Tcegramm⸗Adre⸗ „Journal Mau:! 1 In der Poſtlite eingene Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklamen⸗Zeile.. 60„ 2 Einzel⸗Kͤummern 5„ (Badiſche Volkszeitung.) uter E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung⸗ annheimer Journal. Eppedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (III. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheiner Volksblatt.) Verantwortlich für Polltik Dr. Gaul Harits, für den lokalen und prov. Thell: Ernſt Müllen, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. E 6, 2 1 52 FFrrrrrree ——— „ 3 Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 9 24 Seiten, 8 Seiten im Mittagsblatt und 16 im Abendblatt. Politiſche Wochenſchau. Als zuerſt bekannt wurde, auf dem ſozialdemokra⸗ UU ſchen Parteitag würde es diesmal auch geheime Sitz⸗ , agen geben, da wurde hier und da vermuthet, die ſchmutzige ah gaſche der Partei ſolle fürderhin im Verborgenen gewaſchen Nichts dergleichen iſt auch nur verſucht worden. Es bur ein Aufwaſchen wie noch nie, aber es vollzog ſich in vollſter ffentlichkeit. Auffallen muß ganz allgemein die perſönliche ereiztheit, die aus allen Verhandlungen herausklingt und neswegs immer genügend erklärt wird durch die Bedeutung Gegenſtandes, um den der Streit ſich drehte. Es ſcheinen lfach Zänkereien und Häkeleien älterer Natur geweſen zu ſein, danach drängten, ſich einmal gründlich Luft zu machen. Daß ſem Drang in ſo ausgiebiger Weiſe nachgegeben wurde, war * möglich, weil es an einem Gegenſtande fehlte, der für die khandlungen einen beherrſchenden Mittelpunkt hätte abgeben nnen. Und das iſt eigentlich recht merkwürdig. Denn nach der Ankündigung des Zentralorgans ſollte der Parteitag ja iine gewaltige Kundgebung gegen den„Brodwucher“ und den inneren Hunnenkurs“ werden. Nun ſind fünf Sechſtel der in Ausſicht genommenen Zeit verſtrichen, und man iſt über die häuslichen Angelegenheiten noch nicht hinausgekommen! Das ſteht denn doch in einem gar zu auffallenden Gegenſatz zu dem Spektakel, den die Parteipreſſe um den Zolltarif erhoben hat, dir doch, wenn man ihren Blättern hätte glauben ſollen, den oſſen keine ruhige Stunde mehr ließ. Statt deſſen erſt das könchsgezänk“ um Bernſtein; dann ein großes Privatiſſement tand, wozu der biſſige Parvus und die wilde Roſa 5 geliefert hatten; endlich viel Geſchrei und wenig oll. as Zufallsthema der Hamburger Akkordmaurer. So bekommt man, trotz der erfolgreichen Maßregelung Bern⸗ leins, den Eindruck einer beträchtlichen Lockerung der Disziplin, die in der Partei um ſich gegriffen hat. Denn hätte es überhaupt ihrer Macht gelegen, ſo würde die Parteileitung vermuthlich e„ auf eine Wirkung nach Außen berechneten Gegenſtände in nVordergrund geſchoben haben. Daß ſie der inneren Gähr⸗ g freie Bahn laſſen mußte, beweiſt ihre Ohnmacht gegenüber eſer Entwicklung. Wem es nun Vergnügen macht, der kann m ſo und ſovielten Male die bevorſtehende Spaltung der artei prophezeien. Wir unſererſeits glauben daran nicht. äkte eine Frage von allgemeinſter Bedeutung zur Diskuſſion ge⸗ tanden, hätte die Erregung über den Zolltarif wirklich ſo tief gegriffen, wie es uns wirklich vorgeſpiegelt wurde: es wäre zu ner ſo liebevoll⸗breiten Behandlung perſönlicher Gegenſätz um gekommen. Neben der untergeordneten Rolle, die die Tages⸗ litit bisher auf dem Parteitage geſpielt hat, iſt beſonders noch e bemerkenswerth, die die Frauen dort ſpielen. Sehr tragiſch nen die Genoſſen die Frauenfrage noch nicht zu nehmen. + Nachdem der Wellenſchlag der„franzöſiſch⸗ruſſiſchen Feſte“ ch gelegt hat, iſt es in der europäiſchen Politik ziemlich ſtill ge⸗ pporden. Nur ein paar Aeußerlichkeiten verdienen, als Symp⸗ ome vom Wandel der Zeiten, immerhin einige nachdenkliche Be⸗ Samſtag, 28. September 1901. (l. Abendblatt.) einem vom Feuer heimgeſuchten Städtchen perſönlich eine Geld⸗ ſpende des Zaren zu überbingen. Die Abſicht war ſicher gut, aber weder den Vater noch den Großvater unſeres Kaiſers kann man ſich auf einem ſolchen Botengange für einen fremden Herr⸗ ſcher auch nur vorſtellen. Auch den Zaren nicht, was für die Beurtheilung vielleicht noch mehr ins Gewicht fällt. In dieſelbe Kategorie von Ereigniſſen gehört mehr oder weniger deutlich auch der Beſuch, den deutſche Chinakämpfer in Wien abſtatten. Sind ſie eingeladen worden? Man hat nichts davon gehört. Hat der Jar den Kaiſer gebeten, den Herold ſeiner Goßmuth zu machen? Schwerlich. Das aber iſt das Charakteriſtiſche daran: Wir fangen an, dem Auslande un⸗ ſere Liebenswürdigkeiten aufzudrängen; und wir kleiden ſie in Formen, die auf Gegenſeitigkeit nicht zu rechnen haben. Daß in ſolcher Gewohnheik mehr als eine Gefahr verborgen liegt, wird im Ernſte nicht geleugnet werden können. Mit der neueſten Offenſive der Buren iſt es gegangen, wie bisher noch ſtets. Es erfolgt ein lebhafter Vorſtoß, der aber ſtrategiſch nicht ausgenützt wird. Nachgerade muß man freilich geſtehen, daß auch dieſe Nichtausnützung planvoll und abſfichtlich ſein mag. Die Burenführer gehen haushälteriſch mit ihren räften um, und die nimmer aufhörende Beunruhigung des Gegners iſt auch keine übliche Strategie. Zunächſt hat ſie den unzweifelhaften Erfolg gehabt, die Engländer nervös zu machen. Man ſprach ſchon ernſtlich vom Rücktritt Kitcheners, man hat ihn auch wieder abgeleugnet. Wie lange wird's noch dauern? Die Follfrage im Verein für Sozialpolitik. Nach der bereits Monate lang andauernden hitzigen Preß⸗ fehde über den Zolltarif gelangte dieſe Frage während der Ver⸗ handlungen des Vereins für Sozialpolitik zur mündlichen Er⸗ örterung vor ein Forum, das zum größten Theile aus Män⸗ nern, erfüllt vom Streben nach tiefer, gründlicher Forſchung auf dem Gebiete der Volkswirthſchaft ſich zuſammenſetzte. Auch in dieſem wiſſenſchaftlichen Kreiſe geriethen die Meinungen heftig aneinander, aber das ſchließliche Ergebniß dieſes Gedankenaus⸗ tauſches ſcheint doch die Anerkennung der Nothwendigkeit einer mäßigen Zollerhöhung auf die landwirthſchaftlichen Erzeugniſſe begünſtigen zu wollen. Selbſt der eifrigſte Verfechter der Frei⸗ handelspolitik, Profeſſor L. Brentano, glaubte, am Endziele mit dem nicht minder eifrigen Fürſprecher der erhöhten land⸗ wirthſchaftlichen Schutzzölle, Profeſſor Sering zuſammentreffen und zuſammen wirken zu können. Letzterer erklärte ſich entſchie⸗ den für Minimaltarife auf Getreide in der durch den Zolltarif vorgeſchlagenen Höhe; aber er verlangte als Kompenſation für die Arbeiterklaſſe die Aufhebung der Finanzzölle auf Petroleum und Kaffee; ferner ſollten die öſtlichen Großgrundbeſitzer durch Schließung der Oſtgrenze gegen billige polniſche Arbeiter gezwungen werden, für die Landarbeiter höhere Löhne zu zahlen, wozu ſie ganz gut in der Lage wären, da ihnen durch die Er⸗ höhung der Getreidezölle ein höherer Bodenertrag zuflöſſe. Ohne dieſe beiden Ausgleichungsmaßregeln wären jedoch höhere Korn⸗ zölle eine Ungerechtigkeit. Einen vermittelnden Standpunkt nahm Prof. Schmoller ein; auch er erkennt mit Prof. Sering die Nothwendigkeit der Erhaltung der Landwirthſchaft und des Bauernſtandes, aber Beiden müſſe mit anderen Mitteln als lediglich handelspoliti⸗ ſchen geholfen werden. Gegenüber dem Merkantilismus der Vereinigten Staaten, Rußlands und Frankreichs könne Deutſch⸗ land nicht ungerüſtet als Freihändler daſtehen. Ohne ein ge⸗ wiſſes Maß von Schutzzöllen ſei es für Deutſchland unmöglich, zu brauchbaren Handelsverträgen zu gelangen. Aber Deutſch⸗ lands Aufgabe zur Erlangung wirkhſchaftlicher Wohlfahrt dürfe nicht darin beſtehen, die maßloſen Uebertreibungen der Ver⸗ einigten Staaten, Rußlands und Frankreichs nachzuahmen, ſon⸗ dern ſie auf dem Wege von Handelsverträgen zu bekämpfen. Wenn uſo der Zolltarif benutzt werde, ſchlage er zum Heil aus. Würden aber die vorgeſchlagenen Zölle im Weſentlichen unver⸗ mindert bleiben, ſollte vor Allem der Minimalſatz für Getreide aufrecht erhalten werden, ſo müſſe er dies für ein großes Un⸗ glück anſehen. Mit der abſoluten Verwerfung von Schutzzöllen konnten ſich nur Wenige befreunden, unter ihnen Profeſſor Gothein und Pfarrer Naumann. Zum Schrecken der Demokraten und Frei⸗ ſinnigen ſprach ſich ſogar Prof. Quidde im Prinzip für ein Schutzzollſyſtem aus.— Die Verherrlichung des reinen In⸗ duſtrieſtaates, wie ſie von Prof. Lotz ausging, fand kaum irgend welchen nennenswerthen Widerhall, ſondern es muß trotz ſeiner und Brentanos glänzenden Ausführungen doch konſtatirt wer⸗ den, daß auch der Verein für Sozialpolitik in der Mehrheit ſeiner wiſſenſchaftlichen Verkreter auf dem Boden einer ge⸗ mäßigten Schutzzollpolitik und eines vernünftigen Ausgleichs zwiſchen Induſtrie, Handel und Landwirthſchaft ſteht. Deutſches Reich. Maunheim, 28. Sept.(Kommunale Sozial⸗ politik.) Einen in ſozialpolitiſcher Beziehung bedeutſamen Beſchluß faßte die Stadtverordneten⸗Verſammlung der kleinen Stadt Höhſcheid bei Solingen. Sie ſtellte für den Bau von Arbeiterwohnhäuſern einen Kredit bis zu 150 000 Mk. zur Verfügung und beſtimmte, daß jeder in der Gemeinde Höhſcheid wohnende Arbeiter auf einem von ihm ſelbſt zu erwählenden oder zu erwerbenden Grundſtück den Bau eines bezw. ſie läßt dem Reflektanten ein Ein⸗ oder Zweifamilienhaus nach ſeinem Wunſche errichten. mit 4% verzinſen und mit 17 tilgen. Tilgungsraten nach Belieben erhöhen. Das Haus wird auf ſeinen Namen im Grundbuche eingetragen. Schon jetzt liegen mehrere Geſuche um Errichtung derartiger Arbeiterwohnhäuſer vor. In einem Falle wurde bereits der Bau eines Zweifamilien⸗ hauſes beſchloſſen, das etwa 8000 Mk. koſten ſoll. Das jeweilige erforderliche Baukapital wird die Gemeinde zu 26 bei der Landes⸗ verſicherungsanſtalt Rheinprovinz und zu bei der Solinger Sparkaſſe zu—3½ bezw. 4% aufnehmen. 91 Ein intereſſanter Erbſchafts⸗Prozeß, der ſeine Schatten auch nach Mannheim wirft, beſchäftigt gegenwävtig die Zivilkammer des Landgerichts in München. An einem Februartage des Jahres 1794 herrſchte des Abends feſtliches Treiben in der Hauptſtadt Bayerns. Die inneren Straßen und Gaſſen lagen ſtill und verödet da. Alles war hinausgeſtrömt nach der neuen, vielbewunderten Zierſtätte Münchens, dem engliſchen Garten, deſſen waldige Anlagen ſich von der Reſidenz an bis weit hinaus in das Land hinzogen. Der Schöpfer dieſes Parkes, den die Zeitgenoſſen in überſchwänglichem Lobe noch über den Wiener Prater ſtellten, der General und„Generalleibadjutant“ des Kurfürſten, Graf Rumford— von Geburt ein Engländer Namens Thompſen aus dem Städtchen Rumford— hatte ſeinen kurfürſtlichen Herrn, Carl Natürlich kann er die chtung. Kaiſer Wilhelm ritt über die ruſſiſche Grenze, um —.... Moderne Beilmittel. Frieher hawe ſe geradelt, ' ſcheene'ſchlecht,— dr Schöpfung Herrn, Weil de Körper s hott geadelt,— Jetz iß deß nit mehr modern;— Jetz iß ebbes Annres Mode, Unn de beſſre Leit ihr Ziel, Jetz werd hier die Welt zum Schode Wege nem Launtennißſchbiel.— Frieher, eh dr Hahn gekräht hott In dr Frieh zum erſchtemool, Wann im Bett ſich rumgedreht hott, Weil m drinn geweßt iß wohl, E gewehnlich Menſchekind,— Sinn die owere Zehndauſend Schunn uff ihre Räder, ſauſend Fortgeradelt wie dr Wind;— Jetz, kaum daß dr Dag dhut graue, Wann dr Neſwwel noch ſo dick, Do browire— unſre Fraue Aach ſchunn ihr Launtennißglück.— Weiße Schtiwel, weiße Kleeder, Weiße Hiet unn— rothe Ke pp,— Schlagt ſich mitem Schläger jeder Halwer lahm unn halwer ſchebb; Innewendig iß de meiſchte, Wo verſchdehe nit e Bohn Vunn demm, was ſe ſolle leiſchte,— Mies,— doch s geheert zum gude Ton!— 's ſchdeht nit Jedem, ſo zu hupſe, 's guckt bei Manchem ſchrecklich aus, Awer, wann die Giſchickte ſchtupſe, Halt's was ungelenk nit aus; Balle ſchucke, deß dhut kleede Demm halt norr, wo Grazie hott, Grazie awer hott nit Jede, Die iß rar, du liewer Gott,— Schläger kann ſich Jedes kaafe, Aach zur Noth e weißes Kleed, Awer ob ſo rumzulaafe Aach zu dr Erſcheinung ſchdeht, Ob deß ritterlich ſich ausnimmt, Ob's aach ſcheen, unn ob's e Zier, Iß die Froog, die wo als rauskimmt, Wann mer ausziehgt um— Turnier! Zum Turnier do ſinn gezoge Frieher echte Rittersleit,— Awer, muß mer ernſchtlich frooge, Wo ſinn die in unſrer Zeit?— Hie unn do, do guckt do drauße Mer jo een, wo gud ſich halt, Awer in de Zwiſchepauſe,— Vunn drdraurige Geſchtalt Sieht mer Ritter, Edeldame, Edelfreilein ſchbiele hier, Denne wo ihr Klepper lahme Unn nit baſſe zum Turnier;— Ob mer ſich zu ſo was eigent, Muß mer hawe ſchunn im G fiehl, Nit for Jeden, wann's aach leigent Mancher,— baßt's Launtennißſchbiel! Die ganz Woch Turnier ohne Gäul uff m Launtennißblatz, two ſe ſich anſchtatt ſich im Panzerhemm gegeſeitig die Lanze in de Bauch zu renne, im weiße Flanellhemm gegeſeitig die Balle an die Kepp ſchmeiße; unn wann die Woch rumm iß, zum Zuſchbitze zwee Dag Turnier mit Gäul uffem Rennblatz; Schbortsbedirfniß, was willſcht noch mehr! Deß ſinn unſer moderne Heilmittel] Die 10 Alles e Heilmittel, warum ſoll dr Schbort nit ddch e Herl⸗ mittel ſein! Werd jo alleweil ſogar's— Licht als Heil⸗ mittel angeprieſe unn gebraucht! Daß mer do erſcht jetz druff kumme iß, iß eigentlich heekſcht merkwerdig!'s Licht iß ſchunn lang e Heilmittel! Die Ruſſe zum Beiſchbiel, wann ſe Abbeditt hawe, unn grad nix Anneres um de Weg iß, freſſe ſchunn ſeit Menſchegedenke Lichter als Heilmittel for de Hunger! Wann Gener nix guckt, ſchdeckt'r ſich, ſchunn ſeit's iwerhaabt Lichter in're ſchwierige Angelegenheit ſich nit zu helfe weeß, was dhuter— ir geht zu'me große Licht unn loßt ſich vunn demm als Heilmittel 'n gude Roth erdheile. Wann dr leichtſinnige Familievadder Nachts zu ſchbät unn mit me Dambes aus m Werthshaus heemkummt, zind die Fraa in ihrer Verzweiflung e Licht an, guckt, wieviel Uhr s iß, unn dr Mann, wann'r agach ſchunn drheem, kricht als Heilmittel nochemool vunn'r heemgeleicht, daß''s gern beſſer hätt unn me Licht uffgeht, ſo groß wie e Gasgliehlichtladern! Unn was die Heilmittel im Allgemeine anbedrifft, do kummt mer heitzudag als uff die merkwerdigſchte Einfäll. Als Heilmittel for de große ruſſiſche Geldbeitel, der wo emool widder die galop⸗ pirend Schwindſucht zu hawe ſcheint, iß dr Vadder vunn alle Reuße uff'ſuch nooch Frankreich'fahre geweßt. Wann dr Czar nooch Frankreich fahrt, deß iß e Allheilmittel, do mache die Fran⸗ zoſe de Geldbeitel uff unn die Golsſchtickelcher laafe orndlich vunn unſer Erbfeind, ſinge die Marſellees unn kreiſche:„vive la Russie“ Wonne unn Genugdhuung unn die Ruſſe in me Meer bunn Ge 18 1 'ſchmack an! Jedem Dhierle ſein Bleſſirle. Eene dreiwe's aus Langweil, die Annere ſage, s wär gſund unn bedrachte s als Heilmittel! Warum nit, heitzudag iß gemacht. s iß arg, wann mer ſo wochelang die Zähn langgemacht Wohnhauſes beantragen könne. Das Baukapital gibt die Stadt Er muß das Baukapital nut gibt, als Heilmittel gege die Dunkelheit e Licht an. Wann Cener ſelwer nein in's heilge Rußland. Gen Ehr iß die anner werth, denke Wann's rumm iß, hernooch ſchwimmt Frankreich in me Meer bunn Wo's am angenehmſchte zu ſchwimme iß, im Geldmeer, odder im Wonnemeer, odder im ſchwarze Meer, deß kummt uff de Jedefalls hawe die Ruſſe ihr Heilmittel im Druckene unn lache ſich de Buckel voll. Aper die Bariſer, die wo doch aach ihr ſcheen Schtickel Geld zu demm große Bumb drzu gewe miſſe, die hawe deßmool die Rechnung ohne de Czar 5 N 1 3222 A 2. Sene. Weneral⸗Anzeiger. Mannherm, 28. Septemder. Theodor, den genannten Hof und auch die Bürgerſchaft zu ſich als ſeine Gäſte geladen, um Carl Theodors wenige Tage zuvor zu Inns⸗ bruck vollgogene Vermählung mit der Erzherzogin Maxie Leopoldine von Oeſterreich⸗Modena zu feiern. Tauſende von Lampen erleuchteten Wieſen und Wege, bunigeſchmückte Menſchen ſchaukelten auf den Waſſern, dort, am Apollo⸗Tempel tward ein Tanz der neuen Muſen, anderswo eine baheriſche Nationalhochzelt dargeſtellt, Wettrennen zu Fuß beluſtigten das niedere Volk, und von dem vott buntfarbigeft Glasglocken beſtrahlten engliſchen Thurme hielt ein wirklicher Chineſe vor der ſtaunenden Menge eine Gratulationsrede an das fürſtliche Paar. Dieſe Vermählung Carl Theodors hatte in erſter Linie politiſche Vedeutung. Ein Jahr zuvor, 1704, war des Kurfürſten erſte Gattin, Maria Eliſabeth von der Pfalz⸗Sulzbach, nach mehr als 50jähriger Ehe geſtorben, ohne ihm einen männlichen Erben zu hinterlaſſen, und ſo hatte der 71jährige Greis ſich entſchloſſen, einen neuen Ehebund 3u ſchließen, und die 19jährige Erzherzogin zur Gemahlin gewählt. Er Hoffte, bis in ſein Alter rüſtig, lebensfroh und durchaus nicht plato⸗ niſcher Verehrer des ſchönen Geſchlechts, von ihr noch Vater eines Sohnes zu werden und dieſem die in ſeiner Hand bereinigten Kur⸗ fürſtenthümer Pfalz und Bahern zu hinterlaſſen, welche ſonſt an die berhaßte Nebenlinie der Herzöge von Zweibrücken faällen mußten. Die Hoffnung erfüllte ſich nicht. Auch Marie Leopoldine blieb kinderlos, und als bier Jahre ſpäter eines Abends den Kurfürſten, während er mit ſeinen Günſtlingen, dem Baron Hertling und dem Oberjägermeiſter Grafen Waldkirch, eine Partie lhombre ſpielte, ein tödtlicher Schlaganfall getroffen hatte, kamen die Wittelsbacher Lande an Max Joſef von Zweibrücken, den ſpäteren König von Bayern und Stammyater des jetzt regierenden Haufes. Bahern und Pfälzer athmeten befreit auf, hatten doch die Pracht⸗ (iebe und die fonſtigen Paſſionen des dahingeſchiedenen Fürſten ſchwer auf ihnen gelaſtet. Immer neue Steiteri ſtürzten das Land in unge⸗ heitere Schulden, während der Hof ein glänzendes, ſchwelgeriſches Leben führte und Carl Theodor ſeinen illegitimen Kindern, dem Fürſten Bretzenheim und deſſen Schweſtern— ihre Mutter war die Mannheimer Schauſpielerin Joſefa Seyffert— ein nach Millionen gählendes Vermögen anſammeln konnte. Und auch ſeine jugendliche Gemahlin athmete auf. Die ſchöne Enkelin der Kaiſerin Marick Thereſia hatte an der Seite eines ſo viel älteren Gatten kein be⸗ neidenswerthes Daſein geführt. Schon 1804 ſchloß ſie eine zweite Ehe mit ihrem jungen Oberhofmeiſter, dem Grafen Ludwig Arco, dem Sproſſen eines alten oberitalieniſchen Adelsgeſchlechtes, deſſen Stammſitz der allbekannte Kurort in der Nähe des Garda⸗Sees iſt, Marie Leopoldine überlebte ihren erſten Gatten Carl Theodor faſt um ein halbes Jahrhundert, und als ſte durch einen Sturz aus dem Wagen auf einer Fahrt nach Trauſtein am 23. Juni 1848 ſtarb, ließ ſie eine Schaar blühender Kinder und Enkel zurück. Ein ganzer Kranz von zum Theil ziemlich abenteuerlichen Geſchichten umgab ſie zu ihren Lebzeiten; ſo behauptete man 3.., Caſpar Hauſer, der be⸗ rühmte, geheimnißbolle Findling, ſei ein Sohn der Kurfürſtin⸗Gräfin. Noch leben in München Leute, die ſich ihrer entſinnen. Sie wiſſen aber nur noch zu erzählen, ſie ſei in ſpäteren Jahren ſo geizig ge⸗ worden, daß ſie äuf den Bällen in ihrem Palais, der Herzog Mar⸗ Burg, trotz des Winters nicht heizen ließ und nichts zu eſſen gab. Daher behielten die Damen zum Tanze die Pelze an und ſtürzten ſich die Leutnants, wenn das Feſt zu Ende war, wie die hungrigen Wölfe auf die nächſtliegenden Gaſtwirthſchaften Iwei weibliche Abkömmlinge Marie Leopoldineus ſind es, die jetzt um das von ihr herſtammende Vermögen die Hilfe der Gerichte angerufen haben. Es überlebten ſie nämlich zwei Söhne, der Graf Alohs Arxeo⸗Stepperg und der Graf Max Arco⸗Zinnenberg. Der erſtere hatte beim Tode der Mutter keine Kinder, der Letztere deren mehrere. Nun beſtimmte die Kurfürſtin, daß beide Brüder— ſpir wollen ſie der Klarheit halber kurzweg Alohs Stepperg und Max Hinnenberg nennet zunächſt zu gleichen Theilen erben ſollten; ſtürbe aber Aloys Steppberg ohne mäunliche Nachkommen, ſo ſollten albef Drittel ſeines Erbtheils an den zweitgeborenen Sohn von Max Zinnenberg fallen. Nun blieb Aloys Steppergs Ehe mit einer Mark⸗ gräfin Pallavicini über haupt kinderlos. Abet nach ihrem Tode ber⸗ heirathete er ſich 1877 mit einer bürgerlichen Dame, einem Fräulein Oswald, und bewirkte, daß eine Tochter, die ihm bereits früher ge⸗ boten worden war, legitimirt und unter dem Namen„Sofie Arco Gräfin Stepperg“ zur Gräfin erhoben wurde. Die Letztere, die ſett 1890 mit dein Grafen Moh vermählt iſt, iſt die Beklagte des Rechts⸗ ſtreites. Schon vor ſeiner zweiten Hetrath hatte Alohs Stepperg mit ſeinem Bruder Max Zinnenberg einen Vergleich dahin geſchloſſen, daß im Falle des Ablebens des Erſteren ohne Manneserben, die be⸗ wußten zwei Drittel an des Letzteren Sohn Max ausbezahlt werden ſollten, der zwar nicht der„Zweitgeborene“, wohl aber der Zweite war, da ein zwiſchen ihnt und ſeinem älteſten Bruder ſtehender Sohn Karl inzwiſchen geſtorben war und nur eine Tochter zurückgelaſſen hatte. Dieſe Abmachung gelangte zum Vollzug, als Alohs Stepperg 1891— 8gjährig— ſtarb: ſeine Tochter, die Gräfin Moh, zehlte dem Grafen Max, von der Zinnenberger Linie, die Summe von girka 800 000 Mark aus. Hiergegen hat nun die ſoeben erwähnte hinterlaſſene Tochter des Grafen Karl, die unvermählte Gräfin Mathilde Areo, Einſpruch er⸗ hoben. Sie behauptet, der genannte Vergleich bedeute eine unzu⸗ läſſige Abänderung des letzten Willens der Kurfürſtin Marie Leopol⸗ dine, indem durch ihn ihr Vater, bezw. ſie als ſeine Stellvertreterin, ſeiner Villa Fenſter eingeworfen. in ihren Rechten übergangen worden ſeien und ſie verlangt von ihrer Kouſine, der Gräfin Moh, die nochmalige Zahlung der fraglichen Summe an ſie, die Klägerin. Der Krieg der beiden noch jugendlichen Damen— ſte ſtehen Anfangs der Dreißiger— konnte als beendet gelten, als das Münchener Gericht dieſes Verlangen abwies. Nun aber ſcheint der Prozeß eine dramatiſche Wendung niehmen git wollen, wie die gute Marlitt ſie nicht hätte ſchöner erſinnen können und um deren willen ich die bielleicht ſchon ungeduldige Leſerin um Verzeihung hitte, die juriſtiſchen Details ſh ausführlich angegeben zu haben. Alſo: die Klägerin behauptet jetzt, das Teſtament der Kurfürſtin ſei überhaupt gefälſcht geweſen. Eine unbefugte Hand habe den ſtreitigen Paſſus eingefügt, und einen offenkundigen Beweis dafür biete die Thatſache, daß dieſer Paſſus in einer Teſtaments⸗Abſchrift, die ſich in dem Wagen vorfand, durch deſſen Sturz die Kurfürſtin den Tod fand, nicht enthalten getweſen, dieſe Abſchrift inzwiſchen aber ſpurlos ver⸗ ſchwunden, d. h. bei Seite geſchafft worden ſei. Die klagende Gräfin Arco hat dem Gericht angeboten, den Belveis für dieſe Behauptung zu führen. Voräusgeſetzt, daß es dazu kommt und die Parteien nicht den Weg friedlicher Einigung vorziehen, können wir alſo noch manche Enthüllungen erleben, die jedem an⸗ gehenden, um Stoff beſorgten jungen Romandichter im Voraus aufs Angelegentlichſte empfohlen ſeken, Aus Stadt und Land. Maunheim, 28 September 1901. Ernannt. Herr Ernſt Leonie hier, wurde von der Re⸗ gierung der Vereinfgten Staaten in Mexieo zum Vizekonſul für den hieſigen Konſularbezirk ernannt. Die Geſchäfte des hieſigen Kon⸗ ſularbezirks haben ſich derart ausgedehnt, daß neben dem beſtehenden Konſulat die Errichtung eines Vigekonſulats nothwendig war⸗ * Fahndung. Der Großh. erſte Staatsanwalt Herr Mü h⸗ bing erläßt folgende Fahndung: In den letzten Tagen wuürden in hieſtger Stadt, anſcheinend von demſelben Thäter, mehrere Man⸗ ſardendiebſtähle in der Weiſe ausgeführt, daß der Dieb vom Dache auts durch die Fenſter der Manfarden einſtieg. Den Zutritt zum Speicher berſchaffte ſich der Thäter dadurch, daß er ſich den Haus⸗ bewohnern gegenübet als Schieferdecker ausgab, der vom Hauseigenthümer mit Vornahme von Reparaturen auf dem Dache beauftragt ſei! Signalement des Thäters: Etwa 19 bis 20 Jahre alt, 1,60 Meter groß, knochiger Körperbau, ſchmales, glattes Geſicht, lange ſpitze Naſe, dunkelblonde, kurzgeſchnittene Haare, dunkle Augen, geſchwollene Augendeckel. Kleidung: Dunkelbrauner Sackanzug, dunkler weicher Filghut, weißen Umleg⸗ kragen, dunkle Deckkravatte; trug am rechten Handgelenk ein ſchweres goldenes Kettenarmband, an der linken Hand am Gold⸗ und am kleinen Finger je einen dünnen goldenen Damenring, am kleinen Finger der rechten Hand einen ziemlich breiten orydirten Ring mit Verzierung. Die hieſigen Einwohner werden bor dent Diebe, der ſehr gewandt und Ulhefangen auftritt, gewarnt und gleich⸗ zeitig gebeten, etwaige Verdächtige feſtzuhalten und der Polizei zu übergeben. Stgtiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 37, Woche vom 8. Sepleuber bis 14. Sept. 1901. An Todesurſachen für die 51 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 1 Falle Maſern und Rökheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in 1 Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettfieber(Puerperalfteber), in 3 Fälle Lungenſchwind⸗ ſücht, in 5 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 12 Fälle akute Darmkrankheiten,(in 2 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr). In 31 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Falle gewaltſamer Tod, *Eine Schlangenfütterung fand heute Vormittag vor ge⸗ ladenem Publikum in der auf dem hieſigen Meßplatz befindlichen Schlangenausſtellung ſtatt. Eine Schlangenfütterung dürfte ſelten zu ſehen ſein, da Schlangen bekanntlich nur alle—6 Wochen Nah⸗ rung zu ſich nehmen. Die in der Ausſtellung befindliche Riefen⸗ ſchlange hatte z. B. ſchon ſeit 10. Maäi keine Nahrung erhalten. Aeußerſt intereſſant war es anzuſehen, wie die Schlange das ihr bor⸗ geſetzte Kaninchen erſt erdrückte und dann langſam hinunterwürgte. Da außer der Rieſenſchlange ſich auch noch eine große Anzahl anderer Reptilien in der Ausſtellung befinden, wie Gfftſchlangen, Rieſen⸗ krokodile, Alligatoren, Rieſeneidechſen u. ſ.., dürfte ein Beſuch der Ausſtellung nur zu empfehlen ſein. dem Gronberzogthum. * Pforzheim, 27. Sept. Der hieſige Bankier, welcher durch Intriguenſpiel und Denunziation nach Außen, den drohenden Bank⸗ krach für die hieſige Stadt mit all' den Sorgen und ſchlimmen Folgen heraufbeſchworen, hat jetzt einen ſchlimmen Stand. Er iſt beinahe ſeines Lebens nicht mehr ſicher; vor einigen Tagen wurden ihm an Wie man hört, hat er beim Be⸗ zirksamt um polizeilichen Schutz für ſein Leben nachgeſucht. Dem Herr iſt es nach ſeiner That ſo ſchwül geworden, wie Jenen die er unglücklich machen wollte, und die jetzt doch noch weiter arbeiten können. Offenbar hat ſich der Herr die Folgen nicht überlegt und Aus iſt nicht unmöglich, daß ihm bald ſelber der Pforzheimer Bode iß werden wird. Konſtanz, 27. Sept. In der Unterſuchung gegen den Flil getwordenen Sägewerksbeſitzer H. von Wollmatingen hat ſich her geſtellt, daß in dem Werke des H. auch nicht geringe Quanti geſtohlenen Holzes verarbeitet wurden, zweifelsohne mit Wiſſen H.— Doer Sägewerksbeſitzer Müller⸗Zitzenhauſen ich wieder zurt gekehrt. Er war nicht„berſchwunden“, wie es in einer frühereng dung hieß, ſondern befand ſich lediglich auf einer Geſchäftsreif Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Metz, 27. Sept. Di Heldenthaten einer kleinen Räußk die bei allein Traurigen eines gewiſſen humokriſtiſchen Beigeſchmß ſen nicht entbehren, wurden dieſer Tage vor der Strafkammter verhand Die Spitzbuben, 4 an der Zahl, ſind erſt 18 und 14 Jahre alt fünfter Betheiligter konnte nicht verfolgt werden, weil er erſt Fahre(4) alt und deßhalb noch nicht ſtr⸗ fmündig iſt. Die bei Haupthelden hatten ſich am 2. Juli d. J. in die Markthalle ſchließen laſſen, hatten hier mit einem aufgeſtöberten Meißel e Anzahl verſchloſſener Schubladen erbrochen und eine ganz anſehnſ Summe zuſammengeraubt. Dann hatten ſie das Thor der Mark erbrochen und zwei Kumpane hereingeholt, mit denen ſie ſich aus ei Anzahl Eier, die in der Markthalle ſtanden, einen Gierk 6 reiteten und gemüthsruhig verzehrten. Endlich bombardirten ſie Wände der Halle mit Giern, verwüſteten und zertraten eine Me Obſt und zogen gegen Abend ab, um einen fünften Buben zum G⸗ noſſen weiterer Thaten zu machen. Einer von ihnen wurde dang fällig von ſeinen Eltern erwiſcht und nach Hauſe mitgenommen Anderen zogen nach Montigny und nächtigten als richtige Räuber Freien auf dem Uebungsplatz. Am anderen Morgen kleideten ſi in Montins neu ein und veranſtalteten endlich in einer Wirth in Devant⸗les⸗Ponts ein kleines Freudenfeſt, das die Aufmerkſam auf ſie lenkte, worauf die Polizei weiteren Thaten ein Ende mach Die beiden Haupthelden, die Einbrecher, kommen auf 6 und 8 Mon ins Gefängniß, ein dritter wegen Hehlerei auf 1 Monat, der bier wurde freigeſprochen, weil er die zur Erkenntniß ſeiner Handlunge; erforderliche Einſicht nicht beſeſſen hatte. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationalthegters Maunheim in der Zeit vom 29. Sept. bis 6. Okt. Sonntag, 2% („Aida“. Montag, 30.:(5)„Der Biberpelz“. Mittwoch,., Olh (B)„Das Glögchen des Eremiten“. Donnerſtag,.:(A) Zum erſt Male:„Ueber unſere Kraft“, 1. Theil. Freitag,.:(4)„De Vogelhäldler“. Samſtag,.:(B)„Emilia Galotti“ Sonntag, g% (8)„Der Freiſchütz“. Roſtands Prolog und die Zarin. Bei der in Compiegne Ehren des Zarenpaares gegebenen künſtleriſchen Galaſoirse war an ein von Roſtand verfaßter, gereimter Prolog vorgetragen worde der ſeine Aufgabe, namentlich die Zarin zu verherrlichen, in eig allgufreier, beinahe frivoler Weiſe erfüllt hatte. In franzöſiſche Blättern, z. B. dem Figaro und der Libre Parole, war daher die fürchtung geäußert worden, die Zarin könne ſich durch Roſtands Verſß berletzt fühlen. Zarin Alexandra, weit entfernt, Roſtands Prole gleich Figaro und Libre Parole reſpektwidrig zu finden, ließ vielmeh dürch ihre Hofdame Fürſtin Nariſchkine den Autor um ſein Originaß⸗ manuſkript des Gedichtes erſuchen. Bei dieſem Anlaſſe erzählt d Gaulois von der großen Vorliebe der Zarin für geiſtvolle Verſpo tungen der Pedanterie und Routine und erinnert an die, allerding nur wenigen Intimen bekannte, Sammlung von Caricaturen, welch die Kaiſerin gezeichnet hat. Unter dieſen Zerrbildern iſt auch e bausbäcktger Säugling, welchem Mamachen den Brei zurechtmacht brdi Der Säugling trägt die Zarenkrone. Vor der Zarin⸗Mutter wurd dieſes Bild, das Kaiſer Nikolaus ſehr belachte, geheimgehalten Die Generalverfammlung der vereinigten Geſchichts⸗ und Alte thumsvereine in Freiburg hat mit einer gemeinſamen Fahrt Naih Donaueſchingen ihren Abſchluß gefunden. Das dreiaktige Drama Philipp Langmanns„Corporal Stöhr fand bei der Erſtaufführung am Wiener Raimundtheater ſehr großes Beifall. Das Stück, das in deutſch⸗mähriſchen Arbeiterkreiſen ſpiell iſt ſehr bühnenwirkſam. Der Held, der, vom Militär heimkehrt, z Hauſe Alles verroht findet, darum helfen will und auch hilft, fand Herrn Balajthy einen tüchtigen Darſteller. Die Aufführung w überhaupt ſehr gut. „Flowo und Flawo“ betitelt ſich das neueſte Werk von Franzg 9. Schönthan und Franz Koppel Ellfeld, das ſofort im Manufkript bom Hoftheater Berlin angenommen wurde und dort im Oktober d Is, ſeine erſte Aufführung erleben wird. Frcies Theater Berlin⸗Friedenau. Unter dieſer Bezeichnung ſoll Mitte Oktober d. J. in dem Etabliſſement„Rheinſchloß“ des Nachbar⸗ ortes Friedenau ein Theater eröffnet werden, das nach ſeinem Pro⸗ gramm ernſt genommen ſein will. Herr Arthur Rothenburg, früheres Mitglied des Deutſchen Theaters, wird die Leitung übernehmen. Ein Saal, der den feuerpolizeilichen Anforderungen entſpricht, if bereits ausgebaut und mit einer allen modernen Anforderungen ent⸗ ſprechenden Bühne verſehen worden. Das Repertoire ſoll theils rein literariſch, theils volksthümlich gehalten werden. Die literariſcheng Darbietungen werden in Matineen ſtattfinden, während die regel⸗ mäßigen Abendvorſtellungen bereits gegebene Stücke in guter künſt⸗ e8 he ĩͤb———-—-—— kricht, s dhüt allerheekſchter Biſuch kumme, unnr bleibt ſchließlich aus! Non doderfor, daß die ruſſiſche Majeſchdäde nit kumme ſinn, hawe die Bariſer glei e Heilmittel als Erſatz kricht, mit demm wo ſe weeß Gott zufridde ſein kenne. Sämmtliche Maunemer Butz⸗ untt Kleedermacherinne, unn deß ſinn in gewiſſem Sinn auch Alleenherrſcher, im Reich der Mode wenigſchtens, die ſinn pinktlich in Baris eingedroffe unn die Bariſer hawe ihr Fahne doch nit ganz umſunſcht nausg'henkt. Unn unſer Butz⸗ macheriune unn unſer Kleedermacherinne, bardon, nix for ungud, unſer„Robes“ unn unſer„Modes“, die wo, unner uns gſagt, ſchunn widder drheem in ihre bier Pähl hocke unn Bariſer Modelle zuvecht ſchtutze, daß's norre ſo kracht, wo awer noch nit all mit„aus Baris zurick“ in dr Zeidung glänze, die hawe for unſer Dame erſcht recht die neiſchte Heilmittel aus Baris mitgebrocht. Reie Hiet in alle Forme Bringe mit ſe jetz als— Heil,— Die wo koſchte ganz enorme Große Summie alleweil, Neie wunnerbare Kleeder Biete ſe dann widder feil, Die wo dann dr Ehmann ſchbäter Leddre muß,— nit zu ſeim Heil! —5— Tagesneuigkeiten. — Elne griechiſche Kirmes. Das Kirchweihfeſt der Muttergottes⸗ Kirche von Mantſana iſt einzig in ſeiner Art in Griechenland und vielleicht in der ganzen Welt, denn es werden bei ihm die Feſtgäſte auf Koſten der Kirche bewirthet. Das Mahl findet unter freiem Hinmel in dem die Kirche umgebenden Oelbaumwald ſtatt und die Zahl der Theilnehmer überſteigt die Zahl der nach dem Evangelium mit fünf Broden und zween Fiſchen Geſpeiſten, es nehmen 6⸗ bis 7000 Menſchen daran Theil. Nun würden die Mittel einer kleinen Kirche, die nur durch die in den Opferſtock gelegten milden Gaben der Wallfahrer unterhalten wird, zu einem ſolchen Mahle kaum aus⸗ reichen, aber der religiöfe Sinn der Landbevölkerung und die Stadt⸗ berwaltung von Kyme, das in der Nähe der Kirche liegt, machen die von der Ueberlieferung geforderte Speiſung am 15. Auguſt, dem eine ganze Heerde, geſchlachtet wurden. Die ————————— Todestage der Muttergottes, möglich. Die dabei genoffenen Speiſen ſind nebenbei noch gut gegen alle Verdauungsſtörungen; wer davon ißt, deſſen Magen ſpird befähigt, Kieſelſteine zu verdauen. Heuer, ſo ſchreibt die„Köln. Ztg.“, war der Beſuch ſehr zahlreich, fromme Wallfahrer aus Laurion und Piräus kamen mit einem eigens zu dieſem Zwecke gemietheten Dampfſchiff zum Feſte und die franzöſiſche Bergwerksgeſellſchaft in Laurion hatte zur Verherrlichung ihre Muſik⸗ käpelle geſandt. Dazu waren von nah und fern aus den Dörfern zahlloſe Wallfahrer mit Weib und Kind ſchon ant Tage vorher er⸗ ſchienen. Groß und Klein, Reich und Arm nahmen an den Vorberei⸗ tungen zum Mahle Theil, zu dem elf Ochſen und ſechzig Hammel, Muttergottes ſetzt ihren Spießbraten, kleingeſchnittenes, mit vielen Zwiebeln und Knoblauch, Lorbeerblättern und Rosmarin ge⸗ ſchmortes Rindfleiſch, Kalbs⸗ und Rindsfüße mit den Eingeweiden in einer Sauce aus Eiern und Citronenſaft und nach türkiſcher Sitte zubereitetes Hammelfleiſch mit Reis. Allein die Zwiebeln zu dieſen Gerichten, die Eingeweide und Füße von 60 Hammeln und 11 Ochſen vorzubereiten, 111 große Waſchkeſſel herbeizuſchleppen, zu dieſen die 111 nöthigen Feuerlöcher bei dem unebenen Boden auszuheben und das Holgz herbeizuſchaffen und zu 8erkleinern, erfordert trotz der vielen Hände doch eine geraume Zeit. Die Vorbereitungen gingen in Ruhe und in ungetrübter Heiterkeit vor ſich. Mit Scherzen und Gelächter wurden von den Frauen und Mädchen unter fließenden Thränen die Zwiebeln kreuzweiſe in vier Theile geſchnitten, daneben von frei⸗ willigen Fleiſchern das Rindfleiſch zerſtückelt. Dabei kommen und gehen fortwährend Eſel⸗ und Maulthiertreiber, die⸗ Waſſer herbei⸗ holen, da viel Waſſer zum Reinigen und Kochen des Fleiſches u. ſ. w. nöthig iſt und die Muttergottes von Mautſana auch den Feſttheil⸗ Gäſten verſchiedene Speiſen bor: nehmern den Genuß des Rebenſaftes und überhaupt geiſtiger Ge⸗ tränke verbietet, eine ſehr weiſe Beſtimmung, da piele von den männ⸗ lichen Feſttheilnehmern, anſtatt zu helfen, ſich der edlen Bacchusgabe widmen und dann vielfach das Feſt ſtören würden. Am Morgen des Feſtes war die Kocherei im vollen Gange. In bunter Reihe waren Männlein und Weiblein mit großen Holgſchüppen als Kochlöffel be⸗ waffnet bei den Waſchkeſſeln mit Umrühren beſchäftigt und andere hielten die Jeuer im Gang. Als wir noch weit vom Platze entfernt waren, ſchlug uns der Geruch der Zwiebeln, die zunächſt in Oel ge⸗ bräunt werden, unangenehm entgegen, auch der Geruch der brodeln⸗ den Füße und Eingeweide iſt nicht ſehr angenehm. Bald wurden die unangenehmen Gerüche durch den Duft der am Spieße bratenden Lämmer verdrängt. Gegen 10 Uhr waren die Speiſen fertig. Als wir uns zu dieſer Zeit auf dem Feſtplatze wieder einfanden, waren alle hungrigen Männer, Weiber und Kinder verſammelt, und ſchon von Ferne hörten wir das Stimmengewirr wie die ferne Brandung des Meeres. Die Feſttheilnehmer hatten ſich in Gruppen gelagert und warteten, mit den kleinen Tellern in der Hand, die die Kirche liefert, während Jeder Meſſer und Gabel ſelbſt mitbringen muß, der Dinge, die da kommen ſollten. Je zwei Mann trugen die Keſſel mit einem durch den Bügel geſteckten Stück Holz und 400 Perſonen waren beſchäftigt, die Speiſen zu vertheilen. Alles ging in beſter Ordnung und ohne viel Geſchrei vor ſich, da unter den Vertheilern die Mik⸗ glieder des Turnvereins und alle Honoratioren von Kyme waren, die ſich dieſen Dienſt zur Ehre anrechnen. Unter Lachen und Scherzen berzehrten“ Leutchen ihre Speiſen, Keiner kam zu kurz, auch der größte„Freßklötſch“ konnte ſeinem Gelüſte Genüge thun. Nach dem Eſſen, das bis etwa 12 Uhr dauerte, und zu dem die Muſikband ſpielte, begab man ſich näher nach der Stadt auf die Dreſchplätze, und hier wurde nach dem Takt einheimiſcher Inſtrumente mit großer Ausdauer getanzt. Hierbei kamen die verſchiedenen Trachten zur Geltung, beſonders die der Frauen von Khmie. Lange wird das Feſt nicht ſo urſprüglich bleiben; ſchon in dieſem Jahre waren 8twei Dampfer mit Fremden in fränkiſchen Kleidern da, ſo werden es in den den nächſten Jahren immer mehr werden und das europäiſche Gewand wird die maleriſchen Trachten überwiegen. 5 „Meint er mich?“ Folgende hübſche Anekdote aus den oſt⸗ preußiſchen Kaiſertagen wird von Ohrenzeugen erzählt: Als der Kaiſer mit der„Hohenzollern“ Pillau verließ, wurde die Nacht durch einen Lootſen durch das Pillauer Tief geführt. Beim Loswerfen der Bugſirtroſſen ſchten der die„Hohenzollern“ begleitende Seelootſe zu befürchten, daß die Schlepper borgeſſen hätten, ihn nach Pillau mit zurückzunehmen; er rief deßhalb von der Kommandobrücke der Nacht dem Einen der Kapitäne zu:„He, Wilhelm!“, worauf ſich der Kaiſer nach dem Rufer herumdrehte und lachend zu ſeiner Umgebung ſagte:„Meint er mich?“ Mannheim, 28 Septembe.. eeee ee e 3. Seite. ſcher Beſetzung bringen werden. Als literariſche Beiräthe ſind Schriftſteller Leo Berg und Adolf Flachs gewonnen worden. Zola als Dramatiker. Bekanntlich macht ſich Zola als Bühnen⸗ ter die Sache leicht; er pflegt nämlich nur ſeine Romane oder hellen für die Bühne zu bearbeiten. Und ſogar dieſe Thätigkeit erträgt er zumeiſt vertrauensvoll jüngeren Freunden, welche in der Ihnentechnik geſchickter ſind, als der große Romancier. In dieſem uune iſt auch ſein neues, eben bevorſtehendes dramatiſches Debut gufaſſen. Das Theater Antoine kündigt ein Stück von Zola„La Arte an. Es iſt die Dramatiſirung des gleichnamigen Romans, helche mit Hilfe von Raoul de Saint Acoman und Charles Hugot zu aude gekommen iſt. Doch überwacht Zola ſorgfältig die In⸗ ntrung des Werkes. Er lud den Direktor Antoine und den B Be⸗ dan ein, und dort werden ſowohl die Rollen⸗ Detgils der Aufführung nach den Wünſchen Manunheimer Pferderennen. Zum erſten Male hat in dieſem Jahre der badiſche Rennverein ies Wagſtück unternommen, auch im Herbſt ein Meeting abzuhalten. ſchönen Unternehmens ausfallen wird, kann timmt geſagt werden, ausſchlaggebend hierfür en Apird der morgige Sonntag ſein. Die maßgebenden Kreiſe des Renn⸗ rreins ſind mit dem heutigen Reſultat ſehr zufrieden. Nach ihrer ßſicht iſt das Beſtehen des Herbſtmeetings dauernd geſichert. In⸗ n ſolge des warmen Herbſtſonnenſcheins iſt der Beſuch ein verhältniß⸗ n e gäßig guter. Der Verlauf der Rennen war folgender: I. Galoppreiten. Preis 380 M. Geritten von deutſchen dandtwirthen auf ſelbſtgezüchteten und in der Landwirthſchaft ver⸗ hbendeten Pferden. Preiſe: 200 M. dem Erſten, 100 M. dem Zwei⸗ en, 50 M. dem Dritten und 30 M. dem Vierten. Diſtanz ca. 1200 1. Leibrock, Haßloch. ., 3. und 4. Langfinger, Röſchwoog. 4 Pferde liefen. II. Preis vom Königſtuhl. Offizier⸗Jag d⸗ tennen. Ehrenbreis für den ſiegenden Reiter und 1000 Mark. Hierbon 600 M. dem erſten, 250 M. dem zweiten, 100 M. dem itten und 50 M. dem vierten Pferde. Für Pferde, welche noch Rennen im Werthe von 1000 M. gewonnen haben, im Beſttze und geritten von aktiben Offizieren der deutſchen Armee. Einſatz Ae e., Reugeld 20 M. Diſtanz ca. 3000 Meter. 7 Pferde liefen. Lt. Taeffner's hbr. St.„Doliola“(75 Kilo). Reiter Lt. te g b, Redwitz 1 5 Et. H. v. Thüngen's.⸗St.„Oradora“(70 Kilo). Reiter Fürſt Wrede 2 Et. Freih. v. Stein's ſchwbr. St.„Saone“(75 Kilo). Reiter Et, v. d. Kneſebeck 8 We Oberlt. v. Kayſer's.⸗St.„Stritzi“(68,5 Kilo). Reiter Verß] Beſitzer Lt, v. Steuben's dbr. St.„Fahne(71,5 Kilo). Reiter 0 Oberlt. Wuille di Bille's Sch.⸗W.„Schneeball“(72,5 Reiter Beſitzer 0 L. Zürn's.⸗St.„Dairy Laß“(75 Kilo). Reiter Be⸗ 0 Die Führung hatte faſt während des ganzen Rennens„Do⸗ In der Gewinſeite entſpann ſich ein heftiger Endkampf ach zpiſchen„Doliola“ und„Oradora“, wobei erſtere mit einer halben annge ſiegte. Zwei ſen dem Zweiten und Dritten. Tot.: Sieg 10 712/ 17 und 11. IU Corps Hürdenreunen. Ehrenpreis für den ſie⸗ iter und 100 Mark. Hiervon 600 M. dem erſten, 250 M. dem zweiten, 100 M. dem dritten und 50 M. dem vierten Pferde. Für Pferde im Beſitze und geritten von aktiven Offizieren, Reſerve⸗ igieren und Offiziers⸗Aſpiranten des 14. Armeekorps. Diſtanz e 2400 Meter. 3 Pferde liefen. Ek. Freih. v. Seldenecks.⸗St.„Fanfulla“(67,5 Kilo). Reiter Beſitzer 1 Et. v. Fiſcher⸗Treuenfeld's.⸗St.„Percale“(75 Kilo). Reiter Beſitzer 2 Rittm. Dulon's.⸗St.„Miß Halle“(75 Kilo). Reiter 3 Beſitzer Nach dem Verlaſſen des Startes dehnte ſich das Feld alsbald ſolh ſehr weit. Die Führung hatte„Percale“, während„Fanfulla“ auf ſars] dem zweiten Platze lief und„Miß Halle“ ganz im Hintergrunde lag. „ o eim Einbiegen in die Gewinnſeite rückte„Fanfulla“ auf und ſiegte re it mehreren Längen wie ſie wollte über die vollſtändig exmattete Percale“. Tot.: Sieg 10: 21, Platz— 195 IV. Verlooſungs⸗Jagdrennen. Preis 3300 Mk., herbon 3000 M. reſp. 2000 M. dem erſten und 300 M. dem zweiten Pferde. Herren⸗Reiten. Diſtanz ca. 4400 Meter. Der Gewinner der Nummer des ſiegenden Pferdes hat das Recht, bis Vormittags 2 Uhr des 2. Renntages auf dem Sekretariat zu erklären, ob er 113 ais Pferd nimmt oder nicht. Wird das Pferd bis zu dieſem Zeit⸗ 1 ntt nicht gefordert, ſo erhält der Inhaber der Gewinnnummer 9o% M. und der Beſitzer des ſiegenden Pferdes 2000 M. Jedes mdere Pferd, welches in dieſem Rennen läuft, iſt für 3000 Mark käuflich. 4 Pferde liefen. Et. Frhr. v. Redwitz' br. H. ſitzer Oberlt. Kieſel's br. W.„Fresnel“(76 Kilo) „Flores“(78 Kilo). Reiter 85 Reiter Be⸗ 2 HOberlt. v. d. Kneſebecks.⸗W.„Herold III“(76 Kilo). Reiter Beſitzer 3 et Harlau's br. W.„Brüle Tout(72 Kilo). Reiter Ritt⸗ 4 Die vier Pferde liefen über die ganze Bahn in geſchloſſenem Voran„Flores“, der auch mit einer Länge ſiegte, zwei kängen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Der Gewinner i Nr. 858 und zwar hat die Gewinn⸗Nummer Oberlt. Banck vom Art.⸗Regt, in Metz. Von den vier Pferden, welche liefen, wurde keines gefordert. Tot.: Sieg 10 15, Platz 10 11 und 12. V. Preis vom Trifels. Offiziers Jagd⸗ 1* 4 ſt nnen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 1600 Mark. 7 lervon 1000 M. dem erſten, 300 M. dem zweiten, 200 M. dem 2l 5 kitten und 100 M. dem vierten Pferde. Für Pferde im Beſitze und geritten von aktiven Offizieren der deutſchen Armee. Diſtanz ca. 3800 Meter. 4 Pferde liefen. Lt. Schmoller's dbr. H.„Don Ricardo“(71 Kilo). Reiter 1 Bigarreau“(74 Kilo). 2 „Rambler 11“(74 Kilo). W. Oberlt. v. Kayſer's ſchwbr. eiter Beſitzer Oberlt. v. d. Kneſebecks.⸗W. 1 1 ter Beſitzer 1* Et. Irhr. v. GEichthal's.⸗H.„Bouton'Or“(68,5 Kilo eiter Beſitzer Am Nach dem Verlaſſen des Startes führte„Rambler II eckardeumm warf„Bouton d Or“ ſeinen Reiter ab und lief davon. Zwiſchen den drei übrigen Pferden, welche die ganze Bahn in Front ritten, entſpann ſich ein ſcharfer Endkampf, in welchem„Don Ricardo“ mit einer Länge ſiegte. Zwei Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Tot.: Sieg 10 Platz 10: und 13. VI. Preis von Schwetzingen. Hürdenrennen. Handicap. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 2000 Mark. Hiervon 1400 M. dem erſten, 300 M. dem zweiten, 200 M. dem dritten und 100 M. dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Diſtanz ca. 3200 Meter. Lis Z iiebns ör W. 93 2 28, „Caſtlethorpe“(75 Kilo). Reiter Ve⸗ ſitzer 1 Herrn F. Engelhard's.⸗St.„Aquavit“(66,5 Kilo). Reiter Lt. v. Redwitz 2 Generalmajor v. Bernhardi's.⸗W.„Ind“(74,5 Kilo) Reiter Lt. b. Arnim 3 Oberlt. v. Schmelzing's.⸗W.„Carambol“(75 Kilo). Reiter Beſitzer 4 Herrn H. Schneeberger's.⸗W.„Haideprinz“(69 Kilo). Reiter Lt. v. Schmoller 0 Lt. Völker's br. St.„Green Flag“(76,5 Kilo). Reiter Beſitzer 0 Oberlt. Willmer's br. St.„Iſis“(73 Kilo). Reiter Rittm. Eſchborn 0 Oberlt. v. Kayſer's.⸗St.„Thalie“(74,5 Kilo). Reiter Beſitzer 0 Oberlt. Kieſel's.⸗W.„Gcureuil“(72,5 Kilo). Reiter Beſitzer 0 Tot.: Sieg 10: 380, Platz 10: 54, 15, 51. 3 7 4 374 Neueſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Straßburg i/Elſ., 28. September. Die 46. Verſammlung Deutſcher Philologen und Schulmänner ſoll vom 1. bis 4. Oktober in den Räumen der Kaiſer Wilhelm⸗Univerſität kagen. * Bochum, 27. Sept. Der Regierungs⸗Medicinalrath Ten⸗ holt erklärt in einer Zuſchrift an den„Märkiſchen Sprecher“ die Meldung, im Gelſenkirchener Leitungswaſſer ſeien Typhusbazillen gefunden, für unzutreffend. Weder er, noch andere hätten ſolche gefunden. In bakteriologiſcher und chemiſcher Beziehung ſei keine Veränderung des Waſſers, welche auf eine Ver⸗ unreinigung ſchließen ließe, wahrgenommen. Eine auf dieſem Wege ſtattgehabte Infektion des Leitungswaſſers ſei nicht nachzuweiſen. * München, 28. Sept. Heute iſt der Landtag wieder eröffnet worden. Finanzminiſter Riedel legte das Budget vor. * Berlin, 28. Sept. Spielhölle, welche in einem Cafs Unterkunft gefunden hatte, iſt von der Polizei vergangene Nacht aufgehoben worden. Wien, 28. Sept. Bei prächtigem Wetter fand heute Vor' mittag im Prater die Parade des deutſchen Bataillons vor dem Kaiſer ſtatt, der auch die Erzherzöge Ferdinand, Ferdinand Karl und Reiner beiwohnten. * Kopenhagen, 28. Sept. Der deutſche Dampfer „Brietzig“, der mit einer Kohlenladung von Burntisland nach Stockholm unterwegs war, iſt bei einenr Sandbank im Middel⸗ de Hilfsmann⸗ Die„Frankf. Ztg.“ meldet: Eine Kopenh grund in r Nähe von hagen geſunken. ſchaften ſind abgegangen. * Tondon, 28. Sept. Die Times meldet aus Simla: Die Regierung genehmigte die Tracirungsarbeiten für die Eiſenbahn Quekta⸗Nuſchki längs des neuen Handels⸗ weges im Oſten Perſiens. Eine Anzahl Ingenieure ſind zu dieſem Zweck angeſtellt worden. Dies bedeutet einen wichtigen Forſchritt, da der neue Schienenweg auch eine erhebliche ſtrategiſche Wichtigkeit beſitzt.„;F d.** Handwerkskammertag. 2 * Darmſtadt, 28. Sept. In der heutigen Sitzung des Hand⸗ werks⸗ und Gewerbekammertages ſtand zunächſt das Submiſ⸗ ſionsweſen auf der Tagesordnung. Nach langer Debatte wurde hierzu ein Antrag angenommen, welcher dahin geht, dem Vorort das gewonnene Material zur Ausarbeitung endgiltiger Vorſchläge und Beſchlußfaſſung mit dem nächſten Kammertag zu überweiſen. Ueber die Konkurrenz der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Gewerbebetriebe mit den ſelbſtſtändigen Handwerkern berichtete Karſchuck ⸗Gum⸗ binnen. Es entſpann ſich eine längeren ff Diskuſſion, in der namentlich über die Konkurrenz der Militärwerkſtätten Klage geführt wurde. Schließlich fand ein Antrag Annahme, wonach der Ausſchuß beauf⸗ tragt wird, thunlichſt Thatſachenmaterial zu ſammeln, um an zu⸗ ſtändiger Stelle den Schaden darzulegen, der weiten Kreiſen des deutſchen Handwerkvorſtandes durch die Konkurrenz der Militärwerk⸗ ſtätten und Ausführung von ſelbſtſtändigen Handwerksarbeiten der Angehörigen des Soldatenſtandes erwächſt. Im Uebrigen empfiehlt der Kammertag den Handwerkskammern bezüglich dieſer Konkurrenz und der der Strafauſtalten ſowie ſonſtigen ſtaatlichen und Gemeinde⸗ betriebe⸗Anſtalten ſelbſtſtändig vorzugehen. Den beſonders betrof⸗ fenen Handwerkszweigen wird nachdrücklich Selbſthilfe auf dem Wege wurde Düſſeldorf und Leipzig in Vorſchlag gebracht. Die Entſcheidung wird dem Ausſchuß überlaſſen. Gegen 3 Uhr wurde der Handwerker⸗ und Gewerbekammertag geſchhſſefe ** 75 Soecialdemokratiſcher Parteitag. *„ Lübeck, 28. Sept.(Frankft. Ztg.) Auf dem Parteitag ſprach heute Bebel über die Zölle, Sein Vortrag mit der Spitze gegen das Centrum ſchloß mit der Beantragung einer Reſolution, worin gewünſcht wird, daß die Arbeiter ihren Abgeordneten keinen Zweifel laſſen mögen, daß ſie jeden für einen Verräther am ar⸗ beitenden Volke halten, der dem Tarifentwurf zuſtimmt. Bebels An⸗ trag wurde einſtimmig angenommen. Es folgte dann in ſehr gekürzter Form Südekums Bericht über die Wohn ungs⸗ frage. Heute Nachmittag werden die Formalien und der Reſt der Anträge erledigt. *— Zur Lage in China-. *„ London, 28. Sept. Der„Standard“ berichtet aus Shanghai: Meldungen aus Singan fu zu Folge, werde die Kaiſerin⸗Wittwe bei der Ankunft des Hofes in Kainfengfu den Thronerben Puchyn enterben, weil er einen verſchwenderiſchen Lebenswandel führt. * Shanghai, 29. Sept. Reuter⸗Meldung. * der Genoſſenſchaftsbildung empfohlen. Für den nächſten Kammertag Bei der eine günſtige Aufnahme, das Peitang⸗Geſchwader für 5 Millionen Rubel, welche von der in Rußland zu zahlenden Entſchädigung abgezogen werden ſollen, anzukaufen. Das Geſchwader beſteht aus drei ſchnellen Kreuzern, vier Torpedo⸗ bootszerſtörern und etlichen Kreuzern dritter Klaſſe. ** Vont Präſidentenmörder. London, 28. Sept. Dem„Standard“ wird aus Auburn, wo Czolgosz ſeit geſtern früh im dortigen Staats⸗ gefängniß des Staates Newyork ſitzt, gemeldet, Czolgosz bewohnt eine Zelle im Mörderkorriedor. Dort ſind 5 Zellen, von denen jede von einem Mörder bewohnt iſt, der der elektriſchen Hinrichtung entgegenſieht. Czolgosz ſchrie un d ſtöhnte, als er eingeſperrt wurde. Er iſt ganz niedergeſchmettert. Beim Spießruthenlaufen durch die Volksmenge, die ihn bei der An⸗ kunft nach ſeiner nächtlichen Fahrt bedrohte, war er beſonders —5 aufgeregt. Es geſchah ihm aber nichts, die Drohungen waxen furchtbar. Einige auf ihn gerichtete Hiebe trafen die Poliziſten. Als er im Gefängniß war, ſtürzte er nieder und ſtöhnte. Seine Gliedmaßen verzogen ſich, ſo daß der Gefängnißarzt Krämpfe oder Vergiftung befürchtete. Schließlich wurde aber feſtgeſtellt, daß er nur von Furcht befallen war. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Produkten⸗Börſe, Die Ultimo⸗Abrechnung für Zuſammenladungen pro September d. J. finden Montag, 30. Sept. d.., Vormittags 11 ½ Uhr, im Börſenlokal ſtatt. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 28. Sept. Obligationen. Staatsvaviere. Pfaudbriefe. 4proi. Bad, Oplig. v. 101 10480 5 4 J% Nbein. Hbp.⸗B. unk 1905 9. 58 7uheproz. Bad. Oöltg. v. 000 88.50 534%„„ 8 5 f 375⁵ 5 alte M. 92.80 bz Badiſche Obligat. 4 00„ 904 92.8ʃ 3/„(abgeſt⸗) 98.50 bz%%„„ unk. 1904] 92.80 bö 3½, Oblig. Mark 98.10 53 R„„„ Communalf 93.— b5 3½„ 1886 98.40 Städte⸗Aulehen. 3%„ 189204 98.40 bz 2½ Freiburg l. B. 5 90.— bz Karlsrußber v. J. 1898 „ T. 100 Looſe 144.— bz 4% Ludwigshaſen von 1900 ½ Baher. Obligationen 99.— be 4½ Ludwigsbafen M. 85 1 88.70 bz 3½ Maunhelmer Obl. 1885 3½ Deutſche Relchsauleite 109.40 bz 9¹¹ 55„ 1888 8„ 5 100.30 63 377 75„ 1895 30%„ 75 90.45 bz%,„18898 8½ Preuß. Conſols 100.15 b3 37% 0% Pirſtaſenſer J00 6g 6] Induſtpie⸗Opligationen 80%½%„ 900 30 63 4½0 Vad. Anilin⸗ u. Sodaf. 108.50 G * 4½ Bad. A ⸗G. f. Ahſchifff Eiſenbahn⸗elulehen. 5 ow Bürgl. Brauhaus, Bonn 100.— b3 4% Pfälz. Zudw. Max Nord) 102.90 bz 4½ Speyerer Ziegelwerke 101.10 bz 36„ 97.50 bz 4½ Verein Chem. Fabriken—— 8„ conbertirt, 97.80 dz 4½ Zellſtofffabrik Waldbof—.— Aktien. Banken. Pfalzbrau. b. Geiſer u. ie rei Si Grünwinke s e Cred.⸗U. Depoſitb., Zwelbrek. 136.— G 2 8 8 8 0 Schwartz, Speyer Gewerbebauk Spever dos/e 127. G Schpwetzingen 85 ibeimer Bank Sonne Welz Speyer Oberrßein. Bank 114.— 6„. Storch, Sick 113.50 P5;„ Werger, Worms 18 7 5 Wermſer Branhaus v. Oertge —*— MPies Mreß„IetrF* Rhelniſche Creditbaut 140.— Feane e eee Rhein. Hyp.⸗Bank L5.— bz Trausvort Südd. 8935 551 194.50 53 und Verſicherung⸗ enbohnent. Gutlahr⸗Aktien Pfälziſche Ludwigsbahn 222.— Pl Mannh. Dampfſchleppſchiff „ Maxba. 136.70 bz 5 Lagerbaus 55 Nordbahn 127.— b3 VBad. Rück⸗ u. Milverſtch. Heilbronner Straßeudahnen 058 kfahrt⸗Aſſecuranz Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung .⸗G. f. chem. Induſtrie Mannheimer Verſicherung Badiſche Anilin⸗ u. Soda Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft Ghem. Fabrit Göldeub 1 5—5 Württ, Trausportverſich. Ehem. Fabri euber 2 Chem. Fabrik Gernsheim—— Juduſtrie. Verein chem. Fabriken 111 Act.⸗Geſellſch. f Sellinduſtrle Verein D. Oelfabriken 107.— G Dingler'ſche Maſchinenfabrit Weſteregeln Alkal. Stamm 2 9. 8 Enaaillirfabrik Firrweller 75 Vorzug 103.50 5 Emaillirwerke Malkammer Fttlinger Spinneret Branereſen. Hüttenhelmer Spinuerei Bad. Brauerei 134. B Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu Binger Aktienbierbrauerei—.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. Durlacher Hof vorm. Hagen 210.— G Oggershelmer Spinnerei Eichbaum⸗Brauerei 167 Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf Elefantenbräuühl, Worms 10— bz Portl.⸗Cementwk. Heidelberg Brauerei Gauter Freiburg 100.— G Vereintg. Freiburger Ziegelw. Klelulein, Heidelberg 154.— bz Verein Speyerer Zlegelwerle Homburger Meſſerſchmitt 90.— Zellſtofffabrit Waldhof Ludwigshafener Brauerei—.— Zuckerfabrik Waghäuſel Mannßh. Aktienbrauerei 160.— Zuckerraffüuerſe Mannbeim—.— Maunheimer Gffektenbörſe vom 28. Sept.(Ofſtzieller Bericht.) Bei ſtillem Verkehr notirten heute: Weſteregeln Alkaliwerke Stamm Aktien 205., Storchenbrauerei, Speyer 100., Zellſtofffabrik Waldhof Aktien 220 B. 8 Fraukfurt a.., 27. Sept. Kreditaktien 193.—, Staats⸗ bahn 132.50, Lombarden 19.80, Egypter—.— 4% ung. Goldrente 99.70, Gotthardbahn 156, Disconto⸗Commandit 170.40, Laura 175.—, Gelſenkirchen 154.30, Darmſtädter 113.—, Handelsgeſellſchaft—.—, Dresdener Bank 120.—, Deutſche Bank 199.40. Tendenz; feſt. „ Berlin, 28. Sept.(Tel.) Fondsbörſe. Die Börſe war zu Beginn von ziemlich feſter Haltung, doch ohne regen Verkehr. Der geſtrige Bericht der deutſchen Bank wirkte etwas anregend auf den Lokalmarkt. Weiterhin bröckelten die Kurſe infolge Unternehm⸗ ungsunluſt ab. Heimiſche Fonds gut gehalten. FFFFECCCCoTTCTT — Nreerrr Huir die tagliche Hdutpflege giebt es melts besseres und itelleheres als die nach Deutsclieni Nęœiclispatenti aus Hiilinerei bereitete Ray- Seiſe. Sdumen Sie nichit, eiuen Versuchi au muchen. 100385 Sie cderden von radtigen Mirgung rarsclit seint. Pro Stück 30 Pfg. überall kauffoh. 2er. .rer. 255 5 A 7 7 0 1, 5, Brei 8 Siegfr. Rosenhain, Juwelier, Ssza-isd.Kaufh. Brillantſchmuck, goldene Uhren, Ketten, hochmoderne Ge⸗ ſchenkartikel in jeder Preislage. 77646 Schaufenſterauslage mit ſichtbaren Preiſen. Nach dem heufigen — Skande der Wissenscfeff 8S F heeke a be%s — el zu Pflege SS N de bende, ——— ferd wurde erſt am Eiſenbahndamm wieder eingefangen. 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Oe beinn Theatec nach Schluß der Vorſtellung zur Benützung derder frülheren Gemarkung Käfer⸗ 55 e felttz 7 2 3. G. f 18 0 0 9. Theaterbeſucher bereitgeſtellt werden. thal) wird am; 4 11 möbl. Wohn⸗ und 25 95 Mle. 300 bis Nk. 10 000 Ke Die Wagen werden ſolgende Strecken befahren; Mittwoch, 22. Oktor. 1901, 0* Schlafzimmer m. ohne ärztliche Untersuchung auf den Erlebens- und 85 een Aae 1. RundbahnNordſchleife,(gelber Schild, gelbes Licht), Bormittags 9 uhr, Balkon zu vermiethen. Todesfall mit Gewinn-Antheil(Ermüssigung der 8 005 maund Thegter— Schloß.— Pfälzerhof— Rheinſſraße—Auiſenring— an Ort und Stelle öffentlich an Telephon im Hauſe, 99283 Prämi 0. Fe und ſeckarau⸗ bett. Depöt. den Meiſtbiefenden in Pacht——. rämie vom dritten Jahre ab) und garantirter Er⸗ M r. 88688 J. 90 9 0 2. Rundbahn Nordſchleife,(tother d rothes Lich), gegeben. 100972 eirathen höhung der Versicherungs-Summe bieten für gesunde Te Theater Schloßgartenſtraße—Linden hofüberführung—Bahn⸗ Die Pachtbedingungen köunen 5— 8 5 8 95. 5 Nee r d hof Waſſerthur.—Friedrichsring.—Depst. bis zu obigem Tage auf dem vermittelt eine Frau unlker Fersonen im Alter von 15 Jahren an die Tün Hroßh ngtent der von dei 3. Panaramg⸗ Gonkarpplatz(weißer Schild weſßes Licht). Buͤreau der Gutsverwaltung ein⸗ irengſter Discrelioſt. Offert. unt. F& G der 89017. 5 Miſche Siageen der Theater—Schloßgarteuſtraße Lindenhofüberführüng— Gon⸗ geſehen werden, 780 P. an die Exped. 99223 3 5 dae e de een een 0, dd F 00h Velsscherungs-Actien-G6se lschaft Nec ee 1 5 4. Waldhof Hauptbahuhof(blauer Schild blaues Llcht). Städt, Gutsverwaltung. l. gutes Objekt von 191 Thegtel Schloß Breiteſtraße—Friedrichsbrücke— Neckarpor⸗ Krebs. püuktlichem Zinszahler gefucht. Prospeote, Antragsformulare nnd jede Auskunft ſtadlWaldhof. Off, unter Nr. 100945 an die Grundſtücken auf Geinarkung Jerner werden zwei Pferdebahnwagen nach jeder Vorſtellun 0 2 5 9 ſucher nach Ludwigshafen und nach Jmaftgsverſteigerung. Dieuſtag, 1. Oktbr. 1901, Maunheim auf Freitag, 13. Oetober d. Is., Nachnt, 4 ithr Ie die Vertreter und die Direetion in Mannheim Erpeditjon dieſes Blattes. Mf. 10 000.— im Schloßboſe für die Theaterbe dem Hemshof bereit geſtellt. in den Bezirksrathsſaal in Mann⸗ heim anberaupit iſt und es den Vetheiligten frei ſteht, in der Daf ekwafgen Ein⸗ wei gegen das Unter⸗ nehmen vorzubringen und An⸗ käge auf die dem Uuternehmer in öffentlichen Intzreſſe oder für die benachbarten Grundſtücke zur Sicherung gegen Gefahren und Nachthelle zu machenden Auf⸗ lagelt zu ſtellen. 100927 Mannheim, 26. Septbr. 1901. Großh. Bezirksamt. Lang. Fagesoranung der am Donnerſtag, 3. Okober 190t1, Borm, 9 uhr ſtattfindenden 1 Be 1. Geſuch 191 2 zirksralſhs⸗Hitzung des Franz Burk⸗ häuſer um Erlaubniß zun Be⸗ trießh einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank 15.Quer⸗ ſtraße 60. ., Geſuch des Auguſt Mayer in Mheinau unt Erlaubniß zum Belrieb einer Gaſtwirthſchaft da⸗ ſelbſt, 3 Geſuch des Ludwig Gaber in Schriesheinr um Eklanbniß zum Betrieb einer Realgaſtwirth⸗ ſchaft daſelbſt. ., Geſuch des Heinrich Grim⸗ melbein um Iebertragung ſeiner Schankwirthſchaft ohne Braunt⸗ weinſchant von Schwetzingerſtr. Nr. 39 nach Riedfeldſtr. 107. 5, Gleiches Geſuch des Wil⸗ helm Eck von 8 2. 21 nach L 6, 12. 6. Geſuch des Alexander Wei brecht in Neckaran um Beſriſt⸗ ung ſeiner Wirthſchaftskonzeſſion daſelbſt, Ecke der Soften⸗ und Wingeriſtr. Nr. 884. ) Geſuch des Reinhold Bran⸗ derhorſt in Mannheim um Ge⸗ nehmigung zun Vetrieb eines Stelleſivermittlungsbureaus. 8. zellung der Staatsge⸗ nehmigung zu' dem Beſchluſſe des Bürgerausſchuſſes heim voin 11. Juni 1901 betr. den Beizug der Angrenzer zu den Herſkellungskoſten der weſtl. Maun⸗ Bahnhofſtraße inn Stapttheil Waldhof. 9. Die Neneintheilung von Grundſiücken in Seckenheim. 0. Verlegung des Kleiswegs Vo. ea von Seckenheim nach Schwetzingen. 1J. Die Reueinſchätzung der Grundpſtücke. Sämmiliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Betheiligten, ſowie der Herren Bezirkstätze auf diesſeitiger Kauzlei auf. 100995 Manunheim, den 28. Sept. 1901. Wroßherzogk. Bezirksamt: Laug. Pferde⸗Verſteigerung. Mitiwoch, den 2, Okt. 1901, Vormittags 10 Uhr, werden aüf dei Hofe der Schlog⸗ kaſerne in Duklach etwa 30 Uberzählige Dienſtpferde meifl⸗ bietennd gegen Baarzahlung ver⸗ teigert. 100505 „Train⸗Batalllon Nr. 14. Für die Benützung ſämmtlicher Theaterwagen findet gemäß Stadtrathsbeſchluß die Erhebung eines Zuſchlags von 10 Pfeunig für die Perſon und Fahrt fialt. 100775 Maunheim, den 23. September 1901. Städtiſches Smeahnazetke öwit. Bekanntmachung. Die Geſchüftsräume des Schiedsgerichts für Ar⸗ beiterverſicherung in Maunheim, befinden ſich vom 1. Oktober ds, Is. ab in dem Aeuban der Ortszrantenkaſſe Mauuheim 0 Aupprechtſtraße Nr., Treppe hoch. Mannheim, 24. Sept. 1901. Der Vorſthende des Schiedsgerichts für Arbeiterverſicherung in Maunheim: J..: Joeller. 100657 Verein för Handlungs-Commſs von J58 (Kaufmänniſcher Berein) in Hamburg. 62000 Mitglieder. 87000 Stellen beſezl. BVermögen des Bereins und ſeiner Aaſſen: Sieben Millioneu Mark. Hauptzweck: Koſtenfreie Stellenvermittlung. Abtheilungen: Kranken⸗ u. Be räbniß⸗Kaſſe, e.., Penſions⸗ Kaſſe, Alters⸗ und Hintebliebenen Verſorgungskaſſe Spar⸗ und Darlehns⸗Kaſſe, Unferſtüzungs⸗Kommiſſion, Unkart⸗Stiſtüng, Ab⸗ theilung für Lehrlinge, 100248 Vereinsorgan:„Der Handelsſtand“, Vereinsbeitrag jährlich Mk..—, für den Reſt des Jahres Mk..50, Auskunft bereitwilligſt in der Geſchäftsſtelle bel Herrn 84 Bauer im Hauſe Stöck& Fiſcher, Maunheim, C No. 6, oder Donnerſtag Abend im Bereinslokgl Hotel Meder, Maunheim, I. 12 No. 16. Von der Reise zurück. 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Seite, J aus dem Civilſtandsregiſter der Skadt n Verkündete: hiffer Ernſt Becker und Marie Knißſcheer. ſeldreber Karl Klump und Emilie Zähringer. amter Bernh. Blenski und Ling Zahn. loſſer Mart. Gräf und Marie Klump. Maler Karl Schuh und Marg. geb. Stolch. ſtall, Hch. Küchler und Barb. Vierling. ügirer Amandus Moſer und Amal. Wirthle. hoftbote Albert Kerber und Marg. Flößer. Schaffner Aug. Reiſer und Anna Geisler. Schloſſer Johs. Hofmann und Marie Kolb. chaffner Joſ. Keller und Eliſab. Weirether. Weueral⸗Anzeiger. 21. Schriftſetzer Herm. Müller mit Eleonore Klinger. September. Geſtorbene: 21. Gipſer Guſtav Müller mit Roſina geb. Häfner⸗ 22. Roſa Johanna, T. d. Wagners Joh. Gottfr, Schaile, 1 J. 1 M. a „Spengler Gg. Noubert mit Roſina Schwender. 22. Aug., S. d. Fabrikarbeiters Joſ. Leinhos, 1 J. 11 M. a. 21. Gipſer Mart. Sündele mit Ida Köhler. 23. Joſef, S. d. Elektro⸗Monteurs Ludwig Geier, 1 J. 1 M. a. Taglöhners Konr. Egenlauf, 8 T. a .Spengler Wilh. Weſtphal mit Helene Holzwarth. 21. Karl, S. d. 3 Kaufm. Adolf Bauer mit Gertrud Grenz. 22. Franziska geb. Schork, Ehefr. d. Poſtſchaffners Johs. Moch, 4. Poſtbote Chriſt. Bechtel mit Karol. Staab⸗ 25 J. 11 M. a. 4. Kaufm. Hugo Ruſchmann mit Eliſab. Ueberle. 21. Maria Eliſab., T. d. Fuhrms. Joh. Jak. Bock, 19 T Tagl. Theod. Ehret mit Kath. Gaſſert. 21. Eliſe Marie geb. Karl, Ehefr. d. Kaufms. Juk, Sauer, 28 J. „ Melker Gottl. Herrmann mit Kath. Kreider. 5 M. a. 24. Kellner Paul Maiwald mit Liſette Stürmer. 2. Franz Joſ., S. d. Wagners Theob. e 1 M. 18 T. a. 24. Kaufm. Karl Meher mit Frieda Hetſch. Franz Gg., S. d. Schloſſers Theod. Krug, 18 24. Mechaniker Karl Traue mit Eliſab. Bechtel. Wilh. Leop., S. d. Artiſten Wilh. Meſ 2 M. a. Kell 4. Kaufm. Friedr. Walter mit Friederike Riſt.. Roſa geb. Hörſt, Wwe. d. Kammmachers Pet. Ballmann, 67 F. ahnbeamter Karl Pfeiffenberger und Eliſab. Stoll. 26. Zimmermann Franz Ebert mit Magd. Mattheis. 9 M. a. Schloſſer Max Kamp und Marg. Meidenſtein.. 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Paul Fiedler und Suſanna Helwerth. 28. d. Schmied Franz Imhoff e. T. Antonia 5, d. verh. Platzmeiſter Kaſp. Tremmel, 64 J. 7 M. g. Verſ.⸗Beamt. Wilh. Schmidt und Auguſte Graml. 90 98 28. d. verh. 8 Karl Lndwig Gramlich, 37 85 a. 50 20. d. Kaufmann Herm. 8 e. T. Bella. 2— Tagl. Chriſt. Kehl und Luiſe Heller. 28. d. Tagl. Gg. Limbeck e. T. Maria Magdal 5. Rich. Otto, S. d. Schmieds Adam Kohl, 29 T NMetzger Gottl, Wüſt und Karol. Knobloch. 0 S gf 25. Wilh. Hch., S. d. Fuhrms. Will). Hch. Sieber, 19. d. Schreiner Guſt. Hennrich e. S. Adolf. Poſtbote Karl Werner und Anna Hölderle, 19. d. Lokomotivführer Gg. Holfelder ech 24., d. verh. Schiffer Adam Weinheimer, 68 W g. eeeeeee e de 2 1 d0 eee 6. 0 M. a. Nangir. Otto Brohm und Eliſabeth Schäfer. Fabrikarb. Wilh. Körner und Sophie Mangold. Bankbeamt. Maxim. Koch und Anna Rittmüller. Bauzeichn. Frauz Sprenger und Marie Eliſab. Ruf. Gummiarb. Joh. Meißner und Anng Mackemull. rmach. Friedr. Nagel und Erneſt. Weber. ebt. Getraute: bnotisf, Hch. 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