Telegramm⸗Adreſſe: der Stadt Maunheim und Umgebung. (Mannheiner Volksblatt.) Verantwortlich für Politik „I zof 0 ür den rov. 5 0(N 8 für ene 70 Pfg. monatlich. e e 8. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, ann eim Er Dur III für e eee, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 9* Rotationsdruck und Verlag der ſchlag 0 Quartal. 1 1 N 915 0 815 Telephon: Redaktion: Nr. 377.(III. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 805 emer donenal⸗ 5. de diedene Hele Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. iſt Eihenthum des kacholiſchen Eiunzel⸗Nummein 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. 6, 2 nn Ar. acks. Mittwoch, 25. September 003.(Mittagblatt.) Il Sozialdemokratiſcher Parteitag. *Lübeck, 24. Sept. Die Bernſteindebatte Atwickelte ſich geſtern, wie bereits erwähnt wurde, ziemlich ihrogrammwidrig. Nachdem die Polenfrage verlaſſen war, wobei Roſa Luxemburg das Wort führte, wandte man ſich zur Parteilitteratur. Der Abg. und Vorwärts⸗Redakteur Hradnauer wehrte ſich bei dieſem Punkte gegen Angriffe, bie Bebel Tags vorher gegen den Vorwärts gerichtet hatte. Da is ſich dabei um die Stellungnahme des Blattes gegen Bernſtein handelte, ſo war die Frage angeſchnitten und die Geſchäfts⸗ iitung ließ der Erörterung verſtändigerweiſe freien Lauf. Zu⸗ nächſt bringt U ie, Be bel 1 weiter ſeine Beſchwerden über den Vorwärts vor: Der Redaktion habe ich wiederholt meine Meinung geſagt und mich heſchwert.(Hört, hört!). In der Millerand⸗Affaire z. B. iſt es hnir erſt nach langen Reklamationen gelungen, die Aufnahme eines AKrtikels durchzuſetzen.(Hört, hört) Ueber die Bernſtein⸗ Frage werden wir ſpäter ſprechen, ſagt Bebel, ſpricht aber ſortwährend davon: Der Vortrag hat bei den Gegnern wahren Jubel erregt. Die geſammte Parteipreſſe hat ihn verworfen, Genoſſe Heine that es noch jüngſt in den Monatsheften. Der Portrag iſt in der böſeſten Weiſe abgebeutet worden. In der ardd That, nichts Schlimmeres hat er hervorgerufen als ernſte Jpweifel, ob unſere Partei auf wiſſenſchaftlichem Boden ſteht. Ge⸗ höhnt und gefoppt hat uns die geſammte Gegnerpreſſe! Ver⸗ dammte Pflicht und Schuldigkeit des Vorwärts wars, klipn und flar Stellung zu nehmen. Die Redaktion ſagte mir, ſie hätte ene keinen Berichterſtatter dort gehabt. Traurig genug! Gebilligt 3 Hen ich das Schweigen nie. Der Standpunkt der Partei iſt in Hannooer feſtgelegt worden. Ich konnte und mußte verlangen, daß das Centralorgan gegen Bernſtein Stellung nähme. Seit geraumer Zeit beſteht der traurige Zuſtand, daß man nicht bpie früher ſcharf vorgeht, wie es Männern und zen Sozialdemokraten geziemt. Man drückt ſich und macht faule Ausreden.(Lebhafte Unruhe.) Der Vorwärts hat ein paar Nal in einer Polemik mit der Welt am Montag in ſchmählichſter 400 Peiſe Niederlagen erlitten. Das empört die Partei⸗ Aul genoſſen und die Vorſtandsmitglieder. Dieſe Zuſtände habe ich charakteriſiren wollen. Bernſtein hat keine Seide mit ſeinem Vortrag geſponnen, aber je unklarer derſelbe, deſto ſchärfer mußte die Zurückweiſung ſein. Die Stimmung in der Partei war ganz bedrückt. Man hat gar nicht mehr gewußt, ob man nicht ver⸗ kathen oder verkauft iſt. Der Vortrag hat dazu geführt, daß ESinger in München von den nationalſozialen Gegnern attackirt an wurde und erklären mußte: Wenn es nicht anders ſein muß wir auseinander. Das war die Folge! Molkenbuhr hat Hernſtein in Elberfeld geſagt, was in Wahrheit ſeine Aufgabe iſt, zicht aber ſich jeden Abend beim Bettgehen den Kopf zu zer⸗ brechen, welcher Punkt des Programms noch in Zweifel zu ziehen it. Eine Reſolution der Berliner hat der Vorwärts nicht ab⸗ un ſondern die Genoſſen geradezu getäuſcht, das iſt Ver⸗ juſchungsſyſtem und Compromißſüchtelei. Das hab ich mit mir n bis mir die Laus über die Leber gelaufen iſt. Noch ein: Man bringe nicht den großen Todten Liebknecht als Eniſchuldigung. Es gibt gewiſſe Dinge, über die man nicht +T. Vörwärts muß verfuchen, ohne Liebknecht auszukommen. In dieſer Frage hat ſie ihre Pflicht nicht gethan.(Beifall.) Bernſtein, dem die Karlsruher Genoſſen zu einem Mandat für den Partei⸗ tag verholfen haben, erwidert auf Bebels Angriffe ſofort in einer mehr als einſtündigen Rede. Er weiſt die ſämmtlichen Anklagen Bebels als unberechtigt zurück und erklärt, kein Wort des Geſagten zurückzunehmen: Alle meine ſonſtigen Vorträge ſind unbeanſtandet bis auf dieſen. Dieſer iſt aber mit allſeitigem Beifall und ſchönem Dank angenommen worden. Der ſozialwiſſenſchaftliche Verein iſt ein Theil der Elite der Berliner Studentenſchaft. Sonſt fordern wir ja die Jugend auf, dieſe Dinge zu ſtudiren. Ich glaubte auch, es handle ſich um eine kleine geſchloſſene Geſellſchaft, ſchließlich war ſie öffentlich. Trotz des großen Beifalls war ich wegen des mangelhaften Aufbaus des Vortrags gedrückt. Inwieweit iſt wiſſenſchaftlicher Sozialismus nöthig und möglich, das war die Frageſtellung. Von Reviſions⸗ beſtrebungen habe ich nicht geſprochen. Ueber theoretiſche Fragen ſind bei uns Meinungsverſchiedenheiten; ich habe geſagt: auf Seiten der praktiſchen Bewegung des Sozialismus ſehen wir ein beſtändiges Aufſteigen. Im zweiten Theil habe ich auseinandergeſetzt, daß der Sozialismus wiſſenſchaftlich völlig möglich ſei. In ſeinen Forder⸗ ungen und ſeinem Programm kann aber der Sozialismus nicht ausſchließlich wiſſenſchaftlich ſein, weil er diktirt iſt vom Wollen, vom Klaſſenkampf. Sie haben es mir ſehr übel ge⸗ nommen, daß ich ſagte: Das Endziel iſt m ir gleich⸗ gültig, die Bewegung Alles. Nun gut! Ihr wollt das Endziel als Ideal vor Augen. Da erkenne ich es wiederum an. Für mich genügt das Ideal in der Bewegung ſelbſt! Im Charakter der demokratiſchen Bewegung liegt mein Ideal. Davon iſt nichts ge⸗ leugnet und in Zweifel geſtellt worden in meinem Vortrage. Was habt ihr Grund, euch aufzuregen? Wenn die Redakteure der Welt am Montag aus Mißverſtändniß meines Vortrages ſagen, daß ich den Sozialismus kritiſch aufgelöſt habe, ſo iſt das falſch. Davon findet nichts im Vortrag, wer nicht abſolut was finden will. Die Kritiken meines Vortrags in Bezug auf Form und Aufbau nehme ich als berechtigt an. Ueber die Definition und Grenzen der Wiſſenſchaft können die Meinungen auseinandergehen. Keine Parteiforderung habe ich angegriffen und zum Schluſſe geſagt, ich würde eventuell, weil der Name„wiſſenſchaftlicher Sozialismus“ an falſchen Voraus⸗ ſetzungen und falſchen Folgerungen leidet, den Namen„kritiſcher Sozialismus“, wie ihn ſchon Andere bor mir unangefochten vorge⸗ ſchlagen haben, vorziehen. Dann kommt der Schlußſatz: Dagegen behält der Name wiſſenſchaftlicher Sozialismus dann für mich ſeine volle Berechtigung, wenn der Begriff wiſſenſchaftlich eben im kriti⸗ ſchen Sinne als„Poſtulat“ und als Programm aufgefaßt wird, als eine Forderung, die der Sozialismus an ſich ſelbſt ſtellt und ſagt, daß für ſein Wollen die wiſſenſchaftliche Methode und Erkenntniß Rechtung gebende Kraft habe. Alſo alles keine Urſache, ſich aufzu⸗ regen. Man konnte die Welt am Montag zurückweiſen, damit war 2 ˙0 die Sache erledigt, es war eine rein methodologiſche Frage. Ob ich recht habe oder nicht, iſt eine andere Sache, ich beſtreite entſchieden, daß die Kritiken meines Vortrags in ſolchen ſozialiſtiſchen Zeitſchriften, die unbeeinflußk ſind, den verurtheilenden Charakter haben, wie Bebel ſagt, ganz beſonders beſtreite ichs von der Rezenſton Heines in der neueſten Nummer der Monatshefte. Grade mein Schlußſatz iſt von den Kritikern überſehen worden. Heine hat mir das auch zugeſtanden. Nachdem ich zehn Jahre Redakteur eures Centralorgans und neun Jahre einer der Haupt⸗Mitarbeiter eures wiſſenſchaftlichen Organs war, bin ich wohl heute nicht der confuſe Menſch, der nicht weiß, was er will und was die Partet will. In meinem Vortrag iſt nichts, was die Agitation ſchädigt, was irgend einen Genoſſen von der Nothwendigkeit der Berechtigung des Sozia⸗ N lismus wankend machen könnte, eine methodolog iſche Un⸗ terſuchung kann die Sozialbewegung, die ihren Charakter doch aus den thatſächlichen Verhält⸗ niſſen herleitet, nicht irgendwie ſchädigen. Stellen Sie doch unſerer Bewegung nicht dieſes Zeugniß der Schwäche aus. Die Anträge ſind in Berlin in denjenigen Wahlkreiſen be⸗ ſchloſſen, wo ich noch nicht aufgetreten war. Sie finde Reſolutionen gegen mich nur da, wo ich noch nicht war(hört, hört!), auf Grund der Zeitungsreferate kann ich es keinem Genoſſen übel nehmen, wenn er zunächſt verdutzt war. Ich könnte ſagen: Gut! den einen Vor⸗ trag habe ich gehalten, dann werde ich es laſſen! Aber damit iſt weder Ihnen noch mir gedient. Sie thun nicht nur mir unrecht, ſon⸗ dern ſich ſelbſt. Meine Abſichten werden verdächtigt; ſich ſelbſt klagen Sie einer Schwäche an. Ich habe betont, daß die Sozialdemokratie von allen Parteien die wiſſenſchaftlichſte iſt. Fürchten Sie denn ſolche ktheoretiſchen Erörterungen? Wir haben doch kein ſteiner⸗ nes Dogma, keine papierenen Päpſte! Wenn Sie das Programm von Zeit zu Zeit nachprüfen wollen, muß doch die Ar⸗ beit der Theoretiker vorausgehen. Sollen wir uns fortgeſetzt in per⸗ ſönlichen Krakehl wälzen? oder nur wiederkäuen, was ſchon einmal geſagt iſt? Das iſt das Dogma der katholiſchen Kirche. Es wird eine Legende um ich geſchaffen, daß ich mich zurückzöge und ſage: ich habe nichts geſagt, das iſt einfach nicht wahr. Ich ſtehe zu Allem, wasicherklärthabe. Man hat mir aus dem Beifall der Ver⸗ ſammlung einen Vorwurf gemacht, der Beifall war aber grade am ſtärkſten, als ich in der Erörterung den Gegnern entgegentrat, die meinen Vortrag gegen die Sozialdemokratie ausnutzen wollten. (Hört, hört!l) Legen Sie der bona kideé geleiteten Kritik nicht Zügel an. Denken Sie an die Kämpfer der Reformation, in einer Hand die Bibel, in der anderen das Schwert, wir nennen die Bibel der Arbeiterklaſſe Karl Marx' Kapital, aber Marx ſtand auf dem Grundſatz freier Kritik. Laſſen Sie ſich nicht verblüffen durch Reſo⸗ lutionen, die mir momentan Unannehmlichkeit bewirken würden, mich momentan in eine unangenehme Lage verſetzend, aber der Partei nicht diejenige Ehre machend, auf welche ſie Anſpruch hat und die zu erkaufen Pflicht iſt.(Anhaltender Beifall. Händeklatſchen.) Während der Rede verharrte die Verſammlung bis auf wenige Zwiſchenrufe als aufmerkſamſte und ſichtbar immer wärmer werdende Zuhörerſchaft. Gegenüber der ſchlichten und doch nachdrücklichen Sprechweiſe Bernſteins hob ſich nachträglich abermals det Gegenſatz zu der einen ſtarken Stich ins Herriſche tragenden Kriegserklärung Bebels aufs Schärfſte hervor. In dem Beifall des Parteitages kam zugleich die beiläufige Miß⸗ billigung der ſcharfen Tonart der Bebelſchen, wenn auch kurzen Philippica zum Ausdruck. Verſchärft wurde dieſe Empfindung Angeſichts der auffälligen allgemeinen Aufgeregtheit Bebels um⸗ ſomehr, als der Redner ſelbſt in beſonderer körperlicher Friſche zum diesjährigen Parteitag erſchienen iſt. Man iſt ja allerdings an Bebel die Entfaltung beſonderer intimer rhetoriſcher Macht⸗ mittel gewohnt, ſobald er eine Materie oder eine Perſon durch⸗ zuhecheln hat in der Richtung, in der unbeſtritten ſeine glänzende Begabung liegt: als Oberſtaatsanwalt der Partei. Der Ab⸗ geordnete Seine, der hierauf zum Worte kam, münzte mit dem ihm eigenen Geſchick in einer von vornehmem Gleichmaß getragenen Rede aus dieſen Ueberſchwenglichkeiten und Aufwallungen des temperamentvollen Führers der Partei das erforderliche rhetoriſche Kleingeld für die Polemik, aus der er in kluger Berechnung einen verſöhnlichen Schluß zu geben ſich redlich bemühte. Er kennzeichnete, wie wir dem Bericht der Köln. Ztg. entnehmen, die beiden Feldzüge gegen Bernſtein als Lappalien erſter und zweiter Ordnung und hielt die Nervpoſität Bebels für recht i überflüſſig. Sachlich erklärte er ſich 5 weder öffentlich, noch geheim, aber die Redaktion des 9 Jn Feſſeln erſter Jiebe. Roman von Haus Richter. Machdruck verbolen) 5(Fortſetzung.) 9„So!— Abgeblitzt nach allen Regeln der Kunſt!“ brummte er ingrimmig.„Muß ein verteufelter Tugendbold geweſen ſein, dieſer — felige Edwin Brandenſtein! Heiliger Brahmal— Z iſt doch fabelhaft, diͤe verrückt ſelbſt das vernünftigſte Frauenzimmer ſein kann macht einen Dragonerleutnant zu einem friſchgewaſchenen Kirchen⸗ gel! Sich ſo in ne fixe Idee zu verrennen!— Armes Mädel! und das Gebundenſein? Natürlich möchte der Vierundzwanzigpro⸗ zentige— wie Nettelhorn ſagt— die Erbſchaft des Bruders an⸗ kreten. Trau's ihm zu, dumm iſt er nicht, der Lump— und ſeine berehrte Stiefmama unterſtützt die Pläne. Da kommen ſie denn mit der Pietät, mit dem letzten Willen des Todten, der Heiligkeit der Jamilienbande und allem möglichen anderen Familienkrams, der ſo ne arme Dirn einſchüchtert und kopfverdreht macht!— Hol ſie der aber ich bin auch noch da— ichl“ 5 Er klopfte mit dem Zeigefinger gegen die Bruſt, wie um ſich ſelbſt von ſeinem Daſein zu überzeugen. Dann wandte er ſich ſchnell um; denn hinter ſeinem Rücken erſcholl ein helles, etwas ſpöttiſches Lachen. Da ſtand Lotte, drehte an ihren langen Zöpfen und ih ihn boöshaft an. „Nun, Herr Cäſar, wie iſt's?— Veni, vidi, viei 50„Krabbe!“ brummte der Graf in den Bart. Laut ſagte er:„Was n Gefecht abbrechen heißt, haben Sie in Ihrer höheren Töchter⸗ ſchule wohl nicht gelernt?“ „Nein, Excellenz Moltke der Zweite. „Na, da kann ich es Ihnen auch nicht begreiflich machen. Nun öchte ich aber den Herrn halten.“ 92 Papa aufſuchen, kann mich heut nicht lange „— wdollen Sie Troſt in der Einſamkeit ſuchen? „Das weniger!— Liebesmahl!“ 5 „Wie ſchade!“ „Liegt Ihnen denn was an meiner Geſellſchaft?“ Lotte überflog mit den Blicken den Mann von oben bis unten und ſagte dann mit überlegener Backfiſchmiene: „Wenigſtens ſind Sie— außer Onkel Nettelhorn— der Einzige, der Spaß verſteht. Die Andern nehmen ja den kleinſten Ulk übel.“ „Ich danke ergebenſt für das in Anbetracht meines Alters etwas zweifelhafte Kompliment!“ lachte der Graf hell auf.„Kommen Sie mit, Lotte, ich möchte Ihren Herrn Papa begrüßen!“ „Wenn Sie mir das nächſte Mal eine Düte Konfekt mit⸗ bringen! „Sollen Sie haben, ich bekomme aber dafür eine Blume für mein Knopfloch?“—„Angenommen!“ Sie ſchritten Beide dem Hauſe zu, Lotte mit einem ſehr ver⸗ gnügten Geſicht, Ridholm mehr als einen Seufzer unterdrückend. Die Brandenſtein zählten zu den alteingeſeſſenen Familien der Provinz. Bis in die Mitte des ſiebzehnten Jahrhunderts zurück ließen ſie ſich als Beſitzer des Gutes Bramſtein nachweiſen. Ueber den dreißigjährigen Krieg hinaus reichten die Kirchenbücher und ſonſtigen Urkunden nicht. Alfred Brandenſtein behauptete freilich, Bramſtein ſei nur das durch Dialekt verdorbene Brandenſtein; ent⸗ weder habe der Ort der Familie den Namen gegeben oder umgekehrt, was— wie ſich dies auch verhalten möge— auf jeden Fall klar beweiſe, daß das Geſchlecht ſehr alt ſei und dem deutſchen Uradel angehöre. Im Anſchluß an dieſe genealogiſche Auseinanderſetzung pflegte er den Entſchluß auszuſprechen, demnächſt die Erneuerung des — jedenfalls durch die Nachläſſigkeit eines Unerfahrenen ins Ver⸗ geſſen gerathenen— Adels zu beantragen. Der jetzige Beſitzer hatte in ſeiner Jugend, der Familien⸗ tradition folgend, gedient, doch war er wohl kaum ein guter Soldat geweſen; ſein ganzes träumeriſches, wenig ſelbſtſtändiges Weſen Als er nach dem Tode des Vaters das Familfengut übernahm, gab man dem alten Premier noch den Charakter als Haupmann mit auf den Weg. Jedenfalls waren ſeine Vorgeſetzten mit ſeinem Abſchiede ebenſo zufrieden, wie er ſelbſt. Leider blühten ihm in der Landwirth⸗ ſchaft ebenſowenig Lorbeeren. Ihm fehlte die Energie, die ſcharfe Ueberſicht, das ſtrenge Kommando, ohne welche ein großer Betrieb nicht zu leiten iſt. So ging die Beſitzung nach und nach zurück. Es glich dem langſamen Verlöſchen eines altersſchwachen Lebensflämm⸗ chens, das keine Mühe und Sorge zu erneuern oder zu ver⸗ längern vermag. In um ſo ausgiebigerer Weiſe hatte des Hauptmanns jüngerer Bruder Karl den Glanz des Namens Brandenſtein zu vermehren gewußt. Ein kühner, großer Spekulant, raffte er binnen wenigen 5 Jahren ein bedeutendes Vermögen zuſammen, das er vielleicht noch vergrößert, vielleicht auch wieder verloren haben würde, hätten nicht ein paar durchgehende Wagenpferde ſeinem Leben ein jähes Ende bereitet. Seine Gattin ſtarb infolge des Unfalls, er ſelbſt blieb halb gelähmt und zog ſich mit ſeinen beiden Söhnen nach Bramſtein zurück, wo er ſich auf einem von ſeinem Bruder erworbenen Grundſtück, in der unmittelbaren Nähe von Park und Schloß, mit der verſchwende⸗ riſchen Prachtliebe eines Nabobs ein Heim errichtete. freudloſen, kranken Mann noch mehr. Daher fand ein Theil der Nachbarn es geradezu abſurd, der andere dagegen ganz natürlich, dag er von ſeiner nächſten Badereiſe mit einer zweiten Gattin heimkehrte. Allgemeines Kopfſchütteln freilich erregte die Jugend, Schönheit und Herkunft dieſer Dame, die, einer verarmten livländiſchen Adels⸗ familie entſtammend, nach der einen Verſion Geſellſchafterin einer ruſſiſchen Fürſtin, nach der anderen hingegen Sängerin geweſen ſein ſollte. Ob dies, ob jenes— ob keins von beiden Wahrheit— Frau Valeska Brandenſtein erzwang ſich ſehr bald die Stellung, welche man ihr anfänglich in engherzigem Mißtrauen ſtreitig 3 machen ſuchte. Was den damals ebenfalls ſchon verwittweten Hauptmann au⸗ paßte ſo ganz und gar nicht in den ſtraffen militäriſchen Rahmen. betrifft, ſo billigte er dieſe Handlungsweiſe ſeines Bruders durchaus. Der Tod ſeines Lieblingsſohnes Edwin, der im Duell fiel, verbitterte den 2. Seite. Wellerat⸗unzemer. Drumrherm, 25, Srpremorr, nach wie vor gegen Bernſteins Auffaf bekennen, daß ſeine Kritik etwas an er den von Bernſtein hervorgehoben hätte, wonach Bernſtein das an den Sozialismus ſtelle. Aber das iſt ja gerade, fährt Heine fort, das Malheur, daß ein e berborgen hat, wo man 5 er doch ſchließlich im Wider⸗ nicht helfen, ſo weſentlicher Gedanke ſich an einer Stell ihn nicht mehr erwarten konnte und da ſpruch ſteht mit dem Uebrigen. ſobiel ich Bernſtein in vielen Di Ich kann mir dann ngen recht gebe, hier auch n cherungsgeſellſchaft auf Gegen⸗ ſeiti bie man uns hinſtellt und hinſtellen möchte. Als was für fam Was für ausgezeichnete Büc bleibe dabei, daß ſei keine Wiſ ſagt er krotz des Schlußſatzes; aber hinzuweiſen, daß Bernſtein unter W verſteht.(Sehr richtig.) den gegebenen Verhältnif denn dann gibt es üb Wiſſenſchaft. Faſt Alles war erkannt. Dann aber verliert Ber Nun dürfen erſt recht der wif gezogen werden. Man ft wühlungen einſtellen. nicht mundtodt m niſſe auch noch ſo unangenehm. ſagt: die Wiſſenſchaft hat die Aufgabe, uns vor falſchen zu warnen, nur ſo könne Gegner richtig einſchätzen und uns ſtereien ſchützen. Aber ſo groß die Aufgabe der Wiff Wirkung iſt in Wirklichkeit nicht ſo groß. lernen wir viel mehr Praxis, als durch uUngen unſerer be den Verächtern der Wiſſenſchaft; ich wünſ demokratie den Namen möge. Wir würden damit einen großen Theil des Erb aufgeben; deshalb bin ich auch gegen die Bernſteinſche zkritiſcher Sozialismus“ theoretiſche Erörterung doch auch nicht. gehe zu den Gegnern und greife die Partei an. Verſammlung aber den Eindruck mitgenommen, paganda für die Sozialdemokratie geweſen i an dieſem Ort und bei dieſer Gelegenheit m das Gefühl mitgenommen, daß Bernſtein unterwühlen wolle. Was nun die nat angeht, ſo möchte ich über deren Art der Polemik ein weil ich auch zu den Leidtragenden gehöre. Partei hat eine verzlweifelte Aehnlich und Phiolen zuſammengekochten Ho ſie das Wort„So klein du biſt, Partei hat zwei Angelpunkte: der ſoll mit ſeinen unglaublichen Machtmitteln die We und einen nationalſozialen Staat herbeiführen, das iſt taſterei der ſchlimmſten Art. Dann hat ſie ſich in den die Sozialdemokratie auseinander Mit echter Pfaffenſchlauheit fängt in der Partet Genoſſen, nannt zu werden. ſchlagen worden iſt, dem hängt er lebtags an. wwenn er ſei weiter gehandhabt wird ich meine na axtikel— gauf dem beſten Wege, ein Ehrenname richtig!) Die Natſonalſozialen kom rufen das Mißtrauen unſerer Genoſſen herbor, indem ſie famoſen Kerle preiſen. Da hab ich mir neulich den Her Jech, einen Bekannten von mir, perſönlich vorgenomm geſagt:„Lieber Gerlach, das hat doch keinen bon der Partei losreißen wollen; was Ihr noch nicht genug Führer und ke er,„wir wiſſen aber, daß dann ein großer Theil de geht“(Heiterkeit). Einige Mona recher auch in einer meiner Verſa Härt, daß ich mir dieſe ausdrückliche weil ich die Abſicht durchſchaute. gogen würde, ſo hätten ſie eben einen Man demokratiſche Partei einen Mann weniger, ehrlicher Kerl und hat den Verſuch nicht weite man es machen. In voller Ruhe(Beifall) heimleuchten und ſich nicht aufregen. Bebel hat auf di Singers in München angeſpielt. Nun, ſogtalen Schwadroneuren in München in d horn gekrochen und hat ſich auf die Le geſtrichen hatten. Er hätte Aeußerungen nicht zu mache peramentsſache, Wir be feurigen Temperament, geiſterten Leute in der nehmen, wenn ich (Sehr gut ſten Gelehrten. die Soz tonalſozia munculus, deshalb p ſie es folgendermaßen mlich ine Soldaten?“ muß man Fartei, aber Bebel wird „äaber überſchätzen wollen wir dieſe Man hat geſagt, Bernſtein Ich habe aus jener daß das eine Pro⸗ ſt in den Formen, wie ſie öglich waren. Die nationalſoziale keit mit dem von 1000 Fläſchchen ſo ſehr biſt du Phantaſt!“ Sie will den Kaiſer gewinnen, und zuſpalten durch Auseinanderloben. die den Vorzug genießen, Opportuniſten ge⸗ Dem dieſer Name einmal um die Ohren Dieſer Name iſt, zu werden. men in unſere Verſammlungen und Zweck, daß Sie mich denken Sie ſich dabei? Habt „Wohl“, ſagte r Arbeiter mit⸗ te ſpäter traf ich Mauren⸗ mmlungen. Ich habe ihm er⸗ n Liebenserklärungen verbitte, Wenn ich auch wirklich herüberge⸗ n mehr und die ſozial⸗ Maurenbrecher iſt ein r fortgeſetzt. So muß Singer iſt den national⸗ as bereit gehaltene Bocks⸗ imruthen geſetzt, die ſie für ihn den Nationalſozialen dieſe Freude ſeiner n brauchen. Ich gebe zu, Ruhe iſt Tem⸗ wundern und lieben unſern Bebel mit dem Wir brauchen ſolche feurigen und be⸗ es mir nicht übel⸗ das entgegengeſetzte Temperament habe und der ſung, mußte aber allerdings ders ausgefallen wäre, wenn en Schlußſatz nicht überſehen Poſtulat der Wiſſenſchaftlichkeit irrt er. Abe ich nicht eingeſtimmt; wir beide ſind + Kerle preiſen uns die gegneriſchen Blätter! her ſollen wir geſchrieben hahen! Bernſtein ſagt, unſere ſozialdemokratiſche Theorie fſenſchaft und könne keine ſein. Das die Gerechtigkeit fordert, darauf iſſenſchaft etwas ganz Anderes Er meint nur die Forſchung, die die unter ſſen mögliche Wahrheit lehrt. Das iſt falſch, )e rhaupt keine zeitgenöſſiſche ſpäter nur als Theilwahrheit nſteins Theſe ihre große Bedeutung. ſenſchaftlichen Forſchung keine Grenzen ruft aus, Bernſtein ſolle ſeine Unter⸗ Wir dürfen aber einen Forſcher achen, und wären uns die Ergeb⸗ Bernſtein die Wege zu zeigen und n wir die Machtmittel unſerer bor Uebereilung und Phanta⸗ enſchaft iſt, ihre In Wahrheit durch die Erfahrungen der die theoretiſchen Unterſuch⸗ Ich gehöre nicht zu che nicht, daß die Sozial⸗ „tofſſenſchaftlicher Sozialismus“ 0 ablegen es vbon Marx Bezeichnung Keiner hat ſtaldemokratie len Blätter Wort ſagen, aßt auch auf Dieſe It umſturzen eine Phan⸗ Kopf geſetzt, an: Es gibt ge⸗ die Parvus⸗ uns als die rn v. Ger⸗ en und habe den Leuten e Erxklärung Ich (Sehr Meinung bin, wir könnten die Sache auch anders be handeln. Damit werden wir den Gegnern die Suppe verſalze und ihre Freude verderben. darüber, daß der Vorwärts ſich zurückgehalten hat, und was nu den Bernſteinſchen Vortrag betrifft, ſo handelt er nicht einmal vo der Theorie, ſondern von der Theorie der Theorie.(Groß Heiterkeit.) lehnen. Ich bin gegen jede Programmveränderung Programm nicht ſo viel tiſchen Arbeit. tiſche Frage, und ihr werdet ſehen, daß wir alle einig ſind. iſt das Weſen der theoretiſchen Erörterungen: ſie entführen die Leute die praktiſche Arbeit bringt ſie zuſammen. wir immer einig ſein.(Stürmiſcher Beifall.) Die Sitzung ſchließt mit einer abermali Gradnauers gegen die Angriffe Bebels. insbeſondere aus, der Vorwärts k organ Bebelſcher Anſ war Bebel einverſtar zwiſchen aber hat er zu überſehen vermag, worau mir doch darüber klar, daß gemacht worden ſein müſſen * Lübeck, 24. Seßpt. des Parteitages galt heute nur ſich die beiden Parteien für und zwei Reſolutionen, von andere Heines Namen an de ſind beinahe gleich ſtark und es wird die Entſche denen gegeben werden, die keinen dieſer Anträ haben. Das iſt nur der vierte Theil aller. Frankf. Ztg. Kautsky, ohne ſachlich viel Neues zu ſagen. Beſſer war Davids Rede; er beleuchtete namentlich die Bernſteinhetze gewiſſer ſozialdemokratiſcher Zeitungen, auch die Tonart der„Neuen Zeit“. Ueber die in dieſer erſchienenen Auf⸗ ſätze von Parvus äußerte ſich auch Bebel ſehr ſcharf, während er im Uebrigen natürlich Bernſtein zu Leibe ging. Bemerkens⸗ werth iſt, daß Bebel, der geſtern einen Antrag eingebracht hatte, der Parteitag erwarte, daß die ſozialdemokratiſchen Land⸗ tagsdeputirten künftig gegen das Bu d get ſtimmen wer⸗ den, dieſen heute zurückgezogen und einen neuen formulirt hat. Hierin wird gefordert, das Geſammtbudget ſei normalerweiſe abzulehnen, dagegen könne ausnahmsweiſe eine Bewilligung des Budgets aus zwingenden beſonderen Gründen geſchehen. Damit dürfte der Budgetdebatte die f chärfſte Spitze abgebrochen ſein. Deutſches Veich. Karlsruhe, 24. Sept.(A b g. Opifieius) hat gegen das Urtheil der hieſtigen Strafkammer Reviſton angemeldet. Da die Sache wohl kaum vor dem Zuſammentritt des Landtags ent⸗ ſchieden wird, und der letztere nach der bisherigen Gepflogenheit zweifellos das Strafverfahren ſiſtirt, ſo bleibt Opificius noch während der kommenden Seſſion Abgeordneter, ſofern er nicht freiwillig ſein Mandat niederlegt. HGeidelberg, 24. Sept. Eine Verſammlung des großen A Partei ſtellte als Kandidaten f herigen bewährten Abgeordneten, Ichlegeder Werth bei als der prak + Gradnauer führ ** wider Bernſtein offen erklärt und r Spitze trägt. Beide Parteien ge unterzeichnet (Zur Wahlbewegung.) usſchuſſes der nationallüberalen ür Heidelberg⸗Stadt den bis⸗ Profeſſor Dr. Rohrhurſt auf. Ausland. *NMiederlande.(Die Regierungunddie Buren.) Auf eine Anfrage erklärte der Premierminiſter, mit dem Paſſus der Thronrede, daß die Beziehungen zu den auswärtigen Mächten die freundlichſten ſeien, ſei nicht beabſichtigt, die Perſpektive auf eine Aktion der Regierung oder anderer Kreiſe zu Gunſten der Buren zu eröffnen. Die Regierung habe die vom vorigen Cabinet überlaſſene Lage übernommen. Der frühere Miniſter Borgeſtus nimmt das vorige Cabinet gegen einen etwa hiermit beabſichtigten Vorwurf in Schutz. In ſeiner Erwiderung ſagt der Miniſterpräſtdent, er habe nicht etwa erklärt, daß die gegen⸗ wärtige Regierung niemals mehr etwas zu Gunſten der Buren thun werde. Aus Stadt und Land. Maunheim, 25. September 1901. Stand der Saaten Mitte September 190]. Vom Großh. Badiſchen Statiſtiſchen Landesamt geht der„Südd. Reichskorreſp.“ folgende Mittheilung zu: Die ſeit der letzten Berichtsperiode anhaltende naſſe und naß⸗ kalte Witterung hat die Bergungsarbeiten der noch nicht zur Ein⸗ ſchenerung gelangten Früchte und Gewächſe ſehr erſchwert und letztere ſehr geſchädigt. Darunter iſt insbeſondere der zweite Schnitt der 0 Wieſen in etwa ½ der Berichtsbezirke faſt gänzlich verdorben Ihm wuürde Frau Gatte geweſen war. Nur ein Jahr genoß Karl Branden Valesta ebenſo Reſpekksperſor, die junge Wittwe ihren Wohnf einige Wochen ging ſie im Sommer in nach einer Großſtadt, und zwar zumeiſt in Stiefſohnes Alfred, mit welchem ſie im herzlichſten Ei zuſammenlebte. In dem großen Zimmer, d lag und deſſen Fenſter auf dei die Familie eingefunden. Graf Ridholm verabſchiedete ſich ſoeben. Hauptmann und Alfred begle der Treppenſtufe legte die breiten Wittwenring auf den bunten Auff „Wie ſchade, daß Sie ſo früh au müchte ich faſt nicht glauben. „Aber, gnädige Frau, ich bitte Si lachte und winkte den Stallknech Während er ſich mit der Eleganz d Sattel ſchwang, flog ſein Blick gu der ſchmales Geſicht zeigte ſich dort. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. edie Deutſch⸗Amerika aus Neidyork unter dem 15. September: achtziger Jahre, als unter den d das Gefühl der Zuſammengehöri ſtarkte, um die Gründung einer 1 den Vereinigung zu ermöglichen. der deutſch⸗amerikaniſchen Preſſe Wirthſchaftshof hinausſahe iteten ihn bis zur Thür. fbrechen!— An Ihr e— ſpver ſollte“ es bollendeten Reit n Fenſtern empor. wie es ſtein ſein zweites Eheglück, dant raffte ihn der Tod dahin. Wider allgemeines Erwarten behielt itz in dem einſamen Dorfe. Nur crutf ein Bad, im Begleitung ihres as dicht neben dem Treppenaufgang Frau Valeska, der ſchöne Frau ihre weiße Rechte mit dem chlag ſeiner Ulanka. Hat Jemand Sie bertrieben?“ t, der ſein Pfefrd herumführte, heran. niſche Preſſe. Man ſchreibt uns „Es war in der Mitte der eutſch⸗amerikaniſchen Journaliſten gkeit erwachte und genügend er⸗ iber das ganze Land ſich erſtrecken⸗ Die ungeſtüme Gährungsperiode war überwunden. Die einzelnen ihr Winter nbernehmen n, hatte ſich Noch auf Liebesmahl „5 ers in den Nur Lottes zwerdenden Mehrheit feindſe deutſch⸗amerikaniſche Jahre 1884 von Milwauke in deutſcher Sprache ſchaffenden 55 den Vereinigten Staaten angeregt wurde. Aber ſelbſt als dieſe Auf⸗ nommen worden war, Kraäftgeſtalten, welche dieſer Preſſe zu hoher Blüthe derholfen, aber im wilden Kampf ihren Leidenſchaften nicht ſelten die Zügel hatten ſchießen laſſen und vor perſönlichen Angriffen mancherlei Art nicht zurückgeſchreckt waren, wenn es galt, die eigene Meinung zu berthei⸗ digen, waren älter und ruhiger geworden. Die einzelne Perſönlich⸗ keit, ſo bedeutend ſie ſein mochte, übte nicht mehr den früheren Einfluß aus. Die ſtarke deutſche Einwanderung, die nach demt deutſch⸗franzöſiſchen Kriege hier eingetroffen war, beſaß bedeutend mehr politiſche Unabhängigkeit, als ihre Vorgänger, die durch den großen Konflikt, der im Bürgerkriege ſeinen Höhepunkt fand, ge⸗ zwungen worden waren, für eine der beiden Seiten energiſch Partei zu nehmen, und zum großen Theil ſeitdem Parteigänger geblieben waren. Der größer gewordene und verjüngte Leſerkreis betrachtete Aund beurtheilte die Zeitung als ein Ganzes und beſaß nicht die Ver⸗ ehrung für und das Vertrauen in die Anſichten des Einzelnen. Die Rückwirkung auf die Mitarbeiter konnte nicht ausbleiben. Sie fühlten, daß ſie nicht länger nur das unſichtbare Fundament bildeten, auf dem ſich der dem Publikunt allein ſichtbare Oberbau erhob. Sie hörten auf, Handlanger zu ſein, und wurden wirkliche gleichberechtigte Mit⸗ arbeiter, jeder in ſeinem Kreiſe und ſeiner Art zum Gedeihen des Ganzen, das als ſolches beurtheilt werden wollte, beitragend. Die Preſſe war demokratiſcher geworden, und die bis dahin zwiſchen den dem Publikum bekannten Perſönlichkeiten und der in der Stille emſig ſchaffenden Maſſe der Mitarbeiter beſtehende Kluft wurde überbrückt. Nicht jeder fügte ſich gutwillig in dieſe Ver⸗ änderung, mancher ſtand bis zum Ende der ſich ihres Werthes bewußt lig gegenüber, manchmal nur kalt ab⸗ als unberſöhnlicher Gegner. Doch auf⸗ etwegung, die feſte Form annahm, als im e aus die Bildung einer Vereinigung aller durnaliſten und Schriftſteller in lehnend, mitunter aber auch halten konnte keiner die B forderung in den meiſten großen Städten deß Landes lebhaft ange⸗ ſtieß man vielfach auf eine ablehnende Haltung und Einwände der ve hänger des Planes n rſchiedenſten Art. Trotzdem ließen ſich die An⸗ Deshalb ereifere ich mich auch nicht Eine Exörterung darüber können wir wirklich ab⸗ Stellt jeden von uns vor eine einzelne prak⸗ Das In der Praxis werder gen Verwahrung önne ſich nicht zum Sonder⸗ chauungen machen, und fügt hinzu:„Früher iden mit der Redaktion des Vorwärts, in⸗ ſeine Meinung geändert; wenn ich auch nicht f das zurückzuführen iſt, ſo bin ich beſondere Einflüſſe bei Bebel geltend Die öffentliche Nachmittagsſitzung Bernſtein. Inzwiſchen haben denen die eine Bebels, die idung alſo von Zuerſt ſprach nach der bindung mit der alten Heimath her, könnte, und ſie iſt nicht nur ein Bin Kinder deutſcher Erde, In Niederungen wurde durch das die Ufer vielfach das Oehmd überf Austreten der Gewäſſer Waſſer mitgeführten fremden Beſtandtheile ebenfalls verdork nGlücklicherweiſe läßt der Stand der Wurzelgewächſe ſo Erträge erhoffen, daß dadurch das fehlende an Rauhfutter ſehr empfunden bezw. vielfach gedeckt werden dürfte. Auch bei den Knollengewächſen machte Witterung warnehmbar. nachdem, bald mehr bald weniger, jedoch meiſt im Schwerfeld f Kartoffeln angetroffen worden. Der Stand der Kartoffeln deshalb gegenüber dem Vormon noch als„nahezu gut“ zu bezeichnen. Die jüngſten Klee⸗ und Luzerne ſaaten, welche die Du des Sommers überſtanden haben, ſtehen, obgleich vielfach lückenhaß meiſt üppig. 9 Der Stand des Tabaks, deſſen Einheim Witterung eine Verzögerung erlitt, hat nock erfahren. günſtiges verlautet über den Hop Nur un betrifft, meiſt kaum den beſcheidenſten Anſprü E ſich die Ungunſt h die Ungun 15 In etwa ½ der Berichtsbezirke ſind, 5 11 ſung durch 1 ſich nur in Vermuthungen über die ergehen, ſprechen ſich doch etwa 916 über den Zuſtand der Trauben aus und klagen über die Zungh an faulen Beeren. Ein günſtiger Witterungsumſchlag dürfte indeſſh die Herbſtausſichten wieder etwas beſſer zu geſtalten vermögen. Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. 2 guten, Nr. mittleren(durchſchnittlichen), Nr. 4 geringen, Nr. 5 fehr gering⸗ Ernte, berechtigt der Stand der Saaten Mitte September bei giz toffeln zu 2,2(dagegen Mitte Auguſt d. J. 2,0), Klee— 80 Luzerne—(3,2), Wieſen—(2,5), Tabak 1,7(1,8), Hopfen 3,8 350 Reben 2,7(2,4). Folgen der Witterungsein der Berichte ziemlich abfäl Der Mansmann⸗Prozeßz. Zweibrücken, 24. Sept Publikums fand am vergangeſ rgerichtsverhandlung gegen d igeklagten und wegen Verleith Zuchthaus verurtheilten Franz Manz mann, Kaufmann aus Pirmaſens, ſtatt. Der in voriger Schmi gerichtsperiode mitangeklagte Fabrikant Lüdolph aus Leig welcher den Meineid geleiſtet, wurde damals(im Juli) zu 2 Jahrz Zuchthaus verurtheilt; dieſer nahm die Strafe an und verbüßt e eben im Zuchthaus zu Kaiſerslautern, während Mansmann deiß Recurs ans Reichsgericht erhob, das demſelben aus formale Gründen Folge gab. Es handelte ſich, wie wir der Hauptſache wollen, um den Diebſtahl eines Franks, welches einer Bank in 9 Unter koloſſalem Andrange des Freitag und Samſtag die Schwu in voriger Schwurgerichtsperiode ar zum Meineid zu 6 Jahren nach kurz rekapitulfth Werthpapieres von hunderttauſeh eigga entwendet worden war. Bbbe des Verbrechens überführte Individuen wurden ermittelt und be ſtraft, der„Titre“ aber blieb verſchollen. Nach einiger Zeit abg wurden Koupons dieſes Werthpapieres von Lüdolph einer Leipzigz Baukfirma angeboten, und ſo kam man nach den umfangreichſte Recherchen und anderen Indizien zu dem Beſitzer desſelben: Fratz Mansmann, der, von franzöſiſchen Geheimdetektiben in die Enge ge⸗ trieben, den Aufbewahrungsort(in London) angab und die Au lieferung des Papieres veranlaßte. Wir können nicht auf d. übrigen hochintereſſanten Details eingehen und bemerken nur, daih Mansmann anderthalb Jahr Gefängniß wegen Hehlerei zudiktih erhielt und die Strafe verbüßte. In dieſer Sache hatte, wenn wi recht verſtanden, Lüdolph den Meineid geleiſtet, indem er angab, wiſſe nicht, wer den Titre im Beſitz habe. Mansmann gab u. an, er habe das Werthpapier von einem Grafen Varella in Newhor (Spielgenoſſe von ihm) und dann die Koupons von Fritz Werner auß Petersburg, die ihm bedeutende Summen(Spielſchulden, Manz mann und Lüdolph waren Spieler par excellence) ſchuldeten, i Monte Carlo oder Spaa erhalten. Fritz Werner konnte trotz Ig eifrigſten Recherchen nach ihm nicht entdeckt werden, trotzdem ſen Name im Fremdenbuch des Hotels du Rom in Leipzig und in eieh Hotel in Berlin ſtand, von welchen Orten er Lüdolph Briefe ge ſchrieben und Telegramme über die Verwerthung der Koupons, die er Lüdolph übergeben, geſandt hatte. Jetzt ſetzte die Schriftber⸗ gleichung ein. Herr Dr. Meuſer in dieſer Kunſt, brachte aus einem Haufen von Briefen ete, heraus daß Fritz Mansmann der Schreiher der Wernerbriefe ſei. Wit glauben ihm aufs Wort, wenn er in ſeiner Vernehmung deponirte, daß ein Laie im Schriftweſen oder ein unerfahrener Schriftexpere mit nichten die Schrift Mansmanns für die des Fritz Werner halten dürfte. Und trotzdem ſei ſie es, wie er eingehend bewies. Dieſe Eruirung konſtatirte er mit aller Beſtimmtheft und Sicherheit und hielt feſt daran auch dann noch, als ihm von dem Unterſuchungs⸗ richter geſagt wurde, daß ein Brief aus London vorliege, mit„Frißz Werner“ unterzeichnet, als Mansmann bereits inhaftirt geweſen ſel Düurch das unerſchütterliche Feſthalten ſeitens des Herrn Dr. Meuſer an ſeinem Befund recherchirte man dahin, dem Gefängniſſe unter Deckadref könnten. Dieſe Recherchen brachten zu Tage, daß Fall geweſen. Mansmann aber ein weiteres Gutachten eines an phologe Langenbruch⸗ Schriftgebiete und als kam zu demſelben Ref dies thatſächlich det deren Sachverſtändigen. Berlin, auch eine Autorität auf dem graphologiſcher Schriftſteller beſtens bekannt, ultate, wie Herr Dr. Meuſer. Es erfolgte Konbent nach Mildaukee ein, der dork im Jahre 1885 8 bgehalten wurde und zur Gründung des„Nationalen Verbandes deutſch⸗ameri⸗ kaniſcher Journaliſten“ führte. Als Ziele der Vereinigung wurden bezeichnet? die Wahrung der Berufsintereſſen und die Unterſtützung hülfsbedürftiger Mitglieder ſowie deren Angehörigen und Hinter⸗ bliebenen. Der Werth und die Wichtigkeit der deutſch⸗amerikaniſchen Preſſe werden von der großen Maſſe des Deutſchthums in den Ver⸗ einigten Staaten genügend anerkannt. Wenn ſich mitunter Stimmen erheben, welche eine gegentheilige Meinung äußern, ſo rühren ſte faſt immer aus Kreiſen her, in denen mam ſie am wenigſten zu finden erwarten ſollte. Der Deutſche leidet ſelten an dem Fehler, die eigene Perſönlichkeit zu gering zu ſchätzen, und er iſt beſonders gern beveit, ein abſprechendes Urtheil zu fällen, wenn er ſich einiger Bildung er⸗ freut. So begegnen wir denn nicht allzu ſelten Menſchen, welche nur die Fehler und Schwächen Anderer ſehen und geringſchätzend ur⸗ theilen, ohne die Sachlage auch nur einigermaßen zu kennen. Bei dieſen Leuten iſt die Zeitung der Sündenbock für Alles, was nach ihrer Meinung falſch iſt. Aber ſie bilden ſchließlich doch nur die Minderheit und repräſentiren auch geiſtig nicht den beſſeren Theil der Bevölkerung. Sie mögen auf der Schule mehr gelernt haben, als viele Andere, aber das Leben hat ſie nichts gelehrt. Alle diejenigen, welche mit offenen Augen durch die Welt gehen und täglich Neues lernen, erkennen die Anſtrengungen, die die deutſche Preſſe macht, und die Hülfe, die ſie dem Deutſchthum in jeder lobenswerthen Richtung leiſtet, bereitwilligſt an. Dafür iſt die Preſſe dankbar und gerne er⸗ kenntlich und daraus ſchöpft ſie den Muth und die Luft zu weiteren Anſtrengungen.— Den Werth der deutſch⸗amerikaniſchen Preſſe erkennt man erſt recht, wenn man betrachtet, wie bpiek⸗ ſeitig ihre Pflichten ſind. Keine andere Preſſe der Welt hat ſoviel zu lei ſten und hat demzufolge eine ſo ſchwere erfüllen. Aufgabe zu Die deutſch⸗amerikaniſche Preſſ e ſtellt nicht nur die Ver⸗ indem ſie Nachrichten bon dort liefert, die der Eingewanderte auf demittel für die hier lebenden chwemmt und durch die von d at zurückgegangen, immerhin a 9 ) eine kleine Beſſerſh deit keug fen, der was die Gicht chen genügt, hinſichſſſh gi ben Mannheim, eine Autoriteg ob vielleicht Briefe aus ſen hinausgeſchmuggelt worden ſeiß leugnete hartnäckig und verlangte Der Gra⸗ keine andere Weiſe erlangen üng der Menge zedoch noch eine ungünſtigere Beurtheilung erfährt. fache Enmpſindlich von der Ungunſt der Witterung ſind auch die Rehi und bezw. die Trauben betroffen worden. Wenngleich die meiſten Berichh ch die Unt dem weſe ſuch wer veri ſein juri ſcho bon ſchn und deſſ lich Laß dig bra Beſ We Ma dig 24. ob. ga de. W Bi St 00 mh — indem ſie den Zuſammenhang unter dieſen icht abhalten und beriefen einen konſtituirenden durch ſorgfältige Bea chtung ihrer geſelligen Beſtrebungen zu erhalten 1 ſer ütrauf die Anklage und die Schwurgerichtsverhandlung, in welcher Bon ich unſt äftig ſekundirte. ſind Es werden ſeit der„Affäre Dreyfus“in welcher bis auf einen oder eld ſh ei Schrifterperten nur„Gevatter Schneider und Handſchuhmacher“ offeln hin a e N. irch eſſery die Gi ſichtlſ ſut. Reb ungh indeſf N 1, Nu. jeringg ei K. 0 5(3% Sepf, ingeng leituh anß chmn zeipiß Jahr üßt e tulite auſeſ Aee id bes t abg ibzige ichle Frat ge ge Auz f. ‚N „ Dacß diktihß n Wiß Ab, a u. kwhor r a cans n, il 3 der ſeiß inem ge⸗ „ dit tbek⸗ 5rftät raus, Wit tirte, perte Aten Dieſe und ngs⸗ Frig ſel uſer aus ſein deb ügte Jra⸗ dem unt, Igte 1 leß eri⸗ den ung ter? hen er⸗ nen ſte den ene eit, er⸗ che ix⸗ dei ichh die jer l n, es d ig 22 en ſe L⸗ ind früh Morge 5 Mannyeim, 25. Septemper. 70 General Anzeiger. 3. Sefte. ausmann, ein hochintelligenter, ſprachkundiger und ſchlagfertiger Nenſch, die Gutachten der beiden Sachverſtändigen belächelte und ſboſtrophirte, worin ihm die Vertheidigung, die in den Händen der herren Rechtsanwälte Trier und Schule r⸗Zweibrücken lag, kungirten, die Schriftverſtändigen⸗Gutachten ſeitens der Vertheidiger kunter in geradezu widriger Art diskreditirt, die zeitraubenden, afs Höchſte anſtrengenden Arbeiten ete. dieſer Herren mißachtend. 0 in Beweis für das Unrecht dieſer Art der Behandlung erbrachte die iugſte Schwurgerichtsverhandlung Zweibrücken. Lüdolph legte im Hachthaus ein Geſtändniß ab dahin, daß thatſächlich Mansmann dii Werner ſei. Jetzt konnte Mansmann nicht mehr ſeine That Mit ſchauſpielerartigem Chic ſpielte er in der Schwurge⸗ lühtsverhandlung den reumüthigen Sünder, geſtand, daß, als er küdolph in Leipzig beſuchte, mit dieſem einen Vertrag in der Werner⸗ ſuche abgeſchloſſen, eine Nacht im Hotel du Rom in Leißpzig logiert 8 zu ſeinem Freunde Lüdolph zurückgekehrt, dann lach Berlin gereiſt ſei ete. Die Herren Dr. Meuſer und Langenbruch paren glänzend gerechtferkigt und ernteten Anerkennung, zumal ſie die geradezu bewunderungswerthe, von vornherein ſicher geführte Unnterſuchung der Herren Landgerichtsräthe Weber und König, trotz⸗ bem ſich dieſen Herren Hunderte von Hinderniſſen entgegenſtellten, peſentlich unterſtützten. Es darf den genannten Herren Unter⸗ luchungsrichtern, die als Zeugen vernommen wurden, zugeſtanden perden, daß es keine Kleinigkeit war, den geriebenen Mansmann zu hernehmen, der, wie er einen ſelbſt kleinen Faurpas gemacht, ſofort ein Protokoll änderte etc.; all dieſe Tricks aber ſcheiterten an der uriſtiſch⸗kriminellen Intelligenz der betreffenden Herren, die, wie ſchon bemerkt, den bekannten Faden durch das Labyrinth der gerie⸗ lenſten Hochſtaplergänge und der gerade abgefeimteſten Wirrſäle, on Mansmann inſcenirt, nicht aus der Hand ließen. Die Ge⸗ ſchworenen, welche ſich durch die blendende Rhetorik der Vertheidigung ind die Schlußrede des wortgewandten Angeklagten, ja ſelbſt durch beſſen Thränen und ſeinen Ausruf:„Geben Sie mich der menſch⸗ lichen Geſellſchaft wieder zurück, ich werde die abſchüſſige Bahn ver⸗ laſſen“ ete., nicht irre machen ließen. Mansmann wurde für ſchul⸗ ig befunden und, nachdem er 1 Jahr in Unterſuchungshaft zuge⸗ kacht, zu 2 Jahren Zuchthaus verurtheilt, wo er Zeit hat,„ſich eines eine zweifelloſe Intelligenz auf guten Heſſeren“ zu beſinnen, damit er ſ Wegen verwerthen kann. „ Erneunung. Nahrungsmittel⸗Chemiker Dr. A. Cantzler⸗ Mannheim wurde vom Miniſterium des Innern zum Sachverſtän⸗ digen für die in§ 10 Abſ. 2 und 8§ 11 des neuen Weingeſetzes vom 2. Mai 1901 bezeichneten Kontrolmaßregeln ernannt. *Verſetzungen im Richterſtaud. An Stelle des zum Land⸗ erichtspräſtdenten in Mosbach ernannten Herrn Uibel wurde lt. Fr..“ Landgerichtsdirektor Rothweiler von Offenburg als Landgerichtsdirektor zum hieſigen Landgericht verſetzt. Landgerichts⸗ direktor Zehnter in Mannheim wurde in gleicher Eigenſchaft nach Offenburg verſetzt. Eine amtliche Bekanntgabe dieſer Verſetzungen liegt noch nicht vor. * Weltausſtellung 1900. Ueber die Aushändigung der Diplome und Medaillen an die auf der Weltausſtellung in Paris 1900 ausgezeichneten Ausſteller ſind im November 1900 Beſtimmungen erlaſſen worden, welche auf dem Bureau der Handels⸗ kammer eingeſehen werden können. *Das Radfahren auf der Neckarbrücke. Zu unſerem geſtrigen Artikel erfahren wir von zuſtändiger Seite, daß die Polizei⸗ hehörde bereits die Aufhebung der Beſtimmung, wonach Radfahrer auf der Neckarbrücke ihr Rad ſchieben müſſen, in Erwägung gezogen und bei dem Stadtrath eine Abänderung der betreffenden ortspolizei⸗ lichen Vorſchrift nach der Richtung angeregt hat, daß Radfahrer auf der Neckarbrücke nur noch verpflichtet ſind, ein langſameres Tempo einzuhalten und anderen Radfahrern nicht vorzufahren. Dieſe Nachricht wird von den radfahrenden Kreiſen mit lebhafter Freude aufgenommen werden. Hofſentlich ſieht der Stadtrath die Unzweck⸗ mäßigkeit der bisherigen Maßregel ein und ſtimmt der Abänderung derſelben in dem oben angegebenen Sinne zu. * Der Gartenbau⸗Verein„Flora“ eröffnete geſtern Abend im oberen Saale des Badner Hofes ſeine Winterthätigkeſt durch eine zahlreich beſuchte Mitglieder⸗Verſammlung. Herr Gg. Fiſcher, der Vorſitzende des Vereins, begrüßte die Anweſenden, worauf Herr W. Velten das Reſultat der Stecklings⸗Prämiirung bekannt gab. Von den im Frühjahr ausgegebenen Stecklingspflanzen wurden 35 Stück in theils prachtvoll gezogenen Exemplaren wieder eingeliefert, ſo daß die Prämiirungskommiſſion 8 erſte und 6 zweite Preiſe ver⸗ theilen konnte und öffentliche Belobungen ausſprach. Die Aufsucht der Stecklinge, ſo führte Herr Velten aus, ſei in dieſem Jahre eine biel beſſere geweſen als im vergangenen und könne er deshalb den güchtern den Dank des Vereins für ihre Mühe ausſprechen.— Die Preiſe beſtanden aus prachtvollen Blattpflanzen.— Den Schluß der Verſammlung bildete wie üblich eine große Gratis⸗Verlooſung von Pflanzen an die anweſenden Mitglieder. *Verein für Briefmarkenkunde. Vergangenen Sonnteg veranſtaltete der„Verein für Briefmarkenkunde“ ſeinen diesjährigen Ausflug nach Kaiſerslautern. Mit eirca 30 Perſonen, das bei dem kurzen Beſtehen viel ſagen mag, rückte der Verein in Kaiſerslautern gn und wurde ihm hier ein feſtlicher Empfang zu theil. Nachdem 0 * die Vereinsangelegenheiten zur Erledigung gebracht waren, nahm der geſellige Theil mit einer Beſichtigung Kaiſerslauterns ſeinen Anfang und endete mit einem kleinen Bankett, bei welchem ſich die Herrn Braun u. Tranſier durch ihre geradezu glänzenden ausgeführten Reden nicht genug zu Dank verpflichteten. * Zu den Unterſchlagungen des Bankdirektors Grüßer. „Markgr. Tagb.l“ bezeichnet die Nachricht des„Bad. Landesboten“, daß die Unterſchlagungen des Bankdirektors Grüßer ſich auf über 1 Million Mark belaufen, als unrichtig. Die Höhe der unter⸗ ſchlagungen Summe wird erſt in einer Verſammlung des Schwarz⸗ wälder Bankvereins feſtgeſtellt und in den nächſten Tagen bekannt gegeben werden. * Das Liebesdrama, welches ſich geſtern Vormittag auf dem hie⸗ ſigen Viehhofe zutrug, bildet das Stadtgeſpräch. Dem verſtorbenen Thierarzt Dr. Carl Glaßner wird von allen Seiten das denkbar beſte Zeugniß ausgeſtellt. Er war ein hervorragend tüchtiger, pflicht⸗ mit r Das getreuer Beamter, beliebt und hochgeachtet bei allen Denen, die ihm geſchäftlich oder perſönlich in Berührung kamen. Wie wir fahren, beſtand das Liebesverhältniß zwiſchen Glaßner und früheren Buffetdame Helene Ullrich ſchon ſeit längerer Zeit. war in Karlsruhe angeknüpft worden, als die Ullrich ſich in Moningerſchen Brauerei in Stellung befand. Dr. Glaßner hatte die feſte Abſicht, die Ullrich zu heirathen und ſie deshalb Bekannten und Freunden als ſeine Braut vorgeſtellt. Die Eltern des Glaßner gerhoben aber gegen eine eheliche Verbindung ihres Sohnes mit der Ullrich energiſch Einſpruch. Dr. Glaßner befand ſich, wie wir hören, vorgeſtern Abend bis ſpät in die Mitternachtsſtunde bei ſeiner Braut. Nach dem Schließen der Wirthſchaft ſcheint das Paar nach der Woh⸗ nung des Glaßner im Viehhofe, wo dieſer angeſtellt war, gegangen zu ſein und dort die Nacht verbracht zu haben. Die That ſcheint Vormittags zwiſchen 9 und 10 Uhr verübt worden zu ſein. Ullrich befindet ſich außer jeder Lebensgefahr. *Alus Eiferſucht verſetzte die Kellnerin Anna Ehret hier der Arbeiterin Louiſe Hollſtein mit einer Gabel mebrere Stiche in die Hand und bedrohte ſie mit Todtſtechen. Die gefährliche, ſchon ſehr oft vorbeſtrafte Dame erhielt vom Schöffengericht 4 Wochen Gefängniß, außerdem bekam ſie wegen vor Gerichk verübter Unge⸗ bühr 3 Tagen Haft. Die Ehret wurde ſofort abgeführt. *Mit einer Eßgabel verſetzte der Taglöhner Ludw. Kreßler aus Eyweiler am 16. Juni in der Wirthſchaft zum„Letzten Heller! hier dem Taglöhner Friedrich Müller einen Stich in die Bruſt. Der Gabelheld erhielt vom Schöffengericht 2 Monat Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am 26. u. 27. Sept. Der Luftwirbel aus dem Weſlen iſt in Irland u. Nordſchottland bereits auf 755 mm abgeflacht und dürfte ſich bald ganz auflöſen, weil der Hochdruck über Nordweſt u. Mittelrußland mit 770 wm ſich über ganz Ruß⸗ land bis zum Schwarzen Meere ausgebreitet hat Jufolge des ſchwachen Luftdruckgefälls wird zwar die Nebelbildung in Süddeutſch⸗ land begünſtigt; doch iſt für Donnerſtag und Freikag noch immer trockenes und auch zeitweilig heiteres Wekter bei fortgeſetzt ziemlich warmer Temperatur zu erwarten. Die 5 Polizeibericht vom 25. Seplember. 1) Der Schiffsjunge Auguſt D eichelbohrer verunglückte geſtern Nachmittag 58½ Uhr auf Schiff Mannheim 48 am Rheinquai bei der Werfthalle No? hier dadurch, daß beim Aufdrehen eines Maſt⸗ baums ihm ein eiſerner Bock auf das rechte Bein fiel, wodurch er einen Unterſchenkelbruch erlitt. Derſelbe fand Aufnahme im allgem. Krankenhaus. 2) Geſtern Abend 8 Uhr wurde der 7jqährige Auguſt Seyfried von hier auf der breiten Straße zwiſchen Kaufhaus und O 1, als er wenige Schritte vor einem herannahenden elektriſchen Straßenbahn⸗ wagen vorüberſpringen wollte, von demſelben erfaßt und zu Boden geworfen, ſo daß er an der rechten Stirnſeite eine ziemlich erhebliche, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzung erlitten hat. Von Paſſanten in die Centralpolizeiwache gebracht, konnte er nach Anlegung eines Nothverbandes von ſeinen Angehörigen daſelbſt abgeholt werden. 8) Auf die gleiche Weiſe verunglückte geſtern Mittag 12 Uhr der 114jährige Gotthard Emig von hier, der bei U 4 von einem Straßen⸗ bahnwagen erfaßt und auf die Seite geſchleudert wurde, wodurch er eine Schädelquetſchung davontrugz derſelbe wurde mittelſt Droſchke nach ſeiner elterlichen Behauſung gebracht. 4) Die im Polizeibericht vom Geſtrigen erwähnte, im Induſtrie⸗ hafen hier geländete Leiche iſt als die des Wirths(früheren Schif⸗ fers) Adam Weinheim von N iederheimbach, wohnhaft 4. Quer⸗ ſtraße No. 48 anerkannt worden. Ob ein Unglücksfall oder Selbſt⸗ mord vorliegt, iſt unbekannt. 5) Verhaftet wurden 9 Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Gro herzogthum. * Rheinau, 23. September. In einem Hauſe in der Nähe der Ziegelei Sporwörth Stengelhof fand am Sonntag Nacht eine Meſſer⸗ ſtecherei ſtatt, in welcher die betheiligten Adam Appler, Adolf und Robert Kempf erhebliche Verletzungen davontrugen, Nachdem man tagsüber einträchtig beiſammen geſeſſen und gehörig Flaſchenbier genoſſen hatte, glaubte man den Tag nicht ohne ein bischen Rauferei beſchließen zu ſollen. Die Thäter wurden noch in der Nacht verhaftet. B. O. Karlsruhe, 24. Sept. Der erſte weibliche Pharmazeut in Deutſchland, Frl. Meub aus Karlsruhe, eine Abiturientin des Mädchengymnaſiums, hat in der Gehilfenprüfung mit Note 1(ſehr und elegant mit—1,—1 erfochten. gut) beſtanden. Die junge Dame hat, der„Breisg. Ztg.“ zufolge, ihre wiſſenſchaftliche und praktiſche Vorbildung in der Apotheke von Krauß in Elzach erhalten. .C. Ettlingen, 24. Sept. ie reichhaltige und werthvolle Bibliothek des verſtorbenen Seminardirektors Dr. Habingsreither iſt dem Prior Schober des Benediktiner⸗Kloſters Seckau in Steier⸗ mark,(einem guten Freunde des Verſtorbenen, bei welchem er wäh⸗ rend der Ferienreiſen oftmals geweilt) laut Teſtament zugefallen. B0. Kehl, 24. Sept. Geſtern wurde das für die am 8. Juli d. J bei einer Pontonirübung auf dem Rhein ertrunkenen neun Mann vom Pionierbataillon Nr. 19 errichtete Denkmal in Gegenwart des Kommandeurs des 15. Armeekorps, der Diviſionskommandeure, des Gouverneurs von Straßburg und einer großen Anzahl Offiziere verſchiedener Waffengattungen feierlich eingeweiht. Das Denkmal iſt vom Bildhauer Krone aus Straßburg gefertigt, hat eine Höhe von 3,50 m und trägt auf der Vorderſeite auf einer Syenittafel die Namen der Verunglückten. * Konſtanz, 24. Sept. Seit Monaten halten die badiſche Lehrer⸗ welt zwei Beleidigungsprozeſſe, welche an den hieſigen Gerichten zum Austrag gebracht werden, in begreiflicher Aufregung. Am 12. Juni d. J. wurde der Redakteur Rödel der„Neuen Bad. Schulztg.“ vom Schöffengericht Konſtanz wegen Beſprechung von Mißſtänden am Lehrerſeminar Meersburg, die jedoch z. Zt. des Er⸗ ſcheinens der betreffenden Artikel ſchon abgeſtellt waren, der öffent⸗ lichen Beleidigung des Seminardirektors Wasmer für ſchuldig er⸗ kannt und zu 300 Mark oder 4 Wochen Haft und zwei Dritteln der Koſten verurtheilt. Wasmer wurde als Privatkläger zu einem Drittel der Koſten verurtheilt, weil das Gericht eine vom Reallehrer Möhr eidlich bezeugte und von drei weiteren Zeugen unterſtützte Behauptung, Wasmer habe in Zürich den Seminariſten Blank kör⸗ perlich mißhandelt, als erwieſen annahm. Eine Woche ſpäter ver⸗ handelte ebenfalls das hieſige Schöffengericht gegen Möhr, weil dieſer dem Muſikdirektor Schmidt ſagte, ſein Durchfall im Examen zu Meersburg ſei von Seminardirektor Wasmer im Voraus beſtimmt geweſen. Wasmer habe zu ihm, Möhr, vor dem Examen geſagt: „Laſſen ſie dieſen hochmüthigen Schulmeiſter durchfallen bis auf den tiefſten Grund. Geben Sie ihm die ſchwierigſten Aufgaben.“ Hierin erblickte das Gericht einen ungemein ſchweren Vorwurf, der, wenn er wahr wäre, unbedingt zur Entlaſſung Wasmers führen müßte, für den aber nicht die Spur eines Beweiſes erbracht ſei. Das Urtheil lautete: wegen Vergehens gegen 8 186 ſechs Wochen Haft. In beiden Fällen legten Angeklagte wie Kläger Berufung ein und beide Fälle ſollten heute vor der Strafkammer verhandelt werden. Der Fall Rödel wurde jedoch auf unbeſtimmte Zeit vertagt und nur der Fall Möhr kam zur Verhandlung. Der Angeklagte, Reallehrer Möhr, wurde auf Grund des§ 186 wegen Beleidigung des Seminar⸗ direktors Wasmer zu 200 Mk. Geldſtrafe oder 30 Tagen Haft ver⸗ urtheilt. Der Wahrheitsbeweis wurde als nicht erbracht erachtet, allerdings ſei auch nicht das Gegentheil erwieſen. Wasmer ſei auf⸗ geregt und gegen Schmidt voreingenommen geweſen. In der erſten Inſtanz hatte er, wie oben mitgetheilt, 6 Wochen Haft erhalten. Sport. Das am Sonntag, 22. d. M. Nachmittags 4 Uhr chaft des Fußball⸗Club Frankenthal und der elub Germania ſtattgefundene n 10 zu 2 Goals zu Gunſten 85 * N. Fußball. zwiſchen der 1. Mannſ 9. Mannſchaft des Mannheimer Sport Wettſpiel endigte mit einem Siege vo Germania. Das Maunheimer Teunis⸗Turnier hat am Samſtag den 21. d. M Mittags bei berrlichſtem Wetter ſeinen Anfang genommen und ſchon zu einer ganzen Reihe ſpannender Kämpfe geführt, denen am Sonntag eine große Zuſchauermenge auch aus dem Nachbar⸗ ſtädten beiwohnte. Von den einheimiſchen Spielern erwies ſich bis jetzt Herr Robert Scholte als der ſtärkſte, von den Gäſten Herr Freſe aus Duisburg. Freſe, der nicht bloß in ſeiner langen Figur, ſondern in der ungezwangenen Leichtigkeit ſeines Schlages an den Grafen Voß⸗Schönau exinnert und bei ſeiner Jugend(er iſt stud. der Rechte) leicht deſſen Nachfolger im Tennis⸗Sport werden könnte, erweckt bei den Kennern ganz beſonderes Intereſſe. Sein geſtriger Sieg über Dr. Schönborn aus Heidelberg wurde ſicher Am Vormittag mußte Freſe zwar ein erſtes Set mit—6 an Herrn stud. Peter Bartmann aus Frankfurt abgeben, wetzte dann aber die Scharte mit—2,—2 glänzend wieder aus. Für Mittwoch(den 25.) Nachmittags 4½ Uhr iſt zwiſchen den Herren Freſe und Scholte die Schlußrunde für die Meiſterſchaft von Mannheim angeſetzt worden, welchem Ereigniß allgemein mit großer Spannung entgegengeſehen wird. Auch für das Einzelſpiel mit Vorgabe dürfte Herr Freſe in die Schlußrunde kommen. Sehr populär war geſtern der Sieg des Doppelpaares Dr. Richard Ladenburg—Dr. Guſtav Hohenemſer gegen Dr. Schön⸗ born—Erb. Obſchon das Mannheimer Paar eine ſtattliche Vorgabe (+ 15), die Heidelberger eine ſchwere Belaſtung(— 15¾) zu tragen hatten, kam der Sieg der Unſerigen doch überraſchend. Für die Damenmeiſterſchaft ſtehen die Schweſtern Fräulein Martha und träulein Maria Ladenburg in der Schlußrunde. Donnerſtag, den 26. dſs. Mts., Mittags halb 1 Uhr ſollen der Kampf um die Meiſterſchaft der Pfalz und das oſſene Doppelſpiel(ohne Vorgabe) beginnen. Hierzu werden eine ganze Reihe auswärtiger Spieler aus Frankfurt, Heidelberg, Stuttgart und Straßburg er⸗ wartet, u. a. Herr Dr. Hardy und Herr Schmidt⸗Knatz, die beide in Deutſchland zur erſten Klaſſe gehören. Im Doppelſpiel wird für das Paar Dr. Hardy⸗Freſe auf einen ſichern Sieg gerechnet. Im Eiftzelſpiel dürfte ſich's darum handeln, ob Freſe oder Schmidt⸗ Knatz ſtärker iſt und wer von beiden gegen Dr. Hardy in die Schluß⸗ runde kommt. Die Stimmung bei Spielern und Angehörigen iſt die denkbar angeregteſte. Fortwährend liefert das Turnier neue That⸗ me, hilft. Sie geht viel weiter, denn ſ müdlich für die Anerkennung alles deſſen, was den Deutſchen heilig und werth iſt. Sie iſt ſtetig auf der Wacht und weiſt jeden Verſuch, berechtigte Wünſche des deutſchen Theiles der Bevölkerung zu ent⸗ ſtellen und zu verdächtigen oder den Charakter und die Eigen⸗ ſchaften unſerer Landsleute zu verunglimpfen, energiſch zurück. Sie hilft dem Eingewanderten mit Rath und That und ſpornt ihn an, ſich und ſeinen Nachkommen die deutſche Sprache zu erhalten, indem ſie ſich bemüht, ihn mit den Erzeugniſſen des deutſchen Geiſtes auf allen Gebieten vertraut zu machen. Sie iſt ferner beſtrebt, den An⸗ kömmling mit den ihm fremden Verhältniſſen in ſeinem neuen Vater⸗ lande bekannt zu machen, und thut dies in einer konſervativen gründ⸗ lichen Weiſe, die der anglo⸗amerikaniſchen Preſſe völlig fremd iſt. Und in neueſter Zeit iſt ihr noch eine weitere Pflicht erwachſen: die Aufrechterhaltung eines freundſchaftlichen und für beide Theile ſegensreichen Verſtändniſſes zwiſchen dem alten und dem neuen Vater⸗ lande, eine Aufgabe, die in Folge der drohenden Rivalität auf wirth⸗ ſchaftlichem Gebiet, ſowie der theils böſer Abſicht, theils blödem Un⸗ berſtand entſpringenden Hetzverſuche wahrlich keine leichte iſt. Rechnet che Schwierigkeiten zu überwinden ſind, welche die anglo⸗amerikaniſche Preſſe nicht kennt, e und gerechte Beurtheiler zugeſtehen, daß hre äußerſt ſchwierige und über alle man hierzu die Thatſache, daß zahlloſe technif ſo muß jeder unparteiiſch die deutſch⸗amerikaniſche Preſſe i Maßen vielſeitige Aufgabe in glänzender Weiſe löſt.“ — Ueber das Eiſenbahnunglück bei Palota, welches die Unglückschronik der rumäni hat, wird noch berichtet: Bartolescu, hat wenige Stunden nach Unglücksſtätte paſſirt und einen Bekannten, Schnellzuge befunden hatte und ſ das größte Spitale liegt, beſucht. Herr v. Bartolescu erzählt:„Mein] Hände, die ſofort wieder verſchwanden. Das Feuer und der erſtickende berwundetr Freund war zur Zeit, als ich ihn ſprach, voll⸗]Rauch machten es unmäöglich, an die Wagentrümmer nahe heranzu⸗ lommen bei Bewußtſein, aber von dem Erlebten ſo] kommen; man machte deshalb Rettungsverſuche mit Stangen. Aus ſehr erſchüttert, daß er nicht im Stande war, eine voll⸗den Trümmern eines umgeſtürzten Wagens kroch mühſam eine Frau ſtändige Schilderung deſſen, was er geſehen und erlebt, zu geben ſchen Bahnen zu verzeichnen Ein rumäniſcher Ingenieur, Herr Nico dem großen Unglücksfalle die der ſich im verunglückten chwer verletzt im Turn⸗Severiner ſchlafen. Plötzlich hörte er einige Pfiffe, und bald darauf begann der Zug langſamer zu fahren. Er ging ans Coupeefenſter, um hinauszublicken. Da hielt der Zug ſtille, doch ein Stations⸗Gebäude war nicht zu ſehen. Mein Freund beugte ſich zum Fenſter hinaus; doch ſah er nichts in der finſteren Nacht, nur ein eigenthümliches dumpefs Rollen war vernehmbar. Da ein Stoß und ein ſchreckliches Krachen; die Wagendecke hob ſich, die hölzernen Wagenwände platzten, und die gepolſterten Sitze ſchoben ſich zuſammen, ſeine Beine ein⸗ klemmend. Der Waggon neigte ſich nach der Seite. Mein Freund fühlte, daß er an mehreren Stellen ſeines Körpers Verletzungen er⸗ litten und daß ſein Leben in Gefahr ſei. Mit vieler Mühe zog er ſeine Beine aus der Klemme, und es gelang ihm, durch ein Coups⸗ fenſter hinauszuſteigen. Er glauhte auf der Wagendecke zu ſein, war aber auf eine Seite geſtürzt. Längs der Schienen rieſelte es, und ein penetranter Petroleumgeruch erfüllte die Luft. Mein Freund kroch bis an den Wagenrand und ſuchte nach einer Stelle, wo er auf den Boden gleiten konnte, da flackerte es hell auf, und im Nu ſah er nichts um ſich, als ein Flammenmeer und fühlte einen erſtickenden Qualm. Er erkannte, daß kein Augenblick mehr zu verlieren ſei; er ergriff mit beiden Händen die Kante des Wagens, ſchwang ſeinen Körper hinüber und fiel zu Boden. Von allen Seiten hörte er verzweifeltes Schreien und Wimmern. Schwer verletzt kroch er auf allen Vieren über die Vöſchung und blieb hier bewußtlos und erſchöpft liegen. Was weiter geſchah, weiß er nicht, denn er iſt erſt im Spital zum Bewußtſein zurückgekehrt. Nach den Schilderungen anderer Augen⸗ zeugen war das Schauſpiel ſchauererregend. Bauern waren heran⸗ geeilt und fanden den Zug in Feuer und qualmenden Rauch gehüllt und aus der Gluth hörte man erſchütterndes Schreien und Hilferufe. gon Zeit zu Zeit ſah man einen menſchlichen Körper aus den * Flammen emportauchen— ein Paar ausgeſtreckte, nach Hilfe ringende 7 heraus, gang zerfetzt und blutig. Die Bauern reichten der Ver⸗ nge, aber in dieſem Moment die Frau verſank und die Als der Rettungstramn an⸗ Gluth hinwegheben. Sie erfaßte die Sta ſtürzte der Waggon ganz zuſammen, Flammen ſchlugen über ihr zuſammen. langte, fand man größtentheils nur verkohlte Leichen und Leichen⸗ theile; viele der Unglücklichen wurden ſchon beim Umſtürzen der Wagen in Stücke geriſſen. — Ueber das tragikomiſche Abenteuer eines belgiſchen Dün⸗ kirchen⸗Pilgers berichtet die„Indspendance belge“: Ein ſehr be⸗ kannter und ſehr angeſehener Bewohner von Antwerpen befand ſich mit mehreren Landsleuten in einem der„Vergnügungszüge“— lucus à non lucendo—, die während der Zarentage von Belgien nach Frankreich abgelaſſen wurden. Die unerſchrockenen Reiſenden waren vor Tagesanbruch aufgeſtanden; ſie reiſten unendlich lange und ließen ſich wie Schlachtvieh durch einen großen Theil von Belgien und Nordfrankreich ſchleppen.„Dünkirchen! Dünkirchen! Alles aus⸗ ſteigen!“ brüllten endlich die Schaffner⸗„Ja, Gott ſei Dank!“ über⸗ ſchrie ſie unſer Antwerpener.„Man ſteigt allerdings aus, aber mit pier Stunden Verſpätung!“—„Was gibt es da?“ fragt im rein⸗ ſten Franzöſiſch ein franzöſiſcher Geheimpoliziſt.—„Was es gibt? Das iſt unſere Sache!“—„Ihre Sache!“ erwidern fünf andere Poliziſten, die plötzlich, wie aus der Piſtole geſchoſſen, auftauchten; und ſechs Hände legen ſich auf die Schultern unſeres Landsmannes. Er iſt, wenn es darauf ankommt, Philoſoph und ſieht ein, daß er ſich in einer üblen Lage befindet. Er ſieht nicht aus wie ein harm⸗ loſes Schaf, denn er iſt ſehr groß, ſehr ſtark und hat einige Aehnlich⸗ keit mit einem modernen Herkules. Dazu kommen noch die pech⸗ ſchwarzen Haare, der wildwachſende Bart und ein Bullenbeißerkopf auf einem Stiernacken. Mit einem Worte: ein in ſolcher Lage und Stunde ſehr kompromittirendes Ausſehen, das Ausſehen eines Anarchiſten. Auf der Polizeiwache fragt man unſeren Landsmann, von wo er kommt, wer er iſt, was er thut, was er thun will. Er, der kurz vorher noch ſo keck und dreiſt war, wird ſanft wie ein Hammel, als der Polizeikommiſſar ihn mit ſtrenger Amtsmiene muſtert und ihn etwas ſarkaſtiſch fragt:„Sind Sie nicht der Herr Er fuhr in einem Coupee 2. Klaff e und lehnte ſich in eine Ecke, um zu * ztweifelnden eine feſte Holzſtange und wollten ſie an dieſer über die Debruini?“—„Keine Ahnung!“—„Ihre Papiere?“—„Hier —— 4. Seite. Geneval⸗mnzeiger. annyeim, 28. S Eplenoee ſachen und neue Kor teren Kreis im„ ein Al mal verf Nuuft und Wiſſenſchaft. Ein junger Maunheimer, Herr Carl Stützel, welcher ſich der Bühne widmen will und bei Herrn Hofopernſänger Fenten nießt, hat geſtern im Karlsruher Hoftheater mit gutem Erfolge Probe geſungen. Ob ein Engagement daraus muſikaliſchen Unterricht g entſtand, wiſſen wir noch nicht. Uuſer„Modernes Theater“ wird in der Zeit vom J. bis 15. Oktober in Darimſtadt gaſtieren; zunächſt mit Hauptmauns „Webern“, die bisher in Darmftrdt noch nicht zux Aufführung gelaugten. Mafnheimer Streichguartett. Unſere einheimiſchen Künſtler eranſtalten auch dieſes Jahr wieder einen Chklus von 4 Kammer⸗ ſte zur Einze * Brund Walter, Kapellmeiſter an der Berliner Hofoper, wurde, wie aus Wien gemeldet wird, von Direktor Mahler für das Wiener Hofopertheater engagirt. Herr Walter wird in Wien kommenden Freitag zum erſten Male die Oper„Aida“ dirigiren, Einen Muſtervertrag, der aber leider wohl ein Unikum bleiben dürfte, theilt in ihrer letzten Nummer die„Deutſche Bühnen⸗ genoſſenſchaft“ mit. Der Vertrag lautet: Intendanz des Fürſtlichen Hoftheaters Gera. Gaſtſpiel⸗Kontrakt. 1. Die berühmteſte und liebens⸗ würdigſte, nette Soubrette Fräulein Anna Schramm ver„27, und 28. April 1874 den Fürſt⸗ li as Publikum von Gera aus einem bewundernden Entzüc deres fallen zu laſſen. Die Intendanz des Fürſtlichen Hofthegters verſpricht Anna Schramm ewige Dankbarkeit und(wenig, o Abend die Summe von Einhundert Thalern. vil 1874. Die Intendanz des Fürſtlichen Hofthegters. (gez.) Freiherr von Eramm. Weinhold, der im Sommer dieſes Jahres eſchiedene Germaniſt der Berliner Univer⸗ .⸗Ztg.“ erfährt, über einen Theil ſeines hand⸗ dere Verfügung getroffen, die für dafür gber mit Liebe) Gera, im Profeſſor Ka in Bad Nauheim dahin ät, hat, wie die, ſchriftlic Nachlaſſ die literaturgeſchichtliche Forſchung werthvoll und intereſſant t. Geh. Rath nhold beſaß eine große, umfangreiche Autographen⸗ Sammlung von beſonderem Werthe, keine kleinen Sehnitzel und Spähne, ſondern reiche Briefſchätze aus der älteren deutſchen Literatur bis zur Goethezeit. Beſonders aus der Zeit vom Sturm und Drang hat er es verſtanden, dir intereſſanteſten und inhaltreichſten Doku⸗ mente zuſammenzubringen, Briefe und Manufkripze von Dichtern von denen ſich ſonſt nur wenige Reliquien erhalten haben. eine bef deren Vorſtand er ſeit ihrer Begründung im Jahre 189 erfolgreich wirkfam geweſen Das neue Städtebundthegter für den ober duſtriebegirk, ein durch die Regierung gefördertes Unternehmen, ſcheint ſich zu einer von reaktionärem Geiſte überwachten„Stätte für konzeſſionirte Kunſt“ auszubilden: aus dem erſten Spielplan, den der Direktor dem Kurgtorium einxeichte, wurde Schillers„Wil⸗ helm Tell“ als zu freiheitlich geſtrichen. Nach der„Voſſ. Ztg.“ war neben der Streichung von dem Beauftragten des Kuratoriums be⸗ merkt:„Wegen den in dem Stücke zum Ausdruck gebrachten Frei⸗ heitsgefühlen für das Volkstheater ungeeignet.“ Reneſſe Nachriſſten und Celegramme. Berlin, 24. Sept. Im Miniſterium für Handel und Gewerbe fand heute die Vernehmung von Sa chver⸗ ſtändigen der Holzinduſtrie und des Holzhandels über den Zolltarifgeſetzentwurf ſtatt, die vom Miniſter Möller per⸗ ſönlich geleitet wurde. Die Verhandlungen waren vertraulicher Ratur Bremen, 24. Sept. Ein hier ver hafteter junger Kaufmann wurde alsbald nach ſeiner Foſtnahme nach Frankfurt a. M. transportirt. Er war nach Bremen gekommen, um in hieſigen Bankgeſchäften Werthpapiere im Betrage von M. 40 000, welche in Frankfurt geſtohlen worden ſind, zu verſilbern. Vermuthlich handelt es ſich um den vor einiger Zeit von Frankfurt geflüchteten Buch⸗ halter Wendland von der Baufirma Beck u. Grünewald. Königsberg ei, Pr., 24. Sept. Gin Gaſtwirth aus Matzutkehmen beherbergte ſeit einiger Zeit swei Männer, von denen weder die Perſonalien noch der Grund ihres Aufenthalts dort⸗ ſelbſt bekannt waren. Es war verſchiedentlich auf der Poſt auf⸗ gefallen, daß an dieſe Männer oftmals größere Geldſendungen und Briefe unter falſcher Adreſſe eintrafen. Veide Männer wurden letzten Samſtag verhaftet und geſchloſſen abgeführt. Die Verdächtigen geben auf Befragen an, in Rußland geboren zu ſein und verweigern jede Auskunft. Sonntag wurde auch der Gaſtwirth, ſoie drei wei⸗ tere Einohner von Matzutkehmen verhaftet und abgeführt. Paris, 24. Sept. Der ehemalige Deputirte Charles Raouf, der die Probefahrt des Dampfers des Norddeutſchen Llohd „Kronprinz Friedrich Wilhelm“ mitgemacht hat, rühmt im„Journal binationen; der Abend findet meiſt einen mun⸗ elmshof“ vereinigt. Schöne Zuſchauerinnen mmen, um das Bild zu beleben. Die Preis⸗ 8 ac 17 Schluß ſtatt 75 Ich re nicht eder tal zu erklären, daß die Deutſchen uns eitag nach den Schlußrunden ſtatt; dann ſoll Ich e nicht, wieder kitt al zu 9 eutſchen uns heilnehmer zum„farewell“ noch ein⸗ in maritimer, induſtrieeller und kommerzieller Beziehung um hunder jeweils an Sonntag Vormittagen ſtatt⸗ hnung der Abonnements zir⸗ außerdem Abonnementskarten in den Hof⸗ n K. F. Heckel, Theodor Sohler und in handlung von Brockhoff u. Schwalbe, C 1, kommenen Einrichtungen des Schiffes und ſchreibt bei dieſem Anlaß verlorene Terrain wieder zurückzugewinnen. Ich glaube, daß man ir Banken, welche dieſe Induſtrien begünſtigt haben, ſind krank, a die Geſammtheit d das Bewußtſein ihrer Stärke und Lebenskraft. * Neapel, 24. Sept. In einer geheim betriebenen Perſonen kamen in den Flammen um, mehrere Löf durch Rauch erſtickt. Gegen Mittag war das Feuer gelöſcht. Bukareſt, 24. Sept. Wie die„Agence Roumaine“! feſt⸗ bei Palota in beiden Zügen 34 Perſonen, nämlich 18 Eiſenbahn⸗ bedienſtete und 16 Paſſagiere, ſämmtlich Rumänen. Von dieſen ſind 7 Eiſenbahnbedienſtete und 2 Paſſagiere getödtet, 16 Perſonen ver⸗ letzt, darunter eine ſchwer. 1*** Die Kölner Sternberg⸗Skandale. Köhn, 24. Sept. Die 2. Strafkammer verhandelte heute den letzten jener Sittlichkeitsprozeſſe, bei denen es ſich um die im§ 176 Abf. 3 des Strafgeſetzbuches bedrohte Strafthat gegen Mädchen unter 14 Jahren handelt und deren mehrere ſchon zur Aburtheilung ge⸗ angt ſind. er 36jährige Kaufmann Bernhard Bremer von hier, wegen Sittlichkeitsverbrechen mit Gefängniß und beſtraft, war beſchuldigt, durch mehrere ſelbſtſtändige Handlungen mit den ſchon von früheren Prozeſſen her bekannten minderjährigen Mädchen B. und H. die unter Anklage geſtellten Handlungen vor⸗ genommen und die Mädchen zur Verübung und Duldung dieſer Handlungen verleitet zu haben. Eine Ghefrau ſoll ihm in einem Falle durch die That Baiſtand geleiſtet und ſich dabei der Kuppelet ſchuldig gemacht haben. Der Zahnarzt Hermann Hülſebuſch von hier, 40 Jahre alt und verheirathet, iſt in gleicher Weiſe b ſchuldigt, ebenſo des Verſuchs an noch vier andern kleinen Mädchei d beleidig „ die er dad hahen ſollte. Breuier und eine zwei frau wurden ferner Erpreſſungsverſuchs gegen den Zahnarzt Hülſebuſch, und ein Sch Laternenanzünder von hier ſoll ihnen dabei durck leiſtet haben. i der 1 7 1 eſchuldigt, be— hmacher die 1 u. A, geſagt worden war, er,⸗ des Debats“ in enthuſtaſtiſcher Weiſe die in jeder Beziehung voll⸗ Längen voraus ſind, und daß wir viel zu thun haben werden, um das Frankreich die Bedeutung der gegenwärtig in Deutſchland herr⸗ ſchenden finanziellen und induſtriellen Kriſis übertreibt. Einzelne Induſtrien leiden unter einer zu eiligen Entwickelung und einzelne Handels gedeiht darum nicht weniger und hat ſtellt, befanden ſich bei dem Giſenba huzuſammenſtoße jen ganzen Beſtand an Urkunden zur deutſchen Literaturgeſchichte hat Weinhold der Münchner Literaturarchiv⸗Geſellſchaft vermacht, in leſiſchen In⸗ Hülſebuſch, werde Nge. ngniß ſein, wenn er gegen 8 176 en, ſowie w er purde ie wegen verſuchter C Ehrverluſt veru frau e wei zwei 93* Brer leihigung zu ei hre drei 450 t ziuei Jahren Zuchtbaus 0*4 ie der Beihülſe zur G ſelben Verbrechens in 1 7 te Laternenanz Tage, der in dieſom Punkte Kuppelei eine * l Der Kaiſer und die Reichshauptſtadt. *Berlin, 24. Sept. Das die Linden im St ſchreiten zu dürfen, i 16 9 N Die Blätter behgupten, der Miniſter de Polizeipräſident hätten der Stadt ſ. 8 vorgenommen habe. 1 * Der Burenkrieg. aus Natal ſind Burenabth — gezogen. *London, 24. Sept. Seit dem 16. September ſind, wie Lord Kitchener telegraphirt, 29 Buren gefallen, 16 vex⸗ 17 800 Patronen, 1000 Pferde und 55 Wagen erbeutet. In⸗ folge der Bewegung des FFfeindes im Diſtrikt Vryheid wurden Verſtärkungennach Natalentſandt, wo General Lyttle⸗ ton Vorkehrungen getroffen hat, welche die Verhältniſſe erfor⸗ dern. Die engliſchen Truppenkörper verfolgen den Feind in der Nähe von Dewetsdorp. Myburgh und Fouché ſind in der Nähe von Ladygrey. Smuts wandte ſich, nachdem er die engliſche Umzingelung durchbrochen, nach Süden in die Nähe von Bedford, wohin ihm Oberſt Goringe und Doran folgen, während Haig andere Truppen gegen ihn entſandte. S cheepers und ſind ſie.“—„2 22“—„Genügt das nicht?“—„Ja, ja Nein vielleicht. Hier ſind ſie. Man hat mir von Belgien ein Telegramm geſchickt, in welchem mir gemeldet wurde, daß ein ge⸗ wiſſer Debruini, ein furchtbarer Anarchiſt, dank einer Verkleidung nach Dünkirchen zu gelangen hoffe. Die Angaben über ſein Aus⸗ ſehen ſtimmen ganz genau mit Ihrem Ausſehen überein. Deshalb ſind Sie verhaftet worden.“—„Aber“„Einen Augenblick: Sie ſind entweder ein achtbarer Kaufmann, wie Sie ſagen, dann bitte ich Sie kauſendmal um Entſchuldigung, mein Herr, und man hat Ihnen einen böſen Streich ſpielen wollen, oder aber das Tole⸗ gramm ſagt wirklich die Wahrheit. Wie kann ich das rathen? Ich laſſe Sie deshalb nicht frei und ſperre Sie ein, bis ich nähere Nach⸗ richten habe. Das kann allerdings etwas lange dauern, denn die Journalſſten und die Regierung haben den ganzen telegraphiſchen Draht in Beſchlag genommen. Nur Geduld, Herr, Alles nimmt ein Ende!“ Nach dieſen„Troſtesworten“ wurde der Antwerpener in eine feuchte Zelle geführt und erſt am nächſten Morgen freigelaſſen. Er hatte jetzt natürlich keine Luſt mehr, den Zaren zu ſehen Der Zar war übrigens auch ſchon abgereiſt! — Neue Pariſer Herbſtmoden. Aus Paris wird berichtet: Unter den neuen Modellen, die von den Pariſer Schneidern für den Herbſt geſchaffen ſind, iſt das einfache Straßenkleid und das elegante„tailor⸗ made“⸗Koſtüm hervorzuheben. In dieſen Koſtümen ſteht eine voll⸗ ſtändige Revolution bebor. Es wird ein Verſuch gemacht, kurze Röcke Saiſon mit aufgeſchlggenem Rand, werden das Koſtüm noch jugend⸗ licher machen. Empfangs⸗ und Geſellſchaftskleider werden wie bisher mit Schleppe getragen werden. Die Aermel werden aber flach ſein; aber die Stofffülle unter dem Ellbogen wird ſich ſehr vergrößern und ſich mehr und mehr dem Pagodenärmel nähern. Manche haben auch die größte Weite am Ellbogene Die im Herbſt am meiſten getragenen Stoffe werden noch Homeſpun und halbwollene rauhe und fleckige Stoffe ſein. Die Modefarbe wird wohl grün ſein, beſonders grelles Empire⸗Grün. Das ſieht man ſchon an den mit grünen Papageien und apfelgrünem Sammet garnirten Hüten. Hüte und„tailor⸗ made“⸗Koſtüme kommen zuerſt in Betracht, wenn man an die Er⸗ neuerung der Herbſtrobe denkt, Die ſchon erwähnten Hüte ſind aus langhaarigem Filz und mit paſſendem Sammet garnirt, in den„cou⸗ teau“⸗Federn geſteckt werden. Die Garnirung geht über den Rand fort und ruht auf dem Haar. An der Seite wird oft ein hellerer Filsſtreifen an den Rand der Krempe genäht, was ſehr gut ſteht. Auch große Toques werden viel getragen werden; ſie werden größer ſein als früher und mit Guipure oder anderer Spitze garnirt werden. Sie werden ferner auch niedrig ſein, da dies mit der immer mehr an⸗ genommenen Mode, die Haare niedrig zu tragen, zuſammenpaßt. Die Haartracht iſt immer am ſchwierigſten zu ändern. Die Moden falgen einander raſch und widerſprechen einander oft; aber betreffs des Haares ſind die Veränderungen der Mode ſehr langſam; es iſt der Prüfſtein der weiblichen Schönheit, und die Frauen fürchten natürlich, Feſuch der Stadtverwaltung, aßenniveau mit der Trambahn über⸗ kendgiltig abgelehnt, nach dem Tagebl. in der Form„Nein, wird unterirdiſ ch gemacht!“ es Innern ſowohl wie der t. die Genebmigung be⸗ ſtimmt in Ausſicht geſtellt, worauf die Stadt große Terrainkäufe * Londion, 24. Sept. Lord Kit chener meldet aus Preloria vom 24. ds. Mts. früh, Nach den letzten Nachrichten ilungen, welche dort eingefallen waren, offenbar nach Norden und Nordweſten wieder a b⸗ wundet, 350 gefangen. 48 haben ſich ergeben. Ferner wurden . Theron weichen den engliſchen Truppen mit großer Beh, :lichkeit aus. Prozeß Czolgosz. Müffald, Ausſagen von Dr. Mann feſt, da ein außergewöhnlicher geweſen Ueberarbeitung geſchwächt ſei. 5 Sache zu dem bekannten Erfolge zu f hätte den Präſidenten ſonſt rette holten bereits bekannte Thatf * Büffa lo, 24. S nach halbſtündiger Bera Jabrikdes i 5 von Feuerwerkskörpern eines gewiſſen Tucci in der Ore⸗ fieiſtraße brach heute früh eine Feuersbrunſt aus. Sieben zmänner ſind Der Vertheidi Wahrſpruche der Ju verkündung erfolge am die Verhandlung vertagt. (Vrinat⸗ r ſoll ſein Amt niederlegen, wei geſtattet, ſeine Pläne zur Ve Gegenſeitigkeits! weitere Vorgehen velts zeigen, daß ſeitigkeitsverträge iſt. Ee beſelll il * 191.80, Dres ruhig. zen Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen Weizen werpen. Kehl Maxan Maiuz Bi Wingen. Kaub Kobleuz KBöluj Nuhrort ⸗Societät vom 24 Diskonto⸗Kommandit ener Bank 123, Staatsba exikaner 40.70, Frankfurter Effektet 189.20 3proz. Mepikane 26.40 proz amoket. tra 174, Bochumer 157, Bad. Zuckerfabr, 80.50. Mannheim, 24. Sept. Die Stimmung war bei maä Preiſe per Tonne eit Rotterdam: 118—122, Kanſas M. 124—12 5, La Plata M bis 132 ruſſiſcher Roggen M. 10 Plata⸗wais N Wl.— M. 116—121. Rewyork, 24. S Südruſſiſcher bis 121 bis 124. feinere Ruſſeſche Futtergerſte M. ruſſiſcher Haſel Mals September Mais Dezember Mais Oktober Ghieags, 24. S So Mais Dezember Schnialz September Schmalz Jannar eeiſche Schifffahrts⸗9 MNeiv⸗Hort, 23. Sept.(Drahtbericht der Holl Der Dampfer„Maa dam, iſt beute hier angekommen. Neiw⸗ Mais September aud⸗Amerika⸗Line, Rotterdam), sdam“, am 12. Sept, von Rollte⸗ Drahlbericht der Re Dampfer„Friesland“, am 14. Sept. von A ab, iſt heute hier angekommen. Notterdam, 21. Sept.(D Rotterdam) Der Dampfer„Statendan Mork, iſt heute hier angekommen. keiſe⸗Bureau Gun d⸗ laſch&e Bären chf, in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 11% direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September, Pegelſtationen vom Rhein: Honſtanz Walgshut Hitniugen Bemerkungen Abds. 6 Uhr Lunterburg Germersheim .-P. 12 Uhr Maunheim vom Neckar: Maunheim 64 4,48 4,35 4,2 Heilbronn Ein unahweis⸗ bares Bedürfniß iſt in jedem Haushalt ein guter Kaffeezuſatz. Alle Forderungen, die man an einen ſolchen ſtellen muß, erfüllt Kathreiners Malzkaffee. Er Kaſfee⸗Aroia, ſchmecht delitkat und bekommt aus⸗ einzuführen, was den Umriß der wird, daß die Damen ſich giemlich Sie werden es aber jadenfalls für Geſtalt ſo vollſtändig verändern ſchwer daran gewöhnen werden. Morgenausgänge ſo bequem fin⸗ den, und die Neuheit wird ſo anziehend ſein, daß die Mode ſchließlich angenommen wird. tragen werden, und Filzhitte, wie Boleros werden wiedor mit kurzen Röcken ge⸗ die Strohhute der vergangenen daß eine andere Haartracht den Reiz ihrer Erſcheinung zerſtören und ine weniger gut kleidende Umrahmung des Geſichtes abgeben wird. Die niedrige Haartracht ſoll alt machen, und das ſprach ſehr gegen ſie, als ſie zuerſt aufkam. Aber die Haarkünſtler ſind heutzutage ſo ge⸗ ſchickt, daß ſie ſolche Schwierigkeiten ſehr gut zu umgehen wiſſen. ——m——— — arl Perlutſt d⸗Star⸗Line in Ane aſe ntwerpen ainte Spart ht der Holland Amerikg Line am 14. Sept, von New⸗ — 2—— 5. Seile Amts und Kreis Verkündigungsblatt. Bekanntmachung. Von heute ab beträgt bei der Reichsbank der Diskont 4 Prozent, der Lombardzinsfuß für Dar⸗ lehne gegen Verpfändung von Effekten und Waaren le p 5 Prozent. 100523 Berlin, den 23. September 1901. teichsbank⸗Direktorium. Bekanntmachung. Die Pferderennen in Manühein, hier den den Droſchkenverkehr giſter Zum Handels⸗ er Abth.., Bd. III,.⸗3. 20 de eingetragen: 85 eilland⸗Cementwerke Heidel⸗ und Mannheim, Aktien⸗ Alchaft, Mannheim. Zweig⸗ ſſung. Hauptſitz: Heidel⸗ 100556 Aigenſtand des Unternehmens Uebernahme und der kleb der unter der Firma decker& Söhne in Heidel⸗ 2 u. Selluorlugen Leppieh Hauus etr. (445), No. 114328 11. Auf Grund des 88 59 und 108 Ziffer 5 Polizeiſtrafgeſetzbuch wird be⸗ ſtimmt: 100606 50¹8 195 Hannheim, 2, 6. A. Sexae, fachl, 1* Die Fuhrwerke, welche am 28. und 29. September ds. Is. zu den Rennen fahren, haben bei beſtehenden Porkland⸗ d Portlaud⸗Cement⸗ I. ſchaft iſt berechtigt, gleichen und ähnlichen ruehmungen zu betheiligen Zweigniederlaſſungen zu ell. os Grundkapital beträgt 00, 000 Mark. Vorſtand iſt beſtellt: ſedrich Schott, Direktor, Heidelberg; onhard, Direktor, Heidel⸗ indler, Mainz, der Hin⸗ und Rückkahrt die Ringſtraße, Friedrichsfelder⸗ ſtraße, Viehhofſtraße und erſt vom Schlacht⸗ und Viehhof ab die Seckenheimerſtraße zu be⸗ nützen. 22 Auf der Seckenheimerſtraße vom Tatterſall bis zum Schlachthof dürfen nur die Wagen der elek⸗ triſchen Straßenbahn, Radfahrer, Mokorfahrzeuge, ſowie Fußgän⸗ ger verkehren. und Gendarmerie iſt unverweigert Bekaunntmachung. Die Erhebung der Gewerbebetrſebe für das Jahr 1901 betr. (445) Nr. 87058 1. Die Bürgermeiſterämter der Landge⸗ meinden des Bezirks werden beauftragt, die Verzeſchniſſe, welche laut Bekguntmachungen der früheren Jahre behufs Ermöglichung einer genauen Ueberficht über die der Aufſicht der Großh. Fahrik⸗ inſpektlon unterworſenen gewerblichen Betriebe aufgeſtellt wurden, alsbald nöthigenfalls zu ergänzen, bezw. zu berichkigen, oder neu aufzuſtellen. 100610 Den Bürgermeiſterämtern werden ſodann in den nächſten Tagen durch die Poſt Fragekarten zugehen, non deuen je eine jedem Unternehmer der in das Verzeichniß aufgenommenen Ge⸗ Druckereien und Schriftgießereien, Meiereien(Molkerelen), Haar⸗ Aitglieder⸗Tribüne 93 werbebetriebe bezw. dem vom Unternehmer am Betriebsſitze mit 5— Pihbeim Merz, Direktor, Sämmtliche Fahrzeuge haben der Geſchäftsleitung betrauten Vertreter zur Ausfüllung nach dem——— Maunheim; geuau die rechte Seike der Fahr⸗[Stande vom 1. Oklober zu übergeben ſind. 2 Ehriſtoph Riehm, Direktor, bahn einzuhalten. Zu der Fragekarte, welche von derjenigen der früheren Jahre 5 Maunheim. Es iſt verboten, aus der Reihe abweicht, haben wir zunächſt zu bemerken: Ais Geſammt⸗Prokuriſten ſind zu brechen und vorzufahren. Durch die ſeitens des Reichsamts des Innern getroſſene A hnl⸗ ShKauf lell: 8 Anordnung vom 26. Oktober 1900 iſt der Kreis von gewerhlichen Bilhelm Klinkenberg, Heidel⸗ 1 5 welche bei 15 Oktobererhebung Klaßt. berg, werksverkehrs ergehenden Aſſord⸗ erheblich erweitert worden. Gegenüber den Vorfahren müſſen am 85 5 ab Letz, Heidelberg, nungen der Schutzmaunſchaft] 1. Oktober für ſämmtliche Bäckereſen und Conditoreien, Buch⸗ dut den am 28. u. 29. Septbr. ſtattfindenden Nennen M. 10. ns, Mannheim. Folge zu leiſten. und Borſtenzurichtereien ohne Rückſicht auf den Umfang des Be⸗ 2 5 1657 1 5 dgeſellſchaft: Uebertretungen dieſer Vor⸗ triebs Fragekarten gusgeſtellt werden, außerdem müſſen beſtimmte Nummerirter Platz auf der kleinen Tribülue des I. Platzes M..— 8 l vertrag iſt am] ſchriften werden mit Geld⸗ chemiſche Betriebe(Bleifarben, Bleizuckerfabriken u. ſ..), ſowie Großze Tribüne des I. Platzes 4 f0 5 5 N e Närz geſtellt und] ſtraſen nicht unter 20 Mark alle Hechelräume in der jährlich an das Reichsamt des Innern II. Platz 5 M Bad. Fuch die Beſch der General⸗geahndet. 5 zu erſtaktenden Vorlage beſonders zur Darſtellung gebracht werden. 5 0 0— ammlungen vom 30. Dezen⸗ Mannheim, 24. Septbr. 1901.] Zur Erleichterung der Ueberſicht über den Umfang der erhebungs⸗ III. Platz 5 8 5 8 WMW. 0 1899 und 5. Juni 1901 ge⸗ Großherzogl. Bezirksanit: pflichtigen Betriebe ſind auf der Rückſeite der Fragekarten unter Plan und Programm 8 „„„„„ Audert. geich Schaeſer. Krläuterungen die 120 11 5 in 9 Aatz zur gültigen Zeichnung der 98 1 Branchen von gewerblichen Betrieben, für welche Fragekarten 1 85 2 19 1 5 e de Geselſcheet de ekaunkmachung. ausgeſtll werden müſen aucgefabrk, dalagen(Jefäten in Marten⸗Verkauf in der Stadt. Karten für die Mitglieder⸗Triblin ſinter herſchriſt zweier Vorſtands⸗ Die Verlegung denen ausſchließlich zur Famille des Unternehmers gehörige Per⸗ erhältlich bei: 120 Mlglieder oder eines Vorſtands⸗ der Geleiſe für die ſonen beſchäftigt werden, ſind nicht zu erhehen. Wie aus Zifſer cgedes und eines Prokuriſten A. Strauss, Cigarrenhandlung, E l, 18, 9 der Erläuterungen hervorgeht, muß für Hechelräume ſowie alle Räume, in welchen Maſchinen zum Oeffnen, Lockern, Zerkleinern, Entſtäuben von Faſerſtoffen, im Betriebe ſind, eine beſondere Karte ausgefüllt werden. Es ſind demnach Inhaber von gewerblichen Etabliſſements, mit denen ein Hechelraum bezw. ein in dieſelbe Kategorie fallen⸗ der Naum verbunden iſt, zur Ausfüllung von Doppelkarten an⸗ zuhalten. Ebenſo ſind für dieſenigen Fabriken, welche mehrere Etabliſſements in der gleichen Art beſitzen, die jedoch getreunt von eingnder liegen, verſchiedene Leitung haben, und verſchiedenen Branchen angehören, beſondere Fragekarten auszufüllen. Gegenüber dem Vokjahre enthält die Fragekarte— von un⸗ weſentlichen Aenderungen abgeſehen— zwei ſieue Fragen, auf deren ſorgfältige Beantwortung wir beſonderen Werth legen müſſen. Unter Frage s ſoll das Gründungsjahr der Firma, unter 9 die Zahl derſeuigen Arbeiter bezw. Arbeiterinnen, welche außerhalb des Betriebsſitzes der Firma wohnen, eingetragen werden. Belde elektriſche Straßen⸗ bahn betr, No. 111869 TJ. Wir bringen zur öffentlichen Keuntniß, daß am 19. l. M. mit der Ver⸗ legung der Geleiſe in der Jungbuſchſtraße beim Marktplatz begonnen wird. Die Straßenecken, welche hierbei geſperrt werden müſſen, werden jeweils durch Barrieren bezeichnet und iſt während dieſer Zeit die Be⸗ nützung der betr. Straßen⸗ A zeier des ederlich. De Aklien lauten auf In⸗ ier zum Nennwerthe von je Prokuriſten er⸗ A. Kremer, Cigärrenhandlung, Kaufhaus, N l, 4. Große Tribüne des I. Platzes und II. Platz außer an den obigen Verkaufsſtellen noch bei: e Platz auß 9 P. G. Kefl, Cigarreahandlöng, C l, 5, Gebr. Zipnerer, Spezerei⸗Hanplüng, P 5, 23.24, Jos. Schroth, Cigatrenhölg., Schwetzingerſtl., gegenüäber Tatterſall. Aarten⸗Verkauf auf dem Rennplatz, jeweils an den Kaſſen beim Eingang zu den betreffenden Plätzen. Karten für den III. Platz nur an den beiden i mindeſtens zwei vont Auf⸗ Aichtsrathe zu beſtellenden Mit⸗ ledern. Die Generalverſamm⸗ . wird in der Regel vom Aſichtsraihe durch Bekannt⸗ achüng im Deutſchen Reichs⸗ Azeiger mit Friſt von minde⸗ e eis 7 Tagen berufen. Die Bceen der Geſellſchaft ausgehenden efauntmachungen erfolgen im —ulſchen Reichsanzeiger. 1 7 ö 9 eide ön 0 Mauünheim, 21. Sept. 1901. 5 00 105 5 Fragen dürſten unſchwer. und ohne erheblichen Aufwand von Zeit Kaſſen auf dem Neckardamm. 90 Großh. Amtsgericht. 1955 15 verboten. oder Mühe ſeitens der Betriebsinhaber zu ee 1005 0 Zuwiderhandlungen wer⸗ Die Karten ſind am 1. Oktober vom Betriebsunternehmer e; eei 8 2 2 580% Bekauntmachung. den gemäߧ 121 P. St.G. B. oder ſeinem Stellvertreter auszufüllen und müſſen ſpäteſtens am. Es wird gebeten, ſich behufs Erleichterung des Billetverkaufs mit abge⸗ 0%.2448. Der„Gefangverein und 36610 R. St. G. B. mit 3. Oktober eingeſammelt ſeiu. 1 zähltem Gelde verſehen zu wollen. .50 des Perſonals der Fabrik Geld bis zu 60 M. oder Die ſämmiliſchen Fragekarten ſind genau, auch auf die ſach⸗ lechniſcher Apparate von mit Haft bis zu 14 Tagen gemäf eantwortung der Fragen 8 und 9 zu prifen und etwa helnrich Stockheim,“ vertretenhbeſtraft 15 100000 ſehlende Angaben ſofort nachzuerheben. Falls gegeniber dem Vor⸗ zine Nürch veſſen Vorſtaud und dieſer eſtraft. N 1 jahre Betriebe eingegaugen ſind oder der Inhäber gewechſelt hat, Ae eetten durch den Vereinskaſſier, Manunheim, 19. Sept. 1901.] muß dies im Vorlageberſcht enaſprechend eiläutert werden. Jus⸗ ktres seren Martin Neher, hat den Großh. Bezirksamt: beſondere muß auch für den Fall, daß ſich Kinder unter 14 Jahreſt Haluſt des von der diesſeitigen Schaefer. als in Fabriken oder Mokolwerkſtätten verwenvet, eingelragen Ant⸗ kaſe auf den Namen des ge⸗ finden, ſofort feſtgeſtellt werden, ob der Eintrag auf einem Ner⸗ rpen laintenn Vereins ausgeſtellten Konkursverfahren. ſehen berüuht oder in der That begründet iſt; ein bezüglicher Ber⸗ 25 5 Flarbuchs Ar, dsnic mit] der 29709 II. neber das Ver Narde 2185 915 in 5 Naaſend. 8 1ue 8 8 zine iem Einlage⸗Guthaben an 8 555 01 5 Alle Fragekarten ſind alsdaun bis längſtens 7. ober mi N 0 5 0 März l. 82 vol N. 250.29 9 90 lle⸗ ee Au einſer eſche ee Werbgchaſfe anne beſleghe 75 Die itglieder des Badiſchen Nennvereins Iher angezeigt und deſſen Kraft⸗ Kadel hier, Mutkell e. 33 Falls die überſandten Fragekärten nicht güsreichen, iſt als⸗* Iun + 8 0 dautag 8 1 0 0 accuee 1 das dalp aer anzuzeigen, wiwe Eremplare noch nöthig ſind, die können TI ibünenkarten(§ 8 der Satzungen) ub Pir brii jeſ kag] Konksreverſabten aoſſten, twendeten Körten ſi it den ausgefüllten 8 zurück⸗ ee e ee e een eßeſzu 6 Mark erheben: 8 aß 8 14 des naunt: Rechtsanwalt Weinberg Maunheim, 24. September 1901. eee Ju 4555 die bier eeben Großh. Bezivesamt Donnerstag, 26. September er Faſtloserklärung des genannten Konkursforderungen ſind bis 2— 5 Vormittags—4 Uhr Forbuchs erfolgen würde, wenn Geri 165 nee bei dem 2 11 6 Fr eitag, 27. 7„ 5 80 i ˖ erichte anzumelden. 3 7 e e gege„Wodernes Theater“ im Apollstheater. Samsta 9 28 — faſſüng über die Wahl eines te Mittwoch, 28. Sept., Abendss Uhr 7 0 don eſ anden Verwalters, iüber die Vofſteſtnng) 20 3. Male Sodoms Ende. Sounta 29 Vormittags—1 Uhr ier Geltendmachung' ſeiner] Beſtellung eines Gläubißergus⸗ Traulerſpiek zu 5 Akten von Hermaun Sudermann. 8, 7 7. Ahe ehte anher vorgelegt wird. ſchuſſes u eintretenden Fallesüber In Sceue geſetzt von Julius Tülxk. 100597 8 1 1 e gen Feea e 15 e inm dureau des Rennusroins- Ahr aeee Dienſtag, 22. Sktober 1901, HKaiser- AOTAm 0 5 Uhr J1 0 ſie— 5 e W8 I, a. gegenüber dem Cale Francais. 1, Ta. Maunheim, den 24. September 1901. Ihr waugs⸗Ver kigerun 10 1595 Wrdernt Geöffnet von Morgens 9 uhr bis Abends 10 uhr. 10055 7 I Stgerag 26 See 1907, Dienn ag§ Povember 1901 Der Vorstand. n dachmttags uhr ien geseeahr, Der maleriſche Garda⸗See.„oeo Vormittags 11 uhr vor dem Großh. Amtsgerſchte Abth. Y, 2. Stock, Zimmer 8, beiſteigere ich im Pfandlokale hier ini Vollſtreckungs⸗ andels— Coſde ven Vine. Stock Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannken die ſchmerz⸗ ige öſſentlich are Ter 5 1 II erggeſe ſere dag Ma unheimer Pai igeſe 0 Iafl. Nufſet und Schrank, 1 Fahrrad, zur Konkursmaſſe gehörige Sache Hlanino Weln, Schnaps, Ei⸗ in Beſit Heute Mittwoch, 20. Sept.—6 Uhr haben oder zur Kon⸗ 8 5 kursmaſſe etwas ſchuldig ſind,— liche Mittheilung, daß unſer Sohn, Bruder und Schwager 1 ſiher verſchiedene Airhs und in aufgegeben, nichs an den Y 1 8* 9 1 ger Mannheim,. 810 d Sleke ſchliebend an Gemeinſchuldner zu verapfolgen 5 Bernhard Stauch„. Stock. —— 5 7 1 8* inard oder zu leiſten, auch die Ver⸗ 8 i 18 20 Pf 229 Buchfnhrung: elnf, dopp., eeee pflchtüng auſeklegt, von dem Eiutrittspreis 20 Ff. 1900552 14 55 amerik., „Etr. Ste Beſitze der Sache und von den heute früh nach kurzer Krankheit in St. Blaſien, wo er Wechselu.HEffektenkundo, Kaufm. Stone-⸗ Kaufmännischer Verein weiblicher Angeſtellter, h E, 6. Wir theilen unſeren Mitgliedern mit, daß die Abendkurſe für Franzöſiſch, Buchführung und Handels⸗Correſpon⸗ denzen ul ſ. w. am 1. October beginnen. Manuheim, 25. Septbr. 1901. Mechnen, zur Ekholung weilte, unerwartet raſch geſtorben iſt. Wir bitten um ſtilles Beileld. 100547 Die Beerdigung findet in St. Blaſten ſtatt. 15 Maunheim, den 24. September 1901. Folderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrte⸗ digung in Anſpruch nehmen, dein Konkursverwalter bis zum 16. Oktober 1901 Anzeige zu mache! Kraphie(Gabelsb.), Handelskerxrespondenz, Kontorprazis. Feißkohl „Arichtsvollz. in Maunheim. 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Mittwoch, den 2, Okt, 1901, Vorſiittags 10 uhr, werden auf dem Hoſe der Schloß⸗ kaſerſſe in Durlach etwa 30 überzählige Dienſtpferde mmeiſt⸗ bistend gegen Baarzahlung ver⸗ i 100505 Noſter Gerichtsvollzleher. ———— Unterrieht im Teichnen und Maſen nach Modellen, Stillleben und Myps (von—12 und—4 Uhr). Anmeldungen: Montag bis Mittwoch von 11—12 Uhr, Lydia E. Meyer, Kosengartenstr, 3. lebenden 100580 Fass Verkauf. Wegen Geſchäftsaufgabe ſind; 100548 13 Stück Weinfäſſer von 333—1003 Ltr., ca. 30„ kleinere und größere Trausport⸗ Weinfäſſer von 25—80 Otr., Faßlager, 2 Trichter, Inoch neue Filtrir⸗Maſchine u, ſonſt. Utenſilien aus freler Hand zu berkaufen. Näheretz bei Frau Pet, Schulz Wwe in Neckarau und bei teigert. 0 Bad. Train⸗Bataillon Nr. 14. 1 Herrn W. Schönhals in Mannheim, Rheindammſtraße 80. Geſtern Vormittgg verſtarb nach kurzem Leiden unſer langjähriger Vorſtand Josef Walter, Hauptahrer. Die Beerdigung findet morgen Nachmittag 5 uhr in Ladenburg ſtatt. Ladenburg, den 25. September 190t. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 25. Sept. 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändſokal 4, 5 ein Kanapee gegen Baarzahtung im Vollſtreck⸗ swege öffentlich verſteigern. ſeuerung dahe 14 Gchklt. 7901. empfiehlt ſich 50001 Roſte Geuchts alkgeber 1005 78 8 Geſellſchaft„Gemüthlichkeit“ Albertgeui(Bisliuiſh, ertheilt gründl. Violin⸗ Unterricht. 91292 Näh. K 3, 8, 3. St. Specialität uur für Herde 100600 * 15 1 7 1 Mannheim, 24. Septbr. 1901. Anmeldungen täglich von 11— Uhr, 100804 175 ſersteiger Uung. Der Borſtaud. Familie G. Stauth. zn Auftrage der Frau M. eri reiber Großherzogl. öbter 9 9 175 e e Dr Frank 1 13 6 Dieſes ſtatt beſonderer Anzeige. apat 306„ 5 f 0 25 9 9 97 ee i Nachmittags 2 Uhr Inkursverfahren.——— Ii Veeſteigerungslotal 11 ae Se eengaen 15t Zurück.—00808—— 55 8 rfahren über das Vermögen 2—— 0 Schönschrefben, deutsch u. 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