entgegen.— Vorſ.: Was ſagen Sie Angeklagter?— Angekl.: Ich kann höchſtens ſtaunen.— Vorf.: n Sie ſich in Ihre ſchwarze Seele hinein, daß Sie Ihre verleugnen.— Die Zeugin erzählt ſodann, daß fie Wittwe wohne, von neun Kindern ſei der Angeklagte ißrathene. Er ſei vor vier Jahren auf und davon ge⸗ ſeit dieſer Zeit habe ſie ihn nicht wieder geſehen.— Eine Szene ſpielte mit der erwachſenen Schweſter it daß er die Zeugin nicht Mit geordneter, daß es eine wahre Freude iſt, das Schauſpiel zu genießen. Störend in dem ſchönen Bilde treten nur die ſchiebenden Radlers⸗ leute hervor, denen man den Groll über dieſen ganz unnöthigen Zwang leicht am Geſicht ableſen kann. Es iſt wohl jedem Beobachter des Verkehrs auf der Neckarbrücke ohne Weiteres klar, daß die ihr Rad drückenden Radfahrer blos den Verkehr ſchleppender machen. Wagenführer, Reiter, Automobiliſten, alle bleiben ſie auf ihren Vehikeln, nur der arme Radlersmann muß ſein Stahlroß ſchieben! Man kann doch auch eine Verordnung erlaſſen, die beſagt, daß die Radler hintereinanderfahrend die Brücke paſſiren müſſen und dabei das Tempo einzuhalten haben, das über 10 Stundenkilometer nicht hinausgehen darf; man kann fernerhin verordnen, daß kein Radler dem anderen vorfahren darf und man kann ſchließlich 10 Mark Geld⸗ ſtrafe darauf ſetzen, wenn ein Radler ſich dieſen Verordnungen nicht fügt. Das zieht! Da wird bald ein ruhiger Radler⸗Verkehr auf der Brücke ſich zeigen. Was in Seckenheim den Radlern möglich iſt, nämlich im Schritt zu fahren, das iſt ihnen auch in Mannheim möglich! Man könnte doch wenigſtens 14 Tage zur Probe die Brücke freigeben und die Strafen verhängen gegen die Mißachter der obri⸗ keitlichen Befehle. Wir ſind überzeugt davon, daß mit 40 bis 50 Strafmandaten die Sache geregelt ſein wird. Alſo weg mit dem Brücken⸗Verbot! Auf der Rheinbrücke iſt der Verkehr auch ſehr ſtark und nur ein Fußgängerweg vorhanden und doch kann der Radfahrer ruhig im Sattel bleiben. Was für die Rheinbrücke recht iſt, das iſt für die Neckarbrücke billig.“ * Zu der Banlkriſis in Pforzheim ſchreibt das Karlsruher„B. .⸗B.“ aus Pforzheim: Infolge des Heilbonner Bankkrachs ſind 3 weitere hieſige Banken in Zahlungsſchwierigkeiten gerathen, die aber durch das Eingreifen hieſiger und Karlsruher Bankhäuſer behoben ſind. Hiernach mußte ſich außer den Bankfirmen Winter, Engler u. Co. und Robert Bloch noch ein anderes Pforzheimer Bank⸗ haus in Zahlungsſchwierigkeiten befinden. *Die Veruntreuungen des Bankdirektors Grüßer von der Wieſenthäler Bank in Lörrach ſollen ſich ſchon auf über eine Million belaufen. Anfänglich ſprach man von 300,000 und dann 400,000 Mark. Grüßer iſt bekanntlich ein geborener Mannheimer. Die Firma J. J. Lindau in Heidelberg hat, wie wir hören, ihren Gläubigern 28 Proz. geboten, die Gläubiger ſind aber nicht darauf eingegangen. Die Firma beſteht ſeit 27 Jahren und treibt Engros-Handel in Garn⸗ und Kurzwaaren. * Weil ſie den Gäſten mehr abverlangten, als dieſe zu bezahlen hatten, wurden vom Schöffengericht geſtern verurtheilt die Kellner⸗ innen Ehefrau Katharina Stumem geb. Jung aus Ettenhauſen und deren Schweſter Barbara Jung zu 14 Tagen reſp. 1 Woche Gefängniß; die Katharina Haag bekam 3 Tage Gefängniß. Die drei Angeklagten hatten während der Käferthaler Kirchweihe ſervirt und zwar die zwei erſteren im Gaſthaus zum„Zähringer Hof“ und die letztere im„Löwen“. Sie hatten den Gäſten für Flaſchenweine höhere Preiſe abverlangt. Ueber einen Milchpanſcher⸗Prozeß wird aus Heidelberg unterm 23. d. Mts. berichtet: Wegen gewerbsmäßiger Milchfälſcherei ſaßen am Freitag Gutspächter Georg Nikolaus Schmidt und Ehe⸗ frau vom Grenzhof auf der Angeklagebank. Im Dezember v. J. wurde die von den Angeklagten nach Mannheim gelieferte Milch von der dortigen Polizei beanſtandet. Die Unterſuchung ergab, daß die⸗ ſelbe ſehr ſtark entrahmt war und einen Waſſerzuſatz erhalten hatte, ſo daß ſie den ortspolizeilichen Anforderungen an Vollmilch durchaus nicht mehr entſprach. In der ſchöffengerichtlichen Verhandlung wurde feſtgeſtellt, daß die Angeklagten ſchon ſeit 1896 durch ihr Perſonal die am Abend getwonnene Milch jeweils Morgens, bevor ſie zum Verſandt kam, entrahmen ließen und den erhaltenen Rahm theils für ſich verwandten, theils verkauften. Die Angeklagten wollten die Entrahmung aus Gründen der Reinlichkeit vorgenommen haben, indem ſie ein dünnes Häutchen, das auf der Milch während der Nacht ſich bildet und häufig Unreinlichkeiten enthalte, entfernen ließen. Bei der nachgewieſenen Quantität des entnommenen Rahms konnte dieſen Angaben jedoch kein Glaube beigemeſſen werden, und es er⸗ folgte die Verurtheilung Schmidts, der wegen Vergehen gegen das Nahrungsmittelgeſetz bereits zweimal vorbeſtraft iſt, zu 3 Wochen Gefängniß und 200 M. Geldſtrafe und der Ehefrau Schmidts zu⸗ 10 Tagen Gefängniß und 100 M. Geldſtrafe. Auf ihre Berufung wurde nach umfangreicher Beweisaufnahme das Urtheil inſofern ab⸗ geändert, als gegen Schmidt auf 1 Woche Gefängniß und 200 M. Geldſtrafe und gegen ſeine Ehefrau auf 100 M. Geldſtrafe erkannt wurde. *Um's Haar wäre eine Körperverletzung, die am 28. Juli in Neckarau verübt wurde, mit Tod ausgegangen, wenn nicht die Schädeldecke des Verletzten, des Taglöhners Johann GEppler eine beſonders harte Konſtruktion gehabt hätte. Am 28. Juli ſaßen die Brüder Former Johannes Kaiſer und Bernhard Kaiſer, ſowie der Zimmermann Theodor Ernſt Wilhelm in Neckarau in der Wirthſchaft zur„Erholung“. Als der Johann Eppler kam, gab es einen Wortwechſel, der zu Thätlichkeiten und ſchließlich zu einer Schlägerei ausartete, wobei Johann Kaiſer und Theodor Ernſt Wil⸗ helm, mit den Fäuſten und Bernhard Kaiſer mit einem Bierkrug draufſchlugen. Nachdem Eppler ſich hatte verbinden laſſen, begab kenne.—„Junge, iſt es möglich? Schämſt Du Dich denn gar nicht?“ ruft ihm die Schweſter zu. Keine Spur von irgend einer Gemüths⸗ bewegung verrieth der unnatürliche Burſche. den könne, als ſechs Monate für jeden Fall, bei der Rohheit der Ge⸗ ſinnung, die der Angeklagte an den Tag gelegt habe, ſei dies zu ge⸗ linde. Er beantrage gegen ihn eine Zuſatzſtrafe von einem Jahr drei Monaten Gefängniß. Der Gerichtshof erkannte auf eine Zu⸗ ſatzſtrafe von einem Jahre Gefängniß. Der Angeklagte ließ ſich abführen, ohne ſeinen weinenden Angehörigen auch nur einen Blick zu ſchenken. — Heitere Zeitungsſchau. In der Meininger„Dorfzeitung“ (Nr. 216) beſchwert ſich ein Anonymus wegen der Uebernahme preußiſcher Aſſeſſoren in den meiningiſchen Staatsdienſt und bemerkt dabei:„Wir ſind keine Partikulariſten, aber Meiningen hat als ſelbſt⸗ ſtändiges Staatsweſen doch in erſter Linje die heilige Pflicht, für das Wohl und Wehe ſeiner Staatsbürger zu ſorgen.“ Nun, für das Wehe ſorgt die meiningiſche Regierung ja auch, indem ſie die böſen Preußen in den Staatsdienſt nimmt.— Die„Landauer Zeitung“ vom 1. Sept. berichtet aus Herxheim:„Geſtern Abend mußte der Ackerer Jakob Ohmer III., als er vom Kleeacker heimfuhr, in Folge von Blähungen ſeine Kuh tödten. Das Fleiſch wird heute Morgen ausgehauen zu 35 Pfg. pro Pfund.“ Wie Blähungen einen Menſchen dazu treiben können, eine Kuh zu tödten, iſt nicht recht ver⸗ ſtändlich.— Das Schwimmdock, das auf Koſten des Reiches in Dar⸗ es⸗Salaam erbaut wird, iſt untergegangen. Die„Zeitung für Themar und Umgegend“(Nr. 43) bemerkt dazu:„Wir haben nicht viel Glück in Ching.“ Geographie ſchwach.— In der„Altpreußiſchen Zeitung“ vom 18. Sept. wird über die Kaiſerbegegnung auf der Danziger Reede u. A. berichtet:„Um 3½ Uhr zeigte ſich von Nordoſten her in langer Linie ein glänzender Zug von Fahrzeugen, voran ein Torpedo⸗ boot, dann unſere„Hohenzollern“, auf welcher ſich beide Monarchen befanden, derer weißer Leib im Sonnenlichte weithin erkennbar war.“ Die Monarchen waren wohl dabei, ein Bad zu nehmen.— In einem „Weltpolitiſche Beſtrebungen Englands“ überſchriebenen Artikel leiſtet ſich der„Dresdner Anzeiger“(Nr. 193) in Bezug auf die „Mit der Entwicklung der engliſchen Kolonien den ſchönen Satz: Zeit füllen ſich die abgezweigten Aeſte desſelben Stammes mit einem von der geographiſchen Umgebung unabhängigen neuen Inhalt, der weit entfernt iſt, ſtets mit dem Denken und Jühlen des Muterlandes 40 Der Staatsanwalt be⸗ dauerte, daß dem Angeklagten nicht eine höhere Strafe auferlegt wer⸗ ſer ſich nochmals mit einem Drahtſeil verſehen in die Wirthſchaft zur„Erholung“, um ſich zu rächen. Hier traf er aber ſeine Gegner nicht mehr und ging nach Hauſe. Unterwegs begegnete Eppler, der ſchwer betrunken war, dem Johannes Kaiſer, ſowie dem Theodor Eruſt Wilhelm und ging ſofort auf dieſe in drohender Haltung zu. Johann Kaiſer, der ein Handbeil bei ſich haite, ſchlug dem Eppler damit derart auf den Kopf, daß Eppler 3 Tage bewußtlos war und in Lebensgefahr ſchwebte. Statt ſich um den Schwerverletzten zu kümmern, that Kaiſer auf eine Bemerkung dos Wilhelm die Aeuße⸗ rung:„Ach was, es iſt eins“. Das Schöffengericht würdigte dieſe Rohheit und erkannte gegen Johann Kaiſer auf eine Geſammtſtrafe von 3 Monat 2 Tage Gefängniß, Bernhard Kaiſer erhielt 7 Tage Gefängniß und Theodor Ernſt Wilhelm 3 Tage Gefängniß. Meſſeraffaire mit tödtlichem Ausgang. Eine große Meſſer⸗ ſtecherei mit tödtlichem Ausgang ſpielte ſich vergangene Nacht auf dem Jungbuſch ab. Der Polizeibericht meldet hierüber Folgendes: Geſtern Nacht 11 Uhr entſtand aus geringfügigem Anlaß auf der Kreuzung der Dalbergſtraße und Neckarvorlandſtraße unter mehreren Arbeitern eine Schlägerei, wobei der Schreiner Karl Schäfer von Großrinderfeld und der Schloſſer Wilhelm Morath hier mittelſt Meſſers lebensgefährlich verletzt wurden. Die beiden Verletzten wur⸗ den nach Anlegung von Nothverbänden in das Allg. Krankenhaus hier überführt. Schäfer ſtarb daſelbſt heute früh 4 Uhr. Als der That verdächtig wurden 2 hieſige Taglöhner verhaftet.— Wir erfahren hierzu noch, daß auch Morath in größter Lebensgefahr ſchwebt, da er gräßlich zugerichtet iſt und zahlreiche Meſſerſtiche an der Stirn, im Geſicht, im Genick ſowie an den Armen und Beinen beſitzt. Schäfer und Morath wurden von den Thätern, nach einem vorher ſtattgefundenen kurzen Wortwechſel, abgepaßt und überfallen. * Muthmaßliches Wetter am 25. u. 26. Sept. Der letzte Luftwirbel iſt auf der Wanderung vach dem hohen Norden beinahe ganz ausgeglichen worden. Nun iſt aber über den Sonntag ein neuer Luftwirbel mit 740 um von Weſten her in Irrland eingetroffen, andererſeits iſt im nordweſtlichen und innerem Rußland der Hoch⸗ druck auf 770 mm geſtiegen, außerdem iſt auch in Italien das Baro⸗ meter im Steigen begriffen, weshalb der neue Luflkwirbel bereits auf 745 mm abgeflacht und weiter ſüdwärts gedrängt wurde. Bei vor⸗ herrſchend öſtlichen Winden iſt demgemäß für Mittwoch u. Donners⸗ tag Morgens in den Niederungen nebliges, im übrigen aber größten⸗ theils heiteres Wetter bei fortgeſetzt warmer Temperatur in Ausſicht zu nehmen. 5 Polizeibericht vom 24. September. Sohn hier wurde heute früh die Leiche Mannes geländet. 2) Der Cementeur Wilhelm Altrick, wohnhaft hier, fiel geſtern Nachmittag 2½ Uhr im 4. Stock des Schulhaus⸗Neubaues in Neckarau in Folge Rutſchens einer Diehle etwa 1,50 Meter hoch von einem Gerüſt herunter und brach dabei das rechte Bein; er wurde mittelſt Droſchle hierher nach ſeiner Wohung verbracht. 5 8) Das Pferd einer hieſigen Buchdruckerei glitt geſtern Abend 7½% Uhr auf der Breitenſtraße bei§ 1, 8 aus und ſtürzte zuſammen, wodurch der Straßenbahnverkehr gehemmt und ein größerer Men⸗ ſchenzuſammenlauf vexrurſacht wurde. 4) Von noch unbekanntem Thäter wurde am 21. d. M. Abends in der Wirthſchaft T 8, 21 ein Chelop⸗Fahrrad(hieſige Polizei⸗Nr. 8580) entwendet. 5) Neun zum Theil erſchwerte Körperverletzungen, im Schloß⸗ hof, auf dem Bahnhofplatz, auf der Mittelſtraße bei der 15. Quer⸗ ſtraße, in dem Hofe der Wirthſchaft Mittelſtraße 87, auf der 13. Querſtraße, vor dem Hauſe Bellenſtraße 40, in der Wirthfchaft 15 Bellenſtraße 51, auf der Straße zwiſchen S 1 und 2 und auf der Breitenſtraße bei D 1 verübt, gelangten zur Anzeige. 6) Verhaftet wurden: a. der Fabrikarbeiter Franz Wansner von Habichd(Oeſterr.), wohnhaft auf dem Waldhof, wegen Bedroh⸗ ung, Sachbeſchädigung und Beamtenbeleidigung; b. der Taglöhr Franz Anton Haß hier wegen Sittlichkeitsverbrechens; c. 8 w Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Grozherzogthum. BN. Offenburg, 23 Sept. Nachdem geſtern in Oensbach der von Bühl aus wegen Körperverletzung verfolgte umherziehende Handelsmann Nepomuck Flügler von Sandweier verhaftet worden war, wurde heute die Ehefrau deſſelben in Renchen feſtgenommen und in das hieſige Gefängniß abgeführt. Dieſe ſollen an dem bei Eiſenhändler Roſenfelder im Juni d. J. ausgeführten Diebſtahl von Kupfer ꝛc, betheiligt geweſen ſein. B. C. Tauberbiſchofsheim, 23. Sept. Ein Privatier in Böttigheim, der Spatzen ſchießen wollte, traf einen dort ein⸗ quartirten Soldaten. Die Kugel drang durch die Leben. Der Schwerverletzte wurde nach Würzburg ins Lazareth kransportirt. BC. Wertheim, 23. Sept. Der Waiſenrichter und Rechnungs⸗ ſteller Karl Geiger in Gamberg ſprang vor einigen Tagen in die Tauber. Seine Frau und einige Kinder wollten ihn von der un⸗ glücklichen That abhalten und wurden dabei bis zum Ufer i8bn e G. wußte ſich loszumachen, ließ den Rock zurück und verſchwand in dem Fluße. Die brave Frau, die allgemein bedauert wird, ſiel in Ohnmacht. Auf die Hilferufe der Kinder eilten mehrere Männer herbei und zogen den Lebensmüden mit eigener Lebensgefahr au den Wellen. Freiburg, 22. Sept. Ueber die Schwarzwald⸗Induſtrie ſtellung im Burſengang wird geſchrieben: Die in dieſer Ausſtellu befindliche Sammlung von Schwarzwälder Hausrath und Hausin ſtriegegenſtänden gewähre einen volksthümlichen, anheimelnden Aus blick. Da kommen wir auf alte, ehrwürdige Gegenſtände, die ſcho vor hundert Jahren das Licht der Welt erblickten. Das Sinnigf umiſchließt aber die Original⸗Schwarzwälder Bauernſtube. Da ſtel links das breite, bemalte Himmelbett mit feſten kräftigen Linnen Das iſt noch die unverwüftliche ſolide Handarbeit. Rechts vom Herr gottswinkel, durch die echten, alten Schwarzwälderfenſter, dere Scheiben durch das Alter blau⸗grün gefärbt ſind, fällt das Licht g einen feſten Bauerntiſch. Soeben iſt für den heimkehrenden Baue gedeckt worden: der zinnerne Suppentopf und ⸗Teller, Meſſer, Gaß und Löffel, der Weinkrug mit Gläſern— alles ſteht bereit zum fachen Mahl. Eine Wiege, ein Trog, das Spinnrad und die al Wanduhr— ſie ſtehen an ihrem rechten Platz; kurg, ein anheimelnde ſauberes Schwarzwaldſtübchen iſt hier geſchaffen, deſſen Beſichtigun allein ſchon Vergnügen bereitet. Die Ausſtellung der Schwarzww Induſtrie⸗Erzeugniſſe bietet auch ſonſt viel Intereſſantes Da wir große lange Tiſche mit Kanderner, Villinger, Schramb Majolika, Antike Fayenen von Schmider, Zell a.., Schwarzw trachten u. ſ. w. Den größten Theil der Ausſtellung nim Uhrenabtheilung ein— ganze Reihen von Hausuhren ſehen Kein Wunder, daß die Ausſtellung ſich fortwährend regſten Beſ von Fremden und Einheimiſchen erfreut. Auch für die Großherz lichen Herrſchaften ſind bei ihrem Hierſein in den letzten größere Einkäufe gemacht worden, darunter ein werthvolles das Töchterchen des deutſchen Kaiſers. 5 B. N. Konſtanz, 28. Sept. Der Prozeß des Herrn Semin direktors Wasmer gegen Herrn Hauptlehrer Rödel⸗Mannheim wu; vertagt. eines noch unbekannten ge Pfalz, Heſſen und umgebung * Worms, 22. Sept. Geſtern Nachmittag ſtürzte ein dreiſtöckiger Neubau auf Spekulation von Maurerme ba d ommelgaſſe ein. Zwei Arbeiter waren ſofe währt pital b. te ſtarb 1) Im Induſtriehafen in der Nähe der Holzhandlung Riel und — gang von Goethes, des Enkels, trägt, lauten die Verſe: 4. Seite. General⸗Anzeiger. Jahre alte verheirathete Friedr. Setzer, der 16 Jahre alte Carl kert erlitt einen Bruch von 4 Rippen und Rückgrat er des Unternehn 5 en Armbruch, Geſtorben ſind Thomas Biundino und der 46 es Unfalles ſoll Verwendung 5 rgtheten 48 Ja Carl Jung. 1 terials geweſen die Polizei ab hoftheater⸗Intendanz theilt mit, daß chſten Sonntag, 29. September an⸗ geſetzten Vorſt da“) nächſten Donnerſtag, den 26. ds. Mts. begint Die Abholung der Abonnementskarten und die Zahlung der fälligen Abonnementsbeträge kann all⸗ täglich, Vormittags 10—1 Uhr und Nachmittags von—5 Uhr, n der Hoftheaterkaſſe erfolgen. „Modernes Theater“ Apollotheater. Das neneſte Werk von Max Halbe, das bereits an mehreren großen Bühnen mit gutem Erfolge in Scene ging, iſt für das„Moderne Theater“ an⸗ gekauft und wird bereits im Laufe des Mongts Oktober in Scene gehen. Vom 1. bis 15. Oktober findet im Apollotheater ein Gaſt⸗ ſpiel der Tegernſeeer Bauernſpieler ſtatt. Herr Direktor Sido, der Beſitzer des Apollothegters, hatte dieſen Vertrag mit dem Impreſario der Tegernſeer ſchon geſchloſſen, ehe die Verbindung mit Julius Türk vereinbart wurde. Am 16. Oktober nehmen die Vor⸗ ſlellungen des„Modernen Theaters“ ihren Fortgang. Vorläuftg wird eifrig an den Proben zur„Haubenlerche“ von Wildenbruch und der„Dame von Maxim“ gearbeitet, Die Erſtaufführung der Werke findet am Donnerſtag reſp. Samſtag ſtatt. Der Bromer Lehrergeſangverein, der, wie ſchon mitgetheilt wuürde, lommenden Samſtag Abend dahier im Saalbau konzertirt und dabei ſeine Kur Dienſt der Wohlthätigkeit ſtellt, nimmt ſeit Langem unte hen Männergeſangvereinen eine hervor⸗ ragende Stelle e In Bonn und Köln, wo er vor einigen Jahren mit großem Er aufgetreten, zeigte das Urtheil der geſammten keſſe UHebereinſt mit jenem, welches ihm gelegentlich ſeines b8 is in Caſſel ausnahmslos zutheil ge⸗ J vorliegenden Konzertberichten aus reſultirt einſtimmig lobende Anerken⸗ hen, wohlgeſchulten Stimmenmaterials, der deut⸗ nden, dialektfreien Ausſprache des Textes, ſowie der ſtleriſches Feingefühl bedingten Intelligenz der Auf⸗ B. die Neue Muſikzeitung über das Auftreten eins in Caſſel:„In künſtleriſcher Aus⸗ r Abſtufung des Vortrags waren wohl 40 + 1 Verein ſteht ſeit ſeinem Be⸗ der Billetverk vorden. 3 Bremen, Költ nung des ar Iichen wohlk durch hohes faſſung. des Bremer geglichenheit und fei die Bremier Lehre ſtehen ununterbro zn des Herrn Muſikdirektors Martin H Zuſammenſetzung eine rühmens⸗ werthe Be ſächlich ſeine Hofthegt ter dieſen günſtigen Faktoren wird er haupt⸗ zu verdanken haben. Herr Jan van Gorkom „der Soliſt des Konzerts, war früher er Stadtthegter, Die Klavierbe⸗ ernimmt Herr Kapellmeiſter Meyrowitz aus Karlsruhe. Frl. Morena, über deren glänzende Leiſtungen wir bereits des Oefteren an dieſer regententhegter geſungen. mal reiche A! lle berichtet haben, hat im Münchner Prinz⸗ wiederholt die Rolle der Eliſabeth im„Tannhäuſer“ Preſſe zollt ihrem Spiel wie ihren Geſang auch dies⸗ ennung. So ſchreiben die„M. N..“:„Fräulein Morena, die für die Eliſabeth eine ideal ſchöne Erſcheinung mit⸗ bringt, gab im Spiel durchweg ſehr Vortreffliches, und auch der Ge⸗ ſang erfreute durch den tiefbeſeelten, bornehmen Vortrag“. Opernhaus Fraukfurt a M. Spielplan. Dienſtag, 24. Sept.: „Mamſell Angot“. Mittwoch, 25.:„Die Hugenolten“. Donnerſtag, 26.:„Der Zigeunnerbaron“. Frreitag, 27.:„Der Freiſchütz“. Sams⸗ tag, 28.:„Das Glöckchen des Gremiten“. Souyntag, 29.:„Mignon“. Schauſpielhaus Frankfupt a. Spielplau. Dienſtag, 24. Sept.:„Die Räuber“. Mittwoch, 25.:„Die Haubenlerche“. Donnerſtag, 26. Das Glück“(La veine). Freitag, 27.:„Flachs⸗ mann als Erzieher“, Samſtag, 28.: Zum erſten Male:„Die Zwil⸗ lingsſchweſter“, Luſtſpiel in 4 Akten. Sonntag, 29.: Nachm.:„Das Glück“; Abends;„Die Zwillingsſchweſter“. Univerſitätsnachrichten. München. Der älteſte Sohn des früheren Kommandeurs der 29. Dipiſion in Freiburg und jetzigen Tommandirenden Generals des 7. Armeekorps zu Münſter, Dr. phil. Friedrich Wilh. Freiherr v. Biſſing, iſt als Privatdozent für egyptiſche Alterthumstunde in die philoſophiſche Fakultät München aufge⸗ nommen worden. Gvethe als Homer⸗Ueberſetzer und Erklärer. B. Suphan, der Direktor des Goethe⸗ und Schiller⸗Archivs in Weimar, veröffentlicht im 22. Bande des„Goethe⸗Jahrb.“ unter dem Titel:„Homeriſches gus Gyethes Nachlaß“ eine rhythmiſche Ueberſetzung Goethes von Stellen aus dem ſiebenten Geſang der Odyſſee und einen ausführ⸗ lichen, guf genaueſter Keuntniß des Originals beruhenden Verſuch Goethes, eine homeriſche dunkle Stelle im 10., Buche zu erklären, zum erſten Male. Hinzugefügt werden ältere, in Böttigers Proto⸗ 1 kollen borhandene Ueberſetzungen und ſprachliche Erklärungen Gocthes aus dem 13. Buch der Odyſſee. Karl Auguſt Böttiger, der Direktor des weimariſchen Gymnaſiums, berichtete ſchon über Goethes Homer⸗Vorleſungen in der Freitags⸗Geſellſchaft im Winter 1794: Goethe iſt Vorleſer. Einige leſen im Original nach. Die härteſten Stellen wurden durch ſeine treffliche Deklamation und richtig wechſelndes Andante und Adagio außerordentlich ſanft und milde, An die Vorleſung ſchloſſen ſich philologiſche Diskuſſionen. Gpethe hat auch verſchtedentlich Stellen aus der Voſſiſchen Ueber⸗ ſetzung berbeſſert. Suphan verlegt den Verſuch Goethes, die von Bodmier falſch gedeutete dunkle Stelle im 10. Buche der Odyſſee Vers 81 bis 85 zu erklären, in die Zeit des zweiten römiſchen Aufenthalts Goethes, Am Schluß ſeiner Homer⸗Erklärung ſagt Goethe, daß ihn über die Art, wie wir uns die Befeſtigung der alten Städte zu denken Haben, der Anblick von Girgent und Paeſtum belehrt hat. An Herder ſchreitt Gpethe, nachdem er den Tag zupor aus Paeſtum zuriick⸗ gekommen, aus Neaßpel, 17. Maf 1795:„Was den Homer betrifft, iſt es mir ſyie eine Decke von den Augen gefallen Nun ich alle dieſe Küſten und Vorgebirge, Golfe und Buchten, Inſeln und Erd⸗ zungen„Klippen und Bänke und das Alles umgebende Meer mit ſo vielen Abſt ungen und Mannigfaltigkeiten im Geiſte gegen⸗ wärtig habe, nun iſt mir die Odyſſee ein lebendiges Wort.“ Seine Briefe an Herder hatte Goethe ſchon als Jüngling reichlich mit Eitgten aus Pindar und Plato g ſückt. Als Goethe im Giarding Publied in Palermio war, ſchrieb er in Erinnerung an den von Homer geſchilderten herrlichen Garten des Phäakenkönigs nach Haufe:„Der Eindruck jenes Wundergartens war mir zu tief geblieben, die ſchwärzlichen Stellen am nördlichen Horizont und ſelbſt der eigene Geruch des dünſtenden Meeres, das Alles rief mir die Inſeln der ſeligen Phäaken in die Sinne ſowie ins Gedächtniß.“ Seinem Freunde, dem Maler Kniep, las Goethe aus dem Homer, den er ſich in Palerpic gekauft, eine Ueberſetzung des ſiebenten Geſanges der Odhſſee aus dem Stegreff vor. Wahrſcheinlich war es die Schilder⸗ ung des Wundergartens des Phäakenkönigs, deren rhythmiſche Ueber⸗ ſetzung Goethe erſt in den neunziger Jahren vollendet hat. Zum Vergleich mik der hölzernen Voſſiſchen Ueberſetzung— in Jena hat etzt Suphau auf der Uniberſitätspibliothek Goethes eigenes Exem⸗ plar gufgefunden— ſeien nur zwei Verſe der Goetheſchen Ueber⸗ ſetzung wiedergegeben: „Apfel reifet nach Apfel dem ſüßen Alter entgegen, Birn nach Birn und Feige nach Feigen und Traube nach Trauben.“ In dem Exemplar der in Jena gefundenen zweiten Ausgabe der Voffiſchen Odyſſee, das auf dem Titelblatt den Namenszug Auguſt von Goethes, auf den Deckblättern die Namen Ottiliens und Wolf⸗ der unterſchlagen iſt. Als der That verdächtig wurde ein Angeſtellter „Birne reift auf Birn', es röthen ſich Aepfel auf Aepfel, Traub' auf Traub' verdunkelt, und Feigen ſchrumpfen auf Feigen.“ Mit Recht ſagt haß dieſe f⸗ ten Feigen gleichen, wä an Goethes Aepfel gedeihen. hrend Aeueſſe Aachrichten und Telegraume. Bochum, 28. Sept. Hier und in der Umgegend herrſcht eine Typhusepidemie, ſowohl im evangeliſchen wie im katholiſchen Krankenhauſe und in Privathäuſen liegen viele Typhuskranke. Es kamen bereits mehrere Todesfälle por. Nach einer Bekanntmachung des Landraths iſt die Urſache der Kraukheit im Trinkwaſſer zu ſuchen. Bremen, 23. Seyt. Bei einer Kaſſenreviſion der neiten Sparkaſſe wurde ein Fehlbetrag von 74000 Mk. gefunden. Namens Döving verhaftet. Hannover, 23. Sept. Der Aufſichtsrath der Hannover⸗ ſchen Straßenbahn beruft eine außerordentliche Generalvberſamm⸗ lung auf den 19. Oktober er. nach Hannover ein. Außer dem Bericht der Direktion über die gegenwärtige Lage der Geſellſchaft ſteht auf der Tagesordnung auch die Beſchlußfaſſung über die Beſchaffung der erforderlichen Verkehrsmittel, namentlich durch freiwillige Zu⸗ zahlung der Aktionäre gegen die Gewährung von Vorzugsrechten. Budapeſt, 23. Sept. Erzherzog Frie drich auf die Gra⸗ tulation des Feldmarſchallleutnants Graſen Wurmbrand⸗Stuppach anläßlich des ihm auf der Jagd zugeſtoßenen Zwiſchenfalls mit Wildſchützen ſolgende telegrapiſche Antwort: Danke für Telegramm. Zur Beruhigung diene, daß Niemand verletzt wurde. Traf mit den Raubſchützen bei Dämmerung zuſammen; einer derſelben ſchoß auf den mich begleitenden Förſter, der ſofort erwiderte. London, 23. Sept. Wie die Blätter aus Chicago berichten, wurden dort heute die in Haft genommenen Anarchiſten wieder in Freiheit geſetzt, da keine Schuldbeweiſe gegen ſie vorlagen. London, 23. Sept. Wie der„Globe“ vernimmt, iſt die „Cobral nicht durch einen Irrthum in der Steuerung geſunken, da durch Lothungen die Thatſache feſtgeſtellt wurde, daß das Schiff auf ſieben FadenTiefe ſank und dort keine Felſen oder eine andere gefähr⸗ liche Stelle vorhanden iſt. Die Bergungsgrbeiten werden leicht von Statten gehen, Cettinje, 28. Sept. Auf einen dem F ürſten gehörigen kleinen Dampfer wurden bei einer Fahrt auf dem Skutariſee in der Nähe der türkiſchen Ortſchaft Sterebetſch von ungefähr 20 Per⸗ ſonen aus dem Hinterhalte zahlreiche Schüſſe abgegeben. Niemand wurde perletzt. Die montenegriniſche Regierung proteſtirte energiſch gegen dieſen Angriff und gegen die Verletzung der montene⸗ griniſchen Fahne. * Tientſin, 23. Sept. Deutſche Truppen er⸗ hoben am 21. September Anſpruch auf ein zur Eiſenbahn ge⸗ hörendes Gebiet in Tongku, grenzten es mit Fahnen ab und ſtellten dort eine Wache auf. Hauptmann Dunſterville, der mit der Bewachung der Eiſenbahn betraut iſt, erhob hiergegen Einwand, ſtellte eine Wache auf und berichtete dann über die Angelegenheit an General Creagh, der wahrſcheinlich mit dem deutſchen General die Sache in freundſchaftlicher Weiſe bei⸗ legen wird. * 8 Socialdemokratiſcher Parteitag. Lübeck, 23. Sept. Auf dem Parteitag brachte Bebel einen Beſchlußantrag zum Zolltarif ein mit dem Schlußſatz:„Jeder Abgeordnete iſt ein Verräther, der dafür ſtimmt!“(Warum nicht „Räuber und Mörder“? D..) Nachdem ſich die Polendebatte noch eine Weile hingeſchleppt hatte und ſchließlich durch Uebergehen zur Tagesordnung begraben worden war, ging man zur Preſſe über. Der Redakteur des„Vorwärts“ Gradnauer antwortete zuerſt Bebel auf deſſen geſtrige Angriffe gegen das Organ. Bebel nahm den Kampf ſofort auf. Mit dem ganzen Sturme ſeines Tempera⸗ ments geht er mit dem Centralorgan ins Gericht. Was er der Re⸗ daktion am meiſten vorpirft, iſt ihre Laſchheit gegenüber Bernſtein. Da dieſe Frage hiermit von Bebel berührt iſt, läßt Singer die Bernſteindebatte mit der Preßfrage verbinden. Parteitag nimmt ſomit die Anträge gegen Bernſtein vor. Als erſter ſpricht der Genoſſe Hoffmann, um nochmals ſeinen Abſcheu gegen Bernſteins Treiben kund zu thun. Dann kommt unter größter Span⸗ nung Bernſtein zu Wort. In glänzender, von der Kraft feſter Ueberzeugung getragener Rede ſetzt er ſeinen Standpunkt auseingn⸗ der. Er will nicht untergraben, aber kritiſtren. Die Verſammlung nimmt, von der rhetoriſchen Leiſtung hingeriſſen, Bernſteins Rede mit theilweiſen Bravos auf; am Schluſſe iſt er kühn genug, den Ver⸗ gleich mit den Heroen der Reformation für die Partei in Anſpruch zu nehmen. In der einen Hand das Schwert, in der andern aber das Buch, alſo hier die Kritik— ſo ſolle man es halten. Nach Bernſtein ſpricht ganz vortrefflich Wolfgang Heine. Er bekennt ſich ſelbſt als Mann der Praxis. Deshalb aber ſolle man dennoch die Theoretiker bei ihrer Arbeit laſſen und auch Vernſtein nicht verketzern. Die Debatte wird der Frkft. Ztg. zufolge noch lange dauern; bis jetzt haben ſich 28 Redner dazu gemeldet. Der Große Feuersbrunſt. Kallündborg(Seeland), 28. Sept. In der hieſigen Sägerei und Holglagerei Aktiengeſellſchaft Kallündhorg⸗Holzhandel brach Mittags eine große Feuersbrunſt aus, die, bom Winde angefacht, ſich über die Stadt verbreitete und gegen 2 Uhr mehrere Häuſer der Hauptſtraße in Aſche legte. Die Einwohner der Stadt verließen ihre Wohnungen und ſchafften ihr Mobilien fort. Von Kopenhagen iſt bereits eine Dampfſpritze zur Hilfeleiſtung ab⸗ gegangen. Um 3 Uhr wurde die Telegraphen⸗, Telephon⸗ und Giſen⸗ bahnverbindung mit Kallündborg abgebrochen, da der Bahnhof von den Flammen ergriffen worden war. * Hopenhagen, 28. Sept. Die große Feuersbrunſt in Kallündborg dauerte um 6½ Uhr Abends mit unveränderter Stärke fort. Ueber 20 Gebäude ſind niedergebrannt. Die ganze Stadt iſt bedroht. Kallündborg, 24. Sept.(Telegr.) 90½ Abends. Die Feuerwehr hat jetzt Hoffnung, den Brandherd bekämpfen zu können. Sie requirirte aber eine zweite Dampfſpritze aus Kopen⸗ hagen. Der angerichtete Materialſchaden beziffert ſich auf Millionen. Die Eiſenbahn⸗, Telegraphen⸗ und Telephonverbindung in Kallünd⸗ borg iſt wieder hergeſtellt. Menſchen ſind nicht umgekommen. Kallündborg, 24. Sept.(Telegramm.) Das Feuer wurde auf ſeinen Herd beſchränkt. Der Schaden iſt ſehr groß. Menſchenverluſte ſind nicht zu beklagen. **. Der Burenkrieg. *London, 23. Sept. Die Bläkter melden aus Kapſtadt: Der Kreuzer„Barracouta“ iſt in Simonstown einge⸗ treffen. Alle verfügbaren Mannſchaften von der Beſazung fin⸗ den in den Vertheidigungswerken zum Schutze der Moſſelbai Berwendung. Der Kreuzer„Gibraltar“ wird nächſte Woche erwartet. * Bermuda, 23. Sept, Drei Buren, darunter ein Neffe Jouberts, ſind in der Nacht vom 20. September aus dem hieſigen Gefangenlager entflohen. Sie gelangten nach — Mannheim, 24. September *London, 24. Sept.(Telegramm.) meldet, daß die Kol Gough bei 1 795 ember( Na 1 N N a dhſmitl 1 Bahnlinie am P heſchädigt. tödtet, 30 — gebäude war ſcharf zugelaſſen. Unter der Str Pracht. an den Ge 45 Arten w durch 2E ges⸗ egram.) Dr. Gaylard, die Y 3* In der lung gegen Czolgosz erklärte Verwund g MeKinleys habe nicht udigerweiſe zum Tode müſſen. Die eigentliche Urſache Todes li d * (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzoeigers“ Berlin, 24. Sepkt. Der„Lokal⸗Anz.“ berichtet aus Zabrzoz Die Ehefrau Orlik erſchlug im Streite ihren Mann. * Der mit einem Koſtenaufwande von 3 Millionen Mark meiſt freß willigen Beiträgen und Stiftungen gänzlich renovirte Dom wurde heute feierlich eingeweiht. *Berlin, 24 Sept D 5 W̃ Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Wien kehrenden 2. Ba Regiments vom Südbahnhof durch die Stadt in der 4200 Mann von de Abfahrt vom Nordba (Die Ankunft des Bataill ant 27. d. Dats bei der Ankunft von dem Korpskommandanten Grafen Uepkell un dem Stabe erwartet und in die Kaſerne geleitet, am 29. d. M. Einer Korreſpondenz zufolge Kapelle des Kaiſer Franz⸗Regiments morgen nach Wien begeben, um bet dem Empfang der Chinakämpfer mitzuwirken.) * Berlin, 24. Sept. Das„Kleine Journal“ meldet: 1 Praker werden Spalier bilden. 00 Mann in Parade Spaließ 27. d. Das Bataillon wird Agnez Alter von 77 Jahren geſtorben. Mannheimer Handelsblatt. Zahlungseinſtellungen und Zahlungsſtocungen. Die Firma Bruns& van der Heiden in Rheydt, Mech. Weiß⸗ und Bunt, weberei, befindet ſich in Zahlungsſchwierigkeiten. Die Paſſiva be⸗ tragen 260 000 Mk., die Aktiva ea. 70 000 Mk.— In Danzig iß die Holzfirma J. Hornemann inſolvent, eine Folge des Konkürſeß der Holzfirma Pawlowske. Die Paſſiven ſollen nicht bedeutend ſein, — Nach dem„Konf.“ iſt die Tuchfabrik Oskar und Viktor Schönfeld in Crimmitſchau in Zahlungsſchwierigkeiten gerathen. Die Veß, bindlichkeiten werden mit 120 000 Mk. angegeben. Berliner und ſächſiſche Wollhändler.— Wie der„frkf. Zig.“ ge ſchrieben wird, befindet ſich die Wattefabrik J. H. Ziegler in Ober⸗ achern in Zahlungsſtockung; die Hauptgläubiger ſtimmten bereits einem Arrangement auf Baſis von 60 pCt. zu.— Ueber die Firm Paul Pflügge, Dampf⸗Seien⸗ und Parfümerie⸗Fabrik in Halle a der Saale, iſt Konkurs eröffnet. Die Firma war früher Skephag und Pflügge. In dieſem Jahre haben ſich die Geſellſchafter getrennt und es ſcheint nun an Betriebskapital gefehlt zu haben.— Die Firmg der„H. B..“ zu einem Uebereinkommen mit ihren Gläubigern auf der Baſts von 50 pCt. der Forderungen gelangt. Getreide. Mannheim, 23. September. Die Forderungen waren unverändert, das Geſchäft war heute ſehr kuhig Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 128—130, Süd⸗ ruſſiſcher Weizen M. 118—122, Kanſas M. 124—128, Redwinter M. 124 bis 125, La Plata M. 121 bis 124, feinere Sorten M. 120 bis 132 ruſſiſcher Roggen M. 100 000, neues Mixed⸗Mais M. 113, dg Plata⸗Mais M. 103, Ruſſiſche Futtergerſte M. 00—96, amerik, Haſer M. ruſſiſcher Hafer M. 112—114, Prima ruſſiſcher Hafer M. 116—121. Newyork, 23. Sept. + Schlußnotirungen: Berlin, 24, Sept. Der„Lokal.⸗Anz.“ meldet aus Bremen Bet dem bevorſtehenden Einmarſche des aus China zurüß 1 Bataillons des deutſchen 2. oſtaſiatiſchen Infanterſe⸗ 1 Auch bei dey e Abfahrt erfolgt wird ſich die geſammte Wallner, die Wittwe des Begründers des Wallnertheaters, iſt ig Betheiligt ſind Adolph Wiengreen& Co. in Hamburg und Buenos Aires iſt nach 20. 29. 20.23. Weizen September 75— 74½ Mais Mai—— Weizen Dezember 76¼ 76¾ Mais Juli—— Weizen Oktober———— Kaffee Septembev.— 490 Weizen Mai——— Kaffee Dezember.20 5,10 Weizen Juli—— Kaffee März.50 540 Mais September 63¾ 64—Kaffee Mai.65.50 Mais Dezember 63¾ 63¾ Kaffee Januar—— Mais Oktober———[Kaffee Oktober 2 Chiecago, 23. Sept. Schlußnotirungen. 20.23. 20.28. Weizen September 69— 68¾ Mais Dezember 58¾ 59½ Weizen Dezember 71½% 70¼[ Schmalz September 10.2210.02 Mais September 56%8 58½¼] Schmalz Januar.65.45 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19.20. 21.22. 23.24.Bemerkungen Tonſtanz Waldshut 3,10 8,06.00 2,96 2,88 2,84 Hüningen 2,86 2751 Abds. 6 Uhe Kehhll! J,35,4 3,102,95 N. 6 Uhr Lauterburg 365,084,92 4,77 4,56 Abds. 6 Uhr e.97.984,71 4,61 2 Uhr Germersheim 35,08 4,90 4,78 4,50.P. 12 Uht Mannheim 36,31,06 4,86 4,67 4,50 4,36 Morg. 7 Uhr Wainz 22,52 2,85 ,17 2,00 188.-P. 12 Uhr Dingen 3,12 2,98 2,78 2,45 10 Uhr Kanulb J,68 3,45 2,88 2 Uhr Kobleiz 443 18 877 3,28 10 Uhr KHönnn J509%4 4,94 3,65 2 Uhr Nuhrort 4,57 4,37 400 3,28 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 5,30 3,04 4,88 4,64 4,48 4,35 FV. 7 Uhr Heilbronn 1,38 1,0 1,13 1,00 0,94 V. 7 Uhr 64 der K AUrwe Star denh Sbha Sant Mitt gtt. Di aun Pahl Verhand⸗ hrift bedt verſt Bure 2, 138.5 inlel. ablh. Sta einem unwegſamen dicht bewaldeten Gebiet. Dieſelben ſind noch nicht ergriffen. brzoz nenz frei urde un K⸗ erie⸗ rden i der rlieb, wird Ang folgt umte m gnez t inm — Die Unt⸗ be; 9 f irſes ſein dſeld Ver⸗ ſind ge⸗ ber⸗ reits rma an Fhan ennt rma lach jern igen hig, züd⸗ nter 120 „Ln afer afer 23. —— 90 10 .50 —— 23, 9 · 02 40 er. zen — Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr der kreiswahlmänner durch die Stadt Maunhein und Feu⸗ Sbanthof, Kirſchgartshauſen und Sandiorf und Seckenheim am Heſſentliche Berſteigerung. müߧ 373.⸗G.⸗B. Netto Caſſa öffent⸗ elnin, K. erpremprr. Weneral⸗Anzeiger. ., Seite Am . Ee eeeeeeeeeeeeee und Kreis 2 Gee rkün 1 10 Sikauntmachung. Erneuerungswahlen der Kreisabgeordneten und deren Erſatz⸗ männer betr. (48) No. 87808 J. De Wahl kwähler findet in den Bezirken deuheim, Sandhofen mit Mittwoch, 13. Nov. d. Is., ſilt. 100460 Die Gemeinderäthe der ge⸗ Aünnten Gemeinden haben die Gahlkommiſſionen nach Vor⸗ ſchrift des 8 8 der Kreiswahl⸗ Aahnung vom 19. Auguſt 1886 u bilden, die Einladung zur Hahl entſprechend den Beſtimm⸗ Angen in 8 9 daſelbſt zu erlaſſen ind dafür zu ſorgen, daß die Vahlen gemäß 88 10—17 ebenda Aduungsgemäß vorgenommen und die Wahlakten ſ. Zt. hierher borgelegt werden. ß ſſt zu berichten, daß von dleſer Bekauntmachung Kenntniß delommen wurde. Maunheim, 19. Sepl. 1901. Großherzogl. Bezirksamt: Lang. Heſfentliche Zuſtellung einer Klage. No, 29 08 II. Der Eiſenhobler Georg Zeilfelder in Neckarau, Mozeßbevollmächtigte: Nechts⸗ iwälte Dr. Köhler und Dr. Mayer hier, klagt gegen den Metzger GeorgGaſmbichler, früher Ingesckgrau, jetzt unbekannt wo au Grund unter der Behauptung, daß ihm Beklagter aus Kauf zpeier Schweine vpom Auguſt Js. und aus Miethe unten⸗ ſehenden Betrag ſchulde— mit dem Autrag auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von Mk. 50 Pf. uebſt 4% Zins pom Klagezuſtellungstag, ſöwie berläufige Vollſtreckbarkeitser⸗ lärung des ergehenden Urtheils. Der Kläger ladet den Beklagten 19 iündlichen Verhandlung des Rechtsſtreits vor das Gr. Amts⸗ 0 0 zu P deim, Zimmer Nö, 10, 2. Stocee Dienſtag, 19. Novemn 1901, Vorntittags 10 Uhr. ſeelt Zwecke der äſſentlichen 5 tellung wird dieſer Auszug er lage bekannt gemgcht. Manubeim, 20. Septbr. 1901. Der devichtsſchreiber Großh. Aintsgerichts Boxheimer. Anug⸗Herſteigerung. Montag, 30. Sept. d. Is., Pormittags 10 uhr bverſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädtiſchen Bauhofe, U 2, 5 das Düngerergebniß von 189 Pferden vom 30, Sept. bis illel. 27. Oktober d. Is. in Wochen⸗ ahtheilungen. 100179 Mannheim, den 20. Sept. 1901. Slädtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ Berwaltung: Krebs. 100274 Mittwoch, 25. September er., Nachmittags 2 Uhr Werde ich im Pfandlokale 0 4,5 hier im Auftrage des Herrn Kon⸗ kürsverwallers,Kaufmann Georg Fiſcher hier, eine zur Konkurs⸗ kaſſe Ernſt Jakobs gehörende Folderung iſtt Beträge von o Mk. geſichert durch eine zuererſſcderungs fogſchgegen Paarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 99698 Neähere Auskunft ertheilt der Herr Konkursverwalter und der Unterzeichnete. Mannheim, 16, Septbr. 1901. 5 Nopper, Gerichtsvollzieher, B 4, 14. Zwaugs⸗Perſteigerung. Mittwoch, 25. Septbr. 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ſch im Pfandlokal a 4, 5 hier ggegen baare Zahlung im Ballſtreckungswege öffenklich ver⸗ eigern: 100455⁵ 1 Pferd, Spiegel, Bilder, 6 wollene Herreuhemden, 1300 Stück Cigarren, ſowie Möbel aller Art, Mannheim, 23. Septbr. 1901. Stiegel, Gerichtsvollzieher. Zwaugs⸗Berſteigerung. Mittwoch, 25. Sept. 1901, Nachmittags 2 Uhr wwerde ich im Pfandlokal G 4, 5 hier: 100456 Verſchledene Cigarren, Laden⸗ Aurichtung, Möbel aller Art und Sonſtiges gegen Baarzahlung Iſfentlich verſteigern. Mannheim, 24. Septhr. 1901. Nopper, Gerichtsvollzieher, Meffentliche ersteigerung Dounerſtag, 26. Sept. d. J. Vormittags 11 Uhr werde ich im Börſen⸗ lokale E 6, 1 hier ge⸗ 1I3544 Zentner Noggenkleie ich verſteigern. 100302 annheim, 22. Sept. 1901. Zirkel, 2 2 5 Ankündigung. „In Folge richteklicher Ver⸗ fügung werden dem Bäckermeiſter Brund Hebert hier die nach⸗ verzeichneten Liegenſchaften Dounerſtag, 3. Oklbr. 1901, Vormittags 10 Uhr, im hieſigen Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaften. Gemarkung Mannheim. Das zweiſtöckige Wohnhaus dahier Litera T 2 No. 6, Lgb. 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Ferner wollen ſich auch die weiblichen Dieuſtboten, welche 25 und imehr Jahre bei einer Herrſchaft kreu gedient haben, behufs Empfehl⸗ ung für das von Ihrer Kgl. Hoheit geſtiftete Ehrelikreuz bei Unterzeichnetem Vorſtande ſöfort melden, da ſämmtliche Meld⸗ ungen am 15, Okt, laufenden Jahres in Karlsruhe vorliegen. müſſen. Der Eintritt in den Verein iſt jederzeit möglich Maunheim, 24. Sepkbr. 1901. Ahles, a A,. Fröhner. Kederhalle Maunheim. Samſtag, 28. Septbr. a.., Abends 9 Uhr, im Lokgl z.„Wilden Maun“, Nebenzimmer, 99506 * Heneral⸗Verſammlung. Rechnungsablage. Neuwahl des Vorſtandes. Verſchiedenes. Der Vorſtand. Ein Mittel zum Spapen ſind 535 100438 der Suppen, Saucen, Gemfiſe, Salate u. ſ..,— Maggi's Wemüſe⸗ und Kraftſuppen, Stets ſriſch vorräthig bei(ss; H. Hannſtein, Gontgrbpl. 9. Gervais-Käse franz, Camemberts, Tilsiter, Roquefort, Liptauer ete, Kieler Sprotten Büecklinge, gex. Lachs Astrachan-Caviar Delicatesshäringe in div. 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